Der Haushalt 2000 im Überblick
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Woche 7 Donnerstag, den 17. Februar 2000 Einwohner Haushaltsvolumen + 168 Millionen DM Verwaltungshaushalt 121,6 Millionen DM Vermögenshaushalt 46,4 Millionen DM Zuführungsrate Große Kreisstadt Herrenberg + 29 738 Jahrgang 8 Der Haushalt 2000 im Überblick Der vom Gemeinderat verabschiedete Etat Grundsteuer A + 320 Prozent Gesamt: = 147 000 DM Bestattungsgebühren = z. B. Einzelgrab: 1 000 DM Gesamt: 750 000 DM 12,056 Millionen DM für landwirtschaftlich genutzte Flächen Überschuss des Verwaltungshaushalts, der dem Vermögensetat zufließt Freie Spitze + 7,91Millionen DM Grundsteuer B 330 Prozent Gesamt: = 6,56 Mio. DM Wasser = 2,75 DM / cbm Gesamt: 4,92 Mio. DM für bebaute und bebaubare Grundstücke Betrag, der nach Schuldentilgung für Investitionen übrig bleibt Vergnügungssteuer Nettoneuverschuldung = 0 DM Gesamt: Pro Automat: = 240 000 DM 75 – 300 DM Abwasser = 3,40 DM / cbm Gesamt: 4,78 Mio. DM Kreditaufnahme nach Abzug der Tilgung Schuldenstand 2000 = Gesamt: Ersthund: Zweithund: 43,6 Millionen DM Schulden pro Kopf 1467 DM Gewerbesteuer Hundesteuer = 360 Prozent Gesamt: 16,50 Mio. DM 150 000 DM 192 DM / Jahr 385 DM / Jahr Kindergarten Gesamt: 1. Kind: 2. Kind: = = 1,14 Mio. DM 110 DM / Monat 40 DM / Monat Personalkosten 28,64 Millionen DM Beschäftigte: 512 + Zunahme/Erhöhung = Keine Änderung – Abnahme + 17. 2. 2 Aktuelles 7/00 Amtsblatt Herrenberg Bedeutende Investitionsvorhaben 2000 Haushalt 2000 Im Haushaltsjahr 2000 sind für Investitionen Mittel in Höhe von 41,2 Millionen Mark eingeplant. Hiervon entfallen allein jeweils über ca. 25,3 Millionen Mark auf Baumaßnahmen und ca. 13,6 Millionen DM auf den Grundstückshaushalt. Größere Vorhaben setzen in der Regel eine längere Planungs- und Vorbereitungsphase voraus, sodass die Finanzierung über mehrere Jahre erfolgt. Stellungnahmen der Fraktionen Vorhaben Allgemeine Verwaltung Ersatzbeschaffung und Ergänzung Soft- u. Hardware Verwaltungsgebäude Kirchgasse 2: Umbau Büroräume Grundschule Gültstein: Dach-/Fassadensanierung Grundschule Kayh: Innensanierung/WC Mädchen Vogt-Hess-Schule: Fenstererneuerung Theodor-Schüz-Realschule: Sanierung Vertikalschiebefenster Flachdachsanierung Schickhardt-Gymnasium: Sanierung Vertikalschiebefenster Flachdachsanierung Albert-Schweitzer-Schule: Sanierung WC-Anlage 1.+2. OG Sanierung Decken u. Wände EG Grundschule Oberjesingen Schulen allgemein: Sicherheitsspezifische Maßnahmen Sanierungs- u. Instandsetzungsmaßnahmen Baumaßnahmen Schulentwicklungsplan Musikschule, Erweiterung Stadtmauer, Sanierung Hagtor Investitionszuschüsse Vereine Freibad im Längenholz, Gutachten Hallenbad: Ersatzbeschaffung Kassenanlage Sanierung Deckenschalung Park- und Gartenanlagen Freiflächenplanung Kernstadt Programm: Natur in Stadt und Land Stadtplanungsamt Planungen, Gutachten, Bebauungspläne Stadtentwicklung II Förderprogrammm (städtischer Anteil) Begleitende Maßnahmen Öffentliches WC, Marktplatz Sanierung Ortskern Gültstein (städtischer Anteil Förderprogramm) Dorfentwicklung Haslach Kayh, Erschließung Pfarrgarten Öffentlicher Mietwohnungsbau (Förderung) Baufeldfreimachung (Zuschüsse und Ähnliches) Straßenbau Allgemeine Fahrbahndeckenerneuerung ÖPNV Bushaltestellen Radwegebau: Allgemein Im Vogelsang: Horber Straße bis Taubenweg, Straßenbau, Kanalisation, Straßenbeleuchtung Marienstraße, Fußgängerunterführung Schwalbenweg: Straßenbau, Beleuchtung, Kanalisation Schwarzwaldstraße Zeisigweg Theodor-Körner-Straße Nordumgehung Herrenberg Planungskosten (anteilig) Südumgehung Gültstein Verkehrsuntersuchungen: Auswirkungen/Maßnahmen ZV Abwasserreinigung Gäu-Ammer: Kapital- und Tilgungsumlage RÜB Mönchberg Stadtmarketing ÖPNV Ammertal Reaktivierung Ammertalbahn (z. B. städtischer Anteil Bahnübergänge) Stadtentwicklung II: Stadtquartier Stöcker/Knollstraße Stadtquartier Alte Bibliothek Gewerbegebiet Holzsteig Gewerbegebiet „Unter dem langen Weg“, Gültstein Sanierung Gemeindehalle Kuppingen Wohn- und Geschäftsgebäude: Allgemeine Erneuerungsmaßnahmen Maßnahmen aus Energiegutachten Gesamtkosten DM 1 110 000 120 000 110 000 220 000 115 000 105 000 300 000 195000 950 000 100 000 120 000 5 850 000 275 000 500 000 5 600 000 Ausgaben 2000 DM 360 000 120 000 110000 120 000 115 000 105 000 30 000 180 000 200 000 100 000 120 000 1 150 000 200 000 250 000 1 000 000 1 700 000 100 000 400 000 100 000 200 000 200 000 680 000 540 000 5 000 000 600 000 4 000 000 1 270 000 250 000 2 150 000 800 000 100 000 6 335 000 400 000 600 000 710 000 600 000 977 000 850 000 100 000 100 000 100 000 200 000 200 000 170 000 200 000 250 000 150 000 500 000 200 000 250 000 250 000 400 000 100 000 250 000 100 000 150 000 150 000 100 000 977 000 120 000 234 000 200 000 353 000 320 000 900 000 4 000 000 3 400 000 1 610 000 790 000 600 000 2 153 000 120 000 234 000 200 000 353 000 320 000 400 000 800 000 1 000 000 110 000 540 000 150 000 100 000 3 751 000 5 469 000 1 130 000 2 744 000 303 000 440 000 1 350 000 995 000 2 183 000 1 130 000 1 050 000 120 000 140 000 500 000 Nach der Einbringung des Haushalts 2000 durch Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner und Finanzbürgermeister Helmut Maier im Dezember letzten Jahres wurden die Haushaltsberatungen am Dienstagabend mit der allgemeinen Aussprache fortgesetzt. Die Reden der sechs im Herrenberger Gemeinderat vertretenen Fraktionen veröffentlicht das Amtsblatt im Wortlaut. Die Reihenfolge wechselt in jedem Jahr. Am Dienstag machte Dieter Holzapfel, der Fraktionsvorsitzende der UBL, den Auftakt, gefolgt von Bernhard Rinker, CDU und Bodo Philipsen, SPD. Waltraud Pfisterer-Preiss sprach für die Grünen und Eva Schäfer-Weber für die Frauenliste. Den Abschluss machte Rudi Weinert von den Republikanern. Inhalt Aktuelles Seite 2 Kulturelles Seite 23 Amtliche Bekanntmachungen Seite 30 Informationen Seite 31 Herrenberg Seite 36 Affstätt Seite 44 Kuppingen Seite 46 Oberjesingen Seite 51 Haslach Seite 55 Gültstein Seite 56 Kayh Seite 59 Mönchberg Seite 60 Anzeigen Seite 62 Impressum Amtsblatt der Großen Kreisstadt Herrenberg Herausgeber: Stadt Herrenberg, Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner (verantwortlich) Redaktion Amtsblatt, Marktplatz 5, 71083 Herrenberg Redaktion (Presseamt): Herbert WalterTel. 9 24 -2 25 Hartmut Walter Tel. 9 24 - 3 55 Elfriede Reiner Tel. 9 24 - 3 76 Telefax: 9 24 - 3 33, eMail: [email protected] Druckerei: Th. Körner KG, Herrenberg, Horber Str. 42 Verantwortlich für Anzeigen: Christina Böhmerle, Tel. 95 25 -110, Fax 95 25 -1 09 Vertrieb: Bertold Wark, Tel. 95 25 -1 31 Verlag: 71083 Herrenberg, Horber Straße 42 Amtsblatt Herrenberg 7/00 Aktuelles 3 17. 2. 168 Millionen Mark Haushalt verabschiedet Gemeinderat beschließt Abbau der Schulden Der Herrenberger Gemeinderat hat am Dienstagabend den Haushaltsplan 2000 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2003 nach über vierstündiger Beratung verabschiedet. Von den sechs im Gremium vertretenen Parteien und Gruppierungen stimmten lediglich Bündnis 90 / Die Grünen gegen den Haushalt 2 000. Die Stadt Herrenberg setzt ihre solide Finanzpolitik fort. Der Vermögenshaushalt 2000 wird trotz gewichtiger Investitionen mit einem Gesamtvolumen von ca. 46,4 Millionen Mark erneut ohne Neuverschuldung auskommen, im Gegenteil, die Schulden werden um 0,5 Millionen DM abgebaut. Das Haushaltsvolumen 2000 beträgt insgesamt 168.008.801 Mark, wobei ca. 121,6 Millionen Mark auf den Verwaltungshaushalt und ca. 46,4 Millionen Mark auf den Vermögenshaushalt entfallen. Mit einem Gesamtaufkommen von ca. 23,1 Millionen Mark bleibt der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer wichtigster Einnahmeposten für die Stadt. Der Verwaltungshaushalt 2000 erwirtschaftet einen Überschuß in Höhe von ca.12 Millionen Mark. Der Überschuß liegt um 3,6 Millionen Mark über dem in der Finanzplanung 1999 prognostizierten Wert. Der Grund liegt vor allem in den Verbesserungen beim Finanzausgleich. An der Entwicklung des Nettoergebnisses des Finanzausgleiches läßt sich die Abhängigkeit der städtischen Finanzen am besten verdeutlichen. Während in den Jahren 1985 - 1993 die Stadt jährlich zwischen 10 und 18 Millionen Mark erhalten hat, beträgt dieser Anteil im Haushaltsjahr 2000 ca. 9,6 Millionen Mark. Einkommensteueranteil bleibt wichtigster Einnahmeposten Im Unterschied zu früheren Jahren hat sich aus dem Haushaltserlass des Landes bei den Steuererwartungen kein Einbruch ergeben. Für 2000 und die Folgejahre wird bei den Steuern mit Zuwächsen gerechnet. Die städtischen Steuern, Gebühren/Entgelte und sonstigen Verwaltungs- und Betriebseinnahmen belaufen sich auf insgesamt ca. 40 Millionen DM; dies entspricht 32,5 Prozent des Verwaltungshaushaltsvolumen. Die Bruttoeinnahmen aus dem Finanzausgleich betragen ca. 37 Millionen DM; dies entspricht 31 Prozent. Den größten Einzelposten stellt die Einkommensteuer mit 19 Prozent dar. Die Einkommensteuer bleibt damit wichtigster Einnahmeposten der Stadt. Entwicklung der Investitionen Im Haushaltsjahr 2000 sind für Investitionen Mittel in Höhe von 41,2 Millionen Mark ein- geplant. Hiervon entfallen allein jeweils über ca. 25,3 Millionen Mark auf Baumaßnahmen und ca. 13,6 Millionen DM auf den Grundstückshaushalt. Größere Vorhaben setzen in der Regel eine längere Planungs- und Vorbereitungsphase voraus, so daß die Finanzierung über mehrere Jahre erfolgt. Die Stadt Herrenberg setzt ihren konsequenten Sparkurs fort. Die Sachkosten wurden auf das unabdingbare Ausgaben beschränkt. Nur so ist es möglich, daß die Planansätze für den sächlichen Verwaltungs- und Betriebsaufwand gegenüber dem Vorjahr unverändert bleiben, ja sogar leicht rückläufig sind. Reduzierung der Schulden Trotz beträchtlicher Investitionsausgaben mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 144 Millionen Mark ist im Finanzplanungszeitraum 2000 - 2003 wiederum keine Nettoneuverschuldung vorgesehen. Entgegen der landesweiten Praxis hat Herrenberg in den letzten Jahren die Verschuldung um mehr als 11 Millionen Mark abgebaut. Am Ende des Haushaltsjahres 1982 betrug die Verschuldung 55,19 Millionen Mark (2.171 DM/ Einwohner). Aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats die Schulden im Jahr 2000 um weitere 0,5 Mio DM zu reduzieren wird am Ende des Haushaltsjahres die Verschuldung 43,63 Millionen Mark betragen (1.467 DM/Einwohner) Alle Fakten sollen zusammengetragen werden Gemeinderat will beim Thema kV-Leitungen fundierte Untersuchungen Der Herrenberger Gemeinderat hat sich am Dienstag abend darauf verständigt, dass im Zusammenhang mit der Hochspannungsleitung im Gebiet Lämmleshalde-Ehbühl-Ziegelfeld alle verfügbaren Daten zusammengetragen werden sollen, um auf einer gesicherten Basis diskutieren zu können. Das Gremium verständigte sich darauf, dass die Verwaltung weitere Gespräche mit der EnBW führen und anschließend ein Dispositionspapier erarbeiten und dem Gemeinderat vorlegen wird. Der Vorschlag der GrünenFraktion einen Betrag im aktuellen Haushalt einzustellen fand keine Mehrheit. Denn bereits heute lässt sich absehen, dass die Untersuchungen und die Abklärung mit dem Träger der Leitung sowie die hohe Zahl der betroffenen Grundstückseigentümern eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird. Verlegen statt erneuern Bereits 1998 hat Bündnis 90/Die Grünen den Antrag gestellt, die 110-kV-Hochspannungsleitung im Gebiet Lämmleshalde/ Ehbühl/Ziegelfeld zu verlegen. Manfred Nitschke beantragte im Namen von betroffenen Bürgern (Unterschriftsliste) bei der EVS/ EnBW, dem Regierungspräsidium und der Stadt, anstelle der Erneuerung der Leitung eine Verlegung vorzunehmen. Das Regierungspräsidium teilte mit, dass die EVS/EnBW keine rechtliche Verpflichtung hat, die 110-kV-Leitung aus dem Wohngebiet heraus zu verlegen. Die EVS/EnBW wurde jedoch vom Regierungspräsidium um Prüfung gebeten, ob bei der Erneuerung der mehr als 60 Jahre alten Leitung eine Umfahrung des inzwischen bebauten Wohngebietes ermöglicht werden kann. Gleichzeitig wies es darauf hin, dass für ein Abweichen von der ursprünglichen Leitungstrasse ein Raumordnungsverfahren erforderlich sei. Daraufhin haben verschiedene Untersuchungen durch die EVS/EnBW stattgefunden. Auch Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner forderte die EVS/EnBW auf, anstelle der beabsichtigten Erneuerung der Leitung eine Verlegung vorzunehmen. Das Thema ist zwischen Stadt und EVS/EnBW im Mai vergangenen Jahres ausführlich beim Regierungspräsidium erörtert worden . Neue Situation Zu einem erneut vorgesehenen Gespräch bei Regierungsvizepräsident Dr. Rapp kam es nicht. Die EnBW teilte mit, in der Dring- lichkeit habe sich eine neue Situation ergeben. Der Stadtverwaltung gegenüber erklärte die EnBW, dass ein neues Gutachten über den technischen Zustand der bestehenden Freileitung vorliege. Daraus ergebe sich, dass mit einer „Minimalsanierung“ die Lebensdauer der Gesamtleitung um ca. 15 - 20 Jahre verlängert werden kann. Es seien vor allem Korrosionsschutzmaßnahmen und der Austausch von Isolatoren notwendig. Im Hinblick auf die derzeitige Entwicklung am Energiemarkt strebe auch die EnBW Kostensenkung an und wolle vorhandene Betriebsmittel länger nutzen. Es sei deshalb beabsichtigt, jetzt diese Minimalsanierung der Leitung durchzuführen und in etwa 15 Jahren in Abhängigkeit von der dann gegebenen Lastverteilung neu zu entscheiden, ob eine Leitungserneuerung dann notwendig wäre oder andere Alternativen bis hin zu einem evtl. Verzicht auf die Leitung möglich wären. Die EnBW kam zum Ergebnis, dass aus heutiger Sicht eine Festlegung auf eine bestimmte Umgehungstrasse für eine evtl. Erneuerung der Gesamtleitung nicht möglich ist. Die EnBW hat angekündigt weitere Messungen durchzuführen. 1 17. 2. 4 Aktuelles 7/00 Amtsblatt Herrenberg Schulden werden um eine halbe Millionen Mark reduziert Verzicht auf Marktplatzaufwertung Der Antrag der UBL-Fraktion den Schuldenstand um eine halbe Million zu senken fand im Gremium die Zustimmung aller Fraktionen. Lediglich die CDU plädierte dafür, das Geld in die Rücklagen zu nehmen, um dann später zu entscheiden, was mit dem Geld geschehen sollte. Doch die UBL-Fraktion wollte lieber den Schuldenstand sofort absenken. Im Gegenzug wurde auf die Marktplatzaufwertung verzichtet. Die Verwaltung hatte sich gegen eine Verringerung der Schulden zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgesprochen. „Der Korridor ist sehr gering“, warnte Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner. „Viele kostenträchtige Wünsche, bei gleichzeitiger Schuldenreduzierung gehen nicht auf“, prophezeite der Verwaltungschef. Sachund Finanzverantwortung ließen sich nicht trennen. Angesichts der Katastrophe „Orkan Lothar“ und dessen Auswirkungen (2000: ca. 2 Millionen Mehraufwand), die zwischenzeitlich mit dem Oberschulamt angesprochene Lösung der Raumprobleme der Herrenberger Gymnasien und Realschulen ( 2000: 1 Millionen DM) und die Anfinanzierung der Auswirkungen aus den Verkehrsuntersuchungen wollte die Verwaltung keine Schuldenreduzierung im Jahr 2000 empfehlen. Die in der Änderungsliste ursprünglich vorgesehene Rücklagenbildung für 2001 für voraussichtliche Auswirkungen der Steuerreform in Höhe von ca.1,2 Millionen DM mußte für die Mehraufwendungen angesichts des Orkan „Lothar“ bereits gestrichen werden. „In dieser Situation ist die Kreditrückführung bei jahrelanger vorbildlicher Finanzpolitik weder zwingend noch dringend“, war der Tenor der Verwaltungsspitze. Die Investitionsrate im langjährigen Mittel sei ohnehin geringer als in vergleichbaren Großen Kreisstädten. Annette Böhmländer (CDU) forderte, die Aufwertung des Marktplatzes. Mit der Fertigstellung der privaten Sanierungsmaßnahme Marktplatz 2 und 3( u.a. Café und Ratskeller) sollte auch die endgültige Neugestaltung des Marktplatzes erfolgen. Doch die UBL blieb dabei. „Die Schulden sollten jetzt reduziert werden, um die Aufgaben die vor uns liegen bewältigen zu können“, sagte ihr Fraktionsvorsitzender Dieter Holzapfel. Für die SPD-Fraktion forderte Bodo Philipsen einen Verzicht beim Marktplatz und bei der Probsteistaffel, um Schulden abzubauen. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Am Ende stimmte eine breite Mehrheit für die Schuldenrückführung um eine halbe Million Mark. Siehe Graphik. Reduzierung der Schulden um 0,5 Millionen Mark Aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats am Dienstag abend die Schulden im Jahr 2000 um weitere 0,5 Millionen Mark zu reduzieren wird am Ende des Haushaltsjahres die Verschuldung 43,63 Millionen Mark betragen (1.467 DM/Einwohner). Trotz beträchtlicher Investitionsausgaben mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 144 Millionen Mark ist im Finanzplanungszeitraum 2000 - 2003 wiederum keine Nettoneuverschuldung vorgesehen. Am Ende des Haushaltsjahres 1982 betrug die Verschuldung noch 55,19 Millionen Mark (2.171 DM/Einwohner). Anträge zum Haushalt 2000 Anregungen und Anstöße Über zwei Stunden lang hat der Herrenberger Gemeinderat im Zusammenhang mit der Verabschiedung des Haushalts über die 22 Anträge beraten, welche die im Rat vertretenen Gruppierungen und Fraktionen eingebracht haben. Hier ein Überblick über die Anträge. ● Kein neues Gesamtkonzept für Oberjesingen Die Mehrheit im Herrenberger Gemeinderat hielt die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für Oberjesingen - wie es die SPD-Ortschaftsräte Neumann und Klingovsky vorgeschlagen hatten - für nicht notwendig, denn seit 1991 gibt es einen Dorfentwicklungsplan. Dieser dient als Grundlage für die weitere Entwicklung. Der Vertrags zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde und der Stadt über die Nutzung des Gemeindezen- trums wurde auf die Dauer von 20 Jahren abgeschlossen. Er verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn nicht innerhalb einer 6-monatigen Kündigungsfrist zuvor von einem Vertragspartner gekündigt wurde. Im Zuge der weiteren Nutzung „Altes Schulhaus“(nach Fertigstellung der neuen Grundschule Oberjesingen) wird sich der Ortschaftsrat/Gemeinderat mit der Thematik befassen. ● Erweiterung Grundschule Mönchberg Für die Erweiterung der Grundschule Mönchberg beantragte der Ortschaftsrat Mönchberg, dass im Haushaltsplan 2000 eine Finanzierungsrate von 500.000 DM eingestellt werden solle. Seitens der Verwaltung wird derzeit ein neuer Schulentwicklungsplan erarbeitet, der am 29.2.2000 in den Gemeinderat eingebracht und anschließend beraten und beschlossen werden soll. In diesem Amtsblatt Herrenberg 7/00 Zusammenhang ist dann im Rahmen eines Maßnahmenprogramms einschließlich der Finanzierbarkeit auch über den Antrag des Ortschaftsrats Mönchberg zu entscheiden. ● Mehr Geld für Jugendhausverein Der Jugendhausverein Herrenberg e.V. erhält drei Stellen nach BAT IV b von der Stadt Herrenberg bezuschusst. Dies hat der Gemeinderat beschlossen. Der Jugendhausverein begründet seinen Antrag damit, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter kontinuierlich gewachsen sind. Dies erfordert einen anderen Ausbildungs- und Kenntnisstand bei den hauptamtlichen Mitarbeitern, als dies noch vor Jahren notwendig war. Der Haushaltsansatz 2000 für den Personalkostenzuschuss beträgt 301.381 DM. Die Anhebung der Stelle von BAT V b nach BAT IV b kann bis zu einem jährlichen Mehraufwand von 7.000 DM führen. Der Verein hat damit die Aussicht, nach einem möglichen Personalwechsel einen weiteren Sozialarbeiter/-pädagogen einzustellen. ● Energie-Spar-Check in Vorbereitung Im Etat stehen insgesamt rund 900.000 DM für Maßnahmen zur Förderung effektiver Energienutzung zur Verfügung. Die Aufnahme eines zusätzlichen Betrags in Höhe von 200 000 DM - wie es die SPD-Gemeinderatsfraktion forderte - in den Haushalt wurde daher von der Gemeinderatsmehrheit als nicht erforderlich angesehen. Bereits in der Vergangenheit wurden Maßnahmen zur effektiveren Energienutzung untersucht und zum Teil realisiert. So zum Beispiel Blockheizkraftwerk, Energiegutachten, Förderung Brennwerttechnik, Holzhackschnitzelanlage. Die Verwaltung wird weitere Vorschläge unterbreiten, so ist beispielsweise ein Vorschlag zum Energie-SparCheck in Vorbereitung. ● Freiwilligenpaß im Ausschuss Die Gemeinderatsmehrheit war der Auffassung, daß freiwillige Bürgerarbeit ein wichtiger Weg zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an ihrem Gemeinwesen ist. Die Gemeinderatsmehrheit überwies den Antrag der SPD-Fraktion, der vorsieht im Rahmen eines lokalen Bonussystems zur Wertschätzung der Freiwilligenarbeit in der Stadt Herrenberg einen Freiwilligenpass einzuführen, zur Beratung in den Ausschuß. ● Schulbauthema vertagt Den Neubau eines dritten, zunächst zweizügig geführten schienennahen Gymnasiums forderte die SPDGemeinderatsfraktion. Für die Planung dieses Gymnasiums im Rah- Aktuelles men eines offenen Wettbewerbs sollten im Jahr 2000 150.000 DM eingestellt werden. Dieser Antrag wurde vertagt. Von der Verwaltung wird derzeit ein neuer Schulentwicklungsplan erarbeitet, der am 29.2.2000 in den Gemeinderat eingebracht und anschließend mit allen Beteiligten beraten werden soll. In diesem Zusammenhang soll dann über den Antrag der SPD - Gemeinderatsfraktion entschieden werden. Haushaltsmittel für Schulbaumaßnahmen (Planung und Realisierung) stehen zur Verfügung. ● Untersuchung der Fußwege im Ausschuss Für die Untersuchung der Fußgängerströme in der Innenstadt sowie die Planung attraktiver, sicherer und transparenter Möglichkeiten für die Fußgänger wurden im Haushalt zwar nicht wie die SPD-Gemeinderatsfraktion gefordert hatte die Summe von 50.000 DM eingestellt, aber das Thema soll ausführlich im Ausschuss beraten werden. Mittel sind im Haushaltsplan ausreichend veranschlagt. ● Gebührenfreies Parken an Samstagen Der Vorschlag der UBL - Fraktion, dass ab 4. März 2000 bis 31.12.2000 in der gesamten Herrenberger Innenstadt samstags gebührenfrei geparkt werden darf, wurde vom Gemeinderat gebilligt. ● Fachkraft für Krankheitsvertretung Das Gremium billigte den Antrag der UBL - Fraktion eine zusätzliche Fachkraft einzustellen oder fachlich ausgebildete Personen aus den Elternkreisen zu Urlaubs- und Krankheitsvertretungen in den Kindergärten heranzuziehen. Im Haushalt soll der Aufwand für eine halbe Stelle angesetzt werden. ● Unterstützung von Selbsthilfegruppen Das Gremium billigte den Antrag der UBL - Fraktion, einen Fonds mit 50 000 MARK zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen im Haushalt zur Verfügung zu stellen. Die diesbezüglichen Anträge sollen in Anlehnung an die Vereinsförderrichtlinien behandelt und in die Beratung des VSU gegeben werden. Ausserdem sollen nicht verbrauchte Haushaltsgelder dieses Fonds übertragbar sein ins nächste Jahr. ● Gewässerentwicklungspläne sollen kommen Das Gremium billigte den Antrag von Bündnis 90/Die Grünen , dass die Stadt Herrenberg für die nicht naturnah ausgebauten Abschnitte der Ammer, des Aischbachs, des Salzgrabens und des Gutleuthausgrabens 5 17. 2. Gewässerentwicklungspläne in Auftrag gibt. Im Haushaltsplan 2000 stehen ausreichend Mittel zur Planung und Realisierung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft zur Verfügung. Die Verwaltung wird im Laufe des Jahres einen Vorschlag zur Gewässerentwicklungsplanung vorlegen. ● Jugendarbeit soll überdacht werden Ein Konzept soll entwickelt werden, wie die Jugendarbeit in Herrenberg koordiniert, unterstützt und verbessert werden kann. Abgelehnt wurde der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, dafür eine eigene Stelle zu schaffen. Zusammen mit dem Jugendhausverein soll die jetzige Struktur der Jugendpolitik neu überdacht werden. Im Zuge dieser Überlegungen beabsichtigt die Verwaltung mit den in der Jugendhilfe tätigen Träger und Institutionen Vorschläge zu erarbeiten. Welche Ergebnisse diese Untersuchung bringen wird ist noch nicht abzusehen. Auch in der Seniorenarbeit ist, über die IAV-Thematik hinaus, eine konzeptionelle Weiterentwicklung notwendig. Dazu gehören auch von der Verwaltung angedachte Veränderungen zur Bildung eines Amtes für Soziales, Jugend und Senioren. ● Verkehrsituation wird geprüft Die Frauenliste beantragte, die Verbesserung der Verkehrssituation beim Schulzentrum Markweg und Schießtäle. Die Anregungen zur Verbesserung der Verkehrsituation werden vom Planungsamt geprüft. ● Anmietung von Räumlichkeiten Die Frauenliste im Gemeinderat beantragte die Anmietung von Räumlichkeiten für Konzerte, Proben und Gruppenunterricht für die Musikschule im geplanten Gebäudekomplex auf dem Gelände der alten Stadtbibliothek. Das Gremium beschloss, dass über den Antrag auf Anmietung von Räumlichkeiten für die Musikschule im geplanten Gebäudekomplex auf dem Gelände der alten Stadtbibliothek im Zuge der Vorstellung der Konzeption Musikschule beraten werden soll. ● Zuschuß für Jugendliche Das Jugendzentrum „LOGO“ beantragt einen Zuschuß in Höhe von 6 000 DM für ein Projekt mit arbeitslosen und wohnsitzlosen Jugendlichen. Dem Antrag wurde zugestimmt. 17. 2. Aktuelles 6 7/00 Amtsblatt Herrenberg Die UBL-Fraktion zum Haushalt 2000 Gute Vorzeichen für das neue Haushaltsjahr Das erste Haushaltsjahr im neuen Jahrtausend steht unter guten Vorzeichen. Das Erarbeitete kann sich sehen lassen, und die allgemeinen wirtschaftlichen Prognosen geben Anlaß zu vorsichtigem Optimismus. Verwaltung und Gemeinderat haben das, was sie übernommen haben, in den letzten zehn Jahren erfolgreich weiterentwickelt. In der Tabelle der Großen Kreisstädte leuchtet Herrenberg nun nicht mehr als Schlußlicht. Nicht euphorisch, aber mit bescheidener Zufriedenheit können wir auf eine gut verlaufene Entwicklung zurückblicken. Trotz umfangreichster Investitionen haben wir unseren Schuldenstand reduziert. Und das in einer Zeit, in der auf die Kommunen vom Gesetzgeber schier unüberwindbare finanzielle Belastungen übertragen wurden. Wir kennen die Finanzsituation der Vergangenheit von vielen Großen Kreisstädten in der Region, die wenn überhaupt, große Probleme hatten, eine Zuführungsrate aus dem Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt zu erwirtschaften. Hohe Zuführungsrate Auch hier war Herrenberg eine Ausnahme, die diesjährige Zuführungsrate aus dem Verwaltungshaushalt weist mit 14 Mio. einen in dieser Höhe nie gekannten Wert aus. Wenn das RP die „umsichtige und disziplinierte Finanzpolitik“ der Stadt Herrenberg lobt, dann nehmen wir das gerne zur Kenntnis, es ist eine Genugtuung für unsere politische Arbeit. Viel wichtiger ist für uns alle, daß die Bürger diese Entwicklung zu spüren bekommen, und auch davon profitieren. Sparsamkeit und Ausgabendisziplin waren in der Vergangenheit aufgrund unserer finanzschwachen Situation immer wieder die unerlässlichen Eckpfeiler aller Haushaltsjahre. Auch wenn sich die Finanzen dieser Stadt positiv entwickelt haben, so sind Sparsamkeit und Ausgabendisziplin, und eine solide Grrundstückspolitik die absoluten Grundwerte dieser neuen UBL-Fraktion. Sie sind das Fundament einer soliden Finanzpolitik. Noch ein Wort zum Verwaltungshaushalt: In der Verwaltung von Steuermitteln, also beim Verwaltungs- und Betriebsaufwand pro Einwohner, hat Herrenberg unter 24 Städten Platz 1 erreicht. Hier gebührt der Verwaltung ein ganz kräftiges Lob für eine gute Arbeit. Die positive Entwicklung unserer finanziellen Situation kann in den meisten Bereichen nur als Zwischenstation auf einem noch vor uns liegenden Weg beurteilt werden. Wir haben keinen Grund, unsere Situation euphorisch zu betrachten. Im Vergleich zu anderen Großen Kreisstädten im Regierungsbezirk sind wir zum Beispiel beim Gesamtsteueraufkommen noch nicht einmal Durchschnitt. Die bisherige Entwicklung unserer Finanzen hat der Politik der letzten 20 Jahre in diesem Gemeinderat Recht gegeben. Der Stand der Dinge allerdings zwingt uns nach wie vor, umsichtig und solide mit einer noch immer nicht üppigen Finanzsituation umzugehen. Ein ganz wesentlicher Faktor, ja sogar das Antriebselement unserer positiven Entwicklung, war die jahrzehntelange sorgfältig gestaltete Grundstückspolitik. Die Entwicklung im Gewerbesteueraufkommen, durch die Ansiedlung neuer Betriebe, und der positive Verlauf bei den Schlüsselzuweisungen beim Einkommensteueranteil waren nur deshalb möglich, weil wir immer in der Lage waren, für Gewerbeansiedlungen und Wohnbauvorhaben über genügend Grundstücke zu verfügen. Für das Wachstum das wir anstreben, ist ein ausgeglichener Grundstückshaushalt unerlässlich. Wenn wir von Wachstum sprechen, dann müssen wir uns im Klaren darüber sein,dass Herrenberger Haushaltsplan 2000 Eckdaten auf einen Blick Haushaltsplan ’00 Gesamtvolumen Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Kreditaufnahme Tilgungen Nettoneuverschuldung 168,0 Mio. DM 121,6 Mio. DM 46,4 Mio. DM 3,65 Mio. DM 4,15 Mio. DM 0 Mio. DM Schuldenstand zum 31. 12. 2000 Pro-Kopf-Verschuldung zum 31. 12. 2000 Rücklagen zum 01. 01. 2000 Rücklagen zum 31. 12. 2000 Haushaltsplan ’99 – Nachtrag – 158,4 Mio. DM 119,3 Mio. DM 39,1 Mio. DM 3,9 Mio. DM 3,9 Mio. DM 0 Mio. DM 44,63 Mio. DM 1 467 DM pro Einwohner 9,5 Mio. DM 6,2 Mio. DM Für die UBL-Fraktion sprach Dieter Holzapfel wir jetzt an einem Punkt angekommen sind, wo wir uns auch über die Homogenität dieses Wachstums Gedanken machen müssen. Auf den Teilorten im Rahmen der Dorfentwicklung, und in der Kernstadt im Bereich von Stadtentwicklung II. Hier liegen Chancen und Gefahren sehr eng beieinander. In den Teilorten befürchtet man allgemein, dass die aus Renditegründen angestrebten großen Baukörper die innerörtliche Mentalität sehr stark beeinflussen. Stadtentwicklung II – Chancen und Gefahren Wie lange gut durchdachte Konzeptionen brauchen, um auf den Weg zu kommen, sehen wir an Stadtentwicklung II. Dort sind wir immer noch im Anfangsstadium. Dies wird, ohne falsches Pathos, eine Aufgabe für eine ganze Generation sein. Stadtentwicklung II, das bedeutet nicht nur Stöckerund Bahnhofsareal, und der Bereich um die „Alt Bücherei“. Das bedeutet auch das jetzige Bauhofareal, und die angrenzenden Grundstücke, die alle in Privatbesitz sind. Das bedeutet das jetzige Sportplatz- und Freibadareal. Stadtentwicklung II, das bedeutet Engagement, bürgerliches und gemeinschaftliches Handeln. Wir brauchen eine große Identifikation der Bürger mit diesem Projekt. Wir müssen genau wie in anderen Bereichen zukunftsorientiert planen. Junge und alte Menschen müssen in Stadtentwicklung II ihre Zukunft sehen. Junge Familien können stadtnah wohnen und die vorhandene Infrastruktur nutzen. Ältere Menschen, die nicht mehr so beweglich sind, können ebenso davon profitieren, ganz neue Modelle von betreutem Wohnen sind möglich. Verzögerungen, wie jetzt auf dem Areal der Alten Bücherei, dürfen uns von unserem ehrgeizigen Ziel Stadtentwicklung II nicht abhalten. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Aktuelles 800 000 DM wurden in diesem Jahr für die Südumfahrung Gültstein bereitgestellt Wohnen und Verkehr Unmittelbar mit dem Thema Wohnen ist auch das Thema Verkehr in Herrenberg zu sehen. Herrenberg kann nicht weiter Wachstum planen, ohne die verkehrliche Entlastung der Kernstadt zu erreichen. Die Straßenbaumaßnahmen in der Umgebung Herrenbergs, die im Moment kurz vor Baubeginn, in der Planung oder jetzt eben erst beendet wurden, werden keine Entlastung für unsere Stadt bedeuten. Visionäres wie ein großer Tunnel unter Herrenberg hindurch, wo der auch immer sein mag oder eine große Umfahrungsmaßnahme sind Fernziele, die wir vielleicht in zwanzig oder dreißig Jahren verwirklichen können. Eine zeitlich realistische Entlastung wäre eine städtebauliche Maßnahme, also zum Beispiel eine Tunnellösung im innerstädtischen Bereich. Dies würde auf die Vision einer großen Lösung auch hinarbeiten. Wir müssten diese Maßnahme aber völlig ohne Zuschüsse finanziell selbst bewerkstelligen. Wir haben Millionenprojekte wie zum Beispiel Gemeindehallen, und trotz Zuschüssen auch eine teure Hofscheuer, realisiert. Und das in einer wirtschaftlich schlechteren Zeit, und unter finanziell ungünstigeren Voraussetzungen als wir sie jetzt haben. Am Geld sind diese Vorhaben nie gescheitert, dann muss es jetzt aber auch möglich sein, den sicherlich immensen Kraftakt für eine innerstädtische Verkehrsentlastung aufzubringen. Das ist eine Aufgabe, die wir einfach bewältigen müssen. Gegen Marktplatzaufwertung Reale, aber ebenfalls auch zukunftsorientierte Maßnahmen sind die bedeutenden Investitionsvorhaben, denen wir im Großen und Ganzen zustimmen. Die Erneuerung der Propsteistaffel und die Restaurierung des Hagtores und die so genannte Marktplatzaufwertung übernehmen wir nicht. Warum es gerade diese Investition ist, möchte ich ausführlich begründen: Die UBL hat sich vor ca. 5 Jahren umstimmen lassen, den Marktplatz autofrei zu machen, weil uns zugesagt wurde, eine Konzeption zur Nutzung und Belebung des Marktplatzes nachzureichen. Fünf Jahre lang hat sich die Verwaltung gewehrt, diese Bringschuld zu erfüllen. Mit deutlichen Worten wurde über Jahre hinaus abgelehnt, wenigstens eine Sitzgelegenheit anzubringen. Nicht nur der Stadtmarketingverein, wie die Verwaltung in ihrer Ablehnung zu unserem Deckungsvorschlag betont, und auch nicht nur die Fraktionen des Gemeinderats, sondern ganz Herrenberg hat darauf gewartet, dass der Marktplatz belebt wird. Aber von der Verwaltung kam permanent Ablehnung. Jetzt urplötzlich will man 500.000.- DM für eine Marktplatzaufwertung einsetzen. Jetzt, da nach riesigen privaten Investitionen die Betreiber der renovierten Häuser ihre Geschäfte eröffnen oder schon eröffnet haben. Das ist bestimmt nicht der geeignete Zeitpunkt, um mit einer solchen Maßnahme zu beginnen. Für die Aufwertung des Marktplatzes setzt die Verwaltung im Haushalt 500.000.- DM ein, aber eine Konzeption wofür das sein soll, fehlt wieder. Andeutungsweise war aus Gesprächen zu entnehmen, dass es sich unter anderem um eine neue Bepflasterung des Marktplatzes handeln soll. Darin sieht die UBL-Fraktion ohnehin keine Notwendigkeit, und wird diese Maßnahme auch nicht befüworten. Wenn weitere Maßnahmen zur Aufwertung des Marktplatzes ergriffen werden sollen, werden wir nur noch zustimmen, wenn eine klare Konzeption erkennen lässt, was gemacht werden soll. Als überaus gelungen betrachten wir die fast abgeschlossene Renovierung der beiden Gebäude am Marktplatz. Allen Beteiligten, vor allem den Planern sprechen wir unsere Anerkennung für eine gelungene Gestaltung aus. Den Betreibern der Einzelhandelsflächen bzw. der gastronomischen Betriebe wünschen wir viel Erfolg. Es steht außer Zweifel, dass diese Baumaßnahmen eine immense Aufwertung für die gesamte Innenstadt bedeuten. Innenstadtbelebung – ein Dauerthema Die Belebung der Innenstadt – ein Dauerthema! Es gibt mittlerweile viele Veranstaltungen und Aktionen, die eine absolute 7 17. 2. Belebung für die Innenstadt sind. Verschiedene Gruppierungen, Vereine und Organisationen arbeiten mit großer Bereitschaft, Niveauvolles in unserer Innenstadt zu bieten. Ich erinnere an die Straßengalerie. Viele dieser Veranstaltungen sind Pfunde, mit denen wir wuchern können, es aber bisher nicht getan haben, weil einfach die Mittel im organisatorischen, im personellen, und nicht zuletzt auch im finanziellen Bereich fehlen. Diese Dinge gehören mit zum Thema Stadtmarketing und sind sehr facettenreich. Wir sollten koordinieren und die Kräfte bündeln. Hier gibt es bei der Verwaltung schon sehr positive Ansätze. Es gibt in Herrenberg so viele Aktivitäten, die ehrenamtlich betrieben werden und von guter Qualität sind, dass es sicherlich eine Überlegung wert ist, in all diesen Bereichen zu koordinieren. Zwischen Stadtmarketingverein und Lokaler Agenda bahnt sich zum Beispiel ein Gedankenaustausch mit tollen und umsetzbaren Ideen an. Solche Dinge zu fördern, schafft eine große Idendifikation, und fördert die Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement. Es gibt Beispiele genug, welch hohen Stellenwert das Ehrenamt haben kann. Einige davon sind die Eigenleistungen beim Bau der Haslacher Halle, der Kelter in Kayh, und der Molke in Mönchberg. Oder unsere Vereine. Viele aus meiner Generation, die ihre Kindheit in den 50er Jahren verbrachten, auch ich selbst, verdanken ihrem Verein schöne und wertvolle Kindheits- und Jugenderlebnisse. Einige dieser ehrenamtlich tätigen Leute von damals stehen sogar noch heute ihren Vereinen zur Verfügung. Kulturfestival auf dem Marktplatz Großes professionelles Vorgehen, aber auch ehrenamtliches Engagement brauchen wir sicherlich auch, um das kulturelle Highlight in diesem Jahr zu bewältigen. Das Kulturfestival auf und um den Marktplatz. Neben dem absoluten Profi Dr. Bathelt ist hier schon deutlich die Handschrift der neuen Leiterin der Musikschule, Frau Fröse, zu erkennen. Diese Handschrift muss es wohl auch gewesen sein, welche die Verwaltung veranladdt hat, in den mittelfristigen Finanzplan 1,7 Mio DM einzusetzen, um eine Erweiterung der Musikschule vorzunehmen. Wir von der UBL-Fraktion sind etwas überrascht, weil dies unter dem bisherigen Leiter der Musikschule kein Thema seitens der Verwaltung war. Um Missverständnissen gleich vorzubeugen, wir tragen dieses Vorhaben mit. Aber Erklärungsbedarf sehen wir allemal. Gibt es einen völligen Neubau? Einen Anbau? Hat man vor, auf dem jetzigen Areal zu bleiben? Will man an einem anderen Standort bauen, und das jetzige Areal zur Refinanzierung nehmen? Alles Fragen, die sich aufdrängen und wohl auch gestellt werden. Auch hier vermissen wir eine Konzeption, und die hätten wir ganz gerne gehabt, um mit entscheiden zu können, was notwendig und vor allem nützlich ist. 17. 2. 8 Viele Versionen beim Thema Schule Auch beim Thema Schulen wird sich ein breites Feld an Dikussionen ergeben, die wir nicht ohne einen konzeptionellen Fundus führen können. Zu viele Versionen verstellen im Moment ein klares Bild. Ob Realschule in Gäufelden, ob Gymnasiumbau in Gärtringen, oder ein drittes Gymnasium in Herrenberg, oder die Erweiterung eines Herrenberger Gymnasiums. Erst muss Klarheit beim Bedarf und bei den baulichen Möglichkeiten bestehen. Wir begrüßen es, wenn die Bürgermeister aus dem Gäu sich zur Schulstadt Herrenberg bekennen, dann muss aber auch die Bemühung im Vodergrund stehen, einen gemeinsamen Weg zu finden. Und damit meinen wir auch den finanziellen Bereich. Die Vielzahl der Industrieansiedlungen und die Entstehung der Wohngebiete, nicht nur in Herrenberg, sondern im ganzen Gäu, haben in der Vergangenheit zu einem starken Anstieg der Einwohnerzahlen geführt. Dies kompensierte die Hoffnung mit geburtenschwachen Jahrgängen eine Entlastung der Schulen zu erreichen. Es besteht die Gefahr, dass eine solche Statistik auch in Zukunft nur ein reines Zahlenwerk bleibt. Wenn man aber weiteren Raumbedarf an Herrenberger Schulen auch von behördlicher Seite sieht, der so wundersam im Eiltempo zugesagte Millionenbetrag, den wir natürlich gerne annehmen, lässt diese Schlussfolgerung wohl zu, dann sollte auch klar sein, wofür er verwendet wird. Die UBL-Fraktion wird mit großem Interresse und ohne Vorbehalte in die Diskussion um die Herrenberger Schulen gehen. Im Vordergrund steht für uns aber immer das finanziell Machbare, und die daraus resultierenden Belastungen, denn auch da ergibt sich mittel- und langfristig ein großer Bedarf in den nachfolgenden Haushaltsjahren. Den absolut übertriebenen Darstellungen, dass man beim Betreten einiger Herrenberger Schulen in ein dunkles Loch fällt, erteilen wir eine klare Absage. An dem Rennen, wer hat die schlimmste Schule und kriegt die meiste Kohle, beteiligen wir uns ebenfalls nicht. Aktuelles schlingen wird, als wir gedacht haben. Durch eigenes Überzeugen bei einer Begehung der Herrenberger Schulen durch zwei Fraktionsmitglieder, konnten wir feststellen, dass Handlungsbedarf in größerem Umfang besteht, als ursprünglich angenommen wurde. Wir meinen, nicht die defekte Toillettentür und auch nicht die defekte Steckdose, auch sie sind natürlich Probleme, die behoben werden müssen, aber dafür gibt es Hausmeister. Aber bei den großen Mängeln, wie zum Beispiel beim defekten Dach des Schickhardt-Gymnasiums, sollte man die Sanierung nicht auf drei Jahre verteilen. Das Thema Schulen und die Entlastungsmaßnahmen für den Verkehr werden zwangsläufig dazu führen, dass wir unseren Haushalt in den nächsten Jahren stark belasten müssen. Hier vorsorglich zu handeln und jetzt schon finanziell zu planen, ist unerlässlich. Wir müssen Schulden zurückführen, um irgendwann diese Investitionen zu bewältigen. Im diesjährgen Haushalt sehen wir die wirtschaftlichen Voraussetzungen als gegeben an, deshalb haben wir den Antrag gestellt, dafür 500.000.- DM einzusetzen. Die Entwicklung und der Erhalt des dörflichen Charakters auf unseren Teilorten ist uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Wenn die Siedlungspolitik in der Vergangenheit richtig war, dann befreit uns dies aber nicht, darüber nachzudenken, ob es nicht Sinn macht, Flächenvorhaltungen über einen längeren Zeitraum als bisher vorunehmen, um vor allem jungen Familien, die am Ort wohnen, längerfristig die Möglichkeit zu geben, auch dort zu bauen, um nicht in eine der Nachbargemeinden siedeln zu müssen, oder ganz aus der Region wegzuziehen. Die Eigenentwicklung aus dem Ort heraus ist ein großes Anliegen unserer Teilorte. Auch die schulische Ausstattung ist ein wichtiger Grundstock für die örtliche Identifikation. Das bedeutet, wenn Mönchberg jetzt als letzte Teilgemeinde den Bedarf einer vierklassigen Grundschule anmeldet, dass wir uns diesem Thema stellen müssen ,um zumindest den Bedarf zu ermitteln. Holdergrabenanbindung Handlungsbedarf besteht Aber offensichtlich ist es so, dass die Beseitigung der bau- und sicherheitstechnischen Mängel an unseren Schulen mehr Geld ver- Bitte beachten! Redaktionsschluß für das Amtsblatt ist jeweils Montag, 10 Uhr Bitte geben Sie bis dahin die Manuskripte bei den Bezirksämtern oder im Herrenberger Rathaus ab. Sie erreichen die Redaktion des Amtsblattes auch über den Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33 Ich kann unsere Haushaltsrede nicht beenden, ohne das Thema Holdergraben kurz zu streifen. Man hat uns unter anderem am Freitag in einem Leserbrief aufgefordert, öffentlich dazu Stellung zu nehmen, warum wir uns gegen die elementaren Interressen der Schüler, Lehrer und Eltern der Markwegschulen entschieden haben. Wir haben an der Südumfahrung des Andreae-Gymnasiums als Erschließung für das Baugebiet Holdergraben deshalb festgehalten, weil nach wie vor die Fakten für eine Anbindung des Baugebietes Holdergraben an die B28 nicht gegeben sind. Trotz der Empfehlung des Petitionsausschusses. Es ist doch kein Kompromiss, wenn uns der Petitionsausschuss vorschlägt, nach einer 50%igen Aufsiedlung des Holdergrabens nach einer Lösung für die westliche Anbindung „Ausschau zu halten“. Die Verwaltung, sprich der Oberbürgermeister, betont aber gleichzeitig eine westliche Anbindung „kann dauern“, weil man offensichtlich die Grundstücke nicht zur Verfügung hat. 7/00 Amtsblatt Herrenberg Alle Beteligten, auch die UBL sehen in einer Anbindung des Holdergrabens an die B28 die beste Erschließungsmöglichkeit. Ich persönlich und mit mir meine Fraktion, haben darüber nie einen Zweifel gelassen. Eine solche Anbindung würde die südliche Umfahrung überflüssig machen, und die Berliner- und Königsberger Straße nicht noch zusätzlich belasten. Wenn man uns dies in einem Beschlussantrag als Kompromiss anbietet, dann müssen zumindest die Fakten und die Voraussetzungen dafür geklärt sein. Ob überhaupt, wann, wo und wie diese Anbindung kommen soll. Wenn diese Dinge nicht geklärt sind, dazu gehört auch die Grundstücksfrage, laufen wir Gefahr, überhaupt keine westliche Anbindung zu bekommen. Auch in ein paar Jahren nicht. Dann wäre für alle Zeiten festgelegt, dass der Holdergraben nur über die Berliner- und Königsberger Straße erschlossen wird. Und genau das wollen wir verhindern. Denn auch dort gibt es elementare Interressen, nämlich die der Anlieger. Das sind ältere Menschen und auch Familien mit Kindern. Auch sie haben ein Recht auf ihre Interressenvertretung. Wenn wir uns entschlossen haben, einem Kompromiss, der noch gar keiner ist, nicht zuzustimmen, um die betroffenen Bewohner nicht alleine zu belasten, dann kann man uns kein mangelndes Demokratieverständnis und kein Muskelspiel mit den Machtverhältnissen vorwerfen. Ich betone noch einmal: Alle 10 Mitglieder der UBL-Fraktion halten den Bau einer Südumfahrung für absolut überflüssig, wenn die westliche Anbindung an die B28 realisiert wird. Die Diskussion darüber kann nicht die 2.500 gesammelten Unterschriften ignorieren. Aber genau diese Unterschriften machen deutlich, wie wichtig es ist, von verantwortlicher Seite Fakten zu schaffen und dass nicht damit gerechnet wird, dass im Laufe der Zeit eine Erschließung des Holdergrabens nur über Berliner Straße und Königsberger Straße zur Selbstverständlichkeit wird. Die politische Auseinandersetzung hat in dieser Sache eine Qualität erreicht, die wir bedauern. Wir sollten uns an einen Tisch setzen und vernünftig miteinander reden. Im Grunde wollen alle das Gleiche, wir, die UBL, sind nur nicht zufrieden mit den Vorgaben. Wir sind aber bereit, eine Dikussion zu führen, in der sachliche Argumente im Vordergrund stehen. Denn – und das soll mein Schlusssatz sein für diese Haushaltsrede – es kann nicht sein, dass nur das politisch machbar ist, was mit viel Laustärke und weniger Sachargumenten gefordert wird. Dem Haushaltsplan der Stadt Herrenberg und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke werden wir zustimmen. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Aktuelles 9 17. 2. CDU-Fraktion zum Haushalt 2000 Konsolidierung des Haushalts hat Priorität Die CDU-Fraktion hat im vergangenen Jahr die Haushaltsrede mit der Überschrift versehen: „Konsolidierung der Haushalte hat sich gelohnt“. Heute sagen wir: Konsolidierung des Haushalts hat Priorität. Sie, Herr Oberbürgermeister, haben in Ihrer Rede zur Einbringung des Haushalts 2000 zu Recht und mit Stolz darauf hingewiesen, das Regierungspräsidium Stuttgart habe die Stadt für ihre disziplinierte und umsichtige Finanzpolitik gelobt. Ein solches Lob tut immer gut, vor allem, wenn es von der Aufsichtsbehörde kommt. Gelegentlich hörten wir aus Ihrem Munde auch schon die Äußerung: „Für Worte des Lobes sind wir unbeschränkt belastbar“. Wir schließen uns diesem Lob an, wenn wir auch etwas von dem für uns reklamieren, was zu diesem Lob geführt hat. Es ist Fakt, dass nicht nur seit 1982 keine Erhöhung der Neuverschuldung stattgefunden hat, sondern die Schulden von 55 Millionen auf 44 Millionen Mark zurückgeführt werden konnten. Die CDU-Fraktion hat diese Finanzpolitik in den vergangenen 18 Jahren mit unterstützt und dahingehende Anträge gestellt. Es kommt hinzu, dass die Stadt Herrenberg in den vergangenen Jahren bei der Gewerbeansiedlung mit Unterstützung des Gemeinderats recht erfolgreich war und nun auch bereits Früchte dieser erfolgreichen Gewerbeansiedlungspolitik ernten kann mit Arbeitsplätzen und einer deutlichen Steigerung des Gewerbesteueraufkommens. Das schafft uns den nötigen Freiraum und gibt uns die Möglichkeit, dort, wo es unseren Bürgern nützt, durch Investitionen einerseits öffentliche Aufträge zu vergeben und damit Arbeitsplätze zu sichern und andererseits die städtische Infrastruktur zu verbessern. Weiterer Schuldenabbau ist unser Ziel Wir können also feststellen, dass dieser bisherige Weg richtig war. In der Finanzpolitik haben wir das Ziel der Nachhaltigkeit erreicht. Wir setzen uns dennoch dafür ein, diesen „Pfad der Tugend“ weiter zu gehen, indem wir mittelfristig eine weitere Reduzierung der Verschuldung anstreben. Ziel ist es, durch eine weitere Rückführung unserer Zinszahlungen auch in einer möglichen künftigen Hochzinsphase Investitionsspielraum zu erhalten. Wir sollten künftige Steuermehreinnahmen mindestens teilweise dazu nutzen, Schulden abzubauen, um unsere Zinslast von derzeit über zwei Millionen Mark jährlich weiter zu reduzieren. Wir schlagen daher vor, eventuelle Steuermehreinnahmen in diesem Jahr in die Rücklage einzustellen. Nach dem Finanzüberblick und im Rahmen der Beratungen über den Deckungsrahmen 2001 wird dann der Gemeinderat entscheiden, welche Beträge er für notwendige Investitionen verwendet und in welchem Tempo er die Rückführung der städtischen Verschuldung forciert. Ein weiterer wichtiger und positiver Effekt dieser Vorgehensweise ist, dass der Gemeinderat dadurch wieder mehr Handlungsspielraum für eigene Akzente und politische Schwerpunkte gegenüber der Verwaltung zurückgewinnt. Neue Steuerungsinstrumente zum Wohle der Bürger nutzen Zur Verbesserung der Finanz- und Haushaltswirtschaft soll auch die dezentrale Budgetierung beitragen, die in Herrenberg seit 1995 erprobt wird. Durch neue Steuerungsmodelle soll die Verwaltung fit gemacht werden für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts. Die CDU-Fraktion begrüßt die Einbeziehung von weiteren Ämtern bzw. Amtsbereichen in die Budgetierung und unterstützt die Verbesserung der entsprechenden personellen und sächlichen Ausstattung. Die Kostenrechnung, darauf haben wir bereits wiederholt hingewiesen, darf jedoch kein Selbstzweck sein. Sie muss bezogen werden auf die einzelnen Produkte, das heißt die Leistungen der Stadt für ihre Bürger. Sie muss ergänzt werden durch ein strategisches Controlling sowie durch Leistungs- und Budgetberichte, die künftig die Grundlage für die Aufstellung des Haushaltsplans bilden sollen. Auf diese Weise kann der Gemeinderat selbst festlegen, welche Ziele verfolgt werden sollen und was ihm die Aufgabenerledigung durch die Verwaltung im Einzelnen „wert“ ist. Stadtentwicklung vorantreiben Sie, Herr Dr. Gantner, haben in Ihrer Haushaltsrede bereits zahlreiche Vorhaben thematisiert, die in nächster Zukunft uns beschäftigen werden. Besonders überraschend waren für uns Ihre Ausführungen zur Belebung des Marktplatzes. Im Januar 1995 wurde hier im Gemeinderat – gegen das Votum der CDU-Fraktion – beschlossen, die damals noch existierenden Kurzzeit-Parkplätze ab April 1995 aufzuheben. Dieser Beschluss war der Beginn des autofreien Marktplatzes. Wir waren seinerzeit der Meinung – und sind es auch heute noch –, dass ein schlüssiges Gesamtkonzept Voraussetzung für weitere Entscheidungen sein sollte. Dass Sie, Herr Dr. Gantner, nach fünf Jahren selbst einräumen, dass die beschlossene Teilsanierung nochmals überdacht werden sollte, um, wie Sie sagen, „Nägel mit Köpfen“ zu machen, bestätigt unsere Position. Wir hoffen, dass die Verwaltung dem Gemeinderat recht bald ein Gesamtkonzept für die Gestaltung des Marktplatzes zur Beratung vorlegt. In diesem Zusammenhang halten wir es auch für notwendig, unsere Altstadtsatzung zu überarbeiten. Im Rahmen der Stadtentwicklung II sind bereits die Weichen dafür gestellt, attraktive Geschäfte in Herrenberg anzusiedeln und stadtnahes Wohnen im Bereich des Stökker-Areals zu ermöglichen. Stadtnahes Wohnen belebt die Innenstadt und entlastet unsere Straßen. Gleichzeitig wird dadurch Bernhard Rinker, der Fraktionsvorsitzende der CDU nahm zum Haushalt 2000 Stellung der ÖPNV gestärkt. Wir werden deshalb die eingeleiteten Maßnahmen zur Sanierung der Kernstadt-Bereiche weiter unterstützen. Den Durchgangsverkehr aus der Stadt verbannen Die CDU-Fraktion war schon immer offen für Überlegungen, einerseits den DurchgangsVerkehr aus der Innenstadt herauszubekommen, andererseits durch eine Belebung der Innenstadt die Kaufkraft dort zu stärken. Das darf jedoch nicht einhergehen mit einer zusätzlichen Verkehrsbelastung für die Wohngebiete. Wir halten es daher für notwendig, bei einer eventuellen Änderung unserer Citybus-Linien eine Linie so zu führen, dass die Geschäfte in der Altstadt davon profitieren können. Auch zur Beschleunigung des Busverkehrs bedarf der Reinhold-Schick-Platz dringend einer Entlastung. Dieses würde auch bessere Möglichkeiten für die Fußgänger eröffnen. Im Grunde ist dies uns allen klar, nur eine Lösung ist noch in weiter Ferne. Die bisherigen Denkmodelle im Zusammenhang mit der Idee einer teilweisen Untertunnelung des Schloßbergs oder anderer Teile der Stadt sind noch sehr unausgereift. Vor allem gibt es dazu noch keine realistischen Kostenschätzungen. Auch ist eine mögliche Finanzierung nicht in Sicht. Die im jüngsten Verkehrsgutachten uns vorgelegten Planfälle bedürfen noch der eingehenden weiteren Prüfung. Über die Ergebnisse dieser Prüfung bitten wir die Bürger rechtzeitig zu informieren. Was vor vielen Jahren in Kayh durch die Verlagerung der B 28 aus dem Ort hinaus möglich wurde und derzeit in Gültstein durch die im Bau befindliche Südumfahrung im Gange ist, wünschen wir ganz besonders auch für die Kernstadt und die nördlichen Stadtteile. Wir stehen zu der beschlossenen Nordumfahrung und hoffen auf eine baldige Realisierung. 17. 2. 10 Baugebiete für die Herrenberger Bevölkerung erschließen In recht aufwendigen, mühevollen und geduldigen Verhandlungen ist es der Verwaltung im vergangenen Jahr gelungen, neue Baugebiete auf den Weg zu bringen. Neben Haslach und Oberjesingen ist es zuletzt auch in Herrenberg möglich geworden, im Holdergraben ein sehr schönes Gebiet einer Erschließung und späteren Bebauung zuzuführen. Hier, beim Baugebiet Holdergraben, hat uns die verkehrliche Erschließung besondere Sorgen bereitet. Die jetzt, vor drei Wochen, beschlossene Erschließung über Berliner- und Königsberger Straße, in Verbindung mit der – von vornherein befristeten – Südumfahrung des Andreae-Gymnasiums – bis eine Anbindung im Westen hergestellt sein wird –, ist unserer Ansicht nach für alle Beteiligten zumutbar. Wir waren der Meinung – und sind es auch heute noch – dass die Erschließung dieses Gebiets allein über die Berliner- und Königsberger Straße nicht verantwortet werden kann, zumal auch dort eine große Anzahl von Schülern, vor allem zur Vogt-HeßSchule, unterwegs ist. Wir stehen zu dem der Verwaltung erteilten Auftrag, eine Anbindung des Baugebiets im Westen zu untersuchen und dem Gemeinderat über das Ergebnis in angemessener Zeit zu berichten. Wir werden auch nicht zögern, unsere Zusage einzulösen, die Südumfahrung des Schulzentrums zur Anliegerstraße zurückzustufen, sobald eine vernünftige Erschließung im Westen erreicht ist. Nicht nur in der Kernstadt, sondern auch in den Stadtteilen, sind auch in Zukunft Wohnbaumöglichkeiten zu schaffen, nach Maßgabe des beschlossenen Flächennutzungsplans. Vereine, Kirchen und viele persönliche Bindungen sind teilortsbezogen. Dieser Situation muss auch die städtische Grundstückspolitik Rechnung tragen. Dieses ist vor allem auch für die weitere Bewirtschaftung der Streuobstwiesen zwingend notwendig. Nur dann, wenn auch die künftigen Eigentümer dieser Grundstücke am Ort wohnen können, ist die weitere ordnungsgemäße Bewirtschaftung dieser für uns charakteristischen Landschaft gesichert. Dazu gehört auch die Ausweisung von Schuppengebieten zur Unterstellung der zur Bewirtschaftung erforderlichen Maschinen und Geräte. Auch Gewerbe-Grundstücke für Handwerk und Mittelstand sind in Zukunft in allen Teilorten in notwendigem Umfange bereitzustellen. Jedem Mitglied des Gemeinderates ist klar, dass wir uns aus ökologischen Gründen bei der Versiegelung von Grund und Boden Zurückhaltung auferlegen müssen. Dennoch ist die Bereitstellung von Wohnbauflächen für die örtliche Bevölkerung und Familien unter teilweiser Berücksichtigung der Einkommenssituation eine zentrale kommunalpolitische Aufgabe, die der freie Markt nicht leisten kann. Doch wir können in Zukunft nicht beliebig viel Bauflächen ausweisen. Um mit dem knappen Wohnbauland für die Bevölkerung den maximalen Nutzen zu erreichen, fordern wir die Verwaltung auf, dem Gemeinderat möglichst bald verschiedene Modelle zur längeren Vorhaltung von Aktuelles Wohnbaugrundstücken für die ortsansässige Bevölkerung und bauwillige Familien vorzulegen. Zur Erfüllung dieser wichtigen kommunalen Aufgabe halten wir es für zwingend, dass der Gemeinderat umfassend über verschiedene Finanzierungsmodelle informiert wird. Wir stimmen insoweit einer GrundstücksVeräußerung im Jahr 2000 zu, als der Erlös benötigt wird, um die anfallenden Kosten für die Erschließung abzudecken. Danach muss jedoch im Gemeinderat über die Bauplatzveräußerung neu diskutiert werden. Nachhaltige Entwicklung fördern Die Nachhaltigkeit, die wir in der Finanzpolitik bereits erreicht haben, gilt es auf weitere Politikbereiche zu übertragen. Wir stellen uns daher nachdrücklich hinter die laufenden Bemühungen der Stadt, die städtischen Gebäude möglichst umweltfreundlich und wirtschaftlich mit Energie zu versorgen. Wir sind außerdem gespannt auf die Vorschläge der Lokalen Agenda. Wir werden ernsthaft prüfen, was davon in Herrenberg umgesetzt werden kann. Der außerordentlich starke Wandel durch die Liberalisierung der Energiemärkte wirft die Frage auf, ob unsere Stadtwerke für die Zukunft richtig positioniert sind. Rückblikkend sind wir bisher sehr gut mit den Stadtwerken gefahren und dies nicht nur wegen der Mischfinanzierung unseres Citybusses und der Parkhäuser. Dennoch muss sich der Gemeinderat als verantwortliches Organ damit auseinandersetzen, ob mit dem bestehenden Modell auch zukünftig der maximale Nutzen für die Menschen in Herrenberg im Hinblick auf eine möglichst günstige und ökologische Versorgung mit Gas und Wasser erreicht werden kann. Um uns nicht dem Vorwurf auszusetzen, die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben, bitten wir die Verwaltung, zu untersuchen, ob 150 000 DM werden für die Straßensanierung ausgeben 7/00 Amtsblatt Herrenberg Kooperationen oder Beteiligungen in einzelnen Bereichen möglich und sinnvoll sind. Attraktive Freizeitangebote schaffen Die Situation der Bäder in Herrenberg – Hallenbad und Freibad – bedarf einer gründlichen Bestandsaufnahme und Gesamtplanung. Dieses sollte stattfinden, bevor nennenswerte Investitionen erfolgen. Wir sind deshalb damit einverstanden, dass nunmehr eine neue Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben wird. Es muss überlegt werden, was langfristig getan werden kann, um die Attraktivität unserer Bäder zu verbessern, die Besucherzahlen zu erhöhen und den Abmangel zu mindern. Mit eingeschränkten Öffnungszeiten wird die finanzielle Situation der Bäder nicht verbessert. Wenn im gewerblichen Bereich alles getan wird, um die Kaufkraft in Herrenberg zu binden, so muss auch für diesen Freizeitbereich in Zukunft eindeutig mehr getan werden, um zu verhindern, dass die Badegäste in attraktivere Bäder, mit Erlebnis-Charakter, in Böblingen und Sindelfingen abwandern. Auch das dringend gewünschte Kino gehört an dieser Stelle erwähnt. Wir wissen, dass dessen Realisierung in dem neuen Zentrum im Bereich der ehemaligen Bibliothek geplant ist. Hier unterstützen wir die Bemühungen der Stadtverwaltung und hoffen, dass bald sichtbare Erfolge präsentiert werden können. In diesem Zusammenhang bitten wir, zusammen mit dem Sportbeirat auch den Bedarf an Belegungsstunden in den Sporthallen zu überprüfen. Offensichtlich gibt es in der Gesamtstadt erhebliche Engpässe. Sanierungen in den Teilorten unterstützen In der Tat ist der Sanierungszug in der Kernstadt, auch mit entsprechender Unterstützung des Landes, in voller Fahrt. Gültstein hat vom Dorfentwicklungsprogramm entscheidend profitiert. Nun muss auch die Ortskernsanierung in den anderen Teilorten fortgesetzt werden. Wir sind dabei gespannt auf die Vorschläge der Verwaltung, mit denen auch im Bereich des privaten Baus neue Impulse gesetzt werden sollen. Wichtiger erscheint uns jedoch, dass die Stadt bei den Sanierungsbemühungen mit gutem Beispiel vorangeht und eigene Gebäude nicht verfallen lässt. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Feuerwehrgerätehaus in Oberjesingen oder das dortige Areal des früheren Farrenstalls. In Haslach ist der Umbau des alten Rathauses nunmehr überfällig. Außerdem sollte ein Sanierungsprogramm für die Aussegnungshallen auf den Friedhöfen in den Teilorten aufgestellt werden, das in Stufen umgesetzt werden kann. Die Ortschaftsräte haben hierzu durch ihre Ortskenntnis in den Haushaltsberatungen ihre Wünsche vorgebracht. Es sollen nicht nur Großprojekte in Angriff genommen werden, die die finanziellen Möglichkeiten unserer Stadt über einen langen Zeitraum binden. Oftmals sind es auch viele kleineren Vorhaben, die für die örtliche Bevölkerung von großer Bedeutung sind. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Jugend und Senioren nicht vernachlässigen Wünsche gibt es auch für die Bereiche Jugend und Senioren: Im Rahmen einer Podiumsdiskussion kurz vor den Gemeinderatswahlen hatten die Fraktionen Gelegenheit, den Stadtjugendring Böblingen kennen zu lernen. Nachdem die Initiative der Jungen Union Herrenberg zur Einrichtung eines Jugendgemeinderats mangels Interesse keinen Erfolg hatte, sollte unseres Erachtens auch in Herrenberg ein Stadtjugendring gegründet werden, der die Aktivitäten der verschiedenen Vereine und Organisationen im Bereich der Jugendarbeit koordiniert. Dieses muss jedoch in Absprache mit den Herrenberger Vereinen geschehen. Ob in Herrenberg Bedarf für ein Internet-Café besteht, sollte mit den vorhandenen Einrichtungen, insbesondere den Schulen und dem Jugendhaus, abgestimmt werden. Für unsere älteren Mitbürger sollte in Herrenberg ein weiteres Modell eines „betreuten Wohnens in zentraler Lage“ geschaffen werden. Hierzu müsste zwar zunächst die Stadt die Initiative ergreifen. Langfristig wären hierfür jedoch keine Haushaltsmittel erforderlich. Wir stellen uns das so vor – wie in Bondorf bereits realisiert –, dass eine Wohnanlage mit vielleicht zunächst 20 Wohnungen erstellt wird. Eine ausreichende Gemeinschaftsfläche mit Gemeinschaftsräumen müsste vorgesehen werden für den Aufenthalt der Bewohner und für deren im Einzelfall erforderliche Betreuung. Das Maß und der Umfang der Betreuung werden im Einzelfall variabel durch die Bewohner selbst bestimmt. In Zusammenarbeit mit der Diakonie und den Kirchengemeinden sollte ein Betreuungskonzept erarbeitet werden. Die einzelnen Wohnungen – samt Gemeinschaftsräumen – werden an Interessenten verkauft. Durch entsprechende Regelungen muss der besondere Charakter der Wohnanlage als „Betreutes Wohnen“ sichergestellt werden. Durch ein solches Modell wäre für viele unserer älteren Mitbürger sichergestellt, dass sie ihre Selbstständigkeit so lange wie möglich erhalten können und nicht zu früh, vielleicht sogar unter Aufgabe ihrer bisherigen Umgebung, in ein auswärtiges Alten/ Pflegeheim übersiedeln müssten. Bürgerfreundlichkeit verbessern Vom Personal unserer Verwaltung haben wir den Eindruck, dass dieses hoch motiviert ist und unter anderem die gewaltigen Umstellungen im EDV-Bereich hervorragend gemeistert hat. Wir können auch feststellen, dass seit Einrichtung des Bürgeramtes die Öffnungszeiten deutlich erweitert worden sind. Trotzdem wollen wir an dieser Stelle nochmals den Wunsch äußern, darüber nachzudenken, ob das Erscheinungsbild der Verwaltung in der Öffentlichkeit weiter dadurch verbessert werden könnte, dass das Bürgeramt an ein paar Stunden am Samstag seine Dienste anbietet. Das Ehrenamt stärken Ohne das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürger im sozialen, sportlichen, kul- Aktuelles turellen und politischen Bereich wäre unser Gemeinwesen nicht lebensfähig. Die Landesregierung hat ein Landesbüro „Ehrenamt“ eingerichtet, eine Vielzahl von Modellprojekten gestartet und den Aufbau von Netzwerken in verschiedenen Landkreisen initiiert. Auch die Kommunen können ihren Beitrag zur Stärkung des Ehrenamts leisten. Die Stadt Herrenberg tut dieses bereits jetzt, u. a. durch die Förderung von Vereinen und Bürgerinitiativen. Bei den angekündigten Vorschlägen der Stadtverwaltung zur weitergehenden Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements kann die Stadt Herrenberg von den Erfahrungen anderer Gemeinden, z. B. der Stadt Nürtingen, profitieren, die eine Auszeichnung als beste bürgerorientierte Kommune erhalten hat. Wir regen an, bei der Stadt Nürtingen geeignete Informationen einzuholen und dem Gemeinderat darüber zu berichten. Den Standard der Kinderbetreuung halten Die Kinderbetreuung hat in Herrenberg seit vielen Jahren einen hohen Stand erreicht: Für jede Altersgruppe gibt es dem Bedarf entsprechende ausreichende Betreuungsangebote. Für die Einrichtung zusätzlicher Kindergärten im Zuge der Erschließung neuer Wohngebiete und für die Erweiterung der Kernzeitbetreuung an den Grundschulen sind im Haushalt weitere Stellen vorgesehen. Auf diese Weise kann der Standard der Betreuung entsprechend den früheren Kindergartenrichtlinien gehalten werden. Eine weitere Verbesserung der Betreuung an den Grundschulen wird sich im Zuge der Einführung der sog. verlässlichen Halbtagesschule durch das Land ergeben. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, dieses Konzept in den Grundschulen so rasch wie möglich umzusetzen. Unsere Schulen instand setzen und bedarfsgerecht ausbauen Beim Besuch der Herrenberger Schulen im vergangenen Jahr konnten wir feststellen, dass dort ein erheblicher Sanierungsbedarf besteht. Jahr für Jahr wendet zwar die Stadt Herrenberg Millionen-Beträge für Reparaturen und Sanierungen an ihren Schulen auf. Da einige Schulgebäude inzwischen aber ein gewisses Alter erreicht haben, werden nunmehr jedoch vermehrt Flachdach-, Fenster- und WC-Sanierungen fällig. In den Haushalt wurden deshalb Beträge eingestellt, um die festgestellten Schäden so rasch wie möglich beheben zu können. Auch in den kommenden Jahren werden erhebliche Beträge bereitgestellt werden müssen, um insbesondere verschleißanfällige Teile laufend ersetzen zu können und zu vermeiden, dass sich Reparaturen zu sehr anhäufen. Wir haben den Eindruck, dass der Gemeinderat in der Vergangenheit von der Verwaltung nicht in ausreichendem Maße über die in den Schulen erforderlichen Sanierungsmaßnahmen informiert wurde, obwohl die Elternvertreter die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht haben. Auch die Reinigung der Schulräume, die seit einiger Zeit von privaten Reinigungsfirmen 11 17. 2. übernommen worden ist, scheint unbefriedigend zu sein. Wir bitten die Verwaltung nachdrücklich dafür Sorge zu tragen, dass das Ansehen unserer Schulen nicht dadurch leidet, dass sie zu sehr verschmutzt sind. Die CDU-Fraktion ist froh, dass in Bezug auf den Raumbedarf an den Realschulen und Gymnasien unter Vermittlung von Herrn Staatssekretär Rückert eine grundsätzliche Einigung mit der Kultusverwaltung erzielt werden konnte. Nunmehr ist die Stadt Herrenberg am Zuge, die Planungen so rasch wie möglich voranzutreiben. Dabei sollte erwogen werden, ob nicht ein Gebäude erstellt werden kann, das von AndreaeGymnasium und Jerg-Ratgeb-Realschule gemeinsam nutzbar ist. Der Raumzuschnitt sollte moderne pädagogisch-didaktische Anforderungen berücksichtigen und so flexibel sein, dass auch künftigen Schülerentwicklungen Rechnung getragen werden kann. Herrenberg zur Kulturstadt weiterentwickeln Herrenberg verfügt über ein reiches Kulturleben, das im wesentlichen von den Vereinen und privatem Engagement getragen wird. Doch es wäre falsch zu behaupten, dass die Stadt oder der Gemeinderat nichts für Kultur übrig habe. Die beachtlichen bisherigen Aufwendungen für kulturelle Aufgaben werden im Haushalt 2000 wesentlich erhöht. Außerdem soll das Kulturamt personell verstärkt werden. Die CDU-Fraktion begrüßt diese Maßnahmen, die als Highlight ein 14-tägiges Festival unter dem Motto „Sommerfarben 2000“ vorsehen, als Beitrag zur Steigerung der Attraktivität unserer Stadt. Wichtige Stützen des Kulturlebens in Herrenberg sind die Volkshochschule im Bereich der Bildenden Kunst und die Musikschule im Bereich vor allem des Jazz und der ernsten Muse. Die CDU-Fraktion war und ist bereit, der Volkshochschule die Mittel bereitzustellen, die sie für den notwendigen Umbau ihres Hauptgebäudes dringend braucht. Auch die Renovierung des Stammgebäudes der Musikschule ist nunmehr überfällig. Der Gemeinderat hatte hierfür ja bereits im letzten Jahr Mittel bereitgestellt. Die Stadtverwaltung hat nunmehr den Vorschlag gemacht, einen Erweiterungsbau zu errichten, um damit die Aktivitäten der Musikschule in der Kernstadt an einer Stelle konzentrieren zu können und Platz zu schaffen für neue Initiativen der Musikschule. Die CDU-Fraktion hat keine Bedenken, einen ersten Teilbetrag in den Vermögenshaushalt einzustellen. Die Freigabe der Mittel wird jedoch von der Vorlage der Neukonzeption der Musikschule abhängig gemacht, die dem Gemeinderat schon wiederholt in Aussicht gestellt wurde. Wenn in diesem Zusammenhang dann auch noch das Umfeld – der Ottosche Garten/ Alter Friedhof – eine bessere Gestaltung erfahren kann, dann können wir mitten in der Stadt einen Bereich vorweisen, der die Lebensqualität unserer Innenstadt erheblich verbessert. 17. 2. Aktuelles 12 Neuer Ratssaal ist dringend erforderlich Bevor wir in die Realisierung des dritten Bauabschnitts des Kulturzentrums Hofscheuer gehen, bitten wir die Verwaltung darzustellen, ob an dieser Stelle in einem Neubau ein neuer Ratssaal einschließlich der erforderlichen Nebenräume untergebracht werden könnte. Nicht zuletzt durch die zahlreichen gut besuchten Gemeinderatssitzungen in der Alten Turnhalle wurde die Notwendigkeit eines neuen und bürgerfreundlichen Ratssaals unterstrichen. Ein Vergleich mit unseren Nachbarorten zeigt deutlich, dass Herrenberg hier einen erheblichen Nachholbedarf hat. Nachdem die Untersuchungen in den bestehenden Verwaltungsgebäuden und dem Fruchtkasten erfolglos verliefen, gibt es kaum noch Möglichkeiten, einen Sitzungssaal in der kleingliedrigen Altstadt zu verwirklichen. Wir sehen jedoch die Chance, im Kulturzentrum Hofscheuer eine langfristig gute Lösung für die Bürger, die kommunalen Gremien und die Verwaltung zu schaffen. In einer sehr hochwertigen Umgebung, in der bereits jetzt Alt und Jung unterwegs sind, könnte die Bürgernähe der kommunalpolitischen Gremienarbeit eine neue Dimension erhalten. Hinzu kommt, dass die Volkshochschule als Teil der Verwaltung mit ihrer technischen Infrastruktur ständig im Gebäude präsent ist und sich unter Umständen bei der Raumnutzung Synergieeffekte ergeben könnten. Repräsentanz der Teilorte im Gemeinderat erhalten Mit Ausnahme des Ortsteils Haslach haben wir in allen Teilorten nach der letzten Gemeinderatswahl neue Ortsvorsteher bekommen. Der Wechsel auf den Bezirksämtern führte zu keiner Einschränkung der Präsenz und der Leistungen vor Ort. Wir danken den bisherigen Ortsvorstehern und dem wieder gewählten Ortsvorsteher in Haslach für ihre Leistungen in ihrem jeweiligen Teilort und bieten den neu und wieder gewählten Ortsvorstehern unsere vorbehaltlose und offene Zusammenarbeit an. Nach der letzten Gemeinderatswahl sind einige von uns erschrocken darüber, dass unser Gremium nun auf 40 Mitglieder angewachsen ist. Die dadurch entstandenen Platzprobleme hat die Verwaltung in diesem Saale – mindestens vorübergehend – gelöst. Jeder von uns hat jetzt Tisch und Stuhl. Langfristig ist dieses jedoch kein befriedigender Zustand. Die zahlenmäßige Größe dieses Gremiums darf jedoch nicht dazu führen, dass wir, wie es Herr Blum in einer Kolumne nach der Wahl getan hat, daran gehen, die bei uns praktizierte unechte Teilortswahl aufzugeben. Für die CDU-Fraktion kann ich hier feststellen, dass wir an diesem Wahlsystem auf jeden Fall festhalten wollen. Nur durch diese unechte Teilortswahl ist sichergestellt, dass jeder Teilort hier im Gremium auch durch ein Mitglied oder mehrere Mitglieder vertreten ist. Wir glauben, dass diese Zusage an unsere Teilorte, die wir bei der 7/00 Amtsblatt Herrenberg Eingemeindung gegeben haben, auf keinen Fall zurückgenommen werden darf. Halten wir es hier einfach so, wie es in einer großen Familie immer notwendig ist. Nehmen wir Rücksicht aufeinander. Bei den Jahresschlussgedanken von Ihnen, Herr Blum, ist auch das Wort „Fairness“ gebraucht worden. Das ist sehr wichtig. Vor allem sollte jeder von uns, wenn er sich zu Wort meldet, sich darüber im Klaren sein, dass 39 Kolleginnen und Kollegen sich das anhören müssen, was von einem von uns gesagt wird. Als meine fünf Kinder noch klein waren und sich sehr wohl gelegentlich einschränken mussten, da haben sich die älteren Geschwister schon auch manchmal laut gefragt: „Warum sind wir auch so viele?“ Wenn sie dann mit der Gegenfrage konfrontiert wurden, wer denn tatsächlich zu viel ist, war das Thema auch schon wieder beendet, denn alle Geschwister mögen sich und möchten auf keinen verzichten. So ähnlich sollte es auch bei uns sein, nur dann können wir zum Wohle unserer Stadt den von uns erwarteten Beitrag leisten. Herzlichen Dank Ihnen, Herr Oberbürgermeister, und den Damen und Herren der Verwaltung für das Geleistete im vergangenen Jahr und die bereits geleistete Vorarbeit im Zusammenhang mit dem Haushaltsplan für das Jahr 2000. Die CDU-Fraktion betrachtet den vorliegenden Haushalt als eine gute Grundlage für die weitere Entwicklung der Stadt Herrenberg und wird ihm deshalb zustimmen. Haushaltsrede 2000 der SPD-Fraktion Herrenberg fit machen für das 21. Jahrhundert Herrenberg kann gelassen ins nächste Jahrhundert gehen. Dies haben wir vor allem den Nachkriegsgenerationen zu verdanken, die es verstanden haben, Wachstum und Tradition in einer Weise zu mischen, dass uns viele von außerhalb heute um unsere Stadt beneiden. Herrenberg ist um das Zehnfache seiner Einwohnerzahl gewachsen, ohne dass große soziale Konflikte entstanden sind. Land und Kommune haben es in beispielloser Weise geschafft, unsere jahrhundertealte Bausubstanz zu erhalten und an moderne Ansprüche anzupassen. Dabei wurde insbesondere im letzten Jahrzehnt der gewaltige Siedlungsdruck in die sanierten Innenbereiche gezogen und so eine Zersiedlung der reizvollen Gäulandschaft vermieden. In ökonomisch schwierigen Zeiten ist es gelungen, mehr Arbeitsplätze in Herrenberg zu schaffen. Finanziell steht unsere Stadt so gut da, wie selten zuvor in ihrer Geschichte. Zum besinnlichen Verweilen fehlt uns dennoch die Zeit, wenn wir Herrenberg fit machen wollen für das 21. Jahrhundert. Unsere Defizite sind offenkundig: – Unsere Schulen sind den Anforderun- gen für das kommende Informationszeitalter nicht mehr gewachsen. – Unsere Verkehrswege sind mit den steigenden Mobilitätswünschen unserer Bevölkerung überfordert. – Unsere Einkaufsangebote verlieren zunehmend an Attraktivität im Wettbewerb mit den Angeboten in der Region. – Unser Umgang mit den natürlichen Ressourcen kann dem Maßstab der Nachhaltigkeit noch lange nicht genügen. – Unsere kommunale Demokratie schafft es zu wenig, den Sachverstand und das Engagement ihrer Bürger/innen Raum zu geben. Und unsere Finanzlage hat sich zwar deutlich gebessert, ist aber im Vergleich mit anderen Kommunen in der Region immer noch schlechtes Mittelmaß. Das ist zum einen Altlast, wenn man an unsere Schulden denkt, schreibt sich aber in die Zukunft fort, wenn es uns nicht gelingt, unsere Steuerkraft zu erhöhen bzw. unsere Ausgaben zu drosseln. Aus sozialdemokratischer Sicht hat der Oberbürgermeister zu vielen Punkten in seiner Haushaltsrede Überraschendes beigetragen. Wir stimmen ihm ausdrücklich zu, wenn er feststellt, dass Bodo Philipsen, Fraktionsvorsitzender der SPD im Herrenberger Gemeinderat – in unseren Schulen ein größerer „Nachholbedarf“ an Investitionen bestehe, wobei den Lehrinhalten der Zukunft entsprochen werden müsse. – dass großräumige Umfahrungen das Verkehrsproblem in der Innenstadt nicht Amtsblatt Herrenberg 7/00 lösen und man dem Öffentlichen Personennahverkehr „erhebliche Aufmerksamkeit“ widmen müsse. – dass „ein Schwerpunkt des nächsten Jahres“ die Energiethematik sein müsse. – und dass „eine wichtige politische Aufgabe“ in der „Entwicklung einer Bürgerkommune“ gesehen wird. Doch nicht genug: Jetzt sieht auch die Verwaltung, dass die Musikschule keinen „adäquaten Standard“ habe, dass der Ottosche Garten umgestaltet werden sollte oder dass beim Abwasser Trennsysteme wünschenswert wären. Hätten nicht in den letzten Jahren zum Teil erbitterte Auseinandersetzungen gerade um diese Probleme stattgefunden, bei denen die SPD selten die Unterstützung der Verwaltung gefunden hat, könnten wir die heutigen Äußerungen freudiger kommentieren. Entscheidender ist aber, was sich von diesen neuen Erkenntnissen im vorliegenden Haushaltsplan wiederfindet: Herrenberg als Schulstadt Die Mittel für die Sanierungen der Schulen sind deutlich aufgestockt worden. Alle, die täglich in den Schulgebäuden arbeiten, werden dies ausdrücklich begrüßen, auch wenn uns klar sein muss, dass mit diesen Geldern im Wesentlichen Dächer dicht und Fenster schließbar gemacht werden, aber Schule als attraktiver Lebens- und Lernraum noch nicht verwirklicht wird. Außerdem warten wir sehnlich darauf, dass der Landtag endlich die Schulbauförderrichtlinien ändert, um die Unterrichtsräume modernen offenen Unterrichtsformen anzupassen. Jetzt endlich scheint sich auch die Erkenntnis durchzusetzen, dass unsere beiden Realschulen und Gymnasien mit den steigenden Schülerzahlen nicht mehr fertig werden. Wachsende Einwohnerzahlen und steigende Übergangsquoten fordern ein erweitertes Angebot. Uns genügt aber nicht die Ausweisung eines beliebigen Haushaltsposten, der nichts darüber verrät, ob nur ein Erweiterungsanbau für die vorhandenen Bedürfnisse oder ob neue Züge geplant sind. Unklar ist auch, ob Herrenberg sowohl im Realschul- als auch im Gymnasialbereich bauen will. Jetzt ist es dringend an der Zeit, dass für den Sanierungsbedarf an den Schulen eine Prioritätenliste aufgestellt wird und dass ein klares, auch für die Zukunft tragfähiges Konzept für die weiterführenden Schulen auf den Tisch gelegt wird. Unsere Position ist seit Jahren klar: Provisorien an die bestehenden 4-zügigen Schulen anzubauen, halten wir für zu kurzatmig. Schulen mit mehr als 4 Zügen und bei den Gymnasien mit deutlich mehr als 1000 Schülern sind pädagogisch untragbar. Lernfabriken fördern die Anonymität und verhindern das, was unsere Kinder am meisten benötigen: Persönliche Zuwendung. Zumindest im gymnasialen Bereich steht Herrenberg in der Verantwortung. Denken wir in die Zukunft, bauen wir ein drittes, zunächst zweizügiges Gymnasium, das auch den beiden bestehenden etwas Luft verschaffen würde und ihre bereits bestehenden Raumnöte mildern könnte. Ein Standort entlang der Schiene, beispiels- Aktuelles weise am Rübenverladeplatz oder im Areal Bauhof bzw. altes Freibad, sollten angedacht und ein offener Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Herrenberg als Schulstadt könnte sich über die Landesgrenzen hinweg profilieren, wenn in dieser neuen Schule die pädagogischen Modelle der beiden bisherigen Gymnasien zusammengeführt würden. Weil bis zu 50 % der Schüler Pendler aus den umliegenden Gemeinden sind, ist es wohl auch nicht zu viel verlangt, wenn diese und der Kreis sich an der Finanzierung beteiligen. Herrenberg – die Stadt der kurzen Wege Man kann es kaum bestreiten: 15 Jahre Verkehrsuntersuchungen haben die Verkehrssituation in Herrenberg nicht weiter gebracht. Stattdessen wachsen die Staus fast täglich an. Und das Problem wird größer werden, weil wir mehr Menschen in die Innenstadt ziehen wollen, um Herrenberg als Einkaufsund Kulturstandort zu retten. Inzwischen hat sich auch bei der Verwaltung herumgesprochen, dass für dieses Problem weiträumige Umgehungstraßen keine Lösung bieten. Sie widersprechen übrigens auch den ökologischen Grundsätzen der Agenda-Gruppe, denen die Stadtverwaltung theoretisch zustimmt. Deswegen lasst uns endlich Schluss machen mit den Nordtrassen, die selbst der Regionalplan wegen der zukünftigen Nordumfahrung Deckenpfronns nicht mehr für vordringlich hält. Kümmern wir uns endlich um die Hauptsorge unserer Bürger: Die Verstopfung am Reinhold-Schickplatz, die Staus in der Hindenburg- und Horber Straße. Die Lösung kann aus unserer Sicht nur in einem attraktiven Mix aller Verkehrsträger gesucht werden. Der Bahnhofsbereich wird sich sehr rasch zu einem zweiten Zentrum für Wohnen, 13 17. 2. Arbeiten und Einkaufen entwickeln. Unser Bemühen muss es sein, eine interessante und bequeme Fußgängerachse zwischen Bahnhof und Marktplatz herzustellen. Dies kann nur über den Reinhold-Schickplatz sein. Jede Mark für die Sanierung der Fußgängerschlucht unter dem Platz ist verschwendet. Stattdessen muss der neuzeitliche Graben der Bundesstraßen durch filigrane Stege überwunden werden, die unserer Stadt auch in diesem Bereich ein Gesicht geben könnten. Wir sind eine Stadt der kurzen Wege. Sie müssen endlich für Fußgänger auch begehbar gemacht werden. Wann endlich entwickeln wir einmal einen Fußwegeplan? Auch das Rad fristet in der Innenstadt ein Schattendasein. Die wenigen Radwege sind kaum miteinander verbunden, viele reißen plötzlich ab, finden keine Fortführung an Kreuzungsbereichen, attraktive Abstellplätze fehlen. Der Bus verspätet sich immer häufiger, weil er im Stau steckt. Zumindest zeitlich beschränkt sollten Bus und Rad eigene Fahrspuren in der Hindenburg- oder Horber Straße erhalten. Darüber hinaus sollte eine zweite City-Bus-Linie die nordund südwestlichen Stadtteile anbinden. Beide City-Bus-Linien sollten in den Grabenbereich einfahren können, um die Passagiere möglichst nah an ihren Zielen abzusetzen. Aus unserer Sicht ist das Entlastungspotential durch Fuß-, Rad- und Busverkehr noch lange nicht ausgeschöpft. Nach jahrelangen Untersuchungen und Planungen ist jetzt die Zeit, Entscheidungen gegen die Verkehrsmisere in Angriff zu nehmen. Nur dann kann unsere weitere Entwicklung der Innenstadt erfolgreich sein. Nach den uns jetzt vorliegenden neuen Untersuchungen des Büro Kölz erscheinen uns nur drei der untersuchten 10 Varianten wirklich verkehrswirksam zu sein: Der Tunnel unter dem Schlossberg in Verbund mit 400 000 DM stehen im Haushalt für die Haslacher Dorfentwicklung bereit 17. 2. 14 einem Tunnel unter der Bahn im Bahnhofsbereich oder eine südliche Umgehungsspange, die alle Außenbereiche nach außen ans Verkehrsnetz anschließen könnte. Wir halten es für sinnvoll, diese drei Varianten nun unter ökologischen, finanziellen, rechtlichen und städtebaulichen Aspekten zu untersuchen. Wer allerdings glaubt, nie auf das Auto verzichten zu können, soll nicht klagen, wenn er im Stau steht. Er selber verursacht ihn nämlich. Herrenberg als Energiestadt Welche enormen Einspareffekte allein in kommunalen Liegenschaften erzielt werden können, belegt der letztes Jahr vorgelegte Energiebericht. Doch dessen Umsetzung ist stecken geblieben. Wir fragen uns, wann werden die schon letztes Jahr beschlossenen Mittel endlich eingesetzt, beispielsweise im Schulzentrum Längenholz? Die Kommune hat eine Vorbildfunktion. Wenn aber das Energiethema wirklich Priorität haben soll, dann müssen auch die privaten Haushalte miteinbezogen werden. Wann endlich schreiben wir Niedrigenergiebauweise in den neuen Baugebieten vor, wann versorgen wir das erste Baugebiet mit Kraft-Wärme-Kopplung, wann nutzen wir Solarenergie für öffentliche Einrichtungen, wann errichten wir als großer Waldbesitzer die erste Holzhackschnitzelanlage? Die Agenda-21-Gruppe in Herrenberg hat in diesem Bereich sehr konkrete Vorschläge gemacht. Wann diskutieren und beschließen wir ihre Umsetzung? Energiesparinvestitionen sind nachhaltige Ausgaben im besten Sinne, weil sie langfristig Kosten senken und unser Überleben sichern. Wir meinen, dass sich die Stadt im Bereich der Energieversorgung ähnlich engagieren muss wie bei der Sanierung des alten Baubestandes. Wenn private Eigentümer nur deswegen Einsparungsinvestitionen nicht tätigen können, weil sie sich erst später rechnen, dann sollten wir als Kommune unterstützend eingreifen. Herrenberg hätte viele Voraussetzungen, um als Energiestadt Vorbild für andere zu werden. Herrenberg als Bürgerkommune Wie man Bürgerkommune wird, macht uns unter anderem Nürtingen vor. Ohne das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürger/innen kann heute keine Stadt mehr leben. Die Nürtinger ziehen daraus die Konsequenz und honorieren diese Tätigkeiten durch einen Freiwilligenpass, den die Helfer gegen städtische Leistungen eintauschen können. In Nürtingen finden regelmäßig Stadtkonferenzen statt, werden Energie, Kultur-, Jugend- oder Altersforen eingerichtet, bei denen sich die Bürger/innen mit ihren Vorschlägen einbringen können. Mit unseren work-shops zur Stadtentwicklung haben wir einen guten Anfang gesetzt. Daran gilt es nun, beispielsweise in der Verkehrsdiskussion, anzuknüpfen. Mit dem Oberbürgermeister sind wir der Auffassung, dass insbesondere Alte und Jugendliche ein Forum erhalten müssen, in dem sie ihre Interessen einbringen können. Der Jugendgemeinderat ist bei den Jugendlichen unse- Aktuelles rer Stadt nicht auf Gegenliebe gestoßen. Das sollte aber nicht heißen, dass wir Jugendliche dauerhaft von der Politik ausschließen. Projektbezogene, ganzheitliche und kurzfristige Politikangebote nehmen junge Menschen aus meiner Erfahrung gerne an. Prüfen wir also die Einführung von Projektforen wie in Bregenz oder Kinderund Jugendbüros wie in Ulm und Freiburg. Die Gründung eines Stadtjugendrings könnte ein erster Schritt sein. Der Oberbürgermeister hat den Akzent mit dem Begriff „Bürgerkommune“ richtig gesetzt. Nun müssen wir allerdings daran gehen, ihn mit Leben zu füllen. Die Schmetterlinge sind ein Vorbild bürgerschaftlichen Engagements. Damit sie nicht jedes Jahr um ihre Existenz fürchten müssen, schlagen wir ein für alle Seiten einsichtiges und klares Verfahren vor. Frauen haben große Probleme, wenn sie ihrer Berufstätigkeit nachgehen wollen. Die verlässliche Grundschule, vom Land geplant, erleichtert sicher manches. Ihre Auswirkungen auf den Raum- und Personalbedarf sind aber noch völlig unklar. Wir sollten durch eine Anpassung des Personalschlüssels es möglich machen, dass es flexible Betreuungsangebote an den Kindergärten gibt, wo es die Mehrheit der Eltern wünscht. In einem zentral gelegenen Kindergarten sollten wir auch in den Ferienzeiten ein Kindergartenangebot machen. Damit diese Zusatzleistungen auch nur von denen bezahlt werden, die sie in Anspruch nehmen, sollten wir rasch über ein GebührenBausteinsystem nachdenken, wie es beispielsweise die Stadt Sindelfingen eingeführt hat. Die Stadt hat die neuen Medien in den letzten Jahren in vielfältiger Weise genutzt. Dennoch sind wir der Auffassung, dass über das Internet nicht nur eine Informationsbörse für den Gemeinderat geschaffen werden könnte, sondern dass auch die Bürger/ innen viele Behördengänge über einen Mausklick erledigen könnten, wenn sie von der Verwaltung dazu ein Angebot erhielten. Den Ausländerbeirat dürfen wir nicht sangund klanglos aufheben. So richtig es ist, dass EU-Ausländer nun über das Wahlrecht eine politische Mitwirkungsmöglichkeit haben, so richtig ist aber auch, dass kein Ausländer im Gemeinderat Mitglied ist und dass die größte Ausländergruppe der Türken überhaupt nicht Einfluss nehmen kann. Wie wichtig gerade für fremde Volksgruppen es ist, einen gemeinsamen Treffpunkt zu haben, haben uns die Griechen immer wieder dargelegt. Wir fordern die Verwaltung auf, dass sie uns bis zur Sommerpause eine Möglichkeit für eine Begegnungsstätte der Griechen aufzeigt. Wir sind einverstanden, wenn jetzt nochmals von Grund auf über die Belebung des Marktplatzes nachgedacht werden soll. Wir haben in unserem Wahlprogramm dazu viele Vorschläge gemacht. Schon da haben wir unterstrichen, dass der Ort der bisherigen Toiletten der schönste auf dem Marktplatz ist und für ein Café genutzt werden sollte. Deswegen begrüßen wir es ausdrücklich, dass nun die Toiletten verlegt werden sollen. Der Stiftsfruchtkasten als eines der markantesten Gebäude der Altstadt muss saniert 7/00 Amtsblatt Herrenberg werden und gleichzeitig benötigen wir als historische Stadt schon lange ein Stadtmuseum. Konzepte dafür haben wir Sozialdemokraten bereits auf den Tisch gelegt. Wenn nun Mittel vom Land fließen würden, sollten wir als Stadt unseren Beitrag nicht scheuen. Mehr als anderes fordert unsere Bürgerschaft endlich ein Kino. Wenn eine Realisierung auf dem alten Stadtbüchereiareal in der bisherigen Konzeption scheitern sollte, müssen wir auch über Alternativen nachdenken. Die Beteiligung der Stadt an diesem Projekt mit einer neuen Musikschule würde die Verkehrsflächen doppelt nutzen und damit das Risiko des Investors verringern. Wir hätten einen idealen Standort, viel bessere Parkmöglichkeiten und könnten das Vorhaben durch eine Vermarktung der bisherigen Flächen finanzieren. So begrüßenswert es ist, dass die Verwaltung nun endlich auch Mittel für die Musikschule eingestellt hat, so gilt jedoch das Gleiche wie bei den allgemeinbildenden Schulen: Plötzlich werden Mittel eingestellt, ohne dass der Gemeinderat über Raumplanungen, Standortanalysen oder Alternativen informiert worden ist. Lassen wir also mal die Summe stehen, benennen wir sie aber allgemeiner „Musikschule“ und diskutieren solide alle Möglichkeiten, um eine auch in diesem Bereich nachhaltige Lösung zu finden. Wer die Bausubstanz der bisherigen Musikschule kennt, der weiß: Wir könnten sonst sehr schnell bereuen, dass wir einem Anbau hektisch zugestimmt haben. Nachhaltige Finanzen Herrenbergs Finanzlage entspannt sich. Wachsende Gewerbesteuereinnahmen sind zu erwarten. Dennoch haben wir noch immer über 44 Mio. Schulden oder knapp 1500.- DM pro Einwohner. Damit liegen wir noch immer im hinteren Drittel im regionalen Vergleich. Noch immer geben wir deswegen 2,2 Mio. DM für Zinsen aus. Das kann uns nicht befriedigen. Wann, wenn nicht jetzt, können wir Schulden abbauen? Wir Sozialdemokraten plädieren deswegen dafür, dass wir insbesondere in konjunkturell guten Zeiten unseren Schuldendienst kontinuierlich herunterfahren. Wenn wir jährlich 1 Mio. DM Schulden abzahlen, müssen wir bei einer Verzinsung von 5 % jedes Jahr 50 000.- DM weniger an die Banken entrichten. Schulden tilgen ist nie einfach – vor allem, wenn der Orkan Lothar übel im Stadtwald gewüstet hat und wenn Zukunftsinvestitionen im Schulbereich nicht aufgeschoben werden können. Dennoch: Der Verzicht auf die Nordtrassen, die Verschiebung der Sanierung des Marktplatzes, des Hagtores, der Propsteistaffel oder der einen oder anderen Brachensanierung durch Immobilienerwerb ist zu verantworten. Unser Vorschlag ist, dass wir die so gewonnene Summe jährlich den Bürgern und Bürgerinnen zur Verfügung stellen, die ihr ehrenamtliches Engagement für das Wohl unserer Stadt einsetzen. Mit dieser Bürgerprämie fördern wir einerseits die Bürgerkommune und andererseits erhöhen wir die politischen Spielräume für unsere Kinder. Da unsere Investitionsrate im regionalen Vergleich recht hoch ist, können wir uns etwas Amtsblatt Herrenberg 7/00 mehr Enthaltsamkeit wohl auch leisten, ohne die kommunale Konjunktur zu gefährden. Der Imperativ der Zukunftsfähigkeit Alles in allem können wir mit wesentlich mehr Gelassenheit auf das kommende Jahrhundert schauen als alle anderen Generationen vor uns. Uns geht es gut, wenn auch manchen deutlich besser als anderen. Unser Wohlbefinden ist aber auch Verpflichtung, Verpflichtung vor allem unseren Kindern und Enkeln gegenüber. Die Forderung nach Nachhaltigkeit umschreibt diese Verantwortung am besten. Bei jeder Entscheidung, die wir treffen, müssen wir uns fragen, Aktuelles leben wir auf Kosten unserer Kinder und Enkel. Wenn wir unsere Investitionen aus dem Verkauf von Grund und Boden bezahlen, dann ist dies nicht zukunftsfähig, weil uns sehr bald Grund und Boden ausgehen. Wenn wir für immer größere Häuser immer neue Baugebiete in die Landschaft schlagen, dann ist die nicht zukunftsfähig, weil sehr bald alles übersiedelt wäre. Wenn wir unsere Wünsche durch Schuldenaufnahme finanzieren, müssen diese von unseren Kindern und Enkeln bezahlt werden. Und wenn wir unser Wohlbefinden auf Kosten der Natur ausleben, Rohstoffe verschleudern und Schadstoffe ausstoßen, dann wird dies vielleicht schon unsere Generation teuer bezahlen müssen. Der Orkan Lothar war 15 17. 2. dafür nur ein Vorgeschmack. Nicht nur als Waldbesitzer, sondern vor allem als sich für die kommenden Generationen verantwortlich Fühlende müssen wir deswegen unsere Entscheidungen mehr noch als bisher an ihrer Zukunftsfähigkeit messen. Vielleicht ein neuer Kantscher Imperativ des 21. Jahrhunderts: Beschließt nur, was alle anderen Generationen auch so beschließen könnten, ohne dass die Welt zugrunde geht. Der Verwaltung danken wir für die umfangreichen Vorarbeiten für diesen Haushalt. Wir hoffen, dass unsere Anträge in der Beratung mehrheitlich beschlossen werden. Dem Haushalt 2000 können wir in seinen Grundlinien zustimmen. Bündnis 90/Die Grünen zum Haushalt 2000 Ziele fürs neue Jahrtausend Glauben Sie, die Gewissheiten des Industriejahrhunderts haben weiterhin Bestand, wie z.B. „Öl und Atomkraft sichern unsere Energieversorgung“, „Straßen schaffen Wohlstand“ und „das Auto sichert jeden xten Arbeitsplatz“? Oder sind Sie der Meinung, Innovationen und Visionen sind notwendig fürs neue Jahrtausend, für Ziele, die die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft fördern und dies nicht auf Kosten der Umwelt oder der Völker aus anderen Teilen der Erde? Wir haben unzählige Chancen im neuen Jahrhundert: Wir könnten ökologischer wohnen, mit deutlich weniger Umweltschäden sicherer mobil sein, wir könnten Risikotechniken als Irrweg erkennen, wir könnten eine kinder- und altenfreundliche Welt schaffen und, und, und.... Dabei haben wir in Herrenberg gute Voraussetzungen, diese Chancen umzusetzen, dank einer soliden Haushaltspolitik der vergangenen Jahre und einem größeren Anteil am Steuerkuchen. Im Gegensatz zu manch pessimistischer Grundannahme wird die Steuerreform der Bundesregierung für die Kommunen keine negativen Auswirkungen haben. Rund 23 Mio. DM Einnahmen aus eigenen Steuern und rund 22 Mio. DM Einnahmen aus der Einkommenssteuer sollen den Einwohnern und Einwohnerinnen Herrenbergs zugute kommen. Exorbitant ansteigen sollen mit 21 Mio. DM die angesetzten Einnahmen aus den Grundstückserlösen. Dies beurteilen wir eher kritisch, denn der Aufgabe, nachhaltig zu wirtschaften und kommenden Generationen die Ressource Boden zu erhalten, kommen wir so nicht nach. Sollten die Grundstücksverkäufe nicht wie geplant zustande kommen, kommt es zu Mindereinnahmen in Millionenhöhe. Der Haushalt birgt somit gewisse Risiken in sich. Umso wichtiger ist es, jede Ausgabe daraufhin zu überprüfen, ob sie der Zukunftsfähigkeit standhält. Dass dies unerlässlich ist, hat uns im Bereich der Ökologie der Orkan „Lothar“ gezeigt. „Lothar“, der vor sieben Wochen auch in Herrenberg Schäden in Millionenhöhe angerichtet hat und der dritte Orkan innerhalb von neun Jahren ist, lässt das Ende einer stabilen Klimaperiode befürchten. Beitritt zum Klimabündnis Da CO2 mit 50% Anteil der Hauptverursacher des Treibhauseffektes ist, müssen CO2 Reduktionsziele weltweit, bundesweit aber auch auf kommunaler Ebene beschlossen werden. Dazu haben sich Kommunen, die dem Klimabündnis europäischer Städte angehören, selbst verpflichtet. Wir schließen uns der Anregung des Arbeitskreises Energie der „Lokalen Agenda“ an, dass neben Städten wie Nagold und Sindelfingen auch Herrenberg Mitglied im Klimabündnis europäischer Städte werden soll. Angesichts der drohenden Klimaveränderungen müssen die von der Klimaschutz- und Energieagentur vorgeschlagenen Energiesparmaßnahmen für Herrenberg schnellstens aus dem Diskussions- und Planungsstadium herauskommen und umgesetzt werden. Gemeint ist u.a. damit das Holzhackschnitzelheizkraftwerk im Bereich Längenholz. Einsparungen im Bereich des Wärmeverbrauchs sind löblich und notwendig. Es darf aber nicht verkannt werden, dass diese in einer Gesamt-CO2-Bilanz durch den ansteigenden Verkehr zunichte gemacht werden. Verkehrsvermeidung, die Verkehrsverlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und in begrenztem Maße technische Maßnahmen an Fahrzeugen sind unerlässlich für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik. Die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung ist sicherlich das Zu-Fuß-Gehen. Damit dieses wieder attraktiver wird, müssen günstige Voraussetzungen für FußgängerInnen geschaffen werden, wie beispielsweise die auf unseren Antrag hin für dieses Jahr geplante Beseitigung der Gehweglücke in der Wilhelmstraße. Die Diskussion um einen fußgängerfreundlichen ReinholdSchick-Platz ist für uns noch nicht beendet. Waltraud Pfisterer-Preiss Bündnis 90/Die Grünen sprach für Eine Verbesserung, die fast nichts kosten würde, könnte erreicht werden, indem die Umlaufzeiten an Fußgängerampeln außerhalb der Hauptverkehrszeit gekürzt werden. Den FußgängerInnen könnten somit lange Wartezeiten erspart werden. Bei der von der Verwaltung für dieses Jahr vorgesehenen Radverkehrsplanung bitten wir um frühzeitige Bürgerbeteiligung. Wer täglich mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt am besten den Bedarf, die Gefahrenstellen oder auch was sich bewährt hat. Erfreut haben wir zur Kenntnis genommen, dass im diesjährigen Haushaltsplanentwurf Geld eingestellt wurde für eine weitere Citybuslinie. Unserem letztjährigen Haushaltsantrag, weitere Wohngebiete mit Citybuslinien zu versorgen, wird somit teilweise entsprochen. Diskussionsbedarf gibt es unserer Meinung nach noch bei der Linienführung, denn nach den bisherigen Überlegungen der Verwaltung soll das Wohngebiet Vogelsang nicht berücksichtigt werden. In der Klausurtagung des Gemeinderates zum Thema Verkehr wurde neben dem ÖPNV auch Straßenplanungen angespro- 17. 2. 16 chen. Erstmals wurden auch Planfälle entwickelt, die die am stärksten belasteten Straßen der Kernstadt entlasten sollen, ohne andere Gebiete neu zu belasten - sprich Tunnellösungen. Wir werden uns weiteren Untersuchungen der vorgestellten Varianten nicht verschließen, denn sollte überhaupt Geld für Straßenbaumaßnahmen ausgegeben werden, ist es bei der Entlastung der Straßen mit dem höchsten Verkehrsaufkommen am ehesten angebracht. Sicherlich nicht im Sinne der vielen EinwenderInnen gegen die Umgehungsstraßen ist, dass alle neu untersuchten Varianten zur Entlastung der Innenstadt davon ausgehen, dass die Nordumfahrung inclusive der Umfahrung der Schwarzwaldsiedlung gebaut werden. Aus unserer Sicht sind nur die Varianten interessant, die weitere Umfahrungen im Nordwesten Herrenbergs nicht zwingend notwendig machen. Große Bedenken haben wir bezüglich dem von der Verwaltung geplanten Genehmigungsverfahren und der Finanzierung der Umgehungsstraße von Kuppingen. Da es sich um Verkehr der Bundesstraße 296 bzw. Abkürzungsverkehr von der B 14 zur B 28 handelt, sind wir im Gegensatz zur Verwaltung der Auffassung, dass die Baumaßnahme vom Bund finanziert und durch Planfeststellungsverfahren genehmigt werden muss. Politik für die Menschen in unserer Stadt Auch wenn Herrenberg in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Geburtenüberschuss hatte, darf nicht verkannt werden, dass auch die Anzahl der älteren MitbürgerInnen zunimmt. Ende 1999 lebten 4000 über 65jährige in unserer Stadt. Wie Oberbürgermeister Dr. Gantner in seiner HHRede ankündigte, soll aus Sicht der Verwaltung das Thema Seniorenpolitik in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt werden. Bisher wurde der Seniorenpolitik mit einer Stelle Rechnung getragen. Neben der Betreuung der Seniorenbegegnungsstätte gehört die Besetzung der Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für ambulante Hilfen (kurz IAV) zum Aufgabenbereich des Sozialpädagogen. Nachdem diese Einrichtung in den vergangenen Jahren immer häufiger in Anspruch genommen wurde, zeichnet sich für uns ab, dass mittelfristig dafür eine ganze Stelle benötigt wird. In immer mehr Familien sind beide Eltern berufstätig, teils weil dies aus finanziellen Gründen notwendig ist, teils auch weil durch eine längere Erziehungspause der Anschluss an den Arbeitsplatz verloren ginge. Voraussetzung, damit Familie und Berufstätigkeit zu vereinbaren sind, ist ein verlässliches und bedarfsgerechtes Kinderbetreuungsangebot. Für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahren wird vom Verein „Schmetterlinge“ eine Gruppenbetreuung angeboten. Nachdem die Rücklagen des Vereins nun nahezu aufgebraucht sind, muss für dieses Jahr rund 15.000 DM städtischer Zuschuss beantragt werden, das sind 50% des Abmangels. Nach dem letztjährigen Gemeinderatsbeschluss steht dies dem Verein zu. Die anderen 50 % muss er aus Eigenmitteln in Form von Mitgliedsbeiträgen und Spenden aufbringen. Mit der leider erst spät von der Verwaltung vorge- Aktuelles 7/00 Amtsblatt Herrenberg Schule: ein Lebensraum 380 000 DM sind im Haushalt für die Dach- und Fenstersanierung des Schickardt-Gymnasiums vorgesehen schlagenen Regelung hoffen wir, dass die Diskussionen bezüglich des städtischen Zuschusses für immer beendet sind. In den letzten Monaten sind eine ganze Reihe neuer Wohngebiets- und Gewerbegebietserweiterungen vom Gemeinderat beschlossen worden. Dies wird in Zukunft einen höheren Bedarf an Ganztagsbetreuungsplätzen bedeuten. Schon heute stehen Kinder auf der Warteliste. Mit weiteren Anmeldungen bis zum Sommer ist zu rechnen; aber nur mit wenigen Abgängen. Um dem dringenden Bedarf an Ganztagsbetreuungsplätzen gerecht zu werden, beantragen wir die Eröffnung einer dritten Gruppe in der Kindertagesstätte. Die jetzt in der Kindertagesstätte untergebrachte Kindergartengruppe soll in einen anderen Kindergarten verlagert werden. In den meisten Kommunen nimmt die Diskussion der Kindergartenöffnungszeiten im Gemeinderat einen breiten Raum ein – nicht so in Herrenberg. Die Stadt Sindelfingen gewährleistet seit einiger Zeit, dass in jedem Bezirk verschiedene Öffnungszeiten garantiert angeboten werden. Wir wollen dies auch für Herrenberg diskutieren und werden dazu in Bälde einen Gemeinderatsantrag stellen. In Herrenberg existieren vielerlei Einrichtungen für Jugendliche mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Allerdings fehlt eine Vernetzung, die in vielen Fällen notwendig ist und bisher im Einzelfall sehr aufwendig hergestellt werden musste. Die Bewältigung von Vernetzungsaufgaben könnte ein Stadtjugendring wahrnehmen. Für den Aufbau eines Stadtjugendringes beantragen wir eine Personalstelle bzw. die Personalkostenübernahme durch die Stadt. An der Entscheidungsfindung, ob die Stelle bei der Stadtverwaltung oder in freier Trägerschaft eingerichtet werden soll, sollen sich die Institutionen und Vereine beteiligen, die in Herrenberg Jugendarbeit betreiben. Damit die Schüler und Schülerinnen die von ihnen geforderten Leistungen erbringen können, müssen die Rahmenbedingungen an ihrem Arbeitsplatz Schule stimmen. Kann im Bereich der Grundschulen der Zustand als ordentlich bezeichnet werden, hat er im Bereich der weiterführenden Schulen dramatische Ausmaße angenommen. Neben dem baulichen Zustand der Räumlichkeiten ist vor allem der eklatante Mangel an Klassenzimmern im Realschul- und gymnasialen Bereich ein Problem. Dies hat der Gemeinderat in seiner letzten Amtszeit verkannt. Gleichbleibende oder gar steigende Geburtenzahlen und Zuzüge von Familien mit Kindern weisen auf einen zunehmenden Schulraumbedarf auch nach 2005 hin. Keine Frage, dass dieser bald gedeckt werden muss. Eine Erweiterung der jetzt schon überdurchschnittlich großen weiterführenden Schulen ist unter anderem aus pädagogischen Gründen nicht sinnvoll. Verkehr und Zuschüsse zur Schülerbeförderung ließe sich vermeiden, wenn die Schulen dort eingerichtet wären, wo die Schüler und Schülerinnen wohnen. Auch finanzielle Gründe sprechen unseres Erachtens gegen Schulneubauten oder -erweiterungen in Herrenberg, denn die Zuschüsse des Landes decken nicht annähernd die Unterhaltungskosten der Schulen und Sporthallen, die bei mehr SchülerInnen ebenfalls einer Erweiterung bedürfen. Im Gegensatz zur Stadtverwaltung und der SPD-Fraktion sind wir der Auffassung, dass ein drittes Gymnasium und eine dritte Realschule nicht nach Herrenberg gehören, sondern ins Obere Gäu. Die Realschulen und Gymnasien in Herrenberg müssen auf eine 3- bzw. 4Zügigkeit zurückgeführt werden, für die sie ursprünglich gebaut wurden. Die Stadtverwaltung sollte deshalb mit dem Ministerium, dem Oberschulamt und den Nachbargemeinden verhandeln, damit Schulneubauten nicht in Herrenberg, sondern im Oberen Gäu gebaut werden. Selbstverständlich muss für den akuten Raumbedarf in Bälde eine Zwischenlösung gefunden werden. Noch eine Bemerkung aus aktuellem Anlass: Den Bürgerantrag für eine erneute Beratung über den Ausbau der Südumfahrung des Andreae-Gymnasiums sollte der Gemeinderat als Chance ansehen. Er bekommt somit nochmal die Gelegenheit, sich der Empfehlung des Petitionsausschusses anzunähern. Bei den Schulbesichtigungen im Herbst vergangenen Jahres wurde Mitgliedern des Gemeinderates der dringende Renovierungsbedarf der älteren Schulen gezeigt. Gegenüber früheren Finanzplanungen wurden zwar die Finanzmittel in diesem Haushalt deutlich erhöht. Da wir sie jedoch immer noch für nicht ausreichend halten, haben wir zwei Anträge gestellt. Zum einen sollen zusätzliche Mittel für die Sanierung der Toiletten im Schickhardt-Gymnasium bereitgestellt, zum anderen die Haushaltsmittel für Schulmobiliar um 100.000 DM aufgestockt werden. Erfreulicherweise sind dieses Jahr Mittel für die Erweiterung und Sanierung der Musikschule vorgesehen. Wir bitten jedoch Amtsblatt Herrenberg 7/00 Verwaltung und Gemeinderat mit der Vergabe der Detailplanung abzuwarten, bis die Optionszeit für den Projektentwickler des Areals Alte Stadtbibliothek abgelaufen ist. Sollte der Projektentwickler nicht genügend Betreiber gefunden haben, müßte das Für und Wider einer Verlagerung der Musikschule auf das Alte Stadtbibliotheksareal neu diskutiert werden. Naturschutz gehört ins Zentrum der Politik Neben der Erhaltung der schönen Altstadt gehört auch die Erhaltung und Pflege der reizvollen Landschaft um Herrenberg zu den Aufgaben der Stadt. So könnte neben dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Fachwerkpfad durchaus auch ein Streuobstwiesenlehrpfad angelegt werden. Eine Aufwertung der Streuobstwiesen wäre ebenso im Sinne der Maßnahmenempfehlungen des Landschaftsplanes wie die Renaturierung von Gewässern und die Ausweisung von Gewässerrandstreifen. Um dies vorzubereiten haben wir den Antrag gestellt, Gewäs- Aktuelles serentwicklungspläne in Auftrag zu geben. Der schleichenden Versiegelung unserer Landschaft müssen wir mit einer Aufwertung von geeigneten Flächen an anderer Stelle entgegentreten. Da das Thema sehr komplex ist, halten wir es für durchaus gerechtfertigt, auch hierzu einmal eine Klausurtagung des Gemeinderates durchzuführen. Mit dem Verkauf eines städtischen Wohngebäudes der Spitalgruppe und dem Vollzug der Stadtentwicklung II im Bauhofbereich wird weiterer billiger und zentral gelegener Wohnraum in der Stadt wegfallen. Verschärft wird die Situation dadurch, dass schon im Jahr 2002 städtische Belegungsrechte von Mietwohnungen in der Kernstadt auslaufen. Den Erwerb des alten Polizeigebäudes als ausschließlichen Ersatz für das Spitalgebäude halten wir angesichts der Tatsache, dass auch noch Menschen in Containern untergebracht sind – ich sage bewusst nicht wohnen – für nicht ausreichend. Selbstverständlich erfordern auch die Außenanlagen der städtischen Wohnungen Unterhaltungsmaßnahmen wie z.B. die 17 17. 2. Befestigung der Zugangswege. Da dies bei den Containern an der Schießmauer vernachlässigt wurde, haben wir den Antrag gestellt, diese Außenanlage zu richten. Zum Haushalt 1998 haben wir bereits einen Antrag gestellt, Finanzmittel bereitzustellen, um die 110 kV-Leitung über den Wohngebieten Lämmleshalde, Ehbühl, Ziegelfeld zu verlegen. Der Antrag wurde damals abgelehnt, da er nicht haushaltsrelevant sei. Diesen Antrag greifen wir erneut auf, da nun dieselbe Leitung im Gewerbegebiet verkabelt wird. Wenn sich die Stadt im Gewerbegebiet an einer Erdverkabelung finanziell beteiligt, sollte sie dies im Wohngebiet erst recht tun. Sehr geehrte Damen und Herren, verzeihen Sie mir, wenn ich in dieser Haushaltsrede nicht auf alles eingehen konnte, was Sie als Bürger und Bürgerin dieser Stadt beschäftigt. Ich hoffe aber, dass deutlich geworden ist, dass die Grünen-Gemeinderatsfraktion z.T. politisch andere Schwerpunkte setzt als der vorliegende Haushaltsplanentwurf. Frauenliste Herrenberg zum Haushalt 2000 Über das Erreichte die sozialen Belange nicht vergessen Seit 60 Tagen ist der neue Gemeinderat im Amt. Insgesamt 19 neue Gesichter, die hoffnungsvoll an ihre Aufgabe herangehen und ihr Mandat ernst nehmen. Dass jetzt die Haushaltsverabschiedung auf der Tagesordnung steht heißt auch, dass für die Neuen im Gremium nur wenig Zeit war sich einzuarbeiten. Die Verwaltung hat den Haushalt 2000 eingebracht, wie Herr Maier sagte: „Alles in allem gesehen ein erfreulicher Haushalt“. Erkennen konnten wir von der Frauenliste, dass die Ideen und Anträge verschiedener Fraktionen– wenn auch nach einiger Zeitverzögerung – Platz finden in den weiteren Überlegungen und Vorschlägen der Verwaltung. Das macht Mut. In diesem Zusammenhang wollen wir neuen Stadträtinnen der Frauenliste uns bei den Damen und Herren der Verwaltung und der mit uns im Gemeinderat vertretenen Fraktionen bedanken für ihre Offenheit und Zeit, die sie uns in den vergangenen Tagen entgegengebracht haben. Wir hoffen, dass dies so bleibt, denn wir alle sind zur Wahl angetreten, um uns für die Belange unserer Stadt einzusetzen. Gemeinsam wollen wir Frauen und Männer entscheiden. Auf dem Weg zur Bürgerkommune Herr Oberbürgermeister Dr. Gantner „sieht die deutlich gewordene Bereitschaft der Bürger, für ihre Stadt aktiv zu werden“. Auch sieht er einen wichtigen Aufgabenbereich der Verwaltung in der Weiterentwicklung der Stadt Herrenberg hin zu der sogenannten Bürgerkommune. Noch nie zuvor haben sich in Herrenberg so viele Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl des Gemeinderates gestellt wie bei der letzten Kommunalwahl. Das große Engagement bei der Wahl und die Bereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger bei der Bildung einer Lokalen Agenda 21 in unserer Stadt, sollte allen Anwesenden hier in Erinnerung bleiben. Wir sollten diese Bereitschaft auch dadurch anerkennen, indem wir bei zukünftigen Entscheidungsprozessen dieses Potenzial weiter nutzen. Lassen wir es zu, dass nicht nur mit neuen Gemeinderatsmitgliedern ein frischer Wind bläst in Herrenberg. Bemühen wir uns auch darum, stärker als bisher den frischen Wind zu nutzen, den die Ideen und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu entfachen vermag. Räume für kulturelle Veranstaltungen – intelligente Nutzung sicherstellen Bevor wir darin schwelgen, welche Räume für kulturelle Veranstaltungen geschaffen worden sind, sollten wir uns in einem nächsten Schritt darum bemühen, sie auch effektiv zu nutzen. Wünschenswert wäre eine Bestandsaufnahme aller städtischen Kommunikationsräume, aus der auch hervorgeht, wann, wo und von wem die Räume belegt sind. Im Rahmen der EDV-Erweiterung sollte dafür Sorge getragen werden, dass diese Informationen über die Einrichtungen für alle Herrenbergerinnen und Herrenberger auf dem Bürgeramt erfragbar sind. Zugleich sollten diese Angaben über das Internet abrufbar sein. Dabei muss deutlich werden, wer die Verantwortung für den jeweiligen Raum trägt und an wen sich Frauen, Männer, Jugendliche, ausländische Mitbürger, ältere Menschen und Behinderte Eva Schäfer-Weber von der Frauenliste im Herrenberger Gemeinderat bei Bedarf mit ihren konkreten Fragen zur jeweiligen Einrichtung wenden können. Bei Interesse können Vereinsheime aufgenommen werden, sofern die jeweiligen Vereine ihre Räumlichkeiten vermieten wollen. Wissen wo es lang geht – Wegweiser durch die Stadt Mit der Auflistung der Innenräume und der überschaubaren Nutzung der Häuser ist die Voraussetzung für den nächsten Schritt gegeben: Die innerstädtische Wegführung zu zentralen Punkten mit einer übersichtlichen Beschilderung. Mit einer besonderen 17. 2. 18 Aktuelles 7/00 Amtsblatt Herrenberg nungen im Kindergartenbereich und in Bezug auf die Kindertagesstätte zu berücksichtigen. Schulen – nicht beim Erreichten stehen bleiben Auch bei der Situation an unseren Schulen hat sich in den letzten Jahren einiges zum Besseren verändert. Trotzdem werden wir dieses Thema nicht aus dem Auge verlieren. Wir wollen uns vielmehr dafür einsetzen, über das bisher Erreichte hinaus Betreuungsangebot zu sichern und auszubauen. 13,5 Millionen investiert die Stadt in diesem Jahr in den Grunderwerb für Wohn- und Gewerbegebiete Farbgestaltung können Wegweiser unsere Stadt farbenfroh aufwerten. Eine Vernetzung der Wege würde Gästen und Einheimischen die Orientierung erleichtern und Aufforderungscharakter für alle haben, Herrenberg per Fuß zu beleben. Natürlich darf hierbei ein Hinweissystem für Wege, die für Kinderwagen, Rollstühle und Gehhilfen geeignet sind, nicht fehlen. Für Blinde sollten insbesondere die Ampelanlagen mit Signalton ausgestattet werden. Marktplatzgestaltung – Bürgerinnen und Bürger haben Ideen für die „gute Stube“ Wir begrüßen den Vorschlag der Verwaltung, die bereits beschlossene Teilsanierung des Marktplatzes zurückzustellen. Wir schlagen vor, allen kreativen Bürgerinnen und Bürgern, Initiativgruppen, Vereinen und Gewerbetreibenden die Möglichkeit zu geben, sich an einem Ideenwettbewerb für die Gestaltung und Nutzung des Herrenberger Marktplatzes zu beteiligen. Unser grau gepflasterter Marktplatz bietet uns ein ideales „Spielfeld“ um einfach ALLES auszuprobieren. Parallel zur Entwicklung von Ideen sollte eine Dokumentation erstellt werden, in der die vorliegenden praktischen Erfahrungen mit Veranstaltungen auf dem Marktplatz zusammengestellt werden. Diese Erfahrungen von Veranstaltern wie auch von Gästen sollten bei der Auswahl der besten Ideen mit einbezogen und nicht zuletzt als Beurteilungskriterien hinzugezogen werden. Neue Ideen und die vorhandenen Erfahrungen erlauben es, bei der späteren Gesamtsanierung wirklich „Nägel mit Köpfen“ zu machen. 2. Citybuslinie – bessere Anbindung der Altstadt Mit der Schaffung der 2. Citybuslinie könnten wir unter anderem unsere „ historisch herzlich heitere“ Stadt, insbesondere die Altstadt zeigen. Das Herz der Stadt hätte so eine bessere Anbindung an den ÖPNV. Bei der Festlegung des Verlaufs der neuen Linie sollte versucht werden, einen „mittleren Ring“ um die Altstadt zu bilden, denn sie will gesehen werden und eingebunden sein. Dies wären nur einige Vorstellungen für die weitere Stadtplanung. Unsere Anträge beinhalten darüber hinaus ● Vorschläge, um die Verkehrssicherheit an den Markwegschulen auch in Zukunft sicherzustellen und ● eine mittelfristige Lösung für die Musikschule bis ein Gesamtkonzept für diesen Planungsbereich verwirklicht werden kann. Kindergartenentwicklungsplan – mehr Transparenz für Eltern Einige Hinweise zum in Kürze erscheinenden Kindergartenentwicklungsplan. Er sollte eine Auflistung der unterschiedlichen Öffnungszeiten der einzelnen Einrichtungen beinhalten. Erst damit entsteht für Eltern die Option zwischen den unterschiedlichen Zeitmodellen der Kindergärten auszuwählen. Nur dadurch wird für Eltern und Kinder eine verlässliche Alltagsplanung möglich. Es könnten zugleich sinnvollere Gebietseinteilungen und flexiblere Kindergartenmodelle geboren werden, die stärker als bisher die sich verändernden Familien- und Arbeitsformen berücksichtigen. Veränderungen ergeben sich hier nicht zuletzt auf Grund der Gewerbepolitik, die von der Stadt in den der letzten Jahren sehr erfolgreich betrieben wurde und eine Reihe neuer Arbeitsplätze geschaffen hat. Dies sind aber häufig auch Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen, so dass es geboten scheint, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei zukünftigen Pla- Daneben denken wir – neben der Verbesserung der Raumsituation – insbesondere an das Thema „Gewalt an Schulen“, mit dem sich die Medien seit einigen Wochen intensiv beschäftigen. Gewalt an Schulen ist auch in Herrenberg ein Thema. Herrenberg hat diesbezüglich einen ersten Schritt gemacht mit dem Arbeitskreis gegen Gewalt und den 1,5 Stellen für die Streetworker. Diese eher auf Nachsorge setzenden Maßnahmen sind nicht genug. Eine stärkere Hinwendung zur Prävention scheint dringend erforderlich. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die Situation in den Teilorten, in denen es kaum oder gar keine Treffpunkte für nichtorganisierte Jugendliche gibt. In diesem Zusammenhang möchten wir nicht vergessen, uns für die gute Kinderund Jugendarbeit der Herrenberger Vereine und der Herrenberger Bühne zu bedanken. Jetzt heißt es verstärkt noch einiges für Kinder- und Jugendliche zu tun, die in dem bestehenden sozialen Netz nicht aufgefangen werden können. Fördermittel des Landes für Jugendprojekte stärker nutzen Bei einem Gespräch mit Herrn Oberbürgermeister Dr. Gantner erfuhren wir zwei neuen Stadträtinnen von der Frauenliste, dass es verschiedene Projekte für Jugendliche gibt, die vom Land finanziell unterstützt werden. Dies ergab sich, als wir ihm eine Information aus dem AK-Gewalt vorlegten über das Projekt: „Jugendberufshelfer in Baden-Württemberg“. Das heißt doch, die zuständigen Ausschüsse benötigen Informationen über alle Projekte und Fördermittel des Landes, die Jugendhilfemaßnahmen unterstützen. Bestehende Angebote an Fördermöglichkeiten ließen sich von der Stadt in größerem Umfang als bisher nutzen. Dann könnte der Gemeinderat nicht nur den Anträgen über Gelder, die für Sanierungsmaßnahmen und für Straßen fließen, zustimmen! Denn, was hat uns die Tradition des Herrenberger Gemeinderats gelehrt: Für „Schtoiner“, die in einem Investitionsprogramm mitfinanziert wurden, gab er in der Vergangenheit gern grünes Licht. Wir sollten als neuer Gemeinderat daran denken, dass unsere Kinder- und Jugendlichen die wertvollsten „Grundsteine“ für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Stadt sind. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Aktuelles 19 17. 2. Rede der Republikaner zum Haushalt 2000 Auf einem erträglichen Schuldenniveau Man muss anerkennen, dass die Herrenberger Verwaltung beim Haushalt 2000 darauf geachtet hat, die Verschuldung nicht weiter anwachsen zu lassen, sondern abzubauen und dies auf einem im Vergleich zu vielen anderen Gemeinden erträglichen Schuldenniveau. Daran könnte sich unsere Landesregierung ein Beispiel nehmen, die ohne Not und ohne erkennbare größere Zukunftsinvestition den Schuldenberg weiter anhäuft. Diese Politik, die so gar nichts Schwäbisches an sich hat, wird seine negativen Auswirkungen auch auf die Kommunen haben. Gerade jetzt, wo vom Bund immer mehr Belastungen nach unten abgewälzt werden und für die Infrastruktur immer weniger vom Bund zu erwarten ist, sind die Länder gefragt. Herrenberg ist momentan in der guten Lage, dass keine umfassende Sanierung zum Beispiel der Innenstadt ansteht. Das wird aber, wenn man weiter in die Zukunft blickt und das Verkehrsproblem lösen will, nicht so bleiben. Notwendige Investitionen lassen sich nicht immer aus Erschließungssgewinnen finanzieren. Soll Herrenberg die Kraft erhalten für eine eigene gute Entwicklung finanzielle Entscheidungsfreiheit zu bekommen, muss mehr als bisher vor allem darauf geachtet werden, dass zukünftig mit den Erschließungen die Personenkreise und Firmen beachtet werden, die auch langfristig das Steueraufkommen für die Stadt steigern. Nicht wachsen um jeden Preis, sondern wachsen durch Qualität. Rund um Stuttgart haben wir genügend Beispiele, wie es Herrenberg nicht machen sollte. Erschließung ein Schnellschuß Vor allem der städtebauliche Fehler, zuerst Baugebiete zu erschließen und sich dann erst um die Ableitung des Verkehrs zu kümmern, sollte vermieden werden. Warum hier in Herrenberg mit der Erschließung des Holdergrabens ähnlich verfahren wurde, ist mir jedoch nicht verständlich. Ich habe die ganze Entwicklung nur am Rande verfolgt, kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass die Erschließung ein Schnellschuß war. Die ganze Siedlungsplanung kommt mir sehr klein in klein vor. Aber die Planung ist gelaufen und abgesegnet. Es macht jetzt keinen Sinn mehr, darüber noch zu reden, was man hätte besser machen können. Doch die Anbindung des Holdergrabens über eine südliche Randstraße am AndreaeGymnasium vorbei ähnelt für viele Bürger einem Schildbürgerstreich. Wie kann man ohne Not ein Schulzentrum durch Straßen einkreisen. Das würde doch nur dann Sinn machen, wenn man beabsichtigt dieses Schulzentrum mittelfristig durch ein Schulzentrum in einer anderen Gegend zu ersetzen. Es ist müßig, alle Argumente die gegen diese geplante Straße sprechen aufzuzählen, das ist bereits von verschiedener Seite aus geschehen. Ich bin aber überzeugt, daß wenn massiv eine Unterschriftensammlung in Herrenberg durchgeführt wird, genügend Unterschriften aus allen Wählerschichten zusammenkommen, um wenn schon nicht die Planung, so doch wenigstens den Bau dieser Straße zum jetzigen Zeitpunkt zu verhindern. Ich frage mich, was steckt nur dahinter, dass in einer Nacht- und Nebelaktion die goldene Brücke, die die Verwaltung gebaut hat und die vom Petitionsausschuß des Landtages für gut befunden wurde, nämlich mit dem Bau noch abzuwarten bis die tatsächlichen Auswirkungen feststehen, von der Mehrheit im Gemeinderat abgeschmettert wurde. Verpflichtung als Schulstadt 1,13 Millionen Mark fließt in das Gewerbegebiet Holzsteig Vielleicht ist bei uns im Gemeinderat das Bewußtsein, dass Herrenberg auch eine besondere Verpflichtung als Schulstadt hat, nicht genügend ausgeprägt. Diesen Eindruck kann man haben wenn man die geplanten Kosten im Haushalt für Instandsetzungsarbeiten an unseren Schulen mit den von den Schulen in der letzten Zeit erstellten Mängellisten vergleicht. Hier habe ich den Eindruck, dass zwischen Schule und Verwaltung die falschen Ebenen miteinander kommunizieren. Dieser Mangel muß im laufenden Jahr organisatorisch beseitigt werden. In diesem Haushalt ist sicher nichts grundlegendes mehr zu machen. Trotzdem hoffe ich, daß Umschichtungen im Laufe des Jahres durch die Verwaltung möglich sind, um wenigstens vor der Planung des nächsten Haushalts die gröbsten Mängel in Angriff zu nehmen. Dabei fällt mir ein, dass von der Verwaltung angekündigt wurde, einen Vorschlag zur endgültigen Sanierung des Marktplatzes zu machen. Vielleicht kann man dieses Vorhaben verschieben und die Rudi Weinert, sprach für die Republikaner im Gemeinderat vorgesehenen Mittel in die Instandsetzungen der Schulen stecken. Zu den baulichen Mängeln der Schulen kommt noch hinzu, dass die statistischen Planungen für Schulen von der Landesregierung nicht mit der Entwicklung der Schülerzahlen von Herrenberg und Umgebung übereinstimmen können. Dies wird mit Sicherheit ein Thema im laufenden Jahr werden. Regional- und Nahverkehrsplan Nun wieder zu einem erfreulichen Punkt, dem Regional- und Nahverkehrsplan. Wer die Entwicklung der letzten 10 Jahre verfolgen konnte muss zugeben, daß sich die Situation des öffentlichen Verkehrs in und um Herrenberg rasant zum Guten entwikkelt hat. Mit der S-Bahn und den Anschlüssen sowie dem Nahverkehr in der Stadt und zu den Teilorten ist ein Punkt erreicht, wo eine Atempause die lediglich zur Feinjustierung genutzt werden sollte, gut tut. Natürlich lässt sich alles noch verbessern, man darf dabei aber nicht vergessen, dass öffentlicher Nahverkehr sich niemals selbst trägt und durch Abgaben und Gebühren durch alle finanziert wird. Deshalb darf man das Kosten-NutzenVerhältnis nicht ganz außer acht lassen. Es gibt eine große Anzahl Personen in der Bevölkerung die nicht mobil ist, das sind vor allem die Jugendlichen und die Alten. Denen gegenüber ist die Gesellschaft verpflichtet, eine gewisse Mobilität zu garantieren. Wer noch vor Jahren alten Leuten gegenüber verpflichtet war oder Kinder im jugendlichen Alter hatte, der weiß, wie abgeschnitten man in den Teilorten war. Der öffentliche Nahverkehr hat vor allem der nicht mobilen Bevölkerung Lebensqualität und Lebensfreude beschert. Der Nahverkehr nimmt auch einen großen Teil der Fahrten, z.B. zur und von der Arbeit auf. Wer allerdings glaubt, daß mit dem öffentlichen 17. 2. 20 Nahverkehr alle Verkehrsprobleme zu lösen sind, irrt. Öffentlicher Nahverkehr und Straßen sind keine Konkurrenten. Sie ergänzen sich zu einem gelungenen oder misslungenen Gesamtkonzept. Das liegt allein daran ob ein politischer Wille vorhanden ist, Wohnqualität, Arbeit und Freizeit in einer sinnvollen und bürgerfreundlichen Infrastruktur zu verwirklichen, oder ob die politisch Verantwortlichen nur auf unhaltbar gewordene Zustände reagieren. Verkehrsanalyse und Raumtrassen Der erste Schritt in die richtige Richtung ist nach meiner Auffassung mit der jetzt vorliegenden Verkehrsanalyse des Planungsbüros Kölz getan. Die Kosten für diese Verkehrsanalyse und Prognose sollten sich in der Zukunft auszahlen. Das kann man von den vorangegangenen Planungen der so genannten Raumtrassen nicht ohne weiteres behaupten. Mit der jetzt vorliegenden Studie haben alle Verantwortlichen eine Grundlage, auf der ein zukunftsorientiertes „Lothar“-Abschlussbilanz des Regionalzentrums Herrenberg Reparaturarbeiten dauern bis zum Herbst Der Weihnachts-Orkan „Lothar“ hat am Stromnetz im Bereich des EnBW Regionalzentrums Herrenberg Sachschäden in Höhe von insgesamt 3,4 Millionen Mark angerichtet. Dies gab der Leiter des Regionalzentrums, Günter Breckel, auf Grund einer abschließenden internen Bestandsaufnahme des Unternehmens bekannt. Die Schäden waren zum Teil so gravierend, dass sich die Reparaturarbeiten noch bis in den Herbst hineinziehen werden. Im Zuge dieser Arbeiten kann es vereinzelt zu kurzzeitigen reparaturbedingten Stromabschaltungen kommen. Diese werden den Kunden jedoch rechtzeitig mitgeteilt. Um die Versorgungsunterbrechungen, die der Jahrhundert-Orkan am 26. Dezember 1999 ausgelöst hatte, möglichst schnell zu beheben, wurden im Mittel- und Niederspannungsbereich viele Leitungen provisorisch geflickt. Diese Provisorien müssen nun dauerhaft nachgebessert werden. Einige besonders windbruchanfällige 20-kV-Freileitungsabschnitte werden bei dieser Gelegenheit gleich durch Erdkabel ersetzt. Dies ist zwar zeitaufwendiger und teurer als eine normale Leitungsreparatur, erhöht aber die Versorgungssicherheit in der Region. Im Bereich des Regionalzentrums Herrenberg, das rund 210000 Haushalte in 57 Gemeinden mit Strom beliefert, wurden im 20-kV-Verteilernetz insgesamt 158 Orkanschäden (Seilrisse, Mastschäden, Isolatoren- und Trassenschäden) registriert. Innerhalb der Ortsnetze – im 0,4-kV-Bereich – kam es zu rund 500 Störungen. Landesweit hatte der Orkan „Lothar“ am Stromnetz der EnBW Energie Baden-Württemberg AG Schäden in einer Gesamthöhe von knapp 30 Millionen Mark verursacht. Zeitweise hatten – unmittelbar nach dem Sturm – bis zu einer halben Million Kunden keinen Strom. Am stärksten betroffen waren dabei schwer zugängliche Gebiete in den Hochlagen des Schwarzwaldes und auf der Schwäbischen Alb. Aktuelles Verkehrskonzept für Herrenberg entwickelt werden kann. Das wird für alle Beteiligten eine harte Auseinandersetzung. Wenn ich an die zurückliegenden Debatten über die Raumtrassenvarianten denke, weiß ich, was uns allen noch bevorsteht. Allerdings bin ich überzeugt, dass jetzt zum ersten Mal über eine echte Lösung für Herrenberg nachgedacht werden kann, die die Stadtentwicklung maßgebend beeinflussen wird. Die Diskussionen vorher waren der Wunsch übergeordneter Instanzen, den Verkehrsstrom über Freudenstadt und Nagold durch Herrenberger Gebiet gegen die Interessen der Herrenberger Bürger zu führen. Alles Gerede von Entlastungen der Innenstadt waren für meine Begriffe Täuschung der Bürger. Ein Glück für uns alle, dass die damalige Verwaltung und der Gemeinderat die Dinge ebenso sahen und jegliche Variante ablehnte. Die übergeordneten Instanzen haben sich damit abgefunden und sind nun auf die Anbindung des gewerblich aufstrebenden Raumes Freudenstadt/Nagold an die Autobahn bei Mötzingen/Bondorf fixiert. 7/00 Amtsblatt Herrenberg Wir können nur zur Entlastung Herrenbergs hoffen, daß diese Anbindung bald in Angriff genommen wird und nicht plötzlich wieder neue Varianten ins Spiel kommen. Natürlich haben jetzt diese übergeordneten Instanzen das Interesse verloren, Herrenberger Verkehrsprobleme in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. Endlich ist der Weg frei, die eigenen Probleme selbst in Angriff zu nehmen. Im Haushalt 2000 Planungsgeld für die Untersuchung eines Tunnels durch den Schloßberg freizugeben ist mutig und richtig. Keine Gebührenerhöhung Zum Schluss möchte ich meine Anerkennung der Verwaltung aussprechen, dassdie städtischen Gebühren und Abgaben nicht erhöht werden. Dies sollte auch ein Ziel für den nächsten Haushalt sein. Anträge zur Änderung des vorliegenden Haushaltes stelle ich nicht. Ich danke Ihnen fürs Zuhören. Spende der Kreissparkasse für Herrenberger Schickhardt-Gymnasium „Ein schwäbischer Leonardo?“ – so lautete der Titel einer Ausstellung über den Herrenberger Baumeister Heinrich Schickhardt, die bis vor kurzem im Hauptstaatsarchiv in Stuttgart gezeigt wurde. Die Ausstellung, die vom 16. März bis zum 28. April auch in den Räumen der Kreissparkasse Herrenberg am Bronntor zu sehen sein wird, erinnert an den großen Baumeister, Ingenieur und Kartografen, der von 1558 bis 1635 gelebt und in zahlreichen Städten rechts und links des Rheins bleibende Spuren hinterlassen hat. Zu sehen sind die Originaldokumente zu und von Heinrich Schickhardt – in erster Linie Pläne, Zeichnungen und Skizzen aus seinem Nachlass. Dem Stadtarchiv Herrenberg ist es gelungen, einige Repliken von ausgewählten Objekten zu erwerben und damit die eigene Schickhardt-Ausstellung im Fruchtkasten dauerhaft zu erweitern. Die Kreissparkasse Böblingen unterstützt dieses Engagement mit einer Spende in Höhe von 5000 Mark. Bei der Übergabe der Spende an den Herrenberger Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner betonten die Direktionsleiter Dietmar Wilde und Wolfgang Heim, dass die im Landkreis stark verankerte Kreissparkasse gerne dazu beitrage, den Bürgern der Stadt das Erbe des bedeutenden Herrenberger Architekten Schickhardt zugänglich zu machen. Einen Spendenscheck über 5000 Mark übergaben die Leiter der Direktion Herrenberg, Dietmar Wilde und Wolfgang Heim, an Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner. Links im Bild Stadtarchivar Dr. Roman Janssen. Amtsblatt Herrenberg Aktuelles 7/00 21 17. 2. Das 15. Regenüberlaufbecken Großbaustelle bei Mönchberg Auch wenn der Durchmesser der verlegten Rohre darauf schließen lassen könnte: Eine U-Bahn bei Mönchberg wird nicht gebaut. Die dort derzeit verlegten Stahlbetonrohre werden nach der Fertigstellung einen sogenannten Staukanal mit einem Fassungsvermögen von 270 Kubikmeter bilden und als Regenüberlaufbecken (RÜB) dienen. Regenüberlaufbecken haben die Funktion bei starkem Regen den ersten mitgeschwemmten Schmutzstoß aufzufangen, zu speichern und dosiert entsprechend der Reinigungsleistung der Herrenberger Kläranlage wieder abzugeben. Mit dem Bau des Regenüberlaufbeckens Mönchberg wird das 15. und zu gleich letzte RÜB der Stadt Herrenberg erstellt. Mit der Inbetriebnahme dieses Beckens sind damit alle notwendigen und vorgeschrie- benen Anlagen zur Regenwasserbehandlung der Stadt gebaut. Das Einzugsgebiet des RÜB Mönchberg umfasst die gesamte Ortslage von Mönchberg. Die Gesamtkosten für das RÜB Mönchberg betragen ca. 830 000.DM. Insgesamt hat die Stadt Herrenberg in den letzten 25 Jahren rund 16.000.000.- DM für die Regenüberlaufbecken und damit für den Umweltschutz investiert. Ein Spezialkran war notwendig, um die riesigen Stahlbetonröhren bei Mönchberg zu verlegen. Wenn alle Röhren verlegt sind, wird dadurch ein fast 50 m langer Staukanal gebildet, der 270 000 Liter Regenwasser auffangen kann. Nach den Bauarbeiten wird nur ein kleiner Hügel und ein Steuerschrank zu sehen sein. Fortschreibung der Einwohnerzahl in der Großen Kreisstadt Herrenberg 40-jährige Städtepartnerschaft Tarare – Herrenberg Im Monat Januar 2000 haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat Zugänge durch Zuzüge Zugänge durch Geburten Abgänge durch Wegzüge Abgänge durch Todesfälle Neuer Stand 29818 302 25 269 18 29858 Wussten Sie, dass ... 494 ... insgesamt Abstellplätze am Bahnhof Herrenberg, Haltestelle Zwerchweg und Bahnhof Gültstein für Fahrräder vorhanden sind? ... eine Information des Amts für Wirtschaft, Recht und Steuern, Abt. ÖPNV Am vergangenen Wochenende haben sich die Partnerschaftskomitees der Städte Tarare und Herrenberg auf halber Strecke in Mulhouse getroffen. In der Arbeitssitzung wurden die Begegnungen im Jahr 2000 vorbereitet. Die beiden Partnerschaftsbegegnungen in diesem Jahr sind von dem 40-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum geprägt. Die Begegnung in Tarare ist vom 23. bis 26. Juni 2000. An diesem Wochenende findet auch das berühmte Mousselinfest statt. Der Gegenbesuch unserer französischen Freunde ist vom 14. bis 16. Juli 2000. An diesem Wochenende findet in Herrenberg das Kulturfestival und das Stadtfest auf dem Marktplatz statt. 17. 2. 22 Aktuelles 7/00 Amtsblatt Herrenberg Anmeldung der Schulneulinge für das Schuljahr 2000/ 2001 an den Grundschulen der Stadt Herrenberg Die Schulneulinge für das Schuljahr 2000/ 2001 sind von den Eltern persönlich bei der zuständigen Grundschule anzumelden. Für die einzelnen Grundschulen gelten folgende Zeiten: Kernstadt Herrenberg Pfalzgraf-Rudolf-Schule Dienstag, 14. März 2000 14.00 Uhr: Kindergarten Mozartstraße 15.00 Uhr Kindergarten Leharweg und Kindertagesstätte Mittwoch, 15. März 2000 14.00 Uhr: Kindergarten Erhardtstraße und Hauffstraße 15.00 Uhr: Kindergarten Affstätter Tal, Lämmleshalde und Schickhardtstraße Schulbezirk: Kernstadt Herrenberg östlich der Bahnlinie Stuttgart – Herrenberg bis zum Reinhold-Schick-Platz, ab dort südlich und östlich der Horber Straße (Affstätter Tal, Lämmleshalde, Altstadt, Alzental, Ziegelfeld, Ehbühl). Vogt-Heß-Schule Dienstag, 14. März 2000 14.00 bis 15.30 Uhr: Kindergarten Steingraben 15.30 bis 17.00 Uhr: Kindergarten Umgang Mittwoch, 15. März 2000 14.00 bis 15.30 Uhr: Kindergarten Schickhardtstraße/Raistinger Straße 15.30 bis 16.30 Uhr: Kindergarten Markweg Fahrzeuge in Herrenberg Stattliche Zahl Die Kfz-Zulassungsstelle hat die neuesten Fahrzeugzahlen bekannt gegeben. Mit 22235 Fahrzeugen, die in Herrenberg registriert sind, sind knapp zehn Prozent der im Landkreis Böblingen zugelassenen Fahrzeuge in unserer Stadt zugelassen. Die Bestandsstatistik sieht folgendermaßen aus: Personenkraftwagen 17173 Kraftomnibus 4 Lastkraftwagen 644 Zugmaschinen 888 Krafträder 1256 Arbeitsmaschinen 15 Anhänger 1971 Sonstige Kfz 284 Gesamtsumme 22235 davon stillgelegte Fahrzeuge 2348 Schulbezirk: Kernstadt Herrenberg westlich der Bahnlinie Stuttgart – Herrenberg bis zum Reinhold-Schick-Platz, ab dort, beginnend bei Horber Straße 2, nördlich und westlich der Horber Straße (Schwarzwaldsiedlung, Markweg, Umgangsiedlung, Bildkäppele, Im Seele und Bahnhofsbereich). Stadtteil Affstätt Grundschule Affstätt Dienstag, 14. März 2000 Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr Knaben 15.00 bis 16.00 Uhr Stadtteil Gültstein Grundschule Gültstein Dienstag, 14. März 2000 Mädchen 14.00 bis 15.30 Uhr Knaben 15.30 bis 17.00 Uhr Stadtteil Haslach Grundschule Haslach Dienstag, 14. März 2000 Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr Knaben 15.00 bis 16.00 Uhr Stadtteil Kayh Grundschule Kayh Dienstag, 14. März 2000 von 14.00 bis 15.00 Uhr Stadtteil Mönchberg Grundschule Mönchberg Dienstag, 14. März 2000 Mädchen 14.00 bis 14.45 Uhr Knaben 14.45 bis 15.30 Uhr Stadtteil Kuppingen Grundschule Kuppingen Dienstag, 14. März 2000 Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr Knaben 15.00 bis 16.30 Uhr Stadtteil Oberjesingen Grundschule Oberjesingen Dienstag, 14. März 2000 Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr Knaben 15.00 bis 16.30 Uhr Wenn Eltern die Anmeldung am 14. März oder 15. März 2000 aus einem dringenden Grund nicht vornehmen können, sollten sie die zuständige Schulleitung vorher benachrichtigen. Schulpflichtig werden alle Kinder, die am 30. Juni 2000 das 6. Lebensjahr vollendet haben. Erweiterte Stichtagsregelung: Kinder, die zwischen dem 1. Juli und 30. September 1994 geboren sind, können auch angemeldet werden – ohne Antrag auf vorzeitige Einschulung. Mit der Anmeldung werden diese Kinder schulpflichtigen Kindern gleichgestellt. Es gilt derselbe Anmeldetermin, die Anmeldung ist verbindlich. Bei der Schule anzumelden sind auch Kinder, die behindert oder nicht schulfähig sind; ebenso Kinder, die im letzten Jahr oder während des laufenden Schuljahres 1999/2000 vom Schulbesuch zurückgestellt wurden. Vorzeitige Einschulung und Zurückstellung Auf schriftlichen Antrag (Antrag auf vorzeitige Einschulung) der Erziehungsberechtigten können auch Kinder aufgenommen werden, die später geboren sind (nach dem 30. 9. 1994), sofern sie die für einen erfolgreichen Schulbesuch notwendige geistige und körperliche Reife besitzen. Bestehen bei einem schulpflichtigen Kind Bedenken an den Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulbesuch, kann bei der Anmeldung von den Erziehungsberechtigten der schriftliche Antrag auf Zurückstellung vom Schulbesuch gestellt werden. Kinder, bei denen Bedenken an der notwendigen geistigen oder körperlichen Reife bestehen, Kinder die vom Schulbesuch zurückgestellt oder vorzeitig eingeschult werden sollen, müssen auf Verlangen der Schule an einer päd.-psychologischen Prüfung und an einer Untersuchung durch das Staatl. Gesundheitsamt teilnehmen. Wir bitten die Erziehungsberechtigten der Kinder, die zurückgestellt oder vorzeitig eingeschult werden sollen, gleich zu Beginn der angegebenen Zeiten die Anmeldung vorzunehmen. Die Termine für die amtsärztliche Untersuchung werden bei der Schulanmeldung mitgeteilt. Geschäftsführender Schulleiter H. Klein Bitte beachten! Redaktionsschluß für das Amtsblatt ist jeweils Montag, 10 Uhr Bitte geben Sie bis dahin die Manuskripte bei den Bezirksämtern oder im Herrenberger Rathaus ab. Sie erreichen die Redaktion des Amtsblattes auch über den Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33 Amtsblatt Herrenberg Aktuelles 7/00 23 17. 2. Am übernächsten Wochenende Gültsteiner Fasnet Am übernächsten Wochenende, von Samstag, 26., bis Sonntag, 27. Februar, ist auch wieder in Gültstein der Teufel los. Die Narren werden das Zepter schwingen. Jubel, Trubel, Heiterkeit sind angesagt. Das närrische Treiben wird am Samstag, 26. Februar, ab 19.59 Uhr in der TV-Halle Gültstein beginnen. „Let’s dance“ fordern die „Memories“, die in Starbesetzung auftreten und für ausgeflippte Stimmung auf der Tanzfläche sorgen. Fünf exzellente Musiker und eine bezaubernde Sängerin werden die TVHalle zum Beben bringen und das närrische Volk zum Tanzen, Schunkeln, Auf und Nieder und zur Polonäse animieren. Für teuflisch gute Einlagen sorgt die „Narrenzunft „Moofanger“ aus Bierlingen. Diese Experten in Sachen Fasnet kommen mit zirka 80 Narren, die in verschiedenen Gruppen antreten und für beste Unterhaltung sorgen. Da bleibt kein Auge trocken! Die „Moonfanger“ mit ihren einzigartigen Masken und die „Eulentaler Hexengruppe“ sind Big-Gruppen, die die Tanz- und Aufführungsfläche füllen. Die „Läufergruppe“ wird mit den weit über alle Grenzen bekannten „Wechselschritt nuff naa Tanz“ begeistern. Auch ein „Narrenrat“, der sich im neuen Outfit präsentieren wird, hat sich angesagt. Den krönenden Abschluss wird sicherlich die „Showtanzgruppe“ mit zirka 15 feschen Mädels darstellen, die so manches Narrenherz höher schlagen lassen und die bei dem einen oder anderen unbändige Vorfrühlingsgefühle auslösen werden. Selbstverständlich werden für die tobenden Narren reichlich Stärkungen und Erfrischungen angeboten. Ein ganz besonders heißer Tipp ist die Piratenbar. In intimer Atmosphäre bei bengalischer Beleuchtung kann man sich ganz, ganz nahe kommen. Wer sich eine Freude machen will, muss diesen Insidertipp unbedingt weitersagen. Für die großen und besonders für die kleinen Narren ist am Sonntag, 27. Februar, ab 13.59 Uhr, „Kinderfasnet“ angesagt. Das tosende Fest wird musikalisch von der fetzigen Tanz- und Stimmungsband „Didi und Otto“ begleitet. Lustige Einlagen und neckische und närrische Spiele werden das lustige Treiben bereichern. Natürlich werden sich auch die kleinen Fasnetsgäste mit Pommes und Kuchen stärken und mit prickelnden Getränken erfrischen können. Also! Auf geht’s zur Gültsteiner Fasnet! Die Narren werden das Sagen haben am 26. und 27. Februar in Gültstein Kulturelles In der Mutterhauskirche Jazzin’ Herrenberg e. V. Jonamusical im Familiengottesdienst Schnupperproben der Herrenberg Bigband Am Sonntag, dem 20. Februar, findet um 9.30 Uhr ein Familiengottesdienst in der Mutterhauskirche statt. Die Kinder der kleinen Kantorei führen unter der Leitung von Christa Feige ein Singspiel auf, das mit musikalisch eindrücklichen und poetischen Mitteln die Geschichte des Jona aus dem alten Testament beschreibt. Die Liturgie in diesem Gottesdienst hält Pfarrerin Christine Knoll. Die Herrenberg Bigband ist ein Gemeinschaftsprojekt von Andreae-Gymnasium, Musikschule Herrenberg und dem Jazzclub Jazzin’ Herrenberg. Sie ist aus der Andreae-Bigband – ursprünglich eine reine Schüler(Lehrer)band – hervorgegangen, die 1979 gegründet wurde. Die derzeit 20 Musikerinnen und Musiker sind zur Hälfte Jugendliche zwischen 18 und 25; die andere Hälfte sind interessierte Erwachsene. Im Repertoire sind neben Jazzkompositionen aller Stilrichtungen auch Standard- und lateinamerikanische Tänze in professionellen Bigband-Arrangements. Geprobt wird mittwochs um 19.30 Uhr im Andreae-Gymnasium. Schnupperproben finden am 23. Februar und 1. März statt. Neue Mitglieder (v. a. Posaune, Trompete, Saxofon) sind willkommen. Interessenten wenden sich bitte an Volker Mall, Tel.: (07032) 26455. 17. 2. 24 Kulturelles 7/00 Amtsblatt Herrenberg Jazzin’ Herrenberg e. V. Am 19. Februar in Herrenberg Saxifragissimus als Vorgruppe bei Herbolzheimer mit dem BuJazzO Wie bereits mehrfach gemeldet, kommt das BuJazzO, eine der führenden deutschen Jazz-Bigbands, geleitet von Peter Herbolzheimer, im Rahmen seiner diesjährigen Winterprobephase, die die Band in der Bundesakademie Trossingen absolviert, am Samstag, dem 19. Februar, um 20 Uhr in die Herrenberger Stadthalle. Als Vorgruppe wird das vor elf Jahren aus der Andreae-Bigband hervorgegangene Herrenberger Saxofonquartett „Saxifragissimus“ (Frieder Welsch, Sascha Pfingsttag, Niko Papamichail und Tim Lühning) mit Arrangements von Jazz-Standards und Originalkompositionen für diese Besetzung zu hören sein. Die Besetzung des Saxofonquartetts hat als Vorbild natürlich das sehr viel ältere Streichquartett. Der Reiz, ein Stück für eine solche Besetzung zu komponieren oder zu arrangieren, besteht darin, dass man die Stimmen einer Partitur auf das Notwendige reduzierte und sie solistisch mit den „Vertretern“ einer Instrumentenfamilie besetzt; bei der Saxofonfamilie ergibt das einen unverbrauchten, neuen, spröden, z. T. aber auch gewöhnungsbedürftigen Klang. Die Ausdrucksskala reicht vom harten, kräftigen, manchmal schrillen Sopransax über das weiche, samtige und volle Alt bis zum warmen und tragfähigen Tenor und Bariton. Ein reizvoller Kontrast also zum folgenden Bigbandsound. Karten an den üblichen Vorverkaufsstellen und bei Radio BB. Der Vorverkauf läuft – Karten gibt’s zu 10,– DM im Jugendhaus, in der Buchhandlung Schäufele und in der Copythek. Wir freuen uns auf Sie ... Peter Herbolzheimer in Herrenberg Saxifragissimus ist die Vortruppe von Peter Herbolzheimer Zu einem Special Concert am Samstag, 19. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, lädt die Musikschule und Jazzin’ Herrenberg ein. Peter Herbolzheimer und das Bundes-JazzOrchester der Bundesrepublik Deutschland, das zur Elite der internationalen Jazzszene zählt, spielt Big-Band-Jazz vom Feinsten. Im Vorprogramm spielt das Herrenberger Saxofonquartett SAXIFRAGISSIMUS. Karten zu 30,– DM/15,– DM Buchhandlung Öhm und Schäufele, „Gäubote“ Bronntor, Kreiszeitung Horber Straße und in der Musikschule Bismarckstraße 9. Info: Musikschule, Tel.: (07032) 6091, Fax: (07032) 287391. Achtung! Wegen der großen Kartennachfrage öffnet die Abendkasse bereits um 19 Uhr. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Kulturelles 25 17. 2. Stadtbibliothek stellt sich verstärkt auf Bedürfnisse der Kinder ein Wo geht’s denn hier zu den Krimis?! Für Schüler der Musikschule Herrenberg Zahlreiche Preise beim Wettbewerb Jugend musiziert Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schüler der Musikschule Herrenberg am alljährlichen Wettbewerb Jugend musiziert teil. Die erste regionale Runde fand am vorletzten Wochenende in der Musikschule Sindelfingen statt. Schon am frühen Sonntagmorgen mussten die jüngsten Teilnehmer im Fach Querflöte ran, den Abschluss machten am Abend die Klarinettisten. Unterstützt von den Pianisten Harald Streicher und Christiane Falk stellten sich die Schülerinnen und Schüler dem kritischen Urteil der Jury und errangen zahlreiche Auszeichnungen. Erste Preise mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb im Fach Querflöte erhielten Frauke Lanzl und Stefanie Grömminger, ebenfalls einen ersten Preis durfte Sebastian Kratzer mit nach Hause nehmen. Alle drei Flötisten sind Schüler von Friedemann Gramm. Auch die beiden Teilnehmerinnen im Fach Klarinette, Anja Czernotzky und Kerstin Kinkelin, (Schülerinnen von Wolfgang Peter) können sich über einen ersten Preis freuen. Karin Rohrer, Gitarrenschülerin von Thomas Rose, bekam einen zweiten Preis zuerkannt. Die Musikschule freut sich mit ihren Schülern und drückt den beiden Teilnehmerinnen am Landeswettbewerb die Daumen. Die Kinderbibliothek - ein Ort, der Lust macht auf Lesen, Hören und Sehen. Dies wird durch das gut genutzte Angebot der Kinderbibliothek mehr als bestätigt: zahlreiche Kinder bei Veranstaltungen, Berge von Büchern und Kassetten, die Tag für Tag über die Theke wandern, ständig ausgeliehene CDs und CD-ROMs, ....Aber auch ein gut funktionierendes Angebot kann und muss ständig weiterentwickelt werden. Wir haben die bisherige Aufstellung mit Kinderaugen betrachtet und festgestellt, dass wir einiges ändern können, um den Bedürfnissen von Kindern gerecht zu werden. Auf dem Hintergrund von eigenen Beobachtungen und Erfahrungen anderer Bibliotheken wurde ein neues Konzept entwickelt. Ab nächsten Monat wird sich nun für die Kinderbibliothek einiges ändern. Die Bücher werden nach Themen zusammengestellt, die sich am Interesse von Kindern orientieren: Krimis, fantastische Geschichten, Pferdebücher, Basteln, Experimente, Indianer, .... Auf diese Weise können Kinder einerseits gewünschte Themen leicht finden und sich andererseits durch die angebotene Vielfalt zum Stöbern anregen lassen. Keine Alterstrennung Außerdem wurde festgestellt, dass eine strikte Alterstrennung nicht unbedingt sinnvoll ist, da Kinder jeden Alters als individuelle Leser unterschiedlich weit in Lesefähigkeit und Leseinteresse fortgeschritten sind. Aus diesem Grund wird die bisherige starre Altersteilung aufgehoben. Bücher für jüngere (bis neun Jahre mit rotem Schild) und ältere Kinder (ab neun Jahre mit gelbem Schild) stehen in Zukunft zusammen im Regal. Die Kinder sehen somit alle Bücher zu ihrem gesuchten Thema und können anhand des Buches selbst entscheiden, was ihnen zusagt. Schrittweise Umstellung Solch eine Veränderung ist natürlich nicht in einer einzigen Aktion durchführbar. Daher wird die Umstellung schrittweise geschehen. Alle Kinderbücher müssen im elektronischen Katalog geändert werden, die Bücher bekommen die Themenaufkleber und die Aufstellung in den Regalen ändert sich. Bis die ganze Umstellung durchgeführt ist, wird es Sommer werden. Aber bereits im nächsten Monat können die jungen Benutzer die ersten Veränderungen erleben und gezielt im Regal „Krimis“ stöbern. Masken basteln zum närrischen Treiben Am Mittwoch, 23.02.2000, um 15.00 Uhr werden beim Treffpunkt Stabi Masken gebastelt. Eine lustige Maskenparade entsteht aus Tonpapier und Tonkarton. Zum Beispiel basteln wir den langstacheligen Igel, den pfiffigen Hasen oder ein lustiges Mäuschen. Für Kinder ab 8 Jahren, bitte Schere und Klebstoff mitbringen, bitte bei der Stadtbibliothek Herrenberg persönlich oder telefonisch (07032-948230) anmelden Konzert für Kinder Karneval der Tiere Musik von C. Saint-Saens mit Petra Lütte und dem Orchester der Stadt Herrenberg. Leitung Friedemann Gramm Samstag, 25. März, 17 Uhr, Theodor-SchüzRealschule 75 Jahre Konzert Nachwuchsorchester; Jugendorchester; Aktives Orchester; Mondschein-Musikanten; Samstag, 19. Februar, 20 Uhr Gemeindehalle Kuppingen Eintritt frei Die Bibliothekarinnen haben die Bücher nach Themen, die Kinder interessieren zusammengestellt 9(5$167$/781*(1'(59+6+(55(1%(5* 9HUDQVWDOWXQJHQ LQ GHQHQ QRFK 3OlW]H IUHL VLQG %LWWH EDOG DQPHOGHQ $XVIKUOLFKH ,Q IRUPDWLRQHQLQXQVHUHPQHXHQ6HPHVWHU3URJUDPPKHIW%LWWHEHDFKWHQ6LHXQVH UHQHXH7HOHIRQQXPPHU)D[ 8QVHUQHXHV6HPHVWHU3URJUDPPKHIWLVWGDXQGOLHJWEHUDOO|IIHQWOLFKDXV *HVFKLFKWH*HVHOOVFKDIW • )DPLOLHQIRUVFKXQJ )KUXQJ GXUFK GDV +DXSWVWDDWVDUFKLY 6WXWWJDUW DP 8KU $QPHOGXQJ ELV XQEHGLQJW HUIRUGHUOLFK XQWHU 7HO+HUU7KHXHU • =ZHLWHV -XJHQGSROLWLVFKHV )RUXP -XJHQGDUEHLWVORVLJNHLW LQ +HUUHQEHUJ %HUXIVVFKXO]HQWUXP /lQJHQKRO] )HEUXDU 8KU 9RUWUDJ 'U UHU VRF :HUQHU %DXU $UEHLWVPDUNWFKDQFHQ IU 0RGHUQLVLHUXQJVYHUOLHUHU 1DFKPLW WDJV3URMHNWHXQG:RUNVKRSV • 8QJHVFKW]WH$UEHLWVYHUKlOWQLVVHXQG 6FKHLQVHOEVWlQGLJNHLW DOV =XNXQIW GHU (UZHUEVDUEHLW" (LQ 0F'RQDOGV %HVFKlIWLJWHUXQG%HWULHEVVHHOVRUJHU3D WULN 6FKQHLGHU EHULFKWHQ XQG UHIHULHUHQ 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Kulturelles 30 n der Stadtbibliothek Ausstellung des Zollfahndungsamtes Stuttgart Mit zwei Vitrinen und verschiedenen Plakaten macht das Stuttgarter Zollfahndungsamt auf ihre Tätigkeit aufmerksam. Die Exponate, die in den beiden Vitrinen zu sehen sind, wurden bei Zollvergehen sichergestellt. Die Ausstellung ist seit Dienstag, 15. Februar bis zum Freitag, 10. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Dabei handelt es sich zum einen um Schwarzmarktgeschäfte mit Zigaretten und Alkohol, aber auch um Zuwiderhandlungen im Bereich Arten- und Markenzeichenschutz. Gerade beim Schmuggel mit Ziga- retten und Alkohol geht den Steuerbehören beträchtliche Summen verloren, die in der Steuerkasse fehlen. Die schlechte Qualität von illegal kopierter Markenware erkennt der Kunde oftmals erst nach dem - überteuerten - Kauf. Und durch die illegale Einfuhr markenzeichengeschützter Waren (Fanartikel, CDs...) verzeichnen die Firmen einen Verlust. Aber nicht nur materiellen Werte stehen auf dem Spiel. Beim Schutz der bedrohten Tierwelt geht es ganz konkret um das Überleben bedrohter Tierarten. 7/00 Amtsblatt Herrenberg Fußballverein Mönchberg 1921 e. V. Mönchberger Fasnet Samstag, 19. Februar Beginn: 20 Uhr Grafenberghalle Mönchberg/Kayh Riesen-Showprogramm unter dem Motto: Top of the Pop’s Für Stimmung sorgen die „MAGICS“. Kartenvorverkauf: VOBA Mönchberg, GEDO Naturkreation Mönchberg, Tel.: 74099, 1. Vorstand Günter Fleck, Tel.: 74810. Vorverkauf: 12,– DM, Abendkasse 15,– DM. Auf eine tolle Stimmung und viele närrische Gäste freut sich der FVM. Auf geht’s Kids zur 1. Mönchberger Kinderfasnet der Jugendabteilung des FVM. Wann: Sonntag, 20. Februar Beginn: 14 Uhr Wo: Grafenberghalle Für Spaß und Unterhaltung ist bestens gesorgt mit Gerhard und DJ Roland!! Amtliche Bekanntmachungen Große Kreisstadt Herrenberg 4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit vom 27. März 1984 vom 25. 1. 2000 Auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat der Großen Kreisstadt Herrenberg am 25. Januar 2000 folgende Satzung beschlossen: § 1 Satzungsänderung Die Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit vom 27. März 1984, veröffentlicht im „Gäubote“ am 5. 4. 1984, zuletzt geändert durch die 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit vom 14. 5. 1991, wird wie folgt ergänzt: § 3 – Aufwandsentschädigung – Absatz 6 erhält folgende Regelung: (6) Die ehrenamtliche Ortsvorsteher der Ortschaften Gültstein und Kayh erhalten in Ausübung ihres Amtes eine Aufwandsentschädigung. Diese beträgt für den Ortsvorsteher in Gültstein 30 v. H. des Höchstbetrags der Aufwandsentschädigung eines ehrenamtlichen Bürgermeisters der der Ortschaft entsprechenden Gemeindegrößengruppe. Für den Ortsvorsteher in Kayh beträgt die Aufwandsentschädigung 40 v. H. aus dem Mindestbetrag der Aufwandsentschädigung eines ehrenamtlichen Bürgermeisters der der Ortschaft entsprechenden Gemeindegrößengruppe. Die Aufwandsentschädigung wird monatlich im Voraus gezahlt. Die Aufwandsentschädigung entfällt, wenn der Ortsvorsteher ununterbrochen länger als drei Monate sein Amt tatsächlich nicht ausübt, für die über drei Monate hinausgehende Zeit. § 2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 1. Februar 2000 in Kraft. Hinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Großen Kreisstadt Herrenberg geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der diese Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, eine eventuelle Genehmigung oder die Bekanntmachung dieser Satzung verletzt worden sind. Ausgefertigt! Herrenberg, den 26. 1. 2000 Dr. Volker Gantner Oberbürgermeister Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrats Gültstein Hiermit wird zu einer Sitzung des Ortschaftsrats Gültstein am Mittwoch, 23. Februar 2000, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Bezirksamtes Gültstein, eingeladen. Tagesordnung: 1. Bürgerfragestunde 2. Änderung des Bebauungsplanes „Gartenäcker/Marktwiesen“ in HerrenbergGültstein – Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes 3. Bekanntgaben und Verschiedenes Alois Plümper Ortsvorsteher Zweckverband Gemeinsame Rechnungsprüfung Herrenberg/Calw Eisenbahn-Bundesamt Außenstelle Stuttgart Olgastr. 13 70182 Stuttgart Zu einer öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Gemeinsame Rechnungsprüfung Herrenberg/Calw am Freitag, 25. 2. 2000, 9 Uhr im Rathaus Herrenberg, Zimmer 23 wird hiermit eingeladen. Entwidmung einer Betriebsanlage einer Eisenbahn des Bundes betreffend das Flurstück 736/10 in der Gemarkung Herrenberg. Auf den Antrag der Deutschen Bahn AG, vertreten durch die Deutsche Bahn Immobiliengesellschaft mbH ergeht folgende Entscheidung: Das Grundstück mit der Flurstücksnummer 736/10 in der Gemarkung Herrenberg (Größe ca. 975 qm) ist für Betriebs- und Verkehrszwecke einer öffentlichen Eisenbahn des Bundes nicht mehr erforderlich und wird mit Wirkung vom 08. März 2000 als öffentliche Sache entwidmet. gez. i. A. Barbara von Eicken Tagesordnung 1. Wahl des Verbandsvorsitzenden und stellvertretenden Verbandsvorsitzenden 2. Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2000 3. Feststellung der Jahresrechnung 1998 4. Jahresbericht 1999 5. Sonstige Verwaltungsgegenstände Werner Spec Oberbürgermeister Verbandsvorsitzender Amtsblatt Herrenberg 7/00 Spieltermine am Wochenende Markweghalle Kreisliga 2 Männer 19.02.00, 18:00 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. IV – TSV Weissach Bezirksliga weibl. B-Jugend, Staffel 1 19.02.00, 16:30 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. II – TSV Altensteig Bezirksliga weibl. D-Jugend, Staffel 2 Spieltag am 19.02.00 13:30 Uhr, SV Magstadt – TV Haslach 13:55 Uhr, HSV Oberj.-Kuppingen – TSV Ehningen 14:20 Uhr, BC Waldhaus – TV Haslach 14:45 Uhr, SV Magstadt – VfL Hbg. II 15:35 Uhr, HSV Oberj.-Kuppingen – VfL Herrenberg II Sporthalle Kuppingen Kreisliga 1 Männer 20.02.00, 17:00 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. III – Spvgg. Weil i.Schönb. Kreisliga 2 Frauen 20.02.00, 13:15 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. III – TSV Altensteig Landesliga weibl. A-Jugend 20.02.00, 15:15 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. – TV Nendingen Bezirksliga männl. A-Jugend 19.02.00, 17:15 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. II – TV Rottenburg Bezirksliga männl. B-Jugend 19.02.00, 15:30 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. II – SV Holzgerlingen Oberliga männl. C-Jugend 19.02.00, 13:45 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. – SV Möhringen Auswärtsspiele Oberliga Männer 19.02.00, 20:00 Uhr, TSV Scharnhausen – SG Hasl.-Herr.-Kupp. Verbandsliga Frauen 20.02.00, 17:00 Uhr, Spvgg. Mössingen – SG Hasl.-Herr.-Kupp. Senioren Spieltag am 20.02.00, Sindelfingen Sommerhofenhalle 9:50 Uhr, TV Haslach – SG Reusten/ Tübingen 11:05 Uhr, TV Haslach – HSV Oberj.-Kuppingen 11:55 Uhr, HSV Oberj.-Kuppingen – SG Reusten/Tübingen Oberliga weibl. B-Jugend Informationen 19.02.00, 14:45 Uhr, TSV Fischbach – SG Hasl.-Herr.-Kupp. Oberliga weibl. C-Jugend 19.02.00, 17:00 Uhr, TV Geislingen – SG Hasl.-Herr.-Kupp. Bezirksliga männl. C-Jugend 20.02.00, 13:30 Uhr, SV Renningen – SG Hasl.-Herr.-Kupp. II Kreisliga weibl. C-Jugend, Staffel 2 Spieltag am 19.02.00, Altensteig Jugenddorfhalle 14:25 Uhr, SV Bondorf – SG Hasl.-Herr.Kupp. III 16:05 Uhr, TSV Ehningen – SG Hasl.Herr.-Kupp. III Bezirksliga weibl. D-Jugend, Staffel 3 Spieltag am 19.02.00, Nagold, Bächlenhalle 15:15 Uhr, TSV Hirsau – VfL Herrenberg 16:05 Uhr, VfL Nagold II – VfL Herrenberg Aktuelle Informationen, Termine und Ergebnisse finden Sie im Internet auf der SG-Homepage unter http://www.herrenberg-online.de/vereine/h2ku/index.htm Der Bessere gewinnt Die Frage um den begehrten Platz Numero 1, die ich in der letzten Ausgabe gestellt habe, hat sich am Samstag von selbst beantwortet. Die klar bessere Mannschaft, muss ich neidlos eingestehen, hat ihn sich gesichert! Der VfL Waiblingen war an diesem Samstag abend eine wahre Übermacht. Vor 1000 Zuschauern konnten unsere Jungs noch bis zum 6:6 mithalten. 31 17. 2. Danach wurden sie Stück für Stück auseinander genommen. Ein zu statisches Spiel von der SG machte es den Waiblingern leicht, Spielzüge zu durchschauen und uns den Ball immer wieder abzunehmen. Auch waren die Waiblinger sehr gut vorbereitet und haben unsere starken Spieler sofort außer Gefecht gesetzt. Sergej Budanov, Tobias Unger und Nico Fortenbacher hatten an diesem Abend nicht viel zu lachen. Zermartert mit Kratz- und Bisswunden am ganzen Körper zogen sie am Ende der Partie von dannen und mussten sich auch noch sagen lassen, dass sie nicht alles für die SG gegeben hätten. Ich denke nicht, dass sich irgendeiner unserer Jungs auch nur ein bisschen geschont hat – im Gegenteil: jeder hat mehr als 100 Prozent gegeben. Doch leider war gegen die Waiblinger an diesem Abend kein Kraut gewachsen! Sie haben den Aufstieg in die Regionalliga meiner Meinung nach voll und ganz verdient – mehr wie Altensteig. Zur Halbzeit war der Klassenunterschied noch zu merken – 7:19 für die Waiblinger. Am Ende dann konnte die SG noch eine kleine Ergebniskorrektur durchführen und zeigte sich als würdiger Kandidat für die Baden-Württemberg-Liga. Der Gegner wurde mit einem 27:31 wieder nach Hause geschickt. Wir haben zwar verloren, aber dennoch sollten wir die Köpfe nicht hängen lassen, denn die BadenWürttemberg-Liga ist immer noch in greifbarer Nähe. Deshalb lautet das Motto weiterhin: KÄMPFEN – SG – KÄMPFEN!! S. Fortenbacher Groûe Kreisstadt Herrenberg Tiefbauamt Marktplatz 1 ´ 71083 Herrenberg Tel. 0 70 32 / 9 24-2 80 ´ Telefax 0 70 32 / 9 24-3 14 Öffentliche Ausschreibung Jahresbau 2000 Für die Unterhaltung von Straûen und Wegen sowie für die Kanalinstandsetzung werden folgende Bauleistungen nach VOB ausgeschrieben: l kleinere Straûenbaumaûnahmen l Punktaufgrabungen an Kanälen l Flickarbeiten an Straûen und Wegen l nachträgliche Hausanschlusskanäle Ausführungszeit: 1. April 2000 bis 31. März 2001 Entschädigung für Vergabeunterlagen: DM 30.Technische Auskünfte: Siehe obige Dienststelle Abgabe der Verdingungsunterlagen durch o. g. Dienststelle: ± Abholung ab 21. Februar 2000, nach vorheriger Einzahlung des Entschädigungsbetrages bei der Stadtkasse bzw. gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks ± Versand, nach Einsendung eines Verrechnungsschecks i. H. des o. g. Entschädigungsbetrags zzgl. DM 4.40 für Postgebühr Die Angebote sind in verschlossenem, mit Kennzettel versehenem Umschlag bei der o. g. Dienststelle einzureichen. Angebotseröffnung: 9. März 2000, 10 Uhr Ort der Angebotseröffnung: Verwaltungsgebäude, Marktplatz 1, Zimmer 510 Zum Eröffnungstermin zugelassen sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten. Zuschlags- und Bindefrist: 10. April 2000 VOB-Stelle zur Prüfung behaupteter Vergabeverstöûe: Regierungspräsidium, Ruppmannstraûe 21, 70565 Stuttgart 17. 2. 32 Informationen Spielvorschau für Samstag, 19.Februar, 20 Uhr, beim TSV Scharnhausen. Ab jetzt gibt es fast nur noch Spitzenspiele: Jetzt geht es im Mittelfeld um alles. Jeder will noch Plätze gutmachen, um die begehrte Ba.-Wü.-Liga zu erreichen. Auch der TSV Scharnhausen hat noch Ambitionen, einige Plätze weiter nach vorne zu kommen. Dazu gehört es auch, dass sie unsere SG schlagen müssen. Wer also auch dieses Spitzenspiel nicht verpassen will, kommt am Samstag, 19. Februar in die Körschtalhalle in OstfildernSch.! Unsere SG kann wieder jede Unterstützung gebrauchen! Ich hoffe, dass sich an der Einstellung unserer Fans nichts geändert hat, nur weil wir nicht mehr um den Aufstieg in die Regionalliga kämpfen. Es geht trotzdem immer noch um alles! Bus zum Auswärtsspiel Auch zum Spiel am Samstag, 19. Februar, um 20 Uhr, beim TSV Scharnhausen setzt die SG wieder einen Bus ein. Es wäre toll, wenn möglichst viele Fans unser Oberliga-Team bei dieser rich- 7/00 Amtsblatt Herrenberg tungsweisenden Begegnung unterstützen würden. Die genauen Abfahrtszeiten sind: um 18.15 Uhr an der Kuppinger Schule, um 18.30 Uhr an der Haslacher Halle (bitte die Parkplätze hinter der Halle benutzen) und um 18.45 Uhr am Herrenberger Hallenbad. Weil im Schönbuch – SG Achtung: Die SG lag nur einmal zurück, nämlich beim 1:0. Doch dann war ein deutlicher Klassenunterschied zu sehen, das Ergebnis 1:10. Die Mannschaft von Martin Rau machte in der Abwehr keine Kompromisse und die Heimmannschaft hatte kein Mittel dagegen. Dabei zeichnete sich Alexander Schröder aus, der sehr beweglich und vorausschauend spielte. Schließlich wurden die Zügel etwas locker gelassen, in die Halbzeit ging man beim Stand von 4:14. Auch danach ließ es die SG lokker angehen. Weil verkürzte zum 9:17. Aber dann besann sich das Team um Kapitän Peter Schwenk wieder. Resultat waren acht Tore in Folge, darunter einige Gegenstoßtore. Am Ende stand es 11:25, ein deutlicher und ungefährdeter Sieg, bei dem man über einige spielerische Defizite hinwegsehen kann und bei dem es Peter Schwenk knapp verpasste, sich in die Torschützenliste einzutragen. Es spielten: Fink, Kohn, Schröder (6), Frauenhofer, Keipert (2), Fritzsche (2/1), Kohler (8), Schwenk, Ott (4), Boess (4). Hallen-Änderung! Weil die Badminton-Abterilung des VfL Herrenberg einen eminent wichtigen Heimspieltag hat und diesen gerne in der Längenholzhalle austragen wollte, wurden die Samstags-Spiele vom 19. Februar der SG in die Markweghalle verlegt. Betroffen davon sind die Teams in der Bezirksliga der weiblichen D-Jugend (VfL Herrenberg 2, TV Haslach, HSV Oberjesingen/Kuppingen), das Bezirksliga-Team der weiblichen B-Jugend und die MännerVierte. Deren Spiele finden allesamt in der Markweghalle statt, an den Anfangszeiten ändert sich nichts. Die Stadtwerke Herrenberg sind ein Eigenbetrieb der Stadt Herrenberg und versorgen die Kernstadt und die Teilorte mit Gas und Wasser und betreiben den Citybus und die Parkhäuser Bronntor, Mariengarage und das P + R am Bahnhof. Öffentliche Ausschreibung von Tiefbauarbeiten Die Stadtwerke schreiben auf der Grundlage der VOB, des Stuttgarter Leistungsbuches und des Kommunalen Vergabehandbuches nachstehend aufgeführte Tiefbauarbeiten in Herrenberg aus: Cranachstraûe/Holbeinstraûe in Herrenberg-Gültstein: Erneuerung der Versorgungsleitungen Gas und Wasser Umfang der Arbeiten: Bitumenschichten ausbauen 70 m3 Bitumenschichten schneiden 830 m Grabenaushub 600 m3 Unterquerungen durchschlagen 90 m Hydrantenschächte setzen 3 St. Schottertragschichten 140 m3 Bitum. Tragschichten 550 m2 Deckschichten Asphaltbeton 550 m2 Kabelschutzrohre 290 m Ausführungszeit: Mai bis Juni 2000 (KW 18 ± KW 24) Die Angebotsunterlagen können ab Montag, dem 21. Februar 2000, bei den Stadtwerken Herrenberg, Horber Straûe 52, im Sekretariat, gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks von DM 15.- abgeholt werden. Der Versand der Unterlagen erfolgt gegen Voreinreichung eines Verrechnungsschecks zuzüglich DM 10.- Versandkosten. Eröffnungstermin: Donnerstag, 9. März 2000, 8.30 Uhr bei den Stadtwerken Herrenberg, Horber Straûe 52, Zimmer 1. Es können Bieter und ihre Bevollmächtigten anwesend sein. Dem Angebot sind folgende Nachweise gemäû § 8 Nr. 3 Absatz 3 lit. a, b, c, d, e, f VOB/A beizufügen. Das Angebot ist im verschlossenen, mit Kennzettel versehenem Umschlag bei den Stadtwerken Herrenberg einzureichen. Zuschlags- und Bindefrist: 20. April 2000 Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft beträgt 5 % der Auftragssumme Gewährleistungsbürgschaft beträgt 3 % der Auftragssumme. VOB-Stelle zur Prüfung behaupteter Vergabeverstöûe: Regierungspräsidium, Ruppmannstraûe 21, 70565 Stuttgart Bezirkspokal Am Wochenende trat die 2. Männermannschaft im Bezirkspokal gegen Weil an. Ein Sieg sicherte die Teilnahme am Halbfinale. C-Jugend Oberliga Vor heimischem Publikum in der Markweghalle präsentierten sich dieses Mal die C-Mädels der SG H2Ku und freuten sich über einen grandiosen 22:10Erfolg gegen den TV Nendingen. Von Beginn an ließen die Gastgeberinnen nichts anbrennen und spielten im Angriff hoch konzentriert die Torchancen aus. Durch schnelle Pässe und einem druckvollen Angriffsspiel konnten auf allen Positionen wunderschöne Tore erzielt werden. Auch die Abwehrleistung um die glänzenden Torhüterinnen Corinna Prior und Angela Wimmer war perfekt und die SG führte zur Pause deutlich mit 11:4. Erst im zweiten Durchgang ließ die Konzentration wieder etwas nach, und die Gäste kamen des Öfteren zum Torerfolg. Doch die SG-Mädels drehten noch einmal auf und entschieden das Spiel letztendlich mit sechs Toren in Folge für sich, Endstand: 22:10. Spannend wird es am kommenden Samstag beim Tabellenführer SG Geislingen. Ein Sieg würde für die SGMädels den ersten Tabellenplatz und die sichere Teilnahme an der Endrunde um die württembergische Meisterschaft bedeuten. Für die SG spielten: Angela Wimmer, Corinna Prior (Tor), Sandra Paul (7/2), Hanna Seeck (5), Clea Kärcher, Lisa Artschwager, Lena Krone, Anja Aichele (je 2), Angela Mangiapane und Tanja Griesinger (je 1). Amtsblatt Herrenberg 7/00 Informationen angeleitet und kostet für Schüler und Studis 80,– DM, für Verdiener 125,– DM plus 8,– DM pro Kilo gebranntem Ton. Bitte vorher anmelden. Schweißkurs: Heavy Metal im Juha Ski- und Snowboardfreizeit 4. – 11. März Das Jugendhaus Herrenberg präsentiert in den Faschingsferien 2000 in Les Diablerets, Schweiz – Schnee, Gaudi mit Brettern und Boards. Das Ganze gibt es für 350,– DM. Nur der Skipass kommt noch hinzu. Einige wenige Plätze sind noch zu haben. Also jetzt auf. Infos unter (070 32) 938615 bei Martin oder Tammo. Juha-Sport in der Jerg-Ratgeb-Realschule Wie gewohnt findet der Juha-Sport am Dienstag in der Turnhalle der Jerg-Ratgeb-Realschule statt. Wir treffen uns um 17.30 Uhr vor der Sporthalle. Jeder der Lust hat, kann kommen. Entweder seid Ihr kurz vor halb am Jugendhaus oder Ihr kommt direkt zur Sporthalle. Snowboardtagesausfahrten Snowboardtagesausfahrt – bei ausreichender Schneelage – auf den Ruhestein. Sofern die Schneeverhältnisse es wieder zulassen, fahren wir am Mittwoch auf den Ruhestein. Wann: Jeden Mittwoch Wo? Ruhestein Warum? Weil’s Spaß macht Preis? Flutlichtkarte 18,– DM + Fahrtkosten Infos: Zur Schneelage und weiteren Fragen steht Euch Tammo zur Verfügung. Am 18. und 19. März gibt’s wieder einen unserer beliebten Schweißkurse im Juha. SAM und Gassmann werden den Kurs leiten. Wer sich also von unseren Herrenberger Jungkünstlern inspirieren lassen will, sollte sich schnell anmelden. Schüler und Studis zahlen 90,– DM, Verdiener 140,– DM. Anmeldung unter (07032) 938615. Die Woche im Überblick: Donnerstag, 17. Februar ab 16 Uhr Juha-Café Playstation Freitag, 18. Februar ab 16 Uhr Juha-Café 20.30 Uhr Geburtstagsschwof Samstag, 19. Februar ab 16 Uhr Juha-Café Töpferkurs 19 Uhr Hallenbadkino „The Blues Brothers“ Sonntag, 20. Februar Töpferkurs Dienstag, 22. Februar 17.30 Uhr Juha-Sport 19 Uhr Vortreffen Skiausfahrt Mittwoch, 23. Februar ab 16 Uhr Juha-Café 16 Uhr Treffen Snowboardtagesausfahrt Ruhestein 33 17. 2. Das Landwirtschaftsamt informiert: Erdauffüllungen Das Amt für Landwirtschaft Herrenberg und das Landratsamt Böblingen veranstalten gemeinsam einen Vortragsabend zum Thema „Erdauffüllung von landwirtschaftlichen Flächen: Risiken und Nutzen“. Nicht immer wird die angestrebte Bodenverbesserung durch eine Erdauffüllung auch tatsächlich erreicht. Wie Sie Erdauffüllungen fachgerecht durchführen, wie Sie Fehler bei der Durchführung vermeiden, und welche Vorschriften bei dem meist erforderlichen Genehmigungsverfahren zu beachten sind, werden Frau Liedtke und Herr Zenger vom Landratsamt (Umweltschutzamt) sowie Frau Pachaly vom Amt für Landwirtschaft Herrenberg erläutern. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 22. Februar, 20 Uhr, in Sindelfingen-Maichingen im Sportheim (GSV-Vereinsheim) statt. Alle Landwirte sowie Bauunternehmer, die Erdauffüllungen durchführen, sind herzlich eingeladen. Hinweis: An diesem Abend wird auch ein neues Faltblatt zur Durchführung von Erdauffüllungen vorgestellt. Das Faltblatt erhalten Sie zukünftig bei den Gemeinden im Landkreis Böblingen, beim Landratsamt oder beim Amt für Landwirtschaft. Hallenbadkino am 19. Februar Muks & Jugendhaus Herrenberg proudly present The Blues Brothers im Hallenbad Herrenberg. Beginn 19 Uhr. Kartenvorverkauf am 29. Januar im Juha, Copythek und Schäufele’s Buchhandlung. Es lohnt sich. WICHTIG WICHTIG WICHTIG !! Die nächste DJ-Sitzung findet am 24. Februar, um 19 Uhr im Jugendhaus statt. Also, wer dabei sein will, 19 Uhr im Jugendhaus sein. Nur wer an diesem Termin erscheint, kann als DJ dabei sein. Töpferkurs im Juha Wer im neuen Jahr wieder so richtig kreativ werden will, hat im Februar dazu Gelegenheit. An zwei aufeinander folgenden Wochenenden im Februar (19./20. Februar und 26./27. Februar) gibt’s im Juha einen Töpferworkshop. Der Kurs wird von einer professionellen Töpferin Redaktionssitzung Freitags ab 17 Uhr Redaktionssitzung. Alle, die Intersse am Radio machen haben, sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns jeden Freitag um 17 Uhr im Jugendhaus Herrenberg in der Mediothek (ehemalige Teestube). Wir sammeln zusammen neue Ideen für mögliche Berichte, bearbeiten Beiträge und besprechen bereits fertig geschnittene, usw. Ihr könnt lernen, mit MiniDiscRecordern und unserem Schneidecomputer umzugehen. Wenn Ihr Lust habt, kommt doch einfach vorbei. Zu hören gibt’s uns sonntags von 19 – 20 Uhr auf Radio BB (99,2 MHz). Weitere Infos zum @irmail Radio gibt’s bei Holger Kühl (freitags ab 17 Uhr im Juha unter (07032) 938615) oder privat unter (07032) 71596, oder im Internet unter http:// listen.to/airmailradio. Kino im Hallenbad! Am 19. 2. 2000 um 19.30 Uhr Öffnungszeiten Hallenbad: Montag Vereinsschwimmen Dienstag 6.00 bis 7.45 Uhr und 13.00 bis 21.00 Uhr Mittwoch 13.00 bis 21.00 Uhr Donnerstag 6.00 bis 7.45 Uhr und 10.00 bis 21.00 Uhr Freitag 14.00 bis 21.00 Uhr Samstag (19. 2. 2000) 9.00 bis 12.00 Uhr (ab 19.30 Uhr Kino) Sonntag (20. 2. 2000) geschlossen Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hallenbad Herrenberg Längenholz 3, 71083 Herrenberg Tel. (0 70 32) 2 23 19 e-Mail: [email protected] Internet: http://www.herrenberg.de 17. 2. 34 FBS Elternschule Bei folgenden Veranstaltungen der FBS Elternschule sind noch Plätze frei: Informationen 7/00 Amtsblatt Herrenberg Miniclub 3B-06 Dienstags von 9.45 - 11.15 Uhr im RupertMayer-Haus in der Beethovenstraße im Ziegelfeld. Kontakt: Michaela Mahmoud, Tel. 508381, Ingrid Sebastian, Tel. 29867 Folkloretanz für Jung und Alt Das indianische Wort „Pow Wow“ steht für „Zusammenkunft“ und meint hier einen Nachmittag, der Kindern ab 4 mit ihren (Groß-)Eltern zu einer spielerischen Begegnung mit einfachen Tänzen aus der internationalen Folklore und der indianischen Tradition einlädt. Ein kleiner Imbiss und etwas zum Trinken sollte man mitbringen. Der Kurs findet am 29. Januar von 14.30 – 16 Uhr im Haus der Begegnung in der Schliffkopfstr. 5 in Herrenberg statt. Die Gebühr beträgt 12 Mark pro Familie. Babymassage - Vormittagskurs Die Haut eines Babys ist in der ersten Zeit nach der Geburt das am besten ausgebildete Sinnesorgan der neuen Erdenbürger. Durch unsere Hände kommen die Babys in Berührung mit der Welt und wir in Berührung mit ihnen. Mütter und Väter mit Säuglingen bis 5 Monate können in diesem Kurs eine Kombination aus indischer und schwedischer Babymassage kennen lernen. Bitte mitbringen: bequeme leichte Kleidung, ein großes Badetuch, evtl. eine Moltonunterlage und Babymassageöl (rein pflanzlich). Der Kurs läuft über drei Vormittage am Mi. 23.2. / 1.3./ 8.3. im Haus der Begegnung in der Schliffkopfstr. 5, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr. Die Gebühr beträgt 35 Mark. Stillcafé Das Stillcafé ist ein offener Treffpunkt für Mütter und Babys. Bei einer Tasse Tee können diese Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen. Außerdem gibt es Informationen zu den Themen Stillen, Koliken und Ernährung. Auch Schwangere, nichtstillende Mütter sowie Väter sind herzlich willkommen. Der Treff findet jeden Dienstag von 9.30 – 11.30 Uhr (außer in der Schulferien) im Klosterhof in der Bronngasse statt. Die Gebühr beträgt 3 Mark je Vormittag. In folgenden Miniclubs sind noch Plätze frei! In unseren Miniclubs treffen sich Mütter und Väter mit Kindern im Alter von einem Jahr bis zum Kindergartenalter einmal wöchentlich. Es wird miteinander gesungen, gespielt, geturnt, gebastelt. Die Miniclubs werden ehrenamtlich geleitet, die Planung und Gestaltung der einzelnen Vormittage liegt in der gemeinsamen Verantwortung aller Teilnehmer/innen. Anmeldung bitte direkt bei den jeweiligen Leiterinnen. Die Gebühr für dieses Semester beträgt DM 50,–. Miniclub 3B-11 Dienstags von 10 – 11.30 Uhr im CVJMHaus in der Brahmsstraße. Kontakt: Annette Söhner, Tel. 29575, Barbara Schüfer, Tel. 22704 Anmeldung zu allen Kursen erforderlich! Anmelden können Sie sich telefonisch oder schriftlich in unserer Geschäftsstelle, Stuttgarter Straße 10, 71083 Herrenberg, Tel. 21180, Fax 508224. Bitte benutzen Sie dazu auch unseren Anrufbeantworter oder unser Faxgerät. Persönliche Informationen erhalten Sie gerne während unserer Öffnungszeiten: dienstags und freitags von 9.00 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 17 – 18.30 Uhr. Die Familienbildungsstätte ist eine Institution mit einem gemeinnützigen Trägerverein, der zahlreiche Veranstaltungen und Kurse vor allem für Familien mit kleinen Kindern anbietet. Unser ausführliches Programm erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle in der Stuttgarter Str. 10. Wir freuen uns auch über persönliche und finanzielle Unterstützung. Seniorentreff im Klosterhof Bronngasse 13 71083 Herrenberg Telefon: (07032) 22080 Donnerstag, 17. Februar Offener Treff: Café-Betrieb, 14 – 18 Uhr Mehrzweckraum: Bilder der Welt, 15 Uhr: „Reif für die Insel! – Elba“. Großbild-Video: Landschaft und Kultur Montag, 21. Februar Offener Treff: Café-Betrieb, 14 – 18 Uhr Mehrzweckraum: „Freies Malen“, 14 – 16 Uhr, mit Ute Renz (geschlossene Gruppe) Raum 2.6, 1. OG: Schachfreunde, 14 Uhr. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen! Mittwoch, 23. Februar Offener Treff: Initiative 3. Lebensalter Herrenberg, AK PC, 16 Uhr. Thema: Vorstellung des Jahresprogrammes Donnerstag, 24. Februar Offener Treff: Café-Betrieb, 14 – 18 Uhr Mehrzweckraum: Heitere Gedächtnisspiele, 14.30 Uhr Workshop Rollstuhltanz Die Rollstuhltanzabteilung des 1. TSC Schwarz-Rot e. V. Herrenberg bietet allen Interessenten, ob Rollstuhlfahrer/in oder Fußgänger/in am Samstag, 26. Februar, von 14 – 17 Uhr im ev. Gemeindehaus in der Erhardtstraße einen Workshop im Rollstuhltanz. Frau Sylvia Scheerer, Tanzlehrerin und Trainerin im Rollstuhltanz, zeigt Ihnen, wieviel Freude und Spaß Rollstuhltanzen macht. Vom Discofox, Square, bis zum langsamen Walzer ist alles möglich. Kommen – sehen – mitmachen, so laden die Rollstuhlfahrer ein. Infos und Anmeldung unter Telefon (07032) 28198 oder (07032) 21299. Bitte beachten! Redaktionsschluß für das Amtsblatt ist jeweils Montag, 10 Uhr Bitte geben Sie bis dahin die Manu-skripte bei den Bezirksämtern oder im Herrenberger Rathaus ab. Sie erreichen die Redaktion des Amtsblattes auch über den Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33 Amtsblatt Herrenberg 7/00 In eigener Sache Wichtige Tipps für Amtsblatt-Mitmacher Bitte achten Sie bei der Fertigung Ihrer Manuskripte für das Amtsblatt auf folgende Punkte: ● Jeder Artikel, jede Mitteilung sollte eine Überschrift haben. Bei kleineren Meldungen genügt ein Wort. Wie zum Beispiel: Vorschau, Ausflug, Chorprobe oder Sommerfest. Der Leser kann sich schneller orientieren und übersieht nichts. ● Nennen Sie einen Ansprechpartner mit Telefon- und Fax-Nummer für eventuelle Rückfragen. ● Auf den abgegebenen Bildern sollte ebenfalls die Adresse stehen, damit diese wieder umgehend nach der Veröffentlichung ihren Besitzern zurückgegeben werden können. ● Schreiben Sie deutlich – am besten mit Schreibmaschine oder PC. ● Achten Sie bitte bei Übertragung per FAX auf eine gut lesbare, kontrastreiche Vorlage mit nicht zu kleiner Schrift. ● Nennen Sie bitte das Erscheinungsdatum bzw. die Kalenderwoche, in der die Mitteilung erscheinen soll. ● Bitte senden Sie uns keine Mitteilungen für verschiedene Wochen auf einem Blatt. ● Beachten Sie bitte den jeweiligen Redaktionsschluss. In der Regel Montag 10 Uhr für die Donnerstag-Ausgabe. ● Bei Übertragungen per EMail bitte nur Word-Dateien als Anhang verwenden. Diese „Spielregeln“ dienen dazu, daß die Vereinsmitteilungen zuverlässig im Amtsblatt erscheinen. Informationen Motorradfreunde Schönbuch e. V. Vorankündigung: Narri, narro . . . unter diesem Motto möchten wir alle närrischen Einwohner ganz herzlich am Samstag, 26. Februar, ab 13.30 Uhr bzw. im Anschluss an den Fasnetsumzug in Altingen zu einem kleinen Ausklang in unser Vereinsheim einladen. Zur Stärkung nach dem närrischen Treiben gibt es eine warme Gulaschsuppe, Debreziner und für die kleinen Naschkatzen auch Berliner. Wichtig: Dafür fällt der Frühschoppen in diesem Monat am 27. Februar aus! Bereitschaftsdienste (ohne Gewähr) Telefonische Voranmeldung ist unbedingt erforderlich. Ärztlicher Notfalldienst Für Herrenberg, Affstätt, Gültstein, Kayh, Mönchberg und Haslach (von 8 – 8 Uhr) Zentrale Telefonnummer 07032/161616 Samstag, 19. Februar Herr Dr. med. Walker, Spitalgasse 20/ 22, Herrenberg, Tel.: 6688 Sonntag, 20. Februar Herr Dr. med. Wizemann, Johannesstr. 26, Herrenberg, Tel.: 24461 Für Kuppingen, Oberjesingen (telefonische Voranmeldung erforderlich) Samstag, 19. Februar Herr Dr. med. Veith, Bismarckstr. 39, Gärtringen, Tel.: 07034/22027 (Sprechzeiten 10 – 12 u. 17 – 19 Uhr) Sonntag, 20. Februar Herr Dr. Werner, Dorfgem. Tennental, Deckenpfronn, Tel.: 07056/926126 Kinderärztlicher Notdienst Von Montag bis Freitag ab 19.30 Uhr und von Samstag, 9 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, Kinderklinik Böblingen (im Kreiskrankenhaus Böblingen), Elsa-Brandström-Straße (telefonische Anmeldung nicht erforderlich) Augenarzt (telefonische Anmeldung) Samstag, 19. Februar Herr Dr. Soder, Klaffensteinstr. 1, Böblingen, Tel.: 07031/2200555 oder Tel.: 07031/671888 Sonntag, 20. Februar Frau Dr. Becke-Schmelzle, Schulstraße 11, Herrenberg, Tel.: 5050 oder Tel.: 0172/7290289 35 17. 2. Zahnarzt Der zahnärztliche Notfalldienst ist unter der folgenden Telefon-Nummer zu erfragen: 0711/7877722. Tierarzt (nur wenn Haustierarzt nicht erreichbar) Samstag, 19./Sonntag, 20. Februar Dr. Hammer, Schwedenstr. 48, Altingen, Tel.: 992799 DRK-Notruf: 19222 (ohne Vorwahl) Kreiskrankenhaus Herrenberg: 07032/16-0 Apotheken Freitag, 18. Februar von 8.30 bis 8.30 Uhr Schwarzwald-Apotheke, Herrenberg, Nagolder Str. 27, Tel.: 26111 von 8.30 bis 21 Uhr Sonnen-Apotheke, Gärtringen, Grabenstraße 62/B, Tel.: 07034/ 21029 Samstag, 19. Februar von 8.30 bis 8.30 Uhr Alte Apotheke Gärtringen, Gärtringen, Wilhelmstr. 2, Tel.: 07034/26019 von 8.30 bis 21 Uhr Apotheke Haug, Herrenberg, Walther-Knoll-Str. 3, Tel.: 21656 Sonntag, 20. Februar von 8.30 bis 8.30 Uhr Apotheke am Markt, Deckenpfronn, Pfarrgasse 5, Tel.: 07056/8482 von 8.30 bis 21 Uhr Schönbuch-Apotheke, Gültstein, Schloss-Str. 11, Tel.: 72076 Montag, 21. Februar von 8.30 bis 8.30 Uhr Apotheke am Hasenplatz, Herrenberg, Hindenburgstr. 38, Tel.: 945711 von 8.30 bis 21 Uhr Bismarck-Apotheke, Ehningen, Marktplatz 3, Tel.: 07034/8014 Dienstag, 22. Februar von 8.30 bis 8.30 Uhr Carmel-Apotheke, Nufringen, Hauptstr. 14, Tel.: 83957 von 8.30 bis 21 Uhr Gäu-Apotheke, Nebringen, Bahnhofstr. 5, Tel.: 72878 Mittwoch, 23. Februar von 8.30 bis 8.30 Uhr Apotheke am Bahnhof, Herrenberg, Bahnhofstr. 17, Tel.: 6077 von 8.30 bis 21 Uhr Apotheke am Markt, Gärtringen, Bismarckstr. 39, Tel.: 07034/22013 Donnerstag, 24. Februar von 8.30 bis 8.30 Uhr Rathaus-Apotheke, Deufringen, Gechinger Str. 1, Tel.: 07056/3337 von 8.30 bis 21 Uhr Apotheke am Markt, Herrenberg, Marktplatz 7, Tel.: 5367 17. 2. 36 Sprechzeiten der Stadtverwaltung Bürgeramt Montag bis Mittwoch 8.30 bis 17.00 Uhr Donnerstag 8.30 bis 18.30 Uhr Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr Sonstige Ämter Montag bis Mittwoch 8.30 bis 12.00 Uhr Donnerstag 13.30 bis 17.30 Uhr Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr Fortschreibung der Einwohnerzahlen in der Kernstadt Herrenberg Im Monat Januar 2000 haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat 14047 Zugänge durch Zuzüge 150 Zugänge durch Geburten 14 Abgänge durch Wegzüge 136 Abgänge durch Todesfälle 12 Neuer Stand: 14063 Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet in der Kernstadt am Samstag, dem 26. Februar, statt. Es sammelt das Akkordeonorchester Herrenberg. Es wird gebeten, nur gebündeltes Altpapier wie Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge usw. zur Sammlung bereitzustellen. Kartonagen und Büroabfälle sind bei den monatlichen Kartonagensammlungen (nächster Termin 7. März) mitzugeben. Wichtiger Hinweis: Die nächste Altpapiersammlung findet am 25. März statt. Wir gratulieren Freitag, 18. Februar 85. Geburtstag Hedwig Lina Jäcksch, Tannenstraße 9; Samstag, 19. Februar 77. Geburtstag Hildegard Maria Schmidt, Franz-Liszt-Weg 7; Sonntag, 20. Februar 86. Geburtstag Anna Ehsemann, Affstätter Tal 21; 84. Geburtstag Charlotte Hager, Brahmsstraße 21; 81. Geburstag Heinz Kettner, Georg-Friedrich-Händel-Straße 62; 78. Geburtstag Stanislava Ziegler, Affstätter Tal 47; 70. Geburtstag Margo Ruth Schmaltz, Hildrizhauser Straße 29; Montag, 21. Februar 87. Geburtstag Luise Thiem, Schießtäle 10; 86. Geburtstag Agnes Schröder, Marienstraße 3; 81. Geburtstag Willi Hildefried Traugott Pfründer, Brahmsstraße 31; Herrenberg 78. Geburtstag Helmut Simon, Lerchenweg 16; 77. Geburtstag Hilda Hartl, Belchenstraße 5; 70. Geburtstag Peter Roob, Spitalwaldstraße 9; Dienstag, 22. Februar 86. Geburtstag Horst Gustva Rober Genserowski, Heinrich-Schütz-Straße 10; 76. Geburtstag Maria Sauer, Meisenweg 80; 73. Geburtstag Erich Anton Georg Bulheller, Hölderlinstraße 20; Mittwoch, 23. Februar 80. Geburtstag Mathilde Luise Gauß, Kleiner Markweg 21; 75. Geburtstag Elisabeth Neumann, Lämmleshalde 16; 74. Geburtstag Robert Wundersee, Uhlandstraße 17; 70. Geburtstag Rudolf Gocke, Hugo-Wolf-Straße 23; Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Herrenberg Wochenspruch: „Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ Daniel 9, 18 Samstag, 19. Februar 20.00 Uhr Wochenschluss in der Mutterhauskirche, Pfarrer Knoll Sonntag, 20. Februar – Septuagesimä – Predigttext: Jesaja 9, 22 – 23 8.45 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle, Pfarrer Fischer 9.30 Uhr Gottesdienst in der Mutterhauskirche, Mitwirkung Kleine Kantorei, Pfarrerin z. A. Knoll 10.00 Uhr Gottesdienst zum „Männersonntag“ mit Abendmahlsfeier (Gemeinschaftskelch) in der Stiftskirche, Opfer für die Diakonie, Diakon Sachse 10.00 Uhr Kinderkiste im Pfarrhaus Nord 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus Ost 14.00 Uhr Taufgottesdienst in der Stiftskirche – getauft werden Marius James Velis und Denny und Jenny Weidemann, Pfarrer Rieker 19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Spitalkirche, Thema: „Wir tanzen auf dem Maskenball“. Dienstag, 22. Februar 18.30 Uhr Bibelstunde im Altenzentrum, Pfarrerin z. A. Knoll Mittwoch, 23. Februar 19.30 Uhr „Eine Vision wird Wirklichkeit! Aufbau eines Berufsschulzentrums in Haiti“ – Franz und Marie Jose Groll, „Pro Haiti“, Aidlingen, im Haus der Begegnung 7/00 Amtsblatt Herrenberg Donnerstag, 24. Februar 18.00 Uhr Kurzandacht in der Spitalkirche, Sr. Rose Vetter Gottesdienst zum Männersonntag „Mir ist gegeben alle Gewalt!“ lautet das Thema des Gottesdienstes zum Männersonntag, der am 20. Februar um 10 Uhr in der Stiftskirche gefeiert wird. Männer üben Gewalt aus, offen und versteckt. Unsere Gesellschaft ist davon geprägt. Wie sieht der Weg der Männer aus zwischen „Brutalo“ und „Softie“? Und wofür lohnt es sich zu kämpfen, auch ohne Gewalt? Um diese Fragen geht es im Gottesdienst, zu dem Männer und Frauen eingeladen sind. Süddeutsche Gemeinschaft Marienstraße 24 Freitag, 18. Februar 7.00 Uhr Gebetskreis 19.20 Uhr EC Gebetskreis für Jugendliche 20.00 Uhr EC Jugendkreis, Thema: „Auf ins neue Jahrtausend“ Sonntag, 20. Februar 17.30 Uhr Abendgottesdienst mit Kinderprogramm Montag, 21. Februar 17.15 Uhr Jungschar für Mädchen (8 – 12 J.) 20.00 Uhr Gemischter Chor Dienstag, 22. Februar 15.00 Uhr Frauenstunde 16.45 Uhr Kindertreff „Rasselbande“ (4 – 7 J.) 19.00 Uhr Teenietreff „Underground“ (13 – 17 J). Mittwoch, 23. Februar 17.15 Uhr Jungschar für Jungen (8 – 12 J.) 19.15 Uhr Gebetskreis 20.00 Uhr Bibelgespräch 20.00 Uhr „Impuls“ Kreis junger Erwachsener, Thema: „Die Verklärung Jesu“, Kontaktadresse: Reiner Egeler, Holunderstraße 20, Tel.: 28346 Herrenberg Schliffkopfstr. 5 Folgende Veranstaltungen finden im Zeitraum von Donnerstag, 17. Februar, bis Mittwoch, 24. Februar, im Haus der Begegnung statt bzw. bietet das Haus der Begegnung an: Donnerstag, 17. Februar 14.30 Uhr Jahresrückblick: „Die schönsten Clubbilder des letzten Jahres“, Referent: Gerhard Berner, „Club Körperbehinderte Herrenberg“, Haus der Begegnung Amtsblatt Herrenberg 7/00 Samstag, 19. Februar 20.00 Uhr „Geselliger Abend“ Blaukreuz Begegnungsgruppe Herrenberg, Haus der Begegnung Dienstag, 22. Februar „Miteinander singen, das kann schön sein ...“, Senioren „Frohes Alter“, Haus der Begegnung Mittwoch, 23. Februar 19.30 Uhr „Eine Vision wird Wirklichkeit! Aufbau eines Berufsschulzentrums in Haiti“, Referenten: Franz und Marie Jose Groll, „Pro Haiti“, Aidlingen (von 1994 bis 1999 in Jeremie, Haiti), eine Veranstaltung in Verbindung mit „Partnerschaft Dritte Welt e. V. Herrenberg“, Haus der Begegnung Mittwoch, 16. Februar 15 – 17 Uhr Fundgrube fast geschenkt, Abgabe an jedermann gegen eine Spende, die sich in der Höhe am Artikel orientiert. Gebrauchte Kleidung für Erwachsene und Kinder, Bettwäsche, Hausrat, Spielsachen u. a. Annahme von Waren als Spende an die Fundgrube: dienstags von 10 bis 11 Uhr, Steinbeisstraße, Herrenberg Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg Die evangelische Diakonieschwesternschaft lädt ein: zum Bibeltag am Samstag, 11. März, von 8.30 bis 18.30 Uhr ins Mutterhaus (Hildrizhauser Straße 29). Ein Tag intensiven Gesprächs über die biblische Geschichte vom Hauptmann Kornelius (Apostelgeschichte 19) soll es werden unter der Überschrift: „... dass Gott die Person nicht ansieht“. Referent und Gesprächspartner ist Prof. Dr. theol. Erich Bochinger, Reutlingen, der ehrenamtliche Vorsitzende der Herrenberger Schwesternschaft. Die Schwesternschaft möchte durch diese Veranstaltung Menschen erreichen, die am tieferen Verstehen der biblischen Überlieferung interessiert sind und danach fragen, was ein Bibeltext heute für sie bedeuten kann. Der Tag beginnt mit einer kurzen Andacht und dem gemeinsamen Frühstück; es folgen Gesprächseinheiten zum Thema und zum Abschluss sind alle eingeladen zu einer Abendmahlsfeier, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auch zu den Mahlzeiten Gäste des Mutterhauses. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbitten wir bis spätestens Freitag, 18. Februar, im Mutterhaus (Tel.: 206217 Pfarrer Knoll). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. CVJM Herrenberg Donnerstag Jugend-Bibel-Kreis ab 17 19.30 – 21.30 Uhr Kreis Junger Erwachsener (ab 23 Jahre) 20.00 – 22.0 Uhr Freitag Bubenjungschar (9 – 13 Jahre) 17.30 – 19.00 Uhr Konfi-Treff 19.00– 21.00 Uhr Herrenberg Montag Kindertreff (5 – 8 Jahre) 15.30 – 17 Uhr Dienstag Posaunenchor 19.45 – 21.30 Uhr Mittwoch CVJM-Mini-Club 15.00 – 17.00 Uhr Mädchenjungschar „Die Gummibärenbande“ (8 – 13 Jahre) 17.30 – 19.00 Uhr Besondere Termine: Hauskreise auf Anfrage, Diakon Ralph Hirth. Weitere Informationen und Auskünfte unter Telefon 267 57. Donnerstag, 20. Januar 12.00 – 14.00 Uhr Schüler-Mittagessen 15.00 – 18.00 Uhr Offener Betrieb 15.00 – 17.00 Uhr Logo-Vorstand Konzeptgespräch 18.00 – 20.00 Uhr Kreativworkshop 19.00 – 23.00 Uhr Vorbereitung Jugendbildungswochen Freitag, 18. Febraur 14.00 – 18.00 Uhr Vorbereitung Schweden Sonntag, 20. Febraur 10.00 – 11.00 Uhr Gottesdienst zum Männersonntag 19.00 – 20.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Spitalkirche Montag, 21. Februar 17.00 – 20.00 Uhr Mädchentreff Dienstag, 22. Februar 18.00 – 19.00 Uhr Italienisch-AG 19.00 – 21.00 Uhr Medienworkshop 20.00 – 22.00 Uhr Jugendausschuss bei Frau Domke-Barth Mittwoch, 23. Februar 16.00 – 17.00 Uhr Team bei Radio BB Donnerstag, 24. Februar 12.00 – 14.00 Uhr Mittagessen 15.00 – 18.00 Uhr Offener Betrieb 19.00 – 21.00 Uhr Teamsitzung Sonntag, 27. Februar 11.00 – 13.00 Uhr Ausstrahlung der Radiosendung mit dem LOGO bei Radio BB Jugendgottesdienst in der Spitalkirche „Wir tanzen auf dem Maskenball“, unter diesem Motto findet am Sonntag, dem 20. Februar, von 19.00 – 20.00 Uhr der nächste Jugendgottesdienst statt. Masken können Schutz bieten, Nähe verhindern, Sicherheit verleihen, Lebendigkeit und Freiheit verhindern. Warum tragen wir sie? Überlegen Sie mal und kommen Sie in die Spitalkirche. Das Logo ist jetzt im Internet unter www.juz-logo.de zu finden. Ebenfalls stehen wir unter Tel. 26600 gerne zur Verfügung. 37 17. 2. Katholische Kirchengemeinde St. Josef und St. Martin Samstag, 19. Februar 17.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Josef 18.30 Uhr Vorabendmesse in St. Josef Sonntag, 20. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis – Firmung in St. Martin 10.00 Uhr Messfeier der Kroaten in St. Josef 10.30 Uhr Messfeier in Gut-Hirten, Gültstein 10.30 Uhr Firmgottesdienst mit Domkapitular Dr. Klaus Krämer in St. Martin 18.00 Uhr Vesper (Abendgebet) in St. Josef 19.30 Uhr Frauenliturgie in Nebringen Montag, 21. Februar 18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Martin Dienstag, 22. Februar Die Abendmesse in Gut-Hirten, Gültstein, entfällt! Donnerstag, 24. Februar 18.15 Uhr Rosenkranzgebet in St. Josef 19.00 Uhr Abendmesse in St. Josef Freitag, 25. Februar 9.00 Uhr Messfeier in St. Martin 17.30 Uhr Meditation – Zeit der Stille im Rupert-Mayer-Haus 20.00 Uhr Freitagsliturgie in der Krypta der St. Josefskirche Sonstige Veranstaltungen Sonntag, 20. Februar: Firmung in St. Martin Heute werden 31 Jugendliche aus unserer Gemeinde das Sakrament der Firmung von Domkapitular Dr. Klaus Krämer emfangen. Die Jugendlichen haben sich seit Oktober in Gruppenstunden, Gemeindeprojekten und auf einem gemeinsamen Wochenende auf diesen Tag vorbereitet. Zusammen mit den Firmlingen freut sich die ganze Kirchengemeinde auf diesen Tag und heißt Domkapitular Dr. Klaus Krämer herzlich willkommen. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in St. Martin und wird von der Gruppe „Campanile“ musikalisch gestaltet. Im Anschluss an den Gottsdienst besteht die Möglichkeit zur Begegnung und zu Gesprächen im Rahmen eines Stehempfangs im Saal des Gemeindezentrums. Auch dazu ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Montag, 21. Februar Gesprächskreis für Trauernde um 14.30 Uhr im Rupert-Mayer-Haus, Franz-LeharWeg 1. Eingeladen sind alle, die um einen lieben Menschen trauern. Stichelabend um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin. Dienstag, 22. Februar Jugendchor von 18.15 – 19.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin. Kirchenchor um 20 Uhr Im Gemeindezentrum St. Martin. 17. 2. 38 Mittwoch, 23. Februar Bastelkreis für Kinder im Alter von 7 – 8 Jahren im Rupert-Mayer-Haus, von 16 – 17.30 Uhr. Meditatives Tanzen. Frau Christine Braun lädt alle ein, die Freude an Bewegung und Musik haben. Beginn um 20 Uhr im Rupert-Mayer-Haus. Donnerstag, 24. Februar Ökum. Krankenhausbesuchsdienst. Die Gruppe trifft sich um 14.30 Uhr im Konferenzraum des Krankenhauses. Freitag, 25. Februar 14.00 – 14.30 Uhr Kinderchor im Gemeindezentrum St. Martin 14.30 – 15.00 Uhr Orff-Gruppe im Gemeindezentrum St. Martin 15.00 – 15.45 Uhr Kinderchor im Gemeindezentrum St. Martin 16.00 – 16.45 Uhr Neue Kinderchorgruppe im Gemeindezentrum St. Martin Kinderkirche Gültstein. Das Team der Kinderkirche trifft sich um 20.15 Uhr bei Sabine Hocker. Hurra, Hurra! Neue Kinderchor-Chor-Gruppe für 5und 6-jährige Kinder. Endlich ist es soweit: nach mehreren Anfragen machen wir eine neue KinderChor-Gruppe auf! Eingeladen sind alle Vorschulkinder und Kinder der ersten Klasse. Wir treffen uns am Freitag, 18. Februar, von 16 – 16.45 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin. Wir werden viele Lieder kennen lernen, dabei den Noten ein wenig auf die Spur kommen und ausprobieren, wie viele Laute und Töne in jedem von uns stekken. Dabei soll Spaß und Spiel natürlich nicht zu kurz kommen. Hast du Lust? Dann komm doch! Ich freue mich riesig auf viele „neue Gesichter“ und bin schon ganz gespannt auf dich! Marianne Aicher, Dekanatskirchenmusikerin der Kath. Kirchengemeinde Herrenberg Voranzeige Samstag, 26. Februar „Narrenschar im Ablassjahr“ Zur Fasnetsgaudi für Jung und Alt – diesmal im kleineren Rahmen im RupertMayer-Haus – laden wir herzlich ein. Beginn: 19.59 Uhr. Eintritt: fünf Mark Erwachsene, drei Mark Jugendliche. Evangelischmethodistische Kirche Christuskirche Herrenberg Hindenburgstraße 22 Freitag 19.30 Uhr Basar-Besprechung, Friedenskirche Sonntag 10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderbetreuung Herrenberg Montag 19.30 Uhr Posaunenchor, Friedenskirche Dienstag 9.30 Uhr Wonneproppen (Eltern-KindTreff) 19.30 Uhr Basar-Basteln 19.45 Uhr Gemeindechor Mittwoch 17.30 Uhr Jungschar 19.30 Uhr Bibelkreis, Glaube und Hoffnung 2, Affstätt 20.00 Uhr Gäu-Hauskreis bei Familie Zaske Donnerstag 20.00 Uhr Hauskreis Impuls bei Familie Fobke 20.00 Uhr Musikgymnastik Freitag 19.30 Uhr Jugendkreis 20.00 Uhr Hauskreis bei Familie Hüge Neuapostolische Kirche Herrenberg Gültsteiner Straße 5 Sonntag, 20. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 23. Februar 20.00 Uhr Gottesdienst Eckstein Gemeinde Herrenberg e.V. Erhardtstr. 27 + Rigipsstr. 15 71083 Herrenberg, ☎ (0 70 32) 53 64, Fax 2 28 98 Veranstaltungen in Gültstein, Rigipsstraße 15: Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst (mit Kindergottesdienst) Veranstaltungen in Herrenberg, Erhardtstraße 27: Sonntag Café „Komm“ von 15.30 – 21.30 Uhr geöffnet Dienstag Schülertreff im Café „Komm“ von 12 Uhr bis 15 Uhr 19.00 Uhr Teeniekreis (ab 13 Jahre) Donnerstag Schülertreff im Café „Komm“ von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr 17.30 Uhr Jungschar für Mädchen (8 – 12 Jahre) 17.30 Uhr Jungschar für Buben (8 – 12 J.) Hauskreise auf Anfrage, Tel. (07032) 5364 Bismarckstraße 2 71083 Herrenberg Evangelische Freikirche (Pfingstgemeinde) Sonntag, 20. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde Montag, 21. Februar 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag mit Dr. H. Ertel 7/00 Amtsblatt Herrenberg Mittwoch, 23. Februar 19.00 Uhr Gebetsabend Seniorennachmittag Am Montag, 21. Februar, findet wieder der monatliche Senioren-Nachmittag im „Blickwinkel“ statt. Senioren aus Herrenberg und Umgebung sind eingeladen zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Tee und Gebäck. Als Gastredner ist Dr. Harald Ertel eingeladen. Er spricht über „Bewegung“. Wo liegt die Ursache und was hilft bei Arthrose, Osteoporose und Bandscheibenproblemen? Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im „Blickwinkel“ in Herrenberg, Bismarckstraße 2 (gegenüber dem Zinserparkplatz). Vereine und Parteien Ambulante Koronarsportgruppe Herrenberg e. V. Koronarsport Montags, dienstags und donnerstags jeweils 19 und 20 Uhr Wassergymnastik donnerstags 19 und 20 Uhr. ai amnesty international Herzliche Einladung Die Herrenberger ai-Gruppe trifft sich jeden zweiten Mittwoch um 20 Uhr. Das nächste Treffen findet am 23. Februar, Am Burgrain 2, statt. Wir freuen uns, wenn Sie Interesse haben, sich zu informieren oder vorbeizuschauen, Telefon: 34274. Bridgeclub Herrenberg Montags und donnerstags, 19 Uhr, Spielabende im Hotel „Römerhof“ Gültstein. Spielervermittlung Frau I. Merz, Gärtringen, Telefon (07034) 992179. Jeden dritten Montag im Monat: „Team-Bridge“. Um rechtzeitige Anmeldung zu diesem Abend wird gebeten. Deutsches Rotes Kreuz OV Herrenberg Jahnweg 5: Seniorengymnastik und Rückenschule montags von 14.45 bis 15.45 Uhr montags von 16.10 bis 17.10 Uhr dienstags von 10.45 bis 11.45 Uhr Amtsblatt Herrenberg 7/00 Gemeinsamer Mittagstisch Jeden Dienstag, 12 Uhr im DRK-Haus, Jahnweg (hinter dem Feuerwehrhaus). Sehr gutes Menü – sehr preiswert. Die Helferinnen freuen sich auf Ihr Kommen. Anmeldungen immer bis Sonntagabend bei Richard Marquardt, Herrenberg, Telefon (07032) 6691. Jugendrotkreuz Gruppe 2, 10 – 14 Jahre, donnerstags (18.30 – 20 Uhr) Gruppe 3, 6 – 9 Jahre, montags (18 – 19.30 Uhr) Jugendrotkreuz Gruppe 2, 10 – 14 Jahre, donnerstags (18.30 – 20 Uhr) Gruppe 3, 6 – 9 Jahre, montags (18 – 19.30 Uhr) Bereitschaft Freitag, 25. Februar, 20 Uhr Thema: HLW Vorschau: Freitag, 24. März, 20 Uhr Thema: Bereitschaftsversammlung mit Wahl der Bereitschaftsleitung. Hierzu sind alle Aktiven der Bereitschaft Herrenberg eingeladen. Bitte pünktlich erscheinen und vollzählig. Änderungen bleiben der Bereitschaftsleitung vorbehalten. Das Referat Ausbildung informiert: Termine der SEG-Ausbildung: Sonntag, 20. Februar, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Thema Nr. 7: Infusion/Injektion Freitag, 25. Februar, Dienstabend 20 bis 22 Uhr, Thema Nr. 3: Funk (Teil 1; theoretische Grundlagen und Geräteeinweisungen). Bitte bei ABL Piesch anmelden. DLRG OG Herrenberg Trainingszeiten: für Jugendschwimmer (bis 12 Jahre) und Rettungsschwimmer (ab 12 Jahre) jeden Montag ab 18.30 Uhr im Hallenbad Herrenberg. Deutscher Hausfrauen-Bund Ortsverband Herrenberg Mittwoch, 23. Februar, um 15 Uhr im Klosterhof, Raum 3.2. Unsere alljährliche Mitgliederversammlung findet bei Kaffee und Gebäck statt. Partnerschaft Dritte Welt – Herrenberg e.V. Herzliche Einladung! „Eine Vision wird Wirklichkeit! Aufbau eines Berufschulzentrums in Haiti“ Referent: Franz und Marie José Groll, „Pro Haiti“, Aidlingen Herrenberg Ort: Haus der Begegnung Herrenberg, Schliffkopfstraße 5 Termin: Mittwoch, 23. Februar, Beginn: 19.30 Uhr Ziel: – Jungen Menschen eine Zukunftsperspektive aufzeigen – Fundierte Ausbildung von Jugendlichen – Schaffung von Arbeitsplätzen – Landflucht verhindern „Wenn einer allein träumt, so ist es nur ein Traum ..., wenn alle gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit!“ Hilfe zur Selbsthilfe „Gib einem Hungrigen einen Fisch und er wird einen Tag lang satt. Lehre ihn fischen und er wird nie mehr hungern! Sorge dafür, dass er fischen darf!“ Nähere Infos von G. Stickel, Tel.: (07034) 22264. Verein „Flüchtlinge und wir“ e. V. Fundgrube – Kleidung und Hausrat second hand Verkauf jeden Mittwoch, von 15 bis 17 Uhr. Hier bekommen alle, die sparen müssen, gut erhaltene Kleidung für Kinder und Erwachsene, Bettwäsche, Schuhe und Hausrat für sehr wenig Geld. Annahme von Spenden ist jeden Dienstag von 10 bis 11 Uhr. Wir bitten, uns nur wirklich gut erhaltene saubere Bekleidung und Hausrat zu bringen. Es ist jetzt möglich, Spenden auch außerhalb der Öffnungszeit nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 5959 abzugeben. Dringend gesucht wird für eine Familie ein Kühlschrank mit Tiefkühlfach. Wer helfen kann, rufe bitte an unter Tel.: 5394. Die Fundgrube finden Sie in einem Nebengebäude an der Rückseite des Landwirtschaftsamtes (Berliner Straße), sie ist nur von der Steinbeisstraße aus zu erreichen. Die Steinbeisstraße zweigt kurz hinter dem Grosso links von der Nagolder Straße ab und verläuft zunächst parallel zur Nagolder Straße. Der Weg ist ausgeschildert. Gäusportschützen Herrenberg/ Nufringen Trainingszeiten: Bogen Freitag19 bis 21 Uhr in der Turnhalle in Nufringen Jugend-Training Dienstag 18 bis 19.30 Uhr Allgemein: Dienstag 19.30 bis 21 Uhr Donnerstag 19 bis 21 Uhr Sonntag 9 bis 11.30 Uhr 100 Meter Großkaliberbahn Für Jäger, Sportschützen, Jedermann Donnerstag von 16 bis 21 Uhr Samstag von 14 bis 17 Uhr Nähere Auskünfte geben gerne der 39 17. 2. Schießsportleiter Hans Lanzl, Nufringen, Telefon (07032) 82310 Jugendleiter Wolfgang Rietmüller, Nufringen, Telefon (07032) 82651 Griechische Gemeinde Herrenberg und Umgebung e. V. Die Griechische Gemeinde Herrenberg und Umgebung e. V. hat am Sonntag, dem 6. Februar, zusammen mit rund 120 Gästen im Klosterhof die „Vasilòpitta“ geschnitten. Ein Brauch griechischer Familien ist es, an Silvester die Vasilòpitta, einen Kuchen mit einem hineingelegten Geldstück, zu schneiden. Dem Finder soll es Glück im neuen Jahr bringen. Einige Zeit später findet dieser Brauch auch in den griechischen Gemeinden und Vereinen statt. Bei dieser Veranstaltung konnte jeder die Kuchen probieren, welche die Ehefrauen oder Mütter der Mitglieder des Vorstandes mitgebracht haben, und sich bei einem Kaffee oder Erfrischungsgetränk unterhalten. Wir danken allen, die unsere Einladung angenommen haben, und wollen in Zukunft mehrere und größere derartige Veranstaltungen organisieren. Notiz: Die Finderin war die Frau Eleni. Verein für Hundezucht und -sport Herrenberg und Umgebung e. V. Übungszeiten: Mittwoch 17.30 – 19 Uhr Welpen- und Junghundeausbildung Basisausbildung 19 – 21 Uhr Schutzhundesport/Unterordnung Samstag 14.30 – 15.30 Uhr Jugendgruppe/Unterordnung 15.30 – 16.30 Uhr Welpengruppe 15.30 – 18.00 Uhr Basisausbildung 16.30 – 18.00 Uhr Junghundeausbildung Sonntag, ab 8 Uhr Fährtenarbeit, anschließend Schutzhundesport und Unterordnung Öffnungszeiten der Vereinsgaststätte: Mittwoch: ab 14 Uhr Samstag: 14 – 18 Uhr Sonntag: 8 – 20 Uhr SG HaslachHerrenbergKuppingen Alle Spieltermine am Wochenende finden Sie im allgemeinen Informationsteil des Amtsblattes. 17. 2. Herrenberg 40 Frauencafé Herrenberg Baustein für ein Miteinander Frauen boten sich an, einen Brauch oder Tanz aus ihrem Heimatland vorzuführen. So freuen sich alle Teilnehmerinnen des Abends schon wieder auf das nächste Jahr und laden schon jetzt noch mehr Frauen mit noch mehr Nationalitäten, aber auch die deutschen Nachbarinnen dazu ein. Jährlich im Januar treffen sich Frauen verschiedenster Kulturen zu einem gemeinsamen Fest im Herrenberger Frauencafé. So auch zum Beginn des neuen Jahrhunderts. Die Mitarbeiterinnen des Frauencafés luden zu einem multikulturellen Abend ein und die Frauen erschienen zahlreich: Kurdinnen und Frauen aus dem Kosovo und Bosnien, aus dem Libanon, aus Sri Lanka und Eritrea und nach einigen Jahren auch wieder aus Griechenland und anderen Ländern tanzten zusammen mit deutschen Frauen, frischten ihre Kontakte auf und knüpften neue. Die verschiedensten Speisen standen nebeneinander auf dem Büfett und waren Anlass für manches Gespräch. Viel Mimik, und auch Hände und Füße waren dazu nützlich. Helga-Linda Beyerle-Müller führte mit Musik und Tänzen durch den Abend; Lachen und Freude zeigte sich auf den Gesichtern. Die persönlichen Kontakte zwischen den Mitarbeiterinnen des Frauencafés und der internationalen Gruppe „Frauen erzählen Frauen“ und auch die Vermittlung des griechischen Sozialarbeiters trugen zum Gelingen dieses Abends bei. Alle sehen darin einen Baustein für ein Miteinander. Ganz nebenbei wurden schon Programmpunkte für das nächste Jahr besprochen: Interfraktioneller Frauenstammtisch Herzliche Einladung an alle Bürgerinnen und Mandatsträgerinnen der Stadt Herrenberg. Wir treffen uns zum interfraktionellen Frauenstammtisch am Montag, 21. Februar, um 20 Uhr im Klosterhof, Bronngasse 13. Zunächst wollen wir über die Haushaltsberatungen am 15. Februar im Gemeinderat resümieren, Kritisches und Anregendes einpacken und mitbringen. Anschließend geht es weiter mit der Planung der Filmenacht am 17. März anlässlich des Weltfrauentages. Wir freuen uns auf Euch, kommt bitte zahlreich! Narrenzunft Herrenberg e. V. Hallo liebe Narrenfreunde, unser Stammtisch findet jeden Dienstag im Gasthaus „Zum Botenfischer“ in Herrenberg, ab 20 Uhr, statt. Bei Interesse an unserer Narrenzunft kann jeder unverbindlich mal hereinschnuppern. Wer Fragen hat, kann auch einfach unseren 2. Vorstand, Jürgen Rothweiler, unter der Telefon-Nummer 74880 anrufen. 7/00 Amtsblatt Herrenberg SG Schönbuch 1982 e. V. Freitag, 18. Februar 20 Uhr 1. Runde Vereinsmeisterschaft, Klosterhof, Bronngasse 13, Herrenberg Sonntag, 20. Februar 9 Uhr Verbandsspiel Bezirksliga SC Ostfildern 1 – SG Schönbuch 1 Gäste sind herzlich willkommen. Schachverein Herrenberg e. V. Jeden Freitag um 20 Uhr Spielabend im Klosterhof, Bronngasse 13, (Dachgeschoß). SPD Ortsverein Herrenberg Jahreshauptversammlung Morgen, Freitag, 18. Februar, 20 Uhr im Restaurant Botenfischer: Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Herrenberg. In diesem Jahr stehen turnusmäßig Wahlen der Kreisdelegierten und Kassenrevisoren an. Außerdem auf der Tagesordnung: Rechenschaftsbericht des Vorstandes und Darstellung der finanziellen Situation, Bericht der Revisoren und Entlastung der Kassiererin. FÜR HERRENBERG Touristenverein „Die Naturfreunde“ Ortsgruppe Herrenberg e. V. Freitag, 18. Februar, 19 Uhr Jahreshauptversammlung im Naturfreundehaus Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Berichte der Funktionäre 3. Entlastung der Vereinsleitung 4. Wahlen 5. Ehrungen 6. Jahresprogramm 2000 7. Anträge/Wünsche 8. Sonstiges Zum Besuch der Jahreshauptversammlung sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Samstag, 19. Februar Besuch des Mundarttheaters in Darmsheim: „Krach im Doppelhaus“ Busabfahrt: 18.30 Uhr Volksbank, Hindenburgstraße. 1. TSC SchwarzRot Herrenberg Trainingszeiten: Frauen aus Eritrea bei einer Kaffeezeremonie Donnerstag 17.45 – 18.45 Uhr freies Training Latein 18.45 – 19.45 Uhr Aufbau Jazztanz 19.45 – 21 Uhr Jazztanz Wettkampf 21 – 22 Uhr freies Training Breitensport jeweils Jerg-Ratgeb-Halle klein Amtsblatt Herrenberg 7/00 20.30 – 21.30 Uhr neuer Gesellschaftskreis, Jerg-Ratgeb-Halle groß 21.10 – 22.10 Uhr Gesellschaftskreis V TSV-Halle Öschelbronn Freitag 13 – 14 Uhr Cooperation-AG 14 – 15 Uhr Schüler I 15 – 16 Uhr Schüler II jeweils Jerg-Ratgeb-Halle klein 14 – 14.45 Uhr Kindertanz I 14.45 – 15.45 Uhr Kindertanz II 15.45 – 16.45 Uhr Kindertanz III jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß 15.00 – 16.00 Uhr Kindertanz V 16.00 – 17.00 Uhr Kindertanz IV jeweils Jerg-Ratgeb-Realschule, Gymnastikraum 17.45 – 19.30 Uhr Turniertraining B/ALatein 19.30 – 21 Uhr Turniertraining C-Latein 21 – 22 Uhr Gesellschaftskreis I/II jeweils Jerg-Ratgeb-Halle klein 17.45 – 19.30 Uhr Aufbaugruppe Standard 19.30 – 21 Uhr Turniertraining B/A-Standard 21 – 22 Uhr Gesellschaftskreis III jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß Montag 17.45 – 19 Uhr freies Training Latein 19 – 20.15 Uhr Jazztanz jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß 19.30 – 21.30 Uhr Rollstuhltanz, ev. Gemeindehaus Erhardtstr. 21 – 22 Uhr Spezi-Stunden TSV-Halle Öschelbronn Dienstag 19 – 20 Uhr Aufbaugruppe Latein 20 – 21 Uhr Gesellschaftskreis VI Herrenberg 21 – 22 Uhr Jazztanz für Erwachsene jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß 19 – 20.30 Uhr freies Training Latein/ Standard; Gemeindehalle Kuppingen Mittwoch 17.45 – 19 Uhr freies Training Latein Jerg-Ratgeb-Halle klein Umweltzentrum Herrenberg e. V. Geschäftsstelle und Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10 71083 Herrenberg Telefon (07032) 282 11 Fax (0 74 57) 93 06 - 75 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten der Beratungsstelle : Dienstag 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch 17.00 bis 18.30 Uhr Donnerstag 17.00 bis 18.30 Uhr Samstag 10.00 bis 12.30 Uhr ausgenommen Feiertage und Schulferien! Der aktuelle Tipp: Internet Stromfressern im Haushalt auf der Spur Wenn Kühlschrank, Gefriergerät, Waschmaschine oder Geschirrspüler streiken und sich eine Reparatur nicht mehr lohnt, muss schnell ein Ersatz her. Doch vor dem Gang zum Elektrohändler zahlt es sich aus, zumindest Daten für den Stromund Wasserverbrauch zu vergleichen. Ganz auf die Schnelle ist das unter www.agv.de/tip/dauerbrenner/ 41 17. 2. index.htm möglich. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV), Bonn, aktualisiert diese Daten ein Mal jährlich. Rund ums Rad Informationen rund ums Zweirad bietet der Onlineauftritt des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und des Verbands der Fahrrad- und Motorrad-Industrie e. V. (VFM). Neben Auskünften über die Verbände und ihre jeweilige Arbeitsweise gibt es eine Vielzahl von ZweiradInformationen, Tests, Zubehör-Tipps, Touren etc. Zahlreiche „Links“ führen auf die speziellen Internet-Seiten anderer Fahrradverbände oder Mitgliedsfirmen: www2.informatik.umu.se/adfc und www.vfm-zweirad.de Umwelt im Internet Eine erste gute Orientierungshilfe für Web-Einsteiger mit Fragen zu Umwelt und Verbraucherschutz bietet eine kleine Broschüre des Bundesumweltministeriums. Darin werden die Homepages von Behörden, Behörden international, Beratungsgremien, Datenbanken und Suchmaschinen, Info-Seiten, Institutionen & Stiftungen, Magazinen, Einrichtungen für Kinder und Familien, Vereinen und Organisationen mit ihren jeweiligen WebAdressen kurz vorgestellt. 100mal Umwelt im Internet, 42 Seiten, broschiert, kostenlos erhältlich bei: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 120629, 53048 Bonn, www.bmu.de VSV-“Sperr“-Möbel-Börse Haben Sie große, sperrige Sachen, Möbel, Fahrräder, Sportgeräte, Haushaltsgegenstände, Autoreifen etc., gut erhalten und funktionsfähig, zu verschenken? Wenn ja, dann schreiben Sie doch an uns: Umweltzentrum Herrenberg VSV-“Sperr“-Möbel-Börse Stuttgarter Str. 10 71083 Herrenberg Tel. 28211, Fax 07457/9306-75 E-Mail: [email protected] Wichtig ist eine Kurzbeschreibung der zu verschenkenden Artikel mit Angabe Ihrer Telefon-Nummer und vollständigen Adresse. Ihr Angebot wird in der nächsterreichbaren Ausgabe des „Amtsblatts“ – kostenlos und ohne Absenderangabe, jedoch mit Ihrer Telefon-Nummer – veröffentlicht. Redaktionsschluß ist stets Samstag, 12.30 Uhr, vor Erscheinen der nächsten Ausgabe. Angebote dieser Woche: (Alle kostenlos und nur gegen Abholung! Keine Gewähr bei fehlerhaft übermittelten oder falsch abgedruckten Telefonnummern.) ■ 1 Elektro-Nachtspeicherofen*, „Stiebel Eltron“, 3 kW, asbestfrei, Tel. 31544 ■ Musikschrank, dunkel, ohne Geräte, 55 cm B/45 cm T/100 cm H; Schreibmaschinen-Tisch, dunkel, Vollholz, 92 cm B/45 cm T/68 cm H, alles Tel. 5499 ■ Elektroherd*, 2 Platten, mit Backofen, Tel. 5280 ■ Leitz-Ordner, gebraucht, aber gut erhalten, Tel. 73606 ■ 2 Spiegelschrank-Türen, je 50 cm B/230 cm H, auch als Spiegel zu verwenden; Gardinen, z. T. neu, Bettwäsche, alles Tel. 24805 ■ 1 Damen-Fahrrad; 1 MädchenFahrrad (bis zehn Jahre); 1 elektrische Schreibmaschine*; 1 Fitness-Steppgerät* mit Funktionsauswahl (z. B. Kalorienverbrauch, Tempo, Stepps etc.); 1 Gartentisch, PVC, braun, rund; 1 französisches Bett mit Bettkasten und Tagesdecke, schwarz, 180 x 200 cm, alles Tel. 24037 ■ 1 Bett mit Rost und Matratzen, Massivholz, 100 x 200 cm, Tel. 71206 ■ Holz-/Kohle-Ofen, braune Kacheln, gut erhalten, Tel. 32625 ■ Chromargan-Spüle mit Schublade und Unterschrank, Tel. 5589 ■ Waschmaschine (Toplader)*, Marke „Siemens“ mit Energiespartaste, 45 cm B, Tel. 26676 ... und gesucht wird diesmal: ● 1 Einbau-Küche, möglichst L-Form, mind. 330 x 230 cm. Angebote bitte direkt an Tel. 21884. Bitte haben Sie Verständnis... dass wir in der VSV-“Sperr“MöbelBörse keine lebenden Tiere vermitteln. Elektrische und elektronische Geräte sollten Sie auf ihre technische Unbedenklichkeit prüfen, bevor Sie diese übernehmen. Bitte bedenken Sie: bei späteren Defekten fallen Reparatur- und Entsorgungskosten an. Sollten Sie noch Fragen zu den aktuellen Angeboten haben, dann wenden Sie sich bitte direkt an die Telefon-Nummer der Anbieter. Weitere Angebote im nächsten „Amtsblatt“! Bitte schon mal vormerken! Waren-Tauschbörsen im Jahr 2000 ● Samstag, 8. April, von 9 – 13 Uhr ● Samstag, 7. Oktober, von 9 – 13 Uhr in der Mehrzweckhalle Herrenberg. 17. 2. 42 Wenn Sie noch Fragen zu unseren aktuellen Tipps im „Amtsblatt“ haben, oder gerne über ein besonderes Umwelt- oder Verbraucher-Thema an dieser Stelle mehr erfahren wollen, dann nutzen Sie bitte die persönlichen Sprechstunden in unserer Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen auf Wunsch auch einen anderen Beratungstermin. Herrenberg BUND und der BUND-Ortsgruppe Herrenberg. Sie erreichen uns persönlich zu den bekannten Sprechzeiten des Umweltzentrums, oder unter der Rufnummer (07032) 28211. Bürgerinitiative „Vermeiden Statt Verbrennen e.V.“ (VSV) Donnerstag, 17. Februar, 17 – 18.30 Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10. VSV-Sprechstunde mit Informationen zu Müllvermeidung, Wertstoff-Trennung, Kompostierung, Sperr- und Sondermüll, auch telefonisch unter Telefon 28211. Donnerstag, 24. Februar, 17 – 18.30 Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10. VSV-Sprechstunde mit Informationen zu Müllvermeidung, Wertstoff-Trennung, Kompostierung, Sperr- und Sondermüll, auch telefonisch unter Telefon 28211. Bürgerinitiative „Bürger – Umwelt – Straßen e. V.“ (BUS Samstag, 19. Februar, 10 – 12.30 Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10: Große BUS-, VCD- und „Auto teilen“Sprechstunde mit Beratung und Informationen zu allen regionalen Verkehrs- und Mobilitätsfragen, auch telefonisch unter 28211. Gerne informieren wir Sie auch ausführlich über weitere Aktivitäten und Veranstaltungen der Bürgerinitiative BUS e. V. Sie erreichen uns persönlich zu den bekannten Sprechzeiten im Umweltzentrum, Stuttgarter Straße 10, oder telefonisch unter der Rufnummer 28211 des Umweltzentrums. Amtsblatt Herrenberg 26. 2., 15 Uhr, VfL Herrenberg – TV Nebringen 29. 2., 20 Uhr, TAV Nagold – VfL Herrenberg 4. 3., 15 Uhr, Aidlingen – VfL Herrenberg 8. 3., 19 Uhr, VfL Herrenberg – Emmingen 11. 3., 15 Uhr, SV Rohrau – VfL Herrenberg Jugendfußball C1-Jugend Mobil ohne Auto 2000 Nächster autofreier Sonntag ist der 18. Juni 2000. Machen Sie mit! 7/00 BUNDjugend-Ortsgruppe Lust auf Umwelt- und Naturschutz mit der BUNDjugend? Zur Zeit finden in unregelmäßigen Abständen Treffen im Umweltzentrum Herrenberg oder im „Klosterhof“ statt. Über das nächste Treffen und geplante Aktionen könnt Ihr Euch im Umweltzentrum, Stuttgarter Straße 10, zu den bekannten Sprechzeiten oder unter Telefon 07032/ 28211 informieren. Kontakt könnt Ihr auch mit ● Matthias Gräter, Telefon 07032/82512 oder ● Andreas Weinläder, Telefon 07032/ 508439, E-Mail: [email protected] aufnehmen. VfL Herrenberg Abteilung Fußball Vorbereitungsspiele der Aktiven. Die Vorbereitung hat wieder begonnen und der VfL bestreitet einige Testspiele. 17. 2., 19 Uhr, VfL Herrenberg – Bildechingen 19. 2., 15 Uhr, SV Deckenpfronn – VfL Herrenberg 22. 2., 19 Uhr, VfL Herrenberg – TSV Hildrizhausen 24. 2., 19 Uhr, VfL Herrenberg – Altheim/ Grünmettstetten Am Sonntag, 13. Februar, fand die erste Runde der Württembergischen Hallenmeisterschaften statt. 48 Teams aus dem Ländle hatten sich hierfür qualifiziert. Auch drei Teams aus dem Kreis Böblingen/Calw waren mit von der Partie. Diese mussten in Stetten/ Fildern antreten. Der SV Affstätt (die große Überraschung aus den bisherigen Spielen) und SV Böblingen (Supercupsieger) kamen leider nicht über diese 1. Runde hinaus. Nun ruhte die ganze Hoffnung des Kreises auf dem VfL Herrenberg. Trainer Reimund Barg und CoTrainer Normand Rentschler hatten ihre Jungs sehr gut eingestellt. Sie spielten zwar ohne ihren Stammtorwart Malte Bonertz, doch sein Vertreter Kevin Braune machte seinen Job hervorragend und parierte das eine und andere Mal scharfe Schüsse auf seinen Kasten. Die Feldspieler ließen ebenfalls keinen Zweifel daran, dass sie in die 2. Runde einziehen wollten. An ihrer Leistung hatte der Trainer jedenfalls nichts auszusetzen. Die Ergebnisse im einzelnen: VfL – Union Böckingen 2:0; VfL – FV Löchgau 1:0; VfL – Stuttgarter Kickers 0:0; VfL – KSG Gerlingen 1:0 und VfL – SC Stammheim 3:0. Damit wurde der VfL Gruppenerster und muss am kommenden Sonntag in Ehningen den Kreis Böblingen/Calw in der zweiten Runde vertreten.Für Herrenberg spielten: Kevin Braune, Bilal Akgün (2), Thorsten Barg, Marcel Bihler, Bernd Hauer (1), Alexander Knieling (1), Recep Öksüz, Okan Özkan, Thomas Schneider und natürlich Marco Tucci (3). BUND-Ortsgruppe Dienstag, 22. Februar, 10 – 12 Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10: BUND-Sprechstunde zu allen regionalen Umwelt- und Naturschutz-Themen, auch telefonisch unter Tel. 28211. Mittwoch, 23. Februar, 17 – 18.30 Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10: Künftig immer mittwochs im Wechsel mit BUS eine weitere BUNDSprechstunde, auch telefonisch unter Tel. 28211. Natürlich informieren wir Sie auch gerne und ausführlich über weitere Aktivitäten und Veranstaltungen des Stehend von links nach rechts: Thomas Schneider, Recep Öksüz, Bilal Akgün, Thorsten Barg, Bernd Hauer. Knieend von links nach rechts: Marco Tucci, Kevin Braune, Marcel Bihler, Okan Özkan, Alex Knieling sowie Maskottchen Massimo. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Herrenberg 43 F1-Jugend VfL Herrenberg, Ski-Abteilung Hallenturnier des SV 03 Tübingen Der Sepp rief – und 80 Damen kamen! In der Vorrunde trafen wir im ersten Spiel auf die Mannschaft des FC 08 Villingen. Die Jungs gingen die Partie forsch an und setzten den Gegner gehörig unter Druck. So dauerte es auch nicht lange, bis Chrisi mit einem Freistoßhammer von der Mittellinie die 1:0-Führung erzielen konnte. Unsere Kicker ließen dem Gegner auch weiterhin keine Zeit zum Durchatmen und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Allerdings konnten wir nur noch ein Tor durch Tony erzielen, der mit einem Heber den Torwart überwand. Im zweiten Turnierspiel hieß der Gegner SV Poltringen. Auch hier waren wir von Anfang an drückend überlegen und Valentin musste nach einer guten Vorlage nur noch den Fuß hinhalten, um das 1:0 zu erzielen. Von nun an ergaben sich Chancen im 1/2-MinutenTakt. Tony traf nach feiner Einzelleistung zum 2:0. Chrisi war mit seinem zweiten Freistoß von der Mittellinie erfolgreich und abermals Tony setzte den Schlusspunkt zum 4:0Endstand. Ein deutlicher Sieg, der aber bei konzentrierterem Abschluss viel höher hätte ausfallen können. Die Poltringer wären auch mit einem 7:0 oder 8:0 noch gut bedient gewesen. Hier zeigte sich aber schon das Problem, das auch die weiteren Spiele anhalten sollte. Im letzten Spiel der Vorrunde trafen wir auf den TV Unterhausen, die nach einem schönen Freistoß mit 1:0 in Führung gingen. Nun waren unsere Jungs gefordert und Tapio und Giuseppe machten aus der Abwehr heraus mächtig Dampf und Timo Burak sowie unsere anderen Stürmer mühten sich sehr, das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Dies gelang dann verdient durch Valentin, der die Kugel mit einem satten Linksschuss in die Maschen beförderte. Somit endete die Partie mit einem 1:1-Unentschieden und die Zwischenrunde war erreicht. Hier trafen wir auf die Mannschaft des SSC Tübingen, die uns mit einem direkt verwandelten Anstoß eiskalt erwischte. Unser guter Torhüter Rene war bei dieser „Bombe“ machtlos. In der Folge übertrafen wir uns im Auslassen von besten Torchancen und übertrieben auch das Einzelspiel. Selbst bei zwei Aluminiumtreffern kann man nicht mehr von Pech sprechen, da war auch ein bisschen Aufregung und Unkonzentriertheit dabei. Normalerweise reichen solche Torchancen für zwei Spiele. Daran müssen wir arbeiten. Beim abschließenden Spiel gegen den TV Belsen musste ein Sieg mit zwei Toren Unterschied her. Die Jungs kämpften toll, rannten sich die Lunge aus dem Hals, aber wieder war das Tor wie vernagelt und selbst alleine vor dem Torwart brachten wir die Kugel nicht ins Netz. Somit war nach dem 0:0 für uns Schluss. Wenn Ihr die zahlreichen Torchancen, die Ihr euch erspielt, besser nutzt, wird’s in Zukunft auch wieder bessere Platzierungen geben. Kopf hoch, Jungs! Es spielten: Rene Fischer (Tor), Timo Harder, Giuseppe Abate, Burak Güller, Tapio Metz, Tony Di Leonardo (3), Valentin Kästner (2), Christian Kunz (2). Geballter Charme und Frauenpower bei der diesjährigen Wochenendausfahrt der Skiabteilung. Als die Abteilungsleitung vor vier Jahren – sozusagen als Ergänzung zur Mittwochsausfahrt auf den Feldberg – erstmals zur Wochenendausfahrt „Women only“ einlud, war nicht zu ahnen, dass dieses Event bald die Kapazitätsgrenze erreichen würde. Der riesige Doppelstockbus des Skifans „Mandes“ war bis auf den letzten Platz besetzt. Kaum war man am Freitagabend eingestiegen in das Luxusgefährt, gab es Sekt für alle und schnell machte man sich untereinander bekannt. Von den Gärtringer und Deckenpfronner Tennisdamen bis zum Uhlbacher Fanclub war alles vertreten, was sich einigermaßen elegant auf Skiern vom Berg ins Tal bewegen konnte – von den sportlichen Damen aus Oberjesingen ganz zu schweigen. Optimale Verhältnisse Wie in den Vorjahren war das HochzeigerSkigebiet im Pitztal/Tirol das Ziel – und der Hochzeiger präsentierte sich in blendender Verfassung. Über 1000 Höhenmeter bestens präparierte Piste und der leichte Schneefall am Samstag und in der darauf folgenden Nacht sorgten für optimale Verhältnisse. Wie üblich hatte Cheforganisator Sepp Oster schon am Vorabend die Liftkarten für die ganze Gruppe besorgt, so dass es kurz nach 9 Uhr für die Skibegeisterten kein Halten mehr gab. Hingebungsvoll wie immer widmeten sich Klaus, Bernhardt und die Grund-Buben 17. 2. ihren Schützlingen und stellten dann am Schluss mit Stolz und Zufriedenheit fest, dass das skifahrerische Niveau der Gäudamen dank ihres Einsatzes deutlich angehoben wurde. Andere Gruppen spielten ihre Stärken mehr in und um die Schirmbar aus – aber auch hier auf sehr hohem Niveau! Nach fleißigem Üben konnte man bald das Lied vom Anton aus Tirol und das von den drei weißen Tauben fehlerfrei und lautstark mitsingen. Guru, guru, guru! Als dann am Sonntag gleich nach dem Frühstück die Sonne vom blauen Himmel lachte, konnten die skitechnischen Betreuer nicht nur von ihren Damen schwärmen! Auch Gundl Klingler, Chef des komfortablen Hotels „Alpenfriede“ in Jerzens und seine Mannschaft bemühten sich mit großem Erfolg, die Damen aus dem Gäu zu verwöhnen – angefangen vom umfangreichen Frühstücksbuffet, über den Nachmittagskuchen bis zum viergängigen Abendmenue. Zuhause im Gäu blieb in vielen Haushalten die Küche kalt und mancher Familienvater mühte sich redlich, das Überleben der Restfamilie zu sichern. Etwas lebhafter als die Hinfahrt gestaltete sich die Rückfahrt – schließlich hatte man sich während der beiden Tage näher kennen gelernt – und während Allroundtalent Mandes als DJ und Busfahrer für die musikalische Unterhaltung sorgte (Anton! Anton!) war klar zu erkennen, dass sich für das kommende Jahr ein ähnlicher Ansturm abzeichnet. Kein Problem für unseren Sepp, den unermüdlichen Organisator unzähliger Ausfahrten. Aus eins mach zwei! Also gleich vormerken: im kommenden Jahr heißt es gleich zwei Mal: „Frauenpower Ein Teil der Herrenberger Damen mit ihren Skilehrern 17. 2. 44 am Hochzeiger“: Vom 2. bis 4. und vom 9. bis 11. Februar. Die Ausschreibung erfolgt wie immer im Programmheft der Skiabteilung. Detlef Jenkner Ski-Snowboard in den Faschingsferien Für Jugendliche von 14 – 18 Jahren gibt es wieder eine Ski- und Snowboard-Ausfahrt über Fasching vom 4. bis 9. März. Wie schon in den letzten Jahren geht es wieder in den Bregenzer Wald (Österreich) auf eine urige Berghütte beim Skigebiet Schetteregg. Veranstalter ist die Leichtathletikabteilung des VfL Herrenberg. Information und Anmeldung unter Tel.: 07452/7365 oder beim Herrenberger Teehaus, Tel.: 07032/22499. Abteilung Schwimmen Jahreshauptversammlung am Freitag, 17. März, im „Café Überblick“, Schwarzwaldstr. 99, Herrenberg. Die Tagesordnung wird in der nächsten Amtsblatt-Ausgabe veröffentlicht. Erfolgreiches Schwimm-Team Die Herrenmannschaft hat den Aufstieg in die Verbandsliga Württemberg geschafft. Nach der Aufstiegsrunde, an der die fünf besten Vereine aus den drei württembergischen Bezirksligen teilnahmen, waren die Schwimmer um den Coach Markus Mackert mit deutlichem Vorsprung auf die Verfolger der SV Regio Stuttgart Erster. Herrenberg Die Abschlusstabelle: 1. VfL Herrenberg (28723 Punkte) 2. SV Regio Stuttgart (27594 Punkte) 3. TSG Eislingen (24959 Punkte) 4. TV Plochingen (23303 Punkte) 5. Spvgg. Weil der Stadt (20150 Punkte) Das Herrenberger Team: Markus Makkert, Dieter Auer, Moritz Schuler, Patrick Fronk, Joachim Lalka, Wido Gärtner, Markus Fronk, Jörg Müssig, Markus Tripps, Alexander Kohs, Marc Baumann. Vereinsmeisterschaften 2000 Am Sonntag, 27. Februar, im Hallenbad Herrenberg. Abteilung Volleyball Spielergebnisse Aktive (5./6. 2. 2000) A-Klasse Damen TSV Eltingen – VfL Herrenberg 1 1:3 (21:25; 25:23; 25:19; 25:14) VfL Herrenberg 2 – VfL Oberjettingen 0:3 (17:25; 12:25; 18:25) VfL Herrenberg 2 – GSV Maichingen 0:3 (12:25; 11: 25; 24:26) Es spielten: Für Herrenberg 1: Claudia Hauer, Elke Jungfer, Barbara Schulz, Simone Rinkert, Elke Klein, Ulrike Schulz, Miriam Hülber, Tanja Schaffer, Steffi Pfander, Kathrin Wohlbold, Julia Burkhardt. Für Herrenberg 2: Monika Gfrörer, Marina Gfrörer, Alexandra Sebastian, Martina Egeler, Angelina Hartnagel, Bettina Nestmann, Brigitte Patz. B-Klasse Damen VfL Herrenberg 3 – VC Nagold 0:3 (16:25, 15:25, 23:25) VfL Herrenberg 3 – TSV Schafhausen 3:0 (28:26, 25:18, 25:20) Es spielten: Simone Leutner, Nicola Spaeth, Brigit Brandstetter, Sonja Stingel, 7/00 Amtsblatt Herrenberg Kerstin Wagner, Bianca Obenauf, Katja Dittmar, Patrizia Ille, Angela Köhler, Miriam Egeler, Martina St. B-Klasse Herren VfL Herrenberg 1 – GSV Maichingen 3 1:3 (23:25, 25:15, 24:26, 15:25) VfL Herrenberg 1 – SV Böblingen 1 3:2 (13:25, 19:25, 25:9, 29:27, 15:8) FSV Deufringen – VfL Herrenberg 2 1:3 (25:20, 21:25, 25:22, 25:18) Es spielten: Für Herrenberg 1: Manfred Schulz, Ralf Zienteck, Peter Lepple, Jörg Lenckner, Eberhard Lenckner, Karl-Heinz Günther, Gerhard Schrey, Lutz Rasemann. Für Herrenberg 2: Björn Kohler, Martin Schimmels, Andreas Bühler, Jonas Klameth, Thomas Eyth, Felix Holzner, Philipp Leicht. Singen. Ja Voices ltd. treffen sich am Dienstag, 22. Februar, in der Theodor-Schüz-Realschule im Längenholz. 19.00 Uhr Ten Voices 20.00 Uhr Chorprobe Heidi Sajda Sonstiges Jahrgang 1937/38 Herrenberg Der nächste Stammtisch findet am kommenden Mittwoch, 23. Februar, ab 19.30 Uhr im Quo Vadis (Reinhold-Schick-Platz 2) statt. Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten. Affstätt Vom Bezirksamt Kartonagen-Abfuhr Nächster Termin: Donnerstag, 24. Februar Bezirksamt Affstätt Telefon 9 24 - 2 90 Wir gratulieren Sprechzeiten Herrn Traugott Bäuerle, Nelkenstraße 19, zum 70. Geburtstag am 19. Februar; Frau Helga Böhme, Anemonenstraße 23, zum 70. Geburtstag am 23. Februar. Montag bis Mittwoch und Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 16.30 bis 18.30 Uhr Fortschreibung der Einwohnerzahlen Im Monat Januar haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat 1671 Zugänge durch Zuzüge 5 Zugänge durch Geburten 2 Abgänge durch Wegzüge 10 Abgänge durch Todesfälle 2 Neuer Stand am 31. Januar: 1666 Kirchen Evang. Kirchengemeinde Affstätt Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, 18 Sonntag, 20. Februar – Septuagesimae – 9.00 Uhr Abschiedsgottesdienst von Dekan Eisenhardt mit dem Kirchenchor / (Elsner/Eisenhardt), Opfer: Diakonie 10.15 Uhr Kindergottesdienst Montag, 21. Februar 20.00 Uhr Kirchenchor Dienstag, 22. Februar 9.30 Uhr Miniclub im Gemeindehaus 19.30 Uhr Jungenschaft (13 – 15 Jahre) 20.00 Uhr WIR-Treff: „Oh wie schön ist Panama“, Betrachtungen zur Jahreslosung, Treffpunkt: Gabi Reiter, Gartenstr. 20 Mittwoch, 23. Februar 14.30 Uhr Konfirmandenunterricht 19.00 Uhr Mitarbeiterabend mit Partnern Donnerstag, 24. Februar 14.00 Uhr Seniorenclub „Frohes Alter“, bei einem schwäbischen Mittag trägt der Mundartdichter, Herr Essig, Gechingen, aus seinen Gedichten vor Amtsblatt Herrenberg 7/00 18.00 Uhr Jungschar für Mädchen 20.00 Uhr Posaunenchor Freitag, 25. Februar 20.00 Uhr Info- und Vorbereitungsabend für den Weltgebetstag im Gemeindehaus Samstag, 26. Februar 17.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute, „Zachäus – kleiner Mann kommt ganz groß aus“ Sonntag, 27. Februar – Sexagesimae – 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, (Elsner/Posaunenchor), Opfer: Gemeindehaus 10.15 Uhr Kindergottesdienst 10.00 Uhr „Sing and pray“, der etwas andere Gottesdienst, Thema: „Wenn die Maske fällt“ im Gemeindehaus Kuppingen (Team und Frick) Hauskreis: immer dienstags 20.00 Uhr – Kontaktadresse: Familie Ruckaberle, Narzissenweg 1, Tel.: 34181. Süddeutsche Gemeinschaft Mittwoch, 23. Februar 20.00 Uhr Bibelabend im Gemeindehaus Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Kuppingen Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen siehe unter kath. Kirchengemeinde St. Antonius-Kuppingen Evangelischmethodistische Kirche Gemeindehaus der Emk Affstätt Freitag 19.30 Uhr Basar-Besprechung, Friedenskirche Sonntag 10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderbetreuung, Christuskirche Montag 19.30 Uhr Posaunenchor, Friedenskirche Dienstag 19.45 Uhr Gemeindechor, Christuskirche Mittwoch 14.30 Uhr Kindertreff 19.30 Uhr Bibelkreis, Glaube und Hoffnung 2 Vereine und Parteien 3. Lebensalter Affstätt/ Kuppingen Agenda 21 – hat das etwas mit mir zu tun? Seit Jahren taucht in Politik und Presse immer wieder das Wort „Agenda 21“ auf. Das Wort Agenda kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: „Was getan wer- Affstätt den soll“. Gemeint ist: „Was muss getan werden, damit unsere Kinder zukunftssicher in das 21. Jahrhundert gehen können?“ Diese Sicherheit wird weltweit benötigt in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gemeinschaft. 178 Staaten, darunter auch Deutschland, haben sich 1992 verpflichtet, eine „nachhaltige“ Entwicklung anzustreben. Ein Handlungsprogramm, die „Agenda 21“, wurde erstellt und die Länder der Erde mit ihren Städten und Gemeinden aufgerufen, dieses Handlungsprogramm umzusetzen, und zwar nach dem Motto: „Global denken – lokal handeln“. Das Hauptanliegen der „Agenda 21“ ist deshalb die Zusammenarbeit der örtlichen Verwaltung mit ihren Bürgern. Diese Umsetzung in den Kommunen ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Bürgermeister, Gemeinderäte und Verwaltung müssen lernen, den Bürger zu Wort kommen zu lassen. Viele Bürger müssen erst wieder lernen, sich zu beteiligen. Der Referent Steffen Müller ist seit 1995 im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg beim Amt für Umweltschutz tätig, wo er sich intensiv mit diesem Themenkreis beschäftigt. Termin: Dienstag, 22. Februar, 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Affstätt. Zunächst gibt es ein Vesper. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Gesangverein Affstätt Am Freitag, dem 18. und 25. Februar fallen die Chorproben aus. Wir treffen uns wieder am Freitag, dem 3. März um 20 Uhr im ev. Gemeindehaus. SV Affstätt Abt. Jugendfußball C-Jugend Endstation Stetten! Nachdem in den letzten Wochen WFV-Hallenrunde verbucht werden konnte, ist die Affstätter C-Jugend nun auf Württembergischer Ebene ausgeschieden. Letzten Sonntag trafen die Affstätter in einer 6er-Gruppe auf Hochkaräter wie Böblingen, Marbach, Weinsberg, Heilbronn und nicht zuletzt auf den VfB Stuttgart. Im ersten Spiel gegen Böblingen, gegen die man bereits in Runden zuvor zweimal unterlag, war den Spielern die Nervosität, die ein solches Ereignis mit sich bringt, anzumerken. Zu leichtsinnig und unkonzentriert ging man zu Werke. Die frühe Führung für die SV Böblingen zum 2:0 45 17. 2. war die Folge. Der SVA spielte mit angezogener Handbremse und hielt das Tempo nicht hoch genug. So waren es auch die Böblinger, die mit einem Eigentor das 2:1 erzielten. Kurz darauf dann wieder der Rückschlag zum 3:1. Den Affstättern gelang es nochmal heranzukommen durch einen Treffer von Murat Usta, doch war die Leistung der Mannschaft in diesem Spiel einfach zu schwach und man verlor noch mit 6:2. Im darauf folgenden Spiel traf der SVA dann auf den VfB Stuttgart. Hier galt es auf Schadensbegrenzung zu spielen, da der Gegner sowohl körperlich, als auch spielerisch klar überlegen war. Diesen Klassenunterschied münzten die Stuttgarter in Tore um und man verlor mit 7:0 (Kleiner Trost, der VfB schlug Weinsberg mit 8:0). Trotz der hohen Niederlage spielte der SVA ordentlich und man kann der Mannschaft im Gegensatz zum Böblingen-Spiel keinen Vorwurf machen. Nach einem Spiel Pause ging es auch schon weiter gegen den VfR Heilbronn, die kurz zuvor die Böblinger mit 5:1 nach Hause schickten. Dies war das wohl beste Spiel der Affstätter, denn sie hielten gegen den starken Gegner eindrucksvoll dagegen und gab sich zu keiner Zeit auf. So erzielte Michi Sattler nach einem 0:2Rückstand noch den 1:2 Anschlusstreffer. Die Partie gegen den späteren Gruppenzweiten ging knapp verloren. Eine starke Leistung zeigte der Interimstorwart Rainer Sattler, der auch in den darauf folgenden Spielen sehr gut hielt. Gegen den TSV Weinsberg geriet der SVA erneut in Rückstand. Doch wie schon gegen Heilbronn lieferten die SVAler ein gutes Spiel ab. Michi Sattler machte das 1:1. Dann wieder der Rückstand und kurze Zeit später das 2:2 durch Murat Usta. Weinsberg gelang erneut die Führung, doch die Affstätter steckten nicht auf. Mit einem Doppelschlag von Murat Usta gewann man dieses Spiel mit 4:3. In der letzten Partie gegen Marbach ließen die Spieler sich leider ein wenig hängen und zeigten nicht mehr die Aggressivität und Laufbereitschaft wie in den Spielen zuvor. So verlor man zum Schluss leider nochmal mit 5:1. Torschütze war Sezer Günes. Stuttgart, Heilbronn und Marbach erreichten die nächste Runde, während die Affstätter sich anständig als Gruppenletzter von der Hallenrunde verabschiedeten. Mit dem Erreichten können alle mehr als zufrieden sein und stolz auf den dritten Platz beim Supercup zurückblicken. Es spielten: Rainer Sattler, Michael Sattler, Sezer Günes, Murat Usta, Tim Webersinke, Nick Gruber, Stefan Derndinger, Martin Steffens. Nächsten Samstag steht noch ein Turnier in Aidlingen an, ehe sich die Mannschaft wieder auf die Punktspiele vorbereitet mit dem Ziel, den ersten Platz bis zum Saisonende nicht mehr herzugeben. 17. 2. 46 Vom Bezirksamt Bezirksamt Kuppingen Telefon 9 24 - 2 93 Sprechzeiten Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 18.30 Uhr Sprechzeiten des Ortsvorstehers Herr Ostertag hat ab sofort folgende Sprechzeiten: Montag 11 – 12 Uhr Donnerstag 17 – 18 Uhr Dieses Wochenende Jubiläumskonzert Kartonagenabfuhr Nächster Termin: Donnerstag, 24. Februar Fundsache – eine Brille, liegen geblieben in der Bäckerei Kohler Der Eigentümer wird gebeten, sich beim Bezirksamt zu melden. Fortschreibung der Einwohnerzahlen Im Monat Januar haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat 4069 Zugänge durch Zuzüge 30 Zugänge durch Geburten 2 Abgänge durch Wegzüge 30 Abgänge durch Todesfälle – Neuer Stand: 4071 Wir gratulieren Frau Atiye Yörümez, Planstraße 18, zum 76. Geburtstag am 19. Februar; Frau Helga Hämmerle, Knappengasse 3, zum 70. Geburtstag am 21. Februar; Frau Ruth Zipperer, Hemmlingstraße 21, zum 73. Geburtstag am 22. Februar; Frau Klara Klunkat, Römerweg 46, zum 76. Geburtstag am 23. Februar; Familien-Nachrichten Geburt Peter Rettensberger und Katja Rettensberger geb. Schächtele Tochter Kim Marie Kuppingen Volkshochschule VHS Herrenberg Außenstelle Kuppingen Elke Micul, Keltenstr. 6 (bei der GNHS-Schule), Kuppingen Tel. (Fax) 35289 Neu Bitte Terminänderung beachten: Multi-fit Gymnastik Vielseitige Bewegungen bewirken körperliches Wohlbefinden. Richtig dosierte, anatomisch funktionelle Übungen verbessern Körperhaltung, Atmung und Beweglichkeit. Kurs-Nr. HKU 10 Leitung: Markus Zinsmeister Termin: dienstags ab 22. Februar 20.30 – 21.30 Uhr Ort: Gemeindehalle Kuppingen Gebühr: DM 75,–, 15 Termine Bitte Terminänderung beachten !!! Schneller schreiben am PC Grundkurs Inhalt: Richtiges Schreiben nach dem 10Finger-System, alle Buchstabengriffe, Ziffern, Zeichen und Umschaltungen. Texterfassung, Korrektur, Formatierung, Markierung, Hervorhebung und Tabulator, Speichern und Abrufen von Texten. Kurs-Nr. HKU 20 Leitung: Ingeborg Liebscher Termin: montags, ab 28. Februar 18 – 19.30 Uhr Ort: Hauptschule Kuppingen Gebühr: DM 170,–, 16 Termine (max. 10 TN) Bitte Terminänderung beachten !!! Schneller schreiben am PC Trainingskurs für Fortgeschrittene Für TN, die den Grundkurs absolviert haben oder bereits mit zehn Fingern schreiben. Kurs-Nr. HKU 21 Leitung: Ingeborg Liebscher Termin: montags, ab 28. Februar 19.30 – 21 Uhr Ort: Hauptschule Kuppingen Gebühr: DM 105,–, 10 Termine (max. 10 TN) Bitte Terminänderung beachten !!! Erfolgreiche Sekretariatsarbeit Dieser Kurs wendet sich an Frauen, die im kaufmännischen Bereich tätig sind, Sekretariatspraxis haben und zur Sekretärin aufsteigen wollen. Angesprochen sind auch Hausfrauen, die in das Berufsleben zurückkehren wollen und entsprechende Berufserfahrung mitbringen. Es wird ein Einblick in die Anforderungen im modernen Büro, speziell ausgerichtet auf die Anforderungen an einen höherwertigen Sekretariatsarbeitsplatz, gegeben. Der Unterrichtsstoff wird ergänzt durch umfangreiche Beispiele und Übungen. Themen sind: Aufgaben des Sekretariats, effektive Kommunikation/Kommunikationsgeräte, Phonotypie. Briefgestaltung, 7/00 Amtsblatt Herrenberg Textformulierung. EDV und Textverarbeitung, Umgang mit dem Chef. Kurs-Nr. HKU 19 Leitung: Ingeborg Liebscher Termin: donnerstags, ab 2. März 19 – 20.30 Uhr Ort: Hauptschule Kuppingen Gebühr: DM 121,–, 12 Termine Backen im Backhaus Termin: Samstag, 26. Februar 9.30 – 12.30 Uhr Ort: Backhaus Kuppingen Aquarellmalen für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Der Kurs gibt Ihnen Hilfestellung beim persönlichen Ausdruck und bei der individuellen Gestaltung Ihrer Bilder. Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Bitte bringen Sie vorhandene Materialien mit. Neuanschaffungen sollten erst nach dem ersten Kurstag getätigt werden. Kurs-Nr. HKU 5 Leitung: Selma Schmid Termin: montags, ab 28. Februar 9 – 11.15 Uhr Ort: Alte Schule, Knappengasse Gebühr: DM 125,–, 10 Termine VHS für Kinder und Jugendliche Zusatztermin wegen großer Nachfrage: Hefekleingebäck für Kinder ab 8 Jahren Wir backen Kleinteile aus Hefe, z. B. Minipizza, Schneckennudeln ... Mitzubringen: Schürze, Geschirrtücher und Tortenplatte/ Deckel Kurs-Nr. HKU 26 Leitung: Anneliese Gauß Termin: Samstag, 19. Februar 14 – 17 Uhr Ort: Hauptschule Kuppingen Gebühr: DM 12,– plus Lebensmittel Es sind noch Plätze frei! Zeit-Tattoos für Körper und Gesicht für SchülerInnen ab Klasse 5 Habt Ihr Lust, Tattoos selbst zu malen? Mit Tattoostiften, deren Farben nach zweibis dreimal Waschen wieder weg sind, lassen sich ganz tolle Zeichen und Ornamente auf Hand, Arm, Fuß ... zaubern. Ihr arbeitet nach Vorlagen und auch mit eigenen Entwürfen. Außerdem erhaltet Ihr in diesem Kurs tolle Tipps zum Schminken für die bevorstehende Faschingszeit. Kurs-Nr. HKU 23 Leitung: Christina Nicklas, Kosmetikerin Termin: Donnerstag, 24. Februar 16 – 17.30 Uhr Ort: Hauptschule Kuppingen Gebühr: DM 8,– plus DM 17,– für einen Tattoostift (reicht für ca. 50 Tattoos) Bitte Terminänderung beachten: English for Kids – mal anders! Anfängerkurs Eine imaginäre Reise nach Amerika für Kinder der 3. und 4. Klasse. An acht Nachmittagen reisen wir mit Peter und Anna quer durch Amerika und sammeln dabei viele englische Wörter. Bitte Schreibzeug mitbringen. Kurs-Nr. HKU 25 Leitung: Loretta Braun Amtsblatt Herrenberg 7/00 Termin: freitags, ab 25. Februar 15 – 16 Uhr Ort: Hauptschule Kuppingen Gebühr: DM 46,–, 8 Termine plus DM 2,– Material English for Kids – mal anders! Kurs für Fortgeschrittene Für Kinder, die den Anfängerkurs gemacht haben und mit Peter und Anna noch weiterreisen wollen. Bitte Schreibzeug mitbringen. Kurs-Nr. HKU 26 Leitung: Loretta Braun Termin: dienstags, ab 22. Februar 17 – 18 Uhr Ort: Hauptschule Kuppingen Gebühr: DM 46,–, 8 Termine plus DM 2,– Material Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Kuppingen Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht uns unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, 18 Sonntag, 20. Februar Septuagesimae 10.15 Uhr Abschiedsgottesdienst von Dekan Eisenhardt (Frick/Eisenhardt) Posaunenchor, anschl. kleiner Ständerling im Gemeindehaus. Opfer: Diakonie 10.15 Uhr Kindergottesdienst anschließend Gemeindebücherei geöffnet Montag, 21. Februar 20.00 Uhr Kirchenchor Dienstag, 22. Februar 10.00 Uhr Spielkreis im Gemeindehaus 19.00 Uhr Kinderkirchvorbereitung 20.00 Uhr Posaunenchor Mittwoch, 23. Februar 14.45 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 1 15.45 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 2 16.30 Uhr kein Kinderchor 19.30 Uhr Begräbnischor Donnerstag, 24. Februar 17.00 Uhr Mädchenjungschar 20.00 Uhr Basislager Freitag, 25. Februar 17.00 Uhr Mädchenjungschar 17.00 Uhr Bubenjungschar (8 – 11 Jahre) 18.30 Uhr Bubenjungschar (12 – 14 J.) 19.00 Uhr Jungenschaft (ab 14 Jahren) Samstag, 26. Februar 17.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute „Zachäus – kleiner Mann kommt ganz groß raus“ in der Kirche in Affstätt 19.00 Uhr Junges Dresdner Streichquartett in der Stephanuskirche mit Werken von Maurice Ravel, Paul Hindemith und Robert Schumann Sonntag, 27. Februar letzter Sonntag nach Epiphanias 9.00 Uhr Gottesdienst (Elsner) mit Instrumentalkreis Opfer: Läutewerk der Großen Glocke 10.00 Uhr „Sing and pray“ der etwas andere Gottesdienst Kuppingen Thema: „Wenn die Maske fällt“ im Gemeindehaus Kuppingen (Team und Frick) 10.15 Uhr Kindergottesdienst anschließend Gemeindebücherei geöffnet Vorankündigung: Die Schifra-Frauengruppe veranstaltet am 16. März einen Besuch der PissarroAusstellung in der Staatsgalerie Stuttgart mit Führung, die um 18.45 Uhr beginnt. Gäste sind herzlich willkommen und können sich auf dem Pfarramt, Tel. 31433, umgehend anmelden. Die Anreise erfolgt mit der S-Bahn. Kammerkonzert in Kuppingen Am Samstag, 26. Februar, gastiert um 19 Uhr das „Junge Dresdner Streichquartett“ zu einem Kammerkonzert in der Stephanuskirche. Die vielen Musiker und Musikerinnen sind Studierende der Dresdner Hochschule für Musik. Sie bieten einen musikalischen Querschnitt aus ganz unterschiedlichen Epochen. So kommt das Streichquartett a-Moll von Robert Schumann zu Gehör, wie das Streichquartett F-Dur von Maurice Ravel und das „Minimax“ von Paul Hindemith. Herzliche Einladung zu diesem musikalischen Lekkerbissen! „Kirchen, Kultur und Küche in Burgund“ ist das Motto einer 4-tägigen Reise vom 11. – 14. Mai. Wir besichtigen die großartigen romanischen Kirchen in Dijon, Autun, Paray, Fontenay und Vezeley. Unser Hotel liegt mitten in den Burgunder Weinbergen. Herzliche Einladung an alle Interessierten. Nähere Auskünfte ab sofort bei Pfarrer Frick, Tel. 31433. Süddeutsche Gemeinschaft Kuppingen Sonntag, 20. Februar 14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde im Gemeindehaus Mittwoch, 23. Februar Kein Bibelabend 20.00 Uhr Offener Abend mit Klaus-Dieter Mauer im ev. Gemeindehaus Herrenberg Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Kuppingen Samstag, 19. Februar 14.30 Uhr Taufe von Lenia Nicole Jahn in Kuppingen 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in Deckenpfronn Sonntag, 20. Februar 9.00 Uhr Hl. Messe in Nufringen anschließend Frühschoppen 10.30 Uhr Jugendgottesdienst in Kupp. 10.30 Uhr Kinderkirche in Kuppingen Thema: „Edith Stein, Max Kolbe“ 47 17. 2. Montag, 21. Februar 8.30 Uhr Morgengebet in St. Antonius 9.00 Uhr Gymnastik für jedermann in Nufringen 17.30 Uhr Ministunde in Nufringen 18.00 Uhr Ministunde in Kuppingen für Minis bis 12 Jahre 19.30 Uhr „Bibel im Gespräch“ im Gemeindezentrum in Kuppingen Dienstag, 22. Februar 9.00 Uhr Hl. Messe in Nufringen 17.30 Uhr Ministunde für die kleinen Minis in Kuppingen 19.00 Uhr Ministunde in Kuppingen für die Großen 19.30 Uhr Treffen der Erstkommuniongruppenmütter und Väter für Kuppingen, Oberjesingen und Deckenpfronnn bei Frau Burichter in Kuppingen 20.00 Uhr Damengymnastik in Kuppingen Mittwoch, 23. Februar 8.30 Uhr Gedächtnistraining in Kuppingen 9.30 Uhr Seniorentanz in Kuppingen 10.30 Uhr Hl. Messe in Kuppingen 15.00 Uhr Gruppenstunde für die Erstkommunionkinder aus Nufringen im kath. Gemeindezentrum in Nufringen Donnerstag, 24. Februar 9.30 Uhr Krabbelgruppe in Nufringen 14.00 Uhr Hl. Messe in Kuppingen 14.30 Uhr Rentnernachmittag in Kupp. 20.00 Uhr Kirchenchorprobe mit unserer neuen Chorleiterin Frau Henke. Ganz herzlich sind auch neue SängerInnen eingeladen. Freitag, 25. Februar 17.30 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Hl. Messe in Kuppingen Vorschau: Samstag, 26. Februar 20.00 Uhr Faschingstanz u. Unterhaltung im Gemeindezentrum Kuppingen Familienfreizeit vom 3. – 10. Juni Vom 3. – 10. Juni findet in Au im Bregenzer Wald eine Familienfreizeit der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius Kuppingen statt. Wir sind im Ferienhaus „Alte Mühle“ untergebracht. Die „Alte Mühle“ ist ein altes umgebautes Bauernhaus. Das Haus steht am Rande des Dorfes. Einige Schritte hinter dem Haus ist eine große Spielwiese angrenzend an einen kleinen Bach. Im Haus sind vier Wohnungen mit mehreren Schlafräumen mit zwei bis sechs Betten. Die Kosten sind: Übernachtung DM 130,– Verpflegung Erw. ca. DM 60,– bis 80,– Kinder und Jugendl. ca. DM 30,– bis 40,– Für Kinder, die noch nicht zur Schule gehen, ist die Übernachtung umsonst. Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 31344. Nähere Auskünfte bei Bernhaurd Kuhn, Tel. 34450. 17. 2. 48 Der Kirchenchor Kuppingen startet mit neuer Dirigentin ins neue Jahrtausend Nachdem Bruno Heinz am 18. Juli 1999 das Dirigentenamt abgegeben hatte, war der Chor die vergangenen Monate ohne Leiter und deshalb auch nicht einsatzfähig. Dieser „chorlose“ Zustand ist seit dem 1. Januar zum Glück beendet. Frau Henke, die sich im zweiten Teil dieses Berichtes noch selbst vorstellen wird, wurde vom Verwaltungsausschuss einstimmig zur neuen Chorleiterin gewählt. Die ersten Proben haben wir bereits hinter uns und sie werden sicher bald unseren ersten Auftritt in einem Gottesdienst erleben. Eine neue Dirigentin allein reicht aber noch nicht für einen Neubeginn, deshalb sucht der Kirchenchor dringend neue SängerInnen. Zu unserem vierstimmigen gemischten Chor gehören heute 40 aktive Mitglieder. Das ist zwar ganz ordentlich, was uns aber fehlt, ist jüngerer Nachwuchs. Einige unserer SängerInnen sind bereits seit der Chorgründung vor über 22 Jahren aktiv dabei. Es spricht für unsere Chorgemeinschaft, dass sie sich so lange dafür engagieren. Diese Mitglieder sind in den 22 Jahren aber auch um ebenso viele Jahre älter geworden. Ohne Nachwuchs von neuen SängerInnen wäre der Chor bald überaltert. Können Sie sich unsere Kirchengemeinde ohne Kirchenchor vorstellen? Wir nicht. Deshalb beginnen wir schon heute mit Initiativen, um einer solchen Entwicklung frühzeitig entgegenzuwirken. In unserer Gemeinde St. Antonius ist das Potenzial an möglichen SängerInnen bestimmt vorhanden. Manche Interessierten scheuten bisher den Schritt in die scheinbar festgefügte Chorgemeinschaft. Einige Gemeindemitglieder sangen in anderen Chören, viele hatten aus beruflichen oder familiären Gründen keine Zeit zum Probenbesuch. Außerdem sind viele junge Familien in den letzten Jahren zugezogen. Unser Aufruf richtet sich an Sie alle. Wir stehen vor einem Neubeginn. Es wäre schön, wenn mit unserer neuen und jungen Chorleiterin auch neue und junge SängerInnen zu uns finden würden. Wenn Sie Lust zum Singen haben, kommen Sie einfach in eine Chorprobe, die jeweils donnerstags um 20 Uhr stattfindet. Wenn Sie nicht den Mut haben, sich in eine seit Jahren bestehende Gemeinschaft zu wagen, bitten Sie einfach ein Chormitglied, Sie mitzunehmen. Der erste Besuch ist ohne jede Verpflichtung. Doch wenn Sie einmal den ersten Schritt gemacht haben, wird es Ihnen sicher bei uns gefallen. Wir werden Ihnen in den nächsten Wochen mit verschiedenen Veranstaltungen wie „Offenes Singen“ weitere Möglichkeiten geben, uns zwanglos kennen zu lernen und einfach mal hereinzuschnuppern. Musik hören ist etwas Wunderbares, noch schöner ist es aber, selber zu singen. Wir warten auf Sie. Sie sind uns herzlich willkommen. Als Sprecher für den Kirchenchor Uta Just und Klaus Wieland Kuppingen An dieser Stelle möchte ich mich bei allen jetzigen und zukünftigen Sängern vorstellen. Mein Name ist Angela Albeck-Henke. Ich bin 34 Jahre alt und Mutter von vier Kindern und einem Pflegekind. Seit meiner Ausbildung zur Musiklehrerin habe ich mit Chören verschiedenster Art gearbeitet und hierbei schöne Erfahrungen sammeln können. Da unsere Familie im Mai nach Ammerbuch umziehen wird, bewarb ich mich spontan auf die Chorleiterstelle in Kuppingen. Die Arbeit macht mir viel Freude, denn das gemeinsame Singen, vor allem von mehrstimmigen Sätzen, macht viel Freude, erfrischt und schafft tiefere menschliche Beziehungen. Damit der Chor allerdings sein Niveau halten kann, wären noch mehr jüngere SängerInnen nötig, um unserer Programme, die vom Barock bis zur Moderne reichen, zu gestalten. Deshalb nochmals die freundliche Aufforderung. Besuchen Sie uns einfach mal unverbindlich. Ihre Chordirigentin Angela Albeck-Henke Ev.-methodistische Kirche Friedenskirche Kuppingen Freitag 19.30 Uhr Basar-Besprechung Sonntag 10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst Sonntagsschule und Kinderbetreuung Christuskirche Montag 19.30 Uhr Posaunenchor Dienstag 19.30 Uhr Bibelstunde, Oberjesingen 19.45 Uhr Gemeindechor, Christuskirche Mittwoch 16.00 Uhr Kindertreff Donnerstag 19.30 Uhr Bibelkreis Glaube und Hoffnung 2 Freitag 17.30 Uhr Jungschar 19.30 Uhr Jugendkreis, Christuskirche Neuapostolische Kirche Kuppingen 7/00 3. Lebensalter Affstätt/ Kuppingen Agenda 21 – hat das etwas mit mir zu tun? Seit Jahren taucht in Politik und Presse immer wieder das Wort „Agenda 21“ auf. Das Wort Agenda kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: „Was getan werden soll“. Gemeint ist: „Was muss getan werden, damit unsere Kinder zukunftssicher in das 21. Jahrhundert gehen können?“ Diese Sicherheit wird weltweit benötigt in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gemeinschaft. 178 Staaten, darunter auch Deutschland, haben sich 1992 verpflichtet, eine „nachhaltige“ Entwicklung anzustreben. Ein Handlungsprogramm, die „Agenda 21“, wurde erstellt und die Länder der Erde mit ihren Städten und Gemeinden aufgerufen, dieses Handlungsprogramm umzusetzen, und zwar nach dem Motto: „Global denken – lokal handeln“. Das Hauptanliegen der „Agenda 21“ ist deshalb die Zusammenarbeit der örtlichen Verwaltung mit ihren Bürgern. Diese Umsetzung in den Kommunen ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Bürgermeister, Gemeinderäte und Verwaltung müssen lernen, den Bürger zu Wort kommen zu lassen. Viele Bürger müssen erst wieder lernen, sich zu beteiligen. Der Referent Steffen Müller ist seit 1995 im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg beim Amt für Umweltschutz tätig, wo er sich intensiv mit diesem Themenkreis beschäftigt. Termin: Dienstag, 22. Februar, 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Affstätt. Zunächst gibt es ein Vesper. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Gesangverein „Frohsinn“ Kuppingen Im Hinblick auf unser im April stattfindendes Konzert werden wir bis auf weiteres mit unseren Chorproben donnerstags, pünktlich um 19.30 Uhr beginnen. Oberjochstraße 6 Sonntag, 20. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 23. Februar 20.00 Uhr Gottesdienst Vereine und Parteien Deutsches Rotes Kreuz OV Kuppingen/ Oberjesingen Unser nächster Innendienst findet am Dienstag, 22. Februar, um 20 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Kuppingen statt. Referenten: B. Kraut Der Bereitschaftsleiter Amtsblatt Herrenberg Handballsportverein Oberjesingen/ Kuppingen Rückblick Männliche E-Jugend Am letzten Samstag schafften die Jungs Andreas Keipert, Christopher Kohn und Florian Niehage mit ihrem Trainer den Einzug in die Finalspiele der Kreismeisterschaft. Es reichten zwei Punkte, um an das erhoffte Ziel zu kommen und diese wurden schon im ersten Spiel gegen den VfL Sindelfingen sicher mit einem 6:1 geholt. Da brauchte man sich auch nicht zu ärgern, dass es im zweiten Spiel vorne und hinten nicht so richtig klappte und Amtsblatt Herrenberg 7/00 Kuppingen man gegen den SV Renningen mit 3:6 verlor. Einfach klasse Jungs und viel Erfolg bei den Finalspielen. Männliche D-Jugend Souverän begannen die Jungs von Tim Wohlbold und Dirk Bessey ihr erstes Spiel gegen den SKV Rutesheim 2. Ohne Probleme wurde das Spiel mit 9:3 gewonnen. Das zweite Spiel war ein SG Derby gegen den VfL Herrenberg 2. Zu Beginn traute man sich nicht so recht auf den Gegner zu zugehen. Als dann der HSV zwei schnelle Tore hintereinander erzielen konnte, spielten die Jungs sicher mit einem Vorsprung das Spiel zu Ende. So gewann man auch das zweite Spiel mit 12:8 und brachte wieder 4 Punkte nach Hause. Total zufrieden waren die Trainer über ihre Jungs. Lionel Richie/arr. Jay Bocook – Endless love Jan van der Roost – Arsenal (Konzertmarsch Den Abschluss des Konzertabends gestalten die Mondschein-Musikanten unter Leitung von Willy Grammer. Die Halle ist ab diesem Zeitpunkt bewirtschaftet. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und viel Freude an der Musik. Der Eintritt ist frei! Vorschau Einladung zur Jahreshauptversammlung Weibliche E-Jugend Am kommenden Samstag spielen unsere E-Jugend-Mädels in Herrenberg. Um 13.55 Uhr gegen den TSV Ehningen und um 15.35 Uhr gegen den VfL Herrenberg 2. Sporthalle Kuppingen Am Samstag und Sonntag finden einige Spiele der SG in der Sporthalle in Kuppingen statt. Schaut doch einfach mal vorbei, genaueres findet ihr unter SG H2KU. SG Haslach/Herrenberg/ Kuppingen Alle Spieltermine am Wochenende finden Sie im allgemeinen Informationsteil des Amtsblattes. Musikverein Kuppingen e. V. Konzert 75 Jahre (1925 – 2000) Samstag, 19. Februar, 20 Uhr Gemeindehalle Programmfolge Nachwuchsorchester Leitung: Jürgen Frey John Deacon (Queen) – Another one bites – The dust Sir Edward Elgar – Pomp und circumstances John Lennon/Paul McCartney – Michelle Mark Mueller – Ducktales (Titelmelodie) Jugendorchester Leitung: Jürgen Frey Jack Marshall – Die Familie Monster (Titelmelodie) Henk van Lijnschooten – Glockenfest Gary Glitter/Mike Leander – The hey song Carl Strommen – Canterbury walk Eric Osterling – Swingende Flöten Jerry Bock – Anatevka Aktives Blasorchester Leitung: Christoph Mild-Ruf Stephen Bulla – All Creatures of our god Georg Friedrich Händel – Ouvertüre zur „Feuerwerksmusik“ Philip Sparke – Konzert Präludium Ed Huckeby – Erforschungen Obst- und Gartenbauverein Kuppingen e. V. Am Samstag, 19. Februar, um 20 Uhr im katholischen Gemeindehaus laden wir alle Mitglieder, Freunde und Mitbürger recht herzlich ein! Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung und Bericht des Vorstands 2. Berichte der – Schriftführerin – des Kassiers – der Kassenprüfer 3. Entlastungen 4. Verschiedenes Anschließend hält Herr Nuber, Kreisfachberater, einen Fachvortrag. Für Essen und Getränke ist an diesem Abend gesorgt. Die Vorstandschaft Radfahrverein „Adler“ Kuppingen e. V. Monatswanderung Februar Am Sonntag, 27. Februar, wollen wir unsere monatliche Wanderung machen. Es soll diesmal zur Weiler Hütte gehen. Wir treffen uns um 10.30 Uhr bei der Post in Herrenberg. Wir fahren mit dem Auto zum Altdorfer Sportplatz. Es sollten also einige per Auto kommen. Von dort wandern wir über den Golfplatz zur Weiler Hütte. Nach unserem Einkehrschwung geht es über Weil im Schönbuch, Holzgerlingen zurück nach Altdorf. Die Tour führt Horst. Winter Breitensport Mountain-Biking, samstags Betreffs Lust, Treffpunkt und Uhrzeit Kontakt-Telefone wie folgt: 1. für Herren Tel. 35682 Betreuer: Hans Wünsch 2. für Damen Tel. 32289 Betreuer: Olaf Grill Bemerkung: Haben Sie doch Lust darauf. Rufen Sie an! Fahrzeit ca.zwei Stunden. Gymnastik immer mittwochs Treffpunkt: Sporthalle Kuppingen um 19 Uhr, ausgenommen in den Schulferien. Betreuer: Olaf Grill, Tel. 32289 49 17. 2. Besuch der Mineral-Therme Am Freitag, 18. Februar, Treff um 17.30 Uhr in der Eingangshalle der MineralTherme in Böblingen. Machen Sie mit! TSV Kuppingen Wichtige Termin-Änderung! Die Gesamtjugend-Vollversammlung, geplant am kommenden Samstag, 19. Februar, muss voraussichtlich auf Samstag, 11. März, verschoben werden. Der Grund ist das Konzert des Musikvereins, der die Gemeindehalle schon am Nachmittag benötigt. Wir bitten für diese Verlegung um Verständnis. Der Jugendvorstand Beitragseinzug 2000 Liebe Mitglieder, bis Ende Februar werden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2000 eingezogen. Laut Beschluss der letzten Jahreshauptversammlung vom 13. März 1999 gelten ab diesem Jahr folgende Beitragssätze für die Mitgliedschaft im Hauptverein: Jugend- und ermäßigter Beitrag: DM 35,– Erwachsene: DM 60,– Ehepaare: DM 90,– Familien: DM 100,– Dazu kommen jeweils noch die Abteilungsbeiträge. Sollte sich Ihre Bankverbindung oder Ihre Anschrift geändert haben, dann geben Sie diese Änderung bitte umgehend bei der Geschäftsstelle, Tel. 938-834, bekannt. Der Vorstand Abt. Badminton Abteilungsversammlung Am Mittwoch, 23. Februar, treffen wir uns zur jährlichen Versammlung der Abt. Badminton. Ort: Altes Schulhaus in Kuppingen Zeit: 21 Uhr (nach dem Training) Wir bitten Euch, an dieser Versammlung teilzunehmen und damit das Interesse an unserer Abteilung zu zeigen. Dieses Jahr stehen keine Neuwahlen an. Agenda: 1. Bericht des Vorstandes 2. Bericht des Kassenwarts 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Bericht des Spielführers 5. Entlastungen 6. Sonstiges Der Vorstand Abt. Fußball Vorschau: Am Freitag, 25. Februar, ist um 19 Uhr unsere nächste Jugendausschuss-Sitzung im Sportheim. Die Jugendleitung 17. 2. 50 Abt. Lauftreff Lauftreff-Termine: Samstags Lauftreff und Walking um 16 Uhr beim Sportheim Kuppingen. Montagvormittags Walking um 9.30 Uhr. Lauftreff nach Absprache. Hallentraining mittwochs, Kinder um 18 Uhr, Erwachsene um 19 Uhr in der Kuppinger Sporthalle. Bahntraining Ab sofort treffen sich alle, die Interesse haben, zum bei der Wettkämpfer-Besprechung angesprochenen Bahntraining im Herrenberger Stadion. Termin immer dienstags ab 18 Uhr. Jede(r) ist herzlich eingeladen, einfach kommen und mitmachen. Lauftreff-Termine: Samstag, 8. April Erster Tag für Anfänger und Wiedereinsteiger Laufen und Walken Freitag, 14. April Infoabend im Sportheim für Anfänger und Wiedereinsteiger Wettkampf-Termine: 4. März BW-Straßenlaufmeisterschaft über 10 Kilometer in Bad Liebenzell 12. März Kandel, Marathon und Halb-Marathon 25. März Bezirks-Waldlauf-Meisterschaften Hochdorf 2. April Kreis-Waldlauf-Meisterschaft 8. April Frühlingslauf Herrenberg, 10 Kilometer 16. April Kirschblütenlauf Kayh, 14,2 Kilometer 16. April Hamburg-Marathon Ergebnisse: Einziger Kuppinger beim dritten Lauf zur Winterlaufserie in Rheinzabern über 20 Kilometer war Joachim Pioch. Er belegte in 1:38:47 den 411. Platz. Abt. Tennis Tennisabteilung beteiligt sich an IG Tennis Der Interessengemeinschaft (IG) Tennis, im Dezember 1998 von den Tennisvereinen Nufringen, Gäufelden, Nebringen, Ehningen und Wildberg ins Leben gerufen, geht es angesichts der rückläufigen Mitgliederzahlen vor allem um eine Zusammenarbeit im breitensportlichen und geselligen Bereich. Dabei wird neben Freundschaftsspielen zwischen den Vereinen auch an Radtouren, Besichtigungsausflüge oder den Besuch von Tennistur- Kuppingen nieren gedacht. Seit Dezember 1999 ist nun auch die Tennisabteilung des TSV Kuppingen beteiligt. In der letzten Sitzung wurden jetzt folgende Unternehmungen terminiert: 19. März, 14 Uhr Paddle-Turnier TC Gäufelden „Bring einen Freund“ 8. – 15. April Tenniswoche in Istrien 13. Mai, 10 Uhr Ausflug ins Remstal, Weinberg-Hocketse Großheppach 7. Juni, 13 Uhr Freundschaftsspiel TA TSV Kuppingen – TC Wildberg 31. Juli – 4. August Tennis Doppelcup TC Nufringen 12. August, 13 Uhr Freundschaftsspiele TC Ehningen – TC Nufringen, TC Gäufelden – TA TSV Kuppingen 26. August, 13 Uhr Freundschaftsspiele TC Wildberg – TC Gäufelden, TC Nufringen – TA TSV Kuppingen 2. September, 13 Uhr Schlussveranstaltung Freundschaftsspiele TC Nufringen 23. Spetember, 14 Uhr Weinfest in Wildberg 13. Oktober, 20 Uhr Skat-Turnier in Wildberg 12. November, 9 Uhr Paddle-Mixed-Turnier TC Gäufelden vor 18. November Besuch einer Besenwirtschaft Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden rechtzeitig an dieser Stelle bekanntgegeben. Wer Interesse hat, kann sich auch bei der Abteilungsleitung erkundigen. Die Abteilungsleitung Abt. Tischtennis Punktspielpause der ersten Mannschaft ist beendet Nach drei spielfreien Wochenenden steigt unsere Erste als Tabellendritter am Samstag wieder ins Punktspielgeschehen der Bezirksklasse ein. Es geht zum Tabellenvorletzten TSV Grafenau II und alles andere als ein doppelter Punktgewinn wäre eine echte Enttäuschung. Herren II: Aufstieg in greifbarer Nähe Durch einen souveränen 9:4-Erfolg gegen Verfolger Maichingen ist die zweite Herrenmannschaft dem großen Ziel „Aufstieg 2000“ ein gutes Stück näher gekommen. Erneut waren die Doppel eine gute Basis für den Sieg. Strienz/Nüßle und Hestler/Heinrich legten zum 2:1 vor, Strienz, Fauß, Nüßle, Hestler und Heinrich erhöhten dann im ersten Einzeldurchgang auf 7:2. Roland Strienz zeigte danach, dass er unangefochten die Nummer 1 ist und blieb mit seinem Sieg weiter in der Rückrunde ungeschlagen. Den Schlusspunkt setzte wieder einmal Walter 7/00 Amtsblatt Herrenberg Hestler zum verdienten 9:4. Nachdem die Mannschaft jetzt dreimal mit demselben Ergebnis gegen die direkten Verfolger Herrenberg, Rohrau und Maichingen siegreich blieb, konnte der zweite Tabellenplatz (der zum Aufstieg in die Kreisklasse A berechtigt) mit jetzt 20:4 Punkten gefestigt werden. Bei nur zwei Zählern Rückstand auf Tabellenführer Gärtringen darf sogar wieder von der Meisterschaft geträumt werden, zumal Gärtringen noch in Kuppingen antreten muss. Weiter geht’s am Dienstag, 22. Februar, beim Verbandssspiel in Holzgerlingen und eine Woche später, am 29. Februar, beim Pokalviertelfinale in Sindelfingen. Aktiventraining entfällt Wegen einer belegten Halle muss am Freitagabend das Aktiventraining leider ausfallen! Tischtennis-Jugend Erfolgreicher Heimspieltag Große Mühe hatten unsere Jugendlichen (Pfaff, Barth, Schmid und Faust) beim äußerst knappen 6:4-Erfolg über Dagersheim. Nach 0:2- und 2:4-Rückstand sah es alles andere als rosig aus, doch der Zweisatz-Sieg des überragenden Stefan Pfaff gegen den starken Dagersheimer Weiss läutete die Wende ein und es folgten Siege von Sebastian, Daniel Schmid und Daniel Faust. Das für Samstag geplante Heimspiel gegen Steinenbronn findet bereits am Freitagabend ab 18.30 Uhr im Training statt. Voraussichtliche Aufstellung: Stefan, Sebastian, Daniel und der wieder genesene Thomas. Erster Punktgewinn für Schülermannschaft in der Rückrunde Beim 5:5-Unentschieden gegen Gärtringen waren Lars und Andreas die überragenden Spieler. Leider wurde der mögliche Sieg leichtfertig verspielt, da sowohl Martin in seinem zweiten Einzel als auch vor allem Mark, dem drei Matchbälle im alles entscheidenden Match nicht zum Sieg reichten, doch noch ihren Gegnern gratulieren mussten. Das Heimspiel am Samstag gegen Aidlingen findet aller Voraussicht nach in der Sporthalle in Oberjesingen statt. Spielbeginn 14 Uhr, Treffpunkt 13 Uhr. Am Sonntag ab 9 Uhr findet in Gärtringen ein Aufstiegsranglistenturnier für Schüler statt. Neben Mark Lye und Volker Köhler sind auch unsere beiden Nachwuchshoffnungen Falko Meyer-Hübner und Carlos Janzen gemeldet, um erste Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig findet in Sindelfingen ein Aufstiegsturnier zur Jugend-LK statt. Hierbei werden die TSVFarben von Daniel Schmid, Thomas Pfaff, Lars Meyer-Hübner und Martin Böckle vertreten. Amtsblatt Herrenberg 7/00 TT-Trainingszeiten in der Gemeindehalle: Freitags ab 18.15 Uhr Jugendliche und Schüler ab 20.00 Uhr Aktive (und Hobbyspieler) Montags ab 18.15 Uhr Jugendliche und Schüler (auch Nachwuchsschüler) ab 20.00 Uhr Aktive Ansprechpartner der Tischtennis-Abteilung: Abteilungsleiter: Dr. Jürgen Nüßle (Kuppingen), Tel. 35257 Jugendleiter: D. Seyboth (Sulz a. E.), Tel. (07054) 8777 Abteilung Turnen Rückblick Jahreshauptversammlung: Es fehlt an geeigneten Übungsleitern! Die Jahreshauptversammlung des TSV Kuppingen, Abt. Turnen, fand am 11. Februar im Sportheim des TSV Kuppingen „Unter den Linden“ statt. Kuppingen Abteilungsleiter Manfred Faller konnte außer den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch den Jugendleiter des Sportkreises Böblingen begrüßen. Nach einem allgemeinen Bericht über das vergangene Jahr durch Manfred Faller konnte der Jugendleiter des Sportkreises, Wilfried Minack, eine Reihe von Ehrungen für langjährige, ehrenamtliche Tätigkeiten im Verein vornehmen. Die Ehrennadel in Bronze des Sportkreises Böblingen erhielten: Martina Braun, Barbara Breitling, Ingeborg Ehnis, Hanne Huning, Doris Kurz, Doris Merl, Christel Schnauffer, Monika Stadler Die Ehrennadel in Silber des Sportkreises Böblingen erhielten: Edmund Falk, Sybille Haarer, Martina Seidel, Inge Tröger Die Ehrennadel in Silber der Württembergischen Sportjugend (WSJ) erhielten: Helga Juhasz, Doris Kloppig, Elke Krauss Die Ehrennadel in Bronze des Württembergischen Landessportbundes (WSLB): Ingeborg Drews, Herbert Stöcker Die Ehrennadel in Silber des WLSB erhielt Inge Tröger. 51 17. 2. Vor den offiziellen Ehrungen hatte Manfred Faller bereits die beiden Übungsleiterinnen Ingeborg Drews und Ellen Fingler mit einem Blaumenstrauß verabschiedet, sie können aus privaten Gründen die Übungsstunden nicht mehr abhalten. Anschließend erläuterte der Jugenleiter der Abt. Turnen, Herbert Stöcker, das Geschehen in den einzelnen Gruppen, bevor Martina Seidel den Kassenbericht vorlas. Danach verfügt die Abt. Turnen über die notwendigen finanziellen Mittel, um den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten. Allerdings, und das hatte bereits Manfred Faller in seinen Ausführungen angesprochen, fehlt es an geeigneten Übungsleitern. Trotz intensiver Werbung an Schulen, Universitäten und in der örtlichen Presse ist die zurzeit gefundene Lösung nur Dank der akribischen Arbeit von Monika Stadler zu Stande gekommen. Alle ehrenamtlichen Vertreter der Abt. Turnen wurden durch die Versammlung einstimmig entlastet, welche Wolfgang Hartmann, Gesamtjugendleiter des TSV Kuppingen, als Vertreter des Vorstandes vornahm. Zum Schluss bedankte sich Manfred Faller bei allen Anwesenden und blickte mit Zuversicht in das laufende Sportjahr. Oberjesingen Vom Bezirksamt Bezirksamt Oberjesingen Selbstanlieferung auf den Häckselplatz in Oberjesingen (vor dem Sportplatz) ist möglich von Oktober bis Mai. Der Häckselplatz in Kuppingen ist ganzjährig geöffnet. Telefon 9 24 - 2 95 Sprechzeiten Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 18.30 Uhr Fortschreibung der Einwohnerzahl Im Monat Januar haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat: 2.708 Zugänge durch Zuzüge: 23 Zugänge durch Geburten: 4 Abänge durch Wegzüge: 23 Neuer Stand: 2.712 Kartonagenabfuhr Nächster Termin: Donnerstag, 24. 2. Baum- und HeckenschnittAbfuhr Nächster Termin: Montag, 28. 2. Baum- und Heckenschnitt wird bis zu einer Astdicke von 15 cm, gebündelt bis zu 1,50 m Länge bei der Baumschnittabfuhr angenommen. Wir gratulieren Herrn Willi Kloxin, Hägisstr. 34, zum 75. Geburtstag am 19. Februar Herrn Josef Zettl, Altenhausgasse 4, zum 70. Geburtstag am 21. Februar Familien-Nachrichten Geburt Jasmin Deubel, Sulmstr. 1, Sohn Marcello Volkshochschule VHS Herrenberg Außenstelle Oberjesingen Leitung: Maike Scheu, Donaustr. 17, Herrenberg, Tel.: 33311 Fax 930708 Gitarrenkurs Achtung, Änderung! Dieser Kurs findet 14-tägig statt! Für Jugendliche und Erwachsene: Anfänger Bitte mitbringen: Gitarre, Schreibzeug, Notenständer Kurs-Nr. HO 6 Leitung: Andrea Rebmann Termin: dienstags ab 22. 2. 19.00 – 19.45 Uhr Ort: Gemeindezentrum Oberjesingen Gebühr: 130,– DM (bei 4 Teiln.) 170,– DM (bei 3 Teiln.) 12 Termine Shiatsu Heilmassage, Schnupperkurs Shiatsu ist bekannt als Akupunktur ohne Nadeln und bedeutet: Fingerdruck. Wie in der Natur alles miteinander verbunden ist, so auch im Menschen als ein Teil der Natur. Dieser Zusammenhang gründet sich auf den Fluss der Lebensenergie in der chinesischen Lehre. Der Mensch ist gesund, wenn die Energie überall im Körper fließen kann. Krankheit und Unwohlsein entstehen nach alter chinesischer Lehrmeinung, wenn das Energiegleichgewicht im Menschen gestört ist. Bei Interesse kann danach ein Kurs von 4 Abenden à 120 Min. für DM 60,– angeschlossen werden. Mitzubringen: Bequeme Kleidung, Wolldecke oder Gymnastikmatte Kurs-Nr. HO 8 Leitung: Birgit Euteneuer Termin: Dienstag, 22. 2., 19 – 22 Uhr Ort: Gemeindezentrum Oberjesingen Gebühr: DM 22,– 17. 2. 52 Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Oberjesingen Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, 18b Donnerstag, 17. Februar 14.00 Uhr Seniorentreff im Gemeindehaus. Der ADAC und die Volkshochschule laden uns ein zum Thema „Ältere Menschen als Fußgänger im Straßenverkehr“ (mit Gästen aus der evangelischen Kirchengemeinde Kuppingen). 15.30 Uhr Miniclub: Wir benutzen heute Kartons nicht zum Packen, sondern wir spielen damit. Bitte verschiedene Größen mitbringen! Freitag, 18. Februar 17.30 Uhr Bubenjungschar Sonntag, 20. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus (Cornelius, Jer. 9, 22 – 23); Es spielt der Posaunenchor; Das Opfer ist zur Anschaffung eines Musikinstruments für das Gemeindehaus bestimmt. 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus Im Anschluss an die Gottesdienste ist die ganze Gemeinde eingeladen zu einem kleinen Ständerling aus Anlass des zwanzigjährigen Jubiläums des Gemeindehauses. Der Posaunenchor wird die Feier musikalisch gestalten, unser ehemaliger Kirchenpfleger, Herr Helmut Wolf, wird mit uns einen kleinen Rückblick auf die Geschichte – auch der Entstehung unseres Gemeindehauses – tun. Dienstag, 22. Februar 18.00 – 19.00 Uhr Mädchenjungschar (Kl. 5 – 7) 19.00 Uhr Jungbläsergruppe 20.00 Uhr Posaunenchor Mittwoch, 23. Februar 10.00 Uhr Miniclub: Was können wir mit einem Bogen Tonpapier, Wachsmalstifte, Schere, Schnur oder Hartgummi anfangen? Wir können uns die tollsten Hüte basteln. 14.25 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 1 im Gemeindehaus 15.50 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 2 im Gemeindehaus 20.00 Uhr Kirchenchor Donnerstag, 24. Februar 14.30 Uhr Frauenkreis im Pfarrsaal: Vorbereitungen für den Weltgebetstag 15.30 Uhr Mini-Club: Programm siehe Mittwoch 20.00 Uhr Kirchengemeinderat, öffentliche Sitzung im Gemeindehaus; auf der Tagesordnung stehen das Thema Abendmahl, Bausachen u. a. Oberjesingen Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Kuppingen Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen siehe unter kath. Kirchengemeinde St. Antonius-Kuppingen Vereine und Parteien Deutsches Rotes Kreuz OV Kuppingen/ Oberjesingen Unser nächster Innendienst findet am Dienstag, 22. Februar, um 20 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Kuppingen statt. Referenten: B. Kraut Der Bereitschaftsleiter Fanfaren-Corps „Rote Herolde“ Oberjesingen Musikalische Früherziehung/Blockflötenunterricht Nächste musikalische Früherziehung und Blockflötenunterricht findet am Mittwoch, 23. 2., im Gemeindezentrum statt. – musikalische Früherziehung II: von 13.30 – 14.30 Uhr – musikalische Früherziehung I: von 14.30 – 15.30 Uhr – Blockflötenunterricht: ab 15.30 Uhr Freiwillige Feuerwehr Abteilung Oberjesingen Am Samstag, 19. 2., 17 Uhr, Übung der Gruppe II. Am Mittwoch, 23. 2., 20.30 Uhr bis 22 Uhr, Sportabend in der Wasenäckerhalle. Gesangverein „Frohsinn“ Oberjesingen Probenarbeit des Gesangvereins Die nächste Chorprobe ist wieder am Montag, 21. 2., um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum in der Rheinstraße. Wir bereiten uns auf unser Frühjahrskonzert vor. Bitte vollzählig und pünktlich erscheinen. Komm sing mit Wenn auch Sie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchen, kommen Sie zu uns. Es macht viel Spaß, in unserem Chor in froher Gemeinschaft zu singen. Die Geselligkeit kommt bei uns auch nicht zu kurz. Sie sind uns als neue Sängerin und als neuer Sänger jederzeit herzlich willkommen. 7/00 Amtsblatt Herrenberg „Junger Chor“ in Oberjesingen Liebe Leserin, lieber Leser, die nächste Chorprobe des „Jungen Chores“ findet wieder am heutigen Donnerstag, 17. Februar, um 20 Uhr im Gemeindezentrum in der Rheinstraße statt. Hallo, traut euch auch einmal! Teenager und Erwachsene, die sich noch jung fühlen und Freude am Singen haben, sind ganz herzlich eingeladen. Wir singen Lieder, die uns Spaß machen! Gospels, Spirituals, Musicals, Filmmusik u. v. m. Ihr seid herzlich willkommen beim „Jungen Chor Oberjesingen“. Traut euch ruhig einmal! Tel. Kontakte über unseren Vorstand Herrn Helmut Herber, Tel.: 31961. Handballsportverein Oberjesingen/ Kuppingen Rückblick Männliche E-Jugend Am letzten Samstag schafften die Jungs Andreas Keipert, Christopher Kohn und Florian Niehage mit ihrem Trainer den Einzug in die Finalspiele der Kreismeisterschaft. Es reichten zwei Punkte, um an das erhoffte Ziel zu kommen und diese wurden schon im ersten Spiel gegen den VfL Sindelfingen sicher mit einem 6:1 geholt. Da brauchte man sich auch nicht zu ärgern, dass es im zweiten Spiel vorne und hinten nicht so richtig klappte und man gegen den SV Renningen mit 3:6 verlor. Einfach klasse Jungs und viel Erfolg bei den Finalspielen. Männliche D-Jugend Souverän begannen die Jungs von Tim Wohlbold und Dirk Bessey ihr erstes Spiel gegen den SKV Rutesheim 2. Ohne Probleme wurde das Spiel mit 9:3 gewonnen. Das zweite Spiel war ein SG Derby gegen den VfL Herrenberg 2. Zu Beginn traute man sich nicht so recht auf den Gegner zu zu gehen. Als dann der HSV zwei schnelle Tore hintereinander erzielen konnte, spielten die Jungs sicher mit einem Vorsprung das Spiel zu Ende. So gewann man auch das zweite Spiel mit 12:8 und brachte wieder 4 Punkte nach Hause. Total zufrieden waren die Trainer über ihre Jungs. Vorschau Weibliche E-Jugend Am kommenden Samstag spielen unsere E-Jugend-Mädels in Herrenberg. Um 13.55 Uhr gegen den TSV Ehningen und um 15.35 Uhr gegen den VfL Herrenberg 2. Sporthalle Kuppingen Am Samstag und Sonntag finden einige Spiele der SG in der Sporthalle in Kuppingen statt. Schaut doch einfach mal vorbei, genaueres findet ihr unter SG H2KU. Amtsblatt Herrenberg 7/00 SG Haslach/Herrenberg/ Kuppingen Alle Spieltermine am Wochenende finden Sie im allgemeinen Informationsteil des Amtsblattes. LandFrauen Ortsverband Oberjesingen Voranzeige: Am 29. 2., 14 Uhr, findet im Gemeindezentrum unsere Jahreshauptversammlung statt. Wir besuchen zu einer Betriebsbesichtigung am 1. 3. das Hakawerk in Waldenbuch. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann sich ab sofort bei Hedwig Dieterle, Tel. 32582, anmelden. Rosi Österlen Obst- und Gartenbauverein Oberjesingen Einladung zum Schnittkurs Am Samstag, 19. Februar, findet eine Schnittunterweisung durch Herrn Pusch für Obstbäume und Beerensträucher statt. Beginn um 9.30 Uhr bei der Feldscheuer von Herbert Mayer am Viehweg. Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. Unkostenbeitrag: DM 5,–. Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen. Gerda Weik Radfahrerverein „Vorwärts“ Oberjesingen Einladung zur Jahreshauptversammlung des „RVO“, am kommenden Samstag, 19. Februar, im Gemeindezentrum in Oberjesingen, Rheinstraße. Beginn 20 Uhr. Zur Jahreshauptversammlung möchten wir alle Mitglieder, Freunde und Gönner des „RVO“ recht herzlich eiinladen. Auch die Eltern unserer Kunstradfahrer sowie alle Rad-Trimm-Teilnehmer sind herzlich willkommen. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Bericht und Jahresrückblick 3. Bericht des Kassiers 4. Bericht der Kassenprüferinnen 5. Bericht der Schriftführerin 6. Bericht des Fachwarts für Kunstradfahren 7. Bericht des Fachwarts für Breitensport 8. Preisverteilung vom Wanderfahren, RAD-Trimm 1999 (Radsportabzeichen) 9. Entlastungen 10. Neuwahlen 11. Termine und Verschiedenes 12. „RVO“ im Internet – Vorstellung Oberjesingen Auf eine große Beteiligung an der „JHV“ freut sich Die Vorstandschaft des RVO Herzlichen Glückwunsch an Doris und Bernhard Wider zum Sohn Jonas! Der „RVO“ gratuliert seinem AusschussMitglied Bernhard Wider und seiner lieben Frau Doris recht herzlich zur Geburt ihres Sohnes Jonas! SV Oberjesingen Abt. Freizeitsport Montag: 8.30 Uhr Lauftreff/Walking (8.20 Uhr Aufwärmgymnastik) Sportplatz Oberjesingen Leitung: Ingrid Widmaier, Tel. 33476 9.00 Uhr Mutter-Vater-Kind-Turnen Gruppe I Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Susanne Meyer-Hübner, Tel. 34852 Dienstag: 9.00 Uhr Moderne Gymnastik am Vormittag Wasenäckerhalle Oberjesingen, Leitung: Marlene Beranek, Tel. 34119 10.30 Uhr Senioren-Gymnastik und Beweglichkeitstraining Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Christel Schnauffer, Tel. 34017 Achtung! Kinderturnen-Vorschulturnen bisher dienstags 14.30 – 15.30 Uhr Leitung: Christine Krause entfällt bis auf weiteres! infolge Übungsleiterinnenmangel. Wir bemühen uns um eine neue Übungsleiterin und werden Sie über den aktuellen Stand auf dem Laufenden halten. 16.00 Uhr Mutter-Vater-Kind-Turnen Gruppe II Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Rita Straßgütl, Tel. 22301 Petra Barth, Tel. 930792 19.00 Uhr Gymfit-Gymnastik für Frauen Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Sonja Gerlach, Tel. 33690 20.15 Uhr Fitness für junge Frauen Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Karin Abt, Tel. 32757 Mittwoch 8.30 Uhr Lauftreff/Walking (8.20 Uhr Aufwärmgymnastik) Sportplatz Oberjesingen Leitung: Ingrid Widmaier, Tel. 33476 15.00 Uhr Kinderturnen, 1. bis 3. Klasse, Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Jennifer Hopp, Tel. 31527 16.00 Uhr Teenies bis 15 Jahre Wasenäckerhalle Oberjesingen, Leitung: Jennifer Hopp, Kontakt Tel. 31527 17.00 Uhr Lauftreff/Walking und Lauftreff Männer, Wasenäckerhalle Oberjesingen Donnerstag 20.00 Uhr Wellness Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Brigitte Ch. Pfander, Tel. 34234 53 17. 2. Freitag 8.30 Uhr Lauftreff/Walking (8.20 Uhr Aufwärmgymnastik) Sportplatz Oberjesingen Leitung: Ingrid Widmaier, Tel. 33476 9.15 Uhr Gymnastik für Frauen ab 50 Jahre Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Christl Schnauffer, Tel. 34017 Samstag 17.00 Uhr Lauftreff/Walking Wasenäckerhalle Oberjesingen Leitung: Ingrid Widmaier, Tel. 33476 (bitte tel. anmelden) Abteilungsversammlung – Freizeitsport Die Abteilung Freizeitsport des SVO führte nach 2 Geschäftsjahren am Samstag, den 12. Februar, im Sportheim ihre Abteilungsversammlung durch. Leider hatten nur sehr wenige Mitglieder den Weg zum Sportheim angetreten, denn mit nur 24 Teilnehmern war die Versammlung sehr schwach besucht, trotz einer Abteilungsstärke von über 300 Mitgliedern. In Vertretung von Ortsvorsteher Roller begrüßte Manfred Neumann vom Ortschaftsrat die Versammlung. Er gab einen Rückblick auf das langjährige Bestehen der Abteilung und würdigte die Aktivitäten, die sich im Laufe der nunmehr 15 Jahre innerhalb einer Abteilung beeindruckend entwickelt haben. Hierbei begrüßte er das anwesende Gründungsmitglied Eugen Beck, welches immer noch aktiv im Seniorensport tätig ist. Manfred Neumann äußerte seinen Dank auch im Namen des Ortschaftsrats an die Aktiven der Abteilung für ihr ehrenamtliches Engagement, ohne dieses solch eine Abteilung kaum geführt werden kann. Abteilungsleiterin Jennifer Hopp gab einen Überblick über den Sportbetrieb. Das gesamte Sportprogramm ist durch Gruppen aufgebaut, angefangen mit Kindern im Vorschulalter bis hin zu den Senioren um 60 Jahre und älter. Diese Gruppen werden durch Übungsleiterinnen mit und ohne Lizenz betreut. Im Jahr 1999 gab es zwar Wechsel in der Betreuung, weil 2 Übungsleiterinnen aufhörten, aber durch den Zugewinn von 2 neuen Leiterinnen konnte hier erfreulicherweise ein Ausgleich geschaffen werden. Doch leider konnte die Stelle der Leiterin für die Gruppe Vorschulkinder trotz aller Bemühungen immer noch nicht besetzt werden und der Übungsbetrieb wurde deshalb eingestellt. Interessenten sind jederzeit willkommen und Jennifer Hopp würde sich sehr über eine Bewerbung freuen! Zusätzlich zu den Angeboten im Sportprogramm kann die Abteilung jetzt auch besondere gesundheitsfördernde Programme anbieten. Dieses ist möglich, weil eine Übungsleiterin die dafür zusätzliche Lizenz für den Bereich „Prävention“ erworben hat. Dafür wurde die Abteilung vom Schwäbischen Turnerbund mit der Urkunde „Pluspunkt Gesundheit“ ausgezeichnet. 17. 2. 54 Höhepunkt bei den Veranstaltungen war die Beteiligung im sportlichen und organisatorischen Bereich bei der Einweihung der Oberjesinger Wasenäckerhalle. Der Trimm-Trab im Frühjahr war ebenso gut besucht wie auch die Beteiligung am Vereinstag des SVO. Kassiererin Christl Resch konnte für die Jahre 1998 und 1999 einen sehr ausgewogenen Kassenbericht vorlegen. Durch die finanzielle Unterstützung des Sportverbandes und durch größere Veranstaltungen und Teilnahme am Herrenberger Stadtfest sowie am Oberjesinger Weihnachtsmarkt konnte die Abteilung sich selbst finanzieren und hatte trotz vieler Ausgaben für den Sportbetrieb doch letztendlich einen guten Gewinn. Schriftführer Dieter Nickel gab einen Überblick über die Mitgliederbewegung in der Abteilung. Gegenüber den Vorjahren hat der Freizeitsport einen leichten Rückgang in der Anzahl der Mitglieder zu verzeichnen. Die bisherige Gruppe Psychomotorik mit 20 Teilnehmern ist im Freizeitsport nicht mehr vertreten und ist jetzt einem Förderverein an den Herrenberger Schulen angegliedert. In der Gruppe Sportabzeichen konnten in 1999 insgesamt 12 Sportabzeichen verliehen werden. Hier hat leider der Trend zum Erwerb des Abzeichens nachgelassen. Es ist ein fester und treuer Stamm, welcher jedes Jahr das Sportabzeichen wiederholt. Mit etwas mehr Werbung und Motivation der Mitglieder erhofft sich die Abteilung in den nächsten Jahren einen größeren Zulauf. Beim Lauftreff/Walking hat sich dagegen erfreulicherweise die Zahl der Läufer auf über 50 Personen erhöht. Somit hat sich die Teilnehmerzahl seit Beginn des Lauftreffs 1995 fast verdoppelt. Dabei hat die Gruppe Walking den größeren Zulauf zu verzeichnen. Auch die Jogger sind immer präsent und haben sich an Auswärtsläufen beteiligt. Beim Schönbuch-Cup und im Waldachtal war der Lauftreff Oberjesingen mit 21 Läufern als zweitgrößte Gruppe vertreten. Nach allen Berichten nahm Manfred Neumann die Entlastung und Neuwahlen vor. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Abteilungsleiterin Jennifer Hopp stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl, ein Kandidat steht momentan leider nicht zur Verfügung. Nachdem sowohl Kassiererin und Schriftführer einstimmig wiedergewählt wurden, wurde das Angebot von Jennifer Hopp und Dieter Nickel, die Abteilung Freizeitsport für ein weiteres Jahr zusammen kommissarisch weiter zu führen, von der Versammlung einstimmig angenommen. Einstimmig bestätigt wurden folgende Ausschussmitglieder: Viola Dengler, Christine Krause, Brigitte Pfander, Ingrid Widmaier und Bernhard Wider. Dieter Nickel, Schriftführer Oberjesingen Abteilung Fußball C-Jugend Vorrundenaus beim Turnier in Herrenberg (6. Februar) In diesem Turnier lief es einfach nicht so gut und wir mussten nach 2 Siegen und 2 Niederlagen mit nur 6 Punkten wieder unsere Koffer packen und nach Hause fahren. Die Spiele: SVO – TV Gültstein 2:0 SVO – SV Nufringen 0:1 SVO – VfL Herrenberg II 0:2 SVO – SF Kayh 4:0 Es spielten: Daniel Räth, Simon Wolf, Mario Meszaros, Sven Sailer, Franco Perri. Fatih Halil, Naser Bublica, Gustav Ebers, Daniel Rücker, Ibrahim Sinlik. 3. Platz beim Turnier in Maichingen (12. Februar) Nach dem schlechten Abschneiden in der Vorwoche lief es diesmal besser und man konnte in Maichingen den 3. Platz erreichen. Im 1. Spiel gegen den GSV Maichingen konnten wir gleich zeigen, was wir drauf hatten und gewannen mit 4:2. Im 2. Spiel konnten wir an den guten Leistungen vom Vorspiel anknüpfen und gewannen gegen den VfL Sindelfingen mit 5:1. Im letzten Gruppenspiel trafen wir auf den TSV Höfingen. Durch einen Abwehrfehler gerieten wir sehr früh in einen 0:1-Rückstand. Doch dann zeigten wir wieder was wir können und schickten die Höfinger mmit 7:1 nach Hause. Da der SSV Reutlingen nicht angetreten war, gewannen wir dieses Spiel automatisch mit 1:0. Als Gruppenerster trafen wir im Halbfinale auf den TSV Eltingen. Die starken Eltinger zeigten uns nun, was gute Chancenverwertung ist. Nach 3 Torchancen stand es 3:0 für Eltingen. Wir drängten jetzt zwar nach vorne, doch wir konnten unsere Chancen einfach nicht verwerten. Kurz vor Schluss kamen wir noch auf 1:3 ran, aber das half auch nichts mehr. Da es kein Spiel um den 3. Platz gab, mussten wir uns den 3. Platz mit dem VfL Sindelfingen teilen. Die Spiele: SVO – GSV Maichingen 4:2 SVO – VfL Sindelfingen 5:1 SVO – TSV Höfingen 7:1 SVO – TSV Eltingen 1:3 Torschützen: Simon Wolf 4x, Sven Sailer 4x, Franco Perri 3x, Mario Meszaros 2x, Marcel Nüßle 2x, Fatih Halil 2x. Es spielten: Daniel Räth, Simon Wolf, Mario Meszaros, Sven Sailer, Fatih Halil, Franco Perri, Gustav Ebers, Marcel Nüßle, Naser Bublica. 2. Platz beim Deufringer Turnier (13. Februar) Gleich im 1. Spiel kam mit dem TV Darmsheim ein starker Gegner auf uns zu. Doch nach einiger Zeit des Abtastens 7/00 Amtsblatt Herrenberg konnten wir das 1:0 erzielen. Leider dauerte es nicht lange, bis die Darmsheimer den Ausgleich erzielen konnten. Doch nun warfen wir noch mal alles nach vorne und konnten kurz vor Schluss den Siegtreffer verbuchen. Im 2. Spiel trafen wir auf den TSV Kuppingen. In diesem Spiel waren wir die klar dominierende Mannschaft und Kuppingen hatte so gut wie keine Chance. Leider konnten wir unsere vielen Torchancen nicht alle verwerten und das Spiel endete mit einem schmeichelhaften 3:0 für den SVO. Im 3. Spiel mussten wir gegen Schönaich antreten, die bis zu diesem Zeitpunkt auch noch kein Spiel verloren hatten. Doch wir hielten die starken Schönaicher in Schacht und konnten 2 unserer vielen Torchancen verwerten. Dieses 2:0 war auch der Endstand. Im 4. Spiel trafen wir auf den FSV Deufringen 2, die jedoch das ganze Spiel über nicht die geringste Chance hatten. Bei einem Zwischenstand von 2:0 musste Simon Wolf wegen eines Foulspiels 2 Minuten vom Platz, doch auch das änderte nichts daran, dass wir ein Tor nach dem anderen schossen und nach 10 Minuten hieß der Endstand 9:0 für den SVO. Im 5. Spiel trafen wir auf den SV Aidlingen. Auch hier waren wir größtenteils überlegen und entschieden dieses Spiel mit 3:0 für uns. Somit waren wir als Gruppenerster für das Finale qualifiziert. Im Finale trafen wir auf den TSV Hildrizhausen. Da unser bester Verteidiger Simon Wolf sich im Spiel zuvor verletzt hatte, mussten wir jetzt leider ohne ihn auskommen. Doch auch so konnten wir gut mit dem starken Gegner mithalten. Doch leider mussten wir nach einiger Zeit das 0:1 hinnehmen. Doch es dauerte nicht lange, bis wir den 1:1-Ausgleich erzielten. Das Spiel bestimmten jetzt wir, da der Gegner schon ziemlich am Ende seiner Kräfte war. Doch wir konnten wieder nicht unsere zahlreichen Chancen verwerten. Und so mussten wir kurz vor Schluss das 1:2 durch einen Konter hinnehmen. Die Spiele: SVO – TV Darmsheim 2:1 SVO – TSV Kuppingen 3:0 SVO – TSV Schönaich 2:0 SVO – FSV Deufringen 2 9:0 SVO – SV Aidlingen 3:0 SVO – TSV Hildrizhausen 1:2 Torschützen: Simon Wolf 8x, Franco Perri 6x, Sven Sailer 3x, Naser Bublica 1x, Mario Meszaros 1x. Es spielten: Daniel Räth, Simon Wolf, Mario Meszaros, Sven Sailer, Franco Perri, Fatih Halil, Naser Bublica, Gustav Ebers. Abteilung Volleyball Unser Training findet dienstags von 20 – 22 Uhr in der Kuppinger Sporthalle statt. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Vom Bezirksamt Bezirksamt Haslach Telefon 9 24 - 2 91 Sprechzeiten Montag 17.00 bis 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr Nächste Kartonagenabfuhr Donnerstag, 24. Februar 2000. Baum- und HeckenschnittAbfuhr Dienstag, 29. Februar. Fortschreibung der Einwohnerzahl Im Monat Januar haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat 1682 Zugang durch Zuzug 26 Abgang durch Wegzug 14 Neuer Stand 1694 Wir gratulieren Herrn Helmut Hämmerle, Hohe-WachtStraße 8, zum 70. Geburtstag am 19. Februar Herrn Johann Huber, Morgelen 12, zum 77. Geburtstag am 24. Februar Familien-Nachrichten Geburt: Auer, geb. Röse, Astrid Silvia und Dipl.Ing. Auer, Dieter Gerhard, Lupfenstr. 6, Sohn Moritz Volkshochschule VHS Herrenberg Außenstelle Haslach Leitung: Barbara Pihan, Schafbergstraße 13, 71083 Herrenberg, Tel. 508063, Fax 508064. E-Mail: [email protected] Everest Trilogie. Multimediaschau Lassen Sie sich heute abend in die grandiose Welt der 8000er entführen, auf den höchsten Berg der Erde, ins Himalaja an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. Kurs-Nr. HH 2 Leitung: Dieter Porsche Termin: Dienstag, 22. 2., 20 – 21 Uhr Ort: Rathaus Haslach Gebühr: DM 8,– Noch 4 Plätze frei! Haslach Stimmbildung für Chor- und Hobbysängerinnen Die Singstimme wird systematisch aufgebaut. Den Atem lernen zu kontrollieren und auf natürliche Weise die Stimme zu führen, ist Ziel des Kurses. Dadurch wird Umfang und Tragfähigkeit der Stimme erweitert und ihr Klang im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten verbessert. Mitzubringen: Decke/Isomatte. Kurs-Nr. HH 5 Leitung: Anja Tschamler Termin: mittwochs, ab 1. 3., 17.30 – 18.30 Uhr (Achtung Terminänderung) Ort: Rathaus Haslach Gebühr: DM 92,–, 12 Termine Inline-Skate-Weekend Inline Skaten ist für (fast) jedes Alter geeignet, da es Gelenk schonend und wohltuend für den Organismus ist. Ganz egal, ob Sie nur zum Spaß, als Ausgleich zum Beruf, oder als Fitness-Training im größten Fitness-Studio der Welt, nämlich unter freiem Himmel, Inline skaten möchten. Skates und Schutz (Helm, Ellenbogen, Knie, Handgelenke) kann auf Anfrage gegen Gebühr gestellt werden. Kurs-Nr. HH 6 Leitung: Michael Vogel Termin: Samstag, 6. 5., 15 – 18 Uhr Sonntag, 7. 5., 15 – 18 Uhr Ort: Treffpunkt Sporthalle Haslach Gebühr: DM 80,–, 2 Termine Kandieren – aber ohne Eiweiß Die kulinarische Landschaft wird bunter. Mit Blüten, Blättern und Früchten kandieren wir köstliche Dekorationen, fast zu schön zum Aufessen. Mitzubringen: Pinzette, großes Backblech, Suppenteller, Untertasse, Geschirrtuch. Kurs-Nr. HH 12 Leitung: Sibylle Gaebele Termin: Montag, 10. 4., 19.30 – 21.30 Uhr Ort: Rathaus Haslach Gebühr: DM 12,– Das Internet und seine Möglichkeiten World Wide Web, Browser, E-Mail, Chat, Homepage, Homebanking – diese Begriffe entstanden erst in den letzten 5 Jahren. Inzwischen hat selbst Herrenberg eine eigene Homepage mit E-MailAdresse und Veranstaltungsprogramm. Weltweit nutzen mehr als 180 Millionen Menschen dieses größte Computernetz der Welt. Fahrplanauskünfte, Bibliotheksrecherchen, Reisebuchungen, weltweite Abfragen von Veranstaltungsterminen, Telefonbucheinträge, Musikdatenbanken und Aktienkurse – das sind nur einige Beispiele dafür, was heute im Internet bereits Realität ist. Dieser Vortrag soll einen kleinen Einblick in die faszinierenden Möglichkeiten des Internet geben. Für die Vorführung von praktischen Beispielen steht ein ans Internet angeschlossener PC mit Datenprojektor zur Verfügung. Kurs-Nr. HH 15 Leitung: Rolf Gäbele Termin: Mittwoch, 23. 2., 19.30 – 22 Uhr 55 17. 2. Ort: Rathaus Haslach Gebühr: DM 33,– Entspannungsübungen für „schulgestresste“ Kinder für Kinder von 10 – 12 Jahren In diesem Kurs lernen die Kinder mit viel Spaß und Spiel, sich zum richtigen Zeitpunkt zu konzentrieren oder zu entspannen. Konzentrationsstörungen werden ebenso wie „nervöse Unruhe“ durch Bewegungsübungen und abwechslungsreiche Entspannungs- und Konzentrationsübungen sowie Märchenreisen positiv beeinflusst. Mitzubringen: Iso-Matte oder Wolldecke, bequeme Kleidung, Socken, Turnschuhe Kurs-Nr. HH 24 Leitung: Regine Hascher Termin: dienstags, ab 22. 2., 17 – 17.45 Uhr Ort: Rathaus Haslach Gebühr: DM 31,–, 6 Termine Seidenmalen – Ferientermin Für Kinder ab 8 Jahren Auf Kissen, Bild oder Tuch malen wir den Regenbogenfisch und seine Freunde auf Seide. Mitzubringen: Pinsel, Wasserglas, Küchentücher, Haarfön und Verlängerungskabel. Kurs-Nr. HH 26 Leitung: Gudrun Schlotter Termin: Samstag, 11. 3., 10 – 12 Uhr 13 – 15 Uhr Ort: Rathaus Haslach Gebühr: DM 22,– + ca. DM 15,– Material Selber kochen – kein Problem für Kinder ab 6 Jahren Sich selbst versorgen, wenn die Eltern mal nicht da sind, ein Überraschungsgericht zaubern für sich und die Freunde, dies ist gar nicht schwer! Spaghetti mit Hackfleischsoße wird in diesem Kurs gemeinsam zubereitet und gegessen. Mitzubringen: Getränk, Geschirrtuch, Schürze, Gefäß für Kostprobe. Kurs-Nr. HH 27 Leitung: Renate Schwarz Termin: Sa, 4. 3., 10 – 13 Uhr Ort: Rathaus Haslach Gebühr: DM 16,– + Lebensmittel Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Haslach Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, 18 Sonntag, 20. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hofacker, Predigttext: Jesaja 9, 22 - 23, Opfer: Diakonie 10.00 Uhr Kindergottesdienst 20.00 Uhr Altpietistische Gemeinschaftsstunde im ev. Gemeindehaus 17. 2. 56 Montag, 21. Februar 14.00 Uhr Bastelkreis im Gemeindehaus 18.00 – 19.30 Uhr Bubenjungschar II (6./ 7. Schuljahr) Dienstag, 22. Februar 9.30 Uhr Frauen-Gebets-Treff am Vormittag, Veranstaltaltungsort wechselnd. Kontaktadresse: Irmgard Böckler, Tel.: 22602 10.00 Uhr Miniclub I (Spielgruppe für Kinder bis zum Kindergartenalter). Kontaktadresse Ute Kugel, Tel.: 22865 17.30 Uhr Bubenjungschar I, 3./4. Schuljahr 20.00 Uhr Gebetskreis im ev. Gemeindehaus Mittwoch, 23. Februar 10.00 Uhr Miniclub (Spielgruppe für Kinder bis zum Kindergartenalter), Kontaktadresse Frau Baier, Tel.: 23959 20.00 Uhr Frauenkreis im ev. Gemeindehaus. Vorbereitung des Weltgebetsgottesdienstes Donnerstag, 24. Februar 10.00 Uhr Miniclub III (Spielgruppe für Kinder bis zum Kindergartenalter). Kontaktadresse Nicola Reitzenstein, Tel.: 508221 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates Freitag, 25. Februar 17.30 Uhr Jaid (Jesus alive in dance). Schnupperabend für alle Jungs und Mädchen von 11 bis 13 Jahren 18 bis 19.30 Uhr Mädchenjungschar 3. bis 5. Schuljahr JAID – Schnupperabend für Jungs und Mädchen Fun – tanzen – neue Leute. Jungs und Mädchen von 11 bis 13 Jahren. Termin: Freitag, 25. Februar. 17.30 – 19.30 Uhr im Jugendraum des ev. Gemeindehauses Gesucht: Krabbelteppich für die Miniclubs Wer ist bereit, in die Zukunft zu investieren und verfügt über einen 3 bis 4 oder 4 bis 5 Meter großen Teppich, den er den Miniclubs überlassen könnte? Wichtig ist, dass man den Teppich gut zusammenrollen kann. Im Voraus herzlichen Dank. Mit dieser Spende werden Sie Kinder und Eltern erfreuen. Kontaktadresse: Stefanie Windefelder, Tel.: 29447. Haslach 7/00 Bürozeiten von Pfarrer Börries Mittwoch, 19.00 – 20.30 Uhr Pfarrer z. A. D. Börries erreichen Sie am ehesten Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 17 und 18 Uhr in seinem Büro im ev. Gemeindehaus, Sindlinger Str. 7, Tel.: 5886. In dringenden Fällen erreichen Sie ihn auch über das ev. Pfarramt Ammerbuch-Breitenholz, Tel.: 07073/2480. D’r Muskelkater, Franz (0 70 31) 66 65-3 30 Katholische Kirchengemeinde Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen siehe unter Katholische Kirchengemeinde Herrenberg. Vereine und Parteien Freiwillige Feuerwehr Abteilung Haslach Am Dienstag, 22. Februar, findet für alle Atemschutzträger eine Atemschutzübung in Böblingen statt. Abfahrt ist um 18.30 Uhr am Gerätehaus. Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten. Der Kommandant Gesangverein Eintracht Haslach Freitag, 18. 2., 20 Uhr Singstunde in Haslach. Freizeitchor: Wir treffen uns wieder am Montag, 6. März, um 19.30 Uhr im Rathaussaal. TV Haslach Übungszeiten Freizeitsport Mittwoch, 19.00 – 20.30 Uhr „Fit für den Alltag“, Gymnastik für aktive Frauen, Marita Vogelmann, Tel. 2 32 20 Montag, 19.00 – 20.30 Uhr Freitag, 19.30 – 20.30 Uhr Badminton, Hans-Jörg Jung, Tel. 2 69 43 Freitag, 20.30 – 22.00 Uhr „Spätlese“, Kurt Wagner, Tel. 2 43 54 Amtsblatt Herrenberg Gauder, Tel. Vogelmann, Tel. Freitag, 20.30 – 22.00 Uhr „Super-AH“, 2 32 20 Ulrich Übungszeiten Jugendsport Freitag, 15.45 Uhr – 16.45 Uhr Eltern- und Kind-Turnen (bis 4 Jahre), Brita Jung, Tel. 2 69 43 und Barbara Schmettow, Tel. 92 69 67 Freitag, 15.45 Uhr – 16.45 Uhr Kinderturnen (ab 4 Jahre), Hannelore Hörmann, Tel. 2 31 49; Ute Sattler, Tel. 57 36 und Nuray Funk, Tel. 3 49 14 Freitag, 17.00 Uhr – 18.00 Uhr Minihandball (Jahrgang 1991 und jünger) Tina Wizemann; Ute Sattler, Tel. 57 36 und Bernhard Rau, Tel. 2 67 13 Montag, 15.45 Uhr – 16.45 Uhr Kinderturnen (Jahrgang 1991 und jünger) Helga Juhasz, Tel. 3 24 77 und Nadine Hörmann, Tel. 2 30 28 Montag, 17.30 Uhr – 19.00 Uhr E-Jugend (Jahrgang 1989/90) Reinhard Kopp, Tel. 2 92 78; Marco Loi, Tel. 2 66 40; Dejan Ovari und Michael Rau, Tel. 59 05 Dienstag, 15.00 Uhr – 18.30 Uhr weiblicheD-Jugend(Jahrgang1987/88)Margret Reschke, Tel. 2 14 06 Mittwoch, 17.30 Uhr – 19.00 Uhr männliche D-Jugend (Jahrgang 1987/88), Dieter Kienzle, Tel. 2 14 98 und Marcel Rau, Tel. 59 05 Bei Fragen – auch zu den Trainingszeiten der übrigen Jugendmannschaften (C- bis A-Jugend) – wenden Sie sich bitte an die Jugendleiterin Margret Reschke, Tel. 2 14 06. SG Haslach/Herrenberg/ Kuppingen: Alle Spieltermine am Wochenende finden Sie im allgemeinen Informationsteil des Amtsblattes. Gültstein Vom Bezirksamt Bezirksamt Gültstein Telefon 9 24 - 2 96 Sprechzeiten Montag bis Mittwoch und Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 17.00 bis 18.30 Uhr Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrats Gültstein Hiermit wird zu einer Sitzung des Ortschaftsrats Gültstein am Mittwoch, 23. Februar 2000, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Bezirksamtes Gültstein, eingeladen. Tagesordnung: 1. Bürgerfragestunde 2. Änderung des Bebauungsplanes „Gartenäcker/Marktwiesen“ in Herrenberg-Gültstein – Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes 3. Bekanntgaben und Verschiedenes Alois Plümper, Ortsvorsteher Kartonagenabfuhr Vom Landkreis Böblingen wird eine separate Abfuhr von Kartonagen sowie von Altpapier, insbesondere Büroaltpapier durchgeführt und zwar in Gülttein am 24. Februar. Amtsblatt Herrenberg 7/00 Fortschreibung der Einwohnerzahl Im Monat Januar haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat 3170 Zugänge durch Zuzüge 37 Zugänge durch Geburten 1 Abgänge durch Wegzüge 24 Abgänge durch Todesfälle 1 Neuer Stand 3183 Abgasmessung Die jährlich wiederkehrende Abgasmessung an den Öl- und Gasfeuerungsanlagen wird ab dem 1. März im Stadtteil Gültstein (Neubaugebiet Höchst und Gewerbegebiet ausgenommen) durchgeführt. Helmut Kadasch, Bezirksschornsteinfegermeister, Max-Caspar-Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Tel.: 07033/9527. Wir gratulieren Am 20. 2. Herrn Klaus Kliegelhöfer, Dürerstr. 15, zum 80. Geburtstag am 20. 2. Frau Mathilde Merth, Zehnthofstraße 53, zum 71. Geburtstag am 22. 2. Frau Erika Salbert, Altinger Straße 30, zum 72. Geburtstag Volkshochschule VHS Herrenberg Außenstelle Gültstein Leitung: Renate Nehls, Feuerdornweg 8, Herrenberg, Telefon und Fax 73358 Basteleien für die Frühlings- und Osterzeit Aus den unterschiedlichsten Materialien wollen wir dekorative Schmuckstücke für Garten, Haus und Wohnung herstellen. Mitzubringen: Laubsäge, Sägeblätter Nr. 5, verschieden starke Pinsel, Bleistift, Kopierpapier. Kurs-Nr. HG 11 Leitung: Andrea Schwaiger Termin: dienstags, ab 14. 3., 20 – 22 Uhr Ort: Altes Schulhaus Gültstein Gebühr: DM 22,–, 2 Termine + Material Nähen lernen – Schritt für Schritt II In diesem Kurs erfolgt das Zuschneiden und Nähen eines einfachen Kleidungsstückes. Sie erlernen die grundlegenden Arbeitsschritte beim Zuschneiden mit einem Fertigschnitt am Beispiel einer einfachen Hose mit Gummizug. Und anschließend wird Sie jede um Ihre schicke Hose beneiden. Mitzubringen: Nähmaschine mit Zubehör und Gebrauchsanleitung, Schere, Faden, Nadeln Kurs-Nr. HG 13 Leitung: Isolde Pohl Gültstein Termin: mittwochs, ab 15. 3., 19 – 22 Uhr Ort: Altes Schulhaus Gültstein Gebühr: DM 53,–, 3 Termine Spezialitäten der mediterranen Küche Die mediterranen Länder bieten schöne Ferien und eine köstliche Küche. Mit marktfrischem Fisch und Fleisch, Obst und Gemüse, Olivenöl und Wein zaubern wir schmackhafte Speisen des sonnigen Südens. Kurs-Nr. HG 17 Leitung: Erkenheid Reinhardt Termin: Freitag, 17. 3., 18.30 – 22 Uhr Ort: Küche der VHS Herrenberg, Tübinger Str. 40 Gebühr: DM 18,– + Lebensmittel Haut – Spiegel der Seele Vortrag Was bedeuten Hautkrankheiten für den Einzelnen, was für die Gesellschaft? Spiegelt die Haut wirklich mein Inneres wider und habe ich die Möglichkeit, über die Haut die Seele zu heilen? Der Vortrag richtet sich an Interessenten, für die die Krankheit immer auch bis zu einem gewissen Grad eine Störung des inneren Gleichgewichtes des Individuums und eine fehlerhafte Kommunikation mit der Umwelt darstellt. In Zusammenarbeit mit der AOK. Kurs-Nr. HG 21 Leitung: Dr. Peter Kaiser Termin: Donnerstag, 16. 3., 20 Uhr Ort: Altes Schulhaus Gültstein Gebühr: kostenlos Was ist neu an der „Neuen Rechtschreibung“? Dieser Kurs wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Der neue Termin wird noch bekannt gegeben. Spiel und Spaß auf Englisch für Kinder im Vorschulalter Wir wollen zsuammen in die englische Sprache hineinschnuppern. Dabei werdet Ihr staunen, wie viele englische Wörter ihr schon kennt, noch bevor wir überhaupt angefangen haben. Mit Spielen, Liedern und Basteln und viel Spaß wollen wir das englisch sprechende Ausland erobern. Mitzubringen: Farbstifte, Schere, Klebstoff, Schnellhefter oder Ordner. Kurs-Nr. HG 35 Leitung: Diana Dehm Termin: donnerstags, ab 16. 3., 15 – 16 Uhr Ort: Altes Schulhaus Gültstein Gebühr: DM 46,–, 8 Termine + DM 6,– Material Spiel und Spaß auf Englisch für Kinder im Grundschulalter (bis Klasse 3) Ganz ohne Leistungsdruck mit viel Spaß wollen wir uns beim Spielen, Singen, Reimen und Malen in die englische Sprache einhören, schon ein wenig lesen und schreiben und kleine Dialoge üben. 57 17. 2. Mitzubringen: unlinierter Block, Farbstifte, Bleistifte, Schere, Klebstoff, Schnellhefter oder Ordner. Kurs-Nr. HG 36 Leitung: Diana Dehm Termin: donnerstags, ab 16. 3., 16.05 – 17.05 Uhr Ort: Altes Schulhaus Gültstein Gebühr: DM 46,–, 8 Termine + DM 6,– Material Klassik für Kinder – Wolfgang Amadeus Mozart Musikalischer Nachmittag für Kinder im Grundschulalter Mit kleinen Geschichten und Musikbeispielen wollen wir Euch einen Einblick in das Leben und Schaffen des großen Musikers geben. Kurs-Nr. HG 37 Leitung: Helga Schultheiß Termin: Freitag, 24. 3., 15 – 16.30 Uhr Ort: Grundschule Gültstein Gebühr: DM 11,– Dieser Kurs wurde geteilt. Für den zweiten Durchgang, der am 15. 3. beginnt, sind noch zwei Plätze frei. Selbstverteidigung für Kinder ab 5 Jahren In diesem Kurs lernen die Kinder, sich zur Wehr zu setzen. Sie üben Selbstdisziplin und Höflichkeit und erwerben dadurch Selbstvertrauen und Ausgeglichenheit. Durch regelmäßiges Trainieren erlangen sie körperliche Fitness, die zu einer gesunden Körperentwicklung verhilft. In Zusammenarbeit mit der Kampfkunstschule Buschido Kurs-Nr. HG 43 B Leitung: Thomas Schwabbauer Termin: mittwochs, ab 15. 3. 18 – 19.15 Uhr Ort: Kampfkunstschule Buschido Gültstein, Behringstraße 7 Gebühr: DM 19,–, 3 Termine Die Kurse WSD – Teeny für Mädchen und Jungen finden zu einem späteren Zeitpunkt statt. Der neue Termin wird noch bekannt gegeben. Das Hundertwasserhaus Ein Mal- und Werkangebot für alle Kinder von 8 – 12 Jahren Friedensreich Hundertwasser ist nicht nur ein bekannter Künstler, sondern auch als Architekt tätig. Seine bunten, lustigen Häuser finden nicht nur bei Kindern weltweit große Beachtung. Hier nun dürfen die Kinder ein eigenes Traumhaus bauen. Das ist kinderleicht und macht viel Spaß. Mitzubringen: Schuhkartons, kleine Pappschachteln, Klopapierrollen, usw. leere verschließbare Gläser, Pinsel, Alu- und Goldfolie, alte Kleidung. Kurs-Nr. HG 44 Leitung: Peter Dorn Termin: samstag, ab 26. 2., 15 – 17 Uhr Ort: Altes Schulhaus Gültstein Gebühr: DM 55,–, 5 Termine max. 10 Kinder 17. 2. Gültstein 58 Kath. Kirchengemeinde Gültstein Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Gültstein Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, 18 Donnerstag, 17. Februar 14.00 Uhr Altennachmittag im ev. Gemeindehaus Sonntag, 20. Februar Bitte beachten Sie heute die geänderte Gottesdienstzeit! 10.30 Uhr Messfeier in Gut-Hirten Dienstag, 22. Februar 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19.00 Uhr Abendmesse Freitag, 18. Februar 16.30 Uhr Mädchenjungschar (6 – 9 Jahre) 18.00 Uhr Jungenschaft (14 – 18 Jahre) Sonntag, 20. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Thierfelder und dem Kirchenchor. Opfer: für unser Gemeindehaus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus Montag, 21. Februar 9.30 bis 10.30 Uhr Kleinkindgruppe „Sonnenblumen“ (0 – 3 1/2 J.). „Gott kennen lernen von Anfang an“. Interessierte jederzeit herzlich willkommen. Info unter Tel.: 760111 20.00 Uhr Kirchenchorprobe Dienstag, 22. Februar 18.00 Uhr Bubenjungschar (9 – 13 Jahre) 20.00 Uhr Posaunenchorprobe Mittwoch, 23. Februar 9.15 Uhr Kleinkindgruppe „Die kleinen Strolche“ 14.00 Uhr Frauenkreis: Vorbereitung zum Weltgebetstag der Frauen mit Frau Fieß 15.00 Uhr Kleinkindgruppe „Teddy-Club“ 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 1 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2 17.30 Uhr Mädchentreff (10 – 13 Jahre) Der nächste Taufsonntag ist der 5. März. Gottesdienst auf Kassette Ein großzügiger Spender hat uns die Anschaffung eines Kassettenaufnahmegerätes für die Kirche ermöglicht. Deshalb möchten wir kranken und älteren Gemeindegliedern die Gelegenheit bieten, den Gottesdienst zu Hause anzuhören. Wenn Sie an der Ausleihe der Gottesdienstkassette interessiert sind, melden Sie sich bitte bei Frau Waltraud Kasprzik, Tel.: 72168 oder bei Frau Andrea Brenner, Tel.: 73001. Weltgebetstag Die Feier zum Weltgebetstag der Frauen findet in diesem Jahr am 3. März in der katholischen Kirche statt. Zur Vorbereitung treffen wir uns am 23. Februar um 14 Uhr mit dem ev. Frauenkreis im ev. Gemeindehaus. Wir freuen uns, wenn auch viele kath. Frauen dazukommen! Vereine und Parteien Hundesportverein Gültstein e. V. Übungszeiten: Mittwoch 17 Uhr Schutzhundesport, Fortgeschrittene 18 Uhr Basisausbildung Samstag 15 – 16 Uhr Junghunde Basisausbildung ab 16 – 17 Uhr Turnierhundesport, Jugendgruppe 16 Uhr Welpengruppe 17 Uhr Schutzhundesport Begleithunde Sonntag Fährtenarbeit nach Absprache Unterordnung Sch H u. Begleithunde Kontakt: Tel.: 957227 Kleintierzuchtverein Gültstein e. V. Besuch einer Besenwirtschaft Am Samstag, 19. 2. besuchen wir eine Besenwirtschaft. Die Abfahrt ist um 14 Uhr am Partnerschaftsplatz in Gültstein. R. Ormos Liederkranz Gültstein e. V. Singstunde: Unsere nächste Singstunde ist am Freitag, 18. Februar, 20 Uhr in Tailfingen. Auftritt: Am Sonntag, 20. 2. singen wir in der GutHirten-Kirche und umrahmen musikalisch die Messfeier um 10.30 Uhr. Treffen und Ansingen: 10 Uhr im Gut-Hirten-Saal. Kleidung: zivil. Ständchen: 7/00 Amtsblatt Herrenberg Zu einem Geburtstagsständchen treffen wir uns am Montag, 21. 2. um 19 Uhr im Tanzstudio Grasy in Nebringen, Raiffeisenstr. Kleidung: rote Weste. Fasnet: Erster Arbeitseinsatz: Am Samstag, 19. 2. werden wir ab 9 Uhr unsere Bar aus dem Feuerwehrgerätehaus abholen und in der TV-Halle (Empore) aufstellen. Wir bitten um Mithilfe. Trachtenkapelle Musikverein Gültstein Trachtenkapelle: Freitag, 18. 2., 20 Uhr Gesamtprobe. Samstag, 19. 2., 20 Uhr Jahreshauptversammlung in der „Sonne“. Zur Jahreshauptversammlung, die von der Jugendkapelle sowie der Trachtenkapelle musikalisch umrahmt wird, sind alle Mitglieder und Freunde sowie besonders die Eltern der Jungmusiker des Vereins herzlich eingeladen. Folgender Ablauf ist vorgesehen: Totengedenken 1. Bericht des Vorsitzenden 2. Bericht des Schriftführers 3. Bericht der Jugendleiterin 4. Bericht des Jugenddirigenten 5. Bericht des Dirigenten 6. Bericht des Kassiers 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Entlastungen 9. Wahlen 10. Ehrungen 11. Verschiedenes Voranzeige: Samstag, 26. und Sonntag, 27. 2. Bewirtschaftung und musikalische Unterhaltung während der Landmaschinenausstellung in der Werkstatt der Firma Schneider. Mittwoch, 15. 3. Bewirtschaftung und musikalische Umrahmung (Mitgliederversammlung Volksbank Herrenberg) in der TV-Halle. Der Musikbeauftragte TV Gültstein AH-Freizeitgruppe Training: montags, 19 Uhr, Sportplatz. Abt. Wandern Am Sonntag, 12. 3. wandern wir in Tuttlingen-Wurmlingen. Wir treffen uns um 7 Uhr am Bahnhof in Gültstein. Wer später an den Start gehen möchte, sollte die Startzeit von 7 bis 13 Uhr beachten. Die Wanderziele in der Übersicht: 18./19. 3. Bodelshausen 25./26. 3. Tailfingen 2. 4. Jettingen Amtsblatt Herrenberg 7/00 Vom Bezirksamt Bezirksamt Kayh Telefon 9 24 - 2 92 Am Mittwoch, 23. Februar bleibt das Bezirksamt wegen eines Seminarbesuches geschlossen. Fortschreibung der Einwohnerzahl Kayh Im Monat Januar haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat 1400 Zugänge durch Geburten 1 Zugänge durch Zuzüge 9 Abgänge durch Wegzüge 6 Abgänge durch Todesfälle 1 Neuer Stand 1397 Abfuhr der Komposttonne Die nächste Abfuhr der Komposttonne findet am 24. Februar statt. Fundsache Beim Bezirksamt wurde ein Armkettchen abgegeben. Der Verlierer kann sich beim Bezirksamt melden. Wir gratulieren Ehejubiläum Eheleute Elisabetha und Andreas Kopp, Wiesenstr. 6 zur eisernen Hochzeit (21. 2. 1935) Wir gratulieren Frau Friedericke Braitmaier, Grafenbergstr. 40, zum 88. Geburtstag (24. 2. 1912) Volkshochschule VHS Herrenberg Außenstelle Kayh Leitung: Dorothea Hünemörder, Danzenbergstr. 12, Tel.: 71710, Fax: 77064 Männerkrankheiten Dieser Vortrag soll uns einen Überblick über urologische Krankheitsbilder speziell des Mannes verschaffen. Hierbei geht der Referent u. a. auf Prostata und Krebsvorsorge ein, aber auch auf das etwas heikle Thema Potenzstörungen. Für Fragen betroffener Männer und ihrer Angehörigen bleibt genügend Zeit. In Zusammenarbeit mit der AOK. Kurs-Nr. HK 22 Leitung: Wolfgang Stolz, prakt. Arzt Kayh Termin: Mo, 28. 2., 20 Uhr Ort: Kelter, Festsaal Gebühr: kostenlos Kaltnadelradierung Schnupperkurs Anhand eines einfachen Motivs (Landschaft, Baum, Pflanze...) in kleinem Format erlernen wir die bildnerische Technik der Kaltnadelradierung vom Entwurf über das Ritzen der Zinkplatte bis zum Druck. Dieser kann farbig gestaltet bzw. mit Aquarellfarben koloriert werden. Mitzubringen: Bleistift und Zeichenblock. Kurs-Nr. HK 8 Leitung: Nancy Piel Termin: montags, ab 13. 3., 19.30 – 21.30 Uhr (13. 3.) 19.30 – 22 Uhr (20. und 27. 3.) Ort: Kelter, Seminarraum Gebühr: DM 40,–, 3 Termine + DM 20,– Material Hava Nagila – lasst uns fröhlich sein! Ein Abend mit israelischen Volkstänzen. Kurs-Nr. HK 11 Leitung: Birgit Weinhold Termin: Freitag, 17. 3., 20 – 21.30 Uhr Ort: Kelter, Festsaal Gebühr: DM 10,– (inkl. Getränke) Pflege und Schnitt von Ziersträuchern und Stauden im Hausgarten An diesem Vormittag lernen wir durch praktische Demonstration, wie Ziersträucher und Stauden durch fachgerechten Schnitt und richtige Pflege lange schön bleiben und ihre natürliche Wuchsform behalten. Kurs-Nr. HK 14 Leitung: Klaus Reutter Termin: Samstag, 25. 3., 9.30 – 11.30 Uhr Ort: Garten von Frau Gerda Braitmaier, Rosengartenstr. 26, Kayh Gebühr: DM 11,– Ein Osterei aus Pappmaché Für Kinder ab 8 Jahren Wir formen ein buntes Osterei aus Pappmaché und teilen es in zwei Hälften. So können wir es kurz vor Ostern wie eine Schachtel füllen oder füllen lassen, ganz nach Belieben! Mitzubringen: dicken Pinsel, Zeitungspapier und Malerkittel. Kurs-Nr. HK 24 Leitung: Melitta Laubheimer Termin: freitags, ab 17. 3., 15.30 – 17.30 Uhr Ort: Schulhaus Gebühr: DM 30,– + DM 2,– Material, 3 Termine Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Kayh Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9.18 59 17. 2. Donnerstag, 17. Februar 20.00 Uhr Treffen des GemeindebriefTeams im Gemeindehaus in Mönchberg Sonntag, 20. Februar 9.30 Uhr Kindergottesdienst 10.15 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Josupeit, Mönchberg); Opfer: Diakonie 19.30 Uhr Gemeinschschaftsstunde im Kindergarten-UG Montag, 21. Februar 19.30 Uhr Kinderkirchvorbereitung Dienstag, 22. Februar 9.15 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus in Mönchberg. Referentin: Frau Steiner von der Beratungsstelle für Jugend-, Ehe- und Lebensfragen in Herrenberg. Thema: Aggression beim Kindern. Alle Frauen sind herzlich nach Mönchberg eingeladen. Währen des Vortrags wird Kinderbetreuung angeboten. 20.15 Uhr Kinderkirchvorbereitung Mittwoch, 23. Februar 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht Weltgebetstag 2000 – Indonesien Alle interessierten Frauen aus Mönchberg und Kayh sind zu einem öffentlichen Liederüben für den Weltgebetstag eingeladen am: Mittwoch, 23. Februar um 19 Uhr im Gemeindehaus Mönchberg mit Frau Steible-Bernhard. Es grüßt das Weltgebetstags-Team. Katholische Kirchengemeinde Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen siehe unter Katholische Kirchengemeinde Herrenberg. Vereine und Parteien AkkordeonOrchester Mönchberg Einladung Zu unserer Jahreshauptversammlung am Sonntag, 27. Februar, um 18 Uhr im Gasthaus Hirsch in Mönchberg laden wir recht herzlich ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Bericht des Vorstandes 2. Bericht des Kassiers 3. Bericht des Schriftführers 4. Entlastungen 5. Berichte der Ausbilder 6. Ehrungen 7. Neuwahlen 8. Behandlung eingegangener Anträge 9. Sonstiges und Vorschau auf das Jahr 2000 17. 2. 60 Über eine vollständige Teilnahme würden wir uns freuen. Besonders möchten wir die Eltern unserer jungen Spieler einladen. Freiwillige Feuerwehr Abteilung Kayh Notruf 112 Am Samstag, 19. 2., um 15.30 Uhr ist Übung für die gesamte Abteilung inkl. der Alterswehr. Um vollzähliges und pünktliches Erscheinen wird gebeten. Gemischter Chor Liederkranz Kayh e. V. Donnerstag, 17. 2. 20.00 Uhr Singstunde im Schulraum Einladung zur Jahreshauptversammlung am 19. Februar um 20 Uhr im Gasthaus „Krone“. Hiermit laden wir alle Mitglieder und Freunde herzlich ein zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Tagesordnung: 1. Bericht des 1. Vorsitzenden 2. Bericht des Schriftführers 3. Bericht der Kassiererin 4. Entlastung der Kassiererin 5. Entlastung der Vorstandschaft 6. Ersatzwahl Vorstandschaft 7. Bericht des Chorleiters 8. Ehrungen 9. Behandlung eingegangener Anträge 10. Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung waren bis zum 12. 2. beim 1. Vorsitzenden Otto Müller einzureichen. Der Vorstand Kayh 7/00 Obst- und Gartenbauverein Kayh e. V. Einladung Am Samstag, 4. 3., um 19.30 Uhr findet die diesjährige Jahreshauptversammlung im Gasthaus Krone statt. Hierzu möchten wir alle Mitglieder und Freunde des Obstund Gartenbauvereins herzlich einladen. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsit zenden 2. Bericht des Kassiers und Entlastung 3. Bericht über das Erntejahr 1999 4. Entlastung der Vorstandschaft 5. Neuwahlen 6. Bestätigung der Satzungsänderung vom 7. 2. ’98 (Ausgliederung der Drescher- und Trachtengruppe) 7. Lichtbilder über das Vereinsjahr 1999 8. Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung müssen mindestens 5 Tage vor der Versammlung beim 1. Vorsitzenden Otto Maihöfer, schriftlich eingereicht sein. Posaunenchor Kayh Am Freitag, 18. 2., ist um 20 Uhr Chorprobe im Kiga UG. Christoph Kapp Sportfreunde Kayh e. V. Fußball Aktive Vorbereitungsspiel in Unterjettingen mit 2:1 gewonnen. Nach einer Anfangsphase mit viel zu hektischen Aktionen vor allem im verbalen Bereich, war der Führungstreffer der Gastgeber so eine Art Klatsche auf den Amtsblatt Herrenberg Mund. Unser Spiel wurde nun etwas ruhiger und gleichzeitig besser. Noch vor der Pause gelang uns durch zwei Tore von Frank Fenchel die verdiente Führung. In den zweiten 45 Minuten verflachte das Spiel leider etwas. Vom Ansatz her waren aber noch einige gute Aktionen zu sehen. Das nächste Vorbereitungsspiel ist am Samstag, 26. Februar in Gärtringen. Näheres im Kästle! Training: Dienstag und Donnerstag, 19 Uhr. Jugend Am kommenden Wochenende stehen die letzten Hallenturniere an. Unsere F2 spielt am Samstag, 19. 2., ab 9 Uhr in der Tailfinger Bürgerhalle. Die F1 spielt am Sonntag, 20. 2., ab 9 Uhr in Tailfingen. Training C-Jugend: Dienstag, 17.30 Uhr Sportplatz Kayh. Donnerstag, 17.30 Uhr Sportplatz Mönchberg. Freizeitsport Fitness und Dancing für Kids ab 10 Jahre mit Birgit Kittel freitags 17 – 18 Uhr, Grafenberghalle Aerobic mit Melanie mittwochs von 18.15 – 19.15 Uhr, Grafenberghalle Walking mit Monika und Günter Treffpunkt: montags um 19 Uhr am Rathaus. Samstags 16 Uhr beim Sportplatz oder von den oberen Äckern aus. Rücksprache mit Monika Kirschner, Tel.: 74444. 2. Wegsport mit Karin und Günther mittwochs, Grafenberghalle Männer 19.15 Uhr, Frauen 20.30 Uhr Mach mit – bleib fit! Sport ist im Verein am schönsten! Mönchberg Vom Bezirksamt Zugänge durch Geburten Abgänge durch Wegzüge Abgänge durch Todesfälle Neuer Stand 1 13 1072 Leitung: Termin: Ort: Gebühr: Jochen Bandel 18. 2., 19 – 22 Uhr Küche Gasthaus Kaiser DM 18,– + DM 35,– Lebensmittel Bezirksamt Mönchberg Telefon 9 24 - 2 94 Sprechzeiten Montag bis Mittwoch und Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 17.00 bis 19.00 Uhr Fortschreibung der Einwohnerzahl Stadtteil Mönchberg Im Monat Januar haben sich folgende Veränderungen ergeben: Stand vom Vormonat 1071 Zugänge durch Zuzüge 15 Volkshochschule VHS Herrenberg Außenstelle Mönchberg Leitung: Claudia Kuhlmann, Brühlstr. 3/1, 71083 Herrenberg-Mönchberg, Telefon und Fax: 73841. E-Mail: [email protected] Meisterküche „Trennkost“ Kurs-Nr. HM 7 Kinderturnen Für Kinder ab vier Jahren Kurs-Nr. HM 9 Leitung: Elisabeth Streich Termin: freitags, ab 25. 2., 14.30 – 15.30 Uhr Ort: Grafenberghalle Gebühr: DM 55,–, 11 Termine Kurs-Nr. HM 9 A Leitung: Elisabeth Streich Termin: freitags, ab 25. 2., 13.30 – 14.30 Uhr Ort: Grafenberghalle Gebühr: DM 55,–, 11 Termine Amtsblatt Herrenberg 7/00 Spiel – Spaß – Sport Turnen für Kinder von 6 bis 9 Jahren Kurs-Nr. HM 10 Leitung: Eva-Maria Rex Termin: freitags, ab 18. 2., 15.30 – 17 Uhr Ort: Grafenberghalle Gebühr: DM 112,–, 15 Termine Kursbeginn März: Zilgrei – Was ist das? Eine Schmerz-Selbstbehandlung wird vorgestellt. Sie erfahren, wie man sich mit der Selbstbehandlung nach dieser Methode Linderung bei chronischen Schmerzen verschaffen kann. 1. Abend: Vorstellung der Methode, Erlernen der Zilgrei-Atmung und der Basisübungen. 2. Abend: Zilgrei bei Nacken- und Schulterverspannung und Kopfschmerz. 3. Abend: Zilgrei bei Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, des Beckens, des Ischias und der Bandscheiben. Kurs-Nr. HM 4 Leitung: Antje Gutmann Termin: dienstags, ab 14. 3., 20 – 21.30 Uhr Ort: Feuerwehrhaus Gebühr: DM 40,–, 3 Termine Kursbeginn April: Erste Hilfe am Kind Schwerpunkt sind in diesem Kurs: ● Die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern ● Erste Hilfe bei Verletzungen jeglicher Art ● Vergiftungen im Kindesalter Sie erhalten gezielte Informationen und haben die Möglichkeit in praktischen Übungen zu lernen, im Notfall richtig zu handeln. In Zusammenarbeit mit dem DRK. Kurs-Nr. HM 3 Leitung: Herr Stehle Termin: dienstags, ab 4. 4., 19.30 – 22.30 Uhr Ort: Feuerwehrhaus Gebühr: DM 45,– (Einzelpersonen), DM 70,– (Paare), 3 Termine Kirchen Evang. Kirchengemeinde Mönchberg Wochenspruch: Wie liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, 18 Donnerstag, 17. Februar 20.00 Uhr Treffen des GemeindebriefTeams im Gemeindehaus Freitag, 18. Februar 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Sonntag, 20. Februar 9.00 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Josupeit, Mönchberg), Opfer: Diakonie Mönchberg 10.00 Uhr Kindergottesdienst für Kinder ab 4 Jahren im Gemeindehaus 20.00 Uhr Familienkreis mit R. Mantey im Gemeindehaus Dienstag, 22. Februar 9.15 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus. Referentin: Frau Steiner von der Beratungsstelle für Jugend, Ehe- und Lebensfragen in Herrenberg. Thema: Aggression bei Kindern. Alle Frauen sind herzlich nach Mönchberg eingeladen. Während des Vortrags wird Kinderbetreuung angeboten Mittwoch, 23. Februar 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht 20.00 Uhr Frauenkreis Weltgebetstag 2000 – Indonesien Alle interessierten Frauen aus Mönchberg und Kayh sind zu einem öffentlichen Liederüben für den Weltgebetstag eingeladen am: Mittwoch, 23. Februar, um 19 Uhr im Gemeindehaus Mönchberg mit Frau Steible-Bernhard. Es grüßt das Weltgebetstags-Team. Katholische Kirchengemeinde Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen siehe unter Katholische Kirchengemeinde Herrenberg. Vereine und Parteien AkkordeonOrchester Mönchberg Einladung Zu unserer Jahreshauptversammlung am Sonntag, 27. Februar, um 18 Uhr im Gasthaus Hirsch in Mönchberg laden wir recht herzlich ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Bericht des Vorstandes 2. Bericht des Kassiers 3. Bericht des Schriftführers 4. Entlastungen 5. Berichte der Ausbilder 6. Ehrungen 7. Neuwahlen 8. Behandlung eingegangener Anträge 9. Sonstiges und Vorschau auf das Jahr 2000 Über eine vollständige Teilnahme würden wir uns freuen. Besonders möchten wir die Eltern unserer jungen Spieler einladen. 61 17. 2. Freiwillige Feuerwehr Abteilung Mönchberg Am 21. 2. Atemschutzübung. Abfahrt 19.15 Uhr am Feuerwehrhaus. Am 23. 2. Schulungsabend mit Altersabteilung um 19 Uhr. Fußballverein Mönchberg Aktive e. V. Ergebnis: Samstag, 12. 2. Türk. SV Herrenberg – FV Mönchberg 1:0 Samstag, 19. 2. 14.30 Uhr SV Bondorf – FV Mönchberg Dienstag, 29. 2. 19.00 Uhr SV Magstadt – FV Mönchberg Samstag, 4. 3. 15.00 Uhr TSV Neuhengstett – FV Mönchberg Jugendfußball / E-Jugend Rückblick: Jugendturnier in Oberjesingen am Samstag, 5. 2. Unsere Jungs hatten bei diesem Turnier wenig zu bestellen. Bei den ersten drei Gruppenspielen gab es jedesmal eines auf die Mütze. Gegen Mötzingen mit 0:3, gegen Affstätt mit 1:3 und gegen Gärtringen sage und schreibe mit 0:7 Toren. Unsere Spieler standen da wie träumende Engel. Die Kampf- und Laufbereitschaft war gleich null. Zwei ratlose Trainer standen da. Es gab eine gehörige Kabinenpredigt vor dem letzten Spiel gegen Gültstein. Komischerweise ein tolles Spiel unserer Jungs. Das Spiel wurde mit 4:0 Toren gewonnen. Der FVM belegte bei diesem Turnier den 4. Platz in der Gruppe. Alle 5 Tore erzielte Cenk Solmaz. Es spielten: D. Breitmeier, M. Ruthardt, S. Kußmaul, D. Engelhardt, J. Marquardt, B. Kegreiß, C. Solmaz. Kopf hoch, Jungs. Doch wir müssen etwas härter trainieren. Bis zum nächsten Turnier in Herrenberg haben wir noch etwas Zeit. Mönchberger Fasnet Samstag, 19. Februar. Beginn 20 Uhr. Grafenberghalle Mönchberg/Kayh. Riesen-Showprogramm unter dem Motto: Top of the Pop‘s. Für Stimmung sorgen die „Magics“. Kartenvorverkauf: Voba Mönchberg, GEDO Naturkreation Mönchberg, Tel.: 74099, 1. Vorstand Günter Fleck, Tel.: 74810. Vorverkauf: DM 12,–. Abendkasse: DM 15,–. Auf eine tolle Stimmug und viele närrische Gäste freut sich der FVM. 17. 2. 62 Auf geht‘s Kids zur 1. Mönchberger Kinderfasnet der Jugendabteilung des FVM. Wann: Sonntag, 20. 2. Beginn: 14 Uhr Wo: Grafenberghalle Für Spaß und Unterhaltung ist bestens gesorgt mit Gerhard und DJ Roland!!! Mönchberger Sportschützen „Guter Gastgeber“ Zum Rundenabschluss in der LG-Klasse Kreisliga A empfingen die Berger Schützen ihre „Nachbarn von der GSG Nufringen“. Mit 1370 zu 1376 Ringen ging der Wettkampf knapp zu Gunsten der Gäste aus. Wettkampfbester war Günter Gauß mit 352 (89, 90, 87, 86) Ringen vor Irmgard Bauer, die 349 Ringe erzielen konnte. Mit etwas Abstand folgten dann Ernst Bauer 338 Ringe und Ingo Wolfer mit 331 Ringen. Nicht in der Mannschaftswertung waren diesmal Gerd Fleck 325 Ringe, Annette Eipperle 310 Ringe und Hans Nitschinger (krank). Für die GSG IV erzielten Uwe Lutz 347 Ringe, Klaus Schrade 346 Ringe, Sonja Pfeifer 344 Ringe und Peter Schwämmle 339 Ringe. Mönchberg Arbeitseinsatz: Für alle aktiven und arbeitsfreudigen Mitglieder ist am Samstag, 19. 2., eine „Frühjahrsputze“ rund ums Schützenhaus angesagt. Nach dem Motto „gemeinsam feiern, gemeinsam arbeiten“ wollen wir um 8 Uhr morgens beginnen. Auf rege Teilnahme und gutes Wetter hofft die Vorstandschaft. Rolf Zeeb Obst- und Gartenbauverein Mönchberg Mostprämierung Wir treffen uns am Dienstag, 20. 2., um 19.30 Uhr in der Molke. Es werden 6 Moste ausgesucht, die am Mostabend (4. 3.) prämiert werden. Bringt bitte einen Liter von eurem besten Most mit und wir verkosten bei einem Vesper in gemütlicher Atmosphäre. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. Für eventuelle Rückfragen steht der 1. Vorsitzende Erich Schwarz, Tel.: 74178, zur Verfügung. Pflanzenschutzabend Am Donnerstag, 24. 2., findet um 19.30 Uhr in der Grafenberghalle die diesjährige Veranstaltung zum Thema Pflanzenschutz statt. Die Veranstaltung findet in 7/00 Amtsblatt Herrenberg Zusammenarbeit mit der Fachberatungsstelle Böblingen statt. Referent ist Herr Dr. Diehl aus Stuttgart. An diesem Abend übernimmt der Obst- und Gartenbauverein Mönchberg die Bewirtung. Voranzeige: Der 2. Mostabend findet am Samstag, 4. 3., um 19.30 Uhr statt. Es referiert Herr Walz aus Darmsheim zum Thema: Streuobstwiese. Anschließend findet die Mostprämierung statt. Hierzu wird ein Vesper gereicht. Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen bitte bei Erich Schwarz, Bergstraße, Mönchberg. Bitte beachten! Redaktionsschluß für das Amtsblatt ist jeweils Montag, 10 Uhr Bitte geben Sie bis dahin die Manuskripte bei den Bezirksämtern oder im Herrenberger Rathaus ab. Sie erreichen die Redaktion des Amtsblattes auch über den Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33
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