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1 1. Inhalt 1. Inhalt 2. Biographie 2.1. Bandgeschichte 2.2. Zensur und Vorurteile 3. Diskographie 3.1. Eaten Back To Life 3.2. Butchered At Birth 3.3. Tomb Of The Mutilated 3.4. Hammer Smashed Face 3.5. The Bleeding 3.6. Vile 3.7. Gallery Of Suicide 3.8. Bloodthirst 3.9. Live Cannibalism 3.10. Gore Obsessed 3.11. Worm Infested 4. Textbeispiele 4.1. Shredded Humans 4.2. Hammer Smashed Face 4.3. Disposal Of The Body 4.4. Edible Autopsy 5. Artikel „Can Death Metal Music kill?” 6. Fotos 7. Quellen 2 2 3 3 4 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 26 32 2. Biographie 2.1. Bandgeschichte Die Death Metal- Band Cannibal Corpse wurde 1988 in Buffalo, New York von Sänger Chris Barnes, den Gitarristen Jack Owen und Bob Rusay, Bassist Alex Webster und Schlagzeuger Paul Mazurkiewicz gegründet. 1989 schickten sie ein Demo Tape an Metal Blade Records, die die Band sofort unter Vertrag nahmen und bereits 1990, zwei Jahre nach der Gründung der Band, wurde das erste Album, „Eaten Back To Life“ veröffentlicht. Sofort nach der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums begannen sie bereits Songs für ihr nächstes Album „Butchered At Birth“ zu schreiben, das 1991 veröffentlicht wurde. Aufgrund des kranken Covers und der brutalen Texte musste Metal Blade eine zensie rte Version des Albums veröffentlichen, damit es überhaupt in die Regale der Plattenläden gestellt werden konnte. Diese zensierte Version hatte nur ein einfaches weißes Cover mit dem Bandlogo und dem Titel des Albums, die Texte wurden nicht im Booklet abgedruckt und nicht alle Songtitel wurden abgedruckt. Mit „Butchered At Birth“ begann der Siegeszug der Band. In großen Metal-Magazinen wurden weltweit Berichte über die Band abgedruckt. Doch den echten Durchbruch schafften sie erst 1992 mit der Veröffentlichung ihres dritten Studio-Albums „Tomb Of The Mutilated“. Mit diesem Album konnten sie ihren Ruf als „krankste Band der Welt“ weiter festigen. Promotet wurde das Album mit einer Tournee durch Amerika und Europa. Während dieser Tournee trafen sie auf den Schauspieler Jim Carrey, der sich persönlich dafür einsetzte, dass Cannibal Corpse einen kurzen Auftritt in seinem Film „Ace Ventura“ erhalten. So kann man die Band im Film in einer kurzen Sequenz ihren zukünftigen Kultsong „Hammer Smashed Face“ vom „Tomb Of The Mutilated“-Album spielen sehen. Dieser Song befindet sich sogar auf der offiziellen Soundtrack-Cd zum Film! 1993 wurde die „Hammer Smashed Face“-EP veröffentlicht, die neben dem Titelsong noch zwei weitere Coversongs enthält. Nach der Veröffentlichung dieser EP feuerten sie ihren Gitarristen Bob Rusay, da sie der Meinung waren, dass ihre Musik ohne den technisch versierteren Gitarristen Jack Owen „matschig“ geklungen hätten. Sie ersetzten ihn durch den Malevolent Creation-Gitarristen Rob Barrett. 1994 veröffentlichten sie mit diesem neuen Line- up ihr bis heute kommerziell erfolgreichstes Album „The Bleeding“. Das Album wurde alleine in Amerika, für eine Death Metal-Band beachtliche, 110.000 Mal verkauft und das ganz ohne die Unterstützung von MTV, Radio oder Mainstream Musik Magazinen wie Rolling Stone oder Spin. Promotet wurde das Album durch eine Welt-Tournee. Nach diesem Album verließ Sänger und Fanliebling Chris Barnes, dessen unvergleichlicher Gesang bisher ein Markenzeichen von Cannibal Corpse war, aufgrund persönlicher Differenzen die Band. Er wurde durch den Monstrosity-Sänger George „Corpsegrinder“ Fisher ersetzt. Obwohl böse Zungen behaupteten, mit diesem Line-up würde die Band noch nicht einmal ein weiteres Jahr bestehen können, traf Fisher sehr schnell auf große Akzeptanz der Fans und ist bis heute nicht mehr aus der Band wegzudenken. 1996 schrieben sie mit der Veröffentlichung ihres nunmehr fünften Albums „Vile“ Musikgeschichte: Cannibal Corpse waren die erste und bis heute einzige Extrem Metal-Band 3 die sich je in den Billboard Top 200 (auf Platz 151) platzieren konnte! Bereits in der ersten Woche wurden 6.500 Exemplare des Albums verkauft! Fast ein Jahr lang waren sie danach auf Welt-Tournee. Eine Aufnahme einiger Konzerte dieser Tournee wurde unter dem Namen „Monolith Of Death“ auf Video veröffentlicht. Dieses Video wurde bis heute alleine in Amerika mehr als 13.000 Mal verkauft und ist damit das meistverkaufte Death Metal-Video aller Zeiten! Danach trennten sie sich von ihrem Gitarristen Rob Barrett und ersetzten ihn durch Pat O’Brien, den Gitarristen von Nevermore, da sie wussten, dass seine herausragenden Fähigkeiten an der Gitarre helfen würden, die Musik von Cannibal Corpse auf die nächste Ebene zu heben. Tatsächlich spielten sie auf ihrem sechsten Studio-Album „Gallery Of Suicide“, das 1998 veröffentlicht wurde, so „tight“ wie nie zuvor. Ihr nächstes Album folgte 1999 unter dem Namen „Bloodthirst“. Auffälligstes Merkmal dieses Albums war der bisher beste und härteste Sound seit Beginn der Band, bedingt durch einen Studiowechsel. 2000 veröffentlichten sie ihr erstes Live-Album „Live Cannibalism“. 2002 ihr achtes Studio-Album „Gore Obsessed“. Noch im gleichen Jahr erschien die limitierte EP „Worm Infested“, die zwei bislang unveröffentlichte Songs, die ursprünglich für „Gore Obsessed“ geschrieben wurden, sowie drei Coversongs und eine Neuaufnahme enthielt. Cannibal Corpse konnten bisher über 1.000.000 CDs verkaufen und sind somit eine der bekanntesten und erfolgreichsten Death Metal-Bands aller Zeiten! 2.2. Zensur und Vorurteile Leider werden Death Metal-Bands oft Vorurteile entgegen gebracht: Zu den harmlosen Vorurteilen gehö rt die Meinung, dass Death Metal nur Krach ist und nur von untalentierten Musikern gespielt wird, die nicht in der Lage sind, „richtige“ Musik zu spielen. Dies stimmt natürlich nicht (auch wenn es natürlich immer Ausnahmen gibt, aber diese sind selten und die wirklich untalentierten Bands finden auch bei Metal-Fans keinen Anklang). Vor allem die bekannteren Death Metal-Bands werden oft Ziel von Vorurteilen, dies liegt daran, dass solche Bands auch von Menschen bemerkt werden, die absolut nichts mit dieser Musikrichtung anfangen können, während die unbekannteren Bands in der Regel auch nur von Szene-Insidern gekannt und gehört werden. Death Metal ist für den „gewöhnlichen“ Popmusik-Hörer verständlicherweise nur sehr schwer nachzuvollziehen, da der Sound sehr gewöhnungsbedürftig ist und diese Musik in der Regel eher auf Rhythmus und/oder Geschwindigkeit als auf Melodie setzt, was für Metal-Unerfahrene natürlich ungewohnt ist. Dennoch gehören zum Beispiel Cannibal Corpse sogar zu den technisch versiertesten Bands überhaupt und haben mit Sicherheit mehr Talent und Erfahrung als viele der weitaus bekannteren Pop-Bands! Dies gilt auch für den charakteristischen Death MetalGesang der von vielen als untalentiertes Geschrei abgetan wird, das jeder nachmachen könne. Dies stimmt natürlich auch nicht, zudem passt diese Art von Gesang einfach besser zur Musik als normaler Gesang, wie jeder Kenner dieser Musikrichtung wohl zugeben muss. Leider gibt es aber auch ernstere Vorwürfe gegenüber dieser Musikrichtung. So wurden Death Metal-Bands sogar schon als Sündenbock für Morde missbraucht, mit dem Argument, die Musik habe die Täter aggressiv und brutal werden lassen (s. „7. Artikel ‚Can Death Metal Music kill?’ “). Ich halte diese Art von Vorwürfen für Blödsinn, immerhin werden immer 4 wieder Medien wie auch zum Beispiel Videospiele oder Filme verantwortlich gemacht für die Taten einiger weniger Wahnsinniger. Es sollte wohl jedem klar sein, dass nicht jeder, der Death Metal hört automatisch aggressiv oder gar ein Mörder ist… Oft werden auch die Musiker selbst als brutal, primitiv oder gar „gehirnamputiert“ dargestellt, weil einige Menschen die Musik, Cover und Songtexte zu ernst nehmen. Kein Mensch mit Verstand kann die „Botschaft“ der Songs ernst nehmen (s. „4. Textbeispiele“), denn selbstverständlich würden die Musiker selbst nie das tun, was sie in ihren Texten beschreiben und wollen auch niemand Anderes dazu auffordern. Dieses Falschverstehen ist auch der Grund wieso die ersten 4 CDs von Cannibal Corpse (bis einschließlich „Hammer Smashed Face“) zum Beispiel in Deutschland nicht mehr verkauft werden dürfen, einige Songs dieser CDs noch nicht einmal mehr live gespielt werden dürfen und ausnahmslos alle CDs zensiert wurden (veränderte Cover und die Texte werden nicht im Booklet abgedruckt; die Diskographie zeigt alle unzensierten Cover). Dabei sollte man die einzelnen Songs lieber als das betrachten was sie sind, als harmlose Unterhaltung, die auf die selbe Art unterhalten wie beispielsweise ein Horrorfilm, und die niemanden zur Gewalt auffordern wollen. Zudem kann jeder, der die Mitglieder von Cannibal Corpse einmal persönlich getroffen hat, bestätigen, dass es sich um sympathische und überhaupt nicht gewalttätige Menschen handelt und dies gilt mit Sicherheit auch für die meisten anderen Bands dieser Musikrichtung! Schliesslich repräsentiert Death Metal für die meisten Fans nur ihre bevorzugte Musikrichtung und nicht eine Lebenseinstellung die Gewalt voraussetzt! Das Vorurteil vom brutalen, primitiven, dummen und untalentierten Death-Metaller ist also eindeutig falsch! 5 3. Diskographie 6 3.1. Eaten Back To Life Veröffentlicht: 1990 Band: Chris Barnes – Gesang Jack Owen – Gitarre Bob Rusay – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Shredded Humans 2. Edible Autopsy 3. Put Them To Death 4. Mangled 5. Scattered Remains, Splattered Brains 6. Born In A Casket 7. Rotting Head 8. The Undead Will Feast 9. Bloody Chunks 10. A Skull Full Of Maggots 11. Buried In The Backyard 7 3.2. Butchered At Birth Veröffentlicht: 1991 Band: Chris Barnes – Gesang Jack Owen – Gitarre Bob Rusay – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Meat Hook Sodomy 2. Gutted 3. Living Dissection 4. Under The Rotting Flesh 5. Covered With Sores 6. Vomit The Soul 7. Butchered At Birth 8. Rancid Amputation 9. Innards Decay 8 3.3. Tomb Of The Mutilated Veröffentlicht: 1992 Band: Chris Barnes – Gesang Jack Owen – Gitarre Bob Rusay – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Hammer Smashed Face 2. I Cum Blood 3. Addicted To Vaginal Skin 4. Split Wide Open 5. Necropedophile 6. The Cryptic Stench 7. Entrails Ripped From A Virgin’s Cunt 8. Post Mortal Ejaculation 9. Beyond The Cemetery 9 3.4. Hammer Smashed Face Veröffentlicht: 1993 Band: Chris Barnes – Gesang Jack Owen – Gitarre Bob Rusay – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Hammer Smashed Face 2. The Exorcist (Possessed Cover) 3. Zero The Hero (Black Sabbath Cover) 10 3.5. The Bleeding Veröffentlicht: 1994 Band: Chris Barnes – Gesang Jack Owen – Gitarre Rob Barrett – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Staring Through The Eyes Of The Dead 2. Fucked With A Knife 3. Stripped, Raped And Strangled 4. Pulverized 5. Return To Flesh 6. The Pick-Axe Murders 7. She Was Asking For It 8. The Bleeding 9. Force Fed Broken Glass 10. An Experiment In Homicide 11 3.6. Vile Veröffentlicht: 1996 Band: George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang Jack Owen – Gitarre Rob Barrett – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Devoured By Vermin 2. Mummified In Barbed Wire 3. Perverse Suffering 4. Disfigured 5. Bloodlands 6. Puncture Wound Massacre 7. Relentless Beating (instrumental) 8. Absolute Hatred 9. Eaten From Inside 10. Orgasm Through Torture 11. Monolith 12 3.7. Gallery Of Suicide Veröffentlicht: 1998 Band: George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang Jack Owen – Gitarre Pat O’Brien – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. I Will Kill You 2. Disposal Of The Body 3. Sentenced To Burn 4. Blood Drenched Execution 5. Gallery Of Suicide 6. Dismembered And Molested 7. From Skin To Liquid (instrumental) 8. Unite The Dead 9. Stabbed In The Throat 10. Chambers Of Blood 11. Headless 12. Every Bone Broken 13. Centuries Of Torment 14. Crushing The Despised 13 3.8. Bloodthirst Veröffentlicht: 1999 Band: George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang Jack Owen – Gitarre Pat O’Brien – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Pounded Into Dust 2. Dead Human Collection 3. Unleashing The Bloodthirsty 4. The Spine Splitter 5. Ecstacy In Decay 6. Raped By The Beast 7. Coffinfeeder 8. Hacksaw Decapitation 9. Blowtorch Slaughter 10. Sickening Metamorphosis 11. Condemned To Agony 14 3.9. Live Cannibalism Veröffentlicht: 2000 Band: George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang Jack Owen – Gitarre Pat O’Brien – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Staring Through The Eyes Of The Dead 2. Blowtorch Slaughter 3. Stripped, Raped And Strangled 4. I Cum Blood 5. Covered With Sores 6. Unleashing The Bloodthirsty 7. Dead Human Collection 8. Gallery Of Suicide 9. Meat Hook Sodomy 10. Perverse Suffering 11. The Spine Splitter 12. Gutted 13. I Will Kill You 14. Disposal Of The Body 15. A Skull Full Of Maggots 16. Hammer Smashed Face 15 3.10. Gore Obsessed Veröffentlicht: 2002 Band: George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang Jack Owen – Gitarre Pat O’Brien – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Savage Butchery 2. Hatchet To The Head 3. Pit Of Zombies 4. Dormant Bodies Bursting 5. Compelled To Lacerate 6. Drowning In Viscera 7. Hung And Bled 8. Sanded Faceless 9. Mutation Of The Cadaver 10. When Death Replaces Life 11. Grotesque 12. No Remorse (Black Sabbath Cover; nur auf der limitierten Edition) 16 3.11. Worm Infested Veröffentlicht: 2002 Band: George „Corpsegrinder“ Fisher – Gesang Jack Owen – Gitarre Pat O’Brien – Gitarre Alex Webster – Bass Paul Mazurkiewicz – Schlagzeug Songs: 1. Systematic Elimination 2. Worm Infested 3. Demon’s Night (Accept Cover) 4. The Undead Will Feast 5. Confessions (Possessed Cover) 6. No Remorse (Black Sabbath Cover) 17 4. Textbeispiele Die nachfolgenden Textbeispiele sollen illustrieren, wie übertrieben die Texte von Cannibal Corpse sind und dass sie deshalb unmöglich ernst genommen werden können (s. „2.2. Zensur und Vorurteile“). Die Texte erinnern von ihrer Thematik her an (brutale) Horrorfilme und sind trotz ihrer teilweise detaillierten Darstellungen sehr unrealistisch und übertrieben. 4.1. Shredded Humans („Shredded Humans“ vom Debüt-Album „Eaten Back To Life“ von 1990) Early hours, open road, family of five-on their way home Having enjoyed a day in the sun, their encounter with gore has just begun A homicidal fool not knowing left from right, now has the family in his sight Trying to perceive if he's blind or insane, he steers his car into the other lane Both of them collide, expressions horrified Head on at full speed, the vultures will soon feed The father of three was impaled on the wheel, as his skull became part of the dash His eyeballs ejected his sight unaffected, he saw his own organs collapse His seatbelt was useless for holding him back, it simply cut him in two Legs were crushed, out leaked puss as his spinal cord took off and flew The mother took a flight through the glass, and ended up impaled on a sign Her intestines stretched from the car down the road for a quarter of mile Fourth child on the way, won't live another day Fetus on the road, with mangled little bones Little children fly, not a chance to wonder why Smashed against the ceiling, all their skin burning and peeling Shards of glass explode, chest and skull now implode Corpses they've become, and graves will have to be dug Underneath the wheels, burning rubber on your face Bleeding from your eyes, the slaughtered victim lies Knowing what he's done, he just backs up one more time Laughing at the mess, a pile of meat on the street One child left slowly dying now, arteries gushing blood Now it's time to feed on flesh, the gore has just begun Early hours, open road, family of five-on their way home Having enjoyed a day in the sun, their encounter with gore has just begun A homicidal fool not knowing left from right, now has the family in his sight Trying to perceive if he's blind or insane, he steers his car into the other lane The look of death in my eye Surely no-one survive Just a pile of mush Left to dry in the sun 18 I see my fresh kill Left in the road Remains of your body Mangled and torn One child left slowly dying now, arteries gushing blood Now it's time to feed on flesh, the gore has just begun 4.2. Hammer Smashed Face („Hammer Smashed Face“ vom Album „Tomb Of The Mutilated“ von 1992) There's something inside me It's, it's coming out I feel like killing you Let loose the anger, held back too long My blood runs cold Through my anatomy, dwells another being Rooted in my cortex, a servant to its bidding Brutality now becomes my appetite Violence is now a way of life The sledge my tool to torture As it pounds down on your forehead Eyes bulging from their sockets With every swing of my mallet I smash your fucking head in, until brains seep in through the cracks, blood does leak distorted beauty, catastrophe Steaming slop, splattered all over me Lifeless body, slouching dead lecherous abscess, where you once had a head Avoiding the prophecy of my new found lust You will never live again, soon your life will end I'll see you die at my feet, eternally I smash your face facial bones collapse as I crack your skull in half Crushing, cranial, contents Draining the snot, I rip out the eyes Squeezing them in my hands nerves are incised Peeling the flesh off the bottom of my weapon Involuntarily pulpifying facial regions Suffer, and then you die Torture, pulverized At one with my sixth sense, I feel free To kill as I please, no one can stop me Created to kill, the carnage continues Violently reshaping human facial tissue Brutality becomes my appetite Violence is now a way of life The sledge my tool to torture As it pounds down on your forehead 19 4.3. Disposal Of The Body („Disposal Of The Body“ vom Album „Gallery Of Suicide“ von 1998) The basement incinerator Is where they'll put the head Hose the floor and clean the room Anywhere they bled Into boxes go the bags Fill the space with rocks In the dark of night He throws them off the docks Rotting in the river Never to be found Under tons of concrte Deep beneath the ground From behind he grabs his mouth The blade goes to his neck Bulging veins pumping blood He struggles to protect If you don't cut open the stomach The corpse will rise and float The victim is discovered dead Rotting organs bloat The killer chops the body With a scalpel and an axe The parts are then drained And put into sacks Grab the neck, slit the throat, take the life Hang the corpse-prepare to drain the blood Bonesaw, meat cleaver, filleting knife Carve the corpse-dissect him in the tub Smash the teeth, slice off scars, crush the bones With a crowbar-scrape off all tattoos If you don't cut open the stomach The corpse will rise and float The victim is discovered dead Rotting organs bloat The killer chops the body With a scalpel and an axe Parts are then drained 20 And put into sacs Chunks of a skull Sawn in half bones Body is found Killer unknown 4.4. Edible Autopsy („Edible Autopsy“ vom Album „Eaten Back To Life“ von 1990) Wheeled in on a cart, lying dormant not dead Hospital of immortality, butcher their patients bloody red Taken to a dark room, fear of impending doom The doctor straps you down, with an evil grin Grabs his rusty blade, ripping through flesh and vein He tortures his patient through evil means You can't try to fight them, first they change your brain Beyond the realm of evil, their means are insane Mutilated beyond belief, but still kept alive Pathologist of death gouging out your eyes Guts and blood, bones are broken As they eat your pancreas Human liver, for their dinner Or maybe soup with eyes Cause of death, still unknown Gnawing meat, from your bones Bone saw binding in your skull Brains are oozing a human stump Needles injected, through your eyes Pulling off flesh, skinned alive Killing for free in blood they will trust, and they must never forsake Feeding on blood that brought them abound, and they must kill tonight Genocide, suicide, screaming cries, in hell you will die Lying dormant not dead Hospital of immortality, butcher their patients bloody red Taken to a dark room, fear of impending doom The doctor straps you down, with an evil grin Grabs his rusty blade, ripping through flesh and vein He tortures his patient through evil means 21 5. Artikel “Can Death Metal Music Kill?” Diesen Artikel findet man unter folgender Adresse: http://www.guardian.co.uk/g2/story/0,3604,427220,00.html Es handelt sich zwar nur um einen englischen Artikel, der sich auch nicht direkt auf Cannibal Corpse bezieht, jedoch illustriert er sehr gut, welche Vorurteile Musikern manchmal entgegen gebracht werden. (s. „2.2. Zensur und Vorurteile”) Wednesday January 24, 2001 The Guardian Even in a nation where 12 schoolchildren a day are killed by guns, the death of Elyse Pahler stood out from the welter of cold statistics. The adventurous 15-year-old Californian thought she was sneaking into a eucalyptus grove to share a marijuana joint with three boys: but they had other intentions. First they choked her with a belt; then they took turns with a hunting knife to slash and stab her more than a dozen times; and as she fell to the ground, praying and crying out for her mother, the three frie nds stamped their feet on the back of her neck. Not long afterwards, according to a lawsuit, Joseph Fiorella, 14, Jacob Delashmutt, 16, and Royce Casey, 16, returned to where Elyse had bled to death and had sex with her corpse. That was five years ago in San Luis Obispo and now her killers are serving sentences of 25 years to life. They were problem kids who devoted most of their leisure time to marijuana, methamphetamine and LSD, but they had something else swirling around in their heads. This was death-metal music, and specifically the records made by Slayer, the veteran pioneers of thrash from Huntington Beach, California. The band's lyrics might be taken to have a risible, cartoonish, flavour about them. Try these from Kill Again: Homicidal maniac Trapped in mortal solitude Lift the gleaming blade Slice her flesh to shreds Watch the blood flow free. While there are those who regard these words as a vehicle for no more genuine menace than a Robbie Williams video, 53-year-old David Pahler and his wife Lisanne, 43, are not among them. They believe that Slayer's paens to serial killers and necrophilia contributed to their daughter's death and are suing the band and the companies that have distributed their music. 22 "This case isn't about art," says David Pahler. "It's about marketing. Slayer and others in the industry have developed sophisticated strategies to sell death metal music to adolescent boys. They don't care whether the violent, misogynistic message in these lyrics causes children to do harmful things. They couldn't care less what their fans did to our daughter. All they care about is money." For their part, Slayer are not talking about the case. But two years ago Paul Bostaph, the drummer, said: "They're trying to blame the whole thing on us. That's such nonsense. If you're gonna do something stupid like that, you should get in trouble for it." He supported Slayer's case by observing that the killers had not done their homework properly: they had failed to follow the rituals of necrophilia sacrifice set out in the songs. The Pahlers are simply the latest bereaved parents to try to hold accountable purveyors of popular, and not so popular, culture for the deaths of their children. Their predecessors include the parents of a 19-year-old who committed suicide after listening to the music of Ozzy Osbourne and the families of children shot in a Kentucky schoolyard who tried to sue the makers of video games. Both cases foundered in the path of the first amendment to the US constitution, which guarantees freedom of expression. The shock-rocker Marilyn Manson, too, was a convenient lightning rod after the Columbine school massacre in Denver, Colorado, nearly two years ago when the fact that the teenage killers were members of a Trenchcoat Mafia appealed to the demand for instant answers. But the California lawsuit is different. Here the lawyers for the Pahlers hope to body-swerve the first amendment by relying on the argument that the companies sold materials harmful to minors in the knowledge that the music's violent creed was simply a tool to sell records. The firm handling the case is Milberg Weiss Bershad Hynes & Lerach, who persuaded a court case that the RJ Reynolds Tobacco Co had marketed the Joe Camel character to children. "The distribution and marketing of this obscene and harmful material to adolescent males constituted aiding and abetting of the criminal acts described in this complaint," says the lawsuit. "None of the vicious crimes committed against Elyse Marie Pahler would have occurred without the intentional marketing strategy of the death- metal band Slayer." Attorneys for the band and the music companies - including Def Jam Music, Columbia Records, Sony Music Entertainment and American Recordings - say that Slayer's work is ring-fenced by the right to free speech enshrined in the constitution. No one can be sure that this guarantee is worth what it was. Next month at the Grammys it will become known whether the music industry has found a way to avoid giving one of four awards to the confrontational rapper Eminem, variously hailed as a bigot and the most vital young artist in America or anywhere else. No sooner had he been nominated than there was a foretaste of the ructions to follow, whether he wins or not. "We're not really endorsing him," said Michael Greene, head of the National Academy of Recording Arts and Sciences. "There are very few people in this organisation who wouldn't agree that Eminem's record is probably the most repugnant album of the year. However, the craft around it ... it's a remarkable recording." 23 Eminem, born Marshall Mathers, says that his lyrics are not meant to be taken literally, any more than Slayer wish to be certified as necrophilia salesmen. "We're part-evil," says Slayer singer Tom Araya. "If we were really evil, we would be doing everything we're writing about." Naturally, this distinction does not impress David Pahler. "What are we talking about here? We have children ending their lives because the lyrics say they're worthless. It's about money. That's the driving force. I can't imagine the adults in the band, in the distribution end, really think this so-called music or the lyrics are good." His wife Lisanne says: "They have families of their own. Where's their conscience?" Advocates of the first amendment believe that the Slayer case could be a turning point and are not over-confident about the outcome. "We're kidding ourselves if we don't think the cultural climate affects judges and their decisions," says Peter Eliasberg, of the American Civil Liberties Union. "We're getting to the point, if we let these cases go forward, that someone can say [the blaxploitation movie] Shaft glorifies vigilantism. There is a really serious danger to decide to not make a movie or not write a book." That danger, as he perceives it, was not diminished by a report last week from the US surgeon general's office that identified a "scientific link between graphically violent television programming and increased aggression in children." The paper, commissioned by the White House after the Columbine shootings, says: "Research to date justifies sustained efforts to curb the adverse effects of media violence on youths. Although our knowledge is incomplete, it is sufficient to develop a coherent public health approach to violence prevention that builds upon what is known, even as more research is under way." The surgeon-general's finding followed a study last autumn by the federal trade commission which concluded that Hollywood is marketing violent movies to children. Perhaps the starkest if not the best evidence, though, comes not via august government bodies, but rather from Elyse's killers. Delashmutt, now a 21- year-old, says: "It was harmless at first. We used to smoke weed, play guitar, kick it. I was just into heavy- metal music." But Fiorello had taken his hobby further. "It gets inside your head," he told a police counsellor a year after the girl's death. "It's almost embarrassing that I was so influenced by the music. The music started to influence the way I looked at things." Delashmutt says that one day Fiorella asked "if I'd be down for sacrificing a, whatever, a virgin. I didn't take it seriously. I said 'whatever' ". Slayer are in Canada this week, working on the record they hope will become the sixth gold disc by the outfit who have awarded themselves the title of "the world's most grisly band". Other than their back catalogue of collections such as Seasons in the Abyss, Reign in Blood and Diabolus in Musica, fans have had only the band's contribution to the soundtrack for Wes Craven's Dracula 2000 to tide them over lately. "They're the nicest people," says Chris Ferrara, their long-serving publicist. "It's a matter of opinion how you take in the music, but I think it's fiction, period. They're nice, conservative people, believe it or not." 24 6. Fotos Abbildung 1: Von links nach rechts: Paul Mazurkiewicz (Schlagzeug), Jack Owen (Gitarre), George "Corpsegrinder" Fisher (Gesang), Pat O’Brien (Gitarre), Alex Webster (Bass) 25 Abbildung 2: Schlagzeuger Paul Mazurkiewicz Abbildung 3: Gitarrist Jack Owen bei der Arbeit 26 Abbildung 4: Bassist Alex Webster 27 Abbildung 5: Gitarrist Pat O'Brien Abbildung 6: Sänger George Fisher 28 Abbildung 7: Cannibal Corpse um 1995 (von links nach rechts: Jack Owen (Gitarre), Rob Barrett (Gitarre), Alex Webster (Bass), Chris Barnes (Gesang), Paul Mazurkiewicz (Schlagzeug) ) Abbildung 8: Chris Barnes, der frühere Sänger von Cannibal Corpse 29 Abbildung 9: Rob Barrett, der frühere Gitarrist von Cannibal Corpse 30 7. Quellen www.cannibalcorpse.net www.cannibal-corpse.com http://goreobsessed.free.fr www.guardian.co.uk/g2/story/0,3604,427220,00.html 31