Pfarrnachrichten Ostern 2015 - Pfarre St. Martin im Mühlkreis

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Pfarrnachrichten Ostern 2015 - Pfarre St. Martin im Mühlkreis
Weihnachten 2013 - Folge 109
OSTERN -
das Fest
der Befreiung
Judentum H
inwendungChristentum
zur sonne -Islam:
oder:
gemeinsames
Wendehals?
Leben in Frieden
möglich?
Ostern 2015 - Folge 113
... zugestellt durch engagierte Frauen und Männer der Pfarre
pfarrnachrichten st.martin/m.
WORT DES PFARRERS
Liebe/r Leser/in des neuen Pfarrblattes!
Als Christen sind wir im österlichen Glauben erlöst und sind auch in der Kirche diesen Weg der Befreiung gegangen.
Für 6. September 2015 planen wir im Dekanat St. Johann/Wbg., hier in St.Martin, ein
Fest der Begegnung. Da werden Flüchtlinge,
vor allem aus Syrien (Christen und Muslime),
die in den Caritas-Flüchtlingsheimen in Bad
Leonfelden und Zwettl/Rodl leben, mit uns
beten, essen, trinken, singen - also feiern.
Schreckliche Vorkommnisse durch religiöse
Fanatiker in der islamisch dominierten
Welt, bei der viele Christen Vertreibung
und Tod erfahren, dürfen uns aber nicht
wieder in das alte Gefängnis der Ausgrenzung und des gegenseitigen Schlechtmachens zurück werfen.
In der Pfarre Zwettl hat es dies bereits im
kleinen Rahmen gegeben; vielleicht ein kleiner Beitrag zum großen Ziel: „Menschen
aller Religionen leben miteinander in Frieden“. Judentum, Christentum und Islam
sind die drei Eingott-Religionen dieser Erde.
Gewalt, Zwang, Vertreibung und Mord dürfen dabei absolut keinen Platz haben!
Der eine Gott aller drei monotheistischen
Religionen (Eingott-Religionen) will uns befreien. Ein friedliches Zusammenleben ist
möglich!
Unser geplantes Dekanatsfest im Herbst
2015 in St. Martin mit Menschen anderer
Religionen und Kulturen soll und kann so
ein Zeichen der Befreiung werden. Ich lade
dazu ein und wünsche ein frohes Osterfest!
Wir erleben aber durch den sogenannten IS
(Islamischer Staat) das Gegenteil. Dies führt
auch bei uns zu Ängsten, Ausgrenzungen,
Pauschalverdacht aller Muslime und Radikalisierung auf beiden Seiten. Repräsentative
Umfragen, wie sie vor einiger Zeit in der
TV-Sendung Bürgerforum öffentlich diskutiert wurden, verheißen nichts Gutes!
Besuch der syrischen Flüchtlinge in
Bad Leonfelden
Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat
die Kirche ihr Verhältnis zu anderen Religionen neu überdacht und bewertet. Sie spricht
mit Hochachtung über sie. Die Geschichte
des Christentums hat leider traurige Kapitel
geschrieben, wie z. B. die Kreuzzüge.
Leider ist mir erst vor rund einem Jahr bewusst geworden, dass wir in unserem Dekanat in den Pfarren Zwettl/Rodl und Bad
Leonfelden Flüchtlinge aufgenommen haben. Im Herbst 2014 habe ich mit unserem
Diakon Heribert Schwarz das Flüchtlings-
Euer Pfarrer und Dechant
Reinhard Bell
Nicht wenige meinen: „Durch Religionen
kommt letztlich nur Negatives, wie Religionskriege – besser, es gebe die Religionen
nicht.“ Also: „Befreiung von der Religion!“
Ich aber glaube, wir brauchen eine befreite
Religion.
Ostern ist das Fest der Befreiung von allem
Todbringenden. Jesus als Jude hat schon damals seine Religion zu befreien versucht.
Nicht die Religionen sind schlecht, sondern
was Menschen aus ihr oftmals machen! So
wie Christentum und Kirche lange gebraucht
haben, sich befreien zu lassen (siehe Dok.
2. Vatikanum „Nostra aetate“), wird es
wohl auch im Islam seine Zeit brauchen.
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Fortsetzung S.15
pfarrnachrichten st.martin/m.
GASTKOMMENTAR
„Mit Hochachtung und Respekt“
Das Zweite Vatikanische Konzil und
der Umgang mit anderen Religionen
Es ist unübersehbar: bei uns leben Menschen, die anders aussehen, die anders
sprechen, die eine andere Kultur haben –
und eine andere Religion. Mitten im Alltag,
sei es in unseren Kindergärten, in den Schulen oder am Arbeitsplatz treffen also Menschen mit ganz verschiedenen „Hintergründen“ aufeinander. Nicht immer gelingt dieses Zusammentreffen und Zusammenleben.
Dafür mag es unterschiedliche Gründe geben. Eine bedeutende Rolle spielt bei all
dem jedoch die Einstellung bzw. unter welchem „Vorzeichen“ die Wahrnehmung des
jeweils anderen steht. Dominieren hier von
vornherein Ablehnung und negative Vorurteile, zeigt sich das auch im konkreten Umgang.
Wesentlich: der Blick auf das
Gemeinsame
Welches Klima, welche Atmosphäre, welches Denken es in einem Land und in der
eigenen Kirche gegenüber Fremden gibt,
darf besonders uns Christinnen und Christen nicht egal sein (vgl. Mt 25,35: ich war
fremd und obdachlos, und ihr habt mich
aufgenommen). Deshalb haben sich vor 50
Jahren die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) mit der Frage
auseinandergesetzt, wie die katholische
Kirche denn mit anderen Religionen und deren Gläubigen umgehen solle. Im Konzilsdokument „Nostra aetate“*) (Erklärung über
das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen) geben die Bischöfe
darauf eine klare – und sehr mutige – Antwort: Jahrhundertelang stand für die katholische Kirche selbst das Trennende im
Vordergrund, und damit verbunden Angst,
Abwertung und Intoleranz – mit fatalen
Folgen. Aus diesem Grund motivieren die
Konzilsväter die Gläubigen, das in den Blick
zu nehmen, „was den Menschen gemeinsam
ist und sie zur Gemeinschaft untereinander
führt“ (Kapitel 1). Nur auf diese Weise
lernt man einander überhaupt erst kennen
und schätzen: „Die katholische Kirche lehnt
nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.“ (Kapitel 2)
Eine Verwässerung des eigenen Profils oder
des eigenen Glaubens ist dabei aber nicht
zu befürchten, im Gegenteil.
Christentum unvereinbar mit Diskriminierung
Somit gehören – entsprechend der Lehre
der Kirche – Vertrauen, Respekt und Hochachtung vor anderen Religionen zum Katholisch-Sein untrennbar dazu. Fremdenfeindlichkeit, Diskreditierung, Ausgrenzung
anderer Religionen, Angstmache oder Hochnäsigkeit – all das ist mit katholischer Identität hingegen nicht vereinbar: „Deshalb
verwirft die Kirche jede Diskriminierung
eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines
Standes oder seiner Religion willen, weil
dies dem Geist Christi widerspricht.“ (Kapitel 5). Für die konkrete Praxis, für das konkrete Miteinander (insbesondere der Religionen) bedeutet das alles, „sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz
und Förderung der sozialen Gerechtigkeit,
der sittlichen Güter und nicht zuletzt des
Friedens und der Freiheit für alle Menschen“
(Kapitel 3). Die Religionserklärung „Nostra
aetate“ wurde im Oktober 1965 mit 2.221
Ja-Stimmen angenommen, nur 88 stimmten dagegen.
*)
für Interessierte liegen Kopien aller fünf Artikel
dazu am Schriftenstand in der Kirche auf!
Dr. Stefan Schlager leitet die Theologische Erwachsenenbildung der Diözese Linz und ist Lehrbeauftragter für Ethik an der Fachhochschule OÖ/
Campus Linz sowie Buchautor (u.a. Die Weltreligionen, Ein Crash-Kurs,
topos-plus, Kevelaer 2012).
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pfarrnachrichten st.martin/m.
KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG
Informationen und Termine:
5 Säulen meines Lebens
Körperlichkeit: Sehe ich, was ich kann oder
Das Pfarrcafe brachte einen Erlös von € 861,50. Dieses Geld
nicht mehr kann?
wird für neue Messkleider unserer Ministranten verwendet. Ein
Soziales Netzwerk: Was gehört dazu? Soziaherzliches Danke für den Besuch und an alle Mehlspeisköchinle Netze gehören gepflegt!
nen. Es wurden 27 verschiedene Mehlspeisen verkauft.
Arbeit und Leistung: Gott achtet mich,
28./29. März 2015: Palmbuschenverkauf vor allen Gottes-
wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn
diensten um € 2,- proStück
ich singe! Gib Arbeit und Leistung die richtige Dosierung!
Mittwoch, 29. April: Wallfahrt
Materielle Sicherheit: Bedeutet für jede
Abfahrt: 7:30 Uhr am Ortsplatz
Person etwas anderes.
Gottesdienst in St. Michael/Bruckbach Meine Werte: Welche Werte pflege ich und
(Zwischenstopp in Seitenstetten) – Mittagtragen mich, wo kann ich mich anhalten?
essen in St. Michael, Fahrt nach Sonntag„Wer dankbar ist, kann nicht unglücklich
berg (Andacht, Abschluss, Spaziergang) – sein!“ - Elisabeth Rabeder sprach über
Rückfahrt nach St. Martin
„5 Säulen für ein bewusstes Leben“
Preis pro Person: € 12,00
Kneipptradition, mehr als Wellness
Anmeldung während der Kanzleistunden
„Tradition heißt nicht die Bewahrung der
im Pfarrbüro!
Asche, sondern das Weitertragen des FeuFreitag, 8. Mai: 7:30 Uhr Frauenmesse mit anschließendem ers“.
Kassierinnenfrühstück
Ernährung, Wasser, Lebensordnung, BeweSonntag, 17. Mai: Gebetswanderung und Maiandacht,
gung und Kräuter werden als 5 Säulen für
Weggang um 19.00 Uhr bei Sport Haderer,
ein bewusstes Leben gesehen.
Maiandacht bei Familie Paleczek
Freitag, 3. Juli: 7:30 Uhr Frauenmesse
Wir laden zu unseren Veranstaltungen recht herzlich ein!
Am 19. Februar war in Aigen der Frauentag. Fünf Frauen aus
St. Martin haben diesen sehr interessanten, mit vielen Anregungen, Gedanken und Ideen bestückten Tag, besucht.
Margit Hauft referierte zum Thema „Ist das Gras in Nachbars
Garten wirklich grüner?“ - Von Neid und Minderwertigkeitsgefühl zum Danken und Mitfreuen. „Glücklich ist, wer sich auf
die Kunst versteht, aus den Blumen in Reichweite einen Strauß
zu binden.“
Einige Zitate aus diesem Vortrag:
„In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“
„Wer nicht genießt, wird ungenießbar!“
„Erst als ich die Seele des Menschen mit
einbezog, kam ich zum Erfolg.“ (S.Kneipp)
„Der Weg zur Gesundheit ist der Fußweg!“
„Gehen Sie täglich mit Ihrem Hund, auch
wenn Sie keinen haben.“ (Dr. H. Schiller)
„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages viel
Zeit für Krankheit opfern.“ (S. Kneipp)
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pfarrnachrichten st.martin/m.
PILGERN MIT REGINA
Voriges Jahr haben wir unser „Sternpilgern“
von unserer Pfarrkirche aus zu den angrenzenden Nachbarspfarren begonnen und werden dies heuer fortsetzen.
Am 25. März, dem Fest „Maria Verkündigung“, gehen wir von St .Martin nach Kleinzell.
Motto: „Gott selbst sät sein Wort aus“
Am 8. September („Maria Geburt“) begeben
wir uns von St. Martin aus nach Herzogsdorf.
Motto: „Wir betrachten die Frucht unseres Lebens auf unserem Wandlungsweg“
Am 18. Dezember („Adventzeit“) wandern
wir von St. Martin nach Feldkirchen.
Motto: „Mache dich auf und werde Licht“
Zu den jeweiligen Pilgerungen treffen wir
uns immer um 7.30 Uhr vor der Pfarrkirche
St. Martin und pilgern dann zu den Kirchen
der Nachbarspfarren. Kostenbeitrag: € 10,Zum Trinken möge jeder selbst etwas mitnehmen.
Bei der Anmeldung erfährt ihr auch, ob zudem für die eigene Jause gesorgt werden
soll oder nicht.
Vom 24. bis zum 26. Juni plane ich eine
3 Tage-Pilgerung. Dabei pilgern wir zur Sommersonnenwende zu diversen gotischen
Kraftplätzen.
Abfahrt nach Freistadt ist am 24. Juni um
7.30 Uhr am Wöhrerparkplatz.
1. Tag: von Freistadt über St Michael bis
nach Windhaag (ca. 16 km)
2. Tag: von Windhaag über Zettwig und
Maria Schnee nach Reichenthal
(ca. 32 km)
3. Tag: von Reichenthal über Hirschbach
zurück nach Freistadt (ca. 20 km)
Wichtig: einen gültigen Reisepass bitte
nicht vergessen!
Kosten pro Person: € 25,00 für Planung,
Begleitung und Fahrtgeld
Kosten, die am 1.Tag anfallen: € 35,00 für
Pilgersuppe am Abend, Übernächtigung und
Frühstück.
Für den 2. Tag in Reichenthal fallen an:
€ 32,00 für Übernächtigung mit Frühstück.
Für alle drei Tage gilt: Es möge jeder selbst
wählen, ob er die Jause von zu Hause mitnimmt oder ob er diese im jeweiligen Ort
besorgen möchte.
Für die jeweiligen Pilgerungen sind passendes Schuhwerk und entsprechende Bekleidung wichtig! Eine Sitzunterlage wäre ebenso von Vorteil!
Anmeldungen für jede Pilgerung bei Regina
Oberpeilsteiner: 0664/50 98 453 oder:
[email protected]
Ich freue mich auf eure Anmeldungen!
DIE RATSCHERKINDER
AUS TRAUER DIE GLOCKEN SCHWEIGEN,
DENN DER HERR MUSSTE SEHR VIEL LEIDEN.
OH LIEBER CHRIST, BREU`DEINE SÜND,
DAMIT DEINE SEELE ELÖSUNG FIND`T.
DIE LIEBE GOTTES OPFERT SICH,
GESTROBEN IST DER HERR FÜR DICH.
DOCH DAS GRAB HÄLT DEN HERRN NICHT
ZURÜCK.
FROHE OSTERN WÜNSCHEN WIR,
VIEL GNADE UND GLÜCK.
Mit diesem Spruch gehen die Ministranten
und Ministrantinnen nach altem Brauch von
Gründonnerstag bis Karsamstag von Haus
zu Haus und laden zum „INNEHALTEN“ ein.
Sie freuen sich über eine kleine Spende
zur Unterstützung der Ministrantenarbeit
und für die Instandhaltung der Gruppenräume im Pfarrheim.
Wir bitten um eine freundliche Aufnahme!
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pfarrnachrichten st.martin/m.
AUS DEM KINDERGARTEN
Ein Besuch anlässlich des Vormittag für Ältere“ - Am 26. November 2014 machten sich zwei
ein Vormittag für Alt und Jung ... Gruppen des Kindergartens auf den Weg ins
Pfarrheim. Im großen Saal warteten bereits
viele Großeltern auf uns, von denen wir eingeladen wurden.
Mit verschiedenen Liedern, etwa unserem
traditionellen Begrüßungslied „Wir wollen
uns begrüßen“, mit einem Laternen-Lied,
aber auch mit dem bekannten Nikolauslied
„Lasst uns froh und munter sein“, überraschten die Sonnenblumen- sowie die
Schmetterlingskinder die Besucher des Vormittags für Ältere.
Es war schön zu sehen, wie sich ältere Menschen mit jüngeren Kindern in Harmonie
begegneten und aufeinander zugingen.
Mit viel Freude, guter Laune und Offenheit
wurde diese Zeit gemeinsam verbracht.
Als Dankeschön für diese Darbietung und
für den Besuch, bekamen die Kindergartenkinder einen Sack gefüllt mit Nüssen, Mandarinen und Süßigkeiten. Zurück im Kindergarten wurden die Leckereinen aufgeteilt
und vernascht. Diese besondere Begegnung
mit älteren Menschen, waren schöne, besinnliche Momente, die wir in guter Erinnerung behalten. Wir freuen uns auf einen
weiteren Besuch im nächsten Jahr.
IMPRESSUM
Informationsblatt der Pfarre St. Martin/M.
Medieninhaber: Pfarre St. Martin, 4113 St. Martin/M., Markt 1
E-mail: [email protected]; hompage: pfarre.sankt-martin.at
Herausgeber: Fachausschuss „Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit“
Layout: Heribert Schwarz; E-mail: [email protected];
Tel.: 072 32/33 2 55;
Mobil: 0676/8776-5868
Hersteller: Studio M, 4115 Kleinzell/M. 117
Redaktionsschluss für die nächste Pfarrzeitung: 19. Juni 2015
Titelseite: Isabey-Moschee im Raum Ephesus, Türkei; Nordturm der
Stiftskirche St.Florian; Davidstern - © Heribert Schwarz
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Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montag:
freier Tag des Pfarrers
Dienstag: 07:30-10:00 Uhr (Pfarrsekretärin)
17:00-19:00 Uhr (Diakon)
Mittwoch: 16:30–18:30 Uhr (Pfarrer)
Donnerstag:07:30-11:30 Uhr (Pfarrsekretärin)
Freitag: 07:30–11:30 Uhr (Pfarrsekretärin)
Telefon:
Marianne Eckerstorfer (Pfarrbüro)
072 32/22 02 oder:
Mobil:0676/8776-6351
Fax:
072 32/22 02-14
Mobil: Pfarrer Reinhard Bell (nur in Notfällen!): 0676/8776-5351
Mag. Sieglinde Lichtenwagner:
0676/8776-5849
Diakon Heribert Schwarz:
0676/8776-5868
pfarrnachrichten st.martin/m.
KINDERLITURGIE
Hallo Kinder!
Der Kinderliturgiekreis hat für euch und eure Familien einen wichtigen Termin.
Wir freuen uns, wenn ihr kommt und mit uns feiert.
Samstag, 4. April 2015: Karsamstagsfeier um 15.30 Uhr
Bitte bringe Blumen oder Zweige für das Osterkreuz mit.
Weitere Termine erfährt ihr rechtzeitig über Kindergarten und Schule!
Hier zwei Spielvorschläge: für dich und deine Familie!
Blase , blase wie der Wind!
Beim Eierblasen sitzt ihr alle um einen
Tisch herum. Legt eure Arme an die Tischkante, damit das Ei nicht herunterfällt! In
der Mitte des Tisches wird ein Plastikei oder
ein ausgeblasenes Ei gelegt. Der Spielleiter
ruft: Blase, blase wie der Wind,
rolle, rolle, Ei geschwind!
Nun pustet der Spielleiter das Ei auf einen
Spieler zu. Dieses Kind versucht, das Ei
weiter zu blasen, damit es nicht seinen Arm
berühren kann. Für jedes Berühren gibt es
einen Minuspunkt, den der Spielleiter (der
nicht mitspielt) aufschreibt! Wer 5 Minuspunkte hat, muss ausscheiden. Der Sieger
bekommt eine vorher festgelegt Belohnung.
Bilder von der Familienmesse mit Tiersegnung
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pfarrnachrichten st.martin/m.
ERSTKOMMUNION 2015
37 Kinder bereiten sich im Religionsunterricht und mit zehn Tischmüttern auf das
Fest der Erstkommunion vor. Das heurige
Thema lautet: „Nimm Platz an meinem
Tisch“
Das Fest der Erstkommunion feiern wir am
Sonntag, 10. Mai 2015 um 09.00 Uhr in
der Pfarrkirche. Begleiten wir die Kinder,
Eltern und das Vorbereitungsteam mit unserem Gebet.
Buttinger Karin
Wurzinger Kerstin
Bruckmüller Maria
Harrer Elisabeth
Bauer Sarah
Brandstetter Jan
Bruckmüller David
Gahleitner Patrick
Gruber Simon
Harrer Jonas
Leitner Ulrike
Gierlinger Elke
Würzl Ingrid
Braunsperger Ben
Leitner Gregor
Silber Josef
Voit Marvin
Wolfmayr Florian
Wurnitsch Leonid
Bogendorfer Jana
Enzenhofer Lena
Gierlinger Nina
Höfler Emely
Kirschner Katharina
Würzl Elisa
Buttinger Melina
Hörleinsberger Hans
Mayr Clemens
Straßer Lara
Wurzinger Lena
Gierlinger Andrea
Fahrner Roswitha
Eichinger Maximilian
Fahrner Emily
Hofstadler Enni
Plöderl Lena
WUSSTEN SIE, DASS ...
•
•
•
•
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Alberer Bettina
Alberer Dominik
Feichtner Tatjana
Klampfer Lara
Sophie
Rammler Ramona
Rauch Michael
?
10 353 Kinder in der Diözese Linz im Jahr
2013 die Freude hatten, zum ersten Mal
die Kommunion zu empfangen? Unterstützt wurden sie von 3 714 Erstkommunion-BegleiterInnen.
es in der Diözese Linz ebenfalls im Jahr
2013 insgesamt 10 410 Firmlinge gab
und 2 115 FirmhelferInnen?
damals 2 247 Trauungen stattfanden
und 9 822 Menschen in der Diözese Linz
getauft wurden? Davon waren 151 Täuf-
Gierlinger Christina
Perner Marcel
Perner Yvonne
Steininger Lorenz
Stockinger Harald
linge zwischen 7 und 14 Jahre alt. Zusätzlich fanden 51 Erwachsenentaufen
statt. Als solche gelten Taufen ab dem
Alter von 14 Jahren.
• bei der Ausstellungsreihe LebensZEICHEN
an 8 Standorten in ganz Oberösterreich
143 Ehrenamtliche tätig waren?
• bei LebensZEICHEN insgesamt 400 Gegen stände ausgestellt wurden und es parallel dazu 47 Begleitveranstaltungen gab?
pfarrnachrichten st.martin/m.
FIRMUNG 2015
Unsere Firmlinge stellen sich vor
38 Mädchen und Buben sind es, die heuer in unserer Pfarrkirche gefirmt werden.
Es mögen unterschiedliche Beweggründe sein, die sie dazu veranlassten, diese Entscheidung zu treffen. Doch allein ihr Entschluss sollte für uns Gläubige dazu angetan sein,
diese Jugendlichen in Gebet und Beistand zu begleiten, damit sie sich ihrer Stärken und
Fähigkeiten bewusst werden und so ihre Berufung und ihren Weg des Glaubens zu finden
vermögen.
Aus dem vielfältigen Angebot an Projekten konnten sie heuer erstmals auch dieses wählen: eine Zusammenarbeit mit der Redaktion der „Pfarrnachrichten“, um so einen Einblick in die „Redaktionsstube“ zu bekommen. Vier Firmlinge haben sich dafür gemeldet,
Texte geschrieben, Passbilder fotografiert und bearbeitet und damit diese Seiten
gestaltet.
Dominik BÖLDL
wohnhaft: Bräustraße
Hobbies: Fußball spielen, essen
und mit Freunden abhän-
gen
Laura FEICHT
wohnhaft: Lachnerstraße
Hobbies: Reiten, Flöte spielen
und Einrad fahren
Leon FEICHT
wohnhaft: Lachnerstraße
Hobbies: Fußball spielen, Schi
fahren, Radfahren, Eis-
hockey und Lesen
Juliane FEYRER
wohnhaft: Adsdorf
Hobbies: Faustball spielen,
Musik horchen, Rad und Einrad
fahren
Alexander GANSER
wohnhaft: Adsdorf
Hobbies: Schifahren, Schwim-
men und Rad fahren
Andreas GANSER
wohnhaft: Windorf
Hobbies: Motorcross fahren und
mit Holz arbeiten
Andreea GIRLEANU
wohnhaft: Drautendorf
Hobbies: Zeichnen, Lesen und
ruhig sein
Peter HAUER
wohnhaft: Lanzersdorf
Hobbies: Singen, Tanzen, Turnen und Keyboard-
spielen
Clemens HINTENBERGER
wohnhaft: Landshaager Str.
Hobbies: Fischen, Schwimmen,
Schifahren, Rad fahren und
Handwerken
Nicole HÖGLINGER
wohnhaft: Kleinzell
Hobbies: Einrad fahren, Turnen, Klettern, Schwimmen und Rad fahren
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pfarrnachrichten st.martin/m.
Julian HUBER
wohnhaft: Waldweg, Bimberg
Hobbies: Schifahren, Rad fahren, Schwimmen,bei der Feuerwehr
Alexander HUEMER
wohnhaft: Bimbergstraße
Hobbies: Fischen, Motocross
fahren, Rad fahren und
Handwerken
Sonja KASBERGER
wohnhaft: Lachnerstraße
Hobbies: Tanzen, Gitarre spie-
len, Einrad fahren, Lesen und Freunde treffen
Michael KASTL
wohnhaft: Schulstraße
Hobbies: viele und – Rad fahren
Mathias KEPPLINGER
wohnhaft: Schmiedgrub
Hobbies: bei der Feuerwehr, Radfahren, Turnen, Cliff diving, Hockey, …
Maximilian KLEEBAUER
wohnhaft in Erdmannsdorf
Hobbies: Radfahren, Holzarbeiten, bei der Feuerwehr,
Computerspielen
Erik KRAMMER
wohnhaft in Adsdorf
Hobbies: Faustball spielen und Computer spielen
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Carina LANZERSDORFER
wohnhaft: Lebzelterweg
Hobbies: Skifahren, Musik hö-
ren, singen und tanzen
Lukas LANZERSDORFER
wohnhaft: Dunzendorf
Hobbies: Radfahren, Schwimmen, Schifahren, Fußball
spielen, Feuerwehr
Sarah LANZERSTORFER
wohnhaft: Hannerweg
Hobbies: Klarinette spielen, tan
zen, Einrad fahren, singen,
zeichnen, lesen und Freun
de treffen
Selina LEIBETSEDER
wohnhaft: Haidingerweg
Hobbies: Rad und Einrad fahren,
Schwimmen, Freunde treffen,
Skifahren, Faustball spielen
Paul LEITNER
wohnhaft: Allerstorf
Hobbies: Feuerwehr, lesen, Schwimmen
Florian LINDBICHLER
wohnhaft: Lebzelterweg
Hobbies: Schi fahren, Feuerwehr,
Trompete spielen, Rad fahren,
Schwimmen
Nina LITZLBAUER
wohnhaft: Adsdorf
Hobbies: Reiten, Skifahren, kochen, Rad und Einrad-
fahren
pfarrnachrichten st.martin/m.
Ronja MATTLE
wohnhaft: Ritzersdorf
Hobbies: Voltigieren, Reiten, Tanzen und Turnen
Leonie MAYRHOFER
wohnhaft: Am Edhügel (Kleinzell)
Hobbies: Tanzen, Gitarre spielen und Einrad fahren
Hanna NIGL
wohnhaft in der Lachnerstraße
Hobbies: Faustball und Quer-
flöte spielen, Schifahren und Rad fahren
Selina PAMMINGER
wohnhaft: Bräustraße
Hobbies: Klarinette spielen,
Tanzen, Einrad fahren, Lesen
und Freunde treffen
Simon PICHLER
wohnhaft: Falkenberg
Hobbies: Longboard fahren, Fuß
ball spielen, Eishockey, Rad fahren und Lesen
Stephan PICHLER
wohnhaft: Adsdorf
Hobbies: Rad fahren, Schi fahren, Computer spielen, Handy
und Essen
Mathias Puchberger
wohnhaft: Falkenberg
Hobbies: Rad fahren, Schifah-
ren und Feuerwehr
Kevin RADLER
wohnhaft: Kobling
Hobbies: Eishockey, Schi fahren und Fußball spielen
Bernhard REITER
wohnhaft: Erdmannsdorf
Hobbies: Computer spielen,
Videos schneiden, Lesen, Longboard fahren, Posaune spielen
Rene ROIS
wohnhaft: Erdmannsdorf
Hobbies: Radfahren, Klettern, Motocross, E-Gitarre,
Treffen mit Freunden, Trampolin, break-dance
Michael WILD
wohnhaft: Bräustraße
Hobbies: Fußball spielen, Schi
fahren, Rad fahren, Eishockey,
Schwimmen, Laufen
Elias WOLKERSTORFER
wohnhaft: Reith
Hobbies: Computer spielen, Rad
fahren, Freunde treffen
Selina ZELLER
wohnhaft: Ritzersdorf
Hobbies: Schifahren, Rad
fahren, Freunde treffen, Musik
horchen, Tauchen und Turnen
Fabian ZIMMERMANN
wohnhaft: Kleinzell
Hobbies: Schwimmen, Lego bauen, Schifahren
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pfarrnachrichten st.martin/m.
FIRMUNG 2015
Sternsingen, Spiri night in Schlägl, Mithilfe bei der Pfarrzeitung, Blumenschmuck-Gestaltung, Palmbuschen binden, Emmausgang, Lektorendienst, Pfarrbücherei, Kegeln mit dem MiteinanderTreff, Krankensalbungsmesse, All-Together-Party und Maiandacht.
Weitere Schwerpunkte bei der Firmvorbereitung sind der Jugendgottesdienst, ein
Firmtag in St. Florian und zwei Firmstunden
(gestaltet von den Eltern).
Andreea, Fabian, Ronja und Nicole mit Anna Zeller
bei der Pfarrblattarbeit
Wir begannen mit unserem Firmstart im
Pfarrheim, wo lustige Spiele angeboten
wurden, und wir fanden auch den Ursprung
von unseren Namen. Anschließend suchten
wir uns zwei Projekte aus.
Folgende Projekte wurden angeboten:
14 Tage vor der Firmung schließen wir unsere Vorbereitung mit einer Bußfeier ab.
Die Firmung findet am 14. Juni um 9.30
Uhr statt.
Unser Firmspender wird Herr Propst Johann Holzinger vom Stift St. Florian sein.
wir Firmlinge
LANGE NACHT DER KIRCHEN
einfach den Kirchenraum – nur von Kerzen
oder von einer Lichtinstallation erleuchtet.
So bunt ist unsere Kirche! Und Gottesdienst
mitfeiern können Sie natürlich auch.
… ein paar Fakten zur Langen Nacht
der Kirchen:
Kommen Sie zur Langen Nacht
der Kirchen am 29. Mai 2015!
Das alles gibt es bei uns. Und noch
ca. 3000 weitere Programmpunkte:
… für Kinder & Eltern, Architekturinteressierte & Musikfreunde, Gläubige, Ungläubige,
Social Media Fans & Programmheftleser,
Sportler, Gärtner, … für Menschen, die gern
ihren Horizont erweitern, und die, die
gern einfach mal eine Fastensuppe probieren möchten oder ihren eigenen Rosenkranz
knüpfen.
Wenn Sie nichts tun wollen, genießen Sie
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Die letzte »Lange Nacht der Kirchen«
fand am in ca. 700 Kirchen österreichweit statt und ist ein Projekt aller christlichen Konfessionen – und ein Beweis, wie
Ökumene funktionieren kann. Wir möchten
damit zeigen, was Kirche alles ist und sein
kann.
Die 3.000 Programmpunkte werden von
einigen tausend ehrenamtlich Engagierten
in den Pfarren organisiert. Um die 300.000
BesucherInnen konnten wir jährlich in den
vergangenen Jahren österreichweit in den
teilnehmenden Kirchen begrüßen – 150.000
allein in Wien.
Aber die »Lange Nacht der Kirchen« gibt
es nicht nur in Österreich: Seit einigen Jahren öffnen weitere hunderte Kirchen am
gleichen Tag auch in der Tschechischen Republik, in Ungarn, Estland, … ihre Türen.
pfarrnachrichten st.martin/m.
DIE HEILIGE WOCHE
Palmsonntag: Einzug Jesu in Jerusalem
07.30 Uhr: Frühmesse
09.30 Uhr: Palmweihe bei der Kastnerkapelle und Palmprozession
(bei Regenwetter in der Pfarrkirche)
Gründonnerstag: Einsetzung der Eucharistie
19.00 Uhr: Abendmahlfeier und Ölbergstunde
Karfreitag: Jesus leidet und stirbt für uns
15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie
16.00–17.00 Uhr: Beichtgelegenheit
Karsamstag: Grabesruhe Jesu
09.00–10.00 Uhr: 10.00–11.00 Uhr: 10.00–15.00 Uhr: 15.30 Uhr: 20.00 Uhr: Anbetungsstunde (Gestaltung: Gebetskreis)
Beichtgelegenheit
Stille Anbetung beim Hl. Grab
Kinderfeier
Feier der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus
(mit Segnung der Osterspeisen)
Christus, Colmar
Ostersonntag: Fest der Auferstehung des Herrn
07.30 Uhr: Frühmesse mit Segnung der Osterspeisen
09.30 Uhr: Osterhochamt mit Segnung der Osterspeisen
Ostermontag: Emmausgang
06.00 Uhr: Emmausgang
09.00 Uhr: Wortgottesdienst
Fastenpsalm
Fasten – zu sich kommen und bei dir, GOTT,
ankommen
Fasten – nicht alles haben müssen
Fasten – ankommen, ganz bei mir und ganz in dir –
ohne Wenn und Aber
Fasten – Ordnung schaffen – sich vom Überflüssigen
befreien
Fasten – Raum schaffen, Raum für das DU in mir
Fasten – Platz für Gerechtigkeit und Frieden schaffen.
Dein Reich sei sichtbar
Ganz bei dir sein, GOTT
an deiner Seite ausruhen
aus deiner Tiefe Kraft schöpfen
mich einen Augenblick in deinem Wort
verlieren, GOTT
staunend der Geschichte Jesu folgen
Autor: unbekannt
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pfarrnachrichten st.martin/m.
KIRCHENMUSIK AKTUELL
Er stammte aus einer Musikerfamilie. Sowohl sein früh verstorbener Vater als auch
sein Stiefvater bekleideten das Amt des
•Gründonnerstag
Pfarrorganisten von Hall. Holzmanns Stief•Karfreitag und der
vater Johann Prohaska förderte das Wunder•Osternacht
kind und machte mit ihm ausgedehnte
Kunstreisen in süddeutsche Residenzen und
•Ostersonntag: Feierliches Hochamt
Klöster. Zeit seines Lebens aber blieb Josef
Teile aus der Missa in B von Giuseppe in Hall, wo er den Ruf als „berühmtester
Luigi Holzmann für Chor, Sopransolo und Organist unseres Vaterlandes“ (famiosissimus
Orgel.
in nostra Patria organoeda) genoss.
Joseph Haydn: „Eja gentes“ und
„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ Werke Holzmanns finden sich nahezu in je Ausführende:
dem Tiroler Archiv, vorwiegend aber in Hall,
Juri Hasegawa, Sopransolo
Wilten, Stams und dem Franziskanerkloster
Chor der Pfarre unter der Leitung von Bozen. Charakteristische Merkmale seiner
Margaritha Wöss
Kompositionen sind neben den eigängigen,
Marlene Höfler, Orgel
volksstümlichen Melodien und ihrer hand Bläserquartett St. Martin
werklichen Qualität vor allen die leichte
Aufführbarkeit und die variable Besetzung,
wofür gerade die vorliegende Messe ein
Josef Ludwig Holzmann (oder Giuseppe
Luigi) lebte von 1762 - 1815 in Hall in Tirol. gutes Beispiel ist.
Musikalische Mitgestaltung der Kartage vom
• Palmsonntag
HAUSSAMMLUNG 2015
terreich geholfen. Dank der großartigen Unterstützung von vielen Oberösterreichern
und Oberösterreicherinnen wurden im Vorjahr in 472 Pfarren insgesamt € 1,78 Mio.
gesammelt.
Wie bereits in den vergangenen Jahren wird
auch heuer die Haussammlung in unserer
Pfarre mit Zahlscheinen abgewickelt (es
fehlt an freiwilligen Haussammlern!).
Die Spenden können aber auch im Pfarrbüro
abgegeben oder in den Opferstock in der
Pfarrkirche geworfen werden.
Vieles von dem, was „CARITAS“ bedeutet,
wird durch die Haussammlung verwirklicht:
Barmherzigkeit, Einsatz im Dienste der
Nächstenliebe, Auf-Menschen-Zugehen und
das Bewusstsein für Anliegen von Menschen
in Not.
Mit den Spenden der Haussammlung wird
ausschließlich Menschen in Not in Oberös-
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Der Spendenbetrag kann im Jahresausgleich
beim Finanzamt geltend gemacht werden.
Wer eine Spendenbestätigung wünscht, bitte dies am Zahlschein ankreuzen.
Die CARITAS schickt dann im Jänner 2016
eine Bestätigung zu.
Zahlschein und eine Informationsbroschüre
liegen dieser Pfarrzeitung bei.
Herzlichen Dank für die Unterstützung, und
Sie können sicher sein: Ihre Hilfe kommt an!
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UNSERE MINISTRANTEN
Neue Ministranten haben in
St. Martin ihre Arbeit aufgenommen
Wie jedes Jahr wurden auch 2014 wieder
neue Ministranten für den Dienst beim Altar vorbereitet.
Beim Gottesdienst am Christkönigssonntag
haben sie sich der Pfarrbevölkerung vorgestellt. Pfarrer Reinhard Bell freut sich, dass
wieder so viele Kinder den Dienst als MinistrantInnen begonnen haben.
Am 23. November fand nicht nur die Aufnahmefeier der neuen Ministranten statt;
auch den ausscheidenden Ministranten wurde an diesem Tag gedankt.
Aber nicht nur Ministranten beendeten den
Dienst in der Pfarre. Diesmal schieden
auch einige Ministrantenbetreuer aus ihrer
Aufgabe aus.
Deshalb sind wir nun auf der Suche nach
neuen Ministrantenbetreuern.
Wenn der eine oder andere jugendliche Erwachsene sich vorstellen könnte, bei der
Betreuung der Ministranten mitzuwirken,
bitten wir euch, sich im Pfarrbüro zu melden.
Die neuen Minstrantinnen und Minsitranten v.l.n.r.: Moritz Wimmer, Clemens
Hagenauer, Sebastian Traxler, Leonie Kamberger, Viktoria Zach, Simon Huber,
Klara Rockenschaub, Felix Pichler, Irene Hofer, Niklas Schuhmann, Fabian Böldl,
Elias Leibetseder, Jakob Füruther, Sebastian Schlag, Dominik Schwarzbauer
und Julian Raab
Die drei ausgeschiedenen Betreuer: Vera Kepplinger,
Mathias Hagenauer und Doris Eckerstorfer
Fortsetzung von Seite 2
heim in Bad Leonfelden besucht, mit den
Verantwortlichen der CARITAS Kontakte geknüpft und Erkundigungen eingeholt, wie
wir helfen können.
Zu einer frohen und zu Herzen gehenden
Begegnung kam es dann vor Weihnachten,
als Vertreter der Pfarren St. Martin und
Lacken die zehn Flüchtlinge beschenkt haben und von ihnen mit selbst gebackenen
Keksen bewirtet wurden. Mittlerweile wurden aus St. Martin mit Hilfe der Marktgemeinde eine passende Schultafel und Schultische für den Deutschunterricht nach Bad
Leonfelden gebracht.
Alle, die bei dem vorweihnachtlichen Besuch dabei waren, werden diese bewegenden Stunden nicht vergessen und fühlen
sich von der herzlichen Begegnung und Bewirtung reich beschenkt.
Jetzt planen wir im Dekanat ein Fest der
Begegnung mit Flüchtlingen aus den Caritas- Flüchtlingsunterkünften Bad Leonfelden und Zwettl/Rodl bei uns in St. Martin
am 6. September 2015.
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pfarrnachrichten st.martin/m.
JUGENDTREFF
In den letzten Wochen wurden die Räume
des Jugendtreffs, die sich im Keller des
Pfarrheims befinden, renoviert und umgestaltet.
Viele Jugendliche haben motiviert mitgeholfen. Die Wände wurden neu gestrichen,
die Bar wurde abgeschliffen und neu gefärbt; auch bei der Einrichtung blieb kein
Stein auf dem anderen.
Bei einem gemeinsamen Ausflug zum Ikea
nach Haid suchten wir uns neue Dekoration
und andere Kleinigkeiten aus. Der Jugendtreff St. Martin strahlt nun wieder im
neuen Glanz.
An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Unterstützern Bürgermeister Wolfgang
Schirz, Pfarrer Mag. Reinhard Bell und jedem, der uns sonst noch geholfen hat, herzlichst bedanken.
Für die Jugendlichen der 4. Klassen finden
regelmäßige Veranstaltungen im Jugendtreff statt. Zu Weihnachten haben wir z. B.
Kekse geteilt, Kinderpunsch getrunken und
uns einfach gut unterhalten. Auch im kommenden Frühling und Sommer wird uns
sicherlich nicht langweilig werden.
Die Jugendlichen sind eine total gute und
motivierte Gruppe und haben viel Spaß.
Die Mitglieder des Jugendtreff-Teams sind
derzeit Nicole Leitenmüller, Elke Bäuchler,
Kerstin Gillmayr, Ulrike Eckerstorfer und
Karin Engleder.
In die Ewigkeit wurden von Gott gerufen
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27.10.2014 Hermann Fritz
Falkenbach
im 80. Lebensjahr
15.11.2014 Josef Thanninger
Bad Mühllacken
im 92. Lebensjahr
31.12.2014 Johanna Stöttner
Erdmannsdorf
im 92. Lebensjahr
16.01.2015 Karl Mitter
Lanzersdorf
im 87. Lebensjahr
24.01.2015 Anna Höglinger
Landshaagerstraße
im 85. Lebensjahr
29.01.2015 Irmgard Dorfer
Dunzendorf
im 74. Lebensjahr
01.02.2015 Aloisia Wöss
Plöcking
im 97. Lebensjahr
20.02.2015 Maria Allerstorfer
Drautendorf
im 49. Lebensjahr
pfarrnachrichten st.martin/m.
MAIANDACHTEN
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05.
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Mai,
Mai,
Mai,
Mai,
Mai,
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
08.00 Uhr
19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 09.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Mai, 19.00 Uhr
Stadlerkapelle, Falkenbach (Goldhaubengruppe)
Kobling, Oberpeilsteiner (Bäuerinnen)
Abendmesse mit Maiandacht (Kirchenchor)
Plöcking, Arena Granit
Anbetungstag der Pfarre – Anbetungsstunde
Bittprozession und Bittmesse
Mangold, Lachnerstraße (Firmlinge)
Gottesdienst – Christi Himmelfahrt
Gebetswanderung der KFB nach Allersdorf, Fam. Paleczek
Hubertuskapelle (Jägerschaft)
Abendmesse im Schloss Neuhaus mit Maiandacht
Pusch, Lanzersdorf
Abendmesse mit Maiandacht
Schönreiter, Unterhart
Bimberg, Dorfgemeinschaft
Wortgottesdienst mit Maiandacht in der Kirche (LMS)
Madonna mit Kind, Stift Schlägl
Auch heuer werden Maiandachten bei Kapellen und Marterln in den verschiedenen Ortsteilen unserer Pfarre gehalten. Zu den Andachten sind ALLE willkommen!
AUS UNSERER PFARRBÜCHEREI
Ich bin ein vergessenes Buch; hol mich hier raus!
Da wir diese Hilferufe nun nicht mehr hören
können, gibt’s jetzt bei uns eine ganz besondere Aktion: Ab sofort gibt’s in der Bücherei St. Martin zu jeder Entlehnung ein
„vergessenes Buch oder eine DVD“ als
Gratis-Entlehnung dazu.
… das bekommen wir vom Bücherei-Team
oft zu hören. Und zwar von unseren „vergessenen Büchern“. Das sind zeitlose Werke, welche auch nach den vielen Jahren
auf ihrem Buchrücken nichts an Qualität
eingebüßt haben.
Wir erweitern aber auch regelmäßig den
Bestand durch NEUE Bücher, DVDs, Hörbücher und Spiele.
Eine Auswahl aus unserem Bücher- und DVDSortiment finden Sie im Online-Katalog unter www.stmartinmkr.bvoe.at
Das Büchereiteam freut sich auf Ihren Besuch!
MUSIKVEREIN ANSFELDEN
Am 3. Mai 2015 kommen vier Musiker aus
Ansfelden und gestalten die Messe um
9.30 Uhr. Es handelt sich dabei um die
„Windhaager Messe“ von Anton Bruckner
(mit Gabriele Holzner & dem Musikverein
Ansfelden).
Die Windhaager Messe, eigentlich Messe
in C-Dur für Solostimme, zwei Hörner und
Orgel, hat Bruckner als Achtzehnjähriger
um das Jahr 1842 geschrieben. Er schrieb dieses Frühwerk in
Windhaag bei Freistadt, wo er als Schulgehilfe tätig war.
Alexander H. Quasniczka (*München), Musikal. Assistent der
„Bayerischen Philharmonie“; 1.Kapellmeister des Musikvereins
Ansfelden; Leiter des „A. Bruckner Kirchenchores Ansfelden“.
Gabriele Holzner, seit 1991 als Solistin tätig, aufgewachsen
und wohnhaft in Ansfelden. Höhepunkte: See Open Air Gratwein;
Mozart Krönungsmesse (2006 & 2014); Konzertreisen nach USA/
CDN, SLO & HR.
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NEUES AUS DEM PFARRBÜRO
... betreffend FRIEDHOF
Im Interesse aller, die Gräber auf unserem
Friedhof betreuen und besuchen, ist eine
verbindliche Regelung der Rechtsverhältnisse notwendig.
Demnach ist eine solche diözesane Friedhofs- und Gebührenordnung im Anbau an
die Aufbahrungshalle (Müllraum) angeschlagen.
Wichtige Punkte dieser Verordnung sind:
VERWALTUNG
Betrieb und Verwaltung des Friedhofs obliegen dem Fachausschuss für Finanzen des
Pfarrgemeinderates. In allen Friedhofangelegenheiten sind die diesbezüglichen kirchenrechtlichen und staatlichen Vorschriften einzuhalten. Die Einteilung des Gräberfeldes und die Grabvergabe obliegen der
Friedhofsverwaltung. Diese hat auch das genaue Ausmaß der Gräber, der Grababstände
und der Wege festgelegt. Bei der Errichtung
einer Grabeinfassung sind diese genau zu
beachten (Länge: 1,80 m, Breite 80 cm).
NUTZUNGSRECHTE
Nutzungsrechte werden durch Bezahlung
der vorgeschriebenen Gebühren erworben.
Durch den Erwerb eines Nutzungsrechtes
erhält die berechtigte Person nur ein Benützungsrecht. Ein Eigentums- oder Mietrecht wird dadurch nicht erworben. Die
nutzungsberechtigte Person hat das alleinige Verfügungsrecht über das Grab, dessen
Belegung, Bepflanzung und das Grabdenkmal. Die Weitergabe des Nutzungsrechtes
an einem Grab unter Lebenden ist nur mit
schriftlicher Zustimmung der Friedhofsverwaltung (Pfarre) möglich.
INSTANDHALTUNG der Gräber und Anlagen
Die Grabstätten sind von den nutzungsberechtigten Personen in ordentlichem, gepflegten Zustand zu erhalten. Die Gräber
sollen durch den wechselnden Blumenschmuck und die Bepflanzung den Lauf der
Jahreszeiten in der Natur wieder spiegeln.
Eine gänzliche oder überwiegende Abdeckung der Gräber mit Steinen, Kies,
Kunststoff oder ähnlichem Material ist untersagt. Bei der Bepflanzung möglichst einheimische, standortgemäße Pflanzen und
nur kleine Sträucher verwenden. Diese dürfen nur am Grab selbst angesetzt werden
und nicht seitlich hinauswachsen.
HAFTUNGSBESTIMMUNGEN
Die Nutzungsberechtigten haften für alle
Schäden, die durch offene oder verborgene
Mängel des Grabdenkmales und des zur
Grabstätte gehörenden Zubehörs entstehen.
Unbedingt die Standsicherheit der Grabsteine kontrollieren und die Mängel fachgerecht beheben lassen.
ORDNUNGSVORSCHRIFTEN
Im Friedhof ist alles zu unterlassen, was
der Würde und Weihe des Ortes nicht entspricht. Insbesondere ist untersagt:
• Das Rauchen, Umherlaufen, Spielen, Lär men, Mitnehmen und Füttern von Tieren;
• Das Befahren mit Fahrrädern oder Motor fahrzeugen; ausgenommen sind gewerblich motorisierte Arbeitsbehelfe.
Jedermann, der im Friedhof Arbeiten ausführt, ist verpflichtet, sich möglichst ruhig
zu verhalten und nach Beendigung der Arbeiten unverzüglich die von ihm verursachten Abfälle zu entfernen.
ABFALLENTSORGUNG
Für die Abfallentsorgung bitte die Hinweise
im Müllraum beachten:
Der Restmüllcontainer ist für Abfälle vom
Friedhof (Grablichter, Plastikpapier) aufgestellt. Blumentöpfe und Pflanzenschalen im
Altstoffsammelzentrum entsorgen oder wieder nach Hause mitnehmen. In die Abfallgrube nur kompostierbare Abfälle werfen
(keine ganzen Kränze und Bukette)!
Helfen Sie mit, den Friedhof würdig und
gepflegt zu gestalten!
Bitte auch die Grabzwischenräume vom
Unkraut frei zu halten!
FRIEDHOFGEBÜHREN
Bei der Sitzung des FA Finanzen am 3.Dezember 2014 wurden die Friedhofsgebühren
den von der Diözese vorgegebenen Richtlinien angepasst und beschlossen.
Beim Ersterwerb eines Nutzungsrechtes für die Dauer von 10 Jahren ist zu entrichten:
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pfarrnachrichten st.martin/m.
Wandgräber
Reihengräber (einfach)
Doppelgrab
€ 150,00
€ 150,00
€ 300,00
Die Nachlösegebühr beträgt für die Dauer
von weiteren 5 Jahren:
Wandgräber€ 75,00
Reihengräber (einfach)
€ 75,00
Doppelgräber
€ 150,00
Die Gebühren für die Benützung der allgemeinen Friedhofanlagen (Wasserversorgung, Wegeerhaltung, Abfallabtransport)
sind in den Nachlösegebühren enthalten.
TELEFONSEELSORGE
TelefonSeelsorge Oberösterreich – Notruf 142
Gehör finden. Zuwendung erfahren. Unterstützung erhalten.
Grundausbildung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der
TelefonSeelsorge OÖ – Notruf 142
Rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter arbeiten bei der TelefonSeelsorge, Frauen und Männer aus den verschiedensten Berufsbranchen und Lebensfeldern.
Ohne sie wäre die 24-Stunden-Erreichbarkeit der TelefonSeelsorge nicht denkbar.
Sich auf den Kontakt mit Menschen in Not
einzulassen, setzt neben Lebenserfahrung
und Einfühlungsvermögen auch ein hohes
Maß an fachlicher Kompetenz voraus. Daher gehören nebeneiner fundierten Ausbildung auch die Bereitschaft zu laufender
Fortbildung, Supervision und Austausch zum
Anforderungsprofil für die Mitarbeit.
Sorgen kann man teilen. Helfen Sie
uns dabei.
Rund um die Uhr erreichbar zu sein, ist eine große Herausforderung. Wir brauchen
dafür immer wieder neue ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die offen
für andere Menschen und ihre Sorgen sind,
die in der Begleitung von Menschen in Krisen stabil und belastbar sind und die den
Wunsch verspüren, in einer starken Gemeinschaft mitzuarbeiten.
Telefonberatung kann man lernen.
Die Grundausbildung erstreckt sich über 14
Monate (Beginn: September 2015). In zwölf
Ausbildungsblöcken an Wochenenden und
zwei Tagesseminaren (jeweils Samstag von
9.00 – 17.00 Uhr) werden die TeilnehmerInnen für die Mitarbeit qualifiziert. Nach der
Ausbildung machen die MitarbeiterInnen
10-15 Stunden Telefondienst im Monat. Erwartet wird auch die Bereitschaft zur Übernahme von Nachtdiensten.
Für die TeilnehmerInnen fallen keine Kursgebühren an. Als „Gegengeschäft“ verpflichten diese sich, mindesten vier Jahre ehrenamtlich in der TS mitzuarbeiten. Selber zu
tragen sind die Fahrt- und Aufenthaltskosten.
Das vollständige Ausbildungscurriculum mit
den Terminen, einer genauen Ablaufbeschreibung und den jeweiligen Trainer/-innen und FachreferentInnen ist auf der Homepage der TelefonSeelsorge unter:
www.ooe.telefonseelsorge.at im Button
„Mitarbeit“ abrufbar.
Ansprechperson für nähere Infos:
Mag. Wolfgang Bögl
Tel.: 0732/73 13 13-35 23
Mail: [email protected]
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pfarrnachrichten st.martin/m.
IHR KIRCHENBEITRAG
Gott ins Spiel bringen – auch in einer finanziellen Angelegenheit?
Meine Erfahrungen mit der Kirchenbeitragsstelle
Im vergangenen Februar (2014; Anm. der
Redaktion) durfte ich vier Wochen lang als
Praktikant an der Kirchenbeitragsstelle Linz
mitarbeiten. Ich habe mich für dieses Praktikum entschieden, weil ich nach jahrelanger
Erfahrung in der Jugendarbeit einmal einen
ganz „anderen“ Bereich kirchlicher Arbeit
kennenlernen wollte. Zudem ist das Thema
„Kirchenbeitrag“ bei vielen dezent negativ
besetzt. Viele erachten es nicht als notwendig, einen finanziellen Beitrag zu leisten,
schließlich habe die Kirche ohnehin genug
Geld. Außerdem engagiert man sich vielleicht ehrenamtlich in der Pfarre und glaubt,
schon dadurch einen Beitrag zu leisten, der
den Kirchenbeitrag aufwiegt. Richtig ungemütlich wird es dann, wenn eine Mahnung
im Postkasten ist und diese in einzelnen
Fällen womöglich mit der Unterschrift eines
Rechtsanwaltes oder sogar mit einer Klagandrohung versehen ist.
Der Kirche stünde es nicht zu, zu so drastischen Mitteln zu greifen und sie brauche
sich dann nicht zu wundern, wenn die Leute
austreten. Und so ist es nicht verwunderlich,
dass die Mitarbeiter/innen der Kirchenbeitragsstellen zuallererst mit Menschen Kontakt haben, die ein Problem mit dem Kirchenbeitrag haben. Dabei war ich sehr beeindruckt, mit welcher Ruhe und Gelassenheit in jedem Fall eine Lösung gesucht
wird.
Trotz der teils heftigen Anfeindungen und
offen ausgesprochenen Antipathie der Kirche gegenüber, bleiben die Mitarbeiter/innen der Kirchenbeitragsstellen freundlich,
korrekt, entgegenkommend – und in der Argumentation lösungsorientiert. Ein Aspekt
ist mir besonders aufgefallen: Menschen mit
hohem Einkommen beschweren sich häufiger
als Menschen in prekärer, existenzbedrohender Situation. Aus ersterer Gruppe ist man
schnell mit Austritts-Drohungen konfrontiert – aus zweiterer hört man eher den
drängenden Wunsch „auf jeden Fall dabei
bleiben“ zu wollen. Immer dann wenn Menschen zu Vorsprache erschienen sind, die
in ihrem Leben vor großen Problemen stehen - weil sie keine Arbeit haben, weil sie
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Schicksalsschläge zu verkraften haben, weil
sie verschuldet oder schwer krank sind –
dann habe ich gemerkt, dass die Arbeit der
Mitarbeiter/innen in einem hohen Ausmaß
seelsorgliche Arbeit ist (und nicht wie von
mir vermutet eine reine Zahlen-Berechnungs-Schreibtisch-Arbeit). Da kommt dann
Gott ins Spiel: wenn es darum geht, zuzuhören, aufzubauen, Hoffnungsperspektiven
zu eröffnen und als ersten Schritt zu vermitteln, dass der Kirchenbeitrag „kein Problem“ ist. Ich habe in dieser Praktikumszeit
wirklich sehr drastisch erlebt, wie viele
arme Menschen es gibt. Menschen – die ich
in meinem Alltag nicht „sehe“ und wie ich
leider auch vermute: Menschen, die von der
Kirche mit ihren Strukturen oft nicht erreicht werden. Sind unsere kirchlichen
Strukturen nicht oft etwas für „Insider“,
ein Betätigungsraum für kirchliche Funktionäre, die sich in Wahrheit nur engagieren, um gut dazustehen und eigentlich nur
um sich selbst kreisen? Sind wir nicht oft
zu intensiv mit der Aufrechterhaltung unserer Strukturen, mit theologischen und liturgischen Spitzfindigkeiten beschäftigt, sodass wir die Nöte der Menschen nicht mitbekommen? Ich möchte auf keinen Fall
pauschalieren, denn ich bin umgeben von
Menschen, die sich aufrichtig und glaubwürdig engagieren. Doch die Erfahrungen
mit Menschen in prekären Situationen, lassen mich doch für uns als Kirche stärker
einfordern unseren Papst mit seinem Anspruch „an die Ränder“ zu gehen wirklich
ernst zu nehmen und uns dabei aufrichtig
die Frage zu stellen: Wo sind die Armen in
unseren Pfarren, in unseren Strukturen?
Die Kirchenbeitragsstellen sind die Speerspitze der Kirche im Kontakt mit diesen
Menschen und dem Einsatz der Mitarbeiter/innen zolle ich meinen höchsten Respekt. Oft habe ich erlebt, dass Gespräche
einen positiven Verlauf genommen haben,
dass Probleme gelöst wurden und dass von ihrem Leben gebeutelte - Menschen
danach gesagt haben: „Danke, jetzt geht
es mir besser“.
Reini Fischer
pfarrnachrichten st.martin/m.
IHR KIRCHENBEITRAG
Die Kirchenbeiträge sind die finanzielle
Grundlage für die Angebote, die Leistungen
und die Arbeit der Pfarren und der Diözese.
Ohne diese Einnahmen könnte die Katholische Kirche weder in der Seelsorge, noch
im Sozial-, im Bildungs-, Jugend- und den
vielen anderen Bereichen, in denen sie tätig ist, ihre Dienste und ihre Angebote aufrecht erhalten. Mit einem Anteil von mehr
als 80 Prozent an den gesamten Einnahmen
sind die Kirchenbeiträge die finanzielle
Grundlage für die Arbeit und die Angebote
der Katholischen Kirche in Oberösterreich.
Fast zwei Drittel der Kirchenbeitragseinnahmen fließen direkt oder indirekt in die
Pfarren zurück.
Die Höhe Ihres Kirchenbeitrages richtet sich
nach dem beitragspflichtigen Einkommen.
Dieses entspricht im Allgemeinen dem Einkommen laut Einkommensteuergesetz (auf
dem Einkommensteuerbescheid unter „Einkommen“ ausgewiesen). Sie beträgt derzeit
1,1 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens.
Seit dem 1. Jänner 2015 ist das Pfarrgebiet St. Martin der Kirchenbeitragsstelle
Rohrbach zugeteilt.
Kontaktdaten:
4150 Rohrbach
Gerberweg 6
Tel.: 07289/4337
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von
13.00 bis 17.00 Uhr,
Mittwoch und Freitag jeweils von 8.00
bis 12.00 Uhr.
Das Sakrament der Taufe empfingen
Taufdatum
Taufname
Eltern
Adresse
15.11.2014
Jakob
Elisabeth und Gerald Harrer
Ritzersdorf
16.11.2014
Morice
Karin Buttinger und Jürgen Schilcher
Ritzersdorf
23.11.2014
Violetta
Marianne und Christopher Voit
Adsdorf
23.11.2014
Valentin
Verena Reisinger und Christoph Hahn
Hannerweg
29.11.2014
Mia
Irene Gierlinger und Martin Mühlbäck
Plöcking
30.11.2014
Benjamin
Christine und Alexander Hofer
Am Westhang
13.12.2014
Anja
Stefanie Brandstetter und Hermann Mittermayr
Grub
14.12.2014
Magdalena
Martina und Alexander Rois
Erdmannsdorf
10.01.2015
Maximilian
Karin Brandstötter und Klaus Eckerstorfer
Linz
10.01.2015
Emilio
Eveline Cerny-Pusch und Christian Cerny
Wien
11.01.2015
Julia
Heidemarie Ortbauer und Josef Kaimberger
Oberhart
18.01.2015
Madeleine
Daniela Wiesinger und Rene Kreuzmayr
Neuhauserstraße
25.01.2015
Florentina
Petra und Michael Riepl
Markt
15.03.2015
Sebastian
Carina Stadlbauer und Alexander Pilsl
Anzing
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AUS DEM STIFT ST. FLORIAN
„Wer Christus nachfolgt, kommt nicht zu kurz“
2015 – Das Jahr der Orden
Als am 25. November 2014 das Jahr der
Orden in Österreich in der Konzilsgedächtniskirche in Wien-Lainz eröffnet wurde,
sagte die Präsidentin der Frauenorden
Österreichs Sr. Beatrix Mayrhofer: „Wer
Christus nachfolgt, kommt nicht zu kurz.“
Und sie fügte hinzu: „Nachfolger können
auch Vordenker sein.“ Damit hat sie die Bedeutung des Ordenslebens auf den Punkt
gebracht. Wer in der Nachfolge Jesu als
Ordenschrist lebt, der weiß sich herausfordert und reich beschenkt. Er lebt eine Alternative, die vorausdenkt und anders
denkt und somit Kirche und Gesellschaft
mitgestaltet und erneuert.
trag heute? Wie leben wir unsere Berufung?
Was braucht es bei uns an Erneuerung?
Dann aber haben wir uns auch gefragt, wie
wir unseren Ordensauftrag im Jahr der Orden ins Licht der Öffentlichkeit heben
können, um Zeugnis zu geben von unserer
Lebensform. Zum einen wollen wir das in
der Weise tun, dass wir auf unsere Ordensgemeinschaft aufmerksam machen durch
einen Kalender (auf der Stiftshomepage
und in einem Schaukasten im Stift) und drei
Vitrinen zum Jahr der Orden im Stift. Zum
anderen möchten wir gerade in diesem
Jahr die Menschen und Gruppierungen
unserer Pfarren einladen, ins Stift zu kommen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten:
Klausuren, Einkehrtage, Stiftsführungen,
unsere Ordensfeste, Erlebnis-Kloster-Führungen für Firmlinge, Ministranten, Jungscharkinder und Jugendliche, den Gesprächskreis „an-STIFT-en“, unsere Gebetsstunden um geistliche Berufe und vieles
mehr.
Wir freuen uns auf viele Begegnungen!
Nähere Infos auf unserer Homepage
www.stift-st-florian.at oder:
Tel. 07224 8902-0 + Fax: 07224/8902-23 +
E-Mail: [email protected]
Die Ordensgemeinschaft in St. Florian
Dass Zeitgenossen Ordensleute und ihren
Dienst an Kirche und Gesellschaft so sehen,
ist alles andere als selbstverständlich. Oft
werden Ordensleute heute nicht mehr wahrgenommen und alte Klischees machen
immer noch die Runde. Das mag einer der
Gründe gewesen sein, warum sich Papst
Franziskus entschieden hat, das Jahr 2015
als ein Jahr der Orden auszurufen. Er
selbst ist Ordensmann (Jesuit) und fordert
gerade in seinen Botschaften immer wieder die Ordensleute heraus, ihre Berufung
in Welt und Kirche mutig und kühn zu leben.
Wir im Stift St. Florian haben uns auch
überlegt, was uns das Jahr der Orden zu
sagen hat. Zunächst blicken wir auf uns
selbst und fragen uns: Wo liegt unser Auf-
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Papst Franziskus zum Jahr der Orden
„Die Kirche muss anziehend sein. Weckt
die Welt auf ! Seid Zeugen eines anderen Lebens- und Handlungsstils! Es ist
möglich, in dieser Welt anders zu leben.
(...) Ich erwarte mir von euch dieses
Zeugnis.“
aus einem Gespräch mit Ordensleitern
„Dass immer gilt, was ich einmal gesagt habe: „Wo Ordensleute sind, da ist
Freude“. Wir sind gerufen, zu erfahren
und zu zeigen, dass Gott fähig ist, unser
Herz zu erfüllen und uns glücklich zu
machen, ohne dass wir anderswo unsere
Glückseligkeit zu suchen brauchen.“
aus einem Schreiben vom 21. Nov. 2014
pfarrnachrichten st.martin/m.
DDr. Karl Rehberger ist Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Im Dezember des Vorjahres überreichte
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer an
den Archivar, Bibliothekar und Kustos der
Sammlungen des Stiftes St. Florian, dem
emeritierten Professor für Kirchengeschichte DDr. Karl Rehberger CanReg das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft
und Kunst I. Klasse.
Dies ist die höchste Auszeichnung der Republik Österreich für Persönlichkeiten, die
sich durch außergewöhnliche schöpferische
Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaft oder Kunst einen hervorragenden Namen erworben haben (unter anderem sind
Herbert von Karajan oder Sir Karl Popper
Träger eben dieses Ehrenkreuzes).
In seiner Laudatio hob der Landeshauptmann nicht nur die Kompetenz und Gründlichkeit Rehbergers hervor, sondern auch
seine Bescheidenheit und Liebenswürdigkeit.
Über diese hohen Auszeichnung freuen wir
uns mit ihm!
Propst Johannes Holzinger
im Amt bestätigt
Das oberösterreichische Augustiner-Chorherrenstift St. Florian wird für weitere
zehn Jahre von Propst Johannes Holzinger geleitet. Ein Großteil der 30 anwesenden Chorherren wählten Holzinger für ein
weiteres Jahrzehnt.
Der Propst ist der Letztverantwortliche in
jedem Stift der Augustiner-Chorherren, sein
Stellvertreter ist der Stiftsdechant.
Die Klöster sind in einer "Kongregation" zusammengeschlossen. Das Stift St. Florian
gehört zur Österreichischen Kongregation
der Augustiner-Chorherren, ist aber als Kloster weitgehend eigenständig. Die wirtschaftliche Grundlage bilden neben den Gehältern der knapp 30 Chorherren der Forst,
die Landwirtschaft, das Säge- und Hobelwerk, der Tourismus und der Getränkehandel.
Wahlvorsitzender
Abtprimas Generalabt Bernhard
Backovsky vom Stift
Klosterneuburg
gratuliert Propst
Johannes Holzinger
zu seiner Wiederwahl
Der 1951 geborene Attnanger Johannes
Holzinger feierte 1971 die Ordensprofess.
Nach seinen Kaplansjahren in Feldkirchen
an der Donau, Vöcklabruck und Attnang
wurde er 1992 Pfarrer in seiner Heimatgemeinde. Seit 28. August 2004 war er Stiftsdechant in St. Florian und Pfarrer in Hargelsberg. Am 6. März 2005 erhielt er die Abtweihe als Propst des Stiftes St. Florian.
Propst Holzinger ist Feuerwehrkurat des
Bezirkes Linz-Land und Ordensprälat des
Lazarus-Ordens.
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T E R M I N E
pfarrnachrichten st.martin/m.
März 2015
18.03.: 19:00 Uhr
Bußfeier
20.03.: 07:30 Uhr
Kreuzweg mit Eucharistiefeier
22.03.: 09:30 Uhr
Vorstell-Gottesdienst der EK-Kinder
26.03.: 11:00 Uhr
Ostergottesdienst für die Hauptschüler
27.03.: 11:00 Uhr
Ostergottesdienst für die Volksschüler
19:00 Uhr
Kreuzwegandacht
29.03.: 09:30 Uhr
Palmweihe und Prozession
31.03.: 20:00 Uhr
Gesprächsabend für pflegende Angehörige
Karwoche - siehe Seite 13!
April 2015
08.04.: 19:30
11.04.: 14:30
14.04.: 19:00
15.04.: 08:00
24.04.: 16:00
28.04.: 20:00
29.04.:
Mai 2015
03.05.: 07:30
09:30
08.05.: 07:30
10.05.: 09:00
12.05.:
19:00
14.05.: 09:00
15.05.: 19:00
24.05.: 07:30
09:30
25.05.: 07:00
09:00
26.05.: 20:00
29.05.: 17:00
30.05.: 19:00
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Pfarrgemeinderatssitzung
Krankensalbungs-Messe
keine Abendmesse!
2. Elternabend zur Erstkommunion-Vorber.
Vormittag für Ältere
Versöhnungsfest der EK-Kinder
Gesprächsabend für pflegende Angehörige
KFB Wallfahrt
Feuerwehrmesse
Messe
(musikal. Gestaltung: Musiker von Ansfelden)
Frauenmesse
Erstkommunion
Anbetungstag der Pfarre
Bittprozession und Bittmesse
Christi Himmelfahrt - Festgottesdienst
Orgelkonzert
Frühmesse (Pfingsten)
Hochamt (Pfingsten)
Messe der Eferdinger Wallfahrer
Pfarrgottesdienst
Gesprächsabend für pflegende Angehörige
Bußfeier der Firmlinge
Wortgottesdienst
(musikal. Gestaltung: Musikschüler)
Juni 2015
04.06.: 09:00 Uhr
Fronleichnamsfest
14.06.: 09:30 Uhr
Pfarrfirmung
21. - 27.06.:
Pfarrreise nach Rom
28.06.: 09:30 UhrWortgottesdienst
(musikal. Gestaltung: Musikverein)
30.06.: 20:00 Uhr
Gesprächsabend für pflegende Angehörige
Ardagger-Stift
Juli 2015
05.07.: 10:00 Uhr
10.07.:
12.07.: 09:30 Uhr
-24-
Radiomesse
Schulschluss-Gottesdienste
Kindergarten-Abschlussmesse