ETM/V 320/325 ETV-H 320

Transcription

ETM/V 320/325 ETV-H 320
ETM/V 320/325 ETV-H 320
Betriebsanleitung
50048197
03.06
06.99-
D
f
Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubgerüsten bei Schubmaststaplern
Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubgerüsten bei Schubmaststaplern
Transport
Transport
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem
Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist getrennt
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem
Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist getrennt
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
f
Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen.
Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das
Fahrzeug in Betrieb genommen werden.
0903.D
0903.D
Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das
Fahrzeug in Betrieb genommen werden.
Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen.
1
1
2
2
0903.D
0903.D
Vorwort
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
0108.D
0108.D
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B
Fahrzeug ............................................................................................. B
Lastaufnahme ..................................................................................... B
Technische Daten Standardausführung .............................................. B
Leistungsdaten .................................................................................... B
Abmessungen ..................................................................................... B
Standard-Hubgerüstausführungen ..................................................... B
EN-Normen ......................................................................................... B
Einsatzbedingungen ............................................................................ B
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B
Typenschild, Fahrzeug) ....................................................................... B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken . B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ........................... B
Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B
Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten! ........................................ B
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B
Fahrzeug ............................................................................................. B
Lastaufnahme ..................................................................................... B
Technische Daten Standardausführung .............................................. B
Leistungsdaten .................................................................................... B
Abmessungen ..................................................................................... B
Standard-Hubgerüstausführungen ..................................................... B
EN-Normen ......................................................................................... B
Einsatzbedingungen ............................................................................ B
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B
Typenschild, Fahrzeug) ....................................................................... B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken . B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ........................... B
Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B
Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten! ........................................ B
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2
Transportsicherung Feststellbremse ................................................... C 2
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2
Transportsicherung Feststellbremse ................................................... C 2
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
2
3
3.1
3.2
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D
Batterietypen ....................................................................................... D
Batterie freilegen ................................................................................. D
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung ....................................... D
Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D
Batterie laden ...................................................................................... D
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D
1
2
3
3.1
3.2
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D
Batterietypen ....................................................................................... D
Batterie freilegen ................................................................................. D
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung ....................................... D
Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D
Batterie laden ...................................................................................... D
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D
1
2
3
5
6
6
6
8
9
9
10
11
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12
12
12
12
1
2
2
3
3
4
5
1
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2
3
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4
5
6
0903.D
0903.D
6
1
2
3
5
6
6
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8
9
9
10
11
11
12
12
12
12
I1
I1
1
2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
7
8
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
9
9.1
9.2
9.3
9.4
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E
Fahrzeug in Betrieb nehmen .............................................................. E
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes ................................... E
Notstopeinrichtung .............................................................................. E
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Gabelzinken einstellen ........................................................................ E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E
Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E
LED-Warnanzeigen ............................................................................. E
Tastaturbelegung ................................................................................ E
Displayanzeigen .................................................................................. E
Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E
Störungshilfe ....................................................................................... E
Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb) ..................................... E
Zusatz E-Anlage .................................................................................. E
Sitzheizung .......................................................................................... E
Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E
Rundumleuchte .................................................................................. E
Blitzleuchte ......................................................................................... E
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ................. E
Einzelhebelbedienung o .................................................................... E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E
Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E
1
2
6
7
9
10
10
11
13
13
16
17
17
18
19
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20
21
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23
25
25
25
26
26
27
28
28
30
32
33
I2
E
Bedienung
1
2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
7
8
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
9
9.1
9.2
9.3
9.4
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E
Fahrzeug in Betrieb nehmen .............................................................. E
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes ................................... E
Notstopeinrichtung .............................................................................. E
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Gabelzinken einstellen ........................................................................ E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E
Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E
LED-Warnanzeigen ............................................................................. E
Tastaturbelegung ................................................................................ E
Displayanzeigen .................................................................................. E
Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E
Störungshilfe ....................................................................................... E
Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb) ..................................... E
Zusatz E-Anlage .................................................................................. E
Sitzheizung .......................................................................................... E
Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E
Rundumleuchte .................................................................................. E
Blitzleuchte ......................................................................................... E
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ................. E
Einzelhebelbedienung o .................................................................... E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E
Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E
1
2
6
7
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10
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11
13
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25
25
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26
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27
28
28
30
32
33
0903.D
Bedienung
0903.D
E
I2
F
Instandhaltung des Fahrzeuges
1
2
3
4
5
5.1
5.2
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................F1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ...................................F1
Wartung und Inspektion .....................................................................F3
Wartungs-Checkliste ETM/V 320-325 ...............................................F4
Schmierplan ETM/V 320-325 .............................................................F6
Betriebsmittel .....................................................................................F7
Tankfüllmenge ETM/V 320/325 ..........................................................F7
Hinweise zur Wartung ........................................................................F8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ....F8
Wartung des Rückhaltegurtes o .......................................................F8
Armauflage öffnen ..............................................................................F9
Haube öffnen ......................................................................................F9
Batterietür und Sitzhaube öffnen ......................................................F10
Hydraulikölstand prüfen ...................................................................F10
Druckfilter Nutzsenken .....................................................................F11
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................F12
Wiederinbetriebnahme .....................................................................F13
Stillegung des Fahrzeugs .................................................................F13
Maßnahmen vor der Stillegung ........................................................F13
Maßnahmen während der Stillegung ...............................................F13
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .....................................F14
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) .....................F14
1
2
3
4
5
5.1
5.2
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................F1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ...................................F1
Wartung und Inspektion .....................................................................F3
Wartungs-Checkliste ETM/V 320-325 ...............................................F4
Schmierplan ETM/V 320-325 .............................................................F6
Betriebsmittel .....................................................................................F7
Tankfüllmenge ETM/V 320/325 ..........................................................F7
Hinweise zur Wartung ........................................................................F8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ....F8
Wartung des Rückhaltegurtes o .......................................................F8
Armauflage öffnen ..............................................................................F9
Haube öffnen ......................................................................................F9
Batterietür und Sitzhaube öffnen ......................................................F10
Hydraulikölstand prüfen ...................................................................F10
Druckfilter Nutzsenken .....................................................................F11
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................F12
Wiederinbetriebnahme .....................................................................F13
Stillegung des Fahrzeugs .................................................................F13
Maßnahmen vor der Stillegung ........................................................F13
Maßnahmen während der Stillegung ...............................................F13
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .....................................F14
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) .....................F14
0903.D
Instandhaltung des Fahrzeuges
0903.D
F
I3
I3
I4
I4
0903.D
0903.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A
A
m
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
m
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
0600.D
0600.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
A1
A1
A2
A2
0600.D
0600.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Der ETM/V 320-325 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport
von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden.
Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.
Der ETM/V 320-325 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport
von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden.
Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.
Lastschwerpunkt
600 mm
600 mm
Typ
ETM/V 320
ETM/V 325
Tragfähigkeit
2000 kg
2500 kg
Lastschwerpunkt
600 mm
600 mm
0903.D
Tragfähigkeit
2000 kg
2500 kg
0903.D
Typ
ETM/V 320
ETM/V 325
Einsatzbeschreibung
B1
B1
B2
Pos.
1
2
3
4
t
t
t
t
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Informations- und ServiceAnzeige (LISA)
Zusatzhydraulik (ZH2)
Multi-Pilot
Lasträder
Radarme
5
6
7
8
o
t
t
t
t
= Serienausstattung
Pos.
9
10
11
12
2
t
t
t
t
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Batteriewagen-Entriegelung
Feststellbremse
13
14
15
t Schaltschloß
t Hauptschalter (Notaus)
o Rückhaltegurt
o
= Zusatzausstattung
B2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
Pos.
1
2
3
4
t
t
t
t
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Informations- und ServiceAnzeige (LISA)
Zusatzhydraulik (ZH2)
Multi-Pilot
Lasträder
Radarme
5
6
7
8
o
t
t
t
t
= Serienausstattung
Pos.
9
10
11
12
t
t
t
t
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Batteriewagen-Entriegelung
Feststellbremse
13
14
15
t Schaltschloß
t Hauptschalter (Notaus)
o Rückhaltegurt
o
= Zusatzausstattung
0903.D
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
0903.D
2
Fahrzeug
2.1
Fahrzeug
Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten
Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 320-325. Der Fahrer wird
durch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (9) und die Lasträder (7)
sind durch einen stabilen Rammschutz umkleidet.
Mit dem Hauptschalter (14) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Sechs rotleuchtende LED-Warnanzeigen in der Informations- und Service-Anzeige (4) zeigen folgende Zustände an:
Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten
Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 320-325. Der Fahrer wird
durch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (9) und die Lasträder (7)
sind durch einen stabilen Rammschutz umkleidet.
Mit dem Hauptschalter (14) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Sechs rotleuchtende LED-Warnanzeigen in der Informations- und Service-Anzeige (4) zeigen folgende Zustände an:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“
Handbremse angezogen
Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“
Bremsflüssigkeitsmangel
Seitenschieber Mittelstellung (Option)
Batterieverriegelung
Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“
Handbremse angezogen
Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“
Bremsflüssigkeitsmangel
Seitenschieber Mittelstellung (Option)
Batterieverriegelung
Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeit
der Last bei Störungen im Hydrauliksystem.
Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (4) mit großflächiger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Batterieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion.
Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (4) mit großflächiger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Batterieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion.
Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.
Ein feststehender Drehstrommotor mit einer Leistung von 6 kW treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad (9) an.
Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotors
und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung.
Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden.
Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.
Ein feststehender Drehstrommotor mit einer Leistung von 6 kW treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad (9) an.
Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotors
und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung.
Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden.
Bremsanlage: Zwei unabhängige Bremssysteme wirken auf das Antriebsrad. Die
Betriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägen
wird durch das Fußpedal betätigt.
Die Feststellbremse (12) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seilzug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA überwacht. Eine
Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse.
Störungen im Lenk- und Handbremssystem (Notstopauslösung) werden auf dem
Display der LISA angezeigt.
Bremsanlage: Zwei unabhängige Bremssysteme wirken auf das Antriebsrad. Die
Betriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägen
wird durch das Fußpedal betätigt.
Die Feststellbremse (12) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seilzug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA überwacht. Eine
Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse.
Störungen im Lenk- und Handbremssystem (Notstopauslösung) werden auf dem
Display der LISA angezeigt.
Lenkung: Kettenlenkung mit Lenkgetriebe und serienmäßig elektrischer Lenkung.
Die drehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken.
Lenkung: Kettenlenkung mit Lenkgetriebe und serienmäßig elektrischer Lenkung.
Die drehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken.
Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt.
Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenkkopf vom Fahrer vertikal und
horizontal einstellbar.
Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.
Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt.
Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenkkopf vom Fahrer vertikal und
horizontal einstellbar.
Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.
0903.D
Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeit
der Last bei Störungen im Hydrauliksystem.
0903.D
2.1
B3
B3
B4
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Informations- und ServiceAnzeige (LISA)
Zusatzhydraulik (ZH2)
Multi-Pilot
Lasträder
Radarme
5
6
7
8
o
t
t
t
t
= Serienausstattung
Pos.
9
10
11
12
t
t
t
t
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Batteriewagen-Entriegelung
Feststellbremse
13
14
15
t Schaltschloß
t Hauptschalter (Notaus)
o Rückhaltegurt
o
= Zusatzausstattung
B4
Pos.
1
2
3
4
t
t
t
t
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Informations- und ServiceAnzeige (LISA)
Zusatzhydraulik (ZH2)
Multi-Pilot
Lasträder
Radarme
5
6
7
8
o
t
t
t
t
= Serienausstattung
Pos.
9
10
11
12
t
t
t
t
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Batteriewagen-Entriegelung
Feststellbremse
13
14
15
t Schaltschloß
t Hauptschalter (Notaus)
o Rückhaltegurt
o
= Zusatzausstattung
0903.D
t
t
t
t
0903.D
Pos.
1
2
3
4
Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind
übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet.
Der logisch aufgebaute Multi-Pilot (6) ermöglicht eine Einhand-Bedienung der Funktionen Fahrtrichtung, Heben/Senken, Mastschub vor/zurück, Mastneigung, Seitenschub links/rechts im Seitenschieber-Betrieb (Zusatzhydraulik ZH1) und Hupe.
In der Informations- und Serviceanzeige (LISA) (4) sind Batterie-Entladeanzeiger und
Betriebsstundenzähler kombiniert. Der Entladeanzeiger ist als Entladewächter ausgelegt, der die Funktion Heben bei entladener Batterie abschaltet, um eine Tiefentladung zu vermeiden.
Optional kann über den Steuerhebel (5) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden.
Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Drehstrommotor und
geräuscharmer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über
den Multi-Pilot (6) und über die optionale Zusatzhydraulik (5).
Statt des Multi-Piloten ist optional die Steuerung über Einzelhebel möglich
(siehe Kapitel E).
Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Drehstrommotor und
geräuscharmer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über
den Multi-Pilot (6) und über die optionale Zusatzhydraulik (5).
Statt des Multi-Piloten ist optional die Steuerung über Einzelhebel möglich
(siehe Kapitel E).
Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronische
Antriebs- und Hubsteuerung.
Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und erlaubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.
Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (4) kann die Einstellung der Fahrund Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt.
(Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.)
Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronische
Antriebs- und Hubsteuerung.
Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und erlaubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.
Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (4) kann die Einstellung der Fahrund Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt.
(Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.)
Lastaufnahme
2.2
Lastaufnahme
Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzugbewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. Die
Laufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (8) aufgeschraubt.
Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Freisichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen
bei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken
sind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe
durch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 80 mm begrenzt.
Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Freisichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen
bei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken
sind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe
durch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 80 mm begrenzt.
Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist als Zusatzausstattung möglich.
Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist als Zusatzausstattung möglich.
0903.D
Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzugbewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. Die
Laufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (8) aufgeschraubt.
0903.D
2.2
Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind
übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet.
Der logisch aufgebaute Multi-Pilot (6) ermöglicht eine Einhand-Bedienung der Funktionen Fahrtrichtung, Heben/Senken, Mastschub vor/zurück, Mastneigung, Seitenschub links/rechts im Seitenschieber-Betrieb (Zusatzhydraulik ZH1) und Hupe.
In der Informations- und Serviceanzeige (LISA) (4) sind Batterie-Entladeanzeiger und
Betriebsstundenzähler kombiniert. Der Entladeanzeiger ist als Entladewächter ausgelegt, der die Funktion Heben bei entladener Batterie abschaltet, um eine Tiefentladung zu vermeiden.
Optional kann über den Steuerhebel (5) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden.
B5
B5
3
Technische Daten Standardausführung
3
Technische Daten Standardausführung
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1
Leistungsdaten
3.1
Leistungsdaten
Bezeichnung
Tragfähigkeit (bei C = 600 mm)
Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Heben
mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Senken
mit / ohne Hublast
Schubgeschwindigkeit
mit / ohne Hublast
d)
Steigfähigkeit mit / ohne Hublast
Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)
mit / ohne Hublast
ETM/V 320
2000
600
11,7
ETM/V 325
2500
600
11,7
0,28 / 0,43
0,23 / 0,37
Kg
mm
Km/h
Q
C
m/s
(±10%)
0,50 / 0,50
0,50 / 0,50
m/s
(±15%)
0,12
0,12
m/s
7 / 11
10 / 15
6 / 11
10 / 15
%
%
d)h3 ≥ 6201 - 8000 mm = 0,10 m/s
h3 ≥ 8001 mm = 0,08 m/s
Abmessungen
3.2
Bezeichnung
s
h6
l1
l4
l7
b1
b2
Wa
Ast
gesenkte Höhe der Lastgabel
Höhe über Schutzdach
Gesamtlänge
Vorschub
Länge über Radarme
Gesamtbreite
Gesamtbreite
Wenderadius
Arbeitsgangbreite
bei Paletten 800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite
bei Paletten 1000 x 1200 quer
Eigengewicht
e)
a)
b)
ETM/V 320
(ZT/DZ)
50
2075/2190
2034/2060
690/664
1903
1126/1244
1106/1186
1745/1753
2669/2695
ETM/V325
(ZT/DZ)
50
2075/2190
2124/2150
755/729
2058
1216/1334
1106/1186
1897/1905
2756/2782
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
ETM/V 325
2500
600
11,7
0,28 / 0,43
0,23 / 0,37
Kg
mm
Km/h
m/s
(±10%)
0,50 / 0,50
0,50 / 0,50
m/s
(±15%)
0,12
0,12
m/s
7 / 11
10 / 15
6 / 11
10 / 15
%
%
ETM/V 320
(ZT/DZ)
50
2075/2190
2034/2060
690/664
1903
1126/1244
1106/1186
1745/1753
2669/2695
ETM/V325
(ZT/DZ)
50
2075/2190
2124/2150
755/729
2058
1216/1334
1106/1186
1897/1905
2756/2782
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2469/2495
2556/2582
mm
2469/2495
2556/2582
mm
Abmessungen
Bezeichnung
s
h6
l1
l4
l7
b1
b2
Wa
Ast
gesenkte Höhe der Lastgabel
Höhe über Schutzdach
Gesamtlänge
Vorschub
Länge über Radarme
Gesamtbreite
Gesamtbreite
Wenderadius
Arbeitsgangbreite
bei Paletten 800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite
bei Paletten 1000 x 1200 quer
Eigengewicht
c)
c)
siehe Typenschild, Fahrzeug
a)Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +162 mm
b)560 Ah Batterie: - 90 mm; 700 Ah Batterie: +162 mm
c) ± 5 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +162 mm
e)Bauhöhe h1 ≤2500: 2075 mm
Bauhöhe h1 ≥2200: 2400 mm, 420/560 Ah
Batterie: 2075 mm
700 Ah
Batterie: 2190 mm
Bauhöhe h1 >2400: 2190 mm
B6
ETM/V 320
2000
600
11,7
d)h3 ≥ 6201 - 8000 mm = 0,10 m/s
h3 ≥ 8001 mm = 0,08 m/s
e)
a)
b)
c)
c)
siehe Typenschild, Fahrzeug
a)Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +162 mm
b)560 Ah Batterie: - 90 mm; 700 Ah Batterie: +162 mm
c) ± 5 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +162 mm
e)Bauhöhe h1 ≤2500: 2075 mm
Bauhöhe h1 ≥2200: 2400 mm, 420/560 Ah
Batterie: 2075 mm
700 Ah
Batterie: 2190 mm
Bauhöhe h1 >2400: 2190 mm
0903.D
3.2
Bezeichnung
Tragfähigkeit (bei C = 600 mm)
Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Heben
mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Senken
mit / ohne Hublast
Schubgeschwindigkeit
mit / ohne Hublast
d)
Steigfähigkeit mit / ohne Hublast
Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)
mit / ohne Hublast
B6
0903.D
Q
C
.
.
h4
h6
l4
h1
c
h4
h3
h6
l4
h1
c
h2
h3
h2
Q
Q
s
h2
s
l7
h2
l7
l1
l1
W
W
a
b2
b1
a
b2
0903.D
Ast
0903.D
Ast
b1
B7
B7
3.3
Standard-Hubgerüstausführungen
h1
h2
h3
h4
Bezeichnung
Teleskomast
(ZT)*
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max.Höhe
2050 - 2700
100
2900 - 4200
3591 - 4891
3.3
Zweihub Triplexmast
(DZ)*
2050 - 3440
1320 - 2710
4250 - 8420
4996 - 9166
Zweihub - Triplexmast
(DZ)
verstärkt**
3100 - 4470
2370 - 3740
7400 - 11510
8146 - 12256
mm
mm
mm
mm
Standard-Hubgerüstausführungen
h1
h2
h3
h4
* ETM/V 320 / ETM/V 325
** ETV-H 320 / ETV 320
Bezeichnung
Teleskomast
(ZT)*
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max.Höhe
2050 - 2700
100
2900 - 4200
3591 - 4891
Zweihub Triplexmast
(DZ)*
2050 - 3440
1320 - 2710
4250 - 8420
4996 - 9166
Zweihub - Triplexmast
(DZ)
verstärkt**
3100 - 4470
2370 - 3740
7400 - 11510
8146 - 12256
* ETM/V 320 / ETM/V 325
** ETV-H 320 / ETV 320
h4
h6
l4
h1
c
h4
h3
h6
l4
h1
c
h2
h3
h2
Q
Q
s
h2
s
l7
h2
l7
0903.D
l1
0903.D
l1
B8
mm
mm
mm
mm
B8
3.4
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
3.4
70 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
A
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
A
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
0,40 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
A
70 dB(A)
0,40 m/s2
gemäß EN 13059.
A
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.5
Einsatzbedingungen
3.5
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb -25 °C bis +40 °C
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
0903.D
0903.D
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
- bei Betrieb -25 °C bis +40 °C
B9
B9
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
27
4
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
27
16
26.1
16
26.1
17
17
26
26
25
25
mV
18
1,5 V
23
19
1,5 V
19
5
4
1
2
Ihr Kundendienst-Partner
1
22
22
17
17
Bezeichnung
Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“
Anschlagpunkte für Kranverladung
Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“
Typenschild, Fahrzeug
UVV-Prüfplakette (nur D)
Anschlagpunkte für Wagenheber
Achtung: Betriebsanleitung beachten!
Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Schild „Rückhaltegurt anlegen“
Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“
21
Pos.
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
26.1
27
B 10
21
Bezeichnung
Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“
Anschlagpunkte für Kranverladung
Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“
Typenschild, Fahrzeug
UVV-Prüfplakette (nur D)
Anschlagpunkte für Wagenheber
Achtung: Betriebsanleitung beachten!
Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Schild „Rückhaltegurt anlegen“
Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“
0903.D
21
0903.D
21
B 10
1
11
3
6
4
Ihr Kundendienst-Partner
Pos.
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
26.1
27
1996
2
12
20
7
7
5
9 8
9 8
1996
6
0
0
20
18
3
18
1
23
24
mV
18
11
24
12
4
4.1
Typenschild, Fahrzeug)
Pos.
28
29
30
31
32
33
4.1
Typenschild, Fahrzeug)
28
39
28
39
29
38
29
38
30
37
30
37
31
36
31
36
32
35
32
35
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
Pos.
34
35
36
37
38
39
34
34
33
33
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Pos.
28
29
30
31
32
33
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
Pos.
34
35
36
37
38
39
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
A
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer
(29) angeben.
A
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer
(29) angeben.
4.2
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
4.2
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
*)Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch die
Lastbreite.
*)Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch die
Lastbreite.
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H
von 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.
Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H
von 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.
0903.D
Das Tragfähigkeitsschild (26) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale
Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
0903.D
Das Tragfähigkeitsschild (26) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale
Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
B 11
B 11
4.3
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
4.3
Das Tragfähigkeitsschild (25) gibt die
Tragfähigkeit Q kg der Gabelzinken an.
In einem Diagramm wird gezeigt, wie
groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunktabtänden (C in mm) ist.
4.4
Das Tragfähigkeitsschild (25) gibt die
Tragfähigkeit Q kg der Gabelzinken an.
In einem Diagramm wird gezeigt, wie
groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunktabtänden (C in mm) ist.
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber
4.4
Das Tragfähigkeitsschild (24) gibt die
verminderte Tragfähigkeit Q kg bei ausgefahrenem Seitenschieber an.
4.5
Anschlagpunkte für Wagenheber
4.5
Anschlagpunkte für Wagenheber
Das Schild „Anschlagpunkt für Wagenheber" (21) gibt die Stellen zum Anheben und Aufbocken des Fahrzeuges an
(siehe Kapitel F).
Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten!
4.6
Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten!
0903.D
Hinweise in der Betriebsanleitung bei Erstinbetriebnahme (siehe Kapitel C) und mechanische Ersatzlenkung (siehe Kapitel E) unbedingt beachten!
0903.D
Hinweise in der Betriebsanleitung bei Erstinbetriebnahme (siehe Kapitel C) und mechanische Ersatzlenkung (siehe Kapitel E) unbedingt beachten!
B 12
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber
Das Tragfähigkeitsschild (24) gibt die
verminderte Tragfähigkeit Q kg bei ausgefahrenem Seitenschieber an.
Das Schild „Anschlagpunkt für Wagenheber" (21) gibt die Stellen zum Anheben und Aufbocken des Fahrzeuges an
(siehe Kapitel F).
4.6
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
B 12
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
Kranverladung
1
Kranverladung
A
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).
A
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).
– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutzdachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2)
vorgesehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!
A
– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutzdachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2)
vorgesehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!
A
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.
1
1
2
2
Fahrzeug ohne Batterie bewegen
f
Fahrzeug ohne Batterie bewegen
f
Die Transportsicherung verhindert das Aktivieren der Feststellbremse. Das Fahrzeug
ist in diesem Zustand ungebremst!
– Bremspedal betätigen. Fahrzeug mit betätigter Betriebsbremse vor dem Wegrollen sichern!
– Sicherungskeile entfernen.
– Betriebsbremse lösen.
– Bremspedal betätigen. Fahrzeug mit betätigter Betriebsbremse vor dem Wegrollen sichern!
– Sicherungskeile entfernen.
– Betriebsbremse lösen.
A
Das Fahrzeug kann jetzt gezogen oder geschoben werden.
0699.D
Das Fahrzeug kann jetzt gezogen oder geschoben werden.
0699.D
A
Die Transportsicherung verhindert das Aktivieren der Feststellbremse. Das Fahrzeug
ist in diesem Zustand ungebremst!
C1
C1
2
Erstinbetriebnahme
2
Erstinbetriebnahme
m
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
m
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem
Transport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem
Transport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
–
–
–
–
–
–
–
–
Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen.
Batterie laden (siehe Kapitel D).
Ggf. Transportsicherung der Feststellbremse entfernen (siehe Abschnitt 3).
Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen.
Batterie laden (siehe Kapitel D).
Ggf. Transportsicherung der Feststellbremse entfernen (siehe Abschnitt 3).
Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
A
Bei Anlieferung ohne Batterie kann das Fahrzeug nur mit der mechanischen Ersatzlenkung gelenkt werden (siehe Kapitel E).
A
Bei Anlieferung ohne Batterie kann das Fahrzeug nur mit der mechanischen Ersatzlenkung gelenkt werden (siehe Kapitel E).
3
Transportsicherung Feststellbremse
3
Transportsicherung Feststellbremse
f
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs muß die Transportsicherung entfernt werden.
Die Transportsicherung dient zur Verriegelung der Druckfeder, die die Feststellbremse betätigt, so daß das Fahrzeug im stromlosen Zustand ungebremst ist.
f
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs muß die Transportsicherung entfernt werden.
Die Transportsicherung dient zur Verriegelung der Druckfeder, die die Feststellbremse betätigt, so daß das Fahrzeug im stromlosen Zustand ungebremst ist.
Die Transportsicherung wird eingesetzt, wenn das Fahrzeug nicht mit einer geladenen Batterie ausgeliefert wird.
Die Transportsicherung wird eingesetzt, wenn das Fahrzeug nicht mit einer geladenen Batterie ausgeliefert wird.
Die Transportsicherung besteht aus einem Sicherungsring (3) an einem roten Kabelbinder, der sichtbar aus der Sitzhaube herausragt. Der Sicherungsring ist auf dem
Zuganker des Magneten eingesetzt. Hierdurch wird verhindert, daß die Druckfeder
die Bremse aktiviert.
Die Transportsicherung besteht aus einem Sicherungsring (3) an einem roten Kabelbinder, der sichtbar aus der Sitzhaube herausragt. Der Sicherungsring ist auf dem
Zuganker des Magneten eingesetzt. Hierdurch wird verhindert, daß die Druckfeder
die Bremse aktiviert.
Entfernen der Transportsicherung:
Entfernen der Transportsicherung:
– Geladene Batterie anschließen.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Den Sicherungsring (3) mit dem Kabelbinder vom Zuganker abziehen.
m
3
– Geladene Batterie anschließen.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Den Sicherungsring (3) mit dem Kabelbinder vom Zuganker abziehen.
3
m
Der zweite auf dem Zuganker eingesetzte Sicherungsring darf bei der Inbetriebnahme nicht abgenommen werden!
– Sitzhaube schließen und verriegeln.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
wieder einschalten.
C2
3
Der zweite auf dem Zuganker eingesetzte Sicherungsring darf bei der Inbetriebnahme nicht abgenommen werden!
– Sitzhaube schließen und verriegeln.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
wieder einschalten.
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
0699.D
A
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
0699.D
A
3
C2
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
m
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu
neutralisieren.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu
neutralisieren.
0699.D
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
0699.D
m
D1
D1
2
Batterietypen
2
Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:
Kapazität
Standard (L) Leistungsgesteigert (HX)
48 V - 3PzS - Batterie
420 Ah
X
48 V - 3PzS - Batterie
450 Ah
X
48 V - 4PzS - Batterie
560 Ah
X
48 V - 4PzS - Batterie
600 Ah
X
48 V - 5PzS - Batterie
700 Ah
X
48 V - 5PzS - Batterie
750 Ah
X
48 V - 6PzS - Batterie
840 Ah
X
48 V - 6PzS - Batterie
900 Ah
X
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mit
nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Batterietypen
Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:
Kapazität
Standard (L) Leistungsgesteigert (HX)
48 V - 3PzS - Batterie
420 Ah
X
48 V - 3PzS - Batterie
450 Ah
X
48 V - 4PzS - Batterie
560 Ah
X
48 V - 4PzS - Batterie
600 Ah
X
48 V - 5PzS - Batterie
700 Ah
X
48 V - 5PzS - Batterie
750 Ah
X
48 V - 6PzS - Batterie
840 Ah
X
48 V - 6PzS - Batterie
900 Ah
X
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mit
nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
f
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung
des Herstellers zulässig.
f
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung
des Herstellers zulässig.
3
Batterie freilegen
3
Batterie freilegen
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung Richtung Batterie fahren und Multi-Pilot loslassen (Mast befindet sich in Endstellung).
– Multi-Pilot (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in Anschlagstellung Richtung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).
– Batteriewagen-Entriegelung (3) ziehen, Kontrolleuchte (4) leuchtet.
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
f
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung Richtung Batterie fahren und Multi-Pilot loslassen (Mast befindet sich in Endstellung).
– Multi-Pilot (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in Anschlagstellung Richtung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).
– Batteriewagen-Entriegelung (3) ziehen, Kontrolleuchte (4) leuchtet.
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
f
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.
– Batteriestecker (2) aus der Steckdose ziehen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.
– Batteriestecker (2) aus der Steckdose ziehen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.
D2
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion solange
der Batteriewagen entriegelt und die Kontrolleuchte (4) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. Kontrolleuchte
(4) muß erloschen sein.
0699.D
A
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion solange
der Batteriewagen entriegelt und die Kontrolleuchte (4) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. Kontrolleuchte
(4) muß erloschen sein.
0699.D
A
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.
D2
3.1
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung
3.1
– Schalter Langsamfahrt (5) einschalten.
f
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung
– Schalter Langsamfahrt (5) einschalten.
f
Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batteriladestation gefahren werden!
Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batteriladestation gefahren werden!
1
5
4
1
5
T
U
T
2
U
3
3.2
4
2
3
Batteriewagen-Notentriegelung
3.2
– Betriebsbereitschaft herstellen
(siehe Kapitel E).
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren und
6
Multi-Pilot (1) loslassen.
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie
fahren.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
7
ausschalten.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen.
– Sitzhaube schließen.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– Kontrolleuchte (4) leuchtet.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
0699.D
0699.D
– Betriebsbereitschaft herstellen
(siehe Kapitel E).
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren und
6
Multi-Pilot (1) loslassen.
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie
fahren.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
7
ausschalten.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen.
– Sitzhaube schließen.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.
– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– Kontrolleuchte (4) leuchtet.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
Batteriewagen-Notentriegelung
D3
D3
A
Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelung
zu beseitigen.
A
Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelung
zu beseitigen.
A
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion solange
der Batteriewagen entriegelt und die Kontrolleuchte (4) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. Kontrolleuchte
(4) muß erloschen sein.
A
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion solange
der Batteriewagen entriegelt und die Kontrolleuchte (4) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. Kontrolleuchte
(4) muß erloschen sein.
4
Batterie laden
4
Batterie laden
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (2) verbinden.
– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (2) verbinden.
– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
D4
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
0699.D
f
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
0699.D
f
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
D4
5
Batterie aus- und einbauen
5
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
f
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr
auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr
auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
Aus- und Einbau mit Krangeschirr
Aus- und Einbau mit Krangeschirr
–
–
–
–
–
–
–
–
Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen.
An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.
Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen.
An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aus- und Einbau mit Batteriewagen
Aus- und Einbau mit Batteriewagen
f
Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung die
Batterie nicht selbsttätig herausrollt.
–
–
–
–
Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen.
An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.
Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung die
Batterie nicht selbsttätig herausrollt.
–
–
–
–
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
f
Batterie aus- und einbauen
Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen.
An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
f
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach
Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach
Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.
8
8
9
9
12
12
11
11
0699.D
10
0699.D
10
D5
D5
6
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
6
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schritten
im Display der LISA angezeigt.
m
A
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
werden, daß das Symbol T (14) hinter
der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen,
kann die Batterie durch Tiefentladung
beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Hersteller-Service hinzugezogen werden.
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schritten
im Display der LISA angezeigt.
m
13
14
BAT T : 0 4 0 % T
15
4 71 h
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
werden, daß das Symbol T (14) hinter
der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen,
kann die Batterie durch Tiefentladung
beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Hersteller-Service hinzugezogen werden.
13
14
BAT T : 0 4 0 % T
15
4 71 h
Bei einer Batterie-Restkapazität von
20% für Standardbatterien bzw.
40% für wartungsfreie Batterien ist eine
Batterieaufladung erforderlich.
Bei einer Batterie-Restkapazität von
20% für Standardbatterien bzw.
40% für wartungsfreie Batterien ist eine
Batterieaufladung erforderlich.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA.
A
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
0699.D
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
0699.D
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
D6
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
D6
E Bedienung
E Bedienung
1
1
f
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im
Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu
tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im
Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu
tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
f
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
0903.D
0903.D
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
E1
E1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
1 Multi-Pilot
2
3
4
Steuerhebel ZH 2
Schalter - Notlenkung
Fahrersitzarretierung
5
6
Gewichtseinstellung Fahrersitz
Fußtaster
7
8
9
Doppelpedal
Bremspedal
Fahrpedal
10
Rückenlehneneinstellung
11
Lenksäuleneinstellung
12
BatteriewagenEntriegelung
Feststellbremse
13
Funktion
E2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
1 Multi-Pilot
t Bedienung der Funktionen:
– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts
– Lastaufnahme Heben / Senken
– Masthalter vorschieben / zurückziehen
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
– Seitenschieber links / rechts
– Hupentaster
o Steuert die zweite Zusatzhydraulik.
t Überbrückt Lenksteuerung.
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt
werden.
t Einstellung auf das Fahrergewicht für optimale Sitzfederung.
t Nicht betätigt:
– Funktion Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden gesperrt. Die Senkfunktion bleibt erhalten. Das Fahrzeug
rollt aus.
Betätigt:
– Funktion Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden freigegeben.
o Regelt Fahrtrichtung und Geschwindigkeit.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos
geregelt.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann
eingestellt werden.
t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe
eingestellt.
t Entriegelt den Batteriewagen.
t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen
Wegrollen.
2
3
4
Steuerhebel ZH 2
Schalter - Notlenkung
Fahrersitzarretierung
5
6
Gewichtseinstellung Fahrersitz
Fußtaster
7
8
9
Doppelpedal
Bremspedal
Fahrpedal
10
Rückenlehneneinstellung
11
Lenksäuleneinstellung
12
BatteriewagenEntriegelung
Feststellbremse
13
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
0903.D
t = Serienausstattung
2
Funktion
t Bedienung der Funktionen:
– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts
– Lastaufnahme Heben / Senken
– Masthalter vorschieben / zurückziehen
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
– Seitenschieber links / rechts
– Hupentaster
o Steuert die zweite Zusatzhydraulik.
t Überbrückt Lenksteuerung.
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt
werden.
t Einstellung auf das Fahrergewicht für optimale Sitzfederung.
t Nicht betätigt:
– Funktion Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden gesperrt. Die Senkfunktion bleibt erhalten. Das Fahrzeug
rollt aus.
Betätigt:
– Funktion Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden freigegeben.
o Regelt Fahrtrichtung und Geschwindigkeit.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos
geregelt.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann
eingestellt werden.
t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe
eingestellt.
t Entriegelt den Batteriewagen.
t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen
Wegrollen.
o = Zusatzausstattung
0903.D
2
E2
E3
E3
0903.D
0903.D
Pos. Bedien- bzw.
Funktion
Anzeigeelement
14 Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batteriespannung zum Fahrzeug.
A Roter Schlüssel (Nr. 702):
- für den Bediener
Grauer Schlüssel (Nr. 738):
- für Service und Werkstatt
15 Schalter - Langsamfahrt
t Langsamfahrt ein- und ausschalten.
16 Hauptschalter (Notaus)
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
17 Informations- und
t Anzeige wichtiger Fahr- und HubparameService-Anzeige (LISA)
ter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen
(siehe Abschnitt 5).
t = Serienausstattung
E4
o = Zusatzausstattung
0903.D
o = Zusatzausstattung
0903.D
t = Serienausstattung
Pos. Bedien- bzw.
Funktion
Anzeigeelement
14 Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batteriespannung zum Fahrzeug.
A Roter Schlüssel (Nr. 702):
- für den Bediener
Grauer Schlüssel (Nr. 738):
- für Service und Werkstatt
15 Schalter - Langsamfahrt
t Langsamfahrt ein- und ausschalten.
16 Hauptschalter (Notaus)
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
17 Informations- und
t Anzeige wichtiger Fahr- und HubparameService-Anzeige (LISA)
ter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen
(siehe Abschnitt 5).
E4
E5
E5
0903.D
0903.D
A
Fahrzeug in Betrieb nehmen
3
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
Fahrersitz einstellen
Fahrersitz einstellen
A
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.
Fahrergewicht einstellen:
– Hebel (5) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag
ziehen
und
wieder
zurückführen.
A
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.
Fahrergewicht einstellen:
– Hebel (5) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag
ziehen
und
wieder
zurückführen.
19
A
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt.
Einstellbereich der Sitzdämpfung von
50 kg bis 130 kg.
– Hebel (5) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (18) die
entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder
zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
f
Fahrzeug in Betrieb nehmen
4
18
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt.
Einstellbereich der Sitzdämpfung von
50 kg bis 130 kg.
– Hebel (5) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (18) die
entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder
zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
10
5
f
Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.
Rückenlehne einstellen:
19
10
4
18
5
Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.
Rückenlehne einstellen:
– Verriegelungshebel (10) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.
– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
– Verriegelungshebel (10) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.
– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
Sitzposition einstellen:
Sitzposition einstellen:
– Verriegelungshebel (4) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehen
und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Verriegelungshebel (4) wieder einrasten lassen.
– Verriegelungshebel (4) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehen
und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Verriegelungshebel (4) wieder einrasten lassen.
Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
f
Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
A
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden.
Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.
A
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden.
Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.
E6
0903.D
f
E6
0903.D
3
Lenksäule einstellen
Lenksäule einstellen
– Lenksäulenarretierung (11) lösen und
Lenkkopf (20) auf gewünschte Position einstellen.
Lenksäulenarretierung
wieder festziehen.
14
16
– Lenksäulenarretierung (11) lösen und
Lenkkopf (20) auf gewünschte Position einstellen.
17
anschließend
Lenksäulenarretierung
wieder festziehen.
14
20 11
3.1
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes
3.1
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes
f
Diese Anleitung vor dem Starten des
Flurförderzeuges vollständig lesen.
f
Diese Anleitung vor dem Starten des
Flurförderzeuges vollständig lesen.
– Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
– Der Körpergröße entsprechend Gurthöhenverstellung (52) verändern.
f
52
50
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen.
– Eingefrorenes Gurtschloß (50) oder
eingefrorenen Gurtaufroller auftauen
und trocknen.
51
m
Die Temperatur der Warmluft darf +60°C
nicht übersteigen.
m
Die Temperatur der Warmluft darf +60°C
nicht übersteigen.
f
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt
vornehmen.
f
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt
vornehmen.
52
50
51
– Rückhaltegurt und Sitzhaube sind
nach jedem Unfall auf Beschädigungenzu prüfen und ggf. auszutauschen.
– Rückhaltegurt und Sitzhaube sind
nach jedem Unfall auf Beschädigungenzu prüfen und ggf. auszutauschen.
– Beschädigte oder nicht mehr funktionierende Rückhaltegurte nur durch
Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen.
– Beschädigte oder nicht mehr funktionierende Rückhaltegurte nur durch
Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen.
– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwenden.
– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwenden.
E7
0903.D
0903.D
– Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
– Der Körpergröße entsprechend Gurthöhenverstellung (52) verändern.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen.
– Eingefrorenes Gurtschloß (50) oder
eingefrorenen Gurtaufroller auftauen
und trocknen.
17
anschließend
20 11
f
16
E7
o Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
m
Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.
– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.
Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.
– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen
abstützen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen
abstützen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
o Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes
o Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes
Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng
am Körper anliegend in das Schloß (50) einrasten.
f
Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng
am Körper anliegend in das Schloß (50) einrasten.
f
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.
Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,
Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der
Rücken an der Rükkenlehne anliegt.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu.
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.
Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,
Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der
Rücken an der Rükkenlehne anliegt.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu.
f
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz
durch zu langes Gurtband.
f
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz
durch zu langes Gurtband.
A
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
A
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge
(51) mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge
(51) mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
o Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
o Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
A
E8
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
0903.D
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
A
E8
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
0903.D
m
o Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
Betriebsbereitschaft herstellen
Betriebsbereitschaft herstellen
– Hauptschalter (16) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloß (14) stekken und bis zum Anschlag nach rechts
in Stellung „I" drehen.
– Hupe auf Funktion prüfen.
14
16
– Hauptschalter (16) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloß (14) stekken und bis zum Anschlag nach rechts
in Stellung „I" drehen.
– Hupe auf Funktion prüfen.
17
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Der Batterieentladewächter zeigt die
vorhandene Batteriekapazität an.
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Der Batterieentladewächter zeigt die
vorhandene Batteriekapazität an.
– Bremspedal und Feststellbremse auf
Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).
– Bremspedal und Feststellbremse auf
Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).
3.2
Notstopeinrichtung
A
Das Fahrzeug ist mit einer Notstopeinrichtung ausgerüstet. Nach dem Einschalten
von Hauptschalter (16) und Schaltschloß (14) erfolgt eine automatische Sicherheitsabfrage.
20 11
14
16
17
3.2
Notstopeinrichtung
A
Das Fahrzeug ist mit einer Notstopeinrichtung ausgerüstet. Nach dem Einschalten
von Hauptschalter (16) und Schaltschloß (14) erfolgt eine automatische Sicherheitsabfrage.
20 11
Notstop-Anzeige
Notstop-Anzeige
Bei einer erkannten Störung im Lenk- oder Bremssystem erscheint eine Anzeige auf
dem Display der LISA (17). (siehe Abschnitt 5)
Bei einer erkannten Störung im Lenk- oder Bremssystem erscheint eine Anzeige auf
dem Display der LISA (17). (siehe Abschnitt 5)
Notstop-Auslösung
Notstop-Auslösung
Tritt während der Fahrt eine Störung im Lenksystem auf, durch die die Sicherheit des
Bedieners beeinträchtigt wird, erfolgt automatisch eine kontrollierte Abbremsung des
Fahrzeuges bis zum Stillstand.
Tritt während der Fahrt eine Störung im Lenksystem auf, durch die die Sicherheit des
Bedieners beeinträchtigt wird, erfolgt automatisch eine kontrollierte Abbremsung des
Fahrzeuges bis zum Stillstand.
Notstop-Reset
Notstop-Reset
– Hauptschalter und Schaltschloß aus- und wieder einschalten.
– Hauptschalter und Schaltschloß aus- und wieder einschalten.
A
Erscheint die Notstop-Anzeige auf dem Display der LISA auch nach wiederholtem
Notstop-Reset, ist zur Störungsbeseitigung der Hersteller-Service zu verständigen.
m
Steht das Fahrzeug nach einer Notstop-Auslösung im Gefahrenbereich oder Regalgang, kann es zur Bergung nur über die mechanische Ersatzlenkung verfahren werden (siehe Abschnitt 7)!
m
Steht das Fahrzeug nach einer Notstop-Auslösung im Gefahrenbereich oder Regalgang, kann es zur Bergung nur über die mechanische Ersatzlenkung verfahren werden (siehe Abschnitt 7)!
0903.D
Erscheint die Notstop-Anzeige auf dem Display der LISA auch nach wiederholtem
Notstop-Reset, ist zur Störungsbeseitigung der Hersteller-Service zu verständigen.
0903.D
A
E9
E9
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Fahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall),
schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist
verboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Fahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall),
schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist
verboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,
schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen
ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,
schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen
ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die
für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewährleistet ist.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die
für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewährleistet ist.
E 10
0903.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
0903.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E 10
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
4.2
16
21
Notaus
– Hauptschalter
drücken.
(16)
nach
16
R
– Hauptschalter
drücken.
V
nach
9
f
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in
Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).
A
Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.
Lastabgabe erfolgen.
6
R
unten
V
13
Fahren
9
f
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in
Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).
A
Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.
Lastabgabe erfolgen.
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3).
– Feststellbremse (13) lösen.
– Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R)
einstellen.
– Fahrpedal (9) und Fußtaster (6) betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
6
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3).
– Feststellbremse (13) lösen.
– Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R)
einstellen.
– Fahrpedal (9) und Fußtaster (6) betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
f
Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrt
aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen
Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige
(LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des
eingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten.
f
Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrt
aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen
Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige
(LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des
eingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten.
A
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (9) geregelt.
A
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (9) geregelt.
o Ausführung Doppelpedal
o Ausführung Doppelpedal
Fahren
Fahren
Bei Ausführung Doppelpedal erfolgt die
Wahl der Fahrtrichtung über zwei Pedale, mit denen gleichzeitig die Fahrgeschwindigkeit geregelt wird.
Bei Ausführung Doppelpedal erfolgt die
Wahl der Fahrtrichtung über zwei Pedale, mit denen gleichzeitig die Fahrgeschwindigkeit geregelt wird.
Fahrpedal 7.1: Fahren in Gabelrichtung.
Fahrpedal 7.1: Fahren in Gabelrichtung.
Fahrpedal 7.2: Fahren in
Antriebsrichtung.
Fahrpedal 7.2: Fahren in
Antriebsrichtung.
Während der Fahrt sind beide Füße auf
den Pedalen zu halten.
Während der Fahrt sind beide Füße auf
den Pedalen zu halten.
0903.D
0903.D
(16)
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
13
Fahren
21
Notaus
unten
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
Fahren, Lenken, Bremsen
E 11
E 11
Lenken
Lenken
Gegenlauflenkung (Standardausführung)
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer
Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
Gegenlauflenkung (Standardausführung)
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer
Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
o Gleichlauflenkung
f
A
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einer
Linkskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
Bremsen
Bremsen
A
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
E 12
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– mit Umkehrbremse
– mit Ausrollbremse
– mit Betriebsbremse
– mit Umkehrbremse
– mit Ausrollbremse
– mit Betriebsbremse
f
Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist
bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhalten zu achten! Bei erneuter
Inbetriebnahme Fahrzeugreaktion prüfen!
Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist
bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhalten zu achten! Bei erneuter
Inbetriebnahme Fahrzeugreaktion prüfen!
Bremsen mit der Umkehrbremse:
Bremsen mit der Umkehrbremse:
– Fahrtrichtungsschalter (21) oder ggf.
Doppelpedal während der Fahrt in die
entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung
einsetzt.
– Fahrtrichtungsschalter (21) oder ggf.
Doppelpedal während der Fahrt in die
entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung
einsetzt.
A
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
Bremsen mit der Ausrollbremse:
Bremsen mit der Ausrollbremse:
– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der
Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.
– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der
Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.
Bremsen mit der Betriebsbremse:
Bremsen mit der Betriebsbremse:
– Bremspedal (8) durchdrücken.
– Bremspedal (8) durchdrücken.
A
Das Fahrzeug wird hydraulisch durch Trommelbremsen gebremst.
0903.D
A
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einer
Linkskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
Das Fahrzeug wird hydraulisch durch Trommelbremsen gebremst.
0903.D
A
o Gleichlauflenkung
E 12
4.3
Gabelzinken einstellen
f
Um die Last sicher aufzunehmen, sollten
die Gabelzinken so weit wie möglich
auseinander und mittig zum Fahrzeug
eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt
muß mittig zwischen den Gabelzinken
liegen.
22
23
4.3
Gabelzinken einstellen
f
Um die Last sicher aufzunehmen, sollten
die Gabelzinken so weit wie möglich
auseinander und mittig zum Fahrzeug
eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt
muß mittig zwischen den Gabelzinken
liegen.
24
– Arretierhebel (22) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger
(24) in die richtige Position schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken
und die Gabelzinken verschieben, bis
der Arretierstift in eine Nut einrastet.
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
4.4
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen
wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert
ist
und
die
zugelassene
Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen
wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert
ist
und
die
zugelassene
Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
– Gabelzinken soweit wie möglich unter
die Ladeeinheit fahren.
– Gabelzinken soweit wie möglich unter
die Ladeeinheit fahren.
Heben
Heben
1
f
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten.
– Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen.
A
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Hubgeschwindigkeit.
A
T
m
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Hubgeschwindigkeit.
S
T
– Multi-Pilot betätigen, bis gewünschte
Hubhöhe erreicht ist.
U
A
H
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils),
Steuerhebel sofort in Grundstellung
bringen.
Senken
Senken
– Multi-Pilot (1) in Richtung (S) drücken.
– Multi-Pilot (1) in Richtung (S) drücken.
A
Die Neigung des Multi-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu
schonen.
E 13
0903.D
0903.D
A
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils),
Steuerhebel sofort in Grundstellung
bringen.
1
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten.
– Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen.
S
– Multi-Pilot betätigen, bis gewünschte
Hubhöhe erreicht ist.
A
24
– Arretierhebel (22) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger
(24) in die richtige Position schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken
und die Gabelzinken verschieben, bis
der Arretierstift in eine Nut einrastet.
4.4
f
22
23
m
U
H
Die Neigung des Multi-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu
schonen.
E 13
4.4.1 Notabsenkung
4.4.1 Notabsenkung
f
f
f
f
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
Läßt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr absenken, ist das Notabsenkventil (24) auf der Rückseite des Masthalters zu betätigen.
Läßt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr absenken, ist das Notabsenkventil (24) auf der Rückseite des Masthalters zu betätigen.
Das Notabsenkventil grundsätzlich nur
neben dem Fahrzeug stehend betätigen!
Niemals durch das Hubgerüst greifen!.
Das Notabsenkventil grundsätzlich nur
neben dem Fahrzeug stehend betätigen!
Niemals durch das Hubgerüst greifen!.
f
24
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
ausschalten.
– Batteriestecker ziehen.
– Roten Ventilknopf ggf. mit geeigneter
Verlängerung nach unten drücken und
in dieser Position gedrückt halten.
Hubgerüst und Lastaufnahme langsam absenken.
f
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.
24
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
ausschalten.
– Batteriestecker ziehen.
– Roten Ventilknopf ggf. mit geeigneter
Verlängerung nach unten drücken und
in dieser Position gedrückt halten.
Hubgerüst und Lastaufnahme langsam absenken.
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.
4.4.2 Notabsenkung - Nutzsenken o
4.4.2 Notabsenkung - Nutzsenken o
f
f
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
Läßt sich das Hubgerüst aufgrund einer
Störung der Hubsteuerung nicht mehr
absenken, ist das Notabsenkventil (25)
auf dem Lasthalteventilblock, unter der
Fahrersitzhaube, zu betätigen.
24
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
ausschalten.
– Batteriestecker ziehen.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Notabsenkventil öffnen Hubgerüst
und Lastaufnahme langsem absenken.
25
f
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Störungsbeseitigung.
0903.D
f
Läßt sich das Hubgerüst aufgrund einer
Störung der Hubsteuerung nicht mehr
absenken, ist das Notabsenkventil (25)
auf dem Lasthalteventilblock, unter der
Fahrersitzhaube, zu betätigen.
E 14
24
25
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Störungsbeseitigung.
0903.D
– Hauptschalter und Schlüsselschalter
ausschalten.
– Batteriestecker ziehen.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Notabsenkventil öffnen Hubgerüst
und Lastaufnahme langsem absenken.
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
E 14
f
Masthaltervorschub
f
f
S
T
A
H
Die hydraulische Vorschubdämpfung
des Masthalters wird oberhalb des Freihubs automatisch aktiviert.
T
U
H
Die hydraulische Vorschubdämpfung
des Masthalters wird oberhalb des Freihubs automatisch aktiviert.
t Mastneigung / o Gabelneigung
t Mastneigung / o Gabelneigung
– Zur Vorneigung auf Wippe (V), Wipptaster (26) drücken.
– Zur Rückneigung auf Wippe (R)
drücken.
26
26
R
V
1
0903.D
R
V
1
0903.D
– Zur Vorneigung auf Wippe (V), Wipptaster (26) drücken.
– Zur Rückneigung auf Wippe (R)
drücken.
S
Die Neigung des Multi-Piloten regelt die
Schubgeschwindigkeit.
o Mastvorschubdämpfung
U
1
Nicht zwischen Mast und Batteriehaube
greifen.
– Multi-Pilot (1) zum Vorschieben des
Masthalters in Richtung (T), zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen.
Die Neigung des Multi-Piloten regelt die
Schubgeschwindigkeit.
o Mastvorschubdämpfung
Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein.
Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist.
Masthaltervorschub
1
Nicht zwischen Mast und Batteriehaube
greifen.
– Multi-Pilot (1) zum Vorschieben des
Masthalters in Richtung (T), zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen.
A
f
Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein.
Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist.
E 15
E 15
4.5
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten
4.5
– Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Wipptaster (26), Wippe (V) oder (R)
drücken.
– An die Ladeeinheit heranfahren.
– Masthalter vorschieben: Multi-Pilot (1) in Richtung (T) neigen.
– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen.
– Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren.
– Ladeeinheit freiheben: Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen.
– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (1) in Richtung (U) neigen.
f
– Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Wipptaster (26), Wippe (V) oder (R)
drücken.
– An die Ladeeinheit heranfahren.
– Masthalter vorschieben: Multi-Pilot (1) in Richtung (T) neigen.
– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen.
– Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren.
– Ladeeinheit freiheben: Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen.
– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (1) in Richtung (U) neigen.
f
Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.
Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.
–
–
–
–
–
Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Multi-Pilot (1) in Richtung (S) drücken.
Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Wipptaster (26), Wippe (R) drücken.
Ladeeinheit transportieren.
Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Wipptaster (26), Wippe (V) drücken.
Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen und
ggf. zum Vorschieben des Masthalters Multi-Pilot (1) in Richtung (T) neigen.
– Ladeeinheit absetzen: Multi-Pilot (1) in Richtung (S) drücken.
– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (1) in Richtung (U) neigen.
0903.D
Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Multi-Pilot (1) in Richtung (S) drücken.
Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Wipptaster (26), Wippe (R) drücken.
Ladeeinheit transportieren.
Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Wipptaster (26), Wippe (V) drücken.
Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen und
ggf. zum Vorschieben des Masthalters Multi-Pilot (1) in Richtung (T) neigen.
– Ladeeinheit absetzen: Multi-Pilot (1) in Richtung (S) drücken.
– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (1) in Richtung (U) neigen.
0903.D
–
–
–
–
–
E 16
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten
E 16
4.6
Bedienung eines Anbaugerätes
4.6
o Integrierter Seitenschieber
A
o Integrierter Seitenschieber
Die Richtungsbezeichnung „links" bzw.
„rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
21
A
2
X2
Seitenschieber nach links:
– Taster (21) in Richtung (X1) betätigen.
– Taster (21) in Richtung (X1) betätigen.
Y2
f
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten
(siehe Kapitel B).
X1
Y2
Y1
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten
(siehe Kapitel B).
o Hydraulische Anbaugeräte
Für die Betätigung eines hydraulischen
Anbaugerätes ist der Steuerhebel (2) mit
den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen
(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).
Für die Betätigung eines hydraulischen
Anbaugerätes ist der Steuerhebel (2) mit
den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen
(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).
f
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
Fahrzeug gesichert abstellen
4.7
Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
f
2
X2
– Taster (21) in Richtung (Y1) betätigen.
o Hydraulische Anbaugeräte
4.7
21
Seitenschieber nach rechts:
Y1
– Taster (21) in Richtung (Y1) betätigen.
f
Die Richtungsbezeichnung „links" bzw.
„rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
Seitenschieber nach links:
X1
Seitenschieber nach rechts:
f
Bedienung eines Anbaugerätes
14
Fahrzeug gesichert abstellen
Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
f
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abgesenkt sein.
– Schalter Feststellbremse (13) betätigen.
– Lastaufnahme vollständig absenken
und waagerecht stellen.
– Masthalter vollständig zurückziehen.
– Hauptschalter (16) in Stellung „Aus"
drücken.
– Schaltschloß (14) in Stellung „0"
schalten und Schlüssel abziehen.
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abgesenkt sein.
– Schalter Feststellbremse (13) betätigen.
– Lastaufnahme vollständig absenken
und waagerecht stellen.
– Masthalter vollständig zurückziehen.
– Hauptschalter (16) in Stellung „Aus"
drücken.
– Schaltschloß (14) in Stellung „0"
schalten und Schlüssel abziehen.
16
16
0903.D
13
0903.D
13
14
E 17
E 17
5
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
5
Auf dem Display (27) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden
die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED
(28) - (33)). Die Tastatur (vier Tasten (34) - (37)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
Auf dem Display (27) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden
die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED
(28) - (33)). Die Tastatur (vier Tasten (34) - (37)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
A
Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:
für den Bediener
Schlüssel-Kode: 702 (rot):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.
für Service / Werkstatt
Schlüssel-Kode: 738 (grau):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen
(siehe Abschnitt 5.4).
A
Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:
für den Bediener
Schlüssel-Kode: 702 (rot):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.
für Service / Werkstatt
Schlüssel-Kode: 738 (grau):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen
(siehe Abschnitt 5.4).
m
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers
vorgenommen werden!
m
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers
vorgenommen werden!
27
27
30
31
32
33
34
35
36
37
28
E 18
29
30
31
32
33
34
35
36
37
0903.D
29
0903.D
28
E 18
5.1
LED-Warnanzeigen
5.1
Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:
Pos.
Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:
Funktion
Pos.
Funktion
28
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
28
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
29
Handbremse angezogen (rote LED)
29
Handbremse angezogen (rote LED)
30
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
30
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
31
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)
31
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)
32
Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED)
32
Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED)
33
Batterie entriegelt (rote LED)
33
Batterie entriegelt (rote LED)
Tastaturbelegung
Pos.
5.2
Funktion
Tastaturbelegung
Pos.
Funktion
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
34
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
35
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
35
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
36
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"
36
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"
37
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung geänderter Parameter
– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q"
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
37
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung geänderter Parameter
– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q"
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
0903.D
34
0903.D
5.2
LED-Warnanzeigen
E 19
E 19
5.3
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.
Hier wird die Zeit zwischen maximaler
Betätigung des Fahrschalters und 100%
Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Hier wird die Zeit zwischen maximaler
Betätigung des Fahrschalters und 100%
Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Beim Loslassen des Fahrschalters wird
durch die Fahrstromsteuerung ein
Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert
liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem
Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist.
Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist
zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig.
BESCH L EUN I GUNG
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad,
wenn der Langsamfahrtschalter betätigt
wird.
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil.
Beim Loslassen des Fahrschalters wird
durch die Fahrstromsteuerung ein
Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert
liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem
Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist.
AUSROL L BREMSE
L
Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist
zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig.
UMK EHRBREMS E
L
G E S C HW
ANTR .
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad.
ANTR .
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad,
wenn der Langsamfahrtschalter betätigt
wird.
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad.
L ANGSAM
G E S C HW
GABE L
BESCH L EUN I GUNG
L
AUSROL L BREMSE
L
UMK EHRBREMS E
L
G E S C HW
ANTR .
L
L ANGSAM
G E S C HW
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil.
L ANGSAM
ANTR .
L
GABE L
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wenn
der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
L ANGSAM
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wenn
der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
BUZ Z ER ON / OF F
OF F
L
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
BUZ Z ER ON / OF F
OF F
L
Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden.
GRUNDE I NS T E L L UNG
Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden.
GRUNDE I NS T E L L UNG
Einstellung der Uhrzeit
Stunde bzw. Minute mit der Taste (36)
auswählen. Einstellung mit den Tasten
(34) und (35) ändern.
UHRZ E I T
Einstellung der Uhrzeit
Stunde bzw. Minute mit der Taste (36)
auswählen. Einstellung mit den Tasten
(34) und (35) ändern.
E 20
Displayanzeigen
GABE L
L
UHRZ E I T
S T E L L EN
1 2 : 2 2
E 20
GABE L
L
L
S T E L L EN
1 2 : 2 2
0903.D
Displayanzeigen
0903.D
5.3
5.4
Änderung von Fahrzeugparametern
5.4
Änderung von Fahrzeugparametern
f
Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges
verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
f
Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges
verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3),
Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3),
Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
– Taste (36) Auswahlmenü drücken.
– Taste (36) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird „Beschleunigung" mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
Auf dem Display wird „Beschleunigung" mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (34) und
(35).
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (34) und
(35).
BATT xxx %
xxh 3)
BATT xxx %
Beschleunigung
xx:xx 4)
Beschleunigung
L1)
Ausrollbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Umkehrbremse
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit stellen
XX:XX
6)
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
ON/OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit stellen
XX:XX
5)
nein?
E 21
BATT xxx %
xx:xx 4)
Beschleunigung
L1)
ja
1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige „Betriebsstunden“
4) Anzeige „Uhrzeit“
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern der Parameter
xxh 3)
Beschleunigung
Ändern?
0903.D
0903.D
5)
S2)
BATT xxx %
S2)
Ausrollbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Umkehrbremse
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit stellen
XX:XX
6)
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
ON/OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit stellen
XX:XX
Ändern?
ja
nein?
1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige „Betriebsstunden“
4) Anzeige „Uhrzeit“
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern der Parameter
E 21
6
Störungshilfe
6
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Fahrzeug
fährt nicht
Störung
Fahrzeug
fährt nicht
Abhilfemaßnahmen
Batteriestecker prüfen, ggf.
einstecken.
Hauptschalter entriegeln.
Schaltschloß in Stellung „I" schalten.
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Schalter „Feststellbremse" in Schalter in „Feststellbremse" gelöst
Bremsstellung.
umschalten.
Fußtaster nicht betätigt.
Fußtaster betätigen.
Lenksteuerung
Notstop-Reset:
erkennt Fehler.
Hauptschalter aus/einschalten.
Notstopauslösung!
Last läßt sich Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug
nicht heben
fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen.
Batterieladung zu gering,
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
Hubabschaltung aktiv.
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Zu hohe Last.
Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
Mögliche Ursache
Batteriestecker nicht eingesteckt.
Hauptschalter gedrückt.
Schaltschloß in Stellung „0".
Batterieladung zu gering.
Abhilfemaßnahmen
Batteriestecker prüfen, ggf.
einstecken.
Hauptschalter entriegeln.
Schaltschloß in Stellung „I" schalten.
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Schalter „Feststellbremse" in Schalter in „Feststellbremse" gelöst
Bremsstellung.
umschalten.
Fußtaster nicht betätigt.
Fußtaster betätigen.
Lenksteuerung
Notstop-Reset:
erkennt Fehler.
Hauptschalter aus/einschalten.
Notstopauslösung!
Last läßt sich Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug
nicht heben
fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen.
Batterieladung zu gering,
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
Hubabschaltung aktiv.
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Zu hohe Last.
Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
E 22
Mögliche Ursache
Batteriestecker nicht eingesteckt.
Hauptschalter gedrückt.
Schaltschloß in Stellung „0".
Batterieladung zu gering.
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0903.D
A
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0903.D
A
Störungshilfe
E 22
7
Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)
7
38
Die mechanische Ersatzlenkung ist bei Ausfall
der elektrischen Lenkung zur Bergung des Fahrzeuges einzusetzen.
A
A
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Den auf der Zugstange unter der Auflagescheibe des Potentiometerhebels eingesetzten Sicherungsring (38) abziehen.
– Zuganker mit geeignetem Hebel (Hammerstiel) bis zum Anschlag anheben und
den Sicherungsring in die untere Nut auf der Zugstange einsetzen.
Die Feststellbremse wird hierdurch gelüftet.
Die Feststellbremse wird hierdurch gelüftet.
15
16
– Sitzhaube wieder schließen und
verriegeln.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Armauflage hochklappen, Haubenschloß entriegeln und Haube
öffnen (siehe Kapitel F).
– Schalter (3) in Stellung „Notlenkbetrieb" schalten.
3
A
Durch den Schalter (3) „Notlenkbetrieb" wird die Lenksteuerung überbrückt!
f
Beim Lenken im Stand wird die Bandage des Antriebsrades aufgespannt. Hierdurch
kann sich beim Loslassen der Kurbel ein Rückstellmoment ergeben.
E 23
f
0903.D
0903.D
16
3
Durch den Schalter (3) „Notlenkbetrieb" wird die Lenksteuerung überbrückt!
Beim Lenken im Stand wird die Bandage des Antriebsrades aufgespannt. Hierdurch
kann sich beim Loslassen der Kurbel ein Rückstellmoment ergeben.
– Lenkkurbel entsprechend Tabelle Werkzeugsatz zusammenstecken.
– Lenkkurbel durch die Öffnung im Bodenblech auf den Lenkantrieb aufstecken und
Antriebsrad in gewünschte Lenkstellung drehen.
– Schalter Langsamfahrt (15) einschalten. Es erscheint eine Anzeige auf dem Display der LISA.
– Sicherungskeile wieder entfernen und Fahrzeug vorsichtig aus dem Arbeitsbereich
fahren.
Das Fahrzeug darf nur in Langsamfahrt bewegt werden! Am Zielort Bremsanlage
wieder in betriebsbereiten Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht mit gelüfteter
Bremse abgestellt werden!
– Sicherungsring (38) wieder in die Nut der Zugstange unter der Auflagescheibe des
Potentiometerhebels einsetzen. Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
15
– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten. Es erfolgt eine Info-Meldung auf
dem Display der LISA.
– Lenkkurbel entsprechend Tabelle Werkzeugsatz zusammenstecken.
– Lenkkurbel durch die Öffnung im Bodenblech auf den Lenkantrieb aufstecken und
Antriebsrad in gewünschte Lenkstellung drehen.
– Schalter Langsamfahrt (15) einschalten. Es erscheint eine Anzeige auf dem Display der LISA.
– Sicherungskeile wieder entfernen und Fahrzeug vorsichtig aus dem Arbeitsbereich
fahren.
f
Der Einsatz darf nur durch einen Sachkundigen
des Instandhaltungspersonals erfolgen, der in
die Bedienung eingewiesen ist.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Den auf der Zugstange unter der Auflagescheibe des Potentiometerhebels eingesetzten Sicherungsring (38) abziehen.
– Zuganker mit geeignetem Hebel (Hammerstiel) bis zum Anschlag anheben und
den Sicherungsring in die untere Nut auf der Zugstange einsetzen.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten. Es erfolgt eine Info-Meldung auf
dem Display der LISA.
f
38
Die mechanische Ersatzlenkung ist bei Ausfall
der elektrischen Lenkung zur Bergung des Fahrzeuges einzusetzen.
Der Einsatz darf nur durch einen Sachkundigen
des Instandhaltungspersonals erfolgen, der in
die Bedienung eingewiesen ist.
– Sitzhaube wieder schließen und
verriegeln.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Armauflage hochklappen, Haubenschloß entriegeln und Haube
öffnen (siehe Kapitel F).
– Schalter (3) in Stellung „Notlenkbetrieb" schalten.
A
Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)
Das Fahrzeug darf nur in Langsamfahrt bewegt werden! Am Zielort Bremsanlage
wieder in betriebsbereiten Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht mit gelüfteter
Bremse abgestellt werden!
– Sicherungsring (38) wieder in die Nut der Zugstange unter der Auflagescheibe des
Potentiometerhebels einsetzen. Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
E 23
o Werkzeugsatz Lenkkurbel (39)
Pos. Stck.
1
1
2
1
3
1
4
2
5
1
Bestell-Nr.
95 600 210
95 608 130
95 601 240
95 608 140
27 636 010
o Werkzeugsatz Lenkkurbel (39)
Benennung
Steckschlüsseleinsatz SW 6 mm 1/2 " DIN 3120
Kurbel
Verlängerung 1/2 " 125 mm lang
Verlängerung 1/2 " 250 mm lang
Kardangelenk
Pos. Stck.
1
1
2
1
3
1
4
2
5
1
E 24
Benennung
Steckschlüsseleinsatz SW 6 mm 1/2 " DIN 3120
Kurbel
Verlängerung 1/2 " 125 mm lang
Verlängerung 1/2 " 250 mm lang
Kardangelenk
0903.D
39
0903.D
39
Bestell-Nr.
95 600 210
95 608 130
95 601 240
95 608 140
27 636 010
E 24
8
Zusatz E-Anlage
8
Zusatz E-Anlage
8.1
Sitzheizung
8.1
Sitzheizung
A
Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet.
Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Kapitel E „Betriebsbereitschaft
herstellen").
Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingt
Kapitel E „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen.
A
Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet.
Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Kapitel E „Betriebsbereitschaft
herstellen").
Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingt
Kapitel E „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen.
41
42
41
40
Pos.
40
41
42
40
Bezeichnung
o Beheizbare Sitzfläche (Stoff oder Kunstleder)
o Kontrolleuchte Sitzheizung
o Schalter Sitzheizung EIN/AUS
Arbeitsscheinwerfer
8.2
43
0903.D
Pos.
43
44
A
Pos.
40
41
42
Bezeichnung
o Beheizbare Sitzfläche (Stoff oder Kunstleder)
o Kontrolleuchte Sitzheizung
o Schalter Sitzheizung EIN/AUS
Arbeitsscheinwerfer
44
43
Bezeichnung
o Suchscheinwerfer
o Schalter Suchscheinwerfer EIN/AUS
Pos.
43
44
Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.
0903.D
8.2
42
E 25
A
44
Bezeichnung
o Suchscheinwerfer
o Schalter Suchscheinwerfer EIN/AUS
Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.
E 25
8.3
Rundumleuchte
8.3
Rundumleuchte
46
46
45
Pos.
45
46
8.4
45
Bezeichnung
o Rundumleuchte
o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS
Pos.
45
46
Blitzleuchte
8.4
Bezeichnung
o Rundumleuchte
o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS
Blitzleuchte
48
48
47
Pos.
47
48
E 26
Bezeichnung
o Blitzleuchte
o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS
0903.D
Bezeichnung
o Blitzleuchte
o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS
0903.D
Pos.
47
48
47
E 26
8.5
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung)
49
Pos.
49
32
32
8.5
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung)
1
49
Bezeichnung
o Überbrückungstaster
o Kontrolleuchte Seitenschieber Mittelstellung
Pos.
49
32
o Überbrückungstaster ESA
32
1
Bezeichnung
o Überbrückungstaster
o Kontrolleuchte Seitenschieber Mittelstellung
o Überbrückungstaster ESA
Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt - Kontrolleuchte (32) ist erloschen. Befindet sich der Seitenschieber
innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt - Kontrolleuchte (32) ist erloschen.
Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt - Kontrolleuchte (32) ist erloschen. Befindet sich der Seitenschieber
innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt - Kontrolleuchte (32) ist erloschen.
Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung durch den Sicherheitsschalter (ESA)
kann durch Drücken des Überbrückungstasters (49) und gleichzeitiger Betätigung
des Multi-Piloten (1) überbrückt werden.
Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung durch den Sicherheitsschalter (ESA)
kann durch Drücken des Überbrückungstasters (49) und gleichzeitiger Betätigung
des Multi-Piloten (1) überbrückt werden.
o Kontrolleuchte Seitenschieber Mittelstellung
o Kontrolleuchte Seitenschieber Mittelstellung
Die Masthalter-Rückzugbewegung ist freigegeben, wenn die grüne Kontrolleuchte
(32) leuchtet.
Die Masthalter-Rückzugbewegung ist freigegeben, wenn die grüne Kontrolleuchte
(32) leuchtet.
o Überbrückungstaster Elektrische Hubbegrenzung
o Überbrückungstaster Elektrische Hubbegrenzung
Die Sperre der „Elektrischen Hubbegrenzung“ kann durch Drücken des Überbrükkungstasters (49) und gleichzeitiger Betätigung des Multipiloten (1) überbrückt
werden.
Die Sperre der „Elektrischen Hubbegrenzung“ kann durch Drücken des Überbrükkungstasters (49) und gleichzeitiger Betätigung des Multipiloten (1) überbrückt
werden.
0903.D
Bei Fahrzeugen mit „Elektrischer Hubbegrenzung“ wird die zulässige maximale Hubhöhe durch Endschalter am Hubgerüst gesperrt.
0903.D
Bei Fahrzeugen mit „Elektrischer Hubbegrenzung“ wird die zulässige maximale Hubhöhe durch Endschalter am Hubgerüst gesperrt.
E 27
E 27
9
Einzelhebelbedienung o
9
Einzelhebelbedienung o
9.1
Fahren, Lenken, Bremsen
9.1
Fahren, Lenken, Bremsen
Notaus
Notaus
16
– Hauptschalter (16) nach unten drükken. Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des
Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
R
V
Fahren
f
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
f
20
E 28
20
Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.
Lastabgabe erfolgen.
– Betriebsbereitschaft herstellen
(siehe Kapitel E).
– Feststellbremse (13) lösen.
– Fahrtrichtungsschalter (20) in die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R) 16
einstellen.
– Fahrpedal (9) und Fußtaster (6)
betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die
13
gewählte Richtung auf.
20
f
9
8
6
Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert,
daß der Fuß des Bedieners während der
Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragen kann.
Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen Funktionen mit Ausnahme der
Lenkung, der Informations- und ServiceAnzeige (LISA) sowie der Hupe und des
Batterieentladeanzeigers außer Betrieb
gesetzt. Das Fahrzeug rollt aus.
Die Senkfunktion bleibt erhalten.
20
9
8
6
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (9) geregelt.
0903.D
A
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (9) geregelt.
0903.D
A
A
Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.
Lastabgabe erfolgen.
Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert,
daß der Fuß des Bedieners während der
Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragen kann.
Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen Funktionen mit Ausnahme der
Lenkung, der Informations- und ServiceAnzeige (LISA) sowie der Hupe und des
Batterieentladeanzeigers außer Betrieb
gesetzt. Das Fahrzeug rollt aus.
Die Senkfunktion bleibt erhalten.
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in
Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).
– Betriebsbereitschaft herstellen
(siehe Kapitel E).
– Feststellbremse (13) lösen.
– Fahrtrichtungsschalter (20) in die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R) 16
einstellen.
– Fahrpedal (9) und Fußtaster (6)
betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die
13
gewählte Richtung auf.
f
R
V
Fahren
Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in
Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).
A
16
– Hauptschalter (16) nach unten drükken. Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des
Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
E 28
o Ausführung Doppelpedal
o Ausführung Doppelpedal
Fahren
Fahren
Bei Ausführung Doppelpedal erfolgt die
Wahl der Fahrtrichtung über zwei Pedale, mit denen gleichzeitig die Fahrgeschwindigkeit geregelt wird.
Bei Ausführung Doppelpedal erfolgt die
Wahl der Fahrtrichtung über zwei Pedale, mit denen gleichzeitig die Fahrgeschwindigkeit geregelt wird.
Fahrpedal 7.1: Fahren in Gabelrichtung.
Fahrpedal 7.1: Fahren in Gabelrichtung.
Fahrpedal 7.2: Fahren in
Antriebsrichtung.
Fahrpedal 7.2: Fahren in
Antriebsrichtung.
Während der Fahrt sind beide Füße auf
den Pedalen zu halten.
Während der Fahrt sind beide Füße auf
den Pedalen zu halten.
Lenken
Lenken
Gegenlauflenkung (Standardausführung)
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer
Rechtskurve.
Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
Gegenlauflenkung (Standardausführung)
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer
Rechtskurve.
Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
o Gleichlauflenkung
o Gleichlauflenkung
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtsskurve, nach rechts zu einer
Linkskurve.
Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtsskurve, nach rechts zu einer
Linkskurve.
Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
Bremsen
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– mit Umkehrbremse
– mit Ausrollbremse.
– mit Betriebsbremse
– mit Umkehrbremse
– mit Ausrollbremse.
– mit Betriebsbremse
f
Bei Betrieb des Fahrzeuges durch meh- 13
rere Bediener (z.B. Mehrschichtbetrieb)
ist bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und 21
9
Fahrverhalten zu achten!
Bei erneuter Inbetriebnahme Fahrzeug- 8
reaktion prüfen!
6
0903.D
f
A
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
Bei Betrieb des Fahrzeuges durch meh- 13
rere Bediener (z.B. Mehrschichtbetrieb)
ist bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und 21
9
Fahrverhalten zu achten!
Bei erneuter Inbetriebnahme Fahrzeug- 8
reaktion prüfen!
6
0903.D
A
Bremsen
E 29
E 29
Bremsen mit der Umkehrbremse:
– Fahrrichtungsschalter (21) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten, das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis
ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.
– Fahrrichtungsschalter (21) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten, das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis
ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.
A
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
Bremsen mit der Ausrollbremse:
Bremsen mit der Ausrollbremse:
– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der
Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.
– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der
Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.
Bremsen mit der Betriebsbremse:
Bremsen mit der Betriebsbremse:
– Bremspedal (8) durchdrücken.
– Bremspedal (8) durchdrücken.
A
Das Fahrzeug wird hydraulisch durch Trommelbremsen gebremst.
A
Das Fahrzeug wird hydraulisch durch Trommelbremsen gebremst.
9.2
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
9.2
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen
wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert
ist
und
die
zugelassene
Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen
wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert
ist
und
die
zugelassene
Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
f
– Gabelzinken soweit wie möglich unter
die Ladeeinheit fahren.
– Gabelzinken soweit wie möglich unter
die Ladeeinheit fahren.
Heben
Heben
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten.
f
1.1
– Steuerhebel (1.1) in Richtung (H) ziehen.
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Hubgeschwindigkeit.
A
m
E 30
A
S
– Steuerhebel betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
A
1.1
– Steuerhebel (1.1) in Richtung (H) ziehen.
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Hubgeschwindigkeit.
A
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils),
Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen.
Senken
– Steuerhebel (1.1) in Richtung (S) drücken.
– Steuerhebel (1.1) in Richtung (S) drücken.
A
Die Neigung des Steuerhebels regelt die Senkgeschwindigkeit.
m
E 30
H
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils),
Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen.
Senken
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen.
S
– Steuerhebel betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
H
0903.D
A
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten.
Die Neigung des Steuerhebels regelt die Senkgeschwindigkeit.
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen.
0903.D
A
Bremsen mit der Umkehrbremse:
Masthaltervorschub
f
Nicht zwischen Mast und Batteriehaube
greifen.
Masthaltervorschub
– Steuerhebel (1.2) zum Vorschieben
des Masthalters in Richtung (T), zum
Zurückziehen in Richtung (U) neigen.
A
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Schubgeschwindigkeit.
f
Transportfahrten mit und ohne Last nur
mit zurückgezogenem Masthalter und
abgesenkter Lastaufnahme durch-führen.
t Mastneigung / o Gabelneigung
– Zur Vorneigung Steuerhebel (1.3) in
Richtung (V) drücken.
– Zur Rückneigung Steuerhebel (1.3) in
Richtung (R) ziehen.
f
1.2
Nicht zwischen Mast und Batteriehaube
greifen.
1.2
– Steuerhebel (1.2) zum Vorschieben
des Masthalters in Richtung (T), zum
Zurückziehen in Richtung (U) neigen.
T
U
A
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Schubgeschwindigkeit.
f
Transportfahrten mit und ohne Last nur
mit zurückgezogenem Masthalter und
abgesenkter Lastaufnahme durch-führen.
t Mastneigung / o Gabelneigung
1.3
– Zur Vorneigung Steuerhebel (1.3) in
Richtung (V) drücken.
– Zur Rückneigung Steuerhebel (1.3) in
Richtung (R) ziehen.
V
U
1.3
V
0903.D
R
0903.D
R
T
E 31
E 31
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten
– Gabelzinken in waagerechte Stellung
bringen: Steuerhebel (1.3) in Richtung
(V) oder (R) neigen.
– An die Ladeeinheit heranfahren.
– Masthalter vorschieben: Steuerhebel
(1.2) in Richtung (T) drücken.
– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe
heben: Steuerhebel (1.1) in Richtung
(H) ziehen.
– Gabelzinken unter die Ladeeinheit
fahren.
– Ladeeinheit freiheben: Steuerhebel
(1.1) in Richtung (H) ziehen.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel
(1.2) in Richtung (U) ziehen.
f
S
H
1.2
f
T
1.3
V
R
1.1
S
H
1.2
Transportfahrten mit und ohne Last nur
mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.
– Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Steuerhebel (1.1) in Richtung
(S) drücken.
– Ladeeinheit in Rückneigung bringen:
Steuerhebel (1.3) in Richtung (R)
drücken.
– Ladeeinheit transportieren.
– Ladeeinheit in waagerechte Stellung
bringen: Steuerhebel (1.3) in Richtung
(V) drücken.
– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen:
Steuerhebel (1.1) in Richtung (H) ziehen und ggf. zum Vorschieben des
Masthalters, Steuerhebel (1.2) in
Richtung (T) drükken.
– Ladeeinheit absetzen: Steuerhebel
(1.1) in Richtung (S) drücken.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel
(1.2) in Richtung (U) ziehen.
U
0903.D
E 32
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten
– Gabelzinken in waagerechte Stellung
bringen: Steuerhebel (1.3) in Richtung
(V) oder (R) neigen.
– An die Ladeeinheit heranfahren.
– Masthalter vorschieben: Steuerhebel
(1.2) in Richtung (T) drücken.
– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe
heben: Steuerhebel (1.1) in Richtung
(H) ziehen.
– Gabelzinken unter die Ladeeinheit
fahren.
– Ladeeinheit freiheben: Steuerhebel
(1.1) in Richtung (H) ziehen.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel
(1.2) in Richtung (U) ziehen.
1.1
Transportfahrten mit und ohne Last nur
mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.
– Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Steuerhebel (1.1) in Richtung
(S) drücken.
– Ladeeinheit in Rückneigung bringen:
Steuerhebel (1.3) in Richtung (R)
drücken.
– Ladeeinheit transportieren.
– Ladeeinheit in waagerechte Stellung
bringen: Steuerhebel (1.3) in Richtung
(V) drücken.
– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen:
Steuerhebel (1.1) in Richtung (H) ziehen und ggf. zum Vorschieben des
Masthalters, Steuerhebel (1.2) in
Richtung (T) drükken.
– Ladeeinheit absetzen: Steuerhebel
(1.1) in Richtung (S) drücken.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel
(1.2) in Richtung (U) ziehen.
9.3
T
U
1.3
V
R
0903.D
9.3
E 32
9.4
Bedienung eines Anbaugerätes
9.4
o Integrierter Seitenschieber
A
o Integrierter Seitenschieber
A
Die Richtungsbezeichnung „links" bzw. „rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme
mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
Seitenschieber nach links:
– Steuerhebel (1.4) in Richtung (X1)
drücken.
1.4
X1
Seitenschieber nach rechts:
– Steuerhebel (1.4) in Richtung (Y1) ziehen.
Y1
f
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten
(siehe Kapitel B).
Für die Betätigung eines hydraulischen
Anbaugerätes ist der Steuerhebel (1.5)
mit den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen (Betriebsanleitung des Herstellers beachten).
Für die Betätigung eines hydraulischen
Anbaugerätes ist der Steuerhebel (1.5)
mit den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen (Betriebsanleitung des Herstellers beachten).
X2
Y2
f
1.5
X2
Y2
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
0903.D
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
Y1
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten
(siehe Kapitel B).
o Hydraulische Anbaugeräte
1.5
0903.D
f
– Steuerhebel (1.4) in Richtung (X1)
drücken.
X1
– Steuerhebel (1.4) in Richtung (Y1) ziehen.
o Hydraulische Anbaugeräte
Die Richtungsbezeichnung „links" bzw. „rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme
mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
Seitenschieber nach links:
1.4
Seitenschieber nach rechts:
f
Bedienung eines Anbaugerätes
E 33
E 33
E 34
E 34
0903.D
0903.D
F Instandhaltung des Fahrzeuges
F Instandhaltung des Fahrzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
2
m
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages
mit dem zuständigen Service- Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages
mit dem zuständigen Service- Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastgabel dürfen nur durchgeführt
werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastgabel dürfen nur durchgeführt
werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
m
Wird das Fahrzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher
alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn
Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
0306.D
0306.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Wird das Fahrzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher
alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn
Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
F1
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
0306.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen
des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
0306.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen
des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
m
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W1
M3
M6
M12
W1
M3
M6
M12
=
=
=
=
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
=
=
=
=
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Nach den ersten 100 Betriebsstunden:
Nach den ersten 100 Betriebsstunden:
– Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
– Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
Nach den ersten 500 Betriebsstunden:
Nach den ersten 500 Betriebsstunden:
– Hydraulikölfilter wechseln.
– Hydraulikölfilter wechseln.
0306.D
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
0306.D
m
Wartung und Inspektion
F3
F3
4
Wartungs-Checkliste ETM/V 320-325
4
Wartungs-Checkliste ETM/V 320-325
Wartungsintervalle
Antrieb:
Räder:
Lenkung:
Bremsanlage:
Hydr.
Anlage:
1.1
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3.1
3.2
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
Rahmen/
Aufbau:
Antrieb:
Räder:
Lenkung:
t
t
t
t
k t
k t
t
Bremsanlage:
k t
t
t
t
t
Hydr.
Anlage:
k t
F4
1.1
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3.1
3.2
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
6.1
6.2
6.3
k t
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
k t
k t
k t
t
t
k t
6.10
6.11
t
Lenkwinkelpotentiometer alle 2 Jahre vorbeugend auswechseln.
a)
0306.D
a)
Wartungsintervalle
W M M M
1 3 6 12
t
t
k t
t
t
t
t
k t
t
k t
k t
Standard = t
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen
Getriebeölstand prüfen
Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen,
einstellen und fetten
Lenkkopf mechanische Teile prüfen
Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen
Lenkwinkelpotentiometer tauschen und einstellen
a)
Lenkwinkelbegrenzung prüfen, ggf. einstellen
Bremsbelagverschleiß prüfen
Funktion und Einstellung prüfen
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen
Bremsflüssigkeit wechseln
Notstop-Einrichtung Magnethub prüfen und ggf. einstellen
Bremsseil Feststellbremse prüfen und ggf. erneuern
Funktion prüfen
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung
prüfen
Ölstand prüfen
Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter wechseln
Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
Druckfilterpatrone wechseln
Hydraulikmotor Nutzsenken auf Dichtheit, Beschädigung und
Befestigung prüfen
Notabsenkventil auf Funktion prüfen
Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen
W M M M
1 3 6 12
t
t
k t
t
t
t
t
k t
t
k t
k t
t
t
t
t
k t
k t
t
k t
t
t
t
t
k t
k t
k t
k t
k t
t
t
k t
t
Lenkwinkelpotentiometer alle 2 Jahre vorbeugend auswechseln.
0306.D
Rahmen/
Aufbau:
Standard = t
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen
Getriebeölstand prüfen
Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen,
einstellen und fetten
Lenkkopf mechanische Teile prüfen
Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen
Lenkwinkelpotentiometer tauschen und einstellen
a)
Lenkwinkelbegrenzung prüfen, ggf. einstellen
Bremsbelagverschleiß prüfen
Funktion und Einstellung prüfen
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen
Bremsflüssigkeit wechseln
Notstop-Einrichtung Magnethub prüfen und ggf. einstellen
Bremsseil Feststellbremse prüfen und ggf. erneuern
Funktion prüfen
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung
prüfen
Ölstand prüfen
Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter wechseln
Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
Druckfilterpatrone wechseln
Hydraulikmotor Nutzsenken auf Dichtheit, Beschädigung und
Befestigung prüfen
Notabsenkventil auf Funktion prüfen
Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen
F4
Elektr. Anla- 7.1
ge:
7.2
7.3
7.4
7.5
ElektroMotoren:
Batterie:
7.6
7.7
8.1
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
Hubgerüst: 10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
Anbaugerät:
11.1
11.2
11.3
Wartungsintervalle
Standard = t W M M M
Kühlhaus = k 1 3 6 12
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen
t
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen
t
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion k t
prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
t
Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen
t
Motorbefestigung prüfen
t
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett
fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen
Hubgerüstbefestigung prüfen
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen
und fetten
Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen
Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
Hubgerüstlagerung prüfen
Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,
ggf. Seitenspiel einstellen
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
Funktion prüfen
Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und
Beschädigung prüfen, fetten
Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
ElektroMotoren:
Batterie:
t
t
k t
k t
k t
t
k t
7.6
7.7
8.1
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
Hubgerüst: 10.1
10.2
t
k t
t
t
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
k t
10.8
t
k t
k t
t
Allgemeine 12.1
Messun12.2
gen:
12.3
12.4
t
Schmier13.1
k t
dienst:
Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast
t
14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vor- k t
führen
Anbaugerät:
t
t
t
11.1
11.2
11.3
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett
fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen
Hubgerüstbefestigung prüfen
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen
und fetten
Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen
Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
Hubgerüstlagerung prüfen
Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,
ggf. Seitenspiel einstellen
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
Funktion prüfen
Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und
Beschädigung prüfen, fetten
Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
t
t
k t
k t
k t
t
k t
t
t
k t
t
t
k t
k t
k t
t
Allgemeine 12.1
Messun12.2
gen:
12.3
12.4
t
Schmier13.1
k t
dienst:
Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast
t
14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vor- k t
führen
A
t
t
t
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
0306.D
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
0306.D
A
Elektr. Anla- 7.1
ge:
7.2
7.3
7.4
7.5
Wartungsintervalle
Standard = t W M M M
Kühlhaus = k 1 3 6 12
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen
t
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen
t
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion k t
prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
t
Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen
t
Motorbefestigung prüfen
t
F5
F5
Schmierplan ETM/V 320-325
5
F
Schmierplan ETM/V 320-325
E
F
G
G
M
M
F
F
E
D 0,2 l
E
E
F
G
G
Min. = 13l 2)
Max.= 30l
Min. = 13l 2)
Max.= 30l
3,9 l
3,9 l
A
J
B
B+C
g
s
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
c
Ablaßschraube Hydrauliköl
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
a
Ablaßschraube Getriebeöl
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
Kühlhauseinsatz
1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
2) Füllmenge siehe „Hydraulikölstand prüfen“
1)
A
J
B
140 Nm
5
5
g
s
4
3
2
1
0306.D
1)
140 Nm
F6
E
D 0,2 l
F
B+C
E
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
c
Ablaßschraube Hydrauliköl
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
a
Ablaßschraube Getriebeöl
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
Kühlhauseinsatz
1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
2) Füllmenge siehe „Hydraulikölstand prüfen“
F6
4
3
2
1
0306.D
5
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
f
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
f
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code
A
B
C
Bestell-Nr.
29 200 670
29 200 680
29 200 810
Liefermenge
5,0 l
5,0 l
5,0 l
D
E
F
G
J
29 200 150
29 201 430
29 200 100
29 201 280
29 202 020
1,0 l
1,0 kg
1,0 kg
0,51 kg
5,0 l
Bezeichnung
H-LP 46, DIN 51524
CLP 100, DIN 51517
H-LP 10, DIN 51524
Bremsflüssigkeit
Fett, DIN 51825
Fett, TTF52
Kettenspray
Aero Shell Fluid 4
Verwendung für
Hydraulische Anlage
Getriebe
Getriebe,
Hydraulische Anlage
Bremsanlage
Schmierdienst
Schmierdienst
Ketten
Hydraulische Anlage
E
F
Lithium
--
Code
A
B
C
Bestell-Nr.
29 200 670
29 200 680
29 200 810
Liefermenge
5,0 l
5,0 l
5,0 l
D
E
F
G
J
29 200 150
29 201 430
29 200 100
29 201 280
29 202 020
1,0 l
1,0 kg
1,0 kg
0,51 kg
5,0 l
Bezeichnung
H-LP 46, DIN 51524
CLP 100, DIN 51517
H-LP 10, DIN 51524
Bremsflüssigkeit
Fett, DIN 51825
Fett, TTF52
Kettenspray
Aero Shell Fluid 4
Verwendung für
Hydraulische Anlage
Getriebe
Getriebe,
Hydraulische Anlage
Bremsanlage
Schmierdienst
Schmierdienst
Ketten
Hydraulische Anlage
Fett-Richtwerte
Tropfpunkt
°C
185
--
Walkpenetration
bei 25°C
265 - 295
310 - 340
NLG1GebrauchsKlasse temperatur °C
2
-35/+120
1
-52/+100
Tankfüllmenge ETM/V 320/325
Liter
Obere Kante
5
4
3
2
1
ca. 32
ca. 30
ca. 25
ca. 23
ca. 20
ca. 16
Hubhöhen (h3)
ZT
DZ
bis 11510
bis 10220
bis 7400
bis 6200
bis 4200
bis 4700
-
Code
Verseifungsart
E
F
Lithium
--
Tropfpunkt
°C
185
--
Walkpenetration
bei 25°C
265 - 295
310 - 340
NLG1GebrauchsKlasse temperatur °C
2
-35/+120
1
-52/+100
Tankfüllmenge ETM/V 320/325
Markierung
Liter
Obere Kante
5
4
3
2
1
ca. 32
ca. 30
ca. 25
ca. 23
ca. 20
ca. 16
Hubhöhen (h3)
ZT
DZ
bis 11510
bis 10220
bis 7400
bis 6200
bis 4200
bis 4700
-
0306.D
Markierung
5.2
0306.D
5.2
Verseifungsart
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Fett-Richtwerte
Code
Betriebsmittel
F7
F7
6
Hinweise zur Wartung
6
Hinweise zur Wartung
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
1
1
f
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme" zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
f
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme" zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
6.2
Wartung des Rückhaltegurtes o
6.2
Wartung des Rückhaltegurtes o
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen.
o Testen der Blockierautomatik:
o Testen der Blockierautomatik:
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Den Gurt ruckartig ausziehen.
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
F8
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
0306.D
m
f
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
0306.D
m
f
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Den Gurt ruckartig ausziehen.
F8
6.3
Armauflage öffnen
6.3
– Armauflage (2) nach oben schwenken.
Armauflage öffnen
– Armauflage (2) nach oben schwenken.
2
2
A
Vierkantschlüssel und Haubenverriegelung sind zugänglich.
A
Vierkantschlüssel und Haubenverriegelung sind zugänglich.
6.4
Haube öffnen
6.4
Haube öffnen
–
–
–
–
Haube (4) mit Serviceschlüssel (3) entriegeln.
Sitzhaube öffnen (siehe Abschnitt 6.5).
Stift (5) herausziehen.
Haube und Steuerungsabdeckung abnehmen
–
–
–
–
.
Haube (4) mit Serviceschlüssel (3) entriegeln.
Sitzhaube öffnen (siehe Abschnitt 6.5).
Stift (5) herausziehen.
Haube und Steuerungsabdeckung abnehmen
.
3
3
4
4
5
A
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
0306.D
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
0306.D
A
5
F9
F9
6.5
Batterietür und Sitzhaube öffnen
6.5
– Batterietür (6) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen.
Batterietür und Sitzhaube öffnen
– Batterietür (6) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen.
M
M
6
6
8
8
7
7
– Sitzhaube (7) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (8) herausschrauben.
– Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken.
– Sitzhaube (7) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (8) herausschrauben.
– Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken.
A
Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.
A
Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.
6.6
Hydraulikölstand prüfen
6.6
Hydraulikölstand prüfen
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1 und 6.4).
– Hydraulikölstand im Hydrauliktank (9)
prüfen.
A
Der Ölstand ist bei vollständig abgesenkter Lastaufnahme am Hydrauliktank
abzulesen.
– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation in Einfüllstutzen (10) nachfüllen
(Hydraulikölspezifikation,
siehe Abschnitt 5.1).
– Sitzhaube wieder verriegeln und Sicherungsschraube einsetzen.
10
9
0306.D
– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation in Einfüllstutzen (10) nachfüllen
(Hydraulikölspezifikation,
siehe Abschnitt 5.1).
– Sitzhaube wieder verriegeln und Sicherungsschraube einsetzen.
F 10
Der Ölstand ist bei vollständig abgesenkter Lastaufnahme am Hydrauliktank
abzulesen.
10
9
0306.D
A
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1 und 6.4).
– Hydraulikölstand im Hydrauliktank (9)
prüfen.
F 10
6.7
Druckfilter Nutzsenken
6.7
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E)
– Masthalter bis in vordere Anschlagstellung fahren.
– Lastaufnahme vollständig absenken
– Hauptschalter und Schaltschloß in
Stellung "Aus "schalten.
f
Bei Arbeiten zwischen vorgeschobenem
Masthalter und Batterie muß der Batteriestecker gezogen sein!
– Batteriestecker ziehen.
– Druckfilterpatrone (11) wechseln
11
Bei Arbeiten zwischen vorgeschobenem
Masthalter und Batterie muß der Batteriestecker gezogen sein!
– Batteriestecker ziehen.
– Druckfilterpatrone (11) wechseln
A
Nach dem Wechsel der Druckfilterpatrone muß die hydraulische Anlage entlüftet werden!
0306.D
A
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E)
– Masthalter bis in vordere Anschlagstellung fahren.
– Lastaufnahme vollständig absenken
– Hauptschalter und Schaltschloß in
Stellung "Aus "schalten.
11
Nach dem Wechsel der Druckfilterpatrone muß die hydraulische Anlage entlüftet werden!
0306.D
f
Druckfilter Nutzsenken
F 11
F 11
6.8
Elektrische Sicherungen prüfen
6.8
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.3 und 6.4).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
Sicherung Lenkmotor
Steuersicherung Lenkelektronik
Sicherung Optionen
Sicherung Lüfter
Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik
Steuersicherung Interface
Gesamt-Steuersicherung
Hauptsicherung
Sicherung Pumpenmotor
(nur bei Nutzsenken)
Wert / Typ
30 A
3A
10 A
10 A
3A
3A
30 A
355 A
100 A
Pos.
12
13
14
15
16
17
18
19
20
F 12
Bezeichnung
3F6
3F9
9F4
4F10
1F9
1F8
F1
F8
2F1
Sicherung Lenkmotor
Steuersicherung Lenkelektronik
Sicherung Optionen
Sicherung Lüfter
Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik
Steuersicherung Interface
Gesamt-Steuersicherung
Hauptsicherung
Sicherung Pumpenmotor
(nur bei Nutzsenken)
Wert / Typ
30 A
3A
10 A
10 A
3A
3A
30 A
355 A
100 A
0306.D
Bezeichnung
3F6
3F9
9F4
4F10
1F9
1F8
F1
F8
2F1
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.3 und 6.4).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
0306.D
Pos.
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Elektrische Sicherungen prüfen
F 12
6.9
7
Wiederinbetriebnahme
6.9
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Hauptschalter auf Funktion prüfen.
– Bremse auf Funktion prüfen.
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Hauptschalter auf Funktion prüfen.
– Bremse auf Funktion prüfen.
Stillegung des Fahrzeugs
7
Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
m
m
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stillegung
7.1
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 5.2).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 5.2).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
A
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Maßnahmen während der Stillegung
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
m
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
0306.D
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
0306.D
m
Maßnahmen vor der Stillegung
–
–
–
–
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
7.2
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
–
–
–
–
A
Stillegung des Fahrzeugs
Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
7.1
Wiederinbetriebnahme
F 13
F 13
7.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
7.3
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
A
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
A
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
f
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
f
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen.
Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen.
F 14
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
0306.D
A
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
0306.D
A
Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
F 14

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