Kompass Ausgabe 3 / Pfingsten, Mai 2013

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Kompass Ausgabe 3 / Pfingsten, Mai 2013
Nr. 3 • Mai 2013 • Pfingsten
Martin Manigatterer, Pfarrbriefservice.de
Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen a. d. Ilm
Liebe Pfarrgemeinde!
Mit klaren Worten hat Papst Franziskus bei einer Predigt am 16. April gesagt: „Lasst
uns den Geist nicht zähmen!“ Er spielte an auf das Wort der Tageslesung aus der
Apostelgeschichte, das der Hl. Stephanus den Juden gesagt hatte: „Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt.“
Der Papst sagte dazu – ins Heute übertragen: „Um es ganz deutlich zu sagen, der
Heilige Geist stört uns, denn er bewegt uns, er treibt uns an, er drängt die Kirche dazu, voranzuschreiten. Und wir sagen wie Petrus bei der Verklärung: ‚Ah, wie schön ist
es doch, so zu sein, alle zusammen!‘ … nur stören darf er uns nicht.“
Mit diesem Wort will ich uns alle am Hohen Pfingstfest zum Nachdenken anregen
und den Hl. Geist darum bitten, dass er uns wirklich stören möge: dass er uns dränge,
Zeuginnen und Zeugen jener Botschaft zu sein, die uns seit unserer Taufe begleitet,
dass er uns auch manchmal in unserer Bequemlichkeit und Behaglichkeit des Glaubens störe und erinnere an den gemeinsamen Auftrag, diese Botschaft Jesu Christi
weiter zu tragen.
„Wir möchten, dass der Heilige Geist uns in Ruhe lässt“, fuhr Papst Franziskus in
seiner Predigt fort, „wir wollen den Heiligen Geist zähmen, und das geht nicht! Weil er
Gott ist. Er ist der Wind, der kommt und geht, und man weiß nicht, woher er stammt;
er ist die Kraft Gottes; von ihm empfangen wir den Trost und die Kraft, um voranschreiten zu können.“ Ja, in Ruhe lassen soll und wird er uns nicht. Das wird so sein
bis ans Ende unserer Tage. Gott sei Dank!
Kurz vor dem Ende der Predigt ermahnte Papst Franziskus: „Lasst uns dem Heiligen
Geist nicht mit Widerstand begegnen. Das ist die Gnade, die wir alle heute vom Herrn
erbitten sollen: die Fügsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist; jenem Geist, der zu
uns kommt und uns auf dem Weg der Heiligkeit fortschreiten lässt, jener so schönen Heiligkeit der Kirche.“ Von diesen Worten unseres Papstes beseelt, wollen wir
Pfingsten feiern, das Hochfest des Heiligen Geistes. Und wir beten mit den Worten
des Tagesgebetes:
Erfülle die ganze Welt
mit den Gaben des Heiligen Geistes,
und was deine Liebe
am Anfang der Kirche gewirkt hat,
das wirke sie auch heute
in den Herzen aller, die an dich glauben.
Ihnen und Euch allen ein gesegnetes Pfingstfest!
URLAUBSGRUSS
Für den kommenden Sommer
wünschen wir Ihnen viel Sonne im Herzen
und auch am Himmel und viel Freude
und Erholung zum Auftanken!
„Mach es wie die Sonnenuhr:
Zähl die heiteren Stunden nur!“
2
Ihr Kompass-Team
Pfingsten
Kirchenmusik an Pfingsten und in den
Sommermonaten
1. Am Pfingstsonntag, 19.05.13, wird im Gottesdienst um 10.30 Uhr
eine Orchestermesse aufgeführt. Selbst langjährigen Kirchenmusikfreunden ist die „Missa longa in C“ (KV 262) von Wolfgang
Amadeus Mozart wohl kaum bekannt, wird sie doch sehr selten
aufgeführt. Der Name rührt von der sehr ausgedehnten Komposition des „Credo“
her. Mit dabei sind neben dem Kirchenchor unserer Stadtpfarrei die bewährten
Solisten Doris Brummer (Sopran), Carola Reim (Alt), Markus Wagner (Tenor) und
Franz Oppel (Bass). Das Kammerorchester St. Johannes wird unterstützt von zwei
Oboen, zwei Hörnern, zwei Trompeten, Pauken und drei Posaunen.
2. Am Pfingstmontag, 20.05.2013, ebenfalls um 10.30 Uhr, heißt es dann wieder
„Festtagsmusik für Blech und Orgel“, wenn Maria Stark, Wolfgang Eichenseher
(Trompeten), Matthias Baunach, Lucas Krammer (Posaunen) und Max Penger die
Messfeier musikalisch gestalten.
3. In der letzten feierlichen Maiandacht am 31. Mai um 19 Uhr sind folgende Stücke
zu hören:
Franz Liszt:
„Ave Maria“
Otto Dunkelberg:
„Sagt an, wer ist doch diese“
Karl Norbert Schmid: „Sei gegrüßt, o Jungfrau rein“
„Gegrüßet seist du Königin“
Franz Philipp:
„Maria Himmelskönigin“
Ausführende:
Kirchenchor der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist
Leitung:
Max Penger
4. Auch der Festgottesdienst am Christi Himmelfahrtstag, 09.05.13 um 08.30 Uhr,
wird musikalisch besonders gestaltet:
Wolfram Menschick: „Missa de Angelis“
Choralgesänge aus dem „graduale triplex“
Ausführende:
Kirchenchor und Choralschola
der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist
Leitung:
Max Penger
5. Auch in diesem Jahr werden Gottesdienst und Prozession an Fronleichnam,
30.05.13 um 8.30 Uhr, von den Bläsern der Kolpingkapelle und dem Kirchenchor
gestaltet.
6. Am 23.06. feiert die Stadtpfarrei St. Johannes Baptist das Patrozinium. Um 10.30
Uhr singt der Kirchenchor, begleitet von Barbara Muthig an der Orgel, die „Messe
brèves“ von Charles Gounod.
Besonders hinweisen darf ich Sie auch auf den mittlerweile bereits 6. Zyklus
­„MEMO – einfach alles!“, der am 4. August 2013 um 11.30 Uhr beginnt und an
allen Ferien­sonntagen (Ausnahme ist der Volksfestgottesdienstsonntag am 08.09.!)
bis einschließlich 15. September fortgeführt wird. Die Programmübersicht liegt dieser
Ausgabe des „Kompass“ bei.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist wie immer frei! Nähere Hinweise zur Kirchenmusik in der Stadtpfarrei finden Sie auch unter:
www.kirchenchor-pfaffenhofen.de
Allen Kompasslesern wünsche ich viel Freude an unserer „Kirchenmusik live“ und
einen schönen Sommer!
Ihr Max Penger
3
Die Kleidersammelbehälter
der aktion hoffnung suchen
einen neuen Platz
Die aktion hoffnung – Hilfe für die Mission GmbH ist eine Hilfsorganisation
der Diözese Augsburg und von missio in
München. Sie unterstützt Entwicklungsprojekte in Afrika, Südamerika, Osteuropa und Asien durch finanzielle Hilfen, den
fairen Handel und Hilfsgütertransporte.
Zur Finanzierung ihrer Arbeit sammelt die
aktion hoffnung gut erhaltene Kleidung,
Schuhe und Textilien. Sie vermarktet diese gemäß den Kriterien des Dachverbandes FairWertung e.V. sozial verträglich,
ökologisch und entwicklungspolitisch
sinnvoll. Einen kleinen Teil der Kleidung
verkauft die aktion hoffnung im Einzelhandel unter dem eigenen VINTY’S-Mode- und FairTrade-Label.
Seit mehr als 25 Jahren leistet die aktion
hoffnung nun diesen Dienst und steht aktuell vor einer großen Herausforderung:
Aufgrund der momentan hohen Preise,
die für Secondhand-Kleidung bezahlt
werden, drängen zahlreiche gewerbliche
Sammelfirmen auf den Markt. Dies führte zu einem Wildwuchs an ungenehmigt
aufgestellten Kleidersammelbehältern.
Um dieses Ärgernis zu beseitigen, hat
der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm
die Standorte für Kleidersammelbehälter öffentlich ausgeschrieben.
Die aktion hoffnung
kann sich auf diese
Art von Wettbewerb
nicht einlassen. Wegen der anfallenden
Standplatzgebühren wäre kaum ein Gewinn für die soziale Arbeit möglich. So ist
damit zu rechnen, dass eine gewerbliche
Sammelfirma den Zuschlag für die Behälterstandplätze erhalten wird und die
aktion hoffnung ihre gesamten Kleidersammelbehälter abziehen muss, die auf
kommunalem Grund stehen.
Deshalb haben sich die Verantwortlichen der aktion hoffnung entschlossen,
neue Wege zu gehen, um Ihnen als bewusste und kritische Christen, Bürger
und Verbraucher vor Ort die Möglichkeit
zu bieten, ihre gut erhaltene Kleidung
weiterhin einer kirchlichen Hilfsorganisation zukommen zu lassen. Dies soll
im Landkreis Pfaffenhofen in Form eines gemeinnützigen Sammelsystems
geschehen. Dazu bitten wir Sie um Ihre
Unterstützung: Wir benötigen lediglich einen Standplatz von 1,44 Quadratmetern
für einen Kleidersammelbehälter. Dafür
kommen private wie kirchliche Grundstücke in Frage, beispielsweise ein freier
Platz oder Parkplatz neben einem Ladengeschäft, einer Firma oder natürlich
neben der Kirche, dem Pfarrheim oder
der Kindertagesstätte. Könnten Sie sich
vorstellen, unsere Arbeit zu unterstützen
und ein paar Monate lang sozusagen auf
Probe einen Versuch mit uns zu wagen?
Ihre aktion hoffnung
Einladung
Für den 12. Juni, 20.00 Uhr, lädt der Kath.
Frauenbund ein zu einer Diskussion zum
Thema „Transplantation“. Als Diskussionsteilnehmer haben bisher zusagt:
Prof. Dr. Burghard Göke vom Klinikum
Großhadern und Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, der um 19.00 Uhr mit uns
zusammen die Hl. Messe feiern wird.
Herzliche Einladung an alle Interessierten.
Redaktion:
Pfr. Frank Faulhaber, Maria Böswirth, Elfriede Kastl,
Peter Kornas, Christine Lohwasser, Irmgard Ludwig,
Silvia Ortmann, Bernhard Ruttka, Sabine Reisner
Druck: Konrad Loibl
Auflage: 7500
4
Herausgeber:
Pfarrei St. Johannes Baptist
Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm
Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26
E-Mail: [email protected]
www.johannes-baptist.de
Pfingsten
FAMILIENNACHRICHTEN
Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:
06.04. Severin Xaver Pittrich
27.04.Johanna Pitzl
Andreas Pichlmaier
04.05. Helena Ilayda Kretzschmar
07.04.Emily Sophie Czock
05.05. Fabian Stock
13.04. Miriam Katharina Drexler
12.05. Antonia Maria Scharrer
Melina Grüntaler
Verena Dick
20.04. Laura Festl
18.05. Luis Korbinian Henning
Zara Schedlbauer
19.05. Kim Marie Sander
27.04.Kilian Miran Toshiro Reimann
Das Wort der Liebe und Treue versprachen sich aus unserer Pfarrei:
13.04. Dorothee Hermann und Ralph Kinhackl
20.04. Sigrid Mayer und Michael Moll
Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen:
03.03. Therese Schwarzmeier (87)
29.03. Johann Drittenpreis (78)
04.03. Eduard Fritsch (72)
04.04. Anna Domes (89)
05.03. Anton Gressierer (89)
05.04. Heinrich Repper (88)
07.03. Waltraud Liebhart (56)
07.04. Theresia Spies (104)
16.03. Willibald Döllner (94)
16.04. Sebastian Karl (85)
18.03. Werner Thurner (60)
Maria Tögel (94)
19.03. Josef Kufer (91)
17.04.Heinke Gattermann (87)
Magdalena Bayerl (88)
18.04. Balbina Friedl (85)
20.03. Magdalena Maier (89)
26.04. Irmgard Eisenmann (89)
23.03. Adele Braun (83)
28.04. Rosina Nolten (91)
25.03. Jakob Stelzer (82)
29.04. Viktoria Postel (90)
26.03. Erika Löffler (88)
27.04. Georg Waldmüller (88)
Dank für großzügige Spenden
... die CARITAS-Frühjahrs-Haussammlung die erfreuliche
Summe von 9.917,70 € erbrachte, wovon 1/3 in unserer Pfarrgemeinde bleibt?
... unsere Gemeinde für das kirchliche Hilfswerk MISEREOR
heuer in der Fastenzeit 9.231,37 € gespendet hat?
... die Pfaffenhofener Grundschulkinder als Fastenopfer von
ihrem Taschengeld 251,24 € und die Erstkommunionkinder
405,01 € für Kinder in Not in der Dritten Welt gespendet haben?
... beim Palmbüschel-Verkauf am Palmsonntag für den Unterhalt unseres Pfarr- und Jugendheimes 1.477,00 € eingenommen wurden?
... beim Osterkerzen-Verkauf am Palmsonntag 600,00 € eingenommen wurden?
Dieser Betrag wurde wieder unserem Kaplan Pater Jinesh für Hilfsprojekte in Indien übergeben.
... die Frauen des Teegesprächskreises auch heuer wieder ca. 190 Palmbüschel
gebunden haben für die Bewohner des Senioren- und Pflegeheimes und die
Krankenbesuche und -Kommunionen der Priester vor Ostern?
Allen Käufern und Spendern, vor allem den Caritas-Sammlerinnen und -sammlern
sowie den Schul- und Erstkommunionkindern sei für ihren Einsatz und ihre Hilfe für
Andere ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gesagt.
Ein besonderes Vergelt´s Gott den Palmbüschelbinderinnen und Herrn Franz
Muthig für das Besorgen der Palmbüschel.
5
AdlkoferJohannes
Alber Loris
AppelSusanna
AssenbrunnerFlorian
AthanassopoulosLydia
AverbeckRafaela
BackwinkelFelix
BöhmHeinz
Bossi F.v. Ochsenfeld Bianca
BrummerLaura
BuchnerFlorian
BurkhardtJohanna
BussePhilip
DanielIsabella
De Seta
Stella
Di Marcantonio
Lara
DierlJulia
DirmaierJohanna
EbnerBritt
EisnerSelina
EnglischKatharina
ErtlValentina
FaßlerMarina
Fischer Sebastian
GarsteckiSarah
GeßlerTobias
GleixnerTabea
GrochowinaChristina
HammerlAntonie
HartlAndreas
HinterauerAlexandra
HirschFabienne
HofmannAnna
HoierManuel
HopstockPaulina
HosovaLenka
HuberJana
IaquintaFrancesco
KettnerChristoph
KnollLukas
KönigerFranziska
KrajinaRobert
KrauseLena
6
Wir wünschen unseren
86 Firmbewerber/innen,
dass sie sich immer etwas von der heutigen
Offenheit für Gottes Geist bewahren,
damit er in ihrem Leben wirksam werden kann!
Unseren 18 Begleiter/innen
Fr. Adlkofer Monika , Fr. Backwinkel Ines, Hr. Böhm Heinz, Fr. Di Marcantonio Elke,
Fr. Eisner Anita, Fr. Englisch Carmen, Fr. Fischer Susanne, Fr. Garstecki Malgorzata,
Fr. Hammerl Gisela, Fr. Hartl Martina, Fr. Knoll-Weßner Renate, Fr. Ortmann Silvia,
Fr. Rieger Sabine, Fr. Rödler Jutta, Fr. Schmerberg Rosa, Fr. Schranz Heidi,
Fr. Wiesinger Monika, Fr. Wirz Anja
Ein herzliches Vergelt`s Gott für die Hilfe und Vorbereitung auf die Firmung.
Das Sakrament der Firmung spendet in unserer Pfarrei am
Dienstag, 9. Juli 2013 und Donnerstag, 11. Juli 2013
Prälat Dr. Dietmar Bernt Domdekan i. R
Pfingsten
KrauseMarco
KringJohanna
LamshöftJulian
MeichsnerYannick
MikaAlicja
MotzetJakob
NguyenLinh
NguyenTien
OttJonas-Tobias
PeplerDaniela
PfallerFelix
PilsnerChristoph
Pleninger Christina
PleningerFlorian
PonathMarkus
ReiliLaura
RieboldManuel
RiegerNadine
RoscherLena
SchererMagdalena
SchickNico
Schindler Samantha
SchmerbergMatthias
SchneiderPaula
SchockAnnabelle
SchöpfAntonia
SchranzThomas
SmolarekWeronika
SpringerFlorian
StryjniakEmil
ThomaDominik
Wallner
Anna Katharina
WallrabVincent
WeglerJacqueline
WeidnerMichael
WertherHanna
WertherJessica
WiesenderValentin
WiesingerMilena
WirzLaura
ZachJacqueline
ZartnerChristoph
ZenzJohannes
7
Einladung zu einem Vortrag mit Diskussion:
„Die Stellung Jesu im Koran“
Am Mittwoch, den 26. Juni findet ab
19.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Pfaffenhofen ein hochinteressanter Vortrag von Professor Dr. Stephan Leimgruber (sh Bild) von der Ludwig-Maximilians-Universität
München
statt: „Die Stellung Jesu im Koran“.
Universität
München. Neben seiner
Lehrtätigkeit ist er
mit vielen Publikationen an die Öffentlichkeit getreten, u.a. mit seinem Grundlagenwerk „Von Adam bis Muhammad“,
Bibel und Koran im Vergleich, das er
Dabei geht es um drei wesentliche Ebe- gemeinsam mit Stephan Jakob Wimmer,
nen:
einem Orientexperten und einem Mann,
Bibel und Koran werden in der Einleitung der mit dem Islam von innen her vertraut
des Abends kurz verglichen, um anschlie- ist, herausgebracht hat.
ßend im entsprechenden Zusammen- Die anschließende Diskussion zum Vorhang Textstellen über Jesus im Koran trag moderiert Pastoralreferent Sepp
darzustellen und abschließend wird die Steinbüchler.
Person Jesu der Person von Muhammad
gegenübergestellt.
Eingeladen hat Prof. Leimgruber der
Pfaffenhofener Arbeitskreis „ChristlichDass der Koran biblische Traditionen, Islamischer Dialog“ des Internationalen
auch neutestamentliche, kannte und Kulturvereins Pfaffenhofen, in dem der
übernahm, ist unbestritten. Muhammad Sachausschuss „Eine Welt- Schöpfungist der Meinung gewesen, dass die Chris- Integration“ des Pfarrgemeinderates der
ten das Jesusbild verfälscht hätten – sie katholischen Stadtpfarrei genauso Mitseien uneins geworden – und dass er das glied ist wie Vertreter der evangelischrichtige Jesusbild wiederhergestellt hätte. lutherischen Kirchengemeinde PfaffenDer Vorwurf, den er gegen die Christen hofen, der evangelisch-freikirchlichen
richtet, ist, dass sie Jesus zu einem Gott Gemeinde, der türkisch-islamischen Gegemacht hätten.
meinde DiTiB und der Stadt Pfaffenhofen.
Professor Dr. Stefan Leimgruber enga- An einem Büchertisch können an diesem
giert sich seit vielen Jahren im christ- Abend einige Veröffentlichungen von
lich-islamischen Dialog. Seit 1998 ist er Prof. Leimgruber erworben werden.
Professor für Religionspädagogik an der
Pastoralreferent Sepp Steinbüchler
Die Füße waschen bedeutet: Ich bin dir zu Diensten.
Und auch wir, unter uns – nicht dass wir jeden Tag einander
die Füße waschen müssen –, aber was bedeutet dies?
Dass wir einander helfen müssen, einer dem andern.
Manchmal habe ich mich geärgert über den einen,
über die andere … aber … lass es gut sein.
Lass es gut sein, und wenn er dich um einen Gefallen bittet, tu es.
Uns gegenseitig helfen: Das ist es, was Jesus uns lehrt.
(Papst Franziskus am Gründonnerstag 2013)
8
Pfingsten
RENOVABIS-Pfingstaktion
2013
„Das Leben teilen – Solidarisch mit
behinderten Menschen im Osten Europas“
Versteckt, vernachlässigt, bisweilen auch
verachtet wurden Menschen mit Behinderung in vielen osteuropäischen Ländern
während der Zeit des Kommunismus. In
geschlossenen Heimen wurden sie „mehr
schlecht als recht“ verwahrt. Mit der Wende hat sich Einiges verändert, dennoch
ist die gesellschaftliche Teilhabe von behinderten Menschen immer noch stark
eingeschränkt. Die Solidaritätsaktion Renovabis macht deshalb mit der Pfingstaktion 2013 ganz besonders auf die Situation von Menschen mit Behinderung im
Osten Europas aufmerksam.
„Auf dem Papier“, so Caritasdirektor András Márton, Projektpartner von Renovabis aus dem rumänischen Alba Iulia, „ist
die Situation einwandfrei.“ Viele osteuropäische Staaten hätten beispielsweise die Behindertenrechtskonvention der
Vereinten Nationen unterschrieben und
ratifiziert. Doch im Alltag der Menschen
mit Behinderung sei das kaum spürbar.
Gesellschaftliche Teilhabe, Barrierefreiheit und ein tatsächliches Miteinander
würden noch wenig umgesetzt, kritisiert
Márton und weist darauf hin:
Es ist dringend nötig, die oft unwürdigen
Lebensumstände von behinderten Menschen im Osten Europas in den Blick zu
nehmen.
RENOVABIS bittet Sie um eine Spende für die Behinderten in Osteuropa in
allen Pfingst-Gottesdiensten!
Eucharistischer Kongress
Vom 5. bis 9. Juni findet in Köln der Eucharistische
Kongress, ein Fest des Glaubens, statt: Gläubige versammeln sich um das Zentrum des Glaubens, die Eucharistie – also die Gegenwart Christi in der Gestalt
von Brot und Wein.
Das Motto ist dem Johannesevangelium entnommen
und lautet: „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68).
Diese Frage stellt Petrus am Ende der so genannten
„Brotrede“: Jesus spricht vor seinen Zuhörern, dass
er sein Fleisch und sein Blut als Speise und Trank geben wird. Die Reaktion ist bei vielen Unverständnis.
Sie wenden sich ab. Darauf fragt Jesus seine Jünger:
„Wollt auch ihr gehen?“ Und Petrus antwortet mit der
Gegenfrage: „Herr, zu wem sollen wir gehen? – Du
hast Worte des ewigen Lebens.“
Wir dürfen diese Zusammenkunft mit unserem Gebet begleiten.
9
Termine zum Vormerken!
Samstag, 25. Mai: Regionalwallfahrt nach Altötting
Abfahrt um 6.30 Uhr am Pfarrheim. Rückkehr: ca. 18 Uhr.
Fahrpreis: 15 € (wird im Bus eingesammelt). Anmeldung
über das Pfarrbüro, Tel.: 80090.
Donnerstag, 30. Mai: Fronleichnam
Um 8.30 Uhr findet der Gottesdienst auf dem Pfarrplatz statt mit anschließender
gewohnter Prozession durch unsere Stadt. Alle Gläubigen sind herzlich dazu eingeladen!
Sonntag, 9. Juni: Pfarrfest
Um 10.30 Uhr findet der Gottesdienst auf dem Pfarrplatz statt mit anschließendem
Pfarrfest.
Es werden wieder verschiedene unterhaltsame Angebote für alle dabei sein!
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt!
Dienstag, 18. Juni: Terminplanung für das Schuljahr 2013/2014 (also den Zeit-
raum September 2013 bis August 2014)
Um 20.00 Uhr findet im Pfarrsaal die Terminplanung für das neue Schuljahr statt.
Alle Gruppierungen der Pfarrei sind dazu herzlich eingeladen.
Sonntag, 23. Juni: Patrozinium (Johannes der Täufer)
Direkt am Johanni-Tag, Montag, 24. Juni, ist um 19.00 Uhr ein Festgottesdienst.
Donnerstag, 15. August: Der Kath. Frauenbund und der PGR verkaufen auch heuer an „Maria Himmelfahrt“ wieder frisch gebundene Kräuterbuschen.
Sonntag, 6. Oktober: Vom Kath. Landvolk werden auch heuer wieder - wie jedes Jahr – die sog. „Minibrote“ an den Kirchentüren verkauft.
Samstag, 26. Oktober: Kathi Stimmer-Salzeder und der Aschauer Stimm-
Kreis kommen mit ihrem neuesten Programm „Von Wegen“ nach Pfaffenhofen (Schyren-Gymnasium).
Liebe Kinder und Jugendliche.
28. Februar 2013, ein Tag, der uns in besonderer Erinnerung bleiben wird: Unser
Papst Benedikt XVI. gibt sein Amt auf
und zieht sich zurück. Ein Ereignis, das
viele Menschen schockiert. Vor mehr als
700 Jahren geschah es, dass ein Papst
abdankte: Benedikt XVI. hat keine Kraft
mehr. Er macht Platz für einen neuen
Mann: Am 13. März 2013 wurde überraschend ein Argentinier zum Papst gewählt, Jorge Mario Bergoglio, der sich
Franziskus nennt – der erste nicht europäische Papst seit 1272 Jahren. Sein
Vorgänger Benedikt wurde im April 2005
zum Papst gewählt. Dessen Vorgänger
war Papst Johannes Paul II., der von
1978 bis 2005 das Amt innehatte. Welchen Papst kennen Eure Eltern und Großeltern? 1978 – Papst Johannes Paul I.
10
war nur 33 Tage Oberhaupt der Katholischen
Kirche. Vor ihm hatte
Paul VI. von 1963 – 1978
das Pontifikat inne. An
Papst Johannes XXIII.
erinnern sich noch viele Menschen. Er
war nur 5 Jahre von 1958 – 1963 auf dem
Stuhl Petri, aber er berief das Konzil ein,
das viele Neuerungen brachte. Vorher
wurde die Messe in lateinischer Sprache
gehalten, der Priester stand am Hochaltar mit dem Rücken zu den Gläubigen.
Die Ministranten mussten Latein lernen.
Erst ab jetzt steht der „Volksaltar“ in der
Mitte des Chorraumes. In der Kriegsund Nachkriegszeit von 1939 -1958 war
­Pius XII. im Amt.
Sabine Reisner
Pfingsten
Ministrantenaufnahme
Während Deutschland noch den Superstar sucht, haben wir bereits gefunden,
zwar keinen Superstar, dafür 16 hochmotivierte und gut ausgebildete neue
Ministranten. Am 2. März fand die Ausbildung und Prüfung der neuen Ministranten statt und ich durfte mich davon
überzeugen, dass alle Ministranten und
alle Gruppenleiter ihre Sache sehr gut
gemacht haben. Wir hatten, trotz der anschließenden Prüfung, einen schönen
und lustigen Tag und die Prüfung haben
alle „Neuen“ haben mit Bravour bestanden. Herzlichen Glückwunsch dazu an
die Prüflinge und an die Gruppenleiter.
Das habt ihr wirklich sehr gut gemacht!
Etwas Neues gab es dann doch bei der
Ausbildung. Zum Ersten Mal hat sich eine
der jüngeren Gruppen zur Mithilfe freiwillig bereiterklärt. Ein Zeichen dafür, dass
die Gemeinschaft im Ministrantenkreis
sehr hoch ist. Vielen Dank Mädls.
Jede Messe können Sie sich davon überzeugen wie viel Spaß die Ministranten in
unserer Gemeinde haben. Und wer mitmachen möchte alle Mädls und Jungs,
die jetzt Kommunion haben sind herzlich
eingeladen, die Ausbildung startet kurz
nach der Kommunion.
Juliane Lohwasser
Oberministrantin
Foto: Christoph Schmidl
Einladung zum Pfarrfest am 9. Juni 2013
Motto: Gehen – bauen – Christus bekennen (Papstpredigt)
Wir beginnen unser Pfarrfest mit einem St. Michael“ kümmern sich
feierlichen Gottesdienst um 10:30 Uhr. um das Kinderprogramm.
Es gibt wieder ein reichhaltiges Essens- Der Pfarrgemeinderat, die
angebot .Der Frauenbund verwöhnt mit Kolpingfamilie, der FrauenKuchen und Kaffee im Pfarrheim und die bund, Kinderhort und KinKath. Jugend bietet Eiskaffee und Eis- dergarten sowie die Kath. Jugend freuen
schokolade an. Es folgt ein interessantes sich auf viele Besucher des Pfarrfestes.
und abwechslungs­reiches Unterhaltungs- Seien Sie herzlich willkommen und geprogramm. Die Damen des Kinderhor- nießen Sie einige entspannte Stunden!
tes „Don Bosco“ und des Kindergartens
11
Pfarrbla
tt der
Nr. 1 • Februar 2013
Pfarrgemeinde
Pfarrblatt der kath.
St. Johannes Baptist
Ilm
Pfaffenhofen a. d.
• Fastenzeit
Wussten Sie, dass…
... fast 100 Personen damit beschäftigt
sind, um den „Kompass“ fünf Mal im Jahr
pünktlich in Ihren Briefkasten zu bringen?
Ein 9-köpfiges Redaktionsteam stellt
die Berichte zusammen und gestaltet
den „Kompass“. Von 2 Männern werden
7.500 Exemplare gedruckt und gefaltet.
12 Frauen (sh. Bild) legen diese dann in
3-4-stündiger Arbeit zusammen, zählen
ab und bündeln sie, damit sie dann von
72 Frauen und Männern verteilt werden
können. Nicht zu vergessen die Mithilfe
der Sekretärinnen vom Pfarrbüro.
kath.
St. Jo Pfarrgeme
Pfaffenhannes Ba inde
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• Mä
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Nr. 3
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riefser
a. d.
vice.d
e
Ilm
Kaplan Joby zum Abschied
Lieber Kaplan Joby,
jene zwei Jahre, die von der Bistumsleitung
her für Dich in Pfaffenhofen vorgesehen
waren, gehen mit dem Beginn des neuen
Schuljahres zu Ende. Du wirst uns verlassen, obwohl wir Dich gerne noch einige
Zeit bei uns gehabt hätten. Wir müssen
Dich gehen lassen – begleitet von unserem Dank und unseren guten Wünschen:
Ich danke Dir im Namen der ganzen Gemeinde für Deine priesterlichen Dienste,
für Deine stete Bereitschaft, für das gute
und angenehme Miteinander im Pfarrhaus und die gute Zusammenarbeit. Es
war einfach schön mit Dir!
Und wir alle wünschen Dir weiterhin
Gottes Segen und viel
Kraft für die Aufgaben,
die an anderer Stelle auf
Dich warten. Denn eines
ist sicher: Du wirst gebraucht werden in einer
der Pfarreien unseres
Bistums. Und wann immer es Dich nach Pfaffenhofen zieht ...: Wir freuen uns, Dich
wieder zu sehen.
Behüt Dich Gott!
Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde
Frank Faulhaber

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