Kompass Ausgabe 3 / Pfingsten, Mai 2013
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Kompass Ausgabe 3 / Pfingsten, Mai 2013
Nr. 3 • Mai 2013 • Pfingsten Martin Manigatterer, Pfarrbriefservice.de Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen a. d. Ilm Liebe Pfarrgemeinde! Mit klaren Worten hat Papst Franziskus bei einer Predigt am 16. April gesagt: „Lasst uns den Geist nicht zähmen!“ Er spielte an auf das Wort der Tageslesung aus der Apostelgeschichte, das der Hl. Stephanus den Juden gesagt hatte: „Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt.“ Der Papst sagte dazu – ins Heute übertragen: „Um es ganz deutlich zu sagen, der Heilige Geist stört uns, denn er bewegt uns, er treibt uns an, er drängt die Kirche dazu, voranzuschreiten. Und wir sagen wie Petrus bei der Verklärung: ‚Ah, wie schön ist es doch, so zu sein, alle zusammen!‘ … nur stören darf er uns nicht.“ Mit diesem Wort will ich uns alle am Hohen Pfingstfest zum Nachdenken anregen und den Hl. Geist darum bitten, dass er uns wirklich stören möge: dass er uns dränge, Zeuginnen und Zeugen jener Botschaft zu sein, die uns seit unserer Taufe begleitet, dass er uns auch manchmal in unserer Bequemlichkeit und Behaglichkeit des Glaubens störe und erinnere an den gemeinsamen Auftrag, diese Botschaft Jesu Christi weiter zu tragen. „Wir möchten, dass der Heilige Geist uns in Ruhe lässt“, fuhr Papst Franziskus in seiner Predigt fort, „wir wollen den Heiligen Geist zähmen, und das geht nicht! Weil er Gott ist. Er ist der Wind, der kommt und geht, und man weiß nicht, woher er stammt; er ist die Kraft Gottes; von ihm empfangen wir den Trost und die Kraft, um voranschreiten zu können.“ Ja, in Ruhe lassen soll und wird er uns nicht. Das wird so sein bis ans Ende unserer Tage. Gott sei Dank! Kurz vor dem Ende der Predigt ermahnte Papst Franziskus: „Lasst uns dem Heiligen Geist nicht mit Widerstand begegnen. Das ist die Gnade, die wir alle heute vom Herrn erbitten sollen: die Fügsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist; jenem Geist, der zu uns kommt und uns auf dem Weg der Heiligkeit fortschreiten lässt, jener so schönen Heiligkeit der Kirche.“ Von diesen Worten unseres Papstes beseelt, wollen wir Pfingsten feiern, das Hochfest des Heiligen Geistes. Und wir beten mit den Worten des Tagesgebetes: Erfülle die ganze Welt mit den Gaben des Heiligen Geistes, und was deine Liebe am Anfang der Kirche gewirkt hat, das wirke sie auch heute in den Herzen aller, die an dich glauben. Ihnen und Euch allen ein gesegnetes Pfingstfest! URLAUBSGRUSS Für den kommenden Sommer wünschen wir Ihnen viel Sonne im Herzen und auch am Himmel und viel Freude und Erholung zum Auftanken! „Mach es wie die Sonnenuhr: Zähl die heiteren Stunden nur!“ 2 Ihr Kompass-Team Pfingsten Kirchenmusik an Pfingsten und in den Sommermonaten 1. Am Pfingstsonntag, 19.05.13, wird im Gottesdienst um 10.30 Uhr eine Orchestermesse aufgeführt. Selbst langjährigen Kirchenmusikfreunden ist die „Missa longa in C“ (KV 262) von Wolfgang Amadeus Mozart wohl kaum bekannt, wird sie doch sehr selten aufgeführt. Der Name rührt von der sehr ausgedehnten Komposition des „Credo“ her. Mit dabei sind neben dem Kirchenchor unserer Stadtpfarrei die bewährten Solisten Doris Brummer (Sopran), Carola Reim (Alt), Markus Wagner (Tenor) und Franz Oppel (Bass). Das Kammerorchester St. Johannes wird unterstützt von zwei Oboen, zwei Hörnern, zwei Trompeten, Pauken und drei Posaunen. 2. Am Pfingstmontag, 20.05.2013, ebenfalls um 10.30 Uhr, heißt es dann wieder „Festtagsmusik für Blech und Orgel“, wenn Maria Stark, Wolfgang Eichenseher (Trompeten), Matthias Baunach, Lucas Krammer (Posaunen) und Max Penger die Messfeier musikalisch gestalten. 3. In der letzten feierlichen Maiandacht am 31. Mai um 19 Uhr sind folgende Stücke zu hören: Franz Liszt: „Ave Maria“ Otto Dunkelberg: „Sagt an, wer ist doch diese“ Karl Norbert Schmid: „Sei gegrüßt, o Jungfrau rein“ „Gegrüßet seist du Königin“ Franz Philipp: „Maria Himmelskönigin“ Ausführende: Kirchenchor der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist Leitung: Max Penger 4. Auch der Festgottesdienst am Christi Himmelfahrtstag, 09.05.13 um 08.30 Uhr, wird musikalisch besonders gestaltet: Wolfram Menschick: „Missa de Angelis“ Choralgesänge aus dem „graduale triplex“ Ausführende: Kirchenchor und Choralschola der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist Leitung: Max Penger 5. Auch in diesem Jahr werden Gottesdienst und Prozession an Fronleichnam, 30.05.13 um 8.30 Uhr, von den Bläsern der Kolpingkapelle und dem Kirchenchor gestaltet. 6. Am 23.06. feiert die Stadtpfarrei St. Johannes Baptist das Patrozinium. Um 10.30 Uhr singt der Kirchenchor, begleitet von Barbara Muthig an der Orgel, die „Messe brèves“ von Charles Gounod. Besonders hinweisen darf ich Sie auch auf den mittlerweile bereits 6. Zyklus „MEMO – einfach alles!“, der am 4. August 2013 um 11.30 Uhr beginnt und an allen Feriensonntagen (Ausnahme ist der Volksfestgottesdienstsonntag am 08.09.!) bis einschließlich 15. September fortgeführt wird. Die Programmübersicht liegt dieser Ausgabe des „Kompass“ bei. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist wie immer frei! Nähere Hinweise zur Kirchenmusik in der Stadtpfarrei finden Sie auch unter: www.kirchenchor-pfaffenhofen.de Allen Kompasslesern wünsche ich viel Freude an unserer „Kirchenmusik live“ und einen schönen Sommer! Ihr Max Penger 3 Die Kleidersammelbehälter der aktion hoffnung suchen einen neuen Platz Die aktion hoffnung – Hilfe für die Mission GmbH ist eine Hilfsorganisation der Diözese Augsburg und von missio in München. Sie unterstützt Entwicklungsprojekte in Afrika, Südamerika, Osteuropa und Asien durch finanzielle Hilfen, den fairen Handel und Hilfsgütertransporte. Zur Finanzierung ihrer Arbeit sammelt die aktion hoffnung gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Textilien. Sie vermarktet diese gemäß den Kriterien des Dachverbandes FairWertung e.V. sozial verträglich, ökologisch und entwicklungspolitisch sinnvoll. Einen kleinen Teil der Kleidung verkauft die aktion hoffnung im Einzelhandel unter dem eigenen VINTY’S-Mode- und FairTrade-Label. Seit mehr als 25 Jahren leistet die aktion hoffnung nun diesen Dienst und steht aktuell vor einer großen Herausforderung: Aufgrund der momentan hohen Preise, die für Secondhand-Kleidung bezahlt werden, drängen zahlreiche gewerbliche Sammelfirmen auf den Markt. Dies führte zu einem Wildwuchs an ungenehmigt aufgestellten Kleidersammelbehältern. Um dieses Ärgernis zu beseitigen, hat der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm die Standorte für Kleidersammelbehälter öffentlich ausgeschrieben. Die aktion hoffnung kann sich auf diese Art von Wettbewerb nicht einlassen. Wegen der anfallenden Standplatzgebühren wäre kaum ein Gewinn für die soziale Arbeit möglich. So ist damit zu rechnen, dass eine gewerbliche Sammelfirma den Zuschlag für die Behälterstandplätze erhalten wird und die aktion hoffnung ihre gesamten Kleidersammelbehälter abziehen muss, die auf kommunalem Grund stehen. Deshalb haben sich die Verantwortlichen der aktion hoffnung entschlossen, neue Wege zu gehen, um Ihnen als bewusste und kritische Christen, Bürger und Verbraucher vor Ort die Möglichkeit zu bieten, ihre gut erhaltene Kleidung weiterhin einer kirchlichen Hilfsorganisation zukommen zu lassen. Dies soll im Landkreis Pfaffenhofen in Form eines gemeinnützigen Sammelsystems geschehen. Dazu bitten wir Sie um Ihre Unterstützung: Wir benötigen lediglich einen Standplatz von 1,44 Quadratmetern für einen Kleidersammelbehälter. Dafür kommen private wie kirchliche Grundstücke in Frage, beispielsweise ein freier Platz oder Parkplatz neben einem Ladengeschäft, einer Firma oder natürlich neben der Kirche, dem Pfarrheim oder der Kindertagesstätte. Könnten Sie sich vorstellen, unsere Arbeit zu unterstützen und ein paar Monate lang sozusagen auf Probe einen Versuch mit uns zu wagen? Ihre aktion hoffnung Einladung Für den 12. Juni, 20.00 Uhr, lädt der Kath. Frauenbund ein zu einer Diskussion zum Thema „Transplantation“. Als Diskussionsteilnehmer haben bisher zusagt: Prof. Dr. Burghard Göke vom Klinikum Großhadern und Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, der um 19.00 Uhr mit uns zusammen die Hl. Messe feiern wird. Herzliche Einladung an alle Interessierten. Redaktion: Pfr. Frank Faulhaber, Maria Böswirth, Elfriede Kastl, Peter Kornas, Christine Lohwasser, Irmgard Ludwig, Silvia Ortmann, Bernhard Ruttka, Sabine Reisner Druck: Konrad Loibl Auflage: 7500 4 Herausgeber: Pfarrei St. Johannes Baptist Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26 E-Mail: [email protected] www.johannes-baptist.de Pfingsten FAMILIENNACHRICHTEN Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen: 06.04. Severin Xaver Pittrich 27.04.Johanna Pitzl Andreas Pichlmaier 04.05. Helena Ilayda Kretzschmar 07.04.Emily Sophie Czock 05.05. Fabian Stock 13.04. Miriam Katharina Drexler 12.05. Antonia Maria Scharrer Melina Grüntaler Verena Dick 20.04. Laura Festl 18.05. Luis Korbinian Henning Zara Schedlbauer 19.05. Kim Marie Sander 27.04.Kilian Miran Toshiro Reimann Das Wort der Liebe und Treue versprachen sich aus unserer Pfarrei: 13.04. Dorothee Hermann und Ralph Kinhackl 20.04. Sigrid Mayer und Michael Moll Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen: 03.03. Therese Schwarzmeier (87) 29.03. Johann Drittenpreis (78) 04.03. Eduard Fritsch (72) 04.04. Anna Domes (89) 05.03. Anton Gressierer (89) 05.04. Heinrich Repper (88) 07.03. Waltraud Liebhart (56) 07.04. Theresia Spies (104) 16.03. Willibald Döllner (94) 16.04. Sebastian Karl (85) 18.03. Werner Thurner (60) Maria Tögel (94) 19.03. Josef Kufer (91) 17.04.Heinke Gattermann (87) Magdalena Bayerl (88) 18.04. Balbina Friedl (85) 20.03. Magdalena Maier (89) 26.04. Irmgard Eisenmann (89) 23.03. Adele Braun (83) 28.04. Rosina Nolten (91) 25.03. Jakob Stelzer (82) 29.04. Viktoria Postel (90) 26.03. Erika Löffler (88) 27.04. Georg Waldmüller (88) Dank für großzügige Spenden ... die CARITAS-Frühjahrs-Haussammlung die erfreuliche Summe von 9.917,70 € erbrachte, wovon 1/3 in unserer Pfarrgemeinde bleibt? ... unsere Gemeinde für das kirchliche Hilfswerk MISEREOR heuer in der Fastenzeit 9.231,37 € gespendet hat? ... die Pfaffenhofener Grundschulkinder als Fastenopfer von ihrem Taschengeld 251,24 € und die Erstkommunionkinder 405,01 € für Kinder in Not in der Dritten Welt gespendet haben? ... beim Palmbüschel-Verkauf am Palmsonntag für den Unterhalt unseres Pfarr- und Jugendheimes 1.477,00 € eingenommen wurden? ... beim Osterkerzen-Verkauf am Palmsonntag 600,00 € eingenommen wurden? Dieser Betrag wurde wieder unserem Kaplan Pater Jinesh für Hilfsprojekte in Indien übergeben. ... die Frauen des Teegesprächskreises auch heuer wieder ca. 190 Palmbüschel gebunden haben für die Bewohner des Senioren- und Pflegeheimes und die Krankenbesuche und -Kommunionen der Priester vor Ostern? Allen Käufern und Spendern, vor allem den Caritas-Sammlerinnen und -sammlern sowie den Schul- und Erstkommunionkindern sei für ihren Einsatz und ihre Hilfe für Andere ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gesagt. Ein besonderes Vergelt´s Gott den Palmbüschelbinderinnen und Herrn Franz Muthig für das Besorgen der Palmbüschel. 5 AdlkoferJohannes Alber Loris AppelSusanna AssenbrunnerFlorian AthanassopoulosLydia AverbeckRafaela BackwinkelFelix BöhmHeinz Bossi F.v. Ochsenfeld Bianca BrummerLaura BuchnerFlorian BurkhardtJohanna BussePhilip DanielIsabella De Seta Stella Di Marcantonio Lara DierlJulia DirmaierJohanna EbnerBritt EisnerSelina EnglischKatharina ErtlValentina FaßlerMarina Fischer Sebastian GarsteckiSarah GeßlerTobias GleixnerTabea GrochowinaChristina HammerlAntonie HartlAndreas HinterauerAlexandra HirschFabienne HofmannAnna HoierManuel HopstockPaulina HosovaLenka HuberJana IaquintaFrancesco KettnerChristoph KnollLukas KönigerFranziska KrajinaRobert KrauseLena 6 Wir wünschen unseren 86 Firmbewerber/innen, dass sie sich immer etwas von der heutigen Offenheit für Gottes Geist bewahren, damit er in ihrem Leben wirksam werden kann! Unseren 18 Begleiter/innen Fr. Adlkofer Monika , Fr. Backwinkel Ines, Hr. Böhm Heinz, Fr. Di Marcantonio Elke, Fr. Eisner Anita, Fr. Englisch Carmen, Fr. Fischer Susanne, Fr. Garstecki Malgorzata, Fr. Hammerl Gisela, Fr. Hartl Martina, Fr. Knoll-Weßner Renate, Fr. Ortmann Silvia, Fr. Rieger Sabine, Fr. Rödler Jutta, Fr. Schmerberg Rosa, Fr. Schranz Heidi, Fr. Wiesinger Monika, Fr. Wirz Anja Ein herzliches Vergelt`s Gott für die Hilfe und Vorbereitung auf die Firmung. Das Sakrament der Firmung spendet in unserer Pfarrei am Dienstag, 9. Juli 2013 und Donnerstag, 11. Juli 2013 Prälat Dr. Dietmar Bernt Domdekan i. R Pfingsten KrauseMarco KringJohanna LamshöftJulian MeichsnerYannick MikaAlicja MotzetJakob NguyenLinh NguyenTien OttJonas-Tobias PeplerDaniela PfallerFelix PilsnerChristoph Pleninger Christina PleningerFlorian PonathMarkus ReiliLaura RieboldManuel RiegerNadine RoscherLena SchererMagdalena SchickNico Schindler Samantha SchmerbergMatthias SchneiderPaula SchockAnnabelle SchöpfAntonia SchranzThomas SmolarekWeronika SpringerFlorian StryjniakEmil ThomaDominik Wallner Anna Katharina WallrabVincent WeglerJacqueline WeidnerMichael WertherHanna WertherJessica WiesenderValentin WiesingerMilena WirzLaura ZachJacqueline ZartnerChristoph ZenzJohannes 7 Einladung zu einem Vortrag mit Diskussion: „Die Stellung Jesu im Koran“ Am Mittwoch, den 26. Juni findet ab 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Pfaffenhofen ein hochinteressanter Vortrag von Professor Dr. Stephan Leimgruber (sh Bild) von der Ludwig-Maximilians-Universität München statt: „Die Stellung Jesu im Koran“. Universität München. Neben seiner Lehrtätigkeit ist er mit vielen Publikationen an die Öffentlichkeit getreten, u.a. mit seinem Grundlagenwerk „Von Adam bis Muhammad“, Bibel und Koran im Vergleich, das er Dabei geht es um drei wesentliche Ebe- gemeinsam mit Stephan Jakob Wimmer, nen: einem Orientexperten und einem Mann, Bibel und Koran werden in der Einleitung der mit dem Islam von innen her vertraut des Abends kurz verglichen, um anschlie- ist, herausgebracht hat. ßend im entsprechenden Zusammen- Die anschließende Diskussion zum Vorhang Textstellen über Jesus im Koran trag moderiert Pastoralreferent Sepp darzustellen und abschließend wird die Steinbüchler. Person Jesu der Person von Muhammad gegenübergestellt. Eingeladen hat Prof. Leimgruber der Pfaffenhofener Arbeitskreis „ChristlichDass der Koran biblische Traditionen, Islamischer Dialog“ des Internationalen auch neutestamentliche, kannte und Kulturvereins Pfaffenhofen, in dem der übernahm, ist unbestritten. Muhammad Sachausschuss „Eine Welt- Schöpfungist der Meinung gewesen, dass die Chris- Integration“ des Pfarrgemeinderates der ten das Jesusbild verfälscht hätten – sie katholischen Stadtpfarrei genauso Mitseien uneins geworden – und dass er das glied ist wie Vertreter der evangelischrichtige Jesusbild wiederhergestellt hätte. lutherischen Kirchengemeinde PfaffenDer Vorwurf, den er gegen die Christen hofen, der evangelisch-freikirchlichen richtet, ist, dass sie Jesus zu einem Gott Gemeinde, der türkisch-islamischen Gegemacht hätten. meinde DiTiB und der Stadt Pfaffenhofen. Professor Dr. Stefan Leimgruber enga- An einem Büchertisch können an diesem giert sich seit vielen Jahren im christ- Abend einige Veröffentlichungen von lich-islamischen Dialog. Seit 1998 ist er Prof. Leimgruber erworben werden. Professor für Religionspädagogik an der Pastoralreferent Sepp Steinbüchler Die Füße waschen bedeutet: Ich bin dir zu Diensten. Und auch wir, unter uns – nicht dass wir jeden Tag einander die Füße waschen müssen –, aber was bedeutet dies? Dass wir einander helfen müssen, einer dem andern. Manchmal habe ich mich geärgert über den einen, über die andere … aber … lass es gut sein. Lass es gut sein, und wenn er dich um einen Gefallen bittet, tu es. Uns gegenseitig helfen: Das ist es, was Jesus uns lehrt. (Papst Franziskus am Gründonnerstag 2013) 8 Pfingsten RENOVABIS-Pfingstaktion 2013 „Das Leben teilen – Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas“ Versteckt, vernachlässigt, bisweilen auch verachtet wurden Menschen mit Behinderung in vielen osteuropäischen Ländern während der Zeit des Kommunismus. In geschlossenen Heimen wurden sie „mehr schlecht als recht“ verwahrt. Mit der Wende hat sich Einiges verändert, dennoch ist die gesellschaftliche Teilhabe von behinderten Menschen immer noch stark eingeschränkt. Die Solidaritätsaktion Renovabis macht deshalb mit der Pfingstaktion 2013 ganz besonders auf die Situation von Menschen mit Behinderung im Osten Europas aufmerksam. „Auf dem Papier“, so Caritasdirektor András Márton, Projektpartner von Renovabis aus dem rumänischen Alba Iulia, „ist die Situation einwandfrei.“ Viele osteuropäische Staaten hätten beispielsweise die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen unterschrieben und ratifiziert. Doch im Alltag der Menschen mit Behinderung sei das kaum spürbar. Gesellschaftliche Teilhabe, Barrierefreiheit und ein tatsächliches Miteinander würden noch wenig umgesetzt, kritisiert Márton und weist darauf hin: Es ist dringend nötig, die oft unwürdigen Lebensumstände von behinderten Menschen im Osten Europas in den Blick zu nehmen. RENOVABIS bittet Sie um eine Spende für die Behinderten in Osteuropa in allen Pfingst-Gottesdiensten! Eucharistischer Kongress Vom 5. bis 9. Juni findet in Köln der Eucharistische Kongress, ein Fest des Glaubens, statt: Gläubige versammeln sich um das Zentrum des Glaubens, die Eucharistie – also die Gegenwart Christi in der Gestalt von Brot und Wein. Das Motto ist dem Johannesevangelium entnommen und lautet: „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68). Diese Frage stellt Petrus am Ende der so genannten „Brotrede“: Jesus spricht vor seinen Zuhörern, dass er sein Fleisch und sein Blut als Speise und Trank geben wird. Die Reaktion ist bei vielen Unverständnis. Sie wenden sich ab. Darauf fragt Jesus seine Jünger: „Wollt auch ihr gehen?“ Und Petrus antwortet mit der Gegenfrage: „Herr, zu wem sollen wir gehen? – Du hast Worte des ewigen Lebens.“ Wir dürfen diese Zusammenkunft mit unserem Gebet begleiten. 9 Termine zum Vormerken! Samstag, 25. Mai: Regionalwallfahrt nach Altötting Abfahrt um 6.30 Uhr am Pfarrheim. Rückkehr: ca. 18 Uhr. Fahrpreis: 15 € (wird im Bus eingesammelt). Anmeldung über das Pfarrbüro, Tel.: 80090. Donnerstag, 30. Mai: Fronleichnam Um 8.30 Uhr findet der Gottesdienst auf dem Pfarrplatz statt mit anschließender gewohnter Prozession durch unsere Stadt. Alle Gläubigen sind herzlich dazu eingeladen! Sonntag, 9. Juni: Pfarrfest Um 10.30 Uhr findet der Gottesdienst auf dem Pfarrplatz statt mit anschließendem Pfarrfest. Es werden wieder verschiedene unterhaltsame Angebote für alle dabei sein! Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt! Dienstag, 18. Juni: Terminplanung für das Schuljahr 2013/2014 (also den Zeit- raum September 2013 bis August 2014) Um 20.00 Uhr findet im Pfarrsaal die Terminplanung für das neue Schuljahr statt. Alle Gruppierungen der Pfarrei sind dazu herzlich eingeladen. Sonntag, 23. Juni: Patrozinium (Johannes der Täufer) Direkt am Johanni-Tag, Montag, 24. Juni, ist um 19.00 Uhr ein Festgottesdienst. Donnerstag, 15. August: Der Kath. Frauenbund und der PGR verkaufen auch heuer an „Maria Himmelfahrt“ wieder frisch gebundene Kräuterbuschen. Sonntag, 6. Oktober: Vom Kath. Landvolk werden auch heuer wieder - wie jedes Jahr – die sog. „Minibrote“ an den Kirchentüren verkauft. Samstag, 26. Oktober: Kathi Stimmer-Salzeder und der Aschauer Stimm- Kreis kommen mit ihrem neuesten Programm „Von Wegen“ nach Pfaffenhofen (Schyren-Gymnasium). Liebe Kinder und Jugendliche. 28. Februar 2013, ein Tag, der uns in besonderer Erinnerung bleiben wird: Unser Papst Benedikt XVI. gibt sein Amt auf und zieht sich zurück. Ein Ereignis, das viele Menschen schockiert. Vor mehr als 700 Jahren geschah es, dass ein Papst abdankte: Benedikt XVI. hat keine Kraft mehr. Er macht Platz für einen neuen Mann: Am 13. März 2013 wurde überraschend ein Argentinier zum Papst gewählt, Jorge Mario Bergoglio, der sich Franziskus nennt – der erste nicht europäische Papst seit 1272 Jahren. Sein Vorgänger Benedikt wurde im April 2005 zum Papst gewählt. Dessen Vorgänger war Papst Johannes Paul II., der von 1978 bis 2005 das Amt innehatte. Welchen Papst kennen Eure Eltern und Großeltern? 1978 – Papst Johannes Paul I. 10 war nur 33 Tage Oberhaupt der Katholischen Kirche. Vor ihm hatte Paul VI. von 1963 – 1978 das Pontifikat inne. An Papst Johannes XXIII. erinnern sich noch viele Menschen. Er war nur 5 Jahre von 1958 – 1963 auf dem Stuhl Petri, aber er berief das Konzil ein, das viele Neuerungen brachte. Vorher wurde die Messe in lateinischer Sprache gehalten, der Priester stand am Hochaltar mit dem Rücken zu den Gläubigen. Die Ministranten mussten Latein lernen. Erst ab jetzt steht der „Volksaltar“ in der Mitte des Chorraumes. In der Kriegsund Nachkriegszeit von 1939 -1958 war Pius XII. im Amt. Sabine Reisner Pfingsten Ministrantenaufnahme Während Deutschland noch den Superstar sucht, haben wir bereits gefunden, zwar keinen Superstar, dafür 16 hochmotivierte und gut ausgebildete neue Ministranten. Am 2. März fand die Ausbildung und Prüfung der neuen Ministranten statt und ich durfte mich davon überzeugen, dass alle Ministranten und alle Gruppenleiter ihre Sache sehr gut gemacht haben. Wir hatten, trotz der anschließenden Prüfung, einen schönen und lustigen Tag und die Prüfung haben alle „Neuen“ haben mit Bravour bestanden. Herzlichen Glückwunsch dazu an die Prüflinge und an die Gruppenleiter. Das habt ihr wirklich sehr gut gemacht! Etwas Neues gab es dann doch bei der Ausbildung. Zum Ersten Mal hat sich eine der jüngeren Gruppen zur Mithilfe freiwillig bereiterklärt. Ein Zeichen dafür, dass die Gemeinschaft im Ministrantenkreis sehr hoch ist. Vielen Dank Mädls. Jede Messe können Sie sich davon überzeugen wie viel Spaß die Ministranten in unserer Gemeinde haben. Und wer mitmachen möchte alle Mädls und Jungs, die jetzt Kommunion haben sind herzlich eingeladen, die Ausbildung startet kurz nach der Kommunion. Juliane Lohwasser Oberministrantin Foto: Christoph Schmidl Einladung zum Pfarrfest am 9. Juni 2013 Motto: Gehen – bauen – Christus bekennen (Papstpredigt) Wir beginnen unser Pfarrfest mit einem St. Michael“ kümmern sich feierlichen Gottesdienst um 10:30 Uhr. um das Kinderprogramm. Es gibt wieder ein reichhaltiges Essens- Der Pfarrgemeinderat, die angebot .Der Frauenbund verwöhnt mit Kolpingfamilie, der FrauenKuchen und Kaffee im Pfarrheim und die bund, Kinderhort und KinKath. Jugend bietet Eiskaffee und Eis- dergarten sowie die Kath. Jugend freuen schokolade an. Es folgt ein interessantes sich auf viele Besucher des Pfarrfestes. und abwechslungsreiches Unterhaltungs- Seien Sie herzlich willkommen und geprogramm. Die Damen des Kinderhor- nießen Sie einige entspannte Stunden! tes „Don Bosco“ und des Kindergartens 11 Pfarrbla tt der Nr. 1 • Februar 2013 Pfarrgemeinde Pfarrblatt der kath. St. Johannes Baptist Ilm Pfaffenhofen a. d. • Fastenzeit Wussten Sie, dass… ... fast 100 Personen damit beschäftigt sind, um den „Kompass“ fünf Mal im Jahr pünktlich in Ihren Briefkasten zu bringen? Ein 9-köpfiges Redaktionsteam stellt die Berichte zusammen und gestaltet den „Kompass“. Von 2 Männern werden 7.500 Exemplare gedruckt und gefaltet. 12 Frauen (sh. Bild) legen diese dann in 3-4-stündiger Arbeit zusammen, zählen ab und bündeln sie, damit sie dann von 72 Frauen und Männern verteilt werden können. Nicht zu vergessen die Mithilfe der Sekretärinnen vom Pfarrbüro. kath. St. Jo Pfarrgeme Pfaffenhannes Ba inde pti hofen a. d. st Ilm • Mä en Nr. 2 Nr. 3 • Mai gst rz• Pfin 2013 • Oster 2013 Martin Bärbl Dummler att Pfarrbl inde St. rrgeme h. Pfa der kat n Manig tist in es Bap Johann atterer, Pfarrb hofen Pfaffen riefser a. d. vice.d e Ilm Kaplan Joby zum Abschied Lieber Kaplan Joby, jene zwei Jahre, die von der Bistumsleitung her für Dich in Pfaffenhofen vorgesehen waren, gehen mit dem Beginn des neuen Schuljahres zu Ende. Du wirst uns verlassen, obwohl wir Dich gerne noch einige Zeit bei uns gehabt hätten. Wir müssen Dich gehen lassen – begleitet von unserem Dank und unseren guten Wünschen: Ich danke Dir im Namen der ganzen Gemeinde für Deine priesterlichen Dienste, für Deine stete Bereitschaft, für das gute und angenehme Miteinander im Pfarrhaus und die gute Zusammenarbeit. Es war einfach schön mit Dir! Und wir alle wünschen Dir weiterhin Gottes Segen und viel Kraft für die Aufgaben, die an anderer Stelle auf Dich warten. Denn eines ist sicher: Du wirst gebraucht werden in einer der Pfarreien unseres Bistums. Und wann immer es Dich nach Pfaffenhofen zieht ...: Wir freuen uns, Dich wieder zu sehen. Behüt Dich Gott! Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde Frank Faulhaber
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