An alle Haushalte Ausgabe Nr. 199/19. Jg

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An alle Haushalte Ausgabe Nr. 199/19. Jg
An alle Haushalte
Ausgabe Nr. 199/19. Jg. - April 2014
A bisserl redaktionsgegackere...
Impressum
Noch nie dagewesene 88 (!) Seiten und das kürzeste Intern seit Bestehen
des Wendelstein-Anzeigers. Sie finden in dieser Ausgabe unglaublich vie­­le
unterschiedliche Beiträge (...da muss das Redaktionsgegackere halt mal
hintenanstehen!) und wir sind schon ein wenig stolz darauf. Viel Spaß beim
Durchblättern ...es wird bei dieser Ausgabe wohl etwas länger dauern!
Groupe Smirage beim Kunstverein Bad Aibling
83075 Bad Feilnbach
Kufsteiner Straße 23a
Tel. 0 80 66-88422-0 · Fax 88422-69
[email protected]
www.wendelstein-anzeiger.com
Redaktionsleitung:
Maria Stadler
Gesamtauflage:
44.000 Stück
DRUCK:
Radin-Berger Print Innsbruck
Erscheinungsweise:
monatlich kostenlos an alle Haus­­­halte in
Kie­­fers­fel­den, Oberaudorf, Flints­­­bach,
Bran­nen­burg, Neu­beu­­ern, Nuß­dorf,
Sa­­mer­­­berg, Groß­holzhausen, Raub­­­ling/­
Pfraun­dorf, Bad Feiln­­bach-Au, Bad
Aibling, Heufeld-Bruckmühl, Hundham /
Auerberg / Elbach / Niklasreuth sowie
Auflage an exponierten Stellen in Ebbs,
Niederndorf etc.
Der Verlag übernimmt keine Haf­­­­tung für
un­ver­langt eingesandte Ma­nus­krip­­te,
Fotos und Illu­stra­tionen. Die mit Namen
ge­kenn­zeich­neten Bei­­­trä­ge stel­­len nicht
un­be­dingt die Mei­nung des Ver­­lags dar.
Die Zeit­schrift und alle in ihr ent­hal­te­nen
Bei­­träge und Ab­­bil­dun­­gen jeder Art sind
ur­he­ber­­recht­­lich ge­­schützt. Mit Aus­nah­
me der gesetzlich zu­ge­lassenen Fäl­le ist
die Ver­­wer­tung ohne schrift­­liche
Ge­­­neh­­mi­gung des Ver­lags strafbar.
Menschen über die Kunst zu er­­
reichen, zu beeindrucken, zu be­­we­
­gen - und die Behinderung vergessen
zu lassen ist der Leitgedan­ke der
Künstler. Die Ateliergemeinschaft
Groupe Smirage entstand vor über
30 Jahren in der Stiftung Pfennigp­­a­
­­rade. 26 Künstler/innen arbeiten täg­
­lich zusammen in allen malerischen
und zeichnerischen Techniken in der
Werkstatt für körperbehinderte Men­
­schen. Bei zahlreichen Ausstellungen
haben sie sich in München und da­­
rüber hinaus einen Namen gemacht.
Auch durch Auftragsarbeiten und das
offene Atelier ist der Kreis der Lieb­
­haber ihrer Kunst stetig gewachsen.
So individuell wie die Lebenswege
und Ausdrucksmöglichkeiten der ein­
­zelnen Künstler sind, so bunt gefächert sind auch ihre Stilrichtungen.
Die Pfennigparade ist eines der größ­
­ten Rehabilitationszentren für körpe­r­
­behinderte Menschen in Deutschland.
Ihre Wurzeln reichen bis 1952 zu­­rück,
in dem sie als Bürgerinitiative für die
Opfer der Polio-Epidemie ge­­grün­det
wurde. Heute nutzen mehr als 1.500
körperbehinderte Menschen die große
Vielfalt, die ihnen die Pfennigpara­
de bietet. Alle Künstler arbeiten in
den Ateliers der Pfennigparade.
Beim Kunstverein Bad Aibling
sind nun die unterschiedlichsten Wer­
­ke von 25 Künstler/innen der Grou­­pe
Smirage zu sehen. Alle Kunstinte­res­
sierte sind herzlich zur Vernissage
am 27. April, um 19 Uhr in die Ga­­
lerie im alten Feuerwehrgeräte­haus,
Irlachstr. 5 in Bad Aibling eingeladen. Eröffnung ist am Sonntag, 27.
Ap­­ril um 19 Uhr.
Ausstellungsdauer:
2. bis 25. Mai 2014
Lesung mit Gisela Hennen im Kinderdorf Irschenberg am 8. April 2014
Der Kulturkreis Irschenberg lädt
zur Autorenlesung am Dienstag, 8.
April 2014 um 20.00 Uhr ein. Die
Autorin Gisela Hennen liest aus ih­­
rem neu erschienenen Buch „Sich
sel­­ber treu, sich selber fremd - Lie­
­­besbriefe an Maria aus Studenten­
tagen und von der Kriegsfront 1930
- 1943”.
Zum Inhalt: Äußerlich getrennt
und dennoch zutiefst verbunden, so
das Lebensmotto zweier Liebender
- Wilhelm und Maria - die in den 13
Jahren ihrer Zusammengehörigkeit
von 1930 - 1943 längere Zeit ge­­trennt
waren, als sie miteinander gelebt
haben. Hunderte von erhalten ge­­blie­
­benen Briefen von ihm an sie aus
un­­beschwerten Studententagen und
später von der mörderischen Kriegs­
­front des Frankreich-, des Balkanund des Russlandfeldzugs halten
die­­se Beziehung nicht nur aufrecht,
son­­dern bekräftigen und festigen
beider unerschütterliche, tiefe Lie­­be.
Gisela Hennen hat als Tochter von
Wilhelm und Maria Oster die Brie­
­­fe herausgegeben und die Kriegsbriefe durch den entsprechenden
Infanteriebericht der Division, der
Wilhelm Oster angehört hat, er­­
gänzt. Ferner bezog sie die diesbe-
züglichen propagandistischen Wehr­
­­machtsmeldungen der Trierer Na­­tio­
­nalzeitung mit ein, so dass alle drei
Dokumentationen (Briefe, Infante­
rieberichte und Wehrmachtsberich­
te) zusammen ein facettenreiches
Bild von Nazideutschlands II. Welt­
­­krieg aufzeigen, einem Krieg, der
dem Leben dieses Paares eine tragische Wendung gab.
Die Lesung findet im Kinderdorf
Irschenberg, Miesbacher Straße 22
im Prälat-Müller-Saal bei freiem
Eintritt statt. Spenden zu Gunsten
des Kulturkreises Irschenberg sind
willkommen
Die nächste Ausgabe des Wendelstein-Anzeigers erscheint in der 18. KW
Redaktions- und AnzeigenschluSS ist am donnerstag, 24. april 2014
2
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Eröffnung der Akademie Prechtl ...Bereicherung
für den Bildungsstandort Raubling
Selbstverteidigungskurs statt Ente
süß-sauer, PC-Sprechstunde statt
Reistafel, Motivationsseminar statt
gebratener Nudeln. Über dem Mo­­de­
­haus Prechtl, wo vor gut einem Jahr
noch chinesische Spezialitäten ser­­
viert wurden, dreht sich mittlerwei­le
alles ums Thema Fortbildung.
Nicht ohne Stolz präsentierten
Andreas Prechtl und seine Frau Mo­­
nika bei der offiziellen Einweihung
der Prechtl-Akademie die hellen, an­­
sprechend modern gestalteten Räu­
­me in der Friedrich-Fuckel-Straße.
Viel Engagement und Herzblut stek­
­ken in dem zukunftsweisenden Pro­­
jekt, das Raublings Bürgermeister
Olaf Kalsperger vor rund 90 gelade­
nen Gästen aus der Kommunalpoli­
tik, der Wirtschaft und dem Schulund Sozialwesen als Bereicherung
für den „Bildungsstandort Raubling“
würdigte. Als einem Ort, an dem
Wissen weitergegeben und Neues
ausprobiert wird, hatte zuvor Diakon Josef Jackl der Einrichtung den
kirchlichen Segen erteilt.
Ausbildungsprogramme, fachli-
che Weiterbildung, persönliche Fort­
­bildung und Impulsveranstaltungen
– auf diesen vier Säulen ruht die
Akademie, die auf rund 160 Quadratmetern mit zwei variablen Schu­
­lungsräumen und einer vollausgestatteten Küche reichlich Platz bie­­
tet für die hausinterne Schulung der
Auszubildenden und deren Teilnah­
me am E-Learning-Angebot des
Edeka Wissensportals, für Warenkundeseminare, für Lehrgänge zum
geprüften Lebensmittelberater und
für Kochkurse. Ergänzend dazu bie­
­ten Impulsvorträge und Unternehmerabende die Möglichkeit, über den
eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.
Und dank der Kooperation mit dem
TuS Raubling umfasst das FitnessAngebot auch Bodystiling, Pilates,
Yoga und Zumba.
Die Idee für eine firmeneigene
Weiterbildungsstätte wurde indes be­­
reits vor zwei Jahren geboren. Zwar
misst das Familienunternehmen, das
1896 mit einem kleinen Gemischtwarenladen gegenüber des Raublin­
ger Bahnhofs seinen Anfang ge­­
nommen hat, dem Thema Fortbildung von jeher große Bedeutung bei,
um den sich stetig ändernden An­­
forderungen der Kunden gerecht zu
werden. Doch angesichts von 40 Neu­
­einstellungen innerhalb eines Jahres
zur Eröffnung des großen Prechtl
Frischecenters in der Brannenburger
Edelweißhalle war Monika Prechtl
schnell klar: „Wir brauchen mehr als
nur ein paar Schulungen. Wir brau­
­chen ein Konzept!“ Zumal sich nicht
nur die Suche nach Auszubildenden
und qualifiziertem Personal immer
schwieriger gestalte, sondern auch
deren langfristige Bindung an ein
Unternehmen. „Die Möglichkeit zur
fachlichen wie zur persönlichen Wei­
­terbildung spielt eine große Rolle bei
der Entscheidung für einen Ar­­beits­
platz“, weiß sie aus zahlreichen Be­­­­
werbungsgesprächen. Entsprechend
greift Akademie-Leiterin Ni­­cole
Rei­­delbach in dem breitgefä­cher­ten
Se­­minar-Programm auch die Wünsche und Anregungen aus der vor­
­an­­gegan­genen Befragung aller 220
Mitarbei­ter in den drei Frische­märk­
ten (Raub­­ling, Brannenburg und
Bad Aib­­ling) sowie im Modehaus
auf. Die Philo­sophie der PrechtlAka­­­­demie hat die Raublinger Künst­
­lerin Johanna Dor­­ner anschaulich
„über­­setzt“. Mit einem großen la­­
chenden Herzen und einem Segelschiff auf hoher See bringt sie bild­­
haft die Vi­­sion zum Ausdruck, die
der franzö­sische Schriftsteller An­­
toine de Saint-Exupéry bereits vor
Jahrzehnten in schlichte Worte ge­­
fasst hat: „Wenn Du ein Schiff bauen
willst, dann trommle nicht Männer
zusammen um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben und die Ar­­
beit einzuteilen, sondern lehre die
Männer die Sehnsucht nach dem
weiten, endlosen Meer.“
Offen für neue Wege ist das Un­­
ternehmen, das neben der Erweiterung des Getränkemarkts und des
Frischecenters in Raubling eine wei­
­tere Filiale in Bad Feilnbach eröffnen will, auch anderweitig. Einen
Einblick in die innovativen Ausbildungsangebote für Schulabgänger
und Quereinsteiger gaben beispiels­
weise drei Auszubildende; sie stell­­
ten ihren ganz individuellen Weg
zur und bei der Firma Prechtl vor.
Unter anderem skizzierte eine 24jährige ihren Werdegang vom Abi­
­tur über ein abgebrochenes Lehramts­
studium und eine abgeschlossene
Ausbildung zur Konditorin (die jun­
­ge Frau wurde mit dem Bayerischen
Staatspreis ausgezeichnet, kann den
Beruf jedoch wegen einer Allergie
nicht ausüben) bis hin zum Dualen
Studium und dem bevorstehenden
Abschluss zur Handelsfachwirtin.
(Bild / Text: Marco Schreiner)
Sonntag, 20. April 2014
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4
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
d’Nußdorfer Trachtler spuin „Da Räuberpfaff” beim Schneiderwirt
Bereits kurz nach der Gründung
des Vereins begannen die Nußdorfer
Trachtler mit dem Theaterspiel. Wie
in der Vereinschronik zu lesen ist,
fand am 23. Jan. 1898 im „Schneiderschen Hof ” eine große Ballmu­sik
mit Komödie statt. Zur Aufführung
gelangte damals das Stück „Der Wil­
­derer” von A. Bach. Die für Bayern
typische Form des Wirtshaustheaters, bei dem der Besucher mit Brot­
­zeit, Bier und Blasmusik in gemütlicher Umgebung eine lustige Ge­­ge­
­benheit aus dem bäuerlichen Le­­ben
miterleben kann, hat sich in Nußdorf bis heute erhalten. Die Nußdor­
fer Theaterer sind dabei immer be­­
müht, lustige und urkomische Stücke
auszuwählen. Mit viel Idealismus
sind die Akteure auf, hinter, unter
und vor der Bühne jedes Mal bei der
Sache. Und immer wieder gelingt es
der Spielleitung, eine tolle Besetzung
auf die Bühne zu bringen und feinstes Amateurtheater zu bieten. Im
heurigen Stück „Da Räuberpfaff ”
- eine bayerische Räubergschicht in
dreit Akten mit Vorspiel von Peter
Landstorfer - geht es um die Frage:
„Ist ein frecher Räuber ein guter
Pfarrer?” Theaterleiter Hans Ober­
­auer mit seinen Akteuren will die­­se
Frage gerne beantworten und wünscht
den hoffentlich zahlreichen Besuchern einen lustigen Theaterabend
beim Schneiderwirt!
Über das Stück: Ein Zufall ver­
­hilft dem Räuber Gust zu einem un­­
gewollten Berufswechsel. Er wird
zum Pfarrer von Keitersberg. Die
Räu­­berbraut Res macht er zur Pfar­
­rersköching und sein Kumpane Jackl
raubt den geldigen Herrschaften ihr
„Schwarzgeld”, während sie ah­­nungs­
­los bei Gust in der Sonntagsmesse
sitzen. Der Bürgermeister und der
Bräu sehen in ihm ein Instrument
ihrer Machtgier. Auch die Großbäu­
erin Severa Kupplinger hofft ihre
Tochter mit seiner Hilfe unter die
Haube zu bringen. Für die Siachle­
rin ist er nur schön und der Schlucker ist mit den Messweinabkommen
zufrieden. Sogar der Dorfgendarm
erweist sich mit seinem buchstäblichen kriminalistischen Instinkt als
hilfsbereit. Aber trotz einiger Pannen
beim Anlegen des Meßgewandes
oder beim Meßlesen kommt man
Gust nicht auf die Schliche. Ganz
im Gegenteil, im Beichtstuhl geht so
manches Schwarzgeld in die kirchliche Obhut über. Langsam findet
Gust an seiner neuen „Aufgabe” Ge­­
fallen, denn er ist beliebt bei den
Leuten und genießt deren Vertrauen.
Nur einen konnte er nicht überzeugen, denn der „ist dazu schon viel
zu lange Mesner...”
Premiere ist am Freitag, 4. April
um 20.00 Uhr. Weitere Aufführungen finden am Samstag, 5. und 12.
April, am Mittwoch, 9. April je­­weils
um 20.00 Uhr sowie am Sonntag,
13. April um 17.00 Uhr statt. Kar-
ten gibt es im Gemeindeamt Nußdorf, Tel. 08034/907911 Mo-Fr von
8.30-12.00 Uhr. Restkarten sind an
der Abendkasse erhältlich.
Maibaumfest in Großholzhausen
Zu einer der beliebtesten Traditionen zählt in ganz Bayern das Maibaumaufstellen. Auch die Ortsvereine von Großholzhausen führen in
diesem Jahr wieder die Tradition des „Maibaumaufstellens“ durch.
Dieses im 5-Jahres-Rhytmus stattfindende gesellschaftliche Ereignis
in Großholzhausen hat uns dazu veranlasst, mal einen kurzen Blick
in die „Entstehungsgeschichte” des Maibaumaufstellens zu werfen.
Die Ursprünge des Maibaumbrauchtums sind immer noch ungeklärt bzw. umstritten. Häufig genannt werden germanische Riten.
Die Germanen verehrten Waldgottheiten, denen sie in verschiede­
nen Baumriten huldigten. Sogar Menhire, Obelisken
bis hin zu schamanischen Symbolen im eurasischen
und amerikanischen Raum werden als Kultpfähle im
Zusammenhang mit Maibäumen betrachtet. In Rom
dokumentiert ein Gemälde von Agostino Buonamici,
gen. il Tassi, (1580 - 1644) aus der ersten Hälfte des
April 2014
am 01. Mai 2014
17. Jahrhunderts eine un­­tergegangene Maibaumtradition. Es zeigt einen
stattlichen Maibaum auf dem Kapitolsplatz, an dessen blankem Stamm
junge Männer hochklettern. In Deutschland wird erst im Jahr 1224
in Aachen lt. einem Bericht des Caesarius von Heisterbach erstmals
ein Maibaumaufstellen dokumentiert. Dem folgt ein Bericht
über eine seit 1520 in Franken und Schwaben ge­­
pflegte Sitte des Maibaumaufstellens auf dem Dorf­
­platz. Aus dem Jahr 1531 stammt eine Rechnung für
einen Maibaum in Bayern, 1550 folgt die erste Ab­­bil­
­dung eines Maibaumes. In seiner heutigen hohen
Form mit belassener grüner Spitze und Kranz ge­­
schmückt ist der Mai- (Fortsetzung nächste Seite)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
5
Maibaumfest in Großholzhausen
baum seit dem 16. Jahrhundert bekannt, allerdings auch in anderen Funktionen: als Kirchweih­
baum, als Ehrenmaibaum für Individuen oder als
mit Preisen behängte Kletterstange. Seit dem 19.
Jahrhundert kam er (vor allem in Bayern) auch
als Ortsmaibaum für die nun selbstständigen Ge­­
meinden (als Symbol ihres Selbstbewusstseins)
auf. Rund um den Maibaum hat sich im Laufe
der Zeit allerdings sehr viel lokales Brauchtum
entwickelt, das sich vielfach sogar
von Dorf zu Dorf erheblich unterscheidet. Wie lange in Großholzhau­
sen dieses Brauchtum bereits gelebt
wird, konnten wir leider nicht eruieren.
Das sollte für das Gelingen des Dorffestes
rund um den Großholzhausener Maibaum jedoch
nicht relevant sein. Vielmehr hoffen die Ortsver­
eine auf die tatkräftige Mithilfe des Wettergottes,
der zum traditionellen Mai­
­baumaufstellen hoffentlich strahlenden Sonnen­
schein schickt. Wir senden Petrus dazu „ganz neu­
­­­modern” eine eMail, damit er
über dieses Ereignis informiert ist,
und den Großholzhausener Vereinen
nicht nur seinen Segen, sondern vor
allem schönes Wetter am besagten
Donner­s­tag, den 01. Mai schickt!
Und sollte das alles nichts helfen, haben die
Großholzhauser bei schlechter Witterung be­­
reits einen Ausweichtermin festgelegt mit Sonn­
­tag, den 04. Mai, ebenfalls ab 10.00 Uhr.
Doch wollen wir davon nicht ausgehen! Auf
alle Fälle laden alle Ortsvereine schon jetzt herz­
­lich ein zum Maibaumfest am Donnerstag, den
01. Mai 2014 ab 10.00 Uhr nach Großholzhausen.
Die starken Burschen der örtlichen Vereine wer­
­den das Prachtexemplar eines Maibaumes mit
dreißig Metern Länge aufstellen. Bei diesem Akt
werden alle kräftigen jungen Männerhände des
Or­­tes be­­nötigt, denn in Großholzhausen ist die
Be­­nutzung von technischen Hilfsmitteln verpönt.
Nach alter Tradition wird der Baum mit dicken
langen Stangen „Schwalbn”, die zu „Scheren”
zu­­sammengebunden werden, nach Kommando
aufgerichtet. Diese Arbeit kann sich über mehre­re
Stunden hinziehen und wird von den hoffentlich
Wir wünschen allen viel Vergnügen!
Sepp Zehetmair
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April 2014
am 01. Mai 2014
zahlreichen Besuchern sicher mit Argusaugen
verfolgt und „fachkundig” kommentiert. Der be­­
liebte und spannende Wettbewerb unter den Ver­
­einen der Nachbargemeinden, das traditionelle
Maibaum­­stehlen, durfte in Großholzhausen
im Vorfeld natürlich auch nicht fehlen. Trotz
intensiver Bewachung ist es dem Trachten­
verein Edelweiß sowie der Freiwilligen
Feuerwehr Raubling gelungen, in einer
„Nacht-und-Nebel-Aktion” dieses Pracht­
­exemplar von einem Maibaum zu entführen. Sie haben ihre diebische „Missetat”
be­­reits gestanden. Feuchtfröhliche Rück­
­gabeverhandlungen waren, wie nach
alter Sitte nötig, denn traditionell wird
als Auslöse eine ziemlich große Men­
­ge Bier vereinbart, das dann bei
der feierlichen Übergabe ge­­
mein­­sam ge­­trunken wird.
Vorher aber müssen die
Raublinger Diebe den
Maibaum aus Großholzhausen „zur Strafe” noch herrichten.
Be­­arbeitet, gehobelt und geschliffen wird
er dann am Tag der Aufstellung mit einem Pferdefuhrwerk nach Großholzhausen angeliefert.
Man darf gespannt darauf sein, zumal es unter
den Orten und Städten in Bayern alljährlich zu
einem Wettstreit kommt, wo dann der höchste
(teilweise bis zu 30 Meter) und prachtvollste
Baum errichtet wird. Mit seiner Höhe kann der
Großholzhauser Maibaum dabei sicher mithalten, und der „Allerschönste” ist er für die Ortsvereine sowieso!
Aber am Besten ist, Sie machen sich selbst ein
Bild davon und kommen zum Maibaumfest am
Donnerstag, den 01. Mai 2014 nach Großholzhausen. Denn hier erwarten Sie nicht nur starke
junge Burschen, die den Maibaum mit viel „Arm­
­schmalz” aufstellen. Auch für das leibliche Wohl
der Besucher ist bestens gesorgt. Bei süffigem
Bier, belebenden Getränke, herzhaften Brotzeiten, köstlich duftendem Kaffee und hausgemach­
ten Kuchen können Sie dieses Fest in schöner
Atmosphäre mitten im Ortskern von Großholzhausen genießen. Nicht fehlen dürfen auch die
musikalischen Schmankerl, für die beim Maibaumfest die Musikkapelle aus Großholzhausen
in gewohnt bester Manier sorgt. Auch die Ju­­gend
sowie die Aktiven des Trachtenvereins Großholz­
hausen bieten mit ihren Darbietungen viel kulturellen Genuss. Die Kirchdorfer Straße ist aus
diesem Grunde ab Einmündung Schullerstraße
bis Kreuzung Brannenburger Straße von 09.00
bis 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Für die Holzhauser Vereine wäre
es eine besondere Ehre und Freude, sie bei die­­ser
traditionellen Veranstaltung der Ortsvereine be­­
grüßen zu können!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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RAUMKUNST
Die Serie „Raumkunst-Kunstraum“ ist auch mit
dieser Ausgabe wieder Gast bei „Ofen & Kunst“
der Firma Gebus GmbH & Co.KG im B&O Park­
­gelände Bad Aibling-Mietraching. Die Künstle­
rinnen Karin Sinseder und Sarah Zacherl präsen­
­tieren in der dortigen Galerie ihre Werke. Die
Vernissage beginnt am 11. Mai um 11.00 Uhr,
Ausstellungsdauer: 12. Mai bis 28. Juni 2014.
Sarah Zacherl und Karin Sinseder sind als Kunst­
­erzieherinnen Berufskolleginnen, die sich allerdings schon von Kind auf kennen. Sarah Zacherl
besuchte gemeinsam mit dem Sohn von Karin
Sinseder die Grundschule. Mit den Jahren entwickelte sich zwischen den beiden Frauen eine
herzliche und für beide Seiten fruchtbare Freund­
­schaft, die neben der menschlichen auch die künst­
­lerische Ebene einschließt. Die Malerinnen freuen
sich sehr auf regen Besuch und sind gerne bereit,
bei der Vernissage ihre Werke nicht nur zu prä­
­sentieren, sondern auch Fragen zu beantworten.
Karin Sinseder wurde 1954 in München ge­­
boren, absolvierte dort auch am Pestalozzi-Gym­
­nasium ihr Abitur und studierte Kunsterziehung
für das Lehramt an der LMU München. Das erste
Staatsexamen legte sie unter Prof. Hans Dau­­cher
ab, das zweite im Jahre 1980, zu einer Zeit, als
Sarah Zacherl das Licht der Welt erblickte. Dem
8
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
zweiten Staatsexamen schloss sich ein Gaststudium an der Akademie der bildenden Künste bei
Professor Luis Gangkofner an. Karin Sinseder
war an diversen Realschulen im Münchner Um­­
land von 1978 bis 2009 als Kunstlehrerin tätig
und nahm ab 2010 Malunterricht bei der akademischen Malerin Ninon Voglsamer. Die besonders farbenintensiven Landschaften im Südwesten
Frankreichs hatten es Karin Sinseder angetan.
Während mehrerer längerer Aufenthalte dort ent­
­standen viele Aquarelle, begleitet vom wilden Zau­
­sen des Atlantikwindes über den Dünen und der
unendlichen Weite des Himmels. Die ständig wech­
­selnden Lichtverhältnisse und die dadurch sich
ändernden Farben führten den Pinsel. Die teilweise
strenge Raumaufteilung ergab sich von alleine
aufgrund der Gegensätze von glitzerndem Ozean,
rollender Brandung in Richtung ockerfarbenen
Strand und sanfter Dünenlandschaft einerseits und
kraftvollen Pinienwäldern mit knorrigen Stämmen
andererseits. In ihrer Wahlheimat, dem Bayerischen
Wald, dagegen, prägt Karin Sinseder das älteste
Gebirge Europas mit seinen wilden ursprünglichen „blauschimmernden Urwäldern“ und endlosen Bergketten. Diese Stimmung drückt sich als
wiederkehrendes Motiv ihrer Ölbilder aus. Die
Faszination der rauen Landschaft, die ständiger
April 2014
karin sinseder & sarah zacherl bei ofen & kunst
Veränderung durch Borkenkäferfraß, Sturmschä­
den, Schäden des Klimawandels und dem Prozess
des neuen Wachstums unterliegt, inspiriert die
Malerin zu farbenkräftigen Bildern. Ähnlich wie
bei Franz Marc wollen ihre Tierbilder den Charak­
ter, die Würde und das Wesen wiedergeben.
Sarah Zacherl wurde 1980 in München geboren, wuchs in Johannesburg und München auf,
machte ihr Abitur am Edith-Stein-Gymnasium in
München und studierte Kunst und Englisch, eben­
­falls für das Lehramt an der Realschule an der
LMU, München. Ihr zweites Staatsexamen ab­­sol­
­vierte sie 2010 und ist seither als Mutter von zwei
Kindern in Elternzeit. Neben der Malerei gilt ihre
zweite Leidenschaft dem Buchbinden. Ab 2011
nimmt sie ebenfalls bei der akademischen Ma­­le­
­rin Ninon Voglsamer Unterricht. Sarah Zacherl
fertigt gerne Portraits, die in den Drucktechniken
Linolschnitt bzw. Radierung von ihr hergestellt
werden. Die Personen werden in ihrer Gestalt da­­
durch vereinfacht, ihr Ausdruck jedoch prägnan­
ter. Für ihre Bleistiftzeichnungen fanden sich im
paläontologischen Museum in München viele Mo­­
delle, wie Zähne und Knochen von Menschen und
Tieren. Aber auch Blindzeichnungen von Aktmo­
dellen, die durch den intuitiven Bleistiftstrich den
bewegten Körper mit seinen wesentlichen Merk­
­malen abstrahieren, stellt Sarah Zacherl gerne dar.
Ihre Acryl-Bilder hingegen sind meist großforma­
tig und sollen mit Farben, aber wenigen Formen,
den Betrachter zu Gedankenspielen und Gefühls­
akrobatik verleiten. Die Künstlerin verarbeitet in
diesen Bildern ihre Erlebnisse aus der Kindheit in
Südafrika, das Leben in und mit der Natur, Ge­­mütsund Seelenzustände. Für ihre Gemälde wür­­de sie
die Oberbegriffe „Netzwerk“ bzw. „Zwischenraum“ wählen. Die Motive werden mit Hilfe einer
lasierenden Maltechnik auf großen, meist mono­
­chrom gehaltenen Farbflächen abstrahiert und durch
vereinzelt gesetzte Formen und Körper inszeniert.
Der Betrachter soll sich auf die Bilder einlassen,
seine eigene Interpretation des Dargestellten fin­
­den und die „flimmernde Ruhe“ der Malerei in
sich sinken lassen. (Text: Elli Hager)
K
U
N
S
T
R
A
U
M
April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
9
Au bei Aibling
Donnerstag, 3. April - 20.00 Uhr
„Sie & Er” Schießen d. Schützen­
gesellschaft Hubertus im Gasthof
Andrelang
Freitag, 11. April - 20.00 Uhr
Theater „da kahle Krempling”der
Theatergruppe des GTEV Dettendorf-Kematen i. Gasthaus Weingast,
weitere Aufführungen am 12., 13.,
20., 22. u. 23. April jew. ab 20.00
Uhr, Kartenvorverkauf: Sparkasse,
Geschäftstelle Au, oder unter Tel.
08064/9050130, weitere Infos un­­
ter: www.theater-kematen.de
Sa/So, 5. u. 6. April - 20.00 Uhr
Theater d. GTEV „Immergrün” im
Gasthof Andrelang (Infos Seite 44)
Sonntag, 13. April - 20.00 Uhr
Frühjahrsversammlung d. GTEV
„Immergrün” i. Gasthof Andrelang
Sonntag, 6. April - 19.30 Uhr
Passionssingen mit den Echtler
Sängerinnen in der Pfarrkirche
St. Martin Kematen (Infos S. 66)
Donnerstag, 17. April - 20.00 Uhr
Frühjahrsversammlung des
Burschenvereins Au im Gasthof
Andrelang
Mi, 2. April u. 7. Mai
AWO-Seniorenclub im Sportheim
in Au, jew. 14.00 Uhr
Donnerstag, 24. April - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des
ASV Au e.V. im Sportheim
Mittwoch, 30. April - 20.00 Uhr
Vereinsabend des GTEV Immergrün Au im Gasthof Andrelang
Freitag, 25. April - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des
Schützenvereins Au im Gasthof
Andrelang
Donnerstag, 1. Mai - 11.00 Uhr
Maibaumaufstellen des Dirndlu. Burschenverein Dettendorf e.V.
Samstag, 26. April - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des
Musikverein Au im Gasthof
Andrelang
Sonntag, 27. April - 10.00 Uhr
Dackelzuchtschau Sektion Wendel­
stein des Bayerischer Dachshundklub im Gasthaus Weingast, Infos
unter Tel. 08066-1592
Montag, 5. Mai - 7.15 Uhr
Pfarrwallfahrt des Pfarrgemeinde­
rat Au/Ke/De nach Altötting
Fr-So, 9. bis 12. Mai
120 Jahre Trachtenkapelle Detten­
dorf (Infos siehe Seite16 - 17)
Samstag, 10. Mai
Zwickelcup Tischtennis des ASV
Au i. d. Turnhalle Bad Feilnbach
Auerberg/Elbach/
Hundham/Niklasreuth
jeden 1. Montag im Monat
Trachten-Gwand-Fundus des
GTEV El­bach im Gasthaus
Sonnenkaiser Elbach
jeden Mittwoch
Hundhamer Wochenmarkt am
Rathausplatz, jew. ab 9.00 Uhr
Eröffnungsfeier mit
5. April
Grillabend eiascmhöne
m Wetter)
(b
Personen
· Kleine Feiern bis zu 40
d Speisen
· hausgem. Kuchen un
00 - 22.00 Uhr)
· Terrassenbetrieb (9.
· Augustiner Bier
Freitag, 4. April - 19.30 Uhr
Frühjahrsversammlung des
Gartenbauvereins Auerberg im
Gasthaus Nägele
Samstag, 5. April - 13.30 Uhr
Frühlingsmarkt mit Bücherfloh­
markt zu Gunsten von Schwester
Leontine in Bolivien im Pfarrstadl
Elbach
Sonntag, 6. April - 9.00 Uhr
Familiengottesdienst in der
St. Andreas Kirche Elbach
Mittwoch, 9. April - 20.00 Uhr
Diavortrag „Ecuador”Sektion
Leitzachtal im Gasth. Kirchstiegl
12. bis 27. April
Kunstausstellung im Klostersaal
mit Matinee am So, 13. Apr. ab
11.30 Uhr anl. des 20-jährige Jubiläums des Kunstkreis Fischbachau
(Nähere Infos siehe Seite 34)
Ihr idyllisches Ausflugslokal
an einem kleinen See gelegen!
10
Besuchen Sie uns
mit Ihrer Familie!
Machen Sie eine kleine
Rast auf Ihrer Radtour!
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Samstag, 12. April - 20.00 Uhr
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Elbach im Schulhaus Elbach
April 2014
17. bis 20. April - 18.00 Uhr
Kartenrennen d. Sportclub Wörns­
­mühl im Gasthaus Sommerkeller
Freitag, 18. April - 10.00 Uhr
Kinderkreuzweg in der Kirche
St. Andreas Elbach
Sonntag, 20. April - 5.00 Uhr
Feier der Hochheiligen Osternacht, 10.30 Uhr Osterfestmesse
mit Kirchenchor in der St. Andreas
Kirche Elbach
Montag, 21. April - 9.00 Uhr
Jahrtag der Gebirgsschützenkompanie u. d. Ortsvereine in Elbach
Dienstag, 22. April - 19.00 Uhr
Tanzkurs der Kolpingsfamilie
Leitzachtal im Pfarrstadl Elbach
Samstag, 3. Mai- 20.00 Uhr
„Mega Halli-Galli” der Landjugend Elbach in der IsenmannHalle Hundham
Montag, 7. April - 15.30 Uhr
Fredericks Vorlesestunde für
Kinder von 4 - 6 Jahre mit Christiane Seitz in der Stadtbücherei
Sonntag, 4. Mai - 9.00 Uhr
Jahrtag der Trachtenvereine Auerberg und Elbach mit Aufstellung
zum Kirchenzug a. Gasthaus Sonnenkaiser um 8.30 Uhr und Festzug
zum Gasth. Kirchstiegl nach dem
Gottesdienst in der Kirche
St. Andreas Elbach
Mittwoch, 9. April - 15.30 Uhr
Bilderbuchkino mit Christiane
Seitz für Kinder von 4 - 6 Jahre im
Großen Rathaus-Sitzungssaal
Mittwoch, 7. Mai - 20.00 Uhr
Maiandacht i. d. Kapelle Pötzing
Fr-So, 9. bis 12. Mai - 20.00Uhr
40. Jahre Schnalzer Auerberg in
Galling (Infos Seite 24 - 25)
Fr/Sa, 25. und 26. April
13. HDW-Festival am Fr mit Kesselfleischessen u. d. Elbacher Blas­
­musik und Sa mit DJ-München,
DJ-MStyle und den Maddogs im
Festzelt in Gern am Auerberg
Bad Aibling
Sonntag, 27. April - 10.30 Uhr
Vereinsjahrtag d. Edelweißverein
Niklasreuth-Wöhrnsmühl
Do, 3. April und 1. Mai
Briefmarken-Tauschabend im
Heimathaus, jew. 19.30 Uhr
Donnerstag, 1. Mai
- 10.00 Uhr: Maibaumaufstellen
a. Parkplatz d. Kirche Wörnsmühl
- 17.45 Uhr: Bittgang von Elbach
über Fischbachau nach Birkenstein
Donnerstag, 3. April - 19.00 Uhr
Spielabend d. Aiblinger Zockerban­
­de
i. d. Cafeteria Ghersburg (-Str. 9)
Samstag, 3. Mai - 19.00 Uhr
Maiandacht mit al­­penländischen
Liedern u. Musikstücken v. d. Mies­
­bacher Mu­­si­­kanten und Gesangsgruppen in der Dreifaltigkeitskirche
Wörnsmühl
April 2014
jeden Freitag - 9.00 Uhr
Aiblinger Bauernmarkt bei der
Asam-Mühle bis 17.00 Uhr,
zusätzlich am Do, 17. April
Samstag, 5. - 19.00 Uhr
Frühlingskonzert d. Musikschule
Rosenheim im Novalishaus
So, 6. April u. 6. Mai - 15.00 Uhr
Kaffeehausmusik mit dem SusiWeiss-Salonensemble im CafeRestaurant im Park (Kurhaus)
Freitag, 11. April
Tag der Offenen Schule in der BS
Bad Aibling (Infos Seite 48 - 53)
Samstag, 12. April
Theaterpremiere Frühjahrsstück
„Landeier” eine Komödie von Frederik Holtkamp auf bayerisch im
LuLi Theater, weitere Aufführungen: 19., 25., 26. April, 2., 3., 9., 10.,
16. u. 17. Mai, jew. 20.00 Uhr
Sonntag, 13. April - 16.00 Uhr
Akkordeonorchester Mückenberger-Quintenz im Novalishaus
Donnerstag, 17. April - 15.00 Uhr
Familien-Spieltag
mit den Thema
„CHINA” der Aiblinger Zockerbande
in der Cafeteria Ghersburg
Freitag, 18. April - 15.00 Uhr
Musikalische Andacht zur Todesstunde des Herrn „Stabat mater”
V: Giovanni Battista Pergolesi,
Sopran: Rahel Kupke, Alt: Petra
Maier, Streicherensemble Kaori
Mune-Maier, Orgel, Leitung:
Andreas Hellfritsch, Liturg: Pfr.
Hanns-Martin Krahnert in der
Christuskirche Bad Aibling
Freitag 25. April - 19.30 Uhr
Heimatabend der Aiblinger
Trachtenvereine im Kurhaus
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Sa/So, 26. u. 27. April
Georgiemarkt in der Kirchzeile
Sa/So, 26. u. 27. April - 9.00 Uhr
Großer Bücherflohmarkt m. Ro­­
mane, Sach- und Kinderbücher zu
Billigpreisen ebenso wie DVDs, CDs
und Spiele im Foyer des Rathaus
Sonntag, 27. April - 19.30 Uhr
Minguet Quartett / Friedemann
Wuttke im Kurhaus Konzertsaal
Mittwoch, 30. April - 20.30 Uhr
„Lange Nacht der Mu­­sik” in den
Lokalen der Innenstadt
Sonntag, 4. Mai - 10.30 Uhr
Frühschoppenkonzert mit der
Musikkapelle Flintsbach in der
Konzertmuschel im Kurpark
(bei Schlechtwetter im Kurhaus)
Donnerstag, 8. Mai - 19.00 Uhr
Alpenländische Volksmusik im
Brunnenhof mit der Mitterberger
Musi (bei Schlechtwetter im
Restaurant des Kurhauses)
Freitag, 9. Mai - 19.30 Uhr
Kultur im Park m. „LSC un­plug­
ged” i. d. Kurpark-Konzertmu­schel
(bei Schlechtwetter im Kurhaus)
Samstag, 10. Mai - 20.00 Uhr
„Simply the Best” d. große Landkreis-Wettbewerb f. Bands unter 30,
8 Bands an einem Abend mit Pub­
­likums-Entscheid, Einlass 19.00 Uhr
Sonntag, 11. Mai - 10.30 Uhr
Frühschoppenkonzert mit der
Eisenbahnermusikkapelle Rosenheim
in der Kurpark-Konzertmuschel
(bei Schlechtwetter im Kurhaus)
11
Bad Feilnbach
jeden Mo und Do - 14.00 Uhr
Stockschiessen für Jedermann
in der Jenbachhalle
Mittwoch, 2. April - 19.00 Uhr
Osterschießen der Schützengesellschaft Wendelstein Bad Feilnbach 1883 e. V. im Schützenheim,
weitere Termine: 4., 5.,7., 9. und
12. April, Preisverleihung am Mitt­
­woch, 16. April um 19.00 Uhr
Fr/Sa, 4. u. 5. April - 20.00 Uhr
Jahreskonzert der Musikkapelle
Bad Feilnbach im Heimgartensaal
Samstag, 5. April - 9.00 Uhr
Aktion Saubere Landschaft im
gesamten Gemeindegebiet
Sonntag, 6. April - 10.00 Uhr
Fastensuppenessen des Pfarrgemeinderat Litzldorf im Pfarrheim Litzldorf
Samstag, 12. April - 19.30 Uhr
Hoagart mit Ehrungen des
GTEV „Sulzbergler” Litzldorf
im Pfarrheim Litzldorf
Sonntag, 13. April
2. Spieltag Landesliga MitteSenioren des Minigolfclub Bad
Feilnbach e.V. am Minigolfplatz
Montag, 21. April
- Ostereier suchen der Berg- und
Wanderfreunde Wendelstein e.V.
in derRinkl-Halle in Derndorf
- 140-jähriges Jubiläum der
Freiw. Feuerwehr Litzldorf im
Pfarrheim Litzldorf (Nähere Infos
siehe Seite 27 - 29)
Montag, 21. April - 14.00Uhr
„Osterhase im Naturpark” des
Feilnbacher Jugendförderverein
Dienstag, 22. April - 20.00 Uhr
Volkstanzabend im Rahmen der
51. Chorwoche des Bayerischen
Sängerbundes, Leitung: Reinhard
Albert beim Kistlerwirt
Mittwoch, 23. April - 20.00 Uhr
Konzert m. d. Jazzchor Miesbach
unter Leitung von H. G. Hering,
Veranstalter: Bayerischer Sängerbund i. d. Turnhalle Bad Feilnbach
Freitag, 25. April - 20.00 Uhr
Geistliches Konzert mit den Chören d. Bad Feilnbacher Chorwoche
in der Pfarrkirche Herz Jesu
Sonntag, 27. April - 9.30 Uhr
Erstkommunion in der Pfarrkirche Herz Jesu Bad Feilnbach
Donnerstag, 1. Mai - 10.00 Uhr
130 Jahre GTEV D’Jenbachtaler
Bad Feilnbach (Nähere Infos
siehe Seite 35 - 37)
Do-So, 1. bis 4. Mai
Weibamarkt beim Gasthof Pfeiffenthaler (Infos siehe Seite 34)
Sonntag, 4. Mai
- 8.15 Uhr: Jahrtag d. Veteranenund Kriegerverein Litzldorf
- 11.00 Uhr: Blütenwandertag d.
Obst- und Gartenbauverein Feilnbach-Wiechs-Litzldorf ab Rathaus
Samstag, 10. Mai - 19.30 Uhr
Vereinspreisplatteln des GTEV
D’Jenbachtaler Bad Feilnbach im
Kistlerwirt
Wildkräutererlebnis für Kinder ...Termine/Infos auf
am Sonntag 4. Mai und 15. Juni 2014
ge!
unserer Homepa
Natur- und Wildkräutererlebnis für Kids (Vorschulalter bis 12 Jahre)
mit 3-Gänge-Wildkräuter-Menü - gestaltet von der Kräuterpädagogin Ulla Menke
Preis pro Kind inkl. 3-Gänge Wildkräuter-Menü:
3-Gänge Wildkräuter-Menü für Erwachsene:
je 19,50 EUR
Sonntag, 11. Mai - 9.30 Uhr
Erstkommunion i. d. Pfarrkirche
St. Michael Litzldorf
Brannenburg
jeden Mittwoch
Brannenburger Tafel, Lebensmittelausgabe von 13.00 bis 14.30
Uhr, Berechtigungsscheine erhalten Sie im Pfarrbüro Degerndorf
jeden Mittwoch - 19.00 Uhr
Schnuppertraining b. den Stock­­­­
schützen auf der neuen Stockbahn
bis 30. April
Aquarell-Ausstellung v. Ae-Kyoung
Kogler in der Tourist-Information
Donnerstag, 3. April - 15.30 Uhr
Vorlesenachmittag mit Jana in
der Kath. Öffentliche Bücherei
Degerndorf (ab 3 Jahren)
Freitag, 4. April - 18.30 Uhr
Starkbierfest des TSV Brannenburg, Abteilung Fußball mit Kessel­
fleischessen, musik. Unterhaltung
duch die Bicha-Briada aus Hinterberg und Barbetrieb in der TSVTurnhalle am Sportplatz
Sonntag, 6. April - 19.00 Uhr
„Kirchen-Doppelkonzert” m. d.
Trio Madeiro Negro u. dem Duo
Frangipani in der Michaelskirche
Samstag, 12. April - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung d. FFW
Brannenburg i. d. Wendelsteinhalle
Sonntag, 13. April - 19.30 Uhr
Frühjahrskonzert d. Musikkapelle
Brannenburg i. d. Wendelsteinhalle
Mittwoch, 16. April - 19.00 Uhr
Brannenburger Lesekreis mit
dem Thema „Der alte König in
seinem Exil” im Diakoniehaus
Fr/Sa, 18. und 19. April
Heiliges Grab in der Schlosskapelle Brannenburg ist zur Anbetung am Karfreitag von 17.00 Uhr
- 20.00 Uhr, Karsamstag von 9.00
bis 17.00 Uhr geöffnet
Voranmeldung erforderlich: Tel. 0 80 28 / 90 40 70 oder [email protected]
Birkensteinstr. 91 • 83730 Birkenstein b. Fischbachau
Tel. 0 80 28 / 90 40 70 • www.oberwirt-birkenstein.de
12
Montag, 21. April - 9.30 Uhr
Dankgottesdienst der FFW Brannenburg i. d. Kirche Schwarzlack
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Samstag, 26. April - 20.00 Uhr
Boarisch g’sunga und g'spuit mit
verschied. Volksmusikgruppen, or­­
ganisiert vom MGV BrannenburgSchloß in der Wendelsteinhalle
Donnerstag, 1. Mai
- 8.45 Uhr: Jahreshauptversamm­
lung der KAB mit Gottesdienst
und Frühstück beim Schloßwirt
- 14.00 Uhr: Maiandacht d. Zi­­ther­
­club Brannenburg in Schwarzlack
Freitag, 2. Mai - 19.00 Uhr
„Musik für die Seele” Gottesdienst
m. musik. Um­­rahmung durch den
Brannenburger Zitherclub in der
Wallfahrtskirche Schwarzlack
Samstag, 3. Mai
- 7.00 Uhr: Dorfmeisterschaft der
Stockschützen des TSV Brannenburg an der Stockbahn der Wendel­
stein-Zahnradbahn Talstation
- 20.00 Uhr: Ball d. Trachtenverein
Brannenburg i. d. Wendelsteinhalle
Sonntag, 4. Mai
- 10.00 Uhr: Erstkommunion
in Degerndorf
- 13.30 Uhr: KAB-Wallfahrt nach
Schwarzlack
Samstag, 10. Mai - 10.30 Uhr
Jubiläum 60 Jahre KiGa-Verein
St. Sebastian (Infos Seite 30 - 33)
Sonntag, 11. Mai - 10.00 Uhr
Erstkommunion in Brannenburg
Bruckmühl
bis 4. April
Ausstellung „20 Jahre Galerie
Markt Bruckmühl” in der Aula
der Realschule Bruckmühl
Mittwoch, 2. April
-19.00 Uhr: UHD-Rosenheim e.V.
trifft sich mit Unternehmerinnen
und Frauen in Führungspositionen
und informiert u.a. über die Messe
„Frau und Er­­folg” und „EPU Bayern” im Großen Wirt, Anm.: Birgit
Schulz, Tel. 08062/78510, eMail:
birgit.schulz@chonnoine-partner.
com, weitere Infos unter www.uhdrosenheim.de
- 19.30 Uhr: Frühjahrsversammlung des Ortskartells Bruckmühl
im Sportheim
April 2014
Donnerstag, 3. April - 19.30 Uhr
Vortrag OGV Vagen-Mittenkirchen
m. Thomas Jaksch z. Thema „Mit
sieben Meilenstiefen durchs Ge­­mü­
­sejahr” i. Gasthof Schäffler Vagen
Samstag, 10. Mai - 19.00 Uhr
Boarischer Tanz der Trachtenvereine Heufeld, Bruckmühl u. Götting
in der Mehrzweckhalle Götting
4., 5., 11. u. 12. April - 20.00 Uhr
Theater „Da Mascara” d. Theater
Bruckmühl in der Mehrzweckhalle
Götting, Beginn jew. 20.00 Uhr
Donnerstag, 3. April - 20.00 Uhr
Fairquer - Offener Stammtisch
mit dem Thema „Wir machen alles
anders” mit Dieter Panitz im Gasthaus Neuwirt
Flintsbach
Freitag, 4. April
- 9.00 Uhr: Kinderflohmarkt im
Pfarrheim Weihenlinden
- 18.00 Uhr: Sportlerehrung des
Marktes Bruck­­mühl in der Theater­
halle Heufeld
Samstag, 12. April - 14.30 Uhr
Mitgliederversammlung m. Jubilarehrung des Rauchclub Bruckmühl im Gasthaus zum Neuwirt
Sonntag, 13. April - 19.30 Uhr
Alpenländische Passionsmusik
in der Aula der Realschule
Montag, 14. April - 13.30 Uhr
Senioren-Schafkopfturnier des
Marktes Bruckmühl ab dem 60.
Lebensjahr im Bürgersaal
Samstag, 26. April - 20.00 Uhr
Trachtenverein Heufeld spielt
„Vier Hände für ein Euter” eine Ko­­
­mödie in 3 Akten in der Theaterhalle Heufeld, weitere Aufführungen: 27. April, 2., 3., u. 4. Mai, Fr/
Sa ab 20.00 ab So ab 19.00 Uhr
Sa/So, 26. und 27. April
Intersport Kicker Fußball-Camp
des SV-DJK Heufeld
Sonntag, 27. April - 6.00 Uhr
Frühjahrsflohmarkt der FFW
Bruckmühl am Bahnhofsplatz,
Bahnhofstraße und Wimmerweg
Donnerstag, 8. Mai - 20.00 Uhr
Fairquer - Offener Stammtisch:
Thema „Unkraut - vergessene Kost­
­barkeiten” mit Angela Neuberger
(Kräuterpädagogin) i. Gh. Neuwirt
30. April bis 6. Mai
Bruckmühler Kulturtage
April 2014
Samstag, 5. April
- 9.30 Uhr: Spielzeug- u. Kleider­
markt i. Pfarrheim (Infos Seite 27)
- 19.30 Uhr: Vereinsabend d. Trach­
­tenvereins im Gasthof Falkenstein
Sonntag, 6. April - 10.00 Uhr
Gottesdienst mit anschl. Fastensuppenessen und Osterbasar im
Pfarrheim Flintsbach
Donnerstag, 1. Mai
Maibaumaufstellen an der Kirchdorfer Straße (Infos Seite 5 - 7)
Sonntag, 20. April - 9.00 Uhr
Osterfestgottesdienst in der
evangelischen Kirche
Freitag, 9. Mai
Muttertagsfrühstück der Frauengemeinschaft Großholzhausen
Montag, 21. April
- 10.30 Uhr: Gospelgottesdienst
in der evangelischen Kirche
- 13.30 Uhr: Trad. Ostereiersuchen des MTG Kiefersfelden
am Feuerwehrhaus
Samstag, 10. Mai
- 7.00 Uhr: Flohmarkt der KAB
am Sportplatz
- 9.00 Uhr: Pflanzenflohmarkt
des Gartenbauvereins in der
Gemeindehalle Raubling
Kiefersfelden
Sonntag, 13. April - 9.00 Uhr
Palmsonntag in der Kath. Kirche
jeden Donnerstag
Lebensmittelausgabe d. Kieferer
Tafel jew. von 10.30 - 11.15 Uhr
Sonntag, 20. April - 20.00 Uhr
Osterkonzert der Musikkapelle
Flints­­bach in der Schulturnhalle
Nußdorf
Sa, 12. Apr. u. 10. Mai - 15.30 Uhr
Kieferer Puppentheater mit dem
Stück „Das Hufeisen - eine Kelten­
geschichte von der Hölzlsau”
Freitag, 25. April - 18.30 Uhr
Markusbittgang ab Pfarrkirche
St. Martin bis Fischbach
Samstag, 12. April - 19.00 Uhr
Starkbierfest der Musikkapelle
Kiefersfelden - deftige Blasmusik
dazu Bier und Brotzeit in der
Schulturnhalle
Samstag, 26. April
- 18.00 Uhr: Musiker-Jahramt
der Musikkapelle Flintsbach in
der Pfarrkirche St. Martin
- 20.00 Uhr: Boarischer Tanz des
Trachtenverein D’Falkastoana im
Gasthof Falkenstein
ab Samstag, 10. Mai
Gemäldeausstellung von Aldona
Sassek und Olivia Weinert in der
Alten Post Fischbach
Großholzhausen
Sonntag, 13. April - 9.00 Uhr
Palmweihe am Bergfriedhof und
Prozession zur Pfarrkirche Hl.
Kreuz anschl. Gottesdienst in der
Pfarrkirche
Donnerstag, 17. April - 17.00 Uhr
Gründonnerstagsgottesdienst in
der evangelischen Kirche
Freitag, 18. April - 9.00 Uhr
Karfreitagsgottesdienst in der
evangelischen Kirche
Donnerstag, 1. Mai
- 6.00 Uhr: Weckruf der Sensenschmiedmusikkapelle d. Mühlbach
- 6.00 Uhr: Weckruf der Musikkapelle Kiefersfelden
- Maibaumaufstellen der Sensenschmiedmusikkapelle m. Musik u.
Bewirtung, Pavillon am Wiesenweg
Freitag, 2. Mai - 18.00 Uhr
Gartenfest m. der Sensenschmiedmusikkapelle und Bewirtung beim
Pavillon am Wiesenweg
Samstag, 3. Mai - 13.00 Uhr
„Musikalien”-Flohmarkt mit
Musik und Bewirtung beim Pavillon am Wiesenweg Mühlbach
Dienstag, 6. Mai - 19.00 Uhr
Maiandacht mit dem Männergesangsverein in der Trojerkapelle
Samstag, 10. Mai - 10.00 Uhr
Bauern- u. Spargelmarkt m. Un­­
terhaltung durch die Musikkapelle
Kiefersfelden am Rathausvorplatz
Neubeuern
jeden Dienstag - 13.30 Uhr
Schach-Auffrischungskurs für
Erwachsene im Gästeraum der
Tourist-Information
Samstag, 5. April - 20.00 Uhr
Konzert d. Musikkapelle i. d. Ge­­
meindehalle Raubling (Infos S. 26)
Donnerstag, 10. April
Betriebsbesichtung der KAB
Freitag, 25. April - 20.00 Uhr
Theaterpremiere im Pfarrstadl,
weitere Aufführungen: 26. April,
2., 3., 9., 10., 16. und 17. Mai
Dienstag, 29. April - 19.00 Uhr
Hauptversammlung der Frauengemeinschaft im Pfarrstadl
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
13
Neubeuern
Mi, 2. April u. 7. Mai - 20.00 Uhr
Bürgertreff mit den Grünen - offene Ge­­sprächs­
­runde über aktuelle Themen i. Valuga / Glaserwirt
Mi, 2. April u. 7. Mai - 20.00 Uhr
SPD-Stammtisch im Café Haschl
Mittwoch, 2. April - 20.00 Uhr
KAB Vortrag „Wieviel Geld im Monat braucht
der Mensch zum Leben” im Pfarrheim
Do, 3. April und 1. Mai - 20.00 Uhr
Agenda Energie-Treffen
Donnerstag, 3. April - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des
Verkehrsverein i. d. Dorfwirtschaft Vornberger
Freitag, 4. April - 19.00 Uhr
Vernissage zur Gemeinschaftsausstellung des
Künstlerkreis Neubeuern in der Galerie am
Markt (Ausstellung bis 13. April)
Sonntag, 6. April - 20.00 Uhr
Frühjahrsversammlung des Trachtenverein
Altenbeuern in der Dorfwirtschaft Vornberger
Freitag, 11. April
- 14.00 Uhr: Jahrtag der Frauengemeinschaft
mit Kreuzweg im Pfarrheim, 19.00 Uhr Wort­
gottesdienst zum Jahrtag in der Pfarrkirche
- 20.00 Uhr: Jahreshauptversammlung der
Gebirgsschützen beim Dorfwirt Vornberger
Samstag, 12. April
- 20.00 Uhr: Frühjahrsversammlung d. VTEV
Edelweiß Neubeuern im Gasthof Stangenreiter
- 20.00 Uhr: Schlosskonzert mit dem
Modigliani Quartett
Montag, 21. April - 20.00 Uhr
Ostertanz des Trachtenverein Altenbeuern
in der Dorfwirtschaft Vornberger
Donnerstag, 1. Mai - 19.00 Uhr
Maiandacht d. Gebirgsschützen i. d. Pfarrkirche
Freitag, 2. Mai - 19.00 Uhr
Vernissage zur Ausstellung von Sabine Klis
und Edith Maier-Mannhart in der Galerie am
Markt (Ausstellung bis 18. Mai)
Donnerstag, 8. Mai - 19.30 Uhr
Freiluftkonzert d. Neubeurer Jugendmusikkapelle am Hierer Berg bei der Altenbeurer Kirche
Freitag, 9. Mai - 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung des TSV Neubeuern
in der Dorfwirtschaft Vornberger
Samstag, 10. Mai - 18.00 Uhr
Premiere Taschenlampen-Musical „Geschöpf
der Nacht” d. Kinderchors d. Chorgemeinschaft
Neubeuern in der Guttenberg Tenne, Karten­vorverkauf in der Schreibstube INNschrift
(Weitere Termine und Infos siehe Seite 38 - 39)
Nußdorf
4., 5., 9., 12. u. 13. April - jew. 20.00 Uhr
Theater d. Trachtenverein beim Schneiderwirt,
13. April um 17.00 Uhr (Infos Seite 5)
Montag, 21. April - 11.00 Uhr
Ostermontagsturnier des Hufeisenclub Nußdorf am alten Sportplatz
Samstag, 26. April - 20.00 Uhr
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Nußdorf
in der Turnhalle
Sonntag, 27. April - 8.30 Uhr
Gottesdienst-Vereinsjahrtag des Veteranenverein in der Kirche St. Vitus, anschl. Jahres­
hauptversammlung beim Schneiderwirt
1. Mai bis 16. Oktober jew. 13.30 Uhr
jeden 1. u. 3 Do / Monat Mühlenweg-Führung
Samstag, 3. Mai
- 9.00 Uhr: Räumaktion der Vereine
- 13.00 Uhr: Aktion Saubere Landschaft des
Gartenbauvereins, Treffpunkt am Rathaus
Sonntag, 11. Mai - 11.00 Uhr
Motorradweihe der Motorradfreunde Nußdorf
bei der Kirche St. Leonhard
Oberaudorf
Samstag, 12. April
- 10.00 Uhr: Oster- und Kinderkleiderbasar
der Reisacher Frauengemeinschaft in der Schule
Niederaudorf (Infos siehe Seite 43)
- 19.00 Uhr: Abendmusik zum Palmsonntag
mit Michael Steinkühler und Tilla Dotzler (Siebensaitige Baßgamben) mit Pfarrerin Renate Hüb­
­ner-Löffler in der Evang. Auferstehungskirche
Sonntag, 13. April
- 9.45 Uhr: Palmweihe am Pfarrheim, anschl.
Prozession zur Kath. Pfarrkirche, es spielt die
Musikkapelle Oberaudorf, Kindergottesdienst
im Pfarrheim
- 9.50 Uhr: Palmweihe m. Kirchenzug ab Gast­
­hof Hansenbauer, Palmweihe a. Schloß Ur­­fahrn,
anschl. Gedenkgottesdienst m. d. Musikkapelle
Niederaudorf im Karmelitenkloster Reisach
Donnerstag, 17. April
- 19.00 Uhr: Abendmahlfeier Gründonnerstag
im Kloster Reisach m. d. Männerchor Reisach
- 19.00 Uhr: Gründonnerstag in der Kath.
Pfarrkirche, es singt der Frauenchor
Freitag, 18. April
- 9.00 Uhr: Karfreitag in der Kath. Pfarrkirche
mit Kreuzweg Florianiberg und Kirche um 9.00
Uhr und Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu
um 15.00 Uhr, es singt der Kirchenchor
- 10.00 Uhr: Kreuzwegandacht für Kinder und
Jugendliche in der Dorfkirche Niederaudorf
- 10.30 Uhr: Karfreitagsgottesdienst in der
evang. Auferstehungskirche
- 15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie mit dem
Männerchor Reisach im Kloster Reisach
Samstag, 19. April
- 10.00 Uhr: Kindergebetsstunde der Kath.
Pfarrgemeinde in der Krieger-Kapelle
- 21.00 Uhr: Auferstehungsfeier im
Karmelitenkloster Reisach
jeden Donnerstag
Lebensmittelausgabe der Kieferer Tafel jew.
von 10.30 - 11.15 Uhr
Sonntag, 20. April - 5.30 Uhr
Ostersonntag in der Kath. Pfarrkirche, anschl.
Osterfrühstück im Pfarrheim, Pfarrgottesdienst
mit Instrumentalmusik um 10.00 Uhr und feierliche Ostervesper f. d. Pfarrverband um 18.00 Uhr
Samstag, 26. April 2014 - 20.00 Uhr
Aktion gegen hohe Heizölpreise!
Boarischer Tanz
beim »Schwaigerwirt« Flintsbach
Zum Tanz spuin auf de »Virginia-Blos«
und de »Flintsbacher Saitenbläser«.
Auf eicha Kemma gfreid se da
Trachtenverein D’Falkastoana Flintsbach.
14
Sonntag, 6. April - 10.30 Uhr
Familiengottesdienst i. d. Pfarrkirche, ab 11.30
Uhr Fastensuppen-Essen der Kath. Frauengemeinschaft Oberaudorf im Kath. Pfarrheim
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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April 2014
Sonntag, 20. April
- 6.00 Uhr: Osterfestgottesdienst in der evang.
Kirche mit Ostermorgenfeier um 6.00 Uhr und
Festgottesdienst um 10.30 Uhr
- 8.45 Uhr: Ostersonntag i. d. Bergkirche Wall
- 10.15 Uhr: Ostersonntag mit Gottesdienst, es
singt der Männerchor Reisach die Rheinberger
Messe im Kloster Reisach
Montag, 21. April
- 8.45 Uhr: Ostermontag in der Dorfkirche
Niederaudorf
- 10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst mit musik.
Ge­­staltung des Kirchenchor, Orchester und
Solisten in der Kath. Pfarrkirche
- 10.15 Uhr: Ostermontag im Kloster Reisach
Samstag, 10. Mai - 19.00 Uhr
Feuerwehrfest, Bierfest im Rahmen der
Fahrzeugweihe am Feuerwehrgerätehaus
Raubling
Mittwoch, 2. April - 19.00 Uhr
Bürgerempfang in der Gemeindehalle
Samstag, 5. April - 20.00 Uhr
Theaterpremiere d. GTEV Edelweiß beim Hu­­
berwirt, weitere Aufführungen: 12. u. 13. April
Sonntag, 6. April - 12.00 Uhr
Raublinger Sonntagsmarkt (Infos Seite 46 - 47)
Donnerstag, 3. April - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung d. WSV b. Entenwirt
Freitag, 4. April - 20.00 Uhr
Jubiläumshoagascht vom Alpenverein zu
„100 Jahre Hochrieshütte” im Gasthof Maurer
Samstag, 5. April - 20.00 Uhr
Konzert der Jugendkapelle Samerberg in der
Samerberger Halle
Montag, 7. April - 19.00 Uhr
Jahreshauptversammlung d. Tourismusverein
Samerberg im Gasthaus Hochries Esbaum
21. April und 4. Mai - 15.00 Uhr
Führung im Karmelitenkloster Reisach
(Einlass beim Abschlussgitter in der Kirche)
Montag, 7. April - 18.00 Uhr
Offener Singkreis mit Rosa Maria Ebner,
Soziale Stadt Bürgerbüro in der Siedlung
Dienstag, 8. April
- 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des
Obst u. Gartenbauverein im Gasthof Maurer
- 20.00 Uhr: Karin Rabhansl Band - Singa im
Festzelt Grainbach, www.karinrabhansl.de
Samstag, 26. April - 18.00 Uhr
Jugendgottesdienst in der Kath. Pfarrkirche,
ab 19.00 Uhr „Nightfever”
Montag, 21. April - 10.00 Uhr
Osterfrühstück der Ministranten im
Vereinsheim Pfraundorf
Sonntag, 13. April - 10.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Roßholzen beim Badwirt
Sonntag, 27. April - 10.15 Uhr
Gottesdienst mit Motorrad-Segnung im
Karmelitenkloster Reisach
Freitag, 25. April - 20.00 Uhr
Gauball des Inngau Trachtenverband
beim Huberwirt
Sonntag, 27. April - 11.00 Uhr
Kittlschliaffaball v. Trachtenverein Grainbach
im Gasthaus Maurer
Mittwoch, 30. April - 20.00 Uhr
Vereinsabend des Trachtenverein Oberaudorf
im Kursaal
Samstag, 26. April
- 6.00 Uhr: Flohmarkt d. Gebirgschützenkompanie Oberer Wasen in der Gemeindehalle
- 19.30 Uhr: Vereinshoagart’n des GTEV
Edelweiß beim Huberwirt
Donnerstag, 1. Mai - 10.00 Uhr
Maibaumaufstellen und Dorfplatzsegnung der
Musikkapelle Samerberg a. Dorfplatz Törwang
Donnerstag, 1. Mai - 4.00 Uhr
Wallfahrt nach Birkenstein, Treffen d. Fußwall­
­fahrer 4.00 Uhr, Busabfahrt ab Rathausplatz 9.00
Uhr, Wallfahrtsgottesdienst in Birkenstein 10.00
Uhr (Rückfahrtmöglichkeit mit dem Bus)
Donnerstag, 1. Mai
Maibaumaufstellen der Jungbauernschaft
Pfraundorf im Gehrer Garten
Samstag, 3. Mai - 13.00 Uhr
Wallfahrt der Pfarrgemeinde mit Hl. Messe
auf dem Nußlberg um 14.00 Uhr
Freitag, 2. Mai - 19.00 Uhr
Maiandacht der Gebirgschützenkompanie
Oberer Wasen am Feldkreuz am Ammer
Sonntag, 4. Mai - 8.00 Uhr
Oberaudorfer Markt mit Flohmarkt im Oberaudorf Dorfbereich (Infos siehe Seite 40)
Sonntag, 4. Mai - 19.00 Uhr
Florianstag der FFW Pfraundorf
Dienstag, 6. Mai - 15.00 Uhr
Bergmesse auf dem Nußlberg
Samerberg
9. bis 24. Mai
Musiktage Oberaudorf Reisach
(Nähere Infos siehe Seite 40 - 41)
Donnerstag, 8. Mai - 19.00 Uhr
Vernissage Ausstellung „Gegensätze” v. Ingrid
Auer & Renate Trobisch i. d. Galerie Zur Aussicht
bis 13. April
Ausstellung „Farben in mir” von Michaela
Thaller des Samerberger Künstlerkreis in der
Galerie Zur Aussicht 12 (Infos Seite 45)
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
15
120 Jahre Blasmusiktradition
Trachtenkapelle Dettendorf
Die Trachtenkapelle Detten­
dorf als die erste in ihrer Art
kann auf stolze 120 Jahre Blasmusiktradition zurückblicken. Ein
Anlass, den die 36 Musiker und be­­
­zaubernden Musikerinnen mit ihrem Dirigenten
und Musikmeister Peter Berger vom 9. bis 12.
Mai im großen Festzelt gebührend feiern wollen.
Die erlebnis- und eindrucksvolle Geschichte
der Trachtenkapelle Dettendorf beginnt am Neu­
­jahrstag 1894. Andreas Maier zu Un­­terkalten und
Leonhard Kriechbaumer, Hatzlbauersohn aus Len­
­gendorf bei Kematen entschlossen sich nach in­­
strumentalen Wanderjahren in den Musikkapellen
Niklasreuth, Irschenberg und Götting eine eigene
„Musi“ zu gründen. Die Musikerkarriere von An­­
dreas Maier fing 1882 im Alter von 16 Jahren nach
dem Erwerb einer C-Trompete an. Sein Freund
„Hatzl-Hardl“, zu diesem Zeitpunkt 14-jährig,
kaufte sich ein Flügelhorn. Die Kunst richtig mit
Noten und Instrument für Blechmusik umzugehen, vermittelte den beiden in einer gestrengen
Lehrzeit der legendäre Musikmeister Sebastian
Niggl aus Au. Nach einer sorgfältigen Auswahl
begabter Mitstreiter und zähem und beherztem
Üben zählte die Kapelle am Gründungstag sechs
Musiker. Dies waren Marinus Hacklinger, Staller­
­bauer zu Blindenried, Marinus und Johann Kam­
­merloher Langbauersöhne aus Dettendorf und
Marinus Willerer Braunbauersohn ebenfalls aus
Dettendorf. Unterstützung fanden die sechs wage­
­mutigen Musiker beim Langbauer Josef Kammer­
loher, der auch später seine schützende Hand, auch
aus finanzieller Sicht über den jungen Musikerkreis hielt. Ihren ersten Einsatz in der Öffentlich­
keit bestritt die Kapelle am Fronleichnamsfest in
Dettendorf mit anschließendem weltlichem Aus­­
klang beim damaligen „Alten Wirt“. Schon eine
Woche später umrahmten sie in Kematen die Pro­
­zession mit musikalischem Glanz. Bald darauf
gesellte sich Posaunist Josef Kieweg aus Unterkalten und Andreas Kammerloher zur Spielerge­
meinschaft. Monate später, beim ersten Aufmarsch
des Gau-Trachtenverbandes I anlässlich des Ok­­
toberfestes in München erhielt die Musikkapelle
am 3. Okt. 1894 vom Prinzregenten Luitpold das
Prädikat „Erste Oberbayerische Trachtenkapelle
Dettendorf“. Ein Titel, auf den die Musiker auch
heute noch stolz sind und sein können. Bei vie­­len
Hochzeiten, Beerdigungen, kirchlichen und welt­
1954 feierten 15 Musiker der Trachtenkapelle
nach dem II. Weltkrieg ihr 60-jähriges Bestehen
Seit Juni 2002 dirigiert Peter Berger seine
Trachtenkapelle Dettendorf
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16
l­ichen Anlässen, wie etwa beim Gaufest 1912 in
Bruckmühl, war die Kapelle in der Umgebung ge­­
fragt und beliebt. In den ersten Jahrzehnten spielte
sie häufig in Rosenheim. Als Zeichen an frischem
Mut junger Musiker gilt, so Wolfgang Bernrieder,
Chronist aus jener Zeit, die oft Tage lang dauern­
den Fußwanderungen von Dettendorf auf den Wen­
­delstein, wo die Darbietungen von Einheimischen,
Wirtsleuten und vor allem Sommerfrischlern ge­­
schätzt und anerkannt sowie ihre Stand-, Trinkund Notenfestigkeit geprüft wurden. Beschwerlich waren, so die Chronikaufzeichnungen, vor
allem die Rückwanderungen mit Zwischenstatio­
nen in den Gasthäusern die ihren Weg kreuzten.
1897 spielen die Dettendorfer zur Eröffnung der
ersten elektrifizierten Bahnlinie Bayerns Aibling
– Feilnbach. Drei Jahre später am 21. Jan. 1900
beim Aiblinger Faschingszug, der unter dem Motto
„Ein Tag in Konstantinopel“ stand und die Ka­­
pelle als „Türkische Musik“ marschierte zählte
die Besetzung nach Zugang zweier Trommler elf
Mann. Auch der Streich- und Kirchenmusik wid­
­mete sich die Kapelle. Geleitet wurde sie durch
Georg Bernrieder, der 1907 einen gemischten Chor
gründete. In den darauf folgenden Jahren komponierte das Musikergenie neun Kirchenmessen
und ein Requiem. Einstudiert und vorgetragen
werden sie auch heute noch zu bestimmten An­­
lässen in Dettendorf und Kematen, Au und Nik­­
lasreuth. 1960 wurde der musikalisch begnadete
Landwirt aus Lengendorf bei Kematen an seinem
80. Geburtstag zum Ehrenmusikmeister ernannt.
Große Lücken in all die harmonischen Zusammen­
setzungen rissen die beiden Weltkriege. Zur Ab­­
haltung der vielen Kriegergottesdienste zu Ehren
gefallener Familienangehörigen und Mitglieder
war zur würdigen Gestaltung ein kameradschaft­
liches Zusammenwirken mit den Kapellen aus
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April 2014
Programm
Freitag, 9. Mai 2014
Jubläumskonzert
auf der Showbühne der Schwindligen 15
Ansage: Andy Leitner
Samstag, 10. Mai 2014
Weinfest mit den Schwindlingen 15
Sonntag, 11. Mai 2014
Festsonntag mit Festgottesdienst
an der neuen Kapelle und
anschl. Zeltbetrieb mit den Gastkapellen
Montag, 12. Mai 2014
Kesselfleischessen mit der
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Au und Feilnbach erforderlich. 1954, anlässlich
ihres 60-jährigen Jubiläums, zählte die Trachten­
kapelle mit Johann Bauer, Johann Schweiger,
Sepp Seefried, Sebastian Bacher, Georg Röpfl,
Xaver Schlemer, Franz Scheidl, Martin Engelsberger, Josef Mayr, Wolfgang Bernrieder, Xaver
und Johann Holzmayer, Korbinian Mayr, Josef
Schmid und Andreas Mayr gerade einmal 15 Mu­­
siker. Die Aktivitäten mit Bällen, Hochzeiten und
Tanzmusik der wenigen Musiker, nach dem 2. Welt­
­krieg beginnen 1946, verbunden auch mit dem Ziel,
den Menschen in und um Dettendorf die Freude
am Gesellschaftsleben, Feiern und Tanzen nach
den schrecklichen Jahren der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft wieder herzustellen.
Auch bei einem Priesterjubiläum am 24. Juni 1946
im benachbarten Berbling ist die Trachtenkapelle
Dettendorf ein gern gehörter Kulturträger.
1951 übergibt Andreas Maier im Alter von 84
Jahren seinen Taktstock an Hans Schweiger. Am
Tag seines 86. Geburtstages (21. April 1953) wird
Maier zum Ehrenmusikmeister ernannt. Schwei­
­ger, der sich um den weitern Ausbau und Leistung
der Trachtenkapelle Dettendorf bemüht. In sei-
Trachtenkapelle und Sauschatzen
ner Amtszeit als Musikmeister beginnt Wolfgang
Bernrieder, Daveichtvater zu Oberhofen aus seinen 700 Seiten starken Aufzeichnungen in klarer
deutscher Schrift eine Chronik zu verfassen und
findet 1964 eine Fernsehaufnahme anlässlich des
70-jährigen Bestehens statt. In Erinnerung bleiben zahlreiche Auftritte. 1966 übernimmt Josef
Klingsbögl aus Harrain bei Irschenberg das Amt
des Musikmeisters, das er bis 1991 inne hält. Im
Alter von 85 Jahren stirbt am 31. Dez. 1968 Chro­
­nist Wolfgang Bernrieder. Seine Aufgabe übernimmt bis 1996 Richard Strauß. Seine Nachfolge
übernimmt 1997 Gitti Thrainer, eine Ur-Enkelin
von Hans Schweiger. Ihr Amt übergibt sie Amt
2007 an Hans Weber. Unter Klingsbögls Dirigent­
schaft fallen Ereignisse wie die Baderhebung Feiln­
­bachs im Zusammenspiel mit der Auer Musi und
die Teilnahme an Partnerschaftsfesten im franzö­
sischen Briancon. Nach 25 Jahren verdienstvoller
Tätigkeit übergibt Klingsbögl den Dirigentenstab
an Uli Hupfauer, der unerwartet nach kurzer und
schwerer Krankheit am 2. Juni 2002 stirbt. Seine
Nachfolge tritt darauf hin Peter Berger jun. an.
Zusammen mit den ebenbürtigen Musikmeistern
Christoph Impler und Alois Trainer gelingt es eine
engagierte und ansehnliche Blaskapelle aufzubauen die nicht nur innerhalb der Gemeindegren­
zen, sondern weit darüber hinaus sich großer Be­­
liebtheit erfreut. Geprägt von ihrer Vielseitigkeit
und reichhaltigem Repertoire begeistert die Trach­
­tenkapelle bei Jahreskonzerten sowie etwa 40 bis
50 Auftritte zu den verschiedensten Festlichkeiten einen ansehnlichen Freundes- und Liebhaber­
kreis feinsinniger und beschwingter Blasmusik.
Für die hochwertige Qualität an blasmusikalischem
Können stehen jährlich etwa 40 intensive Proben
auf dem bestens ausgefüllten Terminkalender. Zu
den Höhepunkten auf internationaler Ebene war
ein dreitägiger Aufenthalt in Rom aus Anlass der
500-Jahr-Feier des Petersdoms. Noch gerne er­­
innern sich Beteiligten an de „Grande Parada“
mit italienischen und bayerischen Kapellen und
abschließendem Gemeinschaftschor sowie Se­­gen
durch den damaligen Papst Benedikt XVI. Aber
auch die „Grüne Woche“ in Berlin 2008 als so­­zu­
­sagen „bayerische Entwicklungshilfe“ hinterließ
unvergessliche Spuren. (Text/Fotos: Peter Strim)
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17
Trachtenverein „D’Jenbachtaler“ Bad Feilnbach:
Spendenübergabe HPZ Aschau
Der neu gewählte und konstituierte Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Martin
Flintsbach. Erste Reihe v. li. n. re. Anita Sammet, Bernhard Obermair, Eli­
sabeth Weiß, Martin Grad. Zweite Reihe v. li. n. re. Martin Obermair, Ma­­
nuela Obermair, Matthias Obermair, Georg Schober. Letzte Reihe v. li. n. re.
Georg Unterseher, Barbara Weidenthaler, Gemeindereferentin, Pfarrer
Helmut R. Kraus, Hans Maier, Pastoralreferent, Elisabeth Uhl.
Mit einem Scheck machten sich
Vertreter des Trachtenvereins „D´
Jenbachtaler“ Bad Feilnbach auf den
Weg zum Heilpädagogischen Wohn­
­­heim des Behandlungszentrums
Aschau. Sie überbrachten die Spen­
­de der Aktion am vergangenen Bad
Feilnbacher Waldadvent. Über 2000
Euro hatten die Besucher zur Un­­
terstützung der Kinder mit Behinderung gespendet, die Trachtler run­
­deten diesen Betrag großzügig auf
4000 Euro auf. Entsprechend groß
war auch die Freude der Kinder der
Josefgruppe, die den großen Scheck
stellvertretend für die anderen Kin­­
der entgegenahmen und die Tracht­
­ler zu einem gemeinsamen Abendessen ins Wohnheim einluden. Im
ungezwungenen Gespräch mit den
Kindern und Jugendlichen, mit der
Rektorin Susanne Kremer und der
Leiterin des heilpädagogischen Wohn­
­heims Eva-Maria Rehberg und den
Betreuern konnten sich Vertreter des
Trachtenvereins selbst ein Bild vom
Alltag der Kinder machen. Das Geld
soll unter den verschiedenen Einrich­
tungen des Behandlungszentrums
aufgeteilt und in Ferienfreizeiten,
Ausflüge und in neue Fußballtore
investiert werden. Nach dem be­­ein­
­druckenden Besuch bei den aufgeweckten und vor allem gut gelaunten Kindern und Jugendlichen wa­­
ren sich die Trachtler einig: „Das
Geld ist hier richtig investiert“.
(Bild / Text: Konrad Kriechbaumer)
Ein feierlicher Gottesdienst in der
Rokokopfarrkirche St. Martin (mu­­
sikalisch gestaltet vom Jugendchor
unter Leitung von Regina Westen-
Maibaumaufstellen in Au am 01. Mai 2014
Der Trachtenverein Immergrün Au stellt heuer am 01. Mai vor dem
Gasthof Andrelang einen Maibaum auf. Beginn ist um 13.00 Uhr. Die Auer
Musi sorgt für Unterhaltung. Die Plattler und die Auer Schnoizer zeigen ihr
Können. Die Schalkfrauen verwöhnen die Gäste mit Kaffee, selbstgemach­
­ten Kuchen und Schmalzgebäck. Bei schlechter Witterung verschiebt sich
die Veranstaltung auf Sonntag, 04. Mai 2014. Die gesamte Bevölkerung
ist herzlich eingeladen. (Bild / Text: Alois Hemeter)
18
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
huber), bildete den Rahmen zur Vor­
­stellung des neu gewählten und kon­
­stituierten Pfarrgemeinderates. Bei
dieser Gelegenheit verabschiedete
5 Jahre „Knopfloch“ in Bad Aib­
l­ing, das heißt 5 Jahre Trachten- und
Modestoffe bester Qualität. Selbstverständlich findet man im kleinen,
aber feinen Laden auch sämtliches
Nähzubehör und allerlei Kurzwaren
wie Reißverschlüsse, Knöpfe, Perlen, Schrägbänder, Borten etc. Und...
was wäre ein Dirndl ohne fesche
Dirndlbluse, ob kurz oder mit 3/4Arm? Auch hier wird man im „Knopf­
­­loch“ fündig. Im „Knopfloch“-Sor­­
timent findet die Kundin Stoffe aus
Baumwolle, Seide oder Polyester so­­
April 2014
Neuer Flintsbacher Pfarrgemeinderat vorgestellt
...Pfarrer Helmut R. Kraus würdigt das Kirchenehrenamt
Pfarrer Helmut R. Kraus die fünf ausgeschiedenen
Pfarrgemeinderatsmitglieder und die langjährige
Mesnerin der Filialkirche Fischbach, Nilla Kunz.
Insgesamt nutzte der Geistliche den Anlass, das
gesamte kirchliche Ehrenamt in den Vordergrund
zu stellen und bedankte sich für das hohe, in der
Pfarrei Flintsbach geleistete Engagement. Ab­­ge­­
leitet vom Sonntagsevangelium, welches von den
zwei Propheten Moses und Elija, die auf einem
hohen Berg erschienen, handelt, baute Pfarrer
Helmut R. Kraus die gedankliche Brücke vom
Aussenden der Propheten zum Aussenden und
Einsetzen des neuen Pfarrgemeinderates. Die Mes­
­nerinnen Hanni Karrer, Johanna Astner und Pfarr­
­gemeinderatsvorsitzender Martin Grad brachten
als Symbolgaben eine Kerze, eine Bibel und ein
Kreuz an den Altar. Zum Schluss des Gottesdienstes dankten Pfarrer Helmut R. Kraus und
PGR Vorsitzender Martin Grad den ausscheiden­
den Pfarrgemeinderatsmitgliedern Thomas Mayer,
Barbara Obermair, Simon Obermair, Evi Pertl
und Martina Pichler für ihre Arbeit. Gleichzeitig
stellten sie den neuen Pfarrgemeinderat vor. Dies
sind, Martin Grad (Vorsitzender), Barbara Lagler, Bernhard Obermair (stellvertretender Vorsitzender), Manuela Obermair, Martin Obermair
jr, Matthias Obermair Anita Sammet, Irmgard
Schmid, Georg Schober, Elisabeth Uhl, Georg
Unterseher, Elisabeth Weiß. Der abschließende
Beifall der Kirchenbesucher zeigte, dass man den
ehrenamtlich tätigen Personen alles Gute wünscht.
Pfarrgemeinderat Flintsbach
Besetzung der Ausschüsse und Sachgebiete
Senioren und Soziales: Elisabeth Weiß und
Barbara Lagler, Kinder und Familie: Irmi
Schmid, Manuela Obermair und Georg Unterseher, Jugend: Martin und Matthias Obermair,
Sedanstr. 8 · Bad Aibling 83043 · Telefon 0 80 61 / 70 97
Uns gibts jetzt auch im Internet: www.knopfloch-aibling.de
wie Samtstoffe für Oberteile oder Her­
­renwesten aus dem Trachtenbereich,
während es im Modebereich Taft,
Vlies, Kinderdekodrucke und
Vlie­­­­­seline gibt. In diesem Som­
­mer trägt die modische kleine
Dame von heute Kleidchen mit
Erdbeermotiv oder kleinen
Blümchen aus Sommerbaum­
wolle. Für Kreative findet sich
monatlich neu auf der Homepage eine Anleitung zum Schnei­
­dern, z.B. in diesem Monat für
eine Eule. Die Schnitte sind ein­
Verabschiedung der ausgeschiedenen Pfarrge­
meinderatsmitglieder, 1. Reihe v. li. n. re. Simon
Obermair, Martina Pichler, Evi Pertl, Thomas
Mayer. 2. Reihe: Pfarrer Helmut R. Kraus,
Barbara Weidenthaler, Hans Maier.
Umwelt: Georg Schober, Mission: Elisabeth Uhl,
Öffentlichkeitsarbeit, Presse (OVB) u. Pfarr­
brief: Bernhard Obermair und Anita Sammet,
Erwachsenenbildung gemeinsam mit KAB: Bar­
­bara Lagler, Pfarrverbandsrat: Irmi Schmid
und Martin Grad, Dekanatsrat: Irmi Schmid und
Martin Grad, Pfarrverbandssitzungen: wechselnde Teilnehmer. (Bilder / Text: Johann Weiß)
5 Jahre
Stoffe, Kurzwaren
und vieles mehr...
­fach gehalten, so dass auch Anfängerinnen ihren Spaß am Nähen entdecken. Im Laden kann
man fix und fertige Schnittpakete samt Stoff erwerben und sich auch den einen oder an­­de­
­ren Rat holen, wie was zu nähen ist. Derzeit gibt es auf ausgewählte Stoffe einen Ra­­batt,
dicke Winter- und Walkstoffe sind ebenfalls teilweise reduziert. Und sollten Sie keine
große Näherin sein, aber dennoch ein fesches Originaldirndl ihr Eigen nennen wollen
- „Knopfloch“ berät sie ausführlich und vermittelt gerne eine Näherin.
Anfang April ist die Inhaber Barbara Spötzl beim „Schönauer Frühling“ im Alten
Schulhaus vertreten und am Samstag, den 26. April wird das 5-jährige Jubiläum groß
im eigenen Laden in der Sedanstraße 8 gefeiert. Der Laden ist von 9.00 bis 16.00 Uhr
geöffnet und am Marktsonntag zusätzlich von 13.00 bis 17.00 Uhr. An beiden Ta­­gen
erhalten die Kunden auf das gesamte Sortiment einen Sonderrabatt von 15 % und
eine frische Schmalznudel samt einer Tasse Kaffee. Zusätzlich beteiligt sich Barbara
Spötzl an der großen Modeschau von „Leo-Dirndl“ im Kurhaus in Bad Aibling am
Samstag, den 26. April 2014. Barbara Spötzl freut sich auf Ihren Besuch!
5 Jahr-Feier am 26. und 27. April 2014
mit 15% Rabatt auf das gesamte Sortiment!
Am Marktsonntag ist für das leibliche Wohl unserer Käufer mit Kaffee und
Schmalznudeln bestens gesorgt! Und für die männliche Begleitung gibt’s a Hoibe Bier!
Die besten Wünsche
zum 5-jährigen
Betriebsjubiläum!
Peter Schütze
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Vorsatzbrecher
Mancher Mensch fasst plötzlich über Nacht
einfältig ohne Vorbedacht
einen Vorsatz oft recht folgenschwer
merkt dies jedoch erst hinterher.
Nach anfänglich kurzer Euphorie
geht schnell die Absicht in die Knie
Ihm fehlt es an Standfestigkeit
an Willenskraft, Entschlossenheit.
Geplagt von Reue und Gewissen
fühlt er sich innerlich zerrissen
Ihm bleibt nach ehrlicher Betrachtung
nur Scham und kühle Selbstverachtung.
Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen
20
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Auto- und zweiradfrühlin g 2014
Die Natur ist
erwacht - der Frühling ist endlich da.
Heiß ersehnt nicht nur von Mensch
und Tier. Auch das Auto, unser aller­
­liebster „Blechgenosse” freut sich
auf die warme Jahreszeit, hat er doch
im Winter viel einstecken müssen.
So manche Spur hat die kalte Jahres­
zeit am Auto hinterlassen. Die gilt
es rechtzeitig zu beseitigen, bevor
da­­raus größere Probleme werden.
Trotzdem bedeuten steigende Tem­­
peraturen nicht, dass mit keinen Ge­­
fahren der kalten Jahreszeit im Ap­­
ril mehr zu rechnen ist. Gerade wer
am frühen Morgen oder am Abend
unterwegs ist, sollte sich auch in
den kommenden Wochen vorsehen.
Machen Sie Ihr Auto jetzt frühlingsfit. Denn im Winter kommt vie­
­les ans Au­­to ran, das dort nichts zu
suchen hat: Salz, Split und Feuchtig­
keit. Speziell Feuchtigkeit im Innen­
­raum muss raus aus dem Wagen. Es
ist z.B. ratsam, die Fußmatten herauszunehmen und dann den Wagen
Kundendienst aller Fabrikate
Unfallinstandsetzung
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Reifenservice
Teile und Zubehör
zum Trocknen einmal komplett durch­
­­­
lüften
zu lassen. Der Rest des Wa­­
gens braucht ebenfalls Pflege und
Kontrolle. Streusalzreste an der Ka­­
rosserie soll­­ten ebenso entfernt wer­­
den wie Split, der sich in Ritzen fest­­
gesetzt haben kann. Am ein­­fach­sten
ist es, erst einmal in die Waschanla­
ge zu fah­ren. Danach lässt sich auch
besser er­­ken­nen, ob der Lack durch
Steinschlag be­­schädigt ist. Kleine
Schadensstellen sollten umgehend
mit dem Lackstift ausgebessert wer­
­den, bevor sich Rost festsetzen kann.
Eine der letzten Übun­­gen einer Früh­
­jahrskur für’s Auto ist der Reifenwechsel. Wann genau von Winterauf Sommerreifen ge­­wechselt wer­­
den soll, ist ein schwie­­riges The­­ma.
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Es kommt da­­rauf an, wie in welchen
Regionen der Wa­­gen im Einsatz ist:
In der Regel kann man sa­­gen, dass
ein Wechsel dann zu empfehlen ist,
wenn dieTagesdurchschnittstempe­
ratur be­reits über einen längeren Zeit­
­raum oberhalb von 7 Grad Cel­sius
liegt. Danach sind die Winterreifen
möglichst sauber und trocken einzu­
lagern, nicht zu verges­sen die entsprechende Markierung vorne oder
hinten. Denn ihr nächster Ein­­satz
kommt bestimmt...
Wenn die Sonnenstrahlen wieder
angenehm wärmen und alles rundum erblüht, lockt das Frühlingserwachen die Menschen natürlich auch
wieder aufs Radl. Damit Pedalritter
ihre Ausfahrten unbeschwert ge­­nies­
­sen, sollten sie dem Fahrrad jedoch
eine „Fitness­kur“ gön­nen um mög­
­lichst lange Spaß am Vehikel zu ha­­
ben. Auch ein neues Fahrrad bleibt
nicht neu. Und wer dem Rad nicht
die nötige Pflege und regelmäßig
Wartungsar­beiten gönnt, wird mög­
­licherweise schneller als erwartet mit
Defekten konfrontiert.Wichtig ist
daher, sich regelmäßig um die Tech­
­nik zu kümmern. Die wichtigsten
Wartungsarbeiten an einem Fahrrad
kann man in drei Schwerpunkte un­­
tertei­len: Brem­­sen, Licht und Schal­
t­ ung. Vor allem Bremsen und Licht
müs­­sen einfach immer funktionieren.
Wir wünschen allen Autofahrern
sowie den Bike- und Radlfreunden
viel Vergnügen und allzeit gute Fahrt!
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22
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
...wir machen mobil !
Vorsicht zu Beginn der Motorradsaison! Helm muss
nach einem Unfall unbedingt abgenommen werden
Im Erste Hilfe Kurs lernen die Teil­
nehmer unter anderem, einem
bewusstlosen Motorradfahrer den
Helm richtig abzunehmen, um Hals
und Wirbelsäule nicht unnötig zu
gefährden. (Foto: Malteser)
Frühling mitten im Winter - mit
den steigenden Temperaturen be­­
ginnt für viele Motorradfahrer schon
jetzt die neue Zweiradsaison. „Ge­­
ra­­­de zum Start in die Saison ist die
Unfallgefahr erfahrungsgemäß am
größten“, sagt Bernadette Braun,
Diözesanausbildungsreferentin der
Malteser in der Diözese München
und Freising. So kam es in den ver­
­­gangenen Tagen schon zu schweren
Stürzen mit Toten und Schwerverletzten.
Viele Motorradfahrer überschätzen sich und ihre Maschinen nach
der Winterpause und starten häufig
mit zu viel Elan in die neue Saison,
erläutert Braun. „Über die Hälfte
aller Motorradunfälle wird aber nach
wie vor von Autofahrern verursacht“.
Diese müssten sich auch erst wieder
an die Verkehrsteilnehmer auf zwei
Rädern gewöhnen. Besondere Auf­­
merksamkeit sei daher gerade jetzt
von beiden Seiten notwendig.
Auch mit geeigneter Schutzklei­
dung gehen Zweiradunfälle oft nicht
glimpflich aus. Typische Verletzun­
gen sind Knochenbrüche und schwe­
r­ e Hautabschürfungen. „Ohne Le­­
derkombination, Protektoren, Stie­
­fel und Handschuhen sollte sich nie­­
mand auf ein Motorrad setzen, auch
nicht als Sozius oder Sozia“, un­­ter­
­streicht Bernadette Braun. Wer auf
den vorgeschriebenen Helm verzich­
te, handle verantwortungslos. Zum
Thema Helm möchte Braun auch
dringend mit einem weitverbreiteten
Irrtum aufräumen: „Wenn ein verunglückter Motorradfahrer be­­wusst­
­los ist, muss der Ersthelfer ihm den
Helm abnehmen“ – auch wenn am
Helm ein Hinweis stünde, dass die­
­ser nur von einem Notarzt zu öffnen
sei. Nur so könne nämlich verhindert werden, dass der Verletzte an
Erbrochenem oder seinem eigenen
Blut ersticke.
Da jeder Verkehrsteilnehmer und
Passant unverhofft in die Lage kom­
­men kann, bei einem Unfall helfen
zu müssen, empfehlen die Malteser
regelmäßige Auffrischungskurse
spätestens alle zwei Jahre. Informa­
tionen und Anmeldung zu verschie­
denen Kursen unter www.malteserkurse.de. (Text: Margit Schmitz)
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
23
40 Jahre
Auerberger
Goaßlschnalzer
Als fester Bestandteil im bayerischen Brauchtum hat sich das „Goaßlschnalzen” zusammen mit
der Trachtenbewegung entwickelt und wurde durch
die „Priener Schnalzer” 1963 erstmals mit Musik
unterlegt. Die Miesbacher Trachtler gaben dem
Schnalzen 1972 erstmals einen festen Rahmen.
Heute werden Wettbewerbe im Goaßlschnalzen
sowohl im Einzel und auch in der Gruppe veranstaltet. 1989 wurde das traditionelle „Miesba­
cher Goaßlschnalzen“ zur „Bayerischen Meisterschaft im Goaßlschnalzen“. Für das Goaßlschnalzen selbst gelten die „Miesbacher Richtlinien“. Die Tradition des Goaßlschnalzen geht
wohl auf die Fuhrleute zurück. Über die Entstehungsgeschichte gibt es jedoch unterschiedliche
Auffassungen. Die geläufigste Meinung ist, dass
es um das Winteraustreiben gehe. Durch Lärm
sollen die bösen Mächte der Finsternis und Käl­­te
vertrieben werden. Manche Bauern wiederum
glauben an einen Fruchtbarkeitsbrauch. Durch lau­
­tes Peitschenknallen soll die unter tiefer Schnee­
d­ ecke schlummernde Saat zu neuem Leben er­­
weckt werden. Versetzt man sich jedoch in frühe­
re Jahr­­hunderte mit strengen Wintern in dunkler
Be­­hau­­sung zurück, so ist der Sinn des Schnalzens in der Vor­­stellung unserer Vorfahren verständlich.
Sicher ist jedoch, dass sich der Name für die
Fuhr­­­­mannspeitsche, der Geißel, im bairischen Dia­
­lekt „Goaßl“ erklärt. Denn Schnalzen be­­zeich­net
das laute und schnelle Krachen oder Knallen mit
der Geißel. Anno dazumal wurde von vielen Fuhr­
­leuten z.B. bei der Einfahrt in Ortschaften mit
der Peitsche geknallt. Zur Unterscheidung von
anderen Fuhrwerken setzten die Fuhrleute immer
spezifischere Knallfolgen ein. Es entstanden be­­­­
stimmte Schlagarten wie der Vorhandschlag, der
Rückhandschlag und der Doppelschlag, später
auch die „Triangel“. Im Laufe der Zeit entstanden so Erkennungsmelodien, einzelne Fuhrleute
entwickelten beachtliche Geschicklichkeit und
übten auch in ihrer Freizeit mit der Peitsche.
Wir gratulieren herzlich zum Vereinsjubiläum und
wünschen viel Erfolg bei den Festlichkeiten!
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Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!
Seit mittlerweile 40 Jahren schwingen auch
die Auerberger ihre Goaßl. Gründer die­­ser Goaßl­
­schnalzergruppe war Michael We­­ber, Sonnleiten
am Auerberg, der mit seinen drei Söh­­nen diese
Formation aus der Taufe hob, und als Musikant
Franz Reisinger aus Durham bei El­­bach gewinnen konnte. Jedoch waren Goaßlschnalzer in die­
­ser Zusammen­setzung damals in Bayern noch
eine Seltenheit, sodass die Auerberger Goaßlschnalzer pro Saison bis zu 40 Auf­­tritte hatten.
Auf eine bewegte Geschichte können die Auerberger Goaßlschnalzer in diesen vier Jahrzehnten
zurückblicken. So schlossen sich z.B. 1976 Peter
Funk aus Durham und Hans Marx aus Pötzing
bei Hundham den Auerbergern an und die mu­­
sikalische Unterstützung übernahm fortan Martin Eichner aus Deisenried, durch dessen musika­
lisches Talent besonders schöne Stücke entstanden und einstudiert werden konnten. Nach eini­­
gen Umbesetzungen durch Heirat und Umzug ka­­
men 1983 mit Peter Weinzierl (Schnitzenbaum),
Wir gratulieren den Auerberger
Schnoizern herzlich zum Jubiläum
und wünschen viel Vergnügen
bei den Festlichkeiten!
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24
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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April 2014
Festprogramm
´z Galling in da Schupf
Weinfest
Freitag, 9. Mai · 20.00 Uhr
Zum Tanz spuin „Ham koan Nam”
Schnalzertreffen
Samstag, 10. Mai · 19.30 Uhr
mit 15 Gruppen aus nah und fern
zur Unterhaltung und zum Tanz spuin
de „Dettendorfer Werksmusi”
Mia wünsch’n guade Unterhaltung!
Hans Bonleitner (Holz), Hans Bauer (Galling)
und Siegfried Steinberger (Effenstädt) vier jun­
­ge, engagierte Schnalzer zur Gruppe. Außerdem
stieß mit Wolfgang Zehetmair (Sonnenreuth)
wiederum ein sehr guter Musiker zu den Auerberg­
lern, der für die gekonnte musikalische Umrahmung sorgte. Gut aufgestellt mit einer starken
Mannschaft feierte man dann 1984 in der alten
Wolfseehalle in Fischbachau des 10-jährige Be­­
stehen gemeinsam mit 15 Gruppen aus der Um­­
gebung. In den kommenden Jahren waren die
Auerberger Goaßlschnalzer fester Bestandteil des
Münchner Gärtnerplatztheaters, wo sie bei über
100 Aufführungen des „Goggolori” mitwirkten.
Ihre Auftritte führten sie fortan in viele Gegenden
Deutschlands, u.a. nach Düsseldorf, Leverkusen,
Köln. Stuttgart, Osnabrück, Wolfsburg, ins Saar­
­land und natürlich immer wieder nach München
ins Hofbräuhaus und in den Augustinerkeller, wo
sie stets gern gesehene Gäste sind. Aber auch
weit über die Landesgrenzen hinaus waren sie mit
ihrer „Goaßl-Kunst” beliebt und konnten bei zahl­
­reichen Reisen von Österreich bis ins ferne Por­
­tugal ihr Können unter Beweis stellen. Als sich
dann Wolfgang Zehetmair 1986 aus beruflichen
Gründen zurückzog, übernahm Hans Pötzinger
(Hocheck) die Rolle des Musikanten. Als TubaSpieler kehrte er jedoch 2004 zu den Schnalzern
zurück. Nachdem die Gründungsmitglieder der
Familie Weber nach und nach aus zeitlichen oder
gesundheitlichen Gründen ausgeschieden sind,
übernahm Hans Marx 1989 die Geschicke der
Auerberger Goaßlschnalzer. Eng verbunden blieb
die „Weber-Schnalzerdynastie” den Auerbergern
aber natürlich weiterhin. Nachdem auch Musikant Hans Pötzinger seinen Rücktritt ankündigte, übernahm Hans Marx zusätzlich die musika­
lische Leitung, was bis heute so geblieben ist.
Es folgte eine etwas ruhigere Zeit für die Auer-
An guadn Festverlauf wünscht...
Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!
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Montag, 12. Mai · 19.00 Uhr
musik. begleitet von der „Elbacher Blechmusik”
berger Schnalzer. Nur ein echter Neuzugang mit
Christian Eirainer (Wetzelsberg) konnte 1997
verzeich­net werden. Weitere acht lange Jahre ver­
­gingen, bis Stefan Feil (Stipfing) und Thomas
Weber, ein Enkel des „Gründungsvaters” Mi­­chael
Weber, zu den Auerberger stießen. Angespornt von
den Neuzugängen schloß sich auch der zweite
Enkel des Gründers, Markus Weber 2009 an.
Komplettiert wurde die Gruppe ein Jahr später
durch Anian Bauer (Galling) und Andreas Ober­
­maier (Stipfling). Zum 40-jährigen Bestehen sind
die Auerberger mit elf aktiven Goaßlschnalzern
bestens besetzt und können somit gelassen das
fünfte Jahrzehnt ihres Bestehens beginnen.
...wir gratulieren
läum!
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25
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Intuitiv zielen, den Bogen spannen, sich mit dem Ziel verbinden, ganz ruhig werden, loslassen und... Treffer? Viola
Vogelmann, Wildnisschule am Jenbach, Kosten 25,00 EUR
Im Tal Frühling, am Berg wunderbarster Win­
t­er. So konnte die Feilnbacher Bergwacht am
Sonntag, den 9. März am Drei-Tannen-Lift am
Spitzingsee wieder ihr traditionelles Skirennen
ausgetragen. An die 25 Starter durften dabei die
traumhaften Pisten- und Wetterbedingungen ge­­
nießen. Wie immer kam bei dem für die ganze
Familie geeigneten Rennen die original Handstoppung der Bergwachtler zum Einsatz, da nicht
nur schnelle Zeiten, sondern hauptsächlich das
gemeinsame Skierlebnis im Vordergrund stehen
sollte. Daher auch nur kurz notiert: Bergwachtmeister 2014 wurde Franz Weinhart, Siegerin bei
der Jugendgruppe Franziska Simon.
(Bilder / Text: Thomas Meder)
10. April 2014 - 9.00 Uhr
Im Jahresreigen - die Pflanze des Monats
Im Mittelpunkt dieser Wanderung steht neben anderen
Kräutern jeweils eine Pflanze, die Ihnen Dagmar Mendler
detaillierter vorstellt... Treffpunkt am Wanderparkplatz
am Ende der Schwarzenbergstraße, Kosten 7,00 EUR
11. April 2014 - 9.30 Uhr
Nordic Walking nur für Frauen
mit Bettina Funk, Treffpunkt: Parkplatz an der Jenbachhalle in Bad Feilnbach, Kosten 15,00 EUR
12. bis 13. April 2014
Großvenediger über die Kürsinger Hütte
Blue Mountain Spirit Bergschule, Kosten 180,00 EUR
13. bis 19. April 2014
Bild groß: Übersichtsaufnahme „...ideale Pistenbedingungen beim Rennen”, Bilder oben: die jüngste
Teilnehmerin Lena Meder (5) und Bereitschaftsleiter Matthias Eggersberger kurz vor dem Ziel
Haute Route Chamonix-Zermatt
Musikkapelle Großholzhausen zähmt Bambis auf Wildererball
14. bis 20. April 2014
Nicht ganz so scheu wie die echten Bambis
waren die Musikermädels auf dem Wildererball
der Musikkapelle Großholzhausen, die sich motto­
­getreu als Rehe kostümierten. Ausgelassene Stim­
­mung herrschte am 15. Februar im Pfarrstadl, wo
heftig gefeiert und gewildert wurde. Jäger, Ha­­
sen, Rehlein, Schwammerl und andere lustige
Faschingsnarren tanzten zu den Hits der fetzigen
Band, eine Combo aus den Musikern der Blaskapelle. In der Wildererbar sorgten die Bambis
fürs leibliche Wohl. Großen Beifall gab’s vom
Publikum für verschiedene Einlagen u.a. die „spa­
­nische“ Garde Neubeuern mit ihren Ministern
und einer faszinierenden Lightshow.
Für besonderes Engagement bei den Vorbereitungen des Wildererballs wurden vom Prinzen­
paar Orden verliehen an Mitglieder der Musikkapelle. Geehrt wurden Anna Koller, Agnes Paul,
Jabkob Kreckl und Florian Weyerer.
Blue Mountain Spirit Bergschule, Kosten 660,00 EUR
Survival-Basiswissen für Krisensituationen
(Über)-Leben in der Wildnis mit Dirk Schröder, Treffpunkt: Wildniscamp am Jenbach, Kosten 520,00 EUR
17. bis 20. April 2014
Wandern im Chiemgau, Blue Mountain Spirit
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17. bis 19. April 2014
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19. bis 20. April 2014
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22. und 29. April, jew. von 15.30 bis 18.00 Uhr
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Den Gipfel in uns selbst erstürmen:
Wandern und Yoga (jeden Dienstag bis 27. Mai 2014). Der
Weg ist das Ziel! Deshalb stehen diese Kurse unter dem
Motto: Raus an die frische Luft, zu jeder Jahreszeit und bei
jedem Wetter! Dagmar Mendler, Treffpunkt: Wanderparkplatz am Ende der Schwarzenbergstraße, Kosten 50,00 EUR
26
Frühjahrskonzert am 5. April 2014
Derzeit sind die 45 Musikerinnen und Musiker mit den Probearbeiten für ihr traditionelles
Frühjahrskonzert beschäftigt. Unter der Leitung
von Stephan Heinke wird ein vielseitiges Re­­per­
­toire am Samstag, den 5. April um 20.00 Uhr in
der Raublinger Gemeindehalle zu hören sein. Auf
ihre Kosten kommen Freunde der Marschmusik
bestimmt mit dem „Marsch der Marionetten“ von
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Stefan Unterberger, Klassikliebhaber mit der
Ouvertüre „Indigo und die 40 Räuber“ von Jo­­
hann Strauß und Fans moderner Rhythmen dür­­­
fen sich auf „Music“ von John Miles freuen. Mehr
möchten die Musiker noch nicht verraten. Karten sind an der Abendkasse am 05.04.14 erhältlich. Die Musikkapelle Großholzhausen lädt Sie
sehr herzlich ein. (Text: Simone Kurze)
April 2014
Interessante Informationen vom DTC Brannenburg ...Änderungen in der Vorstandschaft
In der Hauptversammlung im De­­
z­ ember 2013 haben sich in der Vor­
­­standschaft einige Änderungen er­­
geben. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen konnte Anne Möbes das
Amt des 2. Vorstandes nicht mehr
ausüben. Wir bedanken uns auch auf
diesem Weg bei Frau Möbes für die
tatkräftige Unterstützung und wün­
­schen ihr für die Zukunft alles Gute.
An dieser Stelle möchten wir Ni­­co­­le
Lichterfeld ganz herzlich be­­grüßen,
die sich für dieses Amt kommissarisch zur Verfügung gestellt hat. Zu­­
sätzlich wurden Inge Simon und
Manfred Günter für ihre langjährige
Tätigkeit im Verein zum Ehrenmit­
­glied bzw. Ehrenvorstand ernannt.
Tennis 2014
Schnuppertraining: Wie im letz­
­ten Jahr bieten wir auch dieses Jahr
wieder ein kostenloses Schnupper­
training für Jedermann an; egal wel­
­chen Alters, ob Neu- oder Wiedereinsteiger, Zua­­groaste oder für Neu­
­gierige, bei uns sind alle herzlich
willkommen. Das Schnuppertraining
findet je nach Witterung ab April/
Mai 2014 jeden Montag von 19.00
- 20.00 Uhr auf unserer Anlage mit
unserer Trai­­nerin Nicole Lichterfeld
statt. (Infos unter 0173-5656494)
Werbung Neumitglieder: Auch
dieses Jahr startet der DTC Brannenburg wieder eine Aktion zur Wer­
­bung von Neumitgliedern. Als schön­
s­ te Anlage des Inntals (wie von un­­
seren Gästen immer wieder bestätigt wird), bieten wir: Nette Mitgliederatmosphäre, Schleiferl- und
Kennlernturniere, Freies Spiel,
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[email protected]. Der DTC
Brannenburg freut sich auf Ihr In­­te­
­resse. (Text: Nicole Lichterfeld)
140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Litzldorf
Man schrieb das Jahr 1874, als
die Bürger der Gemeinde Litzldorf
die Frei­willige Feuerwehr gründeten,
um den Feuerschutz zu organisieren
und effektiver zu gestalten. Grundgedanke war „...sich im Kampf ge­­
gen das Feuer mit einer schlagkräf­
tigen Mannschaft und ge­eignetem
Gerät zur Wehr zu setzen.” Dieser
Gründungsgedanke - die Näch­sten­­
hilfe - ist bis heute derselbe geblieben, die Einsatzvielfalt hat sich in
den letzten Jahrzehnten jedoch er­­
heblich gewandelt. Waren es anno
dazumal Einsätze bei Brand- und
Naturkatastrophen, die das Bild einer
Feuerwehr prägten, so sind es heute
alle Bereiche, wo schnelle und wirk­
­same Hilfe benötigt wird. Heute ge­­
hört die Freiwillige Feuerwehr zu
der universellsten Rettungsorgani-
sation unserer Zeit, sie ist Umweltschützer und Menschen­retter für
alle nur denkbaren Lebensbereiche.
Der Auftrag lautet mehr denn je:
retten - löschen - bergen - schützen
- und dies 24 Stunden rund um die
Uhr und an 365 Ta­­gen im Jahr.
Schon viele Jahre vor der eigentlichen Gründung der Freiwilligen
Feuerwehr Litzldorf beschäftigten
sich Bürger von Litzldorf, Derndorf,
Kutterling und Altofing mit dem
Gedanken des Feuerschutzes. Im Pro­
­­tokollbuch der Gemeinde Litzldorf
vom 12. März 1871 wird z.B. ein
Gemeindebeschluß zur Anschaf­fung
einer Feuerspritze aufgeführt. Es
läßt jedoch vermuten, daß in der Zeit
vor der Anschaffung dieser Feuerspritze eine, wie auch immer, orga­
­nisierte (Fortsetzung nächste Seite)
Die Litzldorfer Feuerwehr 1953 mit selbstgebautem Fahrzeug
(Fahrer Ludwig Kraus), im Bild: Kommandant Balth. Höfer, Josef
Märkl, Josef Anzinger, Gerätewart Josef Moosecker, Kaspar Stocken­
reiter, stellvertr. Kommandant Andreas Mayr, Lorenz Hinterholzer,
Konrad Meier, Martin Zeller ...und rechts im Bild Papa Hilz
Wir gratulieren
herzlich zum Jubiläum!
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Wir gratulieren zum
140-jährigen Jubiläum!
April 2014
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
27
140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Litzldorf
Feuerwehr bereits bestand. Unter dem „Allerhöch­
­sten Protek­to­ra­te Seiner Königlichen Ho­­heit des
Prinz-Regenten Luitpold von Bayern” er­ging dann
Anfang der siebziger Jahre des vorigen Jahrhun­
derts ein Rund­schrei­ben an Gemeindevorstehen
und Schullehrer „bei der Gründung von Feuer­
weh­ren der männlichen Einwohnerschaft ihrer
Gemeinden an die Hand zu gehen, bzw. die Grün­
­dung einer Freiwilligen Feuerwehr anzuregen.”
Diesem Auf­ruf ist man in der Gemeinde Litzldorf mit den Ortsteilen Derndorf, Kutter­ling und
Altofing nachgekommen und hat am 14. April
1874, drei Jahre nach dem Kauf der Feuerspritze die Freiwillige Feuerwehr Litzldorf gegründet. Zum ersten Kommandanten wurde Lorenz
Kloo (1874-92) ernannt. Unter seiner Führung
mußte die Litzldorfer Wehr zu zwölf Feuersbrünsten, bis nach Raubling, Reischenhart, De­­
gerndorf, Kronwitt usw., ausrücken. Wie aus der
Stamm-Liste hervorgeht, hatten die Litzldorfer
im April 1874 bereits 42 aktive Wehrmänner.
Wann genau das erste Feuerwehrhaus errichtet
wurde, konnte man nicht mehr feststellen.Aus
dem Jahr 1881 findet sich ein Eintrag, ein weite­
rer 1884, der von der Umfunktionierung des Feuer­
­wehrhauses zu einer Krankenstation handelt.
Aus den Jahren 1892-1898 unter Kommandant
Johann Schmid ist am 16. Sept. 1898 ein Feuer
in der Zementfabrik verzeichnet, zu dem es eine
Erzählung eines alten Werksarbeiters gibt: „Zehn
Täg hamma g’löscht und alwei wieda hot’s brennt,
hoaß is g’wen und an narrischen Durscht hamma
g’habt. Meistens war’n ma b’suffa.” Von 1898 bis
1900 war Georg Seebacher erster Kommandant,
darauffolgend Johann Wagner bis 1906. In dieser
Periode erfolgte die Anschaffung eines Magirus
Ulm. Von 1906 bis 1912 oblag das Amt Lorenz
Kotter, gefolgt von Balthasar Höfer (1912-1914)
und Josef Maurer (1914-1920), dessen Amtszeit geprägt war vom 1. Weltkrieg. Mit Michael
Bauer (1920-1923), Martin Maurer (1923-1926)
und Xaver Sewald (1926 bis 1934) waren in den
Nach­­kriegsjahren Kommandanten der Litzldorfer
Wehr. Klement Diallers Zeit als Kommandant
(1934-1945) war geprägt vom 2. Wel­­
t­­krieg. In der Zeit von 1945-1950,
unter Jo­­hann Schmid, erhielt die
Feuerwehr eine DKW-Tragkraft­
spritze mit Zwei­­taktmotor auf
einem Löschanhänger aus Wehrmachtsbeständen. Auf eine lange
Amtszeit konnte im Anschluss Bal­
­thasar Höfer (1950-1974) verweisen
und wurde für seine Verdienste zum
Ehrenkommandant ernannt. Unter seiner
Führung konnte die Litzldorfer Wehr eine enorme
technische Ent­­wicklung erleben. Bereits 1965 mit
der Einführung des Leistungsabzeichen begann
man auch in Litzl­­dorf mit der Ausbildung. Un­­ter
Kommandant Norbert Wottka (1974-1988) konn­­te
man das 100-jährige Gründungsfest feiern, das
neue Feuerwehrhaus wurde 1979 eingeweiht und
1984 stolz die neue Vereinsfahne präsentiert. Von
1988 bis 2000 fungierte Anton Lohr als Kommandant. In seiner Amtszeit feierte man das 125jährige Jubiläum. Zu diesem Anlass erschien eine
Glückwunsch zum
Jubiläum!
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April 2014
Bild links oben: das Litzldorfer Feuerwehrhaus, Bild rechts oben: Die Freiw. Feuerwehr Litzldorf 1999 beim 125-jährigen Gründungsfest.
Bilder links unten: Einsätze und Übungen der Florianijünger. Bilder rechts unten: Neuanschaffungen der Freiw. Feuerwehr Litzldorf.
Chronik mit umfangreichen geschichtlichen Hin­­­­
tergründen aus 125 Jahre Feuerwehrwesen Litzl­
­­­dorf. Im April 2000 übernahm Franz Reiter das
Kommando und führt es bis heute mit viel En­­
ga­­gement aus. Die Vorstandschaft im 140igsten
Jahr des Bestehens der Litzldorfer Feuerwehr
setzt sich wie folgt zusammen: 1. Kommandant
Franz Rei­­ter, 1. Vorstand Bernhard Pichler, 2.
Vorstand Ma­­thias Höfer, Kassier Sepp Oppenrieder, Schriftführer Andreas Mayr, Jugendwart
Johannes Moos­­ecker. Wertvolle Dienste für die
Litzldorfer Wehr leistete auch Erwin Angermaier
in seinen je­­weils 12 Jahre dauernden Ämtern als
1. Vorstand und als 2. Kommandant. Nicht zu ver­
­gessen die Ehren­­mitglieder Josef Moosecker,
Martin Seebacher sen., Richard Jäger, Sebastian
Millauer und Norbert Wodka. Natürlich auch die
insgesamt 42Aktiven (davon 9 Jugendfeuerwehr­
ler), die sich getreu dem Gründungs­ge­­dan­­ken
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr” in den
Dienst des Nächsten stellen. Das Ar­­­­beitsbild der
Feuerwehren hat sich in diesen 140 Jahren enorm
verändert. Auf die Wehren kommen heute we­­
sentlich vielfältigere Aufgaben zu als in früheren
Zeiten. Technische Hilfeleistungen, Einsätze bei
Hochwasser etc. rücken immer mehr in den Vor­­­­
dergrund. Zudem fordern Un­­fälle mit gefährlichen
Gütern die Feuerwehren mehr denn je. Beste tech­
­nische Ausrüstung und die enge Zusammenarbeit
mit den anderen Wehren, mit jeweiligen „Spezial­
gebieten” (in Litzldorf z.B. die Brandschutzerziehung) prägen den mo­­der­­nen Dienst einer Wehr,
ebenso wie die regelmäßigen Übungen und zahl­­
reiche Lehrgänge. Bestens ge­­rüstet in dieser Hin­
­sicht zeigt sich die Litzldorfer Wewhr zum 140.
Geburtstag, der in kleinem Rahmen gefeiert wird.
Wir gratulieren der FFW Litzldorf zum Jubiläum!
140-jähriges Jubiläum
der Freiw. Feuerwehr Litzldorf
Ostermontag, 21. April 2014
im Pfarrheim Litzldorf
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Der Freiwilligen Feuerwehr Litzldorf die
besten Wünsche zum 140-jährigen Jubiläum!
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
29
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kommt. Ab dann ändert sich alles. Er gehört
jetzt zu den „Außenseitern”. Aber dann findet
er neue, beste Freunde im Club der n.e.r.d.s.
Ein Buch von Pedro Manas.
»Melina und das Geheimnis aus Stein« ab ca. 10 Jahre
Melina ist ein besonderes Mädchen, denn
sie kann Dinge zum Leben erwecken. Nun steht
sie vor einer großen Entscheidung, denn ein
Steinjunge will unbedingt lebendig werden. Aber
auch Anibus, ein großer Gott, den Melina im
Museum entdeckt, verspricht ihr drei Wünsche
zu erfüllen, wenn sie ihn wählt. Ein schönes
Buch über das Anderssein, Freundschaft und
den Umgang mit Trauer. Geschrieben von Mar­
­lene Röder.
Ein „Haus für die Kinder des Dorfes“ wollte der damalige Ortspfarrer Se­­
bastian Aicher in Degerndorf-Brannenburg sofort nach dem Neubau seiner
Pfarrkirche errichten. Und diesem Ziel widmete er sich mit aller Kraft
und – wie man auch heute noch feststellen kann – mit großem Erfolg. Sech­
­zig Jahre sind seit diesem Wunschgedanken von Pfarrer Aicher ver­­gan­gen.
Der Kindergarten St. Sebstian und der Kindergartenverein Degern­­dorfBrannenburg feiern am Samstag, den 10. Mai 2014 das Jubiläum mit
einem Gottesdienst, Beginn 10.30 Uhr, einem Festzug zum Kindergarten
St. Se­­­­bastian bzw. zum Festzelt.
Selbstverständlich stehen an diesem Tag vor allem die Kinder im Mittelpunkt – eine Spielstraße sowie weitere Attraktionen warten auf viele Teil­
­nehmer. Mamas, Papas, Omas, Opas und Freunde des Kindergartens können bei einem reichhaltigen Mittagessen über künftige Pläne beraten bzw.
alte Zeiten aufleben lassen. Sicherlich hat so mancher auch einmal diesen
»Anna und Anna« ab ca. 13 Jahre
Anna hat einen besten Freund. Doch dann
verliebt sie sich in ihn. Ausgerechnet jetzt muss
er weit wegziehen. Gut, dass Anna ihre Oma
Anna hat die nicht nur gleich heißt, sondern
auch nachvollziehen kann was es bedeutet et­­
was wichtiges zu verlieren! Ein Buch über die
Lie­­be und das Erwachsenwerden von Char­
lotte Inden.
Familien-Spieltag der „Aiblinger Zockerbande”
mit dem Thema CHINA am 17. April 2014
Das regelmäßige Treffen der Brett­
s­ pielgruppe „Aiblinger Zockerban­
de“ fällt im April auf einen Ferientag (Gründonnerstag, 17. April). Da­­
mit beginnt das Spielertreffen in der
Cafeteria in Ghersburg (-str. 9) be­­
reits um 15.00 Uhr und wird zum
30
beliebten Familien-Spieltag. Gäste
sind natürlich herzlich willkommen.
Bei kostenloser Teilnahme stehen
Spiele für Groß und Klein bereit.
Auftretenden Regelhürden wird mit
Spielerfahrenen freundlich begeg­
net. Zusätzlich werden einige Spie­
­­­le mit dem Thema China ins Blick­
­feld gerückt. Diese Titel weisen in
ihre Handlungen und Aktionen auf
ein Chinesisches Umfeld. Es geht
in den Spielen um den Aufbau von
Handelsrouten, die Nachfrage von
Porzellan, Tee, Gewürzen und Sei­
­de zu stillen die Verwaltung dieses
riesigen Reiches ist zu ordnen und
Landreformen durchzuführen. Das
Spektrum dieser Spielvorschläge
umfasst ganz einfache ebenso wie
anspruchsvolle Titel. Weitere Infos
unter: aiblinger-zockerbande.de
(Text: Nils Kruse)
Ein Bild aus anno dazumal: Die Einweihung des
Kinderhaus St. Sebastian mit Domkapitular Dr. Fischer,
Pf. Seb. Aicher, Landrat Knott
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Kindergarten besucht und er­­
innert sich gerne an die un­­
beschwerten Zeiten dort,
spätestens bei Kaffee
und Kuchen ist dann
auch der letzte ehe­
­ma­lige Kamerad aus
den Kindertagen ent­
­deckt, der den Heimatort schon lange
auf ausgerichtet, dass er sich selbst durch Gebühren für die Leistungen, Mittel der
Kirche sowie Zuschüssen von der Caritas und der Gemeinde trug. An­­geschlossen
war auch die Hauskrankenpflege. Nachdem ab 1961 nur noch zwei Karmeliterin­nen
im Kindergarten ar­­bei­te­­ten, erhielt jede Gruppe eine Kinderpflegerin und eine
Vor­praktikantin. Als dann 1985 die Schwestern aufgrund Nachwuchssorgen zu­­
rück ins Mutterkloster gingen, wurden weltliche Kräfte eingestellt. Noch heute
schwärmen die De­­gerndorfer von der Arbeit der Klosterschwestern, die die
Fähigkeiten der ihnen anvertrauten Kinder vorbildlich gefördert hatten. Die
Vorstandsschaft hatte zwischenzeitlich auf Pfarrer Johann Durner gewechselt, der von Heinz Hin­­kelmann, Ute Kabitzke, den Herren Anton Feicht sen.
und jun. sowie Ernst Kandler unterstützt wurde. Heute zeichnet Helma Stei­­ner
für den Verein als geschäftsführende Leitung ver­­ant­­­wortlich. Da der Kindergarten „St. Sebastian“ (Leitung Martina Zillner) mit den Jahren zu klein wur­­de,
kamen neue Kindergärten mit den Na­­men „St. Johannes“ (Leitung B. Baum­­bach
und „St. Michael“ (Leitung Michaela Grad) sowie (Fortsetzung nächste Seite)
verlassen hat und nun
aufgrund der Einladung seinen ehemaligen Kindergarten besucht. Das Team des Kinder­
gartenverein Degerndorf-Brannenburg um Helma
Steiner plant auch eine Kindermodenschau mit
Kleidung aus dem Gründungsjahr 1954.
Der Kindergarten „St. Sebastian“ trägt den Na­­
men seines Gründers, Pfarrer Sebastian Aicher
und ist eine kirchliche Einrichtung. 1952 rief
Pfarrer Aicher einen Kindergartenverein ins Le­­
ben. Das sich im Gemeindeeigentum befindliche
„Brechstubengrundstück“ wurde von der Ge­­mein­
­de dem neuen Verein zur Verfügung gestellt. Am
12. September 1954 konnte Pfarrer Aicher „sein“
Werk einweihen und segnen. Bis zu 110 Kinder
betreuten die drei Nonnen der Marienschwestern
vom Berge Karmel aus Regensburg. Finanziell
war der Kindergartenverein von Beginn an dar-
Wir gratulieren zum Jubiläum!
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Wir wünschen allen viel Vergnügen beim Fest!
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31
der Integrations-Kinderhort „St. Raphael“ (Lei­­
tung Gisela Wimmer) in den Jahren 1992, 1995
und 1997 hinzu. Das pädagogische Personal von
vier Ordensschwestern erweiterte sich im Laufe
der Jahre auf über zwanzig Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und Praktikanten, die 220 Kinder betreuen.
Als „sinnvolles Zusammenwirken, das das
körperliche, geistige und seelische Wachstum“
eines jeden Kindes fördert, bezeichnete Ortspfarrer Bernhard Bielasik in seinem Grußwort
zum 50-jährigen Jubiläum die gemeinsame Ar­­beit
der Leistungskräfte von Staat, Eltern und Kirche.
Bemerkenswert ist, dass sehr viel Aufbauarbeit
von ehrenamtlich tätigen Personen und Eltern ge­­
leistet wurde. Ab 2009 stieg der Bedarf an Schul­
­kindbetreuung. Daher wurde im „Haus Sebastian“ eine Gruppe für Schüler der 1. und 2. Klasse
eingerichtet. Seit 2011 werden auch Schulkin­
der bis zur 4. Klasse betreut, daher auch die
Umbenennung von „Kindergarten St. Sebastian“ in „Kinderhaus St. Sebastian“.
Das „Kinderhaus St. Sebastian“ hat
sich hohe Ziele gesteckt. Die Kinder sollen dahingehend unterstützt werden, dass
sie ihre Eigenkompetenz erkennen und eige­
­ne Stärken entwickeln. Zur Erreichung dieser
Ziele wurden diverse Grundsätze entwickelt. Da­­
zu gehört eine alters- und entwicklungsgerechte
Förderung, die Kreativität, das selbständige Han­
­deln, Selbstbewusstsein und Verantwor­
tungsbewusstsein werden gestärkt,
durch Spiel und Bewegung werden
sprachliche, motorische und kog­­
nitive Fähigkeiten ge­­
fördert. Die Kinder
toben und spielen in
den phan­­tasievoll ge­­
stalteten Räumlichkeiten, der „Puppenecke“, lassen
auch mal die Seele baumeln im „Traumzelt“ oder
wälzen sich beim Bad in den Bällen und lernen
bei schönem Wetter auf dem Naturspielplatz Far­
­ben, Formen, Düfte und Geschmack kennen.
Heutzutage sind Kindergärten und Schulen in­­
terkulturell, so dass die Kinder bereits im Kindergarten die Achtung und den Respekt vor an­­­­
deren Kulturen erlernen. Umgesetzt werden die
pädagogischen Ziele durch lebensbezogene, ganz­
­heitliche, situative und integrative Maßnahmen.
Im Kindergartenverein Degerndorf-Brannenburg engagieren sich derzeit 256 Mitglieder.
Haupt­­­aufgabe des Vereins ist die Aufrechterhal­
tung des Kindergarten- und Hortbetriebes in sach­
­licher und personeller Weise. Die Gewinnerzielung ist nicht Teil dieses Konzepts. Die soziale
und karitative Hilfe als Wesens- und Lebensäußerung der katholischen Kirche stellt hingegen
Wir gratulieren herzlich zum Vereinsjubiläum!
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eine wesentliche Aufgabe dar. Die vier Einrichtungen werden als Träger betreut. Aus der päda­
gogischen Arbeit mit Kindern sollen beziehungs­
fähige, wertorientierte, schöpferische Menschen
hervorgehen, die die Anforderungen von Familie,
Staat und Gesellschaft als Erwachsene meistern
können. Dafür steht das „Kinderhaus St. Sebastian“ mit Logopäden, Ergo- und Sprachtherapeu­
ten sowie der schulvorbereitenden Einrichtung
SVE und der Grundschule in enger Verbindung.
Der Leitspruch des Vereins lautet: „Du hast
das Recht, genauso geachtet zu werden wie ein
Erwachsener, Du hast das Recht so zu sein, wie
du bist. Du hast ein Recht auf den heutigen Tag,
jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst.
Du Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist Mensch
(Janusz Koraczak). Wir gratulieren zum Jubiläum
und wünschen weiterhin viel Kinderlachen!
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beim Gasthof Pfeiffenthaler in Bad Feilnbach
Donnerstag
Freitag Samstag
Sonntag
01.05.2014
02.05.2014 03.05.2014 04.05.2014
Jubiläumsausstellung des Kunstkreises
Fischbachau im Klostersaal vom 12. bis 27. April
11.00 - 18.00 Uhr
11.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 19.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
(Die Vorträge finden, falls nicht anders angegeben, in der Sternenjurte im Sonnengarten statt!)
Donnerstag, 01. Mai
11.30 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr 16.30 Uhr
„Energetisches Räuchern im Jahreskreis zu Beltane/Walpurgis
mit Räuchermeditation“, Gerda Maria Vielhauer
„SPIRIT-Schnupper-Trommeln“, Gerda Maria Vielhauer
„Naturapotheke mit Kräutern und Blüten” Carina Mertes
„Märchen-Erzähl-Werkstatt für Kinder“, Lydia Kotz. Anm.erforderl. 08064 1506, EUR 6,„Malta - Die Göttin in uns“ „Herzraum und Mut zur eigenen Stärke“ Vortrag und Bilder einer Reise über die Göttinnenkultur in Malta, Katrin Wolff
17.30 Uhr „Dynamische Kraft-Meditation“ Silvia Schweiger & Tanja Wenzel.
Anmeldung erforderlich: 08066 88 58 84, EUR 5,- (Treffpunkt an der Jurte!)
17.30 Uhr „Didgeridoo spielen - leicht gemacht“, Klangvorführung und gemeinsames
Ausprobieren mit Jaya Peters (in der Jurte!).
19.30 Uhr „Mutter-Erde-Walpurgis/Beltane Heilzeremonie der Liebe“ Gerda Maria
Vielhauer mit der Spirit-Bisonbüffel-Powwowtrommel, Energie-Ausgleich EUR 17,Info & Anmeldung: 08056 1443, www.gevis-oase.de
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Freitag, 02. Mai
11.00 Uhr „Was Frauen wissen wollten - gesund und schön im Alter“
Vortrag über Schüssler Salze, Monika Held, nähere Info: 08061 3923936
12.00 Uhr „Hausgeister, Neues & Bekanntes von unseren unsichtbaren Mitbewohnern“, Susanne Voege
13.00 Uhr „Welcher Gartentyp bin ich“ Vortrag und Miniworkshop, Evi Gampl,
Gartengestalterin und Sylvia Tunat, Geomantin
14.00 Uhr „Energetisches Räuchern im Einklang mit den Planeten.“
Jupiter-Räucherung mit Meditation. Christine Scheurl und Gerda Maria Vielhauer
15.30 Uhr „SPIRIT-Schnupper-Trommeln“, Gerda Maria Vielhauer
17.00 Uhr „Die Heiligen Gebete“ Abbeten, Besprechen, Gesundbeten - Vortrag über das alte
Ein besonderer Anlaß ist dieses
Jahr das 20-jährige Bestehen des
Kunstkreises Fischbachau. Deshalb
findet im Klostersaal in Fischbach­
au eine Jubiläums-Ausstellung statt,
die zu folgenden Zeiten geöffnet ist:
Vom 12.04. bis 27.04.2014 täglich
von 13.00 bis 20.00 Uhr. Außerdem ist für Kunstinterressierte am
Sonntag, den 13.04.2014 um 11.30
Uhr eine Matinee vorgesehen, bei
der für eine kleine musikalische
Überraschung gesorgt wird.
Eine Vielfalt an Kunstwerken wer­
­den ausgestellt, wie Aquarellbilder,
Acryl- und Ölbilder, Techniken mit
Pastellkreide oder Temperafarben,
Federzeichnungen und Bildhauerar­
beiten. Auf der Bühne gibt es eine
Sonderausstellung mit dem Thema
„Mär­­chenhaft”.
Der Kunstkreis Fischbachau be­­
steht aus folgenden Mitgliedern:
Stefan Ambs, Brigitte Appelt, An­­
drea Barh, Ricci Bernrieder, Vivien
Cahusac de Caux, Heinz Findeiß,
Marianne Hänsel, Viktoria Hänsel,
Roswitha Klein, Brigitte Nevole,
Susi Noll, Rudolf Peukert, Maximi­
liane Scholz, Ursula Schwarzbauer,
Lotte Schwenkhagen, Regina Taubenberger, Helga Thomas-Wiese und
Bärbel Wünsche.
(Text: Brigitte Nevole)
Wissen vom Heilen durch Gebete, Petra Heckel, Info dazu: 08022 8596285
19.00 Uhr „Mitsing-Konzert“ mit Liedern des Herzens. Wir singen gemeinsam Lieder, Mantren
und Kraftlieder aus vielen Kulturen dieser Erde. Anmeldung und Info: FraCri, Christa
Schäffler und Frank Schäffer, 08061 345 86 26, freiwillige Spende (Treffpunkt an der Jurte!!)
*****************************************************************************
Samstag, 03. Mai
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Vagen am
Fr/Sa, 25. und 26. April 2014 in der Vaganahalle
10.00 Uhr „Singen macht glücklich!“ Spirituelle Lieder und Mantren, Birgit Nurtsch,
freiwillige Spende. (Treffpunkt vor der Jurte!)
Anmeldung erforderlich: 08066 906289, EUR 10,- pro Kind, inklusive Material (in der Jurte)
bei Evi Gampl am Marktstand! Fußweg ca 15 Min., Dauer 1,5-2 Std.
mit allen Sinnen, Treffpunkt bei Ilona Baur, Kräuterzauber Chiemsee am Marktstand
(Treffpunkt vor der Jurte!) Anmeldung erforderlich: 08066 885884
Kathrin Baum, Handanalytikerin. Nähere Info: 08071 9223378 (in der Jurte!)
und Trommelgruppe. Besucher mit eigener Trommel herzlich willkommen!
11.00 Uhr „Die Weisheit der Frauen“ Männer willkommen! Vortrag mit Christine Scholz
12.00 Uhr „Die innere Kraft entdecken - erleben und anwenden“, Karin Inkmann
13.00 Uhr „Heimische Wildkräuter – optimal für uns nutzen“ , Ursula Schwarzbauer
14.00 Uhr „Kinder-Kreativ-Werkstatt“, mit Sonja Voglrieder und Marlies Pfeiffenthaler /
14.00 Uhr „Führung durch den Bad Feilnbacher Heilpflanzengarten“, Treffpunkt
15.00 Uhr „Energetisches Räuchern zur Hausreinigung und Segnung“, Gerda Maria Vielhauer
15.00 Uhr „Von Heilpflanzen, Wildgemüse und Kraftbäumen“ Naturwahrnehmung
16.30 Uhr „SPIRIT-Schnupper-Trommeln“, Gerda Maria Vielhauer (in der Jurte!)
17.00 Uhr „Herz-Chakra-Meditation“, mit Silvia Schweiger und Tanja Wenzel EUR 5,17.30 Uhr „Dein Fingerabdruck - der Plan Deiner Seele“ Potentialerkennung,
18.30 Uhr „Klang-Welten“ dem Klang Raum geben und sich von Klang berühren lassen, Jaya Peters
20.00 Uhr „Walpurgis-Feuer“ mit Trommeln und Feuer im Sonnengarten, Gerda M.Vielhauer
*****************************************************************************
Sonntag, 04. Mai
10.00 Uhr „Morgenmeditation mit Qi-Gong“, Carina Mertes (Treffpunkt an der Jurte)
11.00 Uhr „Heilsames Singen - meditatives Erleben von Klang und Gesang“, FraCri
12.00 Uhr „Dein Fingerabdruck - der Plan Deiner Seele“ Potentialerkennung, mit
Kathrin Baum, Handanalytikerin. Nähere Info: 08071 9223378 (in der Jurte!)
mit Meditation, Christine Scheurl, Tao-Sana (Treffpunkt um 12.50 Uhr vor der Jurte)
erforderlich: 08066 906289 EUR 10,- inklusive Material pro Kind (in der Jurte)
„SPIRIT-Line-Räucherung“ mit den kostbarsten Rohstoffen, Gerda Maria Vielhauer
„SPIRIT-Schnupper-Trommeln“, Gerda Maria Vielhauer
13.00 Uhr „Bachblüten bei Stress, Herausforderungen undd Prüfungen” Vortrag
14.00 Uhr „Am Pavillon vom Kräuterzauber Chiemsee/Treffpunkt zur Heil­pflanzenführung”, Ilona Baur: „Die Zeichensprache der Pflanzen - im Buch der Natur lesen“
14.00 Uhr „Kinder-Kreativ-Werkstatt“, mit Sonja Voglrieder und Marlies Pfeiffenthaler, Anm.
15.00 Uhr
16.30 Uhr
17.30 Uhr
„Schmerzen - was Dir Deine Seele sagen will - in Verbindung mit
der Macht der Gedanken“, Brunhilde Greithanner
...und ausserdem freuen wir uns auf Sylvia Kirchherr,
sie wird uns mit ihrer Musik und ihrem Gesang im Zaubergarten
am Samstag 3. Mai und Sonntag 4. Mai erfreuen!
Mia gfrein uns auf Eian Bsuach und, wia imma,
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34
Am Freitag, den 25. und Samstag,
den 26. April 2014 lädt die Musikkapelle Vagen e.V. jeweils um 20.00
Uhr in die Faganahalle in Vagen zum
alljährlichen Frühjahrskonzert ein.
Mit ausgesuchten Märschen und
Polkas, aber auch Melodien aus der
Welt von Film und Oper möchte die
große Blasmusikorchesterbesetzung
der Kapelle seinem Publikum einen
außergewöhnlichen Abend bieten.
Die Proben unter Musikmeister
Jürgen Schubert, in deren Verlauf
Kompositionen u.a. von Richard
Wagner, John Philip Sousa, Pjotr Il­­
jitsch Tschaikowsky und Kurt Gäble
einstudiert werden, laufen deshalb
auf Hochtouren. Karten für die bei­
­den Konzerte gibt es an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Die Musikkapelle Vagen freut sich auf zahlreichen Besuch. (Markus Steiner)
Frühlingsmarkt im Pfarrstadl Elbach (mit Bücherflohmarkt)
am Samstag, 5. April 2014 von 13.30 bis 16.00 Uhr
Der Missionskreis Elbach verkauft wieder Osterkerzen, Frühlingsgestecke, Türkranzerl, Palmzweige sowie verschiedende Handarbeiten. Außerdem bietet Frau Bernlochner ihre selbst gefertigten
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Der Erlös ist zu Gunsten von Schwester Leontine in Bolivien.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Die Trachten des GTEV „D’ Jenbachtaler“ Bad Feilnbach
130 Jahre sind mittlerweile vergangen, als im
Jahre 1884 Franz Xaver Huber, Moosmül­ler von
Wiechs und seineszeichen ein Mann mit Weitblick, gemeinsam mit einigen beherzten
Männern den Trachtenverein „D’Jen­­bach­
taler“ gründete. Für seine Verdienste um die
Trachtenbewegung gilt Franz Xaver Hu­­ber
als „Vater der Trachtensache”. Er
gründete den Gauverband I, dessen
Vorstand er auch wurde, und der
GTEV „D’Jenbachtaler” ist der
älteste Verein vom Gauverband
I und marschiert deshalb bei allen
Gaufesten als erste Trachtenformation voran, erstmals sieben Jahre nach
der Gründung, als in der damaligen Ge­­
mein­­de Wiechs das erste Gaufest des Gauverbandes I abgehalten wurde. 1892 trennten sich
die „Feilnbacher” als eigener Verein von den „Jen­
­bachtalern” in Wiechs. Jedoch schlos­­sen sich die
beiden Vereine 35 Jahre später zu den „D’Jen­­
bachtalern Feilnbach” wieder zusammen. Wie es
sich für einen Verein gehört, brauchten auch die
Jenbachtaler eine Vereinsfahne, dieser Wunsch
ging mit der Fahnenweihe 1929 in Erfüllung.
Am 7. Juli des Jahres wurde die erste Fahne des
Trach­­tenvereins geweiht. Die neue Fahne die
heute bei kirchlichen und weltlichen Anlässen getragen wird, wurde 1961 ge­­weiht.
Während der beiden Weltkriege kam
die Vereinstätigkeit leider auch
beim GTEV „D’Jenbach­ta­ler”
zum Erliegen. Eine besonde­
re Ehre für die Feilnbacher
Trachtler war die Patenschaft
der Gaustandarte, die 1967 geweiht
wurde. Als weiteres herausragendes Er­­
eignis gilt das 100-jährige Gründungsfest
im Jahr 1984. 57 Vereine be­­teiligten sich bei
strö­­menden Regen an diesem wichtigen Tag für
den Verein. Insgesamt vier Gaufeste in den Jah­
­ren 1891, 1927, 1959 und 1974 durfte der GTEV
„D’Jenbachtaler” schon ausrichten. Eine be­­son­
­dere Ehre wurde dem Verein zuteil, als 1990 das
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
100. Gaufest des Gau­­ver­ban­­des I in Bad Feilnbach stattfand. Festleiter war der damalige Vor­
­stand Sebastian Gasteiger. Ihm hat der Ver­­ein
viel zu verdanken, lenk­­te er doch 21 Jahre die
Ge­­schicke der „D’Jenbach­ta­ler Bad Feilnbach”.
Die Lei­­tung des Vereins wurde 2007 an Marinus
Moser jun. übergeben. Seit 1998 ist Gasteiger
nun auch 2. Vorstand des Gauverbandes I. Auch
Lorenz Kaffl, der „Fischer Lenz” hat vieles für
die Jenbachtaler geleistet. So war er 50 Jahre lang
unermüdlich mit der Fahne im Einsatz, trug sie
bei Gau­­festen, Gründungsjubiläen, Beerdi­gun­gen
und unzähligen anderen kirchlichen und weltlichen Festen und Anlässen. Eine solch lange Zeit
als Fähnrich dürfte (Fortsetzung nächste Seite)
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Ein Mann mit Weitblick und „Vater der
Trachtensache” Franz Xaver Huber
Die aktive Plattlergruppe des GTEV
„D’Jenbachtaler” Bad Feilnbach
Der Höhepunkt des Festabends zum 125-jähri­
gen Gründungsjubiläum: Der große Sterntanz
in ganz Bayern einmalig sein. „Seine” Fah­
­ne, die am 25. Juni 1961 geweiht wurde,
ist die zweite und jetzige Vereinsfah­
ne. Die vielen Einsätze, bei denen
stets Fähnrich Lenz diese mit
Stolz und Pflichtbewußtsein
trug, machten sich an der
Fahne naturgemäß mit
der Zeit bemerkbar, so
dass sie im Jahr 1982
und nochmals 2001 einer sorg­
­fältigen Renovierung unterzogen
wurde. Zum 125-jährigen Gründungs­
fest erhielt der Lenz für seinen unermüdlichen Einsatz bei Gau- und Trachten­
festen ein Fahnenband von seinen Vereinskameraden und vom Gauverband eine reich ver­­
zierte Kerze. Am 22. No­­vember 2012 verstarb
Lorenz Kaffl. Den Feilnbacher Trachtler bleibt
er in stetiger Erinnerung.
Mit dem Bau eines neuen Vereinsheimes
ging 1991 ein langgehegter Wunsch für den
GTEV „D’Jenbachtaler” in Erfüllung. Es
bil­­det seitdem das „Herz­­stück” des
re­­gen Vereinsleben, wo Ver­­­samm­
lungen, Plattlerproben für die
Kinder und Jugendliche so­­
wie Ausschusssitzungen
ab­­gehalten werden. Am
19. Februar 2006 wur­­de das
Vereinsheim dann leider Opfer
eines verheerenden Brandes, der die
Kü­­che komplett zerstörte, die Dachfenster angesichts der Hitzeentwicklung so­­
gar zum Bersten brach­­­­­­te und Boden, Wand,
Decke sowie viele wertvolle Erinnerungsgaben
mit einer dicken schwarzen Ruß­­schicht überzog.
Nur der Aufmerksamkeit einer Nachbarin war es
zu ver­­danken, dass das Feuer so rechtzeitig ent­
­deckt wurde, dass die Feuerwehr einen Übergriff
auf den Dachstuhl gerade noch verhindern konnte.
Hurtig gingen die Ver­­einsmitglieder dann ans
Werk, um ihr Vereinsheim in unzähligen, frei­­
willig geleistesten Arbeitsstunden wieder her­­zu­
­­stellen und in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Von 1970 bis 2010 veranstaltete der GTEV
„D’Jenbachtaler” mit Unterstützung des Musikvereins die Bad Feilnbacher Festwoche, die all­­­­
jährlich zahlreiche Besucher ins Festzelt lockte.
Da in den letzten Jahren das Interesse nachließ
Festtag des GTEV „D’Jenbachtaler” Bad Feilnbach anlässlich des 130-jährigen Gründungsjubiläum am Donnerstag,
1. Mai 2014 mit Kranzniederlegung um 9.00 Uhr in Lippertskirchen, 10.00 Uhr Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Maibaumaufstellen am Rathaus
Bei der Leonhardiumfahrt in Lippertskirchen
Der Bad Feilnbacher Waldadvent
und sich der Aufwand für die Festwoche nicht
mehr lohnte, wurde diese eingestellt. Erster Vor­
­­­stand Marinus Moser hatte dann die grandiose
Idee, den „Bad Feilnbacher Waldadvent” ins Le­­­­
ben zu rufen, der mit seiner besonderen Atmos­
phäre im Naturpark seit 2011 jedes Jahr unzählige Besucher nach Bad Feilnbach lockt. Besonderen Wert legt der Trachtenverein dabei jedesmal auf Regionalität, das heißt, dass ausschließ­
lich Anbieter und Produkte aus der näheren Um­­­­
gebung auf dem Bad Feilnbacher Waldadvent zu
finden sind. Im ro­­man­­tischen Schein unzähliger Fackeln und Kerzen ge­­taucht, bildet der Na­­
­­turpark den unvergleichlichen Rahmen für dieses
vorweihnachtliche Großereignis, bei dem sich
für den GTEV „D’Jenbachtaler” auch die Möglichkeit bietet, echte Volksmusik und traditionel­
les Liedgut vorzustellen. Fester Bestandteil sind
dabei Kinder und Jugendliche, denen durch re­­ge
Mitarbeit und Auftritte, z.B. beim Krippenspiel,
Zusammenhalt und Werte des Trachtenvereins
vermittelt werden. Denn die wichtigste Aufgabe
sehen die Feilnbacher Trachtler, auch in der heu­
­tigen Zeit diese Werte und Traditionen, Sitten und
Gebräuche an kommende Generationen weiterzugeben und so den Fortbestand der Trachtensache zu sichern. Nur durch den unermüdlichen
Einsatz der vie­­len Vereins­mitglieder wurde aus
den Jenbachtalern was sie heute sind: Ein starker
Verein mit über 370 Mitgliedern darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Während des Ver­
­einsjahres gibt es für die Jen­­bachtaler zahlreiche
Ter­­mine und Aktivitäten. Der Verein be­­teiligt sich
bei Trachtenfesten anderer Vereine und des Gau­
­­­verbandes I. Die Kinder- und Jugengruppe, so­­wie
die aktiven Plattler nehmen je­­des Jahr am Ver-
einspreisplatteln teil, jeweils die vier Bestplazier­
ten vertreten den Verein dann bei den Gebietspreisplatteln, bzw. beim Gau­­preisplatteln. Das
Jugendsingen und -musizieren und die aktiven
Heimat­abende die von der Trachtenjugend ge­­stal­
­tet werden, dürfen in keinem Trachtenjahr fehlen.
Ebenso beteiligt man sich bei kirchlichen Festen,
wie an Christi Himmelfahrt, dem Veteranenjahr­
tag und am Volks­­trauertag. Die Fronleichnahms­
prozession in Bad Feilnbach, das Kirchenpatrozinium zu Ehren des Hl. Laurentius in Wiechs
und das Fest Maria Himmelfahrt in Lippertskir­
chen wird ebenfalls mit­­gefeiert und durch die
Tracht zu einem festlichen Ereignis. Das Spen­­zer­
gwand wird bei Dirndln und Frau­­en am Osterfest,
Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Erntedank und
Kirch­­weih getragen. Das Tragen der Tracht ist bei
den Jenbachtalern noch selbstverständlich.
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
37
Nilla Kunz, nach 38 Jahren Mesnerdienst verabschiedet ...Würdigung
durch Pfarrer Helmut R. Kraus für herausragendes Engagement
V.li.n.re. , Barbara Weidenthaler (Gemeindereferentin), Nilla Kunz (mit der Ehrenurkunde
des Erzbischofs der Diözese München und
Freising), Kardinal Reinhard Marx, Pfarrer
Helmut R. Kraus, Hans Maier (Pastoralreferent)
„Eine solche Fülle an ehrenamtlichen Tätigkeiten, kreativem Denken und Wirken für Kirche
und Dorfgemeinschaft, gebündelt auf eine Person,
findet man äußerst selten“. Mit diesen Lo­­bes­
worten begann Pfarrer Helmut R. Kraus die Wür­
­digung der herausragenden Leistungen von Nilla
Kunz, anlässlich Verabschiedung in der Pfarrkir­che
St. Martin aus dem Mesnerdienst. Dabei überreichte er ihr die von Erzbischof Kardinal Rein­
­hard Marx unterschriebene Ehrenurkunde. Als Mes­
­nerin der Fischbacher Filialkirche hat sie seit ih­­
rer „robusten Einsetzung“ durch den damaligen
Pfarrer Rosenegger in nun 38 Jahren, ein Stück
Fischbacher Kirchengeschichte geschrieben. Fünf
Ortspfarrern diente sie in ihrer bisherigen Lauf­­
bahn. Über 40 verschiedenen Aushilfspfarrern,
darunter dem Bruder des jetzigen Papstes, Georg
Ratzinger, half sie beim An- und Ausziehen des
Priestergewandes und bereitete für sie, die Mess­
­feier vor. Obwohl es für Nilla Kunz mit viel Or­­ga­
­nisationsaufwand und Putzarbeit verbunden war,
begeisterte sie die jeweiligen Ortspfarrer zu Innenund Aussenrenovierungen. So steht heute die
Fischbacher Kirche als „herausgeputztes“ Klein­
o­ d, als Ortszierde an der Staatsstraße 2089. In
der Kirche war Nilla Kunz seit 46 Jahren, (letzte
Mission) Vorbeterin für den samstäglichen Ro­­sen­
­kranz, zu Ehren der Mutter Gottes. Auch im üb­­
rigen-, speziell kirchlichen Vereinsleben, hat sich
Nilla Kunz Verdienste erworben. So war sie 1974
Mitbegründerin des Flintsbacher Weihnachsbazars, und organisierte seit 1985 basteln für den
Bazar und Verkauf in Fischbach. 1972 war sie mit
Kathi Obermair an der Neustrukturierung der
Flintsbacher Frauengemeinschaft, der sie bis heute
angehört, beteiligt. Seit ihrem 12. Lebensjahr ist
sie Caritassammlerin und erhielt vor zwei Jahren
für 60-jährige Sammlertätigkeit Sonderauszeich­
nungen der Erzdiözese und des Caritaszentrums
(Pater Rupert Maier Medaille). Viele Jahre bas­­­tel­
Taschenlampen-Musical mit dem Kinderchor der Chorgemeinschaft Neubeuern
Die Kinderchorgemeinschaft aus Neubeuern
bringt das Taschenlampenmusical von Andreas
Schnittberger unter der musikalischen Leitung
von Pia Hausner und der Regie von Dagny Reichert in der Guttenberg-Tenne zur Aufführung.
Der Wahlspruch von „Giovanni“, der Ameise
„Schleimer“, der Schnecke und der beiden Bienen „Fine“ und „Tine“ lautet: „In uns’re Welt voll
Sonnenschein, da kommt uns nie ein Fremder
rein“. Daher jagen sie auch „Luzie“, das Glühwürmchen, das mit ihnen spielen will, wieder
weg. Denn die Sommersonnenwiese ist hell ge­­
nug! Allerdings entführt der Zauberer „Zackenbarsch“ kurz darauf das Sonnenlicht, die Wiese
wird auf einmal stockdunkel. Nun ist „Luzie“
gefragt, denn alle müssen sich auf einen ganz
laaaaangen Weg zum Zaubererschloss machen,
um das Licht zurückzufordern. Die Raupe „Rin­
­gel“ und die Maulwürfe „Wühler“, „Buddler“,
Thansauer Straße 4
83115 Neubeuern
38
Tel. 0 80 35 / 33 04
Fax 0 80 35 / 64 19
„Graber“ und „Schaufler“ schließen sich ge­­mein­
­sam mit vielen Gräsern, Blumen und dem fleißigen Ameisenheer den vier Freunden an. Nun
sind auch die Zuschauer gefragt. Denn „Luzis“
Licht ist nur winzig klein und scheint schwach,
auch ist es nicht sicher, ob das Glühwürmchen
den ganzen langen Weg ausleuchten kann. Die
Taschenlampen der Besucher müssen „Luzi“ des­
­halb drin­­gend unterstützen und den Bittstellern
den Weg zum Zauberer weisen. Denn ohne Licht
keine Sommersonnenwiese und ewige Dunkelheit. Aber, das Taschenlampenmusical des Kinderchores der Chorgemeinschaft Neubeuern „Ge­­
schöpf der Nacht“ hat auch einen ernsten Hinter­
grund. Es geht um Ausgrenzung, Zusammenhalt
und Toleranz. Ohne Licht merken die Tiere
schnell, dass man nur gemeinsam stark ist und
den vorher Ausgegrenzten nun doch
gerne in der Gemeinschaft hätte,
vor allem, da man auf seine Hilfe
dringend angewiesen ist.
Erstmals treten „Notenknöpfchen
und Notenknöpfe” gemeinsam auf,
bühnener­­­fah­rene „alte Ha­­
sen“ agieren mit „Frischlin­
gen“. Die Musik präsentiert
sich aus einer Mischung
von Pop, Rock und Jazz.
Für das Musical sind fünf
Auffüh­rungstermine ge­­
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
t­ e Nilla Kunz mit den Kommunion­
kindern ihre Kommunionkerzen.
Auch in der Dorfgemeinschaft brach­
­te sich Nilla Kunz in vielfältiger Art
ein und wurde scherzhaft als „heim­
­liche Bürgermeisterin von Fischbach“
bezeichnet. So war die Fertigstellung
des Fischbacher Kinderspielplatzes
an der „Alten Post“ wo sie sich im
Rahmen der Vereinigung „Dorferneuerung Fischbach“ stark einsetz­
te, für sie eine große Freude. Ob­­
wohl ihre Gesundheit eine weitere
Mesnertätigkeit nicht mehr zulässt
wird man auch zukünftig einen Rat
aus ihrem großen Erfahrungsschatz
gerne annehmen. Neue Mesnerin
für die Fischbacher Kirche ist nun
Johanna Astner.
(Bild / Text: Johann Weiß)
Mei neie Freindin
Unschuldig rein liegt sie vor mir
sieght in de Augen drin mei Gier
sie mecht, dass i sie sanft berühr
und augenblicklich glei verführ
Ich konn auf ihr Stillschweigen baun
ihr meine Ideen o’vertraun
mit ihr meine Fantasien auslebn
ihr an Teil meiner Seele gebn
Ihre Stärke liegt in da Geduid
kennt Widerspruch ned und ned Schuid
Erhebt Anspruch blos auf Redlichkeit
ermahnt mi zur Gradlinigkeit
No oiwei liegt sie nackt vor mir
de laare Seit’n Schreibpapier
Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen
TA YÜ
ab 7 Jahre, 2-4 Spieler, ca. 20 min
Autor Niek Neuwahl
Rette Dein Land vor der Sintflut. Wer­­de
zum Volksheld, indem Du die meisten
Kanäle von einer Küste zur gegenüberliegenden baust. Ausgehend vom
Zentrum werden auf dem Feld Spielsteine mit Flussverläufen platziert. Die
Anzahl der Verbindungen zwischen den
zugeordneten Feldrändern punkten. Mit
jedem zu legenden Stein, gilt es abzuwägen, an den eigenen Kanälen zu
bauen oder die der anderen zu verbauen. Die Regeln sind einfach. Das Spiel
zu beherrschen, erfordert einen guten Überblick. Besonders reizvoll ist; mit
jeder Teilnehmeranzahl variiert das Spielgefühl. Zu dritt gibt es einen Stören­
fried, zu viert wird als Team gespielt.
Dieses kurzweilige Legespiel ist einer
der vielen Titel, der auf dem nächsten Familienspieltag der
Brettspielgruppe das Thema CHINA präsentiert.
Empfohlen von der Brettspielgruppe · Aiblinger Zockerbande
Raus aus dem Alltag ...rein ins Shamana
Wellness-Institut Neubeuern
plant und die Ak­­­
teure freuen sich
auf zahlreichen Be­­
such!
Pia Hausner, Organistin der Pfarrei St.
Vitus in Nußdorf, übernahm 2008 die Kinderchor­
gemeinschaft (ursprünglich von
Enoch zu Guttenberg gegründet) und
wurde 2012 zum obersten „Notenknopf“.
Kinder die Freude am Singen haben und gerne ihr Können präsentieren, sind bei der Chorgemeinschaft gut aufgehoben und können
sich unter www.kinderchorgemeinschaft.de informieren.
Bitte Taschenlampen mitbringen!
Der Frühling ist da! Die Tage
werden länger und wärmer und im
selben Zuge die Röcke wieder kür­
­­zer. Dann kommt unweigerlich das
Problem zum Vorschein, das wohl
viele kennen: Der Speck sitzt fest,
die Dellen fühlen sich heimisch auf
dem Körper - und das trotz Sport!
Wirkungsvoll dagegen an geht jetzt
das Shamana-Team mit dem sogenannten „ERIC Shape Pressothera­
­pist”, ein neues, revolutionäres Ge­­
rät, das effektiv pumpt, presst, löst
und aus­­leitet, also überschüssigem
Fett und Cellulite zu Leibe rückt.
„Schöner, straffer, sichtbar” lautet
der ultimative Anspruch dieses Be­­
handlungskonzeptes, das den Einsatz des „ERIC Pressotherapist” im
Wellness-Institut ebenso umfasst,
wie die ERIC Shape Assistant Pro­
­dukte für die Anwendung zuhause.
Diese kosmetische Strategie gegen
Fettpolster bezeichnet man als Shape
Upgrade des ganzen Körpers, das die
gezielte Behandlung von Problemzonen umfasst und für eine sichtba­re
Verbesserung sorgt. Das Ergebnis:
Ein schlanker, straffer, fester Körper
mit ästhetischer Silhouette. Mit dem
erhöhten Selbstbewusstsein dank der
neuen Attraktivität und Wohlbefin­
den zeigt man dann auch gerne „viel
Haut”, die mit einer gesunden Bräu­
­ne natürlich noch schöner und strah­
­lender er­­scheint. Für eine ge­­sunde
Bräune kommt im Shamana Wellness-Institut FOCUS Spraytan zum
Einsatz. Mittels „Airbrush-SprayTech­­nik”, der neuesten Entwicklung
auf dem Markt, haben Sie die Frei­
­heit, ohne schädlicher UV-Strahlen
nicht nur gesund braun zu werden,
sondern zu jeder Jahreszeit gut aus­
­zusehen. Das Shamana-Team berät
Sie gerne und freut sich auf Sie!
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
39
Oberaudorfer Markt mit Flohmarkt am Sonntag, 4. Mai 2014
Am Sonntag, den 4. Mai ist es endlich wieder soweit! Die Gemeinde Oberaudorf lädt ab 8.00 Uhr
morgens zum weit­­­um beliebten Audorfer Markt mit angegliederten Flohmarkt ins Ortszen­trum. Hier
erwartet die Besucher ein ganz be­­­sonders Flair im altherkömmlichen Jahrmarktsstil mit Glücks­­ha­­fen,
Schießbu­­den und nostalgi­schen Karusells, die nicht nur die kleinen Be­­­su­­cher begeistern. Seit Jahrhun­
derten hat dieser Markt Tradition in Oberaudorf und begeister­te bereits zahlreiche Generationen je­­
weils am er­­­sten Sonntag im Mai. Bis zu 10.000 Besucher zählte man schon, wenn der Wettergott es
gut mit den Au­­­dor­­­fern meinte. Darauf hofft man auch heuer und war­­­tet mit einem bun­­­ten Programm,
dem kleinen Vergnügungspark, an­­­gegliederten Bierfesten der ört­­­li­­chen Vereine. Be­­­son­ders wichtig
bei der Ju­­gend - die be­­liebte Bar des WSV Ober­­­audorf. Nicht fehlen darf eine Spicker­­­bude und sogar
ein Bun­­gee-Tram­­polin findet sich am Au­­­dorfer Markt.
„Vergnüg­lichkeiten” für die ganze Fa­­mi­­lie also, abgerundet in
kulinarischer Hinsicht mit Volks­­festspezialitäten wie Hendl und
Steckerlfisch sowie mu­­­­sika­lisch mit einem Konzert der Jugendblaskapelle im Kurpark.
Die Musiktage Oberaudorf-Reisach finden
heuer vom 9. bis 24. Mai statt und präsentieren
sich wieder als attraktive, kreative Mischung aus
Klassik, Jazz und Volksmusik. Mit einem großen
Konzert in sinfonischer Besetzung beginnen die
Musiktage am 9. Mai 2014. Drei Chöre vereinen
sich zu einem virtuosen Konzertchor und führen
mit mehr als 40 Instrumentalisten die Cäcilienmesse von Charles Gounod auf. Durch ihr Zu­­
sammenwirken wollen die in der Region be­­kann­
­ten Chöre demonstrieren, dass Musik und Ge­­sang
verbinden. Jürgen Gieck, Dirigent des Audorfer
Chores, wirkt als Bass-Sänger im Chor mit. Ma­­­r­
­­kus Steinhardt, Leiter des Oberaudorfer Kirchen­
chores, spielt an der Orgel die Toccata G-Dur von
Théodore Dubois. Hans-Jürgen Doetsch, Dirigent
des Inntalchores, übernimmt die musikalische Lei­
­­tung. Als Solisten wirken mit: Anna Resch (So­­
p­­ran), Anahita Ahsef (Sopran), Hans Petrat (Te­­
nor) und Hans Gfäller (Bass). Viele Gespräche
führte die Initiatorin des Projekts, Annemarie Beer,
um für das ambitionierte Vorhaben einen guten
organisatorischen Rahmen zu finden. Die Vertreter der Gemeinde, Beatrix Kneringer und Bür­
­germeister Hubert Wildgruber, zeigten sich sehr
angetan von der Idee und unterstützten sie in je­­­­
der Hinsicht. Erstmals wird das Eröffnungskon­
zert der Musiktage in der Pfarrkirche Kiefersfel­
den stattfinden, die für die große Zahl von Mit­­
wirkenden die besten Raumverhältnisse bietet.
Die ersten Proben haben im Januar begonnen und
finden seitdem alle zwei Wochen statt.
Charles Gounod (1818 - 1893) komponierte in
den 1850er Jahren mehrere Opern und erreichte
1859 mit der Oper „Faust“ einen Welterfolg. Ne­­
ben weltlicher Musik erarbeitete Gounod ein gros­
­ses geistliches Gesamtwerk: fünfzehn Messen,
zwei Requien, Oratorien und eine Vielzahl kleine­
rer Werke für Liturgie und Gottesdienst. Mit der
Cäcilienmesse, die zum Jahrestag der Heiligen
Cäcilia am 22. Nov. 1855 uraufgeführt wurde, ge­­
lang Gounod eine neue Verdichtung von Inhalt,
Ausdruck und Form. Opernhafte und sinfonische
Motive verbinden sich mit kühnen Harmoniefol­
gen zu monumentalen Klangbildern. Romantische
Größe und klassizistische Klarheit, weite melodi­
sche Bögen und dramatische Steigerungen prä­
­gen Gounods Stil. Der mit Gounod befreundete
Komponist Camille Saint-Saens (1835 - 1921)
schrieb damals: „Die Aufführung der Cäcilienmesse rief eine Art Benommenheit hervor. Die­­se
Einfachheit, dieses reine Licht, das sich über die
Musikwelt wie eine Dämmerung breitete, setzte
die Leute sehr in Erstaunen. Man fühlte, dass hier
ein Genie tätig gewesen war. Glänzende Strahlen
gingen von dieser Messe aus ...zunächst war man
geblendet, dann berauscht und schließlich über-
Am Marktsonntag haben
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40
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
wältigt.“ Théodore Dubois (1837 - 1924) war
Komponist und Organist in Paris. Seine Toccata
G-Dur für Orgel zeigt neben dem Formbewusst­
­sein der klassizistischen Romantik charakteristi­
sche Elemente der sinfonischen Orgelmusik im
Stil von Widor und Vierne wie z.B. leuchtende
Virtuosität und orchestrale Klangfülle. (Eintritt:
€ 15,- im Vorverkauf, € 18,- an der Abendkasse)
Himmelblaue Pailletten an der Weste. Darüber
ein blitzblauer Smoking. Schwarze Fliege. In die­
­sem neuen Outfit präsentieren sich „Die Herren
Wunderlich“ beim Muttertagskonzert am Sonntag, 11. Mai um 20.00 Uhr im Kursaal Oberaudorf. Die „Wunderlichen Herren“ feierten gerade
ihr 15-jähriges Jubiläum und bringen Kulthits und
Klassiker zum Besten, von den Schlager-Klassi­
kern der 20er bis zu den Evergreens der 70er Jahre
des letzten Jahrhunderts. Dabei haben sie ihren
ganz eigenen Stil und einen extrafeinen Charme,
der die Zuschauer fesselt. (Eintritt: € 15,- im
Vorverkauf, € 18,- an der Abendkasse)
Swingend geht’s weiter mit der WildberriesPress-Band in „Swinging Audorf“ am Freitag,
16. Mai um 20.00 Uhr. Wie schon im letzten Jahr
wird am Marienplatz und in den Biergärten vom
Restaurant „Bernhard´s“ und vom Cafe „Luckner“
ein stimmungsvoller, netter und lockerer Sommer­
abend mit Swingmusik von heute und früher ge­­­
boten. Bei schönem Wetter im Freien, ansonsten
in den Lokalitäten. (Eintritt: freiwillige Spenden)
Der nun schon zum Kult gewordene Jazzfrüh­
schoppen mit der „Oweiumhoibeeife Jazzband“
im stimmungsvollen Biergarten beim Waller in
Reisach findet am Sonntag, 18. Mai um „hoibe
Eife“ statt. Bei schönem Wetter wird im Biergar­
ten aufgespielt, ansonsten im Gasthaus. (Eintritt: € 7,- Karten nur an der Tageskasse erhältlich)
Mittlerweile auch schon traditionell bei den
Musiktagen Oberaudorf-Reisach ist ein Barockkonzert in der Schlosskapelle Urfahrn - einem
barocken Juwel mit hervorragender Akustik. Am
Donnerstag, 22. Mai 2014 um 20.00 Uhr präsen­
tieren das Duo Edgar Gredler (Violoncello) und
Walter Kirchmair (Gitarre) „Klassisch Musik
auf 10 Saiten“. (Eintritt: € 16,-)
Das Dorf wird zur Bühne - ein musikalischer
Spaziergang durch Oberaudorf soll das breite Spek­
­trum unserer einheimischen Gesangsgruppen,
Chöre und echte Volksmusik in verschiedenen
Klangfarben präsentieren. Bei jeder Witterung
wird in den Wirtshäusern, auf Straßen und Plätzen
musiziert und gesungen bei der Abschlussveran­
staltung „So klingt’s bei uns in Oberaudorf“ am
Samstag, 24. Mai von 19.00 - 24.00 Uhr. (Ein-
Wir wünschen allen viel Vergnügen!
Shell-Tankstelle
tritt: freiwillige Spenden zugunsten des Christlichen Sozialwerkes Oberaudorf-Kiefersfelden)
Kartenvorverkauf und weitere Informationen:
www.musiktage-oberaudorf.de,Tourist-Informa­
tion Oberaudorf, Telefon 08033-30120, info@
oberaudorf.de und an allen München-Ticket-Vor­
­verkaufsstellen.
Oberaudorf-Reisach
Musiktage
9. Mai bis 24. Mai
Fr 09. Mai
20.00 Uhr
Eröffnungskonzert - Pfarrkirche
„Heilig Kreuz“ Kiefersfelden, Audorfer
Chor, Inntalchor, Kirchenchor Oberaudorf Charles Gounod: Messe solennelle
de Ste-Cècile G-Dur (Cäcilienmesse)
Théodore, Dubois: Toccata G-Dur,
Eintritt: € 15,- im Vorverkauf,
€ 18,- an der Abendkasse
So 11. Mai
20.00 Uhr
Die Herren Wunderlich - Kursaal
Oberaudorf, Kulthits und Klassiker des
letzten Jahrhunderts, Eintritt: € 15,- im
Vorverkauf, € 18,- an der Abendkasse
Fr 16. Mai Swinging Audorf - Marienplatz Oberau20.00 Uhr dorf, Wildberries Pressband, bei jeder
Witterung - Eintritt frei
So 18. Mai Jazzfrühschoppen - Gasthaus Waller 10.30 Uhr Reisach, Oiweiumhoibeeife Jazzband,
Eintritt: € 7,- nur an der Tageskasse
Do 22. Mai
20.00 Uhr
Klassisch Musik auf 10 Saiten - Schloss-­
kapelle Urfahrn, Duo Edgar Gredler
(Violoncello) und Walter Kirchmair
(Gitarre), Eintritt: € 16,-
Sa 24. Mai
19.00 Uhr
So klingt’s bei uns in Oberaudorf
Musik und Gesang in Wirtshäusern, auf
Straßen und Plätzen mit verschiedenen
Gruppen, bei jeder Witterung, Spenden
zugunsten des Christlichen Sozialwerkes
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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41
Erler Bundesmusikkapelle übersiedelt ins Festspielhaus ...große Beliebtheit der Tiroler Kapelle in Bayern
Nach einjähriger Konzertpause
durch die Aufführung der 400 Jahre
Jubiläumspassion veranstaltet in die­
­sem Jahr die BMK Erl wieder ihr
eigens Jahreskonzert. Für die Be­­
sucher und die Erler Musik-Prota­
gonisten gibt es 2014 jedoch eine
gravierende Änderung. Das am 27.
April um 18.00 Uhr stattfindende
Jahreskonzert wird nicht in den bis­
­her traditionellen Räumlichkeiten
des Passionsspielhauses abgehalten,
sondern führt die Besucher in den
Konzertsaal des neuen Festspielhau­
ses der Passionsspielgemeinde Erl.
Dazu Erl BMK Obmann Matthias
Hall: „Mit dieser Vorstandsentschei­
42
dung der Übersiedlung wollen wir
unseren treuen Konzertbesuchern,
die Großteiles ja auch aus dem be­­
nachbarten südlichen Teil Bayerns
kommen, die Möglichkeit bieten, bei
freier Platzwahl und mit 10,- Euro
Eintritt das Festspielhaus in Erl mit
seinem wohl europaweit modernsten
Konzertsaal zu besuchen.“ Weiters
fügt der Obmann an, dass der Kartenvorverkauf bereits seit Montag,
den 3. März läuft. Karten hierfür
wa­­ren bei Redaktionsschluss noch
zur Verfügung und sind unter Tel.
+43(0)5373/8116 oder per Mailad­
resse: [email protected]
bestellbar.
Programm:
1. TEIL: „Krönungsmarsch” von
Giocamo Meyerbeer (150. Todestag), „Hänsel und Gretel“ Vorspiel
von Engelbert Humperdinck - Arr.:
Andreas Schorer (160. Geburtstag),
Tanz aus der „verkauften Braut“ von
Friedrich Smetana - Arr.: Florian
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Pedarnig (190. Geburtstag bzw. 130.
Todestag), „Bagatelle“ von Josef Rix­
­ner, „Aestas“ v. Josef M. Schiechtl,
EHRUNGEN, „In Honorem Eius“
Marsch von Manfred Hechenblaick­
ner. 2. TEIL: „Strike up the Band”
von G. Gershwin - Arr.: Warren Bar­
­ker, „Hollywood!“ Arr.: Warren Bar­
­ker, „König der Löwen“ von Elton
John - Arr.: Ted Parson, „Inntaler
Musikanten-Marsch“ von Ludwig
Resch (Uraufführung!), Zugaben:
La Danza von Rossini - Arr.: Peter
King, „Blasmusik macht Freude” von
Kurt Gäble, „Silberkondor-Marsch“
von H.F. Husadel. (Text / Bild BMK
Erl: PAS-Schwaighofer, Bild Festspielhaus P. Kitzbichler)
April 2014
Die Reisacher Frauengemeinschaft lädt ein zum Oster- und Kinderkleiderbasar in die Schulturnhalle
Niederaudorf am Samstag, 12. April 2014
Wie jedes Jahr veranstaltet die Reisacher
Frauen­­gemeinschaft auch heuer wieder ihren
Oster- und Kin­­derkleiderbasar am Samstag, 12.
Ap­­ril 2014 von 10.00 bis 13.00 Uhr in der Turn­
­halle der Schule Niederau­dorf. Es werden Kinderartikel wie gebrauchte Sommerkleidung, gut
er­­haltene Schuhe, Spielzeug aller Art, Autokindersitze, Kin­­derwagen, Sportartikel und Kleinmöbel angebo­ten. Außerdem können die von
den Mitgliedern der Reisacher Frauengemeinschaft in den voran­gegangenen Bastelabenden
Mit dem Restaurant „MaximilianS” öffnete im
November vergangenen Jahres ein neuer Stern
am Gourmethimmel in Unterapfelkam, bekannt
als „Gut Apfelkam“. Max Pallauf, auf dem Sa­­
merberg geboren und gelernter Koch und die
aus Tirol stammende diplomierte Touristikkauf­
frau, Susanne Pfisterer, erfüllten sich mit der
Er­­öffnung einen Lebenstraum (www.gut-apfelkam.
de od. Facebook.com/maximiliansgutapfelkam).
Max Pallauf begann seine Kochlaufbahn im
Priener Yachthotel, wanderte weiter nach Kitzbühel und arbeitete schließlich im besten Hotel
der Insel Mallorca. Gemeinsam mit Susanne, die
ihr Handwerk in der Touristikfachschule St. Jo­­
hann i.T. lernte, ging es nach Zypern und
schließ­­lich in den „Admirals Cove“ nach Florida,
einem von Prominenten stark frequentierten
Country Club. Max Pallauf arbeite fast ausschließlich in Küchen von 5-Sterne-Hotelen in
hergestellten Palmbuschen, Osterkerzen und ver­
­­­­­schiedener Osterschmuck erworben werden. Für
Kaffee und Ku­­chen ist gesorgt, ebenso für die
Betreuung der Kleinkinder.
Angenommen zum Verkauf wer­­d­­en pro Kun­
­de bis zu 40 Stück ge­­brauchte Sommer­kleidung
bis Größe 176 und bis zu fünf Paar ge­­brauchte
Schuhe in sauberem und gutem Erhaltungszustand (neue Ware un­­begrenzt), Spielsachen, Auto­
­kinder­sitze, Kinderwaren, Kindersport­artikel,
Kleinmöbel und Fahrräder.
Von den Ein­­künften werden 15 Prozent für
mildtätige Zwecke ein­­behalten. Für Neukunden
ist eine An­­meldung un­­ter Telefon 08033/979599
erforderlich. Auf allen Ar­­tikeln sind die Preise
mittels Fadenetiketten dauer­­haft zu befestigen
- sonst keine Annahme mög­­lich. Anlieferung
am Freitag, 11. April 2014 von 16.00 bis 19.00
Uhr in der Schule Nieder­au­dorf. Abrechnung
bzw. Abholung am Samstag von 16.00 bis 17.00
Uhr ebenfalls dort. Info-Telefon: 08033/979599
(Text: Karin Obwieser)
vielen Teilen der Welt und brachte von überall
hervorragende Rezepte mit, die er nun in seinem
„MaximilianS“ kocht, wäh­­­rend Susanne Pfisterer charmant und herzlich die Gäste umsorgt.
Der Blick in die Speisekarte zeigt, man be­­
findet sich nicht in einem gewöhnlichen Restaurant oder kennen Sie
„Uhudler-Li­­kör“? Wie wäre es mit
Thunfisch­tratzerl mit WasabiMayonnaise oder rosa gebratener Barbarie- Entenbrust
mit Mandelbroccoli und
Kartoffel-Thymianpüree
oder gar ein Entrecôte mit Ziegenkäse auf mediterranem Gemüse und
zum Nachtisch Tonkabohnen Crème
brûlée mit hausgemachtem Himbeer-Sorbet?
Zu ausgefallen? Gut, dann eben Wiener Schnitzel mit Brat­­kartoffel. Sie sehen, es findet sich
für jeden Ge­­schmack etwas auf der Karte.
Nicht zu vergessen - der Gruß aus der Küche mit
hausgemachten Aufstrich. Das junge Wirtspaar
legt großen Wert auf bio­­logische Zutaten, Fleisch
und Fisch aus zertifizierter Herkunft, möglichst
aus der Um­­ge­­bung, keine Aquakultur, keine ge­­
frorenen Fische mit langen Transportwegen. In
der Küche be­­fin­­den sich weder Friteuse noch
Mikrowelle. Auch das Eis - Merengata oder
Mousse au Chocolat - wird selbstgemacht.
In den gemütlichen drei Gaststuben mit alten
Türen, einem wärmenden Kachelofen und keiner­
lei unnötigem Schnickschnack finden ca. 60 70 Leute Platz, im Sommer lädt der von einer
Hecke umgebene Biergarten zur Rast ein. Vielleicht spielen dann auch „Die Bärigen“ ein paar lustige Stückl. Eine
be­­son­­ders nette und liebevolle
Aufmerksamkeit steht auf dem
Tresen: Lesebrillen in
verschiedenen Stärken
für die Kurz­­sichtigen!
Vor der Tür grüßt eine Ta­­
fel mit einem Spruch von Sigi
Som­­mer „...s’Essen und s’Dringa
san de drei scheenst’n Dinga“ und,
be­­vor man die eigentliche Wirtsstube betritt,
grüßt das Portrait von König Ludwig - gelebte
baye­risch-österreichische Lebensart.
Für alle, die gute Küche zu schätzen wissen...
nix wie hi!
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg
zur Restauranteröffnung wünscht...
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
43
Wettkampferfolge für die
Kampfsportler des DJK Heufeld
Am internationalen German Open Classics Voll­
k­ ontakt-Wettkampf des ADDI-Verbandes in Kemp­
­ten nahmen auch vier Sportler der Sparte Taek­
wondo des DJK Heufelds teil. Gekämpft wurde
nach WTF Regeln im K.O.-System getrennt nach
Leistungsstufen geteilt in einzelnen Alters- und
Gewichtsklassen. Im stark besetzten Feld der
Herrenklasse er­­reichte Muhammed Canarslan das
Halbfinale und erkämpfte sich gegen einen deut­
­lich höher gradu­ierten Kämpfer den 3. Platz. Für
die anderen drei Kampfsportler aus Heufeld war
dies das erste Turnier. Trotzdem konnten alle in
Kieferbachindianer „Lebend im Konzert - Tour 2014“
am Samstag, 24. Mai 2014 - 20.00 Uhr im Innenhof der „Alten Post“ Fischbach
Das Liedermacher- und Songwriter-Trio ist
wieder unterwegs! Die drei Musiker Rochus Wede,
Andreas Steigenberger und Tobias Kastl präsen­
tieren ihr aktuelles Programm „Lebend im Kon­
­zert“. Dabei erwartet die Besucher ein Querschnitt
durch all ihre Lieder. Als „Kieferbachindianer”
zie­­hen sie mit ihrem Programm durchs Land, um
in unsere schnelllebige Zeit, in der man atemlos
falschen Werten hinterherhetzt, etwas Ruhe, Hoff­
­nung, Frieden und Halt zu bringen – aber auch
einfach nur um Lust am Leben zu vermitteln.
„...viele von uns verlier’n ihr Glück, vor allem
wenn der Alltag schlaucht - doch glücklich ist
man, wenn man z’frieden ist, z’frieden ist man,
wenn man nicht viel braucht.” (aus Rovanjska,
CD: Wieder unterwegs)
Bei schlechter Witterung findet das Konzert im
Gemeindesaal statt. Kartenvorverkauf (es gibt auch
günstige Familienkarten!): Gemeinde Flintsbach
a.Inn, Tel. 08034/3066-19, Mo-Fr 8.00-12.00 Uhr
(Text: Bettina Schwaiger)
...ein „haariger Fall” für die Theatergruppe des Trachtenverein
„Immergrün” Au am 5. und 6. April 2014
Sechs Darsteller der Theatergruppe vom Trach­
t­ enverein „Immergrün“ Au beschäftigt derzeit
„Ein haariger Fall“. Es handelt sich dabei um die
Kriminalposse in drei Akten von Josef Parzefall
und Richard Oehmann, die an diesem Wochenende unter der Regie von Regina Mitterwald Pre­
ihren jeweiligen Kampfklassen einen der Treppchenplätze erringen. Elisa Spengeler und Melih
Cetinkaya muss­­ten sich beide erst im Finalkampf
geschlagen ge­­ben und platzierten sich somit auf
dem 2. Platz. Abdulkerim Cetinkaya schaffte es
sogar alle seine Gegner zu übertreffen und er­­rang
sich mit viel Kam­­pfeswillen den ersten Platz in
seiner Ju­­gend­­klasse. Trainer Christian Pillich konn­
­te mit Recht stolz auf seine Schützlinge sein.
Mit Spannung wird nun das Bavarian Open
Classics Turnier des ADDI-Verbandes am 11. Ok­­
tober erwartet. Dieses findet auf heimischen Bo­­
den in der Dreifachturnhalle in Heufeld statt. Ge­­
lingt es Abdulkerim Cetinkaya auch dieses Tur­­
nier zu gewinnen, so kann er sich Deutscher Ver­­
bandsmeister 2014 nennen.
(Bild / Text: Stefanie Schmid)
­miere feierte. Zwei weitere Aufführungen im Saal
des Gasthauses Andrelang finden am 5. und 6.
April statt, Beginn jeweils 20.00 Uhr.
Zum Stück: Anni Nockerl (Toni Bacher) fin­­
det als eifrige Leserin von Kriminalromanen und
Polizeiberichten die Welt als durchaus schlecht
und sieht in Jedem einen potentiellen Täter. Vom
Kreis aller Verdächtigen ist sogar ihre freundschaftlich verbundene Friseuse Christa (Christi­ne
Gebhard) und deren Gehilfen Francesco (Martin
Riedl), der sich mehr der Dichtkunst zuwendet,
nicht ausgeschlossen. Als ein undurchsichtiger
Verehrer von Christa erscheint, ist auch in ihm
ein gesuchter Mörder schnell gefunden und soll
entsprechend dingfest gemacht werden.
Die Auer Theaterer freuen sich auf zahlreichen
Besuch und wünschen beste Unterhaltung.
(Bild / Text: Peter Strim)
„Radlsegen” für das Kinderdorf Irschenberg von Franz’ Bike-Shop
Gleich über mehrere tolle Fahrräder konnten
sich die Kinder aus dem Caritas Kinderdorf am
Irschenberg freuen, die sie von Franz’ Bike-Shop
aus Bad Aibling geschenkt bekamen. Die „Radspezialisten” Liane und Franz, die diese Räder
als Ersatz für weihnachtliche Kundengeschenke
lieber für einen guten Zweck kostenlos zur Ver­
­fügung stellten, wünschen den Kindern viel Spaß
mit den nagelneuen Bikes und natürlich allezeit
eine gute und unfallfreie Fahrt. Bei den Kindern
war die Freude groß und jeder wollte der Erste
sein beim flotten Tritt in die Pe­­da­­le, als die Rä­­
der dann im Kinderdorf eintrafen.
Starkbierfest mit Kesselfleischessen
am Freitag, 4. April 2014 in der TSV-Turnhalle
am Sportplatz Brannenburg Beginn: 18.30 Uhr
Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Bicha-Briada aus Hinterberg
Veranstalter: TSV Brannenburg - Abteilung Fußball ...mit Barbetrieb
44
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Elbach am
Samstag, 12. April in der Schulturnhalle
Unter der Leitung von Georg
Hacklinger wird die Musikkapelle
Elbach am Samstag, 12. April um
20.00 Uhr in der Schulturnhalle ein
bunt gemischtes Programm präsen­
tieren. Nach einem kräftigen Salut
in St. Petersburg geht die musikali­
sche Reise zum „Einzug der Gäste
auf der Wartburg“ von Richard Wag­
­ner. Es geht weiter mit dem Konzert­
walzer „Vom Donauufer“ von Ju­­lius
Fucik. Im zweiten Teil reitet „Robin
Hood“ in einer Selection durch die
Michaela Thaller beim
Samerberger Künstlerkreis ... „Farben in mir”
„As Lem is a weiß Blattl Papier,
de Farben san in dir”. Das ist das
Credo von Michaela Thaller über
das Leben im Allgemeinen und ih­­re
kreative Bühne Malerei im Be­­son­
­deren. Jeder soll sich sein Leben so
malen, wie er es will, rät die Künst­
­lerin. Schon in jungen Jahren folgte
die gebürtige Rosenheimerin kreativen Gestaltungsimpulsen und be­­
gann mit Acrylfarben zu experimen­
tieren. Bald jedoch entdeckte sie in
der Ölfarbe ihr persönliches Medium
und entwickelte ihren ganz eigenen
Stil in der Malerei. Sie transponiert
Gefühle in Ölfarbe auf großforma­
tige weiße Leinwände. Dabei prägen
Blüten und Blumen ihre Bilder in
kräftigen Farben.
musikalische Landschaft. Zwei Me­­
xikaner besuchen Böhmen mit ih­­­­ren
Solotrompeten. In dem Stück „The
Typewriter“ ist auch eine Schreibmaschine zu hören. Traditionelle
Märsche und Polkas runden das Pro­
­g ramm ab, durch das von Klaus
Greinsberger mit Wissenswertem zu
den Stücken und Komponisten ge­­
führt wird. Die Musikkapelle und
der Musikverein würden sich freuen,
wenn sie viele Zuhörer begrüßen
dürften. (Text: K. Greinberger)
Zigarren, Whisky und Rum kommen aus Großholzhausen
Das Paradies für Genießer liegt
im kleinen und beschaulichen Groß­
­holzhausen bei Raubling. Bereits
2003 wurde das Unternehmen Zi­­
garrenSchachtel.de von Roger Jegg,
als reiner Versandhandel, gegründet.
Seit 2012 können Genussmenschen
aus der Umgebung Herrn Jegg, von
Montag bis Freitag zwischen 10.00
bis 17.00 Uhr besuchen, um sich über
die Themen Zigarren, Rum oder
Whisky, in familiärer Atmosphäre,
kompetent beraten zu lassen. Be­­
sonders stolz ist Herr Jegg auf den
neuen, 32 m² großen Zigarrenlager­
raum, auch Humidor genannt, der
vor kurzem fertiggestellt wurde.
„Mehr als 380 verschiedene Zigarren aus Kuba, der Dominikanischen
Republik, Honduras, Nicaragua und
Panama werden hier perfekt gelagert
und es kommen regelmäßig neue
Zigarren dazu. Als Habanos Point
haben wir viele limitierte Sonder-
auflagen kubanischer Zigarren”, er­­
klärt Herr Jegg mit Freude.
Im stimmungsvoll eingerichteten
Verkostungsraum bietet Herr Jegg
Seminare & Tastings für Whisky und
Rum an. Bald folgen auch Veranstaltungen für Zigarren. Die Be­­
geisterung für Zigarren, Rum und
Whisky sprüht förmlich aus ihm
heraus und allein das ist schon einen
Besuch wert, sei es online oder vor
Ort in Großholzhausen.
Michaela Thaller ist seit vielen
Jahren als Mitglied des Samerberger Künstlerkreises in seinen Ge­­
samtausstellungen mit ihren Werken
präsent. Erstmalig lädt sie heuer zu
ihrer Einzelausstellung „Farben in
mir“ ein in den Räumen des Vereins in Samerberg / Törwang, Zur
Aus­­sicht 12. Die Vernissage war an
diesem Wochenende, die Ausstellung dauert noch bis 13. April 2014
und ist jeweils freitags bis sonntags
von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
(Text: Hilla Waltenbauer)
April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
45
Sonntag, 6. April 2014 ...endlich wieder
„...Endlich wieder“ lautet das Motto am 6.
April 2014, wenn der „Bund der SelbständigenGewerbe­verband Raubling“ zum Raublinger Sonn­
­tagsmarkt einlädt und damit gleichzeitig den Früh­
­ling einläutet. Alle Raublinger Bürger und Be­­­su­
cher aus nah und fern sind hierzu recht herzlich
eingeladen und dürfen sich auf ein buntes, breit­
­ge­fächertes Programm mit vielen in­­teressanten
Vorführungen und einer vielfältigen Angebots­
palette unterschiedlichster Anbieter freuen. Denn
das muntere Markttreiben hat sich in den letz­­ten
Jahren zusehends zu einem Besuchermagneten
entwickelt. Dies liegt natürlich auch daran, dass
sich der „Bund der Selbständigen-Ge­­werbe­ver­
­band Raubling“, allen vor­­an 1. Vorstand Peter Höll­
­huber, je­­­des Jahr wieder aufs Neue interessante
Programmpunkte einfallen lässt und viele heimi­
sche Betriebe und Vereine als Aussteller für den
Sonn­­tagsmarkt gewinnen kann. Auch diesesmal
erwar­­ten Sie wie­­der viele Aktivitäten beim Sonn­
t­ agsmarkt am ersten April-Sonntag im Zentrum
Nutzen Sie unseren Service:
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Uhr bis 18 Uhr
von Raub­­ling. „...endlich wie­­der“ lautet das ulti­
­ ative Motto, wenn ab 11.00 Uhr der Rosenhei­
m
mer Spielmannszug mit dem flotten Er­­öffnungs­
marsch auf dem Prechtl- Parkplatz an der B15
den bei jung und alt allseits beliebten Sonntags­
markt einläutet. Um 13.00 Uhr gibt der Rosenheimer Spielmannszug dann nochmals beim Platz­
­konzert sein musikalisches Können zum Besten.
Das bunte Programm zieht sich von 11.00 bis 17.00
Uhr mit vielen interessanten Highlights durch
die Nachmittagsstunden. Auf dem weitläufigen
Prechtl-Park­­platz warten wieder viele Aussteller
an ihren Ständen, wo man z.B. aromatische Ge­­
würze, original Schweizer Messer, diverse Holz­
­materialien, süße Baby- und Kinderbekleidung,
witzi­­ge Geschenkartikel und noch vieles mehr
finden kann. Natürlich lädt beim ausführlichen
Bummeln auch der eine oder andere Stand mit
heimischen Produkten und leckeren Spezialitäten
in kulinarischer Hinsicht ein, die Sie sich nicht
entgehen lassen sollten. Ein gewiss interessan­ter
Programmpunkt ist wie den letzten Jahren auch
die vom Medizinischen-Katastrophen-Hilfswerk
Deutschland e.V. (MHW) und der Ambulanz Ro­­
­­senheim durchgeführte Sonderschau. Dabei kön­­
nen sich die Besucher von der Arbeit speziell auf
dem Gebiet des Katastropheneinsatzes infor­­mie­
­­­ren und - wer möchte - sich selbst mit einbringen.
Natürlich fehlt auch das beliebte Sonn­­­tagmarkt
„Maskottchen“ - die kultige Bockerl­­bahn nicht,
die alle 30 Minuten die Besucher zur kostenlosen
Mitfahrt einlädt und zu den geöffneten Geschäften
befördert. Ein weiterer Höhepunkt des Sonntags­
marktes ist in diesem Jahr neben dem Schnupper­
schießen bei den Bogenschützen des BSG Raub­
­ling sicherlich das Seg­­­way-Fahren. Nach einer
genauen Anleitung dür­­fen sich alle Freiwilligen
auf eine Tour mit dem spritzigen Gefährt freuen.
Selbstverständlich kommen auch die kleinen Be­­
sucher wieder voll auf ihre Kosten. Für einen Ritt
stehen brave Ponys zur Verfügung, das bunte Kin­
­derkarussell lädt auf flotte Runden ein und das
Wir wünschen allen Besuchern viel Vergnügen!
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Sonntagsmarkt!
46
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Sonntagsmarkt in Raubling
Caritas Wendelstein Werkstätten Raubling
Kinderschminken im MHW-Zelt ver­
­­­spricht viele strah­­lende Kinderaugen.
Direkt daneben befindet sich ein In­­
formationsstand des Christlichen
Sozialwerks Raubling. Neben den
Verkaufsstän­­­den auf dem PrechtlPark­­platz dür­­fen die Besucher na­­tür­
­lich auch die Raublinger Ge­­schäfte
„un­­sicher“ ma­­­­chen. Ab 12.00 Uhr
ha­­ben diese bis 17.00 Uhr geöffnet
und locken mit etlichen Schnäppchen sowie be­­son­­deren Ak­­tionen,
die man sich nicht entgehen lassen
sollte. Vielleicht ist ja auch das eine
oder an­­dere Ge­­schenk für die Oster­
­­­ da­­bei! Der „Bund der Selbstän­
zeit
­digen - Gewerbeverband Raubling
e.V.“ hat sich auch dieses Mal wie­
­der einiges ein­­fallen lassen, um den
Raublinger Sonntagsmarkt att­­rak­
tiv für die Besucher zu gestalten.
Nehmen Sie sich also ein bisschen
Zeit und besuchen sie den Raublin­
ger Sonntagsmarkt mit seinem bun­­­­
ten und viel­­fältigen Programm.
In diesem Sinne „...endlich wieder“ auf nach Raubling zum Sonntagsmarkt. Viel Vergnügen!
Am Freitag, den 4. April von 9.00
bis 13.30 Uhr geht es wieder los mit
dem ersten Bauernmarkt. Geboten
werden landwirtschaftliche Produk­
te, Kuchen und Torten der Raublin­
ger Bäuerinnen, Gärtnererzeugnisse,
Kunstgewerbliches, Räucherfische
und vieles mehr von Anbietern aus
der Region. Ein Besuch lohnt sich!
Ostermarkt in der Förderstätte
der Caritas Wendelstein Werk­
stätten: Schöne Osterdekorationen
und kleine Geschenkideen verkauft
die Förderstätte am Mittwoch, den
9. April von 12.00 bis 15.00 Uhr.
Bei Kaffee, Kuchen und leckeren
Waffeln laden die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen zu einem gemütlichen Nachmittag ein.
Im Ausstel­lungs- und Verkaufsraum der Caritas Wendelstein Werk­
­stätten werden wunderschöne und
hochwertige Pro­­dukte aus der Schrei­
­nerwerkstatt ver­­kauft. Dort können
Sie auch das ganze Jahr über zu den
Öffnungszeiten der Werkstatt von
8.00 bis 16.00 Uhr und freitags bis
14.00 Uhr einkaufen.
Freitag, 4. April
von 9.00 bis 13.30 Uhr
n · Kaffee und
Blumen und Pflanze
el
Käse · Geschenkartik
Kuchen · Fisch und
e
ch
· Landwirtschaftli
und Kunstgewerbe
itäten
Produkte und Spezial
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der Caritas Wendelstein
Werkstätten
weitere Termine 2014
jew. 9.00 - 13.30 Uhr
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
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06. Juni
04. Juli
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
47
Erster Tag der offenen Türe bei Franke Naturstein, Bestattungen Schmid, Backen und
Blumen, Kosmetikstudio für die Sinne und Traditionsgaststätte Lüftenwirt – die neuen
und alten Gewerbebetriebe am Lüfteneck in Bad Aibling!
Viel zu erleben und erstaunen gab
es am Samstag, 15. März den ganzen lieben langen Tag im neu er­­
richteten Lüfteneck an der Ellmose­
ner Straße 19a. Um 10.00 Uhr be­­
kamen alle Räume eine Segnung
durch den Bad Aiblinger Pfarrer
Georg Neumaier. Anschließend er­­
hielten die zahlreichen Gäste einen
Einblick in die durch Holzständerbauweise und Ziegel erstellten neu
gebauten Wohnungen und konnten
das Wohn / Geschäftsensemble in
aller Baugenauigkeit unter die Lupe
nehmen. Um die Mittagszeit herum
fanden sich alle Gäste, nachdem sie
sich im Kosmetikstudio für die Sinne
von Michaela Franke ein Glas Sekt
gegönnt haben, auf den von der
Brauerei Maxlrain zur Verfügung ge­­
stellten Bierbänken zur Mittagsbrot­
zeit ein. Im Backshop von Backen
und Blumen gab es feines Gebäck,
Kaffee und Kuchen in Hülle und
Fülle. Die Blumenausstellung da­­zu,
(ein harmonisches Konzept mit Back­
­shop und Cafe direkt im Blumenladen) wurde leider durch den star­
­ken Wind ein paarmal durcheinandergewirbelt, was aber durch bayri­
sche Musik von Christian Straub und
der guten Stimmung wieder wett ge­­
­macht wurde. So bekam man an die­
­sem „Tag der offenen Türe” einen
guten Einblick in das handwerkliche
Steinmetzgeschick gezeigt durch die
vielfältige Grabmalausstellung der
Firma Franke Naturstein, welche das
Angebot in Zusammenarbeit mit dem
Bestattungsunternehmen Schmid
aus Rosenheim abrundet. Man spürte sofort die angenehme Büroatmosphäre, welche der Holzhausbau aus­
­strahlt. Hier fühlt man sich auch in
schweren Zeiten gut empfan­gen. Ex­­
tra für diese Eröffnungsfeier machte die Traditionsgaststätte Lüftenwirt seine Pforten auf und wer Hunger auf deftige, bayerische Kü­­che
hatte, der konnte sich bei den Wirtsleuten Julia und Robert Lindner
ver­­pflegen lassen.
Im März 2010 war Baubeginn
des Berufsschulzentrums Bad Aib­
­­­ling, die Planungen begannen be­­reits
2008. Die Erweiterung der bisherigen Schulgebäude wurde mit der
Schaffung von beruflichen Kompe­
tenzzentren im Landkreis Rosenheim
erforderlich. Die Berufe spezifizie­
ren sich, die Zahl der Auszubilden­
den geht zurück, daher wurden die
diversen Berufssparten in Zentren
zusammengelegt. Stefan Olbert,
kommissarischer Fachbetreuer Me­­
tallbautechnik und Anlagenmecha­
nik SHK, erwartet den „WendelsteinAnzeiger“ zu einem Rundgang. Be­­
reits in der Eingangshalle fällt auf,
dass hier mit viel Liebe zum Detail
gearbeitet wurde. Auf dem Screen
Mehrgenerationenhaus Flintsbach wird erweitert ...mit der Baumaßname
werden Grundlagen zur Kapazitätserweiterung geschaffen
von Er­­stem Bürgermeister Wolfgang
Berthaler einhellig zugestimmt.
Auch der Gemeinderat Brannenburg
stellte mit einer Finanzierungszusa­
ge von 100 000 Euro bei der interkommunalen Sitzung der Gemeinderäte beider Orte, für den Teil des
Christlichen Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach (CSW)
„die Weichen auf Grün“.
Wolfgang Berthaler Erster Bürgermeister und Erster Vorsitzender des
Christlichen Sozialwerks Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach (CSW)
links und Monika Kaiser-Fehling geschäftsführende Pflegedienstleiterin
des CSW rechts beim Begutachten des Baufortschrittes. Hinten links
ein Teil des Baugebietes, auch für Einheimische, „Klosterweg, Degern­
dorfer Weg“. (Bild/Text: Johann Weiß)
Das erst vor drei Jahren fertig ge­­
s­ tellte und als Leuchtturmprojekt
bezeichnete Mehrgenerationenhaus
Flintsbach ist an seine Kapazitätsgrenze gestoßen. Steigende Nachfragen sowohl bei der Kinderkrippe als auch bei der Tagebetreuung
für alterskranke und behinderte Per­
­sonen, ließen keine andere Wahl, als
48
baulich zu reagieren. Glück­­li­cher­
weise sind am bestehenden Mehrgenerationenhaus noch Grundstücks­
reserven vorhanden und so kann mit
einem Anbau dem drängenden Pro­
­blem abgeholfen werden.
Der Ge­­meinderat Flintsbach hat
der Bau- und Finanzierungsvorlage
So konnte nun 1. Bürgermeister
Wolfgang Ber­­thaler nach Klärung
der Zuschussfragen, den Bau­­be­­ginn
für das 800 000 Euro Projekt freigeben. Wegen des guten Wetters sind
jetzt bereits die Bagger angerückt
und haben die Baugrube aus­­ge­­ho­­
ben. „Wenn alles nach Plan verläuft,
müssten zum Ende des Jahres die
dritte Gruppe der Kin­­­der­­krippe so­­
wie weitere erforderliche Räume für
die Tagesbetreuung, das Projekt
„Dahoam is dahoam“ und die am­­
bulante Krankenpflege durch das
Christ­­liche Sozialwerk bezugsfertig
sein“ äußerte sich Erster Bürgermeister Wolfgang Berthaler bei der
Bau­­stellenbesichtigung.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Staatliche Berufsschule · Ellmosener Str. 25 · 83043 Bad Aibling · Tel. 0 80 61 / 38 87 - 0 · www.bsaib.berufsschulen-landkreis-rosenheim.de
Umbau- und
Erweiterung der
erscheinen neben den neuesten Informationen aus Politik und Wirtschaft
und dem Spruch des Tages auch persönliche Glückwünsche zum Na­­mens­
­­tag. In Vitrinen sind verschiedene Exponate aus den jeweiligen Fachberei­
chen zu sehen und eine Bilderserie eines jungen Künstlers bringt Farbe
an die langen Wände der verschiedenen Gebäudeteile.
Zu Recht ist man auf das Erreichte in Bad Aibling stolz, neun Gebäude
wurden um- bzw. neu gebaut, eine logistische Herausforderung. Das hört
sich nun nach langen Wegen an, diese erweisen sich jedoch bei unserem
Rundgang als sehr kurz. Die integrierten Fachräume befinden sich auf dem
neuesten Technikstand und sind mit modernsten Maschinen von namhaften
Herstellern bestückt.
In der Mitte der Anlage befindet sich ein großer Sportplatz und die mit
hellem Holz liebevoll gestaltete Mensa. Den sich täglich ändernden Speise­
plan der Mensa findet man nicht nur auf dem Screen am Eingang, sondern auch im Internet, alles frisch gekocht – von Fleisch über Fisch bis ve­­
getarisch. Mit Engagement und Freundlichkeit (Fortsetzung nächste Seite)
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
49
„Tag der offenen Schule” der staatlichen berufsschule bad aibling am Freitag, 11. april 2014
bedienen hier Frau Berger und ihr Team die Gäste. Das „Herzstück der
Schule“ wird auch gerne für Feiern zu diversen Anlässen, wie Weihnachten
oder dem Sommerfest und Entlassfeiern mit Musik und feierlicher Überreichung der Abschlusszeugnisse genützt.
Eigentlich war der Sommer 2014 als Fertigstellungstermin angedacht,
aber dank des milden Winters konnte so gut wie durchgearbeitet werden. Da
sich Landrat Josef Neiderhell große Verdienste hinsichtlich des Projekts,
wir sprechen hier von Gesamtkosten in Höhe von über 30 Millionen Euro,
die überwiegend vom Landkreis er­­bracht wurden, erworben hatte, war es
ein selbstverständlicher Wunsch des Schulleiters OStD Anton Seitz, dass
er noch als amtierender Landrat die Eröffnungsfeier ausrichten kann. Am
11. April 2014 lädt das Berufsschulzentrum zum Tag der offenen
Schule alle Interessierten ein.
Die Ausbildung findet in diversen Abteilungen statt. In der Bautechnik
wird noch echte Handarbeit betrieben, die angehenden Maurer lernen, wie
Wände, Tor- und Fensterbögen gemauert werden, die Zimmerer berech-
50
nen und bauen Dachstühle und Treppen – von der CAD-Zeichnung bzw.
dem Bauplan bis zur Fertigstellung. Schüler und Lehrer fertigen auch Groß­
­projekte, wie die sehr gut gelungene Holzbrücke zwischen Kirchdorf und
Raubling. Im Bereich Metallbau und Anlagentechnik SHK wird traditionelles Handwerk mit moderner Technologie vereint. Schmiedete der Ur­­
großvater noch über dem Feuer, lernt der Enkel dies zwar auch, arbeitet
aber genauso auf CNC-gesteuerten Maschinen. Derzeit ist allerdings Hand­
­arbeit gefragt, die Halterungen für die Tafeln des Maibaums werden unter
fachkundiger Anleitung des Fachlehrers Herrn Guggenbichler über dem
Feuer geschmiedet – ganz wie bei Opa! Die Badgestaltung, Heizung und
Lüftung sind die Schwerpunktthemen der Anlagenmechaniker. HightechMaschinen und Fertigungsanlagen stellen die Herausforderung für Industriemechaniker dar, während Feinwerkmechaniker auch über handwerkliches Geschick verfügen und präzise arbeiten müssen. Der künftige Aus­­
zubildende kann sich sein eigenes Berufsbild bei einem Besuch im Be­­
rufsschulzentrum machen, Lehrer und Schüler befragen, da Mittel- und
Realschulen regelmäßig zu Infotagen eingeladen werden.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Staatliche Berufsschule · Ellmosener Str. 25 · 83043 Bad Aibling · Tel. 0 80 61 / 38 87 - 0 · www.bsaib.berufsschulen-landkreis-rosenheim.de
Umbau- und
Erweiterung der
Sowohl die vielen direkt angeschlossenen
Werkstätten und Labors wie auch die Fachräume,
sind hochwertig ausgestattet, letztere mit PCs,
die bei Bedarf von der Decke heruntergefahren
werden und die direkt mit dem Lehrer verbunden sind, mit Whiteboards, Beamern und verschiedenen Präsentationsmedien mit deren Hilfe
36 Lehrer in fünf Fachbereichen knapp 1.200
Schüler unterrichten. Das zum größten Teil noch
junge Kollegium engagierte sich bereits vor der
Bauphase und fuhr auf Messen und zu Herstellern, um optimal für den Unterricht gerüstet zu
sein. Die zwei Lehrerbereiche umfassen neben
modernster PC-Ausstattung auch eine kleine
Küche, einen Besprechungsraum, große Infotafeln, aber auch eine gemütliche Bibliothek, die
zum Lesen des in großen Umfang vorhandenen
In­­fo­­materials dient.
Im Bereich Metallbautechnik befinden sich
diverse Maschinen, wie Ständerbohrmaschinen
oder je eine konventionelle Dreh- und Fräsmaschine, die der Grundausbildung dienen. Weiter
gibt es einen Schweißraum mit Vorführstand, für
die Biegetechnik findet man u.a. eine CNC-ge­
s­ teuerte Dornbiegemaschine und für die Blechbearbeitung stehen eine Stanz-Laser-Maschine,
eine Wasserstrahlschneideanlage sowie diverse
weitere CNC-gesteuerte Maschinen, die alle mit
der gleichen Software zu programmieren sind,
nebeneinander. Ausgelernte Kräfte, die das Ar­­
beiten an solchen Maschinen beherrschen, ge­­­
nießen einen Sonderstatus. Zum Metallbaubereich gehört auch die Fenster- und Türtechnik,
wobei die Schüler z.B. verschiedene Fenster bauen
oder eine Brandmeldeanlage einstellen und in
Betrieb nehmen. Fachräume und Lernbereiche
sind direkt miteinander verbunden, die Zeichnungen und Berechnungen können auch in der
Werkstatt auf den Laptops in der Praxisübung
korrigiert werden.
In der Abteilung Metall-Fertigungstechnik be­­
finden sich in großen Maschinen Kameras, die
die Arbeiten innerhalb der Maschine filmen und
auf große Leinwände übertragen, so dass jeder
Schüler das Geschehen in den Geräten genau ver­
­folgen kann. Besonders an diesen 5-Achs-Fräs­
­maschinen und CNC-Drehmaschinen arbeiten die
Schüler mit größter (Fortsetzung nächste Seite)
Ausführung der gesamten
Außenanlagen.
Wir bedanken uns für
das Vertrauen und die
gute Zusammenarbeit.
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
51
Motivation, da hier selbstkonstruierte Werkstücke
nach eigenen Programmen gefertigt werden, wie
z.B. einen Flaschenöffner, der den Deckel beim
Öffnen nicht verbiegt, sondern im Gegenteil die
Flasche wieder luftdicht verschließen kann.
Besonders interessant ist der Bereich der Ro­­
botertechnik. Der Roboter wird von Schülern ent­­
sprechend programmiert, holt die erforderlichen
Teile an unterschiedlichen Plätzen ab und setzt
diese zusammen. Verwendung findet dies z.B. in
der Montagetechnik.
Im Bereich der speicherprogrammierten Steu­­
erungen (SPS) programmieren und simulieren
Schüler am Rechner und übertragen ihr Programm
auf eine mobile Zuführeinheit.
Rohrinstallation für die Bereiche Heizung, Sa­­
nitär und Gastechnik und Blechbearbeitung mit
unterschiedlichsten Schweiß- und Löttechniken
bilden die Schwerpunkte im Bereich Anlagenmechanik SHK. Auch hier modernste Geräte, wie
diverse Kessel zur Wärmeerzeugung, zwei Pellets­
heizkessel, eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit
Erdkollektorkörben, einige Heizprüfstände mit
hydraulischem Abgleich, eine Solaranlage so­­wie
Trinkwasserinstallationsprüfstände. Namhaf-
te Gerätehersteller zeigen sich hier sehr großzü­
gig und stellen der Schule immer die neuesten
Modelle zur Verfügung.
Maximal 32 Schüler können in einem Fachraum beschult werden. Leistungsstarke Rechner,
Dokumentenkamera, Whiteboard mit Kurzdistanz­
beamer, unterschiedliche Programme – von
Office bis zur CNC-Steuerung, diverse Zeichen­
programme und Robotik – stehen den Lehrern
zur schülerzentrierten Arbeit zur Verfügung. Vor
allem wurde bei der Einrichtung darauf geachtet, dass Programme zur Anwendung kommen,
die auch in den Betrieben der Umgebung einge­
setzt werden. Software bedeutender Hersteller,
wie Sie­­mens, Trumpf, STM, Solid Works,
MegaCAD, Festo, KUKA oder Heidenhain
werden an der Berufsschule Bad Aibling zum
Einsatz gebracht. Neben den Laptops stehen
den Schülern in den Werkstätten auch Schreibarbeitsplätze zur Vorbereitung, Dokumentation
und Auswertung der Arbeitsphasen zur Verfügung.
So nebenbei bemerkt, trotz aller Technik, das
gute alte Berichtsheft hat gemäß Absprache mit
den Innungen nicht ausgedient. Der Azubi muss
„Herzlichen Dank für den Auftrag und die
gute Zusammenarbeit !”
52
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
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Umbau- und
Erweiterung der
trotz CAD-Programmen zeichnen und formulieren können, schließlich
will der Kunde später an Ort und Stelle beraten werden und erwartet erste
Skizzen seiner Pläne.
Bei den Zimmerern kommt neben modernen Holzbearbeitungsmaschinen auch eine CNC-gesteuerte Hundegger-Abbundanlage zum Einsatz. Die
Schüler konstruieren ihre Projekte als 3-D-Zeichnung, eine Software „über­
­setzt“ diese für die Maschine, wie z.B. Schachfiguren oder gleich die fer­­
tigen Balken für einen ganzen Dachstuhl. Vorne wird der rohe Balken in die
Maschine geschoben, hinten kommt er mit allen Bohrungen und Schrägen
heraus, in einer Präzision, die früher nur jahrelange Erfahrung möglich
machte. Übrigens – der Maibaum, auf dem Schulgelände aufgestellt wer­­den
soll, wurde von Lehrern und Schülern der Zimmerer-Abteilung im Wald ab­­
geholt, geschepst, bemalt und wird vom
Hausmeister strengstens bewacht.
Während im industriellen Metallbereich der Bedarf an Auszubildenden noch eher ge­­deckt werden kann,
hat das Handwerk Nachwuchssorgen und es herrscht teil­­weise spürbarer
Fachkräftemangel, für Zimmerer, Anlagenmechaniker, Feinwerkmechaniker
und Metallbauer bestehen derzeit also gute Berufsaussichten. Ein Großteil
der Schüler wird in den Betrieben gerne übernommen, einige wechseln den
Betrieb oder gehen auf die BOS. Auch Schüler, die noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben aber dennoch schulpflichtig sind, finden im Rahmen
eines Berufsintegrations- bzw. eines Berufseinstiegsjahres eine Ausbildungs­
stelle. Dies ist mit Sicherheit auch ein Verdienst der beiden Mitarbeiterinnen der Schulsozialarbeit und des Vereins „Pro Arbeit“.
Im Leitbild der Schule stehen folgende Ziele: Wir fördern ein Wohlfühlklima und begegnen uns auf Augenhöhe. Wir wollen Eigenständiges und
Leistungsbereitschaft fördern und unsere Schüler zu verantwortlichem Verhalten auf humanistischer Grundlage von Ge­­
rech­­tigkeit, Wertschätzung, Toleranz und
gegen­­seitigem Verständ­nis erziehen.
Und ... „wir stellen unsere Schüler und
Schülerinnen in den Mittelpunkt“.
Metallbau l Anlagenmechanik SHK l Industrie- u. Feinwerkmechaniker l Maurer l Zimmerer l Berufsvorbereitung
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
53
alternative heilmethoden · Senioren · Wohlbefinden
Heilfasten ist eine anerkannte Naturheilmethode
Altern – warum wir
Wer seine körpereigenen Ab­­wehr­ den einfach nicht beachtet wird, lei­­
nicht unsterblich sind...
Altern ist keine Krankheit, sondern ein ganz natürlicher biologischer
Vorgang namens Biomorphose, der
bereits ab 30 einsetzt und nur ge­­
bremst, aber - zumindest noch - nicht
beendet werden kann. Seit Jahrzehn­
ten wissen Biologen, dass sich Zellen
nicht unbegrenzt teilen können. In
Forschungen wurden an Zellkulturen
beobachtet, dass es nur etwa 50 Mal
dazu kommt, anschließend degene­
rieren die Zellen. Alternsforscher ha­­
­ben unterschiedliche Theorien entwickelt, warum wir nicht ewig Fit
bleiben. Bis heute gibt es aber keine
einheitliche Theorie über das Al­­tern,
vermutlich ist es eine Kom­­­bination
aus chemischem Verschleiß der Zelle
und genetischer Programmierung.
­kräfte aktivieren und dadurch neue
Energiereserven freisetzen möchte,
sollte es mal mit Heilfasten probie­
ren. Dieses uralte und bewährte Ver­
­fahren befreit unseren Organismus
von all den Belastungen und Ablage­
rungen, die als Schlacken be­­zeich­
net werden. Dabei handelt es sich
um vor allem im Darm befindliche
Reste von Giftstoffen wie Medikamente und, Bestandteile ungesunde
Nahrungsmittel und während einer
Fastenkur werden diese Stoffe zu­­
verlässig ausgeschieden.
Grundlegend für dieses Verfahren
ist das Verständnis unseres Darms:
Dieser besteht bekanntlich aus meh­
­reren Abschnitten und verfügt über
Darmzotten. Da der Darm von vie­
­­­len Menschen in seinem Wohlbefin­
det er meist stumm und verschlackt
mit der Zeit zunehmend. Die Folge
sind dann plötzliche Allergien, asth­
­matische Überreaktionen, Ausschlä­
ge und noch viele weitere Belastun­
gen, die in ihrer Entstehung selbst
vom Mediziner nicht selten falsch
eingeschätzt werden.
Heilfasten befreit zuverlässig von
all diesen Belastungen, in dem man
auf die Nahrungszuführ verzichtet
und stattdessen über einen festgeleg­
ten Zeitraum hindurch nur Wasser
und Tee zu sich nimmt. Das führt zur
vollständigen Ausscheidung der im
Darm befindlichen Reste und Spu­
­ren und die Folge ist ein verbesser­tes
Immunsystem und eine erfolgreiche
wie leichte Verdauung. Es gibt da­­
neben eine ganze Reihe von Verfah­
ren zum Heilfasten, darunter z.B. die
Einnahme von Kanne Brottrunk,
reichlich Obst und manchmal Ge­­
müse oder auch die Unterstützung
durch Abführmittel. Letztere sind je­­­
doch auch meist pharmazeutischer
Herkunft und sollten sparsam verwendet werden. Am besten empfiehlt
sich deshalb ein Gespräch mit dem
Heilpraktiker, der im Gespräch mit
dem Patienten die individuell ge­­eig­
­nete Kur festlegt und dann auch ent­­
sprechend überwachen kann. Auch
im Internet finden sich zudem viele
Hinweise zum Heilfasten, so dass
praktisch jeder dieses einfache, aber
ungemein effektive und gesunde Ver­
­fahren durchführen kann.
Denn die Seele schluckt keine Pillen... Hilfe für Angehörige von psychisch Kranken
Von 100 Menschen erkrankt et­­wa
1% mindestens einmal im Leben
an einer Schizophrenie. Diabetes,
einem jeden bekannte Krankheit,
tritt ungefähr genauso häufig auf.
Hat ein Familienangehöriger psy­­
chische Probleme, so beeinflusst dies
das gesamte soziale System. Der Um­­
gang mit einem erkrankten Familienangehörigen wird zu einer großen
Herausforderung, denn häufig dreht
sich alles nur noch um die Probleme
der erkrankten Person. Schizophre­
nie-Kranke werden heute in be­­träch­­t­­
lichem Ausmaß von ihren Familien­
­angehörigen in häuslicher Umgebung betreut, die oft die Mängel des
Versorgungssystems kompensieren
müssen. Diese Betreuung bedeutet
für die Angehörigen Belastungen
und zusätzliche Verantwortung. Ne­­
ben dem zeitlichen Aufwand für die
Betreuung des Familienmitgliedes
gesellen sich Stress, familiäre Kon­
­flikte, Beziehungsprobleme und
vielleicht auch eine finanzielle Not­
­lage. Durch diese ständige Überforderung und Überbelastung stel­­len
sich schnell Hinweise einer eigenen
Depression ein. Die Leiden und Sor­
­gen der Angehörigen beginnen aber
nicht erst mit der Einweisung des
Erkrankten in ein psychiatrisches
Krankenhaus, sie beginnen viel frü­
­her. Der Betroffene verhält sich nicht
mehr so, wie es die Familie gewöhnt
ist. Er schläft ungewöhnlich viel oder
ungewöhnlich wenig, ist aufgeregt,
ängstlich, zieht sich zurück oder ist
besonders aktiv, schafft schulische
Micha Salminger
Tel. 0160 - 77 44 964 54
oder berufliche Anforderungen nicht
mehr, erfüllt seine familiären Verpflichtungen nicht mehr so wie man
es kennt, erzählt von ungewöhnlichen
Erlebnissen, sieht oder hört Dinge,
die andere nicht sehen und hören...
Es entsteht bei den Angehörigen eine
große Ratlosigkeit, Fassungslosigkeit, Schuldgefühle und Schmerz.
Durch die Psychoedukation, die
als Aufklärung zu verstehen ist, er­­
halten Sie von mir umfassende In­­­­
formationen rund um das Krankheits­
bild „ Schizophrenie“ sowie deren
Verlauf. Das erworbene „Know-how“
soll Ihnen helfen mehr Kompetenz
und Akzeptanz im Umgang mit dem
Erkrankten und sich selbst zu er­­hal­
­ten und somit das soziale und emo­
t­ionale Umfeld in eine lösungsorien­
tierte statt verurteilenden Richtung
zu lenken. Die eigenen seelischen
und emo­­tionalen und gedanklichen
Belastungen, die durch die Erkrankung des Betroffenen entstanden
sind, können behutsam aufgearbei­
tet und korrigiert werden, damit sich
seelische Entlastung und reflektier­
tes Denken einstellen kann.
Durch meine ehrenamtliche Tä­­
tigkeit in einer Wohngruppe für
psychisch Erkrankte bei der Stiftung
Ecksberg in Waldkraiburg habe ich
mir ein umfangreiches Wissen auf
dem Gebiet „Schizophrenie“ sowie
der Angehörigenbegleitung angeeignet. Gerne bin ich für Sie da!
Ihre Micha Salminger.
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
„Der Wert eines Menschen ist unantastbar“,
so lautet der Slogan des Hauses Inntal in der
Kirchenstraße in Brannenburg. Die Bewohner
werden mit allen Schwächen, Stärken, Bedürfnissen und Wünschen angenommen und nach
mi­­lieutherapeutischen Gesichtspunkten gefördert.
Das Umfeld der meist gerontopsychiatrisch- er­­
krankten und teilweise verwirrten Bewohner wird
nach Möglichkeit von den examinierten Altenund Krankenpflegepersonal so gestaltet, dass die
Bewohner den Umzug von ihrer alten Wohnung
in das neue Umfeld nicht als solchen registrieren
und sich daher in „ihrer gewohnten Umgebung“
sofort heimisch fühlen. So wird auch der bisherige Tagesauflauf in groben Zügen eingehalten.
Alltagstätigkeiten, wie z. B. das Zubereiten von
Mahlzeiten, die Wäschepflege oder auch die Gar­
­tenarbeit ermöglichen – so weit dies machbar ist
- ein selbstbestimmtes Leben, das jedoch innerhalb einer Gemeinschaft abläuft. Vereinsamung,
Apathie, Depression oder Immobiliät werden da­­
durch vermieden.
Den Bewohnern stehen neben ihren behinder­
tengerecht ausgestatteten Zimmern mit Radio-
ü vollstationäre Pflege
ü Kurzzeitpflege
ü spezielle Demenzbetreuung
ü familiäres u. gemütliches Wohnen
ü großer Garten, ruhige Lage
ü leckeres Essen aus eigener Küche
und TV-Anschluss und den sanitären Einrichtun­
­gen diverse Gemeinschaftsräume zur Verfügung.
Im großen, gemütlichen Wohnzimmer werden
Neuigkeiten von innerhalb und außerhalb des
Hauses ausgetauscht, im Speiseraum werden die
gemeinsamen Speisen eingenommen und im Ver­
­anstaltungsraum werden – oft gemeinsam mit
Verwandten und Freunden – kleine Feste gefeiert.
Selbstverständlich muss man auch nicht alleine
im Zimmer fernsehen, sondern kann dies in der
Gemeinschaft tun. Gut besucht sind die Be­­schä­­f­­
tigungs- und Therapiezimmer, in denen zu alten
Liedern gesungen wird, Gedächtnis-, Konzentra­
tions-, Orientierungs- und Bewegungsübungen
stattfinden, die das Gedächtnis und die Kommu­
nikation untereinander fördern. Das Gesamtange­
­bot wird durch den Besuch der Friseuse und der
Fußpflegerin abgerundet. Das Haus Inntal liegt
in einem parkähnlichen Garten mit altem Baum­
­bestand, Ziersträuchern und bunten Blumenbee­
ten. Der Ortskern mit Einkaufmöglichkeiten, die
evangelische und katholische Kirche, alles ist
mühelos in einigen Minuten zu erreichen. Bei der
Qualitätsprüfung des MDK erhielt die Einrichtung wiederholt Note 1. Wir gratulieren zum
Ju­­biläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!
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April 2014
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55
Rauchmelder haben gut zu tun - Malteser ziehen Bilanz für 2013
Immer öfter nimmt Malteser Mitar­
beiter Markus Schwaiger bei Haus­
notruf-Neuanschlüssen auch Rauch­
melder mit. (Foto: Schmitz/Malteser)
Die Einführung der Rauchmelder­
pflicht in Bayern vor einem Jahr hat
viele Senioren zum Handeln be­­wegt:
Etwa drei Mal so viele Rauchmelder
in Verbindung mit dem Hausnotruf­
system zählten die Malteser im Land­
­kreis Rosenheim Ende 2013 im Ver­
­gleich zum Vorjahr. Besonders bei
den Neuanschlüssen ließen sich über­
­durchschnittlich viele ältere Menschen von den Vorteilen der funkge­
steuerten Hilfekombination über-
zeugen. Bundesweit hat die Hilfsor­
ganisation fast 3.000 Rauchmelder
direkt mit ihrer Hausnotrufzentrale
verbunden, davon 44 Prozent in der
Region Bayern und Thüringen. Äl­­
tere, kranke und in ihrer Beweglich­
keit stark eingeschränkte Menschen
nutzen das Angebot. Zwar seien viele
Alarme Folge von Dampf und Rauch
nach kleineren Missgeschicken in
der Küche, doch fast jeder zehnte
ausgelöste Notruf eines Rauchmel­
ders im Hausnotruf-Service der Mal­
­teser führte zu einem Einsatz der
Feuerwehr, sagt Julia Priebe, Team­
­leiterin der Malteser Hausnotrufzentrale in Oestrich-Winkel: „Wir
sprechen mit unseren Kunden und
klären, ob sie die Situation im Griff
haben. Ist die Gefahr akut oder lässt
sich die Situation nicht eindeutig klä­
­ren, alarmieren wir die Feuerwehr“.
Das erlebte eine Malteser-Hausnotrufkundin aus Übersee, deren
Adventsgesteck auf dem Küchentisch plötzlich Feuer gefangen hatte.
Als der Rauchmelder Alarm schlug,
flüchtete die Seniorin ins Treppen-
haus. „Über Funk und das Hausnot­
rufgerät wurde der Alarm an die
Malteser Servicezentrale weiterge­
­geben, die sofort die Feuerwehr in­­
formierte. So konnte Schlimmeres
verhindert werden“, weiß Markus
Schwaiger, der bei den Maltesern
in Rosenheim für den Hausnotruf
verantwortlich ist.
Angesichts des meist hohen A­­l­­­
ters der Hausnotrufkunden - deutsch­
Frühlingserwachen im Haus am Steinbach
Eigentlich hat sich der Winter nur
mit dem Kalender bewiesen. Umso
schöner, dass nun die warmen Tem­
­peraturen nicht nur die Bewohner
von Haus am Steinbach in den Gar­
­­ten locken. Auch die ersten Kröten
finden sich nach ihrer Wanderung
im Teich vor dem Haus ein - das
bringt dann unterhaltsame Konzer­
te mit sich. Direkt am Haus vorbei
führt der beliebte Radl- und Wanderweg ins Mühltal und auf den Heu­
­berg hinauf - über die Gritschen oder
durch den Kirchwald mit Kirche und
Einsiedlerklause. Nun können mit
den wärmeren Tagen die Bewohner
56
l­andweit sind 75 Prozent älter als
80 Jahre - ist die verlässliche Meldung jeder Rauchentwicklung sin­­n­
­voll. „Die Senioren erhalten direkten Sprechkontakt mit einem Malteser-Mitarbeiter, der sie dann an­­
leitet, richtig auf den Alarm zu rea­­
gieren“, so Schwaiger. Infos rund
um das Malteser Hausnot­rufsystem
mit und ohne Rauchmel­der gibt es
unter Tel. 08031-80957-27.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
auf der Terrasse vor dem Haus sit­­zen
und den Radlfahrern und Wan­­de­rern
vor ihrem Berganstieg zuschauen.
Oder am Teich im Garten einfach
die Sonne geniessen.
Das Haus am Steinbach verfügt
über komfortable Ein- und Zweibett­
zimmer, die alle mit eigenen Dusch­
­­bädern und Balkonen ausgestattet
sind. Das Wichtigste ist aber ein
fürsorgliches, liebevolles und fröh­
­liches Miteinander zwischen Be­­
wohnern und Mitarbeitern des Hau­
­ses und ist damit die Grundlage für
das Gefühl zu Hause zu sein.
(Bild / Text: Susann Irmler)
April 2014
Slow Sex - die Kunst Liebe zu machen (Teil 1) ...ein Beitrag von Florian Hauch
Slow Sex ist ein neuer Stil des
Liebens, der die Beziehung zwischen
Mann und Frau um eine Dimension
erweitert. Er ist eine Alternative zu
der überhasteten, entindividualisier­
ten, mechanischen Imitation von
Erotik und Liebe - authentischer, na­­
türlicher und zwangloser Sex, der
die Bezeichnung „Liebe machen”
wirklich verdient.
Herz und Genitalien
Slow Sex ist Bewusstheit. Gerade in unserer heutigen rasanten Zeit
ist es eine Wohltat für die Seele,
wenn wir entschleunigen, bewusst
einen Gang zurückschalten und ein­
­f ach nur sein dürfen. Statt dem
Motto „höher, schneller, weiter” zu
folgen und von der Sexualität die
Erfüllung all unserer Wünsche und
Fantasien zu erwarten, bringt diese
Art Sex uns selbst wieder näher.
Und macht spürbar, was tief in uns
liegt. Slow Sex ist das Gegenteil
von Druck und Anspannung, we­­der
männliche Erektion, noch sexuelle
Erregung sind notwendig für Slow
Sex. Es ist eher eine kühle Art des
Liebens, in der es nicht um „geil“
werden geht, sondern mehr um die
Verbindung von Herz und Genitalien. Slow Sex wird so zum Heilmittel sexueller Probleme von Mann
und Frau.
Sex ohne Ziel
Jeder will dem Bild eines sexuell
aktiven, glücklichen Menschen ent­­
sprechen, dennoch haben viele mit
zunehmender sexueller Erfahrung
das Gefühl: Das kann nicht alles ge­­
wesen sein. Die Alternative zu ge­­
wohnheitsmäßigem Sex, der mehr
konsumiert als gelebt wird, ist Slow
Sex. In konzentrierter, meditativer
und liebevoller Vereinigung werden
die komplementären Energien von
Mann und Frau mit allen Sinnen und
bis auf den Grund wahrgenommen
und ausgekostet. Intimität wird so
zur Chance für mehr Bewusstheit,
mehr Respekt und viel intensiveren
sexuellen Austausch für beide Part­
­ner. Das Ergebnis sind zwei glückliche, entspannte Menschen, die in
völliger Natürlichkeit ein Stück Zeit­
­losigkeit und Egolosigkeit erfahren.
Ein wesentlicher Aspekt von Slow
Sex ist, dass der Orgasmus als Zielund Endpunkt des Liebemachens
nicht im Fokus steht. Es geht nicht
darum, sich möglichst schnell heiß
zu machen und dabei „abzugehen“.
Es ist viel mehr ein gemeinsames
zielloses, spielerisches sich treiben
lassen. Voraussetzung für diese Art
des Liebesspiels ist viel Zeit und
die Bereitschaft neue Wege zu ge­­
hen. Die Beziehung zwischen den
Partnern gewinnt an Tiefe und In­­ti­
­mität. Das Sich-Einlassen auf den
an­­deren wird zur gemeinsamen
transzendenten Erfahrung.
Das Fazit bei dieser Art des Lie­
b­ ens lautet also statt höher, schneller und weiter: tiefer, langsamer, in­­
tensiver und entspannter. So macht
Sex glücklich. Und so verspürt man
nach dem Liebesakt eine tiefe Er­­
füllung und Ruhe, die man aus der
Sphäre der Zeitlosigkeit ins Alltags­
leben übertragen kann.
Buchtipp
Diana Richardson ist seit Jahrzehnten Pionierin auf dem Gebiet
der spirituellen Sexualität. Sie hat
den Begriff „Slow Sex“ geprägt und
einen gleichnamigen Film herausgebracht. Mit ihren Büchern und
Workshops zeigt sie, zusammen mit
ihrem Mann einen unkonventionel­
len Zugang zur eigenen Sexualität
und eröffnet damit neue Wege zu
Partnerschaft und Beziehung. Buch­
­tipp: „Zeit für Liebe“, „Zeit für
Weiblichkeit“, „Zeit für Männlichkeit“.
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
57
Bruno Gröning Dokumentarfilm in Bruckmühl am Sonntag,
27. April 2014 ...eine einzigartige Erfolgsgeschichte
Der Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno Gröning“ feierte 10jähriges Jubiläum. Es begann am
3. Ok­­tober 2003: Der Dokumentar­
film „Das Phänomen Bruno Gröning“ hatte Premiere im Kino „Toni“
in Berlin-Weißensee. Zeitgleich star­
­tete der Film im Münchner Kino
„Maxim“. Viele Dokumentarfilme
werden von Kinobesitzern nur we­­
nige Male gezeigt. Doch was dann
folgte, hätte sich vermutlich niemand
träumen lassen: Der Film wurde in
immer mehr Kinos aufgeführt - zu­­
­­nächst im deutschsprachigen Raum,
später auch darüber hinaus. Inzwischen läuft der Film weltweit er­­folg­
­­reich - und das seit nunmehr zehn
Jahren. Bis heute haben in 49 Ländern ca. 250.000 Zuschauer diesen
besonderen Film über die Ge­­scheh­
­nisse um Bruno Gröning gesehen.
Menschenmassen am
Rosenheimer Traberhof
Bruno Gröning (1906-1959) sorg­­
te in den 1950er Jahren durch außer­
­gewöhnliche Heilungen weltweit für
Aufsehen. Bereits im Frühjahr 1949
strömten Tausende von Menschen
ins westfälische Herford. Im Herbst
des Jahres zog es bis zu 30.000
Men­­schen täglich zum Rosenheimer
Traberhof. Ein „Elendsheer” von
Kranken und Leidenden. Alle hatten
nur ein Ziel: Bruno Gröning. Für
viele war er die letzte Hoffnung. Vom
Krieg geschlagen, von Ärzten aufgegeben, kannten diese Menschen
nur noch einen Wunsch: gesund zu
werden, befreit von Not und Schmer­
­zen. Bruno Gröning sollte ihnen hel­
­fen. Und er tat es: „Es gibt kein Un­­
heilbar - Gott ist der größte Arzt“
waren seine Worte. Das Unfassbare
geschah: Unzählige Kranke wurden
gesund: Lahme konnten gehen, Blin­
­de wieder sehen.
Doch schon bald regten sich Ge­­
genkräfte. So betrachteten viele Ärz­
­te das Geschehen kritisch. Verleum­
dungen wurden in Umlauf gesetzt.
Die Presse hatte ihre Sensation. Be­­
hörden schalteten sich ein. Die Ju­­
stiz warf ihm - völlig zu Unrecht Verstoß gegen das Heilpraktiker-Ge­
setz vor. Am 26. Januar 1959 starb
Bruno Gröning. Dazwischen lagen
über neun Jahre härtester Kampf und
unzählige wundersame Heilungen.
Viele Zuschauer zeigen sich
tief beeindruckt
Der Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno Gröning“ zeichnet die
dramatischen Ereignisse jener Zeit
nach und begibt sich auf die Spuren
dieses ungewöhnlichen Mannes.
Offen, objektiv und einfühlsam be­­
leuchtet der Film die einzelnen Sta­
­tionen im Leben und Wirken Bruno
Grönings. Hierzu wurden über 70
Stunden Filmaufnahmen gedreht,
über 80 Zeitzeugen interviewt, Wo­­
chenschauberichte, Original-Do­­ku­
mente und Auszüge aus Fernsehsen­
dungen zusammengetragen. Zu­­sätz­
­lich wurden aufwändige Spielfilm­
szenen mit über 2.000 Statisten ge­­
dreht. Herausgekommen sind fünf
Stunden hochkarätiger Dokumentar­
film in drei Teilen. Der Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno
Gröning“ läuft nicht nur in öffentlichen Kinos, sondern auch in zahl­­
reichen Mobil-Kinos per Beamer.
Weitere Infos zum Film sowie ak­­
tuelle Aufführungstermine un­­ter:
www.bruno-groening-film.org
In Bruckmühl wird der Dokumen­
tafilm im Wirtshaus zum Neuwirt
(Bahnhofstr. 10) am Sonntag, 27.
April gezeigt. Beginn ist um 13.00
Uhr, Ende 19.00 Uhr inclusive zwei
Pausen (Imbiss möglich). Der Eintritt ist frei.
Die Lehre Bruno Grönings
Bruno Gröning (1906-1959) hin­
t­erließ das Wissen um die Aufnahme einer geistigen Kraft. Schon in
den Hochkulturen der Menschheit
wurde von der Existenz einer solchen
höheren Kraft gesprochen, die helfen und heilen kann. Bruno Gröning
nannte diese natürliche Kraft den
„Heilstrom“. Durch die Aufnahme
des Heilstroms geschahen bereits
häu­­fig erstaunliche Heilungen selbst
von langjährigen organischen Leiden.
Die Heilungen werden durch die
Medizinisch-Wissenschaftliche Fach­
­­­gruppe (MWF) im Bruno Grö­­ningFreundeskreis geprüft, dokumentiert
und archiviert. Die medizinische Be­­
weisbarkeit der Heilungsberichte er­­
folgt nach den Grundsätzen der kli­­
nischen Anamnese anhand von Vor­­
befunden und Nachuntersuchungen
unabhängiger Ärzte. Mehr Informationen im Internet unter: www.
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April 2014
alternative heilmethoden · Senioren · Wohlbefinden
Ein Pollenkalender ist
Ihr Lächeln ist unsere Herausforderung... hilfreich bei Allergien... Jetzt NEU: Auch Scooter bei Käfer’s Treppenlifte erhältlich
Für Pollenallergiker ist es wichtig
zu wissen, wann welche Pollen ak­­
tiv sind, um sich für bevorstehende
Symptome, z.B. Schnupfen oder ent­
­­zündete Augen, zu wappnen oder
bestimmte Orte zu meiden. Ein
Pollenkalender zeigt, zu welchem
Zeitpunkt und in welcher Region
Pollen aktiv sind. Von einer Pollen­
allergie, die sich in Form von Heu­
­schnupfen äußert, sind viele be­­trof­­
fen. Ausgelöst wird Heuschnupfen
durch Pollen wie Baumpollen, Grä­
­ser- und Roggenpollen sowie Ragweed- und Beifußpollen.
Be­­sonders früh im Jahr, bereits ab
Ende Januar blühen beispielsweise
Erle und Hasel. Andere Baumarten
wie Esche, Birke oder Eiche blühen
etwas später, die Pollen fliegen von
März bis Mai. Von Mai bis Juli blü­
­hen in erster Linie Gräser und Ge­­
treide. Von Juli bis September folgt
dann noch die Blütezeit der Kräuter.
sich auch für leichte Geländefahrten
in etwas unebenem Gelände.
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ger Treppenspezialist und Unterneh­
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die sich gerne ohne fremder Hilfe
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Die Modelle sind bis zu 15 km/h
schnell, Führerscheinfrei und eignen
Heuer sind auch neue und aktuelle Treppentrends eingetroffen. „Es
stimmt, nicht jeder Lift passt auf
jede Treppe. Doch gibt es für jede
Situation eine Lösung”, erklärt
Käfer. Und zur Kostensituation
sagt er: „Für diesen Fall gibt es
Zuschüsse und Förderungen,
die in Anspruch genommen werden
kön­­nen. Das kann sogar bis zur voll­
­stän­digen Kostenübernahme ge­­
hen.”
Wo und wie die Förderungen zu
beantragen sind, gehört zum Kundenservice von Robert Käfer und
er übernimmt diese gesamte Hilfe-
stellung, wie das Vorarbeiten, die
Planung und das Einreichen eines
Kostenvoranschlages. Rufen Sie mich an: Käfer’s Treppenlifte GmbH
Franz-Lehar-Strasse 4
D-83395 Freilassing Tel.: 0 86 54 / 49 40 50
Klinik Marinus am Stein
Klinik für integrative Medizin
Biberstr. 30 · 83098 Brannenburg · Tel. 0 80 34 / 90 80
Fax 90 82 99 · [email protected] · www.klinik-marinus.de
Private Krankenanstalt nach § 30 der Gewerbeordnung
Logopädie für jede Altersgruppe...
Neben der Behandlung von Sprachstörungen bei Kindern, gibt es auch bei den
Erwachsenen und Senioren, viele logopädische Therapiebereiche. Nach einem
Schlaganfall können neben Sprachstörungen auch Schluckstörungen auftreten, die
zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen können. Gerne informiere ich Sie
über Therapiemöglichkeiten und führe ärztlich verordnete Hausbesuche durch.
Praxis für
Logopädie
Brannenburg
Thomas Fredriksdotter
staatl. anerkannter Logopäde
Sprachtherapie · Sprechtherapie · Stimmtherapie
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Bei Kindern · Jugendlichen · Erwachsenen
Termine nach Vereinbarung · Alle Kassen & privat
Sie finden die Praxis an der Rosenheimer Str., unweit vom Ärztehaus Brannenburg.
April 2014
Degerndorfer Str. 1 · Tel. 0 80 34 - 90 88 661
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
59
Mangfall
Sozial- und Pflegedienst GmbH
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Vertragspartner aller Kassen
Bürozeiten:
Mo bis Fr von 8.00 - 14.00 Uhr
24-Stunden-Bereitschaftsdienst:
0175/4151001
„Ich danke dem gesamten
Team für das unermüdliche
Engagement und die
erbrachte Leistung.
Die Note1,1 gehört ihnen.“
Neun Jahre ist es mittlerweile her, dass
Sami Bulliqi den Mangfall Sozial- und
Pflegedienst gründete. Seither lässt er Jahr
für Jahr die Qualität und Leistungsfähigkeit der Pflegeeinrichtung mitsamt seinem
mittlerweile 40-köpfigen Team aus bestens
ausgebildeten Pflegefachkräften, Pflegekräften und Betreuern auf Herz und Nie­
­ren prüfen - inklusive ausführlicher Patien­
tenbefragung. Und das komplett unvorbereitet. Denn der MDK (Medizinischer
Dienst der Krankenversicherung Bayern)
steht jedes Jahr ohne Voranmeldung vor
seiner Türe ...
Der 41-Jährige, der nahezu alle Ausbildungen mit Erfolg absolviert hat, die in
Pflegeberufen angeboten werden, schaff­
­te mit seiner Mannschaft aber nicht nur
wieder eine Bestnote, nämlich die neunte
in Folge, sondern auch noch das bisher
beste Ergebnis überhaupt seit den An­­fän­
­gen im Jahr 2005. Wir wollten von ihm
wissen, wie er diesen stetigen Erfolg rea­
­lisiert, was er ihm bedeutet und was ihm
in seiner ambulanten Alten- und Pflegeeinrichtung alles am Herzen liegt ...
Herr Bulliqi, fast eine glatte Eins
- was bedeutet Ihnen dieses tolle
Prüfergebnis? Ausgesprochen viel. Denn
der MDK (Medizinischer Dienst der Kran­
­kenversicherung Bayern) stellt bei seiner
Prüfung wirklich alles auf den Kopf. So
müssen unter anderem auch alle Ausbil­
dungen und Abschlüsse per Urkunde nach­
g­ ewiesen werden. Es wird wirklich alles bis
ins kleinste Detail unter die Lupe ge­­nom­
­men, Patienten ausführlich befragt und so
weiter. Noch nie war eine Prüfung so in­­
tensiv, wie die jetzige. Ich danke dem ge­­
samten Team für das unermüdliche En­­
gagement und die erbrachte Leistung.
Die Note 1,1 gehört ihnen. Und klar ist das
auch eine Bestätigung, alles richtig ge­­
macht zu haben und auf dem rechten
Weg zu sein - im Interesse unserer Pa­­
tienten. Manchmal kann ich es gar nicht
glauben, dass ich vor 20 Jahren als po­­li­
­tischer Flüchtling in Deutschland aufgenommen wurde, dann aus dem Nichts
heraus ein solches Unternehmen in 9 Jah­
­ren habe entstehen lassen können und
jetzt sogar zu den besten Bayerns zu ge­­
hören. Ein Stück weit sehe ich meine Ar­­
beit und den Dienst am Wohl der kran­­
ken und pflegebedürftigen Menschen als
Dankeschön für eben die freundliche Auf­
­nahme damals hier in Deutschland.
Wie halten Sie über die vielen Jah­
re die hohe Qualität und Verläss­
lichkeit der Leistungen? Neben der
Menschlichkeit, die ich jedem in meinem
Team in diesem Job abverlange, ist es ganz
klar das Niveau der Ausbildung und vor
allem auch die Weiterbildungsmaßnahmen. Das ist das A und O. Hier bin ich
sehr hinterher. Auch ist langjährige Er­­
fahrung ein wesentlicher Parameter. Und
so lässt sich eben auch nicht nur die Qua­
­lität sicherstellen, sondern auch ein um­­
fängliches Betreuungs- und Pflegespek­
trum darstellen. Ebenso ermöglicht es so,
ganz und gar individuell auf unsere Pa­­
tienten eingehen zu können.
Was ist das Besondere an Ihrer
Pflegeeinrichtung? Unser stetes Ziel
ist es, dass unsere Patienten, egal ob Kin­
­der oder Erwachsene, selbstverantwortlich
und aktiv am Leben teilnehmen können.
Für die Betreuung bedeutet dies, dass es
so wenig wie möglich zeitlichen Druck gibt,
dafür aber viel Fürsorge, Ruhe und Liebe.
Und natürlich den Einsatz qualifizierten
Personals. Unseren Patienten kommt zu­­
dem zugute, dass wir über die Jahre ein
sehr gutes Partner-Netzwerk auf die Beine
gestellt haben. Das sind beispielsweise
niedergelassene Ärzte, Kliniken und Fach­
­kliniken, Therapeuten, Atemzentren, Apo­
­theken oder auch Alten- und Krankenpflegeschulen. Somit sind wir auch in der
Lage, nicht nur alle gängigen Leistungen
einer solchen Einrichtung zu bieten,
son­­dern beispielsweise auch die Pallia­­
tivpfle­ge und häusliche Intensivpflege und zwar rund um die Uhr; hier bei uns,
oder auch beim Betroffenen zu Hause
mitsamt dem erforderlichen Equipment.
Gerade die Be­­­­treuung von Schwer- und
Schwerstkranken, ist in solchen Einrich-
tungen sehr sel­­ten anzutreffen. Stolz
macht mich bei den Pflegefachkräften,
dass wir in unserem Team Mitarbeiter
mit Zusatzausbildung zum Atemtherapeuten, Intensiv-Pflegefachkräfte und
Wundexperten, sowie zwei Hygienebeauftragte haben.
Was bedeutet die Auszeichnung
für die Zukunft? Dranbleiben und
wie­­der bestätigen bedeutet sie. Ich
möchte mich auch weiterhin den regelmäßigen Qualitätsprüfungen unterziehen und auch weiterhin zu den Besten
Bayerns gehören. Erstens um einfach
am Ball in Sachen Know-how und Anforderungen zu bleiben. Und zweitens sind
wir das mit unserem Anspruch auch den
Kranken und Pflege­­bedürftigen gege­­n­
über schuldig. Wir wer­­­den nach wie vor
alles geben und auch weiterhin jeden
Tag viel Herzblut in unser Tun stecken.
Es geht um Herzlichkeit und Fürsorge,
aber eben auch um bestmögliche Qualität bei der Patientenversorgung. Gerade weil wir vor kurzem auch unser Einsatzgebiet für die ambulante Pflege noch­
­mals vergrößert haben, nämlich um die
Orte Feldkirchen und Bad Feilnbach, ist
es mehr denn je nötig, hier entsprechend
am Ball zu bleiben. Und dranbleiben
auch deshalb, weil wir wieder mal eine
glatte 1,0 schaffen möchten (lacht).
(Redakteur: mp)
Rechtliche Betreuung - Übernehmen Sie rechtzeitig die Selbstverantwortung!
Wenn Sie aufgrund einer psychi­
schen Erkrankung oder körperlicher,
geistiger oder seelischer Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder
teilweise nicht mehr selbst regeln
können, sich selbst dadurch ge­­fähr­
­den oder für andere Menschen fremd­
­gefährdend werden können, wird
dann das zuständige Betreuungsgericht auf Antrag eine gesetzliche
Betruung einrichten. Der Betreuer
ist gewissermaßen „Ihr Vertreter im
Recht“. Der Betreuer ist nicht selbst
für Ihre Pflege, Essen o.ä. verantwortlich, sondern soll durch geeignete Maßnahmen si­­cher­­stellen, daß
zu Ihrem Wohle alle notwendigen
und möglichen Maßnahmen ge­­trof­­
fen werden. Das Be­­treuungsgericht
bestimmt einen Be­­treuer - es sei
denn, dass Sie be­­reits zuvor durch
eine Vorsorgevollmacht eine Person
Ihres Vertrauens be­­stimmt haben.
Gesetzliche Betreuungen werden
zwangsläufig mitun­ter vorläufig
auch gegen den Wil­­len der Betroffenen angeordnet, wenn Gefahr im
Verzuge ist. Sie können eine vom
62
Gericht angeordnete ge­­setzliche Be­­
­­treuung nur verhindern durch eine
umfassende Vorsorgere­gelung. Das
hat der Bundesgerichts­hof nun in
mehreren Entscheidungen aus­drück­
­­lich geregelt. In der vor­­an­ge­­gan­­ge­­
nenAusgabe des Wendelsteinanzei­
gers haben wir dieses Vor­­sorge­­in­­
strument erläutert.
scheiden Sie, wer im Pflegefall Ihr
Betreuer und Bevollmächtigter wer­
­den soll, das Gericht wird diesem
Wunsch in der Regel entsprechen.
Sie können auch eine „negative Be­­
treuungsver­fügung“ errichten und
die Personen benennen, die auf kei­
­nen Fall Ihre Betreuung übernehmen
sollen.
Sie sollten sich anwaltlich beraten
lassen, wenn ein Betreuungsverfah­
ren ungewollt gegen Sie eingeleitet
wurde. Lassen Sie sich dann ggf.
beraten und vertreten, wenn Sie ge­­
­gen eine bestehende Betreuung oder
deren Umfang oder der Art und Weise
ihrer Ausführung vorgehen möchten.
Nach­­folgend möchten wir Ihnen
einige Fragen im Zusammenhang
mit der ge­­setzlichen Betreuung be­­
antworten:
„Sie haben es in der Hand, in einer
Betreuungsverfügung und einer Vor­
­­­sorgevollmacht zu regeln, wer Ihr
Be­­treuer werden soll - und Sie kön­
­nen auch bestimmen, wer es gerade
eben nicht sein soll“, so Jochen Faß­
­hauer, Fachanwalt für Sozialrecht
und Vor­­sorgeAnwalt, auch spezia­
lisiert auf das Betreuungsrecht. Ent­­­
Wie kommt es zu einer Betreuung?
Meist erfolgen Anträge oder An­­
regungen zur Einrichtung einer
Be­­treuung auf Veranlassung von
Ärzten, Verwandten oder aus dem
Freun­­des- oder Bekanntenkreis oder
durch die Betreuungsstellen bei einer
Kommune.
Wer kann Betreuer werden?
Der Betreuer ist gewissermaßen
Vertreter im Recht. Er vertritt Sie
und soll die Angelegenheiten für Sie
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
organisieren, die gem. Be­­schluss des
Betreuungsgerichtes zu regeln sind.
Sind keine Personen benannt worden, Familienangehörige nicht in der
Lage oder bereit dieses Amt zu über­
­nehmen, werden gesetzliche Be­­treu­
­er - i.d.R Sozialpädagogen, Rechts­
­anwälte oder durch einschlägige Be­­
rufstätigkeit und Erfahrung qualifizierte Personen - eingesetzt.
Wer bezahlt meinen Betreuer?
Sie - wenn Sie Einkommen oder
Vermögen haben, müssen Sie den
Betreuer selbst bezahlen. Er darf also
die Vergütung aus Ihrem Vermögen
entnehmen. Wie hoch die Vergütung
ist, hängt von der Dauer der Betreu­
­ung und davon ab, ob Sie in einem
Pflegeheim leben oder zu Hause.
Hier gibt es gesetzliche Pauschalre­
gelungen, deren Überprüfung und
Einhaltung dem Betreuungsgericht
unterliegt. Wenn Sie eine Betreuung
nicht (mehr) bezahlen können, über­
­nimmt der Staat die Kosten. Er zahlt
dann dem Betreuer eine Pauschalvergütung aus.
April 2014
senioren · gesundheit · alternative heilmethoden
Ist eine Betreuung gut oder
schlecht?
Wie wehre ich mich gegen eine
(unrechtmäßige) Betreuung?
Viele Menschen haben (unbegrün­
dete) Vorbehalte gegen gesetzliche
Betreuer. Diese Vorbehalte sind un­­
serer Auffassung nach ungerechtfer­
tigt! Gesetzliche Betreuer werden
durch das Betreuungsgericht um­­
fassend kontrolliert. Über die Verwendung der finanziellen Mittel hat
ein Betreuer grundsätzlich einen Be­­
richt abzugeben, der dann vom zu­­
ständigen Rechtspfleger noch einmal überprüft wird. Grundsätzlich
ist es sinnvoll, dass der Staat dafür
sorgt, dass immerhin irgendjemand
erst einmal die Interessen von einer
gefährdeten Person wahrnimmt, die
das selbst nicht mehr für sich tun
kann. Je nach Sach- und Rechtslage
kann ein Betreuer selbstverständlich
bei komplizierten Fragen aber auch
im Zusammenhang mit notwendiger psychologischer Betreuung hel­­
fen, das soziale Umfeld eines Be­­
troffenen so zu organisieren, dass
dieser „in Ruhe“ leben kann und
ent­­lastet wird. Familienangehörige
- soweit vorhanden - können von
schwierigen administrativen Auf­­ga­
­­ben entbunden werden und sich so
um die persönlichen Kontakte mit
der hilflosen Person kümmern. Das
Gericht wird immer zuerst An­­ge­­hö­
­­rige oder Verwandte bitten ehren­­­­­­amt­
­lich die Betreuung zu über­­neh­men.
Hier können Sie einen Rechtsan­
walt beauftragen. Das können Sie
selbstverständlich auch als Ge­­schäfts­
unfähiger tun. Der Rechtsanwalt ver­
­tritt dann Ihre Interessen in dem Ver­­
fahren. Grundsätzlich soll ge­­gen den
Willen eines Menschen keine Be­­
treuung angeordnet werden. Deshalb
kann eine Betreuung auch manchmal verhindert werden.
Ein verantwortungsvoller Vorsor­
ge-Anwalt wird mit Ihnen aber auch
besprechen, wenn das Betreuungsverfahren aus seiner Sicht begründet
ist, etwa weil Sie ausgenutzt oder
hintergangen werden oder einer er­­­­
heblichen Selbstgefährdung unterliegen. Wichtig ist in jedem Fall,
dass eine Lösung zum Wohle des
Betroffenen erarbeitet wird! So kann
beispielsweise auch beantragt werden, dass in komplizierten Angelegenheiten ein Verfahrenspfleger für
Sie bestellt wird.
Kann ich eine Betreuung
verhindern?
Ja - Sie können eine Betreuung
verhindern durch umfassende Vorsorgeregelungen! Als Mitglied im
Verein VorsorgeAnwalt e.V. hat sich
die Kanzlei Faßhauer und Partner
spezialisiert auf die Erstellung von
individuellen Vorsorgeregelungen
in Form von Patientenverfügungen
und Vorsorgevollmacht und Be­­treu­
­ungsverfügungen. Wir stehen Ihnen
selbstverständlich gerne für ein in­­
di­­viduelles Beratungsgespräch zur
Ver­­fügung. Eine gute Vorsorgevoll­
macht schließt grundsätzlich eine
Betreuung aus! Dann muss aber der
Bevollmächtigte auch tätig werden
und kann trotzdem noch einen „Kon­
­trollbetreuer“ angeordnet bekommen, wenn nicht ganz sicher ist, dass
der Bevollmächtigte ausreichend
kontrolliert und seine Pflichten
wahr­­nimmt.
April 2014
Kann ich für meine Mutter
oder meinen Vater eine
Betreuung einrichten lassen?
Sie können beim Betreuungsgericht eine Betreuung anregen bzw.
über die Betreuungsstellen des Land­
­kreises oder der zuständigen Ge­­
­meinde. Das Gericht wird dann über
diese Anregung entscheiden. Immer
häufiger sind Fälle, bei denen ein
alter Mensch einer nicht vertrauens­
würdigen Person eine Vorsorgevoll­
macht erteilt hat. Eine Betreuung
kann dann trotzdem sehr sinnvoll
sein. Es kann aber auch zu einer
starken Gegenwehr kommen, dass
eine anwaltliche Unterstützung hier
hilfreich sein kann.
Kann eine Betreuung trotz
Vorsorgevollmacht angeordnet
werden?
Ja - häufig sind zwei Fälle: Zum
einen kann es sein, dass die Bevollmächtigung nicht wirksam wird. Das
kann daran liegen, dass der Bevollmächtigte nicht in derselben Stadt
wohnt oder beruflich verhindert ist.
Es kann aber auch sein, dass der Ehe­
­gatte, der bevollmächtigt wurde,
selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, die
Be­­­­­­treuung auszuführen und ein Er­­­­­
satz­­­bevollmächtigter nicht bestimmt
wurde. Es kann auch ein Misstrauen
gegen den Bevollmächtigten aufkommen, z.B. kann der Vollmachtgeber den Bevollmächtigten meist
nicht mehr selbst kontrollieren und
es besteht eine erhebliche Missbrauchsgefahr. Auch hier können im
Rahmen einer Vorsorgevollmacht
Vorkehrungen getroffen werden, bei
den Formulierungen sollte Ihr An­­
walt Sie unterstützen.
Was muss ich als Betreuer
beachten?
Ehrenamtliche Betreuer sind oft­
­ als unsicher in ihrer Amtsführung
m
oder werden von anderen Angehö­­ri­
­­gen der Betreuten verunsichert. Auch
hier können diese sich beim Be­­treu­
ungsgericht beraten lassen. Es kann
nämlich sein, dass Sie später anderen
Miterben des Betreuten im Einzelfall nachweisen müssen, wie Sie mit
dem Vermögen des Betreuten um­­ge­
­gangen sind. Wenn Sie dies nicht
können, kann Sie eine Schadens­er­­
satzpflicht treffen. Auch hier be­­steht
also ein gewisses Haftungs­ri­­siko,
über das man bei Übernahme einer
Betreuung Bescheid wissen sollte.
Weitere Informationen erhalten
Sie durch VorsorgeAnwalt Jochen
Faßhauer, Faßhauer & Partner, MaxJosefs-Platz 8a, 83022 Rosenheim,
Tel. 08031/32303 sowie unter www.
fasshauer-partner.de. Wir freuen uns
auf ein persönliches und individuelles Beratungsgespräch.
Das Alter ist ein höflicher Mann: Einmal übers andre klopft
er an. Aber nun sagt niemand „Herein!”, und vor der Türe
will er nicht sein. Da klinkt er auf, tritt ein so schnell, und
nun heißt’s, er sei ein grober Gesell. Goethe, Das Alter
Was ist eine
Betreuungsverfügung?
Mit einer Betreuungsverfügung
bestimmen Sie, wer ggf. Ihr Be­­
treuer sein sollen. Sie haben es in
der Hand, in einer Betreuungsverfügung zu regeln, wer Ihr Betreuer
werden soll und Sie können auch
bestimmen, wer es gerade nicht sein
soll. Mit einer Betreuungsverfügung
geben Sie also Ihrem gewünschten
Betreuer konkrete Handlungsweisungen und entscheiden, wer im
Pflegefall als gesetzlicher Betreuer
handeln soll.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
63
alternative heilmethoden · Senioren · Wohlbefinden
Medizinisches Tapen ...die revolutionäre Therapie im 21. Jahrhundert
- eine sanfte Methode gegen den Schmerz
Folsäure: Unentbehrlich
für Zellen und Nerven
Millionen Menschen wachen je­­
den Morgen mit Schmerzen auf und
gehen jeden Abend mit Schmerzen
ins Bett.
Viele Menschen ertragen
jah­­relang ihre Schmerzen in der
festen Überzeugung, dass ihnen nicht
zu helfen sei.
Das medizinische Ta­­
ping ist eine sanfte Heilmethode,
die in der Regel zur Befreiung von
Schmerzen führt. Schmerzen können als Alarmsignale der Gesundheit angesehen werden. Sie schlagen
Alarm, wenn unser Körper aus der
Balance gerät.
Das medizinische Ta­­
ping ist nun eine besonders innova­
tive, revolutionäre und noch relativ
neue Behandlungsmethode, die in
vielen Bereichen zum Einsatz kom­­
men kann und auf der erprobten Art
der Anlage von Pflastern (engl. Ta­­pes)
beruht. Das medizinische Ta­­ping be­­
inhaltet verschiedene Elemente und
Taping-Techniken aus Japan, Ko­­rea,
Deutschland und den Niederlanden.
Folsäure ist in den letzten Jahren
vor allem Frauen mit Kinderwunsch
ein Begriff, da es für die Entwicklung des Embryos von großer Be­­
deutung ist. Nicht nur Schwangere,
auch Kinder, Menschen mit Verdau­
ungsstörungen, Frauen, die ein ora­
­les Verhütungsmittel (Pille) einneh­
men oder chronisch Kranke sollten
auf eine ausreichende Zufuhr mit
Folsäure achten.
Ein Folsäuremangel kann verschiedene Ursachen ha­­ben: zu ge­­
ringe Zufuhr mit der Nahrung, die
Das medizinische Taping wirkt er­­
gänzend zu den herkömmlichen Be­­
handlungsmethoden, wie z.B. der
Osteopathie, Akupunktur oder Mik­
­rostrom. Bei der Therapie mit dem
Medizinischen Tape wird eine spe­
­­zielle elastische, selbstklebende Bin­
­de verwendet, die ganz gezielt auf
dem Körper positioniert wird und
dadurch über die Haut Muskeln und
Gelenke entlastet. Die Tapes geben
verengte Blut- und Lymphbahnen
wieder frei.
Diese Tapes haben durch
ihre physikalischen Eigenschaften
und die spezielle Art der Anbringung
eine stimulierende Wirkung auf Mus­
­kelpartien, Gelenke, Lymph- und
Ner­­vensystem. Ein großer Vorteil
dabei ist, dass die Tapes ohne ne­­ga­
­tive Hautreaktionen mehrere Tage
getragen werden können und dass
sie die Bewegungsfreiheit des Trägers in keiner Weise einschränken.
Indikationen: Entzündungen,
Sportverletzungen, Überbelastungen,
Schwellungen, Akute und chronische Beschwerden des gesamten Be­­
wegungsapparates, Muskuläre Ver­­
spannungen, Tennis-/Golferellenbogen, HWS-/LWS-Syndrom etc.
Weitere Informationen und An­­wen­
­dungen in der Physiotherapie und Er­­
gotherapie-Praxis Herbert Werner in
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· Orthopädie
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Termine nach Vereinbarung · Privat und alle Kassen
64
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
gesundheit · wohlbefinden · fitness
Einnahme bestimmter Medikamente oder ein all­
­gemein erhöhter Bedarf.
Fol­­säure ist ein was­­ser­lösliches Vita­min, ge­­
hört zur Gruppe der B-Vitamine und hat viele
Aufgaben im Körper: Folsäure ist für die Zell­­neu­
­­­bildung und die Blutzellbildung im Knochen­
mark unentbehrlich. Sie ist wichtig für die nor­­
male Ent­­wicklung des Babys in der Schwanger­
schaft, vor allem bei der Entstehung des Nerven­
systems. Außerdem ist sie am Aufbau der Erbinformation beteiligt. Mit Hilfe von Folsäure
werden Ei­­weiß­­stoffe um- und aufgebaut. Da sie
hauptsächlich in der Leber nur in kleinen Men-
gen gespeichert wer­­den kann, muss sie regelmäs­
sig über unser Essen zugeführt werden. Folsäure
ist in pflanzlichen Nah­­rungsmitteln ebenso ent­
­halten, wie in tierischen, wobei die tierische vom
Körper besser aufgenom­men wird. Allgemein
kann Folsäure aus Lebensmitteln nur zu 50 bis
70 % verwertet werden. Laut Ernährungsgesell­
schaft für Deutschland, Österreich und Schweiz
sollten Jugendliche und Erwachsene etwa 400 µg
(0,4 mg) Folatäquivalent pro Tag zu sich nehmen.
Um diesen Tagesbedarf zu erreichen müsste man
z.B. ca. 300g Spinat oder eine halbe Dose Boh­­nen
(200g) essen oder ca. 8 l Milch täglich trinken.
Endlich wieder erholsam schlafen... ein Beitrag von Erik Mack
Das ist der Wunsch vieler Patienten, die in die
Praxis des Dorfheilpraktikers Erik Mack kommen. Erholsamer Schlaf ist, neben der Nichtraucher-Behandlung, eines seiner Schwerpunkt­
themen.
„Mich reizt hierbei die Vielfältigkeit der
Ursachen”, antwortet er auf die Frage warum es
der Schlaf ihn so angetan hat. „Gesunder, er­­hol­­
samer Schlaf ist für uns sehr wichtig! Leider gel­
­ten Schlafstörungen gemeinhin immer noch als
Bagatelle. Dabei können chronische Störungen
des Schlafes fatale Langzeitfolgen haben und zu
Bluthochdruck, koronarer Herzerkrankung, Schlag­
­anfall, Magen-Darm-Erkrankungen, Krebs und
psychiatrischen Störungen, zum Beispiel De­­
pressionen führen”, erklärt der Heilpraktiker wei­
­ter, der seit 2010 seine eigene Praxis hat.
„Während der schmerzfreien Erstuntersuchung mit
meinem NLS Oberon-Gerät bekomme ich Hinweise auf körperliche, psychische oder hormonelle 'Baustellen' bei meinen Patienten. Vor allem
die Zirbeldrüse, die in unserem Körper den Tag-
Nacht-Rhythmus regelt und das Schlafhormon
Melantonin bildet, ist bei Schlafstörungen sehr
häufig auffällig.”
Nach der etwa 2-stündigen Erst­
­untersuchung werden mit dem Patienten wei­­te­re
Schritte besprochen und, wenn nötig, natür­­liche
Mittel empfohlen, damit sich der wohlver­diente
und wichtige Schlaf schnellstmöglich ein­­stellt.
Für Fragen und Terminvereinbarungen steht
Ihnen der Dorfheilpraktiker Erik Mack gerne te­­
lefonisch unter 0 80 34 / 90 86 61 zur Verfügung.
Besuchen Sie den Dorfheilpraktiker Erik Mack
am Stand beim Raublinger Sonntagsmarkt am
6. April 2014.
NEUERÖFFNUNG
Die TanzWerkstatt
Das „Hot Socks Tanzstudio” in Brannenburg
wird „die TanzWerkstatt” und ist seit Januar 2014
unter Leitung von Christine Dieseldorff. Geboten
wer­­den Tanz- und Fitnesskurse für alle Tanz- und
Be­­wegungs-Begeisterten von Jung bis Junggebliebene. Be­­treut werden Sie in der „Tanz­­Werk­­statt”
von einem hochmotivierten Team, das durch
stetige Fort­­bil­­­dung und „innere Arbeit” bestrebt
ist, sich stetig weiter zu entwickeln. Gemeinsame Leidenschaft ist der Tanz, den das Team
liebt und lebt und mit Ihnen teilen möchte.
· tänzerische Früherziehung
· kreativer Kindertanz
· Modern Dan­­ce, Ballett
· Irish Dance, Fun Dance
Auch das Fitness- Programm mit Zumba, Cardio
Step Aerobic, Pi­­la­­tes, Bewegtes Yoga, Yoganetics,
RückenSpezial, Ener­­gy Dance bietet für jeden
etwas. Und die er­­ste Probestunde ist jeweils kostenlos! Einmal im Jahr haben alle TänzerInnen die
Möglichkeit, mit einem gemeinsamen, unvergess­
­lichen Auftritt, die Welt der Bühnenkunst zu er­­
leben. Sie findet am 24. Mai 2014 um 16.00 Uhr
in der Brannenburger Wendelsteinhalle statt. Wei­
­tere Infos und Eintrittskarten für das Tanzevent
unter www.tanzwerkstatt-brannenburg.com
Brannenburger Pflegehäusl:
Keine Angst vor Zuzahlungen im Pflegeheim!
Wir haben einen staatlichen Versorgungsvertrag. Die Heimkosten werden bei Bedarf durch
den Bezirk Oberbayern übernommen. Zuzahlungen zu den Heimkosten durch die Kindern von
pflegebedürftigen Eltern kommen in der Praxis
so gut wie nie vor, da die Freibeträge sehr hoch
sind. Wir kennen nur ganz wenige Fälle, bei de­­nen
April 2014
Spitzenverdiener kleine Beträge zuzahlen muss­
ten. Der Antrag auf „Hilfe zur Pflege“ liegt bei
uns vor. Wir machen für Sie den „Papierkrieg“.
Der Antrag kann übrigens ohne jedes Risiko oder
Ver­­pflichtung gestellt werden. Man kann damit nur
gewinnen! Sprechen Sie uns an, wir können hel­
­­­­­fen! Ihr Team vom Brannenburger Pflegehäusl.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
65
Heilige Gräber in
Kematen und Litzldorf
Heilige Gräber haben in der Kemater St. Mar­
t­inskirche und in St. Michael, Litzldorf Tradition
und erzählen die Leidensgeschichte und vom Tod
Christi am Kreuz. Nach Überlieferung wird im
Anschluss an die Kreuzverehrung am Karfreitag
der Korpus Christi in ein heiliges Grab gelegt, um
den Gläubigen vor Augen zu führen, dass der ge­­
­schändete Leib tatsächlich im Grabe lag.
Seit dem
12. Jahrhundert gehörten im süddeutschen Raum
zum Heiligen Grab auch aufgesteckte Glaskugeln,
hinter denen Kerzen flackerten. In der heutigen
Zeit dienen elektrische Lampen als Beleuchtungs­
körper, die die Farben der Öle in den Glaskugeln
zur Geltung bringen. In Kematen stammen sie aus
dem 16. Jahrhundert und sind noch im Original
erhalten.
Das Heilige Grab in Litzldorf ist ein Ge­­schenk
von Alois Gottner, kgl. Hoftheathermaler in
München, der sich öfters zur Sommerfrische in
Litzldorf aufhielt. 1983 kam das komplette Grab
mit der Bahn von München bis Brannenburg und
mit einem Pferdefuhrwerk nach Litzldorf. Dazu
Heiliges Grab in Kematen
Rohbauarbeiten
Bausanierung
Umbauarbeiten
Verputzarbeiten
Heiliges Grab in Litzldorf
stiftete Gottner 1897 noch ein Kristallkreuz das
mit 50 Lämpchen beleuchtet werden kann. Der
Brauch das Heilige Grab in Litzldorf aufzubauen
wurde nach 70 Jahren 1963 eingestellt. Einen 12jährigen Dornröschenschlaf bedurfte es, den herr­
­lichen Aufbau mit Kristallkreuz, der von Schmerz
und Leid erfüllten Maria Mutter Gottes und ih­­­ren
im Grabe liegenden Sohn, den gekreuzigten Hei­
­land seit 1975 wieder bewundern zu dürfen. Die
Mystik verstärkt durch die verdunkelten Fenster
laden zum stillen Gebet ein.
Am Ostersonntag wurde das Grab vor dem
Gottesdienst geleert als Symbol der Auferstehung jenes Lammes, das den Tod am Kreuz be­­
siegt hat.
Das Heilige Grab ist in beiden Gottes­
häusern am Karfreitag, 18. April nach der Li­­tur­
­gie bis 21.00 Uhr zu besichtigen. In Kematen steht
das Heilige Grab am Karsamstag, 19. April von
9.00 bis 14.00 Uhr und in Litzldorf von 8.00 bis
12.00 Uhr offen. (Bilder / Text: Peter Strim)
LaBrassBanda und Kellersteff Band am 15.7 in Brannenburg (Gaufestzelt)
D’WAGENBAUER Degerndorf haben es an­­
lässlich des 25-jährigen Vereinsbestehens ge­­
schafft, LaBrassBanda zusammen mit Kellersteff und Band im Rahmen ihrer diesjährigen
Bierzelttour am 15. Juli 2014 ins Festzelt nach
Brannenburg zu holen. Für dieses Megaevent
gibt es schon jetzt Karten im Vorverkauf für E
26,- zzgl. E 3,- Euro Vorverkaufsgebühr. Karten sind erhältlich bei Lebensmittel Kaffl
und beim Trachten Gach in Brannenburg, Mo­­
torrad Auer in Bad Aibling, Bücher Ögg am Ar­­­
kadenplatz in Kufstein oder Online unter www.
lbb-brannenburg.de sowie an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Auf Euer kommen und ein
schönes Fest im Juli freuen sich schon heute
D’Wagenbauer Degerndorf.
Passionssingen
Am Passionssontag, den 06. April 2014
veranstalten die Echtler Sängerinnen
zusammen mit dem Kirchenchor Dettendorf–
Kematen, den Moosröserl Gitarrentrio und der
Harfinistin Susanne Dräxl–Sinhart ein Passionssingen in der Pfarrkirche St. Martin in Kematen.
Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, über eine Spende
für einen wohltätigen Zweck würden sich alle Mitwirkenden sehr
freuen. Verbindende Worte spricht Hr. Pfarrer Ernst Kögler.
66
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
„Mit mir können Sie bauen” lautet seit mittler­
weile 10 Jahren das Credo des 36-jährigen Bau­
­meisters Hans Pötzinger aus Dettendorf. Er hat
sein Handwerk von der Pike auf gelernt und an
seine Lehrzeit beim ehemaligen Bauunterneh­men
Nikolaus Gasteiger erinnert sich Hans gerne zu­­
rück als sehr guten Lehrbetrieb. Gut gerüstet mit
dieser fundierten Ausbildung, die er 1995 mit der
Gesellenprüfung abschloss, sammelte er im An­­
schluss noch reichlich Berufserfahrung, bis er
dann 2002 mit der Meisterschule in Landshut be­­
gann. 2004 konnte er diese mit Erfolg abschliessen und während dieser Zeit reifte bereits sein
Entschluss zum Sprung in die Selbständigkeit. Im
Mai 2004 gründete der „frischbebackene” Mau­
­rermeister sein Einzelunternehmen. Als Lagerplatz für Materialien diente ein Stall bei einem
Spezl, den er nun zu sich nach Hause verlegen
konnte, wo sich der entsprechende Platz derzeit
im Ausbau befindet. Auch hinsichtlich fachlicher Qualifizierung zeigen sich Veränderungen,
denn Hans Pötzinger bildete sich im letzten Jahr
zum Gebäudeenergieberater weiter. Geblieben ist
seit der Gründung vor zehn Jahren der bewußte
Entscheid des Maurermeisters, als „Ein-MannBetrieb” tätig zu sein. Hans Pötzinger möchte in
überschaubaren Dimensionen arbeiten und seine
Kunden wissen dies zu schätzen. Denn sie ha­­ben
immer die Gewähr, dass ihr Bauvorhaben „Chef­
­sache” ist, die Ausführung von Meisterhand ge­­
macht wird und ihre Wünsche und Bedürfnisse
vom Maurermeister selbstverständlich wie verein­
bart stets berücksichtigt werden. „HandschlagQualität” also, auf die man bei Hans Pötzinger
bauen kann, ebenso wie auf fachgerechte Ausn
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führung und Termintreue. Damit konnte er stets
überzeugen und erfreut sich seit der „ersten Stun­
­de” eines guten Auftragsvolumens. Seine Arbeit
bekommt der gebürtige Dettendorfer hauptsäch­
lich durch Weiterempfehlung, was ebenso für ihn
spricht wie der Umstand, dass sein Dorf mittlerweile geprägt ist von vielen Maurerarbeiten, die
aus seiner Hand stammen. „Wenn ich von auswär­ts
heimkomme und aus dem Fenster schaue, sehe
ich 'meine Baustellen' rundum”, freut sich Hans
Pötzinger und ist zurecht ein bisserl stolz darauf.
Gleichzeitig bedankt er sich herzlich bei „seinen”
Dettendorfern für Ihr Vertrauen, ebenso natürlich bei
sämtlichen Kunden aus dem gesamten Umkreis.
Das Leistungsspektrum des Maurermeisters
reicht vom Rohbau, An- und Erweiterungsbauten,
Durchbrüche, Schornsteine etc., also sämtliche
klassischen Maurerarbei­­ten bis hin zum Verblen­
dermauerwerk. Sein Spezialgebiet sind Sanierun­
gen - gerne auch im denkmalgeschützten Be­­reich
- und Altbauten. Als qualifizierter Gebäudeener­
gieberater übernimmt Hans Pötzinger gerne auch
energetische Sanierungen inkl. exakter Pla­­nung,
berät Sie aus­­führlich, mit eingeschlossen natürlich
auch hinsichtlich der entsprechenden staat­­lichen
Fördermöglichkeiten. Wenn es sich um größere
Bauvorhaben handelt, arbeitet der Maurermeister
mit „Kollegen seines Faches” zusammen, ebenso
wie mit anderen Gewerken. Hans Pötzinger möch­­te
sich auch bei diesen Betrieben für die gute Zu­­sam­
menarbeit bedanken. Wir gratulieren ihm zum Be­­
triebsjubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!
...wir danken für die gute Zusammenarbeit und
wünschen weiterhin viel Erfolg
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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67
Bau Brennerbasistunnel voll im Zeitplan
...ab 2026 sollen bis zu 400 Zügen täglich rollen
Kommt der Brenner Basistunnel tatsächlich?
Ist der Bau nicht zu teuer? Werden nicht andere
Verkehrswege über die Alpen bevorzugt? Oder,
wird das Inntal doch die Hauptzulaufstrecke auf
der Transversale Hamburg-München-Verona? Eine
konträre Diskussion, die immer wieder in unter­
­schiedlicher Form aufflammt. Vor diesem Hinter­
grund kam dem Flintsbacher Gemeinderat Jo­­hann
Weiß die Besichtigungsfahrt mit der Frauenunion
Rosenheim gerade recht, um sich selbst einen eige­
­nen Eindruck über das Baugeschehen zu ma­­chen.
Um die Krux vorwegzunehmen, bei der Tunnelbesichtigung in der Nähe von Franzensfeste/Süd­
­tirol, konnten bereits 180 m fertiger Haupttunnel
(zwei je 8m hohe nebeneianderliegende Röhren,
wo der Zugverkehr fließen wird) in Augenschein
genommen werden. Auch Fahrten durch die 12
Meter unter der Haupttrasse liegenden Erkundungs­
stollen, wovon bereits 30 km fertig sind, zeigten,
dass das gigantische Tunnelbauprojekt mit euro­
­päischer Bedeutung voll im Zeitplan liegt. In
12 Jahren sollen dann bis zu 400 Züge täglich
durch den 55 km langen Brenner Basistunnel
(BBT), dem dann größten Eisenbahntunnel der
Welt, rollen.
Martin Ausserdorfer, Aufsichtsrat der Gesellschaft für den Bau des Brenner Basistunnels (BBT),
der die Führung selbst vornahm, berichtete, dass
die Baulose bereits vergeben sind. Die Finanzie­
rung des insgesamt 9,6 Milliarden Euro teuren
Bauwerks ist gesichert. Die EU übernimmt für
die Durchführung von Studien, Planungen und
den Bau des Erkundungsstollens 50 Prozent, für
den Bau der beiden Haupttunnelröhren 40 Prozent der Kosten. Den Restbetrag teilen sich die
Länder Österreich und Italien. „Wir sind bereits
über den „Piont of now retorn“, das heißt es geht
kein Weg mehr zurück, sondern nur noch weiter
zur geplanten Fertigstellung“ berichtete Aufsichtsrat Ausserdorfer bei der Detailerläuterung
zu den Baulosen und der Finanzierung. Mit der
Inbetriebnahme des Brenner Basistunnels werden die Züge der EU-Achse Berlin-Palermo und
des EU Korridors Nord-Süd von Helsinki über
Stockholm, Kopenhagen, Hamburg, München,
Innsbruck, Verona, Rom und Palermo bis nach
Valletta durch das bayerische Inntal rollen. Auf
dieser Hochgeschwindigkeitsstrecke werden in
absehbarer Zukunft riesige Warenströme durchgeschleust. Güterzüge befahren die Strecke mit
Tempo 120 km/h, Personenzüge mit Tempo 250
km/h. Nur einige „kleine“ Zwischenstücke feh­­len
noch in diesem gigantischen EU-Projekt: Und
zwar zwei kurze Strecken bei Leipzig und Nürn­
­berg, die Umfahrung von Bozen, die südliche
Zulaufstrecke „Südtiroler Unterland“, der Bren­­ner­
­basistunnel selbst und die Zulaufstrecke durch
das bayerische Inntal. Aber gerade hier, im baye­
­rischen Inntal liegt die Planung noch sehr im
Argen. Mitglied des Bundestages (MdB) Danie­
la Ludwig, welche ebenfalls an der Besichtigungs­
fahrt teilnahm, äußerte ihren Unmut gegenüber
der Deutschen Bundesbahn, welche den Planungs­
dialog noch nicht einmal begonnen hat. „Die Be­­
standsstrecke durch das bayerische Inntal, welche
auf rund 200 Zugbewegungen täglich ausge­legt
ist, wird nicht reichen. Es kann im Grunde nur
auf eine neue Trasse hinauslaufen. Dazu brauchen
wir aber ein Konzept und vor allem den Planungs­
dialog. Hier ist die Deutsche Bahn am Zug“,
Baustellenbesichtigung Brenner Basistunnel in
Franzensfeste/Südtirol. Blick in eine der fertig
gestellten Tunnelröhren, in der die Güterzüge
mit Tempo 120 km/h und die Personenzüge mit
Tempo 250 km/h rollen werden. Re. im Bild
Bezirksrat Sebastian Friesinger, der auch an der
durch die Frauenunion Rosenheim organisierten
Fahrt teilnahm. (Foto: Johann Weiß)
äußerte sich die Bundestagsabgeordnete. Wo die
Trasse verlaufen soll, ist in den Augen von Da­­
niela Ludwig völlig offen. Wichtig ist, und hier
steht sie mit Flintsbachs Erstem Bürgermeister
Wolfgang Berthaler in einer Linie, dass die Le­­
bensqualität im bayerischen Inntal hochgehalten
werden muss. Es kann nur die „Tiroler Lösung“
geben, d.h. die Bahngleise sollen tiefer gelegt,
eingehaust oder im Tunnel verlegt werden. Für
Gemeinderat Johann Weiß war die Besichtigung
sehr aufschlussreich. Konnte er sich doch selbst
davon überzeugen, dass von der Bauseite her be­­
reits unumkehrbare Fakten geschaffen sind. So
kann er auch für den Gemeindebereich Flintsbach
festhalten, dass man die Entwicklung mit höchster Aufmerksamkeit verfolgen muss.
Wer selbst die Baustelle des Brennerbasis
Tunnels besichtigen will, wendet sich an die Be­­
obachtungsstelle zum Bau des Brenner Basis­
tunnels, Franzensfeste http://www.bbtinfo.eu.
„Alpenländische Maiandacht“ in der Wallfahrtskirche „Sankt Marinus und Anianus“ in Wilparting
Am Freitag, den 9. Mai 2014 um 19.00 Uhr
gestalten der 3QuartlXang und die WeinbeerlMusi die „Alpenländische Maiandacht“ in der
Wallfahrtskirche „Sankt Marinus und Anianus“
in Wilparting am Irschenberg.
Bereits zum vier­­zehnten Mal dürfen diese
Sän­­ger und Musikanten die traditionelle alljähr­
liche Alpenländische Maiandacht volksmusika-
68
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
lisch umrahmen. Pfarrer Josef Winkler wird mit
den Gläubigen im Wechsel Gebete zu Ehren der
Gottesmutter Ma­­ria sprechen. Eingebunden wer­
­den die Gebetsrufe von Marienliedern aus dem
Volksmusikbereich, dar­­geboten vom 3Quartl­
Xang. Dazwischen erklingen die Saiteninstrumente der Weinbeerl-Musi.
(Text: Dr. Frank Schubert)
April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
...Wohntrends 2014
Der Frühling ist da und viele neh­
­­
men
sich womöglich vor, frischen
Wind in den Wohnraum zu holen,
indem man einzelne Möbelstücke
oder Accessoires austauscht. Dazu
möchten wir Ihnen einige aktuelle
Wohntrends vorstellen.
Die Rückkehr zur Natur
Während in den vergangenen Jah­
r­ en das Interieur häufig durch Pu­­
rismus bestach, die Farben Weiß und
Schwarz im Vordergrund standen
sowie funktionale Schlichtheit do­­
minierte, so lassen namhafte Innen­
April 2014
­ausstatter bereits erkennen, dass es
nun zumindest wieder etwas le­­ben­­­
diger wird und die Natur Einzug in
die vier Wände erhält. Natürliche
Materialien sind angesagt wie lan­­ge
nicht mehr und finden sich sowohl in
den Möbelstücken wieder wie auch
in kleineren Accessoires und Deko­
­artikeln. In erster Linie drückt sich
die Natürlichkeit durch Holz aus.
Eine rustikale Obstschale aus Olivenholz, hölzerne Jalousien oder
naturfarbene Sitzmöbel liegen im
Trend und stehen im Widerspruch zu
den glatten und verspiegelten Ober­­
flächen und Lacken, die noch im
letzten Jahr das absolute Must-have
waren.
Perfektion ist langweilig
In eine ganz andere Richtung geht
der Industrie-Look, der sich zwar
auch gegen glatt lackierte Materia­
lien richtet, allerdings dies in einer
ungewöhnlichen Erscheinung zum
Ausdruck bringt. Wer sich nie so
rich­­tig für Perfektion begeistern konn­
­­te, der kann sich ja mal metallene
Stühle und Tische in die Küche stel­
­len, die ihre besten Tage bereits hin­
­ter sich haben. Der Industrie-Look
kommt absichtlich etwas rau und
ungeschliffen daher, besitzt Makel
und Gebrauchsspuren. Dafür muss
man nicht zwingend ins Möbelhaus
gehen, sondern kann sich beim Floh­
m
­ arkt mal ge­­nauer umsehen oder
die alten, in den Keller abgeschobe­
nen Sitzgelegen­heiten wieder hervorholen. Vor allem junge Menschen
mit alternativer Le­­benseinstellung
und überschaubarem Budget können
mit den Mö­­beln im Used-Look eine
ganz neue Trend­­welle lostreten.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Zweckentfremdung mit Stil
„Do it yourself ”-Stücke erfreuten sich schon immer einer gewissen Beliebtheit. Auch 2014 gibt es
kaum etwas Stilvolleres, als einen
alten Reisekoffer in ein Plattenregal
umzufunktionieren oder ein histori­
sches Schmuckkästchen als Aufbe­
wahrungsort für Make-up zu nutzen.
Das Prinzip ist simpel: Man nehme
sich alte Stücke, gestalte sie gegebenenfalls etwas um und verwende sie dann für einen ganz anderen
Zweck. Hier kann man sicher sein,
dass man individuell wohnt und es
die Teile in dieser Form garantiert
kein zweites Mal gibt. Auf diese
Weise lässt sich mit wenig Geld und
viel Fantasie eine ganz neue Raum­
­gestaltung vornehmen. Wir wünschen
viel Spaß beim neuen Wohnen.
69
Bauen · Wohnen · Einrichten · energetisch Sanieren
Es werde Licht! - Innovative Beleuchtungsideen für zu Hause
In sehr vielen Haushalten
kommt der Beleuchtung eine
eher geringe Bedeutung bei.
Dabei können Lampen sehr
unterschiedliche Wirkungen erzeugen und Räume in
einem ganz besonderen Licht er­­strah­
­len lassen. Etwas Inspiration gefällig?
Die Helligkeit selbst bestimmen
Einfach auf den Schalter drücken
und das Licht geht an. Dieses Prin­­
zip hat sich seit mehr als einem Jahr­
­hundert bewährt. Mittlerweile gibt
es aber auch viele anderen Möglich­
keiten, das Licht im Wohnbereich
anzuschalten. Die größte Verbreitung
genießt dabei ein Dimmer, in Form
eines Rädchens oder Schiebereglers.
Mit diesem lässt sich die Intensität
der künstlichen Beleuchtung stufen­
los regulieren. Egal, ob man es sanft
und kuschelig mag, oder gleißend
hell – ein und dieselbe Lampe kann
ganz unterschiedliches Licht in den
Raum werfen.
Beleuchtung vom Handy
aus steuern
Deutlich weniger etabliert ist eine
akustische Steuerung. Per Sprache
oder In-die-Hände-Klatschen sorgt
man dafür, dass dem Zimmer ein
Licht aufgeht. Auch per Smartpho­ne
lässt sich mittlerweile das Licht anund ausschalten, ohne dass man da­­
zu überhaupt anwesend sein muss.
Voraussetzung dafür ist, dass die
Hauselektronik über einen Server
läuft, auf den man mit mobilen Ge­­
räten zugreifen kann. So kann man
z.B. vom Urlaubsort aus in den
Abendstunden daheim das Licht an­­
stellen, um lauernden Einbrechern
vorzugaukeln, man wäre zu Hause.
Beleuchtung mit Stil
Neben der Bedienung spielt das
Design der Lampen eine entscheidende Rolle. Dieses sollte sich dem
Stil des Mobiliars und der Atmos­
phäre des jeweiligen Zimmers an­­
passen. Verchromte Deckenstrahler
und Spots fügen sich in ein mo­­dernelegantes Ambiente ein, ausladende
Kronleuchter machen sich in Villen
und Herrenhäusern gut. Wandleuch­
ten bestechen oft durch indirektes
Licht, das durch eine Reflexion an
der Wand zustande kommt. Da­­durch
kann ein eher schummriger Schein
entstehen, der eine entspannte At­­
mosphäre schafft und sich beispiels­
weise gut ins Fernsehzimmer oder
einen Salon einfügt.
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
Den Außenbereich
erstrahlen lassen
Auch im Garten sollte Licht eine
Rolle spielen. So können Lampen in
den Boden integriert werden und bei
Dunkelheit den Weg weisen oder sich
ihre Strahlen in der Wasseroberfläche eines kleinen Teichs brechen
und für einen tänzelnden Lichtschein
sorgen. Auch Sockelleuchten am
Rande eines Beetes oder entlang eines
Pfades zeigen Wirkung und sorgen
für eine besondere Stimmung. Da­­
mit die Gartenparty ein Erfolg wird,
gibt es auch spezielle Lichterketten
für den Außenbereich, die über Äste
von Bäumen führen oder sich an
einer Hecke entlang schlängeln. Für
einen besonders stimmungsvollen
Effekt sorgen auch LEDs, die im
fließenden Wechseln die Farbe än­­
dern.
Wohn(t)raum
Wintergarten
Im Winter im Garten sitzen! Das
klingt paradox, ist aber problemlos
und beinahe mit höchstem Komfort möglich. Ob als gemütlicher
Wohnraum oder sonnendurchflute­
tes Ar­­beits­­zimmer, der Wintergarten ist nicht nur in der dunklen und
kalten Jahreszeit eine Wohlfühloase
April 2014
und Aus­­­­druck einer gehobenen L­­e­­
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Gartentipps im Frühjahr...
Der offizielle Frühlingsbe­
­­­ginn war am 20. März, wo­­­
bei wir seine frühzeitige An­­
­wesenheit schon seit einiger Zeit spüren können. Da
uns die Sonne nun vermehrt
nach draußen lockt und jene, die über
einen eigenen Garten verfügen, es
kaum erwarten können, diesen wie­
­der zu neuem Leben zu erwecken,
haben wir die optimalen Gartentipps
für den Frühling, denn nun ist die
intensivste Zeit der Gartenarbeit.
So erwacht Ihr Garten zu
neuem Leben
Lockern Sie den Boden und be­­
freien Sie ihn von Moos und Un­­
kraut. Genauso wie Ihr Haus oder
Ihre Wohnung einen Frühjahrsputz
benötigt, braucht auch Ihr Garten
die nötige Pflege und Ordnung. Al­­
tes und Totes muss entfernt werden.
Ende März können Sie auch schon
mit dem Rasenmähen beginnen. Ach­
­ten Sie jedoch darauf, dass Sie nur
trockene Flächen auf ca. 2 cm Höhe
stutzen. Vertikutieren Sie dann den
Rasen, um Moos und Rasenfilz zu
entfernen. Die Messer sollten nur 2
bis 3 mm in die Grasnarbe ritzen.
Topfen Sie ältere Pflanzen um und
setzen Sie neue Pflanzen ein. Düngen oder mulchen Sie den Boden,
wenn alle Pflanzen zurückgeschnit­
ten sind und das Beet gejätet ist.
Düngen eignet sich vor allem mit
Kompost, organischen sowie mi­­ne­
­ralischen Langzeitdüngern. Verteilen Sie diesen auf das Beet und ar­­
beiten Sie ihn sorgfältig ein. Wer vie­­
le Blumen im Garten haben möchte,
kann jetzt ein Staudenbeet an­­le­­gen,
denn jetzt haben Sie die größte Aus­
­wahl an herrlichen duftenden und
bunten Blumen. Schneiden Sie alte
Stängel bei Stauden über dem Bo­­
den eine Hand breit ab. Auch Ro­­sen
benötigen nun einen starken Rückschnitt. Entfernen Sie alle schwachen und kranken Triebe, damit Sie
im Sommer richtig blühen können.
Pflanzen Sie sommergrüne Bäume
und Sträucher nun um. Schützen
Sie jetzt schon Ihre Pflanzen vor
Schnecken und streuen Sie Schne­k­
­­kenkorn aus. Auch mit der Poolrei­
nigung können Sie nun beginnen.
Das Wasser muss jedoch nicht immer
zur Gänze neu ausgewechselt werden, denn oft reicht eine teilwei­­se
Erneuerung. Füllen Sie im Frühjahr
das Wasser nach, das zum Ausgleich
der Herbstabsenkung eingefüllt wur­
­de. Saugen Sie den Boden ab, fü­­gen
Sie Algenvernichter und Ähnliches
hinzu und stellen Sie Chlor- und
pH-Wert ein. Dekorieren Sie Ihren
Garten mit einzigartigen Ideen, um
frischen Wind hineinzuzaubern.
Wir wünschen viel Freude an der
Gartenarbeit im Frühling und eine
erfolgreiche Gartensaison!
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April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
...ab nach draussen!
Wer das Glück hat, eine Terrasse, einen Balkon
oder gar einen Garten zu besitzen, für den ist es
jetzt an der Zeit, die Gartenmöbel hervorzukramen oder vielleicht sogar neue zu kaufen. Wir
geben Tipps, was Sie bei der Auswahl beachten
sollten und verraten, was in Sachen OutdoorMöbel im Trend liegt. Die Grillparty mit Freunden, das Glas Wein am lauen Sommerabend
oder das Sonnenbad am Wochenende - für all das
braucht der Garten, die Terrasse oder der Balkon
Deko, aber noch viel wichtiger ist die richtige
Ausstattung. Wer neue Gartenmöbel aussuchen
will, hat die Qual der Wahl. Verschiedene Ma­­te­
­rialien und die unterschiedlichsten Möbelformen
stehen zur Auswahl. Neben dem traditionellen
Gartenset aus Tisch und Stühlen, werden LoungeMöbel für draußen immer beliebter. Die breiten,
niedrigen Sessel und Sofa-ähnlichen Bänke, sind
zwar nichts für den klassischen Grillabend, zum
Chillen und Relaxen am Feierabend sind sie aller­
­dings perfekt. Daneben gibt es noch den guten
alten Liegestuhl, der zunehmend Konkurrenz von
trendigen Liegen, Hängematten oder sogar Strand­
­körben bekommt.
Trendsicher: In Sachen Outdoor-Möbel geht
der Trend in Richtung „Wohnzimmer im Freien“.
Das sieht man ganz klar am Lounge-Stil – die
wetterfesten Möbeln könnten oft genausogut drin­
­nen stehen. Neben diesen meist modern gehaltenen Möbeln, kommen auch Individualisten und
Liebhaber der verspielten Romantik beim breit
gefächerten Angebot auf ihre Kosten. Gefragte
Farbtöne sind helle oder dunkle Naturfarben wie
Beratung · Planung
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April 2014
Anthrazit, Karamell oder Mokka, oft in Kombina­
tion mit einfarbigen Polstern und Kissen in leuch­­
tenden Farben wie zum Beispiel Orange, Apfelgrün oder Rot. Neben dem Dauerbrenner Teakholz sind als Materialien auch Edelstahl und –
nach wie vor – wetterfeste Kunststoffe stark im
Kommen.
Outdoor-Möbel auswählen: Ob sie Trend­­
setter sind oder es lieber klassisch und traditionell mögen, es gibt einige Dinge, die man bei der
Auswahl von Gartenmöbeln beachten sollte. Ne­­
ben Optik und Preis sollten auch Zweckmäßigkeit, Funktionalität, Wetterbeständigkeit, Pflege
und vor allem die Haltbarkeit in die Entscheidung
einfließen. Ansonsten kann es passieren, dass sich
vermeintliche Schnäppchen als klappriger Schrott
oder edle Designer-Gartenmöbel als pflegeinten­
sive Sensibelchen herausstellen. Wir haben das
Wichtigste für Sie zusammengefasst.
Die erste Überlegung sollte sein: Was will ich
auf meiner Terrasse, meinem Balkon oder in mei­
­nem Garten machen? Wer regelmäßig Grillpartys
schmeißt braucht Tisch und Stühle, wer nicht grillt,
sondern chillt, ist mit Lounge-Möbeln besser be­­
dient. Sonnenanbeter brauchen wiederum Platz
für die Liege. Materialfrage: Holz, Ratten, Kunst­
­stoff oder Metall – Eigenschaften und Stil der ver­
­schiedenen Werkstoffe sollten wichtige Entschei­
dungskriterien für Sie sein. Auf die Größe kommt
es an: Opulente Lounge-Möbel beanspruchen viel
Platz und wirken auf kleinen Terrassen oder Bal­­
konen schnell überdimensioniert. Zeichnen Sie
am besten einen maßstäblichen Plan und testen
Sie aus, ob ihre Traum-Möbel auch wirklich Platz
haben. Vergessen Sie dabei nicht auf Grill, Sonnen­
­liegen, Schirm und Blumenkübel. Eine Frage des
Stils: Moderne, geradlinige Möbel in einem ro­­
mantischen Rosengarten wirken fehl am Platz.
Umgekehrt passen verspielte Möbel nicht auf eine
modern gestaltete Terrasse. Grundsätzlich gilt:
Eine klassische Sitzgruppe aus Holz passt – je
nach Design – zu fast jedem Gartenstil. Schwere
Brocken: Flexibilität ist bei Gartenmöbeln ein
wichtiger Punkt. Zusammenklappbare Liegen,
Stühle für die Grillparty – das alles muss schnell
und leicht zu montieren und auch wieder zu ver­
­stauen sein. Das Gewicht der Möbel spielt dabei
eine wichtige Rolle und auch die Sitzgruppe sollte
nicht zu schwer und sperrig sein. Denn: Obwohl
heute fast alle Gartenmöbel wetterfest sind und
theoretisch das ganze Jahr über draußen stehen
können, erhöht es die Lebensdauer, wenn man sie
in der kalten Jahreszeit im Trockenen und Warmen aufbewahrt. Probieren geht über Studieren:
Weil Outdoor-Möbel nicht nur schön, sondern
auch bequem sein sollten, ist Probesitzen angesagt. So verhindern Sie Fehlkäufe und jede Menge
Frust und Ärger.
Inhaber Mathias Wolf
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
73
Fliesen Reitberger mit neuer Ausstellung im werkhaus Raubling ...für jeden Geschmack das Richtige!
Eine Firmengeschichte
„in Stein und Glas” geschrieben. Dafür steht seit mittler­
weile 65 Jahren der renommierte Rosenheimer Familienbetrieb Fliesen Reit­­­ber­­­
ger und präsentiert hochwertige Beläge für Wand
und Bo­­den aus Keramik, Na­­
­­­tur­­stein und Glas. Ob klassisch &
ele­­gant, ländlich & kreativ, natürlich & ehrlich oder puristisch & mo­­
­­­dern - in den großzügigen Ausstellungen im Stammhaus in Rosenheim und seit Oktober letzten Jah­
­res auch im spektakulären neuen
An­­bau des werkhaus in Raubling
- ist sicher für jeden Geschmack das
Richtige da­­bei.
Als selbstverständlich gilt da­­zu
die fachlich versierte Beratung durch
kompetente Mitarbeiter, die dank
der ständigen Schulungen und Fort­­­
bildungen zu allen Themen rund
um den Bau ausführliche Fachberatung bie­­ten und auch bei kniffligen Problemen Rat wissen. Gerne
präsentiert Ihnen das Reitberger-
Team die Viel­­­­­falt erlesener Keramik- und Naturstein-Produkte mit
fast unbegrenztem Einsatzbereich
im Innen- und Außenbereich als
Bo­­denbelag, Wand- oder FassadenWandelement uvm.
Neu im Programm finden sich
ke­­ra­­mische Feinsteinzeug-Platten
mit einer Stärke von 2 cm (erhältlich in Großformaten 60x60, 40x80,
60x120 und 75x75). Diese Platten
K2 können direkt auf Sand, Kies
oder Ra­­sen trocken verlegt werden.
Der Bo­­den kann dadurch sofort be­­
gangen werden, da keine Notwendigkeit für einen Estrich besteht,
auch auf Mör­­tel und Kleber kann
man verzichten. Sie werden Ihre
Freude daran ha­­ben, denn die Platten sind dank der losen Verlegung
frostbeständig, tritt­­sicher (rutschhemmend) und leicht zu verlegen
sowie zu reinigen, sind wetterfest
und beständig gegen Moos, Schimmel und Kupfersulfat.
Öffnungszeiten: Ausstellung
Rosenheim, Adlerweg
Mo bis Fr 7.00 - 12.00
und 13.00 - 17.00 Uhr
Im werkhaus Raubling:
Mo bis Fr 10.00 - 18.00 Uhr,
Sa 10.00 - 16.00 Uhr und
Schausonntag 9.00 - 17.00 Uhr
Beginn Aufstockung - 8.00 Uhr
Aufstockung - 11.00 Uhr
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Renovierungsarbeiten · An- und Umbauten
Sanierputz- und Verputzarbeiten · Gartenmauern
74
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
Schallschutz und Isolierung...
Beim modernen Hausbau sind die
unterschiedlichsten Dinge zu be­­ach­
­ten. Die Dämmung und Isolierung
eines Hauses ist mittlerweile aber
mit das wichtigste, was beim Bau
eines neuen Hauses von Bedeutung
sein sollte. Dabei geht es nicht nur
um die Klimaziele der EU, die er­­
reicht werden müssen, indem nicht
mehr so viel Wärme aus den Häusern dringt, sondern es ist vor allem
für den Hausbauer und letztlich Haus­
­bewohner wichtig, dafür zu sorgen,
dass die richtige Isolierung, Wärme­
dämmung und ein Schallschutz ein­
­gebaut werden, damit die Wohnqua­
lität auf einem gewissen Niveau ge­­
halten werden kann. Um den Lärm
von Nachbarn, Straßen oder anderen
Einflüssen in der Umgebung draußen zu halten, gibt es verschiedene
Möglichkeiten, die man für das neue
Haus wählen kann. Die Schallüber­
tragung von Außen (Schallquelle)
ins Innere des Hauses muss so ge­­
ring wie möglich gehalten werden.
Bei Schall ist es so, dass sich dieser
in Form von mechanischen Schwin­
­gungen und Druckwellen ausbreitet.
Um diese gar nicht erst ins Innere
zu lassen, müssen die Wände eines
Hauses entsprechend isoliert werden. Doch nicht nur die Wände son­
­dern auch die Fenster sollten entsprechend ausgestattet sein. Hier gibt
es sogenannte Schallschutzfenster.
Sie lohnen sich vor allem in Ge­­gen­
­den, die sich in der Nähe einer viel­
­befahrenen Straße befinden, die man
sonst selbst in der Nacht laut hören
würde. Nebenbei haben diese Fenster nicht nur den positiven Effekt,
dass sie den Lärm draußen halten,
sie speichern auch die Wärme im
Haus besser als normale Fenster. So
kann nicht nur nerviger Lärm vermieden werden, es schont auch noch
die Heizkosten, wenn die Fenster
richtig gut abgedichtet sind und so
keine Zugluft durchlassen.
Dies ist der nächste Punkt, auf den
man beim Hausbau dringend achten
sollte. Die richtige Isolierung spielt
eine wichtige Rolle, um die Wärme
im Winter im Haus zu belassen, so­­
wie im Sommer die Hitze von draus­
­sen nicht ins Haus zu lassen. Die
Wärmenergie kann durch die richtige Wärmedämmung daran gehindert werden, nach draußen zu entfliehen. Dies ist nicht nur angeneh­
mer, weil man so nicht ständig in der
Zugluft sitzen muss, sondern es
schlägt sich auch enorm positiv auf
die Energierechnung nieder. Wer den
ganzen Winter über heizt und trotz­
­dem das Gefühl hat, dass sich die
Räume im Haus nicht richtig erhitzen, der hat wahrscheinlich ein Pro­
b­ lem mit der Wärmedämmung und
sollte dringend etwas daran ma­­chen
lassen. Denn es ist tatsächlich er­­
schreckend, wie sehr ein so uneffek­
tiv beheiztes Haus ins Geld gehen
kann. Dadurch, dass es zieht und
kühl ist, neigt man natürlich dazu,
noch sehr viel mehr zu heizen als
sowieso schon. Das kann stark die
Haushaltskasse belasten. Deshalb
beim Hausbau lieber von vornherein
ein wenig mehr Geld für die richti­
ge Schall- und Wärmedämmung au­­s­
­geben und am Ende gemütlich im
Warmen und Stillen sitzen, als sich
im nachhinein darüber zu ärgern, was
man verpasst hat. Nachbesserungen
sind nämlich ebenfalls keine billigen Angelegenheiten.
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April 2014
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
75
Bauen · Wohnen · Einrichten · energetisch Sanieren
Wohnen mit
Metall und Glas...
In privaten Wohnräumen
und Außenbereichen kommt
Metall in Kombination mit
Glas vermehrt zum Einsatz. Aber Metall dient hier
nicht nur als besonders langlebiger
Qualitätsbaustoff, auch dem mo­­der­
­nen Design wird mit Metall und Glas
kaum eine Grenze gesetzt. Hoch­
­wertige und maßgenaue Fenster aus
Alu, Treppen für Innen und Außen,
Einfahrtstore und Zäune bis hin zu
speziellen Nurglaskonstruktionen
im modernen Wohnbau werden von
uns realisiert.
In Ihren Wohnräumen wird Glas
zum optischen Highlight. Schaffen
Sie individuellen Komfort nach Ih­­
ren persönlichen Vorstellungen durch
mehr Licht in Ihrem Lebensraum
und gestalterischen Akzenten. Glas­
türen
­­
schaffen Verbindungen zwischen Räumen und trennen sie gleich­
­zeitig. Sie bringen Licht in jeden
Winkel der Wohnung und schaffen
eine offene Atmosphäre, denn auch
in geschlossenem Zustand bleiben
dahinter liegende Räume sicht- oder
wahrnehmbar. Schiebetüren aus Glas
bieten ein Höchstmaß an Flexibilität, Leichtigkeit und Transparenz.
Schiebetüren aus Glas bieten ein
Höchstmaß an Flexibilität, Leichtigkeit und Transparenz. Sie eröffnen
eine neue Dimension der Raumgestaltung, indem sie es gestatten, die
ganze Fläche eines Raumes zu nut­
­zen oder, durch einfaches „Zu­­schie­
­ben“ der Türflügel, aus einem Raum
zwei zu machen - und das für be­­
liebige selbstbestimmte Zeiträume.
Glasschiebetüren verbinden auf ein­­
zigartige Weise Ästhetik und Funk­
­tionalität, denn durch das Material
rückt das Türelement selbst in den
Hintergrund und lässt die Innenrauminszenierung erst richtig zur
Geltung kommen.
Glasböden oder gläserne Treppen­
stufen erweitern Räume in die Ver­­
tikale. Durchblicke nach oben oder
Türen
Alu
Fassaden
Fenster
Metallbau
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76
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
unten erschließen neue Blickwinkel
und sorgen für mehr Helligkeit und
Durchlässigkeit. Nicht zuletzt ist es
eine besondere Erfahrung, über Glas
zu laufen. Angst vor „Abstürzen”
braucht man dabei nicht zu haben,
denn begehbares Glas ist immer als
Sicherheitsglas gefertigt. Begehba­
res Glas kann im Innenbereich so­­
wohl ästhetische als auch raumbildende Funktionen übernehmen. Glas­
­böden können mehr Licht in darun­
ter liegende Räume wie Souterrains
leiten und für diese zugleich als
Ober­­licht funktionieren. Als Durch­
­brüche oder „Glasaugen“ setzen klei­­
nere Glasflächen reizvolle Akzente
und erlauben temporäre Einblicke.
Sichtschutz bietet Glas, das farbig,
matt oder bedruckt ist.
Im Wohnbereich setzen lackierte
Gläser elegante Akzente, die je­­dem
Raum ein stilvolles Wohnambiente
verleihen – ganz gleich, ob das Glas
in Wandverkleidungen, Möbeln oder
Schranktüren zum Einsatz kommt.
Tische, Regale oder Vitrinen bringen
Leichtigkeit und Eleganz in Ihre
vier Wände. Manchmal bedarf es nur
kleiner Eingriffe, um aus etwas Ge­­
wöhnlichem etwas Besonderes zu
machen. So auch im Wohnbereich:
Hier setzen lackierte Gläser elegan­
te Akzente, die jedem Raum ein stil­­
volles Wohnambiente verleihen –
ganz gleich, ob das Glas in Wandverkleidungen, Möbeln oder Schrank­
­türen zum Einsatz kommt. Die Ver­­
bindung der ästhetischen Wirkung
des Lacks mit dem Glanz des Glases erzeugt einen spannenden Kon­­
trast, der sich dank einer großen
Farbpalette noch verstärken und sich
harmonisch mit natürlichen Materialien wie Holz, Metall oder Stein
kombinieren lässt. Durch weitere Be­­
arbeitungstechniken wie Bekleben,
Sandstrahlen oder Gravieren auf der
nicht-lackierten Seite lässt sich das
lackierte Glas auch vielfältig ge­­stal­
­ten - ein Höchstmaß an individueller Wohnkultur ist garantiert. Durch
bedrucktes Glas erhalten Ihre Wän­
­de, Glastüren oder Möbel eine be­­
sondere Ausstrahlung. Farbe auf Glas
erzielt eine besondere Wirkung. Der
Farbauftrag lässt Motive plastisch
erscheinen und gibt ihnen räumliche
Tiefe. Ob Wände, Glastüren oder
Möbel, das Bedrucken erlaubt es,
freie Motive aufzubringen und sie
nach individuellen Vorstellungen zu
gestalten. Die Farbe kann sowohl
großflächig als auch als Akzent, einoder mehrfarbig aufgetragen werden. Nehmen Sie sich die Freiheit,
Ihre Glastüren, Schrankfronten oder
Trennwände nach Ihren eigenen Vor­
­lieben bedrucken zu lassen.
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
77
Bauen · Wohnen · Einrichten · energetisch Sanieren
Zirbenfit leben - Frühling für Herz und Rücken...
„Als ihre Königin der Alpen,
so ehrten unsere Vorfahren die
Zirbelkiefer. Sie schliefen in
Zirbenbetten, umgaben sich
mit Möbeln aus Zirbenholz
und debattierten in Zirbelstuben“,
weiß Leonhard Steiner, Schreinermeister und versierter Experte für
zirbengesunden Schlaf, „ZirbenbettSchläfer regenerieren schneller, sind
tagsüber konzentrierter, gelassener,
aktiver und leistungsfähiger“. Schlaf­
­forscher haben diese einzigartige me­­
dizinische Wirkung nachgewiesen.
Mehr Lebensqualität
im Schlaf gewinnen
Die wohltuenden Wirkstoffe ver­
­wöhnen uns mit ihrem angenehmem
Duft und einem herzentspannten
und gesunden Schlaf. Zirbenholz
duftet jahrzehntelang und wirkt dauer­
­haft antibakteriell. Das hat die Zir­­­
be allen anderen Holzarten voraus.
Davon profitieren besonders Aller­
giker und Menschen, die unter Blut­
­hochdruck leiden oder oft Kopfschmerzen ertragen müssen. Die
Zirbe hilft auch, Wetterfühligkeit,
Tagesmüdigkeit und innere Unruhe
weitgehend zu vermeiden.
Gönnen Sie sich
15 Tage Herzurlaub pro Jahr
Was die Zirbelkiefer für unsere
Gesundheit leistet, ist einzigartig:
„Die naturreinen, ätherischen Duft­
­stoffe im Zirbenholz senken die Herz­
­frequenz in der Nacht um durchschnittlich 3.500 Herzschläge“, er­­
fahren wir vom zertifizierten Schlaf­
­berater Leonhard Steiner, „das
Herz spart sich so cirka eine Stunde Herzarbeit pro Tag. So bekommen Sie 15 Tage Herzurlaub pro
Jahr auf Ihrem Gesundheitskonto
gut geschrieben. Ganz einfach im
Schlaf“.
Frühling für Herz und Rücken
„Fühlen Sie die samtweichen
Oberflächen der Zirbenbetten und
atmen Sie den angenehmen Zirben­
duft tief ein. Je mehr Zirbenholz Sie
im Schlafzimmer haben, um so ge­­
sünder schlafen Sie“, weiß Leonhard Steiner aus eigener Erfahrung.
Er fertigt auch Schränke, Kommoden und Zimmerdecken aus Zirben­
holz, „denn je größer die Zirben­
holzoberfläche ist, um so größer ist
deren gesundheitsfördernde Wirkung“.
Betthöhe, extra stabile Ausführung
und Anpassungen an räumliche Ge­­
gebenheiten sind leicht zu realisieren. Sie erhalten ein perfektes Hand­
­werksprodukt, in 5 Minuten ohne
Werkzeug aufgebaut, ein Bettenleben lang garantiert quietsch- und
knackfrei. Alles bleibt Natur belassen, null Schrauben, null Kunststoff, null Lack, null Metall. Nichts,
was den gesunden Schlaf stören
würde, selbst die patentierten, ex­­
trem stabilen Eckverbinder sind ab­­
solut metallfrei.
Das Original Steiner Zirbenbett
besteht durch und durch aus Massiv­
holz. Jedes ist ein Unikat, in hochwertiger Handarbeit in der hauseigenen Meisterwerkstatt gefertigt.
Weil das so ist, können Sie Ihr Zir­
­benbett nach Ihren persönlichen
Wünschen gestalten. Besonderer
Komfort wie Überlänge, angepasste
ProNatura-Schlafsystem
Zu einem Original Steiner Zirben­
bett passen keine konventionellen
Matratzen oder Lattenroste. ProNa­
­tura dagegen bietet höchsten Komfort für gesunden Schlaf. ProNatura ist ein naturreines, biologisches
Schlafsystem mit integriertem BioMilbenstopp. Das Schlafsystem lässt
Alles aus einer Hand...
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78
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
sich in 40 bis 120 Zonen (sozusagen
Gürtelbreite) auf jeden Körpertyp,
jede Größe und jedes Gewicht in­­di­
­viduell justieren. Hüfte und Schul­
­ter werden entlastet, Taille, Halsund Lendenwirbelbereich werden
unterstützt, für jeden Menschen stets
dort, wo es erforderlich ist.
Zertifizierte Schlafberatung
Leonhard Steiner ist Vorreiter für
zirbengesunden Schlaf. Seine Zir-
benholz-Manufaktur zählt zu den
ersten Adressen, wird von Kunden
deutschlandweit und in Österreich,
dem Mutterland der Zirbe, sehr ge­­
schätzt. Besuchen Sie im Internet
„www.zirben­f it-leben.de” mit der
wohl umfangreichsten ZirbenbettGalerie. Vereinbaren Sie Ihre persönliche, kostenfreie Schlafberatung
mit Leonhard Steiner in FeldkirchenWesterham in der Miesbacherstr. 25
te­­lefonisch unter 08063-7115.
Bei der Renovierung
ans Alter denken...
Die stetig steigende Lebenserwar­
tung erfordert ein Umdenken in der
langfristigen Planung in vielen Be­­
reichen. Bauexperten raten dazu, bei
Renovierungs- oder Umbauplänen
auch an die altersgerechte Gestaltung der eigenen vier Wände zu
denken. Gerade die Wohnsituation
ist für ein angenehmes Leben im Al­­
­ter ebenso wichtig wie z.B. die fi­­
nanzielle Absicherung oder eine ver­
­nünftige Gesundheitsvorsorge.
Neben der längeren Benutzbarkeit
eines Hauses durch ältere Menschen
hat ein altersgerechten Umbau auch
andere Vorteile: Die Notwendigkeit
zur Langzeitpflege sinkt. Im weit ver­
­breiteten mehrstöckigen Wohnbau
werden über den nachträglichen Ein­
­­bau eines Treppenliftes Barrieren
entfernt, aber auch andere klug ge­­
plante Umbauten bewirken oft mit
geringen Mitteln sehr viel. Steht
ohnehin ein Umbau oder eine Wohn­
­­raumerweiterung an, sind die Zu­­
satzkosten oft nicht gravierend. Trotz­
­dem steigt der Marktwert des Hauses. Auf keinen Fall sollte man zu­­
warten, bis ein älterer oder behinder­
ter Bewohner die Veränderungen be­­
nötigt, sondern den sparsamen An­­
satz wählen und Adaptierungen wäh­­
rend eines Umbaus mit erledigen.
Experten raten, den Wohnbedarf im
Alter heute schon vorauszudenken.
Denn ältere Menschen möchten
gerne im eigenen Haus bleiben –
das ist unbestritten. Mit dem Partner oder auch alleine ist diese Vor­­
gehensweise zweifelsfrei sinnvoll.
Ein paar Detaillösungen, die dieses
Ziel unterstützen, sind:
n Drehknöpfe ersetzen Türgriffe
n Ein Bord zur Ablage von Ein-
kaufstaschen und Schlüsseln an der
Innenseite der Eingangstür
n Türglocke mit Beleuchtung
n Hebelarmaturen an der Dusche,
der Wanne und beim Becken
n Grifflöcher an Schranktüren
n Keine Türschwellen zwischen
Wohnräumen
n Teppiche mit dichtem Flor
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Gartenmöbel Schneestangen
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
79
Bauen · Wohnen · Einrichten · energetisch Sanieren
Einrichtungs- und Dekotipps
Bauen, Wohnen und Einrichten nehmen
neben Arbeit sowie Essen und Trinken
den größten Teil unseres Lebens ein. So
hängt unser eigenes Wohlbefinden eben­
­so wie das Schicksal unser Umwelt
wesentlich davon ab, wie wir wohnen.
Unsere Tipps zum Wohnen liefern Anregungen für ein „glückliches Leben” – ob im komfor­
tablen Eigenheim, im erholsamen Garten oder in
der gemütlichen Wohnung. Auch wertvolle Tipps
zur Dekoration einer Wohnung kann man immer
gebrauchen. Jeder, der eine neue Wohnung be­­
zieht, hat das Bedürfnis, sie ganz nach seinen
Wünschen und Vorstellungen einzurichten und
sich seine eigene kleine Welt zu schaffen. Doch
neben Tapete, Putz, Teppich, Laminat und vielen
weiteren Entscheidungen, die es bezüglich der
Grundvoraussetzungen für das Einrichten der
Wohnung zu treffen gibt, spielen natürlich vordergründig Möbel und Deko-Elemente eine ent­
­scheidende Rolle. Einheitliche Tipps zur Dekoration einer Wohnung gibt es nicht, was insbesondere dadurch begründet ist, dass es ja auch
viele unterschiedliche Einrichtungsstile gibt, de­­
nen sich die jeweilige Dekoration von Haus und
Wohnung anpassen muss.
Dekoration:
Weniger ist mehr – oder doch nicht?
Das Thema Dekoration ist eine Sache, bei der
sich die Geister scheiden, das fällt spätestens dann
auf, wenn man beispielsweise mit einem Partner
zusammenzieht. Abgesehen davon, dass es meist
schon ein Problem darstellt, sich überhaupt auf
einen Stil zu einigen, kommt zudem noch die
Frage hinzu: Wie viel Dekoration darf sein? Vie­­le
werden an dieser Stelle vielleicht an das oft zu­­
treffende, wenn auch umstrittene Motto „weniger ist mehr” denken. Grundsätzlich ist dies auch
kein falscher Ansatz, denn Dekorationen sollen
vornehmlich dazu dienen, das Gegebene – in die­
­sem Falle die Grundeinrichtung – zu unterstützen.
Es ist vielleicht vergleichbar mit der Inten­­tion,
sich nicht zu viel Schmuck anlegen zu wollen.
Trotzdem bleibt die letztendliche Entscheidung,
wie stark das Design der Wohnung durch Acces­
­soires unterstützt wird, jedem selbst überlassen,
schließlich handelt es sich hierbei nur um Tipps
zur Dekoration einer Wohnung, nicht um Gesetze.
Dekoration für wenig Geld
Viele Menschen haben auch aus dem Grund
nur eine spärlich dekorierte Wohnung, wie sie
die Ansicht vertreten, Möbel und der Unterhalt
der Wohnung seien schon teuer genug. Noch zu­­
sätzlich Geld für diversen Schnickschnack auszugeben, der nur in der Gegend herumsteht oder
- hängt und absolut keinen praktischen Nutzen
hat, scheint da sehr abwegig. Allerdings kostet
es auch nicht viel, seiner Wohnung ein wenig
Charakter zu verleihen, man muss nur wissen wie.
Insbesondere für etwas speziellere Stile, bei de­­
nen es vornehmlich darauf ankommt, Individua­
lität auszustrahlen – dazu gehören zum Beispiel
der Retro-Stil und in gewissem Maße auch der
Landhausstil, lässt sich gut und gerne auch auf
einem Flohmarkt etwas finden. Gleichermaßen
machen Erbstücke von der Oma einiges her, wenn
sie dann entsprechend eingesetzt werden. Das
Schöne hierbei ist, dass es sich nicht einfach um
irgendwelche Artikel handelt, sondern um solche, die eine Geschichte erzählen und die Einrichtung dadurch umso mehr aufwerten.
Allgemeine Tipps
...das passt in jede Wohnung
Falls man sich mit Wohnideen schwertut und
nur wenig experimentierfreudig ist – hier einige
Tipps zur Dekoration einer Wohnung, mit de­­nen
jeder etwas anfangen kann: Nicht zu viel an­­häu­
­fen, sondern nur Sachen, die wirklich einen ge­­
wissen Wert haben. Fotos und Mitbringsel aus
dem Urlaub stehen hier ganz weit vorne auf der
Liste und kommen garantiert immer gut an.
Schlafzimmer
Wäschekommode:
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Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
Wohlfühlgärten für Gspürige
Ganzheitlicher Gartenbau und Gartengestaltung
Mit Evi Gampl als kompetente Fach­frau im Bereich Gartenbau, Pflanzenkunde, Heilkräuterwissen und Sylvia Tunat, Geomantie & Gestaltung
(Geomantie ist die uralte europäische Lehre von den Erdkräften, deren Qua­
­lität, Auswirkung und Anwendung) haben sich 2 Fachbereiche zusammen­
getan um in optimaler Weise den alten Menschheitstraum vom Paradiesgarten wieder erlebbar zu machen. In der ganzheitlichen Gestaltung des Gartens werden sowohl die individuellen menschlichen Bedürfnisse, als
auch die Kräfte der Natur die vor Ort wirken in ein Gestaltungskonzept mit­
­einbezogen. Auf diese Art und Weise entsteht ein persönlicher Kraftort und
Wohlfühlgarten, in dem sich Mensch und Natur auf optimale Weise ge­­gen­
­seitig nähren und stärken. Gartenbau Evi Gampl: Gärtnerin, Gartenbau,
Pflanzenkunde, Heilkräuterwissen, Sylvia Tunat: Geomantie & Gestaltung
Vorträge und Workshops zum Thema ganzheitlicher Gartenbau finden im
Salubrium statt (Infos im Internet unter www.salubrium.de). Außerdem
sind wir auf dem Weibamarkt vom 1. bis 4. Mai in Bad Feilnbach vertreten.
Wandfarben ...im Farbenrausch
Mit Farbe kann jeder Raum verschönert, verwandelt und originell
verändert werden. Trauen Sie sich
dabei ruhig auch zu kräftigeren Far­
­ben zu greifen!
Herzerwärmend... Feuriges Rot
mischt sich in diesem Esszimmer
mit dunklen Holztönen und der hellen Decke. Das Rot gibt dem Raum
nicht nur Wärme, sondern soll auch
appetitanregend wirken. In diesem
Fall sind auch die Fuß- und Decken­
leisten rot bemalt, das streckt den
Raum und lässt ihn höher wirken.
Grün ist die Komplementärfarbe zu
Rot, das macht diese Farbkombina­
tion auch so dynamisch. Grüne Tisch­
­sets oder Dekogegenstände ma­­chen
sich deshalb besonders gut.
Elfenbein-Gelb... Wenn Sie lieber eine ausdrucksstarke, aber nicht
zu aufdringliche Farbe für Ihre Wand
suchen, halten Sie sich an Goldtöne.
Mit einem sanften, durchschimmern­
den Hauch von Grün ist dieses Gelb
nicht zu intensiv. Es wirkt warm und
beruhigend, hebt sich aber von ty­­
pischen fröhlichen Gelbtönen ab.
Es ist ein subtiles Gelb, an dem Sie
sich nie satt sehen werden.
Leo Strauß
Malermeister
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
81
Bauen · Wohnen · Einrichten · energetisch Sanieren
Frischen Wind in die Küche bringen...
So wie man nahezu allen
Räumlichkeiten gelegentlich
einen neuen Anstrich verpassen muss, bedarf auch
die Küche alle paar Jahre
eines kleinen Updates in Sa­­
chen Einrichtung und Ausstattung.
Technische Neuerungen vereinfachen
die Zubereitung der Speisen, kleine
Ideen der Raumgestaltung machen
das Beisammensitzen angenehmer.
Die Küche ist ein Raum, der durch
Funktionalität besticht. In kaum
einem anderen Zimmer befinden
sich so viele elektrische Geräte, an
keinem anderen Ort im Haushalt wird
so viel Strom verbraucht wie in der
Küche. Begründet liegt das in den
vielen Gerätschaften, die alltäglich
zum Einsatz kommen, wenn es an
die Zubereitung von Mahlzeiten geht.
Toaster, Mikrowelle, Backofen und
Kochfeld erlauben das Erhitzen auf
unterschiedlichste Arten, während
Mixer, Entsafter, Rührgerät und Pü­­
rierstab dazu eingesetzt werden, Zu­­
taten zu verarbeiten und etwa in ih­­
rer Konsistenz zu verändern. Da­­ne­
­ben gibt es mit dem Kühlschrank eine
Art Lagerplatz, der im Gegensatz zu
den meisten anderen Haushaltsgeräten rund um die Uhr in Betrieb ist.
Wer seine Küchen mitsamt der
technischen Ausstattung schon viele
Jahre nutzt, der wird hier und da Ver­
­schleißerscheinungen und Leistungs­
einbußen erkannt haben. Manche
Geräte gehen zudem unmittelbar dann
kaputt, wenn die Garantie abgelau­
fen ist. Spätestens dann ist es Zeit,
sich in Fachgeschäften nach Ersatz
zu erkundigen.
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Zeit für Innovation: Dampfgarer und Induktionsherd
Im Trend liegen zurzeit Dampfgar-Öfen, die äußerlich einem herkömmlichen Backofen gleichen, je­­
doch vollkommen anders funktionie­
ren. Durch das Erhitzen von Wasser
wird das Gargut hier ausschließlich
heißem Wasserdampf ausgesetzt, was
zu einem gleichmäßigen und schonenden Resultat führt. Beim Herd
wiederum ist seit ein paar Jahren
Induktion in aller Munde, bei der
es sich um eine besonders ausgeklügelte Form des Erhitzens handelt. Auf Induktionsherden lässt sich
deutlich energiesparender und exak­
­ter kochen als auf vergleichbaren
Gas- oder E-Herden.
Neben dem funktionalen Charak­
ter kommt der Küche auch eine große
soziale Bedeutung zu. Denn in vie­
­len Haushalten stellt sie den einzigen Ort der Wohnung dar, wo sich
die ganze Familie an einem Tisch
zusammenfindet. Auch das Plaudern
mit Gästen oder das Ende einer lan­
­gen Party findet häufig in der Kü­­che
statt. Damit ein Wohlfühlcharakter
gegeben ist, sollte man für Gemütlichkeit sorgen und auch Deko-Ele­
­mente integrieren. Raffinierte Kü­­
chen­­accessoires und eine schöne
Wandgestaltung können hier den Un­­
terschied machen. Angesagt sind
z.B. Wandtattoos, die Lieblingsrezepte auflisten, Trinksprüche wieder­
geben oder bestimmte Zutaten ab­­
bilden.
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
Carport oder Garage - Vorteile und Nachteile
Das Auto trieft im Regen, die
Scheiben müssen erst vom Konden­
sat freigewischt werden, ein dicker
Eispanzer legt sich über Türschlösser und Scheibenwischer, die Mo­­
torhaube verschwindet unter einem
Schneepolster: Mit solch unkomfor­
tablen Zuständen hadern viele Auto­
­­fahrer am Morgen, wenn sie eigent­
­lich nur in ihren Wagen steigen und
wegfahren möchten. Der Auto-Ab­­­
stellplatz unter der „Laterndlgarage” muss ersetzt werden, aber wo­­
mit? Schnell soll es gehen, die Kos­­
ten sollen im Budgetrahmen bleiben
und das Auto soll nicht nur vor
Schnee oder Hitze geschützt werden, sondern auch vor Diebstahl oder
dem unvorsichtigen Nachbarssohn,
der gerade seine ersten wackligen
Fahrversuche auf dem Mofa unternimmt. Eine Garage oder ein Carport wären also zu bauen.
Wie meist bei Investitionsentschei­
­dungen haben beide Alternativen ih­­­
re Vorteile und Nachteile. Garagen
sind im Allgemeinen teurer als Car­
­ports, dafür schützen sie besser vor
Dieben oder Vandalen. Auch die
Zündkabel und Kühlerschläuche sind
besser z.B. vor bissigen Mardern
geschützt. Ein paar zusätzlich Qua­
­dratmeter Grundfläche lassen aus
einer Garage rasch ein praktisches
Nebengebäude mit Werkstatt, La­­
gerraum für Gartengeräte oder Ab­­­
stellkammer für Werkzeug, Autoreifen oder Dachträger entstehen,
ohne dass die Baukosten proportio­
nal anschwellen. Aber auch wenn das
stabile Garagentor dazu verleitet,
seinen Besitz in der Garage in Si­­cher­
­heit zu glauben, so darf man doch
nicht übersehen, dass die Schlösser
und Verriegelungen von Garagentoren Einbrechern nicht den selben
Widerstand entgegenstellen wie eine
moderne Haustür mit Sicherheitsbeschlägen. Schon die Not-Entriegelung des Torantriebs ist eine po­­­
tentielle Schwachstelle, die mit haus­
­haltsüblichem Werkzeug ohne viel
Aufwand zu knacken ist. Vollkommen flexibel und an den Wünschen
des Bauherrn ausgerichtet sind in­­
dividuell geplante und gemauerte
Garagen. Wer’s etwas billiger, da­­für
aber auch ein wenig standardisierter möchte, wählt besser eine Fertig­
April 2014
garage, die wie ein Fertighaus vom
Hersteller auf das vorbereitete Fun­
­dament montiert wird und nur mehr
an die Elektrizitätsversorgung an­­
geschlossen werden muss.
Am günstigsten kommt man mit
einem Carport-Bausatz zum Selber­
bauen aus dem Baumarkt zu einem
Dach über dem Auto. Ab ca. 1.000
Euro erhält man die maßgenau zu­­
geschnittenen Balken und Dachele­
mente aus Holz, die Verbindungselemente und eine Anleitung zum Auf­
­bau. Bauseits reichen oft einfa­che
Punktfundamente, in die verzinkte
H-Anker zur Befestigung der Stütz­
­balken einbetoniert werden. Op­­tisch
und technisch hochwertigere Carport-Lösungen setzen auf langlebi­
gere Holzarten wie etwa Lärche oder
solide Bauweisen aus Aluminium,
Stahlträgern oder Compound-Ma­­te­­
rialien. Mit diesem mechanisch be­­
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
lastbaren Konstruktionen lässt sich
auch ein Carport mit Gründach rea­
­lisieren, so dass der Autobesitzer zu­­
mindest einen kleinen Teil der Um­­
­weltlast und des CO2-Verbrauchs
wieder kompensieren kann.
83
Bauen · Wohnen · Einrichten · energetisch Sanieren
Gartenwege anlegen
Die Wege im Garten dienen
als dessen fester Bestandteil
in er­­­ster Linie praktischen
Zwecken. So wollen die
Gar­­­tenbesitzer von einem
Ort zum nächsten gelangen,
ohne auf dem Rasen gehen zu müs­­­
sen. Gleichzeitig gliedern sie den
Garten aber auch in verschiedene
Bereiche. Da der Garten ein Ort der
Natur ist, sollten Wege harmonisch
integriert und mit Natur-Materia­lien
gebaut werden. Daher ist eine voll­
­­ständige und umfassende Planung
vor dem Anlegen der Wege notwen­
­dig. Wenn Gartenwege zwischen
dem Haus und der Straße angelegt
werden, sollten diese eine Breite von
mind. 1,5 Meter aufweisen. So kön­
n­ en zwei Personen bequem nebeneinander laufen. Bei Gartenwegen,
die nur wenig stark genutzt werden,
ist eine Breite zwischen 0,5 und 1
Meter ausreichend. Wege zwischen
Beeten benötigen sogar nur eine Brei­
­te von 40 Zentimetern. Wichtig ist
beim Anlegen von Gartenwegen vor
allem, dass die Wegeflächen nicht
versiegelt werden, die Platten also
nicht zu dicht sind. Auch sollten
Gartenbesitzer auf Beton- oder Ze­­
mentflächen verzichten. Durch eine
Versiegelung können Pfützen entstehen, wenn es regnet. Auch sollten die Gartenwege über ein leichtes Gefälle verfügen, welches vom
Haus wegführt, denn so gelangt das
Schmutzwasser nicht ins Haus und
kann auch leichter abfließen.
Offene Gartenpforte im „Zauberhaften Süden“
am Sonntag 22. Juni, Feldkirchen-Westerham
Für interessierte Besucher und
alle, die Spaß an der Gartengestaltung haben, öffnet Petra Steiner am
Sonntag 22.Juni 2014 wieder die
Gartenpforte zum „Zauberhaften
Süden”. Von 12.00 Uhr bis 18.00
Uhr lädt der vielfältige Garten zum
Lustwandeln, Entspannen und Fach­
­simpeln ein. Der „Zauberhafte Sü­­
den” wurde in Eigenarbeit gestaltet.
Klassische Gartenelemente und me­­
diterraner Stil, viele Rosen, Clema­
­tispflanzen und Stauden – jedes
„Gartenzimmer“ im „Zauberhaften
Süden” hat sein eigenes The­­ma.
Leonhard und Petra Steiner freuen
sich über ihr grünes Paradies und
möchten diese Freude gerne an zahl­
­reiche Besucher bei hoffentlich schö­
­nem Juniwetter weitergeben.
Hinweis: Bitte keine Hunde mit­­
bringen. Unkostenbeitrag 2 Euro Nähere Informationen finden Sie
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
Haus · Heim · Garten im Frühjahr 2013
Handwebteppiche - traditionsreich und modern zugleich...
Gerade in unserer heutigen Zeit,
die leider allzu oft von Hektik und
Stress geprägt ist, spielt eine schöne
und wohnliche Einrichtung, eingebunden in eine gehobene Wohnkul­
tur, für viele Menschen eine wichtige Rolle. Wer freut sich nicht nach
einem anstrengenden Tag auf ein Zu­­
hause, das geschmackvoll eingerich­
tet ist und ein solch besonderes Am­­
biente vermittelt, dass man sich im
wahrsten Sinne des Wortes „zu Hau­
­se” fühlt? Mittelpunkt einer solchen
besonderen Wohnkultur ist schon
seit jeher für viele ein handgewebter Teppich. Handgewebte Teppiche
setzen dekorative Akzente und ver­­
schönern jedes Zuhause. Dabei legt
die Inntal Handweberei Rechenauer größten Wert auf hohe Qualitätsstandards. Traditionelle oder
mo­­derne Handwebteppiche, ob
runde und kantige Modelle - bei
der individuellen Raumgestal­tung
ist erlaubt, was gefällt! Zu den
traditionellen Handwebteppichen
hat sich in den letzten Jahren vor
allem der Trend zu Teppichen mit
Struktur kristallisiert. Moderne
schadstoffreie Designteppiche nach
Mass - mit kieselsteinartiger oder
unterschiedlicher Flooroptik, beidseitig verwendbar und waschbar.
Son­­dermasse bis 660cm, Farbwech­
sel im Design, Eigendesign, Sonder­
formen, rund, oval, mit Ausschnitt,
Teppiche kürzen, reparieren und vie­
­les mehr - die Handweberei Rechen­
auer ist auf alle Kundenwünsche
eingestellt. Zudem fertigt das Traditionsfachgeschäft objektgeeigne­
te Qualitäten für hochwertige La­­
deneinrichten wie Büros, Praxen und
Hotelerie. Hierzu gehören auch nam­
­hafte Modelables, die ihre Laden-
Aktion im April
einrichtung durch echte „Schmuckstücke“ des Raublinger Familienbe­
triebs Rechenauer verschönern las­­
sen. Die individuellen Teppichwün­
­sche werden in ca. 4 Wochen verwirklicht und freuen sich, auch in
Ihrem Zuhause neue wohnliche Ak­­
zente setzen zu dürfen.
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April 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
85
„Ohne Schweiß kein Preis” ...Trainingslager der
JFG Oberes Inntal in Bad Tölz
Am Faschingsdienstag um 7.15
Uhr ging es für 34 Jugendfussbal­ler
und 6 Jugendtrainer der JFG Obe­res
Inntal in die Sportjugendherberge
nach Bad Tölz. Dort hatten sich die
C und D Junioren in den kommenden vier Tagen acht Trainingseinhei­
ten und ein Testspiel vorgenommen.
In einer von zwei Sportjugendherbergen in Bayern, in denen auch
Jugendteams der bayerischen Profi­
­mannschaften gerne ihre Trainings­
lager durchführen, standen ein Ac­­tivParcours, Kunstrasenplatz, Hallen­
bad mit Sprungturm, Kletterhalle
und vieles mehr zur Verfügung. Un­­
ter dem Motto „ohne Schweiß kein
Preis” war die Stimmung der 34 jun­
­gen Fussballer aus Brannenburg,
Flintsbach und Nussdorf während
des viertägigen Trainingslagers stets
hervorragend. Hierzu hat sicherlich
auch die tolle Unterkunft mit lecke­
rem Essen und vielen Freizeitmög­
lichkeiten beigetragen.
Es wurde jedoch nicht nur an der
Technik der Fussballer gefeilt son­
­dern auch teambildende Aufgaben an
die motivierten Fussballer gestellt.
So meisterten diese souverän den
„Glaswurf ” und das „menschliche
Förderband” durch einen beeindruk­
kenden Teamgeist. Morgens stand
jeden Tag ein Lauf durch den Ac­­tiv­
­parcours auf dem Programm. Hier
gab es koordinative Aufgaben zu lö­­
sen. Gegen Ende des Trainings­la­gers
konnten sich die C-Junioren der JFG
Oberes Inntal mit der JFG Straubinger Land 09 im Rahmen eines Test­
­spiels messen und gewannen dieses
mit 3:0. Den D-Junioren stand die
Mannschaft des SV Bad Tölz ge­­gen­
­über. Unsere D-Junioren konnten
das Testspiel mit lautstarker Unterstützung der C-Junioren mit 9:2 für
sich entscheiden.
Insgesamt, so das Fazit der jungen
Fussballer und der ehrenamtlichen
Jugendtrainer der JFG Oberes Inn­
­tal, war das Trainingslager sowohl
sportlich als auch für den Zusammenhalt der „jungen Wilden” ein
voller Erfolg und soll nach Wunsch
der Jugendlichen im kommenden
Jahr auf alle Fälle wiederholt wer­
­den.
(Bild / Text: Michael Hanno­ver)
Kun-Tai-Ko Brannenburg ...neue Vereinsmeister
Seit nunmehr fünf Jahren steht der Name Peter Sabo als Synonym für
gute Handwerksarbeit, wenn es um Renovieren und Modernisieren geht.
Der berufliche Weg führte den gebürtigen Raublinger von der Raum­aus­
­statter-Lehre über viele Jahre Erfahrung als Geselle in diesem Be­­reich. Eng
verwandt mit diesem Berufszweig ist naturgemäß das Malerhand­werk, das
Peter Sabo vor vielen Jahren für sich entdeckte. Er sattelte beruflich um
und arbeitete mehrere Jahre in einem Malerbetrieb, wo er wertvolle Er­­fah­
­rung sammeln konnte. Mit dieser grundsoliden Basis wagte der heute 46jähri­ge Handwerker 2009 den Sprung in die Selbständigkeit und hatte von
Beginn an sehr viel Glück mit einer stets guten Auftragslage, wie er selber
sagt. Doch Glück allein reicht gewiss nicht, um als Ein-Mann-Betrieb er­­
folgreich zu sein und zu bleiben. Vielmehr ist es sein Konzept „Malerarbei­
ten und Bodenverlegung aus einer Hand”, mit Spezialisierung auf Wohnungs­
renovierungen, das bei den Kunden ankommt. Und natürlich auch das her­­
vorragende Preis-/Leistungsverhältnis sowie die fachlich gute, saubere und
Wir gratulieren herzlich und
wünschen weiterhin
viel Erfolg!
In einem fairen Wettstreit maßen
sich die Kun-Tai-Koler des TSV
Brannenburg am Samstag, 8. März,
um die Besten aus ihren Reihen zu
ermitteln. Bei den Jugendlichen stan­
­den die Disziplinen Kata, Selbstver­
teidigung, Grundtechniken (ab­­­ge­­
prüft im Bereich One-Step) sowie
der freie Kampf (Kickboxen )zur
Wahl. Bei den Erwachsenen konnte
86
man sich zusätzlich im Bruchtest
(Tameshiwari) messen. Nach span­
­nenden Wettkämpfen, die sich über
den ganzen Samstag erstreckten,
können sich nun Anna-Lena Trainer
und Daniel Lätsch in den Jugendklassen sowie Carina Trai­­ner und
Florian Koller bei den Senioren als
Vereinsmeister 2014 geehrt fühlen.
(Bilder / Text: Carina Trainer)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
April 2014
D-Junioren der JFG Oberes
Inntal e.V. mit neuen
Trainingstops ausgestattet...
Die Schreinerei Michael Staber aus Nußdorf
und die Wendelstein Löwen e.V., Fanclub des
TSV 1860 München, haben unsere jüngsten Fuß­
­baller, die D-Junioren Jahrgang 2002, mit hoch­­
wertigen Adidas-Trainingstops ausgestattet. Ein
herzliches Vergelt’s Gott von den Spielern,
den Trainern und der Vorstandschaft der
JFG Oberes Inntal an Thomas Oberauer
(1. von links, hintere Reihe) von den Wen­
­delstein Löwen und an Michael Staber
(1. von links, hintere Reihe) von der
Schreinerei Michael Staber für diese
großzügige Spende und Anerkennung der ehren­
amtlichen Jugendar­beit.
termin­getreue Ausführung aller Arbeiten. Peter
Sabo liebt den Umgang mit seinen Kunden, ist stets
freundlich und steht Ihnen mit Rat und Tat und
vielen guten Ideen zur Seite, wenn es darum geht,
Ihr Heim zu einem Ort des Wohlfühlens und der
Entspannung zu gestalten. Durch seine enge Ko­­
operation mit anerkannten Handwerkspartnern
aus der Region ist der Renovierungsprofi in Hin­
­blick auf das gewerkeübergreifende Leistungsspektrum sehr gut aufge­s­tellt. Auf Wunsch über­
­nimmt Peter Sabo bei einer Renovierung die Ko­­
ordination aller Gewerke und sorgt für deren per­­
fektes Zusammenwirken. Mit viel Leidenschaft
für sein Handwerk und reichlich Erfahrungsschatz
weiß er, welcher Boden wo am besten zur Geltung kommt, welche Wandfarben dazu harmo­nie­
ren, wie man durch verschiedene Maltechniken
und mit Stuck wohnliche Highlights schafft. Pe­­
ter Sabos Ziel ist es, für jede Aufgabe die optimale Lösung zu finden und bestmöglich um­­zu­
­setzen. Dies wissen seine Privatkun­den aus der
Region zu schätzen, ebenso wie die zahlreichen
renommierten Hausverwaltungen, für die er sehr
viel auch über den Landkreis Rosenheim hinaus
bis nach München und Umland vor allem im Be­­
reich der Komplettrenovierungen tätig ist. Ein
wichtiger Partner in diesem Segment ist für Pe­­
ter Sabo die „bayerische massivhaus” aus Raub­
ling, für die er hauptsächlich Neu- und Um­­bau­
ten bewerkstelligt. Für dieses entgegengebrachte
Ver­­­trauen und die sehr gute Zusammenarbeit be­­
dankt er sich herzlich! Und natürlich ebenso bei
seinen anderen Kunden, die seine Fairness und
Kompetenz zu schätzen wissen und ihm durch
sehr viel „Mundwerbung” stets volle Auftragsbücher bescherten. „Ich bin arbeitstechnisch sehr
gut ausgelastet”, freut sich Peter Sabo und richtet
nochmals ein Vergelt’s Gott an seine Kunden.
Wir gratulieren dem sympatischen Raub­lin­
ger Handwerksprofi abschließend zum 5-jährigen Betriebsjubiläum und wünschen weiterhin
viel Erfolg und noch mehr zufriedene Kunden!
Mobil 0172 - 60 666 84
(Bild / Text: Michael Hannover)
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...auf weiterhin gute
Zusammenarbeit!
Tel. 0 80 35 - 96 47 34
Fax 0 80 35 - 96 47 34
Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum
und wünschen weiterhin viel Erfolg!
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