Kiteboarding: Eine Wassersportart im Aufwind

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Kiteboarding: Eine Wassersportart im Aufwind
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121. Jahrgang | www.engadinerpost.ch
Samstag, 9. August 2014
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun
Pontresina Im Rondo dreht sich eine
Woche alles um die Berge. Beim Swiss
Mountain Film Festival werden verschiedene
Wettbewerbsfilme gezeigt. Seite 5
Protecziun Malgà las masüras da protecziun
exemplaricas cunter l’uors, ha s-charpà M25
duos asens i’l Puschlav. Uossa vegnan las
masüras missas in dumonda. Pagina 7
Wassersport Silvaplana steht während
einer Woche im Zeichen des Kite-, Surf- und
Segelsports. Der «Engadinwind» bringt
prominente Athleten ins Engadin. Seite 13
Kiteboarding: Eine Wassersportart im Aufwind
Die Materialentwicklung macht’s möglich
Ein Volkssport wird Kiten wohl
nie. Doch im Trend liegt diese
Wassersportart. Das liegt vor allem an der Ausrüstung.
MARIE-CLAIRE JUR
An schönen, windreichen Tagen sind
auf dem Silvaplanersee immer viele
Kitesurfer zu sehen, vor allem im Sommer, an Wochenenden und in der touristischen Hochsaison. Tendenziell
werden es immer mehr. Das kommt
nicht von ungefähr. Der Sport ist ziemlich windsicher, hat sich in der Szene
punkto Schulungen einen Namen gemacht und bietet ein vergleichsweise
grosses Übungs-, Start- und Landegelände. Stefan Popprath – die Kiter
nennen ihn «Dr. Kite» – ist der Schweizer Pionier in Sachen Kitesailing und
Snowkiten. Die weltbesten Kiter messen sich, wie zu Beginn der kommenden Woche zum Start von «Engadinwind», regelmässig auf dem
Silvaplanersee. Lange galt Kiten als eine
gefährliche Randsportart, etwas für todesmutige Cracks. Dieses Image hat
sich gewandelt. Für den VDWS, den
Verband deutscher Wassersport Schulen, «hat sich in den letzten 15 Jahren
keine andere Freizeitsportart so radikal
entwickelt wie der Kitesurfsport». Das
hänge im Wesentlichen mit der Materialentwicklung zusammen. Das neue
Material hat einen viel grösseren Einsatzbereich. Mit zwei Schirmen und einem Brett kann man heutzutage eine
grössere Bandbreite an Windbereichen
abdecken als noch vor wenigen Jahren.
Fun zwischen Himmel und Erde im Spiel mit Wasser und Wind: Simone Vannucci «brettert» über den Silvaplanersee.
Hinzu kommt, dass die ganze Ausrüstung viel sicherer geworden ist – eine von Kitern immer wider kritisierte
Schwäche des Equipments. Yannick
Galbinec ist seit April 2013 Geschäftsführer der Silvaplaner Kiteschule und
bestätigt diese Entwicklung. Die stetige
Weiterentwicklung des Materials seit
dem Jahr 2000 habe auch dazu geführt,
Aufgewachsen in und mit dem Zirkus Nock
Foto: Engadinwind/Marc van Swoll
dass die Sportart mehr Leuten offen
steht: «Man braucht weniger Kraft als
früher.» Nicht von ungefähr sieht man
jetzt mehr Jugendliche, Frauen und Senioren sich ihrem Freizeitsport hingeben. Dass Kitesurfen zu einem Massensport
wird,
glaubt
Yannick
Galbinec dennoch nicht. Eine gute
körperliche Verfassung ist nach wie vor
nötig. Zudem ist die Ausrüstung auch
nicht billig. Wer sich mit neuem Material eindeckt, muss für Kite, Board, Trapez, Neoprenanzug und weitere Accessoires bald mal mit Ausgaben von 3000
bis 4000 Franken rechnen. Für das sichere Erlernen braucht es zudem Schulungen durch erfahrene Lehrer. Denn
auch wenn diese Sportart sicherer ge-
worden ist, stellt sie gewisse Anforderungen an die Koordination von
Bewegungsabläufen sowie an die Disziplin und Rücksicht derer, die sie ausüben. Kiten ist kein Extremsport mehr,
aber ein Trendsport. Die Leichtigkeit
und Dynamik zwischen Wind und
Wasser wirkt auf viele faszinierend.
Seite 3
iBarcoder Trial
Zirkus Nock Der neunjährige Brian
iBarcoder Trial
iBarcoder Trial
Oeschgen zu Hause und besucht die Zernez Moreno Rinaldi e Marco Zuffel- Cultura In occasiun dals «Dis da cultu-
Nouva gallaria d’art
Ün respir culturel
Ehre für Südbündner
Nock ist im Zirkus aufgewachsen und
ist jedes Jahr während acht Monaten
mit dem Zikus Nock auf Tournee. In der
Winterpause ist er im aargauischen
lato han drivi avant pacs dis a Zernez
lur gallaria d’art. Imprais a cugnuoscher s’han ils duos artists in occasiun
da la seguond’exposiziun «Zernez expuona» avant duos ons. Là es nada
Trial
l’idea da realisariBarcoder
insembel ün
lö ingio
cha Zuffellato po expuoner sias creaziuns fattas in metal e Rinaldi seis purtrets d’acril, da culuors dad öli o da catram. Lur gallaria dess esser ün lö d’inPagina 6
scunter. (anr/mfo)
ra» a Samedan ho in gövgia saira gieu lö
üna saireda cun teater, films e musica
rumauntscha. Introdüt haun la saireda
ils «murrists» da Samedan, preschantand il gö taliaun «Murra». Aint il ceniBarcoder
Trialistorica dals
ter da la saira
staiva l’epoca
randulins engiadinais, la quela es gnida
preschanteda tres ün teater. Filmins rumauntschs critics, chi sun gnieus realisos tres Lorenzo Polin, haun arrundieu
Pagina 7
giò la saira. (mn)
Nominiert Die Tierklinik Clinica Alpina in Scuol und der Puschlaver Kräuterbauer Reto Raselli sind neben vier weiteren Betrieben für den mit 40 000
Franken dotierten Prix Montagne nominiert worden. Mit dem Preis werden
Projekte ausgezeichnet, die seit mindestens drei Jahren wirtschaftlich tragbar sind und nachweislich zur ökonomischen Vielfalt in einer Region
beitragen. Der Preis wird am 19. August
Seite 13
in Bern verliehen. (rs)
arcoder
TrialSt. Moritz
AZ 7500
9 771661 010004
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Volksschule in Frick. Bis anhin ist er
noch nicht in der Manege aufgetreten,
da er noch einige Ängste und Bedenken
zu überwinden hat. Sein grösster Traum
ist jedoch, später einmal als MotocrossiBarcoder Trial
iBarcoder
Trial
Artist auftreten zu können.
«Vielleicht
kann ich am Ende der Saison Cousin
60032 Francesco auf seinem Motocross in die
Manege begleiten», sagt Brian. Mehr
zum neunjährigen Brian Nock lesen Sie
in der heutigen Ausgabe auf Seite 5
iBarcoder Trial
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St. Moritz Art Masters 22. - 31. August 2014
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St. Moritz und das Engadin stehen während 10 Tagen wieder ganz im Zeichen der Kunst und Kultur mit dem Länderschwerpunkt Indien. Curtis Anderson, Pablo Bartholomew, Matthias Brunner, Jayasri Burman, Riddhibrata Burman, Billy Childish,
Amshu Chukki, Francesco Clemente, The Bilderberg Collection, Pratul Dash, Smriti Dixit, Shilpa Gupta, Subodh Gupta,
Lori Hersberger, Didier
Hagège, Maqbool
Ikemura,
Jitish Kallat, Reena iBarcoder
Saini Kallat,Trial
Ranbir Kaleka,
iBarcoder Trial
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Trial Fida Husain, Leiko
iBarcoder
Trial
Philipp Keel, Paresh Maity, Nalini Malani, Manish Nai, Arne Quinze, Julian Schnabel, Gigi Scaria, Craig Semetko, Mithu Sen,
Christoph Steinmeyer, Sooni Taraporevala, Hema Upadhyay
Subodh Gupta, Untitled, 2008, Courtesy: The artist and Hauser & Wirth
www.stmoritzartmasters.com
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Samstag, 9. August 2014
Amtliche Anzeigen
Amtliche Anzeigen
Gemeinde St. Moritz
Gemeinde Bever
Beginn des Schuljahres
2014/15
Einladung
Montag, 18. August 2014
Informationsabend der
Gemeindeschule Bever
Die Schüler der 1. bis 6. Klassen und
8. und 9. Klassen der Gemeindeschule
St. Moritz finden sich um 8.25 Uhr
in den Klassenzimmern im Schulhaus
Grevas resp. Dorf ein.
Die Schüler der 1. Klasse der Sekundarschule und der 1. Klasse der Realschule finden sich um 8.25 Uhr in
der Aula des Schulhauses Grevas ein.
Die grossen Kindergartenkinder werden um 8.00 Uhr in den zugewiesenen
Kindergärten erwartet.
Die kleinen Kindergartenkinder werden um 9.30 Uhr in den zugewiesenen
Kindergärten erwartet.
10.30 bis 11.00 Uhr Eröffnungsfeier
zum Schulanfang in der St. Karlskirche St. Moritz-Bad (ohne Kindergärten). Anschliessend werden die
Kinder dort entlassen.
Wir wünschen allen Schülerinnen und
Schülern einen guten Start im neuen
Schuljahr.
Der Schulrat
der Gemeindeschule St. Moritz
Inizio dell’anno
scolastico 2014/15
Lunedi, 18 agosto 2014
Gli alunni delle prime classi elementari e delle 8. e 9. classi della scuola
media si trovano alle ore 8.25 nelle
classi dell’ edificio scolastico Grevas o
Dorf.
Gli alunni delle prime classi della
scuola media (Sekundar, Real, classa
piccola) si trovano alle ore 8.25
nell’aula dell’edificio scolastico Grevas.
I bambini grandi della scuola materna sono attesi alle 8.00 presso gli asili
assegnati.
I bambini piccoli della scuola materna sono attesi alle 9.30 presso gli asili
assegnati.
10.30–11.00 h cerimonia d’apertura
degli scolari per l’inizio dell’anno scolastico nella chiesa S. Carlo St. Moritz
Bad (senza bambini dei giardini d’infanzia).
Auguriamo a tutti gli alunni un ottimo
inizio dell’anno scolastico.
Il Consiglio Scolastico
delle Scuole Comunali di St. Moritz
Amtliche Anzeigen
176.796.534
Gemeinde St. Moritz
XZX
Baugesuch
zum
auf Montag, den 18. August 2014,
um 19.30 Uhr, Schulhaus Culögnas
Traktanden
1. Begrüssung
2. Informationen des SPD,
Frau Monigatti
3. Vorstellung Lehrerteam
4. Beurteilung der Schulevaluation
und weiteres Vorgehen
5. Jahresplanung Schuljahr 2014/2015
6. Allgemeine Informationen
7. Varia
Bever, 9. August 2014
Mit freundlichen Grüssen
Schulrat und Schulleitung Bever
176.796.638
XZX
Auf zu neuen Ufern in
der Gemeindeschule
St. Moritz Nachdem es in den beiden
Schulhäusern der Gemeindeschule in
den letzten Wochen gespenstisch leer
und still war, werden sich die beiden
Schulhäuser ab dem 18. August wieder
mit fröhlichen Kinderstimmen füllen.
Für viele der über 400 Schülerinnen
und Schüler sowie Kindergartenkinder
beginnt ein neuer Lebensabschnitt.
Als Verstärkung für die Schulleitung
konnte Peter Gujer verpflichtet werden. Gujer ist Sekundarlehrer und
Schulleiter und arbeitete bis jetzt in Zürich. Für die abtretenden Lehrpersonen
und den vergrösserten Bedarf an Heilpädagogen begrüsst die Gemeindeschule St. Moritz Enza di Napoli (Fachlehrerin), Francesca Heis, Christine
Jochum (Oberstufenlehrerinnen), Larissa Melcher und Lena Waack (Primarlehrerinnen) sowie Valentina Pellegatta
(Heilpädagogin).
Das Schuljahr beginnt für die Schülerinnen und Schüler am Montagmorgen, 18. August, um 8.25 Uhr. Die
«grossen» Kindergärtler beginnen um
8.00 Uhr, die «kleinen» um 9.30 Uhr.
Am Morgen werden organisatorische
Arbeiten bei der Klassenlehrperson
resp. Kindergärtnerin erledigt, die traditionelle Eröffnungsfeier findet in der
St.-Karls-Kirche statt. Am Nachmittag
beginnt der Unterricht nach Stundenplan.
(Einges.)
Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben:
Google Street View
auf dem RhB-Netz
Bauprojekt:
Anbau Schwimmbad,
Via Chasellas 10,
Parz. 911
Zone:
Villenzone
Bauherr:
S. Niarchos,
vertreten durch
Christoph Klemm,
19, Avenue de la Costa,
MC-9800 Monaco
Projektverfasser:
Lazzarini Pickering /
Rolf Som, c/o Rolf Som
Architekturbüro,
Via Maistra 92,
7505 Celerina
Die Baugesuchsunterlagen liegen ab
11. August 2014 bis und mit 1. September 2014 beim Gemeindebauamt zur
öffentlichen Einsichtnahme auf.
Einsprachefrist:
Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 1. September 2014
St. Moritz, 7. August 2014
Im Auftrag der Baubehörde
Bauamt St. Moritz
176.796.659
Die Druckerei der Engadiner
[email protected]
XZX
Mit der richtigen Kleidung trotzen die Pfadfinder jedem Wetter.
Trotz Regen und Schlamm ein tolles Pfadilager
Battasendas Capricorn Engiadina Bassa campierten im Thurgau
Einen Apfel innerhalb von zwei
Stunden in etwas Wertvolleres
umtauschen, das war eine der
Aufgaben, die die Pfadfinder
während ihres Zeltlagers in
Eschenz lösen mussten.
Die Pfadiabteilungen Kobra Larein
Pragg-Jenaz, Amedes Ems und Battasendas Capricorn Engiadina Bassa
(Scuol) verbrachten dieses Jahr gemeinsam zwei Zeltlagerwochen. Das Sommerlager fand oberhalb von Eschenz im
Kanton Thurgau statt. Unter dem Motto «Nachts in der Bibliothek» mussten
die Teilnehmer der Stadtbevölkerung
von Pearl helfen, das Chaos in der Bibliothek zu beseitigen und den Täter zu
finden, der diese Unordnung angestellt
hatte. Alle Märchenbücher sind durcheinander geraten und der alte Greis, der
die Bibliothek beaufsichtigt, hat wieder
mal nichts bemerkt.
Rund 50 Kinder und zehn Leitende
richteten in den ersten Tagen das Zeltlager auf. Es wurden Schlafzelte aufgestellt, Wasserstellen und WCs gebaut
und viele Blachen für ein Sarasani und
ein Küchenzelt gespannt. Das abwechslungsreich geplante Lagerprogramm
mit Geländespielen, Sportturnieren,
Pfaditechnikblöcken, Singsongs und
vielen weiteren lässigen Aktivitäten
musste oftmals den Wetterbedingungen angepasst werden.
Die Kinder spielten Theater und zeigten den Eltern den Lagerplatz. Mit dem
kantonalen Ruf «Noi siamo scouts, bi
ünsch da hauts, vi va vum, battasendas
grischun», verabschiedeten wir alle Besucher.
Aus einem Apfel wird ein Bügeleisen
Spannendes 24-Stunden-Game
Am Donnerstagabend startete ein
24-Stunden-Game. Dabei mussten die
Gruppen auf dem Bibliotheksspielfeld
die verschollenen Märchen wiederfinden. Jede volle Stunde durfte auf dem
Spielbrett gespielt werden und alle zwei
Stunden konnten die Gruppen bei verschiedenen Wettkämpfen Spielgeld gewinnen, mit welchem sie am nächsten
Tag das Mittagessen und Abendessen
kaufen mussten. Einige Kinder und Leitende blieben die ganze Nacht auf, da sie
nichts verpassen wollten. Diejenigen,
die die Morgenschicht hatten, durften
einen sensationellen Sonnenaufgang erleben. Ja, Sie lesen richtig, die Sonne hat
sich doch manchmal gezeigt.
Am Sonntag, 27. Juli, fand der Besuchstag für die Eltern statt. Dank vielen Fresspäcklis und einem feinen Tiramisu konnten wir den Eltern ein
reichhaltiges Zvieribuffet offerieren.
Die zweite Lagerwoche war wettermässig nicht wirklich besser. Trotzdem unternahmen die Pios (Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren) mit den Velos
eine zweitägige Unternehmung. In
Schaffhausen gab es ein Stadt-TauschGame mit einer Selfie-Challenge. Die
Pios bekamen einen Apfel und mussten
diesen während zwei Stunden so umtauschen, dass sie nachher etwas Wertvolleres hatten. Die eine Gruppe hatte
am Schluss ein Bügeleisen, die anderen
eine Taschenlampe und einige Halstücher. Die Übernachtung sowie die
Mahlzeiten mussten die Jugendlichen
selber organisieren.
Viel zu schnell hiess es wieder Rucksäcke packen, Zelte abbauen und sich
verabschieden. Zum Glück sehen sich
die Pfadfinder im nächsten kantonalen
Pfingstlager wieder und können so alle
erlebten Highlights nochmals in Erinnerung rufen.
(Einges.)
Graubünden Auf Google Maps können Internetnutzer auf der ganzen Welt
nun erstmals neben der Unesco Welterbestrecke Albula/Bernina das gesamte Netz der RhB «befahren». Die
Street-View-Aufnahmen führen über
384 Kilometer, durch 115 Tunnels und
über 606 Brücken. «Die RhB ist damit
weltweit die erste Eisenbahn, welche
ihr gesamtes Streckennetz digitalisiert
hat», teilt das Unternehmen mit. Gemäss der RhB passt dieses Projekt zur
Online-Strategie der RhB: Den Gästen
soll vor, während und auch nach der
Reise ein Erlebnis geboten werden.
Die rund 37 000 Panorama-Aufnahmen
wurden innert fünf Tagen aufgenommen. Ein mit Street-ViewKameras ausgestatteter Flachwagen
wurde von einem Triebfahrzeug mit einer Maximalgeschwindigkeit von 40
km/h geschoben. Das Gestell bestand
aus einem Gerüst für die 360°-StreetView-Kamera, vier LED-Leuchten und
einem Stromgenerator. An der Spitze
des Extrazuges nahm das Gefährt
360-Grad-Bilder der 384 Kilometer langen RhB-Bahnlinie auf.
(pd)
www.rhb.ch/streetview.
Die Pfadiabteilungen Kobra Larein Pragg-Jenaz, Amedes Ems und Battasendas Capricorn Engiadina Bassa erlebten
ein tolles Zeltlager im thurgauischen Eschenz.
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Samstag, 9. August 2014
Faszinierendes Spiel mit Wind und Wasser
Besuch in der Silvaplaner Kiter-Schmiede «Kite Surf»
Kitesurfen liegt im Trend. Immer
mehr Jugendliche erlernen diesen Wassersport. Die «Engadiner
Post» hat einen Schüler bei seinen ersten Schritten begleitet.
nenlänge (rund 25 Meter) ist Pflicht.
An Land wie auf dem Wasser. In Richtung Lee sind zwei Leinenlängen
Abstand zu Hindernissen und anderen
Wassersportlern einzuhalten. Wenn
die Kiteleinen unter Spannung stehen,
können sie böse Verletzungen verursachen. Deshalb muss der Kiter auch
ständig auf der Hut sein, bereit sein,
Hindernissen früh genug auszuweichen.
MARIE-CLAIRE JUR
Micha möchte kiten lernen. Der
15-jährige Junge ist eine Wasserratte,
kann wakeboarden, macht die tollsten
Flickflacks und balanciert regelmässig
zuoberst auf der Männerpyramide
von Turnvereinsdarbietungen. Micha
bringt also gute Voraussetzungen fürs
Erlernen einer Sportart mit, welche die
Elemente Luft und Wasser verbindet.
Ausserdem liebt er das Tempo und Experimente: Das Velo wird für ihn erst
dann interessant, wenn es ihm gelingt,
sich im Handstand auf diesem Gefährt
fortzubewegen. So sieht er sich denn
bei seiner Anmeldung bei der Kitesurfschule von Silvaplana im Geiste schon
mit «diesem Drachen da» über die Wellen flitzen, meterhohe Luftsprünge machen und kopfunter am Schirm hängend übers Wasser schweben. Aber bis
dorthin ist es ein weiter Weg, in ein
paar Kurstagen nicht zu schaffen. Micha wird sich in Geduld üben müssen
und eine von Profis angebotene Schrittfür-Schritt-Schulung durchlaufen. Er
schreibt sich deshalb für einen dreitägigen Einsteigerkurs bei «Kitesurf» ein,
der Kite-Sailing-Schule von Silvaplana.
Neugierig beäugt er die unterschiedlich
geformten Boards, die Kites, die Trapeze, Neoprenanzüge, Helme, Shirts und
Shorts, die vor und im Kiteshop des
Sportzentrums Mulets ausgestellt sind:
Eine neue, fremde Welt.
Erster Schulungstag
Vor der Praxis kommt ein wenig Theorie: Wind- und Materialkunde. Ohne
Wind geht beim Kiten nichts. Woher
Fundamental: Überprüfen des Sicherheitsmechanismus.
Erste Flugbewegungen
Als Erstes lernt Micha einen Soft- oder Mattenkite lenken.
weht der Wind und wie kann man die
Windrichtung bestimmen? Wie stark
bläst der Wind? Wo ist Luv, wo ist Lee?
Anhand einer «halbierten Käseglocke»
erfährt Micha, was ein Windfester ist,
in welcher Position am Himmel der Kite am meisten Kraft erfährt und was eine «Powerzone» ist. Kite ist nicht gleich
Kite: Es gibt Tubekites, die man zuerst
aufblasen muss. Dann Softkites, deren
offene Mattenzellen durch die Luft des
Winds gefüllt werden. Es gibt noch weitere Kitesysteme: Delta, Bow, 5-Leiner.
Wer kiten lernt, nimmt automatisch
Sprachunterricht. Natürlich kann man
der «Bar» auch «Lenkstange» sagen.
Aber dieses Wort ist zwei Silben zu lang
und nicht international genug. Die
weltweite «Kite Community» spricht
Kite-Englisch. Über die Kitebar wird an
diesem ersten Schulungstag noch länger gesprochen. Sie dient der Steuerung
und Kontrolle des Kites in Bezug auf
Richtung und Kraftentwicklung des
Schirms. «Das ist so, wie wenn deine
Velolenkstange auch gleichzeitig das
Gaspedal ist», erklärt Kitelehrer Nils
Roth. Der Kite ist über Leinen mit der
Bar verbunden, der Kiter mit der Bar.
Ein ausgeklügeltes Lenk- und Sicherheitssystem mit einem «Quickrelease
am Chickenloop», und eine «SafetyLeash» ist mit dabei. Die Safety-Leash
erlaubt es dem Kiter, sich vom Schirm
zu trennen, wenn es die Situation erfordert. Das kann manchmal auch des Guten zu viel sein: «Vor allem auf dem
Meer kann der Kite deine Lebensversicherung sein. Die mit Luft gefüllte
Fronttube und die aufgeblasenen Verstrebungen machen den Schirm zu einem Boot, das dich trägt», erklärt Nils.
Die «Safety» spielt beim Kiten eine
grosse Rolle. Die Bedienung des dreistufigen Sicherheitssystems muss der Kiter
intus haben, gleichsam «blind beherr-
schen», auch im Wasser, wo alles ein
bisschen schwieriger wird. Er muss imstande sein, den Druck des Schirms zu
verringern, den Kite zu neutralisieren
oder sich komplett von ihm zu trennen. Erstmals in seinem Leben wird Micha mit einem Depowertampen, Adjuster, Chickendick und Safetyleash
konfrontiert. Prägt sich ein, dass man
in der Kitewelt nicht von Seilen und
Schnüren spricht und welche Funktionen Frontlines (Mittelleinen) und
Backlines (Steuerleinen), aber auch
Bridles haben.
So viel Theorie und Materialkunde in
kurzer Zeit ist ein bisschen viel für den
Kitelehrling. Michas Kopf brummt. Er
möchte viel lieber sofort zur Sache
kommen, einen Soft- oder Tubekite
starten, ihn fliegen können. Doch an
diesem ersten Schulungstag will der
Wind nicht, wie die Kiter wollen. Erst
bläst er noch schwach vom Julier runter, dann weht kein Lüftchen mehr. Micha ist ein wenig entmutigt. Yannick
Galbinec, der Kiteschulleiter, mahnt
zur Geduld. «Das ist erst der Einstieg.
Morgen wird’s spannend. Dann sollte
der Malojawind wehen.» Micha hat
Hausaufgaben, kriegt ein Schulungsbuch in die Hand gedrückt, damit er
das am ersten Schultag Gehörte und
Gesehene vertiefen kann. Denn bevor
er die Basics nicht verinnerlicht hat, die
Sicherheitsstandards in- und auswendig kennt und den Kite an Land beherrscht, darf er nicht ins Wasser. Und
dorthin zieht es ihn. Micha beschliesst,
dran zu bleiben und hofft auf Wind.
Zweiter Schulungstag
Ohne Wind geht beim Kiten nichts.
Drum hat dieser Sport viel mit warten
zu tun. Geduldiges Warten, auf dass
sich ein Lüftchen regt, sich zum kräftigen Malojawind entwickelt und anhält.
Bevor es erstmals in den See geht, gibt Lehrer Nils Roth noch Anweisungen zum Start des Schirms vom Wasser aus.
Fotos: Marie-Claire Jur
Bodydrag: Der Schüler lenkt den Kite,
der ihn übers Wasser zieht.
Mit vier Beaufort wären die meisten
schon zufrieden. Die Cracks gehen erst
ab fünf oder sechs Beaufort aufs Wasser.
Für die ersten Übungsflüge genügen
auch schon ein, zwei Beaufort. Auf der
Kitewiese vor dem Sportzentrum Mulets haben sich am nächsten Tag die ersten Kiter eingefunden und bauen ihre
Tubekites auf. Ein Kräuseln an der Wasseroberfläche, leicht flatternde Fahnen,
ein Blick auf den Windmesser stimmen
sie zuversichtlich. Auch Micha, der sich
an seinem zweiten Schulungstag gleich
in die Praxis stürzen kann. Allerdings
müssen die Leinen des kleinen Mattenkites noch entwirrt werden. Der Zweiliner-Kite mit einer Safety-Line ist einfacher zu handeln als die grösseren
Tubekites. Und kann auch leicht selber
gestartet werden, ohne fremde Hilfe.
Micha nimmt auf Geheiss des Lehrers
die Bar in die Hand. «Die rot markierte
Seite der Bar hältst Du immer links?»,
fragt Nils. «Schau dich um! Hast Du den
Velofahrer gesehen, der sich nähert?
Die anderen Kiter vor und hinter dir?»,
fragt der Kitelehrer.
Kiter brauchen Platz. Mehr als zehn
Mal so viel wie Windsurfer. Das hat mit
der Länge der Leinen zu tun. Ein minimaler Sicherheitsabstand von einer Lei-
«Wenn Du den Kite nicht mehr kontrollieren kannst, lässt Du die Bar einfach los, dann fällt der Kite langsam zu
Boden.» Micha startet den Schirm,
lenkt ihn an den Zenit hoch, bewegt
die Bar ein bisschen, schaut wie der Kite, hoch über ihm, reagiert. Alsbald beginnt er mit dem ersten Manöver, steuert den Schirm über den Zenit mal
hierhin, mal dorthin, dann auch mal
am Windfensterrand weiter nach unten in Richtung Powerzone. Er fliegt
Achten und je schneller er dies tut, desto mehr Kraft entwickelt der Schirm.
Fast hebt Micha ab, doch Nils, der hinter ihm steht, hält ihn rechtzeitig über
den Griff am Sitztrapez am Boden zurück. Zwischendurch schwächelt der
Wind, wird dann böiger. Entsprechend
muss der Kiteschüler reagieren.
Den Softkite hat der Kiteschüler bald
im Griff, jetzt kommt der Tubekite
dran, der ist grösser, muss zuerst aufgeblasen werden, wird anders gestartet
und gelandet, mit einer Zweitperson als
Helfer. Ausserdem ist der Kiter über die
Bar mit dem dreistufigen Sicherheitssystem mit dem Schirm verbunden. Micha lenkt den Kite langsam und ruhig
über verschiedene Positionen des
Windfensters, hat ihn auch mit nur einer Hand an der Lenkstange unter Kontrolle. «Sehr gut», lobt der Kitelehrer.
Erfolgserlebnis im Wasser
Eigentlich wäre nach drei Stunden
Schluss mit der Lektion, doch der
Wind ist gut und Micha reif fürs Wasser, für seinen ersten Bodydrag. Ausgestattet mit einem 6,5 Millimeter dicken Neoprenanzug, Füsslingen und
einer Prallschutzweste steigt er wenig
später mit dem 9-QuadratmeterTubekite in den 13 Grad warmen Silvaplanersee, versehen mit den Tipps
seines Lehrers, was er zu tun hat, wenn
der Kite ins Wasser fällt. Das tut er aber
nicht. Vielmehr zieht er Micha bäuchlings in den See hinaus und dann nach
zweihundert Metern wieder in Richtung Ufer zurück. Der Schüler hat den
Schirm unter Kontrolle, weicht gekonnt andern Kitern aus, lässt sich
nicht durch den Schirm aus dem Wasser ziehen und kehrt, wie wenn er das
schon oft gemacht hätte, auf den Uferweg zurück. Nils ist sehr zufrieden mit
seinem Schüler. «Das hast Du tadellos
gemacht, morgen proben wir den Wasserstart mit dem Board.» Micha ist
klitschnass und friert, doch seine Augen leuchten. Und dieses Leuchten verrät, dass er «angebissen» hat: Keine Rede mehr von aufgeben. Der Junge will
Kiter werden.
Erfolgreiches Bodydrag: Micha kehrt wohlbehalten von seinem ersten Wasserausflug zurück. Er und Lehrer Nils sind zufrieden.
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Samstag, 9. August 2014
Weniger Arbeitslose
Graubünden Im Juli verzeichnete der
Kanton Graubünden 1226 Arbeitslose,
was einer Arbeitslosenquote von 1,1
Prozent entspricht.
Gegenüber dem Vormonat mit 1427
Arbeitslosen ist die Arbeitslosenzahl
um 201 gesunken. Zusätzlich wurden
1248 nichtarbeitslose Stellensuchende
registriert. Der Rückgang der Arbeits-
losigkeit im Juli ist gemäss der Einschätzung des kantonalen Amtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit saisonal
bedingt. Die Monate Juli und August
seien aufgrund der guten Beschäftigungslage im Baugewerbe und
auch in der Tourismusbranche die Monate mit der tiefsten Arbeitslosigkeit.
(pd)
Bundesrätin in der Garbald-Ausstellung
Überzeugender Auftritt in der Zuozer San-Luzi-Kirche: Das Stradivari Quartett.
Foto: Gerhard Franz
Perfekter Wohlklang mit dem Stradivari Quartett
Konzert der Freunde von San Luzi
Wundervolle und energiegeladene Musik gab es vom Stradivari
Quartett in der Kirche San Luzi
zu hören. Das Publikum war begeistert.
GERHARD FRANZ
Alle vier Musiker spielen auf wertvollen
Instrumenten von Antonio Stradivari,
dem erfolgreichsten Geigenbauer im
18. Jahrhundert. Besonders die Quartette von Mozart und Beethoven konnten also im Originalklang erlebt werden.
Auch durch die Darmsaiten ist der
Klang weicher und dezenter als bei modernen Instrumenten. Mit den drei
«Preussischen» Quartetten versuchte
Wolfgang Amadeus bei Friedrich Wilhelm II. eine Anstellung zu bekommen.
Der König war ein sehr begabter Cellist,
der gerne auf seiner Stradivari musizierte. Also gab Mozart besonders im
F-Dur-Quartett dem Cello mehr Bedeu-
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und mit technischen Effekten und virtuosen Passagen angereichert. Dazwischen eine intime Zwiesprache der
Violinen sowie eine gefühlvolle Einlage
des Cellos. Vorzüglich, wie sich die Musiker auf diese Herausforderung einliessen.
In seinen Streichquartetten löste sich
Ludwig van Beethoven von seinem Vorbild Joseph Haydn und ging seine eigenen Wege, vom Publikum oft nicht
goutiert. So auch im Op. 18 Nr. 4. Viel
Dramatik im ersten Satz. Statt eines
Adagios folgt ein Scherzo, eher verspielt
mit einer kunstvollen Fuge. Das Menuett rhythmisch gegen den Strich gebürstet, daneben das eher konventionelle Allegretto. Und überzeugend
gelang den Musikern das Prestissimo
mit den drei gegensätzlichen Themen.
Das war hohe Kunst in Vollendung.
Das begeisterte Publikum in der fast
voll besetzten Kirche San Luzi in Zuoz
bekam drei Zugaben: einen Tango von
Astor Piazzolla, einen chinesischen Galopp und eine anrührende chinesische
Melodie.
tung, somit ein neues Klangbild mit
den gleichberechtigten Partnern. Die
Cellistin Maja Weber folgte dieser Vorgabe bestens. Die Geiger Xiaoming
Wang und Sebastian Bohren, dazu der
Bratscher Lech Antonio Uszynski musizierten diese liebenswürdige Musik
ganz wundervoll und energiegeladen
das abschliessende Allegro mit der exquisiten Fuge. Übrigens entstand dieses
Werk ein Jahr vor Mozarts Tod.
Hugo Wolfs Ausnahmewerk
Seine heutige Bedeutung verdankt Hugo Wolf vor allem seinem Liedschaffen.
In seinen rund 300 Liedern hielt er sich
stark an Robert Schumann. Nur allmählich entwickelte er seinen persönlichen Stil. Die italienische Serenade ist
eine süffige, teilweise übermütige Musik mit viel Drive, vom Quartett vorbildlich gestaltet.
Technische Perfektion
Martin Wettstein, ein junger Zürcher
Komponist, hat aus Verdis Oper
Macbeth einige Melodien verfremdet
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aus
dem
Engadin
Ja!
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf wurde kürzlich von einer Delegation
XXXX, XX. Juni 2012
des Stiftungsrates der Fondazione Garbald empfangen.
Die ZeitungEngadiner
lesen
ohne die anderen
Kraftwerke AG
Ouvras Electricas d’Engiadina SA
Sitzungsteilnehmer zu stören? Ja!
Die Engadiner Kraftwerke AG (EKW) gehört zu den grössten Wasser-
kraftgesellschaften
derund
Schweiz.
EKW
nutzt
die Kraft der beiden Flüsse
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Inn und Spöl zur Stromproduktion in verschiedenen Kraftwerken im
malerischen Unterengadin. Tagtäglich setzen sich knapp 60 Mitarbeitende für eine zuverlässige und ökologische Stromproduktion ein, so auch
in der rund um die Uhr besetzten Leitstelle in Scuol, aus der sowohl
die Kraftwerke als auch das Versorgungsnetz überwacht und gesteuert
werden. Als
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übernehmen Sie im Bereich Betrieb und Instandhaltung gemeinsam
mit Ihrem kleinen Team folgende Hauptaufgaben:
• Führung der Leitstelle
• Sicherstellen des Kraftwerkeinsatzes nach den Vorgaben unserer
Kunden
• Sicherstellen eines zuverlässigen und sicheren Netzbetriebs sowie der
Behebung von Störungen
• Bereitstellen von Energiedaten und Erstellen verschiedener Abrechnungen und Statistiken
• Projekt- und Teilprojektleitungen
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des vorgesetzten
Bereichsleiters
in operativen und strateWeitere
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gischen Fragen
Als belastbare, verantwortungsvolle und analytisch denkende Persönlichkeit bringen Sie für diese Schlüsselposition nachfolgende Voraussetzungen mit:
• Ingenieurstudium in Fachrichtung Elektrotechnik, Maschinenbau oder
gleichwertige Ausbildung
• Erfahrungen in der Energiewirtschaft, von Vorteil in den Bereichen
Wasserkraft und/oder Netzführung
• Erfahrungen im Umgang mit komplexen EDV-Anwendungen
• Affinität, Mitarbeitende zu fördern und zu fordern
• Souveränität auch in hektischen Situationen, beispielsweise bei Störungen
• Wille, anstehende Veränderungen zu gestalten
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Widmer haben diese Ausstellungen
kürzlich besucht. Sie wurden dabei von
einer Delegation des Stiftungsrates der
Fondazione Garbald und von Anna
Giacometti, Präsidentin der Gemeinde
Bregaglia, begleitet.
Die Magistratin zeigte sich gemäss einer Medienmitteilung beeindruckt
vom künstlerisch sehr wertvollen
Schaffen der beiden Protagonisten wie
auch von der umfangreichen Bibliothek, welche die Familie Garbald in der
Villa angelegt hat. Sie ermunterte den
Stiftungsrat, in seinen auch aus ihrer
Sicht wichtigen Bemühungen um den
Erhalt und die Weitergabe des kulturellen und baulichen Erbes fortzufahren.
(pd)
Die Zeitung von vorletzter Woche lesen
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Bergell Zurzeit beherbergt das Bergeller Talmuseum Ciäsa Granda in Stampa
eine vom Bündner Kunstmuseum Chur
organisierte Ausstellung über die
Schriftstellerin Johanna Garbald alias
Silvia Andrea und den Fotografen Andrea Garbald. Parallel dazu ist in der
Villa Garbald in Castasegna eine von
der Künstlerin Katalin Deér gestaltete
Kunsteinrichtung zu den Eigenheiten
von Andrea Garbalds Werk zu sehen.
Beide Ausstellungen bilden Teil des
Rahmenprogrammes zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der vor 150 Jahren
durch den Architekten Gottfried Semper erbauten Villa Garbald.
Bundesrätin
Eveline
WidmerSchlumpf und ihr Ehemann Christoph
[email protected] / Telefon +41 81 851 43 07
176.796.483
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|5
Samstag, 9. August 2014
«Falls nicht Motocross-Artist, dann Koch»
Das neunjährige Zirkus-Kind Brian Nock hat konkrete Zukunftspläne
Brian Nock gehört der achten
Generation der Zirkusdynastie
Nock an. Im Gegensatz zu anderen Kindern in seinem Alter hat
er bereits mehrmals die ganze
Schweiz durchquert und hat ganz
konkrete Zukunftspläne.
MADLAINA NIGGLI
Ausreden wie «Ich habe den Bus verpasst und den späteren genommen»
oder «Der Bus ist heute nicht gekommen, wahrscheinlich lag zu viel
Schnee auf den Strassen» kann Brian
Nock seiner Lehrerin nicht auftischen,
falls er einmal zu spät zur Schule erscheinen sollte. Denn sein Schulweg ist
nur wenige Meter lang. Das heisst: Von
seinem Wohnwagen mit wenigen
Schritten zum anderen Wohnwagen, in
welchem sich das Klassenzimmer befindet. Zusammen mit zwei weiteren
Kindern, welche mit dem Zirkus Nock
auf Tournee sind, besucht der Neunjährige während acht Monaten im Jahr
eine mobile Schule.
«Mein Zuhause ist Oeschgen»
Mathematik, Deutsch, Geschichte –
wie andere Drittklässler in seinem Alter
drückt Brian von Montag bis Freitag die
Schulbank, wobei er am Mittwochnachmittag frei hat. Vor allem beim Erlernen der Fremdsprachen kommt ihm
seine Umgebung im Zirkus zugute. «Ich
lerne hier viele Leute aus verschiedenen Ländern kennen und muss
somit auf Deutsch, Englisch oder Italienisch kommunizieren», sagt er. Im Zirkusalltag braucht Brian Nock die Spra-
Mit seinem Fahrrad übt der neunjährige Brian Nock bereits heute fleissig Kunststücke, damit er Ende der Tournee mit
Foto: Madlaina Niggli
seinem Cousin Francesco Nock in der Todeskugel auftreten kann.
chen täglich und sie gehen ihm
fliessend von der Zunge. «Mit meiner
Mutter spreche ich Deutsch, mit dem
Partner meiner Mutter Italienisch und
mit Zirkus-Kindern bei Bedarf auch
Englisch – ich brauche eben alle möglichen Sprachen», sagt er.
Brian ist der Sohn von Alexandra
Nock und gehört der achten Generation der aargauischen Zirkusfamilie an.
In der Winterpause, welche von Anfang November bis Mitte März dauert,
besucht er die Volksschule in Frick
Veranstaltungen
150 Jahre Hotelgeschichte
St. Moritz Das für heute geplant gewesene Jubiläumsfest «150 Jahre Hotel des
Bains» in St. Moritz ist wegen der unsicheren Wetterprognosen auf den
31. August verschoben worden. Von
11.00 bis 17.00 Uhr wird es im St. Mo-
ritzer Kempinski Grand Hotel des Bains
Hausführungen geben, spezielle Attraktionen für Kinder sowie musikalische
und kulinarische Genüsse. An diesem
Tag wird auch der neu gestaltete Kurpark offiziell eingeweiht.
(ep)
Dia-Vorträge über Nepal
Oberengadin Der Kanchenzönga ist der
dritthöchste Berg im Himalaya und liegt
ganz im Osten von Nepal an der Grenze
von Sikkim. Das 20-tägige Zelttrekking
führte in eine der interessantesten Gebiete, sowohl landschaftlich als auch
ethisch. Von seinen Erlebnissen berichtet der Trekkingleiter Gerhard Franz
kommende Woche an folgenden Orten:
Montag, 11. August, in der Chesa Planta
in Samedan; Dienstag, 12. August, im
Hotel Klarer in Zuoz; Donnerstag, 14.
August, im Gemeindesaal La Punt Chamues-ch und Samstag, 16. August, im
Hotel Laudinella, St. Moritz-Bad. Beginn
jeweils um 20.30 Uhr. Mit der Kollekte
unterstützt Gerhard Franz ein Schweizer
Hilfsprojekt.
(Einges.)
Vortrag: Die Berge der Schneeleoparden
Zernez Am kommenden Mittwoch
um 20.30 Uhr findet im Auditorium
Schlossstall in Zernez der NaturamaVortrag «Die Berge des Schneeleoparden – Auf der Spur heimlicher
Tiere in der Mongolei» statt. Referent
ist Ueli Rehsteiner, Biologe beim Bündner Naturmuseum. Im Süden der Mongolei versuchen Forscher, die Lebensweise des Schneeleoparden – dieses
heimlich lebenden «Geists der Berge» –
Weil Sie wissen,
was wir tun.
www.rega.ch
zu ergründen und ihn zu schützen. Ueli
Rehsteiner berichtet in seinem Vortrag
aber auch aus Projekten zu Vögeln und
weiteren Säugetieren. Die Zuhörenden
führt er dabei durch die traditionellen
Jurten, erzählt von der Nomadenkultur
der Nachfahren Dschingis Khans und
nimmt sie mit ins Reich der Schneeleoparden,
Wüstensteinschmätzer,
Wildschafe, Wölfe, Kraniche, Geier
und vieler anderen.
(pd)
und wohnt im benachbarten Oeschgen. «Ich würde schon sagen, dass
Oeschgen mein richtiges Zuhause ist»,
meint der Junge. Missen wolle er aber
die Monate auf Tournee, welche die
ganze Zirkusfamilie kreuz und quer
durch die Schweiz führt, nicht: «Ich
lerne während des Sommers viele neue
Leute kennen und habe somit auch
Freunde im Zirkus. Besonders mit meinem Cousin Leandro spiele ich und
mache oft ‹Seich›», sagt Brian und geht
lachend auf seinen Cousin zu. Die
Schulfreunde aus Frick würde er aber
doch ein bisschen vermissen. Aber:
«Meine Freunde vermissen mehr mich
als ich sie», meint der Neunjährige
schmunzelnd.
Ziel: Am letzten Tag in die Manege
Zirkus-Tiere oder Clowns haben Brian
nie sonderlich interessiert. «Ich bin
mehr der, welcher das Abenteuer sucht.
Meine Lieblingsnummer im Zirkus ist
klar jene mit den Motocross-Fahrern in
der Todeskugel.» Sobald er von der Mo-
tocross-Nummer zu erzählen beginnt,
kommt er ins Schwärmen. «Das ist einfach so cool… Zusammen mit meinem
Cousin Francesco Motocross zu fahren
– das wäre mein Traum», sagt Brian
Nock. Damit sein Traum baldmöglichst
in Erfüllung geht, ist er bereits jetzt
fleissig am Üben. «Auf dem Boden habe
ich einen Kreis gezeichnet, welcher die
Kugel darstellt. Immer wenn ich Zeit
habe, übe ich darauf Kunststücke mit
meinem Fahrrad. Hoffentlich kann ich
dann bald einen richtigen Motocross
fahren und damit im Zirkus auftreten»,
sagt Brian. Vor den Zirkusmitarbeitern
habe er seine Nummer bereits mehrmals aufgeführt, in der grossen ZirkusManege jedoch noch nicht. «Irgendwie
hatte ich bis anhin immer ein bisschen
Angst, vor grossem Publikum aufzutreten, wieso, weiss ich auch nicht
genau», meint er.
Ziel ist jedoch, am letzten Tag der
Tournee in Luzern mit seinem grossen
Cousin Francesco, welcher zusammen
mit seinem Vater und einem weiteren
Artisten per Motorrad durch eine Stahlkugel jagt, die Manege zu betreten. «Zuerst muss ich aber noch Kostüme für
den Auftritt kaufen. Kostümiert traue
ich mich dann hoffentlich in die Manege.» Falls dieser Traum von der Motocross-Karriere im Zirkus nicht in Erfüllung gehen sollte, könne er sich
vorstellen, Koch zu werden. «Zusammen mit meiner Mutter könnte ich
dann ein Restaurant eröffnen – eines
wie das Zirkus-Buffet, das würde mir
auch gefallen», sagt Brian Nock, setzt
sich auf sein Fahrrad und fährt in Richtung Zirkuszelt.
Bis zum kommenden Dienstag ist der Zirkus Nock
noch in St. Moritz. Weitere Informationen auf www.
nock.ch
Wo sich eine Woche alles um Berge dreht
Am Montag beginnt in Pontresina das «Swiss Mountain Film Festival»
Die Schweizer Alpen – fruchtbares Land für die wirtschaftliche,
kulturelle und touristische Entwicklung. Vom 11. bis 17. August
findet in Pontresina ein Filmfestival zu Ehren der Berglandschaft
statt.
Durch die schweizerisch-italienische
Zusammenarbeit der «Associazione
Festival Internationale del Cinema»
und der Gemeinde Pontresina wurde
im Jahr 2012 das Bergfilmfestival erstmals realisiert. Die Veranstalter aus Bergamo möchten das Film Festival im Engadin weiter etablieren. Luigi Massé
von Tourismus Pontresina schaut zuversichtlich nach vorne. «Es braucht
vielleicht noch ein bis zwei Jahre, bis
die ganze Dynamik um den Event entsteht», sagt er. Doch stimme die Idee
des Festivals mit der Pontresinas überein und die Zusammenarbeit verlaufe
gut. Mit interessanteren Preisen für die
Filmemacher möchte das «Swiss Mountain Film Festival» in den nächsten Jahren grössere Namen der Filmindustrie
nach Pontresina locken.
Detailliertes Programm unter www.swissmountain
festival.com
MARIUS LÄSSER
Die Alpen bilden einen wichtigen natürlichen Lebensraum für Pflanzen und
Tiere. Das Swiss Mountain Film Festival
dreht sich rund um das Thema Berg.
Für die Filme können verschiedenste
Aspekte aufgegriffen werden, solange
sie im Zusammenhang mit der Bergregion stehen.
Zum dritten Mal finden im Kulturzentrum Rondo in Pontresina verschiedene Vorführungen und Ausstellungen zum Thema Berg statt. Am
Montag, 20.45 Uhr, wird das Swiss
Mountain Film Festival eröffnet. Eine
Woche wird jeden Nachmittag von
17.00 bis 18.00 Uhr eine Digital-Fotoausstellung, eine Aquarell- und eine
kurierte Fotoausstellung gezeigt. Anschliessend werden unterschiedliche
Filme vorgeführt. Von vierminütigen
Trickfilmen bis hin zu eineinhalbstündigen Dokumentationen sind die
unterschiedlichsten Filme vertreten.
Eine Jury kürt am Ende der Woche einen Film und eine Fotografie als Gewinner. Das Filmfestival wendet sich
an Regisseurinnen und Regisseure, die
sich in ihren Filmen mit der Berglandschaft, den Traditionen und der Kultur
der Bergbevölkerung auseinandersetzen.
Die «steinernen Riesen» und die Kultur der Berglandschaft stehen im
Foto: Archivfoto
Zentrum des Swiss Mountain Film Festivals.
6 | POSTA LADINA
Ils Swiss Rangers i’l Parc Naziunal Svizzer
Publicaziun ufficiela
Vschinauncha da S-chanf
Radunanza generala dals Swiss Rangers a Zernez
Bannida
per üna radunanza
cumünela
in marculdi ils 20 avuost 2014
a las 20.00 sül palc da la sela
polivalenta S-chanf
Tractandas:
1. Protocol da la radunanza dals
25 gün 2014
2. Revisiun totela da la ledscha da
scoula*
3. Resgia e magazin forestel, planisaziun cumpensaziun implantaziun
tar la deponia da gera Flin,
credit fr. 22 500.–
4. Decisiun reguard surpiglier lingias
dal s-chudamaint a distanza da
J. S. Salzgeber, eventuel credit
fr. 123 000.–
5. Plan da quartier zona d’indigens
Chapella, decisiun variantas per
stüdi e plan da quartier, credit
maximel da fr. 210 000.–
6. Varia
* La ledscha da scoula po gnir retratta
tar l’administraziun cumünela düraunt las uras da fnestrigl u po gnir
chargeda da la pagina d’internet suot
www.s-chanf.ch.
Cussagl cumünel S-chanf
Il president: D. Campell
L’actuar: D. Schwenninger
176.796.655
Sanda, 9 avuost 2014
XZX
Arrandschamaint
L’importanza dals
auals in Val Müstair
Biosfera In mardi, ils 12 avuost, referischa Raimund Rodewald da la Fundaziun per la protecziun da la cuntrada
Svizra a reguard l’importanza dals auals
da sauaziun istorics in Val Müstair. Seis
referat ha lö a las 20.30 illa Tessanda Val
Müstair. In marculdi, ils 13 avuost, ha
lö ün excursiun per minchün fin pro’ls
vegls auals reactivats. L’excursiun düra
da las 09.20 fin las 15.00.
(pl)
D’incuort ha gnü lö i’l Parc
Naziunal Svizzer la radunanza
generala da l’associaziun Swiss
Rangers. Sper las tractandas
statutarias sun els stats sül
Margunet.
Causa cha adüna daplü glieud ha il desideri da’s recrear il liber es il squitsch sülla natüra gnü plü grond. Giodair la quietezza illas muntognas, aint ils gods o
l’ambiaint dals lais chatta adüna daplüs
amatuors. Lapro manca qua o là l’incletta ed il respet invers la natüra. Neir il
savair a reguard relaziuns ecologicas
e’ls bsögns da las plantas e bes-chas
nun es adüna avantman. In quists cas
vegnan in funcziun ils rangers. Sper
l’incumbenza da controllar cha las reglas i’ls reservats e parcs natürals vegnan resguardadas sun els eir intermediatuors tanter l’uman e la natüra. Plünavant mainan els excursiuns, fan lavuratoris o cuors per tuot ils interessats,
quai per classas da scoula fin a gruppas
da seniors.
Il nom american es gnü surtut
Il manster da ranger deriva da l’America
ed es sumgliaint al manster d’ün
guardgiasulvaschina. Ils impiegats dal
National Park Service e dal United
States Forest Service vegnan nomnats
rangers e da qua vain eir il nom. Quist
manster gioda in America gronda arcugnuschentscha, uschè cha’l nom
«Ranger» es gnü surtut eir per l’Europa.
Daspö l’on 2007 daja al «Bildungszentrum Wald» a Lyss la pussibiltà da frequentar la scolaziun da ranger. Per
gronda part absolvan quists cuors persunas da l’economia forestala, paurila,
chatscha o d’oters mansters chi han
üna stretta colliaziun culla natüra.
Daspö ons eir «Swiss Rangers»
Daspö ses ons daja ils «Swiss Rangers»,
l’associaziun da manster per rangers,
respunsabels da reservats e per guar-
Imprender meglder rumantsch
der Schweizerische Nationalpark
il Parc Naziunel/Naziunal Svizzer
die Ordnung
l’uorden
die Parkfläche
la surfatscha dal parc
die Parkgründung
la fundaziun dal parc
der Parkwächter
la guardgia dal parc
die Pionierleistung
l’ouvra da pionier
die Regelung
la reglamentaziun
der Rückzugsort
il lö per as retrer / retrar
die Ruhe
la calma
der Schutz
la protecziun
schützen
proteger
der Sender
l’emettur
das Senderhalsband
il culer emettur
die Sondermarke
la marca speciela / speciala
die Umweltbildung
la scolaziun da la natüra
die Veränderung
il müdamaint
das Verbot
il scumand
visionär
visiunari
der Vortrag
il referat
wandern
chaminer / chaminar
die Wanderung
la gita, tura
die Wanderschuhe
las s-charpas da muntagna
die Wechselausstellung
l’exposiziun temporara
das Wegnetz
la rait da sendas
die Weisung
l’uorden
die Wertschätzung
la stima
das Wildnisgebiet
la cuntredgia sulvedgia /
cuntrada sulvadia
zeitlos
etern, –a
Preschaints d’eiran 40 commembers e
blers giasts, tanter oter eir Andreas Cabalzar, manader da la partiziun natüra e
cuntrada pro l’Uffizi per natüra ed ambiaint dal Grischun. Insembel cul president dal «Bundesverbandes Naturwacht e.V», Frank Grütz, es rivada eir
üna delegaziun da la Germania a Zernez per la radunanza. Il salüd dal PNS
ha portà Flurin Filli, manader da gestiun e monitoring dal PNS.
Collegas rangers insembel in acziun
Sco act simbolic han fabrichà las trais organisaziuns da rangers üna
fotografia: Annatina Filli
nouva punt.
dians da parcs. Pro la fundaziun d’eiran
18 commembers activs, per gronda part
d’eiran quai ils prüms absolvents da la
scolaziun da ranger. Hoz dombra l’asso-
ciaziun bundant 150 commembers chi
derivan da tuot la Svizra. La radunanza
generala dals Swiss Rangers ha gnü lö
quist on i’l Parc Naziunal Svizzer (PNS).
Il president da l’associaziun Thomas
Herren ha pudü verer inavo sün ün on
da success. Sper il cuors insembel culs
guardgiasulvaschina dal chantun Berna ha pudü gnir organisà üna scolaziun
tenor il nouv program naziunal per giuvens rangers. Insembel cul guardian Fadri Bott, manader dals guardians dal
PNS, han fat ils rangers il di davo üna
visita i’l Parc Naziunal. L’excursiun ha
manà la gruppa sülla ruta dal Margunet. Dürant la muntada han montà ils
commembers da Swiss Rangers insembel culs guardians tudais-chs e cun Fadri Bott üna nouva punt pels giasts.
Quai hana fat sco act simbolic da las
trais organisaziuns per üna buna e stretta collavuraziun i’l avegnir.
(anr/afi)
La gallaria d’art sco lö d’inscunter
Marco Zuffellato e Moreno Rinaldi s’han accumplits ün grond giavüsch
Figüras ed ogets da metal
ed in lain in cumbinaziun cun
purtrets fats in differentas
tecnicas – quai es la «Galleria
d’art Rinaldi/Zuffellato»
a Zernez.
«Cun pudair avrir quista gallaria ed expuoner noss’art ans vain nus accumplits ün grond giavüsch», disch Moreno Rinaldi da Zernez. Cha las localitats
da l’anteriura butia Moda Lucia a Zernez sajan sco fattas aposta per üna gallaria, manaja’l: «Id es grond, cler ed impustüt sun las fnestras da la vaidrina
grondischmas e permettan ad interessats da vzair fingià bler da noss’exposiziun.» Ultra da quai pon ils duos artists lavurar in locals chi’s rechattan
suot la gallaria in lur ateliers e sun
uschè bod adüna preschaints per artschaiver giasts.
Schanza eir per oters artists
Sco cha Rinaldi e Marco Zuffellato infuormeschan, serva lur gallaria pel mumaint ad els svess: «Uossa, davo l’avertüra e dürant il prüm temp cha nossa
gallaria es averta ans concentraina sün
nus svess e sün noss’art.» Bainbod dessan las localitats da quella però eir gnir
missas a disposiziun ad oters artists.
«Quist lö dess in avegnir esser ün lö
d’inscunter chi sta suot l’insaina da
l’art e da la cultura», intuna Rinaldi.
Intant cha Moreno Rinaldi lavura sco
architect independent e lavura sperapro sco artist, viva Marco Zuffellato da
si’art. «Eu fetsch mias figüras e meis
ogets pel minchadi e tils vend», declera
Zuffellato. Uschè as poja cumprar pro el
maisas particularas, sopchas, glüms ed
oters urdegns per drizzar aint l’abitaziun o per tilla decorar in möd special.
«Mia cliantella po giavüschar quai
ch’ella vess gugent ed eu accumplisch
in seguit ils giavüschs», disch Zuffellato. Ch’el giaja eir pro sia cliantella a
chasa a tilla dar tips o tilla sustegner
cun ideas cur chi’s tratta da drizzar aint
l’abitaziun o otras localitats. «Grazcha a
mi’art e meis möd da crear mobiglia es
bod tuot pussibel», intuna l’artist chi
viva e lavura a Zernez.
Marco Zuffellato (a schnestra) e Moreno Rinaldi han drivi lur aigna
fotografia: Martina Fontana
gallaria d’art a Zernez.
Intant amo uras d’avertüra flexiblas
Cun quai cha la nouva gallaria d’art a
Zernez es gnüda drivida be avant pacs
dis, nun han ils duos artists amo uraris
d’avertüra fixs. «Nus eschan però adüna ragiundschibels, eir scha la porta da
nossa gallaria es serrada», declera Moreno Rinaldi. Ch’ün telefon basta e ch’infra pac mumaint saja ün dad els duos
preschaint. «Uossa guardaina quant
grond cha l’interess per nossa gallaria
es. Plü tard prevzaina però da tilla drivir
cun uraris d’avertüra fixs.» (anr/mfo)
Ulteriuras infuormaziuns as survain süllas paginas d’internet: www.moreno-rinaldi.cpm e www.
zuffellato.ch obain pro Moreno Rinaldi, telefon
079 7595714 o Marco Zuffellato, telefon 079
446 76 13.
Arrandschamaint
Exposiziun da stà
Tarasp/Vulpera Dumengia, ils 10
avuost ha lö illa Chasa Belmunt a Vulpera l’exposiziun da stà dal center da
sandà Vulpera. Tanter las 10.00 e las
17.00 muossan l’artista Jolanda Zürcher da Scuol e l’artist Silvio Gallo da
Ramosch diversas ouvras. Jolanda Zürcher ha disegnà d’uffant sü, per prüm
cun culurs d’aquarel, plü tard cun cu-
lurs d’öli. Inavant experimentesch’la
cun acryl, pigmaints e la tecnica d’air
brush. Daspö l’on 2008 s’ha ella scolada
illa basa medicinala e massascha.
Silvio Gallo invezza es architect, artischan ed artist in persuna. El lavura cun
fier, lain e divers oters materials e preschainta a l’exposiziun per üna jada
ogets plü pitschens.
(protr.)
POSTA LADINA | 7
Sanda, 9 avuost 2014
Süls stizis da l’istorgia e cultura engiadinaisa
In occasiun dals «Dis da cultura» a Samedan es gnida tematiseda l’istorgia dals randulins engiadinais
Passand tres ils prüms chapitels
da l’istorgia engiadinaisa s’ho
fermeda la gruppa da teater dals
«Dis da cultura» tar ün grand
chapitel istoric: L’emigraziun
dals randulins engiadinais.
MADLAINA NIGGLI
L’ester, l’Italia e la benestanza – que es il
sömmi da Gaudench, ün pur engiadinais chi ho da lavurer dür per sieu paun
da minchadi. Cun stainta e fadia confessa el sieu sömmi da partir per l’ester a
sia marusa Barlamina – chi as dispera
natürelmaing a mort. Melavita lascha
ella partir a sieu Gaudench in tschercha
da la benestanza, però sperand cha
Gaudench tuorna ün di inavous in
patria.
Ün töch teater chi es gnieu preschanto in gövgia saira in occasiun dals «Dis
da cultura» a Samedan sülla plazza davaunt Chesa Planta. Ün teater chi reflectescha l’emigraziun dals Engiadinais chi sun partieus al cumanzamaint
dal 14evel fin al 20evel tschientiner
vers l’ester.
L’istorgia dals randulins engiadinais
A nu d’eira üna moda u ün experimaint, que d’eira l’unica schanza
da pudair surviver. Faminas, catastrofas
da la natüra, dischoccupaziun e poverted haun chatscho a bgers Engiadinais i’l ester. Pajais scu la Frauntscha,
l’Italia u la Germania, d’eiran il böt dals
randulins, inua ch’els as imaginaivan
üna vita pü sgüra.
La prüma cited chi ho attrat bgers
randulins d’eira Venezia. In schurmas
Barlamina survain tres il commerciant bunas nouvas da sieu amo marus Gaudench chi es partieu scu randulin per
fotografia: Madlaina Niggli
l’ester. Sainza ponderer grand as decida ella da seguir a sieu Gaudench in Italia.
passaivane giò pel Pass da Malögia vers
l’Italia. A Venezia, causa cha’ls Grischuns vaivan ün contrat d’alliaunza
culs Veneziauns. La granda part lavuraiva in pastizerias, ma eir misters scu vendeder da spirituosas, chalger u mneder
d’üna cafetaria d’eiran bainvis a Venezia. L’an 1766 es quel contrat d’alliaunza però gnieu scholt ed infra poch temp
haun tuot ils Engiadinais stuvieu banduner la cited e lascher inavous lur possess. Ün pêr sun turnos in Engiadina ed
oters haun tschercho üna nouva sfida
in ün’otra cited taliauna u in ün pajais
divers.
Quels chi haun survivieu la pesta ed
otras malatias chi pudaivan significher
la mort da bgers randulins, sun pel solit
turnos inavous in patria cun richezzas
ed haun fabricho palazis in stil veneziaun. Oters sun però restos sur generaziuns in Italia, suvenz mantgnand la
cultura Engiadinaisa.
Uschè eir l’exaimpel da la famiglia
pelegrina Schucan chi ho realiso a Perugia üna pastizeria cun bunteds engia-
dinaisas. La cultura es sur ans resteda
constanta – per pudair perder la cultura
engiadinaisa d’eira l’increschantüna
bger memma granda. Testimonis da
quel temp demuossan dafatta cha per
bgers Engiaidinais pudaiva l’increschantüna significher la mort.
Satisfacziun tals organisatuors
L’increschantüna da la lingua materna,
da la patria, da las muntagnas e da Barlamina – que s’inaccordscha eir Gaudench. Tres ün commerziant ho’l pu-
dieu surder üna charta a Barlamina, la
quela el ho lascho inavous in patria.
Gaudench incurascha a Barlamina dad
accumpagner al commerciant e da gnir
tar el a Venezia. Sainza stüdger duos
voutas, parta Barlamina cun fasch e fagot vers il Pass da Malögia e banduna la
patria per finelmaing darcho esser unida cun sia grand’amur Gaudench. Arriveda a Venezia, as bütta ella aint illa
bratscha da Gaudench – la buna fin dal
teater.
Inizio quist’occurenza culturela haun
ils duos Samedrins Lorenzo Polin ed
Andrea Gutgsell. «L’ideja da fer üna saireda rumauntscha cun teater e musica
staiva daspö lönch. Be il teaterin svess
d’heja stuvieu realiser infra cuort temp,
perche cha que nun ho funcziuno da
realiser il töch teater previs», disch Andrea Gutgsell. Infra tschinch eivnas saja
il töch gnieu imprais dals actuors, chi
sun commembers da la «Societed dramatica da Samedan» u haun fat part
simplamaing our d’interess pel teater.
«Il böt d’eira simplamaing da purter ün
arrandschamaint culturel, chi attira
forsa eir ün pêr giuvens – che chi ho
funcziuno bain scha’s guarda il publicum», managia Andrea Gutgsell.
Zieva cha la saira es gnida introdütta
da «murrists» Samedrins, es ella gnida
arrundida giò cun filmins rumauntschs
chi haun tematiso la problematica da la
lingua rumauntscha, confruntand la
relaziun dals Rumauntschs e Tudas-chs
avaunt divers ans ed il temp dad hoz.
Cun sieus intermezs musicals ho il
musicist rumauntsch Paulin Nuotclà
do l’ultima politura alla prüma saireda
rumauntscha dals «Dis da cultura».
Ils «Dis da cultura» haun lö fin damaun dumengia.
Ulteriuras infurmaziuns as chatta sülla pagina
d’internet www.drauff.ch
Es la protecziun da las scossas cunter l’uors illusorica?
Uors M25 i’l Puschlav metta in dumonda las masüras da protecziun
L’uors M25 ha s-charpà malgrà
la protecziun exemplarica cun
saiv electrica duos asens süls
ots i’l Puschlav. Uossa temman
ils paurs cha l’uors riva in
Engiadina.
da las qualas i nu’s füss gnanca sgür chi
tegnessan inavo l’uors», constata’l.
Curdin Foppa vain a la conclusiun cha
la convivenza cun l’uors saja illas regiuns Engiadina e Val Müstair ün’illusiun: «I nu po tantüna esser cha’ls paurs
nu pon da prümavaira decider svessa
schi pon ir ad alp cun lur scossas, dimpersè cha quai dependa ingio cha l’uors
as rechatta güsta.»
L’uors M25 es tenor infuormaziuns dal
schef da l’Uffizi chantunal da chatscha
e pes-cha, Georg Brosi, passà d’incuort
tras la Val Mora, stat circa ün’eivna i’ls
contuorns da Livigno ed es rivà lura
süls ots dal Puschlav. «Qua ha’l, adonta
d’üna saiv electrica chi’s po nomnar
exemplarica, s-charpà duos asens chi’s
rechattaivan i’l serragl.» Cha fin uossa
haja quella saiv adüna güdà, constata
Brosi: «Ils uors han respettà quella fin
uossa. Quist uors però es i suot la saiv
oura.» Chi detta oramai bes-chas e
bes-chas, agiundscha Brosi: «Las ünas
sun plü raffinadas co las otras.» Per
l’Engiadina significha quai tenor il
schef da l’Uffizi chantunal da chatscha,
chi saja adüna da far quint cha quist o
ün oter uors sü da l’Italia gnian illa val.
Dadaint e dadour il parc
«Proteger es plü svelt dit co fat»
La protecziun da las scossas, impustüt
da bescha es, sco cha Georg Brosi manzuna, «colliada cun üna lavur schnuaivla». Chi nu saja uschè simpel da proteger las scossas in quistas regiuns muntagnardas e vastas. El as dumonda
quants chans da protecziun chi’s dovress cun tanta bescha sco chi’d es in
Engiadina e che cha quai significhess
pel turissem e pels indigens chi van a
spass e fan gitas. «Id es schon ün pa illusoric da crajer chi’s riva da pisserar per
Pels uors nu sun mürs e neir saivs ingün impedimaint.
üna protecziun cumpletta cunter
l’uors», disch Brosi.
Cha M25 saja ün uors fich sensibel
chi mütscha da la glieud, cuntinuescha
Brosi. «Dürant la stà sta l’uors süls ots,
ma d’utuon esa evidaint ch’el gnarà ingiò.» Scha uors han cumanzà a’s nudrir
da muvel schi saja la probabiltà fich
gronda chi rivan d’utuon in vicinanza
da cumüns e stallas: «Eu nu less dir ch’el
gnia ün uors problematic, però la situaziun gnarà plü problematica, quai as
poja dir fingià uossa.»
«Convivenza resta ün’illusiun»
Il cas i’l Puschlav muossa a l’avis da
Curdin Foppa dal Plantahof, cusgliader
pella protecziun da las scossas, quant
difficil chi saja da proteger las scossas:
«I’s trattaiva d’üna saiv propcha exem-
fotografia archiv
plarica ed istess nun è’la statta ingün
impedimaint per l’uors.» Ils paurs fan il
pussibel per proteger lur scossas, cha’l
cas manzunà muossa però chi nun hajan ingüna garanzia cha las saivs protegian eir propcha cunter uors ed eir
lufs. Üna consequenza pudess esser
chi’s stess far saivs amo plü fermas:
«Quai dess però üna lavur enorma e na
realisabla, da fabrichar dapertuot saivs,
Ch’els vessan jent scha l’uors M25 füss
plü suvent i’l Parc Naziunal Svizzer
(PNS) ingio chi nu s’haja ne asens ne
bescha, disch Heinrich Haller, il directer dal PNS. «Il problem es però cha
l’uors ha badà chi’d es plü simpel da’s
nudrir da bes-chas chasanas co da quellas sulvadias.» Cha’l PNS saja be üna
pitschna part dal spazi vital d’ün uors:
«Perquai es la discussiun dals uors i’l
PNS vairamaing obsoleta, ün uors i’l
parc significha eir ün uors dadour il
parc. Eu vess natüralmaing plaschair
scha nus vessan regularmaing visita
dad uors i’l PNS, perche cha quels nu
fessan qua ingüns problems.» Cha l’acceptanza per l’uors as diminuischa, cur
cha quel cumainza a s-charpar bes-chas
chasanas es tenor Haller chapibel: «Qua
esa ouramai dad optimar tant sco pussibel la protecziun da las scossas, per
exaimpel cun saivs amo plü sgüras.
Uschea grataja da minimar ils dons
chaschunats da l’uors.» Haller manzuna ün aspet chi nu gnia discus fin
uossa: «Scha nus vessan illa regiun eir
lufs, chi sun, oter co l’uors, drets chatschaders, lura s-charpessan quels regularmaing in prüma lingia sulvaschina. L’uors pudess as nudrir da quels cadavers e s-charpess lura damain
bes-chas chasanas.»
(anr/fa)
Es gäbe so viel zu tun
Lassen Sie’s doch bleiben und kommen Sie zu uns
Sonntag, 10.8. Diccon Bewes
Autorenlesung. Auf Englisch, aber gut.
Ein britischer Wahlschweizer mit Durchblick.
«Slow Train to Switzerland» – was Miss Jemima
vor 151 Jahren in der Schweiz erlebte und wie
davon erstaunlich viel noch heute zu sehen ist.
21.15 Uhr; CHF 15.–
Montag, 11.8. Mensch und Maschine
Schon wieder auf Englisch, schon wieder gut
Musik im Dialog
Klavier zu null Händen: das Welte-Piano von 1910.
Zu zwei Händen: Konzertpianist Alexander Melnikov.
Ein kundiger Vergleich im Spiel und mit Worten.
17.15 Uhr; CHF 25.– / Jugendliche 18.–
Platzzahl beschränkt: Vorreservation unerlässlich!
Dienstag, 12.8. Leipziger Streichquartett
11-14 AUG
mit Christian Ockert, Kontrabass
sowie Jan Schultsz persönlich am Flügel:
BSI Engadin Festival im Waldhaus.
Das «Forellenquintett» und mehr.
21.15 Uhr; CHF 70.– / Jugendliche 35.–
KITEFOIL
GOLDCUP
Mittwoch, 13.8. Buffet, aus Nanas Küche
14-17 AUG
Donnerstag, 14.8. Bahngeschichte
Wie’s früher war, zu Nana / Oma / Grosis Zeiten
(aber mit Ideen von heute)
19 bis 21.30 Uhr; CHF 98.– / Grossmütter 78.–
Kenner Felix Bosshard erzählt von 150 Jahren Bahngeschichte(n) und Bahnträumen in Graubünden.
21.15 Uhr; CHF 15.– / Jugendliche 8.–
SWISS WINDSURF
CHAMPIONSHIPS
Freitag, 15.8. Bahnausflug
Das Weltkulturerbe Albulabahn einmal ganz bewusst
und gezielt erleben: Lehrpfad Preda-Bergün, Kurhaus
u. Bahnmuseum in Bergün. Felix Bosshard (s. 14.8.)
CHF 80.– / Jugendliche 50.–
Platzzahl beschränkt: Vorreservation unerlässlich!
14 AUG ENGADINWIND KITEFOIL GOLDCUP PARTY
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Musical-Adaption von Starregisseur
Clint Eastwood über den Aufstieg
der Gruppe «The Four Seasons».
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Mittwoch, 13. August 2014:
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Eine Koproduktion der Chesa Planta & Back to the
Roots. „Ganes” nennen sie sich, ein ladinisches
Wort, das so viel wie „Zaubernixen” bedeutet.
Fast alle Songtexte sind auf Ladinisch verfasst,
während ihre Musik voller Jazz-, Blues- und
Soulmomente ist. „Ganes – drei Zaubernixen –
Musikalität in Reinkultur”.
Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr
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SF-Actionfilm von Luc Besson über
eine junge Frau, die zu Superkräften
kommt und zu einer unaufhaltbaren
Amazone mutiert.
Kinoinfos und Reservationen:
www.kinoscala.ch
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Zeit / Ort:
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Mit Festwirtschaft.
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Informationen: Samedan Tourist Information
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Am Sonntag, 17. August 2014, um 17.00 und 20.30 Uhr, laden die Gemeinde Sils und
die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz zu einer exklusiven Vorpremiere des
Films «Sils Maria» im Kino Scala in St. Moritz ein. Die Premiere ist für alle Oberengadinerinnen und Oberengadiner frei.
Das Drama vom bekannten Regisseur Olivier Assayas, mit den Starschauspielerinnen Juliette Binoche und Kristen Stewart in den Hauptrollen, wurde bereits für das
Cannes Filmfestival im Mai 2014 nominiert und hat das Publikum unter anderem auf
Grund der grossartigen Aufnahmen des Oberengadins begeistert. «Es ist ein raffiniertes Vexierspiel, das der französische Regisseur vor dem Hintergrund der phantastisch in Szene gesetzten Oberengadiner Bergwelt inszeniert», schreibt die NZZ
in ihrer Filmkritik vom 23. Mai 2014. Der offizielle Kinostart in der Deutschschweiz
erfolgt Mitte Dezember 2014.
Wir freuen uns auf Ihre Online-Anmeldung auf www.engadin.stmoritz.ch/silsmaria
bis zum 15. August 2014. Die Platzzahl ist beschränkt. Englisch mit französischen
Untertiteln.
Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben.
P.S. Am 15. August 2014 wird «Sils-Maria» übrigens auch auf der Piazza Grande am Filmfestival von
Locarno gezeigt.
Foto: Viktor Mildenberger/pixelio
Foto BirgitH/pixelio.de
Handels- und Gewerbeverein St. Moritz
Dorffest am Freitag, 15. August 2014
auf dem Parkhaus Quadrellas St. Moritz-Dorf
Auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Attraktionen:
– Ab 16.30 Uhr Kinderprogramm
– Musikgesellschaft St. Moritz
7
Pins
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x 2 Fes en!
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zu gew
Leserwettbewerb
– Anschliessend Unterhaltung mit der Musikgruppe «Die frechen Engel»
– Speis und Trank bei Wurst, Risotto, Brot und vielem mehr
– Barbetrieb des EHC St. Moritz
22. – 24. Augu
– Diverse Stände aus Handel und Gewerbe
– Karussell
Celerina New Orleans Jazz Festival 2014
Karin Sand‘s N.O. Brass Band
– Schiessbude
Das Dorffest findet statt, wenn am 15. August am Kirchturm
der evangelischen Dorfkirche die Fahne weht.
The Budapest Jazz Ste
Larry‘s Blues Band
Jos de Brouwer Quintett
Guillaume Nouaux
The Creole Clarinets feat. D
Fr, 22. August 2014
10.40 – 16.00
18.00 – 18.30
18.30 – 22.00
Erlebnisfahrt G.H. MUMM Cordon Rouge Jazz-Zug
Parade
Jazz-Apéro/Konzerte in den Sponsorenhotels
21.00 – 23.30
Abendkonzerte in den Sponsorenhotels
Sa, 23. August 2014
Vom 22. bis zum 24. Augusut findet das 18. Celerina New Orleans Jazz Festival
statt. Drei Tage Jazz vom Feinsten an zahlreichen Konzerten rund um Celerina.
Die «Engadiner Post/Posta Ladina» verlost auch in diesem Jahr Dreitage-Pins
für das Celerina New Orleans Jazz Festival.
Nehmen Sie am «Engadiner Post/Posta Ladina»-Wettbewerb teil und mit etwas
Glück gehören Sie zu den Gewinnern.
11.00 – 17.15
Grosses Jazzkonzert auf dem Dorfplatz
18.00 – 23.00
23.00 – 01.00
Abendkonzerte in den Sponsorenhotels
Late Night Keller-Jazz in der Bodega
So, 24. August 2014
9.30 – 10.30
11.30 – 15.30
Jazz-Gottesdienst, Kirche Bel Taimpel
Konzerte auf Marguns & Muottas Muragl
15.30 – 17.30
18.00 – 21.00
Jazz-Apéro auf der Terrasse des Hotel Chesa Rosatsch
Rosatsch Blues Party
Änderungen vorbehalten
Celerina Tourist Information • Tel. +41 81 830 00 11 • [email protected] • www.celerina-jazzfestival.ch
Name / Vorname
Adresse
PLZ / Ort
Tel.
Mail
Einsenden bis am Montag, 11. August 2014 (A-Poststempel) an:
Verlag Gammeter Druck, Celerina Jazz Festival, Via Surpunt 54, 7500 St.Moritz
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7500 St. Moritz, Tel. 081 836 97 30
[email protected], www.steffani.ch
3° FESTIVAL
CINEMATOGRAFICO
INTERNAZIONALE
cinema | montagna | fotografia | cultura
Kino | Berge | Fotografie | Kultur
Swiss Mountain Film Festival
RON D O, PO NTRE S INA -E N GA D INA 1 1.- 17 . AU GU ST 2 014
Eintritt/Entrata: 15 CHF
Abendkasse/Apertura cassa: 20.15–20.45
Vorverkauf/Prevendite: www.ticketcorner.ch
www.festivalcinemadarte.it
© R.M. Nunes - Fotolia.com
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www.engadin.stmoritz.ch
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Hausräumung in Samedan
Mittwoch, 13. August 2014 von 10.00 – 17.00 Uhr
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Vortrag
Bonus! Mit
rbereitung»
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mit Viviane
Bauernbuffet (81 x 46 x 187 cm)
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auf dem Schulhausplatz und in der
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am gleichen Tag und Ort findet auch der
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der Bündnerinnen St. Moritz statt!
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Fit werden für den Engadiner Sommerlauf 2014
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Das Sommerlauf-Team und die «Engadiner Post» helfen Dir bis zum Engadiner Sommerlauf
am 17. August 2014 fit zu werden. Unser Programm: Fünf begleitete Trainings mit
gemeinsamen Lauftrainings, Theorie zum Thema Laufstil, Trainings, Ernährung, Laufschuhe,
mentales Training und vieles mehr.
Training Nr. 5: Renneinteilung und Wettkampfplanung
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<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sfq8ndd241KMkcQBD9D0Ly_4uIQx5x8yxKa8DX3de9bMNiNvJllhLSWrGqIemLTQMWzuUyMYizO-vOkBggwXkOoBBsMKkqljZw9Xcd5A1Hda2FyAAAA</wm>
SONNTAGSBRUNCH IN DER ‹CHESA VEGLIA›
Geniessen Sie ein reichhaltiges Brunch-Buffet
Sonntag, 10. August 2014 & Sonntag, 17. August 2014,
in der ‹ChesaVeglia› und lassen Sie sich durch
jeweils von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr
musikalisches Live-Entertainment verwöhnen,
bei gutem Wetter auf der Terrasse oder alternativ
in den ‹Patrizier Stuben›.
CHF 95.00 pro Person (inkl. selektierter Getränke)
Kinder von 7 bis 12 Jahren: 50% Nachlass
Kinder bis 7 Jahre: 75% Nachlass
BADRUTT’S PALACE HOTEL ST. MORITZ
Information & Reservierung: +41 (0)81 837 2661 [email protected] www.badruttspalace.com
Ein Trainingsplan ist sehr wichtig, wenn man sich auf einen bestimmten Wettkampf
vorbereitet. Durch verschiedene Einheiten (Lange Läufe / Tempoeinheit / Intervall)
wird der Körper trainiert und für die Leistung fit gemacht. In diesem Training erfährt man,
wann welche Einheit am meisten Sinn macht, und was man eher vermeiden soll. Zudem wird
thematisiert, wie man im Wettkampf das Tempo halten kann oder welche Strategie richtig
ist. Diese Einheit ist für Anfänger und aktive Läuferinnen und Läufer geeignet (30 Minuten
Jogging ohne Pause).
Im Anschluss an das Training findet im Restaurant der Promulins-Arena in Samedan noch
ein interessanter Vortrag von Viviane Schmitz zum Thema «Mentale Vorbereitung» statt.
Dieser Vortrag startet um 19.00 Uhr (auch für Nicht-Läufer).
Wann Donnerstag, 14. August 2014, 18.15 Uhr, Kirche San Gian Celerina
Anfahrt / Rückkehr individuell
Trainingsstrecke Kirche San Gian Celerina – Ochsenbrücke – Samedan Promulins
Dauer 60 bis 70 Minuten
Leitung Anne-Marie Flammersfeld und Lauftrainer des GUT Trainings
Infos Weitere Informationen bei Anne-Marie Flammersfeld, Telefon 079 433 67 02
Dies ist das letzte «Engadiner Sommerlauf – Engadiner Post»-Lauftraining
12 |
Samstag, 9. August 2014
Beratungsstellen
Info-Seite
Beratungsstelle Alter und Pflege OE
Notfalldienste
Beratungsstelle für Lebens- und
Partnerschaftsfragen
Ärzte-Wochenendeinsatzdienst
Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht
erreichbar sind, stehen am Wochenende im
Notfall folgende Ärzte zur Verfügung:
Samstag/Sonntag, 9./10. August
Region St. Moritz/Silvaplana/Sils
Samstag, 9. August
Dr. med. Eberhard
Tel. 081 830 80 00
Sonntag, 10. August
Dr. med. De Vecchi
Tel. 081 830 80 10
Region Celerina/Pontresina/Zuoz/Cinuos-chel
Samstag/Sonntag, 9./10. August
Dr. med. Kriemler
Tel. 081 851 14 14
Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung
Samstag/Sonntag, 9./10. August
Dr. med. Kasper
Tel. 081 864 12 12
Der Wochenenddienst für die Regionen
St. Moritz/Silvaplana/Sils u nd
Celerina/Pontresina/Zuoz dauert von
Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr.
Wochenenddienst der Zahnärzte
Telefon 144
Notfalldienst Apotheken Oberengadin
Telefon 144
Rettungs- und Notfalldienste
Sanitätsnotruf
Telefon 144
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
St. Moritz, 24 h
Tel. 081 833 14 14
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol
und Umgebung, 24 h
Tel. 081 864 12 12
Schweizerische Rettungsflugwacht
Rega, Alarmzentrale Zürich
Telefon 1414
Spitäler
Selbsthilfegruppen
Al-Anon-Gruppe Engadin
(Angehörige von Alkoholikern)
Tel. 0848 848 843
Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE
Auskunft
Tel. 0848 848 885
Lupus Erythematodes Vereinigung
Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung
Selbsthilfegruppe Region Graubünden
Auskunft: Barbara Guidon
Tel. 081 353 49 86
E-Mail: www.slev.ch
Parkinson
Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina
E-Mail: [email protected]
Tel. 081 834 52 18
VASK-Gruppe Graubünden
Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/
Psychisch-Kranken, Auskunft:
Tel. 081 353 71 01
Karin Vitalini, Mo–Do, 14.00–17.00 Uhr
www.alterundpflege.ch
[email protected], Tel. 081 850 10 50
Klinik Gut, St. Moritz
Samedan
Scuol
Sta. Maria, Val Müstair
Tel. 081 836 34 34
Tel. 081 851 81 11
Tel. 081 861 10 00
Tel. 081 851 61 00
Dialyse-Zentrum Oberengadin
Samedan
Opferhilfe
Notfall-Nr.
Tel. 081 852 15 16
Tel. 081 257 31 50
Tierärzte
Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils
Tel. 081 826 55 60
Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet.
M. Vattolo, Samedan
Tel. 081 852 44 77
Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum
7550 Scuol
Tel. 081 861 00 88
Dres. med. vet. Wüger Charlotte und
Dres. med. vet. Caviezel-Ring Marianne, Scuol
Tel. 081 861 01 61
Pratcha Veterinaria Jaura, Müstair
Tel. 081 858 55 40
Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst
Engadin und Südtäler
Castasegna–Sils
Tel. 081 830 05 91
Julier–Silvaplana–Champfèr
Tel. 081 830 05 92
Champfèr–St. Moritz
Tel. 081 830 05 93
Celerina–Zuoz, inkl. Albula und
Bernina bis Hospiz
Tel. 081 830 05 94
S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen
bis Il Fuorn
Tel. 081 830 05 96
Guarda–Vinadi
Tel. 081 830 05 97
Samnaun
Tel. 081 830 05 99
Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98
Puschlav–Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95
Kinotipps
Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55
Markus Schärer, Peidra viva,
Straglia da Sar Josef 3, Celerina, Tel. 081 833 31 60
Beratungsstelle Schuldenfragen
Steinbockstrasse 2, Chur, Tel. 081 258 45 80
BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für
Jugendliche und Erwachsene
Sekretariat: Plazzet 16, Samedan
Tel. 081 257 49 40
– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:
Francesco Vasella Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44
– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:
Jacqueline Berger-Zbinden Tel. 081 257 49 41/081 864 73 63
Chüra d’uffants Engiadina Bassa
Canorta Villa Milla, Chasa Central,
Bagnera 171, 7550 Scuol, Tel. 081 862 24 04
[email protected]
CSEB Beratungsstelle Chüra –
Pflege und Betreuung, Anna Barbla Buchli, Bagnera 171,
Scuol, [email protected], Tel. 081 864 00 00
Ergotherapie
Rotes Kreuz Graubünden, Samedan, Tel. 081 852 46 76
Heilpädagogischer Dienst Graubünden
Heilpädagogische Früherziehung
– Engadin, Val Müstair, Silvana Dermont und Lukas Riedo
– Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa
Psychomotorik-Therapie
– Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold
– Unterengadin, Val Müstair, Plaiv, Anny Unternährer
Samedan, Surtuor 2,
Tel. 081 833 08 85
Scuol, Chasa du Parc
Tel. 081 860 32 00
Prada, Li Curt
Tel. 081 844 19 37
Mediation
Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder
öffentlichen Konflikten
Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz, Tel. 081 850 17 70
[email protected]
Step Up: All In
Die Dinge entwickeln sich für Sean (Ryan
Guzman) nicht wie erwartet. Er hat keine
Crew mehr, seine Freundin ist ebenso fort
und die Karriere geht den Bach runter. Also
macht Sean einen Neustart. Um seine Karriere als Tänzer zu retten, versucht er sich
mit seinem alten Freund Moose (Adam G.
Sevani) eine neue Crew zu suchen. Mit langjährigen Bekannten wie dem Talent Andie
West (Briana Evigan), Jenny Kido (Mari Koda), Vladd (Chadd Smith) und The Santiago
Twins (Martin und Facundo Lombard) grün-
det er «LMNTRX». Die Gruppe will bei einem
bekannten Battle in Las Vegas antreten:
«The Vortex». Durch die Produktion eines
spektakulären Videos werden die jungen
Tänzer schliesslich auch zum Wettbewerb
eingeladen. Doch dann müssen die Freunde
einige Prüfungen bestehen, die sie an den
Rand des Zerfalls bringen. Werden sie für ihren grossen Traum kämpfen?
Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 9. und 10.
August, 20.30 Uhr.
Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin
und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan
W. Egeler, Ö. Koçer-Haenzi, Tel. 081 850 03 71
Krebs- und Langzeitkranke
Verein Avegnir:
Beratung für Kranke und Angehörige, Tel. 081 834 20 10
Beraterinnen: Karin Barta und Franca Nugnes-Dietrich
Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle
Unterstützung für krebskranke Menschen.
Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung.
Tel. 081 252 50 90/[email protected]
Mütter-/Väterberatung
Veranstaltungshinweise unter
www.engadin.stmoritz.ch/
news_events
www.scuol.ch/Veranstaltungen
oder im «Silser Wochenprogramm», «St. Moritz Aktuell»,
«St. Moritz Cultur» und
«Allegra»
Bergell bis Samnaun
Angelina Grazia, Judith Sem, Tel. 081 852 11 20
Val Müstair
Silvia Pinggera, Tel. 078 780 01 79
Opferhilfe, Notfall-Nummer, Tel. 081 257 31 50
Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung
Engadin, [email protected], Tel. 081 864 91 85
Chur, [email protected], Tel. 081 284 22 22
Private Spitex
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land.
Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause, Tel. 081 850 05 76
Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband
Beratungsstelle Oberengadin/Puschlav/Bergell,
Davide Compagnoni, Tel. 081 253 07 88
Via Nouva 125, 7524 Zuoz, Di und Do 09.00–11.00 Uhr
Beratungsstelle Unterengadin/Müstair,
Roman Andri, Tel. 081 253 07 89
Purtatscha 6, 7537 Müstair, Di und Do 14.00–16.00 Uhr
Pro Infirmis
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren
Angehörige
Ralf Pohlschmidt, Tel. 081 257 12 59
Altes Spital, Samedan, Fax 081 850 08 02
Bauberatung: [email protected]
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PONTRESINA WOCHENTIPP
Oberengadin, Tel. 081 834 53 01
Engiadina Bassa, Tel. 081 250 73 93
Jersey Boys
Sie haben ihr Leben abseits des amerikanischen Traumes satt: Im New Jersey der
50er-Jahre finden vier junge Männer zu einander und gründen eine Band. Das Verhältnis ist von vornherein angespannt, weil persönliche Differenzen zwischen den Musikern stehen – und es Verbindungen zum organisierten Verbrechen gibt. Dennoch: Nach
mehreren Wechseln wird schliesslich die
Band «The Four Seasons» gegründet, bestehend aus Frankie Valli (John Lloyd Young),
Bob Gaudio (Erich Bergen), Nick Massi (Mi-
chael Lomenda) und Tommy DeVito (Vincent
Piazza). «The Four Seasons» startet in den
60er-Jahren durch und etabliert sich binnen
kurzer Zeit als eine der gefragtesten A-Capella-Gruppen. Das Quartett arbeitet mit
Musikgrössen wie Fats Domino zusammen
und landet Hit um Hit, macht aber auch Bekanntschaft mit Gangstern wie Gyp DeCarlo
(Christopher Walken)...
Cine Scala, St. Moritz: Dienstag und Mittwoch, 12. und
13. August, 20.30 Uhr.
Pro Senectute
Oberengadin: Via Retica 26, 7503 Samedan, 081 852 34 62
Engiadina Bassa: Suot Plaz, 7542 Susch, 081 864 03 02
RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
A l’En 4, Samedan, Tel. 081 257 49 20
Rechtsauskunft Region Oberengadin
Am 1. Samstag im Monat, von 10.00 bis 11.00 Uhr,
in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula)
Regionale Sozialdienste
Swiss Mountain Film Festival
Die Vereinigung Internationales Kinofestival führt zum dritten Mal das «Swiss Mountain Film Festival» durch.
Das italienisch-schweizerische Projekt entstand im Bewusstsein, dass die Schweizer Berge eine der grössten
und reichhaltigsten Umwelträume der Welt, ein wunderbares Naturhabitat und ein wirtschaftlich, kulturell
und touristisch fruchtbares Gebiet darstellen. Die mehr als 150 Filmeingaben stammen von Regisseuren
aus über 20 Ländern und zeigen Gebirge mit ihren Landschaften, Bevölkerungen, Kulturen und Traditionen.
Es sind eindrucksvolle Bilder entstanden, die hochgelegene Länder und den Alpinismus in der ganzen Welt
dokumentieren. Anlässlich des Filmfestivals wird auch ein internationaler Fotowettbewerb durchgeführt.
Das Film- und Fotofestival wird am 11. August eröffnet. Vom 11. bis 17. August werden jeden Abend im
Kongress- und Kulturzentrum Pontresina ab 20.45 Uhr Dokumentarfilme vorgeführt, die gänzlich dem Gebirge
gewidmet sind. Am 17. August finden die Preisverleihungen des Film- und Fotowettbewerbs statt. Tickets
sind für CHF 15.00 unter www.ticketcorner.ch erhältlich. Besuchen Sie ausserdem die Ausstellung von dem
Pontresiner Fotograf Romano Salis im Kongress- und Kulturzentrum Pontresina. Weitere Informationen
erhalten Sie bei der Pontresina Tourist Information unter Tel. +41 81 838 83 00 oder auf der Webseite
www.swissmountainfilmfestival.com.
Website Bernina Glaciers
Besuchen Sie jetzt die neue Website www.berninaglaciers.ch und holen Sie sich Inspirationen für Ihren
nächsten Ausflug! Im Erlebnisraum «Bernina Glaciers» wird die Faszination Gletscher im Berninagebiet zwischen dem Engadin und Valposchiavo erlebbar. Basierend auf den verbindenden Elementen Gletscher, Energie
und Zeit eröffnen sich den Besuchern fantastische Naturerlebnisse und einzigartige Attraktionen. Im Zentrum
steht dabei das ewige Eis mit der Aussicht von der Bergstation Diavolezza auf das Berninamassiv, dem einfachsten Gletscherzugang zum Morteratschgletscher über den Themenweg oder den sehenswerten, von der
Natur über Jahrtausende erschaffenen Gletschermühlen in Cavaglia.
Boccia spielen
Neu stehen beim «Sportpavillon» direkt neben den Tennisplätzen und dem Kinderspielplatz zwei Bocciabahnen kostenlos zur Verfügung. Zum Bocciaspielen benötigen Sie lediglich zwei Dinge: Bocciakugeln und
eine Bocciabahn. Die Kugeln können im Vierer-Set gegen ein Depot von CHF 50.00 im Restaurant Sportpavillon ab 11.30 Uhr ausgeliehen werden. Geniessen Sie auf dem sonnigen Platz die einmalige Aussicht auf
die Engadiner Bergwelt und lassen Sie sich danach im Restaurant Sportpavillon kulinarisch verwöhnen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. +41 81 842 63 46.
Kontakt
Pontresina Tourist Information
Kongress- und Kulturzentrum T +41 81 838 83 00
F +41 81 838 83 10
Via Maistra 133, Pontresina
Oberengadin/Bergell
Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Vondrasek, Claudia
Galliard, Giulia Dietrich, Carlotta Ermacora, Tel. 081 257 49 10
A l’En 2, Samedan, Fax 081 257 49 13
Bernina
Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini, Carlotta Ermacora, Tel. 081 844 02 14
Via dal Poz 87, Poschiavo, Fax 081 844 21 78
Unterengadin/Val Müstair
Sozial- und Suchtberatung
A. Hofer, C. Staffelbach, Giulia Dietrich, Tel. 081 864 12 68
Chasa du Parc, Scuol, Fax 081 864 85 65
Rotkreuz-Fahrdienst
Sekretariat Alters- und Pflegeheim
Promulins Samedan, Tel. 081 851 01 11
Schul- und Erziehungsberatungen
– St. Moritz und Oberengadin:
[email protected]
– Unterengadin und Val Müstair:
[email protected]
Tel.0 818 337 73 2
Tel. 081 856 10 19
Spitex
– Oberengadin:
Via Nouva 3, Samedan
– CSEB Spitex:
Bagnera 71, Scuol, [email protected]
Tel. 081 851 17 00
Tel. 081 861 26 26
Stiftung KiBE Kinderbetreuung Oberengadin
Geschäftsstelle, Tel. 081 850 07 60
Kinderkrippe Chüralla, Samedan, Tel. 081 852 11 85
Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz, Tel. 081 832 28 43
Kinderkrippe Randulina, Zuoz, Tel. 081 850 13 42
www.kibe.org, E-Mail: [email protected]
Systemische Beratung/Therapie
für Paare, Familien und Einzelne DGSF/systemis.ch
[email protected]
www.pontresina.ch
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol, Tel. 081 860 03 30
Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter
www.engadinlinks.ch/soziales
Lucy
Die US-Studentin Lucy (Scarlett Johansson)
ist auf Party-Urlaub in Taipeh, wo sie von ihrem neuen Freund, dem Kleinkriminellen
Richard (Pilou Asbaek), gebeten wird, einen
Koffer an den mysteriösen Mr. Chang (Choi
Min-sik) zu übergeben. Bei der Übergabe
geht alles schief, Richard wird hingerichtet
und Lucy von Mr. Chang gefangen genommen. Um dem Schlamassel zu entkommen,
soll sie eine neuartige Superdroge nach
Europa schmuggeln. Diese wird ihr gegen ihren Willen in den Bauch implantiert. Wieder
geht jedoch alles schief, Lucy wird zusammengeschlagen und dabei wird die gefährliche Substanz in ihrem Körper freigesetzt.
Lucys Panik verwandelt sich allerdings
schnell in Erstaunen, als sie merkt, dass
die Droge ungeahnte Kräfte ausgelöst hat.
Nach und nach wird sie immer stärker,
denkt immer schärfer und entwickelt übermenschliche Fähigkeiten, mit denen sie ihren Peinigern entkommen kann. Während
Lucy sich mit dem renommierten Hirnforscher Professor Samuel Norman (Morgan
Freeman) in Verbindung setzt, um zu erfahren, was mit ihr geschieht, setzt Mafioso
Jang seine Schergen auf Lucy an, die die
junge Frau zum Schweigen bringen sollen...
Cine Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 14. und
15. August, 20.30 Uhr.
| 13
Samstag, 9. August 2014
Kräuterbauer und Klinik nominiert
Prix Montagne 2014
Die Clinica Alpina in Scuol und
«Kräuterkönig» Reto Raselli sind
für den Prix Montagne 2014 nominiert worden. Der Preis wird
am 19. August in Bern vergeben.
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) und die
Schweizer Berghilfe verleihen jährlich
den Prix Montagne. Dies für beispielhafte Initiativen, die einen Beitrag
zur Wertschöpfung, Beschäftigung und
der wirtschaftlichen Vielfalt im Berggebiet leisten. Unter 20 Projekten sind
sechs für die Preisverleihung am 19. August in Bern erkürt worden – darunter
zwei aus Südbünden.
In der Clinica Alpina in Scuol behandeln Men Bischoff und sein Team
das ganze Spektrum der Tierwelt. Die
moderne Tierklinik bietet 15 Arbeitsplätze und kümmert sich um Nutztiere,
Kleintiere und Pferde. Gemäss einer
Medienmitteilung der Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und der
Schweizer Berghilfe legt die Clinica besonderen Wert darauf, dass die Preise
für die Behandlung der Nutztiere die finanziellen Möglichkeiten der Landwirte nicht übersteigen. Die Clinica Alpina habe es geschafft, medizinisches
Wissen in der Peripherie zu bündeln.
«Mit der optimalen tiermedizinischen
Versorgung einer ganzen Region bietet
die Clinica Alpina hochqualifizierte
und hoch willkommene Arbeitsplätze
in einer Randregion», sagt Jury-Mitglied Kurt Zgraggen.
Er selber nennt sich mit einem
Schmunzeln «Kräuterkönig». Seit über
30 Jahren baut Reto Raselli im Puschlav
verschiedene Bergkräuter, Gewürze
und Blumen an. Aus Minze, Thymian
oder Frauenmantel entstehen diverse
Teesorten und Gewürzmischungen, die
in der ganzen Schweiz zu kaufen sind.
Über die Jahre ist der Betrieb kontinuierlich gewachsen, heute werden
im Schnitt 33 Tonnen Kräuter pro Jahr
geerntet, je nach Saison werden zwischen fünf und zehn Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beschäftigt. Gemäss
Jury-Mitglied Hans Rudolf Heinimann
war Raselli der Erste, der im Puschlav
auf den Kräuteranbau setzte. «Er erkannte früh die ökonomische Chance
für das abgelegene Bergtal und ist auch
heute noch mit seinen Kreationen dem
Trend immer einen Schritt voraus»,
wird Heinimann in der Medienmitteilung zitiert.
Die sechs nominierten Projekte würden zeigen, wie die Menschen in den
Bergen vermeintliche Nachteile zu Vorteilen machen, indem sie Stärken ihrer
Heimat nutzten. «Unsere Favoriten beweisen, dass man im Berggebiet mit einem guten Konzept und unternehmerischem
Denken
wirtschaftlich
erfolgreich sein kann», sagt Bernhard
Russi, der Jury-Präsident und frühere
Skirennfahrer aus Andermatt. (pd/ep)
Windsurfer während des «best of 3»-Wettkampfes am «Engadinwind» 2013.
Bald bläst der «Engadinwind»
Der Kite-, Windsurf- und Segel-Anlass in Silvaplana zieht Spitzenathleten an
Vom 11. bis 17. August werden
in Silvaplana Weltmeister,
Olympioniken und Wassersportbegeisterte erwartet. Bereits
zum 16. Mal findet der
«Engadinwind» statt. Dieses
Jahr neu der Kitefoil Goldcup.
MARIUS LÄSSER
Der Puschlaver Kräuterbauer Reto Raselli ist einer der sechs Nominierten
Foto: Benjamin Hofer
für den Prix Montagne 2104.
Wo löse ich das Jagdpatent?
Graubünden Bereits jetzt fiebern die
Bündner Jägerinnen und Jäger der
kommenden Jagdsaison entgegen, die
dieses Jahr am 1. September beginnt.
Doch vor dem Start müssen die Jägerinnen und Jäger noch einige Pflichten erledigen. Sind die Steuern und ist
die obligatorische Haftpflichtversicherung bezahlt? Die wichtigsten Neuerungen in den Jagdbetriebsvorschriften
bekannt?
Sind
die
Jagdwaffen persönlich eingeschossen
und zwar nur an den von den Gemeinden bezeichneten Orten? Und zu guter
Letzt, wann und wo können die Jagdpatente bezogen werden, um die Vorbereitungen abzuschliessen? Im Amtsblatt des Kantons Graubünden vom 7.
August sind Orte, Daten und Zeiten
des organisierten Patentverkaufs veröffentlicht.
Im Bündner Naturmuseum in Chur
können ab dem 14. August Patente gekauft werden. Am Schalter des Bündner
Naturmuseums beziehungsweise bei
der Wildhut ist der bargeldlose Kauf der
Jagdpatente möglich, allerdings nicht
mit Kreditkarten.
(pd)
Mountainbiker tödlich verunfallt
Polizeimeldung Auf einem unbewachten Bahnübergang bei Pontresina
ist es am Donnerstagmittag zu einer
Kollision zwischen einem Zug der Rhätischen Bahn und einem 45-jährigen
Mountainbiker gekommen. Der Zweiradfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er später im Spital verstarb.
In Begleitung eines Kollegen fuhr der
Zweiradfahrer von Morteratsch kommend auf einer Naturstrasse in Richtung Pontresina. Beim Bahnübergang
Punt Surovas übersah er offensichtlich
den von rechts herannahenden Zug.
Der dem Biker folgende Kollege und
auch auf der anderen Seite des Über-
ganges wartende Velofahrer schrien
ihm Warnrufe zu. Im letzten Augenblick bremste der 45-Jährige aus
Deutschland brüsk ab und stürzte nach
vorne, mit dem Kopf voran gegen die
Front des Zuges. Der schwerverletzte
Mountainbiker wurde mit der Rega ins
Kantonsspital Graubünden nach Chur
gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag.
Für die Betreuung der Angehörigen
und seines Kollegen stand ein Angehöriger des Care Teams Grischun im
Einsatz. Die Bahnlinie war nach dem
Unfall während knapp eineinhalb
Stunden gesperrt.
(kp)
Foto: Engadinwind/Marc van Swoll
Eine Woche lang werden sich ab dem
kommenden Montag Kite-, Windsurfund Segel-Rennfahrer aus 16 Nationen
auf den Oberengadiner Seen duellieren.
Über 200 Teilnehmer messen sich während des «Engadinwind» in vier verschiedenen Disziplinen. Der Auftakt
macht am Montagmorgen der Kitefoil
Goldcup.
Grosse Talente am Start
Ein spezieller Event, wie «Engadinwind»-OK-Präsident Christian Müller
sagt: «Der Goldcup wird lediglich in
vier Ländern ausgetragen. Neben Mexiko, Australien und Frankreich findet er
dieses Jahr zum ersten Mal auch am Silvaplanersee statt. Das neu konzipierte
Brett, welches für die Wettkämpfe be-
nutzt wird, ragt aus dem Wasser und
sorgt für ein spektakuläres Erlebnis.»
Neben verschiedenen Weltmeistern
steht allen voran auch die Kite-Überflieger-Familie Bridge aus England am
Start. Der 15-jährige Titelverteidiger
des Engadin-Surf- und Kite-Marathons,
Olly Bridge, gilt als eines der grössten
Kitesurf-Talente weltweit und wird alles
versuchen, um seine Trophäe zu verteidigen.
Neben dem Kitefoil werden während
der «Engadinwind-Woche» auch die
Windsurf-Schweizermeisterschaft, verschiedene «best of 3»-Rennen und der
Engadin Marathon 2014 ausgetragen.
Weltweit einzigartiger Event
Mit dem «best of 3»-Rennmodus wird
den Athleten ein spezieller Wettkampf
geboten. Segler, Kiter und Surfer, welche sonst nur unter ihresgleichen fahren, starten hier gegeneinander. In den
drei Kategorien Speed, Slalom und Racing kämpfen die Athleten um die beste
Gesamtwertung. Mit dabei sind nur geladene Sportler, wie der mehrfache
Windsurfweltmeister Björn Dunkerbeck, der mehrfache deutsche Meister
Basti Kördel oder Olympionike Richard
Stauffacher. In den letzten Jahren gehörten immer die Kiter zu den Gewin-
nern wer dieses Jahr triumphiert, wird
sich noch zeigen.
Am nächsten Samstag geht der Engadin-Surf-, Kite- und Segel-Marathon
über die Bühne. Der Marathon findet
zum 37. Mal statt und ist die älteste
Windsurfregatta. Auch ein paar einheimische Sportler stehen am Start des
42-Kilometer-Rennens. Wie die Erfahrung zeigt, dürften die Kiter auch
hier den Sieg holen. Sie konnten sich in
den letzten Jahren immer gegen die
Windsurfer und Segler durchsetzen.
Auch in diesem Rennen hat der 15-jährige Olly Bridge einen Titel zu verteidigen.
Am gleichen Wochenende wird anlässlich des «Engadinwind» eine Kitesurf-Show geboten. Mit dabei sind der
fünffache Weltmeister Aaron Hadlow
und der 13-jährige Jung-Weltmeister
Tom Bridge. Zusammen bieten sie dem
Publikum eine Freestyle-Session. Der
«Engadinwind» endet am Samstagabend mit einer Party auf dem Gelände
des Sportzentrums Mulets.
Ab Montag, 11.00 Uhr, bis am 14. August findet
auf dem Silvaplanersee der Kitefoil Goldcup statt.
Am Wochenende, 15. und 16. August, finden verschiedene «best of 3»-Rennen statt. Auch die Kitesurf Freestyle Show wird am Wochenende gezeigt.
Zusätzlich wird am Sonntag der 37. Engadin SurfMarathon ausgetragen.
Gian Duri Melcher schnellster Biker
Engadiner Bikecup Auch das fünfte
Rennen des Engadiner Bikecups fand
auf einer Strecke statt, auf der schon
früher Bikecup-Rennen gefahren wurden. Gestartet wurde auf dem Parkplatz
der Gondelbahn Celerina – Marguns
auf 1724 m ü. M., das Ziel befand sich
bei der Bergstation Marguns auf 2273
m ü. M. Die Strecke hatte also eine Höhendifferenz von 549 Metern.
Der Start zum Bergrennen erfolgte
mit einem Massenstart. Die Strecke
führte über den Sender in Laret zur Alp
Laret, wo die steilste Rampe auf die Fahrerinnen und Fahrer wartete. Dafür
wurden die Athleten an diesem kühlen,
aber trockenen Sommerabend auf diesem Abschnitt mit der wunderbaren
Aussicht bis nach Zernez belohnt. Im
obersten Teil ist die Strecke ziemlich
flach und weist sogar eine kurze Abfahrt auf.
Als Erster erreichte Gian Duri Melcher
das Ziel auf Marguns. Der Langlauftrainer konnte seine Verfolger klar distanzieren und gewann somit sicher vor
Claudio Tschenett und Arnaud Du Pasquier, die den 2. Rang in einem spannenden Finish ausmachten. Hinter Stefan Pulfer und André Marti erreichte
Seriensieger Bruno Silva dieses Mal nur
den 6. Rang. Er war wegen eines Sturzes
mit dem Rennrad ziemlich lädiert,
kämpfte sich aber trotzdem bis ins Ziel.
Bei den Damen setzte sich auch an
diesem Dienstagabend Christine Moritz
durch. Sie konnte Monika Kamm und
Christa Inauen auf die Plätze verweisen.
Monika Kamm bereitet sich übrigens im
EP-Team auf den Nationalpark-Marathon vor und zeigte am Engadiner Bikecup, dass sie schon gut in Form ist.
Als einzige Kinder waren wiederum
die Geschwister Andri und Flavia
Tschenett am Start. Auch sie bewältigten die harte Strecke mit Bravour.
Das nächste Rennen des Engadiner
Bikecups findet am nächsten Dienstag,
12. August, als Cross-Country-Rennen
in Muntarütsch, Samedan, statt. Der
Start erfolgt bereits um 18.30 Uhr beim
Schiessstand Muntarütsch. Anmelden
kann man sich bis 15 Minuten vor dem
Start vor Ort. Im Anschluss an das Rennen findet im Promulins Restorant eine
gemeinsame Pastaparty mit Rangverkündigung und Preisverteilung statt.
(Einges.)
Ranglistenauszug: 1. Gian Duri Melcher, 1983, Samedan, 28.15; 2. Claudio Tschenett, 1977,
St. Moritz, 28.28; 3. Arnaud Du Pasquier, 1992,
Pontresina, 28.34; 4. Stefan Pulfer, 1981, St. Moritz, 29.02; 5. Andre Marti, 1978, Samedan,
29.52; 6. Bruno Silva, 1995, St. Moritz, 30.46;
7. Tiziano Zeller, 1990, Pontresina, 30.51; 8. Andrea Walther, 1973, Champfèr, 31.03; 9. Jan
Kamm, 1974, Madulain, 31.48.
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verteilen, Steaks drauf legen, Teig einschlagen.
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2. Schildkrötenfüsse und -kopf aus dem Teig ziehen, mit einem scharfen Messer einen Panzer
einritzen, mit Wasser bepinseln, mit Kleie bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 45
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MITTWOCH · 13 augusT · 18 uHR
DiskussionsabenD zu Den umsetzungsmassnahmen
Vertreter des Forschungsteams, die bevölkerung von zernez und interessierte
diskutieren über die möglichkeiten der umsetzungsmassnahmen auf dem
Weg in eine nachhaltige zukunft für zernez.
sONNTag · 17 augusT · 11 uHR
Finnissage & sonntagsbrunch
ausklang mit der zernezer rockband «rebels»
röVen 8 · zernez · eintritt Frei
zernezenergia2020.ch · [email protected] · +41 81 851 47 75
| 15
Samstag, 9. August 2014
Sonntagsgedanken
Reflexion, nicht Reflex
Generalanzeiger für das Engadin
Redaktion St. Moritz:
Tel. 081 837 90 81, [email protected]
Redaktion Scuol:
Tel. 081 861 01 31, [email protected]
Inserate:
Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00
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Verlag:
Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Tel. 081 837 91 20, [email protected]
Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag
Auflage: 7979 Ex., Grossauflage 17 773 Ex. (WEMF 2014)
Auflage: 8081 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration)
Im Internet: www.engadinerpost.ch
Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91
[email protected], www.gammeterdruck.ch
Postcheck-Konto 70-667-2
Verleger: Walter Urs Gammeter
Verlagsleitung: Myrta Fasser
Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82
E-Mail: [email protected]
Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol
Telefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32
E-Mail: [email protected]
Reto Stifel, Chefredaktor (rs)
Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj),
Madlaina Niggli (mn), Stephan Kiener (skr) abw.
Praktikant: Marius Lässer (ml)
Produzent: Reto Stifel
Technische Redaktionsmitarbeiterin: Bettina Notter
Posta Ladina: Nicolo Bass, Chefredaktor-Stellvertreter
(nba), Jon Duschletta (jd)
Gottesdienste
Mein Hund bellt. Das ist so, wenn er
etwas nicht identifizieren kann. Darum Stärke zeigen und darin die eigene Angst verstecken. So kommt er
durchs Leben. Obwohl, er könnte es
leichter haben, er könnte mit weniger
Bedrohung leben. Wie auch jetzt: Auf
der nächtlichen Quartierstrasse bellt
er einen prallen Kehrichtsack weiter
vorne an. Der bewegt sich nicht,
scheint auf ihn zu warten, ihn herausfordernd und aufmerksam sitzend
mit hochgestellten Ohren. In zwei
grossen Schlaufen steht das verknotete Verschlussband vom Plastiksack ab. Der Hund setzt seinen Riecher in die Luft, dann geht er in
Kampfhaltung geduckt langsam vorwärts, immer näher, bellt, bellt auch
noch am Sack schnüffelnd. Trotz der
eigenen
entlastenden
Erfahrung
scheint das geprägte Feindbild für die
eigene Wahrnehmung bestimmend
zu sein. Dann schnürt er – noch immer verunsichert – weiter, mehrmals
zurückblickend, um sicher zu gehen,
die Gefahr in der Begegnung überstanden zu haben.
Evangelische Kirche
Könnte mein Hund denken, hätte er
gar nicht so viel Angst zu haben brauchen, könnte man denken. Aber auch
wenn man denkt – und jetzt gehe ich
mit meiner Aufmerksamkeit an das andere Ende der Hundeleine – ist man gegen Automatismen in der Wahrnehmung nicht gefeit. Man orientiert
sich leicht und rasch an Klischees, über
andere und auch über sich selber. Oft
sind sie stärker als die persönlichen Erfahrungen. Gängige Vorurteile und gesellschaftsfähige Lügen haben darum
lange Beine. Und die Welt ist in Ordnung. Ja? – Der Angst vor dem, was
man nicht kennt, kann man auch anders begegnen. Persönlich kann man
sich dabei freier fühlen und freier bewegen. Wegleitend ist zum Beispiel diese
Haltung: «Hinter Deinem Feind versteckt sich ein Mensch, der Angst hat
wie Du.» Oder noch grundsätzlicher
gesprochen: «Liebe Deinen Nächsten,
denn er ist wie Du.» Einfühlung macht
es möglich, nicht weiter auf Reflexe zu
machen. Eine Reflexion wäre es wert.
Lebensfreundlicher wird es auf jeden
Fall.
Urs Zangger, Silvaplana
Freie Mitarbeiter:
Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd),
Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs)
Korrespondenten:
Susanne Bonaca (bon), Eduard Hauser (eh),
Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch),
Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Othmar Lässer (ol)
Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh), Benedict
Stecher (bcs), Martina Tuena-Leuthardt (mtl)
Sonntag, 10. August 2014
Maloja 20.00, d/it, Pfr. Stefano D’Archino
Sils Baselgia 11.00, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg
Champfèr 09.30, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg
St. Moritz, Bad 10.00, d, Pfr. Jürgen Will, mit Präsentationen aus der Kindermusical-Woche
St. Moritz-Bad, Eglise au Bois 10.00, französisch, pasteur D. Osswald, café après
l’office puis assemblée générale
10.00, d/r, Pfr. Markus Schärer, 09.00 Uhr Offenes Singen vor dem
Gottesdienst
Pontresina Alp Languard 10.30, d, Pfrn. Maria Schneebeli, Alpgottesdienst Bergrestaurant Alp Languard, mit der Musikgesellschaft Pontresina, Schlechtwettervariante:
Kirche San Niculò Pontresina
Samedan St. Peter 10.00, d, Pfr. Christian Wermbter
Bever San Giachem 18.00, d, Pfr. Christian Wermbter
Zuoz 10.30, d/r, Pfrn. Corinne Dittes
S-chanf 09.15, d/r, Pfrn. Corinne Dittes
Zernez 11.00, r/d, Pfr. Stephan Bösiger
Guarda 09.45, r/d, Pfr. Stephan Bösiger
Ftan 11.10, r, Pfrn. Annette Jungen-Rutishauser
Scuol, S-charl 08.30, d, Pfr. Jon Janett, Gottesdienst – Kirche ist Gemeinschaft
Sent 10.00, d, Pfr. Rolf Nünlist
Tschlin, San Plasch 11.00, r, Pfr. Peter Spinnler
Strada 09.30, r, Pfr. Peter Spinnler
Sta. Maria 20.00, d/r, Pfr. Stephan Bösiger
Celerina San Gian
Katholische Kirche
Samstag, 9. August 2014
Maloja 16.45, italienisch
Silvaplana 16.45, italienisch
St. Moritz 18.00 St. Karl, Bad
Celerina 18.15
Pontresina 16.45
Samedan 18.30 italienisch
Scuol 18.00
Samnaun 19.30
Valchava 18.30
Sonntag, 10. August 2014
Sils 18.00
St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf, 11.30 Suvretta, 16.00 St. Karl, Bad, italienisch
Celerina 10.00, italienisch
Pontresina 10.00
Samedan 10.30
Zuoz 09.00
Susch 18.00
Scuol 09.30
Tarasp 11.00
Samnaun 09.00 Compatsch; 10.30 Samnaun
Müstair 10.00
Agenturen:
Schweizerische Depeschenagentur (sda)
Sportinformation (si)
Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)
Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01
www.publicitas.ch
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Andrea Matossi
Insertionspreise:
Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 93 Rp.,
Stellen Fr. 1.02, Ausland Fr. 1.15
Grossauflage: Fr. 1.27, Stellen Fr. 1.38, Ausland Fr. 1.45
zuzüglich 8% Mehrwertsteuer
Abo-Service:
Meinrad Schlumpf, Telefon 081 837 90 80
[email protected]
Evang. Freikirche FMG, Celerina
Abonnementspreise Print:
Inland: 3 Mte. Fr. 104.– 6 Mte. Fr. 128.– 12 Mte. Fr. 185.–
Schnupperabo für 1 Monat Fr. 20.–
Sonntag, 10. August 2014
Celerina 10.00 Gottesdienst
Scuol (Gallaria Milo) 17.45 Gottesdienst
Einzelverkaufspreis: Fr. 1.90
Abonnementspreise Ausland:
3 Mte. Fr. 133.– 6 Mte. Fr. 199.– 12 Mte. Fr. 322.–
Abonnementspreise EPdigital
Inland: 3 Mte. Fr. 104.– 6 Mte. Fr. 128.– 12 Mte. Fr. 185.–
Schnupperabo für 1 Monat Fr. 20.–
Abonnementspreise Kombi (EPdigital und Print):
Inland: 3 Mte. Fr. 154.– 6 Mte. Fr. 190.– 12 Mte. Fr. 276.–
Schnupperabo für 1 Monat Fr. 30.–
Abonnementspreise Ausland:
3 Mte. Fr. 183.– 6 Mte. Fr. 261.– 12 Mte. Fr. 413.–
alle Preise inkl. MwSt.
Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten
weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere
auch eine Einspeisung auf Online-Dienste, unabhängig davon,
ob die Inserate zu diesem Zweck bearbeitet werden oder
nicht. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird vom Verlag
rechtlich verfolgt.
Dennoch bleibe ich
stets an dir; denn
du hältst mich bei
meiner rechten Hand.
Todesanzeige
Ich habe die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass mein Sohn
Ivan-Eric Schwarzentrub
unerwartet verstorben ist.
Psalm 73, 23
In tiefer Trauer:
Gertrud Renz
7512 Champfèr
176.796.647
Deine Asche haben wir der Erde übergeben,
Deine Liebe und Güte,
die Du uns geschenkt hast,
die behalten wir in unserem Herzen.
Danksagung
Todesanzeige
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von
für die grosse Anteilnahme und tiefe Verbundenheit, die wir beim Abschied von meiner lieben
Christine, unserem lieben Mami und Grossmami
Christine Padrutt-Fischer
Gabriele Rota
11. Februar 1940 – 7. August 2014
8. März 1939 bis 10. Juli 2014
1958 trat Gabriele Rota die Schneiderlehre im Geschäft L. Lamm GmbH an der Via Maistra 15 an und arbeitete danach als Schneider und Verkäufer bis 2007 für das Familienunternehmen.
erfahren haben.
Einen ganz besonderen Dank entbieten wir:
- dem Personal des Krankenheim Sonnweid für die langjährige professionelle Pflege und die
liebevolle Betreuung;
- Frau Pfarrer Annette Jungen für die würdevolle Beisetzung und den feierlichen Gottesdienst;
- Frau Christa Pinggera für das einfühlsame Orgelspiel;
- Herr Roman Caduff und seiner Tochter Fabia für die emotionalen Trompetenspiele;
- allen für die grosszügigen Spenden, Karten und für die tröstenden Worte;
- allen Freunden, Verwandten und Bekannten, die ihr im Leben Gutes getan haben.
Die Trauerfamilien
Seine Treue und Zuverlässigkeit waren einzigartig und mit seiner grossen Erfahrung, seinem Humor und seinem liebenswerten Wesen war er bei vielen Kunden aus dem In- und
Ausland sehr beliebt.
In grosser Dankbarkeit werden wir «Gabriele» immer in unseren Herzen tragen.
Familie Lamm und Mitarbeiter
Cashmere House Lamm St. Moritz
Beerdigung am Samstag, den 9. August 2014, um 10.00 Uhr
in der Kirche von Nuova Olonio, Italien
SONNTAGS-APÉRO
Sich über den sonnigen Sommermorgen freuen,
Käse und Salsiz geniessen,
Musik & nette Leute-Sonntags-Apéro in Celerina!
Sonntag, 10. August 2014
Silvio Hunger
von 11.00 - ca. 13.00 Uhr
Holzplatz bei der Kirche San Gian, Celerina
Das Leben ist
ein Rebenstock
JON DUSCHLETTA
Romanisch-musikalischer Auftakt der «Dis da cultura»
In Samedan wurden am Mittwoch die ersten Kulturtage, die so genannten «Dis da
cultura», mit einem Volksfest und zwei Konzerten einheimischer Musikgruppen eröffnet. Songwriter Curdin Nicolay aus Bever überzeugte dabei mit seiner perfekt
harmonierenden akustischen Band (Valeria Zangger, Schlagzeug, Simon Iten, Kontrabass und André Gemassmer, Gitarre/Keyboard) und seinen romanischen Liedern mit Ohrwurmpotenzial wie «Kindel», «Viafier retica» oder der Anleitung zum
Murraspiel. Nicolays Pate, das Engadiner Folk-Urgestein Paulin Nuotclà, bestritt
den zweiten Teil des Abends und sorgte mit Robert Stuppan (Akkordeon) und Reini Schmid (Bass) auf dem Vorplatz der Chesa Planta für gute Stimmung unter den
sehr zahlreich erschienenen Zuschauern. Der Samedner Schriftsteller Göri Klainguti hatte zum Auftakt der Kulturtage seine Gedanken zum Kulturverständnis der
Wettbewerbsgewinn
Gratulation Anlässlich der Eröffnung
des neuen Clubhauses San Gian in Celerina hat der FC Celerina einen BallonWettbewerb durchgeführt. Folgende
Personen haben einen Gutscheine von
Boom Sport gewonnen: Kilian Hagen,
St. Moritz (202 km), Nadine Giovanoli,
Sils-Maria (148 km), Angela Ambühl,
Buchs(120). Herzlichen Glückwunsch!
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«Randulins», der ehemaligen rätoromanischen Emigranten vermittelt. Diese hätten ihre Kultur als reine Privatsache verstanden und entsprechend gelebt. «Cun
dis da cultura scu quists da Samedan», sagte Klainguti im Versuch, die Abkapselung der eigenen Kultur zu verhindern, «am pera cha’ns prouva da superer, cha
l’egna cultura as retira in ün chantunin privat e vo suvenz a perder in quel.»
Der Eröffnungsabend wurde in Zusammenarbeit mit «Cultura Samedan», der
«Back to the Roots»-Veranstaltungsreihe und dem eigens dafür gegründeten Verein «Drauff» organisiert. Letzterer wurde vom Samedner Profischauspieler Lorenzo Polin und seinem Kollegen und Laienschauspieler Andrea Gutgsell initiiert. Die
ersten «Dis da cultura» dauern noch bis morgen Sonntag. Das Foto zeigt Folkbarde Paulin Nuotclà (links) und Reini Schmid. (jd)
Foto: Jon Duschletta
WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Die Alpen liegen an der Vorderseite eines Tiefs im Zustrom sommerlich Sonntag
warmer, aber auch schwüler und labil geschichteter Subtropenluft aus
Südwesten. Hinzu gesellt sich leicht föhniger Südwestwind im Gebirge,
womit sich ein wechselhafter Wetterablauf ankündigt.
Montag
Dienstag
°C
°C
°C
13
22
12
21
12
21
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Temperaturen: min./max.
Im Tagesverlauf vermehrt Schauer und Gewitter! Es bestehen gute Chancen für einen trockenen Vormittag. Leicht südföhnige Effekte könnten vor allem gegen das Unterengadin und das Münstertal zu für Sonnenschein sorgen. Doch von Südwesten her ziehen weitgehend kompakte Wolken gegen
das Bergell, das Puschlav sowie das Oberengadin. Spätestens ab Mittag
muss von West nach Ost sehr rasch überall mit auflebenden Regenschauern und Gewittern gerechnet werden. Sonntags könnten die südföhnigen
Effekte stärker werden, am Wettercharakter wird sich kaum etwas ändern.
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Sta. Maria
12°/22°
Für grössere Unternehmungen im Gebirge wird das Wetter nicht halten.
Am Vormittag sind kurze Wanderungen in der Nähe von Schutzhütten
möglich. Um Mittag muss man sehr rasch eine auflebende Schauertätigkeit und gebietsweise eine Gewitterneigung beachten.
4000
Castasegna
17°/22°
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Und dies erst noch ohne Anzahlung.
Poschiavo
15°/20°
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AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
2°
8°
11°
10°
9°
SW 14 km/h
windstill
NO
7 km/h
windstill
windstill
Im Zeitfenster von Mail, SMS und «Fratzenbuch» ist persönlich adressierte Post
selten. Vor allem am Arbeitsplatz. Wenn
dann gleich zwei solch geartete Briefe
gleichzeitig – und ich meine gleichzeitig
im Sinn von «aufeinanderliegend im
Briefkasten ruhend» – auf dem Schreibtisch landen, da lohnt es sich schon,
kurz die Arbeit zu unterbrechen. Das
grosse der beiden Couverts trägt den
Stempel der Pro Senectute Graubünden.
Das kleine Couvert ist in Scuol abgestempelt worden und von Hand adressiert. Der Spruch an meine Bürokollegin,
die mir die beiden Briefe übergeben hat,
liegt mir schon auf der Zunge: «Siehst
du, wenn du mal 50 geworden bist, dann
bekommst du auch gleich schon Post
von der Pro Senectute.» Sie ist zum
Glück noch weit von diesem magischen
Alter entfernt. Ich steh aber offensichtlich schon auf dem Radar der Generation
Silberpfeil. Bevor ich diesen Gedanken
verfeinern und nach möglichen Argumenten gegen den Zusammenhang meines
(übrigens fremdbestimmten) Alters und
dem vermuteten Inhalt des Briefes suchen kann, fällt mein Blick wieder auf
das zweite, kleinere Couvert.
Hoffnung keimt auf. Ich verklemm mir
den Spruch, beiss mir auf die Zunge,
reisse das Couvert auf – und: Überraschung! Ich schmunzle innerlich und
danke der «Gerechtigkeit». Auf dem
Blatt, das ich in Händen halte, tänzelt
entlang des oberen Blattrandes eine
Reihe lustiger, farbiger Figuren. Darunter steht eine persönliche Einladung für
einen Apéro. Der Absender: GÖPI,
Scuol. Also vergleichbar mit dem Keimling, aus dem viel, viel später einmal die
Traube wächst, die nach und nach am
Rebenstock reift und schliesslich,
schon leicht verrumpfelt, auf die Veredelung seiner Vita wartet: Der Keimling heisst GÖPI und steht für die Scuoler Spielgruppe «gruppa da gö».
Ich hoffe, Sie verstehen meine Irritation. Es kann ja wohl kein Zufall sein,
dass ich gleichzeitig Post von zwei so
unterschiedlichen (und bei näherem
Betrachten doch so eng miteinander
verbundenen) Absendern erhalte. Aber
weshalb bloss? Weshalb ich? Und bitte, an wen soll ich mich nun halten?
Sonntag
Montag
Dienstag
°C
°C
°C
7
17
7
16
6
18
DIESE AKTION IST BIS ZUM 31. OKTOBER 2014 GÜLTIG.