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Inhalt 2 Inhalt 2 Vorwort des CEO und Direktors 5 Forschungsprogramme 7 Akademische Veranstaltungen 54 IZA Prize in Labor Economics 226 Forschungsergebnisse 242 IZA im Wissenschaftsprozess 415 Nachwuchsförderung und Lehrangebote 441 IZA in der wirtschaftspolitischen Debatte 471 IZA Presse und Öffentlichkeitsarbeit 513 Infrastruktur des IZA 569 Personal 580 INHALT IZA Report 2006-2008 3 Klaus F. Zimmermann CEO und Direktor IZA Universität Bonn Präsident DIW Berlin Freie Universität Berlin 4 EINLEITUNG Vorwort Des CEO und Direktors Seit inzwischen mehr als zehn Jahren betreibt das Institut zur Zukunft der Arbeit von seinem Sitz in Bonn aus intensive Forschungsarbeiten auf allen Gebieten der Arbeitsökonomie und engagiert sich in der nationalen wie auch europäischen und internationalen Politikberatung. Längst hat sich das IZA als Top-Adresse in Forschung und Beratung etabliert und genießt einen ausgezeichneten Ruf als unabhängiger Think Tank. Den arbeitsmarktpolitischen Reformprozess in Deutschland haben wir von Beginn an konstruktiv-kritisch begleitet und evaluiert. Zahlreiche Forschungs- und Beratungsprojekte widmeten sich der Steuerung von Arbeitsmigration und den Stellschrauben für eine erfolgreiche Zuwandererintegration. Innerhalb seiner sieben Forschungsschwerpunkte deckt das IZA alle relevanten Themen der Arbeitsmarktforschung ab, stellt Expertenteams zur Analyse drängender Politikaufgaben zusammen und führt umfangreiche Studien durch. Unsere Forschungsergebnisse stellen wir Fachwelt und Öffentlichkeit zeitnah kostenlos zur Verfügung. Die IZA Discussion Paper Series gilt heute als wichtigste Schriftenreihe in der Arbeitsmarktforschung weltweit. Der IZA Prize in Labor Economics ist die zentrale Auszeichnung in unserer Wissenschaftsdisziplin. Das weltumspannende, ständig wachsende Netzwerk von inzwischen mehr als 750 mit dem IZA kooperierenden Ökonomen ist international führend. nur dem Erkenntnisfortschritt verpflichtet. Der Deutschen Post-Stiftung gebührt großer Dank für ihre nachhaltige Unterstützung des IZA, die das Institut in die Lage versetzt, ohne Abhängigkeit von Auftragsforschung und Drittmittelfinanzierung seiner Agenda nachzugehen. Wir sind stolz auf das in kurzer Zeit Erreichte und begreifen es zugleich als Ansporn für unsere weitere Arbeit. Mehr denn je bedarf die Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der kritischen Begleitung durch die unabhängige Forschung, will sie den Herausforderungen gerecht werden. Das IZA wird auch in Zukunft seine Expertise ganz in den Dienst exzellenter Grundlagenforschung und hierauf aufbauender Beratung von Politik und Wirtschaft stellen. Als Ort des interdisziplinären fachlichen Austausches und der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis agiert das IZA getreu seinem Auftrag gemeinnützig und IZA Report 2006-2008 5 6 FORSCHUNGSPROGRAMME Forschungsprogramme Mit seinen sieben Schwerpunkten deckt das Forschungsprogramm des IZA die unterschiedlichsten Bereiche der Arbeitsmarktforschung ab. Innerhalb dieser Programmbereiche wird eine Vielzahl einzelner Projekte durchgeführt, die zumeist von Mitarbeitern oder Research Fellows des IZA initiiert werden, aber auch Auftragsgutachten etwa für Ministerien einschließen. Dank der engen internationalen Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen projektbezogener Workshops, ist das IZA in der Lage, den Wissensstand der internationalen Forschung gezielt zu bündeln. Forschungsaktivitäten des IZA Evaluation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen Verhaltens- und Personalökonomie Migration Arbeitsmärkte und Institutionen Arbeitsmärkte in Transformations- und Schwellenländern Zukunft der Arbeit Beschäftigung und Entwicklung 8 10 11 12 13 14 15 16 IZA-Fokus Arbeitsmarktpolitik 18 Chronologie ausgewählter Forschungsobjekte 22 IZA Report 2006-2008 7 Forschungsaktivitäten des IZA Die wissenschaftliche Arbeit des IZA konzentriert sich gleichermaßen auf Grundlagenforschung und arbeitsmarktpolitische Beratung. Die Koordination des Forschungsprogramms obliegt dem IZA-Forschungsdirektor; für die Bereitstellung politikorientierter Studien zeichnet der IZA-Direktor Arbeitsmarktpolitik verantwortlich. Die Formulierung der globalen Vision des IZA gehört zu den Aufgaben des IZADirektors. Das IZA bietet seinen Wissenschaftlern hervorragende Forschungs- und Arbeitsbedingungen. Besonderer Wert wird auf die gezielte Einbindung und Förderung des Innovationspotentials des wissenschaftlichen Nachwuchses gelegt. Junge Forscher tragen als Mitarbeiter, Research Fellows oder Research Affiliates zur Dynamik des IZA bei. Der hohe Qualitätsstandard der IZA-Forschungsmethoden und -ergebnisse drückt sich unter anderem in der großen internationalen Reputation der IZA Discussion Paper Series aus. Unter methodischen Aspekten orientiert sich die Forschungstätigkeit des IZA an vier großen Bereichen: • Innovative empirische Grundlagenforschung durch die ökonometrische Auswertung anonymer Individualdatensätze. • Konzentration auf mikroökonomische Forschung, die auch betriebliche Fragestellungen einschließt. • Ausrichtung auf international vergleichende Forschung in enger Kooperation mit ausländischen wissenschaftlichen Instituten und Einrichtungen. 8 • Aufarbeitung, Dokumentation und Bewertung neuer Konzeptionen der Arbeitsmarktpolitik und betrieblicher Beschäftigungsinitiativen (Begleitforschung und Evaluation). Thematisch gliedern sich die wissenschaftlichen Aktivitäten des IZA in derzeit sechs zentrale Themenbereiche. In den jeweiligen Schwerpunktbereichen werden größere, international ausgerichtete Projekte und einzelne Forschungsarbeiten koordiniert und in einen größeren Rahmen gestellt. Hinzu kommt ein spezieller IZA-Fokus Arbeitsmarktpolitik. Mit einer Vielzahl von Projekten widmet sich das IZA innerhalb seiner Forschungsschwerpunkte aktuellen Fragen der Arbeitsmarktforschung und -politik. Dabei handelt es sich sowohl um eigen- als auch fremdfinanzierte Vorhaben. Im Folgenden werden die zentralen Forschungsbereiche des IZA vorgestellt. FORSCHUNGSPROGRAMME Daniel S. Hamermesh Direktor Forschung University of Texas at Austin; IZA IZA Report 2006-2008 9 Evaluation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen Gerard J. van den Berg, Programmdirektor Free University of Amsterdam Marco Caliendo, stellv. Programmdirektor IZA Moderne Sozialstaaten verwenden erhebliche Mittel auf beschäftigungsfördernde und lohnstützende arbeitsmarktpolitische Programme. Für die Entwicklung erfolgreicher Initiativen ist die Evaluation dieser Maßnahmen unabdingbar. In einer Zeit knapper öffentlicher Ressourcen liefert dieser IZA-Programmbereich Politik und Bürgern empirisch gesicherte Erkenntnisse über die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Welche Teilnehmer profitieren tatsächlich von einer Maßnahme? Wie wirkt die Maßnahme bei denjenigen, die nicht daran teilnehmen? Die Anwendung ökonometrischer Techniken erlaubt solide Antworten auf diese Fragen selbst dann, wenn 10 keine ausreichenden Informationen über die ökonomischen Ergebnisse, die sich ohne das Programm ergäben, vorliegen. Durch Simulationen, die auf empirisch erfassten individuellen Verhaltensmustern beruhen, lassen sich die Wirkungen einer Maßnahme sogar bereits vor ihrer Einführung abschätzen. Das IZA setzt diese wissenschaftlichen Instrumente ein, um den politischen Akteuren mit unabhängigem Rat zur Seite zu stehen. SeineForschung auf dem Gebiet der Programmevaluation soll zur verantungsbewussten Verteilung öffentlicher Mittel beitragen. FORSCHUNGSPROGRAMME Verhaltens- und Personalökonomie Armin Falk, Programmdirektor University of Bonn konomie. Die gewonnenen Ergebnisse können einerseits Unternehmen wertvolle Informationen über ein adäquates Personalmanagement liefern, andererseits erhält die Politik Hinweise zur Verbesserung bestehender Gesetze und Regulierungen. Steffen Altmann, stellv. Programmdirektor IZA Was macht manche Beschäftigungsverhältnisse erfolgreicher als andere bzw. warum scheitern Arbeitsverhältnisse? Inwieweit können Politik und Gesetzgebung aktiv zu einer Verbesserung der Erfolgschancen von bestehenden und neuen Arbeitsverhältnissen beitragen? Neue Forschungsergebnisse haben zu einem besseren Verständnis der psychologischen Funktionsweisen von Anreizsystemen beigetragen und gezeigt, dass neben dem Einkommen und dessen empfundener „Fairness“ diverse andere Faktoren wie das Arbeitsumfeld, die Arbeitnehmermoral, die Sicherheit des Arbeitsplatzes das Arbeitnehmerverhalten unmittelbar beeinflussen. Das IZA untersucht diese Fragestellungen im Rahmen seines Forschungsschwerpunkts zur Verhaltens- und Personalö- IZA Report 2006-2008 11 Migration Barry R. Chiswick, Programmdirektor University of Illinois at Chicago Amelie Constant, stellv. Programmdirektorin IZA Martin Kahanec, stellv. Programmdirektorin IZA 12 Innerhalb dieses Forschungsbereichs konzentrieren sich die Analysen auf die Dimensionen der zunehmenden internationalen Migration sowie der Binnenmigration. Erforscht werden die Determinanten des Migrationsangebotes und der -nachfrage, einschließlich des Effekts von Einwanderungsregelungen und des gesetzlichen Status von Migranten. Zudem stehen die Anpassung der Migranten an ihr neues ökonomisches und soziales Umfeld sowie politische Integrationsmaßnahmen im Blickpunkt. Schließlich beschäftigt sich das Programm mit den Auswirkungen der Migrationsentscheidung auf Herkunfts- und Einwanderungsland. Aus den Forschungsresultaten sollen Leitlinien für effektive Einwanderungsregelungen, wirksame Integrationsmaßnahmen und andere Aufgaben der Migrationspolitik entwickelt werden. FORSCHUNGSPROGRAMME Arbeitsmärkte und Institutionen Pierre Cahuc, Programmdirektor University of Paris I Konstantinos Tatsiramos, stellv. Programmdirektor IZA Die Auswirkung von Institutionen und gesetzlichen Regelungen auf den Arbeitsmarkt sind Untersuchungsgegenstand dieses IZA-Forschungsprogramms. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf einer Analyse von Institutionen auf der Mikroebene und ihrer makroökonomischen Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung. Erforscht werden ebenso die Determinanten von Institutionen wie Gewerkschaften, Kündigungsschutzregelungen, Mindestlöhnen, Arbeitslosenversicherung und anderen Elementen des Sozialstaates. Darüber hinaus gilt das Augenmerk den Wechselwirkungen zwischen Arbeitsmärkten und Produkt- oder Finanzmärkten und ihren jeweiligen Institutionen vor dem Hintergrund zunehmend globaler Märkte. IZA Report 2006-2008 13 Arbeitsmärkte in Transformations- und Schwellenländern Hartmut Lehmann, Programmdirektor University of Bologna Zhong Zhao, stellv. Programmdirektor IZA Nach wie vor spielt die Untersuchung der Arbeitsmärkte in Transformationsländern eine große Rolle innerhalb der Arbeitsmarktökonomie. Im Mittelpunkt der IZA-Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet stehen länderspezifische Anpassungsvorgänge auf dem Arbeitsmarkt, die Evaluation des Erfolgs von Arbeitsmarktreformen vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus westlichen Ländern, Lehren für den Reformprozess in den „alten“ EU-Volkswirtschaften sowie nicht zuletzt die Analyse von Arbeitsmarktprozessen, die in Verbindung mit der EU-Osterweiterung stehen. Der Fokus liegt sowohl auf den zentraleuropäischen Staaten als auch den Transformationsländern der ehemaligen Sowjetunion, in denen die ökonomischen Reformen im Vergleich zu 14 Zentraleuropa mit geringerer Konsequenz verfolgt werden. Darüber hinaus beschäftigt sich die Analyse mit den Arbeitsmärkten in den aufstrebenden Wirtschaften Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, wobei neben Gesichtspunkten der Armutsüberwindung auch der Frage nachgegangen wird, wie sich die Anwendung universeller Arbeitsstandards auf reguläre Arbeitsverhältnisse in diesen Ländern auswirkt. FORSCHUNGSPROGRAMME Zukunft der Arbeit Daniel S. Hamermesh Programmdirektor University of Texas, Austin tische Maßnahmen können die Funktionsweise des Arbeitsmarktes verbessern? Wie werden sich tarifvertragliche und andere kollektive Vereinbarungen entwickeln (müssen)? Diesen und anderen Fragen geht der IZA-Forschungsbereich zur Zukunft der Arbeit nach. Ana Rute Cardoso stellv. Programmdirektorin IZA Die Zukunft der Arbeit wird von drei zentralen Faktoren bestimmt: Auf der Nachfrageseite führen Globalisierung und rascher technologischer Fortschritt zu einer Reorganisation und neuen Formen von Arbeit. Auf der Angebotsseite bestimmen Ausbildung, Mobilität und demographische Faktoren den Umfang und die sozialen Konsequenzen dieser Veränderungen. Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage wird zudem von der Reaktion von Politik und Arbeitsmarktinstitutionen auf die Veränderungsprozesse beeinflusst. Wie werden sich Arbeitsstrukturen und Zeitnutzung entwickeln? Welche Eigenschaften befähigen in Zukunft zum Erfolg auf dem Arbeitsmarkt? Welche institutionellen Veränderungen und ökonomische bzw. sozialpoli- IZA Report 2006-2008 15 Beschäftigung und Entwicklung Markus Frölich, Programmdirektor University of Mannheim Robert Holzmann, stellv. Programmdirektorin World Bank Randall K. Q. Akee, stellv. Programmdirektorin IZA Stefano Scarpetta, stellv. Programmdirektorin OECD 16 Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel, der in vielen Entwicklungsländern während des letzten Jahrzehnts stattfand, hat deren Wirtschaft oft auf einen steileren und nachhaltigeren Wachstumspfad geführt. In zu vielen Fällen führen schlechte Arbeitsmarktbedingungen jedoch noch immer zu hohen Arbeitslosenquoten, verringerter Gleichberechtigung und weniger Teilhabe. Da Arbeit zumeist das einzige Kapital der Armen ist, kann ein Wachstumsprozess, der nicht zur Schaffung von Arbeitsplätzen führt, bei der Armutsverringerung versagen. Ein gut funktionierender Arbeitsmarkt kann der Schlüssel zu einem Geschäftsklima sein, in dem neue Firmen gegründet werden und private Akteure angemessene Anreize vorfinden, um zu investieren und Neuerungen einzuführen. Aber es braucht auch gesunde Arbeitsmärkte, die die Schaffung von mehr und besseren Arbeitsstellen fördern, um den Erfolg von Strukturreformen zu garantieren, die gesellschaftliche Unterstützung für diese Reformen zu erhalten und die breite Verteilung der Vorteile sicherzustellen. Das Erreichen dieser Ziele ist unabdingbar für eine effektive Umsetzung von Strategien zur Armutsminderung und somit für den Fortschritt in Richtung der Millenniumsentwicklungsziele Vor diesem Hintergrund hat das IZA in Zusammenarbeit mit der Weltbank einen neuen Programmbereich zu Beschäftigung und Entwicklung ins Leben gerufen. Die kommissarischen Direktoren des Programms sind Robert Holzmann (Weltbank und IZA) und Klaus F. Zimmermann (IZA). Dieses neue Programm zielt darauf ab, die internationale Forschergemeinschaft dabei zu unterstützen, sich der vorgeschla- FORSCHUNGSPROGRAMME genen Hauptforschung zuzuwenden. Ein Treuhänderfonds sollte die notwendigen Ressourcen bereitstellen, um die Programmkomponenten zu finanzieren, die entwickelt und auf einer konkurrenzbetonten Basis durchgeführt werden sollen. Der Programmbereich profitiert von Synergien mit anderen IZA-Programmbereichen, insbesondere von der Arbeit zu Institutionen, Transformationsökonomien und Migration. Genauer gesagt ist der Programmbereich zu Beschäftigung und Entwicklung auf die Determinanten ‚guter’ Arbeitsmarktpolitik für Entwicklungsländer ausgerichtet und deckt verschiedene Forschungsthemen ab, wie beispielsweise die Effektivität der Arbeitsmarktpolitik zur Armutsbekämpfung, aktive Arbeitsmarktpolitik, Unterstützungssysteme für Arbeitslose, nationale und internationale Migration und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktinstitutionen und ihre Rolle für Beschäftigung und Wachstum, die Rolle formeller im Gegensatz zu informellen Jobs, die Rolle von Arbeitsmarktreformen im Verhältnis zu Handelssystemen und Globalisierung und die politische Ökonomie von Arbeitsmarktreformen. IZA Report 2006-2008 17 IZA-Fokus Arbeitsmarktpolitik Der hohen Bedeutung einer wissenschaftlich fundierten Analyse von arbeitsmarktpolitischen Zusammenhängen im Sinne der Erarbeitung von Politikempfehlungen trägt das IZA durch seinen Mitte 2001 neu geschaffenen Schwerpunkt Arbeitsmarktpolitik Rechnung. Die wirtschaftspolitische Diskussion um die Wahl geeigneter arbeitsmarktpolitischer Instrumente ist angesichts der persistent hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland und anderen Teilen Europas von dauerhafter Aktualität. Arbeitsmarktpolitik soll Fehlfunktionen des Arbeitsmarktes beseitigen oder wenigstens kompensieren und dazu beitragen, die Anpassung an den strukturellen Wandel zu erleichtern. In der Praxis lassen sich die mit den einzelnen Instrumenten jeweils verbundenen Zielsetzungen jedoch nicht immer in zufriedenstellender Weise verwirklichen. Teilweise treten auch kontraproduktive Effekte zutage. Beratungsbedarf decken Für die praktische Politik besteht deshalb beträchtlicher Beratungsbedarf im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Hierfür Antworten bereitzustellen, ist das Ziel des IZA-Fokus Arbeitsmarktpolitik. Dabei wird der Begriff der Arbeitsmarktpolitik bewusst weit gefasst. Im Kern umfasst er die klassischen Instrumente der Arbeitsverwaltung. Darunter fallen Maßnahmen der so genannten aktiven Arbeitsmarktpolitik wie Arbeitsvermittlung, Qualifizierung, Jobrotation, Beschäftigungsmaßnahmen oder Lohnsubventionen ebenso wie die als passive Maß- 18 nahmen bezeichneten Lohnersatzleistungen oder Altersteilzeit. Dazu zählen aber auch Maßnahmen, die über den Gestaltungsrahmen der Arbeitsverwaltung hinausgehen, wie beispielsweise Arbeitszeitverkürzung, Überstundenabbau, Arbeitsmarktflexibilisierung und Zuwanderung. Schließlich ist zu berücksichtigen, dass arbeitsmarktpolitische Wirkungen auch von solchen Maßnahmen ausgehen, die nicht primär auf den Arbeitsmarkt gerichtet sind, wie etwa die Steuerpolitik oder die Lohn- und Tarifpolitik. Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang die Arbeitsmarktwirkungen des Systems der sozialen Sicherung. Gestaltungsspielräume und deren Grenzen aufzeigen Die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ist keineswegs immer eindimensional auf das unmittelbare Ziel beschränkt. Vielmehr treten Nebenwirkungen auf, die das eigentliche Ziel im Extremfall sogar konterkarieren können. Dies schränkt den Gestaltungsspielraum arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen mehr oder weniger stark ein. So besitzt beispielsweise eine Politik der Arbeitszeitverkürzung als Mittel der Arbeitsumverteilung unter anderem die unerwünschte Eigenschaft, einen zusätzlichen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften hervorzurufen. Dies dürfte bei einem akuten Fachkräftemangel die bestehenden Arbeitsmarktprobleme eher noch verschärfen. Staatliche Beschäftigungsmaßnahmen können dazu beitragen, dass der gewerkschaftliche Verhandlungsspielraum bei Lohnverhandlungen FORSCHUNGSPROGRAMME Hilmar Schneider Direktor Arbeitsmarktpolitik IZA IZA Report 2006-2008 19 gestärkt wird, was bei kosteninduzierter Arbeitslosigkeit tendenziell zu einer Verhärtung der Arbeitslosigkeit führen dürfte. Selbst die grundsätzlich eher positiv zu bewertenden Qualifizierungsmaßnahmen können kontraproduktive Effekte nach sich ziehen, wenn sie nicht hinreichend zielgenau auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes zugeschnitten sind. Einschränkungen des Gestaltungsspielraums gehen auch von der konkurrierenden Anwendung verschiedener Instrumente aus. Die bei isolierter Anwendung auftretenden Effekte lassen sich bei parallelem Einsatz nicht einfach addieren, sondern können sich gegenseitig beeinträchtigen. So kann beispielsweise der Effekt einer Lohnsubvention verpuffen, wenn es für die Geförderten attraktiver ist, eine ABM-Stelle anzutreten. Handlungsempfehlungen wissenschaftlich fundieren Um Antworten auf die skizzierten Problemstellungen geben zu können, sind die vorhandenen wissenschaftlichen Einzelbefunde im Hinblick auf ihren Gehalt für praktische Handlungsempfehlungen auszuwerten. Widersprüchliche Resultate sind dabei nicht als Manko, sondern als Chance für Erkenntnisfortschritte zu begreifen. Aus der Synthese von scheinbaren Widersprüchen entwickeln sich in der Regel neue Fragestellungen, die sich mit den vorhandenen Erkenntnissen nicht hinreichend beantworten lassen. Die politische 20 Praxis soll somit auch als Impulsgeber für die Initiierung neuer und gezielter Forschungsaktivitäten genutzt werden. Aus internationalen Erfahrungen lernen Da Politikmaßnahmen zumeist flächendeckend auf nationaler Ebene durchgeführt werden, sind viele ihrer möglichen Nebeneffekte nicht kausal identifizierbar, solange sich die Analyse auf den nationalen Rahmen beschränkt. Es liegt daher nahe, den systematischen Vergleich mit anderen Ländern zur methodischen Grundlage zu erheben. Dabei ist die sorgfältige Analyse des jeweiligen institutionellen Hintergrunds von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bietet der internationale Vergleich die Möglichkeit, Erfahrungen aus Maßnahmen zu nutzen, die im eigenen Land möglicherweise noch nicht praktiziert werden. Die Durchführung solcher Vergleiche erfordert allerdings Erfahrungen aus erster Hand aus den jeweiligen Ländern. Das Forschungsnetzwerk des IZA stellt in diesem Zusammenhang eine besondere Stärke dar. FORSCHUNGSPROGRAMME IZA Report 2006-2008 21 Chronologie ausgewählter Forschungsprojekte Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission – Modul 1b: Förderung beruflicher Weiterbildung und Transferleistungen Mit der Hartz-Reform wurden in der Arbeitsmarktpolitik ab dem Jahr 2003 auch die Instrumente der Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) einer weitreichenden Modifikation unterzogen. Zur FbW-Reform gehörte u.a. die Einführung von Bildungsgutscheinen als neuem Allokationsinstrument, das den potentiellen Teilnehmern Wahlfreiheit und damit mehr Selbstverantwortung bei der Auswahl der Bildungsanbieter gewährt. Darüber hinaus orientiert sich die Auswahl der Teilnehmer stärker als früher an der Wiedereingliederungsprognose. Mit der Einführung einer Bildungszielplanung wurde zudem ein Qualitätsmanagement bei der Zulassung von FbW-Maßnahmen durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle durchgeführt. Das Untersuchungsdesign der Studie gliedert sich in drei Punkte: Implementations-, Effektivitäts- und Effizienzanalyse. Die Implementationsanalyse basiert auf qualitativen Expertenbefragungen, einer standardisierten Agenturbefragung und einer standardisierten Bildungsträgerbefragung. Mittels einer Prozessevaluation wurden der Stand der Umsetzung der Reform sowie organisatorische Auswirkungen in den Blick genommen. 22 Die Untersuchung der Reformwirkung der Teilnahme an FbW-Maßnahmen greift sowohl auf Verwaltungsdaten der Bundesagentur für Arbeit als auch auf Ergebnisse aus CATIZusatzbefragungen von Teilnehmern und Nichtteilnehmern zurück. Die Effektivitätsanalyse basiert auf einem konditionalen Propensity-Score-Matching. Im Vordergrund stand dabei die Frage nach der quantitativen Verbesserung der Beschäftigungschancen von Maßnahmeteilnehmern durch berufliche Weiterbildung. Die Ergebnisse zeigen, dass FbW bereits vor der Reform einen positiven Effekt auf die Beschäftigungschancen besaß. Da die mit der Reform einhergehende Verkürzung der Maßnahme deren Wirkung nicht beeinträchtigt hat, sind insgesamt Effizienzzuwächse erzielt worden. Die Verbesserung der Beschäftigungschancen durch FbW ist jedoch zu schwach, um die aufgewandten Kosten innerhalb des Beobachtungszeitraums von drei Jahren zu egalisieren. Neben der Evaluierung der Reform der beruflichen Weiterbildung war auch die Reform der so genannten Transferleistungen Gegenstand des Projekts. Zu diesen zählen Transferkurzarbeitergeld und Transfermaßnahmen bzw. deren Vorläufer Strukturkurzarbeitergeld und Sozialplanmaßnahmen. Projektteam: Holger Bonin (IZA), Karl Brenke (DIW), Lutz Kaiser (IZA), Doris Hess (infas), Ulf Rinne (IZA), Hilmar Schneider (IZA), Marc Schneider (IZA), Helmut Schröder (infas), Jacob Steinwede (infas), Arne Uhlendorff (DIW), Zhong Zhao (IZA) FORSCHUNGSPROGRAMME Projektdauer: 2004–2006 Projektträger: Schneider H. / K. Brenke / B. Jesske / L. Kaiser / U. Rinne / M. Schneider / J. Steinwede / A. Uhlendorff (2007), Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission – Bericht 2006, IZA Research Report 10. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Publikationen u.a.: Bonin, H. / H. Schneider (2006), Wirksamkeit der Förderung der beruflichen Weiterbildung vor und nach den HartzReformen, Wirtschaftspolitische Blätter 53 (2), 155–165 (IZA Discussion Paper 2069). Brenke, K. / D. Hess / L. Kaiser / H. Schneider / J. Steinwede (2006), Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission – Modul 1b: Förderung beruflicher Weiterbildung und Transferleistungen, IZA Research Report 7. Schneider, H. / A. Uhlendorff (2006), Die Wirkung der Hartz-Reform im Bereich der beruflichen Weiterbildung, IZA Discussion Paper 2255. Schneider H. / W. Eichhorst / K. F. Zimmermann (2006), Konzentration statt Verzettelung: Die deutsche Arbeitsmarktpolitik am Scheideweg, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 7 (3), 379–397 (IZA Discussion Paper 2055). IZA Report 2006-2008 23 Tax-Benefit Model for Poland Seit einiger Zeit stehen in vielen OECD-Ländern Mikrosimulationen für Steuer- und Beihilfe-Modelle zur Verfügung, die von Entscheidungsträgern und Wissenschaftlern ausführlich genutzt wurden. Im Wesentlichen erlauben diese Modelle eine Berechnung aller Steuer- und Beihilfeinstrumente, um das verfügbare Einkommen eines repräsentativen Haushalts zu ermitteln. Dies hat sich als äußerst hilfreich herausgestellt, da Steuer- und Beihilfeinstrumente oft sehr komplex und voneinander abhängig sind. Im Grunde genommen liefern Steuer- und Beihilfemodelle das Verhältnis zwischen Bruttoeinkommen und dem letztendlich verfügbaren Haushaltseinkommen. Auf diese Weise ist es möglich, das Umverteilungs- oder Anreizpotenzial eines Systems zu evaluieren. Ein solches Modell erlaubt auch die Simulation jedweder Systemreform, ihrer Kosten und ihrer Umverteilungseffekte. Projektteam: Olivier Bargain (University College Dublin; IZA), Michael Myck (DIW Berlin; IZA) Projektdauer: 2004–2006 24 Publikationen u.a.: Bargain, O. / L. Morawski / M. Myck / M. Socha (2007), As SIMPL As That: Introducing a Tax-Benefit Microsimulation Model for Poland, IZA Discussion Paper 2988. Haan, P. / M. Myck (2007), Safety Net Still in Transition: Labour Market Incentive Effects of Extending Social Support in Poland, IZA Discussion Paper 3157. Haan, P. / M. Myck (2008), Multi-Family Households in a Labour Supply Model: A Calibration Method with Application to Poland, IZA Discussion Paper 3611. Morawski, L. / M. Myck (2008), ‘Klin’-ing Up: Effects of Polish Tax Reforms on Those In and on Those Out, IZA Discussion Paper 3746. Morawski, L. / O. Bargain / M. Myck / M. Socha (2008), Model podatkowo-świadczeniowy dla Polski – SIMPL2003, Wiadomości Statystyczne, 4/2008. Haan, P. / L. Morawski / M. Myck (2008), Taxes, Benefits and Financial Incentives to Work: The United Kingdom, Germany and Poland Compared, Bank i Kredyt, 01/2008. Morawski, L. (2008), Wpływ wybranych reform podatkowych i ubezpieczeniowych na dochody gospodarstw domowych w Polsce, Polityka Społeczna, 8/2008 (413). FORSCHUNGSPROGRAMME Myck, M. (2008), Analizy polskiego systemu podatkowozasiłkowego z wykorzystaniem modelu mikrosymulacyjnego SIMPL, erscheint in: Problemy Polityki Spolecznej. IZA Report 2006-2008 25 European Low-Wage Employment Research Network (LoWER3) Dieses Projekt konzentrierte sich auf die unsichere Position von Geringqualifizierten in Gesellschaften, die zunehmend auf der Basis formalen Wissens, vor allem bei der Berufsaufnahme – und damit in Bezug auf Einkommen, Sozialstatus und Selbstachtung – funktionieren. Auf dem Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte und -verdiener entwickeln sich die Strukturen von Zeit (Halbtagsstellen), Qualifikation (Überqualifikation und mangelnde Ausbildung) und Haushalt (Arbeitslosigkeit, Erbschaft), unter starker wechselseitiger Einflußnahme, rapide zum Nachteil Geringqualifizierter und der sozialen Kohäsion. Das Netzwerk förderte das Studium dieser Trends, indem es unter dem einenden Dach der unsicheren Perspektiven der Geringqualifizierten Wissenschaftler zusammenbrachte, die eine Tradition der gemeinsamen Forschung weit über die Grenzen des Netzwerks (Workshops, Konferenzen, Expertengruppen, Personalaustausch) hinaus begründet haben. Vier große Themenbereiche wurden von diesem Projekt abgedeckt: 1) individuelle Mobilität & Arbeitgeberverhalten, 2) Haushaltsverhalten & Weitergabe über die Generationen, 3) Geschlecht & Fähigkeiten, 4) Fähigkeiten & Ausbildung. Interessanterweise unterscheiden sich Niveau, Prozesse und Trends zwischen den Ländern deutlich und es konnte viel durch internationale Vergleiche herausgefunden werden. 26 Projektteam: Ana Cardoso (IZA), Wiemer Salverda (University of Amsterdam) Projektdauer: 2004–2007 Projektträger: European Union; IZA Publikationen u. a.: Cardoso, A. R. / P. Portugal (2005), The impact of minimum wages on job flows, in: Marx, I. / W. Salverda (Hg.), Low-wage Employment in Europe: Perspectives for Improvement, Leuven, 111–116. Cardoso, A. R. (2005), Wage mobility: do institutions make a difference?, Labour Economics. Cardoso, A. R. (2005), Big Fish in Small Pond or Small Fish in Big Pond? An Analysis of Job Mobility, IZA Discussion Paper 1900. FORSCHUNGSPROGRAMME The Economics and Persistence of Migrant Ethnicity Dieses Projekt bot interdisziplinäre Einsichten zu Kosten und Nutzen von Migration. Fragen: Besteht Ethnizität fort? Ist sie gut oder schlecht? Die Studie hatte drei Dimensionen: Staatsangehörigkeit, Mischehen und ethnische Geschäftstätigkeit. Die zunehmende Bedeutung weltweiter Migration hat die Zunahme ethnischer Diversifizierung gefördert. Hierdurch wuchsen die Sorgen, dass das Angebot nicht ausreichend durch eine Zunahme der Nachfrage nach kultureller Diversifizierung aufgefangen wird. Es wird argumentiert, dass die Zunahme kultureller Vielfalt ein höheres Potenzial hat, die Leistung zu steigern als der Wirtschaft zu schaden. Ethnische Enklaven können die Erfolgshemmnisse in der Gastgesellschaft vergrößern. Ethnisches Kapital hingegen erlaubt es Migranten zu überleben und Leistung zu erbringen. Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen sind großenteils relevant und können sich mit der Zeit verkleinern, aber sie verschwinden nicht so einfach. Deshalb ist es wichtig, die Prozesse zu verstehen, wie und warum ethnische Unterschiede ein Wechselspiel mit Integration und ökonomischer Leistung eingehen. Dieses Projekt setzte quantitative Techniken ein, um zu demonstrieren, dass Ethnizität bestehen bleibt und nützlich für die Wirtschaft ist. Projektteam: Klaus F. Zimmermann (IZA), Amelie Constant (IZA), Barry Chiswick (University of Illinois at Chicago; IZA), Don DeVoretz (Simon Fraser University, USA), Holger Bonin (IZA), Kostas Tatsiramos (IZA), Martin Kahanec (IZA), Hartmut Esser (University of Mannheim), Timothy J. Hatton (Australian National University; IZA), Amélie Mummendey (University of Jena), Ralph Rotte (RWTH Aachen; IZA), Jeffrey G. Williamson (Harvard University; IZA), Randall K. Q. Akee (IZA), Anzelika Zaiceva (IZA), Liliya Gataullina (IZA), Rowan Roberts (IZA) Projektdauer: 2004–2007 Projektträger: VolkswagenStiftung; IZA Publikationen u. a.: Chiswick B. R. / Y. L. Lee / P. W. Miller (2005), Immigrant Earnings: A Longitudinal Analysis, Review of Income and Wealth, 51 (4), 485–503 (IZA Discussion Paper 1750). Chiswick, B. R. (2005), The Occupational Attainment of American Jewry: 1990 to 2000, IZA Discussion Paper 1736. IZA Report 2006-2008 27 Chiswick, B. R. / M. Wenz (2005), The Linguistic and Economic Adjustment of Soviet Jewish Immigrants in the United States, 1980 to 2000, IZA Discussion Paper 1726. Chiswick, B. R. (2005), High-Skilled Immigration in the International Arena, IZA Discussion Paper 1782. Chiswick, B. R. / P. W. Miller (2005), Computer Skills, Destination Language Proficiency and the Earnings of Natives and Immigrants, IZA Discussion Paper 1755. Chiswick, B. R. / P. W. Miller (2005), Why Is the Payoff to Schooling Smaller for Immigrants?, IZA Discussion Paper 1731. Constant, A. / K. F. Zimmermann (2005), Immigrant Performance and Selective Immigration Policy: A European Perspective, National Institute Economic Review, 194, 94–105 (IZA Discussion Paper 1715). Constant, A. / K. F. Zimmermann (2006), The Making of Entrepreneurs in Germany: Are Native Men and Immigrants Alike?, Small Business Economics, 26 (3), 279–300 (IZA Discussion Paper 1440). DeVoretz, D. J. / S. Pivnenko (2006), The Economic Causes and Consequences of Canadian Citizenship, Journal of Immigration and Integration, 6 (3/4), 435–468 (IZA Discussion Paper 1395). 28 Constant, A. / Y. Shachmurove / K. F. Zimmermann (2007), What Makes an Entrepreneur and Does It Pay? Native Men, Turks, and Other Migrants in Germany, International Migration, 45 (4), 69–98 (IZA Discussion Paper 940). FORSCHUNGSPROGRAMME Workfare statt Welfare: Anreizwirkungen und Akzeptanz Das deutsche System der sozialen Mindestsicherung in Form von Arbeitslosen- und Sozialhilfe generiert implizite Mindestlöhne und somit negative Anreizwirkungen auf das Arbeitsangebot im unteren Einkommensbereich. Ökonomisch lässt sich dieses Anreizproblem lösen, indem erwerbsfähige Transferberechtigte das ihnen zuerkannte Mindesteinkommen nur dann in vollem Umfang erhalten, wenn sie im Gegenzug eine Beschäftigung annehmen (Workfare). Im Vergleich zum Status Quo erhöht dies die Attraktivität einfach entlohnter Tätigkeiten mit einem Einkommen oberhalb des Mindesteinkommens. Workfare stellt somit ein wichtiges Instrument zur Erschließung des Niedriglohnsektors und damit zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes dar. Gleichwohl stößt das Konzept auf gesellschaftspolitischen Widerstand. Dies ist insofern problematisch, als fehlende gesellschaftliche Akzeptanz eine mögliche Restriktion für ein ökonomisch sinnvolles Konzept darstellt. Ziel dieses Projekts war es deshalb erstens, die Anreizwirkungen von Workfare empirisch zu evaluieren. Hierbei wurden sowohl Felddaten aus einem Pilotprojekt in zwei Berliner Arbeitsamtsbezirken sowie aus Laborexperimenten verwendet. Zweitens wurden Experimente durchgeführt, die Aufschluss über die Akzeptanz von Workfare geben. Projektteam: Klaus F. Zimmermann (IZA), Armin Falk (IZA), Hilmar Schneider (IZA), David Huffman (Swarthmore College; IZA), Arne Uhlendorff (IZA) Projektdauer: 2004–2008 Projektträger: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); IZA Publikationen u. a.: Schneider, H. / A. Uhlendorff (2004), The Transition from Welfare to Work and the Role of Potential Labor Income, Journal of Applied Social Sciences Studies, 125 (1), 51–61, IZA Discussion Paper 1420. Dohmen, Th. / A. Falk / D. Huffman / U. Sunde (2006), Homo Reciprocans: Survey Evidence on Prevalence, Behavior and Success, IZA Discussion Paper 2205. Falk, A. / D. Huffman / U. Sunde (2006), Do I have what it takes? Equilibrium Search with Type Uncertainty and NonParticipation, IZA Discussion Paper 2531. IZA Report 2006-2008 29 Falk, A. / D. Huffman / U. Sunde (2006), Self-Confidence and Search, IZA Discussion Paper 2525. Falk, A. / D. Huffman / K. Mierendorff (2006), Incentive Properties and Political Acceptability of Workfare: Evidence from Real Effort Experiments, mimeo. Falk, A. / D. Huffman (2006), Studying Labor Market Institutions in the Lab: Minimum Wages, Employment Protection and Workfare, IZA Discussion Paper 2310. Haan, P. / A. Uhlendorff (2006), Estimation of multinomial logit models with unobserved heterogeneity using maximum simulated likelihood, Stata Journal, 6/2006, 229–245. Bonin, H./ H. Schneider (2006), Workfare: Eine wirksame Alternative zum Kombilohn, Wirtschaftsdienst, 10/2006, 645–650. Bonin, H. / A. Falk / H. Schneider (2007), Workfare – Praktikabel und gerecht, ifo Schnelldienst, 4/2007, 33–37. Falk, A. / D. Huffman (2007), Studying Labor Market Institutions in the Lab: Minimum Wages, Employment Protection and Workfare, Journal of Theoretical and Institutional Economics, 163 (1), 30–45. Haan P. / A. Uhlendorff (2007), Intertemporal Labor Supply and Involuntary Unemployment, IZA Discussion Paper 2888. 30 FORSCHUNGSPROGRAMME Africa – Labor Market Capacity Building In Schwarzafrika ist Arbeitsmarktforschung, wie auch in vielen anderen Regionen mit geringem Einkommen, unterentwickelt. Arbeitsmarkttheorie nimmt im Gegensatz zu makroökonomischen Themen keine herausragende Stellung in den Lehrplänen von Master- und PhD-Studiengängen ein, sofern sie überhaupt vorkommt. Es besteht die Hoffnung, dass eine lokale Kompetenzförderung die Fähigkeiten zu Lehre und Forschung im Afrika südlich der Sahara stärken, die Decke der potenziellen Forscher und Politikanalysten vergrößern und so Diagnose, politische Planung, Programmdesign und Wirkungsevaluation verbessern wird Projektteam: Robert Holzmann (World Bank), Klaus F. Zimmermann (IZA), Uwe Sunde (University of St. Gallen; IZA), Sher Verick (UNECA; IZA) Projektdauer: seit 2004 Projektträger: Weltbank Das Ziel des Kompetenzförderungsprojekts ist, dabei zu helfen, die Forschungskapazität afrikanischer Ökonomen zu entwickeln, um Arbeitsmarktprobleme innerhalb des afrikanischen Kontextes zu analysieren. Ein Teil dieses Projekts, der Labor Economics Training Course, der vom IZA in Zusammenarbeit mit der Weltbank und dem African Economic Research Consortium (AERC) durchgeführt wird, zielt darauf ab, afrikanische Doktoranden auf diesem Gebiet auszubilden und ihnen bei ihrer Forschung zu helfen. IZA Report 2006-2008 31 Evaluation des Arbeitsmarktprogramms „Beautiful Serbia“ Dieses Projekt evaluierte “Beautiful Serbia”, ein aktives Arbeitsmarktprogramm, das seit Januar 2004 in Serbien und Montenegro läuft und vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen verwaltet und mitfinanziert wird. Programmteilnehmer durchlaufen zwei Abschnitte: Einen Abschnitt der beruflichen Ausbildung und einen mit einer befristeten Anstellung in privaten Firmen, die mit Modernisierungsprojekten beauftragt sind. Der Zugang zum zweiten Abschnitt unterliegt dem Wettbewerb, und Teilnehmer erhalten den marktüblichen Lohn. Wir evaluierten die Programmauswirkungen auf die Arbeitslosigkeitswahrscheinlichkeit, die Beschäftigungswahrscheinlichkeit, die Beschäftigungsstruktur und eine Reihe individueller Wohlfahrtsindikatoren, indem wir Matching Methoden auf einen reichhaltigen Datensatz anwendeten, der die Gesamtheit der Teilnehmer und eine Stichprobe von Nichtteilnehmern umfasst. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl die Berufsausbildung als auch zeitweilige Beschäftigung einen positiven Nettoeffekt auf Individuen haben. Auf Basis einer Kosten-Nutzen-Analyse schließen wir jedoch, dass nur die vorübergehende Beschäftigung effizient ist. Die Beschäftigungseffekte der Berufsausbildung sind nicht ausreichend groß, um die Kosten des Programms wieder einzuspielen. 32 Projektteam: Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA), Ulf Rinne (IZA) Projektdauer: 2005–2006 Projektträger: United Nations Development Program (Belgrad) Publikationen u. a.: Bonin, H. / U. Rinne (2006), Evaluation of the Labor Market Program „Beautiful Serbia“, IZA Research Report 8. Bonin, H. / U. Rinne (2006), Beautiful Serbia, IZA Discussion Paper 2533. FORSCHUNGSPROGRAMME IZA Report 2006-2008 33 Personalpolitische Strategien deutscher Unternehmen zur Bewältigung demografisch bedingter Rekrutierungsengpässe bei Führungskräften werden müssen, damit sie nicht zu spät kommen. Hierzu sind erhebliche Anstrengungen auf Unternehmensseite erforderlich. Projektteam: Der bevorstehende demografische Wandel stellt nicht nur die Politik, sondern auch die unternehmerische Personalplanung vor nicht zu unterschätzende Anpassungsnotwendigkeiten. Gut ausgebildeter Fach- und Führungsnachwuchs könnte schon bald zur Mangelware werden. Auf Initiative und in Zusammenarbeit mit Ray & Berndtson hat das IZA in diesem Projekt die personalpolitischen Strategien deutscher Unternehmen hinsichtlich der in Zukunft auftretenden demografisch bedingten Rekrutierungsengpässe bei Fachund Führungskräften untersucht. Der Studie zufolge sind die Unternehmen auf diese Entwicklung nur bedingt vorbereitet. Sie sehen den Ausweg vielfach vor allem im intensivierten Wettbewerb um gut ausgebildete junge Nachwuchskräfte. Eine solche Strategie dürfte jedoch für die Mehrzahl der Unternehmen zum Scheitern verurteilt sein, denn der Anteil gut ausgebildeter junger Menschen wird sich in absehbarer Zeit nicht spürbar erhöhen. Aus diesem Grund analysiert die Studie mögliche Alternativen, die darin bestehen, ältere Arbeitnehmer länger als bisher im Unternehmen zu halten, das Potential von Frauen stärker als bisher zu nutzen oder verstärkt ausländische Fach- und Führungskräfte zu rekrutieren. Jede dieser Strategien setzt ihrerseits Weichenstellungen voraus, die bereits heute vorgenommen 34 Hilmar Schneider (IZA), Dieter Stein (Ray & Berndtson) Projektdauer: 2005–2006 Projektträger: Ray & Berndtson; IZA Publikationen u. a.: Schneider, H. / D. Stein (2006), Personalpolitische Strategien deutscher Unternehmen zur Bewältigung demografisch bedingter Rekrutierungsengpässe bei Führungskräften, IZA Research Report 6. FORSCHUNGSPROGRAMME ZuBiliS: Zukunft der Bildung im Strafvollzug des Landes Nordrhein-Westfalen Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich Projekt zur Integration von Strafgefangenen. Arbeitsmarktpolitische Ziele: Die EP (Entwicklungspartnerschaft) sollte die Anpassungsfähigkeit des Bildungsangebotes im Strafvollzug NRW angesichts veränderter Arbeitsmarkterfordernisse steigern, um die Beschäftigungsfähigkeit (ehemaliger) Gefangener unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Belange von weiblichen Inhaftierten auch künftig nachhaltig verbessern zu können. Das Primärziel war die Steigerung der Arbeitsmarktnähe des Berufsbildungsangebotes für Inhaftierte, die als besonders schwierige Zielgruppe des Arbeitsmarktes und insofern auch als explizit förderungswürdige Gruppe in EQUAL gelten. Die Untersuchung soll eine Bewertung der Politiken zur Förderung der Vereinbarkeit und Balance von Familie und Beruf in Deutschland relativ zu anderen entwickelten Wohlfahrtsstaaten ermöglichen. Projektteam: Projektträger: Armin Falk (University of Bonn; IZA) Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Projektteam: Werner Eichhorst (IZA) Projektdauer: 2006 Projektdauer: 2005–2007 Projektträger: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA); IZA Publikationen u. a.: Eichhorst, W. / L. Kaiser / E. Thode / V. Tobsch (2007), Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich: Benchmarking Deutschland aktuell – Neue Befunde, Gütersloh. IZA Report 2006-2008 35 Vermittlung und Akzeptanz von Arbeitsmarktreformen am Beispiel von Hartz IV In den letzten Jahren wurden in Deutschland bemerkenswerte Ansätze zu strukturellen Reformen des Arbeitsmarktes und des Sozialstaates unternommen. Hier ist insbesondere HartzIV zu nennen. Diese Reform stieß auf erhebliche Widerstände in der Öffentlichkeit und stellte ein erhebliches politisches Risiko für die Akteure dar. Dabei ist auffällig, dass die Akzeptanz der Reform in der Öffentlichkeit gering ausfiel, ohne dass die kurzfristigen Verteilungseffekte und mögliche negative Wirkungen auf einzelne Gruppen tatsächlich klar gewesen wären. Projektteam: Werner Eichhorst (IZA), Werner Sesselmeier (University of Koblenz-Landau) Projektdauer: 2006 Projektträger: Friedrich-Ebert-Stiftung; IZA 36 Publikationen u. a.: Eichhorst, W. / W. Sesselmeier (2006), Die Akzeptanz von Arbeitsmarktreformen am Beispiel Hartz IV, Bonn. Eichhorst, W. / W. Sesselmeier / A. Yollu-Tok (2008), Die Akzeptanz von Arbeitsmarktreformen am Beispiel von Hartz IV, in: F. Schulz-Nieswandt / W. Sesselmeier (Hg.), Normative Grundlagen des Sozialstaates – Sozialpolitische Grundlagendiskurse, Berlin, 15–45. FORSCHUNGSPROGRAMME Quantifizierung des Kombilohnvorschlags des Sachverständigenrates Die Expertise soll anhand eines Mikrosimulationsmodells die Auswirkungen bestimmen, die ein vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entwickelter modularer Kombilohnvorschlag auf das Arbeitsangebot und die öffentlichen Haushalte hat. Die Expertise umfasst die Bereitstellung der detaillierten, über das Mikrosimulationsmodell geschätzten Effekte sowie eine Beschreibung des Modells und des Vorgehens bei der Implementierung des Kombilohnvorschlags innerhalb des Modells. Publikationen u. a.: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2006), Arbeitslosengeld II reformieren: Ein zielgerichtetes Kombilohnmodell, Wiesbaden. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2006), Jahresgutachten: 2006/07 „Widerstreitende Interessen – Ungenutzte Chancen“, Wiesbaden Projektteam: Hilmar Schneider (IZA) Projektdauer: 2006 Projektträger: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung IZA Report 2006-2008 37 Study and conference on European Labour Market Analysis (EU) Das Projekt umfasste die folgenden Kerngebiete: 1. Arbeitnehmerfluktuation und -mobilität 2. Gewinnbeteiligung und Rentabilität 3. Beschäftigung und gesellschaftliche Auswirkung internationaler Produktionsmuster 4. Entwicklung von verknüpften und Paneldatensätzen für den europäischen Arbeitsmarkt und Analyse von Sozialpolitik. Projektteam: David Marsden (LSE), Ana Cardoso (IZA), mehr als 40 Wissenschaflter verschiedener Institutionen Projektdauer: 2006–2007 Projektträger: Europäische Kommission 38 Publikationen u. a.: Marsden, D. / A. Cardoso / F. Rycx / T. Eriksson / T. Desai (2008), Study and Conference on European Labour Market Analysis Using Firm-level Panel Data and Linked EmployerEmployee Data – Final Report, Brüssel. FORSCHUNGSPROGRAMME Familienunterstützende Dienstleistungen – Internationale Benchmarking-Studie Geographic Mobility in the European Union (EU) Ziel der Studie war es, durch ein systematisches international vergleichendes Benchmarking die Rolle staatlicher Rahmensetzung durch das Abgaben- und Steuerrecht sowie Subventionen/Bezuschussungen zu klären und auf Erfolg versprechende Modelle der Förderung familienunterstützender Dienstleistungen zu verweisen. Die Studie erforderte die Erfüllung der folgenden Aufgaben: 1. Erstellung einer empirischen Basis zur Untersuchung der räumlichen Mobilität in Europa 2. Präsentation der statistischen Belege zum Ausmaß der räumlichen Mobilität zwischen Regionen und Ländern der EU in Bezug auf Bestand und Bewegungen 3. Diskussion eines „optimalen“ Mobilitätsniveaus und von Wegen, höhere Mobilität zu erreichen. Projektteam: Projektteam: Werner Eichhorst (IZA) Klaus F. Zimmermann (IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA), Lars Handrich (DIW Berlin) Projektdauer: 2006–2007 Projektträger: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Projektdauer: 2006–2007 Projektträger: Europäische Union IZA Report 2006-2008 39 Publikationen u.a.: Modellrechnungen zum Bofinger-Modell Bonin, H. / W. Eichhorst / Ch. Florman / M. O. Hansen / L. Skiöld / J. Stuhler / K. Tatsiramos / H. Thomasen / K. F. Zimmermann (2008), Geographic Mobility in the European Union: Optimising its Economic and Social Benefits, IZA Research Report No. 19. Das Ziel des Projekts besteht aus einer ex ante-Simulation der potenziellen beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen einer Einführung des Kombilohnvorschlags, der von Bofinger et al. (2006) entwickelt wurde. Projektteam: Hilmar Schneider (IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA), Ulf Rinne(IZA), Christian Dreger (DIW Berlibn; IZA), Jiri Slacalek (ECB) Projektdauer: 2006–2007 Projektträger: IZA; DIW Publikationen u.a.: Bonin, H. / U. Rinne / H. Schneider (2007), Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs, IZA Research Report No. 11. 40 FORSCHUNGSPROGRAMME Inside the Black Box (DFG) Wir analysieren Personaldaten großer russischer und ukrainischer Firmen im Produktionssektor, um Licht auf die interne Organisation von Arbeit in sowjetischen und post-sowjetischen Firmen während des Übergangs von einer zentralen Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft zu werfen. Dies ist der erste Versuch, detaillierte Personaldaten von Firmen in Transformationsländern zu untersuchen. Wir haben schon einige Daten von 1997 bis 2003 aus dem Personalbestand einer großen russischen Firma im Produktionssektor gesammelt. Diese Daten werden durch die Zusammenstellung zusätzlicher Informationen über Arbeiter- und Karrierecharakteristika verfeinert und durch die Sammlung von Daten, die den Zeitraum 1990–2008 abdecken, erweitert werden. Dies wird es uns ermöglichen, die Anpassungen des internen Arbeitsmarktes während der Perestrojka und alle Stadien der Transformation zu analysieren. Zusätzlich werden wir Personaldaten in einem ähnlichen Format von zwei weiteren russischen und mindestens einer ukrainischen Firma sammeln. Wir sind die Ersten, die empirische Belege für die Funktionsweise von internen Arbeitsmärkten in Transformationsländern liefern. Während wir die Literatur über interne Arbeitsmärkte im Westen ergänzen werden wir einen wesentlichen Beitrag leisten, indem wir jene Muster interner Arbeitsmärkte identifizieren, die in jedem institutionellen und ökonomischen Rahmen auftreten, und jene, die jeweils spezifisch sind. Die Analyse dessen, was in Firmen während der Transformation vorgeht, ist eine konstruktive Methode, um die Verschiebungen in Organisation und Verhalten in Firmen zu verstehen, die groß angelegte Umstrukturierungen erfahren. Daher wird die empirische Studie auch wertvolle Einsichten für die Transformationsanalyse und die Analyse anderer Ökonomien, die einer Episode großer struktureller Veränderung ausgesetzt sind, liefern und folglich für ökonomische Agenten als auch politische Entscheidungsträger nützlich sein. Projektteam: Hartmut Lehmann (University of Bologna; IZA), Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University; IZA) Projektdauer: 2006–2008 Projektträger: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) IZA Report 2006-2008 41 Publikationen u.a.: Dohmen, T. / H. Lehmann / A. Zaiceva (2008), The Gender Earnings Gap inside a Russian Firm: First Evidence from Personnel Data – 1997 to 2002, Journal for Labor Market Research, 41 (2/3), 157–180. Dohmen, T. / H. Lehmann / M. E. Schaffer (2008), Wage Policies of a Russian Firm and the Financial Crisis of 1998: Evidence from Personnel Data – 1997 to 2002, CEPR Discussion Paper 6845, London. Dohmen T. / H. Lehmann / M. E. Schaffer (erscheint 2009), Wage Determination and Wage Inequality inside a Russian Firm in Late Transition: Evidence from Personnel Data – 1997 to 2002, in: R. Kanbur / J. Svejnar (Hg.), Labor and Development: Emerging Analytical and Policy Issues, London. 42 Study on the Social and Labour Market Integration of Ethnic Minorities (EU) Die Studie versorgte die hochrangige Expertengruppe zur gesellschaftlichen und Arbeitsmarktintegration ethnischer Minderheiten und die Europäische Kommission mit einer ausführlichen Analyse der Schranken zur Arbeitsmarktintegration ethnischer Minderheiten, mit Erkenntnissen zur sinnvollen Anwendung von Initiativen zur geschäftlichen Eingliederung und politischer Maßnahmen und mit Politikempfehlungen. Zu den ethnischen Minderheiten werden alle Kategorien der Bevölkerung ausländischer Herkunft, ethnische Minderheiten, nationale Minderheiten, Sprachminderheiten, religiöse Minderheiten und Staatenlose gezählt. Der Bericht beleuchtet die bestehenden Herausforderungen und verbürgten Tatsachen bezüglich des Status der ethnischen Minderheiten in der Europäischen Union, beschreibt ihre jeweiligen Situationen mittels zehn ausführlicher Länderfallstudien (basierend auf Hintergrundstudien, die von anerkannten Länderexperten durchgeführt wurden) und untersucht die Nachteile, die durch ungünstige Einstellungen der Einheimischen verursacht werden mit modernen ökonometrischen Methoden. Weitere innovative Instrumente, die durch das IZA entwickelt und in dieser Studie angewendet wurden, sind der IZA Expert Opinion Survey unter fachkundigen Interessengruppen, die Bewertung einer europaweiten Sammlung von 22 sinnvoll angewendeten Integrationsinitiativen und eine Politikmatrix, um gesellschaftliche FORSCHUNGSPROGRAMME Entwicklung und Politikentscheidungen zu beurteilen. Die Politikempfehlungen behandeln mögliche Strategien, um die Schranken, denen sich ethnische Minderheiten auf den europäischen Arbeitsmärkten 2007 immer noch gegenüber sehen, zu überwinden und richten sich an die private Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen und die Regierung. Publikationen u.a.: Zimmermann, Klaus F. / M. Kahanec / A. F. Constant / D. J. DeVoretz / L. Gataullina / A. Zaiceva (2008), Study on the Social and Labour Market Integration of Ethnic Minorities, IZA Research Report No. 16. Projektteam: Klaus F. Zimmermann (IZA), Don DeVoretz (Simon Fraser University; IZA), Amelie Constant (DIW DC; Georgetown University; IZA), Barry Chiswick (University of Illinois at Chicago; IZA), Hartmut Lehmann (University of Bologna; IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA), Werner Eichhorst (IZA), Randy Akee (IZA), Liliya Gataullina (IZA), Martin Kahanec (IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA), Anzelika Zaiceva (IZA) Projektdauer: 2006–2008 Projektträger: Europäische Kommission IZA Report 2006-2008 43 Wachstumsaspekte der Arbeitsmarktpolitik Der Workshop des BMWI am 20.03.07 diente dazu, anhand der Beispiele der Schweiz, Österreichs und Dänemarks zu diskutieren, ob und in welchem Bereich Deutschland bei der Gestaltung seiner Arbeitsmarktreformen von ausländischen Beispielen lernen kann. Diese drei Referenzländer zeichnen sich im Vergleich zu Deutschland durch ein höheres Beschäftigungsniveau und niedrigere Arbeitslosigkeit aus. Da diese Unterschiede langfristiger Natur sind, ist es folgerichtig, nicht zyklische, sondern strukturelle Erklärungen zu suchen. Das Projekt bestand aus insgesamt vier Elementen: 1. drei Kurzexpertisen zu ausländischen Arbeitsmärkten 2. einer Einschätzung aus deutscher Sicht 3. der wissenschaftlichen Vorbereitung und Nachbereitung des Workshops 4. der Publikation der Tagungsdokumentation. Projektteam: Hilmar Schneider (IZA), Werner Eichhorst (IZA), Länderexperten: Michael Gerfin (University of Bern; IZA), Rudolf Winter-Ebmer (University of Linz; IZA), Helmut Hofer, (Institute for Advanced Studies), Per K. Madsen (Aalborg University) Projektdauer: 2007 44 Projektträger: Bundesministerium (BMWi) für Wirtschaft und Technologie Publikationen u.a.: Eichhorst, W. (2007), Wachstumsaspekte der Arbeitsmarktpolitik – Von den Nachbarn lernen, IZA Research Report 13. FORSCHUNGSPROGRAMME Statistische Erfassung von familienbezogenen Leistungen Das Ziel der Studie bestand darin, die Vergleichbarkeit der Erfassung familienpolitischer Leistungen in Deutschland, in Frankreich, Großbritannien, Dänemark und Schweden sowie im Rahmen von Eurostat und OECD zu prüfen. Die Projektnehmer griffen auf die vorliegende Systematik des BMFSFJ, die internationalen und anderen nationalen Berichtssysteme zurück und verglichen diese anhand der skizzierten Untersuchungsfragen. Publikationen u.a.: Eichhorst, W. / V. Tobsch (2008), Familienunterstützende Dienstleistungen: Internationale Benchmarking-Studie, IZA Research Report No. 17. Projektteam: Werner Eichhorst (IZA), Verena Tobsch (E-x-AKT Wirtschaftsforschung Berlin) Projektdauer: 2007 Projektträger: Prognos AG IZA Report 2006-2008 45 Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen (BMWi-Modell) Das Modell für existenzsichernde Beschäftigung des Bundesministeriums für Wirtschaft (nachfolgend kurz: BMWiModell) zielt darauf ab, Beschäftigung am regulären Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose attraktiver zu machen, indem das ALG II als steuerfinanzierte soziale Fürsorgeleistung für Bedürftige grundsätzlich nur als Gegenleistung für Bürgerarbeit oder Ausbildung in Vollzeit gewährt wird. Dieses allgemein als „Workfare“ bekannte Konzept wird mit einem Kombilohn-Element verbunden. Ist das mit regulärer Marktarbeit erzielte Nettoeinkommen geringer als das zur sozialen Existenzsicherung erforderliche Einkommen, wird es durch einen ergänzenden staatlichen Transfer bis auf das Niveau des ALG II angehoben. In diesem Fall entfällt die Pflicht der Hilfeempfänger zur Gegenleistung in öffentlicher Beschäftigung. Das BMWi-Konzept hebt sich von anderen aktuell diskutierten Modellen zur Umgestaltung des Niedriglohnsektors in Deutschland ab: • Im Gegensatz zum Workfare-Modell des IZA ist ein moderater Kombilohn vorgesehen, der ein am regulären Arbeitsmarkt erzieltes Einkommen bei Bedürftigkeit auf das soziale Existenzminimum anhebt. • Im Gegensatz zum ifo-Modell der aktivierenden Sozialhilfe wird das soziale Existenzminimum nicht abgesenkt. Das ALG II bleibt auf dem heutigen Niveau erhalten, solange der Empfänger seiner Arbeits- oder Ausbildungspflicht nachkommt. • Im Gegensatz zum Modell des 46 Sachverständigenrats bleiben die Möglichkeiten für abgabenreduzierte Beschäftigung in Mini- und Midijobs in vollem Umfang erhalten. Diese Expertise untersucht die beschäftigungs- und finanzpolitischen Effekte des BMWi-Konzepts ex ante. Projektteam: Hilmar Schneider (IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA) Projektdauer: 2007 Projektträger: Bundesministerium (BMWi) für Wirtschaft und Technologie Publikationen u.a.: Bonin, H. / H. Schneider (2007), Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen eines Konzepts für existenzsichernde Beschäftigung des Bundesministeriums für Wirtschaft, IZA Research Report No. 12. FORSCHUNGSPROGRAMME Umsetzung des Workfare-Ansatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung Im Hinblick auf die Notwendigkeit der Schaffung öffentlicher Arbeitsgelegenheiten zur glaubwürdigen Umsetzung des Workfare-Gedanken entsprechen sich der IZA- und der BMWi-Vorschlag zum Workfare-Konzept. Die praktische Umsetzung von Workfare stellt jenseits der Veränderung von Anreizmechanismen im Transfersystem und rechtlichen Fragen vor allem Herausforderungen bei der Organisation der notwendigen Arbeitsgelegenheiten im öffentlichen oder gemeinnützigen Bereich, ggf. auch im privaten Sektor. Analysiert wurden deshalb nationale und internationale Erfahrungen mit Workfare in der Praxis. Um diese Fragen beantworten zu können, wandten wir ein abgestuftes Vorgehen an: Zum einen wurde praxisbezogene Literatur im Hinblick auf bereits bestehende Workfare-Modelle ausgewertet. In dieser Hinsicht konnte das IZA auf die eigene Expertise und auf ausgewählte Experten aus verschiedenen Ländern zurückgreifen, die über das notwendige Hintergrundwissen verfügen, um die getroffenen Aussagen besser einschätzen zu können. Zum anderen erschien es uns sinnvoll, bestpractice-Beispiele zu identifizieren, die dem Workfare-Konzept tatsächlich oder vermeintlich so nahe wie möglich kommen. In Expertengesprächen mit Vertretern solcher Beispiele wurden die gestellten Fragen kritisch erörtert, um auf dieser Grundlage Antworten auf die gestellten Fragen zu finden. Dies galt sowohl für das Inland wie für den internationalen Vergleich. Im Mittelpunkt der Studie standen folglich einerseits lokale oder regionale Erfahrungen mit Workfare-Ansätzen in Deutschland, welche im Rahmen des geltenden Rechts – nach Hartz IV – bereits möglich sind. Andererseits stützte sich die Analyse des IZA auf den internationalen Vergleich von Workfare-Programmen. Aus dem Vergleich konnten Erkenntnisse zur praktischen Umsetzung von Workfare etwa in den Niederlanden, Großbritannien oder den USA (z.B. zum viel beachteten „Wisconsin Works“-Programm) abgeleitet werden. Projektteam: Hilmar Schneider (IZA), Werner Eichhorst (IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA) Projektdauer: 2007 Publikationen u.a.: Eichhorst, W. / H. Schneider (2008), Umsetzung des Workfare-Ansatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung, Research Report No. 18. IZA Report 2006-2008 47 Erwerbstätigenentwicklung in Deutschland Gutachten zur Erwerbstätigenentwicklung in Deutschland: Mitte September 2007 dürfte die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erstmals die 40 Millionen-Schwelle überschritten haben. Dies ist in erster Linie der guten Konjunktur zu verdanken, doch sollte man nicht außer Acht lassen, dass der Arbeitsmarkt hier auch von strukturellen Veränderungen in der jüngeren Vergangenheit profitiert, die es überhaupt erst ermöglichen, dass Deutschland in dem jetzt spürbaren Ausmaß von der stabilen Weltkonjunktur mitgezogen wird. 1. Prognose des Zeitpunkts des Überschreitens der 40 Millionen-Grenze bei der Zahl der Erwerbstätigen 2. Bewertende Synopse von Prognosen zur Entwicklung der Erwerbstätigenzahl im Jahr 2008 3. Einschätzung zur Wirkung der Hartz-Reform auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation. Projektteam: Hilmar Schneider (IZA) Projektdauer: 2007 Projektträger: IZA 48 Publikationen u.a.: Schneider, M. / H. Schneider (2007), Gutachten zur Erwerbstätigenentwicklung in Deutschland: Erstmals mehr als 40.000.000 Erwerbstätige, IZA Research Report No. 14. FORSCHUNGSPROGRAMME Studie „58-er-Regelung“ Im Zuge der politischen Diskussion um eine Verlängerung der sogenannten 58er-Regelegung veröffentlichte das IZA eine Schätzung der fiskalischen Kosten, die durch die bisherige Regelung jährlich entstanden sind, und vergleicht diese mit den Kosten einer geplanten Neuregelung. Zwar würde die Neuregelung jährlich mindestens 548 Millionen Euro an Einsparungen im Vergleich zur bisherigen Regelung erbringen, da aber weiterhin ein staatlicher Anreiz zur Frühverrentung besteht, verbleiben auch bei der Neuregelung jährliche fiskalische Kosten in Milliardenhöhe. Publikationen u.a.: Schneider, H. / J. Stuhler (2007), Die fiskalischen Kosten der SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung), IZA Research Report No. 15. Projektteam: Hilmar Schneider (IZA), Jan Stuhler (IZA) Projektdauer: 2007 Projektträger: IZA IZA Report 2006-2008 49 Rural-Urban Migration in China Im Rahmen dieses Projektes werden Daten zu Wanderungsbewegungen innerhalb Chinas in insgesamt fünf Wellen erhoben und dann von der Australian National University (ANU) zur Auswertung an das IZA übermittelt. Den ersten Datensatz wird das IZA Ende 2008 oder Anfang 2009 erhalten und ab dann für die Migrationsforschung aufbereiten und nutzbar machen. Projektteam: Randy Akee (IZA), Zhong Zhao (IZA), Douglas Krupka (IZA), Georgios Tassoukis (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA) Projektdauer: 2007–2011 Projektträger: Australian National University (ANU); Beijing Normal University (BNU); IZA 50 FORSCHUNGSPROGRAMME Dritte Welle – Eine Fortsetzung der empirischen Untersuchungen zur Wirksamkeit von Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss im Anschluss an die Hartz-Evaluation Projektträger: Bundesagentur für Arbeit Im Rahmen der Hartz-Evaluationen im Jahr 2006 wurden die Effekte von zwei Gründungszuschüssen (Existenzgründungszuschuss und Überbrückungsgeld) über einen Zeitraum von drei Jahren nach Beginn der Gründung untersucht. In diesem Forschungsprojekt geht es darum, die langfristigen Wirkungen beider Instrumente zu analysieren um politikrelevante Handlungsempfehlungen für die weitere Reform der aktiven Arbeitsmarkpolitik in Deutschland zu geben. Hierzu werden Personen, die im Jahr 2003 in eines der beiden Programme eingetreten sind, im ersten Halbjahr 2008 erneut interviewt um Aufschluss darüber zu erhalten, ob die Personen nach wie vor erfolgreich am Markt sind, wie hoch ihr Einkommen ist und letztendlich auch zu erfahren, ob die Gründungen sekundäre Beschäftigungseffekte (durch Neueinstellungen) mit sich brachten. Projektteam: Marco Caliendo (IZA) Projektdauer: 2008–2009 IZA Report 2006-2008 51 On the Political Economy of Labor Market Reform In diesem Projekt wird der gesamte Transformationszeitraum von acht Transformationsländern untersucht, die sich in ihren Voraussetzungen und den beschrittenen Wegen stark unterscheiden. Daher wird es möglich, die Interdependenz von makroökonomischer und Arbeitsmarktpolitik wie auch Politik im engeren Sinne zu testen. Die gewonnen Erkenntnisse werden auch für die Gesellschaften der alten EU-Länder, die sich um tragfähige Reformen ihrer wirtschaftlichen Institutionen und Arbeitsmärkte bemühen, von Relevanz sein. Das Projekt hat drei ineinandergreifende Teilelemente: Einen Kernteil, in dem mit Hilfe von Makrodaten eine vergleichende Analyse von Arbeitsmarktreformen in den acht Transformationsländern durchgeführt und die Beziehung dieser Reformen zu allgemeinen wirtschaftspolitischen Reformmaßnahmen und politischen Institutionen untersucht werden; vier Länderstudien für eine detaillierte Analyse der Interdependenz von Arbeitsmarktpolitik und allgemeiner Wirtschaftspolitik sowie politischer Institutionen und Prozesse; und eine vergleichende Studie, die die Arbeitsmarkterfahrung von Arbeitnehmern, die wegen Massenentlassungen arbeitslos wurden, in den vier Ländern der Länderstudien als Teilaspekt von Politökonomie von Arbeitsmarktreformen untersucht. 52 Das Projekt erhält durch die Zusammenarbeit von ausgewiesenen Ökonomen und Politologen aus drei westlichen und vier osteuropäischen Ländern einen interdisziplinären Zuschnitt. Deren enge Zusammenarbeit wird durch die langjährige gemeinsame Forschung vieler Teammitglieder und das Besuchsprogramm des IZA gewährleistet, das Gruppentreffen auch außerhalb von Workshops ermöglicht. Projektteam: Hartmut Lehmann (University of Bologna; IZA) Projektdauer: 2008–2011 Projektträger: VolkswagenStiftung Publikationen u.a.: Lehmann H. / J. Kluve (2008), Assessing Active Labor Market Policies in Transition Economies, in: E. Caroleo / F. Pastore (Hg.), The Labor Market Impact of EU Enlargement, Heidelberg. FORSCHUNGSPROGRAMME IZA Report 2006-2008 53 Akademische Veranstaltungen Das IZA ist (Mit-)Organisator von diversen Veranstaltungen im Bereich der Arbeitsökonomie: • Die wöchentlichen IZA-Forschungsseminare bieten unseren Mitarbeitern, Gästen und auch der interessierten Öffentlichkeit die Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren. • Das Bonner Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsseminar befaßt sich mit einem breiten Spektrum ökonomischer Forschung und bündelt die wissenschaftlichen Schwerpunkte der beteiligten Institutionen: IZA, Bonn Graduate School of Economics und Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI). • Im Rahmen der zum Teil hochkarätig besetzten Workshops und Konferenzen des IZA werden verschiedenste Themenbereiche der Arbeitsökonomie - von Geschlechterdiskriminierung bis hin zur Rentenreform - eingehend behandelt. Ein neues Highlight unter den IZA-Veranstaltungen ist das IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists, das seit 2002 jährlich stattfindet. Ebenfalls einmal im Jahr treffen sich renommierte internationale Experten mit Nachwuchsforschern zum European Summer Symposium in Labor Economics (ESSLE), um aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren und Kontakte für zukünftige Zusammenarbeit zu knüpfen. 54 IZA-Forschungsseminar 55 Internal Seminar 72 Bonner Wirtschaftswissenschaftliches Forschungsseminar 82 Berlin Lunchtime Meetings 90 Fachtagungen und Workshops 94 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN IZA-Forschungsseminar Das wöchentlich stattfindende IZA Research Seminar stellt ein Diskussionsforum der neuesten arbeitsmarktökonomischen Forschung dar. Es wird gleichermaßen von IZA-Mitarbeitern, Gästen, Studenten und Fakultätsmitgliedern der Universität Bonn, Politikern und Vertretern anderer Interessengruppen besucht. Alle Präsentationen werden in englischer Sprache gehalten und sind für die Öffentlichkeit zugänglich. 2006 10.01.2006 Anton Flossmann (University of Konstanz und IZA) Accounting for Panel Attrition and Nonresponse in GMM-Estimation: A Matching of Moments Approach 31.01.2006 Alexandre Mas (University of California, Berkeley) Pay, Reference Points, and Police Performance 13.02.2006 Simon Gächter (University of Nottingham und IZA) Measuring Individual-Level Loss Aversion 14.02.2006 Olmo Silva (London School of Economics und IZA) School Choice and Competition in England: An Empirical Analysis Using Boundary Discontinuities IZA Report 2006-2008 55 21.02.2006 09.03.2006 Eyal Winter (Hebrew University, Jerusalem) Co-location and Incentives Linda A. Bell (Haverford College und IZA) Women-Led Firms and the Gender Gap in Top Executive Jobs 23.02.2006 14.03.2006 Jeff Richardson (Monash University) Should Economic Costs Be of Interest in a National Health Scheme? Or Costs, Fairness and Reverse Order Analysis Michael Svarer (University of Aarhus und IZA) Sin City 21.03.2006 23.02.2006 Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA) Shadow Sorting Michael Rosholm (Aarhus School of Business und IZA) Are New Work Practices and New Technologies Biased against Immigrant Workers? 28.02.2006 28.03.2006 Kjell G. Salvanes (Norwegian School of Economics and Business Administration und IZA) From the Cradle to the Labor Market? The Effect of Birth Weight on Adult Outcomes Lex Borghans (Maastricht University und IZA) Are Courses Chosen to Reduce Skill-Deficiencies? An Experimental Approach 03.04.2006 07.03.2006 David A. Jaeger (College of William and Mary und IZA) Direct Evidence on Risk Attitudes and Migration 56 Erica L. Groshen (Federal Reserve Bank of New York und IZA) The Interaction of Labor Markets and Inflation: Micro Evidence from the International Wage Flexibility Project AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 04.04.2006 02.05.2006 Maarten Vendrik (Maastricht University und IZA) Happiness and Loss Aversion: When Social Participation Dominates Comparison Thomas Siedler (University of Essex und IZA) Parental Unemployment and Young People’s Right-Wing Extremism: Evidence from Germany 11.04.2006 04.05.2006 Alena Bicakova (European University Institute) Market vs. Institutions: The Trade-off Between Unemployment and Wage Inequality Revisited Badi H. Baltagi (Syracuse University und IZA) A Generalized Spatial Panel Data Model with Random Effects 09.05.2006 13.04.2006 Lorenz Goette (Federal Reserve Bank of Boston und IZA) Active Decisions and Pro-Social Behavior: A Field Experiment on Blood Donations (IZA DP No. 2064) 18.04.2006 Manuelita Ureta (Texas A&M University und IZA) Hurricane Mitch, Family Budgets and Schooling in Nicaragua David Neumark (University of California, Irvine und IZA) The Effects of Wal-Mart on Local Labor Markets 24.05.2006 Pierre-Carl Michaud (RAND und IZA) Employment Dynamics of Married Women in Europe (IZA DP No. 1706) 30.05.2006 27.04.2006 Erzo F.P. Luttmer (Harvard University und IZA) Race and Giving to Hurricane Katrina Victims: Evidence from a Nationally Representative Experiment James Albrecht (Georgetown University und IZA) Susan Vroman (Georgetown University und IZA) Counterfactual Distributions with Sample Selection Adjustments: Econometric Theory and an Application to the Netherlands IZA Report 2006-2008 57 06.06.2006 27.06.2006 Rob Euwals (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis und IZA) Immigration, Integration and the Labour Market: Evidence from Turkish Immigrants in Germany and the Netherlands Leslie S. Stratton (Virginia Commonwealth University und IZA) The Effect of Family Structure on Parents’ Child Care Time in the United States and the United Kingdom 13.06.2006 29.06.2006 Elena Pastorino (University of Iowa und IZA) Career Dynamics Under Uncertainty: Estimating the Value of Firm Experimentation Spyros Konstantopoulos (Northwestern University und IZA) The Power of the Test in Nested Experimental Designs 04.07.2006 20.06.2006 Carlos Gradín (University of Vigo) Poverty and Women’s Labor Market Activity: The Role of Gender Wage Discrimination in the EU Janet Currie (Columbia University und IZA) Healthy, Wealthy, and Wise? The Link Between SES, Children’s Health, and Human Capital Development 05.07.2006 26.06.2006 Georg Weizsäcker (London School of Economics und IZA) Narrow Bracketing and Dominated Choices Luigi Guiso (University of Rome Tor Vergata) Trusting the Stock Market 11.07.2006 Lutz Bellmann (IAB, Nürnberg und IZA) Selective Hiring of Elder Employees in Germany – Evidence from the IAB Establishment Panel 58 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 13.07.2006 05.09.2006 Mehmet Tosun (University of Nevada, Reno) Endogenous Fiscal Policy and Capital Market Transmissions in the Presence of Demographic Shocks Bruce A. Weinberg (Ohio State University und IZA) The Changing Age of Scientific Creativity 12.09.2006 18.07.2006 Christian Zimmermann (University of Connecticut und IZA) Unemployment Insurance: Isn’t Marriage Enough? Albert Saiz (Wharton School, University of Pennsylvania und IZA) Downloading Wisdom from Online Crowds 20.07.2006 19.09.2006 Ronald L. Oaxaca (University of Arizona und IZA) Do You Receive a Lighter Prison Sentence Because You are a Woman? An Economic Analysis of Federal Criminal Sentencing Outcomes Kevin T. Reilly (Leeds University Business School) The Why of More or Less: Evidence from Spain on Gender Segregation at the Establishment Level of the Firm 25.07.2006 28.09.2006 Eduardo Melero Martín (Universidad Carlos III, Madrid) Sex Differences in Managerial Style: From Individual Leadership to Organisational Labour Relationships (IZA DP No. 1387) Sholeh Maani (University of Auckland) The Importance of Ability Bias and Leaving School Before the Exam in Analysing Academic Performance 30.08.2006 Rajshri Jayaraman (University of Munich) The Returns to Computer Use Revisited, Again (IZA DP No. 2080) IZA Report 2006-2008 59 10.10.2006 31.10.2006 Chiara Strozzi (University of Modena and Reggio Emilia und IZA) Real Wages over the Business Cycle: OECD Evidence from the Time and Frequency Domain Deborah Cobb-Clark (Australian National University und IZA) Youth In Focus: Understanding the Life Experiences of Young Australians 12.10.2006 02.11.2006 Gustav Feichtinger (Vienna University of Technology und IZA) Dynamik und Kontrolle altersstrukturierter Modelle Henrietta Lake (IZA und IZA) Learning to Compete: The Performance Effect of Work Organization and Human Resource Management in the South Indian Garment Industry 17.10.2006 Robert J. Oxoby (University of Calgary und IZA) Identity, Cooperation, and Punishment 06.11.2006 Ferdinand von Siemens (University of Munich) Competition, Cooperation, and Corporate Culture 24.10.2006 Jan C. van Ours (Tilburg University und IZA) Shortening the Potential Duration of Unemployment Benefits Does Not Affect the Quality of Post-Unemployment Jobs: Evidence from a Natural Experiment 60 14.11.2006 Michal Vasecka (Center for the Research of Ethnicity and Culture und IZA) Social Exclusion of the Roma in Slovakia and their Position on the Labor Market AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 21.11.2006 19.12.2006 Michèle Belot (University of Essex) Can Anyone Be “The” One? Evidence on Mate Selection from Speed Dating (IZA DP No. 2377) Arnaud Dupuy (ROA, Maastricht University und IZA) A Microfoundation for Production Functions: Assignment of Heterogenous Workers to Heterogenous Jobs 28.11.2006 Peter Kooreman (Tilburg University und IZA) Measuring Social Interactions: Results from the Dutch Post Code Lottery 05.12.2006 René Böheim (University of Linz und IZA) The Effects of Marginal Employment on Subsequent Labour Market Outcomes (IZA DP No. 2221) 07.12.2006 Jackline Wahba (University of Southampton und IZA) Temporary Migration and the Returns for LDCs 12.12.2006 Ott Toomet (University of Aarhus) Threat Effect of the Labour Market Programmes in Denmark: Evidence from a Natural Experiment IZA Report 2006-2008 61 2007 10.01.2007 Anton Hemerijck (WRR Netherlands Scientific Council for Government Policy) Recalibrating Social Europe 06.03.2007 Lex Borghans (Maastricht University und IZA) Imagination, Time Preference and Human Capital Investments 13.03.2007 Olmo Silva (London School of Economics und IZA) Urban Density and Pupil Achievement 23.01.2007 Peter T. Gottschalk (Boston College und IZA) Are Earnings Inequality and Mobility Overstated? The Impact of NonClassical Measurement Error 62 20.03.2007 Matthias Sutter (University of Innsbruck und IZA) Experiments on Credence Goods 30.01.2007 27.03.2007 Mark Schaffer (Heriot-Watt University, Edinburgh und IZA) Estimating the Causal Effects of Gun Prevalence on Homicide Rates Markus Frölich (University of Mannheim und IZA) Exploiting Regional Treatment Intensity for the Evaluation of Labour Market Policies (IZA DP No. 2144) 20.02.2007 10.04.2007 Helena Holmlund (CEP, London School of Economics) Intergenerational Mobility and Assortative Mating: Effects of an Educational Reform Falko Juessen (University of Dortmund und IZA) On the Dynamics of Interstate Migration: Migration Costs and SelfSelection AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 17.04.2007 12.06.2007 Marie-Claire Villeval (CNRS, GATE und IZA) Competition, Hidden Information and Efficiency: An Experiment Elena Pastorino (University of Iowa und IZA) Learning by Employing: A Role for Up-or-Out Contracts 24.04.2007 19.06.2007 Bertil Holmlund (Uppsala University und IZA) Estimating Income Responses to Tax Changes: A Dynamic Panel Data Approach Ada Ferrer-i-Carbonell (University of Amsterdam) Image and Reality: The Case of Job Satisfaction 26.06.2007 15.05.2007 Andries de Grip (ROA, Maastricht University und IZA) Job-Worker Mismatch and Cognitive Decline Fabian Lange (Yale University und IZA) Education and Allocative Efficiency: Evidence from Breast Cancer Screening 31.05.2007 28.06.2007 Hubert Hieke (Ryzard Lazarski University of Commerce und Law, Warsaw) Can Workfare Provide Full Employment – And are there Potential Trade-offs? Mark Gradstein (Ben Gurion University und IZA) Endogenous Reversals of Fortune 05.06.2007 29.06.2007 Uri Gneezy (University of California, San Diego und IZA) Gender and Competition: The Role of Socialization Robert M. Sauer (University of Southampton und IZA) Life Cycle Employment and Fertility Across Institutional Environments IZA Report 2006-2008 63 64 03.07.2007 24.07.2007 Gabor Kezdi (Central European University, Budapest) Children of the Post-Communist Transition: Age at the Time of the Parents’ Job Loss and Dropping Out of Secondary School Ross Finnie (University of Ottawa) Marriage, Child-Bearing and Women’s Earnings: Evidence Based on Complete Longitudinal Profiles 10.07.2007 04.09.2007 Ryo Kambayashi (Hitotsubashi University) Deferred Compensation: Evidence from Employer-Employee Matched Data from Japan Kailing Shen (Xiamen University und IZA) Unemployment Insurance’s Time-Varying Impacts on Re-Employment Wages 12.07.2007 11.09.2007 Jonathan Zinman (Dartmouth College) Fuzzy Math and Red Ink: When the Opportunity Cost of Consumption is Not What it Seems Davide Dragone (University of Bologna) I Am Getting Tired: Effort and Fatigue in Intertemporal DecisionMaking 17.07.2007 20.09.2007 Alexandra Niessen (University of Cologne) The Impact of Informational and Social Category Work Group Diversity on Performance: Large Sample Evidence from the Mutual Fund Industry Limor Golan (Carnegie Mellon University) Estimating a Dynamic Adverse-Selection Model: Labor-Force Experience and the Changing Gender Earnings GAP 1968–93 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 25.09.2007 11.10.2007 Erik Sorensen (Free University of Amsterdam) Sectoral Choice with Human Capital and Accumulation of Pension Benefits Kristjan-Olari Leping (University of Tartu) Ethnic Wage Gap and Political Break-Ups: Estonia During Political and Economic Transition 27.09.2007 16.10.2007 Alexia Fürnkranz-Prskawetz (Vienna Institute of Demography) Health, Survival and Consumption over the Life Cycle: Individual versus Social Optimum and the Role of Externalities Holger Strulik (University of Hannover) Staying on the Dole - The Role of Labor Market Institutions, Personal Characteristics, and Preferences 18.10.2007 02.10.2007 Raquel Llorente Heras (Universidad de Alcalá) Regional differences in women’s part time employment: An analysis of supply and demand 09.10.2007 Gustav Feichtinger (Vienna University of Technology und IZA) Optimal Control of Economic Processes: Models of the 2nd Generation Nezih Guner (Universidad Carlos III, Madrid und IZA) Taxation, Aggregates and the Household 23.10.2007 Massimiliano Bratti (University of Milan und IZA) Does the Expansion of Higher Education Increase Equality of Educational Opportunities? Evidence from Italy 30.10.2007 Catherine Y. Co (University of Nebraska at Omaha) The Labor Market Experience of U.S. Immigrants: Occupational Match And Mobility IZA Report 2006-2008 65 13.11.2007 04.12.2007 Rupert Sausgruber (University of Innsbruck) Democracy and the Disincentive Effects of Redistribution Ralf Wilke (University of Nottingham) Unemployment Duration in Germany: Individual and Regional Determinants of Local Job Finding, Migration and Subsidized Employment 20.11.2007 Marko Terviö (University of California, Berkeley) The Difference that CEOs Make: An Assignment Model Approach 11.12.2007 Hippolyte D’Albis (University of Toulouse I) Populations Have Not Aged Much 22.11.2007 Michael P. Pflüger (University of Passau und IZA) A Simple Theory of Industry Location and Residence Choice (IZA DP No. 2862) 23.11.2007 Melissa Tartari (Yale University) Divorce and the Cognitive Achievement of Children 27.11.2007 Thijs van Rens (Universitat Pompeu Fabra und IZA) Wage Rigidity and Job Creation 66 18.12.2007 Douglas Frank (INSEAD) How Much Do Labor Market Institutions Constrain Firm Behavior? Evidence from the Fall of the Berlin Wall AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 2008 12.02.2008 08.01.2008 Bas van der Klaauw (Free University of Amsterdam und IZA) Incentives versus sorting in tournaments: Evidence from a field experiment Pieter Gautier (Free University of Amsterdam und IZA) Structural Estimation of Search Intensity: Do Non-Employed Workers Search Enough? 15.01.2008 Andrea Weber (University of California, Berkeley und IZA) Clash of Career and Family: Fertility Decisions after Job Displacement 22.01.2008 Victoria L. Prowse (University of Oxford und IZA) Modeling Employment Dynamics with State Dependence and Unobserved Heterogeneity 19.02.2008 Christian Goebel (ZEW Mannheim) The effect of participation in subsidised employment on labour market transitions 26.02.2008 James Albrecht (Georgetown University und IZA) Susan Vroman (Georgetown University und IZA) The Effects of Labor Market Policies in an Economy with an Informal Sector 04.03.2008 06.02.2008 Julia Lane (University of Chicago und IZA) Do Ethnic Enclaves Act as Labor Market Intermediaries for Recent Immigrants? Andrea Ichino (University of Bologna und IZA) Gender Based Taxation and the Division of Family Chores IZA Report 2006-2008 67 11.03.2008 01.04.2008 James F. Hollifield (Southern Methodist University und IZA) Trade, Migration, and Economic Development: The Risks and Rewards of Openness Susanne Prantl (WZB –Social Science Research Center Berlin) Firm Entry Regulation, Labor Supply Shocks and Labor Market Outcomes 13.03.2008 Lorenzo Cappellari (Università Cattolica del Sacro Cuore und IZA) University Reforms and Human Capital Investments 08.04.2008 Ronald Bachmann (RWI Essen) The Impact of International Outsourcing on Labour Market Dynamics in Germany 18.03.2008 Rafael Lalive (University of Lausanne und IZA) Does Culture Affect Unemployment Duration? 15.04.2008 Arthur van Soest (Tilburg University and IZA) Self Reported Disability and Reference Groups 25.03.2008 Stephan Klasen (University of Göttingen und IZA) The Impact of Gender Inequality in Education and Employment on Economic Growth in Developing Countries: Updates and Extensions 68 17.04.2008 Lex Borghans (Maastricht University and IZA) Segregation and labor market outcomes of immigrants Evidence from random assignment in the Netherlands AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 22.04.2008 21.05.2008 Pierre-Carl Michaud (RAND and IZA) Understanding the Economic Consequences of Shifting Trends in Population Health Paul R. Kleindorfer (Wharton School, University of Pennsylvania) Economic Factors Underlying Postal Reform in the European Union 29.04.2008 03.06.2008 Stephen Machin (University College London and IZA) Panic on the Streets of London: Police, Crime and the July 2005 Terror Attacks Enrico Moretti (University of California, Berkeley and IZA) Real Wage Inequality 10.06.2008 06.05.2008 Jan C. van Ours (Tilburg University and IZA) How Interethnic Marriages Affect the Educational Attainment of Children: Evidence from a Natural Experiment Michael A. Shields (University of Melbourne and IZA) Comparing Subjective and Objective Measures of Health: Evidence from Hypertension for the Income/Health Gradient 17.06.2008 13.05.2008 Bradley Ruffle (Ben Gurion University) Are Income and Consumption Taxes Ever Really Equivalent? Evidence from a Real-Effort Experiment with Real Goods Michael Bognanno (Temple University and IZA) Trends in Worker Displacement Penalties in Japan: 1991–2005 24.06.2008 Michal Myck (DIW Berlin and IZA) Multi-family households in a labour supply model: a calibration method with application to Poland IZA Report 2006-2008 69 01.07.2008 09.09.2008 Ira N. Gang (Rutgers University and IZA) Was the Mandal Commission Right? Living Standard Differences between Backward Classes and Other Social Groups in India Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin) Reputation and the Returns to Dimensions of Quality: Evidence from Academe (in Zusammenarbeit mit Gerard A. Pfann) 08.07.2008 Wiji Arulampalam (University of Warwick and IZA) Am I missing something? The effects of absence from class on student performance 11.09.2008 Olivier Bargain (University College Dublin and IZA) Public Sector Pay Gap in France: New Evidence using Panel Data (in Zusammenarbeit mit Blaise Melly) 15.07.2008 Jinyoung Kim (Korea University) Diversification in Children 22.07.2008 Efraim Sadka (Tel Aviv University and IZA) The Role of Stigma in the Design of Welfare Programs 02.09.2008 Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin) The Timing of Labor Demand 70 16.09.2008 Shoshana Neuman (Bar-Ilan University and IZA) Reference-Dependent Preferences- What is the Reference Point? A Discrete Choice Experiment in the Health-Care sector 23.09.2008 Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA) Labor Market Frictions, Firm Heterogeneity, and Aggregate Employment and Productivity AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 30.09.2008 Erdal Tekin (Georgia State University and IZA) Body Composition and Wages IZA Report 2006-2008 71 Internal Seminar Diese Veranstaltungsreihe ist als regelmäßiges internes Seminar konzipiert, das den Forschern und Gastwissenschaftlern (siehe IZA-Gastwissenschaftlerprogramm) des IZA die Möglichkeit gibt, laufende Foschungsvorhaben im intensiven Gespräch zu diskutieren. 2006 12.01.2006 Xavi Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona und IZA) Subjective Income Expectations, Canonical Models and Income Risk 19.01.2006 Konstantinos Tatsiramos (IZA) The Effect of Unemployment Insurance on Unemployment Duration and Subsequent Employment Stability 02.02.2006 Uwe Sunde (University of St. Gallen und IZA) Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University und IZA) Do Birds of a Feather Flock Together? Evidence on Positive Assortative Mating in Risk Preferences Intergenerational Transmission of Preferences 16.03.2006 Emily Cabegin (De la Salle University, The Philippines) The Effect of Filipino Overseas Migration on the Non-Migrant Spouse’s Labor Supply Behavior 72 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 23.03.2006 01.06.2006 Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London und IZA) Capital Deepening and Wage Differentials: Germany vs. US Johan Moritz Kuhn (Aarhus School of Business) My pay is too bad (I quit). Your pay is too good (You’re out) 08.06.2006 20.04.2006 Nuray Akin (University of Minnesota) Population Aging, Public Expenditures, and Immigration Policy in Germany Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris und IZA) Risk aversion and educational selectivity without rational expectations 16.06.2006 25.04.2006 Zhong Zhao (IZA) Labor Supply Response to Work Incentive Programs: Evidence from Randomized Experiment Martina Viarengo (London School of Economics) An historical analysis of the change in compulsory schooling laws in Europe after the Second World War 31.08.2006 11.05.2006 Ulf Rinne (IZA) Beautiful Serbia Qinqin Shen (National University of the Chinese Trade Union, Peking und IZA) Die Entwicklung und Herausforderung des Arbeitsmarkts im Transformierenden China 12.05.2006 David Huffman (Swarthmore College und IZA) Uwe Sunde (University of St. Gallen und IZA) The Consequences of Uncertainty about the Self for Search IZA Report 2006-2008 73 07.09.2006 19.10.2006 Marc Schneider (IZA) Ulf Rinne (IZA) Hilmar Schneider (IZA) Lutz Kaiser (IZA) The IZA Evaluation Dataset Survey Steffen Altmann (IZA) Matthias Wibral (University of Bonn und IZA) Behavior in Multi-stage Elimination Tournaments 14.09.2006 Arturo Gonzalez (Ernst & Young und IZA) California Dreaming – Day Labor and the Search for Work in the Golden State and the Nation 21.09.2006 Martin Kahanec (IZA) The Russian Ukrainian Earnings Divide 26.10.2006 Hans-Dietrich von Loeffelholz (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)) Migration of High-skilled in Germany and the New Immigration Act 03.11.2006 René Fahr (University of Cologne und IZA) The Inverse Relationship between Unemployment and Absenteeism: Evidence from Natural Experiments and Worker Heterogeneity 10.11.2006 05.10.2006 Konstantinos Tatsiramos (IZA) Job Loss and Labor Market Transitions of Older Workers 74 Benjamin Fomba Kamga (University of Yaounde II und IZA) Labor Contracts and Economic Performance in the Manufacturing Sector of Cameroon Miracle Ntuli Determinants of South African Women’s Labor Force Participation (1995–2004) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 23.11.2006 Astrid Kunze (Norwegian School of Economics and Business Administration und IZA) Comparative advantage or discrimation? Studying male-female wage differentials using displaced workers 30.11.2006 Randall K. Q. Akee (IZA) Checkerboards and Coase: Land Markets and Transactions Costs 14.12.2006 Yingyao Hu (Johns Hopkins University und IZA) Identification and estimation of nonclassical nonlinear Errors-In-Variables Models with continuous distributions using instruments IZA Report 2006-2008 75 2007 11.01.2007 Ana Rute Cardoso (IZA) Temporary agency work 18.01.2007 Anzelika Zaiceva (IZA) East-West German migration and gender: Is there a (double) disadvantage vis-a-vis stayers? 01.02.2007 Martin Kahanec (IZA) The Russian-Ukrainian Political Divide 01.03.2007 Øivind Anti Nilsen (Norwegian School of Economics and Business Administration und IZA) Sources of Measurement Errors in Earnings Data: New Estimates of Intergenerational Mobility in Norway 76 08.03.2007 David Huffman (Swarthmore College und IZA) Employment Protection, Bonus Pay, and Market 23.03.2007 Uwe Sunde (University of St. Gallen und IZA) Stability of risk preferences 29.03.2007 David A. Jaeger (College of William and Mary und IZA) The Persistence of Self-Employment across Borders: New Evidence on Legal Immigrants to the United States 05.04.2007 Zhong Zhao (IZA) The Fertility Effect of Catastrophe: U.S. Hurricane Births 12.04.2007 Astrid Kunze (Norwegian School of Economics and Business Administration und IZA) Parental leave, return to work and the family gap AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 19.04.2007 19.07.2007 Nancy Chau (Cornell University und IZA) Turning a Blind Eye: Costly Enforcement, Credible Commitment and Minimum Wage Laws David A. Jaeger (College of William and Mary und IZA) The Struggle for Palestinian Hearts and Minds: Violence and Public Opinion in the Second Intifada 03.05.2007 04.10.2007 Carlos Gradín (University of Vigo) Why is poverty so high among Afro-Brazilians? A decomposition analysis of the racial poverty gap Randall K. Q. Akee (IZA) Grace Kumchulesi und Richard Mussa, Doktoranden des AERC (Africa Economic Research Consortium) stellen ihre Forschung vor 10.05.2007 11.10.2007 Øivind Anti Nilsen (Norwegian School of Economics and Business Administration und IZA) Identifying Adjustment Costs of Net and Gross Employment Changes Kristjan-Olari Leping (University of Tartu) Ethnic Wage Gap And Political Break-Ups: Estonia During Political And Economic Transition 06.06.2007 18.10.2007 Ulf Rinne (IZA) Too Bad to Benefit? Effect Heterogeneity of Public Training Programs Toni Pierenkemper (University of Cologne und IZA) Vom Aufstieg und Niedergang des Normalarbeitsverhältnisses 14.06.2007 25.10.2007 Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris und IZA) Subjective Beliefs and Schooling Decisions Konstantinos Tatsiramos (IZA) Do late starters catch up? Mother’s age at first birth and progression to the second parity in Europe IZA Report 2006-2008 77 08.11.2007 Randall K. Q. Akee (IZA) Educational Attainment, Drug Use and Casino Payments: Young Adult Outcomes from a Quasi-Experiment on an American Indian Reservation 29.11.2007 Zhong Zhao (IZA) Has the Family Planning Policy Improved the Quality of the Chinese New Generation? 12.12.2007 Douglas J. Krupka (IZA) Heterogeneous Moving Costs and Compensating Differentials 78 21.02.2008 Anzelika Zaiceva (IZA) East-West German migration and gender: Is there a (double) disadvantage vis-a-vis stayers? AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 2008 10.04.2008 Paul Schweinzer (University of Bonn) Efficient tournaments within teams 24.04.2008 Douglas J. Krupka (IZA) The Stability of Mixed-income Neighborhoods in America 28.02.2008 Steffen Altmann (IZA) Contract Enforcement, Fairness, and Involuntary Unemployment 27.03.2008 Martin Kahanec (IZA) Ethnic Competition and Specialization (IZA DP 3167) 03.04.2008 Mutlu Yuksel (IZA) Randall K. Q. Akee (IZA) Quality Adjusted Returns to Education for Legal Immigrants in the US 30.04.2008 Deborah Cobb-Clark (Australian National University and IZA) Cultural Transmission of Work-Welfare Attitudes and the INtergenerational Correlation in Welfare Receipt 29.05.2008 Alexander Muravyev (DIW Berlin) Entrepeneur’s Gender and Financial Constraints 12.06.2008 Juan Baron (Australian National University) Parental Background, Locus of Control, and Youths’ Educational Outcomes IZA Report 2006-2008 79 19.06.2008 Elvire Guillaud (PSE) Demand for Redistribution and Party Fractionalization: How Does it Impact the Size of Government? 04.09.2008 Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA) The Long Run Effects of Warfare and Destruction on Children: Evidence from WWII Germany 18.09.2008 Zhong Zhao (IZA) Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA) Mutlu Yuksel (IZA) Personality Traits and WWII Destruction 25.09.2008 Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin) How the Economics Profession Works 80 IZA Report 2006-2008 81 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Bonner Wirtschaftswissenschaftliches Forschungsseminar Das Bonner Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsseminar wird vom IZA in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) und dem volkswirtschaftlichen Fachbereich der Universität Bonn (Bonn Graduate School of Economics) durchgeführt. Die Veranstaltungsreihe bildet einen wichtigen Baustein der Kooperation zwischen IZA und Universität Bonn. Das Seminar befaßt sich mit einem breiten Spektrum ökonomischer Forschung und bündelt die wissenschaftlichen Schwerpunkte der beteiligten Institutionen. 2006 19.01.2006 Alvin Roth (Harvard University) Kidney Exchange 26.01.2006 Espen R. Moen (Norwegian School of Management (BI)) Incentives in Competitive Search Equilibrium and Wage Rigidity 02.02.2006 Gerd Gigerenzer (Max Planck Institute for Human Development) Choices Without Trade-offs: Fast and Frugal Heuristics 09.02.2006 Ernst Fehr (University of Zurich und IZA) Local Politics and Global Public Goods 13.04.2006 Frank Riedel (University of Bonn) On Irreversible Investment 82 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 27.04.2006 22.06.2006 Daniel Krähmer (Free University of Berlin) Regret and Ambiguity Aversion Guy Laroque (CREST-INSEE und IZA) Should Low Skilled Work Be Subsidized? 04.05.2006 06.07.2006 Thijs Ruijgrok (Utrecht University) The Replicator Equation with Continuous Strateg y Space and Mutation W. Bentley MacLeod (Columbia University und IZA) Reputations, Relationships and the Enforcement of Incomplete Contracts 11.05.2006 13.07.2006 Yona Rubinstein (Brown University und IZA) Trading Partners and Trading Volumes Florian Englmaier (University of Munich und IZA) Optimal Incentive Contracts under Inequity Aversion 18.05.2006 19.10.2006 Markus Reisinger (University of Munich) Exclusive vs. Overlapping Viewers in Media Markets Johannes Münster (WZB – Social Science Research Center Berlin) All Nash Equilibria of the Multi-Unit Vickrey Auction 01.06.2006 Felix Kübler (University of Mannheim) Social Security and Risk Sharing 09.11.2006 Kjetil Storesletten (University of Oslo) Labor Supply and Consumption with Imperfect Insurance: An Analytical Framework IZA Report 2006-2008 83 16.11.2006 William Sandholm (University of Wisconsin, Madison) Survival of Dominated Strategies under Evolutionary Dynamics 23.11.2006 Rossella Argenziano (University of Essex) N-Player Preemption Games 07.12.2006 Paul Milgrom (Stanford University) Incentives in Core-Selecting Auctions 14.12.2006 Ross Cressman (Wilfrid Laurier University) Evolutionary Games with Continuous Strateg y Sets 21.12.2006 Muhamet Yildiz (MIT) Structure Theorem for Rationalizability with Application to Robust Predictions of Refinements 84 11.01.2007 Alexander Matros (University of Pittsburgh) Chinese Auctions 18.01.2007 Mukul Majumdar (Cornell University) Reflections on Random Economies: Interpretation and an Application to the Problem of Survival: Werner Hildenbrand (1971) Revisited 25.01.2007 Jakub Steiner (University of Edinburgh) The Truth is Gradually Revealed: Efficient Coordination with Information Dynamics 01.02.2007 Wolfgang Härdle (Humboldt University, Berlin) Empirical Pricing Kernels and Investor Preferences AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 2007 08.02.2007 Giacomo Calzolari (University of Bologna) Sequential Contracting with Multiple Principals 05.04.2007 Stefan Hoderlein (University of Mannheim) Nonparametric Demand Systems, Instrumental Variables and a Heterogeneous Population 12.04.2007 Armin Schmutzler (University of Zurich) A Unified Approach to Comparative Statics Puzzles in Experiments 19.04.2007 Hervé Cardot (CESAER, University of Dijon) Statistical Models for Functional Data: Some Recent Developments with Applications 26.04.2007 John Knowles (University of Pennsylvania und IZA) Why Are Married Men Working So Much? The Macroeconomics of Bargaining Between Spouses IZA Report 2006-2008 85 10.05.2007 05.07.2007 Motty Perry (Hebrew University, Jerusalem) Why Sex and Why Only in Pairs? Giuseppe Moscarini (Yale University) Rent Rigidity, Asymmetric Information, and Volatility Bounds in Labor Markets 24.05.2007 Flavio Toxvaerd (University of Cambridge) Dynamic Limit Pricing 14.06.2007 Rüdiger Frey (University of Leipzig) Dynamic Hedging of Credit Derivatives with Spread- and Contagion Risk 12.07.2007 Paul Embrechts (University of Zurich) Quantitative Modeling of Operational Risk: between g-and-h and EVT 25.10.2007 Zvika Neeman (Boston University) Renegotiation-Proof Mechanism Design 21.06.2007 Nicolaus Hautsch (Humboldt University, Berlin) Multivariate Dynamic Intensity Models for Financial High-Frequency Data – Analyzing Limit Order Book Dynamics 08.11.2007 Werner Hildenbrand (University of Bonn und IZA) On a problem of Gorman and its implication on the modelling methodology in applied demand analysis 28.06.2007 Wojciech Olszewski (Northwestern University) Strategic Manipulation of Empirical Tests 86 22.11.2007 Mattias Polborn (University of Illinois at Urbana-Champaign) The Binary Policy Model AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 29.11.2007 Julian Jamison (University of Southern California) Sequential Common-Value Auctions with Asymmetrically Informed Bidders 06.12.2007 Ulf von Lilienfeld-Toal (University of Frankfurt) A General Equilibrium Analysis Of Personal Bankruptcy Law 13.12.2007 Ming Li (Concordia University) Indifferent Public, Passionate Advocates, and Strategic Media IZA Report 2006-2008 87 2008 10.01.2008 Christoph Kuzmics (Northwestern University) On the Elimination of Dominated Strategies in Stochastic Models of Evolution with Large Populations 24.01.2008 Philippe Aghion (Harvard University) Can Policy Influence Culture? – Minimum Wage Quality of Labor Relations 17.04.2008 Eric Eyster (LSE) GB Naive Herding 24.04.2008 Bauke Visser (University Rotterdam) NL Is transparency to no avail? Committee decision-making, pre-meetings, and credible deals 08.05.2008 Francesco Squintani (University of Essex) GB Mediation, Arbitation, and Negotiation 07.02.2008 Patrick Legros (ECARES, Free University of Brussels) Competitive Prices and Organizational Choices 05.06.2008 Kalyan Chatterjee (Penn State) USA Citation and Diffusion of Knowledge: An Economic Analysis 10.04.2008 Ettore Damiano (University Toronto) Kanada Credible Ratings 88 12.06.2008 Edi Karni (Johns Hopkins University, Baltimore) USA A Theory of Bayesian Decision Making AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 19.06.2008 Jennifer Reinganum / Andrew Daughety (Vanderbilt University Nashville) USA Communicating Quality: A Unified Model of Disclosure and Signaling 26.06.2008 Christopher Waller (University of Notre Dame, Indiana) USA Dynamic Taxation, Private Information and Money 03.07.2008 Martin Uribe (Duke University, Durham, NC) USA What’s ‘News’ in Business Cycles 10.07.2008 Sophie Bade (Pennsylvania State University, Philadelphia) USA Stochastic Independence with Maxmin Expected Utilities 17.07.2008 Niko Matouscheck (Northwestern University/USA) Organize to Compete IZA Report 2006-2008 89 Berlin Lunchtime Meetings Das Londoner Centre for Economic Policy Research (CEPR), das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und das Bonner Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) führen seit dem Jahr 2001 eine gemeinsame Veranstaltungsreihe unter dem Titel Berlin Lunchtime Meetings durch. Die Veranstaltungen knüpfen an die langjährige Tradition der CEPR Lunchtime Meetings an, die seit 1984 mit großem Erfolg in London, Paris, Brüssel und anderen europäischen Städten durchgeführt worden sind. Im Rahmen der Berlin Lunchtime Meetings stellten auf Einladung der gastgebenden Institute namhafte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland aktuelle Forschungsergebnisse zu wichtigen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Themen einem ausgewählten Publikum vor. Christian von Hirschhausen (Dresden University of Technology ) European Energy Supply Security Options for Natural Gas – Russian Pipelines vs. Overseas Liquefied Natural Gas? Die Berlin Lunchtime Meetings verstehen sich als Ort des intensiven fachlichen Austausches zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. 30.03.2006 2006 25.01.2006 01.03.2006 Lutz Kilian (University of Michigan and CEPR) The Economic Impact of Oil Supply Shocks on the G7 Countries Boris Augurzky (RWI Essen) Bedeutet die Vogelgrippe das Aus für den zarten wirtschaftlichen Aufschwung? 27.04.2006 Hilmar Schneider (IZA) Mindestlohn und Kombilohn – Die Bekämpfung von Unfug mit Unfug 90 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 24.05.2006 Claudia Kemfert (DIW Berlin and Humboldt University Berlin) Energiepreisrisiken und Auswirkungen auf die Europäische Energiepolitik 28.06.2006 Richard E. Baldwin (Graduate Institute of International Studies, Geneva and CEPR) In or Out of the Euro Area: Does it Matter? An Evidence Based Analysis of the Trade Effects of the Euro 29.11.2006 Andy Mullineux (University of Birmingham) The British Banking System: A Good Role Model for Germany? IZA Report 2006-2008 91 2007 30.05.2007 31.01.2007 Richard Green (University of Birmingham, Director of the Institute for Energy Research and Policy) Lessons from Electricity Sector Restructuring in the US and Elsewhere – Perspectives for Europe Joachim Pfeiffer (MdB) Die energiepolitische Agenda der deutschen EU-Ratspräsidentschaft – Chancen zur Gestaltung der Zukunftsfähigkeit Europas nutzen 28.02.2007 Friedrich Breyer (University of Konstanz and DIW Berlin) Gesundheitsreform: die eigenen Ziele klar verfehlt! 27.06.2007 Christopher M. Meissner (University of Cambridg) The Challenges of Global Capital Market Integration: How Exchange Rates, Policies and Institutions Matter 01.11.2007 28.03.2007 Viktor Steiner (DIW Berlin and FU Berlin, and Mike Brewer, Institute for Fiscal Studies (IFS), London) Tax Benefits and Employment: An Anglo-German Comparison 25.04.2007 Peter Bofinger (University of Würzburg) Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich 92 Michael C. Burda (Humboldt University Berlin) Geschlechtergerechtigkeit und Arbeitsbelastung: Überraschende Evidenz von Zeitverwendungserhebungen AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 2008 21.02.2008 Justin Y. Lin (Peking University, Designated Chief Economist of the World Bank) Catching Up to the Rich Nations: Causes and Strategies for Growth and Economic Welfare 12.03.2008 Rita Süssmuth (High Level Group, Klaus F. Zimmermann, Amelie Constant, Martin Kahanec, IZA) Arbeitsmarktintegration ethnischer Minderheiten in Europa 27.05.2008 Joachim Weimann (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) „Die Klimapolitik-Katastrophe – Deutschland im Dunkeln der Energiesparlampe“ IZA Report 2006-2008 93 Fachtagungen und Workshops Das IZA bietet – sowohl in Eigenregie als auch in Kooperation mit renommierten Partnerorganisationen – ein breites Spektrum an Fachveranstaltungen zu Fragen der Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarktpolitik an. Im Berichtszeitraum fanden die folgenden Veranstaltungen statt: 2006 IZA/University of Amsterdam Workshop Schooling and Risk Vom 07. bis 08. April organisierte das IZA zusammen mit SCHOLAR, einem Forschungszentrum an der Universität Amsterdam, den Workshop „Schooling and Risk. Die Bedeutung von Unsicherheit für die Schulausbildung wird zunehmend wahrgenommen. Entscheidungen, eine Schulausbildung anzufangen, die Wahl des Stundenplans und der Bildungsertrag reagieren alle auf die eine oder andere Weise empfindlich auf Risiken. Das Meeting war mit interessanten Arbeiten und sehr lebhaftem Austausch unter den Teilnehmern ein großer Erfolg. Eine Auswahl der Arbeiten wird in einer Sonderausgabe von Labour Economics, die von Joob Hartog, dem Co-Organisator des Workshops herausgegeben werden wird, veröffentlich werden. Ort: IZA Datum: 7.–8. April 2006 Veranstalter: IZA, University of Amsterdam Organisation: Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA), Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA) 94 Why is the Timing of School Tracking so Heterogeneous? Welcome Address Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA) and Thomas Dohmen (IZA) Giorgio Brunello (University of Padova and IZA), Kenn Ariga (Kyoto Institute of Economic Research), Roki Iwahashi (University of the Ryukyus, Okinawa), Lorenzo Rocco (University of Padova) Session 1 Discussant: Anja Kuckulenz (ZEW Mannheim) Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA) Session 3 Education Choice under Uncertainty: Implications for Public Policy Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA) Vincent Hogan (University College Dublin), Ian Walker (University of Warwick and IZA) Discussant: Marco Leonardi (University of Milan and IZA) Cross-Sectional Earnings Risk and Occupational Sorting: The Role of Risk Attitudes Bas Jacobs (University of Amsterdam) Holger Bonin (ZEW Mannheim and IZA), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA) Discussant: Vincent Hogan (University College Dublin) Discussant: René Fahr (University of Cologne and IZA) Session 2 Can Risk Aversion Explain Schooling Attainments? Chair: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA) Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA), Marco Leonardi (University of Milan and IZA) Risk Aversion and Human Capital Investment: A Structural Econometric Model Discussant: Martin Kahanec (IZA) Robert J. Gary-Bobo (University of Paris 1), Thomas Brodaty (Université de Cergy Pontoise, THEMA), Ana Prieto (THEMA-CNRS) Ignacio Palacios-Huerta (Brown University) Real Options and Human Capital Investment AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: The Human Capital Premium Puzzle Discussant: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA) Discussant: Winfried Pohlmeier (University of Konstanz) IZA Report 2006-2008 95 Session 4 Chair: Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA) The Risk-return Trade-off in Human Capital Investment Juanna Schrøter Joensen (University of Aarhus), Charlotte Christiansen (Aarhus School of Business), Helena Skyt Nielsen (University of Aarhus and IZA) Discussant: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA) On Compensation for Risk Aversion and Skewness Affection in Wages Wim Vijverberg (University of Texas at Dallas and IZA), Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA) Discussant: Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA) Identifying and Estimating the Distributions of Ex Ante and Ex Post Returns to Schooling: A Survey of Recent Developments Flavio Cunha (University of Pennsylvania), James J. Heckman (University of Chicago, American Bar Foundation and IZA) Discussant: Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA) 96 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Second Migrant Ethnicity Meeting (MEM) Die VolkswagenStiftung bewilligte im Dezember 2004 Forschungsgelder für acht „Studiengruppen zu Migration und Integration“. Ziel dieser Initiative der VolkswagenStiftung ist die konstruktive Begleitung unausweichlicher gesellschaftlicher Internationalisierungsprozesse durch integrationspolitisch relevante Forschungsprojekte. Als eine der Studiengruppen startete das IZA ein Projekt zu Fragen der „Economics and Persistence of Migrant Ethnicity“ Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung veranstalteten ersten Workshops der Studiengruppe zum Thema „Migration und Integration“, präsentierten alle Studiengruppen ihre ersten Forschungsresultate. Das IZA stellte sein Projekt und dessen Forschungsschwerpunkte (Einbürgerung, interethnische Eheschließungen, Unternehmertum von Zuwanderern und Messung von ethnischem Kapital) vor. Die übrigen Arbeitsgruppen präsentierten ihre Untersuchungen zu den Themen: „Cultural Capital in Migration”, „Diversity, Integration, and the Economy”, „Home Start before School Start”, „Individual Integration Efforts and Societal Preconditions for the Integration of Immigrant Youth in Germany and Switzerland“, „The Integration of the Second-Generation of Migrants in Several European Countries”, „Cultural Diversity in the Health Care System”, and „Migrants in the Organizations of Law and Order”. Der Workshop endete mit einer ergiebigen Diskussion zwischen Vertretern der VolkswagenStiftung, den von ihnen geförderten Studiengruppen und Fachleuten anderer Organisationen, die sich den Herausforderungen, Problemen und Chancen von Integration und ethnischer Vielfalt widmen. Der Diskussionsverlauf machte die Wichtigkeit einer intensiven Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Studiengruppen als auch zwischen Wissenschaft und Praxis deutlich. Auf diese Weise sind wichtige Synergieeffekte zu erwarten, die im Interesse zielführender, praxisrelevanter Projektergebnisse nutzbar gemacht werden sollen. Ort: IZA Datum: 14.–16. Mai 2006 Veranstalter: IZA, VolkswagenStiftung Organisation: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Programm: Welcoming Address Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn) Session I: Migrant Ethnicity Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) IZA Report 2006-2008 97 Interethnic Marriage, Citizenship, and Measurement of Ethnicity Guillermina Jasso (New York University and IZA), Douglas S. Massey (Princeton University), Mark Rosenzweig (Yale University), James P. Smith (RAND Corporation) Discussant: Ilana Redstone Akresh (University of Illinois at Urbana-Champaign) Immigration, Racism, and Acculturation: A Three Nation Study Amélie Mummendey (University of Jena and IZA), Thomas Kessler (Department of Social Psychology, University of Jena) The Economics of Citizenship: A Common Intellectual Ground for Social Scientists? Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA) Discussant: Pieter Bevelander (Malmö University and IZA) Immigrants, Markets, and Rights: The US as an Emerging Migration State James F. Hollifield (Southern Methodist University and IZA), Valerie F. Hunt (Southern Methodist University) Discussant: Holger Bonin (ZEW Mannheim and IZA) Discussant: Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA) Determinants and Effects of Naturalization: The Role of Dual Citizenship Laws Ethnosizing Immigrants Francesca Mazzolari (University of California, Irvine and IZA) Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Liliya Gataullina (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin, and Bonn University) Discussant: Bob Gregory (Australian National University and IZA) Session II: Immigrant Citizens Chair: James F. Hollifield (Southern Methodist University and IZA) Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA) The Effects of Naturalization on Immigrants’ Employment Probability: France, 1968–1999 Denis Fougère (CREST-INSEE and IZA), Mirna Safi (CRESTINSEE) Discussant: Bob Gregory (Australian National University and IZA) Session III: Immigrants and the Host Country 1 Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) 98 Björn Gustafsson (Göteborg University and IZA), Danuta Biterman (National Board of Health and Welfare, Sweden), Eva Franzen (National Board of Health and Welfare, Sweden), Torun Österberg (Göteborg University) Hispanic Self-Employment: A Dynamic Analysis of Business Ownership Magnus Lofstrom (Public Policy Institute of California and IZA), Chunbei Wang (University of Texas at Dallas) Discussant: Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA) Discussant: Martin Kahanec (IZA) Session V: Interethnic Marriages Session IV: Ethnic Entrepreneurship Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Chair: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA) The Economic Determinants of Ethnic Group Assimilation Changing Patterns of Ethnic Minority Self-Employment in the UK: Evidence from Census Microdata Carmel U. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Ken Clark (University of Manchester and IZA), Stephen Drinkwater (University of Surrey and IZA) Discussant: Madeline Zavodny (Agnes Scott College and IZA) Discussant: Sara Lemos (University of Leicester and IZA) Legal Status at Entry, Economic Performance, and Self-employment Proclivity: A Bi-National Study of Immigrants Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Amelie Constant (IZA) Discussant: José Varejão (University of Porto) Immigrant Entrepreneurship in a US Southwestern Suburban Metropolis: Contexts, Niches, and Community Building Caroline B. Brettell (Southern Methodist University), Kristoffer Alstatt (Southern Methodist University) Discussant: Randall K. Q. Akee (IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Economic and Ethnic Segregation among Youth and Young Adults in Urban Sweden – Extent and Consequences Intermarriage and the Intergenerational Transmission of Ethnic Identity and Human Capital for Mexican Americans Stephen Trejo (University of Texas at Austin and IZA), Brian Duncan (University of Colorado at Denver) Discussant: Nava Kahana (Bar-Ilan University and IZA) Intermarriage Language and the Assimilation Process: A Case Study of France Xin Meng (Australian National University and IZA), Dominique Meurs (ERMES, University of Paris II) Discussant: Timothy J. Hatton (University of Essex and IZA) IZA Report 2006-2008 99 Cross-Nativity Marriages and Human Capital Levels of Children Round Table Discussion: Delia Furtado (University of Connecticut and IZA) Klaus F. Zimmermann, Amelie Constant, Barry R. Chiswick, Don J. DeVoretz, Timothy J. Hatton, Hartmut Esser, Amélie Mummendey, James F. Hollifield Discussant: Emily Cabegin (De la Salle University, The Philippines) Session VI: Immigrants and the Host Country 2 Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Language Acquisition as an Investment: An Elaboration of the Chiswick-Model Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA) Session VIII: Migrants in Germany Discussant: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Chair: Timothy J. Hatton (University of Essex and IZA) Labor Market Assimilation of Recent Immigrants in Spain Representatives of Migration Associations/Societies in Germany Catalina Amuedo-Dorantes (San Diego State University, California and IZA), Sara de la Rica (University of the Basque Country and IZA) Discussant: Konstantinos Tatsiramos (IZA) Session VII: Migrant Ethnicity – Assessment Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) 100 Where do we stand? Where are we heading? Lessons to learn Output production Deadlines – next meeting Policy recommendations Discussion with Practitioners Migrant community leaders Concluding Remarks Amelie Constant (IZA) Fifth IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists Vom 18.–21. Mai 2006 war das Managementzentrum der Deutsche Post World Net in Buch am Ammersee Tagungsort des Transatlantic Meeting of Labor Economists, dessen fünfte Auflage das IZA erneut gemeinsam mit der Society of Labor Economists (SOLE) ausrichtete. Unter der Leitung von IZA-Programmdirektor Dan Hamermesh (University of Texas at Austin) stand der intensive Dialog zwischen den teilnehmenden Wissenschaftlern im Vordergrund. Ort: Buch / Ammersee Datum: 18.–21. Mai 2006 Veranstalter: SOLE, IZA Organisation: Armin Falk (University of Bonn and IZA), Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Programm: Session I: Spillovers and Interactions Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Productivity Spillovers in the Workplace Enrico Moretti (University of California, Berkeley and IZA), Alex Mas (University of California, Berkeley) Peer Effect and Pupil Attainment: Evidence from Secondary School Transition Shqiponja Telhaj (London School of Economics), Stephen Gibbons (London School of Economics) Social Interaction and Disability Pension Participation: Evidence from Plant Downsizing Mari Rege (University of Stavanger), Kjetil Telle (Statistics Norway), Mark Votruba (Case Western Reserve University) Interpersonal Styles and Labor Market Outcomes Bas ter Weel (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis and IZA), Lex Borghans (Maastricht University and IZA), Bruce A. Weinberg (Ohio State University and IZA) Session II: Unemployment and Participation Chair: Hilmar Schneider (IZA) I’ll (not) be watching you: does job search monitoring intensity affect unemployment? Duncan McVicar (Queen’s University Belfast) IZA Report 2006-2008 101 Why is the Labor Force Participation Rate of Older Men Rising in the United States? David M. Blau (Ohio State University and IZA), Ryan Goodstein (University of North Carolina) Uta Schönberg (University of Rochester and IZA) The Growth in Home-Based Wage and Salary Employment in the United States, 1980–2000: How Much and Why? How Should We Measure the Fear of Job Loss? Gerald Oettinger (University of Texas at Austin) Francis Green (University of Kent), Andy Dickerson (University of Warwick) Imperfect Commitment and Inefficient Household Time Allocation Session III: Employment and Training Programs Almudena Sevilla-Sanz (University of Essex), Cristina Fernandez (IESE Business School) Chair: Lawrence M. Kahn (Cornell University and IZA) Session V: Incentives for Mobility Effects of Employment Protection Legislation on Wages: A Regression Discontinuity Approach Chair: Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA) Giovanni Pica (University of Salerno), Marco Leonardi (University of Milan and IZA) Choice of University Fields of Study Why Don’t Eligible Firms Claim Hiring Subsidies? The Role of Job Duration Sarah Hamersma (University of Florida) The Impact of Labor Market Reform on the Effectiveness of Training Programs in Germany Hilmar Schneider (IZA) Session IV: What’s Going on at Home? Chair: Francine D. Blau (Cornell University and IZA) 102 Maternity Leave, Female Labor Supply and the Family Wage Gap Brahim Boudarbat (University of Montreal and IZA), Claude Montmarquette (University of Montreal and CIRANO) Do I have what it takes? The Consequences of Uncertainty about One’s Self for Search Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Armin Falk (IZA), David Huffman (IZA) Direct Evidence on Risk Attitudes and Migration David A. Jaeger (College of William and Mary and IZA), Holger Bonin (IZA), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA) Chair: David A. Jaeger (College of William and Mary and IZA) School Enrollment Impacts of Non-traditional Household Structure Indirect effects of an aid program: the case of progresa and consumption Manuela Angelucci (University of Arizona and IZA), Giacomo De Giorgi (University College London) Richard Akresh (University of Illinois at Urbana-Champaign and IZA) Session VIII: Careers Faith primary schools: better schools or better pupils? An experimental test of career concerns Steve Gibbons (London School of Economics), Olmo Silva (Centre for Economic Performance, LSE) Alexander K. Koch (Royal Holloway, University of London and IZA), Albrecht Morgenstern (Federal Ministry of Finance and IZA), Philippe Raab (Allianz Versicherungs-AG and IZA) Session VII: Market Effects Chair: Bas ter Weel (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis and IZA) Discrimination as a Competitive Device: The Case of Local Television News AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Session VI: Schools Chair: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA) The Making of an Investment Banker: How Stock Returns While MBAs are in School Affect Job Placement and Long-Term Wealth Paul Oyer (Stanford University) Caitlin K. Myers (Middlebury College and IZA) Do wages compensate for accident risk? Evidence from matched firmworker data Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA), Rafael Lalive (University of Zurich), Oliver Ruf (University of Zurich) IZA Report 2006-2008 103 Third IZA Annual Migration Meeting (AM²) Das dritte Annual Migration Meeting des auf dieses Themengebiet fokussierten IZA-Forschungsbereichs unter der Leitung von IZA-Programmdirektor Barry R. Chiswick (University of Illinois, Chicago) und IZA Senior Research Associate Amelie Constant fand am 20./21. Mai 2006 in Bonn statt. Im Verlauf dieser Jahrestagung waren zentrale Fragen der Migrationsökonomie durch die Präsentation neuer Forschungsergebnisse vertreten. Bestandteil der Veranstaltung war auch die dritte Julian Simon Keynote Lecture in Erinnerung an diesen großen Pionier der Migrationsforschung. Im Jahr 2006 fand die Tagung erstmals im Rahmen einer „IZA Topic Week“ zu Migrationsfragen statt, die vom 13. bis 21. Mai ein attraktives Programm zur Migrationsforschung anbot. Alle Teilnehmer der Jahrestagung wurden eingeladen, auch am Gesamtprogramm der Topic Week mitzuwirken. Bewerbungen junger Wissenschaftler waren ausdrücklich willkommen. Ort: IZA Datum: 20.–21. Mai 2006 Veranstalter: IZA Organisation: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA), Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Programm: Welcoming Address Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) and Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Session I: Immigrant Earnings and Payoffs Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Why is the Payoff to Schooling Lower for the Foreign Born? Paul W. Miller (University of Western Australia and IZA), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Discussant: Madeline Zavodny (Agnes Scott College and IZA) Immigrants’ Earnings and Workplace Characteristics José Varejão (University of Porto), Anabela Carneiro (University of Porto), Natercia Fortuna (University of Porto) Discussant: Catalina Amuedo-Dorantes (San Diego State University, California and IZA) 104 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Julian Simon Lecture: Immigration and the Neighborhood Should We Have a WTO for International Migration? by Timothy J. Hatton (Australian National University, University of Essex and IZA) Albert Saiz (Wharton School, University of Pennsylvania and IZA), Susan Wachter (Wharton School, University of Pennsylvania) Session II: Saving and Remitting Discussant: Magnus Lofstrom (Public Policy Institute of California and IZA) Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Dietary Assimilation and Immigrant Health The Savings Behavior of Temporary and Permanent Migrants in Germany Thomas Bauer (RWI Essen and IZA), Mathias Sinning (RWI Essen) Discussant: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA) Albanian Emigration: Causes and Consequences Ilana Redstone Akresh (University of Illinois at UrbanaChampaign) Discussant: Delia Furtado (University of Connecticut and IZA) Session IV: Immigrant and Native Employment Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Randall K. Filer (Hunter College/CUNY and IZA), Nevila Konica (Global Insight, London) Ethnic Goods, Migration and Employment Discussant: Mark Regets (National Science Foundation and IZA) Discussant: Axel Heitmueller (London Business School and IZA) Session III: Immigrant Health and the Neighborhood Double or Single Negative: Immigrant Women and Labor Force Participation in Israel Chair: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA) Gil S. Epstein (Bar-Ilan University and IZA) Uzi Rebhun (Hebrew University, Jerusalem) Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA) IZA Report 2006-2008 105 The Impact of Free Movement of Workers from Central and Eastern Europe on the UK Labour Market Sara Lemos (University of Leicester and IZA), Jonathan Portes (Department for Work and Pensions), Nicola Gilpin (Department for Work and Pensions), Matthew Henty (Department for Work and Pensions), Chris Bullen (Department for Work and Pensions) Discussant: Francesca Mazzolari (University of California, Irvine and IZA) Session V: Immigrants and the Public Sector Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Immigration and Public Spending Karin Mayr (University of Linz), Rene Böheim (University of Linz and IZA) Discussant: Nava Kahana (Bar-Ilan University and IZA) Immigration and the Net Transfer to Different Parts of the Public Sector Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA) Discussant: Anna Maria Mayda (Georgetown University and IZA) Closing Remarks Amelie Constant (IZA) 106 IZA Workshop The Well-Being of the Elderly: Income, Consumption, and Health – Cross-Country Perspectives Vom 22. bis 23. Mai 2006 veranstaltete der IZA-Forschungsbereich „Zukunft der Arbeit“ einen Workshop in Bonn zum Wohlergehen älterer Personen. Dies war der zweite Workshop zu diesem Themengebiet, wobei der erste im Mai 2005 in Lissabon, Portugal, stattfand. Bei dem diesjährigen Workshop wurden zwölf Paper vorgestellt, die sich mit nicht-arbeitsmarktbezogenen Themen befassen, die ältere Menschen betreffen. Ort: IZA Datum: 22.–23. Mai 2006 Veranstalter: IZA, VolkswagenStiftung Organisation: Ana Rute Cardoso (IZA), Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Welcoming remarks Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Session 1 Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Did the Introduction of Free Personal Care in Scotland Result in a Reduction of Informal Care? David Bell (University of Stirling), Alison Bowes (University of Stirling), Axel Heitmueller (London Business School, UK Cabinet Office and IZA) Discussant: Martin Schellhorn (GSF – National Research Center for Environment and Health and IZA) Proximity and Contacts between Older Parents and Their Children: A European Comparison Karsten Hank (MEA, University of Mannheim) Discussant: Elena Stancanelli (CNRS, Nice) Life-Cycle Consumption Paths in Old Age Susann Rohwedder (RAND), Michael Hurd (RAND Corporation) Discussant: Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics) IZA Report 2006-2008 107 Ostensible Hypothecation: The Effect of Cash Transfers to the Elderly for Domestic Fuel Expenses Effect of Conjugal Bereavement on Health Status and Mortality at Older Ages Ian Walker (University of Warwick and IZA), Yu Zhu (Kent), Alastair Munro (Royal Holloway, London) Discussant: Pierre-Carl Michaud (RAND and IZA) Maarten Lindeboom (Free University of Amsterdam and IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA), France Portrait (Free University of Amsterdam) Session 2 Discussant: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Chair: Olivier Bargain (University College Dublin and IZA) Session 3 Estimating a Structural Model of Causal Paths between Health and Socio-economic Status: Evidence from European Older Workforce Surveys Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA) Sandra Cavaco (University of Paris 2), Jean-Michel Etienne (University Panthéon-Assas, Paris 2), Ali Skalli (University Panthéon-Assas, Paris 2) The Impact of Misperceptions about Social Security on Saving and Well-Being Discussant: Michael D. Hurd (RAND) The Short-Run Health Costs of Unemployment Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA), Rafael Lalive (University of Zurich and IZA), Andreas Kuhn (University of Zurich) Discussant: Pierre-Carl Michaud (RAND and IZA) Arthur van Soest (Tilburg University and IZA), Susann Rohwedder (RAND) Discussant: Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics) Residential Mobility and Housing Adjustment of Elderly in Europe Konstantinos Tatsiramos (IZA) Discussant: Ana Rute Cardoso (IZA) Do Health Shocks Increase Retirement More when Workers are Universally Insured? Nabanita Datta Gupta (SFI – Danish National Institute of Social Research and IZA), Mona Larsen (SFI – Danish National Institute of Social Research) Discussant: Arie Kapteyn (RAND and IZA) 108 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Session 4 Chair: Ana Rute Cardoso (IZA) Comparing Non-fatal Health across Countries: Is the US Medical System Better? Nuria Mas (IESE Business School), David M. Cutler (Harvard University) Discussant: Mette Gortz (Institute for Local Government Studies (AKF), Denmark) Physical Measures and Comparability of Health Conditions among the Elderly across Europe Arie Kapteyn (RAND and IZA), Tatiana Andreyeva (RAND), ErikMeijer (RAND) Discussant: Bob Gregory (Australian National University and IZA) IZA Report 2006-2008 109 IZA/World Bank Conference Employment and Development Die internationale Entwicklungszusammenarbeit muß ihr Augenmerk darauf richten, weniger entwickelten Ländern zu helfen, mehr und bessere Jobs zu schaffen und dabei Kinderarbeit und andere Arten der Ausbeuteung effektiv zu zügeln. In einem gemeinsamen Aufruf an politische Entscheidungsträger haben die Weltbank und das IZA sich für einen energischeren Einsatz zur Bekämpfung von Massenarbeitslosigkeit in den sich entwickelnden Ländern ausgesprochen. Ohne zusätzliche Anstrengungen in diesem Bereich würde das Ziel, Armut und gesellschaftliche Exklusion zu bekämpfen, unerreichbar werden. Gleichzeitig würde die Migration von Süden nach Norden weiter ansteigen. Deshalb müssen Beschäftigungsstrategien den Kern der Entwicklungshilfe bilden. Vor diesem Hintergrund haben das IZA und die Weltbank eine neue Initiative ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Organisationen der Geberländer und Entscheidungsträgern zu fördern und die Rolle der Arbeitsplatzschaffung in internationalen Hilfsprogrammen zu stärken. Die Globalisierung hat die Unsicherheit für Arbeiter in entwickelten wie auch in Entwicklungsländern erhöht. Während Ökonomen sich darin einig sind, dass langfristig alle gewinnen werden, werden einige Arbeiter kurzfristig Verluste erleiden und müssen geschützt werden. Die Notwendigkeit besser zu verstehen, wie sich die Globalisierung auf Arbeiter 110 auswirkt und was getan werden kann, um die zu entschädigen, die zu den Verlierern gehören, ist in Entwicklungsländern, wo Arbeiter oft arm und die öffentlichen Systeme der sozialen Sicherung unterenwickelt sind, sogar noch dringender. Eine andere Herausforderung, die Wissenschaflter auf der Konferenz diskutierten, ist wie man an Arbeitsmärkte in Entwicklungsländern herangehen sollte, wo Arbeitslosigkeit als Zeichen relativen Wohlstands in dem Sinne betrachtet werden kann, als dass die Arbeitslosen die Mittel haben, sich selbst zu ernähren während sie nach Arbeit suchen. Fast alle armen Leute in Entwicklungsländern arbeiten, weil sie es tun müssen, um zu überleben, aber die Jobs sind oft mit nur ein oder zwei Dollar am Tag sehr schlecht bezahlt. Das Dilemma der Politik besteht dann nicht nur darin, genug Arbeitsplätze zu schaffen, sondern auch deren Qualität nicht aus den Augen zu verlieren. Die Konferenz bot Experten eine Gelegenheit, diese und andere Herausforderungen der Beschäftigung in Entwicklungsländern zu diskutieren und Prioritäten für die weitere Forschung zu setzen, die bei der Weltbank und anderen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit verfolgt warden können. Weltbank und IZA begrüßten die Schritte, die Deutschland schon in diese Richtung unternommen hat, und baten die Industrienationen, die gemeinsame Forschung in diesem Bereich als Grundlage für effektive Politikberatung zu unterstützen. Programm: Opening Remarks Heidemarie Wieczorek-Zeul (Federal Minister for Economic Cooperation and Development, Germany) Why a New Theme for IZA? Robert Holzmann (Director of the Social Protection Department, World Bank, USA and IZA) Klaus F. Zimmermann (Director of IZA and President of DIW Berlin, Germany) Panel Session I: Globalization, Labor Market Developments and Poverty AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Ort: axica Congress Center, Berlin Datum: 25.–27. Mai 2006 Veranstalter: IZA, Weltbank Organisation: Olivier Bargain (IZA), Robert Holzmann (World Bank and IZA), Stefano Scarpetta (World Bank and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA and DIW Berlin) Chair: Robert Holzmann (World Bank, USA and IZA) Discussion: Duncan Campbell (ILO, Switzerland), Erik Thorbecke (Cornell University, USA), Francis Teal (Oxford University, UK), Timo Voipio (Ministry for Foreign Affairs, Finland) Panel Session II: Assessing Informality and Vulnerability in Labor Markets of Developing Countries Chair: Boris Najman (University of Paris I, France) Discussion: Garry Fields (Cornell University, USA), JeanPaul Azam (IDEI, France), Ragui Assaad (Population Council for West Asia and North Africa, Egypt), Rachel Phillipson (DFID, UK) Panel Session III: Regulatory and Labor Market Policy Reforms: What Is Feasible? Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA and DIW Berlin, Germany) Discussion: Jan Svejnar (University of Michigan, USA and IZA), Stefano Scarpetta (World Bank, USA and IZA), Ernest Aryeetey (ISSER, Ghana), Thomas Haahr (Directorate General Development of the European Commission, Belgium) IZA Report 2006-2008 111 Panel Session IV: Skill Development for Better Labor Market Outcomes Chair: Marco Vivarelli (Catholic University of Sacro Cuore, Italy and IZA) Discussion: Robert Gregory (Australian National University, Australia and IZA), Ira N. Gang (Rutgers University, USA and IZA), Sumon Bhaumik (Brunel University, UK and IZA), Miriam Altman (Human Sciences Research Council, South Africa) Panel Session V: International Migration and Labor Markets Chair: Pierella Paci (World Bank, USA) Discussion: Klaus F. Zimmermann (IZA and DIW Berlin, Germany), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago, USA and IZA), Amelie Constant (IZA, Germany), Irina Kausch (GTZ, Germany) vii) International migration and labor markets in origin and host countries. Parallel Sessions A Vulnerability I Chair: Jackson Janes (AICGS, USA) Going into Labor: Earnings vs. Infant Survival in Rural Africa Elsa V. Artadi (Harvard University, USA) Do Wages Compensate for Harmful Child Labor? Evidence from the Philippines Dhushyanth Raju (Cornell University, USA) Is There a Glass Ceiling in Morocco? Evidence from Matched WorkerFirm Data The following parallel sessions involved presentations of selected papers on seven main topics: Christophe J. Nordman (DIAL, France) and François-Charles Wolff (University of Nantes, France) i) Diagnosis of labor market conditions and vulnerability in middle and low income countries; Skills I ii) Links between the business environment, labor demand and poverty reduction; iii) Benefits/costs of structural reforms and globalization for workers; iv) Causes and consequences of formality and informality; v) Effects of labor market policy and institutions; 112 vi) Best practices in skills development and skills upgrading; Chair: Tilman Brück (DIW Berlin, Germany and IZA) ‘Intrinsic Competition’ and the Labor-Schooling Trade-off in Uganda Bernhard Ganglmair (Bonn University, Germany) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Learning and Earning in Africa: Evidence from Ghana Informality I Francis J. Teal (Oxford University, UK), Neil Rankin (University of the Witwatersrand, South Africa) and Justin Sandefur (Oxford University, UK) Chair: Gary S. Fields (Cornell University, USA) Enforcement of Regulation, Informal Labor and Firm Performance Low Skill Work in South Africa Rita K. Almeida (World Bank, USA and IZA) and Pedro Carneiro (University College London, UK and IZA) Miriam Altman (Human Sciences Research Council, South Africa) A Model of Informal Sector Labor Markets Labor Market Policies I Kenneth A. Swinnerton (US Department of Labor, USA) and Carol Ann Rogers (Georgetown University, USA) Chair: Jan Svejnar (University of Michigan, USA and IZA) The Impact of Globalization on the Informal Sector in Africa Minimum Wages in Mexico Sher Verick (UNECA, Ethiopia and IZA) Marco Manacorda (Queen Mary, University of London, UK) and Mariano Bosch (London School of Economics, UK) Parallel Sessions B The Effects of Labor Market Policies in an Economy with an Informal Sector James Albrecht (Georgetown University, USA and IZA), Lucas Navarro (Queen Mary, University of London, UK) and Susan Vroman (Georgetown University, USA and IZA) Vulnerability II Chair: James Albrecht (Georgetown University, USA and IZA) Multiple-Job-Holding in Africa: The Case of Tanzania Theis Theisen (Agder University College, Norway) Impact of Labour Unions and Economic Reforms on the Number of Registered Factories in India Measuring Gender (In)Equality: Introducing the Gender, Institutions and Development Data Base (GID) Bibhas Chandra Saha (University of East Anglia, UK), Kaushik Chaudhuri (Indira Gandhi Institute of Development Research, India) and Rupayan Pal (Gokhale Institute of Politics and Economics, India) Johannes P. Jütting (OECD, France), Christian Morrisson (OECD, France), Jeff Dayton-Johnson (OECD, France) and Denis Drechsler (OECD, France) IZA Report 2006-2008 113 Does Clandestinity Damage Potential Development in the Countries of Origin? A Study of Illegal Migrants in Italy The Effects of Multiple Minimum Wages Throughout the Labor Market: The Case of Costa Rica Nicola Coniglio (University of Bari, Italy), Maria Concetta Chiuri (University of Bari, Italy), Giovanni Ferri (University of Bari, Italy) and Laura Serlenga (University of Bari, Italy and IZA) Katherine Terrell (University of Michigan, USA and IZA) and T. H. Gindling (University of Maryland, USA) Skills II Frank L. McIntyre (Brigham Young University, USA) Chair: Samir Radwan (Economic Research Forum, Egypt) Human Capital Externalities: Evidence from the Transition Economy of Russia Alexander Muravyev (European University Institute, Italy) Beautiful Serbia Ulf Rinne (IZA, Germany) and Holger Bonin (IZA, Germany) Educational Attainment and Wages in Brazil Migration I Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago, USA and IZA) Impact of the Guest Worker System on Poverty and Wellbeing of Migrant Workers in Urban China Xin Meng (Australian National University, Australia), Yang Du (Chinese Academy of Social Sciences, China) and Robert Gregory (Australian National University, Australia and IZA) Chiara Binelli (UCL and IFS, UK), Costas Meghir (UCL and IFS, UK and IZA), and Naercio Menezes-Filho (University of Sao Paulo, Brazil) Development and Structural Diversification of the Thai Economy: The Cause of Labour Immigration Labor Market Policies II Chair: Carmen Pages (World Bank, USA and IZA) Male Work Migration and Labor Force Participation of Left-Behind Wives in Nepal Minimum Wage Effects in a Developing Country Michael M. Lokshin (World Bank, USA) and Elena Glinskayai (World Bank, USA) Sara Lemos (University of Leicester, UK and IZA) 114 An Empirical Model of Illegal Work, the Minimum Wage, and Mandated Non-Wage Benefits Gorawut Numnak (University of New England, Australia) Regulatory Barriers and Entry in Developing Economies Informality II John Bennett (Brunel University, UK) and Saul Estrin (London Business School, UK and IZA) Chair: Olivier Bargain (IZA, Germany) Competitive and Segmented Informal Labor Markets Isabel Günther (University of Göttingen, Germany) and Andrey Launov (University of Würzburg, Germany and IZA) Explaining the Trend toward Informal Employment in Africa: Evidence from Ghanaian Manufacturing Justin Sandefur (Oxford University, UK) Opening the Pandora’s Box? Trade Openness and Informal Sector Growth Saumik Paul (Claremont Graduate University, USA) and Amit Ghosh (Claremont Graduate University, USA) Globalization Chair: Stefano Scarpetta (World Bank, USA and IZA) The Effects of Increasing Openness and Integration to the MERCOSUR on the Uruguayan Labour Market. A CGE Modeling Analysis Maria Ines Terra Ortiz (UDELAR, Uruguay), Marisa Bucheli (University of the Republic, Uruguay), Silvia Laens (CINVE, Uruguay) and Carmen Estrades (University of the Republic, Uruguay) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Parallel Sessions C Widening the Border: The Impact of NAFTA on Female Labor Force Participation in Mexico Melissa L. Dell (Oxford University, UK) Migration II Chair: Amelie Constant (IZA, Germany) The Effect of Filipino Overseas Migration on the Non-Migrant Spouse’s Labor Supply Behavior Emily Christi A. Cabegin (De La Salle University-Manila, Philippines and IZA) The Effect of Remittances on Labor Force Participation: An Analysis of Mexico’s 2002 ENET Eduardo Rodriguez-Oreggia (University Iberoamericana, Mexico) and Alejandra Cox-Edwards (CSULB, USA) Migration and Technological Change in Rural Households: Complements or Substitutes? Mariapia Mendola (University of Milano-Bicocca, Italy) Labor Market Policies III Chair: Carmel U. Chiswick (University of Illinois at Chicago, USA and IZA) IZA Report 2006-2008 115 The Economic Effects of Employment Protection Laws Carmen Pages (World Bank, USA and IZA) and Alejandro Micco (Central Bank of Chile) Labor Adjustment in an Evolving Marketplace – An Empirical Investigation Manisha G. Singh (India Development Foundation, India) Public Sector Pay and Corruption: Measuring Bribery from Micro Data Klara Sabirianova Peter (Georgia State University, USA and IZA) and Yuriy Gorodnichenko (University of Michigan, USA) 116 IZA Meeting with Practitioners on Ethnic Entrepreneurship Das zweite Interethnic Practitioners’ Meeting war am 30. Juni dem Themengebiet des selbständigen Unternehmertums von Migranten in Deutschland gewidmet. Den Berichten der eingeladenen ausländischen Selbständigen zufolge stellt die Selbständigkeit in der Mehrzahl aller Fälle einen Ausweg aus der erfolglosen Suche nach einer abhängigen Beschäftigung dar und konzentriert sich vielfach auf ethnische Nischen. Geklagt wurde über das hohe Maß an Bürokratie bei der Gründung von Unternehmen und die mangelhafte Information über Rechtslage und staatliche Fördermaßnahmen. Weitere Gesprächsthemen waren die Rahmenbedingungen der Teilhabe ausländischer Unternehmer am Ausbildungswesen sowie die besonderen Probleme ausländischer Unternehmerinnen. Als Instrument zum Abgleich der Fragestellungen des Forschungsprojekts mit der Lebenswirklichkeit von Migranten in Deutschland haben diese Treffen einen hohen Stellenwert und werden weiter fortgesetzt. Ort: IZA Datum: 30. Juni 2006 Veranstalter: IZA, VolkswagenStiftung AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Organisation: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University und IZA), Don J. DeVoretz (Simon Fraser University und IZA) Programm: Welcoming Remarks Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Session 1 Moderator: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University und IZA) Despina Kourmatzi (Managing Partner/Geschäftsführende Teilhaberin Latrovalis & Meyer International GmbH) Martin Barton (Consul, The Branch Empassy of the Slovak Republic in Bonn/Aussenstelle der Botschaft der Slowakischen Republik in Bonn) Carla Batuca (Association of Portuguese Entrepreneurs in Germany/Verband Portugisischer Unternehmen in Deutschland e.V.) Session 2 Moderator: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University und IZA) Giorgos Pachiadakis (Business Owner of/Geschäftsinhaber SIMEION, Communication Agency/Agentur für Kommunikation) IZA Report 2006-2008 117 Viktor and Elena Oujegov (Business Owner of/Geschäftsinhaber Restaurant und Catering Service ViktorsParty) Despina Kazantzidou (Business Owner of/Geschäftsinhaberhin UNISOLO GmbH) Session 3 Moderator: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Sahinder Capraz (Lawyer/Rechtsanwältin, Law Office of Kapraz / Kanzlei Kapraz) Olga Matykov (Lawyer/Rechtsanwältin, Law Office of Matykov / Kanzlei Matykov) Maria Schatton (President / Präsidentin KliniPharm GmbH) 118 IZA/PSE Workshop Cultural Economics: Markets, Development and Institutions Unterschiede in wirtschaftlichen Ergebnissen zwischen Ländern und Individuen können nicht vollständig verstanden werden, wenn nur ökonomische Determinanten betrachtet werden. Beispiele sind unter anderem Unterschiede bei der Frauenerwerbsquote, Geburtenhäufigkeit und Arbeitslosenquote. Das Ziel des Workshops war es herauszufinden, ob kulturelle Unterschiede vielversprechende Kandidaten sein können, um die verbleibenden unerklärten wesentlichen Unterschiede bei wirtschaftlichen Ergebnissen, Marktstruktur und Institutionen zu verstehen. Die Workshopteilnehmer präsentierten und diskutierten ihre Forschung, die verschiedene Methoden und Ansätze nutzte, um Antworten auf diese wichtige Frage zu finden. Ort: Paris Datum: 30. Juni–01. Juli 2006 Veranstalter: IZA, PSE, ADRES, CEPREMAP Organisation: Yann Algan (Université de Marne-la-Vallée, PSE and IZA), Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Thierry Verdier (PSE) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Exposure to Foreign Media and Changes in Cultural Traits: Evidence from Naming Patterns in France Anne-Célia Disdier (INRA-INAPG), Keith Head (Sauder School of Business, University of British Columbia), Thierry Mayer (University of Paris 11, CEPII, PSE and CEPR Discussant: Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA) Cultural Biases in Economic Exchange Luigi Guiso (University of Rome Tor Vergata), Paola Sapienza (Northwestern University), Luigi Zingales (University of Chicago and Harvard University) Discussant: Philippe Martin (TEAM, University of Paris I) Does Information Increase Political Support for Pension Reforms? Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA), Guido Tabellini (Bocconi University, Milan) Discussant: Jean-Olivier Hairault (University of Paris 1 and IZA) Strategic Firms and Endogenous Consumer Emulation Andrew Postlewaite (University of Pennsylvania), Philipp Kircher (University of Bonn) Discussant: Bruno Decreuse (GREQAM, University of AixMarseille II) IZA Report 2006-2008 119 Symbolic Values, Occupational Choice, and Economic Development Minimum Wage: The Price of Distrust Giacomo Corneo (Free University of Berlin and IZA), Olivier Jeanne (IMF) Yann Algan (Université de Marne-la-Vallée, PSE and IZA), Pierre Cahuc (University of Paris I, CREST and IZA) Discussant: Thierry Verdier (PSE) Discussant: Raquel Fernández (New York University and IZA) Bend It Like Beckham: Identity, Socialization, and Assimilation Alberto Bisin (New York University and IZA), Eleonora Patacchini (University of Rome – La Sapienza), Thierry Verdier (Delta, ENS), Yves Zenou (IUI and IZA) Concentrated Ownership and Labor Relations Discussant: Giacomo Corneo (Free University of Berlin and IZA) Discussant: Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA) Deliver Us From Evil: Religion as Insurance Trust, Strikes and Unemployment Andrew E. Clark (PSE and IZA), Orsolya Lelkes (European Centre for Social Welfare Policy and Research) Olivier Blanchard (MIT and IZA), Thomas Philippon (New York University) Discussant: Thomas Philippon (New York University) Discussant: Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA) Culture: An Empirical Investigation of Beliefs, Work, and Fertility Alessandra Fogli (New York University), Raquel Fernandez (New York University) Discussant: Claudia Senik (University of Paris IV Sorbonne, PSE and IZA) Social Change Nezih Guner (Universidad Carlos III, Madrid and IZA), Jeremy Greenwood (University of Rochester) Discussant: Andrew E. Clark (PSE and IZA) 120 Thomas Philippon (New York University), Holger Mueller (New York University) IZA Workshop and Topic Week Institutions and the Employment Relationship Moderne Arbeitsmärkte sind ständigem Wandel unterworfen, sowie sie sich der Heruasforderung stellen, in dieser Ära der Globalisierung auf effektive Weise Arbeiter zu beschäftigen. Der Sinn dieses Meetings war es, zu unserem Verständnis davon beizutragen, wie sich Arbeitsmarktinstitutionen dem sich immer wandelnden Bedarf für Arbeitsdienstleistungen anpassen. Wir haben eine Reihe bedeutender Arbeitsökonomen zusammengebracht, um diese Frage zu erörtern und um Wege vorzuschlagen, wie die Leistung des Arbeitsmarkts verbessert werden kann. Zu den behandelten Fragen zählte, wie Zeitarbeitsagenturen die Arbeitsmarktleistung erweitern, die Auswirkungen, die leistungsbezogene Bezahlung auf Lohn und Einkommensungleichheit und Arbeitsmarkleistung hat und der Effekt von Arbeitsplatzpraktiken auf das Firmenergebnis. Ein ungewöhnlicher Aspekt des Meetings war, dass es einen Austausch zwischen Wissenschaftlern erlaubte, die eine Reihe verschiedener Datentypen nutzen, um diese Fragen zu untersuchen, wozu umfassende Paneldaten, Daten aus Laborexperimenten und Felddaten auf Firmenebene gehören. Dadurch, dass sie eine Menge aussagekräftiger Beweise aus mehreren verschiedenen Quellen zusammengebracht und den Austausch zwischen den Workshopteilnehmern gefördert hat, hat die Topic Week unser Verständnis dieser wichtigen Themen deutlich verbessert. AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Ort: IZA Datum: 03.–07. Juli 2006 Veranstalter: IZA Organisation: W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA), David Huffman (Swarthmore College and IZA) Programm: Healthy, Wealthy, and Wise?: The Relationship Between Child Health and Human Capital Development Janet Currie (Columbia University and IZA) Unconditional Quantile Regressions Nicole M. Fortin (University of British Columbia, Vancouver), Sergio Firpo (PUC-Rio), Thomas Lemieux (UBC) Do Temporary Help Jobs Improve Labor Market Outcomes for LowSkilled Workers? Evidence from Random Assignments David Autor (MIT and IZA), Susan Houseman (Upjohn Insitute for Employment Research) Does Performance Pay Work? Daniel Parent (McGill University), Thomas Lemieux (University of British Columbia), W. Bentley MacLeod (Columbia University) IZA Report 2006-2008 121 Reputations, Relationships and the Enforcement of Incomplete Contracts How to Make Friends and Influence Them: Evidence on the Formation of Social Networks and Peer Effects W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA) Iwan Barankay (University of Warwick and IZA), Oriana Bandiera (London School of Economics), Imran Rasul (University College London) Introduction W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA) EPL and Long Term Relations Fairness and Freight-Handlers: Local Labor Market Conditions and Wage-Fairness Perceptions in a Trucking Firm David Huffman (Swarthmore College and IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA) Eric Verhoogen (Columbia University and IZA), Stephen V. Burks (University of Minnesota and IZA), Jeffrey P. Carpenter (Middlebury College and IZA) The Short- and Long-Term Career Effects of Graduating in a Recession: Hysteresis and Heterogeneity in the Market for College Graduates Tenure and Worker Performance: An Empirical Analysis Using Panel Data on Individual Worker Output Peers at Work Regulating Damage Clauses in (Labor) Contracts Alexandre Mas (University of California, Berkeley), Enrico Moretti (University of California, Berkeley and IZA) Gerd Muehlheusser (University of Bern and IZA) Should Low Skilled Work Be Subsidized? Guy Laroque (CREST-INSEE and IZA), Philippe Choné (CREST-LEI) 122 Takao Kato (Colgate University and IZA), Derek Jones (Hamilton College) Till von Wachter (Columbia University and IZA), Andrew Heisz (Statistics Canada), Philip Oreopoulos (University of Toronto) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN IZA/EUI Workshop Demographic Change and Secular Transitions in Labor Markets: What Can We Learn from a Dynamic Perspective? Die demographische Struktur in wirtschaftlich entwickelten Ländern war während der letzten Jahrhunderte grundlegenden und beispiellosen Veränderungen unterworfen, als Bildung verbreiteter wurde und Kinderarbeit verschwand, sich die Bedingungen für Gesundheit verbesserten, die Lebenserwartung stieg und Großfamilien sich aufzulösen begannen. Heute spiegeln sich in den laufenden Veränderungen die wichtigsten Herausforderungen der Gesellschaft. Trotz großer Anstrengungen ist nicht viel über säkulare Transformationen individuellen Verhaltens, demographischen Wandel und die Wechselbeziehung mit der Wirtschaftlseistung in einer dynamischen Perspektive bekannt. Erst in jüngster Zeit wurde das Interesse der Wirtschaftswissenschaften an Fragen nach den Triebfedern dieser Veränderungen und den dynamischen Wechselbeziehungen zwischen wirtschaftlichem und demographischem Wandel wieder belebt. Dieser neue Forschungsansatz baut auf den wechselseitigen Entscheidungen zu Arbeitsangebot, Bildung und Geburtenrate auf und zeigt, wie diese individuellen Entscheidungen die aggregierten Bedingungen beeinflussen und im Gegenzug von den aggregierten Bedingungen bestimmt werden. Annahmen über individuelles Verhalten basiert in diesen Theorien auf neuen empirischen Ergebnissen, die aus historischen Daten und Daten aus Entwicklungsländern stammen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Triebfedern hinter den Mechanismen der säkularen Transformation eine entscheidende Rolle für das Verständnis von Entwicklungen und Problemen, die in der heutigen Welt beobachtet werden können, spielen. Der Workshop war dazu gedacht, eine Gruppe weltweit führender Forscher zu verschiedenen Aspekten des demographischen Wandels und langfristiger Entwicklung zusammenzubringen. Das Ziel war es, den Teilnehmern eine Gelegenheit zu bieten, ihre Forschung in einer Gruppe mit ähnlichen Forschungsinteressen in einer entspannten Atmosphäre zu präsentieren. Der Workshop nahm absichtlich eine breite Definition des Themas an und lud zur Präsentation theoretischer wie auch empirischer Forschung ein. Ort: IZA Datum: 03.–04. September 2006 Veranstalter: IZA, EUI Organisation: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Omar Licandro (European University Institute), David de la Croix (Catholic University of Louvain), Matteo Cervellati (University of Bologna and IZA) IZA Report 2006-2008 123 Programm: War and Genocide: Is there a Connection to Transitions from Stagnation to Growth? Nippe Lagerloef (York University, Canada) Medium term dynamics and inequalities under epidemics Raouf Boucekkine (CORE, Catholic University of Louvain), Jean-Pierre Laffargue (CEPREMAP and University Paris I) Growth in Longevity from the Industrial Revolution to the Future of an Aging Society David de la Croix (Catholic University of Louvain), Thomas Lindh (Institute for Future Studies), Bo Malmberg (Institute for Future Studies) The Demographic Transition and the Sexual Division of Labor Rodrigo R. Soares (Pontifical Catholic University of Rio de Janeiro (PUC-Rio) and IZA), Bruno Falcão (Yale University) Fertility, Education and Mortality: A Unified Theory of the Economic and Demographic Transition Matteo Cervellati (University of Bologna and IZA), Uwe Sunde (IZA) Accounting for Labor Force Participation of Married Women: The Case of the U.S. since 1959 Oksana M. Leukhina (University of North Carolina, Chapel Hill), Michael Bar (San Francisco State University) 124 Why are Married Men Working So Much? John Knowles (University of Pennsylvania and IZA) Natural Selection and the Evolution of Life Expectancy Omer Moav (Hebrew University, Jerusalem), Oded Galor (Brown University) Colonies Matthias Doepke (University of California, Los Angeles and IZA), Andrea Eisfeldt (Northwestern University) Ambiguous Life Expectancy and Economic Development Hippolyte D’Albis (University of Toulouse I), Emmanuel Thibault (University of Toulouse I) Does Longevity Cause Growth? A Theoretical Critique Hosny Zoabi (European University Institute), Moshe Hazan (Hebrew University) A Model of the Trends in Hours Guillaume Vandenbroucke (University of Southern California) IZA/CEPR European Summer Symposium in Labour Economics (ESSLE 2006) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Nepotism at Work? Family Networks and Youth Labor Market Entry Das European Summer Symposium in Labour Economics wurde in diesem Jahr zum achten Mal vom IZA ausgerichtet. Die Veranstaltung, die eine engere Vernetzung von Arbeitsökonomen aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland zum Ziel hat, erfreute sich auch 2006 einer regen Teilnahme und hatte viele interessante Beiträge zu bieten. In diesem Jahr wurde besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen sozialer und familiärer Netzwerke auf die Beschäftigung gelegt. Aber auch andere Themen wie geschlechterspezifische Unterschiede und Bildungsentscheidungen wurden beleuchtet. Francis Kramarz (CREST-INSEE and IZA) Ort: Buch am Ammersee Datum: 14.–16. September 2006 Veranstalter: IZA, CEPR Organisation: Armin Falk (University of Bonn and IZA), Jörn-Steffen Pischke (London School of Economics and IZA), Gilles SaintPaul (University of Toulouse I and IZA) The Division of Labor, Coordination, and the Demand for Information Social Connections and Incentives in the Workplace: Evidence from Personnel Data Iwan Barankay (University of Warwick and IZA), Oriana Bandiera (LSE and CEPR), Imran Rasul (UCL and CEPR) Be as Careful of The Books You Read as of The Company You Keep Michele Pellizzari (Bocconi University, Milan and IZA), Giacomo De Giorgi (Stanford University), Silvia Redaelli (Università Bocconi) Guy Michaels (CEP, London School of Economics) Reaching for the Stars: Who Pays for Talent in Innovative Industries? Kathryn Shaw (Stanford University), Matthew Freedman (University of Maryland), John Haltiwanger (University of Maryland and NBER), Julia Lane (National Science Foundation) Posters: The Bidder’s Curse Ulrike Malmendier (University of California, Berkeley and IZA), Hanh Lee (Stanford University) IZA Report 2006-2008 125 Simultaneous Search with Heterogeneous Firms and Ex Post Competition Has the Family Planning Policy Improved the Quality of the Chinese New Generation? Pieter Gautier (Free University of Amsterdam and IZA), Ronald P. Wolthoff (Vrije Universiteit Amsterdam and Tinbergen Institute) Zhong Zhao (IZA) Indirect Effects of an Aid Program: How Do Liquidity Injections Affect Non-Eligibles Lori Beaman (Yale University) Giacomo De Giorgi (Stanford University), Manuela Angelucci (University of Arizona) The Role of Labor Unions in Wages: The Case of Mexico Exposing Corrupt Politicians: The Effect of Brazil’s Publicly Released Audits on ElectoralOutcomes Presentations (continued): Frederico Finan (University of California, Los Angeles and IZA), Claudio Ferraz (University of California, Berkeley) Stephen J. Nickell (London School of Economics and IZA), Giulia Faggio (LSE) College Cost and Students’ Performance: Evidence from Tuition Discontinuities Assortative Mating and Intergenerational Transmission of Trust and Risk Attitudes Andrea Ichino (University of Bologna and IZA), Pietro Garibaldi (Università di Torino, Collegio Carlo Alberto and CEPR), Francesco Giavazzi (Università Bocconi, MIT, NBER and CEPR), Enrico Rettore (Università degli Studi di Padova) Armin Falk (University of Bonn and IZA), Thomas Dohmen (IZA), David Huffman (IZA) Labor Market Flexibility and Growth Enisse Kharroubi (Bank of France) Gender Differences in Performance in Competitive Environments: Field Evidence from Professional Tennis Players Daniele Paserman (Hebrew University, Jerusalem and IZA) 126 Refugee Resettlement: The Role of Social Networks and Job Information Flows in the Labor Market Judith A. Frias (University of California, Los Angeles) Patterns of Work Across the OECD Globalization and the Provision of Incentives Inside the Firm: The Impact of Foreign Competition Maria Guadalupe (Columbia University and IZA), Vicente Cunat (Universitat Pompeu Fabra) Hiring Freeze and Bankruptcy in Unemployment Dynamics Pietro Garibaldi (University of Turin and IZA) Educational Policy and Intergenerational Income Mobility: Evidence from the Finnish Comprehensive School Reform Tuomas Pekkarinen (Helsinki School of Economics and IZA), Sari Pekkala (Government Institute for Economic Research, Finland), Roope Uusitalo (Labour Institute for Economic Research) Who Gained from Trade Liberalisation in Ghana: Unskilled vs. Skilled Households? Charles Godfred Ackah (University of Nottingham), Simon Appleton (University of Nottingham), Oliver Morrissey (University of Nottingham) How Does Employment Protection Legislation Affect Firm Investment? : The European Case Germana Giombini (University of Urbino), Giorgio Calcagnini (Università di Urbino) Incentives and the Allocation of Effort Within the Workday Presentations (continued): David Huffman (Swarthmore College and IZA) Contracts as Reference Points Testing Theories of Job Creation: Does Supply Create Its Own Demand? Nils Gottfries (Uppsala University and IZA), Mikael Carlsson (Sveriges Riksbank), Stefan Eriksson (Uppsala University) Are Program Participants Good Evaluators? Alexander Whalley (University of California, Merced), Jeffrey Smith (University of Michigan, UWO, IFS, NBER, IZA and PSI), Nathaniel Wilcox (University of Houston) When Equality is Unfair – Social Norms Between and Within Levels of a Hierarchy Johannes Abeler (University of Bonn and IZA), Steffen Altmann (IZA), Sebastian Kube (University of Karlsruhe), Matthias Wibral (IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Posters 2: Oliver Hart (Harvard University), John Moore (Edinburgh University and LSE) Incomplete Self-Enforcing Labor Contracts Espen R. Moen (Norwegian School of Management (BI)), Guido Menzio (University of Pennsylvania) Fairness and Efficiency Benjamin J. Daniel (Harvard University) Reassessing the Ins and Outs of Unemployment Again: Everyone’s a Winner Michael Elsby (University of Michigan), Ryan Michaels (University of Michigan), Gary Solon (University of Michigan) IZA Report 2006-2008 127 More on Unemployment and Vacancy Fluctuations Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA), Éva Nagypál (Northwestern University) Keynote Address: Economic Incentives, Self Motivation and Social Pressure Jean Tirole (IDEI), Roland Bénabou (Princeton University and CEPR) 128 IFAU/IZA Conference Labor Market Policy Evaluation Vom 6. bis 7. Oktober 2006 fand in Uppsala/Schweden die erste gemeinsame Konferenz des Institute for Labour Market Policy Evaluation (IFAU) und des IZA, Bonn statt. Die von IZA-Programmdirektor Gerard J. van den Berg (Freie Universität Amsterdam und IZA), Holger Bonin (IZA), Katharina Richardson (IFAU) und Erik Melander (IFAU) organisierte Konferenz vereinte Forscher, deren Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der Methoden der Programmevaluation liegt, und Wissenschaftler, die angewandte Evaluationsprobleme bearbeiten, zu einem fruchtbaren Dialog. Beide Aspekte vereinte die Keynote Speech von Geert Ridder (University of Southern Californa) zum Thema „Average Redistributional Effects“. Arbeitssitzungen mit methodischem Schwerpunkt widmeten sich Fortschritten bei Instrumentvariablen-Schätzern, Evaluationsansätzen unter Verwendung struktureller ökonomischer Modelle und der Möglichkeit, Programme durch die Teilnehmer selbst zuverlässig evaluieren zu lassen. Beispiele für die innovative Anwendung der Evaluationsmethoden kamen überwiegend aus dem Bereich der aktiven und passiven Arbeitsmarktpolitik. Erfahrungen aus Schweden, Italien und den Vereinigten Staaten wurden diskutiert. Ein gesonderter Schwerpunkt lag auf der vorläufigen Bewertung der aktuellen Arbeitsmarktreformen in Deutschland. Wegen des großen Erfolgs der Konferenz ist vorgesehen, diese gemeinsame Initiative von IZA und IFAU künftig alle zwei Jahre zu wiederholen. AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Ort: Uppsala, Schweden Datum: 06.–07. Oktober 2006 Veranstalter: IZA, IFAU Organisation: Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam und IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim und IZA), Katarina Richardson (IFAU), Erik Mellander (IFAU) Programm: Welcome Address Peter Fredriksson (IFAU) Session 1: Instruments Treatment Effect Bounds: An Application to Swan-Ganz Catherization Edward Vytlacil (Columbia University), Jay Bhattacharya (Stanford University), Azeem Shaikh (University of Chicago) The Long-Term Effects of a Generous Income Support Program: Unemployment Insurance in New Brunswick and Maine, 1940–1991 Peter Kuhn (University of California, Santa Barbara and IZA), Chris Riddell (Queen’s University, Kingston Canada) IZA Report 2006-2008 129 Session 2: Unemployment Training the Unemployed in France: Impact on Unemployment Duration and Recurrence Equilibrium Policy Experiments and the Evaluation of Social Programs Marc Ferracci (University of Paris 1) Jeffrey A. Smith (University of Michigan and IZA), Shannon Seitz (Boston College), Jeremy Lise (University College London) (How) Do Swedish Youth Labour Market Policies Help the Unemployed Youth? Session 4: Labor Market Policies I Anders Forslund (IFAU) Making the Italian Labor Market More Flexible: An Evaluation of the Treu Reform How do Extended Benefits and Early Retirement Rules Affect Unemployment Duration? Evidence from a Regression Discontinuity Design Dario Sciulli (University of Rome Tor Vergata) Rafael Lalive (University of Lausanne and IZA) Virtues of SIN – Effects of an Immigrant Workplace Introduction Program Session 3: Structural Analysis Olof Aslund (IFAU), Per Johansson (Uppsala University and IFAU) From Childbirth to Paid Work: A Structural Analysis of the Effects of Adult Education on Labor Market Outcomes of Prime-Aged Mothers Annette Bergemann (Free University of Amsterdam and IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) Structural Empirical Evaluation of Job Search Monitoring Bas van der Klaauw (Free University of Amsterdam and IZA), Gerard van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) The Impact of the ‘In Work’ Benefit Reform in Britain on Married Couples: Theory and Evidence from Panel Data Helmut Rainer (University of St. Andrews), Marco Francesconi (University of Essex), Wilbert van der Klaauw (Federal Reserve Bank of New York) Session 5: Experiments Distributional Impacts of the Self-Sufficiency Project Hilary W. Hoynes (University of California, Davis and IZA), Marianne P. Bitler (Public Policy Institute of California and IZA), Jonah B. Gelbach (University of Maryland) 130 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Labor Supply Response to Work Incentive Programs: Evidence from Three Randomized Experiments Are Program Participants Good Evaluators? Zhong Zhao (IZA), Yingyao Hu (University of Texas at Austin) Alexander Whalley (University of California, Merced), Jeffrey Smith (University of Michigan), Nathaniel Wilcox (University of Houston) Keynote Speech Session 8: German Labor Market Reforms Average Redistributional Effects Employment Effects of Short and Medium Term Further Training Programs in Germany in the Early 2000s Geert Ridder (University of Southern California) Session 6: Labor Market Policies II Stochastic Labour Market Shocks and Active Labour Market Policies: A Theoretical and Empirical Analysis Rosalia Vazquez-Alvarez (University of St. Gallen), Michael Lechner (University of St. Gallen and IZA) The Effectiveness of European Active Labor Market Policy Jochen Kluve (RWI Essen and IZA) Session 7: Methodological Advances Moving the Goalposts: Addressing Limited Overlap in Estimation of Average Treatment Effects by Changing the Estimand Oscar A. Mitnik (University of Miami and IZA), Richard K. Crump (University of California at Berkeley), V. Joseph Hotz (University of California at Los Angeles), Guido W. Imbens (Harvard University) Aderonke Osikominu (University of Frankfurt), Martin Biewen (University of Frankfurt), Bernd Fitzenberger (University of Frankfurt), Marie Waller (University of Frankfurt) The Effects of Short-Term Training Measures on the Individual Unemployment Duration in West Germany Stephan Lothar Thomsen (ZEW Mannheim), Reinhard Hujer (University of Frankfurt, ZEW Mannheim and IZA), Christopher Zeiss (University of Frankfurt) The Impact of Labor Market Reform on the Effectiveness of Training Programs in Germany Hilmar Schneider (IZA), Marton Csillag (University Toulouse), Arne Uhlendorff (DIW Berlin and IZA), Zhong Zhao (IZA) Final Words Gerard van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) IZA Report 2006-2008 131 Third IZA Prize Conference Frontiers in Labor Economics Programm: Welcome Address Vom 07. bis 08. November fand zum dritten Mal eine IZA Prize Conference in Berlin statt. In diesem Jahr wurden die beiden Preisträger David Card (University of California, Berkeley) und Alan B. Krueger (Princeton University) mit Präsentationen von namhaften Arbeitsökonomen geehrt. Allerdings stellten beide Preisträger auch eigene Erkenntnisse vor, wobei Alan B. Krueger zur Zuverlässigkeit von subjektiven Daten zum Wohlbefinden und deren Nutzen für die Wirtschaftswissenschaften referierte, während David Card neue Ergebnisse aus der empirischen Arbeitsmarktforschung vortrug. Armin Falk (IZA and University of Bonn) Ort: Berlin Datum: 07.–08. November 2006 Veranstalter: IZA Organisation: Armin Falk (IZA and University of Bonn) Poster Session Presentations The Utility and Reliability of Subjective Well-Being Data for Economics Alan B. Krueger (Princeton University and IZA), David A. Schkade (University of California, San Diego) Does Parental Leave Affect Fertility? Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA), Rafael Lalive (University of Lausanne and IZA) Checkerboards and Coase: Transactions Costs and Efficiency in Land Markets Randall K.Q. Akee (IZA) Cross-Sectional Earnings Risk and Occupational Sorting: The Role of Risk Attitudes Holger Bonin (IZA and DIW Berlin), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA) and Uwe Sunde (IZA) The Link between Cognitive Ability and Preferences Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA) and Uwe Sunde (IZA) 132 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN The Gradual Transformation of Continental European Labor Markets: France and Germany Compared Presentations (continued) Werner Eichhorst (IZA) Kai A. Konrad (WZB – Social Science Research Center Berlin and IZA), Dan Kovenock (Purdue University) The Consequences of Employment Protection Legislation for Labor Market Performance David Huffman (IZA) The Russian-Ukrainian Earnings Divide Martin Kahanec (IZA), Amelie Constant (IZA, Georgetown University and DIW Berlin) and Klaus F. Zimmermann (IZA, Bonn University, DIW Berlin and Free University Berlin) Employment Protection, Product Market Regulation and Firm Selection Winfried Koeniger (IZA), Julien Prat (University of Vienna and IZA) The Relevance of Imperfect Self-Knowledge for Search Uwe Sunde (IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn) and David Huffman (IZA) Employment Dynamics of Married Women in Europe Konstantinos Tatsiramos (IZA) and Pierre-Carl Michaud (RAND and IZA) Self-Selection and the Returns to Geographic Mobility: What can be learned from the German Reunification Experiment Anzelika Zaiceva (IZA) Multi-Stage Contests with Stochastic Ability An Empirical Model of Growth Through Product Innovation Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA), Rasmus Lentz (University of Wisconsin-Madison) Kahneman meets the Quitters: Peak-End Behaviour in the Labour Market Andrew E. Clark (PSE and IZA), Yannis Georgellis (Brunel University) Cash-on-Hand and Competing Models of Intertemporal Behavior: New Evidence from the Labor Market David Card (University of California, Berkeley and IZA), Raj Chetty (University of California, Berkeley), Andrea Weber (IHS Vienna and IZA) The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes Armin Falk (University of Bonn and IZA), Thomas Dohmen (IZA), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA) Using Stated Preferences Data to Analyze Preferences for Full and Partial Retirement Arthur van Soest (Tilburg University and IZA), Arie Kapteyn (RAND), Julie Zissimopoulos (RAND) IZA Report 2006-2008 133 How Does Information Technolog y Affect Productivity? Plant-Level Comparisons of Product Innovation, Process Improvement and Worker Skills Kathryn Shaw (Stanford University), Ann Bartel (Columbia Business School), Casey Ichniowski (Columbia Business School) Choice, Competition and Pupil Achievement Stephen Machin (University College London and IZA), Stephen Gibbons (London School of Economics), Olmo Silva (London School of Economics and IZA) What Makes a Grade? The Respective Contributions of Pupils, Schools, and Peers in Achievement Francis Kramarz (CREST-INSEE and IZA), Stephen Machin (University College London and IZA), Ouazad Amine (CREST) 134 IZA Workshop EU-Osterweiterung und Arbeitsmärkte Welche Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte der alten EUStaaten hat die Osterweiterung der Europäischen Union nach sich gezogen? Haben die Ost-West-Wanderungsbewegungen und die auf einzelstaatlicher Ebene unterschiedlich praktizierten Freizügigkeits- bzw. Übergangsbestimmungen für wanderungswillige Neu-EU-Bürger die jeweiligen nationalen Arbeitsmärkte negativ oder positiv beeinflusst? Diesen Fragen geht eine IZA-Projektgruppe zu „EU-Osterweiterung und Arbeitsmärkten“ nach. Unter Leitung von IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und IZA-Wissenschaftler Martin Kahanec fand am 30. November 2006 ein IZA-Workshop statt, der die wichtigsten bislang vorgelegten Studien zu den Migrations- und Arbeitsmarkteffekten der EU-Osterweiterung präsentierte und diskutierte. Im Mittelpunkt stand vor allem die Frage nach dem Ausmaß der Migration aus den neuen Mitgliedsstaaten und deren Einfluss auf die offenen Arbeitsmärkte Großbritanniens, Irlands und Schwedens. Darüber hinaus wurden auch die Auswirkungen auf Polen als größtes Herkunftsland sowie die öffentliche Wahrnehmung der Migration in Europa analysiert. Ort: Berlin, Hotel Schweizerhof Datum: 30. November 2006 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Veranstalter: IZA Organisation: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Martin Kahanec (IZA) Programm: Session I: The Impact of Free Movement of Workers from Central and Eastern Europe on Labor Markets Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) EU Enlargement and Ireland’s Experience of Migration from Central and Eastern Europe Gerard Hughes (Trinity College, Dublin) Post-Enlargement Migration and Labour Market Impact in Sweden Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA) Labour Migration to the UK Jonathan Portes (Department for Work and Pensions, UK) The Impact of Workers from Central and Eastern Europe on Labour Markets. The Experience of Poland Krystyna Iglicka (L.K. Academy of Management) Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA) IZA Report 2006-2008 135 Session II: Scientists meet Policymakers: The Perspectives of East-West Migration Chair: Jonathan Portes (Department for Work and Pensions, UK) The European Perspective: Migration and Public Perception Marcel Canoy (European Commission, Bureau of European Policy Advisers (BEPA)), Ricklef Beutin (European Commission), Anna Horvath (European Commission), Agnes Hubert (European Commission), Frédéric Lerais (European Commission), Myriam Sochacki and Peter Smith (European Commission) The Scientific Perspective Michael C. Burda (Humboldt University, Berlin and IZA) Closing Remarks Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) 136 IZA Workshop Frictions in the Labor Market: Causes, Consequences and Policy Implications Im Rahmen dieses zweitägigen Workshops wurden mit großer internationaler Beteiligung die Funktionsweisen der Arbeitsplatzsuche erörtert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf Gründe und Folgen von Friktionen bei der Suche gerichtet. Genauere Erkenntnisse sind hier vor allem von Bedeutung, um Modelle anpassen, andere wirtschaftliche Kenngrößen einbeziehen zu können, und geeignete Politikmaßnahmen zu entwerfen, die die Vermittlungseffizienz steigern, die Suchdauer verkürzen und insgesamt zu besseren Übereinstimmungen zwischen Arbeitsplatz und Angestelltem führen. Ort: IZA Datum: 08.–09. Dezember 2006 Veranstalter: IZA Organisation: Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Session 1: Search Theory Search by Committee James Albrecht (Georgetown University and IZA) Nash Bargaining, On-The-Job Search and Labor Market Equlibrium Ken Burdett (University of Pennsylvania), Roberta Bonilla (University of Newcastle upon Tyne) Simultaneous Search with Heterogeneous Forms and Ex-Post Competition Pieter Gautier (Free University of Amsterdam and IZA), Ronald P. Wolthoff (Free University of Amsterdam) Do I have what it takes? Equilibrium Search With Uncertainty About the Self Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA) Session 2: Hidden Search Effort and Unemployment Optimal Unemployment Insurance with Hidden Search Effort and Endogenous Savings Melvyn Coles (Universitat Autònoma de Barcelona) An Economic Analysis of Exclusion Restrictions for Instrumental Variable Estimation Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) IZA Report 2006-2008 137 Session 3: Hiring Behavior and Quits Session 5: Matching Frictions, Unemployment and Inflation The Establishment-Level Behavior of Vacancies and Hiring Nominal Wage Rigidities in a New Keynesian Model with Frictional Unemployment R. Jason Faberman (U.S. Bureau of Labor Statistics), Steven Davis (University of Chicago), John Haltiwanger (University of Maryland and IZA) The Effect of Quits on Worker Recruitment: Theory and Evidence Éva Nagypál (Northwestern University), R. Jason Faberman (U.S. Bureau of Labor Statistics) Henri Sneessens (Catholic University of Louvain and IZA), Vincent Bodart (Catholic University of Louvain), Gregory De Walque (National Bank of Belgium), Olivier Pierrard (Central Bank of Luxembourg), Raf Wouters (National Bank of Belgium) A Search Model of Unemployment and Inflation Session 4: Matching Frictions and the Behavior of Vacancies and Wages Etienne Lehmann (CREST-INSEE and IZA) Matching Frictions, Efficiency Wages, and Unemployment in the USA and the UK Session 6: Implications of Policy Regulation in Models with Matching Frictions James Malcomson (University of Oxford and IZA), Sophocles Mavroeidis (Brown University) The Effects of Labor Market Policies in an Economy with an Informal Sector The Cyclical Behavior of Unemployment, Vacancies and Wages Susan Vroman (Georgetown University and IZA), James Albrecht (Georgetown University and IZA), Lucas Navarro (Queen Mary) Marcus Hagedorn (University of Frankfurt), Iouri Manovskii (University of Pennsylvania) Product Market Regulation, Firm Selection and Unemployment Julien Prat (University of Vienna and IZA), Gabriel Felbermayr (University of Tuebingen) Does Product Market Competition improve the Labour Market Performance? Gabriele Cardullo (Catholic University of Louvain) 138 IZA Interethnic Practitioners’ Meeting on Naturalization and Citizenship Als Teil des IZA-Forschungsprojekts „The Economics and Persistence of Migrant Ethnicity”, das von der VolkswagenStiftung gefördert wird, fand am 15. Januar 2007 das dritte interthnische Praktikermeeting statt. Der Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen IZA-Forschern und Experten auf dem Gebiet konzentrierte sich auf das Thema Einbürgerung und Nationalität. Unter den geladenen Gästen fanden sich eingebürgerte und nicht-eingebürgerte Einwanderer als auch Repräsentanten bedeutender NROs und staatlicher Einrichtungen, die sich mit Staatsangehörigkeitsthemen auseinandersetzen. Sie diskutierten mögliche Motive für oder wider Einbürgerung, den gesetzlichen Rahmen und die ökonomischen Determinanten, um sich um die deutsche Staatsangehörigkeit zu bewerben. Unter der Leitung von Don J. DeVoretz (Simon Fraser University und IZA) und Pieter Bevelander (Malmö University und IZA) führte die Debatte mit den geladenen Migranten zu wichtigen Einsichten in komplizierte Motivationssachverhalte, die höchst relevant für zukünftige Forschung sein werden. Die Teilnehmer des Meetings sprachen auch über die Gründe für den neuerlichen Rückgang der deutschen Einbürgerungsquote. Ort: IZA Datum: 15. Januar 2007 Veranstalter: IZA, VolkswagenStiftung Organisation: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA), Pieter Bevelander (Malmö University and IZA) IZA Report 2006-2008 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 2007 139 IZA-World Bank Workshop The Informal Economy and Informal Labor Markets in Developing, Transition and Emerging Economies Der ökonomische Aufholprozess von Entwicklungsländern wird durch proble-matische Strukturen der jeweiligen Volkswirtschaften im Hinblick auf schattenwirtschaftliche Aktivitäten und einen ausgeprägten informellen Wirtschaftssektor immer wieder in Frage gestellt. Zugleich untergräbt die Intensität solcher Aktivitäten die soziale Sicherung in diesen Staaten. Die genauere Analyse der besonderen Gegebenheiten und Mechanismen des Wirtschaftens in den sich entwickelnden Volkswirtschaften, aber auch manchen Schwellenländern, ist deshalb Vorausbedingung für mehr Chancengleichheit und Effizienz in der globalen Entwicklungszusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund fand im Januar 2007 im italienischen Bertinoro ein von IZA und Weltbank organisierter und von der italienischen Fondazione Cassa dei Risparmi di Forli unterstützter Workshop statt, der den Stand der Forschung zu diesem Thema bündelte. Organisiert von Hartmut Lehmann, Riccardo Rovelli (beide University of Bologna und IZA) und Stefano Scarpetta (OECD und IZA), konzentrierte sich die Fachtagung auf die Diskussion dreier Modelle zur Beschreibung informeller Beschäftigung und ihres besonderen Stellenwerts in Entwicklungsländern. Nach dem traditionellen Modell ist die Marktsegmentierung als Kernproblem der Arbeitsmärkte in Entwicklungsländern anzusehen. Das Modell erfasst die informelle Beschäftigung als zweiten, ungewollten („schlechten“) Sektor – ungewollt 140 in dem Sinne, dass sich dieser Sektor zu einem Großteil aus Arbeitskräften rekrutiert, die aus dem überfüllten ersten („guten“) Sektor verdrängt werden. Ein alternativer Erklärungsansatz sieht den Ausgangspunkt informeller Beschäftigung in der freien Entscheidung der Arbeitnehmer, die sich durch ein informelles Beschäftigungsverhältnis erheblich besser stellen, als dies im Rahmen einer formellen Beschäftigung möglich wäre. Einem dritten Modell zufolge besteht der informelle Sektor aus einem begrenzten Kontingent „guter“, freiwillig angenommener Beschäftigungsverhältnisse, zum größten Teil aber aus frei zugänglichen „schlechten“ Jobs, die Arbeitnehmer gezwungenermaßen annehmen. Ort: Bertinoro, Italien Datum: 26.–27. Januar 2007 Veranstalter: IZA, Weltbank, Fondazione Cassa dei Risparmi di Forli Organisation: Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) From Informal to Formal: The Role of Capital Accumulation in Senegal John Bennett (Brunel University and IZA), Stephanie Levy (ODI) Discussant: Riccardo Rovelli (University of Bologna and IZA) Informality and Gross Worker Flows in Latin America William F. Maloney (World Bank and IZA), Mariano Bosch (London School of Economics) Discussant: Saul Estrin (London School of Economics and IZA) For Better or for Worse? Job and Earnings Mobility in Nine Developing and Emerging Economies Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Suzanne Durea (Inter-American Development Bank), Gustavo Marquez (Inter-American Development Bank and IZA), Carmen Pages (Inter-American Development Bank and IZA) Discussant: Randolph Bruno (University of Bologna and IZA) Informal Employment and Labor Market Segmentation: Evidence from Ukraine AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Hartmut Lehmann (University of Bologna and IZA), Norberto Pignatti (University of Bologna and IZA) Discussant: Randall K. Q. Akee (IZA) Developing a Statistical Instrument for Assessing Informality Franco Peracchi (University of Rome Tor Vergata), Valeria Perotti (University of Rome Tor Vergata), Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Carmen Pages (IADB and IZA), Gero Carletto (World Bank), Kinnon Scott (World Bank) Discussant: Piergiorgio Ardeni (University of Bologna) Invited Paper Session Modeling Labor Market Policy in Developing Countries: A Selective Review of the Literature and Needs for the Future Gary Fields (Cornell University and IZA) Discussant: Matteo Cervellati (University of Bologna and IZA) Competitive and Segmented Informal Labor Markets Andrey Launov (University of Würzburg and IZA), Isabel Günther (University of Göttingen) Discussant: Chiara Monfardini (University of Bologna) Concluding Remarks Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Hartmut Lehmann (University of Bologna and IZA) IZA Report 2006-2008 141 IZA Workshop Social and Labor Market Integration of Ethnic Minorities Der Workshop Social and Labor Market Integration of Ethnic Minorities, der von Martin Kahanec (IZA) organisiert wurde und vom 1.–3. März am IZA stattfand, erleichterte den wissenschaftlichen Austausch zwischen internen und externen Experten, die mit der Studie zur sozialen und Arbeitsmarktintengration ethnischer Minderheiten befaßt sind, die von der Europäischen Kommission finanziert wird. Das Hauptziel der Studie war, der hochrangigen Expertengruppe der Europäischen Kommission zur sozialen und Arbeitsmarktintgration von Minderheiten eine Expertenanalyse von Mechanismen, mit denen die Hindernisse, denen Mitglieder ethnischer Minderheiten sich beim Zugang zu Beschäftigung ausgesetzt sehen, überwunden werden können, zu bieten. Das interne IZA-Team, das von Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) geleitet wurde, und die Länderexperten teilten die landesspezifischen Informationen, diskutierten die Schlüsselfragen und koordinierten ihren Einsatz bezüglich der Studie. Während des Workshops stellten die Länderexperten ihre Länderstudien vor, die einen großen Teil der Studie ausmachen. Prof. Rita Suessmuth und Joachim Ott, Repräsentanten der hochrangigen Expertengruppe der Europäischen Kommission zu sozialer und Arbeitsmarktintegration von Minderheiten, gaben den Forschern Rückmeldungen von unschätzbarem Wert. Die konstruktiven Diskussionen während des Workshops führ- 142 ten zu geeinten Perspektiven und klaren Richtilinien für den weiteren Verlauf der Studie. Ort: IZA Datum: 01.–03. März 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Martin Kahanec (IZA) Programm: Session I Chair: Jan C. van Ours (Tilburg University and IZA) The Spanish Report Sara de la Rica (University of the Basque Country and IZA) The French Report Denis Fougère (CREST-INSEE and IZA) The British Report Timothy J. Hatton (University of Essex and IZA) Searching for a Unifying Framework Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Session II Chair: Mihail Hazans (University of Latvia) The Romanian Report Vasile Ghetau (University of Bucharest) The Hungarian Report Zoltan Kantor (Hungarian Institute for Foreign Affairs) The Slovak Report Michal Vasecka (Center for the Research of Ethnicity and Culture and IZA) Session III Chair: Timothy J. Hatton (University of Essex and IZA) The Latvian Report Mihail Hazans (University of Latvia) The Danish Report Peder J. Pedersen (University of Aarhus and IZA) The Dutch Report Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA) Research Agenda beyond the Country Reports Jan C. van Ours (Tilburg University and IZA) IZA Report 2006-2008 143 Third Migrant Ethnicity Meeting Das IZA veranstaltet regelmäßig Expertentreffen zum Themengebiet von Ethnizität und Integration. So lieferte unter anderem das dritte „IZA Migrant Ethnicity Meeting“ in Washington DC wertvolle Erkenntnisse zu allen vom IZA im Auftrag der VolkswagenStiftung erforschten Fragestellungen: (1) Messung von Ethnizität, (2) Bedeutung von Staatsangehörigkeit, (3) Selbständiges Unternehmertum von Migranten sowie (4) Interethnische Eheschließungen. Die Thematik der ethnischen Identität und ihrer Messung war Gegenstand der Präsentationen „Identity, Dignity and Taboos“ und „Does Ethnosizing Pay? Gender and NativeMigrant Differences“. Ebenso kam die Dynamik des ethnischen Unternehmertums unter Immigranten in den USA zur Diskussion. Einflussfaktoren der Zuwandererintegration waren Gegenstand der Untersuchungen zum Einfluss von Ethnizität und Spracherwerb auf „The Russian-Ukrainian Earnings Divide“, während Immigration und Integration am Beispiel neuer Daten aus dem texanischen Dallas studiert wurden. Ort: Washington, D.C. Datum: 08.–10. März 2007 Veranstalter: IZA, VolkswagenStiftung 144 Organisation: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Programm: Book Discussion: “Immigration Policy and the Labor Market” Klaus F. Zimmermann, Holger Bonin, René Fahr, Holger Hinte Welcome Address Demetrios Papademetriou (President and Board Member, MPI) Presentations: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn) Holger Bonin (IZA) Third Migrant Ethnicity Meeting Chair: Pieter Bevelander (Malmö University and IZA) The Russian-Ukrainian Earnings Divide Martin Kahanec (IZA), Amelie Constant (Georgetown University, DIW DC and IZA) and Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn) James Hollifield (Southern Methodist University at Dallas and IZA) Chair: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Immigration in a Sun Belt City: Immigration and Immigrant Integration in Dallas-Fort Worth Gender, Ethnic Identity and Work Amelie Constant (Georgetown University, DIW DC and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn) and Liliya Gataullina (IZA) Keynote Speech: The Earnings of American Jewish Men: Human Capital, Denomination and Religiosity How Disasters Affect Local Labor Markets: The Effects of Hurricanes in Florida Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Solomon Polachek (Binghamton University, New York and IZA) Internal Meeting of the IZA Migration Group Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn) Identity, Dignity and Taboos: Beliefs as Assets Roland J.M. Benabou (Princeton University and IZA) and Jean Tirole (IDEI, Université des Sciences Sociales, Toulouse) Bend it Like Beckham. Identity, Socialization, and Assimilation Alberto Bisin (New York University) and Thierry Verdier (Paris-Jourdan Sciences Economiques) Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Determinants of Ethnic Intermarriage Among Immigrants to the United States Christina Houseworth (University of Illinois at Chicago) Entrepreneurship and Survival Dynamics of Foreign-Born and U.S.Born Immigrants Konstantinos Tatsiramos (IZA) Chair: Carmel U. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) IZA Report 2006-2008 145 IZA-Fachtagung Reformbilanz der aktiven Arbeitsmarktpolitik Die Evaluation von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen nach objektiven Kriterien stellt ein unverzichtbares Instrument zur Steuerung der aktiven Arbeitsmarktpolitik dar. Im Zuge der Hartz-Reformen wurden dazu zukunftsweisende Maßstäbe gesetzt. Mit Blick auf die Implikationen für die künftige Arbeitsmarktpolitik stellte das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) mit der Fachtagung ein Forum zur Präsentation und Diskussion der aktuellen Forschungsresultate aus dem Evaluationsumfeld sowie aus weiteren neuen Untersuchungen bereit. Es wirkten unter Anderem ausgewiesene Experten aus den beteiligten Teilprojekten der Hartz-Evaluation mit. Die Veranstaltung richtete sich in erster Linie an Fachleute aus der Praxis bei Arbeitsagenturen, Bildungsträgern, Kommunalpolitik, Sozialverwaltung und Ministerien, aber auch an Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Evaluationsforschung tätig sind. Ort: Universitätsclub Bonn Datum: 21.–22. März 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Hilmar Schneider (IZA), Lutz Kaiser (IZA) Programm: Akteure und Strukturen Evaluation von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in der Bundesagentur für Arbeit Susanne Rässler (IAB) Neuausrichtung der Arbeitsvermittlung Hugh Mosley (WZ-Berlin) Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik 1 Wirkungen von Trainigsmaßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer in Westdeutschland Stephan Lothar Thomsen (ZEW), Reinhard Hujer (Universität Frankfurt a.M. und IZA), Christopher Zeiss (Universität Frankfurt a.M.) Vermittlungsnahe Dienstleistungen (PSA, Vermittlungsgutscheine, Einschaltung Dritter) Doris Hess (infas) Existenzgründungsförderung für Arbeitslose in Deutschland: Neue Ergebnisse zu Effektivität und Effizienz Marco Caliendo (DIW Berlin und IZA), Viktor Steiner (DIW Berlin) Alternative Beschäftigungsformen in Deutschland – Effekte der Neuregelung von Zeitarbeit, Minijobs und Midijobs Jochen Kluve (RWI und IZA) 146 Kann Hans doch lernen, was Hänschen nicht gelernt hat? Arbeitsmarktwirkungen der Reform beruflicher Weiterbildung und von Transferleistungen Hilmar Schneider (IZA), Lutz Kaiser (IZA), Ulf Rinne (IZA), Marc Schneider (IZA), Arne Uhlendorff (DIW Berlin und IZA), Zhong Zhao (IZA) Evaluation der Evaluation – Weiße Flecken auf der Evaluationslandkarte AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitk 2 Werner Eichhorst (IZA) Resümee und Ausblick Hilmar Schneider (IZA) Vermindern Eingliederungszuschüsse Arbeitslosigkeit unter älteren Erwerbsfähigen? Empirische Evidenz aus zwei natürlichen Experimenten Bernhard Boockmann (ZEW), Andreas Ammermüller (ZEW), Michael Maier (ZEW), Thomas Zwick (ZEW) Gesamtwirtschaftliche Perspektiven Haben die Hartz-Reformen neue Arbeitsverhältnisse geschaffen? Eine Makro-Evaluation mittels empirischer Matching Funktionen Uwe Sunde (IZA), René Fahr (Universität Köln und IZA) Die makroökonomische Wirkung aktiver Arbeitsmarktpolitik - Eine Panelanalyse auf Ebene regionaler Arbeitsmärkte Michael Fertig (ISG, Köln und IZA), Jochen Kluve (RWI und IZA), Christoph M. Schmidt (RWI und IZA) Zukunftsperspektiven der Arbeitsmarktpolitik und der Evaluation Zwei Jahre SGB II – Eine Zwischenbilanz aus Sicht der Wirkungsforschung Susanne Koch (IAB), Peter Kupka (IAB) IZA Report 2006-2008 147 Fourth IZA Annual Migration Meeting (AM²) Vom 21. bis 22. Mai 2007 fand zum vierten Mal das Annual Migration Meeting des IZA-Forschungsbereichs Migration unter Leitung von Programmdirektor Barry R. Chiswick (University of Illinois, Chicago) und der stellvertretenden Progammdirektorin Amelie F. Constant statt. Erneut wurden wichtige Fragen und Erkenntnisse aus der Migrationsforschung präsentiert, wobei besonderes Augenmerk auf den Nutzen des kulturellen Hintergrunds im wirtschaftlichen Kontext und bei der Bildung von Migrantennetzwerken gelegt wurde. So trug auch die in diesem Jahr von Barry R. Chiswick gehaltene Julian-Simon-Lecture den Titel „The Economics of Language“. Ort: IZA Datum: 21.–22. Mai 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) 148 Programm: Welcoming Comments Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) and Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Session I: Immigrant Health and Safety Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) The Impact of Immigration on Child Health: Experimental Evidence from a Migration Lottery Program Steven Stillman (Motu Economic and Public Policy Research Trust and IZA), John Gibson (University of Waikato), David McKenzie (The World Bank) Discussant: David A. Jaeger (College of William and Mary and IZA) Differences in Work Conditions by Undocumented Status: Evidence from the Day Labor Market Arturo Gonzalez (Ernst & Young and IZA), Catalina Amuedo-Dorantes (San Diego State University and IZA), Abel Valenzuela, Jr. (University of California Los Angeles) Discussant: Deborah Cobb-Clark (Australian National University and IZA) Session III: Migration: Skills, Productivity, and Stratification Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Session II: Religion, Discrimination, and Ethnicity Regional Skill Endowments, Employment Structure, and International Migration in the European Union, 1988–2005 Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Daniele Paserman (Hebrew University, Jerusalem and IZA) Young People’s Attitudes Towards Muslims in Sweden Discussant: Carmel U. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Pieter Bevelander (Malmö University and IZA), Jonas Otterbeck (IMER, Malmö University) Migration and Stratification Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA) Guillermina Jasso (New York University and IZA) Implicit Discrimination in Hiring – Real World Evidence Discussant: Randall K. Q. Akee (IZA) Dan-Olof Rooth (Kalmar University and IZA) Session IV: Immigrant Networks Discussant: Martin Kahanec (IZA) Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Does Ethnosizing Pay? Gender and Native-Migrant Differences Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Liliya Gataullina (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn) Discussant: Guillermina Jasso (New York University and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN The Economics of Language The Julian Simon Lecture Self-Selection Patterns in Mexico-U.S. Migration: The Role of Migration Networks David McKenzie (World Bank and IZA), Hillel Rapoport (Bar-Ilan University) Discussant: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) IZA Report 2006-2008 149 Do Migrant Networks Affect Education in Source Countries? Evidence from Urban Mexico Alfonso Miranda (Keele University and IZA) Discussant: Konstantinos Tatsiramos (IZA) Closing Remarks Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) 150 IZA Interethnic Practitioners’ Meeting on Interethnic Marriages AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Organisation: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Das vierte Interethnic Practitioners’ Meeting – Teil des IZA Forschungsprojekts „The Economics and Persistence of Migrant Ethnicity”, das von der VolkswagenStiftung unterstützt und von Amelie Constant und Klaus F. Zimmermann geleitet wird – fand am 25. Mai 2007 am IZA statt. Dieses Meeting war auf den Untersuchungsbereich „interethnische Ehen“ ausgerichtet. Das Ziel des eintägigen Meetings war der Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschern und Praktikern der Zielgruppe. Die Teilnehmer besprachen binationale und interethnische Ehen als Partner in, als Nachkommen solcher Ehen und als Dritte, die mit solchen Familien in Kontakt stehen. Barry R. Chiswick, ein anerkannter Experte zum Thema und IZA-Programmdirektor Migration, leitete und moderierte das Treffen zusammen mit der stellvertretenden Progammdirektorin Amelie Constant. Frühere Practitioners’ Meetings deckten die Bereiche „ethnische Selbständigkeit“, „Einbürgerung und Staatsangehörigkeit“ und „Bildung und Integration“ ab. Ort: IZA Datum: 25. Mai 2007 Veranstalter: IZA IZA Report 2006-2008 151 IZA Workshop Behavioral and Organizational Economics Bei diesem zweitägigen Workshop, der vom Forschungsbereich Verhaltens- und Personalökonomie ausgerichtet wurde, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, intensiv über diverse Themen aus dem Bereich zu diskutieren. Von besonderem Interesse waren die Auswirkungen von Gruppendruck auf Entlohnung und Motivation von Angestellten als auch die Folgen verschiedner Formen sozialer Interaktion am Arbeitsplatz. Ein außergewöhnlicher Beitrag mit überraschendem Ausgang wurde mit der Fragestellung geleistet, ob gewalttätige Filme einen Einfluß auf die Quote von Gewaltverbrechen haben. Ort: IZA Datum: 25.–26. Mai 2007 Veranstalter: IZA Organisation: David Huffman (Swarthmore College and IZA), W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA) Programm: Presentations: Can Contract Theory Explain Social Preferences? W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA) The Economics of Prozac. (Do employees really gain from strong employment protection?) Etienne Wasmer (Sciences Po, Paris and IZA) Transparency, Inequity Aversion, and the Dynamics of Peer Pressure in Teams – Theory and Evidence Dirk Sliwka (University of Cologne and IZA), Alwine Mohnen (University of Cologne), Kathrin Pokorny (University of Cologne) Motivation, Test Scores, and Economic Success Carmit Segal (Harvard University) Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability? Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA) Is Gift-Exchange Efficient? The Rotten Firm Theorem Daniel J. Benjamin (Dartmouth College) 152 Understanding Social Interaction in the Workplace – An Experimental Study Charles Bellemare (Université Laval and IZA), Bruce S. Shearer (Laval University) Simon Gächter (University of Nottingham and IZA), Christian Thöni (University of St. Gallen) Competition and Price Variation when Consumers are Loss Averse Does Movie Violence Increase Violent Crime? Paul Heidhues (University of Bonn), Botond Kőszegi (University of California, Berkeley) Stefano DellaVigna (University of California, Berkeley), Gordon Dahl (UCSD) Seemingly Irrelevant Events Affect Expectations Poster Session: David Huffman (Swarthmore College and IZA) Behavior in Multi-Stage Elimination Tournaments: an Experimental Investigation Corporate Financial Policies with Overconfident Managers Ulrike Malmendier (University of California, Berkeley and IZA), Geoff Tate (UCLA), Jun Yan (AIG) Self-Interest through Agency: An alternative rationale for the principal-agent relationship George Loewenstein (Carnegie Mellon University), John Hamman (Carnegie Mellon Unversity), Roberto Weber (Carnegie Mellon University) Does sabotage attenuate the incentive effect of tournaments? Evidence from a real effort experiment Jeffrey P. Carpenter (Middlebury College and IZA), Peter Matthews (Middlebury College), John Schirm (Google) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Peer Pressure, Incentives, and Gender: An Experimental Analysis of Motivation in the Workplace Steffen Altmann (IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), Matthias Wibral (IZA) The Janus Face of Cooperation – An Intra- and Cross-Cultural Review Sebastian Goerg (University of Bonn), Gari Walkowitz (University of Bonn) Inequity, Reciprocity, and Efficiency-Preferences in the UltimatumRevenge Game Andreas Nicklisch (Max Planck Institute for Research on Collective Goods) Reciprocity and Payment Schemes: When Equality Is Unfair Matthias Wibral (IZA), Johannes Abeler (IZA), Steffen Altmann (IZA), IZA Report 2006-2008 153 Sebastian Kube (Max Planck Institute for Research on Collective Goods) Physicians’ Provision Behavior under Different Payment Systems – An Experimental Investigation Daniel Wiesen (University of Bonn), Heike Hennig-Schmidt (University of Bonn), Reinhard Selten (University of Bonn) Presentation: Social comparison affects reward-related brain activity in the human ventral striatum Armin Falk (University of Bonn and IZA) 154 IZA Topic Week Non-Market Time in Economics AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Total Work, Gender and Social Norms Vom 30. Mai bis 02. Juni fand im IZA unter Leitung des Forschungsbereichs “Zukunft der Arbeit” eine Themenwoche zum Thema Zeitverwendung außerhalb des Arbeitsmarktes mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung statt. Unter der Organisation von Ana Rute Cardoso (IZA) und Daniel Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) bot sie ein ideales Forum für den Wissensaustausch zu diesem wichtigen Thema. Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA), Michael Burda (Humboldt University and IZA), Philippe Weil (ECARES, Free University of Brussels) Ort: IZA Datum: 30. Mai–02. Juni 2007 Veranstalter: IZA, Thyssen Stiftung Organisation: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA), Ana Rute Cardoso (IZA) Zhong Zhao (IZA) Determinants of Activities within the Family Norbert Neuwirth (University of Vienna) Bargaining Power and Intra-Household Time Allocation in Rural China – Using Gender of the Child as a Natural Experiment Spousal Influences on Parents’ Non-Market Time Choices Rachel Connelly (Bowdoin College), Jean Kimmel (Western Michigan University and IZA) Work, Rest, and Play: Exploring Trends in Time Allocation in Canada and the United States Lindsay M. Tedds (University of Manitoba), Adian McFarlane (University of Manitoba) Leisure Time in Japan: How Much and for Whom? Scott M. Fuess, Jr. (University of Nebraska at Lincoln and IZA) IZA Report 2006-2008 155 Lunch Keynote Lecture Daily Nonmarket and Market Activities – Three Examples of Time Diary Analysis: Working Hours Arrangements, Demand for Services, and Benefits of Public Holidays Elsa Fontainha (Technical University of Lisbon) Joachim Merz (University of Lueneburg and IZA) A Valuation of Childcare Produced by Households in the United Kingdom: inputs and outputs A Look at the U.S. Welfare Reform Through Time-Use Surveys Killian Mullan (ISER, University of Essex) Marie Connolly (Princeton University) Time Preference and Time Use: Do Smokers Exercise Less? Younghwan Song (Union College) German Time Use Data Georgios Tassoukis (IZA) Lunch Keynote Lecture How Do Adolescents Spell Time Use? Charlene M. Kalenkoski (Ohio University), David C. Ribar (University of North Carolina at Greensboro), Leslie S. Stratton (Virginia Commonwealth University) Income Effects of Time Allocation in Poor South African Households: Evidence from South Africa’s Old Age Pension Allocating Time: Individuals’ Technologies and Household Technology Vimal Ranchhod (University of Michigan), Martin Wittenberg (University of Cape Town) Robert Pollak (Washington University and IZA) How Does Employment Affect the Timing of Time with Children? Children, Kitchen, Church: Does Ethnicity Matter? Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics) Anzelika Zaiceva (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin and CEPR) The Effects of Survey Nonresponse on Inferences about Volunteer Work in the United States Sara Helms (University of Alabama at Birmingham), Katharine Abraham (University of Maryland), Stanley Presser (University of Maryland) 156 After the School Day Is Over: Studying versus Socializing; A CrossCountry Comparison of Students Time Allocation IZA Workshop Child Labor in Developing Countries Das 2007 gegründete IZA Child Labor Network (IZA-CLN) hat sich zum Ziel gesetzt, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Politik zu errichten und letzterer als Ratgeber zur Seite zu treten. Die Mitglieder des von IZA-Chef Klaus F. Zimmermann und IZA Research Fellow Eric V. Edmonds (Dartmouth College, NBER) koordinierten Netzwerks engagieren sich gegenwärtig in verschiedenen Projekten, in deren Fokus die Erarbeitung einer angemessenen Definition von Kinderarbeit und die Analyse ihrer Ursachen stehen. Des Weiteren stehen die Erforschung der Korrelation von Armut und Kinderarbeit, des Einflusses von Kinderarbeit auf Gesundheit, Bildung und den weiteren beruflichen Werdegang der Kinder sowie die Evaluierung von konkreten politischen Maßnahmen im Zentrum der Aktivitäten des Netzwerks. Dieser erste Workshop zu “Child Labor in Developing Countries” lieferte einen Überblick über aktuelle Forschungsaktivitäten zum Problemfeld der Kinderarbeit. Ort: IZA Datum: 07. Juni 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Randall K. Q. Akee (IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Welcoming Address Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) The Relation between Child Labor and Mothers’ Work: The Case of India Gianna C. Giannelli (University of Florence and IZA), Francesca Francavilla (University of Florence) Discussant: Abdul Saboor (University of Arid Agriculture, Rawalpindi, Pakistan) Remittances, Schooling, and Child Labor Gabriel Gonzalez-König (El Colegio de la Frontera Norte), Quentin Wodon (The World Bank) Discussant: Arnab K. Basu (College of William and Mary) Impact of School Quality on Child Labour and School Attendance: The Case of the CONAFE Compensatory Education Program in Mexico Furio C. Rosati (University of Rome Tor Vergata and IZA), Maria Cristina Rossi (University of Rome Tor Vergata) Discussant: Sonia R. Bhalotra (University of Bristol and IZA) IZA Report 2006-2008 157 Does Land Reform in Transition Countries Increase Child Labor? Evidence from the Republic of Georgia Ayal Kimhi (Hebrew University, Jerusalem) Discussant: Kenneth Swinnerton (U.S. Department of Labor) Child Labor and Schooling Response to Changes in Coca Production in Rural Peru Ana C. Dammert (McMaster University and IZA) Discussant: Diana Kruger (Universidad Catolica de Valparaiso, Chile and IZA) Children’s Vulnerability to Weather Shocks: A Natural Disaster as a Natural Experiment Javier E. Baez (Syracuse University and IZA), Indhira Santos (Kennedy School of Government, Harvard University) Discussant: Bernhard Ganglmair (University of Bonn and IZA) Dinner Talk Child Labor: The State of Empirical and Theoretical Research Eric V. Edmonds (Dartmouth College and IZA) 158 Second IZA / World Bank Conference Employment and Development Der jüngste wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel hat Entwicklungsländern zu schnellerem und nachhaltigerem Wachstum verholfen. Jecoch führen in vielen Fällen schlechte Arbeitsmarktbedingungen zu hoher Arbeitslosigkeit, schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen und gesteigerter Ungleichheit und Ausgrenzung. Ihre Arbeitskraft ist oft das einzige Kapital der Armen, und ein Wachstumsprozess, der nicht mit der Schaffung von Arbeitsplätzen einhergeht, kann daher das Ziel verfehlen, Armut zu reduzieren. Ein gut funktionierender Arbeitsmarkt kann der Schlüssel für ein Klima sein, in dem neue Firmen geschaffen werden und private Akteure die richtigen Anreize vorfinden, um zu investieren und Neuerungen einzuführen. Eine sinnvolle Arbeitsmarktpolitik, die die Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen fördert, wird gebraucht, um den Erfolg von Strukturreformen zu garantieren, die gesellschaftliche Unterstützung für solche Reformen aufrecht zu erhalten und sicherzustellen, dass der Nutzen breit verteilt wird. Ein Erreichen dieser Ziele ist wesentlich für eine effektive Einführung von Strategien zur Armutsminderung und, daher, für den Fortschritt in Richtung der Millenniumsentwicklungsziele. Vor diesem Hintergrund hat die Weltbank einen Vorschlag für ein operativ ausgerichtetes Forschungsprogramm zu „Arbeitsmarkt, Arbeitsplatzschaffung und Wachstum“ entwickelt. Dieser Vorschlag wurde in Diskussionen mit der Forschergemeinschaft, anderen internationalen Organisati- AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN onen (so wie der ILO) und bilateralen Hilfsorganisationen in Europa, Amerika und Asien vorgestellt. Um die vorgeschlagene Forschungsagenda auf den Weg zu bringen, haben das IZA und die Weltbank im Jahre 2006 ein neues IZA-Forschungsprogramm zu Beschäftigung und Entwicklung ins Leben gerufen. Dieses Programm will der internationalen Forschergemeinschaft dabei zur Seite stehen, sich den Forschungsprioritäten zuzuwenden, die, einschließlich der von der Weltbank identifizierten, in Bezug zu Beschäftigung und Entwicklung stehen. Ort: Deutsche Post World Net Hauptsitz, Bonn Datum: 08.–09. Juni 2007 Veranstalter: IZA, Weltbank Organisation: Randall Akee (IZA), Robert Holzmann (World Bank and IZA), Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, and DIW Berlin) IZA Report 2006-2008 159 Programm: Opening Remarks Gudrun Grosse-Wiesmann (Deputy Director-General, Multilateral and European Development Policy, Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), Germany), Michal Rutkowski (Director Human Development Middle East and North Africa Region, World Bank, USA) Keynote Address Unemployment and Job Creation Education and Labour Market Outcomes in Sub-Saharan West Africa Christophe J. Nordman (DIAL, France), Mathias Kuepie (DIAL, France), François Roubaud (DIAL, France) Informal Sectors Modelling Interactions between the Formal and Informal Sectors in a Developing Economy John Bennett (Brunel University, UK and IZA), Saul Estrin (London School of Economics, UK and IZA) Jan Svejnar (University of Michigan, USA and IZA) Labor Flows in Formal and Informal Labor Markets in Brazil Parallel Sessions A Jasper Hoek (U.S. Department of the Treasury, USA and IZA) Returns to Education and Schooling Decisions Returns to Education in Chinese and Indian Formal Sectors: Implications for Skills Shortages Olivier Bargain (University College Dublin and IZA), Sumon Kumar Bhaumik (Brunel University, UK and IZA), Manisha Chakrabarty (Keele University, UK), Zhong Zhao (IZA) To Study or to Work? Education and Labour Market Participation of Young People in Poland Francesco Pastore (University of Naples II, Italy and IZA) Job Duration and the Informal Sector in Brazil Gabriel Ulyssea (Institute for Applied Economic Research, Brazil), Dimitri Szerman (Institute for Applied Economic Research, Brazil) Special World Bank Session: Youth Employment Interventions: A Global Inventory A Global Inventory of Youth Employment Interventions: What Could Be Learned? Jean Fares (World Bank, USA) 160 Jochen Kluve (RWI Essen, Germany and IZA) Employment Avenues for the Youth in India: Some Evidence and Some Options Donald Lee (United Nations, DESA, USA) Manisha Singh (India Development Foundation, India) Frank Tibitanzl (Head of the Sector Project on Employment, GTZ, Germany) Parallel Sessions B International Labour Organization/YEN (TBC) Trade and Globalization Export Processing Zones in Madagascar: The Impact of the Dismantling of Clothing Quotas on Employment and Labour Standards Jean-Pierre Cling (DIAL, France), Mireille Razafindrakoto (DIAL, France), Francois Boisroubaud (DIAL, France) Market Access Impact on Individual Wages: Evidence from China Laura Hering (University of Paris 1, France), Sandra Poncet (University of Paris 1, France) Employment and Welfare Consequences of Centralized Wage Setting: Evidence from Italy Mario Macis (University of Chicago, USA) Child Labor and Educational Choices The Twin Challenges of Child Labor and Youth Employment in Ethiopia AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Discussion: Minimum Wages Minimum Wages and the Welfare of Workers in Honduras Katherine Terrell (University of Michigan, USA and IZA), T. H. Gindling (University of Maryland, USA) Minimum Wage and Tax Evasion: Theory and Evidence Mirco Tonin (Stockholm University, Sweden) Minimum Wages in Kenya Carmen Pagés (Inter-American Development Bank, USA and IZA), Mabel Andalon (Cornell University, USA) Gender and Economic Development Gender Discrimination and Returns to Self-Employment: Evidence from Rural India Hari Nagarajan (National Council for Applied Economic Research (NCAER), India), Klaus Deininger (World Bank, USA), Songqing Jin (World Bank, USA) Furio Rosati (Understanding Children’s Work (UCW) and University of Rome Tor Vergata, Italy and IZA), Lorenzo Guarcello (UCW and University of Rome Tor Vergata, Italy), Scott Lyon (UCW and University of Rome Tor Vergata, Italy) IZA Report 2006-2008 161 Women’s Labour Market Participation in Eg ypt, Jordan, Morocco, Syria & Tunisia: A Three-Level Analysis Niels Spierings (Radboud University Nijmegen, The Netherlands), Jeroen Smits (Radboud University Nijmegen, The Netherlands) Why Do Women Have Longer Unemployment Durations Than Men in Post-Restructuring Urban China? Xiao-Yuan Dong (University of Winnipeg, Canada), FengLian Du (Inner Mongolia University, China) Informal and Underground Economy Comparative Advantage, Self-Selection and Informal Earnings: A Marginal Treatment Effects Approach Melanie Khamis (London School of Economics, UK), Omar Arias (World Bank, USA) Does the Underground Economy Hold Back Financial Deepening? Evidence from the Italian Credit Market Roberta Zizza (Bank of Italy, Italy), Giorgio Gobbi (Bank of Italy, Italy) The Effects of Inequality on the Dynamics of the Informal Economy Roxana B. Gutierrez Romero (University of Cambridge, UK) Dynamic Labor Market Concerns Multidimensional Human Capital, Wages and Endogenous Employment Status in Ghana Niels-Hugo Blunch (Washington and Lee University, USA) Urban Labour Market Dynamics in Cameroon, 1993–2005: Does Growth Transmit to the Households? Sébastien Merceron (DIAL, France), François Roubaud (DIAL, France), Constance Torelli (DIAL, France) An Occupational Choice Model for Developing Countries Gerardo Jacobs (Universidad de Guanajuato, Mexico) Employment and Poverty Reduction Does Employment Generation Really Matter for Poverty Reduction? Catalina Gutierrez (World Bank, USA), Pierella Paci (World Bank, USA), Pieter Serneels (World Bank, USA), Carlo Orecchia (World Bank, USA) Household Characteristics, Employment and Poverty in India Uma Rani (Gujarat Institute of Development Research, India), Juan Pedro Schmid (University of Zurich, Switzerland) The Employment Creation Impact of the Addis Ababa Integrated Housing Program Bob Rijkers (University of Oxford, UK) 162 Developing Indicators of Compliance with Labor Standards Conditional Cash Transfer Programs and Child Labor – Three Latin American Case Studies David Kucera (International Labor Organization (ILO), Switzerland) The Impact of Conditional Cash Transfer Programs on Household Work Decisions in Brazil Self-Selection, Migration and Remittances Andrea Ferro (University of São Paulo, Brazil), Alexandre Nicollela (University of São Paulo, Brazil) The Effects of Shocks on Education and Child Labour: Evidence from Colombia Emla Fitzsimons (Institute for Fiscal Studies London, UK), Alice Mesnard (Institute for Fiscal Studies London, UK) Local Labor Demand and Child Labor Marco Manacorda (University of London, UK), Furio Camillo Rosati (University of Rome Tor Vergata, Italy) Special World Bank Session: The Effect of Trade Liberalization on Wages and Working Conditions Globalization and Employment Conditions Drusilla Brown (Tufts University, USA) A Framework for Analyzing Globalization and Working Conditions in Developing Countries Raymond Robertson (Macalester College, USA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Parallel Sessions C Determinants of Migrants’ Remittances – Empirical Evidence from Germany Mathias Sinning (RWI Essen, Germany and IZA) Who’s Leaving? Deciphering Immigrant Self-Selection from Developing Countries Randall Akee (IZA) Remittances, Liquidity Constraints and Human Capital Investments in Ecuador Robert Sparrow (Institute of Social Studies, The Netherlands) Labor Market Institutions, Unemployment and Training Programs Ganyu Labor in Malawi: Efficiency Problems and Determinants of Supply Anke Weber (University of Zurich, Switzerland), Ralitza Dimova (Brunel University, UK), Katharina Michaelowa (University of Zurich, Switzerland) IZA Report 2006-2008 163 Effects of Youth Training in Developing Countries: Evidence from a Randomized Training Program in Colombia Adriana Kugler (University of Houston, USA and IZA) Are Labour Market Institutions Endogenous? An Investigation of Unemployment, Unions and Wages Daniele Checchi (University of Milan, Italy and IZA) Efficiency of Labor Market Regulations and Interventions A Theory of Employment Guarantees: Contestability, Credibility and Distributional Concerns Nancy Chau (Cornell University, USA and IZA), Arnab K. Basu (College of William & Mary, USA and ZEF), Ravi Kanbur (Cornell University, USA) Outcomes of Labor Market Policies – What Do Policy Makers Expect? Chair: Michal Rutkowski (Director Human Development Middle East and North Africa Region, World Bank, USA) H.E. Dr. Munther Masir (Head of National Council for Human Resources Development, Jordan) Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA) Raymond Torres (Head of Division, OECD, France) Rolph Van der Hoeven (Director, International Labor Organization Policy Coherence Group) Keynote Address The Efficiency-Equity Trade-off of Labor Market Regulations: Evidence from Brazilian Cities Breaking the Rules: The Success of Developing Countries whose Policies Diverge from Market Ideals Rita Almeida (World Bank, USA and IZA), Pedro Carneiro (University College London, UK and IZA) Richard B. Freeman (Harvard University, USA and IZA) Helping or Hurting Workers? Assessing the Effects of De Jure and De Facto Labor Regulation in India Income Support Schemes for the Unemployed Carmen Pagés (Inter-American Development Bank, USA and IZA), Ahmad Ahsan (World Bank, USA) 164 Policy Panel Parallel Sessions D Surviving Unemployment without State Support: Unemployment and Household Formation in South Africa Stephan Klasen (University of Göttingen, Germany and IZA), Ingrid Woolard (University of Cape Town, South Africa) IZA Report 2006-2008 165 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN An Extensive Look at the Benefits of Workfare Programs Child Labor, Labor Markets and Schooling Marcos Vera-Hernandez (University College London, UK), Orazio Attanasio (University College London, UK), Costas Meghir (University College London, UK and IZA) Migration, School Attainment and Child Labor: Evidence from Rural Pakistan Migration and Households Official Duty vs. Private Practice: Teachers and Markets for Tutoring in Poor Countries Migration, Risk and the Intra-Household Allocation of Labor in El Salvador Timothy Halliday (University of Hawaii, USA) Brain Drain and Brain Gain: Evidence from an African Success Story Bibhas Saha (University of East Anglia, UK), Vegard Iversen (International Food Policy Research Institute, India), Subhra Baran Saha (Ohio State University, USA) Catia Batista (University of Oxford, UK and IZA), Aitor Lacuesta (Bank of Spain, Spain), Pedro C. Vicente (University of Oxford, UK) Early Childhood Investments in Human Capital: Parental Resources and Preferences Special World Bank Session: Labor Market Diagnosis in Low Income Countries Social Capital and Labor Market Satisfaction Developing a Guide for Labor Market Diagnosis in Low and Middle Income Countries Gary Fields (Cornell University, USA and IZA), Dhushyanth Raju (World Bank, USA) Chair: Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA) Discussants: Jeffery Dayton-Johnson (OECD, France), Pierella Paci (World Bank, USA) 166 Ghazala Mansuri (World Bank, USA) Sonia Bhalotra (University of Bristol, UK and IZA) What Do Teachers Want and Does It Matter? Job Satisfaction and Employee Performance Hai-Anh Dang (University of Minnesota, USA), F. Halsey Rogers (World Bank, USA) Neighborhood Effects and the Urban Labour Market in West Africa Gilles Spielvogel (DIAL, France), F. Rouboud (IRD, DIAL, France), P. De Vreyer (University of Lille, DIAL, France) Rural Nonfarm Employment and Incomes in the Eastern Himalayas Trade and Globalization II Maja Micevska (University of Klagenfurt, Austria), Dil Bahadur Rahut (University of Bonn, Germany) Labor Market Issues under Trade Liberalization: Implications for Thai Workers Piriya Pholphirul (National Institute for Development Administration, Thailand) The Effects of Globalization on Working Conditions: El Salvador 1995–2005 Alvaro Trigueros-Arguello (Salvadoran Foundation for Economic and Social Development, El Salvador), Raymond Robertson (Macalester College, USA) Trade Adjustment and Human Capital Investments: Evidence from Indian Tariff Reform Eric V. Edmonds (Dartmouth College, USA and IZA), Nina Pavcnik (Dartmouth College, USA), Petia Topalova (Research Department IMF, USA) Earnings Mobility Earnings Mobility in Argentina, Mexico, and Venezuela: Testing the Divergence of Earnings and the Symmetry of Mobility Hypotheses Maria Laura Sanchez Puerta (World Bank, USA), Gary Fields (Cornell University, USA and IZA For Better or for Worse? Jobs and Earnings Mobility in a Sample of Developing and Emerging Economies Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Parallel Sessions E Self-Employment Becoming an Entrepreneur Hugo Nopo (Inter-American Development Bank, USA and IZA), Patricio Valenzuela (Inter-American Development Bank, USA) Religion and Entrepreneurship Jagannadha Tamvada (Max Planck Institute for Economics, Germany), David Audretsch (Max Planck Institute for Economics, Germany), Werner Boente (Max Planck Institute for Economics, Germany) Health Shocks, Job Quality, and Self-Employment in Africa Courtney Monk (University of Oxford, UK), Francis Teal (University of Oxford, UK) Special OECD Session: Work and Well-Being in Developing Countries: Concepts, Measurement and Policies Work and Well-Being: Opportunities and Risks in Informal Labour Markets Johannes Jütting (OECD, France) Formalizing the Informal? – A South African Perspective Miriam Altman (Human Sciences Research Council, South Africa) IZA Report 2006-2008 167 Stimulating the Informal Economy and Labour Markets Through Skill Development: Some Policy Orientations Employment Protection and Jobs in Developing Countries Pierre Jacquet (French Development Agency (AFD), France) Markus Poschke (European University Institute Florence, Italy and IZA) Discussant: Nalia Kabeer (Institute for Development Studies, UK) Transition Economies Do Labor Market Conditions Affect The Strictness of Employment Protection Legislation? Informal Employment and Labor Market Segmentation in Transition Economies: Evidence from Ukraine Enrico Saltari (University of Rome La Sapienza, Italy), Riccardo Tilli (University of Rome La Sapienza, Italy) Hartmut Lehmann (University of Bologna, Italy and IZA), Norberto Pignatti (University of Bologna, Italy and IZA) Assessing Job Flows across Countries: The Role of Industry, Firm Size and Regulations Jan Svejnar (University of Michigan, USA and IZA), Daniel Münich (CERGE-EI, Czech Republic) Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA), John C. Haltiwanger (University of Maryland, USA and IZA), Helena Schweiger (European Bank for Reconstruction and Development (EBRD), UK) Parallel Sessions F Long Run Effects of Child Labor Employment and Poverty Reduction II Lifetime Health Consequences of Child Labor in Brazil The Targeting and Poverty Effect of the ‘Jefes y Jefas’ Workfare Program during the Argentine Crisis Peter Orazem (Iowa State University, USA and IZA), Chanyoung Lee (Iowa State University, USA) Jan Priebe (University of Göttingen, Germany) Is Child Labor Harmful? The Impact of Working Earlier in Life on Adult Earnings Unemployment and Worker-Firm Matching: Theory and Evidence from East and West Europe Speaking English in a Globalizing World: Information Technology and Education in India Gauri Kartini Shastry (Harvard University, USA) 168 Employment Protection, Firm Selection, and Growth Patrick Emerson (Oregon State University, USA), André Portela Souza (São Paulo School of Economics, Brazil) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Unemployment: Institutions, Transition and Programs Does Unemployment Insurance Help Explain Unemployment in Transition Countries? Axel Heitmueller (London Business School, UK and IZA), Simon Commander (London Business School, UK and IZA) Do Unemployment Benefits Promote or Hinder Structural Change? Tito Boeri (Bocconi University, Italy and IZA), Mario Macis (University of Michigan, USA) Youth Unemployment, Labor Market Transitions, and Scarring: Evidence from Bosnia and Herzegovina, 2001–2004 Jean Fares (World Bank, USA), Erwin R. Tiongson (World Bank, USA) IZA Report 2006-2008 169 IZA Workshop Heterogeneity in Micro Econometric Models Im Juni 2007 organisierten Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA) und Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) einen zweitägigen Workshop zur Heterogenität in mikroökonometrischen Modellen. Der Gedanke individueller Heterogenität ist momentan eine der wichtigsten Herausforderungen im Feld der angewandten Mikroökonometrie. Tatsächlich ist die neuere Literatur zu Treatment-Effect-Modellen, die zentral für die Arbeitsmarkttheorie sind, zum großen Teil auf diese spezielle Fragestellung ausgerichtet. Das Ziel des Workhops war es, Personen, die verschiedene Ansätze zur empirischen Arbeit (experimentell, IV-Schätzung, strukturell, etc.) nutzen, zusammenzubringen, um den neuesten Stand der Verfahren zu diskutieren. Der Workshop umfasste auch eine Reihe empirischer Arbeiten, in denen verschiedene Methoden angewandt werden. Eine der herausragendsten Präsentationen war die von Robert Miller (Carnegie Mellon University), der ein Paper vorstellte, in dem er zeigte, dass scheinbar komplizierte dynamische Programmodelle mit heterogenen Akteuren relativ leicht berechnet werden können. Es muss auch festgehalten werden, dass der Workshop mehreren jungen Forschern die Möglichkeit gab, neuere Arbeiten vorzustellen. 170 Ort: IZA Datum: 08.–09. Juni 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) Programm: CCP Estimation of Dynamic Discrete Choice Models with Unobserved Heterogeneity Robert Miller (Carnegie Mellon University), Peter Arcidiacono (Duke University) A Computationally Practical Simulation Estimation Algorithm for Dynamic Panel Data Models with Unobserved Endogenous State Variables Robert M. Sauer (University of Southampton and IZA), Michael P. Keane (University of Technology Sydney) The Field and the Length of Studies in the French Post Secondary Education: The Effects of Expected Earnings Arnaud Maurel (CREST-INSEE), Magali Beffy (CREST-INSEE, IZA), Denis Fougère (CNRS, CREST-INSEE, Paris, IZA and CEPR) Markus Frölich (University of Mannheim and IZA), Blaise Melly (University of St.Gallen) Earnings Mobility, State Dependence and Unobserved Heterogeneity: the Case of the United-States in the 90’s Thibault Brodaty (CREST & Université Paris 1 PanthéonSorbonne) Structural Estimation of Search Intensity: Do Non-Employed Workers Search Hard Enough? Ronald Wolthoff (Tinbergen Institute and IZA), Pieter A. Gautier (VU University Amsterdam and Tinbergen Institute), José Luis Moraga-González (University of Groningen) Job Mobility in Portugal: A Bayesian Study with Matched WorkerFirm Data Guillaume Horny (BETA-CNRS), Rute Mendes (Tinbergen Institute), Gerard J. Van den Berg (Free University Amsterdam) Job Loss and Labor Market Transitions of Older Workers Konstantinos Tatsiramos (IZA) Aging and Heterogeneity in the Analysis of Mortality Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA), Angus Deaton (Princeton University) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Nonparametric Quantile Treatment Effects under Endogeneity Suqin Ge (Virginia Tech) Does Speed Signal Ability? The Impact of Grade Repetitions on Employment and Wages Robert J. Gary-Bobo (University of Paris 1), Thomas Brodaty (University of Cergy-Pontoise, France), Ana Prieto (CNRS, University of Cergy-Pontoise, France) Panel Data Estimates of the Production Function and Product and Labor Market Imperfections Sabien Dobbelaere (Ghent University and IZA), Jacques Mairesse (CREST, Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques (INSEE), MERIT-Maastricht University, NBER) Bounding the Distribution of Treatment Effects Sergio Firpo (Pontifical Catholic University of Rio de Janeiro (PUC-Rio)), Geert Ridder (University of Southern California) Equilibrium Effects of Counseling Julien Guitard (CREST-INSEE), Pierre Cahuc (Université Paris 1-Panthéon-Sorbonne CEPR IZA), Bruno Crepon (CREST-INSEE), Marc Gurgand (PSE) Subjective Beliefs and Schooling Decisions Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA) Women’s College Decision: How Much Does Marriage Matter? IZA Report 2006-2008 171 Sixth IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists Die IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists ist eine gemeinsame Initiative des IZA und der Society of Labor Economists (SOLE), um die wichtige Rolle internationaler Arbeitsmarktforschung in Europa wie auch den USA zu unterstreichen. Die Treffen sind dazu gedacht, die internationale Diskussion und Zusammenarbeit unter Arbeitsmarktforschern zu stimulieren. Die heutigen Entwicklungen in der Arbeitsmarktforschung gehen so schnell, sind so aufregend und vollziehen sich an so vielen Orten der Erde, dass gemeinsame Treffen jede halbe Dekade nicht den Ansprüchen der Gemeinschaft genügen. Unser Ansatz ist es, ein jährliches Forum für Wirtschaftswissenschaftler der ganzen Welt, die mit Arbeitsmarktforschung befaßt sind, zu bieten. In diesem Forum werden viele verschieden Aspekte der Probleme diskutiert, mit denen moderne Arbeitsmärkte heute konfrontiert sind. So hoffen wir, unser Wissen über grundlegenge Arbeitsmarktparameter zu vergrößern und unsere Fähigkeit, die Effekte von Änderungen in der Arbeitsmarktpolitik verherzusagen, zu verbessern. 2007 wurde besonderes Augenmerk auf Themen wie die Ehe, Verhalten und Risikoneigung, Beschäftigungsströme, Netzwerke und familiäre Angelegenheiten gelegt. 172 Ort: Buch am Ammersee Datum: 21.–24. Juni 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Armin Falk (University of Bonn and IZA), Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Programm: Session I: Demand, Supply and Wages Chair: Michael Bognanno (Temple University and IZA) Marriage, Partnership, Cohabitation and Sexual Orientation: What Males Gain a Wage Premium? Jeff Frank (University of London), Alison L. Booth (Australian National University, University of Essex and IZA) Nature or Nurture? Learning and Female Labor Force Dynamics Alessandra Fogli (New York University), Laura Veldkamp (New York University) Spillovers from High-Skill Consumption to Low-Skill Labor Markets Francesca Mazzolari (University of California, Irvine and IZA), Giuseppe Ragusa (University of California Irvine) Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA) Are Computers Good for Children? The Effects of Home Computers on Educational Outcomes Chair: Konstantinos Tatsiramos (IZA) Robert W. Fairlie (University of California, Santa Cruz and IZA), Daniel O. Beltran (University of California, Santa Cruz), Kuntal K. Das (University of California, Santa Cruz) Guilt-averse agents and the costs of control Session IV: Labor Markets and Work Flows Wendelin Schnedler (University of Heidelberg and IZA), Radovan Vadovic (ITAM, Mexico City) Chair: Francesca Mazzolari (University of California, Irvine and IZA) Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability? The Ins and Outs of Cyclical Unemployment Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA) Michael Elsby (University of Michigan), Ryan Michaels (University of Michigan), Gary Solon (University of Michigan & NBER) Behavioural effects of competition: The case of cheating Job Loss and Labor Market Transitions of Older Workers Doris Weichselbaumer (University of Linz and IZA), Christiane Schwieren (University of Heidelberg) Konstantinos Tatsiramos (IZA) Session III: Education James B. Rebitzer (Case Western Reserve University and IZA), Randall Cebul (Case Western Reserve University), Ray Herschman (WebMD), Lowell J. Taylor (Carnegie Mellon University), Mark Votruba (Case Western Reserve University) Session II: Experiments Chair: Paul Chen (Australian National University) Mechanisms and Impacts of Gender Peer Effects at School Analia Schlosser (Princeton University), Victor Lavy (Hebrew University of Jerusalem) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN A Risk Augmented Mincer Earnings equation? Taking stock Employer-Based Insurance Markets and Investments in Health Session V: Social Programs Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA) IZA Report 2006-2008 173 Errors in Earnings Reporting: The Role of Previous Earnings Volatility Session VII: Family and Society Randall K. Q. Akee (IZA), Michael Levin (US Census Bureau) Chair: Robert Willis (University of Michigan) The Long-Term Effects of a Generous Income Support Program: Unemployment Insurance in New Brunswick and Maine, 1940–1991 Paola Giuliano (Harvard University and IZA), Alberto Alesina (Harvard University) Chris Riddell (Queen’s University), Peter Kuhn (University of California, Santa Barbara and IZA) Does Movie Violence Increase Violent Crime? Session VI: Mobility and Search Gordon B. Dahl (University of Rochester), Stefano DellaVigna (UC Berkeley) Chair: Doris Weichselbaumer (University of Linz and IZA) Session VIII: Internal Labor Markets Equilibrium Effects of Counseling Chair: Randall K. Q. Akee (IZA) Julien Guitard (CREST-INSEE), Pierre Cahuc (Université Paris 1-Panthéon-Sorbonne, CEPR and IZA), Bruno Crepon (CREST-INSEE and IZA), Marc Gurgand (PSE) Reciprocity at the Workplace: Do Fair Wages Lead to Higher Effort, Productivity and Profitability? Brain Drain and Brain Gain: Micro Evidence from an African Success Story Catia Batista (University of Oxford and IZA), Aitor Lacuesta (Bank of Spain), Pedro C. Vicente (University of Oxford) The Old Boy (and Girl) Network: Social Network Formation on University Campuses Adalbert Mayer (Texas A&M University), Steven L. Puller (Texas A&M University) 174 The Power of the Family Paul Chen (Australian National University) The Distribution of Decision Rights within the Workplace: Evidence from Australian, Canadian, and UK Establishments Robert Mohr (University of New Hampshire), Cindy Zoghi (Bureau of Labor Statistics) Does Naming and Shaming in the Public Sector Work? Evidence From a Tough School Accountability Regime Iftikhar Hussain (London School of Economics) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Promotion Signals Michael Bognanno (Temple University and IZA), Christian Belzil (CNRS, GATE and IZA) IZA Report 2006-2008 175 IZA-EUI Workshop Firm Dynamics, Labor Markets and Growth Der IZA-EUI Workshop mit dem Titel Firm Dynamics, Labor Markets and Growth fand am 02. Juli 2007 statt. Der Workshop wurde gemeinsam vom IZA und dem European University Institute. Organisiert. Das Ziel war, die neueste theoretische und angewandte Forschung zu Firmendynamik, Arbeitsmärkten und Wachstum zu präsentieren. Die vorgestellten Papers betonten die Bedeutung von Firmendynamik für Effizienz, Wachstum und Humankapitalbildung. Die Höhepunkte des Workshops waren die Präsentationen von Hugo Hopenhayn und IZA-Preisträger Dale Mortensen zu diesem Thema. Ort: IZA Datum: 02. Juli 2007 Veranstalter: IZA, EUI Organisation: Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Omar Licandro (European University Institute) Programm: Session 1: Firm Dynamics and Efficiency Monopoly Power and Endogenous Variety in Dynamic Stochastic General Equilibrium: Distortions and Remedies Florin O. Bilbiie (Nuffield College, Oxford), Fabio Ghironi (Boston College), Marc J. Melitz (Princeton University) Discussant: Giammario Impullitti (European University Institute) Knowledge, Diffusion and Reallocation Hugo Hopenhayn (University of California, Los Angeles) Discussant: Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA) Session 2: Firm Dynamics and Growth An Empirical Model of Growth Through Product Innovation Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA), Rasmus Lentz (University of Wisconsin-Madison and CAM) Discussant: Matthias Kredler (New York University) Endogenous Growth through Selection and Imitation Omar Licandro (European University Institute), Alain Gabler (European University Institute) Discussant: Roberto M. Samaniego (George Washington University) 176 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Entry, Exit and the Rate of Technical Change Roberto M. Samaniego (George Washington University) Discussant: Alain Gabler (European University Institute) Employment protection, firm selection, and growth Markus Poschke (McGill University and IZA) Discussant: Franck Malherbet (University of Cergy-Pontoise and IZA) Session 3: Firm Dynamics and Human Capital Experience vs. Obsolescence: A Vintage-Human-Capital Model Matthias Kredler (New York University) Discussant: Almut Balleer (University of Bonn) Firm Dynamics, Labor Mobility, and Specific Human Capital Hodaka Morita (University of New South Wales) Discussant: Markus Poschke (McGill University and IZA) IZA Report 2006-2008 177 IZA – Fondazione Rodolfo DeBenedetti Workshop Measurement of Labor Market Institutions Der IZA-Fondazione R. DeBenedetti Workshop am 04. Juli 2007 befaßte sich mit Meßmethoden von Arbeitsmarktinstitutionen. Der Workshop brachte Akademiker und Mitarbeiter der OECD und der Europäischen Kommission zusammen, um die neueste Forschung zum Thema zu diskutieren. Die Forschungsergebnisse betonten die Rolle, die die Regulierung auf den Produktmärkten bei der Bestimmung der Auswirkungen der Regulierung der Arbeitsmärkte auf die ökonomische Gesamtleistung spielt. Zusätzlich wurden neu zusammengestellte Datensätze zur Großzügigkeit der Arbeitslosenversicherung und der Rolle von Gewerkschaften und Arbeitsmarktreformen in der EU und in OECD-Ländern vorgestellt. Der Workshop schloß mit einer Podiumsdiskussion zu den verfügbaren Daten, die den Bedarf für weitere, detaillierte Messungen von Institutionen offenkundig werden ließ. Ort: IZA Datum: 04. Juli 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA), Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Werner Eichhorst (IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA) Programm: Session 1: Labor Market Institutions and Economic Performance Employment performance and institutions: new answers to an old question Donatella Gatti (University of Paris 13 and IZA), Bruno Amable (University Paris 1), Lilas Demmou (CEPREMAP) Employment Outcomes and the Interaction Between Product and Labor Market Deregulation: Are They Substitutes or Complements? Giuseppe Fiori (Boston College), Giuseppe Nicoletti (OECD), Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Fabio Schiantarelli (Boston College and IZA) Assessing the impact of labour market policies on productivity: A difference-in-differences approach Andrea Bassanini (OECD), Danielle Venn (OECD) Session 2: Unemployment Insurance and Non-employment Benefits Replacement Rates and UC Benefit Generosity Wayne Vroman (Urban Institute) 178 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Measuring Unemployment Insurance Generosity Christian Zimmermann (University of Connecticut and IZA), Stéphane Pallage (University of Quebec, Montreal), Lyle Scruggs (University of Connecticut) Session 3: Measurement of Unions and Labor Market Reforms THE EXCHANGE BETWEEN GOVERNMENTS AND TRADE UNIONS OVER LABOUR MARKET REFORM: Indicators for a comparative analysis Jelle Visser (University of Amsterdam) Tracking labour market reforms in the European Union using the LABREF database Alfonso Arpaia (European Commission), Fabiana Pierini (European Commission), Peghe Braila (European Commission) Session3: Outlook What have we learned? Assessing labor market institutions and indicators Werner Eichhorst (IZA), Christoph Braun (Ruhr Graduate School in Economics), Michael Feil (IAB Nürnberg) IZA Report 2006-2008 179 Second IZA Workshop EU Enlargement and the Labor Markets Die Osterweiterungen der Europäischen Union im Mai 2004 und Januar 2007 waren auf vielerlei Weise beispiellos und warfen einige wichtige wissenschaftliche politische Fragen auf. Wohin und warum gehen die Migranten aus dem Osten, und was bewegt sie zu ihren Entscheidungen? Auf welche Weise haben die Erweiterung an sich und die vorübergehenden rechtlichen und institutionellen Maßnahmen der westlichen Regierungen die Migrationsströme beeinflußt? Ist die beobachtete Ost-West-Migration vorübergehend oder dauerhaft, sind es qualifizierte oder unqualifizierte Personen, ergänzen oder ersetzen sie heimische Arbeiter? Was sind die Auswirkungen auf die Ursprungs- und die Gastländer? In Anbetracht der Bedeutung dieser wissenschaftlichen und politischen Fragen haben Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) und Martin Kahanec (IZA) eine Reihe führender Wissenschaftler zusammengerufen, um die Schlüsselherausforderungen in einem Workshop am Institut zur Zukunft der Arbeit am 7. und 8. September 2007 zu diskutieren. Die wissenschaftlichen Hauptziele des Workshops waren es, die Effekte der EU-Erweiterung aus verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren, die neuen Entwicklungen in der Literatur aufzunehmen, die Lücken in der Literatur zu identifizieren und den interdisziplinären und internationalen wissenschaftlichen Dialog und die Kooperation zu erleichtern. Unter den zentralen Themen des Workshops waren die Effekte der Migration auf die Ursprungs- und Zielarbeitsmärk- 180 te, ihre Variation und Messung, die Natur der Verbindung von beobachteten Arbeitsmarkteffekten der Migration und den Einstellungen gegenüber Migranten und die Rollen der politischen und sozialen Institutionen als Treibfedern von Migration und ihren Effekten. Ort: IZA Datum: 07.–08. September 2007 Veranstalter: IZA, Fritz Thyssen Stiftung Organisation: Martin Kahanec (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Programm: Welcoming Address Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Session I: The Economic Perspective: What Do We Know? Chair: Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA) Migration Potential and Its Labour Market Impact after EU Enlargement: A Review Anzelika Zaiceva (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn) Brain-drain from Eastern Europe? What We Know about and What Not Francesco Pastore (University of Naples II and IZA), Floro Ernesto Caroleo (University of Naples Parthenope) Nikolai Genov (Free University of Berlin) Migration after the EU’s Eastern Enlargement: Who Wins, Who Loses? Chair: Marek Kupiszewski (Central European Forum for Migration and Population Research, Warsaw) Herbert Brücker (IAB, Nürnberg and IZA) Attitudes Towards Immigration – Does Economic Self-Interest Matter? Nikolaj Malchow-Møller (CEBR, Copenhagen), Jakob Roland Munch (University of Copenhagen), Sanne Schroll (University of Southern Denmark), Jan Rose Skaksen (Copenhagen Business School) Session II: The Cross-Disciplinary Aspects of EU Enlargement: Voting, Politics, and Social Consequences Chair: Gerard Hughes (Trinity College, Dublin) Session III: The Receiving Labour Markets EU Enlargement and Labour Market Effects of Migration to Ireland from Southern, Central and Eastern Europe Gerard Hughes (Trinity College, Dublin) Migrants from Eastern Europe in the Swedish Labour Market Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA) Fear, Unemployment and Migration David G. Blanchflower (Bank of England and IZA), Chris Shadforth (Bank of England) Session IV: The Source Countries Does Where You Live Affect How You Vote? An Analysis of Migrant Voting Behavior Chair: Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA) Jan Fidrmuc (Brunel University), Orla Doyle (University College Dublin) The Impact of the EU Enlargement on the Polish Labor Market Social Conditions and Effects of Bilingualism Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN A New Regional Geography of Europe? The Labour Market Impact of the EU Enlargements Marek Kupiszewski (Central European Forum for Migration and Population Research, Warsaw) Returns to Return Migration and Determinants of Subsequent Moves Dragos Radu (HWWI, Hamburg), Gil Epstein (Bar-Ilan University and IZA) IZA Report 2006-2008 181 IZA/CEPR European Summer Symposium in Labour Economics (ESSLE 2007) Programm: Presentations: Das neunte European Summer Symposium in Labour Economics fand wie jedes Jahr in Buch am Ammersee statt und erlaubte es erneut einer ausgewählten Gruppe von jungen und etablierten Arbeitsökonomen, sich in einer freundlichen Umgebung über ihre Erkenntnisse auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. 2007 beschäftigten sich einige Beiträge mit der Entlohnung von Politikern und den wirtschaftlichen Folgen von Straffälligkeit. Andere Themen, die behandelt wurden, waren unter anderem Diskriminierung, Schulbesuch und Spracherwerb. Electoral Accountability and Corruption in Local Governments: Evidence from Audit Reports Ort: Buch am Ammersee Datum: 12.–16. September 2007 Veranstalter: IZA, CEPR Organisation: Gilles Saint-Paul (University of Toulouse I and IZA), JörnSteffen Pischke (London School of Economics and IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA) Do Interest Groups Affect Immigration? Frederico Finan (University of California, Los Angeles and IZA), Claudio Ferraz (IPEA) Outside Income and Moral Hazard: The Elusive Quest for Good Politicians Stefano Gagliarducci (CEMFI, Madrid and IZA), Tommaso Nannicini (Universidad Carlos III de Madrid), Paolo Naticchioni (University of Rome) Anna Maria Mayda (Georgetown University and IZA), Giovanni Facchini (University of Illinois and CEPR), Prachi Mishra (International Monetary Fund) Does Movie Violence Increase Violent Crime Stefano DellaVigna (University of California, Berkeley), Gordon Dahl (UC San Diego and NBER) I’d rather be Hanged for a Sheep than a Lamb: The Unintended Consequences of California’s Three Strikes Law Radha Iyengar (Harvard University) 182 Performance Measurement, Incentives, Sorting, and Productivity The Spatial Diffusion of Female Labor Force Participation: Evidence from US Counties Pascal Courty (European University Institute and CEPR), *Gerald Marschke (State University of New York) Alessandra Fogli (New York University, Minneapolis Fed, CEPR), *Stefania Marcassa (University of Minnesota, Minneapolis Fed), Laura Veldkamp (New York University) Am I missing something? The effects of absence from class on student performance Language assimilation in bilingual countries *Wiji Arulampalam (University of Warwick), Robin A. Naylor (University of Warwick), Jeremy Smith (University of Warwick) *Javier Ortega (Toulouse School of Economics (GREMAQ, IDEI),CEP(LSE), IZA and CEPR), Gregory Verdugo (Toulouse School of Economics (GREMAQ)) Local social capital, geographical mobility and unemployment in Europe Social Incentives: The Causes and Consequences of Social Networks in the Workplace Alexandre Janiak Oriana Bandiera (London School of Economics and CEPR), *Iwan Barankay (University of Warwick and CEPR), Imran Rasul (University College London and CEPR) Spillovers from High-Skill Consumption to Low-Skill Labor Markets *Francesca Mazzolari (University of California at Irvine and IZA), Giuseppe Ragusa (University of California at Irvine) The Peter Principle Revisited Alexander K. Koch (Royal Holloway, University of London and IZA), *Julia Nafziger (ECARES and Solvay Business School, Universite Libre de Bruxelles) School tracking and development of cognitive skills Sari Pekkala (Charles River Associates International), *Tuomas Pekkarinen (IFAU, Uppsala University), Roope Uusitalo (Helsinki School of Economics) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Poster Session: The Flattening Firm and Product Market Competition: The Effect of Trade Costs and Trade Liberalization *Maria Guadalupe (Columbia University and CEPR), Julie Wulf (Wharton School) Presentations (continued): Do I Have What it Takes? Equilibrium Search With Type Uncertainty and Non-Participation Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Armin Falk (University of Bonn, IZA and CEPR), David Huffman (IZA) IZA Report 2006-2008 183 The Incapacitation Effect of Incarceration: Evidence From Several Italian Collective Pardons Changes in the Characteristics of American Youth: Implications for Adult Outcomes Giovanni Mastrobuoni (Collegio Carlo Alberto), Alessandro Barbarino (Federal Reserve Board) Joseph Altonji (Yale University and IZA), Prashant Bharadwaj (Yale University), Fabian Lange (Yale University) Tipping and the Dynamics of Segregation Insidious Discrimination? Disentangling the Beauty Alexandre Mas (University of California, Berkeley), David Card (University of California, Berkeley), Jesse Rothstein (University of California, Berkeley) Michèle Belot (University of Essex), V. Bhaskar (University College London and CEPR), Jeroen van de Ven (University of Amsterdam) Wage Rigidity and Job Creation Gender Based Taxation and the Organization of the Family Christian Haefke (IHS – Institute for Advanced Studies, Vienna and IZA), Thijs van Rens (CREI, Universitat Pompeu Fabra and CEPR) Andrea Ichino (University of Bologna and IZA), Alberto Alesina (Harvard University and CEPR) The Effect of Unexpected Job Loss on Fertility Decisions: Evidence from Firm-Closures. Psychology in the Field: What Field Experiments can teach us about Psychology and Economics Rudolf Winter-Ebmer (University of Linz and IZA), Emilia del Bono (University of Essex), Andrea Weber (University of California, Berkeley) Sendhil Mullainathan (Harvard University) Mass consumption, exclusion, and unemployment Gradstein Mark Reversal of Fortune Reto Foellmi (University of Zurich), Josef Zweimüller (University of Zurich and CEPR) Reversal of Fortune Mark Gradstein (Ben Gurion University and IZA) 184 Keynote Address: AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN IZA Workshop Long-Term Care Dieser Workshop fand am 28. und 29. September 2007 in Bonn statt und wurde von Robert Pollak (Washington University, St. Louis and IZA) und Ana Rute Cardoso (IZA) organisiert. Er folgte aus den beiden vorhergegangenen Workshops und untersuchte eine sehr spezifische Frage, die aus dem Vorhandensein einer alternden Bevölkerung erwächst. Demographische Trends – Zuwächse in Zahl und Verhältnis älterer Erwachsener – diktieren eine beträchtliche Zunahme der finanziellen, medizinischen und pflegebezogenen Bedürfnisse der Alten in kommenden Jahrzehnten. Andere demographische und gesellschaftliche Trends – weniger Kinder, zunehmende Geburtenraten außerhalb von Ehen, hohe Scheidungsraten und die zunehmende Beschäftigungsquote von Frauen – legen eine abnehmende Rolle der Familie als Lieferant von langfristiger Pflege, und daher eine zunehmende Rolle für die Regierung und marktwirtschaftliche Alternativen, nahe. Diskussionen zur langfristigen Pflege konzentrieren sich oft auf die Altenpflegebranche und individuelle Versicherungsabschlüsse, um Altenpflegekosten zu tragen. Die Rolle der Familie ist insgesamt vernachlässigt worden. Das Ausmaß, in dem Pflegeprogramme der Regierung individuelle oder familiäre Anstrengungen verdrängen, wird von den Anreizen abhängen, die Regierungsprogramme schaffen, und wie Individuen und Familien auf sie reagieren. Ein Verständnis des Prozesses, durch den Familien Verantwortung übernehmen und die Last, für behinderte, alte Familienangehörige zu sorgen aufteilen, ist unabdingbar, um langfristige Pflegepläne zu entwerfen und zu evaluieren. Diese Konferenz untersuchte die Verbindung von Regierungspolitik, marktwirtschaftlichen Alternativen und individuellem und familiärem Verhalten. Ort: IZA Datum: 28–29. September 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Robert Pollak (Washington University, St. Louis and IZA), Ana Rute Cardoso (IZA) Programm: Welcoming Remarks Robert Pollak (Washington University, St. Louis and IZA) Providing Long-Term Care without Crowding-out Family Support and Private Insurance Axel Gautier (CREPP, Université de Liège), Pierre Pestieau (CREPP, University of Liège and IZA) Discussant: Robert Willis (University of Michigan) IZA Report 2006-2008 185 Aging Parents, Long-Term Care, and the Family Peter Kooreman (Tilburg University and IZA), Marike Knoef (Tilburg University), Matthijs Kalmijn (Tilburg University) Olena Nizalova (Kyiv Economics Institute) Discussant: Beth J. Soldo (University of Pennsylvania) Discussant: Linda Pickard (London School of Economics) Estimation of the supply of informal care in Mexico: What influences the decision to care for the elderly? Bereavement, Health and Mortality among the Elderly Mariana Lopez-Ortega (University of London) Discussant: Laura Crespo (CEMFI, Madrid) Petter Lundborg (Free University of Amsterdam and IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA), Maarten Lindeboom (Free University of Amsterdam and IZA) Living Arrangements among Elderly Women in the Panel Study of Income Dynamics Discussant: Maria-Isabel Farfan Portet (Catholic University of Louvain) Kathleen McGarry (Dartmouth College), V. Joseph Hotz (Duke University), Gideon Lukens (University of California, Los Angeles), Emily Wiemers (University of California, Los Angeles) Why Do Families Differ from Each Other? Multi-Generational Transfers and Parent Care Discussant: Anne Laferrere (CREST-INSEE) Family Structure and Geographic Mobility: Evidence from Sweden and the United States Helena Holmlund (CEP, London School of Economics), Helmut Rainer (University of St. Andrews), Thomas Siedler (University of Essex and IZA) Discussant: Elena Stancanelli (CNRS, Nice) Formal and Informal Care in Europe Tarja Viitanen (University of Sheffield and IZA) Discussant: Marike Knoef (Tilburg University) 186 Effect of Wages on Informal Care And Labor Supply: Do Long-Term Care Policies Matter? Beth J. Soldo (University of Pennsylvania), John C. Henretta (University of Florida) Discussant: Norma B. Coe (Tilburg University) IZA Workshop Intergenerational Transmission of Socioeconomic Outcomes: Identifying the Underlying Mechanism Es läßt sich nicht bestreiten, dass die sozioökonomischen Voraussetzungen einer Generation durch die vorhergehende bestimmt werden. Weniger ist allerding darüber bekannt, wie genau diese Bestimmung funktioniert und welche Faktoren wirklich eine Rolle spielen und wie groß diese Rolle wirklich ist. Um etwas mehr Licht auf diese Fragen zu werfen, veranstaltete das IZA am 05. und 06. Oktober 2007 diesen Workshop, bei dem eine Reihe internationaler Ökonomen sich den relevanten Themen widmen und ihre neuesten Erkenntnisse vorstellen konnte. Dabei standen vor allem Bildungsentscheidungen und schulische Voraussetzungen im Mittelpunkt, aber auch andere Probleme wie die generationenübergreifende Vermittlung von kriminellem Verhalten oder methodoligische Fragestellungen auf dem Programm. Ort: IZA Datum: 05.–06. Oktober 2007 Veranstalter: IZA AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Organisation: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Øivind Anti Nilsen (Norwegian School of Economics and Business Administration and IZA), Kjell Vaage (University of Bergen) Programm: Family Background and Income during the Rise of the Welfare State: Brother Correlations in Income for Swedish Cohorts born 1932–1968 Anders Björklund (SOFI, Stockholm University and IZA) Intergenerational Education Mobility among the Children of Canadian Immigrants Miles Corak (University of Ottawa and IZA), Abdurrahman Aydemir (Sabanci University), Wen-Hao Chen (Statistics Canada) Primary and Secondary School Class Size and Intergenerational Earnings Mobility Nathan D. Grawe (Carleton College) Like Godfather, Like Son: Explaining the Intergenerational Nature of Crime Matthew J. Lindquist (Stockholm University), Randi Hjalmarsson (University of Maryland) IZA Report 2006-2008 187 Nonparametric Analysis of Intergenerational Income Mobility with Application to the United States Early Age Test Scores and Recent Changes in Intergenerational Mobility Bhashkar Mazumder (Federal Reserve Bank of Chicago), Debopam Bhattacharya (Dartmouth College) Stephen Machin (University College London and IZA), Jo Blanden (London School of Economics) The Impacts of Maternal Behaviour on Birthweight Marital Sorting, Household Labor Supply and Intergenerational Earnings Mobility across Countries Emilia Del Bono (ISER, University of Essex and IZA), John Ermisch (University of Essex and IZA), Marco Francesconi (University of Essex and IZA) Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman (IZA) Occupational Choice and the Spirit of Capitalism Fabrizio Zilibotti (University of Zurich), Matthias Döpke (University of California, Los Angeles and IZA) Sources of Measurement Errors in Earnings Data: New Estimates of Intergenerational Elasticities Øivind Anti Nilsen (Norwegian School of Economics and Business Administration and IZA), Kjell Vaage (University of Bergen), Arild Aakvik (University of Bergen), Karl Åge Jacobsen (Statistics Norway) 188 Oddbjørn Raaum (Ragnar Frisch Centre for Economic Research), Bernt Bratsberg, Knut Røed, Eva Ôsterbacka, Markus Jäntti, Tor Eriksson, Robin Naylor Estimates of the Effect of Parents’ Schooling on Children’s Schooling using censored and uncensored Samples Erik Plug (University of Amsterdam and IZA), Monique de Haan (University of Amsterdam) 3rd Annual IZA Conference on the Evaluation of Labor Market Programs Die jährliche “IZA Evaluation Conference” fand nun bereits zum dritten Mal statt. Nach Canberra in 2005 und Uppsala in 2006 konnten die Organisatoren Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA), Marco Caliendo (IZA) und Arne Uhlendorff (IZA) renommierte Evaluationsexperten diesmal in Bonn begrüßen um mit ihnen internationale Erfahrungen mit sozialpolitischen Reformen und methodische Fortschritte im Bereich der Programmevaluation zu diskutieren. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung waren die jüngsten Evaluationsergebnisse aus Deutschland, die im Zuge der Evaluation der Hartz-Reformen entstanden sind. Des Weiteren standen methodische Neuerungen verschiedener Evaluationsmethoden im Vordergrund der zweitägigen Konferenz. Die nächste Konferenz wird gemeinsam mit IFAU organisiert und findet im Oktober 2008 in Bonn statt. Ort: IZA Datum: 19.–20. Oktober 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA), Marco Caliendo (IZA), Arne Uhlendorff (IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Welcome and Introduction Gerard van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) Is the Notification of Monitoring a Threat to the Unemployed? A Regression Discontinuity Approach Bart Cockx (Catholic University of Louvain and IZA), Muriel Dejemeppe (Université Catholique de Louvain) Discussant: Tobias J. Klein (Tilburg University and IZA) Sensitivity Testing of Net Impact Estimates of Workforce Development Programs Using Administrative Data Kevin M. Hollenbeck (Upjohn Institute for Employment Research) Discussant: Ulf Rinne (IZA) On Assessing the Specification of Propensity Score Models Wang-Sheng Lee (Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research) Discussant: Agne Lauzadyte (University of Aarhus) IZA Report 2006-2008 189 Bandwidth Selection and the Estimation of Treatment Effects with Unbalanced Data Do Short-Term Training Programmes Activate Means-Tested Unemployment Benefit Recipients in Germany? Jose Galdo (McMaster University and IZA), Jeffrey A. Smith (University of Michigan and IZA), Dan Black (University of Chicago) Joachim Wolff (IAB, Nürnberg), Eva Jozwiak (Institute for Employment Research, Nürnberg, Germany) Discussant: Xavi Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona and IZA) Turning Unemployment into Self-Employment: Effectiveness and Efficiency of Two Start-Up Programmes Marco Caliendo (IZA), Hans J. Baumgartner Discussant: Carlos Flores (University of Miami) Heterogeneous Treatment Effects: Instrumental Variables without Monotonicity? Tobias J. Klein (Tilburg University and IZA) Discussant: Joachim Wolff (IAB, Nürnberg) A Tale of Vouchers and Caseworkers in Public Training Programs Identification and Estimation of Causal Mechanisms and Net Effects of a Treatment Zhong Zhao (IZA), Ulf Rinne (IZA and Free University of Berlin), Arne Uhlendorff (DIW and IZA) Carlos Flores (University of Miami), Alfonso Flores-Lagunes (University of Florida) Discussant: Nuria Rodriguez-Planas (Universitat Autònoma de Barcelona and IZA) Discussant: Zhong Zhao (IZA) Too Bad to Benefit? Effect Heterogeneity of Public Training Programs Ulf Rinne (IZA), Marc Schneider (IZA), Arne Uhlendorff (DIW Berlin and IZA) Discussant: Frank Oskamp (Kiel Institute for the World Economy) 190 Discussant: Wang-Sheng Lee (Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research) Earnings Effects of Permanent Employment Promoting Reforms: Analysis of the 1997 Labour Market Reform in Spain Xavi Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona and IZA), Maria Cervini Plá (Universitat Autonoma de Barcelona) Discussant: Marco Caliendo (IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN A Meta Analysis of County, Gender, and Year Specific Effects of Active Labour Market Programmes Agne Lauzadyte (University of Aarhus), Michael Rosholm (Aarhus School of Business and IZA) Discussant: Bart Cockx (Catholic University of Louvain and IZA) What works best for getting the unemployed back to work: employment services or small-business assistance programmes? Evidence from Romania Nuria Rodriguez-Planas (Universitat Autònoma de Barcelona and IZA) Discussant: Kevin M. Hollenbeck (Upjohn Institute for Employment Research) Complementarities between Training and Employment Policies Frank Oskamp (Kiel Institute for the World Economy), Dennis J. Snower (Kiel Institute for the World Economy and IZA) Discussant: Jose Galdo (McMaster University and IZA) Concluding Remarks Gerard van den Berg (Free University Amsterdam and IZA) IZA Report 2006-2008 191 4th IZA Prize Conference: Frontiers in Labor Economics Am 04. und 05. November 2007 fand die vierte IZA-Preiskonferenz zu Ehren des diesjährigen Preisträgers Richard B. Freeman (Harvard Univeristy and Lonon School of Economics) statt. Im Rahmen dieser Konferenz referierte der Preisträger selbst zur Reaktion von Arbeitnehmern auf Drückebergerei seitens ihrer Kollegen. Die anderen Teilnehmer, unter denen sich so namhafte Ökonomen wie Orley Ashenfelter (Princeton University and IZA), selbst mit dem IZA-Preis und mehreren anderen Ehrungen ausgezeichnet, befanden, stellten ihre neuesten Forschungsergebnisse vor und nutzten die Gelegenheit zum intensiven akademischen Austausch. Ort: Berlin Datum: 04.–05. November 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Armin Falk (University of Bonn and IZA) 192 Programm: Welcome Address Armin Falk (University of Bonn and IZA) Worker Responses To Shirking Richard B. Freeman (Harvard University and IZA), Douglas Kruse (Rutgers University), Joseph Blasi (Rutgers University) Institutions and Contract Enforcement W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman (IZA) Search by Committee Susan Vroman (Georgetown University and IZA), James Albrecht (Georgetown University and IZA), Axel Anderson (Georgetown University) Babies, babies, babies. Work, Fertility and Demand Ronald Schettkat (University of Wuppertal) Being Born in a Recession Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA), Gabriele Doblhammer (Rostock University), Kaare Christensen (University of Southern Denmark) Reference Points as Expectations: A Real Effort Experiment David G. Blanchflower (Bank of England and IZA), Andrew Oswald (University of Warwick and IZA) David Huffman (Swarthmore College and IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), Johannes Abeler (Bonn Graduate School of Economics and IZA), Lorenz Goette (Federal Reserve Bank of Boston and IZA) Poster Session: Educational Attainment, Drug Use and Casino Payments: Long Run Child Outcomes from a Quasi-Experiment in Indian Country Randall K. Q. Akee (IZA), William Copeland (Duke University Medical Center), E. Jane Costello (Duke University Medical Center) Turning Unemployment into Self-Employment: Effectiveness and Efficiency of Two Start-Up Programmes Marco Caliendo (IZA), Hans Baumgartner Big Fish in Small Pond or Small Fish in Big Pond? Money and Status in the Labor Market Ana Rute Cardoso (IZA) The Measurement and Stability of Risk Preferences Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA), Jürgen Schupp (DIW Berlin and IZA), Gert G. Wagner (DIW Berlin and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Is Well-Being U-Shaped over the Life Cycle Social Determinants of Labor Market Status of Ethnic Minorities in Britain Martin Kahanec (IZA), Mariapia Mendola (University of Milan, Bicocca) City Air or City Markets: Productivity Gains in Urban Areas Douglas J. Krupka (IZA) Do Seemingly Irrelevant Events Affect Economic Perceptions and Expectations? The FIFA World Cup 2006 as a Natural Experiment Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman (IZA) The Effect of Job Displacement on the Transitions to Employment and Early Retirement for Older Workers in Four European Countries Konstantinos Tatsiramos (IZA) IZA Report 2006-2008 193 Earnings Differences between Chinese and Indian Wage Earners, 1987–2004: Trends and the Impact of Education Zhong Zhao (IZA), Olivier Bargain (University College Dublin and IZA), Sumon Kumar Bhaumik (Brunel University and IZA), Manisha Chakrabarty (Indian Institute of Management) Presentations (continued): The Happiness Gains From Sorting and Matching in the Labor Market Rainer Winkelmann (University of Zurich and IZA), Simon Luechinger (University of Zurich), Alois Stutzer (University of Basel and IZA) The Wage Impact of Unions in the UK Public and Private Sectors Bob Gregory (Australian National University and IZA) Social Comparison Affects Reward-Related Brain Activity in the Human Ventral Striatum Armin Falk (University of Bonn and IZA), Klaus Fliessbach (University of Bonn), Bernd Weber (University of Bonn), Peter Trautner (University of Bonn), Christian Elger (University of Bonn), Thomas Dohmen, Uwe Sunde (IZA) McWages: Cross-Country Comparisons of Wage Levels and Their Growth, 2000–2007 Orley Ashenfelter (Princeton University and IZA), Stepan Jurajda (CERGE-EI and IZA) Alex Bryson (Policy Studies Institute), David G. Blanchflower (Dartmouth College and IZA) Counterfactual Distributions with Sample Selection Adjustments: Econometric Theory and an Application to the Netherlands Estimating Knightian Uncertainty from Survival Probability Questions on the HRS James Albrecht (Georgetown University and IZA), Aico van Vuuren (Free University of Amsterdam), Susan Vroman (Georgetown University and IZA) Robert Willis (University of Michigan), Daniel Hill (University of Michigan), Michael Perry (University of Michigan) Job Satisfaction as a Component of Happiness Bernard M. S. van Praag (University of Amsterdam and IZA), Ada Ferrer-i-Carbonell (IAE-CSIC, Barcelona) 194 Evolutions and Big Bangs: The Impact of the State on the Changing Economic Outcomes of Women AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 3rd Integrated Conference of the Volkswagen Study Group on Migration and Integration: The Interface between Migration Research and Policy Making Momentan ist Migration eins der aktuellsten und sichtbarsten Themen in vielen Ländern. Der Weg zu einer geordneten und nutzbringenden Arbeitsmigration für alle Beteiligten (Gastländer, Immigranten, Entsendeländer) ist nicht ohne Schwierigkeiten. In unserer globalisierten Welt und in dem Informationszeitalter, in dem wir leben, sind Probleme der Selektion, Integration und des Multikulturalismus umso komplexer und fordernder. Migrationswissenschaftler aller Bereiche der Sozialwissenschaften untersuchen diese Probleme seit Jahren und haben viele Fortschritte gemacht und Beiträge zu diesem Themenfeld geleistet. Die Aufgabe der Wissenschaftler ist es, die Phänomene zu untersuchen, sie zu verstehen und robuste Ergebnisse zu liefern. Auch politische Entscheidungsträger, die diesen Themen befasst sind, ringen mit ihnen. Jedoch klafft eine große Lücke an der Schnittstelle zwischen Forschern und Politikern. Während die Notwendigkeit für weitere Migrationsforschung weiter besteht, stellen sich zwei wesentliche Fragen: Wie können Forscher effektiv mit politischen Entscheidungsträgern kommunizieren und sie an ihren Erkenntnissen teilhaben lassen? Wie können Politiker Forschungsergebnisse verstehen und nutzen, um eine Win-Win-Situation bei der schwierigen Aufgabe, eine politische Linie durchzusetzen und unbeabsichtige Folgen zu vermeiden und die Öffentlichkeit zufriedenzustellen, zu erreichen? Ziel dieser Konferenz war es, diese Lücke zu überbrücken, indem sie Forscher und Entscheidungsträger zusammenbrachte, einen konstruktiven Dialog ermöglichte, den weiteren Dialog und die Kooperation unter den Akteuren anregte und die Wichtigkeit, wissenschaftliche Forschung und Politikempfehlungen zu verbinden, betonte. Ort: Post Tower, Bonn Datum: 22.–24. November 2007 Veranstalter: IZA, VolkswagenStiftung Organisation: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) IZA Report 2006-2008 195 Programm: Welcome Address Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin) Alfred Schmidt (VolkswagenStiftung) Keynote Address 1 Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin) “Is Everything Wrong Germans Know About Immigration?” Barbara John (Berlin Senate Commissioner for Migration and Integration 1981–2003, Berlin Senate Coordinator of Language Training for Migrants) Plenary Session How to Talk to the General Public About Migration 196 Parallel Sessions Session 1: Education, Integration and Policy Making Chair: Uta Quasthoff (University of Dortmund) Migration and Labour Market Integration from a Regional Perspective – Does Cultural Diversity matter? Anette Haas (Institute for Employment Research (IAB)), Andreas Damelang (Institute for Employment Research (IAB)) The Labor Market Impact of Immigrants in West Germany Francesco D’Amuri (Fondazione Eni Enrico Mattei and ISER, University of Essex), Gianmarco I.P. Ottaviano (Fondazione Eni Enrico Mattei, Univerista’ di Bologna and CEPR), Giovanni Peri (University of California, Davis and NBER) The Integration of the European Second Generation Maurice Crul (University of Amsterdam) Chair: Amelie Constant (Georgetown Public Policy Institute, Georgetown University, DIW DC, IZA) Session 2: Cultural Capital, Ethnic Capital and Labor Market Policies Dimitria Clayton (Ministry for Intergenerational Affairs, Family, Women and Integration, North Rhine-Westphalia), Jeroen M.J. Doomernik (University of Amsterdam, IMES), Timothy J. Hatton (University of Essex, UK, Australian National University, IZA), Barbara John (Berlin Senate Commissioner for Migration and Integration 1981–2003, Berlin Senate Coordinator of Language Training for Migrants), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin) Chair: Karin Schittenhelm (University of Siegen) The Experience of Legal Exclusion. What Does It Teach Us About Migration Legislation and Administration? What Is the Position of Social Science in this Highly Politicized Field? Anja Weiß (University of Duisburg) Karin Schittenhelm (University of Siegen), Eleni Hatzidimitriadou (University of Kent) Political Economy of Immigration in Germany: Attitudes and Citizenship Aspirations Martin Kahanec (IZA), Mehmet Tosun (University of Nevada-Reno) Literacy Acquisition in Schools in the Context of Migration and Multilingualism: A Comparative Study Turkey/ Germany. Project Outline & State of the Art. Michael Bommes (University of Osnabrück), Christoph Schroeder (Bilgi University Istanbul/ University of Potsdam), Ulrich Mehlem (IMIS, University of Osnabrück), Inken Sürig (IMIS, University of Osnabrück) Transnational Migrant Organisations in Europe - Integrating Whom and Where Children, Kitchen, Church: Does Ethnicity Matter? Ludger Pries (University of Bochum) Anzelika Zaiceva (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin) Session 3: Integration Policies Presentations by Newly Funded Volkswagen Study Groups Chair: Amelie Constant (Georgetown Public Policy Institute, Georgetown University, DIW DC, IZA) Chair: Jens Schneider (University of Amsterdam) Researching Workplace Communication towards Developing L2 Provision at/for the Workplace Matilde Grünhage Monetti (German Institute for Adult Education (DIE)), Martin Hartung (DIE) Literacy between Languages and Cultures: Resource and Obstacle to Integration AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Migration and Education as an Issue for Policy Recommendation: Second Generation Perspectives in a German-British Comparison Political Advocacy and Civic Engagement: The Case of Immigrants Participation in the Health Systems of Canada, Italy and Germany Christiane Falge (University of Bremen), Giulia Bigot (University of Trento), Saime Ozcurumez (McGill University), Maria Laura Russo (University of Trento), Ulla Wittig (University Hospital Leipzig), Lloy Wylie (University of British Columbia) Uta Quasthoff (University of Dortmund) IZA Report 2006-2008 197 Session 4: Migration and Public Life Chair: Amelie Constant (Georgetown Public Policy Institute, Georgetown University, DIW DC, IZA) Organizational and Societal Interests in Conflict: About the Difficulties of Scientific Research to Intervene in Organizational Practices Rüdiger Lautmann (Institute for Research on Security and Prevention (ISIP)) Final Discussion, Assessment and Further Planning Chair: Alfred Schmidt (VolkswagenStiftung) 198 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN IZA / Bertelsmann Foundation Workshop Balancing Work and Family Life – Comparative Assessment and Institutional Reform Der zukünftige Mangel am Arbeitsangebot, der von der demographischen Entwicklung getrieben wird, zwingt die Regierungen dazu, eine Familien- und Arbeitsmarktpolitik zu entwickeln, die eine bessere Vereinbarkeit von Familienleben und Beschäftigung ermöglicht. Innerhalb dieses Bereichs kann eine ganze Reihe von verschiedenen Ansätzen in europäischen und anderen Ländern beobachtet werden. Erfolgreiche Strategien müssen jedoch zwei Zielen genügen: Einerseits müssen sie die weibliche Erwerbsquote fördern und andererseits sollten sie dabei helfen, nachhaltige Geburtenraten zu erreichen. Deshalb muß eine Politik, die den Beschäftigungs-Familien-Nexus betrifft, verschiedene – manchmal konfligierende, manchmal übereinstimmende – Ziele ins Auge fassen, um die gewünschten Ergebnisse eines erweiterten Arbeitsangebots und eines größeren Bevölkerungswachstums herbeizuführen. Zusätzlich müssen im Gegensatz zur traditionellen Politik, die vom männlichen Alleinverdiener ausgeht, moderne und modernisierende Politikansätze breite soziale Trends berücksichtigen: eine zunehmende Zahl nichtehelicher Geburten, hoche Scheidungsraten, die steigende Zahl von Patchworkfamilien und den weiteren Anstieg der Erwerbsbeteiligung der Frauen. Das legt eine verkleinerte oder modifizierte Rolle für die Familie nahe. Folglich muß ein breiterer Handlungsspielraum für öffentliche Politik und Marktalternativen erwartet werden. Akademische und politische Debatten zum Verhältnis von Familie und Arbeitsleben tendieren auch dazu, sich auf einzelne Aspekte des Politikpakets zu beschränken: Besteuerung und Steueranreize, Wohlfahrtsleistungen, Erziehungsurlaub und öffentliche und private Dienstleistungen. Zu wenige Studien thematisieren die effektive und effiziente Mischung verschiedener Politikinstrumente gemäß des zielgerichteten politischen Überbaus. Diese Konferenz erforschte die Beziehungen zwischen verschiedenen nationalen öffentlichen Politikrichtungen und deren Effekte auf Familie und Beschäftigung mit besonderem Augenmerk auf Individuen und private Haushalte. Mit einer interdisziplinären Ausrichtung, die auf die Interaktion zwischen verschiedenen Bereichen der Sozialwissenschaften abzielte, warf sie Licht auf vielversprechende Mischungen von öffentlichen und privaten Dienstleistungen, Sozialleistungen und Arbeitsanreizen, um eine insgesamt effektive und effiziente Vereinbarung von Familie und Beschäftigung für Wirtschaft und Gesellschaft zu erreichen. Ort: IZA Datum: 23.–24. November 2007 Veranstalter: IZA, Bertelsmann Stiftung IZA Report 2006-2008 199 Organisation: Eric Thode (Bertelsmann Stiftung), Werner Eichhorst (IZA), Lutz Kaiser (IZA) Programm: Session 1 The Parental Leave Benefit Reform in Germany: Costs and Labour Market Outcomes of Moving towards the Nordic Model C. Katharina Spiess (DIW Berlin), Katharina Wrohlich (DIW Berlin and IZA) Access to Childcare Services in Belgium : the Role of Demand and Supply-Side Policies Maria-Isabel Farfan Portet (Catholic University of Louvain), Vincent Lorant (Professor- Health Sociology and Economics, School of Public Health, Université Catholique de Louvain, Brussels, Belgium), Francesca Petrella (Researcher – Laboratoire d’économie et de sociologie du travail, Aix-enProvence, France) Session 2 Subsidizing Child Care : A Policy Fitted to Single Mothers ? Claire Marbot (INSEE) Is Part-time Employment Here To Stay? Evidence from the Dutch Labour Force Survey 1992–2005 Rob Euwals (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis and IZA), Nicole Bosch (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis), Anja Deelen (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis) Session 3 Does Parenthood Strengthen a Traditional Household Division of Labor? Everyday Time Use in Sweden, 1990/91–2000/01 Maria Stanfors (Lund University), Martin Dribe (Lund University) What makes French Employees so happy with their Balance between Family and Work? The Impact of Firms’ Family friendly Policies Anne Solaz (INED – National Institute of Demographic Studies), Ariane Pailhé (INED – National Institute of Demographic Studies) Session 4 Do Individualised Life Course Plans Improve Work-Life Balances? Lei W.M. Delsen (Radboud University Nijmegen), Jeroen Smits (Department of Economics, Radboud University Nijmegen, the Netherlands) The Causal Impact of Alternative Parental Child Rearing Practices on Adolescent Outcomes Steven Lehrer (Queen’s University) 200 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Session 5 Why are Mothers working longer Hours in Austria than in Germany? Rudolf Winter-Ebmer (University of Linz and IZA), Helene Dearing (Institute for Advanced Studies (IHS) Vienna), Helmut Hofer (Institute for Advanced Studies (IHS) Vienna), Christine Lietz (Institute for Advanced Studies (IHS) Vienna), Katharina Wrolich (DIW Berlin and IZA) The Impact of Institutions on Motherhood and Work Daniela Del Boca (University of Turin and IZA), Silvia Pasqua (University of Turin and CHILD Collegio Carlo Alberto), Chiara Pronzato (University of Essex and CHILD Collegio Carlo Alberto) Patterns of Work-Care Relations in Central and Eastern Europe Dorota Szelewa (European University Institute), Michal Polakowski (Mastricht Graduate School of Governance) Session 6 Labour Force Participation of Women with Children: Disparities and developments in Europe since the 1990s Olivier Thevenon (INED - National Institute of Demographic Studies) Can Parents afford to work? An update of childcare costs and work incentives. Herwig Immervoll (OECD and IZA) IZA Report 2006-2008 201 Social and Labour Market Integration of Ethnic Minorities in the European Union: Challenges and Prospects Am 3. und 4. Dezember 2007 hat die hochrangige Expertengruppe ihre Arbeit mit einer Abschlußkonferenz beendet. Der Sinn dieser Veranstaltung war die offizielle Präsentation des Berichts der Gruppe und ihrer Empfehlungen sowie einer breiten politischen Debatte über die Feststellungen der Gruppe. Ort: IZA Datum: 03.–04. Dezember 2007 Veranstalter: IZA Organisation: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA), Martin Kahanec (IZA) Programm: Opening of the conference Commissioner Vladimír Špidla and President Rita Süssmuth Moderated Panel The inclusion of ethnic minorities – a challenge for Europe Moderation: Robin Sclafani (Director CEJI) Commissioner Vladimír Špidla President Rita Süssmuth Claude Moraes (MEP) Viktoria Mohácsi (MEP) Livia Járóka (MEP) Bashy Quraishy, Lee Jasper (Members of the HLG) Klaus F. Zimmermann (Director IZA) Presentation of the report of the ENAR ad-hoc expert group Report of the ENAR ad-hoc expert group on social and economic inclusion of disadvantaged ethnic and religious minorities Pascale Charhon (ENAR) and Michelynne Laflèche (Runnymede Trust) 202 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Panel Panel Public Policy Businesses and Good Practice Chair: Madi Sharma (EESC) Chair: Douglas Freeman (Virtcom Consulting) Ilze Brands Kehris, Istvan Sertő-Radics (Members of the HLG) Tarja Summa (Member of the HLG) Jozef de Witte (Belgian Center for Equal Opportunities and Opposition to Racism) Elmar Brok (MEP)(Bertelsmann AG) Olajobi Makinwa (UN Global Compact) John Wrench (FRA) Andrea Ferenczi (Association for Women’s Career Development in Hungary) Chris Burston (Department for Work and Pensions) Elena Brandalise (Migrationsrat Berlin Brandenburg) Medardus Huemer (Bavarian Ministry of Employment, Social Affairs, Families and Women) Ralf Drachenberg (UEAPME) Key Note Speech The future of diversity management – a global perspective Douglas Freeman (Virtcom Consulting) Panel Inclusion of Roma – Lessons to be learned Chair: Ivan Ivanov (ERIO) Andrzej Mirga, José Fresno, Jarmila Balážová (Members of the HLG) André Wilkens (Open Society Institute) Valeriu Nicolae (ERGO) Closing Belinda Pyke, (European Commission, Director for Equal Opportunities, DG EMPL/G) IZA Report 2006-2008 203 2008 Sitzungen, Programmreden und politische wie akademische Panelsitzungen statt. Third IZA/World Bank Conference on Employment and Development Ort: IZA Datum: 05.–06. Mai 2008 Veranstalter: IZA/Weltbank Organisation: Randall K. Q. Akee (IZA), Jean Fares (World Bank), Robert Holzmann (World Bank and IZA), Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Die Weltbank hat eine Stratgie entworfen, die darauf abzielt, der internationalen Forschergemeinschaft dabei zu helfen, sich wichtigen Gebieten innerhalb des Arbeitsmarktes zuzuwenden. 2006 haben die Weltbank und das IZA das neue IZA-Forschungsprogramm „Beschästigung und Entwicklung“ ins Leben gerufen. Im Zentrum dieser Partnerschaft steht die Reihe jährlicher internationaler Konferenzen, um eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der Forscher und politische Entscheidungsträger aus aller Welt diskutieren und ihre Arbeit auf diesen wichtigen Gebieten vorstellen können. Die ersten beiden dieser Konferenzen, die in Deutschland stattfanden, waren sehr erfolgreich und haben eine große Menge qualitativ hochstehender Forschung und viele Diskussionen zu Beschäftigung und Entwicklung aus aller Herren Länder angezogen. Mehr als 100 Entscheidungsträger und Forscher nahmen an den beiden vorherigen Veranstaltungen teil. Die Entscheidung, die dritte Jahreskonferenz in Marokko stattfinden zu lassen, soll den Schwung verstärken und dieses Forschungs- und Politikforum zugänglicher für Netzwerke in Entwicklungsländern, vor allem in den Regionen Nordafrika und Mittlerem Osten, machen. Es fanden parallele 204 Programm: Opening Remarks Robert Holzmann (Director, Human Development Network, The World Bank, USA) Jamal Aghmani (Minister of Employment, Social Affairs and Solidarity, Morocco) Nizar Baraka (Minister-Delegate to the Premier Minister, General Economic Affairs, Morocco) Klaus F. Zimmermann (CEO and Director, IZA, University of Bonn, and DIW Berlin, Germany) Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, and DIW Berlin) “Managing Labour Market Reform: A Review of Institutional Practices and Policies in Nigeria and Recommendations for Improved Responsiveness” Francois Bourguignon (Director, Paris School of Economics, France) Volker Treichel (The World Bank, USA), Marcus Powell (Cambridge University, UK) Parallel Sessions I “Do Multinational Firms Provide Better Working Conditions than their Domestic Counterparts? A Comparative Analysis for Four Countries” Migration Decisions and Policy Chair: Sule Akkoyunlu (University of Zurich, Switzerland) “Do Interest Groups Affect Immigration” Anna Maria Mayda (Georgetown University, USA) and Giovanni Facchini (University of Essex, UK), Prachi Mishra (International Monetary Fund, USA) “Migration as a Household Decision: What Are the Roles of IncomeDifferentials: Insights from the Volta Basin of Ghana” Daniel Tsegai (ZEF, University of Bonn, Germany) “Trade, Aid, Remittances and Migration” Sule Akkoyunlu (University of Zurich, Switzerland) Trade and Multinational Investment Effects on Development Chair: Matloob Piracha (University of Kent, UK and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Keynote Address Alexander Hijzen (OECD, France) “Remittance, Institutions and Economic Development” Matloob Piracha (University of Kent, UK and IZA), Natalia Catrinescu (Ministry of Economy and Trade, Moldova), Miguel Leon-Ledesma (University of Kent, UK) and Bryce Quillin (The World Bank, USA) Child Labor Chair: Ghazala Mansuri (The World Bank, USA) “Child Labour as a Response to Shocks: Evidence from Cambodian Villages” Lorenzo Guarcello (UCW and University of Rome Tor Vergata, Italy), Irina Kovrova (UCW and University of Rome Tor Vergata, Italy) and Furio C. Rosati (UCW, University of Rome Tor Vergata, Italy and IZA) IZA Report 2006-2008 205 “Selection into Worst Forms of Child Labor: Child Domestics, Porters, and Ragpickers in Nepal” Eric V. Edmonds (Dartmouth College, USA and IZA) “Migration, School Attainment and Child Labor: Evidence” “An Ex-Ante Evaluation of the Impact of Social Insurance Policies on Labor Markets in Brazil: The Case for Explicit over Implicit Redistribution” David Robalino (The World Bank, USA) Ghazala Mansuri (The World Bank, USA) “Firing Cost and Firm Size: A Study of Sri Lanka’s Severance Pay System” Self-Employment and Informality in Developing Countries Milan Vodopivec (The World Bank, USA and IZA) Chair: Getinet Haile (Policy Studies Institute, UK) “Non-Farm Enterprises in Ethiopia: Performance, Constraints and Opportunities” Bob Rijkers (Oxford University, UK), Josef Loening (The World Bank, USA) and Mans Söderbom (Göteborg University, Sweden) “Informality Re-loaded” Johannes Jütting (OECD, France), Jante Parlevliet (OECD, France) “Determinants of Self-Employment in Urban Ethiopia: Some Panel Data Based Evidence” Getinet Haile (Policy Studies Institute, UK) Social Insurance and Government Policies in Labor Markets Chair: Alarudeen Aminu (University of Ibadan, Nigeria) “Government Wage Policy and the Dynamics of Public-Private Wage Differential in Nigeria” Alarudeen Aminu (University of Ibadan, Nigeria) Parallel Sessions II Labor Market Policy Research Chair: Simon Quinn (Oxford University, UK) “A Multisector Model of Labor Markets in Developing Countries: Implications for Poverty Reducing Policies” James Albrecht (Georgetown University, USA and IZA), Catalina Gutierrez (The World Bank, USA), Pierella Paci (The World Bank, USA) “Labor Market Policy Research for Developing Countries: Recent Examples from the Literature – What Do We Know and What Should We Know?” Maria Laura Sanchez Puerta (The World Bank, USA and IZA) 206 “Do Employment Subsidies Work? Evidence from Regionally Targeted Subsidies in Turkey” Simon Quinn (Oxford University, UK), Francis Teal (Oxford University, UK and IZA) Carmen Pagés (Inter-American Development Bank, USA and IZA), Gordon Betcherman (The World Bank, USA), Meltem Daysal (University of Maryland, USA) Gender Gaps in Development Chair: Marisa Bucheli (Universidad de la Republica, Uruguay) “On the Evolution of Gender Wage Gaps Throughout the Distribution in Ukraine” Katherine Terrell (University of Michigan, USA and IZA) and Ina Ganguli (Harvard University, USA) “Earnings Inequality and Union Presence” Daniele Checchi (University of Milan, Italy and IZA) and Jelle Visser (University of Amsterdam, The Netherlands) “The Effects of Apprenticeship Training Scheme on Employment Probability in Turkey” “Gender Differences in Unemployment Rates in the MENA Region” Aysit Tansel (Middle East Technical University, Turkey and IZA) and Keiichi Ogawa (Kobe University, Japan) Nader Kabbani (Syria Trust for Development, Syria) and Ragui Assaad (Population Council, Egypt) Conditional and Unconditional Cash Transfers and Education “Trade Openness and Gender in Uruguay: A CGE Analysis” Chair: Randall K. Q. Akee (IZA, Germany) Marisa Bucheli (Universidad de la Republica, Uruguay), Maria Ines Terra (Universidad de la Republica, Uruguay) and Carmen Estrades (Universidad de la Republica, Uruguay) “Heterogeneous Impacts of Conditional Cash Transfers: Evidence from Nicaragua” Employment Programs and Subsidies “Using Conditional Transfers in Education to Investigate Intra Family Decisions: Evidence from a Randomized Experiment” Chair: Aysit Tansel (Middle East Technical University, Turkey and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN “Private Sector Development and Income Dynamics: A Panel Study of the Tanzanian Labour Market” Ana C. Dammert (McMaster University, Canada and IZA) Leigh L. Linden (Columbia University, USA and IZA), Felipe Barrera-Osorio (The World Bank, USA), Marianne Bertrand (University of Chicago, USA and IZA) and Francisco Perez (Ministry of Education, Colombia) IZA Report 2006-2008 207 “Educational Attainment and Criminality: A Quasi-Experiment with an Unconditional Cash Transfer Program” “The Impact of Gender Inequality in Education and Employment on Economic Growth: Updates and Extensions” Randall K. Q. Akee (IZA, Germany), William Copeland (Duke University, USA), E. Jane Costello (Duke University, USA), Adrian Angold (Duke University, USA) and Gordon Keeler (Duke University, USA) Stephan Klasen (University of Göttingen, Germany and IZA) and Francesca Lamanna (The World Bank, USA) School to Work Transition – Measurement and Impact (Invited Session) Maimaiti Yasheng (University of Birmingham, UK) Chair: Jean Fares (The World Bank, USA) “Does Doing an Apprenticeship Pay Off? Evidence from Ghana” “Are Reservation Wages of the Young ‘Too High?’ – Evidence from Eg ypt” Courtney Monk (Oxford University, UK), Justin Sandefur (Oxford University, UK) and Francis Teal (Oxford University, UK and IZA) John Blomquist (The World Bank, USA) “Guide to the School to Work Transition” Niall O’Higgins (University of Salerno, Italy) “Designing Tracer Surveys for School Graduates” Ali Sanaa (Advisor, Ministry of Employment, Tunisia) Parallel Sessions III Gender and Training in Developing Countries Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University, USA and IZA) 208 “Providing Education for Adolescent Girls in China – The Power of Water” Child Labor and Schooling Chair: Alice Fabre (University of Aix-Marseille 2, France) “Industrial Structure and Child Labor: Evidence from Brazil” Marco Manacorda (Queen Mary, University of London, UK and IZA) and Furio C. Rosati (UCW, University of Rome Tor Vergata, Italy and IZA) “Child Work and Schooling: The Role of Domestic Activities among Girls in Brazil” Diana Kruger (Catholic University of Valparaiso, Chile and IZA) Alice Fabre (University of Aix-Marseille 2, France) and Emmanuelle Augeraud-Veron (University of La Rochelle, France) Informality Chair: Carmen Estrades (Universidad de la Republica, Uruguay) “Formality, Informality and Social Welfare” John Bennett (Brunel University, UK and IZA) and Saul Estrin (London School of Economics, UK and IZA) “On Defining and Measuring the Informal Sector: Evidence from Brazil” Andrew Henley (Swansea University, UK and IZA), G. Reza Arabsheibani (Swansea University, UK and IZA) and Francisco G. Carneiro (The World Bank, USA) “Policies against Informality in Segmented Labor Markets: A General Equilibrium Analysis Applied to Uruguay” Carmen Estrades (Universidad de la Republica, Uruguay) and Maria Ines Terra (Universidad de la Republica, Uruguay) Migration and Human Capital Acquisition Chair: Massimiliano Tani (Macquarie University, Australia and IZA) “Can Skill Selectivity in Migration Policy Raise the Stock of Human Capital in Migrant-Sending Countries? Quasi-experimental Evidence from the South Pacific” AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN “Child Labor, Schooling Quality and Growth” Michael Clemens (Center for Global Development, USA) “Explaining Labour Market Inactivity in Migrant-Sending Families: Housework, Hammock, or Higher Education” Toman Omar Mahmoud (Kiel Institute for the World Economy, Germany), Dennis Görlich (Kiel Institute for the World Economy, Germany) and Christoph Trebesch (Free University of Berlin, Germany) “Labour Market Success and Skill Acquisition in the Host Country: Effects on the Duration and the Labour Force Status of Moroccan, Algerian, and Tunisian Migrants Returning Home from the European Union” Massimiliano Tani (Macquarie University, Australia and IZA) and Stephane Mahuteau (Macquarie University, Australia) Labor Market Flexibility Chair: Djavad Salehi-Isfahani (Virginia Tech and Brookings Institution, USA) “Equal Pay for Equal Work? Wage and Productivity Differentials during Slovenia’s Transition” Matija Vodopivec (Bank of Slovenia, Slovenia) IZA Report 2006-2008 209 “Labor Market Regulations and the Investment in Job Training in Developing Countries” Parallel Sessions IV Rita Almeida (The World Bank, USA and IZA) and Reyes Aterido (The World Bank, USA) Chair: Tilman Brück (DIW Berlin, Germany and IZA) “Labor Market Flexibility and Investment in Human Capital” Djavad Salehi-Isfahani (Virginia Tech and Brookings Institution, USA) and Russell D. Murphy, Jr. (Liberty Mutual Group, USA) War, Refugees and Investments “The Long Run Effects of WW II Destruction on German Households” Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston, USA and IZA) Academic Panel: From Research to Policy “The Impacts of War on Gender Differences in Educational Achievements and Labor Market Outcomes: The Case of Vietnam” Chair: Ana Revenga (Director, The World Bank, USA) Hai-Ahn Dang (The World Bank, USA) Francois Bourguignon (Director, Paris School of Economics, France) “Leaving the Camps: The Effect of Conflict Reduction on Household Welfare and Labor Opportunities” Tarik Yousef (Dean, Dubai School of Government, Dubai) Tilman Brück (DIW Berlin, Germany and IZA) Jan Svejnar (Professor, University of Michigan, USA) Employment and Development: Implementation Plan by IZA and The World Bank Robert Holzmann (Director, Human Development Network, The World Bank, USA) Markus Frölich (Program Director, Employment and Development, IZA, and Professor, University of Mannheim, Germany) Minorities and Discrimination in Developing Countries Chair: Ira N. Gang (Rutgers University, USA and IZA) “Does Caste Matter for Wages in the Indian Labour Market? Caste Pay Gaps in India” Puja Dutta (The World Bank, USA) and Maitreyi Bordia Das (The World Bank, USA) “Analyzing Indigenous Discrimination in Informal and Formal Labor Markets in Latin America: The Case of Bolivia, Brazil, Ecuador, Guatemala, Nicaragua and Peru” Gustavo Canavire-Bacarreza (Georgia State University, USA) 210 Rema Hanna (New York University, USA and IZA), Marianne Bertrand (University of Chicago, USA and IZA) and Sendhil Mullainathan (Harvard University, USA) “Was the Mandal Commission Right? Living Standards of Backward Castes in India” Ira N. Gang (Rutgers University, USA and IZA), Kunal Sen (University of Manchester, UK) and Myeong-Su Yun (Tulane University, USA and IZA) Employment and Labor Regulations Chair: Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA) Z. Bilgen Susanli (Georgetown University, USA) and Rita Almeida (The World Bank, USA and IZA) School-to-Work Transition: Programs and Research Chair: Daniel Egel (University of California, Berkeley, USA) “School-to-Work Transition in Mongolia” Francesco Pastore (University of Naples II, Italy and IZA) “Adolescent Motherhood and Secondary Schooling in Chile” Matias Berthelon (Catholic University of Valparaiso, Chile), Diana Kruger (Catholic University of Valparaiso, Chile and IZA) and Rodrigo Navia (Catholic University of Valparaiso, Chile) “Multiproduct Firms, Product Mix and Trade Reform: Evidence from India” “Exploring the Impact of Reforms to the Moroccan Vocational Education System: A Policy Analysis” Nina Pavcnik (Dartmouth College, USA), Penny Goldberg (Princeton University, USA), Amit Khandelwal (Columbia University, USA) and Petia Topalova (International Monetary Fund, USA) Daniel Egel (University of California, Berkeley, USA) and Brahim Boudarbat (University of Montreal, Canada and IZA) “Employment Outcomes and the Interaction Between Product and Labor Market Deregulation: Are They Substitutes or Complements?” Chair: Holger Seebens (University of Göttingen, Germany, ZEF and IZA) Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA) “Bargaining Power and Intra-Household Time Allocation in Rural China: Using Gender of the Child as a Natural Experiment” “Efficiency and Distributional Effects of Labor Market Regulations: Evidence for Developing Countries” AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN “Affirmative Action in Education: Evidence from Engineering College Admissions in India” Household Time Allocation and Transfers Zhong Zhao (IZA, Germany) IZA Report 2006-2008 211 “School Attendance of Children and the Work of Mothers: Exploitative and Conflict Migration A Joint Multilevel Model for India” Chair: Christoph Trebesch (Free University of Berlin, Germany) Gianna Claudia Giannelli (University of Florence, Italy and IZA), Francesca Francavilla (University of Florence, Italy) and Leonardo Grilli (University of Florence, Italy) “One Size Fits All? Female Headed Households, Access to Resources and Labor Supply to Farming in Kenya” Holger Seebens (University of Göttingen, Germany, ZEF and IZA) Arnab Basu (College of William and Mary, USA), Randall K. Q. Akee (IZA, Germany), Arjun S. Bedi (Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA) and Nancy H. Chau (Cornell University, USA and IZA) Parallel Sessions V “Conflict Displacement and Labour Market Outcomes: Evidence from Post-War Bosnia & Herzegovina” Over- or Undereducated? Florence Kondylis (Columbia University, USA) Chair: Sebastien Merceron (INSEE and DIAL, France) “The Consequences of Child Labor in Rural Tanzania: Evidence from Longitudinal Data” Roberta Gatti (The World Bank, USA), Kathleen Beegle (The World Bank, USA), Rajeev H. Dehejia (Tufts University, USA) and Sofya Krutikova (University of Oxford, UK) “Overeducation and Wages in Brazil” Pedro Martins (Queen Mary, University of London, UK and IZA) 212 “Determinants of Trafficking in Women and Children: Cross-National Evidence, Theory and Policy Implications” “What Determines Migrant Exploitation? Evidence from Five Eastern European Countries” Christoph Trebesch (Free University of Berlin, Germany), Toman Omar Mahmoud (Kiel Institute for the World Economy, Germany) Unemployment and Labor Laws Chair: Susan Razzaz (The World Bank, USA) “Overeducation and Undereducation in Sub-Saharan Africa” “Unemployment Dynamics in Mexico: Can Microdata Shed Light on the Controversy of Labor Market Segmentation in Developing Countries?” Sebastien Merceron (INSEE and DIAL, France) Angel Calderón-Madrid (El Colegio de México, Mexico) Towards Better and Easier Diagnostics of the Labor Market, Growth and Poverty Linkages (Invited Session) Susan Razzaz (The World Bank, USA) and Farrukh Iqbal (The World Bank, USA) Chair: Pierella Paci (The World Bank, USA) Labor Market Adjustments Chair: Robert Sparrow (Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA) “Allocation of Labour in the Sub-Saharan West African Urban Sector: Implications for Development Policies” Ralitza Dimova (Brunel University, UK and IZA), Christophe J. Nordman (DIAL, France) and François Roubaud (DIAL, France) “An Empirical Framework for Analysis of Growth, Employment Generation and Poverty Linkages” Pierella Paci (The World Bank, USA) “Earning your Way out of Poverty: Growth and Earning Mobility in Nicaragua” Paul Cichello (The World Bank, USA) and Marco Ranzani (The World Bank, USA) “ADePT Labor: An Automatic Analysis of Labor Market Conditions in Developing Countries, with Application to Nicaragua” “International Competition, Returns to Skill and Labour Market Adjustment” Marco Ranzani (The World Bank, USA) Joana Silva (The World Bank, USA and University of Nottingham, UK), Rod Falvey (University of Nottingham, UK) and David Greenaway (University of Nottingham, UK) Parallel Sessions VI “Unemployment Assistance and Transition to Employment in Argentina” Robert Sparrow (Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA), Ana Iturriza (Argentina) and Arjun S. Bedi (Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN “Job Growth without Unemployment Reduction: The Experience of Jordan” On-the-Job Training Chair: Pablo Ibarraran (Inter American Development Bank, USA) “Household Wealth and Heterogeneous Impacts of Market-Based Training Programs” Jose Galdo (McMaster University, Canada and IZA) and Miguel Jaramillo (Group for the Analysis of Development, Peru) IZA Report 2006-2008 213 “On-the-Job Learning and Earnings in Benin, Morocco and Senegal” Christophe J. Nordman (IRD, DIAL, France) and FrançoisCharles Wolff (University of Nantes, France) “Evaluating the Impact of Job Training Programs: Evidence from Latin America” Pablo Ibarraran (Inter-American Development Bank, USA) Self-Employment and Entrepreneurship Niels-Hugo Blunch (Washington and Lee University, USA and IZA) “Human Capital Revisited: The Role of Experience and Education when Controlling for Performance and Cognitive Skills” Pieter Serneels (University of East Anglia, UK) Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Minimum Wages “The Labor Market, the Decision to Become an Entrepreneur, and the Firm Size Distribution” “Poverty Effects of the Minimum Wage: The Role of Household Employment Composition” Markus Poschke (McGill University, Canada and IZA) Gary S. Fields (Cornell University, USA and IZA), Baran Han (Cornell University, USA), Ravi Kanbur (Cornell University, USA and IZA) “Self-Employment and Welfare” Jagannadha P. Tamvada (Max Planck Institute of Economics, Germany) Chair: Gary S. Fields (Cornell University, USA and IZA) “The Effect of Social Security Taxes and Minimum Wages on Employment Growth in Turkey” “Self-Employment and Unemployment in Eg ypt: A Cointegration Approach” Kerry L. Papps (Oxford University, UK and IZA) Yasser Gadallah (Helwan University, Egypt) “Does the Minimum Wage Have a Higher Impact on the Informal than on the Formal Labor Market? Evidence from Quasi-Experiments” Human Capital Investment Melanie Khamis (IZA, Germany) Chair: Pieter Serneels (University of East Anglia, UK) “Does Work Impede Child’s Learning? The Case of Senegal” Christelle Dumas (University of Cergy-Pontoise, France) 214 “Literacy and Numeracy Production and Education Sector Reform: Evidence from Ghana” Chair: John Giles (Michigan State University, USA, The World Bank, USA and IZA) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Labor Mobility, Returns to Migration and Labor Supply (Invited Session) Keynote Address Chair: Michal Rutkowski (Sector Director, The World Bank, USA) Tarik Yousef (Dean, Dubai School of Government, Dubai) “Poverty, Wealth Dynamics and Migration in Tanzania: Evidence from a Tracking Survey” Kathleen Beegle (The World Bank, USA), Joachim De Weerdt (EDI, Tanzania) and Stefan Dercon (Oxford University, UK) “Labor Migration Selectivity and Poverty Impacts: Evidence from Nicaragua” Catalina Herrera (The World Bank, USA) and Edmundo Murrugarra (The World Bank, USA) “Migrant Labor Markets and the Welfare of Rural Households in the Developing The World: Evidence from China” John Giles (Michigan State University, USA, The World Bank, USA and IZA) and Alan de Brauw (International Food Policy Research Institute, USA) Policy Panel: From Research to Policy Chair: Isher Judge Ahluwalia (Chairperson Board of Governors of ICRIER, India) Mustapha Nabli (Senior Advisor, The World Bank, USA) John Martin (Director, OECD, France) Peter Auer (Chief, Labor Market Analysis, ILO) IZA Report 2006-2008 215 Fifth IZA Annual Migration Meeting (AM²) and Second IZA Migration Topic Week Vom 19. bis 23. Mai 2008 fand in Bonn, abermals eingebettet in eine Themenwoche, das fünfte Annual Migration Meeting (AM²) unter Leitung von IZA-Programmdirektor Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago) und IZA Senior Research Associate Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University) statt. Im Laufe der Konferenz wurden unter großer Beteiligung die neuesten Ergebnisse aus der Migrationsforschung vorgestellt und diskutiert, wobei besonderes Augenmerk auf die Themen Ost-West-Migration, Übertragbarkeit von Humankapital, Netzwerkbildung und aktuelle Fragen wurde. Die diesjährige Julian-Simon-Lecture wurde von Sara de la Rica (University of the Basque Country und IZA) zur Migrationsthematik in Spanien gehalten. Ort: IZA Datum: 19.–23. Mai 2008 Veranstalter: IZA Organisation: Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) 216 Programm: Welcoming Comments Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Session I: Why People Move? Intentions and Networks Chair: Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Economic Migration, Networks and Human Capital Transferability from the New European Borderlands. A Comparison of Five Eastern European Countries Alexander M. Danzer (DIW Berlin), Barbara Dietz (Institute for Eastern European Studies Regensburg and IZA) Discussant: Sule Akkoyunlu (University of Zurich) EU Enlargement: Migration Flows from Central and Eastern Europe into the Nordic Countries - Exploiting a Natural Experiment Mariola Pytlikova (Aarhus School of Business), Peder J. Pedersen (University of Aarhus and IZA) Discussant: Johannes Ziemendorff (DIW Berlin and IZA) Migration Pressures into the European Union: Evidence from Albania, Egypt, Moldova and Tunisia Johanna Avato (World Bank) Discussant: Zahra Siddique (Northwestern University and IZA) Chair: Martin Kahanec (IZA) Wages, Rents and Heterogeneous Moving Costs Douglas J. Krupka (IZA), Kwame Donaldson (Georgia State University) Discussant: Thomas Bauer (RWI Essen and IZA) Task Specialization, Comparative Advantages, and the Effects of Immigration on Wages Chad Sparber (Colgate University), Giovanni Peri (University of California, Davis) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Session II: Immigrant Impact on Housing, Wages, and Human Capital Investment Session III: Immigrant Performance Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Analyzing the Labor Market Activity of Immigrant Families in Germany Thomas Bauer (RWI Essen and IZA), Leilanie Basilio (Ruhr Graduate School in Economics), Mathias Sinning (RWI Essen and IZA) Discussant: Mehmet Tosun (University of Nevada, Reno) Wages and Employment of French Workers with African Origin Discussant: Ira N. Gang (Rutgers University and IZA) Romain Aeberhardt (CREST-INSEE), Denis Fougere (CREST-INSEE and IZA), Julien Pouget (CREST-INSEE and IZA), Roland Rathelot (CREST-INSEE) Effects of Highly-Skilled Migrants on Native Human Capital Investment Discussant: Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA) Mark Regets (National Science Foundation and IZA) The “Negative” Assimilation of Immigrants: A Special Case Discussant: Mehmet Tosun (University of Nevada, Reno) Paul W. Miller (University of Western Australia and IZA), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Discussant: Mutlu Yuksel (IZA) Session IV: Why People Go Back? Chair: Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) IZA Report 2006-2008 217 Wealth Constraints, Skill Prices or Networks: What Determines Emigrant Selection? Jesús Fernández-Huertas Moraga (IAE-CSIC and IZA) Discussant: Nikolaos Cyprus) Theodoropoulos (University of Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) “My Immigration” Session VI: Networks and Occupations Returning Home to Go to School? Emigration and Return Migration of Families With Children Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Martin Junge (CEBR, Copenhagen), Svend T. Jespersen (CEBR), Martin D. Munk (SFI), Panu Poutvaara (University of Helsinki and IZA) Immigrant Networks and Their Implications for Occupational Choice and Wages Discussant: Alexander M. Danzer (DIW Berlin) Francis Vella (Georgetown University and IZA), Krishna Patel (Georgetown University) Session V: Risk Behavior and Proclivity Chair: Michael P. Shields (Central Michigan University) Discussant: Michael P. Shields (Central Michigan University) Do Immigrants Work in Riskier Jobs? The Mental Health of Immigrants Madeline Zavodny (Agnes Scott College and IZA), Pia M. Orrenius (Federal Reserve Bank of Dallas and IZA) Meryam Schouler-Ocak (Charité University Hospital Berlin) Discussant: Konstantinos Tatsiramos (IZA) Ethnic Persistence, Assimilation and Risk Proclivity Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA), Holger Bonin (DIW Berlin and IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Discussant: Arne Uhlendorff (IZA) 218 Honored Speaker: Session VII: Migration and Remittances Chair: Martin Kahanec (IZA) Immigrant Remitters in the US: Sex and Ethnicity Differences Patrick R. Wetherille (Georgetown University) and Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Discussant: Madeline Zavodny (Agnes Scott College and IZA) Ira N. Gang (Rutgers University and IZA), Ralitza Dimova (Brunel University and IZA), Gil S. Epstein (Bar Ilan University and IZA) Discussant: Melanie Khamis (IZA) Session VIII: Contemporary Immigration Issues Around the Globe Chair: Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA) Panelists representing Germany, Spain, Denmark, the US, and Australia: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Language Acquisition and Age at Immigration: The Difficult Conditions for Bilingualism AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Migration, Remittances, and Child Labor Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA) Discussant: Martin Kahanec (IZA) The Julian Simon Lecture by Sara de la Rica (University of the Basque Country and IZA) Immigration in Spain: Facts, Economic Outcomes and Lessons Closing Remarks Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA) Amelie F. Constant (Georgetown University, DIW DC, and IZA) Sara de la Rica (University of Basque Country and IZA) Marie Louise Schultz-Nielsen (Rockwool Foundation Research Unit and Aarhus School of Business) Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA Paul W. Miller (University of Western Australia and IZA) Session IX: The Power of Language Chair: Michael P. Shields (Central Michigan University) The Effect of Immigrants’ Language Proficiency on Employment Marie Louise Schultz-Nielsen (Rockwool Foundation Research Unit) Discussant: Olga Nottmeyer (DIW Berlin and IZA) IZA Report 2006-2008 219 Seventh IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists Die IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists ist eine gemeinsame Initiative des IZA und der Society of Labor Economists (SOLE), um die wichtige Rolle internationaler Arbeitsmarktforschung in Europa wie auch den USA zu unterstreichen. Die Treffen sind dazu gedacht, die internationale Diskussion und Zusammenarbeit unter Arbeitsmarktforschern zu stimulieren. Die heutigen Entwicklungen in der Arbeitsmarktforschung gehen so schnell, sind so aufregend und vollziehen sich an so vielen Orten der Erde, dass gemeinsame Treffen jede halbe Dekade nicht den Ansprüchen der Gemeinschaft genügen. Unser Ansatz ist es, ein jährliches Forum für Wirtschaftswissenschaftler der ganzen Welt, die mit Arbeitsmarktforschung befaßt sind, zu bieten. In diesem Forum werden viele verschieden Aspekte der Probleme diskutiert, mit denen moderne Arbeitsmärkte heute konfrontiert sind. So hoffen wir, unser Wissen über grundlegenge Arbeitsmarktparameter zu vergrößern und unsere Fähigkeit, die Effekte von Änderungen in der Arbeitsmarktpolitik verherzusagen, zu verbessern. 2008 behandelten die versammelten Wissenschaftler in erster Linie Themen zu Gebieten wie Schule und Bildung, experimentelle Forschung und Einwanderung und kulturelle Unterschiede. 220 Ort: Buch am Ammersee Datum: 22.–25. Mai 2008 Veranstalter: IZA/SOLE Organisation: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA), Ana Rute Cardoso (IZA) Programm: Session I: Schooling Issues Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Academic and Labor Market Success: The Impact of Student Employment, Abilities, and Preferences Juanna Schrøter Joensen (University of Aarhus) The Power of Information: Do U.S. News Rankings Affect the Public Finance of Higher Education? Alexander Whalley (University of California, Merced), Ginger Jin (University of Maryland) Desegregation and the Achievement Gap: Do Diverse Peers Help? Jane Cooley (University of Wisconsin, Madison) AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Session II: Schooling and Education Session IV: Immigration Chair: Randall K. Q. Akee (IZA) Chair: Deborah Cobb-Clark (Australian National University and IZA) Too Young to Leave the Nest? The Effects of School Starting Age Paul Devereux (University College Dublin and IZA), Sandra Black (UCLA), Kjell Salvanes (NHH) How Much Does Immigration Boost Innovation? School Quality, Child Happiness and Parents’ Satisfaction Cheap Maids and Nannies: How Low-skilled Immigration is Changing the Labor Supply of High-skilled American Women Olmo Silva (London School of Economics and IZA) What is a Peer? The Role of Network Definitions in Estimation of Endogenous Peer Effects Jennifer Hunt (McGill University and IZA) Patricia Cortes (University of Chicago), Jose Tessada (MIT) Timothy Halliday (University of Hawaii at Manoa and IZA) The Labor Market Value to Legal Status Session III: Experiment and Measurement Todd Sorensen (University of California, Riverside and IZA), Fernando Lozano (Pomona College) Chair: Ana Rute Cardoso (IZA) Nepotism and State Nobility: Evidence from a Repeated Randomized Experiment Manuel F. Bagues (Universidad Carlos III, Madrid), Berta Esteve-Volart (York University) Labor Supply Response to Work Incentive Programs: Evidence from Three Randomized Experiments Zhong Zhao (IZA), Yingyao Hu (JHU and IZA) What are Establishment Fixed Effects? Session V: Market-Wide Impacts Chair: Jennifer Hunt (McGill University and IZA) Imports as Product and Labour Market Discipline Sabien Dobbelaere (Ghent University and IZA), Hervé Boulhol (Université Paris-Panthéon Sorbonne, OECD), Sara Maioli (Newcastle University Business School) Labor Markets with Imperfect Housing Markets Etienne Wasmer (Sciences Po, Paris and IZA) Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics and IZA), Matthew Dey (U.S. Bureau of Labor Statistics) IZA Report 2006-2008 221 Unequal Risks on a Flexible Labor Market, The Case of the Netherlands Optimal Income Taxation with Endogenous Participation and Involuntary Unemployment Govert Bijwaard (Erasmus University Rotterdam and IZA), Justus Veenman (Erasmus University Rotterdam) Etienne Lehmann (CREST-INSEE and IZA), Alexis Parmentier (EPEE – Université d’Evry), Bruno Van der Linden (IRES – Université Catholique de Louvain) Session VI: Conflict and Culture Chair: David A. Jaeger (College of William and Mary and IZA) Conflict Displacement and Labor Market Outcomes in post-war Bosnia & Herzegovina Florence Kondylis (Columbia University) Cultural Transmission of Work-Welfare Attitues and the Intergenerational Correlation in Welfare Receipt Deborah Cobb-Clark (Australian National University and IZA), Juan Baron (Australian National University), Nisvan Erkal (University of Melbourne) Session VII: Taxes and Labor Markets Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Tax Incentives as a Solution to the Uninsured: Evidence from the SelfEmployed Gulcin Gumus (Florida International University and IZA), Tracy L. Regan (University of Miami) 222 Session VIII: Firms Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) More than Meets the Eye – Gender Differences in Hierarchical Positions and in Earnings. Lessons from the Finnish Metal Industry Reija Lilja (Labour Institute for Economic Research), Rita Asplund (The Research Institute of the Finnish Economy), Ilpo Suoniemi (The Labour Institute for Economic Research) Employment and Deadweight Loss Effects of Observed Non-Wage Labor Costs Silvio Rendon (Stony Brook University and IZA), Giovanna Aguilar (Universidad Catolica del Peru) IZA Workshop on Research in Economics: Rewards, Evaluation and Funding AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN Programm: Introduction and Welcome Am 26. und 27. Mai 2008 veranstaltete das Forschungsprogramm „Zukunft der Arbeit“ einen Workshop, dessen Ziel es war, Fragestellungen zur Natur der wirtschaftswissenschafltichen Forschung zu untersuchen. Die Arbeiten befaßten sich mit speziellen Themen, aber die Ausrichtung war genereller Natur: Wie wird wirtschaftswissenschafltiche Forschung belohnt? Was führt zum Erfolg bei dieser Forschung? Wie kann erfolgreiche Forschung stimuliert werden? Neun Arbeiten wurden vorgestellt, wobei einige sehr vorläufigen Charakter trugen, andere praktisch abgeschlossen waren. Die Abschlußsitzung des Workshops offenbarte skeptische und kritische, doch hoffnungsvolle Betrachtungen des Forschungsbetriebs. Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Ort: IZA Datum: 26.–27. Mai 2008 Veranstalter: IZA Organisation: Ana Rute Cardoso (IZA), Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) Frédéric Warzynski (Aarhus School of Business), Valérie Smeets (Aarhus School of Business), Tom Coupé (EERCEROC and KIE, Kyiv) Academic Rankings with RePEc Christian Zimmermann (University of Connecticut and IZA) Getting Ahead in Academe: Very Preliminary Results on the Dimensions of Quality Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA) Incentive vs. Sorting: The Wage Policy of U.S. Economics Departments Comparing the Early Research Performance of PhD Graduates in Labor Economics in Europe and the USA Paulo Guimaraes (University of South Carolina), Ana Rute Cardoso (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn and DIW Berlin) IZA Report 2006-2008 223 Science, Nature and the Changing Nature of Science Sjoerd Hardeman (Utrecht University), Koen Frenken (Utrecht University), Roerik Ponds (Utrecht University) They Don’t Make Economics (or Economists!) Like they Used To Bruce A. Weinberg (Ohio State University and IZA) Publications: German Economic Research Institutes on Track Rolf Ketzler (DIW Berlin), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn and DIW Berlin) Gender Differences in Rank within the Academic Profession: The Case of Denmark Mette Verner (Aarhus School of Business) Can European Economics Compete with U.S. Economics? And Should It? David Colander (Middlebury College) Evaluations: Hidden Costs, Questionable Benefits, and Superior Alternatives Bruno S. Frey (University of Zurich), Margit Osterloh (University of Zurich) 224 IZA Report 2006-2008 225 AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN 226 IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS IZA Prize in Labor Economics Die außerordentliche Bedeutung arbeitsökonomischer Fragestellungen für die Bewältigung der Anpassungsprozesse auf den internationalen Arbeitsmärkten hat das Institut zur Zukunft der Arbeit dazu veranlasst, mit großzügiger Unterstützung der Deutschen Post-Stiftung den “IZA Prize in Labor Economics” ins Leben zu rufen. Dieser Preis wird jährlich in Anerkennung besonderer wissenschaftlicher Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie verliehen und soll einen Anreiz zu weiteren Forschungsarbeiten liefern, die sich den drängenden Fragen der Arbeitsmarktpolitik widmen. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin wird der IZA Prize in Labor Economics jeweils im Herbst von IZA-Präsident Klaus Zumwinkel überreicht. Erstmalig fand die Preisverleihung im November 2002 statt. Das IZA verfügt über ein dichtes Netzwerk von über 700 renommierten internationalen Research Fellows. Aus diesem Kreis einflussreicher Ökonomen können Nominierungsvorschläge eingereicht werden. Die Entscheidung obliegt dem IZA Prize Committee, dem sowohl herausragende internationale Arbeitsökonomen als auch Repräsentanten des IZA angehören. Das IZA unterstreicht mit der Auslobung des IZA Prize in Labor Economics die zentrale Rolle der Arbeitsmarktforschung für eine aussichtsreiche “Zukunft der Arbeit”. IZA Prize in Labor Economics 2006 David Card & Alan Krueger IZA Prize in Labor Economics 2007 Richard B. Freeman IZA Report 2006-2008 227 IZA Prize in Labor Economics 2006 David Card und Alan Krueger 228 IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS Der diesjährige Preis für Arbeitsökonomie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) geht zu gleichen Teilen an die renommierten Arbeitsmarktforscher David Card (University of California, Berkeley) und Alan B. Krueger (Princeton University). Mit dieser Auszeichnung werden die großen Verdienste beider Wissenschaftler um die politikorientierte empirische Arbeitsmarktforschung insbesondere auf dem Gebiet von Bildung und Ausbildung gewürdigt. Das IZA wird maßgeblich von der Deutschen Post gefördert. „Card und Krueger stimulieren die Arbeitsökonomie seit vielen Jahren immer wieder durch ihre originären Forschungsansätze, ihre praxisrelevanten Fragestellungen und insbesondere durch ihr Bestreben, als gesichert geltende Erkenntnisse mit dem Instrumentarium natürlicher Experimente kritisch zu hinterfragen“, so IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger in Bonn. „Dabei wenden sie sich hochaktuellen Fragestellungen zu, die auch für die deutsche Arbeitsmarktpolitik von großer Bedeutung sind.“ Hervorzuheben sind insbesondere die Analysen der Preisträger zu Bildung, Ausbildung und Humankapitalentlohnung. Eine „gute“ Schule nimmt nach den Untersuchungen Cards und Kruegers einen solch entscheidenden Einfluss auf den späteren beruflichen Erfolg, dass einer zielgerichtet auf bessere Schulqualität orientierten Bildungspolitik angesichts der problematischen PISA-Resultate gerade auch in Deutschland stärkere Bedeutung zugemessen werden sollte. „Deshalb muss zwischen den Schulen mehr Wettbewerb hergestellt und die Leistungsorientierung belohnt werden“, fordert Zimmermann. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeiten Cards und Kruegers stellen Analysen zum Einfluss von Arbeitsmarktinstitutionen wie den Gewerkschaften auf die Lohnentwicklung dar. Den Untersuchungsergebnissen der Preisträger zufolge führen ein reduzierter gewerkschaftlicher Organisationsgrad und die damit einhergehende geringere Tarifverhandlungsmacht der Gewerkschaften zu deutlich mehr Lohnspreizung auf dem Arbeitsmarkt. Ähnlich eindeutig sind die Forschungsresultate David Cards zu den ökonomischen Folgen von Zuwanderung. Anhand eines natürlichen Experiments konnte Card den Nachweis erbringen, dass Zuwanderung keine negativen Arbeitsmarktwirkungen hervorruft, sondern im Gegenteil eine bedarfsgerecht gesteuerte Zuwanderung zum Vorteil einer Volkswirtschaft ist. Die deutsche Zuwanderungspolitik ist damit aufgefordert, solche steuernden Elemente endlich aktiv zu nutzen, denn entsprechende Forschungsergebnisse liegen auch für Deutschland vor. Mit ihren mitunter provokanten Studien haben die Preisträger entscheidend zur stärkeren Fokussierung der internationalen Arbeitsmarktforschung auf Fragen von politischer Bedeutung beigetragen und gezeigt, welche Relevanz qualitativ hochwertige Grundlagenforschung für die Politik hat. Der IZA Prize 2006 wird am 8. November 2006 vor geladenen Gästen in Berlin verliehen. Als Gastredner nahm in Vertretung für Bundesarbeitsminister Franz Müntefering der IZA Report 2006-2008 229 Parlamentarische Staatssekretär Franz Thönnes teil. Auch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post und IZA-Präsident, Klaus Zumwinkel, war anwesend und überreichte den Preis gemeinsam mit IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann an Card und Krueger. 230 Die Deutsche Post fördert das IZA seit dessen Gründung im Jahr 1998. Der IZA Prize wird seit 2002 jährlich verliehen, ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert und gilt inzwischen als die auch international wichtigste Auszeichnung auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie. IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS Preisbegründung des IZA Prize Committee Der IZA Prize in Labor Economics 2006 wird den hervorragenden und hochproduktiven US-amerikanischen Arbeitsökonomen David Card (University of California, Berkeley) und Alan Krueger (Princeton University) verliehen. Ihre Arbeit hat die Vorstellungen von Arbeitsmarktforschung wesentlich geformt und mit Sicherheit die Standards für empirische Forschung in angewandter Ökonomie gehoben. Ihre Studien sind auf die Analyse politikrelevanter Fragen ausgerichtet, und ihre Forschungsergebnisse haben weltweit einen großen, anhaltenden Effekt auf Diskussionen rund um Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. David Card und Alan Krueger sind zu führenden Autoritäten im Feld der Politikberatung auf Basis stichhaltiger ökonometrischer Forschung geworden. Card und Krueger haben ein Gespür dafür, die richtige Art exogener Variation zu finden und relevante Daten zu sammeln, aus denen zuverlässige Rückschlüsse gezogen werden können. Mit einem bemerkenswerten Sinn für den Einsatz des richtigen Quantums hoch entwickelter ökonometrischer Techniken haben sie faszinierende Fakten aus bestehenden Daten oder passenden natürlichen Experimenten destilliert, die andernfalls unentdeckt geblieben wären. Viele ihrer Erkenntnisse haben grundlegende Diskussionen angestoßen und viele Nachfolgearbeiten inspiriert. Da sie oft die konventionellen Ansichten ihres Berufsstandes auf die Probe stellten, wurden ihre überraschenden neuen Er- gebnisse manchmal mit Skepsis und kritischer Distanz aufgenommen. Aber David Card und Alan Krueger überzeugten viele Skeptiker mit ihren tiefgehenden Analysen, die auf sorgfältig entwickelten Untersuchungsstrategien beruhen und ihr Fachwissen über die Daten, die sie nutzen, widerspiegeln. Card und Kruegers Arbeiten sind voller methodologischer Schlüsselbeiträge zu Instrumentvariablenschätzung, Messfehlern, Regression-Discontinuity-Methoden oder der Anwendung von „natürlichen Experimenten“. Card und Krueger haben den quasi-experimentellen Ansatz zur kausalen Modellierung als transparente, wissenschaftliche Methode stark gefördert. Ihre Studien, die mehrere brillante Beispiele „natürlicher Experimente“ beinhalten, haben die Suche nach und die Anwendung von natürlichen Experimenten in einer umfangreichen ökonomischen Anschlussliteratur befördert. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Effekte, die Schulbesuch und institutionelle Faktoren auf Arbeitsmarktfolgen haben. Sie haben zusammen, alleine und mit verschiedenen Koautoren mehrere wegweisende Beiträge geschaffen, die unser Verständnis der Faktoren, die Lohnstruktur und Ungleichheit bestimmen, weit vorangebracht haben. Kruegers gemeinsamer Artikel mit Lawrence Summers zu Lohnunterschieden zwischen verschiedenen Industriezweigen ist noch immer eine der meistzitierten Arbeiten der Arbeitsmarktforschung und hat gezeigt, dass ein Teil der beobachteten Lohnunterschiede nicht wettbewerbsorientierte Renten widerspiegelt. Alan Krueger hat seit dem Beginn seiner Karriere die Bedeutung von Institu- IZA Report 2006-2008 231 tionen wie Gewerkschaften, Betriebsräten und impliziten Verträgen für Arbeitsmarktfolgen erkannt und argumentiert, dass Beschäftigungsverhältnisse zu komplex sind, um im traditionellen konkurrenzorientierten Rahmen beschrieben zu werden. Ganz ähnlich hebt David Cards Arbeit zu Gewerkschaften und Tarifverhandlungen die Auswirkung von Institutionen auf Lohnsetzung, Beschäftigung und folglich Ungleichbehandlung hervor. Er bewies beispielsweise, dass Gewerkschaften die Lohnspreizung komprimieren, indem sie die Gehälter von Arbeitern, bei denen eine geringere Qualifikation beobachtet wurde, unverhältnismäßig anheben, wobei er sorgfältig auf Messfehler bei der Gewerkschaftszugehörigkeit und die Möglichkeit, dass bessere Arbeiter gewerkschaftsgestützte Anstellungen bevorzugen, geachtet hat. In anderen einflussreichen Arbeiten zu den Auswirkungen von Immigration auf Löhne und Beschäftigung der Einheimischen zeigte Card, dass Immigration praktisch keine negativen Effekte auf die Arbeitsmarktaussichten der weniger qualifizierten Arbeiter hat. In einer berühmten Studie nutzt Card auf kreative Weise die plötzliche Masseneinwanderung von Kubanern nach Miami als natürliches Experiment. Der Zufluss von Kubanern, als Mariel-Exodus bekannt, erhöhte das Arbeitsangebot auf dem Arbeitsmarkt Miamis um ungefähr sieben Prozent zwischen Mai und September 1980, war allerdings unabhängig von lokalen Arbeitsmarktbedingungen. Durch den Vergleich von Arbeitsmarktfolgen in Miami mit denen in mehreren anderen, ähnlichen Städten beantwortet Card die kontrafaktische Frage, wie Löhne und Arbeitslosigkeit 232 ausgesehen hätten, wenn die Immigranten nicht gekommen wären. David Card und Alan Krueger haben die Humankapitalliteratur weit vorangebracht. Mehrere andere bekannte Studien, die Alan Krueger mit verschiedenen anderen Wissenschaftlern erstellt hat, entwickeln innovative Schätz- IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS techniken, schlagen neuartige Instrumente vor oder nutzen einzigartige Datensätze, um unverzerrte Schätzungen für die Erträge von Schulbildung zu erlangen. David Card hat die Literatur erfinderisch strukturiert, indem er ein generelles Modell formuliert hat, das Licht auf die ökonometrischen Fragen wirft, die eine Rolle bei der Schätzung der Bildungserträge spielen, wenn Ausbildungsentscheidungen endogen getroffen werden. In einer früheren Arbeit hat er zusammen mit Thomas Lemieux eine ökonometrische Methode entwickelt, die es ermöglicht, das Ausmaß zu schätzen, zu dem Änderungen der Erträge von beobachteten und unbeobachteten Fähigkeiten für Änderungen in Lohndifferenzialen verantwortlich zeichnen können. In einer Reihe gemeinsamer Studien haben Card und Krueger festgestellt, wie Schulqualität Arbeitsmarktfolgen bestimmt. Während die vorhergehende Literatur mehrdeutige Ergebnisse lieferte und zu dem Schluss kam, es gebe keine Beziehung zwischen Schulqualität und Testergebnissen, verlagerten Card und Krueger die Diskussion von Schülerleistungen auf Arbeitsmarktfolgen. Ihre Studien haben die Art, wie wir über die Wirkungen von Verbesserungen der Schulqualität denken und ihre Ergebnisse ökonometrisch bewerten sollten, strukturiert. Indem sie verschiedene Dimensionen und Maße der Schulqualität, so wie das Schüler-Lehrer-Verhältnis, die durchschnittliche Länge des Halbjahres oder das Lehrerjahresgehalt evaluierten, haben sie Beweise für eine positiv kausale Beziehung zwischen der Schulqualität und ökonomischen Bildungserträgen dokumentiert. Sie haben bewiesen, dass diejenigen, die in US-Staaten mit höherer Schulqualität ausgebildet wurden, später im Leben höhere Renditen auf ihre Bildungsinvestitionen erhielten. Kruegers anschließende Studien zu den Effekten der Klassengröße und den Renditen des Besuchs eines elitäreren Colleges erhärten diese Ergebnisse. Ihre Arbeit zur Schulqualität unterstreicht eindrucksvoll die Rolle der Humankapitalpolitik zur Verminderung von Ungleichheit. Card und Kruegers gemeinsame Arbeit zur Ökonomie der Mindestlöhne spiegelt ihre Originalität und ihren Stil bei empirischer Forschung wider. Sie ist auch ein Vorzeigebeispiel für die Bedeutung der beiden für die Wirtschaftswissenschaften und die politische Debatte, da sie zeigt, wie ihre kontroversen Forschungsergebnisse den Mainstream der Wirtschaftswissenschaften erschütterten und hitzige Debatten unter Ökonomen und Politikern entfachten. Wie der größte Teil ihrer Arbeit haben ihre Studien zu den Effekten des Mindestlohns eine Menge anschließender Forschung stimuliert, die schlussendlich zu einem besseren Verständnis der Funktionsweise von Arbeitsmärkten geführt hat. In einer Studienreihe, die in ihrem Buch „Myth and Measurement: The New Economics of the Minimum Wage“ zusammengestellt wurde, haben sie empirische Hinweise aus verschiedenen Arbeitsmärkten, verschiedenen Perioden und verschiedenen Staaten zusammengetragen, die keine Anzeichen liefern, dass höhere Mindestlöhne – im Gegensatz zu den Voraussagen des traditionellen Arbeitsmarktmodells – die Beschäftigung in den USA mindern. In einer ihrer berühmtesten gemeinsamen Studien untersuchten sie 410 Fast-Food-Restaurants in New Jersey und Pennsylvania be- IZA Report 2006-2008 233 vor und nachdem der Mindestlohn in New Jersey, aber nicht im Nachbarstaat, um 20 Prozent angehoben worden war. Durch einen Vergleich der Folgen vor und nach der Änderung innerhalb und über Staatsgrenzen hinweg evaluieren sie die Effekte der Mindestlohnanhebung. Dieses hervorragende Beispiel für die Anwendung „natürlicher Experimente“, um kausale Schlüsse zu ziehen, illustriert die Kraft des quasi-experimentellen Ansatzes als transparente empirische Strategie in der Arbeitsmarkttheorie. Hierdurch wurden originelle Datensammlungen und die Suche nach exogenen Variatio- Der Einfluß von Card und Kruegers Arbeit ist auch in vielen anderen Gebieten der Wirtschaftswissenschaften spürbar. Ihre Art der empirischen Forschung ist zum Vorbild für die Forschungsmethodik in den gesamten Wirtschaftswissenschaften geworden. Der IZA Prize 2006 ehrt die Arbeit von zwei Wissenschaftlern, die der Fachrichtung viel Schwung und Forschergeist verliehen haben. Joseph E. Stiglitz George A. Akerlof Richard Portes 234 nen, die durch natürliche Experimente bedingt wurden, in einer breiten Anschlussliteratur angeregt. Klaus F. Zimmermann Armin Falk IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS IZA Prize in Labor Economics 2007 Richard B. Freeman IZA Report 2006-2008 235 Der diesjährige Preis für Arbeitsökonomie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) wird an den US-Ökonomen Richard B. Freeman verliehen. Freeman, Lehrstuhlinhaber an der Harvard University (Cambridge, Massachusetts) und Professor der London School of Economics, hat wie kaum ein anderer Wissenschaftler vor ihm die Erforschung der Arbeitsmärkte geprägt. Mit dem IZA Prize würdigt das IZA vor allem Freemans richtungsweisende Studien zur Entwicklung des Wohlfahrtsstaats und zur Rolle der Gewerkschaften auf dem Arbeitsmarkt. Seine innovativen Beiträge nehmen politisch bedeutsame Fragestellungen auf und besitzen auch im Hinblick auf die deutsche Arbeitsmarktreform eine hohe Aktualität. In Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler wird der IZA Prize in Labor Economics 2007 am 5. November in Berlin an Freeman überreicht. 236 Gute Gewerkschaftsarbeit fördert Mitarbeiterbindung Vor dem Hintergrund von globalisierten Märkten und dem internationalen Standortwettbewerb kann sich die Strategie der Gewerkschaften nach Auffassung Freemans nicht mehr allein darauf beschränken, als „Kartell der Arbeitnehmer“ höhere Lohnabschlüsse zu erwirken. Zeitgemäße Gewerkschaften agieren vielmehr als Kommunikationskanal und Moderator zwischen Arbeitnehmern und Management. Damit übernehmen sie eine wichtige Rolle bei der Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze. „Richard Freeman hat die moderne Arbeitsökonomie systematisch um den Blick auf wichtige Zukunftsfragen erweitert“, betonte IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann anlässlich der Bekanntgabe des diesjährigen IZA-Preisträgers in Bonn. „Freemans Arbeiten zu sozialer Ungleichheit und Diskriminierung, zu Wohlfahrtsstaat und Gewerkschaften verdanken wir wertvolle Erkenntnisse der Arbeitsmarktpolitik.“ Durch die Bündelung der Arbeitnehmerinteressen tragen moderne Gewerkschaften den Forschungsergebnissen Freemans zufolge eindeutig zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit und einer größeren Loyalität zum Unternehmen bei. Freeman wies nach, dass gewerkschaftlicher Einfluss die Fehlzeiten und – wichtiger noch – die Zahl der arbeitnehmerseitigen Kündigungen verringert. Der Rückgang der Mitarbeiterfluktuation trägt nicht zur Senkung der Einstellungs- und Ausbildungskosten bei, sondern erhöht sogar die Produktivität: Im Vertrauen auf eine längere Betriebszugehörigkeit ihrer Arbeitsnehmer sind die Arbeitgeber eher bereit, in die Bildung und Fortbildung der Mitarbeiter zu investieren. In zahlreichen Studien konnte Freeman belegen, dass Gewerkschaften viele nützliche Funktionen ausüben, die weit über ihre Rolle als Tarifpartei hinausreichen. Diese Forschungsarbeiten, die zu Freemans bedeutendsten Werken zählen, haben die Betrachtung des gewerkschaftlichen Handelns in der Arbeitsökonomie grundlegend erneuert. Damit haben konstruktiv agierende Gewerkschaften große Bedeutung für eine günstige wirtschaftliche Entwicklung. „Freemans Arbeiten zeigen, welch großen Stellenwert undogmatische Gewerkschaften haben können. Seine Forschungsergebnisse sind Ermunterung und Mahnung für die Gewerkschaftsführer, sich ihrer großen gesamtwirtschaft- IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS lichen Verantwortung stets bewusst zu sein“, so Zimmermann. Richard B. Freeman zählt seit über drei Jahrzehnten zu den aktivsten und einflussreichsten Arbeitsökonomen weltweit. Seine Thesen haben weit über die wissenschaftliche Debatte hinaus ihren Weg in die öffentliche und politische Diskussion gefunden. Als wirtschaftspolitischer Berater wirkte Freeman unter anderem für die Weltbank, die International Labour Organization (ILO) und die Europäische Union. Am National Bureau of Economic Research (NBER) der USA leitet er den Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt. Der IZA Prize 2007 wurde am 5. Novemeber in Berlin verliehen. Gastredner war Bundespräsident Horst Köhler. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post und IZA-Präsident, Klaus Zumwinkel, überreicht den Preis gemeinsam mit IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann an Richard Freeman . Das von der Deutschen Post World Net geförderte IZA zeichnet mit dem IZA Prize in Labor Economics seit 2002 hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie aus. Der mit 50 000 Euro dotierte IZA Prize gilt inzwischen weltweit als wichtigste Auszeichnung in der Arbeitsmarktforschung. IZA und Deutsche Post World Net Mit seiner Konzentration auf Arbeitsmarktthemen und in seiner Rolle als Ort der Kommunikation zwischen Wirtschaft und Gesellschaft ist das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) weltweit einmalig. Das IZA analysiert Probleme und Gestaltung der Arbeitswelt in einem sich rasch verändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Über die Grundlagenforschung auf allen Gebieten der Arbeitsökonomie hinaus widmet sich das IZA der Politikberatung zu aktuellen Fragen und Problemen der Arbeitsmärkte und bietet einer breiteren Öffentlichkeit Informationen an. Die Initiative zur Gründung des IZA ging 1998 von Deutsche Post World Net aus, die das IZA seitdem substanziell fördert und seine Unabhängigkeit von kurzfristiger Auftragsforschung gewährleistet. IZA Report 2006-2008 237 Preisbegründung des IZA Prize Committee Der IZA Prize in Labor Economics 2007 wird an Richard B. Freeman (Harvard University und London School of Economics) für seine innovativen und richtungweisenden Studien zur Erforschung der Arbeitsmärkte verliehen. Richard B. Freeman hat zu den unterschiedlichsten Themengebieten der Arbeitsökonomie fundamentale Beiträge geliefert und damit diese Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften maßgeblich geprägt. Seine in hohem Maße originären Arbeiten verbinden Theorie und empirische Forschungsergebnisse und konzentrieren sich dabei insbesondere auf politisch relevante Fragestellungen. Freeman hat nicht nur den heutigen Kenntnisstand zu traditionellen Kernthemen der Arbeitsmarktforschung – Arbeitsangebot und -nachfrage, soziale Ungleichheit oder Rolle der Gewerkschaften auf dem Arbeitsmarkt – entscheidend weiterentwickelt. Darüber hinaus hat er der modernen Arbeitsökonomie seinen Stempel aufgedrückt, indem er ihren Blick auf wichtige soziale Fragestellungen wie die Entwicklungsfähigkeit des Wohlfahrtsstaates, auf Diskriminierung, Kriminalität und politische Partizipation lenkte. Indem Freeman immer neue Fragen aufwarf, denen in der Wirtschaftswissenschaft zuvor kaum Aufmerksamkeit gewidmet worden war, hat er das Themenspektrum der Arbeitsmarktforschung bedeutend erweitert und viele Nachwuchsökonomen zu Folgestudien auf diesen Gebieten inspiriert. Dabei haben sich seine ersten Antworten fast immer als richtig erwiesen. 238 Freemans innovative Beiträge haben weit über die wissenschaftliche Debatte hinaus auch ihren Weg in die öffentliche Diskussion gefunden und sind einem breiteren Publikum zugänglich. Zu Freemans bedeutendsten Werken zählen seine umfangreichen Studien zur Rolle der Gewerkschaften. Seine grundlegenden Beiträge haben die ökonomische Betrachtung des gewerkschaftlichen Handelns geradezu revolutioniert. In einer Vielzahl von Studien zu diesem Thema hat er zeigen können, dass Gewerkschaften neben ihrer Rolle als Tarifpartei eine Fülle von wirtschaftlich nützlichen Funktionen ausüben. So konnte Freeman beispielsweise den Nachweis erbringen, dass Gewerkschaften die wirtschaftliche Aktivität positiv beeinflussen, indem sie Jobfluktuation und Fehlzeiten verringern, durch eine stärkere Arbeitnehmerbindung langfristige Beschäftigungsverhältnisse stärken, Investitionen in Aus- und Weiterbildung anregen – und nicht zuletzt die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Auch über zwei Jahrzehnte nach Erscheinen seines gemeinsam mit James Medoff veröffentlichen Buches „What Do Unions Do?“ – einem Meilenstein der modernen Arbeitsökonomie – bleibt der Einfluss seiner Forschungsresultate ungebrochen. In einer weiteren, 1976 veröffentlichten Studie legte Freeman überzeugend dar, dass Gewerkschaftsführer neben ihrer Arbeitnehmerinteressen vertretenden Rolle in Tarifverhandlungen zudem einen direkten Kommunikationskanal zwischen Unternehmensleitung und Belegschaft IZA Report 2006-2008 239 IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS bilden, durch den Mitspracherechte geschaffen werden und dessen Vorhandensein sich potenziell positiv auf Mitarbeitermotivation und Unternehmenstreue der Beschäftigten auswirkt. Diese Form der Bündelung von Arbeitnehmerinteressen („Collective Voice“) stellt nach Auffassung Freemans eine zentrale, ökonomisch sehr bedeutsame Funktion der Gewerkschaften dar. So wies Freeman in einem 1980 im „Quarterly Journal of Economics“ veröffentlichten Artikel nach, dass Gewerkschaftseinfluss die Zahl der arbeitnehmerseitigen Kündigungen reduziert und somit längerfristigen Beschäftigungsverhältnissen zuträglich ist. Der dadurch bewirkte Rückgang der Mitarbeiterfluktuation trägt nicht nur zur Senkung der Einstellungs- und Ausbildungskosten bei, sondern erhöht darüber hinaus die Produktivität, da eine längere Betriebszugehörigkeit auch die Anreize für Investitionen in betriebsspezifisches Humankapital stärkt. Gewerkschaften haben ferner einen erkennbaren Einfluss auf die Gesamtvergütung, in dem sie beispielsweise den Anteil der betrieblichen Altersvorsorge an den Lohnkosten steigern. In ergänzenden Studien zeigte Freeman, dass gewerkschaftliche Organisation und Mitarbeiterbeteiligung Jobzufriedenheit und Loyalität zum Unternehmen deutlich fördern können. Institutionalisierte Beschwerdeprozesse, die Verankerung des Senioritätsprinzips und andere formelle Regelungen, die den Entscheidungsspielraum von Vorgesetzten zu Gunsten des Untergebenen einschränken, finden sich vor allem in tariflich geregelten Beschäftigungsverhältnissen. 240 Ähnlich bedeutend wie seine Veröffentlichungen zur Rolle der Gewerkschaften sind die von Richard Freeman maßgeblich vorangetriebenen Ländervergleiche zum Einfluss von institutionellen Faktoren und Politikmaßnahmen auf den Arbeitsmarkt. Freeman zeigte dabei unter anderem, dass Arbeitsmarktinstitutionen starke Verteilungseffekte haben können, während ihre Auswirkungen auf die wirtschaftliche Effizienz allenfalls moderat und schwer nachzuweisen sind. Kein bestimmtes Institutionengefüge – und im übrigen auch keine einzelne Politikmaßnahme – kann in dieser Perspektive als optimal betrachtet werden kann: Was dem einen Land wirtschaftlich nützt, mag unter anderen Rahmenbedingungen negativ wirken. Da diese Art empirischer Forschung für die Entwicklung geeigneter wirtschaftspolitischer Instrumente von großer Bedeutung ist, verwundert es nicht, dass Richard B. Freeman maßgeblich zur politischen Diskussion nicht nur in den USA, sondern auch in Europa beigetragen hat. Durch seine kritische Analyse der Wirksamkeit institutioneller Veränderungen und politischer Konzepte zur Linderung des Arbeitslosigkeitsproblems in Europa zeigte er wiederholt, dass die divergierenden Arbeitsmarkttrends in den USA und Europa nicht mittels herkömmlicher ökonomischer Modelle erklärt werden können. Anhand von vergleichenden Analysen der Lohnstruktur und Qualifikationsverteilung in Deutschland und den USA konnte Freeman beispielsweise belegen, dass der Arbeitsplatzmangel im Niedriglohnbereich des deutschen Dienstleistungssektors nicht auf ein zu hohes Lohn- IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS niveau zurückzuführen ist. Zur Steigerung des Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstums in Deutschland sprach sich Freeman zuletzt für eine kinderfreundliche Familienpolitik aus. Richard B. Freeman zählte über die vergangenen drei Jahrzehnte hinweg zu den aktivsten und einflussreichsten Arbeitsökonomen weltweit. Als Direktor des Labor Studies Program am National Bureau of Economic Research (NBER) hat er eines der führenden Forschungsprogramme auf diesem Gebiet mitgeprägt. Der IZA Prize in Labor Economics 2007 würdigt das Werk eines außergewöhnlichen Wissenschaftlers, der die empirische Analyse von Arbeitsmärkten bedeutend inspiriert und weiterentwickelt hat. Joseph E. Stiglitz George A. Akerlof Richard Portes Klaus F. Zimmermann Armin Falk IZA Report 2006-2008 241 Forschungsergebnisse Mit einer Vielzahl von Publikationen wendet sich das IZA an Wissenschaft und Öffentlichkeit und präsentiert seine Forschungsergebnisse zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Die Discussion Paper Series publiziert Arbeiten der wissenschaftlichen Mitarbeiter, Research Fellows und Affiliates bereits vor der Veröffentlichung in Fachzeitschriften. Inzwischen zählt diese Schriftenreihe zu den einflussreichsten ihrer Art weltweit und umfasst mehrere tausend Titel. Darüber hinaus publizieren die Mitarbeiter des IZA Beiträge in zahlreichen Fachzeitschriften und Sammelbänden, die auch als IZA Reprints aufgelegt werden. Die IZA Research Report Series dokumentiert ausgewählte Fachgutachten des Instituts, die in Kooperation mit oder im Auftrag von namhaften Institutionen aus Politik und Wirtschaft erarbeitet wurden. Alle Publikationen im Rahmen der Discussion Paper und Research Report Series stehen auf der Homepage des IZA zum kostenlosen Herunterladen bereit. Umfangreiche Forschungsresultate zur Arbeitsökonomie, ausgewählte Gutachten sowie Stellungnahmen zu aktuellen Fragen der Arbeitsmarktpolitik veröffentlicht das IZA in Zusammenarbeit mit renommierten internationalen Verlagen. Diese Fachbücher sind über den Buchhandel erhältIZA Discussion Paper Series lich. Monographien und Sammelbände Beiträge in referierten Fachzeitschriften Beiträge in Fachzeitschriften, Discussion Paper Series und Sammelbänden IZA Research Report Series 242 243 365 375 402 410 FORSCHUNGSERGEBNISSE IZA Discussion Paper Series Die IZA Discussion Paper Series nimmt eine zentrale Rolle unter den IZA-Publikationen ein. Die Discussion Papers machen wichtige Forschungsarbeiten von IZA-Mitarbeitern, IZA Research Fellows und IZA Research Affiliates Wissenschaft und Öffentlichkeit gleichermaßen zugänglich. von unserer Homepage heruntergeladen, Downloads über das SSRNNetzwerk nicht mitgerechnet. Bis Ende 2005 hat das IZA bereits rund 2.000 Forschungspapiere in seiner erfolgreichen IZA Discussion Paper Series veröffentlicht. Gegenwärtig erscheinen in der Schriftenreihe mehr als zehn neue Discussion Papers pro Woche – ein Beleg für die dynamische Entwicklung der Serie seit ihrem Start im Jahr 1998 und die zentrale Rolle des IZA als Kommunikationsplattform für die internationale Arbeitsmarktforschung. Die IZA Discussion Paper Series deckt alle relevanten Themengebiete der Arbeitsökonomie ab und lädt die IZA„Familie“ von Research Associates, Fellows und Affiliates ein, ihre Forschungsergebnisse vor der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift zur Publikation einzureichen. Die Serie fördert auf diese Weise die Verbreitung hochwertiger Forschungsergebnisse innerhalb der Fachdisziplin, aber auch einer interessierten Öffentlichkeit. Die Schriften zirkulieren weltweit und stehen auf der IZA-Homepage www.iza.org zum kostenlosen Download zur Verfügung. Die weltweit größte Online-Datenbank für wirtschaftswissenschaftliche Forschungspapiere, RePEc, führt das IZA derzeit an dritter Stelle in Bezug auf die DownloadHäufigkeit von Discussion Paper-Abstracts. Im vergangenen Jahr wurden IZA Discussion Papers mehr als 100.000fach Anzahl IZA Discussion Papers je Jahr 734 626 474 469 461 294 268 175 138 73 27 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Stand: 30.09.2008. IZA Report 2006-2008 243 No. 1911/06 No. 1912/06 No. 1913/06 No. 1914/06 No. 1915/06 No. 1916/06 No. 1917/06 244 O. Ashenfelter, Measuring the Value of a Statistical Life: Problems and Prospects, (veröffentlicht in: Economic Journal, 2006, 116 (510), C10–C23) Daniel O. Beltran, Kuntal K. Das, Robert W. Fairlie, Do Home Computers Improve Educational Outcomes? 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Zimmermann Deutschland – was nun? Die begonnenen Modernisierungen von Wirtschaft und Sozialstaat in Deutschland beginnen nur langsam zu greifen. Die Vorbehalte gegen eine konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Weges sind ebenso groß wie die Herausforderungen, vor denen Politik und Gesellschaft in den nächsten Jahren stehen. Föderalismus, Arbeitsmarkt, Haushaltssanierung und Besteuerung, Gesundheit, Rente und Generationengerechtigkeit, Bildung und Forschung sowie Familienpolitik sind einige der zentralen Aufgabenstellungen. sammelt, das zu diesen und weiteren Reformthemen unbequem, aber konstruktiv Stellung bezieht. Als ausgewiesene Experten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet haben die beteiligten Ökonomen insgesamt zwanzig, mitunter bewusst provokant gedachte Beiträge zu den elementaren Zukunftsaufgaben unseres Landes beigesteuert. So ist ein sehr facettenreicher Band entstanden, der umissverständlich Stellung bezieht zu den wichtigsten ökonomischen und gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Mit Blick auf die großen politischen Herausforderungen hat Klaus F. Zimmermann ein hochkarätiges Autorenteam ver- Zimmermann, K. F. (Hrsg.) (2006) Deutschland – was nun? München (X, 369 S.) 366 FORSCHUNGSERGEBNISSE Inhalt: 1. 2. 3. Deutschland 2015: Die Zukunft gestalten! Klaus F. Zimmermann Föderalismus: Mehr Wettbewerb, weniger Kooperation Gebhard Kirchgässner Arbeitsmarkt: Rezepte gegen die unheilige Allianz von Politik und Tarifkartellen gefragt Hilmar Schneider 4. Rentenreform: Weiterentwicklung statt Systemwechsel Bert Rürup 5. Gesundheitsreform: Solidarität und Eigenverantwortung stärken Friedrich Breyer 6. Generationengerechtigkeit: Das Beispiel Pflegeversicherung Bernd Raffelhüschen 7. Bevölkerungsorientierte Familienpolitik: Wachstumspolitische Vorsorge Michael Hüther 8. Zuwanderungspolitik: Fortsetzung muss folgen! Thomas Straubhaar 9. Bildung: Humankapital statt Konsumgut Klaus F. Zimmermann 10. Hochschulentwicklung: Regulierter Wettbewerb ist sinnvoll Gert G. Wagner 11. Steuerpolitik: Rettung vor Chaos und Überbelastung tut Not! Hans-Georg Petersen 12. Unternehmenssteuern: Die duale Einkommenssteuer als Reformoption Wolfgang Wiegard 13. Innovationen: Aufbruch zur Entrepreneurship-Politik David B. Audretsch 14. Infrastrukturpolitik: Mehr Wachstum durch Wettbewerb, Regulierung und Privatbeteiligung Christian von Hirschhausen 15. Industriepolitik: Die 2. Halbzeit im Lissabon-Prozess nutzen Georg Meran IZA Report 2006-2008 367 16. Reformbaustelle Ost: Ein gesamtdeutscher Ansatz für den Aufbau Ost! Rüdiger Pohl 17. Schattenwirtschaft: Eine Frage richtiger oder falscher Anreize Friedrich Schneider 18. Klimaschutz: Alternativen zu herkömmlichen Technologien voranbringen Claudia Kemfert 19. Makroökonomie, Geld und Finanzen: Flankierung einer effektiven Reformpolitik Alfred Steinherr 20. Europäische Union: Verfassung durch Reformen Charles B. Blankart 368 FORSCHUNGSERGEBNISSE IZA Report 2006-2008 369 W. Eichhorst / L. Kaiser / E. Thode / V. Tobsch Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich: Zwischen Paradigma und Praxis Bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit zurück – aber nicht, weil Frauen hierzulande nicht arbeiten gehen wollen. Im Gegenteil: Gerade junge Eltern wünschen sich eine Berufstätigkeit für die Mutter, vom Teilzeitjob bis zur vollen Stelle. Doch die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind dafür bislang wenig günstig. Was muss sich ändern, damit Frauen berufliche Entwicklung und Kindererziehung miteinander in Einklang bringen können? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beleuchten familienpolitische Instrumente, sozial- und arbeitsmarktpo- litische Regelungen sowie die Möglichkeiten, die Krippen, Kindergärten und Schulen für die Kinderbetreuung bieten. Einbezogen werden Beispiele aus dem Ausland, die wichtige Denkanstöße für die deutsche Debatte geben können. Hier geht es nicht nur um Chancengleichheit für Frauen. Erst wenn ihr Arbeitskräftepotenzial mobilisiert wird, kann es gelingen, die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, die der demographische Wandel mit sich bringt, zu begrenzen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird so zu einer zentralen Aufgabe der Beschäftigungspolitik. Eichhorst W. / L. Kaiser / E. Thode / V. Tobsch (2007), Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich: Zwischen Paradigma und Praxis, Gütersloh (130 S.). 370 FORSCHUNGSERGEBNISSE Inhalt: 1. Vorwort 2. Zentrale Ergebnisse: Deutschland im Übergang 3. Erwerbstätigkeit und Fertilität im internationalen Vergleich 4. Wirkungszusammenhänge 5. Institutionelle Rahmenbedingungen 6. Die Rolle der Unternehmen 7. Reformbedarf in Deutschland IZA Report 2006-2008 371 K.F. Zimmermann / H. Bonin / R. Fahr / H. Hinte Immigration Policy and theLabor Market: The German Experience and Lessons for Europe Die deutsche und die europäische Einwanderungspolitik haben erst kürzlich angefangen, sich mit dem Unvermeidbaren auseinanderzusetzen: Dem wachsenden Bedarf an Arbeitskräften bei hoher Arbeitslosigkeit und einer wegen des demographischen Wandels schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. Trotz der Einführung des ersten deutschen Zuwanderungsgesetzes und mehrerer europäischer Intitiativen zur Harmonisierung auf EU-Ebene, ist eine aktiv kontrollierende Einwanderungspolitik, die nötig wäre, um die kommenden Herausforderungen zu bewältigen, noch nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund zieht das Buch Schlüsse aus der Geschichte der deutschen Einwanderungspolitik. Es analysiert den zukünftigen Einwanderungsbedarf des Landes und entwickelt ein ökonomisches Modell für die effektive Auswahl und Integration von Arbeitsmigranten, das als Grundlage für eine gemeinsame europäische Einwanderungsstrategie dienen könnte. Zimmermann, K.F. / H. Bonin / R. Fahr / H. Hinte (2007), Immigration Policy and theLabor Market: The German Experience and Lessons for Europe, Berlin/Heidelberg (VIII, 209 S.). 372 FORSCHUNGSERGEBNISSE Inhalt: 1. Introduction: Why Do Germany and the EU Need a New Immigration Strategy? 2. The Migration Issue in Germany 3. The Economic Impact of Immigration 4. Labor Shortages 5. Managing Immigration: Policy Options 6. A Proposal for an Economic Migration Management System 7. Conclusions: Future Needs of German and EU Immigration Policy IZA Report 2006-2008 373 374 FORSCHUNGSERGEBNISSE Beiträge in referierten Fachzeitschriften Addison, J. T./C. Schnabel/J. 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Schneider/K. F. Zimmermann (2006), Konzentration statt Verzettelung: Die deutsche Arbeitsmarktpolitik am Scheideweg, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 7 (3), 379–397 Eichhorst, W. (2006), Kombilöhne – Erfahrungen und Lehren für Deutschland, Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: Mythos Dissidenz, 3/2006, 54–57 IZA Report 2006-2008 403 Eichhorst, W. (2006), Integration in Beschäftigung – Bewertung aus deutscher Sicht, in: C. Sproß (Hrsg.), Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa, BeitrAB 299, Nürnberg, 227–234 Eichhorst, W. (2006), Formulierung und Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission – eine Policy-Analyse, in: Brinkman, C./S. Koch/H. G. Medius (Hrsg.), Wirkungsforschung und Politikberatung – Eine Gratwanderung?, BeitrAB300, Nürnberg, 39–58 Eichhorst,W. (2007), Wie weiter auf dem Arbeitsmarkt? Warum knappe Ressourcen vor alle für Bildung und Weiterbildung eingesetzt werden sollten, in: Platzeck, M./F.-W. Steinmeier/P. Steinbrück (Hrsg.), Auf der Höhe der Zeit – Soziale Demokratie und Forstschritt im 21. Jahrhundert, Berlin, 103–107 Eichhorst, W. (2007), Von der Kompensation bis zur Prävention, Berliner Republik, 5 404 Eichhorst, W. (2007), Von der Frühverrentung zum längeren Erwerbsleben: Tansferleistungen, Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildung, in: Sesselmaier, W./J. Lange/K. Bizer (Hrsg.), Weiter Bildung! Berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen, Rehburg-Loccum, 23–56 Eichhorst, W./H. Schneider (2007), Handlungsbedarf in Deutschland: Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik, in: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Hrsg.), Wachstumsaspekte der Arbeitsmarktpolitik – Von den Nachbarn lernen, Bonn, 86–103 Eichhorst, W./W. Sesselmeier (2007), Angst vor Jobverlust und Abstieg? Dagegen hilft nichts so gut wie mehr Durchlässigkeit auf dem Arbeitsmarkt, Berliner Republik, 1, 6–166 FORSCHUNGSERGEBNISSE Eichhorst, W. 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Tullney (Hrsg.), Geschlechterverhältnisse in der Ökonomie, Marburg, 165–194 Kaiser, L. (2007), Arbeitsmarktflexibilität, Arbeitsmarktübergänge und Familie: Die europäische Perspektive, in: Szydlik, M. (Hrsg.), Flexibilisierung – Folgen für Arbeit und Familie, Wiesbaden, 295–313 Kaiser, L. (2008), Mit Erwerbsarbeit in die Armut oder aus der Armut?, in: Bockh, J./E.-U. Huster/ H. Mogge-Grotjahn (Hrsg.), Handbuch der Armut, Wiesbaden, 265–281 406 Kaiser, L. (2008), Cross-EU Regional Comparisons Using ECHP and EU-SILC Data, in: Grötzinger, G./W. Matiaske/C. K. Spieß (Hrsg.), Europe and Its Regions, Newcastle, 51–55 Ketzler, R./K. F. Zimmermann (2007), Anreize wirken: Deutsche Wirtschaftsforschugnsinstitute im Aufwind, DIW-Wochenbericht, 46, 685– 695 Khamis, M. (2008), Crisis and Recovery in Argentina: Labor Market, Poverty, Inequality and Pro-Poor Growth Dynamics, in: Klasen, S. / F. Nowak-Lehman (eds.): Poverty, Inequality and Migration in Latin America (Göttingen Studies in Development Economics), Frankfurt, (20)125–153 Schneider, H./W. Eichhorst/K. F. Zimmermann (2006), Konzentration statt Verzettelung: Die deutsche Arbeitsmarktpolitik am Scheideweg, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 7 (3), 379–397, IZA Discussion Paper No. 2055/06 FORSCHUNGSERGEBNISSE Schneider, H. (2006), Kombilohn oder Workfare – Eine Frage der Grundsicherung, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, 55, 198–208 Schneider, H. (2006), Die Förderung der beruflichen Weiterbildung und ihre Reform, Vierteljahrshefte des DIW Berlin, 3/2006, 85–96 Schneider, H. (2006), Bilanz der Hartz-Reformen: Die Ernüchterung als Chance begreifen, Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, 108, 31–34 Schneider, H. (2007), Herausforderung demographischer Wandel, in: Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung (Hrsg.), Herausforderung demographischer Wandel – Berufliche Bildung in Verantwortung für die Zukunft, Meckenheim, 7–9 Schneider, H. (2008), Die Veränderung der Lohnersatzleistungen und die Reform der Vermittlungsprozesse im SGB III, Vierteljahrsheft des DIW, 1, 20–37 Sunde, U. (2006), Wirtschaftliche Entwicklung der Demokratie – Ist Demokratie eine Wohlstandsmotor oder ein Wohlstandsprodukt?, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 7(4), 471–499, IZA Discussion Paper No. 2044/06 Zimmermann, K. F. (2006), Arbeitsmarktpolitik (Labor Market Policy), in: Honecker, M./Haustein, J./ Morlok, M./Wieland J. (Hrsg.), Evangelisches Staatslexikon, Stuttgart, 89–92 Zimmermann, K. F. (2007), Was auf eine neue Bundesregierung zukommt, in: Vogel, S./R. Reichel/ A. Schneider (Hrsg.), Soziale Marktwirtschaft – Damals wie heute, Berlin, 196–198 IZA Report 2006-2008 407 Zimmermann, K. F. (2007), Demographie, Migration und unternehmerische Personalstrategien, in: Ballwieser, W./C. Börsig (Hrsg,), Demographischer Wandel als unternehmerische Herausforderung, Stuttgart, 11–22. Zimmermann, K. F. (2008), Drei Schritte vor und zwei zurück: Agendapolitik am Scheideweg, Vierteljahrsheft des DIW, 1, 5–7 Zimmermann, K. F./W. Eichhorst (2008), Die Agenda 2010 als Teil der rotgrünen Regierungspolitik, Vierteljahrsheft des DIW, 1, 8–19. 408 FORSCHUNGSERGEBNISSE IZA Report 2006-2008 409 IZA Research Report Series In der IZA Research Report Series werden kürzere Forschungsgutachten veröffentlicht, die das IZA im Auftrag von Ministerien und Unternehmen erstellt hat. 410 No. 7 H. Schneider/K. Brenke/L. Kaiser/ J. Steinwede/B. Jesske/A. Uhlendorff (2006), Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission – Bericht 2005 Gutachten in Zusammenarbeit mit DIW Berlin und infas Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit No. 8 H. Bonin/U. Rinne (2006), Evaluation of the Active Labor Market Program “Beautiful Serbia” Abschlußbericht im Auftrag des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) Serbien und Montenegro No. 9 H. Bonin/M. Schneider/H. Quinke/ T. Arens (2007), Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2020 Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. FORSCHUNGSERGEBNISSE IZA Report 2006-2008 411 No. 10 No. 11 No. 12 412 H. Schneider/K. Brenke/B. Jesske/ L. Kaiser/U. Rinne/M. Schneider/ J. Steinwede/A. Uhlendorff (2007), Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der HartzKommission – Bericht 2006 Gutachten in Zusammenarbeit mit DIW Berlin und infas Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales No. 13 W. Eichhorst (2007), Wachstumsaspekte der Arbeitsmarktpolitik – Von den Nachbarn lernen Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie No. 14 H. Bonin/U. Rinne/H. Schneider (2007), Untersuchung der beschäftigungsund finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs Bericht für das Bundesministerium der Finanzen M. Schneider/H. Schneider (2007), Gutachten zur Erwerbstätigenentwicklung in Deutschland: Erstmals mehr als 40.000.000 Erwerbstätige Kurzgutachten im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft No. 15 H. Schneider/J. Stuhler (2007), Die fiskalischen Kosten der SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung) Bericht im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft H. Bonin/H. Schneider (2007), Untersuchung der beschäftigungsund finanzpolitischen Auswirkungen eines Konzepts für existenzsichernde Beschäftigung des Bundesministeriums für Wirtschaft Kurzexpertise für das Bundesministerium für Wirtschaft FORSCHUNGSERGEBNISSE No. 16 K. F. Zimmermann/M. Kahanec/ A. F. Constant/D. J. DeVoretz/ L. Gataullina/A. Zaiceva (2008), Studie über die soziale Eingliederung und Arbeitsmarktintegration ethnischer Minderheiten Bericht für die hochrangige Expertengruppe für die Integration ethnischer Minderheiten der EU-Kommission No. 17 W. Eichhorst/V. Tobsch (2008), Familienunterstützende Dienstleistungen: Internationale Benchmarking-Studie Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend No. 18 W. Eichhorst/H. Schneider (2008), Umsetzung des Workfare-Ansatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung Abschlussbericht Projekt 53/07 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie No. 19 H. Bonin/W. Eichhorst/C. Florman/ M. Okkels Hansen / L. Skiöld/J. Stuhler/ K. Tatsiramos/H. Thomasen /K. F. Zimmermann (2008), Geographic Mobility in the European Union: Optimising its Economic and Social Benefits Gemeinsame Expertise mit NIRAS Consultants und AMS für die Europäische Kommission IZA Report 2006-2008 413 414 DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Das IZA im Wissenschaftsprozess In vielfältiger Weise nimmt das IZA am weltweiten Wissenschaftsprozess teil. IZA-Forscher sind auf allen relevanten Fachkonferenzen vertreten. Intensiv bindet sich das IZA in Forschungsnetzwerke ein und kooperiert mit renommierten Wissenschaftseinrichtungen in der ganzen Welt. Besonderen Stellenwert genießt das IZA-Gastwissenschaftlerprogramm, das hochrangige internationale Arbeitsökonomen zu Forschungsaufenthalten nach Bonn führt. Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen 417 Wissenschaftlichen Kooperationen 420 Kooperationen mit der Universität Bonn 426 IZA Gastwissenschaftlerprogramm 427 Herausgeberschaften 434 Gutachtertätigkeiten 436 IZA Report 2006-2008 415 416 wissenschaftlichen Veranstaltungen Die wissenschaftlichen Mitarbeiter halten regelmäßig Vorträge im Rahmen von Konferenzen, Workshops, Seminaren und anderen Fachveranstaltungen im In- und Ausland. Auch bei den Jahrestagungen der bedeutendsten wirtschaftswissenschaftlichen Organisationen in der internationalen Forschungslandschaft ist das IZA meist durch Präsentationen mehrer Mitarbeiter vertreten. Das IZA ist unter anderem regelmäßig bei Veranstaltungen der folgenden Institutionen präsent. Allied Social Science Associations (ASSA) DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Teilnahme an American Economic Association (AEA) Association of Southern European Economic Theorists Annual Conference (ASSET) Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute (ARGE) Canadian Economics Association (CEA) Econometric Society (ESEM) European Association of Labour Economists (EALE) European Doctoral Program (EDP) European Economic Association (EEA) European Society of Population Economics (ESPE) European Sociological Association (ESA) European Summer Symposium of Labor Economists (ESSLE) IZA Report 2006-2008 417 International Institute of Public Finance (IIPF) International Metropolis Project Internationale Panel Daten Konferenz/International Conference on Panel Data Population Association of America (PAA) Royal Economic Society (RES) Society of Labor Economists (SOLE) Verein für Socialpolitik/German Economic Association (VfS/GEA) World Congress of the Econometric Society 418 IZA Report 2006-2008 419 DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Wissenschaftliche Kooperationen Zu zahlreichen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen pflegt das IZA formelle oder informelle Kontakte mit dem Ziel der Intensivierung von Wissenschaftsnetzwerken. Im Rahmen dieser Kooperationen wurden und werden gemeinsame Forschungsprojekte durchgeführt, oder es finden gemeinsame Veranstaltungen statt. Zu den Kooperationspartnern zählen unter anderem die folgenden Institutionen: AICGS American Institute for Contemporary German Studies, Massachusetts, USA Center for Comparative Immigration Studies, San Diego, USA CELMR Centre for European Labour Market Research, Aberdeen, UK CEMFI Centro de Estudios Monetarios y Financieros, Madrid, Spain CEPR Centre for Economic Policy Research, London, UK CHILD Center for Household Income, Labour and Demographic Economics, Torino, Italy CILN Canadian International Labour Network Centre for Labour Market and Social Research, Aarhus, Denmark AMID Academy for Migration Studies, Aalborg, Denmark CLS ARGE Arbeitsgemeinschaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V, Berlin CREST Centre de Recherche en Economie et Statistique, Paris, France Australian National University Research School of Social Sciences, Canberra, Australia BAMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bar-Ilan University Ramat-Gan, Israel BIBB 420 CCIS Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Centre for European Labour Market Research University of Aberdeen DIW Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin ESPE European Society for Population Economics, Bilbao, Spain ESRI Economic and Social Research Institute, Dublin, Ireland RIIM ExAKT Empirische & Aktuelle Wirtschaftsforschung, Berlin Rockwool Foundation Research Unit Copenhagen, Denmark Fondazione Rodolfo DeBenedetti Bocconi University, Milan, Italy SPEAR Social Policy Evaluation Analysis and Research Centre, Canberra, Australia G.I.F. Step German-Israeli Foundation for Scientific Research and Development, Jerusalem, Israel Goethe-Institut IAB Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Nürnberg LABORatorio Riccardo Revelli Torino, Italy LSE London School of Economics, UK LU Lund University, Sweden Norwegian School of Economics and Business Administration Bergen, Norway OECD Organisation for Economic Co-operation and Development, Paris, France Osteuropa Institut München Research on Immigration and Integration in the Metropolis, Vancouver, Canada DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS European University Institute Florence, Italy Studies in Innovation, Research and Education, Oslo, Norway Tinbergen Institute Amsterdam, Netherlands UCL University College London, UK AU University of Aarhus, Denmark University of Essex, UK University of Leicester Department of Economics, UK UNL Universidade Nova de Lisboa, Portugal UU Uppsala University, Sweden Urban Institute Washington DC William Davidson Institute University of Michigan, Ann Arbor, USA IZA Report 2006-2008 421 Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung Universität Gesamthochschule, Kassel World Bank Development Economics Research Group, Washington DC, USA 422 ZA Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Universität zu Köln ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim IZA Report 2006-2008 423 DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS 424 IZA Report 2006-2008 425 DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Kooperationen mit der Universität Bonn Das IZA kooperiert in Forschung und Lehre eng mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich der Universität Bonn. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und Forschungsdirektor Armin Falk sind ordentliche Professoren für Wirtschaftswissenschaften an der Universität. Falk leitet darüber hinaus das Labor für experimentelle Wirtschaftsforschung. Das IZA bietet regelmäßig Lehrveranstaltungen in den Bereichen Verhaltens- und Personalökonomie sowie Ökonometrie und Arbeitsökonomie an. Darüber hinaus betreuen IZAMitarbeiter zahlreiche Diplomarbeiten und Dissertationen von Studierenden der Volkswirtschaftslehre. Aufgrund der Förderung durch die Deutsche Post AG wurde 1998 die Gründung der Bonn Graduate School of Economics (BGSE) ermöglicht, die die traditionsreiche Doktorandenausbildung an der Universität Bonn fortsetzt. Das IZA ist eine der tragenden Säulen im Doktorandenstudium der BGSE. So ist das Institut an der Auswahl der Doktoranden beteiligt und bietet geeigneten Kandidaten die Möglichkeit, als Resident Research Affiliates am IZA zu forschen. Darüber hinaus werden zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen, wie etwa das Bonner Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsseminar, durchgeführt. Die erfolgreiche Kooperation zwischen IZA und der Universität Bonn ist ein Beleg für die fruchtbare Zusammenarbeit staatlicher und privat geförderter Forschungs- und Bildungseinrichtungen. 426 DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS IZA Gastwissenschaftlerprogramm Intensiver nationaler und internationaler Wissensaustausch ist ein zentraler Bestandteil der Forschungsarbeit des IZA. Das Gästeprogramm bietet eine wichtige Ergänzung für die Mitarbeiter in Bonn, da hierdurch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Methoden oder aber andere Sichtweisen gewonnen werden können. Die Gastwissenschaftler halten u.a. Vorträge im Rahmen des IZA Forschungsseminars oder aber des Bonner wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsseminars, beteiligen sich an Forschungsprojekten des IZA in den Bereichen Arbeitsmarkttheorie und -politik und haben daneben auch die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsvorhaben fortzusetzen. 2006 James Albrecht, (Georgetown University) Badi H. Baltagi, (Syracuse University) Olivier Bargain, (University College Dublin) Linda A. Bell, (Haverford College) Lutz Bellmann, (IAB, Nürnberg) Michèle Belot, (University of Essex) Sumon K. Bhaumik, (Brunel University) Alena Bicakova, (European University Institute) René Böheim, (University of Linz) Tito Boeri, (Bocconi University) Michael Bognanno, (Temple University) Lex Borghans, (Maastricht University) Massimiliano Bratti, (University of Milan) Matteo Cervellati, (University of Bologna) Daniele Checchi, (University of Milan) Deborah Cobb-Clark, (Australian National University) Leif Danziger, (Ben Gurion University) Don J. DeVoretz, (Simon Fraser University) Ralitza Dimova, (Brunel University) Arnaud Dupuy, (ROA, Maastricht University) Christian Dustmann, (University College London) Gil S. Epstein, (Bar-Ilan University) Rob Euwals, (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis) Ernst Fehr, (University of Zurich) IZA Report 2006-2008 427 Gustav Feichtinger, (Vienna University of Technology) Anton Flossmann, (University of Konstanz) Guido Friebel, (University of Toulouse I) Scott M. Fuess, Jr., (University of Nebraska at Lincoln) Simon Gächter, (University of Nottingham) Ira N. Gang, (Rutgers University) Christina Gathmann, (Stanford University) Uri Gneezy, (University of California, San Diego) Lorenz Goette, (Federal Reserve Bank of Boston) Arturo Gonzalez, (Ernst & Young) Carlos Gradín, (University of Vigo) Erica L. Groshen, (Federal Reserve Bank of New York) Odelia Heizler-Cohen, (Bar-Ilan University) Yingyao Hu, (Johns Hopkins University) David A. Jaeger, (College of William and Mary) Rajshri Jayaraman, (University of Munich) Benjamin Fomba Kamga, (University of Yaounde II) Spyros Konstantopoulos, (Northwestern University) Peter Kooreman, (Tilburg University) Olga Kupets, (National University of Kiev-Mohyla Academy) Henrietta Lake, (IZA) Hartmut Lehmann, (University of Bologna) Marco Leonardi, (University of Milan) Erzo F.P. Luttmer, (Harvard University) Sholeh Maani, (University of Auckland) Eduardo Melero Martín, (Universidad Carlos III, Madrid) Alexandre Mas, (University of California, Berkeley) 428 Pierre-Carl Michaud, (RAND) Richard Mueller, (University of Lethbridge) Peter R. Mueser, (University of Missouri-Columbia) Shoshana Neuman, (Bar-Ilan University) David Neumark, (University of California, Irvine) Miracle Ntuli, (University of Cape Town) Ronald L. Oaxaca, (University of Arizona) Jan C. van Ours, (Tilburg University) Robert J. Oxoby, (University of Calgary) Elena Pastorino, (University of Iowa) Kevin T. Reilly, (Leeds University Business School) Jeff Richardson, (Monash University) Michael Rosholm, (Aarhus School of Business) Yona Rubinstein, (Brown University) Albert Saiz, (Wharton School, University of Pennsylvania) Uta Schönberg, (University of Rochester) Matthias Schündeln, (Harvard University) Saul Schwartz, (Carleton University) Qinqin Shen, (National University of the Chinese Trade Union, Beijing) Thomas Siedler, (University of Essex) Ferdinand von Siemens, (University of Munich) Olmo Silva, (London School of Economics) Kjetil Storesletten, (University of Oslo) Leslie S. Stratton, (Virginia Commonwealth University) Michael Svarer, (University of Aarhus) Ott Toomet, (University of Aarhus) Mehmet Tosun, (University of Nevada, Reno) DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Arne Uhlendorff, (IZA) Manuelita Ureta, (Texas A&M University) Florin Vadean, (HWWI Hamburg) Michal Vasecka, (Center for the Research of Ethnicity and Culture) Maarten Vendrik, (Maastricht University) Susan Vroman, (Georgetown University) Jonathan Wadsworth, (Royal Holloway, University of London) Jackline Wahba, (University of Southampton) Bruce A. Weinberg, (Ohio State University) Georg Weizsäcker, (London School of Economics) Eyal Winter, (Hebrew University, Jerusalem) Myeong-Su Yun, (Tulane University) Adrian Ziderman, (Bar-Ilan University) Christian Zimmermann, (University of Connecticut) 2007 Avner Ahituv, (University of Haifa) Hippolyte D’Albis, (University of Toulouse I) Olivier Bargain, (University College Dublin) Michele Battisti, (Simon Fraser University) Christian Belzil, (Ecole Polytechnique, Paris) Gerard J. van den Berg, (Free University of Amsterdam) Annette Bergemann, (Free University of Amsterdam) Graziella Bertocchi, (University of Modena and Reggio Emilia) Pieter Bevelander, (Malmö University) Michael Bognanno, (Temple University) Lex Borghans, (Maastricht University) Espen Bratberg, (University of Bergen) Massimiliano Bratti, (University of Milan) Timothee Carayol, (London School of Economics) Matteo Cervellati, (University of Bologna) Catherine Y. Co, (University of Nebraska at Omaha) Deborah Cobb-Clark, (Australian National University) Leif Danziger, (Ben Gurion University) Don J. DeVoretz, (Simon Fraser University) Davide Dragone, (University of Bologna) Joao Ejarque, (University of Essex) Gil S. Epstein, (Bar-Ilan University) Gustav Feichtinger, (Vienna University of Technology) Ada Ferrer-i-Carbonell, (University of Amsterdam) IZA Report 2006-2008 429 Ross Finnie, (University of Ottawa) Douglas Frank, (INSEAD) Markus Frölich, (University of Mannheim) Katharina Frosch, (University of Rostock) Alexia Fürnkranz-Prskawetz, (Vienna Institute of Demography) Ira N. Gang, (Rutgers University) Uri Gneezy, (University of California, San Diego) Laszlo Goerke, (University of Tuebingen) Limor Golan, (Carnegie Mellon University) Bart Golsteyn, (Maastricht University) Peter T. Gottschalk, (Boston College) Carlos Gradín, (University of Vigo) Mark Gradstein, (Ben Gurion University) Andries de Grip, (ROA, Maastricht University) Shoshana Grossbard, (San Diego State University, California) Nezih Guner, (Universidad Carlos III, Madrid) Anton Hemerijck, (WRR Netherlands Scientific Council for Government Policy) Raquel Llorente Heras, (Universidad de Alcalá) Hubert Hieke, (Ryzard Lazarski University of Commerce and Law, Warsaw) Thomas Hintermaier, (IHS – Institute for Advanced Studies, Vienna) Helena Holmlund, (CEP, London School of Economics) Falko Juessen, (University of Dortmund) Ryo Kambayashi, (Hitotsubashi University) 430 Katja-Maria Kaufmann, (Stanford University) Gabor Kezdi, (Central European University, Budapest) Jochen Kluve, (RWI Essen) Alexander S. Kritikos, (Hanseatic University Rostock) Grace Kumchulesi, (University of Cape Town) Fabian Lange, (Yale University) Hartmut Lehmann, (University of Bologna) Marco Leonardi, (University of Milan) Kristjan-Olari Leping, (University of Tartu) Robert I. Lerman, (Urban Institute) Mariapia Mendola, (University of Milan and Centro Studi L. d’Agliano) Fabrizio Milio, (University of Bologna) Giuseppe Moscarini, (Yale University) Richard Mussa, (University of Cape Town) Shoshana Neuman, (Bar-Ilan University) Alexandra Niessen, (University of Cologne) Øivind Anti Nilsen, (Norwegian School of Economics and Business Administration) Elena Pastorino, (University of Iowa) Michael P. Pflüger, (University of Passau) François Poinas, (CNRS, GATE) Miguel Portela, (University of Minho) Xavi Ramos, (Universitat Autònoma de Barcelona) Thijs van Rens, (Universitat Pompeu Fabra) Robert M. Sauer, (University of Southampton) Rupert Sausgruber, (University of Innsbruck) Mark Schaffer, (Heriot-Watt University, Edinburgh) DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Uta Schönberg, (University of Rochester) Kailing Shen, (Xiamen University) Olmo Silva, (London School of Economics) Erik Sorensen, (Free University of Amsterdam) Chiara Strozzi, (University of Modena and Reggio Emilia) Holger Strulik, (University of Hannover) Melissa Tartari, (Yale University) Marko Terviö, (University of California, Berkeley) Mehmet Tosun, (University of Nevada, Reno) Arne Uhlendorff, (IZA) Kjell Vaage, (University of Bergen) Florin Vadean, (HWWI Hamburg) Marie-Claire Villeval, (CNRS, GATE) Till von Wachter, (Columbia University) Ralf Wilke, (University of Nottingham) Myeong-Su Yun, (Tulane University) Johannes Ziemendorff, (DIW Berlin) Christian Zimmermann, (University of Connecticut) Jonathan Zinman, (Dartmouth College) 2008 Elena D’Agosto, (University of Rome Tor Vergata) James Albrecht, (Georgetown University) Wiji Arulampalam, (University of Warwick) Ronald Bachmann, (RWI Essen) Olivier Bargain, (University College Dublin) Sascha O. Becker, (University of Stirling) Christian Belzil, (Ecole Polytechnique, Paris) Gerard J. van den Berg, (Free University of Amsterdam) Annette Bergemann, (Free University of Amsterdam) Michael L. Bognanno, (Temple University) Lex Borghans, (Maastricht University) Lorenzo Cappellari, (Università Cattolica del Sacro Cuore) Barry R. Chiswick, (University of Illinois at Chicago) Amelie F. Constant, (DIW DC, Georgetown University and IZA) Thomas Dohmen, (ROA, Maastricht University) Gil S. Epstein, (Bar-Ilan University) Ira N. Gang, (Rutgers University) Pieter Gautier, (Free University of Amsterdam) Dimitris Georgarakos, (University of Frankfurt) Gianna C. Giannelli, (University of Florence) Bart Golsteyn, (Maastricht University) Peter Haan, (DIW Berlin) James F. Hollifield, (Southern Methodist University) David Huffman, (Swarthmore College) IZA Report 2006-2008 431 Andrea Ichino, (University of Bologna) Pramod N. (Raja) Junankar, (University of Western Sydney) Jinyoung Kim, (Korea University) Bas van der Klaauw, (Free University of Amsterdam) Stephan Klasen, (University of Göttingen) Paul R. Kleindorfer, (Wharton School, University of Pennsylvania) Rafael Lalive, (University of Lausanne) Julia Lane, (University of Chicago) Hartmut Lehmann, (University of Bologna) Stephen Machin, (University College London) Pierre-Carl Michaud, (RAND) Enrico Moretti, (University of California, Berkeley) Michal Myck, (DIW Berlin) Shoshana Neuman, (Bar-Ilan University) Jan C. van Ours, (Tilburg University) Robert J. Oxoby, (University of Calgary) Yiu Por (Vincent) Chen, (DePaul University) Susanne Prantl, (WZB – Social Science Research Center Berlin) Victoria L. Prowse, (University of Oxford) David C. Ribar, (University of North Carolina, Greensboro) Bradley Ruffle, (Ben Gurion University) Efraim Sadka, (Tel Aviv University) Marie Louise Schultz-Nielsen, (Rockwool Foundation Research Unit) 432 Michael P. Shields, (Central Michigan University) Arthur van Soest, (Tilburg University) Uwe Sunde, (University of St. Gallen) José Varejão, (University of Porto) Susan Vroman, (Georgetown University) Andrea Weber, (University of California, Berkeley) Erte Xiao, (University of Pennsylvania) Myeong-Su Yun, (Tulane University) Johannes Ziemendorff, (DIW Berlin) IZA Report 2006-2008 433 DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Herausgeberschaften Journal of Population Economics Das vierteljährlich erscheinende Journal of Population Economics ist eine internationale Fachzeitschrift, die originäre Forschungsarbeiten und Surveys der theoretischen und empirischen Wirtschaftsforschung veröffentlicht. Inhaltlich deckt es ein breites Spektrum an Fragestellungen zu den Zusammenhängen ökonomischer und demographischer Probleme ab. Die Redaktion des Journal of Population Economics ist im IZA beheimatet: 434 • Als Chefredakteur zeichnet IZA-Direktor Zimmermann für die strategische Entwicklung des Journal verantwortlich. • IZA-Wissenschaftsmanager Michael Vogler leitet das Redaktionsbüro und koordiniert den gesamten Produktionsprozess von der Einreichung der Manuskripte bis zur Planung der einzelnen Ausgaben. • Darüber hinaus stellt das IZA die technische Infrastruktur für die Homepage des Journal zur Verfügung (siehe www.popecon.org). • Das IZA ist eng mit der European Society for Population Economics (ESPE) verbunden und betreut neben dem Journal of Population Economics auch die ESPE-Homepage. Pierre Cahuc Associate editor Labour Economics Journal of Economics - Zeitschrift für Nationalökonomie Ana Cardoso Editorial Board Portuguese Economic Journal Barry R. Chiswick Associate Editor Journal of Population Economics Review of the Economics of the Household Editorial Boards Quarterly Review of Economics and Finance Contemporary Jewry International Migration Review European Research Studies DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Amelie Constant Editorial Board Applied Economics Quarterly Konstantinos Tatsiramos Co-editor Research in Labor Economics Armin Falk Guest editor of a special edition of Labor Economics Topic: Experimental Labour Economics Rainer Winkelmann Editor Applied Economics Quarterly (Konjunkturpolitik) Applied Stochastic Models in Business and Industry Daniel S. Hamermesh Editorial Board Industrial and Labor Relations Review Associate Editor European Economic Review Labour Economics Editor Journal of Population Economics Board of Editors Journal of Economic Integration Hartmut Friedrich Lehmann Member of Editorial Board Journal of Comparative Economics W. Bentley MacLeod Editor Journal of Labor Economics Associate Editor Journal of Economic Behavior and Organization Klaus Zimmermann Editor-in-chief Journal of Population Economics Editor Economic Bulletin DIW-Wochenbericht DIW-Vierteljahrshefte Associate Editor Recherches Economiques de Louvain Journal of Applied Econometrics International Journal of Manpower Electronic International Journal of Time Use Research Journal of International Economics and Economic Policy Book Series “Population Economics”, Springer-Verlag IZA Report 2006-2008 435 Gutachtertätigkeiten Amelie Constant European Economic Review Economica International Migration Journal of Population Economics Ethnic and Racial Studies Journal of Ethnic and Migration Studies Demography International Journal of Manpower Labour Economics Economic Development and Cultural Change Small Business Economics Georgetown Public Policy Review Thomas Dohmen American Economic Review B. E. Journals in Economic Analysis & Policy Econometrica Economic Inquiry Economic Journal Economic Modelling Economics of Governance Empirical Economics European Economic Review Games and Economic Behavior Industrial and Labor Relations Review Industrial Relations Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik Journal of Economic Behavior and Organization Journal of Institutional and Theoretical Economics Journal of Labor Economics 436 Journal of Political Economy Journal of Population Economics Labour Economics Quarterly Journal of Economics Review of Economics and Statistics Werner Eichhorst MPIfG Discussion Papers and Books. IAB Kurzberichte and Forschungsberichte. Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung. Sozialer Fortschritt. Zeitschrift für Sozialreform Schmollers Jahrbuch. Politische Vierteljahresschrift. Journal of Common Market Studies. Armin Falk American Economic Review Econometrica Economics of Governance Environmental and Resource Economics European Journal of Political Economy European Economic Review Experimental Economics Games and Economic Behavior International Journal for Operations Research Journal of the European Economic Association Journal of Political Economy Journal of Public Economics Journal of Labor Economics Journal of Economic Behavior and Organization David Huffman American Economic Review CESifo Economic Studies Economic Journal Experimental Economics Journal of Institutional and Theoretical Economics Journal of Labor Economics Scandinavian Journal of Economics Hatmut Lehmann American Economic Review Bulletin of Economics Research Economics of Transition Economica Economic Systems European Economic Review Journal of Comparative Economics Journal of Corporate Governance Konjunkturpolitik Labour Economics DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Journal of Economic Psychology Journal of Experimental Economics Labour Economics Nature Public Choice Quarterly Journal of Economics Review of Economic Studies Scandinavian Journal of Economics Science The RAND Journal of Economics the Journal of Population Economics Review of Economic Studies Review of Economics and Statistics Schmollers Jahrbuch W. Bentley MacLeod American Economic Review Canadian Journal of Economics Economic Journal Economica Econometrica European Economic Review Fonds pour la Formation de Chercheurs et l’Aide à la Recherche de Québec International Economic Review International Journal of Game Theory International Journal of Industrial Organization Journal of Accounting and Economics Journal of Comparative Economics Journal of Economic Theory Journal of Economic Behavior and Organization Journal of Economic Dynamics and Control Journal of Economic Games and Behavior Journal of Economics and Business Journal of Economics and Management Strategy Journal of Labor Economics Journal of Law Economics and Organization Journal of Political Economy Journal of Public Economics Journal of Regional Science and Urban Economics IZA Report 2006-2008 437 Labour Economics Management Science McGill Law Journal MIT Press National Science Foundation Physical Review Letters Oxford Economic Papers Quarterly Journal of Economics The Rand Journal of Economics Recherches Economiques de Louvain Review of Economic Studies Scandinavian Journal of Economics Social Sciences and Humanities Council of Canada Hilmar Schneider German Economic Review Perspektiven der Wirtschaftspolitik Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung Uwe Sunde American Economic Review Applied Economics Quarterly B.E. Journals Canadian Journal of Economics European Economic Review German Economic Review Journal of Economics Journal of Labor Economics Labour Labour Economics Macroeconomic Dynamics 438 Manchester School Mathematical Population Studies Research in Labor Economics Review of Economic Dynamics Review of Economic Studies Scandinavian Journal of Economics Konstantinos Tatsiramos American Economic Review International Journal of Manpower Journal of the European Economic Association Journal of Labor Economics Journal of Population Economics Labour Economics Research in Labor Economics Zhong Zhao American Economic Review, Biometrika China Economic Review, Economic Development and Culture Change Economic Systems Health Economics, Journal of Econometrics Journal of Health Economics Journal of Labor Economics, Journal of Peace Research, Journal of Population Economics Research in Labor Economics, Scandinavian Journal of Economics The Manchester School of Economic and Social Studies Zeitschrift für die Gesamte Staatswissenschaft (Journal of Institutional and Theoretical Economics) Zeitschrift für Nationalökonomie (Journal of Economics) Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Journal of Applied Social Science Studies) IZA Report 2006-2008 DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS Klaus F. Zimmermann American Economic Review American Journal of Sociology Econometric Reviews Economic Journal Economica Empirica Empirical Economics European Economic Review Finanzarchiv International Journal of Industrial Organization International Migration Review International Tax and Public Finance Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik Journal of Applied Econometrics Journal of Development Economics Journal of Econometrics Journal of Economic Behavior and Organization Journal of Evolutionary Economics Journal of Labor Economics Journal of Macroeconomics Journal of Public Economics Konjunkturpolitik (Applied Economics Quarterly) Labour Economics - An International Journal Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Population Research and Policy Review Review of Economics and Statistics Scottish Journal of Political Economy Small Business Economics Social Choice and Welfare Statistical Papers 439 440 NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA Nachwuchsförderung und Lehrangebote des IZA Das IZA kooperiert in Forschung und Lehre eng mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich der Universität Bonn. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und Forschungsdirektor Armin Falk sind ordentliche Professoren für Wirtschaftswissenschaften an der Universität. Falk leitet zudem das Labor für experimentelle Wirtschaftsforschung. Das IZA bietet regelmäßig Lehrveranstaltungen in den Bereichen Verhaltens- und Personalökonomie sowie Ökonometrie und Arbeitsökonomie an. Darüber hinaus betreuen IZA-Mitarbeiter zahlreiche Diplomarbeiten und Dissertationen von Studierenden der Volkswirtschaftslehre. Die jährlich stattfindende European Summer School in Labor Economics wurde 1998 durch das IZA mit dem Ziel, eine große Zahl von Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern zur Untersuchung neuer Felder in der Arbeitsmarkttheorie zusammenzubringen, gegründet. Die Teilnehmer können im Managementzentrum der Deutsche Post World Net in Buch am Ammersee ihre eigenen Forschungsvorhaben mit etablierten Wissenschaftlern in entspannter und offener Atmosphäre diskutieren. Jedes Jahr nehmen etwa 35 Doktoranden teil. Die IZA Summer School wird vom Centre for Economic Policy Research (CEPR), der European Economic Association (EEA), der European Association of Labor Economists (EALE) und der European Society for Population Economics (ESPE) unterstützt. Vorlesungen an der Universität Bonn Das IZA weitet seine Aktivitäten in der Förderung des wissenEuropean Summer School in schaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie Labor Economics kontinuierlich aus. In diesem Rahmen wurde auch ein Stipendien9. Summer School 2006 programm aufgelegt, das geeignete Absolventen zur Promotion 10. Summer School 2007 führt. 11. Summer School 2008 442 444 450 458 Akademische Betreuung 465 Stipendienprogramm 466 IZA Report 2006-2008 441 Vorlesungen an der Universität Bonn Lehrangebote im Sommersemester 2006 Experimentelle Wirtschaftsforschung/ Experimental and Behavioral Economics Prof. Dr. Armin Falk (IZA) Dr. David Huffman (IZA) Topics in Microeconometrics: The Econometrics of Cross Section Data Prof. Christian Belzil, Ph.D. (CNRS, GATE und IZA) Arbeitsmarktökonomik – Theorie und Anwendung Dr. Thomans Dohmen (IZA) Winfried Koeniger, Ph. D. (IZA) Dr. Uwe Sunde (IZA) Lehrangebote im Wintersemester 2007/2008 Arbeitsmarktökonomik PD Dr. Hilmar Schneider (IZA) Topics in Labor Economics Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for American Progress, CReAM) Empirical Labor Economics Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for American Progress, CReAM) Microeconometrics Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for American Progress, CReAM) Lehrangebote im Wintersemester 2006/2007 Lehrangebote im Sommersemester 2008 Behavioral Labor Economics Prof. Dr. Armin Falk (IZA) Lehrangebote im Sommersemester 2007 Topics in Microeconometrics Prof. Christian Belzil, Ph.D. (CNRS, GATE und IZA) 442 Microeconometrics Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for American Progress, CReAM) NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA Behavioral Public Economics Prof. Dr. Armin Falk (IZA) Johannes Abeler, M. Sc. (IZA) Steffen Altmann, M. Sc. (IZA) Matthias Wibral, M. A. (IZA) IZA Report 2006-2008 443 9. European Summer School in Labor Economics Bei der 9. IZA European Summer School in Labor Economics, an der 34 Studenten aus 19 verschiedenen Nationen teilnahmen, hielten Gilles Saint-Paul (University of Toulouse, Frankreich) und Peter Gottschalk (Boston College, USA) die Vorlesungen. Die Vorlesungen von Saint-Paul trugen den Titel „Labor Market Models for the New Economy“, wohingegen Gottschalk zu „Topics in Inequality and Mobility“ referierte. Ian Walker und Claudio Lucifora, Mitglieder des IZA Summer School Advisory Committee, nahmen als Repräsentanten der European Economic Association beziehungsweise der European Association of Labor Economists teil. Alle Studenten stellten ihre Arbeiten vor, indem sie entweder einen Vortrag hielten oder an einer Postersitzung teilnahmen. Diejenigen, die keine offizielle Präsentation hielten, wurden gebeten, entweder ein anderes Paper zu diskutieren oder eine solche Diskussion zu leiten. 444 Ort: Buch am Ammersee Datum: 03.–09. April 2006 Gastgeber: IZA Organisation: Ana Rute Cardoso Vorlesungen (03.–08. April) “Labor Market Models for the New Economy” Gilles Saint-Paul (University of Toulouse I and IZA) “Topics in Inequality and Mobility” Peter T. Gottschalk (Boston College and IZA) “A dynamic model of return migration” Josep Mestres (University College London), Christian Dustmann (University College London and CREaM), Jérôme Adda (University College London and IFS) “Are the French happy with the 35-hours workweek?” Filipa Sa (Bank of England and IZA), Marcello Estevao (International Monetary Fund) NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA Programm: Postersitzung II Postersitzung I “Labour and product market reforms in the economy with distortionary taxation” Nikola Bokan (University of St. Andrews), Andrew Hughes Hallett (Vanderbilt University) “The effect of husband’s earnings shocks on the timing of fertility” Aliaksandr Amialchuk (University of Houston) “Efficiency of competitive search equilibrium with firms’ recall policy” Javier Fernandez-Blanco (University of Minnesota) “Centralized wage bargaining and skill-biased technical change” Clara Barrabes Solanes (European University Institute) “Control vs incentive-the optimal allocation of ownership” Tianxi Wang (London School of Economics) “The economic performance of immigrants: A longitudinal analysis of earnings mobility in Denmark and Germany” Stefanie Brodmann (Universitat Pompeu Fabra) “Estimating the impact of a benefit reform on take-up. The 2001 extension to the Minimum Income Guarantee for UK pensioners” Francesca Zantomio (University of Essex), Stephen Pudney (ISER), Ruth Hancock (University of Essex) “Explaining job mobility: an integrated analysis of the determinants of promotions and firm separations in Portugal” Priscila Ferreira (ISER, University of Essex) “Segregation, wage structure and the gender gap“ Ori Zax (Tel Aviv University) IZA Report 2006-2008 445 Session 1: Chair: Alexander Muravyev (European University Institute) “Selective reductions in labour taxation: Labour market adjustments and macroeconomic performace” Anna Batyra (Catholic University of Louvain), Prof. Henri Sneessens (Catholic University of Louvain) Discussant: Nikola Bokan (University of St. Andrews) Session 2: Chair: Patrizio Piraino (University of Siena) 446 Session 4: Chair: Christian Spielmann (Birkbeck College, University of London) “The Labour Market Impact of Immigration: Quasi-Experimental Evidence” Albrecht Glitz (Universitat Pompeu Fabra and IZA) Discussant: Stefanie Brodmann (Universitat Pompeu Fabra) Session 5: Chair: Norberto Pignatti (University of Bologna and IZA) “Escaping the low pay trap: do labour market entrants stand a chance?” Dimitris Pavlopoulos (Tilburg University), Didier Fouarge (Tilburg University) Discussant: Elena Cottini (University of Milan) “Labor market regulation, innovation through experimentation, and growth” Markus Poschke (McGill University and IZA) Discussant: Ori Zax (Tel Aviv University) Session 3: Chair: Paris Nearchou (University of Cyprus) Session 6: Chair: Filipe Almeida-Santos (University of York) “Why do worker-firm matches dissolve?” Anne C. Gielen (Maastricht University and IZA), Jan C. van Ours (CentER, Tilburg University) Discussant: Priscila Ferreira (ISER, University of Essex) “Modelling heterogeneity and dynamics in the volatility of individual wages” Laura Hospido (Bank of Spain and IZA) Discussant: Aliaksandr Amialchuk (University of Houston) “Employment effects of short and medium term further training programs in Germany in the early 2000s” “Real and Nominal Wage Rigidities in Collective Bargaining Agreements” Paris Nearchou (University of Cyprus), Louis N. Christofides (University of Cyprus) Aderonke Osikominu (University of Frankfurt), Martin Biewen (Goethe University Frankfurt), Bernd Fitzenberger (Goethe University Frankfurt), Marie Waller (Goethe University Frankfurt) “Human capital externalities: Evidence from the transition economy of Russia” Alexander Muravyev (European University Institute) Discussant: Francesca Zantomio (University of Essex) NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA Session 7: Chair: António Dias da Silva (Tinbergen Institute) Session 8: Chair: Tianxi Wang (London School of Economics) Postersitzung III: “Occupational mobility in Germany” Aysen Isaoglu (European University Institute) “Employment decisions of European women after childbirth” Chiara Pronzato (University of Essex) Discussant: Ana Carolina Ortega Masagué (Universidad de Alcalá) “Employee training, wage dispersion and equality in Britain” Filipe Almeida-Santos (University of York), Karen Mumford (Department of Economics and Related Studies – University of York and IZA) Session 9: Chair: Josep Mestres (University College London) “Wage dynamics and promotions inside and between firms” António Dias da Silva (Tinbergen Institute), Bas van der Klaauw (Tinbergen Institute, Free University Amsterdam) “Attitudes towards immigration in a small open economy” Artjoms Ivlevs (University of Aix-Marseille II) “Gender wage differentials and the occupational injury risk: Evidence from Germany and the USA” Sandra Schaffner (University of Bochum), Jochen Kluve (RWI Essen) Discussant: Ilan Tojerow (Free University of Brussels and IZA) IZA Report 2006-2008 447 Session 10: Chair: Clara Barrabes Solanes (European University Institute) “Overqualification - permanent or transitory?” David Dorn (University of St. Gallen), Alfonso Sousa-Poza (University of St. Gallen) Discussant: Norberto Pignatti (University of Bologna and IZA) Session 11: Chair: Artjoms Ivlevs (University of Aix-Marseille II) “Comparable estimates of intergenerational income mobility in Italy” Patrizio Piraino (University of Siena) Discussant: Aysen Isaoglu (European University Institute) Session 12: Chair: Javier Fernandez-Blanco (University of Minnesota) “Does part-time employment provide a way of accommodating a disability?” Melanie K. Jones (University of Wales, Swansea) Discussant: Filipa Sa (Bank of England and IZA) 448 Postersitzung IV: “Job search,social nertwork and labour market outcomes: Theoretical and empirical evidence using Italian young workers data” Elena Cottini (University of Milan) “Gender gaps in unemployment rates in Argentina” Ana Carolina Ortega Masagué (Universidad de Alcalá) “Labour Market Institutions and Unemployment in Europe and OECD – a Survey” Christian Spielmann (Birkbeck College, University of London) “The Ukrainian labor market in transition: Evidence from panel data” Norberto Pignatti (University of Bologna and IZA), Hartmut Lehmann (University of Bologna and IZA) “Inter-industry wage differentials, profits and rent-sharing. Evidence from matched worker-firm data, 1995–2002” Ilan Tojerow (Free University of Brussels and IZA) IZA Report 2006-2008 449 NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA 10. European Summer School in Labor Economics Im April 2007 fand die IZA European Summer School in Labor Economics zum zehnten Mal statt – eine Gelegenheit für eine Feier, die dem diesjährigen Event eine festliche Atmosphäre verlieh. Es gibt tatsächlich guten Grund zum Feiern: Die IZA Summer School hat sich einen hervorragenden Ruf als eines der einflussreichsten Foren für die Interaktion zwischen anerkannten und aufstrebenden, jungen Arbeitsökonomen erarbeitet. Über die Jahre haben insgesamt 340 Doktoranden – wobei Frauen einen bemerkenswerten Anteil von 44% erreichten – den harten Auswahlprozess zur Teilnahme an der Summer School, für die 21 Spitzenrepräsentanten der neuesten Arbeitsmarktforschung als Dozenten gewonnen werden konnten, erfolgreich bestanden. Teilnehmer aus über 40 verschiedenen Nationen von Universitäten aus 20 Ländern haben für eine abwechslungsreiche und produktive Mischung gesorgt. Die Alumni der IZA Summer School haben heute erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft und internationalen Organisationen eingeschlagen, wobei über zwei Drittel der ehemaligen Studenten heute als Professoren oder Forscher an Universitäten und anderen Forschungszentren arbeiten. Während der letzten vier Jahre wurde die Summer School von der Europäischen Union innerhalb des „sechsten Rahmenprogramms, Marie Curie Conferences and Training Courses“ finanziert. Zusätzlich unterstützen vier große wissenschaftliche Vereinigungen in Europa die Veranstaltung durch ein beratendes Komitee: Das Centre for Economic Policy Research (CEPR), die European Economic Association (EEA), die European Association of Labor Economists (EALE) und die European Society for Population Economists (ESPE). 450 Die zehnte IZA European Summer School in Labor Economics fand vom 23. bis 29. April 2007 wie immer im Konferenzzentrum der Deutsche Post World Net in Buch am Ammersee (nahe München) in Bayern statt. Dieses Jahr nahmen 34 Studenten aus 19 verschiedenen Nationen an der Veranstaltung teil, bei der Giuseppe Bertola (University of Turin) und Richard B. Freeman (Harvard University and London School of Economics) Vorlesungen hielten. Während Bertolas Thema „Labor Markets and Economic Integration: Imperfections, Regulations and Reform“ war, lehrte Freeman „Schizophrenic Economics“, wobei er das traditionelle Konzept des Homo Oeconomicus aktueller Forschung zur Verhaltensökonomie gegenüberstellte. Unter Anleitung von Kommunikationsexpertin Rachel Hardy (Warwick University) im Kurs „How to Prepare and Present Your Poster“ stellten die Studenten ihre Arbeit entweder mit einem Vortrag oder in einer Postersitzung vor. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann, der der Veranstaltung zusammen mit Peter Jensen (Aarhus School of Business), einem Mitglied des beratenden Komitees und Repräsentant von ESPE, beiwohnte, unterstrich das anhaltende Engagement des IZA zur Förderung der zukünftigen Elite der Arbeitsmarktforschung: „Seit den frühesten Tagen des IZA war die Summer School ein zentraler Bestandteil unserer Anstrengungen, die Synergien einer fruchtbaren Zusammenarbeit von jungen und etablierten Arbeitsökonomen zu nutzen. Diese Erfolgsgeschichte wird weitergehen.“ NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA Ort: Buch am Ammersee Datum: 23.–29. April 2007 Gastgeber: IZA Organisation: Ana Rute Cardoso IZA Report 2006-2008 451 Programm: Postersitzung I: Vorlesungen (23.–28. April) “Works Councils: An Agency Perspective” Juan Miguel Gallego Acevedo (Université de Toulouse 1 (MPSE)) “Schizophrenic Economics” Richard Freeman (Harvard University and IZA) “Labor Markets and Economic Integration: Imperfections, Regulations, and Reform” Giuseppe Bertola (Università degli Studi di Torino) Session 1: Chair: Andrea Salvatori (University of Warwick) “Implicit Reputation Cues and Strong Reciprocity – An Experimental Study” Frederic-Guillaume Schneider (University of Zurich), Ernst Fehr (University of Zurich) Discussant: Mayssun El-Attar (European University Institute and IZA) Session 2: Chair: Catia Nicodemo (Tor Vergata Roma) “Crime and Education: New Evidence from Britain” Suncica Vujic (Free University of Amsterdam), Steve Machin (University College London, CEP and LSE) Discussant: Panu Pelkonen (University College London) 452 “To Bind or Not to Bind Collectively? – Decomposition of Bargained Wage Differences Using Counterfactual Distributions” Wolf Dieter Heinbach (Universtity of Hohenheim) “The child labor-schooling trade-off revisited: Inherent differences between market and domestic work of Indian children” Krisztina Kis-Katos (University of Freiburg) “Human capital and wages: controlling for measurement errors, unobserved heterogeneity and endogeneity. Application to China” Kelly Labar (Université D’Auvergne) “Using interviewer identities as instruments to correct for endogenous attrition bias” Marta Lopez (Free University Amsterdam) Session 3: Chair: Christian Pfeifer (Leibniz University Hannover) Session 4: Chair: Johannes Schmieder (Columbia University, NY) “Studying Abroad and the Effect on International Labor Market Mobility. Evidence from the Introduction of ERASMUS” Matthias Parey (University College London and IZA), Fabian Waldinger (London School of Economics, CEP and University of California, Berkeley) Discussant: Anna Stolyarova Chung (Indiana University) Session 5: Chair: Pablo Salvador (Universitat Autònoma de Barcelona) “Labor Market Returns of German Immigrants: The Role of Education and Personal Traits” Anna Elisabeth Thum (European University Institute) Discussant: Tommaso Frattini (University College London and IZA) Session 6: Chair: Karen van der Wiel (Tilburg University) “The Effects of Labor Supply Shocks on Labor Market Outcomes: The Israeli-Palestinian Conflict” Hani Mansour (University of California, Santa Barbara) Discussant: Katrien Stevens (University College London) NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA “Low-Wage Labor Markets and the Power of Suggestion” Natalya Shelkova (University of Connecticut) Discussant: Luiz A. Esteves (Universidade Federal do Paraná) Session 7: Chair: Martina Zweimüller (Johannes Kepler University Linz) “The Spatial Diffusion of Female Labor Force Participation: Evidence from US Counties” Stefania Marcassa (University of Minnesota), Alessandra Fogli (NYU and Minneapolis Fed), Laura Veldkamp (NYU) Discussant: Vasileios Tselios (London School of Economics) “How to design and present your poster” Rachel Hardy (University of Warwick) “Creating your poster on the PC” Rachel Hardy (University of Warwick) 10th Anniversary of the IZA Summer School in Labor Economics Celebration speech by Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University) IZA Report 2006-2008 453 Postersitzung II: “National Institutions and International Macroeconomics: WithinCountry Risk-Reallocation under Incomplete Markets” Anna Lo Prete (University of Turin) “Fixed-Term Contracts and Employment Adjustment. An Empirical Test of the Core-Periphery Hypothesis with German Establishment Data” Christian Pfeifer (Leibniz University Hannover) “The Role of Capital Stock in the Labour Market:The Nordic experience revisited” Pablo Salvador (Universitat Autònoma de Barcelona) “Educational and income inequalities in the regions of the European Union: geographical spillovers under welfare state restrictions” Vasileios Tselios (London School of Economics) “Do Older Workers Benefit from Employment Protection? A Difference-in-Differences Analysis of the Dutch ‘Flexwet’” Karen van der Wiel (Tilburg University) “Employment of temporary agency workers and industrial relations – panel evidence from theBritish Workplace Employment Relations Survey” Martina Zweimüller (University of Linz) 454 Session 8: Chair: Andrea Salvatori (University of Warwick) “Early Life Conditions, Marital Status, and Mortality: A Simultaneous Analysis” Sumedha Gupta (Free University of Amsterdam), Prof. Gerard J.van den Berg (Free University Amsterdam, IZA, IFAU-Uppsala, Netspar, CEPR, IFS-London) Discussant: Kelly Labar (CERDI, University of Auvergne) Session 9: Chair: Johannes Schmieder (Columbia University, New York) “Does Money Buy Higher Schooling? Evidence from Secondary School Track Choice in Germany” Marcus Tamm (RWI Essen) Discussant: Marta López (Free University of Amsterdam) Postersitzung 3: “Unemployment Accounts and Employment Incentives” Alessio J. G. Brown (University of Kiel) “For-Profit Colleges – An Opportunity for Under-Served?” Anna Stolyarova Chung (Indiana University Bloomington) “Immigration and Wages: New Evidence for Britain” Tommaso Frattini (University College London) “Dynamic women labor supply in European countries” Catia Nicodemo (Tor Vergata Roma) “Growth, Unemployment and Tax/Benefit system in European Countries: Theoretical and Empirical Investigations” Coralia Quintero Rojas (Universite du Maine, Le Mans) Postersitzung 4: “Efficiency Wage and Labor Discipline Models: Matched-Panel Evidence from Brazilian Construction Industry” Luiz Alberto Esteves (Universidade Federal do Paraná and University of Siena) “Education and Voter Turnout in a Quasi-Experimental School Reform” Panu Pelkonen (University College London) “Employment Protection Legislation and Workers’ wellbeing: Evidence on Job Satisfaction” Andrea Salvatori (University of Warwick) “Exchange Rates and Apprenticeship Training in Germany” Johannes Schmieder (Columbia University, NY) “Adult Labour Market Outcomes: the Role of Economic Conditions at Entry into the Labour Market” Katrien Stevens (University College London) NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA “Trust and Reciprocity: Social Values and Economic Prosperity in Europe” Mayssun El-Attar (European University Institute) Session 10: Chair: Juan Miguel Gallego Acevedo (Université de Toulouse 1 (MPSE)) “Comparing the Effectivness of Employment Subsidies” Christian Merkl (Kiel Institute for the World Economy and IZA), Alessio Brown (Kiel Institute for the World Economy), Dennis Snower (Kiel Institute for the World Economy) Discussant: Coralia Quintero Rojas (University of Le Mans) Session 11: Chair: Wolf Dieter Heinbach (University of Hohenheim) “A Politico-Economic Model of Aging, Technology Adoption and Growth” Giovanni Prarolo (University of Bologna), Francesco Lancia (University of Bologna) Discussant: Alessio J. G. Brown (Kiel Institute for the World Economy) IZA Report 2006-2008 455 Session 12: Chair: Krisztina Kis-Katos (University of Freiburg) “Preferences for Redistribution: a European Comparative Analysis” Elvire Guillaud (PSE) Discussant: Anna Lo Prete (University of Turin) 456 IZA Report 2006-2008 457 NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA 11. European Summer School in Labor Economics Das IZA richtete die 11. European Summer School in Labor Economics im Konferenzzentrum der Deutsche Post World Net in Buch am Ammersee in Bayern vom 12. bis 18. Mai 2008 aus. Die Summer School zählt auf die institutionelle Unterstützung durch das Centre for Economic Policy Research (CEPR), die European Economic Association (EEA), die European Association of Labor Economists (EALE) und die European Society for Population Economics (ESPE). Ihr Ziel ist es, eine große Zahl von Doktoranden und erfahrenen Dozenten zusammenzubringen, um neue Gebiete der Arbeitsmarkforschung zu untersuchen. In diesem Jahr nahmen 37 Studenten, die ihre Arbeiten vorstellten, an der Veranstaltung teil. 22 Nationen waren vertreten und schafften erneut ein sehr abwechslungsreiches und produktives internationales Ambiente. Die diesjährige Ausgabe der Summer School sah Vorlesungen von Raquel Fernández (New York University and IZA) und David A. Jaeger (College of William and Mary and IZA). Die Vorlesungen von Fernández konzentrierten sich auf „Family, Culture, Work and Inequality“, wohingegen Jaeger zum Thema „The Economics of Immigration: Where We Have Been, Where We Are Going“ referierte. Nabanita Datta Gupta, Mitglied des beratenden Komitees der IZA Summer School, nahm als Repräsentantin der European Association of Labour Economists teil. 458 Ort: Buch am Ammersee Datum: 12.–18. Mai 2008 Gastgeber: IZA Organisation: Ana Rute Cardoso (IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA) Welcome Address Ana Rute Cardoso (IZA) “Family, Culture, Work and Inequality” Raquel Fernández (New York University and IZA) Chair: Gregory Verdugo (University of Toulouse I) “Age at first birth, education and personality” Lara Patrício Tavares (ISER, University of Essex) Discussant: Natalia Weißhaar (DIW Berlin) Chair: Katarzyna Barbara Budnik (Warsaw School of Economics) “Fertility choice in a lifecycle model with idiosyncratic uninsurable earnings risk” Kamila Vetechova (Georgetown University) Discussant: I-Ling Shen (Catholic University of Louvain) Postersitzung I: “The Long Run Effects of WWII Destruction on German Households” Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA) “Child Support Payments and Non-Compliance Cost: Does It Matter whether Money Comes from the Wallet or from the Purse?” Giedrius Blazys (University of Washington) “On the Endogeneity of Self-Declared Skin Color in Contemporary Brazil” Stéphanie Cassilde (CERDI, University of Auvergne) NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA Programm: “Wage Expectations of UK Students: How Do They Vary and Are They Realistic?” John Jerrim (University of Southampton) “Choosing recruitment channels to fill high job positions” Alexandra Rufini (GREDEG-CNRS), Dominique Torre (University of Nice Sophia Antipolis) “Scars of Recession: The long-term costs of Finnish economic crisis” Jouko Kullervo Verho (IFAU) Chair: Pedro Raposo (Tilburg University) “Labor Market Outcomes and the Enforcement of the Employment Protection Legislation” Henri Fraisse (Cornell University), Francis Kramarz (CREST-INSEE and IZA), Corinne Prost (CREST-INSEE) Discussant: María Cervini (Universitat Autònoma de Barcelona) IZA Report 2006-2008 459 Chair: José Ignacio Giménez (University of Zaragoza) “Revisiting Mothers and Sons: Preference Formation and Female Labour Force in Switzerland” Aline Bütikofer (University of Bern) Discussant: Lavinia Parisi (ISER, University of Essex) “Preventing Behavior Problems in Childhood and Adolescence: Evidence from Head Start” Rita Ginja (University College London), Pedro Carneiro (University College London) “Are immigrants so stuck to the floor that the ceiling is irrelevant?” Priscilla Hunt (University of Warwick) Chair: Domenico Tabasso (University of Essex) “Ethnicity, Gender, and Human Capital Investments in Bolivia: Evaluation of an Old-Age Cash Transfer Program” Mónica Yánez-Pagans (University of Illinois at UrbanaChampaign) Discussant: Giedrius Blazys (University of Washington) “Statistical Discrimination with Fertility: Revisiting Gender Differences in the Labor Market” Cecilia Machado (Columbia University) “The hazards of partnership dissolution in Britain: a comparison between second and first marriages” Lavinia Parisi (ISER, University of Essex) Chair: Mariana Carrera (University of California, Berkeley) “Grandchild Care, Intergenerational Resource Allocation and Retirement: A Collective Approach” Christine Ho (University College London) Discussant: Nadezhda S. Karamcheva (Boston College) Postersitzung II: “Determinants of Integration and its Impact on Economic Success of Immigrants. A Case Study of the Turkish Community in Berlin” Alexander M. Danzer (DIW Berlin), Hulya Ulku (IDPM Manchester) 460 “Further Training for the Unemployed – What Can We Learn about Dropouts from Administrative Data?” Marie Waller (University of Freiburg) “Mother Russia in Transition: Analysing the Fertility Decline in Russia in the 1990s using Matching and Decomposition Techniques” Natalia Weißhaar (DIW Berlin) Chair: Georgios A. Panos (University of Aberdeen) Chair: Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA) “Russian Migrants to Russia: Choice of Location and Labor Market Outcomes” Olga Lazareva (Stockholm School of Economics) Discussant: Leilanie Basilio (Ruhr Graduate School in Economics) “The Economics of Immigration: Where We Have Been, Where We Are Going” David A. Jaeger (CUNY Graduate Center and IZA) Postersitzung III: “Do Those Who Stay Work Less?” Katarzyna Barbara Budnik (Warsaw School of Economics) “Bad Influences: The Effect of Older Classmates on Juvenile Crime” Mariana Carrera (University of California, Berkeley) “Compensating Differentials in Time-use of US Couples” José Ignacio Giménez (University of Zaragoza), Shoshana Grossbard (San Diego State University and IZA), José Alberto Molina (University of Zaragoza and IZA) “Trade Unions, Group Cohesion and Loyalty” Georgios A. Panos (University of Aberdeen), Ioannis Theodossiou (University of Aberdeen & CELMR) NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA “A Structural Approach to the Native-Immigrant Wage Gap Using Matched Employer-Employee Data” Cristian Bartolucci (CEMFI, Madrid) Discussant: Maria Nieves Valdes (Universidad Carlos III, Madrid) “How Working Time Reduction Affects Employment and Wages” Pedro Raposo (Tilburg University), Jan van Ours (Tilburg University and IZA) “Temporary Contracts and Monopsony Power in the UK Labour Market” Domenico Tabasso (University of Essex) Chair: Cecilia Machado (Columbia University) “Undocumented migrants and labour demand shocks: an empirical analysis of deportations” Francesco Fasani (University College of London) Discussant: Priscilla Hunt (University of Warwick) Chair: Jouko Kullervo Verho (IFAU) IZA Report 2006-2008 461 “Interethnic Marriage and the Labor Market Integration of Immigrants in the Netherlands” Zahide Eylem Gevrek (University of Arizona) Discussant: Alexander M. Danzer (DIW Berlin) Postersitzung IV: “Analyzing the Labor Market Activity of Immigrant Families in Germany” Leilanie Basilio (Ruhr Graduate School in Economics), Thomas Bauer (RWI Essen and IZA), Mathias Sinning (RWI Essen and IZA) “Earnings Effects of Permanent Employment Promoting Reforms: Analysis of the 1997 Labour Market Reform in Spain” María Cervini (Universitat Autònoma de Barcelona), Xavier Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona) “The re-enrollment decision of poor girls. Structural estimation and policy analysis using PROGRESA dataset.” Maria Nieves Valdes (Universidad Carlos III, Madrid) “Language Assimilation in Bilingual Countries” Gregory Verdugo (University of Toulouse I), Javier Ortega (Toulouse School of Economics and IZA) Chair: Stéphanie Cassilde (CERDI, University of Auvergne) “Choosing the Field of Study in French Post-Secondary Education: Do Expected Earnings Matter?” Arnaud Maurel (ENSAE), Magali Beffy (DEPP,CRESTINSEE,Paris and IZA), Denis Fougère (CNRS,CRESTINSEE,Paris and IZA) Discussant: John Jerrim (University of Southampton) Chair: Marie Waller (University of Freiburg) “Evaluating the Wage-Pension Trade-Off in a Dynamic Model of Search and Saving” Nadezhda S. Karamcheva (Boston College) “Low-skilled immigration and education policy with endogenous fertility” I-Ling Shen (Catholic University of Louvain), Davide Dottori (Catholic University of Louvain) 462 “The Effect of Free Pre-School Education on Children’s Academic Performance: Empirical Evidence from England” Matt Dickson (University of Warwick) Discussant: Rita Ginja (University College London) IZA Report 2006-2008 463 NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA 464 NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA Akademische Betreuung Dissertationen Betreuer: Klaus F. Zimmermann Uhlendorff, Arne (2007): “Transitions on the Labor Market: Unemployment, Transfer Receipt and the Low-Wage-Sector”, VDM Verlag Dr. Müller, 2008. IZA Report 2006-2008 465 Stipendienprogramm des IZA Das IZA weitet seine Aktivitäten in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie kontinuierlich aus. Über die Einbindung junger Forscher als IZA Research Associates und IZA Research Affiliates hinaus ist das IZA auch in die Graduiertenausbildung im Rahmen der Bonn Graduate School of Economics eingebunden. Besonders geeignete Studierende der Graduate School können ihre Forschungsarbeiten als Residential Affiliates am IZA betreiben. Darüber hinaus hat das IZA ein eigenes Stipendienprogramm aufgelegt. Im Zuge dieser gezielten Nachwuchsförderung vergibt das IZA mehrere Doktoranden-Stipendien zu unterschiedlichen Fragestellungen in der Arbeitsökonomie. Ein Stipendium kann erhalten, wer Prüfungsleistungen nachweist, die insgesamt weit über den durchschnittlichen Anforderungen liegen und/oder vom IZA aufgrund besonderer Eignung für bestimmte Forschungsarbeiten ein solches Angebot erhält. Darüber hinaus gelten die Bestimmungen der für die jeweilige Hochschule maßgeblichen Promotionsordnung. Grundsätzlich steht das IZA-Stipendienprogramm allen geeigneten Bewerbern/Bewerberinnen unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit offen. Das Promotionsvorhaben muss von einem Lehrstuhlinhaber an einer deutschen oder ausländischen Universität oder einem dazu berechtigten Mitarbeiter des IZA betreut werden. Jedem Stipendiaten wird ein IZA-Wissenschaftler als Tutor zugeordnet. Ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz wird im Regelfall zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus kann die 466 gesamte Infrastruktur des IZA, inklusive aller internen Einrichtungen und Wissenschaftsnetzwerke, genutzt werden. Der Stipendiat/die Stipendiatin wird in die Arbeit des IZA unmittelbar einbezogen. Dies geschieht sowohl durch die Wahl des Forschungsthemas als auch durch die Einbindung in laufende Forschungsprojekte und sonstige Aktivitäten des IZA. Jeder Stipendiat wird einem IZA-Forschungsschwerpunkt zugeordnet. Das Stipendium wird im Regelfall für ein Jahr gewährt und kann bis zu zweimal auf eine maximale Laufzeit von drei Jahren verlängert werden. Die genauen Modalitäten der Stipendienvergabe regeln die “Richtlinien für das Stipendienprogramm des Instituts zur Zukunft der Arbeit”. Mit dieser Initiative rundet das IZA sein umfangreiches Angebot zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Arbeitsökonomie ab. IZA Report 2006-2008 467 NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA 468 IZA Report 2006-2008 469 NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA 470 Seinem Auftrag entsprechend nimmt das IZA aktiv an der arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Debatte in Deutschland und darüber hinaus auf europäischer und internationaler Ebene teil. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann ist ein gefragter Berater politischer Entscheidungsträger, unter anderem auf der Ebene der deutschen Bundesregierung wie auch für die Europäische Kommission. Auch Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, ist in verschiedenen Funktionen sehr stark in die arbeitsmarkpolitische Diskussion involviert. Das IZA bietet eine erhebliche Bandbreite an Beratungsdienstleistungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an, mischt sich darüber hinaus aus gegebenem Anlass aber auch unmittelbar in die politische Entscheidungsfindung ein, beispielsweise in Form von öffentlichen Aufrufen oder medialen Auftritten. Leitziel aller Initiativen auf diesem Gebiet ist die Förderung eines nachhaltigen arbeitsmarktpolitischen Reformprozesses. Die Policy Fellows des IZA, ein Netzwerk einflussreicher Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft, treten neben den Verbund der wirtschaftswissenschaftlichen „Research Fellows“ des Instituts. Als erstes deutsches Forschungsinstitut verfügt das IZA über ein derartiges Netzwerk. Mit Unterstützung der Policy Fellows kann das IZA sein Beratungsangebot noch gezielter an den Erfordernissen des politischen Alltags ausrichten und seine Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit vermitteln. Das IZA sieht seine Aufgabe als unabhängiges Forschungsinstitut auch darin, ein Forum für den konstruktiven arbeitsmarktpolitischen Diskurs anzubieten. Dazu trägt seit 2003 die neu geschaffene Veranstaltungsreihe „IZA Tower Talk“ bei, die das Institut mit Unterstützung der Deutschen Post und des Bonner General-Anzeigers im Post Tower durchführt. Hier nehmen hochkarätige Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Themen Stellung. IZA Policy Fellows 473 IZA Tower Talk 478 IZA Report 2006-2008 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE Das IZA in der wirtschaftspolitischen Debatte 471 472 Das Institut zur Zukunft der Arbeit verfügt über einen exklusiven Kreis von Policy Fellows, mit denen es in besonderer Weise kooperiert. Dieses Netzwerk einflussreicher Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft tritt neben den Verbund der wirtschaftswissenschaftlichen „Research Fellows“ des Instituts. Eine aktive, über den wissenschaftlichen Raum hinausreichende Vernetzung des IZA mit diesen Entscheidungsträgern soll dazu beitragen, das Beratungsangebot des Instituts den Anforderungen der Praxis entsprechend zu akzentuieren und seine Forschungsergebnisse noch gezielter in der Öffentlichkeit zu vermitteln. Damit kommt das IZA seinem Auftrag nach, Grundlagenforschung mit „basisorientierter“ Beratungsarbeit zu verknüpfen. Das IZA ist das erste deutsche Forschungsinstitut, das ein solch innovatives Konzept zur Intensivierung des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis verfolgt. Die Gründungsversammlung der IZA Policy Fellows fand am 28. und 29. April 2005 in Berlin statt. Gastreferent war der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bank IZA Policy FellowsNeues Arbeitsmarkt-Netzwerk gegründetGruppe, Josef Ackermann. Im Rahmen einer intensiven Diskussion wurden Perspektiven der künftigen Zusammenarbeit des Netzwerkes erörtert. Koordiniert wird das Gremium von Florian Gerster (IZA-Direktor Policy Fellows, Staatsminister a.D.). IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann wertete die neue IZA-Initiative als „wichtigen Schritt zur Stimulation eines erfolgreichen, ökonomischen wie sozialen Kriterien gerecht werdenden arbeitsmarktpolitischen Reformprozesses“. IZA Policy Fellows – Mitglieder Altmaier, Peter Articus, Stefan Bensel, Norbert Borchert, Jürgen Brandl, Rainer Buschkowsky, Heinz Buttler, Friedrich Demmer, Kurt Dercks, Achim Domitra, Michael Ederer, Günter Eekhoff, Johann Fickinger, Nico Fischer, Georg Föller, Andreas Parl. Staatssekretär, Bundesministerium des Innern Deutscher Städtetag Deutsche Bahn AG) Richter, Hessisches Landessozialgericht Geschäftsführer i.R., IZA Bezirksbürgermeister Neukölln Regionaldirektor a.D., International Labour Organization IKB Deutsche Industriebank AG DIHK Berlin Friedrich-Ebert-Stiftung Wirtschaftspublizist, Fernsehautor und Filmproduzent Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik, Universität Köln Arbeitgeberverband Gesamtmetall EU-Kommission Geschäftsführender Gesellschafter, Comites GmbH IZA Report 2006-2008 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE IZA Policy Fellows 473 Gaehtgens, Christiane Gersemann, Olaf Gerster, Florian Golinowska, Stanislawa Göring-Eckardt, Katrin Hahlen, Johann Herzog, Bodo Hoekstra, Norbert Hoffmann, Axel Horn, Karen Jobatey, Cherno Joest, Heike Maria von Kannengießer, Christoph Klimmer, Markus Klinkhammer, Heinz Kock, Ernst-Otto 474 Generalsekretärin, Hochschulrektorenkonferenz Stellv. Leiter des Ressorts Wirtschaft, Die Welt Staatsminister a.D. Institute of Public Health, Universität Krakau Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Bundestagsvizepräsidentin Staatssekretär, Bundesministerium des Innern Konrad-Adenauer-Stiftung Bundesministerium der Finanzen Stellv. Vorstandsvorsitzender, Friedrich-Naumann-Stiftung Institut der deutschen Wirtschaft Köln ZDF-Morgenmagazin ehemals Arbeitgeberverband Gesamtmetall Hauptgeschäftsführer, Markenverband e.V. McKinsey Deutschland ehem. Personalvorstand, Deutsche Telekom AG Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Lenzen, Dieter Lohse, Eva Freie Universität Berlin Oberbürgermeisterin Ludwigshafen Meckel, Miriam Universität St. Gallen Meier, Wulf Mitglied des Vorstands, Dresdner Bank Meister, Michael Stellvertretender Vorsitzender, CDU/CSU-Bundestagsfraktion Merz, Friedrich CDU/CSU-Fraktion Methfessel, Klaus Stellv. Chefredakteur, Wirtschaftswoche Mussler, Werner Wirtschaftskorrespondent, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Brüssel Neumann, Horst Volkswagen AG Niebel, Dirk FDP-Fraktion Piper, Nikolaus Senior Correspondent (New York), Süddeutsche Zeitung Prinz, Detlef W. Prinz Medien Radermacher, Walter Präsident, Statistisches Bundesamt Regling, Klaus EU-Kommission Reifenberg, Peter Direktor, Akademie des Bistums Mainz Reitz, Thomas Geschäftsführer, Manpower Deutschland Rommerskirchen, Thomas Medienverlag Rommerskirchen GmbH IZA Report 2006-2008 475 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE Roppel, Ulrich Abteilungsleiter, Bundeskanzleramt Rürup, Bert Technische Universität Darmstadt Schavan, Annette Bundesministerin für Bildung und Forschung Scheurle, Walter Deutsche Post AG Schleyer, Hanns-Eberhard Zentralverband des Deutschen Handwerks Schmid, Albert Präsident, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Schmidt, Susanne Maria Oppenheim Vermögenstreuhand GmbH Schmoldt, Hubertus Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Schäffer, Wilhelm Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW Speich, Mark Leiter der Planungsgruppe, CDU/CSU-Bundestagsfraktion Straubhaar, Thomas Direktor, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Tiemann, Heinrich Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Walter, Norbert Deutsche Bank Gruppe 476 Wasserhövel, Kajo Wisser, Claus Wulf-Mathies, Monika Wüllenweber, Walter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales WISAG Service Holding GmbH & Co. KG Deutsche Post AG Stern Redaktion Berlin IZA Report 2006-2008 477 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 478 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE IZA Tower Talk Mit Unterstützung der Deutsche Post World Net startete das IZA Ende Januar 2003 seine neue Veranstaltungsreihe „IZA Tower Talk“ zu aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen an die Arbeitsmarktpolitik. Die IZA Tower Talks zur Zukunft der Arbeit finden an einem denkbar attraktivem Ort in der neuen Konzernzentrale der Deutsche Post World Net, dem Post-Tower, in Bonn statt. Ebenso attraktiv ist das Programm der IZA Tower Talks. Hochkarätige Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nehmen zu unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Themen Stellung oder treten hierzu in ein Streitgespräch ein. Moderiert werden die Veranstaltungen von Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik. Das IZA versteht seine Aufgabe als unabhängiges Forschungsinstitut in der Arbeitsökonomie auch darin, ein Forum für den konstruktiven arbeitsmarktpolitischen Diskurs anzubieten und möchte auf diese Weise über die unmittelbare Politikberatung hinaus einen weiteren Beitrag zur gesellschaftlichen Vorbereitung notwendiger Reformen unseres Arbeitsmarktes leisten. Die Veranstaltungsreihe richtet sich insbesondere an ein ausgewähltes Publikum von lokalen und regionalen Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, die vom IZA eine persönliche Einladung erhalten. 01.02.2006 28.03.2006 26.04.2006 24.10.2006 25.01.2007 09.05.2007 08.08.2007 11.12.2007 17.09.2008 Kai-Uwe Ricke (Vorstandsvorsitzender, Deutsche Telekom) Klaus von Dohnanyi (Stellvertretender Vorsitzender Konvent für Deutschland) Meinhard Miegel (Leiter, Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V.) Jürgen Borchert (Richter, Hessisches Landessozialgericht Darmstadt) Reinhard Marx (Bischof von Trier) Armin Laschet (Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen) Peter Bofinger (Universität Würzburg; Mitglied des Sachverständigenrats) Götz Werner (Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, dm-drogerie markt) Heinrich Deichmann (Vorsitzender der Geschäftsführung, Deichmann-Gruppe) IZA Report 2006-2008 479 480 Datum: 01.02.2006 Gast: Kai-Uwe Ricke (Vorstandsvorsitzender, Deutsche Telekom) Vor Rekordkulisse referierte am 1. Februar der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Telekom, Kai-Uwe Ricke, im IZA Tower Talk zum Thema „Innovationen für Märkte von morgen – wie Technologie- und Personalmanagement im Zeitalter der Globalisierung zusammenwirken müssen“. Die zentrale Herausforderung für die Telekommunikationsbranche bestehe in näherer Zukunft darin, so Ricke, sich von zusehends überlebten, rein technologieorientierten Geschäftsmodellen hin zum Angebot „kundennaher multimedialer Dienstleistungspakete“ zu bewegen. Für einen vormals technologiebestimmten Markt entstehe die zwingende Notwendigkeit, sich zu einem Dienstleistungsmarkt weiterzuentwickeln, auf dem nicht mehr nur technische Qualität, sondern vor allem auch Service und Flexibilität zählen. Für die Marktanbieter bedeute dies nichts anderes, als über die technischen Voraussetzungen des Zugangs zu Telefon- und Datennetzen hinaus maßgeschneiderte Angebote entsprechend der sich wandelnden Kundenbedürfnisse anbieten zu müssen. Die Deutsche Telekom sei bestrebt, an die Spitze dieser Entwicklung zu treten. Deshalb müsse das Unternehmen bei der Umsetzung von Innovationen in neue Produkte und Dienstleistungen deutlich an Geschwindigkeit gewinnen. In einem Markt, der ohnehin bereits über besonders kurze Produktzyklen verfüge, bedeute dies eine nochmalige Tempoverschärfung. Dem könne sich auch das Personalmanagement der Deutschen Telekom angesichts der erheblichen, durch Regulierungsauflagen noch zuungunsten des Unternehmens erhöhten Wettbewerbsdrucks nicht entziehen. Die Errichtung neuer Hochgeschwindigkeitsnetzwerke bringe einerseits neue Beschäftigungschancen für hochqualifizierte Arbeitskräfte mit sich. Gleichzeitig jedoch führe der immer dynamischere technische Fortschritt in vielen Geschäftsfeldern zum Wegfall ganzer Tätigkeitsbereiche von Mitarbeitern und völlig veränderten Anforderungsprofilen für diejenigen Beschäftigten, die nicht vom unvermeidlichen Stellenabbau betroffen seien. Der Telekom-Chef warb um Verständnis für die angekündigte Personalreduzierung von über 30.000 Stellen. Ein Teil der Beschäftigten werde durch durch den Verkauf von Betriebssparten der Telekom zu anderen Unternehmen wechseln können. Zugleich bezifferte Ricke die Zahl der beabsichtigten Neueinstellungen in anderen Unternehmenssegmenten mit zunächst 6.000. Das „Gesicht“ des gesamten Unternehmens werde sich im Zuge von Personalaustausch und gewollter, die Leistungsfähigkeit stimulierender betriebsinterner Konkurrenz von Unternehmensbereichen zusehends verändern. IZA Report 2006-2008 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Innovationen für Märkte von morgen“ 481 Im Verlauf der Diskussion mit Hilmar Schneider (IZADirektor Arbeitsmarktpolitik) und dem Publikum unterstrich Kai-Uwe Ricke die Handlungszwänge, denen die Telekommunikationsbranche insgesamt, vor allem aber die Deutsche Telekom, aufgrund der sich wandelnden Marktbedingungen ausgesetzt sei. Es gebe keine Alternativen zum eingeschlagenen Modernisierungskurs; auch umfassende Weiterbildungsstrategien böten keinen Ausweg aus der durch Wettbewerbs- und Technologiedruck ausgelösten Beschäftigungskrise in einzelnen Unternehmensfeldern. Sich den anstehenden Aufgaben heute zu entziehen und vor dem Umbauprozess zurückzuschrecken, bedeute, morgen die Zeche für die Versäumnisse in Form weit einschneidender Maßnahmen zahlen zu müssen. Im Zusammenhang mit der Restrukturierung müsse sich gerade die Deutsche Telekom aber auch den schon allein aus der Ankündigung von Maßnahmen zum Personalabbau resultierenden Motivationsproblemen ihrer Beschäftigten zuwenden. Das Unternehmen habe nicht nur einen erkennbaren Nachholbedarf hinsichtlich der Servicequalität, sondern bedürfe auch verstärkter Anstrengungen zur Schaffung einer Unternehmenskultur, „in der die Mitarbeiter stolz auf das T sind“. Technologie- und Personalmanagement müssten ineinander greifen, um den „massiven“ Herausforderungen gerecht werden zu können. 482 IZA Report 2006-2008 483 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 484 Datum: 28.03.2006 Gast: Klaus von Dohnanyi (Stellvertretender Vorsitzender Konvent für Deutschland) Bereits zum 13. Mal lud das IZA am 28. März 2006 zum „Tower Talk“ in die Bonner Konzernzentrale der Deutsche Post World Net ein. Klaus von Dohnanyi, stellvertretender Vorsitzender des „Konvents für Deutschland“, analysierte in seinem Vortrag die Ursachen der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland. Er widersprach der These, dass die Bundesrepublik aufgrund eines eklatanten Reformstaus wirtschaftliches Schlusslicht in Europa sei. Zwar führe kein Weg an mutigen Reformen vorbei, jedoch sei die Hauptursache der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland die sowohl historisch als auch im internationalen Vergleich singuläre Belastung durch die Wiedervereinigung. Hinzu kämen die Folgen der Konvergenzdynamik im Zuge der Einführung des Euro. Im Jahr 1989 habe es “die erste EU-Osterweiterung im eigenen Land” gegeben, die schlagartig zur Integration einer großen Zahl von Erwerbspersonen “ohne Produkte und Kunden” gezwungen und gigantische Transferleistun- gen von West nach Ost erfordert habe. Um die deutsche Einheit zu finanzieren, sei zudem der deutsche Arbeitsmarkt durch zusätzliche Lohnnebenkosten in starker Weise belastet worden. „Wir scheuen uns, diese wirtschaftliche Last der politisch so glückhaften deutschen Wiedervereinigung zu sehen“, kritisierte Dohnanyi. Bei näherer Betrachtung zeige sich, dass die Wirtschaftsleistung der alten Bundesrepublik nach wie vor jedem Vergleich standhalte und folglich das „typisch deutsche“ Lamentieren über die eigene „Misere“ fehl am Platze sei. Deutschland sei international nach wie vor sehr gut positioniert und habe seinen Weltmarktanteil ungeachtet des Hinzutretens neuer Akteure wie China oder Indien behaupten können. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Arbeitslosigkeit in Deutschland – Warum unsere Erklärungen fragwürdig sind“ Seit den 1980er Jahren habe Deutschland de facto nichts von seiner Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt – und dies, obwohl neben der Belastung durch die deutsche Einheit auch der Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen EU-Staaten in Form einer besonders starken Währung und stabiler Preise mit der – richtigen – Einführung des Euro verloren gegangen sei. Vor diesem Hintergrund forderte Dohnanyi zu mehr Selbstbewusstsein im Blick auf die Wirtschaftskraft und Reformfähigkeit Deutschlands, aber auch zu mehr „Wahrheit“ auf. Erst durch mehr Aufrichtigkeit im Umgang mit den ökonomischen Fakten entstehe Zuversicht und der nötige gesellschaftliche Mut zur Durchführung weitreichender Reformen, die gerade angesichts der besonderen Situation Deutschland unvermeidbar seien. IZA Report 2006-2008 485 486 Datum: 26.04.2006 Gast: Meinhard Miegel (Leiter, Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V.) Am 26. April 2006 war der Leiter des Bonner Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (IWG), Meinhard Miegel, zu Gast im IZA Tower Talk. Gegenstand seines Vortrags und der anschließenden Diskussion mit Hilmar Schneider, IZADirektor Arbeitsmarktpolitik, war die Frage nach den Grenzen von Wirtschaftswachstum und kontinuierlicher Wohlstandsmehrung in den westlichen Industriestaaten. Miegel diagnostizierte ein seit den 1970er Jahren im Westen durchweg nur noch durch Schuldenanhäufung ermöglichtes Wachstum, das keinen zusätzlichen Wohlstand mehr erzeugt habe, sondern seitdem lediglich noch zur „Aufrechterhaltung der Wohlstandsfassade“, zur bestmöglichen Sicherung des erreichten Status quo, aber zunehmend auch zur Finanzierung von Wohlstandskrankheiten, Rüstung, Terror- und Drogenbekämpfung sowie zum Schutz von Eigentumsrechten gebraucht werde. Parallel habe der innere Zusammenhalt der westlichen Gesellschaften erheb- lichen Schaden genommen, was sich nicht zuletzt in Kinderarmut äußere. Es sei deshalb dringend an der Zeit, die allgegenwärtige Ressourcenvergeudung einzudämmen und sich von der Fixierung auf kontinuierliche materielle Zugewinne zu verabschieden. Der Aufholprozess von „hunderten Millionen Menschen“ in Staaten wie China oder Indien werde unweigerlich dazu führen, dass die arrivierten Staaten ihnen „ein spürbares Stück entgegenkommen“, also gewisse Wohlstandseinbußen hinnehmen müssten. Wenn jeden Tag 200.000 Erwerbspersonen aus den Schwellenländern auf den Weltarbeitsmarkt drängten, die es an Ausbildung und Motivation allemal mit den westlichen Arbeitskräften aufnehmen könnten, ihnen aber hinsichtlich ihrer Einkommenserwartungen alles andere als gleich seien, dann ziehe das folgerichtig eine schleichende Nivellierung der Einkommensverhältnisse im globalen Maßstab nach sich, die keinesfalls auf dem im Westen erreichten, überhöhten Niveau zu bewerkstelligen sein werde. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Wachstum, Wohlstand, Arbeit: Geht die Rechnung noch auf?“ Die westlichen Industriestaaten haben, so Miegel, eine historisch einzigartige Wachstumsphase hinter sich gelassen und eine Phase „neuer Normalität“ erreicht, wenn auch noch nicht verinnerlicht. In Form von Lohnstagnation und sinkenden Renten, aber auch durch nachfragebedingt steigende Rohstoffpreise sei dieser Trend allerdings bereits für jeden Einzelnen spürbar geworden. Kein Wunder sei es auch, dass die insbesondere in Deutschland dank guter Wachstumsperspektiven in den 1960er und 1970er Jahren IZA Report 2006-2008 487 stark ausgeweiteten, hypertrophen Sozialsysteme heute unter veränderten Rahmenbedingungen nicht mehr funktionsfähig seien. Miegel unterstrich die Notwendigkeit weiterer umfassender Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen, mit denen man sich jedoch nicht der Illusion hingeben dürfe, einen alten, überlebten Zustand wieder herstellen zu können. Während sich die Schwellenländer im Aufbruch zu neuen Wohlstandsphasen befänden und von den Problemen des Westens damit noch Jahrzehnte entfernt seien, müssten die alternden und schrumpfenden Gesellschaften des Westens fortan weit sorgsamer mit ihren knapper werdenden Ressourcen umgehen, damit sie nicht Gefahr liefen, unnötig viel von ihrem eigenen Wohlstand einzubüßen. Das setze fundamentale Veränderungen von Sichtweisen und Lebenseinstellungen sowie neue, immaterielle gesellschaftliche Orientierungspunkte voraus. 488 IZA Report 2006-2008 489 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 490 Datum: 24.10.2006 Gast: Jürgen Borchert (Richter, Hessisches Landessozialgericht Darmstadt) Auf Einladung des IZA referierte Jürgen Borchert, Richter am hessischen Landessozialgericht in Darmstadt und ausgewiesener Experten in Fragen der Familienpolitik, am 24. Oktober 2006 in der Bonner Konzernzentrale der Deutschen Post World Net zum Thema „Armut für alle? Wie die Familienpolitik Freiheit und Wohlstand untergräbt“. Dieses Ungleichgewicht werde sich im Zuge der wachsenden Bedeutung der indirekten Besteuerung sogar noch weiter verschärfen, da Familien von Verbrauchssteuern ungleich stärker betroffen seien als Einzelpersonen. Borchert stellte die These auf, dass die gegenwärtige, unzureichende steuerliche Umverteilung zugunsten von Familien ganz vermieden werden könne, wenn die Bemessung bei Steuern und Sozialbeiträgen nach der Leistungsfähigkeit – also unter Berücksichtigung der Kinderzahl – erfolgen würde. Doch statt dessen werde staatlicherseits die Kinderlosigkeit „gefördert“ – mit dem Ergebnis, dass Deutschland als ein Land, das nur „mit den Fabriken zwischen den Ohren“ wuchern könne, an Humankapital weiter einbüße. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Armut für Alle? Wie die Familienpolitik Freiheit und Wohlstand untergräbt“ Um den Familien einen größeren Einfluss auf die Politik zu geben, plädierte Borchert für die Einführung des Familienwahlrechts, bei dem Eltern zusätzlich das Wahlrecht ihrer Kinder bis zu deren Volljährigkeit wahrnehmen könnten. Borchert geißelte die krasse Benachteiligung von Eltern im Steuer- und Sozialsystem. Es sei alles andere als sozial fair, wenn berufstätige Eltern anders als Kinderlose gleich doppelt belastet werden: Einerseits haben sie in gleichem Umfang wie Kinderlose Zahlungen in die Rentenversicherungskassen vorzunehmen, andererseits tragen sie erhebliche finanzielle Belastungen durch die Erziehung von Kindern, die später auch die Rente der Kinderlosen erwirtschaften. Borchert rechnete vor, dass 80 Prozent aller Staatseinnahmen insbesondere Familien stark belasten und sprach in diesem Zusammenhang von deren „wirtschaftlicher Strangulation“. IZA Report 2006-2008 491 492 Datum: 25.01.2007 Gast: Reinhard Marx (Bischof von Trier) Vor über 300 geladenen Gästen referierte der Trierer Bischof Reinhard Marx am 25. Januar 2007 als Gastredner des 16. IZA Tower Talk über das Verhältnis von Arbeit und Kapital in Zeiten der Globalisierung. Marx – Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Bischofskonferenz – stellte in seiner Rede die Grundpositionen der katholischen Soziallehre dar und erläuterte, dass „Freiheit in Verantwortung“ das Ziel des Wirtschaftens sein müsse. Dementsprechend erteilte der Bischof auch jeglicher Form von Kollektivismus eine Absage und entwarf vor den Zuhörern sein Bild einer „sozialen Marktwirtschaft nach ethischen Grundsätzen“. Diese müsse sich sehr wohl an einem (Welt-)Gemeinwohl orientieren. Marx warnte davor, den methodologischen Individualismus der Wirtschaftswissenschaften – in Form des ‘homo oeconomicus’ – zum allein gültigen Menschen- und Weltbild zu erheben, und sah Politik und Wirtschaft in der Verantwortung, einen „von allen Rahmenbedingungen gelösten Kapitalismus“ zu verhindern. Marx kritisierte in diesem Zusammenhang erkennbare Tendenzen zu einer „rent-seeking society“, in der Profitstreben und kurzfristige Gewinnmaximierung die obersten Maximen seien. Kapitalismus und Marktwirtschaft würden erst durch einen verbindlichen, allgemein akzeptierten Rechtsrahmen ethisch vertretbar, betonte Marx. Auch die katholische Soziallehre bekenne sich ausdrücklich zur Marktwirtschaft, jedoch sei „der materielle Wohlstand der Menschen nicht das einzige Ziel“. Wettbewerb müsse als Mittel und nicht als Selbstzweck verstanden werden. Die Marktwirtschaft benötige ein langfristiges Moment der Verlässlichkeit und einen staatlichen Rahmen, um das Vertrauen der Menschen zu stärken. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Kapitalismus und/oder soziale Marktwirtschaft – Arbeit und Kapital im Zeitalter der Globalisierung“ Wie ein solcher Rechtsrahmen im Zeitalter der Globalisierung aussehen könnte, war auch Gegenstand der anschließenden, lebhaften Diskussionsrunde mit Hilmar Schneider, IZA-Direktor Arbeitsmarktpolitik. Auf globaler Ebene, so Bischof Marx, könne insbesondere die Welthandelsorganisation WTO dazu beitragen, eine Rahmenordnung zu entwickeln, die „menschenunwürdige Arbeitsbedingungen“ verhindern könne und Mindeststandards beherzige. IZA Report 2006-2008 493 494 Datum: 09.05.2007 Gast: Armin Laschet (Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen) Am 9. Mai 2007 referierte Armin Laschet (CDU), Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen der Veranstaltungsreihe IZA Tower Talk. Das von Laschet geführte Ministerium ist das bundesweit erste, das mit den demographisch bedingten Gewichtsverschiebungen zwischen der jüngeren und älteren Generation, der künftigen Familienförderung sowie der Integration von Zuwanderern zentrale Zukunftsfragen bündelt. Laschet wies auf die erhebliche Tragweite der gesellschaftlichen Alterung hin, die vom Ausbleiben junger Fachkräfte und ökonomischen Dynamikverlusten bis hin zu massiven Kräfteverschiebungen im Gefüge der demokratischen Entscheidungsfindung reiche. Durch politische Reformen müsse beispielsweise vorausschauend sichergestellt werden, dass Familien und junge Menschen in Zukunft trotz ihres schwindenden Anteils an der Gesamtbevölkerung noch eine „Lobby“ fänden. Zugleich bedürfe der Umstand, dass die steigende Lebenserwartung den Menschen auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben statistisch mehr als zwei Jahrzehnte für individuelle Lebensgestaltung und Konsum biete, einer gesteigerten Aufmerksamkeit. Die alternde Bevölkerung werde nicht allein länger aktiv am gesellschaftlichen Leben partizipieren wollen, sondern zusehends zum bedeutsamen Wirtschaftsfaktor, betonte Laschet: „Die Produzenten von Kinderspielzeug werden in Zukunft mit schrumpfenden Märkten leben müssen, während die Unternehmen, die spezifische Produkte und Dienstleistungen für die alte Generation entwickeln, hervorragende Marktchancen haben werden“. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Generationen und Integration – Zukunftsfragen der Politik“ Laschet verwies angesichts des absehbaren Unterangebots an qualifizierten Arbeitskräften auf die Vordringlichkeit von Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie auf die Notwendigkeit einer aktiven Auswahl von Immigranten unter ökonomischem Vorzeichen. Die bisherigen zuwanderungsgesetzlichen Maßnahmen reichten nicht aus, da sie bislang nur zu einer quantitativ kaum nennenswerten Zuwanderung von Hochqualifizierten geführt hätten: „Die Eliten der Welt kommen bislang nicht zu uns“. Hier sei der Abbau von Hürden sinnvoll, um dem einheimischen Arbeitsmarkt Impulse zu geben. Besonderen Stellenwert räumte Laschet darüber hinaus der künftigen Bildungspolitik ein. Hier müsse es insbesondere darum gehen, das vorhandene Potenzial durch geziel- IZA Report 2006-2008 495 tere Maßnahmen gerade im frühkindlichen Bereich besser auszuschöpfen. Als konkrete Beispiele für Politikinitiativen nannte Laschet in diesem Zusammenhang den Vorstoß Nordrhein-Westfalens zum obligatorischen Sprachtest für alle Vierjährigen, um auf diese Weise Defizite beim Erwerb der deutschen Sprache bei ausländischen wie auch deutschen Kindern aufzeigen und frühzeitig durch entsprechende Förderung beseitigen zu können. Ebenso wichtig, wenngleich von weit weniger Erfolgsaussichten begleitet, seien Qualifizierungsangebote für Jugendliche ohne Schulabschluss. Mit Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, war sich Laschet einig in der – an ein Zitat Giuseppe Tomasi di Lampedusas angelehnten – Diagnose des fundamentalen gesellschaftspolitischen Handlungsbedarfs: „Wenn wir wollen dass alles so bleibt wie es ist, müssen wir zulassen das sich alles verändert“. 496 IZA Report 2006-2008 497 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 498 Datum: 08.08.2007 Gast: Peter Bofinger (Universität Würzburg; Mitglied des Sachverständigenrats) Im Mittelpunkt des 18. IZA Tower Talk am 8. August im Bonner PostTower stand die Frage nach dem „Königsweg“ zur Bekämpfung der persistent hohen Arbeitslosigkeit unter Geringqualifizierten in Deutschland. Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, stellte sein Modell zur Bezuschussung geringer Einkommen in Form einer negativen Einkommensteuer zur Diskussion, während Hilmar Schneider, IZA-Direktor Arbeitsmarktpolitik, das IZA-WorkfareKonzept präsentierte. Moderiert von Joachim Westhoff, Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers, diskutierten Bofinger und Schneider vor dem Hintergrund dieser beiden sehr unterschiedlichen, letztlich aber aus Sicht Bofingers durchaus kompatiblen Modelle die politischen Handlungsnotwendigkeiten, bezweifelten allerdings unisono die Bereitschaft der Politik im Sinne des Ökonomenrates mit der nötigen Konsequenz Korrekturen an den Strukturen des Sozialstaats und seinen Anreizmechanismen vorzunehmen. Peter Bofinger diagnostizierte in seinem Vortrag die Belastung durch Sozialabgaben im Niedriglohnbereich bei Vollzeitbeschäftigten – die in Deutschland die zweithöchste im gesamten OECD-Bereich ist – als klar zu hoch und mithin als zentrale Ursache für Arbeitslosigkeit. Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht sein Modell vor, Niedrigeinkommen in Höhe der jeweils fälligen Sozialabgaben zu bezuschussen, sofern eine Wochenarbeitszeit von 30 Stunden nicht unterschritten wird. Daraus resultiere ein erheblicher Anreiz für Arbeitsuchende, sich um Vollzeitbeschäftigung zu bemühen. Vor allem aber bewirke das Konzept eine Entstigmatisierung der Zielgruppe, die „in Würde“ auf den Arbeitsmarkt zurückkehren könne, statt dauerhaft den Status eines „Hilfebedürftigen“ zu haben. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Kombilohn oder Workfare? Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich“ Hilmar Schneider hielt diesem Modell den Workfare-Ansatz des IZA entgegen, der ungleich stärkere Beschäftigungseffekte bei gleichzeitig viel größeren Einsparwirkungen für den Sozialstaat erziele. Durch die Einführung einer obligatorischen Gegenleistung in Form gemeinnütziger Ganztagsarbeit für erwerbsfähige Bezieher von Arbeitslosengeld II könnten die bestehenden Fehlanreize im System der sozialen Sicherung beseitigt werden. Sie bewirkten gegenwärtig, dass es nur wenigen Geringqualifizierten überhaupt lohnend erscheine, sich um Arbeit zu bemühen, da die Wahrscheinlichkeit, dafür einen nennenswert über dem Niveau des Transferanspruchs liegenden Lohn erzielen zu können, sehr gering IZA Report 2006-2008 499 sei. Aus diesem – völlig rationalen – Kalkül resultiere einerseits ein rückläufiges Angebot solcher, gegenwärtig kaum erfolgreich vermittelbarer Jobs, andererseits aber auch ein bemerkenswert hohes Niveau schattenwirtschaftlicher Aktivitäten. Schneider konzedierte zwar, dass Kombilöhne einfache Tätigkeiten attraktiver machten, wies aber darauf hin, dass das Bofinger-Modell wie jedes Kombilohnkonzept erhebliche Mitnahmeeffekte erzeugen dürfte, denn Personen mit einem höheren Stundenlohn könnten ihre Arbeitsstundenzahl verringern, um in den Genuss der Subventionen bei mehr Freizeit und gleichem Einkommen zu kommen. Demgegenüber bewirke Workfare einen massiven Anreiz zur Aufnahme von Erwerbsarbeit durch Transferbezieher, die selbst bei Annahme eines gering entlohnten Jobs bei gleichem Zeiteinsatz ein höheres Einkommen gegenüber dem Transferbezug erzielen könnte. Das „Streitgespräch“ beider Ökonomen entzündete sich vor allem an der Frage, in welchem Umfang die Umsetzung von Workfare eine Inkaufnahme von Verdrängungseffekten durch das Angebot gemeinnütziger Tätigkeiten erfordere. Während Peter Bofinger hierin die „zentrale Schwäche“ des Workfare-Ansatzes sah, verwies Hilmar Schneider darauf, dass allein durch das veränderte Arbeitsangebot eine stärkere Nachfrage seitens der Unternehmen erzeugt werden würde und überdies beispielsweise über professionelle Dienstleistungsagenturen Verdrängungseffekte auf ein Minimum reduziert werden könnten. Zugleich beende das Gegenleistungsprinzip von Workfare die massive Verdrängung regulärer Arbeit durch die Schattenwirtschaft. Beide Experten 500 waren sich einig in der kritischen Bewertung der „Minijobs“. Hier sprach sich insbesondere Peter Bofinger für die umgehende Abschaffung zugunsten einer Förderung regulärer Erwerbsarbeit aus. Obwohl sich also beide Wissenschaftler demselben Ziel verpflichtet sehen, staatliche Leistungen stärker an erbrachte Arbeit zu koppeln und so zu Einsparungen beizutragen, herrscht weitgehend Uneinigkeit in Bezug auf den einzuschlagenden Weg. Auch die im Anschluß vom Publikum gestellten Fragen konnten hier leider keine neuen Denkanstöße liefern. IZA Report 2006-2008 501 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 502 Datum: 11.12.2007 Gast: Götz Werner (Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, dm-drogerie markt) Dass soziale Visionen ein breites Publikum auch heute noch in ihren Bann zu schlagen vermögen, bewies der 19. IZA Tower Talk am 10. Dezember 2007 im Bonner PostTower. Vor einer Rekordkulisse referierte der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der Drogeriemarktkette „dm“, Götz Werner, über sein Konzept eines „bedingungslosen Grundeinkommens“. Nach Werners Vorstellungen, die in abgewandelter Form auch in Teilen von Wissenschaft und Politik diskutiert werden, soll jeder Bürger lebenslang einen Existenz sichernden, gesetzlich garantierten Grundbetrag erhalten, der an keinerlei Gegenleistung geknüpft ist. Dadurch bekomme der Bürger „eine Sicherheit, die ihm niemand mehr nehmen kann“, und es werde ein neues gesellschaftliches Klima geschaffen, in dem „Arbeit und Kapital als schöpferische Kräfte“ – so der Titel seines Vortrags – endlich befreit Wirkung entfalten könnten. Freiraumzuwächse, wie sie die technologische Entwicklung mit sich bringe, könnten so im Interesse der Gesellschaft für neue, selbstgewählte und deshalb mit besonderer Leistungsbereitschaft ausgeübte Tätigkeiten genutzt werden. Heute seien solche Bedingungen zur Stimulation von Kreativität und wirtschaftlicher Dynamik angesichts eines zutiefst ungerechten Systems der direkten Einkommensbesteuerung de facto inexistent. Vielmehr werde ein systematischer „Knospenfrevel“ betrieben, indem der schöpferische Prozess, kaum dass er begonnen habe, bereits wieder durch aggressive Besteuerung des Faktors Arbeit erstickt werde. Als Alternative zum derzeitigen System und zur Finanzierung des Grundeinkommens möchte Werner die Besteuerung ausschließlich über – massiv erhöhte – indirekte Konsumsteuern vornehmen, während alle Formen der direkten Einkommensteuer abzuschaffen seien. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Kapital und Arbeit als schöpferische Kräfte“ Auch Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, sprach sich für eine stärkere Verlagerung der Besteuerung auf indirekte Steuern aus, sah das Modell des bedingungslosen Grundeinkommens jedoch als eine unfinanzierbare Utopie an. Er verwies auf Berechungen des IZA, denen zufolge das Konzept selbst unter Berücksichtigung ausgeweiteter Konsumbesteuerung und einer veränderten Arbeitsmarktkonstellation aufgrund des Grundeinkommens eine Lücke von jährlich etwa 110 Milliarden Euro in den Bundeshaushalt reißen würde. Werner verwies dagegen auf die Möglichkeiten einer Gegenfinanzierung durch entfallende Steuerfreibeträge und Sozialtransfers, Wichtig sei aber vor IZA Report 2006-2008 503 allem, dass den Menschen die „Mühen, Qualen, Ausgrenzung und Entwürdigung“ durch die Sozialstaatsbürokratie beim bedingungslosen Grundeinkommen erspart würden. Dessen denkbare Höhe bezifferte Werner mit 800 Euro nach heutigem Maßstab, wobei ein laufender Diskurs darüber entstehen müsse, was gesellschaftlich als Existenz sichernd und darüber hinaus als menschenwürdig erachtet werde. Werner räumte den visionären Charakter seines Modells ein, das sich nur langfristig umsetzen lasse, „indem wir revolutionär denken und evolutionär handeln“. 504 IZA Report 2006-2008 505 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 506 Datum: 17.09.2008 Gast: Heinrich Deichmann (Vorsitzender der Geschäftsführung, Deichmann-Gruppe) Zum runden Jubiläum des IZA Tower Talk – die erfolgreiche Veranstaltungsreihe besteht seit fünf Jahren und fand im Rahmen der Veranstaltungen zum 10. Geburtstag des IZA bereits zum 20. Mal statt – referierte mit Heinrich Deichmann der Vorsitzende der Geschäftsführung der größten europäischen Schuheinzelhandelskette Deichmann-Schuhe am 17. September im Bonner Post-Tower zum Thema „Wieviel Ethik verträgt die Wirtschaft?“. Angesichts von Massenentlassungen und der jüngsten Finanzkrise wandte sich Deichmann gegen „Exzesse der Profitgier“, die die Bürger am System der sozialen Marktwirtschaft zweifeln ließen und stellte dem das Leitbild einer Orientierung des Unternehmers auch und vor allem am Stakeholder Value, also den Interessen von Mitarbeitern und Kunden, sowie an langfristigen statt kurzfristigen Profiten, entgegen. Zwar seien Familienunternehmen wie Deichmann eher in der Lage, sich am Markt in dieser Weise zu positionieren als börsennotierte Großunternehmen, doch es sei zu einfach, wenn häufig die Zwänge der Globalisierung als Grund für eine rein gewinnmaximierende Unternehmensphilosophie angeführt würden. Das Beipiel Deichmann zeige im Gegenteil, dass ethisch orientiertes unternehmerisches Handeln auch wirtschaftlich sehr profitabel sein könne und einer strikten betrieblichen Preis-LeistungsKalkulation nicht im Wege stehe, sondern Synergien auf den unterschiedlichsten Ebenen erzeuge. So sei die Identifikation der Deichmann-Beschäftigten mit ihrem Unternehmen besonders hoch, und die Angebote des Unternehmens etwa im Hinblick auf Gesundheitsvorsorge und freiwillige soziale Leistungen führten zu einer auffallend geringen Mitarbeiterfluktuation. Beides sei für die Produktivität von erheblichem Vorteil. Der hauseigene Code of Conduct definiere zudem klare Mindestandards für alle – überwiegend asiatischen – Lieferanten von Deichmann im Hinblick auf die Einhaltung von Arbeitsbedingungen und Arbeitsschutzauflagen. Dass in vielen Ländern Asiens gemessen an hiesigen Standards nur sehr geringe Löhne gezahlt werden, dürfe nicht als Ausbeutung missverstanden werden: Vielmehr sei es falsch, diese und andere Regionen nicht am Welthandel teilnehmen und sie dabei ihren Standortvorteil ausspielen zu lassen, denn durch die Arbeit werde für die Menschen dort ein Grundstein für späteren Wohlstand gelegt. Als Beispiel führte Deichmann Taiwan als ehemaliges Billiglohnland an, das mittlerweile zum Hochtechnologiestandort aufgestiegen ist. DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE „Wieviel Ethik verträgt die Wirtschaft?“ Deichmann stellte zahlreiche gemeinnützige Projekte seines Unternehmens vor. Die von seinem Unternehmen ins Leben gerufene und getragene Hilfsorganisation „wortundtat“ ist unter anderem in Indien, Tansania und Moldawien IZA Report 2006-2008 507 an verschiedenen Förderprojekten beteiligt. In Kooperation auch mit dem IZA wird der Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit an Unternehmen mit besonders guter Jugendförderung verliehen. Deichmann verwies darauf, dass viele Familienunternehmen in Deutschland sich in ähnlicher Weise sozial engagieren und empfahl deshalb einen stärkeren Fokus der Wirtschaftspolitik auf ihre Belange. Denn die eigentliche Frage sei: „Wieviel Ethik braucht die Wirtschaft?“ 508 IZA Report 2006-2008 509 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 510 IZA Report 2006-2008 511 DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE 512 Im Verlauf des Berichtszeitraums ist der Tätigkeit des IZA in den Medien erhebliche Beachtung zuteil geworden. Während zunächst die Gründung des IZA und seine Forschungsschwerpunkte im Mittelpunkt standen, rückten bald Beiträge zur „Zukunft der Arbeit“ sowie Berichte und Interviews zur Position des IZA zu aktuellen Arbeitsmarktfragen in den Mittelpunkt. Studien und Arbeitsergebnisse des IZA wurden in den wichtigsten überregionalen Tageszeitungen vorgestellt. IZA-Pressemitteilungen gehen den Medien direkt zu. Darüber hinaus war insbesondere IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann ein gefragter Gastkommentator in Zeitungen und Zeitschriften. Die zweisprachig gehaltene Internet-Homepage des Instituts erfreut sich regen Zuspruchs. Hier sind alle wesentlichen Informationen über das IZA, seine Mitarbeiter, sein Forschungsprogramm und aktuelle Arbeitsergebnisse abrufbar. Entsprechend der internationalen Ausrichtung des IZA ist auch das Internet-Publikum international zusammengesetzt. Kostenlos verfügbare Publikationen des IZA, insbesondere die aktuellen Discussion Papers, werden von zahlreichen Interessenten aus Deutschland und dem Ausland angefordert. Die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts zur Zukunft der Arbeit dient flankierend dem Ziel, Forschungsergebnisse und arbeitsmarktpolitische Konzepte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hierzu ist der regelmäßige Kontakt zu Medienvertretern, die Organisation von Interviews, die Platzierung von Meinungsbeiträgen und die entsprechende Aufarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse für die Medien ebenso erforderlich wie die Durchführung öffentlicher Veranstaltungen und die Beantwortung von aller Art. IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT IZA Presse und Öffentlichkeitsarbeit Dem Informationsbedürfnis trägt das IZA seit 1999 mit einem erweiterten Angebot Rechnung, das insbesondere einen in deutscher und englischer Sprache erscheinenden Newsletter „IZA Compact“ mit Fakten und Meinungen zu Arbeitsmarktforschung und – politik umfasst. IZA Compact erfreut sich großen Zuspruchs und wird weltweit versand. Der Newsletter ist darüber hinaus auch im Internet verfügbar. Ergänzend verschickt das IZA regelmäßig elektronische Newsletter mit wichtigen Informationen über IZA-Aktivitäten. Chronologie ausgewählter Presseveröffentlichungen und Interviews 2008 2007 2006 514 525 547 IZA Report 2006-2008 513 Chronologie ausgewählter Presseveröffentlichungen und Interviews 2008 „Beschäftigungsschwelle ist gesunken“, in: finanzen.net, 30. September 2008 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Metaller fordern 8 Prozent mehr Geld in den Tarifverhandlungen. Schaden für Konjunktur erwartet“, in: Südwest Presse, 24. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Ein Ergebnis bei vier Prozent wäre vertretbarer“, in: Kölnische Rundschau, 24. September 2008 (Interview mit Werner Eichhorst) „Globalisierung verändert Modestandort Krefeld“, in: Rheinische Post, 24. September 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Was der Forscher mit der Krise zu tun hat“, in: Financial Times Deutschland, 23. September 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Einkommensschere schließt sich“, in: Welt am Sonntag, 21. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) 514 „Das Gute in der Wirtschaft. Tower Talk“, in: General-Anzeiger, 18. September 2008 (Bericht über 20. IZA-Tower Talk mit Heinrich Deichmann) „Merkel ermahnt Tarifpartner“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Abschluss mit Augenmaß gefordert“, in: Wolfsburger Allgemeine, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Merkel-Appell an Metaller: Tarifverhandlungen mit Augenmaß“, in: Frankfurter Neue Presse, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Kanzerlin empfiehlt Augenmaß“, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Merkel fordert Augenmaß“, in: Fuldaer Zeitung, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „IG-Metall-Forderung stößt auf Ablehnung“, in: Reutlinger General-Anzeiger, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Kursfeuerwerk an Börsen nach Rettungsaktion in USA“, in: Stuttgarter Nachrichten, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Kritik von allen Seiten an IG-Metall-Vorstand“, in: Magdeburger Volksstimme, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Börsianer bejubeln den Befreiungsschlag“, in: Augsburger Allgemeine, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Experten kritisieren Tarifforderung“, in: Südwest Presse, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Rettungsaktion befeuert Börsen“, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Arbeitgeber warnen IG Metall“, in: Lausitzer Rundschau, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Kursfeuerwerk nach US-Rettungsaktion“, in: General-Anzeiger, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Forderungen zur Unzeit“, in: Neue Westfälische, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Börsen feiern Verstaatlichung“, in: Aller-Zeitung, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Ein Tag Jubel“, in: Der Tagesspiegel, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Börse jubelt über Rettung“, in: Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Börse feiert Banken-Verstaatlichung“, in: Frankfurter Neue Presse, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Kritik an Lohnforderung der IG Metall“, in: Märkische Oderzeitung, 10. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Weltbörsen von Verstaatlichungen fasziniert“, in: Sächsische Zeitung, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 515 „Milliarden für Fannie und Freddie“, in: Westdeutsche Zeitung, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Börse feiert Banken-Rettung“, in: Rheinische Post, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Erleichterung an Finanzmärkten“, in: Fuldaer Zeitung, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Erleichterung über Rettungsaktion“, in: Göttinger Tageblatt, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Fannie und Freddie entfachen Kursfeuerwerk“, in: Straubinger Tagblatt, 09. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Das Wunder von Weiden“, in: Süddeutsche Zeitung, 06. September 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Geburt in Wirtschaftsflaute prägt Lebensabend“, in: Der Kassenarzt, 05. September 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle) „Lockrufe aus dem Hinterland“, in: Die Zeit, 04. September 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Slovák, ktorý učí Európu žiť s menšinami“, in: Hospodárske Noviny, 02. September 2008 (Interview mit Martin Kahanec) „Gerechter wird es nicht“, in: Süddeutsche Zeitung, 29. August 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Einfluss bleibt gering“, in: Westfälischer Anzeiger, 26. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Flexibel in die Krise“, in: Welt am Sonntag, 24. August 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) 516 „Olympia als Müttergenesungswerk“, in: Hamburger Abendblatt, 20. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Handwerk fordert Konjunkturprogramm“, in: Aller Zeitung, 17. August 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Arbeitsmarkt für harte Zeiten besser gerüstet“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. August 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Hohes Infarktrisiko“, in: Neue Osnabrücker Zeitung, 15. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle) „Tödliche Spätfolgen“, in: die tageszeitung, 15. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Das Wunder am deutschen Arbeitsmarkt“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. August 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Rezession macht krank“, in: Junge Welt, 14. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle) „Wirtschaftskrise schadet Babys“, in: Heilbronner Stimme, 13. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle) „Wehrpflicht kostet Wirtschaftswachstum“, in: Tagesspiegel, 12. August 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Produktiver werden. Bessere Integrationspolitik für wirtschaftlichen Erfolg“, in: Wirtschaftswoche, 11. August 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 517 „Der Arbeitsmarkt ist kein Kuchen“, in: Profil, 11. August 2008 (Interview mit Hilmar Schneider) „Leistung vergleichen“, in: Fuldaer Zeitung, 11. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3440, Feedback and Incentives: Experimental Evidence) „Bei Leistungsvergleich leidet die Qualität der Arbeit“, in: Kieler Nachrichten, 02. August 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3440, Feedback and Incentives: Experimental Evidence) „Weniger Dynamik am Arbeitsmarkt“, in: Die Welt, 01. August 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „50 000 Arbeitslose mehr“, in: Rheinische Post, 01. August 2008 (Mit Stellungname von Werner Eichhorst) „Jobwunder in Deutschland nähert sich seinem Ende“, in: Berliner Morgenpost, 01. August 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Überhöhte Lohnabschlüsse kosten Arbeitsplätze“, in: Hamburger Abendblatt, 30. Juli 2008 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) 518 „Wer wagt gewinnt?“, in: WirtschaftsWoche, 28. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3525, The Impact of Risk Attitudes on Entrepreneurial Survival) „Jobverlagerung – ein überschätztes Problem?“, in: Handelsblatt, 28. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3593, Services Offshoring and Wages: Evidence from Micro Data) „Lange Elternzeit wirkt nicht auf den Schulerfolg“, in: Berliner Morgenpost, 27. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Mehr Zeit mit Eltern nützt Nachwuchs kaum“, in: Financial Times Deutschland, 22. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Wie viel Mutter nötig ist“, in: Rheinische Post, 22. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Elternzeit verbessert nicht die Entwicklung von Kindern“, in: Der Tagespiegel, 21. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Elternzeit hilft Entwicklung von Kindern nicht“, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 21. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Aktuelle Studie: Längere Elternzeit ohne Einfluss auf schulischen und beruflichen Erfolg der Kinder“, in: idw-online.de (Informationsdienst Wissenschaft), 21. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Abenteuer Auswandern“, in: SUPERillu, 17. Juli 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Koalition will Spitzenkräfte nach Deutschland locken“, in: Kieler Nachrichten, 17. Juli 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Elternzeit ohne Folgen?“, in: Donaukurier, 22. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes) „Konsequent im Kampf um die besten Köpfe“, in: Aachener Zeitung, 16. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Report No 9, Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2020) „Eine Wachstumsbremse. Der Wirtschaft fehlen Fachkräfte“, in: Weser-Kurier, 16. Juli 2008 (Mit Bezug auf IZA Report No 9, Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2020) „Deutschlands Dienst-Leister. Nutzen und Schaden des Zivildienstes“, in: Handelsblatt, 11. Juli 2008 (Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Holger Hinte) „Fachkräfte dringend gesucht“, in: Süddeutsche Zeitung, 10. Juli 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Man darf nicht über alles gleichzeitig besorgt sein“, in: sueddeutsche.de, 03. Juli 2008 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 519 „Kritik an Kombilohnplänen: Viel Geld, kaum Jobs?“, in: wdr.de, 01. Juli 2008 (Interview mit Werner Eichhorst) „Der Festung Europa gehen die Köpfe aus“, in: Rheinischer Merkur, 26. Juni 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Bitte recht fröhlich. Betriebliche Geschenke führen zu Leistungssteigerungen“, in: WirtschaftsWoche, 23. Juni 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Experten Kritik an SPD Konzept: weitere Förderung der Altersteilzeit wird kritisiert“, in: Stuttgarter Nachrichten, 17. Juni 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) 520 „Die dunkle Seite des Kündigungsschutzes: IZA Studie zeigt negativen Einfluss des Kündigungsschutzes auf das Arbeitsverhalten der Arbeitnehmer“, in: Handelsblatt, 09. Juni 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3435, Institutions and Contract Enforcement) „Liebe fragt nicht nach dem Netto: Geld, Romantik, Abenteuerlust, immer mehr Deutsche wollen auswandern“, in: Südkurier, 06. Juni 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Lehrstellen lassen sich nicht kaufen: ‚Ausbildungsbonus‘ soll benachteiligten helfen, Experten erwaten mehr Schaden als Nutzen“, in: Die Zeit, 05. Juni 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Wo neue Jobs entstehen: IZA identifiziert Wachstumsbranchen“, in: Focus, 16. Juni 2008 (Mit Verweis auf das IZA) „Sozialsystem schützt vor Armut nicht: Politik und Experten diskutieren über Ungleichheit“, in: Der Tagesspiegel, 05. Juni 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency and Effectiveness of Social Spending) „Risikofreude führt oft zum scheitern: Risikoeinstellung maßgeblich für den Erfolg von Unternehmen“, in: Kölner Stadt Anzeiger, 10. Juni 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3525, The Impact of Risk Attitudes on Entrepreneurial Survival) „Mit ausgewogenem Risiko zum Erfolg: Zu hohe und zu niedrige Risikobereitschaft zahlen sich als Unternehmer nicht aus“, in: Frankfurter Rundschau, 04. Juni 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3525, The Impact of Risk Attitudes on Entrepreneurial Survival) „Was tun mit schwachen Mitarbeitern: Der Versuch eine ‚Super-Belegschaft‘ aufzubauen scheitert meistens“, in: Süddeutsche Zeitung, 26. Mai 2008 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3440, Feedback and Incentives: Experimental Evidence) „Gut, dass wir die Armen haben: Reichensteuer, Kindergeld und Mindestlohn- nur bei den wirklich Armen kommt nichts an“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. Mai 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency and Effectiveness of Social Spending) „Ein Labor namens Barleben: Gemeinnützige Arbeit statt Hartz IV, ein Dorf in Sachsen-Anhalt könnte Vorbild für ganz Deutschland sein“, in: Der Tagesspiegel, 25. Mai 2008 (Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung) „Deutsches Sozialsystem nur mittelmäßig“, in: Stuttgarter Zeitung, 24. Mai 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency and Effectiveness of Social Spending) „Sozialsystem nur Mittelmaß“, in: BILD, 23. Mai 2008 (Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency and Effectiveness of Social Spending) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Firmen zahlen mehr Urlaubsgeld: Gute Konjunktur kommt beim Urlaubsgeld der Mitarbeiter an“, in: Rheinische Post, 03. Juni 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Immer mehr Deutsche wandern aus: Viele erhoffen sich bessere Berufschance im Auslands“, in: Stuttgarter Zeitung, 20. Mai 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Union will Förderung von Minijobs aus der Hartz-IV-Kasse beenden: staatliche Subventionen behindern Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt“, in: Handelsblatt, 19. Mai 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Glos will Arbeitslose zur ‚Bürgerarbeit‘ zwingen: Beschäftigungsschub und Milliardeneinsparungen erwartet“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Mai 2008 (Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung) „39 Stunden schuften für die Stütze: ‚Bürgerarbeit‘ soll Vollbeschäftigung ermöglichen“, in: Handelsblatt, 14. Mai 2008 (Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung) IZA Report 2006-2008 521 „Wirtschaftsministerium fordert Arbeitspflicht: Langzeitarbeitslose sollen ‚Bürgerarbeit‘ leisten“, in: Financial Times, 14. Mai 2008 (Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung) „Das Prinzip Stechuhr: Arbeitszeiten behalten Signalwirkung“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Mai 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Leistungsvergleiche motivieren nur wenige: firmeninterne Leistungsvergleiche sind laut IZA Studie ineffizient“, in: Süddeutsche Zeitung, 03. Mai 2008 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3440, Feedback and Incentives: Experimental Evidence) „Vernichtet ein starker Euro bei uns Jobs?“, in: Rheinischer Merkur, 01. Mai 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Scholz verspricht Vollbeschäftigung: Experten zeigen sich skeptisch“, in: Rheinische Post, 01. Mai 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ungeliebte Boombranche: Zeitarbeitsfirmen sind so erfolgreich wie nie zuvor“, in: Rheinischer Merkur, 30. April 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) 522 „Vernichtet ein starker Euro bei uns Jobs? Noch sichern moderate Löhne und gute Forschungsleistungen den Standort“, in: Rheinischer Merkur, 30. April 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Ältere halten länger durch: das Lernverhalten von ist Älteren oft disziplinierter“, in: Frankfurter Rundschau, 29. April 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Rutschiger Abhang: Warum hält sich der Glaube an die Meriten staatlicher Eingriffe so hartnäckig?“, in: Wirtschafts Woche, 28. April 2008 (Bezug auf das IZA Discussion Paper No. 3416, Ideology) „Wirtschaft und Arbeitsmarktexperten kritisieren Pläne zur Mitarbeiterbeteiligung: kein zusätzlicher Lohn, sondern hohe Subvention die von Steurzahlern bezahlt wird“, in: Der Tagesspiegel, 23. April 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Engpass Mensch: Der Mangel an Fachpersonal kostet die Industrie mehrere Milliarden Euro“, in: Süddeutsche Zeitung, 21. April 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Jeder Fünfte arbeitet für Niedriglohn: Ursache Minijob?“, in: Berliner Morgenpost, 21. April 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „In Germany, a growing export: Germans“, in: International Herald Tribune, 17. April 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „German upturn seen as threat to reform drive“, in: Financial Times, 03. April 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Kollegin auf Zeit: Die Zeitarbeit ist der zentrale Wachstumsmotor auf dem deutschen Arbeitsmarkt“, in: Wirtschaftswoche, 25. März 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Sieben Top-Ökonomen klagen an: Die Regierung muss den Mindestlohn stoppen, fordern die Chefs der Forschungsinstitute in einem Brandbrief“, in: Handelsblatt, 13. März 2008 (Mit Klaus F. Zimmermann) „Kein Wundermittel, aber wirksam: Die Reformen haben dazu beigetragen, dass es in diesem Aufschwung besonders viel Arbeit gibt“, in: Die Welt, 13. März 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Die Berufswelt als Flickenteppich: Experten uneins über Erfolg der neuen Intrumente“, in: Sueddeutsche Zeitung, 13. März 2008 (Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Hilmar Schneider) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Die Legende von Deutschlands ausgebeuteten Arbeitnehmern: Flexibilität durch Niedriglöhne“, in: Die Welt, 21. April 2008 „Governo deve pôr fim ao processo de reformas (Die Regierung muss den Reformprozess zu Ende führen)“, in: Diário Económico, 11. März 2008 (Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Tüv entwickelt Qualitätsstandards für Personalabbau: BA und Transfergesellschaften im Vergleich“, in: Handelsblatt, 11. März 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Den deutschen Banken fehlt eine Strategie“, in: Rheinischer Merkur, 28. Februar 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Weiß ich genug? Wie wichtig ist Allgemeinbildung im Berufsleben?“, in: Die Welt, 23. Februar 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „1,3 Millionen für Armin Falk: Bonner Ökonom erhält Förderung von europäischer Exzellenzinitiative“, in: Handelsblatt, 15. Februar 2008 (Mit Verweis auf das IZA) IZA Report 2006-2008 523 „Sind Zeitarbeiter weniger wert? Gewerkschaften fordern Gleichstellung mit Festangestellten – Arbeitgeber warnen“, in: Die Welt, 07. Februar 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ethik spielt bei der Standortwahl keine Rolle: Warum Subventionen Arbeitsplätze auf Dauer nicht garantieren“, in: Die Welt, 19. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Bessere Chancen auf einen Job: Konzept der Transfergesellschaft“, in: VDI Nachrichten, 01. Februar 2008 (Interview mit Hilmar Schneider) „Die Subventionspolitik muss radikal beendet werden: keine dauerhafte Sicherung von Arbeitsplätzen durch Subventionen“, in: Berliner Zeitung, 18. Januar 2008 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Ausländer auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Unzureichende Integration von Ausländern kostet den Staat Milliarden-Summen“, in: Deutsche Welle, 31. Januar 2008 (Interview mit Hilmar Schneider) „Mehr motivieren: Ältere Arbeitslose können sich vom Zwang zur Jobsuche befreien lassen und kosten den Staat Unsummen“, in: Wirtschaftswoche, 28. Januar 2008 (Mit Bezug auf Report No. 15, Die fiskalischen Kosten der SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung)) „Was passiert mit Mitarbeitern nach einer Massenentlassung?“, in: Welt am Sonntag, 27. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Keine Bremsspur auf dem Arbeitsmarkt: Jobzuwachs statt Börsencrash“, in: Neue Osnabrücker Zeitung, 24. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) 524 „4300 Jobs weg? Schließung des Nokia Werks in Bochum“, in: Hamburger Morgenpost, 17. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Subventionen vermutlich verloren: Nokia schließt Werk in Bochum“, in: Neue Presse, 17. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Standort Deutschland – zu teuer für den Weltmarkt?“, in: PHOENIX Runde, 17. Januar 2008 (Mit Hilmar Schneider) „Arbeitsmarktexperte: Diskussion um Nokia Subventionen verlogen“, in: ZDF Mittagsmagazin, 17. Januar 2008 (Mit Hilmar Schneider) „Hauptstadtgespräch mit Klaus F. Zimmermann“, in: rbb INFOradio, 11. Januar 2008 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Die Zukunft der Arbeit: Die Arbeit geht nicht aus, sie nimmt neue Formen an“, in: Kurier, 09. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „SPD-Pläne für Minijobs stoßen auf Ablehnung: Beschäftigungsverlust und Bürokratie erwartet“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ein Grandioser Fehler: Ein allgemein gültiger Mindestlohn würde in Deutschland mehr Ungleichheit schaffen“, in: Die Welt, 08. Januar 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Erstaunliche Resistenz: Aufschwung hat Arbeitslosigkeit spürbar gesenkt“, in: Spiegel 02/2008, 08. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Die Mär von der Armut: Mit Mindest- und Kombilohn wollen SPD und Union Elend lindern – Sie kämpfen an der falschen Front“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. Januar 2008 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) 2007 „Löhne und Preise im Wettrennen“, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 15. Dezember 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Früher Berufsausstieg ist teuer: Arbeitsmarktforscher für Abschaffung der 58er Regel“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Dezember 2007 (Mit Bezug auf Report No. 15, Die fiskalischen Kosten der SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung)) „Managergehälter: Wo soll der Anfang und wo das Ende sein“, in: ARD Mittagsmagazin, 12. Dezember 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Auf Eingliederung setzen: EU-Sachverständigengruppe fordert bessere Integration“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04. Dezember 2007 „Job creation still a vital challenge“, in: Financial Times, 04. Dezember 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Breite Masse profitiert“, in: DWS active, Januar 2008 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 525 „Sporttreibende schaffen es häufiger bis zum Abi“, in: Hamburger Abendblatt, 03. Dezember 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of Participation in Sports on Educational Attainment: New Evidence from Germany) „Die tägliche Medizin: Gut in der Schule durch Sport“, in: Münchener Merkur, 27. November 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of Participation in Sports on Educational Attainment: New Evidence from Germany) „Mehr Rot als Schwarz auf dem Konto: Zwei Jahre große Koalition“, in: Focus, 26. November 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Damit sich Arbeit wieder lohnt: Konzepte um Arbeitnehmern zu helfen“, in: Welt am Sonntag, 25. November 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Die Rente mit 70 ist erforderlich“, in: Frankfurter Neue Presse, 24. November 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Wissenschaft will Brücke zur Politik schlagen: Migrationskonferenz des IZA“, in: General Anzeiger, 24. November 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) 526 „Überleben am Existenzminimum: Wie Hartz IV Empfänger über die Runden kommen“, in: Die Welt, 24. November 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Steinbrück ist erpressbar geworden: IZA warnt vor überzogenen Forderungen in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst“, in: Neue Osnabrücker Zeitung, 23. November 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Mindestlohn-Studie entzweit Forscher: Untersuchung aus dem IAB erntet Widerspruch“, in: Handelsblatt, 19. November 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Ökonomenstimmen zur Mindestlohn-Studie von König und Möller“, in: Handelsblatt, 19. November 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Sport ist gut für die Karriere“, in: Neue Presse, 16. November 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of Participation in Sports on Educational Attainment: New Evidence from Germany) „Dropping the co-pilot: The political consequences of an unpolitical resignation“, in: The Economist, 15. November 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Verlängerung beim Arbeitslosengeld hilft nur Besserverdienenden“, in: Westfälische Nachrichten, 14. November 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Deutscher Reformherbst: Erneuerungsbereitschaft und Erfolgswille bei Regierung und Bürgern erlahmen - Ist Deutschland auf dem Weg zurück?“, in: Focus 46/2007, 12. November 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Wer jetzt keinen Job hat, ist selbst schuld – oder?“, in: Stern 45/2007, 31. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Germany hits workforce targets: 2010 goal reached two years early, Number in work highest since war“, in: Financial Times, 31. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Fachkräftemangel: Schweißer für den Aufschwung“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Sportliche Jugendliche sind erfolgreich“, in: Stuttgarter Zeitung, 15. November 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of Participation in Sports on Educational Attainment: New Evidence from Germany) „Preise beobachten, Ausgaben planen, Verzichtbares verkaufen: Das Leben einer Dortmunder Familie mit Hartz IV: Tabak statt Käse zum Frühstück“, in: Welt am Sonntag, 21. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Beck irrt!: Der SPD-Chef will das Arbeitslosengeld I länger an Ältere auszahlen. Dafür bekommt er viel Applaus. Zu Unrecht. Fünf Thesen gegen den Populismus“, in: Stern 43/2007, 18. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Manager auf Zeit sind stark gefragt: Bei Jobabbau oder einer Vakanz heuern immer mehr Unternehmen Interimsmanager an. Eine umfassende Studie beleuchtet die Branche“, in: Handelsblatt, 18. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Koalition steuert auf Kompromiss zu: Jürgen Rüttgers präzisiert sein Modell – Einbußen für Jüngere – Ökonomen sehen Verlängerung skeptisch“, in: Die Welt, 16. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Das neue Jobwunder: Es ist fast wie in der Adenauer-Ära: Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Beschäftigung wächst ständig. Aber nicht alle profitieren vom Aufschwung. Und die Löhne wachsen nicht mehr mit“, in: Rheinische Post, 31. Oktober 2007 (Mit Bezug auf das IZA) IZA Report 2006-2008 527 „‚Eine perverse Diskussion‘: Wenn der Koalition nicht bald etwas einfällt, könnten ältere Arbeitslose ab 2008 gezwungen werden, mit Abschlägen in Frührente zu gehen. Verlierer wären jene, die sich noch Chancen auf einen neuen Job ausrechnen“, in: Westdeutsche Allgemeine, 16. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „SPD-Führung will Streit um ALG I heute beilegen: Große Koalition steuert auf einen Kompromiss beim Arbeitslosengeld zu“, in: Berliner Morgenpost, 16. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Vorwärts zu alten Ufern: Es geht um mehr als das Arbeitslosengeld: SPD-Chef Kurt Beck provoziert einen Kurswechsel der großen Koalition. Beide Volksparteien wollen das Thema soziale Gerechtigkeit besetzen“, in: Wirtschaftswoche, Nr. 42, 15. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Arznei mit Nebenwirkungen. Arbeitslosengeld I belebt Debatte um soziale Gerechtigkeit.“, in: Der Spiegel, 15. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Die Rückkehr der Generation 50plus: Ältere Beschäftigte sind wieder gefragt“, in: Welt am Sonntag, 14. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) 528 „Wo es wirklich hakt: Die Hartz-Gesetze müssen geändert werden – aber nicht so, wie SPD-Chef Kurt Beck es will“, in: Die Zeit, 11. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Jeder holt aus den Sozialkassen heraus, was herauszuholen ist: Plädoyer für Wahltarife und Risikoklassen“, in: Die Welt, 11. Oktober 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Freeman erhält Preis in Arbeitsökonomie: Harvard-Professor mit IZA-Preis 2007 ausgezeichnet – Ökonom fordert bessere Erwerbsbeteiligung der Frauen“, in: Handelsblatt, 10. Oktober 2007 (Bericht über Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize 2007) „‚Die Gewerkschaften müssen sich sehr schlau anstellen‘: US-Ökonom Richard Freeman erhält den IZA-Preis“, in: Die Welt, 10. Oktober 2007 (Interview mit Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize 2007) „IZA-Preis für Richard Freeman“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 2007 (Bericht über Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize 2007) „Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I: Plädoyer für Wahltarife und Risikoklassen“, in: ZDF Frontal 21, 09. Oktober 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Deutschlands Ökonomen suchen das Rampenlicht: Chef des Vereins für Sozialpolitik will Trend zur Theorie begegnen“, in: Financial Times Deutschland, 08. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Deutsches Uni-System fällt bei Auslandsökonomen durch: Debatte um Konzeptpapier des Chicagoer Forschers Harald Uhlig zur Reform der deutschen VWL“, in: Handelsblatt, 08. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Vorwärts, es geht zurück!: Der Vorsitzende Kurt Beck will sich von Schröders Agenda 2010 lösen. Dafür nimmt er den offenen Machtkampf mit Vizekanzler Franz Müntefering in Kauf“, in: Focus 41/2007, 08. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „In der Falle des Sozialstaats: Verlängerung des Arbeitslosengeld für ältere schadet statt zu helfen“, in: Die Zeit, 08. Oktober 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Freeman wird ausgezeichnet“, in: Süddeutsche Zeitung, 10. Oktober 2007 (Bericht über Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize 2007) „Vier Fragen an Hilmar Schneider: Arbeitslosigkeit und Beiträge werden steigen“, in: Handelsblatt, 05. Oktober 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Von Stillstand kann keine Rede sein: Stundenlöhne stiegen in den letzten 20 Jahren um 18 Prozent“, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 02. Oktober 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Die Mär vom sinkenden Nettolohn: Deutschland fühlt sich schlecht bezahlt. Am Durchschnittslohnzettel lässt sich das nicht so einfach belegen. Verlierer sind vor allem Arbeiter im Westen“, in: Welt am Sonntag, 30. September 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Wo es Manager der Generation Y hinzieht: Im Kampf um die besten Führungstalente rund um den Globus hat Deutschland überraschend gute Karten“, in: Handelsblatt, 28. September 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Nettolohn-Debatte: Wie kommt mehr beim Bürger an?“, in: Bild Zeitung, 26. September 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 529 „Minijobs und Teilzeitstellen drücken Durchschnittslöhne: VollzeitArbeitsverhältnisse in Deutschland nehmen stark ab – Wirtschaft fordert Steuersenkung – Trendwende bei Lohn-Entwicklung“, in: Die Welt, 26. September 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Netto Löhne – Erste Politiker fordern Steuersenkung!“, in: Bild Zeitung, 25. September 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Experten erwarten stagnierende bis sinkende Löhne“, in: Dow Jones, 24. September 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Kritik an Plänen für Geringverdiener: Ökonomen sehen Hartz IV in Gefahr“, in: Handelsblatt, 21. September 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Heißer Herbst für Reformvorhaben: Die Große Koalition vor harten Entscheidungen: Erbschaftsteuer, Bahn, Mindestlohn, Afghanistan – und jetzt schwächelt auch noch die Konjunktur“, in: Wirtschaftswoche 38/2007, 17. September 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Wir sind schon weg! Immer mehr deutsche testen ihr Glück im Ausland“, in: Focus, 17. September 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) 530 „A coalition of the unwilling: At half-time, the grand coalition seems subdued – maybe too much so“, in: The Economist, 06. September 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Wenn Arbeit Arbeit schafft: Osteuropäer auf Job-Suche drängen nach England – und die Wirtschaft profitiert. Experten raten: Auch Deutschland soll die Abschottung seines Arbeitsmarktes aufgeben“, in: Die Welt, 22. August 2007 „Sie haben Post: Union und SPD wollen einen Mindestlohn in der Postbranche einführen. Wird damit ein allgemeiner Mindestlohn wahrscheinlicher?“, in: Tagesspiegel, 21. August 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Familie zählt in Deutschland wenig“, in: Handelsblatt, 14. August 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2750, Alesina/Giuliano (2007), The Power of the Family) „Die Familie zählt wenig: Vergleichsstudie sieht Deutschland weit hinten“, in: Berliner Zeitung, 13. August 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2750, Alesina/Giuliano (2007), The Power of the Family) „Lose Familienbande“, in: Tagesspiegel, 13. August 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2750, Alesina/Giuliano (2007), The Power of the Family) „Kombilöhne sind der falsche Weg: Interview mit Hilmar Schneider zu den Arbeitslosenzahlen“, in: Nord-West Zeitung, 02. August 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Der Ball rollt wieder: Die Bundespolitik hat noch Ruh, der Fußball nicht mehr“, in: General-Anzeiger, 06. August 2007 (Mit Bezug auf den 18. IZA-Tower Talk) „Experten streiten über die Qualität des Aufschwungs am Arbeitsmarkt: Die Beschäftigung liegt noch weit unter alten Rekorden, steigt aber rascher als früher“, in: Handelsblatt, 02. August 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Immer bei Laune halten: Studie: Kleine Geschenke an Mitarbeiter können die Produktivität steigern“, in: Sächsische Zeitung, 04. August 2007 (Mit Stellungnahme von Thomas Dohmen/ Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Wer clever ist, zeigt in Geldfragen Geduld: Das Angebot: 100 Euro sofort bar auf die Hand oder in einem Jahr 150 Euro. Welchen Betrag würden Sie nehmen?“, in: Schwäbische Zeitung, 04. August 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?) „Wulff fordert rasche Einigung beim Thema Mitarbeiterbeteiligung“, in: Schweriner Volkszeitung, 03. August 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Die Menschen sollen über die Runden kommen: Kombilohn oder Workfare? Zwei Modelle mit ähnlichen Zielen“, in: Bonner General Anzeiger, 09. August 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Arbeitsmarktexperte will ‚Stütze‘ an Gegenleistung koppeln“, in: Aachener Zeitung, 01. August 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Finanzielle Anreize sind falsch gesetzt: Dr. Hilmar Schneider, Direktor Arbeitsmarktpolitik des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn, im PNP-Interview zur Problematik von Langzeitarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel“, in: Passauer Neue Presse, 01. August 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Mehr Erwerbslose in der Ferienzeit: Insgesamt aber niedrigster Juli-Wert seit 1995“, in: Schweriner Volkszeitung, 01. August 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) IZA Report 2006-2008 531 „Das Geheimnis der Gegenseitigkeit: Wer Gutes mit Gutem vergilt, ist glücklicher als jemand, der Gleiches mit Gleichem heimzahlt“, in: Psychologie heute, August 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2205, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2006), Homo Reciprocans: Survey Evidence on Prevalence, Behavior and Success) „Gute Zahlen: Der Arbeitsmarkt profitiert vom Aufschwung: Im Juli wurden so wenige Erwerbslose gezählt wie zuletzt vor zwölf Jahren. Die übliche Sommerflaute bleibt aus.“, in: Der Tagesspiegel, 31. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Juli bedeutet keine Trendwende“, in: ZDF-Mittagsmagazin, 31. Juli 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Bonuszahlungen erhöhen die Produktivität der Mitarbeiter“, in: Der Tagesspiegel, 29. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Produktive Prämien: Eine Studie belegt: Bonuszahlungen steigern die Leistung doch zu viel Großzügigkeit zahlt sich nicht aus“, in: Süddeutsche Zeitung, 28. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) 532 „Die Reichen werden reicher – gut so: Die wachsende Ungleichverteilung der Einkommen fördert Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit“, in: Financial Times Deutschland, 27. Juli 2007 „Franz Frey auf der Suche nach Arbeitsplätzen“, in: Frankfurter Neue Presse, 27. Juli 2007 (Mit Verweis auf das IZA) „Wieder Tritt gefasst: Aufschwung ist auch bei der Gruppe der Langzeitarbeitslosen angekommen“, in: Ostthüringer Zeitung, 26. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Schlaue Bosse schenken: Viele Mitarbeiter machen Dienst nach Vorschrift – dabei wären sie leicht für mehr zu motivieren“, in: Süddeutsche Zeitung, 23. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Bildungsoffensive für den Osten ist notwendig“, in: Sächsische Zeitung, 23. Juli 2007 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Langzeitarbeitslose profitieren von Konjunktur: Neue Jobs auch für Problemgruppe“, in: Ostthüringer Zeitung, 23. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Her mit den Geschenken: Neue Studie beweist: Wenn der Chef einen Bonus zahlt, werden Mitarbeiter viel produktiver“, in: Welt kompakt, 20. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Schlaue Chefs machen Geschenke“, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 23. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Zu billig: Fachkräftemangel: An der Klagemauer“, in: Freitag, 20. Juli 2007 (Mit Verweis auf das IZA) „Näherbetrachtet... beschenkt ein schlauer Chef seine Mitarbeiter“, in: Passauer Neue Presse, 21. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Schlaue Chefs beschenken Mitarbeiter“, in: Bremer Nachrichten, 21. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Arbeitslose nicht mobil genug: Studie: Angst vor Risiken steht Wohnortwechsel im Wege/1,5 Mio. offene Stellen“, in: Westfälische Nachrichten, 23. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2655, Bonin/Dohmen/ Falk/Huffman/Jaeger/Sunde (2007), Direct Evidence on Risk Attitudes and Migration) „Bonuszahlung erhöht Produktivität“, in: VDI Nachrichten, 20. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Die Hartz-Reform wirkt“, in: Rheinischer Merkur, 19. Juli 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Kluge Chefs beschenken ihre Mitarbeiter: Prämien verbessern die Produktivität“, in: Berliner Morgenpost, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) IZA Report 2006-2008 533 534 „Ab in den Bus: Für die Verlierer des Aufschwungs sucht die Bundesregierung nach neuen Förderinstrumenten. Doch die Experten laufen Sturm gegen zusätzliche Milliardenprogramme“, in: Rheinischer Merkur, 19. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Geschenke an Mitarbeiter erhöhen Produktivität“, in: Rheinische Post, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Kluge Chefs beschenken Mitarbeiter“, in: Südthüringer Zeitung, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Geschenke machen Arbeitseifer“, in: Kölnische Rundschau, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Schlaue Chefs beschenken ihre Mitarbeiter“, in: Grafschafter Nachrichten, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Der gute Chef verteilt auch mal Geschenke: Studie belegt: Bonuszahlung erhöht Produktivität“, in: Fuldaer Zeitung, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Ein schlauer Chef beschenkt seine Mitarbeiter: Studie belegt: Bonuszahlung erhöht Produktivität Prämie sollte allerdings nicht zu hoch ausfallen“, in: Wertheimer Zeitung, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Kluge Chefs beschenken Mitarbeiter“, in: Südthüringer Zeitung, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) IZA Report 2006-2008 535 IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Der schlaue Chef beschenkt seine Mitarbeiter: Untersuchung belegt: Bonuszahlung erhöht Produktivität/Wem Gutes widerfährt, der versucht sich zu bedanken“, in: Dieburger Anzeiger, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „Kleine Geschenke vom Chef erhalten die Motivation“, in: Express, 19. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment) „‚Körperliche Belastung hat abgenommen‘: Hilmar Schneider, Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit, über den niedrigsten Krankenstand seit 1990“, in: Wiesbadener Kurier, 17. Juli 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Krankenstand sinkt auf Rekordtief: Rückgang trotz KonjunkturBooms/Experten sehen Bündel von Ursachen“, in: Schweriner Volkszeitung, 17. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Viele verzichten aus Loyalität auf Krankenschein“, in: NordwestZeitung, 17. Juli 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) 536 „Arbeitsexperte: Beschäftigte lassen brummende Firmen nicht im Stich: Je länger der Aufschwung anhält, umso eher nehmen auch die Krankmeldungen wieder zu“, in: Neue Presse, 17. Juli 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Drei Fragen an... Hilmar Schneider, Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit“, in: Emsdettener Volkszeitung, 17. Juli 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Einwanderer sind wichtig: Ein gut begründetes Plädoyer für ihre Anwerbung“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Juli 2007 (Bezug auf Bonin/Fahr/Hinte/Zimmermann (2007): “Immigration Policy and the Labor Market: The German Experience and Lessons for Europe”) „Auf dem Sprung: Mobilität ist vor allem in großen Unternehmen ein wichtiger Karrierefaktor“, in: Welt kompakt, 16. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Im Aufschwung ziehen die Deutschen häufiger um“, in: Welt am Sonntag, 15. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2655: Bonin/Dohmen/ Falk/Huffman/Jaeger/Sunde (2007), Direct Evidence on Risk Attitudes and Migration) „Intelligente Menschen sind geduldiger“, in: Passauer Neue Presse, 13. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?) „Wer hat künftig Chancen auf einen Job: Während Akademiker künftig schwerer eine Stelle finden, werden Fachhochschulabgänger gefragt sein“, in: Sächsische Zeitung, 12. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Holger Bonin) „Forschungsleistung der Institute: Ifo hat die Nase deutlich vorn“, in: Handelsblatt, 09. Juli 2007 (Mit Verweis auf das IZA) „Griff in die Kasse: Statt die Sozialbeiträge, wie versprochen, so weit wie möglich zu senken, will die Koalition die Überschüsse der Arbeitslosenversicherung trickreich in den Bundesetat leiten“, in: Der Spiegel 28/2007, 09. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Intelligente Menschen sind in Gelddingen geduldiger“, in: Kölnische Rundschau, 07. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Auf dem Sprung: Mobilität ist vor allem in großen Unternehmen ein wichtiger Karrierefaktor. Beim Umzug erhalten Mitarbeiter oft Unterstützung von ihrem Arbeitgeber“, in: Die Welt, 14. Juli 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Intelligente Menschen sind risikobereiter: Forscher haben in einer Studie den Umgang mit Geld getestet“, in: Welt kompakt, 05. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?) „Intelligente Risikobereiter“, in: Financial Times Deutschland, 05. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability) „Intelligenz und Glück mit Geld gehören zusammen“, in: Neue Presse, 05. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?) IZA Report 2006-2008 537 „Hoher IQ macht risikobereit: Geduld bei Geldgeschäften“, in: Main-Post, 05. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?) „Intelligente Menschen gehen geschickter mit Geld um“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung online, 04. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/ Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?) „Gefahren des Tagelöhnertums: Der Streit über den gesetzlichen Mindestlohn hat eine fatale Nebenwirkung: Er verschiebt die Maßstäbe für einen angemessenen Lohn nach unten. Das darf nicht sein“, in: die tageszeitung, 04. Juli 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2685: Dustmann/Ludsteck/Schönberg (2007), Revisiting the German Wage Structure) „Der Fahrstuhleffekt: Na endlich! Der Boom kommt bei den Langzeitarbeitslosen an. Ihre Zahl dürfte 2007 um 300 00 sinken. Um den Trend zu festigen, muss die Hartz-Reform ausgeschöpft werden.“, in: Capital, Juli 2007 (Mit Stellunganhme von Werner Eichhorst) „Sie bleiben lieber draußen: In Deutschland fehlen Fachkräfte – doch für ausländische Spezialisten ist das Land nur mäßig attraktiv“, in: Der Tagesspiegel, 30. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Holger Hinte) „Lernen, lernen, lernen: Interview Arbeitsmarkt-Forscher Schneider zur Zukunft der Arbeit“, in: Allgäuer Zeitung, 30. Juni 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Forschungsinstitut IZA“, in: Augsburger Allgemeine, 30. Juni 2007 (Bericht über das IZA) „In zehn Jahren fehlen 200 000 Ingenieure: Wissenschaftler und Wirtschaft warnen vor dramatischem Fachkräftemangel in Deutschland“, in: Berliner Zeitung, 29. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Lohnverhältnisse wie in den USA: In Deutschland wächst die Ungleichheit – Geringverdiener rutschen deutlich ab“, in: Financial Times Deutschland, 29. Juni 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2685, Dustmann/Ludsteck/Schönberg (2007), Revisiting the German Wage Structure) „Mangel an Fachkräften in Deutschland wird dramatisch zunehmen“, in: Berliner Zeitung, 29. Juni 2007 (Mit Verweis auf das IZA) 538 „Warum fehlen in Deutschland plötzlich Facharbeiter: Die Wirtschaft brummt, die Auftragsbücher sind voll – aber immer mehr Betriebe finden keine gut ausgebildeten Fachkräfte!“, in: Bild Zeitung, 26. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Mehr Zuwanderung oder Weiterbildungsoffensive? Fragen und Antworten zur Debatte über den Fachkräftemangel“, in: Weser-Kurier, 29. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ohne Job in der Falle des Sozialstaates“, in: Welt am Sonntag, 24. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Nach der Sommerpause fallen die Entscheidungen: Union will Zuzug mit niedrigeren Einkommensgrenzen erleichtern / SPD für mehr Ausbildung in Deutschland“, in: Main-Taunus-Kurier, 29. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Experten rügen Branchenlösung bei Mindestlohn: Ökonomen kritisieren Kosten für Bürokratie und Kontrolle“, in: Financial Times Deutschland, 20. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Spreizung der Löhne nimmt weiter zu“, in: Stuttgarter Zeitung, 29. Juni 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2685: Dustmann/Ludsteck/Schönberg (2007), Revisiting the German Wage Structure) „Zürcher Simulationsspiel bestätigt Vorurteile: Ein Simulationsspiel der Uni Zürich zeigte auf, dass sich das Vorurteil über ein Stadtgebiet auf die Bewohner widerspiegelt“, in: Tages-Anzeiger (Zürich), 19. Juni 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2765, Zehnder/Falk (2007), Discrimination and In-Group Favoritism in a Citywide Trust Experiment) „Bei der Mitarbeiterbeteiligung ist ein Kompromiss möglich: Viele Experten sehen das Fondsmodell des SPD-Chefs Kurt Beck kritisch – Union präsentiert am Freitag einen eigenen Vorschlag“, in: Stuttgarter Zeitung, 28. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Der wahre Mangel kommt erst noch: Wegen der brummenden Konjunktur bleiben viele Stellen schon jetzt unbesetzt“, in: Kölnische Rundschau, 29. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Geld vernichten mit aktiver Arbeitsmarktpolitik“, in: Handelsblatt, 18. Juni 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2800, Lechner/Wunsch (2007), What Did All the Money Do? On the General Ineffectiveness of Recent West German Labour Market Programmes) IZA Report 2006-2008 539 „Chance Zeitarbeit“, in: Passauer Neue Presse, 16. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Holger Bonin) „Ökonomen freunden sich mit Mindestlohn an: Gesetz besser als Branchenlösung – Arbeitsplatzverluste umstritten“, in: Financial Times Deutschland, 14. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Fünf Euro? Kein Problem: Die Große Koalition ringt um Mindestlöhne. Mit Vorschriften für einzelne Branchen liegt sie falsch – besser wäre eine einheitliche Untergrenze für alle.“, in: Die Zeit, 14. Juni 2007 (Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Werner Eichhorst) 540 „Hauptstadt mit Schwung: Managerpanel blickt positiv in die Zukunft“, in: Der Tagesspiegel, 07. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Schwarzarbeit auch unter West-Arbeitslosen hoch“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „So wenige Arbeitslose wie Ende 2001: Im Mai waren 3,8 Millionen Menschen ohne Job – die Zahl soll weiter zurückgehen“, in: Der Tagesspiegel, 01. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Streit um Ost-West-Lohngefälle“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Vorrang für Eltern: Einen gesetzlich fixierten Vorrang für Eltern bei der Besetzung von Arbeitsplätzen (bei gleicher Qualifikation) fordert der Bielefelder Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg zur Erhöhung der Geburtenrate“, in: Karriere (Handelsblatt), Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Pressure mounts in Germany for first-ever minimum wage“, in: International Herald Tribune, 11. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „No risk, no fun?: Jeder Mensch lebt mit Risiken – freiwillig oder unfreiwillig. Sicherheitsmaßnahmen setzt er immer wieder trickreich außer Kraft“, in: Bild der Wissenschaft 7/2007, Juni 2007 „Lehrlinge händeringend gesucht: Erstmals seit sechs Jahren könnte es mehr Lehrstellen als Bewerber geben“, in: Welt am Sonntag, 10. Juni 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Transfergesellschaft: Zwischen Massenentlassungen und neuen Jobs“, in: Die Welt, 30. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) “Mindestlohn! Vier führende Experten sagen, ob er gut oder schlecht für den Aufschwung ist”, in: Bild Zeitung, 14. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Lebenslang lernen: Ein erwartetes Wirtschaftswachstum von 2,4 Prozent und dazu täglich 1200 Deutsche, die einen Job finden – Ökonomen-Herz, was willst Du mehr? Doch eitel Sonnenschein herrscht bei den Unternehmen nicht.“, in: Neuß-Grevenbroicher Zeitung, 10. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Der Islam ist Teil der Gesellschaft: Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Laschet sieht Deutschland als multikulturelles Land“, in: General Anzeiger Bonn, 10. Mai 2007 (Bericht über 17. IZA-Tower Talk mit Armin Laschet) „Schwerpunkt Finanzdebatte: Die Steuern sprudeln: Finanzminister Peer Steinbrück rechnet bis 2011 mit einem Steuerplus von 200 Milliarden Euro. Das weckt Begehrlichkeiten. 28 Milliarden wollen seine Kollegen für zusätzliche Ausgaben haben.“, in: Rheinische Post, 07. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Steuersenkungen wären nur Schönwetter-Populismus“, in: Lübecker Nachrichten, 06. Mai 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Gute Arbeitsmarktpolitik wird auch im Kartellamt gemacht“, in: Handelsblatt, 21. Mai 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2770: Fiori/Nicoletti/ Scarpetta/Schiantarelli (2007), Employment Outcomes and the Interaction Between Product and Labor Market Deregulation: Are They Substitutes or Complements?) „Hartz-Reformen senken Deutschlands Beschäftigungsschwelle“, in: Welt am Sonntag, 06. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „‚Metall-Gespräche traditionell spannungsgeladen‘ – Wirtschaftsexperte Klaus Zimmermann: Lohnerhöhungen von 2,5 Prozent keine Gefahr für Aufschwung“, in: Münchner Merkur, 04. Mai 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Zeitarbeit macht der IG Metall mächtig zu schaffen: Dass sich in der Metallindustrie mehr und mehr Leiharbeiter finden, stellt die Gewerkschaften vor neue Herausforderungen“, in: Stuttgarter Zeitung, 04. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Eine neue Sicht auf Hartz IV: Haben die rot-grünen Reformen den Aufschwung begünstigt? Die Experten sind sich uneins“, in: die tageszeitung, 04. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Die Frage nach dem gerechten Lohn: Ökonomen beklagen, dass ihre Argumente in der Debatte um den Mindestlohn nicht gehört werden“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) IZA Report 2006-2008 541 542 „Ungezählte Reserven: Es gibt rund zwei Millionen Arbeitslose mehr, als die Statistik der Arbeitsagentur aufweist“, in: Der Tagesspiegel, 02. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Industrie zieht an – Arbeitsmarkt zieht mit: BDI erhöht Wachstumsprognose auf 2,5 Prozent / Maschinenbau vor neuem Rekordjahr“, in: Berliner Zeitung, 17. April 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Experte: Jetzt wirkt die Hartz-Reform“, in: Berliner Zeitung, 02. Mai 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Unemployment among Eastern Europeans higher than Britons, says bank report“, in: Daily Mail/The Mail on Sunday, 11. April 2007 „Land der Minusmenschen: Ein Aufschwung ohne Seele: Warum bleiben die Deutschen Pessimisten?“, in: Capital 5/2007, Mai 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2633, Blanchflower/ Oswald (2007), Hypertension and Happiness across Nations) „Existenzgeld statt Hartz IV: Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens findet immer mehr Anhänger – und Kritiker“, in: Berliner Zeitung, 10. April 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Die Ökonomie des Irrtums“, in: Handelsblatt, 30. April 2007 (Mit Stellungnahme von Daniel Hamermesh und Thomas Dohmen) „Vererbter Erfolg: Familienfirmen wie Porsche denken langfristig. Die Strategie gewinnt auch an der Börse Anhänger“, in: Der Tagesspiegel, 01. April 2007 (Mit Stellungnahme von Armin Falk) „Das Glas ist mehr als nur halbvoll: IZA-Experte Werner Eichhorst über die guten Nachrichten vom Arbeitsmarkt – und wie sie noch besser werden könnten“, in: Neue Ruhr Zeitung, 29. April 2007 (Interview mit Werner Eichhorst) „Wirtschaftswunder 2.0: Experten in Regierung und Wissenschaft wundern sich über die Kraft des deutschen Aufschwungs“, in: Der Spiegel 17/2007, April 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Wenige Jobs zu hohen Kosten“, in: Handelsblatt, 26. April 2007 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Brauchen wir einen Mindestlohn?: Politiker und Ökonomen debattieren, ob der Staat allzu niedrige Löhne verbieten soll“, in: Die Zeit, 29. März 2007 (Gastbeitrag von Hilmar Schneider) „Müntefering will sittenwidrige Löhne verbieten: SPD-Minister greift CDU-Modell auf. Ökonom Bofinger kritisiert Vorschlag einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger“, in: Financial Times Deutschland, 26. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „Das Risiko meldet sich mit Wucht zurück: Seit Jahrtausenden berechnen und begrenzen die Menschen das Risiko. Aber sie verschätzen sich immer noch oft“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. März 2007 (Mit Stellungnahme von Thomas Dohmen) „1,4 Millionen Arbeitslose weniger: Niedriglohnmodell des Wirtschaftsministeriums polarisiert“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „1,4 Millionen neue Jobs – durch Zwang: Wirtschaftsminister Glos will Erwerbslose zur Arbeit verpflichten – Ökonomen stützen seinen Plan“, in: Der Tagesspiegel, 24. März 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Bürgergeld soll eine Million Arbeitsplätze schaffen: Wirtschaftsexperte Straubhaar fordert Einführung eines Grundeinkommens – Neue Vollzeitstellen im Niedriglohnbereich“, in: Die Welt, 27. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „Glos hofft auf Job-Wunder: Wirtschaftsminister will 1,4 Millionen Stellen für Geringverdiener schaffen/Lob von Gutachtern“, in: Süddeutsche Zeitung, 23. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „L’Allemagne est plus ouverte aux réformes“, in: Le Monde, 22. März 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Handlungsbedarf am Arbeitsmarkt: Lohnfindung dezentralisieren, auf Mindestlöhne verzichten“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 2007 (Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Hilmar Schneider) „Schampus für die Besten ist kein Patentrezept“, in: Handelsblatt, 19. März 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2423: Irlenbusch/ Ruchala (2006), Relative Rewards within Team-Based Compensation) IZA Report 2006-2008 543 „Zuschüsse für die Einstellung junger Arbeitsloser: Einigung in der Koalitionsarbeitsgruppe/Erste Mindestlohnentscheidung am 9. März“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „Zuschüsse wirken kaum: Gutachten zu Kombilohn-Modell“, in: Frankfurter Rundschau, 03. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „Bofinger-Konzept wohl billiger als erwartet“, in: Frankfurter Rundschau, 02. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „140 000 Jobs durch Bofinger-Modell“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) 544 „Bofinger-Modell könnte rund 140.000 Arbeitsplätze schaffen“, in: Dow Jones, 01. März 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „Es kommt darauf an, mehr auf Qualität zu achten!“, in: Informationen der Landesberatungsgesellschaft G.I.B., März 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) „Kombi- und Mindestlöhne sind Unfug”, in: Die Welt, 26. Februar 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Abschied von der roten Laterne: Exportweltmeister profitiert von boomender Weltwirtschaft und gestiegener Wettbewerbsfähigkeit“, in: Die Welt, 23. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Keine Mindest- oder Kombilöhne einführen“, in: Deutsche Handwerks Zeitung, 23. Februar 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Beschäftigung auf höchstem Stand seit fünf Jahren: Trend am Arbeitsmarkt zeigt weiter nach oben/IT-Branche sucht Fachkräfte“, in: Berliner Zeitung, 21. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Wer ist der Schönste im ganzen Land?: Im Wahlkampf spielt das Aussehen keine dominante, aber doch eine entscheidende Rolle“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. Februar 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2311: Berggren/Jordahl/Poutvaara (2006), The Looks of a Winner: Beauty, Gender and Electoral Success) „Die Rückkehr der Tagelöhner: Internet-Auktionen drücken die Handwerkspreise“, in: Berliner Morgenpost, 18. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Das Wirtschaftssystem hat sich nicht überlebt, aber ist etwas verlebt: Ökonomen und Gewerkschaftsführer sehen die soziale Marktwirtschaft noch immer als bestes Modell für Deutschland“, in: Die Welt, 07. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Die Rückkehr der Tagelöhner: Auf Internetplattformen wie MyHammer werden kleine und große Aufträge versteigert. Die Angebote wachsen rasant“, in: Die Welt am Sonntag, 18. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Rettungsversuch für unser System der Altersvorsorge: Die ‚Rente mit 67‘ gibt es erst in 24 Jahren“, in: Aktiv, 16. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Nur 28 Cent je Euro zahlen sich aus: IZA: Die Arbeitsmarktpolitik sollte auf vier Instrumente konzentriert werden“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Lob und Tadel für Bofingers Vorschlag für den Arbeitsmarkt“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Februar 2007 (Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs) „Deutschlands verwässerte Marke: Die soziale Marktwirtschaft feiert Jubiläum. Von der ursprünglichen Idee hat sich die Wirtschaftspolitik indes weit entfernt“, in: Die Welt, 03. Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Wir stellen ein!: Der stabile Aufschwung erreicht den Arbeitsmarkt: In vielen Branchen schaffen Unternehmen wieder neue Jobs“, in: Focus 9/2007, Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Zweifelhafter Nutzen: Sinn und Unsinn der aktiven Arbeitsmarktpolitik“, in: Unternehmermagazin, Februar 2007 (Gastbeitrag von Werner Eichhorst und Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 545 „Die soziale Revolution“, in: Capital 04/2007, Februar 2007 (Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Sie bleiben lieber draußen: Deutschland fehlen Fachkräfte“, in: Der Tagesspiegel, 30. Januar 2007 (Mit Stellungnahme von Holger Hinte) „Sommer im Hörsaal: Immer mehr Unis und Institute bieten ‚Summer Schools‘ für junge Ökonomen“, in: Handelsblatt, 29. Januar 2007 (Mit Verweis auf die 10th IZA European Summer School in Labor Economics) „Das ist kein politischer Aufschwung: Wirtschaftsforscher Zimmermann sieht die Weltwirtschaft als Motor“, in: Berliner Morgenpost, 12. Januar 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Wohl dem, der viel arbeitet: Die SPD will Niedriglöhner unterstützen – eine schlechte Nachricht für Minijobber“, in: Die Zeit, 11. Januar 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Tower Talk: Die Kirche und das Kapital. Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit begrüßt Bischof Reinhard Marx“, in: General-Anzeiger, 26. Januar 2007 (Bericht über 16. IZA-Tower Talk mit Bischof Reinhard Marx) „Wissenschaftler loben und tadeln Hartz-Reformen“, in: Handelsblatt, 09. Januar 2007 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Goldene Jahre: Der Arbeitsmarkt zieht an, die Berufschancen für gut Qualifizierte sind besser denn je“, in: Wirtschaftswoche, 15. Januar 2007 (Mit Verweis auf das IZA) „Es lohnt sich, Frauen schlechter zu bezahlen als Männer“, in: Handelsblatt, 08. Januar 2007 (Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2443: Hirsch/Schank/ Schnabel (2006), Gender Differences in Labor Supply to Monopsonistic Firms: An Empirical Analysis Using Linked Employer-Employee Data from Germany) „600 000 neue Jobs bis 2008“, in: Abendzeitung, 13. Januar 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) 546 „Der Aufschwung gehört weder Merkel noch Schröder“, in: Die Welt, 12. Januar 2007 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Der Aufschwung bleibt, und die Beschäftigung steigt. Trotzdem ist noch viel zu tun: Experten dringen auf weitere Reformen“, in: Welt am Sonntag, 07. Januar 2007 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Jobwunder Europa: Verkrustet, schrumpfend, erfolglos? Von wegen. Der Arbeitsmarkt auf dem alten Kontinent brummt“, in: Capital 3/2007, Januar 2007 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Interview zu Jobnomaden“, in: ARD Nachtmagazin, 03. Januar 2007 (Interview mit Hilmar Schneider) 2006 „Schnell rein, schnell raus: Der deutsche Jobmarkt verdankt seine Belebung im Jahr 2006 vor allem einer Branche: der Zeitarbeit.“, in: Der Spiegel, 30. Dezember 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Schwache Gesundheitsreform“, in: RP Online, 29. Dezember 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Weg mit den Ein-Euro-Jobs!“, in: Lübecker Nachrichten, 29. Dezember 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Europäer in Siegerlaune: Die Unternehmen blicken voller Zuversicht in das kommende Jahr: Sie erwarten höhere Umsätze und Erträge, wollen mehr investieren und mehr Arbeitsplätze schaffen“, in: Handelsblatt, 29. Dezember 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Wenn gleiche Löhne unfair sind: In Experimenten wirkt Gleichbehandlung auf die Probanden demotivierend“, in: Neue Zürcher Zeitung, 27. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2500: Abeler/Altmann/Kube/Wibral (2006), Reciprocity and Payment Schemes: When Equality Is Unfair) IZA Report 2006-2008 547 „Risikobereitschaft liegt in der Familie“, in: Salzburger Nachrichten, 20. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Wie der Apfel fällt“, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 14. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Wider Rüttgers’ Sirenengesänge: Die solidarische Arbeitslosenversicherung bleibt der richtige Weg“, in: Handelsblatt, 19. Dezember 2006 (Gastkommentar von Hilmar Schneider) „Wissenschaftler sehen Parallelen zum Aktienmarkt: Lebe wild und gefährlich“, in: Handelsblatt, 11. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Mal Geld, mal ein Gesetz: Schützen, eingreifen, subventionieren: Schwarz-Rot gibt sich dem Markt verpflichtet - und betreibt munter Industriepolitik“, in: Focus 51/2006, 18. Dezember 2006 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „NRW: Jobaufbau oder -abbau?“, in: WDR online, 15. Dezember 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) „Arbeit einstellen: Münteferings Arbeitsgruppe spart wichtige Reformen aus und droht die falschen zu beschließen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Dezember 2006 (Mit Verweis auf das IZA) „Da ist einigen Politikern der Gaul durchgegangen: Die Arbeitnehmer sollen endlich wieder spürbar mehr Lohn bekommen, so die Forderung vieler Politiker – Diese Debatte erschwere die Verhandlungen der Tarifpartner“, in: Tagesschau online, 07. Dezember 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) „Wundersame Welt des Aufschwungs: Die Hoffnungen im Land sind groß – besonders auf mehr Arbeit und höhere Löhne. Kommt jetzt wirklich eine Wohlstandswelle?“, in: Die Zeit, 07. Dezember 2006 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Spawn of Risk-Takers Tend to Roll the Dice Too, Research Shows“, in: Fox News, 06. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) 548 „Success really does lie in your genes“, in: China Daily, 01. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Zumindest die wirtschaftliche... : Zumindest die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands lässt sich immer wieder leicht durch einen kritischen Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika vorhersagen“, in: Frankfurter Neue Presse, 06. Dezember 2006 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Hier strahlt der Aufschwung“, in: Berliner Zeitung, 01. Dezember 2006 (Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Risikofreude wird ‚vererbt‘“, in: Mannheimer Morgen, 05. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Wagemut – die Kraft, die in der Familie steckt“, in: Hamburger Abendblatt, 02. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Bonner Studie lässt vermuten – Erfolg ist vererbbar!“, in: Bild, 01. Dezember 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Hohe Lohnforderung findet Anhänger: Tarifexperte empfiehlt Steigerung um bis zu vier Prozent in erfolgreichen Industriezweigen – Plädoyer für Einmalzahlungen“, in: Financial Times Deutschland, 06. Dezember 2006 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Anlagetyp: Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, in: Die Welt, 30. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Vererbter Hang zum Risiko“, in: Süddeutsche Zeitung online, 30. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Rente erst mit 67 rückt näher – doch Ältere finden keine Arbeit“, in: Berliner Morgenpost, 30. November 2006 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Müntefering will 100.000 neue Stellen für Ältere“, in: Die Welt online, 30. November 2006 (Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) IZA Report 2006-2008 549 550 „Erfolg liegt in der Familie“, in: Frankfurter Neue Presse, 29. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Wie der Vater, so der Sohn“, in: Thüringer Allgemeine, 28. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Risikobereitschaft und Vertrauen liegen in der Familie“, in: Die Welt, 29. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Draufgängertum liegt in der Familie“, in: Spiegel online, 28. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Erfolg liegt in der Familie“, in: Hamburger Abendblatt, 29. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Familienforschung: Mut zum Risiko wird vererbt“, in: Focus online, 28. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Erfolg liegt in der Familie“, in: Der Tagesspiegel, 29. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Risikofreudige Eltern – Risikobereite Kinder“, in: n-tv online, 28. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Kinder erfolgreicher Eltern bringen es weiter“, in: Die Welt, 29. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Liegt der Erfolg in der Familie?“, in: Ärztliche Praxis, 28. November 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Was die Richter uns bescheren: Riesenwohnung, dickes Auto und dazu noch Arbeitslosengeld. Das sollte es nach Hartz IV nicht mehr geben. Die Sozialgerichte kümmert das wenig.“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. November 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Lohnnebenkosten müssen sinken“, in: Frankfurter Rundschau, 06. November 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Demographischer Wandel: Große Herausforderungen für die Unternehmen“, in: RKW-Magazin, November 2006 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Deutsche Politik kann aus Studien der neuen IZA-Preisträger lernen“, in: Handelsblatt, 31. Oktober 2006 (Bericht über die IZA-Preisträger David Card und Alan B. Krueger) „Generation Praktikum: Angst vor der Lücke“, in: Wirtschaftswoche.de, 31. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Hartz-IV-Reform: Sie üben noch“, in: Handelsblatt online, 24. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Der sanfte Revolutionär: Armin Falk erforscht Fairness und Vertrauen – international und erfolgreich“, in: Handelsblatt, 13. November 2006 (Bericht über Armin Falk) „Sie üben noch: Seit knapp zwei Jahren ist Hartz IV in Kraft. Die Reform, die ein Jobwunder bewirken sollte, droht an ihren Schwächen zu scheitern – eine Zwischenbilanz.“, in: Handelsblatt, 23. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Den Mutigen gehört die Welt“, in: Rheinische Post, 21. Oktober 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes) „Wie Rauchverbote in Kneipen Kindern schaden“, in: Handelsblatt, 16. Oktober 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2191: Adda/Cornaglia (2006), The Effect of Taxes and Bans on Passive Smoking) „Kanonen auf Ameisen“, in: Wirtschaftswoche, 16. Oktober 2006 (mit Verweis auf Workfare-Vorschlag des IZA) „Späte Ehrung für Inflationstheoretiker“, in: Financial Times Deutschland, 10. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 551 552 „Hartz IV kann 800 000 Jobs bringen“, in: Handelsblatt, 10. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ausländer stützen die Sozialkassen“, in: Eßlinger Zeitung, 25. September 2006 (mit Stellungnahme von Holger Bonin) „CDU-Experte rügt ALG-II-Pläne der Union“, in: Netzeitung.de, 10. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Neue Studie: Fiskus und Sozialkassen profitieren von Ausländern“, in: Capital.de, 25. September 2006 (mit Stellungnahme von Holger Bonin) „Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen“, in: Berliner Morgenpost, 06. Oktober 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Gewinner und Verlierer von Hartz IV“, in: Süddeutsche Zeitung, 23. September 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Der Sozialklempner für Deutschland“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Akuter Fachkräftemangel durch Demografie“, in: Börsen-Zeitung, 19. September 2006 (Bericht über Vortrag von Klaus F. Zimmermann) „Schutzmacht im eigenen Interesse“, in: Die Welt online, 01. Oktober 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Deutsche Ökonomen kaum konkurrenzfähig“, in: Handelsblatt, 18. September 2006 (Ökonomen-Ranking 2006) „Bei der Fortbildung ein Zwerg“, in: Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, 25. September 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Aus der Rente zurück ins Büro“, in: Stuttgarter Zeitung, 16. September 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Ausländer stützen die Sozialkassen“, in: Heilbronner Stimme, 25. September 2006 (mit Stellungnahme von Holger Bonin) „Die Senioren sind wieder im Geschäft“, in: Nürnberger Zeitung, 15. September 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Massengrab für Steuermilliarden“, in: Spiegel online, 08. September 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Bin ich zu alt?“, in: Die Zeit, 14. September 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Un salaire combiné remettrait 350.000 Allemands au travail“, in: AFP, 08. September 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Soziale Gegenleistung“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. September 2006 (Gastbeitrag von Hilmar Schneider) „Ablehnung quer durch die Bank“, in: Märkische Allgemeine, 09. September 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann und Hilmar Schneider) „Mindestlöhne gefährden Minijobs: Institut zur Zukunft der Arbeit sieht Hunderttausende Stellen bedroht – Vor allem Frauen wären die Verlierer“, in: Handelsblatt, 08. September 2006 (Bericht über IZA-Studie zur Auswirkung von Mindestlöhnen) „Mindestlohn per Gesetz gefährdet viele Minijobs“, in: Frankfurter Rundschau, 08. September 2006 (Bericht über IZA-Studie zur Auswirkung von Mindestlöhnen) „Forscher gegen Mindestlohn“, in: Bonner General-Anzeiger, 08. September 2006 (Bericht über IZA-Studie zur Auswirkung von Mindestlöhnen) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Aus der Rente zurück ins Büro: Expertenwissen von Senioren gefragt“, in: Capital.de, 14. September 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Rache ist nicht süß, sondern macht arm und arbeitslos“, in: Handelsblatt, 04. September 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2205: Dohmen et al. (2006), Homo Reciprocans: Survey Evidence on Prevalence, Behavior and Success) „Wir brauchen eine Umkehr in der Politik“, in: Deutsche Handwerks Zeitung, 04. September 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Tiefensee verteidigt Pläne für Arbeitslose“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. August 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Deutsche Arbeiter der Lohndrückerei beschuldigt“, in: Neue Ruhr Zeitung, 28. August 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Das Ausland wird immer attraktiver“, in: Neue Ruhr Zeitung, 28. August 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) IZA Report 2006-2008 553 „Arbeitslosigkeit bekämpft man am besten im Kindergarten“, in: Handelsblatt, 28. August 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper Nr. 2190: Knudsen et al. (2006), Economic, Neurobiological and Behavioral Perspectives on Building America’s Future Workforce) „Zeitarbeit wird in Deutschland salonfähig“, in: Welt am Sonntag, 27. August 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Viele Jobs werden verschwinden“, in: Berliner Zeitung, 24. August 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) „Mindestlöhne“, in: ZDF, heute journal, 22. August 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Höhere Mehrwertsteuer – na und!“, in: ZDF heute online, 25. August 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Schelte für Mindestlohn-Pläne“, in: dpa, 22. August 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Union will Sozialabgaben weiter senken“, in: Süddeutsche Zeitung, 25. August 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Hartz IV ist bei der Förderung ein lahmer Tiger“, in: Neue Osnabrücker Zeitung, 22. August 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Jacob Mincer verstorben“, in: Handelsblatt, 24. August 2006 (zum Tod von Jacob Mincer, IZA-Preisträger 2002) „Brauchen wir einen dritten Arbeitsmarkt für die Fußkranken der Gesellschaft?“, in: Capital, 21. August 2006 (mit Verweis auf Studie von Schneider et al.: Kombilohn oder Workfare? Zur Wirksamkeit zweier arbeitsmarktpolitischer Strategien (DP No. 587)) „Jacob Mincer“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. August 2006 (zum Tod von Jacob Mincer, IZA-Preisträger 2002) „Jacob Mincer verstorben“, in: General-Anzeiger, 24. August 2006 (zum Tod von Jacob Mincer, IZA-Preisträger 2002) 554 „Jugendwahn hat keine Zukunft“, in: Handelsblatt, 24. August 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Aufschwung bringt auch Arbeitsplätze“, in: Express Köln, 19. August 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Mehr Jugendliche ohne Jobs“, in: Der Tagesspiegel, 11. August 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Moderne Nomaden gesucht“, in: Handelsblatt, 10. August 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Die Entwicklung ist ermutigend“, in: tz München, 02. August 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Das ist ohne Sinn und Verstand“, in: Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 26. Juli 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann zur Altershöchstgrenze für BMW-Manager) „Wirkungslos und teuer“, in: Süddeutsche Zeitung, 20. Juli 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Wo subventioniert wird, gibt es Mitnahmeeffekte“, in: Stuttgarter Zeitung, 19. Juli 2006 (Interview mit Werner Eichhorst) „Auch Stoiber ist für Kombilöhne“, in: Tagesspiegel, 18. Juli 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Nach falschem Prinzip gespart“, in: Welt am Sonntag, 30. Juli 2006 (mit Bezug auf IZA-Studie über die Wirkung von Weiterbildungsmaßnahmen) „Germany Stalled“, in: National Journal, 15. Juli 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Was macht eigentlich Florian Gerster?“, in: manager-magazin, 27. Juli 2006 (Artikel über Florian Gerster, IZA-Direktor Policy Fellows) „Frauen gehen auf Nummer sicher“, in: Bild der Wissenschaft, 04. Juli 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Koch verzweifelt gesucht – Warum viele Arbeitslose gar nicht mehr arbeiten wollen“, in: RTL – stern TV, 27. Juli 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Das nächste Jahr wird zur Nagelprobe“, in: Der Tagesspiegel, 15. August 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) „Empörung über Zwangsdienst für Hartz-IV-Empfänger“, in: Münchner Merkur, 15. Juni 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 555 „Wie viel Kündigungsschutz braucht Deutschland?“, in: Capital, 15. Juni 2006 (mit Bezug auf IZA-Position) „Hartz-IV-Ombudsrat warnt vor Panikmache“, in: Abendzeitung online, 31. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Mehr Firmen stellen ein“, in: Handelsblatt, 13. Juni 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Arbeitsmarktreform: Rüttgers will Druck auf Arbeitslose verschärfen“, in: RP Online, 31. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Wir dürfen uns nicht isolieren“, in: Handelsblatt, 12. Juni 2006 (Interview mit Edward Lazear, IZA Prize-Gewinner 2004) „Reißt die Festungsmauern nieder“, in: Handelsblatt, 08. Juni 2006 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Wieviel Kündigungsschutz braucht Deutschland?“, in: Capital, 08. Juni 2006 (mit Verweis auf Studie von Algan/Cahuc, IZA Discussion Paper No. 1928) „Hartz IV war nur eine halbe Reform!“, in: Die Tagespost, 08. Juni 2006 (Interview mit Werner Eichhorst) „Viel Erfolg im Hexenkessel“, in: OÖ Nachrichten, 03. Juni 2006 (mit Stellungnahme von Thomas Dohmen) 556 „Streit um Hartz IV – Ombudsrat und Experten gegen Generalüberholung“, in: Spiegel online, 30. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Experten warnen vor kompletter Reform des Arbeitsmarktgesetzes“, in: BILD, 30. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Ein Maximum an Durcheinander“, in: Münchner Merkur, 30. Mai 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Der Strafraum als Labor für Ökonomen“, in: Handelsblatt, 29. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Thomas Dohmen) „Globalisierung kein Jobkiller“, in: Financial Times Deutschland, 19. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Auf der Suche nach Wahrheit“, in: Handelsblatt, 16. Mai 2006 (mit Stellungsnahme von Armin Falk) „Wie lange gibt es noch Müllmänner?“, in: Bild am Sonntag, 14. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Geld für Arbeitsförderung bleibt liegen“, in: Die Welt, 11. Mai 2006 (mit Bezug auf IZA-Position) „Kombilohn-Vorschlag stößt auf wenig Gegenliebe“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Mai 2006 (mit Bezug auf IZA-Position) „Die Angst des Schützen beim Elfmeter“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 07. Mai 2006 (Bericht über die Studie von Thomas Dohmen: Do Professionals Choke Under Pressure? (DP No. 1905)) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Die wichtigsten Ökonomen seit 1946“, in: Handelsblatt, 16. Mai 2006 (Kurzbeschreibung von Klaus F. Zimmermann) „Sichert ein Mindestlohn Jobs in Deutschland – oder kostet er Arbeitsplätze“, in: Capital 10/2006, 02. Mai 2006 (mit Bezug auf IZA-Position) „Wo sich die Armut versteckt“, in: Tagesspiegel, 27. April 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Wo sich die Armut versteckt“, in: Der Tagesspiegel, 27. April 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Metall-Lohnabschluß gefährdet Aufschwung“, in: Die Welt, 25. April 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Ein hoher Mindestlohn wäre ein Desaster gewesen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Kombilöhne sind Aktionismus“, in: Pro Firma, 24. April 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) „Gesucht wurde ein Job in Irland – der Liebe wegen“, in: GeneralAnzeiger, 08. Mai 2006 (mit Stellungnahme von Holger Hinte) „Signalwirkung für andere Branchen“, in: Berliner Zeitung, 24. April 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 557 „Vertauen ist gut – Kontrolle ist schlechter: Studie über die Auswirkungen von Kontrolle auf Mitarbeiter“, in: Deutschlandradio, 21. April 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 1203: Falk/Kosfeld (2004), Distrust – The Hidden Cost of Control) „Überraschend hilfsbereit“, in: Apotheken Umschau, April 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 1148: Falk (2004), Charitable Giving as a Gift Exchange: Evidence from a Field Experiment) „Grußwort“, in: Die Zeit - Beilage, 20. April 2006 (Grußwort von Klaus F. Zimmermann, Schirmherr des Bundeswettbewerbs “Eure Ideen für den Arbeitsmarkt”) „Andere Berechnung, anderer Standard“, in: Die Welt, 31. März 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Deutsche Denker: Nicht-Ökonomen dominieren den geistigen Haushalt“, in: Neue Nachricht, 10. April 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „No Risk, no Fun? Eine Bonner Studie zeigt: Risikobereite Menschen haben mehr Spaß am Leben“, in: Welt kompakt, 30. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 1730: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde/Schupp/Wagner (2005), Individual Risk Attitudes: New Evidence from a Large, Representative, Experimentally-Validated Survey) „Französische Verhältnisse“, in: Süddeutsche Zeitung, 08./09. April 2006 (mit Verweis auf IZA-Studie über den deutschen und dänischen Arbeitsmarkt) „Ver.di hat immerhin gezeigt, dass sie noch da sind“, in: Deutschlandradio, 07. April 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) „Wer glaubt hier daran?“, in: ka-news.de, 06. April 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) 558 „Die Zukunft der Arbeit“, in: Manager Magazin 4/06, 29. März 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ein unglaubliches Potenzial zerstört“, in: Manager Magazin, 29. März 2006 (Interview mit Armin Falk) „Wie Deutschlands Wirtschaft wieder Arbeit schafft“, in: Welt am Sonntag, 26. März 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Experiment: Frauen verdienen weniger, weil sie das Risiko scheuen“, in: Die Presse, 25. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Frauen bevorzugen festes Gehalt“, in: Financial Times Deutschland, 22. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Wenn es ums Geld geht, scheuen Frauen das Risiko“, in: Berliner Zeitung, 22. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Gehalt: Sicherheit oder Risiko“, in: Manager Magazin online, 22. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Bezahlung nach Leistung oder Fixgehalt? Frauen und Männer bevorzugen unterschiedliche Lohnmodalitäten“, in: Deutschlandradio, 29. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Lohnunterschiede: Frauen wählen Fixum – Männer Leistung“, in: Tagesspiegel, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Frauen meiden Risiken und verdienen weniger“, in: Spiegel online, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Frauen riskieren beim Gehalt weniger als Männer“, in: Bild online, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Frauen haben mehr Vorbehalte gegen leistungsbezogene Bezahlung“, in: General-Anzeiger Bonn, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) IZA Report 2006-2008 559 „Studie zu Lohnunterschieden: Frauen mögen den Spatz in der Hand“, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Frauen beim Lohn weniger risikobereit“, in: Hamburger Abendblatt, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Studie: Frauen riskieren weniger“, in: Bonner Rundschau, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Studie zu Lohnunterschieden: Frauen mögen den Spatz in der Hand“, in: Rhein-Sieg-Anzeiger, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Frauen weniger risikofreudig“, in: Aachener Nachrichten, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Ökonomen fordern schärfere Reformen“, in: Handelsblatt, 20. März 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Gehaltspoker: Warum Männer mehr verdienen als Frauen“, in: MensHealth online, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Studie: Frauen gehen auf Nummer Sicher“, in: Stuttgarter Zeitung, 21. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) 560 „Forschungsinstitut statt Radrennstall“, in: Handelsblatt, 20. März 2006 (Bericht über das IZA) „Lohn: Frauen wählen Fixum, Männer Leistung: Bonner Studie zu Lohnunterschieden“, in: WDR online, 20. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Lohnunterschiede: Männer sind risikofreudiger als Frauen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung online, 20. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Studie: Frauen beim Gehalt weniger risikofreudig“, in: Handelsblatt online, 20. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Studie zu Lohnunterschieden: Frauen wählen Fixum – Männer Leistung“, in: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, 20. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Frauen und Männer wählen unterschiedliche Bezahlungsformen: Männer tendieren zu Bezahlung nach Leistung – Frauen zu Fixgehalt“, in: pte – pressetext Nachrichtenagentur GmbH; pte Schweiz; pte Austria, 20. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Großer Lohn-Unterschied: Frauen mit Fixlohn zufrieden“, in: n-tv online, 20. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk (2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting: Productivity, Preferences and Gender) „Deutsche Firmen im Jugendwahn“, in: Welt am Sonntag, 19. März 2006 (mit Stellungnahmen von Hilmar Schneider und Werner Eichhorst) „Germany Stays on Track for Reforms“, in: AICGS Advisor, 17. März 2006 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Immer eine Nasenlänge voraus“, in: Handelsblatt, 13. März 2006 (Kooperation des IZA mit der Wirtschaftsfakultät der Universität Bonn) „Das ist Ökonomie pur“, in: taz NRW, 11. März 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) „Allemagne: six bonnes raisons de croire à l’arrivée du printemps“, in: Telos-eu, 10. März 2006 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 561 „Koalition streitet um höhere Löhne für ältere Arbeitnehmer“, in: Handelsblatt, 09. März 2006 (mit Verweis auf IZA-Studie von Werner Eichhorst) „‚50 plus‘ hält Ältere nicht länger im Berufsleben“, in: Tagesspiegel, 09. März 2006 (mit Verweis auf IZA-Studie von Werner Eichhorst) „Arbeitslosigkeit der Älteren ist systembedingt“, in: Netzzeitung. de, 08. März 2006 (Bericht über die Studie von Werner Eichhorst: Beschäftigung Älterer in Deutschland: Der unvollständige Paradigmenwechsel; DP No. 1985) „Clevere Unternehmen bekennen sich zu Ethik“, in: Kronen-Zeitung, 02. März 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Koalition der kleinen Schritte“, in: Handelsblatt, 01. März 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Konzerne investieren wieder mehr im Inland“, in: Handelsblatt, 06. März 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Die Mindestlohn-Debatte flammt neu auf“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Der Zahnpasta-Effekt auf dem Arbeitsmarkt“, in: Handelsblatt, 06. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 1625: Falk/Fehr/ Zehnder (2005), The Behavioral Effects of Minimum Wages) „Mindestlöhne vernichten Jobs“, in: Tagesspiegel, 20. Februar 2006 (Gastbeitrag von Hilmar Schneider) „Der Mindestlohn – besser als sein Ruf?“, in: Handelsblatt, 06. März 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 1625: Falk/Fehr/ Zehnder (2005), The Behavioral Effects of Minimum Wages) 562 „Fünf Euro brutto die Stunde sind rechtswidrig: Urteil des Sozialgerichts Berlin: Arbeitslose müssen einen Vollzeitjob mit einem Entgelt unterhalb des Existenzminimums nicht annehmen“, in: taz, 04. März 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Institute verdoppeln ihre Forschungsleistung“, in: Handelsblatt, 20. Februar 2006 (Studie zum Publikationsoutput deutscher Wirtschaftsforschungsinstitute) „Ankunft in der Wirklichkeit“, in: Handelsblatt, 06. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Armin Falk) „German unions in rearguard fight for credibility“, in: Financial Times, 15. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „German Public Workers in First Strike for 14 Years“, in: Bloomberg.com, 06. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Arbeitslose zu versteigern“, in: Focus online, 15. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Deutschland hat er immer im Auge“, in: Handelsblatt, 02. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Vom Aktienkauf bis zur Stauprognose: Jubiläum – Das Bonner Labor für Experimentelle Wirtschaftsforschung feiert sein 20-jähriges Bestehen“, in: General-Anzeiger, 14. Februar 2006 (Bericht über Armin Falk) „Deutschlands führender Arbeitsökonom auf dem CeBIT Forum HR“, in: Pro Firma, 09. Februar 2006 (Bericht über Klaus F. Zimmermann) „Die Skandinavier sind schon weiter“, in: Süddeutsche Zeitung, 07. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Werner Eichhorst) „Streik erhält keine Arbeitsplätze“, in: ZDF-Magazin Frontal21, 07. Februar 2006 (Interview mit Hilmar Schneider) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Vergebliche Muskelspiele“, in: Capital 5/2006, 16. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Stanford-Ökonom wird Bushs Berater“, in: Financial Times Deutschland, 02. Februar 2006 (Artikel über IZA-Research Fellow Edward Lazear, IZA-Preisträger 2004 und neuer Berater von US-Präsident George W. Bush) „Kabinett räumt Misserfolg der Hartz-Gesetze ein“, in: Handelsblatt, 02. Februar 2006 (mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann) „Kombi lohnt“, in: Wirtschaftswoche, 02. Februar 2006 (mit Verweis auf IZA-Studie zur Auswirkung von Kombilöhnen) „Blinder Aktivismus in Berlin“, in: Unternehmermagazin, Februar 2006 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) IZA Report 2006-2008 563 „Riskieren Sie den Sprung!“, in: petra, Februar 2006 (Bericht über IZA Discussion Paper No. 1730: Dohmen/ Falk/Huffman/Sunde/Schupp/Wagner (2005), Individual Risk Attitudes: New Evidence from a Large, Representative, Experimentally-Validated Survey) „Der Arbeitsmarktexperte Hilmar Schneider hat vor übertriebenen Erwartungen an Kombilöhne gewarnt“, in: N24, 27. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Deutsche Kicker sollten Rot tragen“, in: Deutsche Ärztezeitung, 27. Januar 2006 (mit Verweis auf IZA-Studien von Thomas Dohmen) „Rot siegt“, in: Passauer Neue Presse.de, 26. Januar 2006 (mit Verweis auf IZA-Studien von Thomas Dohmen) „Die Suche nach dem Idealmodell“, in: Politikscreen.de, 21. Januar 2006 (mit Verweis auf Studie des IZA zur Auswirkung von Kombilöhnen) „Hartz IV hat Abwanderungsdruck verstärkt“, in: Kölner StadtAnzeiger, 16. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Bücher: Neuauflage“, in: Die Zeit, 12. Januar 2006 (Rezension von Klaus F. Zimmermann (Hrsg.): Deutschland – was nun?, München 2006) 564 „Das könnte ihr Verdienst sein: Bei ihrem Treffen diskutiert die Koalition sowohl über den Mindestlohn als auch über den Kombilohn. Schließt die eine Maßnahme die andere aus?“, in: Tagesspiegel, 10. Januar 2006 (mit Verweis auf Studie des IZA zur Auswirkung von Kombilöhnen) „40 000 Euro pro Arbeitsplatz“, in: Die Zeit, 05. Januar 2006 (mit Verweis auf Studie des IZA zur Auswirkung von Kombilöhnen) „Brauchen wir ihn noch?“, in: Die Zeit, 05. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Klaus F. Zimmermann (Hrsg.): Deutschland – was nun?“, in: geldund-boerse.de, 05. Januar 2006 (Vorstellung eines neuen Buches mit Auszügen aus dem Vorwort) „Der Winter wird noch härter“, in: Tagesspiegel, 04. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Hoffnung für Arbeitslose“, in: Heidenheimer Zeitung, 04. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ökonomen halten Kombilohn für Unsinn“, in: Spiegel Online, 03. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Bundesregierung sieht positive Signale für den Arbeitsmarkt“, in: Märkische Oderzeitung, 04. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Arbeitsmarktexperten sehen Kombilohn skeptisch“, in: epd, 03. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Monat für Monat die gleichen Sprechblasen“, in: Linkszeitung, 04. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Das richtige nicht umgesetzt“, in: Sächsische Zeitung, 03. Januar 2006 (Interview mit Klaus F. Zimmermann) „Forscher warnen vor Kombilöhnen“, in: Tagesspiegel, 03. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Dies waren die Macher des Jahres…“, in: Welt am Sonntag, 01. Januar 2006 (Artikel über Klaus F. Zimmermann als Berliner Wissenschaftsmanager) „Koalition streitet über Kombilohn“, in: Handelsblatt, 03. Januar 2006 (Kurzinterview mit Hilmar Schneider) IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT „Union will an Kombilöhnen festhalten“, in: Bocholter-Borkener Volksblatt, 04. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Ist Deutschland eine ‚Basarökonomie‘?“, in: Personalwirtschaft, Januar 2006 (Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann) „Hartz IV ist bereits ein Kombilohn“, in: Lauterbacher Anzeiger, 03. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) „Streit um Kombilöhne verschärft sich“, in: Heilbronner Stimme, 03. Januar 2006 (mit Stellungnahme von Hilmar Schneider) IZA Report 2006-2008 565 566 IZA Report 2006-2008 567 IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 568 INFRASTRUKTUR DES IZA Infrastruktur des IZA Die Infrastruktur des IZA ist darauf ausgerichtet, Arbeitsmarktforschern weltweit, einer breiteren Öffentlichkeit, Medien und Politik ein breit gefächertes Informations- und Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen und die mit dem IZA vernetzten Wissenschaftler mit umfassenden virtuellen Kooperationsmöglichkeiten auszustatten. Die IZA-Homepage entwickelt sich zusehends zum maßgeblichen Arbeitsmarktportal für Interessenten aus Wissenschaft und Öffentlichkeit. Insbesondere Arbeitsökonomen stellt das Institut über seine Internetseiten eine Fülle an Angeboten zur Verfügung. Dazu zählen neben ausführlichen Informationen zu Forschungsaktivitäten, Publikationen und Veranstaltungen des IZA auch eine stets aktuelle Übersicht zu internationalen Fachtagungen und relevanten weiteren Informationsquellen für Wissenschaftler in diesem Bereich. Mit seinem internationalen Datenservicezentrum bietet das IZA eine bislang einzigartige Serviceeinrichtung, mit deren Hilfe interessierte Arbeitsmarktforscher Auskunft über die wichtigsten Datensätze erhalten können und diese im Regelfall über ein eigens vom IZA entwickeltes Fernrechenmodul nutzen können. Es versteht sich von selbst, dass diese umfassende Infrastruktur auch durch eine besonders leistungsfähige Fachbibliothek ergänzt IZA-Internet-Arbeitsmarktportal wird. 571 Datenservicezentrum und Fernrechenangebote 574 Bibliothek und Informationszentrum 578 IZA Report 2006-2008 569 570 INFRASTRUKTUR DES IZA IZA Internet-Arbeitsmarktportal Die Online-Informationsangebote des IZA werden nicht nur im Kreise der Wirtschaftswissenschaftler, sondern auch bei Journalisten, politischen Institutionen und der interessierten Öffentlichkeit immer beliebter. Die Homepage des Instituts listet alle erhältlichen IZA-Publikationen und stellt Links zum Download oder bibliographische Angaben zur Verfügung. Mittlerweile sind mehr als 2.500 IZA Discussion Papers online abzurufen. Eine umfangreiche Suchmaschine hilft dem Benutzer, Papers leicht aufzufinden. Standardangebote der IZA Webseite enthalten Informationen zu beinahe 650 IZA Research Fellows und ihren Forschungsschwerpunkten, eine permanent aktualisierte Datenbank „Who is Who in Labor Economics“, eine umfangreiche Sammlung thematisch geordneter Links sowie eine Übersicht internationaler Veranstaltungen zum Gebiet der Arbeitsmarkttheorie als auch verwandter Forschungsbereiche. Die Aufbereitung dieser Informationen ist ein wesentlicher Bestandteil der Zielsetzung des IZA, ein zentrales Internetangebot zur Verfügung zu stellen, das Zugang zur Arbeitsmarktforschung und ihren Ergebnissen bietet. IZA Research Fellows haben die Möglichkeit, ein komplettes virtuelles Arbeitsumfeld zu nutzen, das über ein separates Netzwerk erreichbar ist. Die IZA Webseite umfaßt momentan über 10.000 Einzelseiten. Die permanent ansteigende Zahl täglicher Seitenzugriffe und Downloads belegt das wachsende Interesse an diesen Diensten. Neu: Daten und Fakten Im März 2004 hat das IZA wichtige neue Funktionen zu seiner Internetpräsenz hinzugefügt. Als Reaktion auf die große Nachfrage nach aktuellen Statistiken bietet eine spezielle Kategorie mit „Daten und Fakten“ nun Informationen zu relevanten Arbeitsmarktfragen in Form von kommentierten Daten. Diese enthalten nationale und internationale Wirtschaftsindikatoren und Vorhersagen von deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstituten. Der Inhalt wird ständig aktualisiert und erweitert. Damit stellt das IZA der informierten Öffentlichkeit ein einzelnes Portal zum Zugriff auf wichtige Daten und Statistiken zur Verfügung. Die Seite, die sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch abzurufen ist, richtet sich nicht nur an Ökonomen, sondern auch an Studenten, Lehrer, Professoren und Wirtschaftsjournalisten, die Informationen zu bestimmten Themen suchen, um ihre Argumente zu untermauern. Wir freuen uns auf alle Kommentare und Vorschläge, um unsere „Daten und Fakten“ zu erweitern. (www.iza.org/de/webcontent/charts) “Who is Who”-Liste für Arbeitsökonomen mit zusätzlichen Funktionen Das „Who is Who“ des IZA enthält nun mehr als 600 Ökonomen weltweit. Die Datenbank kann nach Name, Institution, Forschungsinteressen und Publikationen durchsucht IZA Report 2006-2008 571 werden. Alle Arbeitsökonomen sind eingeladen, sich für dieses Verzeichnis zu registrieren. Sobald sie angenommen werden, können sie ihr eigenes Profil online verwalten. Diese Funktion sorgt dafür, dass die Angaben regelmäßiger aktualisiert werden. Das Schaffen von Netzwerken spielt heutzutage eine größere Rolle in den Wissenschaften denn je zuvor. Das „Who is Who“ hilft Arbeitsökonomen, Partner für gemeinsame Forschungsprojekte zu finden, und es versorgt Nicht-Wissenschaftler mit Informationen zu Experten in bestimmten Bereichen der Arbeitsmarkttheorie. (www. iza.org/whoiswho) IZA Literaturdatenbank zum Thema Migration Als Teil seines Forschungsprogramms übernimmt das IZA eine aktive Rolle bei verschiedenen Studien im Bereich der Migration. Seit 2003 hat das IZA bibliographische Angaben zur Migrationsliteratur in einer Datenbank gesammelt, die bald zur größten ihrer Art wurde. Diese Datenbank wird permanent aktualisiert und enthält, im Gegensatz zu anderen bekannten Literaturdatenbanken, aktuelle Forschungspapiere. Tausende Referenzen, die durchsucht werden können, erleichtern die online Literatursuche zu diesem Thema wesentlich. Zusätzliche bibliographische Datenbanken zu anderen Themen des Arbeitsmarktes sind in Planung. (www.iza.org/migration) 572 Technische Verbesserungen Eine Reihe von technischen Verbesserungen hat die Erreichbarkeit der IZA Webseite auf 99,7% erhöht. Inhalt und Layout werden in einer Form dargereicht, die eine angemessene Performance auch mit einer langsamen Internetverbindung sicherstellt. Es wird mehr Wert auf die Qualität der Informationen und Dienstleistungen gelegt, als auf die neuesten technischen Spielereien. Die Funktionalität der verbesserten IZA Suchmaschine garantiert Präzision bei der Suche und eine übersichtliche Ausgabe der Ergebnisse. Die Autoren der IZA Discussion Papers können ihre Arbeiten online zur Veröffentlichung in der Reihe einreichen. Darüber hinaus kann sich jeder, der sich für die Publikationen und Aktivitäten des IZA interessiert, online für den IZA Newsletter und regelmäßige e-mail Benachrichtigungen bei Veröffentlichung neuer IZA Discussion Papers registrieren. Mit ihrer Funktionalität und Informationsdichte ist die IZA Webseite ein beinahe konkurrenzloses Onlineportal zur Arbeitsmarkttheorie. INFRASTRUKTUR DES IZA IZA Report 2006-2008 573 Datenservicezentrum und Fernrechenangebote des IZA Ziele Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts hat das IZA ein umfangreiches Datenservicezentrum aufgebaut, das erstmals eine gezielte Suche nach relevanten Daten für die Arbeitsökonomie ermöglicht und kontinuierlich erweitert werden wird. Die Informationen werden in englischer Sprache bereitgestellt. Neben diesem frei verfügbaren Service können autorisierte Forscher nun ausgewählte Datensätze mittels eines kontrollierten Fernrechensystems analysieren. Das IZA-Datenservicezentrum erstellt die Dokumentation relevanter Daten für Arbeitsökonomen nach international anerkannten Standards. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit besteht in der Bereitstellung von Informationen und Schaffung von Zugangsmöglichkeiten zu deutschen Datensätzen für die internationale Forschung. Informationsportal Ein besonderes Augenmerk richtet das Datenservicezentrum auf seine Rolle als Informationsportal über Datensätze für die Arbeitsökonomie. Das Servicespektrum umfasst folgende Leistungen: • Interessierte Forscher und Wissenschaftler erhalten Unterstützung bei Datensuche und Datennutzung. 574 • Die Informationsvermittlung leistet Hilfestellung beim Zugang zu Scientific Use Files und On-Site Files der amtlichen Statistik. • Die Voraussetzungen für den Datenzugriff auf deutsche Daten werden erklärt und die Kontaktaufnahme mit Datenproduzenten in Deutschland wird erleichtert. Meta-Daten: DDI-Dokumentationsstandard der Studien Der international anerkannte Dokumentationsstandard DDI sichert eine hochwertige Information zu den dokumentierten Studien. Darüber hinaus bietet das IZA-Datenservicezentrum zwei weitere Dokumentationsdienstleistungen an: • Deutsche Datendokumentationen werden ins Englische übersetzt. • Ein integrierter Thesaurus (HASSET) erschließt sämtliche Inhalte und Variablen. Thesaurus-Suche mit Variablenkorrespondenzen Die Schlagwortsuche mit Hilfe eines standardisierten Thesaurus erlaubt die Bildung von themenübergreifenden Variablenkorrespondenzen nach bestimmten Suchbegriffen. Zeitübergreifende Variablenkorrespondenzen werden Schritt für Schritt in die Dokumentation eingefügt. INFRASTRUKTUR DES IZA Kontrollierte Datenfernverarbeitung: Zugriffsregeln Für autorisierte Wissenschaftler bietet das IZA-Datenservicezentrum die Möglichkeit einer kontrollierten Datenfernverarbeitung an. Dabei sind folgende Zugriffsregeln zu beachten: • JoSuA ermöglicht Interaktion mit anderen Wissenschaftlern. • JoSuA prüft Analysecodes und –ergebnisse durch ein „human interface“. • JoSuA steht rund um die Uhr zur Nutzung bereit. • JoSuA läuft auf jedem Betriebssystem. • Die kontrollierte Datenfernverarbeitung schließt den direkten Datenzugriff aus. • Die Nutzung ist auf Wissenschaftler beschränkt, die für akademische Forschungseinrichtungen oder gemeinnützige Organisationen tätig sind. • Um Daten durch kontrolliertes Fernrechnen nutzen zu können, müssen alle interessierten Forscher einen gemeinsamen, zeitlich befristeten Nutzungsantrag mit dem IZA stellen. JOSUA (Job Submission Application) Die kontrollierte Datenfernverarbeitung wird durch eine leistungsfähige Software betrieben, die ein effizientes Arbeiten erlaubt. Die wichtigsten Merkmale von JoSuA sind: Datenzugang am IZA: Gastwissenschaftlerprogramm Im Rahmen des IZA-Gastwissenschaftlerprogramms wird Hilfe bei organisatorischen Fragen zu Datennutzung und Datenzugang angeboten: • Das Datenservicezentrum übernimmt die Organisation von Verpflichtungsprozeduren durch die Forschungsdatenzentren der Länder und des Bundes. • IZA-Wissenschaftler stehen zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung. • Ein schnelles und sicheres Arbeiten mit den Daten ist während des Aufenthaltes gewährleistet. • JoSuA erlaubt keinen direkten Zugriff auf Individualdaten. • Einzeldaten werden durch JoSuA nicht weitergeleitet. • JoSuA erlaubt ein professionelles Analysemanagement durch ein verschlüsseltes Web-Interface. IZA Report 2006-2008 575 576 INFRASTRUKTUR DES IZA IZA Report 2006-2008 577 IZA-Fachbibliothek Die Bibliothek des IZA erfüllt über die Aufgaben einer klassischen Präsenzbibliothek hinaus auch die Funktion eines virtuellen Informationszentrums. Sie ist Anlaufstelle für Mitarbeiter, Research Fellows, Research Affiliates und Gastwissenschaftler des IZA für sämtliche Belange, die die Literatur- und Informationsbeschaffung betreffen. In den Räumen der IZA-Bibliothek stehen den Benutzern mehr als 5000 Monographien, 80 Fachzeitschriften, sowie eine Auswahl nationaler und internationaler Wochen- und Tageszeitungen zur Verfügung. Der Bestand umfasst schwerpunktmäßig Publikationen aus dem Bereich der Arbeitsökonomie sowie aus verwandten Themengebieten. Der Gesamtbestand der IZA-Fachbibliothek ist im WebOPAC nachgewiesen und auf elektronischem Wege komfortabel recherchierbar. Auf virtueller Ebene steht den Benutzern eine moderne Intranet-Infrastruktur zur Verfügung, die den unmittelbaren Zugriff auf Datenbanken und elektronische Zeitschriften ermöglicht und Linksammlungen zu relevanten Institutionen und frei verfügbaren Publikationen enthält. Die Bibliothek betreut darüber hinaus die exklusive IZA Migration Database, eine der weltweit größten bibliographischen Datenbanken im Bereich der Migrationsliteratur, die über das Internet auch der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Durch ihre flexible Struktur und ihr ständig erweitertes Literatur- und Serviceangebot trägt die IZA-Bibliothek 578 wesentlich zu einer effizienten und fundierten Forschungsarbeit bei. PERSONAL IZA Report 2006-2008 579 Personal In der Zusammensetzung des IZA-Mitarbeiterstabs, in dem bis zu zehn Nationen vertreten sind, spiegelt sich die Dynamik und die internationale Orientierung des Instituts wider. Zu den wissenschaftlichen Mitarbeitern des IZA zählen sowohl etablierte Arbeitsökonomen als auch aufstrebende Nachwuchsforscher. Darüber hinaus verfügt das IZA über ein stetig wachsendes Netzwerk von Research Fellows und Affiliates, die weltweit an den verschiedensten Universitäten und Forschungseinrichtungen tätig sind. Viele von ihnen IZA Mitarbeiter nutzen das IZA-Gästeprogramm zu regelmäßigen Aufenthalten in Bonn, wo sie die Gelegenheit zur IZA Alumni Forschungskooperation und zur Teilnahme an den IZA Research Fellows Veranstaltungen des IZA haben. 580 581 585 587 IZA Research Affiliates 589 Ausbildung am IZA 591 PERSONAL IZA Mitarbeiter Stand: 06.10.2008 Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann CEO und Direktor Nicole Buch Hausverwaltung Prof. Daniel S. Hamermesh, Ph.D. Direktor Forschung Dr. Marco Caliendo Senior Research Associate PD Dr. Hilmar Schneider Direktor Arbeitsmarktpolitik Prof. Deborah Cobb-Clark, Ph.D. Visiting Research Fellow Martin T. Clemens Direktor Verwaltung Prof. Amelie F. Constant, Ph.D. Visiting Research Fellow Alpaslan Akay, Ph.D. Research Associate Julia von Dewitz Assistenz Randall K. Q. Akee, Ph.D. Research Associate Dr. Werner Eichhorst Stellv. Direktor Arbeitsmarktpolitik Steffen Altmann Research Associate Mark Fallak Corporate Communications Management Dr. Nikos Askitas Stellv. Leiter Informationstechnologie Steffen Helbing Webentwicklung IZA Report 2006-2008 581 582 Stephan Hennig Leiter Informationstechnologie Ben Kriechel, Ph.D. Visiting Research Fellow Gabriele Herbrig Assistenz des Direktors Douglas J. Krupka, Ph.D. Senior Research Associate Holger Hinte Leiter Öffentlichkeitsarbeit Erin L. Krupka, Ph.D. Research Associate Prof. David A. Jaeger, Ph.D. Visiting Research Fellow Steffen Künn Resident Research Affiliate Pramod N. (Raja) Junankar Visiting Research Fellow Martin Leimbach Auszubildender Martin Kahanec, Ph.D. Senior Research Associate Paul Alexander Marx Resident Research Affiliate Dr. Lutz Kaiser Research Associate Ulrike Maurer Veranstaltungsmanagement Michael Kendzia Resident Research Affiliate Margaret Maurer-Fazio Research Visitor Melanie Khamis, Ph.D. Research Associate Patrick Morsch Auszubildender PERSONAL Alexander Muravyev, Ph.D. Research Associate David Schöpf Auszubildender Margard Ody Informationsmanagement Zahra Siddique, Ph.D. Research Associate Dr. Andreas Peichl Research Associate Lydia Simons Projektmanagement Verena M. Pfeifer Buchhaltung Georgios Tassoukis Datenbankmanagement Kristina Reinartz Auszubildende Konstantinos Tatsiramos, Ph.D. Research Associate Markus Rickermann EDV-Spezialist Dr. Arne Uhlendorff Research Associate Ulf Rinne Resident Research Affiliate Dr. Michael Vogler Wissenschaftsmanagement Ricarda Schmidl Resident Research Affiliate Iwona Werner Büromanagement Marc Schneider Resident Research Affiliate Mutlu Yuksel, Ph.D. Research Associate IZA Report 2006-2008 583 Anzelika Zaiceva, Ph.D. Research Associate Zhong Zhao, Ph.D. Senior Research Associate 584 PERSONAL IZA Alumni Stand: 30.09.2008 Die folgende Liste umfasst ehemalige IZA-Wissenschaftler, die wertvolle Beiträge zur Forschungsarbeit des Instituts geleistet und das IZA zwischen 2006 und 2008 verlassen haben. Die meisten von ihnen setzen ihre akademische Laufbahn an anderen Instituten oder Universitäten fort und bleiben dem IZA als Research Fellows eng verbunden. Felix Marklein (03/05–06/08) Federal Ministry of Finance Uwe Sunde (01/01–01/08) University of St. Gallen Olivier Bargain (09/04–10/06) University College Dublin Holger Bonin (02/00–09/07) ZEW Mannheim Ana Rute Cardoso (10/02–08/08) IAE-CSIC, Barcelona Thomas Dohmen (01/03–11/07) ROA, Maastricht University David Huffman (09/03–12/07) Swarthmore College Winfried Koeniger (09/01–08/07) Queen Mary, University of London IZA Report 2006-2008 585 586 PERSONAL IZA Research Fellows Das IZA verfügt über ein dynamisches internationales Netzwerk von Research Fellows, zu denen zur Zeit 754 renommierte Arbeitsökonomen zählen. Im Berichtszeitraum ist die Zahl der Research Fellows um 209 gewachsen. Viele dieser Research Fellows arbeiten im Rahmen einzelner Projekte und Veranstaltungen eng mit den Mitarbeitern und Programmdirektoren des IZA zusammen. Mit der IZA Discussion Paper Series steht ihnen ein hervorragendes Forum zur Zirkulation ihrer aktuellen Forschungsergebnisse zur Verfügung. Der Ernennungszeitraum für IZA-Fellows beträgt zunächst drei Jahre. Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden haben die Möglichkeit, sich als Research Affiliates im IZA-Netzwerk zu engagieren. Eine vollständige Liste aller IZA Research Fellows kann auf der Internetseite des Instituts eingesehen werden. IZA Report 2006-2008 587 IZA Research Fellows 754 695 607 545 482 375 302 236 177 118 41 1998 1999 Stand: 30.09.2008. 588 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 PERSONAL IZA Research Affiliates Das IZA hat zur Zeit 99 Research Affiliates. Ihre Zahl ist von 2006 bis 2008 also um 21 gewachsen. Zu den IZA Research Affiliates zählen Nachwuchsökonomen und Doktoranden, die im Rahmen einzelner Forschungsprojekte und Veranstaltungen mit dem IZA kooperieren. Viele von ihnen sind ehemalige Teilnehmer der IZA European Summer School in Labor Economics. Der Ernennungszeitraum beträgt zunächst zwei Jahre. Für Affiliates, die nach der Promotion ihre akademische Laufbahn fortsetzen und entsprechende Veröffentlichungen vorweisen können, besteht die Möglichkeit der Ernennung zum Research Fellow. Auf der Internetseite kann ebenfalls eine umfassende Auflistung aller IZA Research Affiliates abgerufen werden. IZA Report 2006-2008 589 590 PERSONAL Ausbildung am IZA Die Förderung der Berufsausbildung und die Nutzung neuer Technologien zählen zu den vom IZA vertretenen Strategien zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Diese Kombination findet sich am IZA auch in der Praxis wieder: Alexander Müller wurde in der IT-Abteilung des IZA zwischen August 2005 und 2008 zum Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt Systemintegration ausgebildet. Neben der Wartung von Hardware- und Software-Komponenten war er während seiner dreijährigen Ausbildung unmittelbar an der Planung und Konfiguration der zukünftigen IT-Infrastruktur des IZA beteiligt. Eine ähnliche Ausbildung durchlaufen Patrick Morsch und Martin Leimbach seit August 2006 beziehungsweise August 2008. Sei werden ihre Ausbildungen vorraussichtlich im Juni 2009 und Juni 2011 abschließen. David Schöpf absolviert seit September 2007 eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung, die bis Juni 2010 andauern wird. Das IZA hat im Rahmen seiner eigenen „aktiven Arbeitsmarktpolitik“ auch hochwertige Auszubildendenstellen Organisationsbereich an. So hat Kristina Reinartz im September 2006 eine dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation begonnen, die sie im Juni 2009 abschließen wird. Schwerpunkte dieser Ausbildung bilden Büroorganisation sowie Assistenz- und Sekretariatsaufgaben, Informationsverarbeitung, Personalverwaltung und Rechnungswesen. IZA Report 2006-2008 591 592