Broschüre - Universität Mozarteum Salzburg
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Broschüre - Universität Mozarteum Salzburg
12. INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB SALZBURG 2016 VIOLINE KLAVIER 01. - 11. FEBRUAR 2016 1 INHALTSVERZEICHNIS Max W. Schlereth Ehrensenator der Universität Mozarteum Salzburg Europäische Akademie der Wissenschaft und Künste VORWORT2 EHRENSCHUTZ, EHRENSENAT, EHRENKOMITEE 4 WETTBEWERBSLEITUNG & ORGANISATION 5 FÖRDERER UND SPONSOREN 6 PREISE & AUSZEICHNUNGEN 9 WETTBEWERBSABLAUF10 JURY12 AUFTRAGSKOMPONISTEN14 TEILNEHMERINNEN & TEILNEHMER 16 REPERTOIREANFORDERUNGEN20 ENSEMBLES & ORCHESTER 24 DIRIGENT26 PREISTRÄGERINNEN & PREISTRÄGER 1975 - 2014 27 IMPRESSUM30 2 1 VORWORT FOREWORD Herzlich Willkommen beim Internationalen Mozartwettbewerb Salzburg! Die Mozartstadt Salzburg ist wie keine andere von Musik geprägt: Die Salzburger Festspiele, die Mozartwoche der Stiftung Mozarteum, die Oster- und Pfingstfestspiele, die Salzburg Biennale sowie die Universität Mozarteum mit ihrer Internationalen Sommerakademie führen regelmäßig die renommiertesten Künstlerinnen und Künstler der Welt nach Salzburg; viele von ihnen sind frühere Preisträgerinnen und Preisträger des Mozartwettbewerbes. Daher freuen wir uns besonders, im Februar 2016 viele junge Künstlerinnen und Künstler in Salzburg begrüßen und neu entdecken zu können: Genießen Sie die Begegnung mit vielen herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus aller Welt! Seit 2014 wird dieser Wettbewerb nun alle zwei Jahre durchgeführt (2016: Violine/ Klavier und 2018: Streichquartett/Gesang). Im Mittelpunkt stehen die Werke des Genius Loci, die eine der großen künstlerischen Herausforderungen eines jeden Interpreten darstellen. Großer Dank gilt den Juryvorsitzenden von Weltrang: Benjamin Schmid, Violine und Pavel Gililov, Klavier (2016) sowie Lukas Hagen, Streichquartett und Barbara Bonney, Gesang (2018). Ebenso besten Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Jurorinnen und Juroren, Förderer, Sponsoren und Institutionen, die dazu beitragen, diesen internationalen Wettbewerb erfolgreich auszurichten. 2 Lassen Sie sich - als Teilnehmer oder Besucher - von der besonderen Atmosphäre Salzburgs verzaubern und werden Sie Teil dieses ganz besonderen Wettbewerbes mit Festival-Charakter. Siegfried Mauser, Rektor Künstlerische Leitung des Internationalen Mozartwettbewerbes Salzburg Welcome to the International Mozart Competition Salzburg! Music is always in the air in Salzburg, the city of Mozart. The Salzburg Festival, the Mozart Week of the International Mozarteum Foundation, the Easter and Whitsun Festivals, the Salzburg Biennale as well as the Mozarteum University with its International Summer Academy regularly attract the world’s most renowned artists to Salzburg. Many of them are former prize-winners of the International Mozart Competition. Therefore we are already looking forward with great anticipation to welcoming many young artists to Salzburg in February 2016 and to discovering new talent. We hope very much that you will enjoy the opportunity to encounter many outstanding young musicians from all over the world! As of 2014 this competition is now held every two years (2016: violin / piano; 2018: string quartet / voice). Works by Mozart present some of the greatest artistic challenges for every performer, and music by this genius is at the centre of the competition. The following world renowned artists will chair the juries: Benjamin Schmid, violin, and Pavel Gililov, piano (2016); Lukas Hagen string quartet, and Barbara Bonney, voice (2018). We are very grateful to them for their time and commitment. We also want to express our thanks to all members of staff, jury members, patrons, sponsors and institutions who help to organize this international competition and ensure its success. Allow yourselves either as participants or as guests to be enchanted by the special atmosphere of Salzburg and share in the excitement and enjoyment of this renowned competition with festival character. Siegfried Mauser, Chancellor Artistic Director of the International Mozart Competition Salzburg 3 EHRENSCHUTZ Ehrenkomitee WETTBEWERBSLEITUNG, ORGANISATION Dr. Heinz Fischer Bundespräsident Ehrensenat Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter Rektorin der Anton Bruckner Privatuniversität Prof. Dr. Peter Ruzicka Geschäftsführender Intendant der Salzburger Osterfestspiele Dr. Reinhold Mitterlehner Bundesminister für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung Dr.iur. Elisabeth Freismuth Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann des Landes Salzburg Präsident der International Salzburg Association Markus Hinterhäuser Designierter Intendant der Salzburger Festspiele Generalkonsul Dipl. Ing. Dr. h.c. Max W. Schlereth Ehrensenator der Universität Mozarteum Salzburg Dr. Heinz Schaden Bürgermeister der Stadt Salzburg Dr. Johannes Honsig-Erlenburg Präsident der Stiftung Mozarteum Salzburg Dr. Viktoria Kickinger Vorsitzende des Universitätsrates der Universität Mozarteum Salzburg Prof. Dr. Franz Patay Rektor der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Dr. Helga Rabl-Stadler Präsidentin der Salzburger Festspiele Prof. Dr. Heinrich Schmidinger Rektor der Paris Lodron Universität Salzburg Mag.a art. Ulrike Sych Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger Präsident der Academia Scientiarum et Artium Europaea Prof. Gerhard Wimberger Ehrenmitglied der Universität Mozarteum Salzburg Siegfried Mauser Künstlerische Leitung Stefan David Hummel Organisationsleitung Iris Wagner Leitung Wettbewerbsbüro / Teilnehmerbetreuung Bernhard Schneider Assistenz Organisationsleitung / Teilnehmerbetreuung Oskar Hagen Teilnehmerbetreuung Kristina Busch Jury-Assistenz Violine Birgit Draxl Jury-Assistenz Klavier Simone Irmer Feldenkrais-Coaching Claudia Kammerer Sponsoring Ulrike Godler Thomas Manhart Ernst Blanke Elisabeth Nutzenberger Sophie Pouget Larissa Schütz Öffentlichkeitsarbeit Christian Breckner Henning Pankow 4 Alexander Fumagalli Micha Wieser-Hois Veranstaltungsmanagement Peter Schmidt Manuela Schuster Techn. Projektleitung & Livestream-Regie Heghine Rapyan Assistenz Michael Wacht Bildtechnik Georg Pircher Verdorfer Markus Scheibenbauer Sascha Tekale Jonas Widmer Kamera Manfred Kammerer Claudia Haitzmann Kristina Busch Universitätsbibliothek / Notenmaterial Susanne Freidinger Personalangelegenheiten Christian Sallaberger Rechtsangelegenheiten Wilfried Brandner Beryt Tomasi Finanzen & Controlling Christina Santner Verpflegung Jury / Koordination Reinigung Alex Moling Peter Egger Andreas Scheifinger Gerald Gasperl Zentraler Informatikdienst Christian Seidl Brigitte Kreiseder Ute Bischoff Gerhard Maislinger Wirtschafts- & Beschaffungswesen Alfred Blüthl Franz Nistl Klavierbetreuung Heinz Baumgartner Petra Böhm Smajo Salihovic Manfred Scherz Portiere Mirabellplatz 1 Andreas Greiml Thomas Hofmüller Anna Ramsauer Rafael Fellner Peter Hawlik Sybille Götz Markus Ertl Michael Becke Elena Wagner Bühnentechnik Klaus Posch Sicherheitsmanagement – Gebäude & Technik Christian Hollinger Gilbert Ottitsch Portiere Schwarzstr. 26 Alexander Bersenkowitsch Hausdruckerei Fabian Schwarzbauer Transporte 5 FÖRDERER UND SPONSOREN SPONSOREN UND FÖRDERER STADT SALZBURG LAND SALZBURG INTERNATIONAL SALZBURG ASSOCIATION L.BÖSENDORFER klavierfabrik Dr. H.C. MAX W. SCHLERETH Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste Salzburg ist weltweit bekannt als Stadt der Kultur, als Stadt der Musik. Ein Ruf, der durch Wolfgang Amadeus Mozart, die Salzburger Festspiele und die vielen Kulturinstitutionen oder Einzelkünstlerinnen und -künstler getragen wird und der auch in Zukunft gepflegt werden muss. Es freut mich daher besonders, dass die Universität Mozarteum mit dem Internationen Mozartwettbewerb seit 1975 einen der größten internationalen Musikwettbewerbe durchführt. Die Stadt Salzburg unterstützt diesen wunderbaren Wettbewerb, weil er besondere Talente aus aller Welt nach Salzburg führt, die alle eines miteinander teilen: Die Liebe zur Musik und die Liebe zu Mozart. Und wo könnte dies besser zum Erklingen kommen, als in Salzburg, der Geburtsstadt des großen Ausnahmekomponisten? Ich wünsche allen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel Erfolg bei Ihren Darbietungen und alles Gute für die weitere musikalische Zukunft! Veranstaltungen wie der Internationale Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum sind nicht nur für Musikerinnen und Musiker und für Musikbegeisterte bedeutend, auch für die Kulturstadt Salzburg. Weltweit findet dieser Wettbewerb hohe Beachtung. Die rund 150 Bewerbungen kamen etwa aus Neuseeland, Australien, Japan, Südkorea, USA, Kanada, China, Kuba, Indonesien, Singapur, Ukraine, Russland, Usbekistan und EU-Staaten. Ich freue mich als Kulturlandesrat daher besonders, diese Veranstaltung, die nicht nur zum Aushängeschild für die Universität Mozarteum, sondern auch für Salzburg wurde, zu unterstützen. Zum zwölften Mal werden junge Musikerinnen und Musiker aus aller Welt vor den Augen und Ohren einer hochkarätigen Jury ihr Können unter Beweis stellen. Des Weiteren ist es mir auch ein Anliegen, alle Salzburgerinnen und Salzburger dazu einzuladen, dieser mehrtägigen „Talentshow“ beizuwohnen – denn alle Wertungsspiele sind öffentlich und bei freiem Eintritt zu besuchen. Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn Die große musikalische Tradition Salzburgs führt regelmäßig die prominentesten Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt nach Salzburg und auch der Internationale Mozartwettbewerb, der im Jahr 2016 zum 12. Mal ausgetragen wird, ist von diesem einzigartigen Genius Loci geprägt. Als Präsident der ISA (International Salzburg Association) ist es mir ein besonderes Anliegen, dass dieses großartige Projekt eine Unterstützung der ISA erhält: der Wettbewerb soll für junge Musikerinnen und Musiker eine Möglichkeit bieten, sich der Konkurrenz zu stellen und sich vor einer hochkarätigen Jury zu präsentieren. Die ISA ist eine internationale Vereinigung bedeutender Persönlichkeiten aus Industrie und Wirtschaft, die Salzburg verbunden sind und sich für Salzburger - vor allem kulturelle - Anliegen einsetzen. Ich wünsche den Wettbewerben einen guten und erfolgreichen Verlauf und dem Publikum wunderbare Musikerlebnisse. Mögen die Besten gewinnen! Bösendorfer stiftet für den Internationalen Mozartwettbewerb 2016 den 1. Preis für Klavier – den „Bösendorfer-Preis“ – und führt damit seine lange Tradition weiter, junge Talente auf diesem Weg zu fördern. Bereits im Jahr 1889 rief Ludwig Bösendorfer, selbst ein hochtalentierter Musiker und Mäzen, am damaligen Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde Wien (der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) den „Bösendorfer-Klavierwettbewerb" ins Leben. Ausgetragen wird der Mozart Klavierwettbewerb auf dem neuen Bösendorfer Konzertflügel 280VC Vienna Concert - eine neue Generation von Konzertflügeln für eine neue Generation von Pianistinnen und Pianisten. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbes in Salzburg viel Erfolg! Der Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum ist seit seiner Begründung im Jahr 1975 zu einer wahren Institution in der Stadt Salzburg geworden. Junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt kommen in die Geburtsstadt Mozarts, um ihr Können vor einer hochkarätigen Jury unter Beweis zu stellen. Es ist mir ein persönliches Anliegen und eine besondere Freude, junge Menschen auf ihrem musikalischen Weg zu unterstützen. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 12. Internationalen Mozartwettbewerbes viel Erfolg und alles Gute für ihre weitere musikalische Zukunft! Es ist mir eine große Freude, getragen aus einem inneren Anliegen, den Internationalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg seit fast 30 Jahren zu unterstützen. Ich halte diesen Wettbewerb in der Musik für äußerst wichtig. Denn damit stimuliert man das musikalische Tun unserer nächsten Generation am Ort des Genius Loci. Das ist das Besondere, das diesen Wettbewerb mit seiner enormen Ausstrahlung und seinem Prestige ausmacht. Es ist geradezu Aufgabe und Verpflichtung, den Geist dieses Wettbewerbes zu fördern. Generalkonsul Dipl. Ing. Dr. h.c. Max W. Schlereth Aufsichtsratsvorsitzender der Unternehmensgruppe Derag Deutsche Realbesitz AG Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer Präsident der ISA Sabine Grubmüller Geschäftsführerin L. Bösendorfer Klavierfabrik Ehrensenator der Universität Mozarteum Salzburg Dr. Heinz Schaden Bürgermeister der Stadt Salzburg 6 7 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÖRDERER und sponsoren STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURG BÄRENREITER-VERLAG VIOLINE Mit Initiativen in den drei Kernbereichen Konzertveranstaltung, Mozart-Museen und Wissenschaft schlägt die Stiftung Mozarteum Salzburg die Brücke zwischen Bewahrung der Tradition und zeitgenössischer Kultur. Unser Ziel ist es, wechselnde Perspektiven und neue Denkanstöße in der Auseinandersetzung mit dem Komponisten zu eröffnen. So ist es uns eine besondere Freude, von Beginn an ein enger Partner des Internationalen Mozartwettbewerbes der Universität Mozarteum zu sein. Einerseits als Förderer vieler Preise und Sonderpreise, anderseits als Hausherr für die Finalkonzerte, die im Großen Saal des Mozarteums stattfinden. Wir wünschen allen Kandidatinnen und Kandidaten eine spannende Auseinandersetzung mit Mozart und eine erfolgreiche Zeit in Salzburg. Dr. Johannes Honsig-Erlenburg Präsident der Stiftung Mozarteum Salzburg 8 Mozarts Werk ist eine der stärksten Säulen im Programm des Bärenreiter-Verlages. Die 132 Bände der „Neuen Mozart-Ausgabe“, herausgegeben zusammen mit der Stiftung Mozarteum Salzburg, und die daraus abgeleiteten praktischen Ausgaben geben Musikerinnen und Musikern seit Jahrzehnten weltweit eine verlässliche Basis für ihre Interpretationen. Da ist es für uns nur selbstverständlich, dass wir uns am renommierten Internationalen Mozartwettbewerb beteiligen und den sechs Preisträgern der „Bärenreiter Urtext-Preise“ die Möglichkeit geben, als Anerkennung Noten aus unserem Verlagsprogramm zu bestellen. Barbara Scheuch-Vötterle (Geschäftsleitung), Leonhard Scheuch (Geschäftsleitung, rechts), Clemens Scheuch (Mitglied der Geschäftsleitung, links), Bärenreiter-Verlag WIR DANKEN UNSEREN FÖRDERERN UND SPONSOREN FÜR DIE GROSSZÜGIGE UNTERSTÜTZUNG! KLAVIER 1. Preis: € 10.000,gestiftet von Generalkonsul Dipl. Ing. Dr. h.c. Max W. Schlereth 1. Preis: € 10.000,Bösendorfer-Preis, gestiftet von L. Bösendorfer Klavierfabrik GmbH 2. Preis: € 7.000,gestiftet von der International Salzburg Association 2. Preis: € 7.000,gestiftet von der International Salzburg Association 3. Preis: € 4.000,gestiftet von der Universität Mozarteum Salzburg 3. Preis: € 4.000,gestiftet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste / Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger Sonderpreis, gestiftet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste / Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger über € 500,- für die beste Interpretation des Auftragswerkes Violine Sonderpreis, gestiftet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste / Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger über € 500,- für die beste Interpretation des Auftragswerkes Klavier Sonderpreis der Stiftung Mozarteum Salzburg für die beste Interpretation des Mozart-Violinkonzertes: Neue MozartAusgabe (Bärenreiter-Verlag) Sonderpreis der Stiftung Mozarteum Salzburg für die beste Interpretation des Mozart-Klavierkonzertes: Neue MozartAusgabe (Bärenreiter-Verlag) Einladung zu Auftritten im Rahmen von Veranstaltungen der Universität Mozarteum Einladung zu Auftritten im Rahmen von Veranstaltungen der Universität Mozarteum Bärenreiter Urtext Preis: 3 Notengutscheine à € 300,- , gestiftet vom Bärenreiter-Verlag Bärenreiter Urtext Preis: 3 Notengutscheine à € 300,- , gestiftet vom Bärenreiter-Verlag DVD-Mitschnitt des Finalkonzertes für die 1. Preisträgerin / den 1. Preisträger in einer Auflage von 200 Stück DVD-Mitschnitt des Finalkonzertes für die 1. Preisträgerin / den 1. Preisträger in einer Auflage von 200 Stück der 9 Internationaler Mozartwettbewerb Salzburg 2016 | WETTBEWERBSABLAUF Öffnungszeiten Wettbewerbsbüro: 31.01.2016, 10-18 Uhr; 01.-11.02.2016, 09-18 Uhr (Mittagspause 12-13 Uhr) Livestream unter www.uni-mozarteum.at Änderungen vorbehalten! Sparte Violine Montag, 01.02.2016 17:00 Dienstag, 02.02.2016 Mittwoch, 03.02.2016 Donnerstag, 04.02.2016 Eröffnung des Wettbewerbes mit 1. Runde Solitär, Mirabellplatz 1 Werke von J. S. Bach, N. Paganini und W. A. Mozart 10:00 & 16:00 10:00 14:00 10:00 & 16:00 1. Runde (Fortsetzung) 1. Runde (Fortsetzung) Bekanntgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Runde 2. Runde (Livestream) Solitär Solitär Kleines Studio Solitär Kammermusikwerke von W. A. Mozart (mit Mitgliedern der Salzburg Chamber Soloists), Auftragswerk des Salzburger Komponisten G. Wimberger, Violinkonzerte von J. Brahms, A. Dvořák, É. Lalo, A. Glasunow, S. Prokofjew, H. Vieuxtemps oder M. Bruch Freitag, 05.02.2016 Bekanntgabe der Finalistinnen und Finalisten Finalkonzert und Preisverleihung (Livestream) 20:30 19:00 Kleines Studio Großer Saal, Schwarzstr. 28 Violinkonzerte von W. A. Mozart KV 218, KV 219 Symphonieorchester Vorarlberg, Dirigent: Gérard Korsten Moderation: Sarah Wedl-Wilson & Siegfried Mauser Sparte Klavier Samstag, 06.02.2016 10:00 Sonntag, 07.02.2016 Montag, 08.02.2016 16:00 10:00 & 16:00 19:30 10:00 & 16:00 Eröffnung des Wettbewerbes mit 1. Runde Solitär, Mirabellplatz 1 Werke von W. A. Mozart 1. Runde (Fortsetzung) Solitär 1. Runde (Fortsetzung) Solitär Bekanntgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Runde Kleines Studio 2. Runde Solitär Werke von W. A. Mozart, Auftragswerk des Salzburger Komponisten R. Febel, Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, F. Chopin oder C. Debussy Mittwoch, 10.02.2016 Bekanntgabe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. Runde 3. Runde (Livestream) 20:30 10:00 Kleines Studio Solitär Klavierkonzerte von W. A. Mozart KV 413, KV 414, KV 415 oder KV 449 mit Quartett-Begleitung (Mitglieder der Salzburg Chamber Soloists) 14:00 Bekanntgabe der Finalistinnen und Finalisten Kleines Studio Donnerstag, 11.02.2016 19:00 Finalkonzert und Preisverleihung (Livestream) Großer Saal, Schwarzstr. 28 Klavierkonzerte von W. A. Mozart KV 271, KV 466, KV 467, KV 488 oder KV 595 10 Symphonieorchester Vorarlberg, Dirigent: Gérard Korsten Moderation: Sarah Wedl-Wilson & Siegfried Mauser Wettbewerbsbüro Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, Info-Point Stefan David Hummel, Organisationsleitung Iris Wagner, Leitung Wettbewerbsbüro Tel: +43-662-6198-2202 oder +43-662-6198-4550 Fax: +43-662-6198-4509 [email protected] Öffentlichkeitsarbeit Universität Mozarteum Salzburg Schrannengasse 10a Ulrike Godler Thomas Manhart Tel: +43-662-6198-2210 Fax: +43-662-6198-2219 [email protected] Großer Saal, Schwarzstr. 28, Finalkonzerte Alle Wertungsspiele sind öffentlich. Der Eintritt ist frei, mit Ausnahme der Finalkonzerte. Karten für die Finalkonzerte (€ 20,- / € 10,- ermäßigt) sind im Polzer Travel und Ticketcenter, Tel: +43-662-8969, [email protected] und an der Abendkasse erhältlich. Das Finalkonzert der Sparte Violine findet am 5. Februar 2016 um 19:00 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteum statt. Das Finalkonzert der Sparte Klavier findet am 11. Februar 2016 um 19:00 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteum statt. ORF-ÜBERTRAGUNG: Freitag, 12. Februar 2016, 10:05, Ö1: Berichte und Interviews mit den Finalistinnen und Finalisten 2016 Samstag, 13. Februar 2016, 15:05, Ö1: Finalkonzerte vom 05. und 11. Februar 2016 (Ausschnitte) Solitär, Mirabellplatz 1, Wertungsspiele 11 JURY VIOLINE Benjamin Schmid (Vorsitz) Gerhard Schulz 12 JURY KLAVIER Hans Graf Matthias Schulz Esther Hoppe Sergiu Schwartz Priya Mitchell Pavel Gililov (Vorsitz) VORJURY VIOLINE VORJURY klavier Benjamin Schmid Esther Hoppe Lieke te Winkel Pavel Gililov Klaus Kaufmann Heinz Medjimorec Dmitri Bashkirov Andrea Bonatta Akiko Ebi Marián Lapšanský Jean-Bernard Pommier Edith Zvi 13 AUFTRAGSKOMPONISTEN AUFTRAGSKOMPONISTEN Gerhard Wimberger wurde am 30. August 1923 in Wien geboren. Von 1940 bis 1947 studierte er am Mozarteum Salzburg (Komposition bei Cesar Bresgen und Johann Nepomuk David, Dirigieren bei Clemens Krauss und Bernhard Paumgartner). In den Jahren 1947 bis 1951 wirkte Wimberger als Korrepetitor und Kapellmeister an der Wiener Volksoper und am Salzburger Landestheater. Er war von 1949 bis 1953 Mitarbeiter der Salzburger Festspiele und von 1953 bis 1981 als Leiter der Dirigentenklasse an der Akademie (seit 1970 Hochschule, seit 1998 Universität) Mozarteum (Ehrenmitglied seit 1992) tätig. Dort leitete er zudem von 1968 bis 1991 eine Kompositionsklasse. Bedeutsam ist sein Engagement für die Salzburger Festspiele, deren Direktorium er von 1971 bis 1991 angehörte. Wimberger ist seit 1977 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Von 1990 bis 1998 stand er der Verwertungsgesellschaft AKM als Präsident vor. Als Dirigent und als Jurymitglied ist Wimberger auch heute noch international tätig. Seine Werke wurden in vielen Ländern durch namhafte Orchester (u. a. Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Münchner Rundfunkorchester) unter bekannten Dirigenten (u. a. Herbert von Karajan) und von hochrangigen Solisten und Ensembles (u.a. Alban Berg Quartett) aufgeführt. Seit 2006 ist Wimberger Mitglied des Beirates der Giordano Bruno Stiftung, die sich als „Denkfabrik für Humanismus und Aufklä14 rung“ versteht und nach jenem italienischen Kirchenkritiker benannt ist, dem auch Wimbergers „Passion Giordano Bruno“ (2007) gewidmet ist. Sein Schaffen umfasst nahezu alle Gattungen von der Kammermusik über Lieder und Chorwerke bis zum großen Orchesterwerk - von seinen zahlreichen Bühnenwerken seien die „Schaubudengeschichte“ (1953), die „Dame Kobold“ (1964), die szenische Chronik „Fürst von Salzburg - Wolf Dietrich“ (1987) und die Oper „Paradou“ nach Émile Zola (1981/1985) genannt. Wimberger versucht in seinem Œuvre, die Kluft zwischen U- und E-Musik zu überbrücken. So verwendete er schon früh Elemente des „cool jazz“, später integrierte er auch die Klangwelt digitaler Synthesizer. Sein künstlerisches Credo formulierte Wimberger so: „Ich versuche, die auf mich einwirkenden Kräfte von Tradition, Gegenwart und Fortschritt auszubalancieren, meine Arbeit frei von modischen Attitüden zu halten, meine musikalischen Gedanken selbst so klar zu denken, dass sie auch von anderen verstanden werden und im weiten Feld der künstlerischen Inhalte zwischen Ernst und Heiterkeit ein breites Gebiet zu bestellen.“ Der Komponist, der auch als Autor hervortrat (u.a. „... nicht nur Musik. Musikerleben - Festspieljahre - Begegnungen - Gedanken“ (1997) erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie z.B. den österreichischen Staatspreis für Musik oder das Goldene Ehrenzeichen des Landes Salzburg. Reinhard Febel Komponist und Schriftsteller jugoslawisch-schweizer Herkunft. Aufgewachsen in Deutschland. Lebt in Berlin und bei Salzburg. 1979 Kompositionsstudium in Freiburg bei Klaus Huber, Stipendiat der Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestfunks. 1980 Beethoven-Preis der Stadt Bonn, Kompositionspreis beim Kompositionsseminar Boswil (Schweiz). 1982 Teilnahme an Kursen für Computermusik am IRCAM Paris. 1983 Kompositionsauftrag der Bayerischen Staatsoper München für die Kammeroper „Euridice“, Vorträge, Seminare, Konzerte in Argentinien, Uruguay, Chile und Peru mit dem Goethe-Institut. 1984 Stipendiat der Villa Massimo Rom, Preisträger der Steinbrenner-Stiftung Berlin. 1985 Kompositionsauftrag für das Jugendorchester der Europäischen Gemeinschaft, Uraufführung der Sinfonie bei den Donaueschinger Musiktagen. 1987 Musik zum Fernsehfilm „Der Zauberbaum“ (nach P. Sloterdijk). 1988 Uraufführung der Oper „Nacht mit Gästen“ (nach P. Weiss) an der Kieler Oper, Preisträger des Stamitz-Preises, Schallplattenproduktion des Deutschen Musikrates, Kompositionsauftrag für das Bundesjugendorchester. 1989 Professur für Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule Hannover, seit 1997 Professur für Komposition an der Universität Mozarteum Salzburg. 1992 Niedersächsisches Künstlerstipendium. 1993 Studienaufenthalte in Kamerun und Südafrika. Seit 1994 Gastvorlesungen, Workshops, Gastvorträge, Kompositionskurse, Masterclasses in Wellington und Auckland (Neuseeland), La Paz (Bolivien), am CEAMC / Buenos Aires (Argentinien), Houston (USA), Taipeh (Taiwan), an der Hacettepe-Universität in Ankara, an der Universität Natal / Durban (Südafrika), am Konservatorium Skopje (Mazedonien), an der Universität Stellenbosch (Südafrika), an der Universität Edinburgh, bei der Salzburger Sommerakademie, an den Konservatorien Udine und Sevilla, bei den Sommerkursen Presjovem in Cordoba, an der Ensembleakademie in Frankfurt, an der Musikhochschule Frankfurt, am Konservatorium in Riga (Lettland), an der Kyoto City University of Arts (Japan) und in Daegu (Südkorea). 2007 Uraufführung der Kammeroper „Gespensterhaus“ am Toihaus in Salzburg. 2008 Uraufführung der drei Kammeropern „Morde in Bildern“ an der Kieler Oper sowie „Giftiger Fisch“, erste Kurzgeschichtensammlung. 2011 „Die alten Samurai“, Roman. 2012 Erste eigene Opernregie: „Morde in Bildern“ an der Würzburger Oper, „Der Klang des Verbotenen“, Roman über Domenico Scarlatti. 2013 „Schöpfung Plan B“, zweite Kurzgeschichtensammlung. 2014 Studienaufenthalt für einen neuen Roman („Das brennende Haus“) an der österreichischen Botschaft in Tokyo. 15 teilnehmerinnen und teilnehmer | violine FEDOSOVA Oleksandra, Ukraine HALL Amalia, Neuseeland HE Ziyu, China HORVÁTH-KISRÓMAY Áhim, Ungarn KULIBAEV Erzhan, Russland ROUILLY Pascale Manon, Schweiz SHIBUTANI Reina, Japan SHINOYAMA Haruna, Japan SONC Tanja, Slowenien SUH Elly, USA LEE Jaehyeong, Südkorea MARQUISE GILMORE Benjamin, Niederlande MENZEL Eliane Caroline, Deutschland MORIZONO Yasuka, Japan OSIPOVA Maryana, Russland SUZUKI Mai, Japan TJEKNAVORIAN Emmanuel, Österreich WAKUI Eimi, Japan WERUCHANOWA Maria, Deutschland YANG Jungyoon, Südkorea RAATZ Agata, Polen REIF Thomas, Deutschland YANG Yoon, Südkorea YUMI Arata, Japan POCHEKIN Mikhail, Spanien 16 VIOLINE | teilnehmerinnen und teilnehmer 17 teilnehmerinnen und teilnehmer | KLAVIER 18 KLAVIER | teilnehmerinnen und teilnehmer BACHMANN Hanna, Österreich CHEKMAK Aleksandra, Russland FUJIWARA Naoya, Japan FURUMI Yasuko, Japan GIORGINI Saskia, Niederlande LEE Seunghye, Südkorea MINE Maiko, Japan MITREA Florian, Rumänien MIURA Sawako, Schweiz MOUSOURA Aikaterini-Nefeli, Griechenland GO Aura, Australien GOLOGAN Andrei, Rumänien GOMITA Eriko, Japan GOROBETS Peter, Russland HWANG Gunwoo, Südkorea OBUCHI Mayuko, Japan ONGGOWINOTO Stephanie, Indonesien PARK Tomoki, Südkorea SONG Albertina Eunju, Südkorea VISOVAN Aurelia, Rumänien JITSUKAWA Asuka, Japan KIKUCHI Misuzu, Japan KOCIUBAN Julia Emilia, Polen WANG Pin-Lien, Taiwan YANG Yoonhee, Südkorea 19 KLAVIERBEGLEITUNG REPERTOIREANFORDERUNGEN | VIOLINE VIOLINE | REPERTOIREANFORDERUNGEN Über die Zulassung zum Wettbewerb wurde aufgrund der eingereichten DVD entschieden. Erster Durchgang Eines der folgenden Werke für Violine solo von J. S. Bach: Mari Kato ■■ Partita h-Moll, BWV 1002: 3. Satz (Sarabande - Double) + 4. Satz (Tempo di Borea - Double) ■■ Sonate a-Moll, BWV 1003: 1. Satz (Grave) + 2. Satz (Fuga) ■■ Sonate C-Dur, BWV 1005: 1. Satz (Adagio) + 2. Satz (Fuga) ■■ Partita E-Dur, BWV 1006: 1. Satz (Preludio) + 2. Satz (Loure) + 3. Satz (Gavotte en Rondeau) + 5. Satz (Bourrée) Eine der folgenden Capricen für Violine solo von N. Paganini: Patrick Pok-man Leung ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Caprice h-Moll, op. 1 Nr. 2 Caprice g-Moll, op. 1 Nr. 10 Caprice C-Dur, op. 1 Nr. 11 Caprice e-Moll, op. 1 Nr. 15 Caprice Es-Dur, op. 1 Nr. 17 Caprice A-Dur, op. 1 Nr. 21 Caprice Es-Dur, op. 1 Nr. 23 Eine der folgenden Sonaten für Violine und Klavier von W. A. Mozart: Peter Wittenberg 20 ■■ Sonate A-Dur, KV 305: komplett ■■ Sonate D-Dur, KV 306: 2. Satz (Andantino cantabile) + 3. Satz (Allegretto) ■■ Sonate F-Dur, KV 377: 1. Satz (Allegro) + 2. Satz (Andante con variazioni) ■■ Sonate G-Dur, KV 379: komplett ■■ Sonate Es-Dur, KV 380: 2. Satz (Andante con moto) + 3. Satz (Rondeau) Die Jury wählt zehn Kandidatinnen und Kandidaten für die 2. Runde aus. Im Anschluss an die 1. Runde wird das Ergebnis veröffentlicht. Zweiter Durchgang (mit Kammermusikensemble / Klavier) Zwei der drei angegebenen Sätze aus einem der folgenden Divertimenti von W. A. Mozart mit Mitgliedern der Salzburg Chamber Soloists: ■■ Divertimento D-Dur für 2 Violinen, Viola, Bass und 2 Hörner, KV 334: 1. Satz (Allegro), 2. Satz (Thema mit Variationen. Andante), 6. Satz (Rondo. Allegro) toitoitoi für Violine Solo; Auftragswerk des Salzburger Komponisten Gerhard Wimberger Finaldurchgang Eines der folgenden Violinkonzerte, mit Klavierbegleitung: Jede Violinistin und jeder Violinist führt gemeinsam mit dem Symphonieorchester Vorarlberg eines der folgenden Violinkonzerte auf, dirigiert von Gérard Korsten: ■■ J. Brahms: Violinkonzert D-Dur, op. 77: 1. + 2. Satz ■■ A. Dvořák: Violinkonzert a-Moll, op. 53: 1. + 2. Satz ■■ É. Lalo: Violinkonzert d-Moll, op. 21 „Symphonie Espagnole”: 1. + 2. + 3. Satz ODER 4. + 5. Satz ■■ A. Glasunow: Violinkonzert a-Moll, op. 82: komplett ■■ S. Prokofjew: Violinkonzert D-Dur, op. 19: 1. + 2. Satz ■■ H. Vieuxtemps: Violinkonzert a-Moll, op. 37: komplett ■■ M. Bruch: „Schottische Fantasie“ EsDur, op. 46: 1. + 2. Satz ODER 3. + 4. Satz (mit Orchester) ■■ Konzert für Violine und Orchester D-Dur, KV 218 ■■ Konzert für Violine und Orchester A-Dur, KV 219 Die Jury wählt die Platzierung der Preisträgerinnen und Preisträger des 12. Internationalen Mozartwettbewerbes aus. Im Anschluss an den Finaldurchgang wird das Ergebnis veröffentlicht. Die Jury wählt drei Kandidatinnen und Kandidaten für den Finaldurchgang mit Orchester aus. Im Anschluss an die 2. Runde wird das Ergebnis veröffentlicht. ODER ■■ Divertimento Es-Dur für Violine, Viola und Violoncello, KV 563: 1. Satz (Allegro), 4. Satz (Andante), 6. Satz (Allegro) 21 REPERTOIREANFORDERUNGEN | KLAVIER KLAVIER | REPERTOIREANFORDERUNGEN Über die Zulassung zum Wettbewerb wurde aufgrund der eingereichten DVD entschieden. Erster Durchgang Die Jury wählt zehn Kandidatinnen und Kandidaten für die 2. Runde aus. Im Anschluss an die 1. Runde wird das Er gebnis veröffentlicht. Eine der folgenden Sonaten von W. A. Mozart: ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Sonate C-Dur, KV 279 Sonate F-Dur, KV 280 Sonate B-Dur, KV 281 Sonate Es-Dur, KV 282 Sonate G-Dur, KV 283 Drei Tänze aus einem der folgenden Klavierwerke von W. A. Mozart: ■■ Drei Menuette aus: 12 Menuette, KV 103 ■■ Drei Menuette aus: 11 Menuette, KV 176 ■■ Drei Menuette aus: 8 Menuette, KV 315a ■■ Drei Kontretänze aus: Kontretänze, KV 269b Eines der folgenden Klavierwerke von W. A. Mozart: ■■ ■■ ■■ ■■ Fantasie und Fuge C-Dur, KV 394 Fantasie c-Moll, KV 475 Rondo a-Moll, KV 511 Adagio h-Moll, KV 540 und Gigue G-Dur, KV 574 ■■ Fantasie d-Moll, KV 397 und Rondo D-Dur, KV 485 22 Zweiter Durchgang Eine der folgenden Sonaten von W. A. Mozart: ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Sonate D-Dur, KV 284 Sonate C-Dur, KV 309 Sonate a-Moll, KV 310 Sonate D-Dur, KV 311 Sonate C-Dur, KV 330 Sonate A-Dur, KV 331 Sonate F-Dur, KV 332 Sonate B-Dur, KV 333 Sonate c-Moll, KV 457 Sonate F-Dur, KV 533 Sonate B-Dur, KV 570 Sonate D-Dur, KV 576 Eine der folgenden Variationen von W. A. Mozart: ■■ Zwölf Variationen Es-Dur über das französische Lied „La belle Françoise“, KV 353 ■■ Zwölf Variationen Es-Dur über die Romanze „Je suis Lindor“, KV 354 ■■ Sechs Variationen F-Dur über die Arie „Salve tu, Domine“, KV 398 ■■ Zehn Variationen G-Dur über die Ariette „Unser dummer Pöbel meint“, KV 455 ■■ Zwölf Variationen B-Dur über ein Allegretto, KV 500 ■■ Neun Variationen D-Dur über ein Menuett von Jean Pierre Duport, KV 573 ■■ Acht Variationen F-Dur über das Lied „Ein Weib ist das herrlichste Ding“, KV 613 Ein oder mehrere Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, F. Chopin oder C. Debussy nach freier Wahl Toccata für Klavier; Auftragswerk des Salzburger Komponisten Reinhard Febel Dritter Durchgang Finaldurchgang Eines der folgenden Klavierkonzerte von W. A. Mozart, mit Mitgliedern der Salzburg Chamber Soloists: Jede Pianistin und jeder Pianist führt gemeinsam mit dem Symphonieorchester Vorarlberg eines der folgenden Klavierkonzerte auf, dirigiert von Gérard Korsten: (mit Streichquartett) ■■ Konzert für Klavier F-Dur, KV 413 ■■ Konzert für Klavier A-Dur, KV 414 ■■ Konzert für Klavier C-Dur, KV 415 ■■ Konzert für Klavier Es-Dur, KV 449 (mit Orchester) und Orchester und Orchester und Orchester und Orchester Die Jury wählt drei Kandidatinnen und Kandidaten für den Finaldurchgang mit Orchester aus. Im Anschluss an die 3. Runde wird das Ergebnis veröffentlicht. ■■ Konzert für Klavier und Orchester EsDur, KV 271 ■■ Konzert für Klavier und Orchester d-Moll, KV 466 ■■ Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 467 ■■ Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 488 ■■ Konzert für Klavier und Orchester B-Dur, KV 595 Die Jury wählt die Platzierung der Preisträgerinnen und Preisträger des 12. Internationalen Mozartwettbewerbes aus. Im Anschluss an den Finaldurchgang wird das Ergebnis veröffentlicht. Die Jury wählt fünf Kandidatinnen und Kandidaten für die 3. Runde aus. Im Anschluss an die 2. Runde wird das Ergebnis veröffentlicht. ■■ Zwölf Variationen C-Dur über ein Menuett von Johann Christian Fischer, KV 179 ■■ Zwölf Variationen C-Dur über das französische Lied „Ah, vous dirai-je Maman“, KV 265 23 Salzburg Chamber Soloists Es begann im Jahre 1991. Ein Musiker, in diesem Fall der Geiger Lavard Skou-Larsen beschloss, mit einer Handvoll ausgezeichneter Kollegen ein Ensemble zu gründen. Skou-Larsen suchte in Österreich, in Europa und auf allen Kontinenten und vereinigte eine Gruppe beherzter Instrumentalisten. Als Vorbild galt der unvergessene Sándor Végh, dessen Charisma so manches Mitglied der Gruppe entscheidend geprägt hatte. Schon im ersten Jahr befand sich das Orchester in den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada auf Tournee. Der große Erfolg dieses Gastspiels hatte zahlreiche Einladungen auf die verschiedensten Konzertpodien und mit berühmten Solisten wie Boris Belkin, Mischa Maisky, Michel Dalberto, Rodolfo Bonucci, Jean-Bernard Pommier oder Alexander Lonquich zur Folge. Von 1992 bis 1995 wurde Boris Belkin der künstlerische Leiter des Ensembles, mit dem zwei CDs mit Werken von W. A. Mozart für Dino Classics und Denon eingespielt wurden. 1993 fand die erste von bisher vier großen Südamerika-Tourneen statt. Im selben Jahr wurde das Orchester an die Accademia Chigiana nach Siena eingeladen. Ein besonderer Erfolg war die Teilnahme an der „La Folle Journée Mozart“ im Februar 1995 in Nantes. Im selben Jahr folgte die zweite Südamerika-Tournee, bei der die SALZBURG CHAMBER SOLOISTS den Kritikerpreis für das beste ausländische Orchester, das sich in der laufenden Saison im Teatro Colon / Buenos Aires vorgestellt hatte, erhielten. 24 Das Ensemble trat seitdem unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, Alte Oper Frankfurt, Théatre des Champs Élysées Paris, Carrousel du Louvre Paris, Koningin Elisabethzaal Antwerpen, Santa Cecilia Rom, Tonhalle Zürich, Victoria Hall Genf, Masonic Auditorium San Francisco, Teatro Municipal Rio de Janeiro, Teatro Colon Buenos Aires, Kennedy Center Washington, auf. Auch auf den verschiedensten Festivals sind die SALZBURG CHAMBER SOLOISTS gerne zu Gast wie zum Beispiel: „Folle Journée de Mozart“ Nantes, „Nuits Romantiques“ Aix les Bains, Les Arcs, Besançon, Deauville, „Ile de France“ Paris, „Accademia Chigiana“ Siena, „Festival delle Nazioni“ Citta di Castello, „Festivo“ Chiavari, „Würzburger Mozartfest”, „Salzburger Kulturtage”, „Festivo“ Aschau im Chiemgau, „MIDEM“ Cannes, „World Music Contest” Kerkrade, „Turku Music-Festival“ Finnland oder „Schubertiade” Roskilde. 2001 wurde das Orchester in den Libanon eingeladen um dort das Abschlusskonzert des „Baalbeck-Festivals“ abzuhalten. Symphonieorchester Vorarlberg Im Januar 2002 folgte in lyrisch-poetischer Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Senta Berger eine Tournee durch die Bundesrepublik Deutschland mit den „8 Jahreszeiten“ (Musik von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla). Ein Jahr danach, im Februar 2003, begleiteten die SALZBURG CHAMBER SOLOISTS Giora Feidman mit Mozarts Klarinettenkonzert auf einer ausgedehnten Deutschlandtournee. Im Juni 2003 spielte das Orchester für seine königliche Hoheit, Kronprinz Henrik von Dänemark im Rahmen eines Konzertes in Roskilde. Für das 250-jährige Mozart Jubiläum im Jahre 2006 wurden die SALZBURG CHAMBER SOLOISTS von der Stadt Salzburg mit einer eigenen Konzertreihe betraut, genannt „Best of Mozart“. Unter Einfluss der oben genannten Feierlichkeiten gastierte das Ensemble auch auf zwei ausführlichen Tourneen in den USA und Mexiko, unter anderem in Washington, Boston, San Francisco, Indianapolis, Mexico City, etc. „Musikantisch und waghalsig“, titelte die Zeitschrift Kultur nach einem Auftritt des Symphonieorchesters Vorarlberg. Das außergewöhnliche Engagement der Mitglieder gehört längst zum Markenzeichen dieses Orchesters, in dem vor allem Musiker aus Vorarlberg, aber auch aus der Schweiz und aus Deutschland spielen. Seit 2005 leitet Gérard Korsten das Orchester. In Kooperationen mit dem Vorarlberger Landestheater hat sich das Orchester auch im Musiktheater etabliert. Darüber hinaus unterhält das Symphonieorchester Vorarlberg eine enge Zusammenarbeit mit den Bregenzer Festspielen, in deren Programmen das Orchester jährlich in Konzerten und Opernvorstellungen zu hören ist. Das Symphonieorchester wurde erst 1984 gegründet. Damals wollte man ein Zeichen setzen, denn 25 Jahre zuvor hatte sich das Vorarlberger Funkorchester aufgelöst, das letzte professionelle Orchester des Landes. Diesen Platz erfüllt seither das Symphonieorchester Vorarlberg und ist daher aus dem kulturellen Leben des Landes nicht mehr wegzudenken. Unter der langjährigen Stab- führung des Dirigenten Christoph Eberle von 1988 bis 2005 konnte sich das Orchester auch überregional etablieren. Bedeutende Solisten wie Heinrich Schiff, Julia Fischer, Patricia Kopatchinskaja, Tobias Moretti, Michael Köhlmeier, François Leleux, Elīna Garanča, Till Fellner oder Thomas Quasthoff waren bereits zu Gast, das Orchester spielte im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus und auf Tourneen in Spanien oder Italien. Einer der Höhepunkte der laufenden Saison war das Gastspiel des Symphonieorchesters Vorarlberg im Rahmen der Weltausstellung EXPO 2015 in Mailand unter der Leitung von Hans Graf. Heimspielstätten des Orchesters sind neben dem Festspielhaus Bregenz das 2015 neu erbaute Montforthaus in Feldkirch, wo jeweils höchst erfolgreiche Abonnementzyklen selbst veranstaltet werden. Ein zentrales Projekt des Orchesters ist die Konzertserie MAHLER 9×9, eine chronologische Aufführung der Symphonien Gustav Mahlers unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Bayerischen Staatsoper München und de- signierten Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko. Seit November 2005 ist der gebürtige Südafrikaner Gérard Korsten Chefdirigent des Orchesters. Er war als Geiger zunächst Konzertmeister der Camerata Salzburg und Assistent von Sándor Végh, später Konzertmeister des Chamber Orchestra of Europe. Seit dem Jahre 1996 ist Korsten ausschließlich als Dirigent tätig. Von 1999 bis 2005 war er Künstlerischer Leiter des Teatro Lirico in Cagliari (Sardinien), in den Jahren 2009 bis 2014 auch Music Director der London Mozart Players. 25 Gérard Korsten INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 1975–2014 Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg Gérard Korsten, 1960 in Pretoria (Südafrika) geboren, studierte Violine bei Ivan Galamian am Curtis Institute in Philadelphia und bei Sándor Végh in Salzburg. Er war Konzertmeister und stellvertretender Musikalischer Leiter der Camerata Salzburg, 1987 übernahm er die Stelle des Konzertmeisters beim Chamber Orchestra of Europe, die er neun Jahre innehatte. Seit 1996 ist er ausschließlich als Dirigent tätig. Gérard Korsten war Chefdirigent in Uppsala, Schweden und am Opernhaus von Pretoria. Von 1999 bis 2005 hatte er die Position des Musikdirektors am Teatro Lirico in Cagliari (Sardinien) inne, wo er unter anderen auch folgende italienische Erstaufführungen dirigierte: Richard Strauss: „Die ägyptische Helena“, C. M v. Weber: „Euryanthe“, Frederick Delius: „A Village Romeo and Juliet“ und F. Schubert: „Alfonso und Estrella“. Von 2009 bis 2014 war er darüber hinaus Music Director der London Mozart Players. In letzter Zeit arbeitete Gérard Korsten in erster Linie an großen Europäischen Opernhäusern, wie dem Teatro alla Scala Milano (Mozart: „Le nozze di Figaro“), der Opéra National de Lyon (R. Strauss: „Ariadne auf Naxos, F. Lehár: „Die lustige Witwe“ und H. W. Henze: „L‘Upupa“), dem Königlichen Opernhaus in Stockholm (Mozart: „Don Giovanni“) und in Glyndebourne (Mozart: „Così fan tutte“). Ebenfalls dirigierte er G. Puccinis „Tosca“ am New National Theatre in Tokio. Ein gern gesehener Gast am Dirigierpult ist 26 Korsten beim Budapest Festival Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre National de Lyon, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai Turin, den Bamberger Symphonikern, dem Chamber Orchestera of Europe, dem Scottish Chamber Orchestra, der Camerata Salzburg, der Deutschen Radiophilharmonie, dem Swedish Radio Symphony Orchestra und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. Unter seinen zahlreichen CD- und DVD-Produktionen sind Werke von Tschaikowski mit dem Chamber Orchestra of Europe (Deutsche Grammophon) sowie die Opernproduktionen „Don Pasquale“ (TDK), „Die ägyptische Helena“, „Euryanthe“ sowie „Alfonso und Estrella“ (Dynamic) zu finden. Seine 2011 produzierte DVD-Aufnahme von „Die Hochzeit des Figaro“ wurde mit einem Diapason d‘or ausgezeichnet. Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit stellten die Debuts an der Deutschen Oper Berlin, der Ungarischen Staatsoper, mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Hong Kong Philharmonic Orchestra dar, sowie Konzerte mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem Gavle Symphony Orchestra, dem Swedish Chamber Orchestra und eine China-Tournee mit den London Mozart Players. Seit Herbst 2005 ist Gérard Korsten Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg. KOMPOSITION CHONG Kee-Yong (2002, 2. Preis) CORI Luca (1999, 1. Preis) DIERMAIER Josef (1999, 1. Preis) FONTANELLI Simone (1995, 1. Preis) FUCHS Reinhard (1999, 1. Preis) GIESEN Tobias (1999, Sonderpreis) IVANOVA Vera (2002, Sonderpreis) KÖRBER Till Alexander (1999, Sonderpreis) MARTI Valentin (1999, Sonderpreis) NADIR Vassena (1999, 2. Preis) SCHEDLER Spencer H. (2002, 1. Preis) SCHULTZ Arlan Nelson (1999, 2. Preis) SIRODEAU Christophe (2002, 2. Preis) STOLL Stefan (1999, 2. Preis) TORRES MALDONADO José Javier (1999, 2002, 2. Preis) TZANOU Athanasia (2002, Sonderpreis) YU Jin-Sun (2002, 1. Preis) KLAVIER ARNOLD Sheila (1995, Mozartpreis) BRIGGS Sarah (1988, 2. Preis) BUECHNER David (1991, Sonderpreis) CHEUNG Jae-Won (2002, 2. Preis) CIOMEI Sergio (1991, 2. Preis) COLLI Federico (2011, 1. Preis) CUCCURULLO Silvia (1995, 1. Preis) DALBERTO Michel (1975, 3. Preis) DOSSIN Alexandre (1995, 3. Preis) FRISARDI Nicola (1985, Sachpreis) HERRMANN Cornelia (1999, Sonderpreis) JUNG Ji Hye (2011, 2. Preis) KIKUCHI Yoko (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) KINO Mami (1999, 3. Preis) KLIAUZAITE Irma (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) KONDO Mari (1995, Sonderpreis) KURUCZ Tünde (1988, 2. Preis) LEUSCHNER Jacob (2002, Wiesbadener Mozartpreis) MADZAR Aleksadar (1985, Sachpreis) MALI Emese (2002, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) MARTON Christina (1999, 2. Preis) NEMECZ Andrea (1975, 3. Preis) NORDMEYER Wieland (1988, Förder- und Anerkennungspreis) PANTAZATOU Nikoletta (1985, Förderpreis) PAYER Ulrike (1985, Förderpreis) PILI Roberta (1995, 2. Preis) PISAREV Andrey (1991, 1. Preis) PROSSEDA Roberto (1999, Sonderpreis) RIERA Andreu (1991, Anerkennungspreis) SAKAI Masako (2002, 3. Preis) SAKAI Yuka (1985, Förderpreis) SEIDEL Gabriele (1988, Förderpreis) TEREKHOV Sergei (1999, Sonderpreis) TRIFAN Mariora (1985, 2. Preis) WALSH Diane (1975, 2. Preis) WEISSMAN Tal (1991, 3. Preis) WHITE Emily (1988, Sonderpreis) WU Xiaoxi (2011, 3. Preis) HAMMERKLAVIER BIRSAK Florian (1999, 3. Preis) MARTYNOV Jury (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) PRIVANO-KARL Elena (1999, 2. Preis) GESANG Sängerinnen BENZA Györgyi (1985, 2. Preis) CASSELLO Kathleen (1985, 1. Preis) CHEN Xia-Qun (1991, Anerkennungspreis) CLOSE Janice (1988, Anerkennungspreis) COKU Alexandra (1988, 3. Preis) CONNORS Ann-Marie (1975, 1. Preis) CULMER Lona (1985, Förderpreis) DAMRAU Diana (1999, 2. Preis) DIENER Melanie (1995, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) FLEMING Renee (1985, Förderpreis) FODOR Beatrix (2002, 2. Preis) FOMINA Sofia (2006, Förderpreis) FUJII Naoko (1995, Förderpreis) GALAMA Elise (1978, 1. Preis) GALLAMINI Maria (1975, Wettbewerbsstipendium) GREKOVA Evgenia (2006, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) 27 INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 1975–2014 Renée Fleming Magdalena Kožená Matthias Winckhler 28 HOFER Astrid Monika (2002, 3. Preis) HOKE-SCEDROV Bonnie (1991, 2. Preis) ISOKOSKI Soile (1991, 3. Preis) JAVAKHISVILI (IVERI) Tamar (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) JOST Fabienne (1988, 3. Preis) KANOH Etsuko (1995, 2. Preis) KOZENA Magdalena (1995, 1. Preis) KRAUSE Anita (1995, 3. Preis) KÜHMEIER Genia (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) LEE Sooyeon (2014, Bärenreiter Urtext Preis) LIBOR Christiane (1999, Wiesbadener Mozartpreis) MCLAREN Kimy (2002, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) MUCHER Waltraud (1995, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) NAKAMURA Tomoko (1985, Sachpreis) NISHI Yukiko (1995, 3. Preis) NORBERG-SCHULZ Elizabeth (1985, Sachpreis) RATZENBÖCK Christa (1999, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) RENNERT Sophie (2014, 3. Preis) SCHERER Gabriela (2006, Bärenreiter Urtext Preis) SCHOELLER Bettina (1975, 3. Preis) SCHRÖDER Simone (1995, Anerkennungspreis) SCICOLONE Amelia (2014, Bärenreiter Urtext Preis) STAGG Siobhan (2014, 2. Preis, Sonderpreis) STENKINA Valeria (1991, 3. Preis) PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 1975–2014 SZCZERBA Izabela Magdalena (1999, Jeanne Kahn Preis) TAURAN Bénédicte (2006, 2. Preis) WIENS Edith (1978, 1. Preis) WIERDL Eszter (1999, 2. Preis) WOSNITZA Cornelia (1985, Anerkennungspreis) XANTHOUDAKIS Elena (2006, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) Sänger ALEXANDER Jason (1991, 3. Preis) ALLEN Tom (1995, 2. Preis) CHO Yun-Hwan (2002, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) CHRISTESEN Robert Currier (1975, 2. Preis) ESCHRIG Ralph (1988, Anerkennungspreis) GAILLARD Peter (1985, Förderpreis) GATI Istvan (1975, 1. Preis) HAYWARD Robert (1985, Förderpreis) HEILMANN Uwe (1985, 2. Preis) JOHANNSEN Daniel (2006, Sonderpreis) KANG Yosep (2002, 2. Preis) KATAJA Arttu (2006, 3. Preis) KORDA Zoltan (1995, Förderpreis) KOVÁCS István (1999, 3. Preis) MIGOUNOV Petr (1999, Jeanne Kahn Preis) MIOTTO Luciano (1999, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) MOSLEY George (1988, 1. Preis) PUHRER Alexander (2002, Sonderpreis) SAELENS Yves (1999, 2. Preis) SALVATORI Roberto (1991, Anerkennungspreis) SCHMUTZHARD Daniel (2006, Sonderpreis) SCHULZE Thomas (1985, Anerkennungspreis) SCHWAIGER Wolfgang (2014, Bärenreiter Urtext Preis) SILHANEK Ferdinand (1975, Fördernde Anerkennung) SONN Hye-Soo (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) SZMYT Krzysztof (1988, 2. Preis) TACHIBANA Shigeru (1985, 2. Preis) VOIGT Christian (1995, Anerkennungspreis) WAGNER James (1978,1. Preis) WINCKHLER Matthias (2014, 1. Preis, Sonderpreis) ZELINKA Wilfried (2002, 3. Preis) VIOLINE ABIKO Chie (1991, Felix-Unger-Preis) BLANKENSTIJN Marieke (1985, 1. Preis und Sachpreis) BREUNINGER Sebastian (1999, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) CHRISTIAN Sarah (2011, 3. Preis) HENKEL Susanna (1999, 3. Preis) HOHENTHAL Alexander (1991, Anerkennungspreis) HOPPE Esther (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) JANICZEK Alexander (1991, 2. Preis) KAMENARSKA Joanna (2002, 3. Preis) KASAI Yuki (2002, Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum) KELEMEN Barnabás (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) MALOV Sergey (2011, 1. Preis) ROWELL Sophie (1999, 2. Preis) SCHEFFEL Sabine (1985, Sachpreis) SEPEC Daniel (1991, Förderpreis) TANFIELD Peter (1985, Förderpreis) TSINMAN Mikhail (1991, 2. Preis) WEINMEISTER Hanna (1991, 3. Preis) WOLTES Rainer (1995, Förderpreis) XUE Ying (2011, 2. Preis) YAMADA Akiko (2002, 2. Preis) ZEHETMAIR Thomas (1978, 1. Preis) Thomas Zehetmair STREICHQUARTETT GAUDEAMUS-QUARTETT (1995, Sonder- und Förderpreis) HENSCHEL-QUARTETT (1995, 2. Preis) NOVUS STRING QUARTET (2014, 1. Preis) QUATUOR LUMIÈRE (2014, 3. Preis) QUATUOR VARÈSE (2014, 2. Preis, Sonderpreis) SCHILL-QUARTETT (1995, Sonder- und Förderpreis) Esther Hoppe Novus String Quartet 29 Element aus: Franz Graf - Hymnen, Tropen, Sequenzen (2006) Universität Mozarteum Salzburg, Foyer IMPRESSUM Alle Anfragen sowie Anforderungen weiterer Prospekte werden erbeten an: All enquiries and requests for more brochures should be addressed to: 12. Internationaler Mozartwettbewerb Salzburg Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Österreich [email protected] www.uni-mozarteum.at/mozartwettbewerb 12th International Mozart Competition Salzburg Mozarteum University Salzburg Mirabellplatz 1 5020 Salzburg | Austria [email protected] www.uni-mozarteum.at/mozartwettbewerb Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Universität Mozarteum Salzburg Proprietor, editor and publisher: Mozarteum University Salzburg Für den Inhalt verantwortlich: Wettbewerbsleitung des 12. Internationalen Mozartwettbewerbes Salzburg Redaktion: Stefan David Hummel, Bernhard Schneider, Ulrike Godler, Elisabeth Nutzenberger, Thomas Manhart Fotos: Archiv der Universität Mozarteum Salzburg, Foto Renée Fleming S.28 ©Andrew Eccles, Decca; Foto Magdalena Kožená S.28 ©Jirí Sláma, C.E.M.A.; Foto S.40: Veigl Fotografie Salzburg Editorial responsibility: Competition Executive Committee of the 12th International Mozart Competition Salzburg Editor: Stefan David Hummel, Bernhard Schneider, Ulrike Godler, Elisabeth Nutzenberger, Thomas Manhart Photos: Archive Mozarteum University Salzburg; photo Renée Fleming p.28 ©Andrew Eccles, Decca; photo Magdalena Kožená p.28 ©Jirí Sláma, C.E.M.A.; photo p.40: Veigl Fotografie Salzburg Übersetzung: Elizabeth Mortimer Basislayout: graficde‘sign.pürstinger Layout/Druckvorstufe: Hanspeter Rosenlechner Druck: kb-offset Kroiss & Bichler GmbH & Co KG Translation: Elizabeth Mortimer Basic layout: graficde‘sign.pürstinger Layout/prepress: Hanspeter Rosenlechner Printed by: kb-offset Kroiss & Bichler GmbH & Co KG Redaktionsschluss: 15.01.2016 Editorial deadline: 1/15/2016 Der 13. Internationale Mozartwettbewerb 2018 Salzburg ist für 02.–15.02.2018 geplant. (Änderungen vorbehalten!) The 13th International Mozart Competition Salzburg 2018 is planned for 2/2/–2/15/2018. (Subject to change!) Universitätsleitung: Rektor Prof. Dr. Siegfried Mauser Vizerektorin Mag. Brigitte Hütter – Ressourcen Vizerektor Matthias Seidel – Lehre / Studiendirektor Vizerektorin Sarah Wedl-Wilson, MA (Cantab) – Außenbeziehungen University Directors: Prof. Dr. Siegfried Mauser – Chancellor Mag. Brigitte Hütter – Deputy Chancellor for Ressources Matthias Seidel – Vice-Chancellor for Academic Affairs and Director of Studies Sarah Wedl-Wilson, MA (Cantab) – Deputy-Chancellor for External Relations 30 31 13. INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB SALZBURG 2018 STREICHQUARTETT 13TH INTERNATIONAL MOZART COMPETITION SALZBURG 2018 STRING QUARTET 02 - 08/02/2018 GESANG VOICE 09 - 15/02/2018 ANMELDESCHLUSS: CLOSING DATE FOR APPLICATIONS: 15/09/2017 JURY-VORSITZ STREICHQUARTETT: JURY CHAIRMAN FOR STRING QUARTET: LUKAS HAGEN JURY-VORSITZ GESANG: JURY CHAIRWOMAN VOICE: BARBARA BONNEY 32 Änderungen vorbehalten! – SUBJECT TO CHANGE! Zhuhai IS Becoming an Important Landmark of International CompetitionS For Young Musicians 2015: ERFOLGREICHER START IN ZHUHAI In der südchinesischen Stadt Zhuhai wurde im September 2015 in Zusammenarbeit mit der Universität Mozarteum Salzburg erstmals ein internationaler Jugendwettbewerb für Klavier und Violine ausgetragen. Die „1st Zhuhai International Mozart Competition for Young Musicians" wurde zu einem großen Erfolg. Nach der strengen Vorauswahl aus 560 angemeldeten Interessenten kamen schließlich 128 talentierte Teilnehmer nach Zhuhai, um sich einer hochkarätigen Jury zu stellen, die von den vorsitzenden Mozarteum-Professoren Paul Roczek und Klaus Kaufmann aus großartigen Künstlern und berühmten Lehrern aus den USA, Europa und Asien gebildet worden war. In jeder der drei Altersgruppen wurden vier Preise vergeben (von 3000 bis 30.000 US-Dollar). Erfreulicherweise konnten die Mozarteum-Studierenden Ziyu He (Klasse Roczek) und Haruna Shinoyma (Klasse Amoyal) jeweils 1. Preise erringen. Yun Tang (Klasse Amoyal) erspielte sich in ihrer Altersgruppe den 2. Preis. Der sensationelle Verlauf dieser ersten Veranstaltung und die große internationale Resonanz darauf veranlassten die Verantwortlichen der Stadt Zhuhai, einer regelmäßigen Ausrichtung alle zwei Jahre zuzustimmen. 33 280VC VIENNA CONCERT. MADE FOR THE 21 ST CENTURY. 34 280VC.BOESENDORFER.COM 35 Die Internationale Sommerakademie Mozarteum feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen! In ihrem Rahmen werden mehr als 80 ein- und zweiwöchige Meisterklassen für Komposition, Gesang, Klavier, Violine, Violoncello, Gitarre, Flöte, Klarinette u. a. sowie nahezu täglich Konzerte mit Studierenden und Dozenten angeboten. Kontakt Fon: +43 (0)662 6198-4500 Fax: +43 (0)662 6198-4509 E-Mail: [email protected] 36 2016 17. Juli bis 27. August Salzburg | Austria www.summeracademymozarteum.at 37 Mitglied der Alink-Argerich Foundation Member of the Alink-Argerich Foundation Seit 1990 ist der Internationale Mozartwettbewerb Salzburg Mitglied der Fédération Mondiale des Concours Internationaux de Musique / World Federation of International Music Competitions The International Mozart Competition Salzburg has been a member of the Fédération Mondiale des Concours Internationaux de Musique / World Federation of International Music Competitions since 1990 38 Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1 5020 Salzburg, Österreich [email protected] www.uni-mozarteum.at
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