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Inhalt
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Inhalt
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Vorwort des CEO und Direktors
5
Forschungsprogramme
7
Akademische Veranstaltungen
54
IZA Prize in Labor Economics
226
Forschungsergebnisse
242
IZA im Wissenschaftsprozess
415
Nachwuchsförderung und Lehrangebote
441
IZA in der wirtschaftspolitischen Debatte
471
IZA Presse und Öffentlichkeitsarbeit
513
Infrastruktur des IZA
569
Personal
580
INHALT
IZA Report 2006-2008
3
Klaus F. Zimmermann
CEO und Direktor IZA
Universität Bonn
Präsident DIW Berlin
Freie Universität Berlin
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EINLEITUNG
Vorwort
Des CEO und Direktors
Seit inzwischen mehr als zehn Jahren betreibt das Institut
zur Zukunft der Arbeit von seinem Sitz in Bonn aus intensive
Forschungsarbeiten auf allen Gebieten der Arbeitsökonomie
und engagiert sich in der nationalen wie auch europäischen
und internationalen Politikberatung. Längst hat sich das IZA
als Top-Adresse in Forschung und Beratung etabliert und
genießt einen ausgezeichneten Ruf als unabhängiger Think
Tank.
Den arbeitsmarktpolitischen Reformprozess in Deutschland haben wir von Beginn an konstruktiv-kritisch begleitet
und evaluiert. Zahlreiche Forschungs- und Beratungsprojekte widmeten sich der Steuerung von Arbeitsmigration und
den Stellschrauben für eine erfolgreiche Zuwandererintegration. Innerhalb seiner sieben Forschungsschwerpunkte deckt
das IZA alle relevanten Themen der Arbeitsmarktforschung
ab, stellt Expertenteams zur Analyse drängender Politikaufgaben zusammen und führt umfangreiche Studien durch.
Unsere Forschungsergebnisse stellen wir Fachwelt und Öffentlichkeit zeitnah kostenlos zur Verfügung. Die IZA Discussion Paper Series gilt heute als wichtigste Schriftenreihe in
der Arbeitsmarktforschung weltweit. Der IZA Prize in Labor
Economics ist die zentrale Auszeichnung in unserer Wissenschaftsdisziplin. Das weltumspannende, ständig wachsende
Netzwerk von inzwischen mehr als 750 mit dem IZA kooperierenden Ökonomen ist international führend.
nur dem Erkenntnisfortschritt verpflichtet. Der Deutschen
Post-Stiftung gebührt großer Dank für ihre nachhaltige Unterstützung des IZA, die das Institut in die Lage versetzt,
ohne Abhängigkeit von Auftragsforschung und Drittmittelfinanzierung seiner Agenda nachzugehen. Wir sind stolz
auf das in kurzer Zeit Erreichte und begreifen es zugleich
als Ansporn für unsere weitere Arbeit. Mehr denn je bedarf
die Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der kritischen Begleitung durch die unabhängige Forschung, will sie
den Herausforderungen gerecht werden. Das IZA wird auch
in Zukunft seine Expertise ganz in den Dienst exzellenter
Grundlagenforschung und hierauf aufbauender Beratung
von Politik und Wirtschaft stellen.
Als Ort des interdisziplinären fachlichen Austausches
und der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis agiert das IZA getreu seinem Auftrag gemeinnützig und
IZA Report 2006-2008
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FORSCHUNGSPROGRAMME
Forschungsprogramme
Mit seinen sieben Schwerpunkten deckt das Forschungsprogramm des IZA die unterschiedlichsten Bereiche der
Arbeitsmarktforschung ab. Innerhalb dieser Programmbereiche wird eine Vielzahl einzelner Projekte durchgeführt,
die zumeist von Mitarbeitern oder Research Fellows des
IZA initiiert werden, aber auch Auftragsgutachten etwa für
Ministerien einschließen. Dank der engen internationalen
Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen projektbezogener Workshops, ist das IZA in der Lage, den Wissensstand
der internationalen Forschung gezielt zu bündeln.
Forschungsaktivitäten des IZA
Evaluation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen
Verhaltens- und Personalökonomie
Migration
Arbeitsmärkte und Institutionen
Arbeitsmärkte in Transformations- und Schwellenländern
Zukunft der Arbeit
Beschäftigung und Entwicklung
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IZA-Fokus Arbeitsmarktpolitik
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Chronologie ausgewählter Forschungsobjekte
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IZA Report 2006-2008
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Forschungsaktivitäten
des IZA
Die wissenschaftliche Arbeit des IZA konzentriert sich gleichermaßen auf Grundlagenforschung und arbeitsmarktpolitische Beratung. Die Koordination des Forschungsprogramms obliegt dem IZA-Forschungsdirektor; für die Bereitstellung politikorientierter Studien zeichnet der IZA-Direktor
Arbeitsmarktpolitik verantwortlich. Die Formulierung der
globalen Vision des IZA gehört zu den Aufgaben des IZADirektors.
Das IZA bietet seinen Wissenschaftlern hervorragende
Forschungs- und Arbeitsbedingungen. Besonderer Wert
wird auf die gezielte Einbindung und Förderung des Innovationspotentials des wissenschaftlichen Nachwuchses gelegt.
Junge Forscher tragen als Mitarbeiter, Research Fellows oder
Research Affiliates zur Dynamik des IZA bei. Der hohe Qualitätsstandard der IZA-Forschungsmethoden und -ergebnisse drückt sich unter anderem in der großen internationalen
Reputation der IZA Discussion Paper Series aus.
Unter methodischen Aspekten orientiert sich die Forschungstätigkeit des IZA an vier großen Bereichen:
• Innovative empirische Grundlagenforschung durch die
ökonometrische Auswertung anonymer Individualdatensätze.
• Konzentration auf mikroökonomische Forschung, die auch
betriebliche Fragestellungen einschließt.
• Ausrichtung auf international vergleichende Forschung in
enger Kooperation mit ausländischen wissenschaftlichen
Instituten und Einrichtungen.
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• Aufarbeitung, Dokumentation und Bewertung neuer Konzeptionen der Arbeitsmarktpolitik und betrieblicher Beschäftigungsinitiativen (Begleitforschung und Evaluation).
Thematisch gliedern sich die wissenschaftlichen Aktivitäten des IZA in derzeit sechs zentrale Themenbereiche.
In den jeweiligen Schwerpunktbereichen werden größere,
international ausgerichtete Projekte und einzelne Forschungsarbeiten koordiniert und in einen größeren Rahmen gestellt.
Hinzu kommt ein spezieller IZA-Fokus Arbeitsmarktpolitik.
Mit einer Vielzahl von Projekten widmet sich das IZA
innerhalb seiner Forschungsschwerpunkte aktuellen Fragen
der Arbeitsmarktforschung und -politik. Dabei handelt es
sich sowohl um eigen- als auch fremdfinanzierte Vorhaben.
Im Folgenden werden die zentralen Forschungsbereiche des
IZA vorgestellt.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Daniel S. Hamermesh
Direktor Forschung
University of Texas at Austin; IZA
IZA Report 2006-2008
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Evaluation
arbeitsmarktpolitischer
Maßnahmen
Gerard J. van den Berg,
Programmdirektor
Free University of Amsterdam
Marco Caliendo,
stellv. Programmdirektor
IZA
Moderne Sozialstaaten verwenden erhebliche Mittel auf
beschäftigungsfördernde und lohnstützende arbeitsmarktpolitische Programme. Für die Entwicklung erfolgreicher
Initiativen ist die Evaluation dieser Maßnahmen unabdingbar. In einer Zeit knapper öffentlicher Ressourcen liefert
dieser IZA-Programmbereich Politik und Bürgern empirisch
gesicherte Erkenntnisse über die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Welche
Teilnehmer profitieren tatsächlich von einer Maßnahme?
Wie wirkt die Maßnahme bei denjenigen, die nicht daran
teilnehmen? Die Anwendung ökonometrischer Techniken
erlaubt solide Antworten auf diese Fragen selbst dann, wenn
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keine ausreichenden Informationen über die ökonomischen
Ergebnisse, die sich ohne das Programm ergäben, vorliegen.
Durch Simulationen, die auf empirisch erfassten individuellen Verhaltensmustern beruhen, lassen sich die Wirkungen
einer Maßnahme sogar bereits vor ihrer Einführung abschätzen. Das IZA setzt diese wissenschaftlichen Instrumente ein,
um den politischen Akteuren mit unabhängigem Rat zur
Seite zu stehen. SeineForschung auf dem Gebiet der Programmevaluation soll zur verantungsbewussten Verteilung
öffentlicher Mittel beitragen.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Verhaltens- und
Personalökonomie
Armin Falk,
Programmdirektor
University of Bonn
konomie. Die gewonnenen Ergebnisse können einerseits
Unternehmen wertvolle Informationen über ein adäquates
Personalmanagement liefern, andererseits erhält die Politik
Hinweise zur Verbesserung bestehender Gesetze und Regulierungen.
Steffen Altmann,
stellv. Programmdirektor
IZA
Was macht manche Beschäftigungsverhältnisse erfolgreicher
als andere bzw. warum scheitern Arbeitsverhältnisse? Inwieweit können Politik und Gesetzgebung aktiv zu einer Verbesserung der Erfolgschancen von bestehenden und neuen
Arbeitsverhältnissen beitragen? Neue Forschungsergebnisse
haben zu einem besseren Verständnis der psychologischen
Funktionsweisen von Anreizsystemen beigetragen und gezeigt, dass neben dem Einkommen und dessen empfundener
„Fairness“ diverse andere Faktoren wie das Arbeitsumfeld,
die Arbeitnehmermoral, die Sicherheit des Arbeitsplatzes
das Arbeitnehmerverhalten unmittelbar beeinflussen. Das
IZA untersucht diese Fragestellungen im Rahmen seines
Forschungsschwerpunkts zur Verhaltens- und Personalö-
IZA Report 2006-2008
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Migration
Barry R. Chiswick,
Programmdirektor
University of Illinois at Chicago
Amelie Constant,
stellv. Programmdirektorin
IZA
Martin Kahanec,
stellv. Programmdirektorin
IZA
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Innerhalb dieses Forschungsbereichs konzentrieren sich die
Analysen auf die Dimensionen der zunehmenden internationalen Migration sowie der Binnenmigration. Erforscht
werden die Determinanten des Migrationsangebotes und
der -nachfrage, einschließlich des Effekts von Einwanderungsregelungen und des gesetzlichen Status von Migranten.
Zudem stehen die Anpassung der Migranten an ihr neues
ökonomisches und soziales Umfeld sowie politische Integrationsmaßnahmen im Blickpunkt. Schließlich beschäftigt
sich das Programm mit den Auswirkungen der Migrationsentscheidung auf Herkunfts- und Einwanderungsland. Aus
den Forschungsresultaten sollen Leitlinien für effektive
Einwanderungsregelungen, wirksame Integrationsmaßnahmen und andere Aufgaben der Migrationspolitik entwickelt
werden.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Arbeitsmärkte und
Institutionen
Pierre Cahuc,
Programmdirektor
University of Paris I
Konstantinos
Tatsiramos,
stellv. Programmdirektor
IZA
Die Auswirkung von Institutionen und gesetzlichen Regelungen auf den Arbeitsmarkt sind Untersuchungsgegenstand
dieses IZA-Forschungsprogramms. Ein Schwerpunkt liegt
dabei auf einer Analyse von Institutionen auf der Mikroebene und ihrer makroökonomischen Konsequenzen für
die wirtschaftliche Entwicklung. Erforscht werden ebenso
die Determinanten von Institutionen wie Gewerkschaften,
Kündigungsschutzregelungen, Mindestlöhnen, Arbeitslosenversicherung und anderen Elementen des Sozialstaates.
Darüber hinaus gilt das Augenmerk den Wechselwirkungen
zwischen Arbeitsmärkten und Produkt- oder Finanzmärkten
und ihren jeweiligen Institutionen vor dem Hintergrund zunehmend globaler Märkte.
IZA Report 2006-2008
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Arbeitsmärkte in
Transformations- und
Schwellenländern
Hartmut Lehmann,
Programmdirektor
University of Bologna
Zhong Zhao,
stellv. Programmdirektor
IZA
Nach wie vor spielt die Untersuchung der Arbeitsmärkte in Transformationsländern eine große Rolle innerhalb
der Arbeitsmarktökonomie. Im Mittelpunkt der IZA-Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet stehen länderspezifische
Anpassungsvorgänge auf dem Arbeitsmarkt, die Evaluation
des Erfolgs von Arbeitsmarktreformen vor dem Hintergrund
der Erfahrungen aus westlichen Ländern, Lehren für den
Reformprozess in den „alten“ EU-Volkswirtschaften sowie
nicht zuletzt die Analyse von Arbeitsmarktprozessen, die in
Verbindung mit der EU-Osterweiterung stehen. Der Fokus
liegt sowohl auf den zentraleuropäischen Staaten als auch
den Transformationsländern der ehemaligen Sowjetunion, in denen die ökonomischen Reformen im Vergleich zu
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Zentraleuropa mit geringerer Konsequenz verfolgt werden.
Darüber hinaus beschäftigt sich die Analyse mit den Arbeitsmärkten in den aufstrebenden Wirtschaften Afrikas,
Asiens und Lateinamerikas, wobei neben Gesichtspunkten
der Armutsüberwindung auch der Frage nachgegangen wird,
wie sich die Anwendung universeller Arbeitsstandards auf reguläre Arbeitsverhältnisse in diesen Ländern auswirkt.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Zukunft der
Arbeit
Daniel S. Hamermesh
Programmdirektor
University of Texas, Austin
tische Maßnahmen können die Funktionsweise des Arbeitsmarktes verbessern? Wie werden sich tarifvertragliche und
andere kollektive Vereinbarungen entwickeln (müssen)? Diesen und anderen Fragen geht der IZA-Forschungsbereich zur
Zukunft der Arbeit nach.
Ana Rute Cardoso
stellv. Programmdirektorin
IZA
Die Zukunft der Arbeit wird von drei zentralen Faktoren
bestimmt: Auf der Nachfrageseite führen Globalisierung
und rascher technologischer Fortschritt zu einer Reorganisation und neuen Formen von Arbeit. Auf der Angebotsseite bestimmen Ausbildung, Mobilität und demographische Faktoren den Umfang und die sozialen Konsequenzen
dieser Veränderungen. Das Zusammenspiel von Angebot
und Nachfrage wird zudem von der Reaktion von Politik
und Arbeitsmarktinstitutionen auf die Veränderungsprozesse beeinflusst. Wie werden sich Arbeitsstrukturen und
Zeitnutzung entwickeln? Welche Eigenschaften befähigen in
Zukunft zum Erfolg auf dem Arbeitsmarkt? Welche institutionellen Veränderungen und ökonomische bzw. sozialpoli-
IZA Report 2006-2008
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Beschäftigung und
Entwicklung
Markus Frölich,
Programmdirektor
University of Mannheim
Robert Holzmann,
stellv. Programmdirektorin
World Bank
Randall K. Q. Akee,
stellv. Programmdirektorin
IZA
Stefano Scarpetta,
stellv. Programmdirektorin
OECD
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Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel, der in
vielen Entwicklungsländern während des letzten Jahrzehnts
stattfand, hat deren Wirtschaft oft auf einen steileren und
nachhaltigeren Wachstumspfad geführt. In zu vielen Fällen
führen schlechte Arbeitsmarktbedingungen jedoch noch
immer zu hohen Arbeitslosenquoten, verringerter Gleichberechtigung und weniger Teilhabe. Da Arbeit zumeist das
einzige Kapital der Armen ist, kann ein Wachstumsprozess, der nicht zur Schaffung von Arbeitsplätzen führt, bei
der Armutsverringerung versagen. Ein gut funktionierender
Arbeitsmarkt kann der Schlüssel zu einem Geschäftsklima
sein, in dem neue Firmen gegründet werden und private
Akteure angemessene Anreize vorfinden, um zu investieren
und Neuerungen einzuführen. Aber es braucht auch gesunde Arbeitsmärkte, die die Schaffung von mehr und besseren
Arbeitsstellen fördern, um den Erfolg von Strukturreformen
zu garantieren, die gesellschaftliche Unterstützung für diese
Reformen zu erhalten und die breite Verteilung der Vorteile
sicherzustellen. Das Erreichen dieser Ziele ist unabdingbar
für eine effektive Umsetzung von Strategien zur Armutsminderung und somit für den Fortschritt in Richtung der Millenniumsentwicklungsziele
Vor diesem Hintergrund hat das IZA in Zusammenarbeit mit
der Weltbank einen neuen Programmbereich zu Beschäftigung und Entwicklung ins Leben gerufen. Die kommissarischen Direktoren des Programms sind Robert Holzmann
(Weltbank und IZA) und Klaus F. Zimmermann (IZA). Dieses
neue Programm zielt darauf ab, die internationale Forschergemeinschaft dabei zu unterstützen, sich der vorgeschla-
FORSCHUNGSPROGRAMME
genen Hauptforschung zuzuwenden. Ein Treuhänderfonds
sollte die notwendigen Ressourcen bereitstellen, um die
Programmkomponenten zu finanzieren, die entwickelt und
auf einer konkurrenzbetonten Basis durchgeführt werden
sollen.
Der Programmbereich profitiert von Synergien mit anderen
IZA-Programmbereichen, insbesondere von der Arbeit zu
Institutionen, Transformationsökonomien und Migration.
Genauer gesagt ist der Programmbereich zu Beschäftigung
und Entwicklung auf die Determinanten ‚guter’ Arbeitsmarktpolitik für Entwicklungsländer ausgerichtet und deckt
verschiedene Forschungsthemen ab, wie beispielsweise die
Effektivität der Arbeitsmarktpolitik zur Armutsbekämpfung,
aktive Arbeitsmarktpolitik, Unterstützungssysteme für Arbeitslose, nationale und internationale Migration und ihre
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktinstitutionen und ihre Rolle für Beschäftigung und Wachstum, die
Rolle formeller im Gegensatz zu informellen Jobs, die Rolle
von Arbeitsmarktreformen im Verhältnis zu Handelssystemen und Globalisierung und die politische Ökonomie von
Arbeitsmarktreformen.
IZA Report 2006-2008
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IZA-Fokus
Arbeitsmarktpolitik
Der hohen Bedeutung einer wissenschaftlich fundierten
Analyse von arbeitsmarktpolitischen Zusammenhängen im
Sinne der Erarbeitung von Politikempfehlungen trägt das IZA
durch seinen Mitte 2001 neu geschaffenen Schwerpunkt Arbeitsmarktpolitik Rechnung. Die wirtschaftspolitische Diskussion um die Wahl geeigneter arbeitsmarktpolitischer Instrumente ist angesichts der persistent hohen Arbeitslosigkeit
in Deutschland und anderen Teilen Europas von dauerhafter
Aktualität. Arbeitsmarktpolitik soll Fehlfunktionen des Arbeitsmarktes beseitigen oder wenigstens kompensieren und
dazu beitragen, die Anpassung an den strukturellen Wandel
zu erleichtern. In der Praxis lassen sich die mit den einzelnen Instrumenten jeweils verbundenen Zielsetzungen jedoch
nicht immer in zufriedenstellender Weise verwirklichen. Teilweise treten auch kontraproduktive Effekte zutage.
Beratungsbedarf decken
Für die praktische Politik besteht deshalb beträchtlicher
Beratungsbedarf im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung
arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Hierfür Antworten bereitzustellen, ist das Ziel des IZA-Fokus Arbeitsmarktpolitik.
Dabei wird der Begriff der Arbeitsmarktpolitik bewusst weit
gefasst. Im Kern umfasst er die klassischen Instrumente der
Arbeitsverwaltung. Darunter fallen Maßnahmen der so genannten aktiven Arbeitsmarktpolitik wie Arbeitsvermittlung,
Qualifizierung, Jobrotation, Beschäftigungsmaßnahmen
oder Lohnsubventionen ebenso wie die als passive Maß-
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nahmen bezeichneten Lohnersatzleistungen oder Altersteilzeit. Dazu zählen aber auch Maßnahmen, die über den
Gestaltungsrahmen der Arbeitsverwaltung hinausgehen, wie
beispielsweise Arbeitszeitverkürzung, Überstundenabbau,
Arbeitsmarktflexibilisierung und Zuwanderung. Schließlich
ist zu berücksichtigen, dass arbeitsmarktpolitische Wirkungen auch von solchen Maßnahmen ausgehen, die nicht primär auf den Arbeitsmarkt gerichtet sind, wie etwa die Steuerpolitik oder die Lohn- und Tarifpolitik. Von besonderem
Interesse sind in diesem Zusammenhang die Arbeitsmarktwirkungen des Systems der sozialen Sicherung.
Gestaltungsspielräume und deren Grenzen aufzeigen
Die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ist keineswegs immer eindimensional auf das unmittelbare Ziel
beschränkt. Vielmehr treten Nebenwirkungen auf, die das
eigentliche Ziel im Extremfall sogar konterkarieren können. Dies schränkt den Gestaltungsspielraum arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen mehr oder weniger stark ein. So
besitzt beispielsweise eine Politik der Arbeitszeitverkürzung als Mittel der Arbeitsumverteilung unter anderem die
unerwünschte Eigenschaft, einen zusätzlichen Bedarf an
qualifizierten Arbeitskräften hervorzurufen. Dies dürfte bei
einem akuten Fachkräftemangel die bestehenden Arbeitsmarktprobleme eher noch verschärfen. Staatliche Beschäftigungsmaßnahmen können dazu beitragen, dass der gewerkschaftliche Verhandlungsspielraum bei Lohnverhandlungen
FORSCHUNGSPROGRAMME
Hilmar Schneider
Direktor Arbeitsmarktpolitik
IZA
IZA Report 2006-2008
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gestärkt wird, was bei kosteninduzierter Arbeitslosigkeit
tendenziell zu einer Verhärtung der Arbeitslosigkeit führen
dürfte. Selbst die grundsätzlich eher positiv zu bewertenden Qualifizierungsmaßnahmen können kontraproduktive
Effekte nach sich ziehen, wenn sie nicht hinreichend zielgenau auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes zugeschnitten
sind.
Einschränkungen des Gestaltungsspielraums gehen auch
von der konkurrierenden Anwendung verschiedener Instrumente aus. Die bei isolierter Anwendung auftretenden Effekte lassen sich bei parallelem Einsatz nicht einfach addieren,
sondern können sich gegenseitig beeinträchtigen. So kann
beispielsweise der Effekt einer Lohnsubvention verpuffen,
wenn es für die Geförderten attraktiver ist, eine ABM-Stelle
anzutreten.
Handlungsempfehlungen wissenschaftlich fundieren
Um Antworten auf die skizzierten Problemstellungen geben zu können, sind die vorhandenen wissenschaftlichen
Einzelbefunde im Hinblick auf ihren Gehalt für praktische
Handlungsempfehlungen auszuwerten. Widersprüchliche
Resultate sind dabei nicht als Manko, sondern als Chance
für Erkenntnisfortschritte zu begreifen. Aus der Synthese
von scheinbaren Widersprüchen entwickeln sich in der Regel
neue Fragestellungen, die sich mit den vorhandenen Erkenntnissen nicht hinreichend beantworten lassen. Die politische
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Praxis soll somit auch als Impulsgeber für die Initiierung neuer und gezielter Forschungsaktivitäten genutzt werden.
Aus internationalen Erfahrungen lernen
Da Politikmaßnahmen zumeist flächendeckend auf nationaler Ebene durchgeführt werden, sind viele ihrer möglichen
Nebeneffekte nicht kausal identifizierbar, solange sich die
Analyse auf den nationalen Rahmen beschränkt. Es liegt daher nahe, den systematischen Vergleich mit anderen Ländern
zur methodischen Grundlage zu erheben. Dabei ist die sorgfältige Analyse des jeweiligen institutionellen Hintergrunds
von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bietet der
internationale Vergleich die Möglichkeit, Erfahrungen aus
Maßnahmen zu nutzen, die im eigenen Land möglicherweise
noch nicht praktiziert werden. Die Durchführung solcher
Vergleiche erfordert allerdings Erfahrungen aus erster Hand
aus den jeweiligen Ländern. Das Forschungsnetzwerk des
IZA stellt in diesem Zusammenhang eine besondere Stärke
dar.
FORSCHUNGSPROGRAMME
IZA Report 2006-2008
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Chronologie ausgewählter
Forschungsprojekte
Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung
der Vorschläge der Hartz-Kommission – Modul
1b: Förderung beruflicher Weiterbildung und
Transferleistungen
Mit der Hartz-Reform wurden in der Arbeitsmarktpolitik ab dem Jahr 2003 auch die Instrumente der Förderung
der beruflichen Weiterbildung (FbW) einer weitreichenden
Modifikation unterzogen. Zur FbW-Reform gehörte u.a. die
Einführung von Bildungsgutscheinen als neuem Allokationsinstrument, das den potentiellen Teilnehmern Wahlfreiheit
und damit mehr Selbstverantwortung bei der Auswahl der
Bildungsanbieter gewährt. Darüber hinaus orientiert sich
die Auswahl der Teilnehmer stärker als früher an der Wiedereingliederungsprognose. Mit der Einführung einer Bildungszielplanung wurde zudem ein Qualitätsmanagement bei der
Zulassung von FbW-Maßnahmen durch eine unabhängige
Zertifizierungsstelle durchgeführt.
Das Untersuchungsdesign der Studie gliedert sich in drei
Punkte: Implementations-, Effektivitäts- und Effizienzanalyse. Die Implementationsanalyse basiert auf qualitativen
Expertenbefragungen, einer standardisierten Agenturbefragung und einer standardisierten Bildungsträgerbefragung.
Mittels einer Prozessevaluation wurden der Stand der Umsetzung der Reform sowie organisatorische Auswirkungen in
den Blick genommen.
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Die Untersuchung der Reformwirkung der Teilnahme an
FbW-Maßnahmen greift sowohl auf Verwaltungsdaten der
Bundesagentur für Arbeit als auch auf Ergebnisse aus CATIZusatzbefragungen von Teilnehmern und Nichtteilnehmern
zurück. Die Effektivitätsanalyse basiert auf einem konditionalen Propensity-Score-Matching. Im Vordergrund stand
dabei die Frage nach der quantitativen Verbesserung der Beschäftigungschancen von Maßnahmeteilnehmern durch berufliche Weiterbildung. Die Ergebnisse zeigen, dass FbW bereits vor der Reform einen positiven Effekt auf die Beschäftigungschancen besaß. Da die mit der Reform einhergehende
Verkürzung der Maßnahme deren Wirkung nicht beeinträchtigt hat, sind insgesamt Effizienzzuwächse erzielt worden.
Die Verbesserung der Beschäftigungschancen durch FbW ist
jedoch zu schwach, um die aufgewandten Kosten innerhalb
des Beobachtungszeitraums von drei Jahren zu egalisieren.
Neben der Evaluierung der Reform der beruflichen Weiterbildung war auch die Reform der so genannten Transferleistungen Gegenstand des Projekts. Zu diesen zählen Transferkurzarbeitergeld und Transfermaßnahmen bzw. deren Vorläufer Strukturkurzarbeitergeld und Sozialplanmaßnahmen.
Projektteam:
Holger Bonin (IZA), Karl Brenke (DIW), Lutz Kaiser (IZA),
Doris Hess (infas), Ulf Rinne (IZA), Hilmar Schneider (IZA),
Marc Schneider (IZA), Helmut Schröder (infas), Jacob Steinwede (infas), Arne Uhlendorff (DIW), Zhong Zhao (IZA)
FORSCHUNGSPROGRAMME
Projektdauer:
2004–2006
Projektträger:
Schneider H. / K. Brenke / B. Jesske / L. Kaiser / U. Rinne
/ M. Schneider / J. Steinwede / A. Uhlendorff (2007),
Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge
der Hartz-Kommission – Bericht 2006, IZA Research Report
10.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Publikationen u.a.:
Bonin, H. / H. Schneider (2006), Wirksamkeit der Förderung der beruflichen Weiterbildung vor und nach den HartzReformen, Wirtschaftspolitische Blätter 53 (2), 155–165
(IZA Discussion Paper 2069).
Brenke, K. / D. Hess / L. Kaiser / H. Schneider / J. Steinwede (2006), Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung
der Vorschläge der Hartz-Kommission – Modul 1b: Förderung beruflicher Weiterbildung und Transferleistungen, IZA
Research Report 7.
Schneider, H. / A. Uhlendorff (2006), Die Wirkung der
Hartz-Reform im Bereich der beruflichen Weiterbildung,
IZA Discussion Paper 2255.
Schneider H. / W. Eichhorst / K. F. Zimmermann (2006),
Konzentration statt Verzettelung: Die deutsche Arbeitsmarktpolitik am Scheideweg, Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 7 (3), 379–397 (IZA Discussion Paper 2055).
IZA Report 2006-2008
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Tax-Benefit Model for Poland
Seit einiger Zeit stehen in vielen OECD-Ländern Mikrosimulationen für Steuer- und Beihilfe-Modelle zur Verfügung, die
von Entscheidungsträgern und Wissenschaftlern ausführlich
genutzt wurden. Im Wesentlichen erlauben diese Modelle
eine Berechnung aller Steuer- und Beihilfeinstrumente, um
das verfügbare Einkommen eines repräsentativen Haushalts
zu ermitteln. Dies hat sich als äußerst hilfreich herausgestellt, da Steuer- und Beihilfeinstrumente oft sehr komplex
und voneinander abhängig sind. Im Grunde genommen liefern Steuer- und Beihilfemodelle das Verhältnis zwischen
Bruttoeinkommen und dem letztendlich verfügbaren Haushaltseinkommen. Auf diese Weise ist es möglich, das Umverteilungs- oder Anreizpotenzial eines Systems zu evaluieren.
Ein solches Modell erlaubt auch die Simulation jedweder
Systemreform, ihrer Kosten und ihrer Umverteilungseffekte.
Projektteam:
Olivier Bargain (University College Dublin; IZA), Michael
Myck (DIW Berlin; IZA)
Projektdauer:
2004–2006
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Publikationen u.a.:
Bargain, O. / L. Morawski / M. Myck / M. Socha (2007),
As SIMPL As That: Introducing a Tax-Benefit Microsimulation Model for Poland, IZA Discussion Paper 2988.
Haan, P. / M. Myck (2007), Safety Net Still in Transition:
Labour Market Incentive Effects of Extending Social Support in Poland, IZA Discussion Paper 3157.
Haan, P. / M. Myck (2008), Multi-Family Households in a
Labour Supply Model: A Calibration Method with Application to Poland, IZA Discussion Paper 3611.
Morawski, L. / M. Myck (2008), ‘Klin’-ing Up: Effects of
Polish Tax Reforms on Those In and on Those Out, IZA Discussion Paper 3746.
Morawski, L. / O. Bargain / M. Myck / M. Socha (2008),
Model podatkowo-świadczeniowy dla Polski – SIMPL2003,
Wiadomości Statystyczne, 4/2008.
Haan, P. / L. Morawski / M. Myck (2008), Taxes, Benefits
and Financial Incentives to Work: The United Kingdom, Germany and Poland Compared, Bank i Kredyt, 01/2008.
Morawski, L. (2008), Wpływ wybranych reform podatkowych i ubezpieczeniowych na dochody gospodarstw domowych w Polsce, Polityka Społeczna, 8/2008 (413).
FORSCHUNGSPROGRAMME
Myck, M. (2008), Analizy polskiego systemu podatkowozasiłkowego z wykorzystaniem modelu mikrosymulacyjnego
SIMPL, erscheint in: Problemy Polityki Spolecznej.
IZA Report 2006-2008
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European Low-Wage Employment Research Network
(LoWER3)
Dieses Projekt konzentrierte sich auf die unsichere Position
von Geringqualifizierten in Gesellschaften, die zunehmend
auf der Basis formalen Wissens, vor allem bei der Berufsaufnahme – und damit in Bezug auf Einkommen, Sozialstatus
und Selbstachtung – funktionieren. Auf dem Arbeitsmarkt
für Geringqualifizierte und -verdiener entwickeln sich die
Strukturen von Zeit (Halbtagsstellen), Qualifikation (Überqualifikation und mangelnde Ausbildung) und Haushalt
(Arbeitslosigkeit, Erbschaft), unter starker wechselseitiger
Einflußnahme, rapide zum Nachteil Geringqualifizierter und
der sozialen Kohäsion. Das Netzwerk förderte das Studium
dieser Trends, indem es unter dem einenden Dach der unsicheren Perspektiven der Geringqualifizierten Wissenschaftler zusammenbrachte, die eine Tradition der gemeinsamen
Forschung weit über die Grenzen des Netzwerks (Workshops, Konferenzen, Expertengruppen, Personalaustausch)
hinaus begründet haben. Vier große Themenbereiche wurden von diesem Projekt abgedeckt: 1) individuelle Mobilität
& Arbeitgeberverhalten, 2) Haushaltsverhalten & Weitergabe über die Generationen, 3) Geschlecht & Fähigkeiten, 4)
Fähigkeiten & Ausbildung. Interessanterweise unterscheiden
sich Niveau, Prozesse und Trends zwischen den Ländern
deutlich und es konnte viel durch internationale Vergleiche
herausgefunden werden.
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Projektteam:
Ana Cardoso (IZA), Wiemer Salverda (University of Amsterdam)
Projektdauer:
2004–2007
Projektträger:
European Union; IZA
Publikationen u. a.:
Cardoso, A. R. / P. Portugal (2005), The impact of minimum wages on job flows, in: Marx, I. / W. Salverda (Hg.),
Low-wage Employment in Europe: Perspectives for Improvement, Leuven, 111–116.
Cardoso, A. R. (2005), Wage mobility: do institutions make
a difference?, Labour Economics.
Cardoso, A. R. (2005), Big Fish in Small Pond or Small Fish
in Big Pond? An Analysis of Job Mobility, IZA Discussion Paper 1900.
FORSCHUNGSPROGRAMME
The Economics and Persistence of Migrant Ethnicity
Dieses Projekt bot interdisziplinäre Einsichten zu Kosten
und Nutzen von Migration. Fragen: Besteht Ethnizität fort?
Ist sie gut oder schlecht? Die Studie hatte drei Dimensionen:
Staatsangehörigkeit, Mischehen und ethnische Geschäftstätigkeit. Die zunehmende Bedeutung weltweiter Migration
hat die Zunahme ethnischer Diversifizierung gefördert. Hierdurch wuchsen die Sorgen, dass das Angebot nicht ausreichend durch eine Zunahme der Nachfrage nach kultureller
Diversifizierung aufgefangen wird. Es wird argumentiert,
dass die Zunahme kultureller Vielfalt ein höheres Potenzial
hat, die Leistung zu steigern als der Wirtschaft zu schaden.
Ethnische Enklaven können die Erfolgshemmnisse in der
Gastgesellschaft vergrößern. Ethnisches Kapital hingegen erlaubt es Migranten zu überleben und Leistung zu erbringen.
Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen sind großenteils
relevant und können sich mit der Zeit verkleinern, aber sie
verschwinden nicht so einfach. Deshalb ist es wichtig, die
Prozesse zu verstehen, wie und warum ethnische Unterschiede ein Wechselspiel mit Integration und ökonomischer Leistung eingehen. Dieses Projekt setzte quantitative Techniken
ein, um zu demonstrieren, dass Ethnizität bestehen bleibt
und nützlich für die Wirtschaft ist.
Projektteam:
Klaus F. Zimmermann (IZA), Amelie Constant (IZA), Barry
Chiswick (University of Illinois at Chicago; IZA), Don DeVoretz (Simon Fraser University, USA), Holger Bonin (IZA),
Kostas Tatsiramos (IZA), Martin Kahanec (IZA), Hartmut
Esser (University of Mannheim), Timothy J. Hatton (Australian National University; IZA), Amélie Mummendey (University of Jena), Ralph Rotte (RWTH Aachen; IZA), Jeffrey G.
Williamson (Harvard University; IZA), Randall K. Q. Akee
(IZA), Anzelika Zaiceva (IZA), Liliya Gataullina (IZA), Rowan Roberts (IZA)
Projektdauer:
2004–2007
Projektträger:
VolkswagenStiftung; IZA
Publikationen u. a.:
Chiswick B. R. / Y. L. Lee / P. W. Miller (2005), Immigrant
Earnings: A Longitudinal Analysis, Review of Income and
Wealth, 51 (4), 485–503 (IZA Discussion Paper 1750).
Chiswick, B. R. (2005), The Occupational Attainment of
American Jewry: 1990 to 2000, IZA Discussion Paper 1736.
IZA Report 2006-2008
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Chiswick, B. R. / M. Wenz (2005), The Linguistic and Economic Adjustment of Soviet Jewish Immigrants in the United
States, 1980 to 2000, IZA Discussion Paper 1726.
Chiswick, B. R. (2005), High-Skilled Immigration in the International Arena, IZA Discussion Paper 1782.
Chiswick, B. R. / P. W. Miller (2005), Computer Skills, Destination Language Proficiency and the Earnings of Natives
and Immigrants, IZA Discussion Paper 1755.
Chiswick, B. R. / P. W. Miller (2005), Why Is the Payoff
to Schooling Smaller for Immigrants?, IZA Discussion Paper
1731.
Constant, A. / K. F. Zimmermann (2005), Immigrant Performance and Selective Immigration Policy: A European Perspective, National Institute Economic Review, 194, 94–105
(IZA Discussion Paper 1715).
Constant, A. / K. F. Zimmermann (2006), The Making of
Entrepreneurs in Germany: Are Native Men and Immigrants
Alike?, Small Business Economics, 26 (3), 279–300 (IZA Discussion Paper 1440).
DeVoretz, D. J. / S. Pivnenko (2006), The Economic Causes and Consequences of Canadian Citizenship, Journal of
Immigration and Integration, 6 (3/4), 435–468 (IZA Discussion Paper 1395).
28
Constant, A. / Y. Shachmurove / K. F. Zimmermann (2007),
What Makes an Entrepreneur and Does It Pay? Native Men,
Turks, and Other Migrants in Germany, International Migration, 45 (4), 69–98 (IZA Discussion Paper 940).
FORSCHUNGSPROGRAMME
Workfare statt Welfare: Anreizwirkungen
und Akzeptanz
Das deutsche System der sozialen Mindestsicherung in Form
von Arbeitslosen- und Sozialhilfe generiert implizite Mindestlöhne und somit negative Anreizwirkungen auf das Arbeitsangebot im unteren Einkommensbereich. Ökonomisch
lässt sich dieses Anreizproblem lösen, indem erwerbsfähige
Transferberechtigte das ihnen zuerkannte Mindesteinkommen nur dann in vollem Umfang erhalten, wenn sie im Gegenzug eine Beschäftigung annehmen (Workfare). Im Vergleich zum Status Quo erhöht dies die Attraktivität einfach
entlohnter Tätigkeiten mit einem Einkommen oberhalb des
Mindesteinkommens. Workfare stellt somit ein wichtiges Instrument zur Erschließung des Niedriglohnsektors und damit zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes dar. Gleichwohl
stößt das Konzept auf gesellschaftspolitischen Widerstand.
Dies ist insofern problematisch, als fehlende gesellschaftliche Akzeptanz eine mögliche Restriktion für ein ökonomisch
sinnvolles Konzept darstellt. Ziel dieses Projekts war es deshalb erstens, die Anreizwirkungen von Workfare empirisch
zu evaluieren. Hierbei wurden sowohl Felddaten aus einem
Pilotprojekt in zwei Berliner Arbeitsamtsbezirken sowie aus
Laborexperimenten verwendet. Zweitens wurden Experimente durchgeführt, die Aufschluss über die Akzeptanz von
Workfare geben.
Projektteam:
Klaus F. Zimmermann (IZA), Armin Falk (IZA), Hilmar
Schneider (IZA), David Huffman (Swarthmore College;
IZA), Arne Uhlendorff (IZA)
Projektdauer:
2004–2008
Projektträger:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); IZA
Publikationen u. a.:
Schneider, H. / A. Uhlendorff (2004), The Transition from
Welfare to Work and the Role of Potential Labor Income,
Journal of Applied Social Sciences Studies, 125 (1), 51–61,
IZA Discussion Paper 1420.
Dohmen, Th. / A. Falk / D. Huffman / U. Sunde (2006),
Homo Reciprocans: Survey Evidence on Prevalence, Behavior and Success, IZA Discussion Paper 2205.
Falk, A. / D. Huffman / U. Sunde (2006), Do I have what it
takes? Equilibrium Search with Type Uncertainty and NonParticipation, IZA Discussion Paper 2531.
IZA Report 2006-2008
29
Falk, A. / D. Huffman / U. Sunde (2006), Self-Confidence
and Search, IZA Discussion Paper 2525.
Falk, A. / D. Huffman / K. Mierendorff (2006), Incentive
Properties and Political Acceptability of Workfare: Evidence
from Real Effort Experiments, mimeo.
Falk, A. / D. Huffman (2006), Studying Labor Market Institutions in the Lab: Minimum Wages, Employment Protection and Workfare, IZA Discussion Paper 2310.
Haan, P. / A. Uhlendorff (2006), Estimation of multinomial
logit models with unobserved heterogeneity using maximum
simulated likelihood, Stata Journal, 6/2006, 229–245.
Bonin, H./ H. Schneider (2006), Workfare: Eine wirksame
Alternative zum Kombilohn, Wirtschaftsdienst, 10/2006,
645–650.
Bonin, H. / A. Falk / H. Schneider (2007), Workfare – Praktikabel und gerecht, ifo Schnelldienst, 4/2007, 33–37.
Falk, A. / D. Huffman (2007), Studying Labor Market Institutions in the Lab: Minimum Wages, Employment Protection and Workfare, Journal of Theoretical and Institutional
Economics, 163 (1), 30–45.
Haan P. / A. Uhlendorff (2007), Intertemporal Labor Supply and Involuntary Unemployment, IZA Discussion Paper
2888.
30
FORSCHUNGSPROGRAMME
Africa – Labor Market Capacity Building
In Schwarzafrika ist Arbeitsmarktforschung, wie auch in vielen anderen Regionen mit geringem Einkommen, unterentwickelt. Arbeitsmarkttheorie nimmt im Gegensatz zu makroökonomischen Themen keine herausragende Stellung in den
Lehrplänen von Master- und PhD-Studiengängen ein, sofern
sie überhaupt vorkommt. Es besteht die Hoffnung, dass eine
lokale Kompetenzförderung die Fähigkeiten zu Lehre und
Forschung im Afrika südlich der Sahara stärken, die Decke
der potenziellen Forscher und Politikanalysten vergrößern
und so Diagnose, politische Planung, Programmdesign und
Wirkungsevaluation verbessern wird
Projektteam:
Robert Holzmann (World Bank), Klaus F. Zimmermann
(IZA), Uwe Sunde (University of St. Gallen; IZA), Sher Verick (UNECA; IZA)
Projektdauer:
seit 2004
Projektträger:
Weltbank
Das Ziel des Kompetenzförderungsprojekts ist, dabei zu helfen, die Forschungskapazität afrikanischer Ökonomen zu
entwickeln, um Arbeitsmarktprobleme innerhalb des afrikanischen Kontextes zu analysieren. Ein Teil dieses Projekts,
der Labor Economics Training Course, der vom IZA in Zusammenarbeit mit der Weltbank und dem African Economic
Research Consortium (AERC) durchgeführt wird, zielt darauf ab, afrikanische Doktoranden auf diesem Gebiet auszubilden und ihnen bei ihrer Forschung zu helfen.
IZA Report 2006-2008
31
Evaluation des Arbeitsmarktprogramms
„Beautiful Serbia“
Dieses Projekt evaluierte “Beautiful Serbia”, ein aktives
Arbeitsmarktprogramm, das seit Januar 2004 in Serbien
und Montenegro läuft und vom Entwicklungsprogramm
der Vereinten Nationen verwaltet und mitfinanziert wird.
Programmteilnehmer durchlaufen zwei Abschnitte: Einen
Abschnitt der beruflichen Ausbildung und einen mit einer
befristeten Anstellung in privaten Firmen, die mit Modernisierungsprojekten beauftragt sind. Der Zugang zum zweiten
Abschnitt unterliegt dem Wettbewerb, und Teilnehmer erhalten den marktüblichen Lohn.
Wir evaluierten die Programmauswirkungen auf die Arbeitslosigkeitswahrscheinlichkeit, die Beschäftigungswahrscheinlichkeit, die Beschäftigungsstruktur und eine Reihe individueller Wohlfahrtsindikatoren, indem wir Matching Methoden
auf einen reichhaltigen Datensatz anwendeten, der die Gesamtheit der Teilnehmer und eine Stichprobe von Nichtteilnehmern umfasst.
Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl die Berufsausbildung als auch zeitweilige Beschäftigung einen
positiven Nettoeffekt auf Individuen haben. Auf Basis einer
Kosten-Nutzen-Analyse schließen wir jedoch, dass nur die
vorübergehende Beschäftigung effizient ist. Die Beschäftigungseffekte der Berufsausbildung sind nicht ausreichend
groß, um die Kosten des Programms wieder einzuspielen.
32
Projektteam:
Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA), Ulf Rinne (IZA)
Projektdauer:
2005–2006
Projektträger:
United Nations Development Program (Belgrad)
Publikationen u. a.:
Bonin, H. / U. Rinne (2006), Evaluation of the Labor Market Program „Beautiful Serbia“, IZA Research Report 8.
Bonin, H. / U. Rinne (2006), Beautiful Serbia, IZA Discussion Paper 2533.
FORSCHUNGSPROGRAMME
IZA Report 2006-2008
33
Personalpolitische Strategien deutscher
Unternehmen zur Bewältigung demografisch
bedingter Rekrutierungsengpässe bei
Führungskräften
werden müssen, damit sie nicht zu spät kommen. Hierzu
sind erhebliche Anstrengungen auf Unternehmensseite erforderlich.
Projektteam:
Der bevorstehende demografische Wandel stellt nicht nur
die Politik, sondern auch die unternehmerische Personalplanung vor nicht zu unterschätzende Anpassungsnotwendigkeiten. Gut ausgebildeter Fach- und Führungsnachwuchs
könnte schon bald zur Mangelware werden. Auf Initiative
und in Zusammenarbeit mit Ray & Berndtson hat das IZA in
diesem Projekt die personalpolitischen Strategien deutscher
Unternehmen hinsichtlich der in Zukunft auftretenden
demografisch bedingten Rekrutierungsengpässe bei Fachund Führungskräften untersucht. Der Studie zufolge sind
die Unternehmen auf diese Entwicklung nur bedingt vorbereitet. Sie sehen den Ausweg vielfach vor allem im intensivierten Wettbewerb um gut ausgebildete junge Nachwuchskräfte. Eine solche Strategie dürfte jedoch für die Mehrzahl der Unternehmen zum Scheitern verurteilt sein, denn
der Anteil gut ausgebildeter junger Menschen wird sich in
absehbarer Zeit nicht spürbar erhöhen. Aus diesem Grund
analysiert die Studie mögliche Alternativen, die darin
bestehen, ältere Arbeitnehmer länger als bisher im Unternehmen zu halten, das Potential von Frauen stärker als bisher
zu nutzen oder verstärkt ausländische Fach- und Führungskräfte zu rekrutieren. Jede dieser Strategien setzt ihrerseits
Weichenstellungen voraus, die bereits heute vorgenommen
34
Hilmar Schneider (IZA), Dieter Stein (Ray & Berndtson)
Projektdauer:
2005–2006
Projektträger:
Ray & Berndtson; IZA
Publikationen u. a.:
Schneider, H. / D. Stein (2006), Personalpolitische Strategien deutscher Unternehmen zur Bewältigung demografisch
bedingter Rekrutierungsengpässe bei Führungskräften, IZA
Research Report 6.
FORSCHUNGSPROGRAMME
ZuBiliS: Zukunft der Bildung im Strafvollzug
des Landes Nordrhein-Westfalen
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
im internationalen Vergleich
Projekt zur Integration von Strafgefangenen. Arbeitsmarktpolitische Ziele: Die EP (Entwicklungspartnerschaft) sollte
die Anpassungsfähigkeit des Bildungsangebotes im Strafvollzug NRW angesichts veränderter Arbeitsmarkterfordernisse steigern, um die Beschäftigungsfähigkeit (ehemaliger)
Gefangener unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Belange von weiblichen Inhaftierten auch künftig
nachhaltig verbessern zu können. Das Primärziel war die
Steigerung der Arbeitsmarktnähe des Berufsbildungsangebotes für Inhaftierte, die als besonders schwierige Zielgruppe des Arbeitsmarktes und insofern auch als explizit förderungswürdige Gruppe in EQUAL gelten.
Die Untersuchung soll eine Bewertung der Politiken zur Förderung der Vereinbarkeit und Balance von Familie und Beruf
in Deutschland relativ zu anderen entwickelten Wohlfahrtsstaaten ermöglichen.
Projektteam:
Projektträger:
Armin Falk (University of Bonn; IZA)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Projektteam:
Werner Eichhorst (IZA)
Projektdauer:
2006
Projektdauer:
2005–2007
Projektträger:
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA); IZA
Publikationen u. a.:
Eichhorst, W. / L. Kaiser / E. Thode / V. Tobsch (2007),
Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich: Benchmarking Deutschland aktuell – Neue Befunde,
Gütersloh.
IZA Report 2006-2008
35
Vermittlung und Akzeptanz von Arbeitsmarktreformen
am Beispiel von Hartz IV
In den letzten Jahren wurden in Deutschland bemerkenswerte Ansätze zu strukturellen Reformen des Arbeitsmarktes
und des Sozialstaates unternommen. Hier ist insbesondere
HartzIV zu nennen. Diese Reform stieß auf erhebliche Widerstände in der Öffentlichkeit und stellte ein erhebliches
politisches Risiko für die Akteure dar. Dabei ist auffällig,
dass die Akzeptanz der Reform in der Öffentlichkeit gering
ausfiel, ohne dass die kurzfristigen Verteilungseffekte und
mögliche negative Wirkungen auf einzelne Gruppen tatsächlich klar gewesen wären.
Projektteam:
Werner Eichhorst (IZA), Werner Sesselmeier (University of
Koblenz-Landau)
Projektdauer:
2006
Projektträger:
Friedrich-Ebert-Stiftung; IZA
36
Publikationen u. a.:
Eichhorst, W. / W. Sesselmeier (2006), Die Akzeptanz von
Arbeitsmarktreformen am Beispiel Hartz IV, Bonn.
Eichhorst, W. / W. Sesselmeier / A. Yollu-Tok (2008), Die
Akzeptanz von Arbeitsmarktreformen am Beispiel von Hartz
IV, in: F. Schulz-Nieswandt / W. Sesselmeier (Hg.), Normative Grundlagen des Sozialstaates – Sozialpolitische Grundlagendiskurse, Berlin, 15–45.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Quantifizierung des Kombilohnvorschlags
des Sachverständigenrates
Die Expertise soll anhand eines Mikrosimulationsmodells
die Auswirkungen bestimmen, die ein vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entwickelter modularer Kombilohnvorschlag auf
das Arbeitsangebot und die öffentlichen Haushalte hat. Die
Expertise umfasst die Bereitstellung der detaillierten, über
das Mikrosimulationsmodell geschätzten Effekte sowie eine
Beschreibung des Modells und des Vorgehens bei der Implementierung des Kombilohnvorschlags innerhalb des Modells.
Publikationen u. a.:
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2006), Arbeitslosengeld II reformieren: Ein zielgerichtetes Kombilohnmodell, Wiesbaden.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2006), Jahresgutachten: 2006/07
„Widerstreitende Interessen – Ungenutzte Chancen“, Wiesbaden
Projektteam:
Hilmar Schneider (IZA)
Projektdauer:
2006
Projektträger:
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
IZA Report 2006-2008
37
Study and conference on European Labour Market
Analysis (EU)
Das Projekt umfasste die folgenden Kerngebiete: 1. Arbeitnehmerfluktuation und -mobilität 2. Gewinnbeteiligung und
Rentabilität 3. Beschäftigung und gesellschaftliche Auswirkung internationaler Produktionsmuster 4. Entwicklung von
verknüpften und Paneldatensätzen für den europäischen Arbeitsmarkt und Analyse von Sozialpolitik.
Projektteam:
David Marsden (LSE), Ana Cardoso (IZA), mehr als 40 Wissenschaflter verschiedener Institutionen
Projektdauer:
2006–2007
Projektträger:
Europäische Kommission
38
Publikationen u. a.:
Marsden, D. / A. Cardoso / F. Rycx / T. Eriksson / T. Desai
(2008), Study and Conference on European Labour Market
Analysis Using Firm-level Panel Data and Linked EmployerEmployee Data – Final Report, Brüssel.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Familienunterstützende Dienstleistungen –
Internationale Benchmarking-Studie
Geographic Mobility in the European Union (EU)
Ziel der Studie war es, durch ein systematisches international vergleichendes Benchmarking die Rolle staatlicher
Rahmensetzung durch das Abgaben- und Steuerrecht sowie
Subventionen/Bezuschussungen zu klären und auf Erfolg
versprechende Modelle der Förderung familienunterstützender Dienstleistungen zu verweisen.
Die Studie erforderte die Erfüllung der folgenden Aufgaben:
1. Erstellung einer empirischen Basis zur Untersuchung der
räumlichen Mobilität in Europa 2. Präsentation der statistischen Belege zum Ausmaß der räumlichen Mobilität zwischen Regionen und Ländern der EU in Bezug auf Bestand
und Bewegungen 3. Diskussion eines „optimalen“ Mobilitätsniveaus und von Wegen, höhere Mobilität zu erreichen.
Projektteam:
Projektteam:
Werner Eichhorst (IZA)
Klaus F. Zimmermann (IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA), Lars Handrich
(DIW Berlin)
Projektdauer:
2006–2007
Projektträger:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Projektdauer:
2006–2007
Projektträger:
Europäische Union
IZA Report 2006-2008
39
Publikationen u.a.:
Modellrechnungen zum Bofinger-Modell
Bonin, H. / W. Eichhorst / Ch. Florman / M. O. Hansen /
L. Skiöld / J. Stuhler / K. Tatsiramos / H. Thomasen / K. F.
Zimmermann (2008), Geographic Mobility in the European
Union: Optimising its Economic and Social Benefits, IZA Research Report No. 19.
Das Ziel des Projekts besteht aus einer ex ante-Simulation
der potenziellen beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen einer Einführung des Kombilohnvorschlags, der
von Bofinger et al. (2006) entwickelt wurde.
Projektteam:
Hilmar Schneider (IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim;
IZA), Ulf Rinne(IZA), Christian Dreger (DIW Berlibn; IZA),
Jiri Slacalek (ECB)
Projektdauer:
2006–2007
Projektträger:
IZA; DIW
Publikationen u.a.:
Bonin, H. / U. Rinne / H. Schneider (2007), Untersuchung
der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen
des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs, IZA Research Report No. 11.
40
FORSCHUNGSPROGRAMME
Inside the Black Box (DFG)
Wir analysieren Personaldaten großer russischer und ukrainischer Firmen im Produktionssektor, um Licht auf die interne Organisation von Arbeit in sowjetischen und post-sowjetischen Firmen während des Übergangs von einer zentralen
Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft zu werfen. Dies ist
der erste Versuch, detaillierte Personaldaten von Firmen in
Transformationsländern zu untersuchen. Wir haben schon
einige Daten von 1997 bis 2003 aus dem Personalbestand
einer großen russischen Firma im Produktionssektor gesammelt. Diese Daten werden durch die Zusammenstellung
zusätzlicher Informationen über Arbeiter- und Karrierecharakteristika verfeinert und durch die Sammlung von Daten,
die den Zeitraum 1990–2008 abdecken, erweitert werden.
Dies wird es uns ermöglichen, die Anpassungen des internen Arbeitsmarktes während der Perestrojka und alle Stadien der Transformation zu analysieren. Zusätzlich werden
wir Personaldaten in einem ähnlichen Format von zwei weiteren russischen und mindestens einer ukrainischen Firma
sammeln. Wir sind die Ersten, die empirische Belege für die
Funktionsweise von internen Arbeitsmärkten in Transformationsländern liefern. Während wir die Literatur über interne Arbeitsmärkte im Westen ergänzen werden wir einen
wesentlichen Beitrag leisten, indem wir jene Muster interner
Arbeitsmärkte identifizieren, die in jedem institutionellen
und ökonomischen Rahmen auftreten, und jene, die jeweils
spezifisch sind. Die Analyse dessen, was in Firmen während
der Transformation vorgeht, ist eine konstruktive Methode,
um die Verschiebungen in Organisation und Verhalten in Firmen zu verstehen, die groß angelegte Umstrukturierungen
erfahren. Daher wird die empirische Studie auch wertvolle
Einsichten für die Transformationsanalyse und die Analyse
anderer Ökonomien, die einer Episode großer struktureller
Veränderung ausgesetzt sind, liefern und folglich für ökonomische Agenten als auch politische Entscheidungsträger
nützlich sein.
Projektteam:
Hartmut Lehmann (University of Bologna; IZA), Thomas
Dohmen (ROA, Maastricht University; IZA)
Projektdauer:
2006–2008
Projektträger:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
IZA Report 2006-2008
41
Publikationen u.a.:
Dohmen, T. / H. Lehmann / A. Zaiceva (2008), The Gender Earnings Gap inside a Russian Firm: First Evidence from
Personnel Data – 1997 to 2002, Journal for Labor Market
Research, 41 (2/3), 157–180.
Dohmen, T. / H. Lehmann / M. E. Schaffer (2008), Wage
Policies of a Russian Firm and the Financial Crisis of 1998:
Evidence from Personnel Data – 1997 to 2002, CEPR Discussion Paper 6845, London.
Dohmen T. / H. Lehmann / M. E. Schaffer (erscheint
2009), Wage Determination and Wage Inequality inside a
Russian Firm in Late Transition: Evidence from Personnel
Data – 1997 to 2002, in: R. Kanbur / J. Svejnar (Hg.), Labor
and Development: Emerging Analytical and Policy Issues,
London.
42
Study on the Social and Labour Market Integration
of Ethnic Minorities (EU)
Die Studie versorgte die hochrangige Expertengruppe zur
gesellschaftlichen und Arbeitsmarktintegration ethnischer
Minderheiten und die Europäische Kommission mit einer
ausführlichen Analyse der Schranken zur Arbeitsmarktintegration ethnischer Minderheiten, mit Erkenntnissen zur
sinnvollen Anwendung von Initiativen zur geschäftlichen
Eingliederung und politischer Maßnahmen und mit Politikempfehlungen. Zu den ethnischen Minderheiten werden alle
Kategorien der Bevölkerung ausländischer Herkunft, ethnische Minderheiten, nationale Minderheiten, Sprachminderheiten, religiöse Minderheiten und Staatenlose gezählt.
Der Bericht beleuchtet die bestehenden Herausforderungen
und verbürgten Tatsachen bezüglich des Status der ethnischen Minderheiten in der Europäischen Union, beschreibt
ihre jeweiligen Situationen mittels zehn ausführlicher Länderfallstudien (basierend auf Hintergrundstudien, die von
anerkannten Länderexperten durchgeführt wurden) und
untersucht die Nachteile, die durch ungünstige Einstellungen der Einheimischen verursacht werden mit modernen
ökonometrischen Methoden. Weitere innovative Instrumente, die durch das IZA entwickelt und in dieser Studie angewendet wurden, sind der IZA Expert Opinion Survey unter
fachkundigen Interessengruppen, die Bewertung einer europaweiten Sammlung von 22 sinnvoll angewendeten Integrationsinitiativen und eine Politikmatrix, um gesellschaftliche
FORSCHUNGSPROGRAMME
Entwicklung und Politikentscheidungen zu beurteilen. Die
Politikempfehlungen behandeln mögliche Strategien, um
die Schranken, denen sich ethnische Minderheiten auf den
europäischen Arbeitsmärkten 2007 immer noch gegenüber
sehen, zu überwinden und richten sich an die private Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen und die Regierung.
Publikationen u.a.:
Zimmermann, Klaus F. / M. Kahanec / A. F. Constant / D.
J. DeVoretz / L. Gataullina / A. Zaiceva (2008), Study on
the Social and Labour Market Integration of Ethnic Minorities, IZA Research Report No. 16.
Projektteam:
Klaus F. Zimmermann (IZA), Don DeVoretz (Simon Fraser
University; IZA), Amelie Constant (DIW DC; Georgetown
University; IZA), Barry Chiswick (University of Illinois at
Chicago; IZA), Hartmut Lehmann (University of Bologna;
IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim; IZA), Werner Eichhorst (IZA), Randy Akee (IZA), Liliya Gataullina (IZA),
Martin Kahanec (IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA),
Anzelika Zaiceva (IZA)
Projektdauer:
2006–2008
Projektträger:
Europäische Kommission
IZA Report 2006-2008
43
Wachstumsaspekte der Arbeitsmarktpolitik
Der Workshop des BMWI am 20.03.07 diente dazu, anhand
der Beispiele der Schweiz, Österreichs und Dänemarks zu
diskutieren, ob und in welchem Bereich Deutschland bei der
Gestaltung seiner Arbeitsmarktreformen von ausländischen
Beispielen lernen kann. Diese drei Referenzländer zeichnen
sich im Vergleich zu Deutschland durch ein höheres Beschäftigungsniveau und niedrigere Arbeitslosigkeit aus. Da diese
Unterschiede langfristiger Natur sind, ist es folgerichtig,
nicht zyklische, sondern strukturelle Erklärungen zu suchen.
Das Projekt bestand aus insgesamt vier Elementen: 1. drei
Kurzexpertisen zu ausländischen Arbeitsmärkten 2. einer
Einschätzung aus deutscher Sicht 3. der wissenschaftlichen
Vorbereitung und Nachbereitung des Workshops 4. der Publikation der Tagungsdokumentation.
Projektteam:
Hilmar Schneider (IZA), Werner Eichhorst (IZA), Länderexperten: Michael Gerfin (University of Bern; IZA), Rudolf
Winter-Ebmer (University of Linz; IZA), Helmut Hofer, (Institute for Advanced Studies), Per K. Madsen (Aalborg University)
Projektdauer:
2007
44
Projektträger:
Bundesministerium
(BMWi)
für
Wirtschaft
und
Technologie
Publikationen u.a.:
Eichhorst, W. (2007), Wachstumsaspekte der Arbeitsmarktpolitik – Von den Nachbarn lernen, IZA Research Report 13.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Statistische Erfassung von familienbezogenen
Leistungen
Das Ziel der Studie bestand darin, die Vergleichbarkeit der
Erfassung familienpolitischer Leistungen in Deutschland, in
Frankreich, Großbritannien, Dänemark und Schweden sowie
im Rahmen von Eurostat und OECD zu prüfen. Die Projektnehmer griffen auf die vorliegende Systematik des BMFSFJ,
die internationalen und anderen nationalen Berichtssysteme
zurück und verglichen diese anhand der skizzierten Untersuchungsfragen.
Publikationen u.a.:
Eichhorst, W. / V. Tobsch (2008), Familienunterstützende
Dienstleistungen: Internationale Benchmarking-Studie, IZA
Research Report No. 17.
Projektteam:
Werner Eichhorst (IZA), Verena Tobsch (E-x-AKT Wirtschaftsforschung Berlin)
Projektdauer:
2007
Projektträger:
Prognos AG
IZA Report 2006-2008
45
Untersuchung der beschäftigungs- und
finanzpolitischen Auswirkungen (BMWi-Modell)
Das Modell für existenzsichernde Beschäftigung des Bundesministeriums für Wirtschaft (nachfolgend kurz: BMWiModell) zielt darauf ab, Beschäftigung am regulären Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose
attraktiver zu machen, indem das ALG II als steuerfinanzierte soziale Fürsorgeleistung für Bedürftige grundsätzlich nur
als Gegenleistung für Bürgerarbeit oder Ausbildung in Vollzeit gewährt wird. Dieses allgemein als „Workfare“ bekannte Konzept wird mit einem Kombilohn-Element verbunden.
Ist das mit regulärer Marktarbeit erzielte Nettoeinkommen
geringer als das zur sozialen Existenzsicherung erforderliche
Einkommen, wird es durch einen ergänzenden staatlichen
Transfer bis auf das Niveau des ALG II angehoben. In diesem Fall entfällt die Pflicht der Hilfeempfänger zur Gegenleistung in öffentlicher Beschäftigung. Das BMWi-Konzept
hebt sich von anderen aktuell diskutierten Modellen zur Umgestaltung des Niedriglohnsektors in Deutschland ab: • Im
Gegensatz zum Workfare-Modell des IZA ist ein moderater
Kombilohn vorgesehen, der ein am regulären Arbeitsmarkt
erzieltes Einkommen bei Bedürftigkeit auf das soziale Existenzminimum anhebt. • Im Gegensatz zum ifo-Modell der
aktivierenden Sozialhilfe wird das soziale Existenzminimum
nicht abgesenkt. Das ALG II bleibt auf dem heutigen Niveau
erhalten, solange der Empfänger seiner Arbeits- oder Ausbildungspflicht nachkommt. • Im Gegensatz zum Modell des
46
Sachverständigenrats bleiben die Möglichkeiten für abgabenreduzierte Beschäftigung in Mini- und Midijobs in vollem
Umfang erhalten. Diese Expertise untersucht die beschäftigungs- und finanzpolitischen Effekte des BMWi-Konzepts ex
ante.
Projektteam:
Hilmar Schneider (IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim;
IZA)
Projektdauer:
2007
Projektträger:
Bundesministerium
(BMWi)
für
Wirtschaft
und
Technologie
Publikationen u.a.:
Bonin, H. / H. Schneider (2007), Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen eines
Konzepts für existenzsichernde Beschäftigung des Bundesministeriums für Wirtschaft, IZA Research Report No. 12.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Umsetzung des Workfare-Ansatzes im BMWi-Modell
für eine existenzsichernde Beschäftigung
Im Hinblick auf die Notwendigkeit der Schaffung öffentlicher Arbeitsgelegenheiten zur glaubwürdigen Umsetzung
des Workfare-Gedanken entsprechen sich der IZA- und der
BMWi-Vorschlag zum Workfare-Konzept. Die praktische
Umsetzung von Workfare stellt jenseits der Veränderung
von Anreizmechanismen im Transfersystem und rechtlichen
Fragen vor allem Herausforderungen bei der Organisation
der notwendigen Arbeitsgelegenheiten im öffentlichen oder
gemeinnützigen Bereich, ggf. auch im privaten Sektor. Analysiert wurden deshalb nationale und internationale Erfahrungen mit Workfare in der Praxis. Um diese Fragen beantworten zu können, wandten wir ein abgestuftes Vorgehen
an: Zum einen wurde praxisbezogene Literatur im Hinblick
auf bereits bestehende Workfare-Modelle ausgewertet.
In dieser Hinsicht konnte das IZA auf die eigene Expertise
und auf ausgewählte Experten aus verschiedenen Ländern
zurückgreifen, die über das notwendige Hintergrundwissen
verfügen, um die getroffenen Aussagen besser einschätzen
zu können. Zum anderen erschien es uns sinnvoll, bestpractice-Beispiele zu identifizieren, die dem Workfare-Konzept tatsächlich oder vermeintlich so nahe wie möglich kommen. In Expertengesprächen mit Vertretern solcher Beispiele
wurden die gestellten Fragen kritisch erörtert, um auf dieser
Grundlage Antworten auf die gestellten Fragen zu finden.
Dies galt sowohl für das Inland wie für den internationalen
Vergleich. Im Mittelpunkt der Studie standen folglich einerseits lokale oder regionale Erfahrungen mit Workfare-Ansätzen in Deutschland, welche im Rahmen des geltenden Rechts
– nach Hartz IV – bereits möglich sind. Andererseits stützte
sich die Analyse des IZA auf den internationalen Vergleich
von Workfare-Programmen. Aus dem Vergleich konnten Erkenntnisse zur praktischen Umsetzung von Workfare etwa in
den Niederlanden, Großbritannien oder den USA (z.B. zum
viel beachteten „Wisconsin Works“-Programm) abgeleitet
werden.
Projektteam:
Hilmar Schneider (IZA), Werner Eichhorst (IZA), Holger
Bonin (ZEW Mannheim; IZA)
Projektdauer:
2007
Publikationen u.a.:
Eichhorst, W. / H. Schneider (2008), Umsetzung des Workfare-Ansatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde
Beschäftigung, Research Report No. 18.
IZA Report 2006-2008
47
Erwerbstätigenentwicklung in Deutschland
Gutachten zur Erwerbstätigenentwicklung in Deutschland:
Mitte September 2007 dürfte die Zahl der Erwerbstätigen in
Deutschland erstmals die 40 Millionen-Schwelle überschritten haben. Dies ist in erster Linie der guten Konjunktur zu
verdanken, doch sollte man nicht außer Acht lassen, dass
der Arbeitsmarkt hier auch von strukturellen Veränderungen
in der jüngeren Vergangenheit profitiert, die es überhaupt
erst ermöglichen, dass Deutschland in dem jetzt spürbaren
Ausmaß von der stabilen Weltkonjunktur mitgezogen wird.
1. Prognose des Zeitpunkts des Überschreitens der 40 Millionen-Grenze bei der Zahl der Erwerbstätigen 2. Bewertende Synopse von Prognosen zur Entwicklung der Erwerbstätigenzahl im Jahr 2008 3. Einschätzung zur Wirkung der
Hartz-Reform auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation.
Projektteam:
Hilmar Schneider (IZA)
Projektdauer:
2007
Projektträger:
IZA
48
Publikationen u.a.:
Schneider, M. / H. Schneider (2007), Gutachten zur Erwerbstätigenentwicklung in Deutschland: Erstmals mehr als
40.000.000 Erwerbstätige, IZA Research Report No. 14.
FORSCHUNGSPROGRAMME
Studie „58-er-Regelung“
Im Zuge der politischen Diskussion um eine Verlängerung
der sogenannten 58er-Regelegung veröffentlichte das IZA
eine Schätzung der fiskalischen Kosten, die durch die bisherige Regelung jährlich entstanden sind, und vergleicht diese
mit den Kosten einer geplanten Neuregelung. Zwar würde
die Neuregelung jährlich mindestens 548 Millionen Euro an
Einsparungen im Vergleich zur bisherigen Regelung erbringen, da aber weiterhin ein staatlicher Anreiz zur Frühverrentung besteht, verbleiben auch bei der Neuregelung jährliche
fiskalische Kosten in Milliardenhöhe.
Publikationen u.a.:
Schneider, H. / J. Stuhler (2007), Die fiskalischen Kosten
der SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung), IZA Research Report
No. 15.
Projektteam:
Hilmar Schneider (IZA), Jan Stuhler (IZA)
Projektdauer:
2007
Projektträger:
IZA
IZA Report 2006-2008
49
Rural-Urban Migration in China
Im Rahmen dieses Projektes werden Daten zu Wanderungsbewegungen innerhalb Chinas in insgesamt fünf Wellen
erhoben und dann von der Australian National University
(ANU) zur Auswertung an das IZA übermittelt. Den ersten
Datensatz wird das IZA Ende 2008 oder Anfang 2009 erhalten und ab dann für die Migrationsforschung aufbereiten
und nutzbar machen.
Projektteam:
Randy Akee (IZA), Zhong Zhao (IZA), Douglas Krupka
(IZA), Georgios Tassoukis (IZA), Klaus F. Zimmermann
(IZA)
Projektdauer:
2007–2011
Projektträger:
Australian National University (ANU); Beijing Normal University (BNU); IZA
50
FORSCHUNGSPROGRAMME
Dritte Welle – Eine Fortsetzung der empirischen
Untersuchungen zur Wirksamkeit von
Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss
im Anschluss an die Hartz-Evaluation
Projektträger:
Bundesagentur für Arbeit
Im Rahmen der Hartz-Evaluationen im Jahr 2006 wurden die
Effekte von zwei Gründungszuschüssen (Existenzgründungszuschuss und Überbrückungsgeld) über einen Zeitraum von
drei Jahren nach Beginn der Gründung untersucht. In diesem
Forschungsprojekt geht es darum, die langfristigen Wirkungen
beider Instrumente zu analysieren um politikrelevante Handlungsempfehlungen für die weitere Reform der aktiven Arbeitsmarkpolitik in Deutschland zu geben. Hierzu werden Personen,
die im Jahr 2003 in eines der beiden Programme eingetreten
sind, im ersten Halbjahr 2008 erneut interviewt um Aufschluss
darüber zu erhalten, ob die Personen nach wie vor erfolgreich
am Markt sind, wie hoch ihr Einkommen ist und letztendlich
auch zu erfahren, ob die Gründungen sekundäre Beschäftigungseffekte (durch Neueinstellungen) mit sich brachten.
Projektteam:
Marco Caliendo (IZA)
Projektdauer:
2008–2009
IZA Report 2006-2008
51
On the Political Economy of Labor Market Reform
In diesem Projekt wird der gesamte Transformationszeitraum von acht Transformationsländern untersucht, die sich
in ihren Voraussetzungen und den beschrittenen Wegen
stark unterscheiden. Daher wird es möglich, die Interdependenz von makroökonomischer und Arbeitsmarktpolitik
wie auch Politik im engeren Sinne zu testen. Die gewonnen
Erkenntnisse werden auch für die Gesellschaften der alten
EU-Länder, die sich um tragfähige Reformen ihrer wirtschaftlichen Institutionen und Arbeitsmärkte bemühen, von
Relevanz sein.
Das Projekt hat drei ineinandergreifende Teilelemente:
Einen Kernteil, in dem mit Hilfe von Makrodaten eine vergleichende Analyse von Arbeitsmarktreformen in den acht
Transformationsländern durchgeführt und die Beziehung
dieser Reformen zu allgemeinen wirtschaftspolitischen Reformmaßnahmen und politischen Institutionen untersucht
werden; vier Länderstudien für eine detaillierte Analyse der
Interdependenz von Arbeitsmarktpolitik und allgemeiner
Wirtschaftspolitik sowie politischer Institutionen und Prozesse; und eine vergleichende Studie, die die Arbeitsmarkterfahrung von Arbeitnehmern, die wegen Massenentlassungen
arbeitslos wurden, in den vier Ländern der Länderstudien
als Teilaspekt von Politökonomie von Arbeitsmarktreformen
untersucht.
52
Das Projekt erhält durch die Zusammenarbeit von ausgewiesenen Ökonomen und Politologen aus drei westlichen
und vier osteuropäischen Ländern einen interdisziplinären
Zuschnitt. Deren enge Zusammenarbeit wird durch die langjährige gemeinsame Forschung vieler Teammitglieder und
das Besuchsprogramm des IZA gewährleistet, das Gruppentreffen auch außerhalb von Workshops ermöglicht.
Projektteam:
Hartmut Lehmann (University of Bologna; IZA)
Projektdauer:
2008–2011
Projektträger:
VolkswagenStiftung
Publikationen u.a.:
Lehmann H. / J. Kluve (2008), Assessing Active Labor Market Policies in Transition Economies, in: E. Caroleo / F. Pastore (Hg.), The Labor Market Impact of EU Enlargement,
Heidelberg.
FORSCHUNGSPROGRAMME
IZA Report 2006-2008
53
Akademische
Veranstaltungen
Das IZA ist (Mit-)Organisator von diversen Veranstaltungen
im Bereich der Arbeitsökonomie:
• Die wöchentlichen IZA-Forschungsseminare bieten unseren Mitarbeitern, Gästen und auch der interessierten Öffentlichkeit die Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse
zu diskutieren.
• Das Bonner Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsseminar befaßt sich mit einem breiten Spektrum ökonomischer
Forschung und bündelt die wissenschaftlichen Schwerpunkte der beteiligten Institutionen: IZA, Bonn Graduate
School of Economics und Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI).
• Im Rahmen der zum Teil hochkarätig besetzten Workshops
und Konferenzen des IZA werden verschiedenste Themenbereiche der Arbeitsökonomie - von Geschlechterdiskriminierung bis hin zur Rentenreform - eingehend behandelt.
Ein neues Highlight unter den IZA-Veranstaltungen ist das
IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists, das
seit 2002 jährlich stattfindet. Ebenfalls einmal im Jahr treffen sich renommierte internationale Experten mit Nachwuchsforschern zum European Summer Symposium in Labor Economics (ESSLE), um aktuelle Forschungsergebnisse
zu diskutieren und Kontakte für zukünftige Zusammenarbeit zu knüpfen.
54
IZA-Forschungsseminar
55
Internal Seminar
72
Bonner Wirtschaftswissenschaftliches
Forschungsseminar
82
Berlin Lunchtime Meetings
90
Fachtagungen und Workshops
94
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
IZA-Forschungsseminar
Das wöchentlich stattfindende IZA Research Seminar stellt
ein Diskussionsforum der neuesten arbeitsmarktökonomischen Forschung dar. Es wird gleichermaßen von IZA-Mitarbeitern, Gästen, Studenten und Fakultätsmitgliedern der
Universität Bonn, Politikern und Vertretern anderer Interessengruppen besucht. Alle Präsentationen werden in englischer Sprache gehalten und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
2006
10.01.2006
Anton Flossmann (University of Konstanz und IZA)
Accounting for Panel Attrition and Nonresponse in GMM-Estimation:
A Matching of Moments Approach
31.01.2006
Alexandre Mas (University of California, Berkeley)
Pay, Reference Points, and Police Performance
13.02.2006
Simon Gächter (University of Nottingham und IZA)
Measuring Individual-Level Loss Aversion
14.02.2006
Olmo Silva (London School of Economics und IZA)
School Choice and Competition in England: An Empirical Analysis
Using Boundary Discontinuities
IZA Report 2006-2008
55
21.02.2006
09.03.2006
Eyal Winter (Hebrew University, Jerusalem)
Co-location and Incentives
Linda A. Bell (Haverford College und IZA)
Women-Led Firms and the Gender Gap in Top Executive Jobs
23.02.2006
14.03.2006
Jeff Richardson (Monash University)
Should Economic Costs Be of Interest in a National Health Scheme?
Or Costs, Fairness and Reverse Order Analysis
Michael Svarer (University of Aarhus und IZA)
Sin City
21.03.2006
23.02.2006
Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA)
Shadow Sorting
Michael Rosholm (Aarhus School of Business und IZA)
Are New Work Practices and New Technologies Biased against Immigrant Workers?
28.02.2006
28.03.2006
Kjell G. Salvanes (Norwegian School of Economics and
Business Administration und IZA)
From the Cradle to the Labor Market? The Effect of Birth Weight on
Adult Outcomes
Lex Borghans (Maastricht University und IZA)
Are Courses Chosen to Reduce Skill-Deficiencies? An Experimental
Approach
03.04.2006
07.03.2006
David A. Jaeger (College of William and Mary und IZA)
Direct Evidence on Risk Attitudes and Migration
56
Erica L. Groshen (Federal Reserve Bank of New York und
IZA)
The Interaction of Labor Markets and Inflation: Micro Evidence from
the International Wage Flexibility Project
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
04.04.2006
02.05.2006
Maarten Vendrik (Maastricht University und IZA)
Happiness and Loss Aversion: When Social Participation Dominates
Comparison
Thomas Siedler (University of Essex und IZA)
Parental Unemployment and Young People’s Right-Wing Extremism:
Evidence from Germany
11.04.2006
04.05.2006
Alena Bicakova (European University Institute)
Market vs. Institutions: The Trade-off Between Unemployment and
Wage Inequality Revisited
Badi H. Baltagi (Syracuse University und IZA)
A Generalized Spatial Panel Data Model with Random Effects
09.05.2006
13.04.2006
Lorenz Goette (Federal Reserve Bank of Boston und IZA)
Active Decisions and Pro-Social Behavior: A Field Experiment on
Blood Donations (IZA DP No. 2064)
18.04.2006
Manuelita Ureta (Texas A&M University und IZA)
Hurricane Mitch, Family Budgets and Schooling in Nicaragua
David Neumark (University of California, Irvine und IZA)
The Effects of Wal-Mart on Local Labor Markets
24.05.2006
Pierre-Carl Michaud (RAND und IZA)
Employment Dynamics of Married Women in Europe (IZA DP No.
1706)
30.05.2006
27.04.2006
Erzo F.P. Luttmer (Harvard University und IZA)
Race and Giving to Hurricane Katrina Victims: Evidence from a Nationally Representative Experiment
James Albrecht (Georgetown University und IZA)
Susan Vroman (Georgetown University und IZA)
Counterfactual Distributions with Sample Selection Adjustments:
Econometric Theory and an Application to the Netherlands
IZA Report 2006-2008
57
06.06.2006
27.06.2006
Rob Euwals (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy
Analysis und IZA)
Immigration, Integration and the Labour Market: Evidence from Turkish Immigrants in Germany and the Netherlands
Leslie S. Stratton (Virginia Commonwealth University und
IZA)
The Effect of Family Structure on Parents’ Child Care Time in the
United States and the United Kingdom
13.06.2006
29.06.2006
Elena Pastorino (University of Iowa und IZA)
Career Dynamics Under Uncertainty: Estimating the Value of Firm
Experimentation
Spyros Konstantopoulos (Northwestern University und IZA)
The Power of the Test in Nested Experimental Designs
04.07.2006
20.06.2006
Carlos Gradín (University of Vigo)
Poverty and Women’s Labor Market Activity: The Role of Gender
Wage Discrimination in the EU
Janet Currie (Columbia University und IZA)
Healthy, Wealthy, and Wise? The Link Between SES, Children’s
Health, and Human Capital Development
05.07.2006
26.06.2006
Georg Weizsäcker (London School of Economics und IZA)
Narrow Bracketing and Dominated Choices
Luigi Guiso (University of Rome Tor Vergata)
Trusting the Stock Market
11.07.2006
Lutz Bellmann (IAB, Nürnberg und IZA)
Selective Hiring of Elder Employees in Germany – Evidence from the
IAB Establishment Panel
58
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
13.07.2006
05.09.2006
Mehmet Tosun (University of Nevada, Reno)
Endogenous Fiscal Policy and Capital Market Transmissions in the
Presence of Demographic Shocks
Bruce A. Weinberg (Ohio State University und IZA)
The Changing Age of Scientific Creativity
12.09.2006
18.07.2006
Christian Zimmermann (University of Connecticut und IZA)
Unemployment Insurance: Isn’t Marriage Enough?
Albert Saiz (Wharton School, University of Pennsylvania
und IZA)
Downloading Wisdom from Online Crowds
20.07.2006
19.09.2006
Ronald L. Oaxaca (University of Arizona und IZA)
Do You Receive a Lighter Prison Sentence Because You are a Woman?
An Economic Analysis of Federal Criminal Sentencing Outcomes
Kevin T. Reilly (Leeds University Business School)
The Why of More or Less: Evidence from Spain on Gender Segregation
at the Establishment Level of the Firm
25.07.2006
28.09.2006
Eduardo Melero Martín (Universidad Carlos III, Madrid)
Sex Differences in Managerial Style: From Individual Leadership to
Organisational Labour Relationships (IZA DP No. 1387)
Sholeh Maani (University of Auckland)
The Importance of Ability Bias and Leaving School Before the Exam in
Analysing Academic Performance
30.08.2006
Rajshri Jayaraman (University of Munich)
The Returns to Computer Use Revisited, Again (IZA DP No. 2080)
IZA Report 2006-2008
59
10.10.2006
31.10.2006
Chiara Strozzi (University of Modena and Reggio Emilia und
IZA)
Real Wages over the Business Cycle: OECD Evidence from the Time
and Frequency Domain
Deborah Cobb-Clark (Australian National University und
IZA)
Youth In Focus: Understanding the Life Experiences of Young Australians
12.10.2006
02.11.2006
Gustav Feichtinger (Vienna University of Technology und
IZA)
Dynamik und Kontrolle altersstrukturierter Modelle
Henrietta Lake (IZA und IZA)
Learning to Compete: The Performance Effect of Work Organization and Human Resource Management in the South Indian Garment
Industry
17.10.2006
Robert J. Oxoby (University of Calgary und IZA)
Identity, Cooperation, and Punishment
06.11.2006
Ferdinand von Siemens (University of Munich)
Competition, Cooperation, and Corporate Culture
24.10.2006
Jan C. van Ours (Tilburg University und IZA)
Shortening the Potential Duration of Unemployment Benefits Does
Not Affect the Quality of Post-Unemployment Jobs: Evidence from a
Natural Experiment
60
14.11.2006
Michal Vasecka (Center for the Research of Ethnicity and
Culture und IZA)
Social Exclusion of the Roma in Slovakia and their Position on the
Labor Market
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
21.11.2006
19.12.2006
Michèle Belot (University of Essex)
Can Anyone Be “The” One? Evidence on Mate Selection from Speed
Dating (IZA DP No. 2377)
Arnaud Dupuy (ROA, Maastricht University und IZA)
A Microfoundation for Production Functions: Assignment of Heterogenous Workers to Heterogenous Jobs
28.11.2006
Peter Kooreman (Tilburg University und IZA)
Measuring Social Interactions: Results from the Dutch Post Code Lottery
05.12.2006
René Böheim (University of Linz und IZA)
The Effects of Marginal Employment on Subsequent Labour Market
Outcomes (IZA DP No. 2221)
07.12.2006
Jackline Wahba (University of Southampton und IZA)
Temporary Migration and the Returns for LDCs
12.12.2006
Ott Toomet (University of Aarhus)
Threat Effect of the Labour Market Programmes in Denmark: Evidence from a Natural Experiment
IZA Report 2006-2008
61
2007
10.01.2007
Anton Hemerijck (WRR Netherlands Scientific Council for
Government Policy)
Recalibrating Social Europe
06.03.2007
Lex Borghans (Maastricht University und IZA)
Imagination, Time Preference and Human Capital Investments
13.03.2007
Olmo Silva (London School of Economics und IZA)
Urban Density and Pupil Achievement
23.01.2007
Peter T. Gottschalk (Boston College und IZA)
Are Earnings Inequality and Mobility Overstated? The Impact of NonClassical Measurement Error
62
20.03.2007
Matthias Sutter (University of Innsbruck und IZA)
Experiments on Credence Goods
30.01.2007
27.03.2007
Mark Schaffer (Heriot-Watt University, Edinburgh und
IZA)
Estimating the Causal Effects of Gun Prevalence on Homicide Rates
Markus Frölich (University of Mannheim und IZA)
Exploiting Regional Treatment Intensity for the Evaluation of Labour
Market Policies (IZA DP No. 2144)
20.02.2007
10.04.2007
Helena Holmlund (CEP, London School of Economics)
Intergenerational Mobility and Assortative Mating: Effects of an Educational Reform
Falko Juessen (University of Dortmund und IZA)
On the Dynamics of Interstate Migration: Migration Costs and SelfSelection
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
17.04.2007
12.06.2007
Marie-Claire Villeval (CNRS, GATE und IZA)
Competition, Hidden Information and Efficiency: An Experiment
Elena Pastorino (University of Iowa und IZA)
Learning by Employing: A Role for Up-or-Out Contracts
24.04.2007
19.06.2007
Bertil Holmlund (Uppsala University und IZA)
Estimating Income Responses to Tax Changes: A Dynamic Panel Data
Approach
Ada Ferrer-i-Carbonell (University of Amsterdam)
Image and Reality: The Case of Job Satisfaction
26.06.2007
15.05.2007
Andries de Grip (ROA, Maastricht University und IZA)
Job-Worker Mismatch and Cognitive Decline
Fabian Lange (Yale University und IZA)
Education and Allocative Efficiency: Evidence from Breast Cancer
Screening
31.05.2007
28.06.2007
Hubert Hieke (Ryzard Lazarski University of Commerce und
Law, Warsaw)
Can Workfare Provide Full Employment – And are there Potential
Trade-offs?
Mark Gradstein (Ben Gurion University und IZA)
Endogenous Reversals of Fortune
05.06.2007
29.06.2007
Uri Gneezy (University of California, San Diego und IZA)
Gender and Competition: The Role of Socialization
Robert M. Sauer (University of Southampton und IZA)
Life Cycle Employment and Fertility Across Institutional Environments
IZA Report 2006-2008
63
64
03.07.2007
24.07.2007
Gabor Kezdi (Central European University, Budapest)
Children of the Post-Communist Transition: Age at the Time of the
Parents’ Job Loss and Dropping Out of Secondary School
Ross Finnie (University of Ottawa)
Marriage, Child-Bearing and Women’s Earnings: Evidence Based on
Complete Longitudinal Profiles
10.07.2007
04.09.2007
Ryo Kambayashi (Hitotsubashi University)
Deferred Compensation: Evidence from Employer-Employee Matched
Data from Japan
Kailing Shen (Xiamen University und IZA)
Unemployment Insurance’s Time-Varying Impacts on Re-Employment
Wages
12.07.2007
11.09.2007
Jonathan Zinman (Dartmouth College)
Fuzzy Math and Red Ink: When the Opportunity Cost of Consumption is Not What it Seems
Davide Dragone (University of Bologna)
I Am Getting Tired: Effort and Fatigue in Intertemporal DecisionMaking
17.07.2007
20.09.2007
Alexandra Niessen (University of Cologne)
The Impact of Informational and Social Category Work Group Diversity on Performance: Large Sample Evidence from the Mutual Fund
Industry
Limor Golan (Carnegie Mellon University)
Estimating a Dynamic Adverse-Selection Model: Labor-Force Experience and the Changing Gender Earnings GAP 1968–93
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
25.09.2007
11.10.2007
Erik Sorensen (Free University of Amsterdam)
Sectoral Choice with Human Capital and Accumulation of Pension
Benefits
Kristjan-Olari Leping (University of Tartu)
Ethnic Wage Gap and Political Break-Ups: Estonia During Political
and Economic Transition
27.09.2007
16.10.2007
Alexia Fürnkranz-Prskawetz (Vienna Institute of Demography)
Health, Survival and Consumption over the Life Cycle: Individual versus Social Optimum and the Role of Externalities
Holger Strulik (University of Hannover)
Staying on the Dole - The Role of Labor Market Institutions, Personal
Characteristics, and Preferences
18.10.2007
02.10.2007
Raquel Llorente Heras (Universidad de Alcalá)
Regional differences in women’s part time employment: An analysis of
supply and demand
09.10.2007
Gustav Feichtinger (Vienna University of Technology und
IZA)
Optimal Control of Economic Processes: Models of the 2nd Generation
Nezih Guner (Universidad Carlos III, Madrid und IZA)
Taxation, Aggregates and the Household
23.10.2007
Massimiliano Bratti (University of Milan und IZA)
Does the Expansion of Higher Education Increase Equality of Educational Opportunities? Evidence from Italy
30.10.2007
Catherine Y. Co (University of Nebraska at Omaha)
The Labor Market Experience of U.S. Immigrants: Occupational
Match And Mobility
IZA Report 2006-2008
65
13.11.2007
04.12.2007
Rupert Sausgruber (University of Innsbruck)
Democracy and the Disincentive Effects of Redistribution
Ralf Wilke (University of Nottingham)
Unemployment Duration in Germany: Individual and Regional Determinants of Local Job Finding, Migration and Subsidized Employment
20.11.2007
Marko Terviö (University of California, Berkeley)
The Difference that CEOs Make: An Assignment Model Approach
11.12.2007
Hippolyte D’Albis (University of Toulouse I)
Populations Have Not Aged Much
22.11.2007
Michael P. Pflüger (University of Passau und IZA)
A Simple Theory of Industry Location and Residence Choice (IZA DP
No. 2862)
23.11.2007
Melissa Tartari (Yale University)
Divorce and the Cognitive Achievement of Children
27.11.2007
Thijs van Rens (Universitat Pompeu Fabra und IZA)
Wage Rigidity and Job Creation
66
18.12.2007
Douglas Frank (INSEAD)
How Much Do Labor Market Institutions Constrain Firm Behavior?
Evidence from the Fall of the Berlin Wall
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
2008
12.02.2008
08.01.2008
Bas van der Klaauw (Free University of Amsterdam und
IZA)
Incentives versus sorting in tournaments: Evidence from a field experiment
Pieter Gautier (Free University of Amsterdam und IZA)
Structural Estimation of Search Intensity: Do Non-Employed Workers
Search Enough?
15.01.2008
Andrea Weber (University of California, Berkeley und IZA)
Clash of Career and Family: Fertility Decisions after Job Displacement
22.01.2008
Victoria L. Prowse (University of Oxford und IZA)
Modeling Employment Dynamics with State Dependence and Unobserved Heterogeneity
19.02.2008
Christian Goebel (ZEW Mannheim)
The effect of participation in subsidised employment on labour market
transitions
26.02.2008
James Albrecht (Georgetown University und IZA)
Susan Vroman (Georgetown University und IZA)
The Effects of Labor Market Policies in an Economy with an Informal
Sector
04.03.2008
06.02.2008
Julia Lane (University of Chicago und IZA)
Do Ethnic Enclaves Act as Labor Market Intermediaries for Recent
Immigrants?
Andrea Ichino (University of Bologna und IZA)
Gender Based Taxation and the Division of Family Chores
IZA Report 2006-2008
67
11.03.2008
01.04.2008
James F. Hollifield (Southern Methodist University und IZA)
Trade, Migration, and Economic Development: The Risks and Rewards of Openness
Susanne Prantl (WZB –Social Science Research Center Berlin)
Firm Entry Regulation, Labor Supply Shocks and Labor Market Outcomes
13.03.2008
Lorenzo Cappellari (Università Cattolica del Sacro Cuore
und IZA)
University Reforms and Human Capital Investments
08.04.2008
Ronald Bachmann (RWI Essen)
The Impact of International Outsourcing on Labour Market Dynamics
in Germany
18.03.2008
Rafael Lalive (University of Lausanne und IZA)
Does Culture Affect Unemployment Duration?
15.04.2008
Arthur van Soest (Tilburg University and IZA)
Self Reported Disability and Reference Groups
25.03.2008
Stephan Klasen (University of Göttingen und IZA)
The Impact of Gender Inequality in Education and Employment on
Economic Growth in Developing Countries: Updates and Extensions
68
17.04.2008
Lex Borghans (Maastricht University and IZA)
Segregation and labor market outcomes of immigrants Evidence from
random assignment in the Netherlands
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
22.04.2008
21.05.2008
Pierre-Carl Michaud (RAND and IZA)
Understanding the Economic Consequences of Shifting Trends in Population Health
Paul R. Kleindorfer (Wharton School, University of Pennsylvania)
Economic Factors Underlying Postal Reform in the European Union
29.04.2008
03.06.2008
Stephen Machin (University College London and IZA)
Panic on the Streets of London: Police, Crime and the July 2005 Terror Attacks
Enrico Moretti (University of California, Berkeley and IZA)
Real Wage Inequality
10.06.2008
06.05.2008
Jan C. van Ours (Tilburg University and IZA)
How Interethnic Marriages Affect the Educational Attainment of
Children: Evidence from a Natural Experiment
Michael A. Shields (University of Melbourne and IZA)
Comparing Subjective and Objective Measures of Health: Evidence
from Hypertension for the Income/Health Gradient
17.06.2008
13.05.2008
Bradley Ruffle (Ben Gurion University)
Are Income and Consumption Taxes Ever Really Equivalent? Evidence
from a Real-Effort Experiment with Real Goods
Michael Bognanno (Temple University and IZA)
Trends in Worker Displacement Penalties in Japan: 1991–2005
24.06.2008
Michal Myck (DIW Berlin and IZA)
Multi-family households in a labour supply model: a calibration method with application to Poland
IZA Report 2006-2008
69
01.07.2008
09.09.2008
Ira N. Gang (Rutgers University and IZA)
Was the Mandal Commission Right? Living Standard Differences between Backward Classes and Other Social Groups in India
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin)
Reputation and the Returns to Dimensions of Quality: Evidence from
Academe
(in Zusammenarbeit mit Gerard A. Pfann)
08.07.2008
Wiji Arulampalam (University of Warwick and IZA)
Am I missing something? The effects of absence from class on student
performance
11.09.2008
Olivier Bargain (University College Dublin and IZA)
Public Sector Pay Gap in France: New Evidence using Panel Data
(in Zusammenarbeit mit Blaise Melly)
15.07.2008
Jinyoung Kim (Korea University)
Diversification in Children
22.07.2008
Efraim Sadka (Tel Aviv University and IZA)
The Role of Stigma in the Design of Welfare Programs
02.09.2008
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin)
The Timing of Labor Demand
70
16.09.2008
Shoshana Neuman (Bar-Ilan University and IZA)
Reference-Dependent Preferences- What is the Reference Point? A
Discrete Choice Experiment in the Health-Care sector
23.09.2008
Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA)
Labor Market Frictions, Firm Heterogeneity, and Aggregate Employment and Productivity
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
30.09.2008
Erdal Tekin (Georgia State University and IZA)
Body Composition and Wages
IZA Report 2006-2008
71
Internal Seminar
Diese Veranstaltungsreihe ist als regelmäßiges internes Seminar konzipiert, das den Forschern und Gastwissenschaftlern
(siehe IZA-Gastwissenschaftlerprogramm) des IZA die Möglichkeit gibt, laufende Foschungsvorhaben im intensiven Gespräch zu diskutieren.
2006
12.01.2006
Xavi Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona und IZA)
Subjective Income Expectations, Canonical Models and Income Risk
19.01.2006
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
The Effect of Unemployment Insurance on Unemployment Duration
and Subsequent Employment Stability
02.02.2006
Uwe Sunde (University of St. Gallen und IZA)
Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University und IZA)
Do Birds of a Feather Flock Together? Evidence on Positive Assortative
Mating in Risk Preferences
Intergenerational Transmission of Preferences
16.03.2006
Emily Cabegin (De la Salle University, The Philippines)
The Effect of Filipino Overseas Migration on the Non-Migrant Spouse’s
Labor Supply Behavior
72
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
23.03.2006
01.06.2006
Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London und
IZA)
Capital Deepening and Wage Differentials: Germany vs. US
Johan Moritz Kuhn (Aarhus School of Business)
My pay is too bad (I quit). Your pay is too good (You’re out)
08.06.2006
20.04.2006
Nuray Akin (University of Minnesota)
Population Aging, Public Expenditures, and Immigration Policy in
Germany
Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris und IZA)
Risk aversion and educational selectivity without rational expectations
16.06.2006
25.04.2006
Zhong Zhao (IZA)
Labor Supply Response to Work Incentive Programs: Evidence from
Randomized Experiment
Martina Viarengo (London School of Economics)
An historical analysis of the change in compulsory schooling laws in
Europe after the Second World War
31.08.2006
11.05.2006
Ulf Rinne (IZA)
Beautiful Serbia
Qinqin Shen (National University of the Chinese Trade Union, Peking und IZA)
Die Entwicklung und Herausforderung des Arbeitsmarkts im Transformierenden China
12.05.2006
David Huffman (Swarthmore College und IZA)
Uwe Sunde (University of St. Gallen und IZA)
The Consequences of Uncertainty about the Self for Search
IZA Report 2006-2008
73
07.09.2006
19.10.2006
Marc Schneider (IZA)
Ulf Rinne (IZA)
Hilmar Schneider (IZA)
Lutz Kaiser (IZA)
The IZA Evaluation Dataset Survey
Steffen Altmann (IZA)
Matthias Wibral (University of Bonn und IZA)
Behavior in Multi-stage Elimination Tournaments
14.09.2006
Arturo Gonzalez (Ernst & Young und IZA)
California Dreaming – Day Labor and the Search for Work in the
Golden State and the Nation
21.09.2006
Martin Kahanec (IZA)
The Russian Ukrainian Earnings Divide
26.10.2006
Hans-Dietrich von Loeffelholz (Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge (BAMF))
Migration of High-skilled in Germany and the New Immigration Act
03.11.2006
René Fahr (University of Cologne und IZA)
The Inverse Relationship between Unemployment and Absenteeism:
Evidence from Natural Experiments and Worker Heterogeneity
10.11.2006
05.10.2006
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Job Loss and Labor Market Transitions of Older Workers
74
Benjamin Fomba Kamga (University of Yaounde II und IZA)
Labor Contracts and Economic Performance in the Manufacturing
Sector of Cameroon
Miracle Ntuli
Determinants of South African Women’s Labor Force Participation
(1995–2004)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
23.11.2006
Astrid Kunze (Norwegian School of Economics and Business Administration und IZA)
Comparative advantage or discrimation? Studying male-female wage
differentials using displaced workers
30.11.2006
Randall K. Q. Akee (IZA)
Checkerboards and Coase: Land Markets and Transactions Costs
14.12.2006
Yingyao Hu (Johns Hopkins University und IZA)
Identification and estimation of nonclassical nonlinear Errors-In-Variables Models with continuous distributions using instruments
IZA Report 2006-2008
75
2007
11.01.2007
Ana Rute Cardoso (IZA)
Temporary agency work
18.01.2007
Anzelika Zaiceva (IZA)
East-West German migration and gender: Is there a (double) disadvantage vis-a-vis stayers?
01.02.2007
Martin Kahanec (IZA)
The Russian-Ukrainian Political Divide
01.03.2007
Øivind Anti Nilsen (Norwegian School of Economics and
Business Administration und IZA)
Sources of Measurement Errors in Earnings Data: New Estimates of
Intergenerational Mobility in Norway
76
08.03.2007
David Huffman (Swarthmore College und IZA)
Employment Protection, Bonus Pay, and Market
23.03.2007
Uwe Sunde (University of St. Gallen und IZA)
Stability of risk preferences
29.03.2007
David A. Jaeger (College of William and Mary und IZA)
The Persistence of Self-Employment across Borders: New Evidence on
Legal Immigrants to the United States
05.04.2007
Zhong Zhao (IZA)
The Fertility Effect of Catastrophe: U.S. Hurricane Births
12.04.2007
Astrid Kunze (Norwegian School of Economics and Business Administration und IZA)
Parental leave, return to work and the family gap
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
19.04.2007
19.07.2007
Nancy Chau (Cornell University und IZA)
Turning a Blind Eye: Costly Enforcement, Credible Commitment and
Minimum Wage Laws
David A. Jaeger (College of William and Mary und IZA)
The Struggle for Palestinian Hearts and Minds: Violence and Public
Opinion in the Second Intifada
03.05.2007
04.10.2007
Carlos Gradín (University of Vigo)
Why is poverty so high among Afro-Brazilians? A decomposition analysis of the racial poverty gap
Randall K. Q. Akee (IZA)
Grace Kumchulesi und Richard Mussa, Doktoranden des AERC (Africa Economic Research Consortium) stellen ihre Forschung vor
10.05.2007
11.10.2007
Øivind Anti Nilsen (Norwegian School of Economics and
Business Administration und IZA)
Identifying Adjustment Costs of Net and Gross Employment Changes
Kristjan-Olari Leping (University of Tartu)
Ethnic Wage Gap And Political Break-Ups: Estonia During Political
And Economic Transition
06.06.2007
18.10.2007
Ulf Rinne (IZA)
Too Bad to Benefit? Effect Heterogeneity of Public Training Programs
Toni Pierenkemper (University of Cologne und IZA)
Vom Aufstieg und Niedergang des Normalarbeitsverhältnisses
14.06.2007
25.10.2007
Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris und IZA)
Subjective Beliefs and Schooling Decisions
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Do late starters catch up? Mother’s age at first birth and progression
to the second parity in Europe
IZA Report 2006-2008
77
08.11.2007
Randall K. Q. Akee (IZA)
Educational Attainment, Drug Use and Casino Payments: Young
Adult Outcomes from a Quasi-Experiment on an American Indian
Reservation
29.11.2007
Zhong Zhao (IZA)
Has the Family Planning Policy Improved the Quality of the Chinese
New Generation?
12.12.2007
Douglas J. Krupka (IZA)
Heterogeneous Moving Costs and Compensating Differentials
78
21.02.2008
Anzelika Zaiceva (IZA)
East-West German migration and gender: Is there a (double) disadvantage vis-a-vis stayers?
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
2008
10.04.2008
Paul Schweinzer (University of Bonn)
Efficient tournaments within teams
24.04.2008
Douglas J. Krupka (IZA)
The Stability of Mixed-income Neighborhoods in America
28.02.2008
Steffen Altmann (IZA)
Contract Enforcement, Fairness, and Involuntary Unemployment
27.03.2008
Martin Kahanec (IZA)
Ethnic Competition and Specialization (IZA DP 3167)
03.04.2008
Mutlu Yuksel (IZA)
Randall K. Q. Akee (IZA)
Quality Adjusted Returns to Education for Legal Immigrants in the US
30.04.2008
Deborah Cobb-Clark (Australian National University and
IZA)
Cultural Transmission of Work-Welfare Attitudes and the INtergenerational Correlation in Welfare Receipt
29.05.2008
Alexander Muravyev (DIW Berlin)
Entrepeneur’s Gender and Financial Constraints
12.06.2008
Juan Baron (Australian National University)
Parental Background, Locus of Control, and Youths’ Educational Outcomes
IZA Report 2006-2008
79
19.06.2008
Elvire Guillaud (PSE)
Demand for Redistribution and Party Fractionalization: How Does it
Impact the Size of Government?
04.09.2008
Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA)
The Long Run Effects of Warfare and Destruction on Children:
Evidence from WWII Germany
18.09.2008
Zhong Zhao (IZA)
Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA)
Mutlu Yuksel (IZA)
Personality Traits and WWII Destruction
25.09.2008
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin)
How the Economics Profession Works
80
IZA Report 2006-2008
81
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Bonner
Wirtschaftswissenschaftliches
Forschungsseminar
Das Bonner Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsseminar wird vom IZA in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für
Europäische Integrationsforschung (ZEI) und dem volkswirtschaftlichen Fachbereich der Universität Bonn (Bonn Graduate School of Economics) durchgeführt. Die Veranstaltungsreihe bildet einen wichtigen Baustein der Kooperation
zwischen IZA und Universität Bonn. Das Seminar befaßt sich
mit einem breiten Spektrum ökonomischer Forschung und
bündelt die wissenschaftlichen Schwerpunkte der beteiligten Institutionen.
2006
19.01.2006
Alvin Roth (Harvard University)
Kidney Exchange
26.01.2006
Espen R. Moen (Norwegian School of Management (BI))
Incentives in Competitive Search Equilibrium and Wage Rigidity
02.02.2006
Gerd Gigerenzer (Max Planck Institute for Human Development)
Choices Without Trade-offs: Fast and Frugal Heuristics
09.02.2006
Ernst Fehr (University of Zurich und IZA)
Local Politics and Global Public Goods
13.04.2006
Frank Riedel (University of Bonn)
On Irreversible Investment
82
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
27.04.2006
22.06.2006
Daniel Krähmer (Free University of Berlin)
Regret and Ambiguity Aversion
Guy Laroque (CREST-INSEE und IZA)
Should Low Skilled Work Be Subsidized?
04.05.2006
06.07.2006
Thijs Ruijgrok (Utrecht University)
The Replicator Equation with Continuous Strateg y Space and Mutation
W. Bentley MacLeod (Columbia University und IZA)
Reputations, Relationships and the Enforcement of Incomplete Contracts
11.05.2006
13.07.2006
Yona Rubinstein (Brown University und IZA)
Trading Partners and Trading Volumes
Florian Englmaier (University of Munich und IZA)
Optimal Incentive Contracts under Inequity Aversion
18.05.2006
19.10.2006
Markus Reisinger (University of Munich)
Exclusive vs. Overlapping Viewers in Media Markets
Johannes Münster (WZB – Social Science Research Center
Berlin)
All Nash Equilibria of the Multi-Unit Vickrey Auction
01.06.2006
Felix Kübler (University of Mannheim)
Social Security and Risk Sharing
09.11.2006
Kjetil Storesletten (University of Oslo)
Labor Supply and Consumption with Imperfect Insurance: An Analytical Framework
IZA Report 2006-2008
83
16.11.2006
William Sandholm (University of Wisconsin, Madison)
Survival of Dominated Strategies under Evolutionary Dynamics
23.11.2006
Rossella Argenziano (University of Essex)
N-Player Preemption Games
07.12.2006
Paul Milgrom (Stanford University)
Incentives in Core-Selecting Auctions
14.12.2006
Ross Cressman (Wilfrid Laurier University)
Evolutionary Games with Continuous Strateg y Sets
21.12.2006
Muhamet Yildiz (MIT)
Structure Theorem for Rationalizability with Application to Robust
Predictions of Refinements
84
11.01.2007
Alexander Matros (University of Pittsburgh)
Chinese Auctions
18.01.2007
Mukul Majumdar (Cornell University)
Reflections on Random Economies: Interpretation and an Application
to the Problem of Survival: Werner Hildenbrand (1971) Revisited
25.01.2007
Jakub Steiner (University of Edinburgh)
The Truth is Gradually Revealed: Efficient Coordination with Information Dynamics
01.02.2007
Wolfgang Härdle (Humboldt University, Berlin)
Empirical Pricing Kernels and Investor Preferences
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
2007
08.02.2007
Giacomo Calzolari (University of Bologna)
Sequential Contracting with Multiple Principals
05.04.2007
Stefan Hoderlein (University of Mannheim)
Nonparametric Demand Systems, Instrumental Variables and a Heterogeneous Population
12.04.2007
Armin Schmutzler (University of Zurich)
A Unified Approach to Comparative Statics Puzzles in Experiments
19.04.2007
Hervé Cardot (CESAER, University of Dijon)
Statistical Models for Functional Data: Some Recent Developments
with Applications
26.04.2007
John Knowles (University of Pennsylvania und IZA)
Why Are Married Men Working So Much? The Macroeconomics of
Bargaining Between Spouses
IZA Report 2006-2008
85
10.05.2007
05.07.2007
Motty Perry (Hebrew University, Jerusalem)
Why Sex and Why Only in Pairs?
Giuseppe Moscarini (Yale University)
Rent Rigidity, Asymmetric Information, and Volatility Bounds in Labor Markets
24.05.2007
Flavio Toxvaerd (University of Cambridge)
Dynamic Limit Pricing
14.06.2007
Rüdiger Frey (University of Leipzig)
Dynamic Hedging of Credit Derivatives with Spread- and Contagion
Risk
12.07.2007
Paul Embrechts (University of Zurich)
Quantitative Modeling of Operational Risk: between g-and-h and
EVT
25.10.2007
Zvika Neeman (Boston University)
Renegotiation-Proof Mechanism Design
21.06.2007
Nicolaus Hautsch (Humboldt University, Berlin)
Multivariate Dynamic Intensity Models for Financial High-Frequency
Data – Analyzing Limit Order Book Dynamics
08.11.2007
Werner Hildenbrand (University of Bonn und IZA)
On a problem of Gorman and its implication on the modelling methodology in applied demand analysis
28.06.2007
Wojciech Olszewski (Northwestern University)
Strategic Manipulation of Empirical Tests
86
22.11.2007
Mattias Polborn (University of Illinois at Urbana-Champaign)
The Binary Policy Model
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
29.11.2007
Julian Jamison (University of Southern California)
Sequential Common-Value Auctions with Asymmetrically Informed
Bidders
06.12.2007
Ulf von Lilienfeld-Toal (University of Frankfurt)
A General Equilibrium Analysis Of Personal Bankruptcy Law
13.12.2007
Ming Li (Concordia University)
Indifferent Public, Passionate Advocates, and Strategic Media
IZA Report 2006-2008
87
2008
10.01.2008
Christoph Kuzmics (Northwestern University)
On the Elimination of Dominated Strategies in Stochastic Models of
Evolution with Large Populations
24.01.2008
Philippe Aghion (Harvard University)
Can Policy Influence Culture? – Minimum Wage Quality of Labor
Relations
17.04.2008
Eric Eyster (LSE) GB
Naive Herding
24.04.2008
Bauke Visser (University Rotterdam) NL
Is transparency to no avail? Committee decision-making, pre-meetings, and credible deals
08.05.2008
Francesco Squintani (University of Essex) GB
Mediation, Arbitation, and Negotiation
07.02.2008
Patrick Legros (ECARES, Free University of Brussels)
Competitive Prices and Organizational Choices
05.06.2008
Kalyan Chatterjee (Penn State) USA
Citation and Diffusion of Knowledge: An Economic Analysis
10.04.2008
Ettore Damiano (University Toronto) Kanada
Credible Ratings
88
12.06.2008
Edi Karni (Johns Hopkins University, Baltimore) USA
A Theory of Bayesian Decision Making
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
19.06.2008
Jennifer Reinganum / Andrew Daughety (Vanderbilt
University Nashville) USA
Communicating Quality: A Unified Model of Disclosure and
Signaling
26.06.2008
Christopher Waller (University of Notre Dame, Indiana)
USA
Dynamic Taxation, Private Information and Money
03.07.2008
Martin Uribe (Duke University, Durham, NC) USA
What’s ‘News’ in Business Cycles
10.07.2008
Sophie Bade (Pennsylvania State University, Philadelphia)
USA
Stochastic Independence with Maxmin Expected Utilities
17.07.2008
Niko Matouscheck (Northwestern University/USA)
Organize to Compete
IZA Report 2006-2008
89
Berlin
Lunchtime
Meetings
Das Londoner Centre for Economic Policy Research (CEPR),
das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und das Bonner Forschungsinstitut zur Zukunft der
Arbeit (IZA) führen seit dem Jahr 2001 eine gemeinsame
Veranstaltungsreihe unter dem Titel Berlin Lunchtime Meetings durch. Die Veranstaltungen knüpfen an die langjährige
Tradition der CEPR Lunchtime Meetings an, die seit 1984
mit großem Erfolg in London, Paris, Brüssel und anderen europäischen Städten durchgeführt worden sind. Im Rahmen
der Berlin Lunchtime Meetings stellten auf Einladung der
gastgebenden Institute namhafte Wissenschaftler aus dem
In- und Ausland aktuelle Forschungsergebnisse zu wichtigen
wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Themen einem
ausgewählten Publikum vor.
Christian von Hirschhausen (Dresden University of Technology )
European Energy Supply Security Options for Natural Gas – Russian
Pipelines vs. Overseas Liquefied Natural Gas?
Die Berlin Lunchtime Meetings verstehen sich als Ort des
intensiven fachlichen Austausches zwischen Wissenschaft,
Politik und Wirtschaft.
30.03.2006
2006
25.01.2006
01.03.2006
Lutz Kilian (University of Michigan and CEPR)
The Economic Impact of Oil Supply Shocks on the G7 Countries
Boris Augurzky (RWI Essen)
Bedeutet die Vogelgrippe das Aus für den zarten wirtschaftlichen Aufschwung?
27.04.2006
Hilmar Schneider (IZA)
Mindestlohn und Kombilohn – Die Bekämpfung von Unfug mit Unfug
90
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
24.05.2006
Claudia Kemfert (DIW Berlin and Humboldt University Berlin)
Energiepreisrisiken und Auswirkungen auf die Europäische Energiepolitik
28.06.2006
Richard E. Baldwin (Graduate Institute of International Studies, Geneva and CEPR)
In or Out of the Euro Area: Does it Matter? An Evidence Based Analysis of the Trade Effects of the Euro
29.11.2006
Andy Mullineux (University of Birmingham)
The British Banking System: A Good Role Model for Germany?
IZA Report 2006-2008
91
2007
30.05.2007
31.01.2007
Richard Green (University of Birmingham, Director of the
Institute for Energy Research and Policy)
Lessons from Electricity Sector Restructuring in the US and Elsewhere
– Perspectives for Europe
Joachim Pfeiffer (MdB)
Die energiepolitische Agenda der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
– Chancen zur Gestaltung der Zukunftsfähigkeit Europas nutzen
28.02.2007
Friedrich Breyer (University of Konstanz and DIW Berlin)
Gesundheitsreform: die eigenen Ziele klar verfehlt!
27.06.2007
Christopher M. Meissner (University of Cambridg)
The Challenges of Global Capital Market Integration: How Exchange
Rates, Policies and Institutions Matter
01.11.2007
28.03.2007
Viktor Steiner (DIW Berlin and FU Berlin, and Mike Brewer,
Institute for Fiscal Studies (IFS), London)
Tax Benefits and Employment: An Anglo-German Comparison
25.04.2007
Peter Bofinger (University of Würzburg)
Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich
92
Michael C. Burda (Humboldt University Berlin)
Geschlechtergerechtigkeit und Arbeitsbelastung: Überraschende Evidenz von Zeitverwendungserhebungen
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
2008
21.02.2008
Justin Y. Lin (Peking University, Designated Chief Economist
of the World Bank)
Catching Up to the Rich Nations: Causes and Strategies for Growth
and Economic Welfare
12.03.2008
Rita Süssmuth (High Level Group, Klaus F. Zimmermann,
Amelie Constant, Martin Kahanec, IZA)
Arbeitsmarktintegration ethnischer Minderheiten in Europa
27.05.2008
Joachim Weimann (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
„Die Klimapolitik-Katastrophe – Deutschland im Dunkeln der Energiesparlampe“
IZA Report 2006-2008
93
Fachtagungen und
Workshops
Das IZA bietet – sowohl in Eigenregie als auch in Kooperation mit renommierten Partnerorganisationen – ein breites
Spektrum an Fachveranstaltungen zu Fragen der Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarktpolitik an. Im Berichtszeitraum fanden die folgenden Veranstaltungen statt:
2006
IZA/University of Amsterdam Workshop
Schooling and Risk
Vom 07. bis 08. April organisierte das IZA zusammen mit
SCHOLAR, einem Forschungszentrum an der Universität
Amsterdam, den Workshop „Schooling and Risk. Die Bedeutung von Unsicherheit für die Schulausbildung wird zunehmend wahrgenommen. Entscheidungen, eine Schulausbildung anzufangen, die Wahl des Stundenplans und der
Bildungsertrag reagieren alle auf die eine oder andere Weise
empfindlich auf Risiken. Das Meeting war mit interessanten
Arbeiten und sehr lebhaftem Austausch unter den Teilnehmern ein großer Erfolg. Eine Auswahl der Arbeiten wird in
einer Sonderausgabe von Labour Economics, die von Joob
Hartog, dem Co-Organisator des Workshops herausgegeben werden wird, veröffentlich werden.
Ort:
IZA
Datum:
7.–8. April 2006
Veranstalter:
IZA, University of Amsterdam
Organisation:
Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA), Thomas
Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA)
94
Why is the Timing of School Tracking so Heterogeneous?
Welcome Address
Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA) and Thomas Dohmen (IZA)
Giorgio Brunello (University of Padova and IZA), Kenn Ariga (Kyoto Institute of Economic Research), Roki Iwahashi
(University of the Ryukyus, Okinawa), Lorenzo Rocco (University of Padova)
Session 1
Discussant: Anja Kuckulenz (ZEW Mannheim)
Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and
IZA)
Session 3
Education Choice under Uncertainty: Implications for Public Policy
Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and
IZA)
Vincent Hogan (University College Dublin), Ian Walker
(University of Warwick and IZA)
Discussant: Marco Leonardi (University of Milan and IZA)
Cross-Sectional Earnings Risk and Occupational Sorting: The Role of
Risk Attitudes
Bas Jacobs (University of Amsterdam)
Holger Bonin (ZEW Mannheim and IZA), Thomas Dohmen
(IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA)
Discussant: Vincent Hogan (University College Dublin)
Discussant: René Fahr (University of Cologne and IZA)
Session 2
Can Risk Aversion Explain Schooling Attainments?
Chair: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA)
Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA), Marco
Leonardi (University of Milan and IZA)
Risk Aversion and Human Capital Investment: A Structural Econometric Model
Discussant: Martin Kahanec (IZA)
Robert J. Gary-Bobo (University of Paris 1), Thomas Brodaty (Université de Cergy Pontoise, THEMA), Ana Prieto
(THEMA-CNRS)
Ignacio Palacios-Huerta (Brown University)
Real Options and Human Capital Investment
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
The Human Capital Premium Puzzle
Discussant: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA)
Discussant: Winfried Pohlmeier (University of Konstanz)
IZA Report 2006-2008
95
Session 4
Chair: Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA)
The Risk-return Trade-off in Human Capital Investment
Juanna Schrøter Joensen (University of Aarhus), Charlotte
Christiansen (Aarhus School of Business), Helena Skyt Nielsen (University of Aarhus and IZA)
Discussant: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University
and IZA)
On Compensation for Risk Aversion and Skewness Affection in Wages
Wim Vijverberg (University of Texas at Dallas and IZA),
Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA)
Discussant: Winfried Koeniger (Queen Mary, University of
London and IZA)
Identifying and Estimating the Distributions of Ex Ante and Ex Post
Returns to Schooling: A Survey of Recent Developments
Flavio Cunha (University of Pennsylvania), James J. Heckman (University of Chicago, American Bar Foundation and
IZA)
Discussant: Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and
IZA)
96
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Second Migrant Ethnicity Meeting (MEM)
Die VolkswagenStiftung bewilligte im Dezember 2004 Forschungsgelder für acht „Studiengruppen zu Migration und
Integration“. Ziel dieser Initiative der VolkswagenStiftung
ist die konstruktive Begleitung unausweichlicher gesellschaftlicher Internationalisierungsprozesse durch integrationspolitisch relevante Forschungsprojekte. Als eine der
Studiengruppen startete das IZA ein Projekt zu Fragen der
„Economics and Persistence of Migrant Ethnicity“ Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung veranstalteten ersten
Workshops der Studiengruppe zum Thema „Migration und
Integration“, präsentierten alle Studiengruppen ihre ersten
Forschungsresultate. Das IZA stellte sein Projekt und dessen Forschungsschwerpunkte (Einbürgerung, interethnische
Eheschließungen, Unternehmertum von Zuwanderern und
Messung von ethnischem Kapital) vor. Die übrigen Arbeitsgruppen präsentierten ihre Untersuchungen zu den Themen:
„Cultural Capital in Migration”, „Diversity, Integration, and
the Economy”, „Home Start before School Start”, „Individual Integration Efforts and Societal Preconditions for the Integration of Immigrant Youth in Germany and Switzerland“,
„The Integration of the Second-Generation of Migrants in
Several European Countries”, „Cultural Diversity in the
Health Care System”, and „Migrants in the Organizations
of Law and Order”. Der Workshop endete mit einer ergiebigen Diskussion zwischen Vertretern der VolkswagenStiftung,
den von ihnen geförderten Studiengruppen und Fachleuten
anderer Organisationen, die sich den Herausforderungen,
Problemen und Chancen von Integration und ethnischer
Vielfalt widmen. Der Diskussionsverlauf machte die Wichtigkeit einer intensiven Zusammenarbeit sowohl innerhalb der
Studiengruppen als auch zwischen Wissenschaft und Praxis deutlich. Auf diese Weise sind wichtige Synergieeffekte
zu erwarten, die im Interesse zielführender, praxisrelevanter
Projektergebnisse nutzbar gemacht werden sollen.
Ort:
IZA
Datum:
14.–16. Mai 2006
Veranstalter:
IZA, VolkswagenStiftung
Organisation:
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
Programm:
Welcoming Address
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of
Bonn)
Session I: Migrant Ethnicity
Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
IZA Report 2006-2008
97
Interethnic Marriage, Citizenship, and Measurement of Ethnicity
Guillermina Jasso (New York University and IZA), Douglas
S. Massey (Princeton University), Mark Rosenzweig (Yale
University), James P. Smith (RAND Corporation)
Discussant: Ilana Redstone Akresh (University of Illinois at
Urbana-Champaign)
Immigration, Racism, and Acculturation: A Three Nation Study
Amélie Mummendey (University of Jena and IZA), Thomas
Kessler (Department of Social Psychology, University of
Jena)
The Economics of Citizenship: A Common Intellectual Ground for
Social Scientists?
Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA)
Discussant: Pieter Bevelander (Malmö University and IZA)
Immigrants, Markets, and Rights: The US as an Emerging Migration
State
James F. Hollifield (Southern Methodist University and IZA),
Valerie F. Hunt (Southern Methodist University)
Discussant: Holger Bonin (ZEW Mannheim and IZA)
Discussant: Hartmut Esser (University of Mannheim and
IZA)
Determinants and Effects of Naturalization: The Role of Dual Citizenship Laws
Ethnosizing Immigrants
Francesca Mazzolari (University of California, Irvine and
IZA)
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Liliya Gataullina (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA,
DIW Berlin, and Bonn University)
Discussant: Bob Gregory (Australian National University
and IZA)
Session II: Immigrant Citizens
Chair: James F. Hollifield (Southern Methodist University
and IZA)
Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA)
The Effects of Naturalization on Immigrants’ Employment Probability:
France, 1968–1999
Denis Fougère (CREST-INSEE and IZA), Mirna Safi (CRESTINSEE)
Discussant: Bob Gregory (Australian National University
and IZA)
Session III: Immigrants and the Host Country 1
Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
98
Björn Gustafsson (Göteborg University and IZA), Danuta
Biterman (National Board of Health and Welfare, Sweden),
Eva Franzen (National Board of Health and Welfare, Sweden), Torun Österberg (Göteborg University)
Hispanic Self-Employment: A Dynamic Analysis of Business Ownership
Magnus Lofstrom (Public Policy Institute of California and
IZA), Chunbei Wang (University of Texas at Dallas)
Discussant: Eskil Wadensjö (Stockholm University and
IZA)
Discussant: Martin Kahanec (IZA)
Session V: Interethnic Marriages
Session IV: Ethnic Entrepreneurship
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
Chair: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA)
The Economic Determinants of Ethnic Group Assimilation
Changing Patterns of Ethnic Minority Self-Employment in the UK: Evidence from Census Microdata
Carmel U. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
Ken Clark (University of Manchester and IZA), Stephen
Drinkwater (University of Surrey and IZA)
Discussant: Madeline Zavodny (Agnes Scott College and
IZA)
Discussant: Sara Lemos (University of Leicester and IZA)
Legal Status at Entry, Economic Performance, and Self-employment
Proclivity: A Bi-National Study of Immigrants
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Amelie Constant (IZA)
Discussant: José Varejão (University of Porto)
Immigrant Entrepreneurship in a US Southwestern Suburban Metropolis: Contexts, Niches, and Community Building
Caroline B. Brettell (Southern Methodist University), Kristoffer Alstatt (Southern Methodist University)
Discussant: Randall K. Q. Akee (IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Economic and Ethnic Segregation among Youth and Young Adults in
Urban Sweden – Extent and Consequences
Intermarriage and the Intergenerational Transmission of Ethnic Identity and Human Capital for Mexican Americans
Stephen Trejo (University of Texas at Austin and IZA), Brian
Duncan (University of Colorado at Denver)
Discussant: Nava Kahana (Bar-Ilan University and IZA)
Intermarriage Language and the Assimilation Process: A Case Study
of France
Xin Meng (Australian National University and IZA), Dominique Meurs (ERMES, University of Paris II)
Discussant: Timothy J. Hatton (University of Essex and
IZA)
IZA Report 2006-2008
99
Cross-Nativity Marriages and Human Capital Levels of Children
Round Table Discussion:
Delia Furtado (University of Connecticut and IZA)
Klaus F. Zimmermann, Amelie Constant, Barry R. Chiswick, Don J. DeVoretz, Timothy J. Hatton, Hartmut Esser,
Amélie Mummendey, James F. Hollifield
Discussant: Emily Cabegin (De la Salle University, The Philippines)
Session VI: Immigrants and the Host Country 2
Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
Language Acquisition as an Investment: An Elaboration of the Chiswick-Model
Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA)
Session VIII: Migrants in Germany
Discussant: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA)
Chair: Timothy J. Hatton (University of Essex and IZA)
Labor Market Assimilation of Recent Immigrants in Spain
Representatives of Migration Associations/Societies in
Germany
Catalina Amuedo-Dorantes (San Diego State University,
California and IZA), Sara de la Rica (University of the Basque Country and IZA)
Discussant: Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Session VII: Migrant Ethnicity – Assessment
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
100
Where do we stand?
Where are we heading?
Lessons to learn
Output production
Deadlines – next meeting
Policy recommendations
Discussion with Practitioners
Migrant community leaders
Concluding Remarks
Amelie Constant (IZA)
Fifth IZA/SOLE Transatlantic Meeting
of Labor Economists
Vom 18.–21. Mai 2006 war das Managementzentrum der
Deutsche Post World Net in Buch am Ammersee Tagungsort des Transatlantic Meeting of Labor Economists, dessen
fünfte Auflage das IZA erneut gemeinsam mit der Society
of Labor Economists (SOLE) ausrichtete. Unter der Leitung
von IZA-Programmdirektor Dan Hamermesh (University of
Texas at Austin) stand der intensive Dialog zwischen den teilnehmenden Wissenschaftlern im Vordergrund.
Ort:
Buch / Ammersee
Datum:
18.–21. Mai 2006
Veranstalter:
SOLE, IZA
Organisation:
Armin Falk (University of Bonn and IZA), Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA)
Programm:
Session I: Spillovers and Interactions
Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin
and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Productivity Spillovers in the Workplace
Enrico Moretti (University of California, Berkeley and IZA),
Alex Mas (University of California, Berkeley)
Peer Effect and Pupil Attainment: Evidence from Secondary School
Transition
Shqiponja Telhaj (London School of Economics), Stephen
Gibbons (London School of Economics)
Social Interaction and Disability Pension Participation: Evidence from
Plant Downsizing
Mari Rege (University of Stavanger), Kjetil Telle (Statistics
Norway), Mark Votruba (Case Western Reserve University)
Interpersonal Styles and Labor Market Outcomes
Bas ter Weel (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy
Analysis and IZA), Lex Borghans (Maastricht University and
IZA), Bruce A. Weinberg (Ohio State University and IZA)
Session II: Unemployment and Participation
Chair: Hilmar Schneider (IZA)
I’ll (not) be watching you: does job search monitoring intensity affect
unemployment?
Duncan McVicar (Queen’s University Belfast)
IZA Report 2006-2008
101
Why is the Labor Force Participation Rate of Older Men Rising in the
United States?
David M. Blau (Ohio State University and IZA), Ryan Goodstein (University of North Carolina)
Uta Schönberg (University of Rochester and IZA)
The Growth in Home-Based Wage and Salary Employment in the
United States, 1980–2000: How Much and Why?
How Should We Measure the Fear of Job Loss?
Gerald Oettinger (University of Texas at Austin)
Francis Green (University of Kent), Andy Dickerson (University of Warwick)
Imperfect Commitment and Inefficient Household Time Allocation
Session III: Employment and Training Programs
Almudena Sevilla-Sanz (University of Essex), Cristina Fernandez (IESE Business School)
Chair: Lawrence M. Kahn (Cornell University and IZA)
Session V: Incentives for Mobility
Effects of Employment Protection Legislation on Wages: A Regression
Discontinuity Approach
Chair: Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA)
Giovanni Pica (University of Salerno), Marco Leonardi (University of Milan and IZA)
Choice of University Fields of Study
Why Don’t Eligible Firms Claim Hiring Subsidies? The Role of Job
Duration
Sarah Hamersma (University of Florida)
The Impact of Labor Market Reform on the Effectiveness of Training
Programs in Germany
Hilmar Schneider (IZA)
Session IV: What’s Going on at Home?
Chair: Francine D. Blau (Cornell University and IZA)
102
Maternity Leave, Female Labor Supply and the Family Wage Gap
Brahim Boudarbat (University of Montreal and IZA), Claude Montmarquette (University of Montreal and CIRANO)
Do I have what it takes? The Consequences of Uncertainty about
One’s Self for Search
Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Armin Falk
(IZA), David Huffman (IZA)
Direct Evidence on Risk Attitudes and Migration
David A. Jaeger (College of William and Mary and IZA),
Holger Bonin (IZA), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk
(IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA), Uwe
Sunde (IZA)
Chair: David A. Jaeger (College of William and Mary and
IZA)
School Enrollment Impacts of Non-traditional Household Structure
Indirect effects of an aid program: the case of progresa and consumption
Manuela Angelucci (University of Arizona and IZA), Giacomo De Giorgi (University College London)
Richard Akresh (University of Illinois at Urbana-Champaign
and IZA)
Session VIII: Careers
Faith primary schools: better schools or better pupils?
An experimental test of career concerns
Steve Gibbons (London School of Economics), Olmo Silva
(Centre for Economic Performance, LSE)
Alexander K. Koch (Royal Holloway, University of London
and IZA), Albrecht Morgenstern (Federal Ministry of Finance and IZA), Philippe Raab (Allianz Versicherungs-AG
and IZA)
Session VII: Market Effects
Chair: Bas ter Weel (CPB Netherlands Bureau for Economic
Policy Analysis and IZA)
Discrimination as a Competitive Device: The Case of Local Television
News
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Session VI: Schools
Chair: Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA)
The Making of an Investment Banker: How Stock Returns While
MBAs are in School Affect Job Placement and Long-Term Wealth
Paul Oyer (Stanford University)
Caitlin K. Myers (Middlebury College and IZA)
Do wages compensate for accident risk? Evidence from matched firmworker data
Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA), Rafael
Lalive (University of Zurich), Oliver Ruf (University of Zurich)
IZA Report 2006-2008
103
Third IZA Annual Migration Meeting (AM²)
Das dritte Annual Migration Meeting des auf dieses Themengebiet fokussierten IZA-Forschungsbereichs unter der
Leitung von IZA-Programmdirektor Barry R. Chiswick (University of Illinois, Chicago) und IZA Senior Research Associate Amelie Constant fand am 20./21. Mai 2006 in Bonn
statt. Im Verlauf dieser Jahrestagung waren zentrale Fragen
der Migrationsökonomie durch die Präsentation neuer Forschungsergebnisse vertreten. Bestandteil der Veranstaltung
war auch die dritte Julian Simon Keynote Lecture in Erinnerung an diesen großen Pionier der Migrationsforschung. Im
Jahr 2006 fand die Tagung erstmals im Rahmen einer „IZA
Topic Week“ zu Migrationsfragen statt, die vom 13. bis 21.
Mai ein attraktives Programm zur Migrationsforschung anbot. Alle Teilnehmer der Jahrestagung wurden eingeladen,
auch am Gesamtprogramm der Topic Week mitzuwirken.
Bewerbungen junger Wissenschaftler waren ausdrücklich
willkommen.
Ort:
IZA
Datum:
20.–21. Mai 2006
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA), Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
Programm:
Welcoming Address
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA)
and Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
Session I: Immigrant Earnings and Payoffs
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
Why is the Payoff to Schooling Lower for the Foreign Born?
Paul W. Miller (University of Western Australia and IZA),
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
Discussant: Madeline Zavodny (Agnes Scott College and
IZA)
Immigrants’ Earnings and Workplace Characteristics
José Varejão (University of Porto), Anabela Carneiro (University of Porto), Natercia Fortuna (University of Porto)
Discussant: Catalina Amuedo-Dorantes (San Diego State
University, California and IZA)
104
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Julian Simon Lecture:
Immigration and the Neighborhood
Should We Have a WTO for International Migration?
by Timothy J. Hatton (Australian National University, University of Essex and IZA)
Albert Saiz (Wharton School, University of Pennsylvania
and IZA), Susan Wachter (Wharton School, University of
Pennsylvania)
Session II: Saving and Remitting
Discussant: Magnus Lofstrom (Public Policy Institute of California and IZA)
Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
Dietary Assimilation and Immigrant Health
The Savings Behavior of Temporary and Permanent Migrants in Germany
Thomas Bauer (RWI Essen and IZA), Mathias Sinning (RWI
Essen)
Discussant: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and
IZA)
Albanian Emigration: Causes and Consequences
Ilana Redstone Akresh (University of Illinois at UrbanaChampaign)
Discussant: Delia Furtado (University of Connecticut and
IZA)
Session IV: Immigrant and Native Employment
Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
Randall K. Filer (Hunter College/CUNY and IZA), Nevila
Konica (Global Insight, London)
Ethnic Goods, Migration and Employment
Discussant: Mark Regets (National Science Foundation and
IZA)
Discussant: Axel Heitmueller (London Business School and
IZA)
Session III: Immigrant Health and the Neighborhood
Double or Single Negative: Immigrant Women and Labor Force Participation in Israel
Chair: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA)
Gil S. Epstein (Bar-Ilan University and IZA)
Uzi Rebhun (Hebrew University, Jerusalem)
Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA)
IZA Report 2006-2008
105
The Impact of Free Movement of Workers from Central and Eastern
Europe on the UK Labour Market
Sara Lemos (University of Leicester and IZA), Jonathan Portes (Department for Work and Pensions), Nicola Gilpin (Department for Work and Pensions), Matthew Henty (Department for Work and Pensions), Chris Bullen (Department for
Work and Pensions)
Discussant: Francesca Mazzolari (University of California,
Irvine and IZA)
Session V: Immigrants and the Public Sector
Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
Immigration and Public Spending
Karin Mayr (University of Linz), Rene Böheim (University of
Linz and IZA)
Discussant: Nava Kahana (Bar-Ilan University and IZA)
Immigration and the Net Transfer to Different Parts of the Public
Sector
Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA)
Discussant: Anna Maria Mayda (Georgetown University
and IZA)
Closing Remarks
Amelie Constant (IZA)
106
IZA Workshop
The Well-Being of the Elderly: Income, Consumption, and Health – Cross-Country Perspectives
Vom 22. bis 23. Mai 2006 veranstaltete der IZA-Forschungsbereich „Zukunft der Arbeit“ einen Workshop in Bonn zum
Wohlergehen älterer Personen. Dies war der zweite Workshop zu diesem Themengebiet, wobei der erste im Mai
2005 in Lissabon, Portugal, stattfand. Bei dem diesjährigen Workshop wurden zwölf Paper vorgestellt, die sich mit
nicht-arbeitsmarktbezogenen Themen befassen, die ältere
Menschen betreffen.
Ort:
IZA
Datum:
22.–23. Mai 2006
Veranstalter:
IZA, VolkswagenStiftung
Organisation:
Ana Rute Cardoso (IZA), Daniel S. Hamermesh (University
of Texas at Austin and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Welcoming remarks
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and
IZA)
Session 1
Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin
and IZA)
Did the Introduction of Free Personal Care in Scotland Result in a
Reduction of Informal Care?
David Bell (University of Stirling), Alison Bowes (University
of Stirling), Axel Heitmueller (London Business School, UK
Cabinet Office and IZA)
Discussant: Martin Schellhorn (GSF – National Research
Center for Environment and Health and IZA)
Proximity and Contacts between Older Parents and Their Children:
A European Comparison
Karsten Hank (MEA, University of Mannheim)
Discussant: Elena Stancanelli (CNRS, Nice)
Life-Cycle Consumption Paths in Old Age
Susann Rohwedder (RAND), Michael Hurd (RAND Corporation)
Discussant: Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics)
IZA Report 2006-2008
107
Ostensible Hypothecation: The Effect of Cash Transfers to the Elderly
for Domestic Fuel Expenses
Effect of Conjugal Bereavement on Health Status and Mortality at
Older Ages
Ian Walker (University of Warwick and IZA), Yu Zhu (Kent),
Alastair Munro (Royal Holloway, London)
Discussant: Pierre-Carl Michaud (RAND and IZA)
Maarten Lindeboom (Free University of Amsterdam and
IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam
and IZA), France Portrait (Free University of Amsterdam)
Session 2
Discussant: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at
Austin and IZA)
Chair: Olivier Bargain (University College Dublin and IZA)
Session 3
Estimating a Structural Model of Causal Paths between Health and
Socio-economic Status: Evidence from European Older Workforce
Surveys
Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and
IZA)
Sandra Cavaco (University of Paris 2), Jean-Michel Etienne
(University Panthéon-Assas, Paris 2), Ali Skalli (University
Panthéon-Assas, Paris 2)
The Impact of Misperceptions about Social Security on Saving and
Well-Being
Discussant: Michael D. Hurd (RAND)
The Short-Run Health Costs of Unemployment
Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA), Rafael Lalive (University of Zurich and IZA), Andreas Kuhn (University
of Zurich)
Discussant: Pierre-Carl Michaud (RAND and IZA)
Arthur van Soest (Tilburg University and IZA), Susann Rohwedder (RAND)
Discussant: Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics)
Residential Mobility and Housing Adjustment of Elderly in Europe
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Discussant: Ana Rute Cardoso (IZA)
Do Health Shocks Increase Retirement More when Workers are Universally Insured?
Nabanita Datta Gupta (SFI – Danish National Institute of
Social Research and IZA), Mona Larsen (SFI – Danish National Institute of Social Research)
Discussant: Arie Kapteyn (RAND and IZA)
108
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Session 4
Chair: Ana Rute Cardoso (IZA)
Comparing Non-fatal Health across Countries: Is the US Medical System Better?
Nuria Mas (IESE Business School), David M. Cutler (Harvard University)
Discussant: Mette Gortz (Institute for Local Government
Studies (AKF), Denmark)
Physical Measures and Comparability of Health Conditions among the
Elderly across Europe
Arie Kapteyn (RAND and IZA), Tatiana Andreyeva (RAND),
ErikMeijer (RAND)
Discussant: Bob Gregory (Australian National University
and IZA)
IZA Report 2006-2008
109
IZA/World Bank Conference
Employment and Development
Die internationale Entwicklungszusammenarbeit muß ihr
Augenmerk darauf richten, weniger entwickelten Ländern
zu helfen, mehr und bessere Jobs zu schaffen und dabei
Kinderarbeit und andere Arten der Ausbeuteung effektiv zu
zügeln. In einem gemeinsamen Aufruf an politische Entscheidungsträger haben die Weltbank und das IZA sich für einen
energischeren Einsatz zur Bekämpfung von Massenarbeitslosigkeit in den sich entwickelnden Ländern ausgesprochen.
Ohne zusätzliche Anstrengungen in diesem Bereich würde
das Ziel, Armut und gesellschaftliche Exklusion zu bekämpfen, unerreichbar werden. Gleichzeitig würde die Migration
von Süden nach Norden weiter ansteigen. Deshalb müssen
Beschäftigungsstrategien den Kern der Entwicklungshilfe
bilden.
Vor diesem Hintergrund haben das IZA und die Weltbank
eine neue Initiative ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Organisationen der
Geberländer und Entscheidungsträgern zu fördern und die
Rolle der Arbeitsplatzschaffung in internationalen Hilfsprogrammen zu stärken.
Die Globalisierung hat die Unsicherheit für Arbeiter in entwickelten wie auch in Entwicklungsländern erhöht. Während Ökonomen sich darin einig sind, dass langfristig alle
gewinnen werden, werden einige Arbeiter kurzfristig Verluste
erleiden und müssen geschützt werden. Die Notwendigkeit
besser zu verstehen, wie sich die Globalisierung auf Arbeiter
110
auswirkt und was getan werden kann, um die zu entschädigen, die zu den Verlierern gehören, ist in Entwicklungsländern, wo Arbeiter oft arm und die öffentlichen Systeme der
sozialen Sicherung unterenwickelt sind, sogar noch dringender.
Eine andere Herausforderung, die Wissenschaflter auf der
Konferenz diskutierten, ist wie man an Arbeitsmärkte in Entwicklungsländern herangehen sollte, wo Arbeitslosigkeit als
Zeichen relativen Wohlstands in dem Sinne betrachtet werden kann, als dass die Arbeitslosen die Mittel haben, sich
selbst zu ernähren während sie nach Arbeit suchen. Fast alle
armen Leute in Entwicklungsländern arbeiten, weil sie es tun
müssen, um zu überleben, aber die Jobs sind oft mit nur ein
oder zwei Dollar am Tag sehr schlecht bezahlt. Das Dilemma
der Politik besteht dann nicht nur darin, genug Arbeitsplätze
zu schaffen, sondern auch deren Qualität nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Konferenz bot Experten eine Gelegenheit, diese und
andere Herausforderungen der Beschäftigung in Entwicklungsländern zu diskutieren und Prioritäten für die weitere Forschung zu setzen, die bei der Weltbank und anderen
Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit verfolgt
warden können. Weltbank und IZA begrüßten die Schritte,
die Deutschland schon in diese Richtung unternommen hat,
und baten die Industrienationen, die gemeinsame Forschung
in diesem Bereich als Grundlage für effektive Politikberatung
zu unterstützen.
Programm:
Opening Remarks
Heidemarie Wieczorek-Zeul (Federal Minister for Economic
Cooperation and Development, Germany)
Why a New Theme for IZA?
Robert Holzmann (Director of the Social Protection Department, World Bank, USA and IZA)
Klaus F. Zimmermann (Director of IZA and President of
DIW Berlin, Germany)
Panel Session I: Globalization, Labor Market Developments and Poverty
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Ort:
axica Congress Center, Berlin
Datum:
25.–27. Mai 2006
Veranstalter:
IZA, Weltbank
Organisation:
Olivier Bargain (IZA), Robert Holzmann (World Bank and
IZA), Stefano Scarpetta (World Bank and IZA), Klaus F.
Zimmermann (IZA and DIW Berlin)
Chair: Robert Holzmann (World Bank, USA and IZA)
Discussion: Duncan Campbell (ILO, Switzerland), Erik
Thorbecke (Cornell University, USA), Francis Teal (Oxford
University, UK), Timo Voipio (Ministry for Foreign Affairs,
Finland)
Panel Session II: Assessing Informality and Vulnerability in Labor
Markets of Developing Countries
Chair: Boris Najman (University of Paris I, France)
Discussion: Garry Fields (Cornell University, USA), JeanPaul Azam (IDEI, France), Ragui Assaad (Population Council for West Asia and North Africa, Egypt), Rachel Phillipson
(DFID, UK)
Panel Session III: Regulatory and Labor Market Policy Reforms: What
Is Feasible?
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA and DIW Berlin, Germany)
Discussion: Jan Svejnar (University of Michigan, USA and
IZA), Stefano Scarpetta (World Bank, USA and IZA), Ernest
Aryeetey (ISSER, Ghana), Thomas Haahr (Directorate General Development of the European Commission, Belgium)
IZA Report 2006-2008
111
Panel Session IV: Skill Development for Better Labor Market Outcomes
Chair: Marco Vivarelli (Catholic University of Sacro Cuore,
Italy and IZA)
Discussion: Robert Gregory (Australian National University, Australia and IZA), Ira N. Gang (Rutgers University, USA
and IZA), Sumon Bhaumik (Brunel University, UK and IZA),
Miriam Altman (Human Sciences Research Council, South
Africa)
Panel Session V: International Migration and Labor Markets
Chair: Pierella Paci (World Bank, USA)
Discussion: Klaus F. Zimmermann (IZA and DIW Berlin,
Germany), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago, USA and IZA), Amelie Constant (IZA, Germany), Irina
Kausch (GTZ, Germany)
vii) International migration and labor markets in origin and
host countries.
Parallel Sessions A
Vulnerability I
Chair: Jackson Janes (AICGS, USA)
Going into Labor: Earnings vs. Infant Survival in Rural Africa
Elsa V. Artadi (Harvard University, USA)
Do Wages Compensate for Harmful Child Labor? Evidence from the
Philippines
Dhushyanth Raju (Cornell University, USA)
Is There a Glass Ceiling in Morocco? Evidence from Matched WorkerFirm Data
The following parallel sessions involved presentations of selected papers on seven main topics:
Christophe J. Nordman (DIAL, France) and François-Charles Wolff (University of Nantes, France)
i) Diagnosis of labor market conditions and vulnerability in
middle and low income countries;
Skills I
ii) Links between the business environment, labor demand
and poverty reduction;
iii) Benefits/costs of structural reforms and globalization for
workers;
iv) Causes and consequences of formality and informality;
v) Effects of labor market policy and institutions;
112
vi) Best practices in skills development and skills upgrading;
Chair: Tilman Brück (DIW Berlin, Germany and IZA)
‘Intrinsic Competition’ and the Labor-Schooling Trade-off in Uganda
Bernhard Ganglmair (Bonn University, Germany)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Learning and Earning in Africa: Evidence from Ghana
Informality I
Francis J. Teal (Oxford University, UK), Neil Rankin (University of the Witwatersrand, South Africa) and Justin Sandefur (Oxford University, UK)
Chair: Gary S. Fields (Cornell University, USA)
Enforcement of Regulation, Informal Labor and Firm Performance
Low Skill Work in South Africa
Rita K. Almeida (World Bank, USA and IZA) and Pedro Carneiro (University College London, UK and IZA)
Miriam Altman (Human Sciences Research Council, South
Africa)
A Model of Informal Sector Labor Markets
Labor Market Policies I
Kenneth A. Swinnerton (US Department of Labor, USA)
and Carol Ann Rogers (Georgetown University, USA)
Chair: Jan Svejnar (University of Michigan, USA and IZA)
The Impact of Globalization on the Informal Sector in Africa
Minimum Wages in Mexico
Sher Verick (UNECA, Ethiopia and IZA)
Marco Manacorda (Queen Mary, University of London, UK)
and Mariano Bosch (London School of Economics, UK)
Parallel Sessions B
The Effects of Labor Market Policies in an Economy with an Informal
Sector
James Albrecht (Georgetown University, USA and IZA), Lucas Navarro (Queen Mary, University of London, UK) and
Susan Vroman (Georgetown University, USA and IZA)
Vulnerability II
Chair: James Albrecht (Georgetown University, USA and
IZA)
Multiple-Job-Holding in Africa: The Case of Tanzania
Theis Theisen (Agder University College, Norway)
Impact of Labour Unions and Economic Reforms on the Number of
Registered Factories in India
Measuring Gender (In)Equality: Introducing the Gender, Institutions
and Development Data Base (GID)
Bibhas Chandra Saha (University of East Anglia, UK), Kaushik Chaudhuri (Indira Gandhi Institute of Development Research, India) and Rupayan Pal (Gokhale Institute of Politics
and Economics, India)
Johannes P. Jütting (OECD, France), Christian Morrisson
(OECD, France), Jeff Dayton-Johnson (OECD, France) and
Denis Drechsler (OECD, France)
IZA Report 2006-2008
113
Does Clandestinity Damage Potential Development in the Countries
of Origin? A Study of Illegal Migrants in Italy
The Effects of Multiple Minimum Wages Throughout the Labor Market: The Case of Costa Rica
Nicola Coniglio (University of Bari, Italy), Maria Concetta
Chiuri (University of Bari, Italy), Giovanni Ferri (University
of Bari, Italy) and Laura Serlenga (University of Bari, Italy
and IZA)
Katherine Terrell (University of Michigan, USA and IZA) and
T. H. Gindling (University of Maryland, USA)
Skills II
Frank L. McIntyre (Brigham Young University, USA)
Chair: Samir Radwan (Economic Research Forum, Egypt)
Human Capital Externalities: Evidence from the Transition Economy
of Russia
Alexander Muravyev (European University Institute, Italy)
Beautiful Serbia
Ulf Rinne (IZA, Germany) and Holger Bonin (IZA, Germany)
Educational Attainment and Wages in Brazil
Migration I
Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago,
USA and IZA)
Impact of the Guest Worker System on Poverty and Wellbeing of Migrant Workers in Urban China
Xin Meng (Australian National University, Australia), Yang
Du (Chinese Academy of Social Sciences, China) and Robert
Gregory (Australian National University, Australia and IZA)
Chiara Binelli (UCL and IFS, UK), Costas Meghir (UCL and
IFS, UK and IZA), and Naercio Menezes-Filho (University of
Sao Paulo, Brazil)
Development and Structural Diversification of the Thai Economy: The
Cause of Labour Immigration
Labor Market Policies II
Chair: Carmen Pages (World Bank, USA and IZA)
Male Work Migration and Labor Force Participation of Left-Behind
Wives in Nepal
Minimum Wage Effects in a Developing Country
Michael M. Lokshin (World Bank, USA) and Elena Glinskayai (World Bank, USA)
Sara Lemos (University of Leicester, UK and IZA)
114
An Empirical Model of Illegal Work, the Minimum Wage, and Mandated Non-Wage Benefits
Gorawut Numnak (University of New England, Australia)
Regulatory Barriers and Entry in Developing Economies
Informality II
John Bennett (Brunel University, UK) and Saul Estrin (London Business School, UK and IZA)
Chair: Olivier Bargain (IZA, Germany)
Competitive and Segmented Informal Labor Markets
Isabel Günther (University of Göttingen, Germany) and Andrey Launov (University of Würzburg, Germany and IZA)
Explaining the Trend toward Informal Employment in Africa: Evidence
from Ghanaian Manufacturing
Justin Sandefur (Oxford University, UK)
Opening the Pandora’s Box? Trade Openness and Informal Sector
Growth
Saumik Paul (Claremont Graduate University, USA) and
Amit Ghosh (Claremont Graduate University, USA)
Globalization
Chair: Stefano Scarpetta (World Bank, USA and IZA)
The Effects of Increasing Openness and Integration to the MERCOSUR on the Uruguayan Labour Market. A CGE Modeling Analysis
Maria Ines Terra Ortiz (UDELAR, Uruguay), Marisa Bucheli
(University of the Republic, Uruguay), Silvia Laens (CINVE,
Uruguay) and Carmen Estrades (University of the Republic,
Uruguay)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Parallel Sessions C
Widening the Border: The Impact of NAFTA on Female Labor Force
Participation in Mexico
Melissa L. Dell (Oxford University, UK)
Migration II
Chair: Amelie Constant (IZA, Germany)
The Effect of Filipino Overseas Migration on the Non-Migrant Spouse’s
Labor Supply Behavior
Emily Christi A. Cabegin (De La Salle University-Manila,
Philippines and IZA)
The Effect of Remittances on Labor Force Participation: An Analysis
of Mexico’s 2002 ENET
Eduardo Rodriguez-Oreggia (University Iberoamericana,
Mexico) and Alejandra Cox-Edwards (CSULB, USA)
Migration and Technological Change in Rural Households: Complements or Substitutes?
Mariapia Mendola (University of Milano-Bicocca, Italy)
Labor Market Policies III
Chair: Carmel U. Chiswick (University of Illinois at Chicago,
USA and IZA)
IZA Report 2006-2008
115
The Economic Effects of Employment Protection Laws
Carmen Pages (World Bank, USA and IZA) and Alejandro
Micco (Central Bank of Chile)
Labor Adjustment in an Evolving Marketplace – An Empirical Investigation
Manisha G. Singh (India Development Foundation, India)
Public Sector Pay and Corruption: Measuring Bribery from Micro
Data
Klara Sabirianova Peter (Georgia State University, USA and
IZA) and Yuriy Gorodnichenko (University of Michigan,
USA)
116
IZA Meeting with Practitioners on
Ethnic Entrepreneurship
Das zweite Interethnic Practitioners’ Meeting war am 30.
Juni dem Themengebiet des selbständigen Unternehmertums
von Migranten in Deutschland gewidmet. Den Berichten der
eingeladenen ausländischen Selbständigen zufolge stellt die
Selbständigkeit in der Mehrzahl aller Fälle einen Ausweg aus
der erfolglosen Suche nach einer abhängigen Beschäftigung
dar und konzentriert sich vielfach auf ethnische Nischen. Geklagt wurde über das hohe Maß an Bürokratie bei der Gründung von Unternehmen und die mangelhafte Information
über Rechtslage und staatliche Fördermaßnahmen. Weitere Gesprächsthemen waren die Rahmenbedingungen der
Teilhabe ausländischer Unternehmer am Ausbildungswesen
sowie die besonderen Probleme ausländischer Unternehmerinnen.
Als Instrument zum Abgleich der Fragestellungen des Forschungsprojekts mit der Lebenswirklichkeit von Migranten
in Deutschland haben diese Treffen einen hohen Stellenwert
und werden weiter fortgesetzt.
Ort:
IZA
Datum:
30. Juni 2006
Veranstalter:
IZA, VolkswagenStiftung
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Organisation:
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University und
IZA), Don J. DeVoretz (Simon Fraser University und IZA)
Programm:
Welcoming Remarks
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
Session 1
Moderator: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University und
IZA)
Despina Kourmatzi (Managing Partner/Geschäftsführende
Teilhaberin Latrovalis & Meyer International GmbH)
Martin Barton (Consul, The Branch Empassy of the Slovak
Republic in Bonn/Aussenstelle der Botschaft der Slowakischen Republik in Bonn)
Carla Batuca (Association of Portuguese Entrepreneurs in
Germany/Verband Portugisischer Unternehmen in Deutschland e.V.)
Session 2
Moderator: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University und IZA)
Giorgos Pachiadakis (Business Owner of/Geschäftsinhaber
SIMEION, Communication Agency/Agentur für Kommunikation)
IZA Report 2006-2008
117
Viktor and Elena Oujegov (Business Owner of/Geschäftsinhaber Restaurant und Catering Service ViktorsParty)
Despina Kazantzidou (Business Owner of/Geschäftsinhaberhin UNISOLO GmbH)
Session 3
Moderator: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and
Bonn University)
Sahinder Capraz (Lawyer/Rechtsanwältin, Law Office of
Kapraz / Kanzlei Kapraz)
Olga Matykov (Lawyer/Rechtsanwältin, Law Office of Matykov / Kanzlei Matykov)
Maria Schatton (President / Präsidentin KliniPharm
GmbH)
118
IZA/PSE Workshop
Cultural Economics: Markets, Development
and Institutions
Unterschiede in wirtschaftlichen Ergebnissen zwischen Ländern und Individuen können nicht vollständig verstanden
werden, wenn nur ökonomische Determinanten betrachtet
werden. Beispiele sind unter anderem Unterschiede bei der
Frauenerwerbsquote, Geburtenhäufigkeit und Arbeitslosenquote. Das Ziel des Workshops war es herauszufinden, ob
kulturelle Unterschiede vielversprechende Kandidaten sein
können, um die verbleibenden unerklärten wesentlichen Unterschiede bei wirtschaftlichen Ergebnissen, Marktstruktur
und Institutionen zu verstehen. Die Workshopteilnehmer
präsentierten und diskutierten ihre Forschung, die verschiedene Methoden und Ansätze nutzte, um Antworten auf diese wichtige Frage zu finden.
Ort:
Paris
Datum:
30. Juni–01. Juli 2006
Veranstalter:
IZA, PSE, ADRES, CEPREMAP
Organisation:
Yann Algan (Université de Marne-la-Vallée, PSE and IZA),
Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Thierry
Verdier (PSE)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Exposure to Foreign Media and Changes in Cultural Traits: Evidence
from Naming Patterns in France
Anne-Célia Disdier (INRA-INAPG), Keith Head (Sauder
School of Business, University of British Columbia), Thierry
Mayer (University of Paris 11, CEPII, PSE and CEPR
Discussant: Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA)
Cultural Biases in Economic Exchange
Luigi Guiso (University of Rome Tor Vergata), Paola Sapienza (Northwestern University), Luigi Zingales (University of
Chicago and Harvard University)
Discussant: Philippe Martin (TEAM, University of Paris I)
Does Information Increase Political Support for Pension Reforms?
Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA), Guido Tabellini (Bocconi University, Milan)
Discussant: Jean-Olivier Hairault (University of Paris 1 and
IZA)
Strategic Firms and Endogenous Consumer Emulation
Andrew Postlewaite (University of Pennsylvania), Philipp
Kircher (University of Bonn)
Discussant: Bruno Decreuse (GREQAM, University of AixMarseille II)
IZA Report 2006-2008
119
Symbolic Values, Occupational Choice, and Economic Development
Minimum Wage: The Price of Distrust
Giacomo Corneo (Free University of Berlin and IZA), Olivier
Jeanne (IMF)
Yann Algan (Université de Marne-la-Vallée, PSE and IZA),
Pierre Cahuc (University of Paris I, CREST and IZA)
Discussant: Thierry Verdier (PSE)
Discussant: Raquel Fernández (New York University and
IZA)
Bend It Like Beckham: Identity, Socialization, and Assimilation
Alberto Bisin (New York University and IZA), Eleonora Patacchini (University of Rome – La Sapienza), Thierry Verdier
(Delta, ENS), Yves Zenou (IUI and IZA)
Concentrated Ownership and Labor Relations
Discussant: Giacomo Corneo (Free University of Berlin and
IZA)
Discussant: Winfried Koeniger (Queen Mary, University of
London and IZA)
Deliver Us From Evil: Religion as Insurance
Trust, Strikes and Unemployment
Andrew E. Clark (PSE and IZA), Orsolya Lelkes (European
Centre for Social Welfare Policy and Research)
Olivier Blanchard (MIT and IZA), Thomas Philippon (New
York University)
Discussant: Thomas Philippon (New York University)
Discussant: Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA)
Culture: An Empirical Investigation of Beliefs, Work, and Fertility
Alessandra Fogli (New York University), Raquel Fernandez
(New York University)
Discussant: Claudia Senik (University of Paris IV Sorbonne,
PSE and IZA)
Social Change
Nezih Guner (Universidad Carlos III, Madrid and IZA), Jeremy Greenwood (University of Rochester)
Discussant: Andrew E. Clark (PSE and IZA)
120
Thomas Philippon (New York University), Holger Mueller
(New York University)
IZA Workshop and Topic Week
Institutions and the Employment Relationship
Moderne Arbeitsmärkte sind ständigem Wandel unterworfen, sowie sie sich der Heruasforderung stellen, in dieser Ära
der Globalisierung auf effektive Weise Arbeiter zu beschäftigen. Der Sinn dieses Meetings war es, zu unserem Verständnis
davon beizutragen, wie sich Arbeitsmarktinstitutionen dem
sich immer wandelnden Bedarf für Arbeitsdienstleistungen
anpassen. Wir haben eine Reihe bedeutender Arbeitsökonomen zusammengebracht, um diese Frage zu erörtern und
um Wege vorzuschlagen, wie die Leistung des Arbeitsmarkts
verbessert werden kann.
Zu den behandelten Fragen zählte, wie Zeitarbeitsagenturen die Arbeitsmarktleistung erweitern, die Auswirkungen,
die leistungsbezogene Bezahlung auf Lohn und Einkommensungleichheit und Arbeitsmarkleistung hat und der Effekt
von Arbeitsplatzpraktiken auf das Firmenergebnis. Ein ungewöhnlicher Aspekt des Meetings war, dass es einen Austausch zwischen Wissenschaftlern erlaubte, die eine Reihe
verschiedener Datentypen nutzen, um diese Fragen zu untersuchen, wozu umfassende Paneldaten, Daten aus Laborexperimenten und Felddaten auf Firmenebene gehören.
Dadurch, dass sie eine Menge aussagekräftiger Beweise aus
mehreren verschiedenen Quellen zusammengebracht und
den Austausch zwischen den Workshopteilnehmern gefördert hat, hat die Topic Week unser Verständnis dieser wichtigen Themen deutlich verbessert.
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Ort:
IZA
Datum:
03.–07. Juli 2006
Veranstalter:
IZA
Organisation:
W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA), David
Huffman (Swarthmore College and IZA)
Programm:
Healthy, Wealthy, and Wise?: The Relationship Between Child Health
and Human Capital Development
Janet Currie (Columbia University and IZA)
Unconditional Quantile Regressions
Nicole M. Fortin (University of British Columbia, Vancouver), Sergio Firpo (PUC-Rio), Thomas Lemieux (UBC)
Do Temporary Help Jobs Improve Labor Market Outcomes for LowSkilled Workers? Evidence from Random Assignments
David Autor (MIT and IZA), Susan Houseman (Upjohn Insitute for Employment Research)
Does Performance Pay Work?
Daniel Parent (McGill University), Thomas Lemieux (University of British Columbia), W. Bentley MacLeod (Columbia University)
IZA Report 2006-2008
121
Reputations, Relationships and the Enforcement of Incomplete Contracts
How to Make Friends and Influence Them: Evidence on the Formation
of Social Networks and Peer Effects
W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA)
Iwan Barankay (University of Warwick and IZA), Oriana
Bandiera (London School of Economics), Imran Rasul (University College London)
Introduction
W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA)
EPL and Long Term Relations
Fairness and Freight-Handlers: Local Labor Market Conditions and
Wage-Fairness Perceptions in a Trucking Firm
David Huffman (Swarthmore College and IZA), Armin Falk
(IZA and University of Bonn), W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA)
Eric Verhoogen (Columbia University and IZA), Stephen V.
Burks (University of Minnesota and IZA), Jeffrey P. Carpenter (Middlebury College and IZA)
The Short- and Long-Term Career Effects of Graduating in a Recession: Hysteresis and Heterogeneity in the Market for College Graduates
Tenure and Worker Performance: An Empirical Analysis Using Panel
Data on Individual Worker Output
Peers at Work
Regulating Damage Clauses in (Labor) Contracts
Alexandre Mas (University of California, Berkeley), Enrico
Moretti (University of California, Berkeley and IZA)
Gerd Muehlheusser (University of Bern and IZA)
Should Low Skilled Work Be Subsidized?
Guy Laroque (CREST-INSEE and IZA), Philippe Choné
(CREST-LEI)
122
Takao Kato (Colgate University and IZA), Derek Jones (Hamilton College)
Till von Wachter (Columbia University and IZA), Andrew
Heisz (Statistics Canada), Philip Oreopoulos (University of
Toronto)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
IZA/EUI Workshop
Demographic Change and Secular Transitions
in Labor Markets: What Can We Learn
from a Dynamic Perspective?
Die demographische Struktur in wirtschaftlich entwickelten
Ländern war während der letzten Jahrhunderte grundlegenden und beispiellosen Veränderungen unterworfen, als Bildung verbreiteter wurde und Kinderarbeit verschwand, sich
die Bedingungen für Gesundheit verbesserten, die Lebenserwartung stieg und Großfamilien sich aufzulösen begannen. Heute spiegeln sich in den laufenden Veränderungen
die wichtigsten Herausforderungen der Gesellschaft. Trotz
großer Anstrengungen ist nicht viel über säkulare Transformationen individuellen Verhaltens, demographischen Wandel und die Wechselbeziehung mit der Wirtschaftlseistung in
einer dynamischen Perspektive bekannt. Erst in jüngster Zeit
wurde das Interesse der Wirtschaftswissenschaften an Fragen nach den Triebfedern dieser Veränderungen und den dynamischen Wechselbeziehungen zwischen wirtschaftlichem
und demographischem Wandel wieder belebt. Dieser neue
Forschungsansatz baut auf den wechselseitigen Entscheidungen zu Arbeitsangebot, Bildung und Geburtenrate auf
und zeigt, wie diese individuellen Entscheidungen die aggregierten Bedingungen beeinflussen und im Gegenzug von den
aggregierten Bedingungen bestimmt werden. Annahmen
über individuelles Verhalten basiert in diesen Theorien auf
neuen empirischen Ergebnissen, die aus historischen Daten
und Daten aus Entwicklungsländern stammen.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Triebfedern
hinter den Mechanismen der säkularen Transformation eine
entscheidende Rolle für das Verständnis von Entwicklungen und Problemen, die in der heutigen Welt beobachtet
werden können, spielen. Der Workshop war dazu gedacht,
eine Gruppe weltweit führender Forscher zu verschiedenen
Aspekten des demographischen Wandels und langfristiger Entwicklung zusammenzubringen. Das Ziel war es, den
Teilnehmern eine Gelegenheit zu bieten, ihre Forschung in
einer Gruppe mit ähnlichen Forschungsinteressen in einer
entspannten Atmosphäre zu präsentieren. Der Workshop
nahm absichtlich eine breite Definition des Themas an und
lud zur Präsentation theoretischer wie auch empirischer Forschung ein.
Ort:
IZA
Datum:
03.–04. September 2006
Veranstalter:
IZA, EUI
Organisation:
Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Omar Licandro (European University Institute), David de la Croix (Catholic University of Louvain), Matteo Cervellati (University
of Bologna and IZA)
IZA Report 2006-2008
123
Programm:
War and Genocide: Is there a Connection to Transitions from Stagnation to Growth?
Nippe Lagerloef (York University, Canada)
Medium term dynamics and inequalities under epidemics
Raouf Boucekkine (CORE, Catholic University of Louvain),
Jean-Pierre Laffargue (CEPREMAP and University Paris I)
Growth in Longevity from the Industrial Revolution to the Future of
an Aging Society
David de la Croix (Catholic University of Louvain), Thomas
Lindh (Institute for Future Studies), Bo Malmberg (Institute
for Future Studies)
The Demographic Transition and the Sexual Division of Labor
Rodrigo R. Soares (Pontifical Catholic University of Rio de
Janeiro (PUC-Rio) and IZA), Bruno Falcão (Yale University)
Fertility, Education and Mortality: A Unified Theory of the Economic
and Demographic Transition
Matteo Cervellati (University of Bologna and IZA), Uwe
Sunde (IZA)
Accounting for Labor Force Participation of Married Women: The
Case of the U.S. since 1959
Oksana M. Leukhina (University of North Carolina, Chapel
Hill), Michael Bar (San Francisco State University)
124
Why are Married Men Working So Much?
John Knowles (University of Pennsylvania and IZA)
Natural Selection and the Evolution of Life Expectancy
Omer Moav (Hebrew University, Jerusalem), Oded Galor
(Brown University)
Colonies
Matthias Doepke (University of California, Los Angeles and
IZA), Andrea Eisfeldt (Northwestern University)
Ambiguous Life Expectancy and Economic Development
Hippolyte D’Albis (University of Toulouse I), Emmanuel
Thibault (University of Toulouse I)
Does Longevity Cause Growth? A Theoretical Critique
Hosny Zoabi (European University Institute), Moshe Hazan
(Hebrew University)
A Model of the Trends in Hours
Guillaume Vandenbroucke (University of Southern California)
IZA/CEPR European Summer Symposium
in Labour Economics (ESSLE 2006)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Nepotism at Work? Family Networks and Youth Labor Market Entry
Das European Summer Symposium in Labour Economics
wurde in diesem Jahr zum achten Mal vom IZA ausgerichtet.
Die Veranstaltung, die eine engere Vernetzung von Arbeitsökonomen aus dem europäischen und außereuropäischen
Ausland zum Ziel hat, erfreute sich auch 2006 einer regen
Teilnahme und hatte viele interessante Beiträge zu bieten.
In diesem Jahr wurde besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen sozialer und familiärer Netzwerke auf die Beschäftigung gelegt. Aber auch andere Themen wie geschlechterspezifische Unterschiede und Bildungsentscheidungen wurden
beleuchtet.
Francis Kramarz (CREST-INSEE and IZA)
Ort:
Buch am Ammersee
Datum:
14.–16. September 2006
Veranstalter:
IZA, CEPR
Organisation:
Armin Falk (University of Bonn and IZA), Jörn-Steffen Pischke (London School of Economics and IZA), Gilles SaintPaul (University of Toulouse I and IZA)
The Division of Labor, Coordination, and the Demand for Information
Social Connections and Incentives in the Workplace: Evidence from
Personnel Data
Iwan Barankay (University of Warwick and IZA), Oriana
Bandiera (LSE and CEPR), Imran Rasul (UCL and CEPR)
Be as Careful of The Books You Read as of The Company You Keep
Michele Pellizzari (Bocconi University, Milan and IZA), Giacomo De Giorgi (Stanford University), Silvia Redaelli (Università Bocconi)
Guy Michaels (CEP, London School of Economics)
Reaching for the Stars: Who Pays for Talent in Innovative Industries?
Kathryn Shaw (Stanford University), Matthew Freedman
(University of Maryland), John Haltiwanger (University of
Maryland and NBER), Julia Lane (National Science Foundation)
Posters:
The Bidder’s Curse
Ulrike Malmendier (University of California, Berkeley and
IZA), Hanh Lee (Stanford University)
IZA Report 2006-2008
125
Simultaneous Search with Heterogeneous Firms and Ex Post Competition
Has the Family Planning Policy Improved the Quality of the Chinese
New Generation?
Pieter Gautier (Free University of Amsterdam and IZA), Ronald P. Wolthoff (Vrije Universiteit Amsterdam and Tinbergen Institute)
Zhong Zhao (IZA)
Indirect Effects of an Aid Program: How Do Liquidity Injections Affect
Non-Eligibles
Lori Beaman (Yale University)
Giacomo De Giorgi (Stanford University), Manuela Angelucci (University of Arizona)
The Role of Labor Unions in Wages: The Case of Mexico
Exposing Corrupt Politicians: The Effect of Brazil’s Publicly Released
Audits on ElectoralOutcomes
Presentations (continued):
Frederico Finan (University of California, Los Angeles and
IZA), Claudio Ferraz (University of California, Berkeley)
Stephen J. Nickell (London School of Economics and IZA),
Giulia Faggio (LSE)
College Cost and Students’ Performance: Evidence from Tuition Discontinuities
Assortative Mating and Intergenerational Transmission of Trust and
Risk Attitudes
Andrea Ichino (University of Bologna and IZA), Pietro Garibaldi (Università di Torino, Collegio Carlo Alberto and
CEPR), Francesco Giavazzi (Università Bocconi, MIT, NBER
and CEPR), Enrico Rettore (Università degli Studi di Padova)
Armin Falk (University of Bonn and IZA), Thomas Dohmen
(IZA), David Huffman (IZA)
Labor Market Flexibility and Growth
Enisse Kharroubi (Bank of France)
Gender Differences in Performance in Competitive Environments:
Field Evidence from Professional Tennis Players
Daniele Paserman (Hebrew University, Jerusalem and IZA)
126
Refugee Resettlement: The Role of Social Networks and Job Information Flows in the Labor Market
Judith A. Frias (University of California, Los Angeles)
Patterns of Work Across the OECD
Globalization and the Provision of Incentives Inside the Firm: The Impact of Foreign Competition
Maria Guadalupe (Columbia University and IZA), Vicente
Cunat (Universitat Pompeu Fabra)
Hiring Freeze and Bankruptcy in Unemployment Dynamics
Pietro Garibaldi (University of Turin and IZA)
Educational Policy and Intergenerational Income Mobility: Evidence
from the Finnish Comprehensive School Reform
Tuomas Pekkarinen (Helsinki School of Economics and
IZA), Sari Pekkala (Government Institute for Economic Research, Finland), Roope Uusitalo (Labour Institute for Economic Research)
Who Gained from Trade Liberalisation in Ghana: Unskilled vs. Skilled
Households?
Charles Godfred Ackah (University of Nottingham), Simon
Appleton (University of Nottingham), Oliver Morrissey
(University of Nottingham)
How Does Employment Protection Legislation Affect Firm Investment? : The European Case
Germana Giombini (University of Urbino), Giorgio Calcagnini (Università di Urbino)
Incentives and the Allocation of Effort Within the Workday
Presentations (continued):
David Huffman (Swarthmore College and IZA)
Contracts as Reference Points
Testing Theories of Job Creation: Does Supply Create Its Own Demand?
Nils Gottfries (Uppsala University and IZA), Mikael Carlsson
(Sveriges Riksbank), Stefan Eriksson (Uppsala University)
Are Program Participants Good Evaluators?
Alexander Whalley (University of California, Merced), Jeffrey Smith (University of Michigan, UWO, IFS, NBER, IZA
and PSI), Nathaniel Wilcox (University of Houston)
When Equality is Unfair – Social Norms Between and Within Levels
of a Hierarchy
Johannes Abeler (University of Bonn and IZA), Steffen
Altmann (IZA), Sebastian Kube (University of Karlsruhe),
Matthias Wibral (IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Posters 2:
Oliver Hart (Harvard University), John Moore (Edinburgh
University and LSE)
Incomplete Self-Enforcing Labor Contracts
Espen R. Moen (Norwegian School of Management (BI)),
Guido Menzio (University of Pennsylvania)
Fairness and Efficiency
Benjamin J. Daniel (Harvard University)
Reassessing the Ins and Outs of Unemployment Again: Everyone’s a
Winner
Michael Elsby (University of Michigan), Ryan Michaels (University of Michigan), Gary Solon (University of Michigan)
IZA Report 2006-2008
127
More on Unemployment and Vacancy Fluctuations
Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA), Éva
Nagypál (Northwestern University)
Keynote Address:
Economic Incentives, Self Motivation and Social Pressure
Jean Tirole (IDEI), Roland Bénabou (Princeton University
and CEPR)
128
IFAU/IZA Conference
Labor Market Policy Evaluation
Vom 6. bis 7. Oktober 2006 fand in Uppsala/Schweden die
erste gemeinsame Konferenz des Institute for Labour Market Policy Evaluation (IFAU) und des IZA, Bonn statt. Die
von IZA-Programmdirektor Gerard J. van den Berg (Freie
Universität Amsterdam und IZA), Holger Bonin (IZA), Katharina Richardson (IFAU) und Erik Melander (IFAU) organisierte Konferenz vereinte Forscher, deren Schwerpunkt
auf der Weiterentwicklung der Methoden der Programmevaluation liegt, und Wissenschaftler, die angewandte Evaluationsprobleme bearbeiten, zu einem fruchtbaren Dialog.
Beide Aspekte vereinte die Keynote Speech von Geert Ridder
(University of Southern Californa) zum Thema „Average Redistributional Effects“. Arbeitssitzungen mit methodischem
Schwerpunkt widmeten sich Fortschritten bei Instrumentvariablen-Schätzern, Evaluationsansätzen unter Verwendung
struktureller ökonomischer Modelle und der Möglichkeit,
Programme durch die Teilnehmer selbst zuverlässig evaluieren zu lassen. Beispiele für die innovative Anwendung der
Evaluationsmethoden kamen überwiegend aus dem Bereich
der aktiven und passiven Arbeitsmarktpolitik. Erfahrungen
aus Schweden, Italien und den Vereinigten Staaten wurden
diskutiert. Ein gesonderter Schwerpunkt lag auf der vorläufigen Bewertung der aktuellen Arbeitsmarktreformen in
Deutschland. Wegen des großen Erfolgs der Konferenz ist
vorgesehen, diese gemeinsame Initiative von IZA und IFAU
künftig alle zwei Jahre zu wiederholen.
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Ort:
Uppsala, Schweden
Datum:
06.–07. Oktober 2006
Veranstalter:
IZA, IFAU
Organisation:
Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam und
IZA), Holger Bonin (ZEW Mannheim und IZA), Katarina
Richardson (IFAU), Erik Mellander (IFAU)
Programm:
Welcome Address
Peter Fredriksson (IFAU)
Session 1: Instruments
Treatment Effect Bounds: An Application to Swan-Ganz Catherization
Edward Vytlacil (Columbia University), Jay Bhattacharya
(Stanford University), Azeem Shaikh (University of Chicago)
The Long-Term Effects of a Generous Income Support Program: Unemployment Insurance in New Brunswick and Maine, 1940–1991
Peter Kuhn (University of California, Santa Barbara and
IZA), Chris Riddell (Queen’s University, Kingston Canada)
IZA Report 2006-2008
129
Session 2: Unemployment
Training the Unemployed in France: Impact on Unemployment Duration and Recurrence
Equilibrium Policy Experiments and the Evaluation of Social Programs
Marc Ferracci (University of Paris 1)
Jeffrey A. Smith (University of Michigan and IZA), Shannon
Seitz (Boston College), Jeremy Lise (University College London)
(How) Do Swedish Youth Labour Market Policies Help the Unemployed Youth?
Session 4: Labor Market Policies I
Anders Forslund (IFAU)
Making the Italian Labor Market More Flexible: An Evaluation of the
Treu Reform
How do Extended Benefits and Early Retirement Rules Affect Unemployment Duration? Evidence from a Regression Discontinuity Design
Dario Sciulli (University of Rome Tor Vergata)
Rafael Lalive (University of Lausanne and IZA)
Virtues of SIN – Effects of an Immigrant Workplace Introduction Program
Session 3: Structural Analysis
Olof Aslund (IFAU), Per Johansson (Uppsala University and
IFAU)
From Childbirth to Paid Work: A Structural Analysis of the Effects of
Adult Education on Labor Market Outcomes of Prime-Aged Mothers
Annette Bergemann (Free University of Amsterdam and
IZA), Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam
and IZA)
Structural Empirical Evaluation of Job Search Monitoring
Bas van der Klaauw (Free University of Amsterdam and
IZA), Gerard van den Berg (Free University of Amsterdam
and IZA)
The Impact of the ‘In Work’ Benefit Reform in Britain on Married
Couples: Theory and Evidence from Panel Data
Helmut Rainer (University of St. Andrews), Marco Francesconi (University of Essex), Wilbert van der Klaauw (Federal Reserve Bank of New York)
Session 5: Experiments
Distributional Impacts of the Self-Sufficiency Project
Hilary W. Hoynes (University of California, Davis and IZA),
Marianne P. Bitler (Public Policy Institute of California and
IZA), Jonah B. Gelbach (University of Maryland)
130
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Labor Supply Response to Work Incentive Programs: Evidence from
Three Randomized Experiments
Are Program Participants Good Evaluators?
Zhong Zhao (IZA), Yingyao Hu (University of Texas at Austin)
Alexander Whalley (University of California, Merced),
Jeffrey Smith (University of Michigan), Nathaniel Wilcox
(University of Houston)
Keynote Speech
Session 8: German Labor Market Reforms
Average Redistributional Effects
Employment Effects of Short and Medium Term Further Training
Programs in Germany in the Early 2000s
Geert Ridder (University of Southern California)
Session 6: Labor Market Policies II
Stochastic Labour Market Shocks and Active Labour Market Policies:
A Theoretical and Empirical Analysis
Rosalia Vazquez-Alvarez (University of St. Gallen), Michael
Lechner (University of St. Gallen and IZA)
The Effectiveness of European Active Labor Market Policy
Jochen Kluve (RWI Essen and IZA)
Session 7: Methodological Advances
Moving the Goalposts: Addressing Limited Overlap in Estimation of
Average Treatment Effects by Changing the Estimand
Oscar A. Mitnik (University of Miami and IZA), Richard K.
Crump (University of California at Berkeley), V. Joseph Hotz
(University of California at Los Angeles), Guido W. Imbens
(Harvard University)
Aderonke Osikominu (University of Frankfurt), Martin
Biewen (University of Frankfurt), Bernd Fitzenberger (University of Frankfurt), Marie Waller (University of Frankfurt)
The Effects of Short-Term Training Measures on the Individual Unemployment Duration in West Germany
Stephan Lothar Thomsen (ZEW Mannheim), Reinhard
Hujer (University of Frankfurt, ZEW Mannheim and IZA),
Christopher Zeiss (University of Frankfurt)
The Impact of Labor Market Reform on the Effectiveness of Training
Programs in Germany
Hilmar Schneider (IZA), Marton Csillag (University Toulouse), Arne Uhlendorff (DIW Berlin and IZA), Zhong Zhao
(IZA)
Final Words
Gerard van den Berg (Free University of Amsterdam and
IZA)
IZA Report 2006-2008
131
Third IZA Prize Conference
Frontiers in Labor Economics
Programm:
Welcome Address
Vom 07. bis 08. November fand zum dritten Mal eine IZA
Prize Conference in Berlin statt. In diesem Jahr wurden die
beiden Preisträger David Card (University of California,
Berkeley) und Alan B. Krueger (Princeton University) mit
Präsentationen von namhaften Arbeitsökonomen geehrt.
Allerdings stellten beide Preisträger auch eigene Erkenntnisse vor, wobei Alan B. Krueger zur Zuverlässigkeit von
subjektiven Daten zum Wohlbefinden und deren Nutzen für
die Wirtschaftswissenschaften referierte, während David
Card neue Ergebnisse aus der empirischen Arbeitsmarktforschung vortrug.
Armin Falk (IZA and University of Bonn)
Ort:
Berlin
Datum:
07.–08. November 2006
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Armin Falk (IZA and University of Bonn)
Poster Session
Presentations
The Utility and Reliability of Subjective Well-Being Data for Economics
Alan B. Krueger (Princeton University and IZA), David A.
Schkade (University of California, San Diego)
Does Parental Leave Affect Fertility?
Josef Zweimüller (University of Zurich and IZA), Rafael Lalive (University of Lausanne and IZA)
Checkerboards and Coase: Transactions Costs and Efficiency in Land
Markets
Randall K.Q. Akee (IZA)
Cross-Sectional Earnings Risk and Occupational Sorting: The Role of
Risk Attitudes
Holger Bonin (IZA and DIW Berlin), Thomas Dohmen (IZA),
Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman
(IZA) and Uwe Sunde (IZA)
The Link between Cognitive Ability and Preferences
Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (IZA and University of
Bonn), David Huffman (IZA) and Uwe Sunde (IZA)
132
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
The Gradual Transformation of Continental European Labor Markets:
France and Germany Compared
Presentations (continued)
Werner Eichhorst (IZA)
Kai A. Konrad (WZB – Social Science Research Center Berlin
and IZA), Dan Kovenock (Purdue University)
The Consequences of Employment Protection Legislation for Labor
Market Performance
David Huffman (IZA)
The Russian-Ukrainian Earnings Divide
Martin Kahanec (IZA), Amelie Constant (IZA, Georgetown
University and DIW Berlin) and Klaus F. Zimmermann (IZA,
Bonn University, DIW Berlin and Free University Berlin)
Employment Protection, Product Market Regulation and Firm Selection
Winfried Koeniger (IZA), Julien Prat (University of Vienna
and IZA)
The Relevance of Imperfect Self-Knowledge for Search
Uwe Sunde (IZA), Armin Falk (IZA and University of Bonn)
and David Huffman (IZA)
Employment Dynamics of Married Women in Europe
Konstantinos Tatsiramos (IZA) and Pierre-Carl Michaud
(RAND and IZA)
Self-Selection and the Returns to Geographic Mobility: What can be
learned from the German Reunification Experiment
Anzelika Zaiceva (IZA)
Multi-Stage Contests with Stochastic Ability
An Empirical Model of Growth Through Product Innovation
Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA), Rasmus Lentz (University of Wisconsin-Madison)
Kahneman meets the Quitters: Peak-End Behaviour in the Labour
Market
Andrew E. Clark (PSE and IZA), Yannis Georgellis (Brunel
University)
Cash-on-Hand and Competing Models of Intertemporal Behavior:
New Evidence from the Labor Market
David Card (University of California, Berkeley and IZA), Raj
Chetty (University of California, Berkeley), Andrea Weber
(IHS Vienna and IZA)
The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes
Armin Falk (University of Bonn and IZA), Thomas Dohmen
(IZA), David Huffman (IZA), Uwe Sunde (IZA)
Using Stated Preferences Data to Analyze Preferences for Full and
Partial Retirement
Arthur van Soest (Tilburg University and IZA), Arie Kapteyn (RAND), Julie Zissimopoulos (RAND)
IZA Report 2006-2008
133
How Does Information Technolog y Affect Productivity? Plant-Level
Comparisons of Product Innovation, Process Improvement and Worker Skills
Kathryn Shaw (Stanford University), Ann Bartel (Columbia
Business School), Casey Ichniowski (Columbia Business
School)
Choice, Competition and Pupil Achievement
Stephen Machin (University College London and IZA), Stephen Gibbons (London School of Economics), Olmo Silva
(London School of Economics and IZA)
What Makes a Grade? The Respective Contributions of Pupils,
Schools, and Peers in Achievement
Francis Kramarz (CREST-INSEE and IZA), Stephen Machin (University College London and IZA), Ouazad Amine
(CREST)
134
IZA Workshop
EU-Osterweiterung und Arbeitsmärkte
Welche Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte der alten EUStaaten hat die Osterweiterung der Europäischen Union
nach sich gezogen? Haben die Ost-West-Wanderungsbewegungen und die auf einzelstaatlicher Ebene unterschiedlich
praktizierten Freizügigkeits- bzw. Übergangsbestimmungen
für wanderungswillige Neu-EU-Bürger die jeweiligen nationalen Arbeitsmärkte negativ oder positiv beeinflusst? Diesen
Fragen geht eine IZA-Projektgruppe zu „EU-Osterweiterung
und Arbeitsmärkten“ nach. Unter Leitung von IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und IZA-Wissenschaftler Martin
Kahanec fand am 30. November 2006 ein IZA-Workshop
statt, der die wichtigsten bislang vorgelegten Studien zu den
Migrations- und Arbeitsmarkteffekten der EU-Osterweiterung präsentierte und diskutierte. Im Mittelpunkt stand vor
allem die Frage nach dem Ausmaß der Migration aus den
neuen Mitgliedsstaaten und deren Einfluss auf die offenen
Arbeitsmärkte Großbritanniens, Irlands und Schwedens.
Darüber hinaus wurden auch die Auswirkungen auf Polen als
größtes Herkunftsland sowie die öffentliche Wahrnehmung
der Migration in Europa analysiert.
Ort:
Berlin, Hotel Schweizerhof
Datum:
30. November 2006
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Martin Kahanec (IZA)
Programm:
Session I: The Impact of Free Movement of Workers from
Central and Eastern Europe on Labor Markets
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
EU Enlargement and Ireland’s Experience of Migration from Central
and Eastern Europe
Gerard Hughes (Trinity College, Dublin)
Post-Enlargement Migration and Labour Market Impact in Sweden
Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA)
Labour Migration to the UK
Jonathan Portes (Department for Work and Pensions, UK)
The Impact of Workers from Central and Eastern Europe on Labour
Markets. The Experience of Poland
Krystyna Iglicka (L.K. Academy of Management)
Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA)
IZA Report 2006-2008
135
Session II: Scientists meet Policymakers: The Perspectives of
East-West Migration
Chair: Jonathan Portes (Department for Work and Pensions, UK)
The European Perspective: Migration and Public Perception
Marcel Canoy (European Commission, Bureau of European
Policy Advisers (BEPA)), Ricklef Beutin (European Commission), Anna Horvath (European Commission), Agnes Hubert (European Commission), Frédéric Lerais (European
Commission), Myriam Sochacki and Peter Smith (European
Commission)
The Scientific Perspective
Michael C. Burda (Humboldt University, Berlin and IZA)
Closing Remarks
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
136
IZA Workshop
Frictions in the Labor Market:
Causes, Consequences and Policy Implications
Im Rahmen dieses zweitägigen Workshops wurden mit
großer internationaler Beteiligung die Funktionsweisen der
Arbeitsplatzsuche erörtert. Besonderes Augenmerk wurde
dabei auf Gründe und Folgen von Friktionen bei der Suche
gerichtet. Genauere Erkenntnisse sind hier vor allem von
Bedeutung, um Modelle anpassen, andere wirtschaftliche
Kenngrößen einbeziehen zu können, und geeignete Politikmaßnahmen zu entwerfen, die die Vermittlungseffizienz steigern, die Suchdauer verkürzen und insgesamt zu besseren
Übereinstimmungen zwischen Arbeitsplatz und Angestelltem führen.
Ort:
IZA
Datum:
08.–09. Dezember 2006
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Uwe
Sunde (University of St. Gallen and IZA), Gerard J. van den
Berg (Free University of Amsterdam and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Session 1: Search Theory
Search by Committee
James Albrecht (Georgetown University and IZA)
Nash Bargaining, On-The-Job Search and Labor Market Equlibrium
Ken Burdett (University of Pennsylvania), Roberta Bonilla
(University of Newcastle upon Tyne)
Simultaneous Search with Heterogeneous Forms and Ex-Post Competition
Pieter Gautier (Free University of Amsterdam and IZA), Ronald P. Wolthoff (Free University of Amsterdam)
Do I have what it takes? Equilibrium Search With Uncertainty About
the Self
Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Armin Falk
(IZA and University of Bonn), David Huffman (IZA)
Session 2: Hidden Search Effort and Unemployment
Optimal Unemployment Insurance with Hidden Search Effort and Endogenous Savings
Melvyn Coles (Universitat Autònoma de Barcelona)
An Economic Analysis of Exclusion Restrictions for Instrumental Variable Estimation
Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and
IZA)
IZA Report 2006-2008
137
Session 3: Hiring Behavior and Quits
Session 5: Matching Frictions, Unemployment and Inflation
The Establishment-Level Behavior of Vacancies and Hiring
Nominal Wage Rigidities in a New Keynesian Model with Frictional
Unemployment
R. Jason Faberman (U.S. Bureau of Labor Statistics), Steven
Davis (University of Chicago), John Haltiwanger (University
of Maryland and IZA)
The Effect of Quits on Worker Recruitment: Theory and Evidence
Éva Nagypál (Northwestern University), R. Jason Faberman
(U.S. Bureau of Labor Statistics)
Henri Sneessens (Catholic University of Louvain and IZA),
Vincent Bodart (Catholic University of Louvain), Gregory
De Walque (National Bank of Belgium), Olivier Pierrard
(Central Bank of Luxembourg), Raf Wouters (National Bank
of Belgium)
A Search Model of Unemployment and Inflation
Session 4: Matching Frictions and the Behavior of Vacancies
and Wages
Etienne Lehmann (CREST-INSEE and IZA)
Matching Frictions, Efficiency Wages, and Unemployment in the USA
and the UK
Session 6: Implications of Policy Regulation in Models with
Matching Frictions
James Malcomson (University of Oxford and IZA), Sophocles Mavroeidis (Brown University)
The Effects of Labor Market Policies in an Economy with an Informal
Sector
The Cyclical Behavior of Unemployment, Vacancies and Wages
Susan Vroman (Georgetown University and IZA), James
Albrecht (Georgetown University and IZA), Lucas Navarro
(Queen Mary)
Marcus Hagedorn (University of Frankfurt), Iouri Manovskii (University of Pennsylvania)
Product Market Regulation, Firm Selection and Unemployment
Julien Prat (University of Vienna and IZA), Gabriel Felbermayr (University of Tuebingen)
Does Product Market Competition improve the Labour Market Performance?
Gabriele Cardullo (Catholic University of Louvain)
138
IZA Interethnic Practitioners’ Meeting
on Naturalization and Citizenship
Als Teil des IZA-Forschungsprojekts „The Economics and
Persistence of Migrant Ethnicity”, das von der VolkswagenStiftung gefördert wird, fand am 15. Januar 2007 das dritte
interthnische Praktikermeeting statt. Der Gedanken- und
Erfahrungsaustausch zwischen IZA-Forschern und Experten
auf dem Gebiet konzentrierte sich auf das Thema Einbürgerung und Nationalität. Unter den geladenen Gästen fanden
sich eingebürgerte und nicht-eingebürgerte Einwanderer als
auch Repräsentanten bedeutender NROs und staatlicher
Einrichtungen, die sich mit Staatsangehörigkeitsthemen
auseinandersetzen. Sie diskutierten mögliche Motive für
oder wider Einbürgerung, den gesetzlichen Rahmen und die
ökonomischen Determinanten, um sich um die deutsche
Staatsangehörigkeit zu bewerben. Unter der Leitung von
Don J. DeVoretz (Simon Fraser University und IZA) und Pieter Bevelander (Malmö University und IZA) führte die Debatte mit den geladenen Migranten zu wichtigen Einsichten
in komplizierte Motivationssachverhalte, die höchst relevant
für zukünftige Forschung sein werden. Die Teilnehmer des
Meetings sprachen auch über die Gründe für den neuerlichen Rückgang der deutschen Einbürgerungsquote.
Ort:
IZA
Datum:
15. Januar 2007
Veranstalter:
IZA, VolkswagenStiftung
Organisation:
Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA), Pieter
Bevelander (Malmö University and IZA)
IZA Report 2006-2008
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
2007
139
IZA-World Bank Workshop
The Informal Economy and Informal Labor Markets
in Developing, Transition and Emerging Economies
Der ökonomische Aufholprozess von Entwicklungsländern
wird durch proble-matische Strukturen der jeweiligen Volkswirtschaften im Hinblick auf schattenwirtschaftliche Aktivitäten und einen ausgeprägten informellen Wirtschaftssektor immer wieder in Frage gestellt. Zugleich untergräbt die
Intensität solcher Aktivitäten die soziale Sicherung in diesen
Staaten. Die genauere Analyse der besonderen Gegebenheiten und Mechanismen des Wirtschaftens in den sich entwickelnden Volkswirtschaften, aber auch manchen Schwellenländern, ist deshalb Vorausbedingung für mehr Chancengleichheit und Effizienz in der globalen Entwicklungszusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund fand im Januar
2007 im italienischen Bertinoro ein von IZA und Weltbank
organisierter und von der italienischen Fondazione Cassa
dei Risparmi di Forli unterstützter Workshop statt, der den
Stand der Forschung zu diesem Thema bündelte. Organisiert
von Hartmut Lehmann, Riccardo Rovelli (beide University of
Bologna und IZA) und Stefano Scarpetta (OECD und IZA),
konzentrierte sich die Fachtagung auf die Diskussion dreier
Modelle zur Beschreibung informeller Beschäftigung und ihres besonderen Stellenwerts in Entwicklungsländern.
Nach dem traditionellen Modell ist die Marktsegmentierung
als Kernproblem der Arbeitsmärkte in Entwicklungsländern
anzusehen. Das Modell erfasst die informelle Beschäftigung
als zweiten, ungewollten („schlechten“) Sektor – ungewollt
140
in dem Sinne, dass sich dieser Sektor zu einem Großteil aus
Arbeitskräften rekrutiert, die aus dem überfüllten ersten
(„guten“) Sektor verdrängt werden. Ein alternativer Erklärungsansatz sieht den Ausgangspunkt informeller Beschäftigung in der freien Entscheidung der Arbeitnehmer, die sich
durch ein informelles Beschäftigungsverhältnis erheblich
besser stellen, als dies im Rahmen einer formellen Beschäftigung möglich wäre. Einem dritten Modell zufolge besteht
der informelle Sektor aus einem begrenzten Kontingent „guter“, freiwillig angenommener Beschäftigungsverhältnisse,
zum größten Teil aber aus frei zugänglichen „schlechten“
Jobs, die Arbeitnehmer gezwungenermaßen annehmen.
Ort:
Bertinoro, Italien
Datum:
26.–27. Januar 2007
Veranstalter:
IZA, Weltbank, Fondazione Cassa dei Risparmi di Forli
Organisation:
Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Uwe
Sunde (University of St. Gallen and IZA), Gerard J. van den
Berg (Free University of Amsterdam and IZA)
From Informal to Formal: The Role of Capital Accumulation in Senegal
John Bennett (Brunel University and IZA), Stephanie Levy
(ODI)
Discussant: Riccardo Rovelli (University of Bologna and
IZA)
Informality and Gross Worker Flows in Latin America
William F. Maloney (World Bank and IZA), Mariano Bosch
(London School of Economics)
Discussant: Saul Estrin (London School of Economics and
IZA)
For Better or for Worse? Job and Earnings Mobility in Nine Developing and Emerging Economies
Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Suzanne Durea (Inter-American Development Bank), Gustavo Marquez (Inter-American Development Bank and IZA), Carmen Pages
(Inter-American Development Bank and IZA)
Discussant: Randolph Bruno (University of Bologna and
IZA)
Informal Employment and Labor Market Segmentation: Evidence
from Ukraine
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Hartmut Lehmann (University of Bologna and IZA), Norberto Pignatti (University of Bologna and IZA)
Discussant: Randall K. Q. Akee (IZA)
Developing a Statistical Instrument for Assessing Informality
Franco Peracchi (University of Rome Tor Vergata), Valeria
Perotti (University of Rome Tor Vergata), Stefano Scarpetta
(OECD and IZA), Carmen Pages (IADB and IZA), Gero Carletto (World Bank), Kinnon Scott (World Bank)
Discussant: Piergiorgio Ardeni (University of Bologna)
Invited Paper Session
Modeling Labor Market Policy in Developing Countries: A Selective
Review of the Literature and Needs for the Future
Gary Fields (Cornell University and IZA)
Discussant: Matteo Cervellati (University of Bologna and
IZA)
Competitive and Segmented Informal Labor Markets
Andrey Launov (University of Würzburg and IZA), Isabel
Günther (University of Göttingen)
Discussant: Chiara Monfardini (University of Bologna)
Concluding Remarks
Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Hartmut Lehmann
(University of Bologna and IZA)
IZA Report 2006-2008
141
IZA Workshop
Social and Labor Market Integration
of Ethnic Minorities
Der Workshop Social and Labor Market Integration of Ethnic Minorities, der von Martin Kahanec (IZA) organisiert
wurde und vom 1.–3. März am IZA stattfand, erleichterte
den wissenschaftlichen Austausch zwischen internen und externen Experten, die mit der Studie zur sozialen und Arbeitsmarktintengration ethnischer Minderheiten befaßt sind,
die von der Europäischen Kommission finanziert wird. Das
Hauptziel der Studie war, der hochrangigen Expertengruppe
der Europäischen Kommission zur sozialen und Arbeitsmarktintgration von Minderheiten eine Expertenanalyse von
Mechanismen, mit denen die Hindernisse, denen Mitglieder
ethnischer Minderheiten sich beim Zugang zu Beschäftigung
ausgesetzt sehen, überwunden werden können, zu bieten.
Das interne IZA-Team, das von Klaus F. Zimmermann (IZA,
DIW Berlin and Bonn University) geleitet wurde, und die
Länderexperten teilten die landesspezifischen Informationen, diskutierten die Schlüsselfragen und koordinierten ihren Einsatz bezüglich der Studie. Während des Workshops
stellten die Länderexperten ihre Länderstudien vor, die
einen großen Teil der Studie ausmachen. Prof. Rita Suessmuth und Joachim Ott, Repräsentanten der hochrangigen
Expertengruppe der Europäischen Kommission zu sozialer
und Arbeitsmarktintegration von Minderheiten, gaben den
Forschern Rückmeldungen von unschätzbarem Wert. Die
konstruktiven Diskussionen während des Workshops führ-
142
ten zu geeinten Perspektiven und klaren Richtilinien für den
weiteren Verlauf der Studie.
Ort:
IZA
Datum:
01.–03. März 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Martin Kahanec (IZA)
Programm:
Session I
Chair: Jan C. van Ours (Tilburg University and IZA)
The Spanish Report
Sara de la Rica (University of the Basque Country and IZA)
The French Report
Denis Fougère (CREST-INSEE and IZA)
The British Report
Timothy J. Hatton (University of Essex and IZA)
Searching for a Unifying Framework
Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Session II
Chair: Mihail Hazans (University of Latvia)
The Romanian Report
Vasile Ghetau (University of Bucharest)
The Hungarian Report
Zoltan Kantor (Hungarian Institute for Foreign Affairs)
The Slovak Report
Michal Vasecka (Center for the Research of Ethnicity and
Culture and IZA)
Session III
Chair: Timothy J. Hatton (University of Essex and IZA)
The Latvian Report
Mihail Hazans (University of Latvia)
The Danish Report
Peder J. Pedersen (University of Aarhus and IZA)
The Dutch Report
Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA)
Research Agenda beyond the Country Reports
Jan C. van Ours (Tilburg University and IZA)
IZA Report 2006-2008
143
Third Migrant Ethnicity Meeting
Das IZA veranstaltet regelmäßig Expertentreffen zum Themengebiet von Ethnizität und Integration. So lieferte unter
anderem das dritte „IZA Migrant Ethnicity Meeting“ in Washington DC wertvolle Erkenntnisse zu allen vom IZA im Auftrag der VolkswagenStiftung erforschten Fragestellungen:
(1) Messung von Ethnizität, (2) Bedeutung von Staatsangehörigkeit, (3) Selbständiges Unternehmertum von Migranten sowie (4) Interethnische Eheschließungen.
Die Thematik der ethnischen Identität und ihrer Messung
war Gegenstand der Präsentationen „Identity, Dignity and
Taboos“ und „Does Ethnosizing Pay? Gender and NativeMigrant Differences“. Ebenso kam die Dynamik des ethnischen Unternehmertums unter Immigranten in den USA zur
Diskussion. Einflussfaktoren der Zuwandererintegration
waren Gegenstand der Untersuchungen zum Einfluss von
Ethnizität und Spracherwerb auf „The Russian-Ukrainian
Earnings Divide“, während Immigration und Integration am
Beispiel neuer Daten aus dem texanischen Dallas studiert
wurden.
Ort:
Washington, D.C.
Datum:
08.–10. März 2007
Veranstalter:
IZA, VolkswagenStiftung
144
Organisation:
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
Programm:
Book Discussion:
“Immigration Policy and the Labor Market”
Klaus F. Zimmermann, Holger Bonin, René Fahr, Holger
Hinte
Welcome Address
Demetrios Papademetriou (President and Board Member,
MPI)
Presentations:
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of
Bonn)
Holger Bonin (IZA)
Third Migrant Ethnicity Meeting
Chair: Pieter Bevelander (Malmö University and IZA)
The Russian-Ukrainian Earnings Divide
Martin Kahanec (IZA), Amelie Constant (Georgetown University, DIW DC and IZA) and Klaus F. Zimmermann (IZA,
DIW Berlin and University of Bonn)
James Hollifield (Southern Methodist University at Dallas
and IZA)
Chair: Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Immigration in a Sun Belt City: Immigration and Immigrant Integration in Dallas-Fort Worth
Gender, Ethnic Identity and Work
Amelie Constant (Georgetown University, DIW DC and
IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University
of Bonn) and Liliya Gataullina (IZA)
Keynote Speech:
The Earnings of American Jewish Men: Human Capital, Denomination and Religiosity
How Disasters Affect Local Labor Markets: The Effects of Hurricanes
in Florida
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
Solomon Polachek (Binghamton University, New York and
IZA)
Internal Meeting of the IZA Migration Group
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and University of Bonn)
Identity, Dignity and Taboos: Beliefs as Assets
Roland J.M. Benabou (Princeton University and IZA) and
Jean Tirole (IDEI, Université des Sciences Sociales, Toulouse)
Bend it Like Beckham. Identity, Socialization, and Assimilation
Alberto Bisin (New York University) and Thierry Verdier
(Paris-Jourdan Sciences Economiques)
Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
Determinants of Ethnic Intermarriage Among Immigrants to the United States
Christina Houseworth (University of Illinois at Chicago)
Entrepreneurship and Survival Dynamics of Foreign-Born and U.S.Born Immigrants
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Chair: Carmel U. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
IZA Report 2006-2008
145
IZA-Fachtagung
Reformbilanz der aktiven Arbeitsmarktpolitik
Die Evaluation von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen
nach objektiven Kriterien stellt ein unverzichtbares Instrument zur Steuerung der aktiven Arbeitsmarktpolitik dar. Im
Zuge der Hartz-Reformen wurden dazu zukunftsweisende
Maßstäbe gesetzt. Mit Blick auf die Implikationen für die
künftige Arbeitsmarktpolitik stellte das Institut zur Zukunft
der Arbeit (IZA) mit der Fachtagung ein Forum zur Präsentation und Diskussion der aktuellen Forschungsresultate aus
dem Evaluationsumfeld sowie aus weiteren neuen Untersuchungen bereit. Es wirkten unter Anderem ausgewiesene
Experten aus den beteiligten Teilprojekten der Hartz-Evaluation mit. Die Veranstaltung richtete sich in erster Linie an
Fachleute aus der Praxis bei Arbeitsagenturen, Bildungsträgern, Kommunalpolitik, Sozialverwaltung und Ministerien,
aber auch an Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Evaluationsforschung tätig sind.
Ort:
Universitätsclub Bonn
Datum:
21.–22. März 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Hilmar Schneider (IZA), Lutz Kaiser (IZA)
Programm:
Akteure und Strukturen
Evaluation von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in der Bundesagentur für Arbeit
Susanne Rässler (IAB)
Neuausrichtung der Arbeitsvermittlung
Hugh Mosley (WZ-Berlin)
Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik 1
Wirkungen von Trainigsmaßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer in Westdeutschland
Stephan Lothar Thomsen (ZEW), Reinhard Hujer (Universität Frankfurt a.M. und IZA), Christopher Zeiss (Universität Frankfurt a.M.)
Vermittlungsnahe Dienstleistungen (PSA, Vermittlungsgutscheine,
Einschaltung Dritter)
Doris Hess (infas)
Existenzgründungsförderung für Arbeitslose in Deutschland: Neue Ergebnisse zu Effektivität und Effizienz
Marco Caliendo (DIW Berlin und IZA), Viktor Steiner (DIW
Berlin)
Alternative Beschäftigungsformen in Deutschland – Effekte der Neuregelung von Zeitarbeit, Minijobs und Midijobs
Jochen Kluve (RWI und IZA)
146
Kann Hans doch lernen, was Hänschen nicht gelernt hat? Arbeitsmarktwirkungen der Reform beruflicher Weiterbildung und von
Transferleistungen
Hilmar Schneider (IZA), Lutz Kaiser (IZA), Ulf Rinne (IZA),
Marc Schneider (IZA), Arne Uhlendorff (DIW Berlin und
IZA), Zhong Zhao (IZA)
Evaluation der Evaluation – Weiße Flecken auf der Evaluationslandkarte
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitk 2
Werner Eichhorst (IZA)
Resümee und Ausblick
Hilmar Schneider (IZA)
Vermindern Eingliederungszuschüsse Arbeitslosigkeit unter älteren Erwerbsfähigen? Empirische Evidenz aus zwei natürlichen Experimenten
Bernhard Boockmann (ZEW), Andreas Ammermüller
(ZEW), Michael Maier (ZEW), Thomas Zwick (ZEW)
Gesamtwirtschaftliche Perspektiven
Haben die Hartz-Reformen neue Arbeitsverhältnisse geschaffen? Eine
Makro-Evaluation mittels empirischer Matching Funktionen
Uwe Sunde (IZA), René Fahr (Universität Köln und IZA)
Die makroökonomische Wirkung aktiver Arbeitsmarktpolitik - Eine
Panelanalyse auf Ebene regionaler Arbeitsmärkte
Michael Fertig (ISG, Köln und IZA), Jochen Kluve (RWI und
IZA), Christoph M. Schmidt (RWI und IZA)
Zukunftsperspektiven der Arbeitsmarktpolitik und der Evaluation
Zwei Jahre SGB II – Eine Zwischenbilanz aus Sicht der Wirkungsforschung
Susanne Koch (IAB), Peter Kupka (IAB)
IZA Report 2006-2008
147
Fourth IZA Annual Migration Meeting (AM²)
Vom 21. bis 22. Mai 2007 fand zum vierten Mal das Annual Migration Meeting des IZA-Forschungsbereichs Migration unter Leitung von Programmdirektor Barry R. Chiswick
(University of Illinois, Chicago) und der stellvertretenden
Progammdirektorin Amelie F. Constant statt. Erneut wurden wichtige Fragen und Erkenntnisse aus der Migrationsforschung präsentiert, wobei besonderes Augenmerk auf
den Nutzen des kulturellen Hintergrunds im wirtschaftlichen Kontext und bei der Bildung von Migrantennetzwerken
gelegt wurde. So trug auch die in diesem Jahr von Barry R.
Chiswick gehaltene Julian-Simon-Lecture den Titel „The Economics of Language“.
Ort:
IZA
Datum:
21.–22. Mai 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
148
Programm:
Welcoming Comments
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA) and Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
Session I: Immigrant Health and Safety
Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
The Impact of Immigration on Child Health: Experimental Evidence
from a Migration Lottery Program
Steven Stillman (Motu Economic and Public Policy Research
Trust and IZA), John Gibson (University of Waikato), David
McKenzie (The World Bank)
Discussant: David A. Jaeger (College of William and Mary
and IZA)
Differences in Work Conditions by Undocumented Status: Evidence
from the Day Labor Market
Arturo Gonzalez (Ernst & Young and IZA), Catalina Amuedo-Dorantes (San Diego State University and IZA), Abel
Valenzuela, Jr. (University of California Los Angeles)
Discussant: Deborah Cobb-Clark (Australian National University and IZA)
Session III: Migration: Skills, Productivity, and Stratification
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
Session II: Religion, Discrimination, and Ethnicity
Regional Skill Endowments, Employment Structure, and International
Migration in the European Union, 1988–2005
Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
Daniele Paserman (Hebrew University, Jerusalem and IZA)
Young People’s Attitudes Towards Muslims in Sweden
Discussant: Carmel U. Chiswick (University of Illinois at
Chicago and IZA)
Pieter Bevelander (Malmö University and IZA), Jonas Otterbeck (IMER, Malmö University)
Migration and Stratification
Discussant: Anzelika Zaiceva (IZA)
Guillermina Jasso (New York University and IZA)
Implicit Discrimination in Hiring – Real World Evidence
Discussant: Randall K. Q. Akee (IZA)
Dan-Olof Rooth (Kalmar University and IZA)
Session IV: Immigrant Networks
Discussant: Martin Kahanec (IZA)
Chair: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
Does Ethnosizing Pay? Gender and Native-Migrant Differences
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Liliya Gataullina (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA,
DIW Berlin and University of Bonn)
Discussant: Guillermina Jasso (New York University and
IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
The Economics of Language
The Julian Simon Lecture
Self-Selection Patterns in Mexico-U.S. Migration: The Role of Migration Networks
David McKenzie (World Bank and IZA), Hillel Rapoport
(Bar-Ilan University)
Discussant: Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA)
IZA Report 2006-2008
149
Do Migrant Networks Affect Education in Source Countries? Evidence
from Urban Mexico
Alfonso Miranda (Keele University and IZA)
Discussant: Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Closing Remarks
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
150
IZA Interethnic Practitioners’ Meeting
on Interethnic Marriages
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Organisation:
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA)
Das vierte Interethnic Practitioners’ Meeting – Teil des IZA
Forschungsprojekts „The Economics and Persistence of Migrant Ethnicity”, das von der VolkswagenStiftung unterstützt
und von Amelie Constant und Klaus F. Zimmermann geleitet
wird – fand am 25. Mai 2007 am IZA statt. Dieses Meeting
war auf den Untersuchungsbereich „interethnische Ehen“
ausgerichtet. Das Ziel des eintägigen Meetings war der Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschern und
Praktikern der Zielgruppe. Die Teilnehmer besprachen binationale und interethnische Ehen als Partner in, als Nachkommen solcher Ehen und als Dritte, die mit solchen Familien in
Kontakt stehen. Barry R. Chiswick, ein anerkannter Experte
zum Thema und IZA-Programmdirektor Migration, leitete
und moderierte das Treffen zusammen mit der stellvertretenden Progammdirektorin Amelie Constant.
Frühere Practitioners’ Meetings deckten die Bereiche „ethnische Selbständigkeit“, „Einbürgerung und Staatsangehörigkeit“ und „Bildung und Integration“ ab.
Ort:
IZA
Datum:
25. Mai 2007
Veranstalter:
IZA
IZA Report 2006-2008
151
IZA Workshop
Behavioral and Organizational Economics
Bei diesem zweitägigen Workshop, der vom Forschungsbereich Verhaltens- und Personalökonomie ausgerichtet wurde,
hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, intensiv über diverse
Themen aus dem Bereich zu diskutieren. Von besonderem
Interesse waren die Auswirkungen von Gruppendruck auf
Entlohnung und Motivation von Angestellten als auch die
Folgen verschiedner Formen sozialer Interaktion am Arbeitsplatz. Ein außergewöhnlicher Beitrag mit überraschendem
Ausgang wurde mit der Fragestellung geleistet, ob gewalttätige Filme einen Einfluß auf die Quote von Gewaltverbrechen
haben.
Ort:
IZA
Datum:
25.–26. Mai 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
David Huffman (Swarthmore College and IZA), W. Bentley
MacLeod (Columbia University and IZA)
Programm:
Presentations:
Can Contract Theory Explain Social Preferences?
W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA)
The Economics of Prozac. (Do employees really gain from strong employment protection?)
Etienne Wasmer (Sciences Po, Paris and IZA)
Transparency, Inequity Aversion, and the Dynamics of Peer Pressure
in Teams – Theory and Evidence
Dirk Sliwka (University of Cologne and IZA), Alwine Mohnen (University of Cologne), Kathrin Pokorny (University of
Cologne)
Motivation, Test Scores, and Economic Success
Carmit Segal (Harvard University)
Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?
Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA),
Armin Falk (IZA and University of Bonn), David Huffman
(IZA), Uwe Sunde (IZA)
Is Gift-Exchange Efficient? The Rotten Firm Theorem
Daniel J. Benjamin (Dartmouth College)
152
Understanding Social Interaction in the Workplace – An Experimental Study
Charles Bellemare (Université Laval and IZA), Bruce S. Shearer (Laval University)
Simon Gächter (University of Nottingham and IZA), Christian Thöni (University of St. Gallen)
Competition and Price Variation when Consumers are Loss Averse
Does Movie Violence Increase Violent Crime?
Paul Heidhues (University of Bonn), Botond Kőszegi (University of California, Berkeley)
Stefano DellaVigna (University of California, Berkeley),
Gordon Dahl (UCSD)
Seemingly Irrelevant Events Affect Expectations
Poster Session:
David Huffman (Swarthmore College and IZA)
Behavior in Multi-Stage Elimination Tournaments: an Experimental
Investigation
Corporate Financial Policies with Overconfident Managers
Ulrike Malmendier (University of California, Berkeley and
IZA), Geoff Tate (UCLA), Jun Yan (AIG)
Self-Interest through Agency: An alternative rationale for the principal-agent relationship
George Loewenstein (Carnegie Mellon University), John
Hamman (Carnegie Mellon Unversity), Roberto Weber
(Carnegie Mellon University)
Does sabotage attenuate the incentive effect of tournaments? Evidence
from a real effort experiment
Jeffrey P. Carpenter (Middlebury College and IZA), Peter
Matthews (Middlebury College), John Schirm (Google)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Peer Pressure, Incentives, and Gender: An Experimental Analysis of
Motivation in the Workplace
Steffen Altmann (IZA), Armin Falk (IZA and University of
Bonn), Matthias Wibral (IZA)
The Janus Face of Cooperation – An Intra- and Cross-Cultural
Review
Sebastian Goerg (University of Bonn), Gari Walkowitz
(University of Bonn)
Inequity, Reciprocity, and Efficiency-Preferences in the UltimatumRevenge Game
Andreas Nicklisch (Max Planck Institute for Research on
Collective Goods)
Reciprocity and Payment Schemes: When Equality Is Unfair
Matthias Wibral (IZA), Johannes Abeler (IZA), Steffen Altmann (IZA),
IZA Report 2006-2008
153
Sebastian Kube (Max Planck Institute for Research on Collective Goods)
Physicians’ Provision Behavior under Different Payment Systems – An
Experimental Investigation
Daniel Wiesen (University of Bonn), Heike Hennig-Schmidt
(University of Bonn), Reinhard Selten (University of Bonn)
Presentation:
Social comparison affects reward-related brain activity in the human
ventral striatum
Armin Falk (University of Bonn and IZA)
154
IZA Topic Week
Non-Market Time in Economics
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Total Work, Gender and Social Norms
Vom 30. Mai bis 02. Juni fand im IZA unter Leitung des Forschungsbereichs “Zukunft der Arbeit” eine Themenwoche
zum Thema Zeitverwendung außerhalb des Arbeitsmarktes
mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Fritz Thyssen
Stiftung statt. Unter der Organisation von Ana Rute Cardoso (IZA) und Daniel Hamermesh (University of Texas at
Austin and IZA) bot sie ein ideales Forum für den Wissensaustausch zu diesem wichtigen Thema.
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and
IZA), Michael Burda (Humboldt University and IZA), Philippe Weil (ECARES, Free University of Brussels)
Ort:
IZA
Datum:
30. Mai–02. Juni 2007
Veranstalter:
IZA, Thyssen Stiftung
Organisation:
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and
IZA), Ana Rute Cardoso (IZA)
Zhong Zhao (IZA)
Determinants of Activities within the Family
Norbert Neuwirth (University of Vienna)
Bargaining Power and Intra-Household Time Allocation in Rural China – Using Gender of the Child as a Natural Experiment
Spousal Influences on Parents’ Non-Market Time Choices
Rachel Connelly (Bowdoin College), Jean Kimmel (Western
Michigan University and IZA)
Work, Rest, and Play: Exploring Trends in Time Allocation in Canada
and the United States
Lindsay M. Tedds (University of Manitoba), Adian McFarlane (University of Manitoba)
Leisure Time in Japan: How Much and for Whom?
Scott M. Fuess, Jr. (University of Nebraska at Lincoln and
IZA)
IZA Report 2006-2008
155
Lunch Keynote Lecture
Daily Nonmarket and Market Activities – Three Examples of Time
Diary Analysis: Working Hours Arrangements, Demand for Services,
and Benefits of Public Holidays
Elsa Fontainha (Technical University of Lisbon)
Joachim Merz (University of Lueneburg and IZA)
A Valuation of Childcare Produced by Households in the United Kingdom: inputs and outputs
A Look at the U.S. Welfare Reform Through Time-Use Surveys
Killian Mullan (ISER, University of Essex)
Marie Connolly (Princeton University)
Time Preference and Time Use: Do Smokers Exercise Less?
Younghwan Song (Union College)
German Time Use Data
Georgios Tassoukis (IZA)
Lunch Keynote Lecture
How Do Adolescents Spell Time Use?
Charlene M. Kalenkoski (Ohio University), David C. Ribar
(University of North Carolina at Greensboro), Leslie S. Stratton (Virginia Commonwealth University)
Income Effects of Time Allocation in Poor South African Households:
Evidence from South Africa’s Old Age Pension
Allocating Time: Individuals’ Technologies and Household Technology
Vimal Ranchhod (University of Michigan), Martin Wittenberg (University of Cape Town)
Robert Pollak (Washington University and IZA)
How Does Employment Affect the Timing of Time with Children?
Children, Kitchen, Church: Does Ethnicity Matter?
Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics)
Anzelika Zaiceva (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin and CEPR)
The Effects of Survey Nonresponse on Inferences about Volunteer
Work in the United States
Sara Helms (University of Alabama at Birmingham), Katharine Abraham (University of Maryland), Stanley Presser
(University of Maryland)
156
After the School Day Is Over: Studying versus Socializing; A CrossCountry Comparison of Students Time Allocation
IZA Workshop
Child Labor in Developing Countries
Das 2007 gegründete IZA Child Labor Network (IZA-CLN)
hat sich zum Ziel gesetzt, eine Brücke zwischen Wissenschaft
und Politik zu errichten und letzterer als Ratgeber zur Seite
zu treten. Die Mitglieder des von IZA-Chef Klaus F. Zimmermann und IZA Research Fellow Eric V. Edmonds (Dartmouth College, NBER) koordinierten Netzwerks engagieren
sich gegenwärtig in verschiedenen Projekten, in deren Fokus
die Erarbeitung einer angemessenen Definition von Kinderarbeit und die Analyse ihrer Ursachen stehen. Des Weiteren
stehen die Erforschung der Korrelation von Armut und Kinderarbeit, des Einflusses von Kinderarbeit auf Gesundheit,
Bildung und den weiteren beruflichen Werdegang der Kinder
sowie die Evaluierung von konkreten politischen Maßnahmen im Zentrum der Aktivitäten des Netzwerks.
Dieser erste Workshop zu “Child Labor in Developing Countries” lieferte einen Überblick über aktuelle Forschungsaktivitäten zum Problemfeld der Kinderarbeit.
Ort:
IZA
Datum:
07. Juni 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Randall K. Q. Akee (IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Welcoming Address
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
The Relation between Child Labor and Mothers’ Work: The Case of
India
Gianna C. Giannelli (University of Florence and IZA), Francesca Francavilla (University of Florence)
Discussant: Abdul Saboor (University of Arid Agriculture,
Rawalpindi, Pakistan)
Remittances, Schooling, and Child Labor
Gabriel Gonzalez-König (El Colegio de la Frontera Norte),
Quentin Wodon (The World Bank)
Discussant: Arnab K. Basu (College of William and Mary)
Impact of School Quality on Child Labour and School Attendance: The
Case of the CONAFE Compensatory Education Program in Mexico
Furio C. Rosati (University of Rome Tor Vergata and IZA),
Maria Cristina Rossi (University of Rome Tor Vergata)
Discussant: Sonia R. Bhalotra (University of Bristol and
IZA)
IZA Report 2006-2008
157
Does Land Reform in Transition Countries Increase Child Labor? Evidence from the Republic of Georgia
Ayal Kimhi (Hebrew University, Jerusalem)
Discussant: Kenneth Swinnerton (U.S. Department of Labor)
Child Labor and Schooling Response to Changes in Coca Production
in Rural Peru
Ana C. Dammert (McMaster University and IZA)
Discussant: Diana Kruger (Universidad Catolica de Valparaiso, Chile and IZA)
Children’s Vulnerability to Weather Shocks: A Natural Disaster as a
Natural Experiment
Javier E. Baez (Syracuse University and IZA), Indhira Santos
(Kennedy School of Government, Harvard University)
Discussant: Bernhard Ganglmair (University of Bonn and
IZA)
Dinner Talk
Child Labor: The State of Empirical and Theoretical Research
Eric V. Edmonds (Dartmouth College and IZA)
158
Second IZA / World Bank Conference
Employment and Development
Der jüngste wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel
hat Entwicklungsländern zu schnellerem und nachhaltigerem Wachstum verholfen. Jecoch führen in vielen Fällen
schlechte Arbeitsmarktbedingungen zu hoher Arbeitslosigkeit, schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen und
gesteigerter Ungleichheit und Ausgrenzung. Ihre Arbeitskraft
ist oft das einzige Kapital der Armen, und ein Wachstumsprozess, der nicht mit der Schaffung von Arbeitsplätzen einhergeht, kann daher das Ziel verfehlen, Armut zu reduzieren.
Ein gut funktionierender Arbeitsmarkt kann der Schlüssel
für ein Klima sein, in dem neue Firmen geschaffen werden
und private Akteure die richtigen Anreize vorfinden, um zu
investieren und Neuerungen einzuführen. Eine sinnvolle Arbeitsmarktpolitik, die die Schaffung von mehr und besseren
Arbeitsplätzen fördert, wird gebraucht, um den Erfolg von
Strukturreformen zu garantieren, die gesellschaftliche Unterstützung für solche Reformen aufrecht zu erhalten und
sicherzustellen, dass der Nutzen breit verteilt wird. Ein Erreichen dieser Ziele ist wesentlich für eine effektive Einführung
von Strategien zur Armutsminderung und, daher, für den
Fortschritt in Richtung der Millenniumsentwicklungsziele.
Vor diesem Hintergrund hat die Weltbank einen Vorschlag
für ein operativ ausgerichtetes Forschungsprogramm zu
„Arbeitsmarkt, Arbeitsplatzschaffung und Wachstum“ entwickelt. Dieser Vorschlag wurde in Diskussionen mit der
Forschergemeinschaft, anderen internationalen Organisati-
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
onen (so wie der ILO) und bilateralen Hilfsorganisationen in
Europa, Amerika und Asien vorgestellt. Um die vorgeschlagene Forschungsagenda auf den Weg zu bringen, haben das
IZA und die Weltbank im Jahre 2006 ein neues IZA-Forschungsprogramm zu Beschäftigung und Entwicklung ins
Leben gerufen. Dieses Programm will der internationalen
Forschergemeinschaft dabei zur Seite stehen, sich den Forschungsprioritäten zuzuwenden, die, einschließlich der von
der Weltbank identifizierten, in Bezug zu Beschäftigung und
Entwicklung stehen.
Ort:
Deutsche Post World Net Hauptsitz, Bonn
Datum:
08.–09. Juni 2007
Veranstalter:
IZA, Weltbank
Organisation:
Randall Akee (IZA), Robert Holzmann (World Bank and
IZA), Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, and DIW Berlin)
IZA Report 2006-2008
159
Programm:
Opening Remarks
Gudrun Grosse-Wiesmann (Deputy Director-General, Multilateral and European Development Policy, Federal Ministry
for Economic Cooperation and Development (BMZ), Germany), Michal Rutkowski (Director Human Development
Middle East and North Africa Region, World Bank, USA)
Keynote Address
Unemployment and Job Creation
Education and Labour Market Outcomes in Sub-Saharan West Africa
Christophe J. Nordman (DIAL, France), Mathias Kuepie
(DIAL, France), François Roubaud (DIAL, France)
Informal Sectors
Modelling Interactions between the Formal and Informal Sectors in a
Developing Economy
John Bennett (Brunel University, UK and IZA), Saul Estrin
(London School of Economics, UK and IZA)
Jan Svejnar (University of Michigan, USA and IZA)
Labor Flows in Formal and Informal Labor Markets in Brazil
Parallel Sessions A
Jasper Hoek (U.S. Department of the Treasury, USA and
IZA)
Returns to Education and Schooling Decisions
Returns to Education in Chinese and Indian Formal Sectors: Implications for Skills Shortages
Olivier Bargain (University College Dublin and IZA), Sumon
Kumar Bhaumik (Brunel University, UK and IZA), Manisha
Chakrabarty (Keele University, UK), Zhong Zhao (IZA)
To Study or to Work? Education and Labour Market Participation of
Young People in Poland
Francesco Pastore (University of Naples II, Italy and IZA)
Job Duration and the Informal Sector in Brazil
Gabriel Ulyssea (Institute for Applied Economic Research,
Brazil), Dimitri Szerman (Institute for Applied Economic
Research, Brazil)
Special World Bank Session: Youth Employment Interventions: A Global Inventory
A Global Inventory of Youth Employment Interventions: What Could
Be Learned?
Jean Fares (World Bank, USA)
160
Jochen Kluve (RWI Essen, Germany and IZA)
Employment Avenues for the Youth in India: Some Evidence and Some
Options
Donald Lee (United Nations, DESA, USA)
Manisha Singh (India Development Foundation, India)
Frank Tibitanzl (Head of the Sector Project on Employment,
GTZ, Germany)
Parallel Sessions B
International Labour Organization/YEN (TBC)
Trade and Globalization
Export Processing Zones in Madagascar: The Impact of the Dismantling of Clothing Quotas on Employment and Labour Standards
Jean-Pierre Cling (DIAL, France), Mireille Razafindrakoto
(DIAL, France), Francois Boisroubaud (DIAL, France)
Market Access Impact on Individual Wages: Evidence from China
Laura Hering (University of Paris 1, France), Sandra Poncet
(University of Paris 1, France)
Employment and Welfare Consequences of Centralized Wage Setting:
Evidence from Italy
Mario Macis (University of Chicago, USA)
Child Labor and Educational Choices
The Twin Challenges of Child Labor and Youth Employment in Ethiopia
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Discussion:
Minimum Wages
Minimum Wages and the Welfare of Workers in Honduras
Katherine Terrell (University of Michigan, USA and IZA), T.
H. Gindling (University of Maryland, USA)
Minimum Wage and Tax Evasion: Theory and Evidence
Mirco Tonin (Stockholm University, Sweden)
Minimum Wages in Kenya
Carmen Pagés (Inter-American Development Bank, USA
and IZA), Mabel Andalon (Cornell University, USA)
Gender and Economic Development
Gender Discrimination and Returns to Self-Employment: Evidence
from Rural India
Hari Nagarajan (National Council for Applied Economic
Research (NCAER), India), Klaus Deininger (World Bank,
USA), Songqing Jin (World Bank, USA)
Furio Rosati (Understanding Children’s Work (UCW) and
University of Rome Tor Vergata, Italy and IZA), Lorenzo Guarcello (UCW and University of Rome Tor Vergata, Italy),
Scott Lyon (UCW and University of Rome Tor Vergata, Italy)
IZA Report 2006-2008
161
Women’s Labour Market Participation in Eg ypt, Jordan, Morocco,
Syria & Tunisia: A Three-Level Analysis
Niels Spierings (Radboud University Nijmegen, The Netherlands), Jeroen Smits (Radboud University Nijmegen, The
Netherlands)
Why Do Women Have Longer Unemployment Durations Than Men
in Post-Restructuring Urban China?
Xiao-Yuan Dong (University of Winnipeg, Canada), FengLian Du (Inner Mongolia University, China)
Informal and Underground Economy
Comparative Advantage, Self-Selection and Informal Earnings: A
Marginal Treatment Effects Approach
Melanie Khamis (London School of Economics, UK), Omar
Arias (World Bank, USA)
Does the Underground Economy Hold Back Financial Deepening? Evidence from the Italian Credit Market
Roberta Zizza (Bank of Italy, Italy), Giorgio Gobbi (Bank
of Italy, Italy)
The Effects of Inequality on the Dynamics of the Informal Economy
Roxana B. Gutierrez Romero (University of Cambridge,
UK)
Dynamic Labor Market Concerns
Multidimensional Human Capital, Wages and Endogenous Employment Status in Ghana
Niels-Hugo Blunch (Washington and Lee University, USA)
Urban Labour Market Dynamics in Cameroon, 1993–2005: Does
Growth Transmit to the Households?
Sébastien Merceron (DIAL, France), François Roubaud
(DIAL, France), Constance Torelli (DIAL, France)
An Occupational Choice Model for Developing Countries
Gerardo Jacobs (Universidad de Guanajuato, Mexico)
Employment and Poverty Reduction
Does Employment Generation Really Matter for Poverty Reduction?
Catalina Gutierrez (World Bank, USA), Pierella Paci (World
Bank, USA), Pieter Serneels (World Bank, USA), Carlo
Orecchia (World Bank, USA)
Household Characteristics, Employment and Poverty in India
Uma Rani (Gujarat Institute of Development Research, India), Juan Pedro Schmid (University of Zurich, Switzerland)
The Employment Creation Impact of the Addis Ababa Integrated
Housing Program
Bob Rijkers (University of Oxford, UK)
162
Developing Indicators of Compliance with Labor Standards
Conditional Cash Transfer Programs and Child Labor –
Three Latin American Case Studies
David Kucera (International Labor Organization (ILO),
Switzerland)
The Impact of Conditional Cash Transfer Programs on Household
Work Decisions in Brazil
Self-Selection, Migration and Remittances
Andrea Ferro (University of São Paulo, Brazil), Alexandre
Nicollela (University of São Paulo, Brazil)
The Effects of Shocks on Education and Child Labour: Evidence from
Colombia
Emla Fitzsimons (Institute for Fiscal Studies London, UK),
Alice Mesnard (Institute for Fiscal Studies London, UK)
Local Labor Demand and Child Labor
Marco Manacorda (University of London, UK), Furio Camillo Rosati (University of Rome Tor Vergata, Italy)
Special World Bank Session: The Effect of Trade Liberalization on Wages and Working Conditions
Globalization and Employment Conditions
Drusilla Brown (Tufts University, USA)
A Framework for Analyzing Globalization and Working Conditions in
Developing Countries
Raymond Robertson (Macalester College, USA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Parallel Sessions C
Determinants of Migrants’ Remittances – Empirical Evidence from
Germany
Mathias Sinning (RWI Essen, Germany and IZA)
Who’s Leaving? Deciphering Immigrant Self-Selection from Developing Countries
Randall Akee (IZA)
Remittances, Liquidity Constraints and Human Capital Investments
in Ecuador
Robert Sparrow (Institute of Social Studies, The Netherlands)
Labor Market Institutions, Unemployment and Training Programs
Ganyu Labor in Malawi: Efficiency Problems and Determinants of
Supply
Anke Weber (University of Zurich, Switzerland), Ralitza Dimova (Brunel University, UK), Katharina Michaelowa (University of Zurich, Switzerland)
IZA Report 2006-2008
163
Effects of Youth Training in Developing Countries: Evidence from a
Randomized Training Program in Colombia
Adriana Kugler (University of Houston, USA and IZA)
Are Labour Market Institutions Endogenous? An Investigation of Unemployment, Unions and Wages
Daniele Checchi (University of Milan, Italy and IZA)
Efficiency of Labor Market Regulations and Interventions
A Theory of Employment Guarantees: Contestability, Credibility and
Distributional Concerns
Nancy Chau (Cornell University, USA and IZA), Arnab K.
Basu (College of William & Mary, USA and ZEF), Ravi Kanbur (Cornell University, USA)
Outcomes of Labor Market Policies – What Do Policy Makers Expect?
Chair: Michal Rutkowski (Director Human Development
Middle East and North Africa Region, World Bank, USA)
H.E. Dr. Munther Masir (Head of National Council for Human Resources Development, Jordan)
Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA)
Raymond Torres (Head of Division, OECD, France)
Rolph Van der Hoeven (Director, International Labor Organization Policy Coherence Group)
Keynote Address
The Efficiency-Equity Trade-off of Labor Market Regulations: Evidence from Brazilian Cities
Breaking the Rules: The Success of Developing Countries whose Policies Diverge from Market Ideals
Rita Almeida (World Bank, USA and IZA), Pedro Carneiro
(University College London, UK and IZA)
Richard B. Freeman (Harvard University, USA and IZA)
Helping or Hurting Workers? Assessing the Effects of De Jure and De
Facto Labor Regulation in India
Income Support Schemes for the Unemployed
Carmen Pagés (Inter-American Development Bank, USA
and IZA), Ahmad Ahsan (World Bank, USA)
164
Policy Panel
Parallel Sessions D
Surviving Unemployment without State Support: Unemployment and
Household Formation in South Africa
Stephan Klasen (University of Göttingen, Germany and IZA),
Ingrid Woolard (University of Cape Town, South Africa)
IZA Report 2006-2008
165
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
An Extensive Look at the Benefits of Workfare Programs
Child Labor, Labor Markets and Schooling
Marcos Vera-Hernandez (University College London, UK),
Orazio Attanasio (University College London, UK), Costas
Meghir (University College London, UK and IZA)
Migration, School Attainment and Child Labor: Evidence from Rural
Pakistan
Migration and Households
Official Duty vs. Private Practice: Teachers and Markets for Tutoring
in Poor Countries
Migration, Risk and the Intra-Household Allocation of Labor in El
Salvador
Timothy Halliday (University of Hawaii, USA)
Brain Drain and Brain Gain: Evidence from an African Success Story
Bibhas Saha (University of East Anglia, UK), Vegard Iversen
(International Food Policy Research Institute, India), Subhra Baran Saha (Ohio State University, USA)
Catia Batista (University of Oxford, UK and IZA), Aitor Lacuesta (Bank of Spain, Spain), Pedro C. Vicente (University
of Oxford, UK)
Early Childhood Investments in Human Capital: Parental Resources
and Preferences
Special World Bank Session: Labor Market Diagnosis in Low
Income Countries
Social Capital and Labor Market Satisfaction
Developing a Guide for Labor Market Diagnosis in Low and Middle
Income Countries
Gary Fields (Cornell University, USA and IZA), Dhushyanth
Raju (World Bank, USA)
Chair: Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA)
Discussants: Jeffery Dayton-Johnson (OECD, France), Pierella Paci (World Bank, USA)
166
Ghazala Mansuri (World Bank, USA)
Sonia Bhalotra (University of Bristol, UK and IZA)
What Do Teachers Want and Does It Matter? Job Satisfaction and
Employee Performance
Hai-Anh Dang (University of Minnesota, USA), F. Halsey
Rogers (World Bank, USA)
Neighborhood Effects and the Urban Labour Market in West Africa
Gilles Spielvogel (DIAL, France), F. Rouboud (IRD, DIAL,
France), P. De Vreyer (University of Lille, DIAL, France)
Rural Nonfarm Employment and Incomes in the Eastern Himalayas
Trade and Globalization II
Maja Micevska (University of Klagenfurt, Austria), Dil Bahadur Rahut (University of Bonn, Germany)
Labor Market Issues under Trade Liberalization: Implications for Thai
Workers
Piriya Pholphirul (National Institute for Development Administration, Thailand)
The Effects of Globalization on Working Conditions: El Salvador
1995–2005
Alvaro Trigueros-Arguello (Salvadoran Foundation for Economic and Social Development, El Salvador), Raymond Robertson (Macalester College, USA)
Trade Adjustment and Human Capital Investments: Evidence from
Indian Tariff Reform
Eric V. Edmonds (Dartmouth College, USA and IZA), Nina
Pavcnik (Dartmouth College, USA), Petia Topalova (Research Department IMF, USA)
Earnings Mobility
Earnings Mobility in Argentina, Mexico, and Venezuela: Testing the
Divergence of Earnings and the Symmetry of Mobility Hypotheses
Maria Laura Sanchez Puerta (World Bank, USA), Gary
Fields (Cornell University, USA and IZA
For Better or for Worse? Jobs and Earnings Mobility in a Sample of
Developing and Emerging Economies
Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Parallel Sessions E
Self-Employment
Becoming an Entrepreneur
Hugo Nopo (Inter-American Development Bank, USA and
IZA), Patricio Valenzuela (Inter-American Development
Bank, USA)
Religion and Entrepreneurship
Jagannadha Tamvada (Max Planck Institute for Economics,
Germany), David Audretsch (Max Planck Institute for Economics, Germany), Werner Boente (Max Planck Institute
for Economics, Germany)
Health Shocks, Job Quality, and Self-Employment in Africa
Courtney Monk (University of Oxford, UK), Francis Teal
(University of Oxford, UK)
Special OECD Session: Work and Well-Being in Developing
Countries: Concepts, Measurement and Policies
Work and Well-Being: Opportunities and Risks in Informal Labour
Markets
Johannes Jütting (OECD, France)
Formalizing the Informal? – A South African Perspective
Miriam Altman (Human Sciences Research Council, South
Africa)
IZA Report 2006-2008
167
Stimulating the Informal Economy and Labour Markets Through Skill
Development: Some Policy Orientations
Employment Protection and Jobs in Developing Countries
Pierre Jacquet (French Development Agency (AFD), France)
Markus Poschke (European University Institute Florence,
Italy and IZA)
Discussant: Nalia Kabeer (Institute for Development Studies, UK)
Transition Economies
Do Labor Market Conditions Affect The Strictness of Employment
Protection Legislation?
Informal Employment and Labor Market Segmentation in Transition
Economies: Evidence from Ukraine
Enrico Saltari (University of Rome La Sapienza, Italy), Riccardo Tilli (University of Rome La Sapienza, Italy)
Hartmut Lehmann (University of Bologna, Italy and IZA),
Norberto Pignatti (University of Bologna, Italy and IZA)
Assessing Job Flows across Countries: The Role of Industry, Firm Size
and Regulations
Jan Svejnar (University of Michigan, USA and IZA), Daniel
Münich (CERGE-EI, Czech Republic)
Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA), John C. Haltiwanger (University of Maryland, USA and IZA), Helena
Schweiger (European Bank for Reconstruction and Development (EBRD), UK)
Parallel Sessions F
Long Run Effects of Child Labor
Employment and Poverty Reduction II
Lifetime Health Consequences of Child Labor in Brazil
The Targeting and Poverty Effect of the ‘Jefes y Jefas’ Workfare Program during the Argentine Crisis
Peter Orazem (Iowa State University, USA and IZA), Chanyoung Lee (Iowa State University, USA)
Jan Priebe (University of Göttingen, Germany)
Is Child Labor Harmful? The Impact of Working Earlier in Life on
Adult Earnings
Unemployment and Worker-Firm Matching: Theory and Evidence
from East and West Europe
Speaking English in a Globalizing World: Information Technology and
Education in India
Gauri Kartini Shastry (Harvard University, USA)
168
Employment Protection, Firm Selection, and Growth
Patrick Emerson (Oregon State University, USA), André
Portela Souza (São Paulo School of Economics, Brazil)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Unemployment: Institutions, Transition and Programs
Does Unemployment Insurance Help Explain Unemployment in Transition Countries?
Axel Heitmueller (London Business School, UK and IZA),
Simon Commander (London Business School, UK and IZA)
Do Unemployment Benefits Promote or Hinder Structural Change?
Tito Boeri (Bocconi University, Italy and IZA), Mario Macis
(University of Michigan, USA)
Youth Unemployment, Labor Market Transitions, and Scarring: Evidence from Bosnia and Herzegovina, 2001–2004
Jean Fares (World Bank, USA), Erwin R. Tiongson (World
Bank, USA)
IZA Report 2006-2008
169
IZA Workshop
Heterogeneity in Micro Econometric Models
Im Juni 2007 organisierten Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA) und Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA) einen zweitägigen Workshop
zur Heterogenität in mikroökonometrischen Modellen. Der
Gedanke individueller Heterogenität ist momentan eine
der wichtigsten Herausforderungen im Feld der angewandten Mikroökonometrie. Tatsächlich ist die neuere Literatur
zu Treatment-Effect-Modellen, die zentral für die Arbeitsmarkttheorie sind, zum großen Teil auf diese spezielle Fragestellung ausgerichtet.
Das Ziel des Workhops war es, Personen, die verschiedene
Ansätze zur empirischen Arbeit (experimentell, IV-Schätzung, strukturell, etc.) nutzen, zusammenzubringen, um den
neuesten Stand der Verfahren zu diskutieren. Der Workshop
umfasste auch eine Reihe empirischer Arbeiten, in denen
verschiedene Methoden angewandt werden. Eine der herausragendsten Präsentationen war die von Robert Miller
(Carnegie Mellon University), der ein Paper vorstellte, in dem
er zeigte, dass scheinbar komplizierte dynamische Programmodelle mit heterogenen Akteuren relativ leicht berechnet
werden können. Es muss auch festgehalten werden, dass der
Workshop mehreren jungen Forschern die Möglichkeit gab,
neuere Arbeiten vorzustellen.
170
Ort:
IZA
Datum:
08.–09. Juni 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA), Gerard
J. van den Berg (Free University of Amsterdam and IZA)
Programm:
CCP Estimation of Dynamic Discrete Choice Models with Unobserved
Heterogeneity
Robert Miller (Carnegie Mellon University), Peter Arcidiacono (Duke University)
A Computationally Practical Simulation Estimation Algorithm for
Dynamic Panel Data Models with Unobserved Endogenous State Variables
Robert M. Sauer (University of Southampton and IZA), Michael P. Keane (University of Technology Sydney)
The Field and the Length of Studies in the French Post Secondary Education: The Effects of Expected Earnings
Arnaud Maurel (CREST-INSEE), Magali Beffy (CREST-INSEE, IZA), Denis Fougère (CNRS, CREST-INSEE, Paris, IZA
and CEPR)
Markus Frölich (University of Mannheim and IZA), Blaise
Melly (University of St.Gallen)
Earnings Mobility, State Dependence and Unobserved Heterogeneity:
the Case of the United-States in the 90’s
Thibault Brodaty (CREST & Université Paris 1 PanthéonSorbonne)
Structural Estimation of Search Intensity: Do Non-Employed Workers
Search Hard Enough?
Ronald Wolthoff (Tinbergen Institute and IZA), Pieter A.
Gautier (VU University Amsterdam and Tinbergen Institute), José Luis Moraga-González (University of Groningen)
Job Mobility in Portugal: A Bayesian Study with Matched WorkerFirm Data
Guillaume Horny (BETA-CNRS), Rute Mendes (Tinbergen
Institute), Gerard J. Van den Berg (Free University Amsterdam)
Job Loss and Labor Market Transitions of Older Workers
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Aging and Heterogeneity in the Analysis of Mortality
Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and
IZA), Angus Deaton (Princeton University)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Nonparametric Quantile Treatment Effects under Endogeneity
Suqin Ge (Virginia Tech)
Does Speed Signal Ability? The Impact of Grade Repetitions on Employment and Wages
Robert J. Gary-Bobo (University of Paris 1), Thomas Brodaty (University of Cergy-Pontoise, France), Ana Prieto
(CNRS, University of Cergy-Pontoise, France)
Panel Data Estimates of the Production Function and Product and
Labor Market Imperfections
Sabien Dobbelaere (Ghent University and IZA), Jacques
Mairesse (CREST, Institut National de la Statistique et des
Etudes Economiques (INSEE), MERIT-Maastricht University, NBER)
Bounding the Distribution of Treatment Effects
Sergio Firpo (Pontifical Catholic University of Rio de Janeiro
(PUC-Rio)), Geert Ridder (University of Southern California)
Equilibrium Effects of Counseling
Julien Guitard (CREST-INSEE), Pierre Cahuc (Université Paris 1-Panthéon-Sorbonne CEPR IZA), Bruno Crepon
(CREST-INSEE), Marc Gurgand (PSE)
Subjective Beliefs and Schooling Decisions
Christian Belzil (Ecole Polytechnique, Paris and IZA)
Women’s College Decision: How Much Does Marriage Matter?
IZA Report 2006-2008
171
Sixth IZA/SOLE Transatlantic Meeting
of Labor Economists
Die IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists
ist eine gemeinsame Initiative des IZA und der Society of Labor Economists (SOLE), um die wichtige Rolle internationaler Arbeitsmarktforschung in Europa wie auch den USA zu
unterstreichen.
Die Treffen sind dazu gedacht, die internationale Diskussion
und Zusammenarbeit unter Arbeitsmarktforschern zu stimulieren. Die heutigen Entwicklungen in der Arbeitsmarktforschung gehen so schnell, sind so aufregend und vollziehen
sich an so vielen Orten der Erde, dass gemeinsame Treffen
jede halbe Dekade nicht den Ansprüchen der Gemeinschaft
genügen.
Unser Ansatz ist es, ein jährliches Forum für Wirtschaftswissenschaftler der ganzen Welt, die mit Arbeitsmarktforschung befaßt sind, zu bieten. In diesem Forum werden viele
verschieden Aspekte der Probleme diskutiert, mit denen moderne Arbeitsmärkte heute konfrontiert sind. So hoffen wir,
unser Wissen über grundlegenge Arbeitsmarktparameter zu
vergrößern und unsere Fähigkeit, die Effekte von Änderungen
in der Arbeitsmarktpolitik verherzusagen, zu verbessern.
2007 wurde besonderes Augenmerk auf Themen wie die Ehe,
Verhalten und Risikoneigung, Beschäftigungsströme, Netzwerke und familiäre Angelegenheiten gelegt.
172
Ort:
Buch am Ammersee
Datum:
21.–24. Juni 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Armin Falk (University of Bonn and IZA), Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and IZA)
Programm:
Session I: Demand, Supply and Wages
Chair: Michael Bognanno (Temple University and IZA)
Marriage, Partnership, Cohabitation and Sexual Orientation: What
Males Gain a Wage Premium?
Jeff Frank (University of London), Alison L. Booth (Australian National University, University of Essex and IZA)
Nature or Nurture? Learning and Female Labor Force Dynamics
Alessandra Fogli (New York University), Laura Veldkamp
(New York University)
Spillovers from High-Skill Consumption to Low-Skill Labor Markets
Francesca Mazzolari (University of California, Irvine and
IZA), Giuseppe Ragusa (University of California Irvine)
Joop Hartog (University of Amsterdam and IZA)
Are Computers Good for Children? The Effects of Home Computers
on Educational Outcomes
Chair: Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Robert W. Fairlie (University of California, Santa Cruz and
IZA), Daniel O. Beltran (University of California, Santa
Cruz), Kuntal K. Das (University of California, Santa Cruz)
Guilt-averse agents and the costs of control
Session IV: Labor Markets and Work Flows
Wendelin Schnedler (University of Heidelberg and IZA), Radovan Vadovic (ITAM, Mexico City)
Chair: Francesca Mazzolari (University of California, Irvine
and IZA)
Are Risk Aversion and Impatience Related to Cognitive Ability?
The Ins and Outs of Cyclical Unemployment
Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA),
Armin Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman
(IZA), Uwe Sunde (IZA)
Michael Elsby (University of Michigan), Ryan Michaels
(University of Michigan), Gary Solon (University of Michigan & NBER)
Behavioural effects of competition: The case of cheating
Job Loss and Labor Market Transitions of Older Workers
Doris Weichselbaumer (University of Linz and IZA), Christiane Schwieren (University of Heidelberg)
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Session III: Education
James B. Rebitzer (Case Western Reserve University and
IZA), Randall Cebul (Case Western Reserve University), Ray
Herschman (WebMD), Lowell J. Taylor (Carnegie Mellon
University), Mark Votruba (Case Western Reserve University)
Session II: Experiments
Chair: Paul Chen (Australian National University)
Mechanisms and Impacts of Gender Peer Effects at School
Analia Schlosser (Princeton University), Victor Lavy (Hebrew University of Jerusalem)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
A Risk Augmented Mincer Earnings equation? Taking stock
Employer-Based Insurance Markets and Investments in Health
Session V: Social Programs
Chair: Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and
IZA)
IZA Report 2006-2008
173
Errors in Earnings Reporting: The Role of Previous Earnings Volatility
Session VII: Family and Society
Randall K. Q. Akee (IZA), Michael Levin (US Census Bureau)
Chair: Robert Willis (University of Michigan)
The Long-Term Effects of a Generous Income Support Program: Unemployment Insurance in New Brunswick and Maine, 1940–1991
Paola Giuliano (Harvard University and IZA), Alberto Alesina (Harvard University)
Chris Riddell (Queen’s University), Peter Kuhn (University
of California, Santa Barbara and IZA)
Does Movie Violence Increase Violent Crime?
Session VI: Mobility and Search
Gordon B. Dahl (University of Rochester), Stefano DellaVigna (UC Berkeley)
Chair: Doris Weichselbaumer (University of Linz and IZA)
Session VIII: Internal Labor Markets
Equilibrium Effects of Counseling
Chair: Randall K. Q. Akee (IZA)
Julien Guitard (CREST-INSEE), Pierre Cahuc (Université
Paris 1-Panthéon-Sorbonne, CEPR and IZA), Bruno Crepon
(CREST-INSEE and IZA), Marc Gurgand (PSE)
Reciprocity at the Workplace: Do Fair Wages Lead to Higher Effort,
Productivity and Profitability?
Brain Drain and Brain Gain: Micro Evidence from an African Success
Story
Catia Batista (University of Oxford and IZA), Aitor Lacuesta (Bank of Spain), Pedro C. Vicente (University of Oxford)
The Old Boy (and Girl) Network: Social Network Formation on University Campuses
Adalbert Mayer (Texas A&M University), Steven L. Puller
(Texas A&M University)
174
The Power of the Family
Paul Chen (Australian National University)
The Distribution of Decision Rights within the Workplace: Evidence
from Australian, Canadian, and UK Establishments
Robert Mohr (University of New Hampshire), Cindy Zoghi
(Bureau of Labor Statistics)
Does Naming and Shaming in the Public Sector Work? Evidence From
a Tough School Accountability Regime
Iftikhar Hussain (London School of Economics)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Promotion Signals
Michael Bognanno (Temple University and IZA), Christian
Belzil (CNRS, GATE and IZA)
IZA Report 2006-2008
175
IZA-EUI Workshop
Firm Dynamics, Labor Markets and Growth
Der IZA-EUI Workshop mit dem Titel Firm Dynamics, Labor Markets and Growth fand am 02. Juli 2007 statt. Der
Workshop wurde gemeinsam vom IZA und dem European
University Institute. Organisiert. Das Ziel war, die neueste
theoretische und angewandte Forschung zu Firmendynamik, Arbeitsmärkten und Wachstum zu präsentieren. Die
vorgestellten Papers betonten die Bedeutung von Firmendynamik für Effizienz, Wachstum und Humankapitalbildung.
Die Höhepunkte des Workshops waren die Präsentationen
von Hugo Hopenhayn und IZA-Preisträger Dale Mortensen
zu diesem Thema.
Ort:
IZA
Datum:
02. Juli 2007
Veranstalter:
IZA, EUI
Organisation:
Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and IZA), Omar
Licandro (European University Institute)
Programm:
Session 1: Firm Dynamics and Efficiency
Monopoly Power and Endogenous Variety in Dynamic Stochastic General Equilibrium: Distortions and Remedies
Florin O. Bilbiie (Nuffield College, Oxford), Fabio Ghironi
(Boston College), Marc J. Melitz (Princeton University)
Discussant: Giammario Impullitti (European University Institute)
Knowledge, Diffusion and Reallocation
Hugo Hopenhayn (University of California, Los Angeles)
Discussant: Winfried Koeniger (Queen Mary, University of
London and IZA)
Session 2: Firm Dynamics and Growth
An Empirical Model of Growth Through Product Innovation
Dale T. Mortensen (Northwestern University and IZA), Rasmus Lentz (University of Wisconsin-Madison and CAM)
Discussant: Matthias Kredler (New York University)
Endogenous Growth through Selection and Imitation
Omar Licandro (European University Institute), Alain Gabler (European University Institute)
Discussant: Roberto M. Samaniego (George Washington
University)
176
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Entry, Exit and the Rate of Technical Change
Roberto M. Samaniego (George Washington University)
Discussant: Alain Gabler (European University Institute)
Employment protection, firm selection, and growth
Markus Poschke (McGill University and IZA)
Discussant: Franck Malherbet (University of Cergy-Pontoise
and IZA)
Session 3: Firm Dynamics and Human Capital
Experience vs. Obsolescence: A Vintage-Human-Capital Model
Matthias Kredler (New York University)
Discussant: Almut Balleer (University of Bonn)
Firm Dynamics, Labor Mobility, and Specific Human Capital
Hodaka Morita (University of New South Wales)
Discussant: Markus Poschke (McGill University and IZA)
IZA Report 2006-2008
177
IZA – Fondazione Rodolfo DeBenedetti Workshop
Measurement of Labor Market Institutions
Der IZA-Fondazione R. DeBenedetti Workshop am 04.
Juli 2007 befaßte sich mit Meßmethoden von Arbeitsmarktinstitutionen. Der Workshop brachte Akademiker und
Mitarbeiter der OECD und der Europäischen Kommission
zusammen, um die neueste Forschung zum Thema zu diskutieren. Die Forschungsergebnisse betonten die Rolle, die die
Regulierung auf den Produktmärkten bei der Bestimmung
der Auswirkungen der Regulierung der Arbeitsmärkte auf
die ökonomische Gesamtleistung spielt. Zusätzlich wurden
neu zusammengestellte Datensätze zur Großzügigkeit der
Arbeitslosenversicherung und der Rolle von Gewerkschaften
und Arbeitsmarktreformen in der EU und in OECD-Ländern
vorgestellt. Der Workshop schloß mit einer Podiumsdiskussion zu den verfügbaren Daten, die den Bedarf für weitere,
detaillierte Messungen von Institutionen offenkundig werden ließ.
Ort:
IZA
Datum:
04. Juli 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Tito Boeri (Bocconi University, Milan and IZA), Pierre Cahuc (University of Paris 1 and IZA), Werner Eichhorst (IZA),
Winfried Koeniger (Queen Mary, University of London and
IZA)
Programm:
Session 1: Labor Market Institutions and Economic Performance
Employment performance and institutions: new answers to an old
question
Donatella Gatti (University of Paris 13 and IZA), Bruno
Amable (University Paris 1), Lilas Demmou (CEPREMAP)
Employment Outcomes and the Interaction Between Product and Labor Market Deregulation: Are They Substitutes or Complements?
Giuseppe Fiori (Boston College), Giuseppe Nicoletti
(OECD), Stefano Scarpetta (OECD and IZA), Fabio Schiantarelli (Boston College and IZA)
Assessing the impact of labour market policies on productivity: A difference-in-differences approach
Andrea Bassanini (OECD), Danielle Venn (OECD)
Session 2: Unemployment Insurance and Non-employment
Benefits
Replacement Rates and UC Benefit Generosity
Wayne Vroman (Urban Institute)
178
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Measuring Unemployment Insurance Generosity
Christian Zimmermann (University of Connecticut and
IZA), Stéphane Pallage (University of Quebec, Montreal),
Lyle Scruggs (University of Connecticut)
Session 3: Measurement of Unions and Labor Market Reforms
THE EXCHANGE BETWEEN GOVERNMENTS AND TRADE
UNIONS OVER LABOUR MARKET REFORM: Indicators for a
comparative analysis
Jelle Visser (University of Amsterdam)
Tracking labour market reforms in the European Union using the LABREF database
Alfonso Arpaia (European Commission), Fabiana Pierini
(European Commission), Peghe Braila (European Commission)
Session3: Outlook
What have we learned? Assessing labor market institutions and indicators
Werner Eichhorst (IZA), Christoph Braun (Ruhr Graduate
School in Economics), Michael Feil (IAB Nürnberg)
IZA Report 2006-2008
179
Second IZA Workshop
EU Enlargement and the Labor Markets
Die Osterweiterungen der Europäischen Union im Mai 2004
und Januar 2007 waren auf vielerlei Weise beispiellos und
warfen einige wichtige wissenschaftliche politische Fragen
auf. Wohin und warum gehen die Migranten aus dem Osten,
und was bewegt sie zu ihren Entscheidungen? Auf welche
Weise haben die Erweiterung an sich und die vorübergehenden rechtlichen und institutionellen Maßnahmen der westlichen Regierungen die Migrationsströme beeinflußt? Ist die
beobachtete Ost-West-Migration vorübergehend oder dauerhaft, sind es qualifizierte oder unqualifizierte Personen,
ergänzen oder ersetzen sie heimische Arbeiter? Was sind die
Auswirkungen auf die Ursprungs- und die Gastländer?
In Anbetracht der Bedeutung dieser wissenschaftlichen und
politischen Fragen haben Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW
Berlin and Bonn University) und Martin Kahanec (IZA) eine
Reihe führender Wissenschaftler zusammengerufen, um die
Schlüsselherausforderungen in einem Workshop am Institut
zur Zukunft der Arbeit am 7. und 8. September 2007 zu diskutieren. Die wissenschaftlichen Hauptziele des Workshops
waren es, die Effekte der EU-Erweiterung aus verschiedenen
Blickwinkeln zu diskutieren, die neuen Entwicklungen in der
Literatur aufzunehmen, die Lücken in der Literatur zu identifizieren und den interdisziplinären und internationalen wissenschaftlichen Dialog und die Kooperation zu erleichtern.
Unter den zentralen Themen des Workshops waren die Effekte der Migration auf die Ursprungs- und Zielarbeitsmärk-
180
te, ihre Variation und Messung, die Natur der Verbindung
von beobachteten Arbeitsmarkteffekten der Migration und
den Einstellungen gegenüber Migranten und die Rollen der
politischen und sozialen Institutionen als Treibfedern von
Migration und ihren Effekten.
Ort:
IZA
Datum:
07.–08. September 2007
Veranstalter:
IZA, Fritz Thyssen Stiftung
Organisation:
Martin Kahanec (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW
Berlin and Bonn University)
Programm:
Welcoming Address
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
Session I: The Economic Perspective: What Do We Know?
Chair: Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA)
Migration Potential and Its Labour Market Impact after EU Enlargement: A Review
Anzelika Zaiceva (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW
Berlin and University of Bonn)
Brain-drain from Eastern Europe? What We Know about and What
Not
Francesco Pastore (University of Naples II and IZA), Floro
Ernesto Caroleo (University of Naples Parthenope)
Nikolai Genov (Free University of Berlin)
Migration after the EU’s Eastern Enlargement: Who Wins, Who Loses?
Chair: Marek Kupiszewski (Central European Forum for Migration and Population Research, Warsaw)
Herbert Brücker (IAB, Nürnberg and IZA)
Attitudes Towards Immigration – Does Economic Self-Interest Matter?
Nikolaj Malchow-Møller (CEBR, Copenhagen), Jakob Roland Munch (University of Copenhagen), Sanne Schroll
(University of Southern Denmark), Jan Rose Skaksen (Copenhagen Business School)
Session II: The Cross-Disciplinary Aspects of EU Enlargement: Voting, Politics, and Social Consequences
Chair: Gerard Hughes (Trinity College, Dublin)
Session III: The Receiving Labour Markets
EU Enlargement and Labour Market Effects of Migration to Ireland
from Southern, Central and Eastern Europe
Gerard Hughes (Trinity College, Dublin)
Migrants from Eastern Europe in the Swedish Labour Market
Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA)
Fear, Unemployment and Migration
David G. Blanchflower (Bank of England and IZA), Chris
Shadforth (Bank of England)
Session IV: The Source Countries
Does Where You Live Affect How You Vote? An Analysis of Migrant
Voting Behavior
Chair: Eskil Wadensjö (Stockholm University and IZA)
Jan Fidrmuc (Brunel University), Orla Doyle (University College Dublin)
The Impact of the EU Enlargement on the Polish Labor Market
Social Conditions and Effects of Bilingualism
Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
A New Regional Geography of Europe? The Labour Market Impact of
the EU Enlargements
Marek Kupiszewski (Central European Forum for Migration
and Population Research, Warsaw)
Returns to Return Migration and Determinants of Subsequent Moves
Dragos Radu (HWWI, Hamburg), Gil Epstein (Bar-Ilan
University and IZA)
IZA Report 2006-2008
181
IZA/CEPR European Summer Symposium in Labour
Economics (ESSLE 2007)
Programm:
Presentations:
Das neunte European Summer Symposium in Labour Economics fand wie jedes Jahr in Buch am Ammersee statt und
erlaubte es erneut einer ausgewählten Gruppe von jungen
und etablierten Arbeitsökonomen, sich in einer freundlichen
Umgebung über ihre Erkenntnisse auszutauschen und neue
Kontakte zu knüpfen.
2007 beschäftigten sich einige Beiträge mit der Entlohnung
von Politikern und den wirtschaftlichen Folgen von Straffälligkeit. Andere Themen, die behandelt wurden, waren unter
anderem Diskriminierung, Schulbesuch und Spracherwerb.
Electoral Accountability and Corruption in Local Governments: Evidence from Audit Reports
Ort:
Buch am Ammersee
Datum:
12.–16. September 2007
Veranstalter:
IZA, CEPR
Organisation:
Gilles Saint-Paul (University of Toulouse I and IZA), JörnSteffen Pischke (London School of Economics and IZA),
Armin Falk (University of Bonn and IZA)
Do Interest Groups Affect Immigration?
Frederico Finan (University of California, Los Angeles and
IZA), Claudio Ferraz (IPEA)
Outside Income and Moral Hazard: The Elusive Quest for Good Politicians
Stefano Gagliarducci (CEMFI, Madrid and IZA), Tommaso
Nannicini (Universidad Carlos III de Madrid), Paolo Naticchioni (University of Rome)
Anna Maria Mayda (Georgetown University and IZA), Giovanni Facchini (University of Illinois and CEPR), Prachi
Mishra (International Monetary Fund)
Does Movie Violence Increase Violent Crime
Stefano DellaVigna (University of California, Berkeley),
Gordon Dahl (UC San Diego and NBER)
I’d rather be Hanged for a Sheep than a Lamb: The Unintended Consequences of California’s Three Strikes Law
Radha Iyengar (Harvard University)
182
Performance Measurement, Incentives, Sorting, and Productivity
The Spatial Diffusion of Female Labor Force Participation: Evidence
from US Counties
Pascal Courty (European University Institute and CEPR),
*Gerald Marschke (State University of New York)
Alessandra Fogli (New York University, Minneapolis Fed,
CEPR), *Stefania Marcassa (University of Minnesota, Minneapolis Fed), Laura Veldkamp (New York University)
Am I missing something? The effects of absence from class on student
performance
Language assimilation in bilingual countries
*Wiji Arulampalam (University of Warwick), Robin A. Naylor (University of Warwick), Jeremy Smith (University of
Warwick)
*Javier Ortega (Toulouse School of Economics (GREMAQ,
IDEI),CEP(LSE), IZA and CEPR), Gregory Verdugo (Toulouse School of Economics (GREMAQ))
Local social capital, geographical mobility and unemployment in Europe
Social Incentives: The Causes and Consequences of Social Networks
in the Workplace
Alexandre Janiak
Oriana Bandiera (London School of Economics and CEPR),
*Iwan Barankay (University of Warwick and CEPR), Imran
Rasul (University College London and CEPR)
Spillovers from High-Skill Consumption to Low-Skill Labor Markets
*Francesca Mazzolari (University of California at Irvine and
IZA), Giuseppe Ragusa (University of California at Irvine)
The Peter Principle Revisited
Alexander K. Koch (Royal Holloway, University of London
and IZA), *Julia Nafziger (ECARES and Solvay Business
School, Universite Libre de Bruxelles)
School tracking and development of cognitive skills
Sari Pekkala (Charles River Associates International), *Tuomas Pekkarinen (IFAU, Uppsala University), Roope Uusitalo
(Helsinki School of Economics)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Poster Session:
The Flattening Firm and Product Market Competition: The Effect of
Trade Costs and Trade Liberalization
*Maria Guadalupe (Columbia University and CEPR), Julie
Wulf (Wharton School)
Presentations (continued):
Do I Have What it Takes? Equilibrium Search With Type Uncertainty
and Non-Participation
Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Armin Falk
(University of Bonn, IZA and CEPR), David Huffman (IZA)
IZA Report 2006-2008
183
The Incapacitation Effect of Incarceration: Evidence From Several Italian Collective Pardons
Changes in the Characteristics of American Youth: Implications for
Adult Outcomes
Giovanni Mastrobuoni (Collegio Carlo Alberto), Alessandro
Barbarino (Federal Reserve Board)
Joseph Altonji (Yale University and IZA), Prashant Bharadwaj (Yale University), Fabian Lange (Yale University)
Tipping and the Dynamics of Segregation
Insidious Discrimination? Disentangling the Beauty
Alexandre Mas (University of California, Berkeley), David
Card (University of California, Berkeley), Jesse Rothstein
(University of California, Berkeley)
Michèle Belot (University of Essex), V. Bhaskar (University
College London and CEPR), Jeroen van de Ven (University
of Amsterdam)
Wage Rigidity and Job Creation
Gender Based Taxation and the Organization of the Family
Christian Haefke (IHS – Institute for Advanced Studies, Vienna and IZA), Thijs van Rens (CREI, Universitat Pompeu
Fabra and CEPR)
Andrea Ichino (University of Bologna and IZA), Alberto Alesina (Harvard University and CEPR)
The Effect of Unexpected Job Loss on Fertility Decisions: Evidence
from Firm-Closures.
Psychology in the Field: What Field Experiments can teach us about
Psychology and Economics
Rudolf Winter-Ebmer (University of Linz and IZA), Emilia
del Bono (University of Essex), Andrea Weber (University of
California, Berkeley)
Sendhil Mullainathan (Harvard University)
Mass consumption, exclusion, and unemployment Gradstein Mark
Reversal of Fortune
Reto Foellmi (University of Zurich), Josef Zweimüller (University of Zurich and CEPR)
Reversal of Fortune
Mark Gradstein (Ben Gurion University and IZA)
184
Keynote Address:
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
IZA Workshop
Long-Term Care
Dieser Workshop fand am 28. und 29. September 2007 in
Bonn statt und wurde von Robert Pollak (Washington University, St. Louis and IZA) und Ana Rute Cardoso (IZA) organisiert. Er folgte aus den beiden vorhergegangenen Workshops und untersuchte eine sehr spezifische Frage, die aus
dem Vorhandensein einer alternden Bevölkerung erwächst.
Demographische Trends – Zuwächse in Zahl und Verhältnis
älterer Erwachsener – diktieren eine beträchtliche Zunahme der finanziellen, medizinischen und pflegebezogenen
Bedürfnisse der Alten in kommenden Jahrzehnten. Andere
demographische und gesellschaftliche Trends – weniger Kinder, zunehmende Geburtenraten außerhalb von Ehen, hohe
Scheidungsraten und die zunehmende Beschäftigungsquote
von Frauen – legen eine abnehmende Rolle der Familie als
Lieferant von langfristiger Pflege, und daher eine zunehmende Rolle für die Regierung und marktwirtschaftliche Alternativen, nahe.
Diskussionen zur langfristigen Pflege konzentrieren sich oft
auf die Altenpflegebranche und individuelle Versicherungsabschlüsse, um Altenpflegekosten zu tragen. Die Rolle der
Familie ist insgesamt vernachlässigt worden. Das Ausmaß,
in dem Pflegeprogramme der Regierung individuelle oder
familiäre Anstrengungen verdrängen, wird von den Anreizen
abhängen, die Regierungsprogramme schaffen, und wie Individuen und Familien auf sie reagieren. Ein Verständnis des
Prozesses, durch den Familien Verantwortung übernehmen
und die Last, für behinderte, alte Familienangehörige zu sorgen aufteilen, ist unabdingbar, um langfristige Pflegepläne
zu entwerfen und zu evaluieren. Diese Konferenz untersuchte die Verbindung von Regierungspolitik, marktwirtschaftlichen Alternativen und individuellem und familiärem Verhalten.
Ort:
IZA
Datum:
28–29. September 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Robert Pollak (Washington University, St. Louis and IZA),
Ana Rute Cardoso (IZA)
Programm:
Welcoming Remarks
Robert Pollak (Washington University, St. Louis and IZA)
Providing Long-Term Care without Crowding-out Family Support and
Private Insurance
Axel Gautier (CREPP, Université de Liège), Pierre Pestieau
(CREPP, University of Liège and IZA)
Discussant: Robert Willis (University of Michigan)
IZA Report 2006-2008
185
Aging Parents, Long-Term Care, and the Family
Peter Kooreman (Tilburg University and IZA), Marike Knoef
(Tilburg University), Matthijs Kalmijn (Tilburg University)
Olena Nizalova (Kyiv Economics Institute)
Discussant: Beth J. Soldo (University of Pennsylvania)
Discussant: Linda Pickard (London School of Economics)
Estimation of the supply of informal care in Mexico: What influences
the decision to care for the elderly?
Bereavement, Health and Mortality among the Elderly
Mariana Lopez-Ortega (University of London)
Discussant: Laura Crespo (CEMFI, Madrid)
Petter Lundborg (Free University of Amsterdam and IZA),
Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and
IZA), Maarten Lindeboom (Free University of Amsterdam
and IZA)
Living Arrangements among Elderly Women in the Panel Study of Income Dynamics
Discussant: Maria-Isabel Farfan Portet (Catholic University
of Louvain)
Kathleen McGarry (Dartmouth College), V. Joseph Hotz
(Duke University), Gideon Lukens (University of California,
Los Angeles), Emily Wiemers (University of California, Los
Angeles)
Why Do Families Differ from Each Other? Multi-Generational Transfers and Parent Care
Discussant: Anne Laferrere (CREST-INSEE)
Family Structure and Geographic Mobility: Evidence from Sweden and
the United States
Helena Holmlund (CEP, London School of Economics),
Helmut Rainer (University of St. Andrews), Thomas Siedler
(University of Essex and IZA)
Discussant: Elena Stancanelli (CNRS, Nice)
Formal and Informal Care in Europe
Tarja Viitanen (University of Sheffield and IZA)
Discussant: Marike Knoef (Tilburg University)
186
Effect of Wages on Informal Care And Labor Supply: Do Long-Term
Care Policies Matter?
Beth J. Soldo (University of Pennsylvania), John C. Henretta
(University of Florida)
Discussant: Norma B. Coe (Tilburg University)
IZA Workshop
Intergenerational Transmission of Socioeconomic
Outcomes: Identifying the Underlying Mechanism
Es läßt sich nicht bestreiten, dass die sozioökonomischen
Voraussetzungen einer Generation durch die vorhergehende bestimmt werden. Weniger ist allerding darüber bekannt,
wie genau diese Bestimmung funktioniert und welche Faktoren wirklich eine Rolle spielen und wie groß diese Rolle
wirklich ist.
Um etwas mehr Licht auf diese Fragen zu werfen, veranstaltete das IZA am 05. und 06. Oktober 2007 diesen Workshop, bei dem eine Reihe internationaler Ökonomen sich
den relevanten Themen widmen und ihre neuesten Erkenntnisse vorstellen konnte. Dabei standen vor allem Bildungsentscheidungen und schulische Voraussetzungen im Mittelpunkt, aber auch andere Probleme wie die generationenübergreifende Vermittlung von kriminellem Verhalten oder
methodoligische Fragestellungen auf dem Programm.
Ort:
IZA
Datum:
05.–06. Oktober 2007
Veranstalter:
IZA
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Organisation:
Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Øivind Anti
Nilsen (Norwegian School of Economics and Business Administration and IZA), Kjell Vaage (University of Bergen)
Programm:
Family Background and Income during the Rise of the Welfare State:
Brother Correlations in Income for Swedish Cohorts born 1932–1968
Anders Björklund (SOFI, Stockholm University and IZA)
Intergenerational Education Mobility among the Children of Canadian
Immigrants
Miles Corak (University of Ottawa and IZA), Abdurrahman
Aydemir (Sabanci University), Wen-Hao Chen (Statistics
Canada)
Primary and Secondary School Class Size and Intergenerational Earnings Mobility
Nathan D. Grawe (Carleton College)
Like Godfather, Like Son: Explaining the Intergenerational Nature of
Crime
Matthew J. Lindquist (Stockholm University), Randi Hjalmarsson (University of Maryland)
IZA Report 2006-2008
187
Nonparametric Analysis of Intergenerational Income Mobility with
Application to the United States
Early Age Test Scores and Recent Changes in Intergenerational Mobility
Bhashkar Mazumder (Federal Reserve Bank of Chicago),
Debopam Bhattacharya (Dartmouth College)
Stephen Machin (University College London and IZA), Jo
Blanden (London School of Economics)
The Impacts of Maternal Behaviour on Birthweight
Marital Sorting, Household Labor Supply and Intergenerational Earnings Mobility across Countries
Emilia Del Bono (ISER, University of Essex and IZA), John
Ermisch (University of Essex and IZA), Marco Francesconi
(University of Essex and IZA)
Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes
Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), David
Huffman (IZA)
Occupational Choice and the Spirit of Capitalism
Fabrizio Zilibotti (University of Zurich), Matthias Döpke
(University of California, Los Angeles and IZA)
Sources of Measurement Errors in Earnings Data: New Estimates of
Intergenerational Elasticities
Øivind Anti Nilsen (Norwegian School of Economics and
Business Administration and IZA), Kjell Vaage (University
of Bergen), Arild Aakvik (University of Bergen), Karl Åge
Jacobsen (Statistics Norway)
188
Oddbjørn Raaum (Ragnar Frisch Centre for Economic Research), Bernt Bratsberg, Knut Røed, Eva Ôsterbacka,
Markus Jäntti, Tor Eriksson, Robin Naylor
Estimates of the Effect of Parents’ Schooling on Children’s Schooling
using censored and uncensored Samples
Erik Plug (University of Amsterdam and IZA), Monique de
Haan (University of Amsterdam)
3rd Annual IZA Conference on the Evaluation
of Labor Market Programs
Die jährliche “IZA Evaluation Conference” fand nun bereits
zum dritten Mal statt. Nach Canberra in 2005 und Uppsala
in 2006 konnten die Organisatoren Gerard J. van den Berg
(Free University of Amsterdam and IZA), Marco Caliendo
(IZA) und Arne Uhlendorff (IZA) renommierte Evaluationsexperten diesmal in Bonn begrüßen um mit ihnen internationale Erfahrungen mit sozialpolitischen Reformen und methodische Fortschritte im Bereich der Programmevaluation
zu diskutieren. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung waren
die jüngsten Evaluationsergebnisse aus Deutschland, die im
Zuge der Evaluation der Hartz-Reformen entstanden sind.
Des Weiteren standen methodische Neuerungen verschiedener Evaluationsmethoden im Vordergrund der zweitägigen
Konferenz. Die nächste Konferenz wird gemeinsam mit IFAU
organisiert und findet im Oktober 2008 in Bonn statt.
Ort:
IZA
Datum:
19.–20. Oktober 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and
IZA), Marco Caliendo (IZA), Arne Uhlendorff (IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Welcome and Introduction
Gerard van den Berg (Free University of Amsterdam and
IZA)
Is the Notification of Monitoring a Threat to the Unemployed? A Regression Discontinuity Approach
Bart Cockx (Catholic University of Louvain and IZA), Muriel
Dejemeppe (Université Catholique de Louvain)
Discussant: Tobias J. Klein (Tilburg University and IZA)
Sensitivity Testing of Net Impact Estimates of Workforce Development
Programs Using Administrative Data
Kevin M. Hollenbeck (Upjohn Institute for Employment Research)
Discussant: Ulf Rinne (IZA)
On Assessing the Specification of Propensity Score Models
Wang-Sheng Lee (Melbourne Institute of Applied Economic
and Social Research)
Discussant: Agne Lauzadyte (University of Aarhus)
IZA Report 2006-2008
189
Bandwidth Selection and the Estimation of Treatment Effects with
Unbalanced Data
Do Short-Term Training Programmes Activate Means-Tested Unemployment Benefit Recipients in Germany?
Jose Galdo (McMaster University and IZA), Jeffrey A. Smith
(University of Michigan and IZA), Dan Black (University of
Chicago)
Joachim Wolff (IAB, Nürnberg), Eva Jozwiak (Institute for
Employment Research, Nürnberg, Germany)
Discussant: Xavi Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona and IZA)
Turning Unemployment into Self-Employment: Effectiveness and Efficiency of Two Start-Up Programmes
Marco Caliendo (IZA), Hans J. Baumgartner
Discussant: Carlos Flores (University of Miami)
Heterogeneous Treatment Effects: Instrumental Variables without
Monotonicity?
Tobias J. Klein (Tilburg University and IZA)
Discussant: Joachim Wolff (IAB, Nürnberg)
A Tale of Vouchers and Caseworkers in Public Training Programs
Identification and Estimation of Causal Mechanisms and Net Effects
of a Treatment
Zhong Zhao (IZA), Ulf Rinne (IZA and Free University of
Berlin), Arne Uhlendorff (DIW and IZA)
Carlos Flores (University of Miami), Alfonso Flores-Lagunes (University of Florida)
Discussant: Nuria Rodriguez-Planas (Universitat Autònoma de Barcelona and IZA)
Discussant: Zhong Zhao (IZA)
Too Bad to Benefit? Effect Heterogeneity of Public Training Programs
Ulf Rinne (IZA), Marc Schneider (IZA), Arne Uhlendorff
(DIW Berlin and IZA)
Discussant: Frank Oskamp (Kiel Institute for the World
Economy)
190
Discussant: Wang-Sheng Lee (Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research)
Earnings Effects of Permanent Employment Promoting Reforms: Analysis of the 1997 Labour Market Reform in Spain
Xavi Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona and
IZA), Maria Cervini Plá (Universitat Autonoma de Barcelona)
Discussant: Marco Caliendo (IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
A Meta Analysis of County, Gender, and Year Specific Effects of Active
Labour Market Programmes
Agne Lauzadyte (University of Aarhus), Michael Rosholm
(Aarhus School of Business and IZA)
Discussant: Bart Cockx (Catholic University of Louvain and
IZA)
What works best for getting the unemployed back to work: employment services or small-business assistance programmes? Evidence from
Romania
Nuria Rodriguez-Planas (Universitat Autònoma de Barcelona and IZA)
Discussant: Kevin M. Hollenbeck (Upjohn Institute for Employment Research)
Complementarities between Training and Employment Policies
Frank Oskamp (Kiel Institute for the World Economy),
Dennis J. Snower (Kiel Institute for the World Economy and
IZA)
Discussant: Jose Galdo (McMaster University and IZA)
Concluding Remarks
Gerard van den Berg (Free University Amsterdam and IZA)
IZA Report 2006-2008
191
4th IZA Prize Conference: Frontiers
in Labor Economics
Am 04. und 05. November 2007 fand die vierte IZA-Preiskonferenz zu Ehren des diesjährigen Preisträgers Richard B.
Freeman (Harvard Univeristy and Lonon School of Economics) statt. Im Rahmen dieser Konferenz referierte der Preisträger selbst zur Reaktion von Arbeitnehmern auf Drückebergerei seitens ihrer Kollegen. Die anderen Teilnehmer, unter denen sich so namhafte Ökonomen wie Orley Ashenfelter
(Princeton University and IZA), selbst mit dem IZA-Preis und
mehreren anderen Ehrungen ausgezeichnet, befanden, stellten ihre neuesten Forschungsergebnisse vor und nutzten die
Gelegenheit zum intensiven akademischen Austausch.
Ort:
Berlin
Datum:
04.–05. November 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Armin Falk (University of Bonn and IZA)
192
Programm:
Welcome Address
Armin Falk (University of Bonn and IZA)
Worker Responses To Shirking
Richard B. Freeman (Harvard University and IZA), Douglas
Kruse (Rutgers University), Joseph Blasi (Rutgers University)
Institutions and Contract Enforcement
W. Bentley MacLeod (Columbia University and IZA), Armin
Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman (IZA)
Search by Committee
Susan Vroman (Georgetown University and IZA), James
Albrecht (Georgetown University and IZA), Axel Anderson
(Georgetown University)
Babies, babies, babies. Work, Fertility and Demand
Ronald Schettkat (University of Wuppertal)
Being Born in a Recession Leads to a Higher Cardiovascular Mortality
Rate Later in Life
Gerard J. van den Berg (Free University of Amsterdam and
IZA), Gabriele Doblhammer (Rostock University), Kaare
Christensen (University of Southern Denmark)
Reference Points as Expectations: A Real Effort Experiment
David G. Blanchflower (Bank of England and IZA), Andrew
Oswald (University of Warwick and IZA)
David Huffman (Swarthmore College and IZA), Armin Falk
(University of Bonn and IZA), Johannes Abeler (Bonn Graduate School of Economics and IZA), Lorenz Goette (Federal Reserve Bank of Boston and IZA)
Poster Session:
Educational Attainment, Drug Use and Casino Payments: Long Run
Child Outcomes from a Quasi-Experiment in Indian Country
Randall K. Q. Akee (IZA), William Copeland (Duke University Medical Center), E. Jane Costello (Duke University
Medical Center)
Turning Unemployment into Self-Employment: Effectiveness and Efficiency of Two Start-Up Programmes
Marco Caliendo (IZA), Hans Baumgartner
Big Fish in Small Pond or Small Fish in Big Pond? Money and Status
in the Labor Market
Ana Rute Cardoso (IZA)
The Measurement and Stability of Risk Preferences
Thomas Dohmen (ROA, Maastricht University and IZA),
Armin Falk (University of Bonn and IZA), David Huffman
(IZA), Uwe Sunde (IZA), Jürgen Schupp (DIW Berlin and
IZA), Gert G. Wagner (DIW Berlin and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Is Well-Being U-Shaped over the Life Cycle
Social Determinants of Labor Market Status of Ethnic Minorities in
Britain
Martin Kahanec (IZA), Mariapia Mendola (University of
Milan, Bicocca)
City Air or City Markets: Productivity Gains in Urban Areas
Douglas J. Krupka (IZA)
Do Seemingly Irrelevant Events Affect Economic Perceptions and Expectations? The FIFA World Cup 2006 as a Natural Experiment
Uwe Sunde (University of St. Gallen and IZA), Thomas Dohmen (IZA), Armin Falk (University of Bonn and IZA), David
Huffman (IZA)
The Effect of Job Displacement on the Transitions to Employment and
Early Retirement for Older Workers in Four European Countries
Konstantinos Tatsiramos (IZA)
IZA Report 2006-2008
193
Earnings Differences between Chinese and Indian Wage Earners,
1987–2004: Trends and the Impact of Education
Zhong Zhao (IZA), Olivier Bargain (University College Dublin and IZA), Sumon Kumar Bhaumik (Brunel University
and IZA), Manisha Chakrabarty (Indian Institute of Management)
Presentations (continued):
The Happiness Gains From Sorting and Matching in the Labor Market
Rainer Winkelmann (University of Zurich and IZA), Simon
Luechinger (University of Zurich), Alois Stutzer (University
of Basel and IZA)
The Wage Impact of Unions in the UK Public and Private Sectors
Bob Gregory (Australian National University and IZA)
Social Comparison Affects Reward-Related Brain Activity in the Human Ventral Striatum
Armin Falk (University of Bonn and IZA), Klaus Fliessbach
(University of Bonn), Bernd Weber (University of Bonn), Peter Trautner (University of Bonn), Christian Elger (University of Bonn), Thomas Dohmen, Uwe Sunde (IZA)
McWages: Cross-Country Comparisons of Wage Levels and Their
Growth, 2000–2007
Orley Ashenfelter (Princeton University and IZA), Stepan
Jurajda (CERGE-EI and IZA)
Alex Bryson (Policy Studies Institute), David G. Blanchflower (Dartmouth College and IZA)
Counterfactual Distributions with Sample Selection Adjustments:
Econometric Theory and an Application to the Netherlands
Estimating Knightian Uncertainty from Survival Probability Questions
on the HRS
James Albrecht (Georgetown University and IZA), Aico van
Vuuren (Free University of Amsterdam), Susan Vroman
(Georgetown University and IZA)
Robert Willis (University of Michigan), Daniel Hill (University of Michigan), Michael Perry (University of Michigan)
Job Satisfaction as a Component of Happiness
Bernard M. S. van Praag (University of Amsterdam and
IZA), Ada Ferrer-i-Carbonell (IAE-CSIC, Barcelona)
194
Evolutions and Big Bangs: The Impact of the State on the Changing
Economic Outcomes of Women
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
3rd Integrated Conference of the Volkswagen Study
Group on Migration and Integration: The Interface
between Migration Research and Policy Making
Momentan ist Migration eins der aktuellsten und sichtbarsten Themen in vielen Ländern. Der Weg zu einer geordneten
und nutzbringenden Arbeitsmigration für alle Beteiligten
(Gastländer, Immigranten, Entsendeländer) ist nicht ohne
Schwierigkeiten. In unserer globalisierten Welt und in dem
Informationszeitalter, in dem wir leben, sind Probleme der
Selektion, Integration und des Multikulturalismus umso
komplexer und fordernder. Migrationswissenschaftler aller
Bereiche der Sozialwissenschaften untersuchen diese Probleme seit Jahren und haben viele Fortschritte gemacht und
Beiträge zu diesem Themenfeld geleistet. Die Aufgabe der
Wissenschaftler ist es, die Phänomene zu untersuchen, sie zu
verstehen und robuste Ergebnisse zu liefern. Auch politische
Entscheidungsträger, die diesen Themen befasst sind, ringen
mit ihnen. Jedoch klafft eine große Lücke an der Schnittstelle
zwischen Forschern und Politikern. Während die Notwendigkeit für weitere Migrationsforschung weiter besteht, stellen sich zwei wesentliche Fragen: Wie können Forscher effektiv mit politischen Entscheidungsträgern kommunizieren
und sie an ihren Erkenntnissen teilhaben lassen? Wie können Politiker Forschungsergebnisse verstehen und nutzen,
um eine Win-Win-Situation bei der schwierigen Aufgabe,
eine politische Linie durchzusetzen und unbeabsichtige Folgen zu vermeiden und die Öffentlichkeit zufriedenzustellen,
zu erreichen? Ziel dieser Konferenz war es, diese Lücke zu
überbrücken, indem sie Forscher und Entscheidungsträger
zusammenbrachte, einen konstruktiven Dialog ermöglichte, den weiteren Dialog und die Kooperation unter den Akteuren anregte und die Wichtigkeit, wissenschaftliche Forschung und Politikempfehlungen zu verbinden, betonte.
Ort:
Post Tower, Bonn
Datum:
22.–24. November 2007
Veranstalter:
IZA, VolkswagenStiftung
Organisation:
Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
IZA Report 2006-2008
195
Programm:
Welcome Address
Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin)
Alfred Schmidt (VolkswagenStiftung)
Keynote Address 1
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW
Berlin)
“Is Everything Wrong Germans Know About Immigration?”
Barbara John (Berlin Senate Commissioner for Migration
and Integration 1981–2003, Berlin Senate Coordinator of
Language Training for Migrants)
Plenary Session
How to Talk to the General Public About Migration
196
Parallel Sessions
Session 1: Education, Integration and Policy Making
Chair: Uta Quasthoff (University of Dortmund)
Migration and Labour Market Integration from a Regional Perspective – Does Cultural Diversity matter?
Anette Haas (Institute for Employment Research (IAB)), Andreas Damelang (Institute for Employment Research (IAB))
The Labor Market Impact of Immigrants in West Germany
Francesco D’Amuri (Fondazione Eni Enrico Mattei and ISER,
University of Essex), Gianmarco I.P. Ottaviano (Fondazione
Eni Enrico Mattei, Univerista’ di Bologna and CEPR), Giovanni Peri (University of California, Davis and NBER)
The Integration of the European Second Generation
Maurice Crul (University of Amsterdam)
Chair: Amelie Constant (Georgetown Public Policy Institute, Georgetown University, DIW DC, IZA)
Session 2: Cultural Capital, Ethnic Capital and Labor Market Policies
Dimitria Clayton (Ministry for Intergenerational Affairs,
Family, Women and Integration, North Rhine-Westphalia),
Jeroen M.J. Doomernik (University of Amsterdam, IMES),
Timothy J. Hatton (University of Essex, UK, Australian National University, IZA), Barbara John (Berlin Senate Commissioner for Migration and Integration 1981–2003, Berlin Senate Coordinator of Language Training for Migrants), Klaus
F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin)
Chair: Karin Schittenhelm (University of Siegen)
The Experience of Legal Exclusion. What Does It Teach Us About Migration Legislation and Administration? What Is the Position of Social
Science in this Highly Politicized Field?
Anja Weiß (University of Duisburg)
Karin Schittenhelm (University of Siegen), Eleni Hatzidimitriadou (University of Kent)
Political Economy of Immigration in Germany: Attitudes and Citizenship Aspirations
Martin Kahanec (IZA), Mehmet Tosun (University of Nevada-Reno)
Literacy Acquisition in Schools in the Context of Migration and Multilingualism: A Comparative Study Turkey/ Germany. Project Outline
& State of the Art.
Michael Bommes (University of Osnabrück), Christoph
Schroeder (Bilgi University Istanbul/ University of Potsdam),
Ulrich Mehlem (IMIS, University of Osnabrück), Inken Sürig
(IMIS, University of Osnabrück)
Transnational Migrant Organisations in Europe - Integrating Whom
and Where
Children, Kitchen, Church: Does Ethnicity Matter?
Ludger Pries (University of Bochum)
Anzelika Zaiceva (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, DIW Berlin)
Session 3: Integration Policies
Presentations by Newly Funded Volkswagen Study Groups
Chair: Amelie Constant (Georgetown Public Policy Institute, Georgetown University, DIW DC, IZA)
Chair: Jens Schneider (University of Amsterdam)
Researching Workplace Communication towards Developing L2 Provision at/for the Workplace
Matilde Grünhage Monetti (German Institute for Adult
Education (DIE)), Martin Hartung (DIE)
Literacy between Languages and Cultures: Resource and Obstacle to
Integration
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Migration and Education as an Issue for Policy Recommendation: Second Generation Perspectives in a German-British Comparison
Political Advocacy and Civic Engagement: The Case of Immigrants
Participation in the Health Systems of Canada, Italy and Germany
Christiane Falge (University of Bremen), Giulia Bigot (University of Trento), Saime Ozcurumez (McGill University),
Maria Laura Russo (University of Trento), Ulla Wittig (University Hospital Leipzig), Lloy Wylie (University of British
Columbia)
Uta Quasthoff (University of Dortmund)
IZA Report 2006-2008
197
Session 4: Migration and Public Life
Chair: Amelie Constant (Georgetown Public Policy Institute, Georgetown University, DIW DC, IZA)
Organizational and Societal Interests in Conflict: About the Difficulties of Scientific Research to Intervene in Organizational Practices
Rüdiger Lautmann (Institute for Research on Security and
Prevention (ISIP))
Final Discussion, Assessment and Further Planning
Chair: Alfred Schmidt (VolkswagenStiftung)
198
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
IZA / Bertelsmann Foundation Workshop
Balancing Work and Family Life –
Comparative Assessment and Institutional Reform
Der zukünftige Mangel am Arbeitsangebot, der von der
demographischen Entwicklung getrieben wird, zwingt die
Regierungen dazu, eine Familien- und Arbeitsmarktpolitik
zu entwickeln, die eine bessere Vereinbarkeit von Familienleben und Beschäftigung ermöglicht. Innerhalb dieses Bereichs kann eine ganze Reihe von verschiedenen Ansätzen
in europäischen und anderen Ländern beobachtet werden.
Erfolgreiche Strategien müssen jedoch zwei Zielen genügen:
Einerseits müssen sie die weibliche Erwerbsquote fördern
und andererseits sollten sie dabei helfen, nachhaltige Geburtenraten zu erreichen.
Deshalb muß eine Politik, die den Beschäftigungs-Familien-Nexus betrifft, verschiedene – manchmal konfligierende,
manchmal übereinstimmende – Ziele ins Auge fassen, um die
gewünschten Ergebnisse eines erweiterten Arbeitsangebots
und eines größeren Bevölkerungswachstums herbeizuführen. Zusätzlich müssen im Gegensatz zur traditionellen Politik, die vom männlichen Alleinverdiener ausgeht, moderne
und modernisierende Politikansätze breite soziale Trends
berücksichtigen: eine zunehmende Zahl nichtehelicher Geburten, hoche Scheidungsraten, die steigende Zahl von
Patchworkfamilien und den weiteren Anstieg der Erwerbsbeteiligung der Frauen. Das legt eine verkleinerte oder modifizierte Rolle für die Familie nahe. Folglich muß ein breiterer
Handlungsspielraum für öffentliche Politik und Marktalternativen erwartet werden.
Akademische und politische Debatten zum Verhältnis von
Familie und Arbeitsleben tendieren auch dazu, sich auf einzelne Aspekte des Politikpakets zu beschränken: Besteuerung
und Steueranreize, Wohlfahrtsleistungen, Erziehungsurlaub
und öffentliche und private Dienstleistungen. Zu wenige
Studien thematisieren die effektive und effiziente Mischung
verschiedener Politikinstrumente gemäß des zielgerichteten
politischen Überbaus.
Diese Konferenz erforschte die Beziehungen zwischen verschiedenen nationalen öffentlichen Politikrichtungen und
deren Effekte auf Familie und Beschäftigung mit besonderem Augenmerk auf Individuen und private Haushalte. Mit
einer interdisziplinären Ausrichtung, die auf die Interaktion
zwischen verschiedenen Bereichen der Sozialwissenschaften
abzielte, warf sie Licht auf vielversprechende Mischungen
von öffentlichen und privaten Dienstleistungen, Sozialleistungen und Arbeitsanreizen, um eine insgesamt effektive
und effiziente Vereinbarung von Familie und Beschäftigung
für Wirtschaft und Gesellschaft zu erreichen.
Ort:
IZA
Datum:
23.–24. November 2007
Veranstalter:
IZA, Bertelsmann Stiftung
IZA Report 2006-2008
199
Organisation:
Eric Thode (Bertelsmann Stiftung), Werner Eichhorst (IZA),
Lutz Kaiser (IZA)
Programm:
Session 1
The Parental Leave Benefit Reform in Germany: Costs and Labour
Market Outcomes of Moving towards the Nordic Model
C. Katharina Spiess (DIW Berlin), Katharina Wrohlich
(DIW Berlin and IZA)
Access to Childcare Services in Belgium : the Role of Demand and
Supply-Side Policies
Maria-Isabel Farfan Portet (Catholic University of Louvain), Vincent Lorant (Professor- Health Sociology and Economics, School of Public Health, Université Catholique de
Louvain, Brussels, Belgium), Francesca Petrella (Researcher
– Laboratoire d’économie et de sociologie du travail, Aix-enProvence, France)
Session 2
Subsidizing Child Care : A Policy Fitted to Single Mothers ?
Claire Marbot (INSEE)
Is Part-time Employment Here To Stay? Evidence from the Dutch Labour Force Survey 1992–2005
Rob Euwals (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy
Analysis and IZA), Nicole Bosch (CPB Netherlands Bureau
for Economic Policy Analysis), Anja Deelen (CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis)
Session 3
Does Parenthood Strengthen a Traditional Household Division of Labor? Everyday Time Use in Sweden, 1990/91–2000/01
Maria Stanfors (Lund University), Martin Dribe (Lund University)
What makes French Employees so happy with their Balance between
Family and Work? The Impact of Firms’ Family friendly Policies
Anne Solaz (INED – National Institute of Demographic Studies), Ariane Pailhé (INED – National Institute of Demographic Studies)
Session 4
Do Individualised Life Course Plans Improve Work-Life Balances?
Lei W.M. Delsen (Radboud University Nijmegen), Jeroen
Smits (Department of Economics, Radboud University Nijmegen, the Netherlands)
The Causal Impact of Alternative Parental Child Rearing Practices on
Adolescent Outcomes
Steven Lehrer (Queen’s University)
200
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Session 5
Why are Mothers working longer Hours in Austria than in Germany?
Rudolf Winter-Ebmer (University of Linz and IZA), Helene
Dearing (Institute for Advanced Studies (IHS) Vienna), Helmut Hofer (Institute for Advanced Studies (IHS) Vienna),
Christine Lietz (Institute for Advanced Studies (IHS) Vienna), Katharina Wrolich (DIW Berlin and IZA)
The Impact of Institutions on Motherhood and Work
Daniela Del Boca (University of Turin and IZA), Silvia Pasqua (University of Turin and CHILD Collegio Carlo Alberto),
Chiara Pronzato (University of Essex and CHILD Collegio
Carlo Alberto)
Patterns of Work-Care Relations in Central and Eastern Europe
Dorota Szelewa (European University Institute), Michal Polakowski (Mastricht Graduate School of Governance)
Session 6
Labour Force Participation of Women with Children: Disparities and
developments in Europe since the 1990s
Olivier Thevenon (INED - National Institute of Demographic Studies)
Can Parents afford to work? An update of childcare costs and work
incentives.
Herwig Immervoll (OECD and IZA)
IZA Report 2006-2008
201
Social and Labour Market Integration
of Ethnic Minorities in the European Union:
Challenges and Prospects
Am 3. und 4. Dezember 2007 hat die hochrangige Expertengruppe ihre Arbeit mit einer Abschlußkonferenz beendet.
Der Sinn dieser Veranstaltung war die offizielle Präsentation
des Berichts der Gruppe und ihrer Empfehlungen sowie einer breiten politischen Debatte über die Feststellungen der
Gruppe.
Ort:
IZA
Datum:
03.–04. Dezember 2007
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University), Don J. DeVoretz (Simon Fraser University and IZA),
Martin Kahanec (IZA)
Programm:
Opening of the conference
Commissioner Vladimír Špidla and President Rita Süssmuth
Moderated Panel
The inclusion of ethnic minorities – a challenge for Europe
Moderation: Robin Sclafani (Director CEJI)
Commissioner Vladimír Špidla
President Rita Süssmuth
Claude Moraes (MEP)
Viktoria Mohácsi (MEP)
Livia Járóka (MEP)
Bashy Quraishy, Lee Jasper (Members of the HLG)
Klaus F. Zimmermann (Director IZA)
Presentation of the report of the ENAR ad-hoc expert
group
Report of the ENAR ad-hoc expert group on social and economic inclusion of disadvantaged ethnic and religious minorities
Pascale Charhon (ENAR) and Michelynne Laflèche (Runnymede Trust)
202
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Panel
Panel
Public Policy
Businesses and Good Practice
Chair: Madi Sharma (EESC)
Chair: Douglas Freeman (Virtcom Consulting)
Ilze Brands Kehris, Istvan Sertő-Radics (Members of the
HLG)
Tarja Summa (Member of the HLG)
Jozef de Witte (Belgian Center for Equal Opportunities and
Opposition to Racism)
Elmar Brok (MEP)(Bertelsmann AG)
Olajobi Makinwa (UN Global Compact)
John Wrench (FRA)
Andrea Ferenczi (Association for Women’s Career Development in Hungary)
Chris Burston (Department for Work and Pensions)
Elena Brandalise (Migrationsrat Berlin Brandenburg)
Medardus Huemer (Bavarian Ministry of Employment, Social Affairs, Families and Women)
Ralf Drachenberg (UEAPME)
Key Note Speech
The future of diversity management – a global perspective
Douglas Freeman (Virtcom Consulting)
Panel
Inclusion of Roma – Lessons to be learned
Chair: Ivan Ivanov (ERIO)
Andrzej Mirga, José Fresno, Jarmila Balážová (Members of
the HLG)
André Wilkens (Open Society Institute)
Valeriu Nicolae (ERGO)
Closing
Belinda Pyke, (European Commission, Director for Equal
Opportunities, DG EMPL/G)
IZA Report 2006-2008
203
2008
Sitzungen, Programmreden und politische wie akademische
Panelsitzungen statt.
Third IZA/World Bank Conference
on Employment and Development
Ort:
IZA
Datum:
05.–06. Mai 2008
Veranstalter:
IZA/Weltbank
Organisation:
Randall K. Q. Akee (IZA), Jean Fares (World Bank), Robert Holzmann (World Bank and IZA), Stefano Scarpetta
(OECD and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin
and Bonn University)
Die Weltbank hat eine Stratgie entworfen, die darauf abzielt,
der internationalen Forschergemeinschaft dabei zu helfen,
sich wichtigen Gebieten innerhalb des Arbeitsmarktes zuzuwenden. 2006 haben die Weltbank und das IZA das neue
IZA-Forschungsprogramm „Beschästigung und Entwicklung“ ins Leben gerufen. Im Zentrum dieser Partnerschaft
steht die Reihe jährlicher internationaler Konferenzen, um
eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der Forscher
und politische Entscheidungsträger aus aller Welt diskutieren und ihre Arbeit auf diesen wichtigen Gebieten vorstellen
können.
Die ersten beiden dieser Konferenzen, die in Deutschland
stattfanden, waren sehr erfolgreich und haben eine große
Menge qualitativ hochstehender Forschung und viele Diskussionen zu Beschäftigung und Entwicklung aus aller Herren Länder angezogen. Mehr als 100 Entscheidungsträger
und Forscher nahmen an den beiden vorherigen Veranstaltungen teil.
Die Entscheidung, die dritte Jahreskonferenz in Marokko
stattfinden zu lassen, soll den Schwung verstärken und dieses Forschungs- und Politikforum zugänglicher für Netzwerke in Entwicklungsländern, vor allem in den Regionen Nordafrika und Mittlerem Osten, machen. Es fanden parallele
204
Programm:
Opening Remarks
Robert Holzmann (Director, Human Development Network, The World Bank, USA)
Jamal Aghmani (Minister of Employment, Social Affairs and
Solidarity, Morocco)
Nizar Baraka (Minister-Delegate to the Premier Minister,
General Economic Affairs, Morocco)
Klaus F. Zimmermann (CEO and Director, IZA, University of
Bonn, and DIW Berlin, Germany)
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn, and
DIW Berlin)
“Managing Labour Market Reform: A Review of Institutional Practices
and Policies in Nigeria and Recommendations for Improved Responsiveness”
Francois Bourguignon (Director, Paris School of Economics, France)
Volker Treichel (The World Bank, USA), Marcus Powell
(Cambridge University, UK)
Parallel Sessions I
“Do Multinational Firms Provide Better Working Conditions than
their Domestic Counterparts? A Comparative Analysis for Four Countries”
Migration Decisions and Policy
Chair: Sule Akkoyunlu (University of Zurich, Switzerland)
“Do Interest Groups Affect Immigration”
Anna Maria Mayda (Georgetown University, USA) and Giovanni Facchini (University of Essex, UK), Prachi Mishra (International Monetary Fund, USA)
“Migration as a Household Decision: What Are the Roles of IncomeDifferentials: Insights from the Volta Basin of Ghana”
Daniel Tsegai (ZEF, University of Bonn, Germany)
“Trade, Aid, Remittances and Migration”
Sule Akkoyunlu (University of Zurich, Switzerland)
Trade and Multinational Investment Effects on Development
Chair: Matloob Piracha (University of Kent, UK and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Keynote Address
Alexander Hijzen (OECD, France)
“Remittance, Institutions and Economic Development”
Matloob Piracha (University of Kent, UK and IZA), Natalia Catrinescu (Ministry of Economy and Trade, Moldova),
Miguel Leon-Ledesma (University of Kent, UK) and Bryce
Quillin (The World Bank, USA)
Child Labor
Chair: Ghazala Mansuri (The World Bank, USA)
“Child Labour as a Response to Shocks: Evidence from Cambodian
Villages”
Lorenzo Guarcello (UCW and University of Rome Tor Vergata, Italy), Irina Kovrova (UCW and University of Rome
Tor Vergata, Italy) and Furio C. Rosati (UCW, University of
Rome Tor Vergata, Italy and IZA)
IZA Report 2006-2008
205
“Selection into Worst Forms of Child Labor: Child Domestics, Porters, and Ragpickers in Nepal”
Eric V. Edmonds (Dartmouth College, USA and IZA)
“Migration, School Attainment and Child Labor: Evidence”
“An Ex-Ante Evaluation of the Impact of Social Insurance Policies on
Labor Markets in Brazil: The Case for Explicit over Implicit Redistribution”
David Robalino (The World Bank, USA)
Ghazala Mansuri (The World Bank, USA)
“Firing Cost and Firm Size: A Study of Sri Lanka’s Severance Pay System”
Self-Employment and Informality in Developing Countries
Milan Vodopivec (The World Bank, USA and IZA)
Chair: Getinet Haile (Policy Studies Institute, UK)
“Non-Farm Enterprises in Ethiopia: Performance, Constraints and
Opportunities”
Bob Rijkers (Oxford University, UK), Josef Loening (The
World Bank, USA) and Mans Söderbom (Göteborg University, Sweden)
“Informality Re-loaded”
Johannes Jütting (OECD, France), Jante Parlevliet (OECD,
France)
“Determinants of Self-Employment in Urban Ethiopia: Some Panel
Data Based Evidence”
Getinet Haile (Policy Studies Institute, UK)
Social Insurance and Government Policies in Labor Markets
Chair: Alarudeen Aminu (University of Ibadan, Nigeria)
“Government Wage Policy and the Dynamics of Public-Private Wage
Differential in Nigeria”
Alarudeen Aminu (University of Ibadan, Nigeria)
Parallel Sessions II
Labor Market Policy Research
Chair: Simon Quinn (Oxford University, UK)
“A Multisector Model of Labor Markets in Developing Countries: Implications for Poverty Reducing Policies”
James Albrecht (Georgetown University, USA and IZA), Catalina Gutierrez (The World Bank, USA), Pierella Paci (The
World Bank, USA)
“Labor Market Policy Research for Developing Countries: Recent Examples from the Literature – What Do We Know and What Should
We Know?”
Maria Laura Sanchez Puerta (The World Bank, USA and
IZA)
206
“Do Employment Subsidies Work? Evidence from Regionally Targeted
Subsidies in Turkey”
Simon Quinn (Oxford University, UK), Francis Teal (Oxford
University, UK and IZA)
Carmen Pagés (Inter-American Development Bank, USA
and IZA), Gordon Betcherman (The World Bank, USA),
Meltem Daysal (University of Maryland, USA)
Gender Gaps in Development
Chair: Marisa Bucheli (Universidad de la Republica, Uruguay)
“On the Evolution of Gender Wage Gaps Throughout the Distribution
in Ukraine”
Katherine Terrell (University of Michigan, USA and IZA) and
Ina Ganguli (Harvard University, USA)
“Earnings Inequality and Union Presence”
Daniele Checchi (University of Milan, Italy and IZA) and Jelle Visser (University of Amsterdam, The Netherlands)
“The Effects of Apprenticeship Training Scheme on Employment Probability in Turkey”
“Gender Differences in Unemployment Rates in the MENA Region”
Aysit Tansel (Middle East Technical University, Turkey and
IZA) and Keiichi Ogawa (Kobe University, Japan)
Nader Kabbani (Syria Trust for Development, Syria) and Ragui Assaad (Population Council, Egypt)
Conditional and Unconditional Cash Transfers and Education
“Trade Openness and Gender in Uruguay: A CGE Analysis”
Chair: Randall K. Q. Akee (IZA, Germany)
Marisa Bucheli (Universidad de la Republica, Uruguay), Maria Ines Terra (Universidad de la Republica, Uruguay) and
Carmen Estrades (Universidad de la Republica, Uruguay)
“Heterogeneous Impacts of Conditional Cash Transfers: Evidence
from Nicaragua”
Employment Programs and Subsidies
“Using Conditional Transfers in Education to Investigate Intra Family
Decisions: Evidence from a Randomized Experiment”
Chair: Aysit Tansel (Middle East Technical University, Turkey and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
“Private Sector Development and Income Dynamics: A Panel Study of
the Tanzanian Labour Market”
Ana C. Dammert (McMaster University, Canada and IZA)
Leigh L. Linden (Columbia University, USA and IZA), Felipe Barrera-Osorio (The World Bank, USA), Marianne Bertrand (University of Chicago, USA and IZA) and Francisco
Perez (Ministry of Education, Colombia)
IZA Report 2006-2008
207
“Educational Attainment and Criminality: A Quasi-Experiment with
an Unconditional Cash Transfer Program”
“The Impact of Gender Inequality in Education and Employment on
Economic Growth: Updates and Extensions”
Randall K. Q. Akee (IZA, Germany), William Copeland
(Duke University, USA), E. Jane Costello (Duke University,
USA), Adrian Angold (Duke University, USA) and Gordon
Keeler (Duke University, USA)
Stephan Klasen (University of Göttingen, Germany and IZA)
and Francesca Lamanna (The World Bank, USA)
School to Work Transition – Measurement and Impact (Invited Session)
Maimaiti Yasheng (University of Birmingham, UK)
Chair: Jean Fares (The World Bank, USA)
“Does Doing an Apprenticeship Pay Off? Evidence from Ghana”
“Are Reservation Wages of the Young ‘Too High?’ – Evidence from
Eg ypt”
Courtney Monk (Oxford University, UK), Justin Sandefur
(Oxford University, UK) and Francis Teal (Oxford University, UK and IZA)
John Blomquist (The World Bank, USA)
“Guide to the School to Work Transition”
Niall O’Higgins (University of Salerno, Italy)
“Designing Tracer Surveys for School Graduates”
Ali Sanaa (Advisor, Ministry of Employment, Tunisia)
Parallel Sessions III
Gender and Training in Developing Countries
Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University,
USA and IZA)
208
“Providing Education for Adolescent Girls in China – The Power of
Water”
Child Labor and Schooling
Chair: Alice Fabre (University of Aix-Marseille 2, France)
“Industrial Structure and Child Labor: Evidence from Brazil”
Marco Manacorda (Queen Mary, University of London, UK
and IZA) and Furio C. Rosati (UCW, University of Rome Tor
Vergata, Italy and IZA)
“Child Work and Schooling: The Role of Domestic Activities among
Girls in Brazil”
Diana Kruger (Catholic University of Valparaiso, Chile and
IZA)
Alice Fabre (University of Aix-Marseille 2, France) and Emmanuelle Augeraud-Veron (University of La Rochelle, France)
Informality
Chair: Carmen Estrades (Universidad de la Republica, Uruguay)
“Formality, Informality and Social Welfare”
John Bennett (Brunel University, UK and IZA) and Saul Estrin (London School of Economics, UK and IZA)
“On Defining and Measuring the Informal Sector: Evidence from Brazil”
Andrew Henley (Swansea University, UK and IZA), G. Reza
Arabsheibani (Swansea University, UK and IZA) and Francisco G. Carneiro (The World Bank, USA)
“Policies against Informality in Segmented Labor Markets: A General
Equilibrium Analysis Applied to Uruguay”
Carmen Estrades (Universidad de la Republica, Uruguay)
and Maria Ines Terra (Universidad de la Republica, Uruguay)
Migration and Human Capital Acquisition
Chair: Massimiliano Tani (Macquarie University, Australia
and IZA)
“Can Skill Selectivity in Migration Policy Raise the Stock of Human
Capital in Migrant-Sending Countries? Quasi-experimental Evidence
from the South Pacific”
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
“Child Labor, Schooling Quality and Growth”
Michael Clemens (Center for Global Development, USA)
“Explaining Labour Market Inactivity in Migrant-Sending Families:
Housework, Hammock, or Higher Education”
Toman Omar Mahmoud (Kiel Institute for the World Economy, Germany), Dennis Görlich (Kiel Institute for the World
Economy, Germany) and Christoph Trebesch (Free University of Berlin, Germany)
“Labour Market Success and Skill Acquisition in the Host Country:
Effects on the Duration and the Labour Force Status of Moroccan,
Algerian, and Tunisian Migrants Returning Home from the European
Union”
Massimiliano Tani (Macquarie University, Australia and
IZA) and Stephane Mahuteau (Macquarie University, Australia)
Labor Market Flexibility
Chair: Djavad Salehi-Isfahani (Virginia Tech and Brookings
Institution, USA)
“Equal Pay for Equal Work? Wage and Productivity Differentials during Slovenia’s Transition”
Matija Vodopivec (Bank of Slovenia, Slovenia)
IZA Report 2006-2008
209
“Labor Market Regulations and the Investment in Job Training in Developing Countries”
Parallel Sessions IV
Rita Almeida (The World Bank, USA and IZA) and Reyes
Aterido (The World Bank, USA)
Chair: Tilman Brück (DIW Berlin, Germany and IZA)
“Labor Market Flexibility and Investment in Human Capital”
Djavad Salehi-Isfahani (Virginia Tech and Brookings Institution, USA) and Russell D. Murphy, Jr. (Liberty Mutual
Group, USA)
War, Refugees and Investments
“The Long Run Effects of WW II Destruction on German Households”
Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston, USA and
IZA)
Academic Panel: From Research to Policy
“The Impacts of War on Gender Differences in Educational Achievements and Labor Market Outcomes: The Case of Vietnam”
Chair: Ana Revenga (Director, The World Bank, USA)
Hai-Ahn Dang (The World Bank, USA)
Francois Bourguignon (Director, Paris School of Economics, France)
“Leaving the Camps: The Effect of Conflict Reduction on Household
Welfare and Labor Opportunities”
Tarik Yousef (Dean, Dubai School of Government, Dubai)
Tilman Brück (DIW Berlin, Germany and IZA)
Jan Svejnar (Professor, University of Michigan, USA)
Employment and Development: Implementation Plan by IZA and The
World Bank
Robert Holzmann (Director, Human Development Network, The World Bank, USA)
Markus Frölich (Program Director, Employment and Development, IZA, and Professor, University of Mannheim, Germany)
Minorities and Discrimination in Developing Countries
Chair: Ira N. Gang (Rutgers University, USA and IZA)
“Does Caste Matter for Wages in the Indian Labour Market? Caste
Pay Gaps in India”
Puja Dutta (The World Bank, USA) and Maitreyi Bordia
Das (The World Bank, USA)
“Analyzing Indigenous Discrimination in Informal and Formal Labor
Markets in Latin America: The Case of Bolivia, Brazil, Ecuador, Guatemala, Nicaragua and Peru”
Gustavo Canavire-Bacarreza (Georgia State University,
USA)
210
Rema Hanna (New York University, USA and IZA), Marianne
Bertrand (University of Chicago, USA and IZA) and Sendhil
Mullainathan (Harvard University, USA)
“Was the Mandal Commission Right? Living Standards of Backward
Castes in India”
Ira N. Gang (Rutgers University, USA and IZA), Kunal Sen
(University of Manchester, UK) and Myeong-Su Yun (Tulane
University, USA and IZA)
Employment and Labor Regulations
Chair: Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA)
Z. Bilgen Susanli (Georgetown University, USA) and Rita Almeida (The World Bank, USA and IZA)
School-to-Work Transition: Programs and Research
Chair: Daniel Egel (University of California, Berkeley, USA)
“School-to-Work Transition in Mongolia”
Francesco Pastore (University of Naples II, Italy and IZA)
“Adolescent Motherhood and Secondary Schooling in Chile”
Matias Berthelon (Catholic University of Valparaiso, Chile),
Diana Kruger (Catholic University of Valparaiso, Chile and
IZA) and Rodrigo Navia (Catholic University of Valparaiso,
Chile)
“Multiproduct Firms, Product Mix and Trade Reform: Evidence from
India”
“Exploring the Impact of Reforms to the Moroccan Vocational Education System: A Policy Analysis”
Nina Pavcnik (Dartmouth College, USA), Penny Goldberg
(Princeton University, USA), Amit Khandelwal (Columbia
University, USA) and Petia Topalova (International Monetary Fund, USA)
Daniel Egel (University of California, Berkeley, USA) and
Brahim Boudarbat (University of Montreal, Canada and
IZA)
“Employment Outcomes and the Interaction Between Product and Labor Market Deregulation: Are They Substitutes or Complements?”
Chair: Holger Seebens (University of Göttingen, Germany,
ZEF and IZA)
Stefano Scarpetta (OECD, France and IZA)
“Bargaining Power and Intra-Household Time Allocation in Rural
China: Using Gender of the Child as a Natural Experiment”
“Efficiency and Distributional Effects of Labor Market Regulations:
Evidence for Developing Countries”
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
“Affirmative Action in Education: Evidence from Engineering College
Admissions in India”
Household Time Allocation and Transfers
Zhong Zhao (IZA, Germany)
IZA Report 2006-2008
211
“School Attendance of Children and the Work of Mothers:
Exploitative and Conflict Migration
A Joint Multilevel Model for India”
Chair: Christoph Trebesch (Free University of Berlin, Germany)
Gianna Claudia Giannelli (University of Florence, Italy and
IZA), Francesca Francavilla (University of Florence, Italy)
and Leonardo Grilli (University of Florence, Italy)
“One Size Fits All? Female Headed Households, Access to Resources
and Labor Supply to Farming in Kenya”
Holger Seebens (University of Göttingen, Germany, ZEF and
IZA)
Arnab Basu (College of William and Mary, USA), Randall
K. Q. Akee (IZA, Germany), Arjun S. Bedi (Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA) and Nancy H. Chau
(Cornell University, USA and IZA)
Parallel Sessions V
“Conflict Displacement and Labour Market Outcomes: Evidence from
Post-War Bosnia & Herzegovina”
Over- or Undereducated?
Florence Kondylis (Columbia University, USA)
Chair: Sebastien Merceron (INSEE and DIAL, France)
“The Consequences of Child Labor in Rural Tanzania: Evidence from
Longitudinal Data”
Roberta Gatti (The World Bank, USA), Kathleen Beegle
(The World Bank, USA), Rajeev H. Dehejia (Tufts University, USA) and Sofya Krutikova (University of Oxford, UK)
“Overeducation and Wages in Brazil”
Pedro Martins (Queen Mary, University of London, UK and
IZA)
212
“Determinants of Trafficking in Women and Children: Cross-National
Evidence, Theory and Policy Implications”
“What Determines Migrant Exploitation? Evidence from Five Eastern
European Countries”
Christoph Trebesch (Free University of Berlin, Germany),
Toman Omar Mahmoud (Kiel Institute for the World Economy, Germany)
Unemployment and Labor Laws
Chair: Susan Razzaz (The World Bank, USA)
“Overeducation and Undereducation in Sub-Saharan Africa”
“Unemployment Dynamics in Mexico: Can Microdata Shed Light on
the Controversy of Labor Market Segmentation in Developing Countries?”
Sebastien Merceron (INSEE and DIAL, France)
Angel Calderón-Madrid (El Colegio de México, Mexico)
Towards Better and Easier Diagnostics of the Labor Market,
Growth and Poverty Linkages (Invited Session)
Susan Razzaz (The World Bank, USA) and Farrukh Iqbal
(The World Bank, USA)
Chair: Pierella Paci (The World Bank, USA)
Labor Market Adjustments
Chair: Robert Sparrow (Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA)
“Allocation of Labour in the Sub-Saharan West African Urban Sector:
Implications for Development Policies”
Ralitza Dimova (Brunel University, UK and IZA), Christophe J. Nordman (DIAL, France) and François Roubaud
(DIAL, France)
“An Empirical Framework for Analysis of Growth, Employment Generation and Poverty Linkages”
Pierella Paci (The World Bank, USA)
“Earning your Way out of Poverty: Growth and Earning Mobility in
Nicaragua”
Paul Cichello (The World Bank, USA) and Marco Ranzani
(The World Bank, USA)
“ADePT Labor: An Automatic Analysis of Labor Market Conditions
in Developing Countries, with Application to Nicaragua”
“International Competition, Returns to Skill and Labour Market Adjustment”
Marco Ranzani (The World Bank, USA)
Joana Silva (The World Bank, USA and University of Nottingham, UK), Rod Falvey (University of Nottingham, UK)
and David Greenaway (University of Nottingham, UK)
Parallel Sessions VI
“Unemployment Assistance and Transition to Employment in Argentina”
Robert Sparrow (Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA), Ana Iturriza (Argentina) and Arjun S. Bedi
(Institute of Social Studies, The Netherlands and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
“Job Growth without Unemployment Reduction: The Experience of
Jordan”
On-the-Job Training
Chair: Pablo Ibarraran (Inter American Development Bank,
USA)
“Household Wealth and Heterogeneous Impacts of Market-Based
Training Programs”
Jose Galdo (McMaster University, Canada and IZA) and
Miguel Jaramillo (Group for the Analysis of Development,
Peru)
IZA Report 2006-2008
213
“On-the-Job Learning and Earnings in Benin, Morocco and Senegal”
Christophe J. Nordman (IRD, DIAL, France) and FrançoisCharles Wolff (University of Nantes, France)
“Evaluating the Impact of Job Training Programs: Evidence from Latin
America”
Pablo Ibarraran (Inter-American Development Bank, USA)
Self-Employment and Entrepreneurship
Niels-Hugo Blunch (Washington and Lee University, USA
and IZA)
“Human Capital Revisited: The Role of Experience and Education
when Controlling for Performance and Cognitive Skills”
Pieter Serneels (University of East Anglia, UK)
Chair: Amelie Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
Minimum Wages
“The Labor Market, the Decision to Become an Entrepreneur, and the
Firm Size Distribution”
“Poverty Effects of the Minimum Wage: The Role of Household Employment Composition”
Markus Poschke (McGill University, Canada and IZA)
Gary S. Fields (Cornell University, USA and IZA), Baran Han
(Cornell University, USA), Ravi Kanbur (Cornell University,
USA and IZA)
“Self-Employment and Welfare”
Jagannadha P. Tamvada (Max Planck Institute of Economics, Germany)
Chair: Gary S. Fields (Cornell University, USA and IZA)
“The Effect of Social Security Taxes and Minimum Wages on Employment Growth in Turkey”
“Self-Employment and Unemployment in Eg ypt: A Cointegration Approach”
Kerry L. Papps (Oxford University, UK and IZA)
Yasser Gadallah (Helwan University, Egypt)
“Does the Minimum Wage Have a Higher Impact on the Informal than
on the Formal Labor Market? Evidence from Quasi-Experiments”
Human Capital Investment
Melanie Khamis (IZA, Germany)
Chair: Pieter Serneels (University of East Anglia, UK)
“Does Work Impede Child’s Learning? The Case of Senegal”
Christelle Dumas (University of Cergy-Pontoise, France)
214
“Literacy and Numeracy Production and Education Sector Reform:
Evidence from Ghana”
Chair: John Giles (Michigan State University, USA, The
World Bank, USA and IZA)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Labor Mobility, Returns to Migration and Labor Supply (Invited Session)
Keynote Address
Chair: Michal Rutkowski (Sector Director, The World Bank,
USA)
Tarik Yousef (Dean, Dubai School of Government, Dubai)
“Poverty, Wealth Dynamics and Migration in Tanzania: Evidence
from a Tracking Survey”
Kathleen Beegle (The World Bank, USA), Joachim De
Weerdt (EDI, Tanzania) and Stefan Dercon (Oxford University, UK)
“Labor Migration Selectivity and Poverty Impacts: Evidence from
Nicaragua”
Catalina Herrera (The World Bank, USA) and Edmundo
Murrugarra (The World Bank, USA)
“Migrant Labor Markets and the Welfare of Rural Households in the
Developing The World: Evidence from China”
John Giles (Michigan State University, USA, The World
Bank, USA and IZA) and Alan de Brauw (International Food
Policy Research Institute, USA)
Policy Panel: From Research to Policy
Chair: Isher Judge Ahluwalia (Chairperson Board of Governors of ICRIER, India)
Mustapha Nabli (Senior Advisor, The World Bank, USA)
John Martin (Director, OECD, France)
Peter Auer (Chief, Labor Market Analysis, ILO)
IZA Report 2006-2008
215
Fifth IZA Annual Migration Meeting (AM²)
and Second IZA Migration Topic Week
Vom 19. bis 23. Mai 2008 fand in Bonn, abermals eingebettet in eine Themenwoche, das fünfte Annual Migration Meeting (AM²) unter Leitung von IZA-Programmdirektor Barry
R. Chiswick (University of Illinois at Chicago) und IZA Senior
Research Associate Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University) statt.
Im Laufe der Konferenz wurden unter großer Beteiligung die
neuesten Ergebnisse aus der Migrationsforschung vorgestellt
und diskutiert, wobei besonderes Augenmerk auf die Themen Ost-West-Migration, Übertragbarkeit von Humankapital, Netzwerkbildung und aktuelle Fragen wurde.
Die diesjährige Julian-Simon-Lecture wurde von Sara de la
Rica (University of the Basque Country und IZA) zur Migrationsthematik in Spanien gehalten.
Ort:
IZA
Datum:
19.–23. Mai 2008
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago
and IZA)
216
Programm:
Welcoming Comments
Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA) Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
Session I: Why People Move? Intentions and Networks
Chair: Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
Economic Migration, Networks and Human Capital Transferability
from the New European Borderlands. A Comparison of Five Eastern
European Countries
Alexander M. Danzer (DIW Berlin), Barbara Dietz (Institute for Eastern European Studies Regensburg and IZA)
Discussant: Sule Akkoyunlu (University of Zurich)
EU Enlargement: Migration Flows from Central and Eastern Europe
into the Nordic Countries - Exploiting a Natural Experiment
Mariola Pytlikova (Aarhus School of Business), Peder J. Pedersen (University of Aarhus and IZA)
Discussant: Johannes Ziemendorff (DIW Berlin and IZA)
Migration Pressures into the European Union: Evidence from Albania,
Egypt, Moldova and Tunisia
Johanna Avato (World Bank)
Discussant: Zahra Siddique (Northwestern University and
IZA)
Chair: Martin Kahanec (IZA)
Wages, Rents and Heterogeneous Moving Costs
Douglas J. Krupka (IZA), Kwame Donaldson (Georgia State
University)
Discussant: Thomas Bauer (RWI Essen and IZA)
Task Specialization, Comparative Advantages, and the Effects of Immigration on Wages
Chad Sparber (Colgate University), Giovanni Peri (University of California, Davis)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Session II: Immigrant Impact on Housing, Wages, and Human Capital Investment
Session III: Immigrant Performance
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
Analyzing the Labor Market Activity of Immigrant Families in Germany
Thomas Bauer (RWI Essen and IZA), Leilanie Basilio (Ruhr
Graduate School in Economics), Mathias Sinning (RWI Essen and IZA)
Discussant: Mehmet Tosun (University of Nevada, Reno)
Wages and Employment of French Workers with African Origin
Discussant: Ira N. Gang (Rutgers University and IZA)
Romain Aeberhardt (CREST-INSEE), Denis Fougere
(CREST-INSEE and IZA), Julien Pouget (CREST-INSEE and
IZA), Roland Rathelot (CREST-INSEE)
Effects of Highly-Skilled Migrants on Native Human Capital Investment
Discussant: Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA)
Mark Regets (National Science Foundation and IZA)
The “Negative” Assimilation of Immigrants: A Special Case
Discussant: Mehmet Tosun (University of Nevada, Reno)
Paul W. Miller (University of Western Australia and IZA),
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
Discussant: Mutlu Yuksel (IZA)
Session IV: Why People Go Back?
Chair: Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
IZA Report 2006-2008
217
Wealth Constraints, Skill Prices or Networks: What Determines Emigrant Selection?
Jesús Fernández-Huertas Moraga (IAE-CSIC and IZA)
Discussant: Nikolaos
Cyprus)
Theodoropoulos (University of
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
“My Immigration”
Session VI: Networks and Occupations
Returning Home to Go to School? Emigration and Return Migration
of Families With Children
Chair: Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn
University)
Martin Junge (CEBR, Copenhagen), Svend T. Jespersen
(CEBR), Martin D. Munk (SFI), Panu Poutvaara (University
of Helsinki and IZA)
Immigrant Networks and Their Implications for Occupational Choice
and Wages
Discussant: Alexander M. Danzer (DIW Berlin)
Francis Vella (Georgetown University and IZA), Krishna Patel (Georgetown University)
Session V: Risk Behavior and Proclivity
Chair: Michael P. Shields (Central Michigan University)
Discussant: Michael P. Shields (Central Michigan University)
Do Immigrants Work in Riskier Jobs?
The Mental Health of Immigrants
Madeline Zavodny (Agnes Scott College and IZA), Pia M.
Orrenius (Federal Reserve Bank of Dallas and IZA)
Meryam Schouler-Ocak (Charité University Hospital Berlin)
Discussant: Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Ethnic Persistence, Assimilation and Risk Proclivity
Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University and
IZA), Holger Bonin (DIW Berlin and IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and
Bonn University)
Discussant: Arne Uhlendorff (IZA)
218
Honored Speaker:
Session VII: Migration and Remittances
Chair: Martin Kahanec (IZA)
Immigrant Remitters in the US: Sex and Ethnicity Differences
Patrick R. Wetherille (Georgetown University) and Amelie
Constant (DIW DC, Georgetown University and IZA)
Discussant: Madeline Zavodny (Agnes Scott College and
IZA)
Ira N. Gang (Rutgers University and IZA), Ralitza Dimova
(Brunel University and IZA), Gil S. Epstein (Bar Ilan University and IZA)
Discussant: Melanie Khamis (IZA)
Session VIII: Contemporary Immigration Issues Around the
Globe
Chair: Amelie F. Constant (DIW DC, Georgetown University
and IZA)
Panelists representing Germany, Spain, Denmark, the US, and Australia:
Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW Berlin and Bonn University)
Language Acquisition and Age at Immigration: The Difficult Conditions for Bilingualism
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Migration, Remittances, and Child Labor
Hartmut Esser (University of Mannheim and IZA)
Discussant: Martin Kahanec (IZA)
The Julian Simon Lecture by Sara de la Rica (University of
the Basque Country and IZA)
Immigration in Spain: Facts, Economic Outcomes and Lessons
Closing Remarks
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and
IZA)
Amelie F. Constant (Georgetown University, DIW DC, and
IZA)
Sara de la Rica (University of Basque Country and IZA)
Marie Louise Schultz-Nielsen (Rockwool Foundation Research Unit and Aarhus School of Business)
Barry R. Chiswick (University of Illinois at Chicago and IZA
Paul W. Miller (University of Western Australia and IZA)
Session IX: The Power of Language
Chair: Michael P. Shields (Central Michigan University)
The Effect of Immigrants’ Language Proficiency on Employment
Marie Louise Schultz-Nielsen (Rockwool Foundation Research Unit)
Discussant: Olga Nottmeyer (DIW Berlin and IZA)
IZA Report 2006-2008
219
Seventh IZA/SOLE Transatlantic Meeting
of Labor Economists
Die IZA/SOLE Transatlantic Meeting of Labor Economists
ist eine gemeinsame Initiative des IZA und der Society of Labor Economists (SOLE), um die wichtige Rolle internationaler Arbeitsmarktforschung in Europa wie auch den USA zu
unterstreichen.
Die Treffen sind dazu gedacht, die internationale Diskussion
und Zusammenarbeit unter Arbeitsmarktforschern zu stimulieren. Die heutigen Entwicklungen in der Arbeitsmarktforschung gehen so schnell, sind so aufregend und vollziehen
sich an so vielen Orten der Erde, dass gemeinsame Treffen
jede halbe Dekade nicht den Ansprüchen der Gemeinschaft
genügen.
Unser Ansatz ist es, ein jährliches Forum für Wirtschaftswissenschaftler der ganzen Welt, die mit Arbeitsmarktforschung befaßt sind, zu bieten. In diesem Forum werden viele
verschieden Aspekte der Probleme diskutiert, mit denen moderne Arbeitsmärkte heute konfrontiert sind. So hoffen wir,
unser Wissen über grundlegenge Arbeitsmarktparameter zu
vergrößern und unsere Fähigkeit, die Effekte von Änderungen
in der Arbeitsmarktpolitik verherzusagen, zu verbessern.
2008 behandelten die versammelten Wissenschaftler in erster Linie Themen zu Gebieten wie Schule und Bildung, experimentelle Forschung und Einwanderung und kulturelle
Unterschiede.
220
Ort:
Buch am Ammersee
Datum:
22.–25. Mai 2008
Veranstalter:
IZA/SOLE
Organisation:
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and
IZA), Ana Rute Cardoso (IZA)
Programm:
Session I: Schooling Issues
Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin
and IZA)
Academic and Labor Market Success: The Impact of Student Employment, Abilities, and Preferences
Juanna Schrøter Joensen (University of Aarhus)
The Power of Information: Do U.S. News Rankings Affect the Public
Finance of Higher Education?
Alexander Whalley (University of California, Merced), Ginger Jin (University of Maryland)
Desegregation and the Achievement Gap: Do Diverse Peers Help?
Jane Cooley (University of Wisconsin, Madison)
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Session II: Schooling and Education
Session IV: Immigration
Chair: Randall K. Q. Akee (IZA)
Chair: Deborah Cobb-Clark (Australian National University
and IZA)
Too Young to Leave the Nest? The Effects of School Starting Age
Paul Devereux (University College Dublin and IZA), Sandra
Black (UCLA), Kjell Salvanes (NHH)
How Much Does Immigration Boost Innovation?
School Quality, Child Happiness and Parents’ Satisfaction
Cheap Maids and Nannies: How Low-skilled Immigration is Changing
the Labor Supply of High-skilled American Women
Olmo Silva (London School of Economics and IZA)
What is a Peer? The Role of Network Definitions in Estimation of
Endogenous Peer Effects
Jennifer Hunt (McGill University and IZA)
Patricia Cortes (University of Chicago), Jose Tessada
(MIT)
Timothy Halliday (University of Hawaii at Manoa and IZA)
The Labor Market Value to Legal Status
Session III: Experiment and Measurement
Todd Sorensen (University of California, Riverside and IZA),
Fernando Lozano (Pomona College)
Chair: Ana Rute Cardoso (IZA)
Nepotism and State Nobility: Evidence from a Repeated Randomized
Experiment
Manuel F. Bagues (Universidad Carlos III, Madrid), Berta
Esteve-Volart (York University)
Labor Supply Response to Work Incentive Programs: Evidence from
Three Randomized Experiments
Zhong Zhao (IZA), Yingyao Hu (JHU and IZA)
What are Establishment Fixed Effects?
Session V: Market-Wide Impacts
Chair: Jennifer Hunt (McGill University and IZA)
Imports as Product and Labour Market Discipline
Sabien Dobbelaere (Ghent University and IZA), Hervé Boulhol (Université Paris-Panthéon Sorbonne, OECD), Sara Maioli (Newcastle University Business School)
Labor Markets with Imperfect Housing Markets
Etienne Wasmer (Sciences Po, Paris and IZA)
Jay Stewart (U.S. Bureau of Labor Statistics and IZA),
Matthew Dey (U.S. Bureau of Labor Statistics)
IZA Report 2006-2008
221
Unequal Risks on a Flexible Labor Market, The Case of the Netherlands
Optimal Income Taxation with Endogenous Participation and Involuntary Unemployment
Govert Bijwaard (Erasmus University Rotterdam and IZA),
Justus Veenman (Erasmus University Rotterdam)
Etienne Lehmann (CREST-INSEE and IZA), Alexis Parmentier (EPEE – Université d’Evry), Bruno Van der Linden (IRES
– Université Catholique de Louvain)
Session VI: Conflict and Culture
Chair: David A. Jaeger (College of William and Mary and
IZA)
Conflict Displacement and Labor Market Outcomes in post-war Bosnia & Herzegovina
Florence Kondylis (Columbia University)
Cultural Transmission of Work-Welfare Attitues and the Intergenerational Correlation in Welfare Receipt
Deborah Cobb-Clark (Australian National University and
IZA), Juan Baron (Australian National University), Nisvan
Erkal (University of Melbourne)
Session VII: Taxes and Labor Markets
Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin
and IZA)
Tax Incentives as a Solution to the Uninsured: Evidence from the SelfEmployed
Gulcin Gumus (Florida International University and IZA),
Tracy L. Regan (University of Miami)
222
Session VIII: Firms
Chair: Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin
and IZA)
More than Meets the Eye – Gender Differences in Hierarchical Positions and in Earnings. Lessons from the Finnish Metal Industry
Reija Lilja (Labour Institute for Economic Research), Rita
Asplund (The Research Institute of the Finnish Economy),
Ilpo Suoniemi (The Labour Institute for Economic Research)
Employment and Deadweight Loss Effects of Observed Non-Wage
Labor Costs
Silvio Rendon (Stony Brook University and IZA), Giovanna
Aguilar (Universidad Catolica del Peru)
IZA Workshop on Research in Economics:
Rewards, Evaluation and Funding
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
Programm:
Introduction and Welcome
Am 26. und 27. Mai 2008 veranstaltete das Forschungsprogramm „Zukunft der Arbeit“ einen Workshop, dessen Ziel es
war, Fragestellungen zur Natur der wirtschaftswissenschafltichen Forschung zu untersuchen. Die Arbeiten befaßten sich
mit speziellen Themen, aber die Ausrichtung war genereller
Natur: Wie wird wirtschaftswissenschafltiche Forschung belohnt? Was führt zum Erfolg bei dieser Forschung? Wie kann
erfolgreiche Forschung stimuliert werden?
Neun Arbeiten wurden vorgestellt, wobei einige sehr vorläufigen Charakter trugen, andere praktisch abgeschlossen waren. Die Abschlußsitzung des Workshops offenbarte skeptische und kritische, doch hoffnungsvolle Betrachtungen des
Forschungsbetriebs.
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and
IZA)
Ort:
IZA
Datum:
26.–27. Mai 2008
Veranstalter:
IZA
Organisation:
Ana Rute Cardoso (IZA), Daniel S. Hamermesh (University
of Texas at Austin and IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA,
DIW Berlin and Bonn University)
Frédéric Warzynski (Aarhus School of Business), Valérie
Smeets (Aarhus School of Business), Tom Coupé (EERCEROC and KIE, Kyiv)
Academic Rankings with RePEc
Christian Zimmermann (University of Connecticut and
IZA)
Getting Ahead in Academe: Very Preliminary Results on the Dimensions of Quality
Daniel S. Hamermesh (University of Texas at Austin and
IZA)
Incentive vs. Sorting: The Wage Policy of U.S. Economics Departments
Comparing the Early Research Performance of PhD Graduates in Labor Economics in Europe and the USA
Paulo Guimaraes (University of South Carolina), Ana Rute
Cardoso (IZA), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of
Bonn and DIW Berlin)
IZA Report 2006-2008
223
Science, Nature and the Changing Nature of Science
Sjoerd Hardeman (Utrecht University), Koen Frenken (Utrecht University), Roerik Ponds (Utrecht University)
They Don’t Make Economics (or Economists!) Like they Used To
Bruce A. Weinberg (Ohio State University and IZA)
Publications: German Economic Research Institutes on Track
Rolf Ketzler (DIW Berlin), Klaus F. Zimmermann (IZA, University of Bonn and DIW Berlin)
Gender Differences in Rank within the Academic Profession: The
Case of Denmark
Mette Verner (Aarhus School of Business)
Can European Economics Compete with U.S. Economics? And Should
It?
David Colander (Middlebury College)
Evaluations: Hidden Costs, Questionable Benefits, and Superior Alternatives
Bruno S. Frey (University of Zurich), Margit Osterloh (University of Zurich)
224
IZA Report 2006-2008
225
AKADEMISCHE VERANSTALTUNGEN
226
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
IZA Prize
in Labor Economics
Die außerordentliche Bedeutung arbeitsökonomischer Fragestellungen für die Bewältigung der Anpassungsprozesse
auf den internationalen Arbeitsmärkten hat das Institut zur
Zukunft der Arbeit dazu veranlasst, mit großzügiger Unterstützung der Deutschen Post-Stiftung den “IZA Prize in Labor Economics” ins Leben zu rufen. Dieser Preis wird jährlich
in Anerkennung besonderer wissenschaftlicher Leistungen
auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie verliehen und soll einen Anreiz zu weiteren Forschungsarbeiten liefern, die sich
den drängenden Fragen der Arbeitsmarktpolitik widmen. Im
Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin wird der
IZA Prize in Labor Economics jeweils im Herbst von IZA-Präsident Klaus Zumwinkel überreicht. Erstmalig fand die Preisverleihung im November 2002 statt.
Das IZA verfügt über ein dichtes Netzwerk von über 700 renommierten internationalen Research Fellows. Aus diesem
Kreis einflussreicher Ökonomen können Nominierungsvorschläge eingereicht werden. Die Entscheidung obliegt dem
IZA Prize Committee, dem sowohl herausragende internationale Arbeitsökonomen als auch Repräsentanten des IZA
angehören.
Das IZA unterstreicht mit der Auslobung des IZA Prize in Labor Economics die zentrale Rolle der Arbeitsmarktforschung
für eine aussichtsreiche “Zukunft der Arbeit”.
IZA Prize in Labor Economics 2006
David Card & Alan Krueger
IZA Prize in Labor Economics 2007
Richard B. Freeman
IZA Report 2006-2008
227
IZA Prize
in Labor
Economics 2006
David Card und Alan Krueger
228
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
Der diesjährige Preis für Arbeitsökonomie des Instituts zur
Zukunft der Arbeit (IZA) geht zu gleichen Teilen an die renommierten Arbeitsmarktforscher David Card (University of
California, Berkeley) und Alan B. Krueger (Princeton University). Mit dieser Auszeichnung werden die großen Verdienste
beider Wissenschaftler um die politikorientierte empirische
Arbeitsmarktforschung insbesondere auf dem Gebiet von
Bildung und Ausbildung gewürdigt. Das IZA wird maßgeblich von der Deutschen Post gefördert.
„Card und Krueger stimulieren die Arbeitsökonomie
seit vielen Jahren immer wieder durch ihre originären Forschungsansätze, ihre praxisrelevanten Fragestellungen und
insbesondere durch ihr Bestreben, als gesichert geltende
Erkenntnisse mit dem Instrumentarium natürlicher Experimente kritisch zu hinterfragen“, so IZA-Direktor Klaus F.
Zimmermann anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger in
Bonn. „Dabei wenden sie sich hochaktuellen Fragestellungen zu, die auch für die deutsche Arbeitsmarktpolitik von
großer Bedeutung sind.“
Hervorzuheben sind insbesondere die Analysen der
Preisträger zu Bildung, Ausbildung und Humankapitalentlohnung. Eine „gute“ Schule nimmt nach den Untersuchungen Cards und Kruegers einen solch entscheidenden Einfluss
auf den späteren beruflichen Erfolg, dass einer zielgerichtet
auf bessere Schulqualität orientierten Bildungspolitik angesichts der problematischen PISA-Resultate gerade auch in
Deutschland stärkere Bedeutung zugemessen werden sollte. „Deshalb muss zwischen den Schulen mehr Wettbewerb
hergestellt und die Leistungsorientierung belohnt werden“,
fordert Zimmermann.
Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeiten Cards und
Kruegers stellen Analysen zum Einfluss von Arbeitsmarktinstitutionen wie den Gewerkschaften auf die Lohnentwicklung
dar. Den Untersuchungsergebnissen der Preisträger zufolge
führen ein reduzierter gewerkschaftlicher Organisationsgrad
und die damit einhergehende geringere Tarifverhandlungsmacht der Gewerkschaften zu deutlich mehr Lohnspreizung
auf dem Arbeitsmarkt.
Ähnlich eindeutig sind die Forschungsresultate David
Cards zu den ökonomischen Folgen von Zuwanderung.
Anhand eines natürlichen Experiments konnte Card den
Nachweis erbringen, dass Zuwanderung keine negativen
Arbeitsmarktwirkungen hervorruft, sondern im Gegenteil
eine bedarfsgerecht gesteuerte Zuwanderung zum Vorteil
einer Volkswirtschaft ist. Die deutsche Zuwanderungspolitik
ist damit aufgefordert, solche steuernden Elemente endlich
aktiv zu nutzen, denn entsprechende Forschungsergebnisse
liegen auch für Deutschland vor.
Mit ihren mitunter provokanten Studien haben die Preisträger entscheidend zur stärkeren Fokussierung der internationalen Arbeitsmarktforschung auf Fragen von politischer
Bedeutung beigetragen und gezeigt, welche Relevanz qualitativ hochwertige Grundlagenforschung für die Politik hat.
Der IZA Prize 2006 wird am 8. November 2006 vor geladenen Gästen in Berlin verliehen. Als Gastredner nahm in
Vertretung für Bundesarbeitsminister Franz Müntefering der
IZA Report 2006-2008
229
Parlamentarische Staatssekretär Franz Thönnes teil. Auch
der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post und IZA-Präsident, Klaus Zumwinkel, war anwesend und überreichte den
Preis gemeinsam mit IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann an
Card und Krueger.
230
Die Deutsche Post fördert das IZA seit dessen Gründung
im Jahr 1998. Der IZA Prize wird seit 2002 jährlich verliehen,
ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert und gilt inzwischen als die auch international wichtigste Auszeichnung
auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie.
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
Preisbegründung des IZA Prize Committee
Der IZA Prize in Labor Economics 2006 wird den hervorragenden und hochproduktiven US-amerikanischen Arbeitsökonomen David Card (University of California, Berkeley)
und Alan Krueger (Princeton University) verliehen. Ihre Arbeit hat die Vorstellungen von Arbeitsmarktforschung wesentlich geformt und mit Sicherheit die Standards für empirische Forschung in angewandter Ökonomie gehoben.
Ihre Studien sind auf die Analyse politikrelevanter Fragen
ausgerichtet, und ihre Forschungsergebnisse haben weltweit
einen großen, anhaltenden Effekt auf Diskussionen rund um
Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. David Card und Alan
Krueger sind zu führenden Autoritäten im Feld der Politikberatung auf Basis stichhaltiger ökonometrischer Forschung
geworden.
Card und Krueger haben ein Gespür dafür, die richtige Art exogener Variation zu finden und relevante Daten
zu sammeln, aus denen zuverlässige Rückschlüsse gezogen
werden können. Mit einem bemerkenswerten Sinn für den
Einsatz des richtigen Quantums hoch entwickelter ökonometrischer Techniken haben sie faszinierende Fakten aus
bestehenden Daten oder passenden natürlichen Experimenten destilliert, die andernfalls unentdeckt geblieben wären.
Viele ihrer Erkenntnisse haben grundlegende Diskussionen
angestoßen und viele Nachfolgearbeiten inspiriert. Da sie
oft die konventionellen Ansichten ihres Berufsstandes auf
die Probe stellten, wurden ihre überraschenden neuen Er-
gebnisse manchmal mit Skepsis und kritischer Distanz aufgenommen. Aber David Card und Alan Krueger überzeugten viele Skeptiker mit ihren tiefgehenden Analysen, die auf
sorgfältig entwickelten Untersuchungsstrategien beruhen
und ihr Fachwissen über die Daten, die sie nutzen, widerspiegeln. Card und Kruegers Arbeiten sind voller methodologischer Schlüsselbeiträge zu Instrumentvariablenschätzung, Messfehlern, Regression-Discontinuity-Methoden
oder der Anwendung von „natürlichen Experimenten“. Card
und Krueger haben den quasi-experimentellen Ansatz zur
kausalen Modellierung als transparente, wissenschaftliche
Methode stark gefördert. Ihre Studien, die mehrere brillante
Beispiele „natürlicher Experimente“ beinhalten, haben die
Suche nach und die Anwendung von natürlichen Experimenten in einer umfangreichen ökonomischen Anschlussliteratur befördert.
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Effekte, die
Schulbesuch und institutionelle Faktoren auf Arbeitsmarktfolgen haben. Sie haben zusammen, alleine und
mit verschiedenen Koautoren mehrere wegweisende Beiträge geschaffen, die unser Verständnis der Faktoren, die
Lohnstruktur und Ungleichheit bestimmen, weit vorangebracht haben. Kruegers gemeinsamer Artikel mit Lawrence
Summers zu Lohnunterschieden zwischen verschiedenen
Industriezweigen ist noch immer eine der meistzitierten
Arbeiten der Arbeitsmarktforschung und hat gezeigt, dass
ein Teil der beobachteten Lohnunterschiede nicht wettbewerbsorientierte Renten widerspiegelt. Alan Krueger hat
seit dem Beginn seiner Karriere die Bedeutung von Institu-
IZA Report 2006-2008
231
tionen wie Gewerkschaften, Betriebsräten und impliziten
Verträgen für Arbeitsmarktfolgen erkannt und argumentiert, dass Beschäftigungsverhältnisse zu komplex sind, um
im traditionellen konkurrenzorientierten Rahmen beschrieben zu werden. Ganz ähnlich hebt David Cards Arbeit zu
Gewerkschaften und Tarifverhandlungen die Auswirkung
von Institutionen auf Lohnsetzung, Beschäftigung und
folglich Ungleichbehandlung hervor. Er bewies beispielsweise, dass Gewerkschaften die Lohnspreizung komprimieren, indem sie die Gehälter von Arbeitern, bei denen
eine geringere Qualifikation beobachtet wurde, unverhältnismäßig anheben, wobei er sorgfältig auf Messfehler bei
der Gewerkschaftszugehörigkeit und die Möglichkeit, dass
bessere Arbeiter gewerkschaftsgestützte Anstellungen bevorzugen, geachtet hat. In anderen einflussreichen Arbeiten zu den Auswirkungen von Immigration auf Löhne und
Beschäftigung der Einheimischen zeigte Card, dass Immigration praktisch keine negativen Effekte auf die Arbeitsmarktaussichten der weniger qualifizierten Arbeiter hat.
In einer berühmten Studie nutzt Card auf kreative Weise
die plötzliche Masseneinwanderung von Kubanern nach
Miami als natürliches Experiment. Der Zufluss von Kubanern, als Mariel-Exodus bekannt, erhöhte das Arbeitsangebot auf dem Arbeitsmarkt Miamis um ungefähr sieben
Prozent zwischen Mai und September 1980, war allerdings
unabhängig von lokalen Arbeitsmarktbedingungen. Durch
den Vergleich von Arbeitsmarktfolgen in Miami mit denen
in mehreren anderen, ähnlichen Städten beantwortet Card
die kontrafaktische Frage, wie Löhne und Arbeitslosigkeit
232
ausgesehen hätten, wenn die Immigranten nicht gekommen wären.
David Card und Alan Krueger haben die Humankapitalliteratur weit vorangebracht. Mehrere andere bekannte
Studien, die Alan Krueger mit verschiedenen anderen Wissenschaftlern erstellt hat, entwickeln innovative Schätz-
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
techniken, schlagen neuartige Instrumente vor oder nutzen
einzigartige Datensätze, um unverzerrte Schätzungen für die
Erträge von Schulbildung zu erlangen. David Card hat die
Literatur erfinderisch strukturiert, indem er ein generelles
Modell formuliert hat, das Licht auf die ökonometrischen
Fragen wirft, die eine Rolle bei der Schätzung der Bildungserträge spielen, wenn Ausbildungsentscheidungen endogen
getroffen werden. In einer früheren Arbeit hat er zusammen
mit Thomas Lemieux eine ökonometrische Methode entwickelt, die es ermöglicht, das Ausmaß zu schätzen, zu dem
Änderungen der Erträge von beobachteten und unbeobachteten Fähigkeiten für Änderungen in Lohndifferenzialen verantwortlich zeichnen können.
In einer Reihe gemeinsamer Studien haben Card und
Krueger festgestellt, wie Schulqualität Arbeitsmarktfolgen
bestimmt. Während die vorhergehende Literatur mehrdeutige Ergebnisse lieferte und zu dem Schluss kam, es gebe keine
Beziehung zwischen Schulqualität und Testergebnissen, verlagerten Card und Krueger die Diskussion von Schülerleistungen auf Arbeitsmarktfolgen. Ihre Studien haben die Art,
wie wir über die Wirkungen von Verbesserungen der Schulqualität denken und ihre Ergebnisse ökonometrisch bewerten sollten, strukturiert. Indem sie verschiedene Dimensionen und Maße der Schulqualität, so wie das Schüler-Lehrer-Verhältnis, die durchschnittliche Länge des Halbjahres
oder das Lehrerjahresgehalt evaluierten, haben sie Beweise
für eine positiv kausale Beziehung zwischen der Schulqualität und ökonomischen Bildungserträgen dokumentiert.
Sie haben bewiesen, dass diejenigen, die in US-Staaten mit
höherer Schulqualität ausgebildet wurden, später im Leben
höhere Renditen auf ihre Bildungsinvestitionen erhielten.
Kruegers anschließende Studien zu den Effekten der Klassengröße und den Renditen des Besuchs eines elitäreren Colleges erhärten diese Ergebnisse. Ihre Arbeit zur Schulqualität
unterstreicht eindrucksvoll die Rolle der Humankapitalpolitik zur Verminderung von Ungleichheit. Card und Kruegers
gemeinsame Arbeit zur Ökonomie der Mindestlöhne spiegelt
ihre Originalität und ihren Stil bei empirischer Forschung wider. Sie ist auch ein Vorzeigebeispiel für die Bedeutung der
beiden für die Wirtschaftswissenschaften und die politische
Debatte, da sie zeigt, wie ihre kontroversen Forschungsergebnisse den Mainstream der Wirtschaftswissenschaften
erschütterten und hitzige Debatten unter Ökonomen und
Politikern entfachten. Wie der größte Teil ihrer Arbeit haben
ihre Studien zu den Effekten des Mindestlohns eine Menge
anschließender Forschung stimuliert, die schlussendlich zu
einem besseren Verständnis der Funktionsweise von Arbeitsmärkten geführt hat.
In einer Studienreihe, die in ihrem Buch „Myth and
Measurement: The New Economics of the Minimum Wage“
zusammengestellt wurde, haben sie empirische Hinweise aus
verschiedenen Arbeitsmärkten, verschiedenen Perioden und
verschiedenen Staaten zusammengetragen, die keine Anzeichen liefern, dass höhere Mindestlöhne – im Gegensatz zu
den Voraussagen des traditionellen Arbeitsmarktmodells
– die Beschäftigung in den USA mindern. In einer ihrer berühmtesten gemeinsamen Studien untersuchten sie 410
Fast-Food-Restaurants in New Jersey und Pennsylvania be-
IZA Report 2006-2008
233
vor und nachdem der Mindestlohn in New Jersey, aber nicht
im Nachbarstaat, um 20 Prozent angehoben worden war.
Durch einen Vergleich der Folgen vor und nach der Änderung
innerhalb und über Staatsgrenzen hinweg evaluieren sie die
Effekte der Mindestlohnanhebung. Dieses hervorragende
Beispiel für die Anwendung „natürlicher Experimente“, um
kausale Schlüsse zu ziehen, illustriert die Kraft des quasi-experimentellen Ansatzes als transparente empirische Strategie in der Arbeitsmarkttheorie. Hierdurch wurden originelle
Datensammlungen und die Suche nach exogenen Variatio-
Der Einfluß von Card und Kruegers Arbeit ist auch in
vielen anderen Gebieten der Wirtschaftswissenschaften
spürbar. Ihre Art der empirischen Forschung ist zum Vorbild
für die Forschungsmethodik in den gesamten Wirtschaftswissenschaften geworden. Der IZA Prize 2006 ehrt die Arbeit von zwei Wissenschaftlern, die der Fachrichtung viel
Schwung und Forschergeist verliehen haben.
Joseph E. Stiglitz
George A. Akerlof
Richard Portes
234
nen, die durch natürliche Experimente bedingt wurden, in
einer breiten Anschlussliteratur angeregt.
Klaus F. Zimmermann
Armin Falk
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
IZA Prize
in Labor
Economics 2007
Richard B. Freeman
IZA Report 2006-2008
235
Der diesjährige Preis für Arbeitsökonomie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) wird an den US-Ökonomen
Richard B. Freeman verliehen. Freeman, Lehrstuhlinhaber
an der Harvard University (Cambridge, Massachusetts) und
Professor der London School of Economics, hat wie kaum
ein anderer Wissenschaftler vor ihm die Erforschung der Arbeitsmärkte geprägt. Mit dem IZA Prize würdigt das IZA vor
allem Freemans richtungsweisende Studien zur Entwicklung
des Wohlfahrtsstaats und zur Rolle der Gewerkschaften auf
dem Arbeitsmarkt. Seine innovativen Beiträge nehmen politisch bedeutsame Fragestellungen auf und besitzen auch im
Hinblick auf die deutsche Arbeitsmarktreform eine hohe Aktualität. In Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler
wird der IZA Prize in Labor Economics 2007 am 5. November in Berlin an Freeman überreicht.
236
Gute Gewerkschaftsarbeit fördert Mitarbeiterbindung
Vor dem Hintergrund von globalisierten Märkten und dem
internationalen Standortwettbewerb kann sich die Strategie
der Gewerkschaften nach Auffassung Freemans nicht mehr
allein darauf beschränken, als „Kartell der Arbeitnehmer“
höhere Lohnabschlüsse zu erwirken. Zeitgemäße Gewerkschaften agieren vielmehr als Kommunikationskanal und
Moderator zwischen Arbeitnehmern und Management. Damit übernehmen sie eine wichtige Rolle bei der Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze.
„Richard Freeman hat die moderne Arbeitsökonomie systematisch um den Blick auf wichtige Zukunftsfragen erweitert“, betonte IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann anlässlich
der Bekanntgabe des diesjährigen IZA-Preisträgers in Bonn.
„Freemans Arbeiten zu sozialer Ungleichheit und Diskriminierung, zu Wohlfahrtsstaat und Gewerkschaften verdanken
wir wertvolle Erkenntnisse der Arbeitsmarktpolitik.“
Durch die Bündelung der Arbeitnehmerinteressen tragen
moderne Gewerkschaften den Forschungsergebnissen Freemans zufolge eindeutig zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit
und einer größeren Loyalität zum Unternehmen bei. Freeman wies nach, dass gewerkschaftlicher Einfluss die Fehlzeiten und – wichtiger noch – die Zahl der arbeitnehmerseitigen
Kündigungen verringert. Der Rückgang der Mitarbeiterfluktuation trägt nicht zur Senkung der Einstellungs- und Ausbildungskosten bei, sondern erhöht sogar die Produktivität:
Im Vertrauen auf eine längere Betriebszugehörigkeit ihrer Arbeitsnehmer sind die Arbeitgeber eher bereit, in die Bildung
und Fortbildung der Mitarbeiter zu investieren.
In zahlreichen Studien konnte Freeman belegen, dass
Gewerkschaften viele nützliche Funktionen ausüben, die
weit über ihre Rolle als Tarifpartei hinausreichen. Diese Forschungsarbeiten, die zu Freemans bedeutendsten Werken
zählen, haben die Betrachtung des gewerkschaftlichen Handelns in der Arbeitsökonomie grundlegend erneuert.
Damit haben konstruktiv agierende Gewerkschaften
große Bedeutung für eine günstige wirtschaftliche Entwicklung. „Freemans Arbeiten zeigen, welch großen Stellenwert
undogmatische Gewerkschaften haben können. Seine Forschungsergebnisse sind Ermunterung und Mahnung für die
Gewerkschaftsführer, sich ihrer großen gesamtwirtschaft-
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
lichen Verantwortung stets bewusst zu sein“, so Zimmermann.
Richard B. Freeman zählt seit über drei Jahrzehnten zu
den aktivsten und einflussreichsten Arbeitsökonomen weltweit. Seine Thesen haben weit über die wissenschaftliche Debatte hinaus ihren Weg in die öffentliche und politische Diskussion gefunden. Als wirtschaftspolitischer Berater wirkte
Freeman unter anderem für die Weltbank, die International
Labour Organization (ILO) und die Europäische Union. Am
National Bureau of Economic Research (NBER) der USA leitet er den Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt.
Der IZA Prize 2007 wurde am 5. Novemeber in Berlin verliehen. Gastredner war Bundespräsident Horst Köhler. Der
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post und IZA-Präsident, Klaus Zumwinkel, überreicht den Preis gemeinsam mit
IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann an Richard Freeman .
Das von der Deutschen Post World Net geförderte IZA
zeichnet mit dem IZA Prize in Labor Economics seit 2002
hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie aus. Der mit 50 000 Euro dotierte IZA Prize gilt inzwischen weltweit als wichtigste Auszeichnung in der Arbeitsmarktforschung.
IZA und Deutsche Post World Net
Mit seiner Konzentration auf Arbeitsmarktthemen und in
seiner Rolle als Ort der Kommunikation zwischen Wirtschaft
und Gesellschaft ist das Forschungsinstitut zur Zukunft der
Arbeit (IZA) weltweit einmalig. Das IZA analysiert Probleme
und Gestaltung der Arbeitswelt in einem sich rasch verändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld.
Über die Grundlagenforschung auf allen Gebieten der Arbeitsökonomie hinaus widmet sich das IZA der Politikberatung zu aktuellen Fragen und Problemen der Arbeitsmärkte
und bietet einer breiteren Öffentlichkeit Informationen an.
Die Initiative zur Gründung des IZA ging 1998 von Deutsche
Post World Net aus, die das IZA seitdem substanziell fördert und seine Unabhängigkeit von kurzfristiger Auftragsforschung gewährleistet.
IZA Report 2006-2008
237
Preisbegründung des IZA Prize Committee
Der IZA Prize in Labor Economics 2007 wird an Richard B.
Freeman (Harvard University und London School of Economics) für seine innovativen und richtungweisenden Studien
zur Erforschung der Arbeitsmärkte verliehen.
Richard B. Freeman hat zu den unterschiedlichsten Themengebieten der Arbeitsökonomie fundamentale Beiträge
geliefert und damit diese Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften maßgeblich geprägt. Seine in hohem Maße
originären Arbeiten verbinden Theorie und empirische
Forschungsergebnisse und konzentrieren sich dabei insbesondere auf politisch relevante Fragestellungen. Freeman
hat nicht nur den heutigen Kenntnisstand zu traditionellen
Kernthemen der Arbeitsmarktforschung – Arbeitsangebot
und -nachfrage, soziale Ungleichheit oder Rolle der Gewerkschaften auf dem Arbeitsmarkt – entscheidend weiterentwickelt. Darüber hinaus hat er der modernen Arbeitsökonomie seinen Stempel aufgedrückt, indem er ihren Blick auf
wichtige soziale Fragestellungen wie die Entwicklungsfähigkeit des Wohlfahrtsstaates, auf Diskriminierung, Kriminalität und politische Partizipation lenkte. Indem Freeman immer neue Fragen aufwarf, denen in der Wirtschaftswissenschaft zuvor kaum Aufmerksamkeit gewidmet worden war,
hat er das Themenspektrum der Arbeitsmarktforschung
bedeutend erweitert und viele Nachwuchsökonomen zu
Folgestudien auf diesen Gebieten inspiriert. Dabei haben
sich seine ersten Antworten fast immer als richtig erwiesen.
238
Freemans innovative Beiträge haben weit über die wissenschaftliche Debatte hinaus auch ihren Weg in die öffentliche Diskussion gefunden und sind einem breiteren Publikum zugänglich.
Zu Freemans bedeutendsten Werken zählen seine umfangreichen Studien zur Rolle der Gewerkschaften. Seine
grundlegenden Beiträge haben die ökonomische Betrachtung des gewerkschaftlichen Handelns geradezu revolutioniert. In einer Vielzahl von Studien zu diesem Thema hat
er zeigen können, dass Gewerkschaften neben ihrer Rolle
als Tarifpartei eine Fülle von wirtschaftlich nützlichen Funktionen ausüben. So konnte Freeman beispielsweise den
Nachweis erbringen, dass Gewerkschaften die wirtschaftliche Aktivität positiv beeinflussen, indem sie Jobfluktuation
und Fehlzeiten verringern, durch eine stärkere Arbeitnehmerbindung langfristige Beschäftigungsverhältnisse stärken, Investitionen in Aus- und Weiterbildung anregen – und
nicht zuletzt die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Auch
über zwei Jahrzehnte nach Erscheinen seines gemeinsam
mit James Medoff veröffentlichen Buches „What Do Unions
Do?“ – einem Meilenstein der modernen Arbeitsökonomie
– bleibt der Einfluss seiner Forschungsresultate ungebrochen.
In einer weiteren, 1976 veröffentlichten Studie legte
Freeman überzeugend dar, dass Gewerkschaftsführer neben ihrer Arbeitnehmerinteressen vertretenden Rolle in
Tarifverhandlungen zudem einen direkten Kommunikationskanal zwischen Unternehmensleitung und Belegschaft
IZA Report 2006-2008
239
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
bilden, durch den Mitspracherechte geschaffen werden und
dessen Vorhandensein sich potenziell positiv auf Mitarbeitermotivation und Unternehmenstreue der Beschäftigten
auswirkt. Diese Form der Bündelung von Arbeitnehmerinteressen („Collective Voice“) stellt nach Auffassung Freemans
eine zentrale, ökonomisch sehr bedeutsame Funktion der
Gewerkschaften dar. So wies Freeman in einem 1980 im
„Quarterly Journal of Economics“ veröffentlichten Artikel
nach, dass Gewerkschaftseinfluss die Zahl der arbeitnehmerseitigen Kündigungen reduziert und somit längerfristigen Beschäftigungsverhältnissen zuträglich ist. Der dadurch
bewirkte Rückgang der Mitarbeiterfluktuation trägt nicht
nur zur Senkung der Einstellungs- und Ausbildungskosten
bei, sondern erhöht darüber hinaus die Produktivität, da
eine längere Betriebszugehörigkeit auch die Anreize für Investitionen in betriebsspezifisches Humankapital stärkt.
Gewerkschaften haben ferner einen erkennbaren Einfluss
auf die Gesamtvergütung, in dem sie beispielsweise den
Anteil der betrieblichen Altersvorsorge an den Lohnkosten
steigern. In ergänzenden Studien zeigte Freeman, dass gewerkschaftliche Organisation und Mitarbeiterbeteiligung
Jobzufriedenheit und Loyalität zum Unternehmen deutlich
fördern können. Institutionalisierte Beschwerdeprozesse,
die Verankerung des Senioritätsprinzips und andere formelle Regelungen, die den Entscheidungsspielraum von Vorgesetzten zu Gunsten des Untergebenen einschränken, finden
sich vor allem in tariflich geregelten Beschäftigungsverhältnissen.
240
Ähnlich bedeutend wie seine Veröffentlichungen zur Rolle der Gewerkschaften sind die von Richard Freeman maßgeblich vorangetriebenen Ländervergleiche zum Einfluss von
institutionellen Faktoren und Politikmaßnahmen auf den
Arbeitsmarkt. Freeman zeigte dabei unter anderem, dass
Arbeitsmarktinstitutionen starke Verteilungseffekte haben
können, während ihre Auswirkungen auf die wirtschaftliche
Effizienz allenfalls moderat und schwer nachzuweisen sind.
Kein bestimmtes Institutionengefüge – und im übrigen auch
keine einzelne Politikmaßnahme – kann in dieser Perspektive
als optimal betrachtet werden kann: Was dem einen Land
wirtschaftlich nützt, mag unter anderen Rahmenbedingungen negativ wirken.
Da diese Art empirischer Forschung für die Entwicklung
geeigneter wirtschaftspolitischer Instrumente von großer
Bedeutung ist, verwundert es nicht, dass Richard B. Freeman maßgeblich zur politischen Diskussion nicht nur in den
USA, sondern auch in Europa beigetragen hat. Durch seine
kritische Analyse der Wirksamkeit institutioneller Veränderungen und politischer Konzepte zur Linderung des Arbeitslosigkeitsproblems in Europa zeigte er wiederholt, dass die
divergierenden Arbeitsmarkttrends in den USA und Europa
nicht mittels herkömmlicher ökonomischer Modelle erklärt
werden können. Anhand von vergleichenden Analysen der
Lohnstruktur und Qualifikationsverteilung in Deutschland
und den USA konnte Freeman beispielsweise belegen, dass
der Arbeitsplatzmangel im Niedriglohnbereich des deutschen Dienstleistungssektors nicht auf ein zu hohes Lohn-
IZA PRIZE IN LABOR ECONOMICS
niveau zurückzuführen ist. Zur Steigerung des Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstums in Deutschland sprach
sich Freeman zuletzt für eine kinderfreundliche Familienpolitik aus.
Richard B. Freeman zählte über die vergangenen drei
Jahrzehnte hinweg zu den aktivsten und einflussreichsten
Arbeitsökonomen weltweit. Als Direktor des Labor Studies
Program am National Bureau of Economic Research (NBER)
hat er eines der führenden Forschungsprogramme auf diesem Gebiet mitgeprägt. Der IZA Prize in Labor Economics
2007 würdigt das Werk eines außergewöhnlichen Wissenschaftlers, der die empirische Analyse von Arbeitsmärkten
bedeutend inspiriert und weiterentwickelt hat.
Joseph E. Stiglitz
George A. Akerlof
Richard Portes
Klaus F. Zimmermann
Armin Falk
IZA Report 2006-2008
241
Forschungsergebnisse
Mit einer Vielzahl von Publikationen wendet sich das IZA an Wissenschaft und
Öffentlichkeit und präsentiert seine Forschungsergebnisse zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Die Discussion Paper Series publiziert Arbeiten der wissenschaftlichen Mitarbeiter, Research Fellows und Affiliates bereits vor der Veröffentlichung
in Fachzeitschriften. Inzwischen zählt diese Schriftenreihe zu den einflussreichsten ihrer Art weltweit und umfasst mehrere tausend Titel. Darüber hinaus publizieren die Mitarbeiter des IZA Beiträge in zahlreichen Fachzeitschriften und
Sammelbänden, die auch als IZA Reprints aufgelegt werden.
Die IZA Research Report Series dokumentiert ausgewählte Fachgutachten des
Instituts, die in Kooperation mit oder im Auftrag von namhaften Institutionen
aus Politik und Wirtschaft erarbeitet wurden. Alle Publikationen im Rahmen der
Discussion Paper und Research Report Series stehen auf der Homepage des IZA
zum kostenlosen Herunterladen bereit.
Umfangreiche Forschungsresultate zur Arbeitsökonomie, ausgewählte Gutachten
sowie Stellungnahmen zu aktuellen Fragen der Arbeitsmarktpolitik veröffentlicht
das IZA in Zusammenarbeit mit renommierten internationalen
Verlagen. Diese Fachbücher sind über den Buchhandel erhältIZA Discussion Paper Series
lich.
Monographien und Sammelbände
Beiträge in referierten Fachzeitschriften
Beiträge in Fachzeitschriften, Discussion
Paper Series und Sammelbänden
IZA Research Report Series
242
243
365
375
402
410
FORSCHUNGSERGEBNISSE
IZA Discussion Paper Series
Die IZA Discussion Paper Series nimmt eine zentrale Rolle unter den IZA-Publikationen ein. Die Discussion Papers
machen wichtige Forschungsarbeiten von IZA-Mitarbeitern,
IZA Research Fellows und IZA Research Affiliates Wissenschaft und Öffentlichkeit gleichermaßen zugänglich.
von unserer Homepage heruntergeladen, Downloads über
das SSRNNetzwerk nicht mitgerechnet.
Bis Ende 2005 hat das IZA bereits rund 2.000 Forschungspapiere in seiner erfolgreichen IZA Discussion Paper
Series veröffentlicht. Gegenwärtig erscheinen in der Schriftenreihe mehr als zehn neue Discussion Papers pro Woche
– ein Beleg für die dynamische Entwicklung der Serie seit
ihrem Start im Jahr 1998 und die zentrale Rolle des IZA als
Kommunikationsplattform für die internationale Arbeitsmarktforschung.
Die IZA Discussion Paper Series deckt alle relevanten
Themengebiete der Arbeitsökonomie ab und lädt die IZA„Familie“ von Research Associates, Fellows und Affiliates
ein, ihre Forschungsergebnisse vor der Veröffentlichung in
einer Fachzeitschrift zur Publikation einzureichen. Die Serie
fördert auf diese Weise die Verbreitung hochwertiger Forschungsergebnisse innerhalb der Fachdisziplin, aber auch
einer interessierten Öffentlichkeit.
Die Schriften zirkulieren weltweit und stehen auf der
IZA-Homepage www.iza.org zum kostenlosen Download zur
Verfügung. Die weltweit größte Online-Datenbank für wirtschaftswissenschaftliche Forschungspapiere, RePEc, führt
das IZA derzeit an dritter Stelle in Bezug auf die DownloadHäufigkeit von Discussion Paper-Abstracts. Im vergangenen
Jahr wurden IZA Discussion Papers mehr als 100.000fach
Anzahl IZA Discussion Papers je Jahr
734
626
474
469
461
294
268
175
138
73
27
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Stand: 30.09.2008.
IZA Report 2006-2008
243
No. 1911/06
No. 1912/06
No. 1913/06
No. 1914/06
No. 1915/06
No. 1916/06
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No. 1939/06
No. 1940/06
No. 1941/06
No. 1942/06
No. 1943/06
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(this paper is also available in an English
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No. 3659/08
No. 3660/08
No. 3661/08
No. 3662/08
No. 3663/08
No. 3664/08
No. 3665/08
No. 3666/08
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FORSCHUNGSERGEBNISSE
No. 3667/08
No. 3668/08
No. 3669/08
No. 3670/08
No. 3671/08
No. 3672/08
No. 3673/08
No. 3674/08
Alan B. Krueger, Andreas Mueller, Job
Search and Unemployment Insurance: New
Evidence from Time Use Data
Quentin David, Alexandre Janiak, Etienne
Wasmer, Local Social Capital and
Geographical Mobility: A Theory
Quentin David, Alexandre Janiak, Etienne
Wasmer, Local Social Capital and
Geographical Mobility: Some Empirics and
a Conjecture on the Nature of European
Unemployment
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Michael Daly, Liam Delaney, Colm P.
Harmon, Psychological and Biological
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Biological Tracking
No. 3675/08
No. 3676/08
No. 3677/08
No. 3678/08
No. 3679/08
No. 3680/08
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No. 3682/08
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Philippe Aghion, Yann Algan, Pierre Cahuc,
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Christian Merkl, Dennis J. Snower, Escaping
the Unemployment Trap: The Case of East
Germany
Kristian Behrens, Giordano Mion, Yasusada
Murata, Jens Suedekum, Trade, Wages, and
Productivity
IZA Report 2006-2008
361
No. 3683/08
No. 3684/08
No. 3685/08
No. 3686/08
No. 3687/08
No. 3688/08
No. 3689/08
362
J. David Brown, John S. Earle, Understanding
the Contributions of Reallocation to
Productivity Growth: Lessons from a
Comparative Firm-Level Analysis
Andrew Grodner, Thomas J. Kniesner,
Distribution of Wealth and Interdependent
Preferences
Paul Grout, Wendelin Schnedler,
Non-Profit Organizations in a Bureaucratic
Environment
Rolf Aaberge, Audun Langørgen, Magne
Mogstad, Marit Østensen, The Impact of
Local Public Services and Geographical Cost
of Living Differences on Poverty Estimates
Pierre Cahuc, Thomas Le Barbanchon, Labor
Market Policy Evaluation in Equilibrium:
Some Lessons of the Job Search and
Matching Model
J. David Brown, John S. Earle, Álmos
Telegdy, Employment and Wage Effects
of Privatization: Evidence from Hungary,
Romania, Russia, and Ukraine
Alan Barrett, Elish Kelly, Using a Census
to Assess the Reliability of a National
Household Survey for Migration Research:
The Case of Ireland
No. 3690/08
Richard V. Burkhauser, Shuaizhang Feng, Stephen P. Jenkins, Jeff Larrimore, Estimating
Trends in US Income Inequality Using the
Current Population Survey: The Importance
of Controlling for Censoring
FORSCHUNGSERGEBNISSE
IZA Report 2006-2008
363
364
FORSCHUNGSERGEBNISSE
Monographien
und Sammelbände
Zimmermann, K. F. (Hrsg.) (2006),
Deutschland – was nun?, München.
Eichhorst W. / L. Kaiser / E. Thode / V. Tobsch (2007),
Vereinbarkeit von Familie und Beruf im
internationalen Vergleich, Gütersloh.
Zimmermann, K. F. / H. Bonin / R. Fahr / H. Hinte (2007),
Immigration Policy and the Labor Market:
The German Experience and Lessons for
Europe, Berlin/Heidelberg.
IZA Report 2006-2008
365
Klaus F. Zimmermann
Deutschland – was nun?
Die begonnenen Modernisierungen von Wirtschaft und Sozialstaat in Deutschland beginnen nur langsam zu greifen.
Die Vorbehalte gegen eine konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Weges sind ebenso groß wie die Herausforderungen, vor denen Politik und Gesellschaft in den nächsten
Jahren stehen. Föderalismus, Arbeitsmarkt, Haushaltssanierung und Besteuerung, Gesundheit, Rente und Generationengerechtigkeit, Bildung und Forschung sowie Familienpolitik sind einige der zentralen Aufgabenstellungen.
sammelt, das zu diesen und weiteren Reformthemen unbequem, aber konstruktiv Stellung bezieht. Als ausgewiesene
Experten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet haben die beteiligten Ökonomen insgesamt zwanzig, mitunter bewusst
provokant gedachte Beiträge zu den elementaren Zukunftsaufgaben unseres Landes beigesteuert. So ist ein sehr facettenreicher Band entstanden, der umissverständlich Stellung
bezieht zu den wichtigsten ökonomischen und gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit.
Mit Blick auf die großen politischen Herausforderungen hat
Klaus F. Zimmermann ein hochkarätiges Autorenteam ver-
Zimmermann, K. F. (Hrsg.) (2006)
Deutschland – was nun?
München (X, 369 S.)
366
FORSCHUNGSERGEBNISSE
Inhalt:
1.
2.
3.
Deutschland 2015: Die Zukunft gestalten!
Klaus F. Zimmermann
Föderalismus: Mehr Wettbewerb, weniger Kooperation
Gebhard Kirchgässner
Arbeitsmarkt: Rezepte gegen die unheilige Allianz von
Politik und Tarifkartellen gefragt
Hilmar Schneider
4.
Rentenreform: Weiterentwicklung statt Systemwechsel
Bert Rürup
5.
Gesundheitsreform: Solidarität und
Eigenverantwortung stärken
Friedrich Breyer
6.
Generationengerechtigkeit: Das Beispiel
Pflegeversicherung
Bernd Raffelhüschen
7.
Bevölkerungsorientierte Familienpolitik:
Wachstumspolitische Vorsorge
Michael Hüther
8.
Zuwanderungspolitik: Fortsetzung muss folgen!
Thomas Straubhaar
9.
Bildung: Humankapital statt Konsumgut
Klaus F. Zimmermann
10. Hochschulentwicklung: Regulierter Wettbewerb ist
sinnvoll
Gert G. Wagner
11. Steuerpolitik: Rettung vor Chaos und Überbelastung
tut Not!
Hans-Georg Petersen
12. Unternehmenssteuern: Die duale Einkommenssteuer
als Reformoption
Wolfgang Wiegard
13. Innovationen: Aufbruch zur Entrepreneurship-Politik
David B. Audretsch
14. Infrastrukturpolitik: Mehr Wachstum durch
Wettbewerb, Regulierung und Privatbeteiligung
Christian von Hirschhausen
15. Industriepolitik: Die 2. Halbzeit im Lissabon-Prozess
nutzen
Georg Meran
IZA Report 2006-2008
367
16. Reformbaustelle Ost: Ein gesamtdeutscher Ansatz für
den Aufbau Ost!
Rüdiger Pohl
17. Schattenwirtschaft: Eine Frage richtiger oder falscher
Anreize
Friedrich Schneider
18. Klimaschutz: Alternativen zu herkömmlichen
Technologien voranbringen
Claudia Kemfert
19. Makroökonomie, Geld und Finanzen: Flankierung
einer effektiven Reformpolitik
Alfred Steinherr
20. Europäische Union: Verfassung durch Reformen
Charles B. Blankart
368
FORSCHUNGSERGEBNISSE
IZA Report 2006-2008
369
W. Eichhorst / L. Kaiser / E. Thode / V. Tobsch
Vereinbarkeit von Familie und Beruf im
internationalen Vergleich:
Zwischen Paradigma und Praxis
Bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen liegt Deutschland im
internationalen Vergleich weit zurück – aber nicht, weil Frauen hierzulande nicht arbeiten gehen wollen. Im Gegenteil:
Gerade junge Eltern wünschen sich eine Berufstätigkeit für
die Mutter, vom Teilzeitjob bis zur vollen Stelle. Doch die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind dafür bislang wenig günstig.
Was muss sich ändern, damit Frauen berufliche Entwicklung
und Kindererziehung miteinander in Einklang bringen können? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beleuchten
familienpolitische Instrumente, sozial- und arbeitsmarktpo-
litische Regelungen sowie die Möglichkeiten, die Krippen,
Kindergärten und Schulen für die Kinderbetreuung bieten.
Einbezogen werden Beispiele aus dem Ausland, die wichtige
Denkanstöße für die deutsche Debatte geben können.
Hier geht es nicht nur um Chancengleichheit für Frauen. Erst
wenn ihr Arbeitskräftepotenzial mobilisiert wird, kann es
gelingen, die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, die der demographische Wandel mit sich bringt, zu begrenzen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird so zu einer zentralen
Aufgabe der Beschäftigungspolitik.
Eichhorst W. / L. Kaiser / E. Thode /
V. Tobsch (2007),
Vereinbarkeit von Familie und Beruf im
internationalen Vergleich:
Zwischen Paradigma und Praxis,
Gütersloh (130 S.).
370
FORSCHUNGSERGEBNISSE
Inhalt:
1. Vorwort
2. Zentrale Ergebnisse: Deutschland im Übergang
3. Erwerbstätigkeit und Fertilität im internationalen
Vergleich
4. Wirkungszusammenhänge
5. Institutionelle Rahmenbedingungen
6. Die Rolle der Unternehmen
7. Reformbedarf in Deutschland
IZA Report 2006-2008
371
K.F. Zimmermann / H. Bonin / R. Fahr / H. Hinte
Immigration Policy and theLabor Market:
The German Experience and Lessons for Europe
Die deutsche und die europäische Einwanderungspolitik
haben erst kürzlich angefangen, sich mit dem Unvermeidbaren auseinanderzusetzen: Dem wachsenden Bedarf an Arbeitskräften bei hoher Arbeitslosigkeit und einer wegen des
demographischen Wandels schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. Trotz der Einführung des ersten deutschen Zuwanderungsgesetzes und mehrerer europäischer Intitiativen zur
Harmonisierung auf EU-Ebene, ist eine aktiv kontrollierende
Einwanderungspolitik, die nötig wäre, um die kommenden
Herausforderungen zu bewältigen, noch nicht in Sicht. Vor
diesem Hintergrund zieht das Buch Schlüsse aus der Geschichte der deutschen Einwanderungspolitik. Es analysiert
den zukünftigen Einwanderungsbedarf des Landes und entwickelt ein ökonomisches Modell für die effektive Auswahl
und Integration von Arbeitsmigranten, das als Grundlage
für eine gemeinsame europäische Einwanderungsstrategie
dienen könnte.
Zimmermann, K.F. / H. Bonin /
R. Fahr / H. Hinte (2007),
Immigration Policy and theLabor Market:
The German Experience and Lessons
for Europe,
Berlin/Heidelberg (VIII, 209 S.).
372
FORSCHUNGSERGEBNISSE
Inhalt:
1. Introduction: Why Do Germany and the EU Need
a New Immigration Strategy?
2. The Migration Issue in Germany
3. The Economic Impact of Immigration
4. Labor Shortages
5. Managing Immigration: Policy Options
6. A Proposal for an Economic Migration Management
System
7. Conclusions: Future Needs of German and
EU Immigration Policy
IZA Report 2006-2008
373
374
FORSCHUNGSERGEBNISSE
Beiträge in
referierten Fachzeitschriften
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The (Parlous) State of German Unions,
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IZA Discussion Paper No. 2000/07
Addison, J. T./C. J. Surfield (2008),
Does Atypical Work Help the Jobless?
Evidence from a CAEAS/CPS Cohort
Analysis, forthcoming in: Applied Economics,
IZA Discussion Paper No. 2325/08
Altmann, S./T. Dohmen/M. Wibral (2008),
Do the Reciprocal Trust Less?,
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Amable, B./D. Gatti/J. Schumacher (2006),
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deutlich gestiegen, DIW Wochenbericht,
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Mindestlohn für Deutschland nicht
sinnvoll, DIW Wochenbericht, 9/2007,
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Brenke, K./K. F. Zimmermann (2007),
Erfolgreiche Arbeitssuche weiterhin
meist über informelle Kontakte und
Anzeigen, DIW Wochenbericht, 20,
325–331
Brenke, K./W. Eichhorst (2008),
Leiharbeit breitet sich aus, DIW
Wochenbericht, 19/2008, 242–252
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408
FORSCHUNGSERGEBNISSE
IZA Report 2006-2008
409
IZA Research Report Series
In der IZA Research Report Series werden kürzere Forschungsgutachten veröffentlicht, die das IZA im Auftrag von
Ministerien und Unternehmen erstellt hat.
410
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H. Schneider/K. Brenke/L. Kaiser/
J. Steinwede/B. Jesske/A. Uhlendorff
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Umsetzung der Vorschläge der
Hartz-Kommission – Bericht 2005
Gutachten in Zusammenarbeit mit DIW
Berlin und infas Bonn im Auftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit
No. 8
H. Bonin/U. Rinne (2006),
Evaluation of the Active Labor Market
Program “Beautiful Serbia”
Abschlußbericht im Auftrag des
Entwicklungsprogramms der Vereinten
Nationen (UNDP) Serbien und Montenegro
No. 9
H. Bonin/M. Schneider/H. Quinke/
T. Arens (2007),
Zukunft von Bildung und Arbeit:
Perspektiven von Arbeitskräftebedarf
und -angebot bis 2020
Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung.
FORSCHUNGSERGEBNISSE
IZA Report 2006-2008
411
No. 10
No. 11
No. 12
412
H. Schneider/K. Brenke/B. Jesske/
L. Kaiser/U. Rinne/M. Schneider/
J. Steinwede/A. Uhlendorff (2007),
Evaluation der Maßnahmen zur
Umsetzung der Vorschläge der HartzKommission – Bericht 2006
Gutachten in Zusammenarbeit mit DIW
Berlin und infas Bonn im Auftrag des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
No. 13
W. Eichhorst (2007),
Wachstumsaspekte der
Arbeitsmarktpolitik – Von den
Nachbarn lernen
Forschungsbericht im Auftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie
No. 14
H. Bonin/U. Rinne/H. Schneider (2007),
Untersuchung der beschäftigungsund finanzpolitischen Auswirkungen
des Bofinger/Walwei-Konzepts zur
Neuordnung des Niedriglohnbereichs
Bericht für das Bundesministerium der
Finanzen
M. Schneider/H. Schneider (2007),
Gutachten zur
Erwerbstätigenentwicklung in
Deutschland: Erstmals mehr als
40.000.000 Erwerbstätige
Kurzgutachten im Auftrag der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft
No. 15
H. Schneider/J. Stuhler (2007),
Die fiskalischen Kosten der
SGB-Regelungen zum erleichterten
Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere
(58er-Regelung)
Bericht im Auftrag der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft
H. Bonin/H. Schneider (2007),
Untersuchung der beschäftigungsund finanzpolitischen Auswirkungen
eines Konzepts für existenzsichernde
Beschäftigung des Bundesministeriums
für Wirtschaft
Kurzexpertise für das Bundesministerium für
Wirtschaft
FORSCHUNGSERGEBNISSE
No. 16
K. F. Zimmermann/M. Kahanec/
A. F. Constant/D. J. DeVoretz/
L. Gataullina/A. Zaiceva (2008),
Studie über die soziale Eingliederung
und Arbeitsmarktintegration ethnischer Minderheiten
Bericht für die hochrangige Expertengruppe für
die Integration ethnischer Minderheiten der
EU-Kommission
No. 17
W. Eichhorst/V. Tobsch (2008),
Familienunterstützende
Dienstleistungen: Internationale
Benchmarking-Studie
Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
No. 18
W. Eichhorst/H. Schneider (2008),
Umsetzung des Workfare-Ansatzes im
BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung
Abschlussbericht Projekt 53/07 des
Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie
No. 19
H. Bonin/W. Eichhorst/C. Florman/
M. Okkels Hansen / L. Skiöld/J. Stuhler/
K. Tatsiramos/H. Thomasen
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Geographic Mobility in the European
Union: Optimising its Economic and
Social Benefits
Gemeinsame Expertise mit NIRAS Consultants
und AMS für die Europäische Kommission
IZA Report 2006-2008
413
414
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Das IZA
im Wissenschaftsprozess
In vielfältiger Weise nimmt das IZA am weltweiten Wissenschaftsprozess teil. IZA-Forscher sind auf allen relevanten
Fachkonferenzen vertreten. Intensiv bindet sich das IZA in
Forschungsnetzwerke ein und kooperiert mit renommierten
Wissenschaftseinrichtungen in der ganzen Welt. Besonderen
Stellenwert genießt das IZA-Gastwissenschaftlerprogramm,
das hochrangige internationale Arbeitsökonomen zu Forschungsaufenthalten nach Bonn führt.
Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen
417
Wissenschaftlichen Kooperationen
420
Kooperationen mit der Universität Bonn
426
IZA Gastwissenschaftlerprogramm
427
Herausgeberschaften
434
Gutachtertätigkeiten
436
IZA Report 2006-2008
415
416
wissenschaftlichen Veranstaltungen
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter halten regelmäßig Vorträge im Rahmen von Konferenzen, Workshops, Seminaren
und anderen Fachveranstaltungen im In- und Ausland. Auch
bei den Jahrestagungen der bedeutendsten wirtschaftswissenschaftlichen Organisationen in der internationalen
Forschungslandschaft ist das IZA meist durch Präsentationen mehrer Mitarbeiter vertreten. Das IZA ist unter anderem
regelmäßig bei Veranstaltungen der folgenden Institutionen
präsent.
Allied Social Science Associations (ASSA)
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Teilnahme an
American Economic Association (AEA)
Association of Southern European Economic Theorists Annual Conference (ASSET)
Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute
(ARGE)
Canadian Economics Association (CEA)
Econometric Society (ESEM)
European Association of Labour Economists (EALE)
European Doctoral Program (EDP)
European Economic Association (EEA)
European Society of Population Economics (ESPE)
European Sociological Association (ESA)
European Summer Symposium of Labor Economists
(ESSLE)
IZA Report 2006-2008
417
International Institute of Public Finance (IIPF)
International Metropolis Project
Internationale Panel Daten Konferenz/International
Conference on Panel Data
Population Association of America (PAA)
Royal Economic Society (RES)
Society of Labor Economists (SOLE)
Verein für Socialpolitik/German Economic Association (VfS/GEA)
World Congress of the Econometric Society
418
IZA Report 2006-2008
419
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Wissenschaftliche
Kooperationen
Zu zahlreichen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen pflegt das IZA formelle oder informelle Kontakte mit dem Ziel der Intensivierung von Wissenschaftsnetzwerken. Im Rahmen dieser Kooperationen wurden und
werden gemeinsame Forschungsprojekte durchgeführt, oder
es finden gemeinsame Veranstaltungen statt. Zu den Kooperationspartnern zählen unter anderem die folgenden Institutionen:
AICGS American Institute for Contemporary German
Studies, Massachusetts, USA
Center for Comparative Immigration Studies,
San Diego, USA
CELMR Centre for European Labour Market Research,
Aberdeen, UK
CEMFI Centro de Estudios Monetarios y Financieros,
Madrid, Spain
CEPR
Centre for Economic Policy Research, London, UK
CHILD Center for Household Income, Labour and
Demographic Economics, Torino, Italy
CILN
Canadian International Labour Network
Centre for Labour Market and Social Research,
Aarhus, Denmark
AMID
Academy for Migration Studies, Aalborg,
Denmark
CLS
ARGE
Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute
e.V, Berlin
CREST Centre de Recherche en Economie et Statistique,
Paris, France
Australian National University
Research School of Social Sciences, Canberra,
Australia
BAMF
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Bar-Ilan University
Ramat-Gan, Israel
BIBB
420
CCIS
Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Centre for European Labour Market Research
University of Aberdeen
DIW
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung,
Berlin
ESPE
European Society for Population Economics,
Bilbao, Spain
ESRI
Economic and Social Research Institute, Dublin,
Ireland
RIIM
ExAKT Empirische & Aktuelle Wirtschaftsforschung,
Berlin
Rockwool Foundation Research Unit
Copenhagen, Denmark
Fondazione Rodolfo DeBenedetti
Bocconi University, Milan, Italy
SPEAR Social Policy Evaluation Analysis and
Research Centre, Canberra, Australia
G.I.F.
Step
German-Israeli Foundation for Scientific Research
and Development, Jerusalem, Israel
Goethe-Institut
IAB
Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung,
Nürnberg
LABORatorio Riccardo Revelli
Torino, Italy
LSE
London School of Economics, UK
LU
Lund University, Sweden
Norwegian School of Economics and
Business Administration
Bergen, Norway
OECD Organisation for Economic Co-operation and
Development, Paris, France
Osteuropa Institut
München
Research on Immigration and Integration in the
Metropolis, Vancouver, Canada
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
European University Institute
Florence, Italy
Studies in Innovation, Research and Education,
Oslo, Norway
Tinbergen Institute
Amsterdam, Netherlands
UCL
University College London, UK
AU
University of Aarhus, Denmark
University of Essex, UK
University of Leicester
Department of Economics, UK
UNL
Universidade Nova de Lisboa, Portugal
UU
Uppsala University, Sweden
Urban Institute
Washington DC
William Davidson Institute
University of Michigan, Ann Arbor, USA
IZA Report 2006-2008
421
Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und
Hochschulforschung
Universität Gesamthochschule, Kassel
World Bank
Development Economics Research Group,
Washington DC, USA
422
ZA
Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung,
Universität zu Köln
ZEW
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung,
Mannheim
IZA Report 2006-2008
423
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
424
IZA Report 2006-2008
425
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Kooperationen
mit der Universität Bonn
Das IZA kooperiert in Forschung und Lehre eng mit dem
wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich der Universität
Bonn. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und Forschungsdirektor Armin Falk sind ordentliche Professoren für Wirtschaftswissenschaften an der Universität. Falk leitet darüber
hinaus das Labor für experimentelle Wirtschaftsforschung.
Das IZA bietet regelmäßig Lehrveranstaltungen in den Bereichen Verhaltens- und Personalökonomie sowie Ökonometrie und Arbeitsökonomie an. Darüber hinaus betreuen IZAMitarbeiter zahlreiche Diplomarbeiten und Dissertationen
von Studierenden der Volkswirtschaftslehre.
Aufgrund der Förderung durch die Deutsche Post AG wurde
1998 die Gründung der Bonn Graduate School of Economics (BGSE) ermöglicht, die die traditionsreiche Doktorandenausbildung an der Universität Bonn fortsetzt. Das IZA
ist eine der tragenden Säulen im Doktorandenstudium der
BGSE. So ist das Institut an der Auswahl der Doktoranden
beteiligt und bietet geeigneten Kandidaten die Möglichkeit,
als Resident Research Affiliates am IZA zu forschen.
Darüber hinaus werden zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen, wie etwa das Bonner Wirtschaftswissenschaftliche
Forschungsseminar, durchgeführt. Die erfolgreiche Kooperation zwischen IZA und der Universität Bonn ist ein Beleg
für die fruchtbare Zusammenarbeit staatlicher und privat
geförderter Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
426
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
IZA Gastwissenschaftlerprogramm
Intensiver nationaler und internationaler Wissensaustausch
ist ein zentraler Bestandteil der Forschungsarbeit des IZA.
Das Gästeprogramm bietet eine wichtige Ergänzung für
die Mitarbeiter in Bonn, da hierdurch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Methoden oder aber andere Sichtweisen
gewonnen werden können. Die Gastwissenschaftler halten
u.a. Vorträge im Rahmen des IZA Forschungsseminars oder
aber des Bonner wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsseminars, beteiligen sich an Forschungsprojekten des IZA in
den Bereichen Arbeitsmarkttheorie und -politik und haben
daneben auch die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsvorhaben fortzusetzen.
2006
James Albrecht, (Georgetown University)
Badi H. Baltagi, (Syracuse University)
Olivier Bargain, (University College Dublin)
Linda A. Bell, (Haverford College)
Lutz Bellmann, (IAB, Nürnberg)
Michèle Belot, (University of Essex)
Sumon K. Bhaumik, (Brunel University)
Alena Bicakova, (European University Institute)
René Böheim, (University of Linz)
Tito Boeri, (Bocconi University)
Michael Bognanno, (Temple University)
Lex Borghans, (Maastricht University)
Massimiliano Bratti, (University of Milan)
Matteo Cervellati, (University of Bologna)
Daniele Checchi, (University of Milan)
Deborah Cobb-Clark, (Australian National University)
Leif Danziger, (Ben Gurion University)
Don J. DeVoretz, (Simon Fraser University)
Ralitza Dimova, (Brunel University)
Arnaud Dupuy, (ROA, Maastricht University)
Christian Dustmann, (University College London)
Gil S. Epstein, (Bar-Ilan University)
Rob Euwals, (CPB Netherlands Bureau for Economic
Policy Analysis)
Ernst Fehr, (University of Zurich)
IZA Report 2006-2008
427
Gustav Feichtinger, (Vienna University of Technology)
Anton Flossmann, (University of Konstanz)
Guido Friebel, (University of Toulouse I)
Scott M. Fuess, Jr., (University of Nebraska at Lincoln)
Simon Gächter, (University of Nottingham)
Ira N. Gang, (Rutgers University)
Christina Gathmann, (Stanford University)
Uri Gneezy, (University of California, San Diego)
Lorenz Goette, (Federal Reserve Bank of Boston)
Arturo Gonzalez, (Ernst & Young)
Carlos Gradín, (University of Vigo)
Erica L. Groshen, (Federal Reserve Bank of New York)
Odelia Heizler-Cohen, (Bar-Ilan University)
Yingyao Hu, (Johns Hopkins University)
David A. Jaeger, (College of William and Mary)
Rajshri Jayaraman, (University of Munich)
Benjamin Fomba Kamga, (University of Yaounde II)
Spyros Konstantopoulos, (Northwestern University)
Peter Kooreman, (Tilburg University)
Olga Kupets, (National University of Kiev-Mohyla
Academy)
Henrietta Lake, (IZA)
Hartmut Lehmann, (University of Bologna)
Marco Leonardi, (University of Milan)
Erzo F.P. Luttmer, (Harvard University)
Sholeh Maani, (University of Auckland)
Eduardo Melero Martín, (Universidad Carlos III, Madrid)
Alexandre Mas, (University of California, Berkeley)
428
Pierre-Carl Michaud, (RAND)
Richard Mueller, (University of Lethbridge)
Peter R. Mueser, (University of Missouri-Columbia)
Shoshana Neuman, (Bar-Ilan University)
David Neumark, (University of California, Irvine)
Miracle Ntuli, (University of Cape Town)
Ronald L. Oaxaca, (University of Arizona)
Jan C. van Ours, (Tilburg University)
Robert J. Oxoby, (University of Calgary)
Elena Pastorino, (University of Iowa)
Kevin T. Reilly, (Leeds University Business School)
Jeff Richardson, (Monash University)
Michael Rosholm, (Aarhus School of Business)
Yona Rubinstein, (Brown University)
Albert Saiz, (Wharton School, University of Pennsylvania)
Uta Schönberg, (University of Rochester)
Matthias Schündeln, (Harvard University)
Saul Schwartz, (Carleton University)
Qinqin Shen, (National University of the Chinese Trade
Union, Beijing)
Thomas Siedler, (University of Essex)
Ferdinand von Siemens, (University of Munich)
Olmo Silva, (London School of Economics)
Kjetil Storesletten, (University of Oslo)
Leslie S. Stratton, (Virginia Commonwealth University)
Michael Svarer, (University of Aarhus)
Ott Toomet, (University of Aarhus)
Mehmet Tosun, (University of Nevada, Reno)
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Arne Uhlendorff, (IZA)
Manuelita Ureta, (Texas A&M University)
Florin Vadean, (HWWI Hamburg)
Michal Vasecka, (Center for the Research of Ethnicity and
Culture)
Maarten Vendrik, (Maastricht University)
Susan Vroman, (Georgetown University)
Jonathan Wadsworth, (Royal Holloway, University of
London)
Jackline Wahba, (University of Southampton)
Bruce A. Weinberg, (Ohio State University)
Georg Weizsäcker, (London School of Economics)
Eyal Winter, (Hebrew University, Jerusalem)
Myeong-Su Yun, (Tulane University)
Adrian Ziderman, (Bar-Ilan University)
Christian Zimmermann, (University of Connecticut)
2007
Avner Ahituv, (University of Haifa)
Hippolyte D’Albis, (University of Toulouse I)
Olivier Bargain, (University College Dublin)
Michele Battisti, (Simon Fraser University)
Christian Belzil, (Ecole Polytechnique, Paris)
Gerard J. van den Berg, (Free University of Amsterdam)
Annette Bergemann, (Free University of Amsterdam)
Graziella Bertocchi, (University of Modena and Reggio
Emilia)
Pieter Bevelander, (Malmö University)
Michael Bognanno, (Temple University)
Lex Borghans, (Maastricht University)
Espen Bratberg, (University of Bergen)
Massimiliano Bratti, (University of Milan)
Timothee Carayol, (London School of Economics)
Matteo Cervellati, (University of Bologna)
Catherine Y. Co, (University of Nebraska at Omaha)
Deborah Cobb-Clark, (Australian National University)
Leif Danziger, (Ben Gurion University)
Don J. DeVoretz, (Simon Fraser University)
Davide Dragone, (University of Bologna)
Joao Ejarque, (University of Essex)
Gil S. Epstein, (Bar-Ilan University)
Gustav Feichtinger, (Vienna University of Technology)
Ada Ferrer-i-Carbonell, (University of Amsterdam)
IZA Report 2006-2008
429
Ross Finnie, (University of Ottawa)
Douglas Frank, (INSEAD)
Markus Frölich, (University of Mannheim)
Katharina Frosch, (University of Rostock)
Alexia Fürnkranz-Prskawetz, (Vienna Institute of
Demography)
Ira N. Gang, (Rutgers University)
Uri Gneezy, (University of California, San Diego)
Laszlo Goerke, (University of Tuebingen)
Limor Golan, (Carnegie Mellon University)
Bart Golsteyn, (Maastricht University)
Peter T. Gottschalk, (Boston College)
Carlos Gradín, (University of Vigo)
Mark Gradstein, (Ben Gurion University)
Andries de Grip, (ROA, Maastricht University)
Shoshana Grossbard, (San Diego State University,
California)
Nezih Guner, (Universidad Carlos III, Madrid)
Anton Hemerijck, (WRR Netherlands Scientific Council for
Government Policy)
Raquel Llorente Heras, (Universidad de Alcalá)
Hubert Hieke, (Ryzard Lazarski University of Commerce
and Law, Warsaw)
Thomas Hintermaier, (IHS – Institute for Advanced
Studies, Vienna)
Helena Holmlund, (CEP, London School of Economics)
Falko Juessen, (University of Dortmund)
Ryo Kambayashi, (Hitotsubashi University)
430
Katja-Maria Kaufmann, (Stanford University)
Gabor Kezdi, (Central European University, Budapest)
Jochen Kluve, (RWI Essen)
Alexander S. Kritikos, (Hanseatic University Rostock)
Grace Kumchulesi, (University of Cape Town)
Fabian Lange, (Yale University)
Hartmut Lehmann, (University of Bologna)
Marco Leonardi, (University of Milan)
Kristjan-Olari Leping, (University of Tartu)
Robert I. Lerman, (Urban Institute)
Mariapia Mendola, (University of Milan and Centro Studi
L. d’Agliano)
Fabrizio Milio, (University of Bologna)
Giuseppe Moscarini, (Yale University)
Richard Mussa, (University of Cape Town)
Shoshana Neuman, (Bar-Ilan University)
Alexandra Niessen, (University of Cologne)
Øivind Anti Nilsen, (Norwegian School of Economics and
Business Administration)
Elena Pastorino, (University of Iowa)
Michael P. Pflüger, (University of Passau)
François Poinas, (CNRS, GATE)
Miguel Portela, (University of Minho)
Xavi Ramos, (Universitat Autònoma de Barcelona)
Thijs van Rens, (Universitat Pompeu Fabra)
Robert M. Sauer, (University of Southampton)
Rupert Sausgruber, (University of Innsbruck)
Mark Schaffer, (Heriot-Watt University, Edinburgh)
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Uta Schönberg, (University of Rochester)
Kailing Shen, (Xiamen University)
Olmo Silva, (London School of Economics)
Erik Sorensen, (Free University of Amsterdam)
Chiara Strozzi, (University of Modena and Reggio Emilia)
Holger Strulik, (University of Hannover)
Melissa Tartari, (Yale University)
Marko Terviö, (University of California, Berkeley)
Mehmet Tosun, (University of Nevada, Reno)
Arne Uhlendorff, (IZA)
Kjell Vaage, (University of Bergen)
Florin Vadean, (HWWI Hamburg)
Marie-Claire Villeval, (CNRS, GATE)
Till von Wachter, (Columbia University)
Ralf Wilke, (University of Nottingham)
Myeong-Su Yun, (Tulane University)
Johannes Ziemendorff, (DIW Berlin)
Christian Zimmermann, (University of Connecticut)
Jonathan Zinman, (Dartmouth College)
2008
Elena D’Agosto, (University of Rome Tor Vergata)
James Albrecht, (Georgetown University)
Wiji Arulampalam, (University of Warwick)
Ronald Bachmann, (RWI Essen)
Olivier Bargain, (University College Dublin)
Sascha O. Becker, (University of Stirling)
Christian Belzil, (Ecole Polytechnique, Paris)
Gerard J. van den Berg, (Free University of Amsterdam)
Annette Bergemann, (Free University of Amsterdam)
Michael L. Bognanno, (Temple University)
Lex Borghans, (Maastricht University)
Lorenzo Cappellari, (Università Cattolica del Sacro Cuore)
Barry R. Chiswick, (University of Illinois at Chicago)
Amelie F. Constant, (DIW DC, Georgetown University and
IZA)
Thomas Dohmen, (ROA, Maastricht University)
Gil S. Epstein, (Bar-Ilan University)
Ira N. Gang, (Rutgers University)
Pieter Gautier, (Free University of Amsterdam)
Dimitris Georgarakos, (University of Frankfurt)
Gianna C. Giannelli, (University of Florence)
Bart Golsteyn, (Maastricht University)
Peter Haan, (DIW Berlin)
James F. Hollifield, (Southern Methodist University)
David Huffman, (Swarthmore College)
IZA Report 2006-2008
431
Andrea Ichino, (University of Bologna)
Pramod N. (Raja) Junankar, (University of Western
Sydney)
Jinyoung Kim, (Korea University)
Bas van der Klaauw, (Free University of Amsterdam)
Stephan Klasen, (University of Göttingen)
Paul R. Kleindorfer, (Wharton School, University of
Pennsylvania)
Rafael Lalive, (University of Lausanne)
Julia Lane, (University of Chicago)
Hartmut Lehmann, (University of Bologna)
Stephen Machin, (University College London)
Pierre-Carl Michaud, (RAND)
Enrico Moretti, (University of California, Berkeley)
Michal Myck, (DIW Berlin)
Shoshana Neuman, (Bar-Ilan University)
Jan C. van Ours, (Tilburg University)
Robert J. Oxoby, (University of Calgary)
Yiu Por (Vincent) Chen, (DePaul University)
Susanne Prantl, (WZB – Social Science Research Center
Berlin)
Victoria L. Prowse, (University of Oxford)
David C. Ribar, (University of North Carolina,
Greensboro)
Bradley Ruffle, (Ben Gurion University)
Efraim Sadka, (Tel Aviv University)
Marie Louise Schultz-Nielsen, (Rockwool Foundation
Research Unit)
432
Michael P. Shields, (Central Michigan University)
Arthur van Soest, (Tilburg University)
Uwe Sunde, (University of St. Gallen)
José Varejão, (University of Porto)
Susan Vroman, (Georgetown University)
Andrea Weber, (University of California, Berkeley)
Erte Xiao, (University of Pennsylvania)
Myeong-Su Yun, (Tulane University)
Johannes Ziemendorff, (DIW Berlin)
IZA Report 2006-2008
433
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Herausgeberschaften
Journal of Population Economics
Das vierteljährlich erscheinende Journal of Population Economics ist eine internationale Fachzeitschrift, die originäre
Forschungsarbeiten und Surveys der theoretischen und empirischen Wirtschaftsforschung veröffentlicht. Inhaltlich
deckt es ein breites Spektrum an Fragestellungen zu den Zusammenhängen ökonomischer und demographischer Probleme ab.
Die Redaktion des Journal of Population Economics ist
im IZA beheimatet:
434
•
Als Chefredakteur zeichnet IZA-Direktor Zimmermann
für die strategische Entwicklung des Journal verantwortlich.
•
IZA-Wissenschaftsmanager Michael Vogler leitet das Redaktionsbüro und koordiniert den gesamten Produktionsprozess von der Einreichung der Manuskripte bis zur
Planung der einzelnen Ausgaben.
•
Darüber hinaus stellt das IZA die technische Infrastruktur für die Homepage des Journal zur Verfügung (siehe
www.popecon.org).
•
Das IZA ist eng mit der European Society for Population
Economics (ESPE) verbunden und betreut neben dem
Journal of Population Economics auch die ESPE-Homepage.
Pierre Cahuc
Associate editor
Labour Economics
Journal of Economics - Zeitschrift für Nationalökonomie
Ana Cardoso
Editorial Board
Portuguese Economic Journal
Barry R. Chiswick
Associate Editor
Journal of Population Economics
Review of the Economics of the Household
Editorial Boards
Quarterly Review of Economics and Finance
Contemporary Jewry
International Migration Review
European Research Studies
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Amelie Constant
Editorial Board
Applied Economics Quarterly
Konstantinos Tatsiramos
Co-editor
Research in Labor Economics
Armin Falk
Guest editor of a special edition of Labor Economics
Topic: Experimental Labour Economics
Rainer Winkelmann
Editor
Applied Economics Quarterly (Konjunkturpolitik)
Applied Stochastic Models in Business and Industry
Daniel S. Hamermesh
Editorial Board
Industrial and Labor Relations Review
Associate Editor
European Economic Review
Labour Economics
Editor
Journal of Population Economics
Board of Editors
Journal of Economic Integration
Hartmut Friedrich Lehmann
Member of Editorial Board
Journal of Comparative Economics
W. Bentley MacLeod
Editor
Journal of Labor Economics
Associate Editor
Journal of Economic Behavior and Organization
Klaus Zimmermann
Editor-in-chief
Journal of Population Economics
Editor
Economic Bulletin
DIW-Wochenbericht
DIW-Vierteljahrshefte
Associate Editor
Recherches Economiques de Louvain
Journal of Applied Econometrics
International Journal of Manpower
Electronic International Journal of Time Use Research
Journal of International Economics and Economic Policy
Book Series
“Population Economics”, Springer-Verlag
IZA Report 2006-2008
435
Gutachtertätigkeiten
Amelie Constant
European Economic Review
Economica
International Migration
Journal of Population Economics
Ethnic and Racial Studies
Journal of Ethnic and Migration Studies
Demography
International Journal of Manpower
Labour Economics
Economic Development and Cultural Change
Small Business Economics
Georgetown Public Policy Review
Thomas Dohmen
American Economic Review
B. E. Journals in Economic Analysis & Policy
Econometrica
Economic Inquiry
Economic Journal
Economic Modelling
Economics of Governance
Empirical Economics
European Economic Review
Games and Economic Behavior
Industrial and Labor Relations Review
Industrial Relations
Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik
Journal of Economic Behavior and Organization
Journal of Institutional and Theoretical Economics
Journal of Labor Economics
436
Journal of Political Economy
Journal of Population Economics
Labour Economics
Quarterly Journal of Economics
Review of Economics and Statistics
Werner Eichhorst
MPIfG Discussion Papers and Books.
IAB Kurzberichte and Forschungsberichte.
Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung.
Sozialer Fortschritt.
Zeitschrift für Sozialreform
Schmollers Jahrbuch.
Politische Vierteljahresschrift.
Journal of Common Market Studies.
Armin Falk
American Economic Review
Econometrica
Economics of Governance
Environmental and Resource Economics
European Journal of Political Economy
European Economic Review
Experimental Economics
Games and Economic Behavior
International Journal for Operations Research
Journal of the European Economic Association
Journal of Political Economy
Journal of Public Economics
Journal of Labor Economics
Journal of Economic Behavior and Organization
David Huffman
American Economic Review
CESifo Economic Studies
Economic Journal
Experimental Economics
Journal of Institutional and Theoretical Economics
Journal of Labor Economics
Scandinavian Journal of Economics
Hatmut Lehmann
American Economic Review
Bulletin of Economics Research
Economics of Transition
Economica
Economic Systems
European Economic Review
Journal of Comparative Economics
Journal of Corporate Governance
Konjunkturpolitik
Labour Economics
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Journal of Economic Psychology
Journal of Experimental Economics
Labour Economics
Nature
Public Choice
Quarterly Journal of Economics
Review of Economic Studies
Scandinavian Journal of Economics
Science
The RAND Journal of Economics
the Journal of Population Economics
Review of Economic Studies
Review of Economics and Statistics
Schmollers Jahrbuch
W. Bentley MacLeod
American Economic Review
Canadian Journal of Economics
Economic Journal
Economica
Econometrica
European Economic Review
Fonds pour la Formation de Chercheurs et l’Aide à la Recherche de Québec
International Economic Review
International Journal of Game Theory
International Journal of Industrial Organization
Journal of Accounting and Economics
Journal of Comparative Economics
Journal of Economic Theory
Journal of Economic Behavior and Organization
Journal of Economic Dynamics and Control
Journal of Economic Games and Behavior
Journal of Economics and Business
Journal of Economics and Management Strategy
Journal of Labor Economics
Journal of Law
Economics and Organization
Journal of Political Economy
Journal of Public Economics
Journal of Regional Science and Urban Economics
IZA Report 2006-2008
437
Labour Economics
Management Science
McGill Law Journal
MIT Press
National Science Foundation
Physical Review Letters
Oxford Economic Papers
Quarterly Journal of Economics
The Rand Journal of Economics
Recherches Economiques de Louvain
Review of Economic Studies
Scandinavian Journal of Economics
Social Sciences and Humanities Council of Canada
Hilmar Schneider
German Economic Review
Perspektiven der Wirtschaftspolitik
Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung
Uwe Sunde
American Economic Review
Applied Economics Quarterly
B.E. Journals
Canadian Journal of Economics
European Economic Review
German Economic Review
Journal of Economics
Journal of Labor Economics
Labour
Labour Economics
Macroeconomic Dynamics
438
Manchester School
Mathematical Population Studies
Research in Labor Economics
Review of Economic Dynamics
Review of Economic Studies
Scandinavian Journal of Economics
Konstantinos Tatsiramos
American Economic Review
International Journal of Manpower
Journal of the European Economic Association
Journal of Labor Economics
Journal of Population Economics
Labour Economics
Research in Labor Economics
Zhong Zhao
American Economic Review,
Biometrika
China Economic Review,
Economic Development and Culture Change
Economic Systems
Health Economics,
Journal of Econometrics
Journal of Health Economics
Journal of Labor Economics,
Journal of Peace Research,
Journal of Population Economics
Research in Labor Economics,
Scandinavian Journal of Economics
The Manchester School of Economic and Social Studies
Zeitschrift für die Gesamte Staatswissenschaft (Journal of
Institutional and Theoretical Economics)
Zeitschrift für Nationalökonomie (Journal of Economics)
Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
(Journal of Applied Social Science Studies)
IZA Report 2006-2008
DAS IZA IM WISSENSCHAFTSPROZESS
Klaus F. Zimmermann
American Economic Review
American Journal of Sociology
Econometric Reviews
Economic Journal
Economica
Empirica
Empirical Economics
European Economic Review
Finanzarchiv
International Journal of Industrial Organization
International Migration Review
International Tax and Public Finance
Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik
Journal of Applied Econometrics
Journal of Development Economics
Journal of Econometrics
Journal of Economic Behavior and Organization
Journal of Evolutionary Economics
Journal of Labor Economics
Journal of Macroeconomics
Journal of Public Economics
Konjunkturpolitik (Applied Economics Quarterly)
Labour Economics - An International Journal
Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Population Research and Policy Review
Review of Economics and Statistics
Scottish Journal of Political Economy
Small Business Economics
Social Choice and Welfare
Statistical Papers
439
440
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
Nachwuchsförderung
und Lehrangebote des IZA
Das IZA kooperiert in Forschung und Lehre eng mit dem wirtschaftswissenschaftlichen
Fachbereich der Universität Bonn. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und Forschungsdirektor Armin Falk sind ordentliche Professoren für Wirtschaftswissenschaften an der
Universität. Falk leitet zudem das Labor für experimentelle Wirtschaftsforschung. Das
IZA bietet regelmäßig Lehrveranstaltungen in den Bereichen Verhaltens- und Personalökonomie sowie Ökonometrie und Arbeitsökonomie an. Darüber hinaus betreuen
IZA-Mitarbeiter zahlreiche Diplomarbeiten und Dissertationen von Studierenden der
Volkswirtschaftslehre.
Die jährlich stattfindende European Summer School in Labor Economics wurde 1998
durch das IZA mit dem Ziel, eine große Zahl von Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern zur Untersuchung neuer Felder in der Arbeitsmarkttheorie zusammenzubringen, gegründet. Die Teilnehmer können im Managementzentrum der Deutsche
Post World Net in Buch am Ammersee ihre eigenen Forschungsvorhaben mit etablierten
Wissenschaftlern in entspannter und offener Atmosphäre diskutieren. Jedes Jahr nehmen etwa 35 Doktoranden teil. Die IZA Summer School wird vom Centre for Economic
Policy Research (CEPR), der European Economic Association (EEA), der European Association of Labor Economists (EALE) und der European Society
for Population Economics (ESPE) unterstützt.
Vorlesungen an der Universität Bonn
Das IZA weitet seine Aktivitäten in der Förderung des wissenEuropean Summer School in
schaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie
Labor Economics
kontinuierlich aus. In diesem Rahmen wurde auch ein Stipendien9. Summer School 2006
programm aufgelegt, das geeignete Absolventen zur Promotion
10. Summer School 2007
führt.
11. Summer School 2008
442
444
450
458
Akademische Betreuung
465
Stipendienprogramm
466
IZA Report 2006-2008
441
Vorlesungen an der
Universität Bonn
Lehrangebote im Sommersemester 2006
Experimentelle Wirtschaftsforschung/
Experimental and Behavioral Economics
Prof. Dr. Armin Falk (IZA)
Dr. David Huffman (IZA)
Topics in Microeconometrics:
The Econometrics of Cross Section Data
Prof. Christian Belzil, Ph.D. (CNRS, GATE und IZA)
Arbeitsmarktökonomik – Theorie und Anwendung
Dr. Thomans Dohmen (IZA)
Winfried Koeniger, Ph. D. (IZA)
Dr. Uwe Sunde (IZA)
Lehrangebote im Wintersemester 2007/2008
Arbeitsmarktökonomik
PD Dr. Hilmar Schneider (IZA)
Topics in Labor Economics
Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for
American Progress, CReAM)
Empirical Labor Economics
Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for
American Progress, CReAM)
Microeconometrics
Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for
American Progress, CReAM)
Lehrangebote im Wintersemester 2006/2007
Lehrangebote im Sommersemester 2008
Behavioral Labor Economics
Prof. Dr. Armin Falk (IZA)
Lehrangebote im Sommersemester 2007
Topics in Microeconometrics
Prof. Christian Belzil, Ph.D. (CNRS, GATE und IZA)
442
Microeconometrics
Prof. David A. Jaeger, Ph. D. (IZA, Center for
American Progress, CReAM)
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
Behavioral Public Economics
Prof. Dr. Armin Falk (IZA)
Johannes Abeler, M. Sc. (IZA)
Steffen Altmann, M. Sc. (IZA)
Matthias Wibral, M. A. (IZA)
IZA Report 2006-2008
443
9. European Summer School in
Labor Economics
Bei der 9. IZA European Summer School in Labor Economics, an der 34 Studenten aus 19 verschiedenen Nationen
teilnahmen, hielten Gilles Saint-Paul (University of Toulouse,
Frankreich) und Peter Gottschalk (Boston College, USA) die
Vorlesungen.
Die Vorlesungen von Saint-Paul trugen den Titel „Labor
Market Models for the New Economy“, wohingegen Gottschalk zu „Topics in Inequality and Mobility“ referierte. Ian
Walker und Claudio Lucifora, Mitglieder des IZA Summer
School Advisory Committee, nahmen als Repräsentanten
der European Economic Association beziehungsweise der
European Association of Labor Economists teil.
Alle Studenten stellten ihre Arbeiten vor, indem sie entweder einen Vortrag hielten oder an einer Postersitzung teilnahmen. Diejenigen, die keine offizielle Präsentation hielten,
wurden gebeten, entweder ein anderes Paper zu diskutieren
oder eine solche Diskussion zu leiten.
444
Ort:
Buch am Ammersee
Datum:
03.–09. April 2006
Gastgeber:
IZA
Organisation:
Ana Rute Cardoso
Vorlesungen (03.–08. April)
“Labor Market Models for the New Economy”
Gilles Saint-Paul (University of Toulouse I and IZA)
“Topics in Inequality and Mobility”
Peter T. Gottschalk (Boston College and IZA)
“A dynamic model of return migration”
Josep Mestres (University College London), Christian
Dustmann (University College London and CREaM),
Jérôme Adda (University College London and IFS)
“Are the French happy with the 35-hours workweek?”
Filipa Sa (Bank of England and IZA), Marcello Estevao
(International Monetary Fund)
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
Programm:
Postersitzung II
Postersitzung I
“Labour and product market reforms in the economy with
distortionary taxation”
Nikola Bokan (University of St. Andrews), Andrew Hughes
Hallett (Vanderbilt University)
“The effect of husband’s earnings shocks on the timing of fertility”
Aliaksandr Amialchuk (University of Houston)
“Efficiency of competitive search equilibrium with firms’ recall policy”
Javier Fernandez-Blanco (University of Minnesota)
“Centralized wage bargaining and skill-biased technical change”
Clara Barrabes Solanes (European University Institute)
“Control vs incentive-the optimal allocation of ownership”
Tianxi Wang (London School of Economics)
“The economic performance of immigrants: A longitudinal analysis of
earnings mobility in Denmark and Germany”
Stefanie Brodmann (Universitat Pompeu Fabra)
“Estimating the impact of a benefit reform on take-up. The 2001
extension to the Minimum Income Guarantee for UK pensioners”
Francesca Zantomio (University of Essex), Stephen Pudney
(ISER), Ruth Hancock (University of Essex)
“Explaining job mobility: an integrated analysis of the determinants
of promotions and firm separations in Portugal”
Priscila Ferreira (ISER, University of Essex)
“Segregation, wage structure and the gender gap“
Ori Zax (Tel Aviv University)
IZA Report 2006-2008
445
Session 1:
Chair: Alexander Muravyev (European University Institute)
“Selective reductions in labour taxation: Labour market adjustments
and macroeconomic performace”
Anna Batyra (Catholic University of Louvain), Prof. Henri
Sneessens (Catholic University of Louvain)
Discussant: Nikola Bokan (University of St. Andrews)
Session 2:
Chair: Patrizio Piraino (University of Siena)
446
Session 4:
Chair: Christian Spielmann (Birkbeck College, University of
London)
“The Labour Market Impact of Immigration: Quasi-Experimental
Evidence”
Albrecht Glitz (Universitat Pompeu Fabra and IZA)
Discussant: Stefanie Brodmann (Universitat Pompeu
Fabra)
Session 5:
Chair: Norberto Pignatti (University of Bologna and IZA)
“Escaping the low pay trap: do labour market entrants stand a
chance?”
Dimitris Pavlopoulos (Tilburg University), Didier Fouarge
(Tilburg University)
Discussant: Elena Cottini (University of Milan)
“Labor market regulation, innovation through experimentation, and
growth”
Markus Poschke (McGill University and IZA)
Discussant: Ori Zax (Tel Aviv University)
Session 3:
Chair: Paris Nearchou (University of Cyprus)
Session 6:
Chair: Filipe Almeida-Santos (University of York)
“Why do worker-firm matches dissolve?”
Anne C. Gielen (Maastricht University and IZA), Jan C. van
Ours (CentER, Tilburg University)
Discussant: Priscila Ferreira (ISER, University of Essex)
“Modelling heterogeneity and dynamics in the volatility of individual
wages”
Laura Hospido (Bank of Spain and IZA)
Discussant: Aliaksandr Amialchuk (University of Houston)
“Employment effects of short and medium term further training
programs in Germany in the early 2000s”
“Real and Nominal Wage Rigidities in Collective Bargaining
Agreements”
Paris Nearchou (University of Cyprus), Louis N.
Christofides (University of Cyprus)
Aderonke Osikominu (University of Frankfurt), Martin
Biewen (Goethe University Frankfurt), Bernd Fitzenberger
(Goethe University Frankfurt), Marie Waller (Goethe
University Frankfurt)
“Human capital externalities: Evidence from the transition economy
of Russia”
Alexander Muravyev (European University Institute)
Discussant: Francesca Zantomio (University of Essex)
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
Session 7:
Chair: António Dias da Silva (Tinbergen Institute)
Session 8:
Chair: Tianxi Wang (London School of Economics)
Postersitzung III:
“Occupational mobility in Germany”
Aysen Isaoglu (European University Institute)
“Employment decisions of European women after childbirth”
Chiara Pronzato (University of Essex)
Discussant: Ana Carolina Ortega Masagué (Universidad
de Alcalá)
“Employee training, wage dispersion and equality in Britain”
Filipe Almeida-Santos (University of York), Karen
Mumford (Department of Economics and Related Studies
– University of York and IZA)
Session 9:
Chair: Josep Mestres (University College London)
“Wage dynamics and promotions inside and between firms”
António Dias da Silva (Tinbergen Institute), Bas van der
Klaauw (Tinbergen Institute, Free University Amsterdam)
“Attitudes towards immigration in a small open economy”
Artjoms Ivlevs (University of Aix-Marseille II)
“Gender wage differentials and the occupational injury risk: Evidence
from Germany and the USA”
Sandra Schaffner (University of Bochum), Jochen Kluve
(RWI Essen)
Discussant: Ilan Tojerow (Free University of Brussels and
IZA)
IZA Report 2006-2008
447
Session 10:
Chair: Clara Barrabes Solanes (European University
Institute)
“Overqualification - permanent or transitory?”
David Dorn (University of St. Gallen), Alfonso Sousa-Poza
(University of St. Gallen)
Discussant: Norberto Pignatti (University of Bologna and
IZA)
Session 11:
Chair: Artjoms Ivlevs (University of Aix-Marseille II)
“Comparable estimates of intergenerational income mobility in Italy”
Patrizio Piraino (University of Siena)
Discussant: Aysen Isaoglu (European University Institute)
Session 12:
Chair: Javier Fernandez-Blanco (University of Minnesota)
“Does part-time employment provide a way of accommodating a
disability?”
Melanie K. Jones (University of Wales, Swansea)
Discussant: Filipa Sa (Bank of England and IZA)
448
Postersitzung IV:
“Job search,social nertwork and labour market outcomes: Theoretical
and empirical evidence using Italian young workers data”
Elena Cottini (University of Milan)
“Gender gaps in unemployment rates in Argentina”
Ana Carolina Ortega Masagué (Universidad de Alcalá)
“Labour Market Institutions and Unemployment in Europe and
OECD – a Survey”
Christian Spielmann (Birkbeck College, University of
London)
“The Ukrainian labor market in transition: Evidence from panel
data”
Norberto Pignatti (University of Bologna and IZA),
Hartmut Lehmann (University of Bologna and IZA)
“Inter-industry wage differentials, profits and rent-sharing. Evidence
from matched worker-firm data, 1995–2002”
Ilan Tojerow (Free University of Brussels and IZA)
IZA Report 2006-2008
449
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
10. European Summer School in
Labor Economics
Im April 2007 fand die IZA European Summer School in Labor Economics zum zehnten Mal statt – eine Gelegenheit für
eine Feier, die dem diesjährigen Event eine festliche Atmosphäre verlieh. Es gibt tatsächlich guten Grund zum Feiern:
Die IZA Summer School hat sich einen hervorragenden Ruf
als eines der einflussreichsten Foren für die Interaktion zwischen anerkannten und aufstrebenden, jungen Arbeitsökonomen erarbeitet. Über die Jahre haben insgesamt 340 Doktoranden – wobei Frauen einen bemerkenswerten Anteil von
44% erreichten – den harten Auswahlprozess zur Teilnahme
an der Summer School, für die 21 Spitzenrepräsentanten der
neuesten Arbeitsmarktforschung als Dozenten gewonnen
werden konnten, erfolgreich bestanden. Teilnehmer aus über
40 verschiedenen Nationen von Universitäten aus 20 Ländern
haben für eine abwechslungsreiche und produktive Mischung
gesorgt. Die Alumni der IZA Summer School haben heute
erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft und internationalen
Organisationen eingeschlagen, wobei über zwei Drittel der
ehemaligen Studenten heute als Professoren oder Forscher an
Universitäten und anderen Forschungszentren arbeiten.
Während der letzten vier Jahre wurde die Summer School
von der Europäischen Union innerhalb des „sechsten Rahmenprogramms, Marie Curie Conferences and Training Courses“
finanziert. Zusätzlich unterstützen vier große wissenschaftliche Vereinigungen in Europa die Veranstaltung durch ein beratendes Komitee: Das Centre for Economic Policy Research
(CEPR), die European Economic Association (EEA), die European Association of Labor Economists (EALE) und die European Society for Population Economists (ESPE).
450
Die zehnte IZA European Summer School in Labor Economics fand vom 23. bis 29. April 2007 wie immer im Konferenzzentrum der Deutsche Post World Net in Buch am Ammersee (nahe München) in Bayern statt. Dieses Jahr nahmen
34 Studenten aus 19 verschiedenen Nationen an der Veranstaltung teil, bei der Giuseppe Bertola (University of Turin)
und Richard B. Freeman (Harvard University and London
School of Economics) Vorlesungen hielten. Während Bertolas Thema „Labor Markets and Economic Integration:
Imperfections, Regulations and Reform“ war, lehrte Freeman „Schizophrenic Economics“, wobei er das traditionelle
Konzept des Homo Oeconomicus aktueller Forschung zur
Verhaltensökonomie gegenüberstellte. Unter Anleitung von
Kommunikationsexpertin Rachel Hardy (Warwick University) im Kurs „How to Prepare and Present Your Poster“ stellten die Studenten ihre Arbeit entweder mit einem Vortrag
oder in einer Postersitzung vor.
IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann, der der Veranstaltung zusammen mit Peter Jensen (Aarhus School of Business), einem Mitglied des beratenden Komitees und Repräsentant von ESPE, beiwohnte, unterstrich das anhaltende
Engagement des IZA zur Förderung der zukünftigen Elite der
Arbeitsmarktforschung: „Seit den frühesten Tagen des IZA
war die Summer School ein zentraler Bestandteil unserer
Anstrengungen, die Synergien einer fruchtbaren Zusammenarbeit von jungen und etablierten Arbeitsökonomen zu nutzen. Diese Erfolgsgeschichte wird weitergehen.“
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
Ort:
Buch am Ammersee
Datum:
23.–29. April 2007
Gastgeber:
IZA
Organisation:
Ana Rute Cardoso
IZA Report 2006-2008
451
Programm:
Postersitzung I:
Vorlesungen (23.–28. April)
“Works Councils: An Agency Perspective”
Juan Miguel Gallego Acevedo (Université de Toulouse 1
(MPSE))
“Schizophrenic Economics”
Richard Freeman (Harvard University and IZA)
“Labor Markets and Economic Integration: Imperfections,
Regulations, and Reform”
Giuseppe Bertola (Università degli Studi di Torino)
Session 1:
Chair: Andrea Salvatori (University of Warwick)
“Implicit Reputation Cues and Strong Reciprocity – An Experimental
Study”
Frederic-Guillaume Schneider (University of Zurich), Ernst
Fehr (University of Zurich)
Discussant: Mayssun El-Attar (European University
Institute and IZA)
Session 2:
Chair: Catia Nicodemo (Tor Vergata Roma)
“Crime and Education: New Evidence from Britain”
Suncica Vujic (Free University of Amsterdam), Steve Machin (University College London, CEP and LSE)
Discussant: Panu Pelkonen (University College London)
452
“To Bind or Not to Bind Collectively? – Decomposition of Bargained
Wage Differences Using Counterfactual Distributions”
Wolf Dieter Heinbach (Universtity of Hohenheim)
“The child labor-schooling trade-off revisited: Inherent differences
between market and domestic work of Indian children”
Krisztina Kis-Katos (University of Freiburg)
“Human capital and wages: controlling for measurement errors,
unobserved heterogeneity and endogeneity. Application to China”
Kelly Labar (Université D’Auvergne)
“Using interviewer identities as instruments to correct for endogenous
attrition bias”
Marta Lopez (Free University Amsterdam)
Session 3:
Chair: Christian Pfeifer (Leibniz University Hannover)
Session 4:
Chair: Johannes Schmieder (Columbia University, NY)
“Studying Abroad and the Effect on International Labor Market
Mobility. Evidence from the Introduction of ERASMUS”
Matthias Parey (University College London and IZA),
Fabian Waldinger (London School of Economics, CEP and
University of California, Berkeley)
Discussant: Anna Stolyarova Chung (Indiana University)
Session 5:
Chair: Pablo Salvador (Universitat Autònoma de
Barcelona)
“Labor Market Returns of German Immigrants: The Role of
Education and Personal Traits”
Anna Elisabeth Thum (European University Institute)
Discussant: Tommaso Frattini (University College London
and IZA)
Session 6:
Chair: Karen van der Wiel (Tilburg University)
“The Effects of Labor Supply Shocks on Labor Market Outcomes:
The Israeli-Palestinian Conflict”
Hani Mansour (University of California, Santa Barbara)
Discussant: Katrien Stevens (University College London)
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
“Low-Wage Labor Markets and the Power of Suggestion”
Natalya Shelkova (University of Connecticut)
Discussant: Luiz A. Esteves (Universidade Federal do
Paraná)
Session 7:
Chair: Martina Zweimüller (Johannes Kepler University
Linz)
“The Spatial Diffusion of Female Labor Force Participation: Evidence
from US Counties”
Stefania Marcassa (University of Minnesota), Alessandra
Fogli (NYU and Minneapolis Fed), Laura Veldkamp (NYU)
Discussant: Vasileios Tselios (London School of
Economics)
“How to design and present your poster”
Rachel Hardy (University of Warwick)
“Creating your poster on the PC”
Rachel Hardy (University of Warwick)
10th Anniversary of the IZA Summer School in Labor Economics
Celebration speech by Klaus F. Zimmermann (IZA, DIW
Berlin and Bonn University)
IZA Report 2006-2008
453
Postersitzung II:
“National Institutions and International Macroeconomics: WithinCountry Risk-Reallocation under Incomplete Markets”
Anna Lo Prete (University of Turin)
“Fixed-Term Contracts and Employment Adjustment. An Empirical
Test of the Core-Periphery Hypothesis with German Establishment
Data”
Christian Pfeifer (Leibniz University Hannover)
“The Role of Capital Stock in the Labour Market:The Nordic
experience revisited”
Pablo Salvador (Universitat Autònoma de Barcelona)
“Educational and income inequalities in the regions of the European
Union: geographical spillovers under welfare state restrictions”
Vasileios Tselios (London School of Economics)
“Do Older Workers Benefit from Employment Protection? A
Difference-in-Differences Analysis of the Dutch ‘Flexwet’”
Karen van der Wiel (Tilburg University)
“Employment of temporary agency workers and industrial relations
– panel evidence from theBritish Workplace Employment Relations
Survey”
Martina Zweimüller (University of Linz)
454
Session 8:
Chair: Andrea Salvatori (University of Warwick)
“Early Life Conditions, Marital Status, and Mortality: A
Simultaneous Analysis”
Sumedha Gupta (Free University of Amsterdam), Prof.
Gerard J.van den Berg (Free University Amsterdam, IZA,
IFAU-Uppsala, Netspar, CEPR, IFS-London)
Discussant: Kelly Labar (CERDI, University of Auvergne)
Session 9:
Chair: Johannes Schmieder (Columbia University, New
York)
“Does Money Buy Higher Schooling? Evidence from Secondary School
Track Choice in Germany”
Marcus Tamm (RWI Essen)
Discussant: Marta López (Free University of Amsterdam)
Postersitzung 3:
“Unemployment Accounts and Employment Incentives”
Alessio J. G. Brown (University of Kiel)
“For-Profit Colleges – An Opportunity for Under-Served?”
Anna Stolyarova Chung (Indiana University Bloomington)
“Immigration and Wages: New Evidence for Britain”
Tommaso Frattini (University College London)
“Dynamic women labor supply in European countries”
Catia Nicodemo (Tor Vergata Roma)
“Growth, Unemployment and Tax/Benefit system in European
Countries: Theoretical and Empirical Investigations”
Coralia Quintero Rojas (Universite du Maine, Le Mans)
Postersitzung 4:
“Efficiency Wage and Labor Discipline Models: Matched-Panel
Evidence from Brazilian Construction Industry”
Luiz Alberto Esteves (Universidade Federal do Paraná and
University of Siena)
“Education and Voter Turnout in a Quasi-Experimental School
Reform”
Panu Pelkonen (University College London)
“Employment Protection Legislation and Workers’ wellbeing:
Evidence on Job Satisfaction”
Andrea Salvatori (University of Warwick)
“Exchange Rates and Apprenticeship Training in Germany”
Johannes Schmieder (Columbia University, NY)
“Adult Labour Market Outcomes: the Role of Economic Conditions
at Entry into the Labour Market”
Katrien Stevens (University College London)
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
“Trust and Reciprocity: Social Values and Economic Prosperity in
Europe”
Mayssun El-Attar (European University Institute)
Session 10:
Chair: Juan Miguel Gallego Acevedo (Université de Toulouse 1 (MPSE))
“Comparing the Effectivness of Employment Subsidies”
Christian Merkl (Kiel Institute for the World Economy and
IZA), Alessio Brown (Kiel Institute for the World Economy), Dennis Snower (Kiel Institute for the World Economy)
Discussant: Coralia Quintero Rojas (University of Le Mans)
Session 11:
Chair: Wolf Dieter Heinbach (University of Hohenheim)
“A Politico-Economic Model of Aging, Technology Adoption and
Growth”
Giovanni Prarolo (University of Bologna), Francesco
Lancia (University of Bologna)
Discussant: Alessio J. G. Brown (Kiel Institute for the
World Economy)
IZA Report 2006-2008
455
Session 12:
Chair: Krisztina Kis-Katos (University of Freiburg)
“Preferences for Redistribution: a European Comparative Analysis”
Elvire Guillaud (PSE)
Discussant: Anna Lo Prete (University of Turin)
456
IZA Report 2006-2008
457
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
11. European Summer School in
Labor Economics
Das IZA richtete die 11. European Summer School in Labor
Economics im Konferenzzentrum der Deutsche Post World
Net in Buch am Ammersee in Bayern vom 12. bis 18. Mai
2008 aus.
Die Summer School zählt auf die institutionelle Unterstützung durch das Centre for Economic Policy Research
(CEPR), die European Economic Association (EEA), die
European Association of Labor Economists (EALE) und die
European Society for Population Economics (ESPE). Ihr Ziel
ist es, eine große Zahl von Doktoranden und erfahrenen Dozenten zusammenzubringen, um neue Gebiete der Arbeitsmarkforschung zu untersuchen. In diesem Jahr nahmen 37
Studenten, die ihre Arbeiten vorstellten, an der Veranstaltung teil. 22 Nationen waren vertreten und schafften erneut
ein sehr abwechslungsreiches und produktives internationales Ambiente.
Die diesjährige Ausgabe der Summer School sah Vorlesungen von Raquel Fernández (New York University and IZA)
und David A. Jaeger (College of William and Mary and IZA).
Die Vorlesungen von Fernández konzentrierten sich auf „Family, Culture, Work and Inequality“, wohingegen Jaeger zum
Thema „The Economics of Immigration: Where We Have
Been, Where We Are Going“ referierte.
Nabanita Datta Gupta, Mitglied des beratenden Komitees der IZA Summer School, nahm als Repräsentantin der
European Association of Labour Economists teil.
458
Ort:
Buch am Ammersee
Datum:
12.–18. Mai 2008
Gastgeber:
IZA
Organisation:
Ana Rute Cardoso (IZA), Konstantinos Tatsiramos (IZA)
Welcome Address
Ana Rute Cardoso (IZA)
“Family, Culture, Work and Inequality”
Raquel Fernández (New York University and IZA)
Chair: Gregory Verdugo (University of Toulouse I)
“Age at first birth, education and personality”
Lara Patrício Tavares (ISER, University of Essex)
Discussant: Natalia Weißhaar (DIW Berlin)
Chair: Katarzyna Barbara Budnik (Warsaw School of
Economics)
“Fertility choice in a lifecycle model with idiosyncratic uninsurable
earnings risk”
Kamila Vetechova (Georgetown University)
Discussant: I-Ling Shen (Catholic University of Louvain)
Postersitzung I:
“The Long Run Effects of WWII Destruction on German
Households”
Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and IZA)
“Child Support Payments and Non-Compliance Cost: Does It Matter
whether Money Comes from the Wallet or from the Purse?”
Giedrius Blazys (University of Washington)
“On the Endogeneity of Self-Declared Skin Color in Contemporary
Brazil”
Stéphanie Cassilde (CERDI, University of Auvergne)
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
Programm:
“Wage Expectations of UK Students: How Do They Vary and Are
They Realistic?”
John Jerrim (University of Southampton)
“Choosing recruitment channels to fill high job positions”
Alexandra Rufini (GREDEG-CNRS), Dominique Torre
(University of Nice Sophia Antipolis)
“Scars of Recession: The long-term costs of Finnish economic crisis”
Jouko Kullervo Verho (IFAU)
Chair: Pedro Raposo (Tilburg University)
“Labor Market Outcomes and the Enforcement of the Employment
Protection Legislation”
Henri Fraisse (Cornell University), Francis Kramarz
(CREST-INSEE and IZA), Corinne Prost (CREST-INSEE)
Discussant: María Cervini (Universitat Autònoma de
Barcelona)
IZA Report 2006-2008
459
Chair: José Ignacio Giménez (University of Zaragoza)
“Revisiting Mothers and Sons: Preference Formation and Female
Labour Force in Switzerland”
Aline Bütikofer (University of Bern)
Discussant: Lavinia Parisi (ISER, University of Essex)
“Preventing Behavior Problems in Childhood and Adolescence:
Evidence from Head Start”
Rita Ginja (University College London), Pedro Carneiro
(University College London)
“Are immigrants so stuck to the floor that the ceiling is irrelevant?”
Priscilla Hunt (University of Warwick)
Chair: Domenico Tabasso (University of Essex)
“Ethnicity, Gender, and Human Capital Investments in Bolivia:
Evaluation of an Old-Age Cash Transfer Program”
Mónica Yánez-Pagans (University of Illinois at UrbanaChampaign)
Discussant: Giedrius Blazys (University of Washington)
“Statistical Discrimination with Fertility: Revisiting Gender
Differences in the Labor Market”
Cecilia Machado (Columbia University)
“The hazards of partnership dissolution in Britain: a comparison
between second and first marriages”
Lavinia Parisi (ISER, University of Essex)
Chair: Mariana Carrera (University of California, Berkeley)
“Grandchild Care, Intergenerational Resource Allocation and
Retirement: A Collective Approach”
Christine Ho (University College London)
Discussant: Nadezhda S. Karamcheva (Boston College)
Postersitzung II:
“Determinants of Integration and its Impact on Economic Success of
Immigrants. A Case Study of the Turkish Community in Berlin”
Alexander M. Danzer (DIW Berlin), Hulya Ulku (IDPM
Manchester)
460
“Further Training for the Unemployed – What Can We Learn about
Dropouts from Administrative Data?”
Marie Waller (University of Freiburg)
“Mother Russia in Transition: Analysing the Fertility Decline in
Russia in the 1990s using Matching and Decomposition Techniques”
Natalia Weißhaar (DIW Berlin)
Chair: Georgios A. Panos (University of Aberdeen)
Chair: Mevlude Akbulut-Yuksel (University of Houston and
IZA)
“Russian Migrants to Russia: Choice of Location and Labor Market
Outcomes”
Olga Lazareva (Stockholm School of Economics)
Discussant: Leilanie Basilio (Ruhr Graduate School in
Economics)
“The Economics of Immigration: Where We Have Been, Where We
Are Going”
David A. Jaeger (CUNY Graduate Center and IZA)
Postersitzung III:
“Do Those Who Stay Work Less?”
Katarzyna Barbara Budnik (Warsaw School of Economics)
“Bad Influences: The Effect of Older Classmates on Juvenile Crime”
Mariana Carrera (University of California, Berkeley)
“Compensating Differentials in Time-use of US Couples”
José Ignacio Giménez (University of Zaragoza), Shoshana
Grossbard (San Diego State University and IZA), José
Alberto Molina (University of Zaragoza and IZA)
“Trade Unions, Group Cohesion and Loyalty”
Georgios A. Panos (University of Aberdeen), Ioannis
Theodossiou (University of Aberdeen & CELMR)
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
“A Structural Approach to the Native-Immigrant Wage Gap Using
Matched Employer-Employee Data”
Cristian Bartolucci (CEMFI, Madrid)
Discussant: Maria Nieves Valdes (Universidad Carlos III,
Madrid)
“How Working Time Reduction Affects Employment and Wages”
Pedro Raposo (Tilburg University), Jan van Ours (Tilburg
University and IZA)
“Temporary Contracts and Monopsony Power in the UK Labour
Market”
Domenico Tabasso (University of Essex)
Chair: Cecilia Machado (Columbia University)
“Undocumented migrants and labour demand shocks: an empirical
analysis of deportations”
Francesco Fasani (University College of London)
Discussant: Priscilla Hunt (University of Warwick)
Chair: Jouko Kullervo Verho (IFAU)
IZA Report 2006-2008
461
“Interethnic Marriage and the Labor Market Integration of Immigrants in the Netherlands”
Zahide Eylem Gevrek (University of Arizona)
Discussant: Alexander M. Danzer (DIW Berlin)
Postersitzung IV:
“Analyzing the Labor Market Activity of Immigrant Families in
Germany”
Leilanie Basilio (Ruhr Graduate School in Economics),
Thomas Bauer (RWI Essen and IZA), Mathias Sinning
(RWI Essen and IZA)
“Earnings Effects of Permanent Employment Promoting Reforms:
Analysis of the 1997 Labour Market Reform in Spain”
María Cervini (Universitat Autònoma de Barcelona), Xavier Ramos (Universitat Autònoma de Barcelona)
“The re-enrollment decision of poor girls. Structural estimation and
policy analysis using PROGRESA dataset.”
Maria Nieves Valdes (Universidad Carlos III, Madrid)
“Language Assimilation in Bilingual Countries”
Gregory Verdugo (University of Toulouse I), Javier Ortega
(Toulouse School of Economics and IZA)
Chair: Stéphanie Cassilde (CERDI, University of Auvergne)
“Choosing the Field of Study in French Post-Secondary Education: Do
Expected Earnings Matter?”
Arnaud Maurel (ENSAE), Magali Beffy (DEPP,CRESTINSEE,Paris and IZA), Denis Fougère (CNRS,CRESTINSEE,Paris and IZA)
Discussant: John Jerrim (University of Southampton)
Chair: Marie Waller (University of Freiburg)
“Evaluating the Wage-Pension Trade-Off in a Dynamic Model of
Search and Saving”
Nadezhda S. Karamcheva (Boston College)
“Low-skilled immigration and education policy with endogenous
fertility”
I-Ling Shen (Catholic University of Louvain), Davide
Dottori (Catholic University of Louvain)
462
“The Effect of Free Pre-School Education on Children’s Academic
Performance: Empirical Evidence from England”
Matt Dickson (University of Warwick)
Discussant: Rita Ginja (University College London)
IZA Report 2006-2008
463
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
464
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
Akademische Betreuung
Dissertationen
Betreuer: Klaus F. Zimmermann
Uhlendorff, Arne (2007):
“Transitions on the Labor Market: Unemployment, Transfer Receipt
and the Low-Wage-Sector”, VDM Verlag Dr. Müller, 2008.
IZA Report 2006-2008
465
Stipendienprogramm des IZA
Das IZA weitet seine Aktivitäten in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie kontinuierlich aus. Über die Einbindung junger
Forscher als IZA Research Associates und IZA Research Affiliates hinaus ist das IZA auch in die Graduiertenausbildung
im Rahmen der Bonn Graduate School of Economics eingebunden. Besonders geeignete Studierende der Graduate
School können ihre Forschungsarbeiten als Residential Affiliates am IZA betreiben.
Darüber hinaus hat das IZA ein eigenes Stipendienprogramm aufgelegt. Im Zuge dieser gezielten Nachwuchsförderung vergibt das IZA mehrere Doktoranden-Stipendien zu
unterschiedlichen Fragestellungen in der Arbeitsökonomie.
Ein Stipendium kann erhalten, wer Prüfungsleistungen
nachweist, die insgesamt weit über den durchschnittlichen
Anforderungen liegen und/oder vom IZA aufgrund besonderer Eignung für bestimmte Forschungsarbeiten ein solches
Angebot erhält. Darüber hinaus gelten die Bestimmungen
der für die jeweilige Hochschule maßgeblichen Promotionsordnung. Grundsätzlich steht das IZA-Stipendienprogramm
allen geeigneten Bewerbern/Bewerberinnen unabhängig von
ihrer Staatsangehörigkeit offen.
Das Promotionsvorhaben muss von einem Lehrstuhlinhaber an einer deutschen oder ausländischen Universität
oder einem dazu berechtigten Mitarbeiter des IZA betreut
werden. Jedem Stipendiaten wird ein IZA-Wissenschaftler als
Tutor zugeordnet. Ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz wird
im Regelfall zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus kann die
466
gesamte Infrastruktur des IZA, inklusive aller internen Einrichtungen und Wissenschaftsnetzwerke, genutzt werden.
Der Stipendiat/die Stipendiatin wird in die Arbeit des
IZA unmittelbar einbezogen. Dies geschieht sowohl durch
die Wahl des Forschungsthemas als auch durch die Einbindung in laufende Forschungsprojekte und sonstige Aktivitäten des IZA. Jeder Stipendiat wird einem IZA-Forschungsschwerpunkt zugeordnet.
Das Stipendium wird im Regelfall für ein Jahr gewährt
und kann bis zu zweimal auf eine maximale Laufzeit von drei
Jahren verlängert werden.
Die genauen Modalitäten der Stipendienvergabe regeln
die “Richtlinien für das Stipendienprogramm des Instituts
zur Zukunft der Arbeit”. Mit dieser Initiative rundet das
IZA sein umfangreiches Angebot zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Arbeitsökonomie ab.
IZA Report 2006-2008
467
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
468
IZA Report 2006-2008
469
NACHWUCHSFÖRDERUNG UND LEHRANGEBOTE DES IZA
470
Seinem Auftrag entsprechend nimmt das IZA aktiv an der arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Debatte in Deutschland und darüber hinaus auf europäischer und internationaler
Ebene teil. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann ist ein gefragter Berater politischer Entscheidungsträger, unter anderem auf der Ebene der deutschen Bundesregierung wie auch für die
Europäische Kommission. Auch Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, ist
in verschiedenen Funktionen sehr stark in die arbeitsmarkpolitische Diskussion involviert.
Das IZA bietet eine erhebliche Bandbreite an Beratungsdienstleistungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an, mischt sich darüber hinaus aus gegebenem Anlass aber auch
unmittelbar in die politische Entscheidungsfindung ein, beispielsweise in Form von öffentlichen Aufrufen oder medialen Auftritten. Leitziel aller Initiativen auf diesem Gebiet ist die
Förderung eines nachhaltigen arbeitsmarktpolitischen Reformprozesses.
Die Policy Fellows des IZA, ein Netzwerk einflussreicher Vertreter aus Wirtschaft, Politik,
Medien und Gesellschaft, treten neben den Verbund der wirtschaftswissenschaftlichen „Research Fellows“ des Instituts. Als erstes deutsches Forschungsinstitut verfügt das IZA über
ein derartiges Netzwerk. Mit Unterstützung der Policy Fellows kann das IZA sein Beratungsangebot noch gezielter an den Erfordernissen des politischen Alltags ausrichten und seine
Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit vermitteln.
Das IZA sieht seine Aufgabe als unabhängiges Forschungsinstitut auch darin, ein Forum für
den konstruktiven arbeitsmarktpolitischen Diskurs anzubieten. Dazu trägt seit 2003 die neu
geschaffene Veranstaltungsreihe „IZA Tower Talk“ bei, die das Institut mit Unterstützung der
Deutschen Post und des Bonner General-Anzeigers im Post Tower durchführt. Hier nehmen
hochkarätige Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Themen Stellung.
IZA Policy Fellows
473
IZA Tower Talk
478
IZA Report 2006-2008
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
Das IZA
in der wirtschaftspolitischen Debatte
471
472
Das Institut zur Zukunft der Arbeit verfügt über einen exklusiven Kreis von Policy Fellows, mit denen es in besonderer
Weise kooperiert. Dieses Netzwerk einflussreicher Vertreter
aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft tritt neben
den Verbund der wirtschaftswissenschaftlichen „Research
Fellows“ des Instituts. Eine aktive, über den wissenschaftlichen Raum hinausreichende Vernetzung des IZA mit diesen
Entscheidungsträgern soll dazu beitragen, das Beratungsangebot des Instituts den Anforderungen der Praxis entsprechend zu akzentuieren und seine Forschungsergebnisse noch
gezielter in der Öffentlichkeit zu vermitteln. Damit kommt
das IZA seinem Auftrag nach, Grundlagenforschung mit
„basisorientierter“ Beratungsarbeit zu verknüpfen. Das IZA
ist das erste deutsche Forschungsinstitut, das ein solch innovatives Konzept zur Intensivierung des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis verfolgt.
Die Gründungsversammlung der IZA Policy Fellows fand
am 28. und 29. April 2005 in Berlin statt. Gastreferent war
der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bank IZA Policy FellowsNeues Arbeitsmarkt-Netzwerk gegründetGruppe, Josef
Ackermann. Im Rahmen einer intensiven Diskussion wurden
Perspektiven der künftigen Zusammenarbeit des Netzwerkes
erörtert. Koordiniert wird das Gremium von Florian Gerster
(IZA-Direktor Policy Fellows, Staatsminister a.D.). IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann wertete die neue IZA-Initiative
als „wichtigen Schritt zur Stimulation eines erfolgreichen,
ökonomischen wie sozialen Kriterien gerecht werdenden arbeitsmarktpolitischen Reformprozesses“.
IZA Policy Fellows – Mitglieder
Altmaier, Peter
Articus, Stefan
Bensel, Norbert
Borchert, Jürgen
Brandl, Rainer
Buschkowsky, Heinz
Buttler, Friedrich
Demmer, Kurt
Dercks, Achim
Domitra, Michael
Ederer, Günter
Eekhoff, Johann
Fickinger, Nico
Fischer, Georg
Föller, Andreas
Parl. Staatssekretär,
Bundesministerium des Innern
Deutscher Städtetag
Deutsche Bahn AG)
Richter, Hessisches
Landessozialgericht
Geschäftsführer i.R., IZA
Bezirksbürgermeister Neukölln
Regionaldirektor a.D.,
International Labour
Organization
IKB Deutsche Industriebank
AG
DIHK Berlin
Friedrich-Ebert-Stiftung
Wirtschaftspublizist,
Fernsehautor und
Filmproduzent
Direktor des Instituts für
Wirtschaftspolitik, Universität
Köln
Arbeitgeberverband
Gesamtmetall
EU-Kommission
Geschäftsführender
Gesellschafter, Comites GmbH
IZA Report 2006-2008
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
IZA Policy Fellows
473
Gaehtgens, Christiane
Gersemann, Olaf
Gerster, Florian
Golinowska, Stanislawa
Göring-Eckardt, Katrin
Hahlen, Johann
Herzog, Bodo
Hoekstra, Norbert
Hoffmann, Axel
Horn, Karen
Jobatey, Cherno
Joest, Heike Maria von
Kannengießer, Christoph
Klimmer, Markus
Klinkhammer, Heinz
Kock, Ernst-Otto
474
Generalsekretärin, Hochschulrektorenkonferenz
Stellv. Leiter des Ressorts
Wirtschaft, Die Welt
Staatsminister a.D.
Institute of Public Health,
Universität Krakau
Bündnis 90/DIE GRÜNEN,
Bundestagsvizepräsidentin
Staatssekretär,
Bundesministerium des Innern
Konrad-Adenauer-Stiftung
Bundesministerium der
Finanzen
Stellv. Vorstandsvorsitzender,
Friedrich-Naumann-Stiftung
Institut der deutschen
Wirtschaft Köln
ZDF-Morgenmagazin
ehemals Arbeitgeberverband
Gesamtmetall
Hauptgeschäftsführer,
Markenverband e.V.
McKinsey Deutschland
ehem. Personalvorstand,
Deutsche Telekom AG
Vivantes Netzwerk für
Gesundheit GmbH
Lenzen, Dieter
Lohse, Eva
Freie Universität Berlin
Oberbürgermeisterin
Ludwigshafen
Meckel, Miriam
Universität St. Gallen
Meier, Wulf
Mitglied des Vorstands,
Dresdner Bank
Meister, Michael
Stellvertretender Vorsitzender,
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Merz, Friedrich
CDU/CSU-Fraktion
Methfessel, Klaus
Stellv. Chefredakteur,
Wirtschaftswoche
Mussler, Werner
Wirtschaftskorrespondent,
Frankfurter Allgemeine
Zeitung, Brüssel
Neumann, Horst
Volkswagen AG
Niebel, Dirk
FDP-Fraktion
Piper, Nikolaus
Senior Correspondent (New
York), Süddeutsche Zeitung
Prinz, Detlef W.
Prinz Medien
Radermacher, Walter
Präsident, Statistisches
Bundesamt
Regling, Klaus
EU-Kommission
Reifenberg, Peter
Direktor, Akademie des
Bistums Mainz
Reitz, Thomas
Geschäftsführer, Manpower
Deutschland
Rommerskirchen, Thomas Medienverlag Rommerskirchen
GmbH
IZA Report 2006-2008
475
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
Roppel, Ulrich
Abteilungsleiter,
Bundeskanzleramt
Rürup, Bert
Technische Universität
Darmstadt
Schavan, Annette
Bundesministerin für Bildung
und Forschung
Scheurle, Walter
Deutsche Post AG
Schleyer, Hanns-Eberhard Zentralverband des Deutschen
Handwerks
Schmid, Albert
Präsident, Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge
Schmidt, Susanne Maria Oppenheim
Vermögenstreuhand GmbH
Schmoldt, Hubertus
Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie, Energie
Schäffer, Wilhelm
Ministerium für Arbeit,
Gesundheit und Soziales des
Landes NRW
Speich, Mark
Leiter der Planungsgruppe,
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Straubhaar, Thomas
Direktor, Hamburgisches
WeltWirtschaftsInstitut
(HWWI)
Tiemann, Heinrich
Staatssekretär im
Bundesministerium für Arbeit
und Soziales
Walter, Norbert
Deutsche Bank Gruppe
476
Wasserhövel, Kajo
Wisser, Claus
Wulf-Mathies, Monika
Wüllenweber, Walter
Staatssekretär im
Bundesministerium für Arbeit
und Soziales
WISAG Service Holding GmbH
& Co. KG
Deutsche Post AG
Stern Redaktion Berlin
IZA Report 2006-2008
477
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
478
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
IZA Tower Talk
Mit Unterstützung der Deutsche Post World Net startete
das IZA Ende Januar 2003 seine neue Veranstaltungsreihe
„IZA Tower Talk“ zu aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen an die Arbeitsmarktpolitik. Die IZA Tower Talks
zur Zukunft der Arbeit finden an einem denkbar attraktivem
Ort in der neuen Konzernzentrale der Deutsche Post World
Net, dem Post-Tower, in Bonn statt.
Ebenso attraktiv ist das Programm der IZA Tower Talks.
Hochkarätige Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nehmen zu unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Themen Stellung oder treten hierzu in ein Streitgespräch ein. Moderiert werden die Veranstaltungen von Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik.
Das IZA versteht seine Aufgabe als unabhängiges Forschungsinstitut in der Arbeitsökonomie auch darin, ein Forum für den konstruktiven arbeitsmarktpolitischen Diskurs
anzubieten und möchte auf diese Weise über die unmittelbare Politikberatung hinaus einen weiteren Beitrag zur gesellschaftlichen Vorbereitung notwendiger Reformen unseres
Arbeitsmarktes leisten.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich insbesondere an
ein ausgewähltes Publikum von lokalen und regionalen Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft
und Gesellschaft, die vom IZA eine persönliche Einladung
erhalten.
01.02.2006
28.03.2006
26.04.2006
24.10.2006
25.01.2007
09.05.2007
08.08.2007
11.12.2007
17.09.2008
Kai-Uwe Ricke
(Vorstandsvorsitzender,
Deutsche Telekom)
Klaus von Dohnanyi
(Stellvertretender Vorsitzender Konvent
für Deutschland)
Meinhard Miegel
(Leiter, Institut für Wirtschaft und
Gesellschaft Bonn e.V.)
Jürgen Borchert
(Richter, Hessisches Landessozialgericht
Darmstadt)
Reinhard Marx
(Bischof von Trier)
Armin Laschet
(Minister für Generationen, Familie,
Frauen und Integration des Landes
Nordrhein-Westfalen)
Peter Bofinger
(Universität Würzburg; Mitglied des
Sachverständigenrats)
Götz Werner
(Gründer und geschäftsführender
Gesellschafter, dm-drogerie markt)
Heinrich Deichmann
(Vorsitzender der Geschäftsführung,
Deichmann-Gruppe)
IZA Report 2006-2008
479
480
Datum:
01.02.2006
Gast:
Kai-Uwe Ricke
(Vorstandsvorsitzender, Deutsche Telekom)
Vor Rekordkulisse referierte am 1. Februar der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Telekom, Kai-Uwe Ricke, im IZA
Tower Talk zum Thema „Innovationen für Märkte von morgen
– wie Technologie- und Personalmanagement im Zeitalter der
Globalisierung zusammenwirken müssen“. Die zentrale Herausforderung für die Telekommunikationsbranche bestehe in
näherer Zukunft darin, so Ricke, sich von zusehends überlebten, rein technologieorientierten Geschäftsmodellen hin zum
Angebot „kundennaher multimedialer Dienstleistungspakete“ zu bewegen. Für einen vormals technologiebestimmten
Markt entstehe die zwingende Notwendigkeit, sich zu einem
Dienstleistungsmarkt weiterzuentwickeln, auf dem nicht
mehr nur technische Qualität, sondern vor allem auch Service und Flexibilität zählen. Für die Marktanbieter bedeute
dies nichts anderes, als über die technischen Voraussetzungen des Zugangs zu Telefon- und Datennetzen hinaus maßgeschneiderte Angebote entsprechend der sich wandelnden
Kundenbedürfnisse anbieten zu müssen.
Die Deutsche Telekom sei bestrebt, an die Spitze dieser
Entwicklung zu treten. Deshalb müsse das Unternehmen
bei der Umsetzung von Innovationen in neue Produkte und
Dienstleistungen deutlich an Geschwindigkeit gewinnen.
In einem Markt, der ohnehin bereits über besonders kurze Produktzyklen verfüge, bedeute dies eine nochmalige
Tempoverschärfung. Dem könne sich auch das Personalmanagement der Deutschen Telekom angesichts der erheblichen, durch Regulierungsauflagen noch zuungunsten
des Unternehmens erhöhten Wettbewerbsdrucks nicht
entziehen. Die Errichtung neuer Hochgeschwindigkeitsnetzwerke bringe einerseits neue Beschäftigungschancen für
hochqualifizierte Arbeitskräfte mit sich. Gleichzeitig jedoch
führe der immer dynamischere technische Fortschritt in
vielen Geschäftsfeldern zum Wegfall ganzer Tätigkeitsbereiche von Mitarbeitern und völlig veränderten Anforderungsprofilen für diejenigen Beschäftigten, die nicht
vom unvermeidlichen Stellenabbau betroffen seien. Der
Telekom-Chef warb um Verständnis für die angekündigte
Personalreduzierung von über 30.000 Stellen. Ein Teil der
Beschäftigten werde durch durch den Verkauf von Betriebssparten der Telekom zu anderen Unternehmen wechseln
können. Zugleich bezifferte Ricke die Zahl der beabsichtigten Neueinstellungen in anderen Unternehmenssegmenten
mit zunächst 6.000. Das „Gesicht“ des gesamten Unternehmens werde sich im Zuge von Personalaustausch und
gewollter, die Leistungsfähigkeit stimulierender betriebsinterner Konkurrenz von Unternehmensbereichen zusehends
verändern.
IZA Report 2006-2008
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Innovationen für Märkte von morgen“
481
Im Verlauf der Diskussion mit Hilmar Schneider (IZADirektor Arbeitsmarktpolitik) und dem Publikum unterstrich Kai-Uwe Ricke die Handlungszwänge, denen die Telekommunikationsbranche insgesamt, vor allem aber die
Deutsche Telekom, aufgrund der sich wandelnden Marktbedingungen ausgesetzt sei. Es gebe keine Alternativen zum
eingeschlagenen Modernisierungskurs; auch umfassende
Weiterbildungsstrategien böten keinen Ausweg aus der
durch Wettbewerbs- und Technologiedruck ausgelösten
Beschäftigungskrise in einzelnen Unternehmensfeldern.
Sich den anstehenden Aufgaben heute zu entziehen und vor
dem Umbauprozess zurückzuschrecken, bedeute, morgen
die Zeche für die Versäumnisse in Form weit einschneidender Maßnahmen zahlen zu müssen. Im Zusammenhang mit
der Restrukturierung müsse sich gerade die Deutsche Telekom aber auch den schon allein aus der Ankündigung von
Maßnahmen zum Personalabbau resultierenden Motivationsproblemen ihrer Beschäftigten zuwenden. Das Unternehmen habe nicht nur einen erkennbaren Nachholbedarf
hinsichtlich der Servicequalität, sondern bedürfe auch
verstärkter Anstrengungen zur Schaffung einer Unternehmenskultur, „in der die Mitarbeiter stolz auf das T sind“.
Technologie- und Personalmanagement müssten ineinander
greifen, um den „massiven“ Herausforderungen gerecht werden zu können.
482
IZA Report 2006-2008
483
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
484
Datum:
28.03.2006
Gast:
Klaus von Dohnanyi
(Stellvertretender Vorsitzender Konvent für Deutschland)
Bereits zum 13. Mal lud das IZA am 28. März 2006 zum „Tower
Talk“ in die Bonner Konzernzentrale der Deutsche Post World
Net ein. Klaus von Dohnanyi, stellvertretender Vorsitzender
des „Konvents für Deutschland“, analysierte in seinem Vortrag die Ursachen der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland.
Er widersprach der These, dass die Bundesrepublik aufgrund
eines eklatanten Reformstaus wirtschaftliches Schlusslicht in
Europa sei. Zwar führe kein Weg an mutigen Reformen vorbei, jedoch sei die Hauptursache der hohen Arbeitslosigkeit
in Deutschland die sowohl historisch als auch im internationalen Vergleich singuläre Belastung durch die Wiedervereinigung. Hinzu kämen die Folgen der Konvergenzdynamik im
Zuge der Einführung des Euro.
Im Jahr 1989 habe es “die erste EU-Osterweiterung
im eigenen Land” gegeben, die schlagartig zur Integration
einer großen Zahl von Erwerbspersonen “ohne Produkte
und Kunden” gezwungen und gigantische Transferleistun-
gen von West nach Ost erfordert habe. Um die deutsche
Einheit zu finanzieren, sei zudem der deutsche Arbeitsmarkt durch zusätzliche Lohnnebenkosten in starker Weise
belastet worden. „Wir scheuen uns, diese wirtschaftliche
Last der politisch so glückhaften deutschen Wiedervereinigung zu sehen“, kritisierte Dohnanyi. Bei näherer Betrachtung zeige sich, dass die Wirtschaftsleistung der alten Bundesrepublik nach wie vor jedem Vergleich standhalte und
folglich das „typisch deutsche“ Lamentieren über die eigene
„Misere“ fehl am Platze sei. Deutschland sei international
nach wie vor sehr gut positioniert und habe seinen Weltmarktanteil ungeachtet des Hinzutretens neuer Akteure wie
China oder Indien behaupten können.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Arbeitslosigkeit in Deutschland –
Warum unsere Erklärungen fragwürdig sind“
Seit den 1980er Jahren habe Deutschland de facto nichts
von seiner Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt – und dies, obwohl neben der Belastung durch die deutsche Einheit auch
der Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen EU-Staaten in
Form einer besonders starken Währung und stabiler Preise
mit der – richtigen – Einführung des Euro verloren gegangen
sei.
Vor diesem Hintergrund forderte Dohnanyi zu mehr
Selbstbewusstsein im Blick auf die Wirtschaftskraft und
Reformfähigkeit Deutschlands, aber auch zu mehr „Wahrheit“ auf. Erst durch mehr Aufrichtigkeit im Umgang mit
den ökonomischen Fakten entstehe Zuversicht und der nötige gesellschaftliche Mut zur Durchführung weitreichender
Reformen, die gerade angesichts der besonderen Situation
Deutschland unvermeidbar seien.
IZA Report 2006-2008
485
486
Datum:
26.04.2006
Gast:
Meinhard Miegel
(Leiter, Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V.)
Am 26. April 2006 war der Leiter des Bonner Instituts für
Wirtschaft und Gesellschaft (IWG), Meinhard Miegel, zu
Gast im IZA Tower Talk. Gegenstand seines Vortrags und
der anschließenden Diskussion mit Hilmar Schneider, IZADirektor Arbeitsmarktpolitik, war die Frage nach den Grenzen von Wirtschaftswachstum und kontinuierlicher Wohlstandsmehrung in den westlichen Industriestaaten.
Miegel diagnostizierte ein seit den 1970er Jahren im
Westen durchweg nur noch durch Schuldenanhäufung
ermöglichtes Wachstum, das keinen zusätzlichen Wohlstand mehr erzeugt habe, sondern seitdem lediglich noch
zur „Aufrechterhaltung der Wohlstandsfassade“, zur bestmöglichen Sicherung des erreichten Status quo, aber zunehmend auch zur Finanzierung von Wohlstandskrankheiten,
Rüstung, Terror- und Drogenbekämpfung sowie zum Schutz
von Eigentumsrechten gebraucht werde. Parallel habe der
innere Zusammenhalt der westlichen Gesellschaften erheb-
lichen Schaden genommen, was sich nicht zuletzt in Kinderarmut äußere.
Es sei deshalb dringend an der Zeit, die allgegenwärtige Ressourcenvergeudung einzudämmen und sich von
der Fixierung auf kontinuierliche materielle Zugewinne zu
verabschieden. Der Aufholprozess von „hunderten Millionen Menschen“ in Staaten wie China oder Indien werde
unweigerlich dazu führen, dass die arrivierten Staaten ihnen „ein spürbares Stück entgegenkommen“, also gewisse
Wohlstandseinbußen hinnehmen müssten. Wenn jeden
Tag 200.000 Erwerbspersonen aus den Schwellenländern
auf den Weltarbeitsmarkt drängten, die es an Ausbildung
und Motivation allemal mit den westlichen Arbeitskräften
aufnehmen könnten, ihnen aber hinsichtlich ihrer Einkommenserwartungen alles andere als gleich seien, dann ziehe
das folgerichtig eine schleichende Nivellierung der Einkommensverhältnisse im globalen Maßstab nach sich, die keinesfalls auf dem im Westen erreichten, überhöhten Niveau
zu bewerkstelligen sein werde.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Wachstum, Wohlstand, Arbeit:
Geht die Rechnung noch auf?“
Die westlichen Industriestaaten haben, so Miegel, eine
historisch einzigartige Wachstumsphase hinter sich gelassen und eine Phase „neuer Normalität“ erreicht, wenn
auch noch nicht verinnerlicht. In Form von Lohnstagnation
und sinkenden Renten, aber auch durch nachfragebedingt
steigende Rohstoffpreise sei dieser Trend allerdings bereits
für jeden Einzelnen spürbar geworden. Kein Wunder sei
es auch, dass die insbesondere in Deutschland dank guter
Wachstumsperspektiven in den 1960er und 1970er Jahren
IZA Report 2006-2008
487
stark ausgeweiteten, hypertrophen Sozialsysteme heute unter veränderten Rahmenbedingungen nicht mehr funktionsfähig seien. Miegel unterstrich die Notwendigkeit weiterer
umfassender Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen, mit
denen man sich jedoch nicht der Illusion hingeben dürfe,
einen alten, überlebten Zustand wieder herstellen zu können. Während sich die Schwellenländer im Aufbruch zu neuen Wohlstandsphasen befänden und von den Problemen des
Westens damit noch Jahrzehnte entfernt seien, müssten die
alternden und schrumpfenden Gesellschaften des Westens
fortan weit sorgsamer mit ihren knapper werdenden Ressourcen umgehen, damit sie nicht Gefahr liefen, unnötig viel
von ihrem eigenen Wohlstand einzubüßen. Das setze fundamentale Veränderungen von Sichtweisen und Lebenseinstellungen sowie neue, immaterielle gesellschaftliche Orientierungspunkte voraus.
488
IZA Report 2006-2008
489
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
490
Datum:
24.10.2006
Gast:
Jürgen Borchert
(Richter, Hessisches Landessozialgericht Darmstadt)
Auf Einladung des IZA referierte Jürgen Borchert, Richter
am hessischen Landessozialgericht in Darmstadt und ausgewiesener Experten in Fragen der Familienpolitik, am 24.
Oktober 2006 in der Bonner Konzernzentrale der Deutschen
Post World Net zum Thema „Armut für alle? Wie die Familienpolitik Freiheit und Wohlstand untergräbt“.
Dieses Ungleichgewicht werde sich im Zuge der wachsenden
Bedeutung der indirekten Besteuerung sogar noch weiter
verschärfen, da Familien von Verbrauchssteuern ungleich
stärker betroffen seien als Einzelpersonen. Borchert stellte
die These auf, dass die gegenwärtige, unzureichende steuerliche Umverteilung zugunsten von Familien ganz vermieden werden könne, wenn die Bemessung bei Steuern und
Sozialbeiträgen nach der Leistungsfähigkeit – also unter
Berücksichtigung der Kinderzahl – erfolgen würde. Doch
statt dessen werde staatlicherseits die Kinderlosigkeit „gefördert“ – mit dem Ergebnis, dass Deutschland als ein Land,
das nur „mit den Fabriken zwischen den Ohren“ wuchern
könne, an Humankapital weiter einbüße.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Armut für Alle? Wie die Familienpolitik
Freiheit und Wohlstand untergräbt“
Um den Familien einen größeren Einfluss auf die Politik
zu geben, plädierte Borchert für die Einführung des Familienwahlrechts, bei dem Eltern zusätzlich das Wahlrecht ihrer
Kinder bis zu deren Volljährigkeit wahrnehmen könnten.
Borchert geißelte die krasse Benachteiligung von Eltern
im Steuer- und Sozialsystem. Es sei alles andere als sozial fair,
wenn berufstätige Eltern anders als Kinderlose gleich doppelt belastet werden: Einerseits haben sie in gleichem Umfang wie Kinderlose Zahlungen in die Rentenversicherungskassen vorzunehmen, andererseits tragen sie erhebliche
finanzielle Belastungen durch die Erziehung von Kindern, die
später auch die Rente der Kinderlosen erwirtschaften. Borchert rechnete vor, dass 80 Prozent aller Staatseinnahmen
insbesondere Familien stark belasten und sprach in diesem
Zusammenhang von deren „wirtschaftlicher Strangulation“.
IZA Report 2006-2008
491
492
Datum:
25.01.2007
Gast:
Reinhard Marx
(Bischof von Trier)
Vor über 300 geladenen Gästen referierte der Trierer Bischof Reinhard Marx am 25. Januar 2007 als Gastredner
des 16. IZA Tower Talk über das Verhältnis von Arbeit und
Kapital in Zeiten der Globalisierung. Marx – Vorsitzender
der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der
Bischofskonferenz – stellte in seiner Rede die Grundpositionen der katholischen Soziallehre dar und erläuterte, dass
„Freiheit in Verantwortung“ das Ziel des Wirtschaftens sein
müsse. Dementsprechend erteilte der Bischof auch jeglicher
Form von Kollektivismus eine Absage und entwarf vor den
Zuhörern sein Bild einer „sozialen Marktwirtschaft nach
ethischen Grundsätzen“. Diese müsse sich sehr wohl an
einem (Welt-)Gemeinwohl orientieren. Marx warnte davor,
den methodologischen Individualismus der Wirtschaftswissenschaften – in Form des ‘homo oeconomicus’ – zum allein
gültigen Menschen- und Weltbild zu erheben, und sah Politik
und Wirtschaft in der Verantwortung, einen „von allen Rahmenbedingungen gelösten Kapitalismus“ zu verhindern.
Marx kritisierte in diesem Zusammenhang erkennbare
Tendenzen zu einer „rent-seeking society“, in der Profitstreben
und kurzfristige Gewinnmaximierung die obersten Maximen
seien. Kapitalismus und Marktwirtschaft würden erst durch
einen verbindlichen, allgemein akzeptierten Rechtsrahmen
ethisch vertretbar, betonte Marx. Auch die katholische Soziallehre bekenne sich ausdrücklich zur Marktwirtschaft,
jedoch sei „der materielle Wohlstand der Menschen nicht
das einzige Ziel“. Wettbewerb müsse als Mittel und nicht als
Selbstzweck verstanden werden. Die Marktwirtschaft benötige ein langfristiges Moment der Verlässlichkeit und einen
staatlichen Rahmen, um das Vertrauen der Menschen zu
stärken.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Kapitalismus und/oder soziale
Marktwirtschaft – Arbeit und Kapital
im Zeitalter der Globalisierung“
Wie ein solcher Rechtsrahmen im Zeitalter der Globalisierung aussehen könnte, war auch Gegenstand der anschließenden, lebhaften Diskussionsrunde mit Hilmar Schneider,
IZA-Direktor Arbeitsmarktpolitik. Auf globaler Ebene, so
Bischof Marx, könne insbesondere die Welthandelsorganisation WTO dazu beitragen, eine Rahmenordnung zu
entwickeln, die „menschenunwürdige Arbeitsbedingungen“
verhindern könne und Mindeststandards beherzige.
IZA Report 2006-2008
493
494
Datum:
09.05.2007
Gast:
Armin Laschet
(Minister für Generationen, Familie, Frauen und
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen)
Am 9. Mai 2007 referierte Armin Laschet (CDU), Minister
für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen der Veranstaltungsreihe IZA Tower Talk. Das von Laschet geführte Ministerium
ist das bundesweit erste, das mit den demographisch bedingten Gewichtsverschiebungen zwischen der jüngeren und
älteren Generation, der künftigen Familienförderung sowie
der Integration von Zuwanderern zentrale Zukunftsfragen
bündelt. Laschet wies auf die erhebliche Tragweite der gesellschaftlichen Alterung hin, die vom Ausbleiben junger
Fachkräfte und ökonomischen Dynamikverlusten bis hin
zu massiven Kräfteverschiebungen im Gefüge der demokratischen Entscheidungsfindung reiche. Durch politische Reformen müsse beispielsweise vorausschauend sichergestellt
werden, dass Familien und junge Menschen in Zukunft trotz
ihres schwindenden Anteils an der Gesamtbevölkerung noch
eine „Lobby“ fänden. Zugleich bedürfe der Umstand, dass
die steigende Lebenserwartung den Menschen auch nach
ihrem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben statistisch mehr
als zwei Jahrzehnte für individuelle Lebensgestaltung und
Konsum biete, einer gesteigerten Aufmerksamkeit. Die alternde Bevölkerung werde nicht allein länger aktiv am gesellschaftlichen Leben partizipieren wollen, sondern zusehends
zum bedeutsamen Wirtschaftsfaktor, betonte Laschet: „Die
Produzenten von Kinderspielzeug werden in Zukunft mit
schrumpfenden Märkten leben müssen, während die Unternehmen, die spezifische Produkte und Dienstleistungen für
die alte Generation entwickeln, hervorragende Marktchancen haben werden“.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Generationen und Integration –
Zukunftsfragen der Politik“
Laschet verwies angesichts des absehbaren Unterangebots an qualifizierten Arbeitskräften auf die Vordringlichkeit
von Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und
Beruf sowie auf die Notwendigkeit einer aktiven Auswahl von
Immigranten unter ökonomischem Vorzeichen. Die bisherigen zuwanderungsgesetzlichen Maßnahmen reichten nicht
aus, da sie bislang nur zu einer quantitativ kaum nennenswerten Zuwanderung von Hochqualifizierten geführt hätten: „Die Eliten der Welt kommen bislang nicht zu uns“. Hier
sei der Abbau von Hürden sinnvoll, um dem einheimischen
Arbeitsmarkt Impulse zu geben.
Besonderen Stellenwert räumte Laschet darüber hinaus
der künftigen Bildungspolitik ein. Hier müsse es insbesondere darum gehen, das vorhandene Potenzial durch geziel-
IZA Report 2006-2008
495
tere Maßnahmen gerade im frühkindlichen Bereich besser
auszuschöpfen. Als konkrete Beispiele für Politikinitiativen
nannte Laschet in diesem Zusammenhang den Vorstoß Nordrhein-Westfalens zum obligatorischen Sprachtest für alle
Vierjährigen, um auf diese Weise Defizite beim Erwerb der
deutschen Sprache bei ausländischen wie auch deutschen
Kindern aufzeigen und frühzeitig durch entsprechende Förderung beseitigen zu können. Ebenso wichtig, wenngleich
von weit weniger Erfolgsaussichten begleitet, seien Qualifizierungsangebote für Jugendliche ohne Schulabschluss. Mit
Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, war
sich Laschet einig in der – an ein Zitat Giuseppe Tomasi di
Lampedusas angelehnten – Diagnose des fundamentalen gesellschaftspolitischen Handlungsbedarfs: „Wenn wir wollen
dass alles so bleibt wie es ist, müssen wir zulassen das sich
alles verändert“.
496
IZA Report 2006-2008
497
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
498
Datum:
08.08.2007
Gast:
Peter Bofinger
(Universität Würzburg; Mitglied des Sachverständigenrats)
Im Mittelpunkt des 18. IZA Tower Talk am 8. August im
Bonner PostTower stand die Frage nach dem „Königsweg“
zur Bekämpfung der persistent hohen Arbeitslosigkeit unter
Geringqualifizierten in Deutschland. Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, stellte sein Modell zur
Bezuschussung geringer Einkommen in Form einer negativen
Einkommensteuer zur Diskussion, während Hilmar Schneider, IZA-Direktor Arbeitsmarktpolitik, das IZA-WorkfareKonzept präsentierte. Moderiert von Joachim Westhoff,
Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers, diskutierten
Bofinger und Schneider vor dem Hintergrund dieser beiden
sehr unterschiedlichen, letztlich aber aus Sicht Bofingers
durchaus kompatiblen Modelle die politischen Handlungsnotwendigkeiten, bezweifelten allerdings unisono die Bereitschaft der Politik im Sinne des Ökonomenrates mit der
nötigen Konsequenz Korrekturen an den Strukturen des Sozialstaats und seinen Anreizmechanismen vorzunehmen.
Peter Bofinger diagnostizierte in seinem Vortrag die
Belastung durch Sozialabgaben im Niedriglohnbereich bei
Vollzeitbeschäftigten – die in Deutschland die zweithöchste
im gesamten OECD-Bereich ist – als klar zu hoch und mithin
als zentrale Ursache für Arbeitslosigkeit. Um hier Abhilfe zu
schaffen, sieht sein Modell vor, Niedrigeinkommen in Höhe
der jeweils fälligen Sozialabgaben zu bezuschussen, sofern
eine Wochenarbeitszeit von 30 Stunden nicht unterschritten
wird. Daraus resultiere ein erheblicher Anreiz für Arbeitsuchende, sich um Vollzeitbeschäftigung zu bemühen. Vor allem aber bewirke das Konzept eine Entstigmatisierung der
Zielgruppe, die „in Würde“ auf den Arbeitsmarkt zurückkehren könne, statt dauerhaft den Status eines „Hilfebedürftigen“ zu haben.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Kombilohn oder Workfare?
Lösungsansätze für mehr Beschäftigung
im Niedriglohnbereich“
Hilmar Schneider hielt diesem Modell den Workfare-Ansatz des IZA entgegen, der ungleich stärkere Beschäftigungseffekte bei gleichzeitig viel größeren Einsparwirkungen für
den Sozialstaat erziele. Durch die Einführung einer obligatorischen Gegenleistung in Form gemeinnütziger Ganztagsarbeit für erwerbsfähige Bezieher von Arbeitslosengeld II
könnten die bestehenden Fehlanreize im System der sozialen
Sicherung beseitigt werden. Sie bewirkten gegenwärtig, dass
es nur wenigen Geringqualifizierten überhaupt lohnend erscheine, sich um Arbeit zu bemühen, da die Wahrscheinlichkeit, dafür einen nennenswert über dem Niveau des Transferanspruchs liegenden Lohn erzielen zu können, sehr gering
IZA Report 2006-2008
499
sei. Aus diesem – völlig rationalen – Kalkül resultiere einerseits ein rückläufiges Angebot solcher, gegenwärtig kaum
erfolgreich vermittelbarer Jobs, andererseits aber auch ein
bemerkenswert hohes Niveau schattenwirtschaftlicher Aktivitäten. Schneider konzedierte zwar, dass Kombilöhne einfache Tätigkeiten attraktiver machten, wies aber darauf hin,
dass das Bofinger-Modell wie jedes Kombilohnkonzept erhebliche Mitnahmeeffekte erzeugen dürfte, denn Personen
mit einem höheren Stundenlohn könnten ihre Arbeitsstundenzahl verringern, um in den Genuss der Subventionen bei
mehr Freizeit und gleichem Einkommen zu kommen. Demgegenüber bewirke Workfare einen massiven Anreiz zur Aufnahme von Erwerbsarbeit durch Transferbezieher, die selbst
bei Annahme eines gering entlohnten Jobs bei gleichem Zeiteinsatz ein höheres Einkommen gegenüber dem Transferbezug erzielen könnte.
Das „Streitgespräch“ beider Ökonomen entzündete sich
vor allem an der Frage, in welchem Umfang die Umsetzung
von Workfare eine Inkaufnahme von Verdrängungseffekten
durch das Angebot gemeinnütziger Tätigkeiten erfordere.
Während Peter Bofinger hierin die „zentrale Schwäche“ des
Workfare-Ansatzes sah, verwies Hilmar Schneider darauf,
dass allein durch das veränderte Arbeitsangebot eine stärkere Nachfrage seitens der Unternehmen erzeugt werden würde und überdies beispielsweise über professionelle Dienstleistungsagenturen Verdrängungseffekte auf ein Minimum
reduziert werden könnten. Zugleich beende das Gegenleistungsprinzip von Workfare die massive Verdrängung regulärer Arbeit durch die Schattenwirtschaft. Beide Experten
500
waren sich einig in der kritischen Bewertung der „Minijobs“.
Hier sprach sich insbesondere Peter Bofinger für die umgehende Abschaffung zugunsten einer Förderung regulärer Erwerbsarbeit aus.
Obwohl sich also beide Wissenschaftler demselben Ziel
verpflichtet sehen, staatliche Leistungen stärker an erbrachte Arbeit zu koppeln und so zu Einsparungen beizutragen,
herrscht weitgehend Uneinigkeit in Bezug auf den einzuschlagenden Weg. Auch die im Anschluß vom Publikum gestellten
Fragen konnten hier leider keine neuen Denkanstöße liefern.
IZA Report 2006-2008
501
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
502
Datum:
11.12.2007
Gast:
Götz Werner
(Gründer und geschäftsführender Gesellschafter,
dm-drogerie markt)
Dass soziale Visionen ein breites Publikum auch heute noch
in ihren Bann zu schlagen vermögen, bewies der 19. IZA Tower Talk am 10. Dezember 2007 im Bonner PostTower. Vor
einer Rekordkulisse referierte der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der Drogeriemarktkette „dm“, Götz
Werner, über sein Konzept eines „bedingungslosen Grundeinkommens“. Nach Werners Vorstellungen, die in abgewandelter Form auch in Teilen von Wissenschaft und Politik diskutiert werden, soll jeder Bürger lebenslang einen Existenz
sichernden, gesetzlich garantierten Grundbetrag erhalten,
der an keinerlei Gegenleistung geknüpft ist. Dadurch bekomme der Bürger „eine Sicherheit, die ihm niemand mehr
nehmen kann“, und es werde ein neues gesellschaftliches
Klima geschaffen, in dem „Arbeit und Kapital als schöpferische Kräfte“ – so der Titel seines Vortrags – endlich befreit
Wirkung entfalten könnten. Freiraumzuwächse, wie sie die
technologische Entwicklung mit sich bringe, könnten so im
Interesse der Gesellschaft für neue, selbstgewählte und deshalb mit besonderer Leistungsbereitschaft ausgeübte Tätigkeiten genutzt werden.
Heute seien solche Bedingungen zur Stimulation von
Kreativität und wirtschaftlicher Dynamik angesichts eines
zutiefst ungerechten Systems der direkten Einkommensbesteuerung de facto inexistent. Vielmehr werde ein systematischer „Knospenfrevel“ betrieben, indem der schöpferische
Prozess, kaum dass er begonnen habe, bereits wieder durch
aggressive Besteuerung des Faktors Arbeit erstickt werde.
Als Alternative zum derzeitigen System und zur Finanzierung
des Grundeinkommens möchte Werner die Besteuerung ausschließlich über – massiv erhöhte – indirekte Konsumsteuern
vornehmen, während alle Formen der direkten Einkommensteuer abzuschaffen seien.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Kapital und Arbeit
als schöpferische Kräfte“
Auch Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitsmarktpolitik, sprach sich für eine stärkere Verlagerung der Besteuerung auf indirekte Steuern aus, sah das Modell des
bedingungslosen Grundeinkommens jedoch als eine unfinanzierbare Utopie an. Er verwies auf Berechungen des IZA,
denen zufolge das Konzept selbst unter Berücksichtigung
ausgeweiteter Konsumbesteuerung und einer veränderten
Arbeitsmarktkonstellation aufgrund des Grundeinkommens
eine Lücke von jährlich etwa 110 Milliarden Euro in den Bundeshaushalt reißen würde. Werner verwies dagegen auf die
Möglichkeiten einer Gegenfinanzierung durch entfallende
Steuerfreibeträge und Sozialtransfers, Wichtig sei aber vor
IZA Report 2006-2008
503
allem, dass den Menschen die „Mühen, Qualen, Ausgrenzung und Entwürdigung“ durch die Sozialstaatsbürokratie
beim bedingungslosen Grundeinkommen erspart würden.
Dessen denkbare Höhe bezifferte Werner mit 800 Euro nach
heutigem Maßstab, wobei ein laufender Diskurs darüber
entstehen müsse, was gesellschaftlich als Existenz sichernd
und darüber hinaus als menschenwürdig erachtet werde.
Werner räumte den visionären Charakter seines Modells ein,
das sich nur langfristig umsetzen lasse, „indem wir revolutionär denken und evolutionär handeln“.
504
IZA Report 2006-2008
505
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
506
Datum:
17.09.2008
Gast:
Heinrich Deichmann
(Vorsitzender der Geschäftsführung, Deichmann-Gruppe)
Zum runden Jubiläum des IZA Tower Talk – die erfolgreiche
Veranstaltungsreihe besteht seit fünf Jahren und fand im
Rahmen der Veranstaltungen zum 10. Geburtstag des IZA
bereits zum 20. Mal statt – referierte mit Heinrich Deichmann der Vorsitzende der Geschäftsführung der größten europäischen Schuheinzelhandelskette Deichmann-Schuhe am
17. September im Bonner Post-Tower zum Thema „Wieviel
Ethik verträgt die Wirtschaft?“. Angesichts von Massenentlassungen und der jüngsten Finanzkrise wandte sich Deichmann gegen „Exzesse der Profitgier“, die die Bürger am System der sozialen Marktwirtschaft zweifeln ließen und stellte
dem das Leitbild einer Orientierung des Unternehmers auch
und vor allem am Stakeholder Value, also den Interessen
von Mitarbeitern und Kunden, sowie an langfristigen statt
kurzfristigen Profiten, entgegen. Zwar seien Familienunternehmen wie Deichmann eher in der Lage, sich am Markt in
dieser Weise zu positionieren als börsennotierte Großunternehmen, doch es sei zu einfach, wenn häufig die Zwänge der
Globalisierung als Grund für eine rein gewinnmaximierende
Unternehmensphilosophie angeführt würden. Das Beipiel
Deichmann zeige im Gegenteil, dass ethisch orientiertes unternehmerisches Handeln auch wirtschaftlich sehr profitabel
sein könne und einer strikten betrieblichen Preis-LeistungsKalkulation nicht im Wege stehe, sondern Synergien auf den
unterschiedlichsten Ebenen erzeuge. So sei die Identifikation
der Deichmann-Beschäftigten mit ihrem Unternehmen besonders hoch, und die Angebote des Unternehmens etwa
im Hinblick auf Gesundheitsvorsorge und freiwillige soziale
Leistungen führten zu einer auffallend geringen Mitarbeiterfluktuation. Beides sei für die Produktivität von erheblichem
Vorteil. Der hauseigene Code of Conduct definiere zudem
klare Mindestandards für alle – überwiegend asiatischen
– Lieferanten von Deichmann im Hinblick auf die Einhaltung
von Arbeitsbedingungen und Arbeitsschutzauflagen. Dass in
vielen Ländern Asiens gemessen an hiesigen Standards nur
sehr geringe Löhne gezahlt werden, dürfe nicht als Ausbeutung missverstanden werden: Vielmehr sei es falsch, diese
und andere Regionen nicht am Welthandel teilnehmen und
sie dabei ihren Standortvorteil ausspielen zu lassen, denn
durch die Arbeit werde für die Menschen dort ein Grundstein
für späteren Wohlstand gelegt. Als Beispiel führte Deichmann Taiwan als ehemaliges Billiglohnland an, das mittlerweile zum Hochtechnologiestandort aufgestiegen ist.
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
„Wieviel Ethik verträgt die Wirtschaft?“
Deichmann stellte zahlreiche gemeinnützige Projekte
seines Unternehmens vor. Die von seinem Unternehmen ins
Leben gerufene und getragene Hilfsorganisation „wortundtat“ ist unter anderem in Indien, Tansania und Moldawien
IZA Report 2006-2008
507
an verschiedenen Förderprojekten beteiligt. In Kooperation
auch mit dem IZA wird der Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit an Unternehmen mit besonders guter Jugendförderung verliehen. Deichmann verwies darauf, dass viele Familienunternehmen in Deutschland sich in ähnlicher Weise sozial engagieren und empfahl deshalb einen stärkeren Fokus
der Wirtschaftspolitik auf ihre Belange. Denn die eigentliche
Frage sei: „Wieviel Ethik braucht die Wirtschaft?“
508
IZA Report 2006-2008
509
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
510
IZA Report 2006-2008
511
DAS IZA IN DER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN DEBATTE
512
Im Verlauf des Berichtszeitraums ist der Tätigkeit des IZA
in den Medien erhebliche Beachtung zuteil geworden. Während zunächst die Gründung des IZA und seine Forschungsschwerpunkte im Mittelpunkt standen, rückten bald Beiträge zur „Zukunft der Arbeit“ sowie Berichte und Interviews
zur Position des IZA zu aktuellen Arbeitsmarktfragen in den
Mittelpunkt. Studien und Arbeitsergebnisse des IZA wurden in den wichtigsten überregionalen Tageszeitungen vorgestellt. IZA-Pressemitteilungen gehen den Medien direkt
zu. Darüber hinaus war insbesondere IZA-Direktor Klaus F.
Zimmermann ein gefragter Gastkommentator in Zeitungen
und Zeitschriften.
Die zweisprachig gehaltene Internet-Homepage des Instituts erfreut sich regen Zuspruchs. Hier sind alle wesentlichen Informationen über das IZA, seine Mitarbeiter, sein
Forschungsprogramm und aktuelle Arbeitsergebnisse abrufbar. Entsprechend der internationalen Ausrichtung des
IZA ist auch das Internet-Publikum international zusammengesetzt. Kostenlos verfügbare Publikationen des IZA,
insbesondere die aktuellen Discussion Papers, werden von
zahlreichen Interessenten aus Deutschland und dem Ausland angefordert.
Die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts zur Zukunft der
Arbeit dient flankierend dem Ziel, Forschungsergebnisse und
arbeitsmarktpolitische Konzepte einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Hierzu ist der regelmäßige Kontakt
zu Medienvertretern, die Organisation von Interviews, die
Platzierung von Meinungsbeiträgen und die entsprechende
Aufarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse für die Medien
ebenso erforderlich wie die Durchführung öffentlicher Veranstaltungen und die Beantwortung von aller Art.
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
IZA Presse
und Öffentlichkeitsarbeit
Dem Informationsbedürfnis trägt das IZA seit 1999 mit
einem erweiterten Angebot Rechnung, das insbesondere
einen in deutscher und englischer Sprache erscheinenden
Newsletter „IZA Compact“ mit Fakten und Meinungen zu
Arbeitsmarktforschung und – politik umfasst. IZA Compact
erfreut sich großen Zuspruchs und wird weltweit versand.
Der Newsletter ist darüber hinaus auch im Internet verfügbar. Ergänzend verschickt das IZA regelmäßig elektronische
Newsletter mit wichtigen Informationen über IZA-Aktivitäten.
Chronologie ausgewählter
Presseveröffentlichungen und Interviews
2008
2007
2006
514
525
547
IZA Report 2006-2008
513
Chronologie ausgewählter
Presseveröffentlichungen
und Interviews
2008
„Beschäftigungsschwelle ist gesunken“, in: finanzen.net, 30. September 2008
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Metaller fordern 8 Prozent mehr Geld in den Tarifverhandlungen.
Schaden für Konjunktur erwartet“, in: Südwest Presse, 24. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Ein Ergebnis bei vier Prozent wäre vertretbarer“, in: Kölnische
Rundschau, 24. September 2008
(Interview mit Werner Eichhorst)
„Globalisierung verändert Modestandort Krefeld“, in: Rheinische
Post, 24. September 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Was der Forscher mit der Krise zu tun hat“, in: Financial Times
Deutschland, 23. September 2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Einkommensschere schließt sich“, in: Welt am Sonntag, 21. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
514
„Das Gute in der Wirtschaft. Tower Talk“, in: General-Anzeiger,
18. September 2008
(Bericht über 20. IZA-Tower Talk mit Heinrich Deichmann)
„Merkel ermahnt Tarifpartner“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Abschluss mit Augenmaß gefordert“, in: Wolfsburger Allgemeine, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Merkel-Appell an Metaller: Tarifverhandlungen mit Augenmaß“, in:
Frankfurter Neue Presse, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Kanzerlin empfiehlt Augenmaß“, in: Hannoversche Allgemeine
Zeitung, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Merkel fordert Augenmaß“, in: Fuldaer Zeitung, 10. September
2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„IG-Metall-Forderung stößt auf Ablehnung“, in: Reutlinger General-Anzeiger, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Kursfeuerwerk an Börsen nach Rettungsaktion in USA“, in: Stuttgarter Nachrichten, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Kritik von allen Seiten an IG-Metall-Vorstand“, in: Magdeburger
Volksstimme, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Börsianer bejubeln den Befreiungsschlag“, in: Augsburger Allgemeine, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Experten kritisieren Tarifforderung“, in: Südwest Presse, 10.
September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Rettungsaktion befeuert Börsen“, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 09.
September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Arbeitgeber warnen IG Metall“, in: Lausitzer Rundschau, 10.
September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Kursfeuerwerk nach US-Rettungsaktion“, in: General-Anzeiger,
09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Forderungen zur Unzeit“, in: Neue Westfälische, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Börsen feiern Verstaatlichung“, in: Aller-Zeitung, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Ein Tag Jubel“, in: Der Tagesspiegel, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Börse jubelt über Rettung“, in: Hessische/Niedersächsische
Allgemeine, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Börse feiert Banken-Verstaatlichung“, in: Frankfurter Neue Presse, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Kritik an Lohnforderung der IG Metall“, in: Märkische Oderzeitung, 10. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Weltbörsen von Verstaatlichungen fasziniert“, in: Sächsische Zeitung, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
515
„Milliarden für Fannie und Freddie“, in: Westdeutsche Zeitung,
09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Börse feiert Banken-Rettung“, in: Rheinische Post, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Erleichterung an Finanzmärkten“, in: Fuldaer Zeitung, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Erleichterung über Rettungsaktion“, in: Göttinger Tageblatt, 09.
September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Fannie und Freddie entfachen Kursfeuerwerk“, in: Straubinger
Tagblatt, 09. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Das Wunder von Weiden“, in: Süddeutsche Zeitung, 06. September 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Geburt in Wirtschaftsflaute prägt Lebensabend“, in: Der Kassenarzt, 05. September 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born
Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on
Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle)
„Lockrufe aus dem Hinterland“, in: Die Zeit, 04. September
2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Slovák, ktorý učí Európu žiť s menšinami“, in: Hospodárske Noviny, 02. September 2008
(Interview mit Martin Kahanec)
„Gerechter wird es nicht“, in: Süddeutsche Zeitung, 29. August
2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Einfluss bleibt gering“, in: Westfälischer Anzeiger, 26. August
2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Flexibel in die Krise“, in: Welt am Sonntag, 24. August 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
516
„Olympia als Müttergenesungswerk“, in: Hamburger Abendblatt,
20. August 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Handwerk fordert Konjunkturprogramm“, in: Aller Zeitung, 17.
August 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Arbeitsmarkt für harte Zeiten besser gerüstet“, in: Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 16. August 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Hohes Infarktrisiko“, in: Neue Osnabrücker Zeitung, 15. August 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born
Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on
Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle)
„Tödliche Spätfolgen“, in: die tageszeitung, 15. August 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born
Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on
Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Das Wunder am deutschen Arbeitsmarkt“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. August 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Rezession macht krank“, in: Junge Welt, 14. August 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born
Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on
Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle)
„Wirtschaftskrise schadet Babys“, in: Heilbronner Stimme, 13.
August 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3635, Being Born
Under Adverse Economic Conditions Leads to a Higher Cardiovascular Mortality Rate Later in Life: Evidence Based on
Individuals Born at Different Stages of the Business Cycle)
„Wehrpflicht kostet Wirtschaftswachstum“, in: Tagesspiegel, 12.
August 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Produktiver werden. Bessere Integrationspolitik für wirtschaftlichen
Erfolg“, in: Wirtschaftswoche, 11. August 2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
517
„Der Arbeitsmarkt ist kein Kuchen“, in: Profil, 11. August 2008
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Leistung vergleichen“, in: Fuldaer Zeitung, 11. August 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3440, Feedback
and Incentives: Experimental Evidence)
„Bei Leistungsvergleich leidet die Qualität der Arbeit“, in: Kieler
Nachrichten, 02. August 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No 3440, Feedback
and Incentives: Experimental Evidence)
„Weniger Dynamik am Arbeitsmarkt“, in: Die Welt, 01. August
2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„50 000 Arbeitslose mehr“, in: Rheinische Post, 01. August
2008
(Mit Stellungname von Werner Eichhorst)
„Jobwunder in Deutschland nähert sich seinem Ende“, in: Berliner
Morgenpost, 01. August 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Überhöhte Lohnabschlüsse kosten Arbeitsplätze“, in: Hamburger
Abendblatt, 30. Juli 2008
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
518
„Wer wagt gewinnt?“, in: WirtschaftsWoche, 28. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3525, The Impact
of Risk Attitudes on Entrepreneurial Survival)
„Jobverlagerung – ein überschätztes Problem?“, in: Handelsblatt,
28. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3593, Services Offshoring and Wages: Evidence from Micro Data)
„Lange Elternzeit wirkt nicht auf den Schulerfolg“, in: Berliner Morgenpost, 27. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Mehr Zeit mit Eltern nützt Nachwuchs kaum“, in: Financial Times
Deutschland, 22. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Wie viel Mutter nötig ist“, in: Rheinische Post, 22. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Elternzeit verbessert nicht die Entwicklung von Kindern“, in: Der
Tagespiegel, 21. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Elternzeit hilft Entwicklung von Kindern nicht“, in: Potsdamer
Neueste Nachrichten, 21. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Aktuelle Studie: Längere Elternzeit ohne Einfluss auf schulischen und
beruflichen Erfolg der Kinder“, in: idw-online.de (Informationsdienst Wissenschaft), 21. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Abenteuer Auswandern“, in: SUPERillu, 17. Juli 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Koalition will Spitzenkräfte nach Deutschland locken“, in: Kieler
Nachrichten, 17. Juli 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Elternzeit ohne Folgen?“, in: Donaukurier, 22. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3605, The Effect of
Expansions in Maternity Leave Coverage on Children’s LongTerm Outcomes)
„Konsequent im Kampf um die besten Köpfe“, in: Aachener Zeitung, 16. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Report No 9, Zukunft von Bildung und
Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot
bis 2020)
„Eine Wachstumsbremse. Der Wirtschaft fehlen Fachkräfte“, in:
Weser-Kurier, 16. Juli 2008
(Mit Bezug auf IZA Report No 9, Zukunft von Bildung und
Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot
bis 2020)
„Deutschlands Dienst-Leister. Nutzen und Schaden des Zivildienstes“,
in: Handelsblatt, 11. Juli 2008
(Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Holger
Hinte)
„Fachkräfte dringend gesucht“, in: Süddeutsche Zeitung, 10. Juli
2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Man darf nicht über alles gleichzeitig besorgt sein“, in: sueddeutsche.de, 03. Juli 2008
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
519
„Kritik an Kombilohnplänen: Viel Geld, kaum Jobs?“, in: wdr.de,
01. Juli 2008
(Interview mit Werner Eichhorst)
„Der Festung Europa gehen die Köpfe aus“, in: Rheinischer Merkur, 26. Juni 2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Bitte recht fröhlich. Betriebliche Geschenke führen zu Leistungssteigerungen“, in: WirtschaftsWoche, 23. Juni 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Gift Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment)
„Experten Kritik an SPD Konzept: weitere Förderung der Altersteilzeit wird kritisiert“, in: Stuttgarter Nachrichten, 17. Juni 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
520
„Die dunkle Seite des Kündigungsschutzes: IZA Studie zeigt negativen
Einfluss des Kündigungsschutzes auf das Arbeitsverhalten der Arbeitnehmer“, in: Handelsblatt, 09. Juni 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3435, Institutions
and Contract Enforcement)
„Liebe fragt nicht nach dem Netto: Geld, Romantik, Abenteuerlust,
immer mehr Deutsche wollen auswandern“, in: Südkurier, 06. Juni
2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Lehrstellen lassen sich nicht kaufen: ‚Ausbildungsbonus‘ soll benachteiligten helfen, Experten erwaten mehr Schaden als Nutzen“, in: Die
Zeit, 05. Juni 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Wo neue Jobs entstehen: IZA identifiziert Wachstumsbranchen“, in:
Focus, 16. Juni 2008
(Mit Verweis auf das IZA)
„Sozialsystem schützt vor Armut nicht: Politik und Experten diskutieren über Ungleichheit“, in: Der Tagesspiegel, 05. Juni 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency
and Effectiveness of Social Spending)
„Risikofreude führt oft zum scheitern: Risikoeinstellung maßgeblich
für den Erfolg von Unternehmen“, in: Kölner Stadt Anzeiger, 10.
Juni 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3525, The Impact
of Risk Attitudes on Entrepreneurial Survival)
„Mit ausgewogenem Risiko zum Erfolg: Zu hohe und zu niedrige Risikobereitschaft zahlen sich als Unternehmer nicht aus“, in: Frankfurter Rundschau, 04. Juni 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3525, The Impact
of Risk Attitudes on Entrepreneurial Survival)
„Was tun mit schwachen Mitarbeitern: Der Versuch eine ‚Super-Belegschaft‘ aufzubauen scheitert meistens“, in: Süddeutsche Zeitung, 26. Mai 2008
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3440, Feedback and
Incentives: Experimental Evidence)
„Gut, dass wir die Armen haben: Reichensteuer, Kindergeld und Mindestlohn- nur bei den wirklich Armen kommt nichts an“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. Mai 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency
and Effectiveness of Social Spending)
„Ein Labor namens Barleben: Gemeinnützige Arbeit statt Hartz IV,
ein Dorf in Sachsen-Anhalt könnte Vorbild für ganz Deutschland
sein“, in: Der Tagesspiegel, 25. Mai 2008
(Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung)
„Deutsches Sozialsystem nur mittelmäßig“, in: Stuttgarter Zeitung, 24. Mai 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency
and Effectiveness of Social Spending)
„Sozialsystem nur Mittelmaß“, in: BILD, 23. Mai 2008
(Mit Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3482, Efficiency
and Effectiveness of Social Spending)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Firmen zahlen mehr Urlaubsgeld: Gute Konjunktur kommt beim
Urlaubsgeld der Mitarbeiter an“, in: Rheinische Post, 03. Juni
2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Immer mehr Deutsche wandern aus: Viele erhoffen sich bessere Berufschance im Auslands“, in: Stuttgarter Zeitung, 20. Mai 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Union will Förderung von Minijobs aus der Hartz-IV-Kasse beenden:
staatliche Subventionen behindern Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt“, in: Handelsblatt, 19. Mai 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Glos will Arbeitslose zur ‚Bürgerarbeit‘ zwingen: Beschäftigungsschub und Milliardeneinsparungen erwartet“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Mai 2008
(Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung)
„39 Stunden schuften für die Stütze: ‚Bürgerarbeit‘ soll Vollbeschäftigung ermöglichen“, in: Handelsblatt, 14. Mai 2008
(Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung)
IZA Report 2006-2008
521
„Wirtschaftsministerium fordert Arbeitspflicht: Langzeitarbeitslose
sollen ‚Bürgerarbeit‘ leisten“, in: Financial Times, 14. Mai 2008
(Mit Bezug auf IZA Gutachten: Umsetzung des WorkfareAnsatzes im BMWi-Modell für eine existenzsichernde Beschäftigung)
„Das Prinzip Stechuhr: Arbeitszeiten behalten Signalwirkung“, in:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Mai 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Leistungsvergleiche motivieren nur wenige: firmeninterne Leistungsvergleiche sind laut IZA Studie ineffizient“, in: Süddeutsche Zeitung, 03. Mai 2008
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3440, Feedback and
Incentives: Experimental Evidence)
„Vernichtet ein starker Euro bei uns Jobs?“, in: Rheinischer Merkur, 01. Mai 2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Scholz verspricht Vollbeschäftigung: Experten zeigen sich skeptisch“,
in: Rheinische Post, 01. Mai 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ungeliebte Boombranche: Zeitarbeitsfirmen sind so erfolgreich wie
nie zuvor“, in: Rheinischer Merkur, 30. April 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
522
„Vernichtet ein starker Euro bei uns Jobs? Noch sichern moderate Löhne und gute Forschungsleistungen den Standort“, in: Rheinischer
Merkur, 30. April 2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Ältere halten länger durch: das Lernverhalten von ist Älteren oft disziplinierter“, in: Frankfurter Rundschau, 29. April 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Rutschiger Abhang: Warum hält sich der Glaube an die Meriten
staatlicher Eingriffe so hartnäckig?“, in: Wirtschafts Woche, 28.
April 2008
(Bezug auf das IZA Discussion Paper No. 3416, Ideology)
„Wirtschaft und Arbeitsmarktexperten kritisieren Pläne zur Mitarbeiterbeteiligung: kein zusätzlicher Lohn, sondern hohe Subvention die
von Steurzahlern bezahlt wird“, in: Der Tagesspiegel, 23. April
2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Engpass Mensch: Der Mangel an Fachpersonal kostet die Industrie
mehrere Milliarden Euro“, in: Süddeutsche Zeitung, 21. April
2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Jeder Fünfte arbeitet für Niedriglohn: Ursache Minijob?“, in: Berliner Morgenpost, 21. April 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„In Germany, a growing export: Germans“, in: International Herald Tribune, 17. April 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„German upturn seen as threat to reform drive“, in: Financial Times, 03. April 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Kollegin auf Zeit: Die Zeitarbeit ist der zentrale Wachstumsmotor
auf dem deutschen Arbeitsmarkt“, in: Wirtschaftswoche, 25.
März 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Sieben Top-Ökonomen klagen an: Die Regierung muss den Mindestlohn stoppen, fordern die Chefs der Forschungsinstitute in einem
Brandbrief“, in: Handelsblatt, 13. März 2008
(Mit Klaus F. Zimmermann)
„Kein Wundermittel, aber wirksam: Die Reformen haben dazu beigetragen, dass es in diesem Aufschwung besonders viel Arbeit gibt“, in:
Die Welt, 13. März 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Die Berufswelt als Flickenteppich: Experten uneins über Erfolg der
neuen Intrumente“, in: Sueddeutsche Zeitung, 13. März 2008
(Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Hilmar
Schneider)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Die Legende von Deutschlands ausgebeuteten Arbeitnehmern: Flexibilität durch Niedriglöhne“, in: Die Welt, 21. April 2008
„Governo deve pôr fim ao processo de reformas (Die Regierung muss
den Reformprozess zu Ende führen)“, in: Diário Económico, 11.
März 2008
(Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Tüv entwickelt Qualitätsstandards für Personalabbau: BA und
Transfergesellschaften im Vergleich“, in: Handelsblatt, 11. März
2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Den deutschen Banken fehlt eine Strategie“, in: Rheinischer Merkur, 28. Februar 2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Weiß ich genug? Wie wichtig ist Allgemeinbildung im Berufsleben?“,
in: Die Welt, 23. Februar 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„1,3 Millionen für Armin Falk: Bonner Ökonom erhält Förderung von
europäischer Exzellenzinitiative“, in: Handelsblatt, 15. Februar
2008
(Mit Verweis auf das IZA)
IZA Report 2006-2008
523
„Sind Zeitarbeiter weniger wert? Gewerkschaften fordern Gleichstellung mit Festangestellten – Arbeitgeber warnen“, in: Die Welt, 07.
Februar 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ethik spielt bei der Standortwahl keine Rolle: Warum Subventionen
Arbeitsplätze auf Dauer nicht garantieren“, in: Die Welt, 19. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Bessere Chancen auf einen Job: Konzept der Transfergesellschaft“,
in: VDI Nachrichten, 01. Februar 2008
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Die Subventionspolitik muss radikal beendet werden: keine dauerhafte Sicherung von Arbeitsplätzen durch Subventionen“, in: Berliner Zeitung, 18. Januar 2008
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Ausländer auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Unzureichende Integration von Ausländern kostet den Staat Milliarden-Summen“, in:
Deutsche Welle, 31. Januar 2008
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Mehr motivieren: Ältere Arbeitslose können sich vom Zwang zur Jobsuche befreien lassen und kosten den Staat Unsummen“, in: Wirtschaftswoche, 28. Januar 2008
(Mit Bezug auf Report No. 15, Die fiskalischen Kosten der
SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung))
„Was passiert mit Mitarbeitern nach einer Massenentlassung?“, in:
Welt am Sonntag, 27. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Keine Bremsspur auf dem Arbeitsmarkt: Jobzuwachs statt Börsencrash“, in: Neue Osnabrücker Zeitung, 24. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
524
„4300 Jobs weg? Schließung des Nokia Werks in Bochum“, in: Hamburger Morgenpost, 17. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Subventionen vermutlich verloren: Nokia schließt Werk in Bochum“,
in: Neue Presse, 17. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Standort Deutschland – zu teuer für den Weltmarkt?“, in: PHOENIX Runde, 17. Januar 2008
(Mit Hilmar Schneider)
„Arbeitsmarktexperte: Diskussion um Nokia Subventionen verlogen“,
in: ZDF Mittagsmagazin, 17. Januar 2008
(Mit Hilmar Schneider)
„Hauptstadtgespräch mit Klaus F. Zimmermann“, in: rbb INFOradio, 11. Januar 2008
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Die Zukunft der Arbeit: Die Arbeit geht nicht aus, sie nimmt neue
Formen an“, in: Kurier, 09. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„SPD-Pläne für Minijobs stoßen auf Ablehnung: Beschäftigungsverlust und Bürokratie erwartet“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ein Grandioser Fehler: Ein allgemein gültiger Mindestlohn würde in
Deutschland mehr Ungleichheit schaffen“, in: Die Welt, 08. Januar
2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Erstaunliche Resistenz: Aufschwung hat Arbeitslosigkeit spürbar gesenkt“, in: Spiegel 02/2008, 08. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Die Mär von der Armut: Mit Mindest- und Kombilohn wollen SPD
und Union Elend lindern – Sie kämpfen an der falschen Front“, in:
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. Januar 2008
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
2007
„Löhne und Preise im Wettrennen“, in: Westdeutsche Allgemeine
Zeitung, 15. Dezember 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Früher Berufsausstieg ist teuer: Arbeitsmarktforscher für Abschaffung der 58er Regel“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.
Dezember 2007
(Mit Bezug auf Report No. 15, Die fiskalischen Kosten der
SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung))
„Managergehälter: Wo soll der Anfang und wo das Ende sein“, in:
ARD Mittagsmagazin, 12. Dezember 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Auf Eingliederung setzen: EU-Sachverständigengruppe fordert bessere Integration“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04. Dezember 2007
„Job creation still a vital challenge“, in: Financial Times, 04. Dezember 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Breite Masse profitiert“, in: DWS active, Januar 2008
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
525
„Sporttreibende schaffen es häufiger bis zum Abi“, in: Hamburger
Abendblatt, 03. Dezember 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of
Participation in Sports on Educational Attainment: New
Evidence from Germany)
„Die tägliche Medizin: Gut in der Schule durch Sport“, in: Münchener Merkur, 27. November 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of
Participation in Sports on Educational Attainment: New
Evidence from Germany)
„Mehr Rot als Schwarz auf dem Konto: Zwei Jahre große Koalition“,
in: Focus, 26. November 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Damit sich Arbeit wieder lohnt: Konzepte um Arbeitnehmern zu helfen“, in: Welt am Sonntag, 25. November 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Die Rente mit 70 ist erforderlich“, in: Frankfurter Neue Presse,
24. November 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Wissenschaft will Brücke zur Politik schlagen: Migrationskonferenz
des IZA“, in: General Anzeiger, 24. November 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
526
„Überleben am Existenzminimum: Wie Hartz IV Empfänger über die
Runden kommen“, in: Die Welt, 24. November 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Steinbrück ist erpressbar geworden: IZA warnt vor überzogenen Forderungen in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst“, in:
Neue Osnabrücker Zeitung, 23. November 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Mindestlohn-Studie entzweit Forscher: Untersuchung aus dem IAB
erntet Widerspruch“, in: Handelsblatt, 19. November 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Ökonomenstimmen zur Mindestlohn-Studie von König und Möller“,
in: Handelsblatt, 19. November 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Sport ist gut für die Karriere“, in: Neue Presse, 16. November
2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of
Participation in Sports on Educational Attainment: New
Evidence from Germany)
„Dropping the co-pilot: The political consequences of an unpolitical
resignation“, in: The Economist, 15. November 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Verlängerung beim Arbeitslosengeld hilft nur Besserverdienenden“,
in: Westfälische Nachrichten, 14. November 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Deutscher Reformherbst: Erneuerungsbereitschaft und Erfolgswille
bei Regierung und Bürgern erlahmen - Ist Deutschland auf dem Weg
zurück?“, in: Focus 46/2007, 12. November 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Wer jetzt keinen Job hat, ist selbst schuld – oder?“, in: Stern
45/2007, 31. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Germany hits workforce targets: 2010 goal reached two years early,
Number in work highest since war“, in: Financial Times, 31. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Fachkräftemangel: Schweißer für den Aufschwung“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Sportliche Jugendliche sind erfolgreich“, in: Stuttgarter Zeitung,
15. November 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 3160, The Impact of
Participation in Sports on Educational Attainment: New
Evidence from Germany)
„Preise beobachten, Ausgaben planen, Verzichtbares verkaufen: Das
Leben einer Dortmunder Familie mit Hartz IV: Tabak statt Käse zum
Frühstück“, in: Welt am Sonntag, 21. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Beck irrt!: Der SPD-Chef will das Arbeitslosengeld I länger an Ältere
auszahlen. Dafür bekommt er viel Applaus. Zu Unrecht. Fünf Thesen
gegen den Populismus“, in: Stern 43/2007, 18. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Manager auf Zeit sind stark gefragt: Bei Jobabbau oder einer Vakanz heuern immer mehr Unternehmen Interimsmanager an. Eine
umfassende Studie beleuchtet die Branche“, in: Handelsblatt, 18.
Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Koalition steuert auf Kompromiss zu: Jürgen Rüttgers präzisiert sein
Modell – Einbußen für Jüngere – Ökonomen sehen Verlängerung
skeptisch“, in: Die Welt, 16. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Das neue Jobwunder: Es ist fast wie in der Adenauer-Ära: Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Beschäftigung wächst ständig. Aber nicht alle
profitieren vom Aufschwung. Und die Löhne wachsen nicht mehr mit“,
in: Rheinische Post, 31. Oktober 2007
(Mit Bezug auf das IZA)
IZA Report 2006-2008
527
„‚Eine perverse Diskussion‘: Wenn der Koalition nicht bald etwas
einfällt, könnten ältere Arbeitslose ab 2008 gezwungen werden, mit
Abschlägen in Frührente zu gehen. Verlierer wären jene, die sich noch
Chancen auf einen neuen Job ausrechnen“, in: Westdeutsche Allgemeine, 16. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„SPD-Führung will Streit um ALG I heute beilegen: Große
Koalition steuert auf einen Kompromiss beim Arbeitslosengeld zu“, in: Berliner Morgenpost, 16. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Vorwärts zu alten Ufern: Es geht um mehr als das Arbeitslosengeld:
SPD-Chef Kurt Beck provoziert einen Kurswechsel der großen Koalition. Beide Volksparteien wollen das Thema soziale Gerechtigkeit besetzen“, in: Wirtschaftswoche, Nr. 42, 15. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Arznei mit Nebenwirkungen. Arbeitslosengeld I belebt Debatte um
soziale Gerechtigkeit.“, in: Der Spiegel, 15. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Die Rückkehr der Generation 50plus: Ältere Beschäftigte sind wieder gefragt“, in: Welt am Sonntag, 14. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
528
„Wo es wirklich hakt: Die Hartz-Gesetze müssen geändert werden
– aber nicht so, wie SPD-Chef Kurt Beck es will“, in: Die Zeit, 11.
Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Jeder holt aus den Sozialkassen heraus, was herauszuholen ist: Plädoyer für Wahltarife und Risikoklassen“, in: Die Welt, 11. Oktober
2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Freeman erhält Preis in Arbeitsökonomie: Harvard-Professor mit
IZA-Preis 2007 ausgezeichnet – Ökonom fordert bessere Erwerbsbeteiligung der Frauen“, in: Handelsblatt, 10. Oktober 2007
(Bericht über Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize
2007)
„‚Die Gewerkschaften müssen sich sehr schlau anstellen‘: US-Ökonom Richard Freeman erhält den IZA-Preis“, in: Die Welt, 10. Oktober 2007
(Interview mit Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize
2007)
„IZA-Preis für Richard Freeman“, in: Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 10. Oktober 2007
(Bericht über Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize
2007)
„Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I: Plädoyer für
Wahltarife und Risikoklassen“, in: ZDF Frontal 21, 09. Oktober
2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Deutschlands Ökonomen suchen das Rampenlicht: Chef des Vereins
für Sozialpolitik will Trend zur Theorie begegnen“, in: Financial Times Deutschland, 08. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Deutsches Uni-System fällt bei Auslandsökonomen durch: Debatte
um Konzeptpapier des Chicagoer Forschers Harald Uhlig zur Reform
der deutschen VWL“, in: Handelsblatt, 08. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Vorwärts, es geht zurück!: Der Vorsitzende Kurt Beck will sich von
Schröders Agenda 2010 lösen. Dafür nimmt er den offenen Machtkampf mit Vizekanzler Franz Müntefering in Kauf“, in: Focus
41/2007, 08. Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„In der Falle des Sozialstaats: Verlängerung des Arbeitslosengeld für
ältere schadet statt zu helfen“, in: Die Zeit, 08. Oktober 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Freeman wird ausgezeichnet“, in: Süddeutsche Zeitung, 10. Oktober 2007
(Bericht über Richard Freeman, Preisträger des IZA-Prize
2007)
„Vier Fragen an Hilmar Schneider: Arbeitslosigkeit und Beiträge werden steigen“, in: Handelsblatt, 05. Oktober 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Von Stillstand kann keine Rede sein: Stundenlöhne stiegen in den
letzten 20 Jahren um 18 Prozent“, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 02.
Oktober 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Die Mär vom sinkenden Nettolohn: Deutschland fühlt sich schlecht
bezahlt. Am Durchschnittslohnzettel lässt sich das nicht so einfach belegen. Verlierer sind vor allem Arbeiter im Westen“, in: Welt am
Sonntag, 30. September 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Wo es Manager der Generation Y hinzieht: Im Kampf um die besten
Führungstalente rund um den Globus hat Deutschland überraschend
gute Karten“, in: Handelsblatt, 28. September 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Nettolohn-Debatte: Wie kommt mehr beim Bürger an?“, in: Bild
Zeitung, 26. September 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
529
„Minijobs und Teilzeitstellen drücken Durchschnittslöhne: VollzeitArbeitsverhältnisse in Deutschland nehmen stark ab – Wirtschaft
fordert Steuersenkung – Trendwende bei Lohn-Entwicklung“, in: Die
Welt, 26. September 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Netto Löhne – Erste Politiker fordern Steuersenkung!“, in: Bild
Zeitung, 25. September 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Experten erwarten stagnierende bis sinkende Löhne“, in: Dow
Jones, 24. September 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Kritik an Plänen für Geringverdiener: Ökonomen sehen Hartz IV in
Gefahr“, in: Handelsblatt, 21. September 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Heißer Herbst für Reformvorhaben: Die Große Koalition vor harten
Entscheidungen: Erbschaftsteuer, Bahn, Mindestlohn, Afghanistan
– und jetzt schwächelt auch noch die Konjunktur“, in: Wirtschaftswoche 38/2007, 17. September 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Wir sind schon weg! Immer mehr deutsche testen ihr Glück im Ausland“, in: Focus, 17. September 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
530
„A coalition of the unwilling: At half-time, the grand coalition seems
subdued – maybe too much so“, in: The Economist, 06. September 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Wenn Arbeit Arbeit schafft: Osteuropäer auf Job-Suche drängen
nach England – und die Wirtschaft profitiert. Experten raten: Auch
Deutschland soll die Abschottung seines Arbeitsmarktes aufgeben“,
in: Die Welt, 22. August 2007
„Sie haben Post: Union und SPD wollen einen Mindestlohn in der
Postbranche einführen. Wird damit ein allgemeiner Mindestlohn
wahrscheinlicher?“, in: Tagesspiegel, 21. August 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Familie zählt in Deutschland wenig“, in: Handelsblatt, 14. August 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2750, Alesina/Giuliano
(2007), The Power of the Family)
„Die Familie zählt wenig: Vergleichsstudie sieht Deutschland weit hinten“, in: Berliner Zeitung, 13. August 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2750, Alesina/Giuliano
(2007), The Power of the Family)
„Lose Familienbande“, in: Tagesspiegel, 13. August 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2750, Alesina/Giuliano
(2007), The Power of the Family)
„Kombilöhne sind der falsche Weg: Interview mit Hilmar Schneider
zu den Arbeitslosenzahlen“, in: Nord-West Zeitung, 02. August
2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Der Ball rollt wieder: Die Bundespolitik hat noch Ruh, der Fußball
nicht mehr“, in: General-Anzeiger, 06. August 2007
(Mit Bezug auf den 18. IZA-Tower Talk)
„Experten streiten über die Qualität des Aufschwungs am Arbeitsmarkt: Die Beschäftigung liegt noch weit unter alten Rekorden, steigt
aber rascher als früher“, in: Handelsblatt, 02. August 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Immer bei Laune halten: Studie: Kleine Geschenke an Mitarbeiter
können die Produktivität steigern“, in: Sächsische Zeitung, 04.
August 2007
(Mit Stellungnahme von Thomas Dohmen/ Bezug auf IZA
Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift
Exchange within a Firm: Evidence from a Field Experiment)
„Wer clever ist, zeigt in Geldfragen Geduld: Das Angebot: 100 Euro
sofort bar auf die Hand oder in einem Jahr 150 Euro. Welchen Betrag würden Sie nehmen?“, in: Schwäbische Zeitung, 04. August
2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability?)
„Wulff fordert rasche Einigung beim Thema Mitarbeiterbeteiligung“,
in: Schweriner Volkszeitung, 03. August 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Die Menschen sollen über die Runden kommen: Kombilohn oder
Workfare? Zwei Modelle mit ähnlichen Zielen“, in: Bonner General
Anzeiger, 09. August 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Arbeitsmarktexperte will ‚Stütze‘ an Gegenleistung koppeln“, in:
Aachener Zeitung, 01. August 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Finanzielle Anreize sind falsch gesetzt: Dr. Hilmar Schneider, Direktor Arbeitsmarktpolitik des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn, im PNP-Interview zur Problematik von Langzeitarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel“, in: Passauer Neue Presse,
01. August 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Mehr Erwerbslose in der Ferienzeit: Insgesamt aber niedrigster
Juli-Wert seit 1995“, in: Schweriner Volkszeitung, 01. August
2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
IZA Report 2006-2008
531
„Das Geheimnis der Gegenseitigkeit: Wer Gutes mit Gutem vergilt,
ist glücklicher als jemand, der Gleiches mit Gleichem heimzahlt“, in:
Psychologie heute, August 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2205, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2006), Homo Reciprocans: Survey Evidence on Prevalence, Behavior and Success)
„Gute Zahlen: Der Arbeitsmarkt profitiert vom Aufschwung: Im Juli
wurden so wenige Erwerbslose gezählt wie zuletzt vor zwölf Jahren.
Die übliche Sommerflaute bleibt aus.“, in: Der Tagesspiegel, 31.
Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Juli bedeutet keine Trendwende“,
in: ZDF-Mittagsmagazin, 31. Juli 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Bonuszahlungen erhöhen die Produktivität der Mitarbeiter“, in:
Der Tagesspiegel, 29. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Produktive Prämien: Eine Studie belegt: Bonuszahlungen steigern die
Leistung doch zu viel Großzügigkeit zahlt sich nicht aus“, in: Süddeutsche Zeitung, 28. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
532
„Die Reichen werden reicher – gut so: Die wachsende Ungleichverteilung der Einkommen fördert Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit“, in: Financial Times Deutschland, 27. Juli 2007
„Franz Frey auf der Suche nach Arbeitsplätzen“, in: Frankfurter
Neue Presse, 27. Juli 2007
(Mit Verweis auf das IZA)
„Wieder Tritt gefasst: Aufschwung ist auch bei der Gruppe der Langzeitarbeitslosen angekommen“, in: Ostthüringer Zeitung, 26. Juli
2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Schlaue Bosse schenken: Viele Mitarbeiter machen Dienst nach Vorschrift – dabei wären sie leicht für mehr zu motivieren“, in: Süddeutsche Zeitung, 23. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Bildungsoffensive für den Osten ist notwendig“, in: Sächsische
Zeitung, 23. Juli 2007
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Langzeitarbeitslose profitieren von Konjunktur: Neue Jobs auch für
Problemgruppe“, in: Ostthüringer Zeitung, 23. Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Her mit den Geschenken: Neue Studie beweist: Wenn der Chef einen
Bonus zahlt, werden Mitarbeiter viel produktiver“, in: Welt kompakt, 20. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Schlaue Chefs machen Geschenke“, in: Kölner Stadt-Anzeiger,
23. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Zu billig: Fachkräftemangel: An der Klagemauer“, in: Freitag, 20.
Juli 2007
(Mit Verweis auf das IZA)
„Näherbetrachtet... beschenkt ein schlauer Chef seine Mitarbeiter“,
in: Passauer Neue Presse, 21. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Schlaue Chefs beschenken Mitarbeiter“, in: Bremer Nachrichten,
21. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Arbeitslose nicht mobil genug: Studie: Angst vor Risiken steht Wohnortwechsel im Wege/1,5 Mio. offene Stellen“, in: Westfälische
Nachrichten, 23. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2655, Bonin/Dohmen/
Falk/Huffman/Jaeger/Sunde (2007), Direct Evidence on
Risk Attitudes and Migration)
„Bonuszahlung erhöht Produktivität“, in: VDI Nachrichten, 20.
Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Die Hartz-Reform wirkt“, in: Rheinischer Merkur, 19. Juli
2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Kluge Chefs beschenken ihre Mitarbeiter: Prämien verbessern die
Produktivität“, in: Berliner Morgenpost, 19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
IZA Report 2006-2008
533
534
„Ab in den Bus: Für die Verlierer des Aufschwungs sucht die Bundesregierung nach neuen Förderinstrumenten. Doch die Experten laufen
Sturm gegen zusätzliche Milliardenprogramme“, in: Rheinischer
Merkur, 19. Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Geschenke an Mitarbeiter erhöhen Produktivität“, in: Rheinische
Post, 19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Kluge Chefs beschenken Mitarbeiter“, in: Südthüringer Zeitung,
19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Geschenke machen Arbeitseifer“, in: Kölnische Rundschau, 19.
Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Schlaue Chefs beschenken ihre Mitarbeiter“, in: Grafschafter
Nachrichten, 19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Der gute Chef verteilt auch mal Geschenke: Studie belegt: Bonuszahlung erhöht Produktivität“, in: Fuldaer Zeitung, 19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Ein schlauer Chef beschenkt seine Mitarbeiter: Studie belegt: Bonuszahlung erhöht Produktivität Prämie sollte allerdings nicht zu hoch
ausfallen“, in: Wertheimer Zeitung, 19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Kluge Chefs beschenken Mitarbeiter“, in: Südthüringer Zeitung,
19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
IZA Report 2006-2008
535
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Der schlaue Chef beschenkt seine Mitarbeiter: Untersuchung belegt:
Bonuszahlung erhöht Produktivität/Wem Gutes widerfährt, der versucht sich zu bedanken“, in: Dieburger Anzeiger, 19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„Kleine Geschenke vom Chef erhalten die Motivation“, in: Express,
19. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2696, Bellemare/Shearer (2007), Gift Exchange within a Firm: Evidence from a
Field Experiment)
„‚Körperliche Belastung hat abgenommen‘: Hilmar Schneider, Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit,
über den niedrigsten Krankenstand seit 1990“, in: Wiesbadener Kurier, 17. Juli 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Krankenstand sinkt auf Rekordtief: Rückgang trotz KonjunkturBooms/Experten sehen Bündel von Ursachen“, in: Schweriner
Volkszeitung, 17. Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Viele verzichten aus Loyalität auf Krankenschein“, in: NordwestZeitung, 17. Juli 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
536
„Arbeitsexperte: Beschäftigte lassen brummende Firmen nicht im
Stich: Je länger der Aufschwung anhält, umso eher nehmen auch die
Krankmeldungen wieder zu“, in: Neue Presse, 17. Juli 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Drei Fragen an... Hilmar Schneider, Direktor des Forschungsinstituts
zur Zukunft der Arbeit“, in: Emsdettener Volkszeitung, 17. Juli
2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Einwanderer sind wichtig: Ein gut begründetes Plädoyer für ihre Anwerbung“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Juli 2007
(Bezug auf Bonin/Fahr/Hinte/Zimmermann (2007): “Immigration Policy and the Labor Market: The German Experience and Lessons for Europe”)
„Auf dem Sprung: Mobilität ist vor allem in großen Unternehmen ein
wichtiger Karrierefaktor“, in: Welt kompakt, 16. Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Im Aufschwung ziehen die Deutschen häufiger um“, in: Welt am
Sonntag, 15. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2655: Bonin/Dohmen/
Falk/Huffman/Jaeger/Sunde (2007), Direct Evidence on
Risk Attitudes and Migration)
„Intelligente Menschen sind geduldiger“, in: Passauer Neue Presse, 13. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability?)
„Wer hat künftig Chancen auf einen Job: Während Akademiker künftig schwerer eine Stelle finden, werden Fachhochschulabgänger gefragt
sein“, in: Sächsische Zeitung, 12. Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Holger Bonin)
„Forschungsleistung der Institute: Ifo hat die Nase deutlich vorn“, in:
Handelsblatt, 09. Juli 2007
(Mit Verweis auf das IZA)
„Griff in die Kasse: Statt die Sozialbeiträge, wie versprochen, so weit
wie möglich zu senken, will die Koalition die Überschüsse der Arbeitslosenversicherung trickreich in den Bundesetat leiten“, in: Der Spiegel 28/2007, 09. Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Intelligente Menschen sind in Gelddingen geduldiger“, in: Kölnische Rundschau, 07. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability?)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Auf dem Sprung: Mobilität ist vor allem in großen Unternehmen ein
wichtiger Karrierefaktor. Beim Umzug erhalten Mitarbeiter oft Unterstützung von ihrem Arbeitgeber“, in: Die Welt, 14. Juli 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Intelligente Menschen sind risikobereiter: Forscher haben in einer
Studie den Umgang mit Geld getestet“, in: Welt kompakt, 05. Juli
2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability?)
„Intelligente Risikobereiter“, in: Financial Times Deutschland,
05. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability)
„Intelligenz und Glück mit Geld gehören zusammen“, in: Neue Presse, 05. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability?)
IZA Report 2006-2008
537
„Hoher IQ macht risikobereit: Geduld bei Geldgeschäften“, in:
Main-Post, 05. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability?)
„Intelligente Menschen gehen geschickter mit Geld um“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung online, 04. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2735, Dohmen/Falk/
Huffman/Sunde (2007), Are Risk Aversion and Impatience
Related to Cognitive Ability?)
„Gefahren des Tagelöhnertums: Der Streit über den gesetzlichen Mindestlohn hat eine fatale Nebenwirkung: Er verschiebt die Maßstäbe
für einen angemessenen Lohn nach unten. Das darf nicht sein“, in:
die tageszeitung, 04. Juli 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2685: Dustmann/Ludsteck/Schönberg (2007), Revisiting the German Wage Structure)
„Der Fahrstuhleffekt: Na endlich! Der Boom kommt bei den Langzeitarbeitslosen an. Ihre Zahl dürfte 2007 um 300 00 sinken. Um
den Trend zu festigen, muss die Hartz-Reform ausgeschöpft werden.“,
in: Capital, Juli 2007
(Mit Stellunganhme von Werner Eichhorst)
„Sie bleiben lieber draußen: In Deutschland fehlen Fachkräfte – doch
für ausländische Spezialisten ist das Land nur mäßig attraktiv“, in:
Der Tagesspiegel, 30. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Holger Hinte)
„Lernen, lernen, lernen: Interview Arbeitsmarkt-Forscher Schneider
zur Zukunft der Arbeit“, in: Allgäuer Zeitung, 30. Juni 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Forschungsinstitut IZA“, in: Augsburger Allgemeine, 30. Juni
2007
(Bericht über das IZA)
„In zehn Jahren fehlen 200 000 Ingenieure: Wissenschaftler und
Wirtschaft warnen vor dramatischem Fachkräftemangel in Deutschland“, in: Berliner Zeitung, 29. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Lohnverhältnisse wie in den USA: In Deutschland wächst die Ungleichheit – Geringverdiener rutschen deutlich ab“, in: Financial
Times Deutschland, 29. Juni 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2685, Dustmann/Ludsteck/Schönberg (2007), Revisiting the German Wage Structure)
„Mangel an Fachkräften in Deutschland wird dramatisch zunehmen“,
in: Berliner Zeitung, 29. Juni 2007
(Mit Verweis auf das IZA)
538
„Warum fehlen in Deutschland plötzlich Facharbeiter: Die Wirtschaft
brummt, die Auftragsbücher sind voll – aber immer mehr Betriebe
finden keine gut ausgebildeten Fachkräfte!“, in: Bild Zeitung, 26.
Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Mehr Zuwanderung oder Weiterbildungsoffensive? Fragen und Antworten zur Debatte über den Fachkräftemangel“, in: Weser-Kurier,
29. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ohne Job in der Falle des Sozialstaates“, in: Welt am Sonntag,
24. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Nach der Sommerpause fallen die Entscheidungen: Union will Zuzug
mit niedrigeren Einkommensgrenzen erleichtern / SPD für mehr Ausbildung in Deutschland“, in: Main-Taunus-Kurier, 29. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Experten rügen Branchenlösung bei Mindestlohn: Ökonomen kritisieren Kosten für Bürokratie und Kontrolle“, in: Financial Times
Deutschland, 20. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Spreizung der Löhne nimmt weiter zu“, in: Stuttgarter Zeitung,
29. Juni 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2685: Dustmann/Ludsteck/Schönberg (2007), Revisiting the German Wage Structure)
„Zürcher Simulationsspiel bestätigt Vorurteile: Ein Simulationsspiel
der Uni Zürich zeigte auf, dass sich das Vorurteil über ein Stadtgebiet
auf die Bewohner widerspiegelt“, in: Tages-Anzeiger (Zürich), 19.
Juni 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2765, Zehnder/Falk
(2007), Discrimination and In-Group Favoritism in a Citywide Trust Experiment)
„Bei der Mitarbeiterbeteiligung ist ein Kompromiss möglich: Viele
Experten sehen das Fondsmodell des SPD-Chefs Kurt Beck kritisch
– Union präsentiert am Freitag einen eigenen Vorschlag“, in: Stuttgarter Zeitung, 28. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Der wahre Mangel kommt erst noch: Wegen der brummenden Konjunktur bleiben viele Stellen schon jetzt unbesetzt“, in: Kölnische
Rundschau, 29. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Geld vernichten mit aktiver Arbeitsmarktpolitik“, in: Handelsblatt, 18. Juni 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2800, Lechner/Wunsch
(2007), What Did All the Money Do? On the General Ineffectiveness of Recent West German Labour Market Programmes)
IZA Report 2006-2008
539
„Chance Zeitarbeit“, in: Passauer Neue Presse, 16. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Holger Bonin)
„Ökonomen freunden sich mit Mindestlohn an: Gesetz besser als
Branchenlösung – Arbeitsplatzverluste umstritten“, in: Financial
Times Deutschland, 14. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Fünf Euro? Kein Problem: Die Große Koalition ringt um Mindestlöhne. Mit Vorschriften für einzelne Branchen liegt sie falsch – besser
wäre eine einheitliche Untergrenze für alle.“, in: Die Zeit, 14. Juni
2007
(Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Werner Eichhorst)
540
„Hauptstadt mit Schwung: Managerpanel blickt positiv in die Zukunft“, in: Der Tagesspiegel, 07. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Schwarzarbeit auch unter West-Arbeitslosen hoch“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„So wenige Arbeitslose wie Ende 2001: Im Mai waren 3,8 Millionen
Menschen ohne Job – die Zahl soll weiter zurückgehen“, in: Der Tagesspiegel, 01. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Streit um Ost-West-Lohngefälle“, in: Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 13. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Vorrang für Eltern: Einen gesetzlich fixierten Vorrang für Eltern bei
der Besetzung von Arbeitsplätzen (bei gleicher Qualifikation) fordert
der Bielefelder Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg zur Erhöhung
der Geburtenrate“, in: Karriere (Handelsblatt), Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Pressure mounts in Germany for first-ever minimum wage“, in: International Herald Tribune, 11. Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„No risk, no fun?: Jeder Mensch lebt mit Risiken – freiwillig oder
unfreiwillig. Sicherheitsmaßnahmen setzt er immer wieder trickreich
außer Kraft“, in: Bild der Wissenschaft 7/2007, Juni 2007
„Lehrlinge händeringend gesucht: Erstmals seit sechs Jahren könnte es
mehr Lehrstellen als Bewerber geben“, in: Welt am Sonntag, 10.
Juni 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Transfergesellschaft: Zwischen Massenentlassungen und neuen Jobs“,
in: Die Welt, 30. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
“Mindestlohn! Vier führende Experten sagen, ob er gut oder schlecht
für den Aufschwung ist”, in: Bild Zeitung, 14. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Lebenslang lernen: Ein erwartetes Wirtschaftswachstum von 2,4
Prozent und dazu täglich 1200 Deutsche, die einen Job finden – Ökonomen-Herz, was willst Du mehr? Doch eitel Sonnenschein herrscht
bei den Unternehmen nicht.“, in: Neuß-Grevenbroicher Zeitung,
10. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Der Islam ist Teil der Gesellschaft: Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Laschet sieht Deutschland als multikulturelles Land“, in:
General Anzeiger Bonn, 10. Mai 2007
(Bericht über 17. IZA-Tower Talk mit Armin Laschet)
„Schwerpunkt Finanzdebatte: Die Steuern sprudeln: Finanzminister
Peer Steinbrück rechnet bis 2011 mit einem Steuerplus von 200 Milliarden Euro. Das weckt Begehrlichkeiten. 28 Milliarden wollen seine
Kollegen für zusätzliche Ausgaben haben.“, in: Rheinische Post,
07. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Steuersenkungen wären nur Schönwetter-Populismus“, in: Lübecker Nachrichten, 06. Mai 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Gute Arbeitsmarktpolitik wird auch im Kartellamt gemacht“, in:
Handelsblatt, 21. Mai 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2770: Fiori/Nicoletti/
Scarpetta/Schiantarelli (2007), Employment Outcomes and
the Interaction Between Product and Labor Market Deregulation: Are They Substitutes or Complements?)
„Hartz-Reformen senken Deutschlands Beschäftigungsschwelle“, in:
Welt am Sonntag, 06. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„‚Metall-Gespräche traditionell spannungsgeladen‘ – Wirtschaftsexperte Klaus Zimmermann: Lohnerhöhungen von 2,5 Prozent keine
Gefahr für Aufschwung“, in: Münchner Merkur, 04. Mai 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Zeitarbeit macht der IG Metall mächtig zu schaffen: Dass sich in
der Metallindustrie mehr und mehr Leiharbeiter finden, stellt die
Gewerkschaften vor neue Herausforderungen“, in: Stuttgarter Zeitung, 04. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Eine neue Sicht auf Hartz IV: Haben die rot-grünen Reformen den
Aufschwung begünstigt? Die Experten sind sich uneins“, in: die tageszeitung, 04. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Die Frage nach dem gerechten Lohn: Ökonomen beklagen, dass ihre
Argumente in der Debatte um den Mindestlohn nicht gehört werden“,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
IZA Report 2006-2008
541
542
„Ungezählte Reserven: Es gibt rund zwei Millionen Arbeitslose mehr,
als die Statistik der Arbeitsagentur aufweist“, in: Der Tagesspiegel,
02. Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Industrie zieht an – Arbeitsmarkt zieht mit: BDI erhöht Wachstumsprognose auf 2,5 Prozent / Maschinenbau vor neuem Rekordjahr“,
in: Berliner Zeitung, 17. April 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Experte: Jetzt wirkt die Hartz-Reform“, in: Berliner Zeitung, 02.
Mai 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Unemployment among Eastern Europeans higher than Britons, says
bank report“, in: Daily Mail/The Mail on Sunday, 11. April
2007
„Land der Minusmenschen: Ein Aufschwung ohne Seele: Warum bleiben die Deutschen Pessimisten?“, in: Capital 5/2007, Mai 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2633, Blanchflower/
Oswald (2007), Hypertension and Happiness across Nations)
„Existenzgeld statt Hartz IV: Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens findet immer mehr Anhänger – und Kritiker“, in: Berliner Zeitung, 10. April 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Die Ökonomie des Irrtums“, in: Handelsblatt, 30. April 2007
(Mit Stellungnahme von Daniel Hamermesh und Thomas
Dohmen)
„Vererbter Erfolg: Familienfirmen wie Porsche denken langfristig. Die
Strategie gewinnt auch an der Börse Anhänger“, in: Der Tagesspiegel, 01. April 2007
(Mit Stellungnahme von Armin Falk)
„Das Glas ist mehr als nur halbvoll: IZA-Experte Werner Eichhorst
über die guten Nachrichten vom Arbeitsmarkt – und wie sie noch besser werden könnten“, in: Neue Ruhr Zeitung, 29. April 2007
(Interview mit Werner Eichhorst)
„Wirtschaftswunder 2.0: Experten in Regierung und Wissenschaft
wundern sich über die Kraft des deutschen Aufschwungs“, in: Der
Spiegel 17/2007, April 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Wenige Jobs zu hohen Kosten“, in: Handelsblatt, 26. April
2007
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Brauchen wir einen Mindestlohn?: Politiker und Ökonomen debattieren, ob der Staat allzu niedrige Löhne verbieten soll“, in: Die Zeit,
29. März 2007
(Gastbeitrag von Hilmar Schneider)
„Müntefering will sittenwidrige Löhne verbieten: SPD-Minister greift
CDU-Modell auf. Ökonom Bofinger kritisiert Vorschlag einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger“, in: Financial Times Deutschland, 26. März 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„Das Risiko meldet sich mit Wucht zurück: Seit Jahrtausenden berechnen und begrenzen die Menschen das Risiko. Aber sie verschätzen sich
immer noch oft“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,
25. März 2007
(Mit Stellungnahme von Thomas Dohmen)
„1,4 Millionen Arbeitslose weniger: Niedriglohnmodell des Wirtschaftsministeriums polarisiert“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„1,4 Millionen neue Jobs – durch Zwang: Wirtschaftsminister Glos
will Erwerbslose zur Arbeit verpflichten – Ökonomen stützen seinen
Plan“, in: Der Tagesspiegel, 24. März 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Bürgergeld soll eine Million Arbeitsplätze schaffen: Wirtschaftsexperte Straubhaar fordert Einführung eines Grundeinkommens – Neue
Vollzeitstellen im Niedriglohnbereich“, in: Die Welt, 27. März
2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„Glos hofft auf Job-Wunder: Wirtschaftsminister will 1,4 Millionen
Stellen für Geringverdiener schaffen/Lob von Gutachtern“, in: Süddeutsche Zeitung, 23. März 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„L’Allemagne est plus ouverte aux réformes“, in: Le Monde, 22.
März 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Handlungsbedarf am Arbeitsmarkt: Lohnfindung dezentralisieren,
auf Mindestlöhne verzichten“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 2007
(Mit Stellungnahmen von Klaus F. Zimmermann und Hilmar
Schneider)
„Schampus für die Besten ist kein Patentrezept“, in: Handelsblatt,
19. März 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2423: Irlenbusch/
Ruchala (2006), Relative Rewards within Team-Based Compensation)
IZA Report 2006-2008
543
„Zuschüsse für die Einstellung junger Arbeitsloser: Einigung in der Koalitionsarbeitsgruppe/Erste Mindestlohnentscheidung am 9. März“,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. März 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„Zuschüsse wirken kaum: Gutachten zu Kombilohn-Modell“, in:
Frankfurter Rundschau, 03. März 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„Bofinger-Konzept wohl billiger als erwartet“, in: Frankfurter
Rundschau, 02. März 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„140 000 Jobs durch Bofinger-Modell“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. März 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
544
„Bofinger-Modell könnte rund 140.000 Arbeitsplätze schaffen“, in:
Dow Jones, 01. März 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„Es kommt darauf an, mehr auf Qualität zu achten!“, in: Informationen der Landesberatungsgesellschaft G.I.B., März 2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Kombi- und Mindestlöhne sind Unfug”, in: Die Welt, 26. Februar
2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Abschied von der roten Laterne: Exportweltmeister profitiert von
boomender Weltwirtschaft und gestiegener Wettbewerbsfähigkeit“,
in: Die Welt, 23. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Keine Mindest- oder Kombilöhne einführen“, in: Deutsche Handwerks Zeitung, 23. Februar 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Beschäftigung auf höchstem Stand seit fünf Jahren: Trend am Arbeitsmarkt zeigt weiter nach oben/IT-Branche sucht Fachkräfte“, in:
Berliner Zeitung, 21. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Wer ist der Schönste im ganzen Land?: Im Wahlkampf spielt das
Aussehen keine dominante, aber doch eine entscheidende Rolle“, in:
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. Februar 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2311: Berggren/Jordahl/Poutvaara (2006), The Looks of a Winner: Beauty,
Gender and Electoral Success)
„Die Rückkehr der Tagelöhner: Internet-Auktionen drücken die
Handwerkspreise“, in: Berliner Morgenpost, 18. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Das Wirtschaftssystem hat sich nicht überlebt, aber ist etwas verlebt: Ökonomen und Gewerkschaftsführer sehen die soziale Marktwirtschaft noch immer als bestes Modell für Deutschland“, in: Die
Welt, 07. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Die Rückkehr der Tagelöhner: Auf Internetplattformen wie MyHammer werden kleine und große Aufträge versteigert. Die Angebote
wachsen rasant“, in: Die Welt am Sonntag, 18. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Rettungsversuch für unser System der Altersvorsorge: Die ‚Rente mit
67‘ gibt es erst in 24 Jahren“, in: Aktiv, 16. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Nur 28 Cent je Euro zahlen sich aus: IZA: Die Arbeitsmarktpolitik
sollte auf vier Instrumente konzentriert werden“, in: Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 13. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Lob und Tadel für Bofingers Vorschlag für den Arbeitsmarkt“, in:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Februar 2007
(Bezug auf IZA Research Report No. 11: Untersuchung der
beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des
Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs)
„Deutschlands verwässerte Marke: Die soziale Marktwirtschaft feiert
Jubiläum. Von der ursprünglichen Idee hat sich die Wirtschaftspolitik
indes weit entfernt“, in: Die Welt, 03. Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Wir stellen ein!: Der stabile Aufschwung erreicht den Arbeitsmarkt:
In vielen Branchen schaffen Unternehmen wieder neue Jobs“, in: Focus 9/2007, Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Zweifelhafter Nutzen: Sinn und Unsinn der aktiven Arbeitsmarktpolitik“, in: Unternehmermagazin, Februar 2007
(Gastbeitrag von Werner Eichhorst und Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
545
„Die soziale Revolution“, in: Capital 04/2007, Februar 2007
(Mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Sie bleiben lieber draußen: Deutschland fehlen Fachkräfte“, in: Der
Tagesspiegel, 30. Januar 2007
(Mit Stellungnahme von Holger Hinte)
„Sommer im Hörsaal: Immer mehr Unis und Institute bieten ‚Summer Schools‘ für junge Ökonomen“, in: Handelsblatt, 29. Januar
2007
(Mit Verweis auf die 10th IZA European Summer School in
Labor Economics)
„Das ist kein politischer Aufschwung: Wirtschaftsforscher Zimmermann sieht die Weltwirtschaft als Motor“, in: Berliner Morgenpost, 12. Januar 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Wohl dem, der viel arbeitet: Die SPD will Niedriglöhner unterstützen
– eine schlechte Nachricht für Minijobber“, in: Die Zeit, 11. Januar
2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Tower Talk: Die Kirche und das Kapital. Bonner Institut zur Zukunft
der Arbeit begrüßt Bischof Reinhard Marx“, in: General-Anzeiger,
26. Januar 2007
(Bericht über 16. IZA-Tower Talk mit Bischof Reinhard
Marx)
„Wissenschaftler loben und tadeln Hartz-Reformen“, in: Handelsblatt, 09. Januar 2007
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Goldene Jahre: Der Arbeitsmarkt zieht an, die Berufschancen für
gut Qualifizierte sind besser denn je“, in: Wirtschaftswoche, 15.
Januar 2007
(Mit Verweis auf das IZA)
„Es lohnt sich, Frauen schlechter zu bezahlen als Männer“, in: Handelsblatt, 08. Januar 2007
(Bezug auf IZA Discussion Paper No. 2443: Hirsch/Schank/
Schnabel (2006), Gender Differences in Labor Supply to
Monopsonistic Firms: An Empirical Analysis Using Linked
Employer-Employee Data from Germany)
„600 000 neue Jobs bis 2008“, in: Abendzeitung, 13. Januar
2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
546
„Der Aufschwung gehört weder Merkel noch Schröder“, in: Die
Welt, 12. Januar 2007
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Der Aufschwung bleibt, und die Beschäftigung steigt. Trotzdem ist
noch viel zu tun: Experten dringen auf weitere Reformen“, in: Welt
am Sonntag, 07. Januar 2007
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Jobwunder Europa: Verkrustet, schrumpfend, erfolglos? Von wegen.
Der Arbeitsmarkt auf dem alten Kontinent brummt“, in: Capital
3/2007, Januar 2007
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Interview zu Jobnomaden“, in: ARD Nachtmagazin, 03. Januar
2007
(Interview mit Hilmar Schneider)
2006
„Schnell rein, schnell raus: Der deutsche Jobmarkt verdankt seine Belebung im Jahr 2006 vor allem einer Branche: der Zeitarbeit.“, in:
Der Spiegel, 30. Dezember 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Schwache Gesundheitsreform“, in: RP Online, 29. Dezember
2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Weg mit den Ein-Euro-Jobs!“, in: Lübecker Nachrichten, 29.
Dezember 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Europäer in Siegerlaune: Die Unternehmen blicken voller Zuversicht
in das kommende Jahr: Sie erwarten höhere Umsätze und Erträge,
wollen mehr investieren und mehr Arbeitsplätze schaffen“, in: Handelsblatt, 29. Dezember 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Wenn gleiche Löhne unfair sind: In Experimenten wirkt Gleichbehandlung auf die Probanden demotivierend“, in: Neue Zürcher Zeitung, 27. Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2500: Abeler/Altmann/Kube/Wibral (2006), Reciprocity and Payment Schemes: When Equality Is Unfair)
IZA Report 2006-2008
547
„Risikobereitschaft liegt in der Familie“, in: Salzburger Nachrichten, 20. Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Wie der Apfel fällt“, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 14.
Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Wider Rüttgers’ Sirenengesänge: Die solidarische Arbeitslosenversicherung bleibt der richtige Weg“, in: Handelsblatt, 19. Dezember
2006
(Gastkommentar von Hilmar Schneider)
„Wissenschaftler sehen Parallelen zum Aktienmarkt: Lebe wild und
gefährlich“, in: Handelsblatt, 11. Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Mal Geld, mal ein Gesetz: Schützen, eingreifen, subventionieren:
Schwarz-Rot gibt sich dem Markt verpflichtet - und betreibt munter
Industriepolitik“, in: Focus 51/2006, 18. Dezember 2006
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„NRW: Jobaufbau oder -abbau?“, in: WDR online, 15. Dezember 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Arbeit einstellen: Münteferings Arbeitsgruppe spart wichtige Reformen aus und droht die falschen zu beschließen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Dezember 2006
(Mit Verweis auf das IZA)
„Da ist einigen Politikern der Gaul durchgegangen: Die Arbeitnehmer
sollen endlich wieder spürbar mehr Lohn bekommen, so die Forderung
vieler Politiker – Diese Debatte erschwere die Verhandlungen der Tarifpartner“, in: Tagesschau online, 07. Dezember 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Wundersame Welt des Aufschwungs: Die Hoffnungen im Land
sind groß – besonders auf mehr Arbeit und höhere Löhne. Kommt
jetzt wirklich eine Wohlstandswelle?“, in: Die Zeit, 07. Dezember
2006
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Spawn of Risk-Takers Tend to Roll the Dice Too, Research Shows“,
in: Fox News, 06. Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
548
„Success really does lie in your genes“, in: China Daily, 01. Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Zumindest die wirtschaftliche... : Zumindest die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands lässt sich immer wieder leicht durch einen kritischen Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika vorhersagen“, in:
Frankfurter Neue Presse, 06. Dezember 2006
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Hier strahlt der Aufschwung“, in: Berliner Zeitung, 01. Dezember 2006
(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Risikofreude wird ‚vererbt‘“, in: Mannheimer Morgen, 05. Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Wagemut – die Kraft, die in der Familie steckt“, in: Hamburger Abendblatt, 02. Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Bonner Studie lässt vermuten – Erfolg ist vererbbar!“, in: Bild, 01.
Dezember 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Hohe Lohnforderung findet Anhänger: Tarifexperte empfiehlt Steigerung um bis zu vier Prozent in erfolgreichen Industriezweigen – Plädoyer für Einmalzahlungen“, in: Financial Times Deutschland, 06.
Dezember 2006
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Anlagetyp: Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, in: Die Welt, 30.
November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Vererbter Hang zum Risiko“, in: Süddeutsche Zeitung online,
30. November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Rente erst mit 67 rückt näher – doch Ältere finden keine Arbeit“,
in: Berliner Morgenpost, 30. November 2006
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Müntefering will 100.000 neue Stellen für Ältere“, in: Die Welt
online, 30. November 2006
(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
IZA Report 2006-2008
549
550
„Erfolg liegt in der Familie“, in: Frankfurter Neue Presse, 29.
November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Wie der Vater, so der Sohn“, in: Thüringer Allgemeine, 28. November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Risikobereitschaft und Vertrauen liegen in der Familie“, in: Die
Welt, 29. November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Draufgängertum liegt in der Familie“, in: Spiegel online, 28. November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Erfolg liegt in der Familie“, in: Hamburger Abendblatt, 29. November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Familienforschung: Mut zum Risiko wird vererbt“, in: Focus online, 28. November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Erfolg liegt in der Familie“, in: Der Tagesspiegel, 29. November
2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Risikofreudige Eltern – Risikobereite Kinder“, in: n-tv online, 28.
November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Kinder erfolgreicher Eltern bringen es weiter“, in: Die Welt, 29.
November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Liegt der Erfolg in der Familie?“, in: Ärztliche Praxis, 28. November 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Was die Richter uns bescheren: Riesenwohnung, dickes Auto und
dazu noch Arbeitslosengeld. Das sollte es nach Hartz IV nicht mehr
geben. Die Sozialgerichte kümmert das wenig.“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. November 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Lohnnebenkosten müssen sinken“, in: Frankfurter Rundschau,
06. November 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Demographischer Wandel: Große Herausforderungen für die Unternehmen“, in: RKW-Magazin, November 2006
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Deutsche Politik kann aus Studien der neuen IZA-Preisträger lernen“, in: Handelsblatt, 31. Oktober 2006
(Bericht über die IZA-Preisträger David Card und Alan B.
Krueger)
„Generation Praktikum: Angst vor der Lücke“, in: Wirtschaftswoche.de, 31. Oktober 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Hartz-IV-Reform: Sie üben noch“, in: Handelsblatt online, 24.
Oktober 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Der sanfte Revolutionär: Armin Falk erforscht Fairness und Vertrauen – international und erfolgreich“, in: Handelsblatt, 13. November 2006
(Bericht über Armin Falk)
„Sie üben noch: Seit knapp zwei Jahren ist Hartz IV in Kraft. Die Reform, die ein Jobwunder bewirken sollte, droht an ihren Schwächen zu
scheitern – eine Zwischenbilanz.“, in: Handelsblatt, 23. Oktober
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Den Mutigen gehört die Welt“, in: Rheinische Post, 21. Oktober 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2380: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde (2006), The Intergenerational Transmission of Risk and Trust Attitudes)
„Wie Rauchverbote in Kneipen Kindern schaden“, in: Handelsblatt,
16. Oktober 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2191: Adda/Cornaglia (2006), The Effect of Taxes and Bans on Passive Smoking)
„Kanonen auf Ameisen“, in: Wirtschaftswoche, 16. Oktober
2006
(mit Verweis auf Workfare-Vorschlag des IZA)
„Späte Ehrung für Inflationstheoretiker“, in: Financial Times
Deutschland, 10. Oktober 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
551
552
„Hartz IV kann 800 000 Jobs bringen“, in: Handelsblatt, 10. Oktober 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ausländer stützen die Sozialkassen“, in: Eßlinger Zeitung, 25.
September 2006
(mit Stellungnahme von Holger Bonin)
„CDU-Experte rügt ALG-II-Pläne der Union“, in: Netzeitung.de,
10. Oktober 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Neue Studie: Fiskus und Sozialkassen profitieren von Ausländern“,
in: Capital.de, 25. September 2006
(mit Stellungnahme von Holger Bonin)
„Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen“, in: Berliner Morgenpost, 06. Oktober 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Gewinner und Verlierer von Hartz IV“, in: Süddeutsche Zeitung,
23. September 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Der Sozialklempner für Deutschland“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01. Oktober 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Akuter Fachkräftemangel durch Demografie“, in: Börsen-Zeitung, 19. September 2006
(Bericht über Vortrag von Klaus F. Zimmermann)
„Schutzmacht im eigenen Interesse“, in: Die Welt online, 01. Oktober 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Deutsche Ökonomen kaum konkurrenzfähig“, in: Handelsblatt,
18. September 2006
(Ökonomen-Ranking 2006)
„Bei der Fortbildung ein Zwerg“, in: Hessisch-Niedersächsische
Allgemeine, 25. September 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Aus der Rente zurück ins Büro“, in: Stuttgarter Zeitung, 16.
September 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Ausländer stützen die Sozialkassen“, in: Heilbronner Stimme,
25. September 2006
(mit Stellungnahme von Holger Bonin)
„Die Senioren sind wieder im Geschäft“, in: Nürnberger Zeitung,
15. September 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Massengrab für Steuermilliarden“, in: Spiegel online, 08. September 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Bin ich zu alt?“, in: Die Zeit, 14. September 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Un salaire combiné remettrait 350.000 Allemands au travail“, in:
AFP, 08. September 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Soziale Gegenleistung“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.
September 2006
(Gastbeitrag von Hilmar Schneider)
„Ablehnung quer durch die Bank“, in: Märkische Allgemeine, 09.
September 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann und Hilmar
Schneider)
„Mindestlöhne gefährden Minijobs: Institut zur Zukunft der Arbeit
sieht Hunderttausende Stellen bedroht – Vor allem Frauen wären die
Verlierer“, in: Handelsblatt, 08. September 2006
(Bericht über IZA-Studie zur Auswirkung von Mindestlöhnen)
„Mindestlohn per Gesetz gefährdet viele Minijobs“, in: Frankfurter
Rundschau, 08. September 2006
(Bericht über IZA-Studie zur Auswirkung von Mindestlöhnen)
„Forscher gegen Mindestlohn“, in: Bonner General-Anzeiger, 08.
September 2006
(Bericht über IZA-Studie zur Auswirkung von Mindestlöhnen)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Aus der Rente zurück ins Büro: Expertenwissen von Senioren gefragt“, in: Capital.de, 14. September 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Rache ist nicht süß, sondern macht arm und arbeitslos“, in: Handelsblatt, 04. September 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2205: Dohmen et al.
(2006), Homo Reciprocans: Survey Evidence on Prevalence,
Behavior and Success)
„Wir brauchen eine Umkehr in der Politik“, in: Deutsche Handwerks Zeitung, 04. September 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Tiefensee verteidigt Pläne für Arbeitslose“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. August 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Deutsche Arbeiter der Lohndrückerei beschuldigt“, in: Neue Ruhr
Zeitung, 28. August 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Das Ausland wird immer attraktiver“, in: Neue Ruhr Zeitung,
28. August 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
IZA Report 2006-2008
553
„Arbeitslosigkeit bekämpft man am besten im Kindergarten“, in:
Handelsblatt, 28. August 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper Nr. 2190: Knudsen et al.
(2006), Economic, Neurobiological and Behavioral Perspectives on Building America’s Future Workforce)
„Zeitarbeit wird in Deutschland salonfähig“, in: Welt am Sonntag,
27. August 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Viele Jobs werden verschwinden“, in: Berliner Zeitung, 24. August 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Mindestlöhne“, in: ZDF, heute journal, 22. August 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Höhere Mehrwertsteuer – na und!“, in: ZDF heute online, 25.
August 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Schelte für Mindestlohn-Pläne“, in: dpa, 22. August 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Union will Sozialabgaben weiter senken“, in: Süddeutsche Zeitung, 25. August 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Hartz IV ist bei der Förderung ein lahmer Tiger“, in: Neue Osnabrücker Zeitung, 22. August 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Jacob Mincer verstorben“, in: Handelsblatt, 24. August 2006
(zum Tod von Jacob Mincer, IZA-Preisträger 2002)
„Brauchen wir einen dritten Arbeitsmarkt für die Fußkranken der Gesellschaft?“, in: Capital, 21. August 2006
(mit Verweis auf Studie von Schneider et al.: Kombilohn oder
Workfare? Zur Wirksamkeit zweier arbeitsmarktpolitischer
Strategien (DP No. 587))
„Jacob Mincer“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. August 2006
(zum Tod von Jacob Mincer, IZA-Preisträger 2002)
„Jacob Mincer verstorben“, in: General-Anzeiger, 24. August
2006
(zum Tod von Jacob Mincer, IZA-Preisträger 2002)
554
„Jugendwahn hat keine Zukunft“, in: Handelsblatt, 24. August
2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Aufschwung bringt auch Arbeitsplätze“, in: Express Köln, 19. August 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Mehr Jugendliche ohne Jobs“, in: Der Tagesspiegel, 11. August
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Moderne Nomaden gesucht“, in: Handelsblatt, 10. August
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Die Entwicklung ist ermutigend“, in: tz München, 02. August
2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Das ist ohne Sinn und Verstand“, in: Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 26. Juli 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann zur Altershöchstgrenze
für BMW-Manager)
„Wirkungslos und teuer“, in: Süddeutsche Zeitung, 20. Juli
2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Wo subventioniert wird, gibt es Mitnahmeeffekte“, in: Stuttgarter
Zeitung, 19. Juli 2006
(Interview mit Werner Eichhorst)
„Auch Stoiber ist für Kombilöhne“, in: Tagesspiegel, 18. Juli
2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Nach falschem Prinzip gespart“, in: Welt am Sonntag, 30. Juli
2006
(mit Bezug auf IZA-Studie über die Wirkung von Weiterbildungsmaßnahmen)
„Germany Stalled“, in: National Journal, 15. Juli 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Was macht eigentlich Florian Gerster?“, in: manager-magazin,
27. Juli 2006
(Artikel über Florian Gerster, IZA-Direktor Policy Fellows)
„Frauen gehen auf Nummer sicher“, in: Bild der Wissenschaft,
04. Juli 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Koch verzweifelt gesucht – Warum viele Arbeitslose gar nicht mehr
arbeiten wollen“, in: RTL – stern TV, 27. Juli 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Das nächste Jahr wird zur Nagelprobe“, in: Der Tagesspiegel, 15.
August 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Empörung über Zwangsdienst für Hartz-IV-Empfänger“, in:
Münchner Merkur, 15. Juni 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
555
„Wie viel Kündigungsschutz braucht Deutschland?“, in: Capital, 15.
Juni 2006
(mit Bezug auf IZA-Position)
„Hartz-IV-Ombudsrat warnt vor Panikmache“, in: Abendzeitung
online, 31. Mai 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Mehr Firmen stellen ein“, in: Handelsblatt, 13. Juni 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Arbeitsmarktreform: Rüttgers will Druck auf Arbeitslose verschärfen“, in: RP Online, 31. Mai 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Wir dürfen uns nicht isolieren“, in: Handelsblatt, 12. Juni 2006
(Interview mit Edward Lazear, IZA Prize-Gewinner 2004)
„Reißt die Festungsmauern nieder“, in: Handelsblatt, 08. Juni
2006
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Wieviel Kündigungsschutz braucht Deutschland?“, in: Capital, 08.
Juni 2006
(mit Verweis auf Studie von Algan/Cahuc, IZA Discussion
Paper No. 1928)
„Hartz IV war nur eine halbe Reform!“, in: Die Tagespost, 08.
Juni 2006
(Interview mit Werner Eichhorst)
„Viel Erfolg im Hexenkessel“, in: OÖ Nachrichten, 03. Juni
2006
(mit Stellungnahme von Thomas Dohmen)
556
„Streit um Hartz IV – Ombudsrat und Experten gegen Generalüberholung“, in: Spiegel online, 30. Mai 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Experten warnen vor kompletter Reform des Arbeitsmarktgesetzes“,
in: BILD, 30. Mai 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Ein Maximum an Durcheinander“, in: Münchner Merkur, 30.
Mai 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Der Strafraum als Labor für Ökonomen“, in: Handelsblatt, 29.
Mai 2006
(mit Stellungnahme von Thomas Dohmen)
„Globalisierung kein Jobkiller“, in: Financial Times Deutschland,
19. Mai 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Auf der Suche nach Wahrheit“, in: Handelsblatt, 16. Mai 2006
(mit Stellungsnahme von Armin Falk)
„Wie lange gibt es noch Müllmänner?“, in: Bild am Sonntag, 14.
Mai 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Geld für Arbeitsförderung bleibt liegen“, in: Die Welt, 11. Mai
2006
(mit Bezug auf IZA-Position)
„Kombilohn-Vorschlag stößt auf wenig Gegenliebe“, in: Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 11. Mai 2006
(mit Bezug auf IZA-Position)
„Die Angst des Schützen beim Elfmeter“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 07. Mai 2006
(Bericht über die Studie von Thomas Dohmen: Do Professionals Choke Under Pressure? (DP No. 1905))
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Die wichtigsten Ökonomen seit 1946“, in: Handelsblatt, 16. Mai
2006
(Kurzbeschreibung von Klaus F. Zimmermann)
„Sichert ein Mindestlohn Jobs in Deutschland – oder kostet er Arbeitsplätze“, in: Capital 10/2006, 02. Mai 2006
(mit Bezug auf IZA-Position)
„Wo sich die Armut versteckt“, in: Tagesspiegel, 27. April 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Wo sich die Armut versteckt“, in: Der Tagesspiegel, 27. April
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Metall-Lohnabschluß gefährdet Aufschwung“, in: Die Welt, 25.
April 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Ein hoher Mindestlohn wäre ein Desaster gewesen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Mai 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Kombilöhne sind Aktionismus“, in: Pro Firma, 24. April 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Gesucht wurde ein Job in Irland – der Liebe wegen“, in: GeneralAnzeiger, 08. Mai 2006
(mit Stellungnahme von Holger Hinte)
„Signalwirkung für andere Branchen“, in: Berliner Zeitung, 24.
April 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
557
„Vertauen ist gut – Kontrolle ist schlechter: Studie über die Auswirkungen von Kontrolle auf Mitarbeiter“, in: Deutschlandradio, 21.
April 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 1203: Falk/Kosfeld
(2004), Distrust – The Hidden Cost of Control)
„Überraschend hilfsbereit“, in: Apotheken Umschau, April
2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 1148: Falk (2004),
Charitable Giving as a Gift Exchange: Evidence from a Field
Experiment)
„Grußwort“, in: Die Zeit - Beilage, 20. April 2006
(Grußwort von Klaus F. Zimmermann, Schirmherr des Bundeswettbewerbs “Eure Ideen für den Arbeitsmarkt”)
„Andere Berechnung, anderer Standard“, in: Die Welt, 31. März
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Deutsche Denker: Nicht-Ökonomen dominieren den geistigen Haushalt“, in: Neue Nachricht, 10. April 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„No Risk, no Fun? Eine Bonner Studie zeigt: Risikobereite Menschen
haben mehr Spaß am Leben“, in: Welt kompakt, 30. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 1730: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde/Schupp/Wagner (2005), Individual
Risk Attitudes: New Evidence from a Large, Representative,
Experimentally-Validated Survey)
„Französische Verhältnisse“, in: Süddeutsche Zeitung, 08./09.
April 2006
(mit Verweis auf IZA-Studie über den deutschen und dänischen Arbeitsmarkt)
„Ver.di hat immerhin gezeigt, dass sie noch da sind“, in: Deutschlandradio, 07. April 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Wer glaubt hier daran?“, in: ka-news.de, 06. April 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
558
„Die Zukunft der Arbeit“, in: Manager Magazin 4/06, 29. März
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ein unglaubliches Potenzial zerstört“, in: Manager Magazin, 29.
März 2006
(Interview mit Armin Falk)
„Wie Deutschlands Wirtschaft wieder Arbeit schafft“, in: Welt am
Sonntag, 26. März 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Experiment: Frauen verdienen weniger, weil sie das Risiko scheuen“,
in: Die Presse, 25. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Frauen bevorzugen festes Gehalt“, in: Financial Times Deutschland, 22. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Wenn es ums Geld geht, scheuen Frauen das Risiko“, in: Berliner
Zeitung, 22. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Gehalt: Sicherheit oder Risiko“, in: Manager Magazin online,
22. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Bezahlung nach Leistung oder Fixgehalt? Frauen und Männer bevorzugen unterschiedliche Lohnmodalitäten“, in: Deutschlandradio,
29. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Lohnunterschiede: Frauen wählen Fixum – Männer Leistung“, in:
Tagesspiegel, 21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Frauen meiden Risiken und verdienen weniger“, in: Spiegel online,
21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Frauen riskieren beim Gehalt weniger als Männer“, in: Bild online,
21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Frauen haben mehr Vorbehalte gegen leistungsbezogene Bezahlung“,
in: General-Anzeiger Bonn, 21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
IZA Report 2006-2008
559
„Studie zu Lohnunterschieden: Frauen mögen den Spatz in der Hand“,
in: Kölner Stadt-Anzeiger, 21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Frauen beim Lohn weniger risikobereit“, in: Hamburger Abendblatt, 21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Studie: Frauen riskieren weniger“, in: Bonner Rundschau, 21.
März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Studie zu Lohnunterschieden: Frauen mögen den Spatz in der Hand“,
in: Rhein-Sieg-Anzeiger, 21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Frauen weniger risikofreudig“, in: Aachener Nachrichten, 21.
März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Ökonomen fordern schärfere Reformen“, in: Handelsblatt, 20.
März 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Gehaltspoker: Warum Männer mehr verdienen als Frauen“, in:
MensHealth online, 21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Studie: Frauen gehen auf Nummer Sicher“, in: Stuttgarter Zeitung, 21. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
560
„Forschungsinstitut statt Radrennstall“, in: Handelsblatt, 20.
März 2006
(Bericht über das IZA)
„Lohn: Frauen wählen Fixum, Männer Leistung: Bonner Studie zu
Lohnunterschieden“, in: WDR online, 20. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Lohnunterschiede: Männer sind risikofreudiger als Frauen“, in:
Frankfurter Allgemeine Zeitung online, 20. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Studie: Frauen beim Gehalt weniger risikofreudig“, in: Handelsblatt online, 20. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Studie zu Lohnunterschieden: Frauen wählen Fixum – Männer Leistung“, in: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, 20. März
2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Frauen und Männer wählen unterschiedliche Bezahlungsformen:
Männer tendieren zu Bezahlung nach Leistung – Frauen zu Fixgehalt“, in: pte – pressetext Nachrichtenagentur GmbH; pte
Schweiz; pte Austria, 20. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Großer Lohn-Unterschied: Frauen mit Fixlohn zufrieden“, in: n-tv
online, 20. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 2001: Dohmen/Falk
(2006), Performance Pay and Multi-dimensional Sorting:
Productivity, Preferences and Gender)
„Deutsche Firmen im Jugendwahn“, in: Welt am Sonntag, 19.
März 2006
(mit Stellungnahmen von Hilmar Schneider und Werner
Eichhorst)
„Germany Stays on Track for Reforms“, in: AICGS Advisor, 17.
März 2006
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Immer eine Nasenlänge voraus“, in: Handelsblatt, 13. März
2006
(Kooperation des IZA mit der Wirtschaftsfakultät der Universität Bonn)
„Das ist Ökonomie pur“, in: taz NRW, 11. März 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
„Allemagne: six bonnes raisons de croire à l’arrivée du printemps“, in:
Telos-eu, 10. März 2006
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
561
„Koalition streitet um höhere Löhne für ältere Arbeitnehmer“, in:
Handelsblatt, 09. März 2006
(mit Verweis auf IZA-Studie von Werner Eichhorst)
„‚50 plus‘ hält Ältere nicht länger im Berufsleben“, in: Tagesspiegel, 09. März 2006
(mit Verweis auf IZA-Studie von Werner Eichhorst)
„Arbeitslosigkeit der Älteren ist systembedingt“, in: Netzzeitung.
de, 08. März 2006
(Bericht über die Studie von Werner Eichhorst: Beschäftigung Älterer in Deutschland: Der unvollständige Paradigmenwechsel; DP No. 1985)
„Clevere Unternehmen bekennen sich zu Ethik“, in: Kronen-Zeitung, 02. März 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Koalition der kleinen Schritte“, in: Handelsblatt, 01. März
2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Konzerne investieren wieder mehr im Inland“, in: Handelsblatt,
06. März 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Die Mindestlohn-Debatte flammt neu auf“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Februar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Der Zahnpasta-Effekt auf dem Arbeitsmarkt“, in: Handelsblatt,
06. März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 1625: Falk/Fehr/
Zehnder (2005), The Behavioral Effects of Minimum Wages)
„Mindestlöhne vernichten Jobs“, in: Tagesspiegel, 20. Februar
2006
(Gastbeitrag von Hilmar Schneider)
„Der Mindestlohn – besser als sein Ruf?“, in: Handelsblatt, 06.
März 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 1625: Falk/Fehr/
Zehnder (2005), The Behavioral Effects of Minimum Wages)
562
„Fünf Euro brutto die Stunde sind rechtswidrig: Urteil des Sozialgerichts Berlin: Arbeitslose müssen einen Vollzeitjob mit einem Entgelt
unterhalb des Existenzminimums nicht annehmen“, in: taz, 04.
März 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Institute verdoppeln ihre Forschungsleistung“, in: Handelsblatt,
20. Februar 2006
(Studie zum Publikationsoutput deutscher Wirtschaftsforschungsinstitute)
„Ankunft in der Wirklichkeit“, in: Handelsblatt, 06. Februar
2006
(mit Stellungnahme von Armin Falk)
„German unions in rearguard fight for credibility“, in: Financial Times, 15. Februar 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„German Public Workers in First Strike for 14 Years“, in: Bloomberg.com, 06. Februar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Arbeitslose zu versteigern“, in: Focus online, 15. Februar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Deutschland hat er immer im Auge“, in: Handelsblatt, 02. Februar 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Vom Aktienkauf bis zur Stauprognose: Jubiläum – Das Bonner Labor für Experimentelle Wirtschaftsforschung feiert sein 20-jähriges
Bestehen“, in: General-Anzeiger, 14. Februar 2006
(Bericht über Armin Falk)
„Deutschlands führender Arbeitsökonom auf dem CeBIT Forum
HR“, in: Pro Firma, 09. Februar 2006
(Bericht über Klaus F. Zimmermann)
„Die Skandinavier sind schon weiter“, in: Süddeutsche Zeitung,
07. Februar 2006
(mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
„Streik erhält keine Arbeitsplätze“, in: ZDF-Magazin Frontal21,
07. Februar 2006
(Interview mit Hilmar Schneider)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Vergebliche Muskelspiele“, in: Capital 5/2006, 16. Februar
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Stanford-Ökonom wird Bushs Berater“, in: Financial Times
Deutschland, 02. Februar 2006
(Artikel über IZA-Research Fellow Edward Lazear, IZA-Preisträger 2004 und neuer Berater von US-Präsident George W.
Bush)
„Kabinett räumt Misserfolg der Hartz-Gesetze ein“, in: Handelsblatt, 02. Februar 2006
(mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)
„Kombi lohnt“, in: Wirtschaftswoche, 02. Februar 2006
(mit Verweis auf IZA-Studie zur Auswirkung von Kombilöhnen)
„Blinder Aktivismus in Berlin“, in: Unternehmermagazin, Februar 2006
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
IZA Report 2006-2008
563
„Riskieren Sie den Sprung!“, in: petra, Februar 2006
(Bericht über IZA Discussion Paper No. 1730: Dohmen/
Falk/Huffman/Sunde/Schupp/Wagner (2005), Individual
Risk Attitudes: New Evidence from a Large, Representative,
Experimentally-Validated Survey)
„Der Arbeitsmarktexperte Hilmar Schneider hat vor übertriebenen
Erwartungen an Kombilöhne gewarnt“, in: N24, 27. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Deutsche Kicker sollten Rot tragen“, in: Deutsche Ärztezeitung,
27. Januar 2006
(mit Verweis auf IZA-Studien von Thomas Dohmen)
„Rot siegt“, in: Passauer Neue Presse.de, 26. Januar 2006
(mit Verweis auf IZA-Studien von Thomas Dohmen)
„Die Suche nach dem Idealmodell“, in: Politikscreen.de, 21. Januar 2006
(mit Verweis auf Studie des IZA zur Auswirkung von Kombilöhnen)
„Hartz IV hat Abwanderungsdruck verstärkt“, in: Kölner StadtAnzeiger, 16. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Bücher: Neuauflage“, in: Die Zeit, 12. Januar 2006
(Rezension von Klaus F. Zimmermann (Hrsg.): Deutschland
– was nun?, München 2006)
564
„Das könnte ihr Verdienst sein: Bei ihrem Treffen diskutiert die Koalition sowohl über den Mindestlohn als auch über den Kombilohn.
Schließt die eine Maßnahme die andere aus?“, in: Tagesspiegel, 10.
Januar 2006
(mit Verweis auf Studie des IZA zur Auswirkung von Kombilöhnen)
„40 000 Euro pro Arbeitsplatz“, in: Die Zeit, 05. Januar 2006
(mit Verweis auf Studie des IZA zur Auswirkung von Kombilöhnen)
„Brauchen wir ihn noch?“, in: Die Zeit, 05. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Klaus F. Zimmermann (Hrsg.): Deutschland – was nun?“, in: geldund-boerse.de, 05. Januar 2006
(Vorstellung eines neuen Buches mit Auszügen aus dem Vorwort)
„Der Winter wird noch härter“, in: Tagesspiegel, 04. Januar
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Hoffnung für Arbeitslose“, in: Heidenheimer Zeitung, 04. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ökonomen halten Kombilohn für Unsinn“, in: Spiegel Online, 03.
Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Bundesregierung sieht positive Signale für den Arbeitsmarkt“, in:
Märkische Oderzeitung, 04. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Arbeitsmarktexperten sehen Kombilohn skeptisch“, in: epd, 03.
Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Monat für Monat die gleichen Sprechblasen“, in: Linkszeitung,
04. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Das richtige nicht umgesetzt“, in: Sächsische Zeitung, 03. Januar 2006
(Interview mit Klaus F. Zimmermann)
„Forscher warnen vor Kombilöhnen“, in: Tagesspiegel, 03. Januar
2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Dies waren die Macher des Jahres…“, in: Welt am Sonntag, 01.
Januar 2006
(Artikel über Klaus F. Zimmermann als Berliner Wissenschaftsmanager)
„Koalition streitet über Kombilohn“, in: Handelsblatt, 03. Januar
2006
(Kurzinterview mit Hilmar Schneider)
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
„Union will an Kombilöhnen festhalten“, in: Bocholter-Borkener
Volksblatt, 04. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Ist Deutschland eine ‚Basarökonomie‘?“, in: Personalwirtschaft,
Januar 2006
(Gastbeitrag von Klaus F. Zimmermann)
„Hartz IV ist bereits ein Kombilohn“, in: Lauterbacher Anzeiger,
03. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
„Streit um Kombilöhne verschärft sich“, in: Heilbronner Stimme,
03. Januar 2006
(mit Stellungnahme von Hilmar Schneider)
IZA Report 2006-2008
565
566
IZA Report 2006-2008
567
IZA PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
568
INFRASTRUKTUR DES IZA
Infrastruktur
des IZA
Die Infrastruktur des IZA ist darauf ausgerichtet, Arbeitsmarktforschern weltweit, einer breiteren Öffentlichkeit, Medien und Politik ein breit gefächertes Informations- und Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen und die mit dem IZA
vernetzten Wissenschaftler mit umfassenden virtuellen Kooperationsmöglichkeiten auszustatten.
Die IZA-Homepage entwickelt sich zusehends zum maßgeblichen Arbeitsmarktportal für Interessenten aus Wissenschaft und Öffentlichkeit. Insbesondere Arbeitsökonomen stellt das Institut über seine Internetseiten eine Fülle an Angeboten zur Verfügung. Dazu zählen neben ausführlichen Informationen zu Forschungsaktivitäten, Publikationen und Veranstaltungen des IZA auch eine stets
aktuelle Übersicht zu internationalen Fachtagungen und relevanten weiteren
Informationsquellen für Wissenschaftler in diesem Bereich.
Mit seinem internationalen Datenservicezentrum bietet das IZA eine bislang einzigartige Serviceeinrichtung, mit deren Hilfe interessierte Arbeitsmarktforscher
Auskunft über die wichtigsten Datensätze erhalten können und diese im Regelfall
über ein eigens vom IZA entwickeltes Fernrechenmodul nutzen können.
Es versteht sich von selbst, dass diese umfassende Infrastruktur
auch durch eine besonders leistungsfähige Fachbibliothek ergänzt
IZA-Internet-Arbeitsmarktportal
wird.
571
Datenservicezentrum und Fernrechenangebote
574
Bibliothek und Informationszentrum
578
IZA Report 2006-2008
569
570
INFRASTRUKTUR DES IZA
IZA Internet-Arbeitsmarktportal
Die Online-Informationsangebote des IZA werden nicht nur
im Kreise der Wirtschaftswissenschaftler, sondern auch bei
Journalisten, politischen Institutionen und der interessierten
Öffentlichkeit immer beliebter. Die Homepage des Instituts
listet alle erhältlichen IZA-Publikationen und stellt Links zum
Download oder bibliographische Angaben zur Verfügung.
Mittlerweile sind mehr als 2.500 IZA Discussion Papers online abzurufen. Eine umfangreiche Suchmaschine hilft dem
Benutzer, Papers leicht aufzufinden. Standardangebote der
IZA Webseite enthalten Informationen zu beinahe 650 IZA
Research Fellows und ihren Forschungsschwerpunkten, eine
permanent aktualisierte Datenbank „Who is Who in Labor
Economics“, eine umfangreiche Sammlung thematisch geordneter Links sowie eine Übersicht internationaler Veranstaltungen zum Gebiet der Arbeitsmarkttheorie als auch verwandter Forschungsbereiche. Die Aufbereitung dieser Informationen ist ein wesentlicher Bestandteil der Zielsetzung des
IZA, ein zentrales Internetangebot zur Verfügung zu stellen,
das Zugang zur Arbeitsmarktforschung und ihren Ergebnissen bietet. IZA Research Fellows haben die Möglichkeit, ein
komplettes virtuelles Arbeitsumfeld zu nutzen, das über ein
separates Netzwerk erreichbar ist. Die IZA Webseite umfaßt
momentan über 10.000 Einzelseiten. Die permanent ansteigende Zahl täglicher Seitenzugriffe und Downloads belegt
das wachsende Interesse an diesen Diensten.
Neu: Daten und Fakten
Im März 2004 hat das IZA wichtige neue Funktionen zu seiner Internetpräsenz hinzugefügt. Als Reaktion auf die große
Nachfrage nach aktuellen Statistiken bietet eine spezielle
Kategorie mit „Daten und Fakten“ nun Informationen zu
relevanten Arbeitsmarktfragen in Form von kommentierten
Daten. Diese enthalten nationale und internationale Wirtschaftsindikatoren und Vorhersagen von deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstituten. Der Inhalt
wird ständig aktualisiert und erweitert. Damit stellt das IZA
der informierten Öffentlichkeit ein einzelnes Portal zum Zugriff auf wichtige Daten und Statistiken zur Verfügung. Die
Seite, die sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch abzurufen ist, richtet sich nicht nur an Ökonomen, sondern auch an
Studenten, Lehrer, Professoren und Wirtschaftsjournalisten,
die Informationen zu bestimmten Themen suchen, um ihre
Argumente zu untermauern. Wir freuen uns auf alle Kommentare und Vorschläge, um unsere „Daten und Fakten“ zu
erweitern.
(www.iza.org/de/webcontent/charts)
“Who is Who”-Liste für Arbeitsökonomen
mit zusätzlichen Funktionen
Das „Who is Who“ des IZA enthält nun mehr als 600 Ökonomen weltweit. Die Datenbank kann nach Name, Institution, Forschungsinteressen und Publikationen durchsucht
IZA Report 2006-2008
571
werden. Alle Arbeitsökonomen sind eingeladen, sich für
dieses Verzeichnis zu registrieren. Sobald sie angenommen
werden, können sie ihr eigenes Profil online verwalten. Diese
Funktion sorgt dafür, dass die Angaben regelmäßiger aktualisiert werden. Das Schaffen von Netzwerken spielt heutzutage eine größere Rolle in den Wissenschaften denn je
zuvor. Das „Who is Who“ hilft Arbeitsökonomen, Partner
für gemeinsame Forschungsprojekte zu finden, und es versorgt Nicht-Wissenschaftler mit Informationen zu Experten
in bestimmten Bereichen der Arbeitsmarkttheorie. (www.
iza.org/whoiswho)
IZA Literaturdatenbank zum Thema
Migration
Als Teil seines Forschungsprogramms übernimmt das IZA
eine aktive Rolle bei verschiedenen Studien im Bereich der
Migration. Seit 2003 hat das IZA bibliographische Angaben
zur Migrationsliteratur in einer Datenbank gesammelt, die
bald zur größten ihrer Art wurde. Diese Datenbank wird permanent aktualisiert und enthält, im Gegensatz zu anderen
bekannten Literaturdatenbanken, aktuelle Forschungspapiere. Tausende Referenzen, die durchsucht werden können,
erleichtern die online Literatursuche zu diesem Thema wesentlich. Zusätzliche bibliographische Datenbanken zu anderen Themen des Arbeitsmarktes sind in Planung.
(www.iza.org/migration)
572
Technische Verbesserungen
Eine Reihe von technischen Verbesserungen hat die Erreichbarkeit der IZA Webseite auf 99,7% erhöht. Inhalt und Layout werden in einer Form dargereicht, die eine angemessene
Performance auch mit einer langsamen Internetverbindung
sicherstellt. Es wird mehr Wert auf die Qualität der Informationen und Dienstleistungen gelegt, als auf die neuesten
technischen Spielereien. Die Funktionalität der verbesserten
IZA Suchmaschine garantiert Präzision bei der Suche und
eine übersichtliche Ausgabe der Ergebnisse. Die Autoren der
IZA Discussion Papers können ihre Arbeiten online zur Veröffentlichung in der Reihe einreichen. Darüber hinaus kann
sich jeder, der sich für die Publikationen und Aktivitäten des
IZA interessiert, online für den IZA Newsletter und regelmäßige e-mail Benachrichtigungen bei Veröffentlichung neuer
IZA Discussion Papers registrieren. Mit ihrer Funktionalität
und Informationsdichte ist die IZA Webseite ein beinahe
konkurrenzloses Onlineportal zur Arbeitsmarkttheorie.
INFRASTRUKTUR DES IZA
IZA Report 2006-2008
573
Datenservicezentrum
und Fernrechenangebote des IZA
Ziele
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung geförderten Projekts hat das IZA ein umfangreiches Datenservicezentrum aufgebaut, das erstmals eine
gezielte Suche nach relevanten Daten für die Arbeitsökonomie ermöglicht und kontinuierlich erweitert werden wird. Die
Informationen werden in englischer Sprache bereitgestellt.
Neben diesem frei verfügbaren Service können autorisierte
Forscher nun ausgewählte Datensätze mittels eines kontrollierten Fernrechensystems analysieren. Das IZA-Datenservicezentrum erstellt die Dokumentation relevanter Daten für Arbeitsökonomen nach international anerkannten
Standards. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit besteht in der
Bereitstellung von Informationen und Schaffung von Zugangsmöglichkeiten zu deutschen Datensätzen für die internationale Forschung.
Informationsportal
Ein besonderes Augenmerk richtet das Datenservicezentrum
auf seine Rolle als Informationsportal über Datensätze für
die Arbeitsökonomie. Das Servicespektrum umfasst folgende Leistungen:
• Interessierte Forscher und Wissenschaftler erhalten Unterstützung bei Datensuche und Datennutzung.
574
• Die Informationsvermittlung leistet Hilfestellung beim
Zugang zu Scientific Use Files und On-Site Files der amtlichen Statistik.
• Die Voraussetzungen für den Datenzugriff auf deutsche
Daten werden erklärt und die Kontaktaufnahme mit
Datenproduzenten in Deutschland wird erleichtert.
Meta-Daten:
DDI-Dokumentationsstandard der Studien
Der international anerkannte Dokumentationsstandard DDI
sichert eine hochwertige Information zu den dokumentierten Studien. Darüber hinaus bietet das IZA-Datenservicezentrum zwei weitere Dokumentationsdienstleistungen an:
• Deutsche Datendokumentationen werden ins Englische
übersetzt.
• Ein integrierter Thesaurus (HASSET) erschließt sämtliche
Inhalte und Variablen.
Thesaurus-Suche mit
Variablenkorrespondenzen
Die Schlagwortsuche mit Hilfe eines standardisierten Thesaurus erlaubt die Bildung von themenübergreifenden Variablenkorrespondenzen nach bestimmten Suchbegriffen.
Zeitübergreifende Variablenkorrespondenzen werden Schritt
für Schritt in die Dokumentation eingefügt.
INFRASTRUKTUR DES IZA
Kontrollierte Datenfernverarbeitung:
Zugriffsregeln
Für autorisierte Wissenschaftler bietet das IZA-Datenservicezentrum die Möglichkeit einer kontrollierten Datenfernverarbeitung an. Dabei sind folgende Zugriffsregeln zu beachten:
• JoSuA ermöglicht Interaktion mit anderen Wissenschaftlern.
• JoSuA prüft Analysecodes und –ergebnisse durch ein „human interface“.
• JoSuA steht rund um die Uhr zur Nutzung bereit.
• JoSuA läuft auf jedem Betriebssystem.
• Die kontrollierte Datenfernverarbeitung schließt den direkten Datenzugriff aus.
• Die Nutzung ist auf Wissenschaftler beschränkt, die für
akademische Forschungseinrichtungen oder gemeinnützige
Organisationen tätig sind.
• Um Daten durch kontrolliertes Fernrechnen nutzen zu
können, müssen alle interessierten Forscher einen gemeinsamen, zeitlich befristeten Nutzungsantrag mit dem IZA
stellen.
JOSUA (Job Submission Application)
Die kontrollierte Datenfernverarbeitung wird durch eine leistungsfähige Software betrieben, die ein effizientes Arbeiten
erlaubt. Die wichtigsten Merkmale von JoSuA sind:
Datenzugang am IZA:
Gastwissenschaftlerprogramm
Im Rahmen des IZA-Gastwissenschaftlerprogramms wird
Hilfe bei organisatorischen Fragen zu Datennutzung und
Datenzugang angeboten:
• Das Datenservicezentrum übernimmt die Organisation von
Verpflichtungsprozeduren durch die Forschungsdatenzentren der Länder und des Bundes.
• IZA-Wissenschaftler stehen zum Erfahrungsaustausch zur
Verfügung.
• Ein schnelles und sicheres Arbeiten mit den Daten ist während des Aufenthaltes gewährleistet.
• JoSuA erlaubt keinen direkten Zugriff auf Individualdaten.
• Einzeldaten werden durch JoSuA nicht weitergeleitet.
• JoSuA erlaubt ein professionelles Analysemanagement
durch ein verschlüsseltes Web-Interface.
IZA Report 2006-2008
575
576
INFRASTRUKTUR DES IZA
IZA Report 2006-2008
577
IZA-Fachbibliothek
Die Bibliothek des IZA erfüllt über die Aufgaben einer
klassischen Präsenzbibliothek hinaus auch die Funktion
eines virtuellen Informationszentrums. Sie ist Anlaufstelle
für Mitarbeiter, Research Fellows, Research Affiliates und
Gastwissenschaftler des IZA für sämtliche Belange, die die
Literatur- und Informationsbeschaffung betreffen.
In den Räumen der IZA-Bibliothek stehen den Benutzern
mehr als 5000 Monographien, 80 Fachzeitschriften, sowie
eine Auswahl nationaler und internationaler Wochen- und
Tageszeitungen zur Verfügung. Der Bestand umfasst schwerpunktmäßig Publikationen aus dem Bereich der Arbeitsökonomie sowie aus verwandten Themengebieten.
Der Gesamtbestand der IZA-Fachbibliothek ist im
WebOPAC nachgewiesen und auf elektronischem Wege
komfortabel recherchierbar. Auf virtueller Ebene steht den
Benutzern eine moderne Intranet-Infrastruktur zur Verfügung, die den unmittelbaren Zugriff auf Datenbanken und
elektronische Zeitschriften ermöglicht und Linksammlungen
zu relevanten Institutionen und frei verfügbaren Publikationen enthält.
Die Bibliothek betreut darüber hinaus die exklusive IZA
Migration Database, eine der weltweit größten bibliographischen Datenbanken im Bereich der Migrationsliteratur,
die über das Internet auch der Öffentlichkeit zur Verfügung
steht.
Durch ihre flexible Struktur und ihr ständig erweitertes Literatur- und Serviceangebot trägt die IZA-Bibliothek
578
wesentlich zu einer effizienten und fundierten Forschungsarbeit bei.
PERSONAL
IZA Report 2006-2008
579
Personal
In der Zusammensetzung des IZA-Mitarbeiterstabs, in dem
bis zu zehn Nationen vertreten sind, spiegelt sich die Dynamik und die internationale Orientierung des Instituts wider.
Zu den wissenschaftlichen Mitarbeitern des IZA zählen sowohl etablierte Arbeitsökonomen als auch aufstrebende
Nachwuchsforscher.
Darüber hinaus verfügt das IZA über ein stetig wachsendes
Netzwerk von Research Fellows und Affiliates, die weltweit
an den verschiedensten Universitäten und Forschungseinrichtungen tätig sind. Viele von ihnen
IZA Mitarbeiter
nutzen das IZA-Gästeprogramm zu regelmäßigen
Aufenthalten in Bonn, wo sie die Gelegenheit zur
IZA Alumni
Forschungskooperation und zur Teilnahme an den
IZA Research Fellows
Veranstaltungen des IZA haben.
580
581
585
587
IZA Research Affiliates
589
Ausbildung am IZA
591
PERSONAL
IZA Mitarbeiter
Stand: 06.10.2008
Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann
CEO und Direktor
Nicole Buch
Hausverwaltung
Prof. Daniel S. Hamermesh, Ph.D.
Direktor Forschung
Dr. Marco Caliendo
Senior Research Associate
PD Dr. Hilmar Schneider
Direktor Arbeitsmarktpolitik
Prof. Deborah Cobb-Clark, Ph.D.
Visiting Research Fellow
Martin T. Clemens
Direktor Verwaltung
Prof. Amelie F. Constant, Ph.D.
Visiting Research Fellow
Alpaslan Akay, Ph.D.
Research Associate
Julia von Dewitz
Assistenz
Randall K. Q. Akee, Ph.D.
Research Associate
Dr. Werner Eichhorst
Stellv. Direktor Arbeitsmarktpolitik
Steffen Altmann
Research Associate
Mark Fallak
Corporate Communications Management
Dr. Nikos Askitas
Stellv. Leiter Informationstechnologie
Steffen Helbing
Webentwicklung
IZA Report 2006-2008
581
582
Stephan Hennig
Leiter Informationstechnologie
Ben Kriechel, Ph.D.
Visiting Research Fellow
Gabriele Herbrig
Assistenz des Direktors
Douglas J. Krupka, Ph.D.
Senior Research Associate
Holger Hinte
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Erin L. Krupka, Ph.D.
Research Associate
Prof. David A. Jaeger, Ph.D.
Visiting Research Fellow
Steffen Künn
Resident Research Affiliate
Pramod N. (Raja) Junankar
Visiting Research Fellow
Martin Leimbach
Auszubildender
Martin Kahanec, Ph.D.
Senior Research Associate
Paul Alexander Marx
Resident Research Affiliate
Dr. Lutz Kaiser
Research Associate
Ulrike Maurer
Veranstaltungsmanagement
Michael Kendzia
Resident Research Affiliate
Margaret Maurer-Fazio
Research Visitor
Melanie Khamis, Ph.D.
Research Associate
Patrick Morsch
Auszubildender
PERSONAL
Alexander Muravyev, Ph.D.
Research Associate
David Schöpf
Auszubildender
Margard Ody
Informationsmanagement
Zahra Siddique, Ph.D.
Research Associate
Dr. Andreas Peichl
Research Associate
Lydia Simons
Projektmanagement
Verena M. Pfeifer
Buchhaltung
Georgios Tassoukis
Datenbankmanagement
Kristina Reinartz
Auszubildende
Konstantinos Tatsiramos, Ph.D.
Research Associate
Markus Rickermann
EDV-Spezialist
Dr. Arne Uhlendorff
Research Associate
Ulf Rinne
Resident Research Affiliate
Dr. Michael Vogler
Wissenschaftsmanagement
Ricarda Schmidl
Resident Research Affiliate
Iwona Werner
Büromanagement
Marc Schneider
Resident Research Affiliate
Mutlu Yuksel, Ph.D.
Research Associate
IZA Report 2006-2008
583
Anzelika Zaiceva, Ph.D.
Research Associate
Zhong Zhao, Ph.D.
Senior Research Associate
584
PERSONAL
IZA Alumni
Stand: 30.09.2008
Die folgende Liste umfasst ehemalige IZA-Wissenschaftler,
die wertvolle Beiträge zur Forschungsarbeit des Instituts
geleistet und das IZA zwischen 2006 und 2008 verlassen
haben. Die meisten von ihnen setzen ihre akademische Laufbahn an anderen Instituten oder Universitäten fort und bleiben dem IZA als Research Fellows eng verbunden.
Felix Marklein (03/05–06/08)
Federal Ministry of Finance
Uwe Sunde (01/01–01/08)
University of St. Gallen
Olivier Bargain (09/04–10/06)
University College Dublin
Holger Bonin (02/00–09/07)
ZEW Mannheim
Ana Rute Cardoso (10/02–08/08)
IAE-CSIC, Barcelona
Thomas Dohmen (01/03–11/07)
ROA, Maastricht University
David Huffman (09/03–12/07)
Swarthmore College
Winfried Koeniger (09/01–08/07)
Queen Mary, University of London
IZA Report 2006-2008
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586
PERSONAL
IZA Research Fellows
Das IZA verfügt über ein dynamisches internationales Netzwerk von Research Fellows, zu denen zur Zeit 754 renommierte Arbeitsökonomen zählen. Im Berichtszeitraum ist die
Zahl der Research Fellows um 209 gewachsen. Viele dieser
Research Fellows arbeiten im Rahmen einzelner Projekte
und Veranstaltungen eng mit den Mitarbeitern und Programmdirektoren des IZA zusammen. Mit der IZA Discussion Paper Series steht ihnen ein hervorragendes Forum zur
Zirkulation ihrer aktuellen Forschungsergebnisse zur Verfügung. Der Ernennungszeitraum für IZA-Fellows beträgt
zunächst drei Jahre. Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden haben die Möglichkeit, sich als Research Affiliates
im IZA-Netzwerk zu engagieren. Eine vollständige Liste aller
IZA Research Fellows kann auf der Internetseite des Instituts
eingesehen werden.
IZA Report 2006-2008
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IZA Research Fellows
754
695
607
545
482
375
302
236
177
118
41
1998
1999
Stand: 30.09.2008.
588
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
PERSONAL
IZA Research Affiliates
Das IZA hat zur Zeit 99 Research Affiliates. Ihre Zahl ist von
2006 bis 2008 also um 21 gewachsen. Zu den IZA Research
Affiliates zählen Nachwuchsökonomen und Doktoranden,
die im Rahmen einzelner Forschungsprojekte und Veranstaltungen mit dem IZA kooperieren. Viele von ihnen sind ehemalige Teilnehmer der IZA European Summer School in Labor Economics. Der Ernennungszeitraum beträgt zunächst
zwei Jahre. Für Affiliates, die nach der Promotion ihre akademische Laufbahn fortsetzen und entsprechende Veröffentlichungen vorweisen können, besteht die Möglichkeit der
Ernennung zum Research Fellow. Auf der Internetseite kann
ebenfalls eine umfassende Auflistung aller IZA Research Affiliates abgerufen werden.
IZA Report 2006-2008
589
590
PERSONAL
Ausbildung am IZA
Die Förderung der Berufsausbildung und die Nutzung neuer
Technologien zählen zu den vom IZA vertretenen Strategien zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Diese Kombination
findet sich am IZA auch in der Praxis wieder: Alexander Müller wurde in der IT-Abteilung des IZA zwischen August 2005
und 2008 zum Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt Systemintegration ausgebildet. Neben der Wartung von Hardware- und Software-Komponenten war er während seiner
dreijährigen Ausbildung unmittelbar an der Planung und
Konfiguration der zukünftigen IT-Infrastruktur des IZA beteiligt. Eine ähnliche Ausbildung durchlaufen Patrick Morsch
und Martin Leimbach seit August 2006 beziehungsweise August 2008. Sei werden ihre Ausbildungen vorraussichtlich im
Juni 2009 und Juni 2011 abschließen. David Schöpf absolviert seit September 2007 eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung, die bis
Juni 2010 andauern wird.
Das IZA hat im Rahmen seiner eigenen „aktiven Arbeitsmarktpolitik“ auch hochwertige Auszubildendenstellen
Organisationsbereich an. So hat Kristina Reinartz im September 2006 eine dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für
Bürokommunikation begonnen, die sie im Juni 2009 abschließen wird. Schwerpunkte dieser Ausbildung bilden Büroorganisation sowie Assistenz- und Sekretariatsaufgaben,
Informationsverarbeitung, Personalverwaltung und Rechnungswesen.
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