Neuerscheinungen Herbst 2014 - Buchverlag | bonifatius

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Neuerscheinungen Herbst 2014 - Buchverlag | bonifatius
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Westfalen
Besuchen Sie uns im Internet.
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www.bonifatius-verlag.de l
Inhalt
RELIGION
Aloys Butzkamm
Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria
Mariendarstellungen zwischen
Tradition und Moderne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Alfred Herrmann
Gott suchen
Männerorden in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5
Eckhard Bieger / Christian Schnaubelt
27 x katholisch
Die deutschen Bistümer im Porträt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6/7
Hans-Georg Link
Unterwegs nach Emmaus
Ökumenische Erfahrungen und
Ermutigungen für evangelische und
katholische Ortsgemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Gemeinschaft der Kirchen und Petrusamt
Lutherisch-katholische Annäherungen
Hrsg. von der Gruppe von Farfa Sabina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
KIRCHENMUSIK
Johannes Insel
Meine Kraft zurückgewinnen
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Antwortpsalmen und Rufe vor dem
Evangelium - Lesejahr B
Eine Handreichung für den Gottesdienst
Hrsg. vom Amt für Kirchenmusik der
Diözese Rottenburg-Stuttgart,
Leitung: Walter Hirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Maria Anna Leenen
Von Ziegen lernen heißt leben lernen
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Klavierbuch zum Gotteslob
Eigenteil Erzbistum Paderborn
Hrsg. vom Erzbistum Paderborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Peter Schallenberg
Gut, Güte, Güter
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Orgelbuch zum Gotteslob
Eigenteil Bistum Essen
Hrsg. vom Bistum Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
WESTFALEN
Heinrich Festing
Mit Kolping in der Welt – Erinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Theodor Ahrens /
Stanislaus Kandula /
Roman Mensing
Romanik und Gotik im
Erzbistum Paderborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Mechthild Maria Pallentin
Toms Geheimnis
Zwölf Geschichten für Kommunionkinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Matthias Nückel (Hg)
Komm herab!
Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit
Edition Der DOM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Christa Mertens / Roland Schmitz (Hg)
Happy Hour
Frauen erleben Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ulrike Böhmer
Und sie bewegt sich doch
Erna Schabiewskys Visionen
„vonne“ Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Peter Hummel
Generation Franziskus
E-Book . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
THEOLOGIE
Christoph Wrembek SJ
Sentire Jesum – Jesus erspüren
Vom Gottesbild Jesu und vom Gottesbild
von Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Günter Riße
Der Islam in unserer Welt
Theologische Gedanken an der Grenze der Begegnung von Christentum und Islam
Reihe: Begegnung. Kontextuell-dialogische
Studien zur Theologie der Kulturen und
Religionen, Band 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Rolf Schönlau /
Katja Schoene /
Michael Bischoff
Gebaut in OWL
Ein architekturgeschichtlicher Streifzug
durch Ostwestfalen-Lippe
Mit Fotos von Stanislaus Kandula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Hans Jürgen Brandt /
Karl Hengst
Das Bistum Paderborn 1930-2010
Geschichte des Erzbistums Paderborn,
Band 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Horst-Dieter Czembor
Willkommen am heiligen Ort
Wallfahrtsorte im
Erzbistum Paderborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Die Forstbeschreibung im Hochstift Paderborn durch den
Freiherrn Wilhelm Heinrich von Geismar von 1736
Im Auftrag des Arbeitskreises der Kommunalarchivare im Hochstift
Paderborn herausgegeben von Michael Koch und Konrad Thombansen
Reihe: Studien und Quellen, Band 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Gerhard Ludwig Kneißler /
Georg Korting (Hg.)
Geschichte des Jesuitenkollegs in Büren
Kommentierte Übersetzung der
„Historia Collegii Bürensis“
Reihe: Studien und Quellen, Band 77 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
ÖKUMENE
„Gott des Lebens, weise uns den Weg“
Busan 2013
Offizieller Bericht der Zehnten Vollversammlung des Ökumenischen
Rates der Kirchen
In Zusammenarbeit mit Dagmar Heller,
Konrad Raiser und Barbara Rudolph
hrsg. von Hans-Georg Link . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Redaktionsschluss: April 2014
Preisänderungen und Irrtum vorbehalten
Die E(A)-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen auf
Wunsch unserer österreichischen Auslieferung.
CHF-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Religion
Ein ikonografisch-religiöser Blick auf die Gottes­
mutter Maria – über das Sichtbare hinaus
➤➤ Der Autor
Aloys Butzkamm, Jg. 1935, Seel­sorger
im Pfarrverbund Witten-Ost, Studium
der katholischen Theologie, Archäologie und Alten Geschichte, abgeschlossene Studien in Psychologie
und Kunstgeschichte (mit Promotion).
Lehraufträge für das Fach Kunstgeschichte an der Katholischen Fachhochschule NRW, Abteilung
­Paderborn, und an der Universität in
Trier. Vorlesungsreihe im Fach
­Kunstgeschichte im Ökumenischen
Studienjahr 2000/01 an der DormitioBenediktinerabtei in Jerusalem, 2010
Pfarrer der katholischen Gemeinde
St. Paul in Istanbul, zur Zeit reiche
Vortragstätigkeit und Durchführung
von Studienfahrten in Mittelmeer­
länder.
➤➤ Kurztext/ Zielgruppen
In detaillierten Beschreibungen und
Interpretationen erschließt der Autor
den ikonografischen und religiösen
Gehalt der vielfältigen Darstellungen
Marias in der Kunst von den Anfängen bis in die Moderne – erst dieser
Blick hinter das vordergründig Sichtbare erschließt dem Leser die Mariendarstellungen in ihrer ganzen Fülle
und Aussagekraft.
Zum Lesen und Schauen für
Kunstliebhaber(innen), Pfarrer,
Kirchenführer(innen) und alle, die
sich für Marienverehrung interessieren – ein guter Geschenkband für
mannigfache Anlässe.
M
aria, die Mutter Jesu, genoss zu allen Zeiten besondere Verehrung
­seitens glaubender Christen. Daher war es für die Künstler bis in die
heutige Zeit immer wieder Bedürfnis und Herausforderung, sich mit der
Gottesmutter schöpferisch auseinanderzusetzen. Doch ist nicht nur die Anzahl
der Mariendarstellungen nahezu unzählbar, auch die verschiedenen Szenen, in
denen Maria dem Betrachter entgegentritt, und die damit verbundenen religiösen Aussagen sind vielfältig und mitunter verwirrend.
Der Autor betrachtet zunächst die Mariendarstellungen der biblisch begründeten Marienfeste des Kirchenjahres wie Weihnachten, Ostern und Verkündigung
des Herrn. Sehr häufig begegnet Maria dem Betrachter auch in Szenen aus den
Apokryphen: zum Beispiel auf der Flucht nach Ägypten oder bei der Begegnung
an der Goldenen Pforte. Breiten Raum nehmen in der Kunst Bildthemen ein, die
allein religiös-theologisch motiviert sind, aber umso stärkere Aussagekraft
­besitzen: Pieta, Anna selbdritt, Maria im Ährenkleid, die stillende Maria „Maria
lactans“ und vieles mehr. Detailliert und originell beschreibt und interpretiert
der Autor circa sechzig Darstellungen theologisch und vor allem ikonografisch.
Durch dieses Sehen und Entdecken erschließt der Autor dem Leser die Welt der
Bilder hinter dem vordergründig Sichtbaren.
Daneben stellt der Autor die den Bildthemen zugrunde liegenden Marienfeste
so dar, dass sie auch von Zeitgenossen angenommen werden können, nicht um
den Preis einer theologischen Verwässerung, sondern einer notwendigen
­Klärung.
Aloys Butzkamm
Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria
Mariendarstellungen zwischen Tradition und Moderne
Ca. 230 Seiten. Mit zahlreichen vierfarbigen Abbildungen.
Gebunden ca.
€ 29,90 (D) / € 30,80 (A) / CHF 40,90
ISBN 978-3-89710-590-4
Erscheint im Oktober 2014
3
Religion
Aktuell zum Jahr
Lebendiger Einblick in Leben, Spiritualität und E
­ ngagement der
Männerorden in Deutschland
S
o vielfältig wie die Gesellschaft,
so vielfältig ist die katholische
­Ordenslandschaft in Deutschland.
Über 60 Männerorden engagieren sich
in der Hilfe für den Nächsten, in der
Glaubensverkündigung, in der Wissenschaft oder pflegen das Gebet in Abgeschiedenheit. Benediktiner, Franziskaner, Jesuiten, Salesianer … Wo liegen die
Unterschiede? Wie sehen die spirituellen Wege aus? In welchen Feldern
­engagieren sich die Gemeinschaften?
Was erhoffen sie sich für ihre Zukunft?
Autor Alfred Herrmann hat Ordensmänner aller Gemeinschaften in Deutschland
besucht und zeigt an ihnen, was es heute bedeutet, sich für diesen besonderen
Lebensweg zu entscheiden. Das Buch
„Gott suchen – Männerorden in Deutschland“ gibt pünktlich zum Jahr der Orden
einen differenzierten Einblick in die Vielfalt katholischen Ordenslebens.
4
Religion
der Orden 2015
➤➤ Der Autor
Alfred Herrmann (41), geboren in
Würzburg, studierte Deutsche Literatur, Geschichte und Katholische
Theologie in Berlin. Als Redakteur für
Kirchenfragen und Spirituelles Leben
schrieb er zunächst für die katholische Wochenzeitung „Neue Bildpost“
und arbeitete als Redakteur und
Pressesprecher für das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Heute lebt und arbeitet Herrmann als freier Autor in Berlin.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Ein lebendiger Einblick in das Leben
und die Vielfalt der Männerorden in
Deutschland – für alle, die Ordensleben und seine ganz eigene Spiritualität fasziniert, die selbst auf der Suche sind nach alternativen Lebensund Glaubensansätzen.
Alfred Herrmann
Gott suchen
Männerorden in Deutschland
Ca. 380 Seiten. Durchgehend vierfarbig
illustriert. Gebunden ca.
€ 29,90 (D) / € 30,80 (A) / CHF 40,90
ISBN 978-3-89710-581-2
Erscheint im November 2014
5
Religion
Die deutschen Diöze
➤➤ Die Herausgeber
Eckhard Bieger, Jg. 1939, 1959 Eintritt
in den Jesuitenorden, 1970 Priesterweihe. Seit 1984 Leiter des Medienprogramms der philosophisch-theologischen Hochschule St. Georgen in
Frankfurt, Mitbegründer von kath.de.,
Herausgeber von explizit.net und in
der Fortbildung tätig.
Christian Schnaubelt, Jg. 1975 ist
­Diplom-Sozialwissenschaftler und
freier Journalist aus Bochum. Mit seinem KOMMWIRT-Büro hat er sich auf
Non-Profit-Kommunikation, Journalismus und Social Media spezialisiert
(Schwerpunktbereich: Kirche und
Medien). Zudem ist er koordinierender Redakteur von explizit.net, dem
katholischen Portal für den deutschen Sprachraum, und Mitherausgeber von Christlicher-Bilderdienst.net.
➤➤ Kurztext
Kommen Sie mit auf 27 Streifzüge,
die in Bild und Text einen Einblick in
die Geschichte und Geschichten der
deutschen Bistümer geben, die verdeutlichen, was Christentum und Kirche in Deutschland in den vergangenen Jahren geprägt hat.
➤➤ Zielgruppen
Eckhard Bieger/
Christian Schnaubelt
27 x katholisch
Die deutschen Bistümer im Porträt
Format: 21 x 27 cm. Ca. 240 Seiten.
Durchgehend vierfarbig illustriert. Gebunden ca.
€ 29,90 (D) / € 30,80 (A) / CHF 40,90
ISBN 978-3-89710-569-0
Mit
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Alle am vielfältigen Glaubensleben
interessierten Christinnen und Christen, Seelsorger(innen); Gemeinde­
referent(inn)en; Historiker(innen);
Kunstfreundinnen und -freunde;
Religionslehrer(innen).
Ein prächtiger Geschenkband für die
vielfältigsten Anlässe.
Neuer Erscheinungstermin: August 2014
6
Religion
sen stellen sich vor
„27 x katholisch – Die deutschen Bistümer im Porträt“
D
as Buch will zu einer Reise durch die katholischen Landschaften einladen und eine Lücke im katholischen Publizismus
schließen. Mit Unterstützung der Deutschen Bischofskonferenz werden darin erstmals seit langer Zeit alle 27 deutschen
Bistümer porträtiert. Dabei wird deutlich, dass die Bistümer vom Norden in den Süden und vom Westen in den Osten
Deutschlands auf ganz unterschiedliche Weise katholisch sind. Und gerade diese Individualität und die Lebendigkeit der
27 „Zentren des Glaubens“ machen den Reichtum des deutschen Katholizismus aus. Kommen Sie mit auf 27 Streifzüge, die
­einen Einblick in die Geschichte und Geschichten der deutschen Bistümer ermöglichen. Ergänzt werden die Bistumsporträts von
Artikeln zum Beispiel über die deutschen Heiligen, die Entstehung des
katholischen Sozial- und Verbändewesens und der katholischen Publizistik sowie ein Überblick über das,
was Christentum und Kirche in den
verschiedenen Jahrhunderten geprägt
hat. Mit dem Buch möchten die Autoren eine Brücke zwischen „27 x katholisch“ schlagen. Nicht nur alle Katholikinnen und Katholiken im deutschsprachigen Raum werden dazu eingeladen, diese Brücken zu nutzen.
Es lohnt sich: Sie werden dabei
27 x Neues entdecken!
7
Religion
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens – neu im Herbst 2014
Wenn das Leben die Notbremse gezogen hat
➤➤ Der Autor
Johannes Insel, Jg. 1954, Priester,
Feuerwehr-, Polizei- und Notfallseelsorger im Kreis Höxter, hat nach seinem Burnout, beschenkt von vielen
neuen Sichtweisen, nicht zuletzt
durch die Musik, namentlich die Violine, die er wieder neu für sich entdeckt hat, „seinen Weg“ gefunden.
W
as ist los mit uns? Alle reden über Burnout, viele leiden darunter. Das
Phänomen, am Ende seiner Kraft zu sein, sich überfordert, kraftlos und
irgendwie dem Leben ausgeliefert zu fühlen, ist nicht neu. Schon der
Beter des mehr als 2000 Jahre alten Psalms 31 seufzt: „Meine Kraft ist ermattet
im Elend, meine Glieder sind zerfallen …“ Die Bibel kennt also den Menschen,
seine Hoffnungen, seine Nöte, seine Fallen, die er sich und anderen stellt, und
sie kennt Auswege. Johannes Insel, seit 33 Jahren Priester und 20 Jahre Notfallseelorger, ist einen dieser Wege gegangen. Er hat erlebt, wie man in die Krise
­hineingerät und wie bzw. dass man wieder herauskommt. Was er schreibt, ist
vom Leben gereinigt und geerdet. Mit diesem Buch weist er in 21 Kapiteln den
Weg aus der Kraftlosigkeit hin zu neuem Mut, zu einer neuen Sicht auf sich
selbst, zu einer neuen Tiefe, zu einer Quelle, die jeder in sich trägt.
Johannes Insel
Meine Kraft zurückgewinnen
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens
Ca. 100 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Kartoniert € 13,90 (D) / € 14,30 (A) / CHF 20,50
ISBN 978-3-89710-597-3
Erscheint im September 2014
8
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
„Tu dir mal Ruhe an“ – das ist einer
dieser Ratschläge, die man gern
überhört. Geht gerade nicht, eben
noch Mails checken, die Welt retten,
wer soll das machen, wenn nicht ich?
Und dann zieht das Leben die Notbremse und beweist: Es geht auch
ohne dich. Und plötzlich steht man
vor der Frage: Was jetzt? Was mache
ich – ohne mich …? Menschen, die
sich erschöpft fühlen, oder ihren Angehörigen und Freunden weist der
Autor aus eigenem Erleben den Weg
zu neuem Mut, zu einer Quelle, die
jeder in sich trägt.
Religion
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens – neu im Herbst 2014
➤➤ Die Autorin
Ziegen wissen mehr – ohne dass sie es ahnen
Maria Anna Leenen, Jg. 1956, lebt
seit 1994 als Eremitin in der Klause
St. Anna XX im Bistum Osnabrück.
Sie hat eine kleine Herde Zwergziegen, die das Klausengelände sauber
halten und mit ihrem quirligen Leben
viel Freude machen. Leenen verfasste
mehrere Bücher und schreibt regelmäßig im Internet – auch über Ziegen.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Dieser Band, der gewissermaßen
über Bande spielt, verrät, was wir von
den Ziegen lernen können. Launige
und dennoch gehaltvolle Lektüre für
Ziegenhalter, Tierfreunde und alle,
die manchmal zickig sind.
Z
iegen sind – nein, nicht blöd! Okay, manche vielleicht ... Aber Ziegen sind
vor allem neugierig, verschmust, zickig, gesellig, sie haben einen Hang zur
Muße und ihr Zusammenleben ist immer wieder eine kleine Herausforderung für alle Mitglieder der Herde. Mit anderen Worten: Was sich in den Ziegenställen und Weiden dieser Welt abspielt, hat gewisse Ähnlichkeiten mit
dem, was unsereins im Alltag erlebt. Könnte man also durch das Betrachten der
Ziegen hilfreiche Einsichten gewinnen, vielleicht sogar geistliche Impulse?
Ja klar, meint Maria Anna Leenen. Die Eremitin aus der Nähe von Osnabrück
­beobachtet seit vielen Jahren die Zwergziegen ihrer kleinen Herde – mit
erstaun­lichen Erkenntnissen, die sie regelmäßig im Internet weitergibt. Ziegen
wissen mehr, ohne dass sie es ahnen allerdings. Ziegen sehen das Leben aus
einer anderen Perspektive. Ziegen sehen, was wir nicht sehen. In diesem Buch
erfahren wir es endlich!
Maria Anna Leenen
Von Ziegen lernen heißt leben lernen
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens
Ca. 100 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Kartoniert € 13,90 (D) / € 14,30 (A) / CHF 20,50
ISBN 978-3-89710-598-0
Erscheint im Oktober 2014
9
Religion
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens – neu im Herbst 2014
Christen in der Wirtschaft – geht das?
➤➤ Der Autor
Peter Schallenberg, Jg. 1963, Professor für Moraltheologie und Ethik an
der Theologischen Fakultät Paderborn, langjähriger Leiter des Sozialinstituts des Erzbistums Paderborn, Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ),
Geistlicher Beirat des KKV-Bundesverbandes.
G
eld verdirbt den Charakter! Dafür gibt es doch immer wieder eindrucksvolle Beispiele. Und auch Jesus haut offenbar in diese Kerbe: „Ihr könnt
nicht beidem dienen: Gott und dem Mammon“, sagt er und rät, sich
Freunde mit dem „ungerechten Mammon“ zu machen.
Doch wer kann schon ohne Geld leben? Verdienen müssen schließlich die meisten! Und was ist mit denen, die beruflich mit Geld umgehen müssen, deren
Aufgabe es ist, das Geld anderer Leute zu verwalten und zusammenzuhalten.
Können gute Christen gute Buchhalter sein? Oder Controller? Wenn ja, wie?
Sonntags katholisch, werktags kapitalistisch?
Peter Schallenberg
Gut, Güte, Güter
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens
Ca. 100 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Kartoniert € 13,90 (D) / € 14,30 (A) / CHF 20,50
ISBN 978-3-89710-599-7
Erscheint im September 2014
10
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Christ ist man immer auch im Alltag,
auch in der Wirtschaft. Dort könnte
es heikel werden, denn Werte wie
Verantwortung, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit kollidieren mit dem, was
das Business erfordert: Wettbewerb,
Gewinnmaximierung. Oder? Dieses
Buch ermutigt Christen dazu, ihren
Glauben auch in der Wirtschaft zu leben. Womöglich werden sie gerade
dort wirklich gebraucht.
Nachdenkliches für Kaufleute, Buchhalter, Controller, Mitglieder des Verbandes KKV – Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung.
Religion
Reihe: 3 x 7 Zusagen des Glaubens – bereits erschienen
Ullrich Auffenberg
Sehnsucht in Krankheit
140 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Kartoniert € 13,90 (D) / € 14,30 (A) / CHF 20,50
ISBN 978-3-89710-573-7
Der Band richtet sich an Menschen, die krank sind oder waren und nun nach
­einer Balance zwischen Gesundheit und Krankheit suchen. Der Autor liefert keine Rezepte, sondern Erfahrungen mit dem Glauben in solchen Krisenzeiten.
Maria Anna Leenen
Einsamkeit schafft Raum
100 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Kartoniert € 12,90 (D) / € 13,30 (A) / CHF 18,90
ISBN 978-3-89710-574-4
Der Band will nichts beschönigen und nicht belehren, sondern ermutigen,
die eigene Einsamkeit bewusst zu gestalten.
Claudia Nieser
Beam mich hoch
140 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Kartoniert € 13,90 (D) / € 14,30 (A) / CHF 20,50
ISBN 978-3-89710-575-1
Was passiert, wenn sich eine Theologin „Star Trek“ ansieht? Ein Buch wie dieses! Obwohl Gene Roddenberry, der Erfinder der Serien, eine sehr kritische Haltung zur Religion hatte, sehen sich die Hauptpersonen immer wieder philosophischen und religiösen Fragestellungen gegenüber. Wir begleiten sie dabei!
Thomas Nonte
Mit der Leidenschaft im Bein
Ca. 100 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Kartoniert € 13,90 (D) / € 14,30 (A) / CHF 20,50
ISBN 978-3-89710-576-8
Neben der Kirche ist der Fußball ein Global-Player, der die Menschen in den
Bann zieht, über den sie sich maßlos freuen und genauso ärgern. Sport und
Christentum haben vieles gemeinsam und können einander vieles sagen.
Dieses Buch blickt auf die großen Fragen des Lebens, aus sportlicher und
­katholischer Sicht.
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Religion
Leben und Wirken für die Sache Adolph Kolpings:
Die Lebenserinnerungen von Heinrich Festing
➤➤ Der Autor
Heinrich Festing, Jg. 1930, Studium
von Philosophie und Theologie in Paderborn und Lyon; Priesterweihe 1961
in Paderborn. Bis 1965 Vikarstätigkeit
in Bigge/Sauerland. Von 1965 bis 1972
Diözesanpräses des Kolpingwerks in
der Erzdiözese Paderborn. Von 1972
bis 2002 Generalpräses des Internationalen Kolpingwerks. Seit 2002
verbringt er seinen aktiven Ruhestand
las Seelsorger in seiner lippischen Heimatgemeinde Lügde/Sabbenhausen.
H
einrich Festing erzählt in diesen Erinnerungen von seinem bewegten
­Leben, das ganz im Zeichen des Kolpingwerkes stand. Schon als Jugend­
licher in einem kleinen Dorf in Lippe lernte er durch seine Mitarbeit in der
örtlichen Kolpingfamilie die Ideen des „Gesellenvaters“ kennen – die ihn faszinierten und seinen späteren Lebensweg als Priester bestimmen sollten. Nach
seiner Wahl zum Paderborner Diözesanpräses 1965 setzte er zukunftweisende
Akzente, zum Beispiel durch die „Aktion Rumpelkammer“ oder die Kolping-Bildungsstätte Weberhaus Nieheim, die für Jahrzehnte zu einer identitätsstiftenden Institution und Heimat für den gesamten Diözesanverband wurde.
Das große Engagement eines Mannes, dem es immer wieder gelang, andere
mit seiner Begeisterung anzustecken, führte den Autor 1972 als Generalpräses
an die Spitze des Kolpingwerks – eine Aufgabe, die für 30 Jahre zu seiner Lebensaufgabe werden sollte. Es gelang ihm, die Ideen Kolpings immer wieder
weiterzuentwickeln und sie in sich rasch wandelnden gesellschaftlichen Verhältnissen fruchtbar werden zu lassen. Selbst in der DDR gelang es, die Ideen
Kolpings in einer Atmosphäre von Bespitzelung und Überwachung am Leben zu
erhalten. Die rasante internationale Ausbreitung des Kolpingwerks in Amerika,
Afrika und Asien und nach der Wende 1989 in die Länder Osteuropas ist ganz
besonders auch das Werk des langjährigen Präses.
Anschaulich berichtet der Autor von den Schwierigkeiten und den Erfolgen seines Wirkens für die Sache Kolpings. Ein unvergleichlicher Höhepunkt war natürlich die Seligsprechung Adolph Kolpings.
Die Lebenserinnerungen des Autors sind nicht nur ein wichtiger Beitrag zur
­Geschichte des Kolpingwerkes im 20. Jahrhundert, sondern auch das Zeugnis
eines einzigartigen Lebens.
Heinrich Festing
Mit Kolping in der Welt – Erinnerungen
Ca. 160 Seiten. Durchgehend reich illustriert.
Gebunden E 19,90 (D) / E 20,50 (A) / CHF 28,50
ISBN 978-3-89710-580-5
Liegt vor
12
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Schon als Jugendlicher faszinierten
den Autor die Ideen Adolph Kolpings.
Diese wurden für ihn als langjährigen
Paderborner Diözesanpräses und als
Generalpräses zu seiner Lebensaufgabe. Heinrich Festing erzählt aus diesen
wechselvollen Jahren von Schwierigkeiten und Enttäuschungen, vor allem
aber vielen Erfolgen dieser Zeit, in der
das Kolpingwerk seine weltweite Verbreitung fand.
Für Kolpingmitglieder, Freunde der
Ideen Adolph Kolpings und alle, die
sich für das gesellschaftliche Engagement von Kirche heute interessieren.
Religion
➤➤ Die Autorin
Mechthild Maria Pallentin, Jg. 1953,
verheiratet, Mutter einer Tochter und
Großmutter zweier Enkelkinder.
Durch die Arbeit als Religionslehrerin
und Gemeindereferentin, und ganz
besonders durch die beiden zwölfund neunjährigen Enkelkinder, ist sie
vertraut mit Problemen und Fragestellungen von Kindern. Sich mit
Menschen aller Altersgruppen, insbesondere aber den Kindern, über Gott
und den Glauben zu unterhalten, ist
ihr ein Herzensanliegen. Mit viel Freude bereitet sie Kinder auf den Empfang der heiligen Kommunion vor und
geht gerne mit ihnen diesen Weg.
Zwölf Geschichten erzählen von Freude, Sorgen
und Fragen bei der ersten Begegnung mit Jesus
Von der Autorin liegen vor:
112 Seiten.
Kt € 9,90 (D)
ISBN
978-3-89710-479-2
15 Stunden zur
­Vorbereitung auf
die Erstkommunion
129 Seiten.
Spiralbindung
€ 24,90 (D)
ISBN
978-3-89710-542-3
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Z
wölf spannende Geschichten besonders für Kinder, die sich auf ihre Erstkommunion vorbereiten. Sie erzählen von ganz normalen Kindern, die versuchen, die jeweiligen Situationen, in die ihr Leben sie stellt, auf unterschiedliche Weise zu meistern.
Eine Geschichte erzählt von Tom, der sich gar nicht mehr auf seine Erstkommunion freuen kann, denn er hat ein dunkles Geheimnis. Es ist für ihn eigentlich
klar, dass Jesus ihn nicht mehr meint, wenn er zu seinem Tisch einlädt. Tom
glaubt, dass Jesus mit ihm wohl nichts mehr zu tun haben möchte, denn er hat
etwas getan, was ihm schwer auf der Seele liegt.
Sophia möchte einem ärmeren Mitschüler helfen, an einer gemeinsamen Wochenendfahrt teilzunehmen. Mia erkennt, dass sich der Wert von Geschenken
nicht allein mit Geld messen lässt. Hanna möchte unbedingt zu der Clique in
­ihrer Klasse gehören und verrät ihre Freundin Maja. Hanna durchlebt starke
Gefühle von Schuld und Reue. Und letztendlich darf sie das Geschenk der Vergebung erfahren. Anna hadert mit Gott, da er Menschen und Tiere, die sie liebt,
sterben lässt. Und Niklas wünscht sich nur ein Geschenk zur Erstkommunion:
dass sein Vater, der nicht mehr mit seiner Mutter zusammenlebt, bei seiner
Erstkommunion dabei ist – und er erlebt, dass er auf Jesus vertrauen kann …
Geschichten zur Erstkommunion, in
denen die Kinder nicht nur viel über
den christlichen Glauben lernen, sondern auch erfahren, dass ihr Vertrauen in Jesus nicht enttäuscht wird.
Die Geschichten eignen sich für Erstkommunionmütter; Katechet(inn)en;
Religionslehrer(innen); Pfarrer; Gemeinde- und Pastoralreferent(innen)
zur Vorbereitung der Kinder auf die
Erstkommunion, aber auch als Geschenk zur Erstkommunion und zu jeder anderen Gelegenheit.
Mechthild Maria Pallentin
Toms Geheimnis
Zwölf Geschichten für Kommunionkinder
Ca. 160 Seiten. Gebunden ca.
E 17,90 (D) / E 18,40 (A) / CHF 25,90
ISBN 978-3-89710-591-1
Erscheint im August 2014
13
Religion
Ein Weihnachts-Buch der
DOM-Leserinnen und -Leser
➤➤ Der Herausgeber:
Matthias Nückel, Jg. 1957, seit 30
Jahren Journalist, unter anderem
Pressesprecher des Bistums Essen,
seit 2010 Chefredakteur der Paderborner Kirchenzeitung DER DOM.
➤➤ Kurztext
E
s sind nur 20 Sätze, die ein alltägliches Ereignis schildern, und doch ist es
die vielleicht größte Geschichte der Weltliteratur: die Weihnachtsgeschichte des Evangelisten Lukas. Sie erzählt vom Einswerden von Himmel und
­Erde, vom himmlischen Frieden in einer unfriedlichen Situation. Sie öffnet und
antwortet zugleich auf eine Sehnsucht, die wohl jeder Mensch in sich trägt: die
Sehnsucht nach Geborgenheit in einer unbehausten Welt, nach dem Herabkommen Gottes, wie es schon die Propheten des Alten Testamentes in großartigen
Bildern beschrieben haben. Weihnachten ist das Fest dieser Sehnsucht, die nie
größer ist als in den Tagen am Ende des Jahres und deren Unerfülltheit nie
schmerzlicher erlebt wird als dann.
Weihnachten ist das Fest des Friedens, der Liebe und zugleich eine Zeit der
Trauer, der Einsamkeit, der Melancholie. Davon erzählen die Texte, die die
­Leserinnen und Leser der Paderborner Kirchenzeitung „Der DOM“ zu diesem
Buch beigetragen haben. Es sind Lieder, Gedichte, Erlebnisse und Geschichten,
die das Geheimnis von Weihnachten in vielerlei Weise entfalten. Wie ein roter
oder sollte man sagen: goldener Faden zieht sich die Sehnsucht nach Gott
durch: Komm herab!
Matthias Nückel (Hg)
Komm herab!
Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit
Edition Der DOM
Ca. 100 Seiten. Gebunden ca.
€ 14,90 (D) / € 15,40 (A) / CHF 22,90
ISBN 978-3-89710-600-0
Erscheint im November 2014
14
Das Buch bietet unterschiedliche Texte und Textformen der Leserinnen
und Leser der Paderborner Kirchenzeitung „Der DOM“ zu Weihnachten.
➤➤ Zielgruppen
Leserinnen und Leser der Kirchenzeitungen, Familien, Großeltern, allen,
denen Weihnachten etwas bedeutet.
Religion
➤➤ Die Herausgeber
Christa Mertens, Jg. 1962, ist die
Geistliche Begleitern des Diözesanverbandes der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands.
Von der Hoffnung auf Gott –
Frauen erzählen von ihrem Glauben
Roland Schmitz, Jg. 1970, Diözesanpräses der kfd Paderborn
➤➤ Kurztext
Frauen erzählen, worauf sie hoffen,
worauf sie vertrauen und was das mit
Gott zu tun hat.
➤➤ Zielgruppen
Frauen, Mitglieder der kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands)
V
on der Hoffnung darf man nicht schweigen. Das ist eine der Grundüberzeugungen des Christentums. In diesem Buch erzählen Frauen, Mitglieder der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, von ihren Hoffnungen und davon, in welchen Zeichen, Begegnungen sie deren Berechtigung
im Alltag erkennen.
Im Vorfeld seines 100-jährigen Bestehens im kommenden Jahr hat der kfd-Diözesanverband seine Mitglieder aufgefordert, an diesem Buch mitzuschreiben.
Die Frauen antworten auf folgende Fragen: Wie bzw. wo erlebe ich Gott im
­Alltag? Wie und wo werde ich gestärkt? Wie prägt mein Glaube, meine Hoffnung
mein Leben?
Christa Mertens / Roland Schmitz (Hg)
Happy Hour
Frauen erleben Gott
Ca. 120 Seiten. Gebunden ca.
€ 12,90 (D) / € 13,30 (A) / CHF 18,90
ISBN 978-3-89710-601-7
Erscheint im Dezember 2014
15
Religion
Sie nimmt kein Blatt vor den Mund:
Erna Schabiewsky weiß, wo die Kirche lang muss!
➤➤ Die Autorin
Ulrike Böhmer, Jg. 1962, Kirchenkabarettistin aus Iserlohn, Theologin,
ausgezeichnet mit dem Kabarettpreis
„Honnefer Zündkerze“. Ihre Bühnenfigur ist Erna Schabiewsky, lebenserfahrene rechte und linke Hand vom
Pastor.
➤➤ Kurztext
F
rüher, da hatten die Päpste noch Träume, und so erkannten sie gewissermaßen im Schlaf, wie es mit der Kirche weitergeht. Papst Innozenz III. etwa
träumte von einem kleinen Mann, der den Lateran stützt: den hl. Franziskus. Den hatte er gerade am Tag zuvor weggeschickt, am Morgen ließ er ihn
­eilig zurückholen.
Heute sollte ein Bischof von Erna Schabiewsky träumen! Denn sie hat Visionen.
Für die Kirche und die Zukunft. Sie ist die rechte Hand vom Pastor. Und die linke. Mit anderen Worten: Ohne sie läuft „nix inne“ Gemeinde. Erna kennt sich
aus, sie hat Erfahrungen, sie gehört zu denen, die im Pfarrheim die Kaffeemaschine bedienen dürfen, und – bitte – das darf nicht jede!
Erna Schabiewksy hat nicht nur Erfahrungen, sie hat auch keine Angst vor den
hohen Herren. Furchtlos sagt sie, was sie denkt, räsoniert über dieses ganze
Pastoralverbundsgedöns und überrascht mit der – durch eigene Anschauung
gewonnenen – Erkenntnis, dass die Evangelischen gar nicht so schlimm sind,
wie man immer dachte.
50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist die Zeit wahrlich reif für
dieses Buch!
Ulrike Böhmer
Und sie bewegt sich doch
Erna Schabiewskys Visionen „vonne“ Kirche
Ca. 100 Seiten. Kartoniert ca.
€ 12,90 (D) / € 13,30 (A) / CHF 18,90
ISBN 978-3-89710-602-4
Erscheint im Oktober 2014
16
Die Zukunft der Kirche gesehen von
einer Frau aus dem Volke.
➤➤ Zielgruppen
Alle, die gerne Christen sind und Humor haben, was eigentlich dasselbe
ist …
Religion
Neue Zeiten in der Kirche
mit Papst Franziskus
➤➤ Der Autor
Peter Hummel, 45, ist Journalist in
Augsburg und Gründer der „Genera­
tion Franziskus“.
➤➤ Kurztext
Papst Franziskus ist ein Revoluzzer!
Nicht deshalb, weil er den Glauben
ändern wird, sondern uns, die Gläubigen. Weil er selbst vorlebt, worauf es
ankommt: Auf Bescheidenheit, Solidarität mit den Armen, auf das Gebet.
Vor allem aber darauf, als Christ im
Alltag präsent zu sein, selbstbewusst
zu seinem Glauben zu stehen.
➤➤ ➤ Zielgruppen
Christinnen und Christen; Menschen, die auf Erneuerung der
Kirche und des christlichen Lebens hoffen; Seelsorger(innen);
Religionslehrer(innen).
Papst Franziskus setzt neue Akzente!
Worauf es ankommt:
✔ als Christ(in) im Alltag präsent zu
sein!
✔ selbstbewusst zu seinem Glauben zu stehen!
Das Religiöse Buch des Monats
­November 2013
G
leich mit seinen ersten Worten hat Papst Franziskus deutlich gemacht,
dass sich die Zeiten ändern. Der Argentinier spricht mit den Menschen
wie mit guten Freunden, verzichtet auf jeglichen Prunk und Luxus. Und
dann fordert er von seinen Priestern und Bischöfen auch noch, dass sie den
„Geruch der Schafe“ annehmen sollen. Viele im Vatikan sind darüber entsetzt.
Aber die Begeisterung bei den meisten Katholiken ist umso größer! Denn dieser Papst lebt jeden Tag selbst vor, worauf es ankommt: auf Bescheidenheit,
Solidarität mit den Armen, auf das Gebet. Franziskus ist ein Revoluzzer! Nicht
deshalb, weil er den Glauben ändern wird, sondern uns, die Gläubigen!
Halleluja!
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Peter Hummel
Generation Franziskus
Wie der Papst der Armen uns alle bereichert
Format 12,5 x 20,5 cm.
202 Seiten. Kartoniert
E 14,90 (D) / E 15,40 (A) / CHF 21,90
ISBN 978-3-89710-560-7
Liegt vor
17
Theologie
Jesus nachspüren – und einen
schenkenden Gott des Erbarmens finden
➤➤ Der Autor
P. Christoph Wrembek SJ, geboren
1942, aufgewachsen in Berlin, 1961
Eintritt in die Gesellschaft Jesu, 1971
Priesterweihe, Filmstudien in Los
Angeles. Ab 1974 Studentenpfarrer in
Berlin, ab 1983 Priesterseelsorger im
norddeutschen Raum, dazu Exerzitienmeister. Seit 1991 missionarische Aufbauarbeit in Estland. Autor zahlreicher
Artikel und Bücher.
„S
entire Jesum – Jesus erspüren“ ist ein Buch, das einen „vernünftigen“ und
menschlichen Jesus nahebringt, den man fühlen und anrühren kann, der
sich herabbeugt und jeden Menschen retten will, der sein Leben aufs
Spiel setzt, indem er Gesetze übertritt, wenn er nur einen Menschen damit retten und ihn befreien kann von falschen Gottesbildern.
In diesem Buch geht es um zentrale Fragen der Heiligen Schrift und unseres
christlichen Glaubens. Mithilfe einer soliden biblischen Theologie, angereichert
durch eigene Wanderungen im Heiligen Land und archäologische Leckerbissen,
wagt der Autor überraschend neue Antworten, so etwa, dass die vier Evangelien allesamt zwischen 45 und 65 entstanden seien; dass der Nazoräer-Titel auf
eine königliche Abstammung Jesu aus dem Haus David hinweise; dass in den
Evangelien keine Verdammung der Juden ausgesprochen sei; dass Jesus sein
neues Gottesbild dem des mosaischen Gesetzes gegenüberstelle. Durchgängiges Motiv dieses wiederum spannend geschriebenen und letztlich geistlichen
Buches ist sein Ansatz in einer zweigegliederten Theologie Israels, einer der
vorexilischen Propheten und jener der nachexilischen Schriften. „Sentire
Jesum“ ist ein aufrührendes Buch, bewegend, erfüllend, schön, denn Jesus
­offenbart ein Gottesbild, das alle Menschen anspricht, die Fernen wie die
­Nahen, Christen wie Nichtchristen. Der jetzige Papst hätte gewiss seine Freude
an den Darlegungen seines Mitbruders, denn dieser stellt wie er selbst den
­allen alles schenkenden Gott des Erbarmens in die Mitte.
Christoph Wrembek SJ
Sentire Jesum – Jesus erspüren
Vom Gottesbild Jesu und vom Gottesbild von Menschen
Ca. 400 Seiten. Kartoniert ca.
€ 29,90 (D) / € 30,80 (A) / CHF 40,90
ISBN 978-3-89710-584-3
Erscheint im September 2014
18
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Eine Begegnung mit dem biblischen
Jesus! – Für alle, die sich immer wieder
neu mit dem biblischen Jesus auseinandersetzen möchten und offen sind,
vermeintlich Bekanntes auch neu zu
betrachten.
Theologie
Christentum und Islam –
eine Begegnung in theologischer Perspektive
Reihe: Begegnung.
Kontextuell-dialogische
Studien zur ­Theologie der
Kulturen und Religionen,
Band 21
➤➤ Der Autor
Günter Riße, geboren 1954, verheiratet, vier Kinder. Studium der Katholischen Theologie in Bonn, 1989 Promotion. 1993 Diakonenweihe im Kölner
Dom. Seit 1997 Dozent für Fundamentaltheologie, Ausbildungsleiter und
­Direktor des Erzbischöflichen Diakoneninstituts in Köln. 2006 Ernennung
zum ord. Professor für „Religionswissenschaft / Fundamentaltheologie“
an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule der Pallottiner in Vallendar.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Gewalt, Frieden, Barmherzigkeit,
Propheten, Jesus und Maria im Koran
und in islamischer Sicht – wichtige
Themen, um das Zusammenleben
zwischen Christen und Moslems in der
heutigen Gesellschaft zu einem lebendigen Miteinander zu bringen – eine
religiös-theologische Betrachtung und
Klärung über vordergründige Probleme
wie Integration und gesellschaftliche
Teilhabe ist dringend notwendig.
Für alle, die an einem tiefer gehenden christlich-islamischen Dialog, an
­einem Dialog der Religionen und Kulturen insgesamt interessiert sind.
C
hristen und Muslime leben zusammen in der einen Welt, und die Begegnungsgeschichte von Christentum und Islam in all ihren Kontexten, politisch, kulturell und religiös, ist eine spannende, wechselvolle Zeit, geprägt
von Nähe und Distanz. Zeiten der Toleranz und des Miteinanders finden sich
ebenso wie Zeiten der Ablehnung, des Gegeneinanders und der Gewalt. Dennoch gibt es, trotz aller in der Gegenwart zu konstatierenden Rückschläge in
der Begegnung, für die Zukunft keine Alternative zu einer von Offenheit und
­Toleranz, von Verstehen und Verständnis geprägten Weggemeinschaft von
Christen und Muslimen.
Das Andere, das Fremde, das Gegenüber wird erst ganz konkret in der Begegnung der Religionen. Wir können das Fremde wohl niemals ganz verstehen,
­allein durchzustehen vermögen wir es allemal. So benötigen wir Christen die
Offenheit, die jeweils fremde Welt Islam, vor allem in den theologischen Fragefeldern, uns immer wieder neu zu erschließen, um sie so noch besser kennen
zu lernen. Letztlich geht es darum, an den Grenzen der Begegnung Gast zu sein
beim Anderen.
Günter Riße
Der Islam in unserer Welt
Theologische Gedanken an der Grenze der
Begegnung von Christentum und Islam
Ca. 140 Seiten. Kartoniert ca.
€ 19,90 (D) / € 20,50 (A) / CHF 28,50
ISBN 978-3-89710-588-1
Erscheint im August 2014
19
Ökumene
Eine zukunftsweisende ökumenische Orientierung:
Der Bericht der Vollversammlung der ÖRK
E
rst zum zweiten Mal hat eine Vollversammlung des Ökumenischen Rates
der Kirchen (ÖRK) im asiatischen Raum stattgefunden: nach Neu Delhi
1961 nun 2013 in der zweitgrößten Stadt Südkoreas, Busan. Die 10. Vollversammlung befasste sich außer mit der notvollen Lage der gespaltenen koreanischen Halbinsel hauptsächlich mit den Themen Mission, Einheit, Gerechtigkeit und Frieden. Die ökumenische Bewegung ist dank der Anwesenheit und
­offiziellen Stellungnahmen von Vertretern der weltweiten Evangelischen Allianz,
der Pfingstkirchen, der Lausanner Bewegung u. a. in Busan erweitert und gestärkt worden. Die über 800 Delegierten der 345 Mitgliedskirchen haben das
Programm des ÖRK für die nächsten sieben Jahre diskutiert und unter der Überschrift verabschiedet: „Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens“.
In diesem offiziellen Dokumentationsband sind alle wichtigen Beiträge enthalten, dazu die Berichte von Generalsekretär Olav Fykse Tveit und dem Vorsitzenden des Zentralausschusses Walter Altmann.
„Gott des Lebens, weise uns den Weg“
Busan 2013
Offizieller Bericht der Zehnten Vollversammlung des
Ökumenischen Rates der Kirchen
In Zusammenarbeit mit Dagmar Heller, Konrad Raiser
und Barbara Rudolph hrsg. von Hans-Georg Link
Ca. 500 Seiten. Kartoniert ca.
€ 28,00 (D) / € 28,70 (A) / CHF 38,50
ISBN 978-3-89710-592-8
In Koproduktion mit der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig
Erscheint im September 2014
20
➤➤ Der Herausgeber
Hans-Georg Link, Dr. theol., Jg. 1939,
war sieben Jahre lang beim Genfer
Ökumenischen Rat der Kirchen in der
Kommission für Glauben und Kirchenverfassung (Faith and Order) für die
Studienarbeit zu „Apostolischer Glaube heute“ verantwortlich. Anschließend hat er knapp zwei Jahrzehnte in
Köln und Umgebung als erster evangelischer Ökumene-Pfarrer gewirkt.
Im vergangenen Jahrzehnt hat er die
deutsche Region der Internationalen
Ökumenischen Gemeinschaft (IEF)
geleitet. Er ist zurzeit der Hauptverantwortliche für die Wittenberger Ökumenische Versammlung vom 21. bis 28.
August 2017.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Die gesammelten Beiträge der Zehnten
Vollversammlung des Ökumenischen
Rates der Kirchen – ein unerlässliches
Buch für alle, die in der Ökumene unterwegs sind.
Ökumene
Impulse und Ermutigungen eines evangelischen
Ökumenepfarrers für die „Ökumene vor Ort“
➤➤ Der Autor
Hans-Georg Link, Dr. theol., Jg. 1939,
war sieben Jahre lang beim Genfer
Ökumenischen Rat der Kirchen in der
Kommission für Glauben und Kirchenverfassung (Faith and Order) für die
Studienarbeit zu „Apostolischer Glaube heute“ verantwortlich. Anschließend hat er knapp zwei Jahrzehnte in
Köln und Umgebung als erster evangelischer Ökumene-Pfarrer gewirkt.
Im vergangenen Jahrzehnt hat er die
deutsche Region der Internationalen
Ökumenischen Gemeinschaft (IEF)
geleitet. Er ist zurzeit der Hauptverantwortliche für die Wittenberger Ökumenische Versammlung vom 21. bis 28.
August 2017.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Impulse für eine lebendige Ökumene
in der Gemeinde – von einem Praktiker
für die praktische Arbeit vor Ort.
Eine wichtige Hilfe für die ökumenische Arbeit in evangelischen und
katholischen Gemeinden und für ihr
gemeinsames Vorwärtsgehen auf dem
Weg der Ökumene.
N
ach 50 Jahren seit der Verabschiedung des Ökumenismus-Dekrets auf
dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1964 ist eine Bilanz angebracht: Wie
weit sind die evangelische und katholische Kirche an der Basis ihrer
­Gemeinden aufeinander zu gegangen? Der langjährige Kölner evangelische
Ökumenepfarrer Hans-Georg Link sucht nach einer Antwort anhand von sieben
Themen: die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre von 1999, geistlicher Ökumenismus, Taufe, eucharistische Gastfreundschaft, Gemeindepartnerschaft am Ort, Pilgerwege und konziliare Prozesse. Jeder Themenbereich
­beginnt mit einem Erfahrungsbericht, stellt eine theologische Besinnung in die
Mitte und mündet in konkrete Vorschläge zur jeweiligen praktischen Umsetzung. Ein besonderer Reiz ergibt sich aus der Verbindung von Rückblicken auf
ökumenische Aufbrüche nach dem Konzil mit Ausblicken auf das Reformationsgedenken 2017. Wer Orientierung und Anregungen für ökumenische Basisarbeit
sucht, sollte zu dieser Fundgrube greifen.
Hans-Georg Link
Unterwegs nach Emmaus
Ökumenische Erfahrungen und Ermutigungen
für evangelische und katholische Ortsgemeinden
Ca. 200 Seiten. Kartoniert ca.
€ 14,80 (D) / € 15,40 (A) / CHF 21,90
ISBN 978-3-89710-593-5
In Koproduktion mit der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig
Erscheint im November 2014
21
Ökumene
Das Petrusamt –
zentrales Problem des ökumenischen Dialogs
➤➤ Der Herausgeber
Die Gruppe von Farfa Sabina besteht
aus je sieben katholischen und lutherischen Theologen und Theologinnen
aus Skandinavien, Deutschland,
Frankreich und Italien. Alle sind ausgewiesene Ökumeniker und am Dialog zwischen Katholizismus und Luthertum jahrelang engagiert.
➤➤ Kurztext
D
er Band enthält das Ergebnis eines lutherisch-katholischen Dialogs über
„Gemeinschaft der Kirchen und Petrusamt“. Je sieben renommierte
­katholische und lutherische Theologen aus Skandinavien, Deutschland,
Frankreich und Italien führten diesen Dialog.
Für die Gruppe von Farfa Sabina besteht die Einheit der Kirche in der Wiederherstellung der Gemeinschaft, communio, (selbstständiger) Kirchen. Auf dieser
ekklesiologischen Grundlage geht die Gruppe der Frage nach, ob und wie ein
künftiges Amt universalkirchlicher Einheit einer solchen Gemeinschaft der
­Kirchen zu dienen vermag. Biblische und historische Analysen sowie eine
­Relecture der wichtigsten Texte des Ersten und Zweiten Vatikanischen Konzils
führten zu überraschenden, bisher unentdeckten lutherisch-katholischen Annäherungen.
Gruppe von Farfa Sabina (Hg.)
Gemeinschaft der Kirchen und Petrusamt
Lutherisch-katholische Annäherungen
194 Seiten. Kartoniert
€ 19,80 (D) / € 20,40 (A) / CHF 28,50
ISBN 978-3-89710-595-9
In Koproduktion mit der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig
Liegt vor
22
Die Gruppe von Farfa Sabina geht der
Frage nach, ob ein gemeinsames Verständnis eines zukünftigen universalkirchlichen Einheitsamtes erreicht
werden kann und ob und wie ein solches Amt dieser Gemeinschaft der
Kirchen zu dienen vermag. Dabei nutzen sie biblische, historische und kirchenrechtliche Analysen sowie eine
erneute gemeinsame Untersuchung
der Schlüsseltexte des I. und II. Vatikanischen Konzils und kommen zu
Ergebnissen, die zu überraschenden
und bisher unentdeckten lutherischkatholischen Annäherungen führen.
➤➤ Zielgruppen
Am katholisch-lutherischen Dialog interessierte Theolog(inn)en;
Ökumeniker(innen); ökumenische Arbeitskreise; Seelsorger(innen);
Religionslehrer(innen); Referent(inn)
en in der Erwachsenenbildung;
Journalist(inn)en; Fachbibliotheken;
Christinnen und Christen.
Kirchenmusik
➤➤ Der Herausgeber
Walter Hirt ist Diözesanmusikdirektor
der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Antwortgesänge und Evangeliumsrufe aus dem
Stammteil des neuen GOTTESLOBs
➤➤ Kurztext
Die vorliegende Publikation richtet
den gesungenen Vortrag des Antwortpsalms und des Hallelujarufes für das
Lesejahr B des Kirchenjahres an einfacheren kirchenmusikalischen Verhältnissen aus. Die Kehrverse liegen dem
Stammteil des neuen Gebet- und Gesangbuches GOTTESLOB zugrunde.
Diese Handreichung für den Gottesdienst stellt eine elementare Hilfestellung dar, den Antwortpsalm und Hallelujaruf liturgisch adäquat vorzutragen.
➤➤ Zielgruppen
Gemeindepriester; Kantor(inn)en;
Pfarrgemeinden; Kapellen; überall wo
Gottesdienste gehalten werden.
Lesejahr A liegt vor:
240 Seiten. € 27,90 (D)
ISBN 978-3-89710-550-8
D
ie vorliegende Publikation richtet den gesungenen Vortrag des Antwortpsalms und des Hallelujarufes für das Lesejahr B des Kirchenjahres an
einfacheren kirchenmusikalischen Verhältnissen aus. Die Kehrverse liegen dem Stammteil des neuen Gebet- und Gesangbuches GOTTESLOB zugrunde.
Die Antwortpsalmen sind auf vierteilige Psalmtonmodelle von Heinrich Rohr
unterlegt. Die erste Hälfte ist identisch mit den klassischen Psalmtönen, was
den Einstieg erleichtert. Anders als die wechselchörige Meditation der Psalmen
in den zweiteiligen Psalmtönen des Stundengebets unterstreicht die auf die
Vierteiligkeit erweiterte Melodieformel den Verkündigungscharakter des solistisch vorgetragenen Antwortpsalms. Neben dem Antwortpsalm ist der Halleluja-Vers jeweils auf derselben Doppelseite in einem der zweiteiligen Psalmtonmodelle eingerichtet.
Die Harmonisierungsvorschläge der Psalmtonmodelle sind mit Akkordsymbolen dargestellt. Die Begleitung des Kantors / der Kantorin kann somit auch
durch ein Saiteninstrument (z. B. Gitarre) erfolgen. Diese Art der Begleitung
liegt in der Entstehung der Psalmen selbst begründet: „psalmoi“ sind „Lieder
zur Harfe“. Diese Handreichung für den Gottesdienst stellt somit eine elementare Hilfestellung dar, den Antwortpsalm und Hallelujaruf liturgisch adäquat
vorzutragen.
Lesejahr C wird 2015 erscheinen.
Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium
Lesejahr B
Eine Handreichung für den Gottesdienst
Herausgegeben vom Amt für Kirchenmusik der Diözese
Rottenburg-Stuttgart, Leitung: Walter Hirt Ca. 240 Seiten. Lesebändchen. Gebunden ca.
€ 27,90 (D) / € 28,70 (A) / CHF 38,50
ISBN 978-3-89710-583-6
Erscheint im September 2014
23
Kirchenmusik
Das Klavierbuch zum Anhang für das
Erzbistum Paderborn des neuen GOTTESLOBs
M
it der Publikation des neuen GOTTESLOBs erscheint neben dem Orgelbuch erstmals auch ein Klavierbuch. Ein solches Klavierbuch liegt nun
ebenso für den Eigenteil des Erzbistums Paderborn vor. Damit ist der
immer häufiger vorkommenden Tatsache Rechnung getragen, dass der Gemeindegesang von Personen begleitet werden muss, die zwar nicht Orgel, zumindest aber Klavier spielen können. Zu denken ist auch an Gruppengottesdienste
und an gottesdienstliche Feiern oder andere Zusammenkünfte der Gemeinde
außerhalb des Kirchenraums.
Im Gegensatz zum Klavierbuch zum Stammteil sind Vorspiele und Sätze des
Klavierbuchs zum Eigenteil bewusst schlicht gehalten, so dass sie in der Regel
ohne großen Aufwand realisiert werden können.
Klavierbuch zum Gotteslob
Eigenteil Erzbistum Paderborn
Herausgegeben vom Erzbistum Paderborn
Ca. 200 Seiten. Zwei Lesebändchen. Gebunden ca.
€ 39,90 (D) / € 41,00 (A) / CHF 53,90
ISBN 978-3-89710-582-9
Erscheint im September 2014
24
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Das Klavierbuch zum Eigenteil des
Erzbistums Paderborn bietet bewusst
schlicht gehaltene Vorspiele und Sätze in ausgeschriebenen Vorlagen. Eine unverzichtbare Hilfe für alle Musiker und Organisten für eine würdige
musikalische Gestaltung bei gottesdienstlichen Feiern ohne Kirchenorgel.
Kirchenmusik
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Das Orgelbuch zum Eigenteil des
­Bistums Essen bietet Vorspiele und
Begleitsätze zu allen enthaltenen Liedern in ausgeschriebenen Vorlagen.
Zu den meisten Liedern finden sich
zwei alternative Sätze!
Unverzichtbares Arbeitsmaterial für
alle Organisten im Bistum Essen: in
den Kirchengemeinden, in Kapellen,
Altersheimen und Krankenhäusern,
kurz: überall wo die Messe gefeiert
wird und musikalisch begleitet werden sollte.
Das Orgelbuch zum Anhang für das
Bistum Essen des neuen GOTTESLOBs
D
as Orgelbuch zum Eigenteil des Bistums Essen bietet Vorspiele bzw. Intonationen und Begleitsätze zu allen enthaltenen Liedern in ausgeschriebenen Vorlagen. Zu jedem Lied wird ein drei- und ein vierstimmiger Satz
angeboten. Im Vordergrund der Auswahl steht die leichte Spielbarkeit der Sätze, die auf die Möglichkeiten der nebenberuflich und ehrenamtlich tätigen Kirchenmusiker ausgerichtet ist. Der dreistimmige Satz kann auch manualiter auf
der Orgel oder auf dem Klavier gespielt werden. Der vierstimmige Satz ist auf
das Spiel mit Pedal hin konzipiert. Die Vorspiele bzw. Intonationen führen bei
aller Einfachheit in die Melodie und den Rhythmus der Lieder ein. Die Vielfältigkeit der Stilistik der jeweiligen Epoche wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Autoren der Sätze sind überwiegend Kirchenmusiker aus dem Bistum Essen, die auch in der C-Ausbildung sowie der Teilbereichsqualifikation unterrichten.
Orgelbuch zum Gotteslob
Eigenteil Bistum Essen
Herausgegeben vom Bistum Essen
Ca. 400 Seiten. Zwei Lesebändchen. Gebunden ca.
€ 149,00 (D) / € 153,00 (A) / CHF 201,00
ISBN 978-3-89710-585-0
Erscheint im September 2014
25
Westfalen
Entdecken Sie die Schätze romanischer und
gotischer Kirchenkunst im Erzbistum Paderborn
D
as Erzbistum Paderborn hat auf seinem Gebiet faszinierende Dokumente
der frühesten Architektursprache christlichen Glaubens in Westfalen
­bewahrt, angefangen vom einzigen noch im Wesentlichen erhaltenen
Westwerk aus der Karolingerzeit in Corvey, den monumentalen Mauern des
­ottonischen Kirchenschiffs von St. Patroklus in Soest bis zur einzigartigen
­Batholomäuskapelle in Paderborn. Selbst noch kleine Dorfkirchen beeindrucken mit ihren Fresken und der urtümlichen Sprache ihrer Bauplastik. Sie
­gewähren einen Blick in das Raumgefühl und Glaubensleben des 12. und
13. Jahrhunderts auf dem Gebiet des Paderborner Erzbistums. Höhepunkt von
europäischem Rang bildet dabei die theologisch von Helmarshausen und Grafschaft geprägte Apsismalerei der Berghauser Kirche. Wie eine Welle des Aufbruchs verlief im 13. Jahrhundert die Umgestaltung früher Basiliken in Hallenkirchen, mit denen Westfalen die Reste antiker Formen abstreifte und zu einer
eigenen Raumauffassung fand. Mit der Ausprägung der Halle hat Westfalen bereits den Schritt in die Gotik getan, die hier nur an wenigen Orten die Eleganz
französischer Kathedralgotik entfaltet. Die neue Weite der Gotik wird in der
großartigen Gestaltung und durch das Licht erfahrbar, das durch die frühgotischen Maßwerkfenster der beiden bedeutenden Kathedralen im Erzbistum,
Minden und Paderborn, in den Raum strömt. Wegen des fließenden Übergangs,
und weil beide Epochen in zahlreichen Bauten einander durchdringen, werden
beide Stilepochen, Romanik und Gotik, in einem Band dargestellt.
Theodor Ahrens /
Stanislaus Kandula /
Roman Mensing
Romanik und Gotik im Erzbistum Paderborn
Ca. 300 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Gebunden ca.
€ 39,90 (D) / € 41,00 (A) / CHF 53,90
ISBN 978-3-89710-587-4
Erscheint im Oktober 2014
26
➤➤ Die Autoren
Theodor Ahrens, Jg. 1938; Priesterweihe 1966; Lehrer und Fachleiter für
das Lehramt an Gymnasien (197219919); Leiter der Abteilung Schule
und Erziehung im Erzbischöflichen
Generalvikariat (1992-2008); em.
Dom­kapitular in Paderborn.
Stanislaus Kandula, Jg. 1952, Dipl.Ing. und Dipl.-Ing. (FH); seit 1998
selbstständig als Betreiber eines
Bildarchivs in Witten/Ruhr und freiberuflich fotografisch tätig mit den
Schwerpunkten Architektur und Baukunst, Kirchen- und Kunstgeschichte.
Roman Mensing, Jg. 1930, Priesterweihe 1957, war Direktor des kirchlichen Gymnasiums Attendorn. Er ist
Autor und Mitautor von Werken für
den Religionsunterricht und zahlreichen historischen Veröffentlichungen.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Qualitativ hochwertige Farbfotos und
klar verständliche Texte führen zu
den Spuren, die Romanik und Gotik
im Erzbistum Paderborn hinterlassen
haben, und zeichnen den Weg des
Glaubens im Raum des Erzbistums
nach – in einer Epoche, die die Region wie keine andere in ihrer kirchlichen Identität geprägt hat. Für die
Menschen vor Ort, für Besucher, für
regional- und kunsthistorisch Interessierte; ein repräsentativer Geschenkband für mannigfaltige Anlässe.
Vom selben Autorenteam liegt vor:
Barock im Erzbistum Paderborn
Format: 23 x 29,5 cm. 304 Seiten.
Durchgehend vierfarbig illustriert.
Gebunden € 39,90 (D)
ISBN 978-3-89710-495-2
Westfalen
➤➤ Die Autoren
Rolf Schönlau M. A., Studium der Anglistik, Germanistik und Psychologie
in Berlin und München, heute tätig
als Autor und Schriftsteller sowie seit
2003 als Mitarbeiter im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake.
Katja Schoene M. A. ist Kunsthistorikerin und Museologin. Nach ihrem
Studium in Braunschweig, Berlin und
➤
➤ ➤ Der Autor
Oldenburg war sie Mitarbeiterin der
Stiftung Preußische Schlösser und
Michael
Lagers, geboren 1974,
Gärten Berlin-Brandenburg
in Potsstudierte
Geschichte
und
Biologie
dam. Heute
lebt sie als
freie
Autorin
(Lehramt).
in Berlin. Nach einem Volontariat
am
LWLMuseum
für Archäologie
in
Dr. Michael
Bischoff
ist KunsthistoriHerne
übernahm
er
als
wissenschaftker und arbeitet am Weserrenaislicher
Referent die
Leitung
der in
Musesance-Museum
Schloss
Brake
Lemumspädagogik
vor
Ort.
2012
Promogo. Zu seinen Forschungsschwertion an der
Universität
Bielefeld
bei
punkten
zählen
die Kunst
und ArchiProf. Dr.
Rüthing.
tektur
imHeinrich
Weserraum.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
➤ Kurztext
Eine
Geschichte
der Architektur
Bereits
im 12. Jahrhundert
betei im
Kleinen:
Von
dender
ersten
bedeutenden
ligten sich
viele
führenden
karolingischen
und romanischen
Familien des Hochstifts
PaderbornBauten
in OWL über
Renaissance
nachweislich
alsGotik,
Ministerialen
an
und
Barock bis zu
der Verwaltung,
anden
derbeeindruckenRechtspreden
Werken
kreativer
moderner
chung
und am
militärischen
Schutz
Archi­
t
ekten
nehmen
die
Autoren den
der vielfältigen Grundherrschaften.
Leser
auf eine faszinierende
Daraufmit
aufbauend
entfaltete sichReise
durch Ostwestfalen-Lippe und mehr
ihre Macht, die sie schließlich an die
als 1200 Jahre Architekturgeschichte.
Spitze der Gesellschaft im Hochstift
Für Liebhaber von Architektur, Kunst
führte:
der Paderborner
Stiftsadel.
und Kunstgeschichte,
Heimatfreunde,
Dieser
Prozess,
der
Auf
und
Ausbau
Touristen und alle, die sich der
bauliniederadliger
Machtstrukturen,
chen Schönheit ihrer heimischen Rebildetverbunden
das Leitmotiv
der Untersugion
fühlen.
chungen.
Faszinierende Reise durch mehr als 1200 Jahre
Architekturgeschichte in Ostwestfalen-Lippe
„G
ebaut in OWL“ ist ein Kompendium der Architektur in Ostwestfalen-Lippe
von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart. Die ausgewählten baulichen Highlights bieten einen nahezu vollständigen Überblick über die
abendländische Architekturgeschichte: von den Externsteinen zum Kloster Corvey, von Fachwerk-Häuserzeilen der Renaissance zur modernen Planstadt, von
der romanischen Kilianskirche in Lügde über den Hohen Dom in Paderborn zur
barocken Maria Immaculata in Büren, von Windmühlen über Bastionen zum
Schiffshebewerk, von der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld zum Paderborner
Pesag-Gebäude, von Philip Johnsons Kunsthalle Bielefeld zu Frank Gehrys
MARTa in Herford. „Gebaut in OWL“ ist ein Lesebuch der Architektur- und Kulturgeschichte sowie ein Reiseführer für einheimische und auswärtige Touristen.
Die beeindruckenden Fotos des Architekturfotografen Stanislaus Kandula
­machen das Buch zu einem optischen Genuss.
➤➤ ➤ Zielgruppen
Interessent(inn)en an der Geschichte
des Hochstifts Paderborn; Regional­
historiker(innen); Mitglieder des
Altertumsvereins.
Rolf Schönlau /
Katja Schoene /
Michael Bischoff
Gebaut in OWL
Ein architekturgeschichtlicher Streifzug
durch Ostwestfalen-Lippe
Mit Fotos von Stanislaus Kandula
Ca. 240 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Gebunden ca.
€ 34,90 (D) / € 35,90 (A) / CHF 46,90
ISBN 978-3-89710-586-7
Erscheint im September 2014
27
Westfalen
Band 4 der Bistumsgeschichte: vom National­
sozialismus bis zur Wieder­vereinigung
➤➤ Die Autoren
Hans Jürgen Brandt, geboren 1938,
Priester des Bistums Essen, Dr. theol.
habil. für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit, Professor
i.R. für Katholische Theologie/Christliche Gesellschaftslehre an der Universität der Bundeswehr München.
Karl Hengst, geboren 1939, Priester
des Erzbistums Paderborn, Dr. theol.
habil. für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit, Professor
em. für Kirchen- und Bistumsgeschichte an der Theologischen Fakultät Paderborn, Direktor i. R. der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek.
Band 1:
2002. 703 Seiten
plus 48 Seiten mit
Farbtafeln.
Gb € 39,90 (D)
ISBN
978-3-89710-001-5
A
us der 1200-jährigen Bistumsgeschichte werden hier die acht Jahrzehnte
von der Erhebung des Bistums zum Erzbistum im Jahre 1930 bis zum Jahre 2010 behandelt, als die Erzbischöfe Dr. Kaspar Klein, Lorenz Kardinal
Jaeger, Johannes Joachim Kardinal Degenhardt und Hans Josef Becker die
­Paderborner Kirche leiteten. Paderborn war als Erzbistum, das vom Ruhrgebiet
über Magdeburg und Wittenberg bis vor die Tore Berlins reichte, und als Zentrum der Mitteldeutschen Kirchenprovinz enger mit der politischen Zeitgeschichte verflochten als die meisten deutschen Bistümer. Änderungen der Bistumsgrenzen brachten 1958 die Errichtung des Bistums Essen aus Teilen des
Erzbistums sowie 1994 die Neuumschreibung des Erzbistums und der Kirchenprovinz mit der Errichtung der Suffraganbistümer Erfurt und Magdeburg. Äußere kirchliche Höhepunkte waren die Feier des 1100-jährigen Liborijubiläums
1936, der Bochumer Katholikentag 1949, der Besuch Papst Johannes Pauls II.
in Paderborn 1996 und das 1200-jährige Bistumsjubiläum 1999 mit dem Päpstlichen Legaten Joseph Kardinal Ratzinger. Bedeutung weit über Paderborn
­hinaus gewann das 1957 errichtete Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik,
dessen Gründer, Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger, sich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil als Anwalt der Ökumene verdient machte.
Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis, zahlreiche Tabellen,
­Abbildungen und eine Bistumskarte sowie das detaillierte Orts- und Personenregister erschließen systematisch die Informationsfülle des Bandes.
Hans Jürgen Brandt/
Karl Hengst
Das Bistum Paderborn 1930-2010
Geschichte des Erzbistums Paderborn, Band 4
Ca. 700 Seiten. 16 Seiten Farbtafeln. Gebunden
Ca. € 39,90 (D) / € 41,00 (A) / CHF 53,90
ISBN 978-3-89710-004-6
Erscheint im November 2014
28
Band 2:
2007. 709 Seiten
plus 48 Seiten mit
Farbtafeln.
Gb € 39,90 (D)
ISBN
978-3-89710-002-2
Band 3 ist leider vergriffen!
➤➤ Kurztext
Band 4 über die Zeit des Nationalsozialismus bis zum heutigen demokratischen Deutschland komplettiert nun
endlich die Paderborner Bistumsgeschichte. Wie seine drei Vorgängerbände beschreibt er gewohnt detailreich alle Facetten des kirchlichen Lebens im Erzbistum Paderborn.
➤➤ Zielgruppen
Kirchen- und Profanhistoriker(innen);
Theologen(-innen); Archive; Bibliotheken; Kloster- und Pfarrbibliotheken; Heimat- und Familien­for­
scher(innen); an Regional- und
­Bistumsgeschichte Interessierte.
Westfalen
Vom Unterwegssein und der Sehnsucht,
anzukommen
➤➤ Der Autor
Horst-Dieter Czembor, Jg. 1940, ist
freier Journalist und Pilger. Er verbringt viel Zeit im Jahr damit, auf dem
Weg zu sein, zu Kapellen, zu Wallfahrtsorten und letztlich zu sich
selbst. Er kennt die traditionellen
spanischen Jakobswege Camino Frances und Camino del Norte ebenso
wie die Pilgerwege in NordrheinWestfalen und die Via baltica von
Usedom nach Bremen.
➤➤ Kurztext
Das Buch porträtiert rund 50 Wallfahrtsorte im Gebiet des Erzbistums
Paderborn, die großen wie die unbekannten.
➤➤ Zielgruppen
Wallfahrer, an regionaler Geschichte
und Kultur Interessierte, Sonntagsausflügler.
D
ie Weisheit vieler Religionen und Kulturen kennt das Pilgern und das
Wallfahren. Auch die Christen zelebrieren seit jeher, was offenbar tief im
Menschen sitzt und sein Leben prägt: das Unterwegssein und die Sehnsucht, anzukommen.
Im Gebiet des Erzbistums Paderborn gibt es rund 50 Wallfahrtsorte, manche
mit jahrhundertelanger Tradition, manche sind noch nicht so alt. Manche sind
prominent, andere liegen eher am Rande, wieder andere waren zwischenzeitlich vergessen. Doch alle haben sie die Gebete von Menschen gehört, in ihren
Mauern hängen die Sorgen und Nöte von Generationen sowie die Dankbarkeit
unzähliger Menschen für erfahrenes Glück. Das Buch stellt die Stätten in Wort
und Bild vor. Es erzählt, was Menschen dazu bewogen hat, Kapellen an
­bestimmten Stellen zu errichten oder sich in konkreten Anliegen zu konkreten
­Orten aufzumachen. Und es erzählt, warum Menschen dies bis heute tun.
Aus christlicher Sicht steht am Anfang immer auch das Vertrauen, von Gott eingeladen, gerufen, in jedem Fall willkommen zu sein, willkommen am heiligen
Ort.
Horst-Dieter Czembor
Willkommen am heiligen Ort
Wallfahrtsorte im Erzbistum Paderborn
Ca. 120 Seiten. Durchgehend vierfarbig illustriert.
Gebunden ca.
€ 16,90 (D) / € 17,40 (A) / CHF 24,50
ISBN 978-3-89710-603-1
Erscheint im November 2014
29
Westfalen
Einblicke in das Forstwesen und den
Verwaltungsalltag der frühen Neuzeit
Reihe: Studien und Quellen
zur westfälischen Geschichte,
Band 76
➤➤ Die Herausgeber/
Bearbeiter
Michael Koch M. A., geb. 1968, studierte Neuere und Mittlere Geschichte an der Universität Göttingen. Seit
2001 ist er Stadtarchivar in Höxter,
seit 2004 Lehrbeauftragter der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
Konrad Thombansen, Oberforstrat a.
D., geb. 1951, studierte Forstwissenschaft an der Universität Göttingen.
Bis zur Pensionierung 2008 Dezernent in den Forstämtern Paderborn
und Hochstift.
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
D
ie „Forstbeschreibung“ des Freiherrn Wilhelm Heinrich von Geismar liefert die erste landesweite Zusammenstellung von Nachrichten über das
Forstwesen im Hochstift Paderborn. Als Oberforstmeister diente er wohl
seit 1718 und bis zu seinem Tod 1738 dem Fürstbischof von Paderborn. Die zugrunde liegenden Absichten des Verfassers sind mehrschichtig: So soll dem
Fürstbischof als Landesherrn ein Überblick über den Zustand seiner Forsten
und ein Einblick in ihre Verwaltung geboten werden, vordringlicher aber noch
dient das Werk der Rechtfertigung der eigenen Tätigkeit des Oberforstmeisters.
Vor diesem Hintergrund erlaubt die „Forstbeschreibung“ besonders Einblicke
in den Verwaltungsalltag auf unterer Verwaltungsebene.
Wälder und Gehölze werden erfasst, die vom Paderborner Fürstbischof ganz
oder anteilig als sogenannte Samtforsten beansprucht wurden und die der Verwaltung durch seine Hofkammer unterstanden. Unter den Samtforsten werden
die gemeinsam von Paderborn und Lippe verwalteten Schwalenberger Waldungen und wegen der dort produzierenden Glashütten die Samtgehölze mit
den Herren von der Asseburg hervorgehoben. Andere grundherrschaftliche Wälder bleiben weitgehend unberücksichtigt, da die Fürstbischöfe bis ins ausgehende 18. Jahrhundert nur Ansätze zu einer landesweiten Forsthoheit ausbilden
konnten. Trotz aller formalen Mängel existiert keine vergleichbar umfangreiche
und homogene Schriftquelle über das frühneuzeitliche Forstwesen im Hochstift
Paderborn.
Die Forstbeschreibung im Hochstift Paderborn durch den
Freiherrn Wilhelm Heinrich von Geismar von 1736
Im Auftrag des Arbeitskreises der Kommunalarchivare im Hochstift P
­ aderborn
herausgegeben von Michael Koch und Konrad Thombansen
Ca. 350 Seiten. Gebunden ca.
€ 29,80 (D) / € 30,70 (A) / CHF 40,90
ISBN 978-3-89710-594-2
Erscheint im August 2014
30
Die Beschreibung des Forstwesens
zeigt die Bestände des fürstbischöflichen Waldes und ist gleichzeitig ein
lebendiger Einblick in das alltägliche
Leben eines Oberforstmeisters.
Für Interessenten an der Forstgeschichte und der Geschichte des
Hochstifts Paderborn, Regionalhistoriker, Mitglieder des Altertumsvereins.
Westfalen
➤➤ Die Herausgeber
Gerhard Ludwig Kneißler, Jg. 1940,
Altphilologe und Germanist; Tätigkeiten in Schule und Schulverwaltung.
Bedeutendste Quelle zur Geschichte der Jesuiten
in Büren – erstmalig in deutscher Übersetzung
Georg Korting, Jg. 1957, Dr. phil.
­Tätigkeiten als Bibliothekar und
­Sekretär sowie in der philosophischen,
exegetischen, altertumswissenschaftlichen und kirchengeschicht­
lichen Forschung.
Reihe: Studien und Quellen
zur westfälischen Geschichte,
Band 77
➤➤ Kurztext/Zielgruppen
Dass Moritz von Büren die Edelherrschaft Büren dem Jesuitenorden vermachte, schuf die Grundlage für die
großartige barocke Hinterlassenschaft in Büren. Die „Geschichte des
Jesuitenkollegs in Büren“, die hier in
deutscher Übersetzung vorgelegt
wird, ist die wichtigste Quelle zum
Wirken der Jesuiten in Büren im 18.
Jahrhundert.
Für Interessenten an der Ordensgeschichte der Jesuiten, an Büren und
an der Geschichte des Hochstifts Paderborn und der heimischen Region,
Regionalhistoriker, Mitglieder des Altertumsvereins.
I
m Jahr 1714 beendete ein Vertrag die jahrzehntelangen Spannungen zwischen
dem Fürstbischof in Paderborn und den Jesuiten in Büren. Nun konnten die
Jesuiten endlich, mehr als 50 Jahre nach dem Tod von Moritz von Büren, daran
gehen, die Bedingungen zu erfüllen, die dieser in seinem Testament von 1640
und in dessen Überarbeitung 1644 dafür festgelegt hatte, dass die Edelherrschaft in den Besitz des Jesuitenordens übergehen solle: Bau eines Kollegs als
Ausbildungsstätte für den Ordensnachwuchs und Bau einer Kirche. Die Verwirklichung der Pläne dauerte bis 1771. Diese Ereignisse schildert der Chronist – sicher ein Angehöriger des Jesuitenkollegs in Büren – eingehend und faktenreich
in der „Historia Collegii Bürensis“. Die Entscheidung des Moritz von Büren hat
nicht nur dem Orden bedeutenden Zuwachs gebracht, sondern auch die Entwicklung der Stadt Büren und des Umlandes maßgeblich beeinflusst.
Die Historia Collegii Bürensis hat sich bis in die heutige Zeit als unverzichtbare
Quelle für die Forschung erwiesen und bietet auch dem Leser unserer Tage
vielfältige Einblicke in die Entwicklung des kirchlichen Lebens im 17. und
18. Jahrhundert und in die politische und wirtschaftliche Entwicklung der Region
Büren, die weit über das Jahr 1773 hinausreicht.
Die Historia Collegii Bürensis wird hier erstmals in einer vollständigen deutschen Übersetzung vorgelegt. Ein differenziertes Inhaltsverzeichnis und die
Gliederung durch zahlreiche Zwischenüberschriften ermöglichen einen raschen
Überblick über den Gang der Darstellung. Der umfangreiche Apparat an Fußnoten, zahlreiche Exkurse, Register sowie weitere Beigaben erhellen den Hintergrund.
Gerhard Ludwig Kneißler /
Georg Korting (Hg.)
Geschichte des Jesuitenkollegs in Büren
Kommentierte Übersetzung der „Historia Collegii Bürensis“ Ca. 320 Seiten. Gebunden ca.
€ 39,80 (D) / € 41,00 (A) / CHF 53,90
ISBN 978-3-89710-589-8
Erscheint im August 2014
31
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