Deutsche Hopfenstraße Hopfenland Hallertau
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Deutsche Hopfenstraße Hopfenland Hallertau
Weitere Informationen zum Hopfenland Hallertau und zur Deutschen Hopfenstraße finden Sie unter www.hopfenland-hallertau.de Auskünfte erteilen auch Tourismusverband im Landkreis Kelheim e. V. Donaupark 13, 93309 Kelheim Tel. 09441 6834-0 www.tourismus-landkreis-kelheim.de Landkreis Freising Landshuter Str. 31, 85356 Freising Tel. 08161 600-157 www.landkreis-freising.de Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm Hauptplatz 22, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm Tel. 08441 27-259 www.landkreis-pfaffenhofen.de Landkreis Landshut Veldener Str. 15, 84036 Landshut Tel. 0871 408-128 www.landkreis-landshut.de Mit freundlicher Unterstützung von www.bayerisches-bier.de www.private-brauereien-bayern.de Impressum Texte: Michael Kostka und Stephanie Berger ©Tourismusverband im Landkreis Kelheim e. V. 2006 Konzeption und Gestaltung: Typosatz Bäumler, Abensberg Druck: ? Auflage: 30.000 „Hopfenland Hallertau“- Urlaub schmecken, riechen, erleben… Deutsche Hopfenstraße Die ursprüngliche Verkehrsverbindung zwischen Au i.d. Hallertau und Abensberg besteht in ihren Grundzügen bereits seit Beginn des 12. Jahrhunderts. Bis 1664 soll die Straße sogar die einzige große Verbindung zwischen München und Regensburg gebildet haben. Dadurch gewann die Straße nicht nur an Wert für die vielen Handelsverbindungen in der Region, sondern vor allem auch für die Zolleinkünfte der Bischöfe, deren Untertanen nun leichter ihre Abgaben ins Domkapitel nach Freising bringen konnten. Aber nicht nur Positives hat diese Straße gebracht: Während des Dreißigjährigen Krieges und der späteren schlechten Zeiten fanden auch Gesindel und Räuber ihren Weg durch die heutige Hallertau und plünderten und raubten in den Dörfern der Bewohner. 1850 übernahm das Bezirksamt Freising die Verantwortung für die Straße und bereits 1851 konnte die erste Postkutsche ihre Fahrt aufnehmen. Mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland geht die Straße als B 301 in Staatsbesitz über. Die Straße ist zu diesem Zeitpunkt jedoch so schlecht, dass sie von amerikanischen Besatzungssoldaten den Namen „Waschbrettstraße“ erhält und die BMW Werke diese als „Zerreißstrecke“ für die Erprobung neuer Motorradtypen nutzen. Durch die Gründung einer privaten „Interessengemeinschaft zur Verbesserung der Bundesstraße 301 (Hopfenstraße)“ wird die Straße schließlich zwischen 1952 und 1958 ausgebaut. Während der Bestrebungen zur Gründung dieser Gemeinschaft fällt im Vorfeld 1951 zum ersten Mal der Begriff „Hopfenstraße“. Da die B 301 die wichtigste Verbindungsstraße im Hopfenanbaugebiet darstellte (bei ca. 50 Mio. DM Steueraufkommen zählte dieses Gebiet zu den besten Steuerzahlern der Bundesrepublik), versuchte die Interessengemeinschaft im Dezember 1955 in Bonn zu erreichen, dass die B 301 die amtliche Bezeichnung „Deutsche Hopfenstraße“ erhält. Als „noch nicht volkstümlich genug“ abgewiesen, wird den Orten entlang der Straße freigestellt, die Bezeichnung auf ihren Ortsschildern zu verwenden. Die meisten Orte machen davon Gebrauch. Deutsche Hopfenstraße Hopfenland Hallertau Bis heute stellt die Deutsche Hopfenstraße mit einer Länge von 49 Kilometern eine wichtige Verkehrsader im Hopfenland Hallertau dar. Vorbei an scheinbar nicht enden wollenden Hopfengärten, alte eingesessenen Hopfenzupferhöfen und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten scheint das Gebiet einen Hauch der damaligen Zeit bewahrt zu haben. Die Geschichte der großen Hopfenzupferära schwingt noch heute leise durch die Hopfengärten. www.hopfenland-hallertau.de „Hopfenland Hallertau“ Duft der Hallertau / Kulinarisches Urlaub schmecken, riechen, erleben… Hopfenland Hallertau Die Hallertau oder umgangssprachlich auch „Holledau“ genannt, ist mit einer Fläche von 17.800 Hektar das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt und liegt mitten im Herzen Bayerns. Hier wird das „Grüne Gold“ geerntet, um das sich so viele Geschichten ranken. Bis zu sieben Meter hoch aufragende Hopfenstangen, dazwischen wogende Gersten- und Weizenfelder, durchzogen von klaren Bachläufen: In der Hallertau werden unverzichtbare Grundbestandteile für jedes Bier geerntet. 301 16 13 300 299 301 16 13 300 299 301 16 13 300 299 Kloster Weltenburg 301 16 301 13 16 300 13 299 300 301 16 13 300 299 299 Dt. Hopfenmuseum, Wolnzach 301 16 13 300 299 Viele der über 5.000 bundesdeutschen Biersorten tragen einen Teil der Hallertau in sich. Dadurch sind schon viele Menschen mit unserer Region in Berührung gekommen. 301 16 13 300 299 301 16 13 300 299 Abensberg 301 16 13 300 299 301 16 13 300 299 Rottenburg a.d. Laaber 301 16 13 300 299 301 16 13 300 299 301 16 301 13 16 300 13 299 300 299 301 16 13 300 299 Pfaffenhofen Mainburg Au i.d. Hallertau Freising „Hopfenland Hallertau“- Urlaub schmecken, riechen, erleben… www.hopfenland-hallertau.de Die Nase im Wind – in der Hallertau ein lohnendes Unterfangen: Hier kann man Lebensqualität förmlich riechen. Und das nicht nur während der Hopfenzeit oder in der Nähe einer Brauerei: Die Hallertau hat ihre ganz eigenen Düfte. So riecht man aus den Küchen schon ab Ende März die verführerisch gekochten Schmankerl aus Hopfenspargel. Ab Ende April läuft einem dann beim Genuss des Spargels das Wasser im Munde zusammen. Im August laden dann die Hallertauer Hopfenwochen zum Hopfenzupfermahl ein. Die Hallertauer Wildwochen ab Ende Oktober bilden den kulinarischen Jahresabschluss. Mehr hierzu finden Sie unter www.hopfenland-hallertau.de. Freizeit & Sehenswürdigkeiten Die Hallertau bietet ungeahnte Möglichkeiten. Ob Sport oder Entspannung, Shoppen und Bummeln, Erlebnis und Abenteuer oder Ruhe und Wellness – hier ist für jeden Geschmack etwas geboten. Durch die zentrale Lage zwischen großen Städten wie München, Ingolstadt, Regensburg und Landshut ergibt sich ein idealer Standort für Tagesausflüge und Entdeckungstouren. Auch das Altmühltal ist nur einen Katzensprung entfernt. Und wie entspannend ist im Anschluss an alle Aktivitäten ein Besuch in einem der herrlichen Biergärten