Kompass Ausgabe 2 / April 2006
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Kompass Ausgabe 2 / April 2006
Familiennachrichten Durch die Taufe wurden in unsere Im Glauben an die Auferstehung beten Pfarrgemeinde aufgenommen: wir für unsere Verstorbenen: 21.2. Send Richard (77) 18.2. Viktoria Klose 22.2. Schneider Stefanie (84) 18.3. Thomas Vukelic 23.2. Schönauer Franz (90) 24.2. Wörl Josef (96) 25.2. Kienberger Katharina (90) Das Wort der Liebe und Treue 2.3. Sztuka Elisabeth (83) versprachen sich aus unserer Pfarrei: 4.3. Barnert Oswald (86) 18.3. Stefan Vukelic Bergmann Ernestine (80) und Julya Korneva 6.3. Quaiser Anna (84) 7.3. Stiglmair Maria (82) 10.3. Müller Friederike (51) 13.3. Hofmann Emilie (83) 17.3. Häuslmeier Andreas (77) Redl Friederike (83) 20.3. Huber Ida (85) 21.3. Schaffer Franz (82) 24.3. Niggl Agathe (95) Redaktion: Pfr. Frank Faulhaber, Elfriede Kastl, Peter Kornas, Irmgard Ludwig, Sabine Reisner Druck: Konrad Loibl Auflage: 7300 Herausgeber: Pfarrei St. Johannes Baptist, Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm Telefon: 08441 / 5004 oder 8009-0 Telefax: 08441 / 8009-26 E-Mail: [email protected] Pfa rrb latt d er k ath. tist p a B s hanne a.d. Ilm o J . t nde Saffenhofen i e Nr. 2 m e f g r P r a f April 2006 P Ostern Spätgotisches Kreuz in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist, Pfaffenhofen/Ilm Liebe Pfarrgemeinde! Öffnungszeiten des Pfarrbüros „Ich aber, wenn ich erhöht bin von der Erde: Ich werde alle zu mir ziehen.“ (Joh 12,32) Dieses Wort des Herrn ist ein Geheimnis: Er will uns nahe sein über seine Gegenwart hinaus. Wir werden dieses Geheimnis nur verstehen können, wenn wir uns einlassen auf die Heiligen Tage, die wir feiern werden: Seine Gegenwart in der Eucharistie. Damit gibt er sich in unsere Hand und ist die Gabe und gleichzeitig das Geschenk: sein Leib, der für uns hingegeben wird. Seine Gegenwart als der Gekreuzigte. Damit zeigt er, dass Kreuz und Leid überwunden werden können, wenn wir auf ihn schauen. Das Kreuz ist Zeichen der Solidarität des Erlösers mit den Menschen. Seine Gegenwart als der Auferstandene. Dies ist nur denkbar, wenn wir die ersten beiden „Gegenwartsformen“ mitbedenken: Christus bleibt inmitten seiner Kirche und bei einem jeden von uns Menschen. Ist es nicht gut, dass er im Blick auf seinen eigenen Tod sagt, dass er mich zu sich ziehen will, dass er mich in seiner Nähe haben will, weder mit sanfter Gewalt noch gegen meinen Willen? Wenn wir in unserer Kirche auf das gotische Kreuz schauen, das auch auf der Titelseite abgebildet ist, dann merken wir: wir können weggehen von unserem Platz unter dem Kreuz, wir können weggehen aus seiner Nähe – und er lässt uns gehen und lädt uns ein immer wieder zurückzukommen, weil ER unser Heil ist. Die Gottesdienste der Karwoche und des Osterfestes laden uns ein, dies wieder neu zu erfahren. Ich wünsche Ihnen, dass sie beim Schauen auf ihn Heil erfahren und heil werden. Ich wünsche im Gebet unserer Gemeinde, dass wir niemals so leben, dass ER uns nicht an sich ziehen kann. Ein gesegnetes Osterfest! Ihr Pfarrer Frank Faulhaber Seite 2 Nr. 2, April 2006 außerdem auch für Notfälle immer ein In unserem Pfarrbüro sind viele Arbeiten offenes Ohr haben wollen, öffnen wir zu erledigen, die Konzentration und bisher auch zu diesen ruhiges Arbeiten erfordern, z. B. Zeiten die Tür. Abrechnungen, Messintentionen Allerdings nimmt dies überprüfen und eintragen in der Zwischenzeit oder das Führen der solche Formen an, Matrikelbücher. Dieser dass die Sekretärinnen Verwaltungsaufwand wird ihre Arbeit nur noch schwer immer mehr. Dazu sollten erledigen können. Da wir niemanden im Pfarrbüro die Zeiten zur Verfügung stehen, an denen kein zurückweisen wollen, der an der Tür Parteienverkehr ist. Leider ist es üblich, steht, bitten wir Sie: zu allen Zeiten – auch dann, wenn keine Achten Sie bitte auf die Öffnungszeiten des Pfarrbüros – auch wenn es offiziellen Öffnungszeiten sind – im vielleicht einmal einen zusätzlichen Büro zu klingeln und es einfach mal ausWeg für Sie bedeuten sollte! zuprobieren, ob nicht doch jemand öffnet. Weil wir niemanden abweisen und Frank Faulhaber, Stadtpfarrer Keine Werbung !!! Liebe Pfaffenhofener, liebe Mitglieder auch weiterhin lesen wollen. Ab der nächsten Auflage, die in der Stadt verteilt unserer Pfarrei! wird (also der Pfingst- und der In den letzten beiden Jahren gab es Weihnachtspfarrbrief) werden unsere immer wieder Beschwerden z.T. heftiger Austrägerinnen und Austräger dann den Art von Mitbewohnern aus Pfaffenhofen, KOMPASS an die Haushalte verteilen, die unseren KOMPASS als Werbung und die ihren Briefkasten mit Aufklebern versogar als Belästigung ansehen. Diese sehen haben. Mitbewohner bitte ich um Verständnis dafür, dass der KOMPASS heute noch einmal – und ein letztes Mal – in ihrem Briefkasten liegt. Trotz vieler Behauptungen ist der Pfarrbrief keine Werbung im rechtlichen Sinn. Mit dieser Ausgabe erhalten Sie einen Aufkleber, der zum einen signalisieren will, dass Sie keine Werbung, wohl aber den KOMPASS zu den Hochfesten in Ihrem Briefkasten wollen. Wir bitten Sie, diesen Aufkleber an Ihrem Briefkasten Mit freundlichen Grüßen anzubringen, sollten Sie den KOMPASS Ihre Redaktion Keine Werbung Ostern Seite 11 Am 19. März 2006 wurden 40 neue Messdiener im Rahmen eines Festgottesdienstes in die Ministrantengemeinschaft unserer Pfarrei aufgenommen. Zuvor wurde ihr Wissen und Können, welches sie sich in den letzten Monaten und sogar bei einem Wochenende in Tegernbach erlernt hatten, geprüft. Nun ministriert die erfreulich hohe Zahl von 180 Kindern und Jugendlichen in unserer Pfarrei. Thomas Felbermeir, Oberministrant In die Ministrantengemeinschaft wurden aufgenommen: Sophia, Adlkofer, Sandra Daniel, Verena Graßl, Julia Gunzl, Sarah Haberhauer, Anna Herion, Elena Kraus, Anna Söckler, Liliana Salvamoser, Anna Spindler, Martina Spindler, Julia Reicheneder, Deborah Weber, Nina Weigerdinger, Maximilian Rödler, Ingo Stangenberg, Torben Render, Leon Chryssos, Lucas Schneider, Tobias Kneidl, Jonas Fröhlich, Lucas Wolf, Moritz Schulmeister, Sebastian Ortmann, Phillip Schützmann, Niklas Schmeizl, Sandra Duschl, Katharina Geiger, Lisa Jofer, Lisa Lietz, Patricia Lubos, Ulrike Moser, Maria Ponetsmüller, Carolin Stütz, Birgit Thalmayr, Vincent van Baal, Manuel Bialas, Lucas Büchler, Raphael Eichinger, Luis Salandi Seite 10 Nr. 2, April 2006 Ostern Karsamstag, 15. April Ostermontag, 17. April 7.00 Uhr Laudes 7.00 Uhr Hl. Messe 7.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit 8.30 Uhr Osteramt in Altenstadt (Friedhofskirche) 10.30 Uhr Wortgottesdienst für Kinder (Pfarrkirche) 9.30 Uhr Angkofen: Hl. Messe 10.30 Uhr Vorschulkinderkirche im Pfarrheim 10.30 Uhr Hl. Messe mit Taufe von Ruben Fischer 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie (Chor) anschl. Aussetzung 10.30 Uhr Spitalkirche: Keine Hl. Messe bis 22.00 Uhr stille Anbetung vor dem Allerheiligsten 19.00 Uhr Abendmesse Karfreitag, 14. April 6.30 Uhr Beichtgelegenheit 7.00 Uhr Laudes 7.00 Uhr Hl. Messe 7.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit 8.30 Uhr Palmweihe vor dem Rathaus, Prozession 16.00-17.00 Uhr Beichtgelegenheit über den Hauptplatz und Pfarrgottesdienst 22.00 Uhr Osterwache der Jugend 10.30 Uhr Palmsonntag der Kinder (Beginn a.d.Pfarrplatz) 10.30 Uhr Vorschulkinderkirche Ostersonntag, 16. April 19.00 Uhr Abendmesse 5.00 Uhr Feier der Osternacht mit Taufe und Gründonnerstag, 13. April Firmung von Maik Bieberle 8.30 Uhr Orgelsolomesse von Mozart 7.00 Uhr Laudes (Chor/Orchester) 7.30-10.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.00 Uhr Wortgottesdienst mit Komm.Feier (Ilmtalklinik) 16.00 Uhr Gründonnerstag der Kinder 10.30 Uhr Hl. Messe mit Taufe von Charlotte Brödenfeld 16.45-18.00 Uhr Beichtgelegenheit 10.30 Uhr Gottesdienst in der Spitalkirche 19.00 Uhr Abendmahlsamt mit Fußwaschung 10.30 Uhr Vorschulkinderkirche im Pfarrheim Kommunion unter beiderlei Gestalt 19.00 Uhr Abendmesse anschl. 21.30 Uhr stille Anbetung - Speisenweihe in allen Gottesdiensten anschl. Agape der Kath. Jugend Palmsonntag, 9. April Es gibt Tage im Leben, die uns unvergeßlich und kostbar sind. Wir leben oft aus dieser Zeit. Sie sind so etwas wie Kraftquellen, die uns immer wieder Mut und Hoffnung schenken. Die Heiligen Tage der Karwoche sind für uns Christen die kostbarsten des ganzen Kirchenjahres. Wir feiern die Hingabe des Herrn an den Vater, an uns und an alle Menschen. Wir feiern aber auch die Antwort auf diese Hingabe: Auferweckung zum neuen Leben. Ministrantenaufnahme 2006 Wir feiern Die Heilige Woche Seite 3 Beichtgelegenheiten und Bußgottesdienst in der Karwoche Palmsonntag Montag Dienstag Mittwoch Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag 9.4. 10.4. 11.4. 12.4. 13.4. 14.4. 15.4. 6.30 Uhr 20.00 Uhr – 21.00 Uhr 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichte 17.00 Uhr – 18.00 Uhr und 20.00 Uhr – 21.00 Uhr 7.30 Uhr – 10.00 Uhr und 16.45 Uhr – 18.00 Uhr 7.30 Uhr – 10.00 Uhr 7.30 Uhr – 10.00 Uhr und 16.00 Uhr – 17.00 Uhr Kirchenmusik in der Karwoche und an Ostern Der Kirchenchor und das Kammerorchester der Stadtpfarrei gestalten an den Feiertagen folgende Gottesdienste: In der Liturgie zum Karfreitag, am 14. April 2006 um 15.00 Uhr singt der Chor Motetten und Sätze a-cappella von Otmar Faulstich, KarlNorbert Schmid, August Grell und Johann Sebastian Bach. Am Ostersonntag im Hochamt um 8.30 Uhr kommt Mozarts „Missa brevis in C“, KV 259, auch „Orgelsolomesse“ genannt, zur Aufführung. Die Solisten kommen wie immer aus dem Chor: Judith Spindler (Sopran), Gudula Langmeier (Alt), Günter Böckl (Tenor), Franz Oppel (Baß) und Barbara Muthig (Orgel). Die Sängerinnen und Sänger werden vom Kammerorchester St. Johannes begleitet. Das ganze Jahr 2006 ist für die Kirchenmusik geprägt von Mozarts 250. Geburtstag. So stehen u.a. die SpaurMesse (KV 258) am Patrozinium, die Krönungsmesse (KV 317) an Weihnachten, die Brevismessen in D (KV 194) an Pfingsten und B (KV 275) an Kirchweih auf dem Programm. Kirchenmusikalischer Höhepunkt wird die Konzertaufführung der Messe in c-moll (KV 427) am 19. November um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche sein. Allen Kompass-Lesern wünsche ich ein gesegnetes Osterfest! Maximilian Penger, Kirchenmusiker Die Redaktionssitzung für den nächsten „Kompass“ ist am Dienstag, 11. April 2006! Für alle, die im nächsten „Kompass“ etwas veröffentlichen wollen, bitte dem Redaktionsteam bis dahin mitteilen oder die Artikel im Pfarramt abgeben! Seite 4 Nr. 2, April 2006 Pfarrgemeinderat 2006-2010 Bei der Wahl des Pfarrgemeinderates am 11./12.3.2006 wurden folgende Mitglieder unserer Pfarrgemeinde in den Pfarrgemeinderat gewählt. Amon Ruth Bauer Maria Böswirth Maria Daniel Waltraud Felbermeir Thomas Findel Monika Maria Hahn Georg Hierl Karl-Ludwig Kettner Josefine Popp Renate Reim Petra Maria Riesenbeck Birgit Ruttka Bernhard Schelle Gabriele Teubner Daniel Wörl Renate Lehrerin Hausfrau Kinderpflegerin Hauswirtschaftsmeisterin Schüler Steuergehilfin Ltd. Ministerialrat Präsident des Sächs. Landessozialgerichts a.D. Spediteurin Fachlehrerin Rechtsanwältin Hausfrau Lärmschutzgutachter Hausfrau Ingenieur Lehrerin Sehr herzlich danke ich den Mitgliedern des bisherigen Gremiums für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Den „Neuen“ gratuliere ich zu ihrem neuen Amt und bin überzeugt, dass wir auch weiterhin einen guten Weg für unsere Pfarrgemeinde finden werden. Zu manchen Veröffentlichungen in der Presse und vorherrschenden Meinungen will ich nur soviel sagen: 1. Es ist Aufgabe der ganzen Pfarrgemeinde und nicht des Pfarrers für eine ausreichende Anzahl Kandidaten zu sorgen. 2. Keiner derer, die zur Verfügung standen und gewählt wurden, wurde von mir ausgewählt oder gefragt. Ich habe dies immer so getan und habe mich auch diesmal daran gehalten. Somit kann ich mir „meine Kandidaten“ schon gar nicht aussuchen bzw. die auswählen, mit denen ich nicht zusammenarbeiten möchte. 3. Bis kurz vor dem Ende der endgültigen Festlegung der Kandidatenliste gab es weitere Kandidaten, die dann aber doch nicht zugesagt hatten. 4. Ich persönlich werde nie verstehen, warum nicht einmal die treuen Kirchenbesucher oder die Mitglieder pfarrlicher Gremien und Gruppen von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Frank Faulhaber, Stadtpfarrer Ostern Seite 9 Die Feier der Osternacht Wussten Sie schon, dass ... … das katholische Landvolk auch heuer wieder Palmbüschel bindet. Sie werden am Palmsonntag, 9. April nach der Frühmesse und vor allen Gottesdiensten (auch vor der Vorabendmesse) zum Preis von 3,- €URO angeboten. Der Erlös ist für den Unterhalt unseres Pfarr- und Jugendheimes bestimmt. ... auch heuer am Samstag, 6. Mai wieder ein Krankentag der Pfarrei für ältere und kranke Mitbürger stattfindet? Er beginnt um 13.30 Uhr mit einem Gottesdienst, bei dem die Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung besteht. Anschließend ergeht herzliche Einladung zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim. ... seit kurzem in unserem Pfarrheim ein Getränkeautomat in Betrieb ist? Er steht im Keller des Pfarrheims und ist somit für alle Gruppen, die die Räume belegen, gut zugänglich. Gegen Einwurf von Bargeld können jetzt die Getränkeflaschen je nach Wunsch aus dem Automaten erstanden werden. ... die Kirchenbesucher-Zählung am 11./12. März ergab, dass 1.581 Personen an diesem Wochenende in unserer Stadtpfarrei einen Gottesdienst besuchten? ... dass es seit dem Herbst 2005 die sogenannten „KATHOLDIES“ gibt. Das sind Mitglieder, ehemalige Gruppenleiter und Ehemalige der Katholischen Jugend, die sich unregelmäßig zu gemeinsamen Treffen zusammenfinden, um über die aktive Jugendzeit hinaus Kontakt zu halten. Nähere Auskünfte sind über die Pfarrjugendleitung, das Pfarrbüro oder Pfarrer Faulhaber möglich. Fastenessen 2006 für Menschen in Not Der Sachausschuss „Eine Welt“ des Pfarrgemeinderates nahm beim Fastenessen am 1. Fastensonntag, den 5. März 2006 einen Reinerlös von knapp 400,00 € ein. Der Erlös geht zu gleichen Teilen an das Partnerprojekt der Dritte-Welt-Initiative-Pirapora, Mandacaru in Brasilien und an das Misereorprojekt unter Leitung der weltbekannten Ärztin Dr. Ruth Pfau in der Krisenregion im pakistanischen Teil Kaschmirs an die Seite 8 betroffenen Erdbebenopfer, die vor allem auch noch zusätzlich unter dem frühen und harten Wintereinbruch zu leiden haben. Wesentlichen Anteil hatte das Kochteam um Herwig Schlaf, das bereits ab 6 Uhr morgens das Essen im Jugendheim zubereitete. Sepp Steinbüchler, Pastoralreferent Nr. 2, April 2006 Mit dieser Feier begehen wir liturgisch den Höhepunkt des Kirchenjahres. Der frühe Beginn der Feier um 5.00 Uhr symbolisiert, dass wir „in das Licht hineinfeiern“, genauso wie wir im Leben dem Licht entgegen gehen. Die Osternacht beginnt mit der Lichtfeier vor der Kirche. In früheren Zeiten, da das Feuer noch „aus dem Stein geschlagen“ wurde, war schon das Osterfeuer ein Zeichen für die Überwindung des Grabes. Wenn die Kerze dann am Osterfeuer angezündet und zur Osterkerze wird, dann ist sie Zeichen für den Auferstandenen, der in das Dunkel der Kirche, in das Dunkel unseres Lebens hineingetragen wird. Die Lesungen im Wortgottesdienst berichten uns von der Geschichte des Heiles, die Gott für sein Volk bereithält. Auch wir sind Teil dieser Heilsgeschichte! Bei der Tauffeier wird in diesem Jahr ein junger Mann getauft, den ich fast ein Jahr auf diesen Tag vorbereitet habe. Die Taufe und die Firmung, die bei der Feier der Osternacht gespendet wird, erinnert uns zusammen mit dem Taufbekenntnis und dem über die Gemeinde ausgesprengten Taufwasser an unsere eigene Taufe. In der Eucharistiefeier ist der Auferstandene selbst gegenwärtig und stärkt uns mit seinem Leib, damit wir Zeugen der Auferstehung sein können. Die Speisensegnung nach den Gottesdiensten geht zurück auf die früher sehr strenge Fastenzeit, in der nicht nur der Genuss von Fleisch, sondern auch von Käse und Eiern verboten war. Diese lang entbehrten Speisen wurden dann in der Osterfeier für das erste häusliche Ostermahl gesegnet. Wie in der alten Kirche üblich, so sollte sich die Tischgemeinschaft der Gläubigen mit dem Auferstandenen auch über die Eucharistie hinaus in den Häusern fortsetzen. Stadtpfarrer Frank Faulhaber Gründung des Fördervereins der Caritas Herzliche Einladung ergeht an alle Vorher ist um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche ein Gottesdienst mit Abt Interessierten am Engelbert vom Kloster Scheyern. Mittwoch, 26. April um 20.00 Uhr im kath. Pfarrheim Werden Sie Mitglied beim Förderverein! Helfen Sie mit! an der Gründung des Fördervereins der Caritas teilzunehmen. Ostern Seite 5 Unsere 9und 1 Eihre rs24 tkGruppe omenmütter munio n k i n d e r 2 0 0 6 bzw. -vater Acham Johanna - Amort Nicole - Apfl Sebastian - Bauer Alexander - Boshof Daniel - Brock Kilian - Czerw Patricia - Daniel Sabrina Danielis Sebastiano - De Seta Deborah - Eicheldinger Thomas - Engel Fabian - Fahrner Tim - Fehringer Nora - Fischer Mario - Fischer Tamara - Freundshuber Sarah - Friedl Lukas - Fröhner Mario - Gaebel Lena - Gawlik Sandra - Göttlicher Tanja - Graßl Dominic - Gutmann Laura Hartmann Melchior - Hassler Regina - Heckert Alexander - Heinrich Simon - Heinrich Theresa - Hirschberger Lena - Höfler Moritz - Hofmeister Felix - Ilg Maria - Isoloni Lisa - Jochner Isabella - Kalupar Elke - Kitzendorf Matthias - Knappe Marco - Kowalski Patrick - Linder Christoph - Linner Christoph Lohwasser Susanne - Maier Vincenz - Mairhofer Veit - Markiewicz Ramona - Meidinger Elisabeth - Merkl Klaus - Metzger Ricardo - Monti Flavio - Müller Adrian - Muser Moritz - Neumeier Sabrina - Offermanns Tobias - Okon Thomas - Pelzl Emanuel - Penger Johannes - Penger Maximilian Petz Nina - Plöckl Christian - Ponkratz Pia - Pöschl Moritz - Preitsameter Lukas - Rauscher Laura - Reichenspurner Katrin - Russo Gabriel - Sarrach Alexandra - Schedlbauer Vanessa - Schelle Anna - Schenker Nathalie - Schmid Thomas - Schmidl Carina - Schmidt Theresa Schuhmann Miriam - Schulz Tom - Seyfarth Xaver - Spindler Nino - Steinkirchner Theresa - Stiglmayr Max - Stocker Andreas - Stowasser Sebastian - Sutter Philipp - Thaller Georg - Traub Florian - Urban Ferdinand - Wagner Sebastian - Weber Felix - Wurhofer Johanna - Wurm Emmanuel Zachskorn Michael - Zagler Tobias - Zornek Renee Acham Gabriele - Amort Kornelia Boshof Astrid - Brock Doris - Brock Tobias - Fischer Monika - Freundshuber Sabine Göttlicher Jutta - Graßl Marion - Häring Brigitte - Hirschberger Margot Kitzendorf Angelika - Linder Brigitte - Linner Ingeborg - Maier Tina Meidinger Christine - Offermanns Astrid - Pilat Gabriele - Sarrach Patricia - Seyfart Christine Schelle Gabriele - Schmidl Jutta - Schuhmann Karolin - Wurhofer Iris Wie die vielen kleinen Körner, die die Ähre nahrhaft machen, Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern eine bleibende Erfahrung der Liebe und Nähe Jesu Christi. Sie mögen spüren, dass Christus uns mit seinem Leib stärken und das ganze Leben als „guter Hirte“ begleiten will. Den Gruppenmüttern und dem Vater, die unsere Kinder in der Zeit der Vorbereitung auf dieses Sakrament begleiten, möchten wir ein herzliches Vergeltsgott sagen für ihre Mühe und ihren Einsatz. so machen unsere Kommunionkinder die Gemeinde lebendig.
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