Kiteboarding: Eine Wassersportart im Aufwind
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Kiteboarding: Eine Wassersportart im Aufwind
92 121. Jahrgang | www.engadinerpost.ch Samstag, 9. August 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun Pontresina Im Rondo dreht sich eine Woche alles um die Berge. Beim Swiss Mountain Film Festival werden verschiedene Wettbewerbsfilme gezeigt. Seite 5 Protecziun Malgà las masüras da protecziun exemplaricas cunter l’uors, ha s-charpà M25 duos asens i’l Puschlav. Uossa vegnan las masüras missas in dumonda. Pagina 7 Wassersport Silvaplana steht während einer Woche im Zeichen des Kite-, Surf- und Segelsports. Der «Engadinwind» bringt prominente Athleten ins Engadin. Seite 13 Kiteboarding: Eine Wassersportart im Aufwind Die Materialentwicklung macht’s möglich Ein Volkssport wird Kiten wohl nie. Doch im Trend liegt diese Wassersportart. Das liegt vor allem an der Ausrüstung. MARIE-CLAIRE JUR An schönen, windreichen Tagen sind auf dem Silvaplanersee immer viele Kitesurfer zu sehen, vor allem im Sommer, an Wochenenden und in der touristischen Hochsaison. Tendenziell werden es immer mehr. Das kommt nicht von ungefähr. Der Sport ist ziemlich windsicher, hat sich in der Szene punkto Schulungen einen Namen gemacht und bietet ein vergleichsweise grosses Übungs-, Start- und Landegelände. Stefan Popprath – die Kiter nennen ihn «Dr. Kite» – ist der Schweizer Pionier in Sachen Kitesailing und Snowkiten. Die weltbesten Kiter messen sich, wie zu Beginn der kommenden Woche zum Start von «Engadinwind», regelmässig auf dem Silvaplanersee. Lange galt Kiten als eine gefährliche Randsportart, etwas für todesmutige Cracks. Dieses Image hat sich gewandelt. Für den VDWS, den Verband deutscher Wassersport Schulen, «hat sich in den letzten 15 Jahren keine andere Freizeitsportart so radikal entwickelt wie der Kitesurfsport». Das hänge im Wesentlichen mit der Materialentwicklung zusammen. Das neue Material hat einen viel grösseren Einsatzbereich. Mit zwei Schirmen und einem Brett kann man heutzutage eine grössere Bandbreite an Windbereichen abdecken als noch vor wenigen Jahren. Fun zwischen Himmel und Erde im Spiel mit Wasser und Wind: Simone Vannucci «brettert» über den Silvaplanersee. Hinzu kommt, dass die ganze Ausrüstung viel sicherer geworden ist – eine von Kitern immer wider kritisierte Schwäche des Equipments. Yannick Galbinec ist seit April 2013 Geschäftsführer der Silvaplaner Kiteschule und bestätigt diese Entwicklung. Die stetige Weiterentwicklung des Materials seit dem Jahr 2000 habe auch dazu geführt, Aufgewachsen in und mit dem Zirkus Nock Foto: Engadinwind/Marc van Swoll dass die Sportart mehr Leuten offen steht: «Man braucht weniger Kraft als früher.» Nicht von ungefähr sieht man jetzt mehr Jugendliche, Frauen und Senioren sich ihrem Freizeitsport hingeben. Dass Kitesurfen zu einem Massensport wird, glaubt Yannick Galbinec dennoch nicht. Eine gute körperliche Verfassung ist nach wie vor nötig. Zudem ist die Ausrüstung auch nicht billig. Wer sich mit neuem Material eindeckt, muss für Kite, Board, Trapez, Neoprenanzug und weitere Accessoires bald mal mit Ausgaben von 3000 bis 4000 Franken rechnen. Für das sichere Erlernen braucht es zudem Schulungen durch erfahrene Lehrer. Denn auch wenn diese Sportart sicherer ge- worden ist, stellt sie gewisse Anforderungen an die Koordination von Bewegungsabläufen sowie an die Disziplin und Rücksicht derer, die sie ausüben. Kiten ist kein Extremsport mehr, aber ein Trendsport. Die Leichtigkeit und Dynamik zwischen Wind und Wasser wirkt auf viele faszinierend. Seite 3 iBarcoder Trial Zirkus Nock Der neunjährige Brian iBarcoder Trial iBarcoder Trial Oeschgen zu Hause und besucht die Zernez Moreno Rinaldi e Marco Zuffel- Cultura In occasiun dals «Dis da cultu- Nouva gallaria d’art Ün respir culturel Ehre für Südbündner Nock ist im Zirkus aufgewachsen und ist jedes Jahr während acht Monaten mit dem Zikus Nock auf Tournee. In der Winterpause ist er im aargauischen lato han drivi avant pacs dis a Zernez lur gallaria d’art. Imprais a cugnuoscher s’han ils duos artists in occasiun da la seguond’exposiziun «Zernez expuona» avant duos ons. Là es nada Trial l’idea da realisariBarcoder insembel ün lö ingio cha Zuffellato po expuoner sias creaziuns fattas in metal e Rinaldi seis purtrets d’acril, da culuors dad öli o da catram. Lur gallaria dess esser ün lö d’inPagina 6 scunter. (anr/mfo) ra» a Samedan ho in gövgia saira gieu lö üna saireda cun teater, films e musica rumauntscha. Introdüt haun la saireda ils «murrists» da Samedan, preschantand il gö taliaun «Murra». Aint il ceniBarcoder Trialistorica dals ter da la saira staiva l’epoca randulins engiadinais, la quela es gnida preschanteda tres ün teater. Filmins rumauntschs critics, chi sun gnieus realisos tres Lorenzo Polin, haun arrundieu Pagina 7 giò la saira. (mn) Nominiert Die Tierklinik Clinica Alpina in Scuol und der Puschlaver Kräuterbauer Reto Raselli sind neben vier weiteren Betrieben für den mit 40 000 Franken dotierten Prix Montagne nominiert worden. Mit dem Preis werden Projekte ausgezeichnet, die seit mindestens drei Jahren wirtschaftlich tragbar sind und nachweislich zur ökonomischen Vielfalt in einer Region beitragen. Der Preis wird am 19. August Seite 13 in Bern verliehen. (rs) arcoder TrialSt. Moritz AZ 7500 9 771661 010004 iBarcoder Trial Volksschule in Frick. Bis anhin ist er noch nicht in der Manege aufgetreten, da er noch einige Ängste und Bedenken zu überwinden hat. Sein grösster Traum ist jedoch, später einmal als MotocrossiBarcoder Trial iBarcoder Trial Artist auftreten zu können. «Vielleicht kann ich am Ende der Saison Cousin 60032 Francesco auf seinem Motocross in die Manege begleiten», sagt Brian. Mehr zum neunjährigen Brian Nock lesen Sie in der heutigen Ausgabe auf Seite 5 iBarcoder Trial iBarcoder Trial iBarcoder Trial iBarcoder Trial Anzeige St. Moritz Art Masters 22. - 31. August 2014 arcoder Trial St. Moritz und das Engadin stehen während 10 Tagen wieder ganz im Zeichen der Kunst und Kultur mit dem Länderschwerpunkt Indien. Curtis Anderson, Pablo Bartholomew, Matthias Brunner, Jayasri Burman, Riddhibrata Burman, Billy Childish, Amshu Chukki, Francesco Clemente, The Bilderberg Collection, Pratul Dash, Smriti Dixit, Shilpa Gupta, Subodh Gupta, Lori Hersberger, Didier Hagège, Maqbool Ikemura, Jitish Kallat, Reena iBarcoder Saini Kallat,Trial Ranbir Kaleka, iBarcoder Trial iBarcoder Trial Fida Husain, Leiko iBarcoder Trial Philipp Keel, Paresh Maity, Nalini Malani, Manish Nai, Arne Quinze, Julian Schnabel, Gigi Scaria, Craig Semetko, Mithu Sen, Christoph Steinmeyer, Sooni Taraporevala, Hema Upadhyay Subodh Gupta, Untitled, 2008, Courtesy: The artist and Hauser & Wirth www.stmoritzartmasters.com 2| Samstag, 9. August 2014 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Gemeinde Bever Beginn des Schuljahres 2014/15 Einladung Montag, 18. August 2014 Informationsabend der Gemeindeschule Bever Die Schüler der 1. bis 6. Klassen und 8. und 9. Klassen der Gemeindeschule St. Moritz finden sich um 8.25 Uhr in den Klassenzimmern im Schulhaus Grevas resp. Dorf ein. Die Schüler der 1. Klasse der Sekundarschule und der 1. Klasse der Realschule finden sich um 8.25 Uhr in der Aula des Schulhauses Grevas ein. Die grossen Kindergartenkinder werden um 8.00 Uhr in den zugewiesenen Kindergärten erwartet. Die kleinen Kindergartenkinder werden um 9.30 Uhr in den zugewiesenen Kindergärten erwartet. 10.30 bis 11.00 Uhr Eröffnungsfeier zum Schulanfang in der St. Karlskirche St. Moritz-Bad (ohne Kindergärten). Anschliessend werden die Kinder dort entlassen. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start im neuen Schuljahr. Der Schulrat der Gemeindeschule St. Moritz Inizio dell’anno scolastico 2014/15 Lunedi, 18 agosto 2014 Gli alunni delle prime classi elementari e delle 8. e 9. classi della scuola media si trovano alle ore 8.25 nelle classi dell’ edificio scolastico Grevas o Dorf. Gli alunni delle prime classi della scuola media (Sekundar, Real, classa piccola) si trovano alle ore 8.25 nell’aula dell’edificio scolastico Grevas. I bambini grandi della scuola materna sono attesi alle 8.00 presso gli asili assegnati. I bambini piccoli della scuola materna sono attesi alle 9.30 presso gli asili assegnati. 10.30–11.00 h cerimonia d’apertura degli scolari per l’inizio dell’anno scolastico nella chiesa S. Carlo St. Moritz Bad (senza bambini dei giardini d’infanzia). Auguriamo a tutti gli alunni un ottimo inizio dell’anno scolastico. Il Consiglio Scolastico delle Scuole Comunali di St. Moritz Amtliche Anzeigen 176.796.534 Gemeinde St. Moritz XZX Baugesuch zum auf Montag, den 18. August 2014, um 19.30 Uhr, Schulhaus Culögnas Traktanden 1. Begrüssung 2. Informationen des SPD, Frau Monigatti 3. Vorstellung Lehrerteam 4. Beurteilung der Schulevaluation und weiteres Vorgehen 5. Jahresplanung Schuljahr 2014/2015 6. Allgemeine Informationen 7. Varia Bever, 9. August 2014 Mit freundlichen Grüssen Schulrat und Schulleitung Bever 176.796.638 XZX Auf zu neuen Ufern in der Gemeindeschule St. Moritz Nachdem es in den beiden Schulhäusern der Gemeindeschule in den letzten Wochen gespenstisch leer und still war, werden sich die beiden Schulhäuser ab dem 18. August wieder mit fröhlichen Kinderstimmen füllen. Für viele der über 400 Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Als Verstärkung für die Schulleitung konnte Peter Gujer verpflichtet werden. Gujer ist Sekundarlehrer und Schulleiter und arbeitete bis jetzt in Zürich. Für die abtretenden Lehrpersonen und den vergrösserten Bedarf an Heilpädagogen begrüsst die Gemeindeschule St. Moritz Enza di Napoli (Fachlehrerin), Francesca Heis, Christine Jochum (Oberstufenlehrerinnen), Larissa Melcher und Lena Waack (Primarlehrerinnen) sowie Valentina Pellegatta (Heilpädagogin). Das Schuljahr beginnt für die Schülerinnen und Schüler am Montagmorgen, 18. August, um 8.25 Uhr. Die «grossen» Kindergärtler beginnen um 8.00 Uhr, die «kleinen» um 9.30 Uhr. Am Morgen werden organisatorische Arbeiten bei der Klassenlehrperson resp. Kindergärtnerin erledigt, die traditionelle Eröffnungsfeier findet in der St.-Karls-Kirche statt. Am Nachmittag beginnt der Unterricht nach Stundenplan. (Einges.) Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Google Street View auf dem RhB-Netz Bauprojekt: Anbau Schwimmbad, Via Chasellas 10, Parz. 911 Zone: Villenzone Bauherr: S. Niarchos, vertreten durch Christoph Klemm, 19, Avenue de la Costa, MC-9800 Monaco Projektverfasser: Lazzarini Pickering / Rolf Som, c/o Rolf Som Architekturbüro, Via Maistra 92, 7505 Celerina Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 11. August 2014 bis und mit 1. September 2014 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 1. September 2014 St. Moritz, 7. August 2014 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.796.659 Die Druckerei der Engadiner [email protected] XZX Mit der richtigen Kleidung trotzen die Pfadfinder jedem Wetter. Trotz Regen und Schlamm ein tolles Pfadilager Battasendas Capricorn Engiadina Bassa campierten im Thurgau Einen Apfel innerhalb von zwei Stunden in etwas Wertvolleres umtauschen, das war eine der Aufgaben, die die Pfadfinder während ihres Zeltlagers in Eschenz lösen mussten. Die Pfadiabteilungen Kobra Larein Pragg-Jenaz, Amedes Ems und Battasendas Capricorn Engiadina Bassa (Scuol) verbrachten dieses Jahr gemeinsam zwei Zeltlagerwochen. Das Sommerlager fand oberhalb von Eschenz im Kanton Thurgau statt. Unter dem Motto «Nachts in der Bibliothek» mussten die Teilnehmer der Stadtbevölkerung von Pearl helfen, das Chaos in der Bibliothek zu beseitigen und den Täter zu finden, der diese Unordnung angestellt hatte. Alle Märchenbücher sind durcheinander geraten und der alte Greis, der die Bibliothek beaufsichtigt, hat wieder mal nichts bemerkt. Rund 50 Kinder und zehn Leitende richteten in den ersten Tagen das Zeltlager auf. Es wurden Schlafzelte aufgestellt, Wasserstellen und WCs gebaut und viele Blachen für ein Sarasani und ein Küchenzelt gespannt. Das abwechslungsreich geplante Lagerprogramm mit Geländespielen, Sportturnieren, Pfaditechnikblöcken, Singsongs und vielen weiteren lässigen Aktivitäten musste oftmals den Wetterbedingungen angepasst werden. Die Kinder spielten Theater und zeigten den Eltern den Lagerplatz. Mit dem kantonalen Ruf «Noi siamo scouts, bi ünsch da hauts, vi va vum, battasendas grischun», verabschiedeten wir alle Besucher. Aus einem Apfel wird ein Bügeleisen Spannendes 24-Stunden-Game Am Donnerstagabend startete ein 24-Stunden-Game. Dabei mussten die Gruppen auf dem Bibliotheksspielfeld die verschollenen Märchen wiederfinden. Jede volle Stunde durfte auf dem Spielbrett gespielt werden und alle zwei Stunden konnten die Gruppen bei verschiedenen Wettkämpfen Spielgeld gewinnen, mit welchem sie am nächsten Tag das Mittagessen und Abendessen kaufen mussten. Einige Kinder und Leitende blieben die ganze Nacht auf, da sie nichts verpassen wollten. Diejenigen, die die Morgenschicht hatten, durften einen sensationellen Sonnenaufgang erleben. Ja, Sie lesen richtig, die Sonne hat sich doch manchmal gezeigt. Am Sonntag, 27. Juli, fand der Besuchstag für die Eltern statt. Dank vielen Fresspäcklis und einem feinen Tiramisu konnten wir den Eltern ein reichhaltiges Zvieribuffet offerieren. Die zweite Lagerwoche war wettermässig nicht wirklich besser. Trotzdem unternahmen die Pios (Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren) mit den Velos eine zweitägige Unternehmung. In Schaffhausen gab es ein Stadt-TauschGame mit einer Selfie-Challenge. Die Pios bekamen einen Apfel und mussten diesen während zwei Stunden so umtauschen, dass sie nachher etwas Wertvolleres hatten. Die eine Gruppe hatte am Schluss ein Bügeleisen, die anderen eine Taschenlampe und einige Halstücher. Die Übernachtung sowie die Mahlzeiten mussten die Jugendlichen selber organisieren. Viel zu schnell hiess es wieder Rucksäcke packen, Zelte abbauen und sich verabschieden. Zum Glück sehen sich die Pfadfinder im nächsten kantonalen Pfingstlager wieder und können so alle erlebten Highlights nochmals in Erinnerung rufen. (Einges.) Graubünden Auf Google Maps können Internetnutzer auf der ganzen Welt nun erstmals neben der Unesco Welterbestrecke Albula/Bernina das gesamte Netz der RhB «befahren». Die Street-View-Aufnahmen führen über 384 Kilometer, durch 115 Tunnels und über 606 Brücken. «Die RhB ist damit weltweit die erste Eisenbahn, welche ihr gesamtes Streckennetz digitalisiert hat», teilt das Unternehmen mit. Gemäss der RhB passt dieses Projekt zur Online-Strategie der RhB: Den Gästen soll vor, während und auch nach der Reise ein Erlebnis geboten werden. Die rund 37 000 Panorama-Aufnahmen wurden innert fünf Tagen aufgenommen. Ein mit Street-ViewKameras ausgestatteter Flachwagen wurde von einem Triebfahrzeug mit einer Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h geschoben. Das Gestell bestand aus einem Gerüst für die 360°-StreetView-Kamera, vier LED-Leuchten und einem Stromgenerator. An der Spitze des Extrazuges nahm das Gefährt 360-Grad-Bilder der 384 Kilometer langen RhB-Bahnlinie auf. (pd) www.rhb.ch/streetview. Die Pfadiabteilungen Kobra Larein Pragg-Jenaz, Amedes Ems und Battasendas Capricorn Engiadina Bassa erlebten ein tolles Zeltlager im thurgauischen Eschenz. |3 Samstag, 9. August 2014 Faszinierendes Spiel mit Wind und Wasser Besuch in der Silvaplaner Kiter-Schmiede «Kite Surf» Kitesurfen liegt im Trend. Immer mehr Jugendliche erlernen diesen Wassersport. Die «Engadiner Post» hat einen Schüler bei seinen ersten Schritten begleitet. nenlänge (rund 25 Meter) ist Pflicht. An Land wie auf dem Wasser. In Richtung Lee sind zwei Leinenlängen Abstand zu Hindernissen und anderen Wassersportlern einzuhalten. Wenn die Kiteleinen unter Spannung stehen, können sie böse Verletzungen verursachen. Deshalb muss der Kiter auch ständig auf der Hut sein, bereit sein, Hindernissen früh genug auszuweichen. MARIE-CLAIRE JUR Micha möchte kiten lernen. Der 15-jährige Junge ist eine Wasserratte, kann wakeboarden, macht die tollsten Flickflacks und balanciert regelmässig zuoberst auf der Männerpyramide von Turnvereinsdarbietungen. Micha bringt also gute Voraussetzungen fürs Erlernen einer Sportart mit, welche die Elemente Luft und Wasser verbindet. Ausserdem liebt er das Tempo und Experimente: Das Velo wird für ihn erst dann interessant, wenn es ihm gelingt, sich im Handstand auf diesem Gefährt fortzubewegen. So sieht er sich denn bei seiner Anmeldung bei der Kitesurfschule von Silvaplana im Geiste schon mit «diesem Drachen da» über die Wellen flitzen, meterhohe Luftsprünge machen und kopfunter am Schirm hängend übers Wasser schweben. Aber bis dorthin ist es ein weiter Weg, in ein paar Kurstagen nicht zu schaffen. Micha wird sich in Geduld üben müssen und eine von Profis angebotene Schrittfür-Schritt-Schulung durchlaufen. Er schreibt sich deshalb für einen dreitägigen Einsteigerkurs bei «Kitesurf» ein, der Kite-Sailing-Schule von Silvaplana. Neugierig beäugt er die unterschiedlich geformten Boards, die Kites, die Trapeze, Neoprenanzüge, Helme, Shirts und Shorts, die vor und im Kiteshop des Sportzentrums Mulets ausgestellt sind: Eine neue, fremde Welt. Erster Schulungstag Vor der Praxis kommt ein wenig Theorie: Wind- und Materialkunde. Ohne Wind geht beim Kiten nichts. Woher Fundamental: Überprüfen des Sicherheitsmechanismus. Erste Flugbewegungen Als Erstes lernt Micha einen Soft- oder Mattenkite lenken. weht der Wind und wie kann man die Windrichtung bestimmen? Wie stark bläst der Wind? Wo ist Luv, wo ist Lee? Anhand einer «halbierten Käseglocke» erfährt Micha, was ein Windfester ist, in welcher Position am Himmel der Kite am meisten Kraft erfährt und was eine «Powerzone» ist. Kite ist nicht gleich Kite: Es gibt Tubekites, die man zuerst aufblasen muss. Dann Softkites, deren offene Mattenzellen durch die Luft des Winds gefüllt werden. Es gibt noch weitere Kitesysteme: Delta, Bow, 5-Leiner. Wer kiten lernt, nimmt automatisch Sprachunterricht. Natürlich kann man der «Bar» auch «Lenkstange» sagen. Aber dieses Wort ist zwei Silben zu lang und nicht international genug. Die weltweite «Kite Community» spricht Kite-Englisch. Über die Kitebar wird an diesem ersten Schulungstag noch länger gesprochen. Sie dient der Steuerung und Kontrolle des Kites in Bezug auf Richtung und Kraftentwicklung des Schirms. «Das ist so, wie wenn deine Velolenkstange auch gleichzeitig das Gaspedal ist», erklärt Kitelehrer Nils Roth. Der Kite ist über Leinen mit der Bar verbunden, der Kiter mit der Bar. Ein ausgeklügeltes Lenk- und Sicherheitssystem mit einem «Quickrelease am Chickenloop», und eine «SafetyLeash» ist mit dabei. Die Safety-Leash erlaubt es dem Kiter, sich vom Schirm zu trennen, wenn es die Situation erfordert. Das kann manchmal auch des Guten zu viel sein: «Vor allem auf dem Meer kann der Kite deine Lebensversicherung sein. Die mit Luft gefüllte Fronttube und die aufgeblasenen Verstrebungen machen den Schirm zu einem Boot, das dich trägt», erklärt Nils. Die «Safety» spielt beim Kiten eine grosse Rolle. Die Bedienung des dreistufigen Sicherheitssystems muss der Kiter intus haben, gleichsam «blind beherr- schen», auch im Wasser, wo alles ein bisschen schwieriger wird. Er muss imstande sein, den Druck des Schirms zu verringern, den Kite zu neutralisieren oder sich komplett von ihm zu trennen. Erstmals in seinem Leben wird Micha mit einem Depowertampen, Adjuster, Chickendick und Safetyleash konfrontiert. Prägt sich ein, dass man in der Kitewelt nicht von Seilen und Schnüren spricht und welche Funktionen Frontlines (Mittelleinen) und Backlines (Steuerleinen), aber auch Bridles haben. So viel Theorie und Materialkunde in kurzer Zeit ist ein bisschen viel für den Kitelehrling. Michas Kopf brummt. Er möchte viel lieber sofort zur Sache kommen, einen Soft- oder Tubekite starten, ihn fliegen können. Doch an diesem ersten Schulungstag will der Wind nicht, wie die Kiter wollen. Erst bläst er noch schwach vom Julier runter, dann weht kein Lüftchen mehr. Micha ist ein wenig entmutigt. Yannick Galbinec, der Kiteschulleiter, mahnt zur Geduld. «Das ist erst der Einstieg. Morgen wird’s spannend. Dann sollte der Malojawind wehen.» Micha hat Hausaufgaben, kriegt ein Schulungsbuch in die Hand gedrückt, damit er das am ersten Schultag Gehörte und Gesehene vertiefen kann. Denn bevor er die Basics nicht verinnerlicht hat, die Sicherheitsstandards in- und auswendig kennt und den Kite an Land beherrscht, darf er nicht ins Wasser. Und dorthin zieht es ihn. Micha beschliesst, dran zu bleiben und hofft auf Wind. Zweiter Schulungstag Ohne Wind geht beim Kiten nichts. Drum hat dieser Sport viel mit warten zu tun. Geduldiges Warten, auf dass sich ein Lüftchen regt, sich zum kräftigen Malojawind entwickelt und anhält. Bevor es erstmals in den See geht, gibt Lehrer Nils Roth noch Anweisungen zum Start des Schirms vom Wasser aus. Fotos: Marie-Claire Jur Bodydrag: Der Schüler lenkt den Kite, der ihn übers Wasser zieht. Mit vier Beaufort wären die meisten schon zufrieden. Die Cracks gehen erst ab fünf oder sechs Beaufort aufs Wasser. Für die ersten Übungsflüge genügen auch schon ein, zwei Beaufort. Auf der Kitewiese vor dem Sportzentrum Mulets haben sich am nächsten Tag die ersten Kiter eingefunden und bauen ihre Tubekites auf. Ein Kräuseln an der Wasseroberfläche, leicht flatternde Fahnen, ein Blick auf den Windmesser stimmen sie zuversichtlich. Auch Micha, der sich an seinem zweiten Schulungstag gleich in die Praxis stürzen kann. Allerdings müssen die Leinen des kleinen Mattenkites noch entwirrt werden. Der Zweiliner-Kite mit einer Safety-Line ist einfacher zu handeln als die grösseren Tubekites. Und kann auch leicht selber gestartet werden, ohne fremde Hilfe. Micha nimmt auf Geheiss des Lehrers die Bar in die Hand. «Die rot markierte Seite der Bar hältst Du immer links?», fragt Nils. «Schau dich um! Hast Du den Velofahrer gesehen, der sich nähert? Die anderen Kiter vor und hinter dir?», fragt der Kitelehrer. Kiter brauchen Platz. Mehr als zehn Mal so viel wie Windsurfer. Das hat mit der Länge der Leinen zu tun. Ein minimaler Sicherheitsabstand von einer Lei- «Wenn Du den Kite nicht mehr kontrollieren kannst, lässt Du die Bar einfach los, dann fällt der Kite langsam zu Boden.» Micha startet den Schirm, lenkt ihn an den Zenit hoch, bewegt die Bar ein bisschen, schaut wie der Kite, hoch über ihm, reagiert. Alsbald beginnt er mit dem ersten Manöver, steuert den Schirm über den Zenit mal hierhin, mal dorthin, dann auch mal am Windfensterrand weiter nach unten in Richtung Powerzone. Er fliegt Achten und je schneller er dies tut, desto mehr Kraft entwickelt der Schirm. Fast hebt Micha ab, doch Nils, der hinter ihm steht, hält ihn rechtzeitig über den Griff am Sitztrapez am Boden zurück. Zwischendurch schwächelt der Wind, wird dann böiger. Entsprechend muss der Kiteschüler reagieren. Den Softkite hat der Kiteschüler bald im Griff, jetzt kommt der Tubekite dran, der ist grösser, muss zuerst aufgeblasen werden, wird anders gestartet und gelandet, mit einer Zweitperson als Helfer. Ausserdem ist der Kiter über die Bar mit dem dreistufigen Sicherheitssystem mit dem Schirm verbunden. Micha lenkt den Kite langsam und ruhig über verschiedene Positionen des Windfensters, hat ihn auch mit nur einer Hand an der Lenkstange unter Kontrolle. «Sehr gut», lobt der Kitelehrer. Erfolgserlebnis im Wasser Eigentlich wäre nach drei Stunden Schluss mit der Lektion, doch der Wind ist gut und Micha reif fürs Wasser, für seinen ersten Bodydrag. Ausgestattet mit einem 6,5 Millimeter dicken Neoprenanzug, Füsslingen und einer Prallschutzweste steigt er wenig später mit dem 9-QuadratmeterTubekite in den 13 Grad warmen Silvaplanersee, versehen mit den Tipps seines Lehrers, was er zu tun hat, wenn der Kite ins Wasser fällt. Das tut er aber nicht. Vielmehr zieht er Micha bäuchlings in den See hinaus und dann nach zweihundert Metern wieder in Richtung Ufer zurück. Der Schüler hat den Schirm unter Kontrolle, weicht gekonnt andern Kitern aus, lässt sich nicht durch den Schirm aus dem Wasser ziehen und kehrt, wie wenn er das schon oft gemacht hätte, auf den Uferweg zurück. Nils ist sehr zufrieden mit seinem Schüler. «Das hast Du tadellos gemacht, morgen proben wir den Wasserstart mit dem Board.» Micha ist klitschnass und friert, doch seine Augen leuchten. Und dieses Leuchten verrät, dass er «angebissen» hat: Keine Rede mehr von aufgeben. Der Junge will Kiter werden. Erfolgreiches Bodydrag: Micha kehrt wohlbehalten von seinem ersten Wasserausflug zurück. Er und Lehrer Nils sind zufrieden. 4| Samstag, 9. August 2014 Weniger Arbeitslose Graubünden Im Juli verzeichnete der Kanton Graubünden 1226 Arbeitslose, was einer Arbeitslosenquote von 1,1 Prozent entspricht. Gegenüber dem Vormonat mit 1427 Arbeitslosen ist die Arbeitslosenzahl um 201 gesunken. Zusätzlich wurden 1248 nichtarbeitslose Stellensuchende registriert. Der Rückgang der Arbeits- losigkeit im Juli ist gemäss der Einschätzung des kantonalen Amtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit saisonal bedingt. Die Monate Juli und August seien aufgrund der guten Beschäftigungslage im Baugewerbe und auch in der Tourismusbranche die Monate mit der tiefsten Arbeitslosigkeit. (pd) Bundesrätin in der Garbald-Ausstellung Überzeugender Auftritt in der Zuozer San-Luzi-Kirche: Das Stradivari Quartett. Foto: Gerhard Franz Perfekter Wohlklang mit dem Stradivari Quartett Konzert der Freunde von San Luzi Wundervolle und energiegeladene Musik gab es vom Stradivari Quartett in der Kirche San Luzi zu hören. Das Publikum war begeistert. GERHARD FRANZ Alle vier Musiker spielen auf wertvollen Instrumenten von Antonio Stradivari, dem erfolgreichsten Geigenbauer im 18. Jahrhundert. Besonders die Quartette von Mozart und Beethoven konnten also im Originalklang erlebt werden. Auch durch die Darmsaiten ist der Klang weicher und dezenter als bei modernen Instrumenten. Mit den drei «Preussischen» Quartetten versuchte Wolfgang Amadeus bei Friedrich Wilhelm II. eine Anstellung zu bekommen. Der König war ein sehr begabter Cellist, der gerne auf seiner Stradivari musizierte. Also gab Mozart besonders im F-Dur-Quartett dem Cello mehr Bedeu- 6| und mit technischen Effekten und virtuosen Passagen angereichert. Dazwischen eine intime Zwiesprache der Violinen sowie eine gefühlvolle Einlage des Cellos. Vorzüglich, wie sich die Musiker auf diese Herausforderung einliessen. In seinen Streichquartetten löste sich Ludwig van Beethoven von seinem Vorbild Joseph Haydn und ging seine eigenen Wege, vom Publikum oft nicht goutiert. So auch im Op. 18 Nr. 4. Viel Dramatik im ersten Satz. Statt eines Adagios folgt ein Scherzo, eher verspielt mit einer kunstvollen Fuge. Das Menuett rhythmisch gegen den Strich gebürstet, daneben das eher konventionelle Allegretto. Und überzeugend gelang den Musikern das Prestissimo mit den drei gegensätzlichen Themen. Das war hohe Kunst in Vollendung. Das begeisterte Publikum in der fast voll besetzten Kirche San Luzi in Zuoz bekam drei Zugaben: einen Tango von Astor Piazzolla, einen chinesischen Galopp und eine anrührende chinesische Melodie. tung, somit ein neues Klangbild mit den gleichberechtigten Partnern. Die Cellistin Maja Weber folgte dieser Vorgabe bestens. Die Geiger Xiaoming Wang und Sebastian Bohren, dazu der Bratscher Lech Antonio Uszynski musizierten diese liebenswürdige Musik ganz wundervoll und energiegeladen das abschliessende Allegro mit der exquisiten Fuge. Übrigens entstand dieses Werk ein Jahr vor Mozarts Tod. Hugo Wolfs Ausnahmewerk Seine heutige Bedeutung verdankt Hugo Wolf vor allem seinem Liedschaffen. In seinen rund 300 Liedern hielt er sich stark an Robert Schumann. Nur allmählich entwickelte er seinen persönlichen Stil. Die italienische Serenade ist eine süffige, teilweise übermütige Musik mit viel Drive, vom Quartett vorbildlich gestaltet. Technische Perfektion Martin Wettstein, ein junger Zürcher Komponist, hat aus Verdis Oper Macbeth einige Melodien verfremdet Im Bergell gesucht: Wohnung oder kleines Haus zum Mieten ab Herbst. Tel. 081 822 19 41 176-796623.doc Lesen Sie die komplette EP/PL als digitale Ausgabe auf Ihrem iPad oder PC/Mac. <wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3NDMzMgYA9JUf2Q8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw7DQAxE0S_yasaOvU4Mq7AooCpfUhXn_1EerNK97GxbecPza90_67sI9pA-R6gV3Voyy3ubGIVEKDgtpF6l2R8XD8CAcRtBCmKQohD1Mau14_s7ASh0biJxAAAA</wm> St. Moritz-Bad Zu vermieten ab sofort oder nach Vereinbarung Weitere Informationen und Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital 5-Zimmer-Wohnung 1. OG, ca. 100 m2, unmöbliert, Balkon, nur Dauermieter, MZ Fr. 2500.– inkl. NK und Parkplatz im Freien. Telefon 079 351 21 64 176.796.612 In unserer kleinen, lebhaften EVENT-UNTERNEHMUNG organi- sieren wir maßgeschneiderte Programme für Corporate Neu können Sie die komplette EP/PLEvents als und digitale Ausgabe private Personen. 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Morgens um 05.30 Uhr bereits die News Via Mezdi 17, Ovaverva, 7500 St. Moritz, lesen? Tel. +41 (0)81 834 49 35 aus dem Engadin Ja! Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf wurde kürzlich von einer Delegation XXXX, XX. Juni 2012 des Stiftungsrates der Fondazione Garbald empfangen. Die ZeitungEngadiner lesen ohne die anderen Kraftwerke AG Ouvras Electricas d’Engiadina SA Sitzungsteilnehmer zu stören? Ja! Die Engadiner Kraftwerke AG (EKW) gehört zu den grössten Wasser- kraftgesellschaften derund Schweiz. EKW nutzt die Kraft der beiden Flüsse Weitere Informationen Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital Inn und Spöl zur Stromproduktion in verschiedenen Kraftwerken im malerischen Unterengadin. Tagtäglich setzen sich knapp 60 Mitarbeitende für eine zuverlässige und ökologische Stromproduktion ein, so auch in der rund um die Uhr besetzten Leitstelle in Scuol, aus der sowohl die Kraftwerke als auch das Versorgungsnetz überwacht und gesteuert werden. Als Leiter Betrieb übernehmen Sie im Bereich Betrieb und Instandhaltung gemeinsam mit Ihrem kleinen Team folgende Hauptaufgaben: • Führung der Leitstelle • Sicherstellen des Kraftwerkeinsatzes nach den Vorgaben unserer Kunden • Sicherstellen eines zuverlässigen und sicheren Netzbetriebs sowie der Behebung von Störungen • Bereitstellen von Energiedaten und Erstellen verschiedener Abrechnungen und Statistiken • Projekt- und Teilprojektleitungen • Beratung des vorgesetzten Bereichsleiters in operativen und strateWeitere Informationen und Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital gischen Fragen Als belastbare, verantwortungsvolle und analytisch denkende Persönlichkeit bringen Sie für diese Schlüsselposition nachfolgende Voraussetzungen mit: • Ingenieurstudium in Fachrichtung Elektrotechnik, Maschinenbau oder gleichwertige Ausbildung • Erfahrungen in der Energiewirtschaft, von Vorteil in den Bereichen Wasserkraft und/oder Netzführung • Erfahrungen im Umgang mit komplexen EDV-Anwendungen • Affinität, Mitarbeitende zu fördern und zu fordern • Souveränität auch in hektischen Situationen, beispielsweise bei Störungen • Wille, anstehende Veränderungen zu gestalten SofernZeitung Sie sich darauf freuen,auch im Engadin zu leben zu arbeiten, Die lesen, wenn dieundKinder erwarten wir gerne Ihre Bewerbungsunterlagen. sie bereits zum Basteln benutzt Ja! Roland Andri, Personaldienst, Engadiner Kraftwerke haben? AG, 7530 Zernez [email protected] · www.crystal-events.ch 176.796.297 Weitere Informationen und Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital Widmer haben diese Ausstellungen kürzlich besucht. Sie wurden dabei von einer Delegation des Stiftungsrates der Fondazione Garbald und von Anna Giacometti, Präsidentin der Gemeinde Bregaglia, begleitet. Die Magistratin zeigte sich gemäss einer Medienmitteilung beeindruckt vom künstlerisch sehr wertvollen Schaffen der beiden Protagonisten wie auch von der umfangreichen Bibliothek, welche die Familie Garbald in der Villa angelegt hat. Sie ermunterte den Stiftungsrat, in seinen auch aus ihrer Sicht wichtigen Bemühungen um den Erhalt und die Weitergabe des kulturellen und baulichen Erbes fortzufahren. (pd) Die Zeitung von vorletzter Woche lesen ohne im Altpapier zu wühlen? Ja! ust bis Ende Aug 10% Rabatt Ihre Aufgaben: Bergell Zurzeit beherbergt das Bergeller Talmuseum Ciäsa Granda in Stampa eine vom Bündner Kunstmuseum Chur organisierte Ausstellung über die Schriftstellerin Johanna Garbald alias Silvia Andrea und den Fotografen Andrea Garbald. Parallel dazu ist in der Villa Garbald in Castasegna eine von der Künstlerin Katalin Deér gestaltete Kunsteinrichtung zu den Eigenheiten von Andrea Garbalds Werk zu sehen. Beide Ausstellungen bilden Teil des Rahmenprogrammes zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der vor 150 Jahren durch den Architekten Gottfried Semper erbauten Villa Garbald. Bundesrätin Eveline WidmerSchlumpf und ihr Ehemann Christoph [email protected] / Telefon +41 81 851 43 07 176.796.483 Weitere Informationen und Kombi-Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital |5 Samstag, 9. August 2014 «Falls nicht Motocross-Artist, dann Koch» Das neunjährige Zirkus-Kind Brian Nock hat konkrete Zukunftspläne Brian Nock gehört der achten Generation der Zirkusdynastie Nock an. Im Gegensatz zu anderen Kindern in seinem Alter hat er bereits mehrmals die ganze Schweiz durchquert und hat ganz konkrete Zukunftspläne. MADLAINA NIGGLI Ausreden wie «Ich habe den Bus verpasst und den späteren genommen» oder «Der Bus ist heute nicht gekommen, wahrscheinlich lag zu viel Schnee auf den Strassen» kann Brian Nock seiner Lehrerin nicht auftischen, falls er einmal zu spät zur Schule erscheinen sollte. Denn sein Schulweg ist nur wenige Meter lang. Das heisst: Von seinem Wohnwagen mit wenigen Schritten zum anderen Wohnwagen, in welchem sich das Klassenzimmer befindet. Zusammen mit zwei weiteren Kindern, welche mit dem Zirkus Nock auf Tournee sind, besucht der Neunjährige während acht Monaten im Jahr eine mobile Schule. «Mein Zuhause ist Oeschgen» Mathematik, Deutsch, Geschichte – wie andere Drittklässler in seinem Alter drückt Brian von Montag bis Freitag die Schulbank, wobei er am Mittwochnachmittag frei hat. Vor allem beim Erlernen der Fremdsprachen kommt ihm seine Umgebung im Zirkus zugute. «Ich lerne hier viele Leute aus verschiedenen Ländern kennen und muss somit auf Deutsch, Englisch oder Italienisch kommunizieren», sagt er. Im Zirkusalltag braucht Brian Nock die Spra- Mit seinem Fahrrad übt der neunjährige Brian Nock bereits heute fleissig Kunststücke, damit er Ende der Tournee mit Foto: Madlaina Niggli seinem Cousin Francesco Nock in der Todeskugel auftreten kann. chen täglich und sie gehen ihm fliessend von der Zunge. «Mit meiner Mutter spreche ich Deutsch, mit dem Partner meiner Mutter Italienisch und mit Zirkus-Kindern bei Bedarf auch Englisch – ich brauche eben alle möglichen Sprachen», sagt er. Brian ist der Sohn von Alexandra Nock und gehört der achten Generation der aargauischen Zirkusfamilie an. In der Winterpause, welche von Anfang November bis Mitte März dauert, besucht er die Volksschule in Frick Veranstaltungen 150 Jahre Hotelgeschichte St. Moritz Das für heute geplant gewesene Jubiläumsfest «150 Jahre Hotel des Bains» in St. Moritz ist wegen der unsicheren Wetterprognosen auf den 31. August verschoben worden. Von 11.00 bis 17.00 Uhr wird es im St. Mo- ritzer Kempinski Grand Hotel des Bains Hausführungen geben, spezielle Attraktionen für Kinder sowie musikalische und kulinarische Genüsse. An diesem Tag wird auch der neu gestaltete Kurpark offiziell eingeweiht. (ep) Dia-Vorträge über Nepal Oberengadin Der Kanchenzönga ist der dritthöchste Berg im Himalaya und liegt ganz im Osten von Nepal an der Grenze von Sikkim. Das 20-tägige Zelttrekking führte in eine der interessantesten Gebiete, sowohl landschaftlich als auch ethisch. Von seinen Erlebnissen berichtet der Trekkingleiter Gerhard Franz kommende Woche an folgenden Orten: Montag, 11. August, in der Chesa Planta in Samedan; Dienstag, 12. August, im Hotel Klarer in Zuoz; Donnerstag, 14. August, im Gemeindesaal La Punt Chamues-ch und Samstag, 16. August, im Hotel Laudinella, St. Moritz-Bad. Beginn jeweils um 20.30 Uhr. Mit der Kollekte unterstützt Gerhard Franz ein Schweizer Hilfsprojekt. (Einges.) Vortrag: Die Berge der Schneeleoparden Zernez Am kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr findet im Auditorium Schlossstall in Zernez der NaturamaVortrag «Die Berge des Schneeleoparden – Auf der Spur heimlicher Tiere in der Mongolei» statt. Referent ist Ueli Rehsteiner, Biologe beim Bündner Naturmuseum. Im Süden der Mongolei versuchen Forscher, die Lebensweise des Schneeleoparden – dieses heimlich lebenden «Geists der Berge» – Weil Sie wissen, was wir tun. www.rega.ch zu ergründen und ihn zu schützen. Ueli Rehsteiner berichtet in seinem Vortrag aber auch aus Projekten zu Vögeln und weiteren Säugetieren. Die Zuhörenden führt er dabei durch die traditionellen Jurten, erzählt von der Nomadenkultur der Nachfahren Dschingis Khans und nimmt sie mit ins Reich der Schneeleoparden, Wüstensteinschmätzer, Wildschafe, Wölfe, Kraniche, Geier und vieler anderen. (pd) und wohnt im benachbarten Oeschgen. «Ich würde schon sagen, dass Oeschgen mein richtiges Zuhause ist», meint der Junge. Missen wolle er aber die Monate auf Tournee, welche die ganze Zirkusfamilie kreuz und quer durch die Schweiz führt, nicht: «Ich lerne während des Sommers viele neue Leute kennen und habe somit auch Freunde im Zirkus. Besonders mit meinem Cousin Leandro spiele ich und mache oft ‹Seich›», sagt Brian und geht lachend auf seinen Cousin zu. Die Schulfreunde aus Frick würde er aber doch ein bisschen vermissen. Aber: «Meine Freunde vermissen mehr mich als ich sie», meint der Neunjährige schmunzelnd. Ziel: Am letzten Tag in die Manege Zirkus-Tiere oder Clowns haben Brian nie sonderlich interessiert. «Ich bin mehr der, welcher das Abenteuer sucht. Meine Lieblingsnummer im Zirkus ist klar jene mit den Motocross-Fahrern in der Todeskugel.» Sobald er von der Mo- tocross-Nummer zu erzählen beginnt, kommt er ins Schwärmen. «Das ist einfach so cool… Zusammen mit meinem Cousin Francesco Motocross zu fahren – das wäre mein Traum», sagt Brian Nock. Damit sein Traum baldmöglichst in Erfüllung geht, ist er bereits jetzt fleissig am Üben. «Auf dem Boden habe ich einen Kreis gezeichnet, welcher die Kugel darstellt. Immer wenn ich Zeit habe, übe ich darauf Kunststücke mit meinem Fahrrad. Hoffentlich kann ich dann bald einen richtigen Motocross fahren und damit im Zirkus auftreten», sagt Brian. Vor den Zirkusmitarbeitern habe er seine Nummer bereits mehrmals aufgeführt, in der grossen ZirkusManege jedoch noch nicht. «Irgendwie hatte ich bis anhin immer ein bisschen Angst, vor grossem Publikum aufzutreten, wieso, weiss ich auch nicht genau», meint er. Ziel ist jedoch, am letzten Tag der Tournee in Luzern mit seinem grossen Cousin Francesco, welcher zusammen mit seinem Vater und einem weiteren Artisten per Motorrad durch eine Stahlkugel jagt, die Manege zu betreten. «Zuerst muss ich aber noch Kostüme für den Auftritt kaufen. Kostümiert traue ich mich dann hoffentlich in die Manege.» Falls dieser Traum von der Motocross-Karriere im Zirkus nicht in Erfüllung gehen sollte, könne er sich vorstellen, Koch zu werden. «Zusammen mit meiner Mutter könnte ich dann ein Restaurant eröffnen – eines wie das Zirkus-Buffet, das würde mir auch gefallen», sagt Brian Nock, setzt sich auf sein Fahrrad und fährt in Richtung Zirkuszelt. Bis zum kommenden Dienstag ist der Zirkus Nock noch in St. Moritz. Weitere Informationen auf www. nock.ch Wo sich eine Woche alles um Berge dreht Am Montag beginnt in Pontresina das «Swiss Mountain Film Festival» Die Schweizer Alpen – fruchtbares Land für die wirtschaftliche, kulturelle und touristische Entwicklung. Vom 11. bis 17. August findet in Pontresina ein Filmfestival zu Ehren der Berglandschaft statt. Durch die schweizerisch-italienische Zusammenarbeit der «Associazione Festival Internationale del Cinema» und der Gemeinde Pontresina wurde im Jahr 2012 das Bergfilmfestival erstmals realisiert. Die Veranstalter aus Bergamo möchten das Film Festival im Engadin weiter etablieren. Luigi Massé von Tourismus Pontresina schaut zuversichtlich nach vorne. «Es braucht vielleicht noch ein bis zwei Jahre, bis die ganze Dynamik um den Event entsteht», sagt er. Doch stimme die Idee des Festivals mit der Pontresinas überein und die Zusammenarbeit verlaufe gut. Mit interessanteren Preisen für die Filmemacher möchte das «Swiss Mountain Film Festival» in den nächsten Jahren grössere Namen der Filmindustrie nach Pontresina locken. Detailliertes Programm unter www.swissmountain festival.com MARIUS LÄSSER Die Alpen bilden einen wichtigen natürlichen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Das Swiss Mountain Film Festival dreht sich rund um das Thema Berg. Für die Filme können verschiedenste Aspekte aufgegriffen werden, solange sie im Zusammenhang mit der Bergregion stehen. Zum dritten Mal finden im Kulturzentrum Rondo in Pontresina verschiedene Vorführungen und Ausstellungen zum Thema Berg statt. Am Montag, 20.45 Uhr, wird das Swiss Mountain Film Festival eröffnet. Eine Woche wird jeden Nachmittag von 17.00 bis 18.00 Uhr eine Digital-Fotoausstellung, eine Aquarell- und eine kurierte Fotoausstellung gezeigt. Anschliessend werden unterschiedliche Filme vorgeführt. Von vierminütigen Trickfilmen bis hin zu eineinhalbstündigen Dokumentationen sind die unterschiedlichsten Filme vertreten. Eine Jury kürt am Ende der Woche einen Film und eine Fotografie als Gewinner. Das Filmfestival wendet sich an Regisseurinnen und Regisseure, die sich in ihren Filmen mit der Berglandschaft, den Traditionen und der Kultur der Bergbevölkerung auseinandersetzen. Die «steinernen Riesen» und die Kultur der Berglandschaft stehen im Foto: Archivfoto Zentrum des Swiss Mountain Film Festivals. 6 | POSTA LADINA Ils Swiss Rangers i’l Parc Naziunal Svizzer Publicaziun ufficiela Vschinauncha da S-chanf Radunanza generala dals Swiss Rangers a Zernez Bannida per üna radunanza cumünela in marculdi ils 20 avuost 2014 a las 20.00 sül palc da la sela polivalenta S-chanf Tractandas: 1. Protocol da la radunanza dals 25 gün 2014 2. Revisiun totela da la ledscha da scoula* 3. Resgia e magazin forestel, planisaziun cumpensaziun implantaziun tar la deponia da gera Flin, credit fr. 22 500.– 4. Decisiun reguard surpiglier lingias dal s-chudamaint a distanza da J. S. Salzgeber, eventuel credit fr. 123 000.– 5. Plan da quartier zona d’indigens Chapella, decisiun variantas per stüdi e plan da quartier, credit maximel da fr. 210 000.– 6. Varia * La ledscha da scoula po gnir retratta tar l’administraziun cumünela düraunt las uras da fnestrigl u po gnir chargeda da la pagina d’internet suot www.s-chanf.ch. Cussagl cumünel S-chanf Il president: D. Campell L’actuar: D. Schwenninger 176.796.655 Sanda, 9 avuost 2014 XZX Arrandschamaint L’importanza dals auals in Val Müstair Biosfera In mardi, ils 12 avuost, referischa Raimund Rodewald da la Fundaziun per la protecziun da la cuntrada Svizra a reguard l’importanza dals auals da sauaziun istorics in Val Müstair. Seis referat ha lö a las 20.30 illa Tessanda Val Müstair. In marculdi, ils 13 avuost, ha lö ün excursiun per minchün fin pro’ls vegls auals reactivats. L’excursiun düra da las 09.20 fin las 15.00. (pl) D’incuort ha gnü lö i’l Parc Naziunal Svizzer la radunanza generala da l’associaziun Swiss Rangers. Sper las tractandas statutarias sun els stats sül Margunet. Causa cha adüna daplü glieud ha il desideri da’s recrear il liber es il squitsch sülla natüra gnü plü grond. Giodair la quietezza illas muntognas, aint ils gods o l’ambiaint dals lais chatta adüna daplüs amatuors. Lapro manca qua o là l’incletta ed il respet invers la natüra. Neir il savair a reguard relaziuns ecologicas e’ls bsögns da las plantas e bes-chas nun es adüna avantman. In quists cas vegnan in funcziun ils rangers. Sper l’incumbenza da controllar cha las reglas i’ls reservats e parcs natürals vegnan resguardadas sun els eir intermediatuors tanter l’uman e la natüra. Plünavant mainan els excursiuns, fan lavuratoris o cuors per tuot ils interessats, quai per classas da scoula fin a gruppas da seniors. Il nom american es gnü surtut Il manster da ranger deriva da l’America ed es sumgliaint al manster d’ün guardgiasulvaschina. Ils impiegats dal National Park Service e dal United States Forest Service vegnan nomnats rangers e da qua vain eir il nom. Quist manster gioda in America gronda arcugnuschentscha, uschè cha’l nom «Ranger» es gnü surtut eir per l’Europa. Daspö l’on 2007 daja al «Bildungszentrum Wald» a Lyss la pussibiltà da frequentar la scolaziun da ranger. Per gronda part absolvan quists cuors persunas da l’economia forestala, paurila, chatscha o d’oters mansters chi han üna stretta colliaziun culla natüra. Daspö ons eir «Swiss Rangers» Daspö ses ons daja ils «Swiss Rangers», l’associaziun da manster per rangers, respunsabels da reservats e per guar- Imprender meglder rumantsch der Schweizerische Nationalpark il Parc Naziunel/Naziunal Svizzer die Ordnung l’uorden die Parkfläche la surfatscha dal parc die Parkgründung la fundaziun dal parc der Parkwächter la guardgia dal parc die Pionierleistung l’ouvra da pionier die Regelung la reglamentaziun der Rückzugsort il lö per as retrer / retrar die Ruhe la calma der Schutz la protecziun schützen proteger der Sender l’emettur das Senderhalsband il culer emettur die Sondermarke la marca speciela / speciala die Umweltbildung la scolaziun da la natüra die Veränderung il müdamaint das Verbot il scumand visionär visiunari der Vortrag il referat wandern chaminer / chaminar die Wanderung la gita, tura die Wanderschuhe las s-charpas da muntagna die Wechselausstellung l’exposiziun temporara das Wegnetz la rait da sendas die Weisung l’uorden die Wertschätzung la stima das Wildnisgebiet la cuntredgia sulvedgia / cuntrada sulvadia zeitlos etern, –a Preschaints d’eiran 40 commembers e blers giasts, tanter oter eir Andreas Cabalzar, manader da la partiziun natüra e cuntrada pro l’Uffizi per natüra ed ambiaint dal Grischun. Insembel cul president dal «Bundesverbandes Naturwacht e.V», Frank Grütz, es rivada eir üna delegaziun da la Germania a Zernez per la radunanza. Il salüd dal PNS ha portà Flurin Filli, manader da gestiun e monitoring dal PNS. Collegas rangers insembel in acziun Sco act simbolic han fabrichà las trais organisaziuns da rangers üna fotografia: Annatina Filli nouva punt. dians da parcs. Pro la fundaziun d’eiran 18 commembers activs, per gronda part d’eiran quai ils prüms absolvents da la scolaziun da ranger. Hoz dombra l’asso- ciaziun bundant 150 commembers chi derivan da tuot la Svizra. La radunanza generala dals Swiss Rangers ha gnü lö quist on i’l Parc Naziunal Svizzer (PNS). Il president da l’associaziun Thomas Herren ha pudü verer inavo sün ün on da success. Sper il cuors insembel culs guardgiasulvaschina dal chantun Berna ha pudü gnir organisà üna scolaziun tenor il nouv program naziunal per giuvens rangers. Insembel cul guardian Fadri Bott, manader dals guardians dal PNS, han fat ils rangers il di davo üna visita i’l Parc Naziunal. L’excursiun ha manà la gruppa sülla ruta dal Margunet. Dürant la muntada han montà ils commembers da Swiss Rangers insembel culs guardians tudais-chs e cun Fadri Bott üna nouva punt pels giasts. Quai hana fat sco act simbolic da las trais organisaziuns per üna buna e stretta collavuraziun i’l avegnir. (anr/afi) La gallaria d’art sco lö d’inscunter Marco Zuffellato e Moreno Rinaldi s’han accumplits ün grond giavüsch Figüras ed ogets da metal ed in lain in cumbinaziun cun purtrets fats in differentas tecnicas – quai es la «Galleria d’art Rinaldi/Zuffellato» a Zernez. «Cun pudair avrir quista gallaria ed expuoner noss’art ans vain nus accumplits ün grond giavüsch», disch Moreno Rinaldi da Zernez. Cha las localitats da l’anteriura butia Moda Lucia a Zernez sajan sco fattas aposta per üna gallaria, manaja’l: «Id es grond, cler ed impustüt sun las fnestras da la vaidrina grondischmas e permettan ad interessats da vzair fingià bler da noss’exposiziun.» Ultra da quai pon ils duos artists lavurar in locals chi’s rechattan suot la gallaria in lur ateliers e sun uschè bod adüna preschaints per artschaiver giasts. Schanza eir per oters artists Sco cha Rinaldi e Marco Zuffellato infuormeschan, serva lur gallaria pel mumaint ad els svess: «Uossa, davo l’avertüra e dürant il prüm temp cha nossa gallaria es averta ans concentraina sün nus svess e sün noss’art.» Bainbod dessan las localitats da quella però eir gnir missas a disposiziun ad oters artists. «Quist lö dess in avegnir esser ün lö d’inscunter chi sta suot l’insaina da l’art e da la cultura», intuna Rinaldi. Intant cha Moreno Rinaldi lavura sco architect independent e lavura sperapro sco artist, viva Marco Zuffellato da si’art. «Eu fetsch mias figüras e meis ogets pel minchadi e tils vend», declera Zuffellato. Uschè as poja cumprar pro el maisas particularas, sopchas, glüms ed oters urdegns per drizzar aint l’abitaziun o per tilla decorar in möd special. «Mia cliantella po giavüschar quai ch’ella vess gugent ed eu accumplisch in seguit ils giavüschs», disch Zuffellato. Ch’el giaja eir pro sia cliantella a chasa a tilla dar tips o tilla sustegner cun ideas cur chi’s tratta da drizzar aint l’abitaziun o otras localitats. «Grazcha a mi’art e meis möd da crear mobiglia es bod tuot pussibel», intuna l’artist chi viva e lavura a Zernez. Marco Zuffellato (a schnestra) e Moreno Rinaldi han drivi lur aigna fotografia: Martina Fontana gallaria d’art a Zernez. Intant amo uras d’avertüra flexiblas Cun quai cha la nouva gallaria d’art a Zernez es gnüda drivida be avant pacs dis, nun han ils duos artists amo uraris d’avertüra fixs. «Nus eschan però adüna ragiundschibels, eir scha la porta da nossa gallaria es serrada», declera Moreno Rinaldi. Ch’ün telefon basta e ch’infra pac mumaint saja ün dad els duos preschaint. «Uossa guardaina quant grond cha l’interess per nossa gallaria es. Plü tard prevzaina però da tilla drivir cun uraris d’avertüra fixs.» (anr/mfo) Ulteriuras infuormaziuns as survain süllas paginas d’internet: www.moreno-rinaldi.cpm e www. zuffellato.ch obain pro Moreno Rinaldi, telefon 079 7595714 o Marco Zuffellato, telefon 079 446 76 13. Arrandschamaint Exposiziun da stà Tarasp/Vulpera Dumengia, ils 10 avuost ha lö illa Chasa Belmunt a Vulpera l’exposiziun da stà dal center da sandà Vulpera. Tanter las 10.00 e las 17.00 muossan l’artista Jolanda Zürcher da Scuol e l’artist Silvio Gallo da Ramosch diversas ouvras. Jolanda Zürcher ha disegnà d’uffant sü, per prüm cun culurs d’aquarel, plü tard cun cu- lurs d’öli. Inavant experimentesch’la cun acryl, pigmaints e la tecnica d’air brush. Daspö l’on 2008 s’ha ella scolada illa basa medicinala e massascha. Silvio Gallo invezza es architect, artischan ed artist in persuna. El lavura cun fier, lain e divers oters materials e preschainta a l’exposiziun per üna jada ogets plü pitschens. (protr.) POSTA LADINA | 7 Sanda, 9 avuost 2014 Süls stizis da l’istorgia e cultura engiadinaisa In occasiun dals «Dis da cultura» a Samedan es gnida tematiseda l’istorgia dals randulins engiadinais Passand tres ils prüms chapitels da l’istorgia engiadinaisa s’ho fermeda la gruppa da teater dals «Dis da cultura» tar ün grand chapitel istoric: L’emigraziun dals randulins engiadinais. MADLAINA NIGGLI L’ester, l’Italia e la benestanza – que es il sömmi da Gaudench, ün pur engiadinais chi ho da lavurer dür per sieu paun da minchadi. Cun stainta e fadia confessa el sieu sömmi da partir per l’ester a sia marusa Barlamina – chi as dispera natürelmaing a mort. Melavita lascha ella partir a sieu Gaudench in tschercha da la benestanza, però sperand cha Gaudench tuorna ün di inavous in patria. Ün töch teater chi es gnieu preschanto in gövgia saira in occasiun dals «Dis da cultura» a Samedan sülla plazza davaunt Chesa Planta. Ün teater chi reflectescha l’emigraziun dals Engiadinais chi sun partieus al cumanzamaint dal 14evel fin al 20evel tschientiner vers l’ester. L’istorgia dals randulins engiadinais A nu d’eira üna moda u ün experimaint, que d’eira l’unica schanza da pudair surviver. Faminas, catastrofas da la natüra, dischoccupaziun e poverted haun chatscho a bgers Engiadinais i’l ester. Pajais scu la Frauntscha, l’Italia u la Germania, d’eiran il böt dals randulins, inua ch’els as imaginaivan üna vita pü sgüra. La prüma cited chi ho attrat bgers randulins d’eira Venezia. In schurmas Barlamina survain tres il commerciant bunas nouvas da sieu amo marus Gaudench chi es partieu scu randulin per fotografia: Madlaina Niggli l’ester. Sainza ponderer grand as decida ella da seguir a sieu Gaudench in Italia. passaivane giò pel Pass da Malögia vers l’Italia. A Venezia, causa cha’ls Grischuns vaivan ün contrat d’alliaunza culs Veneziauns. La granda part lavuraiva in pastizerias, ma eir misters scu vendeder da spirituosas, chalger u mneder d’üna cafetaria d’eiran bainvis a Venezia. L’an 1766 es quel contrat d’alliaunza però gnieu scholt ed infra poch temp haun tuot ils Engiadinais stuvieu banduner la cited e lascher inavous lur possess. Ün pêr sun turnos in Engiadina ed oters haun tschercho üna nouva sfida in ün’otra cited taliauna u in ün pajais divers. Quels chi haun survivieu la pesta ed otras malatias chi pudaivan significher la mort da bgers randulins, sun pel solit turnos inavous in patria cun richezzas ed haun fabricho palazis in stil veneziaun. Oters sun però restos sur generaziuns in Italia, suvenz mantgnand la cultura Engiadinaisa. Uschè eir l’exaimpel da la famiglia pelegrina Schucan chi ho realiso a Perugia üna pastizeria cun bunteds engia- dinaisas. La cultura es sur ans resteda constanta – per pudair perder la cultura engiadinaisa d’eira l’increschantüna bger memma granda. Testimonis da quel temp demuossan dafatta cha per bgers Engiaidinais pudaiva l’increschantüna significher la mort. Satisfacziun tals organisatuors L’increschantüna da la lingua materna, da la patria, da las muntagnas e da Barlamina – que s’inaccordscha eir Gaudench. Tres ün commerziant ho’l pu- dieu surder üna charta a Barlamina, la quela el ho lascho inavous in patria. Gaudench incurascha a Barlamina dad accumpagner al commerciant e da gnir tar el a Venezia. Sainza stüdger duos voutas, parta Barlamina cun fasch e fagot vers il Pass da Malögia e banduna la patria per finelmaing darcho esser unida cun sia grand’amur Gaudench. Arriveda a Venezia, as bütta ella aint illa bratscha da Gaudench – la buna fin dal teater. Inizio quist’occurenza culturela haun ils duos Samedrins Lorenzo Polin ed Andrea Gutgsell. «L’ideja da fer üna saireda rumauntscha cun teater e musica staiva daspö lönch. Be il teaterin svess d’heja stuvieu realiser infra cuort temp, perche cha que nun ho funcziuno da realiser il töch teater previs», disch Andrea Gutgsell. Infra tschinch eivnas saja il töch gnieu imprais dals actuors, chi sun commembers da la «Societed dramatica da Samedan» u haun fat part simplamaing our d’interess pel teater. «Il böt d’eira simplamaing da purter ün arrandschamaint culturel, chi attira forsa eir ün pêr giuvens – che chi ho funcziuno bain scha’s guarda il publicum», managia Andrea Gutgsell. Zieva cha la saira es gnida introdütta da «murrists» Samedrins, es ella gnida arrundida giò cun filmins rumauntschs chi haun tematiso la problematica da la lingua rumauntscha, confruntand la relaziun dals Rumauntschs e Tudas-chs avaunt divers ans ed il temp dad hoz. Cun sieus intermezs musicals ho il musicist rumauntsch Paulin Nuotclà do l’ultima politura alla prüma saireda rumauntscha dals «Dis da cultura». Ils «Dis da cultura» haun lö fin damaun dumengia. Ulteriuras infurmaziuns as chatta sülla pagina d’internet www.drauff.ch Es la protecziun da las scossas cunter l’uors illusorica? Uors M25 i’l Puschlav metta in dumonda las masüras da protecziun L’uors M25 ha s-charpà malgrà la protecziun exemplarica cun saiv electrica duos asens süls ots i’l Puschlav. Uossa temman ils paurs cha l’uors riva in Engiadina. da las qualas i nu’s füss gnanca sgür chi tegnessan inavo l’uors», constata’l. Curdin Foppa vain a la conclusiun cha la convivenza cun l’uors saja illas regiuns Engiadina e Val Müstair ün’illusiun: «I nu po tantüna esser cha’ls paurs nu pon da prümavaira decider svessa schi pon ir ad alp cun lur scossas, dimpersè cha quai dependa ingio cha l’uors as rechatta güsta.» L’uors M25 es tenor infuormaziuns dal schef da l’Uffizi chantunal da chatscha e pes-cha, Georg Brosi, passà d’incuort tras la Val Mora, stat circa ün’eivna i’ls contuorns da Livigno ed es rivà lura süls ots dal Puschlav. «Qua ha’l, adonta d’üna saiv electrica chi’s po nomnar exemplarica, s-charpà duos asens chi’s rechattaivan i’l serragl.» Cha fin uossa haja quella saiv adüna güdà, constata Brosi: «Ils uors han respettà quella fin uossa. Quist uors però es i suot la saiv oura.» Chi detta oramai bes-chas e bes-chas, agiundscha Brosi: «Las ünas sun plü raffinadas co las otras.» Per l’Engiadina significha quai tenor il schef da l’Uffizi chantunal da chatscha, chi saja adüna da far quint cha quist o ün oter uors sü da l’Italia gnian illa val. Dadaint e dadour il parc «Proteger es plü svelt dit co fat» La protecziun da las scossas, impustüt da bescha es, sco cha Georg Brosi manzuna, «colliada cun üna lavur schnuaivla». Chi nu saja uschè simpel da proteger las scossas in quistas regiuns muntagnardas e vastas. El as dumonda quants chans da protecziun chi’s dovress cun tanta bescha sco chi’d es in Engiadina e che cha quai significhess pel turissem e pels indigens chi van a spass e fan gitas. «Id es schon ün pa illusoric da crajer chi’s riva da pisserar per Pels uors nu sun mürs e neir saivs ingün impedimaint. üna protecziun cumpletta cunter l’uors», disch Brosi. Cha M25 saja ün uors fich sensibel chi mütscha da la glieud, cuntinuescha Brosi. «Dürant la stà sta l’uors süls ots, ma d’utuon esa evidaint ch’el gnarà ingiò.» Scha uors han cumanzà a’s nudrir da muvel schi saja la probabiltà fich gronda chi rivan d’utuon in vicinanza da cumüns e stallas: «Eu nu less dir ch’el gnia ün uors problematic, però la situaziun gnarà plü problematica, quai as poja dir fingià uossa.» «Convivenza resta ün’illusiun» Il cas i’l Puschlav muossa a l’avis da Curdin Foppa dal Plantahof, cusgliader pella protecziun da las scossas, quant difficil chi saja da proteger las scossas: «I’s trattaiva d’üna saiv propcha exem- fotografia archiv plarica ed istess nun è’la statta ingün impedimaint per l’uors.» Ils paurs fan il pussibel per proteger lur scossas, cha’l cas manzunà muossa però chi nun hajan ingüna garanzia cha las saivs protegian eir propcha cunter uors ed eir lufs. Üna consequenza pudess esser chi’s stess far saivs amo plü fermas: «Quai dess però üna lavur enorma e na realisabla, da fabrichar dapertuot saivs, Ch’els vessan jent scha l’uors M25 füss plü suvent i’l Parc Naziunal Svizzer (PNS) ingio chi nu s’haja ne asens ne bescha, disch Heinrich Haller, il directer dal PNS. «Il problem es però cha l’uors ha badà chi’d es plü simpel da’s nudrir da bes-chas chasanas co da quellas sulvadias.» Cha’l PNS saja be üna pitschna part dal spazi vital d’ün uors: «Perquai es la discussiun dals uors i’l PNS vairamaing obsoleta, ün uors i’l parc significha eir ün uors dadour il parc. Eu vess natüralmaing plaschair scha nus vessan regularmaing visita dad uors i’l PNS, perche cha quels nu fessan qua ingüns problems.» Cha l’acceptanza per l’uors as diminuischa, cur cha quel cumainza a s-charpar bes-chas chasanas es tenor Haller chapibel: «Qua esa ouramai dad optimar tant sco pussibel la protecziun da las scossas, per exaimpel cun saivs amo plü sgüras. Uschea grataja da minimar ils dons chaschunats da l’uors.» Haller manzuna ün aspet chi nu gnia discus fin uossa: «Scha nus vessan illa regiun eir lufs, chi sun, oter co l’uors, drets chatschaders, lura s-charpessan quels regularmaing in prüma lingia sulvaschina. L’uors pudess as nudrir da quels cadavers e s-charpess lura damain bes-chas chasanas.» (anr/fa) Es gäbe so viel zu tun Lassen Sie’s doch bleiben und kommen Sie zu uns Sonntag, 10.8. Diccon Bewes Autorenlesung. Auf Englisch, aber gut. Ein britischer Wahlschweizer mit Durchblick. «Slow Train to Switzerland» – was Miss Jemima vor 151 Jahren in der Schweiz erlebte und wie davon erstaunlich viel noch heute zu sehen ist. 21.15 Uhr; CHF 15.– Montag, 11.8. Mensch und Maschine Schon wieder auf Englisch, schon wieder gut Musik im Dialog Klavier zu null Händen: das Welte-Piano von 1910. Zu zwei Händen: Konzertpianist Alexander Melnikov. Ein kundiger Vergleich im Spiel und mit Worten. 17.15 Uhr; CHF 25.– / Jugendliche 18.– Platzzahl beschränkt: Vorreservation unerlässlich! Dienstag, 12.8. Leipziger Streichquartett 11-14 AUG mit Christian Ockert, Kontrabass sowie Jan Schultsz persönlich am Flügel: BSI Engadin Festival im Waldhaus. Das «Forellenquintett» und mehr. 21.15 Uhr; CHF 70.– / Jugendliche 35.– KITEFOIL GOLDCUP Mittwoch, 13.8. Buffet, aus Nanas Küche 14-17 AUG Donnerstag, 14.8. Bahngeschichte Wie’s früher war, zu Nana / Oma / Grosis Zeiten (aber mit Ideen von heute) 19 bis 21.30 Uhr; CHF 98.– / Grossmütter 78.– Kenner Felix Bosshard erzählt von 150 Jahren Bahngeschichte(n) und Bahnträumen in Graubünden. 21.15 Uhr; CHF 15.– / Jugendliche 8.– SWISS WINDSURF CHAMPIONSHIPS Freitag, 15.8. Bahnausflug Das Weltkulturerbe Albulabahn einmal ganz bewusst und gezielt erleben: Lehrpfad Preda-Bergün, Kurhaus u. Bahnmuseum in Bergün. Felix Bosshard (s. 14.8.) CHF 80.– / Jugendliche 50.– Platzzahl beschränkt: Vorreservation unerlässlich! 14 AUG ENGADINWIND KITEFOIL GOLDCUP PARTY Kitecenter - Mulets - Silvaplana 15+16 AUG SURF KITE SAIL Freitag, 15.8. «Gipsy Jazz» aus Belgien mit Jazzlegende Koen de Cauter 21.15 Uhr in der Bar; CHF 20.– 16 AUG BEST OF 3 Und überhaupt jeden Tag Gutes Essen – gute Weine – gute Musik Bei schönem Wetter auch im Freien (12 bis 17.30 Uhr) 37. ENGADIN SURF MARATHON 16 AUG ENGADINWIND A family affair since 1908***** PARTY – Kitecenter Hotel Waldhaus Sils Tel. 081 838 51 00, Fax 081 838 51 98, [email protected] ZUSAMMEN FÜR UNSERE REGION WWW.ENGADINWIND.CH GSI-14.018_EngWind14_EPIns.indd 1 06.08.14 14:49 Flohmarkt <wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3NDM1NwMAZytE1g8AAAA=</wm> <wm>10CB3FOwqAMBBF0RVNeJPMR51S0omFuAE1pnb_leKFw12W0ITfXNe9bsFgN_LR1C1YS4JzmCexwIAhg2X69uWco5erKxx03plJBEqnFqZbGsbcjn4Z0tP6CzKuHK5oAAAA</wm> In Zusammenhang mit der Neuregelung des pädiatrischen Dienstes suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Medizinische Praxisassistentin Pädiatrie (100% oder Teilzeit) Aufgaben: – Planung und Organisation der Sprechstunde Pädiatrie – Unterstützung des zuständigen Arztes in der Führung der Sprechstunde Fachliche Anforderungen: – Ausbildung als medizinische Praxisassistentin – Erfahrung in der Pädiatrie ist von Vorteil Silvaplana Zu vermieten ab 1. November 2014 oder nach Vereinbarung 1½-Zimmer-Wohnung, möbliert Miete pro Monat Fr. 1300.– inkl. NK (nur ganzjährig). Telefon 079 297 26 39 176.796.645 Wollen Sie mehr wissen? Auskünfte erteilen Ihnen gerne: Gudrun König, Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Telefon 081 851 87 31, [email protected] Bewerbungen richten Sie bitte an: Spital Oberengadin, Lucian Schucan, Leiter Personal, Organisation und Support, Via Nouva 3, 7503 Samedan, Telefon 081 851 84 87 [email protected] www.spital-oberengadin.ch 176.796.621 Annahme von sauberen und brauchbaren Gegenständen ab 09.00 Uhr. Keine Kleider, Schuhe und Bücher. Bei schlechter Witterung findet der Fohmarkt am Donnerstag, 14. August statt. Bündnerinnen-Vereinigung St. Moritz Persönliche Anforderungen: – Hohe Leistungsbereitschaft – Kommunikativ – Exaktes, zuverlässiges, dienstleistungsorientiertes und selbstständiges Arbeiten – Teamfähigkeit – Bereitschaft zur Weiterbildung Mittwoch, 13. August, 10.00 bis 15.00 Uhr, auf dem alten Schulhausplatz St. Moritz-Dorf 176.796.635 WWW.SPITEX-OBERENGADIN.CH Spitex Oberengadin/Engiadin’Ota <wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3NDMzMwAASgF6JA8AAAA=</wm> <wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJ6LuyvlWNJVvIEHIB13Xm3n8q9MHb92xF_1_bcW1nQkEXhrtroj2KEglYCYvUrqwKe8Ktg9GZmDHiHUOWzSXm6jJmrWKdnIjGe63y_dw_Iw9gTmoAAAA=</wm> Pontresina An zentraler Lage ab sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten unmöblierte (60 m2) 2½-Zimmer-Wohnung Schüler-Schreibtisch Gut erhaltener Schreibtisch mit Ablagefach sowie höhen- und neigungsverstellbar günstig abzugeben. Muss in Scuol abgeholt werden. Tel. 078 788 85 95 XZX für Dauermieter. Grosses Bad mit Dusche und Wanne, Keller und eigene Waschküche, moderne Küche mit vielen Schränken, Gartensitzplatz, auch geeignet als Seniorenwohnung, Preis exkl. Nebenkosten Fr. 1650.–. Für Fragen und Besichtigung Tel. 079 390 14 10 Zeigen Sie mit diesem Logo auf Ihren Produkten und Drucksachen, dass Sie das einheimische Gewerbe unterstützen. 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Dienstag und Mittwoch, 20.30 Uhr Open Air Konzerte 2014 JERSEY BOYS Musical-Adaption von Starregisseur Clint Eastwood über den Aufstieg der Gruppe «The Four Seasons». .................................................................. Mittwoch, 13. August 2014: Ganes Eine Koproduktion der Chesa Planta & Back to the Roots. „Ganes” nennen sie sich, ein ladinisches Wort, das so viel wie „Zaubernixen” bedeutet. Fast alle Songtexte sind auf Ladinisch verfasst, während ihre Musik voller Jazz-, Blues- und Soulmomente ist. „Ganes – drei Zaubernixen – Musikalität in Reinkultur”. Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr LUCY SF-Actionfilm von Luc Besson über eine junge Frau, die zu Superkräften kommt und zu einer unaufhaltbaren Amazone mutiert. Kinoinfos und Reservationen: www.kinoscala.ch .................................................................. Zeit / Ort: 19.30 Uhr, Chesa Planta Platz Mit Festwirtschaft. .................................................................. Eintritt: Kostenfrei. .................................................................. Informationen: Samedan Tourist Information T 081 851 00 60 ................................................................. www.engadinerpost.ch An alle Oberengadinerinnen und Oberengadiner Samedan Nachmieter gesucht für 1½-Zimmer-Wohnung (Haustiere sind erlaubt) Nähere Auskunft zwischen 18.00 bis 19.00 Uhr unter: Telefon 079 945 53 28 at Engadiner Post am Samstag, 09.08.14 Trachten- und Country-Mode SUPER SALE Wann: Freitag 08.08. - Sonntag 10.08.2014 Wo: Erdinger Hüttn / Schweizerhof St. Moritz XZX Mit uns Mit uns kommt Ihre kommt Ihre WerbebotWerbebotschaft an. schaft an. www.publicitas.ch/ www.publicitas.ch/ stmoritz stmoritz Am Sonntag, 17. August 2014, um 17.00 und 20.30 Uhr, laden die Gemeinde Sils und die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz zu einer exklusiven Vorpremiere des Films «Sils Maria» im Kino Scala in St. Moritz ein. Die Premiere ist für alle Oberengadinerinnen und Oberengadiner frei. Das Drama vom bekannten Regisseur Olivier Assayas, mit den Starschauspielerinnen Juliette Binoche und Kristen Stewart in den Hauptrollen, wurde bereits für das Cannes Filmfestival im Mai 2014 nominiert und hat das Publikum unter anderem auf Grund der grossartigen Aufnahmen des Oberengadins begeistert. «Es ist ein raffiniertes Vexierspiel, das der französische Regisseur vor dem Hintergrund der phantastisch in Szene gesetzten Oberengadiner Bergwelt inszeniert», schreibt die NZZ in ihrer Filmkritik vom 23. Mai 2014. Der offizielle Kinostart in der Deutschschweiz erfolgt Mitte Dezember 2014. Wir freuen uns auf Ihre Online-Anmeldung auf www.engadin.stmoritz.ch/silsmaria bis zum 15. August 2014. Die Platzzahl ist beschränkt. Englisch mit französischen Untertiteln. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben. P.S. Am 15. August 2014 wird «Sils-Maria» übrigens auch auf der Piazza Grande am Filmfestival von Locarno gezeigt. Foto: Viktor Mildenberger/pixelio Foto BirgitH/pixelio.de Handels- und Gewerbeverein St. Moritz Dorffest am Freitag, 15. August 2014 auf dem Parkhaus Quadrellas St. Moritz-Dorf Auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Attraktionen: – Ab 16.30 Uhr Kinderprogramm – Musikgesellschaft St. Moritz 7 Pins l a v i t x 2 Fes en! inn zu gew Leserwettbewerb – Anschliessend Unterhaltung mit der Musikgruppe «Die frechen Engel» – Speis und Trank bei Wurst, Risotto, Brot und vielem mehr – Barbetrieb des EHC St. Moritz 22. – 24. Augu – Diverse Stände aus Handel und Gewerbe – Karussell Celerina New Orleans Jazz Festival 2014 Karin Sand‘s N.O. Brass Band – Schiessbude Das Dorffest findet statt, wenn am 15. August am Kirchturm der evangelischen Dorfkirche die Fahne weht. The Budapest Jazz Ste Larry‘s Blues Band Jos de Brouwer Quintett Guillaume Nouaux The Creole Clarinets feat. D Fr, 22. August 2014 10.40 – 16.00 18.00 – 18.30 18.30 – 22.00 Erlebnisfahrt G.H. MUMM Cordon Rouge Jazz-Zug Parade Jazz-Apéro/Konzerte in den Sponsorenhotels 21.00 – 23.30 Abendkonzerte in den Sponsorenhotels Sa, 23. August 2014 Vom 22. bis zum 24. Augusut findet das 18. Celerina New Orleans Jazz Festival statt. Drei Tage Jazz vom Feinsten an zahlreichen Konzerten rund um Celerina. Die «Engadiner Post/Posta Ladina» verlost auch in diesem Jahr Dreitage-Pins für das Celerina New Orleans Jazz Festival. Nehmen Sie am «Engadiner Post/Posta Ladina»-Wettbewerb teil und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern. 11.00 – 17.15 Grosses Jazzkonzert auf dem Dorfplatz 18.00 – 23.00 23.00 – 01.00 Abendkonzerte in den Sponsorenhotels Late Night Keller-Jazz in der Bodega So, 24. August 2014 9.30 – 10.30 11.30 – 15.30 Jazz-Gottesdienst, Kirche Bel Taimpel Konzerte auf Marguns & Muottas Muragl 15.30 – 17.30 18.00 – 21.00 Jazz-Apéro auf der Terrasse des Hotel Chesa Rosatsch Rosatsch Blues Party Änderungen vorbehalten Celerina Tourist Information • Tel. +41 81 830 00 11 • [email protected] • www.celerina-jazzfestival.ch Name / Vorname Adresse PLZ / Ort Tel. Mail Einsenden bis am Montag, 11. August 2014 (A-Poststempel) an: Verlag Gammeter Druck, Celerina Jazz Festival, Via Surpunt 54, 7500 St.Moritz CHARN ALPINA Ausgeh-Tipp DAS NEUE RESTAURANT IM HOTEL PARADIES IN FTAN In unserem Restaurant geht es um Fleisch – aus dem Tal, direkt vom Hof. Der renommierte Metzger Ludwig Hatecke aus Scuol sucht mit Küchenchef Gustav Jantscher die besten Stücke für Sie aus und wir servieren diese in allen Variationen: gehackt, grilliert, am Stück oder tranchiert – vom Filet bis zum Bäggli. +41 (0) 81 861 0808 | WWW.PARADIESHOTEL.CH Wenn der Sommer Pause macht Schirm zu und einsteigen. Die Genuss-Gondel verwöhnt täglich bei jedem Wetter ab 14.00 Uhr. Restaurant GONDOLEZZA Familie Thomas Walther 7504 Pontresina - Tel. 081 839 36 26 www.gondolezza.ch Hirschcordonbleu in Kürbiskernpanade Wunderbar, sagen unsere Gäste! Wir freuen uns auf Ihren Besuch Daniela Aerni-Bonetti, Fritz Scheplawy St. Moritz-Bad, Tel. 081 837 57 57, www.hotel-corvatsch.ch ENGADINERHO F HOTEL PONTRESINA Pizza, Pasta, Carne Süsses für alle Fälle Für das Lapin Bleu kreiert der Patissier in der Küche des Steffani Tag für Tag eine ganze Vitrine voller süsser Überraschungen. 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Unser Programm: Fünf begleitete Trainings mit gemeinsamen Lauftrainings, Theorie zum Thema Laufstil, Trainings, Ernährung, Laufschuhe, mentales Training und vieles mehr. Training Nr. 5: Renneinteilung und Wettkampfplanung <wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3NDMzMgAATsQWQA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw6AMAxG4Sfq8ndd241KMkcQBD9D0Ly_4uIQx5x8yxKa8DX3de9bMNiNvJllhLSWrGqIemLTQMWzuUyMYizO-vOkBggwXkOoBBsMKkqljZw9Xcd5A1Hda2FyAAAA</wm> SONNTAGSBRUNCH IN DER ‹CHESA VEGLIA› Geniessen Sie ein reichhaltiges Brunch-Buffet Sonntag, 10. August 2014 & Sonntag, 17. August 2014, in der ‹ChesaVeglia› und lassen Sie sich durch jeweils von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr musikalisches Live-Entertainment verwöhnen, bei gutem Wetter auf der Terrasse oder alternativ in den ‹Patrizier Stuben›. CHF 95.00 pro Person (inkl. selektierter Getränke) Kinder von 7 bis 12 Jahren: 50% Nachlass Kinder bis 7 Jahre: 75% Nachlass BADRUTT’S PALACE HOTEL ST. MORITZ Information & Reservierung: +41 (0)81 837 2661 [email protected] www.badruttspalace.com Ein Trainingsplan ist sehr wichtig, wenn man sich auf einen bestimmten Wettkampf vorbereitet. Durch verschiedene Einheiten (Lange Läufe / Tempoeinheit / Intervall) wird der Körper trainiert und für die Leistung fit gemacht. In diesem Training erfährt man, wann welche Einheit am meisten Sinn macht, und was man eher vermeiden soll. Zudem wird thematisiert, wie man im Wettkampf das Tempo halten kann oder welche Strategie richtig ist. Diese Einheit ist für Anfänger und aktive Läuferinnen und Läufer geeignet (30 Minuten Jogging ohne Pause). Im Anschluss an das Training findet im Restaurant der Promulins-Arena in Samedan noch ein interessanter Vortrag von Viviane Schmitz zum Thema «Mentale Vorbereitung» statt. Dieser Vortrag startet um 19.00 Uhr (auch für Nicht-Läufer). Wann Donnerstag, 14. August 2014, 18.15 Uhr, Kirche San Gian Celerina Anfahrt / Rückkehr individuell Trainingsstrecke Kirche San Gian Celerina – Ochsenbrücke – Samedan Promulins Dauer 60 bis 70 Minuten Leitung Anne-Marie Flammersfeld und Lauftrainer des GUT Trainings Infos Weitere Informationen bei Anne-Marie Flammersfeld, Telefon 079 433 67 02 Dies ist das letzte «Engadiner Sommerlauf – Engadiner Post»-Lauftraining 12 | Samstag, 9. August 2014 Beratungsstellen Info-Seite Beratungsstelle Alter und Pflege OE Notfalldienste Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 9./10. August Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Samstag, 9. August Dr. med. Eberhard Tel. 081 830 80 00 Sonntag, 10. August Dr. med. De Vecchi Tel. 081 830 80 10 Region Celerina/Pontresina/Zuoz/Cinuos-chel Samstag/Sonntag, 9./10. August Dr. med. Kriemler Tel. 081 851 14 14 Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Samstag/Sonntag, 9./10. August Dr. med. Kasper Tel. 081 864 12 12 Der Wochenenddienst für die Regionen St. Moritz/Silvaplana/Sils u nd Celerina/Pontresina/Zuoz dauert von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr. Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 Rettungs- und Notfalldienste Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 Spitäler Selbsthilfegruppen Al-Anon-Gruppe Engadin (Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0848 848 843 Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel. 0848 848 885 Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 E-Mail: www.slev.ch Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: [email protected] Tel. 081 834 52 18 VASK-Gruppe Graubünden Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/ Psychisch-Kranken, Auskunft: Tel. 081 353 71 01 Karin Vitalini, Mo–Do, 14.00–17.00 Uhr www.alterundpflege.ch [email protected], Tel. 081 850 10 50 Klinik Gut, St. Moritz Samedan Scuol Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 836 34 34 Tel. 081 851 81 11 Tel. 081 861 10 00 Tel. 081 851 61 00 Dialyse-Zentrum Oberengadin Samedan Opferhilfe Notfall-Nr. Tel. 081 852 15 16 Tel. 081 257 31 50 Tierärzte Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum 7550 Scuol Tel. 081 861 00 88 Dres. med. vet. Wüger Charlotte und Dres. med. vet. Caviezel-Ring Marianne, Scuol Tel. 081 861 01 61 Pratcha Veterinaria Jaura, Müstair Tel. 081 858 55 40 Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst Engadin und Südtäler Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvaplana–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 96 Guarda–Vinadi Tel. 081 830 05 97 Samnaun Tel. 081 830 05 99 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98 Puschlav–Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95 Kinotipps Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55 Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina, Tel. 081 833 31 60 Beratungsstelle Schuldenfragen Steinbockstrasse 2, Chur, Tel. 081 258 45 80 BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: Plazzet 16, Samedan Tel. 081 257 49 40 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Francesco Vasella Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Jacqueline Berger-Zbinden Tel. 081 257 49 41/081 864 73 63 Chüra d’uffants Engiadina Bassa Canorta Villa Milla, Chasa Central, Bagnera 171, 7550 Scuol, Tel. 081 862 24 04 [email protected] CSEB Beratungsstelle Chüra – Pflege und Betreuung, Anna Barbla Buchli, Bagnera 171, Scuol, [email protected], Tel. 081 864 00 00 Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan, Tel. 081 852 46 76 Heilpädagogischer Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Val Müstair, Silvana Dermont und Lukas Riedo – Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold – Unterengadin, Val Müstair, Plaiv, Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz, Tel. 081 850 17 70 [email protected] Step Up: All In Die Dinge entwickeln sich für Sean (Ryan Guzman) nicht wie erwartet. Er hat keine Crew mehr, seine Freundin ist ebenso fort und die Karriere geht den Bach runter. Also macht Sean einen Neustart. Um seine Karriere als Tänzer zu retten, versucht er sich mit seinem alten Freund Moose (Adam G. Sevani) eine neue Crew zu suchen. Mit langjährigen Bekannten wie dem Talent Andie West (Briana Evigan), Jenny Kido (Mari Koda), Vladd (Chadd Smith) und The Santiago Twins (Martin und Facundo Lombard) grün- det er «LMNTRX». Die Gruppe will bei einem bekannten Battle in Las Vegas antreten: «The Vortex». Durch die Produktion eines spektakulären Videos werden die jungen Tänzer schliesslich auch zum Wettbewerb eingeladen. Doch dann müssen die Freunde einige Prüfungen bestehen, die sie an den Rand des Zerfalls bringen. Werden sie für ihren grossen Traum kämpfen? Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 9. und 10. August, 20.30 Uhr. Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan W. Egeler, Ö. Koçer-Haenzi, Tel. 081 850 03 71 Krebs- und Langzeitkranke Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige, Tel. 081 834 20 10 Beraterinnen: Karin Barta und Franca Nugnes-Dietrich Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 081 252 50 90/[email protected] Mütter-/Väterberatung Veranstaltungshinweise unter www.engadin.stmoritz.ch/ news_events www.scuol.ch/Veranstaltungen oder im «Silser Wochenprogramm», «St. Moritz Aktuell», «St. Moritz Cultur» und «Allegra» Bergell bis Samnaun Angelina Grazia, Judith Sem, Tel. 081 852 11 20 Val Müstair Silvia Pinggera, Tel. 078 780 01 79 Opferhilfe, Notfall-Nummer, Tel. 081 257 31 50 Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung Engadin, [email protected], Tel. 081 864 91 85 Chur, [email protected], Tel. 081 284 22 22 Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause, Tel. 081 850 05 76 Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband Beratungsstelle Oberengadin/Puschlav/Bergell, Davide Compagnoni, Tel. 081 253 07 88 Via Nouva 125, 7524 Zuoz, Di und Do 09.00–11.00 Uhr Beratungsstelle Unterengadin/Müstair, Roman Andri, Tel. 081 253 07 89 Purtatscha 6, 7537 Müstair, Di und Do 14.00–16.00 Uhr Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Ralf Pohlschmidt, Tel. 081 257 12 59 Altes Spital, Samedan, Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] Anzeige Pro Juventute PONTRESINA WOCHENTIPP Oberengadin, Tel. 081 834 53 01 Engiadina Bassa, Tel. 081 250 73 93 Jersey Boys Sie haben ihr Leben abseits des amerikanischen Traumes satt: Im New Jersey der 50er-Jahre finden vier junge Männer zu einander und gründen eine Band. Das Verhältnis ist von vornherein angespannt, weil persönliche Differenzen zwischen den Musikern stehen – und es Verbindungen zum organisierten Verbrechen gibt. Dennoch: Nach mehreren Wechseln wird schliesslich die Band «The Four Seasons» gegründet, bestehend aus Frankie Valli (John Lloyd Young), Bob Gaudio (Erich Bergen), Nick Massi (Mi- chael Lomenda) und Tommy DeVito (Vincent Piazza). «The Four Seasons» startet in den 60er-Jahren durch und etabliert sich binnen kurzer Zeit als eine der gefragtesten A-Capella-Gruppen. Das Quartett arbeitet mit Musikgrössen wie Fats Domino zusammen und landet Hit um Hit, macht aber auch Bekanntschaft mit Gangstern wie Gyp DeCarlo (Christopher Walken)... Cine Scala, St. Moritz: Dienstag und Mittwoch, 12. und 13. August, 20.30 Uhr. Pro Senectute Oberengadin: Via Retica 26, 7503 Samedan, 081 852 34 62 Engiadina Bassa: Suot Plaz, 7542 Susch, 081 864 03 02 RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan, Tel. 081 257 49 20 Rechtsauskunft Region Oberengadin Am 1. Samstag im Monat, von 10.00 bis 11.00 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) Regionale Sozialdienste Swiss Mountain Film Festival Die Vereinigung Internationales Kinofestival führt zum dritten Mal das «Swiss Mountain Film Festival» durch. Das italienisch-schweizerische Projekt entstand im Bewusstsein, dass die Schweizer Berge eine der grössten und reichhaltigsten Umwelträume der Welt, ein wunderbares Naturhabitat und ein wirtschaftlich, kulturell und touristisch fruchtbares Gebiet darstellen. Die mehr als 150 Filmeingaben stammen von Regisseuren aus über 20 Ländern und zeigen Gebirge mit ihren Landschaften, Bevölkerungen, Kulturen und Traditionen. Es sind eindrucksvolle Bilder entstanden, die hochgelegene Länder und den Alpinismus in der ganzen Welt dokumentieren. Anlässlich des Filmfestivals wird auch ein internationaler Fotowettbewerb durchgeführt. Das Film- und Fotofestival wird am 11. August eröffnet. Vom 11. bis 17. August werden jeden Abend im Kongress- und Kulturzentrum Pontresina ab 20.45 Uhr Dokumentarfilme vorgeführt, die gänzlich dem Gebirge gewidmet sind. Am 17. August finden die Preisverleihungen des Film- und Fotowettbewerbs statt. Tickets sind für CHF 15.00 unter www.ticketcorner.ch erhältlich. Besuchen Sie ausserdem die Ausstellung von dem Pontresiner Fotograf Romano Salis im Kongress- und Kulturzentrum Pontresina. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pontresina Tourist Information unter Tel. +41 81 838 83 00 oder auf der Webseite www.swissmountainfilmfestival.com. Website Bernina Glaciers Besuchen Sie jetzt die neue Website www.berninaglaciers.ch und holen Sie sich Inspirationen für Ihren nächsten Ausflug! Im Erlebnisraum «Bernina Glaciers» wird die Faszination Gletscher im Berninagebiet zwischen dem Engadin und Valposchiavo erlebbar. Basierend auf den verbindenden Elementen Gletscher, Energie und Zeit eröffnen sich den Besuchern fantastische Naturerlebnisse und einzigartige Attraktionen. Im Zentrum steht dabei das ewige Eis mit der Aussicht von der Bergstation Diavolezza auf das Berninamassiv, dem einfachsten Gletscherzugang zum Morteratschgletscher über den Themenweg oder den sehenswerten, von der Natur über Jahrtausende erschaffenen Gletschermühlen in Cavaglia. Boccia spielen Neu stehen beim «Sportpavillon» direkt neben den Tennisplätzen und dem Kinderspielplatz zwei Bocciabahnen kostenlos zur Verfügung. Zum Bocciaspielen benötigen Sie lediglich zwei Dinge: Bocciakugeln und eine Bocciabahn. Die Kugeln können im Vierer-Set gegen ein Depot von CHF 50.00 im Restaurant Sportpavillon ab 11.30 Uhr ausgeliehen werden. Geniessen Sie auf dem sonnigen Platz die einmalige Aussicht auf die Engadiner Bergwelt und lassen Sie sich danach im Restaurant Sportpavillon kulinarisch verwöhnen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. +41 81 842 63 46. Kontakt Pontresina Tourist Information Kongress- und Kulturzentrum T +41 81 838 83 00 F +41 81 838 83 10 Via Maistra 133, Pontresina Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Vondrasek, Claudia Galliard, Giulia Dietrich, Carlotta Ermacora, Tel. 081 257 49 10 A l’En 2, Samedan, Fax 081 257 49 13 Bernina Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Carlotta Ermacora, Tel. 081 844 02 14 Via dal Poz 87, Poschiavo, Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung A. Hofer, C. Staffelbach, Giulia Dietrich, Tel. 081 864 12 68 Chasa du Parc, Scuol, Fax 081 864 85 65 Rotkreuz-Fahrdienst Sekretariat Alters- und Pflegeheim Promulins Samedan, Tel. 081 851 01 11 Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: [email protected] – Unterengadin und Val Müstair: [email protected] Tel.0 818 337 73 2 Tel. 081 856 10 19 Spitex – Oberengadin: Via Nouva 3, Samedan – CSEB Spitex: Bagnera 71, Scuol, [email protected] Tel. 081 851 17 00 Tel. 081 861 26 26 Stiftung KiBE Kinderbetreuung Oberengadin Geschäftsstelle, Tel. 081 850 07 60 Kinderkrippe Chüralla, Samedan, Tel. 081 852 11 85 Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz, Tel. 081 832 28 43 Kinderkrippe Randulina, Zuoz, Tel. 081 850 13 42 www.kibe.org, E-Mail: [email protected] Systemische Beratung/Therapie für Paare, Familien und Einzelne DGSF/systemis.ch [email protected] www.pontresina.ch Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol, Tel. 081 860 03 30 Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter www.engadinlinks.ch/soziales Lucy Die US-Studentin Lucy (Scarlett Johansson) ist auf Party-Urlaub in Taipeh, wo sie von ihrem neuen Freund, dem Kleinkriminellen Richard (Pilou Asbaek), gebeten wird, einen Koffer an den mysteriösen Mr. Chang (Choi Min-sik) zu übergeben. Bei der Übergabe geht alles schief, Richard wird hingerichtet und Lucy von Mr. Chang gefangen genommen. Um dem Schlamassel zu entkommen, soll sie eine neuartige Superdroge nach Europa schmuggeln. Diese wird ihr gegen ihren Willen in den Bauch implantiert. Wieder geht jedoch alles schief, Lucy wird zusammengeschlagen und dabei wird die gefährliche Substanz in ihrem Körper freigesetzt. Lucys Panik verwandelt sich allerdings schnell in Erstaunen, als sie merkt, dass die Droge ungeahnte Kräfte ausgelöst hat. Nach und nach wird sie immer stärker, denkt immer schärfer und entwickelt übermenschliche Fähigkeiten, mit denen sie ihren Peinigern entkommen kann. Während Lucy sich mit dem renommierten Hirnforscher Professor Samuel Norman (Morgan Freeman) in Verbindung setzt, um zu erfahren, was mit ihr geschieht, setzt Mafioso Jang seine Schergen auf Lucy an, die die junge Frau zum Schweigen bringen sollen... Cine Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 14. und 15. August, 20.30 Uhr. | 13 Samstag, 9. August 2014 Kräuterbauer und Klinik nominiert Prix Montagne 2014 Die Clinica Alpina in Scuol und «Kräuterkönig» Reto Raselli sind für den Prix Montagne 2014 nominiert worden. Der Preis wird am 19. August in Bern vergeben. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe verleihen jährlich den Prix Montagne. Dies für beispielhafte Initiativen, die einen Beitrag zur Wertschöpfung, Beschäftigung und der wirtschaftlichen Vielfalt im Berggebiet leisten. Unter 20 Projekten sind sechs für die Preisverleihung am 19. August in Bern erkürt worden – darunter zwei aus Südbünden. In der Clinica Alpina in Scuol behandeln Men Bischoff und sein Team das ganze Spektrum der Tierwelt. Die moderne Tierklinik bietet 15 Arbeitsplätze und kümmert sich um Nutztiere, Kleintiere und Pferde. Gemäss einer Medienmitteilung der Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und der Schweizer Berghilfe legt die Clinica besonderen Wert darauf, dass die Preise für die Behandlung der Nutztiere die finanziellen Möglichkeiten der Landwirte nicht übersteigen. Die Clinica Alpina habe es geschafft, medizinisches Wissen in der Peripherie zu bündeln. «Mit der optimalen tiermedizinischen Versorgung einer ganzen Region bietet die Clinica Alpina hochqualifizierte und hoch willkommene Arbeitsplätze in einer Randregion», sagt Jury-Mitglied Kurt Zgraggen. Er selber nennt sich mit einem Schmunzeln «Kräuterkönig». Seit über 30 Jahren baut Reto Raselli im Puschlav verschiedene Bergkräuter, Gewürze und Blumen an. Aus Minze, Thymian oder Frauenmantel entstehen diverse Teesorten und Gewürzmischungen, die in der ganzen Schweiz zu kaufen sind. Über die Jahre ist der Betrieb kontinuierlich gewachsen, heute werden im Schnitt 33 Tonnen Kräuter pro Jahr geerntet, je nach Saison werden zwischen fünf und zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Gemäss Jury-Mitglied Hans Rudolf Heinimann war Raselli der Erste, der im Puschlav auf den Kräuteranbau setzte. «Er erkannte früh die ökonomische Chance für das abgelegene Bergtal und ist auch heute noch mit seinen Kreationen dem Trend immer einen Schritt voraus», wird Heinimann in der Medienmitteilung zitiert. Die sechs nominierten Projekte würden zeigen, wie die Menschen in den Bergen vermeintliche Nachteile zu Vorteilen machen, indem sie Stärken ihrer Heimat nutzten. «Unsere Favoriten beweisen, dass man im Berggebiet mit einem guten Konzept und unternehmerischem Denken wirtschaftlich erfolgreich sein kann», sagt Bernhard Russi, der Jury-Präsident und frühere Skirennfahrer aus Andermatt. (pd/ep) Windsurfer während des «best of 3»-Wettkampfes am «Engadinwind» 2013. Bald bläst der «Engadinwind» Der Kite-, Windsurf- und Segel-Anlass in Silvaplana zieht Spitzenathleten an Vom 11. bis 17. August werden in Silvaplana Weltmeister, Olympioniken und Wassersportbegeisterte erwartet. Bereits zum 16. Mal findet der «Engadinwind» statt. Dieses Jahr neu der Kitefoil Goldcup. MARIUS LÄSSER Der Puschlaver Kräuterbauer Reto Raselli ist einer der sechs Nominierten Foto: Benjamin Hofer für den Prix Montagne 2104. Wo löse ich das Jagdpatent? Graubünden Bereits jetzt fiebern die Bündner Jägerinnen und Jäger der kommenden Jagdsaison entgegen, die dieses Jahr am 1. September beginnt. Doch vor dem Start müssen die Jägerinnen und Jäger noch einige Pflichten erledigen. Sind die Steuern und ist die obligatorische Haftpflichtversicherung bezahlt? Die wichtigsten Neuerungen in den Jagdbetriebsvorschriften bekannt? Sind die Jagdwaffen persönlich eingeschossen und zwar nur an den von den Gemeinden bezeichneten Orten? Und zu guter Letzt, wann und wo können die Jagdpatente bezogen werden, um die Vorbereitungen abzuschliessen? Im Amtsblatt des Kantons Graubünden vom 7. August sind Orte, Daten und Zeiten des organisierten Patentverkaufs veröffentlicht. Im Bündner Naturmuseum in Chur können ab dem 14. August Patente gekauft werden. Am Schalter des Bündner Naturmuseums beziehungsweise bei der Wildhut ist der bargeldlose Kauf der Jagdpatente möglich, allerdings nicht mit Kreditkarten. (pd) Mountainbiker tödlich verunfallt Polizeimeldung Auf einem unbewachten Bahnübergang bei Pontresina ist es am Donnerstagmittag zu einer Kollision zwischen einem Zug der Rhätischen Bahn und einem 45-jährigen Mountainbiker gekommen. Der Zweiradfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er später im Spital verstarb. In Begleitung eines Kollegen fuhr der Zweiradfahrer von Morteratsch kommend auf einer Naturstrasse in Richtung Pontresina. Beim Bahnübergang Punt Surovas übersah er offensichtlich den von rechts herannahenden Zug. Der dem Biker folgende Kollege und auch auf der anderen Seite des Über- ganges wartende Velofahrer schrien ihm Warnrufe zu. Im letzten Augenblick bremste der 45-Jährige aus Deutschland brüsk ab und stürzte nach vorne, mit dem Kopf voran gegen die Front des Zuges. Der schwerverletzte Mountainbiker wurde mit der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag. Für die Betreuung der Angehörigen und seines Kollegen stand ein Angehöriger des Care Teams Grischun im Einsatz. Die Bahnlinie war nach dem Unfall während knapp eineinhalb Stunden gesperrt. (kp) Foto: Engadinwind/Marc van Swoll Eine Woche lang werden sich ab dem kommenden Montag Kite-, Windsurfund Segel-Rennfahrer aus 16 Nationen auf den Oberengadiner Seen duellieren. Über 200 Teilnehmer messen sich während des «Engadinwind» in vier verschiedenen Disziplinen. Der Auftakt macht am Montagmorgen der Kitefoil Goldcup. Grosse Talente am Start Ein spezieller Event, wie «Engadinwind»-OK-Präsident Christian Müller sagt: «Der Goldcup wird lediglich in vier Ländern ausgetragen. Neben Mexiko, Australien und Frankreich findet er dieses Jahr zum ersten Mal auch am Silvaplanersee statt. Das neu konzipierte Brett, welches für die Wettkämpfe be- nutzt wird, ragt aus dem Wasser und sorgt für ein spektakuläres Erlebnis.» Neben verschiedenen Weltmeistern steht allen voran auch die Kite-Überflieger-Familie Bridge aus England am Start. Der 15-jährige Titelverteidiger des Engadin-Surf- und Kite-Marathons, Olly Bridge, gilt als eines der grössten Kitesurf-Talente weltweit und wird alles versuchen, um seine Trophäe zu verteidigen. Neben dem Kitefoil werden während der «Engadinwind-Woche» auch die Windsurf-Schweizermeisterschaft, verschiedene «best of 3»-Rennen und der Engadin Marathon 2014 ausgetragen. Weltweit einzigartiger Event Mit dem «best of 3»-Rennmodus wird den Athleten ein spezieller Wettkampf geboten. Segler, Kiter und Surfer, welche sonst nur unter ihresgleichen fahren, starten hier gegeneinander. In den drei Kategorien Speed, Slalom und Racing kämpfen die Athleten um die beste Gesamtwertung. Mit dabei sind nur geladene Sportler, wie der mehrfache Windsurfweltmeister Björn Dunkerbeck, der mehrfache deutsche Meister Basti Kördel oder Olympionike Richard Stauffacher. In den letzten Jahren gehörten immer die Kiter zu den Gewin- nern wer dieses Jahr triumphiert, wird sich noch zeigen. Am nächsten Samstag geht der Engadin-Surf-, Kite- und Segel-Marathon über die Bühne. Der Marathon findet zum 37. Mal statt und ist die älteste Windsurfregatta. Auch ein paar einheimische Sportler stehen am Start des 42-Kilometer-Rennens. Wie die Erfahrung zeigt, dürften die Kiter auch hier den Sieg holen. Sie konnten sich in den letzten Jahren immer gegen die Windsurfer und Segler durchsetzen. Auch in diesem Rennen hat der 15-jährige Olly Bridge einen Titel zu verteidigen. Am gleichen Wochenende wird anlässlich des «Engadinwind» eine Kitesurf-Show geboten. Mit dabei sind der fünffache Weltmeister Aaron Hadlow und der 13-jährige Jung-Weltmeister Tom Bridge. Zusammen bieten sie dem Publikum eine Freestyle-Session. Der «Engadinwind» endet am Samstagabend mit einer Party auf dem Gelände des Sportzentrums Mulets. Ab Montag, 11.00 Uhr, bis am 14. August findet auf dem Silvaplanersee der Kitefoil Goldcup statt. Am Wochenende, 15. und 16. August, finden verschiedene «best of 3»-Rennen statt. Auch die Kitesurf Freestyle Show wird am Wochenende gezeigt. Zusätzlich wird am Sonntag der 37. Engadin SurfMarathon ausgetragen. Gian Duri Melcher schnellster Biker Engadiner Bikecup Auch das fünfte Rennen des Engadiner Bikecups fand auf einer Strecke statt, auf der schon früher Bikecup-Rennen gefahren wurden. Gestartet wurde auf dem Parkplatz der Gondelbahn Celerina – Marguns auf 1724 m ü. M., das Ziel befand sich bei der Bergstation Marguns auf 2273 m ü. M. Die Strecke hatte also eine Höhendifferenz von 549 Metern. Der Start zum Bergrennen erfolgte mit einem Massenstart. Die Strecke führte über den Sender in Laret zur Alp Laret, wo die steilste Rampe auf die Fahrerinnen und Fahrer wartete. Dafür wurden die Athleten an diesem kühlen, aber trockenen Sommerabend auf diesem Abschnitt mit der wunderbaren Aussicht bis nach Zernez belohnt. Im obersten Teil ist die Strecke ziemlich flach und weist sogar eine kurze Abfahrt auf. Als Erster erreichte Gian Duri Melcher das Ziel auf Marguns. Der Langlauftrainer konnte seine Verfolger klar distanzieren und gewann somit sicher vor Claudio Tschenett und Arnaud Du Pasquier, die den 2. Rang in einem spannenden Finish ausmachten. Hinter Stefan Pulfer und André Marti erreichte Seriensieger Bruno Silva dieses Mal nur den 6. Rang. Er war wegen eines Sturzes mit dem Rennrad ziemlich lädiert, kämpfte sich aber trotzdem bis ins Ziel. Bei den Damen setzte sich auch an diesem Dienstagabend Christine Moritz durch. Sie konnte Monika Kamm und Christa Inauen auf die Plätze verweisen. Monika Kamm bereitet sich übrigens im EP-Team auf den Nationalpark-Marathon vor und zeigte am Engadiner Bikecup, dass sie schon gut in Form ist. Als einzige Kinder waren wiederum die Geschwister Andri und Flavia Tschenett am Start. Auch sie bewältigten die harte Strecke mit Bravour. Das nächste Rennen des Engadiner Bikecups findet am nächsten Dienstag, 12. August, als Cross-Country-Rennen in Muntarütsch, Samedan, statt. Der Start erfolgt bereits um 18.30 Uhr beim Schiessstand Muntarütsch. Anmelden kann man sich bis 15 Minuten vor dem Start vor Ort. Im Anschluss an das Rennen findet im Promulins Restorant eine gemeinsame Pastaparty mit Rangverkündigung und Preisverteilung statt. (Einges.) Ranglistenauszug: 1. Gian Duri Melcher, 1983, Samedan, 28.15; 2. Claudio Tschenett, 1977, St. Moritz, 28.28; 3. Arnaud Du Pasquier, 1992, Pontresina, 28.34; 4. Stefan Pulfer, 1981, St. Moritz, 29.02; 5. Andre Marti, 1978, Samedan, 29.52; 6. Bruno Silva, 1995, St. Moritz, 30.46; 7. Tiziano Zeller, 1990, Pontresina, 30.51; 8. Andrea Walther, 1973, Champfèr, 31.03; 9. Jan Kamm, 1974, Madulain, 31.48. via surpunt 54 7500 st. moritz architektur ag baumanagement ag tel. 081 837 30 10 fax 081 837 30 11 e-mail: [email protected] FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen qualifizierten Bauleiter/Bautechniker HF (m/w) Sie verfügen über einige Jahre Erfahrung als Bauleiter im Hochbau und in der Ausschreibung/Devisierung (Messerli-Bauad). Gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Italienisch sind wünschenswert. Es erwartet Sie ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld an einem modernen Arbeitsplatz, ein kollegiales Team, fortschrittliche Anstellungsbedingungen sowie interessante Entwicklungsmöglichkeiten. 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Zutaten für 4 Personen 176.796.560 Zu vermieten in Champfèr an idyllischer Wohnlage: geräumige 4 2 EL 1 2 Birnen 4 Sch. 4 EL Schweinssteaks Erdnussöl Roggenbrot-Teig entkernt, in feine Spalten geschnitten Gomser Bergkäse Weizenkleie Salz, Pfeffer 176.796.634 3½-Zimmer-Wohnung Zubereitung 2 Nasszellen, teilmöbl. mit Arvenholzinnenausbau, in Dauermiete als Erst- oder Zweitwohnung, Fr. 2300.– inkl. NK und Einstellplatz, Tel. 079 456 44 65 1. Steaks würzen, in Öl anbraten. Teig in vier gleich grosse Stücke teilen, jedes Stück flach auswallen. Birnenspalten in der Mitte der Teigstücke verteilen, Steaks drauf legen, Teig einschlagen. Mit der Teignaht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. 176.796.535 Inseraten-Annahme durch Telefon 081 837 90 00 2. Schildkrötenfüsse und -kopf aus dem Teig ziehen, mit einem scharfen Messer einen Panzer einritzen, mit Wasser bepinseln, mit Kleie bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 45 Min. backen. Tipp: Das Rezept für den Roggenbrot-Teig finden Sie auf unserer Rezeptdatenbank unter www.volg.ch 176.796.270 Für ihre künftige Tätigkeit bei der Credit Suisse AG, Scuol, wie auch für die weitere Berufskarriere wünschen wir viel Erfolg. Zubereitung: 60 Minuten Am Donnerstag, 21. August 2014 erscheint die Telefonische Inseratenannahme 081 837 90 00 Im Suvretta HouSe SprüHen dIe Funken. JAGDBEILAGE in der «Engadiner Post / Posta Ladina» Zu mieten gesucht in St. Moritz oder Umgebung per 1. oder 15. September – Wissenswertes zur Jagd 2014 – Neuerungen in diesem Jahr – Fotos und Jagdgeschichten 1½- bis 2½-Zi.-Wohnung möbliert. Telefon 079 794 61 11 XZX Ihre Werbebotschaft erreicht 22 000 Leserinnen und Leser Inserateschluss: Donnerstag, 14. August 2014 In Samedan zu vermieten an zentraler und ruhiger Lage in rustikalem Engadinerhaus, Jahresmiete: – gemütliche 1½-Zi.-Wohnung Fr. 1100.– mtl. inkl. NK, sofort – möbliertes 1-Zimmer-Studio Fr. 1050.– mtl. inkl. NK, sofort – Nähe Bahnhof, 2-Zi.-Wohnung Fr. 1300.– mtl. inkl. NK, 1. Oktober Inserate durch: Gewerbezentrum Surpunt, Postfach, 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01, stmoritz @ publicitas.ch – mit Balkon, 4½-Zi.-Wohnung Fr. 2100.– mtl. inkl. NK, ab 1. Oktober Besichtigung: Tel. 081 852 30 31 012.268.938 Jeden Sonntag zwischen 20. Juli und 24. August ab 12.30 Uhr: Barbecue-Schlemmereien auf der Terrasse der Suvretta-Stube. Der abenteuerliche Duft glühender Holzkohle, die reiche Vielfalt knuspriger Grilladen und die atemberaubende Aussicht auf die schimmernden Bergseen und schneebedeckten Berggipfel des Oberengadins – herzlich willkommen zum Suvretta-Barbecue! CHF 69.– pro Person, Kinder bis 12 Jahre CHF 39.– Für Ihre Reservation: +41 (0)81 836 36 36, [email protected] SUVRETTA HOUSE S T. M O R I T Z CH-7500 St. Moritz • Switzerland • Phone +41 (0)81 836 36 36 • Telefax +41 (0)81 836 37 37 www.suvrettahouse.ch • [email protected] MITTWOCH · 13 augusT · 18 uHR DiskussionsabenD zu Den umsetzungsmassnahmen Vertreter des Forschungsteams, die bevölkerung von zernez und interessierte diskutieren über die möglichkeiten der umsetzungsmassnahmen auf dem Weg in eine nachhaltige zukunft für zernez. sONNTag · 17 augusT · 11 uHR Finnissage & sonntagsbrunch ausklang mit der zernezer rockband «rebels» röVen 8 · zernez · eintritt Frei zernezenergia2020.ch · [email protected] · +41 81 851 47 75 | 15 Samstag, 9. August 2014 Sonntagsgedanken Reflexion, nicht Reflex Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel. 081 837 90 81, [email protected] Redaktion Scuol: Tel. 081 861 01 31, [email protected] Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00 [email protected] Verlag: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Tel. 081 837 91 20, [email protected] Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 7979 Ex., Grossauflage 17 773 Ex. (WEMF 2014) Auflage: 8081 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Im Internet: www.engadinerpost.ch Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck-Konto 70-667-2 Verleger: Walter Urs Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol Telefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32 E-Mail: [email protected] Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Madlaina Niggli (mn), Stephan Kiener (skr) abw. Praktikant: Marius Lässer (ml) Produzent: Reto Stifel Technische Redaktionsmitarbeiterin: Bettina Notter Posta Ladina: Nicolo Bass, Chefredaktor-Stellvertreter (nba), Jon Duschletta (jd) Gottesdienste Mein Hund bellt. Das ist so, wenn er etwas nicht identifizieren kann. Darum Stärke zeigen und darin die eigene Angst verstecken. So kommt er durchs Leben. Obwohl, er könnte es leichter haben, er könnte mit weniger Bedrohung leben. Wie auch jetzt: Auf der nächtlichen Quartierstrasse bellt er einen prallen Kehrichtsack weiter vorne an. Der bewegt sich nicht, scheint auf ihn zu warten, ihn herausfordernd und aufmerksam sitzend mit hochgestellten Ohren. In zwei grossen Schlaufen steht das verknotete Verschlussband vom Plastiksack ab. Der Hund setzt seinen Riecher in die Luft, dann geht er in Kampfhaltung geduckt langsam vorwärts, immer näher, bellt, bellt auch noch am Sack schnüffelnd. Trotz der eigenen entlastenden Erfahrung scheint das geprägte Feindbild für die eigene Wahrnehmung bestimmend zu sein. Dann schnürt er – noch immer verunsichert – weiter, mehrmals zurückblickend, um sicher zu gehen, die Gefahr in der Begegnung überstanden zu haben. Evangelische Kirche Könnte mein Hund denken, hätte er gar nicht so viel Angst zu haben brauchen, könnte man denken. Aber auch wenn man denkt – und jetzt gehe ich mit meiner Aufmerksamkeit an das andere Ende der Hundeleine – ist man gegen Automatismen in der Wahrnehmung nicht gefeit. Man orientiert sich leicht und rasch an Klischees, über andere und auch über sich selber. Oft sind sie stärker als die persönlichen Erfahrungen. Gängige Vorurteile und gesellschaftsfähige Lügen haben darum lange Beine. Und die Welt ist in Ordnung. Ja? – Der Angst vor dem, was man nicht kennt, kann man auch anders begegnen. Persönlich kann man sich dabei freier fühlen und freier bewegen. Wegleitend ist zum Beispiel diese Haltung: «Hinter Deinem Feind versteckt sich ein Mensch, der Angst hat wie Du.» Oder noch grundsätzlicher gesprochen: «Liebe Deinen Nächsten, denn er ist wie Du.» Einfühlung macht es möglich, nicht weiter auf Reflexe zu machen. Eine Reflexion wäre es wert. Lebensfreundlicher wird es auf jeden Fall. Urs Zangger, Silvaplana Freie Mitarbeiter: Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs) Korrespondenten: Susanne Bonaca (bon), Eduard Hauser (eh), Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Othmar Lässer (ol) Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh), Benedict Stecher (bcs), Martina Tuena-Leuthardt (mtl) Sonntag, 10. August 2014 Maloja 20.00, d/it, Pfr. Stefano D’Archino Sils Baselgia 11.00, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg Champfèr 09.30, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg St. Moritz, Bad 10.00, d, Pfr. Jürgen Will, mit Präsentationen aus der Kindermusical-Woche St. Moritz-Bad, Eglise au Bois 10.00, französisch, pasteur D. Osswald, café après l’office puis assemblée générale 10.00, d/r, Pfr. Markus Schärer, 09.00 Uhr Offenes Singen vor dem Gottesdienst Pontresina Alp Languard 10.30, d, Pfrn. Maria Schneebeli, Alpgottesdienst Bergrestaurant Alp Languard, mit der Musikgesellschaft Pontresina, Schlechtwettervariante: Kirche San Niculò Pontresina Samedan St. Peter 10.00, d, Pfr. Christian Wermbter Bever San Giachem 18.00, d, Pfr. Christian Wermbter Zuoz 10.30, d/r, Pfrn. Corinne Dittes S-chanf 09.15, d/r, Pfrn. Corinne Dittes Zernez 11.00, r/d, Pfr. Stephan Bösiger Guarda 09.45, r/d, Pfr. Stephan Bösiger Ftan 11.10, r, Pfrn. Annette Jungen-Rutishauser Scuol, S-charl 08.30, d, Pfr. Jon Janett, Gottesdienst – Kirche ist Gemeinschaft Sent 10.00, d, Pfr. Rolf Nünlist Tschlin, San Plasch 11.00, r, Pfr. Peter Spinnler Strada 09.30, r, Pfr. Peter Spinnler Sta. Maria 20.00, d/r, Pfr. Stephan Bösiger Celerina San Gian Katholische Kirche Samstag, 9. August 2014 Maloja 16.45, italienisch Silvaplana 16.45, italienisch St. Moritz 18.00 St. Karl, Bad Celerina 18.15 Pontresina 16.45 Samedan 18.30 italienisch Scuol 18.00 Samnaun 19.30 Valchava 18.30 Sonntag, 10. August 2014 Sils 18.00 St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf, 11.30 Suvretta, 16.00 St. Karl, Bad, italienisch Celerina 10.00, italienisch Pontresina 10.00 Samedan 10.30 Zuoz 09.00 Susch 18.00 Scuol 09.30 Tarasp 11.00 Samnaun 09.00 Compatsch; 10.30 Samnaun Müstair 10.00 Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 www.publicitas.ch E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 93 Rp., Stellen Fr. 1.02, Ausland Fr. 1.15 Grossauflage: Fr. 1.27, Stellen Fr. 1.38, Ausland Fr. 1.45 zuzüglich 8% Mehrwertsteuer Abo-Service: Meinrad Schlumpf, Telefon 081 837 90 80 [email protected] Evang. Freikirche FMG, Celerina Abonnementspreise Print: Inland: 3 Mte. Fr. 104.– 6 Mte. Fr. 128.– 12 Mte. Fr. 185.– Schnupperabo für 1 Monat Fr. 20.– Sonntag, 10. August 2014 Celerina 10.00 Gottesdienst Scuol (Gallaria Milo) 17.45 Gottesdienst Einzelverkaufspreis: Fr. 1.90 Abonnementspreise Ausland: 3 Mte. Fr. 133.– 6 Mte. Fr. 199.– 12 Mte. Fr. 322.– Abonnementspreise EPdigital Inland: 3 Mte. Fr. 104.– 6 Mte. Fr. 128.– 12 Mte. Fr. 185.– Schnupperabo für 1 Monat Fr. 20.– Abonnementspreise Kombi (EPdigital und Print): Inland: 3 Mte. Fr. 154.– 6 Mte. Fr. 190.– 12 Mte. Fr. 276.– Schnupperabo für 1 Monat Fr. 30.– Abonnementspreise Ausland: 3 Mte. Fr. 183.– 6 Mte. Fr. 261.– 12 Mte. Fr. 413.– alle Preise inkl. MwSt. Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere auch eine Einspeisung auf Online-Dienste, unabhängig davon, ob die Inserate zu diesem Zweck bearbeitet werden oder nicht. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird vom Verlag rechtlich verfolgt. Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand. Todesanzeige Ich habe die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass mein Sohn Ivan-Eric Schwarzentrub unerwartet verstorben ist. Psalm 73, 23 In tiefer Trauer: Gertrud Renz 7512 Champfèr 176.796.647 Deine Asche haben wir der Erde übergeben, Deine Liebe und Güte, die Du uns geschenkt hast, die behalten wir in unserem Herzen. Danksagung Todesanzeige In stiller Trauer nehmen wir Abschied von für die grosse Anteilnahme und tiefe Verbundenheit, die wir beim Abschied von meiner lieben Christine, unserem lieben Mami und Grossmami Christine Padrutt-Fischer Gabriele Rota 11. Februar 1940 – 7. August 2014 8. März 1939 bis 10. Juli 2014 1958 trat Gabriele Rota die Schneiderlehre im Geschäft L. Lamm GmbH an der Via Maistra 15 an und arbeitete danach als Schneider und Verkäufer bis 2007 für das Familienunternehmen. erfahren haben. Einen ganz besonderen Dank entbieten wir: - dem Personal des Krankenheim Sonnweid für die langjährige professionelle Pflege und die liebevolle Betreuung; - Frau Pfarrer Annette Jungen für die würdevolle Beisetzung und den feierlichen Gottesdienst; - Frau Christa Pinggera für das einfühlsame Orgelspiel; - Herr Roman Caduff und seiner Tochter Fabia für die emotionalen Trompetenspiele; - allen für die grosszügigen Spenden, Karten und für die tröstenden Worte; - allen Freunden, Verwandten und Bekannten, die ihr im Leben Gutes getan haben. Die Trauerfamilien Seine Treue und Zuverlässigkeit waren einzigartig und mit seiner grossen Erfahrung, seinem Humor und seinem liebenswerten Wesen war er bei vielen Kunden aus dem In- und Ausland sehr beliebt. In grosser Dankbarkeit werden wir «Gabriele» immer in unseren Herzen tragen. Familie Lamm und Mitarbeiter Cashmere House Lamm St. Moritz Beerdigung am Samstag, den 9. August 2014, um 10.00 Uhr in der Kirche von Nuova Olonio, Italien SONNTAGS-APÉRO Sich über den sonnigen Sommermorgen freuen, Käse und Salsiz geniessen, Musik & nette Leute-Sonntags-Apéro in Celerina! Sonntag, 10. August 2014 Silvio Hunger von 11.00 - ca. 13.00 Uhr Holzplatz bei der Kirche San Gian, Celerina Das Leben ist ein Rebenstock JON DUSCHLETTA Romanisch-musikalischer Auftakt der «Dis da cultura» In Samedan wurden am Mittwoch die ersten Kulturtage, die so genannten «Dis da cultura», mit einem Volksfest und zwei Konzerten einheimischer Musikgruppen eröffnet. Songwriter Curdin Nicolay aus Bever überzeugte dabei mit seiner perfekt harmonierenden akustischen Band (Valeria Zangger, Schlagzeug, Simon Iten, Kontrabass und André Gemassmer, Gitarre/Keyboard) und seinen romanischen Liedern mit Ohrwurmpotenzial wie «Kindel», «Viafier retica» oder der Anleitung zum Murraspiel. Nicolays Pate, das Engadiner Folk-Urgestein Paulin Nuotclà, bestritt den zweiten Teil des Abends und sorgte mit Robert Stuppan (Akkordeon) und Reini Schmid (Bass) auf dem Vorplatz der Chesa Planta für gute Stimmung unter den sehr zahlreich erschienenen Zuschauern. Der Samedner Schriftsteller Göri Klainguti hatte zum Auftakt der Kulturtage seine Gedanken zum Kulturverständnis der Wettbewerbsgewinn Gratulation Anlässlich der Eröffnung des neuen Clubhauses San Gian in Celerina hat der FC Celerina einen BallonWettbewerb durchgeführt. Folgende Personen haben einen Gutscheine von Boom Sport gewonnen: Kilian Hagen, St. Moritz (202 km), Nadine Giovanoli, Sils-Maria (148 km), Angela Ambühl, Buchs(120). Herzlichen Glückwunsch! Anzeige «Randulins», der ehemaligen rätoromanischen Emigranten vermittelt. Diese hätten ihre Kultur als reine Privatsache verstanden und entsprechend gelebt. «Cun dis da cultura scu quists da Samedan», sagte Klainguti im Versuch, die Abkapselung der eigenen Kultur zu verhindern, «am pera cha’ns prouva da superer, cha l’egna cultura as retira in ün chantunin privat e vo suvenz a perder in quel.» Der Eröffnungsabend wurde in Zusammenarbeit mit «Cultura Samedan», der «Back to the Roots»-Veranstaltungsreihe und dem eigens dafür gegründeten Verein «Drauff» organisiert. Letzterer wurde vom Samedner Profischauspieler Lorenzo Polin und seinem Kollegen und Laienschauspieler Andrea Gutgsell initiiert. Die ersten «Dis da cultura» dauern noch bis morgen Sonntag. Das Foto zeigt Folkbarde Paulin Nuotclà (links) und Reini Schmid. (jd) Foto: Jon Duschletta WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Die Alpen liegen an der Vorderseite eines Tiefs im Zustrom sommerlich Sonntag warmer, aber auch schwüler und labil geschichteter Subtropenluft aus Südwesten. Hinzu gesellt sich leicht föhniger Südwestwind im Gebirge, womit sich ein wechselhafter Wetterablauf ankündigt. Montag Dienstag °C °C °C 13 22 12 21 12 21 PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Temperaturen: min./max. Im Tagesverlauf vermehrt Schauer und Gewitter! Es bestehen gute Chancen für einen trockenen Vormittag. Leicht südföhnige Effekte könnten vor allem gegen das Unterengadin und das Münstertal zu für Sonnenschein sorgen. Doch von Südwesten her ziehen weitgehend kompakte Wolken gegen das Bergell, das Puschlav sowie das Oberengadin. Spätestens ab Mittag muss von West nach Ost sehr rasch überall mit auflebenden Regenschauern und Gewittern gerechnet werden. Sonntags könnten die südföhnigen Effekte stärker werden, am Wettercharakter wird sich kaum etwas ändern. [email protected] Scuol 11°/22° Zernez 10°/20° BERGWETTER Ein Vergleich lohnt sich! Küchen, Badezimmer, Fenster Innenausbau und Planung Engadiner-Küchencenter Z e r n e z / P o n t re s i n a 081 856 11 15 in f o@ b ez z ola .c h N S 6° 2000 12° DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) Sta. Maria (1390 m) 3.33% LEASING St. Moritz 8°/17° 0° 3000 Anzeige Sta. Maria 12°/22° Für grössere Unternehmungen im Gebirge wird das Wetter nicht halten. Am Vormittag sind kurze Wanderungen in der Nähe von Schutzhütten möglich. Um Mittag muss man sehr rasch eine auflebende Schauertätigkeit und gebietsweise eine Gewitterneigung beachten. 4000 Castasegna 17°/22° Auf alle Lagerfahrzeuge der Airport Garage Geronimi SA (Neu- oder Occasion) offerieren wir ihnen ab sofort den sensationellen Leasingzins von 3.33%. Und dies erst noch ohne Anzahlung. Poschiavo 15°/20° <wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3NLU0NQMAbx_d_w8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc5WjvxOqnhKSwqqMpDquL-H52u7MCwWSu94O-Yz_d8pUKDEsOHM9VrQWiasURYgkaDtgeide2OcfviBCqwryOgGDdCWkjtG-zl9_meX9dN83IAAAA=</wm> Cho d’Punt 24 · 7503 Samedan Tel. 081 851 00 80 · www.geronimi.ch AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) 2° 8° 11° 10° 9° SW 14 km/h windstill NO 7 km/h windstill windstill Im Zeitfenster von Mail, SMS und «Fratzenbuch» ist persönlich adressierte Post selten. Vor allem am Arbeitsplatz. Wenn dann gleich zwei solch geartete Briefe gleichzeitig – und ich meine gleichzeitig im Sinn von «aufeinanderliegend im Briefkasten ruhend» – auf dem Schreibtisch landen, da lohnt es sich schon, kurz die Arbeit zu unterbrechen. Das grosse der beiden Couverts trägt den Stempel der Pro Senectute Graubünden. Das kleine Couvert ist in Scuol abgestempelt worden und von Hand adressiert. Der Spruch an meine Bürokollegin, die mir die beiden Briefe übergeben hat, liegt mir schon auf der Zunge: «Siehst du, wenn du mal 50 geworden bist, dann bekommst du auch gleich schon Post von der Pro Senectute.» Sie ist zum Glück noch weit von diesem magischen Alter entfernt. Ich steh aber offensichtlich schon auf dem Radar der Generation Silberpfeil. Bevor ich diesen Gedanken verfeinern und nach möglichen Argumenten gegen den Zusammenhang meines (übrigens fremdbestimmten) Alters und dem vermuteten Inhalt des Briefes suchen kann, fällt mein Blick wieder auf das zweite, kleinere Couvert. Hoffnung keimt auf. Ich verklemm mir den Spruch, beiss mir auf die Zunge, reisse das Couvert auf – und: Überraschung! Ich schmunzle innerlich und danke der «Gerechtigkeit». Auf dem Blatt, das ich in Händen halte, tänzelt entlang des oberen Blattrandes eine Reihe lustiger, farbiger Figuren. Darunter steht eine persönliche Einladung für einen Apéro. Der Absender: GÖPI, Scuol. Also vergleichbar mit dem Keimling, aus dem viel, viel später einmal die Traube wächst, die nach und nach am Rebenstock reift und schliesslich, schon leicht verrumpfelt, auf die Veredelung seiner Vita wartet: Der Keimling heisst GÖPI und steht für die Scuoler Spielgruppe «gruppa da gö». Ich hoffe, Sie verstehen meine Irritation. Es kann ja wohl kein Zufall sein, dass ich gleichzeitig Post von zwei so unterschiedlichen (und bei näherem Betrachten doch so eng miteinander verbundenen) Absendern erhalte. Aber weshalb bloss? Weshalb ich? Und bitte, an wen soll ich mich nun halten? Sonntag Montag Dienstag °C °C °C 7 17 7 16 6 18 DIESE AKTION IST BIS ZUM 31. OKTOBER 2014 GÜLTIG.
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Datum Samstag, 9. Februar 2013 Ort Kongress- und Kulturzentrum Rondo, Via Maistra 133,7504 Pontresina
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