St. Moritz will attraktiver werden
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St. Moritz will attraktiver werden
AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 13 Samstag, 31. Januar 2009 t Heute mi he r Woc Engadine Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Ein Ja schafft Probleme Die Weiterführung der Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU und die Ausweitung des Abkommens auf Rumänien und Bulgarien soll am 8. Februar auf keinen Fall beschlossen werden. Dieser Meinung ist Alt-Nationalrat Ulrich Schlüer, der an einem Infoanlass gegen die Abstimmungsvorlage wetterte. Sie sei undemokratisch und werde dem Schweizerischen Sozialversicherungssystem Probleme bereiten, ist er überzeugt. Seite 3 Ein kulinarisches Feuerwerk Das St. Moritzer Gourmet-Festival von St. Moritz hat Tradition. Dieses Jahr findet es vom 2. bis 6. Februar statt und vereint Spitzenköche aus Mexico und Europa. In den St. Moritzer Spitzenhäusern werden von Meistern ihres Fachs Menüs zubereitet, die ungeahnte Gaumenfreuden versprechen. Zu den Highlights dieser Feinschmeckerwoche gehören auch heuer wieder die Gourmet-Safaris, die Kitchen-Party im Badrutt’s Palace sowie der Auftakt- und AbschlussEvent. Seite 5 Pro Terra Engiadina La fundaziun Protecziun da la cuntrada Svizra e’l cumün da Ramosch han institui cumünaivelmaing üna nouva fundaziun. Ella as nomna «Fundaziun Pro Terra Engiadina» ed ha sco böt da mantegner e cultivar cuntradas da valur culturala e natürala in lur diversità in Engiadina Bassa ed illas vals limitrofas. Quista fundaziun es unica in seis gener in Grischun ed eir in Svizra. Pagina 6 Mozzarella da muntogna Büffels nu sun bouvs, dimpersè üna razza dapersai. In Grischun daja be üna pauraria chi ha büffels d’aua e quai es quella da Meta e Cla Denoth da Ftan. Büffels sun bes-chas fich sensiblas – be ün pitschen müdamaint da l’ambiaint po chaschunar cha la bes-cha nu dà plü lat. Ils Denoths furnischan il lat da büffel a Peter e Chatrina Mair da Tschlin chi fan landroura chaschöl frais-ch, mutschli ed impustüt mozzarella. Pagina 7 Burgen und Schlösser im Tal Teils sind sie sehr gut sichtbar und in gutem Zustand, teils liegen sie versteckt und sind zu Ruinen zerfallen: Schlösser und Burgen gibt es im Ober- und Unterengadin viel mehr, als man gemeinhin denkt. Über Standort, heutige Funktion und ihre wechselvolle Geschichte wird in zwei EP-Ausgaben informiert. Der erste Teil der Mini-Serie, die über Bauten von Maloja bis Ramosch orientiert, ist nachzulesen auf Seite 13 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:w;l;l;l;v Begegnungszone auf dem Schulhausplatz, neue Verkehrserschliessung in St. Moritz-Bad St. Moritz will attraktiver werden Mit dem Schulhausplatz im Dorf und der Plazza dal Rosatsch soll St. Moritz zwei neue Begegnungszonen erhalten. Der Verkehr wird neu geregelt, die Räume entsprechend gestaltet. Die Vorschläge gehen jetzt in die öffentliche Vernehmlassung. Reto Stifel Mit dem neuen Parkhaus Serletta, der Erweiterung der Fussgängerzone und der Strassenraumgestaltung auf der Via Serlas hat das St. Moritzer Ortszentrum in den letzten beiden Jahren optisch deutlich an Attraktivität gewonnen. Diesen ersten Schritten sollen nun weitere folgen, wie an der Sitzung des Gemeinderates vom Donnerstag zu erfahren war. Im Rahmen der Verkehrsplanung für St. Moritz-Dorf und -Bad hat der Gemeindevorstand Studienaufträge an zwei Planungsbüros erteilt. Peter Hartmann vom Büro Hartmann & Sauter in Chur hat die Lösungsvorschläge am Donnerstag präsentiert. Kernstücke sind die Umgestaltung des Schulhausplatzes im Dorf und der Plazza dal Rosatsch im Dorf zu Begegnungszonen mit Mischverkehr, Vortrittsrecht der Fussgänger und einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 20 Stundenkilometer. Das bedingt eine Reihe von weiteren Massnahmen. Diese sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Im Dorf muss das Parkhaus Quadrellas anders erschlossen werden. Gemäss Hartmann sind verschiedene Varianten möglich. Allen eigen ist, dass die Zufahrt zum Zentrumsparkhaus bereits ab der Via Traunter Plazzas, beispielsweise bei der heutigen Ausfahrt, erfolgt. Das eliminiert auf dem Schulhausplatz den Verkehr, der nur ins Parkhaus einfahren will. Eine neue Lösung gefunden werden muss für den Ortsbus. Dieser soll in Zukunft nicht mehr auf dem Schulhausplatz wenden, sondern bis in den Raum Ruinatsch geführt werden, wo an der Gemeindegrenze zu Celerina ein neuer Wendeplatz zu finden wäre. Attraktiverer Schulhausplatz Mit diesen beiden zentralen Massnahmen soll der Schulhausplatz niveaugleich und mit besonderem Belag gestaltet werden. Die Via Maistra würde diagonal über den Platz geführt mit beidseitigen Bushaltestellen. Hartmann sprach von einer «stadt- oder dorfverträglichen Führung des Autoverkehrs» über den Platz. Dieser soll mit Cafés und einem abgestuften Platzbereich zum Verweilen einladen. Eine grosszügige, breite Treppe wird vom Platz weg in den oberen Dorfteil und zur Talstation der Chantarellabahn führen. Im Rat wurde der Vorschlag grundsätzlich positiv aufgenommen. «Ich bin begeistert, das ist ein Schritt in die richtige Richtung», sagte Renato Spada. Und Ratskollegin Regula Degiacomi freut sich bereits auf die Umsetzung. Längerfristig müsse sogar geprüft werden, ob das Parkhaus Attraktiveres St. Moritzer Dorfzentrum: So soll sich der Schulhausplatz in Zukunft präsentieren, wenn er zu einer Begegnunszone umgebaut ist. Auch im Bad sind verschiedene Massnahmen geplant. Fotomontage: Bauamt St. Moritz Nach der einstimmigen Verabschiedung im Gemeinderat sollen die Verkehrskonzepte anlässlich einer öffentlichen Orientierung der Bevölkerung vorgestellt werden. Anschliessend ist eine Vernehmlassung bei Handel und Gewerbe, bei den politischen Parteien, verschiedenen Vereinen und weiteren Interessierten geplant. Je nach Ergebnis der Vernehmlassung werden die Konzepte angepasst, verfeinert und schrittweise umgesetzt. Massnahmen wie die Einführung von Tempo 30 sind rasch möglich, andere, wie beispielsweise die Neugestaltung der Plätze, brauchen mehr Zeit und sind gemäss provisorischem Terminplan ab 2011 vorgesehen. Quadrellas nicht ganz eliminiert werden könne. Bedenken gab es wegen der geplanten Parkhauseinfahrt, dort sollen aber verschiedene Optionen vertieft geprüft werden. Wenig begeistert zeigte sich Hans Schmid als Präsident der Autobuskommission mit den Vorschlägen, die den öffentlichen Verkehr betreffen. Der Ortsbus entspreche mit seinem heutigen Angebot und der Linienführung genau dem Bedürfnis der Bevölkerung, eine Weiterführung bis nach Ruinatsch brauche es nicht, da dieses Gebiet mit dem öffentlichen Verkehr heute schon gut erschlossen sei. «Der Ortsbus darf nicht geschwächt werden», sagte Schmid. Hartmann verwies auf mögliche Optionen. Wenn das gewünscht werde, könne der Ortsbus auch weiterhin beim Schulhausplatz wenden, dadurch werde das Konzept als Ganzes nicht in Frage gestellt. ganzjährig mit dem Ortsbus erschlossen werden. Eigentliches Herzstück im Bad soll die Plazza dal Rosatsch sein, heute ein wenig attraktives Quartierzentrum. Die Parkplätze würden verschwinden und dafür eine Tiefgarage mit direkter Erschliessung ab der Via San Gian gebaut. Die Plazza dal Rosatsch wird zum zentralen, attraktiv gestalteten Begegnungsort. Weniger Quartierverkehr Die Schulleitung wird ausgebaut Keine Einwände gab es bei den vorgeschlagenen Massnahmen in St. Moritz-Bad. Dort soll mit Ausnahme der Hauptstrasse Via San Gian flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden. Der quartierfremde Schleichwegverkehr (bei Stau auf der Via San Gian) soll eliminiert werden, indem das Strassennetz hierarchischer gegliedert wird. Das bedeutet konkret, dass die Via Mezdi auf Höhe des heutigen Hallenbades unterbrochen wird und die Erschliessung der Quartiere auf die Via Mezdi und die Via Surpunt konzentriert wird. Die Via Ludains und Via Rosatsch würden zu verkehrsberuhigten Erschliessungsstrassen, die Via Tegiatscha und Via Sela ebenfalls verkehrsberuhigt respektive ganz verkehrsfrei. Die Via San Gian als Hauptverkehrsader könnte neu gestaltet und mit einer Busspur versehen werden. Der Engadin Bus soll einheitlich durch St. Moritz-Bad geführt und das Quartier Surpunt mit der Jugendherberge anstatt wie bisher nur im Winter (ep) An der Sitzung vom vergangenen Dienstag hat der Pontresiner Gemeindevorstand der Aufstockung des Schulleiterpensums von 12 auf 20 Lektionen zugestimmt. Dies entspricht einem Zweidrittelspensum. Die Aufstockung gilt ab Schuljahresbeginn 2009/10. Schulrat und Gemeindevorstand hätten sich im Sinn einer professionellen Teamentwicklung unter den Lehrpersonen zu diesem Schritt entschlossen, heisst es in einer Medienmitteilung der Gemeinde. Begründet wird der Schritt mit laufend steigenden Anforderungen an die Schule, die auch Auswirkungen auf die Aufgabenbereiche der Schulleitung hätten. Zur Entflechtung von Kompetenzen und Aufgaben zwischen Schulrat und Schulleitung sind Führungsstatute für beide Gremien ausgearbeitet worden. Damit ist die Trennung zwischen der strategischen (Schulrat) und der operativen Ebene (Schulleitung) klar und unmissverständlich. Öffentliche Orientierung Geplant ist weiter eine Verbesserung und ein Ausbau der Fussgängerquerungen über die Via San Gian sowie eine verbesserte Fussgängerverbindung vom Seeufer zur Polowiese und zur Plazza dal Rosatsch. PONTRESINA Im Zuge der Revision der Gemeindeverfassung seien damit für die Schule klare Strukturen geschaffen worden, heisst es in der Medienmitteilung. Reklame Live im Rondo pontresina.ch Aktuell 12. Magic Comedy Festival 2009 Maddin Schneider (D) • Norbert Ferré (F) • Frank Rossi (D) Tom Davis (CH) • Peter Löhmann (CH) Donnerstag, 12. Februar 2009, 20.30 Uhr im Kongress- und Kulturzentrum Rondo, Pontresina Ticketverkauf bei den Engadin St. Moritz Infostellen! Infos & Tickets: Tel. +41 (0)81 838 83 00 Samstag, 31. Januar 2009 Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr.: 2009-8001 Parz. Nr.: 1714 Zone: DK AZ: 1.0 Objekt: Chesa La Cuort Bau- Abbruch Infrastruktur vorhaben: Hallenbad, Umbau in Wohnraum Bauherr: Costa Arturo, Laret 51, 7504 Pontresina Projekt- Beat Ernst, verfasser: Haltbergstr. 25, 8630 Rüti ZH Auflage: 2. bis 23. Februar 2009 Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 30. Januar 2009 Gemeinde Pontresina 176.371.089 Gesch äfts Zeitu berichte Brosc ngen h Prosp üren ekte Die Druckerei der Engadiner. Pontresina St. Moritz Aus dem Gemeindevorstand Zu Pferd durch Ladakh und Zanskar An den Gemeindevorstandssitzungen vom 13. und 20. Januar wurden folgende Geschäfte behandelt: Gesuch um Erlass der Kurtaxe für ein Jahr: Dem Gesuch eines Zweitwohnungsbesitzers um Erlass der Kurtaxe für ein Jahr kann aus Präjudizgründen nicht entsprochen werden. Wahl einer Kindergärtnerin: Für die vakante Stelle als Kindergärtnerin wird vom Gemeindevorstand sowie vom Schulrat Fabia Zöllig, Pontresina, mit Dienstantritt Beginn Schuljahr 2009/2010 gewählt. Orientierung durch die Herren Wieser und Meili, Vertreter der BEST: Luis A. Wieser und Markus Meili, Vertreter der Bergbahnen ENGADIN/St. Moritz, orientieren den Gemeindevorstand über die Vorhaben und Projekte der Bergbahnen. Sporthotel Pontresina: Die vorliegenden Abrechnungen für das Jahr 2008 über die getätigten Investitionen und Reparaturen im Sporthotel Pontresina werden vom Gemeindevorstand gutgeheissen und können entsprechend in der Buchhaltung nachgeführt werden. Neubau Talstation Sesselbahn Alp Languard: Für den vorgesehenen Neubau der Talstation Sesselbahn Alp Languard werden folgende Arbeiten vergeben: Ingenieurarbeiten: Edy Toscano AG, Pontresina; Bauphysik: Kuster & Partner, St. Moritz; Heizungs- und Sanitäringenieur: Gini Planung AG, Silvaplana; Elektroingenieur: Kurt Buchegger AG, Pontresina. Gesuch um finanzielle Unterstützung/Sponsoring: Das eingegangene Gesuch um finanzielle Unterstützung der Gemeindeschule Samedan Die ehemaligen Königreiche Ladakh und Zanskar gehören zu den höchstgelegenen und isoliertesten Gebieten der Welt. Im Indischen Himalaya an der Grenze zu Tibet gelegen, leben auf einer anderthalb Mal so grossen Fläche wie die Schweiz nur ca. 160 000 Einwohner, die meisten von ihnen Buddhisten. für den Neudruck des Wörterbuches «Buonder cun cornas» wird vom Gemeindevorstand in positivem Sinne behandelt. An der Gemeindevorstandssitzung vom 27. Januar wurden folgende Geschäfte behandelt: Gesuch um Aufstockung Pensum des Schulleiters auf das Schuljahr 2009/2010: Vorgängig der Gemeindevorstandssitzung hat eine gemeinsame Sitzung mit dem Schulrat stattgefunden, an der die Aufstockung des Schulleiterpensums behandelt worden ist. Gleichzeitig sind auch die entsprechenden Reglemente zur Regelung der Schulleitung besprochen worden. Der Gemeindevorstand beschliesst anschliessend, dem Antrag des Schulrates zu entsprechen und auf Schuljahr 2009/10 das Pensum der Schulleitung aufzustocken. Des Weiteren genehmigt er die Reglemente zur Schulleitung mit kleinen Ergänzungen. Gesuch um Beitragserhöhung an die Uniun dals Grischs: Um die Beitragserhöhung von Fr. 1.–/Einwohner auf Fr. 1.50 an die Uniun dals Grischs behandeln zu können, hat der Gemeindevorstand anlässlich der Sitzung vom 5. Januar 2009 die Einreichung des Budgets verlangt. Dieses liegt nun vor und der Gemeindevorstand ist bereit, ausnahmsweise und einmalig die Uniun dals Grischs mit einem finanziellen Beitrag von Fr. 1.50/Einwohner zu unterstützen. Baugesuch Neubau MehrfamilienWohnhaus, Seiler AG, Pontresina: Dem Baugesuch Neubau Mehrfamilien-Wohnhaus C im Quartierplangebiet Seglias kann der Gemeindevorstand die Baubewilligung mit (gv) Auflagen erteilen. Martina und Thomas ZwahlenSteinmann aus Parpan waren insgesamt drei Jahre zu Fuss, mit eigenem Esel oder Pferd im Himalaya unterwegs. Am kommenden Mittwoch um 20.00 Uhr berichten sie in einem Diavortrag von ihrer Expedition. Etwa von der ausgerenkten Schulter von Martina, die auf dem ersten 5000 Meter hohen Pass ihr Trekking vorzeitig beendet hat. Oder von der ersten Brücke, wo sie nach einer halben Stunde Esel ziehen und schieben schlussendlich nicht nur das Gepäck, sondern auch noch den Esel hinübergetragen haben. Bei ihrem nächsten Aufenthalt in Ladakh haben sie zwei Pferde als Tragtiere gekauft, die zähen Preisverhandlungen dauerten fast zwei Wochen. Ihre vierbeinigen Freunde haben sie in den letzten Jahren auf vielen ihrer abenteuerlichen Reisen begleitet. Zusammen sind sie mit den Nomaden übers Hochplateau gezogen, haben sich im gebirgigen Ladakh ihren Weg über die 5000 Meter hohen Pässe und die steilen Schluchten gesucht und viele reissende Flüsse durchquert. Während dieser Zeit erlernten die zwei Globetrotter die ladakhische Sprache und haben viele gute Freunde unter den einheimischen Nomaden und Bauern gewonnen. Neben der faszinierenden Gebirgslandschaft sind es vor allem Thomas und Martina Zwahlen-Steinmann auf dem 5000 Meter hohen Rabrang La. diese Freundschaften, die Martina und Thomas jedes Jahr zurück nach Ladakh ziehen. Ihr letztes grosses Abenteuer führte sie letzten Winter über den gefrorenen Zanskarfluss ins im Winter von der Aussenwelt abgeschnittene Königreich Zanskar, wo sie als Bündner Skilehrer den einheimischen Kindern während einiger Wochen Skiunterricht erteilt haben. Mit spannenden Geschichten und packenden Bildern entführen sie die Vortragsbesucher in die faszinieren(Einges.) de Welt des Himalayas. Vorverkauf: www.explora.ch Silvaplana Die heutige ausgabe umfasst 24 Seiten Neues Präsidium beim Frauenverein Verschiedene Anzeigen kvs. Neulich versammelten sich die Mitglieder des Gemeinnützigen Frauenvereins Silvaplana zu ihrer jährlichen Generalversammlung. Neben den üblichen Traktanden eines solchen Anlasses stand nach der Demission der Präsidentin Claudia Jörimann auch die Wahl einer neuen Präsidentin an. Allerdings stritten sich die elf Vereinsmitglieder und die 80 Passivmitglieder nicht gerade um den frei werdenden Posten. Umso glücklicher waren alle, dass sich neben der ehemaligen Präsidentin Lina Salis auch Gitta Kunfermann bereit erklärte, die Geschicke des Vereins als Co-Präsidentinnen zu leiten. Das Jahresprogramm sieht viele im Dorfleben nicht wegzudenkende Dienstleistungen vor. Im Frühling findet ein «Allgemeines Geburtstagsfest» für Senioren und Seniorinnen statt — zu gross ist inzwischen diese Einheimischengruppe geworden, um jede und jeden wie früher einzeln am Geburtstag besuchen zu können. Im Sommer folgt das fröhliche Zusammensein bei Brot, Wurst, Wein, Kaffee und Kuchen in der Paravicini-Hütte im Wald, das meist mit vielstimmigem Gesang unter Animation des Pfarrers ausklingt. Statt des lange üblichen Bazars im Sommer, dessen Ertrag die vielseitigen Tätigkeiten und Spenden des Vereins erst ermöglicht, sollen 2009 verschiedene entsprechende Angebote am 1.-August-Dorffest aufgegleist werden. In der Adventszeit können sich die Seniorinnen und Senioren dank dem Gemeinnützigen Frauenverein gemeinsam bei Kaffee, Kuchen und allerlei Darbietungen der Dorfkinder auf die Weihnachtszeit einstimmen. Anfang Jahr steht jeweils die Mithilfe bei der Coppa Romana auf dem Programm — 2009 zum 10. Mal. Zum Traktandenpunkt Varia hatte die ehemalige Präsidentin Elisabeth Reich aus den alten – nur bis 1935 noch in romanischer Sprache geführten – Reklame Samstag, 31. Januar 2009 Foto Albrecht Cup / Senioren Cup, Zweierbob, 09.30 Uhr Sonntag, 1. Februar 2009 Engadin Grand Prix 2 / SM Kat. B unter dem Patronat des Bentley Limousinen Service, Sameden, 09.00 Uhr Faude & Huguenin Trophy, Zweierbob – 09.30 Uhr Monaco Historic Race – 14.30 Uhr Protokollen einige Höhepunkte zusammengestellt. Dabei zeigte sich, dass man in den letzten Jahren etliche Jubiläen verpasst hat. Die 80 Jahre seit der 1927 erfolgten Vereinsgründung wurde vor zwei Jahren ebenso wenig gefeiert wie 2008 die 40 Jahre Bazar oder die 30 Jahre «Picknick in der Paravicini-Hütte». Auch an eine 40-Jahr-Feier für die Einführung des Ganzjahreskindergartens, der vom Frauenverein initiiert und anfangs auch geführt wurde, ging vergessen. Bis damals gab es immerhin schon den 1935 vom Frauenverein gegründeten und geführten, zweimonatigen «Sommerkindergarten». Dieser erlaubte es den Bäuerinnen, im arbeitsintensiven Sommer die 4- bis 7-jährigen Kinder wohl behütet zu wissen. Diverse Aufgaben wurden inzwischen an die Gemeinde übergeben, die den Verein wie andere auch finanziell unterstützt. Dies nicht zuletzt deshalb, weil der Mitgliederbestand recht kontinuierlich abgenommen hat und sich die vielen Aufgaben nach und nach auf arg wenige Köpfe und Hände verteilen. So ist denn auch nicht vorgesehen, neue Aufgaben wie z.B. eine Integrationshilfe für Neuzuzügerfamilien an die Hand zu nehmen. Diese wird klar als Aufgabe der Gemeinde(n) oder eventuell des Kreises angesehen, da solche Familien oft nach kurzer Zeit im Tal umziehen. Vor dem gemütlichen Teil wurde der Einsatz der scheidenden Präsidentin mit einem Blumenstrauss verdankt. Auch die beiden neuen «Co-Pilotinnen» des Vereins bekamen einen Blumenstrauss, den sie prompt ins Büro des Engadin Bus stellten, wo sie beide abwechslungsweise arbeiten. Zu ihrer eigenen und der Freude des Publikums. Typisch Gemeinnütziger Frauenverein Silvaplana eben. Sils Seminare «Heile Dich selbst» ab 7. Februar im Gesundheitscenter Sils Maria. Silvaplana Lotto der Musikgesellschaft Silvaplana am Samstag, 7. Februar, 20.00 Uhr. St. Moritz Ökumenischer «Berggottesdienst im Weissen»: Morgen Sonntag, 14.00 Uhr, bei der Hütte «El Paradis». Foto-Albrecht-Cup und Senioren-Cup für Zweierbobs morgen Samstag ab 9.30 Uhr auf dem Olympia Bobrun. Engadin-GP und Schweizermeisterschaft Kat. B für Zweierbobs morgen Sonntag, 9.00 Uhr, Faude & Huguenin Trophy für Zweierbobs 9.30 Uhr. Eishockey-Meisterschaft 2. Liga: EHC. St. Moritz – EHC Bassersdorf morgen Sonntag, 17.00 Uhr, in der Eisarena Ludains.. Diavortrag «Himalaya» von Martina und Thomas Zwahlen, Parpan, am kommenden Mittwoch, 4. Februar, 20.00 Uhr, in der Laudinella. Forum Alpinum: «Kamingespräche 2009» mit Dr. Ursula Passnik am Donnerstag, 5. Februar, 19.00 Uhr, im Carlton Hotel. Pontresina Vortrag «Kommunikation Mensch – Hund» von Doris Vaterlaus am Mittwoch, 4. Februar, 19.30 Uhr, im Hotel Schweizerhof. 12. Magic Comedy Festival am Donnerstag, 12. Februar, 20.30 Uhr, im Rondo. La Punt Chamues-ch Hausmetzgeta im Restaurant Burdun bis am 1. Februar. Tschlin Konzert der «Egerländerkapelle» morgen Sonntag, 15.00 Uhr, in der Sela polivalenta. Kino St. Moritz Ciné Scala: «Changeling» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr). «Vicky Cristina Barcelona» (morgen Sonntag, 20.30 Uhr). Pontresina Cinéma Rex: «Australia» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr). Am Montag keine Vorstellung. Scuol Kino im Gemeindesaal: Bis am 5. Februar keine Vorstellungen. 3 Samstag, 31. Januar 2009 Sitzung des Oberengadiner Kreisrats SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer zur Abstimmung über die Personenfreizügigkeit CH–EU: Artikelweises Herantasten an die Geschäftsordnung «Ein Ja schafft gewaltige Probleme!» Die Funktionsweise des Oberengadiner Kreisrats soll durch eine Geschäftsordnung geregelt werden. Nachdem das politische Gremium ein Jahr lang ohne eine solche gearbeitet hatte, wurden an der Donnerstagssitzung erste Artikel des Entwurfs beraten. Marie-Claire Jur Seit einem Jahr ist der neue erweiterte Oberengadiner Kreisrat im Amt, seit einem Jahr tagt und entscheidet er ohne rechtskräftige Geschäftsordnung. Eine Arbeitsgruppe hatte wohl schon Ende September 2008 ein solches Regelwerk für das Oberengadiner Parlament erarbeitet, doch verschob sich dessen Beratung auf die erste Kreisratssitzung im Jahr 2009. Gemäss dem Ansinnen des Kreisvorstands hätte am Donnerstag die erste Lesung dieses Geschäftsordnungsentwurfs stattfinden sollen. Nach einer längeren Eintretensdebatte, an der auch bemängelt wurde, dass Änderungsvorschläge in letzter Minute und an der Arbeitsgruppe vorbei postuliert worden waren, entschloss sich das Plenum auf Antrag von Kreisrat Gian-Duri Ratti zu einem anderen Vorgehen. Die vor- liegende Geschäftsordnung sollte nicht als Ganzes in einer ersten Lesung durchberaten werden. Lediglich die wichtigsten der 37 formulierten Artikel des Entwurfs sollten einer Grundsatzdiskussion unterworfen und mit Abänderungsvorschlägen zuhanden der Arbeitsgruppe verabschiedet werden. Als wichtigste Artikel wurden die Artikel 4, 6, 13 und 23 bis 27 erachtet. Diese regeln die Auskunfts- und Akteneinsichtsrechte, die Mitgliederstärke der Fraktionen, den Umgang mit Ordnungsanträgen und definieren die Art der parlamentarischen Vorstösse. Praktisch diskussionslos gingen weitere kleine Geschäfte über die Bühne. So wurde ein Nachtragskredit über 250 000 Franken für Lohnzahlungen im Jahre 2009 im Spital und Alters- und Pflegeheim gebilligt. Der pensionierte Celeriner Arzt Rico Bisaz wurde einstimmig per 1. Januar 2009 in die Vormundschaftsbehörde Oberengadin gewählt und Kreisrat Gian Sutter zum neuen Stimmenzähler bestimmt, nachdem Kreisrat Max Weiss von dieser Funktion demissioniert war. Als zusätzliches Traktandum war die Wahl eines Mitglieds des Kreisrats in den Vorstand der Musikschule Oberengadin in die Beratungen aufgenommen worden. Kreisrat Göri Klainguti wird künftig dieses Amt innehaben. Alternativen zur Chesa Ruppanner prüfen Marie-Claire Jur Was soll mit der Samedner Chesa Ruppanner geschehen? Das im Jahre 1872 erstellte, heute als schützenswert eingestufte Gebäude gehört dem Kreis Oberengadin und beherbergt unter anderem das Kreisamt, das Betreibungs- und Konkursamt, das Vermittleramt oder die Vormundschaftsbehörde. Aufgrund seines Sanierungsbedarfs wurden schon vor bald zehn Jahren dem Oberengadiner Kreisrat Ideen zur Sanierung sowie zum Umbau- und Ausbau präsentiert. Das Geschäft kam im letzten Jahr wieder aufs Tapet. Anlässlich der Kreisratssitzung vom letzten Oktober wurde dem St. Moritzer Architektenteam Tuena & Hauenstein der Auftrag erteilt, eine so genannte «Light»-Version für einen Umbau auszuarbeiten, wo lediglich die dringendsten Sanierungsarbeiten am Gebäude umzusetzen wären. Diese «Light»-Variante, solstellte sich an Kein Briefpapier? Wird sofort gedruckt. Alles in einem Haus. [email protected] Die Druckerei der Engadiner. Marie-Claire Jur Die Weiterführung der Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU sowie deren Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien ist im Oberengadin nicht Gegenstand kontradiktorisch geführter öffentlicher Podiumsgespräche. Befürworter und Gegner der Abstimmungsvorlage vom 8. Februar organisieren ihre eigenen Mobilisierungsanlässe. Nach der Info-Veranstaltung des Pro-Lagers vom Dienstagabend im Hotel Laudinella (siehe EP vom 29. Januar), waren am Mittwochabend seitens der Gegnerschaft die Contra-Argumente zu hören. Auf Einladung der SVP Oberengadin und einiger privater Initianten waren rund 40 Personen im Hotel Waldhaus am See vereint, um zu hören, was Alt-SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer in dieser Sache zu sagen hatte. Antidemokratisch Oberengadiner Kreisrat beschliesst, nicht zu beschliessen Ob die Chesa Ruppanner zu einem Büro- oder Wohnhaus umgebaut wird, ob sie weiterhin die Amtsstellen des Kreises Oberengadin beherbergen wird, ist unklar. Der Kreisrat hat den Umbaubeschluss auf die MärzSitzung vertagt. Das Abstimmungspaket vom 8. Februar sei eine Mogelpackung und abzulehnen, befand Alt-Nationalrat Ulrich Schlüer an einer Veranstaltung der Oberengadiner SVP. Die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in das Freizügigkeitsabkommen mit der EU schade der Schweiz. der Projektpräsentation an der vorgestrigen Kreisratssitzung heraus, sollte ein Bürohaus ohne Dachausbau sein. Die Umbau- und Sanierungskosten würden sich auf 4,5 Mio. Franken beziffern, mit Garage, Archiv und Umgebungsgestaltung gar 6,2 Mio. Franken. Seitens der erweiterten FDP-Fraktion stellte Peter Barth den Antrag, nicht auf das Traktandum einzutreten respektive Beratung und Beschlussfassung auf die nächste Kreisratssitzung zu vertagen. Es sollten noch weitere Abklärungen getätigt werden. Zu prüfen wäre, ob sich für die Amtsstellen des Kreises in Samedan nicht noch andere Liegenschaften eignen würden, die gemietet werden könnten. Solche Abklärungen könnten bis zur Sitzung im März getätigt werden. Angesichts der noch unklaren Zukunft von grossen Infrastrukturbauten wie dem Alters- und Pflegeheim Promulins, der Frage nach dem künftigen Verwaltungssitz einer etwaigen Gemeinde Oberengadin seien der Standortentscheid und die damit zusammenhängenden doch recht grossen Investitionen in die Chesa Ruppanner nochmals zu überdenken. Aus der anschliessenden Diskussion wurde klar, dass mit anderen Standorten – seien sie nur als Provisorium oder für einen längerfristigen Verbleib der Amststellen gedacht – das ehemalige Möbelgeschäft Badraun oder Bauten der Academia Engiadina in Frage kommen. Aus den Reihen der Arbeitsgruppe und Mitglieder der Freien Liste erwuchs diesem Antrag zur Vertagung zwar Opposition, auch weil grundsätzlich nochmals über die Zukunft und Nutzung dieses Gebäudes diskutiert werden sollte, doch schliesslich wurde mit 23 Ja- zu 7 Nein-Stimmen und bei zwei Enthaltungen dem Antrag der erweiterten FDP-Fraktion stattgegeben. Bestehendes und Neues in einem einzigen Abstimmungspaket verquickt zu haben, dies sei die unselige Ausgangslage für die kommende Volksabstimmung, befand Schlüer in seinem Referat. Wäre die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf die zwei neuen EU-Staaten Bulgarien und Rumänien als alleinige Vorlage dem Stimmvolk vorgelegt worden, hätte sie keine Chance gehabt. Dieses Paket geschnürt zu haben und zu behaupten, mit einem «Nein» verbaue man sich die Zukunft mit der EU, sei schlicht eine «Erpressung». In Tat und Wahrheit werde die Ablehnung des Pakets keine Folgen haben, meinte Schlüer. Solange nämlich keine der zwei Vertragspartner die bilateralen Verträge formal kündige, geschehe nichts respektive würden sie automatisch weiterlaufen. Und bisher habe keine politische Kraft, weder in der Schweiz noch in der EU, eine Aufkündigung der Verträge gefordert, befand der Referent. Schlüer prangerte zudem das Bundesparlament an, das Wortbruch begangen habe. Dem Schweizer Volk sei früher zugesichert worden, bei jeder Erweiterungsrunde der Bilateralen auf neue Mitgliederstaaten der EU frei und unabhängig von der generellen Weiterführung bestimmen zu können. Gerade dies sei am 8. Februar nicht gegeben, der demokratische Volksentscheid werde mit Füssen getreten. Alt-Nationalrat Ulrich Schlüer (rechts) folgte einer Einladung der SVP Oberengadin und privater Initianten (im Bild Mario Salis) und machte sich für ein Volksnein am 8. Februar stark. Foto: Marie-Claire Jur Skepsis etlicher EU-Staaten Schlüer wertete eine Personenfreizügigkeit mit Bulgarien und Rumänien als sehr problematisch. Es werde zu einer Zuwanderung kommen, die die Sozialversicherungen stark belasten werden. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise, die sich in den letzten Monaten auch in der Schweiz in einer steigenden Arbeitslosigkeit bemerkbar gemacht habe, sei ein Abkommen mit diesen Staaten für die Schweiz schlecht. Aber offenbar hätte auch die Hälfte der EU Mühe damit, die Grenzen für diese zwei neuen Mitgliedsländer vollends zu öffnen. Denn von den 25 bisherigen EU-Staaten hätten erst 14 die Personenfreizügigkeit mit Rumänien und Bulgarien ratifiziert, wirtschaftsstarke Länder wie Deutschland, Frankreich, England, Italien oder Holland befänden sich nicht darunter. Es werde dem Stimmvolk gesagt, es komme nur ins Land, wer einen Arbeitsvertrag vorzuweisen habe, kritisierte Schlüer weiter. In Tat und Wahrheit dürfe sich aber jeder EUBürger während sechs Monaten zur Arbeitssuche in der Schweiz aufhalten und diese Frist sei verlängerbar auf 15 Monate. Solche Lücken des Gesetzes würden konsequent ausgenutzt werden, warnte der Referent. In Zeiten der Hochkonjunktur möge es für die Schweizer Wirtschaft attraktiv sein, selbstständig Erwerbende, in Deutschland «Ich-AGs» genannt, anzuziehen, in den aktuell schwierigen Zeiten hingegen bedeuteten solche Zuzüger lediglich eine existenzbedrohende Konkurrenz für PONTRESINA Tourismusforum Alpenregionen in Pontresina (ep) Das 19. «TourismusForum Alpenregionen» (TFA) findet vom 23. bis 25. März in Pontresina statt. Thematischer Mittelpunkt sind Hotelgrossprojekte. Eine Forumstour am dritten Tag soll zeigen, ob solche Projekte auch nachhaltig gestaltet werden können. In den letzten Monaten sind in der Schweiz mehrere Hotelgrossprojekte aufgegleist oder bereits umgesetzt worden. Eine Studie der Universität Bern kommt zu dem Schluss, dass Resorts zum Umbau des Schweizer Tourismus einen wichtigen Beitrag leisten. Die besten Chancen haben Luxusresorts und Feriendörfer. Bundespräsident Hans-Rudolf Merz ermunterte am WEF in Davos zu einer «neuen Wertediskussion». Wachstum müsse durch Nachhaltigkeit und Qualität unterlegt sein. Können Hotelgrossprojekte dieser Forderung nachkommen? Können solche Vorhaben der Gesellschaft, Wirtschaft und dem Umweltschutz neue Energie geben? Das TFA 2009 im Rondo in Pontresina soll rund 300 Führungskräfte aus der Tourismusbranche energisieren, begeistern und inspirieren. Organisator ist die Churer Unternehmensberatung Grischconsulta. www.tourismusforum.ch das bestehende Gewerbe, befand Schlüer. Attraktive Sozialversicherungen Die Schweiz sei immer noch ein attraktives Land für Einwanderer, auch für solche, die Missbrauch betreiben wollten. Das Lohnniveau sei höher als in der EU, dementsprechend auch die Arbeitslosengelder. Wer innerhalb der letzten zwei Jahre 365 Tage einer Erwerbsarbeit nachging, habe Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung. Theoretisch könne ein EUBürger also während 364 Tagen in seinem Land gearbeitet haben und danach einen einzigen Tag in der Schweiz. Melde er sich daraufhin bei den Schweizer Ämtern als arbeitslos, habe er Anspruch auf die hiesigen, also europaweit höchsten Entschädigungsleistungen. Besonders für Einwohner von Niedriglohnländern sei dies verlockend. Schlüer warnte zudem vor einem Abfall des Lohnniveaus in der Schweiz sowie vor der Einwanderung von Fahrenden. Seit die Schweiz das Schengen-Abkommen unterzeichnet habe, gäbe es keine systematischen Personenkontrollen an den Grenzposten mehr. Im Gegensatz zur EU kenne die Schweiz auch noch keine Ausweispflicht. Dieser Umstand erleichtere den illegalen Aufenthalt. Schliesslich warnte Schlüer vor zusätzlichen Integrationsproblemen, schon jetzt seien Schulen, vor allem in städtischen Agglomerationen, mit der Integration von Ausländerkindern überfordert. Dies werde sich akzentuieren. «Ich bin vollends überzeugt, dass ein Ja der Schweiz gewaltige zusätzliche Probleme schaffen wird», meinte Schlüer. Ausserdem würde der EU ein Signal gegeben, dass das Land bei genügend hohem Druck von aussen nachgebe, erpressbar sei. Reklame Angus Beef Delikatessen 30. Januar bis 15. März www.hoteldonatz.ch - Tel. 081 852 46 66 Thomas Martin, Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr AUSTRALIA Das gewaltige Film-Epos mit Nicole Kidman und Hugh Jackman. Dienstag, 20.30 Uhr MARCELLO MARCELLO Italienische Liebeskomödie. Mittwoch, 20.30 Uhr NORDWAND Das Bergdrama am Eiger. der schnörkellose Perfektionist, kocht im Carlton Hotel. Achtung wichtiges Telegramm !!! 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Zuvor war die Geldbeschaffung praktisch die Hauptbeschäftigung des Vorstands», sagte er an der von rund drei Dutzend Mitgliedern besuchten 40-Jahre-Jubiläums-Generalversammlung am Donnerstag in Pontresina. Die Leistungsvereinbarung mit dem Kreis verpflichtet die MSO unter anderem zur Anstellung qualifizierter Lehrkräfte und die Bereitstellung eines Begabtenförderungsprogramms im Bedarfsfall. Im Gegenzug stehen die Unterrichtsräume in den Gemeinden kostenlos zur Verfügung und der Kreis zahlt jährlich 0,14 Mio. pauschal sowie 930 Franken für jeden der aktuell über 550 jugendlichen Schülerinnen und Schüler an die MSO. «Mit dem Kreis im Hintergrund ist es wesentlich einfacher!», betonte Rehm. Als Konsequenz des Kreis-Engagements können die insgesamt 27 Lehrerinnen und Lehrer jetzt gemäss der kantonalen Besoldungsverordnung entlöhnt werden. Bislang erlaubten die Finanzen nur 85% der Kantonsansätze. Die für den Kreisanschluss nötige Statutenrevision wurde ebenso einmütig gebilligt wie der Geschäftsperiodenwechsel auf Ende Januar statt wie bisher zum Ende des Schuljahres. Dazu ist ein «Langschuljahr» bis Januar 2010 nötig mit entsprechender Umgestaltung der Finanzdarstellung. Das für die Zeit bis Ende August 2009 vorgelegte Budget blieb unbestritten. Es rechnet bei einem Aufwand von 1,088 Mio. mit einem Defizit von rund 25 000 Franken. Die Rechnung des vergangenen Schuljahres schliesst bei Einnahmen von 1,04 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von rund 22 000 Franken. Mit diesem und mit speziell gebildeten Rückstellungen konnten die MSOSchulden um mehr als die Hälfte auf knapp 50 000 Franken verkleinert werden. Im vergangenen Schuljahr bildeten 26 Lehrerinnen und Lehrer mit Pensen zwischen 1 und 26 Wochenstunden in 25 Fächern bzw. Instrumenten an 15 Orten 595 Schülerinnen und Schüler aus, darunter 58 Erwachsene. An insgesamt 16 grösseren und kleineren Konzerten hatte die Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich ein Bild zu machen. Diverse Schülerinnen und Schüler eroberten bei regionalen und nationalen Wettbewerben erste Preise. Im laufenden Schuljahr steht das 40-Jahre-Jubiläum im Mittelpunkt. Zu den Highlights zu zählen sind die Aufführung des im Musiklager erarbeiteten Musicals «Trais Fluors» am 21. Februar um 20.00 Uhr im Pontresiner Rondo sowie das Jubiläums-Finale am 27. Juni um 20.00 Uhr in der St. Moritzer Laudinella. Dort werden dann unter anderem Berufsmusikerinnen und -musiker zu hören sein, die ihre ersten Musikantenschritte an der MSO gemacht hatten. VERMISCHTES Jugendmusikwettbewerb erstmals auch in St. Moritz (ep) Jedes Jahr im März findet der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb (SJMW) statt. Über tausend Kinder und Jugendliche nehmen daran teil und kommen in acht regionalen Zentren zusammen, um zu musizieren, sich im Spiel mit Gleichgesinnten zu messen und das eigene kreative Tun von einer Fachjury beurteilen zu lassen. Zwei Austragungsorte sind zum ersten Mal Gastgeber: St. Gallen und St. Moritz. Der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb ist der einzige nationale Concours dieser Grösse, der alljährlich jugendlichen Amateuren im Alter von 8 bis 20 offensteht. Er wurde 1975 auf Initiative des damaligen Chefdirigenten des TonhalleOrchesters Zürich, Gerd Albrecht, ins Leben gerufen und ist seit 1999 eine privatrechtliche Stiftung, Da es aus Kapazitätsgründen nicht möglich ist, jedes Jahr alle Instrumente zu berücksichtigen, hat die Fachkommission des SJMW einen zweijährigen Turnus festgelegt. Für den 34. SJMW sind folgende Disziplinen ausgeschrieben worden: Horn, Althorn, Trompete, Kornett, Posaune, Euphonium, Tuba, Klavier, Orgel, Gitarre, Mandoline, klassischer Gesang, Duo und Ensemble «Kammermusik», Duo und Ensemble «Neue Musik nach 1950», Duo und Ensemble «Alte Musik vor 1750» und Schlagzeugensemble. Alle Gewinner eines 1. Preises im Regionalwettbewerb sind für den Schlusswettbewerb vom 7. bis 10. Mai in Lugano qualifiziert. Regionalwettbewerbe finden statt in Basel, Fribourg, Genf, Langenthal, Lugano, St. Gallen, Winterthur und St. Moritz. Die Wettbewerbe in St. Moritz finden vom 20. bis 22. März im Kulturzentrum Laudinella statt. Das Preisträgerkonzert ist am Sonntag, 22. März, 17.00 Uhr www.sjmw.ch. LA PUNT CHAMUES-CH Hotelangestellter seit Neujahr vermisst (ep) Gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Graubünden wird seit Donnerstag, 1. Januar, in La Punt der 31-jährige Paolo Nuno Monteiro Cardoso vermisst. Der Hotelangestellte bewohnte ein Personalzimmer in einem Gastwirtschaftsbetrieb. Zuletzt gesehen wurde er von einem Zimmerkollegen um acht Uhr morgens am Neujahrstag. Die Gründe seines Verschwindens sind unklar. Der Vermisste ist 170 cm gross, schlank, hat kurze, schwarze Haare, Kinnbart, dunkler Teint. Er trug eine dunkle Jacke. Näheres ist nicht bekannt Hinweise zum Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Kantonspolizei Samedan, Tel. 081 851 09 50, oder an jede andere Polizeidienststelle. Einer der Höhepunkte beim Gourmet Festival: Die Kitchen Party im Badrutt’s Palace Hotel. Foto: swiss-image Gourmet Festival vom 2. bis am 6. Februar Ein kulinarisches Feuerwerk Feuer trifft auf Eis – knisternde Spannung ist beim 16. St. Moritz Gourmet Festival in vielerlei Hinsicht vorprogrammiert. Vom kommenden Montag bis am Freitag demonstrieren Spitzenköche aus Europa und Mexiko zusammen mit den Küchenchefs ihr Können. (ep) Das St. Moritz Gourmet Festival – «The Original» – wurde vor 16 Jahren als erstes seiner Art gegründet und ist seither Vorbild für viele nachfolgende Festivals. Gemäss einer Medienmitteilung ist es seinem Leitsatz bis heute treu geblieben und vielleicht deshalb so erfolgreich wie nie zuvor: Nicht Wettbewerb, sondern kollegialer und kreativer Austausch zwischen den grossen Meistern der Kochkunst sowie den jungen Talenten aus der ganzen Welt steht im Vordergrund. Spitzenköche aus aller Welt Zur 16. Ausgabe treten verschiedene Chefköche die Reise nach St. Moritz an: Aus der Schweiz Ivo Adam (Ristorante Seven, Ascona); aus Grossbritannien Vineet Bhatia (erster indischer Sternekoch, Rasoi Restaurant, London); aus Deutschland Hans Stefan Steinheuer (Hotel-Restaurant «Zur Alten Post», Bad Neuenahr-Ahrweiler); Thomas Martin (Jacobs Restaurant, Hotel Louis C. Jacob, Hamburg) sowie Armin Röttele (Restaurant im Schloss Neuweier, Baden-Baden); aus Frankreich Arnaud Lallement (Restaurant L’Assiette Champenoise, Tinqueux, Reims); aus Italien Matteo Vigotti (Ristorante Novecento, Meina); aus Mexiko Thierry Blouet (Restaurant Cafeal des Artistes, Puerto Vallarta). Sie kochen gemeinsam mit den lokalen Küchenchefs der fünf Luxushotels Badrutt’s Palace, Carlton Hotel, Kulm Hotel, Suvretta House und Kempinski Grand Hôtel des Bains sowie der Erstklasshäuser Crystal, Monopol und Schweizerhof. Das Hotel Steffani pausiert wegen Umbauarbeiten in diesem Jahr, bleibt aber weiterhin Mitglied des FestivalVereins und Reto Mathis wird aus zeitlichen Gründen mit seinen Restaurants nicht mehr am St. Moritz Gourmet Festival teilnehmen. Neue Akzente Eröffnet wird das St. Moritz Gourmet Festival am kommenden Montag mit dem «Grand Gourmet Opening Cocktail» im Carlton Hotel. Die erste Gelegenheit, mit den Spitzenköchen in zwangloser Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und vielfältige Kostproben ihrer Kochkunst zu degustieren. An den drei darauf folgenden Abenden lassen sich dann die Köstlichkeiten der Gastköche und Küchenchefs bei den «Gourmet Dîners» in den einzelnen Festival- Partnerhotels geniessen. Kultstatus hat die «Kitchen Party» im Badrutt’s Palace Hotel: Hier wird mitten im Kochgeschehen – mit Schürze und Besteck ausgestattet – direkt aus den brutzelnden Pfannen gespeist. Gefrage «Gourmet-Safaris» Da sich die «Gourmet-Safaris» so grosser Beliebtheit erfreuen, dass sie jeweils innerhalb kürzester Zeit ausgebucht sind, werden zusätzlich neue kulinarische Entdeckungstouren angeboten, bei denen die Feinschmecker zu den einzelnen Gängen durch die Küchen und zu den Chef des Tables der verschiedenen Hotels geführt werden. Ebenso wurde der Festival-Abschluss vom Mittag auf den Abend verlegt: Im VIP-Zelt auf dem zugefrorenen St. Moritzersee zelebrieren am Freitagabend von 19.00 Uhr bis Mitternacht alle Spitzenköche zusammen ein Mehrgangmenü anlässlich der «Gala Night». Weier stehen «Edelbrand-Verkostungen» in den verschiedenen Festival-Partnerhotels ebenso auf dem Programm wie ausgesprochen seltene Champagner-Juwele, die am Abend anlässlich der «Fascination Champagne» eine Hauptrolle spielen. Die süsse Verführung gibt es mit dem «Chocolate Cult» beim «Private Chocolate Tasting» der renommierten Confiserie Sprüngli aus Zürich im Badrutt’s Palace Hotel. www.stmoritz-gourmetfestival.ch ST. MORITZ Hallenbad: Anfang März wird orientiert rs. Die Sitzung des Gemeinderats vom 5. März dürfte eine spannende werden. Dort soll über die ganze Infrastrukturplanung, insbesondere auch über das Hallenbad informiert werden. Wie der zuständige Gemeindevorstand Hansruedi Schaffner an der Ratssitzung vom Donnerstag ausführte, liegen die Raum- und die Kostenübersicht vor, die Inhalte sind definiert. «Wir sind im Fahrplan», sagte Schaffner. Am 10. Februar wird der Schlussbericht des Planers vom Gemeindevorstand und der Hallenbad-Kommission diskutiert und anschliessend zuhanden des Gemeinderats verabschiedet. Wie Schaffner weiter sagte, hat der Gemeindevorstand einen Kredit genehmigt, um die Genehmigungen und Rahmenbedingungen für den Abbruch des alten Hallenbades vor- zubereiten. Diese Arbeiten sollen «beförderlich» vorgenommen werden. Der Abbruch muss wie ein Baugesuch öffentlich publiziert werden, Einsprachen sind möglich. Weiter gearbeitet werde auch an einer Vorlage für die Sanierung des ParacelsusGebäudes. Im Weiteren hat der Gemeinderat die Agenda 2009, die Legislaturperiode 2007 bis 2010 sowie die Jahresplanung 2009 zur Kenntnis genommen. Gemeinderätin Josy Caduff leitete ihre erste Sitzung als Ratspräsidentin und somit «höchste» St. Moritzerin. In ihrer Antrittsrede wünschte sie sich eine Politik so klar gestaltet wie das Wasser der Oberengadiner Seen und so standfest wie die Engadiner Berge. Es gelte kritisch zu hinterfragen, ob in St. Moritz die Gewaltentrennung wirklich gelebt werde, ob die Exekutive nicht zuviel Macht besitze und sich der Gemeinderat als Legislative nicht zu stark lenken lasse. Oder ob die gewählten Volksvertreter wirklich die Bedürfnisse der Einheimischen wahrnähmen oder sich von Lobbyisten steuern lassen. Auf jeden Fall wünschte sich Caduff einen starken Draht zur Basis. So soll in ihrer Amtszeit an die Gemeinderatssitzungen jeweils ein St. Moritzer Einwohner eingeladen werden, der ausserhalb der offiziellen Traktandenliste eine Plattform erhält, um Anliegen und Gedanken vorzubringen. Für Drucksachen 081 837 90 90 6 Sanda, 31 schner 2009 POSTA LADI NA Publicaziun ufficiala Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol Cumün da Scuol Dumonda da fabrica Dumonda da fabrica Parcella/ quartier: Patrun da fabrica: 2112 und 2113/Buorna Die Schweizerische Post Viktoriastrasse 72 3030 Bern Proget – Garascha pels autos da fabrica: da posta cun locals d’infrastructura – Center «Postmail» e büros Profilaziun: 26 schner 2009 Plans Dürant il temp da da fabrica: publicaziun as po tour invista dals plans i’l büro da l’uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas: Protestas da dret public sun d’inoltrar in scrit (2 exemplars) e cun motivaziun infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl cumünal. Protestas da dret privat sun d’inoltrar a l’Uffizi circuital da Suot Tasna. 7550 Scuol, als 31 schner 2009 Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol Parcella/ quartier: Patrun da fabrica: 579 / Via da Ftan Silvia Mayer Hotel Garni Panorama 7550 Scuol Proget Lucarna nouva da fabrica: aint il tet vers ost Profilaziun: 23 schner 2009 Plans Dürant il temp da da fabrica: publicaziun as po tour invista dals plans i’l büro da l’uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas: Protestas da dret public sun d’inoltrar in scrit (2 exemplars) e cun motivaziun infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl cumünal. Protestas da dret privat sun d’inoltrar a l’Uffizi circuital da Suot Tasna. 7550 Scuol, als 31 schner 2009 Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol 176.504.978 PUNTRASCHIGNA 176.504.978 Augmaint da la Dumonda da fabrica contribuziun a l’UdG Parcella/ quartier: Patrun da fabrica: Proget da fabrica: Profilaziun: Plans da fabrica: 360 / Rablüzza Christian Caviezel Rablüzza, 7550 Scuol Moduls fotovoltaics aint il tet vers süd Ingüna Dürant il temp da publicaziun as po tour invista dals plans i’l büro da l’uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas: Protestas da dret public sun d’inoltrar in scrit (2 exemplars) e cun motivaziun infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl cumünal. Protestas da dret privat sun d’inoltrar a l’Uffizi circuital da Suot Tasna. 7550 Scuol, als 31 schner 2009 Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol (anr/map) Il cussagl cumünel da Puntraschigna ho tratto la dumanda da l’Uniun dals Grischs (UdG) per ün augmaint da la contribuziun annuela. Que as tratta da duzer l’import dad 1 franc per abitaunt sün 1,50 francs. La suprastanza cumünela ho pretais il preventiv per and decider. Zieva cha l’UdG til ho inoltro ho decis il cussagl cumünel dad acconsentir a la dumanda. El metta però pais sül fat cha la contribuziun saja excepziunela ed unica. Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. A Ramosch es gnüda fundada la «Pro Terra Engiadina» Per üna diversità chi inrichischa la vallada La Fundaziun Protecziun da la cuntrada Svizra (SL) e’l cumün da Ramosch han institui üna nouva fundaziun, la Pro Terra Engiadina. Quista voul cuntinuar cul mantegnimaint e la cultivaziun da la cuntrada culturala o natürala da l’Engiadina. (anr/map) L’act da fundaziun ha gnü lö illa stanza da sezzüdas dal cussagl cumünal da Ramosch. In preschentscha dal notar Armon Vital han suottascrit ils duos fundatuors, la Fundaziun Protecziun da la cuntrada Svizra (Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, SL) e’l cumün da Ramosch il documaint public. Per la SL ha segnà cun procura Angelika Abderhalden, biologa da Zernez, e per Ramosch il capo Gisep Luzzi e l’actuar Georg Luzzi. Üna rapreschantanza optimala Ils organs da fundaziun consistan dal cussagl da fundaziun, da la giunta, dal post da revisiun, da la cumischiun da perits e d’ün comitè da patronat. Il cussagl da fundaziun as cumpuona da delegats da tuots ils cumüns d’Engiadina Bassa sco eir da maximalmaing 11 commembers libers. Mincha cumün ha delegà ad ün rapreschantant per la dürada da quatter ons e’ls commembers libers vegnan elets dals delegats per listessa dürada d’uffizi. Sco prüms president e vicepresident per quatter ons s’han miss a disposiziun il grondcusglier Victor Peer da Ramosch e Jon Carl Rauch, capo da Sent. Ils 11 commembers libers rapreschaintan ils differents uffizis chantunals (forestal, natüra ed ambiaint, agricultura e geoinfuormaziun, LBBZ Plantahof, chatscha e pes-cha) e las seguaintas organisaziuns Pro Natura, Vogelwarte Sempach, Engiadina Scuol Turissem SA, Fundaziun SL, WWF e Parc Naziunal Svizzer. A la giunta fan part pels prüms quatter ons Victor Peer e Jon Carl Rauch ed implü Christian Buchli da Zernez. Involvar ils cumüns Die Druckerei der Engadiner. La Pro Terra Engiadina ha il böt da mantegner e cultivar cuntradas da va- A la nouva fundaziun han assisti: (da schnestra) Gisep Luzzi, capo da Ramosch, Georg Luzzi, actuar cumünal, Victor Peer, president, Jon Carl Rauch, vicepresident e Christian Buchli, chaschier ed actuar da la Fundaziun Pro Terra Engiadina. fotografia: Mario Pult lur culturala o natürala in lur diversità in Engiadina Bassa ed illas vals limitrofas. «I’s tratta vairamaing da la cuntinuaziun dal proget realisà dal 2000 al 20008 a Ramosch. Quel ha promovü la cultivaziun natürala da las terrassas ed es cuntschaint sur ils cunfins dal chantun oura», ha declerà Angelika Abderhalden chi til ha accumpagnà. Ella ha tradi cha la fundaziun haja dovrà temp ed es cuntainta chi’d es gratià d’involvar ils cumüns, las organisaziuns per natüra ed ambiaint e’ls uffizis chantunals: «Eu pens chi’d es ün cas unic in Grischun ed in Svizra. Cun quistas structuras stuvessa esser pussibel da coordinar ils differents progets e chattar soluziuns cumünaivlas.» Na müdar, dimpersè matngnair A reguard la dumonda scha quai nu füss stat ün’incumbenza per la Pro Engiadina Bassa (PEB) ha manià Jon Carl Rauch: «Eu pens chi füss stat cumplichà dad ir quella via. Quista via tschernüda cumpiglia las organisaziuns da tuot la regiun ed üna fundaziun ha plü simpel da gnir pro culla munaida bsögnaivla.» Da quist avis es eir il prüm president Victor Peer: «Tuot nu sto esser pro la PEB. Ils cumüns han acconsenti a la fundaziun eir pel motiv chi nu das-cha cuostair e quist giavüsch realisaina cun üna fundaziun.» Tant el sco Rauch pensan chi saja uossa l’incumbenza dals rapreschantants dals cumüns da trar a nüz quista pussibiltà e da pisserar cha la dinamica da la chüra chi s’ha sviluppada dürant ils ultims ons nu giaja a perder. Per Angelika Abderhalden nu’s tratta da müdar l’Engiadina ma da tilla mantgnair cun far pitschens pass: «No fain be lavuors da cultivaziun chi fan sen e quistas cumpiglian propcha tuot la cuntrada.» I tilla sta a cour da manzunar il grond merit da Christine Neff da la SL: «Ella ha manà il proget a Ramosch ed es statta il motor da tuot l’intrapraisa.» Cha plünavant saja da dir cha Seraina Peer haja eir güdà da maniera efficiainta pro la preparaziun da la fundaziun. Pel capo da Ramosch, Gisep Luzzi, esa ün’onur dad avair il sez da la fundaziun in seis cumün: «No vain fat fich bunas experienzas culs progets da mürs e vias chi sun gnüts realisats. Id es important cha quista lavur possa cuntinuar e las persunas a la testa da la fundaziun garantischan per success.» Ün bun cour nu batta plü. Ün uman chi’d es adüna stat qua per nus, nu viva plü La regordanza es quai chi resta. 176.504.978 Dumonda da fabrica La vschinauncha da Segl tschercha pel cumanzamaint da marz 2009 u seguond cunvegna ün Parcella/ quartier: Patrun da fabrica: PEDEL PER LA CHESA DA PARKER/ 198 / Bagnera Antonia e Simon Camastral-Cajochen Bagnera, 7550 Scuol Proget Ingrondimaint da da fabrica: l’abitaziun suot il tet Profilaziun: 29 schner 2009 Plans Dürant il temp da da fabrica: publicaziun as po tour invista dals plans i’l büro da l’uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas: Protestas da dret public sun d’inoltrar in scrit (2 exemplars) e cun motivaziun infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl cumünal. Protestas da dret privat sun d’inoltrar a l’Uffizi circuital da Suot Tasna. 7550 Scuol, als 31 schner 2009 Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol per survaglier la chesa cun 400 plazzas da parker cumprais ils indrizs tecnics e las uras da parker da la vschinauncha scu eir (pass per pass zieva ün’introducziun) per survaglier scu rimplazzant ils implaunts cumünels da la sarinera e dal provedimaint d’ova. Il collavuratur es ultra da que incumbenzo scu pedel d’ulteriurs stabels cumünels e cun servezzans da mess, per pender sü placats, cun lezchas da controlla eui. Ulteriuras incumbenzas tenor cunvegna e qualificaziun (p.ex. incumbenzo da sgürezza). Tschercho vain üna persuna consciainta da la respunsabilited cun buna maniera, preferieu cun furmaziun professiunela tecnica u manuela u abiliteds correspundentas. Giavüscho cugnuschentschas d’applicaziun dad EED. Nus spettains cha vegna lavuro in möd independent, ingascho e flexibel. L’ingaschamaint cumpiglia servezzans da fin d’eivna e da piquet. Per regla necessari da piglier domicil al lö da lavur. Sieus documaints d’annunzcha drizza El per plaschair fin als 9 favrer 2009 (entreda) culs documaints üsitos a la suprastanza cumünela da Segl, 7514 Segl Maria. Per dumadas Al sto a disposiziun il chanzlist cumünel (tel. 081 826 53 16). 176.504.978 176.370.762 Annunzcha da mort Cun grond led pigliain nus cumgià da nossa chara consorta, mamma, nona e tatta Anna-Tschondra Härtli-Nutt rimplazzant dal mneder da sarinera e dal büschneder (hom u duonna) 20 avuost 1920 – 29 schner 2009 Adressa in led Peter Härtli 7533 Fuldera La famiglia in led Peter Härtli-Nutt, consort Marina e Dumeng Denoth-Härtli, figlia Peider e Regina Härtli-De Souza, figl Irma Härtli-Galland, filgia Ils abiadis: Sandra e Beat e famiglia, Fabian e Martina e famiglia, Ladina, Gian-Peider, Bruno, David, Cédric, Rico, Sandro cun famiglias Helena Kofler-Denoth e famiglia Heinz Just-Härtli, dschender Paraints ed amis Il funaral ha lö in lündeschdi, ils 2 favrer, a las 14.00 illa baselgia da Fuldera. La deposiziun da l’urna ha lö aint il stret ravuogl da la famiglia. La famiglia in led ingrazcha a tuot quels e quellas chi han gnü chüra da nossa chara Anna. Impè da fluors giavüschain nus da resguardar la Spitex Val Müstair, conto 70-2560-2. 7 Sanda, 31 schner 2009 POSTA LADI NA Visita pro’ls büffels d’aua a Ftan Mozzarella da muntogna da büffels d’aua paja ha il lat daplü grass e daplü proteïns. Allergikers da lat da vacha pon baiver sainza problems lat da büffel. Cla e Meta Denoth furnischan lur lat a Peter e Chatrina Mair da Tschlin chi fan landroura chaschöl frais-ch, mutschli ed impustüt mozzarella. La glatscharia Balnot fa glatsch cul lat da büffel. Eir la figlia da Meta Denoth ha imprais a far mozzarella. Dad ella deriva l’iniziativa da gnir pro culs büffels. Cha la charn da büffel gusta stupend, ha pudü insajar la famiglia cur ch’ün torin ha stuvü gnir mazzà. «Quista charn ha damain colesterin e nun es marmorisada», s’entusiasmescha il paur. Cla Denoth nun ha avant da’s specialisar be sün büffels d’aua, sco divers da seis collegas da l’Uniun da büffels svizra. Intant han ils büffels lö dasper vachas, chavals, chucals, giallinas e bescha. Ils turists in mincha cas han plaschair da contemplar las bes-chunas da 600 fin 700 kils d’immez il cumün da Ftan – almain sün distanza. Il chaschöl frais-ch, ils mutschlis o il mozzarella our dal lat da büffel as po cumprar pro Peter e Chatrina Mair a Tschlin obain postar directamaing pro Cla e Meta Denoth a Ftan. Büffels d’aua toccan in pajais sco l’India pro la vita da minchadi. A Ftan invezza dà il purtret d’üna scossa da büffels nairs in ögl. Cla e Meta Denoth han fat ün experimaint extraordinari. Fadrina Hofmann Estrada I dà ün cumün i’l Emmental (BE) chi s’ha specialisà cumplettamaing sün büffels d’aua. Da Schangnau deriva eir la mozzarella da büffels chi dà da cumprar in differentas butias grondas. In Grischun daja be ün paur chi ha büffels d’aua e quai es Cla Denoth da Ftan. Cur ch’el lascha our da stalla sia scossetta da büffels lura guardan turists cun ögliuns sur la saiv aint. Las beschas corpulentas nairas cullas cornas imposantas e l’ögliada prusa fan impreschiun, tant plü sch’ellas dan lur sbrais chi tunan sco rivir üna genna da ruina chi dovress urgiaintamaing ün zich öli. Büffels i’l Tasnan Büffels nu sun bouvs, dimpersè üna razza dapersai. Las vachas da Cla e Meta Denoth as cumportan però bain cullas bes-chas exoticas. In stalla giaschna üna sper tschella ed ad alp va il muvel eir insembel. Be Franz, il tor, nu muossa ingün interess pellas damas nairas e viceversa neir na. «D’instà giodan ils büffels da’s fuar illa belma o da far il bogn aint il Tasnan», quinta Meta Denoth. Ella es inchantanda da «seis» büffels, e disch dafatta: «Eu m’ha inamurada cumplettamaing da quistas bes-chas». Eir Cla Denoth ha plaschair dals büffels. El cumbatta minchatant però eir cullas difficultats cha quistas bes-chas chapriziusas portan. Büffels sun bes-chas fich sensiblas. Be ün pitschen müdamaint da l’ambiaint po chaschunar cha la bes-cha nu detta plü lat. «Cur cha nus eschan rivats avant duos ons e mez culs prüms duos büffels nun han quels dat gnanc’ün guot lat, be pajadas», s’algorda Cla Denoth. Apaina cha las bes-chas as vaivan adüsadas vi dal nouv lö ed ac- Cla Denoth da Ftan ha grond plaschair da sias bes-chas exoticas chi sun ün’attracziun illa cuntrada d’inviern engiadinaisa. fotografiass: Fadrina Hofmann Estrada ceptà il nouv patrun, ha funcziunà la producziun darcheu. Bes-chunas chapriziusas Intant han Cla e Meta Denoth nouv büffels: tschinch vachas, ün tor e trais vadels. Ils vadels fan grond plaschair, impustüt perquai chi’d es difficil da fructifichar als büffels artificialmaing. Diversas prouvas nun han gnü success. Uossa dess pisserar il tor per l’ingrondimaint da la scossa. Be avant pacs ons es gnü strichà il büffel d’aua da la glista federala da bes-chas sulvadias. Adonta cha’ls büffels vegnan dovrats in oters pajais sco l’India, l’Asia, o la Rumania e Bulgaria fingià daspö tschientiners sco bes-chas chasanas, han ellas mantgnü lur caracter sulvadi. «Büffels sun sco tschiervis, enorm attents», disch Cla Denoth. Las beschas valan sco intelligiaintas e buondriusas, mo eir sco glünaticas. Davo duos ons e mez cugnuoscha il S-CHANF Da las trattativas dal cussagl cumünel (2) (dsch) In occasiun da l’ultima tschanteda dal cussagl cumünel da S-chanf dals 21 schner 2009 sun gnieus trattos ils seguaints affers: Surder lavur da planisaziun Resgia Bos-chetta Plauna: Per progetter la nouva resgia es gnida scritt’our la lavur. Ad es entreda ün’offerta da la firma Holmag ill’otezza da 12 000 francs. Il cussagl es unanimamaing da l’avis da surder quella lavur da progettaziun a la firma Holmag. Planisaziun plan da quartier Guarda l’En: Zieva chi’d es entreda l’acconsentimaint da la famiglia Steiner decid’il cussagl da cuntinuer la lavur da progettaziun dal plan da quartier, fand püssas objecziuns reguard il proget preschanto. Bike Marathon Parc Naziunel: Il comitè d’organisaziun dal Nationalpark Bike-Marathon comunichescha, cha la cuorsa da velos intuorn il Parc Naziunel hegia lö quist an ils 29 avuost 2009. Per transir il territori cumünel dal Pass Chaschauna – Prasüras – Flin in Val Mela dumanda l’organi- saziun ün permiss. Considerand cha quist’occurrenza es gnida mneda tres ils ultims ans sainza causer problems decid’il cussagl unanimamaing d’aderir a la dumanda. Contrat da fittaunza Restorant Prasüras: Zieva cha’ls discuors cun l’interessenta sun gnieus fats es gnieu medemamaing elavuro il contrat da fittaunza. Il cussagl fo üna lectüra dal contrat ed es unanimamaing da l’avis, da suottametter il contrat a l’interessenta. Inavaunt tscherna il cussagl a duonna Elisabete R. Dos Santos da Zuoz scu nouva fittadina dal restorant Prasüras cun granda magiurited. Varia: Il president infurmescha cha’l cussagl da scoula ho tschernieu ad Olivia Mosca da Samedan scu successura per Peider Cuonz chi vo la fin da l’an da scoula 2009 in pensiun. Ella cumainza sia lavur al cumanzamaint da l’an da scoula 2009/2010. Impü vain fixeda la data per la prüma radunanza cumünela chi ho lö in marculdi, ils 25 favrer 2009. Tenor vocabulari es ün «Büffel» ün «bouv sulvadi». Biologicamaing nun es ün «büffel» però ün bouv. Per quel motiv s’ha la redacziun decisa i’l text pel pled «büffel». paur be a seis büffel il plü vegl, la Luana, bain. Il caracter dals büffels es üna sfida pel paur e sia giarsuna Caroline. Uschea sun ils büffels creatüras fich spermaladas. Schi’s tillas chastiescha nun invlidan ellas quai mai plü. Da tschella vart sun las bes-chas eir fich attachadas a lur patrun e giodan las charezzadas. «Cun quai chi’s sto dedichar tant temp als büffels daja eir üna relaziun cun els», manaja la giarsuna. Lat da büffels ha daplü proteins Ils trais vadels chi sun nats illa stalla dals Denoths sun fingià bler plü prus co las bes-chas creschüdas. Intant dan las vachas da büffel eir lat, la Luana dafatta fin 13 liters al di. Büffels dan damain lat co vachas. Pella Büffels d’aua sun bes-chas sensiblas. SCHLARIGNA Duos films dad Urs Frey i’l Chesin Manella Scu mê s’ho implida la sela illa Peidra Viva a Schlarigna (chi vain adüna darcho missa a dispusiziun eir a l’Uniun dals Grischs) in marculdi passo cur cha’l buonder d’eira grand per vzair ils duos films dad Urs Frey «Duonna Marcella» ed «Aria». Salüdand l’ampla raspeda, ho dit Pol Clo Nicolay ch’el s’allegra fich cha’l di da memoria ad Urs Frey (chi ho realiso ils films avaunt divers ans) hegia chatto l’interess da taunta glieud. Il prüm film vaiva nom cuort e bön «Duonna Marcella». E dalum s’ho sviluppeda – taunt inavaunt scu cha que d’eira pussibel – la vita da Marcella Maier da pitschna sü. Tschert cha sia infanzia ho il public be pudieu seguir cun l’agüd da fotografias. Ma Marcella Maier vaiva per furtüna miss in salv fich bgeras da quellas da lur bun fotograf Albert Steiner. In quel möd alternaivan adüna successiuns da fotografias cun discussiuns directas cun Marcella Maier chi’d es eir steda preschainta quella saira. Que d’eira zuond remarchabel dad udir sieus commentaris e da vzair las expressiuns zuond variedas da sia mimica e da sieus gests. Chi vess dit cha ella, cun sia vivacited e sia pusiziun fich positiva invers la vita, gess incunter als 90 ans? Co agiunt duos citats da Marcella Maier: «Dad esser insembel cun iffaunts es üna grazcha». «La collavuraziun cun Urs Frey m’ho musso sia granda sensibilted». Zieva il film ho skizzo Marcella Maier eir sia lavur illa politica chi ho cumanzo fich bod zieva cha sun gnieus dos ils drets politics dal 1971 finelmaing eir a las duonnas. L’ultim ho ella let avaunt üna cuorta poesia ch’ella ho scrit il di dal funarel dad Urs Frey, l’utuon passo a Soglio. Ils seguond film chi’d es gnieu musso es sto «Aria», ün film davart ils ogets svulants cha Dumeng Secchi creescha. Daspö decennis ho l’artist da Ftan fat da tuotta sorts prouvas ed experimaints na be cun draguns chi saun fer lur svouls fantastics, eir cun bgeras otras figüras chi’d han savieu imprender a svuler bod a perfecziun. Secchi ho eir ün talent express per las culuors e fantasia avuonda per cumbiner tuot culs muvimaints ils pü varios. Suvenz vain tacheda p.ex. üna lungia fatscha – püchöntsch ün zindel – vi d’ün dragun. E tuot seguond cu cha quel chi redscha l’object do sieus cumands a quel, as stordscha’l, vo’l insü ed ingiò da ster be stut. Eir so fer turner il specialist ils objects bod sün sieu maun. Urs Frey, insembel cul specialist chi’d ho piglio sül film las scenas, ho eir pissero cha’ls contuorns da las registraziuns sajan fich bellas. Muntagnas d’Engiadina Bassa, pas-chüras da muntagna, ils larschs d’utuon, perfin las nüvlas daivan scenaris da granda bellezza. «L’arch da balluns» ch’el es sto bun d’implanter sur il Lai Nair da Tarasp, fotografo eir i’l spievel da quell’ova, d’eira bain üna dals puncts culminants da quel film. Dumeng Secchi, chi’d es eir sto preschaint a la saireda, s’ho algurdo da la benefactura Bernina von Guaita chi’d ho pissero pel Chesin Manella chi’d es dvanto üna dmura uschè prüveda. In quella dmura ho Secchi fat ster stut marculdi passo sieu public cun üna preschantaziun speciela: El ho imprains, dad ün Germanais, a construir pitschens aviunins cun pennas d’utschels. E quels es el sto bun da fer svuler, ün zieva l’oter, per sela intuorn. Quels faivan precis ils rinchs giavüschos, cura pü ots vers il tschêl sur, cura pü bass, be sur las testas. As staiva be cun buocha avierta remarchand la precisiun ed obedienza da quels utschels. S’inclegia cha eir Dumengi Secchi ho quinto in sen positiv dal möd dad Urs Frey, mort melavita memma bod. Gion Gaudenz ERMANNO SCERVINO AUTO AKTUELL Via Serlas 22, Serletta Building, 1. Etage 7500 St. Moritz Saison-Ausverkauf! Automobile Palü AG, 7503 Samedan Telefon 081 851 17 51, www.autopalue.ch Offizielle Hyundai-Vertretung. 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Cavegn Pontresina AG Curtins 22, 7504 Pontresina Telefon 081 842 74 59 Telefax 081 842 67 21 176.503.212 Die Gemeinde Sils i.E./Segl sucht per Anfang März 2009 oder nach Vereinbarung einen PA R K H A U S WA R T / Stellvertreter des Klär- und Brunnenmeisters (Mann oder Frau) Cho d‘Punt, 7503 Samedan Tel. 081 851 17 51, Fax 081 851 17 50, [email protected], www.autopalue.ch Auto Pfister AG, 7503 Samedan Dosch Garage, 7500 St. Moritz Telefon 081 851 05 00, www.autopfister.ch Telefon 081 833 33 33, www.doschgaragen.ch Top-Occasion im Februar Top-Occasion im Februar zur Betreuung des 400-plätzigen Parkhauses samt technischer Anlagen und der Parkuhren der Gemeinde sowie (schrittweise nach Einarbeitung) zur stellvertretenden Betreuung der kommunalen Anlagen der Abwasserreinigung und der Wasserversorgung. Der Mitarbeiter ist zudem mit der Hauswartung weiterer Gemeindeliegenschaften und mit Weibeldiensten, Plakatanschlägen, Kontrollaufgaben etc. betraut. Weitere Aufgaben nach Absprache und Eignung (z.B. Sicherheitsbeauftragter). Gesucht wird eine verantwortungsbewusste Person mit angenehmen Umgangsformen, bevorzugt mit technischer oder handwerklicher Berufsausbildung oder entsprechenden Fähigkeiten. EDV-Anwenderkenntnisse erwünscht. Erwartet wird selbstständiges, engagiertes und flexibles Arbeiten. Die Anstellung beinhaltet Wochenend- und Pikettdienst. Wohnsitznahme am Arbeitsort in der Regel erforderlich. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 9. Februar 2009 (Eingang) mit den üblichen Unterlagen an den Gemeindevorstand Sils i.E./Segl, 7514 Sils Maria. Für Fragen steht Ihnen der Gemeindeschreiber zur Verfügung (Tel. 081 826 53 16). 176.370.762 Fr. 12 400.–, Fiat Punto 1.8 16V HGT 2005, 72 500 km, rot mét. 11 600.– 10 500.– 16 200.– 19 500.– 21 100.– 29 600.– 24 200.– 19 900.– 28 400.– 29 800.– 15 800.– 24 200.– 16 200.– 41 200.– 29 900.– 34 800.– 10 500.– 28 100.– 28 700.– 44 400.– 26 800.– 28 800.– Daihatsu Sirion 1.0 4x4 Daihatsu Terios 1.3 16V 4x4 Fiat Ducato 14 2.8 JTD 4x4 Fiat Panda 1.3JTD Climbing 4x4 Fiat Sedici 1.9JTD 4WD Emotion Skoda Octavia 2.0 TDI Sw.Adv4x4 Subaru Outback 2.5i AWD Toyota Corolla 1.8 TS Toyota Hiace D-4D LWB 4WD Van Toyota Hiace D-4D LWB 4WD Van Toyota Yaris Verso 1.5 Sol Volkswagen Beetle 1.6 Volkswagen Passat 2.8 V6 4M. High Volkswagen T5 Caravelle Trend TDI 4M Volvo V40 T4 Sport Edition Volvo V70 2.4T AWD Volvo V70 2.5 LPT AWD Volvo V70 2.5T AWD Volvo XC70 2.5T AWD Summum Volvo XC90 2.4D(D5) AWD Kinetic Volvo XC90 2.5T AWD Momentum Volvo XC90 D5 AWD A 2004 1999 2001 2008 2006 2006 2004 2002 2006 2006 2004 2006 2002 2004 2002 2001 1997 2003 2004 2005 2005 2003 59 900 11 100 53 500 32 219 35 800 35 300 83 760 31 750 74 600 61 700 51 500 24 700 118 900 59 300 58 850 266 000 150 800 86 105 57 040 53 451 83 000 95 600 silber mét. silber mét. gelb beige mét. grau mét. silber mét. silber mét. blau mét. weiss weiss champa. mét. schwarz mét. blau mét. silber met grau mét. blau Mét. olivegrün mét. titan. grey pearl bar. blue pearl schwarz grau mét. rot pearl 8 Marken unter einem Dach Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. Fr. 33 900.–, Honda S200 2006, 31 500 km, silber mét. 7 400.– 14 900.– 16 600.– 16 600.– 17 300.– 18 600.– 19 990.– 24 900.– 26 400.– 30 600.– 34 900.– 60 900.– Alfa Romeo 146TI 2.0 16V Opel Tigra 1.8i 16V Sport VW Golf IV 2.8 V6 Highline 4Motion VW Golf 1.8 Comfort 4Motion VW Bus T4 SW.Profi 2.5 4Motion VW Golf IV 1.9TDI 150PS Highline 4Motion Subaru Impreza 2.0 Turbo WRX Subaru Forester 2.0 XT Automat BMW 330XD E46 Touring Audi A4 Avant V6 30V Quattro WV Passat 3.2 FSI Highline 4Motion WV BUS T5 2.5TDI PD 4Motion 1999 2004 2002 1999 2001 2002 2002 2005 2003 2004 2006 2008 117 500 50 600 81 200 66 000 138 500 91 500 98 500 52 500 123 500 75 900 75 000 9 000 rot blau mét. silber mét. grün mét. blau silber mét. silber mét. silber mét. silber mét. schwarz mét. schwarz mét. silber mét. Die Druckerei der Engadiner. 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Cornelia Müller, die die künstlerische und organisatorische Verantwortung inne hat und seit Anbeginn auf die Unterstützung des Tourismusvereins Valposchiavo zählen kann, arbeitete bisher mit einem Budget von 0,3 Mio. Franken und trug das Festival jeweils mit ihrem persönlichen Vermögen mit. Da sie keine eigenen Mittel mehr einschiessen kann, ist sie derzeit auf grössere Sponsorenunterstützung angewiesen, die aber teils ausgeblieben ist. Wie sie auf Anfrage ausführt, hat sie das Festivalkonzept aufgrund der schlechten finanziellen Ausgangslage überarbeitet. Das Programm für die Ausgabe 2009 erfuhr eine drastische Kürzung, auf den Festivalstandort am See mit Zelt und Verstärkeranlage wurde verzichtet. Ausserdem wurden Druckerzeugnisse und Werbung zurückgefahren und Entschädigungen fürs Management gekürzt. «Es findet dieses Jahr wohl nur eine unterfinanzierte Miniaturausgabe, sozusagen ein Bonsai-Festival statt», meint Müller. Festgehalten werde aber an der Grundidee, zeitgenössischen Jazz und improvisierte Musik sowie Klanginstallationen und vertonte Literatur anzubieten. In Anlehnung an das aktuelle Internationale Jahr der Astronomie soll die diesjährige Ausgabe «Uncool Music of the Cosmos» heissen. Vom 21. bis 23. Mai sind verschiedene Konzerte im Cinema Rio in Poschiavo geplant. Möglicherweise wird auch ein Open-Air-Konzert auf Alp Grüm stattfinden. Ferner sind am 19. und 20. Mai Workshops und musikalische Begegnungen mit den Schülern der Talschaft und weiteren interessierten Jugendlichen vorgesehen. Demnächst wird das genaue Festivalprogramm aufgeschaltet. www.uncool.ch, [email protected] Miteinander reden statt prozessieren Rätia Energie, Pro Natura, SGS, WWF Schweiz, betroffene Gemeinden und der Kanton beantragen beim Bundesgericht eine Sistierung der Verfahren bezüglich Konzessionserneuerungen im oberen Puschlav. Dies um Verbesserungen in den Konfliktpunkten zu prüfen. (ep) Im September 2007 hatte das Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden einen Rekurs gegen die zuvor von den Gemeinden Poschiavo und Pontresina und der Regierung genehmigten Konzessionen zur Nutzung der Wasserkraft im oberen Puschlav abgewiesen. Gegen diesen Entscheid erhoben Umweltorganisationen Beschwerde beim Bundesgericht. Das Verfahren ist dort hängig. Nachmittag der Begegnung mit Thailand Die reformierte Kirchgemeinde La Punt Chamues-ch führt am kommenden Mittwoch, 4. Februar, von 15.00 bis 17.00 Uhr einen Nachmittag der Begegnung im Kirchentreff «traunter baselgias» neben dem Gemeindehaus in Chamues-ch durch. Thema ist die Begegnung mit der Arbeit der La Punterin Graziella Ramponi, die zurzeit in Nordthailand in einem Kinderhilfsprojekt arbeitet. Über Internet wird eine Verbindung hergestellt. Infos über die Tätigkeit, Musik aus Thailand und süsse Kostproben mit Tee und Kaffee füllen den Nachmittag, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. (Einges.) Vermischtes SKG als Ausbildungsstätte anerkannt (pd) Hundehaltende können den obligatorischen Sachkundenachweis demnächst auch bei der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) erwerben. Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) hat die grösste Hunde-Organisation der Schweiz als offizielle Ausbildungsstätte anerkannt. Seit dem 1. September des letzten Jahres müssen Hundehalter gemäss neuer Tierschutzverordnung einen so genannten «Sachkundenachweis» (SKN) erwerben. Für Erst-Hundehalter bedeutet dies, dass sie vor dem Kauf des Hundes einen mindestens vier Stunden dauernden Theorie- Kurs sowie anschliessend mit dem Hund ein mindestens vier Lektionen umfassendes Training besuchen müssen. Wer bereits Hundehalter war, benötigt nur die praktische Ausbildung. Jetzt ist auch die SKG vom BVET als offizielle Ausbildungsstätte für SKN-Anbieter anerkannt worden. Die SKG vereint 276 Lokalsektionen und 112 Rasseclubs. Zurzeit werden die SKN-Kursleiterinnen und -Kursleiter von der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft intern geschult. Ab Ende März stehen die ersten offiziellen Ausbildenden zur Verfügung. www.skg.ch Sollten alle Parteien bis Ende Mai 2009 zur gemeinsamen Auffassung gelangen, dass eine Alternative zum ursprünglichen Projekt realisierbar ist, will man sich gemäss Medienmitteilung über das weitere Verfahren vor dem Bundesgericht und über ein gemeinsames Vorgehen für eine rasche Bewilligung und Umsetzung des neuen Projekts verständigen. Rätia Energie, Pro Natura, SGS, WWF, die Gemeinde Poschiavo, die Gemeinde Pontresina, die Bürgergemeinde Pontresina und die Regierung des Kantons Graubünden haben deshalb beschlossen, beim Bundesgericht die Sistierung der hängigen Verfahren bis Ende Mai 2009 zu beantragen. Die Parteien wollen nach Abschluss der Gespräche erneut informieren. Bilanzsumme bei 0,5 Mrd. Franken (ep) Der Bruttogewinn der Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair von 4,2 Millionen Franken liegt um 0,4% tiefer als das Vorjahresergebnis, doch konnte der Reingewinn um 6,4% erhöht werden. La Punt Chamues-ch bünden und der Fischereiverband des Kantons Graubünden einbezogen werden. Gutes Geschäftsjahr für die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair Die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair hat im letzten Jahr die Bilanzsumme um 129% auf 500 Millionen Franken gesteigert. Der Reingewinn nahm um 6,4% auf 661 000 Franken, die Zahl der Genossenschafter um 363 zu. Traditionelle Musik aus fernen Ländern ist am Puschlaver Uncool-Festival jeweils auch zu hören (im Bild die sibirische Frauenband Tuva Kyzy bei ihrem Auftritt im Mai 2007). Die kommende Ausgabe des mehrtägigen Anlasses wird Archivbild Marie-Claire Jur weniger reichhaltig sein, es fehlt an Geld. Auf Initiative der Schweizerischen Greinastiftung zur Erhaltung der alpinen Fliessgewässer (SGS) kam es im Herbst 2008 zu Gesprächen zwischen Rätia Energie, Pro Natura, SGS und WWF über Projektanpassungen bzw. mögliche Alternativen zu den den Konzessionen zugrunde liegenden Vorhaben. Diskutiert wurde dabei, ob es zur angefochtenen Ausbaukonzession Alternativen mit ökologischen Vorteilen gäbe, die gleichzeitig wirtschaftlich tragbar und energiepolitisch sinnvoll sind. Noch sei es zu früh, um über die zur Diskussion stehenden Ideen weiter zu informieren, heisst es in einem gemeinsamen Communiqué. Rätia Energie, Pro Natura, SGS und WWF vereinbarten, die Gespräche weiterzuführen und eine Machbarkeitsanalyse für eine solche Variante durchzuführen. Dabei sollen auch die betroffenen Gemeinden Poschiavo und Pontresina, der Kanton Grau- Die Kreditnachfrage sei vor allem im Bereich der Finanzierung des privaten Wohnungsbaus stark gestiegen, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Ausleihungen stiegen um 36 Millionen Franken auf 431 Millionen Franken. Mit einem Zuwachs von 17,5% bei den Kundengeldern auf neu 399 Millionen Franken verzeichne die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair «ein sehr erfreuliches Resultat», heisst es in der Medienmitteilung. Per Ende 2008 verwaltete die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair Depotwerte von 173 Millionen Franken. Die Eigenmittel der Bank haben sich auf 25 Millionen Franken erhöht und übersteigen die gesetzlichen Erfordernisse um 10%. Neben zahlreichen Neukunden konnte die Bank 363 Personen als neue Mitglieder der Genossenschaftsbank begrüssen. Damit hat die Bank 6250 Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair beschäftigt in ihrem Geschäftskreis insgesamt 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wovon fünf Lehrlinge, die in acht Filialen im Engadin und im Val Müstair arbeiten. Die diesjährigen Orientierungsversammlungen für die Genossenschafter finden am Mittwoch, 18. März, in Vulpera, am 19. März in Pontresina sowie am 20. März in Müstair statt. St. Moritz Ganz andere Hochgebirgswelten mm. Mit einer Diaschau von seinen Reisen in Kaschmir und Nepal hat Josef Neuhaus Seniorinnen und Senioren im vollbesetzten katholischen St. Moritzer Pfarreisaal eine ganz andere Hochgebirgswelt gezeigt. Diese liess er erleben mit wunderbaren Dias (und dies auf einer kinogrossen Leinwand) nach der Begrüssung durch Pfarrer Thomas Widmer. Begleitet von kurzen Erläuterungen bereiste man zunächst Kaschmir mit der Hauptstadt Shrinagar. Kaschmir gehört zu Indien, liegt an der Grenze zu Pakistan. Seit Jahren erheben beide Staaten Anspruch auf diese Region, und die kriegsähnlichen Auseinandersetzungen haben Tod und Zerstörung und weitgehend auch den Zusammenbruch des Tourismus verursacht, der von grosser Bedeutung für die Wirtschaft Kaschmirs ist. Shrinagar liegt, umgeben von Bergen, am idyllischen Dal-See, der Zentrum von Leben und Wohnen ist. Ganz anders dann die bergnahen Gebiete, zunächst noch freundliche grüne Alpentäler, dann immer karger werdend. Zwischen steilen, bedrohlich hohen Felswänden, wie eine Mondlandschaft, enge, einsame Täler, raue, einspurige, halsbrecherisch angelegte Strassen über Pässe auf eine Höhe bis 4000 Meter über Meer, ab und zu bunt verzierte Lastwagen mit tollkühnen Fahrern. Irgendwo in dieser kahlen Ödnis winzige Siedlungen und an die schroffsten Felstürme geklebte Klöster, weit und breit keine Vegetation, nichts Grünes – wovon nur leben die hier hausenden Menschen? Die bekannte Stadt Leh dann auf etwas flacherem Gelände, dank Bewässerung und Terrassierung grüner, offenbar auch wohlhabender, gut gebaute Häuser, mehrere Klöster, innen und aussen den Einfluss von Tibet aufweisend. Der zweite Teil der beeindruckenden Bilder führte nach Nepal, und da in die Hauptstadt Katmandu, mit ihrer grandiosen Architektur, Tempel um Tempel mit geschwungenen Dächern, ausnahmslos reich mit kostbaren Schnitzereien verziert. Viel vom Alltag in dieser Stadt hat Neuhaus aufgenommen, Strassen wimmelnd von Menschen – allerdings nur von Männern – Leute bei der Arbeit, beim Reis sieben, beim Waschen und Baden am Fluss, fröhliche Kinder, Schafe, aber auch Autos, und im Hintergrund die gewaltigen Schneeberge des Everest-Massivs. Als Teilnehmer eines von Dölf Reist organisierten Khumbu-Trekkings ist Neuhaus im Basislager diesen Riesen sehr nahe gekommen, bis ihn die Höhenlage zur Umkehr zwang. Sherpa «ChauSepp» (so ist dieser tatsächlich getauft, nachdem sein SherpaVater von Schweizer Bergsteigern beim Jass dieses Wort immer wieder gehört hatte) führte das Trekking durch schöne Bergtäler mit einfachen Dörfern, Klöstern, Tempeln, Stupas – im Hintergrund stets der atemberaubende Everest. Dass diese Reisebilder das Publikum fesselten, bewies der lebhafte Applaus. Eine von guten Geistern zubereitete wohlschmeckende Wintersuppe sowie Kaffee und Guetzli bildeten den Abschluss dieses hochinteressanten Nachmittags. Graubünden Palliative Care am Kantonsspital (ep) Im Kantonsspital Graubünden wurde Anfang 2009 ein Kompetenzzentrum für Palliative Care eröffnet. Mit dem Betrieb des Kompetenzzentrums am Standort Kreuzspital soll die Lebensqualität von Patienten und deren Familien, die mit Problemen einer lebensbedrohlichen, unheilbaren Erkrankung konfrontiert sind, verbessert werden. Die Abteilung für Palliative Care wird von ärztlicher Seite vom Oberarzt Dr. Cristian Camartin, von pflegerischer Seite von der Pflegeexpertin in Palliative Care, Anna Martha Kreis, geleitet. Unterstützt werden sie durch einen Assistenzarzt sowie durch speziell ausgebildetes Pflegefachpersonal. In einer ersten Phase wird eine Station eröffnet, zusätzlich wird ein klinikinterner Konsiliardienst sowie ein Ambulatorium aufgebaut werden. Auf die Abteilung können Patienten mit einer unheilbaren Erkrankung mit absehbarem Lebensende, aktuell jedoch nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand, aufgenommen werden. Eine stationäre Behandlung muss angezeigt sein. RISTORANTE GRISSINI KÜCHENCHEF PAOLO PLATINI & GASTKOCH MATTEIO VIGOTTI LADEN EIN! GOURMET FESTIVAL 2009 Gala-Menu Dienstag, 3. Februar 2009 Sizilianische rote Krebse und rohe Jakobsmuscheln mit Asetra Kaviar *** Geschmortes Kaninchen und Leberschaum in einem Sud von Taggiasche-Oliven *** Lasagne von Zwiebeln mit Majoran auf Stopfleber und Saftreduktion der Ente *** Confit vom Stockfisch mit jungem Spinat, marinierten Bananen auf Schalottenschaum *** Zitrusfrüchtevariation Gala-Menu Mittwoch, 4. Februar 2009 Vitello tonnato nach Art des Küchenchefs *** Gänseleber, Zwieback, Sonnenblumenkerne mit einer Reduktion von Aceto aus Novara und Bitterschokolade *** Biologischer Acquerello-Risotto mit Sorbet von roter Beete und Grapefruit, dazu eine Gorgonzolakrokette und vegetarischer Spezialität aus Italien «Carbone» *** Geräucherte Kalbshaxe mit langsam geschmortem Apfel, Kohlrabi und Dattel *** Minestrone von Früchten und Gemüse mit süssem Reis nach Thai-Art Kamingespräche 2009 Carlton Hotel St. Moritz am 05.02.09, 19:00h Dr. Ursula Plassnik Gala-Menu Donnerstag, 5. Februar 2009 Hummer blau und Kalbskopf mit geräuchertem Salz, Kartoffelsoufflé und Erdnussbutter *** Pannacotta mit Rogen der Seeforelle, kaltes Consommé von Erbsen und Zitronengras *** Kastanienmehlravioli mit pochiertem Heu und Schaum von Ziegenmilch *** Ochsenschwanz, Artischocken und schwarzer Trüffel mit Storo Polenta *** Birnenquitten mit Sarawak-Wacholder und São Tomé-Schokolade In ihrem Amt als Aussenministerin der Republik Österreich zwischen 2004 und 2008 erlebte Ursula Plassnik eine sehr bewegte Epoche der jüngeren Geschichte persönlich. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften fand sie schnell den Weg in die Politik. Der Schweiz ist sie u.A. als ehemalige österreichische Botschafterin und als ehemalige Geschäftsführerin der St. Galler Stiftung für Internationale Studien (St. Gallen Symposium) verbunden. CRYSTAL HOTEL CH-7500 St. Moritz T. 081 836 26 26 F. 081 836 26 27 [email protected] www.crystalhotel.ch 176.000.062 Für Drucksachen: 081 837 90 90 Kulm Hotel St. Moritz am 12.02.09, 19:00h Hartmut Ostrowski Zu verkaufen in der näheren Umgebung von St. Moritz Unternehmen in der Medienbranche haben es schwer. Der Wettbewerb ist hart. Viele Zeitungen geraten von Seiten der elektronischen Medien unter Druck. An der Spitze eines der wichtigsten Medienunternehmen im deutschsprachigen Raum steht Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Bertelsmann AG seit dem 1. Januar 2008. Zuvor arbeitete der Westphale fast 20 Jahre lang bei Bertelsmann und etablierte in den 90erJahren die Dienstleistungsabteilung des Konzerns, die zu den profi tabelsten Säulen des Unternehmens gehört. Ostrowski ist ein Beispiel für Unternehmertum im Grosskonzern ein bewilligtes Wohnungsbauprojekt (ca. 900 m2) Hotel Suvretta House St. Moritz am 19.02.09, 19:00h Dr. Rolf Soiron Rolf Soiron ist einer der „Grand Patrons“ der Schweizer Industrie. Er präsidiert seit gut fünf Jahren die Verwaltungsräte von Holcim, Lonza und Nobel Biocare. Zuvor war er in verschiedenen Exekutivfunktionen aktiv, hauptsächlich in pharmazeutischen und biotechnologischen Unternehmen, wie etwa Sandoz. Der Historiker amtierte zwischen 1994 und 2005 als Präsident des Basler Universitätsrates. Als vorbildlicher Milizpolitiker bekleidete der gebürtige Belgier immer wieder öffentliche Ämter auf Gemeindeund Kantonsebene. Chiffre L 176-763973, Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 176.508.907 Möbelverkauf (Wohnungsauflösung) Gediegene Bündner Stilmöbel (z. B. Truhe, Kredenz, Schränke, runder Tisch «so genannter Kassentisch» u.a.m.) Interessante Einblicke in die Kommunikationswelt des Menschen und des Hundes Mittwoch, 4. Februar 2009, 19.30 bis ca. 22.30 Uhr Ort: Hotel Schweizerhof, 7504 Pontresina Referentin: Doris Vaterlaus (Mitglied PDTE – Pet Dog Trainers Europe und Erwachsenenbildnerin) hält Vorträge, Seminare und Workshops zum Thema Clickertraining, Obedience und Dogdancing. Anmeldungen: Stalla Palü Kleintierbetreuung / Hundeschulung M.J. Ferretti, Mobile 079 606 12 26 E-Mail: [email protected] 176.508.200 Auskunft: Telefon 081 854 23 77 31. 1. bis 3. 2. und ab 10. 2. 2009 176.508.551 NEU IM ANGEBOT auf Englisch speditiv und stilsicher. 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Eine zeitgemässe Form soll dabei vor allem ein junges bzw. junggebliebenes Publikum des Engadins ansprechen. Moderne Musik, multimediale Präsentation, Theater, Snacks und Drinks gehören ebenso dazu wie eine Predigt, die die Alltagsrelevanz des christlichen Glaubens deutlich werden lässt und für jüngere Menschen durchlässig machen möchte. Die zehnte Nummer hat das Thema «Gut beschirmt – Wenns regnet brauchst du entweder eine Dusche oder einen Regenschirm. Dein Gott kann beides für dich sein. Finde es heraus!» Die Musik kommt wieder von G.A.T.E., einer Jugendband aus Samedan und Umgebung. Anschliessend gibt es wieder bei Smalltalk Snacks und Drinks im Kirchgemein(Einges.) dehaus. Unterstützt werden sie von der Band «Ephatha», bekannt von mehreren Kirchentagen in Deutschland, und mehreren Solistinnen. Nach dem Gottesdienst gibt es einen Apéro und ein anschliessendes Konzert des Chores sowie der Gruppe «Ephatha». Pfarrer Lothar Teckemeyer gestaltet den Gottesdienst mit. (Einges.) St. Moritz Pontresina Kirche im Weissen Morgen Sonntag findet bei schönem Winterwetter ein feierlicher Berggottesdienst neben der Paradisohütte statt. Er beginnt um 14.00 Uhr. Die Kulisse ist grandios, der Ausblick begeisternd. Pfr. Thomas Widmer, Pfr. Michael Landwehr und Vikar Beat Auer gestalten den Gottesdienst ökumenisch. Ein Duo aus der Formation des Alphorn-Ensembles Engiadina verschönert den Gottesdienst musikalisch. Neue Lebenskräfte sollen dabei erkannt und gefunden werden. Nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Gäste sind herzlich eingeladen, mitzufeiern. Bei unsicherer Witterung gibt Telefon 081 834 47 74 ab 08.00 Uhr Auskunft über die Durchführung. (Einges.) Sie sind Veranstalter? Sie benötigen Flyer? Plakate? Ein Inserat in der «Engadiner Post»? Gestaltung und Druck, alles in einem Haus. [email protected] Die Druckerei der Engadiner. Gospelsongs im Gottesdienst Morgen Sonntag wird im Morgengottesdienst um 10.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Dorfkirche San Niculò in Pontresina der Gemischte Chor Molinis aus dem Schanfigg zu Gast sein. Mit mehreren Gospelliedern wird er die Feier mitgestalten und so auch einen Beitrag zum innerkantonalen Kulturaustausch leisten. Walser und Romanen, deutsche und romanische Schweiz, Schanfigg und Engadin begegnen sich in Musik und Wort und pflegen Gemeinschaft. (Einges.) Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex. http://www.engadinerpost.ch Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 Verleger: Walter-Urs Gammeter „When a just man dies Lamentation and praise, Sorrow and joy are one.“ Gottesdienste Sonntagsgedanken «‘Yes, we can’ with Jesus Christ!» Evangelische Kirche Sonntag, 1. Februar 2009 Maloja: 09.00, it., Pfr. S. Rauch Sils Maria: 09.30, d, Pfr. U. Zangger Champfèr: 11.00, d, Pfr. U. Zangger St. Moritz-Dorf: 10.00, d, Pfr. T. Widmer, St. Moritz Paradisohütte; 14.00, ökumenischer Gottesdienst im Weissen Celerina Crasta: 17.00, d, Pfr. M. Schärer, mit gemischtem Chor Pontresina Pontresina: 10.00, d/r, Pfr. D. Last, mit gemischtem Chor aus Molinis Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Pfr. M. Landwehr; 14.00 ökumenischer Gottesdienst im Weissen, St. Moritz Paradisohütte Zuoz: 17.00, d, Pfr. L. Teckemeyer, Gospelgottesdienst, anschliessend Apéro Zernez: 11.00, r/d Susch: 09.45, r/d Lavin: 11.00, r/d, Pfrn. B. Fuchs Guarda: 10.00, r/d, Pfrn. B. Fuchs Ardez: 11.10, r/d, Pfr. S. Bösiger Ftan: 10.00, r/d, Pfr. S. Bösiger Sent: 10.00, r, Pfr. J. Büchel Tschierv: 11.00, r, Pfr. M. Schleich Fuldera: 10.00, r, Pfr. M. Schleich Sta. Maria: 10.00 Während man überall in der Welt nur noch von «Krise» (Krieg, Weltwirtschaft, Bankenkrise, Steuerhinterziehung,Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Inflation, Umweltverschmutzung, Ausländerfeindlichkeit, Rassendiskriminierung, Geschichtsverleumdung …) spricht, blickt man in Amerika – dem Land, in dem die jetzige Krise eigentlich ihren Anfang nahm – allen Schwierigkeiten zum Trotz hoffnungsvoll in die Zukunft. Diese neue Zuversicht verdankt das Land einem aufstrebenden jungen Mann, der verspricht zu versuchen, alles zum Besseren zu wenden. Gleichzeitig erklärt er jedoch auch, keine Wunder bewirken zu können. Nur gemeinsam wird es gelingen, den Schritt aus der Krise in eine bessere Zukunft zu wagen. Sein hoffnungsvoller Wahlkampfslogan «Yes, we can!» – «Ja, wir schaffen es!» hat mittlerweile weltweit Berühmtheit erlangt. Schwindende Mitgliederzahlen und wenig bis überhaupt kein Interesse vor allem unter jungen Menschen weisen auch in der Kirche auf eine nachteilige Stimmung hin. Statt sich nach vorne zu orientieren, scheint alles zu stagnieren. Hoffnungsträger werden heutzutage vermehrt gefragt, denn sie sind die Väter des Optimismus, des Vorwärtsdranges, der Begeisterung... Liebe Kirche, dabei hast du schon seit mehr als 2000 Jahren einen Hoffnungsträger: Jesus Christus! Er hat uns Menschen versprochen, bei uns zu sein, alle Tage, bis zum Ende der Zeit und hat uns schon durch viele schwierige Zeiten und Krisen begleitet. Seine Botschaft gilt heutzutage noch genauso wie damals. Er macht uns Mut, auch in Zeiten von Stagnation und Krisen – und gerade dann – vertrauensvoll nach vorne zu blicken, in der Gewissheit, wir sind nicht allein. Denn wir sind uns sicher, wir haben Christus und mit ihm zusammen «erstürmen wir Wälle, mit unserem Gott überspringen wir Mauern» (vgl. Psalm 18,30). Auch wenn diese manchmal überdimensional hoch erscheinen, wir Christen versinken nicht im Pessimismus; lieber stimmen wir voller Hoffnung ein in den schon vertrauten Ruf «‘Yes, we can’, with Jesus Christ!» Pfr. Chr. Willa, Scuol English Church Services St. John’s Church, Via dal Bagn (Badstrasse, near the main Coop) Evening Service every Sunday at 18.00 (6 p.m.) and short Communion Service every Wednesday at 18.00 (6 p.m.) up to and including March 1st, 2009. Chaplain: Revd. Philip Cousins Katholische Kirche Samstag, 31. Januar 2009 Maloja: 18.30 Silvaplana: 16.45 St. Moritz: 18.00, St. Karl Bad Celerina: 18.15 Pontresina: 17.00 Samedan: 18.30 Italienisch Scuol: 18.00 Samnaun: 20.00 Müstair: 18.30 Sonntag, 1. Februar 2009 Sils Maria: 09.30 St. Moritz: 09.30 St. Mauritius, Dorf; 11.00 Regina Pacis, Suvretta; 14.00 Paradisohütte ökumenischer Gottesdienst im Weissen; 16.00 St. Karl, Bad, Italienisch Celerina: 17.00 Italienisch Pontresina: 10.00; 18.00 Italienisch Samedan: 10.00 Zuoz: 10.00 Italienisch Zernez: 18.00 Ardez: 10.00 Scuol: 09.30 Tarasp: 09.30 Vulpera: 11.00 Sent: 19.00 Samnaun: 08.45; 10.15; 19.00 Müstair: 10.00 Evang. Freikirche FMG, Celerina Sonntag, 1. Februar 2009 Celerina: 17.00 Gottesdienst Zernez: 09.45 Gottesdienst „Wenn ein Gerechter stirbt, Sind Klage und Lobpreis Trauer und Freude eins.“ (W. H. Auden) Der Herr ist meine Zuversicht. In grosser Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann und unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater Psalm 103, 13 Todesanzeige Alexander Hackel Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Mutter, unserer liebevollen Schwester, Schwägerin, Tante und Freundin 22. August 1928 – 22. Januar 2009 Inge Zuan-Lutz Jeder Tag seines Lebens war erfüllt von Aufmerksamkeit und Sorgfalt, von Grossherzigkeit und Hilfsbereitschaft. Er bedeutete uns allen Heimat und Halt. In seiner Liebe zu uns und in unserer Liebe zu ihm bleibt er uns nah. Von unersetzbarem Wert ist sein Leben. Val Jill, Andrzej Peta , Michael Sascha, Marcus Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt. Die Abschiedsfeier wird am 23. März 2009, um 11.00 Uhr, in der St. Piuskirche, 6045 Meggen, gehalten. Statt Blumen zu spenden, bitten wir, der Solon Stiftung, PC 60-647560-9 zu gedenken. Traueradresse: Trauerfamilie Hackel, Flühliweg 3, 6045 Meggen 12. August 1937 – 27. Januar 2009 Nach geduldig ertragener Krankheit wurde sie von ihren Leiden erlöst. Sie wird uns sehr fehlen. Zuoz, 27. Januar 2009 Traueradresse: Christine Zuan Chesa Burdun 7527 Brail In tiefer Trauer: Christine Zuan und Walter Müller Rösli und Jack Beltracchi-Lutz Franz und Anne-Mai Lutz-Sigel Richi und Vreni Lutz-Küttel Irma und Willy Grenacher-Lutz Hildi und Hans Sorg-Lutz Irene und Severino Oswald-Lutz Paul und Rita Zuan-Calderara Die Trauerfeier findet am Montag, 2. Februar 2009, um 13.30 Uhr in der Kirche San Luzi in Zuoz statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Lungenliga Graubünden, PC 70-2285-7. Der stilvolle Auftakt zu einer genussreichen Woche. Grand Gourmet Opening Cocktail der «Spicy Chefs» Montag, 2. Februar 2009, 18.30 bis 21.00 Uhr Carlton Hotel Ersatzwahlen 8. Februar Giancarlo Cattaneo in den Kreisrat Elecziun posteriura dal cussagl dal circul d‘Engiadin‘Ota Für ein starkes Oberengadin – Per ün‘ Engiadin‘Ota ferma Lucrezia Giovanoli-Tonas Giancarlo Cattaneo, 1949, St.Moritz freischaffender Pressefotograph / Journalist Der Auftakt zum 16. St. Moritz Gourmet Festival könnte kulinarisch vielversprechender nicht sein: Acht Spitzenköche aus Mexiko, Italien, Indien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz erwarten Sie gemeinsam, um Ihnen erste Kostproben ihres Könnens zu präsentieren. Lassen Sie sich mit exquisiten Häppchen der «Spicy Chefs», edlem Champagner und erstklassigem Wein auf die Festivalwoche einstimmen! Individueller Ausklang der Eröffnungsparty bei stimmungsvoller Musik an der Carlton Bar. Ersatzwahl für den Kreisrat Oberengadin Co-Präsident und Gründungsmitglied der glp Grünliberalen Partei Oberengadin Kaufmännische Angestellte, 1971, Sils als Kreisrätin Einige Themen - diese aber von Herzen Bezahlbarer Wohnraum für uns Einheimische Sicherung unserer Arbeitsplätze Reservierung erforderlich Carlton Hotel, Telefon +41 81 836 70 04 CHF 170 pro Person, Getränke inklusive Erhaltung unserer einzigartigen Naturlandschaft 16. St. Moritz Gourmet Festival 2. bis 6. Februar 2009 Das Inserat ist überall zur Stelle. www.stmoritz-gourmetfestival.ch «Die Freizügigkeit hat sich bewährt. Ohne sie wäre der Aufschwung der letzten Jahre nicht möglich gewesen.» Gian Duri Ratti BDP Grossrat, Landwirt Madulain www.bilaterale.ch 8. Februar: Weiterführen statt kündigen. Unsere Bilateralen Komitee Graubünden «JA zu den Bilateralen», 7425 Masein JA Konzert Freunde der Egerländermusik «Egerländerkapelle» Mit Musikantinnen und Musikanten aus dem Engadin und dem Münstertal spielt Märsche, Polkas, Walzer und mehr unter der Leitung von Anton Ludwig Wilhalm Samstag, 31. Januar, 20.30 Uhr Vereinshaus Burgeis Sonntag, 1. Februar, 15.00 Uhr Sala Polivalenta Tschlin Eintritt frei, Kollekte F. Duttweiler AG Seminarprogramm Heile Dich selbst Februar 2009 Grand Gourmet Finale mit den «Spicy Chefs» Freitag, 6. Februar 2009, 19.00 bis 01.00 Uhr im VIP-Zelt auf dem zugefrorenen St. Moritzersee 176.507.781 Samedan Gesucht nach Samedan per sofort oder nach Vereinbarung ein qualifizierter und selbstständiger Alle folgende Seminaren werden geleitet von Annemarie Troost im Heile Dich selbst Gesundheitscenter 7514 Sils Maria. Anmeldung und Auskunft: Tel. 081 834 2003, Fax 081 834 2004 Email: [email protected], www.heile-dich-selbst.ch Psychologische und Gesundheits-Astrologie für Anfänger Tages- und Halbtageskurs für jedermann Halbtagkurs für jedermann findet statt am Dienstag, 10. Februar 2009, 9.30 bis 12.00 Uhr Unkostenbeitrag: Fr. 49.– Thema: «Was bedeuten Sonne und Mond im Horoskop für uns?» Hier lernen wir unsere Lebensaufgabe im Horoskop selbst zu analysieren und eine neue Methode, alte Blockaden in unserer Psyche zu lösen, um dadurch Gesundheit und Zufriedenheit im Leben zu erzielen. Der Einstieg in das Seminar ist immer möglich, weil es fortlaufend wiederholt wird. Es geht insgesamt über 12 Vormittage und beginnt dann wieder von vorne. Grundlage für beide Kursen ist mein Buch «Heile Dich selbst über die Astro-Diagnose» «Was bedeuten speziell Sonne und Mond für uns im Horoskop?» In diesem Tagesseminar erhaltet ihr die Grundlagen der psychologischen und GesundheitsAstrologie. Ihr lernt, wie ihr selbst mit dieser wissenschaftlichen Methode arbeiten könnt. Die Seminare werden fortlaufend wiederholt, so dass ihr jederzeit einsteigen könnt. Wir bitten um Anmeldung da Teilnehmerzahl beschränkt ist. Unkostenbeitrag: Fr. 98.– Tagesseminar Sanitärmonteur Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem angenehmen Arbeitsumfeld, zeitgemässe Entlöhnung und gute Sozialleistungen. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an untenstehende Adresse: F. Duttweiler AG Spenglerei und Sanitäre Anlagen Quadratscha 15, 7503 Samedan Telefon 081 851 07 50 176.455.499 www.engadinerpost.ch Scuol Schinnas Bachblüten Selbstheilungsanalyse Seminarprogramm «Heile Dich selbst» An diesem Tagesseminar lernen wir auf einfache Weise, diese wunderbare Blütentherapie für uns selbst und unsere Umgebung optimal einzusetzen, um so auch Familie, Freunde und unsere Umwelt, zu helfen Gesund zu werden und zu bleiben. Samstag, 7. Februar 2009 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Wir bitten um Anmeldung da Teilnehmerzahl beschränkt ist. Unkostenbeitrag: Fr. 98.– Tagesseminar Engel Halbtages-Seminar Thema: Wir lernen mit den Engeln im Alltag zu arbeiten und sie einzusetzen, um unsere Gesundheit und Lernaufgabe im Leben zu fordern? Mein Buch «Heile Dich selbst mit den Engeln» wird als Grundlage benützt Donnerstagmorgen, 19. Februar 2009, 9.30 bis 12.00 Uhr «Wie öffnen wir uns für die Engelkräfte im Alltag?» Seminarleiterin: Annemarie Troost lädt Sie herzlich ein. Wir bitten um Anmeldung, da Teilnehmerzahl beschränkt ist: Der Unkostenbeitrag von Fr. 39.– ist für die Unterstützung der armen Kinder unserer Welt bestimmt. 176.508.236 Inmitten des reizvollen Unterengadins, an prächtiger Hanglage in Scuol, erstellen wir im 2009 vier kleine MFH mit je 5 Wohneinheiten. 2½-Zi-Wohnung Fr. 439’000.– 3½-Zi-Wohnung Fr. 563’000.– 4½-Zi-DG-Whg Fr. 889’000.– *Top Besonnung und Aussicht *Ausbauwünsche möglich *AEP à Fr. 35’000. - *Bezug Sommer 2010 allod Immobilien AG Rätusstr. 22, CH-7000 Chur Telefon 081 257 15 30 www.allod.ch • [email protected] Das glanzvolle Finale. Im einzigartigen Ambiente des exklusiven VIP-Zelts erwartet Sie der Höhepunkt der Festivalwoche, das glanzvolle Finale der «Spicy Chefs» aus Mexiko, Italien, Indien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz. 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Alfons Clalüna Das Engadin gilt kaum als klassische Burgenlandschaft, obwohl auf den Anhöhen, an den Flanken des Tales und in Dorfnähe im Laufe des Mittelalters verschiedene Burgen entstanden sind. Zum Teil als malerische Ruine oder wohlerhaltenes Schloss prägen sie noch heute die Landschaft mit. Viele Anlagen sind freilich stark zerfallen und nur noch an bescheidenen und charakteristischen Geländeformen erkennbar. Unterschiedlich ist auch ihre schriftliche Überlieferung; es gibt Burgen, über die zahlreiche Dokumente vorliegen, aber auch andere, von denen die Schriftquellen schweigen. Gerade über die Anfänge des frühmittelalterlichen Burgenbaues in Rätien herrscht noch immer Unklarheit. Mauerreste und Ruinen können wohl Hinweise auf ungefähre Baudaten geben, doch muss man berücksichtigen, dass im Laufe der Jahrhunderte auf Burgen immer wieder umgebaut worden ist, so dass kaum Reste der ursprünglichen Form noch vorhanden sind. Auch wenn man über den Ursprung der Burgen im Inntal noch nicht alles weiss, so steht zweifelsfrei fest, dass der mittelalterliche Burgenbau wie anderswo in Rätien in prähistorischen Zeiten wurzelt. Wehrhafte Siedlungen frühgeschichtlicher Zeit sind vor allem im Unterengadin nachgewiesen worden, wie z. B. auf Mottata/Ramosch, in Russonch/Scuol, Padnal, Umbrain/Ftan und auf den Burghügeln von Susch. Der Name Padnal scheint ein Sprachrelikt aus der Bronzezeit (600 bis 1500 v. Chr.) zu sein und bezeichnet eine befestigte Höhensiedlung. Mit Sicherheit hat eine Besiedlung vor allem des Unterengadins von Südosten her während der späteren Bronzezeit stattgefunden. Man spricht hier von einem Laugen-Melaun-Kulturkreis und einer FritzensSanzeno-Gruppe in der jüngeren Eisenzeit. Feuersteinsplitter und Röhrenknochen weisen sogar auf eine Besiedlung des Tales im frühen Neolitikum hin (3500 bis 1800 v. Chr.) Während der römischen Kaiserzeit – nach der Eroberung Rätiens 15 v. Chr.– sind im Engadin keine bedeutenden Wehranlagen errichtet worden. Ihre Verteidigungslinie lag mehrheitlich an der RheinDonau-Achse und an den südlichen Alpenausgängen. Der alte rätische Weg durch das Engadin galt als Verbindung nach Osten zur wichtigen Die imposante Schlossruine von Tschanüff in Ramosch. römischen Via Claudia Augusta, die Verbindung von der Po-Ebene her über den Reschenpass und Alt-Finstermünz Richtung Norden. Nur die bestehenden Passwege über Septimer, Maloja und Julier wurden von den Römern zu Strassen erweitert, sicherlich auch aus strategischen Überlegungen. Zeugen aus dieser Zeit sind Wegspuren am Septimer, Malögin und die Römersäulen am Julierpass. Während den unsicheren Zeiten des 3. bis 5. Jahrhunderts und auch im Frühmittelalter (6. bis 8. Jahrhundert) wird man bei drohender Gefahr temporäre Refugien angelegt haben. In diese Zeit wird auch die Wehranlage Suot Chastè/Ardez als Kirchenburg zurückreichen, als einzige dieser Art im Engadin. Gesamthaft scheint der Burgenbau hier um 1100 aufgekommen zu sein, unter Einfluss des in Europa aufkommenden Monumentalstils. Der kleine Dorfadel und die Ministerialen des Churer Bischofs begnügten sich zunächst mit der Errichtung eines einfachen Wohn- oder Meierturmes. Beispiele für diesen bescheidenen, meist in Dorfnähe anzutreffenden Burgentyp sind u. a. in Susch, Zuoz, Ardez, Zernez und Samedan anzutreffen. Höhenburgen auf Erhebungen mit engen Platzverhältnissen dürften ebenfalls bloss aus einem Turm und einer Ringmauer bestanden haben. Auf grösseren Burganlagen kommen nebst den Wehrtürmen (Bergfriede) mit Hocheingang und Wehrlaube auch Wohntürme vor mit Rauchabzug, Sitznischenfenstern, Schüttstein, Aborterker und Vorratsräumen. In Burganlagen mit mehr Repräsentationsanspruch und wehrhaftem Aussehen, wie Tschanüff und Tarasp, befanden sich Wohn-, Wehr- und Mauertürme, Zwinger (Innenhöfe), Toranlagen, ein mehrgeschossiger Palas, Kapelle und andere Gebäude. Der viereckige Grundriss bei den Haupttürmen herrscht im Engadin vor, eine Ausnahme bildet der fünfeckige Spaniola-Turm in Pontresina. Rundtürme sind bei uns nicht belegt worden. Die frühesten Burgen des 10. und 12. Jahrhunderts durften von regionalen Grundherren feudalen Standes erbaut worden sein. Geschlechter aus dem Südtirol und schwäbischen Raum hatten hier auch ihre Hände im Spiel. Im 12. Jahrhundert verkauften die Herren von Gammertingen ihre Herrschaftsrechte im Oberengadin an den Bischof von Chur, einst kirchlicher und weltlicher Fürst. Im Unterengadin waren die Besitzverhältnisse komplizierter. Um sich als Landesherr durchzusetzen, musste hier der Bischof erst kleinere Herren auskaufen oder gar unterwerfen. Konkurrenz erwuchs in den mächtigen Grafen von Tirol, die ihre Machtziele Inn-aufwärts vorschieben wollten. So Tuor la Praschun in Susch, ein mittelalterlicher Wohnturm. Mottata Ramosch, eine wehrhafte Siedlung in prähistorischer Zeit. gelang es dem Bischof nicht, Schloss und Herrschaft Tarasp an sich zu bringen, das den Grafen von Tirol zufiel und dann von 1363 bis 1803 den Habsburgern gehören sollte. Mit Ausgang des Mittelalters brach auch im Engadin der Burgenbau ab. Der Grund ist wohl in der sozialen und politischen Veränderung in Rätien und in der Gründung der Drei Bünde zu suchen. Einzelne Wohntürme wurden zu Gefängnissen, Munitionsmagazinen und sogar zu Hirtenwohnungen umgebaut. Eine grosse ritterliche Kultur war in der typischen rätischen Burg nicht anzutreffen, denn in diesen einfachen und bescheidenen Wohnverhältnissen plagten andere Sorgen. Wandmalereien und archäologische Funde sind Zeugen einer einfachen adeligen Kultur, der Heraldik, der Falkenjagd und des Schachspiels. Mit dem Zerfall der Burgen blühte der Volksglaube auf mit so manchen Legenden ihrer Bewohner. Es gibt wohl keine Burg ohne Gespenster, versteckten Schatz und dunkle Verliese. Sie gehören wohl in die Welt der Mären. Auch wenn diese Feste heute nicht mehr auf Bündner Gebiet liegt, soll Alt-Finstermünz, die ehemalige Zollstation in der Enge zwischen Vinadi und Pfunds, erwähnt werden. An der römischen Via Claudia Augusta liegend, wird diese im 12. Jahrhundert als «Vinestana silva» (Wald von Finstermünz) und eine Höhlenburg an dieser Stelle als «Castrum Luech» erwähnt. Zur Zeit Sigmunds von Österreich und Kaiser Maximilians, im 15. und 16. Jahrhundert, galt die Anlage als mächtige Sperre gegen Angriffe der Bündner. Im Jahre 1779 wird das alte Zollamt nach Martina verlegt. Der grosse Klausenturm, der Turm Sigmundseck, die Torbrücke über den Inn und die Kapelle Mariä Himmelfahrt sind in Restauration. Hier, im Dreiländereck Italien – Schweiz – Österreich, soll eine mittelalterliche Erlebniswelt geschaffen werden. Im Vergleich mit dem klassischen Burgental Domleschg sind im Engadin wenige mittelalterliche Anlagen mit grossem Repräsentationsanspruch anzutreffen. Zu solchen gehören einzig Tschanüff/Ramosch und das Schloss Tarasp. Auf einem dominanten Felskopf an der Branclaschlucht thront die mächtige Schlossruine von Tschanüff, bis ins 16. Jahrhundert auch Chastè da Ramosch genannt. (Tschanüff = Chasa nouva). Die Burg, bereits im 12. Jahrhundert im Besitze des Bischofs von Chur, brannte vier Mal ab, wurde immer wieder neu aufgebaut und erweitert. Als Ministerialen des Bischofs und Lehensträger amteten die Herren von Ramosch, die Plantas und die Mors. Eigentümerin der Burgruine ist heute die Fundaziun Tschanüff, die sich nun bemüht, dieses Wahrzeichen von Ramosch zu restaurieren und die vorhandene Bausubstanz zu sichern, um sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als mächtigste und geschichtsträchtigste Feste im Unterengadin zählt wohl das Schloss Tarasp. Der bewehrte Eingang mit Ringmauern und Türmen, die Unterburg mit Wachthaus, Pulverhaus, Kapelle und Campanile, die Oberburg mit Innenhof, mächtigem Palas und Gebäudekomplex sind die Merkmale dieses Schlosses, das im 11./12. Jahrhundert als Sitz der Herren von Tarasp entstand. Die Churer Bischöfe, die Herren von Reichenberg, die von Matsch als Lehensleute der Grafen von Tirol, Herzog Sigmund von Österreich, die Herren von Dietrichstein, sie waren im Laufe der Zeit die Burgherren. Aus dem Besitze des Samedners Rudolf von Planta wird die Anlage in bedenklichem Zustand um 1900 von Karl August Lingner für 20 000 Franken übernommen. Nach einer ausgiebigen Renovation der Schlossruine geht sie in die Hände des Grossherzogs von Hessen über (1919), die heutige Besitzerfamilie, die das Schloss nun veräussern möchte. Alfons Clalüna Der in Samedan wohnhafte pensionierte Lehrer Alfons Clalüna hat zahlreiche Arbeiten über Flora und Fauna verfasst. Als interessierter Hobbyhistoriker und Engadiner ist er im vergangenen Herbst in einem öffentlichen Vortrag den Burgen und Schlössern im Engadin nachgegangen. Dabei hat er diverse Zeugnisse aufgespürt von alten Anlagen, die bestenfalls lokal bekannt waren und denen das Vergessen drohte. Der vorliegende, zweiteilige Artikel basiert auf seinem Vortrag. Brückenturm von Altfinstermünz, eine ehemalige Zollstation. Schloss Tarasp mit Campanile, Kapelle und Palas (Ostseite). STWEG DANIELA St. Moritz Wir suchen per 1. April KANTON GRAUBÜNDEN ZUKUNFT STRASSENWART Tiefbauamt Graubünden, Bezirk 3 Cho d'Punt 53 7503 Samedan Ihr Aufgabengebiet: Ist die Mitarbeit im Strassenunterhalt (Sommer- und Winterdienst) und Pikettdienst. Ihr Profil: Eine handwerkliche Ausbildung, vorzugsweise in der Bauhauptbranche und gute handwerkliche Fähigkeiten. 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Vor 175 Jahren, am 29. Januar 1834, starb in der Bündner Herrschaft in Malans der Dichter Johann Gaudenz von Salis-Seewis, der es zugleich als Adliger und Revolutionär in einer der turbulentesten Phasen der Geschichte des Landes zum Generalstabschef der Schweiz gebracht hatte. Der Dichter der Lieder wie «Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder» oder «Traute Heimat meiner Lieben, sinn ich still an dich zurück» fand in der Literaturgeschichte und Literaturkritik bis in unsere Zeit hinein immer wieder eine sehr einseitige Beurteilung. Seine Gedichte wurden von seinen Lebensumständen losgelöst betrachtet. Andererseits haben seine Kritiker, einmal biografisch fündig geworden, blosses Erstaunen ausgedrückt, dass der sensible, liebliche Lyriker und Sänger auch ein kämpferischer Soldat an der vordersten Front der Schlacht war. In der neueren Germanistik und Literaturgeschichte sieht man jedoch gerade die Tatsache, dass der Dichter ein kriegserprobter Soldat war, als bedeutsamen Ursprung seiner Dichtung. Kämpfer für das Gemeinwohl Der Vater von Johann Gaudenz von Salis, Johann Ulrich von Salis, war mehrmals Bundesland-Ammann Graubündens gewesen und galt als reichster Mann im Staat. Seinem Sohn, dem späteren Dichter, der mit seinen Gedichten und Liedern bis heute einen beachtlichen Ruhm erzielt, vermittelte er über bedeutende Lehrer, die er privat anstellte, eine ausgezeichnete Erziehung und Ausbildung. Die Berufswahl stellte er ihm frei. Und der junge Johann Gaudenz von Salis entschied sich, Soldat zu werden, weil, so der Dichter wörtlich, «in diesem Stand mehr billiger Sinn und Rechtlichkeit zu finden sei als anderswo und man darin als wahrer Christ leben und seinem Nächsten von Nutzen sein könne.» Johann Gaudenz von Salis wurde am 26. Dezember 1762 in Malans auf dem Schloss Bothmar geboren. Er wuchs in der vorrevolutionären Zeit auf. Noch galt die ritterlich-christliche Moral, dass der Soldat seinen Nächsten und vor allem Schwächeren vor der Härte der Willkür der Natur schützt, in der sonst nur physische Stärke zählt und Schwächere zu bedrohen pflegt. Unter diesem Leitmotiv stand der Dichter als Offizier in Frankreich im Dienst des Königs. Aufgrund der veränderten Verhältnisse, die durch grosse soziale Diskrepanzen zu Missverhältnissen geworden waren, fand die soldatische Funktion als einfacher Beschützer keine Legitimierung mehr. Früh findet sich bei Salis eine Neuorientierung. Sie steht im Gleichklang mit einer ebenso früh eingenommenen Geringschätzung des luxuriösen Lebens der Oberschicht und findet die Zielsetzung in den Idealen der amerikanischen Revolution des Eintretens für Gerechtigkeit. Und genau diese Gerechtigkeit fehlte zunehmend krasser im maroden Ancien régime, in dem immer stossender sich die eine Bevölkerungsschicht auf Kosten der anderen bereicherte. Mit dem Startsignal der Französischen Revolution fiel deshalb Salis, dem dichtenden Schweizer Offizier in Frankreich, gleichsam eine bereits ersehnte neue Legitimierung des soldatischen Handwerks in den Schoss. Er wollte jetzt, 1791, bekennen: «Nun darf ich scheinen, was ich schon lange war, ein Verteidiger der Triumph und Scheitern Am 29. Januar ist der 175. Todestag des Bündner Dichters und Generals Johann Gaudenz von Salis-Seewis. Freiheit und der Menschenrechte, der seine Waffen nur für das gemeine Wohl zu ziehen braucht.» Aber dieses Bekenntnis taugte wohl für Frankreich, nicht aber für Graubünden. In der Schweiz und den mit ihr verbundenen Orten wirbelten solche Meinungsäusserungen zu diesem Zeitpunkt Staub auf. Der Dichter sah sich gezwungen, diese Aussagen, die publiziert worden waren, infolge heftiger Kontroversen zu relativieren. Rückkehr in Kriegswirren Zurückgekehrt nach Graubünden, trat Salis in den Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Malans ein. Die politische Lage war für ihn in der Herrschaft Maienfeld günstig. Die beiden Dörfer waren klar antiösterreichisch. Es waren besonders aus Frankreich zurückgekehrte Lehrer, die seit 1792 mit Pamphleten zur neuen Freiheit aufriefen und gegen die konservative österreichfreundliche Partei hetzten. Salis und seine liberale Partei, auch Patrioten genannt, traten für einen Beitritt zur Schweiz ein. Er wurde Schulrat sowie 1797 Mitglied der Militärkommission und Zunftmeister in Chur. Die politisch aufgewühlte Zeit führte 1798 zu immer heftigeren Turbulenzen. Die Regierung der liberal-patriotischen Partei, die für die Freiheits- und Menschenrechte eingetreten war und entsprechend den Anschluss an die Schweiz, das damalige Revolutionsgebilde Helvetik befürwortete, trat zurück. Das war das Signal für Österreich, das nun in Graubünden mit Unterstützung der reaktionären Kräfte einmarschierte. Die Liberalen waren in Lebensgefahr. Überfälle, Verschleppungen und Geiselnahmen waren an der Tagesordnung. Auch für Salis blieb nur die Flucht. Aufstieg zum Generalinspekteur Der Dichter und Militär Salis war bereits eine Berühmtheit, und so wurde er zusammen mit anderen führenden Liberalen Graubündens vom Helvetischen Direktorium, das damals seinen Sitz in Luzern hatte, sehr ehrenvoll empfangen. Ebenso wurde er in Zürich vom französischen Obergeneral Schauenburg begrüsst, der ihn gegenüber dem Direktorium mit den besten Empfehlungen versah. Dieses übertrug dem Dichter im November 1798 den Posten des Generalinspekteurs der Truppen des Kantons Zürich und im April 1799 auch noch jenen des Generalinspek- teurs von Schaffhausen. Salis kennzeichnete ein hartes, rigoroses Durchgreifen, gestützt von ideologischem Sendungsbewusstsein. Erfolgreich schlug er reaktionäre Aufstände bei Flawil und im Toggenburg nieder. Seine Soldaten hatten den Befehl, die Freiheitsbäume wieder aufzurichten. Selbst die widerstrebenden Geistlichen mussten dem neuen Kult huldigen. Ebenso erging es der Zürcher Obrigkeit. Eine Chance gegen das helvetische Militärregime, vertreten von Salis, bestand in keiner Weise. Die Macht des Dichtergenerals und seine Autorität waren umfassend. Er setzte sie gezielt mit einer Zuckerbrot- und Peitsche-Taktik politisch wie militärisch ein. An politische Geiselnahmen und Verschleppungen in der Bündner Herrschaft schon gewöhnt, griff er Durch seine Hingabe an die revolutionären Ziele, die Erfolge und die grosse Erfahrung als im Krieg erprobter Kommandant gewann der Dichter beim Direktorium höchstes Ansehen. Seine Wahl zum Chef des Generalstabes entbehrt aus dieser Sicht denn auch nicht der Sachlichkeit und Angemessenheit. Salis wurde am 5. April 1799 Generalstabschef und blieb es für rund zwei Monate in einer der turbulentesten Kriegsphasen der Schweiz. Es war eine Zeit ständiger Meutereien. Die Leute liefen einfach aus der Truppenformation weg nach Hause. Die Schweizer Soldaten waren im Grossen und Ganzen keine Revolutionäre, sie verstanden davon wenig. Ideologische Inspiration war eben einem Dichtergeneral wie Salis vorbehalten. Dieser griff auch innerhalb der Truppe durch, so hart wie es gerade der durchgeistigte, weil damit auch überzeugte Führer vermag. Als der «Wachtmeister Kocher» nur schon die als frech eingestufte Frage, zudem an den allmächtigen Salis, zu stellen wagte, wozu einer seiner Befehle einer Verschiebung denn «gut sein solle, er halte sie für unnötig», liess der General dem Unteroffizier durch seine Sbirren sofort die Uniform vom Leib reissen und ihn dem Kriegsgericht zur Aburteilung übergeben. Wenn man sich vorstellt, dass diese Episode sich vor versammelter Truppe abspielte und die zupackende Art des Generals jedem Soldaten tief in die Knochen gefahren sein dürfte, erkennt man, dass Salis ein Kommandant war, der sich im Feld durchsetzte. Als Generalstabschef jedoch war er nun angehalten, seine Haupttätigkeit im Büro auszuüben. Und 2009 ist ein Rückgang möglich Krise setzt weltweitem Tourismus zu Die globale Wirtschaftskrise hat auch den Tourismus getroffen. Wie die Welttourismusorganisation (UNWTO) am feststellte, erlebte die Branche im zweiten Halbjahr einen Rückgang um 1,0 Prozent. (sda) Im Gesamtjahr erhöhte sich die Zahl der Touristen 2008 weltweit im Vergleich zu 2007 insgesamt noch um 2,0 Prozent auf 924 Millionen. Für 2009 sei jedoch bestenfalls eine Stagnation zu erwarten und schlimmstenfalls ein Minus von rund 2,0 Prozent, sagte der designierte UNWTO-Generalsekretär Taleb Rifai. Dies wäre der erste Rückgang seit 2003. Von 2004 bis 2007 hatte sich der internationale Tourismus mit jährlichen Zuwächsen der Urlauber-Zahl von durchschnittlich 7,0 Prozent noch auf einem Rekordniveau bewegt. Anfangs habe der Tourismus der Krise auch besser standgehalten als etwa der Bau- und der Immobiliensektor oder der Automarkt. Inzwischen besorgt Inzwischen herrsche aber auch in der Reisebranche eine grosse Sorge. «Diese Krise ist schlimmer als vorige, denn die Unsicherheit über die weitere Entwicklung ist grösser», sagte Rifai. Europa ist nach seinen Worten zusammen mit Amerika eine der weltweit am meisten betroffenen Regionen, weil viele der Länder, aus denen traditionell die Touristen kommen, inzwischen in der Rezession stecken. So verzeichnete Europa im zweiten Halbjahr einen Rückgang der Urlauberzahlen um 3,0 Prozent. Frankreich wichtigstes Reiseland Am besten schnitt 2008 der Nahe und Mittlere Osten mit einem Zuwachs von 11,0 Prozent ab. Als wichtigstes Reiseland gilt nach wie vor Frankreich, gefolgt von Spanien und den USA. Rifai zeigte sich dennoch zuversichtlich: «Wir werden diese Krise überwinden, denn der Tourismus hat sich als recht widerstandsfähig erwiesen.» Die UNWTO erwartet, dass die Lage sich in vier Jahren wieder normalisiert. Im Jahr 2020 sei dann sogar mit weltweit 1,6 Milliarden Touristen zu rechnen. Als Touristen werden in den Statistiken der Organisation ausländische Besucher gezählt, die mindestens eine Nacht im jeweiligen Reiseland verbringen. hier im praxisfernen Theoriebereich des Ausheckens organisatorischer Massnahmen und Kombinationen, im Stab der Planung des Krieges versagte der Dichter. Er war der Typ des tapferen Kämpfers in der Schlacht. In der Schlacht bei Zürich im Juni 1799 finden wir Salis vorwiegend an der Seite Massénas, des Nachfolgers von Schauenburg, oft dort wo es am gefährlichsten war. Hier besass er ausserordentliche Fähigkeiten. Der Regierungskommissär Kuhn klagte denn auch: «Salis ist ein braver, redlicher Mann, aber durchaus nicht an seiner Stelle. Er wäre … besser als Generaladjutant (=Befehlshaber einer Armee). Aber als Chef de l’Etatmajor taugt er nichts.» Später spricht Kuhn sogar von der «Nullität» und «Untätigkeit» des Generalstabschefs. Bemerkenswert ist, dass auch die Urteile anderer Generäle wie jenes von General Keller sich mit demjenigen Kuhns decken. Als Diener des Staates Es ist bezeichnend, dass die Quelle des dichterischen Talentes von Salis gerade der Alltagskampf war. Deshalb war er nie ein Theoretiker und nie ein Planer in der Abgeschiedenheit des Büros. Seine Lebensverwirklichung war die Praxis im Dienst der Armee und des Staates. So finden wir den Dichter nach dem Anschluss Graubündens an die Schweiz seit 1801 als Vertreter seines Kantons im Gesetzgebenden Rat in Bern und ab 1803 als Mitglied des Obersten Gerichtshofes. Erfolgreich bekleidete er höchste Ämter in Bund und Kanton und war stets illustrer Mittelpunkt von berühmten Leuten aus Wissenschaft, Kunst und Kultur. In Salis sah man den Dichter von Weltruf und den einzigen Liberalen seines Geschlechtes, eine Persönlichkeit, die auch mit Schiller und Goethe persönlich bekannt war. Am 29. Januar 1834 starb der Dichtergeneral im Alter von 71 Jahren in Malans. Dr. Johann Ulrich Schlegel VERMISCHTES Neue Sonderbriefmarke mit Morteratschgletscher (sda) Die Schweizerische Post gibt am 5. März eine Sonderbriefmarke mit dem Morteratschgletscher heraus. Das Motiv soll aufzeigen, wie sensibel die Schweizer Alpengletscher auf die Klimaveränderung reagieren. Die Briefmarke zeigt den Rückgang des Morteratschgletschers, indem er den Umfang der Eiszunge zwischen dem Jahr 1850 und heute vergleicht. Die Marke «Schützen wir die Gletscher» sei Teil einer internationalen Briefmarkenkampagne, an der sich weltweit 40 Länder beteiligen, schreibt MeteoSchweiz. An der Herausgabe sind die Schweizerische Post und die Universitäten Freiburg und Zürich beteiligt. Die Universität Zürich ist es auch, die den Sitz für die globale Beobachtung von Gletschern durch den World Glacier Monitoring Service innehat. Die Morteratsch-Sonderbriefmarke I VO A DAM im Restaurant Cà d‘Oro anlässlich des 16. 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Mit dem Tauwetter werden Tonnen von Salz in die Kanalisationen gespült und Tonnen von Splitt freigelegt. Befürchtungen, wonach Fauna und Flora dadurch Schaden erleiden könnten, sind kaum angebracht. Zwar kann die strassennahe Vegetation – etwa empfindliche Bäume wie die Rosskastanie – unter der Einwirkung von Auftausalzen leiden, wie Hans-Peter Fahrni, Leiter der Abteilung Abfall und Rohstoffe des Bundesamts für Umwelt (BAFU), sagt. Dies könne vor allem dann der Fall sein, wenn im Bereich von Pflanzungen grosse salzhaltige Schneehaufen lägen. Ansonsten seien die Salze in der Regel kein Problem. Ohnehin hätten die Gemeinden für einen optimalen Salzeinsatz inzwischen Streupläne eingeführt. Splitt wird gereinigt Das Salz fliesst laut Fahrni mit dem Schmelzwasser über die Strassengräben in die Kanalisation und von dort meist in die Kläranlagen. Ausserhalb der Städte gelangt das Schmelzwasser über Absetzbecken direkt in Gewässer. Meerwasser ist salzhaltiger Die Salzkonzentration liegt auch in einem harten Winter nicht im Schadensbereich; sie ist weit geringer als etwa beim Meerwasser. Auch die Süsswasserfische vertragen laut Fahrni Salzkonzentrationen wie sie Beim Winterstrassendienst werden je nach Gegend und Temperatueren grosse Mengen von Splitt und Salz eingesetzt. Für die Natur offenbar ohne grössere Folgen. Foto: Keystone nach der Schneeschmelze auftreten, ohne Probleme. Dies gilt umso mehr, wenn das Schmelzwasser noch durch Regen verdünnt wird. Verunreinigungen des Schmelzwassers werden zum Teil bereits vorher in Senklöchern oder in Strassensammelschächten aufgefangen. Dabei kann es sich laut Fahrni um Kies, Schlamm, Gummiabrieb von Pneus, Russ und Ähnliches handeln. Diese Rückstände werden als Sonderabfall behandelt. Gegen Eis und Schnee werden in der Regel Natriumchlorid (Kochsalz) oder Kalziumchlorid eingesetzt. Beide Salze sind auch im Meerwasser enthalten. Flughäfen greifen notfalls Neben Salz werden jeweils auch Zehntausende Tonnen von Splitt gestreut. Gesamtschweizerische Zahlen liegen nicht vor, wie es beim Schweizerischen Städteverband auf Anfrage hiess. Kaum verschmutzter Splitt auf abseits gelegenen geteerten Strassen wird laut Fahrni zusammengewischt und direkt wieder den kommunalen Silos zugeführt. Verunreinigter Splitt wird in speziellen Unternehmen aufbereitet. Das heisst, zunächst werden die groben Verunreinigungen entfernt; dann werden die Steinchen gewaschen. Für die Wiederverwendung als Splitt gegen Eisglätte müssen die Steinchen immer noch scharfkantig sein. Sind sie abgerundet, sind sie als Rutschhemmer nicht mehr geeignet und kommen anderweitig zum Einsatz, etwa im Bau. Ursula Santschi, SDA Gefragte Schlittelbahn Preda–Bergün Im stiebenden Schnee durchs Albulatal «Bahn frei!» für Schlittler und Rodler auf der Strasse zwischen Preda und Bergün. Die RhB bietet spezielle Schlittelbahn-Tageskarten und führt spezielle Schlittelzüge bis spät in die Nacht. jung gebliebene Schlittler und Rodler vor allem das von Schneegestöber begleitete nächtliche Vergnügen. Die Schlitten und Rodel werden von zu Hause mitgebracht oder können an jedem Bahnschalter der RhB reserviert und am Start der Schlittelbahn in Preda abgeholt werden. Der neue Hit unter den Schlittlern heisst «Carving-Rodel». Diese Sportgeräte haben gummigelagerte, schräg gestellte Kufen, sind sehr beweglich und leicht lenkbar. Carving-Rodel gelten als sicherer, da sie besser beherrschbar sind. Nicht erlaubt ist das Rodeln mit Carving-Rodeln auf einer zweiten, steileren Schlittelbahn von der Bergbahnstation Darlux nach Bergün (ebenfalls in der SchlittelTageskarte inbegriffen). Schlitten und Rodel, die in Preda bezogen wurden, können im Sportgeschäft in Bergün gegen ein anderes Modell umgetauscht werden und ermöglicht so weitere Testfahrten. Trudi Tuffli Spätverbindungen ins Engadin Im Winter ist ein Schlittel- und Rodelabenteuer auf der Nordseite des Albulapasses das A und O für alle Schlittel- und Rodlerfans. Preda– Bergün ist ein Klassiker unter den Schlittel- und Rodelbahnen in den Alpen. Die Route folgt der für den Verkehr gesperrten Albulapassstrasse von Preda über 424 Höhenmeter nach Bergün. Mit Start beim kleinen nostalgischen Bahnhof am Nordportal des Albulatunnels, geht es nach anfänglich kurzem Fussmarsch mit einer mehr oder weniger mutigen Schussfahrt hinunter über rund fünf Kilometer auf der breit präparierten und kurvenreichen Passstrasse ins Dorf Bergün. Für Nachtschwärmer ist die Strecke bis spätabends beleuchtet. Der Unterschied zwischen einer Rodelbahn und einer Schlittelbahn ist, dass eine Rodelbahn eine breite und härtere Piste ist, die das Fahrvergnügen mit beweglichen Rodeln erhöht. Deshalb kann die Schlittelbahn Preda–Bergün nicht nur von Schlittlern, sondern auch von Rodlern und Carving-Rodlern befahren werden. Die Schlitten- und Rodelbahn am Albulapass von Preda–Bergün ist geöffnet am Montag von 10.10 bis www.rhb.ch, www.berguen.ch VERMISCHTES Mehr Bären in Italien Neu «Carving-Rodeln» Obwohl das Schlitteln und Rodeln am Tag ein besser überschaubares Erlebnis ist, bevorzugen junge und 16.45 Uhr sowie am Dienstag bis am Sonntag von 10.10 bis 16.45 Uhr und 18.45 bis 23.30 Uhr. Nachts ist die Schlittelbahn beleuchtet. Geboten ist gegenseitige Rücksichtnahme insbesondere auf langsamere Vorfahrer und Kinder sowie Hilfeleistungen bei Unfällen, Wetterumsturz oder anderen Vorkommen. Die RhB bietet für Schlittler spezielle Spätverbindungen an: Bis am 25. Februar mittwochs Bergün ab 23.17 Uhr und St. Moritz an 23.58 Uhr. Das Schlittelabenteuer Preda–Bergün lockt jeden Winter Gross und Klein ins Albulatal. Mittwochs verkehrt ein spezieller Schlittelzug spätabends ins Engadin. (sda) In Italien ist der Bestand an Braunbären gestiegen. Laut der jüngsten Zählung leben in den Wäldern des Trentino und der Apenninen-Region Abruzzen 124 Exemplare. Darunter befinden sich zehn Junge, die im vergangenen Jahr zur Welt gekommen sind. In den vergangenen Jahren seien nie so viele Geburten gemeldet worden, berichtet die Presse. Allein im Nationalpark der Abruzzen wurden 50 Bären gezählt. Das Resultat ist dem Engagement der Förster für einen stärkeren Schutz der Bären zu verdanken. Dennoch waren in dem Park in den vergangenen zehn Jahren 24 Braunbären getötet worden, mehrere davon wurden vergiftet. Die Tierschutzorganisation WWF wies darauf hin, dass die Bestände des Braunbären in den meisten europäischen Ländern klein sind. Nur in den nördlichen Ländern Russland, Schweden, Finnland und Norwegen sei das Überleben der Art mit rund 40 000 Bären gesichert. ori Liga, Ludains C St. M2. Eishockey tz H E So flitzt der Puck Samstag, 31. Januar 2. Liga, 20.00 Uhr, in Herisau: Herisau – St. Moritz Sonntag, 1. Februar 2. Liga, 17.00 Uhr, Nachholspiel, Ludains: St. Moritz – Bassersdorf Samstag, 7. Februar St. Moritz – Bassersdorf seit 1918 a n nsch aft 2. Liga, 20.15 Uhr, in Kloten: 1. M Engiadina – St. Moritz Sonntag, 8. Februar Junioren Top Prom., 14.00 Uhr, Ludains: Promotionsrunde Top/Elite St. Moritz – Forward Morges C EH St. Mori tz seit 1918 Nachholspiel! Sonntag,1. Februar,17.00 Uhr! Donnerstag, 12. Februar 2. Liga, 20.00 Uhr, Ludains, Derby! Nachholspiel! St. Moritz – Engiadina Samstag, 31. Januar, 20.00: Herisau – St. Moritz Website: www.ehcstmoritz.ch Schwere Doppelrunde! Sött mit em Auto öppis passiera, schnell am Giger telefoniera! Giger AG Carrosserie- und Autospritzwerk 7502 Bever Telefon 081 850 06 12 Küchen nach Mass! 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Morgen Sonntag um 17.00 Uhr ist die Heimpartie gegen Bassersdorf auf dem Programm – ein Nachholspiel. Die ursprünglich auf den 22. November 2008 angesetzte Begegnung musste damals infolge Schneefalls verschoben werden. Herisaus Sololauf sen die St. Moritzer bereits wieder antreten: Im Nachholspiel gegen Bassersdorf auf dem Ludains-Eis sind drei Punkte Pflicht. Zwei Partien innert so kurzer Zeit mit wenig Erholung sind für diejenigen Spieler im Dress der Engadiner Gewohnheit, die stets auch bei den Junioren Top zum Einsatz gelangen. Das sind rund die Hälfte der momentanen ersten Mannschaft. Eine Doppelrunde am Wochenende ist für Bassersdorf, das am Samstagabend ebenfalls um 20.00 Uhr in Kreuzlingen antreten muss, eher aussergewöhnlich. Die Zürcher, die mit vielen ehemaligen Klotener Elitejunioren spielen, haben zuletzt mit einem 9:1-Heimsieg gegen Rheintal überrascht. Die St. Galler waren aber völlig von der Rolle und leisteten kaum Widerstand. Gesch ä Plaka ftsbericht t e Gebu e r Visite tsanzeigen nkart e… Die Druckerei der Engadiner. Telefon: 081 837 90 90 E-Mail: [email protected] Malergeschäft O. Kleger AG St. Moritz malt, tapeziert, renoviert auch für Sie! Telefon 081 833 18 17 Die personelle Situation Leichte Morgenröte zeichnet sich bei der personellen Situation beim EHC St. Moritz ab. Neben den Langzeitverletzten Philipp Kiener und Adrian Lechthaler sowie den ebenfalls kaum mehr zum Einsatz gelangenden Dea Biert (trainiert kaum) und Claudio Enz (rekonvaleszent) sind zumindest die Verteidiger Andri Marugg und Adrian Gantenbein nach ihren Verletzungen auf dem Weg zurück. Marugg dürfte am Wochenende wieder spielen, der Einsatz des in der Abwehr vermissten Gantenbeins ist eventuell möglich, aber nicht sicher. Kein Thema ist ein Comeback von Trainer Axel Heim als Spieler. Er selbst zeigte sich über das Engagement und die Leistung in Wallisellen zufrieden. Der einzige grosse Minuspunkt war einmal mehr die schlechte Chancenauswertung, ansonsten die Punkte nicht im Zürcher Vorort geblieben wären. Freude hatte Heim weiter an der guten Leistung der Jungen in den letzten Partien, insbesondere auch im Junioren-Top-Promotionsrundenspiel gegen Leader Schaffhausen, das die Engadiner am letzten Sonntag nach turbulenter Schlussphase mit 6:5 gewannen. Für den EHC St. Moritz hängen heute Abend in Herisau die Punkte sehr hoch. Die Appenzeller weisen auf eigenem Eis eine makellose Bilanz auf. 8 Spiele, 24 Punkte, 55:9 Tore! Am knappsten verloren Lenzerheide mit 1:3 und Dielsdorf mit 1:4. Die Herisauer spielen unter Trainer Yves Narbel diese Saison meist auf 1.-Liga-Niveau. Allerdings haben sie zuletzt nicht mehr die Unwiderstehlichkeit der ersten Saisonhälfte gezeigt. Am letzten Samstag gewannen die Appenzeller bei KreuzlingenKonstanz erst in der Verlängerung mit 4:3. Drei Wochen zuvor hat auch der EHC St. Moritz in Kreuzlingen in der Verlängerung gewonnen (6:5). Was den Engadinern Mut machen sollte. Sie haben in Herisau heute Abend nichts zu verlieren, alles andere als eine Niederlage beim souveränen Leader (verlor bisher einzig die Auswärtspartie beim zweitplatzierten Wallisellen) wäre eine faustdicke Überraschung. Vor allem, weil die St. Moritzer nicht mehr in der Besetzung des Saisonstartes spielen und zuletzt nur noch über drei gesunde Verteidiger verfügten. Die gute kämpferische 2.-Liga-Programm vom Wochenende und spielerische Leistung aus dem WallisellenSamstag, 31. Januar: Herisau – St. Moritz Spiel macht jedoch Mut, dem Tabellenzweiten (20.00 Uhr); Engiadina – Illnau-Effretikon war man am letzten Samstag in keinster Art (19.30 Uhr); Rheintal – Prättigau-Herrschaft und Weise unterlegen, im Gegenteil. (17.30 Uhr); Kreuzlingen-Konstanz – Bassersdorf (20.00 Uhr); Küsnacht – LenzerheideIm Heimspiel drei Punkte Pflicht Valbella (20.15 Uhr). Sonntag, 1. Februar: St. Moritz – BassersNur rund 19 Stunden nach der Schluss-Sirene in Herisau und rund 15½ Stunden nach dorf (17.00 Uhr, Ludains, Nachholspiel vom der Rückkehr aus dem Appenzellerland müs- 22. November 2008). Das Restaurant für chinesische Spezialitäten Hotel Steffani CH-7500 St. Moritz Tel. 081 836 96 96 Fax 081 836 97 17 www.steffani.ch EKKüchen Engadiner ∙ Küchencenter 7530 Zernez 7504 Pontresina Tel. 081 856 11 15 [email protected] Schreinerei · Innenausbau Romano Pedrini Via Chavallera 39b 7500 St. Moritz 7505 Celerina Tel. 081 833 32 26 / 833 23 33 Gipsergeschäft St. Moritz, Samedan Telefon 081 833 38 34, Fax 081 833 00 46 G. Gredig Cho d’ Punt 33 7503 Samedan Tel. 081 852 39 00 Fax 081 852 39 18 Ihre persönliche Garage 19 Samstag, 31. Januar 2009 Aktion «Schulen im Schnee» Eine erlebnisreiche Skiwoche in Sils Maria Im Rahmen der Aktion «Schulen im Schnee» von Swiss Snowsports führten die Oberengadiner Schneesportschulen vom 19. bis 23. Januar Gratis-Schneewochen für Unterengadiner Primarschüler durch. Hier der Bericht der 5. Klasse aus Spreitenbach (AG). St. Moritzer Jubiläumsturnier hat begonnen (ep) Mit den Spielen Brioni gegen Maybach und Bank Julius Bär gegen Cartier (Bild) hat am Donnerstag der 25. Cartier Polo World Cup on Snow in St. Moritz begonnen. Brioni und Julius Bär gewannen 3:2 bzw. 6:4. Am Freitag (nach Redaktionsschluss) spielten Maybach gegen Cartier und Brioni gegen Bank Julius Bär. Heute Samstag ab 11.30 Uhr ist die letzte Vorrunde mit den Spielen Maybach gegen Bank Julius Bär und Brioni gegen Cartier. Der kleine Final ist für morgen Sonntag um 11.30 Uhr angesetzt, der Final auf 14.00 Uhr. Zu den Highlights des Jubiläumsturniers gehört der Auftritt des argentinischen Polo-Stars Pablo MacDonough im Team Bank Julius Bär. Mit dem Maximal-Handicap 10 gehört der 26-Jährige zur absoluten Weltspitze. Zum Jubiläum ist die Mongolei als eines der Geburtsländer des Polo-Sports im Engadin zu Gast. In der Mongolei wurde bereits 600 Jahre vor Christi Geburt Polo gespielt. Foto: St. Moritz Polo AG EISHOCKEY Die grosse Chance für den CdH Engiadina skr. Heute Samstagabend um 19.30 Uhr empfängt der Club da Hockey Engiadina in der 2.-Liga-Gruppe 2 den EHC Illnau-Effretikon in der Gurlainahalle in Scuol zum Punktespiel. Ein Duell der Tabellennachbarn und ein Kampf um den vierten Playoff-Rang. Die Situation: Engiadina liegt momentan mit einem Spiel weniger und 30 Punkten auf Platz vier der Tabelle. Dieser Rang berechtigt Ende Saison zur Teilnahme an den Playoff-Viertelfinals gegen den Sieger der 2.Liga-Gruppe 1. Drei Zähler zurück, aber mit einem Spiel mehr, belegt der EHC Illnau-Effretikon den fünften Tabellenplatz. Mit einem Sieg gegen die Zürcher könnte Engiadina den Abstand zum ersten Verfolger also verdoppeln und sich im Meisterschaftsendspurt eine sehr gute Ausgangslage sichern. Umgekehrt würde Illnau-Effretikon bei einem Sieg im Unterengadin punktemässig zur Mannschaft von Trainer Jon Peder Benderer aufschliessen. Der Engiadina-Coach ist allerdings überzeugt, dass seine Equipe das Spiel gegen die Zürcher heute gewinnen wird. Die Luft gehe seinem Team nach zuletzt zwei Niederlagen keineswegs aus, sagte er gegenüber der EP/PL. Der in den letzten beiden Partien aus Verletzungsgründen fehlende Topskorer Corsin Gantenbein wird heute ins Team zurückkehren, womit die Torgaranten des ersten Engiadina-Blockes wieder vereint wären. Ein einheimischer Sieg wäre heute wichtig, auch angesichts des nicht leichten Restprogrammes der Unterengadiner. Sie müssen nach dem Illnau-Spiel noch beim Kantonsrivalen Lenzerheide (7. Februar), beim Talrivalen St. Moritz (12. Februar, Nachholspiel) und beim Tabellendritten Rheintal (14. Februar) antreten, ehe zum Saisonschluss KreuzlingenKonstanz in Scuol gastieren wird (21. Februar). 3. Liga: Spitzenkampf Zernez – Silvaplana (ep) In der 3. Liga, Gruppe 1b, kommt es am heutigen Samstag zum Spitzenkampf Zweiter gegen Erster. Der HC Zernez empfängt um 19.00 Uhr im heimischen Sportzentrum den HC Silvaplana-Sils, der bei gleich vielen ausgetragenen Partien mo- mentan drei Punkte vor den Zernezern die Rangliste anführt. Ebenfalls heute Abend um 20.00 Uhr muss der Dritte Samedan in Vicosoprano bei Hockey Bregaglia antreten. Und Albula empfängt bereits um 17.00 Uhr in Bergün den HC Poschiavo. SKI ALPIN Jessica Pünchera 29. im Europacup (ep) Im Europacup-Slalom von Götschen (De) erreichte die Pontresinerin Jessica Pünchera Rang 29 und damit weitere Europacup-Punkte. Im Gesamtklassement liegt sie nach 21 von 30 Wettbewerben auf Rang 20. Slalom: 1. Anna Fenninger (Oe) 1:38,40. 2. Marianne Mair (De) 0,71 zurück. 3. The- rese Borssen (Sd) 0,98. Ferner: 13. Marianne Abderhalden 2,74. 22. Denise Feierabend 3,06. 29. Jessica Pünchera 4,37. 35. Marina Nigg (Lie) 5,14. 37. Miriam Gmür 5,42. Stand im Europacup: 1. Karin Hackl (Oe) 635. 2. Nadja Kamer (Sz) 576. 3. Carmen Thalmann (Oe) 464. Ferner: 16. Feierabend 224. 20. Pünchera 198. 22. Abderhalden 192. 26. Fuhrer 174. SKISPRINGEN Marco Grigoli an die Junioren-WM (ep) Im slowakischen Strbske Pleso kämpfen die Skispringer und die Nordisch-Kombinierer zwischen dem 5. und 8. Februar um den Titel des Junioren-Weltmeisters. Mit dem 18jährigen St. Moritzer Marco Grigoli gehört auch ein Engadiner zum vierköpfigen Swiss-Ski-Springerteam. Folgende Athleten sind für die JWM selektioniert: JWM Skisprung Damen: Bigna Windmüller (B-Kader), 91, SC Wildhaus; Selektion JWM Skisprung Herren: Pascal Egloff (B-Kader), 92, SC Grabserberg; Adrian Schuler (B-Kader), 92, SC Einsiedeln; Marco Grigoli (C-Kader), 91, SC Alpina St. Moritz; Vital Anken (C-Kader), 92, SC Le Brassus Dieser Bericht scheint wie ein Märchen. Jedenfalls war es dies für uns, als uns Frau Gut (unsere Lehrerin) erzählte, wir hätten Skiferien in Sils Maria gewonnen. Wir wurden aus drei Klassen ausgewählt und zogen die Trumpfkarte. Schon bald kamen immer mehr Infos betreffend der Skiwoche hinzu und wir wurden immer aufgeregter. Am 19. Januar war es dann endlich soweit. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir gegen Mittag in Sils Maria an. Nachdem wir das Gepäck in den beiden Hotels «Waldhaus» und «Seraina» abgeladen hatten, wurden wir von den Sportgeschäften vor Ort mit Skiequipment ausgerüstet. Noch am selben Nachmittag teilten uns die Skilehrerinnen und Skilehrer Manuela, Alexa und Dominik in Skigruppen ein. Es war ein Riesenspass! Das gemeinsame Abendessen nahmen wir im Hotel Waldhaus ein. Der Abschluss des Tages war eine Fackelwanderung. Ein wunderschöner Tag nahm sein Ende und wir wussten, noch weitere würden folgen. Auch am Dienstag verbrachten wir den ganzen Tag mit Ski fahren. Da es kräftig schneite, überzog sich die Piste im Nu mit superweichem Pulverschnee. Vor dem Abendessen besuchten wir noch das Hallenbad, und nach dem Essen holten wir uns ein paar Schlitten und fuhren die Rodelbahn hinunter. Am darauffolgenden Tag schneite es nicht mehr. Es war aber neblig und die Sicht trüb. Dies hinderte uns jedoch nicht, einen weiteren erfolgreichen Schneetag auf den Skiern zu erleben. Am Abend lud uns die Direktion des Hotels Waldhaus zu einer Hotelführung ein. Es war beeindruckend zu sehen, wie komplex so ein Grossbetrieb war. Das hoteleigene Museum gab uns Einblick in längst vergangene Zeit. CURLING Die Klasse P5d aus Spreitenbach, Schulhaus Seefeld, war vom 19. bis 23. Januar im Rahmen der Aktion «Schulen im Schnee» von Swiss Snowsports Gast in Sils. Weil wir so viel Spass am Rodeln hatten, liehen wir uns die Schlitten noch einmal aus und fuhren ein paar Runden. Nach einem leckeren Essen durften wir noch Schlittschuh laufen gehen. Am Donnerstag war der Tag des Skirennens. Jeder von uns ging erwartungsvoll und etwas nervös an den Start. Zum Glück kamen alle unverletzt am Ziel an. Gestärkt von einem feinen Mittagessen im Freien, verbrachten wir den Rest des Tages mit Skifahren. Leider hiess es dann am Abend bereits wieder Koffer packen. Ein letztes Mal genossen wir an diesem Tag die feine Pizza, die der Koch für uns gebacken hatte. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge machten wir uns schliesslich am Freitag ein letztes Mal auf den Weg zum Skilift. Noch zwei Stunden und dann hiess es für uns definitiv Abschied nehmen von einer wunderschönen Gegend, tollen Skilehrerinnen und Skilehrern und netten Menschen, die uns diese Woche ermöglicht hatten. Obwohl diese Skiwoche in Sils Maria wahnsinnig schön war und uns bestimmt ein Leben lang in Erinnerung bleiben wird, freuten wir uns doch auf die Heimfahrt und auf unsere Eltern und Geschwister. Acht Engadiner Schneesportschulen mit von der Partie (ep) Swiss Snowsports und die Schweizer Ski- und Snowboardschulen luden 25 Primarschulklassen aus dem Flachland eine Woche gratis in die Berge ein. Acht der zwölf teilnehmenden Bündner Skischulen sind Engadiner: Sils war Gastgeber für die Primarschule Spreitenbach (AG), Corvatsch-Silvaplana für die Primarschule Maienfeld, Suvretta-Champfèr für die IWW AG aus Zürich, St. Moritz für die Gesamtschule Wellenau (ZH), Celerina-Marguns für das Schulhaus Pünt (ZH), Pontresina für das Schulquartier Spelterini (SG), Zuoz/La Punt für das Schulhaus Pünt aus Zürich und die Schneesportschule Samnaun für das Schulhaus Lachen (GR). Die Swiss SnowWeeks wurden anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums von Swiss Snowsports und den Schweizer Ski- und Snowboardschulen im Januar 2008 erstmals lanciert. Die Gratis-Schneesportwochen sollen Jugendliche zwischen 11 und 13 Jahren für den Schneesport und die Berge begeistern. BÜCHER Jubilée Trophy St. Moritz «3x3 Lawinen – Risikomanagement im Wintersport» Die Jubilée Trophy musste infolge Schneefall vom Dienstag auf Mittwoch, 28. Januar, verschoben werden, was sich als kluger Entscheid herausstellte. Bei schönem aber kaltem Wetter ist der Sieger dieses Turniers ermittelt worden. Im Gegensatz zu den üblichen Gepflogenheiten im Curling wurden die Getränke zwischen den Runden vom Sponsor bereitgestellt, so dass das Eis erst nach der Schlussrunde wieder verlassen werden musste. Das Siegerteam legte den Grundstein zum Gewinn des Turniers bereits in der zweiten Runde mit 13 Steinen und schrieb in der letzten Runde nochmals neun Steine, was nach drei Runden einen Saldo von sechs Punkten, 29 Steinen und 14 Ends ergab. (Einges.) Die drei Preisgewinner sind: 1. Team Christen, 6/29/14 (Peter Mäder, Maria Weishaupt, Ernst Buck, Gusti Christen); 2. Team Wohlwend, 4/16/9 (Janine Kienast, Lilo Wächter, Sepp Zihlmann, Hansruedi Wohlwend); 3. Team Mittler 4/14/8 (Walter Mittler, Zita Buck, Irene Gächter, Hadi Kuhn) www.engadinerpost.ch (pd) Nach der Vorstellung von «3x3 Lawinen – Risikomanagement im Wintersport» im Jahr 1997 etablierte sich das wissenschaftlich fundierte Lawinenhandbuch innert kurzer Zeit zum internationalen Standardwerk der Lawinenkunde für alle Wintersportler. Es gibt nicht nur dem Profi unentbehrliche Entscheidungshilfen, sondern bewahrt besonders den Einsteiger vor groben Planungsfehlern und wird die Zahl der Lawinenunfälle mit Skifahrern, Snowboardern, Telemarkern und sonstigen Schneesportlern weiterhin entscheidend vermindern. Der Autor Werner Munter blickt auf eine über 40-jährige Erfahrung als Berufsbergführer zurück, war über viele Jahre Mitarbeiter am Eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos und gilt nach wie vor als der Lawinenexperte im Alpenraum. Durch ihre Einfachheit und leichte Verständlichkeit etablierte sich Werner Munters «3x3 Filtermethode» als Ausbildungsgrundlage für nahezu alle alpinausbildenden Verbände in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Spanien. Die internationale Anerkennung wird auch da- durch dokumentiert, dass sowohl der internationale Bergführerverband IVBV als auch der internationale Verband der Alpenvereine UIAA dieses Fachbuch offiziell als Grundlagenliteratur für diesen Themenbereich empfehlen. Werner Munter: «3x3 Lawinen – Risikomanagement im Wintersport», 4. völlig neubearbeitete Auflage, Verlag Pohl und Schellhammer ISBN 3-00-010520-3, Format: 17x24 cm, 232 Seiten, erhältlich im Buchhandel. 20 Samstag, 31. Januar 2009 Engadiner Woche Wöchentlicher Veranstaltungskalender der «Engadiner Post/Posta Ladina» für die Zeit vom 31. Januar bis 6. Februar 2009 Samstag, 31. Januar Sils Curling: Club- und Einzelmeisterschaften, Eisplatz Muot Marias. 21.15 Uhr, Göri Klainguti, Engadiner Autor, Landwirt und gebranntes Hotelkind, ist Gast in Chasper Pults neuer «Literarischer Annäherung ans Engadin», Hotel Waldhaus. St. Moritz 09.00 Uhr, The St. Moritz Tobogganing Club: Morgan Cup, Cresta Run. 09.00 Uhr, Curling-Turnier: Pomatti AG/ Hotel Crystal Cup, Curlingplatz Chesa al Parc. 09.30 Uhr, Zweierbob: Foto Albrecht/Senioren Cup, Olympia Bobrun St. MoritzCelerina. 11.30 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on Snow: ZwyerCaviar Trophy, St. Moritzersee. 14.00 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on Snow: Nespresso Trophy, St. Moritzersee. 23.30 Uhr, St. Moritz Polo Party, Kempinski Grand Hotel des Bains. Pontresina 22.00 Uhr, Konzert: DJ Madness, Pitschna Scena. Samedan 10.00 bis 13.30 Uhr, Malsamstag, Malatelier Hauri, Cho d’Punt, Tel. 081 852 55 35. 16.00 bis 18.00 Uhr, Finissage der Fotoausstellung von Mark Blezinger, 2art, Tel. 081 852 55 58. 19.00 Uhr, Multitable Turnier – Texas Hold’em Poker, Sit & Go’s sind möglich, Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. Zuoz 18.00 bis 21.30 Uhr, Gospelworkshop mit der Musikgruppe Ephata, Kirche San Luzi Zuoz. 22.00 Uhr, Nacht-Kirche mit der Musikgruppe Ephatha, Kirche San Luzi. Zernez Winterfahrtraining in Zernez, Info Tel. 081 852 33 44. 12.30 bis 17.30 Uhr, Schlittelplausch auf Munt Baselgia mit Transport und Beizli La Strietta, Info Transportreservation Tel. 079 610 55 38. Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz in Brail. Ftan 13.00 bis 02.00 Uhr, Schüschaiver, Fest der Vereidigung der Gemeindebehörde, Schulhaus Ftan. Scuol 19.30 Uhr, 2. Liga-Meisterschaftsspiel CDH Engiadina – EC Illnau-Effretikon, Eishalle Gurlaina. Sent 20.30 Uhr, Theater: las tribulaziuns da Giachem Champatsch, Chasa da scoula, Info Tel. 081 864 12 31. Fuldera 20.30 Uhr, Theater mit Strohmann und Kauz – ungedüre, Reservationen unter Tel. 081 858 52 28 oder info@ kulturburg.ch, Kulturburg, Chasté da cultura. Sonntag, 1. Februar Sils Curling: Club- und Einzelmeisterschaften, Eisplatz Muot Marias. St. Moritz 09.00 Uhr, The St. Moritz Tobogganing Club: Bott Cup, Cresta Run. 09.00 Uhr, Skeleton: Engadin Grand Prix, Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina. 09.30 Uhr, Zweierbob: Faude & Huguenin Trophy, Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina. 11.30 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on Snow: Mercedes AMG Cup, St. Moritzersee. 14.00 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on Snow: Cartier Trophy – Final, St. Moritzersee. Pontresina 09.00 bis 16.00 Uhr, Lawinen Grund- und Fortbildungskurs, Umgebung. 09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu den drei Gletschergrotten, Morteratsch – Gletscherzunge, Go Vertical, Chesa Gianotti, Tel. 081 834 57 58 Samedan 10.00 Uhr, Bündnermeisterschaft Indiaca. Zernez Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852 33 44 12.30 bis 17.30 Uhr, Schlittelplausch auf Munt Baselgia mit Transport und Beizli La Strietta, Info Transportreservation Tel. 079 610 55 38. Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz in Brail. Tarasp 11.00 bis 15.00 Uhr, 14. Schneegolfturnier rund um das Schloss, Info und Anmeldung: Hotel Villa Maria, Tel. 081 864 11 38. Sent 14.30 Uhr, Theater: las tribulaziuns da Giachem Champatsch, Chasa da scoula, Info Tel. 081 864 12 31. 17.30 Uhr, Gäste-Information mit Apéro, Grotta da cultura, Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. 20.15 Uhr, zum 200. Todesjahr von Joseph Haydn, Musik von Haydn, Stamitz, Danzi, Reicha, Evangelische Kirche, Tel. 081 864 16 34. Tschlin 15.00 Uhr, Konzert Egerländerkapelle, Sala Polivalenta. Montag, 2. Februar Sils 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Skatingkurs Gleiten, Sportzentrum Muot Marias. 15.00 Uhr, Dorfführung, Dorfplatz Sils Maria. 16.30 Uhr, Gäste-Information des Verkehrsvereins, Pavillon Chesa Fonio. St. Moritz 09.00 Uhr, Matrix Skeleton Challenge, Olympia Bobrun St. MoritzCelerina. 10.15 Uhr, Schneeschuhwandern, Treffpunkt: Post Champfèr. Celerina 20.00 Uhr, Tischtennis-Training für alle, Mehrzweckhalle. Skatingkurse für Hausfrauen, Langlaufzentrum San Gian, Tel. 081 833 10 77. Pontresina 19.30 bis 21.30 Uhr, Gratis-Eisstockplausch, Natureisplatz Roseg (Sportpavillon). 19.30 bis 21.00 Uhr, Gratis-Curling mit Spieleinführung, Natureisplatz Roseg (Sportpavillon). 21.00 bis 21.45 Uhr, Sternstunden mit Gabriela Galvani (Micaela Jary) – Geschichten zum Abendausklang, Hotel Walther. Samedan 14.00 bis 16.00 Uhr, Malen für Erwachsene, Malatelier Hauri, Surtuor 8, Tel. 081 852 55 35. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf: Skatingkurs für Frauen, Langlaufzentrum Samedan. 15.30 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Gäste-Apéro, Samedan Tourist Information. 17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen für Kinder, Malatelier M. Hauri, Via Nouva 1, Tel. 081 852 55 35. Ab 18.30 Uhr, Schach spielen, Academia Engiadina. 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle mit U. Tall-Zini, Mehrzweckhalle Promulins. La Punt 16.30 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Apéro, Gemeindesaal. 18.00 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. 19.05 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. 20.00 Uhr, jeden Montag «Schnuppercurling», Curlingplatz. 20.30 Uhr, Joli’s Step Aerobic/MuscleWork, Gemeindesaal. Zuoz 16.30 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro, Dorfplatz Zuoz. 20.30 Uhr, Diavortrag von Gerhard Franz, Hotel Klarer. S-chanf 16.30 bis 17.30 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro, beim Info-Büro. Zernez 13.30 Uhr, Schneeschuhwanderung/Schnuppertour, Sportcenter Zernez. 17.00 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro, Treff: Nationalparkzentrum. Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852 33 44. Brail Eistockplausch auf Natureisplatz in Brail. Guarda 16.30 bis 18.00 Uhr, Village tour, Tourist Information, Tel. 081 862 23 42. Scuol 10.00 bis 14.00 Uhr, SchneeschuhHalbtagestour, Info und Anmeldung Outdoor Engadin, Tel. 081 860 02 06. 14.30 bis 16.00 Uhr, Führung durch das Mineralwasserdorf Scuol, Treff: Schulhaus, Anmeldung bis Montag, 11.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. 17.00 bis 18.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt: Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol. 18.00 bis 19.00 Uhr, Erlebnis Trockenfleischhandwerk mit Ludwig Hatecke. Treff: Metzgerei Hatecke (Center Augustin), Anmeldung bis Montag, 10.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. Zernez Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852 33 44. Tarasp 16.50 bis 19.00 Uhr, Schlittelplausch auf einsamen Pfaden. Treffpunkt: Postplatz in Fontana-Tarasp, Tel. 081 861 20 52. Scuol 10.00 bis 12.30 Uhr, die Natur des Unterengadins auf Schneeschuhen entdecken. Geführt durch Biologe/Geografin erfahren Sie viel Interessantes über die Natur und Kultur des Unterengadins. Info und Anmeldung, Tel. 081 860 02 06. 14.00–15.30 Uhr, Ökostrom aus den Bergen – Blick hinter die Kulissen des Kraftwerkes Pradella, Treff: Vor dem Betriebsgebäude der Zentrale in Scuol-Pradella. Anmeldung bis Dienstag, 10.00 Uhr bei der Gäste Info Scuol, Tel. 081 861 22 22 erforderlich. 19.00 bis ca. 21.30 Uhr, Nachtwanderung mit Sternenbeobachtung, Anmeldung bis 10.00 Uhr bei Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. Sent 19.00 bis 20.00 Uhr, Meditaziun cun flöta da pan e benedicziun, Evangelische Kirche, Tel. 081 864 87 28. 19.00 bis 22.00 Uhr, Sent on Ice – Eisplausch mit Glühwein und Musik, Eisplatz. 19.30 bis 21.30 Uhr, Schneeschuhwanderung mit Fackeln, Treffpunkt Dorfplatz, Anmeldung bis 11.00 Uhr bei der GästeInfo Sent, Tel. 081 864 15 44. Dienstag, 3. Februar Sils 11.00 Uhr, Führung von Dr. Mirella Carbone durch die Ausstellungen von Andrea Robbi und Dieter Hall, Anmeldung erforderlich, Tel. 081 826 58 46, RobbiMuseum. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Klassischkurs, Treffpunkt beim Loipeneinstieg Muot Marias. 17.00 Uhr, Kinderkino: «Das Dschungelbuch 2» offeriert von Snow Sports Sils, Pavillon Chesa Fonio. 20.00 bis 22.00 Uhr, Gratis-Curlingunterricht mit anschliessendem Plauschturnier, Eisplatz Muot Marias. 20.45 Uhr, Filmabend mit dem Team der Offenen Kirche: «sauber & rein» – Reflexionen über das Reinigen, DOK-Film, Offene Kirche. Silvaplana 14.00 bis 15.00 Uhr, Altersturnen Silvaplana, Aula Schulhaus. Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag: Sommer im Engadin, Hotel Europa. St. Moritz 09.00 Uhr, Matrix Skeleton Challenge, Olympia Bobrun St. MoritzCelerina. 09.00 Uhr, The St. Moritz Tobogganing Club: Practice & Locals Day, Cresta Run. 14.00 Uhr, Eisstockschiessen, Treffpunkt Eisplatz Ludains. Celerina Skatingkurse für Hausfrauen, Langlaufzentrum San Gian, Tel. 081 833 10 77. 16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Besuch im Bobmuseum, Dorfkern. 18.45 Uhr, Scuola di ballo, Anmeldung erforderlich, Pfarreisaal bei der kath. Kirche St. Antonius, Telefon 079 458 12 08. 19.30 bis 21.00 Uhr, Curling für alle/Anmeldung erforderlich bis 17.00 Uhr, Center da Sport, Tel. 081 830 00 11. Pontresina 13.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Schnuppertour, Pontresina und Umgebung. 13.00 bis 15.00 Uhr, Langlauf-Kinderplausch mit der Langlaufschule, Pontresina und Umgebung. 13.30 bis 15.00 Uhr, Langlauf-Kinderplausch mit Fähndrich Sport, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof). 16.00 bis 18.00 Uhr, Gratis Eisstockplausch, Natureisplatz Roseg (Sportpavillon). 17.15 bis 18.15 Uhr, Hotelführung, Hotel Engadinerhof. 21.00 bis 21.45 Uhr, Sternstunden mit Gabriela Galvani (Micaela Jary) – Geschichten zum Abendausklang, Hotel Walther. Samedan 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf: Skatingkurs für Frauen, Langlaufzentrum Samedan. 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 16.00 bis 17.00 Uhr, Wachskurs, Langlaufzentrum. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta, Chesa Planta. 18.30 bis 21.00 Uhr, Nachtskifahren, Skilift Survih. 20.00 bis 22.00 Uhr, Freies Eislaufen, Eisplatz Sper l’En. 20.30 Uhr, Curling-Plausch, Eisplatz Sper l’En. 20.30 bis 22.30 Uhr, Tanzen für alle, Sela Puoz. 20.30 Uhr, Diavortrag von und mit Gerhard Franz, Chesa Planta. Bever 16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung, Dorf Bever. Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz in Brail, Brail. Ardez 10.00 bis 11.30 Uhr, Village tour extraordinaire, Tourist Information, Tel. 081 862 23 30. Tarasp 16.30 Uhr, Schlossführung. Gruppen nur nach rechtzeitiger Vereinbarung mit der Schlossverwaltung, Treff: im Schlosshof, Gäste-Info Tarasp, Tel. 081 861 20 52. 19.00 bis 20.30 Uhr, Märchenstunde im Schloss Tarasp, Treff: Schul- und Gemeindehaus, Info: Tarasp-Vulpera Turissem, Tel. 081 861 20 52. Sent 19.30 bis 21.30 Uhr, Stallbesuch, Landwirte aus Sent zeigen Ihnen ihre Betriebe, mit Degustation der Hofprodukte, Treffpunkt: Dorfplatz, Info: Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. Mittwoch, 4. Februar Sils 11.30 bis 13.00 Uhr, Führung mit Vortrag im Nietzsche-Haus. 20.45 Uhr, Konzert mit dem «absolut duo», Offene Kirche. Champfèr 21.00 Uhr, Abendliche Schneeschuhtour, Treffpunkt: Post. St. Moritz 09.00 Uhr, Curling-Turnier: Hotel Schweizerhof/Kurverein St. Moritz Cup, Curlingplatz Chesa al Parc. 09.00 Uhr, The St. Moritz Toboganning Club: Georges Prade Cup, Cresta Run. 20.00 bis 22.00 Uhr, Diashow Himalaya: von und mit Thomas und Martina Zwahlen, Hotel Laudinella. Celerina Skatingkurse für Hausfrauen, Langlaufzentrum San Gian, Tel. 081 833 10 77. 09.30 Uhr, Schneeschuhwandern, Umgebung, Engadin Snow and Fun School AG, Tel. 081 837 53 53. 10.00 bis 12.00 Uhr, Curling Time, Anmeldung erforderlich bis am Vorabend um 18.00 Uhr, Center da Sport, Telefon 081 830 00 11. 14.00 bis 15.30 Uhr, Führung Kirche San Gian. 21.00 Uhr, [email protected]/Farmhouse, Hotel Cresta Palace. Pontresina 09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu den drei Gletschergrotten, Morteratsch – Gletscherzunge, Go Vertical, Tel. 081 834 57 58. 13.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Schnupper-Tour, Fähndrich Sportgeschäft. 21.00 bis 21.45 Uhr, Sternstunden mit Gabriela Galvani (Micaela Jary) – Geschichten zum Abendausklang, Hotel Walther. Samedan 10.00 bis 12.00 Uhr, CurlingApéro, Eisplatz Sper l’En. 13.00 bis 14.00 Uhr, Langlauf: Klassischkurs für Fortgeschrittene, Langlaufzentrum. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf: Skatingkurs für Frauen, Langlaufzentrum Samedan. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. 19.00 Uhr, «Shuffle up»-Turnier, Texas hold’em Poker, River’s Club, Cho d’Punt, Tel. 078 633 11 58. 19.30 bis 22.00 Uhr, Töpferkurs mit Fernanda Frehner, Keramikatelier Frehner, Tel. 078 862 87 65. 19.30 bis 20.30 Uhr, Infoabend im Geburtshaus Engadin, Geburtshaus Engadin. 20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege, Mehrzweckhalle Promulins. 20.00 Uhr, Sing- und Musizierkreis Samedan, Proben für den Taizé, Kirchgemeindehaus. La Punt 20.30 Uhr, Dia-Vortrag, Gemeindesaal. Zuoz Einfacher Schneeschuhplausch. Zernez 09.00 Uhr, Schneeschuhtouren rund um Zernez mit einheimischen BAW- Leitern, Ofenpass, Buffalora, Ivraina und rund um Zernez, Info und Anmeldung, Tel. 081 856 13 00. 14.30 bis 16.00 Uhr, Spielnachmittag im Familienbad, Info Tel. 081 856 12 95. Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852 33 44. 20.00 bis 22.00 Uhr, Curling-Training für alle, Interessierte melden sich beim Hotel Spöl, Info Zernez Tourist Info, Tel. 081 526 13 00. Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz in Brail Lavin 16.00 bis 17.00 Uhr, Hof- und Käsereibesichtigung. Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22. Ftan Nachmittags, Besichtigung der ältesten hochalpinen Mühle, Voranmeldung erforderlich, Tel. 081 864 05 57. 20.30 Uhr, klassisches Triokonzert, Kirche, Gäste-Info Ftan, Tel. 081 864 05 57. Scuol 09.30 bis 17.00 Uhr, SchneeschuhTagestour, Info und Anmeldung Outdoor Engadin, Tel. 081 860 02 06. 18.30 bis 19.30 Uhr, Scoula da musica: Schülerkonzert der Musikschule Engiadina Bassa/Val Müstair, Chasa da scoula, Tel. 081 861 00 05. 20.00 bis 22.00 Uhr, Curling für jedermann/-frau, ein Spass für die ganze Familie. Anmeldung bis Mittwoch, 18.00 Uhr unter Tel. 081 861 20 06. 20.20 Uhr, Film: The return – Vosvracenie (Rus.), Film&Bar Mundart. Tarasp 20.00 Uhr, Eislaufen für Nachtschwärmer auf dem beleuchteten Tarapsersee, Tel. 081 861 20 52. Sent 10.00 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt: Dorfplatz, Tel. 081 864 15 44. Ramosch 09.00 bis 12.00 Uhr, Wo der Winter im Unterengadin noch zu entdecken ist, Winterwanderung, Treffpunkt: Postauto-Haltestelle, Info und Anmeldung: Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22. Tschlin 16.15 bis 17.15 Uhr, Bun Tschlin – Führung und Degustation in der BioBrauerei. Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 22 22 erforderlich. 17.30 Uhr, Käsereibesichtigung mit Bierfondue, Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr erforderlich, Info und Anmeldung: Engadin Scuol Tourismus, Telefon 081 861 22 22. Donnerstag, 5. Februar Maloja 19.00 bis 22.00 Uhr, Pianoabend mit Rowan Smith, Hotel Schweizerhaus. Sils 10.00 Uhr, Schneeschuhlaufen mit Snow Sports Sils, Anmeldung bis Vorabend, 17.00 Uhr, Tel. 081 838 50 55, Treffpunkt Schulbüro. 10.45 Uhr, Kutschenfahrt ins Fextal inkl. Mittagessen im Hotel Fex, Anmeldung bis Mittwoch, 20.00 Uhr, Tel. 081 826 52 86, Dorfplatz. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Skatingkurs Abstossen, Loipeneinstieg Muot Marias. 19.00 Uhr, Konzertdinner mit dem Candle Light Orchestra, Hotel Edelweiss. 17.00 Uhr, Diavortrag (anschliessend Führung im Nietzsche Haus) von Prof. Dr. Peter André Bloch: «Friedrich Nietzsche – Samuele Giovanoli – Hermann Hesse: Visionen paradiesischer Vollkommenheit», Offene Kirche. 20.30 Uhr, Schlittenrennen durch den Wald offeriert von Snow Sports Sils, Dorfplatz Sils Maria. Champfèr 10.15 Uhr, Hundeschlittenfahrt, Treffpunkt: Post. 12.00 bis 13.30 Uhr, Pizzabacken. Ristorante Panorama Pizzeria. St. Moritz 10.00 bis 16.00 Uhr, 21. Cricket on Ice: Spiel 1, St. Moritzersee. 19.00 Uhr, Kamingespräch mit Dr. Ursula Plassnik, Suvretta House. Pontresina 09.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Tagestour, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof). 09.30 bis 14.30 Uhr, Geführte Schneeschuh-Tages-Tour, Fähndrich Sportgeschäft. 16.00 Uhr, Bridge am Nachmittag, Grand Hotel Kronenhof. 19.30 bis 21.30 Uhr, Abendeislauf mit Musik, Natureisplatz Roseg (beim Sportpavillon). 22.00 Uhr, Konzert: Alligator Nail (I), Pitschna Scena (Hotel Saratz). Samedan 14.00 bis 16.00 Uhr, Rätoromanische Blibliothek, Chesa Planta. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf: Skatingkurs für Frauen, Langlaufzentrum Samedan. 14.00 bis 19.00 Uhr, Kulturarchiv Oberen- 21 Samstag, 31. Januar 2009 gadin, Chesa Planta, Führungen um 16.00 und um 17.00 Uhr oder auf Anfrage. 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. 19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene, Mehrzweckhalle Promulins. La Punt 18.10 Uhr, Joli’s Step Aerobic/ Muscle-Work, Gemeindesaal. 19.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. 20.00 Uhr, Nachtschlittteln. Zuoz Schneeschuhwanderung, Region Plaiv. 20.30 Uhr, Bettina Boller, Kirche San Luzi. Zernez 14.00 Uhr, Inscunter per Seniors, Restorant Center da Sport. Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852 33 44. Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz in Brail. Guarda 09.00 bis 12.00 Uhr, Schmieden für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr erforderlich, Schmiedewerkstatt Lampert am Dorfeingang, Tel. 081 860 30 50. Ardez 13.30 bis 14.30 Uhr, Geschichten und Sagen rund um die Burg Steinsberg, Treffpunkt: Burghügel. Info Tel. 076 480 69 66. 15.00 bis 16.30 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt: Gäste-Info-Ardez, Tel. 081 862 23 30. Ftan 09.00 bis 14.00 Uhr, Schneeschuhwandern mit Jäger und Naturliebhaber Peider Florineth, Tel. 081 864 81 53. 18.00 Uhr, Fondueplausch mit Nachtschlittenfahrt, ein Erlebnis für die ganze Familie, Info und Anmeldung: Tel. 081 864 03 40. Scuol 17.30 Uhr, Weindegustation mit Angelo Rausa, Belvédère Wine Lounge, Tel. 081 861 06 06. 18.15 Uhr, Schneeschuh-Abendtour durch den Wald mit anschliessendem Fondue im gemütlichen Saloon beim Reithof San Jon. Treffpunkt: Postplatz, Info und Anmeldung: Tel. 081 860 02 06. 18.15 Uhr, Vollmond-Schneeschuhtour mit Fondue im Schnee oder im Restaurant, Treff: Postplatz, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr bei Outdoor Engadin, Tel. 081 860 02 06. 20.30 Uhr, Filmvorführung, Kino im Gemeindesaal. Tarasp 16.30 Uhr, Schlossführung. Gruppen nur nach rechtzeitiger Vereinbarung mit der Schlossverwaltung, Treff: Im Schlosshof, Gäste-Info Tarasp, Tel. 081 861 20 52. Sent 09.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuhtour von Sent zum Mot da Set Mezdis. Mit Schlittenfahrt zurück, Treffpunkt: Dorfplatz. Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr bei der Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. 20.30 Uhr, lernen Sie die romanische Sprache kennen. Für alle Gäste. Im Hotel Rezia, Info: Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. Tschlin 16.15 Uhr, Besichtigung des Bergdorfes Tschlin mit Nachtessen in typischer Umgebung. Dorfwanderung mit kulturellen, politischen und historischen Erklärungen des Dorfwanderers Angelo Andina. Infos unter Tel. 081 866 37 84. Freitag, 6. Februar Sils 11.00 Uhr, Führung mit Prof. Dr. Peter André Bloch durch das Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen, Nietzsche Haus. 21.00 Uhr, Jazzabend mit dem Zürcher Dixieland-Septett «The New Harlem Ramblers», bitte mit Voranmeldung, Hotel Waldhaus. Silvaplana 19.00 bis 02.00 Uhr, Snow Night am Corvatsch. Stimorol Engadinsnow, internationaler Freeride Contest, auf dem Corvatsch 3303 m ü. M. Champfèr 10.15 Uhr, Nordic Walking, Treffpunkt: Post. St. Moritz 09.00 Uhr, The St. Moritz Tobogganing Club: Hans Badrutt Challenge Cup, Cresta Run. 10.00 bis 16.00 Uhr, 21. Cricket on Ice: Spiel 2, St. Moritzersee. Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Führung Kirche San Gian. Pontresina 09.00 bis 14.30 Uhr, Geführte Schneeschuh-Gipfeltour, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof). 09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu den drei Gletschergrotten, Morteratsch- Gletscherzunge, Go Vertical, Tel. 081 834 57 58. 13.45 bis 15.00 Uhr, Dorfführung durch das historische Pontresina. 19.00 bis 22.00 Uhr, Tessiner Wine & Dine mit dem Weinproduzent Feliciano Gialdi, Hotel Morteratsch. Samedan 16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 18.30 bis 19.30 Uhr, «Mini Mulit»-Turnier, Texas hold’em Poker, Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. 21.00 Uhr, Mojo Swamp – Blues, Palazzo Mÿsanus. Bever 15.00 bis 16.30 Uhr, Rampenverkauf, Lataria Engiadinaisa SA. La Punt 09.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning (Kinderhort), Gemeindesaal. Zuoz 19.00 Uhr, Vollmondskifahren im Skigebiet Zuoz, Pizzet und Purtum. Zernez 09.00 Uhr, Schneeschuhtouren rund um Zernez mit einheimischen BAWLeitern, Anmeldung Tel. 081 864 81 53. Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852 33 44. 18.00 bis 21.00 Uhr, Mondschein-Schneeschuhwanderung, Treffpunkt: Bahnhofplatz um 18.00 Uhr, Auskunft und Anmeldung bis Vortag, 16.00 Uhr bei Zernez Tourist Information, Tel. 081 856 13 00. Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz in Brail. Guarda 09.30 bis 11.00 Uhr, Dorfführung, Treff und Info Gäste-Info, Tel. 081 862 23 42. Scuol 10.20 Uhr, Schneeschuh-Erlebnis für Naturliebhaber und 50+, Treffpunkt Bahnhof Scuol-Tarasp, Anmeldung Tel. 081 864 15 44. 21.00 Uhr, Dani Felber Quartett feat. Laxmi Easwaran, Internationaler Jazz mit fantastischer Sängerin. Belvédère Bar Lounge, Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06. Sent 14.00 bis 17.00 Uhr, Hofbesichtigung in Tuffarolas. Anmeldung Tel. 081 864 73 41. Täglich St. Moritz 2. bis 6. Februar, 16. St. Moritz Gourmet Festival – «The Original», Gipfeltreffen internationaler Spitzenköche aus der ganzen Welt, Tel. 081 837 33 88. Hundeschlittenfahrten, Lagalb Talstation. Pontresina 10.00 bis 18.00 Uhr, Eishockey, Eislauf, Curling und Eisstock, Natureisplatz Roseg (Sportpavillon). Hundeschlittenfahrten, Lagalb Talstation. Samedan Töpferkurs für jedermann. Hier lernt man richtig Töpfern. Anmeldung und Information Tel. 078 862 87 65. Zernez Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, AtelierBilder-Ausstellung Elena Denoth, Telefon 081 856 12 90. 20.00 bis 22.00 Uhr, Curling-Training für alle… Gäste sind herzlich willkommen, Sportzentrum. Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz in Brail. Eisstöcke stehen gratis zur Verfügung, Voranmeldung erwünscht unter Hotel Post, Tel. 081 851 22 66. Susch 14.00 bis 16.30 Uhr, Engadiner Sgraffito aus eigener Hand, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 862 28 88 oder 079 221 34 78. Scuol 10.00 Uhr, Tagesritt im Schnee, Reitstall und Saloon San Jon, Telefon 081 864 10 62. 17.00 Uhr, Pferdeschlittenfahrt mit Fondueplausch. Treffpunkt: Reitstall San Jon. Anmeldung Tel. 081 864 10 62. Mineralwasserdegustation im Engadin Bad Scuol, Montag bis Freitag, 08.00 bis 10.00 Uhr und 15.30 bis 18.00 Uhr, Samstag, 08.00 bis 10.00 Uhr, Heilquellen Sfondraz, Bonifazius, Lischana und Luzius, Eingangsbereich Engadin Bad Scuol. Sent, Sur En Eisstockschiessen auf Natureis in idyllischer Umgebung, Anlage mit fünf beleuchteten Bahnen, Camping Sur En. Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen Castasegna Denklabor Villa Garbald: restaurierte Semper-Villa mit freigelegten Fresken im Stil der Illusionsmalerei, ergänzt um preisgekrönten Wohnturm im parkartigen Garten. Führung durch die Liegenschaft im Winter nur auf Voranmeldung: Tel. 081 838 15 15 (bis 31. Mai). Maloja Atelier Giovanni Segantini, Private Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Giovanni Segantini, Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr, exklusive Führungen auf Anfrage, Casa Segantini, Tel. 081 824 33 54/ 079 365 58 65. Hotel Saratz, Kunst im Raum, Winterausstellung mit Peter Vann, täglich, Tel. 081 839 40 00. Sils Galerie Fex: Sax Malerei, Öltempera und Japantuschen, täglich 11.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 079 686 46 48. Galleria Chesina: Beatrice Guyer, Walter Haymann, Peter Leisinger, Orlando Vazau, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung, am Dorfplatz, Tel. 081 826 61 32. Samedan Möbel Badraun: «Quilt – Art: Bilder aus Stoff» von Madiana LazzariniRyser, Montag bis Freitag, 08.00 bis 12.00 und 13.30 bis 18.30 Uhr; Samstag, 08.00 bis 16.00 Uhr, Cho d’Punt 7, Tel. 081 851 13 13. Möbelwerkstatt Ramon Zangger, Ausstellung von neuzeitlichen Kastanien-, Arven- und Lärchenmöbeln. Montag bis Freitag, 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Palazzo Mÿsanus: «Cun ögls averts – mit offenen Augen», Fotografien von Claudia Alini. 2. Ausstellung: «Minimal Marble» vom Bildhauer Fabio Bernasconi, täglich, 16.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 081 852 10 80. Berghotel Muottas Muragl: Bilderausstellung «Rund um den Schafberg» mit Fotografien von Susanne Bonaca und «Werner vom Berg», täglich. Chesa Planta, Fundaziun Planta, Führungen jeweils Di, Mi, Do 16.30 Uhr, Telefon 081 852 35 31. Silvaplana Chesa Veglia Pravenda: Thomas Heinzers Kunstoriginal, nach Vereinbarung, Telefon 079 668 11 12. Champfèr Hotel Europa: Margrith Hauenstein, farbige Visionen in Öl und Seide, täglich, Tel. 081 839 55 55. Hotel Chesa Guardalej: Acrylbilder-Ausstellung von Erwin Eggimann, täglich, Tel. 081 836 63 00. St. Moritz Galerie Bergmann & Bauer, Winter 2009, Arp, Archetti, Demin, Butz, Menia, Horta, Kumpermond, Rauschenberg, Calder, Ferguson, Sima, Weber, täglich nach Vereinbarung, Via Stredas 8/10, Frau Dr. Bergmann-Fluhrer, Tel. 079 660 76 22, Herr Bauer, Tel. 079 778 53 22. Galerie Barbara Biesterfeld: Transzendenz, Fotoarbeiten von Tina Barth, Dienstag, Donnerstag, 15.00 bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Via Maistra 16, Tel. 081 833 18 48. Klinik Gut, Galerie BMB Amsterdam: Ausstellung Verzauberung mit Werken von Baujke Spaltro, Via Arona 34, Tel. 081 836 34 34. Galerie Jean-David Cahn, Kunst der Antike, Montag bis Samstag, 11.00 bis 18.00 Uhr, Via Maistra 11, Tel. 081 833 50 90. Galleria Curtins: Siegfried Anzinger, Werke auf Papier, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.30 Uhr oder jederzeit auf Voranmeldung, Via Stredas 5, Tel. 081 833 28 24. Galerie Karsten Greve: ab 3. Februar, Arbeiten der Fotografin Ilse Bing, Montag bis Samstag, 11.00 bis 13.00 und 15.00 bis 19.00 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung, Via Maistra 4, Tel. 081 834 90 34. Galerie Gmurzynska, Russische Avantgarde und klassische Moderne, nach Vereinbarung, Via Serlas 22, Tel. 081 833 36 51. Salis & Vertes, Via Serlas 35: Modern Masters, Chagall, Dufy, Ernst u.a., Montag bis Samstag, 11.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 081 833 73 84. Galerie Kunsthalle, Engadiner Landschaften, Wechselausstellung verschiedener Künstler, Dienstag bis Freitag, 10.00 bis 18.00 Uhr, Via dal Bagn 52, Tel. 081 833 67 75. Galerie Peter Vann, Hotel Kempinski: Neue Landschaftsfotos zwischen Piz Palü und Morteratsch von Peter Vann, täglich, www.galeriepetervann.com. Galerie Roseg: Gemälde, Skulpturen, Lithografien, täglich von 14.00 bis 20.00 Uhr, Via dal Bagn 8, Tel. 076 212 35 85 und Tel. 079 412 43 41. Galerie Righetti: «Faszination Seide», «Wohnkunst», Montag bis Freitag, 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag, 10.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag nach Vereinbarung, Via Serlas 20, Tel. 081 833 72 86. Heilbad St. Moritz, Medizinisches Zentrum, Malerische Impressionen aus dem Engadin, Hanspeter K. Scheller, Montag bis Freitag, 07.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 07.30 bis 16.00 Uhr. Hotel Laudinella: «Rettung in den Bergen: Dr. med. Oskar Bernhard», Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Kulturarchiv Oberengadin Samedan. Täglich, Tel. 081 836 00 00. Kulm Hotel: «Gabriella Gerosa, öffentliche Räume des Hotels, täglich, Tel. 081 836 80 00. Suvretta House: «Im Reich der Farbe», Ausstellung der Galérie Françoise, täglich, Tel. 081 836 36 36. The St. Moritz Design Gallery, Parkhaus Serletta: 25 Jahre Cartier Polo World Cup on Snow, täglich. Celerina Atelier Turo Pedretti: Besichtigung des Ateliers, Mittwoch, 15.00 bis 18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. 081 833 46 25. Hotel Misani: Digital Paintings, Exhibit Winter, täglich, Tel. 081 839 89 89. Pontresina Atelier S: Fotoausstellung Peter Vernon Gwerder, Dienstag bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Carlihof, unterhalb Kirche St. Maria, Tel. 081 842 64 91. Galerie Palü, Via Maistra 45: Engadiner Landschaften in Öl, Montag bis Freitag, 15.30 bis 18.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr, Via Maistra 43, Tel. 081 842 76 35. Galerie Elisabeth Costa: Matias Spescha, Werke von 1960 bis 2008, Dienstag bis Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Laret 51, Tel. 081 842 76 70. La Punt Gasthaus Krone: Constant Könz, Not Vital, Thomas Zindel, täglich, 08.00 bis 22.00 Uhr, Tel. 081 854 12 69. S-chanf Galerie Peter Vann, Via Maistra 24/25: Manuel Geerinck, Mittwoch bis Samstag, 16.00 bis 19.00 Uhr, Tel. 081 850 16 22. Zuoz Galleria Monica De Cardenas: Thomas Struth, Dienstag bis Samstag, 15.00 bis 19.00 Uhr, Chesa Albertini, Via Maistra 4, Tel. 081 868 80 80. Galerie Tschudi: Callum Innes, Petra Wunderlich, Serge Spitzer, Dienstag bis Samstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Chesa Madalena, Tel. 081 850 13 90. La Laterna: Bilder und Glasgemälde von Casty, täglich ab 16.00 Uhr, Via Maistra, Tel. 081 854 22 18. Hotel Castell: Umfangreiche Kunstsammlung. Jeden Donnerstag, 17.00 Uhr, Kunstund Hotelführung; täglich Lichtshow ab Sonnenuntergang für ca. vier Stunden im Skyspace Piz Utér, Tel. 081 851 52 53. Zernez Nationalparkzentrum: Montag bis Freitag, 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 081 851 41 41. Atelier-Galerie Elena Denoth: Engadiner Bilder Folklore & Landschaften, Besichtigung nach Vereinbarung, Telefon 081 856 12 90. Art in vaider, Ers Curtins 105 B: Kreative Glaskunst, Anetta Catarina Ganzoni, Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 081 856 14 68. Chasa d’Art – Galerie Rudolf Mirer: Werke des Bündner Kunstmalers. Dienstag bis Sonntag, 14.00 bis 18.30 Uhr, Tel. 081 856 15 95. Guarda Guard’Art – Galerie und Laden. Seidenmalereien von Heidi Badel und Holzskulpturen des Organisators des jährlichen wiederkehrenden Holzsymposiums, Jean Badel, Chasa 35, Tel. 081 862 27 88. Ftan Figuren-Atelier und Keramik, Atelier Melcher über der Post, Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr. Scuol Chantröven 114: gegenüber Gärtnerei Zischg: Keramik- und Steinmetz-Skulpturenausstellung von Judith Geisselhardt und Alexander Curtius, Tel. 081 860 09 94. Plaz 154 (alter Dorfplatz vis-à-vis Hotel Engiadina): Kunstkeramik-Ausstellung von Irene Zemp, Tel. 081 862 23 54. Hotel Restaurant Traube: der einheimische Künstler Alesch Vital zeigt seine Münzenbilder. Sur En/Sent Skulpturenweg mit über 50 Skulpturen auf einem Rundgang Camping Sur En – Sur En Dorf. Grotta da cultura: Holzschnitte von Iris Riatsch, offen dienstags und samstags, Plaz, Tel. 078 660 99 53. Tarasp Info Tarasp-Vulpera Turissem: Verkaufsausstellung polnischer Volkskunst, Manufaktur Brigitta Balmer, 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag geschlossen, Tel. 081 861 20 52. Das Engadiner Wetter im Dezember (Messungen beim Flugplatz Samedan) Total Neuschneefall Ø Temperatur (Mittel) Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenscheindauer Ø Sonnenscheindauer/Tag 2008 93 cm –7.5ºC 5.5ºC (20. 12.) –26.3ºC (28. 12.) 72.6 Stunden 2.3 Stunden 2007 29 –9.4º 4.0º –24.0º 137.7 4.4 2006 19 –6.3º 8.6º –20.6º 140.4 4.5 116 114 112 110 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 88 86 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66 64 62 60 58 56 54 52 50 48 46 44 42 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 cm 2005 76 –11.3º 1.3º –30.9º 104.8 3.4 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Schneehöhe Sonnenscheindauer © Statistik: Engiadina/Schweizerische Meteorologische Zentralanstalt, 1985 Std. 22 Tschierv Art – atalier, Chasa Tulai: künstlerisches Schaffen aus dem Münstertal, Tel. 081 858 58 58. Vnà transit.graubünden,begehbarer Romanisch-Dictionnaire, Fassaden der Häuser in Vnà. Bibliotheken, Archive, Ludotheken Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Tel. 081 824 33 65. Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa, geöffnet Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr; Donnerstag 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 21.00 Uhr, Tel. 081 826 53 77. Samstag, 31. Januar 2009 men), Dienstag, Mittwoch, Freitag, 10.00 bis 22.00 Uhr, Donnerstag , 10.00 bis 22.00 Uhr (17.00 bis 22.00 Uhr Damen), Samstag/Sonntag 10.00 bis 21.00 Uhr. Zernez Familienbad Zernez, Öffnungszeiten: Montag geschlossen; Dienstag, 13.30 bis 18.00 Uhr; Mittwoch, 13.30 bis 21.00 Uhr (Spielnachmittag von 14.30 bis 16.00 Uhr); Donnerstag, 13.30 bis 19.00 Uhr, 10.00 bis 13.30 und 19.00 bis 21.00 Uhr nur für Erwachsene; Freitag, 13.30 bis 21.00 Uhr; Samstag, 13.30 bis 18.00 Uhr; Sonntag, 13.30 bis 18.00 Uhr,. Scuol Bogn Engiadina: täglich 8.00 bis 21.45 Uhr. Soziale Dienste ● Spitex Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege, Chesa Ruppanner Samedan Tel. 081 851 17 00 Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege. Vermittlerin: Verena Schütz Tel. 081 864 00 90 ● Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76 ● Pro Senectute Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62 Unterengadin: Jordan, Ftan 081 864 03 02 ● Rotkreuz-Fahrdienst Spitex-Einsatzstelle Samedan Otto-Paul Godly, La Punt Tel. 081 852 17 77 Tel. 081 854 18 73 Beratungsstellen Selbsthilfegruppen ● Rechtsauskunft Region Oberengadin ● Al-Anon-Gruppe Engadin Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) St. Moritz Dokumentationsbibliothek, Bücher, Broschüren, Zeitschriften und Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch, 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel. 081 834 40 00. Leihbibliothek, Montag und Dienstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel. 081 834 40 00. ● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE ● Mediation Pontresina SAC-Bibliothek, Montag und Freitag, 17.00 bis 18.00 Uhr, Museum Alpin, Tel. 081 842 72 73. Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken Auskunft: Tel. 079 518 06 28 Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle), vis-à-vis Schreinerei Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 16.30 bis 17.30 Uhr. Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever, Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils Montag und Mittwoch, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr, Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 081 851 10 17. Biblioteca rumauntsch da la Fundaziun Planta, Grenzüberschreitende Rätoromanica und Raetica, Führungen jeweils Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr, Chesa Planta, Tel. 081 852 52 68. Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz, Via Maistra. Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00 bis 19.00 Uhr, Tel. 081 854 05 20. Zernez Biblioteca publica Zernez (im Ladenlokal Haus Enkerli, Via Sura). Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung, Telefon 081 862 26 63. Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr. Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr. Scuol Biblioteca publica in der Chasa du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30 bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00 Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr. Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr. Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten: Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr und Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr. Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank: Montag und Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Tschierv Biblioteca publica e scoula: Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr. Samnaun Bibliothek im Schulhaus, Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 bis 19.00 Uhr. Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse, geöffnet montags und donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis 20.30 Uhr. Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr. Hallenbäder Pontresina Bellavita Erlebnisbad und Spa, Tel. 081 837 00 37, Öffnungszeiten Bad: Montag bis Freitag, 10.00 bis 22.00 Uhr, Samstag/Sonntag, 10.00 bis 21.00 Uhr. Öffnungszeiten Spa: Montag, 14.00 bis 22.00 Uhr (14.00 bis 17.00 Uhr Da- (Angehörige von Alkoholikern) Auskunft Tel. 0 848 848 843 Tel. 0 848 848 885 ● Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 E-Mail: www.slev.ch ● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04 E-Mail: [email protected] ● Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: [email protected] Tel. 081 834 52 18 ● VASK-Gruppe Engadin Notfalldienste • Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 31. Januar/1. Februar Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Dr. med. Schläpfer Tel. 081 833 17 77 Region Celerina/Pontresina/Zuoz Samstag, 31. Januar Dr. med. Monasteri Tel. 081 833 34 83 Sonntag, 1. Februar Dr. med. Rauch Tel. 081 854 25 25 Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Dr. med. Neumeier Tel. 081 860 36 00 Der Wochenenddienst der Region St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr, für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 Rettungs- und Notfalldienste •Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 •KlinikSpitäler Gut, St. Moritz Tel. 081 836 34 34 Samedan Tel. 081 851 81 11 Scuol Tel. 081 861 10 00 Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00 •Samedan Tel. 081 852 15 16 Opferhilfe •Notfall-Nr. Tel. 081 257 31 50 •Dr. Tierärzte med. vet. A.S. Milicevic, Sils Dialyse-Zentrum Oberengadin Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina Tel. 081 842 64 44 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol Tel. 081 860 08 88 Dr. med. vet. T. Theus, Müstair Tel. 081 858 55 40 • Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst Engadin und Südtäler Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvaplana–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 96 Guarda–Vinadi Tel. 081 830 05 97 Samnaun Tel. 081 830 05 99 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98 Puschlav bis Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95 Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70 [email protected] ● Ombudsstelle für Alters- und ● Spitexfragen Graubünden Lic. iur. Elisabeth Blumer Tel. 0844 80 80 44 ● Regionale Sozialdienste Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Claudia Vondrasek, Andreas Vogel, Anna Bisaz, Martina Rossi Tel. 081 851 07 20 A l’En 2, Samedan Fax 081 851 07 33 Bernina Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Danila Bontadelli Tel. 081 844 02 14 Via da Spultri, Poschiavo Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung – Urs Trottmann, Helen Stricker Tel. 081 864 12 68 Chasa du Parc, Scuol Fax 081 864 85 65 ● Pro Juventute Oberengadin Engiadina Bassa KINOTIPPS Cine Scala St. Moritz Telefon 081 833 31 55 Changeling Vicky Cristina Barcelona 1928 lebt Christine Collins (Angelina Jolie) mit ihrem Sohn Walter (Gattlin Griffith) in Los Angeles. Als sie sich eines Tages verabschiedet, um zur Arbeit zu gehen, sieht sie ihn nie wieder: Walter wurde entführt! Fünf Monate lang sucht die Polizei ergebnislos, bis man ihn vermeintlich findet. Doch Christine glaubt als einzige nicht, ihren Sohn vor sich zu haben. Sie sucht auf eigene Faust weiter und erhält nur von Pfarrer Briegleb (John Malkovich) Unterstützung. Kino Scala St. Moritz: Samstag und Sonntag, 31. Januar und 1. Februar, 20.30 Uhr. Im sonnigen Barcelona verbringen die Amerikanerinnen Vicky (Rebecca Hall) und Cristina (Scarlett Johansson) gemeinsam ihren Urlaub. Zwar scheint die Zukunft der verlobten Vicky gewiss, dagegen Cristinas nach einer Trennung offen, doch beide haben nur ein Ziel: Sie suchen das Abenteuer – und finden es bei einem romantischen Wochenend-Idyll mit dem grossspurigen Künstler Juan (Javier Bardem). Doch dann taucht dessen Exfreundin (Penélope Cruz) wieder auf. Kino Scala St. Moritz: Montag und Dienstag, 2. und 3. Februar, 20.30 Uhr. Seven Pounds Tel. 081 834 53 01 Tel. 081 250 73 93 ● Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Barbara Bär, Tel. 081 850 08 01 Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] ● Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle Südbünden, Tel./Fax 081 850 02 02 Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00 ● Krebs- und Langzeitkranke Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige. Tel. 081 834 20 10 Beraterin: Franziska Durband Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 081 252 50 90 / [email protected] ● KIBE Kinderbetreuung Engadin Geschäftsstelle Tel. 081 850 07 60 Kinderkrippe Samedan Tel. 081 852 11 85 Kinderkrippe St. Moritz Tel. 081 832 28 43 www.kibe.org, E-Mail: [email protected] ● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez Mail: [email protected] Tel. 081 860 10 52 (mardi 9.00 fin 11.00) ● Mütter-/Väterberatung Oberengadin: Zernez – Bergell – Angelina Grazia/Judith Sem Tel. 081 852 11 20 Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr Unterengadin: Susch – Samnaun – Irène von Salis-Bolli Tel. 081 864 97 22 Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr Val Müstair – Silvia Pinggera Tel. 0039 0473 833 312 Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr ● Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Ben Thomas (Will Smith) ist an einem Wendepunkt angelangt und versucht, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben. Deshalb hat er einen Plan ersonnen und sieben Fremde ausgewählt, um ihnen Hoffnung zu schenken. Alle benötigen dringend Hilfe – finanziell, spirituell oder medizinisch. So auch Herzpatientin Emily Posa (Rosario Dawson). Kaum widmet sich Ben ihr, entdeckt er unerwartet die Liebe neu. Denn Emily durchbricht seine aufgebauten Barrieren. Kino Scala St. Moritz: Mittwoch und Donnerstag, 4. und 5. Februar, 20.30 Uhr. Twilight Teenie Bella Swan (Kristen Stewart) gab nie viel darauf, so wie ihre hippen Mitschülerinnen in Phoenix zu sein. Deshalb nimmt sie es gelassen, als ihre Mutter wieder heiratet und sie zu ihrem Vater ins ewig verregnete Forks im Bundesstaat Washington schickt. Das ändert sich, als Bella dort den Cinema Rex Pontresina aufregenden Edward Cullen (Robert Pattinson) trifft und sich sofort verliebt. Edward sieht nicht nur gut aus, er hat auch übermenschliche Kräfte, ist seit 1918 nicht gealtert – und ein Vampir! Kino Scala St. Moritz: Freitag bis Sonntag, 6. bis 9. Februar, 20.30 Uhr. Telefon 081 842 74 84 Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina Tel. 081 833 31 60 ● Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Dr. C. Dahl Tel. 081 850 03 71 ● Beratungsstelle Schuldenfragen Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung werktags 8.30 bis 11.30 Uhr Tel. 081 258 45 80 ● Systematische Beratung (Therapie) für Paare, Familien und Einzelne DGSF Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische Integration EVS Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 83 ● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Sergio Crameri Tel. 081 851 13 97/844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Michael Messerli Tel. 081 851 13 98/864 73 63 ● Opferhilfe Notfall-Nummer Tel. 081 257 31 50 ● Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: Susanna Salerno, St. Moritz Tel. 081 833 77 32 – Unterengadin und Münstertal: Jakob Müller, Zernez Tel. 081 856 10 19 ● Heilpädagog. Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Münstertal, Theres Russenberger – Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold – Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 ● Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76 Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter www.engadinlinks.ch/soziales Australia Mit der wildbewegten Liebesgeschichte zwischen einer britischen Aristokratin und einem raubeinigen Viehtreiber (Nicole Kidman und Hugh Jackman) erzählt Baz Luhrmann in opulenten Bildern die Geschichte seines Kontinents im letzten Jahr- hundert. Grosse Gefühle, Romantik, Dramatik und Abenteuer vereint in einer glanzvollen Inszenierung. Kino Rex Pontresina: Samstag und Sonntag, 31. Januar und 1. Februar, 20.30 Uhr. Marcello Marcello Auf der italienischen Insel Amatrello verliebt sich der arme, aber fantasievolle Fischersohn Marcello in die schöne Tochter des Bürgermeisters. Um sie ausführen zu dürfen, muss er dem Vater ein Geschenk machen und verstrickt sich auf der Suche danach in heillose Verstrickungen. Eine wunderschön lockere Liebesgeschichte voller Charme und italienischem Temperament. Kino Rex Pontresina: Dienstag, 3. Februar, 20.30 Uhr. Nordwand Buddenbrooks Im Sommer 1936 versuchten die deutschen Bergsteiger Toni Kurz und Andi Hinterstoisser, die Eiger-Nordwand als Erste zu besteigen. Ein Abenteuer, das tödlich endete, packend und authentisch an den Original-Schauplätzen verfilmt. Kino Rex Pontresina: Mittwoch 4. Februar, 20.30 Uhr. Thomas Manns legendärer Roman über Aufstieg und Fall der Lübecker Kaufmannsfamilie wurde glanzvoll neu verfilmt, hervorragend gespielt von der Elite der deutschen Schauspieler, allen voran Armin MüllerStahl als Patron der Dynastie. Kino Rex Pontresina: Donnerstag und Freitag, 5. und 6. Februar, 20.30 Uhr. 23 Samstag, 31. Januar 2009 ABSTIMMUNGSFORUM 8. FEBRUAR Ein Nein für den Schweizer Wohlstand 2009 wird die Schweiz die Folgen der Weltwirtschaftskrise noch stärker spüren, wie uns mittlerweile die Experten bestätigen, und wir werden in eine nicht zu unterschätzende Rezession hineingeraten. Wann sie enden wird, weiss niemand. Dieser Abschwung hat zur Folge, dass die Zahl der Arbeitslosen markant steigen wird und unsere Sozialwerke überbelastet werden. Die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien, die ein 20 bis 30 Mal tieferes Lohnniveau als wir in der Schweiz haben, würde die sonst schon grossen wirtschaftlichen Probleme markant verschärfen. Wenn Unternehmer trotz der Rezession mehr Arbeitskräfte benötigen und diese nicht auf dem Schweizermarkt rekrutieren könnten, würde ein Nein zur Ausdehnung kein Hindernis für die Unternehmen darstellen, ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Die Schweiz hat noch immer alleArbeitskräfte bekommen, die sie benötigte. Dass mit einem Nein nicht automatisch alle bilateralen Verträge ihre Gültigkeit verlieren, was die Befürworter behaupten, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Auch wird weder der Bundesrat noch die EU die Verträge nach einem Nein kündigen. Denn der Bundesrat weiss nicht, wozu die Schweizer Nein gestimmt haben, für die Erweiterung oder die Fortführung, und seitens der EU sind die Interessen für eine Kündigung, der alle 27 EU-Staaten zustimmen müssten, viel zu hoch, als dass sie die Verträge kündigen würde. Bei der «Maulkorbinitiative» im letzten Jahr hat uns der Bundesrat zugesichert, nicht zu stark in den Abstimmungskampf einzugreifen. Von einem diskreten Auftreten der Vertreter des Bundesrates kann aber nicht gerade gesprochen werden. Lassen wir uns von der EU und dem Bundesrat nicht unter Druck setzen! Stimmen wir Nein und leisten damit einen Beitrag zur Stabilisierung unserer Wirtschaft in dieser schwierigen Situation! Michael Lüdi St. Moritz Vorstandsmitglied JSVP Oberengadin Sicherheit in wirtschaftlich unsicheren Zeiten In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind sichere und stabile Beziehungen besonders wichtig. Das Fundament solcher Beziehungen mit unserem wichtigsten Handelspartner, der EU, sind die bilateralen Verträge. Wichtigster Bestandteil dieser Verträge ist das Freizügigkeitsabkommen, das schrittweise die Arbeitsmärkte öffnet. Dieses Abkommen war in den letzten Jahren eine wichtige Stütze für Wachstum und Wohlstand der Schweiz, konnte unser Land doch qualifizierte und weniger qualifizierte Arbeitskräfte – je nach Bedarf der Wirtschaft – aus den EU-Ländern rekrutieren. Am 8. Februar haben wir nun darüber zu entscheiden, ob wir die Personenfreizügigkeit mit der EU weiterführen und sie gleichzeitig auf die neuen EU-Mitglieder Rumänien und Bulgarien ausdehnen wollen. Es gibt dabei kein Abkommen à la carte, d. h. nur mit den bisherigen 25 der 27 Mitgliedstaaten. Die EU-Kommission hat bereits erklärt, dass sie eine Diskriminierung ihrer neuen Mitglieder nicht hinnehmen würde. Mit dem Entscheid verbunden sind sodann gleichzeitig auch alle anderen Abkommen mit der EU, denn diese wurden seinerzeit mit der so genannten Guillotineklausel juristisch verknüpft. Es geht also letztlich bei dieser Abstimmung nur um eine einzige Frage: Wollen wir das ausgedehnte bilaterale Vertragswerk mit der EU sichern? Darauf kann es nur eine Antwort geben: Ein klares Ja! Brigitta M. Gadient, Chur Nationalrätin Ja zur Personenfreizügigkeit mit der EU Der Kantonalvorstand des Bündner Gewerbeverbandes hat mit sehr grosser Mehrheit die Ja-Parole zur Abstimmung über die Weiterführung und Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens mit der EU beschlossen. Der Ausschlag für die eindeutige Parole gab, dass sich die Personenfreizügigkeit mit der EU für die Schweiz, aber im Besonderen auch für Graubünden seit ihrer Einführung im Jahr 2002 klar ausgezahlt hat. Nebst der Ankurbelung des Wirtschaftswachstums konnten schweizweit allein in den letzten drei Jahren 250 000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden und die Rekrutierung von sowohl qualifizierten als auch unqualifizierten Arbeitskräften wurde massiv erleichtert. Davon konnten insbesondere die KMU – in Graubünden namentlich die Baubranche, die Hotellerie, das Gastgewerbe – aber beispielsweise auch das Gesundheitswesen sehr stark profitieren. Der erleichterte Zugang von hochqualifizierten Ar- beitskräften aus den EU-Staaten ist für die exportierende Wirtschaft von grösster Bedeutung. Die exportorientierten KMU haben Zugang zu einem um mehrere 100 Millionen Konsumenten erweiterten Markt erhalten. Nicht zuletzt haben sich auch die flankierenden Massnahmen zum Schutz gegen Lohn- und Sozialdumping bewährt, ohne dass die Vorzüge unseres flexiblen Arbeitsmarktes hätten geopfert werden müssen. Vor diesem Hintergrund wäre eine Abkehr von der Personenfreizügigkeit oder gar der Wegfall aller sieben sektoriellen Abkommen der Bilateralen I für die Schweiz und Graubünden wirtschaftlich gesehen eine Katastrophe. Der Kantonalvorstand des Bündner Gewerbeverbandes hat zur Weiterführung und Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens mit der EU deshalb fast einstimmig die Ja-Parole beschlossen Jürg Michel, Chur Direktor Bündner Gewerbeverband WAHLFORUM OBERENGADIN Heidi Clalüna in den Kreisrat Anfang der 1990er-Jahre lernte ich Heidi Clalüna, durch meine Frau, als Vorstandsmitglied der Bäuerinnen (heute Landfrauen), kennen. Während acht Jahren verwaltete sie die Finanzen des Vereins, bis sie im Schulrat Sils Maria eine neue Aufgabe fand. Unsere Wege kreuzten sich erst wieder 2006, als es um die Grossratswahlen und deren Stellvertreter ging. Heidi ist stark durch ihre 12-jährige Schulratszeit geprägt. Sie verfügt diesbezüglich über ein grosses Wissen und die Schule liegt ihr am Herzen. An den vier Sessionen, die Heidi Clalüna als Grossrat-Stellvertreterin mit uns in Chur weilte, zeigte sie sich sehr interessiert und aktiv. Ich möchte Ihnen die Wahl von Heidi Clalüna-Herzog nahe legen, weil sie langjährige Erfahrung in Kommissionen mitbringt, teamfähig ist und sich für das Wohl des Engadins einsetzen möchte. Gian Duri Ratti, Madulain Bilaterale ja – Nötig und bewährt Die Fraktion und der Vorstand der FDP St. Moritz sagen Ja zur Weiterführung und zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit. Wir sind besorgt um die Angstmacherei der Gegner. Die Angst ist ein schlechter Berater in derart wichtigen politischen Fragen. Geht man die Frage rational und ohne Emotionen an, kommt man zum Schluss, dass nur ein Ja am 8. Februar die richtige Antwort sein kann. Seit 2002 sind die bilateralen Verträge in Kraft und wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Dies ist der richtige Weg. Politisch bleiben wir unabhängig und wirtschaftlich haben wir Anschluss zu unseren EU Partnerländern, die als unsere wichtigste Handelspartner gelten. Die Voraussetzungen für die Arbeitsplatzstabilität und für eine Sicherung unseres Wohlstandes bleiben erhalten. Wir fordern überparteilich alle liberalen, weitsichtigen und aufgeschlossenen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von St. Moritz auf, ein Ja zu den bilateralen Verträgen in die Urne zu legen. FDP Ortspartei St. Moritz Fraktion und Vorstand Ja zur Personenfreizügigkeit Jeder dritte Schweizer Franken wird in der EU verdient. Und es bleibt dabei, Europa kann gut ohne die Schweiz leben, umgekehrt ist das nicht möglich. Mit einem Nein stellen wir die Bilateralen Verträge in Frage, damit gefährden wir Arbeitsplätze. Zum freien Personenverkehr gehören flankierende Massnahmen, die das Schweizer Lohnniveau gewährleisten. Im Übrigen ist es für die Schweiz nicht möglich, nur mit einem Teil der EU Verträge abzuschliessen, genau so wie es der EU nicht möglich ist, nur mit den deutschschweizer Kantonen Verträge zu machen. Die SP Engiadina Bassa empfiehlt ein Ja zur Personenfreizügigkeit. SP Engiadina Bassa Ein überzeugendes Ja Die Alpine Ski-WM 2003 ist allen noch in bester Erinnerung. Die Kontakte und Freundschaften, die aufgebaut wurden, zeigen auch die Nachhaltigkeit unter den Menschen. Unsere Vorfahren waren schon immer Pioniere und mit der neuen Kandidatur 2015 oder wenn nötig 2017 können wir beweisen, dass wir von diesem Pioniergeist nichts verloren haben. St. Moritz, das Engadin, der Kanton Graubünden, ja die ganze Schweiz braucht von Zeit zu Zeit Grossveranstaltungen, die auch verantwortbar durchgeführt werden. Verantwortbar gegenüber der Natur, dem Tourismus, der Hotellerie und den Menschen, die hier leben. Zeigen wir mit einem überzeugenden Ja an der Urne, dass wir in St. Moritz bereit sind, diese Verantwortung zu übernehmen. Christian Hartmann, Champfèr Grossrat Die Regeln für das Forum (ep) Das FORUM ist in der «Engadiner Post/Posta Ladina» das Gefäss, in dem Leserinnen und Leser ihre Meinungen veröffentlichen können. • Einsendungen erscheinen immer mit Vornamen, Namen und Wohnort. • Anonyme Beiträge werden nicht veröffentlicht. • Briefe und E-Mails müssen mit vollständiger Postadresse und Telefonnummer versehen sein. • Vervielfältigte oder bereits in anderen Medien abgedruckte Beiträge und solche mit diffamierendem Inhalt werden nicht veröffentlicht. • Die Redaktion behält sich vor, Forums-Beiträge ohne Rücksprache zu kürzen und die Titel zu setzen. Adresse: [email protected] oder Redaktion Engadiner Post/Posta Ladina, Postfach 297, 7500 St. Moritz Engadiner Sgraffito-Weisheiten ero. «Per il bön sforz cumön ed al mel cuolp mortel» – «Für das Gute gemeinsame Anstrengung und für das Schlechte ein tödlicher Stoss.» Dieses Sprichwort steht am alten Schulhaus in Zuoz geschrieben und wurde anlässlich der Erhöhung des Hauses um einen Stock im Jahre 1928 von der Zuozerin Clementina Gilly gedichtet, signiert mit ihrem Künstlernamen «Clio». Diese Weisheit aus einer Frauenfeder widerspiegelt den militärischen Zeitgeist, der Anfang des letzten Jahrhunderts herrschte, und ist bildlich dargestellt durch den heiligen St. Georg, der den bösen Drachen tötet und die Allgemeinheit vor Schlimmerem bewahrt. Foto: Erna Romeril ITG sagt Ja zur Personenfreizügigkeit Der Vorstand der Interessengemeinschaft Tourismus Graubünden (ITG) hat die Ja-Parole zur Abstimmungsvorlage über die Weiterführung und Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und Rumänien gefasst. Wie die gesamte Schweizer Volkswirtschaft profitiert auch Graubünden vom bilateralen Weg mit der EU. Die Personenfreizügigkeit ist für die Bündner Volkswirtschaft von grosser Bedeutung. Gastronomie und Hotellerie sind auf die Weiterführung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit angewiesen. Heute stammen rund 42 Prozent der Mitarbeitenden im Gastgewerbe aus dem Ausland, rund 86 Prozent davon aus den EU-/ Efta-Staaten. Als personalintensive Branche ist das Gastgewerbe sowohl auf qualifizierte Mitarbeitende wie auch auf Hilfskräfte aus dem Ausland angewiesen. Die Hilfskräfte verrichten vor allem Arbeiten, für die keine Schweizer oder Arbeitskräfte aus dem nahen Ausland zu finden sind. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Befürchtungen hinsichtlich Überfremdung oder Lohndumping unbegründet sind. Über alle Branchen hinweg bürgen Massnahmen wie Übergangsfristen, Kontrollen der Arbeitsbedingungen, Inländervorrang oder Kontingente dafür, dass die Personenfreizügigkeit auch mit der Osterweiterung ein Erfolgsmodell bleibt. Ein Nein wäre für den Bündner Tourismus fatal. Nicht nur die Rahmenbedingungen für die Tourismuswirtschaft würden sich verschlechtern, sondern auch das Image der Schweiz würde in den wichtigsten Quellmärkten Schaden nehmen. Die Wahrnehmung einer Destination ist ein wichtiger Entscheidungsfaktor für oder gegen eine Reise in dieses Land. Immerhin stammen rund 42 Prozent der Übernachtungsgäste Graubündens aus den EU-Ländern. Jon Domenic Parolini, Scuol Präsident ITG Wieder eine Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz! In den letzten zehn Jahren sind viele Ressourcen, finanzieller aber auch personeller Art, in die Veranstaltung von Skiweltcuprennen und einer unvergesslichen Weltmeisterschaft im Jahr 2003 investiert worden. Dass die finanziellen Investitionen in Infrastrukturen und Marketing ihre Früchte getragen haben, ist nachweisbar und weitherum akzeptiert. Auch im personellen Bereich konnte mit unserer Voluntari-Organisation etwas aufgebaut werden, was sich bewährt hat. Jedes Jahr können wir die Organisation der Weltcuprennen mit Zuversicht in Angriff nehmen, weil wir wissen, dass es dank vieler motivierter Voluntari klappen wird. Aber auch diese Menschen brauchen von Zeit zu Zeit eine neue Herausforderung – das Ziel Weltmeisterschaft 2015 motiviert erfahrene und hoffentlich auch neue Voluntari, sich wiederum mit Herzblut für einen solchen Grossanlass zu motivieren. Auch aus diesem Grund stimmen wir aus Überzeugung Ja zum WMKandidaturkredit! Ursi Trepp und Reto Matossi, St. Moritz Voluntari Ein Ja für den Ski-WM-Kandidaturkredit Die Alpinen Skiweltmeisterschaften 2003 waren nicht nur für DJ Bobo ein unvergessliches Ereignis. Auch für uns Einheimische brannten sich die Bilder der Athletinnen und Athleten, der Voluntaris, der begeisterten Zuschauer und Fans tief in unser Gedächtnis ein. Eine ähnliche Begeisterung der gesamten Bevölkerung durfte ich als ehemaliger Athlet nur am Holmenkollen in Oslo bei nordischen Meisterschaften erleben und war sehr überrascht, dass wir «coolen» Schweizer zu solch einem Enthusiasmus fähig sind. Wir haben nun das Privileg, uns wieder für eine Weltmeisterschaft im Jahr 2015 bewerben zu dürfen. Das OK beweist jährlich an den Weltcuprennen, dass es ein eingespieltes Team und dieser Aufgabe gewachsen ist. Sollten wir also die Möglichkeit haben, wieder eine Weltmeisterschaft in einem der schönsten Täler der Welt durchführen zu können, sollten wir nicht zögern, diese Gelegenheit zu ergreifen. Nicht nur für die Athleten, sondern vor allem für uns! Auch wenn Göla oder Baschi den nächsten WM-Song komponieren sollten, wir werden ihn mit der gleichen Begeisterung mitsummen. Andi Grünenfelder, St. Moritz Ihre Bank für Vermögensanlagen 2DGMRTBGSÐM@BGÐ RÂRRDMÐ@KSDMÐ9DHSDMÐ Ð 3Q@CHSHNMDKKDÐ' 42$13NQSDÄÐ Seit 1992 in St. Moritz Via Maistra 5 Tel. 081 832 22 23 '@TRDQiRÐ'NSDKÐ[Ð1DRS@TQ@MSÐ[Ð"NMEHRDQHDÐ 5H@Ð3Q@TMSDQÐ/K@YY@RÐÐ[ÐÐ2SÐ,NQHSYÐ 3DKÐ ÐÐÐÐÐ[ÐVVVGNSDKG@TRDQBGÐ Beobachtungen am Nachthimmel POLIZEIMELDUNGEN Der Engadiner Sternenhimmel im Februar Totalschaden nach Selbstunfall (kp) In den frühen Morgenstunden des Donnerstags ist auf der Engadinstrasse zwischen Champfèr und Silvaplana eine Lenkerin verunfallt. Auf der Fahrt in Richtung Silvaplana geriet sie mit ihrem Fahrzeug ausgangs einer leichten Rechtskurve auf der vereisten Strasse ins Schleudern. Der Personenwagen prallte heftig in die linksseitige Leitplanke und wurde in der Folge gegen die rechtsseitige Schneemauer zurück geschleudert. Das total beschädigte Fahrzeug kam dann auf der rechten Fahrspur zum Stillstand. Die Lenkerin wurde beim Aufprall geringfügig verletzt. 2009 ist das Internationale Jahr der Astronomie. Gerade während den klaren Winternächten können im Engadin schöne Sternbilder beobachtet werden. Und dazu ein eigentliches «Juwelenkästchen». In diesem Monat findet in Bern die schweizerische Eröffnungsfeier für das von der UNESCO ausgerufene Internationale Jahr der Astronomie statt: Getreu dem Leitsatz «Das Weltall – Du lebst darin, entdecke es!» werden die Menschen überall auf der Welt durch verschiedene Veranstaltungen ermuntert, die Wunder des Himmels besser kennen zu lernen. So auch bei der Sternwarte auf dem Gelände des Hotels Randolins in St. Moritz wird in diesem Jahr der Verein «Engadiner Astronomiefreunde» ein vielfältiges Programm durchführen. Informationen darüber wird man in dieser Zeitung und auf der Website www.engadiner-astro freunde.ch finden. Das erste sichtbare Objekt beim Sonnenuntergang ist kein Stern, sondern der hellste Planet, die Venus, die mit einem kalten und beständigen Licht den westlichen Himmel beherrscht. Das Jahr 2009 ist haupt- Sternenhimmel Die UNESCO hat das Jahr 2009 zum Inernationalen Jahr der Astronomie ausgerufen. Aus diesem Anlass beginnt die «Engadiner Post/Posta Ladina» eine monatliche Rubrik zum Engadiner Sternenhimmel, in der jeweils auf interessante Himmelsobjekte hingewiesen wird. In der klaren Luft des Engadins ist der Nachthimmel besonders eindrucksvoll. Bahnen rüsten sich für die Sportferien (sda) Um Skifahrer und Snowboarder in die Berge zu bringen, verstärken die Bahnen ihr Angebot. Die SBB setzt während der Sportferien über 240 Extrazüge ein. Die SBB rechnet auf Grund der guten Schneeverhältnisse in den Bergen an den kommenden Wochenenden mit einem Grossandrang in die Wintersportorte. VERMISCHTES WEF: Abgefangener Heli landet in Samedan Die Sternenkarte für den Monat Februar: Mitte des Monats sind die schönsten Wintersternbilder hoch im Süden. Zu sehen ist Sirius als hellster Stern überhaupt, aber auch die Figur Orion und die Plejaden. sächlich darum zum Internationalen Astronomiejahr erkoren worden, weil Galileo Galilei vor 400 Jahren zum ersten Mal sein Teleskop zum Himmel richtete. Er sah, dass die Venus kein punktförmiger Stern ist, sondern eine Scheibe, die Phasen wie der Mond aufweist – ein klarer Beweis, dass die Sonne nicht um die Erde kreist, wie seit Jahrhunderten geglaubt wurde, denn in dem Fall wäre ein solcher Phasenzyklus unmöglich. Mitte Februar um etwa 20.00 Uhr sind die schönsten Wintersternbilder hoch im Süden (siehe Sternkarte). Sirius, der hellste Stern überhaupt, funkelt wie ein Diamant über den Bergspitzen (wegen Luftströmungen in unserer Atmosphäre ist das Licht von Sternen – im Gegensatz zu dem von Planeten – oft leicht unbeständig) und darüber steht die unverkennbare Figur von Orion, dem Jäger, der mit erhobenem Arm und Schild den Angriff des gehörnten Stiers zurückzustossen scheint. Hinter dem Kopf des Stiers befinden sich die Plejaden, früher die «sieben Schwestern» genannt. Auch in klaren Engadiner Nächten muss man schon sehr gute Augen haben, um alle sieben ohne optische Hilfe zu sehen – möglicherweise ist ein Stern seit der Antike etwas weniger hell geworden. Mit seinem Teleskop entdeckte Galileo, dass die sieben Schwestern nur die hellsten Mitglieder eines wunderschönen Sternhaufens sind, der durch einen Feldstecher einem offenen Juwelenkästchen ähnelt. Am 3. Februar sind die Plejaden besonders leicht zu finden, denn der Mond bewegt sich an diesem Abend direkt auf sie zu (und bedeckt sie sogar später in der selben Nacht, aber erst nachdem sie im Westen untergegangen sind). Sie verblassen dann aber neben dem hellen Mondlicht – später im Monat, nach dem Vollmond, wird ihre Schönheit besser zur Geltung kommen. Jean Parry, Engadiner Astronomiefreunde WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Ein Hoch über Skandinavien wirkt vor allem noch an der Alpennordseite. An der Alpensüdseite treffen am Wochenende hingegen erste Ausläufer eines sich verstärkenden Tiefdruckkomplexes über dem westlichen Mittelmeerraum ein. Sonntag Montag Dienstag °C °C °C – 8 1 – 8 – 2 –11 – 4 PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Temperaturen: min./max. Viel Sonnenschein – Winterlich kalt! Den heutigen Tag sollte man unbedingt im Freien verbringen. Abgesehen von lokalen Nebelfeldern in einigen Tälern dominiert ganztags zumeist ungetrübter Sonnenschein das Himmelsbild. Nur über dem Bergell und dem Puschlav treffen im Tagesverlauf ein paar Wolken ein. Jedoch erst am Sonntag werden sich diese Wolken von Süden her weiter verdichten und sich auch im Unterengadin langsam vor die Sonne zu schieben beginnen. Scuol –11°/–3° Zernez –15°/–5° BERGWETTER Sta. Maria –9°/–1° Beste Wintersportbedingungen herrschen vor. Die Berge bleiben heute noch überall frei. Im Bergell und der Bernina treffen erst gegen Abend Wolken ein. Der Wind ist meist nur schwach, die Temperaturen gehen aber allgemein wieder etwas zurück. Mystery Maxi Medium Mini CHF 15 651.64 CHF 8016.46 CHF 1872.64 CHF 379.79 4000 – 16° 3000 – 10° 2000 – 6° Castasegna –5°/2° – 11° – 18° – 9° – 10° Poschiavo –8°/0° AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) St. Moritz –20°/–6° O 20 km/h windstill NO 10 km/h windstill Sonntag Montag Dienstag °C °C °C –16 – 2 –15 – 4 – 9 – 7 (sda) Das österreichische Bundesheer hat am Donnerstag seinen ersten Einsatz im Rahmen der WEFLuftraumüberwachung «Dädalus 09» geflogen. Im gesperrten Luftraum im Raum Ischgl ortete sie einen Helikopter ohne Flugerlaubnis. Zwei bewaffnete Helikopter starteten von Landeck aus und identifizierten den Eindringling, wie das österreichische Bundesheer mitteilte. Der Helikopter verliess daraufhin den österreichischen Luftraum. Er wurde von einer Schweizer Pilatus PC7-Maschine weiter begleitet und landete um 13.08 Uhr in Samedan. Wieso der Helikopter in die Flugverbotszone eingeflogen war, konnte der Bundesheer-Sprecher vorerst nicht sagen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA mitteilte. Den Piloten erwarte eine Verwaltungsstrafe, hiess es. Das österreichische Militär unterstützt wie schon in den vergangenen Jahren die Schweizer Armee bei der Überwachung des Luftraums gegen Terrorbedrohungen aus der Luft rund um das WEF. In Vorarlberg sind rund 250 Mann im Einsatz, 30 Mann sind in Tirol in Bereitschaft. Zur Überwachung des Luftraums werden neben Helikoptern und Flugzeugen auch verschiedene Radarsysteme eingesetzt. Im vergangenen Jahr waren laut den Behörden sieben Kleinflugzeuge und ein Helikopter in den gesperrten Luftraum eingedrungen und vom österreichischen Militär abgefangen worden.