Mühlenwanderweg.
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Mühlenwanderweg.
Mühlenwanderweg Text und Fotos: Reinhard Kermann Sonderführungen zu festen Terminen Treffpunkt: Sportplatz am Beginn des Gimmeldinger Tals Dauer: ca. 1,5 Stunden Länge: ca. 5 km Beginn: 15 Uhr auf dem Kirchplatz Dauer: ca. 1,5 Stunden Länge: ca. 4 km Im Foto oben sieht man inmitten der Berge des Pfälzerwaldes das Gimmeldinger Tal, das der Mußbach geschaffen hat. Im Vordergrund fließt er in der Senke zwischen den Weinbergen, von Buschwerk und Häusern verborgen. An diesem Bach standen einst 12 Mühlen, deren Standorte alle gekennzeichnet sind und die zu erforschen sehr reizvoll ist. Es hat sich bewährt, bei besonderen Anlässen Führungen zu festen Terminen anzubieten. Diese Termine werden tagesaktuell bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Preis für die Führung beträgt pro Person 5,- €, darin enthalten ist auch ein Gläschen Gimmeldinger Wein. Die Gästeführer bieten u. a. an: Bereits am Treffpunkt sehen wir Mühlsteine am Gemäuer der einstigen „Holz-Mühle“. Wo war das Mühlrad und wie konnte der Mußbach, der im Tal fließt, dieses antreiben? Das erfahren Sie, bevor wir dem Lauf des früheren Mühlbaches folgen, der vom Mußbach abgeleitet wurde. Sein Wasser floss entlang der Holzmühlstraße bis zur PeterKoch-Straße, trieb dort, wo heute der Mühlgarten ist, die 1972 abgerissene Schwaben-Mühle an (Schlussstein mit Mühlrad und Löwen!) und dann die Loblocher Mühle. Sie ist Teil eines noch heute erhaltenen Gehöftes. Wir folgen dem Mußbach und kommen zu weiteren Standorten einstiger Mühlen bis zur Wiedemannschen Mühle in der Nähe des Mußbacher Schwimmbades (s. Foto). Führung zu den schönsten Mandelbäumen Während der Zeit der Mandelblüte zeigen wir Ihnen auf dem Mandelblüten-Panoramaweg die schönsten Mandelbäume, stellen verschiedene Sorten vor, erklären die Bedeutung von Boden und Klima und verweilen schließlich an einem herrlichen Aussichtspunkt, dem König-Ludwig-Pavillon. Führung durch die Gimmeldinger Weinberge Zur Zeit der Weinlese ist diese kleine Wanderung ein besonderes Erlebnis! Zunächst lernen die Besucher einige Sehenswürdigkeiten im Ort kennen, aber dann geht es hinaus in die Weinberge, wo man viel über die verschiedenen Rebsorten, das Terroir und die Arbeit des Winzers erfährt. Abschluss am König-Ludwig-Pavillon. Im Reich der Meerspinne Führungen Führungen durch durch Gimmeldingen Gimmeldingen Ortsteil von Neustadt an der Weinstraße Die Gästeführer des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Gimmeldingen e.V. bieten ganzjährig vier verschiedene Führungen an. Hinzu kommen Sonderführungen z. B. zur Zeit der Mandelblüte oder der Weinlese. Bei Bedarf können Sie auch Führungen in Englisch, Französisch oder Spanisch buchen; auch barrierefreie Führungen sind möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Dieter Lücke • Bögnerweg 3 • 67435 NW-Gimmeldingen Tel.: 06321 670999 • www.gimmeldingen-wstr.de E-Mail: [email protected] Mindestgröße einer Gruppe: 5 Personen Preis pro Person (einschl. 1 Gläschen Wein): 5,- € Kostenlose Parkplätze gibt es nahe der Ortsmitte. Eine Haftung können wir leider nicht übernehmen. Die Gästeführer arbeiten ehrenamtlich. Der Erlös dient der Ortsvershönerung. (2/2012) Kleine Dorfführung Weinlagen-Wanderung Kirchenführung Treffpunkt: Kirchplatz Dauer: ca. 2 Stunden Länge: ca. 5 km Treffpunkt: Kirchplatz Dauer: ca. 2 Stunden Länge: ca. 4 km Treffpunkt: Kirchplatz Dauer: ca. 1 Stunde Nach der Begrüßung erzählen wir einiges zur Geschichte und Kultur unseres Weindorfes. Wir stellen Ihnen zunächst unsere Kirche mit dem wehrhaften Turm und die Laurentiusgruppe am Südportal vor. Ebenfalls am Kirchplatz stehen Pfarrhaus, Rathaus und die Meerspinnhalle. Über 100 ha Rebfläche umgeben das Weindorf Gimmeldingen, das klimatisch besonders begünstigt ist. Hier gedeihen Riesling, Silvaner und Kerner, Dornfelder, Spätburgunder und Portugieser, um nur einige Rebsorten zu nennen. Die Gimmeldinger Weinlagen liegen auf den sanften Hängen zwischen dem Pfälzerwald und der Rheinebene. Sie zählen zu den besten der Pfalz! Die Großlage „Meerspinne“ hat Gimmeldingen weltberühmt gemacht. Die Laurentiuskirche ist das weithin sichtbare Wahrzeichen von Gimmeldingen. Die ältesten Bauteile, etwa der Turm, stammen aus dem 12. Jahrhundert; seitdem wurde viel geändert und erweitert, erneuert und renoviert, so dass wir heute romanische und gotische, barocke und klassizistische Elemente vorfinden. Auf dem Weg zu einer historischen Kostbarkeit, dem Mithras-Altar aus der Römerzeit, kommen wir vorbei an malerischen Winzerhöfen und dem Geburtshaus des Kardinals Johannes von Geissel. Nach einer eingehenden Erläuterung des Mithras-Kultbildes, wobei wir auch über die Römer in der Pfalz informieren, führen wir Sie zur nahen gotischen St.-Nikolaus-Kapelle. Durch die schmalen Gassen des Dorfes und vorbei an Weinbergen, in denen die bekannte „Gimmeldinger Meerspinne“ gedeiht und an Mandelbäumen, deren Blüte bei uns mit einem großen Fest gefeiert wird, erreichen wir den König-Ludwig-Pavillon, einen herrlichen Aussichtspunkt. Sie hören, wie er zu seinem Namen kam und können bei einem Gläschen Gimmeldinger Meerspinne, zu dem wir Sie einladen, den weiten Blick über die Rheinebene und das Dorf bis zum Hambacher Schloss genießen. Wir treffen uns auf dem Kirchplatz in der Mitte des Dorfes. Vorbei an einladenden Winzerhöfen geht es hinaus in die Flur. Während der Wanderung durch die Weinberge erfahren Sie viel über Boden und Klima, die Rebsorten und die Arbeit des Winzers im Jahresverlauf. Wir erklären Ihnen den „gemischten Satz“ von früher, aber auch den modernen Begriff „Terroir“. Zum Abschluss können Sie am KönigLudwig-Pavillon bei einem Gläschen Gimmeldinger Wein den herrlichen Blick über die Weinberge, die wir durchwandert haben und auf den Haardtrand mit dem Hambacher Schloss genießen. Bei dieser Führung erfahren Sie viel über die Kirche und den Turm, seine Glocken und den Raum im Erdgeschoss des Turmes mit Kreuzrippengewölbe und Schlussstein. Wir zeigen Ihnen, woran die verschiedenen Bauperioden erkennbar sind. Auch im Inneren gibt es Interessantes zum Altar, zur Kanzel, zum Taufstein, zum Pfarrstuhl, zu den Bänken, zur Empore und zur barocken Orgel zu sagen. Vielleicht spüren Sie, dass die Kirche ein Ort sein kann, in dem man sich wohl und geborgen fühlt. Sie ist auch bei Hochzeitspaaren sehr beliebt. – Vor der Kirche erklären wir Ihnen, warum hier eine Laurentiusgruppe steht, und im Pfarrhof zeigen wir Ihnen sehenswerte Details des Gemeindehauses und Grabplatten, die bei der Erneuerung des Fußbodens in der Kirche entdeckt worden sind.