Das grosse E-UAE Tutorial

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Das grosse E-UAE Tutorial
Das grosse
E-UAE
Tutorial
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Turrican
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.................................................................................................4
2. Testsysteme, Betriebssysteme und Testpersonen...........................................5
3. Vorbereitungen.........................................................................................6
3.1 E-UAE downloaden...............................................................................6
3.2 Das fertige Binary installieren................................................................6
3.3 Ein Binary selbst kompilieren.................................................................7
3.4 Eine deutsche Version von E-UAE kompilieren..........................................9
3.5 Erster Start von E-UAE........................................................................10
4. E-UAE konfigurieren.................................................................................12
5. Das .uaerc Config-File..............................................................................25
5.1 Das Config-File finden und bearbeiten....................................................25
5.2 Mehrere Config-Files anlegen...............................................................25
5.3 Eine bestimmte Konfiguration starten....................................................26
5.4 Die wichtigsten Einstellungen im Überblick.............................................27
6. Einbinden einer virtuellen Festplatte...........................................................31
6.1 Den Pfad für die Festplatten festlegen....................................................31
6.2 Ein Verzeichnis als Festplatte benutzen..................................................32
6.3 Ein Harddiskfile (HDF) erstellen............................................................35
6.4 Das Harddiskfile in der .uaerc einfügen..................................................36
6.5 Das Hardfile formatieren......................................................................42
7. Workbench 1.3 unter E-UAE installieren......................................................50
8. Workbench 2.x/3.x unter E-UAE installieren................................................54
9. AmigaOS 3.9 unter E-UAE installieren.........................................................61
9.1 Voraussetzungen................................................................................61
9.2 Vorbereitungen..................................................................................61
9.3 Installation von AmigaOS 3.9...............................................................71
9.4 CD-ROM aktivieren.............................................................................79
9.5 Boingbag 1 & 2 installieren..................................................................84
9.6 Grafikkarte einrichten.........................................................................87
9.7 Soundkarte einrichten.........................................................................97
9.8 Internetverbindung aktivieren.............................................................100
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10. Kickstart ROMs aus einem Amiga auslesen...............................................101
10.1 Voraussetzung................................................................................101
10.2 Vorbereitungen...............................................................................101
10.3 Kickstart ROM auslesen....................................................................102
11. Rechtliches.........................................................................................104
12. Wie geht es weiter ... !?........................................................................105
13. FAQ...................................................................................................106
14. E-UAE Manuals....................................................................................107
14.1 bdsocket........................................................................................107
14.2 cmd-line........................................................................................108
14.3 compiling.......................................................................................112
14.4 configuration..................................................................................115
14.5 floppies.........................................................................................133
14.6 joystick.........................................................................................135
14.7 keyboard.......................................................................................137
14.8 scsi...............................................................................................141
15. Änderungen – History...........................................................................145
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Turrican
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1. Einleitung
Hallo Amiga-Fans!
Zuerst einmal freut es mich, dass dieses Tutorial den Weg in eure digitalen Finger gefunden
hat.
Leider ist es nicht allen von uns vergönnt, noch einen echten Amiga zu benutzen. Deswegen
erfreuen sich Amiga-Emulatoren einer immer grösser werdenden Beliebtheit. Der bekannteste
Emulator ist sicher der WinUAE. Schon alleine aus dem Grund, dass Windows zur Zeit einfach
das am weitesten verbreitetste OS im Heimbereich ist.
Seit meinem Wiedereinstieg ins Amiga-Universum habe ich aber auch gemerkt, dass viele
(ehemalige) Amiga-User Linux, bzw. unixartige Betriebssysteme verwenden und auch für diese
Systeme gibt es einen mächtigen Amiga-Emulator.
Nämlich den UAE bzw. den bekannteren E-UAE. Letzterem ist dieses Tutorial gewidmet.
Der E-UAE steht seinem Windows-Pendant WinUAE in nichts nach. Der entscheidendste
Unterschied ist die Konfiguration. Während bei WinUAE eigentlich alles über eine GUI
einzustellen ist, ist diese beim E-UAE sehr spartanisch gehalten. Hier werden alle wichtigen
Einstellungen über ein Konfig-File gemacht ... unix-like eben.
Dieses Tutorial richtet sich vor allem an Einsteiger und Neulinge. Hier wird Schritt für Schritt
erklärt wie man den Emulator installiert & konfiguriert. Vielleicht sind ja auch für fortgeschrittene
User ein paar nützliche Tipps dabei.
Also legen wir los ....
Greetz Turrican
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Turrican
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2. Testsysteme, Betriebssysteme und Testpersonen
Alle Schritte die in diesem Tutorial erklärt werden, wurden auf 2 Rechnern getestet.
Rechner 1:
Desktop Rechner
Intel Pentium4 2,8 GHz HT
2048 MB RAM
Radeon 9600 Pro 128MB Grafikkarte
Rechner 2:
Laptop
Intel Pentium-M 1,5 GHz
1024MB RAM
Onboard Grafikkarte bis 128MB
Auf beiden Geräten kam Suse Linux 10.2 mit Kernel 2.6.18 und KDE 3.5 zum Einsatz.
Bei anderen Distributionen kann es gegebenenfalls zu kleinen Abweichungen kommen. Die
benötigten Befehle sind in der Hilfe der jeweiligen Distribution nachzulesen.
Wir haben alle Schritte in diesem Tutorial geprüft und verifiziert, sollten uns trotzdem Fehler
unterlaufen sein, dann bitten wir diese zu entschuldigen und auf www.amigaemuboard.net in
der Rubrik „Emulation“ zu melden.
Aus dem Forum von www.amigaemuboard.net, haben folgende User das Tutorial auf Fehler,
Verständlichkeit, Vollständigkeit & Rechtschreibfehler geprüft und getestet:
– chopper
– Brasto
– pintcat
Herzlichen Dank für die Unterstützung!!! :-)
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Turrican
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3. Vorbereitungen
3.1
E-UAE downloaden
Als erstes müssen wir natürlich den Emulator downloaden. Die benötigten Files findet man
unter http://www.rcdrummond.net/uae/
Hier gibt es jetzt 2 Möglichkeiten. Die erste ist, ein fertiges Binary, das man nur entpacken
muss und schon kann man loslegen. Für Einsteiger ist dies sicher mal die einfachste
Möglichkeit. Die fertigen Binaries gibt es für verschiedenste Betriebssysteme (Linux, Mac,
Amiga) und auch für viele Prozessor - Plattformen (x86, AMD64, PPC, 68k).
Die zweite Variante ist, den Source-Code zu laden und sich das Binary selbst zu
kompilieren. Diese Variante ist aber nur für Leute zu empfehlen, die sich mit dem Vorgang
des Kompilierens auskennen.
3.2
Das fertige Binary installieren
Nach dem Download des Archives muss man dieses zuerst entpacken. Das geschieht
entweder über die Shell mit:
tar -xjf 'archiv'
oder über einen Dateimanager. Hier kann man mit Rechtsklick auf das Archiv die Option
„Archiv entpacken“ auswählen.
Nach dem Entpacken habt ihr einen Ordner, in welchem sich ein ausführbares File
namens „uae“ befindet.
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Turrican
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3.3
Ein Binary selbst kompilieren
Zum Kompilieren muss ein Compiler (zb. GCC) installiert sein. Wenn ihr nicht sicher seid
ob bei euch ein Compiler installiert ist, überprüft es mit dem Paketmanager eurer
Distribution. Genaueres darüber ist in der Hilfe der jeweiligen Distribution nachzulesen.
Auch hier gilt wieder, zuerst das Archiv entpacken. Wie gehabt über die Shell:
tar -xjf 'archiv'
oder wieder über einen Dateimanager.
Nach dem Entpacken öffnet man ein Shell-Fenster und macht sich zum Root (dieser
Befehl ist distributionsabhängig), dann wechselt man in der Shell in den Ordner den man
gerade entpackt hat.
Als erstes gibt man den Befehl
./configure
ein. Damit wird das Sourcefile vorbereitet. Sollte alles OK sein, laufen in der Shell einige
Zeilen durch und ihr landet wieder beim Shell Prompt. Bei Problemen bekommt ihr eine
Fehlermeldung, in der der Fehler beschrieben wird.
Als nächstes gibt man den Befehl
make
ein. Wenn hier alles geklappt hat, klopfen wir noch folgendes in die Tasten:
make install
jetzt wird ein ausführbares File erstellt. Wenn auch hier kein Fehler gemeldet wird, findet
man das ausführbare File 'uae' im Ordner 'e-uae-0.8.29-WIP4/src'.
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Anmerkung:
Wenn man sich das Binary selber kompiliert, kann man verschiedenste Parameter
verwenden. Die genauen Möglichkeiten sind in den Docs von E-UAE nachzulesen.
TIPP:
Ich persönlich habe bis jetzt immer das fertige Binary verwendet und bin damit gut
gefahren. Bisher war es noch nie notwendig, dass ich selber kompilieren musste.
Meine Empfehlung ist, solange es geht das fertige Binary zu verwenden.
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3.4
Eine deutsche Version von E-UAE kompilieren
Chopper vom amigaemuboard.net hat eine deutsche Übersetzung von E-UAE gemacht,
da dieser ja nur auf Englisch erhältlich ist.
Die komplette Binary mit der deutschen Übersetzung findet man unter
=> www.amigaemuboard.net/e-uae/e-uae_0.8.29-WIP4_deutsch.tar.bz2
Nach dem Entpacken des Archives muss man die Source kompilieren, so wie auf der
vorigen Seite beschrieben.
Nach dem Kompilieren hat man eine deutsche Version des E-UAE.
An dieser Stelle besten Dank an Chopper für die Übersetzung.
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3.5
E-UAE das erste Mal starten
Wenn bei den vorigen Schritten alles geklappt hat, können wir E-UAE das erste Mal
starten. Entweder klickt man das ausführbare File an oder man startet den Emulator über
die Shell. Dazu wechselt man in den Ordner mit dem ausführbaren File und tippt
./uae
in die Shell.
Sobald man dieses Fenster sieht, läuft E-UAE !!!
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4. E-UAE konfigurieren
Nachdem wir jetzt E-UAE zum ersten Mal gestartet haben, nehmen wir mal die
Konfiguration eines A1200 mit 4MB FastRam, Kickstart 3.1 und 68020er Prozessor vor.
2 Floppies sind Standard und reichen völlig aus
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2MB ChipRam, kein SlowRam & 4MB FastRam. Außerdem benötigen wir ein Image des
Amiga Kickstart ROMs.
Die Kickstart ROMs sind nach wie vor urheberrechtlich geschützt. Genaue Infos zu den
Kickstart ROMs, bzw wie man sie aus einem echten Amiga auslesen kann, findet ihr im
Kapitel Kickstart ROMs aus einem Amiga auslesen
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Als CPU nehmen wir einen 68020 Prozessor. Alle anderen Einstellungen belassen wir so
wie sie sind.
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Als Chipset wählen wir AGA.
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Zum Schluß stellen wir noch die Steuerung ein.
Der erste Test für dieses Tutorial entstand auf meinem Notebook. Deswegen habe ich
mich für die Steuerung mittels Tastatur entschieden. Da der Nummernblock am Notebook
fehlt, wird über die Cursor-Tasten gesteuert.
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Das waren jetzt alle Einstellungen. Zum Schluss klicken wir auf 'File' und 'Save Config'.
Damit ist diese Konfiguration gespeichert, und wenn wir das nächste Mal den E-UAE
starten, werden automatisch diese Einstellungen geladen.
Jetzt wird es ernst. Wir drücken den Button 'Start'
und dann sollte sich nach ein paar Sekunden ein neues Fenster öffnen, das wie folgt
aussieht und man sollte die Kickstartanimation des Amiga sehen.
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Wenn alles geklappt hat, sieht man jetzt den Startbildschirm des Amiga mit der
Aufforderung eine Diskette einzuschieben und endlich loszulegen.
Worauf also noch warten? Auf der Taskleiste das Programm 'E-UAE Control' anklicken.
Dort den Pause Button drücken und dann über den Button 'Insert ...' ein ADF-File
auswählen.
=> ADF-Files sind Images von Amiga-Disketten
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Nach dem Einlegen des ADF-Files nochmal den 'Pause'-Button drücken und der Emulator
beginnt vom Disketten-Image zu booten.
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Wenn alles läuft, steht dem entspannten Zocken und schwelgen in alten Erinnerungen
nichts mehr im Wege! :-)
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5. Das .uaerc Config-File
Bevor wir jetzt weiter machen und uns mit virtuellen Festplatten für den Emulator
beschäftigen, sehen wir uns das .uaerc Config-File genauer an. Denn (fast) alle Dinge die
jetzt in diesem Tutorial folgen, setzen eine gewisse Kenntnis über dieses Config-File
voraus.
Im Gegensatz zu WinUAE werden nämlich die meisten Einstellungen bei E-UAE direkt
dort vorgenommen ... denn wie ihr schon festgestellt habt, ist die GUI eher spartanisch
gehalten.
5.1
Das Config-File finden und bearbeiten
Wenn man den E-UAE das erste Mal startet, ist noch kein Config-File vorhanden. Es muss
also erst einmal eines erstellt werden.
Das erste Config-File habt ihr angelegt, als ihr das erste mal im Emulator auf
„File/Save Config“ geklickt habt. Standardmäßig wird dieses File im Ordner /home/*user*
gespeichert. Da es aber als erstes Zeichen einen Punkt (.) hat, ist es versteckt. Ihr müsst
zuerst im Dateimanager die Option aktivieren, dass versteckte Dateien angezeigt werden.
Danach ist das File sichtbar und mit einem Rechtsklick könnt ihr einen Editor auswählen,
mit welchem ihr das File bearbeiten könnt.
Alternativ könnt ihr das File über die Shell mit einem Editor öffen.
TIPP:
Es ist immer eine gute Idee, eine Kopie der .uaerc zu machen, bevor man mit dem
Editieren beginnt !!!
5.2
Mehrere Config-Files anlegen
Genau wie bei seinem Bruder WinUAE kann man auch im E-UAE verschiedene
Konfigurationen benutzen. Dafür benötigt man aber verschiedene Config-Files.
Sobald man in der Emulator GUI auf „File/Save Config“ klickt, werden die aktuellen
Einstellungen im File .uaerc gespeichert. Wenn man also mehrere Configs benutzen will,
braucht man mehrere .uaerc Files.
Am einfachsten ist es, die Grundeinstellungen (RAM, CPU, Chipset) über die GUI
vorzunehmen. Danach benennt man die .uaerc einfach um.
Wichtig ist dabei, dass der Name des Config-Files mit .uaerc beginnt (zb.: .uaerc1200) !!!
Die folgenden Änderungen der .uaerc nimmt man am besten über einen Editor vor. Die
genaue Beschreibung aller Einstellungen in der .uaerc, findet ihr am Ende dieses Tutorials
im Kapitel E-UAE Manuals.
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5.3
Eine bestimmte Konfiguration starten
Nachdem wir jetzt eine Konfiguration namens „.uaerc1200“ haben, wollen wir diese auch
benutzen. Wenn man den E-UAE jetzt per Mausklick auf die ausführbare Datei „uae“
startet, wird aber die Standardconfig .uaerc geladen oder falls diese nicht vorhanden ist,
mit den Standardeinstellungen gestartet.
Deshalb muss jetzt mal wieder die Shell her.
Man wechselt auf der Konsole in den Ordner wo der Emulator ist. Danach ruft man den
Emulator samt dem gewünschten Config-File folgendermaßen auf:
./uae -f /home/*user*/.uaerc1200
Die Pfadangaben müsst ihr gegebenenfalls auf euer System anpassen.
Der Aufruf über die Konsole hat noch eine weiteren Vorteil. Es werden nämlich während
des Starts alle Aktionen in der Shell angezeigt.
Wenn man sich zum Beispiel vertippt und den Pfad zur .uaerc nicht richtig angibt, sieht
man in der Konsole einen Hinweis der so aussehen könnte:
Opening cfgfile '/home/felix/.uaerc'...failed
Opening cfgfile '.uaerc'...failed
Opening cfgfile '/home/.uaer1200'...failed
Eventuelle Fehler sind also leichter einzugrenzen und können leichter behoben werden.
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5.4
Die wichtigsten Einstellungen im Überblick
Hier habe ich die (meiner Meinung nach) wichtigsten Optionen der .uaerc
zusammengefasst.
Diese Liste ist nur ein Auszug aus den E-UAE Manuals. Die Erklärung zu allen Optionen
findet ihr am Ende diese Tutorials in den E-UAE Manuals.
unix.rom_path=~/
unix.floppy_path=~/
unix.hardfile_path=~/
unix.savestate_path=~/
Bei diesen 4 Optionen kann man die Pfade zum
Kickstart ROM, ADFs, Festplatten und den
Savestates angeben.
Standardeinstellung ist „~/“ => /home/user
use_gui=yes
Zeigt beim starten die GUI an. Wird hier auf „no“
gestellt, startet der Emulator direkt. Einstellungen
sind nur mehr über die .uaerc möglich.
kickstart_rom_file=kick.rom
Das Kickstart ROM das standardmäßig verwendet
werden soll
floppy0=
floppy0type=0
floppy1=
floppy1type=0
floppy2=
floppy2type=-1
floppy3=
floppy3type=-1
„floppy0= ...“
Hier kann man für jedes Floppy ein ADF festlegen,
das gleich beim Starten des Emulators eingelegt ist.
nr_floppies=2
Anzahl der Floppies (1 – 4)
floppy_speed=100
Geschwindigkeit mit der das Floppy emuliert wird
100 = Originalgeschwindigkeit
Max. 800 Floppy Speed ist möglich. Das kann aber
bei manchen Games oder Demos zu Problemen
führen.
scsi=false
Wenn diese Option auf „true“ steht kann der
Emulator direkt auf das CD-ROM des Hostrechners
zugreifen
scsi_device=
Wenn „scsi=true“ eingestellt ist, kann man hier dem
Emulator sagen, welches CD/DVD- ROM er
verwenden soll.
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Turrican
„floppy0type=...“
0 = 3,5“ DD-Floppy
1 = 3,5“ HD-Floppy
2 = 5,25“ Floppy
-1 = ausgeschaltet
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joyport0=mouse
joyport1=kbd1
zb.: /media/hdc
Hier kann man einstellen, welche Geräte an den
Joystickports des Emulators „angeschlossen“ sind.
mouse = Mouse
joy0 = Joystick 1
joy1 = Joystick 2
kbd1 = Keyboard 1 (Nummernblock 8,2,4,6,5)
kbd2 = Keyboard 2
(Cursor, rechte Alt-Taste, rechte Strg-Taste)
kbd3 = Keyboard 3 (T,B,F,H,rechte Alt-Taste)
bsdsocket_emu=false
Wenn diese Einstellung auf „true“ steht, kann der
Emulator die Netzwerkverbindungen des
Hostrechners benutzen.
gfx_width_windowed=720
gfx_height_windowed=568
Grösse des E-UAE Fensters
gfx_width_fullscreen=800
gfx_height_fullscreen=600
Auflösung, wenn E-UAE im Vollbildmodus betrieben
wird.
gfx_fullscreen_amiga=false
Der Emulator wird bei „true“ im Vollbildmodus
gestartet.
show_leds=false
Bei „true“ werden LEDs für Floppy- , Festplattenund CD-ROM-Zugriffe angezeigt.
Funktioniert nur im Fenstermodus.
chipset=ecs_agnus
Hier kann man das Chipset einstellen.
aga
ecs_agnus
ocs
fastmem_size=0
Hier kann man das Fast-RAM einstellen.
0 = 0 MB
1 = 1 MB
2 = 2 MB
4 = 4 MB
8 = 8 MB
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z3mem_size=0
Hier kann man das Z3 bzw Turbokarten-RAM
einstellen. Die CPU muss dafür mindestens eine
68040 sein.
1 = 1 MB
2 = 2 MB
4 = 4 MB
8 = 8 MB
16 = 16 MB
32 = 32MB
64 = 64 MB
128 = 128 MB
256 = 256 MB
bogomem_size=2
Das ist der Slow-RAM des A500
0 = 0 kB
2 = 512 kB
4 = 1 MB
7 = 1.8 MB
Ist das AGA-Chipset aktiviert, kann man maximal
1 MB Slow-RAM einstellen.
gfxcard_size=0
Grösse des Grafikkartenspeichers.
0 = ausgeschaltet
1 = 1 MB
2 = 2 MB
4 = 4 MB
8 = 8 MB
16 = 16 MB
32 = 32 MB
Als CPU muss mindestens eine 68020 eingestellt
sein.
chipmem_size=1
Grösse des Chip-RAM
1 = 512 kB
2 = 1 MB
4 = 2 MB
8 = 4 MB
16 = 8 MB
cpu_speed=real
Geschwindigkeit mit der die CPU emuliert wird.
real = normale Geschwindigkeit
max = maximale Geschwindigkeit
1-20 = Geschwindigkeitsgrad angeben
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cpu_type=68040
Hier kann man die CPU festlegen
68000
68010
68020
68040
68060
kbd_lang=us
Tastaturbelegung einstellen
de = Deutsch
Das betrifft aber nur die Tastatur. Ihr müsst
gegebenenfalls im AmigaOS noch auf deutsche
Tastaturbelegung umstellen.
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6. Einbinden einer virtuellen Festplatte
Für viele Spiele reicht es, wenn man den Emulator nur mit Floppies betreibt. Es gibt aber
auch viele Spiele die eine Festplatte voraussetzen. Auch wenn man ein Amiga
Betriebssystem (Workbench 1.x, 2.x, 3.x) installieren will, kommt man um eine Festplatte
nicht herum. Bei E-UAE gibt es nun 2 Möglichkeiten eine virtuelle Festplatte zu benutzen.
6.1
Den Pfad für die Festplatten festlegen
Bevor wir jetzt beginnen die Festplatten in den Emulator einzubinden, geben wir noch den
relativen Pfad für die Festplatten an. Das hat den Vorteil, dass wir nicht immer den ganzen
Pfad zb. /home/user/emulator/e-uae/festplatten/harddisk.hdf angeben müssen, sondern
nur die Variable
$(FILE_PATH)
Dazu öffnen wir die .uaerc und suchen den Eintrag
unix.hardfile_path=~/
Standardmäßig steht der Eintrag auf „~/“, das bedeutet „/home/user“
Bei mir sieht der Eintrag jetzt folgendermaßen aus:
unix.hardfile_path=~/e-uae_0.8.29-WIP4_i586
Passt diesen Eintrag an eure Ordnerstruktur an.
Diese Pfadangabe kann man natürlich für jede Konfiguration individuell einstellen.
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6.2
Ein Verzeichnis als Festplatte benutzen
Die einfachste Methode ist, einen Ordner als Festplatte für den Amiga zu benutzen. Das
hat den Vorteil, dass man einfach per „Drag & Drop“ Files zwischen der PC- und der
Amiga-Festplatte austauschen kann. Bei manchen Spielen oder Programmen kann es
aber zu Schwierigkeiten bei der Installation kommen (zb Bundesliga Manager Hattrick), da
diese mit Plattengrößen von mehreren Gigabyte nicht mehr klar kommen.
Sollte das wirklich der Fall sein, kann man sich mit einem HDF-File aushelfen. Das wird
später beschrieben.
Zuerst klickt man im E-UAE die Registerkarte „Hard disks“ an und dann die Schaltfläche
“Add...“
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Danach erscheint ein Fenster mit den Optionen für die Festplatte. Wir klicken auf
„Select...“ und wählen den Ordner aus.
Danach geben wir der Platte einen Device-Name (zb „DH0“) und einen Volume-Name (zb
„Workbench“). Die „Boot priority“ stellen wir auf „10“.
Zum Schluss klicken wir auf „OK“ und das wars. Danach wird der Ordner im E-UAE als
Festplatte angezeigt. Bei Head, Cyl, Sectors .... stehen natürlich keine Werte, da ja nur ein
Ordner als Festplatte eingebunden wird und keine physische Platte.
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Damit ist die Festplatte einsatzbereit und man kann ein Betriebssystem (zb Workbench
3.1) darauf installieren.
6.3
Ein Harddiskfile (HDF) erstellen
Ein Harddiskfile als Festplatte zu benutzen, erfordert ein wenig mehr Arbeit, als nur einen
Ordner als Festplatte einzubinden ...
Als erstes müssen wir ein leeres HDF erstellen. Dazu wechseln wir in die Shell und geben
folgendes ein:
dd if=/dev/zero of=hardfile.hdf bs=512 count=104448
Dadurch wird im Verzeichnis /home/user ein leeres HDF mit dem Namen „hardfile.hdf“ mit
50 MB erstellt. Die Größe kann man sich wie folgt ausrechnen:
bs (Blocksize) 512 kB * 104448 (Blocks) = 53 477 376 kB => 52,224 MB
Dieses HDF kopiert man jetzt mal am einfachsten in den E-UAE Ordner.
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6.4
Das Harddiskfile in der .uaerc einfügen
Nachdem wir das HDF erstellt haben, müssen wir es in der .uaerc einfügen, damit wir
damit arbeiten können. Also öffnen wir das Config-File mit einem Editor.
Wer das Tutorial bis hier schon durchgearbeitet hat, hat in der .uaerc schon einen Eintrag
für die „Ordner-Festplatte“, der so ähnlich aussieht:
filesystem2=rw,DH1:Work:$(FILE_PATH)/festplatte,10
filesystem=rw,Work:$(FILE_PATH)/festplatte
Vor den Eintrag „filesystem2“ fügt man folgendes ein:
hardfile2=rw,DH0:$(FILE_PATH)/hardfile.hdf,32,1,2,512,11
hardfile=rw,:$(FILE_PATH)/hardfile.hdf
Ihr müsst nur 2 Dinge anpassen:
1) Den Namen eures Hardfiles
2) Die letzte Ziffer in der 1. Zeile „hardfile2“ definiert die „boot priority“.
Solltet ihr also das Hardfile als Bootpartition nehmen wollen, so muß hier die
„boot priority“ höher sein als bei allen anderen Festplatten.
Zum Schluss speichern wir die .uaerc und starten E-UAE. Im Reiter „Hard disks“ sollte es
dann ungefähr so aussehen:
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Wenn die Festplatten korrekt angezeigt werden, auf „Start“ klicken und die Emulation
starten. Wenn folgender Bildschirm erscheint, erkennt der Amiga die Festplatte.
Die Meldung bedeutet, dass das Hardfile als Festplatte erkannt wird. Logischerweise
meckert der Emulator noch, weil die Festplatte noch nicht formatiert ist.
6.5
Das Hardfile formatieren
Um das Hardfile zu formatieren, muss man mit dem Image einer „Install“- oder
„Workbench“-Diskette booten. Die mindeste Version des Workbench-Paketes und des
Kickstart ROMs müssen 2.05 sein.
Die Workbench und das Kickstart ROM sind nach wie vor urheberrechtlich geschützt,
siehe Kapitel Rechtliches
Nachdem ich vorhin schon Kickstart 3.1 verwendet habe, benutze ich auch hier die
Workbench 3.1
Als erstes müssen wir die „boot priority“ beider Festplatten auf 0 stellen. Danach booten
wir den Emulator mit der Workbench- oder Install-Diskette. Nach dem Starten sehen wir
beide Festplatten am Desktop. Die unformatierte DH0: erscheint als „NDOS“
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Wir klicken also zuerst die Festplatte DH0: an und anschließend mit der rechten
Maustaste den Menüpunkt „Icons“. Dort wählen wir mit gedrückter Maustaste „Format
Disk“.
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Turrican
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Danach erscheint ein Fenster, wo wir den Namen der Festplatte eingeben und dann auf
„Format“ drücken
Zur Sicherheit werden wir nochmals gefragt, ob wir die Platte wirklich formatieren wollen.
JA ... wir sind uns sicher :-)
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Turrican
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Die letzte Warnung, bevor alles zu spät ist ...
JA ... wir sind uns noch immer sicher ;-)
Im Bild unten sieht man dass „DH0:Busy“ ist und die Formatierung läuft
Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, ist die Festplatte bereit zur Verwendung.
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Turrican
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7. Workbench 1.3 unter E-UAE installieren
Das Urgestein unter den Amiga Betriebssystemen, wird man wahrscheinlich nicht mehr oft
brauchen. Es hat aber trotzdem seinen Reiz es zu versuchen, einfach um die gute alte
Workbench 1.3 mal im Festplattenbetrieb zu haben.
Ich persönlich finde es für einige Games, für die es keinen WHDLoad-Install gibt, sogar
sehr nützlich.
Dazu erstellen wir eine A500 Konfiguration:
- Kick 1.3
- OCS Chipsatz
- 68000 CPU
- 512kB Chip-RAM & 512kB Slow-RAM
Als Festplatte nehmen wir einen Ordner, desweiteren benötigen wir noch ein ADF der
Workbench 1.3
Wenn wir alles eingestellt haben, starten wir den Emulator und warten bis von der
Workbench-Disk gebootet wurde. Die Festplatte sollte jetzt am Workbench-Screen
sichtbar sein.
Als nächstes öffnen wir die Workbench-Disk und starten die Shell. Dort tippen wir dann
folgendes ein:
copy df0: dh0: all clone
df0: steht für das Floppy und dh0: für die Festplatte. Gegebenenfalls müsst ihr diese
Einträge anpassen.
Damit wird der komplette Inhalt der Workbench auf die Festplatte kopiert. Anschliessend
nimmt man die Workbench-Disk aus dem Floppy und der Emulator startet die 1.3er
Workbench von der Festplatte.
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Turrican
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8. Workbench 2.x/3.x unter E-UAE installieren
Seit der Workbench 2.04 gibt es auch eine „Install-Disk“. Auf dieser sind die „HDToolbox“
zum Einrichten von Festplatten und auch die Installationsroutine zum Installieren der
Workbench auf Festplatte.
Kickstart 2.x wurde im A500+, A600 und A3000 verbaut. Kickstart 3.x kam beim A1200 &
A4000 zum Einsatz.
Ich beziehe mich hier auf Kickstart 3.1 und Workbench 3.1. Neben AmigaOS 3.9 dürfte es
das am meisten verbreitete Betriebssystem für den Classic Amiga sein.
Entweder legt ihr jetzt eine komplett neue A1200 Konfiguration an:
- Kick 3.1
- AGA Chipset
- 68020 CPU
- 2MB Chip-RAM
- 4MB Fast-RAM
- einen Ordner als Festplatte
- ADFs der Workbench 3.1
oder wir nehmen die A1200-Konfiguration, die wir schon im Kapitel E-UAE konfigurieren
erstellt haben.
Falls ihr die vorhandene Konfiguration nehmt, könnt ihr die Festplatte die wir als Hardfile
eingebunden haben, rauskicken. Bis auf wenige Ausnahmen sind Ordner-Festplatten
einfach besser und leichter zu handhaben.
Wenn alle Einstellungen gemacht sind, legen wir die „Install-Disk“ der Workbench ein und
starten den Emulator.
Nach dem Booten öffnen wir die „Install-Disk“ und dort den Ordner „Install“. Danach
machen wir einen Doppelklick auf das Symbol „Deutsch“. Damit startet die Installation.
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Als erstes werdet ihr aufgefordert, die Disk „Locale“ einzulegen.
Danch erscheint der Installationsdialog.
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Hier klicken wir nur auf „Weiter“ und folgen den Anweisungen am Bildschirm. Als
Installationsart nehmen wir „Einsteiger“. Da nur eine Festplatte eingebunden ist, wird die
Workbench automatisch dort installiert. Während der Installation müssen wir noch ein paar
mal Disketten wechseln ....
Wenn die Installation fertig ist, nehmen wir alle Disks aus den Floppies und starten unsere
frisch installierte Workbench 3.1
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9. AmigaOS 3.9 unter E-UAE installieren
Das AmigaOS 3.9 ist das zur Zeit beste und neueste Betriebssystem für den Classic
Amiga. Die Installation ist ein wemig aufwändiger als die der Workbench 3.1, aber dafür
hat man nachher ein verdammt gutes Betriebssystem ;-)
9.1
Voraussetzungen
Für AmigaOS 3.9 sind ein paar Sachen vorauszusetzen:
1) Kickstart 3.1
2) AmigaOS 3.9 CD
3) mindestens ein 68020er Prozessor
4) ein CD bzw DVD Laufwerk
Punkt 3 & 4 sind sicher kein Problem. Aber OS 3.9 setzt Kickstart 3.1 voraus, mit allen
Versionen darunter läuft es nicht. Genauso braucht man unbedingt eine OS 3.9 CD!!!
9.2
Vorbereitungen
Als erstes erstellen wir mal eine A4000 Highend-Konfiguration:
- Kickstart 3.1
- 68060 CPU
- AGA Chipset
- 2MB Chip-RAM
- 128MB Z3-RAM (weniger reicht sicher auch ... aber mehr schadet auch nicht ;-)
- 32MB P96-RAM (=> Grafikkarten RAM)
- einen Ordner als Festplatte einrichten
Bei „Emulation Speed“ stellen wir auf „Maximum“. Slow-RAM & Fast-RAM auf „none“.
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Turrican
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Diese Konfiguration wird gespeichert. Ich habe an dieser Stelle die .uaerc gleich in
.uaerc4000 umbenannt.
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Damit sind die Grundeinstellungen gemacht.
Als nächstes müssen wir noch die OS 3.9 CD als Festplatte einbinden, damit wir das
Betriebssystem installieren können.
Dazu klicken wir auf „Hard disk“ und dort den Button „Add“. Als Pfad müssen wir nun das
CD bzw DVD Laufwerk angeben, in welchem sich die AmigaOS 3.9 CD befindet. Im
meinem Fall ist das
/media/AmigaOS3.9
Diesen Pfad müsst ihr an euer System anpassen.
Als „Device Name“ geben wir „DH1“ an. Der „Volume Name“ MUSS unbedingt
„AmigaOS3.9“ lauten sonst funktioniert die Installation nicht. Außerdem setzen wir ein Flag
bei „Read only“. Anschließend bestätigen wir mit „OK“.
Als zweites müssen wir jetzt die „Emergency-Disk“, welche auf der OS 3.9 CD enthalten
ist, auch als Festplatte einbinden. Von irgendwas muss ja gebootet werden ... die
Festplatte ist ja leer und von der CD direkt kann man nicht booten.
Als Pfad wählen wir diesmal
*cdrom*/os-version3.9/emergency-disk
Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
/media/AmigaOS3.9/os-version3.9/emergency-disk
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Turrican
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Als „Device Name“ geben wir „DH2“ und als „Volume Name“ geben wir „Boot“ ein. Dann
wieder das Flag bei „Read only“ setzen und die „Boot priority“ auf „1“ stellen.
Das Ergebnis sollte dann so aussehen
Jetzt erstmal die Konfiguration speichern und dann starten wir die Emulation ...
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Turrican
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Diese Meldung drücken wir mit „Cancel“ weg. Kurz danach erscheint erstmals der Screen
von AmigaOS3.9 !!!
Damit sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und wir können endlich mit der Installation
beginnen.
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9.3
Installation von AmigaOS 3.9
Wir öffnen „AmigaOS3.9“ (der Boingball) und darin den Unterordner „os-version3.9“. Mit
einem Doppelklick auf das Symbol „Installation“ starten wir die Installation auf Festplatte.
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Wir nehmen die Option:
OS3.9 full installation over OS 3.0/3.1 or empty HD
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Nachdem wir den Lizenzbedingungen zugestimmt haben, wählen wir „Install for Real“.
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Als Installationsziel geben wir unsere Festplatte „System“ an und bestätigen mit „Proceed“.
Danach wählen wir als Sprache „Deutsch“. Drucker muss man keinen selektieren, da ja
keiner angeschlossen ist.
Danach kann man noch die „Keymap“ (= Tastaturbelegung) auswählen und man wird
gefragt, ob man die „Backdrops“ (=Hintergrundbilder) installieren will.
Wenn man alles bestätigt hat, beginnt die Installation.
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Turrican
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Nach kurzer Zeit schreit die Installationsroutine nach der „Emergency-Disk“
Diese Meldung einfach durch 2x klicken auf „Cancel“ beenden.
Danach wird man noch gefragt, ob man die CD-ROM bzw Grafikkartentreiber von der
Notfall-Disk installieren möchte. Hier sagen wir „Go on without“
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Turrican
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Das wars ... damit ist das AmigaOS 3.9 auf der Festplatte installiert.
An diesem Punkt wechseln wir ins Fenster „E-UAE Control“ und drücken den Button
„Stop“. Damit wird der Emulator beendet.
Jetzt nehmen wir unter „Hard disks“ die Festplatte DH2 (Boot) raus. Danach starten wir
den E-UAE neu.
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... und erstmals bootet das AmigaOS 3.9 von Festplatte :-)
Die Fehlermeldung von „Cache CDFS“ klicken wir erstmal weg. Das CD-ROM werden wir
im nächsten Schritt einrichten
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Turrican
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9.4
CD-ROM aktivieren
Nachdem jetzt das System von Festplatte bootet, werden wir als erstes das CD-ROM
korrekt einrichten.
Die OS 3.9 CD ist ja noch als Festplatte eingebunden, also starten wir nochmals das
Setup. Dort wählen wir den Punkt „CD-ROM driver“
Die Installation machen wir natürlich wieder „for real“ und falls nicht automatisch
ausgewählt, erfolgt die Installation auf die Festplatte wo OS 3.9 installiert ist. In unserem
Fall „System“.
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Turrican
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In unser CD-ROM passt natürlich nur 1 Disk ;-)
Bei der Controller Konfiguration wählen wir „SCSI Direct“.
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Turrican
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Natürlich wollen wir auch, dass unser CD-ROM beim Booten automatisch gemountet wird.
Danach muss man noch die Bezeichnung des CD-ROM festlegen. Vorgeschlagen wird
CD1, ich hab es auf CD0 geändert, da E-UAE zur Zeit sowieso nur 1 CD-Laufwerk
verwalten kann.
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Turrican
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Wenn alles geklappt hat, bekommt man noch die entsprechende Erfolgsmeldung
Damit sind jetzt zwar die Treiber für das Betriebssystem installiert, aber wir müssen dem
Emulator natürlich noch sagen, wo er das CD-ROM findet.
Deshalb beenden wir jetzt den Emulator und öffnen die *.uaerc in einem Editor.
Dort suchen wir folgende 2 Zeilen:
scsi=false
scsi_device=
Diese Einträge ändern wir wie folgt:
scsi=true
scsi_device=/dev/hdc
Damit kann der Emulator direkt auf das CD-ROM zugreifen. Der Pfad für das CD-ROM
kann natürlich je nach System verschieden sein.
Nach dem Speichern rufen wir den Emulator samt Config-File über die Konsole auf und
starten ihn.
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Turrican
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In den Ausgaben der Konsole suchen wir jetzt nach einem Eintrag der so oder so ähnlich
aussieht:
support_scsi = 1 support_ioctl = 0
[/dev/hdc] = uaescsi.device:0
Damit wissen wir, dass der Emulator das CD-ROM unter dem Device „uaescsi.device“ und
als „Unit 0“ findet.
Wenn wir auf die Workbench schauen, meckert das OS natürlich noch immer
„Cannot open uae.device unit 1“
Die Meldung klicken wir wieder weg und suchen das Konfigurationsfile „CD0“. Dieses
finden wir im Ordner „Devs/DOS Divers“.
OS 3.9 bringt den Editor „EditPad“ mit, in diesem öffnen wir das File „CD0“. Dort müssen
wir jetzt 2 Einträge anpassen.
Device = uaescsi.device
Unit = 0
Diese Werte haben wir vorhin aus der Konsole entnommen ;-)
Jetzt speichern wir das File „CD0“ noch und booten den Amiga neu. Damit ist das
CD-ROM jetzt betriebsbereit.
Sollte sich im Ordner „DOS Drivers“ noch ein File names „CD“ befinden, dann löscht es,
wir brauchen es nicht.
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Turrican
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9.5
Boingbag 1 & 2 installieren
Bevor wir jetzt mit der Grafikkarte weiter machen, müssen wir zuerst die Boingbags
installieren. Das sind Updates für das AmigaOS 3.9.
Zur Installation der Boingbags benötigten wir die OS 3.9 CD.
Die Boingbags kann man auf der Website von Haage & Partner downloaden
=> http://www.haage-partner.de/amiga/aos39/
Da die Boingbags als LHA gepackt sind, müssen wir sie zuerst entpacken. Bei OS 3.9 ist
der Entpacker „unarc“ dabei.
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Turrican
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Danach installieren wir zuerst das Boingbag 1 ...
Den Reboot nach der Installation können wir uns schenken. Wir installieren gleich das
Boingbag 2 ...
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... und auch das ROM-Update.
Nach der Installation der Boingbags nehmen wir die OS 3.9 CD aus dem Laufwerk und
starten den Amiga neu.
Wenn alles geklappt hat, sieht man nach dem Neustart im Menüpunkt „About“ folgendes:
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Turrican
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9.6
Grafikkarte einrichten
Damit unsere Workbench endlich Farbe bekennt, werden wir eine Grafikkarte installieren.
Als erstes benötigen wird dazu einen Grafikkartentreiber. Wir verwenden dazu Picasso96.
Dieser ist im Aminet zu finden -> http://aminet.net/driver/video/Picasso96.lha
Nach dem Download entpacken wir das LHA-Archiv und starten die Installation.
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Turrican
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Wir wählen natürlich „First Install“
Danach kann man noch das Picasso96 Manual lesen. Schließlich kommt man zur
Auswahl der Grafikkarte. Hier muss schon „uaegfx“ ausgewählt sein.
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Turrican
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Das Install-Script fragt jetzt, wo die Files hinkopiert werden sollen. Diese Vorschläge kann
man alle übernehmen, außer die „Support Files“. Hier muss man den Installationspfad
ändern. In unserem Fall zu „System:“
Auch den „P96_PrinterPatch“ kann man sich sparen.
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Turrican
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Zum Schluss gibt es noch eine Zusammenfassung, bevor die Installation beginnt.
In den folgenden Schritten muss man nur das Kopieren der Files bestätigen. Wenn die
Installation abgeschlossen ist, bekommt man eine Bestätigung.
Nach der Installation machen wir einen Reboot.
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Jetzt öffnen wir im Ordner „Prefs“ das Tool „Screenmodes“
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Jetzt haben wir unter den Screenmodes auch die „uaegfx“-Screens zur Auswahl.
Wir wählen jetzt einen Screenmode der uns passt und klicken dann auf „Test“.
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Wenn jetzt ein Screen kommt der so aussieht ...
... dann wird der Screenmode korrekt ausgeführt und wir klicken auf „Save“, damit der
Screen übernommen wird.
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Turrican
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Jetzt erstrahlt die Workbench in fast perfekter Optik ...
Da jetzt die Workbench in einer Auflösung von 1024 x 768 dargestellt wird, ist im
Fenstermodus natürlich nicht alles sichtbar. Aber das lässt sich ändern ...
Wir schalten den Emulator aus und öffnen die *.uaerc in einem Editor und suchen
folgenden Eintrag:
gfx_fullscreen_amiga=false
Diesen ändern wir auf:
gfx_fullscreen_amiga=true
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... und jetzt erstrahlt die Workbench in voller Pracht !!!
Ist doch hübscher als jeder Windows Screen ... ;-)
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9.7
Soundkarte einrichten
Jetzt wollen wir unserem Amiga natürlich auch noch die nötigen musikalischen
Fertigkeiten verpassen.
In diesem Fall müssen wir ein wenig tricksen. Leider bin ich noch nicht dahinter
gekommen, wie man den Sound mit E-UAE Boardmitteln zum Laufen bekommt, deshalb
wird uns hier der kleine Bruder WinUAE aushelfen ;-)
Wir benötigten von WinUAE das Archiv „ahidriver.zip“.
=> www.amigaemuboard.net/winuae/ahidriver.zip
In diesem Archiv befindet sich ein Ordner „Devs“ mit zwei Unterordnern „AHI“ und
„Audiomodes“. Diese beiden Unterordner müssen wir auf unserer Festplatte in den Ordner
„Devs“ kopieren.
Danach müssen wir noch von der OS 3.9 CD das „ahi.device“ nach „Devs“ auf der
Festplatte kopieren. Dazu legen wir die CD ins Laufwerk und klopfen folgendes in die
Shell:
copy amigaos3.9:contribution/ahi5/user/devs/ahi.device devs:
Danach machen wir einen Reboot.
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Turrican
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Anschließend öffnen wir im Ordner „Prefs“ das Tool „AHI“
Anschließend stellen wir bei den Units 0 – 3 die Frequenz auf 44.100 Hz.
Wenn wir alles gespeichert haben ...
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Turrican
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... öffnen wir im „Amplifier“ ein MP3 und freuen uns, dass unser Amiga jetzt auch Musik
wiedergeben kann.
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Turrican
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9.8
Internetverbindung aktivieren
Nachdem es für den Amiga ja auch Webbrowser und E-Mail-Clients gibt, wollen wir
unserer Freundin natürlich den Weg ins World Wide Web nicht vorenthalten.
Als erstes öffnen wir die .uaerc und suchen den Eintrag
bsdsocket_emu=false
Diesen ändern wir um auf
bsdsocket_emu=true
Das wars auch schon ;-)
Für den Emulator braucht man keinen TCP/IP-Stack wie Genesis, Miami, ...! Jetzt kann
man einen Browser (AWeb, Ibrowse, ...) installieren und kann unter Amiga OS 3.9 im Web
surfen.
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Turrican
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10. Kickstart ROMs aus einem Amiga auslesen
Für den Betrieb des Emulators ist ein Kickstart ROM unbedingt notwendig.
Die Kickstart ROMs sind nach wie vor urheberrechtlich geschützt
=> siehe Kapitel Rechtliches.
Es gibt jetzt 2 Arten, um an ein legales Kickstart ROM zu kommen:
1) Man kauft sich zb eine Amiga Classix oder Amiga Forever CD. Dort sind neben
vielen Spielen auch Images der Kickstart ROMS drauf. Meistens sind das die
Versionen 1.3 und 3.0.
2) Man liest das Kickstart ROM aus einem Amiga aus. Diese Möglichkeit werden wir
jetzt Schritt für Schritt durchgehen.
Dieses Kapitel bezieht sich jetzt nur auf das Auslesen ab Kickstart 2.04, auf einem Amiga
mit Festplatte.
Das Auslesen von Kickstart 1.2 und 1.3 ist ein wenig aufwendiger. Leider habe ich keinen
einsatzbereiten Amiga mit Kickstart 1.3 und konnte es deshalb nicht testen.
10.1
Voraussetzung
Als erstes benötigt man klarerweise einen funktionstüchtigen Amiga.
Außerdem brauchen wir eine 3.5“ Diskette. Der PC muss natürlich auch ein Floppy
besitzen. Ob intern oder extern (zB. USB) ist dabei herzlich egal.
10.2
Vorbereitungen
Zuerst müssen wir eine Diskette so formatieren, dass Amiga und PC sie lesen können.
Ab Workbench 2.04 gibt es dafür den Treiber „PC0“. Diesen findet ihr auf der Workbench
im Ordner
Storage/DOSDrivers
Mit einem Doppelklick starten wir den Treiber. Wenn man jetzt eine Diskette einlegt
erscheint neben dem Amiga-Disketten Symbol auch ein Symbol „CrossDos“. Wenn wir
jetzt das „CrossDos“ Symbol anklicken und die Diskette formatieren, erhalten wir eine
720kB oder 1,44MB formatierte Diskette. Die Größe ist abhängig davon, ob euer Amiga
ein DD oder HD-Floppy besitzt.
Nach dem Formatieren der Disk, laden wir mit dem PC die folgenden Programme aus dem
Aminet herunter:
http://aminet.net/util/misc/GrabKick.lha
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Turrican
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http://aminet.net/util/arc/lha.run
Nach dem Download kopieren wir beide Programme auf die Diskette und legen die
Diskette in den Amiga ein.
Jetzt kopieren wir zuerst das Archiv „Lha.run“ auf die Fesplatte in den Ordner „C“ und
geben in der Shell das Kommando
Lha.run
ein. Damit wird der Entpacker „LHA“ installiert. Jetzt befinden sich im Ordner C: drei Files
lha_68k
lha_68020
lha_68040
Je nachdem welcher Prozessor in eurem Amiga werkelt, benennt ihr das entsprechende
File in „lha“ um.
Als nächstes kopieren wir das Archiv „GrabKick.lha“ auf die Festplatte. Jetzt erstellen wir
auf der Festplatte einen Ordner names „grabkick“.
Danach wechseln wir wieder in die Shell und klopfen folgendes in die Tasten:
lha e SYS:grabkick.lha SYS:grabkick
Damit wird das Archiv „Grabkick“ in den Ordner „grabkick“ auf der Festplatte entpackt.
Die Pfadangabe müsst ihr eventuell auf euer System anpassen.
10.3
Kickstart ROM auslesen
Jetzt öffnen wir den Ordner „grabkick“. Dort stehen jetzt 2 Programme zur Auswahl:
GrabKick
GrabKickRAM
„GrabKick“ kopiert das Kickstart-Image direkt auf Diskette. „GrabKickRAM“ kopiert das
Image in die RAM-Disk.
Mit einem Doppelklick startet man das jeweilige Programm. Jetzt kann man einen Namen
für das Kickstart-Image auswählen und bestätigt den Vorgang.
Nach kurzer Zeit hat man dann das Kickstart-Image entweder auf Diskette oder in der
RAM-Disk.
Dieses Image kopiert ihr jetzt von der Diskette auf den PC und könnt es für den Emulator
verwenden :-)
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Turrican
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Hinweis:
Bei 9 von 10 Versuchen hat das Auslesen problemlos geklappt. Es kann aber vorkommen,
dass das Kickstart-Image nicht korrekt ausgelesen wird. Ihr bekommt dann vom Emulator
die Fehlermeldung:
Kickstart checksum incorrect. You probably have a corrupted ROM Image
oder
Error while reading Kickstart
Wenn das der Fall ist, das Kickstart einfach nochmal auslesen.
Autor:
Turrican
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11. Rechtliches
Wie schon mehrmals in diesem Tutorial erwähnt, stehen die Amiga Kickstart ROMs sowie
sämtliche Workbench und AmigaOS Versionen noch immer unter Copyright!
Die Workbench 3.1 und AmigaOS 3.9 bekommt man beim Amigahändler noch immer neu
zu kaufen.
Die älteren Versionen sind nur noch in diversen Amigaforen bzw. auf Ebay aufzutreiben.
Die Kickstart ROMs kann man auch noch käuflich erwerben.
Images der Kickstart ROMs bekommt man zb bei http://www.amigaforever.com/shop/
Außerdem sind bei vielen Amiga Compilation CDs (zb. Amiga Classix, Amiga Forever)
Images von Kickstart ROMs dabei.
Die Kickstart ROM Eprom-Steine gibt es auch noch bei vielen Amigahändlern zu kaufen.
Amigahändler:
www.vesalia.de
www.hofmann-computershop.de
www.apc-tcp.de
www.amigasuperbit.com/
www.ggsdata.se/
www.gurumeditation.se/
animart.webpark.pl/
shop.amigakit.com
Autor:
Turrican
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12. Wie geht es weiter ... !?
Der E-UAE wird sich natürlich weiterentwickeln und wir bleiben klarerweise mit diesem
Tutorial dran ;-)
Falls sich jemand dazu berufen fühlt dieses Tutorial zu erweitern bzw. zu ergänzen, dann
ist er herzlich eingeladen sich im Forum www.amigaemuboard.net zu melden!
Dieses Tutorial soll zwar weiterhin unter der Flagge von www.amigaemuboard.net
erscheinen, aber jeder ist eingeladen daran mitzuarbeiten ...
In diesem Sinne liebe Amiga Freunde ...
AMIGA – Still alive !!!
Autor:
Turrican
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13. FAQ
Problem:
Wenn ich Picasso96 installieren will, sind entweder alle Grafikkarten
ausgewählt oder keine.
Lösung:
Installiere zuerst die beiden Boingbags, dann wird bei der Installation nur die
“uaegfx“ Grafikkarte ausgewählt.
Problem:
Einige Buchstaben funktionieren bzw. reagieren nicht auf der Workbench
Lösung:
Bei „Game ports“ ist eine Tastaturbelegung als Joystick-Ersatz ausgewählt.
Diese Belegung ausschalten und die Tasten funktionieren wieder.
Autor:
Turrican
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14. E-UAE Manuals
Die nachfolgenden Manuals sind original aus den Docs von E-UAE übernommen. Dieses
Manual ist zwar bei jeder E-UAE Version dabei, aber da dieses Tutorial sehr ausführlich
geworden ist, habe ich die E-UAE Manuals auch hier eingefügt ... quasi als
Nachschlagewerk.
14.1
bdsocket
Networking
==========
The Amiga environment running within UAE may share the host machine's network access
via an emulation of the bsdsocket.library (this library provides the standard Amiga
networking API). This isn't supported on all target platforms yet, but it should work on
Linux, Unix and Mac OS X.
The emulation of the bsdsocket.library API is not complete, but should be sufficient to
allow you to use most popular AmigaOS network clients, such as web browsers and mail
readers.
To enable the bsdsocket.library emulation (assuming you are using a version of E-UAE
with this feature compiled in), add the option
bsdsocket_emu=true
to your config file.
Note that you do not need to install any real Amiga network stack – such as AmiTCP or
Miami - to be able to use the bsdsocket emulation.
Also note that when using the bsdsocket.library emulation that your AmigaOS environment
will use the same IP address as the host platform. This may limit the types of networking
software you can run in the emulated Amiga environment. For example, Amiga software
will not be able to bind to ports already in use by host software, and your host operating
system may impose access controls on certain ranges of ports.
Older versions of E-UAE required that a bsdsocket.library wrapper file be installed
somewhere in the LIBS: path in your Amiga environment. This is no longer the case, and
this file should now be removed.
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14.2
cmd-line
Command line options for E-UAE
==============================
E-UAE supports the following command-line options. Note that, where applicable, these
will over-ride any similar options specified in the default configuration file.
In the following, <path> should be substituted with an appropriate file path and <n> with an
integer.
This document (like the rest of the documentation) is a work-in-progress.
-h
Displays summary of configuration options.
-f <path>
Load the configuration file specified by <path>. See configuration.txt for more information
about configuration files. For example:
-f ~/my_uae_configs/a1200.uaerc
-s <option>
Specify an option in configuration file (<key>=<value>) format. For example, use
-s ntsc=true
to start E-UAE in NTSC mode. See configuration.txt for supported options.
-0 <path>
-1 <path>
-2 <path>
-3 <path>
Mount the floppy disk image specified by <path> in drive 0/1/2/3. For example:
-0 somedisk.adf
-r <path>
Load the ROM image specified by <path>.
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-K <path>
Use the key file specified by <path> to decrypt an encrypted ROM image (from Cloanto's
AmigaForever package).
-C<n>
Selects type of CPU to emulate. The value <n> corresponds to CPU types as follows:
0: 6800
1: 68010
2: 68020
3: 68020/68881
4: 68040
-w<n>
Selects the performance model for the CPU emulation.
A value of 0 for <n> corresponds to 'real' CPU speed, that is, approximately A500 speed; a
value of -1 corresponds to the 'max' CPU speed, that is, the emulation will run as fast as
your system allows. A positive value for <n> will select 'adjustable' CPU speed, where <n>
specifies the number of virtual emulator cycles that each CPU instructions will take and
can be between 1 and 5120. (Positive values for <n> correspond to the same values
specified with the 'finegrain_cpu_speed=' configuration option).
-v<n>
Selects the type of Amiga chip set to emulate. The value <n> corresponds to chip set
types as follows:
0: OCS
1: OCS but with the ECS or "Fat" Agnus.
3: ECS
4: AGA
-c<n>
Emulate <n> * 512 KB of Chip memory. The valid range of values for <n> is from 1 to 16,
which corresponds to 512 KB to 8 MB of Chip memory. For example:
-c4
will cause E-UAE to emulate 2 MB of Chip memory.
-b<n>
Emulate <n> * 256 KB of Slow memory. Valid values for <n> include 0, 2, 4 and 6, which
corresponds to 0 KB, 512 KB, 1 MB and 1.5 MB, respectively.
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-F<n>
Emulate <n> MB of ZorroII Fast memory. A maximum of 8 MB is supported.
-Z<n>
Emulate <n> MB of ZorroIII Fast memory. A maximum of 512 MB is supported.
-U<n>
Emulate <n> MB of video memory on the virtual Picasso96 graphics card. Selecting <n>
greater than 0, enables the Picasso96 emulation, and a maximum of 32 MB of video
memory may be emulated.
-m/M
Use filesystem as Amiga volume, arguments are: access,'Amiga volume-name':'host
directory path' - where 'access' can be 'read-only' or 'read-write'
-W
Hardfile specifications, arguments are: access, sectors, surfaces, reserved, blocksize, path
format
-S
parse_sound_spec
-R
frame-skip rate, between 1 and 20
-i
print illegal memory access by Amiga software?
-J
joystick: Use -J xy, where x and y can be 0 for joystick 0, 1 for joystick 1, M for mouse, and
a, b or c for different keyboard settings.
-t
test drawing speed
-G
disable GUI and goes straight to emulator
-D
Enable the debugger
-n
Perform blits immediately, 0: disable, 1: enable
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-l
keyboard language: (possible arguments: de, dk, us, se, fr, it, es)
-O
The format to use is: "width:height:modifiers", where modifiers are: l: Treat display as lores, x: Center display horizontally, y: Center display vertically, d: double line, a: fullscreen
Amiga, p: fullscreen Picasso96, c: Correct aspect ratio
-H
color_mode, or amiga_screen_type (if compiled with Amiga GFX support)
Options specific to the X11 graphics driver
===========================================
-L
Use "low-bandwidth" mode, which may reduce the amount of data transferred between EUAE and the X server. That's particularly an advantage when these are running on two
different machines in a network.
-T
Use the MIT-SHM extension. This may not be available on all machines, and it will not
work if E-UAE and the X server are not running on the same machine. In all other
configurations, turning on this option will give you a huge speed improvement.
-x
Turn off the X11 mouse cursor.
Options specific to the AmigaOS graphics driver
===============================================
-T
If using a palette-mapped display (256 colours or fewer), render the output in grey-scale
rather than colour.
-x
If using a palette-mapped display (256 colours or fewer), don't dither the output.
Options specific to the Curses graphics driver
==============================================
-x
Enable reverse video.
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14.3
compiling
Compiling E-UAE
===============
E-UAE should be able to compile on any platform with a POSIX-like shell environment, a C
compiler and make. Version 2.95 or newer of the GNU C Compiler is recommended as is
GNU make, but alternative compilers and versions of make may work. Some features may
be GCC-specific, however.
Currently, for example, the JIT - the compiler which dynamically translate 68k opcodes to
x86 opcodes - does require GCC (and GAS, the GNU assembler).
Currently zlib is also required to build E-UAE for all supported platforms. This isn't much of
hardship since zlib is available everywhere, but shout loudly enough and I'll fix this.
Configuring
===========
The first step to compiling E-UAE is to generate a makefile suitable for your intended
target system. This is done by running the configure script.
Run ./configure --help to see the list of options that the configure script supports. Most
options will automatically default to appropriate values.
Here are a selection of the the supported options:
The config script for UAE supports a bunch of compile-time options for selecting what
features are built into UAE. Here's a selection:
--enable-jit
Build CPU emulation with JIT compiler. Currently only supported on x86 platforms (known
to work on Linux, Solaris, AROS, and BeOS, but should work on most Unix-like platforms,
providing you are building with GCC). Defaults to enabled when building for x86.
--enable-natmem
If building the JIT, include support for direct memory access (which greatly improves
performance). Currently only supported on Linux. Defaults to enabled when building for
Linux/x86.
--enable-autoconfig
Include emulation of the Amiga's autoconfig expansion system. Required for emulating ZII
or ZIII memory, emulating disks, SCSI devices, network stacks - in fact, most of the cool
stuff that UAE can do. Currently defaults to enabled providing thread support is available
(which should be on all the supported host platforms). This dependency on threads will
eventually be removed.
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--enable-aga
Support emulation of AGA chipset. Defaults to true. Required if you want to emulate an
A1200, A4000 or CD32.
--enable-scsi-device
Build with SCSI emulation. This requires the libscg and libschily libraries and headers from
cdrtools 2.0.x (see below).
--enable-cdtv
Enable CDTV emulation. Requires SCSI emulation. Defaults to enabled if SCSI emulation
is enabled.
--enable-cd32
Enable CD32 emulation. Requires SCSI emulation and AGA support be enabled. Defaults
to enabled if both these are enabled.
--enable-bsdsock
Build with support for emulated network stack (an emulated bsdsocket.library). This works
only on Unix platforms at the moment (including Linux and OS X).
--with-caps
Build with support for IPF (CAPS) images. This requires the IPF development files from
http://www.caps-project.org/
--with-caps-prefix=<dir>
Optional absolute path to where the CAPS API is installed on your system.
--with-sdl-gfx
Use SDL library for graphics output.
--with-sdl-gl
Use SDL library for graphics output and enable OpenGL display output.
--with-sdl-sound
Use SDL library for audio output.
Note that the '--enable-xyz' options all have a '--disable-xyz' counterpart to disable that
feature.
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Compiling on MacOS X
------------------------------At the moment, only building against the SDL framework is supported.
Configure with
./configure --with-sdl-gfx –with-sdl-sound
and any other options you fancy.
If you are building on an x86 OS X box, then the SDL test in the configure script currently
fails. It should build okay if you disable the SDL test. That is, configure with:
./configure --with-sdl-gfx --with-sdl-sound –disable-sdltest
I've not tested this myself, however, since I don't have a MacIntel box.
Building the SCSI emulation
------------------------------------E-UAE's SCSI emulation may use libscg, the SCSI transport layer from the cdrtools project
(see http://cdrecord.berlios.de). Note, however, due to a license change in the cdrtools
project, only versions of cdrtools up to 2.01.01a08 inclusive may be used.
If libscg is not available on your build system, download a recent version of cdrecord and
compile it. Then run the ./src/install_libscg script in the E-UAE source archive to move the
relevant files from cdrecord to the E-UAE source directory.
If your system has the libscg headers and library installed in a non-standard location, you
can pass the --with-libscg-prefix option or the --with-libscg-includedir and --with-libscg-libdir
options to the configure script to specify where these are installed.
On Linux systems, if libscg is not available, E-UAE tries to use a Linux-specific SCSI
emulation that is based on some ioctl() commands.
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14.4
configuration
Configuring E-UAE
=================
E-UAE may be configured via options supplied in a plain-text configuration file. This
configuration file contains options of the form <key>=<value> and each new option must
begin a new line. Blanks lines are ignored, and lines beginning with a '#' character are
treated as comments and thus also ignored.
When E-UAE is started it tries to load a default configuration file. Where it looks for this file
is platform-dependent, but typically it will look for a file called '.uaerc' in the current
directory and (on multi-user platforms) in the user's home directory. On MacOS X, the
default is called 'default.uaerc' instead since 'dot files' are not visible in Finder, the OS X
file manager.
You may tell E-UAE to load a configuration file in addition to the default by passing the '-f'
switch to E-UAE on the command line. Any options found in this file will override the
values of the same options in the default file.
The '-s' switch may also be used to specify a single <key>=<value> option on the
command line, which, again, will override options found in the default file.
The default values for E-UAE's configuration options will cause E-UAE to emulate a
68000-based ECS system with 512 KB of Chip memory and 512 KB of Slow memory. The
only option you absolutely need to specify is the path to the Kickstart image you want to
use (unless you wish to use E-UAE's minimal Kickstart emulation, in which case you must
instead supply the path to a floppy disk image to boot from).
In the following descriptions of E-UAE's configuration options, the template <n> refers to
an integer value, <boolean> to a value of 'true' or 'false', and <path> refers to a file path
using whatever conventions the host platform uses to specify paths.
This document is a work-in-progress.
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General options
===============
The following options all have a prefix of the form <target>. The value of <target>
corresponds to the host platform on which you are running E-UAE.
Target
--------amiga
beos
unix
Platform
----------AmigaOS (and clones such as AROS and MorphOS)
BeOS
Unix-like platforms - including Linux and Max OS X
<target>.rom_path=<path>
Set the default path where Kernel ROM images may be found. The default is platformdependent.
Examples:
unix.rom_path=/home/evilrich/UAE/roms/
<target>.floppy_path=<path>
Set the default path where floppy disk images may be found. The default is platformdependent.
Examples:
amiga.floppy_path=WORK:Apps/UAE/ADFs/
<target>.hardfile_path=<path>
Set the default path where file-based hard disk images can be found. The default is
platform-dependent.
use_gui=<boolean> (default=true)
Open a configuration GUI at start-up before starting the emulation proper. This option is
ignored on platforms without a configuration GUI or if E-UAE has been built without such a
GUI.
use_debugger=<boolean> (default=false)
Open the built-in debugger when the emulation starts. This option is ignored if E-UAE has
been built without debugging support or if the debugger cannot be opened due to platformspecific restrictions (at the moment the debugger requires a terminal/console window, so it
typically only works if you start E-UAE from a shell terminal).
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Host CPU-specific options
=========================
x86.use_tsc=<boolean> (default=true)
On x86 machines, if this option is true then the processor's timestamp counter will be used
for timing in E-UAE. This used to be a problem for machines which did power-saving by
scaling down the CPU's clock frequency, but with E-UAE 0.8.28 and above this should no
longer be an issue on Linux. If you are running E-UAE on some other x86 platform which
does frequency scaling, then set this option to false. Performance will suffer, but at least
timing won't be affected by changes in CPU frequency.
amd64.use_tsc=<boolean> (default=true)
Same as the option above, but applies to AMD64 processors.
ppc.use_tbc=<boolean> (default=true)
On PPC machines, if this option is true then use the processor's timebase register for
timing in E-UAE. Since the PPC's TBC isn't affected by frequency scaling, this option is of
little use and is supported only for completeness. It may be useful if E-UAE misdetects or
miscalibrates your machine's timebase frequency (if it does, please let me know).
CPU emulation options
=====================
cpu_type=<type> (default=68000)
Select model of 68k processor to emulate. Valid values for <type> are 68000, 68010,
68ec020, 68ec020/68881, 68020, 68020/68881, 68040 and 68060.
Note:
1) The values '68ec020' and '68ec20/68881' correspond to the 68020 model with a 24-bit
address bus (as found in the A1200). Zorro III memory and/or a RTG graphics card cannot
be emulated.
2) The values '68ec020/68881' and '68020/68881' correspond to an 020 with a 68881
floating point co-processor.
3) The 68060 emulation is incomplete and not yet useful.
cpu_speed=<speed> (default=real)
<speed> configures the performance of the interpretive CPU emulation relative to the
Amiga chipset. This may have the value 'real', 'max' or can be an integer between 1 and
20.
If set to 'real', E-UAE will try to emulate the performance of an original 7MHz 68000-based
Amiga such as an A500. That is, the relative balance of time spent emulating the CPU and
the Amiga chipset will be similar to the performance of a real Amiga and E-UAE will try do
the same amount of CPU work per display frame as a real 68000-based Amiga.
Additionally, if any time is left over after emulating the A500's CPU and chipset in each
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display frame, then E-UAE will wait until until the next display frame is due.
Thus, the setting 'real' is recommended for games designed to run on an A500-class
Amiga but which won't work on faster Amigas. This includes many classic Amiga games.
If set to 'max', the CPU emulation will run at the maximum speed that the host CPU can
achieve. E-UAE will spend as much time as it can emulating the 68000 CPU and will not
wait at all per frame.
Integer values for <speed> adjust the relative amounts of time devoted to the CPU and
custom chip emulations. Lower values increase the speed of the CPU emulation at the
expense of the custom chips; higher values do vice-versa. Adjusting this value may allow
better performance with some software. For example, when running Workbench on an
RTG screen, better performance can be achieved from the interpretive emulation with a
low value for 'cpu_speed'.
finegrain_cpu_speed=<n> (default=N/A)
This option adjusts the relative speeds of the CPU and custom chip emulations just like
supplying an integer value in cpu_speed= does, but it allows a more precise setting of the
balance. The value <n> corresponds to the value supplied in cpu_speed= multiplied by
512.
cpu_compatible=<boolean> (default=false)
If enabled, E-UAE will use a slower but more compatible version of the CPU emulation.
This may be necessary to run some some demos and games correctly. This option
currently only applies when emulating a plain 68000 CPU.
cpu_cycle_exact=<boolean> (default=false)
If enabled, E-UAE will employ a CPU emulation which tries to fully emulate the relative
timing of CPU and chipset cycles. This is much more demanding even than the
"compatible" CPU emulation, but more accurate - and so may be necessary to correctly
run software which aggressively uses the Amiga chipset.
This option only applies when emulating a plain 68000 CPU.
JIT compiler options
====================
The following options configure the dynamically-recompiling CPU emulation (or JIT
compiler). The JIT engine translates 68k instructions for the Amiga CPU directly into
instructions for the host CPU and caches these translated instructions in host memory. It's
thus much faster than the interpretative emulation, but it may be less compatible with
some software.
Notes:
1) The JIT is currently only supported on x86 host systems.
2) Direct memory access in JIT compiled code (a method used to speed up memory
access when using the JIT - this has nothing to do with hardware DMA) is currently only
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supported when hosting on x86 Linux.
3) You must emulate a 68ec020 CPU or better to be able to use the JIT compiler.
4) To enable direct memory access in compiled code, you must emulate a 32-bit CPU,
e.g., a full 68020, or a 68040.
cachesize=<n> (default=0)
Use a cache of <n> KBs for storing code generated by the JIT compiler. If set to 0, the JIT
compiler will be disabled. Setting this option between 1024 and 8192 (i.e., 1 to 8 MB of
cache) should allow the best performance.
compfpu=<boolean>
If true, translate m68k FPU instructions to native FPU instructions. If false, interpret FPU
instructions. Only applies if a CPU with a floating-point unit is selected.
Chipset options
===============
chipset=<type> (default=ecs_agnus)
Specifies the model of Amiga chipset to emulate. Valid value for type are:
Type
------ocs
ecs_agnus
ecs
Aga
Description
--------------The original Amiga chipset, as found in the A1000, A500, etc.
The OCS chipset, but with the ECS or "Fat" Agnus.
The full ECS chipset, as found in the A500+ and the A600.
The AGA chipset, as found in the A1200 and A4000.
ntsc=<boolean> (default=false that is, PAL)
If enabled, the NTSC variant of the chipset model is emulated. If disabled, the PAL variant
is emulated.
immediate_blits=<boolean> (default=false)
If enabled then blits performed by the Amiga chipset emulation will be reported as finishing
immediately. This may improve performance at the price of compatibility. This option is
ignored in cycle-exact mode.
collision_level=<type> (default=playfields)
Specifies the level of collision-detection performed by the Amiga chipset emulation. Valid
values for <type> are
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Type
------none
sprites
playfields
full
Description
--------------No collision-detection is emulated.
Sprite-to-sprite collisions are detected.
Sprite-to-sprite and sprite-to-playfield collisions (that is collisions of sprites
with the background) are detected.
Full collision-detection (including collisions between the background and
itself).
The table above is ordered by the amount of work required to do the emulation. Thus,
emulating just sprite-to-sprite collisions is faster than also emulating playfield collisions
which is faster than full collision-detection.
Full collision-detection is rarely required by software and much software (even games) will
work with collision-detection disabled.
ROM options
===========
kickstart_rom_file=<path>
The file path of a Kickstart ROM image to load. <path> may either be an absolute path or a
path relative to the current directory when E-UAE was run. The token '$(FILE_PATH)' at
the start of a path will be expanded to the path specified by the <target>.rom_path= option.
If <path> is empty, E-UAE will use its built-in Kickstart emulation rather than a real
Kickstart image. This requires a valid floppy disk to boot from mounted in the emulated
DF0: drive. The Kickstart emulation is sufficient to play many classic Amiga games.
Examples:
kickstart_rom_file=/home/evilrich/UAE/ROMs/kick130.rom
kickstart_rom_file=../shared/roms/kick310.rom
kickstart_rom_file=$(FILE_PATH)/kick.rom
kickstart_key_file=<path>
Kickstart ROM images provided by Cloanto in its Amiga Forever distribution are encrypted.
This option specifies the key file required to decrypt such an image. <path> may either be
an absolute path to the ROM key file or a path relative to the current directory when EUAE was run. The token '$(FILE_PATH)' at the start of a path will be expanded to the
path specified by the <target>.rom_path= option.
Examples:
kickstart_key_file=~/rom.key
kickstart_ext_rom_file=<path>
The ROM images required to emulate a CDTV or CD32 are available as two files: a
standard image (loaded via the kickstart_rom_file= option above) and an 'extended' image.
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This option specifies the file path of an extended ROM image to load. <path> may either
be an absolute path or a path relative to the current directory when E-UAE was run. The
token '$(FILE_PATH)' at the start of a path will be expanded to the path specified by the
<target>.rom_path= option.
If E-UAE has been compiled without support for emulating the CDTV or CD32, then this
option will be ignored.
cart_file=<path>
The path of a cartridge ROM to load. This is used to load a ROM image from an Action
Replay cartridge.
kickshifter=<boolean> (default=false)
If enabled, the Kickstart ROM image will be patched after it is loaded into memory to
support the running of Shapeshifter, the software-based classic Mac emulation for
AmigaOS, within E-UAE.
RAM options
===========
chipmem_size=<n> (default=1, that is, 512 KB)
Emulate <n> * 512 KB of Chip memory (memory that is accessible by the Amiga chipset).
The valid range of values for <n> is between 1 and 16, that is, from 512 KB to 8 MB.
Note that E-UAE must emulate an ECS ("Fat") Agnus to be able to use 1 MB of Chip
memory or more. Also note that Fast memory cannot be used if you select more than 2MB
of Chip memory.
Example:
chipmem_size=2
would provide 1 MB of Chip memory.
bogomem_size=<n> (default=2, that is, 512 KB)
Emulate <n> * 256 KB of "Slow" memory. The valid range of values for <n> is 0, 2, 4 and
7, that is 0 KB, 512 KB, 1 MB and 1.8 MB, respectively. If AGA emulation is enabled, then
the maximum is 1 MB.
"Slow" memory is the type of memory provided by the A500 trapdoor slot. It cannot be
accessed by the Amiga chipset like Chip memory, but, unlike Fast memory, this memory
cannot be accessed by the CPU when the custom chipset is busy - hence the term "Slow".
Some old games and demos may require this type of memory. If E-UAE reports strange
exceptions occuring when booting a floppy or weird accesses to custom chip registers,
then try adding some "Slow" memory. Really old games may fail when "Slow" memory is
added.
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fastmem_size=<n> (default=0)
Emulate <n> MB of Zorro II Fast memory. This is type of memory found on memory
expansions cards for the A2000 and the A1200 trapdoor slot.
z3mem_size=<n> (default=0)
Emulate <n> MB of Zorro III Fast memory.
E-UAE must emulate a 32-bit CPU (a 68020 or better, not an 68ec020) to support the
emulation of Zorro III memory.
gfxcard_size=<n> (default=0)
Emulate an RTG graphics card with <n> MB of graphics memory. Selecting <n> greater
than 0, enables the graphics card or so-called 'Picasso96' emulation. A maximum of 32
MB of graphics card memory may be emulated. E-UAE must emulate a 32-bit CPU (a
68020 or better, not an 68ec020) to support the graphics card emulation.
Floppy drive options
====================
In the following options, the template <drive> specifies the emulated drive number. Up to
four floppy drives may be emulated, numbered 0 to 3, corresponding to the AmigaDOS
devices DF0: to DF3:, respectively. Drive 0 is the first drive, and drive in which you would
typically insert a floppy disk to boot from.
E-UAE supports file-based images of Amiga floppy disks in a number of different file
formats (see floppies.txt).
floppy<drive>=<path>
Specifies the path of a floppy disk image to mount in drive DF<drive>:. <path> may either
be an absolute path or a path relative to the current directory when E-UAE was run. The
token '$(FILE_PATH)/' at the start of a path will be expanded to the path specified by the
<target>.floppy_path= option.
floppy<drive>type=<type> (default=0 for drives 0 and 1, -1 for drives 2 and 3)
Specifies the type of disk mounted in the emulated for drive DF<drive>:. <type> may have
the following values:
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Type
------0
1
2
Disk type
-----------A 3.5" double-density disk. This is the disk type supported by standard Amiga
floppy drives. Such disks have a capacity of 880 KB when formatted under
AmigaDOS.
A 3.5" high-density disk. This type of disk was supported by some add-on
Amiga drives and in the drives shipped with some A4000s. A high-density
disk formatted under AmigaDOS has a capacity of 1.76 MB.
A 5.25" single-density disk. This disk type is for legacy compatibility and was
rarely used by real Amigas.
This option may also be set to -1 to disable the drive.
floppy_speed=<speed> (default=100)
E-UAE's floppy drive emulation will work at <speed> per cent of a real Amiga floppy drive
(relative to the speed of the rest of the emulation). Valid values are from '100' to '800', that
is 1x to 8x the speed of a standard Amiga floppy drive.
Setting 'floppy_speed=' to values other then 100 may affect compatibility with Amiga
software, especially the floppy-based copy-protection systems included with some games.
Hard disk options
=================
E-UAE may emulate hard drive partitions (AmigaOS volumes) or full, partitionable hard
disks. Two basic types of emulation are supported: the virtual filesystem and the hard file.
A virtual filesystem is a directory on the host system mounted as a virtual AmigaOS
volume. The main advantages of a virtual filesystem are ease of use (no special setting-up
is required) and the fact that both the host system and the emulated environment can
access it at the same time (although this is not guaranteed to be safe, especially if host
and emulated environment write to a directory simultaneously).
A hard file is a file containing the raw image of a real AmigaOS filesystem or disk (an
image of a partitionable disk is known as an "RDB" filesystem). A hard file is not so easy to
set up, but provides faster access than a virtual filesystem and is more compatible with
AmigaOS software (it can be formatted with any AmigaOS filesystem, de-fragmented, etc.
just like a real Amiga partition). An RDB hard file can even be partitioned just like a real
Amiga disk.
filesystem2=<access>,<device>:<volume>:<path>,<bootpri>
Mounts the host directory specified by the path <path> as a virtual filesystem under
AmigaOS with the volume name <volume> and a faked device name of <device>. The
volume will have the boot priory <bootpri>. The token <access> specifies whether the
volume is writable. If this is set to 'rw' then the device is writable; if it's 'ro' then the volume
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is read-only.
Examples:
filesystem2=rw,DH0:System:/home/evilrich/UAE/System,1
Mounts the directory /home/evilrich/UAE/System as the volume 'System' and AmigaDOS
device 'DH0:' with a boot priority of 1. This volume can be written to.
filesystem2=ro,CD0:CD0:/cdrom,0
Mount the host directory /cdrom as volume 'CD0:' and device 'CD0:' with boot priority 0.
This volume may not be written to.
filesystem=<access>,<volume>:<path>
This is an older and simpler form of the filesystem2= option.
You can use both the filesystem2= and filesystem= options to specify the same volume
(for instance, for compatibility with older versions of UAE), but the filesystem= option must
be after the filesystem2= option in the config file.
hardfile2=<access>,<device>:<path>,<sectors>,<surfaces>,<reserved>,<blocksize>,<boot
pri>,<handler>
Mount the hard file (partition or drive image) <path>. The token <access> specifies
whether the hard file is writable. If it has the value 'rw', then the hard file is writable; if it is
'ro', then it's not writable.
If the specified hard file is a partition image, then the partition will be mounted on the
AmigaDOS device <device> (the volume name will be taken from the filesystem that the
partition contains).
For a hard file containing a partition image, the geometry of the partition must be specified.
<sectors> = the number of sectors per track
<surfaces> = the number of heads or surfaces on the disk (typically 1)
<reserved> = the number of reserved blocks at the start of the partition (typically 2).
<blocksize> = the number of bytes per block (typically 512).
<bootpri> specifies the boot priority of the volume.
<handler> is optional and specifies a host path to locate the AmigaOS filesystem handler
to use to mount this image. This option is useful when you wish to mount a volume that
has been formatted with a filesystem not present in Kickstart - for example, SFS or PFS.
If the specified hard file is an RDB hard file, that is, it's the image of a partitionable hard
drive, you do not need to specify the geometry (the RDB - the Rigid Disk Block - in the
hard file itself specifies the geometry). If <blocksize> is 0, then the hard file is assumed to
be an RDB hard file. All other components of the hardfile2= option will be ignored apart
from <path> and <access>.
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Examples:
hardfile2=rw,DH1:/home/evilrich/myhardfile,32,1,2,512,1,
hardfile2=rw,:/home/evilrich/rdbimage,0,0,0,0,0,
Display options
===============
The following options configure the emulation of native Amiga screenmodes (displays
generated by the built-in Amiga chipset - not of display generated by Picasso96).
Todo: need some general blurb about how Amiga screens are output, resolution, etc.
gfx_framerate=<n> (default=1)
Specifies the rate at which display frames are rendered when emulating graphics output
from the Amiga chipset. <n> can be a number between 1 and 20, where 1 means that
every display frame is rendered and 20 means only 1 in every 20 frames is rendered.
Increasing <n> increases the speed of emulation (there's less work to do), but decreases
the quality of the display output.
For example, when emulating a PAL display (50 Hz), for full-quality output
(gfx_framerate=1), E-UAE must update its display 50 times a second. Setting
gfx_framerate=4 will cause E-UAE to draw only 1 frame in 4 and thus its display will
updated only 12.5 times a second.
gfx_width_windowed=<n> (default=720)
gfx_height_windowed=<n> (default=568)
gfx_width_fullscreen=<n> (default=800)
gfx_height_fullscreen=<n> (defaullt=600)
Specify the dimensions of the E-UAE display for graphical output from the Amiga chipset.
Ideally, the gfx_*_windowed options should specify the dimensions when E-UAE is running
in a window on your desktop and the gfx_*_fullscreen options will apply when running fullscreen. However, this is not supported yet, and E-UAE will use the gfx_*_windowed
dimensions in both windowed and full-screen modes.
To emulate a high-resolution, fully overscanned PAL screen - either non-interlaced with
line-doubling, or interlaced - you need to use a display of at least 720 by 568 pixels. If you
specify a smaller size, E-UAE's display will be clipped to fit (and you can use the
gfx_center_* options - see below - to centre the clipped region of the display). Similarly, to
fully display an over-scanned lo-res PAL screen, you need a display of 360 by 284 pixels.
gfx_width=<n>
gfx_height=<n>
These option are for backwards-compatibility and have been superceded by the
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gfx_*_windowed and gfx_*_fullscreen options above.
gfx_fullscreen_amiga=<bool> (default=false)
E-UAE will open it's display for Amiga screens in full-screen mode by default - not as a
window on the desktop.
This option is not supported on all platforms.
gfx_lores=<boolean> (default=false)
Determines the fundamental horizontal resolution of output. If true, then E-UAE will
emulate a low-resolution output; high-res Amiga screens will have their horizontal
resolution halved (only every other horizontal pixel will be drawn). If false, E-UAE will
emulate a high-resolution output; low-resolution Amiga screens will have their horizontal
resolution doubled.
Most classic games employ low-resolution screens; Workbench uses a high-resolution
screen by default.
gfx_linemode=<type> (default=double)
Determines how many times each display line is drawn. Valid values for <type> are:
Type
------none
double
scanlines
Description
--------------Each line is drawn once.
Each line is drawn twice.
Each line is drawn once followed by an black line.
gfx_correct_aspect=<boolean> (default=false)
If set to true and the emulated Amiga screen has a larger vertical size than the display
window, E-UAE will fit the screen to the display by leaving out certain lines. This is useful,
for example, if you wish to fit a 640x512 Amiga screen into a 640x480 window.
Don't use the option with gfx_linemode=scanlines. It'll look ugly.
gfx_center_horizontal=<type> (default=none)
If the Amiga screen emulated is wider than the E-UAE display, then this option will try to
cause the screen to be rendered centred on the display.
Type
-----false/none
true/simple
smart
Description
--------------No centring will be performed.
Simple centring will be performed.
Smart centring will be performed.
gfx_center_vertical=<type> (default=none)
Similar to gfx_center_horizontal, but centres the screen vertically within the E-UAE display.
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Turrican
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show_leds=<bool> (default=false)
If true, show drive activity and power LEDs at the bottom right corner of the E-UAE display.
hide_cursor=<bool> (default=true)
If this option is set to true and E-UAE is displaying in windowed mode, then the host
window manager's cursor is hidden; otherwise it is shown.
This option may not be implemented on all platforms yet.
Sound options
=============
sound_output=<type>
Selects how native Amiga audio is emulated and output. Supported values for <type>
include:
none
interrupts
normal
exact
audio emulation is disabled.
audio emulation is enabled but audio output is disabled.
audio emulation is enabled and output enabled.
audio emulation is enabled and exact output enabled.
sound_bits=<n>
Selects the resolution of audio output. <n> can be 8 or 16 for 8-bit and 16-bit output,
respectively. Most hosts will use 16-bit output and this will be the default.
sound_frequency=<n>
Selects the frequency of emulated audio output in Hertz. Typically, higher frequencies will
require more work, but have better quality. The default is dependent on the host audio
system used, but most will default to 44100 Hz (that is, CD-quality output). Typical values
for <n> include 11025, 22050 and 44100.
sound_channels=<type>
The Amiga supports 4-voice stereo sound, with two channels output on the left channel
and two on the right. This option selects how the Amiga's voices are output on the host
audio system. Supported values for <type> are:
mono
stereo
mixed
Autor:
Turrican
monophonic output; all Amiga voices are output on a single channel.
stereo output; two Amiga voices are output on the left channel and two on the
right.
stereo output; the four Amiga voices are mixed and output on both left and
right channels.
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sound_latency=<t> (default=100)
Specifies the length of the audio buffer used by the audio emulation in microseconds
independent of the other audio settings, and, hence, also the time lag between when a
sample is played in the emulated Amiga environment and in the underlying host sound
system (thus 'latency').
The default value of 100 ms attempts to strike a balance between acceptable latency and
CPU usage. Larger values of <t> may require less CPU time and lead to fewer drop-outs
(gaps) in audio emulation, but will suffer increased latency (a latency of more than about
150ms becomes very noticeable). Smaller values will require more CPU power but reduce
latency.
Note that not all host sound systems will support arbitrary values of <t>.
For example, the Open Sound System will round the supplied value to one that
corresponds to the nearest power-of-2 audio buffer size.
sound_max_buff=<n>
From E-UAE 0.8.29, this option is obsolete and has been replaced by the option
sound_latency.
sound_interpol=<type> (default=none)
Selects the sound interpolation mode used for audio output (only supported when audio
output is in 16-bit resolution). Interpolation is a technique which "smoothes out" the audio
waveform generated by E-UAE and thus may lead to higher quality audio output.
Supported values for <type> are:
none
rh
crux
sinc
no interpolation.
'rh' method of interpolation is used.
'crux' method of interpolation is used.
'sinc' meethod of interpolation is used.
Input device options
====================
joyport0=<mode>
Selects the method used to emulate the device attached to the Amiga joystick port 0 (the
mouse port).
none
mouse
joy0
joy1
Autor:
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no device is connected to this port.
a mouse will be emulated on this port and input will be supplied from the
host's default mouse (the device you use to move the mouse pointer on the
host).
a joystick will be emulated on this port and input will be supplied from the first
joystick found on the host.
a joystick will be emulated on this port and input will be supplied from the
second joystick found on the host.
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kbd1
kbd2
Kbd3
a joystick will be emulated using the numeric keypad (8, 2, 4 and 6 are
directions up, down, left and right, respectively, and 5 is the fire button).
a joystick will be emulated using the cursor keys and the Right Ctrl key or
Right Alt key for the fire button.
a joystick will be emulated using the keys T, B, F and H for up, down, left and
right, respectively, and the Left Alt key for the fire button.
joyport1=<mode>
Selects the method used to emulate the device attached to the Amiga joystick port 1 (the
joystick port). Supported values for <mode> are the same as for the joyport0= option.
SCSI emulation options
======================
E-UAE can provide direct access to a host optical drive like a CD-ROM drive to AmigaOS
via an Exec device wrapper called uaescsi.device. The SCSI device emulation is not
supported on all platforms. See the SCSI emulation sectionof the documentation for more
details.
scsi=<bool> (default=false)
Enable or disabled the SCSI emulation.
scsi_device=<config>
This option is used for passing a platform-specific configuration to the SCSI emulation
layer.
Network emulation
=================
E-UAE can provide network access to AmigaOS applications via an emulated
bsdsocket.library. This emulated bsdsocket.library is simply a wrapper around the host's
networking stack. The AmigaOS environment within E-UAE will share the same IP address
as the host. The bsdsocket.library emulation is not supported on all platforms. See the
bsdsocket emulation section of the documentation for more details.
bsdsocket_emu=<bool> (default=false)
Enable or disable the bsdsocket.library emulation.
Autor:
Turrican
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X11-specific options
====================
The following options apply when E-UAE has been built with the X11 graphics driver.
x11.map_raw_keys=<bool> (default=false)
If true, the X11 driver maps raw host key codes to Amiga key codes; otherwise, the driver
tries to map translated key codes, possible leading to poorer support for international
keyboard layouts (see docs/keyboard.txt).
For raw key-mapping to be supported, your X server must support the XKB extension.
Also note that X keyboards that generate xfree86 key codes (typicallying PC and Mac
keyboards with XFree86 or X.org servers) only are supported at the moment.
x11.low_bandwidth=<bool> (default=false)
If this option is set to true, then E-UAE will try to minimize the amount of data sent to the X
server by only redrawing areas of the amiga screen that have changed. This may increase
frame rate on slow machines or when running E-UAE on a separate host from the X
server.
x11.use_mitshm=<bool> (default=true)
If this option is set to true, your X server supports the MITSHM extension and E-UAE is
running on the same host as the server, then E-UAE will use memory shared between
itself and the server for display buffers. This will increase display refresh speed.
x11.hide_cursor=<bool>
Deprecated. This option has been replaced by hide_cursor=<bool>.
SDL-specific options
====================
The following options apply when E-UAE has been built with the SDL graphics driver.
sdl.map_raw_keys=<bool> (default=false)
If true, the SDL driver maps raw host key codes to Amiga key codes; otherwise, the driver
tries to map translated key codes, possible leading to poorer support for international
keyboard layouts (see docs/keyboard.txt).
sdl.use_gl=<bool> (default=false)
If true, the SDL driver uses OpenGL for display output. Depending on your OpenGL driver
this may increase or decrease the speed of emulation. Note: This setting does not enable
a OpenGL emulation for Amiga (e.g. Warp3D) but simply uses an OpenGL texture for the
2D Amiga and Picasso96 display.
Autor:
Turrican
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AmigaOS-specific options
========================
The following options apply when E-UAE has been built for AmigaOS (or similar platform)
with the AmigaOS graphics driver.
amiga.screen_type=<type> (default=public)
Specifies the type of screen that E-UAE will open it's display on. Valid values for <type>
are:
Type
------public
ask
Description
--------------The display will be a window on the default or named public screen. custom
E-UAE will open a custom screen for its display. The best screenmode
matching the configured dimensions will be used.
E-UAE will present you with a requester to select the screenmode to use for
display. If this requester is cancelled, E-UAE will use a window on the default
or named public screen.
amiga.publicscreen=<name>
Specifies the name of the public screen to open a window on. If <name> is empty, the
default public screen will be used.
amiga.use_dither=<bool> (default=true)
When displaying on a palette-mapped screen (that is, a screen with depth of 8 or less),
dither output to compensate for lack of colour.
amiga.use_grey=<bool> (default=false)
When displaying on a palette-mapped screen (that is, a screen with depth of 8 or less),
output in greyscale rather than colour. This option is particularly useful when displaying on
a public screen with few free pens.
ALSA-specific options
=====================
The following options apply when E-UAE has been built with the ALSA audio driver.
alsa.device=<device> (default=default)
Specifies the ALSA device to output to. The default value is 'default', which obviously uses
the default ALSA PCM device. On recent ALSA installations, this may use ALSA's dmix
plug-in (the dmix plug-in allows multiple applications to share an ALSA device for output)
which may result in unacceptable latency and/or increased CPU load. If that is the case,
add the option 'alsa.device=plughw:' to by-pass the dmix plug-in. See the libasound
Autor:
Turrican
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documentation for full details on how to specify ALSA devices.
alsa.verbose=<bool> (default=false)
If this options is set to true, the ALSA driver will log additional information about how it
configures the specified ALSA device. This may help to diagnose problems with ALSA
configuration, etc.
Autor:
Turrican
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14.5
floppies
Floppy drive emulation
======================
E-UAE emulates up to four floppy drives. Standard PC floppy drives cannot read Amiga
floppies, so floppy disks are currently supported as image files (support for Catweasel
hardware, a floppy controller which can read Amiga floppies - and other unusual disk
formats - will be added in a future version).
E-UAE supports a number of floppy image formats, optionally compressed bygzip or
packed inside a Zip archive.
ADF
----The classic floppy image format for UAE, a plain raw image of the disk's formatted
contents.
DMS
-----DMS was a popular disk image cruncher. E-UAE can transparently read DMS images.
FDI
----FDI is a floppy image format used by the Disk2FDI tool. See
http://www.oldskool.org/disk2fdi.
IPF
---IPF is the floppy image format employed by the CAPS project (see http://capsproject.org/). A suitable plug-in, downloadble from the CAPS web site, must be installed on
the host system to allow IPF images to be used. (At the time of writing, the plug-in is
available for only x86 and PPC Linux hosts and AmigaOS hosts.)
Autor:
Turrican
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Creating blank ADF images
=========================
On Unix-like platforms, a blank floppy image can be created as follows. To create a
standard 3.5" DD image, use:
dd if=/dev/zero of=blank.adf count=1760
To create a 3.5" HD image, use:
dd if=/dev/zero of=blank.adf count=3520
Autor:
Turrican
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14.6
joystick
Joystick port emulation
=======================
An Amiga has two joystick ports. Port 0 typically has a mouse attached to it and port 1 may
have a digital joystick, joypad or some other device connected. E-UAE can emulate Amiga
mice and joysticks using either input from a physical mouse or joystick or by using specific
key presses on the keyboard to synthesize mouse and joystick movements or button
clicks.
The device connected to port 0 can be configured with the joyport0=<mode> configuration
file option and the device at port 1 with joyport1=<mode>. Additionally, some versions of
E-UAE may supply a GUI controls to configure the joystick.
Here <mode> can be one of:
none
mouse
joy0
joy1
joy<n>
kbd1
Autor:
Turrican
no device is connected to this port.
a mouse will be emulated on this port using the host's default mouse (usually
the device you use to move the mouse pointer on your desktop). Up to three
mouse buttons are supported and a scroll wheel is currently supported when
using E-UAE's X11 or SDL graphics drivers.
a digital joystick will be emulated on this port using input from the first joystick
detected on the host. This host device can be either a digital or analog
joystick. Typically Amiga software supports up to three joystick fire buttons
(although most games only require one or two) and these will be emulated by
the first three fire buttons on the host joystick (additional buttons, if present,
may be used when emulating a CD32 controller - see below).
a digital joystick will be emulated using the second host joystick.
a digital joystick will be emulated using the <n-1>th host joystick.
a digital joystick is emulated using keys on the numeric keypad of the host
keyboard, where:
key pad 4 = joystick left
key pad 6 = joystick right
key pad 8 = joystick up
key pad 2 = joystick down
key pad 5 = joystick fire button 1
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kbd2
a digital joystick is emulated using the cursor keys and right Ctrl or right Alt
key on the host keyboard, where:
cursor left = joystick left
cursor right = joystick right
cursor up = joystick up
cursor down = joystick down
right Ctrl = joystick fire button 1
right Alt = joystick fire button 1
Note that both the right Alt and right Ctrl keys produce fire button events since some
keyboards (e.g. PC/USB keyboards on an Amiga, ADB Mac keyboards) don't produce
unique events for right and left Ctrl and other keyboards (e.g Amiga keyboards and some
laptop keyboards) don't even have a right Ctrl key.
kbd3
a digital joystick is emulated using the following keys:
F
= joystick left
H
= joystick right
T
= joystick up
B
= joystick down
left Alt = joystick fire button 1
Note that, when you employ any of the above keyboard-based joystick emulations, the
keys used by the joystick emulation are used exclusively for joystick input - they will not
produce normal key presses.
Emulating a CD32 controller
===========================
When emulating a CD32 (to do this, E-UAE must be booted with CD32 ROMs) the joystick
configured to port 1 may emulate a CD32 controller. The buttons on the joystick will be
mapped to CD32 controller buttons as follows:
button 1
button 2
button 3
button 4
button 5
button 6
button 7
Autor:
Turrican
= CD32 Red (Fire/Select) button
= CD32 Blue (Second fire/Stop) button
= CD32 Yellow (Loop) button
= CD32 Green (Shuffle) button
= CD32 FFW button
= CD32 RWD button
= CD32 Play button
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14.7
keyboard
Keyboard emulation
==================
E-UAE emulates an Amiga keyboard layout by a straightforward mapping – where
possible - of host keys to Amiga keys. In general, the alphanumeric keys, function keys,
numbers, punctuation, cursor keys, numeric keypad, etc. should work as expected (that is,
the symbol on the key cap should be produced in AmigaOS when the key is pressed).
There are some difficulties, however, particularly with international keyboard layouts, and
we shall discuss these in a moment.
In addition, the following keys are mapped to the Amiga keys and Help key:
Left Super
Right Super
PageDown
PageUp
Menu key
Insert
Left Amiga
Right Amiga
Left Amiga
Right Amiga
Right Amiga
Help
The "Super" keys are the Windows keys on a PC keyboard, Command keys on a Mac
keyboard, Amiga keys on an Amiga keyboard, etc. Note that most Mac keyboards don't
differentiate between left and right Option keys, and both will produce a Left Amiga.
Currently, E-UAE's keyboard mapping is not user-configurable. This will be addressed in a
future release.
International keyboards
=======================
If you are using E-UAE built with the X11 or SDL graphics drivers then you may set the
kbd_lang= option to specify your keyboard layout (you also need to pick an appropriate
keyboard driver in AmigaOS).
Supported layouts currently include:
de – German
dk – Danish
es – Spanish
Autor:
Turrican
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us - USA (default)
se – Swedish
fr – French
it – Italian
Pick the layout that best fits your keyboard (e.g. use 'us' for British keyboards).
Support for some layouts is currently poor - for example, numeric and punctuation keys
are interchanged on the French layout - and SDL poorly supports international keys.
A partial solution is to use E-UAE's raw key mapping (see below).
Command key sequences
=====================
The following key combinations invoke UAE commands or functions:
F12 + Q
F12 + R
F12 + Left Shift + R
F12 + D
F12 + S
Quit UAE
Reset UAE (warm reset)
Reset UAE (cold reset)
Open built-in debugger/monitor
Toggle between windowed display and full-screen mode
(if supported by the graphics driver).
Toggle mouse-grab mode (in windowed mode)
Toggle display inhibit (Amiga screenmodes, not P96)
F12 + G
F12 + I
(or Scroll Lock)
F12 + A
F12 + Numpad Plus
F12 + Numpad Minus
F12 + F1
F12 + F2
F12 + F3
F12 + F4
F12 + Left Shift + F1
F12 + Left Shift + F2
F12 + Left Shift + F3
F12 + Left Shift + F4
F12 + F5
F12 + Left Shift + F5
F12 + Numpad 0
F12 + Right Shift + Numpad 0
F12 + Numpad 1
F12 + Right Shift + Numpad 1
F12 + Numpad 'n'
F12 + Right Shift + Numpad 'n'
Autor:
Turrican
Cycle through audio interpolation modes (interpolation
works with 16-bit audio only)
Increase frame-skip rate
Decrease frame-skip rate
Open dialog to insert floppy image in drive 0
Open dialog to insert floppy image in drive 1
Open dialog to insert floppy image in drive 2
Open dialog to insert floppy image in drive 3
Eject floppy image in drive 0
Eject floppy image in drive 1
Eject floppy image in drive 2
Eject floppy image in drive 3
Open dialog to load emulator state file.
Open dialog to save emulator state file.
Quick save emulator state.
Quick load emulator state.
Quick save emulator state to slot 1.
Quick load emulator state from slot 1.
Quick save emulator state to slot 'n'.
Quick load emulator state from slot 'n'.
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2011-12-27
F12 + F
Emulates freeze button of Action Replay cartridge (if you
have a cartridge ROM loaded).
On Mac OS X, use F11 rather than F12 in the key sequences above (reason: F12 is used
by Finder on OS X to eject a CD. On OS 10.3, I believe F11 may be used by Expose, so
you may need to change your Expose settings.) On AmigaOS, use CTRL+Left Alt instead
of F12 (reason: most Amigas don't have F12 keys).
Raw key-mapping
===============
When emulating an Amiga keyboard in UAE, the tricky thing is how to translate keypresses on the host to virtual key-presses on the emulated Amiga. Traditionally, when
running UAE on Unix systems using X or SDL, UAE maps host key symbols (cooked keys,
the translated symbols produced according to your operating system's keymap settings)
to raw Amiga key-presses. This approach has a number of problems, especially with
international keyboards. This is mainly due to the number of translations involved in this
process and the fact that it requires that apples be converted into oranges, back into
apples and then into oranges again for a key-press on the host keyboard to eventually end
up on your virtual Amiga screen.
When mapping cooked keys, what happens is this. You press a key. Ignoring the really
low-level stuff, your host operating system produces a raw key code denoting which key
on the keyboard is pressed (this keycode identifies the position of the key on the keyboard,
not the symbol that is painted on the key cap). Your OS then translates this to a key
symbol using your keymap settings to produce (if your keymap is correct) a value which
actually does correspond to the symbol painted on the physical key on your keyboard.
If E-UAE tries to work with this translated key symbol, it then has to somehow convert that
back into a raw keycode appropriate to if that key were pressed on an Amiga keyboard
(and then AmigaOS will use its keymap settings to translate it into a key symbol again).
This requires that E-UAE know about international keyboard layouts, and requires the
graphics system to report unique events for all host keys (SDL does not completely
support some international layouts, for example).
One solution is for UAE to instead ask the host operating system for the raw keycode
corresponding to a key-press and map that to a raw Amiga keycode. This is potentially
easier and more accurate, since we are now converting like to like, apples to apples, raw
key-presses to raw key-presses. The problem now is, instead of having to support different
international keyboard layouts, UAE has to understand different keyboard types (e.g.,
standard PC104/5 keyboards, Mac keyboards, Sun keyboards) and – more annoyingly the different raw keycodes that different operating systems and different graphics systems
on the same operating system assign to what are logically or even physically identical
keys.
Autor:
Turrican
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The upshot of all this is that raw key-mapping is currently (optionally) supported when:
a) E-UAE is built with the X11 graphics driver, your X server supports the XKB extension
and you are using a keyboard which produces xfree86 keycodes (e.g., PC and Mac
keyboards with XFree86 on Linux do);
b) E-UAE is built with the SDL graphics driver and you are running it on Linux on XFree86
with a PC or Mac keyboard, on MacOS X, on BeOS or on AmigaOS (or an AmigaOS
clone);
c) E-UAE is built with the BeOS graphics driver; or
d) E-UAE is built with the AmigaOS graphics driver.
As I said above, raw key-mapping better supports international keyboards, so is
recommended for most users, although its not terribly well tested and some problems may
exist. One such problem is that the command-key sequences listed above will work as if
you had a US keyboard rather than whatever international flavour of keyboard you actually
have. I'll fix this eventually.
When raw key-mapping is optional, it is enabled with a config option. When using the SDL
graphics driver, add
sdl.map_raw_keys=true
to your config file. When using X11, add
x11.map_raw_keys=true
Both the SDL and X11 graphics driver will try to enable raw key-mapping by default if they
can support it on your host platform.
Note that the AmigaOS version of E-UAE when built with native AmigaOS graphic support
and the BeOS version when built with native BeOS graphics support both always do raw
key mapping, so no comparable config options is supported or required in these situations.
Note also, however, that the command-key problem described above is exhibited in both
cases.
Autor:
Turrican
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14.8
scsi
SCSI emulation
==============
E-UAE's SCSI emulation allows any CD-ROM drives on the host machine to be used as
Amiga SCSI devices within the emulation. You can use this to fully support CD-ROMs,
audio discs, CD-writing, etc. in AmigaOS. SCSI emulation is also required to emulate a
CD-TV or CD32.
In general, to enable SCSI emulation simply add the 'scsi=true' option to your config file.
Any useable CD or DVD devices that E-UAE finds will be available to AmigaOS via the
device driver 'uaescsi.device' on consecutive unit numbers starting at unit 0. However,
depending on your host platform, there may a number of host configuration issues which
can make using the SCSI emulation problematic.
I'll start with the easy stuff. If you're running E-UAE on AmigaOS (or a clone) or BeOS,
then don't worry. The SCSI emulation works transparently. Just set the 'scsi=true' config
option and away you go.
Linux
------Starting with version 0.8.29, E-UAE's SCSI emulation can directly communicate with the
Linux kernel's CD-ROM driver to access a single CD/DVD drive (it currently doesn't
support multiple drives, unlike the libscg back-end).
To use, simply specify the drive's device file with the configuration option 'scsi_device='
(as well as, obviously, 'scsi=true'. For example:
scsi_device=/dev/hdc
You should ensure that the account you use to run E-UAE has permission to access this
device file.
You may run into problems if your Linux distribution has the HAL daemon installed. This
software continually polls your removable media drives to detect insertion/removal of
discs, and this activity may interfere with E-UAE's SCSI emulation. A solution to this
problem needs to be investigated.
This Linux-native SCSI back-end is less well-tested than the libscg back-end. It has not
Autor:
Turrican
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been tested with real SCSI devices (only ATAPI devices) and depending on the bugginess
of your Linux ATAPI driver and/or the firmware of your drive, problems may occur.
Linux and libscg
--------------------Using the libscg-based SCSI emulation on Linux can be troublesome, depending on how
your Linux system is set up. If cdrecord works on your set-up, then there's a good chance
that the SCSI emulation will too since it uses cdrecord's SCSI transport layer, libscg. There
are some points to be aware of, however.
Firstly, you need a kernel module installed which support sending SCSI commands to your
CD/DVD device. For real SCSI devices, this will be the sg (SCSI generic) module. For
ATAPI devices on 2.4 kernels, you need the ide-scsi (SCSI over ATA) module and the sg
module. (On 2.6 kernels, the ide-cd driver directly supports sending SCSI commands to
ATAPI devices, but we'll come to that in a minute.)
If you're using sg or ide-scsi and sg, then your devices are accessed via device nodes of
the form /dev/sg0, /dev/sg1, etc. You need read and write permission on all of these for
SCSI emulation in E-UAE to work (Note that cdrecord is typically installed SUID root, so
typically the default permissions on the /dev/sgx nodes will not be sufficient. Installing EUAE as SUID root is one possibility, but not a terribly good idea security-wise. One
solution to this is to set the owner of the /dev/sgx nodes as the group 'cdrom' and add you
own user account to that group. For example, as root, do
# chgrp cdrom /dev/sg*
# adduser evilrich cdrom
Use your own account ID, of course, rather than 'evilrich', which is me. If your system
doesn't have the adduser command, you can always manually edit the /etc/group file or
use some whizz-bang, GUI-based user/group configuration utility to do the job.
If you log in as yourself again and start E-UAE (remember to add 'scsi=true' to your config
file first), then the SCSI emulation should work. If so you'll see something like this logged
to the console when E-UAE starts up.
Scsibus0:
0,0,0 0 'BTC
0,1,0 1 *
0,2,0 2 *
0,3,0 3 *
0,4,0 4 *
0,5,0 5 *
0,6,0 6 *
0,7,0 7 *
Autor:
Turrican
' 'BCE1610IM
' 'A.20' CD-ROM
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SCSIDEV: 1 devices found
support_scsi = 1 support_ioctl = 0
If you're using a 2.6 kernel, E-UAE can access ATAPI devices on the host directly via the
kernel ide-cd driver without the sg kernel module. To do this on older 2.6 kernels, add the
config option
scsi_device=ATAPI
in your config file (remember to add scsi=true also) and make sure you have read and
write access to the necessary device nodes corresponding to the devices you wish to use
with UAE (for example, /dev/hdc or whatever).
For newer 2.6 kernels (>=2.6.12?), the libscg ATAPI transport method no longer works
and you have to use the ATA method. To do this, specify the device path to your CD/DVD
drive with the scsi_device= option. For example:
scsi_device=/dev/hdc
MacOS X
------------Now we get to the real problems. SCSI emulation with E-UAE on OS X is currently a real
pig, due to some features and limitations of OS X. The big problem is that you need a
writable device - a CD or DVD burner - for SCSI emulation to work at all. This is because
the OS X kernel will only let you send SCSI commands to a writable device (for this
problem to be solved, UAE would need to support a real SCSI emulation - the current
implementation is simply a wrapper around a host SCSI device).
The second problem is that the Finder does not like sharing a removable media device
with any other application. For SCSI emulation to work, you must start UAE without a disc
inserted in your CD or DVD writer. Otherwise, Finder will auto-mount the disc and not let
UAE access the device. A different (more drastic) solution is to kill OS X's auto-mount
daemon, but the procedure for doing this differs depending on which version of OS X you
have. Somebody remind me to look this up and fill in the details here.
The third problem is getting UAE to locate your CD or DVD writer. libscg on OS X (the
SCSI transport layer which UAE uses) doesn't support bus-scanning on OS X. Only one
device can currently be used with UAE, and you have to name it explicitly with the
'scsi_device=' option in your config file.
Autor:
Turrican
Seite 116/118
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For the first CD writer, this will be:
scsi_device=IOCompactDiscServices/0
For the first DVD writer, this will be
scsi_device=IODVDServices/0
Also remember to add the 'scsi=true' option to your config.
If set up correctly, UAE will output something similar to the following when starting up:
scsibus:0
0,0,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,1,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,2,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,3,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,4,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,5,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,6,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,7,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,8,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,9,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,10,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,11,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,12,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,13,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,14,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
0,15,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
' '1.0f' CD-ROM
SCSIDEV: 16 devices found
support_scsi = 1 support_ioctl = 0
and then it'll complain a bit about being unable to get exclusive access and then it'll say
(0,0,0) = uaescsi.device:0
Okay. Don't look so worried. What's happening here is that UAE is trying to scan for SCSI
devices, can't, and ends up finding the same device 16 times. Not very elegant, I know,
but it works. I will tidy this up eventually. If Finder has an exclusive lock on your device
because it has mounted a disc, UAE will just say 'Unable to get exclusive access to device'
once and say:
SCSIDEV: 0 devices found
Autor:
Turrican
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Letzte Änderung:
2011-12-27
15. Änderungen – History
Version 1.1, 2011-12-27
– FAQ erweitert
– Rechtschreibfehler korrigiert
– Dateigröße von 2,8MB auf 1,5MB reduziert
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Version 1.0, 2007-10-06
Erste Veröffentlichung
Autor:
Turrican
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