Jahresbericht 2013 - Herz Jesu Krankenhaus

Transcription

Jahresbericht 2013 - Herz Jesu Krankenhaus
Zertifiziert nach
pCC inkl. KTQ.
Internationales
Qualitätszeugnis
zum Wohle der
Patienten.
EIN UNTERNEHMEN DER
Medizin mit Qualität und Seele
www.vinzenzgruppe.at
Inhalt.
»Im Herz-Jesu Krankenhaus verbinden wir
verantwortungsvolle, moderne Medizin und Pflege mit
liebevoller Zuwendung – eben: Medizin mit Herz.«
04
Kennzahlen
05
06
08
Vorwort
Bericht der Vinzenz Gruppe
Bericht des Vorstandes
10
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
16
Was wir für unsere Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter tun
18
Highlights 2013
20
Wertemanagement
22
26
30
34
38
42
Unsere Abteilungen
Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Abteilung für Innere Medizin
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Abteilung für Radiologie
44
Qualitätsmanagement
46
Zahlen und Fakten
47
Publikations- und Vortragsliste
58
Impressum
Jahresbericht 2013 |
03
Kennzahlen.
Vorwort.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben die Zukunft bereits geplant. Mit der Gesundheitsreform, die im vergangenen
Jahr wichtige organisatorische Hürden genommen und inhaltliche Weitsprünge absolviert
hat, steht das Wohl der Patientinnen und Patienten weiterhin im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Um diese Entwicklungen sinnvoll umzusetzen, zählen wir auf unsere wichtigen PartnerInnen in den Häusern der Vinzenz Gruppe wie im Herz-Jesu Krankenhaus.
Kennzahlen
Bettenführende Abteilungen, Departments
Institute (Primariate)
Institute (keine Primariate)
LKF *)-Punkte (Kernpunkte)
Pflegetage
Betten systemisiert
Betten aufgestellt (per 31.12.)
Stationäre Patienten: Aufnahmen ohne Verlegungen
Belagstage
Auslastung in %
Ambulante Patienten
Operationen
Personal
Mitarbeiter per 31.12. (Kopf kostenstellengenau zum Stichtag)
Korr. Beschäftigte Gesamtjahr
2013
2012
2011
5
1
1
31.794.108
61.678
169
155
12.401
49.283
86,9
20.013
5.814
5
1
1
30.889.004
62.068
169
155
12.292
49.760
88,0
18.939
5.912
4
2
1
28.707.809
58.465
169
154
11.660
46.826
87,9
16.168
5.317
402
342,1
386
333,0
364
319,9
9
Sonstiges Personal
46
16.168
75
Betriebspersonal
20.013
18.939
Ärzte
2
Akademiker
51
Gesamt:
402
Verwaltung
Entsprechend dem Regionalen Strukturplan Gesundheit Wien hat im Oktober der Spatenstich für einen
neuen Gebäudeteil des Herz-Jesu Krankenhauses in
der Rabengasse stattgefunden. Dort sollen bis Ende
2014 neue PatientInnenzimmer, Büro- und Technikräume sowie ein erweiterter OP-Bereich gebaut werden. Die gute Zusammenarbeit von öffentlichen, halböffentlichen und teilweise privaten
Krankenanstalten ist in Wien eine tragende Säule der allgemeinen Gesundheitsversorgung.
Mag.a Sonja Wehsely
Stadträtin für Gesundheit
und Soziales in Wien
37
13.407
10.944
11.660
12.401
12.292
Dabei bleiben die Patientinnen und Patienten der Maßstab für unser Gesundheitssystem.
Ihre Bedürfnisse sind unsere Messlatte für die Qualität der Leistungen in den medizinischen Angeboten in unserer Stadt. Das Herz-Jesu Krankenhaus mit seiner medizinischen,
pflegerischen und therapeutischen Betreuung auf höchstem Niveau leistet hierfür einen
wichtigen Beitrag.
Ich danke allen 402 MitarbeiterInnen sehr herzlich für ihren Einsatz und wünsche ein ebenso erfolgreiches wie gesundes Jahr 2014!
Ihre Mag.a Sonja Wehsely
Stadträtin für Gesundheit und Soziales in Wien
131
Pflegehelfer
DGKP/DGKS
51
MTD
2010
Mitarbeiter des
Herz-Jesu Krankenhauses
5.814
Operationen
*) 04
2011
2013
Stationäre Patienten
Ambulante Patienten
31.794.108
LKF *)-Punkte (Kernpunkte)
2012
86,9 %
Auslastung
Das System der Leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) wurde von österreichischen Experten für die Abrechnung der stationären
Spitalskosten entwickelt und ist seit 1997 im Einsatz. Diese Finanzierung orientiert sich an den medizinisch erbrachten Leistungen, also an der Behandlung
an sich. Die sogenannten LKF-Punkte dienen als Grundlage der Abrechnung. Für jede erbrachte Leistung im medizinischen Bereich wird eine festgelegte
Anzahl an LKF-Punkten vergeben.
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Jahresbericht 2013 |
05
Bericht der Vinzenz Gruppe.
Dr. Michael Heinisch
Vorsitzender der
Geschäftsleitung
Mag.a Anna Parr
Mitglied der Geschäftsleitung
Mag. Stephan Lampl
Mitglied der Geschäftsleitung
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Rückblick auf ein vergangenes Jahr bedeutet immer ein Innehalten, einen Blick
zurück auf all jene Dinge, die wir erreichen konnten, und ein Erwägen, was wir besser
machen konnten als bisher. Wir können überprüfen, ob unsere Entscheidungen die richtigen waren und ob wir den eingeschlagenen Weg weiter gehen sollen.
Für das Herz-Jesu Krankenhaus und sein Team darf das ein zufriedener Blick zurück sein.
Vor allem das Engagement und der Einsatz aller Mitarbeitenden des Krankenhauses sind
es, die uns eine positive Bilanz des Jahres 2013 ziehen lassen. Darauf sind wir stolz und
dafür möchten wir uns bei jedem Einzelnen bedanken.
Innovation und außergewöhnliche Leistung sind beim Herz-Jesu Krankenhaus
bereits von außen zu sehen. Der „schwebende“ OP-Saal über der Rabengasse ist bereits ein kleines „Wahrzeichen“ des Bezirks geworden. Bis Ende 2014
wird das Krankenhaus neue Patientenzimmer, Büro- und Technikräume sowie
einen erweiterten OP-Bereich für die Intensivstation bieten können.
In Zukunft wollen wir mit unseren Krankenhäusern Gesundheit noch ganzheitlicher denken. Die Menschen sollen bei unseren Einrichtungen nicht nur
Heilung und Zuwendung, sondern auch Vorsorge, Rehabilitation und komplementäre Behandlungsmöglichkeiten finden.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre, wenn Sie auf den folgenden Seiten mehr erfahren über unsere Arbeit an der „Medizin mit Qualität und Seele“.
Dr. Michael Heinisch
Mag.a Anna Parr
Mag. Stephan Lampl
Vorsitzender der Geschäftsleitung
Mitglied der Geschäftsleitung
Mitglied der Geschäftsleitung
Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe
Rehabilitation, Pflege, Kur
Region Ostösterreich
So sehr ein Bericht über ein vergangenes Jahr die Summe der Leistungen des Jahres
präsentiert, so sehr muss er auch als Motivation für die Zukunft dienen. Die Rahmenbedingungen für das Gesundheitswesen verändern sich, werden schwieriger. Gerade in
Wien wird durch den „Regionalen Strukturplan Gesundheit“ der Gemeinde deutlich, wie
wichtig und notwendig die Einbettung jedes medizinischen Angebots in ein regionales Gesamtkonzept ist. Die Vinzenz Gruppe mit ihren Häusern in Wien will und wird dabei – wie
bisher – eine aktive und innovative Rolle übernehmen.
Daher hat die Vinzenz Gruppe im Sommer 2013 den Strategieprozess „Vinzenz Gruppe
2020“ eingeleitet. Darin wird als Ausgangspunkt festgestellt, dass unsere Qualität nicht
ausschließlich in den hervorragenden Einzelleistungen liegt, die jedes unserer Häuser für
sich bietet. Unser Fokus wird darum auf einer gemeinsamen häuserübergreifenden Gestaltung liegen. Das bedeutet eine weitere Schärfung des Angebots jedes unserer Häuser und
eine Verteilung, Bündelung und Abstimmung der spezialisierten Leistungen.
06
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Jahresbericht 2013 |
07
Bericht des Vorstandes.
Dr. Marcel John, MBA
Geschäftsführer
Akad. gepr. PDL DGKS
Brigitte Lagler, MSc
Pflegedirektorin
Prim. Dr. Manfred Greher, MBA
Ärztlicher Direktor
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Herz-Jesu Krankenhaus steht der Mensch stets im Mittelpunkt. Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten aller Kassen eine ganzheitliche Versorgung – vor, während und
nach dem Krankenhausaufenthalt. Dabei gehen medizinische, pflegerische und therapeutische Betreuung auf höchstem Niveau Hand in Hand mit ethischer Verantwortung. Als
gemeinnütziges öffentliches Ordensspital mitten im 3. Bezirk vereinen wir Tradition und
Fortschritt, Innovationsgeist und christliche Wertehaltung. Für all unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter bilden die „Sieben Eckpfeiler“ unseres christlichen Werteprofils den Anker
in der täglichen Arbeit.
Vorreiterrolle durch interdisziplinäres Team
bei der Therapie von Speiseröhrenkrebs.
In unserem medizinischen Zentrum für Speiseröhren- und Magenchirurgie
startete 2013 die interdisziplinäre Therapie von Speiseröhrenkrebs. Durch
ein spezialisiertes Chirurgen-Team, intensivmedizinische Behandlung und
onkologische Abklärung, die Optimierung der Vorbehandlung und Nachbetreuung sowie der perioperativen anästhesiologischen Betreuung können die hochkomplexen Ösophagusresektionen (Speiseröhrenentnahmen)
nun mittels Hybrid-Operation im Herz-Jesu Krankenhaus durchgeführt werden. Diese von Zentrumsleiter und Technik-Entwickler Primarius Univ.-Prof.
Dr. Johannes Zacherl etablierte Operationsmethode wird im Brustkorb in
offener Technik und im Bauch minimal-invasiv durchgeführt.
Interdisziplinäre Therapie
ermöglicht Hybrid-OP bei
Speiseröhrenentnahmen.
Zubau gestartet.
Der Zu- und Umbau unseres Krankenhauses entsprechend dem Regionalen
Strukturplan Gesundheit Wien hat 2013 in der Rabengasse begonnen. Nach
zahlreichen Vorarbeiten fand der Spatenstich zum neuen Gebäudeteil im
Oktober statt. Bis Ende 2014 entstehen hier neue Patientenzimmer, Büro- und
Technikräume sowie im erweiterten OP-Bereich die neuen Räumlichkeiten für
die Intensivstation.
Der Spatenstich setzte 2013
Das Jahr 2013 war ereignisreich: Nach intensiver Vorbereitungszeit absolvierten wir im
November 2013 positiv die Re-Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ. Das Projekt „Skill- &
Grademix“ forciert in ganz besonderer Weise die Talente und Qualifikationen der Mitarbeiter. Die erweiterte Intensivstation (ICU Stufe 1) betreut Patienten in schwierigen Situationen
auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Dem Regionalen Strukturplan Gesundheit Wien entsprechend begannen wir mit dem Zu- und Umbau des Krankenhausgebäudes in der Rabengasse. Seit Herbst bieten wir im Zentrum für Speiseröhren- und
Magenchirurgie eine innovative Therapie von Speiseröhrenkrebs an.
Qualität nach höchsten internationalen Standards.
Nach intensiven Vorbereitungen samt Selbstbewertung aller Abteilungen, Stationen und
Bereiche überprüfte ein internationales Expertenteam das Herz-Jesu Krankenhaus im November eine Woche lang nach ProCum Cert inklusive Kooperation für Transparenz und
Qualität im Gesundheitswesen (pCC inkl. KTQ). Das Ergebnis: Das Krankenhaus entspricht
fachlich und menschlich hohen internationalen Qualitätsstandards.
Talent und Qualifikation optimal nutzen.
Das innovative Projekt „Skill- & Grademix“ forciert in ganz besonderer Weise
die Talente und Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei
wird jeder Berufsgruppe im Behandlungsteam das maximal rechtlich zulässige Maß an Eigenverantwortung übertragen. Von diesem erfolgreichen Projekt profitieren Mitarbeiter und Patienten gleichermaßen.
Intensiv behandelt.
Um unseren Patienten auch nach Operationen die beste Betreuung zukommen zu lassen, erweiterten wir unsere Intensivstation von einer Intensivüberwachungseinheit zu einer Intensivbehandlungseinheit Stufe 1. Durch die
Aufstockung von technischen Geräten und speziell ausgebildeten Pflegepersonen können hier nun Patienten nach schwereren bzw. lebensbedrohlichen
Krankheiten und nach schwereren Operationen behandelt werden.
Dr. Marcel John, MBA
Geschäftsführer
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| Jahresbericht 2013
Akad. gepr. PDL DGKS Brigitte Lagler, MSc
Pflegedirektorin
den Grundstein für den Zuund Umbau.
Von „Skill- & Grademix“
profitieren Patienten und
Mitarbeiter.
Prim. Dr. Manfred Greher, MBA
Ärztlicher Direktor
Jahresbericht 2013 |
09
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter.
Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung
Krankenhausvorstand
Stabsstellen der Geschäftsführung
Dr. Marcel John, MBA
Geschäftsführer, Verwaltungsdirektor
Dipl.-BW Oliver Neeb
Controlling
Prim. Dr. Manfred Greher, MBA
Ärztlicher Direktor
Dr. Gerhard Vavrovsky
Medizincontrolling & QM
DGKS Brigitte Lagler, MSc
Pflegedirektorin, Vorstand Wertemanagement
Mag. Daniela Eberle
Marketing & Kommunikation
Mag. Brigitte Awart-Resei
Personalmanagement
Claudia Rührl
Personalentwicklung
Betriebsstättenleiter/Santesis
Anton Erceg
Stv. Verwaltungsdirektorin
Renate Sax
Betriebsstättenleiterin/Dorfner
Brigitte Schimmerl
Medizinische Sekretariate
Judith Goldschmid, MBA
Einkaufsmanagement
Dipl.-BW (DH) Claus B. Burdach
Rezeption
Mag. (FH) Eva Königsberger
Rechnungswesen
Mag. Walter Dultinger
IT-Vorort-Betreuer
Elisabeth Schober, MSc
Service-Team Personal
Gerlinde Luther
10
| Jahresbericht 2013
Ärzteliste
Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Ärztlicher Leiter
Prim. Dr. Manfred Greher, MBA
Stellvertreter
OA Dr. Hamidullah Poya
Fachärzte
Assistenzärztin
OÄ Dr. Sanja Huterer
OA Dr. Eduard Klein
OÄ Dr. Ursula Leitgeb
OA Dr. Miroslav Listiak
OA Dr. Muhin Al Mchantaf
OÄ Dr. Wilhelmine Polzhofer
OA Dr. Henning Voigt
FÄ Dr. Bernadett Buzga
FA Dr. Petro Chyplyk
FA Dr. Robert Fritze
FÄ Dr. Monika Blanka Hiltne-Arkosy
FA Dr. Christian Popp
FÄ Dr. Birgit Stockinger
FÄ Dr. Gertraud Themeßl
FA Dr. Zsolt Hubay
Dr. Miroslava Papalova
Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Ärztlicher Leiter
Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider,
MSc, MBA
Stellvertreter
OA Dr. Martin Chochole
Fachärzte
Assistenzärzte
Stationsärzte
OA
OA
OA
OA
OA
OA
OA
OÄ
OA
OA
OA
OA
OA
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr. Nina Alam
Dr. Stefan Jurenitsch
Dr. Sandra Reisinger-Swan
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Evgueni Chlaen
Florian Gruber
Wolfgang Huber
Thomas Kolp
Gerald Loho
Johann Luschnig
Günter Mader
Sabine Nehrer-Stelzig
Anton Pavlov
Siegfried Schenk
Ewald Walder
Matthias Wlk
Harald Zehetgruber
Bernhard Edel
Theresa Kamelander
Martin Leitner
Mathias Pavelka
Martin Strobl
Jahresbericht 2013 |
11
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter.
Ärzteliste
Ärzteliste
Abteilung für Innere Medizin
Abteilung für Radiologie
Ärztlicher Leiter
Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza
Stellvertreter
OA Dr. Hellmuth Schwanzer-Taborsky
Ärztlicher Leiter
Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc
Fachärzte
Assistenzärzte
Stationsärztin
Fachärzte
OA Dr. Georg Gonda
OA Dr. Helmut Liertzer
OA Dr. Gerhard Mayr
OÄ Dr. Angelika Monarth-Hauser
OÄ Dr. Katharina Mühlbacher
OA Dr. Michael Pekar
OÄ Dr. Sylvia Ulrich-Pur
OA Dr. Wolfgang Reisinger
OA Dr. Frank-Jakob Schneider-Sonnweber
FÄ Dr. Lena Sohlmann
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr. Katharina Schwadtke
OA Dr. Florian Reiger
OÄ Dr. Claudia Wagner
Roman Brooks
Lea Circlaff
Eszter Lenzenhofer
Katharina Schwadtke
Angelika Steffan
Labor
Univ.-Prof. Dr. Stylianos Kapiotis
Betriebsarzt
OA Dr. Wolfgang Reisinger
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Zentren
Stellvertreter
Ärztlicher Leiter
Prim. a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Zacherl OA Dr. Said Albinni
Fachärzte
Assistenzärzte
Stationsärztin
OA Dr. Bernhard Eltschka
OA Univ.-Doz. Dr. Martin Glöckler
OA Dr. Nikolaus Hölbling
FA Dr. Matthias Aichinger
FA Dr. Gabor Matrai
FA Dr. Behrooz Salehi
FA Dr. Lorant Varga
Dr. Zikica Jovanovic
Dr. Matthias Paireder
Dr. Wolfgang Radlspöck
Dr. Christina Simon-Holzinger
Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Ärztlicher Leiter
Dr. Gerhard Vavrovsky
Facharzt
Zentrum für Künstlichen Gelenksersatz
Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider, MSc, MBA
Zentrum für Hand- und Fußchirurgie
Leitung: OA Dr. Martin Chochole, Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider, MSc, MBA
Zentrum für Proktologie
Leitung: Univ.-Doz. Dr. Martin Glöckler
Zentrum für Speiseröhren- und Magenchirurgie
Leitung: Prim. a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Zacherl
Interdisziplinäres Zentrum für Rheumatologie
Leitendes Team: Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza, Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider, MSc, MBA,
Dr. Gerhard Vavrovsky
Zentrum für Schlafmedizin (Schlaflabor)
Leitung: Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza
Zentrum für Ultraschall-gezielte Nervenblockaden
Leitung: Prim. Dr. Manfred Greher, MBA
FA Dr. Günther Winkler
12
| Jahresbericht 2013
Jahresbericht 2013 |
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Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter.
Leitende Pflegedienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
Abteilung für Orthopädie und orthopädische
Chirurgie/Orthopädie I
Bereichsleitung: DGKS Maria Birnbaum
Stationsleitung: DGKS Nermana Brkic
Abteilung für Orthopädie und orthopädische
Chirurgie/Orthopädie II
Bereichsleitung: DGKS Maria Birnbaum
Stationsleitung: DGKP Mirodrag Gucanin-Gazibaric
Abteilung für Allgemeinchirurgie/Chirurgie I
Bereichsleitung: DGKS Maria Birnbaum
Stationsleitung: DGKS Monika Obenaus
Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie/Aufwachraum
Bereichsleitung: DGKP Michael Jani
Stationsleitung: DGKS Liliya Gregor
Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie/Intensivstation
Bereichs- und Stationsleitung: DGKP Michael Jani
Abteilung für Innere Medizin/Interne I
Bereichsleitung: DGKS Monika Glembek
Stationskoordinatorin: DGKS Silvia Martinovic
Abteilung für Innere Medizin/AGR
Bereichsleitung: DGKS Monika Glembek
Stationsleitung: DGKP Samir Maatoug
Abteilung für Innere Medizin/Schlaflabor
Leitung der Biomedizinischen Analytiker:
BMA Matthias Weingärtner
Abteilung für Physikalische Medizin und
Rehabilitation
Leitung Therapeutenteam: PT Karin Felsberger
OP
Bereichsleitung: DGKP Bernhard Albrecht (inter.)
Stationsleitung: DGKS Maja Epp
Endoskopie und Ambulanz
Bereichs- und Stationsleitung:
DGKP Bernhard Albrecht
Krankenhaus-Hygiene
DGKS Claudia Bretschneider
Leitender Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe und
Psychotherapeut
Mag. Markus Breier
Leitender Krankenhaus-Seelsorger
Mag. Leopold Putz
Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Funktionsbereiche
Klinische Pharmazie
Mag. Petra Gludovatz
Labor
MTA Heike Krückl
Küche
Hans Szlanich
Medikamentendepot
Sonja Waiß
Schneiderei & Wäscherei
Anita Engel
Entlassungsmanagement
Mag. (FH) Maria Langenhorst
Abteilung für Innere Medizin/Interne II
Bereichsleitung: DGKS Monika Glembek
Stationsleitung: DGKS Andrea Zacherl
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| Jahresbericht 2013
Jahresbericht 2013 |
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Was wir für unsere
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter tun.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis, das Herz und die Seele unseres Hauses.
Ihr Engagement und ihre Arbeit machen uns erst zu dem, was wir sind: Ein Krankenhaus, in dem
„Medizin mit Qualität und Seele“ jeden Tag gelebt wird.
Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive und interessante Aufgaben in
berufsübergreifenden Teams, breite Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, ein familiäres
Arbeitsklima sowie viele weitere Angebote und Vorteile.
Leben am Arbeitsplatz.
• Positive Gesprächskultur und angenehmes Arbeitsklima
• Offenes Ohr von Vorgesetzten bei Wünschen, Problemen
und Anregungen
• Regelmäßige Mitarbeiterinformation durch Intranet, Vorstands-Newsletter, Mitarbeiterzeitung „Wir & Hier“ und am
Schwarzen Brett
• Frisch gekochtes Mittagessen zu fairem Preis aus der hauseigenen Küche
• Gratis-Frühstück (Gebäck, Butter, Kaffee)
Umfassende Ausbildung: Ihren Turnus können Sie bei
uns in den Fächern Orthopädie, Innere Medizin und
Allgemeinchirurgie absolvieren.
Gemeinsam feiern: bei Sommerfest, Weihnachtsfeier,
Mitarbeiter-Fest der Vinzenz Gruppe und Co.
Kulinarisch verwöhnt: Die hauseigene Küche kocht unser täglich
frisches Mittagessen und sorgt bei
Veranstaltungen für Gaumenfreuden.
Fort- und Weiterbildung.
• Innerbetriebliche Fortbildungen (IBF) zu unterschiedlichen Themen
• Fachveranstaltungen und Symposien
• Großes jährliches Fortbildungsangebot der St. Vinzenz Akademie
• Mögliche Teilnahme an Vinzenz Gruppen weiten
Förderprogrammen wie NEXT (Führungskräftenachwuchsprogramm), MBA-Stipendium
• Weitere individuelle Entwicklungsmöglichkeiten
Mitarbeiter-Events.
• Jährliches Fest für alle Mitarbeiter aus allen Unternehmen der Vinzenz
Gruppe
• Sommerfest im grünen Klostergarten mit Cocktails und Musik
• Weihnachtsfeier mit spirituellem Impuls, feierlichem Essen und anschließender „Party“
• „Kunst im Herz-Jesu“: Mitarbeiter-Hobbykünstler stellen ihre Werke im
Krankenhaus aus
•Einführungs- und Informationstage
• Veranstaltungen der Wertegruppe wie Blumengruß zum Geburtstag, Kamingespräche mit dem Vorstand, Tag für meine/unsere Mitte, Werteabende,
Konzerte „Wir für uns“ (mehr dazu lesen Sie im Wertebericht auf S. 20).
Beruf und Familie.
• Kindergarten, Hort und Ferienwochenbetreuung
(bei Verfügbarkeit) der Herz-Jesu Schwestern
im angeschlossenen Klostergebäude
• 24. und 31. Dezember sind vertraglich festgelegte dienstfreie Tage
• Flexible Dienstplaneinteilungen & Teilzeitmodelle
Gesundheit und Fitness.
• Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) wie Gesundenuntersuchung, Ernährungssprechstunde,
Pilates und vieles mehr
• Ruheräume und Gartenanlage als Rückzugs- und
Erholungsorte
• Angebote der Seelsorge wie Mittagsrast und Wertecafé
• Angebote der Psychologie wie OP-Reflexion und
Mitarbeitergespräch
Positive Feedback-Kultur: Reflexionsgespräche im Team helfen,
Abläufe zu verbessern und die Zusammenarbeit zu stärken.
„Kunst im Herz-Jesu“: Als Hobby-Künstler und Mitarbeiter können Sie
Ihre Werke bei regelmäßigen Ausstellungs-Reihen präsentieren.
Weitere Vorteile.
• Zentrumsnahe Lage und gute Verkehrsanbindung
• Personalwohnungen (bei Verfügbarkeit)
• Aktionen vom Betriebsrat in Zusammenarbeit mit
dem Krankenhaus-Vorstand wie Gratis-Eis, Punschtreffen, Impfaktion, Oktoberfest
• Weihnachtsgutscheine von Geschäftsführung und
Betriebsrat
• Vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten bei verschiedenen Unternehmen
• Regelmäßige Netzwerktreffen der Abteilungsleiter/
Stabstellenleiter auf Gruppenebene
Kinderbetreuung am Arbeitsplatz: Kindergarten und Hort der Herz16
| Jahresbericht 2013
Jesu Schwestern bieten viel Platz zum Spielen und Wohlfühlen.
Jahresbericht 2013 |
17
Highlights 2013.
Vernetzung und
Wissensaustausch.
Die Kongresstage Anästhesie
der Vinzenz Gruppe fanden im
November 2013 erstmals im
Herz-Jesu Krankenhaus statt.
Die Fachveranstaltung lockte
mit
internationalen
Vortragenden und einem abwechslungsreichen Programm zahlreiche interessierte Mediziner
zum gemeinsamen Wissensaustausch. Interaktiv und informativ
standen „Innovationen in Regionalanästhesie und Schmerztherapie“ am abwechslungsreichen
Kongressprogramm.
Zusätzlich fanden 2013 im
Krankenhaus noch drei weitere
Fachveranstaltungen statt: der
Klinische Samstag zum Thema „Neues aus der Allgemeinchirurgie und Radiologie“, das
Ultraschall-Symposium mit dem
Schwerpunkt „Neues und Bewährtes in Regionalanästhesie
und Schmerztherapie“ und das
Rheuma-Symposium der Abteilung für Innere Medizin.
18
| Jahresbericht 2013
Hybrid-OP bei
Speiseröhrenkrebs.
2013 startete im Zentrum für
Speiseröhren- und Magenchirurgie die interdisziplinäre Therapie von Speiseröhrenkrebs.
Die hochkomplexen Ösophagusresektionen werden nun
mittels Hybrid-Operation durchgeführt, die im Brustkorb in offener Technik und im Bauch minimal-invasiv erfolgt. Im Herbst
etablierte Zentrumsleiter und
Technik-Entwickler
Primarius
Univ.-Prof. Dr. Johannes Zacherl
diese Operationsmethode, die
nur in wenigen Zentren österreichweit durchgeführt wird, im
Herz-Jesu Krankenhaus. Das
Behandlungsteam setzt sich berufs- und fachübergreifend zusammen und gewährleistet die
intensivmedizinische Behandlung und onkologische Abklärung, die Vorbehandlung und
Optimierung von eventuellen
Begleiterkrankungen, die postoperative Betreuung, das Komplikationsmanagement
sowie
die optimale Nachbetreuung
der Patienten.
Besiegelte Qualität.
Das ganze Jahr 2013 hindurch
begleiteten die intensiven Vorbereitungen auf die Re-Zertifizierung nach ProCum Cert
inklusive Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (pCC inkl. KTQ)
Mitarbeiter aller Bereiche des
Krankenhauses. Im Qualitätsmanagement-Team allerdings
arbeitete man schon seit der ersten Zertifizierung 2010 für die
Re-Zertifizierung und am neuen
Selbstbewertungsbericht, der
die Basis der Bewertung bildet.
Im November 2013 fanden die
Begehung des Hauses und
Prüfungsgespräche mit Mitarbeitern und Führungskräften
durch ein internationales Expertenteam statt. Eine Woche lang
überprüften sie das Krankenhaus auf Herz und Nieren mit
dem Ergebnis: Das Krankenhaus hat fachlich und menschlich hohe internationale Qualitätsstandards.
Mehr Raum für Patienten
und Mitarbeiter.
Der Zu- und Umbau des Krankenhauses in der Rabengasse
entsprechend dem Regionalen
Strukturplan Gesundheit Wien
hat 2013 begonnen. Die Vorarbeiten starteten bereits im Juli
mit der Zusammenlegung von
Patientenzimmern, der Errichtung eines Parkplatz-Provisoriums und der Verlegung der
Einfahrt.
Im Oktober fand der Spatenstich zum neuen Gebäudeteil
statt, der das Krankenhaus
mit dem Verwaltungsgebäude
in der Rabengasse verbinden
wird. In den Räumlichkeiten entstehen neue Patientenzimmer,
Büro- und Technikräume sowie
im erweiterten OP-Bereich die
neue Intensivstation. Mit Jahreswechsel 2014/2015 wird der
Neubau voraussichtlich in Betrieb gehen.
Talent und Qualifikation
optimal nutzen.
Das Projekt „Skill- & Grademix“
wird seit Anfang 2013 im HerzJesu Krankenhaus umgesetzt.
Dabei wird jeder Berufsgruppe
im Behandlungsteam das maximal rechtlich zulässige Maß an
Eigenverantwortung übertragen.
Dadurch kommt es zu einer
Übergabe von Tätigkeiten von
einer Berufsgruppe an die
andere: Durch das Projekt nehmen nun beispielsweise diplomierte Pflegepersonen den Patienten Blut ab. Tätigkeiten wie
Patientenbetten richten oder
Büroarbeiten übernehmen nun
das Servicepersonal sowie Stationsassistenten. Von diesem
erfolgreichen Projekt profitieren
Mitarbeiter und Patienten gleichermaßen.
Intensiv behandelt.
Entsprechend dem Regionalen
Strukturplan Gesundheit Wien
wurde die Intensivstation im
Herz-Jesu Krankenhaus von
einer Intensivüberwachungseinheit (IMCU) in eine Intensivbehandlungseinheit (ICU) erweitert. Hier werden Patienten nach
schweren bzw. lebensbedrohlichen Krankheiten und nach
schweren Operationen behandelt.
Für die Höherstufung der Station wurden die technischen
Geräte aufgestockt. Das diplomierte Pflegepersonal besuchte
zahlreiche Fort- und Weiterbildungen. Ständig sind nun mindestens zwei Pflege-mitarbeiter
auf der Station und versorgen
die Patienten rund um die Uhr.
Natürlich ist auch mindestens
ein Intensivmediziner ständig im
Dienst.
Jahresbericht 2013 |
19
Wertemanagement.
Die Hauptaufgabe der Wertegruppe ist die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung unserer christlichen Wertehaltung
– entlang der sieben Eckpfeiler.
Medizin mit Qualität und Seele
www.vinzenzgruppe.at
Sieben Eckpfeiler
des christlichen Profils
der Krankenhäuser der
Vinzenz Gruppe
Uns verbindet
Engagement
für Menschen.
Unsere Werte finden sich in den sieben Eckpfeilern
des christlichen Profils.
Die sieben Eckpfeiler – unser Leitbild.
In den „Sieben Eckpfeilern“ ist unsere christliche Wertehaltung verankert.
Sie behandeln uns wichtige Themen: Zuwendung, Einbeziehung der psychischen und geistig-seelischen Verfassung, Angebote, welche Antwort auf
die Not der Zeit sind, Kultur im Umgang mit Sterbenden und mit dem Tod,
werteorientiertes Führen, Entscheidungen auf Basis ethischer Grundlagen
und Verwurzelung in christlicher Werteorientierung.
Gelebte Werte im Herz-Jesu Krankenhaus.
Unter Werten sowie wertvollem Tun und Handeln verstehen wir ein menschliches Miteinander. Das zeigt sich im respektvollen und freundlichen Umgang mit Kollegen, Patienten und Angehörigen. Die Wertegruppe setzt sich
aus Mitarbeitern aller Berufsgruppen und Bereiche des Hauses zusammen.
Die Grundlagen unserer Arbeit sind die sieben Eckpfeiler des christlichen
Profils sowie die Strategie der Vinzenz Gruppe, Patienten ganzheitlich zu
betrachten: Wir stellen ihnen psychologische Betreuung, seelsorgliche Begleitung, Schmerzbehandlung und Lebensstilberatung zur Verfügung.
Das Jahresprogramm der Wertegruppe orientiert sich an den Jahreszielen
des Hauses und der Vinzenz Gruppe. Im Jahr 2013 wurde ein besonderer
Fokus auf das „Werteorientierte Führen“ gelegt.
Unsere Angebote und Projekte 2013.
Tag für meine/unsere Mitte: Dieser Tag ist ein Angebot für Mitarbeiter und
ihre Angehörigen. 2013 wurde gewandert: Nach einem Besuch in der Brotausstellung in Asparn an der Zaya wanderten die fleißigen Teilnehmer rund
16 km entlang des Jakobswegs bis nach Ernstbrunn.
Festgottesdienst der Wiener Ordensspitäler: Der Festgottesdienst fand
am 3. Oktober im Stephansdom statt. Mitarbeiter des Herz-Jesu Krankenhauses sangen im Chor mit und waren auch bei der Lesung und den Fürbitten vertreten.
Stadtführung „Von der Freyung bis zum Morzinplatz“: Eine zufriedene
Patientin des Herz-Jesu Krankenhauses bot im April bereits zum dritten
Mal einen Kulturabend für interessierte Mitarbeiter an. Dabei wurden interessante Hintergrundinformationen zu vielen Sehenswürdigkeiten Wiens
gegeben.
20
| Jahresbericht 2013
Kamingespräch: Im Mai fand ein Kamingespräch
mit dem Krankenhaus-Vorstand zu dem Thema
„Wo stehen wir, wo gehen wir hin“ statt. Dabei
tauschten sich Mitarbeiter und der Vorstand rege
und offen aus.
Werte-Café: 2013 fanden drei Werte-Cafés zum
Jahresthema „Werteorientiertes Führen“ statt.
Verschiedene Impulse aus der Bibel und aus
Managementliteratur eröffneten die interessanten
Gesprächsrunden.
Mittagsrast: Einmal wöchentlich haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, an der Mittagsrast teilzunehmen. Dabei kommt man gemeinsam zur
Ruhe und schöpft Kraft für den Alltag. Für die OPMitarbeiter wird zusätzlich eine Mittagsrast in den
OP-Räumlichkeiten veranstaltet.
Begrüßung neuer Mitarbeiter: Der Vorstand
begrüßt jeden Monat die neuen Mitarbeiter persönlich in einer Vorstellungsrunde. Dabei lernen
die Mitarbeiter den Vorstand kennen und werden
auch über die Aufgaben des Vorstands informiert.
Gedenkgottesdienste: Zweimal jährlich gedenken wir mit Angehörigen und Freunden jener Patienten und Mitarbeiter, die verstorben sind. Dieses
Jahr gestalteten Mitarbeiter aus dem ärztlichen
Bereich sowie aus der Physio- und Ergotherapie
die Gottesdienste.
Weihnachtsvisite: Der Vorstand, Führungspersonen sowie Mitarbeiter der Seelsorge und des
Ordens besuchen Patienten aller Konfessionen,
die ihre Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus verbringen müssen.
Werteabend: 2013 fanden zwei Werteabende zu
den Themen „Die Chance des letzten Lebensabschnittes bei Patienten mit unheilbaren Tumorerkrankungen“ und „140 Jahre Herz-Jesu Schwestern Wien“ für Mitarbeiter statt.
Straßenkreuzweg: Das Herz-Jesu Krankenhaus
beteiligte sich 2013 am Straßenkreuzweg der Kirche Maria Geburt am Rennweg. Mitarbeiter des
Krankenhauses und der Herz-Jesu Schwestern
gestalteten den Text für die achte Station.
Spende an Verein „Contrast“: Medizincontroller
Ing. Mag. Alexander Keller veranstaltete Selbstverteidigungskurse für Frauen im Rahmen der
Innerbetrieblichen Gesundheitsförderung im HerzJesu Krankenhaus. Sein Honorar in der Höhe von
400 Euro spendete er an den Verein „Contrast“,
der sich der Frühförderung von blinden und sehbehinderten Kindern widmet.
Der „Tag für meine/unsere Mitte“ führte 16 km entlang des
Mitarbeiter des Hauses verbinden Beruf und Hobbies mit
Jakobsweges von Asparn an der Zaya nach Ernstbrunn.
sozialem Engagement.
Jahresbericht 2013 |
21
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin
und Schmerztherapie
„Erzähle mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere mich, lass
mich tun und ich verstehe!“ (Konfuzius)
Prim. Dr.
Manfred Greher, MBA
Abteilungsleiter
Das Jahr 2013 war für uns insgesamt ein sehr herausforderndes und erfolgreiches. Es stand ganz stark unter dem Motto „Fortbildung und Qualität“.
Als Höhepunkt war unsere Abteilung getreu ihrer Spezialisierung auf Ultraschall-gezielte Nervenblockaden von 29. bis 30. November erstmals Organisator und Gastgeber der Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin
der Vinzenz Gruppe mit dem Titel „Innovationen in Regionalanästhesie und
Schmerztherapie“. Dies nur eine Woche nach der ebenfalls erfolgreich
bestandenen Re-Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ und zusätzlich zum
6. Abteilungssymposium „Neues und Bewährtes in Regionalanästhesie und
Schmerztherapie“ im Frühjahr.
Abteilung für Anästhesie,
Intensivmedizin und Schmerztherapie (exkl. Intensivstation)
2013
2012
Anzahl Anästhesien
5.116
5.043
Anzahl ambulanter Patienten
4.346
4.234
Anzahl Mitarbeiter
27,16
26,02
Intensivstation (ICU)
2013
2012
482
507
6
6
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
Betten systemisiert
Betten aufgestellt zum 31.12.
4
4
2,2
2,2
10,19
9,2
durchschn. Verweildauer
Anzahl Mitarbeiter
Als Intensivmediziner therapierten wir 2013 insgesamt 482 Patienten auf unserer behördlich neu als ICU-Stufe 1 klassifizierten 4-Betten Intensivstation.
Eine weitere Premiere war der erstmalige erfolgreiche Einsatz eines maschinellen kontinuierlichen Nierenersatzverfahrens (CiCa-Hämodiafiltration) an
unserer Abteilung und in unserem Haus.
Als Allgemein- und Regional-Anästhesisten betreuten wir 2013 insgesamt
5.116 Patienten durch die gesamte perioperative Phase. Das OP-Management lief dabei ebenfalls unter anästhesiologischer Leitung. Erstmals führten
wir auch Anästhesien für Ösophagus-Resektionen mit Single-Lung Beat-
mungstechnik durch. Unter den rund 2.500 Ultraschall-gezielten Nervenblockaden war ein hoher
Anteil kontinuierlicher Katheterverfahren, um die
intensivierte Frührehabilitation orthopädischer Patienten analgetisch optimal zu unterstützen.
Als Schmerztherapeuten behandelten wir ebenfalls
wieder eine hohe Anzahl an Patienten und stellten
2013 auf ein vollständig elektronisches „Tablet“Visitensystem (Medlinq) um. Auch die postoperative Analgetikavorschreibung wurde über ein
Aufkleber-System standardisiert und vereinfacht.
Als Notfallmediziner leiteten wir weiter den Herzalarm, der bei der Re-Zertifizierung eine besonders gute Note erhielt.
gende und Vorsitzende sorgten dafür, dass die
Tagung zu einem großen Erfolg wurde. Stellvertretend seien der Entdecker der sogenannten „Lipid
Rescue“ Prof. Guy Weinberg aus Chicago, der mit
seiner Keynote Lecture faszinierte, und der aktuelle Generalsekretär der Europäischen Regionalanästhesie-Gesellschaft ESRA Dr. Barry Nicholls
aus Großbritannien genannt.
In der Eröffnungsrede durch Mag. Anna Parr und
den Bezirksvorsteher des 3. Wiener Gemeindebezirkes Erich Hohenberger wurde die Bedeutung
der Abteilung und des Krankenhauses betont.
Zentrum für Ultraschall-gezielte
Nervenblockaden: Kongresstage.
Mehr als 150 begeisterte Teilnehmer besuchten
unsere 2-tägige Fach-Veranstaltung im Herbst,
die unter dem Motto „Innovationen in Regionalanästhesie und Schmerztherapie“ stand. Über 20
nationale und internationale hochkarätige Vortra-
Live-Demonstrationen beim interaktiven Workshop zum Thema
Ultraschall-gezielte Schmerzblockaden.
TISS-Punkte der Intensivstation von Jän. bis Dez. 2013
30
25
25,2
23,2
23,6
21,0
20,6
21,5
20,9
April
Mai
Juni
Juli
20
22,0
24,7
20,4
22,0
24,0
22,4
15
10
5
Jän.
Feb.
März
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez. Gesamt
ø TISS Punkte
Stufe 1 ≥ 22
Stufe 2 ≥ 27
Intensiver fachlicher Austausch unter den zahlreichen Teilnehmern
Erstmalige Anwendung einer speziellen Beatmungstechnik bei der hochkomplexen Speiseröhrenentfernung.
22
| Jahresbericht 2013
der Kongresstage im Herz-Jesu Krankenhaus.
Der erste Tag war mit dem interaktiven Workshop
„Ultraschall-gezielte Schmerzblockaden“ ausgesprochen praxisorientiert: Nach den entsprechenden Vorträgen folgten Live-Demonstrationen
und rege fachliche Diskussionen auf hohem Niveau.
Am zweiten Tag spannte sich der Bogen von
neuesten Forschungsergebnissen im Bereich
der Pharmakologie und Molekularforschung über
Jahresbericht 2013 |
23
Unsere Abteilungen.
beschäftigen. 2014 werden wir außerdem ein Training komplexer fachlicher Situationen mit einem
Anästhesie- und Intensivsimulator in Form einer
computerisierten hochmodernen Übungspuppe für unsere Abteilung anbieten. Gegen Ende
des Jahres gilt es dann, alle Vorbereitungen zur
Übersiedlung in die neue 6-Betten Intensivstation
zu treffen, die dann auch mit einem vollständig
elektronischen Patientendaten-Managementsystem (PDMS) ausgerüstet sein wird.
Über 20 nationale und internationale Vortragende begeisterten
das Publikum mit neuesten Forschungsergebnissen und
praxisrelevanten Themen.
praxisrelevante Themen wie den Stellenwert von
innovativen Blockadetechniken hin zu wichtigen
rechtlichen und ethischen Fragestellungen.
Dass die Veranstaltung zu einem so großen Erfolg
werden konnte, ist auch der hohen Industriebeteiligung und der ausgezeichneten Organisation
durch das Kongressbüro und die Mitarbeiter des
Herz-Jesu Krankenhauses vor Ort zu verdanken.
Wir werden uns gerne noch lange daran zurückerinnern.
Personelles.
Dr. Ursula Leitgeb wurde 2013 mit der Leitung
der Intensivstation betraut und stieg damit zur bereichsleitenden Oberärztin auf. Dr. Miroslav Listiak,
der den anästhesiologischen Teil des Projektes
Ösophagusresektion führte, wurde zum Oberarzt
ernannt. Als neue Mitarbeiter begrüßten wir die
Fachärztinnen Dr. Birgit Stockinger und Dr. Gertrude Themeßl sowie als Assistentin in Ausbildung
Dr. Miroslava Papalova. Dr. Roman Brooks von der
Internen verbrachte drei Monate Gegenfach an
24
| Jahresbericht 2013
unserer Abteilung. DGKP Mag. Manfred Sulzbacher aus dem AKH Wien übernahm die Stationsleitung der Anästhesie- und Aufwachraumpflege.
An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei meinem gesamten Team für das
hohe Engagement und die daraus resultierenden
hervorragenden Leistungen zu bedanken!
Beim Simulationstraining üben Anästhesisten an einer Puppe
das richtige Handeln im Notfall.
Ausblick 2014.
Neben der klinischen Patientenversorgung werden 2014 einige wissenschaftliche Studien zum
Thema Ultraschall-gezielte Nervenblockaden abgeschlossen bzw. neu begonnen werden. Unser
7. Abteilungssymposium wird am 20. September
stattfinden und sich schwerpunktmäßig mit Blockaden des Stammes und der unteren Extremität
Highlight des Symposiums: Falldemonstration von
Behandlungsmethoden „live“ an Probanden.
Jahresbericht 2013 |
25
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Orthopädie
und orthopädische Chirurgie
Die orthopädische Abteilung des Herz-Jesu Krankenhauses setzte auch
im Jahr 2013 auf Weiterentwicklung des eingeschlagenen Weges mit Spezialisierung in allen Bereichen der Erwachsenen-Gelenks-Chirurgie. Unsere Tätigkeit auf den Gebieten der Hand- und Fußchirurgie, der Hüft- und
Knieendoprothetik sowie der Schulter- und Sportorthopädie sichert uns mittlerweile den Ruf einer führenden orthopädischen Klinik mit überregionaler
Bedeutung.
Prim. Univ.-Doz. Dr.
Wolfgang Schneider, MSc,
MBA
Abteilungsleiter
Abteilung für Orthopädie
und orthopädische Chirurgie
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
Betten systemisiert
2013
2012
4.546
4.550
57
57
Betten aufgestellt zum 31.12.
58
51
durchschn. Verweildauer
3,2
3,3
Anzahl ambulanter Patienten
5.431
5.983
Anzahl Mitarbeiter
58,08
56,08
26
| Jahresbericht 2013
Im Jahr 2013 wurden an unserer Abteilung 4.249 Patienten stationär behandelt.
Auf dem Gebiet der Fuß- und Sprunggelenkschirurgie führten wir 1.524 Operationen durch, im Bereich der Ellbogen- und Handchirurgie 991 Operationen. Aufgrund der Komplexität dieser Eingriffe und der hohen Anzahl an
zugewiesenen Revisionseingriffen wurden hier in vielen Fällen Mehrfachoperationen in einer Sitzung durchgeführt. Arthroskopische Gelenksoperationen wurden in 1.083 Fällen durchgeführt, die Anzahl endoprothetischer
Eingriffe konnte im Jahr 2013 mit 524 Operationen an der Hüfte sowie
654 Operationen am Kniegelenk noch weiter gesteigert werden.
Fußchirurgie.
Degenerative Probleme im Bereich der Füße mit Ausbildung von Hallux Valgus, Hallux Rigidus und Hammerzehen zählen zu den häufigsten orthopädischen Beschwerden. Neben diesen degenerativen und überlastungsbedingten Schäden werden an unserer Abteilung auch zunehmend Patienten
Stammzelleninduzierte Knorpelregeneration.
Nach abgeschlossener Rehabilitation
Links: Schmerzhafter Knorpelschaden (gelber Kreis).
wieder normale Beweglichkeit und
Rechts: Wiederhergestellte Knochen- und Knorpelstruktur.
volle Belastbarkeit.
nach knöchernen Verletzungen oder Bandverletzungen im Mittel- und Rückfuß von unfallchirurgischen Kollegen und Abteilungen zugewiesen.
Die Spezialisierung auf Rheuma-Orthopädie innerhalb der letzten Jahre führte zu einer vermehrten
Anzahl an rheumaorthopädischen Operationen.
Unsere Spezialisierung führte auch zu einer Zunahme an Revisionsoperationen nach vorangegangenen Eingriffen. Hier wurde die Expertise
unseres Zentrums weit über den Großraum Wien
hinaus bekannt, so dass Zuweisungen insbesondere auch von vielen Fachärzten und Abteilungen
außerhalb Wiens erfolgen. Der künstliche Gelenksersatz am oberen Sprunggelenk wird seit Bestehen der Abteilung durchgeführt, wobei hier aber
die Verwendung auch anderer Operationstechniken im Einzelfall entsprechend der individuellen
Situation des Patienten geprüft wird. Innovative
Methoden wie stammzelleninduzierte Knorpelregeneration wurden weiter ausgebaut.
Handchirurgie.
In gleicher Weise wie beim Management fußchirurgischer Problemfälle befasst sich die orthopädische Abteilung mit ihrem handchirurgischen Department neben der routinemäßigen Versorgung
aller degenerativen und posttraumatischen Fälle
in steigendem Ausmaß mit handchirurgischen
Problemfällen. Auch hier spiegelt sich die überregionale Bedeutung der Abteilung in einer hohen Anzahl von Revisionseingriffen sowie an der
Zuweisung dieser Patienten aus ganz Österreich
wider. Insbesondere auf dem Gebiet der Handchirurgie bewährt sich die Vernetzung mit anderen externen Spitalsabteilungen (Abteilungen für
Unfallchirurgie, Rheumatologie und Physikalische
Medizin) und mit niedergelassenen Kollegen dieser Fächer.
Ausführliche Aufklärung im persönlichen Gespräch vor der
Operation schafft Vertrauen.
Hüft- und Knieendoprothetik.
Auf diesem Gebiet konnten die hohen Operationszahlen des Vorjahres sogar noch weiter gesteigert werden, damit zählt unsere Abteilung zu
den größten Endoprothetikversorgern des Landes. Der multimodale Behandlungsansatz der
„Intensivierten Frührehabilitation“ bewährte sich
als Standard-Nachbehandlungsprogramm für alle
Patienten nach künstlichem Hüft- und Kniegelenksersatz. Der hohe Standard im Bereich der Endoprothetik wird durch kontinuierliche Beobachtung
internationaler Entwicklungen, Einführung der
besten Entwicklungen an der Abteilung sowie
Teilnahme an internationalen Forschungs- und
Entwicklungsprojekten weiter gesteigert.
Arthroskopie und Sportorthopädie.
Die Komplexität arthroskopischer Operationen
sowie die differenzierte Diagnostik und Therapie
sportorthopädischer Probleme konnten sehr gut
durch das Team der Spezialambulanz für Schulter- und Sportorthopädie abgebildet werden.
Jahresbericht 2013 |
27
Unsere Abteilungen.
Aufgrund typischer sportartspezifischer Verletzungsmuster und des technologischen Fortschrittes auf dem Gebiet der Arthroskopie ist heute eine
Spezialisierung auf diesem Gebiet erforderlich.
ganze Problematik rheumatischer Erkrankungen
zu überschauen. Die Struktur des Hauses erlaubt
es in idealer Weise, Orthopäden, Internisten sowie Ergo- und Physiotherapeuten zusammen zu
bringen, um gemeinsam mit dem Patienten Problemfälle zu besprechen und lösungsorientierte
Therapiekonzepte zu erarbeiten.
lung für die Tätigkeit hoch spezialisierter Fachärzte
für Orthopädie. Die hohe Anzahl an Bewerbungen
für Ausbildungsstellen im Fach Orthopädie und orthopädische Chirurgie beweist die Attraktivität der
Abteilung auch als Ausbildungsstelle. So gelingt
es uns zunehmend, unseren Nachwuchs für die
fachliche Betreuung in idealer Weise an die hohen
Standards der Abteilung heranzuführen.
Ausblick 2014.
Das Projekt „Exzellenzfeld Orthopädie“ wird weitergeführt. Insbesondere auf den Gebieten orthopädisch-wissenschaftlicher Forschung sowie ver-
tiefter Qualitätskontrolle werden damit über alle
orthopädischen Abteilungen der Vinzenz Gruppe
hohe Standards definiert und umgesetzt.
Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung
der einzelnen Häuser der Vinzenz Gruppe kommt
dem Herz-Jesu Krankenhaus eine bedeutende
Rolle im orthopädischen Bereich zu: Innerhalb der
nächsten Jahre wird die orthopädische Gelenkschirurgie im Herz-Jesu Krankenhaus noch deutlich
ausgebaut werden, wobei das Jahr 2014 in einer
ersten Phase insbesondere für organisatorische
und strategische Planung genutzt werden wird.
Die schonende Operationsmethode der Arthroskopie erfolgt durch kleine
Schnitte und ermöglicht raschere Genesung.
Tagesklinik.
Lange bevor vom Gesetzgeber eine Ausweitung
tagesklinischer Operationen vorgeschrieben wurde, haben wir uns an der Abteilung schon intensiv mit Planung und Durchführung tagesklinischer
orthopädischer Eingriffe befasst. An drei Tagen
pro Woche werden tagesklinische Operationen
durchgeführt, dabei ist insbesondere eine perfekte Vorbereitung und Vorabplanung der Nachbehandlung notwendig, um die gesamte Behandlung für den Patienten möglichst wenig belastend
zu gestalten.
Interdisziplinäre Rheumaambulanz.
Die Komplexität auf dem Gebiet rheumatischer
Erkrankungen (Diagnostik, medikamentöse Therapie, evtl. notwendige Operationen, Nachbehandlung und Rehabilitation) erlaubt es heutzutage einer einzelnen Person nicht mehr, die
28
| Jahresbericht 2013
Physio- und Ergotherapie sind wichtige Erfolgsfaktoren zur
Behandlung rheumatischer Erkrankungen.
Wissenschaftliche Tätigkeit.
Zahlreiche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen sowie wissenschaftliche internationale Publikationen belegen die fundierte
Beschäftigung mit den Themen unserer orthopädischen Schwerpunkte. Die Zusammenarbeit mit
Firmen in der Neu- und Weiterentwicklung von
Medizinprodukten im Bereich der Orthopädie wurde fortgesetzt.
Personalentwicklung.
Die geringe Fluktuation der ärztlichen Mitarbeiter
sehen wir als Zeichen der Attraktivität der Abtei-
Jahresbericht 2013 |
29
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Innere Medizin
Unser Jahresmotto:
„Quidquid agis prudenter agas (et) respice finem.“
Was du auch machst, tu es klug (und) denke daran, wohin es führt.
(Aesop)
Prim. Doz. Dr.
Edmund Cauza
Abteilungsleiter
Symptome und Grundlagen von Störungen, die
die Lebensqualität der betroffenen Patienten oft
massiv einschränken. In unserem nach „Stufe 1“
akkreditierten Schlaflabor (mit neun Betten das
größte in Wien) werden durch ein Team von Internisten, Pulmologen, biomedizinischen Analytikern und medizinisch-technischen Fachkräften
diese Symptome analysiert und nach einer ausführlichen Beratung eine individuelle Therapie erstellt,
der Erfolg dieser Maßnahme wird bedarfsgerecht
kontrolliert.
Das Jahr 2013.
Das Jahr 2013 wurde neben der Intensivierung der bereits etablierten
Abteilungsschwerpunkte einerseits für die erfolgreiche erste Re-Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ und andererseits zur flächendeckenden Umsetzung des „Skill- & Grademix“ genutzt.
Im Aufgabengebiet der Abteilung für Innere Medizin sind folgende Kernbereiche definiert:
Rheumatologie.
Neben der stationären Diagnostik und Therapie von chronischen Gelenks-,
Wirbelsäulen- und Weichteilentzündungen sowie weiteren autoimmunoloAbteilung für Innere Medizin
(inkl. Schlaflabor, exkl. AG/R)
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
Betten systemisiert
2013
2012
5.656
5.567
48
48
Betten aufgestellt zum 31.12.
44
56
durchschn. Verweildauer
3,0
3,2
Anzahl ambulanter Patienten
1.770
1.852
Anzahl Mitarbeiter
59,14
61,04
Abteilung für Akutgeriatrie
und Remobilisation (AG/R)
2013
2012
740
766
28
28
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
Betten systemisiert
Betten aufgestellt zum 31.12.
durchschn. Verweildauer
Anzahl Mitarbeiter
29
33
15,8
14,1
27,14
26,36
| Jahresbericht 2013
Alltagshilfen und üben mit ihnen alltägliche Bewegungen.
Im stationären Bereich wird die Unterstützung
durch die Fachärzte für Physikalische Medizin
und Rehabilitation als weitere Qualitätsverbesserung für unsere Patienten herangezogen.
Schlafmedizin.
Tagesmüdigkeit, Schlafmangel in der Nacht,
Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes sind
Schnellere Diagnostik und effizientere Behandlung durch Zusammenarbeit von
rheumatologisch ausgebildeten Internisten und Orthopäden.
gischen Krankheiten wird die Betreuung dieser Patienten in der entsprechenden Spezialambulanz, geführt als Terminambulanz, mit großer Akribie
betrieben. Zum mehrfachen Vorteil für unsere Patienten wird im interdisziplinären Zentrum für Rheumatologie die gute Zusammenarbeit mit den Fachärzten für Orthopädie sowie den Ergo- und Physiotherapeuten des Hauses
zur Erstellung individueller Therapiekonzepte genützt.
30
Ergotherapeuten zeigen Patienten den Umgang mit praktischen
Modernste Technik und ein hochprofessionelles Team überwachen
den Patienten im Schlaflabor.
Diabetes.
Oft über längere Zeit unerkannt oder vom Patienten unbemerkt stellt diese Erkrankung eine
große Herausforderung für das Behandlungsteam
dar, das aus Ärzten, Diabetesschwester und
Diätologen besteht. In der Betreuung unserer
Spezialambulanz, geführt als Terminambulanz,
sowie im stationären Setting stellen Wissensübermittlung an unsere Patienten, Motivation im Umgang mit dieser Krankheit, strukturierte, auch ambulante Schulung, Lebensstilberatung, Therapie
mit Tabletten und/oder Insulin sowie Abklärung
auf eventuell vorhandene Spätschäden und
Therapie derselben nur die wichtigsten Aufgabenbereiche dar.
Pulmologie.
Neben den Überschneidungen mit dem
Schlaflabor werden durch unsere Fachärzte für
Lungenkrankheiten, unterstützt durch eine umfangreiche apparative Ausstattung (Bodyplethysmographie, Bronchoskopie mit Lokal- oder
Allgemeinnarkose, Blutgasanalyse, High-Resolution Computertomographie), akute und chronische Lungenkrankheiten diagnostiziert und therapiert.
Jahresbericht 2013 |
31
Unsere Abteilungen.
Vorschau 2014.
Erstmals ist ein Schwerpunkt-übergreifendes gemeinsames Symposium, in dem die medizinische
Kernkompetenz der Internen Abteilung gebündelt
wird, in Vorbereitung.
Fortgeführt wird ebenso die aktive Teilnahme am
Publikumstag im Wiener Rathaus (Rheuma).
Im persönlichen Gespräch wird das individuelle Rehabilitationsziel
gemeinsam definiert.
AG/R, Department für
Akutgeriatrie und Remobilisation.
Aufgabe des Departments ist die größtmögliche
Wiederherstellung der Selbstständigkeit von Patienten meist nach großen Gelenks- oder Wirbelsäulen-Operationen, aber auch nach schweren
internistischen oder chirurgischen Erkrankungen
mit dem Ziel der Entlassung nach Hause in ein
selbstbestimmtes Leben. Die Expertise ist durch
3 Fachärzte der Abteilung mit dem Additivfach
Geriatrie gewährleistet. Eine Ausbildungsstelle
wurde bewilligt.
Interne Diagnostik und Endoskopie,
unterstützende Tätigkeiten für andere
Abteilungen im Hause.
Eine Vielzahl von apparativen Leistungen wird angeboten: Echocardiographie, Carotis- und Verte-
32
| Jahresbericht 2013
Im Laufe des gesamten Jahres wird die voranschreitende
Entwicklung
des
neuesten
Spitalszubaus auch den physischen Bereich
der Internen Abteilung erfassen und zu einer
schlussendlich weiteren Verbesserung der
Strukturqualität für unsere Patienten und Mitarbeiter beitragen.
bralisdoppler, 24 h-Blutdruck, 24 h-EKG, Ergometrie, in Zusammenarbeit mit der Abteilung für
Chirurgie Gastro- und Koloskopie in Sedierung,
gegebenenfalls mit Polypektomie, sowie internistische präoperative Begutachtungen und umfangreiche Konsiliardiensttätigkeit für fachfremde
Abteilungen.
Außenwirkung.
Die Ärzte und Fachärzte der Abteilung wirken in
vielfältiger Weise an Veranstaltungen außerhalb
des Krankenhauses mit. So wurde bereits zum
5. Mal das Rheuma- und Osteoporose-Symposium in Mönchhof abgehalten.
Ein Vernetzungstreffen der Diabetesambulanz mit
den niedergelassenen Ärzten, die am TherapieAktiv-Programm teilnehmen, hat stattgefunden.
Auch an Patienteninformationstagen im Wiener
Rathaus, entsprechend den Kernbereichen der
Inneren Abteilung (Rheumatologie, Osteoporose
und Diabetes), werden Schwerpunkte gesetzt.
Jahresbericht 2013 |
33
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Das Jahr 2013 kann für die Abteilung für Allgemeinchirurgie in vielfacher
Hinsicht als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Wir haben gemeinsam mit
den kooperierenden Abteilungen und Professionen alle gesetzten Ziele erreicht, die im Folgenden kurz umrissen werden.
Prim. Univ.-Prof. Dr.
Johannes Zacherl
Abteilungsleiter
Zentrenbildung und -schärfung.
Die beiden Zentren, Speiseröhren- und Magenchirurgie einerseits und
Proktologie andererseits, wurden ausgebaut und das fachliche Angebot
erweitert.
Abteilung für
Allgemeinchirurgie
Aufnahmen gesamt
(inkl. Verlegungen)
Betten systemisiert
2013
2012
2.802
2.559
30
30
Betten aufgestellt zum 31.12.
20
20
durchschn. Verweildauer
2,1
2,2
Anzahl ambulanter Patienten
2.838
2.644
Anzahl Mitarbeiter
24,53
23,11
Zentrum für Proktologie.
Das Zentrum für Proktologie hat seine Position als eine der führenden Einrichtungen im Osten Österreichs in der Behandlung anorektaler Erkrankungen wie das Hämorrhoidalleiden, Stuhlentleerungsstörungen, die Inkontinenz und das Fistelleiden gefestigt und verfügt über ein breites Spektrum
therapeutischer Leistungen auf diesem Gebiet. Große Erfolge in der Außenprojektion haben die regelmäßig abgehaltenen OP-Kurse für die Behandlung von Prolapserkrankungen gefeiert. Hierbei kommt die besonders
bietet das Herz-Jesu Krankenhaus nun auch die
Biofeedback-Methode zur Behandlung der fäkalen Inkontinenz an.
Zentrum für Speiseröhren- und
Magenchirurgie.
Auf dem Sektor der Speiseröhren- und Magenchirurgie wurde ein interdisziplinärer Projektauftrag zur Etablierung der Speiseröhrenresektion
im Herz-Jesu Krankenhaus erteilt (Projektleitung:
Prof. Zacherl), um das Angebot auf diesem Sektor
zu komplettieren. Im ersten Schritt wurden sowohl
die personellen als auch die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür geschaffen und das Knowhow durch intra- und extramurale Ausbildungsaktivitäten für die beteiligten Professionen aufgebaut.
Gegen Ende des Jahres wurden nach schrittweiser
Etablierung kurzstreckiger Ösophagus-Segmentresektionen (transhiatal erweiterte Gastrektomie,
Segmentresektionen der distalen Speiseröhre und
des Speiseröhren-Magenübergangs mit Dünndarminterposition) im Vorfeld schließlich die ersten
Patient und Arzt besprechen gemeinsam die Behandlungsschritte –
wichtige Basis für einen guten Therapieerfolg.
herausragende Erfahrung in der Behandlung therapieresistenter Defäkationsstörungen und rektaler Intussuszeption zum Tragen. Das Repertoire
wurde um neue Möglichkeiten bei der Behandlung von anorektalen Fisteln erweitert. In Kooperation mit der Abteilung für Physikalische Medizin
34
| Jahresbericht 2013
Die Speiseröhrenresektion wird erstmals in einem Haus der
Vinzenz Gruppe Wien angeboten.
transthorakalen Ösophagusresektionen durchgeführt. Dabei kam in der Vorbereitung und perioperativen Betreuung das moderne interdisziplinäre
und umfassende ERAS Programm („enhanced
recovery after surgery“) inklusive der minimalinvasiven Durchführung der Operation zum Tragen, um die Belastung für den Patienten möglichst gering zu halten und die Remobilisierung
und Rekonvaleszenzphase zu reduzieren. Damit
wurde der letzte Stein bei der Errichtung eines
umfassenden Speiseröhren- und Magenzentrums
gesetzt, sodass die öffentliche Anerkennung als
Zentrum im Sinn des Österreichischen Strukturplans Gesundheit (ÖSG) erhalten bleibt. Mit der
Fertigstellung dieses Projektes kann nun erstmals
die Speiseröhrenresektion in der Vinzenz Gruppe
Wien angeboten werden.
Im Rahmen einer Studie wurde die neue OP-Methode der Implantation des magnetischen Speiseröhren-„Schließmuskels“ zur Behandlung der
Refluxkrankheit eingeführt und hat auch entsprechendes mediales Echo erfahren.
Schilddrüsenchirurgie.
Große Fortschritte erfolgten bei der SchwerpunktKonsolidierung der Schilddrüsenchirurgie, die bereits 2012 zu einem Schwerpunkt unter der neuen Leitung von Dr. Nikolaus Hölbling avancierte.
Dank seiner Tätigkeit und der erfolgreichen Kooperation mit dem Spezialistenteam des KaiserinElisabeth Spitals (später Krankenanstalt Rudolfstiftung) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Michael
Hermann ist die Abteilung nach weiterer Zunahme
von Schilddrüsenoperationen unter die führenden Abteilungen in Wien aufgerückt. Als besondere Merkmale der Versorgungsqualität sind die
spezielle minimal invasive Präparationstechnik,
Jahresbericht 2013 |
35
Unsere Abteilungen.
onen und Sympathicuschirurgie. Als Hauptoperationstechnik werden minimal-invasive endoskopische Methoden (laparoskopische bzw. thorakos-kopische OP-Technik oder auch Schlüssellochchirurgie genannt) als Standardzugang betrieben. Bei den minimal-invasiven Methoden
kommen die modernsten OP-Instrumente zum
Einsatz. In diesen Sektor wurde auch 2013 laufend investiert.
Nur ein kleiner Hautschnitt von 2 – 3 cm durch moderne
Schilddrüsen-Operation.
Ein kosmetischer Hautverschluss durch feine Naht mit
auflösbarem Faden innerhalb der Haut.
das intraoperative Neuromonitoring, die Gefrierschnittdiagnostik im OP, die Möglichkeit zur intraoperativen Parathormon-Messung und die niedrige Morbidität bzgl. Recurrensparese, Hypoparathyreoidismus und Nachblutungsrate im Benchmarking zu nennen.
Basischirurgische Eingriffe.
Die Abteilung deckt auch weiterhin diverse Basischirurgische Eingriffe ab wie Dickdarmresektionen, Gallenblasenentfernungen, Adipositaschirurgie, Bruchchirurgie, Venenchirurgie, interventionelle Endoskopie, Port-A-Cath Implantati-
36
| Jahresbericht 2013
Interdisziplinäres Tumorboard.
Als qualitative Voraussetzung für eine zeitgemäße Behandlung von PatientInnen mit malignen
Erkrankungen und als Teil des Ösophagusresektions-Projektes wurde in Kooperation mit der
Abteilung für Radiologie des Herz-Jesu Krankenhauses sowie mit der Abteilung für Onkologie
des St. Josef-Krankenhauses und der Abteilung
für Strahlentherapie des Krankenhauses Hietzing
im Herz-Jesu Krankenhaus ein interdisziplinäres
Tumorboard auf telemedizinischer Basis gegründet. Alle Patienten mit maligner Erkrankung werden diesem Spezialisten-Gremium vorgestellt, um
eine interdisziplinäre Therapieempfehlung nach
aktuellen internationalen Standards zu erarbeiten. Insgesamt wurden seit der Gründung bereits
70 Patienten des Herz-Jesu Krankenhauses mindestens einmal im Tumorboard besprochen und
Therapieempfehlungen ausgesprochen.
Hornheider-Screening.
Die Vinzenz Gruppe hat sich im Allgemeinen
und im Speziellen bezüglich onkologischer Erkrankungen zum Ziel gesetzt, Betroffenen nicht
nur medizinische Qualität auf höchster Ebene
zu bieten, sondern auch den ganzheitlichen Aspekt zu fördern. So wurde 2013 unter Federführung der chirurgischen Abteilung das sogenannte
Hornheider-Screening im Herz-Jesu Krankenhaus
eingeführt, um Patienten mit Bedarf an psychoonkologischer Betreuung zu identifizieren und diese
anzubieten.
Integrierte Versorgung.
Zur Intensivierung der prä- und postoperativen
Betreuung der Patienten wurden die Spezialambulanz-Zeiten erweitert und als Terminambulanz
etabliert. Neben den Spezialambulanzen der
beiden Zentren und des Schilddrüsenschwerpunktes gibt es Spezialambulanzen für Hernien
und Krampfadern sowie die chirurgisch geleitete
interdisziplinäre Endoskopie-Ambulanz. In der
Endoskopie wurde in die neueste ProzessorGeneration mit neuen Endoskopen investiert, die
CO2-Endoskopie zählt im Konzept der „sanften
Endoskopie“ bereits zum Standard.
Personal.
Auf dem Personalsektor wurde das Projekt
„Skill- & Grademix“ auch auf der allgemeinchirurgischen Station umgesetzt. Wir freuen uns besonders über die Neubesetzung einer Stationsärztin
mit Dr. Christina Holzinger-Simon, die von ärztlicher Seite die Kontinuität und Sicherung der Versorgungsqualität unserer stationären Patientinnen
und Patienten gewährleistet.
Das Chirurgenteam hat im Laufe des Jahres mit
Dr. Matthias Aichinger, Dr. Gabor Matrai und
Dr. Behrooz Salehi Erweiterung um drei weitere
tatkräftige und kompetente Mitglieder erfahren. Im
Rahmen der gefäßchirurgischen Zentrumsbildung
im Krankenhaus Göttlicher Heiland mussten wir
unseren Gefäßchirurgen OA Dr. Lorant Varga
im Herbst ins Schwestern-Krankenhaus ziehen
lassen. Ich darf mich auch bei dieser Gelegenheit für seinen Einsatz im Herz-Jesu Krankenhaus
herzlich bedanken und erwähnen, dass er als gefäßchirurgischer Konsiliarius dem Haus als Bindeglied zum Gefäßzentrum erhalten bleibt.
Das Sekretariat der Abteilung wurde nach Karenzierung von Claudia Weisz durch Petra Koszogovics als Chefsekretärin sehr kompetent verstärkt,
die auch für die Organisation des Tumorboards
verantwortlich ist. Auf der Station wurde die Position der Stationsassistentin geschaffen.
Leistungssteigerung.
Das wirtschaftliche Ziel wurde mit einer Leistungssteigerung von plus 14,3 % im Vergleich zum
Vorjahr übertroffen. Insgesamt wurden 2.638 Patienten stationär betreut (+5,7 %), 694 Patienten
tagesklinisch (+33,7 %). Die Verweildauer konnte
auf durchschnittlich 2,1 Tage reduziert werden
(-4,1 %).
Vorschau 2014.
Im Rahmen des Projektes „Exzellenzfeld Onkologie“ wird die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen weiter intensiviert. Die Abteilung wird das
Fundament für die Erreichung der strategischen
Ziele der Vinzenz Gruppe bis 2020 legen. Geplante Projekte betreffen die Erweiterung des
Leistungsangebotes innerhalb der Spezialisierungen, den Abschluss laufender und die Initiierung neuer klinischer Studien sowie die kontinuierliche Arbeit an der Qualitätssicherung.
Jahresbericht 2013 |
37
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Physikalische Medizin
und Rehabilitation (PMR)
Vier Themen kennzeichnen das Jahr 2013 aus Sicht der Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation:
1.)Intensivierte Frührehabilitation (Projekt IF 2) als neue Standardbehandlung für alle Patienten mit Hüft- oder Knie-Totalendoprothesen-Operation
2.)Zertifizierung der Abläufe und Prozesse unserer Abteilung nach pCC
inkl. KTQ
3.)Aufrechterhaltung unseres Leistungsangebotes auf höchstem Niveau für
alle Abteilungen
4.)Neue therapeutische Angebote der PMR auf der Intensivstation mit Vorbereitung der ersten 2-Höhleneingriffe im Rahmen des Schwerpunktes
Ösophaguschirurgie
Dr.
Gerhard Vavrovsky
Abteilungsleiter
Abteilung für Physikalische
Medizin und Rehabilitation
2013
2012
Anzahl ambulanter Patienten
2.245
1.251
17,8
13,25
Anzahl Mitarbeiter
Integration des Projektes – Intensivierte Frührehabilitation 2.
Die intensivierte Frührehabilitation ist nun die „Standardbehandlung“ nach
großem Gelenksersatz im Herz-Jesu Krankenhaus. Bereits vor der Operation beginnt die Rehabilitation! Wir erzielen gemeinsam mit unseren
Patienten messbar bessere Ergebnisse und führen sie rascher zu mehr
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in ihrem Alltagsleben. Unsere
Patienten erleben an sich selbst und anderen, dass sie oft leistungsfähiger
sind, als sie vermutet hätten.
Die Meilensteine für die Entlassung:
a) Eine Gehstrecke von mehr als 300 m mit Unterarmstützkrücken
b) Das selbstständige Bewältigen von ein bis drei
Stockwerken Stufen hinauf und hinunter
c) Beugefähigkeit des operierten Gelenkes von
80°
Mehr als zwei Drittel unserer Patienten erreichen
diese Ziele noch vor der Planentlassung am 5. postoperativen Tag. Unsere Betreuung umfasst präoperative Schulungen, prä- und postoperatives
Assessment, Rehabilitationsplanung, täglich zwei
Therapieeinheiten Physiotherapie, ergotherapeutische Betreuung und fachärztliche Begleitung.
Das richtige Stiegensteigen mit Krücken im Rahmen der
Intensivierten Frührehabilitation.
Patienten erlernen schon vor der Operation den richtigen Gebrauch von Gehhilfen.
38
| Jahresbericht 2013
Um die Schulungen auf höchstem Niveau anbieten
zu können, wurde eine professionelle Präsentation mit Videosequenzen erstellt. Neue Patienteninformationsbroschüren liegen vor und dienen unseren Patienten als Leitfaden für das Leben nach
Gelenksersatz. Das Erfolgsrezept für dieses Behandlungsprogramm sind kurze Kommunikationswege und regelmäßiger Informationsaustausch mit
den Pflege- und Ärzteteams von Orthopädie und
Anästhesie. Um die postoperative Schmerzkontrolle und Motorik systematisch zu erfassen, wurde
eine EDV-Unterstützung (MedLINQ) unter Leitung
der Anästhesie eingeführt, die sicherstellt, dass
alle am Behandlungsprozess Beteiligten die nötigen Informationen haben. Unsere Patienten nehmen das Angebot zu einer Kontrolluntersuchung
gerne an und wir können die hervorragenden
Ergebnisse auch in der Langzeitbeobachtung
bestätigen.
Zertifizierung.
Das Herz-Jesu Krankenhaus wurde im November
nach pCC inkl. KTQ re-zertifiziert und die Abteilung
für Physikalische Medizin und Rehabilitation hat
dies zum Anlass genommen, Abteilungsordnung,
Schulungsprotokolle, Standards und Vereinbarungen zu überarbeiten und sicherzustellen, dass
alle Mitarbeiter über die notwendigen Informationen verfügen, um die Sicherheit unserer Patienten
jederzeit zu gewährleisten. Die Prozesse wurden
neu abgestimmt und stellen sicher, dass alle
Patienten genau die Behandlung erhalten, die
an Krankheitsbild und Krankheitsstadium optimal
angepasst ist. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den anderen klinischen Abteilungen
und führt dazu, dass die Aufgaben in einem
wahren Behandlungsteam gemeinsam erledigt
werden.
Aufrechterhaltung unseres
Leistungsangebotes.
Die Leistungen des Herz-Jesu Krankenhauses
wurden seit der Übernahme durch die Vinzenz
Gruppe in wenigen Jahren fast verdoppelt. Dies
ist für alle Berufsgruppen in der PMR deutlich
spürbar und nur durch klare Führung und Auf-
Jahresbericht 2013 |
39
Unsere Abteilungen.
gabenbeschreibung sowie verantwortungsvolle
Umsetzung im Team können die hohen Leistungsanforderungen auch tatsächlich erbracht werden.
Unsere Bestrebung ist, so viel Arbeitszeit wie
möglich direkt am Patienten zu verbringen und die
Dokumentations- und Besprechungszeiten zu optimieren: So viel wie nötig, so wenig als möglich.
Es wurde 2013 damit begonnen, die Leistungszeiten einzelnen Patienten zuzuordnen, damit die
Aufwände der PMR in Zukunft jedem einzelnen
Fall korrekt zugerechnet werden können.
Integration von neuen
therapeutischen Angeboten.
Physiotherapeuten und Ergotherapeuten waren
in das Projekt Ösophagusresektion der Abteilung
für Chirurgie mit umfassender Vor- bzw. Nachbehandlung eng einbezogen und haben gemeinsam
mit dem Team der Chirurgie und Anästhesie neue
Kompetenzen erworben und innovative Prozesse
implementiert. Dazu wurden Intensivabteilungen
Anziehhilfen machen das selbstständige Anziehen nach der HüftOperation möglich. Die Ergotherapeutin zeigt wie es geht.
40
| Jahresbericht 2013
Seit Sommer 2013 war es beim Arbeiten oft laut –
ein Neubau entsteht nicht ohne Lärm. Durch
viele Gespräche konnte bei den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sowie den meisten Patientinnen
und Patienten Verständnis dafür hergestellt
werden.
Vorschau 2014.
Das hohe Leistungsniveau wird auch im Jahr
2014 aufrechterhalten und ein neuer Facharzt
Dr. Yunus Esin in die Abteilung für Physikalische
Medizin und Rehabilitation aufgenommen.
Die strategische Neuausrichtung des Hauses erfordert Klärung der Rahmenbedingungen. Erste
Planungsschritte für die Umsetzung sowie die
Suche nach kreativen Lösungen, die „sich am
Ende auch rechnen müssen“, sollen beauftragt
werden. Wir sehen diesen Prozess als Chance, die
Betreuung unserer Patienten weiter zu optimieren.
Wir freuen uns auf eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation des Orthopädischen Spitals
Speising.
Den Alltag meistern: Die Ergotherapeutin trainiert mit der Patientin nach
der Rheuma-Operation Situationen des täglichen Lebens.
im AKH und Wilhelminenspital besucht und der
fachlich-praxisorientierte Austausch im Sinne von
„best practice“ Modellen organisiert. Das Wissen
wurde in internen Fortbildungsveranstaltungen
von den Spezialisten an das Team weitergegeben, um eine kontinuierliche Patientenbetreuung
sicherzustellen. Unser großer Dank gilt den Teams
von ICU und Chirurgie! Die Zusammenarbeit für
unsere gemeinsamen Patienten war extrem fruchtbar und hat oft großen Spaß gemacht.
Zwei unserer Ergotherapeutinnen waren als Referentinnen zum Kongress der Österreichischen
Gesellschaft für Handchirurgie eingeladen und
haben dort in einer „Doppelconférence“ zum Thema „Ergotherapie nach Daumensattelgelenks-Endoprothese Typ Ivory“ referiert und viel Applaus
und positives Feedback erhalten, darauf sind wir
sehr stolz!
Jahresbericht 2013 |
41
Unsere Abteilungen.
Abteilung für Radiologie
Univ.-Doz. Dr.
Till Bader, MSc
Abteilungsleiter
Seit 2012 besteht ein Radiologieverbund zwischen der Radiologie des
Herz-Jesu Krankenhauses und dem Institut für Radiologie des Orthopädischen Spitals Speising, dem Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc als Primar
beider Institute vorsteht. Beide Radiologieabteilungen sind teleradiologisch
miteinander vernetzt.
Personal
2013
Ärzte MTDVerwaltung
3 52
Verbindung beider Häuser werden die CT-Bilder
unmittelbar nach der Untersuchung online in das
PACS-System des OSS übermittelt und so findet
ein direkter Informationsaustausch zwischen den
zuweisenden Ärzten und den Radiologen statt.
MR-Tomographie-Untersuchungen für unsere stationären Patienten werden im OSS durchgeführt.
Die MR-Bilder und -Befunde werden direkt online
in das Bildarchivierungssystem (PACS) des HerzJesu Krankenhauses eingespielt.
Ultraschalldiagnostik und Farbduplex-Sonographie:
•Abdomenultraschall
•Pleurosonographie
•Farbduplex-Sonographie der Arterien und
Venen
• Sonographie der Gelenke
•Weichteilsonographie
Die radiologische Betreuung des Herz-Jesu Krankenhauses durch Fachärzte
erfolgt kontinuierlich 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Dieser radiologische
Facharztdienst wird geleistet durch die häuserübergreifende Kooperation
aller radiologischen Abteilungen der Krankenhäuser der Vinzenz Gruppe
Wien, die gemeinsam täglich einen Facharzt für den Nachtdienst stellen.
In den Nachtdienstzeiten erfolgt die radiologische Befundung auch über
Teleradiologie.
Leistungsspektrum.
Im Jahr 2013 wurden fast 16.000 Patienten untersucht, davon waren knapp
12.000 stationäre und 4.000 ambulante Patienten. Für diese Patienten
wurden insgesamt über 25.000 radiologische Untersuchungen durchgeführt.
Computertomographie:
• CT-Abklärung sämtlicher Organe des Körpers
•CT-Koloskopie
Untersuchungen
Röntgen
Computertomographie (CT)
Knochendichtemessung:
•DEXA
•qCT
stationärambulant
17.0007.000
1.600
100
CT-Angiographie der Becken-
Selbe Untersuchung 3-D-Re-
und Beinarterien. Coronale
konstruktion mit Volume-Ren-
Rekonstruktion der CT-Bilder.
dering. Selektive Darstellung der
Gefäße erleichtert den Überblick
Mitgebrachte externe Röntgen-, Computertomographie- und Magentresonanz-Bilder werden mittels Röntgenfilmscanner oder von CD-ROM in unser
Bildarchivierungssystem (PACS) eingespielt. 2013 wurden für über 5.000
Patienten Scanleistungen vorgenommen.
Stationäre Patienten des Orthopädischen Spitals Speising (OSS) erhalten ihre CT-Untersuchungen in einem hochmodernen CT-Gerät in der
„Schwester-Abteilung“ des Herz-Jesu Krankenhauses. Durch die digitale
42
| Jahresbericht 2013
• Ganzbeinaufnahmen (gesamte untere Extremität auf einer Aufnahme)
• gesamte Wirbelsäule (Skoliose-Aufnahme)
•Röntgenaufnahmen und Durchleuchtung im
ZOP, Aufwachraum, ICU und im Tagesklinischen OP
• Assistenz bei durchleuchtungsgezielten Infiltrationen und Interventionen
• Präoperative und perioperative Thoraxröntgen
•Abdomenröntgen
•Durchleuchtungsuntersuchungen
und die Diagnostik von Gefäßveränderungen.
Konventionelle Röntgenaufnahmen von Kopf
bis Fuß:
• Spezielle Einstelltechnik für diverse orthopädische Implantate
Ultraschall- und CT-gezielte Interventionen:
• Drainage von Abszessen
• Punktion von Flüssigkeitsansammlungen
• Biopsie von Tumoren
Kooperationen:
• OSS – CT Versorgung
• Krankenkasse der Wiener Linien
• Partnerschaft mit Dr. Bader MR-Ambulatorium
Jahresbericht 2013 |
43
Qualitätsmanagement.
Dr.
Gerhard Vavrovsky
Stabstellenleiter
p-d-c-a: … check 2013: Re-Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ.
Re-Zertifizierung.
Das Herz-Jesu Krankenhaus wurde im November 2013 von den Visitoren
der ProCum Cert zur Re-Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ empfohlen.
Unser Qualitätsanspruch wurde durch die externen Spezialisten aus
Deutschland bestätigt. Wir bieten unseren Patienten Medizin mit Herz auf
höchstem Niveau. Dies war der Jahreshöhepunkt unserer Anstrengungen
im Qualitätsmanagement (QM).
Für die Re-Zertifizierung nach pCC inkl. KTQ wurden seit 2012 umfassende
Planungen durchgeführt und wesentliche Vorarbeit geleistet.
In kleinen, schlagkräftigen Teams haben wir den Selbstbewertungsbericht
2013 erstellt und den Qualitätsbericht für die Veröffentlichung geschrieben.
Dieser findet sich bis 2016 auf unserer Homepage und auf der Homepage
der Zertifizierungsgesellschaft.
Dokumentenbibliothek.
Die Ablöse unseres Dokumentenlenkungssystems roxtra durch die neue
„Dokumentenbibliothek“ auf Basis von MS Sharepoint erforderte aufwändige
Vorarbeiten und umfassende Koordination. Alle Abteilungen überarbeiteten
ihre Dokumente und stellten sicher, dass diese auf aktuellen Stand gebracht
wurden.
Dabei fiel auf, wie rasch sich die Behandlungsprozesse und Vorgehensweisen durch den kontinuierlichen Verbesserungsprozess verändern. Wir
erkannten, dass es sehr wichtig ist, Qualitätsdokumente so knapp und verständlich wie irgend möglich zu formulieren. Das Schulungskonzept für alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde für den Bereich Information über das
QM inklusive Dokumentenbibliothek angepasst.
Neue Ausrichtung des Hygieneteams.
Am Beginn des Zertifizierungsjahres 2013 wurde das Hygieneteam des
Hauses neu ausgerichtet. Qualitätsmanagement und Hygieneteam unterstützten sich wesentlich in vielen Fragen der Krankenhaushygiene. Auch schwierige Themen wie Prävention, Erfassung und Behandlung sowie das Reporting von nosokomialen Infekten wurden intensiv und erfolgreich bearbeitet.
Diese Anstrengungen unter Leitung der pflegerischen und ärztlichen Direktion gewährleisten die Patientensicherheit auch über das Jahr 2013 hinaus.
44
| Jahresbericht 2013
Systematische und nachvollziehbare Schulungen
und ihre Dokumentation wurden nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen des MPG neu
aufgesetzt. Alle Führungskräfte konnten so eine
gute Übersicht über den Ausbildungsstand ihrer
MitarbeiterInnen gewinnen.
Abteilungen wurden beauftragt, ihre Prozesse so
zu optimieren, dass mehr als 90 % der Patienten bei
Entlassung auch einen endgültigen Arztbrief erhalten. Aufgrund dieser Maßnahmen wurde der
Briefversand im Rahmen der neuerlichen Zuweiserbefragung nicht mehr thematisiert.
Um die Patientensicherheit jederzeit während des
stationären Aufenthaltes zu gewährleisten, führten
wir 2013 erstmals ein Risikoaudit im besonders
sensiblen Bereich der Patientenübergabe vom
Aufwachraum auf die Station durch. Die Qualität
der aktualisierten Richtlinien wurde dabei bestätigt und einige Potentiale konnten zusätzlich gehoben werden.
Medizincontrolling.
Im Medizincontrolling konnten wir wesentliche
Abfragen zur Sicherung der Codierqualität automatisieren und die Datenbasis für die Steuerung
durch die Führungskräfte des Hauses verbreitern.
Im Mai 2013 wurde mit Vorbereitungsarbeiten
für die Erfassung der ambulanten Leistungen
nach dem KAL des BMG begonnen. Dies gelang
in guter Kooperation mit der IT.
Die integrierten Stationsaudits mit Visitenaudit und
Fieberkurvenaudit wurden wie beauftragt durchgeführt und zeigten ein sehr zufriedenstellendes
Leistungsniveau für die Routineaufgaben in den
Kernprozessen unseres Krankenhauses.
Hohes Leistungsniveau.
Stationäre Patientenbefragung und Zuweiserbefragung 2013 bestätigten das hohe Leistungsniveau bei ständig steigenden Erwartungshaltungen. Das ausgezeichnete Niveau der jeweils
vorhergehenden Befragung konnte nicht ganz
gehalten werden. Die Behandlungsteams wurden
daher aufgefordert, die Ergebnisse für ihren Bereich zu analysieren und Maßnahmenpläne zur
Aufrechterhaltung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zu erarbeiten.
Als Beispiel möchten wir hier Folgendes anführen:
Aus der letzten Zuweiserbefragung entnahmen wir, dass unsere Zuweiser großen Wert auf
rasche Verfügbarkeit von Arztbriefen legen. Alle
Ausblick 2014.
Bereits im Jänner 2014 wurde die erste Schulung
für unsere nächste QM-Zertifizierung im Jahr 2016
abgehalten. Wir werden das QM-System wechseln und ab 2016 nach ISO pCC zertifizieren. Dies
erfordert unter anderem eine vermehrte Prozessorientierung, Ausweitung des Risikomanagements
und eine vertiefte Auditkultur mit jährlichen Überwachungsaudits und engmaschigerer Anpassung
der Qualitätsdokumente.
Aus der strategischen Neuausrichtung des
Hauses sowie den Umsetzungsplänen des
Wiener Zielsteuerungsvertrages erwarten wir
zahlreiche Projekte, welche durch das QM-Team
begleitet werden. Ein erstes Projekt für das
Quartal 1/2014 ist die Erfassung von Verschiebegründen in den OPs sowie die Unterstützung
der Planung von Maßnahmen zur Erhöhung der
OP-Plan-Stabilität.
Jahresbericht 2013 |
45
Zahlen und Fakten.
Publikations- und Vortragsliste.
Patientenstatistik
Publikationen
(Stand 12/2013)
(Stand 12/2013)
Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Abstracts
2013
2012
4.546
4.550
3,2
3,3
14.461
15.161
618
622
Abteilung für Innere Medizin
(exkl. Schlaflabor und AG/R)
2013
2012
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
2.488
2.381
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
durchschnittliche Verweildauer
Belagstage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
durchschnittliche Verweildauer
Belagstage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Zacherl, J.
Esophageal Cancer: Multimodal Treatment. Abstractheft Falk Foundation,
Falk-Symposium 2013. Zacherl J.
Laparoscopic Repair of Hiatal Hernias after Esophagectomy. Surgical
Endoscopy 2013; 6. Ringhofer C, Lenglinger J, Eisler M, Schoppmann SF, Prager G, Asari R, Zacherl J.
Publikationen in Journals
5,5
6,0
13.651
14.392
274
200
Albinni, S.
SMT des Rektums – ein Fallbericht aus dem Tumorboard. Tumorboard 2013;
2 (2): 1-3. Albinni S, Hölbling N, Zacherl J.
Cauza, E.
Schlafstörungen und muskuloskelettale Schmerzen. Universum Innere Medizin 2013; 3. Schneider-Sonnweber F, Cauza E.
5. Rheumasymposium des Herz-Jesu-Krankenhauses. JATROS Orthopädie &
Rheumatologie 5/2013: 38-40. Cauza E, Cirklaff L, Steffan A.
Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/R)
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
durchschnittliche Verweildauer
Belagstage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Intensivstation (ICU)
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
durchschnittliche Verweildauer
Belagstage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Schlaflabor
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
durchschnittliche Verweildauer
Belagstage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
Abteilung für Allgemeinchirurgie
Aufnahmen gesamt (inkl. Verlegungen)
durchschnittliche Verweildauer
Belagstage
Aufnahmen Sonderklasse (inkl. Verlegungen)
46
| Jahresbericht 2013
2013
2012
740
766
15,8
14,1
11.671
10.790
148
131
2013
2012
482
507
2,2
2,2
1.059
1.117
77
67
Cirklaff, L.
5. Rheumasymposium des Herz-Jesu-Krankenhauses. JATROS Orthopädie &
Rheumatologie 5/2013: 38-40. Cauza E, Cirklaff L, Steffan A.
Gruber, F.
Flexor digitorum longus transfer and medial displacement calcaneal osteotomy for the treatment of stage II posterior tibial tendon dysfunction: kinematic and functional results of fifty one feet. International Orthopaedics (SICOT)
(2013); 37: 1815-1820. Schuh R, Gruber F, Wanivenhaus A, Hartig N, Windhager
R, Trnka HJ.
Hölbling, N.
SMT des Rektums – ein Fallbericht aus dem Tumorboard. Tumorboard 2013;
2 (2): 1-3. Albinni S, Hölbling N, Zacherl J.
Huterer, S.
Regional anaesthesia and analgesia in fast track knee arthroplasty. Periodicum Biologorum 2013; 115 (2): 159-165. Huterer S.
Ultrasound guided shoulder blocks revisited. Periodicum Biologorum 2013;
115 (2): 167-171. Huterer S.
2013
2012
3.168
3.187
1,0
1,0
3.150
3.168
62
54
2013
2012
2.802
2.559
2,1
2,2
5.291
5.132
261
216
Kasparek, M.
Surgical treatment of Morton’s neuroma: clinical results after open excision.
International Orthopaedics (SICOT) (2013); 37: 1857-1861. Kasparek M,
Schneider W.
Schneider, W.
Surgical treatment of Morton’s neuroma: clinical results after open excision.
International Orthopaedics (SICOT) (2013); 37: 1857-1861. Kasparek M,
Schneider W.
Distal soft tissue procedure in hallux valgus surgery: biomechanical background and technique. International Orthopaedics (SICOT) (2013); 37: 16691675. Schneider W.
Update in foot and ankle surgery. International Orthopaedics (SICOT) (2013)
37: 1651-1653. Schneider W, Knahr K.
Jahresbericht 2013 |
47
Publikations- und Vortragsliste.
Publikationen
Publikationen
(Stand 12/2013)
(Stand 12/2013)
Buchbeiträge
Schneider-Sonnweber, F.
Schlafstörungen und muskuloskelettale Schmerzen. Universum Innere Medizin 2013; 3. Schneider-Sonnweber F, Cauza E.
Steffan, A.
5. Rheumasymposium des Herz-Jesu-Krankenhauses. JATROS Orthopädie &
Rheumatologie 5/2013: 38-40. Cauza E, Cirklaff L, Steffan A.
Resection of Mid and Distal Esophageal Diverticulum. In: Inderbitzi RGC et
al (eds.): Minimally Invasive Thoracic and Cardiac Surgery, Springer, 2012,
Chapter 32. Schoppmann SF, Zacherl J.
Zacherl, J.
Lymphangiogenesis and lymphovascular invasion diminishes prognosis in
esophageal cancer. Surgery. 2013 Apr; 153 (4): 526-534. Schoppmann SF,
Jesch B, Zacherl J, Riegler MF, Friedrich J, Birner P.
Resection of Benign Tumours. In: Inderbitzi RGC et al (eds.): Minimally Invasive Thoracic and Cardiac Surgery, Springer, 2012, Chapter 33. Devyatko Y,
Schoppmann SF, Zacherl J.
Zacherl, J.
Radiofrequency Ablation and Antireflux Management for Non-dysplastic
Barrett’s Esophagus. In: Bonavina L (ed.): Innovation in Esophageal Surgery,
Chapter 5. Fischer See S, Schoppmann SF, Riegler M, Zacherl J.
How I do it: Maschinelle Anastomose am Ösophagus. Chirurgie 4/2012: 32-33.
Zacherl J.
Modified EOX (Epirubicin, Oxaliplatin and Capecitabine) as palliative firstline chemotherapy for gastroesophageal adenocarcinoma. Anticancer Res.
2013 Mar; 33 (3): 1035-1039. Pluschnig U, Schoppmann SF, Preusser M, Datler
P, Asari R, Ba-Ssalamah A, Schwameis K, Birner P, Zacherl J, Hejna M.
Gastrointestinal stromal tumors: diagnosis, therapy and follow-up care in
Austria. Wiener medizinische Wochenschrift 2013 Mar; 163 (5-6): 137-152.
Bareck E, Ba-Ssalamah A, Brodowicz T, Eisterer W, Häfner M, Högenauer C,
Kastner U, Kühr T, Längle F, Liegl-Atzwanger B, Schoppmann SF, Widmann G,
Wrba F, Zacherl J, Ploner F, et al.
Der Stellenwert der palliativen Resektion beim inkurablen Magenkarzinom.
Wiener medizinische Wochenschrift : Skriptum : Kongressjournal 2013; 10 (3):
7-10. Zacherl J.
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2013)
Albinni, S.
Outcome and complications of long-term self-expanding esophageal
stenting. Dis Esophagus. 2013 Feb-Mar; 26 (2): 154-158. Schoppmann SF,
Langer FB, Prager G, Zacherl J.
OP-Kurs: Rektoanalprolaps. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 13.-14.5.2013.
Albinni S, Glöckler M.
OP-Kurs: Rektoanalprolaps. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 27.-28.6.2013.
Albinni S, Glöckler M.
The implementation of minimally-invasive esophagectomy does not impact
short-term outcome in a high-volume center. Anticancer Res. 2013 May;
33 (5): 2085-2091. Schwameis K, Ba-Ssalamah A, Wrba F, Birner P, Prager G,
Hejna M, Schmid R, Asari R, Zacherl J, Schoppmann SF.
Workshop Chirurgische Naht. Summer School der Vinzenz Gruppe Wien,
Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 11.7.2013. Albinni S, Jovanovic Z.
Comparison between DCF (Docetaxel, Cisplatin and 5-Fluorouracil) and
modified EOX (Epirubicin, Oxaliplatin and Capecitabine) as palliative firstline chemotherapy for adenocarcinoma of the upper gastrointestinal tract.
Anticancer Res. 2013 Aug; 33 (8): 3455-3459. Ilhan-Mutlu A, Preusser M,
Schoppmann SF, Asari R, Ba-Ssalamah A, Schwameis K, Pluschnig U, Birner P,
Püspök A, Zacherl J, Hejna M.
Proktologie Workshop. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 27.9.2013. Albinni S,
Glöckler M.
Proktologie/OP Workshop. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 24.-25.10.2013.
Albinni S, Glöckler M, Radlspöck W.
Proktologie Workshop. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 28.-29.11.2013. Albinni S,
Glöckler M.
SMT des Rektums – ein Fallbericht aus dem Tumorboard. Tumorboard 2013;
2 (2): 1-3. Albinni S, Hölbling N, Zacherl J.
Ösophagusresektion: Wann und wie minimal invasiv, wann konventionell?
Krebs:hilfe 2013; 5: 3-5. Zacherl J.
POPS: Umfassender, minimal-invasiver chirurgischer Therapieansatz beim
kombinierten Prolaps der Beckenorgane. 3. Klinischer Samstag, Herz-Jesu
Krankenhaus Wien, 20.4.2013. Albinni S.
Brooks, R.
Post-ÖDG. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 28.11.2013. Pekar M, Lenzenhofer E,
Brooks R.
Against (tube) feeding in GI surgery. Issues in professional practice: Nutrition
and enhanced recovery in surgery May 2013: 52-54. Zacherl J.
48
| Jahresbericht 2013
Jahresbericht 2013 |
49
Publikations- und Vortragsliste.
Vorträge und Vorlesungen
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2013)
(Stand 12/2013)
Cauza, E.
Update orale Diabetestherapie. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 14.3.2013.
Cauza E.
Glöckler, M.
Der entzündliche Rückenschmerz. Tipps für die Praxis. 5. Rheumasymposium
des Herz-Jesu Krankenhaus, Marienkron, 4.5.2013. Cauza E.
Proktologie/OP Workshop. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 24.-25.10.2013.
Albinni S, Glöckler M, Radlspöck W.
Rheuma + Sport. Deutschkreutz, 11.10.2013. Cauza E.
Proktologie Workshop. Herz-Jesu
Albinni S, Glöckler M.
Sport, Rheuma und Bewegung. Wiener Rheumatag, Rathaus Wien, 20.11.2013.
Cauza E.
Bewegung bei rheumatischen Erkrankungen. Sportmedizinische Tagung im
WSP, Wien, 30.11.2013. Cauza E.
Lateraler Oberflächenersatz am Ellbogen als Alternative zur TEP? Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie, Krems,
1.3.2013. Chochole M.
Lösungsansätze bei Scheitern einer Handgelenks-Totalendoprothese. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie, Krems,
2.3.2013. Chochole M.
Resektionsarthroplastik – Daumensattelgelenk-Endoprothetik. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie, Krems, 2.3.2013.
Chochole M.
Mittelfristige Resultate nach Totalendoprothese des Daumensattelgelenkes
bei Rhizarthrose. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für
Handchirurgie, Krems, 2.3.2013. Chochole M, Haller P, Huber W, Wlk M.
Der transdeltoidale Zugang zur Implantation der Schulter TEP. Jahrestagung
der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie,
Krems, 12.-14.9.2013. Chochole M.
Krankenhaus
Wien,
28.-29.11.2013.
Gonda, G.
Organmitbeteiligung in der Rheumatologie: Diagnose und Therapie anhand
von Fallbeispielen. 5. Rheumasymposium des Herz-Jesu Krankenhaus, Marienkron, 4.5.2013. Gonda G.
Greher, M.
The history of the development of ultrasound. 9th ESRA Winter Week Workshop, Grindelwald, Schweiz, 20.-24.1.2013. Greher M.
Neues und Bewährtes aus der Rheumatologie. Wien, 14.12.2013. Cauza E.
Chochole, M.
Proktologie. Turnusärzte Fortbildung, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 18.10.2013.
Glöckler M, Radlspöck W.
Organizing regional anesthesia efficiently: do we need a block room? 9th
ESRA Winter Week Workshop, Grindelwald, Schweiz, 20.-24.1.2013. Greher M.
Workshops: Basic Ultrasound Course. 9th ESRA Winter Week Workshop,
Grindelwald, Schweiz, 20.-24.1.2013. Greher M.
Journalclub: RAPM Jän/Feb 2013 – Respiratory Impact of Analgesic
Strategies for Shoulder Surgery. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 21.2.2013.
Greher M.
Ideale Verteilungsmuster und Volumina von LA bei peripheren Blockaden.
Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 28.2.2013. Greher M.
Lumbar Facet, Medial Branch, Sacroiliac Joint. Gordon Museum of Anatomy
London, 15.-16.3.2013. Greher M.
Ambulante Anästhesie. ÖGARI – Blockkurs B zur Facharztausbildung, LKH
Salzburg, 12.4.2013. Greher M.
Die Hand im Sport. Ausbildungsseminar der ÖGO, Wien, 9.11.2013. Chochole M.
Advantages and Disadvantages of Ultrasound Guided Blocks. Ultrasound in
Chronic Pain Management, Luton bei London, 19.4.2013. Greher M.
Cirklaff, L.
Subclavian steal-Phänomen. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 23.5.2013. Cirklaff L.
Eltschka, B.
Gastrointestinale Funktionsdiagnostik: Orientierung im Symptomdschungel.
3. Klinischer Samstag, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 20.4.2013. Eltschka B.
Neues und Bewährtes – ein Überblick. 6. Symposium des Zentrums für
Ultraschall-gezielte Nervenblockaden, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 4.5.2013.
Greher M.
1913 – 2013: Stand der Kunst nach 100 Jahren Chirurgie der Achalasie.
3. Klinischer Samstag, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 20.4.2013. Eltschka B.
Laser Workshop. Wiener Medical Academy, 20.11.2013. Eltschka B.
Glöckler, M.
Aktueller Algorithmus der Therapie des Hämorrhoidalleidens: Fälle und Entscheidungen. 3. Klinischer Samstag, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 20.4.2013.
Glöckler M.
OP-Kurs: Rektoanalprolaps. Herz-Jesu Krankenkaus Wien, 13.-14.5.2013.
Albinni S, Glöckler M.
OP-Kurs: Rektoanalprolaps. Herz-Jesu Krankenkaus Wien, 27.-28.6.2013.
Albinni S, Glöckler M.
Ultrasound in Pain Medicine – an Overview. Symposium Ultrasound in Pain
Medicine, Bardejov, Slowakei, 11.-12.5.2013. Greher M.
Ultrasound-guided Facet Nerve Blocks. Symposium Ultrasound in Pain Medicine, Bardejov, Slowakei, 11.-12.5.2013. Greher M.
Ultrasound-guided pain blocks: Highway to the future or dead end street?
Irish Congress of Anaesthesia, Dublin, Irland, 17.-18.5.2013. Greher M.
Grundlagen der Nervenlokalisation (Strom und Schall). Theorie und Praxis
der Peripheren Regionalanästhesie, Aesculap Akademie, Maria Enzersdorf,
24.-25.6.2013. Greher M.
Theorie und Praxis der Blockaden der Unteren Extremität, Plexus sacralis.
Theorie und Praxis der Peripheren Regionalanästhesie, Aesculap Akademie,
Maria Enzersdorf, 24.-25.6.2013. Greher M.
Proktologie Workshop. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 27.9.2013. Albinni S,
Glöckler M.
50
| Jahresbericht 2013
Jahresbericht 2013 |
51
Publikations- und Vortragsliste.
Vorträge und Vorlesungen
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2013)
(Stand 12/2013)
Greher, M.
Ultrasound guided spinal interventions. Basic and Clinical Science for the
Patients with Chronic Pain and Severe Spasticity: Intrathecal Drug Delivery
Course 3, Barcelona, 28.-29.6.2013. Greher M.
Journalclub. Abteilungsmorgenfortbildung, Herz-Jesu Krankenhaus Wien,
22.8.2013. Greher M.
Haller, P.
Mittelfristige Resultate nach Totalendoprothese des Daumensattelgelenkes
bei Rhizarthrose. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für
Handchirurgie, Krems, 2.3.2013. Chochole M, Haller P, Huber W, Wlk M.
Hölbling, N.
Schilddrüsenchirurgie als Schwerpunkt. Am Patienten orientiert: Minimalinvasive Chirurgie an der Schilddrüse. 3. Klinischer Samstag, Herz-Jesu
Krankenhaus Wien, 20.4.2013. Hölbling N.
Refresher Course: Ultrasound for pain practitioners, learning step by
step or how to share the practice with previous practice with fluoroscopy.
32nd Annual ESRA Congress, Glasgow, 4.9.2013. Greher M.
Panel Discussion: Ultrasound – Novel methods of detecting needles and
nerves, Role of high visibility needles. 32nd Annual ESRA Congress, Glasgow,
5.9.2013. Greher M.
Ultrasound workshop: Adults – chronic pain/spinal injections. 32
ESRA Congress, Glasgow, 6.9.2013. Greher M.
nd
20.4., 3. Klinischer Samstag, Vorträge HJK, Zacherl, Hölbling, Albinni, Glöckler,
Eltschka
Huber, W.
Annual
Mittelfristige Resultate nach Totalendoprothese des Daumensattelgelenkes
bei Rhizarthrose. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für
Handchirurgie, Krems, 2.3.2013. Chochole M, Haller P, Huber W, Wlk M.
Workshop Ultraschall-gezielte periphere Regionalanästhesie: Grundlagen.
KH Korneuburg, 21.9.2013. Greher M.
Workshop Ultraschall-gezielte periphere Regionalanästhesie: Blockaden der
unteren Extremität. KH Korneuburg, 21.9.2013. Greher M.
Sportorthopädische Probleme im Kindes- und Jugendlichenalter. Ärztetagung Grado, 27.5.2013. Huber W.
Doppellumenintubation am Simulator. Abteilungsmorgenfortbildung, Herz-Jesu
Krankenhaus Wien, 24.10.2013. Greher M.
Indikationen zur Infiltration bei Sportverletzungen und Überlastungsproblemen. Ärztetagung Grado, 27.5.2013. Huber W.
Grundlagen der Nervenlokalisation (Strom und Schall). Theorie und Praxis
der Peripheren Regionalanästhesie, Aesculap Akademie, Maria Enzersdorf,
28.-29.10.2013. Greher M.
Theorie und Praxis der Blockaden der Unteren Extremität, Plexus sacralis.
Theorie und Praxis der Peripheren Regionalanästhesie, Aesculap Akademie,
Maria Enzersdorf, 28.-29.10.2013. Greher M.
Blockaden der oberen Extremität. Theorie und Praxis der Peripheren Regionalanästhesie, Aesculap Akademie, Maria Enzersdorf, 28.-29.10.2013.
Blockaden der unteren Extremität. Theorie und Praxis der Peripheren Regionalanästhesie, Aesculap Akademie, Maria Enzersdorf, 28.-29.10.2013.
Ultraschall-gezielte Schmerztherapie. Ultraschall in der Anästhesie: Seminar
der Med. Akademie der Oberösterreichischen ÄK, Linz, 6.11.2013. Greher M.
Neuregelung der postoperativen Schmerztherapie. Ärztliche Morgenfortbildung Rezertifizierung: Der Regelkreis wird geschlossen, Herz-Jesu Krankenhaus
Wien, 7.11.2013. Greher M.
Ultraschall-gezielte axiale Schmerzblockaden. Vinzenz-Kongresstage Anästhesie und Intensivmedizin: Innovationen in Regionalanästhesie und Schmerztherapie, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 29.11.2013. Greher M.
Innovationen in der Ultraschall-gezielten Schmerztherapie. Vinzenz-Kongresstage Anästhesie und Intensivmedizin: Innovationen in Regionalanästhesie
und Schmerztherapie, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 30.11.2013. Greher M.
Modernes Schmerzmanagement des Bewegungsapparates. Neues und
Bewährtes aus der Rheumatologie, State of the Art, ÄK Wien, 14.12.2013.
Greher M.
Gruber, F.
52
| Jahresbericht 2013
Hammerzehen. Vorfuß-Operationskurs der Österreichischen Gesellschaft für
Fußchirurgie, Innsbruck, 14.2.2013. Gruber F.
Übersicht über Endoprothetik an der Hand in Österreich. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie, Krems, 1.3.2013.
Huber W.
Strategie bei den häufigsten sportmedizinischen Krankheitsbildern an der
oberen Extremität. Ärztetagung Grado, 28.5.2013. Huber W.
Huterer, S.
Ultraschall gesteuerte Nervenblockaden Einführung. Ultrasound guided peripheral nerve blocks in regional anaesthesia, Skopje, 25.-26.1.2013. Huterer S.
Blockaden der oberen Extremität. Ultrasound guided peripheral nerve blocks
in regional anaesthesia, Skopje, 25.-26.1.2013. Huterer S.
Blockaden der unteren Extremität. Ultrasound guided peripheral nerve blocks
in regional anaesthesia, Skopje, 25.-26.1.2013. Huterer S.
Ultraschall gesteuerte ZVK. Ultrasound guided peripheral nerve blocks in
regional anaesthesia, Skopje, 25.-26.1.2013.
Periphere Nervenblockaden. Ultrasound guided peripheral nerve blocks in
regional anaesthesia, Skopje, 25.-26.1.2013.
Ultraschallgesteuerte Nervenblockaden. Theorie und Praxis in der Regionalanästhesie, Banjaluka, 15.-16.3.2013. Huterer S.
US Guided Shoulder Blocks – New Aspects. 5th SAF Sarajevo Anesthesia
Forum, Sarajevo, 24.-25.5.2013. Huterer S.
US How to start, tips and tricks. 5th SAF Sarajevo Anesthesia Forum, Sarajevo,
24.-25.5.2013. Huterer S.
Fresh eyes on UG guided shoulder blocks. 19. International Congress of Intensive Medicine, Rovinj, 17.-19.6.2013. Huterer S.
QM: IF-Schmerztherapie. Abteilungsmorgenfortbildung, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 25.7.2013. Huterer S.
Innovationen in der Ultraschall-gezielten Regionalanästhesie. Vinzenz-Kongresstage Anästhesie und Intensivmedizin: Innovationen in Regionalanästhesie
und Schmerztherapie, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 30.11.2013. Huterer S.
Jahresbericht 2013 |
53
Publikations- und Vortragsliste.
Vorträge und Vorlesungen
Vorträge und Vorlesungen
(Stand 12/2013)
(Stand 12/2013)
Jovanovic, Z.
Workshop Chirurgische Naht. Summer School der Vinzenz Gruppe Wien, HerzJesu Krankenhaus Wien, 11.7.2013. Albinni S, Jovanovic Z.
Schneider, W.
Distale Metatarsalosteotomien. Vorfuß-Operationskurs der Österreichischen
Gesellschaft für Fußchirurgie, Innsbruck, 14.2.2013. Schneider W.
Hands-on Kurs. Pig-foot Nahtkurs für Turnusärzte, Herz-Jesu Krankenhaus
Wien, 27.9.2013. Jovanovic Z.
Die chronische Achillessehnenruptur: Nahttechnik, Ersatzplastik. RückfußOperationskurs der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie, Innsbruck,
15.2.2013. Schneider W.
Kern, D.
Ergotherapie nach Daumensattelgelenksendoprothese Typ Ivory. Frühjahrsklausurtagung ÖG Handchirurgie, Krems, 1.-2.3.2013. Kern D, Zurek A. I.
Die Therapie der veralteten Achillessehnenruptur. Masterkurs Fußchirurgie
der DAF, ÖGF und SFAS, Innsbruck, 14.3.2013. Schneider W.
Klein, E.
Rechtliche Aspekte zur korrekten Patientenaufklärung in der Anästhesie.
Ärztliche Abteilungsbesprechung am Abend, Herz-Jesu Krankenhaus Wien,
28.2.2013. Klein E.
Achillessehnenplastik, Flexor hallucis longus – Transfer. Masterkurs Fußchirurgie der DAF, ÖGF und SFAS, Innsbruck, 14.3.2013. Schneider W.
Z.n. Brandes – wie stabilisieren? Masterkurs Fußchirurgie der DAF, ÖGF und
SFAS, Innsbruck, 15.3.2013. Schneider W.
Nervenblockade, Reanimation. Tag der offenen Tür, Herz-Jesu Krankenhaus
Wien, 28.9.2013. Klein E.
Leitgeb, U.
Umgang mit Cava-Katheter und Arterie. „Skill- & Grademix“ Schulung, HerzJesu Krankenhaus Wien, 10.1.2013. Leitgeb U.
Erste klinische Erfahrungen mit der „Persona“-Knieprothese. Kongresstage
Orthopädie, Wien, 23.-24.11.2013. Schneider W.
Schneider-Sonnweber, F.
Was Rheumatologen an der Pulmologie interessiert. 5. Rheuma-Symposium
des Herz-Jesu Krankenhauses, Marienkron, 4.5.2013. Schneider-Sonnweber F.
Schwadtke, K.
pAVK, Fallvorstellung Leriche-Syndrom. Herz-Jesu Krankenhaus Wien,
21.3.2013. Schwadtke K.
CICA Hämodialyse. Abteilungsbesprechung, Herz-Jesu Krankenhaus Wien,
10.6.2013. Leitgeb U.
Schwanzer-Taborsky, H.
Periinterventionelles Management von blutgerinnungshemmenden Substanzen. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 5.9.2013. Schwanzer-Taborsky H.
Lenzenhofer, E.
Post-ÖDG. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 28.11.2013. Pekar M, Lenzenhofer E,
Brooks R.
Sohlmann, L.
Antibiotika Update Teil 1. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 12.9.2013. Sohlmann L.
Pekar, M.
Zu berücksichtigende Faktoren bei der Entlassung geriatrischer Diabetespatienten aus stationärem Aufenthalt. Geriatrieseminar, Salzburg, 26.1.2013.
Pekar M.
Neues aus der Intensivmedizin. Abteilungsmorgenfortbildung, Herz-Jesu
Krankenhaus Wien, 21.3.2013. Leitgeb U.
„Skill- & Grademix“ Schulung. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 10.6.2013. Leitgeb U.
Post-ÖDG. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 28.11.2013. Pekar M, Lenzenhofer E,
Brooks R.
Prinz, M.
Händehygiene (Uhren und Schmuck). Ärztliche Morgenfortbildung: Der Regelkreis wird geschlossen, Zahlen, Daten, Fakten zur Rezertifizierung, Herz-Jesu
Krankenhaus Wien, 7.11.2013. Prinz M.
Radlspöck, W.
Proktologie. Turnusärzte Fortbildung, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 18.10.2013.
Glöckler M, Radlspöck W.
Proktologie/OP Workshop. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 24.-25.10.2013.
Albinni S, Glöckler M, Radlspöck W.
Antibiotika Problemkeime.
Sohlmann L.
Herz-Jesu
Krankenhaus
Wien,
10.10.2013.
Wagner, C.
Moderne bildgebende Diagnostik im HJK. 3. Klinischer Samstag, Herz-Jesu
Krankenhaus Wien, 20.4.2013. Wagner C.
Wlk, M.
Mittelfristige Resultate nach Totalendoprothese des Daumensattelgelenkes
bei Rhizarthrose. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für
Handchirurgie, Krems, 2.3.2013. Chochole M, Haller P, Huber W, Wlk M.
Zacherl, J.
Tube Feeding in Gi surgery: Pro / Con debate. International Surgical Conference, Zürich, 11.-12.1.2013. Zacherl J.
Chirurgie bei Ösophagus/Magenkarzinom. OEGHO, Hot Topics in GI Oncology – Stillstand oder Fortschritt? Linz, 2.2.2013. Zacherl J.
Die Chance des letzten Lebensabschnittes bei Patienten mit unheilbarer
Krebserkrankung. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 12.2.2013. Zacherl J.
Minimal invasive Chirurgie an Magen und Ösophagus. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 14.2.2013. Zacherl J.
Wert der palliativen Resektion beim Magenkarzinom. ÖGHO-Jahrestagung,
Linz, 18.4.2013. Zacherl J.
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Jahresbericht 2013 |
55
Publikations- und Vortragsliste.
Vorträge und Vorlesungen
Vorsitze
(Stand 12/2013)
(Stand 12/2013)
Zacherl, J.
LINX, SRS et al.: Der mag(net)ische Schließmuskel und andere News bei der
Therapie der Refluxkrankheit. 3. Klinischer Samstag, Herz-Jesu Krankenhaus
Wien, 20.4.2013. Zacherl J.
Cauza, E.
Wiener Rheumatag. Wien, 22.11.2013.
Posterbegehung ÖGR. Wien, 29.11.2013.
Spektrum und Strategien der laparoskopischen Magenchirurgie. 3. Klinischer
Samstag, Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 20.4.2013. Zacherl J.
Ösophagusresektion: Technik und Indikationen: Minimalinvasives Verfahren in Wien. 130. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, München,
3.5.2013. Zacherl J.
State of the Art-Veranstaltung Rheuma. Wien, 14.12.2013.
Chochole, M.
Management of intra- and postoperative complications of esophagectomy.
EAES-Congress, Wien, 20.6.2013. Zacherl J.
Greher, M.
Sonoanatomie und Blockaden der unteren Extremität. 5. Symposium Ultraschall und Regionalanästhesie, Potsdam, 8.-9.3.2013.
Ultrasound in Pain Management (RA-UK). Gordon Museum of Anatomy,
London, 15.-16.3.2013.
Esophageal cancer: Multimodal therapy. Falk-Symposium, Graz, 5.9.2013.
Zacherl J.
6. Symposium des Zentrums für Ultraschall-gezielte Nervenblockaden:
„Neues und Bewährtes – ein Überblick“. Herz-Jesu Krankenhaus Wien, 4.5.2013.
Status quo und Zukunft der Ösophagus- und Magenchirurgie im HJKH.
Abteilungsklausur mit Chirurgie KHGH, St. Georgen, 5.-6.10.2013. Zacherl J.
Zurek, A. I.
Daumensattelgelenk. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie, Krems, 2.3.2013.
Allergien – ein Thema in der Schulterendoprothetik. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Krems,
12.-14.9.2013.
SRS Medigus: Die endoskopische Fundoplicatio lebt? Mediterrane Tagung
der ISDS, Heraklion, Zürich, 20.5.2013. Zacherl J.
Ösophagusresektion beim Karzinom: Zahlen und Fakten aus Österreich.
Österreichischer Chirurgenkongress, Wien, 30.5.2013. Zacherl J.
5. Rheumasymposium des Herz-Jesu Krankenhauses. Marienkron, 4.5.2013.
Abdominal wall blocks im Rahmen des Symposiums der Arbeitsgruppe für
Regionalanästhesie. AIC 2013: Österreichischer Anästhesiekongress, TagungsZentrum Schönbrunn, Wien, 13.11.2013.
Ergotherapie nach Daumensattelgelenksendoprothese Typ Ivory. Frühjahrsklausurtagung ÖG Handchirurgie, Krems, 1.-2.3.2013. Kern D, Zurek A. I.
Workshop Ultraschall-gezielte Schmerzblockaden. Vinzenz-Kongresstage
Anästhesie und Intensivmedizin: Innovationen in Regionalanästhesie und
Schmerztherapie, Herz-Jesu Krankenhaus, 29.11.2013.
Regionalanästhesie. Vinzenz-Kongresstage Anästhesie und Intensivmedizin:
Innovationen in Regionalanästhesie und Schmerztherapie, Herz-Jesu Krankenhaus, 30.11.2013.
Poster
(Stand 12/2013)
Albinni, S.
Zacherl, J.
Interdisciplinary management of isolated cervical lymphnode re-recurrence
after R-0 resection for esophageal adenocarcinoma (AEG-I). ACO-ASSO
Symposium 2013. St. Wolfgang, 4.10.2013. Albinni S, Zacherl J.
Huber, W.
Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie.
Krems, 1.3.2013.
Liertzer, H.
Forum Neuraltherapie International. Wien, 5.-6.10.2013.
Schneider, W.
Knieendoprothetik. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Krems, 12.-14.9.2013.
Der große Knochendefekt. Kongresstage Orthopädie, Wien, 23.-24.11.2013.
Interdisciplinary management of isolated cervical lymphnode re-recurrence
after R-0 resection for esophageal adenocarcinoma (AEG-I). ACO-ASSO
Symposium 2013. St. Wolfgang, 4.10.2013. Paireder M, Albinni S, Zacherl J.
Update – Norm und Krankheit am wachsenden Fuß. Wintertagung der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie, Wien, 29.11.2013.
Zacherl, J.
Nutrition in surgery. International Surgical Conference, Zürich, 11.-12.1.2013.
Mediterrane Tagung der ISDS. Schwerpunktsitzung Ösophagus, Heraklion,
20.5.2013.
Gastroesophageal Reflux Disease: Session IV Malignancy. Falk Symposium,
Graz, 5.9.2013.
56
| Jahresbericht 2013
Jahresbericht 2013 |
57
Wir bitten im Sinne einer verbesserten Lesbarkeit um Verständnis, dass auf geschlechterspezifische Formulierungen verzichtet wird. Selbstverständlich sind beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen.
Impressum
Herausgeber: Herz-Jesu Krankenhaus GmbH – Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe, Baumgasse 20A, 1030 Wien | Redaktion: Mag. Daniela Eberle, Mag. Kristine Zach | Grafik und Design:
Werbeagentur Peter Schwarz, 1010 Wien | Druck: Lindenau Productions GmbH, 1030 Wien
Fotos: Herz-Jesu Krankenhaus
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Schelhammer & Schattera, BLZ: 19190, Konto-Nr.: 233395. Spenden kommen ausschließlich der
Betreuung unserer Patienten zugute.
58
| Jahresbericht 2013
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie modernem, effizientem Management. Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. Die
Einrichtungen der Vinzenz Gruppe sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften organisiert. Im Sinne des heiligen Vinzenz wird die
Liebe Christi zu den Menschen in unserem Handeln Wirklichkeit – „Medizin mit
Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.
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Medizin mit Qualität und Seele
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