demLebenzugewandt - Süddeutschen Gemeinschaftsverband

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demLebenzugewandt - Süddeutschen Gemeinschaftsverband
LEBEN, DAS
LEBEN
WILL
dem
Leben
zugewandt
I M P R ES S U M
Inhalt
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4
6
7
8
9
11
12
13
14
Impressum, Termine, Inhaltsangabe
LEBEN, DAS LEBEN WILL
Ganz frisch!
„paX an“ und Jungscharsporttag
Faszination Bibel
Geburtstage/Gebetsbrief
Sechselberg und anderes
Fresh X – Kirche. erfrischend. vielfältig
Erlebt
kurz und bündig
Für Ihren Terminkalender
1.5.
4.5.
5.+9.5.
10.-12.5.
19.5.
30.5.
14.-16.6.
15.6.
29.06.
7.7.
19.7.
Saronstag, Wildberg
SV-Wandertag, Reutlingen
Kindermissionsfest, Bad Liebenzell
TMT, Monbachtal
Pfingstmissionsfest, Bad Liebenzell
Christustag
Gemeindewerkstatt, Monbachtal
Jungschar-Sporttag, Meßstetten
SV-Hitparade, Schönaich/Böblingen
SV Family Day, Sechselberg
55Plus Tagesausflug Neckarfahrt von
Eberbach nach Heidelberg
Spendenkonten
SV Förderstiftung:
Konto: 419940 BLZ: 520 604 10 (EKK Kassel)
IBAN: DE85 5206 0410 0000 4199 40
BIC: GENODEF1EK1
Projekt bitte mit angeben:
EC: 90005 | Sechselberg: 90002 | Saron: 90003
Wo es fehlt: 90001
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Mehr Informationen im Internet: www.kimife.de
Impressum
Herausgeber:
Süddeutscher Gemeinschaftsverband e. V. (innerhalb der evang. Landeskirche),
Kreuznacher Straße 43c, 70372 Stuttgart,
E-Mail: [email protected], www.sv-web.de
Redaktion:
V.i.s.d.P. Dietmar Kamlah, Tel. 0711/54998411
Jürgen Doege, Tel. 0711/54998412
Erscheint monatlich, Bezugspreis jährlich € 10,00; Portofreier Versand.
Bestellungen und Abbestellungen:
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Evang. Kreditgenossenschaft Kassel, Konto: 415014, BLZ: 52060410
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Druck und Versand:
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Layout: Werner Böttler
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ZUM THEMA
LEBEN,
DAS
LEBEN
WILL
Das blühende Leben
Die südliche Luftströmung hat es endlich geschafft, den hartnäckigen Winter in seine
Schranken zu verweisen. Nachdem das Leben
allzu lange im Klammergriff der Kälte festgehalten war, bricht es jetzt überall explosionsartig
hervor. Es grünt und blüht in den Gärten und
Wäldern, was das Zeug hält. Die Bienen haben
schon wieder reichlich zu tun und die Vögel
haben allen Grund ein Frühlingslied nach dem
anderen anzustimmen.
Im Frühling fällt es nicht schwer, das SV-Motto
„Dem Leben zugewandt“ aufzunehmen und zu
verinnerlichen. Die Rückkehr des Lebens in der
Natur, weckt auch die Lebenskräfte in uns Menschen. Wie gut tut die Sonne unserer Seele, wie
taut in der Frühlingswärme auch unser Inneres
auf, wie bringt das heitere Wetter auch Heiterkeit
in unsere Gemüter. Wer sich dem hervorbrechenden Leben zuwendet, der empfängt selber neue
Lebensfreude und neue Lebenskraft.
Ehrfurcht vor dem Leben
Das Leben ist ein wunderbares Geheimnis, das es
staunend wahrzunehmen gilt und über das es
sich nachzudenken lohnt. Der bekannte Urwald-
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Z U M THEM A
arzt und Theologe Albert Schweitzer hat
das intensiv getan. Vier Jahre nachdem
er das berühmte Urwaldhospital in Lambaréné aufgebaut hatte, nötigten ihn
die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges zu einer Rückkehr nach Frankreich.
Die erzwungene Unterbrechung der medizinischen Arbeit nahm Schweitzer zur
Gelegenheit, seine grundlegenden Gedanken zur Ethik, die ihn schon monatelang beschäftigten, auszuarbeiten und
zu Papier zu bringen.
Während einer mehrtägigen Reise auf
dem 1200 km langen Fluss Ogooué
hatte er nicht nur die überwältigende
Schönheit der afrikanischen Flora und
Fauna entdeckt. Er findet auch für sich
auch den Grundbegriff, auf den er alle
Fragen nach dem, was gut und dem
was böse ist, meinte zurückführen zu
können: die Ehrfurcht vor dem Leben.
Wo Leben ist, da teilt Gott Geschenke
aus. Und wo Gott Geschenke austeilt, da
ist Ehrfurcht gegenüber dem Geschenk
des Lebens gefordert und da ist Liebe
zu allen mit Leben Beschenkten, das,
was mit Recht „gut“ genannt werden
kann.
„Ich bin Leben,
das leben will,
in mitten von Leben,
das leben will.“
Mit diesem Kernsatz brachte Albert
Schweitzer seine Entdeckung auf den
Punkt. Er meinte damit: Weil ich selber
lebe und weil ich leben will, sind mir
das Leben und der Lebenswille der anderen Lebewesen um mich herum nicht
egal, seien es nun Menschen, Tiere oder
Pflanzen. „Ehrfurcht vor dem Leben“
oder sagen wir es mit dem SV-Motto
„Dem Leben zugewandt sein“ bedeutet also nicht nur, dass wir das Leben
interessiert anschauen und zur Kenntnis
nehmen, sondern dass wir aktiv und
praktisch tätig werden.
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„Dem Leben zugewandt sein“ heißt
Leben bewahren, Leben schützen,
Leben zur vollen Entfaltung verhelfen.
„Dem Leben zugewandt sein“ heißt in
umgekehrter Richtung gedacht auch,
dem entgegen wirken, was das Leben
zerstört, das Leben schädigt oder das
Leben verkümmern lässt.
Das gilt nach Albert Schweitzer in erster Linie gegenüber dem menschlichen
Leben. Das gilt aber auch allem sonstigen Leben gegenüber. Es ist bekannt,
wie stark Schweitzer die Ehrfurcht vor
dem Leben auch noch den kleinsten
Lebewesen gegenüber empfunden hat.
Selbst Regenwürmer oder Insekten, die
um ihr Leben kämpften, rührten sein
Herz. Sogar eine gedankenlos abgebrochene und achtlos weggeworfene
Blume, hielt er für beklagenswert.
Ein
notwendiger Aufschrei
für das Leben
Es ist auf diesem Hintergrund leicht,
die „Ehrfurcht vor dem Leben“ als träumerische Gefühlsduselei zu betrachten,
die nichts als Schwärmerei ist und die
ohnehin niemand konsequent leben
kann. So geht man überheblich lächelnd über soviel naiven Idealismus
darüber hinweg.
Der Theologe Karl Barth hat zu dieser
Reaktion gesagt: „Wer hier nur zu lächeln wüsste, der wäre wohl selbst ein
wenig beweinenswert. Wie rechtfertigt
man sich eigentlich, wenn man es anders hält, als Schweitzer es hier von einem haben will?“ Für ihn sind die Gedanken Schweitzers ein notwendiger
Aufschrei, der nicht überhört werden
darf, der die Gedankenlosigkeit und
Gleichgültigkeit gegenüber der Wundergabe des Lebens angreifen und
überwinden will.
✿ „Das Wunder des Lebens, wo immer
es mir begegnet, aufmerksam anse hen“- das ist Ausdruck von Bejahung.
✿ „Das Wunder des Lebens freudig anlächeln“ - das ist Ausdruck von Wertschätzung.
✿ „Das Wunder des Lebens behutsam
anfassen und liebevoll ansprechen“ das ist Ausdruck von Annahme.
Das Leben
bejahen, wertschätzen
und annehmen
Das Wunder des vergänglichen Lebens
will bejaht, wertgeschätzt und angenommen sein. Es ist und bleibt auch als
vergängliche Leihgabe ein Wunder Gottes und es ist ein unüberbietbarer Hinweis auf das ewige Leben. Das macht
seinen unvergleichlichen Wert aus. Beides, das vergängliche und das ewige Leben haben ihren Ursprung in Gott selbst,
in seinem Wort und im Anhauch seines
Atems (Johannes 1,1-4; Psalm 104,29f).
Bei dem lebendigen Gott ist die Quelle
des Lebens (Psalm 36,10). Die Ehrfurcht
vor dem Leben bringt genau das zur
Geltung.
Was Ehrfurcht vor dem Leben praktisch
bedeutet, kann man an den spontanen
Reaktionen ablesen, wenn einem ein
Säugling in die Arme gelegt wird. Die
gesunde Reaktion eines Erwachsenen auf
ein kleines Kind ist Ansehen, Anlächeln,
Anfassen, Ansprechen. Vielleicht muss
man es noch genauer sagen: aufmerksam ansehen, freudig anlächeln, behutsam anfassen, liebevoll ansprechen.
In unseren Begrüßungsritualen spiegelt
sich das wider. In diesen gesunden intuitiven Reaktionen geschieht genau das,
was die Wundergabe Leben in ihrer ganzen Vielfalt verdient: Bejahung, Wertschätzung und Annahme.
Gott ist ein Freund des Lebens
Was für eine großartige Ausrichtung
gibt das Motto „dem Leben zugewandt“ unserem Süddeutschen Gemeinschaftsverband. Es bedeutet nichts
anderes als die Aufforderung, dem
Beispiel Gottes zu folgen.
In dem apokryphen Buch „Weisheit
Salomos“ lesen wir:
„Du, Herr, liebst alles, was besteht;
und nichts von dem, was du gemacht
hast, ist dir zuwider. Du hast es ja
nicht im Zorn erschaffen! Wäre etwas
entstanden, das du nicht gewollt und
ins Dasein gerufen hast, es hätte gar
nicht bestehen können. Nein, alles ist
dein Eigentum; darum pflegst und
bewahrst du es auch, Herr, du Freund
des Lebens!“ (Weisheit 11, 24-26)
Lasst uns auch solche Freunde des
Lebens sein.
Dietmar Kamlah
Dietmar Kamlah
Vorsitzender des
Süddeutschen
Gemeinschaftsverbandes
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EC-Spezial
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EC-Spezial
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EC-Spezial
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EC-Spezial
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EC-Spezial
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EC-Spezial
Hallo EC´ler,
ich freue mich, dass ich euch heute
einen neuen Mitarbeiter bei uns im
SV-EC vorstellen darf.
Im letzten Jahr haben wir festgestellt, dass unsere Landesjugendreferenten sehr stark von verschiedensten Büroarbeiten in Anspruch genommen
werden, die zwar gemacht werden müssen, aber
wenig mit ihrer eigentlichen Aufgabe zu tun haben.
Jede Stunde, die sie im Büro verbringen, fehlt ihnen
für ihre Arbeit vor Ort, also in euren Jugendarbeiten.
Um unsere Jugendreferenten zu entlasten und ihnen
Zeit frei zu schaufeln, damit sie mehr bei euch sein
können, haben wir eine Bürokraft (Minijob)
ab 1. Mai angestellt.
Wir haben uns diese Sache nicht einfach gemacht schließlich wollen wir mit dem Geld, das uns zur
Verfügung steht, verantwortungsvoll umgehen.
Allerdings sind wir überzeugt, dass dieser Schritt
notwendig und richtig war und am Ende allen
zugute kommt.
Wir freuen uns darum sehr, David Kretschmer in
unserem Team begrüßen zu können. Von ihm werdet
ihr in Zukunft noch öfter hören oder Post, E-Mails
und Anrufe bekommen. Alles, was ihr sonst noch zu
David wissen solltet, könnt ihr rechts lesen.
Seid Gott befohlen
Stefan Eberlein
1. SV-EC-Vorsitzender
Gestatten,
David Kretschmer, 26 Jahre, 1,78 m groß, braune
Augen, Schuhgröße 45. Wie stellt man sich vor,
wenn man neu ist? Vielleicht mit der Herkunft:
Vollblutsachse. Geboren in Leipzig, aufgewachsen
in der Lausitz, östlich von Dresden. Kamenz.
Kennt ihr sicher!
Studiert in Dresden. Psychologie. Oh, entweder
verrückt oder einer, der alles über jeden weiß.
Verrückt stimmt. Verrückt nach Jugendarbeit.
Verrückt nach Christus.
Vor 26 Jahren hat Christus mich zu sich gezogen.
Seitdem bin ich Christ (Gott und meinen Eltern sei
Dank). Mit 15 Jahren entschied ich mich, den Weg
weiter zu gehen. Zwölf Jahre meist ehrenamtliche
christliche Jugendarbeit. Zugerüstet am CVJMMissio-Center in Berlin. Und jetzt mal was Neues.
Mal SV-EC. Mal nicht „nur“ Ehrenamt. Ich bin gespannt.
Was gibt es noch zu sagen? Verheiratet, keine
Kinder. Meine Frau Anne und ich gehören zur Süddeutschen Gemeinschaft in Herrenberg. Sie ist
Hebamme, ich arbeite hauptberuflich als Lern therapeut für Kinder mit Lese-RechtschreibSchwäche (LRS).
Ich freue mich, euch kennenzulernen. Auf bald.
David Kretschmer
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Auf ans
WER K
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EC-Spezial
JUNGSCHAR
SP
RTTAG 2 13
Herzliche Einladung zum Jungscharsporttag am 15. Juni 2013
„paX an“ ist der Mitarbeiterkongress des Südwestdeutschen Jugendverbandes (SWD-EC). Er findet seit 2004
im Drei-Jahres-Rhythmus von Gründonnerstag bis
Ostermontag im EC-Freizeit- und Schulungszentrum in
Dobel statt. Fast 900 Mitarbeiter reisten an. Darunter
auch Mitarbeiter aus dem SV-EC-Verband.
„Auf ans WERK“ war das Schlagwort von „paX an“. Das
Herzstück des Kongresses waren mehrere Bibelarbeiten, bei denen sich Referenten wie der ehemalige Bundespfarrer des Deutschen EC-Verbandes, Christoffer
Pfeiffer, der Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Dr. Michael Diener und der frühere Direktor
der Liebenzeller Mission, Pfr. Hanspeter Wolfsberger
eingehend mit dem Timotheusbrief auseinandersetzten. Daneben wurden in vier großen Referaten die ECGrundsätze beleuchtet.
Unter dem Titel „WERKstatt“ standen in über 80 Seminaren die drei Themenblöcke Leiterschaft, Theologie
und Jugendarbeit auf dem Programm. Die Mitarbeiter
sollten einerseits persönlich in ihrem Glauben an Jesus
Christus herausgefordert werden, andererseits aber
auch viele konkrete Impulse für ihr ehrenamtliches Engagement erhalten.
Umrahmt wurden die Kongresstage unter anderem
von Sportangeboten, dem „feuerWERK“-Verwöhnabend mit der Johannes-Falk-Band und dem Kabarettisten Radieschenfieber, Talkgästen und vielem mehr.
Weitere Infos unter www.swdec.de/paXan.
Ablauf:
Anreise und Anmeldung ab 9.00 Uhr
Turnierbeginn 10.00 Uhr
Ende gegen 16.00 Uhr
Ort:
Auf dem Kasernengelände der deutschen Bundeswehr.
bei der Geißbühlstraße 51, 72469 Messstetten
(Beschilderung „Jungscharsporttag“)
Disziplinen: Zwei Turniere parallel:
Fußball und Völkerball
Turniergebühr: 15 Euro pro Mannschaft
Mannschaften:
Für Jungs und Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren
(Jüngere Spieler nach Rücksprache möglich)
6 Spieler pro Mannschaft, Spieler dürfen eingewechselt werden. Es besteht die Möglichkeit zwei Mannschaften anzumelden
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letzten Turnier
Preise: Für die Ersten Plätze gibt es Pokale zu gewinnen und Preise für die kreativsten Trikots.
Verpflegung:
Für ein günstiges Mittagessen wird gesorgt (kostet
extra). Bitte für Getränke und Zwischenmahlzeiten
selbst sorgen.
Anmeldung und weitere Infos:
Friedeger Lang: [email protected]
oder Telefon: 07032 7844280
Fast 900 Mitarbeiter beim Mitarbeiterkongress „paX an“
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EC-Spezial
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EC-Spezial
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EC-Spezial
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EC-Spezial
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EC-Spezial
Faszination
Seit der letzten Ausgabe der SV-Nachrichten
zum Thema „Faszination Bibel“ wurde ich
mehrmals nach den Vorlagen für die „Kartenmethode“ gefragt. Das freut mich. Das bedeutet, dass manche von euch in ihren
Gruppen diese neuen Methoden ausprobieren, um über biblische Geschichten ins Gespräch zu kommen. Dabei kam die Frage:
„Geht das auch im Hauskreis?“ Natürlich.
Mein ehemaliger Hauskreis hatte zwei
Methoden, auf die wir uns begrenzt haben.
Hier kommen zwei neue Ideen für Jugendkreise, Hauskreise und kleine Bibelstunden:
Hör - zu-Methode
Jemand aus der Gruppe liest den Bibeltext
langsam vor. Die anderen Teilnehmer hören
zu. Ist der Text zu Ende gelesen, schreibt
jeder auf, was ihm hängen geblieben ist.
Anschließend folgt ein Austausch darüber.
Impulsfragen dazu könnten sein:
● Was ist bei dir hängen geblieben?
● Was ist dir neu bewusst geworden?
Danach könnt ihr noch einmal gemeinsam
den Text lesen und folgende Fragen beantworten:
● Was habt ihr überhört?
● Warum habt ihr es überhört?
● Was habt ihr anders gehört als es im
Text steht? Warum?
Es ist besonders interessant zu entdecken,
was hängen bleibt, was überhört wird und
warum man manches hört oder überhört.
Manchmal werden Bibelverse anders wahr-
Termine
EC-Spezial
(Teil 3)
genommen, weil sie unbequem sind. Diese
unbequemen Stellen bringen uns oft weiter.
Streichholzrunde
Eine Streichholzschachtel wird weitergereicht. Die Person, bei der die Schachtel gerade ist, entnimmt ein Streichholz und
zündet es an. Solange es brennt darf die
Person über das Thema des Abends oder
den Bibeltext reden. Da die Streichholzschachtel bei jedem vorbeikommt, kann
auch jeder zu Wort kommen. Jetzt habt ihr
einen bunten Strauß an verschiedenen Aussagen und Fragen über die ihr euch unterhalten könnt.
Besonders geeignet ist diese Methode für
Runden in denen es „Vielredner“ oder
„Schweigende“ gibt. Die „Vielredner“ sind
herausgefordert sich kurz zu fassen und die
„Schweigenden“ werden ermutigt, etwas zu
sagen.
Achtung: Bitte wendet diese Methode nicht
in der Jungschar oder Kinderstunde an. Kinder sind fasziniert von Feuer, können aber
manchmal noch nicht die Gefahren, die es
mit sich bringt, einschätzen.
Isabell Radler
SV-EC-Jugendreferentin
9. + 13.5. Kinder
missionsfest, Ba
d Liebenzell
10.-12.5. TMT,
Monbachtal
19.5.
Pfingstmissionsf
est, Bad Liebenze
15.6.
ll
Jungschar-Spor
ttag, Meßstette
n
8
–
Reden
solange das
Streichholz
brennt
GLÜCKWÜNSCHE
zum 75. Geburtstag:
2.5. Helmuth Egelkraut,
Weissach im Tal
3.5. Hedwig Frank, Öhringen
9.5. Maria Mathias,
Kupferzell/Künzelsau
14.5. Alfred Eisele,
Krummenacker/Esslingen
20.5. Erna Schmautz,
Asperg/Bietigheim
zum 80. Geburtstag:
❀
1.5. Erna Zitlau, Langenau/Ulm
3.5. Christine Limbach,
Plochingen/Esslingen
14.5. Fritz Breuninger,
Satteldorf/Crailsheim
17.5. Inge Aicheler,
Nufringen/Herrenberg
23.5. Ulrich Högner, Bietigheim
28.5. Edelgard Steck,
Bretzfeld/Heilbronn
zum 85. Geburtstag:
10.5. Ingrid Mußmächer, Crailsheim
16.5. Elsa Hägele,
Frankenhardt/Crailsheim
28.5. Marta Heim,
Neuweiler/Böblingen
29.5. Anne Gölthenboth,
Neuenstein/Öhringen
zum 90. Geburtstag:
25.5. Margarethe Grün,
Bietigheim-Bissingen
zum 91. Geburtstag:
26.5. Elsa Fuchs,
Weilstetten/Albstadt
zum 92. Geburtstag:
1.5. Kurt Finster, Ulm
7.5. Ruth Burkhardt, Öhringen
zum 93. Geburtstag:
13.5. Wilhelm Röhm,
Sulz a.E./Herrenberg
✿
zum 94. Geburtstag:
29.5. Marie Hofmann,
Crailsheim
31.5. Friedrich Knapp,
Gaildorf/Murrhardt-Gaildorf
❁
✁
Bezirke
Reutlingen
Familie Wilfried und Ruth Hartmann, Reutlingen
Gemeindediakonin Renate Gruber, Reutlingen
Manuel Mutschler, Reutlingen
Schorndorf-Göppingen
Familie Dieter und Martina Jäschke, Schorndorf
Familie Joachim und Kerstin Böker, Schorndorf
Familie Jakob und Sina Burger, Urbach
Dorothea Entenmann, Berglen
Familie Andrea und Martin Kaul, Börtlingen
Familie Karl-Heinz und Sabine Schmuderer, Lorch
Familie Michael und Elisabeth Schneider, Schorndorf
Schwäbisch Hall
Familie Thilo und Katrin Metzger, Schwäbisch Hall
Familie Christoph und Renate Bauer, Sulzdorf
Familie Siegfried und Lindsey Steger, Untermünkheim
Mai – Juni 2013
G LÜ C KWÜ N S C HE
9.3. Salome Elena, Tochter von Friedeger und Judith Lang,
Herrenberg
23.3. Lewis Phil Böker, Sohn von Joachim und Kerstin Böker,
Schorndorf
6.4. Silas, Sohn von Thomas und Marita Kurz, Knittlingen
23.2. Otto Schill, 86 J.,
Göppingen/Schorndorf-Göppingen
10.3. Frida Gläßer, 68 J.,
Freiberg/Ludwigsburg-Strohgäu
12.3. Berta Ade, 96 J.,
Ingersheim/Bietigheim
13.3. Brigitte Binder, 87 J.
Heilbronn
??.3. Anna Roller, 90 J.,
Sulz a.E./Herrenberg
24.3. Gertrud Schwarz, 89 J.,
Mühlacker
29.3. Anneliese Büttner, 96 J.,
Ebingen/Albstadt
4.4. Maria Hofacker, 70 J.,
Obersontheim/Schwäbisch Hall
18.4. Walter Küchler, 73 J.,
Wassertrüdingen
19.4. Joachim Pfefferle, 78 J.,
Laufen/Albstadt
CHRISTUS
TAG
57. Ludwig-Hofacker-Konferenz
In Zukunft:
Jesus!
. M 
✁
An 20 Orten in Baden-Württemberg:
SV und EC Termine
Dietmar Kamlah (DK), Ernst Günter Wenzler (EGW), Friedrich Schechinger (FS), Friedeger Lang (FL),
Isabell Radler (IR), Stefan Eberlein (SE)
Mai
15.5. Augenblick mal-Redaktionssitzung,
Gießen, EGW
16.5. Kontaktausschuss, DK
17.5. Gespräch mit Einsegnungsklasse,
Bad Liebenzell, DK
18.5. Traugottesdienst, EGW,
19.5. Pfingstmissionsfest, EGW
20.5. ProCamp Vorbereitung, IR
20.-25.5. Urlaub, EGW
21.5. EC-Check Nachgespräch, Bühlenhausen/Ulm, IR
21.-26.5. Urlaub, DK
24.-25.5. Teen- und Jugendkreis,
Sulzdorf/Schwäbisch Hall, IR
26.5. Gottesdienst, Stuttgart, EGW
27.5. Unterricht, Bad Liebenzell, EGW
28.5. SV-Vorstandssitzung, DK/EGW/FS
30.5. Christustag, Bad Mergentheim, EGW
30.5. Christustag, Müllheim, DK
Juni
1.-2.6. eXplore in Meßstetten und Oberdigisheim/
Albstadt, IR
2.6. Gottesdienst im Grünen, Reutlingen,
Wilfried Hartmann
2.6. Gottesdienst, EGW
2.6.
3.6.
3.6.
4.6.
4.6.
4.6.
5.6.
6.-8.6.
7.-8.6.
7.-9.6.
9.6.
9.-14.6.
10.6.
10.6.
11.6.
11.6.
11.6.
12.6.
13.6.
14.6.
15.6.
15.6.
15.6.
Gottesdienst, Mühlacker/Schmie/Knittlingen, DK
Unterricht, Bad Liebenzell, EGW
BLK, Murrhardt-Gaildorf, EGW
Besuch Jungschar und Teenkreis,
Plochingen/Esslingen, FL
Treffen Angestelltenvertreter, EGW
AK Sechselberg, DK/EGW/FS
SV-Vorstandssitzung, DK/EGW/FS
Trendwende 2013, DK
LM-Mitgliederversammlung,
Bad Liebenzell, EGW
Gemeindefreizeit Bezirk Bietigheim, Wildberg
100 Jahre Oberjettingen/Herrenberg, DK/FS
Missionswoche, Reutlingen, Dave Kramer
AK Jugendevangelisation, Stetten, IR
Unterricht, Bad Liebenzell, EGW
SV-Vorstandssitzung, DK/EGW/FS
Frauenfrühstück, Reutlingen
Optigem-Anwendertagung, Langensteinbach, FS
Café Begegnung, Schorndorf, DK
SV-Komitee, Schorndorf, DK/EGW/FS/SE
Schulung, Bezirk Ulm, EGW
Symposium, Bad Liebenzell, DK/EGW
Jungscharsporttag, Meßstetten/Albstadt, FL
Jugendkreis Göggingen/Welzheim, IR
Fortsetzung Rückseite
SECHSELBERG UND ANDERES
Sechselberg
Notizen
Osterlämmer
seilgarten und einem aktionsreichen Tag lernen die Konfirmanden die Zehn Gebote und ihren Sinn kennen. Das
kommt bei den Jugendlichen an. Plötzlich sind es keine
einengenden Regeln mehr.
In den Baumkronen wollte dann doch niemand seinen
Gurt ausziehen und ohne Ziel und Regeln durch das
Leben stolpern
Eine coole Truppe
Unsere Psalm 23-Herde hat
sich um die Osterferientage
vergrößert.
Zwei Mal Nachwuchs jung, lebensfroh und frech
Gesegnet
Die Konfi-Specials laufen! Es ist erstaunlich, wie wenig
Konfirmanden wissen. Wir versuchen mit Aktionen zu
predigen und so die Jugendlichen zu erreichen. Im Hoch-
Von überall in Deutschland kamen 28 FSJler/innen vom
15.-19. April ins Freizeitheim nach Sechselberg und
machten unser Gelände eine Woche lang unsicher. Eine
coole Truppe. Action und Erlebnisse standen im Vordergrund.
Das Thema „Be a Hero“ (sei ein Held) war eine Herausforderung über sein Leben nachzudenken.
In den Lebensphasen zwischen Winter und Sommer, zwischen Schule und Beruf, zwischen Action und Reflexion,
zwischen Erleben und Begreifen kamen wir immer wieder
gemeinsam an Punkte, die wahre Helden ausmachen.
Sichtbar und unsichtbar, Im Herzen und das was andere
sehen.
Family Day
Die Planung zum Family Day laufen schon. Es gibt wieder
buntes Programm für die ganze Familie. Tragen Sie den
Termin schon jetzt in ihren Terminkalender ein:
Sonntag, 7. Juli 2013.
Begeisterung beim Theaterseminar
Am Samstag den 13. April 2013 trafen sich 22 Teilnehmer
zu einem Theaterseminar im Gemeinschaftshaus in Herrenberg. Sechs Seminarleiterinnen, darunter zwei profes-
sionelle Theaterpädagogen, schulten die Teilnehmer.
Der Einsatz der Stimme, Emotionen auf der Bühne und Improvisationstheater wurden trainiert. Die Teilnehmer waren
mit Begeisterung dabei: „Da lohnt sich die Anfahrt!“
Eine Kleingruppe bekommt Feedback zu der Szene, die sie selbst
erarbeitet hat.
Szene für eine Jungscharfreizeit: Jerusalemer
Nachrichtensender sendet live aus Israel.
Wandern Sie mit am 4. Mai
Onderhos“ genannt. Jeder ist eingeladen. Die Wanderung ist
auch für wenig Geübte geeignet. Die reine Laufzeit dauert
etwa 4-5 Stunden. Anmeldung ist noch möglich bis zum
1. Mai 2013 an Regina Kunze in der SV-Zentrale
(E-Mail: [email protected] oder 0711-54998410)
Der nächste SV-Wandertag am Samstag, 4. Mai beginnt in
Unterhausen bei Reutlingen. Höhepunkte: Schloss Lichtenstein, dem „Märchenschloss Württembergs“, Nebelhöhle
und der Schömbergturm, im Volksmund auch „Pfullinger
11
FRESH X
Fresh X – Bewegung
Kann Kirche und Gemeinde noch einmal neu Gestalt gewinnen für Menschen, die sie bereits abgeschrieben hatten? Wie kann ein neuer Aufbruch mitten hinein in die
Lebenswelten der Menschen heute aussehen?
Eine breite Bewegung in England, die sich „fresh expression of church“ (deutsch: Frische Formen für die Kirche)
nennt, versucht Menschen in kirchenfernen Lebenswelten
zu erreichen.
Diese Bewegung fasst nun auch in Deutschland Fuß und
wird hier „Fresh X“ (sprich: fresch ex) genannt.
Neue Zielgruppen erreichen
Café-Gemeinden, „Überraschungskirche“ für junge Familien, Jugendkirchen und diakonische Gemeindeformen in
sozialen Brennpunkten – für bisher wenig erreichte Zielgruppen wird Kirche durch solche frische Formen wieder
relevant.
Sie verstehen sich als Ergänzung zu vorhandenen Ortsgemeinden und wollen die bisherige Form von Kirche bereichern, nicht ersetzen. „Fresh X“ haben ihre Stärken eher in
kirchenfernen Milieus.
Es geht also um Gemeindegründungen für die, die noch
nicht da sind. Es geht um intensives Hinhören, nicht um
ein fertiges Konzept. Es geht darum, sich selber, nicht die
Zielgruppe dem Kulturschock auszusetzen.
Kirche kann anders
„Nebenan“ heißt eine „Fresh X“ im vierten Stock eines
Plattenbaus in Bergen auf Rügen. Burkhard Wagner, Projektpfarrer versammelte mit persönlicher Zuwendung und
Einzelgesprächen einige der „Übriggebliebenen“ im
12
Wohnzimmer. So entstand „Nebenan“. Mit einem Feuerwehr-Auto begeistern sie Kinder auf Spielplätzen, mit
einem Becher Kaffee suchen sie Kontakt zu den Eltern.
Kernpunkt ist der wöchentliche Wohnzimmer-Gottesdienst
mit einem halben Dutzend Besucher.
Ganz anders die „Stuttgarter Buaben“. Drei 15jährige gründen 2003 innerhalb ihres CVJMs einen Fanclub, um ihre
Liebe zu Jesus und zum Fußball zu verknüpfen. Heute hat
der Fanclub 186 Mitglieder, überträgt jedes VFB-Spiel und
organisiert Stadionbesuche. Er lädt Promis ein, beginnt
jedes „Public Viewing“ bei EM oder WM mit einem Jugendgottesdienst und integrierte Angebote wie „Sing & Pray“.
Die Vision, Gemeinde Jesu Christi im Milieu von FußballFans wachsen zu sehen, wird immer klarer.
Quelle: Textauszüge von Reinhold Krebs, ejw Württemberg
Was ist eine Fresh X ?
„Fresh X“ ist eine neue Form von Gemeinde
hauptsächlich für Menschen, für die Kirche
bisher noch keine Bedeutung hat.
Eine „Fresh X“ entsteht, wo Christen
✖ auf Gott und den Kontext hören
✖ den Menschen dienen, damit sie das
Evangelium in ihrer Lebenswelt erfahren
✖ Menschen in die Nachfolge Jesu einladen
und sie zu seinen Jüngern machen.
Eine „Fresh X“ hat das Potential eine eigene,
reife Form von Gemeinde (ekklesia) zu werden.
Mehr Informationen:
www.freshexpressions.de
DVD „Fresh X - Praxisbeispiele“
mit 19 Praxisbeispielen.
Preis € 12,95 erhältlich im Buchhandel
ERLEBT
ERLEBT
erarbeiten wir den Textplan mit den
Predigttexten für die Verkündigung
am Sonntag im Jahr 2014. Ausgehend
von der Jahreslosung „Gott nahe zu
sein ist mein Glück“ stellen wir Themen und Texte zusammen. Dabei achten wir darauf, dass Gemeinden auch
im Jahresablauf immer wieder für
spezielle Themenreihen einsteigen
können. Nun müssen noch die Mitarbeiter gefunden werden, welche die
Ausarbeitungen erstellen.
Gottesdienst
Da vor Ort ein Leitungskreis aufgebaut
werden soll, geht es im Gottesdienst in
Mühlacker um das Thema Gemeindeleitung. Nach dem Gemeindemittagessen beraten wir miteinander, wie das
Gehörte umgesetzt werden kann. Danach fahre ich zum Aufatmen-Gottesdienst nach Balingen-Ostdorf. Als
Vertretung der Vertretung bin ich für
die Predigt eingesprungen.
Frohe Botschaft am Kreuz:
Im Kreuz ist Heil, Leben und
Auferstehung.“
Besuch/Leitungskreis
Heute hat sich eine junge Frau zum Besuch angesagt. Ich
freue mich darauf. Vor einiger Zeit hat sie mich nach
einem Gottesdienst angesprochen. Sie erzählte mir
ihre interessante und spannende Lebens- und Glaubensgeschichte. Da kann man nur staunen, wie Gott eingreifen
und zu Recht bringen kann. Gemeinsam überlegen wir,
wie sie ihre Erfahrungen noch mit vielen anderen teilen
kann.
Am Abend sind Dietmar Kamlah und ich in Untermünkheim. Der Leitungskreis hat uns und das Bezirksleitungsteam eingeladen. Gemeinsam denken wir darüber nach,
was vor Ort im Glauben Neues gewagt werden kann.
Konferenz
Auf dem Weg zur Karfreitagskonferenz in Schopfloch komme ich schneller voran als gedacht. Deshalb kann
ich mir die Zeit nehmen, über einen Friedhof zu gehen.
Was mich begeistert sind die Frühlingsblumen, die trotz
Schnee blühen. Die Inschrift auf dem großen Kreuz fasst
die frohe Botschaft zusammen: „Im Kreuz ist Heil, Leben
und Auferstehung.“ Welch ein Vorrecht, diese gute Nachricht weiter zu sagen.
Geschwisterwoche
Das jährliche Treffen mit den Hauptamtlichen im Verkündigungsdienst und ihren Familien im Haus Saron ist ein
wichtiger Termin im Jahresablauf. Neben vielen Informationen beraten wir gemeinsam und tanken geistlich auf.
Vor allem geht es um gelebte Gemeinschaft. Es tut gut,
sich gegenseitig zu ermutigen und zu stärken.
Ein herzliches Dankeschön für alle Unterstützung durch
ihr Gebet und ihre Gaben.
Mit freundlichen Segenswünschen
Ernst Günter Wenzler
Geschwisterwoche im Haus Saron: Gruppengespräche
Textplan
In der Geschäftsstelle des Liebenzellers Gemeinschaftsverbandes treffe ich mich mit Dietmar Kamlah, Dr. Hartmut Schmid und Klaus Ehrenfeuchter. Gemeinsam
Ernst Günter Wenzler
Gemeinschaftsinspektor
des Süddeutschen
Gemeinschaftsverbandes
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KU RZ UND BÜNDIG
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn
Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet
in aller unserer Trübsal, damit wir auch
trösten können, die in allerlei Trübsal sind,
mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet
werden von Gott. (2. Korinther 1,3-4)
Unser Herr hat für uns alle
unerwartet
Walter Küchler
24. August 1939 –
18.April 2013
heimgerufen. Wir trauern um
einen fröhlichen Mutmacher,
einen hilfsbereiten Bruder und einen ganz treuen
Mitarbeiter.
Walter Küchler machte nach der Schule und der
Ausbildung zum Kraftfahrzeug-Handwerker die
theologische Ausbildung am Seminar der Liebenzeller Mission.
Von Anfang an arbeitete er im Süddeutschen
Gemeinschaftsverband.
Nach seinem Probedienst in Bietigheim war er
von 1972 – 1974 in Ulm,
von 1974 – 1985 in Mühlacker,
von 1985 – 1993 in Mengen,
von 1993 – 2002 in Crailsheim
Seit dem 1.4.2002 waren Küchlers im wohlverdienten Ruhestand in der alten Heimat Wassertrüdingen.
Wo es ging, haben sie sich auch weiter mit ihren
Gaben eingebracht. Walter ist für viele junge und
alte Menschen ein Wegbegleiter gewesen und zum
Segen geworden.
Wir sind sehr dankbar für das Lebenszeugnis von
ihm und seinen hingegebenen Dienst.
Gott sei Dank für Walter Küchler.
Gut zu wissen:
Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so
sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn (Römer 14,8).
Ernst Günter Wenzler
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■ Wenn die Angst nicht das
letzte Wort hat
Musikalisch umrahmt vom Pianisten Michael Schlierf.
Dass Gott ein offenes Ohr für die Ängste der Menschen
hat, erfuhren rund 200 Teilnehmer beim Kongress „Vitalitas“ der Liebenzeller Mission am 11. April 2013 in Bad Liebenzell. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Angst
– (k)ein Thema für Christen“. Dazu sprach Pfarrer Detlef
Krause, der Direktor der Liebenzeller Mission.
Angst betreffe jeden Menschen und sei natürlich, so Detlef Krause: Angst vor Krankheit, Angst vor neuer Technologie, Angst vor dem Älterwerden.
Angst gehöre zum Leben dazu. Auch Menschen in der Bibel hätten Ängste ausstehen müssen. Jesus habe tief sitzende Angst gekannt. „Die Bibel fordert uns auf, der
Angst ins Gesicht zu sehen“, so Detlef Krause. Man solle
im eigenen Leben angstmachenden Themen nicht ausweichen, sondern sich mit ihnen auseinandersetzen.
Helfen könne beim Thema Angst auch, anderen zu erlauben, die eigene Last mitzutragen: „Andere Menschen
können uns helfen, unseren Tunnelblick hinsichtlich bestimmter Ängste zu erweitern. Es tut gut, wenn andere
Menschen uns nahe sein wollen und für uns beten.“ Detlef Krause erinnerte an das Bibelwort aus Galater 6: „Einer trage des anderen Last.“ Gott habe den Menschen bewusst in die Gemeinschaft mit anderen gestellt, so der
Theologe.
Detlef Krause ermutigte die Zuhörer, Gottes Angebot anzunehmen, bei ihm den Druck der eigenen Ängste abzulassen. „Ich darf im Gebet Gott meine Wünsche benennen. Die Größe Gottes ist die Messlatte für meine Bitten.“
Im Nachmittagsprogramm hatten die Besucher die Möglichkeit, an verschiedenen Bewegungs- und Entspannungsangeboten teilzunehmen. Seminare befassten sich
mit Gesundheitsberatung und Altersvorsorge oder gaben
praktische Tipps für das Gebet.
Christoph Kiess,
Liebenzeller Mission, Öffentlichkeitsarbeit
KU R Z U N D B Ü N D I G
■ Wohnungssuche
■ Scheidung überwinden
Nach fünf Jahren im Ausland (mit der Liebenzeller
Mission in Burundi/Ostafrika) kommen wir, Familie
Hoffmann, wieder in den Schwarzwald. Deshalb
suchen wir ab Mitte Juli 2013 im Raum Herrenberg
ein Haus oder eine Wohnung (kaufen oder mieten):
5-6 Zimmer, min. 120qm Wohnfläche, Garten.
Kontakt E-Mail: [email protected]
Telefon: 07452/ 68 09 197
Der Vorstand des neuen Vereins „DivorceCare – Scheidung
überwinden e.V.“: Dorothea Farmer, Rona Gitt, Anke Odau,
Astrid Eichler, Dr. Heinrich Christian Rust (v.l.n.r.)
■ Saronstag
mit Traumschiffpianist
Viele Gemeinden stehen vor der Frage, wie sie Menschen in Trennungssituationen helfen können. Der
in Braunschweig neu gegründete Verein „DivorceCare – Scheidung überwinden e.V.“ setzt genau hier
an: „Wer von Trennung oder Scheidung betroffen
ist, steckt oft in einer ganz schwierigen Situation. Es
gibt eine Menge zu verarbeiten, um wieder zurück
ins Leben zu finden“, ist Rona Gitt, erste Vorsitzende
des neuen Vereins, überzeugt. Der Verein hat sich
deshalb zur Aufgabe gemacht, das amerikanische
Kursprogramm „DivorceCare“ nach Deutschland,
Österreich und in die Schweiz zu bringen und es
hierzulande bekannt zu machen.
Dieses Jahr am 1. Mai ist der ehemalige Traumschiffpianist Waldemar Grab als Gast beim Saronstag in
Wildberg.
Beginn ist um 10:00 Uhr mit einem Gottesdienst.
Spendenbarometer
Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins gehören
die christliche Organisation TEAM.F und das Netzwerk EmwAg. Kooperationspartner des Vereins sind
die Zeitschrift family, Willow Creek Deutschland, der
ERF Medien, das Weiße Kreuz und das Frauenwerk
des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden.
250.000
200.000
Spendenbedarf
236.000 €
150.000
100.000
50.000
Eingegangene
Spenden
bis März
43.500 €
Der Kurs soll sich an Menschen in Trennungssituationen wenden, geht über 13 Wochen und kann in
Gemeinden durchgeführt werden. Es geht darin
unter anderem um den Umgang mit Wut, Depression und Einsamkeit, um finanzielle Herausforderungen, neue Beziehungen, Vergebung, Versöhnung
und den Weg der Heilung.
Benötigte
Spenden
bis März
59.000 €
Kontakt:
Rona Gitt und Astrid Eichler
[email protected]
0
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KURZ UND BÜNDIG
■ Neues Layout für SV WEB Seite
■ Gemeindewerkstatt
Die WEB Seite unseres Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes Verbandes hat ein neues, frischeres
Layout erhalten.
Schauen sie einmal vorbei: www.sv-web.de
■ Konfirmation in Reutlingen
In diesem Jahr gibt es in Bad Liebenzell im Monbachtal vom 14.-16. Juni ein ganzes Wochenende lang die
Gemeindewerkstatt für Mitarbeiter in speziellen Bereichen der Gemeindearbeit: Moderation, Anbetungsleitung, Präsentation, Tontechnik, Internet,
Handzettelgestaltung und Filme drehen.
Flyer und weitere Informationen: www.monbachtal.de
■
Konfirmation in der Gemeinschaft Reutlingen:
Wilfried Hartmann (Gemeinschaftspastor), Rebekka Guhr,
Lukas Villforth und Timo Spalek
Wie schnell ein Jahr vergeht wurde mir bei der Arbeit
mit dem letzten Konfirmandenjahrgang deutlich. Inhaltlich haben wir das bewährte Programm „7
Schritte zur Freundschaft mit Gott“ durchgearbeitet.
Die wichtigen Themen wie Gottes Wort, Gebet, Gemeinschaft, Taufe, Abendmahl und Glaubensbekenntnis wurden von den Konfirmanden verinnerlicht.
Höhepunkt und Abschluss eines Konfijahrgangs sind
das Abendmahl zusammen mit den Konfirmanden,
ihren Angehörigen und der Gemeinde.
Am 14. April fand der Konfirmationsgottesdienst im
Gemeinschaftshaus in Reutlingen statt, der zugleich
ein Taufgottesdienst war. Einer wurde konfirmiert
und zwei wurden getauft. Für alle war es ein Ausdruck ihres Glaubens und ihrer persönlichen Freundschaft mit Jesus.
Als Gemeinschaftsgemeinde darf die SV-Gemeinschaft in Reutlingen den Konfirmationsunterricht
und die Konfirmationen durchführen.
Wilfried Hartmann, Gemeinschaftspastor,
Reutlingen
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Welches ist Ihr liebstes
Gemeindelied?
e
d
a
r
a
Hitp
Welches sind die beliebtesten Gemeindelieder im Süddeutschen Gemeinschaftsverband? Im Mai 2013 findet eine SV-Gemeindelieder-„Hitparade“ statt. Jeder
kann bis zu fünf seiner beliebtesten Gemeindelieder
einsenden.
Die Top-Titel werden am 29. Juni 2013 bei einem SV„Singetag“ in Schönaich, Bezirk Böblingen, bekannt
gegeben und miteinander gesungen. Eingeladen sind
alle, die Spaß am Singen haben. Für die Stimmabgabe
werden im Mai Stimmzettel in den Gemeinschaften
verteilt. Einsender können am „Singetag“ drei Preise
gewinnen. Die Stimmabgabe ist auch im Internet
möglich: hitparade.sv-web.de