Unsere Guggen stellen sich vor

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Unsere Guggen stellen sich vor
Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9
AZ 6403 Küssnacht am Rigi 139. Jahrgang Fr. 1.50
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FREIER SCHWEIZER
A M T L I C H E S
P U B L I K A T I O N S O R G A N
F Ü R
D E N
B E Z I R K
K Ü S S N A C H T
D`Stützpunkt – Füürwehr Chüssnacht präsentiert am Bockabig WE LIKE
Heute schon
INSERIERT?
ã Im HŸ rtel wird glš schtÒ
Unterhaltig mit DJ Kuno
FREIER SCHWEIZER
Bahnhofstrasse 39 I 6403 Küssnacht am Rigi
Tel. 041 854 25 25 I www.freierschweizer.ch
DIE LOKALZEITUNG
Fritig 7. Februar 2014 im Restaurant Hürtel facebook.com/freierschweizer
in Küssnacht am Rigi
Aus dem Inhalt
Intensive Herbstund Wintersaison
Fasnacht
Unsere Guggen stellen sich vor
Für die Jugendarbeit Küssnacht
gestaltete sich die Herbst- und
Wintersaison als intensive und arbeitsreiche Zeit. Viele Aktivitäten,
die von den Jugendlichen selbst
gewünscht wurden, konnten gemeinsam mit ihnen organisiert
und durchgeführt werden. Seite 3
Fünf Guggenmusigen aus
dem Bezirk Küssnacht sorgen in den nächsten Tagen
und Wochen für Unterhaltung auf Strassen und Plätzen. Der FS stellt diese näher
vor.
Dorfschnörre
erscheint morgen
red. Im Bezirk Küssnacht sind fünf
Guggenmusigen aktiv, zwei davon
kommen aus Immensee, die anderen
drei aus Küssnacht. Doch was zeichnet diese Guggen aus? Wann wurden
sie gegründet und wie viele Mitglieder zählen sie?
Erste Gugge wurde 1966 gegründet
Fakt ist, dass die älteste Guggenmusig im Bezirk, die Blächchutzeler,
bereits 1966 gegründet wurde. Die
jüngste Guggenmusig, die Hohlgass-Rassler, stiess 1991 dazu. Die
Mitgliederzahlen unserer Guggen
reichen von 28 bis 46 und der Altersdurchschnitt befindet sich zwischen
23 und 25 Jahren. Vor dem Küssnachter Fasnachtsauftakt am Freitag
liefert der FS in dieser Ausgabe eine
Übersicht mit weiteren interessanten
Informationen zu unseren Guggenmusigen.
Seite 7
Satte 32 Seiten beinhaltet die 30.
Ausgabe der Merlischacher-Fasnachtszeitung mit dem Namen
Dorfschnörre. Sie erscheint morgen
und ist wie immer zu einem günstigen Preis an diversen Vekaufsstandorten erhältlich.
Seite 5
Teams trainieren
für Sotschi
Fünf Guggenmusigen sind im Bezirk Küssnacht aktiv. Darunter auch die Blächchutzeler, die 1966 gegründet wurde, und somit
die älteste Guggenmusig im Bezirk ist.
Foto: FS-Archiv
Abstimmung am Sonntag
Musikschule Küssnacht
Süd PLUS gelangt an Urne Erster gemeinsamer Auftritt
red. Am nächsten Sonntag gelangt
neben drei eidgenössischen Vorlagen
auch die Pluralinitiative Süd PLUS zur
Abstimmung. Hinter der Initiative stecken sechs Küssnachter, welche über
1200 Unterschriften für ihr Anliegen
generieren konnten. Im Initiativtext
wird eine durchgehende Tunnellösung
im Bereich des Abschnitts 2 der Südumfahrung gefordert. Der Bezirksrat
empfiehlt aus Kostengründen eine Ablehnung der Initiative und erhält dabei
Rückendeckung von der FDP. CVP
und SVP empfehlen die Ja-Parole,
während die SP sich für eine Stimmfreigabe entschieden hat.
Seite 5
Das Jugendblasorchester und die Beginners Band luden am Freitagabend
zum Jahreskonzert. Zum ersten Mal
absolvierten die beiden Jugendmusiken einen gemeinsamen Auftritt,
denn die Beginners Band wurde erst
kürzlich ins Leben gerufen. Die rund
20 Mitglieder der Band gaben nach der
Pause ihre Stücke – ein Potpourri aus
Filmmusik, Oldies und aktuellen Hits
– zum Besten. Vor der Pause spielte
das Jugendblasorchester auf, in dessen
Reihen die älteren Jugendlichen ab 13
Jahren spielten. Dirigiert wurden Orchester und Band von Dominik Hüppin.
Letzte
Bibelausstellung im Monséjour
Alarmierung
Alle Sinne der Besucher angesprochen
Sirenen werden
morgen getestet
red. Am Samstagabend wurde die
Erlebniswelt Bibel im Monséjour
– Zentrum am See eröffnet. Die
Ausstellung widmet sich bis am 16.
Februar der Bibel. Sie spricht unter
anderem die vier Sinne der Besucher
an. So können etwa in einem Duftzelt
Düfte aus der Zeit der Bibel entdeckt
werden. Zum Rahmenprogramm gehören Vorträge, Führungen, Bibelgeschichten und Musik.
Letzte
red. In der ganzen Schweiz findet
morgen ab 13.30 Uhr der jährliche
Sirenentest statt. Getestet wird dabei die Funktionstüchtigkeit des
Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms. Erstmals unterliegt dabei
auch die neue Fernsteuerung Polyalert einem Einsatztest. Schutzmassnahmen sind von der Bevölkerung
keine zu ergreifen.
Seite 9
Im Duftzelt darf geschnuppert
werden.
Foto: Patrick Caplazi
Vier verschiedene Nationalteams
trainieren derzeit in der Curlinghalle Küssnacht für die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Das
kanadische Damen-Team ist dabei
auf sehr gutem Kurs.
Seite 10
Unihockey-Frauen
im Tessin
Die Damenmannschaft des Hockeyclubs Weggis-Küssnacht war
am Sonntag im Tessin zu Gast.
Die Mannschaft musste dort zwei
Niederlagen einstecken. Seite 10
Schlecht besuchte
Rigi Trophy
Die diesjährige Rigi Trophy des
Eislaufclubs Küssnacht musste
die bisher tiefste Teilnehmerzahl
verzeichnen. Trotzdem sind die
Organisatoren zufrieden. Seite 11
Agenda
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Wer? Was? Wo?
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Leserbriefe
9
Region
Sport
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Letzte
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771661 037025
Verlag und Abo: Kreienbühl Druck AG, Bahnhofstrasse 39, 6403 Küssnacht Telefon 041 854 25 25 Fax 041 854 25 20 Telefon Redaktion 041 854 25 23 Internet www.freierschweizer.ch E-Mail [email protected]
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LOKALES
FREIER SCHWEIZER
Wir gratulieren
Zum Geburtstag
Donnerstag, 6. Februar
Dorothea Kenel
Immostrasse 15
6405 Immensee
zum 90. Geburtstag
VEREINE
Kolpingfamilie Küssnacht
Schneeschuh-Winterwanderung
und Fondueplausch.
Die diesjährige Schneeschuh-Wanderung findet am Samstag,
8. Februar, statt. Die SchneeschuhWanderung führt von Küssnacht
zur Räbalp. Wenn wenig oder gar
kein Schnee liegt, laufen wir mit
den Wanderschuhen.
1. Treffpunkt: 14.30 Uhr Talstation
Luftseilbahn Seebodenalp
2. Treffpunkt: ab 17.00 Uhr auf
Räb-Alp zum Apéro und ca. 18.00
Uhr zum Fondueplausch, wo auch
Nachreisende willkommen sind.
Auskunft und Anmeldung bis 5.
Februar bei Toni Hess, Tel. 041 850
58 38, oder Natel 079 502 95 93
oder [email protected]
(Schneeschuhmiete sowie Rückfahrt mit der Luftseilbahn sind
möglich – bei Anmeldung bitte
mitteilen).
SchneeschuhWanderung
pd. Am Donnerstag, 6. Februar 2014,
führt der Verein Aktiv im Alter Küss­
nacht am Rigi eine Schneeschuh­Wan­
derung auf der Seebodenalp durch.
Treffpunkt ist um 13.00 Uhr bei der
Talstation der Luftseilbahn Seeboden­
alp­Küssnacht am Rigi. An dieser gemütlichen Schneeschuh­
Wanderung können auch Einsteiger­
Innen teilnehmen. Dauer ca. 1½ bis 2
Stunden. Eine Anmeldung ist nicht er­
forderlich. Die Wanderung findet bei
jeder Witterung statt.
Ausrüstung: Winter­Wanderbeklei­
dung, Handschuhe, Wanderschuhe,
Schneeschuhe, Wander­ oder Ski­
stöcke. (Ausrüstungen können bei Rigi Sport gemietet werden.)
Die Organisatoren erteilen gerne wei­
tere Auskünfte und freuen sich auf ei­
ne rege Beteiligung: Robert Schalteg­
ger, 041 850 37 34; Hans Hausherr
041 850 24 44.
Schnee- und
Pistenbericht
4. Februar 2014
30 cm
Pulver /Hart
Betriebszeiten Skilift
Mittwoch ab 12.30 Uhr
Betriebszeiten Kinderskilift
Mittwoch ab 12.30 Uhr
Skipisten
Piste Holderen
Piste Grod
Piste Wissiflue
Langlaufloipe
Naturfreunde, Sektion Küssnacht
Ein Blick zurück und voraus
Die 48. Generalversammlung
der Naturfreunde, Sektion
Küssnacht, verlief engagiert
und sachlich. Das vielfältige
Jahresprogramm und die
Wanderwoche in Fiss im
kommenden Sommer versprechen einiges.
Wahlen
Für zwei Jahre wiedergewählt wurden
Beat Loser, Co­Präsident; Andi Ehr­
ler, Beisitzer; Silvia Loser, Pro­
grammverantwortliche und Armin
Ott, Revisor.
Jahresprogramm und Wanderwoche
Das vorgelegte Jahresprogramm bie­
frauen netz
Gottesdienst
am Mittwoch
pd. Am Fest der heiligen Agatha wird
Brot gesegnet. Brot hat in der Bibel ei­
ne grosse Bedeutung. So schlagen wir
beim nächsten Gottesdienst des frauen
netz am Mittwoch, 5. Februar 2014,
9.00 Uhr in der Pfarrkirche Küssnacht
am Rigi die Brücke von der heiligen
Agatha zur Bibelausstellung, welche
vom 1. bis 16. Februar in den Räumen
des Monséjour und teilweise auch in
der Kirche zu sehen ist. Im Anschluss
an den Gottesdienst haben Sie die
Möglichkeit, die Ausstellung zu be­
sichtigen (ab 10.00 Uhr). Sie können
aber auch zuerst gemütlich einen Kaf­
fee trinken und sich um 10.30 Uhr
durch die Ausstellung führen lassen. LZ Lauftreff
Heute Dienstag Treffpunkt beim
Pumpenhüsli am Quai in Küssnacht zum Nordic Walken und
Joggen, um 19.15 Uhr bei jedem
Wetter
Männerchor
Donnerstag, 6. Februar, 20.00 Uhr,
gemeinsame Probe mit FCE, Kongresszentrum Einsiedeln
Männerriege Küssnacht
Jeden Donnerstag polysportives
Turnen für aktive Sportler in der
Seematt-Turnhalle. Senioren: 19.00
bis 20.15 Uhr, Männer: 20.15 bis
21.45 Uhr. Interessierte sind zum
Probetraining herzlich willkommen, keine Anmeldung erforderlich
Co-Präsident Beat Loser überreicht Vroni Ehrler die Geburtstagsblumen.
tet wiederum viel Abwechslung – die
Wahl der Qual – und als Höhepunkte
die Zweitagestour in Vals und die
Wanderwoche. Vom 19. bis 26. Juli
2014 erwandern die Naturfreunde die
Umgebung um Fiss.
Mutationen und Ehrungen
Vier Neumitglieder wurden mit Ap­
plaus willkommen geheissen. Der ak­
tuelle Mitgliederbestand steht neu bei
60.
Für langjährige Mitgliedschaft wur­
den beschenkt und geehrt: Julia Erni
(10 Jahre); Ernst Dober (20 Jahre);
Senioren Wandergruppe
Foto: zvg
Anita Flecklin und Adrian Reding (25
Jahre); Daniel Schorno (30 Jahre) und
Monika Loser (40 Jahre).
Einen Blumenstrauss und Gratulatio­
nen durfte Vroni Ehrler entgegenneh­
men, feierte doch das Gründungs­
mitglied vor wenigen Tagen den
neunzigsten Geburtstag.
Interessierte sind jederzeit willkom­
men und können bei einer Wanderung
oder Veranstaltung unverbindlich mit­
machen. Kontaktadresse für das viel­
seitige Jahresprogramm 2014 und
weitere Auskünfte: Beat Loser, Tel.
041 855 37 52, oder www.nfkuess.ch
Pfarrei Küssnacht
Wanderung nach Bibelausstellung
Udligenswil
diese Woche
pd. Unsere Wanderung vom Freitag,
7. Februar 2014, wird uns von Halti­
kon dem Bannwald entlang nach Sa­
genhof, weiter über Chli Aebnet nach
Udligenswil führen. Bei schlechtem
Wetter oder vereisten Wegen ist keine
Wanderung.
Treffpunkt: 12.20 Uhr Bahnhof; Ab­
fahrt: 12.30 Uhr, Höhendifferenz: 230
m Aufstieg, 180m Abstieg; Marsch­
zeit: ca. 2¼ Std.; Ausrüstung: gutes
Schuhwerk, Stöcke von Vorteil;
Rückkehr: 16.23 Uhr (Bahnhof);
Fahrkosten: Fr. 4.80.
Eure Leiter: Rösli und Hans Brändle,
Tel. 041 850 25 54.
pd. Dienstag, 20.00 Uhr: Vortrag von
Martin Weick über die Entstehung des
Alten Testamentes.
Führungen: Mittwoch, 5. Februar:
10.30 Uhr; Donnerstag, 6. Februar:
19.00 Uhr, Freitag, 7. Februar: 15.30
Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde).
Bibelgeschichten im Nomadenzelt:
Mittwoch und Samstag, 14.00 bis
15.00 Uhr.
Harfen­ und Flötenmusik: Sonntag, 9. Februar: 16.00 bis 17.00 Uhr. Die weiteren Öffnungszeiten entneh­
men Sie dem FS vom Freitag, 31. Ja­
nuar (Pfarreiseite), dem Pfarreiblatt
oder der Homepage: www.pfarrei­
kuessnacht.ch Telefon 041 854 25 23
E-Mail: [email protected]
(mat), Kurt Rühle (rü), Peter Feusi und
Fabian Kuhn (Zeichnungen)
Impressum
Offen / Gut
Offen / Gut
Offen / Gut
Gespurt
Weitere Infos
Aktuelle Informationen finden
Sie auch im Internet unter
www.kuessnacht.com/skiliftseebodenalp, Infokanal Kabelfernsehen, Luftseilbahn Seebodenalp,
in verschiedenen Dorfläden und
Sportgeschäften, sowie auf
Schweizer Fernsehen SRF 1 Teletext Seite 503.
Verlag und Aboservice
Kreienbühl Druck AG
Verlag Freier Schweizer
Bahnhofstrasse 39
6403 Küssnacht am Rigi
Tel. 041 854 25 25, Fax 041 854 25 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.freierschweizer.ch
Herausgeber: Urs und Martin Kreienbühl
Redaktion
Bahnhofstrasse 39
6403 Küssnacht am Rigi
Eislaufclub Küssnacht
Erwachsenen- und J+S-Funkurs
heute von 18.45 bis 19.30 Uhr in der
Rigihalle. Kinderkurs sowie 1 und 2
Sternkurse morgen Mittwoch von
17.20 bis 18.10 Uhr.
Anmeldungen sind immer noch
möglich: [email protected].
Infos unter: www.ec-kuessnacht.ch
Damenturnverein Küssnacht
Dienstag, 4. Februar: Softgym
20.00 bis 21.00 Uhr – Turnhalle 3,
Softgym mit Monika. Fit & Fun:
20.00 bis 21.30 Uhr – Turnhalle 2,
Gymnastik mit Isabelle
pd/ik. Gestärkt mit dem vorzüglichen
Nachtessen aus der Küche des Res­
taurants Hohle Gasse eröffnete Co­
Präsident Beat Loser die Versamm­
lung der Naturfreunde, Sektion Küss­
nacht. Als Gast begrüsst er René Win­
kelmann vom Regionalverband. Im ersten Teil seines Jahresberichtes
erwähnte er die gelungenen, unfall­
freien Wandertage Via Spluga. Im
Weiteren zeigte er sich erfreut über
die rege Teilnahme bei den verschie­
denen Wanderangeboten. Im zweiten Teil durften sich die An­
wesenden zurücklehnen, wurde doch
das vergangene Vereinsjahr in einer
halbstündigen Präsentation gezeigt.
Silvia und Ronny Loser scheuten kei­
nen Aufwand, alle Veranstaltungen
mit Bildern, Kommentaren und Mu­
sik spannend nachzuzeichen.
Urs Bienz und Daniel Schorno kom­
mentierten die finanzielle Situation.
Mit Applaus bedankten sich die An­
wesenden für die ausgeglichene Rech­
nung. Dem Antrag der Revisoren, bei­
den Rechnungsführern Décharge zu
erteilen, wurde zugestimmt. Ehre für
Daniel Schorno. Er hat als Kassier im
Regionalverband Einsitz genommen. 2
VEREINE
Finanzen
Aktiv im Alter
Schneehöhe
Schneezustand
Dienstag, 4. Februar 2014 ■ Nr. 9
Redaktoren
Christian Büeler (cb), Irene Infanger (inf),
Simone Ulrich (su), Fabian Duss (fab),
Olivia Bryner (bro), Patrick Caplazi (cp),
Redaktionelle Mitarbeiter
Ruth Buser (rbs), Mary Kündig (mk),
Roman Odermatt (ro), Matthias Niederberger (mn), Alessandra Elsehly Lauper (ael),
Ursula Abplanalp (ua), Matthias Büeler
Inserateverkauf
041 854 25 25
Spezialseiten
Aldo Policelli, 079 408 23 29
Abonnementspreise
Durch Post zugestellt Fr. 136.–
(12 Monate), Fr. 73.– (6 Monate)
inkl. MwSt., Auslandpreise auf Anfrage
Mütter- / Väterberatung
Donnerstag, 6. Februar, von 13.20
bis 16.00 Uhr, in der alten Bibliothek im Monséjour, mit Anmeldung. Mitbringen: Gesundheitsheft, ein Tuch als Unterlage und
eine frische Windel.
Die Beratungen sind für Eltern
kostenlos und dauern 20 Minuten.
Telefonische Anmeldung: Montag
bis Freitag, 8.00 bis 9.30 Uhr, Montag und Mittwoch bis 11.30 Uhr
unter Tel. 041 208 73 35
Moving Singers
Wir proben jeweils mittwochs (ausser während der Schulferien) um
19.30 Uhr im Singsaal Schulhaus
Seematt 1.
Interessierte sind herzlich zu einer
Schnupperprobe eingeladen.
Infos erteilt Monika Neugart, Tel.
078 794 49 83
Samariterverein Bezirk Küssnacht
Heute Dienstagabend ist unsere
Samariterübung. Thema: Luft brauchen wir. Treffpunkt: 20.00 Uhr im
Vereinslokal im Seematt – Schulhaus 2, Eingang Zivilschutzanlage
San Hist.
Seniorenchor
Dienstag, 4. Februar, 14.30 Uhr,
Probe in der Muttergotteskapelle
neben der Kirche
SVKT Frauensportverein
Merlischachen
Muki drei bis vier Jahre: Donnerstag von 9.00 bis 10.00 Uhr, mit
Kleinkinderbetreuung. Auskunft
unter Tel. 041 850 70 55
Ski- und Snowboardclub
Küssnacht am Rigi
Am Samstag, 8. Februar, findet das
obligate Clubrennen statt.
Startnummernausgabe in der Holderenhütte ab 9.30 Uhr. 1. Lauf um
10.30 Uhr, 2. Lauf direkt im
Anschluss. Am Abend Fondue in
der Holderenhütte. Fondue mit
Anzahl Personen bitte anmelden:
[email protected]. Weitere Infos folgen und
auf
www.schneesport-kuessnacht.ch
TSG Senioren Küssnacht
Donnerstag, 6. Februar, 18.45 Uhr
Turnen und Spielen in der Dorfhalde-Turnhalle, nachher gemütliches
Beisammensein
Turn- und Spielgruppe
Küssnacht
Donnerstag, 6. Februar 20.15 Uhr
Turnen – Fitness – Spielen in der
Dorfhalde-Turnhalle. Wir freuen
uns auf neue Mitglieder.
LOKALES
FREIER SCHWEIZER
Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9
n
Jugendhaus Oase
Jugendliche organisieren Anlässe mit
Ideen der Jugendlichen gefragt
Organisiert werden diese monatlichen Aktivitäten durch die Betriebsund Gruppenraum-Gruppen der Oase. An einer ebenfalls monatlichen
Sitzung wählen die Verantwortlichen
künftige Aktionen aus und delegieren innerhalb der Gruppe die damit verbundenen Aufgaben. Diese
Aufgaben können je nach Aktion
folgende sein: Flyergestaltung und
deren Verteilung, Einkauf, Kochen,
Vorbereitung und aktive Mithilfe am
Durchführungstag und vieles mehr.
Natürlich können in der Oase nicht
nur Gruppierungen etwas organisieren. Auch Einzelpersonen haben
jederzeit die Möglichkeit ihre Ideen
und Wünsche in Taten umzusetzen.
Für das Planen der jeweiligen Aktivität und deren Durchführung tragen
die Jugendlichen die Verantwortung.
Während der Planungsphase und am
Durchführungstag werden sie stetig
von den Verantwortlichen der Oase
begleitet. In der jeweiligen Sitzung
werden jedoch nicht nur Aktionen
und Anlässe geplant, sondern auch
Vergangene ausgewertet. Ziel ist es,
Aktivitäten bieten zu können, die den
Bedürfnissen der Jugendlichen ent-
Donnerstag, 6. Februar
Küssnacht
20.00 Uhr: Alfred Dorfer mit
bisjetzt-solo im Theater Duo
Fischbach
Agenda
Im Jugendhaus Oase wurde in den vergangenen Wochen nicht nur gespielt, sondern auch organisiert.
sprechen und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ermöglichen.
Diverse Workshops veranstaltet
Neben dem breiten Angebot von den
Jugendlichen, veranstaltet die Jugendarbeit Küssnacht diverse Kurse
und Workshops zu aktuellen Themen, beispielsweise: Littering, alko-
holfreie Getränke mixen, Disc Jockey
(DJ), Schönheit und Körperpflege,
Graffiti und Tanzen. Diese Workshops ermöglichen den Jugendlichen
diverse Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln und ihr
Allgemeinwissen zu erweitern. An
einer von ihnen organisierten Disco
besteht dadurch die Möglichkeit, Ge-
Was demnächst geplant ist
Für 2014 hat das Jugendhaus Oase
mehrere Projekte in Planung.
Nämlich folgende:
- Projekt Job Jobs, welches Freizeit- und Ferienjobs für Jugendliche vermittelt
- Oase-Besuch der 6. Klassen aus
dem Bezirk Küssnacht
- Elternabend vom 16. April zum
Thema Jugendliche und neue Medien in der Oase
- Mobile Jugendarbeit während den
Sommermonaten
- Traditionelles Chlauszmorgen
- Viele weitere Aktionen und Anlässe, die von Jugendlichen für Jugendliche organisiert werden.
Zudem findet jeden ersten Monat
vom gleichnamigen Verein die Offni Bühni für Musiker und Künst-
ler im Jugendhaus statt. Auch der
Mittagstisch des Chinderhuus wird
weiterhin durchgeführt werden.
Die Verantwortlichen laden Sie
herzlich zur Generalversammlung
des Vereins Jugendtreff Küssnacht
am Rigi vom 24. März um 19 Uhr
im Jugendhaus Oase ein. Dieser
Anlass bietet Interessierten die
Möglichkeit, mehr über den Verein,
die Oase und die Midnight Funzone
zu erfahren.
Für Fragen und/oder Anliegen
stehen Ihnen die Leiter telefonisch, per E-Mail oder persönlich
im Jugendhaus Oase gerne zur
Verfügung. Die Öffnungszeiten
und alle wichtigen Informationen finden Sie auf der Website:
www.jugendhaus-oase.ch.
Foto: zvg
tränke selber zu mixen und als DJ
für die Musik der tanzenden Gäste
zu sorgen. Neben den bisherigen
Gruppenräumen (Skate-, Buben- und
Mädchenraum) entstand durch die
Hilfe von Jugendlichen noch ein DJRaum. Dieser Raum ermöglicht den
jungen DJs nicht nur ihre gewünschte
Musik abzuspielen, sondern auch zu
üben und neue Motive auszuprobieren. Mit dem DJ-Raum wurde auch
das Lichtkonzept vollends umgesetzt. Das Licht der Oase ist heller
und dadurch einladender geworden.
Eine neue Praktikantin
Das Jugendhaus hat sich nicht nur
optisch verändert. Auch im Team
gab es seit September 2013 eine
Veränderung. Mit Pascale Grossenbacher hat die Oase eine Praktikantin
gefunden, die sehr gut ins Team passt
und viele eigene Ideen verbunden mit
viel Motivation in die Oase bringt.
Als Praktikumsprojekt hat Pascale
das Projekt GirlZone ins Leben gerufen. Ein Projekt nur für Mädchen, das
sich als Ziel setzt, das Selbstbewusstsein der jungen Frauen zu fördern.
An der Retraite 2013 haben die OaseVerantwortlichen verschiedene Leistungsziele für das Jahr 2014 definiert.
Das Schwergewicht werden sie im
2014 auf die Qualität, sprich Beziehungsarbeit zu den Jugendlichen
setzen.
Frauen reden über ihre Berufung als Priesterin
pd. Gegen Frauen als Priesterinnen
werden Jahr für Jahr, oder gar Jahrzehnt für Jahrzehnt, die gleichen
Ausreden ins Feld geführt. Auch der
Küssnacht
Neu: Physio Fusswerk, Praxis für
Fussreflexzonenmassage und -Therapie, Im Boden 7
Wendekreis
Die aktuelle Ausgabe des Wendekreis befasst sich mit dem
Thema Frauen und Priestertum.
Dieses ist nämlich nach wie vor
den Männern vorenthalten. Im
Wendekreis berichten Frauen,
die sich als Priesterinnen sehen, wie sie diese Ungerechtigkeit erleben.
Agenda
Aktuell
Bis am 15. Februar: Urs-P. Twellmann und Josef Ebnöther in der
Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8
Die Herbst- und Wintersaison
2013/2014 gestaltete sich für
die Jugendarbeit Küssnacht am
Rigi als eine intensive, arbeitsreiche Zeit mit den Jugendlichen. Bis anhin wurden viele
Aktivitäten, von welchen die
meisten von den Jugendlichen
gewünscht wurden, mit ihnen
gemeinsam organisiert und
durchgeführt.
pd. Die Aktionen bzw. Anlässe, die
von Jugendlichen für Jugendliche organisiert wurden, sind in den letzten
fünf Monaten von den Oberstufenschülern aus dem Bezirk Küssnacht
gut besucht worden. Zu den verschiedenen umgesetzten Ideen gehörten
unter anderem: Filmabende, die von
einem kulinarischen Angebot von
Pizza bis Spaghetti begleitet wurden; Billardturnier mit tollen Preisen,
Christmas-Foto-Shooting vor Weihnachten, Schoggi-Fondue und Cupcake backen für den Genuss; Discos um
das Tanzbein zu schwingen, Spielnachmittage und -abende. Natürlich
durfte auch das traditionelle Chlauszmorgen in der Oase nicht fehlen.
3
Hoffnungsträger vieler Menschen,
Papst Franziskus, der sonst gerne
die Ungerechtigkeiten dieser Welt
anprangert, stoppt genau hier. In seinem Lehrschreiben Evangelii gaudium von Ende November 2013 sagt er
klipp und klar, dass das Priestertum
den Männern vorbehalten sei und
nicht zur Diskussion stehe.
Diskussion neu eröffnet
Vielleicht stehen Frauen als Priesterinnen im Vatikan nicht zur Debatte.
Im Wendekreis wird diese Diskussion – nach stetigem Dranbleiben in
den letzten Jahren – gerade neu eröffnet. Und zwar auf einer anderen
Ebene, jenseits von Verhandlungen
darüber, wie Christus die Kirche und
ein Priesteramt möglicherweise gemeint haben könnte und warum die
Weihe nur Männern vorbehalten sein
sollte.
In dieser Ausgabe kommen Frauen
zu Wort, die sich als Priesterinnen
sehen, als berufene Priesterinnen. Es
waren die unterschiedlichsten Frauen, die sich auf den Wendekreis-Aufruf hin gemeldet haben: resignierte,
kämpferische, versöhnliche. Solche,
die in der Kirche geblieben sind, daran gelitten oder sich einfach irgendwie eingerichtet haben. Und andere,
die gegangen sind. Und auch gelitten
haben. Allesamt waren sie mutig genug, um sich mit einem so persönlichen Statement an die Öffentlichkeit
zu wagen.
Der Wendekreis wird weiter darüber
schreiben. Weiter diese Ungerechtigkeit anprangern.
Heft kaufen oder abonnieren
Das Wendekreis-Jahresabonnement
kostet 54 Franken, ein Schnupperabonnement (vier Hefte) 26 Franken, das Einzelheft 6.50 Franken.
Bestellung: Administration Wendekreis, Kreuzbuchstr. 44, 6006
Luzern, Telefon 058 854 11 42,
www.wendekreis.ch.
Die informative Servicedienstleistung Ihrer Lokalzeitung.
In der Agenda aufgeführt werden
öffentliche Veranstaltungen aus
Küssnacht und Umgebung (reine Vereinsanlässe werden weiterhin in der
Rubrik Vereinsanzeiger abgedruckt),
und zwar:
• Nicht-kommerzielle, öffentliche
Veranstaltungen.
• Bei kommerziellen, öffentlichen
Veranstaltungen wird ein Inserat
vorausgesetzt.
Handänderungen
10.12.2013
Grundstück-Nr.: S10096, SR an der
4½-Zimmer-Wohnung im 1. OG, Keller
Nr. 2 und Garage Nr. 4 im KG, 175/1000
ME an Nr. 872. V: Hongler-Kissling
Elsa, Küssnacht am Rigi, erworben am
23.09.1994, E: Schuler David und SchulerGrossrieder Ruth Mathilde, Immensee.
10.12.2013
Grundstück-Nr.: 1227, 513 m2, Küssnacht,
Wohnhaus, Haltikerstrasse 36, Hofraum
und Garten. V: Müller Urs Peter, Küssnacht am Rigi, erworben am 01.12.2000,
E: Dive Jérôme Joël und Reclus ep. Dive
Corinne Elsie, Küssnacht am Rigi.
10.12.2013
Grundstück-Nr.: 2702, 513 m2, Gütsch,
Merlischachen, Wohnhaus, Hofraum und
Garten. V: Werder Heinrich Balthasar und
Werder-Ulrich Regina Theresia, Merlischachen, erworben am 13.08.1981, E:
Werder Beat Heinrich und Werder-Flühler
Marie-Therese, Küssnacht am Rigi.
11.12.2013
Grundstück-Nr.: 2000, 765 m2, Küssnacht,
Wohnhaus, Spitzebnetring 5, Bürogebäude, Hofraum und Garten. V: Schilliger
Ernst, Küssnacht am Rigi, erworben am
15.09.1997, E: Sommer Natalie Helene,
Küssnacht am Rigi.
Aus der Bibliothek
Neuanschaffungen
Sachbücher
pd. Kommen Sie doch einmal vorbei,
wir haben den Sachbücherbestand
erneuert. Folgende Bücher können
neu in der Bibliothek an der Kelmattstrasse 26 ausgeliehen werden.
Aktuell
Jörg Armbruster
Brennpunkt Nahost
Die Zerstörung Syriens und das Versagen des Westens
Historisch
Carol von Ah
Durch Dschungel und Intrigen
Ein Innerschweizer in Indochinas
Kriegswirren
Technisch
Das Buch der Alpenbahnen
Geschichte/Züge/Landschaften
Küssnacht am Rigi
Tel 041 850 24 11
Do, 6.2. 20 h
Alfred Dorfer mit „bisjetzt-solo“
Mi, 12.2. 20 h
Zuccolinis Tryout neustes Bühnenprogramm!
Fr, 14.2. 20 h
Comedyduo „SUTTER + PFÄNDLER“:
Erfolgs-Programm „Glanz + Gloria“
Fr, 7.3. 20 h Pedro Lenz, Schriftsteller
und Patrik Neuhaus, Musiker
Sa, 15.3. 20 h (So, 16.3. 18 h Option)
Zero Gravity Show und andere…..
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Bockabend
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Mürigen Küssnacht
Freitag, 7. Februar 2014
Motto: Chlausabig
Livemusik ab 20.00 Uhr Schwanderbiobä
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plötzlich und unerwartet
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FREIER SCHWEIZER
LOKALES
Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9
n
5
Abstimmung vom 9. Februar 2014
Erneuter Anlauf für den zweiten Abschnitt?
Am Sonntag, 9. Februar,
befinden die Stimmbürger
des Bezirks Küssnacht über
die Pluralinitiative Südumfahrung PLUS. Zudem
stehen drei eidgenössische
Abstimmungen an.
pd/bro. Am 11. September 2013
reichte ein Initiativkomitee, bestehend aus Urs Baumberger, Hans
Brandenberg, Felix Höhn, Lenz Lothenbach, Hans Lüthold und Bruno
Werder, beim Bezirk die Pluralinitiative Südumfahrung PLUS ein. Die
Initianten sammelten innert kurzer
Zeit über 1200 Unterschriften und
verlangen in der Pluralinitiative:
Der Bezirksrat hat der Bezirksgemeinde Küssnacht einen Planungskredit und nach dessen Annahme einen Baukredit des Abschnitts 2 der
Südumfahrung (Räbmatt–Breitfeld)
vorzulegen, wobei:
a) der Abschnitt 2 auf seiner ganzen Länge, vom Portal Räbmatt
bis zum Portal Breifeld, mit
einer durchgehenden Tunnellösung realisert werden soll
b) zwischen dem Kanton Schwyz
und dem Bezirk Küssnacht ein
entsprechender Kostenteiler gemäss der kantonalen Strassenverordnung zu vereinbaren ist.
Diesen Sonntag, 9. Februar, wird
fand viele Sympathien», schreibt Sibylle Dahinden Reinhard, Vorstandsmitglied der SP und Unabhängige
Küssnacht, «Gleichzeitig wurden
Bedenken wegen der unklaren Kostensituation geäussert.» Aus diesem
Grund entschied sich die Partei für
eine Stimmfreigabe.
CVP und SVP indes befürworten die
Pluralinitiative: «Der Versuch, einen
weiteren politischen Prozess einzuleiten, wird als Meinungsfindungsgrundsatz von der SVP Küssnacht
unterstützt», so die SVP in ihrer Medienmitteilung vom 21. Januar.
Am Sonntag können die Stimmbürger des Bezirks darüber befinden, ob der politische Prozess für den Abschnitt 2 der
Südumfahrung mit einer durchgehenden Tunnellösung bereits wieder aufgenommen werden soll.
Plan: FS-Archiv
über die Pluralinitiative abgestimmt.
Bezirksrat empfiehlt Ablehnung
Gemäss den Erwägungen des Bezirksrates in der Botschaft ist die
finanzielle Lage des Bezirks angespannt. «Der Abschnitt 2 der Südumfahrung würde zwingend eine
Steuererhöhung nach sich ziehen»,
schreibt der Bezirksrat in der Botschaft und «aufgrund der geänderten finanziellen Rahmenbedingun-
gen erscheint es aus heutiger Sicht
nicht mehr realistisch, den Abschnitt 2 direkt nach dem Abschluss
des Abschnitts 1 Ebnet–Räbmatt in
Angriff zu nehmen.»
Der
Bezirksrat
kam
deshalb zum Schluss, die Pluralinitiative von Urs Baumberger,
Hans Brandenberg, Felix Höhn,
Lenz Lothenbach, Hans Lüthold
und Bruno Werder ohne Gegenvorschlag zur Abstimmung zu bringen
Fasnacht
und empfiehlt die Pluralinitiative
abzulehnen.
SVP und CVP sagen Ja
Während der Bezirksrat Rückendeckung von der FDP erhält, deren
Parole zur Pluralinitiative Südumfahrung PLUS ebenfalls Nein lautet, sind
SP und Unabhängige unschlüssig.
«Das Anliegen der Verkehrsumlagerung mit einer vollständig untertunnelten Variante ausserhalb des Dorfes
Eidgenössische Vorlagen
Nebst der Pluralinitiative Südumfahrung PLUS wird am kommenden
Sonntag auch über drei eidgenössische Vorlagen abgestimmt. Hierzu
die Parolen der vier Ortsparteien:
Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (FABI)
CVP, SP und Unabhängige sowie
SVP sagen Ja. FDP sagt Nein.
Volksinitiative Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache
CVP, FDP, SP und Unabhängige sagen Nein. SVP sagt Ja.
Volksinitiative Gegen Masseneinwanderungen
CVP, FDP, SP und Unabhängige
sagen Nein. SVP sagt Ja.
Fasnachtszeitung
Fasnachtsstart für Gessler Chessler 30. Dorfschnörre-Zytig
Am Mittwoch erscheint die
30. Merlischacher Dorfschnörre.
Einst ein 7-seitiger Jux, misst
die Fasnachtszeitung dieses
Jahr satte 32 Seiten. Es könnte
Hans Emmeneggers Abschiedsblatt sein.
Liebe Leserinnen und Leser des
Freier Schweizer, die Fasnacht
2014 ist schon einige Wochen
alt. Höchste Zeit also, dass wir –
die Schreiber der Guggenmusig
Gessler Chessler – wieder einmal ein Lebenszeichen von uns
geben.
pd. Nach der historischen, weil erstmals
stattfindenden, Küssnachter GuggeOlympiade im August letzten Jahres
haben wir im September voller Elan
mit Proben für die Fasnacht 2014 begonnen. Dazu treffen wir uns jeweils
am Donnerstagabend im Schulhaus
Dorfhalde. In die neuen Musikstücke
haben wir uns dann auch an unserem
Probeweekend im November vertieft,
welches einmal mehr in Seelisberg
stattfand. Natürlich ebenfalls nicht zu
kurz kommen durfte daneben unser
bestehendes Musikrepertoire. Je näher
dann die Fasnacht rückte, desto mehr
sind wir in Fahrt gekommen (kleine
Anspielung auf unsere Gwändli, wir
sind auch dieses Jahr als Rennfahrer
unterwegs, diesmal mit dem Motto voll
Keil).
Unsere Passivmitglieder konnten sich
in einer Dezember-Probe, zu welcher
wir eingeladen hatten, gleich selbst davon überzeugen, dass unser Tambourmajor Remo Dober uns immer noch im
Griff hat. Ausserdem hatten wir offenbar auch schon einen heimlichen Zuhörer: Dieser Stand am Ende der Probe
vor der Tür und fragte, was für eine
Band denn gerade eben gespielt habe.
Für Engagements melden Sie sich bitte
über unsere Homepage oder direkt an
den Präsidenten unserer Guggenmusig
Patrick Hurschler.
Die Gessler Chessler in Partystimmung.
Foto: zvg
Auftritt in Bünzen bei Boswil
Am Samstag, 11. Januar 2014, trafen
wir uns schliesslich zum Probesamstag
in der Küferei Suppiger, um uns musikalisch den letzten Schliff zu holen.
Bereits vorher, am Freitagabend, durften wir an der Fasnachtseröffnung in
Immensee mit unserem ersten Auftritt
offiziell in die fünfte Jahreszeit starten. Am Samstagabend ging es dann
ins Vorderthal. Nebst dem Dialekt
(«Schnitzelbrout mit Souce») genossen wir natürlich auch die erste gemeinsame Carfahrt und die sonstigen
Gegebenheiten des Abends. In den Wochen darauf machten wir uns jeweils
zu später Stunde noch auf die Suche
nach den berühmtberüchtigten weissen
Socken… Wir waren nämlich im Kanton Aargau anzutreffen. In Lenzburg
rockten wir die Halle um 2.00 Uhr in
der Früh, am darauffolgenden Wochenende in Bünzen bei Boswil spielten wir
bereits eine geschlagene Viertelstunde
früher. Während manche im Dancefieber die letzten Gläser zum Wackeln
brachten, machten es sich andere eher
in der Kafistube gemütlich. Doch egal,
wo wir umherirren und schwirren: Wir
geniessen unbeschwertes Beisammensein.
Tussis on Tour am Bockabend
Nun warten wir natürlich voller Aufregung auf den Bockabig vom Freitag,
7. Februar 2014, mit dem die Fasnacht
im Dorf Küssnacht so richtig eingeläutet wird. Wir werden unter dem Motto
Tussi on Tour im Rössli anzutreffen
sein. Am Bockabig verkleiden wir uns
traditionell individuell, so dass auch
die Schreibenden gespannt sind, wie
die Gessler und Chessler dieses Motto
umsetzen werden. Es wird uns eine Ehre sein, diverse Tussis und andere Leser
oder Nichtleser des Freier Schweizer im
Unterdorf begrüssen zu dürfen. Falls es
Ihnen nicht möglich ist, uns an diesem
Abend zu unterstützen, würden wir uns
freuen, wenn wir an der Chalbernacht
vom 22. Februar 2014 im Monséjour an
unserer Bar aufgesucht werden.
fab/pd. Lange Zeit war ungewiss, ob
Hans Emmenegger auch noch die 30.
Ausgabe der Dorfschnörre herausgeben würde. Dass diese Nummer nun
erscheine, grenze an ein Wunder,
sagt der Merlischacher. «Noch im
November hätte ich darauf gewettet, dass es keine Dorfschnörre-Fasnachtszeitung mehr gibt!» Eigentlich
wollte Emmenegger die Fasnachts-
«Zum Pris vo nume 50 Batze»:
die diesjährige Dorfschnörre.
Foto: zvg
schreiberei an den Nagel hängen,
doch wurde er von vielen Leuten
nochmals umgestimmt.
Die Zeitung wird sich wie gewohnt
mit vielen unbekannten – und manchmal weltbewegenden – Geschichten
rund um den Bezirk befassen. Der
Dank der Bevölkerung wird ihm gewiss sein – oder wenigstens der Dank
jener, die sich nicht selber im Blatt
wiederfinden.
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S
FREIER SCHWEIZER
BEZIRKSGUGGEN
Dienstag, 4. Februar 2014 ■ Nr. 9
Die Präsis posieren mit ihren diesjährigen Kostümen: Marco Zimmermann, Patrick Hurschler, Erich von Matt, Ruedi Hofstetter und Stefan Bucher (von links).
RigiGusler
7
Fotos: Simone Ulrich
Mitglieder
46
Altersdurchschnitt
23
Gründungsjahr
1990
Gessler Chessler Immogeister
Mitglieder
28
Altersdurchschnitt
25
Gründungsjahr
1988
Mitglieder
31
Altersdurchschnitt
23
Gründungsjahr
1971
Hohlgass­Rassler Blächchutzeler
Mitglieder
39
Altersdurchschnitt
25
Gründungsjahr
1991
Mitglieder
32
Altersdurchschnitt
24
Gründungsjahr
1966
Instrumente
15 Trompeten
9 Posaunen
7 Euphonien
5 Sousaphone
4 Pauken
5 Chuchene
Instrumente
11 Trompeten
5 Posaunen
4 Hörnli
3 Pauken
3 Chuchene
2 Sousaphone
Diesjähriges Motto
sooo KEIL
Instrumente
11 Trompeten
12 Posaunen
3 Euphonien
3 Pauken
3 Sousaphone
4 Chuchene
2 Blocks
Instrumente
11 Trompeten
7 Posaunen
4 Euphonien
2 Pauken
2 Chuchene
5 Sousaphone
Diesjähriges Motto
Gusler über Bord @ FASI 14
Instrumente
10 Trompeten
9 Posaunen
3 Pauken
2 Chuchene
1 Perkussions­Wägeli
3 Sousaphone
2 Saxophone
Diesjähriges Motto
Rummelplatz – los gazz!!!
Diesjähriges Motto
Der gestiefelte Kater
Meistgespielte Songs
● Bligg – Manhattan
● Michael Jackson – Beat it
● Mando Diao – Down in the past
● Princessa – I won’t forget you
● Queen – I want it all
Meistgespielte Songs
● Die Ärzte – 3­Tage­Bart
● Serj Tankian – Empty walls
● Gölä – I hät no vil blöder ta
● Red Hot Chili Peppers – Otherside
● Macklemor & Ryan Lewis – Thrift
Shop
Meistgespielte Songs
● Of Monster and Men – Little Talks
● Outkast – Hey Ya
● LMFAO – Party Rock
● Ska­P – A la mierda
● Jan Delay – Oh Jonny
Meistgespielte Songs
● Shakira – WakaWaka
● Reamonn – Moments like this
● Eagle Eye Cherry – Save Tonight
● Bob Marley – No woman no cry
● Patent Ochsner – Venus vo Immen­
see
Meistgespielte Songs
● Obligat (Blächi­Melodie)
● Belinda Carlisle – Heaven is a
place on earth
● The Ataris – Boys of summer
● Adele – Rolling in the Deep
● John Parr – St. Elmo's fire
Wann proben sie?
Wir beginnen Mitte September und
haben dann etwa 20 Proben am Sonn­
tagabend. Des Weiteren haben wir
zwei Probeweekends, am Anfang und
Ende der Probesaison.
Wann proben sie?
Ab Mitte September proben wir am
Donnerstagabend. Dazu kommt ein
Probeweekend im November und am
Probesamstag im Januar verpassen
wir uns den Feinschliff.
Wann proben sie?
Ab Mitte September bis Weihnachten
jeden Freitagabend. Dazu kommt
noch ein Probesamstag und ein Probe­
weekend.
Wann proben sie?
Wir proben ab September am späten
Samstagnachmittag. Nach unserem
Probeweekend in Hospental proben
wir im November/Dezember zusätz­
lich eine Stunde am Dienstagabend.
Wann proben sie?
Von Mitte September bis Dezember
meistens zwei Mal die Woche, zwei
Stunden. Zusätzlich zwei ganztägige
Proben und ein Probeweekend.
Was ist speziell an ihrer Gugge?
Unser Verein zeichnet sich vor allem
durch den starken familiären Zusam­
menhalt aus. Jeder kann mit jedem ei­
nen Kaffee trinken und es herrscht ne­
ben ausgelassener Stimmung stets
eine super Harmonie. Wir sind eben­
falls stolz auf unseren legendären
Barwagen welcher immer wieder im
Bezirk anzutreffen ist. Auch sind wir
dankbar auf die Unterstützung unse­
rer Ehemaligen, die seit Jahren einen
mottogetreuen Fasnachtswagen bau­
en und uns damit an Umzügen in der
näheren Umgebung tatkräftig unter­
stützen.
Was ist speziell an ihrer Gugge?
Wir Gessler Chessler sind eine kom­
pakte Guggenmusig, die mit ihren
Mitgliedern überall gute Stimmung
findet und weiter verbreitet. Natürlich
steht nebst dem tollen Zusammenhalt
auch das musikalische im Vorder­
grund. Besondere Freude bereitet uns
die Frauenpower an den zwei Sousa­
phone. Da die Fasnacht jeweils viel zu
kurz ist, führen wir auch ohne unsere
geliebten Instrumente viele gesellige
Vereinsanlässe wie z.B. das Pfingst­
weekend durch. Oft sind bei diesen
Anlässen auch passive Mitglieder mit
am Start.
Was ist speziell an ihrer Gugge?
Wir sind eine chaotische, bunt zusam­
mengewürfelte Guggenmusig, in der
Geselligkeit und Kameradschaft einen
zentralen Platz einnimmt. Wie das
Amen in der Kirche, gehört das all­
jährlich wiederkehrende Kostüm­
basteln zu den Immogeistern, wofür
unsere Kostümgruppe bereits wenige
Wochen nach dem Aschermittwoch –
dem traditionellen Ende unserer Fas­
nachtssaison – Ideen sammelt. Ge­
spielt haben die Immogeister selten auf
dem allerhöchsten Niveau, aber trotz­
dem immer mit einem riese Chäfer­
fäscht.
Was ist speziell an ihrer Gugge?
Definitiv der legendäre Rasslerball.
Das Ball­OK überlegt sich jedes Jahr
aufs Neue, wie es die Halle in eine
mottogetreue Welt verwandeln kann.
Mit einer eigenen Bar am Barstreet
und der Organisation vom Grümpi in
Immensee bereichern wir zudem das
Dorfleben. Weiter haben wir trotz un­
terschiedlichem Alter einen super Zu­
sammenhalt. Wir legen Wert auf die
Musik, aber auch der Spass ist uns
wichtig. Wir sind ein verrückter Hau­
fen, der es versteht, Feste zu feiern und
zu organisieren.
Was ist speziell an ihrer Gugge?
Als älteste Gugge im Bezirk sind wir
immer noch sehr aktiv und noch lan­
ge nicht fasnachtsmüde. Wir haben
verschiedene Anlässe und unterneh­
men viel – das ganze Jahr hindurch.
Die Blächchutzeler sind ein lustiger,
eng zusammengeschweisster Haufen
und sind für gute Feste und manchen
Schabernack gerne zu haben. Wer ein­
mal Mitglied war, der weiss: Einmal
Blächi immer Blächi. Das zeigt sich
auch bei unseren Ehemaligen. Sogar
Gründungsmitglieder schauen immer
wieder mal vorbei.
Wo liegt ihr am weitesten entfernte
Auftrittsort?
Bellach (SO) und Sirnach (TG)
Wo liegt ihr am weitesten entfernte
Auftrittsort?
Stein am Rhein (SH)
Wo liegt ihr am weitesten entfernte
Auftrittsort?
Bad Breisig (DE)
An welchen Anlässen im Bezirk
werden sie noch spielen?
Bockabend (Kaffeezelt neben Adler),
Guslerparty, Schmudo, Blächiball,
Kinderfasi Merlischachen, Fasnachts­
umzug Küssnacht, Rasslerball (FR)
An welchen Anlässen im Bezirk
werden sie noch spielen?
Bockabend (Rössli), Guslerparty,
Schmudo und Fasnachtsumzug Küss­
nacht
An welchen Anlässen im Bezirk
werden sie noch spielen?
Schmudo, Fasnachtsumzug Küss­
nacht, Rasslerball und Immenseer
Schülerumzug
An welchen Anlässen im Bezirk
werden sie noch spielen?
Bockabend, Blächiball, Guslerparty,
Schmudo (Guggeninferno), Fasnachts­
umzug Küssnacht und Immensee,
Rasslerball, Schülerumzug Immensee
An welchen Anlässen im Bezirk
werden sie noch spielen?
Bockabend (Pub), Schmudo mit
Kinderball im Monséjour, Blächiball,
Chalbernacht, Fasnachtsumzug Küss­
nacht, Rasslerball
Wo liegt ihr am weitesten entfernte
Auftrittsort?
Payerne (VD)
Wo liegt ihr am weitesten entfernte
Auftrittsort?
Lenzburg (AG)
Diesjähriges Motto
Was geht über eure Vorstelligschraft –
d’Immogeischter hend en Football­
Mannschaft!
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der uns lieb war, ging.
Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung.
Es isch so schwär zum Verstah,
mier hend dich so plötzlich müesse la gah.
Dis Lachä tönt üs no i de Ohrä,
mier hend i dier ganz en liebä Mänsch verlorä.
Mier sind dankbar für die churzi, schöni Zyt mit dier,
du blibsch i üsnä Härze, mier vergässed dich nie.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben
Gatten, unserem Papi, Schwiegervater und Grosspapi
TA Behringer
Harry Beringer-Schelbert
Fassigslos und unendlich truurig sind mir,
dass dis Herz eifach het ufghört schlah.
Mier vermissed dich so sehr!
Dis Mami, dis Schwöschterli und d' Ilona
5. Mai 1934 bis 2. Februar 2014
Nun hast du deine letzte Fahrt angetreten und bist am Zielbahnhof
eingetroffen. Du wirst immer in unserem Herzen bleiben.
Wir danken dir für alles, was du uns gegeben hast.
Thomas Fässler
11. Januar 1980 bis 26. Januar 2014
Wir vermissen dich:
Louise Beringer-Schelbert, Küssnacht am Rigi
Harry-Louis und Ilaria Beringer-Cimolato,
Küssnacht am Rigi
Tiziana Beringer mit Alex Ambühl
Giorgio Beringer
Silvio Beringer
Christa Widmer-Beringer und Theo Camenzind,
Gersau
Maya Widmer mit Michel Liechti, Suhr
Silvia Widmer mit André Renggli, Dottikon
Theo Haverkamp, Kilchberg ZH
Verwandte und Freunde
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LOKALES
Dienstag, 4. Februar 2014 Nr. 9
n
Kanton Schwyz
Morgen wird es laut: Der jährliche
Sirenentest wird wieder durchgeführt
Sirenen können Leben retten.
Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung
weiss, was zu tun ist. Morgen
Mittwoch findet deshalb in der
ganzen Schweiz von 13.30
bis 15 Uhr der jährliche
Sirenentest statt.
pd./red. Der Kanton Schwyz verfügt
über ein dichtes Netz von derzeit 108
stationären und 59 mobilen Alarmsirenen, mit denen die Alarmierung der
Bevölkerung jederzeit sichergestellt
ist. Der Kanton stellt in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den
Stauanlagenbetreibern sicher, dass
die Alarmierungssysteme auf dem
neusten technischen Stand und jederzeit betriebsbereit sind. Um die
Funktionsbereitschaft der Sirenen
zu überprüfen, wird deshalb morgen
Mittwoch, 5. Februar, im Kanton
Schwyz und in der gesamten übrigen
Schweiz der nationale Sirenentest
durchgeführt.
Neue Sirenen-Fernsteuerung im Test
Seit Mitte Dezember 2013 sind alle Sirenen im Kanton Schwyz an
die neue Fernsteuerung POLYALERT angeschlossen. Dabei werden
die Signale an die Sirenen über das
Funknetz POLYCOM ausgestrahlt.
Erstmals unterliegt somit die neue
Fernsteuerung einem Einsatztest.
Testreihe «Allgemeiner Alarm»
Um alle Auslösestationen zu testen
und allfällige Störungen genauestens
lokalisieren zu können, werden mehrere Testphasen durchgeführt. Ausgelöst wird ab der Kommandostelle
bei der Kantonspolizei Schwyz um
13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner
Alarm». Es ertönt ein regelmässig
auf- und absteigender Heulton von
zwei Mal einer Minute Dauer. Eine
weitere Auslösung erfolgt um 13.40
Uhr ab einer anderen Auslösestelle.
Gleichzeitig werden in den Gemein-
den auch die mobilen Sirenen getestet und vorhandene Alarmierungsstrecken abgefahren.
Testphase «Wasseralarm»
Das Alarmierungszeichen «Wasseralarm» ertönt in den gefährdeten
Gebieten unterhalb der Stauanlagen
Sihlsee und Wägitalersee. Es besteht
aus zwölf tiefen Dauertönen von je
20 Sekunden in Abständen von je 10
Sekunden. Der Wasseralarm wird
von den gleichen Sirenen wie der
Allgemeine Alarm, den sogenannten
Kombisirenen ertönen.
Mit der neuen Fernsteuerung POLYALERT besteht erstmals die Möglichkeit, die Wasseralarmsirenen
durch die Einsatzzentrale der Kantonspolizei auszulösen. Und dies soll
auch getestet werden. So ertönen
um 14.15 Uhr alle Wasseralarmsirenen auf dem Kantonsgebiet, zentral
ausgelöst durch die Kantonspolizei
Schwyz. Um 14.45 Uhr erfolgt eine
weitere Auslösung durch die Kraftwerkbetreiber.
Was gilt bei einem echten Alarm?
Für eine optimale Alarmierung der
Bevölkerung im Ereignisfall muss
nicht nur die Funktionsfähigkeit der
Sirenen sichergestellt sein, die Bevölkerung muss auch das richtige
Verhalten bei einem Sirenenalarm
kennen. Ertönt der «Allgemeine
Alarm» ausserhalb eines angekündigten Sirenentests, so bedeutet dies,
dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist
die Bevölkerung aufgefordert, Radio
zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn
zu informieren. Der «Wasseralarm»
bedeutet, dass eine unmittelbare Gefährdung unterhalb einer Stauanlage
besteht. Die Bevölkerung ist aufgefordert, das gefährdete Gebiet sofort
zu verlassen. Mit den WasseralarmMerkblättern wird die Bevölkerung
in den betroffenen Gebieten über die
Gefährdung durch Flutwellen und
besonders über die vor Ort gegebenen Fluchtmöglichkeiten und Besammlungsorte informiert.
Immensee
Die schönsten Möpse in der Hohlen Gasse
Am vergangenen Sonntag war
das Tells Hohle Gasse wieder
Treffpunkt besonderer vierbeiniger Gäste und deren Begleiter. Die Möpse des Schweizerischen Mops Club SMC hielten
dort ihr Treffen ab. Und dies
bereits zum zweiten Mal.
bezeichnet, liegt derzeit in der Gunst
des Menschen ganz weit vorn.
Er ist nicht laut, gut überall hin mitzunehmen, behält auch in hektischen
Momenten die Übersicht und tut keiner Seele etwas zu Leide. Dies ist bestimmt ein Teil des Geheimnises seines Erfolgs. Doch da ist noch mehr.
Und wie viel mehr, das konnte man
am letzten Sonntag von den Besitzerinnen und Besitzern erfahren.
pd. Sein Blick sagt alles: Kinderaugen schauen uns gross an und bitten um unser Vertrauen. Der Mops,
kürzlich als Trendhund unserer Zeit
Treffen zum Zweiten
Frei nach der Volksweisheit Bleibe
glücklich, bleibe froh / wie der Mops
im Tells Hohle Gasse trafen sich dort
Die Mops-Gesellschaft vor dem Tells Hohle Gasse in Immensee.
die Mitglieder des SMC. Und wieder
klangen die Namen vom letzten Treffen im Ohr: Herr Schmid, Hektor und
Babette. Wie damals selbstbewusst,
charakterstark und gelassen, begleitet von Frauchen und Herrchen.
Einmal mehr wurden die Club-Mitglieder von Gastgeber und Mopsbesitzer Benno Huwyler aufs Trefflichste bedient. Nach dem Apéro,
ging es auf die Hundewiese. Dort
gab es für die Zweibeiner einen dem
Wetter entsprechenden Punsch. Später dann versammelte sich die MopsGesellschaft im Hohlgass-Saal zu
einem speziellen Menu.
Mit oder ohne Hund
Ein Besuch im Tells Hohle Gasse
lohnt sich aber auch ohne vierbeinige Freunde. Den Gast erwarten die
Spezialitäten vom Lavastein-Grill
– ob Fleisch-, Fisch- oder vegetarische Gerichte – sowie die Klassiker
der Küche. Alles mit viel Liebe und
Freude am Besonderen zubereitet.
Reservieren können Interessierte unter der Telefonnummer 041 850 14
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Weitere Informationen zum Tell finden Sie auf der Homepage www.
tellshohlegasse.ch
Foto: zvg
9
Leserbrief
Zur Glosse «Näher am Reaktor,
weiter weg vom Jod»
«Unsere Atomkraftwerke
sind gute Werke»
Es stimmt, dass die Radioaktivität
ein Problem darstellen kann. Dann
gehen Sie aber ja nicht ins Engadin,
nach Zermatt oder in Ihren Keller,
sofern er noch naturbelassen ist.
Er könnte ja aktives Erdgas freigeben. Es stimmt auch, dass man mit
Jod im Bedarfsfall die Schilddrüse
überfüttern kann, damit wenig oder
kein radioaktives Jod aufgenommen wird. Aber nicht deshalb ist
unser Kochsalz jodiert.
Es stimmt aber auch, dass unsere
Atomkraftwerke gute Werke sind,
die von unseren guten Fachleuten
kontrolliert, gepflegt und instand
gehalten werden. 100 Prozent
Sicherheit gibt es nicht im Leben.
Denken Sie an den Bergsturz von
Goldau oder den Lawinenwinter
von Airolo damals. Zur Erinnerung:
an die erste Atomverseuchungsgefahr, es war anlässlich der ersten
Irankrise vor rund 20 Jahren. Da
haben wir die Jodversorgung für
den Kanton für keine 10000 Franken zusammen mit den Spitälern,
den Apotheken und den Samaritervereinen sichergestellt, ohne dies
mit der grossen Glocke zu verkünden.
Es waren lediglich zwei Kantone
in der Schweiz. Die Jodtabletten
waren zu jener Zeit von Bern noch
gar nicht zugelassen. Das war dort
noch kein Problem. Als dann der
Druck wuchs und die Tabletten
zugelassen wurden, wurde auch
der Kanton Schwyz damit bedient
und die Tabletten wurden, wie
offenbar heute noch, in den Kellern der drei Spitäler eingelagert.
Auslöser waren aber nicht primär
die Schweizer Werke, sondern die
politische Lage.
Wissen Sie noch um die Tschernobyl-Krise, als man aus den Tessinerseen keine Fische essen sollte und
die Pilze im Wald als verseucht galten? Das stimmt alles, doch Panikmacherei, wie das derzeit betrieben
wird, ist fehl am Platz. Und das auch
noch zur Erinnerung: Als ich in den
50er-Jahren an der ETH in Zürich
studierte, sagte uns unser Physikprofessor Tank: Solche Werke vom
Typ Tschernobyl baut man nicht. Er
hatte auch gesagt, weshalb.
Aber ich frage Sie: Warum verteilen Sie nicht Gummistiefel und
Schwimmjacken im Bereich Ausserschwyz bis Zürich, falls der
Sihlsee und/oder Wägitalersee ausbrechen sollten wegen einem Erdbeben? Solche Katastrophenbilder
wurden schon theoretisch vom
Krisenstab durchgespielt. Und die
Kantone Uri, Tessin, Glarus und
Graubünden? Wie viele Gummistiefel und Schwimmwesten brauchen diese, sollte ein Staudamm
brechen?
Wenn unsere Amtsstellen vorab in
Bern nichts anderes zu tun haben,
als Katastrophenszenarien zu erfinden und zu schüren, dann reduziere
man dort den Personalstand. Letzterer ist eine echte Katastrophe.
Hans Holzgang
Küssnacht
SPORT/REGION
FREIER SCHWEIZER
Krebsliga Zentralschweiz
Tuch und Hut
machen Mut
pd. Für krebsbetroffene Frauen kann
während einer Chemo- oder Strahlentherapie ein Hut, ein Tuch oder ein
Accessoir sehr wichtig sein. Tuch und
Hut machen Mut: So heisst deshalb
ein Beratungsangebot der Krebsliga
Zentralschweiz. Eine Fachfrau ver­
mittelt individuell Tipps zu Materiali­
en, Farben und Kombinationen mit
Zweithaar, Hut oder Acessoir. In der
kostenlosen Beratung lernen die Frau­
en verschiedenste Kopfbedeckungen
kennen. Entweder als Tricks und
Tipps für den Alltag oder gleich zum
Ausprobieren. Die Fachfrau vermit­
telt auch gerne weiter Ideen zum Aus­
sehen und Schminken.
Die Beratungen werden einmal im
Monat angeboten, eine Voranmel­
dung ist nicht nötig. Die nächsten Ter­
mine: Donnerstag, 13. Februar, Mitt­
woch, 19. März, und Donnerstag, 8.
Mai 2014, je von 14 bis 16 Uhr auf der
Geschäftsstelle der Krebsliga Zentral­
schweiz, Hirschmattstrasse 29, Lu­
zern, Telefon 041 210 25 50. Weitere
Infos und Daten: www.krebsliga.info.
Rammler­ und Hähneschau
Die Schönsten
und Schnellsten
Vom 7. bis 9. Februar 2014 zeigen
sich an der 21. Rigi Rammler­ und
Hähneschau in Weggis 700 Kanin­
chen und Hähne aus über 40 Rassen
zur Schönheitskonkurenz.
Am Samstag, 8. Februar, messen sich
ca. 50 Kaninchen bei der 5. Schwei­
zer Meisterschaft im Kanin Hop, der
neuen Kaninchensportart im Hinder­
nislauf.
Jodlerverband
Dienstag, 4. Februar 2014 ■ Nr. 9
10
Curling
Spannende Spiele der Nationalteams
Derzeit trainieren vier verschiedene Nationalteams in
Küssnacht. Ihr Ziel: Gold an
den olympischen Spielen in
Sotchi. Das kanadische Damen-Team ist dabei auf sehr
gutem Kurs.
Von Olivia Bryner
Am vergangenen Sonntag spielte das
russische Herrenteam, das von
Coach Rodger Schmidt in Küssnacht
trainiert wird, gegen das kanadische
Damen­Team in der Curlinghalle in
Küssnacht. Bald war klar, welches
Team überlegener ist. Die Kanadie­
rinnen gelten für die olympischen
Spiele in Sotschi als Favoriten. Die­
ser Rolle wurden die Frauen am
Sonntagabend auch gegen die Herren
gerecht. Bereits im ersten End gin­
gen sie mit drei Punkten in Führung
und bauten diese in den nächsten
Ends weiter aus. Bei diesem Spiel
handelte es sich um eines der fünf ge­
planten Testspiele zur Vorbereitung
für Sotschi, die hier in Küssnacht
stattfinden.
Gestern Abend trafen schliesslich die
USA­Frauen auf CC Küssnacht und
die russischen Männer gegen die
USA­Männer. Präsident der Curling
Genossenschaft Bruno Grond ist
glücklich über die speziellen Gäste:
«Derzeit wird bei uns Curling vom
Feinsten gespielt.»
Andere Teams, andere Taktik
Auch einige Curling­Interessierte Zu­
schauer gesellten sich am Sonntag in
die Curlinghalle. Sie verfolgten ge­
spannt das Spiel und diskutierten die
einzelnen Züge. «Es ist ein ganz an­
deres Spiel, als wir es kennen», so ei­
ner der Zuschauer. Andere diskutieren
Passt der Stein? Der russische Skip prüft genau und hilft anschliessend beim Wischen.
über die Fähigkeiten der Teams: «Das
russische Team ist nun hier drei Wo­
chen am Trainieren, da hätte ich sie et­
was stärker erwartet.» Ausserdem
werden die verschiedenen Taktiken
besprochen. So etwa staunten die Zu­
schauer nicht schlecht darüber, dass
Jennifer Jones, Skip der kanadischen
Frauen, ihre Mitspielerinnen vor al­
lem Take­outs spielen liess. «Norma­
lerweise spielen Frauen eher weniger
Take­outs», so der Kommentar.
Wer die letzten drei Spiele noch ver­
folgen möchte, der hat heute Abend
nochmals Gelegenheit in der Curling­
halle Küssnacht Curling auf interna­
tionalem Niveau zu sehen. Um 20.00
Uhr treffen die USA Herren auf Zug
2 und die USA Damen auf die russi­
schen Herren.
Fotos: Olivia Bryner
CC Küssnacht 2 gewinnt
50. Rigi Kanne
bro. Bereits zum 50. Mal fand der
Wettkampf Rigi Kanne statt. Vom
31. Januar bis 2. Februar spielten
zahlreiche Teams aus der ganzen
Schweiz gegeneinander. Gleich
zwei Teams aus Küssnacht schafften den Sprung aufs Podest. CC
Küssnacht Nova mit Skip Nori Neumeyer und Markus Minder, Ueli
Leuenberger und Franz Geisser holte sich den dritten Rang. Auf dem
zweiten Platz landete das Team CC
Rigi Kaltbad 2 mit Skip Beat Frei.
Das Team vom Küssnachter Hausberg verlor im Finale gegen CC
Küssnacht 2 mit Skip Robert Stehli und Patrick Abächerli, Bruno
Grond und Bruno Müller. «Wir
spielten in dieser Konstellation
zum ersten Mal», freut sich Bruno
Grond, Präsident der Curling Genossenschaft über den Sieg.
Eine positive
Bilanz gezogen
pd. 645 Delegierte und Gäste reisten
ins entlebuchischen Schüpfheim, um
an der 93. Delegiertenversammlung
des Zentralschweizerischen Jodlerver­
bandes teilzunehmen.
ZSJV­Präsident Richard Huwiler prä­
sentierte spannende, wie auch vielfäl­
tige Erlebnisse in seinem Jahresrück­
blick. So seien der Zentralschweizer
Brauchtumssonntag auf dem Luga­
Gelände, die Fernseh­Live­Sendung
Alpenrose sowie das Nachwuchs­
Weekend für die jüngere Jodler­Gene­
ration nennenswerte Höhepunkte.
Auch das Zentralschweizerische Jod­
lerfest in Reiden, welches über 60000
Besucher begeistert hatte, sei prächtig
und gelungen umgesetzt worden.
Die Rechnung des ZSJV­Verbandes
schloss erfolgreich ab. Vorstands­Se­
kretär Röbi Wicki aus Horw trat nach
zehn Jahren von seinem Amt im Vor­
stand zurück. Für ihn wurde Josef Iten
aus Hägglingen gewählt. Für Peter
Suter übernahm Ursula Wicki neu das
Amt des Rechnungsrevisors.
Den Zuschlag für das Zentralschwei­
zerischen Jodlerfest 2016 wurde dem
Jodlerklub Schüpfheim mit den Trä­
gervereinen Flühli, Sörenberg und
Fontanne­Chörli erteilt.
Zu neuen Ehrenmitgliedern des Ver­
bands wurden Vorstands­Sekretär Rö­
bi Wicki und der Alphornhornbläser,
Komponist, Gesamtobmann und Jod­
lerklubdirigent Armin Imlig aus
Goldau ernannt.
Nach einem gemütlichen Bankett
wurden am Abend sieben Gruppen
und total 124 Einzelmitglieder für ih­
re Vereinstreue zu Veteranen / Vetera­
ninnen und Ehrenveteranen/Ehrenve­
teraninnen ernannt.
Die Russen spielen einen Stein.
Die Kanadierinnen bringen einen weiteren Stein ins Haus.
Unihockey
Damenteam spielte zum zweiten Mal im Tessin
Am 2. Februar machte sich
das Team auf in den südlichen
Teil der Schweiz. Als Mittagessen wurde ihnen ein Spiel
gegen die Frauschaft aus
Kägiswil serviert. Nach
einer mehrstündigen Verdauungspause folgte dann
das tessinische Dessert.
pd. Das erste Spiel gegen Kägiswil
verlief bis zur Pause recht konstant.
Die Kägiswilerinnen zeigten einen
leichten Vorsprung, wobei mit zwei
Gegentoren zu Null bis zur Pause
noch alles offen war. Danach liessen
die Rigi­, Pilatus­ und Rivierabewoh­
nerinnen leider etwas nach und kas­
sierten in der zweiten Spielhälfte fünf
weitere Tore. Einziges erkämpftes
Ehrentor wurde durch das Talent Lau­
ra Odoni verbucht.
Emotionsladung zur Nachspeise
Das zweite Spiel gegen Vallemaggia
Cavergno liess schon von Anfang an
spüren, dass es dem ersten auf keine
Art gleichzusetzen war. Die Zwei­
kämpfe waren härter umkämpft und
die Emotionen sprudelten. Der junge
Schiedsrichter konnte währenddessen
die Nerven der Spielerinnen keines­
wegs beruhigen. Das Spiel der Inner­
schweizerinnen hatte immer wieder
aufblühende Momente und einige
Spielerinnen konnten allein oder in
Duetten sporadisch glänzen. So
schoss die routinierte Spielerin mit
der Nummer neun, Eva Küttel, sou­
verän ein Tor. Zwei weitere folgten
durch das Nachwuchsküken Paula
Wespi, welche damit ihre allerersten
Tore in der Damenliga KF verbuchen
konnte. Mit dieser Perspektive freut
sich das ganze Team sehr, schon bald
mehr von ihrem Können und natürlich
auch von all den anderen Stern­
schnuppenleistungen des Tages zu se­
hen!
Matchbericht
HC Weggis­Küssnacht Damen –
UHC Sharks Kägiswil (1:7)
HC Weggis­Küssnacht Damen – UH
Vallemaggia Cavergno (3:6)
Frauschaft: Priska Odermatt, Sybille
Stalder, Eva Küttel, Lea Müller, Lau­
ra Odoni, Paula Wespi, Sarah Arnold
und Cornelia Hunziker; abwesend:
Simone Siegrist, Aline Fankhauser,
Mira Kopp, Alexandra Graber, Re­
becca Rachel Sigrist
SPORT
FREIER SCHWEIZER
Dienstag, 4. Februar 2014 ■ Nr. 9
11
Eislaufen
Junge Sportlerinnen zeigten gute Leistungen
So wenig Teilnehmer wie noch
nie: Die Veranstalter der Rigi
Trophy 2014 ziehen trotzdem
eine durchwegs positive
Bilanz. Sowohl in sportlicher
wie auch in organisatorischer
Hinsicht war die Rigi Trophy
ein voller Erfolg.
pd. Über 100 Eisläuferinnen nahmen
in früheren Jahren an der Rigi Trophy
teil. Dieses Jahr allerdings waren es
nur knapp über 40. Woran dies liegt,
können die Veranstalter nur vermuten.
«Es ist einfach zu viel los. An jedem
Wochenende findet heutzutage ir­
gendwo irgendein Wettkampf statt»,
so Margrit Bryner, Präsidentin des
Eislaufclubs Küssnacht. Trotz den
wenigen Teilnehmerinnen ist die Prä­
sidentin durch und durch zufrieden
mit der Veranstaltung: «Es hat einfach
alles gepasst und bis auf eine kurze
technische Panne bei der Musik, hat
auch alles reibungslos funktioniert.»
Ob die niedrige Teilnehmerzahl die
zukünftige Durchführung der Rigi
Trophy in Frage stellt, davon geht
Bryner nicht aus: «Wir werden sicher
noch die Finanzen anschauen, aber
ich bin überzeugt, dass wir die Rigi
Trophy auch in der nächsten Saison
durchführen werden.»
Sechs Küssnachter Läufer
Die sportlichen Wettkämpfe began­
nen um 9.30 Uhr am Sonntagmorgen
in der Rigihalle. Auch aus dem hei­
mischen Club traten in diesem Jahr
nur sehr wenige Eisläuferinnen an. So
fochten die ersten zwei Kategorien
die Ränge ohne lokale Konkurrenz
aus. Erst in der Gruppe Kadetten ging
die erste Läuferin aus dem Eislauf­
club Küssnacht (ECK) an den Start.
Vier Läuferinnen aus dem ECK zeigten ihre Küren in der Kategorie Futurum. Darunter Leonie Richter (Platz 2), Hannah Richter (4),
Allegra Tonnazi (8) und Alessia Baumgartner (12).
Fotos: zvg
Es war dies Luana Lukaj. Sie präsen­
tierte ihre neue Kür und erreichte da­
mit den sechsten Platz von insgesamt
acht Läuferinnen.
In der grössten Kategorie (Futurum)
massen sich insgesamt zwölf Eisläu­
ferinnen. Vier Läuferinnen fuhren für
den ECK. Den Start machte Leonie
Richter. Ausgerechnet bei ihr stieg die
Musik aus. Trotz dieser technischen
Panne und einem Sturz zauberte Leo­
nie eine pfiffige Kür aufs Eis und er­
reichte damit den guten zweiten Rang.
Ihre Schwester Hannah Richter, die
jüngste Teilnehmerin in dieser Kate­
gorie, beeindruckte ebenfalls mit ei­
ner peppigen Kür. Sie verpasste das
Podest nur knapp und wurde Vierte.
Allegra Tonnazi rief ihr Programm
routiniert ab und erreichte den achten
Rang. Etwas nervös war die Küss­
nachterin Alessia Baumgartner, die
zum ersten Mal an einem Wettkampf
teilnahm. Sie fuhr zwar eine souverä­
ne Kür, patzte aber einmal und er­
reichte damit die niedrigste Punktzahl
in ihrer Kategorie. Trotz dieser Nie­
derlage darf auch Alessia stolz auf ih­
re Leistung sein.
Als letzter Läufer aus den Rängen des
ECKs startete Pascal Simon in der
Kategorie M. Er fuhr zu Pirates of the
Caribbean. Als einziger in seiner Ka­
tegorie holte er sich den verdienten
Sieg.
Jüngste Clubmeisterin
Traditionell wird an der Rigi Trophy
jeweils auch die ECK­Clubmeister­
schaft ausgefochten. Da in diesem
Jahr die älteren Läuferinnen am hei­
mischen Wettkampf nicht dabei wa­
ren, wurde die Meisterschaft in den
Kategorien Futurum und Futurum M
ausgeknobelt. Mit ihrem Programm
erreichte Leonie Richter die höchste
Punktzahl (22,33). Damit gewann die
Neunjährige auch den begehrten
Clubmeister­Titel und ist somit die
jüngste Clubmeisterin, die es jemals
beim Eislaufclub Küssnacht gegeben
hat.
Der ECK gratuliert allen Läuferinnen
und Läufern zu ihren tollen Resulta­
ten und wünscht ihnen für ihre Zu­
kunft alles Gute.
Auch dankt der Eislaufclub allen
Sponsoren für ihre Unterstützung und
den Helferinnen und Helfern für ihren
Einsatz.
Die Clubmeisterin 2014: Die 9-jährige
Leonie Richter.
Pascal Simon wird in der Kategorie
Futurum M Erster.
Eishockey
Der KSC I verliert hauchdünn gegen den HC Luzern
KSC bleibt in der 2. Liga. HCL
verpasst die Playoffs. Heisser,
harter Match. Glücklicheres
Luzern. KSC-Einsatz war top,
aber nicht effizient genug.
Letzter Auswärtsmatch der
der Saison gegen Wetzikon
KSC I zu Gast beim Favoriten
der Meisterschaft. KSC I
muss einen Exploit versuchen. Starker Gegner –
starker KSC?
pd / rf. Im Spiel KSC I vs. HC Luzern
vom letzten Samstag in der Rigihalle
geht es traditionell um mehr als drei
Punkte oder den Matchgewinn. Das
Derby hat eine besondere Bedeutung
für beide Teams. Viele Spieler kennen
sich und haben schon miteinander ge­
spielt. Prestige, Ehre und langjährige
Rivalität stehen zu Buche.
pd / rf. Am nächsten Mittwoch steht
dem KSC I die wohl härteste Bewährungsprobe bevor. In Wetzikon
treten die Rigi-Cracks gegen den
unbestrittenen Leader der Tabelle
an. Dem EHC Wetzikon ist bisher
eine tadellose Saison geglückt. Nur
Mehr Chancen für den KSC
Mit sehr frühem Takeling brachte der
KSC die Luzerner aus dem Konzept.
Schnelle Konter ergaben der Rigi­
Truppe Chancen, zum Teil sehr gute.
Zählbares gabs aber nicht. Eine KSC­
Unterzahl bestand die Rigi­Truppe
mit gekonntem Abwehrsystem. Das
sehr schnelle, harte Spiel forderte bei­
de Torhüter heraus. KSC­Keeper Du­
coli zerzauste die gefährlichen An­
griffe der Luzerner mit schulbuch­
mässigen Paraden. So hielt er sein
Team im Spiel und spornte zu Hoch­
leistungen an. Ein guter Keeper kann
seinen Vorderleuten viel Motivation
und Schub geben; das tat Duco!
HCL wird unfair
Wenige Sekunden können im Eis­
hockey ein Spiel drehen. Das passier­
te dem KSC. Zweimal kurzzeitig un­
konzentriert und nicht bei der Sache,
schon sah der HCL zwei Tore (20. und
Der Küssnachter Stefan Frei trifft zum Anschlusstreffer (1:2).
24.) auf der Anzeigentafel zu seinen
Gunsten. Dem KSC blieb nun der
Druck, den Rückstand aufholen zu
müssen. KSC­Frei (30.) traf hochver­
dient zum Anschlusstreffer, allerdings
in Überzahl. Luzern griff danach zu
den Fäusten und langte kräftig zu.
Dafür gab es Strafen für den HCL.
Fünf KSCler gegen drei Luzerner.
Das hätte der Ausgleich sein können.
Ein paar Minuten übernahm Ryhner
die Verantwortung im KSC­Tor.
HCL-Keeper stark
Das letzte Drittel war so heiss um­
kämpft wie die ersten 40 Minuten und
sehr ereignisreich. Dem sehr guten
HCL­Torhüter Märchy gelang es, je­
einen Match haben die Zürcher verloren. Damit sind die Wetziker für
die Playoffs gesetzt. Die LeaderPosition werden die Zürcher auch
gegen den KSC I zu verteidigen
wissen. In der Rigihalle verlor die
Rigi-Truppe den Match mit 2:6. Die
Favoritenrolle ist klar definiert.
Kann der KSC I den Zürchern doch
noch ein Bein stellen und die Wetziker in Verlegenheit bringen? Eine
Überraschung wäre es allemal.
EHC Wetzikon – KSC I: Mittwoch, 5.
Februar, 20.15 Uhr, KEB Wetzikon
Foto: zvg
den Schuss der KSCler zu parieren.
Der KSC erkämpfte sich im hochste­
henden 2.­Liga­Spiel Chancen zu
Hauf. Doch gezählt konnte nichts
werden. Jede Scheibe wurde hart ver­
teidigt und vehement ergattert. Die
letzten fünf Minuten des Spiels war
der KSC im Powerplay. Nun endlich
konnte Huser den Ausgleich platzie­
ren.
Die Möglichkeit, den Match zu ge­
winnen, war nun da. Die HCL­Ab­
wehr war nicht gleicher Meinung und
verhinderte gekonnt den KSC­Sieg­
treffer. In der Verlängerung gewan­
nen die Luzerner das Bully und
Kücük, mit einem Sololauf. trifft
haargenau (60.05).
Matchtelegramm
KSC I – HC Luzern 2:3 n.V. (0:0, 1:2, 1:0,
0:1)
Rigihalle; SR: Muggli, Duarte; Zuschauer:
230
Tore: 20. Kücük (Matter) 0:1; 24. Tobler
0:2; 30. Frei (Trutmann) 1:2; 55. Huser
(Frei) 2:2; 61. Kücük 2:3.
Strafen: 4x2 Min. gegen den KSC. 6x2
und 1x5 Min. plus Spieldauerdisziplinar­
strafe gegen denn HCL
KSC I: Ducoli, Ryhner; Trutmann, Knobel,
Baggenstos, Jud, Maurenbrecher H., Hürli­
mann, Zürcher, Flury, Hodel, Huser, Frei,
Riederer, Müller, Maurenbrecher N., Hub­
li A., Hubli T.
HC Luzern: Cottier, Märchy; Kuster, Stock,
Emmenegger, Blättler, Burkart, Renfer,
Trinkler, Matter Supersaxo, Studer, Hebler,
Kücük, End, Tobler, Walker.
Rangliste 2. Liga,
OS / Ost, Gruppe 1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
EHC Wetzikon
EHC Dürnten Vik.
EHC Illnau-Effret.
EHC Schaffhausen
HC Luzern
HCB Chiasso
EHC Bassersdorf
EV Zug
KSC I
GDT Bellinzona
HC Valle Verzasca
EHC Urdorf
20 114:38
20 82:43
20 73:50
20 90:55
20 80:75
20 89:77
20 70:78
20 59:77
20 57:77
20 54:79
20 44:117
20 43:89
53
50
43
41
33
32
27
25
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INSERIERT?
FREIER SCHWEIZER
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DIE LOKALZEITUNG
in Küssnacht am Rigi
Udligenswil
Bibelausstellung im Monséjour
Neue Postagentur
öffnet ihre Türen
Initianten luden zur Sinne-Vernissage
red. Die Gemeinde Udligenswil erhält ab Mitte Februar eine
Postagentur. Ab dem 14. Februar
können die Einwohner von Udligenswil im Detailhandelsgeschäft
Volg (an der Dorfstrasse 3) künftig ihre Postgeschäfte abwickeln,
wie es in einer Mitteilung der Post
heisst. Das Angebot der Postagentur umfasst unter anderem die
Aufgabe und Abholung von Sendungen (Briefe und Pakete ins Inund Ausland), Geldbezüge sowie
bargeldlose Einzahlungen. Zudem
gibt es einen Briefeinwurf bei der
Volg-Filiale. Auch die Postfachanlage befindet sich künftig bei der
Volg-Filiale.
Die Öffnungszeiten der neuen Postagentur im Volg sind von Montag
bis Freitag, jeweils von 6 bis 18.30
Uhr und am Samstag von 6 bis 16
Uhr. Die Poststelle Udligenswil
bedient ihre Kunden letztmals am
Donnerstag, 13. Februar.
Februar-Wetter
KÜSSNACHT
«Der harte Winter ist im Anzug, bis
am 13. ist es sehr kalt. Jetzt sollten
die Schnapsbrenner mehr und vor
allem stärkeren Schnaps brennen,
denn das gebrannte Güderiwasser,
welches von usse ine chund, gefriert.
Am Valentinstag (14.) gibts Eisblumen. Dann bis Ende kommt uns eine
strube Zeit entgegen, es wird noch
kälter.»
Wetterprophet Kari Hediger
Am Samstagabend startete im
Monséjour – Zentrum am See
die Ausstellung Erlebniswelt
Bibel. Bei der Vernissage
kamen alle Sinne der Besucher
zum Einsatz.
Von Patrick Caplazi
Erlebniswelt Bibel, so heisst die
Ausstellung, die Jung und Alt bis am
16. Februar im Monséjour besuchen
können. Dazu gibt es Vorträge, Bibelgeschichten, Musik, Führungen
und vieles mehr. Eröffnet wurde die
Bibelausstellung mit der Vernissage
am Samstagabend. Pastoralassistentin Claudia Zimmermann begrüsste zusammen mit Pfarrer Werner
Fleischmann die Gäste im Foyer.
Nach ersten jüdischen Klängen von
Organist Beda Kohler und Musiker
Richard Jasinski gab es ausführliche
Informationen zum Projekt.
Vier Sinne im Zentrum
Sehen, riechen, fühlen und schmecken – diese Sinne werden bei der
Bibelausstellung im Monséjour besonders angesprochen. Zu diesen
Stichworten stellten die Redner bei
der Vernissage Bezugspunkte zur
Bibel her. Zimmermann erzählte
beispielsweise zum Thema riechen:
«Frauen zur Bibelzeit salbten sich
mit duftendem Öl. Myrrhe, Aloe und
Kassia werden aufgezählt als wohlriechende Düfte.» Die Pastoralassistentin beschränkte sich beim Thema
riechen auf die angenehmeren Düfte der damaligen Zeit. Viele dieser
Düfte können im Besinnungsraum
erschnuppert werden. Im Anschluss
an die Ansprachen konnten die Gäste nach einem authentischen Imbiss
die Räumlichkeiten der Ausstellung
inspizieren.
Pfarrer Werner Fleischmann beim Lesen der handgeschriebenen Küssnachter Bibel aus dem Jahr 2003.
Ausstellung – der Überblick
Die Ausstellung beginnt im Besinnungsraum mit Beduinenzelt, Duftzelt, verschiedenen Getreidearten,
wertvollen Bibeln und Infotafeln.
Beispielsweise sind eine alte Nürnberger Bibel oder die Küssnachter
Bibel, die im Bibeljahr 2003 von
rund 150 Küssnachtern geschrieben
wurde, zu sehen.
Im Blauring-Raum stehen verschiedene Computer-Stationen mit Bibelrätseln zur Verfügung. Zudem gibt es
verschiedene Eindrücke von Israel zu
bestaunen.
Im Jungwacht-Zimmer laden mit
dem Schwerpunkt Judentum ebenfalls verschiedene Ausstellungs-Gegenstände zum Verweilen ein. Bei
der Aussenstation in der Kirche sind
der Apostel Paulus und die Klagemauer dargestellt.
Hintergrund der Ausstellung
Die Wanderausstellung Erlebniswelt
Bibel entstand 2001 in Linz. Im Bibeljahr 2003 übernahm eine Zürcher
Arbeitsgruppe das Projekt und baute
es aus. Auch in Küssnacht gab es in
diesem Jahr eine kleinere Ausstellung und Aktivitäten. Zehn Jahre danach erfuhr Zimmermann, dass die
Zürcher Ausstellung zu mieten ist.
Es wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen und zusammen mit den
Zürcher Katholiken das aktuelle Projekt gestaltet. Nebst der Ausstellung
wurden auch die Programmpunkte
erarbeitet. «Für mich ist das Nomadenzelt einer der Höhepunkte», sagt
Foto: Patrick Caplazi
die Pastoralassistentin. Das ZeltTuch kommt aus Marokko. Weiter
stellt Zimmermann die Vielfalt der
Ausstellung in den Vordergrund.
Ausstellung soll Interesse wecken
Das Ziel der Erlebniswelt sei, dass
die Küssnachter Bevölkerung wieder mehr Interesse an der Bibel bekommt, aber auch, dass man sich die
Zeit als die Bibel geschrieben wurde,
besser vorstellen kann. Dabei helfen
alle Kirchenorganisationen des Bezirks mit. Besonderer Dank geht an
Marlis Hess für die Gestaltung der
Plakate und Flugblätter, dem Kirchenrat, der ganzen Arbeitsgruppe
und Pfarrer Fleischmann. Die Details
zur Ausstellung sind in der FS-Ausgabe vom 24. Januar zu entnehmen.
Konzert im Monséjour
Die erste Vorstellung der Beginners Band ist geglückt
Am Jahreskonzert des Jugendblasorchesters wurde viel
Neues vorgestellt. Neben einer
neuen Musikformation gab es
auch ein einheitliches T-Shirt
mit neuem Logo zu bestaunen.
ro. Eine bunte Mischung aus Musikrichtungen wurde den Gästen
letzten Freitagabend am Jahreskonzert im Monséjour in Küssnacht
geboten. Auf der Bühne stand Dirigent Dominik Hüppin mit den zwei
Formationen Jugendblasorchester
und Beginners Band. Erstere leitet er
nun bereits sechs Jahren und brachte den vollen Saal gleich zu Beginn
in Stimmung. Das Orchester für Jugendliche ab 13 Jahren verfügt über
diverse Blas- und Schlaginstrumente wie zum Beispiel eine Oboe, ein
Fagott oder zwei Waldhörner. Damit
interpretierten sie die Selektion armenischer Tänze oder auch Hits der
britischen Sängerin Adele auf ihre
Weise.
Erster Auftritt der Beginners Band
Nach der Pause wurde das Orchester
von der etwa 20 Kopf grossen Beginners Band abgelöst. Diese zeigte wie
auch schon die Älteren ihre Fähigkeiten mit einer Auswahl an Filmmusik,
Oldies und aktuellen Chartstürmern.
Die frisch gegründete Formation
bietet jungen Musikern die Gelegenheit, erste Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln. Sobald ein Mitglied
über die musikalische Reife und das
Alter verfügt, besteht die Möglichkeit, in das Jugendblasorchester zu
wechseln. Neben der musikalischen
Darbietung folgten auch vereinzelt
kleine Performances. Fehlende Instrumente wie das Hihat wurden kur-
zerhand gesungen. Zu guter Letzt
vereinten sich die Formationen zu
einer grossen Brassband mit über 50
jungen Musikern. Neben bekannten
Liedern von Neil Diamond mit I’m
a Believer oder einem Arrangement
der Beatles schloss der Dirigent den
Abend mit einem zusätzlichen Stück
in Form eines Zirkusmarsches ab.
Mit der Kollekte der gelungenen
Darbietung sollen die entstandenen
Kosten für die T-Shirts mit dem neuen Logo bezahlt werden.
Proben für das Fest der Musik
Wer in den Genuss des Jugendblasorchesters kommen will, wird am
23. März, dem ökomenischen Suppentag, wieder die Gelegenheit bekommen. Aber schon jetzt aufgeregt
sind die Jugendlichen auf das Fest
der Musik vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2014 in Küssnacht. Das Schwyzer
Kantonale Gesangs- und Musikfest,
das zum ersten Mal zusammen statt
findet, legt dieses Jahr besonderen
Wert auf die Jugend. Es bietet allen
Formationen eine Plattform um ihr
Können einem grossen Publikum
Dirigent Dominik Hüppin in seinem Element.
und einer Fachjury unter Beweis zu
stellen. Wer Mitglied des Orchesters
oder der Beginners Band werden
will, meldet sich bei der Musikschule Küssnacht oder beim Dirigenten.
Foto: Roman Odermatt