Ski-Express 2002 / 2003

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Ski-Express 2002 / 2003
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
Liebe Vereinsmitglieder,
wieder ist es unseren Redakteuren Helmut und Christoph zu verdanken, dass ein
Jahr Vereinsleben interessant und informativ in dieser Ausgabe des Ski-Expresses
dargestellt wird. Außerdem berichten die
Fachwarte kompetent über das sportliche
Geschehen, die Veranstaltungen des letzten
Jahres werden nachbereitet, Athleten
schreiben über ihre Erlebnisse und .........
Somit bleibt mir, einen Ausblick zu geben,
auf die großen Veranstaltungen des Sommers 2003. Diese sind für Winterberg bedeutsam, rückt doch die Region für einige
Zeit in den Focus des öffentlichen Interesses, aber auch für die wirtschaftliche Situation des Skiklubs. Das Engagement von
Sponsoren steigt mit solchen Events und
nur so sind wir in der Lage jedes Jahr ca.
90.000 Euro in die Talentförderung zu investieren.
und
nationalen
Meisterschaften
in
Deutschland (Winterberg), Frankreich und
der Schweiz, werden nur die 28 besten europäischen Athleten zum Qualifikationswettkampf in unseren Ort eingeladen.
Denn hier müssen sich die Sportler dann am
2. und 3. August einen der 12 begehrten
Startplätze für das europäische Finale erkämpfen.
Hacken, Sägen, Fällen:
Nur die Besten kommen „durch“!
Nur die Schnellsten haben eine Chance
beim spektakulären Sportholzfällen der Stihl
Timbersports Series. Denn in diesem außergewöhnlichen Wettkampfsport sind Kraft,
Ausdauer und der präzise „Axtschwung“ der
Athleten gefragt.
„Timber!“ rufen amerikanische Holzfäller
durch die weiten Wälder Nordamerikas, um
ihre Kollegen beim Baumfällen vor den umstürzenden Baumstämmen zu warnen.
Bei der Deutschen Meisterschaft und der
Qualifikation für das europäische Finale vom
1.-3. August in der Jump+Fun Arena an
der St. Georg Schanze besteht zwar keine
Gefahr durch herabstürzende Bäume, dennoch schließt dieser moderne Wettkampfsport
an
die
Tradition
der
professionelle n Holzfäller an.
Nach Training Camps und ShowWettkämpfen in den europäischen Ländern
Der Skiklub betritt mit der Stihl Timbersports Series (siehe auch Bericht hinten
im Ski-Express) absolutes Neuland. Wir sind
gespannt auf die Resonanz dieser Vera nstaltung.
Sommer-Grand-Prix 2003
Fest etablieren wollen wir uns im Sommer-Grand-Prix der Nordischen Kombination.
Diese Serie ist mittlerweile wohl allen Winterbergern bekannt, gab es doch bereits
2001 und 2002 ein Stelldichein mit Olympi asiegern und Weltmeistern in unserem schönen Ort.
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
Doch für 2003 forderte Ullrich Wehling,
Renndirektor der FIS, Reformen.
Der Grand Prix sollte internationaler werden
und lediglich an Wochenenden stattfinden.
Dies wurde nun umgesetzt.
Neben
• Strbske Pleso (15.08.03) in der Slowakei,
• Zakopane (17.08.03) in Polen und
• Villach (22.08.03) in Österreich
sind nur noch
• Steinbach-Hallenberg (24.08.03),
• Klingenthal (29.08.03) und
• Winterberg (31.08.03)
als deutsche Veranstalter dabei, Berchtesgaden scheidet aus.
Das große Finale mit der Ehrung des Gesamtsiegers findet somit in unserem Ort
statt.
Doch bereits am Samstag, den 30.08.03
wollen wir uns als gute Gastgeber zeigen
und Sport und Kultur miteinander verbinden.
Nach dem offiziellen Training auf der
Schanze, Streckenbesichtigung durch die
Athleten und Ausgabe der Startnummern
steigt mitten in der Stadt ein Konzert der
Westernhagen-Coverband
Seit nunmehr 12 Jahren treten die acht Musiker in ganz Deutschland auf und die Zahl
der begeisterten Zuhörer steigt stetig. Von
„Open-air“ bis „Discothek“ - wo immer die
Band auftritt, gelingt es ihr, dem Publikum
echte „Westernhagen- Atmosphäre“ zu vermitteln. Höchststimmung ist angesagt, wenn
die Westernhagen Cover Band spielt. Kürzlich schrieb ein Journalist über die Band:
"NUR DAS ORIGINAL MACHT'S NOCH
BESSER“.
Freuen wir uns also auf ein sportliches
und musikalisches Highlight!
Zum Schluss aber doch ein Blick zurück.
Im August letzten Jahres kam Reinhard
Heß, damaliger Bundestrainer der Spezia lspringer, in Oberhof auf mich zu und bat um
folgendes:
“Bitte tun Sie mir einen Gefallen. Sagen
Sie allen Ihren Helfern, ja Ihrem gesamten Team, dass Sie eine fantastische
Deutsche Meisterschaft ausgerichtet haben. Dies sage ich nicht einfach so daher, sondern aus tiefer Überzeugung“
Kann es eine bessere Motivation für die
Bewältigung der zukünftigen Aufgaben in
unseren Verein geben?
Packen wir’s also an!
Herzlichst Euer
Rainer Ber kenkop f
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
Rückblick auf die Saison 2002/2003
Der Bericht des Sportwartes
Ein Jahr mit mehreren großen und kleineren Sportveranstaltungen liegt hinter uns
und hat Winterberg großartigen Sport erleben lassen. Höhepunkte in der zurückliegenden Saison waren einmal die Deutschen
Meisterschaften 2002 Nordisch, sowie der 2.
Sommer-Grand Prix der Nordischen Kombinierer.
Im Sog der Euphorie um die Skispringer
Martin Schmitt und Sven Hannawald standen sicherlich die Deutschen Meisterschaften 2002 im Mittelpunkt des öffentlichen
Interesses. Waren auch die beiden Zugpferde der internationalen Springerszene aufgrund ihrer Verletzungen nicht in der Lage,
den sportlichen Wettkampf in Winterberg
aufzunehmen, so hat doch ihre Anwesenheit
vor Ort zu einem großen Zuschauerinteresse beigetragen.
Ihre Präsenz
hat die Fans
für die Nichtteilnahme an
der
DM
mehr
als
entschädigt,
konnten sie
hierdurch
ihre größere Freizeit in Winterberg doch zu
Kontakten mit den zahlreichen Anhängern
nutzen.
So fanden viele Zuschauer den Weg zur
St. Georg Schanze, um die sportlichen
Wettbewerbe der DM vor Ort zu verfolgen.
Für diese hat sich das Kommen sicherlich
gelohnt, zeigten doch die anderen Aktiven in
den einzelnen Disziplinen hervorragende
Leistungen auf der Schanze und auf Inlinern
auf dem Rundkurs in der Innenstadt.
Die Aktiven des SK konnten sich auch
hierbei gut in Szene setzen. Stefan Pieper
mit seinem 5. Platz im Springen und Stefan
Tuss im B-Finale zeigten die besten Ergebnisse. Für die weiteren Athleten des SK bot
diese DM die Möglichkeit, im Kreis der etab-
lierten Aktiven der
anderen
Landesverbände die
etwas rauere Luft bei den Großen zu
schnuppern.
Die Siegerehrung am Samstagabend in
der Unteren Pforte mit Rahmenprogramm
und der Verabschiedung von Jens Deimel
aus dem Leistungssport
war
das
Beeindruckenste, was ich bisher
in
Winterberg
an
Begeisterung
und
Teilnahme erlebt habe.
Die Resonanz der Aktiven,
Trainer
und
Funktionäre des DSV
und
der
einzelnen
Landesverbände war großartig, vernahm
man doch aus diesen Kreisen, das diese
DM neue Glanzpunkte gesetzt und sicherlich große Erwartungen an andere Veranstaltungsorte stellen wird.
Der 2. Sommer-Grand Prix ca. 4 Wochen
später lief unter ähnlichen Kriterien ab. Hatte das Springen am Mittwochnachmittag
noch nicht so viele Zuschauer anlocken
könne, so war die Winterberger Innenstadt
zur Inliner-Konkurrenz doch wieder von
mehreren Tausend Sportbegeisterten bevölkert, die hier die „Nordische Kombination“
auf hohem internationalen Niveau gebannt
verfolgten.
Mit diesen beiden Top-Veranstaltungen
hat der SK Winterberg den Ruf der Stadt
Winterberg als Veranstaltungsort mit Herz
und Flair gefestigt. Mit der Berufung zur
Ausrichtung des 3. Sommer-Grand Prix.
2003 fand unser Engagement und Können
Anerkennung und wir erhielten die Bestätigung, den eingeschlagenen Weg weiter zu
gehen. Dies ist gleichzeitig Belohnung für
die vielen Helfer, Förderer und U nterstützer
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des SK Winterberg und des Skisports in
Winterberg und Umgebung. An dieser Stelle
sei all denen Dank gesagt, die zur Durchführung dieser und ähnlicher Veranstaltungen
beigetragen haben. Hierbei sollen beso nders die Stadt Winterberg, die Gastronomie,
die verschiedenen Sponsoren, die Sportvereine aus den Winterberger Ortsteilen, die
Polizei und Feuerwehr sowie die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer Erwähnung finden. Denn ohne deren Engagement ist die
Durchführung derartiger sportlicher Großveranstaltungen sicherlich nicht mehr möglich.
Im Zuge dieser Veranstaltungen wurde
Winterberg in vielen Beiträgen bei den verschiedenen Medien über die Grenzen hi naus positiv erwähnt und dargestellt.
Hierdurch wird der Ruf Winte rbergs als
Sport- und Tourismusort weiterhin nach vorne gebracht.
Neben diesen imposanten Ereignissen
wurden im Laufe des Jahres noch weitere
Wettkämpfe
hervorragend durchgeführt.
Dies ist auch weiterhin sehr wichtig, um den
Nachwuchs des SK Winterberg auszubilden
und an große Leistungen heranzuführen. Zu
den Leistungen unserer Aktiven auf nationaler und internationaler Ebene sowie zu den
sportlichen Abläufen im Laufe der Saison
werden die Fachwarte in ihren Berichten
Stellung nehmen.
Gesondert erwähnen möchte ich an di eser Stelle jedoch Stefan Pieper. Stefan hat
im Laufe der Matte nveranstaltungen beim
Welt-Cup
und
Continental-Cup gute
Leistungen
erbracht
und damit die Grundlage zum Start bei der 4Schanzen-Tournee
sowie bei weiteren WC-Veranstaltungen
geschaffen. Sein 28. Platz bei der Tournee
war mehr, als die meisten von uns im Vorfeld erwartet hatten. Die Tournee haben
mehrere Mitglieder des Skiklub in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen live ver-
folgt und zum Beispiel in Oberstdorf von
Stefan einen der weitesten Sprünge im 2.
Durchgang mit erlebt. Durch weitere gute
Leistungen im WC hätte Stefan fast die
Teilnahme zur WM in Predazzo/Italien erreicht. Er musste jedoch kurz vor der WM
den vielen Wettkämpfen im Sommer und
Winter Tribut zollen und schaffte es dadurch
nicht mehr, bei den letzten Veranstaltungen
diese guten Leistungen zu bestätigen. Trotz
allem kann Stefan mit der Bilanz dieser Saison sehr zufrieden sein und optimistisch
nach vorne schauen. Weiterhin ist es Stefan
gelungen, nach dem Rücktritt von Jens
Deimel den Skiklub und die Stadt Winterberg auf internationaler Ebene würdig zu
repräsentieren.
In diesem hervorragenden Aufwind folgten Stefan unsere jungen Aktiven wie Steffen Tepel, Torben Hilmers und Stefan Tuss
und brachten ebenfalls teils gute bis sehr
gute Leistungen bei nationalen und internationalen Veranstaltungen.
Auf diesem Wege scheinen auch Benni
Niglis und David Winkler voranzugehen und
auch hier scheinen Hoffnungen auf weitere
gute Zeiten unseres Vereins angebracht zu
sein.
So werden eventuell auch in diesem Jahr
5 bis 7 unserer Aktiven den einzelnen Kadern des DSV angehören.
Diese und weitere Leistungen sind jedoch
nur möglich, wenn die bisher von unseren
Trainern und Betreuern, sowie den Helfern
geleistete Arbeit in den jeweiligen Sportarten und Leistungsgruppen auch in Zukunft
im bekannten Umfang weitergehen wird.
An dieser Stelle möchte ich daher der
kompletten Trainer- und Betreuerschar für
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die verantwortungs volle und gute Arbeit
Dank und Anerkennung im Namen des Skiklubs aussprechen. Denn diese haben im
großen Umfang zu den sportlichen Erfolgen
beigetragen.
Doch der Sport kostet den Verein auch
viel Geld. Daher ist es wichtig, dass die Einnahmen des Skiklubs durch Sponsoren,
Pachteinnahmen, Beiträge und Erlöse bei
Veranstaltungen im jetzigen Umfang erhalten bleiben, um den Sport auch weiterhin
wie bisher gewährleisten zu kö nnen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die stetige
Verbesserung der Infrastruktur unserer
Sportanlagen. Dies ermöglicht es uns, die
Sportanlagen mit relativ wenig Personal
speziell im Winter zu präparieren.
Ein Problem ist unser Loipen- und Pistengerät geworden. Im zweiten Jahr fiel es
durch einen größeren Schaden gerade in
der Zeit der starken Schneefälle aus und
Loipen und Schanze konnten nicht immer
präpariert werden. Hier hoffe ich, dass eine
Lösung im Zuge der Wintersportarena oder
auf ähnliche Weise greifbar ist, da das Loipengerät auch für den touristischen Bereich
häufig im Einsatz ist.
So bin ich sehr zuversichtlich, dass der
Skiklub Winterberg auch für die Zukunft gut
gerüstet ist.
Hiermit schließe ich meinen Bericht mit
sportlichem Gruß und mit der Hoffnung,
noch weitere Top- Veranstaltungen und
Großereignisse in diesem Kreis mitgestalten
und erleben zu können. Wir sollten mit
Schwung die neue Saison angehen, die mit
der Veranstaltung zum 3. Sommer Grand Prix in Winterberg der sportliche Höhepunkt
sein wird.
Soeben ist der Termin bekannt gegeben
worden. Winterberg ist in diesem Jahr am
Sonntag, dem 31.08.2003 mit der Ausric htung der Schlussveranstaltung an der Reihe.
In diesem Winter haben wir die kleinen
Mattenschanzenanlagen ca. 4 Wochen für
den Sprung- und Skibetrieb dauerhaft nutzen können. Für unseren Nachwuchs ist das
sehr wichtig, da die Bewegung auf Schnee
immer noch unabdingbar und Grundlage für
alle sportlichen Betätigungen auf Ski ist.
Daher die Bitte an alle Helfer, sich bei entsprechenden Arbeitseinsätzen an den
Sportanlagen, für die anfallenden Arbeiten
zur Verfügung zu stellen.
Dies dokumentiert sicherlich die Anerkennung durch die FIS und den DSV, die wir
uns mittlerweile als Veranstalter erworben
haben.
Klaus Cramer
Sportwart
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
Konkurrenz von den Sportlern aus den
großen Biathlonzentren
Eine Herausforderung für die Aktiven des Skiklub Winterberg
Das, zugegeben, große Saisonziel erstmalig einen Deutschen Schülermeister/in
feiern zu können haben wir nicht erreicht.
Gründe hierfür gibt es sicherlich viele.
Trotzdem kann man mit Fug und Recht behaupten, es war eine erfolgreiche Saison,
wir sind wieder einen Schritt weiter gekommen.
Unterstützt werden
sie dabei durch
Inge Bartscher und Tobias Wahle. Das dabei nicht nur der Sport im Vordergrund steht
beweisen die Aktivitäten wie der Besuch des
Erlebnisbades in Fredeburg, ein Wochenendlehrgang im Bochumer Landschulheim
oder das Eislaufen zum Saisonausklang.
In der abgelaufenen Saison haben 32
Athleten im Luftgewehrbereich und 3 Athleten im KK-Bereich unsere Vereinsfarben bei
regionalen und nationalen Wettkämpfen vertreten. Besonders erwä hnenswert ist die
Tatsache, dass alle Sportler, die dem
Luftgewehralter entwachsen sind, sich
der neuen Herausforderung, dem
Kleinkaliberschießen, stellen und somit
der Skiklub Winterberg nun auch hier der
zumindest zahlenmäßig stärkste Verein
innerhalb
des
Westdeutschen
Skiverbandes darstellt.
Masse ist aber nicht gleichzeitig
Klasse. Biathlonzentren wie Oberhof,
Altenberg und Ruhpolding können was
Sportstätten, Material und fachgerechte
Betreuung, sprich hauptam tliche Trainer,
anbelangt aus dem vollen Schöpfen. Der
Konkurrenzkampf
ist
riesig
groß.
Starterfelder von 40 Athleten einer Altersklasse und Geschlecht sind keine Seltenheit
sondern an der Tagesordnung.
Wenn aber unsere "jungen Wilden" ihren
eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortführen, dann werden auch in Zukunft, mit der
dazugehörigen Portion Glück, internationale
Aufgaben auf sie warten.
Mit der NRW-Meisterschaft Sommerbiathlon im Luftgewehr haben wir am 26.07.03
auch wieder eine größere Veranstaltung im
Bremberg. Dringend notwendig ist bis dahin
die Schießstandauflage neu zu pflastern.
Gemessen an der Anzahl der Kinder sind
wir auch bei den Jüngsten (S10-jünger) gut
aufgestellt. Leider ist das "große" Talent
nicht unter ihnen, jeder versucht jedoch
durch Trainingsfleiß Stück für Stück voran
zu kommen.
Ich bitte alle Eltern unserer Aktiven um tatkräftige Unterstützung bei diesem Vorhaben.
Auch für die kommende Saison haben wir
wieder sportliche Träume und Wünsche. Mit
den Hammerschmidt-Zwillingen haben wir
erneut zwei heiße Eisen im Kampf um den
Titel Deutscher Schülermeister/in.
In diesem Sinne "Schlecht la ufen können
sie gut aber gut schießen können sie
schlecht".
Thomas Pawliczek
Fach war t Biathlon
VEERREEIINNSSFFÜÜHHRRUUNNGG
Jahresbericht Nordisch Saison 2002/2003
Wie jedes Jahr möchte ich die Geschehnisse der vergangenen
Saison noch einmal zusammen fassen.
Eifrige Leser des Skiexpress werden bemerkt haben, dass sich viele
Dinge im Wettkampf und Trainingsprozess von Jahr zu Jahr
wiederholen, das war natürlich in der hinter uns liegenden Saison
nicht anders.
Alle Schanzen sind nach
der Renovierung in einem
Top Zustand und bieten
den Athleten optimale
Trainingsbedingungen. In
Verbindung mit Athletikund
Konditions-Training
war die Vorbereitung für
den Winter gesichert.
Die Springen um den
Krombacher Pokal und die
Fünfschanzentournee sind
aus
unserem
Terminkalender nicht weg
zu denken. Das unsere
Sportler
bei
diesen
Wettkämpfen sehr erfolgreich abgeschnitten haben, ist schon fast selbstverständlich.
Die jüngsten Sportler nahmen an der Kids Cup Serie teil und besuchten mehrere
überregionale Wettkämpfe. In diesem Altersbereich findet noch keine Spezialisierung
statt. Die Sportler nehmen auch an Alpinen Skirennen teil und werden vielseitig
ausgebildet. Im Schüler - und Jugendbereich standen Wettkämpfe beim Deutschen
Schülercup und Deutschland Pokal an. International starteten die Athleten bei der
Alpencup Serie, bei den OPA Spielen, der Jugend Olympiade und beim B -Weltcup.
Nach langen Jahren hatten wir wieder einen Aktiven, der für den Skiklub im Weltcup
der Spezialspringer an den Start ging. Bei allen Wettkämpfen haben unsere Sportler
sehr gut abgeschnitten und nicht selten Platzierungen unter den ersten Drei erreicht.
Das absolute Megaereignis in Winterberg waren im vergangen Sommer die
Deutschen Nordischen Meisterschaften Skisprung/Nordische Kombination. Wir
haben in wochenlangen Vorbereitungen und mit sehr viel Arbeit eine Meisterschaft
organisiert und durchgeführt die allen, die dabei waren, unvergessen bleiben wird.
Sechs Sportler vom Skiklub nahmen an dieser Meisterschaft teil. Stefan Pieper
belegte im Spezialspringen einen ausgezeichneten 5. Platz. Die Mannschaft mit
Andre Klein, Stefan Tuss, Jens Deimel und Stefan Pieper belegten den 6. Platz.
Ende August richteten wir zum zweitenmal einen Wettkampf im Rahmen des
Sommer Grand Prix- Nordische Kombination aus. Dieser fand ganz besonders bei
den Inliner - Läufen in der Innenstadt sehr reges Zuschauerinteresse.
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Nun zu den Aktiven.
Schüler und Junioren Nordische Kombination
Stefan Tuss
unser größtes Talent im Schülerbereich. Stefan hat bei jedem Wettkampf, sei es in
der Nordischen Kombination (übrigens seine Lieblingsdisziplin) oder im Skisprung,
eine Platzierung unter den besten drei erreicht. Er siegte bei den OPA -Spielen und
führte die Deutsche Mannschaft zum 3. Platz. Außerdem siegte er beim Deutschen
Schülercup mehrfach und sicherte sich so den Titel Deutscher Schülermeister
Nordische Kombination (S15). Er wurde Westdeutscher Schülermeister im Skisprung
und 3. bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Oberaudorf und das in der
Klasse Jugend 16.
Stefan Tuss
01. Platz
03. Platz
03. Platz
01. Platz
01. Platz
01. Platz
03. Platz
05. Platz
OPA Spiele Le Brassus
OPA Spiele Le Brassus Team
Deutsche Schülermeisterschaft Oberaudorf
Deutscher Schülercup Gesamtw ertung S15
Deutscher Schülercup Baierbronn
Deutscher Schülercup Berchtesgaden
Deutschland Pokal Berchtesgaden
Deutschland Pokal Schmiedefeld
Benedikt Niglis
02. Platz
03. Platz
01. Platz
04. Platz
Deutscher
Deutscher
Deutscher
Deutscher
Schülercup Gesamtwert S14
Schülercup Baiersbronn
Schülercup Oberhof
Schülercup Oberhof
Stefan Tuss und Benedikt Niglis
Benedikt Niglis
hat uns zum Ende der Saison se hr überrascht. Er steigerte sich im Laufe der
Wettkämpfe und konnte mit sehr guten Sprungleistungen den 2. Platz in der
Gesamtwertung des Deutschen Schülercup Nordische Kombination (S14)
erreichen.
David Winkler
startete mit einem Sieg beim Schülercup in Baiersbronn sehr verheißungsvoll in die
Saison, wurde dann aber durch eine Trainingsverletzung gebremst. Er konnte leider
an keinem Wettkampf mehr teilnehmen.
Andre Klein
für ihn war es eine schwere Saison mit viel auf und ab. Ich bin mir aber sicher, das s
Andre mit Geduld und gezieltes Training zu seiner alten Form und Stärke zurück
findet.
Torben Hilmers
wurde in die DSV Mannschaft berufen, die bei der 6. Europäischen Jugend
Olympiade in Slowenien an den Start ging. Sein bestes Ergebnis im Deutschland
Pokal erzielte er in Oberwiesenthal. Dort belegte er den 3. Platz im Skisprung (J17).
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Steffen Tepel
mit einem 1. Platz beim Deutschland Pokal in Schonach und dem 3. Platz in der
Gesamtwertung (J17) hat Steffen seine Klasse erneut bewiesen. Zu seinen immer
guten Laufleistungen kamen nun auch gute Sprungergebnisse.
Steffen startete international im Alpencup und das erstemal im B -Weltcup.
Junioren Skisprung
Jan Pieper
hatte sich für diese Saison viel vorgenommen, aber er blieb von Rückschlägen nicht
verschont und konnte die Trainingsleistungen im Wettkampf nicht bestätigen. Im
Winter hat er dann doch noch den 7. Platz in der Gesamtwertung des Deutschland
Pokal (J17) belegt.
Christian Vogt
ein weiteres Talent mit Zukunftsperspektive. Er hat oft gezeigt wie weit er springen
kann. Sein 3. Platz in der Gesamtwertung des Deutschland Pokal (J16) ist der
Beweis dafür.
Damen Skisprung
Laura Gruß
hatte kein Glück und brach sich im Sommer das Bein. Im Herbst konnte sie das
Training zwar wieder aufnehmen, aber der Rückstand war nicht zu kompensieren.
Birgit Tuss
platziert sich bei allen Wettkämpfen im Mittelfeld. Bei den Deutschen Jugend
Meisterschaften in Oberaudorf erreichte sie, mit dem 2. Platz in Skisprung, ihr bestes
Saisonergebnis.
Patrik Radvaniak, Theresa Niglis, Benedikt Niglis, Stefan Tuss und David Winkler
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Herren Skisprung
Stefan Pieper
ist in diesem Bereich unser einziger Leistungsträger. Seine kontinuierliche
Entwicklung in den letzten zwei Jahren und die guten Trainingsergebnisse bei DSV
Lehrgängen ließen einiges erwarten.
Der 11. Platz beim Internationalen Sommer Grand Prix in Hinterzarten, als bester
Deutscher, der Gewinn der Gesamtwertung der Sommerperiode im Continental Cup
und seine Beständigkeit haben Bundestrainer Reinhard Heß dazu bew ogen Stefan
im Weltcup starten zu lassen. Bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf erreichte
er mit 119,5 Meter im Finaldurchgang die dritt beste Weite und in der
Gesamtwertung der Tournee belegte er den 29.Platz. Stefan hat gezeigt, dass er zur
Spitze im Skisprung gehört. Zum Ende der Saison fehlte ihm dann die Kraft und die
Motivation, was nach so einer langen Wettkampfphase durchaus zu verstehen ist.
ein Auszug der Ergebnisse:
Sommer 2002
11. Platz
05. Platz
02. Platz
01. Platz
02. Platz
04. Platz
04. Platz
05. Platz
Sommer Grand Prix Hinterzarten
Deutsche Meisterschaft Winterberg
Continental Cup Oberstdorf
Continental Cup Oberstdorf Team
Continental Cup Marikollen
Continental Cup Falun
Continental Cup Calgary
Continental Cup Park City
Gesamtsieger Continental Cup Sommer Periode
4444-
Schanzen
Schanzen
Schanzen
Schanzen
Winter 2003
Tournee
Tournee
Tournee
Tournee
20. Platz
35. Platz
46. Platz
22. Platz
29. Platz
World Cup Oberstdorf
World Cup Garmisch-Partenkirchen
World Cup Innsbruck
World Cup Bischofshofen
Tournee Gesamtw ertung
20. Platz
28. Platz
23. Platz
12. Platz
20. Platz
19. Platz
06. Platz
10. Platz
13. Platz
05. Platz
World Cup Liberez
World Cup Zakopane
World Cup Zakopane
World Cup Sapporo
World Cup Sapporo
World Cup Willingen
Continental Cup Liberez
Continental Cup Liberez
Continental Cup Brotterode
Continental Cup Brotterode
Stefan Pieper (Bild: www.skispringen.de)
Stefan hat von Juli 2002 bis März 2003 ca. 44 Wettkämpfe bestritten und in seiner
ersten Weltcup Saison 87 Weltcup Punkte gesammelt.
Ein besonderes Dankeschön geht an Peter Leiner, Christian Winkler und Andreas
Bauer vom Olympia Stützpunkt in Oberstdorf. Sie waren maßgeblich am Erfolg von
Stefan beteiligt.
VEERREEIINNSSFFÜÜHHRRUUNNGG
Zur Unterstützung und
mentalen
Stärkung
unserer
Athleten
im
Wettkampf haben wir
diese Saison wieder
gezielt
Fanclubs
eingesetzt.
So
zum
Beispiel
bei
der
Vierschanzen Tournee in
Oberstdorf
und
Garmisch-Partenkirchen.
Viele Fans haben mit
uns gefiebert, unsere
Sportler angefeuert und
ihnen
die
Daumen
gedrückt. Macht weiter
so.
Mein Dank gilt den Trainern, Übungsleitern, Eltern, Sponsoren, Helfern und den
Sportlern. Sie alle waren in der Lage, im entscheidenden Augenblick ein Team zu
bilden und dieser Teamgeist war der Schlüssel zum Erfolg.
Ich schließe meinen Bericht mit einem Zitat von Peter E. Schuhmacher.
Begeisterung und Optimismus sind die Beine des Lebens.
Klaus Pieper, Fach wart Nordisch
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
Ein Super-Jahr für die Alpinen
Die Saison 2002/2003 ist kaum zu überbieten
Wer kann sich an so einen
Super-Winter erinnern? Maschinell erzeugter Schnee ab
Mitte Dezember und im Februar noch natürlicher Schnee
in Massen obendrein. Dazu
Sonne pur und insb. im Winterberger Skigebiet absolut
perfekt präparierte Pisten.
Fast jedes Wochenende Skirennen im Verbandsgebiet für
die Kinder und Schüler, ein
Traum für uns Alpine.
Vorbereitung
Und geträumt hatten wir
davon bereits im letzten Frühjahr, als wir nach einem sehr
mäßigen Winter das Training
aufnahmen. Unsere mittlerweile über 20 Aktiven freuten
sich auf das gemei nsame SKTraining von Jens Gneckow
und Peter Cramer, sicher
auch ein Hinweis auf deren
gute
Trainingsgestaltung. Im April
starteten auch
unsere alpinen
Übungsleiter
Thomas Radwaniak
und
Carola Burns
mit den Inlinern. 2-3 mal
pro Woche auf
die Rollen ist
mittlerweile
normales
„Muss“ für die
Alpinen. Denn
es ist sowohl
eine gute Vorbereitung auf
den Winter als
auch
eine
eigenständige
Wettkampf-Disziplin im Sommer. Und weil das alles noch
nicht genug war, ging es an
den Wochenenden zum Bezirks-Training.
Allein im alpinen Bereich
konnten somit über das ganze
Jahr bis zu fünf Trainingseinheiten in der Woche angeboten werden. Wer da noch
„nebenbei“ springt oder Fußball spielt, der hatte ein volles
Wochenprogramm.
Neben den Inliner-Rennen
war unser Herbstlehrgang im
Stubaital natürlich wieder Höhepunkt der Vorbereitung
(siehe Bericht von Christoph
Hast). Gemeinsam mit dem
Bezirk Hochsauerland wurde
eine Woche lang intensiv auf
Ski trainiert.
Nach den Weihnachtsferien
konnten wir
auch bei uns auf Schnee trainieren.
Beruflich
bedingt
stand uns Thomas dabei leider nur jede zweite Woche
zur Verfügung. Um dies zu
kompensieren
war
echte
Teamarbeit gefragt, was uns
auch einigermaßen gelang.
Vielen Dank dafür bei allen
Helfer für das tolle Engagement. Ein Dankeschön auch
an unser Skiliftkarussell, in
dem wir trotz regen Betriebs
selbst unter der Woche unser
Training durchführen konnten.
Inliner-Saison 2002
Training dient i.d.R. immer
dem Ziel, sich in Wettkämpfen
mit anderen zu messen. Über
den Sommer gab es dazu bei
drei
„WSV-Inline-AlpineCups“, der Teilnahme an bis
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zu vier „DSV-Salomon-InlineCups“ und der „Hochsauerland-Meisterschaft“
ausreichend Gelegenheit. Innerhalb
des Verbandsgebietes wurden dabei in allen von uns
der Hauptstraßen für dieses
Final-Event mit über 250 Startern gesperrt. Und das Profil
der Strecke hatte es in sich.
Dagegen war der Slalom am
Waltenberg ja fast ein Berg-
sportlichen
Leckerbissens
entgehen lassen. Überhaupt
ist sicher der Inliner-Sport für
viele eine interessante Sportart. Es muss ja nicht „SlalomExtrem“ sein, bereits eine
Runde auf den alten Bahngleisen zwischen Züschen
und Hallenberg macht viel
Spaß.
Alpine Saison 2002/2003
gemeldeten
Altersklassen
vordere Platzierungen erreicht. Thomas und Carola
hatten offensichtlich gute Arbeit mit unseren Aktiven geleistet. Dies bestätigte sich
zudem bei der überregionalen
DSV-Serie. Zwar schafften
nicht alle die direkte Qualifikation bei der Veranstaltung in
Winterberg, doch durch die
Teilnahme an den Rennen in
Wissen und in der InlinerHochburg Degmarn waren wir
letztlich ein großes Team
beim Finale in Pforzheim.
Bestens untergebracht in
der dortigen Jugendherberge
ging es zur Streckenbesichtigung in die Pforzheimer Innenstadt. Dort war extra eine
lauf, so steil ging es hi nunter.
Wer dabei war, konnte einfach nur staunen, wie halsbrecherisch sich die Aktiven in
den sehr anspruchsvollen
Kurs stürzten. Wer sich das
traute, war eigentlich bereits
am Start ein Sieger. Mit AnnKristin Ahlers (3. Platz S8)
und Carsten Burns (2. Platz
S8) schafften sogar zwei der
unsrigen den Sprung auf‘s
Stockerl und auch die andern
schlugen sich ausgezeichnet
in den teilweise über 20 köpfigen Startgruppen.
Sofern in diesem Jahr das
Finale der DSV-Serie tatsächlich in Winterberg statt findet,
sollte sich keiner die Gelegenheit zum Besuch dieses
Sehr viel Spaß machte uns
auf jedem Fall der letzte Winter. Vier Monate und 25 (in
Worten:
„fünfundzwanzig“)
Wettkämpfe lang hieß es für
unsere Aktiven „3-2-1-ab“. Die
Saison begann am 15. Dezember mit den Kids-Cups in
Bödefeld und endete für Patrick Radwaniak erst am 15.
April mit den letzten DSVPunkterennen in Gerlos.
Zusammen mit den Trainings-Einheiten unter der Woche
war
zeitweise
die
Belastungsgrenze von Aktiven, Trainern und Eltern erreicht. Teamwork war gefragt
und unser starkes alpine SkiTeam meisterte die Anforderungen mit Bravour. Dafür
bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten.
Belohnt wurden wir mit guten Ergebnissen, die sich
nicht immer nur in Top Platzierungen
ausdrückten.
Viele Kinder machten RiesenFortschritte im technischen
Bereich und konnten diese
wiederum in deutlichen Verbesserungen bei den Wettkämpfen selbst ablesen, ohne
dass sie bereits auf dem Stockerl standen.
Aber natürlich hatten wir
auch Top-Platzierungen, insb.
im Kinder-Bereich welcher
sich auf die Jahrgänge 1992
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
und jünger beschränkt. In diesen Altersklassen nahmen
unsere Aktiven an allen 8
WSV-Kids-Cups, drei regionalen Rennen und am DSVKids-Cup teil.
Bei den WSV-Kids-Cups
gelang Lena Koch in der
Klasse Schülerinnen S9 sogar
eine Art „Grand-Slam“, gewann sie doch alle 8 Rennen!
Zu den Siegern in diesem
Wettbewerb durften sich aber
auch ihr Bruder Nico (S11),
Berit Brinkmann (S10) und
Dominique Krevet (S8) zä hlen. In dieser Serie standen
unsere Aktiven nicht weniger
als 42 mal auf dem Treppchen und die anderen Ergebnisse liegen nur knapp
dahinter. Die herausragenden
Leistungen von Berit und Nico
wurden denn auch mit der
Einladung
zum
WSVSichtungslehrgang belohnt.
Die regionalen Rennen z.B.
in Rückershausen und Fort
Fun sind für Aktive, Trainer
und Eltern mittlerweile etwas
besonderes. Denn hier ist die
Trennung nach Kindern (S8S11) und Schülern (S12-S15)
aufgehoben, teilweise können
sogar die Eltern selbst an den
Start gehen (und dies beim
Fort-Fun-Pokal auch nicht
lassen konnten). Unser Team
ist an solchen Tagen also in
voller Mannschaftsstärke am
Start, was sich dann nicht nur
in Dezibel bei der Siegerehrung messen lässt.
Von diesen regionalen
Wettkämpfen
abgesehen,
mussten wir im Schülerbereich von vorderen Plätzen
(noch?) Abstand nehmen.
Allerdings trafen unsere Aktien bei den 12 besuchten
DSV-Punkte-Rennen auf die
besten ihres Alters anderer
Landesverbände.
Gewertet
wird zudem nicht mehr jahrgangsweise, sondern zwei
bzw. vier Jahrgänge werde n
zusammen betrachtet. Dass
mit der richtigen Einstellung
dennoch gute Platzierungen
möglich sind, zeigte dabei
Patrick Radwaniak.
Beim DSV-Kids-Cup in Alt-
Fazit
Das Fazit der alpinen
Rennsaison kann nach so
einem Winter nur positiv sein.
Viel Schnee und viele Rennen
und vor allem gute Leistungen
fast aller Aktiven. Was will
man da noch mehr?
Da wären z.B. bessere
Trainingsbedingungen. Gerade für den Schülerbereich
astenberg für die Jahrgänge
S10-S13 qualifizierten sich
Ann-Kristin Ahlers, Nico Koch,
Philipp Steinhausen, Patrick
Radwaniak und Janine Koch
für das Finale in Seefeld. Dort
mussten sie sich nicht nur mit
einer extrem steilen und la ngen Piste, sondern auch mit
der nationalen Spitze auseinander setzen. Somit konnte
eigentlich nur der Erfahrungswert im Vordergrund
stehen (siehe Bericht von Jutta Koch).
brauchen wir den Slalomhang. Die guten Möglichkeiten
in der Büre reichen leider
nicht aus, wenn wir uns mit
Aktiven aus anderen Landesverbänden messen wollen.
Und selbst auf Verbandsebene wächst die Zahl derjenigen, die bis zu drei mal
wöchentlich
zu
TopKonditionen in den Skihallen
trainieren. So verwundern die
guten Ergebnisse des Snow
Teams Neuss nicht weiter.
Schau‘n wir mal, was sich
diesbezüglich aus Masterplan
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
und privaten Engagement in
den nächsten Jahren ergibt.
Renn-Service
War bislang nur von unseren aktiven Kindern die Rede,
so darf in diesem Bericht aber
nicht das große Engagement
der Eltern vergessen werden.
Und dies ging weit über rein
logistische Leistungen hinaus.
Bereits im Sommer halfen
viele von uns bei der Ausrichtung der DM und des Sommer-Grand-Prix mit. Dazu
kamen mehrfache Einsätze
als Helfer und Kampfrichter
bei den vom Bezirk Hochsa uerland ausgetragenen Vera nstaltungen.
Das absolute Highlight war
aber die von uns durchgeführte „Alpine Stadtmeisterschaft
für alle Winterberger Kinder“.
Ein eigener Artikel in diesem
Ski-Express berichtet darüber.
Ich möchte an dieser Stelle
nicht versäumen, allen Beteiligten zu danken, insb. den
vielen großzügigen Sponsoren und natürlich dem Team
vom Poppenberg. Gemeinsam haben wir eine tolle Veranstaltung für die Winterberger Kinder auf die Beine
gestellt, zu der uns noch Wochen später durchweg positive Stimmen aus der ganzen
Großgemeinde erreichten.
Breitensport
Ein großes Dankeschön
haben sich auch die Mütter
und Väter verdient, die sich
regelmäßig dienstags und
donnerstags zum allgemeinen
Skifahren für den Nachwuchs
einfanden.
Bis
an
die
Schmerzgrenze ging dabei ihr
Einsatz und vermochte mit
idealen äußeren Bedingungen
dennoch nicht, die Kids von
den TVs und Computerspielen weg zu locken.
Auch Ludger musste mit
dem von ihm organisierten
Skikurs ähnliche Erfahrungen
sammeln. Offensichtlich müssen wir in diesem Nachwuchs- und Basisbereich im
nächsten Winter verstärkt die
Werbetrommel rühren.
Ausblick
Aber selbst dieser Wermutstropfen kann das insgesamt positive Fazit des
Winters 2002/03 nur wenig
trüben. Ohnehin ist unser
Blick nach vorne gerichtet,
das Training schon lange
wieder aufgenommen. Im Juni
startet die Inliner-Rennsaison,
im Herbst geht’s erneut auf
den Gletscher und wenn dann
wieder so ein Traum-Winter
vor der Türe steht, ja dann...
Klaus Brinkmann
Fachwart Alpin
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
Breitensport für unsere Kleinen im Skiklub
Skiklub-Kids voll aktiv
Kinderbreitensport hat seit Jahren einen
festen Platz im Skiklub.
Das Kindertraining findet jetzt schon seit
vielen Jahren jeden Dienstag von 17 Uhr bis
18 Uhr statt. Neu ist, dass das Training jetzt
schon für Kinder ab drei Jahren möglich ist.
Diese Gruppe nennt sich die Eisbärengruppe, wird von Beatrix Schmitt und Gabi
Veldhuis geleitet und erfreut sich allergrößter Beliebtheit bei den Kindern. Dieses Tra ining hilft den Kleinsten sich a n den Sport mit
anderen Kindern zu gewöhnen.
Mit vier oder fünf Jahren wechseln sie zur
Pinguingruppe, welche von Laura Gruß
und Brit Hilmers betreut wird.
Ab dem ersten Schuljahr geht es in die
Grundschulgruppe unter Leitung von Mathias Geltz und Stefanie Busch. Steffi ist seit
dem letzten Sommer für Sarah Gruß dabei.
In den einzelnen Sportgruppen werden
viele Laufspiele sowie Geräteturnen angeboten, wobei die Motorik und das Teamve rhalten der Kinder gefördert wird. Bei den
Jüngeren wird ihrem Alter angemessen die
Sportstunde größtenteils in Bewegungsgeschichten eingefasst.
Seit Sommer besteht die Möglichkeit für
die Kinder, die sich auf eine Leistungssportart wie Skispringen, Skialpin oder Biathlon
spezialisieren wollen, jeden Dienstag von 18
Uhr bis 19 Uhr bei Jens Gneckow und Peter
Cramer zu trainieren.
Durch neue Leiter fließen erfahrungsgemäß neue Ideen in das Training ein. Da Brit
und Laura ab Sommer aufgrund ihrer Ausbildung keine Zeit mehr für das Skiklubtraining haben, werden neue Leiter für die
Pinguingruppe gesucht.
Interessenten können sich bei Brit Hilmers
melden.
Brit, Laura, Mathias und Steffi
VEEREEIINNSFÜHRUUNNG
Die Ansprechpartner im Skiklub
Eine Auswahl der offiziellen Ansprechpartner im Skiklub
Funktion
Name *
Telefon*
E-Mail-Adresse*
1. Vorsitzender
Rainer Berkenkopf
02981 / 92080 info@berkenkop f.com
2. Vorsitzender
Udo Quick
02981 / 2875
[email protected]
Geschäftsführer
Christoph Büker
02981 / 2446
c.bueker@bier-b ecker.de
Kassenwart
Manfred Figge
02981 / 1281
manfred.figge@sk-winterb erg.de
Sportwart
Klaus Cramer
02981 / 2828
klaus.cramer@sk-winterb erg.de
Jugendwart
Jens Gneckow
02981 / 8640
gnecko w@ar cor.de
Frauensportwärtin
Brigitte Cramer
02981 / 82081 cramer-b [email protected]
Tourenwart
Erhard Deimel
02981 / 7872
Schanzenwart
Herbert Dröge
02981 / 6139
Streckenwart
Bernhard Selbach
02981 / 2311
Sozialwart
Brigitte Cramer
02981 / 82081 cramer-b [email protected]
Liftwart
Alfons Peters
02981 / 1027
Leiter Wettkampfbüro
Horst Dellori
02981 / 2040
[email protected]
Leiter Rechenbüro
Peter Gernhold
02985 / 1464
[email protected]
Beisitzer Bauten
Ludger Wahle
02981 / 1257
[email protected]
Beisitzer Elektr. Anlagen
Horst Hilmers
02981 / 6955
[email protected]
Protokollführer
Brigitte Cramer
02981 / 82081 cramer-b [email protected]
Cheftrainer
Dirk Drebs
0171/7172738 [email protected]
Fachwart Alpin
Klaus Brinkmann
02981 / 3215
[email protected]
Fachwart Sprung
Klaus Pieper
02981 / 6527
[email protected]
Fachwart Biathlon
Thomas Pawliczek
02981 / 92080 [email protected]
Fachwart Langlauf
Andreas Niglis
02985 / 8270
[email protected]
Pressewart
Helmut Tuss
02981 / 6490
helmut.tuss@sk-win terberg.de
[email protected]
*Stand April 2003
Hinweis: Die Zuständigkeiten können sich gem. Satzung durch Neuwahlen ändern.
VEERREEIINNSSFFÜÜHHRRUUNNGG
Geselligkeit im Skiklub
Über das Jahr gibt es im Skiklub reichlich Gelegenheiten ...
... um zum gemütlichen Beisammensein zusammenzukommen. Sei es nach getaner Arbeit
vom Arbeitseinsatz, nach Veranstaltungen, bei der Maiwanderung oder dem Kartoffe lbraten...
Maiwanderung 2002
Die Maiwanderung im letzten Jahr startete
nach dem nächtichen Regen in der Unteren
Pforte. Der Weg ging mit relativ wenigen
Leuten durch die Silbecke, an der Kappe
vorbei, bis die Truppe trockenen Fußes zur
Mittagsrast am Steinbruch Nähe des „Helle
Platz“ ankam. Dort haben sich die Wanderer
ordentlich gestärkt.
Beim Weitermarsch war die Gruppe plötzlich viel größer geworden. Einige Wanderer
sind erst jetzt zu der Wandergruppe gestoßen, um gemeinsam den restlichen Weg um
den Kahlen Asten, am Sahnehang vorbei
über den Kurweg zum Biathlonstadion zu
gelangen.
Dort angekommen wurde in gemütlicher
Runde diskutiert und es gab viel Spaß.
VEERREEIINNSSFFÜÜHHRRUUNNGG
...eine ordentliche
Stärkung ist jetzt
genau
das
richtige...
Auch
unser
Tourenwart hatte
sichtlich viel Spaß
und war sicher
froh, dass alle die
Tour überstanden
und relativ trocken
im Biathlonstadion
ankamen.
VEERREEIINNSSFFÜÜHHRRUUNNGG
Deutsche Meisterschaft und Sommer Grand Prix 2002
Bei den beiden wichtigsten Veranstaltungen der letzten Saison haben viele Helfer und Sportler
des Skiklub ihr Bestes gegeben. Auch Dank der ausgegebenen Verpflegungsma rken hat sich
auch abends, nach getaner Arbeit, ein gemütliches Beisammensein e rgeben.
Sommer Grand Prix:
Deutsche Meisterschaft:
Erleichtert und Ausgelassen konnten nach der Deutschen Meisterschaft die angebrochenen Fässer
leergemacht werden.
VEERREEIINNSSFFÜÜHHRRUUNNGG
Helferfete nach der Deutschen Meisterschaft und dem Sommer Grand Prix
Als Dank für die Helfer und auch um die Sportler zu ehren wurde vom Skiklub eine Helferfete im
Schanzentreff organisiert. Es kamen viele Sportler und Helfer mit ihren Lebensgefäh rten.
Die Stimmung war super und es wurde lange gefeiert.
Christoph Hast
PORTTRRAAIT
Günter Deimel: „ Ein Leben für den Skilauf.“
Nachruf
Günter Deimel, besser bekannt unter
dem Namen „Hahn“, ist nicht mehr. Er starb
am 24.Mai 2002 nach einem langen, schweren Leiden, welches aber den meisten nicht
bekannt war, weil er sich einfach nichts anmerken ließ und weiter zur Verfügung stand,
wie „eh und je“. Seine Vorliebe für den
Wintersport war ihm in die Wiege gelegt.
Sein Vater, ein allseits bekannter Wintersportler, mehrfacher Sauerlandmeister in
den 20er bis 30er Jahren, bekannt als
„Kükkels Friedrich“, war bis ins hohe Alter
aktiv im Ski-Klub tätig. Er ist sicher den älteren Skiklubmitgliedern noch als Skilehrer,
aber ganz bestimmt als Kampfrichter in Erinnerung und deshalb war er auch seit 1959
Ehrenmitglied des SK Winterberg.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass Günter „Hahn“, geb. am 03. Dez. 1929, in die
Fußstapfen seines Vaters trat. Schon früh
mit dem Skilauf begonnen, gehörte er seit
den 50er bis in die 60er Jahre zur Alpinen
Mannschaft und wie es damals üblich war,
so war er, wie die meisten „Alpinen“ auch
Spezialspringer.
Noch vor Beendigung seiner aktiven Laufbahn, wie konnte es a nders sein, legte er
1957 die Kampfrichterprüfung ab. Generationen von Wettkämpfern kennen ihn als
Starter, ob beim Langlauf oder bei Alpinen
Wettbewerben. Als Starter fühlte er sich
wohl und am richtigen Platz eingesetzt. Aber
nicht nur als Kampfrichter war er zur Stelle
wenn er gebraucht wurde, nein, immer wenn
Hilfe gefragt war, war er da. Ob beim Arbeitseinsatz oder als Fahrer, es gab keine
Tätigkeit zu der er sich nicht bereit erklärte
zu helfen. So gehörte er als Betreuer zum
Helferstab als im Juni 1984 der große Wettkampf, „Skiroller gegen Drachenflieger“,
vom äußersten Norden bis nach Mittenwald
gestartet wurde. Ob im Brembergstadion,an
der Strecke oder an den Schanzen, (Bernhard, Klaus und Ludger als Hauptverantwortliche) können das am Besten beurteilen, immer war er mit Eifer bei der Sache.
PORTTRRAAIT
Wenn bei der Maioder Herbstwanderung
wieder die Rollen für
den Fahrdienst verteilt
werden, wird man ihn
erneut
vermissen.
Kurzum er war ein
„Hansdampf“ in allen
Gassen. So war er
Mitbegründer des so
genannten „Nässelabends“, der ohne Ihn
seit längerem leider nicht mehr stattfindet.
Auch das „Drehkreuz“ zum Schanzenaufgang mit dem nötigen Münzzähler war ihm
eine Herzensangelegenheit. Der Zähler
wurde täglich geleert und es blieb ein Geheimnis zwischen ihm und „Manni“, wie viele
Leute den Schanzenablaufturm besucht haben. Eine ganz besondere Aufgabe war die
Errichtung des „Schanzentreffs“, die Erweiterung der St. Georg-Sprungschanze und
zuletzt die Neugestaltung, Änderung und
Neubelegung der „Kleinen Schanzena nlage“. So kennen ihn viele als tatkräftigen Helfer, der auch nicht bereit war, mit Kritik zu
sparen, wenn er glaubte, dass er im Recht
war. Wegen seiner großen Verdienste verlieh ihm der Westdeutsche Skiverband 1992
die goldene Ehrennadel. D er Ski Klub Winterberg ernannte ihn am 28.Mai.1994 zum
Ehrenmitglied und so werden wir ihn in ehrender Erinnerung behalten.
Günter „Hahn“ wie wir ihn in Erinnerung behalten.
Pause im Steinbruch
auf dem Weg nach
Willingen.
Beim Springen, wie es in den
50er Jahren üblich war.
Arbeitseinsatz an der Kleinen Mattenschanzenanlage
Inmitten der Ehrenmitglieder, von links:
Theo Rötz, Günter (Hahn) Heijo Biene, Willi Brinkmann und Ehrenvorsitzender Helmut Carneim.
Fritz Schmitt
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Herbstlehrgang des Alpinen Ski-Teams
Skifahren, Krankheiten, Hochzeit und mehr... –ein Erlebnisbericht
19.10.-Samstag, der Anreisetag:
Nach der Packerei am Freitag ging es dann
am Samstag endlich los; dieses Jahr eine
Woche später als im letzten Jahr! Wir hatten
noch die positiven Erinnerungen von damals
im Kopf; wird das Wetter diesmal wieder so
gut sein? Was machen wir, wenn wetterbedingt kein Skifahren möglich ist,....
Am späten Nachmittag sind alle im bekannten Hotel Bergkranz angekommen, a ußer
Familie Klante. Sie mussten am Samstag
die Stellung auf dem Campingplatz in Winterberg halten.
Den richtigen Einstand im Hotel hatten wir
allerdings, als wir zum Abendessen in der
kleinen Stube zusammenrücken mussten.
Dafür hatten wir (Erwachsenen) uns erst
mal ein schönes Weizen bestellt. Leider war
nach 1 – 2 Glas das helle Weizen bereits
aus.
Dafür kam für Arndt am Abend der Lichtblick: eine Masseurin hat ihm eine Massage
versprochen.
Alle sind gespannt, wann das Versprechen
wohl eingelöst wird...
Erster Krankheitsfall: Tatjana fühlt sich nicht
wohl! Vorher war Chantal bereits krank.
20.10.-Sonntag, der erste Skitag
Der Tag beginnt voller Spannung und
Erwartung! Die erste Panne hat Uwe erreicht: seine vorbildlich präparierten Ski ;-)
passen nicht zum Schuh. Der Verstellbereich der Binddung reicht nicht aus, um den
Schuh aufzunehmen. Jetzt war für Uwe klar:
Leider muss ich mir einen topaktuellen Leihski nehmen.
Nach dem Frühstück Aufbruch zum Gletscher!
Geplant ist die Abfahrt um Punkt 8 Uhr,
allerdings habe n das die wenigsten pünktlich geschafft (Kindersachen parat, für jeden
ein Paar Ersatzhandschuhe, Film und Foto,
Akkus geladen, Brotzeit für alle dabei, Mützen, Stirnband, Helm...).
Es haben auf jeden Fall alle die Talstation
der Gletscherbahn gefunden: immerhin
nach 27 km Autofahrt, die uns jeden Tag
bevorsteht.
Mit der Gondel geht es bergauf.
Der Gletscher! Ein super Anblick tut sich
auf! Keine karge Mondlandschaft wie im
letzten Jahr, Schnee bis zur Talstation
„Gamsgarten“, Sonnenschein! Das war ein
toller Auftakt, allerdings war es sehr windig,
kalt und später bewölkt.
Für die meisten war der erste Kontakt mit
den Skiern zunächst ungewohnt, diejenigen,
die jedoch vorher in Bottrop in der Skihalle
waren hatten einen Vorteil.
Am Abend war erst einmal Wachsen angesagt. Wir Laien haben uns im Wachskeller versucht, wohingegen Klaus und Thomas
das 1 x 1 des Wachsens bei den Kollegen
vom „Bezirk Hochsauerland“, die im Nachbarort wohnen, studiert haben.
Krankheitsfall: immer noch Tatjana
21.10.-Montag, der zweite Tag:
Auch am zweiten Skitag war es sehr windig dort oben auf dem Gletscher, aber
nachmittags kam dafür die Sonne heraus.
Wir starteten diesmal auf dem Südhang bei
der „Jochdohle“. Kurzentschlossen konnten
wir heute eine 3. Gruppe bilden: Arndt hat
Hannah, Franziska und Dominique unter
seine Fittiche genommen. Das ist bei den
dreien anscheinend sehr gut angekommen.
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Abends wurde Arndt ja auch dafür belohnt:
er hat die versprochene Massage tatsächlich erhalten.
Einige von unseren Älteren (Steffen, Janine,
Patrick, Christopher) hatten den Tag beim
Training mit den Kollegen vom Bezirk verbracht.
Allerdings mussten zwischenzeitlich bei den
großen Jungs 6 mal 10 Liegestütze verordnet werden: Unpünktlichkeit und Aufenthalt
abseits der Piste.
Am Abend waren alle sehr müde und die
Kinder waren sogar um 20:15 Uhr im Bett!
.
Krankheitsfall: Thomas
22.10.-Dienstag, der dritte Tag:
Dieser Tag begann bei teils wolkigem und
sonnigem Wetter. Die Arndt’sche Gruppe ist
auch heute wieder zusammengefahren; den
Kleinen macht es mit Arndt viel Spaß. Heute
war Fahren durch die Stumpies angesagt:
auch für die Kleinen kein Problem.
Abends hatten wir eigentlich geplant mit
Inlinern auf dem Inliner-Parcours zu fahren,
dieser war aber leider schon geschlossen.
Aber eigentlich hatte auch keiner so recht
Lust, weil das Skifahren doch ganz schön
anstrengend ist.
Dafür haben sich die Großen und die Eltern mal wieder im Wachskeller vergnügt.
Das hat soviel Spaß gemacht, dass Chr.
Klante sogar die Ski von anderen mitgewachst hatte (versehentlich).
Ein besonderes Erlebnis hatte Johannes
diesen Abend: Er war das erste Mal in der
Männersauna und hat in Uwe seinen ersten
Saunafreund gefunden.
Heute war ja auch das Länderspiel
Deutschland gegen Österreich: Unsere Kids
konnten es sich nicht nehmen lassen auch
Fussball zu spielen. Leider gab es dabei ein
paar leicht verletzte (Janine, Patrick...).
Krankheitsfall: Berit Brinkmann
23.10.–Mittwoch, der vierte Tag
Der Tag begann für einen von uns wie
fast jedes Jahr an diesem Datum: er hat mal
wieder seinen eigenen Hochzeitstag vergessen. Zum Glück hat die Mama anger ufen, um zu gratulieren...
Besser hat dies bei Arndt geklappt: er hatte
ebenfalls heute seinen Hochzeitstag zu feiern und hatte dies wohl nicht vergessen.
Auf der Piste erwartete uns ein bombiges
Wetter: super sonnig, nur etwas windig.
Die Kleinen fuhren heute die Buckelpiste
runter, von den Großen war außer einer
Schneewolke kaum etwas zu sehen.
Am Spätnachmittag waren einige noch
kurz im Schwimmbad, aber nach dem Essen waren alle wieder parat für einen kurzen
Foto / Video-Rückblick am Fernseher. An-
UNNSEERRE SPPOORTL ER
schließend waren die Kinder wieder bereits
ab 20:15 Uhr verschwunden.
Krankheitsfall: Dominique
24.10.-Donnerstag, der vie rte Tag
Heute war es wieder enorm windig, aber
auch super sonnig! Die Pisten bekamen in
der Nacht etwas Neuschnee; bis auf 1700 m
hat es geschneit.
Heute war Stangenfahren am Südhang
angesagt! Alle fuhren, sich ständig verbessernd, durch den Slalomparcours.
Nach dem erfolgreichen Skitag gingen einige noch ins Schwimmbad und Johannes
durfte seinen zweiten Saunatag erleben.
Allerdings hatte er zuvor noch für Aufregung gesorgt: er war nach dem Skitraining
plötzlich verschwunden. Die Stöcke standen
am „Eisgrat“, nur Johannes war nicht da.
Später stellte sich heraus, dass er mit Timo
gefahren ist und längst unten an der Talstation angekommen war.
Trotz der Vorkommnisse hat sich am Abend für die Kinder ein Highlight ergeben.
Es wurde Hochzeit gefeiert:
Die Braut sollte Lisa Koch und der Bräutigam Johannes sein. Die Zeremonie wurde
vorbildlich von allen Kindern gemeinsam
vorbereitet. Das Ereignis war aus Sicht der
Erwachsenen ebenfalls ein toller Erfolg.
Krankheitsfall:
Dickie Steinhausen und
Janine Koch
25.10.-Freitag, der sechste Tag
Am Gletscher angekommen erwarte uns
wieder ein windiger, nicht so sonniger Tag.
Auch heute wurde in den Gruppen fleißig
trainiert.
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Abends wurden hier bereits die Weichen
für unsere Alpine Stadtmeisterschaft gestellt: voller Motivation wurde das „Organisationskomitee“ für diese Veranstaltung
festgelegt.
Zum Abschluss, und das wird einigen von
uns sicher in Erinnerung bleiben, durften wir
Zeuge der musikalischen Künste unseres
Wirtes sein. Auf der „Steirischen“ spiele Peter uns ein Liedchen nach dem anderen.
-Ein interessanter Abschluss unserer Skifreizeit hier in ÖsterreichAb Mittag war aber Freifahren mit den Familien angesagt. Nur Brinkmanns waren nicht
vollständig: Klaus war krank.
Der letzte Skitag konnte ansonsten von den
Familien so richtig genossen werden.
Wieder im Hotel angekommen haben sich
die Kinder kurz die Hochzeit vom Vortag auf
Video angeschaut. Das interessanteste
scheint, der Lautstärke der Zuschauer nach,
der Hochzeitskuss gewesen zu sein.
Krankheitsfall: Klaus
26.10.-Samstag, der siebte Tag und
gleichzeitig der Abreisetag
Heute mussten wir nicht so pünktlich wie die
vergangenen Tage auf der Matte stehen.
Endlich ein wenig ausschlafen, wie man es
in einem Urlaub gewohnt ist.
Die Heimreise wurde locker und entspannt
angetreten, nachdem wir uns von unseren
Gastgebern Peter und Sonja verabschiedet
hatten.
Christoph Hast
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Kids-Cup-Finale in Österreich
Fünf Winterberger Kinder beim DSV Kids-Cup-Finale in Seefeld
Aufgrund der guten Schneelage fand in
diesem Winter endlich wieder ein Rennen
der DSV-Kids-Cup Serie (dem Nachwuchs
eine Chance) in Altastenberg am Westfalenhang statt. Dank der bereits guten Trainingserfolge (Danke Thomas, Klaus und
Carola) erreichten gleich 5 Winterberger
Kinder einen Platz auf dem Podest und qualifizierten sich damit für das Finale in Seefeld in Österreich.
In Seefeld angekommen blieb uns ein
Tag das Skigebiet am Gschwandkopf bei
strahlendem Sonnenschein zu erkunden. Es
handelte sich hierbei um einen sehr anspruchsvollen, aber auch vielseitigen Hang.
Nach einer Nacht der Erholung und einem
guten Frühstück ging es am Sonntag ganz
früh auf die Piste um die Strecke für das
Rennen zu besichtigen.
Uns erwartete jedoch nicht wie ausgeschrieben ein Vielseitigkeitslauf, sondern ein
Riesentorlauf über einen etwa 1,5 km langen Hang.
Die Atmosphäre ähnelte schon fast einem
Profi Wettkampf. So war der Sprecher des
Finalrennens kein anderer als der ehemalige Weltcupfahrer Frank Wörndl.
Unter 220 Startern mussten unsere fünf
Rennläufer, Philipp Steinhausen, Patrick
Radwaniak, Nicolas Koch, Janine Koch und
Ann-Kristin Ahlers an den Start gehen.
Leider konnte n nur Patrick und Ann-Kristin
das Ziel erreichen, da die anderen durch
Sturz oder Torfehler ausgeschieden sind.
Auch wenn es für die Rennläufer nicht für
die vorderen Platzierungen reichte, waren
wir alle der Meinung, dass das Finalrennen
eine Reise wert war.
Unsere Fünf Teilnehmer mit Trainer Thomas und 3 Kinder von unserem
Nachbarverein SV-Henne-Rartal.
Jutta Koch
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Zum Jahreswechsel bei der Vierschanzentournee
12 SKISPRUNGFANS BEI DER VIERSCHANZENTOURNEE
Schon früh im Jahr fassten 2 Winterberger
Familien (Konni, Karin, Antje mit Uwe und
Helmut und Gisela) den Entschluss zum
Skispringen nach Oberstdorf zu fahren. Wir
buchten unser Stammquartier, in dem wir
schon manchen Erfolg gefeiert haben. Im
Herbst entschlossen sich auch Klaus und
Marlies, Klaus und Renate und Wolfgang
und Brigitte, Stefan Pieper bei seiner 2.
Vierschanzentournee als Fans zu unterstützen.
Wir bekamen überraschend auch noch gute
Karten für Garmisch, so dass jetzt Zeit war,
die Fanartikel zu packen: Fahne, Rasseln,
Nebelhorn, Flachmann und Proviant. Am
Freitag nach Weihnachten fuhren wir los.
Frühlingshafte Temperaturen von 15 Grad
und Fön empfinge n uns in Oberstdorf, von
Schnee weit und breit keine Spur. Leider
blieb es nicht beim Sonnenschein, ab Samstag hatte sich Dauerregen angesagt, der bis
Neujahr nur kurze Pausen machte.
Trotzdem schauten wir uns tapfer alle Trainingssprünge,
Qualifikationen,
und
Wettkämpfe
an.
Besonders
schlimm
erwischte es uns am
Samstag, da glichen wir
hinterher einem nassen
Waschlappen.
Nach
einer etwas längeren
Abkürzung auf dem
Heimweg, die uns über
Zäune und Bahngeleise
führte, erreichten wir
erst in der Dunkelheit
unser Quartier, wo wir
völlig aufgeweicht mit
Piepers und Kakas noch
etwas fachsimpelten.
Beim Wettkampf am
Sonntag spornte unser
Jubel Stefan zu tollen
Leistungen an und er erreichte am Ende
Platz 20. Deshalb fuhren wir auch schon
zum Qualifikationsspringen am Silverstertag
nach Garmisch.
"Der Fanblock am Silvestertag".
Beim Neujahrsspringen erreichte Stefan die
letzten 30 leider nicht, dafür war hier das
Wetter endlich gut und Ihr konntet Karin,
Antje und Renate in Großaufnahme im
Fernsehen bewundern.
" Zum Abschluss noch ein Bier"
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Nach einen wunderbaren Tag erreichte uns
im Festzelt noch eine schöne Nachricht. Da
Stefan wegen seiner guten Leistungen für
den Rest der Tournee nominiert wurde, hatten wir noch mehr Grund, nach dem Springen ein paar Bierchen zu trinken.
"Die letzten Reste aus dem Rucksack
müssen weg"
"Frohe Kunde, frohe Runde"
Am nächsten Tag, wieder bei Regen, mus sten wir leider den Heimweg antreten und
den Rest der Tournee vor dem Fernseher
mitfiebern.
Konrad und Karin , Helmut und Gisela
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Spass in Les Crosets
Die Skiklub-Damen unterwegs
Les Crosets, wir kommen. Von einigen
Frauen wurden wir beim Sport angesprochen, ob es nicht möglich sei mal wieder
eine Skifreizeit zu organisieren. Nichts leichter und lieber als das.
Die Prospekte waren uns sowie so schon
ins Haus geflattert, also ging es nur noch
darum alles in die
Tat
umzusetzen.
Aber wie so häufig,
als es konkret zur
Anmeldung ging,
hatte keiner mehr
Zeit. Nein, Keiner
ist nicht richtig. 7
Frauen standen in
den Startlöchern,
fehlte nur die Nummer 8. Es gab bei
PfiffReisen
nämlich in diesem
Jahr
ein
Sonderangebot:
bei 4 Damen untergebracht im 4Bett, brauchten nur
3 zahlen. Das war
doch
mal
ein
Schnäppchen! So
fanden sich dann
Dodo Selbach, Gisela Tuss, Beatrix Schmitt
und Ines Winkler für das eine, und Cica
Peis, Irene Brukisch, Gaby Braun und Hisse
Wahle für das andere Zimmer.
Am 10.01. ging`s von Winte rberg mit dem
Bulli los nach Frankfurt. Dort wurden wir von
einem wirklich komfortablen Pfiff-Bus, mit
sehr sicheren, aber anscheinend stummen
Fahrern aufgenommen. Der Bus war nicht
voll besetzt, und wir konnten es uns richtig
bequem machen. Tja, und was soll ich sagen, vielleicht: „Wenn Engel reisen lacht der
Himmel!!“! Es hatte endlich Neuschnee gegeben in Les Crosets (auch dort war der
Winter bisher sehr mager ausgefallen) und
die Sonne strahlte uns an. Wir strahlten zurück. Frühstücken, Umziehen alles ging im
Schweinsgalopp. Wir kannten uns ja
schließlich aus. Skikarten herbei, und ab
ging es auf die Piste. Dodo wollte es am
ersten Tag ruhig angehen lassen. Das haben wir auch gemacht. Für die restlichen
Tage lautete unser Motto "Gas", keiner ist
schneller als wir. Das musste auch Philipp
erfahren, unser Guide bei der Skiführung. Er
kam mit Snowboard, da hatte er bei uns sowie so nicht unbedingt das Ass im Ärmel.
UNNSEERRE SPPOORTL ER
Der Ärmste musste mit uns allein fahren, es
fand sich sonst niemand in unserer Gruppe
ein. Ich befürchte er hat gedacht: hoffentlich
kriege ich die nicht mehr ganz so jungen
Damen heile und
pünktlich
wieder
nach Hause. Er hat
das Urteil revidiert.
Der Wettergott war
auf unserer Seite,
jeden
Morgen
strahlend
blauer
Himmel!! Und so haben wir bei super
präparierten Pisten,
alles
aber
auch
wirklich alles begrast. Wir waren in
Skigebieten
von
denen die anderen
im Haus erzählten,
sie wären gerne dort
hin gefahren, aber
man käme mit der Zeit nicht so gut hin, es
sei zu weit. Tja die hätten mit uns fahren
sollen. Jede Mittagspause konnten wir in der
Sonne sitzend genießen.
Es war einfach herrlich, auch wenn schon
mal der Satz fiel: Ihr müsst doch schon fanatisch sein, so schön ist Ski fahren auch
nicht. Doch ist es.
Die Stimmung war schon beim Frühstück
sehr fröhlich und ausgelassen, auch wenn
wir in den ersten Tagen viele blaue Flecken
davon trugen. Hatten wir doch Zimmer mit
sehr weit heruntergezogenen Decken erwischt, die sogenannten Schneewittchen
Zimmer. Eine gebückte Haltung war absolutes Muss. Da ertönte schon mal häufiger ein
Schmerzensschrei.
Aber es hatte den graviere nden Vorteil,
dass man den "Brüllwürfel" aus der Bar nie
hörte. Nicht dass wir uns dort nicht auch
aufgehalten hätten.
Einen Abend mussten wir besonders feiern. Bingo stand auf dem Programm, Cica
hat den kleinen und Ines den großen Jack Pot geknackt. Da hatten sie die Neider auf
ihrer Seite, und wir Grund zum Feiern.
Wie man sieht war uns das Glück rundherum hold. Wir sind Alle heil und gesund
zurück gekommen, was einigen aus unserem Haus leider nicht gelungen ist. Sehr
häufig haben wir den Hubschrauber kreisen
sehen, und haben dann immer eine "DodoGedächtnis Sekunde" eingelegt. Sie "durfte"
ja auch schon mal mitfliegen. Bei der Abreise wurden wir von einem traumhaften Vollmond - Aufgang verabschiedet. Die Hänge
erstrahlten im Flutlicht, und ich habe gedacht: „Ski fahren ist einfach fa ntastisch“.
Hisse Wahle
VEERRA NSSTTAALLTTUUNNGEEN
Hacken, Sägen, Fällen:
Titelkämpfe der STIHL® TIMBERSPORTS® Series in der
Jump & Fun Arena
Information zum Event im August bei uns in Winterberg
Die 3. Deutsche Meisterschaft und der
internationale
Qualifikationswettkampf
zum Europäischen Finale der STIHL®
TIMBERSPORTS® Series werden vom 1.
bis 3. August 2003 in Winterberg
ausgetragen. Der Skiklub Winterberg
wird
zusammen
mit
dem
Tourismusverband
Winterberg diese
Veranstaltung der Andreas STIHL AG &
Co.
KG
als
Kooperationspartner
unterstützen.
Scharf geschliffenes Stahl kracht ins Holz,
kraftvolle Motorsägen arbeiten sich unter
sprühenden Holzspanwolken durch dicke
Holzblöcke. Wer beim „Holzfällen“ nur an
einsame Berghütten und Moosgeruch denkt,
liegt falsch. Holzhacken ist Sport! „Mit
Kraftmeierei hat das nichts zu tun“, erklärt
Matthias Thoma. „Die Bewegungsabläufe
müssen exakt aufeinander abgestimmt sein,
um schnell und kraftsparend den Stamm zu
zerlegen.“ Und deshalb trainiert der 28 jährige aus Nordholz auch regelmäßig, um
bei den diesjährigen Meisterschaften der
STIHL®
TIMBERSPORTS®
Series
erfolgreich zu sein.
In insgesamt drei
Axtund drei
Sägedisziplinen gilt es, sein Können als
Sportholzfäller unter Beweis zu stellen.
Egal, ob die Athleten beim Sägen mit der
speziell angefertigten und 62 PS s tarken
„Hot
Saw“
präzises
Schneiden
demonstrieren oder die Axt mit dem
richtigen „Swing“ durch das Holz getrieben
wird - körperliche Fitness und der perfekte
Umgang mit dem speziellen Werkzeug
bilden in allen sechs Disziplinen die
Grundlage des Erfolges.
Entstanden ist dieser Sport in den USA. Aus
verschiedenen
traditionellen
und
überwiegend
regionalen
Vergleichswettkämpfen nordamerikanischer
Waldarbeiter heraus, hat die Andreas STIHL
AG & Co. KG vor nunmehr 18 Jahren damit
begonnen, den Sportholzfällern unter dem
Titel der STIHL® TIMBERSSPORTS®
Series einen einheitlichen Rahmen zu
geben.
Mittlerweile
ist
daraus
ein
professioneller Wettkampfsport gewachsen,
der weit über Grenzen der USA hinaus
bekannt ist. Galten bislang noch Australien,
Neuseeland, Kanada und die USA als die
klassischen „TIMBERSPORTS-Nationen“,
erfreut sich seit 2001 auch Europa einer
stetig
wachsenden
Athletenund
VEERRA NSSTTAALLTTUUNNGEEN
Fangemeinde. So wird es in diesem Jahr
bereits zum zweiten Mal das Europäische
Finale geben. Bevor es jedoch am 6. und 7.
September im Münchener Olympiapark zu
diesem europäischen Saisonhöhepunkt
kommen wird, werden sich die Sportler noch
in
zahlreichen
Wettkämpfen
und
Trainingslagern behaupten müssen.
Nach mehreren Training Camps und ShowWettkämpfen in ganz Europa
und
nationalen Meisterschaften in Deutschland,
Frankreich und der Schweiz, werden nur die
28 besten europäischen Athleten zum
Qualifikationswettkampf nach Winterberg
eingeladen. Denn hier müssen sich die
Sportler dann schlussendlich am 2. und 3.
August einen der 12 begehrten Startplätze
für das Europäischen Finale erkämpfen.
Neben den deutschen TOP 12 zur
Austragung der Deutschen Meisterschaft
am 01. August, werden die europäischen
Spitzenathleten aus sieben Nationen
erwartet. Somit stellt dieser Event in
Winterberg,
einen
der
beiden
Saisonhöhepunkte
der
STIHL®
TIMBERSPORTS® Series 2003 dar.
Egal, ob Sie diese Wettkämpfe im DSF
bereits verfolgen konnten oder ob Sie noch
nie eine Motorsäge in der Hand gehalten
haben, ein Besuch dieser Wettkämpfe wird
sicher jeden begeistern!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Esther Ammann, Tel: 0201/ 84 224 36,
Email: esther.ammann@tas-agentur. de
Weitere Infos unter: www.stihl-timbersports.de
VEERRA NSSTTAAL TTUUNGEENN
Alpine Stadtmeisterschaft für alle Winterberger Kinder
77 Kinder bei den alpinen Stadtmeisterschaften am Poppenberg (bei Möppi)
Ein besonderes Highlight für die Alpinen
des Skiklubs war die Ausrichtung der „Alpinen Stadtmeisterschaft für alle Winterberger
Kinder“. Für viele Eltern und Helfer war es
die erste selbst geplante und durchgeführte
Veranstaltung dieser Art. Die aufwändige
Vorbereitung hat sich aber gelohnt, denn
das Rennen war auch aus Sicht der Gäste
und Teilnehmer ein voller Erfolg.
Ziel war es auch alle Kinder aus der
Großgemeinde anzusprechen, um auch so
das Interesse am Alpinen Skisport zu fördern und Erfahrungen mit den benachbarten
Vereinen auszutauschen.
Das Rennen selbst hat am Freitag, den
24.01.03 bei Flutlicht am Poppenberg stattgefunden. Dank der gut präparierten Kunstschneepiste waren die Bedingungen bei
ruhigem trockenem Winterwetter sehr gut.
Die Strecke wurde unter Leitung unseres
alpinen Trainers Thomas Radwaniak mit
einigen Besonderheiten ausgestattet. So
waren neben den Stangen auch „Stumpies“
gesteckt und eine kleine Schanze eingebaut.
Von den 77 gemeldeten Startern waren
49 vom Skiklub Winterberg unterwegs. Es
durften sich nach dem Rennen „Winterberger Stadtmeister“ nennen:
Verein
Klasse Name
S6-w
Leonie Klante SK-Winterberg
S6-m Niklas
SC-NeuastenbergDünnebacke Langewiese
S7-w
Henrike
SC-NeuastenbergGrosche
Langewiese
S7-m Timo
SK-Winterberg
Steinhausen
S8-w
Dominique
SK-Winterberg
Krevet
S8-m Steffen
SV Niedersfeld
Schleimer
S9-w
Lena Koch
SK-Winterberg
S9-m Niklas Krause SK Züschen
S10-w Berit
SK-Winterberg
Brinkmann
S10-m Carsten Burns SK-Winterberg
S11-w Alexandra
SK-Winterberg
Niggemann
S11-m Fabian Klante SK-Winterberg
S12Ricarda
SK-Winterberg
S13-w Berkenkopf
S12Patrick
SK-Winterberg
S13-m Radwaniak
S14Judith
SK-Winterberg
S15-w Brinkmann
S14Thomas
SK Silbach
S15-m Teutenberg
(Best-Zeit)
VEERRA NSSTTAAL TTUUNGEENN
Die Siegerehrung fand nach dem Rennen
bei Möppi in der Hütte statt.
Neben den sportlichen Aktivitäten wurde
auch eine große Tombola veranstaltet. Jeder Teilnehmer hat ein Los und somit
einen Preis bekommen.
-An dieser Stelle nochmals vielen
Dank an die SponsorenAufgrund der positiven Resonanz
des Rennens wird es sicherlich in der
nächsten Saison wieder eine Alpine
Stadtmeisterschaft geben.
Sieger S12-S13-männlich
Christoph Hast
VEERRA NSSTTAAL TTUUNGEENN
Die Highlights der Saison!
Deutsche Meisterschaft (Spezialspringen, Nord. Kombination)
und Sommer Grand Prix (Nordische Kombination)
Die Riesenereignisse des Skiklub Winterberg in dieser Saison
Wie Rainer schon in seinem Vorwort erwähnte, kann der Skiklub mit seinen Helfern auf eine
erfolgreiche Ausrichtung der beiden Veranstaltungen zurückblicken.
Neben den Sportlichen Erfolgen wurde so einiges bewegt und geleistet. Welche Arbeit tei lweise
auch dahinter steckt haben die meisten unserer Mitglieder durch ihr eigenes Engagement selbst
erfahren dürfen.
Zu den Ereignissen einige Impressionen:
von Christoph Hast
VEERRA NSSTTAAL TTUUNGEENN
A NNGGEEBBOOTE DES SKIK L UB
Der Tainingskalender 2003
Montag
19:00 Wirbelsäulen-Gymnastik
Frauen + Männer
Willi Leber
Dienstag
09:00 Walking-Treff
Frauen
Brigitte Berkenkopf/
Melanie Niggemann
17:00 Psychomotorik
Kinder 4-6Jahre
Sandra Peters
17:00 Allgemeines Training
(Halle Grundschule)
Kinder 4-6 Jahre
Gaby Veldhuis/
Beatrix Schmitt
17:00 Allgemeines Training
(Halle Grundschule)
Kinder 6-8 Jahre
Laura Gruß/
Britt Hilmers
17:00 Allgemeines Training
(Halle Grundschule)
Kinder 8-10 Jahre Steffi Busch/
Mathias Geltz
18:30 Mountainbike
(Halle Grundschule)
alle Jahrgänge
Alfons Peters
19:30 Sport für Frauen
(Halle Grundschule)
alle Jahrgänge
Brigitte Cramer/ Christel
Peis/ Elisabeth Wahle
09:00 Walking-Treff
Frauen
Brigitte Berkenkopf/
Melanie Niggemann
Kinder ab 6 Jahre
Thomas Radwaniak/
Carola Burns
(Halle Gymnasium)
(Edith-Stein-Kindergarten)
Donnerstag
(Edith-Stein-Kindergarten)
Inline-Skating
(Ort und Uhrzeit werden auf die Hotline gesprochen.
Aktuelle Ansage unter Tel. 920819 beachten)
Freitag
18:00 Wasser-Gymnastik
(Hallenbad)
Frauen + Männer
Willi Leber
Darüber hinaus bietet der Skiklub im Winter dienstags und donnerstags den Kinder und Sch ülern des Vereins alpines Ski fahren an. (Ho tline 9208-19)
Die Trainingszeiten und -orte für die Leistungsgruppen Nordisch/ Biathlon/ Alpin sind in den
einzelnen Trainingsplänen festgelegt. Interessierte melden sich bitte direkt bei den Fachwa rten:
Nordisch Klaus Pieper 6527, Biathlon Thomas Pawliczek 92080, Alpin Klaus Brinkmann 3215
Der Skiklub im Sommer 2003
Pfingstsonntag
08.06.
11:00 Mattenspringen um den Krombacher-Pokal 2003
Freitag-Sonntag 01.-03.08
Deutsche Meisterschaft Stihl Timbersports-Serie und E uropäische Qualifikation sowie öffentl. Kartoffelbraten
Sonntag
31.08.
Sommer Grand Prix Nordische Kombination Finale
Sonntag
07.12.
Nordische Stadtmeisterschaften
* Die Termine für das Mattenspringen im Rahmen der 5 Schanzentournee sowie das Sommerspringen auf der St. Georg-Schanze werden kurzfristig bekanntgegeben.