Untitled - Fundus.org

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1. Inhalt
1. Inhalt
2. Biographie
2.1. Bandgeschichte
2.2. Zensur und Vorurteile
3. Diskographie
3.1. Eaten Back To Life
3.2. Butchered At Birth
3.3. Tomb Of The Mutilated
3.4. Hammer Smashed Face
3.5. The Bleeding
3.6. Vile
3.7. Gallery Of Suicide
3.8. Bloodthirst
3.9. Live Cannibalism
3.10. Gore Obsessed
3.11. Worm Infested
4. Textbeispiele
4.1. Shredded Humans
4.2. Hammer Smashed Face
4.3. Disposal Of The Body
4.4. Edible Autopsy
5. Artikel „Can Death Metal Music kill?”
6. Fotos
7. Quellen
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2. Biographie
2.1. Bandgeschichte
Die Death Metal- Band Cannibal Corpse wurde 1988 in Buffalo, New York von Sänger Chris
Barnes, den Gitarristen Jack Owen und Bob Rusay, Bassist Alex Webster und Schlagzeuger
Paul Mazurkiewicz gegründet. 1989 schickten sie ein Demo Tape an Metal Blade Records,
die die Band sofort unter Vertrag nahmen und bereits 1990, zwei Jahre nach der Gründung
der Band, wurde das erste Album, „Eaten Back To Life“ veröffentlicht.
Sofort nach der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums begannen sie bereits Songs für ihr
nächstes Album „Butchered At Birth“ zu schreiben, das 1991 veröffentlicht wurde. Aufgrund
des kranken Covers und der brutalen Texte musste Metal Blade eine zensie rte Version des
Albums veröffentlichen, damit es überhaupt in die Regale der Plattenläden gestellt werden
konnte. Diese zensierte Version hatte nur ein einfaches weißes Cover mit dem Bandlogo und
dem Titel des Albums, die Texte wurden nicht im Booklet abgedruckt und nicht alle Songtitel
wurden abgedruckt. Mit „Butchered At Birth“ begann der Siegeszug der Band. In großen
Metal-Magazinen wurden weltweit Berichte über die Band abgedruckt.
Doch den echten Durchbruch schafften sie erst 1992 mit der Veröffentlichung ihres dritten
Studio-Albums „Tomb Of The Mutilated“. Mit diesem Album konnten sie ihren Ruf als
„krankste Band der Welt“ weiter festigen. Promotet wurde das Album mit einer Tournee
durch Amerika und Europa. Während dieser Tournee trafen sie auf den Schauspieler Jim
Carrey, der sich persönlich dafür einsetzte, dass Cannibal Corpse einen kurzen Auftritt in
seinem Film „Ace Ventura“ erhalten. So kann man die Band im Film in einer kurzen Sequenz
ihren zukünftigen Kultsong „Hammer Smashed Face“ vom „Tomb Of The Mutilated“-Album
spielen sehen. Dieser Song befindet sich sogar auf der offiziellen Soundtrack-Cd zum Film!
1993 wurde die „Hammer Smashed Face“-EP veröffentlicht, die neben dem Titelsong noch
zwei weitere Coversongs enthält.
Nach der Veröffentlichung dieser EP feuerten sie ihren Gitarristen Bob Rusay, da sie der
Meinung waren, dass ihre Musik ohne den technisch versierteren Gitarristen Jack Owen
„matschig“ geklungen hätten. Sie ersetzten ihn durch den Malevolent Creation-Gitarristen
Rob Barrett.
1994 veröffentlichten sie mit diesem neuen Line- up ihr bis heute kommerziell erfolgreichstes
Album „The Bleeding“. Das Album wurde alleine in Amerika, für eine Death Metal-Band
beachtliche, 110.000 Mal verkauft und das ganz ohne die Unterstützung von MTV, Radio
oder Mainstream Musik Magazinen wie Rolling Stone oder Spin. Promotet wurde das Album
durch eine Welt-Tournee.
Nach diesem Album verließ Sänger und Fanliebling Chris Barnes, dessen unvergleichlicher
Gesang bisher ein Markenzeichen von Cannibal Corpse war, aufgrund persönlicher
Differenzen die Band. Er wurde durch den Monstrosity-Sänger George „Corpsegrinder“
Fisher ersetzt. Obwohl böse Zungen behaupteten, mit diesem Line-up würde die Band noch
nicht einmal ein weiteres Jahr bestehen können, traf Fisher sehr schnell auf große Akzeptanz
der Fans und ist bis heute nicht mehr aus der Band wegzudenken.
1996 schrieben sie mit der Veröffentlichung ihres nunmehr fünften Albums „Vile“
Musikgeschichte: Cannibal Corpse waren die erste und bis heute einzige Extrem Metal-Band
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die sich je in den Billboard Top 200 (auf Platz 151) platzieren konnte! Bereits in der ersten
Woche wurden 6.500 Exemplare des Albums verkauft!
Fast ein Jahr lang waren sie danach auf Welt-Tournee. Eine Aufnahme einiger Konzerte
dieser Tournee wurde unter dem Namen „Monolith Of Death“ auf Video veröffentlicht.
Dieses Video wurde bis heute alleine in Amerika mehr als 13.000 Mal verkauft und ist damit
das meistverkaufte Death Metal-Video aller Zeiten!
Danach trennten sie sich von ihrem Gitarristen Rob Barrett und ersetzten ihn durch Pat
O’Brien, den Gitarristen von Nevermore, da sie wussten, dass seine herausragenden
Fähigkeiten an der Gitarre helfen würden, die Musik von Cannibal Corpse auf die nächste
Ebene zu heben.
Tatsächlich spielten sie auf ihrem sechsten Studio-Album „Gallery Of Suicide“, das 1998
veröffentlicht wurde, so „tight“ wie nie zuvor. Ihr nächstes Album folgte 1999 unter dem
Namen „Bloodthirst“. Auffälligstes Merkmal dieses Albums war der bisher beste und härteste
Sound seit Beginn der Band, bedingt durch einen Studiowechsel. 2000 veröffentlichten sie ihr
erstes Live-Album „Live Cannibalism“. 2002 ihr achtes Studio-Album „Gore Obsessed“.
Noch im gleichen Jahr erschien die limitierte EP „Worm Infested“, die zwei bislang
unveröffentlichte Songs, die ursprünglich für „Gore Obsessed“ geschrieben wurden, sowie
drei Coversongs und eine Neuaufnahme enthielt.
Cannibal Corpse konnten bisher über 1.000.000 CDs verkaufen und sind somit eine der
bekanntesten und erfolgreichsten Death Metal-Bands aller Zeiten!
2.2. Zensur und Vorurteile
Leider werden Death Metal-Bands oft Vorurteile entgegen gebracht:
Zu den harmlosen Vorurteilen gehö rt die Meinung, dass Death Metal nur Krach ist und nur
von untalentierten Musikern gespielt wird, die nicht in der Lage sind, „richtige“ Musik zu
spielen. Dies stimmt natürlich nicht (auch wenn es natürlich immer Ausnahmen gibt, aber
diese sind selten und die wirklich untalentierten Bands finden auch bei Metal-Fans keinen
Anklang). Vor allem die bekannteren Death Metal-Bands werden oft Ziel von Vorurteilen,
dies liegt daran, dass solche Bands auch von Menschen bemerkt werden, die absolut nichts
mit dieser Musikrichtung anfangen können, während die unbekannteren Bands in der Regel
auch nur von Szene-Insidern gekannt und gehört werden. Death Metal ist für den
„gewöhnlichen“ Popmusik-Hörer verständlicherweise nur sehr schwer nachzuvollziehen, da
der Sound sehr gewöhnungsbedürftig ist und diese Musik in der Regel eher auf Rhythmus
und/oder Geschwindigkeit als auf Melodie setzt, was für Metal-Unerfahrene natürlich
ungewohnt ist. Dennoch gehören zum Beispiel Cannibal Corpse sogar zu den technisch
versiertesten Bands überhaupt und haben mit Sicherheit mehr Talent und Erfahrung als viele
der weitaus bekannteren Pop-Bands! Dies gilt auch für den charakteristischen Death MetalGesang der von vielen als untalentiertes Geschrei abgetan wird, das jeder nachmachen könne.
Dies stimmt natürlich auch nicht, zudem passt diese Art von Gesang einfach besser zur Musik
als normaler Gesang, wie jeder Kenner dieser Musikrichtung wohl zugeben muss.
Leider gibt es aber auch ernstere Vorwürfe gegenüber dieser Musikrichtung. So wurden Death
Metal-Bands sogar schon als Sündenbock für Morde missbraucht, mit dem Argument, die
Musik habe die Täter aggressiv und brutal werden lassen (s. „7. Artikel ‚Can Death Metal
Music kill?’ “). Ich halte diese Art von Vorwürfen für Blödsinn, immerhin werden immer
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wieder Medien wie auch zum Beispiel Videospiele oder Filme verantwortlich gemacht für die
Taten einiger weniger Wahnsinniger. Es sollte wohl jedem klar sein, dass nicht jeder, der
Death Metal hört automatisch aggressiv oder gar ein Mörder ist…
Oft werden auch die Musiker selbst als brutal, primitiv oder gar „gehirnamputiert“ dargestellt,
weil einige Menschen die Musik, Cover und Songtexte zu ernst nehmen. Kein Mensch mit
Verstand kann die „Botschaft“ der Songs ernst nehmen (s. „4. Textbeispiele“), denn
selbstverständlich würden die Musiker selbst nie das tun, was sie in ihren Texten beschreiben
und wollen auch niemand Anderes dazu auffordern. Dieses Falschverstehen ist auch der
Grund wieso die ersten 4 CDs von Cannibal Corpse (bis einschließlich „Hammer Smashed
Face“) zum Beispiel in Deutschland nicht mehr verkauft werden dürfen, einige Songs dieser
CDs noch nicht einmal mehr live gespielt werden dürfen und ausnahmslos alle CDs zensiert
wurden (veränderte Cover und die Texte werden nicht im Booklet abgedruckt; die
Diskographie zeigt alle unzensierten Cover). Dabei sollte man die einzelnen Songs lieber als
das betrachten was sie sind, als harmlose Unterhaltung, die auf die selbe Art unterhalten wie
beispielsweise ein Horrorfilm, und die niemanden zur Gewalt auffordern wollen. Zudem kann
jeder, der die Mitglieder von Cannibal Corpse einmal persönlich getroffen hat, bestätigen,
dass es sich um sympathische und überhaupt nicht gewalttätige Menschen handelt und dies
gilt mit Sicherheit auch für die meisten anderen Bands dieser Musikrichtung! Schliesslich
repräsentiert Death Metal für die meisten Fans nur ihre bevorzugte Musikrichtung und nicht
eine Lebenseinstellung die Gewalt voraussetzt!
Das Vorurteil vom brutalen, primitiven, dummen und untalentierten Death-Metaller ist also
eindeutig falsch!
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3. Diskographie
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3.1. Eaten Back To Life
Veröffentlicht: 1990
Band:
Chris Barnes – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Bob Rusay – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Shredded Humans
2. Edible Autopsy
3. Put Them To Death
4. Mangled
5. Scattered Remains, Splattered Brains
6. Born In A Casket
7. Rotting Head
8. The Undead Will Feast
9. Bloody Chunks
10. A Skull Full Of Maggots
11. Buried In The Backyard
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3.2. Butchered At Birth
Veröffentlicht: 1991
Band:
Chris Barnes – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Bob Rusay – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Meat Hook Sodomy
2. Gutted
3. Living Dissection
4. Under The Rotting Flesh
5. Covered With Sores
6. Vomit The Soul
7. Butchered At Birth
8. Rancid Amputation
9. Innards Decay
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3.3. Tomb Of The Mutilated
Veröffentlicht: 1992
Band:
Chris Barnes – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Bob Rusay – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Hammer Smashed Face
2. I Cum Blood
3. Addicted To Vaginal Skin
4. Split Wide Open
5. Necropedophile
6. The Cryptic Stench
7. Entrails Ripped From A Virgin’s Cunt
8. Post Mortal Ejaculation
9. Beyond The Cemetery
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3.4. Hammer Smashed Face
Veröffentlicht: 1993
Band:
Chris Barnes – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Bob Rusay – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Hammer Smashed Face
2. The Exorcist (Possessed Cover)
3. Zero The Hero (Black Sabbath Cover)
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3.5. The Bleeding
Veröffentlicht: 1994
Band:
Chris Barnes – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Rob Barrett – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Staring Through The Eyes Of The Dead
2. Fucked With A Knife
3. Stripped, Raped And Strangled
4. Pulverized
5. Return To Flesh
6. The Pick-Axe Murders
7. She Was Asking For It
8. The Bleeding
9. Force Fed Broken Glass
10. An Experiment In Homicide
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3.6. Vile
Veröffentlicht: 1996
Band:
George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Rob Barrett – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Devoured By Vermin
2. Mummified In Barbed Wire
3. Perverse Suffering
4. Disfigured
5. Bloodlands
6. Puncture Wound Massacre
7. Relentless Beating (instrumental)
8. Absolute Hatred
9. Eaten From Inside
10. Orgasm Through Torture
11. Monolith
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3.7. Gallery Of Suicide
Veröffentlicht: 1998
Band:
George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Pat O’Brien – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. I Will Kill You
2. Disposal Of The Body
3. Sentenced To Burn
4. Blood Drenched Execution
5. Gallery Of Suicide
6. Dismembered And Molested
7. From Skin To Liquid (instrumental)
8. Unite The Dead
9. Stabbed In The Throat
10. Chambers Of Blood
11. Headless
12. Every Bone Broken
13. Centuries Of Torment
14. Crushing The Despised
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3.8. Bloodthirst
Veröffentlicht: 1999
Band:
George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Pat O’Brien – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Pounded Into Dust
2. Dead Human Collection
3. Unleashing The Bloodthirsty
4. The Spine Splitter
5. Ecstacy In Decay
6. Raped By The Beast
7. Coffinfeeder
8. Hacksaw Decapitation
9. Blowtorch Slaughter
10. Sickening Metamorphosis
11. Condemned To Agony
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3.9. Live Cannibalism
Veröffentlicht: 2000
Band:
George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Pat O’Brien – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Staring Through The Eyes Of The Dead
2. Blowtorch Slaughter
3. Stripped, Raped And Strangled
4. I Cum Blood
5. Covered With Sores
6. Unleashing The Bloodthirsty
7. Dead Human Collection
8. Gallery Of Suicide
9. Meat Hook Sodomy
10. Perverse Suffering
11. The Spine Splitter
12. Gutted
13. I Will Kill You
14. Disposal Of The Body
15. A Skull Full Of Maggots
16. Hammer Smashed Face
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3.10. Gore Obsessed
Veröffentlicht: 2002
Band:
George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Pat O’Brien – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Savage Butchery
2. Hatchet To The Head
3. Pit Of Zombies
4. Dormant Bodies Bursting
5. Compelled To Lacerate
6. Drowning In Viscera
7. Hung And Bled
8. Sanded Faceless
9. Mutation Of The Cadaver
10. When Death Replaces Life
11. Grotesque
12. No Remorse (Black Sabbath Cover; nur auf der limitierten Edition)
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3.11. Worm Infested
Veröffentlicht: 2002
Band:
George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang
Jack Owen – Gitarre
Pat O’Brien – Gitarre
Alex Webster – Bass
Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug
Songs:
1. Systematic Elimination
2. Worm Infested
3. Demon’s Night (Accept Cover)
4. The Undead Will Feast
5. Confessions (Possessed Cover)
6. No Remorse (Black Sabbath Cover)
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4. Textbeispiele
Die nachfolgenden Textbeispiele sollen illustrieren, wie übertrieben die Texte von Cannibal
Corpse sind und dass sie deshalb unmöglich ernst genommen werden können (s. „2.2. Zensur
und Vorurteile“). Die Texte erinnern von ihrer Thematik her an (brutale) Horrorfilme und
sind trotz ihrer teilweise detaillierten Darstellungen sehr unrealistisch und übertrieben.
4.1. Shredded Humans
(„Shredded Humans“ vom Debüt-Album „Eaten Back To Life“ von 1990)
Early hours, open road, family of five-on their way home
Having enjoyed a day in the sun, their encounter with gore has just begun
A homicidal fool not knowing left from right, now has the family in his sight
Trying to perceive if he's blind or insane, he steers his car into the other lane
Both of them collide, expressions horrified
Head on at full speed, the vultures will soon feed
The father of three was impaled on the wheel, as his skull became part of the dash
His eyeballs ejected his sight unaffected, he saw his own organs collapse
His seatbelt was useless for holding him back, it simply cut him in two
Legs were crushed, out leaked puss as his spinal cord took off and flew
The mother took a flight through the glass, and ended up impaled on a sign
Her intestines stretched from the car down the road for a quarter of mile
Fourth child on the way, won't live another day
Fetus on the road, with mangled little bones
Little children fly, not a chance to wonder why
Smashed against the ceiling, all their skin burning and peeling
Shards of glass explode, chest and skull now implode
Corpses they've become, and graves will have to be dug
Underneath the wheels, burning rubber on your face
Bleeding from your eyes, the slaughtered victim lies
Knowing what he's done, he just backs up one more time
Laughing at the mess, a pile of meat on the street
One child left slowly dying now, arteries gushing blood
Now it's time to feed on flesh, the gore has just begun
Early hours, open road, family of five-on their way home
Having enjoyed a day in the sun, their encounter with gore has just begun
A homicidal fool not knowing left from right, now has the family in his sight
Trying to perceive if he's blind or insane, he steers his car into the other lane
The look of death in my eye
Surely no-one survive
Just a pile of mush
Left to dry in the sun
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I see my fresh kill
Left in the road
Remains of your body
Mangled and torn
One child left slowly dying now, arteries gushing blood
Now it's time to feed on flesh, the gore has just begun
4.2. Hammer Smashed Face
(„Hammer Smashed Face“ vom Album „Tomb Of The Mutilated“ von 1992)
There's something inside me
It's, it's coming out
I feel like killing you
Let loose the anger, held back too long
My blood runs cold
Through my anatomy, dwells another being
Rooted in my cortex, a servant to its bidding
Brutality now becomes my appetite
Violence is now a way of life
The sledge my tool to torture
As it pounds down on your forehead
Eyes bulging from their sockets
With every swing of my mallet
I smash your fucking head in, until brains seep in
through the cracks, blood does leak
distorted beauty, catastrophe
Steaming slop, splattered all over me
Lifeless body, slouching dead lecherous abscess, where you once had a head
Avoiding the prophecy of my new found lust
You will never live again, soon your life will end
I'll see you die at my feet, eternally I smash your face
facial bones collapse as I crack your skull in half
Crushing, cranial, contents
Draining the snot, I rip out the eyes
Squeezing them in my hands nerves are incised
Peeling the flesh off the bottom of my weapon
Involuntarily pulpifying facial regions
Suffer, and then you die
Torture, pulverized
At one with my sixth sense, I feel free
To kill as I please, no one can stop me
Created to kill, the carnage continues
Violently reshaping human facial tissue
Brutality becomes my appetite
Violence is now a way of life
The sledge my tool to torture
As it pounds down on your forehead
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4.3. Disposal Of The Body
(„Disposal Of The Body“ vom Album „Gallery Of Suicide“ von 1998)
The basement incinerator
Is where they'll put the head
Hose the floor and clean the room
Anywhere they bled
Into boxes go the bags
Fill the space with rocks
In the dark of night
He throws them off the docks
Rotting in the river
Never to be found
Under tons of concrte
Deep beneath the ground
From behind he grabs his mouth
The blade goes to his neck
Bulging veins pumping blood
He struggles to protect
If you don't cut open the stomach
The corpse will rise and float
The victim is discovered dead
Rotting organs bloat
The killer chops the body
With a scalpel and an axe
The parts are then drained
And put into sacks
Grab the neck, slit the throat, take the life
Hang the corpse-prepare to drain the blood
Bonesaw, meat cleaver, filleting knife
Carve the corpse-dissect him in the tub
Smash the teeth, slice off scars, crush the bones
With a crowbar-scrape off all tattoos
If you don't cut open the stomach
The corpse will rise and float
The victim is discovered dead
Rotting organs bloat
The killer chops the body
With a scalpel and an axe
Parts are then drained
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And put into sacs
Chunks of a skull
Sawn in half bones
Body is found
Killer unknown
4.4. Edible Autopsy
(„Edible Autopsy“ vom Album „Eaten Back To Life“ von 1990)
Wheeled in on a cart, lying dormant not dead
Hospital of immortality, butcher their patients bloody red
Taken to a dark room, fear of impending doom
The doctor straps you down, with an evil grin
Grabs his rusty blade, ripping through flesh and vein
He tortures his patient through evil means
You can't try to fight them, first they change your brain
Beyond the realm of evil, their means are insane
Mutilated beyond belief, but still kept alive
Pathologist of death gouging out your eyes
Guts and blood, bones are broken
As they eat your pancreas
Human liver, for their dinner
Or maybe soup with eyes
Cause of death, still unknown
Gnawing meat, from your bones
Bone saw binding in your skull
Brains are oozing a human stump
Needles injected, through your eyes
Pulling off flesh, skinned alive
Killing for free in blood they will trust, and they must never forsake
Feeding on blood that brought them abound, and they must kill tonight
Genocide, suicide, screaming cries, in hell you will die
Lying dormant not dead
Hospital of immortality, butcher their patients bloody red
Taken to a dark room, fear of impending doom
The doctor straps you down, with an evil grin
Grabs his rusty blade, ripping through flesh and vein
He tortures his patient through evil means
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5. Artikel “Can Death Metal
Music Kill?”
Diesen Artikel findet man unter folgender Adresse:
http://www.guardian.co.uk/g2/story/0,3604,427220,00.html
Es handelt sich zwar nur um einen englischen Artikel, der sich auch nicht direkt auf Cannibal
Corpse bezieht, jedoch illustriert er sehr gut, welche Vorurteile Musikern manchmal entgegen
gebracht werden. (s. „2.2. Zensur und Vorurteile”)
Wednesday January 24, 2001
The Guardian
Even in a nation where 12 schoolchildren a day are killed by guns, the death of Elyse Pahler
stood out from the welter of cold statistics. The adventurous 15-year-old Californian thought
she was sneaking into a eucalyptus grove to share a marijuana joint with three boys: but they
had other intentions.
First they choked her with a belt; then they took turns with a hunting knife to slash and stab
her more than a dozen times; and as she fell to the ground, praying and crying out for her
mother, the three frie nds stamped their feet on the back of her neck.
Not long afterwards, according to a lawsuit, Joseph Fiorella, 14, Jacob Delashmutt, 16, and
Royce Casey, 16, returned to where Elyse had bled to death and had sex with her corpse.
That was five years ago in San Luis Obispo and now her killers are serving sentences of 25
years to life. They were problem kids who devoted most of their leisure time to marijuana,
methamphetamine and LSD, but they had something else swirling around in their heads. This
was death-metal music, and specifically the records made by Slayer, the veteran pioneers of
thrash from Huntington Beach, California.
The band's lyrics might be taken to have a risible, cartoonish, flavour about them. Try these
from Kill Again:
Homicidal maniac
Trapped in mortal solitude
Lift the gleaming blade
Slice her flesh to shreds
Watch the blood flow free.
While there are those who regard these words as a vehicle for no more genuine menace than a
Robbie Williams video, 53-year-old David Pahler and his wife Lisanne, 43, are not among
them. They believe that Slayer's paens to serial killers and necrophilia contributed to their
daughter's death and are suing the band and the companies that have distributed their music.
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"This case isn't about art," says David Pahler. "It's about marketing. Slayer and others in the
industry have developed sophisticated strategies to sell death metal music to adolescent boys.
They don't care whether the violent, misogynistic message in these lyrics causes children to
do harmful things. They couldn't care less what their fans did to our daughter. All they care
about is money."
For their part, Slayer are not talking about the case. But two years ago Paul Bostaph, the
drummer, said: "They're trying to blame the whole thing on us. That's such nonsense. If you're
gonna do something stupid like that, you should get in trouble for it." He supported Slayer's
case by observing that the killers had not done their homework properly: they had failed to
follow the rituals of necrophilia sacrifice set out in the songs.
The Pahlers are simply the latest bereaved parents to try to hold accountable purveyors of
popular, and not so popular, culture for the deaths of their children.
Their predecessors include the parents of a 19-year-old who committed suicide after listening
to the music of Ozzy Osbourne and the families of children shot in a Kentucky schoolyard
who tried to sue the makers of video games. Both cases foundered in the path of the first
amendment to the US constitution, which guarantees freedom of expression.
The shock-rocker Marilyn Manson, too, was a convenient lightning rod after the Columbine
school massacre in Denver, Colorado, nearly two years ago when the fact that the teenage
killers were members of a Trenchcoat Mafia appealed to the demand for instant answers.
But the California lawsuit is different. Here the lawyers for the Pahlers hope to body-swerve
the first amendment by relying on the argument that the companies sold materials harmful to
minors in the knowledge that the music's violent creed was simply a tool to sell records. The
firm handling the case is Milberg Weiss Bershad Hynes & Lerach, who persuaded a court
case that the RJ Reynolds Tobacco Co had marketed the Joe Camel character to children.
"The distribution and marketing of this obscene and harmful material to adolescent males
constituted aiding and abetting of the criminal acts described in this complaint," says the
lawsuit. "None of the vicious crimes committed against Elyse Marie Pahler would have
occurred without the intentional marketing strategy of the death- metal band Slayer."
Attorneys for the band and the music companies - including Def Jam Music, Columbia
Records, Sony Music Entertainment and American Recordings - say that Slayer's work is
ring-fenced by the right to free speech enshrined in the constitution.
No one can be sure that this guarantee is worth what it was. Next month at the Grammys it
will become known whether the music industry has found a way to avoid giving one of four
awards to the confrontational rapper Eminem, variously hailed as a bigot and the most vital
young artist in America or anywhere else.
No sooner had he been nominated than there was a foretaste of the ructions to follow, whether
he wins or not. "We're not really endorsing him," said Michael Greene, head of the National
Academy of Recording Arts and Sciences. "There are very few people in this organisation
who wouldn't agree that Eminem's record is probably the most repugnant album of the year.
However, the craft around it ... it's a remarkable recording."
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Eminem, born Marshall Mathers, says that his lyrics are not meant to be taken literally, any
more than Slayer wish to be certified as necrophilia salesmen. "We're part-evil," says Slayer
singer Tom Araya. "If we were really evil, we would be doing everything we're writing
about."
Naturally, this distinction does not impress David Pahler. "What are we talking about here?
We have children ending their lives because the lyrics say they're worthless. It's about money.
That's the driving force. I can't imagine the adults in the band, in the distribution end, really
think this so-called music or the lyrics are good." His wife Lisanne says: "They have families
of their own. Where's their conscience?"
Advocates of the first amendment believe that the Slayer case could be a turning point and are
not over-confident about the outcome. "We're kidding ourselves if we don't think the cultural
climate affects judges and their decisions," says Peter Eliasberg, of the American Civil
Liberties Union. "We're getting to the point, if we let these cases go forward, that someone
can say [the blaxploitation movie] Shaft glorifies vigilantism. There is a really serious danger
to decide to not make a movie or not write a book."
That danger, as he perceives it, was not diminished by a report last week from the US surgeon
general's office that identified a "scientific link between graphically violent television
programming and increased aggression in children." The paper, commissioned by the White
House after the Columbine shootings, says: "Research to date justifies sustained efforts to
curb the adverse effects of media violence on youths. Although our knowledge is incomplete,
it is sufficient to develop a coherent public health approach to violence prevention that builds
upon what is known, even as more research is under way."
The surgeon-general's finding followed a study last autumn by the federal trade commission
which concluded that Hollywood is marketing violent movies to children.
Perhaps the starkest if not the best evidence, though, comes not via august government bodies,
but rather from Elyse's killers.
Delashmutt, now a 21- year-old, says: "It was harmless at first. We used to smoke weed, play
guitar, kick it. I was just into heavy- metal music." But Fiorello had taken his hobby further.
"It gets inside your head," he told a police counsellor a year after the girl's death. "It's almost
embarrassing that I was so influenced by the music. The music started to influence the way I
looked at things."
Delashmutt says that one day Fiorella asked "if I'd be down for sacrificing a, whatever, a
virgin. I didn't take it seriously. I said 'whatever' ".
Slayer are in Canada this week, working on the record they hope will become the sixth gold
disc by the outfit who have awarded themselves the title of "the world's most grisly band".
Other than their back catalogue of collections such as Seasons in the Abyss, Reign in Blood
and Diabolus in Musica, fans have had only the band's contribution to the soundtrack for Wes
Craven's Dracula 2000 to tide them over lately.
"They're the nicest people," says Chris Ferrara, their long-serving publicist. "It's a matter of
opinion how you take in the music, but I think it's fiction, period. They're nice, conservative
people, believe it or not."
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6. Fotos
Abbildung 1: Von links nach rechts: Paul Mazurkiewicz (Schlagzeug), Jack Owen (Gitarre), George
"Corpsegrinder" Fisher (Gesang), Pat O’Brien (Gitarre), Alex Webster (Bass)
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Abbildung 2: Schlagzeuger Paul Mazurkiewicz
Abbildung 3: Gitarrist Jack Owen bei der Arbeit
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Abbildung 4: Bassist Alex Webster
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Abbildung 5: Gitarrist Pat O'Brien
Abbildung 6: Sänger George Fisher
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Abbildung 7: Cannibal Corpse um 1995 (von links nach rechts: Jack Owen (Gitarre), Rob Barrett
(Gitarre), Alex Webster (Bass), Chris Barnes (Gesang), Paul Mazurkiewicz (Schlagzeug) )
Abbildung 8: Chris Barnes, der frühere Sänger von Cannibal Corpse
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Abbildung 9: Rob Barrett, der frühere Gitarrist von Cannibal Corpse
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7. Quellen
www.cannibalcorpse.net
www.cannibal-corpse.com
http://goreobsessed.free.fr
www.guardian.co.uk/g2/story/0,3604,427220,00.html
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