Unsere Guggen stellen sich vor
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Unsere Guggen stellen sich vor
Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9 AZ 6403 Küssnacht am Rigi 139. Jahrgang Fr. 1.50 n fs n n FREIER SCHWEIZER A M T L I C H E S P U B L I K A T I O N S O R G A N F Ü R D E N B E Z I R K K Ü S S N A C H T D`Stützpunkt – Füürwehr Chüssnacht präsentiert am Bockabig WE LIKE Heute schon INSERIERT? ã Im HŸ rtel wird glš schtÒ Unterhaltig mit DJ Kuno FREIER SCHWEIZER Bahnhofstrasse 39 I 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 854 25 25 I www.freierschweizer.ch DIE LOKALZEITUNG Fritig 7. Februar 2014 im Restaurant Hürtel facebook.com/freierschweizer in Küssnacht am Rigi Aus dem Inhalt Intensive Herbstund Wintersaison Fasnacht Unsere Guggen stellen sich vor Für die Jugendarbeit Küssnacht gestaltete sich die Herbst- und Wintersaison als intensive und arbeitsreiche Zeit. Viele Aktivitäten, die von den Jugendlichen selbst gewünscht wurden, konnten gemeinsam mit ihnen organisiert und durchgeführt werden. Seite 3 Fünf Guggenmusigen aus dem Bezirk Küssnacht sorgen in den nächsten Tagen und Wochen für Unterhaltung auf Strassen und Plätzen. Der FS stellt diese näher vor. Dorfschnörre erscheint morgen red. Im Bezirk Küssnacht sind fünf Guggenmusigen aktiv, zwei davon kommen aus Immensee, die anderen drei aus Küssnacht. Doch was zeichnet diese Guggen aus? Wann wurden sie gegründet und wie viele Mitglieder zählen sie? Erste Gugge wurde 1966 gegründet Fakt ist, dass die älteste Guggenmusig im Bezirk, die Blächchutzeler, bereits 1966 gegründet wurde. Die jüngste Guggenmusig, die Hohlgass-Rassler, stiess 1991 dazu. Die Mitgliederzahlen unserer Guggen reichen von 28 bis 46 und der Altersdurchschnitt befindet sich zwischen 23 und 25 Jahren. Vor dem Küssnachter Fasnachtsauftakt am Freitag liefert der FS in dieser Ausgabe eine Übersicht mit weiteren interessanten Informationen zu unseren Guggenmusigen. Seite 7 Satte 32 Seiten beinhaltet die 30. Ausgabe der Merlischacher-Fasnachtszeitung mit dem Namen Dorfschnörre. Sie erscheint morgen und ist wie immer zu einem günstigen Preis an diversen Vekaufsstandorten erhältlich. Seite 5 Teams trainieren für Sotschi Fünf Guggenmusigen sind im Bezirk Küssnacht aktiv. Darunter auch die Blächchutzeler, die 1966 gegründet wurde, und somit die älteste Guggenmusig im Bezirk ist. Foto: FS-Archiv Abstimmung am Sonntag Musikschule Küssnacht Süd PLUS gelangt an Urne Erster gemeinsamer Auftritt red. Am nächsten Sonntag gelangt neben drei eidgenössischen Vorlagen auch die Pluralinitiative Süd PLUS zur Abstimmung. Hinter der Initiative stecken sechs Küssnachter, welche über 1200 Unterschriften für ihr Anliegen generieren konnten. Im Initiativtext wird eine durchgehende Tunnellösung im Bereich des Abschnitts 2 der Südumfahrung gefordert. Der Bezirksrat empfiehlt aus Kostengründen eine Ablehnung der Initiative und erhält dabei Rückendeckung von der FDP. CVP und SVP empfehlen die Ja-Parole, während die SP sich für eine Stimmfreigabe entschieden hat. Seite 5 Das Jugendblasorchester und die Beginners Band luden am Freitagabend zum Jahreskonzert. Zum ersten Mal absolvierten die beiden Jugendmusiken einen gemeinsamen Auftritt, denn die Beginners Band wurde erst kürzlich ins Leben gerufen. Die rund 20 Mitglieder der Band gaben nach der Pause ihre Stücke – ein Potpourri aus Filmmusik, Oldies und aktuellen Hits – zum Besten. Vor der Pause spielte das Jugendblasorchester auf, in dessen Reihen die älteren Jugendlichen ab 13 Jahren spielten. Dirigiert wurden Orchester und Band von Dominik Hüppin. Letzte Bibelausstellung im Monséjour Alarmierung Alle Sinne der Besucher angesprochen Sirenen werden morgen getestet red. Am Samstagabend wurde die Erlebniswelt Bibel im Monséjour – Zentrum am See eröffnet. Die Ausstellung widmet sich bis am 16. Februar der Bibel. Sie spricht unter anderem die vier Sinne der Besucher an. So können etwa in einem Duftzelt Düfte aus der Zeit der Bibel entdeckt werden. Zum Rahmenprogramm gehören Vorträge, Führungen, Bibelgeschichten und Musik. Letzte red. In der ganzen Schweiz findet morgen ab 13.30 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Getestet wird dabei die Funktionstüchtigkeit des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms. Erstmals unterliegt dabei auch die neue Fernsteuerung Polyalert einem Einsatztest. Schutzmassnahmen sind von der Bevölkerung keine zu ergreifen. Seite 9 Im Duftzelt darf geschnuppert werden. Foto: Patrick Caplazi Vier verschiedene Nationalteams trainieren derzeit in der Curlinghalle Küssnacht für die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Das kanadische Damen-Team ist dabei auf sehr gutem Kurs. Seite 10 Unihockey-Frauen im Tessin Die Damenmannschaft des Hockeyclubs Weggis-Küssnacht war am Sonntag im Tessin zu Gast. Die Mannschaft musste dort zwei Niederlagen einstecken. Seite 10 Schlecht besuchte Rigi Trophy Die diesjährige Rigi Trophy des Eislaufclubs Küssnacht musste die bisher tiefste Teilnehmerzahl verzeichnen. Trotzdem sind die Organisatoren zufrieden. Seite 11 Agenda 3 Wer? Was? Wo? 6 Leserbriefe 9 Region Sport 10 10/11 Letzte 12 0 6 9 771661 037025 Verlag und Abo: Kreienbühl Druck AG, Bahnhofstrasse 39, 6403 Küssnacht Telefon 041 854 25 25 Fax 041 854 25 20 Telefon Redaktion 041 854 25 23 Internet www.freierschweizer.ch E-Mail [email protected] n n n n n LOKALES FREIER SCHWEIZER Wir gratulieren Zum Geburtstag Donnerstag, 6. Februar Dorothea Kenel Immostrasse 15 6405 Immensee zum 90. Geburtstag VEREINE Kolpingfamilie Küssnacht Schneeschuh-Winterwanderung und Fondueplausch. Die diesjährige Schneeschuh-Wanderung findet am Samstag, 8. Februar, statt. Die SchneeschuhWanderung führt von Küssnacht zur Räbalp. Wenn wenig oder gar kein Schnee liegt, laufen wir mit den Wanderschuhen. 1. Treffpunkt: 14.30 Uhr Talstation Luftseilbahn Seebodenalp 2. Treffpunkt: ab 17.00 Uhr auf Räb-Alp zum Apéro und ca. 18.00 Uhr zum Fondueplausch, wo auch Nachreisende willkommen sind. Auskunft und Anmeldung bis 5. Februar bei Toni Hess, Tel. 041 850 58 38, oder Natel 079 502 95 93 oder [email protected] (Schneeschuhmiete sowie Rückfahrt mit der Luftseilbahn sind möglich – bei Anmeldung bitte mitteilen). SchneeschuhWanderung pd. Am Donnerstag, 6. Februar 2014, führt der Verein Aktiv im Alter Küss nacht am Rigi eine SchneeschuhWan derung auf der Seebodenalp durch. Treffpunkt ist um 13.00 Uhr bei der Talstation der Luftseilbahn Seeboden alpKüssnacht am Rigi. An dieser gemütlichen Schneeschuh Wanderung können auch Einsteiger Innen teilnehmen. Dauer ca. 1½ bis 2 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht er forderlich. Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. Ausrüstung: WinterWanderbeklei dung, Handschuhe, Wanderschuhe, Schneeschuhe, Wander oder Ski stöcke. (Ausrüstungen können bei Rigi Sport gemietet werden.) Die Organisatoren erteilen gerne wei tere Auskünfte und freuen sich auf ei ne rege Beteiligung: Robert Schalteg ger, 041 850 37 34; Hans Hausherr 041 850 24 44. Schnee- und Pistenbericht 4. Februar 2014 30 cm Pulver /Hart Betriebszeiten Skilift Mittwoch ab 12.30 Uhr Betriebszeiten Kinderskilift Mittwoch ab 12.30 Uhr Skipisten Piste Holderen Piste Grod Piste Wissiflue Langlaufloipe Naturfreunde, Sektion Küssnacht Ein Blick zurück und voraus Die 48. Generalversammlung der Naturfreunde, Sektion Küssnacht, verlief engagiert und sachlich. Das vielfältige Jahresprogramm und die Wanderwoche in Fiss im kommenden Sommer versprechen einiges. Wahlen Für zwei Jahre wiedergewählt wurden Beat Loser, CoPräsident; Andi Ehr ler, Beisitzer; Silvia Loser, Pro grammverantwortliche und Armin Ott, Revisor. Jahresprogramm und Wanderwoche Das vorgelegte Jahresprogramm bie frauen netz Gottesdienst am Mittwoch pd. Am Fest der heiligen Agatha wird Brot gesegnet. Brot hat in der Bibel ei ne grosse Bedeutung. So schlagen wir beim nächsten Gottesdienst des frauen netz am Mittwoch, 5. Februar 2014, 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Küssnacht am Rigi die Brücke von der heiligen Agatha zur Bibelausstellung, welche vom 1. bis 16. Februar in den Räumen des Monséjour und teilweise auch in der Kirche zu sehen ist. Im Anschluss an den Gottesdienst haben Sie die Möglichkeit, die Ausstellung zu be sichtigen (ab 10.00 Uhr). Sie können aber auch zuerst gemütlich einen Kaf fee trinken und sich um 10.30 Uhr durch die Ausstellung führen lassen. LZ Lauftreff Heute Dienstag Treffpunkt beim Pumpenhüsli am Quai in Küssnacht zum Nordic Walken und Joggen, um 19.15 Uhr bei jedem Wetter Männerchor Donnerstag, 6. Februar, 20.00 Uhr, gemeinsame Probe mit FCE, Kongresszentrum Einsiedeln Männerriege Küssnacht Jeden Donnerstag polysportives Turnen für aktive Sportler in der Seematt-Turnhalle. Senioren: 19.00 bis 20.15 Uhr, Männer: 20.15 bis 21.45 Uhr. Interessierte sind zum Probetraining herzlich willkommen, keine Anmeldung erforderlich Co-Präsident Beat Loser überreicht Vroni Ehrler die Geburtstagsblumen. tet wiederum viel Abwechslung – die Wahl der Qual – und als Höhepunkte die Zweitagestour in Vals und die Wanderwoche. Vom 19. bis 26. Juli 2014 erwandern die Naturfreunde die Umgebung um Fiss. Mutationen und Ehrungen Vier Neumitglieder wurden mit Ap plaus willkommen geheissen. Der ak tuelle Mitgliederbestand steht neu bei 60. Für langjährige Mitgliedschaft wur den beschenkt und geehrt: Julia Erni (10 Jahre); Ernst Dober (20 Jahre); Senioren Wandergruppe Foto: zvg Anita Flecklin und Adrian Reding (25 Jahre); Daniel Schorno (30 Jahre) und Monika Loser (40 Jahre). Einen Blumenstrauss und Gratulatio nen durfte Vroni Ehrler entgegenneh men, feierte doch das Gründungs mitglied vor wenigen Tagen den neunzigsten Geburtstag. Interessierte sind jederzeit willkom men und können bei einer Wanderung oder Veranstaltung unverbindlich mit machen. Kontaktadresse für das viel seitige Jahresprogramm 2014 und weitere Auskünfte: Beat Loser, Tel. 041 855 37 52, oder www.nfkuess.ch Pfarrei Küssnacht Wanderung nach Bibelausstellung Udligenswil diese Woche pd. Unsere Wanderung vom Freitag, 7. Februar 2014, wird uns von Halti kon dem Bannwald entlang nach Sa genhof, weiter über Chli Aebnet nach Udligenswil führen. Bei schlechtem Wetter oder vereisten Wegen ist keine Wanderung. Treffpunkt: 12.20 Uhr Bahnhof; Ab fahrt: 12.30 Uhr, Höhendifferenz: 230 m Aufstieg, 180m Abstieg; Marsch zeit: ca. 2¼ Std.; Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Stöcke von Vorteil; Rückkehr: 16.23 Uhr (Bahnhof); Fahrkosten: Fr. 4.80. Eure Leiter: Rösli und Hans Brändle, Tel. 041 850 25 54. pd. Dienstag, 20.00 Uhr: Vortrag von Martin Weick über die Entstehung des Alten Testamentes. Führungen: Mittwoch, 5. Februar: 10.30 Uhr; Donnerstag, 6. Februar: 19.00 Uhr, Freitag, 7. Februar: 15.30 Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde). Bibelgeschichten im Nomadenzelt: Mittwoch und Samstag, 14.00 bis 15.00 Uhr. Harfen und Flötenmusik: Sonntag, 9. Februar: 16.00 bis 17.00 Uhr. Die weiteren Öffnungszeiten entneh men Sie dem FS vom Freitag, 31. Ja nuar (Pfarreiseite), dem Pfarreiblatt oder der Homepage: www.pfarrei kuessnacht.ch Telefon 041 854 25 23 E-Mail: [email protected] (mat), Kurt Rühle (rü), Peter Feusi und Fabian Kuhn (Zeichnungen) Impressum Offen / Gut Offen / Gut Offen / Gut Gespurt Weitere Infos Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.kuessnacht.com/skiliftseebodenalp, Infokanal Kabelfernsehen, Luftseilbahn Seebodenalp, in verschiedenen Dorfläden und Sportgeschäften, sowie auf Schweizer Fernsehen SRF 1 Teletext Seite 503. Verlag und Aboservice Kreienbühl Druck AG Verlag Freier Schweizer Bahnhofstrasse 39 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 854 25 25, Fax 041 854 25 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.freierschweizer.ch Herausgeber: Urs und Martin Kreienbühl Redaktion Bahnhofstrasse 39 6403 Küssnacht am Rigi Eislaufclub Küssnacht Erwachsenen- und J+S-Funkurs heute von 18.45 bis 19.30 Uhr in der Rigihalle. Kinderkurs sowie 1 und 2 Sternkurse morgen Mittwoch von 17.20 bis 18.10 Uhr. Anmeldungen sind immer noch möglich: [email protected]. Infos unter: www.ec-kuessnacht.ch Damenturnverein Küssnacht Dienstag, 4. Februar: Softgym 20.00 bis 21.00 Uhr – Turnhalle 3, Softgym mit Monika. Fit & Fun: 20.00 bis 21.30 Uhr – Turnhalle 2, Gymnastik mit Isabelle pd/ik. Gestärkt mit dem vorzüglichen Nachtessen aus der Küche des Res taurants Hohle Gasse eröffnete Co Präsident Beat Loser die Versamm lung der Naturfreunde, Sektion Küss nacht. Als Gast begrüsst er René Win kelmann vom Regionalverband. Im ersten Teil seines Jahresberichtes erwähnte er die gelungenen, unfall freien Wandertage Via Spluga. Im Weiteren zeigte er sich erfreut über die rege Teilnahme bei den verschie denen Wanderangeboten. Im zweiten Teil durften sich die An wesenden zurücklehnen, wurde doch das vergangene Vereinsjahr in einer halbstündigen Präsentation gezeigt. Silvia und Ronny Loser scheuten kei nen Aufwand, alle Veranstaltungen mit Bildern, Kommentaren und Mu sik spannend nachzuzeichen. Urs Bienz und Daniel Schorno kom mentierten die finanzielle Situation. Mit Applaus bedankten sich die An wesenden für die ausgeglichene Rech nung. Dem Antrag der Revisoren, bei den Rechnungsführern Décharge zu erteilen, wurde zugestimmt. Ehre für Daniel Schorno. Er hat als Kassier im Regionalverband Einsitz genommen. 2 VEREINE Finanzen Aktiv im Alter Schneehöhe Schneezustand Dienstag, 4. Februar 2014 ■ Nr. 9 Redaktoren Christian Büeler (cb), Irene Infanger (inf), Simone Ulrich (su), Fabian Duss (fab), Olivia Bryner (bro), Patrick Caplazi (cp), Redaktionelle Mitarbeiter Ruth Buser (rbs), Mary Kündig (mk), Roman Odermatt (ro), Matthias Niederberger (mn), Alessandra Elsehly Lauper (ael), Ursula Abplanalp (ua), Matthias Büeler Inserateverkauf 041 854 25 25 Spezialseiten Aldo Policelli, 079 408 23 29 Abonnementspreise Durch Post zugestellt Fr. 136.– (12 Monate), Fr. 73.– (6 Monate) inkl. MwSt., Auslandpreise auf Anfrage Mütter- / Väterberatung Donnerstag, 6. Februar, von 13.20 bis 16.00 Uhr, in der alten Bibliothek im Monséjour, mit Anmeldung. Mitbringen: Gesundheitsheft, ein Tuch als Unterlage und eine frische Windel. Die Beratungen sind für Eltern kostenlos und dauern 20 Minuten. Telefonische Anmeldung: Montag bis Freitag, 8.00 bis 9.30 Uhr, Montag und Mittwoch bis 11.30 Uhr unter Tel. 041 208 73 35 Moving Singers Wir proben jeweils mittwochs (ausser während der Schulferien) um 19.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Seematt 1. Interessierte sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen. Infos erteilt Monika Neugart, Tel. 078 794 49 83 Samariterverein Bezirk Küssnacht Heute Dienstagabend ist unsere Samariterübung. Thema: Luft brauchen wir. Treffpunkt: 20.00 Uhr im Vereinslokal im Seematt – Schulhaus 2, Eingang Zivilschutzanlage San Hist. Seniorenchor Dienstag, 4. Februar, 14.30 Uhr, Probe in der Muttergotteskapelle neben der Kirche SVKT Frauensportverein Merlischachen Muki drei bis vier Jahre: Donnerstag von 9.00 bis 10.00 Uhr, mit Kleinkinderbetreuung. Auskunft unter Tel. 041 850 70 55 Ski- und Snowboardclub Küssnacht am Rigi Am Samstag, 8. Februar, findet das obligate Clubrennen statt. Startnummernausgabe in der Holderenhütte ab 9.30 Uhr. 1. Lauf um 10.30 Uhr, 2. Lauf direkt im Anschluss. Am Abend Fondue in der Holderenhütte. Fondue mit Anzahl Personen bitte anmelden: [email protected]. Weitere Infos folgen und auf www.schneesport-kuessnacht.ch TSG Senioren Küssnacht Donnerstag, 6. Februar, 18.45 Uhr Turnen und Spielen in der Dorfhalde-Turnhalle, nachher gemütliches Beisammensein Turn- und Spielgruppe Küssnacht Donnerstag, 6. Februar 20.15 Uhr Turnen – Fitness – Spielen in der Dorfhalde-Turnhalle. Wir freuen uns auf neue Mitglieder. LOKALES FREIER SCHWEIZER Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9 n Jugendhaus Oase Jugendliche organisieren Anlässe mit Ideen der Jugendlichen gefragt Organisiert werden diese monatlichen Aktivitäten durch die Betriebsund Gruppenraum-Gruppen der Oase. An einer ebenfalls monatlichen Sitzung wählen die Verantwortlichen künftige Aktionen aus und delegieren innerhalb der Gruppe die damit verbundenen Aufgaben. Diese Aufgaben können je nach Aktion folgende sein: Flyergestaltung und deren Verteilung, Einkauf, Kochen, Vorbereitung und aktive Mithilfe am Durchführungstag und vieles mehr. Natürlich können in der Oase nicht nur Gruppierungen etwas organisieren. Auch Einzelpersonen haben jederzeit die Möglichkeit ihre Ideen und Wünsche in Taten umzusetzen. Für das Planen der jeweiligen Aktivität und deren Durchführung tragen die Jugendlichen die Verantwortung. Während der Planungsphase und am Durchführungstag werden sie stetig von den Verantwortlichen der Oase begleitet. In der jeweiligen Sitzung werden jedoch nicht nur Aktionen und Anlässe geplant, sondern auch Vergangene ausgewertet. Ziel ist es, Aktivitäten bieten zu können, die den Bedürfnissen der Jugendlichen ent- Donnerstag, 6. Februar Küssnacht 20.00 Uhr: Alfred Dorfer mit bisjetzt-solo im Theater Duo Fischbach Agenda Im Jugendhaus Oase wurde in den vergangenen Wochen nicht nur gespielt, sondern auch organisiert. sprechen und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ermöglichen. Diverse Workshops veranstaltet Neben dem breiten Angebot von den Jugendlichen, veranstaltet die Jugendarbeit Küssnacht diverse Kurse und Workshops zu aktuellen Themen, beispielsweise: Littering, alko- holfreie Getränke mixen, Disc Jockey (DJ), Schönheit und Körperpflege, Graffiti und Tanzen. Diese Workshops ermöglichen den Jugendlichen diverse Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln und ihr Allgemeinwissen zu erweitern. An einer von ihnen organisierten Disco besteht dadurch die Möglichkeit, Ge- Was demnächst geplant ist Für 2014 hat das Jugendhaus Oase mehrere Projekte in Planung. Nämlich folgende: - Projekt Job Jobs, welches Freizeit- und Ferienjobs für Jugendliche vermittelt - Oase-Besuch der 6. Klassen aus dem Bezirk Küssnacht - Elternabend vom 16. April zum Thema Jugendliche und neue Medien in der Oase - Mobile Jugendarbeit während den Sommermonaten - Traditionelles Chlauszmorgen - Viele weitere Aktionen und Anlässe, die von Jugendlichen für Jugendliche organisiert werden. Zudem findet jeden ersten Monat vom gleichnamigen Verein die Offni Bühni für Musiker und Künst- ler im Jugendhaus statt. Auch der Mittagstisch des Chinderhuus wird weiterhin durchgeführt werden. Die Verantwortlichen laden Sie herzlich zur Generalversammlung des Vereins Jugendtreff Küssnacht am Rigi vom 24. März um 19 Uhr im Jugendhaus Oase ein. Dieser Anlass bietet Interessierten die Möglichkeit, mehr über den Verein, die Oase und die Midnight Funzone zu erfahren. Für Fragen und/oder Anliegen stehen Ihnen die Leiter telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Jugendhaus Oase gerne zur Verfügung. Die Öffnungszeiten und alle wichtigen Informationen finden Sie auf der Website: www.jugendhaus-oase.ch. Foto: zvg tränke selber zu mixen und als DJ für die Musik der tanzenden Gäste zu sorgen. Neben den bisherigen Gruppenräumen (Skate-, Buben- und Mädchenraum) entstand durch die Hilfe von Jugendlichen noch ein DJRaum. Dieser Raum ermöglicht den jungen DJs nicht nur ihre gewünschte Musik abzuspielen, sondern auch zu üben und neue Motive auszuprobieren. Mit dem DJ-Raum wurde auch das Lichtkonzept vollends umgesetzt. Das Licht der Oase ist heller und dadurch einladender geworden. Eine neue Praktikantin Das Jugendhaus hat sich nicht nur optisch verändert. Auch im Team gab es seit September 2013 eine Veränderung. Mit Pascale Grossenbacher hat die Oase eine Praktikantin gefunden, die sehr gut ins Team passt und viele eigene Ideen verbunden mit viel Motivation in die Oase bringt. Als Praktikumsprojekt hat Pascale das Projekt GirlZone ins Leben gerufen. Ein Projekt nur für Mädchen, das sich als Ziel setzt, das Selbstbewusstsein der jungen Frauen zu fördern. An der Retraite 2013 haben die OaseVerantwortlichen verschiedene Leistungsziele für das Jahr 2014 definiert. Das Schwergewicht werden sie im 2014 auf die Qualität, sprich Beziehungsarbeit zu den Jugendlichen setzen. Frauen reden über ihre Berufung als Priesterin pd. Gegen Frauen als Priesterinnen werden Jahr für Jahr, oder gar Jahrzehnt für Jahrzehnt, die gleichen Ausreden ins Feld geführt. Auch der Küssnacht Neu: Physio Fusswerk, Praxis für Fussreflexzonenmassage und -Therapie, Im Boden 7 Wendekreis Die aktuelle Ausgabe des Wendekreis befasst sich mit dem Thema Frauen und Priestertum. Dieses ist nämlich nach wie vor den Männern vorenthalten. Im Wendekreis berichten Frauen, die sich als Priesterinnen sehen, wie sie diese Ungerechtigkeit erleben. Agenda Aktuell Bis am 15. Februar: Urs-P. Twellmann und Josef Ebnöther in der Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8 Die Herbst- und Wintersaison 2013/2014 gestaltete sich für die Jugendarbeit Küssnacht am Rigi als eine intensive, arbeitsreiche Zeit mit den Jugendlichen. Bis anhin wurden viele Aktivitäten, von welchen die meisten von den Jugendlichen gewünscht wurden, mit ihnen gemeinsam organisiert und durchgeführt. pd. Die Aktionen bzw. Anlässe, die von Jugendlichen für Jugendliche organisiert wurden, sind in den letzten fünf Monaten von den Oberstufenschülern aus dem Bezirk Küssnacht gut besucht worden. Zu den verschiedenen umgesetzten Ideen gehörten unter anderem: Filmabende, die von einem kulinarischen Angebot von Pizza bis Spaghetti begleitet wurden; Billardturnier mit tollen Preisen, Christmas-Foto-Shooting vor Weihnachten, Schoggi-Fondue und Cupcake backen für den Genuss; Discos um das Tanzbein zu schwingen, Spielnachmittage und -abende. Natürlich durfte auch das traditionelle Chlauszmorgen in der Oase nicht fehlen. 3 Hoffnungsträger vieler Menschen, Papst Franziskus, der sonst gerne die Ungerechtigkeiten dieser Welt anprangert, stoppt genau hier. In seinem Lehrschreiben Evangelii gaudium von Ende November 2013 sagt er klipp und klar, dass das Priestertum den Männern vorbehalten sei und nicht zur Diskussion stehe. Diskussion neu eröffnet Vielleicht stehen Frauen als Priesterinnen im Vatikan nicht zur Debatte. Im Wendekreis wird diese Diskussion – nach stetigem Dranbleiben in den letzten Jahren – gerade neu eröffnet. Und zwar auf einer anderen Ebene, jenseits von Verhandlungen darüber, wie Christus die Kirche und ein Priesteramt möglicherweise gemeint haben könnte und warum die Weihe nur Männern vorbehalten sein sollte. In dieser Ausgabe kommen Frauen zu Wort, die sich als Priesterinnen sehen, als berufene Priesterinnen. Es waren die unterschiedlichsten Frauen, die sich auf den Wendekreis-Aufruf hin gemeldet haben: resignierte, kämpferische, versöhnliche. Solche, die in der Kirche geblieben sind, daran gelitten oder sich einfach irgendwie eingerichtet haben. Und andere, die gegangen sind. Und auch gelitten haben. Allesamt waren sie mutig genug, um sich mit einem so persönlichen Statement an die Öffentlichkeit zu wagen. Der Wendekreis wird weiter darüber schreiben. Weiter diese Ungerechtigkeit anprangern. Heft kaufen oder abonnieren Das Wendekreis-Jahresabonnement kostet 54 Franken, ein Schnupperabonnement (vier Hefte) 26 Franken, das Einzelheft 6.50 Franken. Bestellung: Administration Wendekreis, Kreuzbuchstr. 44, 6006 Luzern, Telefon 058 854 11 42, www.wendekreis.ch. Die informative Servicedienstleistung Ihrer Lokalzeitung. In der Agenda aufgeführt werden öffentliche Veranstaltungen aus Küssnacht und Umgebung (reine Vereinsanlässe werden weiterhin in der Rubrik Vereinsanzeiger abgedruckt), und zwar: • Nicht-kommerzielle, öffentliche Veranstaltungen. • Bei kommerziellen, öffentlichen Veranstaltungen wird ein Inserat vorausgesetzt. Handänderungen 10.12.2013 Grundstück-Nr.: S10096, SR an der 4½-Zimmer-Wohnung im 1. OG, Keller Nr. 2 und Garage Nr. 4 im KG, 175/1000 ME an Nr. 872. V: Hongler-Kissling Elsa, Küssnacht am Rigi, erworben am 23.09.1994, E: Schuler David und SchulerGrossrieder Ruth Mathilde, Immensee. 10.12.2013 Grundstück-Nr.: 1227, 513 m2, Küssnacht, Wohnhaus, Haltikerstrasse 36, Hofraum und Garten. V: Müller Urs Peter, Küssnacht am Rigi, erworben am 01.12.2000, E: Dive Jérôme Joël und Reclus ep. Dive Corinne Elsie, Küssnacht am Rigi. 10.12.2013 Grundstück-Nr.: 2702, 513 m2, Gütsch, Merlischachen, Wohnhaus, Hofraum und Garten. V: Werder Heinrich Balthasar und Werder-Ulrich Regina Theresia, Merlischachen, erworben am 13.08.1981, E: Werder Beat Heinrich und Werder-Flühler Marie-Therese, Küssnacht am Rigi. 11.12.2013 Grundstück-Nr.: 2000, 765 m2, Küssnacht, Wohnhaus, Spitzebnetring 5, Bürogebäude, Hofraum und Garten. V: Schilliger Ernst, Küssnacht am Rigi, erworben am 15.09.1997, E: Sommer Natalie Helene, Küssnacht am Rigi. Aus der Bibliothek Neuanschaffungen Sachbücher pd. Kommen Sie doch einmal vorbei, wir haben den Sachbücherbestand erneuert. Folgende Bücher können neu in der Bibliothek an der Kelmattstrasse 26 ausgeliehen werden. Aktuell Jörg Armbruster Brennpunkt Nahost Die Zerstörung Syriens und das Versagen des Westens Historisch Carol von Ah Durch Dschungel und Intrigen Ein Innerschweizer in Indochinas Kriegswirren Technisch Das Buch der Alpenbahnen Geschichte/Züge/Landschaften Küssnacht am Rigi Tel 041 850 24 11 Do, 6.2. 20 h Alfred Dorfer mit „bisjetzt-solo“ Mi, 12.2. 20 h Zuccolinis Tryout neustes Bühnenprogramm! Fr, 14.2. 20 h Comedyduo „SUTTER + PFÄNDLER“: Erfolgs-Programm „Glanz + Gloria“ Fr, 7.3. 20 h Pedro Lenz, Schriftsteller und Patrik Neuhaus, Musiker Sa, 15.3. 20 h (So, 16.3. 18 h Option) Zero Gravity Show und andere….. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTUwMwQABtxTXQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWKKw6AMBAFT7TNe9tuP6wkdQRB8BiC5v4KikNMMpPMsrgFfMx93fvmBNQkJ0Om02JAoSs1WKsOalEwTUSMKWVtv19qxts4xiOgaDkIiToE1sJ9Xg-ljjXscgAAAA==</wm> www.duofischbach.ch Bockabend Rigigasse 34 6403 Küssnacht am Rigi Telefon 041 850 18 48 Mürigen Küssnacht Freitag, 7. Februar 2014 Motto: Chlausabig Livemusik ab 20.00 Uhr Schwanderbiobä Voranzeige: 14. und 15. Februar: Metzgete Saubere Luft für Ihre Gesundheit Samariterverein Bezirk Küssnacht Geschwächtes Immunsystem? Kopfschmerzen? physio usswerk Reanimation Grundkurs Herzstillstand Besser leben dank sauberer Luft. Luftschadstoffe machen krank. Leisten Sie Ihren Beitrag: Benutzen Sie wenn immer möglich den öffentlichen Verkehr. plötzlich und unerwartet Mittwoch, 12. und Donnnerstag, 13. Februar 2014 ab 19.00 Uhr San Hist, Seematt 2 Küssnacht am Rigi Anmeldung an: Heidi Bucher, Telefon 041 850 47 46 oder unter www.samariterverein-kuessnacht.ch (Kurs 1) NEU in Küssnacht Praxis für Fussreflexzonenmassage und -Therapie Termine nach Vereinbarung [email protected] / Telefon 076 605 03 85 www.physio-fusswerk.ch Spendenkonto: 30-882-0 www.lungenliga.ch Geschäftsjubiläum oder Geschäftsanlass? Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiges Element im heutigen Geschäftsleben. 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Februar 2014 Nr. 9 n 5 Abstimmung vom 9. Februar 2014 Erneuter Anlauf für den zweiten Abschnitt? Am Sonntag, 9. Februar, befinden die Stimmbürger des Bezirks Küssnacht über die Pluralinitiative Südumfahrung PLUS. Zudem stehen drei eidgenössische Abstimmungen an. pd/bro. Am 11. September 2013 reichte ein Initiativkomitee, bestehend aus Urs Baumberger, Hans Brandenberg, Felix Höhn, Lenz Lothenbach, Hans Lüthold und Bruno Werder, beim Bezirk die Pluralinitiative Südumfahrung PLUS ein. Die Initianten sammelten innert kurzer Zeit über 1200 Unterschriften und verlangen in der Pluralinitiative: Der Bezirksrat hat der Bezirksgemeinde Küssnacht einen Planungskredit und nach dessen Annahme einen Baukredit des Abschnitts 2 der Südumfahrung (Räbmatt–Breitfeld) vorzulegen, wobei: a) der Abschnitt 2 auf seiner ganzen Länge, vom Portal Räbmatt bis zum Portal Breifeld, mit einer durchgehenden Tunnellösung realisert werden soll b) zwischen dem Kanton Schwyz und dem Bezirk Küssnacht ein entsprechender Kostenteiler gemäss der kantonalen Strassenverordnung zu vereinbaren ist. Diesen Sonntag, 9. Februar, wird fand viele Sympathien», schreibt Sibylle Dahinden Reinhard, Vorstandsmitglied der SP und Unabhängige Küssnacht, «Gleichzeitig wurden Bedenken wegen der unklaren Kostensituation geäussert.» Aus diesem Grund entschied sich die Partei für eine Stimmfreigabe. CVP und SVP indes befürworten die Pluralinitiative: «Der Versuch, einen weiteren politischen Prozess einzuleiten, wird als Meinungsfindungsgrundsatz von der SVP Küssnacht unterstützt», so die SVP in ihrer Medienmitteilung vom 21. Januar. Am Sonntag können die Stimmbürger des Bezirks darüber befinden, ob der politische Prozess für den Abschnitt 2 der Südumfahrung mit einer durchgehenden Tunnellösung bereits wieder aufgenommen werden soll. Plan: FS-Archiv über die Pluralinitiative abgestimmt. Bezirksrat empfiehlt Ablehnung Gemäss den Erwägungen des Bezirksrates in der Botschaft ist die finanzielle Lage des Bezirks angespannt. «Der Abschnitt 2 der Südumfahrung würde zwingend eine Steuererhöhung nach sich ziehen», schreibt der Bezirksrat in der Botschaft und «aufgrund der geänderten finanziellen Rahmenbedingun- gen erscheint es aus heutiger Sicht nicht mehr realistisch, den Abschnitt 2 direkt nach dem Abschluss des Abschnitts 1 Ebnet–Räbmatt in Angriff zu nehmen.» Der Bezirksrat kam deshalb zum Schluss, die Pluralinitiative von Urs Baumberger, Hans Brandenberg, Felix Höhn, Lenz Lothenbach, Hans Lüthold und Bruno Werder ohne Gegenvorschlag zur Abstimmung zu bringen Fasnacht und empfiehlt die Pluralinitiative abzulehnen. SVP und CVP sagen Ja Während der Bezirksrat Rückendeckung von der FDP erhält, deren Parole zur Pluralinitiative Südumfahrung PLUS ebenfalls Nein lautet, sind SP und Unabhängige unschlüssig. «Das Anliegen der Verkehrsumlagerung mit einer vollständig untertunnelten Variante ausserhalb des Dorfes Eidgenössische Vorlagen Nebst der Pluralinitiative Südumfahrung PLUS wird am kommenden Sonntag auch über drei eidgenössische Vorlagen abgestimmt. Hierzu die Parolen der vier Ortsparteien: Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (FABI) CVP, SP und Unabhängige sowie SVP sagen Ja. FDP sagt Nein. Volksinitiative Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache CVP, FDP, SP und Unabhängige sagen Nein. SVP sagt Ja. Volksinitiative Gegen Masseneinwanderungen CVP, FDP, SP und Unabhängige sagen Nein. SVP sagt Ja. Fasnachtszeitung Fasnachtsstart für Gessler Chessler 30. Dorfschnörre-Zytig Am Mittwoch erscheint die 30. Merlischacher Dorfschnörre. Einst ein 7-seitiger Jux, misst die Fasnachtszeitung dieses Jahr satte 32 Seiten. Es könnte Hans Emmeneggers Abschiedsblatt sein. Liebe Leserinnen und Leser des Freier Schweizer, die Fasnacht 2014 ist schon einige Wochen alt. Höchste Zeit also, dass wir – die Schreiber der Guggenmusig Gessler Chessler – wieder einmal ein Lebenszeichen von uns geben. pd. Nach der historischen, weil erstmals stattfindenden, Küssnachter GuggeOlympiade im August letzten Jahres haben wir im September voller Elan mit Proben für die Fasnacht 2014 begonnen. Dazu treffen wir uns jeweils am Donnerstagabend im Schulhaus Dorfhalde. In die neuen Musikstücke haben wir uns dann auch an unserem Probeweekend im November vertieft, welches einmal mehr in Seelisberg stattfand. Natürlich ebenfalls nicht zu kurz kommen durfte daneben unser bestehendes Musikrepertoire. Je näher dann die Fasnacht rückte, desto mehr sind wir in Fahrt gekommen (kleine Anspielung auf unsere Gwändli, wir sind auch dieses Jahr als Rennfahrer unterwegs, diesmal mit dem Motto voll Keil). Unsere Passivmitglieder konnten sich in einer Dezember-Probe, zu welcher wir eingeladen hatten, gleich selbst davon überzeugen, dass unser Tambourmajor Remo Dober uns immer noch im Griff hat. Ausserdem hatten wir offenbar auch schon einen heimlichen Zuhörer: Dieser Stand am Ende der Probe vor der Tür und fragte, was für eine Band denn gerade eben gespielt habe. Für Engagements melden Sie sich bitte über unsere Homepage oder direkt an den Präsidenten unserer Guggenmusig Patrick Hurschler. Die Gessler Chessler in Partystimmung. Foto: zvg Auftritt in Bünzen bei Boswil Am Samstag, 11. Januar 2014, trafen wir uns schliesslich zum Probesamstag in der Küferei Suppiger, um uns musikalisch den letzten Schliff zu holen. Bereits vorher, am Freitagabend, durften wir an der Fasnachtseröffnung in Immensee mit unserem ersten Auftritt offiziell in die fünfte Jahreszeit starten. Am Samstagabend ging es dann ins Vorderthal. Nebst dem Dialekt («Schnitzelbrout mit Souce») genossen wir natürlich auch die erste gemeinsame Carfahrt und die sonstigen Gegebenheiten des Abends. In den Wochen darauf machten wir uns jeweils zu später Stunde noch auf die Suche nach den berühmtberüchtigten weissen Socken… Wir waren nämlich im Kanton Aargau anzutreffen. In Lenzburg rockten wir die Halle um 2.00 Uhr in der Früh, am darauffolgenden Wochenende in Bünzen bei Boswil spielten wir bereits eine geschlagene Viertelstunde früher. Während manche im Dancefieber die letzten Gläser zum Wackeln brachten, machten es sich andere eher in der Kafistube gemütlich. Doch egal, wo wir umherirren und schwirren: Wir geniessen unbeschwertes Beisammensein. Tussis on Tour am Bockabend Nun warten wir natürlich voller Aufregung auf den Bockabig vom Freitag, 7. Februar 2014, mit dem die Fasnacht im Dorf Küssnacht so richtig eingeläutet wird. Wir werden unter dem Motto Tussi on Tour im Rössli anzutreffen sein. Am Bockabig verkleiden wir uns traditionell individuell, so dass auch die Schreibenden gespannt sind, wie die Gessler und Chessler dieses Motto umsetzen werden. Es wird uns eine Ehre sein, diverse Tussis und andere Leser oder Nichtleser des Freier Schweizer im Unterdorf begrüssen zu dürfen. Falls es Ihnen nicht möglich ist, uns an diesem Abend zu unterstützen, würden wir uns freuen, wenn wir an der Chalbernacht vom 22. Februar 2014 im Monséjour an unserer Bar aufgesucht werden. fab/pd. Lange Zeit war ungewiss, ob Hans Emmenegger auch noch die 30. Ausgabe der Dorfschnörre herausgeben würde. Dass diese Nummer nun erscheine, grenze an ein Wunder, sagt der Merlischacher. «Noch im November hätte ich darauf gewettet, dass es keine Dorfschnörre-Fasnachtszeitung mehr gibt!» Eigentlich wollte Emmenegger die Fasnachts- «Zum Pris vo nume 50 Batze»: die diesjährige Dorfschnörre. Foto: zvg schreiberei an den Nagel hängen, doch wurde er von vielen Leuten nochmals umgestimmt. Die Zeitung wird sich wie gewohnt mit vielen unbekannten – und manchmal weltbewegenden – Geschichten rund um den Bezirk befassen. Der Dank der Bevölkerung wird ihm gewiss sein – oder wenigstens der Dank jener, die sich nicht selber im Blatt wiederfinden. Die Dorfschnörre ist für den sagenhaften Dauertiefpreis von 50 Batzen an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: Dorfladen Merlischachen, Elsas Tabakshop, Restaurant Gotthard, Restaurant Winkelried, Redaktion Dorfschnörre Wer? Was? Wo? Spezialisten in Ihrer Nähe... auf einen Blick Hauptplatz 8, 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 850 23 63, Fax 041 850 63 40 Das Rekordtempo des neuen Adora-Geschirrspülers. Meine Traumküche Info-Abend: Küchenumbau Der Gepard unter den Geschirrspülern: Die Adora SL. Ihr regionaler IHR ELEKTRO-PARTNER VOR ORT Robert Widmer AG www.widmer-elektro.ch -Partner stillt gerne Ihre Neugier: Hauptplatz 8, 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 850 23 63, Fax 041 850 63 40 Informieren Sie sich unverbindlich über die zahlreichen Facetten eines Küchenumbaus. Sie werden in kurzer Zeit viele nützliche Tipps erhalten, die sich bei einem späteren Küchenumbau auszahlen werden. Bitte wählen 17. Sie:Februar 2014 Mittwoch, Mo, 25. November Mi, 15. Januar Montag, 24. Märzoder 2014 von 18:00–20:30 inkl. Schlussapéro von 18.00–20.30Uhr, Uhr, inkl. Schlussapéro Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung (tel. oder online). www.kiliankuechen.ch Tel. 041 747 40 50 Hinterbergstrasse 9, Cham Die erste Adresse für Ihren Küchenumbau Sonnen- und Wetterschutzsysteme Artherstrasse 98 6405 Immensee Natel 079 641 59 63 Innenausbau · Türen · Küchenmöbel Möbelanfertigungen · Reparaturen • Sonnen- und Wetterschutz • Pergolas • Verglasungen www.sticher-innovation.ch Visitenkarte_Budliger:Layout 1 17.8.2009 [email protected] 14:04 Uhr Sticher-innovation AG Chli Ebnet 1 CH-6403 KŸ ssnacht a/R Tel. 041 / 850 34 26 Imgrüth AG Fax 041 / 850 34 27 Markus Budliger Gsteigstrasse 9 6403 Küssnacht am Rigi Telefon 041 850 21 75 Telefax 041 850 74 65 Mobile 079 601 63 89 Ventilationsspenglerei Kaminanlagen www.imgruethag.ch Alte Zugerstrasse 13 CH-6403 Küssnacht Tel. 041 854 50 30 42 n in ew e r se g un hr fa Er ist rG Ih Un [email protected] ECKBANK CENTER BIERI Eckbank nach Mass • Tische • Stühle • Kleinmöbel Gewerbestrasse 7 • 6330 Cham • Telefon 041 741 12 60 www.eckbank-center.ch Dienstag–Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr durchgehend Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr durchgehend GARTENPFLEGE G A R T E N ·PGARTENBAU FLEGE Gartenbau · Natursteinarbeiten Natursteinarbeiten · Bepflanzungen Bepflanzungen Gsteigstrasse 9 6403 Küssnacht am Rigi Mobile 079 601 63 89 [email protected] Nur wen man gut kennt, kann man auch gut beraten. 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RigiGusler 7 Fotos: Simone Ulrich Mitglieder 46 Altersdurchschnitt 23 Gründungsjahr 1990 Gessler Chessler Immogeister Mitglieder 28 Altersdurchschnitt 25 Gründungsjahr 1988 Mitglieder 31 Altersdurchschnitt 23 Gründungsjahr 1971 HohlgassRassler Blächchutzeler Mitglieder 39 Altersdurchschnitt 25 Gründungsjahr 1991 Mitglieder 32 Altersdurchschnitt 24 Gründungsjahr 1966 Instrumente 15 Trompeten 9 Posaunen 7 Euphonien 5 Sousaphone 4 Pauken 5 Chuchene Instrumente 11 Trompeten 5 Posaunen 4 Hörnli 3 Pauken 3 Chuchene 2 Sousaphone Diesjähriges Motto sooo KEIL Instrumente 11 Trompeten 12 Posaunen 3 Euphonien 3 Pauken 3 Sousaphone 4 Chuchene 2 Blocks Instrumente 11 Trompeten 7 Posaunen 4 Euphonien 2 Pauken 2 Chuchene 5 Sousaphone Diesjähriges Motto Gusler über Bord @ FASI 14 Instrumente 10 Trompeten 9 Posaunen 3 Pauken 2 Chuchene 1 PerkussionsWägeli 3 Sousaphone 2 Saxophone Diesjähriges Motto Rummelplatz – los gazz!!! Diesjähriges Motto Der gestiefelte Kater Meistgespielte Songs ● Bligg – Manhattan ● Michael Jackson – Beat it ● Mando Diao – Down in the past ● Princessa – I won’t forget you ● Queen – I want it all Meistgespielte Songs ● Die Ärzte – 3TageBart ● Serj Tankian – Empty walls ● Gölä – I hät no vil blöder ta ● Red Hot Chili Peppers – Otherside ● Macklemor & Ryan Lewis – Thrift Shop Meistgespielte Songs ● Of Monster and Men – Little Talks ● Outkast – Hey Ya ● LMFAO – Party Rock ● SkaP – A la mierda ● Jan Delay – Oh Jonny Meistgespielte Songs ● Shakira – WakaWaka ● Reamonn – Moments like this ● Eagle Eye Cherry – Save Tonight ● Bob Marley – No woman no cry ● Patent Ochsner – Venus vo Immen see Meistgespielte Songs ● Obligat (BlächiMelodie) ● Belinda Carlisle – Heaven is a place on earth ● The Ataris – Boys of summer ● Adele – Rolling in the Deep ● John Parr – St. Elmo's fire Wann proben sie? Wir beginnen Mitte September und haben dann etwa 20 Proben am Sonn tagabend. Des Weiteren haben wir zwei Probeweekends, am Anfang und Ende der Probesaison. Wann proben sie? Ab Mitte September proben wir am Donnerstagabend. Dazu kommt ein Probeweekend im November und am Probesamstag im Januar verpassen wir uns den Feinschliff. Wann proben sie? Ab Mitte September bis Weihnachten jeden Freitagabend. Dazu kommt noch ein Probesamstag und ein Probe weekend. Wann proben sie? Wir proben ab September am späten Samstagnachmittag. Nach unserem Probeweekend in Hospental proben wir im November/Dezember zusätz lich eine Stunde am Dienstagabend. Wann proben sie? Von Mitte September bis Dezember meistens zwei Mal die Woche, zwei Stunden. Zusätzlich zwei ganztägige Proben und ein Probeweekend. Was ist speziell an ihrer Gugge? Unser Verein zeichnet sich vor allem durch den starken familiären Zusam menhalt aus. Jeder kann mit jedem ei nen Kaffee trinken und es herrscht ne ben ausgelassener Stimmung stets eine super Harmonie. Wir sind eben falls stolz auf unseren legendären Barwagen welcher immer wieder im Bezirk anzutreffen ist. Auch sind wir dankbar auf die Unterstützung unse rer Ehemaligen, die seit Jahren einen mottogetreuen Fasnachtswagen bau en und uns damit an Umzügen in der näheren Umgebung tatkräftig unter stützen. Was ist speziell an ihrer Gugge? Wir Gessler Chessler sind eine kom pakte Guggenmusig, die mit ihren Mitgliedern überall gute Stimmung findet und weiter verbreitet. Natürlich steht nebst dem tollen Zusammenhalt auch das musikalische im Vorder grund. Besondere Freude bereitet uns die Frauenpower an den zwei Sousa phone. Da die Fasnacht jeweils viel zu kurz ist, führen wir auch ohne unsere geliebten Instrumente viele gesellige Vereinsanlässe wie z.B. das Pfingst weekend durch. Oft sind bei diesen Anlässen auch passive Mitglieder mit am Start. Was ist speziell an ihrer Gugge? Wir sind eine chaotische, bunt zusam mengewürfelte Guggenmusig, in der Geselligkeit und Kameradschaft einen zentralen Platz einnimmt. Wie das Amen in der Kirche, gehört das all jährlich wiederkehrende Kostüm basteln zu den Immogeistern, wofür unsere Kostümgruppe bereits wenige Wochen nach dem Aschermittwoch – dem traditionellen Ende unserer Fas nachtssaison – Ideen sammelt. Ge spielt haben die Immogeister selten auf dem allerhöchsten Niveau, aber trotz dem immer mit einem riese Chäfer fäscht. Was ist speziell an ihrer Gugge? Definitiv der legendäre Rasslerball. Das BallOK überlegt sich jedes Jahr aufs Neue, wie es die Halle in eine mottogetreue Welt verwandeln kann. Mit einer eigenen Bar am Barstreet und der Organisation vom Grümpi in Immensee bereichern wir zudem das Dorfleben. Weiter haben wir trotz un terschiedlichem Alter einen super Zu sammenhalt. Wir legen Wert auf die Musik, aber auch der Spass ist uns wichtig. Wir sind ein verrückter Hau fen, der es versteht, Feste zu feiern und zu organisieren. Was ist speziell an ihrer Gugge? Als älteste Gugge im Bezirk sind wir immer noch sehr aktiv und noch lan ge nicht fasnachtsmüde. Wir haben verschiedene Anlässe und unterneh men viel – das ganze Jahr hindurch. Die Blächchutzeler sind ein lustiger, eng zusammengeschweisster Haufen und sind für gute Feste und manchen Schabernack gerne zu haben. Wer ein mal Mitglied war, der weiss: Einmal Blächi immer Blächi. Das zeigt sich auch bei unseren Ehemaligen. Sogar Gründungsmitglieder schauen immer wieder mal vorbei. Wo liegt ihr am weitesten entfernte Auftrittsort? Bellach (SO) und Sirnach (TG) Wo liegt ihr am weitesten entfernte Auftrittsort? Stein am Rhein (SH) Wo liegt ihr am weitesten entfernte Auftrittsort? Bad Breisig (DE) An welchen Anlässen im Bezirk werden sie noch spielen? Bockabend (Kaffeezelt neben Adler), Guslerparty, Schmudo, Blächiball, Kinderfasi Merlischachen, Fasnachts umzug Küssnacht, Rasslerball (FR) An welchen Anlässen im Bezirk werden sie noch spielen? Bockabend (Rössli), Guslerparty, Schmudo und Fasnachtsumzug Küss nacht An welchen Anlässen im Bezirk werden sie noch spielen? Schmudo, Fasnachtsumzug Küss nacht, Rasslerball und Immenseer Schülerumzug An welchen Anlässen im Bezirk werden sie noch spielen? Bockabend, Blächiball, Guslerparty, Schmudo (Guggeninferno), Fasnachts umzug Küssnacht und Immensee, Rasslerball, Schülerumzug Immensee An welchen Anlässen im Bezirk werden sie noch spielen? Bockabend (Pub), Schmudo mit Kinderball im Monséjour, Blächiball, Chalbernacht, Fasnachtsumzug Küss nacht, Rasslerball Wo liegt ihr am weitesten entfernte Auftrittsort? Payerne (VD) Wo liegt ihr am weitesten entfernte Auftrittsort? Lenzburg (AG) Diesjähriges Motto Was geht über eure Vorstelligschraft – d’Immogeischter hend en Football Mannschaft! Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung. Es isch so schwär zum Verstah, mier hend dich so plötzlich müesse la gah. Dis Lachä tönt üs no i de Ohrä, mier hend i dier ganz en liebä Mänsch verlorä. Mier sind dankbar für die churzi, schöni Zyt mit dier, du blibsch i üsnä Härze, mier vergässed dich nie. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Papi, Schwiegervater und Grosspapi TA Behringer Harry Beringer-Schelbert Fassigslos und unendlich truurig sind mir, dass dis Herz eifach het ufghört schlah. Mier vermissed dich so sehr! Dis Mami, dis Schwöschterli und d' Ilona 5. Mai 1934 bis 2. Februar 2014 Nun hast du deine letzte Fahrt angetreten und bist am Zielbahnhof eingetroffen. Du wirst immer in unserem Herzen bleiben. Wir danken dir für alles, was du uns gegeben hast. Thomas Fässler 11. Januar 1980 bis 26. Januar 2014 Wir vermissen dich: Louise Beringer-Schelbert, Küssnacht am Rigi Harry-Louis und Ilaria Beringer-Cimolato, Küssnacht am Rigi Tiziana Beringer mit Alex Ambühl Giorgio Beringer Silvio Beringer Christa Widmer-Beringer und Theo Camenzind, Gersau Maya Widmer mit Michel Liechti, Suhr Silvia Widmer mit André Renggli, Dottikon Theo Haverkamp, Kilchberg ZH Verwandte und Freunde Louise Beringer-Schelbert, Breitfeld 15, 6403 Küssnacht am Rigi Trauergottesdienst: Samstag, 8. Februar 2014, 9.00 Uhr anschliessend Urnenbeisetzung Dreissigster: Samstag, 8. März 2014, 9.00 Uhr jeweils in der Pfarrkirche Küssnacht am Rigi ca. 70 m2 Wohnfläche, neu renoviert, Raumhöhe 2 m Moderner Innenausbau Miete: Fr. 1 500.– inkl. 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Brugger, Arch. Rotkreuz Telefon 014 790 00 25 eigentlich will niemand von Almosen leben. Familienbudgets entlasten. Teil unserer Arbeit gegen Armut. Ein fa c h per SMS 5 Frank en sp en d e n: Armu t 5 an 227 eigentlich wissen wir alle, was richtig ist. Tun wir es. www.gegen-armut.ch FREIER SCHWEIZER LOKALES Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9 n Kanton Schwyz Morgen wird es laut: Der jährliche Sirenentest wird wieder durchgeführt Sirenen können Leben retten. Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung weiss, was zu tun ist. Morgen Mittwoch findet deshalb in der ganzen Schweiz von 13.30 bis 15 Uhr der jährliche Sirenentest statt. pd./red. Der Kanton Schwyz verfügt über ein dichtes Netz von derzeit 108 stationären und 59 mobilen Alarmsirenen, mit denen die Alarmierung der Bevölkerung jederzeit sichergestellt ist. Der Kanton stellt in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Stauanlagenbetreibern sicher, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand und jederzeit betriebsbereit sind. Um die Funktionsbereitschaft der Sirenen zu überprüfen, wird deshalb morgen Mittwoch, 5. Februar, im Kanton Schwyz und in der gesamten übrigen Schweiz der nationale Sirenentest durchgeführt. Neue Sirenen-Fernsteuerung im Test Seit Mitte Dezember 2013 sind alle Sirenen im Kanton Schwyz an die neue Fernsteuerung POLYALERT angeschlossen. Dabei werden die Signale an die Sirenen über das Funknetz POLYCOM ausgestrahlt. Erstmals unterliegt somit die neue Fernsteuerung einem Einsatztest. Testreihe «Allgemeiner Alarm» Um alle Auslösestationen zu testen und allfällige Störungen genauestens lokalisieren zu können, werden mehrere Testphasen durchgeführt. Ausgelöst wird ab der Kommandostelle bei der Kantonspolizei Schwyz um 13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm». Es ertönt ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von zwei Mal einer Minute Dauer. Eine weitere Auslösung erfolgt um 13.40 Uhr ab einer anderen Auslösestelle. Gleichzeitig werden in den Gemein- den auch die mobilen Sirenen getestet und vorhandene Alarmierungsstrecken abgefahren. Testphase «Wasseralarm» Das Alarmierungszeichen «Wasseralarm» ertönt in den gefährdeten Gebieten unterhalb der Stauanlagen Sihlsee und Wägitalersee. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Der Wasseralarm wird von den gleichen Sirenen wie der Allgemeine Alarm, den sogenannten Kombisirenen ertönen. Mit der neuen Fernsteuerung POLYALERT besteht erstmals die Möglichkeit, die Wasseralarmsirenen durch die Einsatzzentrale der Kantonspolizei auszulösen. Und dies soll auch getestet werden. So ertönen um 14.15 Uhr alle Wasseralarmsirenen auf dem Kantonsgebiet, zentral ausgelöst durch die Kantonspolizei Schwyz. Um 14.45 Uhr erfolgt eine weitere Auslösung durch die Kraftwerkbetreiber. Was gilt bei einem echten Alarm? Für eine optimale Alarmierung der Bevölkerung im Ereignisfall muss nicht nur die Funktionsfähigkeit der Sirenen sichergestellt sein, die Bevölkerung muss auch das richtige Verhalten bei einem Sirenenalarm kennen. Ertönt der «Allgemeine Alarm» ausserhalb eines angekündigten Sirenentests, so bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» bedeutet, dass eine unmittelbare Gefährdung unterhalb einer Stauanlage besteht. Die Bevölkerung ist aufgefordert, das gefährdete Gebiet sofort zu verlassen. Mit den WasseralarmMerkblättern wird die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten über die Gefährdung durch Flutwellen und besonders über die vor Ort gegebenen Fluchtmöglichkeiten und Besammlungsorte informiert. Immensee Die schönsten Möpse in der Hohlen Gasse Am vergangenen Sonntag war das Tells Hohle Gasse wieder Treffpunkt besonderer vierbeiniger Gäste und deren Begleiter. Die Möpse des Schweizerischen Mops Club SMC hielten dort ihr Treffen ab. Und dies bereits zum zweiten Mal. bezeichnet, liegt derzeit in der Gunst des Menschen ganz weit vorn. Er ist nicht laut, gut überall hin mitzunehmen, behält auch in hektischen Momenten die Übersicht und tut keiner Seele etwas zu Leide. Dies ist bestimmt ein Teil des Geheimnises seines Erfolgs. Doch da ist noch mehr. Und wie viel mehr, das konnte man am letzten Sonntag von den Besitzerinnen und Besitzern erfahren. pd. Sein Blick sagt alles: Kinderaugen schauen uns gross an und bitten um unser Vertrauen. Der Mops, kürzlich als Trendhund unserer Zeit Treffen zum Zweiten Frei nach der Volksweisheit Bleibe glücklich, bleibe froh / wie der Mops im Tells Hohle Gasse trafen sich dort Die Mops-Gesellschaft vor dem Tells Hohle Gasse in Immensee. die Mitglieder des SMC. Und wieder klangen die Namen vom letzten Treffen im Ohr: Herr Schmid, Hektor und Babette. Wie damals selbstbewusst, charakterstark und gelassen, begleitet von Frauchen und Herrchen. Einmal mehr wurden die Club-Mitglieder von Gastgeber und Mopsbesitzer Benno Huwyler aufs Trefflichste bedient. Nach dem Apéro, ging es auf die Hundewiese. Dort gab es für die Zweibeiner einen dem Wetter entsprechenden Punsch. Später dann versammelte sich die MopsGesellschaft im Hohlgass-Saal zu einem speziellen Menu. Mit oder ohne Hund Ein Besuch im Tells Hohle Gasse lohnt sich aber auch ohne vierbeinige Freunde. Den Gast erwarten die Spezialitäten vom Lavastein-Grill – ob Fleisch-, Fisch- oder vegetarische Gerichte – sowie die Klassiker der Küche. Alles mit viel Liebe und Freude am Besonderen zubereitet. Reservieren können Interessierte unter der Telefonnummer 041 850 14 29 oder via E-Mail [email protected]. Weitere Informationen zum Tell finden Sie auf der Homepage www. tellshohlegasse.ch Foto: zvg 9 Leserbrief Zur Glosse «Näher am Reaktor, weiter weg vom Jod» «Unsere Atomkraftwerke sind gute Werke» Es stimmt, dass die Radioaktivität ein Problem darstellen kann. Dann gehen Sie aber ja nicht ins Engadin, nach Zermatt oder in Ihren Keller, sofern er noch naturbelassen ist. Er könnte ja aktives Erdgas freigeben. Es stimmt auch, dass man mit Jod im Bedarfsfall die Schilddrüse überfüttern kann, damit wenig oder kein radioaktives Jod aufgenommen wird. Aber nicht deshalb ist unser Kochsalz jodiert. Es stimmt aber auch, dass unsere Atomkraftwerke gute Werke sind, die von unseren guten Fachleuten kontrolliert, gepflegt und instand gehalten werden. 100 Prozent Sicherheit gibt es nicht im Leben. Denken Sie an den Bergsturz von Goldau oder den Lawinenwinter von Airolo damals. Zur Erinnerung: an die erste Atomverseuchungsgefahr, es war anlässlich der ersten Irankrise vor rund 20 Jahren. Da haben wir die Jodversorgung für den Kanton für keine 10000 Franken zusammen mit den Spitälern, den Apotheken und den Samaritervereinen sichergestellt, ohne dies mit der grossen Glocke zu verkünden. Es waren lediglich zwei Kantone in der Schweiz. Die Jodtabletten waren zu jener Zeit von Bern noch gar nicht zugelassen. Das war dort noch kein Problem. Als dann der Druck wuchs und die Tabletten zugelassen wurden, wurde auch der Kanton Schwyz damit bedient und die Tabletten wurden, wie offenbar heute noch, in den Kellern der drei Spitäler eingelagert. Auslöser waren aber nicht primär die Schweizer Werke, sondern die politische Lage. Wissen Sie noch um die Tschernobyl-Krise, als man aus den Tessinerseen keine Fische essen sollte und die Pilze im Wald als verseucht galten? Das stimmt alles, doch Panikmacherei, wie das derzeit betrieben wird, ist fehl am Platz. Und das auch noch zur Erinnerung: Als ich in den 50er-Jahren an der ETH in Zürich studierte, sagte uns unser Physikprofessor Tank: Solche Werke vom Typ Tschernobyl baut man nicht. Er hatte auch gesagt, weshalb. Aber ich frage Sie: Warum verteilen Sie nicht Gummistiefel und Schwimmjacken im Bereich Ausserschwyz bis Zürich, falls der Sihlsee und/oder Wägitalersee ausbrechen sollten wegen einem Erdbeben? Solche Katastrophenbilder wurden schon theoretisch vom Krisenstab durchgespielt. Und die Kantone Uri, Tessin, Glarus und Graubünden? Wie viele Gummistiefel und Schwimmwesten brauchen diese, sollte ein Staudamm brechen? Wenn unsere Amtsstellen vorab in Bern nichts anderes zu tun haben, als Katastrophenszenarien zu erfinden und zu schüren, dann reduziere man dort den Personalstand. Letzterer ist eine echte Katastrophe. Hans Holzgang Küssnacht SPORT/REGION FREIER SCHWEIZER Krebsliga Zentralschweiz Tuch und Hut machen Mut pd. Für krebsbetroffene Frauen kann während einer Chemo- oder Strahlentherapie ein Hut, ein Tuch oder ein Accessoir sehr wichtig sein. Tuch und Hut machen Mut: So heisst deshalb ein Beratungsangebot der Krebsliga Zentralschweiz. Eine Fachfrau ver mittelt individuell Tipps zu Materiali en, Farben und Kombinationen mit Zweithaar, Hut oder Acessoir. In der kostenlosen Beratung lernen die Frau en verschiedenste Kopfbedeckungen kennen. Entweder als Tricks und Tipps für den Alltag oder gleich zum Ausprobieren. Die Fachfrau vermit telt auch gerne weiter Ideen zum Aus sehen und Schminken. Die Beratungen werden einmal im Monat angeboten, eine Voranmel dung ist nicht nötig. Die nächsten Ter mine: Donnerstag, 13. Februar, Mitt woch, 19. März, und Donnerstag, 8. Mai 2014, je von 14 bis 16 Uhr auf der Geschäftsstelle der Krebsliga Zentral schweiz, Hirschmattstrasse 29, Lu zern, Telefon 041 210 25 50. Weitere Infos und Daten: www.krebsliga.info. Rammler und Hähneschau Die Schönsten und Schnellsten Vom 7. bis 9. Februar 2014 zeigen sich an der 21. Rigi Rammler und Hähneschau in Weggis 700 Kanin chen und Hähne aus über 40 Rassen zur Schönheitskonkurenz. Am Samstag, 8. Februar, messen sich ca. 50 Kaninchen bei der 5. Schwei zer Meisterschaft im Kanin Hop, der neuen Kaninchensportart im Hinder nislauf. Jodlerverband Dienstag, 4. Februar 2014 ■ Nr. 9 10 Curling Spannende Spiele der Nationalteams Derzeit trainieren vier verschiedene Nationalteams in Küssnacht. Ihr Ziel: Gold an den olympischen Spielen in Sotchi. Das kanadische Damen-Team ist dabei auf sehr gutem Kurs. Von Olivia Bryner Am vergangenen Sonntag spielte das russische Herrenteam, das von Coach Rodger Schmidt in Küssnacht trainiert wird, gegen das kanadische DamenTeam in der Curlinghalle in Küssnacht. Bald war klar, welches Team überlegener ist. Die Kanadie rinnen gelten für die olympischen Spiele in Sotschi als Favoriten. Die ser Rolle wurden die Frauen am Sonntagabend auch gegen die Herren gerecht. Bereits im ersten End gin gen sie mit drei Punkten in Führung und bauten diese in den nächsten Ends weiter aus. Bei diesem Spiel handelte es sich um eines der fünf ge planten Testspiele zur Vorbereitung für Sotschi, die hier in Küssnacht stattfinden. Gestern Abend trafen schliesslich die USAFrauen auf CC Küssnacht und die russischen Männer gegen die USAMänner. Präsident der Curling Genossenschaft Bruno Grond ist glücklich über die speziellen Gäste: «Derzeit wird bei uns Curling vom Feinsten gespielt.» Andere Teams, andere Taktik Auch einige CurlingInteressierte Zu schauer gesellten sich am Sonntag in die Curlinghalle. Sie verfolgten ge spannt das Spiel und diskutierten die einzelnen Züge. «Es ist ein ganz an deres Spiel, als wir es kennen», so ei ner der Zuschauer. Andere diskutieren Passt der Stein? Der russische Skip prüft genau und hilft anschliessend beim Wischen. über die Fähigkeiten der Teams: «Das russische Team ist nun hier drei Wo chen am Trainieren, da hätte ich sie et was stärker erwartet.» Ausserdem werden die verschiedenen Taktiken besprochen. So etwa staunten die Zu schauer nicht schlecht darüber, dass Jennifer Jones, Skip der kanadischen Frauen, ihre Mitspielerinnen vor al lem Takeouts spielen liess. «Norma lerweise spielen Frauen eher weniger Takeouts», so der Kommentar. Wer die letzten drei Spiele noch ver folgen möchte, der hat heute Abend nochmals Gelegenheit in der Curling halle Küssnacht Curling auf interna tionalem Niveau zu sehen. Um 20.00 Uhr treffen die USA Herren auf Zug 2 und die USA Damen auf die russi schen Herren. Fotos: Olivia Bryner CC Küssnacht 2 gewinnt 50. Rigi Kanne bro. Bereits zum 50. Mal fand der Wettkampf Rigi Kanne statt. Vom 31. Januar bis 2. Februar spielten zahlreiche Teams aus der ganzen Schweiz gegeneinander. Gleich zwei Teams aus Küssnacht schafften den Sprung aufs Podest. CC Küssnacht Nova mit Skip Nori Neumeyer und Markus Minder, Ueli Leuenberger und Franz Geisser holte sich den dritten Rang. Auf dem zweiten Platz landete das Team CC Rigi Kaltbad 2 mit Skip Beat Frei. Das Team vom Küssnachter Hausberg verlor im Finale gegen CC Küssnacht 2 mit Skip Robert Stehli und Patrick Abächerli, Bruno Grond und Bruno Müller. «Wir spielten in dieser Konstellation zum ersten Mal», freut sich Bruno Grond, Präsident der Curling Genossenschaft über den Sieg. Eine positive Bilanz gezogen pd. 645 Delegierte und Gäste reisten ins entlebuchischen Schüpfheim, um an der 93. Delegiertenversammlung des Zentralschweizerischen Jodlerver bandes teilzunehmen. ZSJVPräsident Richard Huwiler prä sentierte spannende, wie auch vielfäl tige Erlebnisse in seinem Jahresrück blick. So seien der Zentralschweizer Brauchtumssonntag auf dem Luga Gelände, die FernsehLiveSendung Alpenrose sowie das Nachwuchs Weekend für die jüngere JodlerGene ration nennenswerte Höhepunkte. Auch das Zentralschweizerische Jod lerfest in Reiden, welches über 60000 Besucher begeistert hatte, sei prächtig und gelungen umgesetzt worden. Die Rechnung des ZSJVVerbandes schloss erfolgreich ab. VorstandsSe kretär Röbi Wicki aus Horw trat nach zehn Jahren von seinem Amt im Vor stand zurück. Für ihn wurde Josef Iten aus Hägglingen gewählt. Für Peter Suter übernahm Ursula Wicki neu das Amt des Rechnungsrevisors. Den Zuschlag für das Zentralschwei zerischen Jodlerfest 2016 wurde dem Jodlerklub Schüpfheim mit den Trä gervereinen Flühli, Sörenberg und FontanneChörli erteilt. Zu neuen Ehrenmitgliedern des Ver bands wurden VorstandsSekretär Rö bi Wicki und der Alphornhornbläser, Komponist, Gesamtobmann und Jod lerklubdirigent Armin Imlig aus Goldau ernannt. Nach einem gemütlichen Bankett wurden am Abend sieben Gruppen und total 124 Einzelmitglieder für ih re Vereinstreue zu Veteranen / Vetera ninnen und Ehrenveteranen/Ehrenve teraninnen ernannt. Die Russen spielen einen Stein. Die Kanadierinnen bringen einen weiteren Stein ins Haus. Unihockey Damenteam spielte zum zweiten Mal im Tessin Am 2. Februar machte sich das Team auf in den südlichen Teil der Schweiz. Als Mittagessen wurde ihnen ein Spiel gegen die Frauschaft aus Kägiswil serviert. Nach einer mehrstündigen Verdauungspause folgte dann das tessinische Dessert. pd. Das erste Spiel gegen Kägiswil verlief bis zur Pause recht konstant. Die Kägiswilerinnen zeigten einen leichten Vorsprung, wobei mit zwei Gegentoren zu Null bis zur Pause noch alles offen war. Danach liessen die Rigi, Pilatus und Rivierabewoh nerinnen leider etwas nach und kas sierten in der zweiten Spielhälfte fünf weitere Tore. Einziges erkämpftes Ehrentor wurde durch das Talent Lau ra Odoni verbucht. Emotionsladung zur Nachspeise Das zweite Spiel gegen Vallemaggia Cavergno liess schon von Anfang an spüren, dass es dem ersten auf keine Art gleichzusetzen war. Die Zwei kämpfe waren härter umkämpft und die Emotionen sprudelten. Der junge Schiedsrichter konnte währenddessen die Nerven der Spielerinnen keines wegs beruhigen. Das Spiel der Inner schweizerinnen hatte immer wieder aufblühende Momente und einige Spielerinnen konnten allein oder in Duetten sporadisch glänzen. So schoss die routinierte Spielerin mit der Nummer neun, Eva Küttel, sou verän ein Tor. Zwei weitere folgten durch das Nachwuchsküken Paula Wespi, welche damit ihre allerersten Tore in der Damenliga KF verbuchen konnte. Mit dieser Perspektive freut sich das ganze Team sehr, schon bald mehr von ihrem Können und natürlich auch von all den anderen Stern schnuppenleistungen des Tages zu se hen! Matchbericht HC WeggisKüssnacht Damen – UHC Sharks Kägiswil (1:7) HC WeggisKüssnacht Damen – UH Vallemaggia Cavergno (3:6) Frauschaft: Priska Odermatt, Sybille Stalder, Eva Küttel, Lea Müller, Lau ra Odoni, Paula Wespi, Sarah Arnold und Cornelia Hunziker; abwesend: Simone Siegrist, Aline Fankhauser, Mira Kopp, Alexandra Graber, Re becca Rachel Sigrist SPORT FREIER SCHWEIZER Dienstag, 4. Februar 2014 ■ Nr. 9 11 Eislaufen Junge Sportlerinnen zeigten gute Leistungen So wenig Teilnehmer wie noch nie: Die Veranstalter der Rigi Trophy 2014 ziehen trotzdem eine durchwegs positive Bilanz. Sowohl in sportlicher wie auch in organisatorischer Hinsicht war die Rigi Trophy ein voller Erfolg. pd. Über 100 Eisläuferinnen nahmen in früheren Jahren an der Rigi Trophy teil. Dieses Jahr allerdings waren es nur knapp über 40. Woran dies liegt, können die Veranstalter nur vermuten. «Es ist einfach zu viel los. An jedem Wochenende findet heutzutage ir gendwo irgendein Wettkampf statt», so Margrit Bryner, Präsidentin des Eislaufclubs Küssnacht. Trotz den wenigen Teilnehmerinnen ist die Prä sidentin durch und durch zufrieden mit der Veranstaltung: «Es hat einfach alles gepasst und bis auf eine kurze technische Panne bei der Musik, hat auch alles reibungslos funktioniert.» Ob die niedrige Teilnehmerzahl die zukünftige Durchführung der Rigi Trophy in Frage stellt, davon geht Bryner nicht aus: «Wir werden sicher noch die Finanzen anschauen, aber ich bin überzeugt, dass wir die Rigi Trophy auch in der nächsten Saison durchführen werden.» Sechs Küssnachter Läufer Die sportlichen Wettkämpfe began nen um 9.30 Uhr am Sonntagmorgen in der Rigihalle. Auch aus dem hei mischen Club traten in diesem Jahr nur sehr wenige Eisläuferinnen an. So fochten die ersten zwei Kategorien die Ränge ohne lokale Konkurrenz aus. Erst in der Gruppe Kadetten ging die erste Läuferin aus dem Eislauf club Küssnacht (ECK) an den Start. Vier Läuferinnen aus dem ECK zeigten ihre Küren in der Kategorie Futurum. Darunter Leonie Richter (Platz 2), Hannah Richter (4), Allegra Tonnazi (8) und Alessia Baumgartner (12). Fotos: zvg Es war dies Luana Lukaj. Sie präsen tierte ihre neue Kür und erreichte da mit den sechsten Platz von insgesamt acht Läuferinnen. In der grössten Kategorie (Futurum) massen sich insgesamt zwölf Eisläu ferinnen. Vier Läuferinnen fuhren für den ECK. Den Start machte Leonie Richter. Ausgerechnet bei ihr stieg die Musik aus. Trotz dieser technischen Panne und einem Sturz zauberte Leo nie eine pfiffige Kür aufs Eis und er reichte damit den guten zweiten Rang. Ihre Schwester Hannah Richter, die jüngste Teilnehmerin in dieser Kate gorie, beeindruckte ebenfalls mit ei ner peppigen Kür. Sie verpasste das Podest nur knapp und wurde Vierte. Allegra Tonnazi rief ihr Programm routiniert ab und erreichte den achten Rang. Etwas nervös war die Küss nachterin Alessia Baumgartner, die zum ersten Mal an einem Wettkampf teilnahm. Sie fuhr zwar eine souverä ne Kür, patzte aber einmal und er reichte damit die niedrigste Punktzahl in ihrer Kategorie. Trotz dieser Nie derlage darf auch Alessia stolz auf ih re Leistung sein. Als letzter Läufer aus den Rängen des ECKs startete Pascal Simon in der Kategorie M. Er fuhr zu Pirates of the Caribbean. Als einziger in seiner Ka tegorie holte er sich den verdienten Sieg. Jüngste Clubmeisterin Traditionell wird an der Rigi Trophy jeweils auch die ECKClubmeister schaft ausgefochten. Da in diesem Jahr die älteren Läuferinnen am hei mischen Wettkampf nicht dabei wa ren, wurde die Meisterschaft in den Kategorien Futurum und Futurum M ausgeknobelt. Mit ihrem Programm erreichte Leonie Richter die höchste Punktzahl (22,33). Damit gewann die Neunjährige auch den begehrten ClubmeisterTitel und ist somit die jüngste Clubmeisterin, die es jemals beim Eislaufclub Küssnacht gegeben hat. Der ECK gratuliert allen Läuferinnen und Läufern zu ihren tollen Resulta ten und wünscht ihnen für ihre Zu kunft alles Gute. Auch dankt der Eislaufclub allen Sponsoren für ihre Unterstützung und den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. Die Clubmeisterin 2014: Die 9-jährige Leonie Richter. Pascal Simon wird in der Kategorie Futurum M Erster. Eishockey Der KSC I verliert hauchdünn gegen den HC Luzern KSC bleibt in der 2. Liga. HCL verpasst die Playoffs. Heisser, harter Match. Glücklicheres Luzern. KSC-Einsatz war top, aber nicht effizient genug. Letzter Auswärtsmatch der der Saison gegen Wetzikon KSC I zu Gast beim Favoriten der Meisterschaft. KSC I muss einen Exploit versuchen. Starker Gegner – starker KSC? pd / rf. Im Spiel KSC I vs. HC Luzern vom letzten Samstag in der Rigihalle geht es traditionell um mehr als drei Punkte oder den Matchgewinn. Das Derby hat eine besondere Bedeutung für beide Teams. Viele Spieler kennen sich und haben schon miteinander ge spielt. Prestige, Ehre und langjährige Rivalität stehen zu Buche. pd / rf. Am nächsten Mittwoch steht dem KSC I die wohl härteste Bewährungsprobe bevor. In Wetzikon treten die Rigi-Cracks gegen den unbestrittenen Leader der Tabelle an. Dem EHC Wetzikon ist bisher eine tadellose Saison geglückt. Nur Mehr Chancen für den KSC Mit sehr frühem Takeling brachte der KSC die Luzerner aus dem Konzept. Schnelle Konter ergaben der Rigi Truppe Chancen, zum Teil sehr gute. Zählbares gabs aber nicht. Eine KSC Unterzahl bestand die RigiTruppe mit gekonntem Abwehrsystem. Das sehr schnelle, harte Spiel forderte bei de Torhüter heraus. KSCKeeper Du coli zerzauste die gefährlichen An griffe der Luzerner mit schulbuch mässigen Paraden. So hielt er sein Team im Spiel und spornte zu Hoch leistungen an. Ein guter Keeper kann seinen Vorderleuten viel Motivation und Schub geben; das tat Duco! HCL wird unfair Wenige Sekunden können im Eis hockey ein Spiel drehen. Das passier te dem KSC. Zweimal kurzzeitig un konzentriert und nicht bei der Sache, schon sah der HCL zwei Tore (20. und Der Küssnachter Stefan Frei trifft zum Anschlusstreffer (1:2). 24.) auf der Anzeigentafel zu seinen Gunsten. Dem KSC blieb nun der Druck, den Rückstand aufholen zu müssen. KSCFrei (30.) traf hochver dient zum Anschlusstreffer, allerdings in Überzahl. Luzern griff danach zu den Fäusten und langte kräftig zu. Dafür gab es Strafen für den HCL. Fünf KSCler gegen drei Luzerner. Das hätte der Ausgleich sein können. Ein paar Minuten übernahm Ryhner die Verantwortung im KSCTor. HCL-Keeper stark Das letzte Drittel war so heiss um kämpft wie die ersten 40 Minuten und sehr ereignisreich. Dem sehr guten HCLTorhüter Märchy gelang es, je einen Match haben die Zürcher verloren. Damit sind die Wetziker für die Playoffs gesetzt. Die LeaderPosition werden die Zürcher auch gegen den KSC I zu verteidigen wissen. In der Rigihalle verlor die Rigi-Truppe den Match mit 2:6. Die Favoritenrolle ist klar definiert. Kann der KSC I den Zürchern doch noch ein Bein stellen und die Wetziker in Verlegenheit bringen? Eine Überraschung wäre es allemal. EHC Wetzikon – KSC I: Mittwoch, 5. Februar, 20.15 Uhr, KEB Wetzikon Foto: zvg den Schuss der KSCler zu parieren. Der KSC erkämpfte sich im hochste henden 2.LigaSpiel Chancen zu Hauf. Doch gezählt konnte nichts werden. Jede Scheibe wurde hart ver teidigt und vehement ergattert. Die letzten fünf Minuten des Spiels war der KSC im Powerplay. Nun endlich konnte Huser den Ausgleich platzie ren. Die Möglichkeit, den Match zu ge winnen, war nun da. Die HCLAb wehr war nicht gleicher Meinung und verhinderte gekonnt den KSCSieg treffer. In der Verlängerung gewan nen die Luzerner das Bully und Kücük, mit einem Sololauf. trifft haargenau (60.05). Matchtelegramm KSC I – HC Luzern 2:3 n.V. (0:0, 1:2, 1:0, 0:1) Rigihalle; SR: Muggli, Duarte; Zuschauer: 230 Tore: 20. Kücük (Matter) 0:1; 24. Tobler 0:2; 30. Frei (Trutmann) 1:2; 55. Huser (Frei) 2:2; 61. Kücük 2:3. Strafen: 4x2 Min. gegen den KSC. 6x2 und 1x5 Min. plus Spieldauerdisziplinar strafe gegen denn HCL KSC I: Ducoli, Ryhner; Trutmann, Knobel, Baggenstos, Jud, Maurenbrecher H., Hürli mann, Zürcher, Flury, Hodel, Huser, Frei, Riederer, Müller, Maurenbrecher N., Hub li A., Hubli T. HC Luzern: Cottier, Märchy; Kuster, Stock, Emmenegger, Blättler, Burkart, Renfer, Trinkler, Matter Supersaxo, Studer, Hebler, Kücük, End, Tobler, Walker. Rangliste 2. Liga, OS / Ost, Gruppe 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 EHC Wetzikon EHC Dürnten Vik. EHC Illnau-Effret. EHC Schaffhausen HC Luzern HCB Chiasso EHC Bassersdorf EV Zug KSC I GDT Bellinzona HC Valle Verzasca EHC Urdorf 20 114:38 20 82:43 20 73:50 20 90:55 20 80:75 20 89:77 20 70:78 20 59:77 20 57:77 20 54:79 20 44:117 20 43:89 53 50 43 41 33 32 27 25 21 14 11 10 Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9 n DIE LETZTE Heute schon INSERIERT? FREIER SCHWEIZER Bahnhofstrasse 39 I 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 854 25 25 I www.freierschweizer.ch DIE LOKALZEITUNG in Küssnacht am Rigi Udligenswil Bibelausstellung im Monséjour Neue Postagentur öffnet ihre Türen Initianten luden zur Sinne-Vernissage red. Die Gemeinde Udligenswil erhält ab Mitte Februar eine Postagentur. Ab dem 14. Februar können die Einwohner von Udligenswil im Detailhandelsgeschäft Volg (an der Dorfstrasse 3) künftig ihre Postgeschäfte abwickeln, wie es in einer Mitteilung der Post heisst. Das Angebot der Postagentur umfasst unter anderem die Aufgabe und Abholung von Sendungen (Briefe und Pakete ins Inund Ausland), Geldbezüge sowie bargeldlose Einzahlungen. Zudem gibt es einen Briefeinwurf bei der Volg-Filiale. Auch die Postfachanlage befindet sich künftig bei der Volg-Filiale. Die Öffnungszeiten der neuen Postagentur im Volg sind von Montag bis Freitag, jeweils von 6 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 6 bis 16 Uhr. Die Poststelle Udligenswil bedient ihre Kunden letztmals am Donnerstag, 13. Februar. Februar-Wetter KÜSSNACHT «Der harte Winter ist im Anzug, bis am 13. ist es sehr kalt. Jetzt sollten die Schnapsbrenner mehr und vor allem stärkeren Schnaps brennen, denn das gebrannte Güderiwasser, welches von usse ine chund, gefriert. Am Valentinstag (14.) gibts Eisblumen. Dann bis Ende kommt uns eine strube Zeit entgegen, es wird noch kälter.» Wetterprophet Kari Hediger Am Samstagabend startete im Monséjour – Zentrum am See die Ausstellung Erlebniswelt Bibel. Bei der Vernissage kamen alle Sinne der Besucher zum Einsatz. Von Patrick Caplazi Erlebniswelt Bibel, so heisst die Ausstellung, die Jung und Alt bis am 16. Februar im Monséjour besuchen können. Dazu gibt es Vorträge, Bibelgeschichten, Musik, Führungen und vieles mehr. Eröffnet wurde die Bibelausstellung mit der Vernissage am Samstagabend. Pastoralassistentin Claudia Zimmermann begrüsste zusammen mit Pfarrer Werner Fleischmann die Gäste im Foyer. Nach ersten jüdischen Klängen von Organist Beda Kohler und Musiker Richard Jasinski gab es ausführliche Informationen zum Projekt. Vier Sinne im Zentrum Sehen, riechen, fühlen und schmecken – diese Sinne werden bei der Bibelausstellung im Monséjour besonders angesprochen. Zu diesen Stichworten stellten die Redner bei der Vernissage Bezugspunkte zur Bibel her. Zimmermann erzählte beispielsweise zum Thema riechen: «Frauen zur Bibelzeit salbten sich mit duftendem Öl. Myrrhe, Aloe und Kassia werden aufgezählt als wohlriechende Düfte.» Die Pastoralassistentin beschränkte sich beim Thema riechen auf die angenehmeren Düfte der damaligen Zeit. Viele dieser Düfte können im Besinnungsraum erschnuppert werden. Im Anschluss an die Ansprachen konnten die Gäste nach einem authentischen Imbiss die Räumlichkeiten der Ausstellung inspizieren. Pfarrer Werner Fleischmann beim Lesen der handgeschriebenen Küssnachter Bibel aus dem Jahr 2003. Ausstellung – der Überblick Die Ausstellung beginnt im Besinnungsraum mit Beduinenzelt, Duftzelt, verschiedenen Getreidearten, wertvollen Bibeln und Infotafeln. Beispielsweise sind eine alte Nürnberger Bibel oder die Küssnachter Bibel, die im Bibeljahr 2003 von rund 150 Küssnachtern geschrieben wurde, zu sehen. Im Blauring-Raum stehen verschiedene Computer-Stationen mit Bibelrätseln zur Verfügung. Zudem gibt es verschiedene Eindrücke von Israel zu bestaunen. Im Jungwacht-Zimmer laden mit dem Schwerpunkt Judentum ebenfalls verschiedene Ausstellungs-Gegenstände zum Verweilen ein. Bei der Aussenstation in der Kirche sind der Apostel Paulus und die Klagemauer dargestellt. Hintergrund der Ausstellung Die Wanderausstellung Erlebniswelt Bibel entstand 2001 in Linz. Im Bibeljahr 2003 übernahm eine Zürcher Arbeitsgruppe das Projekt und baute es aus. Auch in Küssnacht gab es in diesem Jahr eine kleinere Ausstellung und Aktivitäten. Zehn Jahre danach erfuhr Zimmermann, dass die Zürcher Ausstellung zu mieten ist. Es wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen und zusammen mit den Zürcher Katholiken das aktuelle Projekt gestaltet. Nebst der Ausstellung wurden auch die Programmpunkte erarbeitet. «Für mich ist das Nomadenzelt einer der Höhepunkte», sagt Foto: Patrick Caplazi die Pastoralassistentin. Das ZeltTuch kommt aus Marokko. Weiter stellt Zimmermann die Vielfalt der Ausstellung in den Vordergrund. Ausstellung soll Interesse wecken Das Ziel der Erlebniswelt sei, dass die Küssnachter Bevölkerung wieder mehr Interesse an der Bibel bekommt, aber auch, dass man sich die Zeit als die Bibel geschrieben wurde, besser vorstellen kann. Dabei helfen alle Kirchenorganisationen des Bezirks mit. Besonderer Dank geht an Marlis Hess für die Gestaltung der Plakate und Flugblätter, dem Kirchenrat, der ganzen Arbeitsgruppe und Pfarrer Fleischmann. Die Details zur Ausstellung sind in der FS-Ausgabe vom 24. Januar zu entnehmen. Konzert im Monséjour Die erste Vorstellung der Beginners Band ist geglückt Am Jahreskonzert des Jugendblasorchesters wurde viel Neues vorgestellt. Neben einer neuen Musikformation gab es auch ein einheitliches T-Shirt mit neuem Logo zu bestaunen. ro. Eine bunte Mischung aus Musikrichtungen wurde den Gästen letzten Freitagabend am Jahreskonzert im Monséjour in Küssnacht geboten. Auf der Bühne stand Dirigent Dominik Hüppin mit den zwei Formationen Jugendblasorchester und Beginners Band. Erstere leitet er nun bereits sechs Jahren und brachte den vollen Saal gleich zu Beginn in Stimmung. Das Orchester für Jugendliche ab 13 Jahren verfügt über diverse Blas- und Schlaginstrumente wie zum Beispiel eine Oboe, ein Fagott oder zwei Waldhörner. Damit interpretierten sie die Selektion armenischer Tänze oder auch Hits der britischen Sängerin Adele auf ihre Weise. Erster Auftritt der Beginners Band Nach der Pause wurde das Orchester von der etwa 20 Kopf grossen Beginners Band abgelöst. Diese zeigte wie auch schon die Älteren ihre Fähigkeiten mit einer Auswahl an Filmmusik, Oldies und aktuellen Chartstürmern. Die frisch gegründete Formation bietet jungen Musikern die Gelegenheit, erste Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln. Sobald ein Mitglied über die musikalische Reife und das Alter verfügt, besteht die Möglichkeit, in das Jugendblasorchester zu wechseln. Neben der musikalischen Darbietung folgten auch vereinzelt kleine Performances. Fehlende Instrumente wie das Hihat wurden kur- zerhand gesungen. Zu guter Letzt vereinten sich die Formationen zu einer grossen Brassband mit über 50 jungen Musikern. Neben bekannten Liedern von Neil Diamond mit I’m a Believer oder einem Arrangement der Beatles schloss der Dirigent den Abend mit einem zusätzlichen Stück in Form eines Zirkusmarsches ab. Mit der Kollekte der gelungenen Darbietung sollen die entstandenen Kosten für die T-Shirts mit dem neuen Logo bezahlt werden. Proben für das Fest der Musik Wer in den Genuss des Jugendblasorchesters kommen will, wird am 23. März, dem ökomenischen Suppentag, wieder die Gelegenheit bekommen. Aber schon jetzt aufgeregt sind die Jugendlichen auf das Fest der Musik vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2014 in Küssnacht. Das Schwyzer Kantonale Gesangs- und Musikfest, das zum ersten Mal zusammen statt findet, legt dieses Jahr besonderen Wert auf die Jugend. Es bietet allen Formationen eine Plattform um ihr Können einem grossen Publikum Dirigent Dominik Hüppin in seinem Element. und einer Fachjury unter Beweis zu stellen. Wer Mitglied des Orchesters oder der Beginners Band werden will, meldet sich bei der Musikschule Küssnacht oder beim Dirigenten. Foto: Roman Odermatt