Biberach Kommunal 05/15
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Biberach Kommunal 05/15
Biber ach kommunal Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen Nr. 5 | 11. Februar 2015 Bei der Generalsanierung der Pflugschule ist nun Eile geboten Zwei Millionen Euro kommen vom Land Die Sanierung der Pflugschule ist ein Thema, das schon seit Jahren ansteht, aber immer wieder zurückgestellt wurde. Jetzt wird es dringlich, soll ein Zwei-Millionen-Zuschuss des Landes nicht verloren gehen. Baubürgermeister Christian Kuhlmann: „Wir müssen Anfang 2016 mit den Sanierungsmaßnahmen beginnen und 2018 fertig sein.“ Und das bei laufendem Schulbetrieb. Das ist die Terminvorgabe für den Zuschuss, den es für Generalsanierungen künftig nicht mehr geben wird. Der Gemeinderat hat zugestimmt, auch den Kosten in Höhe von 5,059 Millionen Euro. Mit der Planung wird Architekt Florian Scheytt beauftragt. Vor rund 10 Jahren waren die Kosten für eine Sanierung noch mit 3,4 Millionen Euro beziffert worden. Der Sanierungsbedarf hat sich durch weiteren Gebrauch und das Alter der Installationen in diesen Jahren erhöht, die Baukosten sind seither gestiegen. Damals war ein Aufzug noch außen geplant gewesen, jetzt kommt er ins Innere des Gebäudes. 2005 bis 2007 waren nur die dringlichsten Maßnahmen wie die maroden WC-Anlagen und das Dach saniert worden, was rund eine Million Euro gekostet hat. Wer künftig das Gebäude nutzen wird, ist noch nicht entschieden. Entweder wird es weiter von der Förderschule genutzt oder die Braith-Grundschule zieht ein. Sie hat dringenden Platzbedarf. Sichergestellt ist, so BM Kuhl mann, dass beides möglich ist, ohne Wieland-Zitat der Woche „Was hilft‘s den Narren, wenn einer den andern belacht, Und keiner weder sich selbst noch andre weiser macht?“ Der verklagte Amor (1774) „Wir müssen Anfang 2016 mit der Sanierung der Pflugschule beginnen“, mahnt Baubürgermeister Kuhlmann zur Eile. baulich viel verändern zu müssen. Es gibt noch verschiedene Überlegungen, bei denen die Birkendorf-Grundschule und ein Neubau einer Grundschule im Wohngebiet Talfeld eine Rolle spielen. Bis zu einer Klausurtagung im Frühjahr soll Klarheit herrschen. sammenbleiben, die Braith-Schule habe im eigenen Gebäude Sanierungsbedarf. Beide Schulen bräuchten aber Sicherheit, weshalb es wichtig sei, eine Grundsatzentscheidung zu treffen. Sechs Millionen Euro sei ein ordentlicher Batzen, „ein Glück, „Wir nut zen jede möglichkeit der Kostensenkung .“ Angesichts dieser Konstellation sieht Friedrich Kolesch (CDU) die Vorlage gleichzeitig als eine der Schulentwicklung. Die Pflugschule werde zu- dass wir uns das in Biberach leisten können“. Angesichts der Vielzahl von notwendigen Arbeiten sei die Gesamtsumme verständlich, bezeich- nete es Lutz Keil (SPD) überdies als Glücksfall, dass das Land zwei Millionen dazugibt. Magdalena Bopp (FW) sieht die weitere Sanierung als unumgänglich, Josef Weber (Grüne) als Herausforderung, weil im laufenden Betrieb. Dafür, so Kuhlmann, müssten Container angemietet werden, was allein Kosten von rund einer halben Million Euro verursachen werde. „Wir nutzen jede Möglichkeit der Kostensenkung“, versprach Kuhlmann. So oder so, für Christoph Funk (FDP) ist es „eine teure Angelegenheit“. Klar sei aber, dass es keine Verschiebung mehr gebe. 2 | 11. Februar 2015 Biber ach kom munal Mehrheit des Gemeinderats will Ausweitung des Wochenmarkts lediglich in die Fußgängerzonen T Nur die Kehrmaschine fährt später I „Der Berg hat gekreißt, aber es ist vieles beim Alten geblieben“, fasste Oberbürgermeister Norbert Zeidler die Diskussionen und Beratungen zusammen, die sich um die Attraktivierung des Jahr- und Wochenmarktgeschehens drehten. Ein Thema, das schon seit dem Jahr 2006 präsent ist, wie Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer feststellte. Umfragen unter Marktbeschickern hätten ergeben, dass sie Veränderungen eigentlich gar nicht wünschen. So prallten im Gemeinderat die verschiedenen Ansichten noch einmal aufeinander, als es um einen entsprechenden Antrag der Freien Wähler und der CDU ging. Die Verwaltung hatte mehrere Varianten angeboten, wovon eine der erneut artikulierten SPD-Intension, den Marktplatz irgendwann autofrei zu bekommen, ein Stück näher kam. Variante C, die eine Ausdehnung des Wochenmarktes auf den westlichen Marktplatz erlaubt und gleichzeitig den ÖPNV nicht eingeschränkt hätte, fiel bei der Abstimmung durch. 17 Gegenstimmen wurden gezählt und zwei Enthaltungen. Keine Ausdehnung auf den westlichen Marktplatz Freie Wähler und CDU finden die in ihrem Antrag formulierten Wünsche in der Beschlussvorlage umgesetzt. Dr. Riedlbauer hat die einzelnen Punkte aufgelistet und um Zustimmung gebeten. Die bekam die Verwaltung auch bei sieben Gegenstimmen und zwei Enthaltungen. So sieht das neue Konzept für den Wochenmarkt grundsätzlich zwei Stellflächen vor: den Marktbereich Hindenburgstraße/Waaghausstraße/ Kesselplatz/östlicher Marktplatz wie bisher und alternativ die Fläche Obstmarkt/Bürgerturmstraße/Kirchplatz. Es soll keine Ausdehnung auf den westlichen Marktplatz geben, von Ausnahmen bei Sonderveranstaltungen abgesehen. Bei parallelen Nutzungsinteressen von Märkten und anderen BIBERACH KOMMUNAL | Impressum Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine Das neue Konzept für den Wochenmarkt sieht zwei Stellflächen vor: den Marktbereich Hindenburgstraße/Waaghausstraße/ Kesselplatz/östlicher Marktplatz wie bisher und alternativ die Fläche Obstmarkt/Bürgerturmstraße/Kirchplatz. Veranstaltungen wird im Einzelfall geprüft, was wo stattfinden kann. Die Öffnungszeiten des Wochenmarktes werden auf 14 Uhr ausgeweitet und der Ausschank von nicht branntweinhaltigem Alkohol erlaubt. Es wird ein aktives Marktmanagement geben und schließlich auch ein Konzept zur Durchführung von kulturellen Veranstaltungen, zur Präsenz von Schulen und Vereinen auf dem Marktplatz. Für den Punkt mit der Zulassung von nicht branntweinhaltigem Alkohol war separate Abstimmung gefordert worden. Ergebnis: 18 Ja-, elf Gegenstimmen, eine Enthaltung. Neue Marktordnung soll Lücken schließen Um das Erscheinungsbild der Jahrmärkte zu verbessern, wird deren Stellfläche reduziert und das Verhältnis zwischen Stammbeschickern und neuen Anbietern neu geordnet. Außerdem soll ein dritter Marktmeister darüber wachen, dass es keine Lücken gibt, kostenneutral finan- Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei) E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32 E-Mail: [email protected] Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44 ziert durch eine moderate Erhöhung der Standgebühren (von 3,50 auf 3,80 Euro pro laufendem Meter). Die Marktordnung muss nun vom zuständigen Fachamt noch geändert werden. Tom Abele (CDU) erklärte, dass das Konzept über Jahre gut gelaufen sei. Der Antrag auf Weiterentwicklung ziele in diese Richtung. Große Änderungen seien nicht gewünscht, der ÖPNV müsse bleiben, „dafür geben wir viel Geld aus“. Einer Ausweitung auf den westlichen Marktplatz folge im Winter die Gefahr von zu großen Lücken. Eine Sektbar befand er als ebenso sinnvoll wie das Konzept mit kulturellen Veranstaltungen. Die SPD könnte mit den Vorschlägen für die Jahrmärkte mitgehen, meinte Franz Lemli, um dann seiner Enttäuschung Luft zu machen. Ein guter Vorschlag der Verwaltung sei vom Antrag der Freien Wähler und der CDU ausgebremst worden. Gegen die Mehrheit könne man eben nichts machen. Lemli: „Als einzige Veränderung bleibt, dass die Kehrmaschine eine Stunde später fährt.“ Marlene Goeth (FW) meinte, wenn der Wochenmarkt mehr Platz brauche, stünden Flächen in der Fußgängerzone zur Verfügung: „Nutzen wir sie doch.“ Der Ausweitung auf den westlichen Marktplatz erteilte sie eine Absage, schon allein, weil auch die Marktbeschicker das gar nicht wollen. Johann Späh (Grüne) bezeichnete den Marktplatz als wichtigen Kommunikationstreff, der eigentlich ganz autofrei gehöre, wie es die Variante B vorgesehen hatte, auch Variante C hätte Charme gehabt. Ralph Heidenreich wäre ein Marktplatz ohne Autos auch lieber: „Wenn man den Marktplatz attraktiver machen will, muss man sich auch darauf aufhalten können“. Christoph Funk (FDP) sieht im Beschlussvorschlag „nicht viel Neues“. Oberbürgermeister Norbert Zeidler machte einen Haken dahinter: „Das Thema Märkte ist für mich durch“. Dass es derzeit keine politische Mehrheit für Änderungen am westlichen Marktplatz gebe, müsse man akzeptieren. BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres Die Redaktion von Biberach Kommunal behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von Biberach Kommunal sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend. Biber ach kom munal 11. Februar 2015 | 3 Tourismus & Stadtmarketing Informationstag für Neubürger Am Samstag, 21. März, findet von 13.30 Uhr bis circa 18 Uhr für alle NeuBiberacher ein Informationstag statt. Mit einer Busrundfahrt durch unbekannte Ortsteile und auf den Spuren der Biberacher Geschichte sowie einem Kaffeeplausch mit Oberbürgermeister Norbert Zeidler verspricht der Neubürgertag jede Menge Informationen für „neue“ Biberacher. Treffpunkt ist im Spitalhof. Die Neubürger erleben bei diesem Informationstag einen Stadtrundgang durch die Altstadt, eine Kombination von „StadtVerführung“ und Information, wobei nicht nur die historischen Sehenswürdigkeiten vorgestellt werden, sondern auch städtische Einrichtungen und Kulturinstitutionen gezeigt sowie allerlei nützliche Tipps zum Leben in Biberach weitergegeben werden. Bei ausreichendem Interesse gibt es eine Sonderführung für Kinder. Anschließend begrüßt Oberbürgermeister Norbert Zeidler die Gäste persönlich. Bei Kaffee mit dem Hauptwohnsitz in Biberach oder einem der vier Ortsteile Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen neu gemeldet sind. Anmeldungen nimmt Tourismus & Stadtmarketing schriftlich, per Mail oder per Fax entgegen. Entsprechende Formulare liegen im Rathaus, bei den Ortsverwaltungen, in der Stadtbücherei und im Museum aus. Die Plätze beim Neubürgertag sind begrenzt und werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben, Neubürger erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung. Beim Informationstag haben Neubürger die Gelegenheit, bei Busrundfahrt, kleiner Stadtführung und Kaffeeklatsch mit OB Norbert Zeidler Biberach kennenzulernen. und Kuchen haben die neu Hinzugezogenen hier die Möglichkeit, mit anderen „Neu-Bibern“ in Kontakt zu kommen. Den Abschluss bildet eine moderierte Panorama-Busrundfahrt in verschiedene Ortsteile, auf der Wissenswertes über Baugebiete, Bildungseinrichtungen, Firmen und Freizeitangebote weitergegeben wird. Die Teilnahme am Neubürgertag ist kostenlos und auch für Kinder geeignet. Eingeladen sind alle Neu-Biberacher, die Neu: „Bitte ein Biko“ Bemerkenswerte Biberacher (5) Aufkleber für Briefkästen Elisabeth Abt Geboren am 18. 10. 1741 in Biberach; gestorben am 18. 11. 1783 in Göttingen, Schauspielerin. Elisabeth Abt, Tochter des Biberacher Wundarztes und Chirurgen Sebastian Knecht (1710–1775), war Mitglied der evangelischen Bürgerlichen Komödiantengesellschaft, nannte sich auf der Bühne Felicitas und trat erstmals 1759 in „Antonius“ in einer Nebenrolle auf. 1760 spielte sie die Hauptrolle in „Der verliebte Marginus“ und agierte unter der Regie von Christoph Martin Wieland 1760/1761 in Shakespeare-Stücken mit großem Erfolg in Frauenrollen, die damals fast immer noch von Männern gespielt wurden. 1765 floh Abt mit dem verheirateten Schauspielerkollegen J. D. Dettenrieder aus Biberach, versteckte sich aus Angst vor ihrer bürgerlichen Familie zunächst in Heilbronn, folgte Dettenrieder nach Norddeutschland, agierte 1766 unter dem Pseudonym „Demoiselle Dingler(in)“ in Anfängerinnen-Rollen, später trat sie als Madame Abt in Lust-, Trauer- und Singspielen sowie in Opern auf. Nachdem Dettenrieder geschieden war, heirateten beide und traten als Ehepaar Abt gemeinsam u. a. in Hamburg, Göttingen, Jena, Wien, Den Haag, Amsterdam, vor allem aber in Bremen auf. 1767 waren die Abts in Thüringen, in Weimar gewann Elisabeth die Freundschaft der Herzogin Anna Amalia. Abt wurde wegen ihrer außergewöhnlichen Schauspielkunst gerühmt, hatte eine Infos: Tourismus & Stadtmarketing Inge Voss, Sabine Klich Theaterstraße 6 88400 Biberach an der Riß Telefon: 51 165 und 51 494 Fax: 51 511 Mail: [email protected] www.biberach-tourismus.de besondere Veranlagung für tragische Rollen und ihre Bildung war für Frauen der damaligen Zeit ungewöhnlich. „Nicht allein ihrer Kunst, ihrer Deklamation und ihrem Spiel wegen, sondern wegen ihrer blühenden Schönheit, ihrem herrlichen Wuchs und ihrer schönen Kleidung gewinnt sie überall größte Sympathie.“ 1779 trat sie in Gotha als erster weiblicher Hamlet auf. Ihr kurzes, durch die Schauspielerei unstetes Leben „war von Gegensätzen geprägt. Glanz und Elend, Schwangerschaft und Krankheit, Ruhm und Geldnot – all dies machte sie durch. (…) Sie war eine der vorzüglichsten tragischen Schauspielerinnen ihrer Zeit“. 1782/1783 besuchte sie ihren Bruder in Biberach im Hafengässle (zwischen Waaghaus- und Hindenburgstraße) und verstarb kurz eZeit danach 42-jährig in Göttingen an Tuberkulose. Zur Erinnerung an Elisabeth Abt wurde im Biberacher Stadtteil Birkendorf 1924 die Abtstraße nach ihr benannt. F. Domdey nal B i b e r ac h ko m m u Biko.“ „Bitte ein „Biberach kommunal“, das amtliche Mitteilungsblatt der Stadt Biberach, erfreut sich immer größerer Wertschätzung. Der Zuspruch ist groß, zumal das Blatt in der Stadt und in den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen kostenlos an alle Haushalte verteilt wird. Wer seiner Verbundenheit besonderen Ausdruck geben will, kann jetzt den Aufkleber „Bitte ein Biko“ – „Biko“ ist die Kurzbezeichnung von „Biberach kommunal“ – auf seinen Briefkasten kleben als Bitte an den Austräger, das Blatt auch einzuwerfen. Den Aufkleber gibt es im Rathaus, im Amt für öffentliche Ordnung und den Ortsverwaltungen. 4 | 11. Februar 2015 Biber ach kom munal Fraktionen im Gemeinderat Eine Welt – unsere Verantwortung Fast täglich sehen wir Bilder von verfolgten, hunge r n d e n , kranken Menschen aus den Krisen- und Entwicklungsgebieten dieser Welt in den Medien. In einer sehr nachdenklich stimmenden Rede ging der Minister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, beim CDU-Neujahrsempfang auf dieses Thema ein und beschrieb eindrucksvoll seine Visionen von Entwicklungspolitik. Sie muss Hilfe zur Selbsthilfe sein und nachhaltige Perspektiven eröffnen, einen Beitrag zur Überwindung von Hunger und Armut leisten sowie Bildung, Gesundheitsförderung und gerecht bezahlte Arbeit ermöglichen. Diese Politik muss von allen getragen werden, denn nur mit einer gemeinsamen Zusammenarbeit der Weltgemeinschaft Diskotheken – das Thema in Biberach wird die Entwicklungsarbeit den gewünschten Erfolg haben. Die großen Probleme der Gegenwart machen nicht halt an den Grenzen Deutschlands und Europas. Die Flüchtlingsströme aus den Krisengebieten und unterentwickelten Ländern werden zunehmen, es gilt nachhaltige Lösungen für die globalen Herausforderungen zu schaffen. Auch hier vor Ort wird Entwicklungspolitik unterstützt, zum Beispiel durch die Integrationsbeauftragte, den Partnerschaftsverein, hier durch die Zusammenarbeit mit Telawi in verschiedenen Projekten, dem Arbeitskreis Entwicklungspolitik und auch durch die vielfältigen privaten Initiativen. Daneben leisten die Kirchen mit ihren caritativen Einrichtungen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklungshilfe in der dritten Welt. Kontakt: Otto Deeng, E-Mail: deeng@ stadtrat-biberach.de Der Biberacher Wochenmarkt Die Biberacher lieben ihren Wochenmarkt, der nicht nur eine große Auswahl an regionalen Produkten bietet, sondern auch einen Treffpunkt für Jung und Alt darstellt. Dennoch häufen sich in jüngerer Zeit kritische Anmerkungen, der Wochenmarkt sei „altbacken“ und verliere zunehmend an Attraktivität. Stadtverwaltung und Gemeinderat haben sich deshalb Gedanken gemacht, wie die Attraktivität des Marktes gesteigert werden kann, ohne die spezifische Atmosphäre zu zerstören. Die FW haben zusammen mit der CDU ihre Vorstellungen in einem gemeinsamen Antrag formuliert: Mit einer Ausweitung der Öffnungszeiten bis 14 Uhr wird dem veränderten Freizeitverhalten der Bevölkerung Rechnung getragen. Der Ausschank von nicht Es tut sich was, das Thema „fehlende Diskothek in Biberach“ ist seit der jüngsten Gemeinderatssitzung bei Stadt und Gremium gesetzt. Zwei mögliche Standorte sollen hinsichtlich einer Umsetzung geprüft werden. In der Haberhäuslestraße gibt es sogar schon einen Interessenten. Am zweiten Standort, am mehr und mehr unansehnlich werdenden ehemaligen Freibadeingangsbereich, sind Stadt und Rat bereit, das Grundstück hierfür zur Verfügung zu stellen. Beide Standorte kann sich die SPD-Fraktion sehr gut für einen möglichen Diskothekenbetrieb vorstellen und hat die Verwaltung ermutigt an der Sache dranzubleiben. Denn die Haberhäuslestraße und die Memminger Straße liegen zwar nicht in der Innenstadt, aber doch noch innen- stadtnah – für die Fraktion ein starkes Kriterium. Sind in der Haberhäuslestraße Lärmschutz und Parkplatzsituation noch endgültig abzuklären, so fehlt am zweiten Standort zunächst noch der Investor. Die Fraktion könnte sich für diesen Standort ein architektonisch ansprechendes Freizeitzentrum vorstellen mit Musik, Tanz und Speisenangebot. Daher konnten wir dem Ansinnen der Verwaltung gerne zustimmen ein Markterkundungsverfahren, was so viel wie eine Bedarfsanalyse bedeutet, vorzunehmen. In Biberach nichts los – dies kann so nicht stehen bleiben. Das Angebot an Ausgehmöglichkeiten ist vielfältig. Tatsächlich fehlt aber eine Disko, davon ist auch die Fraktion überzeugt. Vielleicht wird ja diese Lücke noch 2015 geschlossen – eventuell gleich zweifach? Kontakt: Gabriele Kübler, E-Mail: [email protected] Stadtteilhaus Gaisental braucht Unterstützung hochprozentigem Alkohol, zum Beispiel Sekt, wird zugelassen, sodass sich wie beim Christkindles-Markt gesellige Gruppen zusammenfinden können. Kulturelle Veranstaltungen bereichern das Marktgeschehen; sie können unter Einbeziehung vorhandener Fußgängerzonen wie dem neu zu gestaltenden Schadenhofplatz realisiert werden. Ein aktives Marktmanagement muss dafür sorgen, dass unschöne Lücken zwischen den Marktständen verhindert werden. Eine Ausweitung des Marktes auf den westlichen Marktplatz lehnen die beiden Fraktionen ebenso wie die Marktbeschicker einhellig ab. Was würde diese Maßnahme bringen, außer einer erheblichen Einschränkung des Busverkehrs genau zu den Zeiten, in denen vermehrt Busse in Anspruch genommen werden? Kontakt: Marlene Goeth, Telefon: 168709, E-Mail: [email protected] Das Gebiet Gaisental/ Weißes Bild/ Fünf Linden ist mit circa 8000 Einwohnern der größte Stadtteil, eine kleine Stadt für sich. Dazu kommt die besondere Situation dieses Stadtteils mit hohem Migrationsanteil. Deshalb war es für uns Grüne eine klare Sache, dass Hilfestellung durch die Stadt notwendig ist. Der Stadtteilverein leistet seit Jahren viel ehrenamtliche Arbeit, um für viele Altersgruppen ein gemeinsames Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Durch die Zusage der Bundesregierung, das Mehrgenerationenhaus weiterhin zu fördern, hat sich die inhaltliche und finanzielle Situation etwas entspannt. Durch die Finanzierung der Betriebskosten durch die Stadt ist eine weitere Hürde für den Verein geschafft. Seit 2013 beschäftigt der Verein eine Person, die eine Dreiviertelstelle umfasst. Der Verein finanziert sie aus seinen Rücklagen. Diese Rücklagen reichen nun nicht mehr aus, die Stelle weiterhin zu fördern. Wir Grüne sehen in dieser Stelle, die überwiegend die vielen Projekte durchgeführt, betreut und mithilft, sie umzusetzen, eine wichtige Ergänzung der Arbeit durch das ehrenamtliche Wirken des Vereins. Bei der Suche nach Sponsoren und Förderern für diese Stelle ist der Verein leider nicht fündig geworden. Wir halten es deshalb für richtig, dem Verein in dieser Angelegenheit wenigstens für ein weiteres Jahr behilflich zu sein. In einem Jahr könnte der Verein sich dann eine gestraffte Struktur geben, die weniger Zuschuss erfordert. Kontakt: Johann Späh, Telefon: 29648, E-Mail: [email protected] Fasnet Die FDP-Fraktion wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern, die es wollen, eine glückselige Fasnet und den anderen geruhsame Tage. Jörg Bode, Fred Braig und Christoph Funk Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich. K Biber ach kom munal 11. Februar 2015 | 5 Verein Stadtteilhaus Gaisental bekommt höheren Zuschuss und viel Anerkennung für die geleistete Arbeit Keine Kostenübernahme für 75-Prozent-Stelle Der Gemeinderat hat zugestimmt, den Betriebskostenzuschuss für Stadtteilhaus Gaisental / Weißes Bild / Fünf Linden und Mehrgenerationenhaus auf 27 000 Euro pro Jahr zu erhöhen. Außerdem gibt es für die Finanzierung einer Personalstelle „Projektleitung“ einen Zuschuss von bis zu 12 000 Euro, befristet auf 2015. Bis Herbst soll ein Konzept vorgelegt werden, um diskutieren zu können, wie Gemeinwesenarbeit im Stadtteilhaus aussieht und welcher Zuschuss gewährt wird. Damit sind die Wünsche des Vereins Stadtteilhaus nicht komplett erfüllt worden. Gleichwohl wurde im Gremium über alle Fraktionsgrenzen hinweg die Wichtigkeit der Arbeit in diesem „besonderen“ Stadtteil betont. Die Gewährung der Zuschüsse, sagte Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer, zeige die Wertschätzung für den Verein. Zuschuss für 75-Prozent-Stelle von bis zu 12 000 Euro befristet auf 2015 Beantragt hatte der Verein, die Stadt möge den Betriebskostenzuschuss auf 27 200 Euro erhöhen und die Personalkosten für eine 2013 geschaffene 75-Prozent-Stelle im Mehrgenerationenhaus übernehmen. Dem wollte die Stadtverwaltung so nicht folgen und schlug für die Personalstelle 12 000 Euro pro Jahr Zuschuss ab dem Jahr 2015 vor. Das wurde von der CDU-Fraktion noch abgeändert in befristet auf 2015 mit der Chance auf eine neue Diskussion, wenn das Konzept vorliegt und vom Gemeinderat mit 16 Ja-, bei zwei Gegenstimmen und zwölf Enthaltungen so beschlos- Bis Herbst soll ein Konzept zur Gemeinwesenarbeit im Stadtteilhaus und zur Höhe des Zuschusses vorgelegt werden. sen. Die SPD hatte sich auf die vorherige Formulierung berufen, scheiterte aber in der Abstimmung mit 12:18 Stimmen. Der Gesamtzuschuss an den Verein Stadtteilhaus von bisher 71 350 Euro erhöht sich auf 89 850 Euro pro Jahr. Insgesamt, so hat Peter Schmogro von der CDU ausgerechnet, ist das eine Erhöhung um 9,7 Prozent, „und das ist nicht nichts“. Er stellte aber auch die Wichtigkeit der Arbeit des Vereins in diesem Stadtteil heraus. Es sei im Interesse der Stadt, dass die Quartiersarbeit so stark ist, dass sie auch nachhaltig für Belebung sorgt. Schmogro trat auch dem Eindruck entgegen, der Verein wolle mit der 75-Prozent-Stelle der Stadt die Pistole auf die Brust setzen. Es habe Gespräche gegeben, der Verein habe sich in Sicherheit gewogen. Der Wind habe gedreht, die Verwaltung sei auf die Kostenbremse getreten, „aber wir stehen im Wort“. Mehrwert des Stadtteilhauses für das Quartier Gaisental ist unbestritten Allein die Vorlage zeige schon, um was für eine komplexe Materie es sich handelt, meinte Gabriele Kübler (SPD), es sei ein Stadtteil mit hohem Anteil von Menschen mit Benachteiligung und Migrationshintergrund, der Mehrwert des Stadtteilhauses deshalb unbestritten. Unterstützung sei notwendig, zumal rechtlich immer höhere Anforderungen gestellt würden. Die SPD sei für die 75-Prozent-Stelle, auch wenn sie geschaffen wurde, ohne die Verwaltung in Kenntnis zu setzen. Für die Freien Wähler argumentierte Marlene Goeth, dass ein Präzedenzfall geschaffen würde. Der Verein habe die Stelle geschaffen in der Hoffnung auf Fördermittel von anderen Stellen, nachdem das nicht möglich war, soll die Stadt helfen: „Wenn wir dem zustimmen, was ist das für ein Signal?“ Eine Absage falle ihr schwer, „denn es werde hervorragende Arbeit geleistet“. Eine schwierige Ent- scheidung war es auch für Johann Späh (Grüne), der das Gemeinwohlinteresse für den Stadtteil hervorhob. Es werde viel Ehrenamtliches geleistet, und zwar für Drei- bis 99-Jährige, und die 75-Prozent-Stelle sei auch nicht aus Jux und Tollerei geschaffen worden. 35 000 Euro an Kosten seien marginal im Vergleich zum Mehrwert, der erbracht werde. Christoph Funk (FDP) sagte dem besonderen Verein im besonderen Stadtteil Dank, man könne sich durchaus vorstellen, ob nicht im Dezernat vier der Verwaltung eine Struktur entwickelt werden könne, die die ehrenamtlichen Kräfte im Stadtteilhaus entlasten. Auch Ralph Heidenreich (Linke) würde den Verein gern in die Lage versetzen, vernünftige Arbeit leisten zu können. Es brauche eine Stelle allein zum Ausfüllen von Anträgen. Es sei Arbeit, die man aufgedrückt bekomme. „Bürokratiewahnsinn“, nannte es Tom Abele (CDU), „nicht nur von Brüssel, sondern leider auch aus Berlin.“ Politischer Aschermittwoch von Bündnis 90/Die Grünen Kretschmann ist wieder dabei Bündnis 90/Die Grünen veranstalten am 18. Februar in Biberach ihren 20. politischen Aschermittwoch. Beginn ist um 11 Uhr in der Stadthalle. Prominentester Redner wird Ministerpräsident Winfried Kretschmann sein, der erneut sein Kommen zugesagt hat. Außerdem werden die Landesvorsitzende Thekla Walker, die Ravensburger Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger, Mitglied im Verteidigungsausschuss, und Alexander Bonde, Landesminister für Ländlichen Winfried Kretschmann. Agnieszka Brugger. Raum und Verbraucherschutz, sprechen. „Seit Jahren ist der Aschermittwoch in Biberach fest in meinem Kalender gebloggt. Ich freue mich, dieses Jahr den politischen Aschermittwoch in Biberach nicht nur als Zuschauerin, sondern als Rednerin erleben zu dürfen“, sagt Agnieszka Brugger. Und das in der Reihenfolge vor dem Ministerpräsidenten, von dem ein Rundumschlag Richtung politischer Gegner zu erwarten sein wird und somit ein Vorgeschmack auf den Landtagswahlkampf im nächsten Jahr. Saalöffnung ist um 10.30 Uhr. 6 | 11. Februar 2015 Biber ach kom munal Kosten- und Flächenvergleich von Kindergartenbauten Biberach baut nicht zu teuer, jedoch groß Der Gemeinderat hat es jetzt schrift lich: Die Kosten für die geplanten Kindergärten Talfeld und Rißegg sind deshalb so hoch, weil sie bei Raum programm und gebauter Bruttoge schossfläche an der Spitze liegen. Die Kosten für den Quadratmeter gebau ter Fläche sind nicht zu hoch, sondern bewegen sich im üblichen Rahmen. Das Argument, die Stadt Biberach baue zu teuer, hat sich bei einem Kos ten- und Flächenvergleich von Kin dergartenbauten nicht bestätigt. Die Vergleichsobjekte stehen oder sind in Planung in Markdorf, Beimerstetten, Tettnang, Baienfurt, Ulm-Wiblingen, Friedrichshafen und Stuttgart. Ergebnis: Die Baukosten pro Quadratmeter für die beiden in Planung befindlichen Kindergartenprojekte in Biberach lie- gen absolut in einem mittleren Kostenrahmen. Jetzt soll im Gemeinderat, so der einstimmige Beschluss, zeitnah eine Diskussion über die Programmflächen geführt werden, auch für die Kindergärten Talfeld und Rißegg. Deren weitere Planung ruht so lange, bis die Raumstandards gesetzt sind, um nicht vorab Präzedenzfälle zu schaffen. Die beiden Entwürfe erlauben, so heißt es in der Vorlage des Hochbauamts, eine Flächenreduzierung, ohne die Grundprinzipien der Entwürfe in Frage zu stellen. Ziel ist eine Topausstattung in einem funktionalen Gebäude Auch wenn vieles berücksichtigt worden ist, ein exakter Vergleich der Projekte ist nicht einfach. Vom Bauuntergrund bis zu den Außenanlagen, von der Möblierung bis zur Verwendung der Räume gibt es Unterschiede. Im Kostenvergleich pro Quadratmeter Bruttogeschossfläche ist ein mittlerer Standard von 1617 Euro errechnet worden, der hohe steht bei 1848 Euro. Der Kindergarten Talfeld wird mit 1720 Euro angegeben, Rißegg mit 1730 Euro. Spitzenreiter sind die beiden Biberacher Kindergärten nach derzeitiger Planung beim Raumprogramm pro Gruppe. Darüber muss nun beraten und eine Abstimmung mit den Trägern der Einrichtung erreicht werden. „Wir stehen hinter allen Beschlüssen der vergangenen Jahre“, erklärte Johannes Walter (CDU), „und wir wollen eine Topausstattung in einem schönen, guten, funktionalen Gebäude“. Zwar seien die Biberacher Kindergär- ten deutlich teurer, meinte Dr. Heiko Rahm (SPD), „aber wenn sie auch deutlich besser sind, geht die Welt nicht unter“. Für die Freien Wähler plädierte Ulrich Heinkele für „qualifiziertes Personal – das bringt mehr als mancher Quadratmeter Fläche“. Dass man den Rückwärtsgang eingelegt habe, sei verständlich, die „stolzen Bauten“ Rißegg und Talfeld hätten den Stein ins Rollen gebracht, meinte Josef Weber (Grüne), der außerdem empfahl, mit den Kirchen als Träger zu reden, was bereits im Vorfeld erfolgte. Bei allem dürfe nicht vergessen werden, „dass es um unser wichtigstes Kapital geht: die Kinder“. Christoph Funk (FDP) geht davon aus, „dass das Thema Kindergärten unwiderruflich abgearbeitet werden wird“ und hofft auf eine spannende Diskussion. Stadtverwaltung e.wa riss Öffnungszeiten über die Fasnetstage Gas- und Wasserzähler werden getauscht Die Narren sind los! Sie werden sicher auch die Stadtverwaltung von ihrem Treiben nicht verschonen und versuchen, dort die Macht zu übernehmen. Daher sind einige städtische Ämter und Dienststellen der Stadtverwaltung Biber ach sowie die Ortsverwaltungen Staff langen und Ringschnait am Donnerstag, 12. Februar, ab 11 Uhr und die Ortsver waltung Mettenberg bereits ab 9.30 Uhr anlässlich des Rathaussturms der Narren geschlossen, beziehungsweise nur eingeschränkt erreichbar. Die Ortsverwaltung Rißegg, die vhs, der Kartenservice der Stadthalle, die Stadt bücherei und das Museum Biberach mit i-Punkt werden am Donnerstag von den Narren nicht behelligt und sind zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Am Rosenmontag und Fasnetsdienstag sind das Museum Biberach mit i-Punkt, Die Eichgültigkeit von rund 700 Gasund 1400 Wasserzählern läuft in diesem Jahr ab. Aus diesem Grund wechselt die e.wa riss in ihrem Ver sorgungsgebiet die betroffenen Zäh ler aus. Tourismus & Stadtmarketing samt Kartenservice, die vhs und die Ortsverwal tung Stafflangen geschlossen. Die Ortsverwaltung Ringschnait ist vom Rußigen Freitag bis Fasnetsdienstag nicht besetzt. Die vhs hat von Mittwoch, 18., bis Freitag, 20. Februar, eingeschränkt von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet. Für die geplanten Kurse ist die vhs wie gewohnt zugänglich. Die Bruno-Frey-Musikschule ist von Montag, 16., bis einschließlich Freitag, 20. Februar, geschlossen. Der Lesesaal der Städtischen Archive ist wie üblich für Benutzer am Mittwoch und Donnerstag von 8.30 bis 12.30 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Voranmeldung ist notwendig. Die übrigen Ämter haben am Rosenmontag bis 12.30 Uhr geöffnet. Ab Fasnetsdienstag sind sie wieder zum den üblichen Zeiten erreichbar. Die mit dem Zählerwechsel beauftragten Monteure besitzen einen Firmenausweis der e.wa riss Netze und können sich jederzeit als Dienstleister ausweisen. Sollten Anwohner nicht anzutreffen sein, hinterlassen sie eine Terminbenachrichtigungskarte. Die Messwerte von Gas- oder Wasserzählern dienen der exakten Abrechnung des tatsächlichen Verbrauchs. Um Genauigkeit zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Eichung vom Gesetzgeber vorgeschrieben: Wasserzähler müssen alle sechs Jahre, Gas- zähler je nach Größe nach acht oder zwölf Jahren ausgetauscht werden. „Damit der Zählertausch möglichst reibungslos verläuft, bitten wir unsere Kunden, den Zähler frei zugänglich zu halten. Das Wechseln der Zähler ist kostenlos“, sagt Roland Herrmann von der e.wa riss Netze. Der Austausch im gesamten Versorgungsgebiet dauert voraussichtlich bis zu Beginn der Sommerferien dieses Jahres. Bei Fragen im Zusammenhang mit dem Zähleraustausch können sich Kunden bei der e.wa riss Netze an Dieter Steinhauser, Telefon 52905-513, oder Martin Hopp Telefon 52906516, wenden. Als Lokalversorger wieder top Bereits zum sechsten Mal ist die e.wa riss mit dem begehrten Titel „Top-Lo kalversorger“ für die Sparten Strom und Erdgas ausgezeichnet worden. Dieses Siegel wird jährlich von einem unabhängigen Verbraucherportal nach strengen Qualitätskriterien erteilt. Dabei fließt der Energiepreis zu 80 Prozent in die Bewertung. 20 Prozent der Gewichtung liegen auf Service, Kundenfreundlichkeit, Angebot und nachhaltigem Umweltmanagement. Biber ach kom munal Geschichte und Gegenwart Dächer sind für Städte prägend In unserer Serie Biberach Weiter Bauen befassen wir uns in der heutigen Folge ein letztes Mal mit der Baustruktur in der Stadt und zwar speziell mit den Themen „Dachlandschaft“ und „Farben“. Auch im Blick aus den Straßen und Gas sen der Innenstadt spielen die Dächer für das Stadtbild eine prägende Rolle. Fassaden sind durch einen feinkörnigen mineralischen Außenputz mit leben diger Oberfläche gekennzeichnet. Dächer sind für Städte prägend – deshalb spricht man häufig von der „Fünften Fassade“. Aufgrund seiner topografischen Lage gilt das für Biberach in ganz besonderer Weise. Aber nicht nur von oben, auch im Blick aus den Straßen und Gassen spielen Dächer eine prägnante Rolle. Satteldach und Biberschwanzziegeldeckung sind für Biberach charakteristisch. Es ergibt sich ein schuppiges, kleinteiliges, aber gleichwohl homogenes Erscheinungsbild. Die Dachneigung liegt unabhängig von der Hausbreite meist zwischen 40 und 50 Grad. Bei breiten Häusern ergeben sich so mächtige Dachflächen. Walm- oder Mansarddächer kommen nur in wenigen Ausnahmen vor. Dachüberstände betragen in der Regel zwischen 15 bis 40 Zentimeter und sind mit zimmermannsmäßiger Holzkonstruktion ausgeführt. Bei Um- und Neubauten sollen vorherrschende Dachformen und Firstrichtungen aufgenommen werden. Unterschiedliche Traufhöhen sind zu berücksichtigen. Die übliche Dachneigung wird zwischen 40 und 50 Grad festgeschrieben. Maximal die Hälfte eines Daches kann aus Aufbauten bestehen. Gauben und sonstige Dachaufbauten sind als untergeordnete Bauteile zu behandeln und auf Hauptdach und Gebäudefassade abzustimmen. Gauben sollen nicht breiter als 1,30 Meter sein und untereinander einen deutlichen Abstand aufweisen. Bei Baudenkmälern und erhaltenswerten Gebäuden sind Dachaufbauten nur ausnahmsweise zulässig. Auch für Dachflächenfenster werden verbindliche Empfehlungen formuliert – sie sollen nicht größer als 180 mal 100 Zentimeter sein. Ortgang (Übergang zwischen Giebel und Dach) und Traufe stellen wichtige Gestal- tungselemente dar. Sie sollen daher bei Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen wiederhergestellt werden. Bei Neubauten sind Trauf- und Kastengesimse aus Holz, Stein oder Putz auszubilden. Der Ortgang ist in Biberach typischerweise ohne Dachüberstand nur leicht profiliert ausgebildet. Er wird in der Regel mit einer Zahnleiste oder vermörtelt ausgeführt. Farben als Gestaltungselement Farben sind ein zentrales Gestaltungselement und prägen die Atmosphäre in der Innenstadt Biberachs. An den Fassaden zeigt sich dabei eine eher zurückhaltende Farbgebung. Akzente entstehen eher durch Fensterläden, Balken, Gewände oder Sichtfachwerk. Im historischen Rückblick wird deut- 11. Februar 2015 | 7 BIBERACHWEITERBAUEN lich, dass sich die Farbgestaltung einzelner Gebäude über die Jahrzehnte und Jahrhunderte immer wieder verändert hat; offenkundig hing sie von der Verfügbarkeit und den Kosten für Farbpigmente als auch von ästhetischen Regeln ab. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Farbgebung wird in der Gestaltungssatzung festgelegt, dass für jede Umbauund Neubaumaßnahme ein Farbkonzept vorzulegen ist, das den Bezug auf benachbarte Gebäude erläutert und Aussagen über die farbliche Gestaltung von Bauteilen trifft. Um das zurückhaltende Erscheinungsbild nicht zu konterkarieren, sollen in erster Linie Farben aus dem Spektrum der Kalk- und Mineralfarben eingesetzt werden. Schwarze und sehr dunkle, aber Die Fassaden sind gekennzeichnet durch eine eher zurückhaltende Farbge bung. Akzente entstehen durch Fenster läden, Gewände oder Sichtfachwerk. Der Übergang zwischen Giebel und Dachfläche, der Ortgang, ist in Biber ach typischerweise ohne Dachüber stand leicht profiliert ausgebildet. auch grelle Farben und metallisch glänzende Materialien sind zu vermeiden. Innerhalb dieser Vorgabe ergibt sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, um Akzente zu setzen und dennoch eine Einbindung in den Kontext zu gewährleisten. Fastenmarkt Verkehr wird anders geführt Am Mittwoch, 18. Februar, findet in Biberach wieder der Fastenmarkt statt. Knapp zweihundert Stände bieten ein vielfältiges Angebot von Haushaltswaren, Kleidung, Spielzeug bis zu Süßigkeiten. Für die kleinen Besucher steht ein Kinderkarussell bereit. Aufgrund des Markts gelten einige besondere Verkehrsregelungen. Der gesamte Marktplatz, die Hindenburgstraße bis zur Karpfengasse, der Kesselplatz, die Schrannenstraße, der Schadenhof mit Schadenhofstraße, die Bürgerturmstraße und die südliche Schwanenstraße sowie der Holzmarkt und die Theaterstraße werden für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Der Wochenmarkt wird an diesem Tag auf den Kirchplatz, die Bachgasse und den Obstmarkt verlegt, sodass diese Bereiche am Vormittag ebenfalls für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sind. Beim Linienbusverkehr gibt es an diesem Tag eine geänderte Linienführung. Die Haltestellen Marktplatz, Wielandstraße, Holzmarkt und Stadthalle können vom Linienbusverkehr nicht bedient werden. Als zentrale Haltestelle wird deshalb die Haltestelle Viehmarkt/Zeppelinring angefahren. Dort fahren die Linienbusse der Stadtwerke Biberach GmbH zu den Abfahrtszeiten vom Marktplatz ab. Die Linien 1; 3; 4; 5; 10 und 11 fahren die Haltestelle Viehmarkt/Zeppelinring an der Danzigbrücke an und bedienen im Anschluss zusätzlich die Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage. Auch die DB ZugBus RAB bedient am großen Markttag in Richtung Ummendorf die Ersatzhaltestelle Viehmarkt/Zeppelinring um 10.04, 11.09 und 15.54 Uhr. Weitere Informationen zu den Fahrzeiten der Linienbusse und des Anrufsammeltaxis geben die Mitarbeiter der Stadtwerke Biberach unter Telefon 30250-150. Aktuelles über den Nahverkehr und die Parkhäuser kann auf der Homepage www. swbc.de eingesehen werden. Parkgelegenheiten bestehen für die Marktbesucher vor allem in den Parkhäusern Ulmer Tor und Wieland-Park, sowie in den Tiefgaragen Museum und Stadthalle. Biber ach kom munal 8 | 11. Februar 2015 Volkshochschule vhs-Kurstipps In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze: Arabisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse Am Montag, 23. Februar, beginnt um 18 Uhr ein Anfängerkurs Arabisch. Gitarre für Anfänger mit Vorkenntnissen Am Mittwoch, 25. Februar, beginnen um 16.35 und um 18.45 Uhr zwei Gitarrenkurse für Anfänger mit Vorkenntnissen. Mama-Fitness mit Baby/Kleinkind Am Montag, 23. Februar, beginnt um 10.15 Uhr ein Fitnesskurs für Mütter mit Kind. „Danceation“ Am Mittwoch, 25. Februar, beginnt um 19.30 Uhr ein „Danceation“-Kurs mit Warm-up-Übungen, Stretching, Gymnastik und tänzerischen Schritten. Yoga und Entspannung – Gutes für den Rücken Am Montag, 23. Februar, beginnt um 16.30 Uhr ein Yoga-Kurs mit Steffi Iven in der Jarekstraße. Französischkurs Mittelstufe B1/B2 Am Donnerstag, 26. Februar, beginnt um 20 Uhr ein Französischkurs für Interessierte mit guten Grundkenntnissen. LifeKinetik® für Anfänger und Fortgeschrittene Am Montag, 23. Februar beginnen um 17 Uhr und um 18.15 Uhr LifeKinetik®-Kurse mit Mario Anders. LifeKinetik® ist die Schnittstelle zwischen sanfter sportlicher Bewegung und lebenslangem Lernen. Zumba Fitness® Am Freitag, 27. Februar, beginnt um 19 Uhr ein Zumba-Kurs, bei dem zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen überflüssige Pfunde weggetanzt werden. Für Zumba Fitness® muss man nicht tanzen können, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Ich beweg mich – Laufbasics für Anfänger Am Montag, 23. Februar, beginnt um 18 Uhr ein Anfängerlaufkurs mit Melanie Maier. Nordic Walking – aber richtig! Am Dienstag, 24. Februar, um 9.45 Uhr beginnt ein Walking-Kurs mit Hans-Peter Hofmann für Anfänger und fortgeschrittene Anfänger. Bodenseeschifferpatent Am Dienstag, 24. Februar, beginnt um 19 Uhr ein Vorbereitungskurs für das Bodenseeschifferpatent für Motor- und Segelboote. Holzschnitzen für Kinder ab 8 Jahren Am Mittwoch, 25. Februar, findet von 14 bis 17 Uhr unter der Leitung von Rupert Willburger ein Holzschnitzkurs für Kinder ab 8 Jahren statt. Kroatisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse Am Samstag, 28. Februar, findet von 10 bis 13 Uhr ein Einführungsseminar Kroatisch statt. Mathematik-Vorbereitungskurs fürs Abitur an allgemeinbildenden Gymnasien Am Montag, 2. März, beginnt um 15.30 Uhr ein Mathe-Abiturkurs mit Walter Scherer. Anhand von aktuellen Abituraufgaben soll der gesamte Prüfungsstoff aufgearbeitet und eingeübt werden. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Kursen und Seminaren können dem aktuellen Semesterheft entnommen werden. Info und Anmeldung bei der vhs, Telefon 51-338, E-Mail: [email protected] oder: www.vhs-biberach.de Mit Joggen und Walken in den Frühling starten. Foto: BIKO Literaturkurs – Kontroverse Gespräche erwünscht Im zurückliegenden vhs-Semester wurde seit Langem wieder ein Literaturkurs angeboten. Die Nachfrage war enorm groß, viele Interessenten bekamen keinen Platz mehr. Deshalb bietet die vhs ab Mittwoch, 25. Februar, erneut einen Literaturkurs an, der sich alle zwei Wochen trifft (jeweils 18.30 bis 20 Uhr). Der letzte Termin wird dann am 1. Juli sein. Die Leitung des Kurses hat Sigrun Winkler. Sie hat Literatur- und Sprachwissenschaften studiert. Der Kurs ist Treffpunkt für alle, die gern lesen und Lust am gemeinsamen Diskutieren haben. Das Reden über ein Buch ist von Bedeutung, da unterschiedliche Ansichten dazu beitragen, die Lektüre zu vertiefen. Die Teilnehmer beschäftigen sich mit Literatur des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Ziel ist es, durch Denkanstöße herauszufinden, welche Themen die von der Gruppe ausgewählten Autoren heute und in den vergangenen Jahrzehnten bewegt haben. Hinweise zur Zeit- und Literaturgeschichte ergänzen das Gespräch. Außer der Freude am Lesen und der Lust am kontroversen Gespräch sind keinerlei Voraussetzungen erforderlich. Gestartet wird mit dem Buch „Die Glut“ von Sandor Marai. Weitere Information bei der vhs Biberach, Telefon 51-338, E-Mail: vhs@ biberach-riss.de, Internet: www.vhsbiberach.de. Film „Festung“ im Traumpalast Am Samstag, 14. Februar, 18 Uhr, wird als Beitrag zu One Billion Rising, einem Aktionstag gegen Gewalt an Frauen, im Traumpalast der Film „Festung“ von Kirsi Liimatainen gezeigt. Anschließend gibt es eine Diskussion mit Ellen BartschSontheimer vom Polizeipräsidium Ulm und Heike Küfer vom Landratsamt Biber ach. Der Eintritt kostet 5 Euro. One Billion Rising ist eine weltweite Kampagne von Frauen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Sie wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler initiiert. Weltweit wird jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens geschlagen, gedemütigt, zu sexuellen Handlungen gezwungen, kontrolliert, bedroht oder vergewaltigt. Am 14. Februar sind wieder eine Milliarde Frauen und Mädchen, aber auch Männer und Jungen aufgerufen, sich gemeinsam zu erheben, auf die Straße zu gehen und zu tanzen, um Aufmerksamkeit zu erregen, ein klares Signal zu setzen und das Ende dieser Gewalt zu fordern. Die Botschaft lautet: Gewalt gegen Mädchen und Frauen darf nicht als gegeben hingenommen werden. Mehr zum weltweiten Aktionstag erfahren Interessierte unter www.onebillionrising.de Mit Joggen und Walken in den Frühling starten „Ich beweg‘ mich“ heißt eine Aktion des vhs-Verbandes in Zusammenarbeit mit dem Wort & Bild-Verlag (Apotheken Umschau) mit leichten Einsteigerprogrammen für Menschen ohne oder mit wenig Lauferfahrung. Ab 23. Februar starten die Kurse und bringen die Teilnehmer schwungvoll und laufmotiviert durch Frühling und Sommer. Frauen und Männer jeder Altersstufe, die wenig oder unregelmäßige Übungspraxis im Laufen haben, sollen durch diese Kurse angesprochen werden. Menschen, die gezielt an Bewegung, Körperwahrnehmung und Entspannung zur Prävention interessiert sind, und auch Menschen, die an Bewegungsmangel, Muskelverspannungen und -schwäche und stressbedingten Beschwerden leiden, sind die Zielgruppe dieser Laufkurse. Angeleitet und betreut werden die Läufer oder NordicWalker durch erfahrene Lauftrainer mit sportlicher beziehungsweise medizinischer Ausbildung. Die Technik des Laufens oder Walkens soll an den eigenen Rhythmus angepasst und entsprechend eingeübt werden. Außerdem werden Methoden zur individuellen Trainingssteuerung vermittelt. Themen wie Aufwärmen, Dehnen und Lockern werden ebenso behandelt wie die Frage nach der richtigen Laufausrüstung. Ziel des Kurses ist neben der gezielten Verbesserung der gesundheitlichen Situation, die Freunde an der natürlichen Bewegungsformen Laufen oder Gehen zu vermitteln. Die Informationen zu den Kursen sind im neuen vhs-Programm, in den Flyern „Sport und Bewegung“ und auf der Homepage www.vhs-biberach.de zu finden. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Biber ach kom munal 11. Februar 2015 | 9 Statistiklinien weisen ausnahmslos nach oben Hochschule Biberach Marie auf Spitzenplatz Christian Kley erhält ersten Preis -Es geht aufwärts in Biberach! Das kommt ,jetzt so überraschend nun auch wieder ,nicht, wird aber durch die Zahlen des eStandesamts für 2014 untermauert. Jendenfalls zeigen die Linien im Diagramm tder Vergleichszahlen von 2012 bis 2014 -alle nach oben. tUnd wie das bei Statistiken und deren Be-wertung nun mal so ist, ist aufwärts nicht -immer gleich aufwärts, sondern verkehrt “sich zuweilen ins Negative. In dem Fall handelt es sich um die Kirchenaustritte. -2012 wurden 88 registriert, 2013 noch ein@mal 155 und 2014 wurden 213 beurkun-det. 139 Katholiken und 74 evangelisch erfasste Personen haben ihrer Konfession zumindest statistisch den Rücken gekehrt. Ob auch kirchlich mehr Ehen geschlossen wurden, ist im Standesamt nicht erfasst, sehr wohl aber die weltlich beurkundeten. 162 Ehen wurden in Biberach 2014 geschlossen, mehr als 2013 (134) und noch mehr als 2012 (116). Beurkundet wurden auch drei Lebenspartnerschaften, das sind drei Mal so viel wie in den beiden Vorjahren (je eine). An Sterbefällen hat es 2014 genau 732 gegeben, was gegenüber 2013 (657) und 2012 (597) eine Zunahme bedeutet. Dafür wurde, und das darf durchaus als positiv verbucht werden, auch mehr ge- . s t . d e r r n d f e t boren. 738 Kinder in 2014 sind erheblich mehr als noch 2013 (590) und 2012 (419). Die Steigerung ist aber nicht unbedingt auch eine von Biberachs Einwohnerzahl, sondern ist wohl auch auf die modernisierte Geburtsabteilung des Krankenhauses Biberach und deren Werbung um „Kundschaft“ zurückzuführen beziehungsweise die Schließung kleinerer Krankenhäuser wie etwa in Ochsenhausen oder Riedlingen. In der nach unten offenen Liste der Vornamen hat bei den Mädchen Marie ihren Spitzenplatz im Jahr 2014 mit 16 Einträgen behauptet, 2013 hatte sie 23. Bei den Jungen hat Leon (12/2014) Maximilian (10/2013) von Rang eins verdrängt. 2014 folgen auf den Plätzen bei den Mädchen Emma (15), Maria, Sophie (beide 12), Emilia, Laura (beide 11), Anna (9), Hanna (8), Lena, Sofia (beide 7), Amelie, Johanna, Julia, Lara, Leonie, Lisa und Mia (alle 6). Bei den Jungen folgen hinter Leon (12), Elias, Felix, Luca (je 11), Paul (10), Maximilian (9), Alexander, David, Michael (je 8), Jonas, Moritz (beide 7), Andreas, Anton, Jakob, Niklas, Noah, Samuel, Sebastian (je 6). Apropos Vornamen: 419 Kinder bekamen 2014 einen Vornamen, 293 zwei und 22 drei. Mit mehr als drei Vornamen wurde kein Kind bedacht, 2013 war noch eines registriert worden. Standesamtsnachrichten Geburten 24. November, Louis Joel Blohmann, Eltern: Nicole Blohmann Kaimstraße 5. 13. Dezember, Jasin Adra, Eltern: Ganimete Fazli und Valon Adra, Am Weißen Bild 45. 15. Dezember, Amani Rawas, Eltern: Sabiha Shahrour und Ahmad Rawas, Bismarckring 29. 22. Dezember, Anna Sophie Pollack, Eltern: Nicole Pollack geb. Höfler und Christian-Alexander Pollack, Matthias-Erzberger-Straße 28. 28. Dezember, Hatice Seray Açıkgöz, Eltern: Liliana Candoi und Tarkan Açıkgöz, Memminger Straße 10. 30. Dezember, Jonathan Christoph Bauer, Eltern: Stefanie Höll und Christoph Thomas Stephan Bauer, Tannenstraße 39. 30. Dezember, Matteo Vinyu Grözinger, Eltern: Julia Christine Corinna Riester und Vinyu Grözinger, Bachgasse 21. 1. Januar, Hannes Pflug, Eltern: Karin Pflug geb. Schilling und Florian Franz Pflug, Kleinstafflangen 7. 3. Januar, Lena Bader, Eltern: Julia Bader geb. Schäfer und Bernd Bader, Riedlinger Straße 31. 4. Januar, Greta Mara Durm, Eltern: Alla Durm geb. Thomas und Anatol Durm, Steigmühlstraße 13. 8. Januar, Finn Jäckle, Eltern: Heike Stefanie Jäckle geb. Hildebrand und Stefan Jäckle, Obere Straße 6. 9. Januar, Maximilian Hahn, Eltern: Simone Annegret Hahn geb. Herbert und Armin Hahn, Berthold-Hupmann-Straße 35. Eheschließungen keine Veröffentlichungen Sterbefälle 7. Januar, Irma Maria Kröner geb. Klose, 90 Jahre, Königsbergallee 4. 9. Januar, Maria Theresia Sontheimer geb. Haid, 88 Jahre, Saudengasse 14. 17. Januar, Fridolin Straubinger, 87 Jahre, Kirchberg 7. Für seine Masterthesis hat Christian Kley den ersten Preis der Bälz-Stiftung Berlin erhalten. Kley studierte an der Hochschule Biberach Gebäudeklimatik. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit dem Thema Aktivhäuser: „EnergiePLUS-Gebäude – Systemuntersuchungen für eine 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung“. Basis der Masterthesis war ein bereits realisiertes, bewohntes und einem wissenschaftlichen Monitoring unterzogenes Einfamilienhaus, das mithilfe einer Photovoltaikanlage mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Für das Netto-Energie-Plus-Gebäude testete Kley mithilfe eines Gebäude- und Anlagenmodells zwei EnergiePLUS-Konzepte. Die Bälz-Stiftung hat sich die Förderung des Ingenieurnachwuchses zum Ziel gesetzt. Christian Kley ist der fünfte Absolvent des Studienganges Energie-Ingenieurwesens, der diesen Preis erhalten hat. Die Preisverleihung fand im Januar in Berlin statt; er ist mit 2000 Euro dotiert. Christian Kley hat den 1. Preis der Bälz-Stiftung Berlin erhalten. Auf dem Bild zu sehen: Christian Kley (Mitte) sowie die Biberacher Professoren Dr.-Ing. Roland Koenigs dorff (li. betreuender Professor der Masterarbeit) sowie Dr.-Ing. Martin Becker, Mitglied der Jury. Viktor Schneidt erhält ISPE-Förderpreis Masterabsolvent Viktor Schneidt erhält den Studienpreis der International Society for Pharmaceutical Engineering (ISPE), den die Hochschule Biberach in Kooperation mit der Universität Ulm anbietet. Der 27-Jährige hat sich an der renommierten Harvard Medical School in Boston mit dem Thema „Mikrobieller Biofilme“ beschäftigt. ISPE-Direktor Titus Krauss überreichte den Studienpreis an den jungen Biotechnologen, zeigte sich von der Qualität der Arbeit beeindruckt und zitierte in diesem Zusammenhang beteiligte Betreuer aus Boston und Ulm, die die Masterthesis außerordentlich gelobt haben. So sagte Dr. Frank Rosenau (Universität Ulm), die Arbeit sei die beste Masterarbeit aus den vergangenen fünf Jahren. Biber ach kom munal 10 | 11. Februar 2015 Christoph Martin Wieland-Stiftung Museum Lesung in der vhs: „Der Goldne Spiegel“ Am Freitag, 13. Februar, liest Barbara Leuchten von der Wieland-Gesellschaft zum Thema „Zwischen Freiheit und Einschränkung: Wielands Ideal des aufgeklärten Absolutismus in seinem politischen Roman Der Goldne Spiegel“. Beginn ist um 18 Uhr in der Volkshochschule, der Eintritt kostet einen Euro. 1772 erschienen und zwanzig Jahre später erweitert, stellt der Roman „Der Goldne Spiegel oder die Könige von Scheschian“ vieles von Christoph Martin Wielands aufklärerischem Denken dar. Dieser politische Roman ruft vielfältige Deutungen hervor. Unter dem Vorwand, die Geschichte eines mythischen Landes zu erzählen, bietet Wieland eine Diskussion darüber, was eine gute oder eine schlechte Regierung wäre. Durch das Beispiel eines aufgeklärten Herrschers beschreibt er, wie das Vernunftideal der Aufklärung vom Fürst in einer monarchistischen Regierungsform befördert werden solle: Das sich selbst überlassene Volk könnte es allein nicht erreichen. Projekt befasst sich mit Wielands politischem Denken Im Wieland-Forschungszentrum Oßmannstedt gibt es ein neues Forschungsprojekt zum „politischen Wieland“. Es hat das Ziel, Christoph Martin Wielands politisches Denken und Wirken mit einer kommentierten Edition der amtlichen Schriften umfassend aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Auf diese Weise erfährt das politische Schaffen Wielands erstmals eine ganz- heitliche, das heißt nicht nur das literarische Werk, sondern auch seine amtlichen Schriften und den Briefwechsel gleichermaßen berücksichtigende Deutung. Die Historikerin Dr. Andrea Riotte wird sich der Erschließung von Wielands im Rahmen seiner Tätigkeit als Kanzleiverwalter in Biberach entstandenen Schriften widmen, die im Wieland-Archiv lagern und einen zentralen Bestandteil der Edition bilden werden. Führungen Kinder im Museum Werke von 22 Künstlern sind in der Sonderausstellung „Bogenschießen. Ernst Ludwig Kirchner u. a.“ zu sehen. Die nächsten Führungen finden am Donnerstag, 12. Februar, um 18 Uhr mit Dr. Uwe Degreif und am Sonntag, 15. Februar, um 11.15 Uhr mit Claudia Schütz statt. Kinder von 6 bis 10 Jahren sind in den Winterferien im Museum aktiv. Am Freitag, 20. Februar, geht es von 14.30 bis 16 Uhr um „Vögel am Futterhaus“. Die Ausstellung präsentiert den Umgang mit Pfeil und Bogen auf unterschiedliche Weise: als sportliche Übung, als Kampftechnik, als olympische Disziplin und als Jagdutensil der Indianer. Der heilige Sebastian gilt als Schutzheiliger der Schützengilden, bekannt ist der Schütze als Sternzeichen. In mittelalterlichen Darstellungen führt der Tod Pfeil und Bogen mit sich. Eichhörnchen legen für den Winter Vorräte an. Aber wie hilft man Amseln und Meisen bei Schnee und Eis? Warum ziehen etwa zwei Drittel der einheimischen Brutvögel im Herbst in mildere Gefilde? Und warum machen sich Specht und Schleiereule nicht auf diese beschwerliche und gefährliche Reise? Forschend und entdeckend geht es durch die Naturkundeabteilung. Im zweiten Teil der Aktion werden Fettfutterglocken hergestellt. Anmeldung unter Telefon 51-470. Jugendkunstschule Neue Kurse im Februar Im Kurs „Sparfrosch und spuckendes Lama“ bei Dozentin Lisa Rudolf am Montag, 16., und Dienstag, 17. Februar, von 10 bis 13.30 Uhr können Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren in der Tonwerkstatt witzige Tiere formen und zum Leben erwecken: ein Lama, das tatsächlich Wasser spucken kann oder einen Elefanten, aus dessen Rüssel eine echte Wasserfontäne kommt. Bettina Beck (links), Mitarbeiterin des Wieland-Archivs, überreicht der Historikerin Dr. Andrea Riotte (rechts) Handschriften Wielands aus seiner Zeit als Kanzleiverwalter in Biberach. Foto: BIKO Am Mittwoch, 18. Februar, und Donnerstag, 19. Februar, haben Kinder im Jahrgang 1954 „Schüttel dein Speck“ Wandern und Wintergrillen Tanzparty im Abdera Grillen in der warmen Jahreszeit kann wohl jeder. Deshalb fällt diese Veranstaltung der Jahrgänger etwas aus dem Rahmen. Die 1954er treffen sich am Samstag, 14. Februar, um 15.30 Uhr am Parkplatz des Kreispflegeheimes in der Riedlinger Straße und wandern übers Wolfental Deejot Roterfreibeuter und Select.A.Tom legen am Freitag, 13. Februar, bei der Tanzparty „Schüttel dein Speck“ im Abdera auf. Mit ihrem umfangreichen Repertoire aus dem Besten, was die letzten Jahrzehnte zu bieten hatten, kreieren die beiden zu Jahrgänger Gerhards Garten in der Saulgauer Straße. Grillgut wird besorgt, um Salatspenden gebeten. Ein Unkostenbeitrag von 12 Euro sollte als Anmeldung auf das Jahrgängerkonto überwiesen werden. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 24479 bei Edeltraud Geister. Alter von acht bis zehn Jahren im Kurs „Theaterluft schnuppern“ von 14 bis 16 Uhr Gelegenheit, zusammen mit Dozentin Mabel Engler das Theater kennen und spielen zu lernen. Weitere Information und Anmeldung für die Kurse: montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und Dienstag und Mittwoch von 14 bis 16 Uhr in der Jugendkunstschule, Telefon 301984, oder unter www.juks-biberach.de Musikfreaks einen ausgelassenen Freistil, der in die Beine geht. Kompromisslos sind sie in einem Punkt: Tanzbar muss es sein. Der Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Informationen unter www.abdera-bc. de. Biber ach kom munal Bruno-Frey-Musikschule Jugend musiziert: Nachlese Manche Wertungen bei Jugend musiziert (wie Gesang) werden aufgrund der Teilnehmerzahlen in anderen Regionen zusammengefasst und ausgerichtet. So kamen verschiedene Schüler der städtischen Musikschule erst später zum Zug; allerdings nicht weniger erfolgreich als zuvor in Ulm. n Ergebnisse Regionalwettbewerb . Jugend musiziert in Neu-Ulm n (24.01.2015) - Duo: Gesang + Klavier Gregor Zwickl, Bariton, Klasse Oliver Haux r AG V, 21 Punkte, 1. Preis - Alina Klotz, Sopran ? AG III, 23 Punkte, r 1. Preis mit Weiterleitung n n Ergebnisse Regionalwettbewerb f Jugend musiziert in Tübingene Reutlingen-Zollernalb d (24.01.2015) - Musical - Katharina Quast, Gesang, - Klasse Oliver Haux AG V, 25 Punkte, 1. Preis Ergebnisse Regionalwettbewerb Jugend musiziert in Bad Wurzach (31.01.2015) Holzbläser Solo Fanny Pfeifer, Querflöte, Klasse Andrea Stemmer AG III, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung „club modern“ Musikwiese als Einstieg in die Welt der Musik Bei der Themenführung am Sonntag, 15. Februar, klärt Stadtführer Jörg Carstensen spannende Fragen über das Leben im Mittelalter. Wo war das Haus des Henkers? Was passierte an der Richtstätte? Wie sah die Stadtreinigung in den damaligen Zeiten aus. Treffpunkt für die Themenführung ist um 14 Uhr der Innenhof des Museums. Die Führung ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre nur bedingt geeignet. Historischer Stadtrundgang Der Weberberg, die ehemalige Zunftsiedlung der Weber, beheimatet eini- Pas de Deux für Tanz und Klavier Die Bruno-Frey-Musikschule bietet sogenannte Musikwiese-Kurse für Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren an. Dabei werden die Kinder zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson wöchentlich spielerisch an die Musik herangeführt. Für Kinder im Alter von eineinhalb bis drei Jahren ist die „Musikwiese 1“ gedacht. In 17 Unterrichtseinheiten mittwochmorgens wird im zweiten Schulhalbjahr die breite Basis für einen ersten Schritt in die Welt des aktiven Musizierens gelegt. Hier gibt es noch wenige Restplätze für den Kurs von 9.45 bis 10.30 Uhr. Gemeinsames Singen, Fingerspiele und rhythmische Verse, Musizieren mit einfachen Instrumenten und bewusstes Hören führen in einen kreativen Prozess, der alle Sinne anspricht und trainiert. Die Beziehung von Eltern und Kind wird gestärkt und bringt die Musik in den familiären Alltag ein. Anmeldung und Infos unter www.musikschule-bc.de oder unter Telefon 51-247. Bitte an die Räumund Streupflicht denken! Gehwege müssen werktags bis 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr geräumt und gestreut sein. Fällt danach Schnee oder tritt Schnee- bzw. Eisglätte auf, ist unverzüglich, bei Bedarf auch wiederholt zu räumen und zu streuen. Diese Pflicht endet um 20 Uhr. Stadtführungen Wo war das Haus des Henkers? 11. Februar 2015 | 11 ge aufwendig sanierte Fachwerkhäuser und ist nur ein Highlight auf dem „Historischen Stadtrundgang“ am Mittwoch, 18. Februar, mit Stadtführerin Karin Ilg. Zum Programm gehört auch die Besichtigung der Stadtpfarrkirche St. Martin und der evangelischen Spitalkirche. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Museumshof. Beide Führungen dauern zwei Stunden und kosten sechs Euro für Erwachsene. Schüler und Studenten ab 18 Jahre zahlen drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Christoph Soldan und Stefanie Goes. Unter dem Titel „Pas de Deux – Momente eines Lebens“ zeigen die Tänzerin Stefanie Goes und der Klaviersolist Christoph Soldan am Donnerstag, 12. Februar, um 20 Uhr in der Stadthalle Biberach eine abendfüllende Choreografie für Tanz und Klavier. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „club modern“. Foto: BIKO Das Pas de Deux für Tanz und Klavier entwickelte Christoph Soldan zusammen mit seiner Frau, der Tänzerin und Choreografin Stefanie Goes. Seit Sommer 2007 leiten sie zusammen ein eigenes Theater in Dörzbach an der Jagst. Das abendfüllende Bühnenwerk erlebte im Mai 2000 seine Premiere in Stuttgart. Kneipp-Verein Seminar über Medi Tapes Ein Seminar über Medi Tapes bietet der Kneipp-Verein unter der Leitung von Physiotherapeutin Barbara Haider am Samstag, 21. Februar, von 11 bis 13 Uhr in der Mälzerstraße 8 in Warthausen. Es geht um Anatomie, Farbzuordnungen zu den Meridianen und das praktische Anlegen der Tapes. Die Kosten belaufen sich auf 18 Euro für Mitglieder und 20 Euro für andere. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 168824 oder E-Mail [email protected]. Seminar „Mit Leichtigkeit zum Ich-Gewicht“ Ein fünfwöchiges Seminar mit dem Titel „Mit Leichtigkeit zum Ich-Gewicht“ startet am Mittwoch, 25. Februar. Weitere Termine unter der Leitung von Martina Maigler sind jeden Mittwoch im März, jeweils von 19 bis 21 Uhr. am Statt Ernährungsprogrammen, Disziplin und schlechtem Gewissen, geht es in diesem Kurs auf Spurensuche nach inneren Bedürfnissen rund um das Thema Ernährung. Die Kosten belaufen sich auf 85 Euro für Mitglieder und 90 Euro für andere. Anmeldung unter Telefon 8298420 oder [email protected]. Seminar zu Reflexzonen Der Kneipp-Verein Biberach bietet unter der Leitung von Karin Ernst am Samstag, 28. Februar, von 13 bis 17 Uhr ein Seminar über Reflexzonenmassage am Fuß. Die wichtigsten Reflexzonen am Fuß werden erklärt und es gibt Tipps bei verschiedenen Beschwerden. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 828089 oder E-Mail [email protected]. 12 | 11. Februar 2015 Arbeiterwohlfahrt Informationen zu Sprachreisen Biber ach kom munal Jeden Tag Angebote Stadtteilhaus Gaisental Winterferien in der Biberburg Kinderfasnet am Rosenmontag Zur Kinderfasnet am Rosenmontag (16. Februar) wird ins Mehrgenerationenhaus/Stadtteilhaus Gaisental wieder recht herzlich eingeladen. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) informiert am 6. März ab 18 Uhr im katholischen Gemeindezentrum St. Martin über Sprachreisen. Anmeldung bis spätestens 27. Februar unter Telefon 9677 oder E-Mail an [email protected]. Ein buntes Programm mit einer Spielstraße, abwechslungsreicher Kinderanimation, sowie Auftritte der Funky Kids und des Kinderzirkus Kissimo der Kindersportschule versprechen beste Faschingslaune. Einlass ist um 13.45 Uhr, Beginn um 14 Uhr, Ende gegen 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene einen Euro, für Kinder 50 Cent. Ochsenhauser Hof Die Werke von Giacomo Puccini Am 14. Februar ist Bakaktion mit Leckereien aus dem Lehmofen. Giacomo Puccini. Einen Musik- und Textvortrag zu Giacomo Puccini mit Dr. Klaus Brodte gibt es am Freitag, 13. Februar, von 15 bis 17 Uhr im Ochsenhauser Hof. Einer der bedeutendsten italienischen Opernkomponisten nach Giuseppe Verdi war zweifelsohne Giacomo Puccini. Noch heute stehen neun von seinen zwölf Opernkompositionen weltweit ständig auf dem Spielplan der Opernhäuser. Dabei werden in überwiegendem Maße Frauenschicksale geschildert, wobei die Opernhandlungen von einem starken Realismus geprägt sind. Im Zusammenspiel mit Ausschnitten aus Aufführungen verschiedenster Opernhäuser mit Sängern wie Maria Callas, Mirella Freni, Placido Domingo oder Luciano Pavarotti wird ein Überblick über Leben und Werk dieses großen Komponisten gegeben. Der Aktiv- und Abenteuerspielplatz Biberburg ist in der Ferienwoche vom 16. bis 20. Februar täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Kinder von sechs bis 14 Jahren können bei freiem Eintritt das offene Angebot wahrnehmen. Jeden Nachmittag ist von 14.30 bis 16.30 Uhr etwas anderes geboten: Schon am Samstag 14. Februar, gibt es wieder die beliebte Backaktion mit Leckereien aus dem Foto: BIKO Lehmofen, Montag und Dienstag gibt’s Angebote vom Spielmobil von Jugend Aktiv, am Mittwoch können Eulen und wilde Holzköpfe hergestellt werden, am Donnerstag wird Straßenmalkreide produziert und am Freitag kann am Lagerfeuer gegrillt und Stockbrot gebacken werden. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0151 54838050 oder E-Mail [email protected]. Zwei Programme Philipp Weber im Komödienhaus Abenteuer „Nebenwege“ Der Stadtseniorenrat Biberach lädt am Montag, 16. Februar, ab 15.30 Uhr wieder zum Kinotreff 50plus in den Traumpalast ein. Gezeigt wird der Film „Nebenwege“, ein deutscher Spielfilm von 2014. Als Richard Beller seine demenzkranke Mutter Hilde ins Pflegeheim bringen möchte, ist diese verschwunden. Die alte Frau hat sich auf Wallfahrt nach Altötting begeben, um dort von der Schwarzen Madonna Hilfe zu empfangen. Beller macht sich Sorgen um seine Mutter und reist ihr zusammen mit seiner 14-jährigen Tochter hinterher. Es ist der Beginn einer Abenteuerreise, auf der sich nicht nur Hilde, sondern auch Vater und Tochter finden. Die Spieldauer beträgt 94 Minuten. Den Film gibt‘s zum Sonderpreis, ebenso Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhr im Kinofoyer. TG-Seniorensport Elternschule Wandern und Würfeln Sinnvolle Osterzeit mit Kindern Die Elternschule lädt im Rahmen des Projektes „Mit Kleinen Großes entdecken“ am Donnerstag, 19. Februar, von 9.30 bis 11.30 Uhr zum Vortrag „Die Fasten- und Osterzeit mit Kindern sinnvoll verbringen“ in den katholischen Kindergarten St. Michael (Rammingers traße 29) ein. Die Kosten betragen 5 Euro pro Person, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kinotreff 50plus Philipp Weber wird am 11. und 12. Februar jeweils um 20 Uhr zu Gast im Komödienhaus sein. Während er am Mittwochabend sein Programm „Futter – streng verdaulich!“ präsentieren wird, zeigt er am Donnerstag „Durst – Warten auf Merlot!“ mit dem er bereits beim Kabarettherbst 2014 für eine ausverkaufte Kulturhalle Abdera sorgte. Philipp Weber ist nicht nur Kabarettist, sondern auch studierter Chemiker. Und mit dieser Doppelbegabung hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucherschutz zur humoristischen Kunstform zu erheben. Dies macht er auch in seinen beiden Programmen, die er im Komödienhaus präsentiert. Foto: BIKO Die Seniorensport-Abteilung der TG Biberach lädt am Mittwoch, 25. Februar, zu einer Wanderung und anschließendem „Funkenringwürfeln“ im Gasthaus „Zur Pfanne“ in Rindenmoos ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Bushaltestelle Stadtfriedhof. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 31246. Gäste sind willkommen. r n Biber ach kom munal 11. Februar 2015 | 13 Die Woche im Überblick Datum zeit ort, Treffpunkt Veranstaltung Mi, 11. Februar 19 Uhr vhs Semesterauftaktveranstaltung „Neues Denken und Handeln“ Do, 12. Februar 11 Uhr Rathaus Die Narren sind los! Rathaussturm Do, 12. Februar 14.45 Uhr Friedenskirche Seniorennachmittag Friedenskirche Do, 12. Februar 14.30 Uhr Ochsenhauser Hof Singkreis Do, 12. Februar 18 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung „Bogenschießen. Ernst Ludwig Kirchner u. a.“, Führung Uwe Degreif Do, 12. Februar 20 Uhr Stadthalle Biberach Pas de Deux für Tanz und Klavier Do, 12. Februar 20 Uhr Komödienhaus „Durst – Warten auf Merlot!“, Philipp Weber, Kabarett Fr, 13. Februar 18 Uhr Volkshochschule Wieland-Lesung mit Barbara Leuchten, Christoph Martin Wieland-Stiftung Fr, 13. Februar 21 Uhr Abdera „Schüttel dein Speck“, Party Sa, 14. Februar 13.30 Uhr Gigelberghalle Kinderball, Narrenzunft Biberach So, 15. Februar 11.15 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung „Bogenschießen. Ernst Ludwig Kirchner u. a.“, Führung Claudia Schütz So, 15. Februar 14 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Mo, 16. Februar 13.45 Uhr Stadtteilhaus Gaisental Kinderfasnet Mo, 16. Februar 14 Uhr Ochsenhauser Hof Gitarren- und Songgruppe Mo, 16. Februar 14 Uhr Ochsenhauser Hof Rosenmontagsball Mo, 16. Februar 15.30 Uhr Traumpalast Kinotreff 50plus: Nebenwege Mo, 16. Februar 19 Uhr Spitalkirche evangelisch Meditatives Tanzen Di, 17. Februar 13.45 Uhr Ochsenhauser Hof Computertreff mit Toni Reiser Mi, 18. Februar 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Mi, 18. Februar 20 Uhr Volkshochschule Whistleblowing – Alarm schlagen wenn es nötig ist!, Vortrag h tKatholische Kirche St. Martin So 15.2., 8 Uhr Messfeier, 11 Uhr Narrenmesse, 19 Uhr Messfeier. Mi 18.2., 8.30 Uhr Marktmesse mit Erteilung des Aschenkreuzes, 10.30 Uhr kindgerechte Wortgottesfeier mit Erteilung des -Aschenkreuzes. Spitalkirche Sa 14.2., 9.30 Uhr Gebet um Priester- und Ordensberufe. So 15.2., 10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache. Kapelle Sana Klinik Sa 14.2., 18.30 Uhr Messfeier. Bürgerheim Sa 14.2., 10 Uhr Wortgottesfeier. Mi 18.2., 15.30 Uhr Wortgottesfeier. St. Josef So 15.2., 11 Uhr Messfeier, 12.15 Uhr Taufe von Lio Stefan Baretta. Mo 16.2., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde. -St. Alban, Mettenberg Fr 13.2., 18.30 Uhr -Rosenkranz und Beichte, 19 Uhr Messfeier, anschließend eucharistische Anbetung. -So 15.2., 9.30 Uhr Messfeier, gleichzeitig Kinderkirche. Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 12.2., -8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauen- und -Müttermesse. Fr 13.2., 18 Uhr Rosenkranz. -Sa 14.2., 18 Uhr Beichte, 18.30 Uhr Messfeier. So 15.2., 9.30 Uhr Messfeier, 17 Uhr Kirchen Rosenkranz. Mo 16.2., 9 Uhr Morgenlob. Di 17.2., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier. Mi 18.2., 7 Uhr Morgenlob, 18 Uhr Rosenkranz. St. Gallus Do 12.2., 7.50 Uhr ökumenischer Schülergottesdienst zur Fasnet in der Schule, 16.30 Uhr Rosenkranz. So 15.2., 9.30 Uhr Wortgottesfeier. Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So 15.2., 9.30 Uhr Wortgottesfeier, 19 Uhr Andacht in der Kapelle in Winterreute. Mi 18.2., 18.30 Uhr Messfeier mit Erteilung des Aschenkreuzes. St. Remigius, Stafflangen Sa 14.2., 18.30 Uhr Messfeier. Di 17.2., 14 Uhr Seniorenmesse. Mi 18.2., 19 Uhr Wortgottesfeier mit Erteilung des Aschenkreuzes. Evangelische Kirche Bürgerheim Fr 13.2., 15.30 Uhr Gottesdienst. Ev. Spitalkirche Sa 14.2., 17 Uhr Krabbelgottesdienst. Stadtpfarrkirche So 15.2., 9.30 Uhr Gottesdienst. Kath. Kirche St. Alban, Mettenberg So 15.2., 11 Uhr Gottesdienst. Bonhoefferkirche So 15.2., 10.30 Uhr Gottesdienst. Friedenskirche So 15.2., 9.30 Uhr Gottesdienst. Mittelbiberach So 15.2., 11 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Versöhnungskirche So 15.2., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Krankenhaus So 15.2., 8.15 Uhr Gottesdienst. Süddeutsche Gemeinschaft Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8. Neuapostolische Kirche Immer donnerstags, 20 Uhr und sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59. Freie Christengemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99. Christliche Gemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3. Adventgemeinde Biberach Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39. Treffpunkt Leben Freie charismatische Gemeinde Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Rißstraße 19. Alters jubil äen 90. Geburtstage Margot Kube Rammingerstraße 20 Samstag, 7. Februar Maria Hecht Saulgauer Straße 64 Sonntag, 8. Februar 14 | 11. Februar 2015 Biber ach kom munal Amtliche Bekanntmachungen Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Biomassehof mit Vergärungs- und Kompostierungsanlage“ im Ortsteil Rißegg – Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurfes mit Vorhaben- und Erschließungsplan – 5 95 500 466/1 517 539 533 456 516 460 540 455 531 515 454 541 510 78 160 542 87 543 Während der Auslegungsfrist können – schriftlich oder mündlich zur Niederschrift – Stellungnahmen beim Stadtplanungsamt oder Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2, 88400 Biberach a. d. Riß, abgegeben werden. Da das Ergebnis der Behandlung der Stellungnahmen mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können. 453 544 508 545/1 452 545/2 84 546 507 451 548 505 K 7500 traße ser S 550 nmoo Rißegger Stra ße 551 552 553 554 555 451/1 556/2 Rinde 90 Stadt Biberach Stadtplanungsamt Plan Nr. 15-003 vom 28.01.2015 Ebenso wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 VwGO unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Beteiligung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. BIBER ACH KOMMUNAL Biberach an der Riß, 3. Februar 2015 C. Kuhlmann Bürgermeister Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Radgasse/Consulentengasse – 5. Änderung“ – Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses und vorgezogene Bürgerbeteiligung Lageplan zum Änderungsbeschluss Bebauungsplan „Radgasse / Consulentengasse” 9/2 25 9/3 25 We 51 be rbe rgg ass e 47/7 ße 9 17 0/8 10 59 0/7 10 23 58 25 14 9 58/5 5/1 /1 16 8 /3 10 2/2 10 /13 7 57 8/1 2/7 /12 14 /6 57 57 13 102/8 0/2 8 102/1 10 4 4 d Ra 5 /1 /2 0 2/4 10 3 8 2/3 10 11 57 /9 10 57 2/6 10 2 e ss ga 12 /7 57 57/10 57/17 57/25 /3 98 0 10 /1 100 10 57/11 6 /1 57 49/1 99 100/1 57 57/14 42/1 42 49/2 98 /4 12 42/2 /6 98 15 /5 0 10 57/1 57/4 57/5 3. Vorgezogene Bürgerbeteiligung: Zur Darstellung der allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung wird der Allgemeinheit hiermit Gelegenheit gegeben, sich in der Zeit von 16. bis 27 Februar 2015 (je einschließlich) im Stadtplanungsamt, Museumstraße 2, 88400 Biberach an der Riß, während der Dienststunden über die Planung zu informieren, sich dazu zu äußern und dies mit einem Vertreter des Stadtplanungsamtes zu erörtern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, innerhalb des vorgenannten Zeitraumes mit dem Sachbearbeiter (Herr Winter, Tel.: 07351/51-238) einen Gesprächstermin zu vereinbaren. tra fs nho /4 21 0/6 10 9 59/1 ade /1 81 58 Gy 27 49 /2 8 4 2/5 10 10 3 /2 57 9 4 43 1 /2 57 51 57 /2 5 e 14 51/5 3 51/2 e nt le su 51/4 8 z at 2 /2 se as /6 51 51/3 4 57 4/1 53 /9 51 51/10 16 ng /2 40 57 n Co Em a rg ge in m 2 ss 43/1 5 pl kt ar 18 51/7 M 3 n Kö 9 ig /8 11 51 gä 13 22 e ßl 15 6/7 6/8 24 3 /1 51/17 6/9 1 4 /1 51 51/16 Stadt Biberach Stadtplanungsamt /1 13 5/1 26 0 6/1 /1 51 2/1 51/18 51 Biberach an der Riß, 5. Februar 2015 C. Kuhlmann Bürgermeister Sch ms siu a mn 19 60/4 11 58/1 ße tra 20 64/3 24 30 /2 58 18 28 2. Wesentliches Planungsziel: Das aus Bebauungsplan und örtlichen Bauvorschriften bestehende Regelwerk will die städtebaulichen Rahmenbedingungen für die Erweiterung eines Textilhauses am Marktplatz schaffen. Es entspricht damit der städtebaulichen Zielsetzung, den Einzelhandel in der Innenstadt zu erhalten und die Funktionsfähigkeit der Innenstadt zu stärken. Die interessierte Bürgerschaft ist eingeladen, von dieser Möglichkeit der Mitwirkung an der Bauleitplanung regen Gebrauch zu machen. 13 /3 58 9 /5 64 64/2 24/1 64/1 7 1.Aufstellungsbeschluss: Der Gemeinderat der Stadt Biberach an der Riß hat am 03.11.2014 in öffentlicher Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan mit der Bezeichnung „Radgasse/Consulentengasse – 5. Änderung“ aufzustellen. Der räumliche Geltungsbereich des aus Bebauungsplan und örtlichen Bauvorschriften bestehenden Regelwerkes erstreckt sich auf dem in Lageplan des Stadtplanungsamtes vom 06.02.2015 Plan Nr. 15-010 bandiert umrandeten Bereich. 15 Hauptamt, Marktplatz, 88400 Biberach Tel. 07351 51-633 (Frau Bopp) E-Mail: [email protected] 518 538 e Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 25. Februar 2015 online unter www.biberach-riss.de oder an die 466 498 straß Wir bieten - eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 4 TVöD -ein modernes Personalentwicklungskonzept mit vorbild licher Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung - Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31. März 2018. 519/1 532 60/3 Wir erwarten - idealerweise Berufserfahrung in der Grünpflege -Bereitschaft zur Arbeit außerhalb der regulären Dienstzeiten - Führerschein Klasse BE 519/2 529/1 1 Ihre Aufgaben -Pflege städtischer Grünanlagen wie Sträucherschnitt, Rasenpflege, Unkraut jäten und Arbeit mit Grünpflege maschinen -Winterdienst 485 nd Wiela in Teilzeit 75 % 497 520 529/2 974 3/1 /6 64 Mitarbeiter/-in im Grünbereich 529 954 95 4 Die Stadt Biberach sucht für das Baubetriebsamt eine/-n 521 504 Stellenangebote 486 496 522 89 2.1 Der Umweltbericht als Bestandteil der Begründung 2.1.1mit Aussagen zu Auswirkungen auf die Schutzgüter – Geologie/Boden (Ableitung von Oberflächenwasser/ Regenwasserrückhaltung, Retentionsteich, Retentionsmulden) –Wasserhaushalt (Wirkung auf Oberflächenwasser/Retention/Grundwasser) – Klima/Lufthygiene (Frischluft-, Kaltluftabfluss) –Arten und Biotope (Betroffenheit der biologischen Vielfalt und von Schutzgebieten) – Landschaftsbild und Erholung (Eingrünung) – Mensch (Lärm- und Geruchsimmissionen) –und den Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern 2.1.2 mit einer artenschutzrechtlichen Prüfung, bzw. Aussagen darüber, ob die Planung artenschutzrechtliche Konflikte berücksichtigt sowie artenschutzrechtliche Vermeidungs-, Minderungs- oder CEF-Maßnahmen (Maßnahmen zur dauerhaften Sicherung der ökologischen Funktion) erforderlich sind 528 509 2. Öffentliche Auslegung: Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes wird mit Vorhaben- und Erschließungsplan sowie zugehöriger Begründung von 19. Februar 2015 bis 20. März 2015 (je einschließlich) im Flur des Stadtplanungsamtes, Museumstraße 2, 88400 Biberach a. d. Riß gem. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind während der öffentlichen Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes verfügbar und Bestandteil der ausgelegten Unterlagen: Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Biomassehof mit Vergärungs- und Kompostierungsanlage” – Rißegg 499 Der räumliche Geltungsbereich erstreckt sich auf den im nachstehenden Lageplan des Stadtplanungsamtes vom 28.01.2015, Plan Nr. 15-003 umrandeten Bereich. 2.1.3 mit Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung samt Beschreibung und Bewertung der Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und Kompensation von Beeinträchtigungen für Naturhaushalt und Landschaft 2.2Verfahrensbeschreibung (Anlagenbetrieb mit Öffnungszeiten, Einsatzstoffe und Abfälle, Luftreinhaltung, Lärmbelastung, Gewässerschutz, Betriebssicherheit, Arbeitsschutz), sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte aus dem geplanten Anlagenbetrieb und den Gutachten sowie eine Ergänzung dazu 2.3 Entwässerungskonzeption Niederschlagswasser 2.4Darüber hinaus liegen folgende Fachgutachten vor: –verkehrstechnische Untersuchung (Entbehrlichkeit einer Linksabbiegespur) – Geruchsimmissionsprognose mit Nachtrag – Schallimmissionsprognose mit Nachtrag 2.5Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange zu den Aspekten Geruch, Geräusch, Niederschlagswasserbeseitigung 2 1. Billigung des Entwurfes: Der Gemeinderat der Stadt Biberach an der Riß hat am 2. Februar 2015 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Biomassehof mit Vergärungs- und Kompostierungsanlage“ zur öffentlichen Auslegung gebilligt. 1 17 28 1 6/1 Plan Nr. 15-010 vom 06.02.2015 Biber ach kom munal 11. Februar 2015 | 15 Amtliche Bekanntmachungen Feststellung des Jahresabschlusses 2013 des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft Biberach Ableitung des Niederschlagswassers aus dem geplanten Baugebiet „Hauderboschen“ Aufgrund von § 16 Abs. 3 des Eigenbetriebsgesetzes hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 02.02.2015 den Jahresabschluss 2013 einschließlich Lagebericht des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft Biberach wie folgt festgestellt: Die Stadt Biberach beabsichtigt das Baugebiet „Hauderboschen“ zu erschließen. Das anfallende Niederschlagswasser von sämtlichen befestigten Flächen des Baugebietes bis zu einer Gesamtfläche von 139.700 qm soll über ein Versickerungsbecken auf den Grundstücken Flst. Nr. 1382, 1382/1 (Weg) und 1387 Gemarkung Biberach bis zu 50 l/s ins Grundwasser eingeleitet werden. Das nicht versickerbare Niederschlagswasser soll über eine Überlaufleitung über den Weg Flst. Nr. 617/2 in ein zeitweise wasserführendes Gewässer (Tobel Käppelesplatz) auf dem Grundstück Flst. Nr. 1058 Gemarkung Warthausen eingeleitet werden. 1.1 1.1.1 Bilanzsumme davon entfallen auf die Aktivseite auf das Anlagevermögen das Umlaufvermögen die Rechnungsabgrenzungsposten 1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf das Eigenkapital - Rücklagen die Rückstellungen die Verbindlichkeiten die Rechnungsabgrenzungsposten 1.2 Gewinn- und Verlustrechnung Jahresüberschuss Summe der Erträge Summe der Aufwendungen 9.955.594,99 € 7.811.662,73 € 2.134.537,61 € 9.394,65 € 7.864.076,49 € 67.062,00 € 1.318.625,14 € 24.703,93 € Für diese Gewässerbenutzungen hat die Stadt Biberach beim Landratsamt Biberach die Erteilung gehobener wasserrechtlicher Erlaubnisse gem. den §§ 8 Abs. 1 und 15 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) beantragt. 681.127,43 € 1.918.588,08 € 1.237.460,65 € 2.Der Jahresgewinn (Überschuss) von 681.127,43 € wird den Ergebnisrücklagen zugeführt und auf die neue Rechnung vorgetragen. 3.Die Betriebsleitung des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft Biberach wird für das Wirtschaftsjahr 2013 entlastet. Der Jahresabschluss einschließlich des Lageberichts liegt in der Zeit von Montag, den 16. Februar 2015, bis Dienstag, den 24. Februar 2015, je einschließlich, im Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft, 88400 Biberach, Zeppelinring 50, Zimmer Nr. 12, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Biberach an der Riß, 3. Februar 2015 Wersch, Betriebsleiter Die Planunterlagen liegen vom 16. Februar 2015 bis 16. März 2015, je einschließlich, beim Bürgermeisteramt Biberach, Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2, Zimmer 18, 88400 Biberach zur Einsichtnahme aus. Einwendungen gegen das Vorhaben sind bis spätestens zwei Wochen nach Ende der Auslegungsfrist beim Bürgermeisteramt Biberach, Bauverwaltungsamt oder beim Landratsamt Biberach, Wasserwirtschaftsamt, Rollinstraße 9, Zimmer 4.40, 88400 Biberach an der Riß, oder schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben. Nicht fristgemäß erhobene Einwendungen sind ausgeschlossen. Bei Ausbleiben eines Beteiligten an dem evtl. erforderlichen Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass 1.mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, 2. die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können und die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind, 3. nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung Auflagen nur verlangt werden können, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte, 4. nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist eingehende Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis, einer gehobenen Erlaubnis oder einer Bewilligung in demselben Verfahren nicht berücksichtigt werden, 5. Ansprüche zur Abwehr von nachteiligen Wirkungen durch eine Gewässerbenutzung, die durch eine unanfechtbare gehobene Erlaubnis oder Bewilligung zugelassen ist, nach Maßgabe des § 16 WHG nicht mehr oder nur noch eingeschränkt geltend gemacht werden können. Bürgermeisteramt, 9. Februar 2015 gez. Kuhlmann Bürgermeister Vermischtes BSK schreibt aus Malprojekt für Kalender 2016 Sammelaktion 2015 Problemstoffe abgeben „Mein Lieblingsberuf“ ist das Malprojekt des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) überschrieben, an dem sich Kinder mit und ohne Behinderung im Alter von sechs bis 14 Jahren beteiligen können. Am Samstag, 14. Februar, gibt es von 8 bis 14.15 Uhr eine Problemstoff-Sammelaktion im Recyclingzentrum in der Ulmer Straße. Alternativ können am gleichen Tag von 13.15 bis 14.15 Uhr Problemstoffe beim Bauhof in Ummendorf abgegeben werden. Das Bild sollte im Hochformat DIN A 4 und mit deckenden Farben gemalt werden. Aus den schönsten Einsendungen wählt die Jury zwölf Monatsbilder und ein Titelbild für den Kalender „Kleine Galerie 2016“ aus. Alle Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön. Auf die Gewinner wartet eine Überraschung. Der Einsendung sollen neben dem Originalbild mit Titelangabe auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto des Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild) beiliegen. Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK. Einsendungen bis 15. April zusammen mit dem ausgefüllten Steckbrief an BSK, „Kleine Galerie“, Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim schicken. Weitere Informationen unter http://www.bsk-ev.org (BSK-Malwettbewerb), per E-Mail Kalender@ bsk-ev.org oder Telefon 06294 428130. Landwirtschaftsamt Meisterprüfung in der Hauswirtschaft Bis 28. Februar bewerben Hinweis des Veterinäramts Kreisforstamt Hundetrainer brauchen Erlaubnis Hundetrainer und Hundeschulen unterstüt- nisse nachweisen müssen. Wer gewerblich sucht Auszubildende zen Hundehalter bei der Erziehung ihrer Hunde ausbildet oder eine solche Tätigkeit Auch 2015 gibt es wieder Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft. Das Kreisforstamt sucht für den Ausbildungsbeginn im September Auszubildende für den Beruf des Forstwirts. Geboten wird eine Ausbildung in einem hoch motivierten Team von Revierleitern, Forstwirtschaftsmeistern und Forstwirten sowie eine leistungsgerechte Bezahlung. Wer sich für diese Ausbildung interessiert, kann sich bis zum Samstag, 28. Februar, online unter www.bewerbung.biberach.de bewerben. Weitere Auskünfte erteilen Beatrix Freisinger unter Telefon: 52-6460 oder in fachspezifischen Fragen Karl Langlouis unter Telefon 9429 oder 0173 3185328. Auskünfte über die Zulassungsvoraussetzungen werden beim Landwirtschaftsamt erteilt: Telefon 52-6730, E-Mail: gertrud. [email protected], www.rp.baden-wuerttemberg.de, Rubrik „Ausbildung/Hauswirtschaft“. Anmeldungen sind bis spätestens Freitag, 20. März über das Landwirtschaftsamt beim Regierungspräsidium Tübingen einzureichen. Angenommen werden beispielsweise Arzneimittel, Chemikalien, Energiesparlampen, Farben, Lacke, Spraydosen, Hunde und leisten damit einen wertvollen Beitrag für ein gutes Miteinander von Mensch und Hund. Aufgrund einer Änderung des Tierschutzgesetzes benötigen gewerbsmäßige Hundeschulen und Hundetrainer seit dem 1. August 2014 eine Erlaubnis vom zuständigen Veterinäramt. Ohne diese Erlaubnis, Hunde gewerblich auszubilden, ist das nicht mehr erlaubt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Qualität der Hundeausbildung gewährleistet ist, da die Trainer sowohl theoretische als auch praktische Kennt- Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel und andere schadstoffhaltige Stoffe, die nicht in den Mülleimer oder ins Abwasser gehören. Nicht angenommen werden Altöl, Altreifen und Starterbatterien sowie Problemstoffe aus Betrieben. Bei Fragen erteilt das Landratsamt Auskunft unter Telefon 52-6370 (KreisChemiker Friedrich Pfeiffer) und 52-6133 (Erich Krug). plant, muss eine Erlaubnis beim Veterinäramt beantragen. Hundeschulen und -trainern, die ohne Erlaubnis gewerblich Hunde ausbilden, muss die Tätigkeit untersagt werden. Nach der Antragstellung informiert das Veterinäramt über das weitere Vorgehen. Weitere Informationen sowie den „Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz“ gibt es unter www.biberach. de auf der Seite des Kreisveterinäramts im Bereich Tierschutz. Für Rückfragen steht Dr. Oltmanns unter der Telefonnummer 52-7181 zur Verfügung. Biber ach kom munal 11. Februar 2015 | 16 Notdienste und Öffnungszeiten Notrufe / Notdienste Polizei 110, Feuerwehr 112 Notarzt Rettungsdienst 112 Ärztlicher Notdienst Biberach 0180 19292, www.arztdienst.net Kindernotfall 0180 1929343 Zahnärztlicher Notdienst Biberach 0180 5911610 Apothekennotdienst 0800 0022833 Giftnotruf 0761 19240 e.wa riss Störungsdienst Strom 0800 3629477 Gas Wasser Wärme 9030 Bereitschaftstelefon städtischer Bauhof 51-288 Kartensperre (Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten) 116116 Kabel-BW Kundenservice 01805 888150 Hilfe & Beratung Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr, 0800 1110333 Elterntelefon Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di und Do 17 bis 19 Uhr, 0800 1110550 Schwangerschaftsberatung Caritas 5005-150 Schwangerschaftsberatung LRA 52-6151 Sozial- und Lebensberatung für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas 5005-160 Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367 Caritas 5005-170 Hospizgruppe Biberach Einsatzleitung 0170 4889929 Gemeindepsychiatrisches Zentrum Saulgauer Straße 51, Sozialpsychi atrischer Dienst und Tagesstätte Telefon 34951200 Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Haushalt Freizeit TK 0900 1774441 Patientenberatung Mo und Do von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr 0180 3117722 Ochsenhauser Hof – Seniorentreff Gymnasiumstraße 28 Mo bis Fr 13.30 bis 17.30 Uhr Telefon 51-272 [email protected], www.oho-bc.de Seniorenbüro Biberach Zeppelinring 50 Telefon 51-553 Fax 51-117 [email protected] Öffnungszeiten Di von 9.30 bis 12.30 Uhr Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr Do von 10.30 bis 12.30 Uhr Bürger für Bürger Bürozeiten Mo und Do von 15.30 bis 17.30 Uhr, Ochsenhauser Hof 2. OG 827127, www.bfb-biberach.de Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens Krankenhaus-Lotsen von Bürger für Bürger Ehrenamtliche Unterstützung von Patienten, die in das Krankenhaus müssen: vor, während und nach Klinikaufenthalt Mo bis Fr von 8 bis 19.30 Uhr 01578 1941989 Polizei 110 Bahnhofsmission Bahnhof, Gleis 1 Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr Öffnungszeiten städtischer Ämter und öffentlicher Einrichtungen Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi von 14 bis 18 Uhr Termine nach Vereinbarung möglich. Städtische Archive Schulstraße 8 Öffnungszeiten für Benutzung im Lesesaal (um Voranmeldung wird gebeten): Mi und Do von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr Bürgerinformation im Rathaus Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr Mi von 13.30 bis 18 Uhr Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr Stadtkasse Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr Friedhofsverwaltung Rindenmooser Straße 1 Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach telefonischer Vereinbarung 51-222 Stadtbücherei Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr www.medienzentrum-biberach.de Einwohnermeldestelle (auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr Kartenservice Stadthalle und Tourismus & Stadtmarketing Mo bis Fr von 15 bis 17 Uhr Mo bis Mi, Fr, Sa, von 10 bis 12 Uhr Mi durchgehend 10 bis 17 Uhr [email protected] www.kartenservice-biberach.de Kartentelefon Wochenblatt 189911 SZ-Ticketbox 0751 5691557 Volkshochschule Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr Di von 9 bis 12.30 Uhr Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr Fr von 9 bis 12.30 Uhr www.vhs-biberach.de Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr Bruno-Frey-Musikschule Öffnungszeiten Verwaltung: Wielandstraße 27: Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Fr von 10 bis 13 Uhr Wilhelm-Leger-Str. 4 (Ganztagszentrum): Di bis Do von 8.30 bis 14 Uhr Während der Schulferien ist die Bruno-Frey-Musikschule geschlossen. Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr Sa von 9 bis 16 Uhr Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer – Weißes Bild / St.-Georgs-Weg / Brücke Fünf Linden (Reithalle) – Hochvogelstraße / Säntisweg –Weingartenbergstraße – Pflugschule, Wielandstraße 30 –Wolfental – Landratsamt Parkplatz, Saudengasse – Brücke Adenauer-Allee (Parkplatzzufahrt) – Wetterkreuzstraße / Kreuzung Saulgauer Straße – Stadtfriedhof Bushaltestelle, Rindenmooser Straße / Amriswilstraße – Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain – Berufsschulzentrum Parkplatz, Leipzigstraße (Aldi) – Neukauf Parkplatz, Heusteige 1 – Bergerhausen, Winterreuter Straße – Mozartstraße 10–28 – Rißstraße / Richtung Autohaus Munding / gegenüber e.wa riss – Kaufhaus Marktkauf, Sandgrabenstraße – Rißegg (Grundschule) – Stafflangen (Bauhof) – Ringschnait (Landwirt Winter) Notarzt 112 Ortsverwaltung Mettenberg Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr Di, 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021 Ortsverwaltung Rißegg Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081 Museum Biberach Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr Sa, So von 11 bis 18 Uhr Ortsverwaltung Ringschnait Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341 Hallenbad Mo Schul- und Vereinsbetrieb Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr Sa + So 9 bis 20 Uhr feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher nach Absprache Ortsverwaltung Stafflangen Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326 Sonderöffnungszeiten stehen im redaktionellen Teil – Alle Angaben ohne Gewähr –