Ausgabe 3 - Gemeinde Arnoldstein
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Ausgabe 3 - Gemeinde Arnoldstein
NachrichtenBLATT marktgemeinde Arnoldstein Erscheinungsort Arnoldstein Verlagspostamt 9601 Arnoldstein An einen Haushalt P. b. b. - 7475K76U Amtliche Mitteilung Oktober 2011 Nummer 3 p a r t n e r g e m e i n d e n INSTANDSETZUNGSARBEITEN AM DEBERSTEIG ABGESCHLOSSEN TARCENTO ^ mezica In einer Rekordbauzeit von nur zwei Monaten ist es gelungen, den Debersteig nach dem im Frühjahr erfolgten Abrutsch unter Einsatz der Firmen Ibg – Ingenieurbüro für Geologie und Geotechnik, des technischen Büros Walter Wulz, der Arnoldsteiner Baufirma N & W – Bau sowie des gemeindlichen Wirtschaftshofes wiederum zu sanieren. Die Instandsetzungskosten beliefen sich auf € 60.000,--; Zuschüsse aus dem Katastrophenfonds gab es leider keine. Bürgermeisterbrief Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Die politisch Verantwortlichen in unserer Marktgemeinde arbeiten unter meiner Führung unermüdlich und verantwortungsvoll für das Wohlergehen der Bevölkerung. Leider ist durch gewisse Machenschaften im Bundes- und Landesumfeld das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik schwer angeschlagen, sodass mit dieser Negativentwicklung im Vertrauensbarometer auch die Kommunalpolitik zu kämpfen hat. Eines steht für mich als verantwortungsvoll denkenden Gemeindepolitiker jedenfalls fest: Wir als Gemeinde tragen diese politische Unkultur der Verantwortlichen im Bund und Land nicht mit und distanzieren uns davon. Um so mehr ist aus meiner Sicht in der derzeitigen Phase die Gemeindeautonomie ein wichtiger Bestandteil für unser Wirken und unsere tägliche Arbeit. Ich werde jedenfalls alles daran setzen und mit aller Kraft daran arbeiten, dass unser gutes Vertrauensverhältnis zu Ihnen nicht nur erhalten bleibt, sondern noch gestärkt wird. Als bedauerlich einzustufen sind die Verzögerungen, die sich bei der Umsetzung des Bauvorhabens Nepomukbrücke ergeben. Nach der Planungsphase aufgetretene Grenzveränderungen machen die Inanspruchnahme von einer ca. 100 m2 großen unproduktiven Grundfläche der Agrargemeinschaft Nachbarschaft Arnoldstein erforderlich. Leider haben die bisherigen Gespräche des Landes Kärnten, welches als Bauherr auftritt, mit dem Nachbarschaftsobmann noch kein Ergebnis gebracht, obwohl ein annehmbares Anbot vorliegt. Sollte eine Einigung nicht herbeigeführt werden, so beabsichtigt das Land Kärnten, den nach dem Kärntner Straßengesetz vorgesehenen Weg zu gehen. Eine Vorgangsweise, die rechtlich zwar in Ordnung ist, jedoch die gemeinsame Kommunikation nicht fördert. Ich verweise darauf, dass die Nepomukbrücke alle wollen und die Finanzierung sicher gestellt ist. Deshalb appelliere ich an die Vernunft der Betroffenen und hoffe, dass ein Einvernehmen erzielt wird. Fakt ist zu meinem Leidwesen jedoch, dass mit einem Baubeginn heuer nicht mehr zu rechnen ist, obwohl alle technischen Vorarbeiten voll im Gange sind. Vor wenigen Wochen habe ich dem Land Kärnten vorgeschlagen, im Gemeindegebiet von Arnoldstein eine Landesausstellung mit den Themen Erzverhüttung in Gailitz, grenzenloses Dreiländereck und die Geschichte unseres Klosters abzuhalten. Leider hat Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Kultur- und Brauchtumsreferent LR Mag. Harald Dobernig unter Hinweis auf das Landes-Sparprogramm diesen Vorschlag nicht aufgegriffen. Positiv anzumerken ist, dass kürzlich die WillitschGruppe am Industriestandort mit ihrer Tochtergesellschaft WILCON Willitsch Construction GmbH eine 5.000 m2 große Produktionshalle für den mittelschweren Stahl- und Anlagenbau sowie förder- und lufttechnische Anlagen eröffnet und gleichzeitig ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum gefeiert hat. Ich darf hier nochmals dieses Kärntner Paradeunternehmen in Arnoldstein recht herzlich begrüßen und für die Zukunft viel Erfolg 2 wünschen. Eine Kommunalstudie aus dem heurigen Jahr bescheinigt uns eine gute und ordentliche Finanzsituation. Kärntenweit an dritter Stelle zu liegen, sollte uns nicht zur Überheblichkeit verleiten; im Gegenteil wir werden wie bisher Ausgaben und Investitionen dort tätigen wo nachweisbar Hilfestellungen und Verbesserungen für und im Sinne unserer Gemeindebevölkerung gegeben sind. Auch für unsere schibegeisterte Jugend gibt es eine erfreuliche Nachricht: Es ist mir in Zusammenarbeit mit den Bergbahnen Dreiländereck wieder gelungen, für die Saison 2011/2012 die Gratis-Jahreskarte für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 15 Jahren, welche im Gemeindegebiet von Arnoldstein ihren Hauptwohnsitz haben, sicher zu stellen. Dank darf ich aber auch all jenen aussprechen, die so erfolgreich an der Sanierung des Debersteiges mitgewirkt haben. Durch effiziente Planung, gutes Management und hohe Motivation konnten die Baukosten in einem vertret- und verkraftbaren Rahmen gehalten werden. Im Jahr 2012 begehen wir 90 Jahre Markterhebung und 50-jähriges Bestehen des Gemeindenachrichtenblattes. Unsere sommerlichen Aktivitäten werden sich daher auch maß- und wirkungsvoll auf diese historischen Ereignisse beziehen. Unseren Schülerinnen und Schülern, insbesondere aber den „Tafelklasslern“ darf ich für das neue Schuljahr alles Gute wünschen. Seitens der Gemeinde wurde in den Sommermonaten alles getan, um den Schulalltag so angenehm wie möglich zu machen. Der neuen Schulleiterin der VS Arnoldstein Mag. Evelyne Schwenner und dem neuen Schulleiter der HS Arnoldstein MMag. Walter Millechner wünsche ich für die verantwortungsvolle Arbeit viel Erfolg. Abschließend bedanke ich mich bei den Vereinen, Freiwilligen Feuerwehren und Burschenschaften für die Durchführung der sommerlichen Veranstaltungen. Genießen Sie noch den Herbst und freuen Sie sich auf den Winter! Ihr! arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Amtliches Finger weg von illegaler Abfallsammelaktion S eitens des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abteilung 7 – Kompetenzzentrum Wirtschaftsrecht und Infrastruktur – wird in einer Aussendung darauf aufmerksam gemacht, dass von Zeit zu Zeit in Kärnten Sammelaktionen von sogenannten „Ungarischen Kleinmaschinenbrigaden“ angekündigt werden. Vorweg – diese Sammelaktionen sind illegal. So wird in den verteilten Flugblättern vermerkt, dass nicht mehr benötigte Gegenstände wie z. B.: Kleidung, Vorhänge, Bettwäsche, Schuhe, Sportartikel, Möbel, Hausrat, Alufelgen, Porzellan, Uhren, Spielsachen, Fernsehgeräte, Radio- und Hifi-Anlagen, Handys, Fotoapparate, Kühltruhen, Motorsägen, Mischmaschinen, Rasenmäher, Kettensägen, Fahrräder, Motorräder, Autoreifen, Fenster und Türen aus Alu oder Plastik etc. übernommen werden. Mit diesen Flugblättern werden die Liegenschaftseigentümer aufgefordert, die obgenannten Gegenstände an einem bestimmten Tag in einem bestimmten Zeitraum zur Sammlung bereitzustellen. Die Abfallwirtschaftsbehörde stellt hiezu fest, dass es sich bei derartigen Sammelaktionen zweifelsfrei um eine Abfallsammelaktion handelt, zumal sich die Sammlung dieser Brigaden auf alles bezieht, „was nicht gebraucht wird.“ Durch das Bereitstellen der nicht mehr benötigten Gegenstände gibt der Inhaber bekannt, dass es sich ihrer entledigen will. Damit ist aus subjektiver Sicht die Beseitigungsabsicht gegeben und der Abfallbegriff nach den Bestimmungen des Abfallwirtschaftsgesetzes als erfüllt anzusehen. Bei den zuvor aufgezählten Gegenständen handelt es sich überwiegend um nicht gefährliche Abfälle, die nach den Bestimmungen der Kärntner Abfallwirtschaftsordnung 2004 als sperrige Hausabfälle einzustufen sind. Für sperrige Hausabfälle besteht ein Anschlusszwang, d. h., sperrige Haushaltsabfälle dürfen nur über die von der Gemeinde bereitgestellten Einrichtungen (in Arnoldstein das gemeindliche Abfallwirtschaftszentrum) entsorgt werden. Der Abfallbesitzer ist verpflichtet, die Abfälle einem zur Sammlung oder Behandlung Berechtigten zu übergeben. Die rechtswidrige Sammelaktion der Kleinmaschinenbrigaden bzw. der tätigen Personen stellt einen Verstoß gegen die Bestimmungen des Abfall- wirtschaftsgesetzes 2002 dar, welcher entweder gemäß § 79 Abs. 1 Z 7 AWG 2002, idgF, für gefährliche Abfälle mit einem Strafrahmen von € 730,-- bis € 36.340,-- bzw. gemäß § 79 Abs. 2 Abs. 2 Z 6 leg.cit. für nicht gefährliche Abfälle mit einem Strafrahmen von € 360,-- bis € 7.270,-- bedroht ist. Seitens der Abfallwirtschaftsbehörde des Landes Kärnten wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich auch Liegenschaftseigentümer/ innen, die der Aufforderung gemäß dem Flugblatt Rechnung tragen und sich auf diesem Wege ihrer nicht mehr gebrauchten Dinge entledigen möchten, dahingehend strafbar machen, als sie gegen die Bestimmungen des § 15 Abs. 5 AWG 2002, idgF, verstoßen und gemäß § 79 Abs. 1 Z 2 AWG 2002, idgF, für die Aushändigung von nicht gefährlichen oder gefährlichen Abfällen mit vorbeschriebenem Strafrahmen bedroht sind. Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein wird daher der Gemeindebevölkerung empfohlen, sich der Dienste des gemeindlichen Abfall-Wirtschafts-Zentrums zu bedienen. Nur so ist sichergestellt, dass ihre „nicht mehr benötigten Gegenstände“ in einer gesetzeskonformen und kostengünstigen Art und Weise entsorgt werden. Sonnenschutz & Außenanlagen Indoor Betonstein Schauraum Scheliessnig Beratung u. Planung Betonsteinverlegung Semmelrock Pflasterstein Ausstellung Erdbewegungen Div. Dienstleistungen Rollladen Markisen Jalousien WintergartenMarkisen Garagen-Rolltore Schrauben Dübel / Nägel Silikon /PU Schaum Garten und Heimwerker Zubehör Öffnungszeiten Mo-Fr von 07.00-18.00 Sa von 07.00-12.30 Und nach Vereinbarung Neu in Arnoldstein INDOORSCHAURAUM Scheliessnig Dieter Marktstrasse 10 9601 Arnoldstein Tel. 0650 6055903 Fax. 0425542116 e-m@il [email protected] Große Faltstoreaktion Mag.a Veronika Mörtl und Ottilie Langer Unser Einsatz. Ihr Erfolg. Reden wir... über Inserate und PR-Einschaltungen in der Gemeindezeitung Arnoldstein. Das ideale regionale Medium für Ihre Werbebotschaft. W E R B E A G E N T U R Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3 Amtliches Wildschadensangelegenheiten Bürgermeister bestellt Mitglieder der Schlichtungsstelle § 77 Abs. 1 des Kärntner Jagdgesetzes bestimmt, dass in jeder Gemeinde eine Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten einzurichten ist. Nach Abs. 2 des vorgenannten Gesetzes hat über Ansprüche auf Ersatz von Jagd- und Wildschäden die Schlichtungsstelle zu entscheiden, sofern ein Übereinkommen zwischen dem Geschädigten und dem Jagdausübungsberechtigten nicht zustande kommt. Die Schlichtungsstelle besteht aus drei Mitgliedern, die vom Bürgermeister für die Dauer des Wahlabschnittes des Gemeinderates zu bestellen sind; für ein Mitglied kommt der Kärntner Jägerschaft das Vorschlagsrecht zu; ein Mitglied ist aus dem Kreis der Mitglieder des Ausschusses für Angelegenheiten der Land- und Forstwirtschaft und ein Mitglied aus dem Kreis der Personen, die weitere Mitglieder eines Jagdverwaltungsbeirates sind, zu bestellen. Anlässlich der Bestellung hat der Bürgermeister eines der Mitglieder zum Obmann zu bestellen. Für die Mitglieder ist in gleicher Weise je ein Ersatzmitglied zu bestellen. In Entsprechung dieses Gesetzesauftrages hat nunmehr Bürgermeister Erich Kessler als Mitglieder der Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten in der Marktgemeinde Arnoldstein folgende Personen bestellt: Über Vorschlag der Kärntner Jägerschaft: Als Mitglied: Samonig Kurt – Ersatz: Mitterer Hubert Aus dem Ausschuss für Angelegenheiten der Land- und Forst- wirtschaft: Als Mitglied: GR Ing. Galle Hans-Georg – Ersatz: GR Haberle Daniel Aus dem Jagdverwaltungsbeirat: Als Mitglied: Podlipnig Udo – Ersatz: Mikula Paul Als Obmann der Schlichtungsstelle wurde GR Ing. Galle Hans-Georg bestellt. § 78 des Kärntner Jagdgesetzes bestimmt, dass – wenn eine Einigung zwischen dem Geschädigten und dem Jagdausübungsberechtigten nicht zustande kommt, die Anträge auf Festsetzung des Wild- und Jagdschadens an die Gemeinde (zuständiger Sachbeabeiter: Kurt Smoliner – Tel. 04255 2260 DW 13) zu richten sind. Die Gemeinde hat sodann den Antrag auf Schadensfestsetzung an die Schlichtungsstelle weiterzuleiten. Zum Thema: Schneeräumung und Winterdienst W enn die ersten Schneeflocken fallen, tritt für viele Objektseigentümer unweigerlich die Frage auf, welche Pflichten dem Anrainer an öffentlichen Straßen obliegen. § 93 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung stellt hiezu fest: „Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in einer Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten. In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteig gilt die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen entlang der Häuserfronten. Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern 4 ihrer an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden (Abs. 1a, Abs. 2).“ Bei Privatschneeräumung wird Haftung übertragen Desweiteren tritt immer wieder der Wunsch von Objektseigentümern auf, dass die gemeindlichen Winterdienstfahrzeuge auch die Schneeräumung auf privaten Flächen gegen Entgelt vornehmen sollten. Hiezu wird seitens der Gemeindestraßenverwaltung folgendes bemerkt: Primär ist festzuhalten, dass die Gemeinde verpflichtet ist, die Schneeräumung auf öffentlichen Straßen zu bewerkstelligen und daher die Winterdienstfahrzeuge vorrangig für diesen Zweck einzusetzen sind. Abgesehen davon, dass gemeindliche Winterdienstfahrzeuge erst nach Abschluss der Räumung der öffentlichen Verkehrsflächen unter der Voraussetzung, dass die hiefür notwendige gewerbliche Berechtigung vorliegt, private Zufahrten von Schnee befreien können, übernimmt die Gemeinde die Haftung für die ordnungsgemäße Räumung. Eine Gegebenheit, die äußerst problematisch ist. Zum einen deshalb, weil der derzeitige gemeindliche Versicherungsschutz sich nur auf öffentliche Flächen bezieht, zum anderen die Gemeinde haftungsmäßig an die Stelle des Grundeigentümers tritt. Diese Haftung ist weitreichend: neben der verwaltungs- und zivilrechtlichen Verantwortung, ist im Ereignisfall mit Schadenersatzforderungen sowohl der Objektseigentümer als auch eines allenfalls betroffenen Passanten zu rechnen. Zu bedenken ist auch die strafrechtliche Verantwortung. Stürzt beispielsweise eine Person in der von der Gemeinde geräumten Hauszufahrt oder am Gehsteig und wird nachgewiesen, dass die Räumung nicht zeitgemäß oder mangelhaft durchgeführt wurde und erstattet der Verunfallte Anzeige, wird ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung von den Strafbehörden eingeleitet werden. Abgesehen davon ist der gemeindliche Schneeräum- und Winterdienst aufgrund seiner Ausstattung und Personalbesetzung nicht in der Lage, zu bestimmter Zeit und gerade dann „wenn man dringendst eine private Schneeräumung braucht“ einen Privatschneeräumauftrag zu erfüllen. Es wird daher empfohlen, hinsichtlich Privatschneeräumung auf die einschlägigen Gewerbeunternehmen oder auf die Dienste von Landwirten zurückzugreifen. Die Gemeindestraßenverwaltung ersucht um Verständnis hiefür, dass sie aufgrund der vorgeschilderten Gegebenheiten, eine Schneeräumung auf privaten Flächen nicht nachkommen kann. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Aus den Amtliches Referaten Kundmachung Volksbegehren Bildungsinitiative Innerhalb der Auflagefrist von 21. Oktober 2011 bis zum 18. November 2011 ist jedermann, der ein Interesse glaubhaft macht, berechtigt, schriftliche Anregungen auf Änderung des rechtswirksamen Flächenwidmungsplanes der Marktgemeinde Arnoldstein einzubringen. Die Eingabe hat während der Amtsstunden (Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr sowie Freitag von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein (Bauabteilung – Zimmer Nr.: 11) zu erfolgen. Die Anregung hat das/die umzuwidmende(n) Grundstück(e) sowie die gewünschte Widmungskategorie zu bezeichnen und sind dieser Lagepläne in dreifacher Form mit der Ersichtlichmachung der Umwidmungsfläche anzuschließen. Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein besteht nach Absprache mit dem Land Kärnten die Absicht, die eingelangten Anregungen in gesammelter Weise einer Bearbeitung zuzuführen. Sollten Anregungen nach dem genannten Zeitraum eingebracht werden, so können diese erst im Individualverfahren im Jahre 2012/2013 bearbeitet werden. Für den Bürgermeister: Der Planungsreferent: (Vzbgm. Ing. Antolitsch Reinhard) Auch am 11. 11. und am 31. 12. kann man in Arnoldstein heiraten Der 11. 11. 2011 ist abgesehen vom Beginn des Faschings sicherlich ein Datum, das sich für Trauungen – insbesondere für jene, welche den Hochzeitstag in späterer Folge vergessen – besonders eignet. Auch der 31. 12. ist für viele Brautpaare ein besonderer Tag, um sich das „Ja“-Wort zu geben. Selbstverständlich bietet das Standesamt Arnoldstein seine Dienstleistungen für diese Termine gerne an. Anmeldungen nimmt die Leiterin des Standesamtes Marion Mente unter der Tel.-Nr.: 04255 2260 DW 12 entgegen. 6 Verlautbarung über das Eintragungsverfahren Aufgrund der am 1. August 2011 auf der Amtstafel des Bundesministeriums für Inneres sowie im Internet veröffentlichten Entscheidung der Bundesministerin für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für ein Volksbegehren mit der Kurzbezeichnung „Volksbegehren Bildungsinitiative“ stattgegeben wurde, wird verlautbart: Die Stimmberechtigten können innerhalb des von der Bundesministerin für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBl. Nr. 344, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 13/2010, festgesetzten Eintragungszeitraums, das ist von Donnerstag, dem 3. November 2011, bis (einschließlich) Donnerstag, dem 10. November 2011, in den Text des Volkbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu dem beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem den Familien- und Vornamen sowie das Geburtsdatum des (der) Stimmberechtigten zu enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebiets den Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (10. November 2011) das 16. Lebensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in dieser Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte. Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraums an folgender Adresse auf: MARKTGEMEINDEAMT ARNOLDSTEIN, BÜGERSERVICESTELLE (EG) GEMEINDEPLATZ 4, 9601 ARNOLDSTEIN Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden Zeiten vorgenommen werden: Donnerstag, 3. November 2011, von 07.00 bis 20.00 Uhr, Freitag, 4. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr, Samstag, 5. November 2011, von 08.00 bis 12.00 Uhr, Sonntag, 6. November 2011, von 08.00 bis 12.00 Uhr, Montag, 7. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr, Dienstag, 8. November 2011, von 07.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch, 9. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag, 10. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr. Der Bürgermeister: Erich Kessler e.h. Zweisprachige Ortstafeln aufgestellt Gemeinsam mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler und den Mitgliedern des Gemeindevorstandes Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und Wolfgang Standner hat Bürgermeister Erich Kessler am 26. August 2011 an der Kärntner Straße in Hart die zweisprachige Ortstafel aufgestellt. Der Aufstellung der Tafel an der Bundesstraße vorausgegangen ist die Montage der neuen Tafeln an den Gemeindestraßen von St. Leonhard und Neuhaus kommend durch Mitarbeiter des gemeindlichen Wirtschaftshofes. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Aus den Referaten GEMEINDEVORSTAND ROBERT PEISSL Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens, des Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und der Tierkörperbeseitigung Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, geschätzte Jugend! Unter dem Motto, neue Möglichkeiten, Veränderungen und Verbesserungen für die Marktgemeinde Arnoldstein zu treffen, stand das Jahr 2010. Ich möchte jetzt die Gelegenheit nutzen, Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, einen kurzen Überblick meiner Tätigkeit zu vermitteln. Wie schon im April 2010 berichtet vergibt das Wohnungsreferat nur mehr die gemeindeeigenen Wohnungen, hier konnten bis auf vier Wohnungen alle vergeben werden. Davon kann man ableiten, dass die Wohnungssuchenden den klaren Vorteil dieser Wohnungen erkannt haben zumal hier nur drei Monatsmieten Kaution verrechnet werden, weiters die meisten Wohnungen schon mit einem Fernwärme-Anschluss ausgestattet sind und sich daher eine sehr preiswerte Miete ergibt. Ganz besonders freut es mich, dass wir heuer im Herbst weitere 18 Wohnungen im Auftrag „der Heimat“ in Riegersdorf übergeben konnten. Dabei wurde mit großem Bedacht darauf geschaut, dass jeder Wohnungswerber nach Einlangen des Wohnungsansuchens gereiht wurde und die persönlichen Wünsche im Hinblick auf die Wohnungsgröße und Lage berücksichtigt werden konnten. Meinerseits versuche ich, den Wohnungssuchenden in Zusammenarbeit mit Fr. Monika Tschofenig-Hebein den ersten Kontakt zu allen Wohnungsgesellschaften nach wie vor so leicht wie möglich zu gestalten. Über die jeweiligen freien Wohnungen kann ich Sie, liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, jederzeit bei der Sprechstunde Informieren. Diese findet jeden Donnerstag in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindeamt statt. Im Hinblick auf die geleistete Arbeit möchte ich mich auch bei der Gelegenheit ganz herzlich bei Fr. Monika Tschofenig bedanken, die wirklich mit vorbildlichem Einsatz bemüht ist, die Geschäftsfälle rasch und unbürokratisch für die Bürgerrinnen und Bürger zu erledigen. Aus dem Bereich Tourismus kann folgendes berichtet werden: Im Frühjahr 2010 wurde erstmals in Zusammenarbeit mit den einheimischen Fremdenbeherbergungsbetrieben und der Gastronomie im Alpen Adria Katalog die Marktgemeinde Arnoldstein mit einem Kulturpfad präsentiert. Hier wurde bedacht, dass sich unsere Betriebe im Einklang mit den Sehenswürdigkeiten der Marktgemeinde Arnoldstein in den Regionen Friaul, Slowenien und Kärnten in drei Sprachen vermarkten. Auch hier möchte ich mich nochmals bei allen Betrieben für die ganz tolle Zusammenarbeit und für deren Einsatz bedanken. Wie schon in den Jahren davor wurden diverse Veranstaltungen im Gemeindegebiet wie z. B. Jahresabschlussrennen am Dreiländereck oder das Seifenkistenrennen in Thörl-Maglern finanziell unterstützt. Weiters wird noch im Dezember die erste Tourismus-Ideenbörse stattfinden. Hier werden mögliche Projekte seitens der Gemeinde vorgestellt und mit Hilfe der einheimischen Betriebe mögliche weiter nachhaltige Projekte ausgearbeitet. Die alle sollten das Ziel haben, den Gast in Arnoldstein zu halten und diesen zu einem möglichen neuerlichen Besuch anzuregen. Abschießend möchte ich mich bei allen Fremdenbeherbergungsbetrieben für die vorbildliche und freundschaftliche Aufnahme unserer Gäste bedanken. Robert Peissl I - CAFE SELIT SCH RE CKE BÄ seit 1809 Kärntner Straße 43, 9601 Arnoldstein Tel. 0 42 55 / 23 53 Neue Spezialität: Kärntner Grantn-Gugelhupf arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7 Aus den Referaten Gemeindevorstand Michaela Scheurer Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Landund Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit marktbestimmten Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, ein energiegeladenes Jahr 2011 strebt dem Ende zu und ich möchte Ihnen einen kurzen Rückblick aus meinem Referat machen. Dass Energieeffizienz in unserer Gemeinde nicht nur eine Worthülse ist, sondern auch nachhaltig gelebt wird, beweist wieder einmal eine besondere Auszeichnung des Umweltministers DI Niki Berlakovich, welche wir im Rahmen der klima:aktiv mobil Netzwerk Konferenz in Weiz (Steiermark) übernehmen durften. Diese Auszeichnung wurde der Marktgemeinde Arnoldstein für ihr Projekt „Solare Mobilität“ überreicht, welches allen GemeindebürgerInnen die Möglichkeit bietet, E-Mobilität selbst zu „erfahren“. Bitte machen Sie von der Möglichkeit der kostenlosen Entleihung unserer Elektrofahrräder bzw. E-Scooter regen Gebrauch. Gerne informiert Sie unser Umwelt- 8 und Energieberater Kurt Bürger über dieses Projekt. Mein besonderer Dank gilt allen GemeindebürgerInnen, die im heurigen Jahr durch eine Sanierungsmaßnahme bei ihrer Liegenschaft einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation geleistet haben. Nicht unbedankt sollen aber auch alle HelferInnen, welche bei der diesjährigen „Aktion Saubere Gemeinde“ mitgemacht haben, bleiben. Sie sind der Garant dafür, dass wir uns weiterhin in einer lebenswerten Umwelt bewegen können. Der „Autofreie Tag 2011“ eine gemeinsame Veranstaltung zur Bewusstseinsbildung vom Umweltreferat und dem e5-Energieteam ermöglichte im Abfallwirtschaftszentrum allen Interessierten die erstmalige Kontaktaufnahme mit der E-Mobilität. Gerne werden wir aufgrund des beachtlichen Erfolges diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder durchführen. Die konsequente Weiterentwicklung im Bereich der nachhaltigen Energiepolitik hat mich veranlasst, im heurigen Jahr eine neuerliche externe Auditierung unserer Gemeinde anzuregen. Nach den ersten Rückmeldungen dürfen wir uns große Hoffnungen für eine neuerliche Auszeichnung im Rahmen des e5Programmes machen. Gerne werden wir im nächsten Gemeindenachrichtenblatt darüber berichten. In den letzten Wochen hat es leider immer wieder reißerische und sehr undifferenzierte Zeitungsmeldungen über die „Luftgüte“ in Arnoldstein gegeben. Ich kann Ihnen versichern, dass die Gemeindepolitik mit den Fachbeamten der zuständigen Behörden jederzeit ein wachsames Auge auf alle Entwicklungen im Bereich des Industriestandortes hat und wir immer danach trachten, eine Verbesserung und nicht eine Verschlechterung der Situation herbeizuführen. Sie wissen genauso wie ich, dass man eine 500-jährige Industriegeschichte auf unserem Standort nicht wegdiskutieren kann. Wir können aber auch aufgrund der gesetzten Sanierungsund Sicherungsschritte der letzten Jahre auf einem prosperierenden Industrie- u. Gewerbepark stolz sein. Nun noch einige Worte zu meinem Referat Jagd und Fischerei. Die Jagdgesellschaft Arnoldstein feierte im Juli ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum. Auch ich möchte recht herzlich dazu gratulieren. An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen jagdausübenden Personen der Marktgemeinde Arnoldstein für ihre hervorragende Arbeit. Am Schluss meines Berichtes möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Gemeindeamtes für ihre Arbeit und Unterstützung zu bedanken. Ein besonderer Dank geht dabei auch an die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes, die bei jeder Wetterlage und Tageszeit für das Wohl der Arnoldsteiner Bevölkerung zur Stelle sind. In diesem Sinne wünsche ich allen einen goldenen Herbst sowie viel Zeit für Bewegung in der freien Natur. Mit umweltfreundlichen Grüßen GVin Michaela Scheurer. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Von der Tätigkeit der Baubehörde Von der Tätigkeit der Baubehörde Die Baubewegung in der Zeit vom 17. Juni 2011 bis 30. September 2011 KG. ARNOLDSTEIN BAUBEWILLIGUNGEN: NOVAK Klaus, Blumenstraße 17, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Garagen- bzw. Lagergebäudes auf dem Grundstück 882/2, KG. Arnoldstein. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17, 9500 Villach; Sanierung der Dächer bei den Wohnhäusern Esperantostraße 2, 4, 5, 6 und 8, 9601 Arnoldstein. ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17, 9500 Villach; Austausch der Fenster sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes bei den Objekten Revelantsiedlung 3 und 5 sowie Dr.-Julius-Kugy-Straße 9 und 11. OBERMOSER Gernot, Michorwiese 31, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Carports beim Objekt Dr.-Julius-KugyStraße 15. GILGENREINER Fredy, Michorwiese 29, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 300/9, KG. Arnoldstein. KG. MAGLERN BAUBEWILLIGUNGEN: BAUER Daniela, Oberthörl 28, 9602 Thörl-Maglern; Errichtung einer Stützmauer auf dem Grundstück 925/5, KG. Maglern, im Orte Oberthörl. JERNEJ Josef und Sibylle, Unterthörl 56, 9602 Thörl-Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Unterthörl 56, 9602 Thörl-Maglern, durch Zubau eines Carports auf dem Grundstück 770/3, KG. Maglern. Bahnhofstraße 9 A-9601 Arnoldstein Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85 Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06 Email: [email protected] www.preschan.info MIKULA Alfred und Dagmar, Maglern 86, 9602 ThörlMaglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Maglern 86, 9602 Thörl-Maglern, durch Errichtung eines Zubaus in Form eines Wintergartens auf dem Grundstück 234/2, KG. Maglern. MAZZOLINI Cristian, Via Stazione 3, I-33018 Tarvisio; Änderung des bestehenden Objektes Unterthörl 8a, 9602 Thörl Maglern, durch Teilabbruch sowie Errichtung einer neuen Dachstuhlkonstruktion samt Geschossdecke auf dem Grundstück .79/3, KG. Maglern. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 KANDUTH Franz, Oberthörl 19, 9602 Thörl Maglern; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Oberthörl Nr. 19. TSCHIKOF Franz, Maglern 24, 9602 Thörl Maglern; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Maglern 24 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes. ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17, 9500 Villach; Austausch der Fenster bei den Objekten Unterthörl 75, 76 und 77 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes. GALLE Waltraud, Unterthörl 26, 9602 Thörl Maglern; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Unterthörl Nr. 26. KOLLER Josef, Maglern 66, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 227/5, KG. Maglern. STERNIG Gerald und Ingrid, Maglern 78, 9602 Thörl Maglern; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Maglern 78. TSCHOFENIG Johannes, Unterthörl 74, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Unterthörl 74. PLANUNG UND AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER ZIMMERMANNSARBEITEN arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 9 Von der Tätigkeit der Baubehörde KG. SELTSCHACH BAUBEWILLIGUNGEN: NADRAG Wolfgang, Seltschach 17, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wohnhauses Seltschach 17, 9601 Arnoldstein, durch Einbau einer Holzpelletsheizung mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung auf dem Grundstück .60, KG. Seltschach. STICHALLER Franz, Agoritschach 19, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes durch Einbau einer Hackgutheizungsanlage mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung auf dem Grundstück 1605, KG. Seltschach. GALLOB Josef, Seltschach 49, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes, durch Errichtung eines Zubaus in Form einer Geräteremise auf den Grundstücken .83 und 1953, KG. Seltschach. OBERRAUNER Josef, Pöckau 204, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wohnhauses Pöckau 204, 9601 Arnoldstein, durch Zubau eines Carports auf dem Grundstück 660/5, KG. Pöckau. BLÜML Josef, Pöckau 82, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Geräteschuppens für land- und forstwirtschaftliche Geräte, durch Errichtung eines Zubaus sowie Errichtung einer Überdachung auf dem Grundstück 67/4, KG. Pöckau. TECHT Robert, Pöckau 56, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wohnhauses Pöckau 56, 9601 Arnoldstein, durch Teilabbruch, Aufstockung der angeschlossenen Garage sowie Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück 869/6, KG. Pöckau. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 METZGER Paula, Pöckau 1, 9601 Arnoldstein; Neueindeckung des Daches beim best. Stallgebäude auf dem Grundstück 308, KG. Pöckau. KOLENIG Walter, Kühwegboden 51, 9620 Hermagor; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Seltschach 6. PEUKERT Anna, Pöckau 39, 9601 Arnoldstein; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Pöckau 39. STÖLBEN Hardy und Andrea, Seltschach 152, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Pellettsheizung in das Wohnhaus Seltschach 152 sowie Errichtung einer Solaranlage. HERNLER Armin, Pöckau 145, 9601 Arnoldstein; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Pöckau 145. KOLLER Christian, Thörl Maglern Greuth 6, 9602 Thörl Maglern; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Thörl Maglern Greuth 6. KOLENIG Walter, Seltschach 6, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 1274, KG. Seltschach. GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 Arnoldstein; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Seltschach 84. KG. PÖCKAU BAUBEWILLIGUNGEN: PIGNET Hannes, Pöckau 97, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Wagenremise bzw. Unterstellplatz mit angeschlossenem Werkraum auf dem Grundstück 161/1, KG. Pöckau, im Orte Pöckau. 10 JANSCHITZ Margit, Moosschmiedenweg 45, 9500 Villach, Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 151/4, KG. Pöckau. PIRC Michael, Pöckau 7, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 7 sowie Neueindeckung des Daches. ZELLOTH Simone, Pöckau 101, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 101. SAXER Michael, Pöckau 96, 9601 Arnoldstein; Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Pöckau Nr. 96. WANDELNIG Josef, Pöckau 27, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Pöckau 27. WIEGELE Ernst, Lind 26, 9601 Arnoldstein; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Lind 26. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Von der Tätigkeit der Baubehörde KG. HART BAUBEWILLIGUNGEN: HÖNIGMANN Gernot und Marion, Tafernerstraße 38/18, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/4, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S. AMBROSCH Rene und OERTL Alexandra, Gaswerkstraße 18/6/56, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/3, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S. SARNITZ Manuela, St. Leonhard b. S. 58, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard b. S. 58, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch, Ausbau des Dachgeschosses mit der damit verbundenen teilweisen Änderung der Verwendung sowie Errichtung eines Zubaus auf den Grundstücken 965 und 968/6, beide KG. Hart. TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-SuttnerStraße 11, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener Garage und Carport auf dem Grundstück 499/2, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S. MEISLITZER Anton, St. Leonhard b. S. 46, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard b. S. 46, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer Eingangsüberdachung auf dem Grundstück 959/2, KG. Hart. MIKL Josef, Robinigstraße 89, 5020 Salzburg; Änderung des bestehenden Wohnhauses Hart 42, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch sowie durch Um- bzw. Zubau auf den Grundstücken .165 und 127/2, beide KG. Hart. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 SPALEK Ingeborg, Erlendorf 44, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster im Erdgeschoss des Wohnhauses Erlendorf 44. OBERLOJER Marco, Rosentalstraße 16, 9586 Fürnitz; Errichtung eines Gartenhauses auf dem Grundstück 278/1, KG. Hart. Ing. ZENZMAIER Josef, Erlendorf 22, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück 317/1, KG. Hart. KAZIANKA Friedrich, Erlendorf 76, 9587 Riegersdorf; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 76. URSCHITZ Elfriede, Erlendorf 77, 9587 Riegersdorf; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 77. GALLE Markus, St. Leonhard b. S. 44, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Hackschnitzelheizungsanlage in das Wohnhaus St. Leonhard b. S. 44 sowie Errichtung einer Solaranlage. KG. RIEGERSDORF BAUBEWILLIGUNGEN: WOSCHITZ Alois, Tschau 12, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses Tschau 12, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch sowie Ausbau des Dachgeschosses mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung auf dem Grundstück .44/1, KG. Riegersdorf. OITZL Johann, Neuhaus 1, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Rinderlaufstalles mit angeschlossener Bergehalle sowie darunterliegender Güllegrube auf dem Grundstück 379, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus. FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 287/5, KG. Riegersdorf, im Orte Erlendorf. GANARIN Werner, Neuhaus 51, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses Neuhaus 51, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung sowie Errichtung von Gauben auf dem Grundstück 310/2, KG. Riegersdorf. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 TRUPPE Johann, Riegersdorf 67, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pellettsheizung in das Wohnhaus Riegersdorf 67. ERIAN Udo, Riegersdorf 88, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines überdachten Abstellplatzes auf dem Grundstück 850/28, KG. Riegersdorf. OITZL Paul und Albine, Tschau 2, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Tschau 2. GALLOB Wilhelm, Neuhaus 58, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 328/3, KG. Riegersdorf. Ing. HOCHKOFLER Othmar, Hart 59, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Hart 59 sowie Neueindeckung des Daches. FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück 287/5, KG. Riegersdorf. MIKL Stefan, Radendorf 12, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pellettsheizung in das Wohnhaus Radendorf 12. MOSER Melanie und Peter, Vassacher Straße 57/2, 9500 Villach; Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück 342/9, KG. Riegersdorf. TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-Suttner -Straße 11, 9500 Villach; Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück 499/2, KG. Hart. LEPUSCHITZ Rudolf; Neuhaus 47, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Neuhaus 47. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 11 Personenstandsbewegung am 25. Juni 2011 Herr Hirschmann Harald, Gailitz, Kreuzstraße 15/11 und Frau Galli Heidrun, Gailitz, Kreuzstraße 15/11 am 6. August 2011 Herr Reithofer Sascha, Riegersdorf 143 und Frau Hudl Martina, Riegersdorf 143 Am 27. Mai 2011 dem Nurija und der Hatidza Omerovic, Gailitz, Schrotturmstraße 7/3/3, ein Vehid am 25. Juni 2011 Herr Pretsch Christian, Klagenfurt am WS, Mühlgasse 1/6 und Frau Wasserer Birgit, Klagenfurt am WS, Mühlgasse 1/6 am 13. August 2011 Herr Gregori Josef, Tschau 30 und Frau Schlieber Sylvia, Tschau 30 am 29. Juni 2011 dem Manuel und der Michaela Keil, Arnoldstein, Ahornweg 13/2/3, ein Adrian Patrick am 2. Juli 2011 Herr Gregori Gerd, Seltschach 94 und Frau Sabotha Melanie, Seltschach 94 am 30. Juni 2011 dem Dipl.-Ing. Günther Meinhardt und der Fiona Kasparek, Hart 56, ein Leonhard Bruno am 2. Juli 2011 Herr Strugger Adam, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 11/8 und Frau Winnicki Nadine, Arnoldstein, DrJulius-Kugy-Straße 11/8 Geburten Geboren wurden in der Zeit vom 27. Mai 2011 bis 4. September 2011: am 12. August 2011 dem Florian und der Sabrina Merlin, Tschau 30, eine Lara Erika am 19. August 2011 dem Sandro und der Pauline Palle, Arnoldstein, Michorwiese 5/1, eine Marcelline am 23. August 2011 dem Manuel Präprost und der Sonja Mikosch, Arnoldstein, Schütterstraße 9/1, ein Fabian am 25. August 2011 dem Ing. Gerhard und der Lydia Sodamin, Maglern 85, ein Finn Heribert am 28. August 2011 dem Ing. Christian Mikula und der Ing. Susanne Mikula-Preschan, Pöckau 71, eine Klara am 2. Juli 2011 Herr Mörtl Benjamin, Finkenstein am Faaker See, Karawankenweg 4 und Frau Wagner Ruth-Maria, Finkenstein am Faaker See, Karawankenweg 4 am 16. Juli 2011 Herr Medanovic Esad, Gailitz, Bildstockstraße 16 und Frau Koljic Arijana, Gailitz, Bildstockstraße 16 am 30. Juli 2011 Herr Kaiserauer Stefan, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 16/1/1 und Frau Mak Manuela, Schiefling am WS, Schiefling-Keutschacher Straße Nr. 213/6 am 6. August 2011 Herr Ing. Serschön Michael, Unterthörl 48/1 und Frau Schweigerl Jade, Unterthörl 48/1 am 13. August 2011 Herr Elsigan Robert, Villach, Ossiacher Zeile 33/8 und Frau Neff Cornelia, Villach, Ossiacher Zeile 33/8 am 20. August 2011 Herr Gamperl Helmut, Villach, ZenoGoess-Straße 20/23 und Frau Zebedin Carmen, Villach, Zeno-GoessStraße 20/23 am 26. August 2011 Herr Ambrosch Renè, Villach, Gaswerkstraße 18/56 und Frau Oertl Alexandra, Villach, Gaswerkstraße 18/56 am 3. September 2011 Herr Sattler Martin, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 14/1/4 und Frau Isepp Marlies, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 14/1/4 am 9. September 2011 Herr Dr. Vouk Michael, Tschau 32 und Frau Dr. Egler Melanie, Tschau 32 am 24. September 2011 Herr Millonig Peter, Pöckau 82/2 und Frau Blüml Petra, Pöckau 82/2 am 1. Oktober 2011 Herr Stauder Thomas, Arnoldstein, Schütterstraße 9/6 und Frau Lackner Katharina, Arnoldstein, Schütterstraße 9/6. am 4. September 2011 dem Carlo Pellizzon und der Maga. (FH) Michaela Winkler-Pelizzon, Neuhaus 92/2 eine Lina Vida Geheiratet Geheiratet haben in der Zeit vom 24. Juni 2011 bis 1. Oktober 2011: Am 24. Juni 2011 Herr Ing. Gasser Reinhard, Wien, Guglgasse 14/210 und Frau Mag. Wortha Andrea, Wien, Guglgasse 14/210 12 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Personenstandsbewegung † Gestorben Gestorben sind in der Zeit vom 18. Juni 2011 bis 23. September 2011: Am 18. Juni 2011 Frau Kriegl Martina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (87), am 28. Juni 2011 Frau Böhm Maria, Arnoldstein, Schütterstraße 10 (91), am 30. Juni 2011 Frau Klampferer Maria, Oberthörl 8 (83), am 13. Juli 2011 Herr Novak Johann, Pöckau 17 (76), am 17. Juli 2011 Frau Eichleter Veronika, Gailitz, Schrotturmstraße Nr. 10/1/3 (57), am 20. Juli 2011 Herr Radina Ernesto, Arnoldstein, Revelantsiedlung Nr. 3/3/1 (68), am 21. Juli 2011 Frau Kollienz Sophie, Arnoldstein, Revelantsiedlung Nr. 4/3/1 (81), B E S TAT T U N G Rat und Hilfe im Trauerfall Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33 e-mail: [email protected] Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81 am 4. August 2011 Herr Kanalz Stefan, Arnoldstein, Birkenweg 1 (83), am 11. September 2011 Herr Lackner Peter, Maglern 36/2 (56), am 11. August 2011 Frau Teppan Anna, Seltschach 90 (87), am 14. September 2011 Frau Pototschnig Antonia, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (100), am 19. August 2011 Frau Kassin Hannelore, Arnoldstein, Dr.-ViktorWaldner-Straße 24/2 (59), am 23. August 2011 Herr Zimmermann Franz, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (77), am 23. September 2011 Herr Stryeck Leopold, Lind 21 (67), am 23. September 2011 Frau Obiltschnig Maria, Pöckau 201 (87). Langjähriger Mitarbeiter in Ruhestand getreten N ach 33 Jahren Gemeindedienst ist der Mitarbeiter der gemeindlichen Müllabfuhr Franz Spitzer mit 1. Juli 2011 in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Bürgermeister Erich Kessler bedankte sich in Anwesenheit von Amtsleiter Siegfried Cesar, Amtsleiter-Stellvertreter Gerhard Andritsch und Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot Pipp beim langjährigen Mitarbeiter für seine ersprießliche Tätigkeit und wünschte ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute. Franz Spitzer ist am 1. Juli 1978 nach der Maurererlehre bei der Bauunternehmung Willroider und Arbeitsverhältnissen bei verschiedenen Firmen im Raum Villach in den Gemeindedienst eingetreten. Er wurde anfänglich als Maurer und als Mithilfe bei den Bergbahnen Dreiländereck und in späterer Folge bis zu seiner Pensionierung bei der gemeindlichen Müllabfuhr eingesetzt. Spitzer galt als verlässlicher und unermüdlicher Mitarbeiter und war er ob seiner Hilfsbereitschaft bei den Kunden der gemeindlichen Müllabfuhr äußerst beliebt. Besondere Verdienste erwarb sich Franz Spitzer mit seinen Kollegen am 22. August 2007 anlässlich der vorbildlichen Vorgangsweise bei der Rettung eines Unterstandslosen, welcher in einem Müllcontainer übernachtet hatte und in den frühen Morgenstunden bei dessen Entleerung unabsichtlich in den Pressmüllwagen gelangte. Für das umsichtige Handeln wurde Franz Spitzer mitsamt seinen Kollegen vom Gemeindevorstand belobigt. Neben seinen Arbeitskollegen wünscht auch das gemeindliche Nachrichtenblatt Franz Spitzer in seiner Pension viel Gesundheit und Freude. Vorbei sind die Zeiten, in denen er bei jeder Wetterlage und Jahreszeit seinen schweren Dienst bei der Müllabfuhr verrichten musste. Nun ist die Zeit des Genießens gekommen – nutze sie. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 13 Gratulationen Gruß an das Alter Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit gehen diesmal: Zum 94. Geburtstag: An Herrn Leiler Alfred, Arnoldstein, Gärtnerstraße 10/12 Zum 93. Geburtstag: An Frau Likar Maria, St. Leonhard b. S. 18/2, an Frau Gruber Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 Zum 92. Geburtstag: An Frau Schönsleben Maria, Gailitz, Kärntner Straße Nr. 55/2, an Frau Tributsch Elisabeth, Maglern 39 Zum 91. Geburtstag: An Frau Bihlo Johanna, Riegersdorf 48, an Frau Roßmann Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/2/6 Zum 90. Geburtstag: An Frau Waitzer Elfriede, Unterthörl 35/1, an Frau Kazianka Theresia, Pöckau 84/2, an Frau Karnel Johanna, Seltschach 76/1, an Frau Grillitz Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/3/7 Zum 89. Geburtstag: An Frau Vido Margaretha, Gailitz, Höhenrainstraße 15/1, an Frau Bruckbeck Anna, Pöckau 132/2, an Frau Drolle Johanna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Schlepnik Elisabeth, Arnoldstein, Revelantsiedlung 3/2/8, an Frau Urbano Maria, Neuhaus 69/1, an Frau Millonig Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg Nr. 1/1/7 Zum 88. Geburtstag: An Herrn Dorner Oskar, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Müller Ilse, Gailitz, Kulturhausgasse 3/1, an Frau Lamprecht Theresia, Pöckau 150/2, an Herrn Truppe Anton, Hart 26/1, an Frau Fina Justina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 Zum 87. Geburtstag: An Frau Koller Ursula, Pöckau 78, an Frau Pippan Maria, Arnoldstein, Zajeseraweg 4, an Frau Schöffmann Friederike, Gailitz, Sebastian-MayrWeg 3/2/8 Zum 86. Geburtstag: An Frau Apriessnig Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Kroisenbacher Maria, Lind 12/2, an Frau Kowatsch Ursula, Erlendorf 12, an Herrn Stuppnig Martin, Arnoldstein, Esperantostraße Nr. 7/1/8 Zum 85. Geburtstag: An Herrn Urbano Max, Neuhaus 69/1, an Frau Meschik Hermine, Lind 22/2, an Herrn Ludwiger Erwin, Neuhaus 34, an Frau Tarmann Karoline, Arnoldstein, Ahornweg Nr. 13/3/2, an Herrn Preschan Albert, Gailitz, Josef Bürger Hof Nr. 1/1/16, an Frau Kandutsch Maria, Maglern 15/1, an Frau Kanalz Hildegard, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Herrn Fertala Franz, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 10, an Frau Poschinger Irmgard, Gailitz, Römerweg 9/1 Zum 84. Geburtstag: An Frau Ziak Anna, Hart 44, an Frau Wegscheider Hildegard, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4/4/1, an Frau Fertala Katharina, Arnoldstein, Dr.-Julius-KugyStraße 10, an Frau Kratky Rosalia, Arnoldstein, Revelantsiedlung Nr. 5/2/2, an Frau Dorn Katharina, Arnoldstein, Esperantostraße Nr. 9/2/3, an Frau Wirth Brigitta, Gailitz, Römerweg 5/1, an Herrn Galautz Hubert, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner- Straße 29, an Frau Schneeweiß Erika, Riegersdorf 35 Zum 83. Geburtstag: An Frau Wegscheider Auguste, Arnoldstein, Ahornweg Nr. 14/5, an Frau Politschnig Brunhilde, Arnoldstein, Ahornweg 3, an Herrn Wiegele Paul, Neuhaus 57, an Frau Winkler Stefanie, Gailitz, Schrotturmstraße Nr. 7/1/2, an Herrn Blümel Franz, Radendorf 41/2, an Frau Perhinig Regina, Seltschach 5, an Herrn Wedam Jakob, Arnoldstein, Ahornweg 14/1, an Frau Haidutschek Margarita, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, 14 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Gratulationen an Frau Petritsch Michaela, Arnoldstein, Ahornweg Nr. 13/2/4, an Frau Mikula Ingeborg, Pöckau 70 Zum 82. Geburtstag: An Herrn Regar Stephan, Gailitz, Kulturhausgasse 13/4, an Frau Augustin Anna, Radendorf 14, an Herrn Millonig Walter, Arnoldstein, Ahornweg 14/16, an Frau Wirtitsch Angela, Radendorf 6, an Frau Steinwender Magdalena, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8/5/7, an Frau Millonig Hermine, Oberthörl 7, an Frau Hochmüller Gisela, Arnoldstein, Gemeindeplatz Nr. 4/1/5, an Frau Pock Zita, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 Zum 81. Geburtstag: An Frau Kerschbaumer Maria, Arnoldstein, Esperantostraße 6/4, an Frau Schnabl Rosa, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Wiegele Rosa, Lind 13/3, an Frau Stanovnik Maria, Erlendorf 51/1, an Frau Ebenwaldner Anna, Arnoldstein, Sonnenstraße Nr. 1, an Herrn Gangl Helmuth, Gailitz, Buchenweg 23/1, an Herrn Wabnig Hermann, Gailitz, Kreuzstraße 17/14, an Frau Kremser Elisabeth, Riegersdorf 14/1 Zum 80. Geburtstag: An Frau Puschmann Theresia, Arnoldstein, Revelantsiedlung 3/1/1, an Herrn Tschofenig August, Unterthörl 62/1, an Herrn Krametter Edmound, Erlendorf 69, an Herrn Bruck Johann, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg Nr. 20, an Herrn Rasinger Ehrenfried, Seltschach 56/1, an Frau Kaschnig Cäzilia, Arnoldstein, Revelantsiedlung Nr. 5/2/5, an Frau Galli Theresia, Arnoldstein, Ahornweg 14/7, an Frau Suppnig Edeltraud, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg Nr. 1/1/9 Zum 75. Geburtstag: An Frau Kuri Ingeborg, Gailitz, Buchenweg 13, an Herrn Motta Mario, Seltschach 100/2, an Herrn Schnitzer Hubert, Neuhaus 31, an Herrn Kremser Albert, Riegersdorf 33/1, an Frau Wedam Ottilie, Arnoldstein, Lindenweg 3/2, an Herrn Moser Johann, Gailitz, Schrotturmstraße 3/1/1, an Herrn Wirnsberger Franz, Pöckau 136/1, an Herrn Sunitsch Rudolf, Gailitz, Bildstockstraße 3, an Herrn Metzger Alfred, Arnoldstein, Thujenstraße Nr. 16/1, an Frau Wirtitsch Maria, Radendorf 49/2, an Frau Spitaler Eleonore, Unterthörl 64/2, an Frau Mikl Stefanie, Radendorf 12, an Frau Wiedenig Hedwig, Gaillitz, Schrotturmstraße Nr. 7/2/4, an Herrn Bartlmä Karl, Pöckau 120/1, an Frau Kofler Maria, Pöckau 52a, an Frau Millechner Maria, Arnoldstein, Thujenstraße 18, an Herrn Juri Johann, Lind 5/2, an Frau Krisman Helena, Arnoldstein, Bahnhofstraße 7, an Frau Schwei Ursula, Pessendellach 2/1, an Frau Buchacher Katharina, Pöckau 180, an Herrn Groiss Werner, Gailitz, Stichstraße 4/1 Zum 70. Geburtstag: An Herrn Fillafer Otmar, Arnoldstein, Dr.-Viktor-WaldnerStraße 22/5, an Herrn Gheser Maurizio, Gailitz, Kärntner Straße Nr. 58/3/8, an Herrn Ottitsch Horst, Hart 34/1, an Herrn Hausott Erwin, Tschau 23/1, an Frau Zerza Antonie, Seltschach 92/1, an Frau Stele Ida, Riegersdorf 120, an Herrn Gallob Erich, Hart 50, an Frau Gregori Gundhilde, Seltschach 94, an Herrn Juri Anton, Radendorf 57/1, an Frau Lackner Margarete, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg Nr. 3/2/7, an Frau Lamprecht Elfriede, Radendorf 16, an Frau Regar Erna, Gailitz, Schrotturmstraße 10/2/5, an Herrn Jarnig Werner, Arnoldstein, Thujenstraße 10, an Herrn Müller Johann, Pöckau 5, an Herrn Speiser Fritz, Arnoldstein, Revelantsiedlung Nr. 1/3/5, an Herrn Tarmann Franz, Pöckau 130/1, an Herrn Galle Rudolf, Oberthörl 21, an Herrn Bramberger Heinrich, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4/2/15 Zum 65. Geburtstag: An Frau Drolle Liselotte, Maglern 8/1, an Herrn Mancini Lucio, Seltschach 100/1, an Herrn Kessler Raimund, Arnoldstein, Esperantostraße Nr. 3/1/3, an Herrn Trattnig Friedrich, Neuhaus 55/1, an Frau Madleniger Gerhild, Erlendorf 11, an Frau König Sonja, Gailitz, Tischlergasse 3, an Herrn Oschounig Lorenz, St. Leonhard b. S. 61, an Frau Fürstler Joyce, Erlendorf 24, an Frau Hernler Erna, Pöckau 145, an Herrn Lerchegger Anton, Seltschach 60, an Herrn Mehrl Franz, Pöckau 162, an Herrn Reiter Ernst, Riegersdorf 39/1/2, an Herrn Haid Paul, Riegersdorf 58/1, an Herrn Wassermann Helmut, Riegersdorf 23/1, an Frau Radl Brigitte, Riegersdorf 57/1, an Frau Hudl Maria, Neuhaus 76, an Frau Nessmann Waltraud, Maglern 62/1, an Herrn Karnjau Johannes, Gailitz, Steinbichlweg 6/1 „Farben können ein echtes Aufputschmittel sein, besonders an kaltenTagen.“ Blumen Nutschnig GmbH kreative Floristik 9601 Arnoldstein, Marktstraße 6 direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 15 Gratulationen Sponsion Mittels Bescheid hat der Studiendirektor der Karl-Franzens-Universität Graz nach positiver Beurteilung der Magisterarbeit und aller Magisterprüfungen gemäß dem Studienplan für das Magisterstudium „Umweltsystemwissenschaften mit dem Fachschwerpunkt Chemie“ der Frau Bakk.rer.nat MARIA REINER, Tochter des Ewald und der Martha Reiner in St. Leonhard b. S. 50 den akademischen Grad „MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN“ (Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat.) 95. Geburtstag Am 27. Juni 2011 feierte Herr PAUL MIKULA der auch liebevoll „Pöckauer-Opa“ genannt wird, inmitten seiner Familie das 95. GEBURTSTAGSFEST. verliehen. Der Vizestudiendirektor der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt hat mittels Bescheid der Frau Bürgermeister Erich Kessler, GR Andreas Mikula und VB Kurt Smoliner statteten dem Jubilar einen Besuch ab und überbrachten die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein. MIRJAM FINA Tochter des Hans-Werner und der Klothilde Fina, Oberthörl 24, nach Abschluss des Studiums „Pädagogik in dem Studienzweig Sozialpädagogik und Integrationspädagogik“ den akademischen Grad MAGISTRA DER PHILOSOPHIE (Magistra philosophiae – Mag.phil.) verliehen. Die Fachhochschule Kärnten hat mittels Urkunde der Frau ELKE STRAUß Tochter des Helmut und der Brigitte Strauß, Seltschach 76/2, nach erfolgreichem Abschluss des Fachhochschul-Masterstudienganges „Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten“ den akademischen Grad Master of Arts in Social Sciences – MA Am 6. Juli 2011 feierte Frau HELENE FATZI in der Sonnenstraße 1, 9601 Arnoldstein, ihr 90. WIEGENFEST. verliehen. Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich. 16 90. Geburtstag Namens der Marktgemeinde Arnoldstein gratulierten GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner der rüstigen Neunzigern und überbrachten ihr die Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Gratulationen 90. Geburtstag Am 5. September 2011 feierte Frau 90. Geburtstag Am 8. August 2011 feierte Frau ELFRIEDE ROSA WAITZER in Unterhtörl 35/1, ebenfalls ihren 90. GEBURTSTAG. Bürgermeister Erich Kessler beglückwünschte das Geburtstagskind in Begleitung von Ing. Monika TschofenigHebein und gratulierte zum Ehrentag namens der Marktgemeinde Arnoldstein. MARIA REGINA GRILLITZ in der Kärntner Straße 58/3/7, 9601 Arnoldstein, ihren 90. GEBURTSTAG. Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein gratulierten Bgm. Erich Kessler und VB Kurt Smoliner der rüstigen Jubilarin und überreichten ihr Erinnerungsgeschenke. Malerei Arnold & Arnold Ich bin zu Mieten! 0650/9050981 0664/1540125 90. Geburtstag neu Am 3. September 2011 beging Frau JOHANNA KARNEL in Seltschach 76/1 ihr 90. WIEGENFEST. Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, GV Michaela Scheurer und VB Kurt Smoliner ein und überbrachten Erinnerungsgeschenke. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 17 Gratulationen Arnulf Engelhardt ein Fünfziger Goldene Hochzeit Am 9. September 2011 feierte das Ehepaar JOHANN und MARGIT SCHATZ in Lind 14 das Fest der goldene Hochzeit. Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten dem Jubelpaar und überbrachten Erinnerungsgeschenke. Der Inhaber des Uhren- und Schmuckmeisterbetriebes in Klagenfurt, Obmann der Hütten- und Traditionsmusik sowie des Orgelvereines Arnoldstein, um nur die wichtigsten Funktionen zu nennen, Arnulf Engelhardt, feierte am 11. August sein 50stes Wiegenfest. Engelhardt erlernte von 1976 bis 1980 das Uhrmacherhandwerk und legte im Jahr 1981 erfolgreich die Meisterprüfung ab. Damals war er der jüngste Uhrmachermeister Österreichs. Zehn Jahre arbeitete er im Schmuckgroßhandel bevor er im November 1993 seinen Uhren- und Schmuckmeisterbetrieb in der Paradeisergasse in Klagenfurt gründete. Seine besondere Liebe gilt der Reparatur alter Armband- und Wanduhren; in seiner Werkstätte in Klagenfurt werden aber auch individuelle Schmuckteile kreiert und gefertigt. So hat Engelhardt auch den Arnoldsteiner FamilienTrachtenverein mit Schmuckstücken (Broschen und Halsketten) ausgestattet, die von den Damen gern getragen werden. Diamantene Hochzeit Am 15. September 2011 feierten WALTER und ANNA MILLONIG in 9601 Arnoldstein, Ahornweg 14/16, das Fest der DIAMANTENEN HOCHZEIT. Dem Jubelpaar machten Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner ihre Aufwartung und überbrachten die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein 18 Aber nicht nur im beruflichen Bereich hat Engelhardt deutlich seine Spuren gesetzt. Im gesellschaftlichen Leben ist er ob seiner Aktivitäten als Obmann und Musiker der Hütten- und Traditionsmusik, Obmann des kürzlich gegründeten Orgelvereines, Mitglied des Lyons-Club Dobratsch, des Familientrachtenvereines, Funktionär im Kärntner Blasmusikerverband und nicht zu vergessen als Faschingsminister und Entertainer bei den alljährlichen Faschingssitzungen eine gefragte und beliebte Persönlichkeit. So war er auch einer der Hauptverantwortlichen bei der Organisation und Durchführung des Bergbau- und Hüttentages in Arnoldstein. „Besonders hervorstechend in der Person des Arnulf Engelhardt ist sein Engagement in kulturellen Angelegenheiten in unserer Gemeinde. Es gibt nahezu keine Veranstaltung in der Engelhardt nicht mitwirkt und ist er stets ein verlässlicher Partner, wenn es um konstruktive Entwicklungen im Gemeindegeschehen geht“ so Bürgermeister Erich Kessler, der dem Jubilar in Beisein von Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch anlässlich einer kleiner Feier im Gasthof Kugi in Lind noch weiterhin alles Gute und viel Schaffenskraft wünschte. Diesen Wünschen schließt sich das Gemeindenachrichtenblatt gerne an. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Gratulationen Chorleiter Manfred Melcher 60 Jahre Gesang Der allseits bekannte Chorleiter Manfred Melcher feierte im Juli sein sechzigstes Wiegenfest und wurde er für sein verdienstvolles Wirken um den Gesang vom Kärntner Sängerbund ausgezeichnet. Melcher kann auf ein äußerst aktives Sängerleben zurückblicken. Bereits mit 11 Jahren gründete er eine Schulmusikgruppe. In das erwachsene Sängerleben wechselte er im Jahr 1970 wo er als Chorleiterstellvertreter beim Männergesangsverein Siebenbrünn mitwirkte. Sechs Jahre und zwar von 1980 bis 1986 war Melcher musikalischer Leiter des Villacher Faschings, wo er auch als Akteur tätig war. 1981 gründete Melcher den Männergesangsverein Villach-Faakerseeklang, der zwei Jahre später den Namen Männergesangsverein Wurzenpass erhielt. Mit der Übernahme des Polizeichors Villach im Jahr 1987 leitete Melcher zwei Chöre und arrangierte er auch die 75-Jahrfeier des Männergesangsvereines Alpenrose. Als herausstechendes Chorleiter-Ereignis ist die Teilnahme des Polizeichors Villach am internationalen Sängerfest sowie beim Chorleiterwettbewerb in Kairo, verbunden mit einem Konzert in der Staatsoper von Kairo, zu werten, wo Melcher den „Goldenen Tut Ench Amun“ erhielt. Im Jahr 2000 wurde der umtriebige Chorleiter wieder in seiner Heimatgemeinde Arnoldstein mit der Gründung des Kinderchors „Chor 2000“ aktiv, welcher sich innerhalb kürzester Zeit in einen gemischten Chor, der fortan den Namen Singgemeinschaft Wurzenpass führte, umwandelte und nunmehr unter den Namen Männerensemble Wurzenpass auftritt. Dem Ensemble, welches zirka 70 bis 80 Konzerte im In- und Ausland bestreitet, gehören Gerit Melcher (1. Tenor), Bernhard Erlacher (2. Tenor), Manfred Melcher und Marco Ivan Aranda (beide 1. Bass) sowie Erwin Gasser und Heinz Koller (beide 2. Bass) an. Chorleiter Manfred Melcher hat mit seinen Chören zahlreiche TV-Auftritte und Konzerte weit über die Grenzen Österreichs hinaus absolviert und konnte er mannigfache Preise und Auszeichnungen entgegen nehmen; an 5 CD-Produktionen wirkte er mit. Die Marktgemeinde Arnoldstein dankt dem unermüdlichen Sänger und Chorleiter für sein bisheriges Wirken und wünscht ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19 Veranstaltungen Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember 2011 OKTOBER 2011 Samstag, 15.10. 20.30 Uhr KARAOKEPARTY in der WALLNER ALM Trau dich und sing mit! Sonntag, 23.10. WANDERUNG WASSERFÄLLE I und II (Gozd-Matuljek – Julische Alpen) Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) Mittwoch, 26.10. 09.00 Uhr FAMILIENWANDERTAG „Gemeinsam gesund bewegen“ Treffpunkt: Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf NOVEMBER 2011 5. – 11. November: Martinigansl beim „Wallnerwirt“ Samstag, 07.11. 20.30 Uhr JÄGERBALL in der WALLNER ALM Schürzenjäger auf die Pirsch!!! Sonntag, 06.11. BERGTOUR MONTE NEBRIA (Julische Alpen) Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) Sonntag, 13.11. KEGELABEND GASTHOF WANKER, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) Freitag, 25.11. 20.00 Uhr ADVENTKONZERT in der Pfarrkirche Arnoldstein SG Oisternig und MGV Kaning Sonntag, 27.11. ADVENTWANDERUNG (Ziel wird noch gesondert bekannt gegeben!) Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) Sonntag, 27.11. ab 09.00 Uhr 14.00 Uhr WEIHNACHTSFEIER MIT HANDARBEITSBASAR Beginn Handarbeitsbasar Weihnachtsfeier mit anschließender Bewirtung im Kulturhaus Arnoldstein, Pensionistenverband OG Arnoldstein DEZEMBER 2011 Mittwoch, 07.12. 20.30 Uhr SKI OPENING in der WALLNER ALM Weil Schifoahrn is des leiwandste …! Donnerstag, 15. 12. 19.00 Uhr ADVENTKONZERT Evang. Pfarrkirche Arnoldstein, EMV TK Arnoldstein Samstag, 17. 12. 08.00 - 12.00 Uhr CHRISTBAUMBASAR Gemeindeplatz Arnoldstein zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe Samstag, 17. 12. 15.00 Uhr CHRISTKINDLMARKT der FF Pöckau-Lind beim Feuerwehrhaus Pöckau Samstag, 17. 12. 19.30 Uhr ADVENTKONZERT Pfarrkirche St. Andrä zu Thörl EMV TK Arnoldstein Samstag, 17.12. 20.30 Uhr CHRISTMASPARTY in der WALLNER ALM Feiern bis das Christkind kommt … Sonntag, 18. 12. 18.30 Uhr ADVENTKONZERT Pfarrkirche St. Leonhard, EMV TK Arnoldstein Sonntag, 18.12. SCHITOUR VERDITZ (Nockberge), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) Sonntag, 18. 12 18.00 Uhr WEIHNACHTSSTIMMUNG Gailitzer Kirchlein Sonntag, 18. 12 17.00 Uhr ERLENDORFER WEIHNACHT Kapelle in Erlendorf, Weihnachtsspiel mit Erlendorfer Kindern, Bläsergruppe der Bergbau und HüttenTraditionsmusik Arnoldstein, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf 20 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Informationen Kinder haben Vorrang im Verkehr Im Kreuzungsbereich Nussallee/Gendarmeriestraße in Arnoldstein wurden über Veranlassung von Straßenreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch die Fußgängerübergänge in rot-weißer Farbe neu angelegt. Die rote Signalfarbe bewirkt, dass Autofahrer relativ früh auf das Vorhandensein eines Schutzweges aufmerksam gemacht werden, denn auch Autofahrer haben Verantwortung für die Sicherheit der Kinder. Für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr sind alle verantwortlich, nicht nur die Kinder und ihre Eltern. Zum Schutz der Kinder müssen alle Verkehrsteilnehmer – vor allem die Autofahrer – ihr Verhalten anpassen. „Kinder machen im Verkehr Fehler, deshalb sind sie vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Daher muss sich jeder Verkehrsteilnehmer entsprechend umsichtig und vorsichtig verhalten, wenn Kinder im Straßenraum unterwegs sind“, so Martin Kobald, Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit in Kärnten. Die 23. StVO-Novelle präzisiert den Vertrauensgrundsatz: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme“ – das gilt vor allem gegenüber Kindern. Tipps für Lenker: Kinder haben beim Überqueren Vorrang Kinder haben im Verkehr beim Überqueren der Fahrbahn gesetzlich Vorrang. Autofahrer sind daher verpflichtet, Kindern eine sichere Querung der Straße zu ermöglichen – und zwar nicht nur auf Zebrastreifen, sondern auch an allen anderen Straßenstellen: Autofahrer müssen also anhalten, damit ein Kind sicher die Straße queren kann. Besonderheiten von Kindern im Straßenverkehr * Kinder sind leicht ablenkbar: Die Aufmerksamkeit von Kindern richtet sich oft plötzlich auf für sie wichtige Objekte (z. B. vorbeilaufender Hund). Gefahren im Straßenverkehr werden dann nicht mehr wahrgenommen. * Reaktionszeit: Für Volksschulkinder ist es noch schwierig, begonnene Handlungen (z. B. Laufen) plötzlich zu unterbrechen, was zu problematischen Situationen führen kann. * Eingeschränkte Wahrnehmung: Volksschulkinder können Entfernungen noch nicht richtig einschätzen und haben ein engeres Blickfeld als Erwachsene. Sie nehmen herankommende Fahrzeuge erst später wahr und erkennen schwer, ob sich Geräusche nähern oder entfernen. Volksschulkinder können aufgrund ihrer Körpergröße auch nicht über parkende Autos sehen. * Längeres Queren: Bitte geben Sie Kindern genug Zeit, die Straße in Ruhe zu überqueren. Aufgrund der kürzeren Schrittlänge brauchen Kinder länger, um die Straße zu überqueren. Gerade Schulanfänger brauchen auch oft länger, um zu entscheiden, ob das sichere Queren möglich ist. Wichtigster Schutz: langsamer Wo mit Kindern gerechnet werden muss, sollte die Geschwindigkeit reduziert werden. Vor allem im Ortsgebiet sind Kinder gefährdet: 70 Prozent der verletzten Kinder im Verkehr verunfallten dort. Rund 85 Prozent aller Unfälle mit Kindern passieren nicht am Schulweg, sondern in der Freizeit. Die meisten Kinder verunfallen in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, daher sind alle aufgefordert, speziell auch am Nachmittag auf Kinder zu achten. Nicht nur auf die Schulanfänger sollte besonders Rücksicht genommen werden: Mit zunehmendem Alter sind Kinder mehr alleine und häufiger unterwegs und daher gibt es auch eine größere Gefährdung bei größeren Kindern. Achtung Schulbus: Vorbeifahrverbot Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbene Schülertransporttafel, eingeschaltete Alarmblinkanlage und Warnleuchten) darf auf keinen Fall vorbeigefahren werden. Die Fahrzeuglenker müssen anhalten – auch dann, wenn der Bus in einer Haltestellenbucht steht! * Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie Kinder im Bereich der Straße sehen und fahren Sie bremsbereit. * Seien Sie in unmittelbarer Umgebung von Schulen, Haltestellen von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam, vor allem nach Schulschluss, wenn die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben möchten. * Halten Sie vor Zebrastreifen immer vollständig an, wenn ein Kind die Straße überqueren möchte oder sich bereits darauf befindet. Kinder lernen in der Verkehrserziehung, den Zebrastreifen erst zu überqueren, wenn ein Fahrzeug steht. * Achten Sie auch auf Rad fahrende Schüler und halten Sie genügend Abstand. Rechnen Sie mit falschen Verhaltensweisen. * Verhalten Sie sich korrekt, auch wenn Sie zu Fuß unterwegs sind – seien Sie den Kindern ein Vorbild! Alle Straßenverkehrsteilnehmer sind aufgefordert, sich besonders rücksichtsvoll und vorbildlich im Straßenverkehr zu verhalten – speziell gegenüber Kindern. Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 21 Informationen „Fit für Daheim“ mit der neuen rehabilitativen Übergangspflege Sanfte Rehabilitation im SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein G erade nach einer Operation und einem Krankenhausaufenthalt ist es vielen älteren Menschen kaum möglich, den Alltag zuhause alleine zu meistern. Für diese Lebensphase bietet das SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein seit Mai in einem hauseigenen Rehabilitations-Center zeitbegrenzte Übergangspflege. Die sanfte Rückführung in ein selbstständiges Leben nach einem Krankenhausaufenthalt – das ist das Ziel des maßgeschneiderten Förderprogramms bei SeneCura. Oft muss Beweglichkeit erst langsam wieder aufgebaut werden. So stehen etwa ein remobilisierendes Fitnesstraining mit speziellen Trainingsgeräten, reaktivierende Pflege, Physio- und Ergotherapie, Massage, Heilgymnastik, psychologische Betreuung sowie Diät- und Ernährungsberatung auf dem Programm. Auch typische Alltagssituationen vom Duschen bis zum Stiegensteigen werden wieder neu gelernt. Mit professionellen TherapeutInnen werden wichtige Bewegungsabläufe trainiert – Körperpflege, selbstständiges An- und Auskleiden, belastungsschonendes Ein- und Aussteigen (z. B. ins Auto) oder das Erledigen verschiedener Besorgungen. Natürlich werden auch die Angehörigen dabei mit eingebunden. „Unser interdisziplinäres Team aus Physio- und PsychotherapeutInnen, diplomierten Pflegekräften, ErnährungsberaterInnen und – wenn gewünscht – SeelsorgerInnen bedient die Anliegen jedes Einzelnen. Die eigene Würde und der Selbstwert werden zudem gefördert“, so Heidi Zupancic, Leiterin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein. Spezielle Trainingsgeräte für spezielle Bedürfnisse Alle Trainingsgeräte, die im hauseigenen Rehabilitations-Center zur Verfügung stehen, wurden unter fachkundiger Anleitung gemeinsam 22 Mit speziellen Trainingsgeräten, die ganz auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind, wird die Beweglichkeit wieder langsam aufgebaut und trainiert (im Bild Heimleiterin Heidi Zupancic, Physiotherapeutin Marina Hartlieb und Bewohnerin Johanna Walker). mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg entwickelt. Dadurch sind sie seniorengerecht und auf die Fähigkeiten älterer Menschen zugeschnitten. Denn wer kann schon nach einem Beinbruch auf ein viel zu hohes Fitnessgerät steigen, oder möchte nach einem Oberschenkelhalsbruch auf einem schmalen Fahrradsessel sitzen? „Mit diesen neuen Geräten macht das Training den Leuten Spaß, sorgt für eine langfristige Sicherung des Heilerfolges und gibt älteren Menschen die Sicherheit, auch zu Hause wieder zurecht zu kommen. Es kommt im Ganzen gesehen zu einer Reduzierung des Pflegeaufwandes und stationären Wiederaufnahmen wird vorgebeugt“, erklärt Zupancic. Zurück in die eigenen vier Wände durch ganzheitliche Betreuung „Zu unseren wichtigsten Anliegen zählt, den Menschen ganzheitlich zu sehen. Daher erstellen wir für alle BewohnerInnen der rehabilitativen Übergangspflege ein individuelles Pflege- und Betreuungsprogamm, um sie zurück in die Selbständigkeit zu führen“, so Zupancic: „Ein ähnlich multiprofessionelles Angebot gibt es in unserer Gegend noch nicht – wir sind überzeugt, hier eine weitere Versorgungslücke füllen und viele Übergangspflege-BewohnerInnen bestens betreuen zu können“. Die Niederösterreicherin Anna Czihak, die im SeneCura Sozialzentrum Pöchlarn bereits das SeneCura Therapieprogramm in Anspruch genommen hat, berichtet: „Dank der fürsorglichen Pflege bei SeneCura bin ich wieder bestens gestärkt und motiviert, den Alltag eigenständig zu meistern. So kann ich wieder mobiler und aktiver am Leben teilnehmen.“ Übergangspflege, zugänglich für alle Die Übergangspflege – bis zu 4 Wochen – ist für alle zugänglich und stellt eine Überbrückungshilfe nach dem Krankenhaus dar. Die Aufenthaltskosten werden vom Amt der Kärntner Landesregierung getragen. „Die Zahl der Menschen, die die oftmals teuren Leistungen von Krankenhäusern nicht mehr benötigen, deren Pflegebedarf für die Heimkehr gleichzeitig aber noch zu groß ist, nimmt stetig zu. Die Angebote einer spezialisierten Rehabilitationsklinik, eines Kurhauses oder eines gewöhnlichen Pflegeheimes entsprechen ihren Bedürfnissen jedoch kaum. Mit unserem Angebot wollen wir die Menschen genau dort abholen, wo sie Hilfe brauchen – zum Beispiel nach einem Oberschenkelhalsbruch oder einem Schlaganfall“, schließt Zupancic. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Informationen Verkaufsraum Bauernhof Mikl vulgo Gams Neugewählte Gemeindevertretung aus Tarcento besucht Arnoldstein B ei den kürzlich abgehaltenen Gemeindevertretungswahlen in unserer Partnergemeinde Tarcento haben sich gravierende Veränderungen ergeben. Als neuer Bürgermeister stellte sich Celio Cossa vor, der mit Teilen seiner Gemeinderatsfraktion so ua. auch mit Altbürgermeister Lucio Tolis, der nunmehr im Gemeindevorstand tätig ist, unsere Gemeinde besuchte und sich im Garten der Familie des Vzbgm. Reinhard Antolitsch von der anstrengenden Exkursion durch unsere Gemeinde erholte. Bürgermeister Erich Kessler unternahm mit seinem italienischen Amtskollegen eine eingehende Besichtigung unseres Gemeindegebietes. Neben den Amtsräumlichkeiten stellte der Bürgermeister die neu adaptierte Volksschule St. Leonhard b. S., das Waldparkstadion Schütt, das Arnoldsteiner Neubau- Siedlungsgebiet, die revitalisierte Klosterburg Arnoldstein und selbstverständlich das Dreiländereck vor. Der neugewählte Bürgermeister zeigte sich von der Arnoldsteiner Infrastruktur – insbesondere jedoch von den schulischen Einrichtungen – begeistert und freute sich, dass die Partnerschaft zwischen Arnoldstein und Tarcento auch zwischen den Schulen und Vereinen unserer beiden Gemeinden aktiv gelebt wird. Grenzsteine am Dreiländereck überprüft I m Sommer waren Vermessungstechniker des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen entlang der österreichisch-slowenischen Grenze unterwegs, um die historischen Grenzsteine zu überprüfen und laut Vorgabe der Europäischen Union auf zehn Zentimeter genau zu fixieren. Fehlende oder marode Grenzsteine wurden erneuert und neu eingemessen. Auch der direkt am Dreiländereck stehende Grenzstein wurde überprüft, die schwarzen Schriftzeichen erneuert und der Stein wiederum weiß gefärbelt. Die Arbeiten standen unter der Verantwortung von Robert Jagenbrein vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen und sind dieselben vom Österreichischen Bundesheer und vom Vermessungsamt Villach unterstützt worden. Zum Abschluss der Arbeiten fand ein gemütliches Zusammensein am Dreiländereck statt, an welchem auch die italienischen und slowenischen Vermessungskollegen teilnahmen. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23 Informationen Österreichische Kommunalstudie Markgemeinde Arnoldstein liegt in der Finanzstärke auf Platz 12 Komm und sei dabei! Bei Spiel, Spaß, Bastelei, Ausflügen, Wanderungen, Eislaufen, u.v.m. Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr im Volksheim Gailitz. Mitgliedsbeitrag: € 25,-- für die ganze Familie / Jahr. Dieser beinhaltet sämtliches Bastelmaterial, Ausflugskosten für Kinder und Ermäßigung für die Eltern, Snacks und kleine Geschenke (Ostern, Nikolaus ...) Für etwaige Fragen stehen wir!!! gerne zur Verfügung: Sabine Petz (Obfrau der Kinderfreunde Arnoldstein) Tel.-Nr. : 0699/14041859 und Petra Rieger (Obfrau-Stellvertreterin) Tel.-Nr.: 0650/9681803. Stellenausschreibung Für die Wintersaison 2011/2012 stellt die Bergbahnen Dreiländereck GesmbH & Co KG für den Schikartenverkauf einen Kassier ein. Voraussetzungen: ✓ Genauigkeit und gutes Zahlenverständnis ✓ PC-Grundkenntnisse ✓ Fremdsprachenkenntnisse (italienisch, englisch, slowenisch) sind von Vorteil ✓ Flexibilität Bewerbungen sind zu richten an das Verwaltungsbüro der Bergbahnen Dreiländereck GesmbH & Co KG, Obere Fellacher Straße 6, 9500 Villach – e-mail: [email protected] Mutterberatung In der Marktgemeinde Arnoldstein finden regelmäßig Mutterberatungen statt, zu welchen Sie, liebe Eltern, herzlich eingeladen sind. Angeboten werden Entwicklungskontrollen, Impfungen, Mutter-Kind-PassUntersuchungen und Beratungsgespräche über sämtliche Fragen, die Sie und Ihr Kind betreffen. Die weiteren Termine, welche an jedem ersten Mittwoch im Monat um 13.30 Uhr in der Volksschule Arnoldstein (Konferenzraum) stattfinden, sind jeweils am: Mittwoch, dem 9. November 2011 Mittwoch, dem 7. Dezember 2011 24 Hervorragend schneidet die Marktgemeinde Arnoldstein in der von der BSL Managementberatung Austria GmbH mit dem Sitz in Wien veröffentlichten Kommunalstudie ab. Untersucht wurde die Finanzsituation der österreichischen Gemeinden über 5.000 Einwohner in den Jahren 2005 bis 2009. Hiebei wurde die Marktgemeinde Arnoldstein auf Platz 12 eingestuft und liegt sie kärntenweit auf Platz 3. Nur die Stadt Völkermarkt liegt mit Platz 10 und die Gemeinde Wernberg mit Platz 11 vor Arnoldstein. Bei dieser Untersuchung ging es um die Verschuldung und den allgemeinen Finanzspielraum von 224 untersuchten Gemeinden. Für Bürgermeister Erich Kessler ist das für Arnoldstein sehr gute Ergebnis der Beweis, dass in der Vergangenheit in Arnoldstein äußerst gut gearbeitet wurde. Die vorliegende Analyse beweist, dass die Marktgemeinde Arnoldstein unter seiner Bürgermeisterschaft in der äußerst schwierigen Situation der Wirtschafts- und Finanzkrise, die ab dem dritten Quartal des Jahres 2008 spürbar wurde, in der Lage war, gegenzusteuern. „Durch genaue politische Definition von Prioritäten, umfangreiche Orientierungs- und Steuerungsmaßnahmen, effizientes Handeln im Verwaltungsbereich, notwendige Gebührenanpassungen, hohe Motivation der politischen Entscheidungsträger aber auch der gemeindlichen MitarbeiterInnen sowie einer schlanken Verwaltungsstruktur und Ausnutzung vorhandener Ressourcen konnten wir das erfreuliche Ergebnis erzielen“ so der Bürgermeister, „zumal in dem diesem auch die hohe Steuermoral der Arnoldsteiner Wirtschaft und das Verständnis der Bevölkerung für notwendige finanzpolitische Maßnahmen zum Ausdruck kommt. Trotzdem wird es Aufgabe der Gemeinde sein, den eingeschlagenen Weg weiterhin konsequent fortzuführen, da die globale Finanzund Wirtschaftskrise sicherlich noch nicht als beendet anzusehen ist.“ arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Orientierungslauf Junioren Europacup 2011 in Arnoldstein Ein Bericht von Bernhard Lieber – Heeressportverein Villach Die skandinavischen Teams dominierten den JEC 2011 in Kärnten und kamen am besten mit dem anspruchsvollen Gelände in Arnoldstein zu Recht. 250 Nachwuchsläufer aus 15 Nationen nahmen am diesjährigen Europacup vom 15. bis 18. 9. 2011 in Kärnten teil. Besonders beeindruckt zeigten sich alle Teams vom neuen Laufgebiet im Dreiländereck. Bereits am Dienstag reiste das Team Suisse an um das Terrain am Faakersee zu testen. Die Masse der Teilnehmer folgte am Mittwoch um ihre Trainingsläufe zu absolvieren. Am Donnerstag startete der Junior European Cup 2011 mit dem Sprintbewerb mitten durch das Ortsgebiet von Arnoldstein und Gailitz. Die Orientierungsläufer hatten dabei einen Geländemix von Wald und Siedlungsgebiet zu absolvieren. Sieger bei den Herren: Eskil Kinneberg (NOR) und Jakob Edsen (DEN). Die Sieger bei den Damen: Emma Klingenberg (DEN), Isa Basset (FRA). Besonders spannend verlief der Staffelbewerb am Freitag in Ledenitzen. Die Sieger: Norwegen vor Dänemark. Der Höhepunkt der Laufserie wurde wieder in Arnoldstein ausgetragen. Dazu kamen zusätzlich 700 Läufer aus dem Bundesgebiet zur Langdistanz. Während die Junioren noch bei trockenem Wetter die anspruchsvollen Strecken beenden konnten, wurden die Bedingungen für die Teilnehmer der Österr. Staatsmeisterschaften durch den zunehmenden Regen immer schwieriger. Dennoch zeigten sich alle Teilnehmer begeistert vom neuen Laufgebiet. Und die Laufzeiten können sich auch sehen lassen. Bei den Junioren teilten sich die Norweger und Dänen das Podest. Neuer Österr. Staatsmeister wurde der amtierende Militärweltmeister Gernot Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) und bei den Damen Ursula Kadan (TV Fürstenfeld). Die Kärntner Teilnehmer, Matthias Reiner, Tobias Habenicht, Thomas Polster und Marlene Habenicht platzierten sich bei den Bewerben jeweils im vorderen Drittel und haben zum sehr guten 5. Gesamtplatz des Teams Austria einen wichtigen Beitrag geleistet. Am Sonntag wurde noch die Österr. Staatsmeisterschaft im Staffellauf ausgetragen. Der anhaltende Re- gen machte das schwierige Gelände nicht leichter, und die Läufer hatten alle Mühe, sich mit den schlechten Lichtverhältnissen im Wald zurechtzufinden. Die Staatsmeister Herren: HSV Pinkafeld und Damen: ASKÖ Benndorf. Mit zahlreichen Aktivitäten wie „Geocaching“ oder „Schnupperläufen“ wurden alle Bewerbe abgerundet und es gab für Jung und Alt die Möglichkeit, diese Sportart kennen zu lernen. So konnten wir am Sonntagnachmittag diese einmalige Veranstaltungsserie ohne grobe Verletzungen und Unfälle beenden. Alle Ergebnisse und Bilder von den Bewerben sind im Internet verfügbar. Besonders hervorheben möchte ich die Leistungen der Teammitglieder, die rund um die Uhr im Einsatz waren, und zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ich bedanke mich auch bei allen Gemeindebürgern und Grundstücksbesitzern für die Kooperation und ihr Verständnis sowie für die Unterstützung durch Bgm. Erich Kessler und seine Mitarbeiter im Gemeindeamt und freue mich auf künftige Aktivitäten. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25 Nachlese IMPETUS 2011 Kultursommer in Arnoldstein ein voller Erfolg D ie Dreiländereckgemeinde Arnoldstein schaffte auch in diesem Jahr die 1000-Besucher-Hürde locker und konnte mit den bisherigen Veranstaltungen des Kultursommers IMPETUS einen Leckerbissen nach dem anderen aufwarten. Den Beginn machte Ende Mai die Militärmusik Kärnten, welche die Besucher der Pfarrkirche St. Lambert in Arnoldstein mit ihren Klängen verzauberte und bestens auf den Kultursommer 2011 einstimmte. Ende Juni gastierte auf der Klosterruine Arnoldstein das HoViHoLoHoff Brass Quintetts in Form einer Sonntagsmatinee. In seiner unverkennbaren Art lotete das Quartett die klanglichen Möglichkeiten eines Brass Quintetts quer durch alle Sparten der Musik aus. Die kelagBIGband machte Mitte Juli ebenfalls der Pfarrkirche St. Lambert in Arnoldstein ihre Aufwartung und passte sich mit ihrem Programm „musica pura“ an die außergewöhnliche Akustik des Kirchenschiffes an. Den größten Besucheransturm löste sicherlich wieder einmal das Chorkonzert Ende Juli aus. Eigentlich für den Marktplatz in Arnoldstein geplant, musste man aufgrund der Schlechtwetterprognose in die Pfarrkirche Arnoldstein ausweichen. Trotz dieses Umstandes erwartete die rd. 500 Besucher ein Abend der gesanglichen Spitzenklasse. Moderiert von Josef Nadrag sorgten „Die Rosen- 26 Die Sponsoren des diesjährigen Chorkonzertes – Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein (Ing. Pipp), RAIBA-Arnoldstein (Dir. Michor), Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier, Arnulf Engelhardt, Marktgemeinde Arnoldstein (Bgm. Kessler), Busreisen KOWATSCH (Hr. Schumi Walter). taler“, „Der Kärntner Viergesang“, „Die jungen Stimmen“ sowie die Familienmusik „Huat ob“ für einen unvergesslich schönen Abend. Elke Lienbacher startete Anfang August mit ihrer Vernissage auf der Klosterruine Arnoldstein. Die junge Künstlerin aus Villach präsentierte ihre Bilder bis Ende August und beeindruckte besonders durch ihren temperamentvollen Umgang mit Farben. Die bereits zweite Sonntagsmatinee des Kultursommers 2011 bereicherte Mitte August die Gruppe Ois Voice auf der Klosterruine Arnoldstein. Mit spritzigen Comedy-Nummern, fetzigen Gospels und gefühlvollen Balladen erlebte die restlos ausverkaufte Klosterruine einen einmali- gen Sonntagvormittag. Mit „KANTNARRISCH“ ging der IMPETUS 2011 am 26. 8. 2011 endgültig ins Finale. Das Quintett Oisternig gastierte gemeinsam mit den Alpe-Adria-Saxes im Kulturhaus Arnoldstein. Die Idee zu dieser einzigartigen Zusammenarbeit stammt vom leider viel zu früh verstorbenen Sänger des Quintetts Oisternig Raimund Kessler, dem ein eigener Programmpunkt gewidmet war. Zum Repertoire des Quintett Oisternig zählen neben Kärntner, slowenischen und italienischen Volksliedern auch vokale Jazz- und Popmusik. Um ein gemeinsames Musizieren überhaupt erst zu ermöglichen, wurden seitens der Alpe-Adria-Saxes für dieses Konzert eigene Arrangements hergestellt. „Ob Klassik, Chorgesang oder Moderne, kongeniale Interpretationen und virtuose Umsetzungen der Vollblutmusiker und Sänger waren die Basis der mitreißenden Konzerte. Mit diesen Veranstaltungen, jedes Konzert ein musikalischer Volltreffer der keinen Zuhörer kühl ließ, wurde das kulturelle Leben in Arnoldstein um etliche Höhepunkte bereichert“ so Bürgermeister Erich Kessler zu den erfolgreichen Veranstaltungen. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Nach Debersteigabrutsch: Sanierung abgeschlossen N ahezu zwei Monate hat es gedauert, bis die Sanierung des Debersteiges abgeschlossen werden konnte. Unter der Koordination des Technischen Büros Ing. Walter Wulz sowie der Firma ibg – Ingenieurbüro für Geologie und Geotechnik – und unter Einbeziehung der Baufirma N & W Bau, eines Spreizbaggers sowie des gemeindlichen Wirtschaftshofes wurde eine rund 20 m lange Geo-Gitter-Konstruktion zur Stabilisierung des im Frühjahr teilweise abgerutschten Debersteiges errichtet; ca. 900 Kubikmeter Material wurde zur Hinterfüllung eingebaut. „Die Sanierungskosten belaufen sich auf zirka € 60.000,--“ so Straßenreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, welcher sich über den unfallfreien Einsatz im äußerst schwierigen Gelände freut. Somit ist die Fußgängerverkehrsverbindung zwischen Arnoldstein und Seltschach wieder gefahrlos benützbar. Geo-Gitter werden zur Erdbewehrung in der Hyd- rotechnik, im Transportbauwesen sowie in den anderen Bereichen des modernen Bauwesens weit verwendet. Dank der großen Tragfähigkeit und relativ kleiner Deformation eignet sich das Geo-Gitter besonders für den Stützwandbau und können massive Reduktionen bei den Baukosten erreicht werden. Das Geo-Gitter hat eine Maschen/Zellenkonstruktion aus Polyethylenstreifen 1,5 mm dick, die untereinander in einer Schachbrettanordnung mit hochfesten Schweißnähten verbunden werden. Bei der Ausdehnung der Arbeitsfläche bildet sich ein stabiles Gerüst, sowohl vertikal, als auch horizontal, wo das Füllmaterial fixiert wird. Das bei der Baustelle Debersteig zum Einsatz gekommene Geo-Gitter wurde auf der abgerutschten Böschung mit Hilfe von Stahl-Ankern 12 – 16 mm und mit der Länge von 0,6 bis 1,2 m befestigt. Zwischen den Geo-Gittern und der Böschungsgrundfläche wurde eine Trenn- und Drainageschicht Ruinenkirchtag aus Geotexteil mit der Dichte von 200 – 4000g/m eingelegt. Als Fülloder Belegmaterial wurde Schotter verwendet. „Die Wiederherstellung der Straße im abgerutschten Bereich war eine massive Belastung des gemeindlichen Budgets“ so der Bürgermeister, für den es unverständlich ist, dass für derartige Instandsetzungsmaßnahmen der Gemeinde seitens des Katastrophenfonds keine Mittel zu Verfügung gestellt werden. „Im Gegensatz zur Gemeinde hätte jede private Weggenossenschaft Anspruch auf Fördermittel“ bedauert Bürgermeister Erich Kessler, die für die Gemeinde nicht gerade positive Situation. „Trotzdem war es aber Pflicht der Gemeinde, für die Aufrechterhaltung der Wegverbindung von Arnoldstein und Seltschach Sorge zu tragen und dankt er allen bei der Ausführung beschäftigen Professionisten für die ausgezeichnete Arbeit“. H euer fand bereits zum 3. Mal der Ruinenkirchtag statt. In der ehemaligen Klosterkirche wurde am 8. September ein Dankgottesdienst mit Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier gefeiert, der musikalisch mit der Kirchberger Singmesse mit Chor und Musikbegleitung umrahmt wurde. In dieser feierlichen Stunde wurde für ein unfallfreies und erfolgreiches Arbeitsjahr auf der Klosterruine gedankt – gedankt wurde aber auch den Freunden und Gönnern, sowie den Mitarbeitern, die in ihrer Freizeit viele freiwillige Arbeitsstunden leisten. Im Anschluss an die Messe hat der Ruinenverein, wie es sich zu einem ordentlichen Kirchtag gehört, die Anwesenden zu einer „Kirchtagssuppe“ eingeladen. Mit Gitarre, Fotzhobel und Harmonika wurden flotte Weisen aufgespielt und von unseren bekannten „Fünf Pistenraudis“ wurde der Abend stimmungsvoll mit Gesang verschönert. Für die zahlreich erschienenen Besucher und Freunde des Ruinenvereines, aber auch für den Veranstalter selbst, war es ein gelungenes Fest. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27 Nachlese Die Arnoldsteiner Ledigen Konta. Arnoldsteiner Kirchtag R echtzeitig zum Beginn der Sommer-Hitzewelle ging das größte Brauchtumsfest des unteren Gailtales – der Arnoldsteiner Kirchtag – über die Bühne. Das begehrte Kranzl holte sich bei den Ledigen Manuel Rossmann und bei den Verheirateten Adolf Kilzer. Bereits beim freitägigen Kirchtagsaufakt ging es hoch her. Mit den Klängen des Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle Arnoldstein nahm Bürgermeister Erich Kessler in gekonnter Weise beim Cafe Central den schon zur Tradition gewordenen Bieranstich vor. Der Samstag stand wieder einmal ganz im Zeichen der Jugend, welche im Sonderbarzelt ausgelassen zu feiern wusste. Mit Pfarrer Johann Sedlmaier feierte die Ledigen Konta am Kirchsonntag die Kirchtagsmesse und ließen die feschen Gailtalerinnen mit den Zechburschen – begleitet von der Kirchtagsmusik der BBUTraditionskapelle – die Arnoldsteiner Gastronomie hochleben. Das Kufenstechen am Marktplatz bildete neben der Kirchtagsunterhaltung am Abend den Höhepunkt des Kirchtagsgeschehens. Beim Lindentanz wurde die Arnoldsteiner Burschenschaft gesanglich durch den MGVAlmrausch unterstützt. Am Kirchmontag folgte das Kufenstechen der Das Ehepaar Kerschbaumer mit Zechmeister Gernot Obermoser. 28 Verheirateten Konta. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte, so fanden sich doch sehr viele Zuschauer am Marktplatz ein. Im Anschluss an das Kufenstechen wurden Sigrid und Franz Kerschbaumer vom Zechmeister Gernot Obermoser für ihr 30-jähriges Mitwirken beim Arnoldsteiner Kirchtag Dank und Anerkennung ausgesprochen und ihnen die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Mit einer geselligen Tanzunterhaltung im Festzelt fand das lustige Kirchtagstreiben in Arnoldstein für das Jahr 2011 sein Ende. IMPRESSUM (§ 24 MedienG) Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team (Ottilie Langer), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der Marktgemeinde Arnoldstein. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Vorverkauf: Freitag 11. und Samstag 12. November 2011 Infohotline: 04255/25855 www.3laendereck.at [email protected] Pöckauer Jahreskirchtag Die Pöckauer Ledigen Konta. 19 Trachtenpärchen und 8 Reiter bot die Pöckauer Ledigen Konta zum diesjährigen Jahreskirchtag auf. Drei Tage dauerte das Fest, welches diesmal unter dem Motto „Leitl, halt ma zsamm“ stand und von Höhepunkten begleitet wurde. Einzigartig ist wohl das Engagement der Pöckauer und Pöckauerinnen: Alle helfen beim Kirchtag mit, beginnend von den Vorbereitungsarbeiten bis hin zum Aufbau des Zeltes und der Durchführung der gesamten Veranstaltung. Hinter der Theke stehen am Sonntag die Verheirateten und am Montag Kirchtagsvorankündigung am Ortseingang von Pöckau. die Ledigen. Sehenswert ist auch die jährliche, direkt an der Bundesstraße aufgestellte Kirchtagsvorankündigung, die heuer ein Gailtaler Pärchen auf dem Tanzboden zeigte. Bereits am Kirchfreitag stürmten die Jugendlichen das Festzelt und heizte DJ Ronny die Stimmung mit MusikVideoclips aus vier Jahrzehnten so richtig an. Nach der Festmesse am Kirchsonntag, marschierte die Konta zum Frühschoppen und versammelte sich am Nachmittag wiederum zum traditionellen Kufenstechen. Bereits nach vier Ritten konnte Manuel Kroisenbacher das begehrte Kranzl in Empfang nehmen. Am Abend spielte die Musikgruppe „Die Karawanken“ auf. Leider war der Kirchmontag überschattet vom Sturz des Markus Pignet beim Kufenstechen, sodass dieses abgebrochen werden musste. Die Pöckauer Burschenschaft, die mit ihrem Kirchtag den Kirchtagsreigen in unserer Gemeinde schließt, hat heuer wieder einmal gezeigt, wie man Kirchtag stilvoll feiern kann und freut sich die Konta bereits jetzt auf das Kirchtagsfest im Jahr 2012. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29 Nachlese Auf ins Lesachtal mit der „Aktion Jahreswunsch“ Das SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein macht Herzenswünsche war Für Imelda Oberluggauer, Bewohnerin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein, ging ein Herzenswunsch in Erfüllung: Dank des großen Engagements des SeneCura-Teams, allen voran Bezugspflegehelferin Susanne Wiegele, konnte die rüstige Seniorin noch einmal einen herrlichen Tag im Lesachtal verbringen und all ihre Lieblingsorte besuchen – vom alten Bauernhaus ihrer Kindheit über die Wallfahrtskirche bis zur zünftigen Jause auf der Steineckalm. Noch einmal die schönen Orte ihrer Kindheit besuchen – das war der bescheidene Traum von Imelda Oberluggauer, Bewohnerin im SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein. Als das engagierte SeneCura Pflegeteam von diesem Wunsch hörte, wurde sofort eifrig an den Vorbereitungen gearbeitet. Im Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“ ging der Traum der rüstigen Seniorin nun in Erfüllung und sie verbrachte gemeinsam mit ihrer Bezugspflegehelferin Susanne Wiegele einen wunderschönen Tag im Lesachtal. „Ich bin einfach nur glücklich und überwältigt über all die Mühe, die sich die SeneCura MitarbeiterInnen für mich gemacht haben. Bei diesem herrlichen Ausflug blieben wirklich keine Wünsche offen – da bleibt mir Mit der „Aktion Jahreswunsch“ konnte Bewohnerin Imelda Oberluggauer (vorne Mitte) gemeinsam mit ihrer Familie noch einmal die Orte ihrer Kindheit genießen, wie hier die saftigen Wiesen der Steineckalm. nur noch ‚Danke’ zu sagen, für diesen wunderschönen Tag“, fasst die Bewohnerin zusammen. Vom Elternhaus bis zur zünftigen Almjause Start des besonderen Ausflugs war das Elternhaus von Imelda Oberluggauer. Die aufgeweckte Seniorin zeigte stolz all ihre Lieblingsecken des traditionellen Bauernhauses und so wurden viele Kindheitserinnerungen geteilt. Danach wurde die bekannte Wallfahrtskirche Maria Luggau besucht. Im Kreise ihrer Familie genoss die Bewohnerin des SeneCura Versicherungsbüro Pinter Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach Tel. 04242/333 75 • Fax 323 44 [email protected] • www.vb-pinter.at Ohne Maklergebühr machen WIR eine kostenlose Überprüfung all Ihrer Versicherungsverträge. Ihr Versicherungsvergleich 30 Pflegezentrums Arnoldstein einen herrlichen Tag inklusive Abstecher in das Almwellnesshotel Tuffbad und einer zünftigen Jause auf der Steineckalm – ganz so wie in ihrer Jugendzeit mit regionalen Köstlichkeiten. Besondere Erlebnisse für außergewöhnliche Menschen Im Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“ erfüllt SeneCura jedes Jahr zahlreiche Herzenswünsche von BewohnerInnen. „Eines steht fest: Für Träume ist man garantiert nie zu alt! Mit zunehmendem Alter hängt man immer mehr an persönlichen Sehnsüchten und trägt ganz besondere Wünsche in seinem Herzen – für Imelda Oberluggauer war dies, noch einmal all die liebsten Orte ihrer Kindheit zu besuchen. Die ‚Aktion Jahreswunsch’ macht es uns möglich, ganz persönliche Anliegen wie dieses zu erfüllen – das Leuchten in ihren Augen und die große Freude über diesen Ausflug ist wirklich Dank genug“, weiß Heidi Zupancic, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Arnoldstein, zu berichten. So wie für Imelda Oberluggauer erfüllten die engagierten MitarbeiterInnen der SeneCura Häuser in ganz Österreich bereits zahlreiche Herzenswünsche – von ausgefallenen Träumen wie einer Ballonfahrt, bescheidenen Wünschen wie nostalgischen Treffen mit Jugendfreunden bis zu Urlaubsfahrten ans Meer. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Besucherandrang bei Tour 3 Gerammelt voll war das Dreiländereck anlässlich der heurigen Tour 3. OK-Cheforganisator Rudolf Klampferer zeigte sich über die zahlreichen Besucher äußerst erfreut und führt er dies auf die erfolgreiche Arbeit des Organisationskomitees zurück. Aber auch bei der Politprominenz hat die Tour 3 einen hohen Stellenwert. Neben den Bürgermeistern von Kranjs- ka Gora (Zerjav) und Tarvis (Carlantoni) konnte Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und Vzbgm. Karl Zußner auch namhafte Vertreter aus den Nachbarstaaten begrüßen. Selbstverständlich kamen neben den vielen freundschaftlichen Kontakten auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. Schmankerln aus allen drei Regionen wurden ausgekocht und durfte das heimische Bier, der italienische Wein und der slowenische Pelinkovac nicht fehlen. Mitverantwortlich für die gute Stimmung war das hervorragende Wetter, welches die Besucher veranlasste, das Dreiländereck zu Fuß zu erklimmen. 10 Jahre Musikschule Fröhlich - Fürnitz Ein Grund zum Feiern für rund 75 SchülerInnen und Susanna und Josef Stark mit einem besonderen Jubiläumskonzert. Am 2. Juli 2011 war es nach vielen Vorbereitungen und Extra-Proben endlich so weit: Das Akkordeon Ensemble der „ältesten“ Schüler eröffnete mit dem ,,Triumphmarsch“ von Giuseppe Verdi den musikalischen Reigen. Danach spielte das Orchester mit über 15 SchülerInnen ,,Feel Like a Dancer“. Seit zwei Jahren unterrichtet Susanna Stark auch musikalische Früherziehung für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Im Frühjahr wurde die „Hasenband“ gegründet, in der jeder Hase für einen Ton verantwortlich ist. Gesungen und gespielt wurde das Lieblingslied von der ,,Tanzmaus Mazu“. Anschließend hieß es ,,Bühne frei“ für die 25 Melodikaspieler: Nach nur einem halben Jahr begeisterten diese jungen Musiker ab sechs Jahren mit Kinderliedern und dem pfiffigen Melodika-Rock die Zuhörer. Die Akkordeonspieler aus verschiedenen Jahrgängen folgten und das AKKOrchester mit einem bunten musikalischen Programm von einfachen Kinderliedern, Disco-Klängen, Blues, Rock ‘n‘ Roll, Twist, Tango und Ausschnitten von Filmmusik die ,,Entdeckung Amerikas“. Die Oberkrainer Musik von Slavko Avsenik heizte die Stimmung im voll besetzten Volkshaus Fürnitz dann richtig an. Nach fast 2 Stunden mit Ehrungen von SchülerInnen und einigen Zugaben ging für die Jungmusiker und das Publikum ein erlebnisreicher Abend zu Ende, der allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31 Nachlese Arnoldsteiner Pensionisten - AKTIV Einen Tag lang in Grado La Bella Italia ruft, und die Arnoldsteiner Pensionisten folgen aufs Wort. Man muss nicht unbedingt Italienisch können, um Italien zu mögen. So geschehen Ende April anlässlich eines Tagesausfluges nach Grado. Nach einer obligaten Cappuccino Pause ging es vorbei an den Ausgrabungen von Aquileia mitten in die Lagune von Grado. Hier erwartete uns schon ein Motorboot, welches uns auf die kleine Insel Barbana mit einer Wallfahrtskirche und einem Franziskanerkloster brachte. Dort schieden sich die Geister. Der eine Teil erkundete die Insel, der andere die Gastronomie. Gemeinsam traf man sich dann wieder bei Pasta, Fisch und Vino im Kloster. Noch schnell einen Espresso mit Grappa, und schon schipperten wir wieder nach Grado zurück. Nach einem Stadtbummel, der manche bis zum noch verlassenen Strand führte, gehört es in Italien einfach dazu, sich an einer erfrischenden Cassata, oder auch nur an einem „Kugele Eis“ zu erfreuen. Uwe, unser umsichtiger Reiseleiter, brachte seine Schäfchen wieder pünktlich in den Bus, und mit vielen netten Eindrücken im Reisegepäck wurde wieder die Heimreise angetreten. La Bella Italia, keine Frage, wir kommen wieder! Alle Jahre wieder ein beliebtes Ausflugsziel, der Monte Lussari Zwei Busse voll – und das wiederholt sich alljährlich – nehmen unter der Reiseleitung unserer Erika Kurs auf die Talstation der Seilbahn auf den Monte Lussari im nahegelegenen Kanaltal. Sehr groß ist der Andrang der Arnoldsteiner Pensionisten, wenn es heißt, dass es wieder auf den Luschariberg geht. Woher kommt die Begeisterung? Ist es der wundervolle Rundblick auf die Julischen Alpen, ist es der traditionsreiche Wallfahrtsort im Dreiländereck, oder sind es die italienische Küche und der italienische Keller? Es wird wohl so sein, dass es von allem etwas ist, das die Menschen in seinen Bann zieht. Zuerst schaukelt man gemütlich mit der Kabinenbahn hoch bis zur Bergstation. Von dort geht es locker weiter bis zur Wallfahrtskirche, in welcher die Möglichkeit besteht, eine Messe, zusammen mit unserem Diakon Oskar, zu feiern. Ein kleines Häuflein aber hat sich den „Steinernen Jäger“ aufs Korn genommen, um an diesem herrlichen Tag einen noch imposanteren Rundblick inmitten der Julier zu genießen. Wenn der Magen aber zu knurren beginnt, dann treffen sich alle wieder; die aus der Kirche kom- 32 men, die die vielen Standeln einer sorgfältigen Begutachtung unterzogen haben und die müden Bergsteiger, um sich beim Jure an den heimischen Spezialitäten, wie Frigga mit Polenta, Pasta und den guten Roten nicht zu vergessen, bei zünftigen Harmonikaklängen zu erfreuen. Allzu schnell vergeht die Zeit, und es heißt wieder Abschied nehmen vom Luschariberg. Und daran gibt es sicher nichts zu rütteln, im nächsten Jahr sehen wir uns wieder! Radeln strafft die Wadeln Unter diesem Motto strampelten gut zwei Dutzend Arnoldsteiner Pensionisten Anfang Juli bei ausgezeichnetem Radlerwetter bis nach Kranjska Gora, was sicher eine sehr beachtliche sportliche Leistung darstellt. Der Großteil des ideal angelegten Radweges führt über ehemalige Eisenbahnstrecken und ist deshalb meist leicht zu fahren. Nach einer schattigen Verschnauf- und Trinkpause erreichten wir Kranjska Gora, unser Etappenziel. Eingekehrt wurde beim weit über die Grenzen hinaus bekannten Kotnik, um die abgestrampelten Kalorien mit heimischen Spezialitäten wieder auszugleichen. Zum krönenden Abschluss leisteten sich noch einige von uns eine Cremeschnitte im gegenüberliegenden Cafe, aber was für eine! Als schließlich das Startzeichen zum Aufbruch gegeben wurde, rollte der ganze Pulk wieder zurück in Richtung Grenze. Dort wurde ein letzter Boxenstopp für einen Cappuccino eingelegt, bevor es in Richtung Heimat ging. Zum Schluss sei unserer Anneliese für die Vorbereitung und Durchführung des Radwandertages der Arnoldsteiner Pensionisten recht herzlich gedankt! arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Naturereignis Greifvogelzug über den Dobratsch fand europaweite Beachtung D er Naturpark Dobratsch lud gemeinsam mit Bird Life Kärnten bereits zum 4. Mal zu den Greifvogelwochen ein. Nach dem sensationellen Erfolg in den Jahren 2009 mit 1.024 BesucherInnen und 2010 mit 2.804 TeilnehmerInnen, wurden heuer in der Zeit von 20. 8. 2011 bis 4. 9. 2011 zahlreiche zusätzliche Programmpunkte geboten. Tolles Gesamtprogramm Die Naturpark-BetreuerInnen waren täglich von 10 bis 15 Uhr auf der Aussichtsplattform, am Parkplatz 6 der Villacher Alpenstraße um die BesucherInnen über die vorbeiziehenden Greifvögel, deren Zugverhalten und den Schutz zu informieren. Heuer wurde auch von Bird Life Kärnten ein Informationsstand betrieben und sind eigene Informationsbroschüren über den Greifvogelzug erstellt und verteilt worden. Das Programm hatte neben den täglichen Informationen noch zusätzliche Highlights zu bieten. Am Samstag, dem 20. 8. 2011 wurde um 9 Uhr das 5th Carinthian Raptor Migration Camp gemeinsam von Naturpark und Bird Life Kärnten in Oberstossau mit Einführungsvorträgen und einem „Greifvogelfrühstück“ eröffnet. Ein weiterer Höhepunkt war Samstag, der 27. 8. 2011 Am Abend hielt Markus Jans einen Vortrag zum Thema „Greifvogelschutz in Europa“ mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Vogelschutz in Kärnten“ im Gasthof Kramer in Villach. An der Podiumsdiskussion haben hochkarätige Experten teilgenommen, wie Dr. Josef Feldner, Mag. Werner Petutschnig und Bezirksjägermeister DI Gunrich Natmessnig, die auch für Fragen zur Verfügung standen. Wissenschaft die erlebt werden kann „Den Greifvogelzug im Raum Kärnten beobachten wir seit einigen Jah- ren und unser Wissensstand dazu steigt jährlich,“ so Dr. Remo Probst, Geschäftsführer von Bird Life Kärnten. Für die Wissenschaftler endete das Raptor Migration Camp am 28. 8. 2011 mit einem Abschlussfest in Oberstossau. Umwegrentabilität und Nächtigungen „In der Marktgemeinde Arnoldstein, die sich ja seit Jahren aktiv am Greifvogelcamp von Bird Life beteiligt, ergibt sich durch diese Veranstaltung eine positive Umwegrentabilität; jährlich steigen die Nächtigungszahlen der Camp-BesucherInnen“ und „die Wissenschaftler die aus Deutschland, Tschechien, Slowenien und Österreich im Camp einige Tage „mitforschen“ nächtigen in der Naturparkgemeinde, was natürlich unsere Tourismusbetriebe freut“ so Bürgermeister Erich Kessler. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33 Nachlese Ehrenzeichen „Arnoldstein-decus“ für Min.-Rat Raimund Tschulik A nlässlich des Überganges in den Ruhestand wurde durch Bürgermeister Erich Kessler auf Grund des Gemeindevorstandsbeschlusses vom 14. September 2011 dem Beamten des Lebensministeriums Raimund Tschulik das Ehrenzeichen „Arnoldstein-decus“ verliehen. Die Verleihung erfolgte im Rahmen des von Tschulik organisierten Danke-Festes im Kulturhaus Gailitz in Anwesenheit von Landesrätin Dr. Beate Prettner, den Bürgermeistern des Gail-, Gitsch- und Lesachtales sowie von St. Veit und hochrangiger Landesbeamten aus dem Bereich des Schutzwasserbaues. Die von Amtsleiter Siegfried Cesar vorgetragene Laudatio hatte folgenden Inhalt: „Ministerialrat Dipl.-Ing. Raimund Tschulik betreut seit dem Jahr 1988 im Rahmen seines Aufgabenbereiches „Schutzwasserbau“ unter Einbeziehung des Amtes für Wasserwirtschaft – Unterabteilung Villach – die Marktgemeinde Arnoldstein. In seiner Betreuungszeit und zwar von 1988 bis 2010 war es möglich, dass der Marktgemeinde Arnoldstein für schutzwasserbauliche Maßnahmen Fördermittel des Bundes in der Größenordnung von nahezu € 2,85 Mio. und seitens des Landes Kärnten in der Höhe von € 1,42 Mio. zur Verfügung gestellt worden sind. Mit seiner Unterstützung ist es der Marktgemeinde Arnoldstein in Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und dem Wasserbauamt Villach gelungen, für den Kokrabach ein generelles Projekt auszuarbeiten, den Kokrabach in weiterer Folge zu regulieren, Kleinbaumaßnahmen an der Gailitz durchzuführen, Regulierungsmaßnahmen an der Gailitz im Bereich der Jeserzsiedlung und Stossau und Ufersicherungen im Bereich Maglern und entlang des Industrieparks Euronova zu setzen. Ohne seine positive Beurteilung der schutzwasserbaulichen Projekte, der ständigen Begleitung, der äußerst korrekten Endüberprüfungen und seiner Weitsicht für zukunftsträchtige Projekte stünde die Marktgemeinde Arnoldstein im Hinblick auf den Schutzwasserbau noch in den „Kinderschuhen“. Ministerialrat Tschulik hat es immer wieder verstanden, die Wünsche und Interessen der Gemeindever- antwortlichen zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass auch die finanziellen Mittel seitens des Bundes sicher gestellt werden. Die Vergangenheit und die Gegenwart sind Zeugen dafür, dass sich der Einsatz von Dipl.-Ing. Tschulik für die Marktgemeinde Arnoldstein und somit für ihre Bevölkerung äußerst positiv ausgewirkt hat, zumal nahezu keine gravierenden Schadensereignisse im Gemeindegebiet von Arnoldstein eingetreten sind. Durch sein aktives Mitwirken hat Ministerialrat Dipl.-Ing. Raimund Tschulik im öffentlichen Bereich außergewöhnliche Leistungen erbracht, die der Marktgemeinde Arnoldstein zur Ehre gereichen und daher die Verleihung des Ehrenzeichens „Arnoldstein-decus“ gerechtfertigt ist.“ Öffnungszeiten: MO–FR 8–17 Uhr (und nach Vereinbarung) Wir machen Ihr Auto Winter fit – Topreifenser vice durch unser Team HART 84 9587 RIEGERSDORF Tel. 0 42 57/292 31 Fax 0 42 57/292 31 SERVICE • KAROSSERIE • REIFEN • VERKAUF • KLIMASERVICE ACHSVERMESSUNG • DIRKETE VERSICHERUNGSABRECHNUNG 34 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Malwoche Ebenfalls erstmalig wurde am Ferienbeginn über Anregung von GV Josefine Ebner im Volksheim Gailitz eine Malwoche abgehalten. Sieben Kinder beteiligten sich daran und zeigten sie ihre Kreativität und ihr Können was den Umgang mit Leinwand, Farbe und Pinsel betrifft. Im nächsten Jahr soll die Malwoche wiederum abgehalten werden, wobei schon jetzt versprochen wird, dass diese besser beworben werden soll, um allen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35 Nachlese 1. Arnoldsteiner Feriencamp Feriencamp Zu einem vollen Erfolg mutierte das 1. Arnoldsteiner Feriencamp. 35 Kinder aus dem Gemeindegebiet nahmen an dieser von GV Josefine Ebner initiierten Ferienwoche teil und konnten sie in drei Gruppen Erlebnis, Spiel und Spass in unserer wunderschönen Landschaft genießen. Betreut wurden die Kinder vom Team „Gesund ins Leben“, das mit drei Pädagogen präsent waren. Für das leibliche Wohl der Camp-Teilnehmer sorgte das Industrieparkstüberl. Auch Bürgermeister Erich Kessler besuchte die Kinder und brachte eine Überraschung mit. ner Günther Wucherer präsentierte Gleitschirmflug sowie die Kanufahrt auf der Gail. Die Kinder hatten im Rahmen des Camps die Möglichkeit, den Naturpark Dobratsch hautnah zu erleben und stand das Arnoldsteiner Waldparkstadion im Mittelpunkt der sportlichen und spielerischen Aktivitäten. Ein Badeausflug in das Naturbad Vorderberg rundete das Programm ab. Von besonderem Interesse für die „Kids“ war der vom Arnoldstei- Einig waren sich sowohl die Kinder, die Betreuer als auch die Eltern: Das Arnoldsteiner Feriencamp muss nächstes Jahr eine Wiederholung finden. Für Bürgermeister Kessler ist dies eine Selbstverständlichkeit und wird er alles daran setzen, dass das zweite Arnoldsteiner Feriencamp noch interessanter, lustiger und erlebnisreicher wird. St. Leonharder Kirchtag Hoch her ging es beim diesjährigen Kirchtag in St. Leonhard. Die Burschenschaft unter Führung von Jürgen Walluschnig hatte den St. Leonharder Kirchenplatz in eine stimmungsvolle Brauchtumsarena mit Tanzboden, Imbiss- und Getränkebuden umgebaut und be- reits am Samstag die zahlreichen Besucher mit einer tollen Musik auf das sonntägige Kirchtagsgeschehen eingestimmt. Nach einem feierlichen Hochamt mit Pfarrer Mag. Peter Olip ging es – gestärkt mit der Kirchtagssuppe und einem deftigen Schweinsbraten – zum Kirchtagsladen. Abends wartete der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein mit einem Dämmerschoppen auf und gab es bei der Verlosung schöne Preise zu gewinnen. Am Montag klang der Kirchtag mit einer Abendveranstaltung beim Gasthaus Pirtscher in Riegersdorf aus. Mitten im Kirchtagstrubel wurde auch Bürgermeister Erich Kessler mit seinen zwei Vizes Ing. Reinhard Antolitsch und Karl Zußner angetroffen. 36 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Jagdgesellschaft Arnoldstein – 50 Jahre A m 24. Juli 2011 feierte die Jagdgesellschaft Arnoldstein ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum, zu welchem sie die Grundeigentümer, die Politik, Funktionäre der Kärntner Jägerschaft und befreundete JagdkollegenInnen eingeladen hatten. Bürgermeister Erich Kessler hielt in seiner Festrede fest, dass es heute – im Jahr 2011 – durchaus normal scheint, dass eine Gemeindejagd an eine Jagdgesellschaft verpachtet wird. Vor 50 Jahren war dies allerdings noch ganz anders. Damals war es nahezu unvorstellbar, dass es das Konstrukt einer „Jagdgesellschaft“ überhaupt gibt. Einzelpächter – vornehmlich große Grundbesitzer – waren Pächter von Gemeindejagden. Diese übten die Jagd entweder selbst oder teilweise mit anderen Grundeigentümern in absoluter Form aus und war es für einen Arbeiter oder Angestellten nahezu unmöglich jagen zu können. An der Barriere „Einzelpächter“ oder auch „Pächterei“ ist so mancher Jungjäger, der über keinen eigenen Grundbesitz verfügte, kläglich gescheitert bzw. musste er sich durch langjährige und kostenlose Mitarbeit im Revier beim Pächter „einschmeicheln“, dass er einen sogenannten „kleinen Schein“ bekam, der ihn zur Ausübung der Jagd auf Raubzeug oder auf eine Rehgeiß ermächtigte. Gams-, Rotwild oder gar der Auerhahn war für diesen Personenkreis ein absolutes Tabu, da sie den Pächtern vorbehalten waren. Den Gründungsmitgliedern der Jagdgesellschaft Arnoldstein unter dem damaligen Obmann Ing. Hermann Writze ist es daher nicht hoch genug anzurechnen, dass sie im Jahr 1961 schon einen so großen Weitblick hatten, dass sie der Einzelpächterei abschworen und eine Jagdgesellschaft gründeten. In dieser Jagdgesellschaft waren alle Mitglieder gleichberechtigt und die Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen. Nach außen vertritt die Jagdgesellschaft der gewählte Obmann. Somit gab es auch für die „Nichtgrundeigentümer“ die Möglichkeit, in die Jagdgesellschaft aufgenommen zu werden und in dieser mit zu bestimmen. Dass sich die Rechtsform der Jagdgesellschaft erfolgreich durchgesetzt hat, beweist die Tatsache, dass in unserer Gemeinde die Gemeindejagden nur mehr an Jagdgesellschaften vergeben werden. Eine Jagdgesellschaft bietet Gewähr dafür, dass in gemeinsamer, verantwortungsvoller und kameradschaftlicher Art und Weise die Jagd nach den rechtlichen Bestimmungen und in weidgerechter Form ausgeübt wird und alle Mitglieder sich im Rahmen der Bewirtschaftung derselben mit gleichen Rechten und Pflichten einbringen können. Eine Einrichtung die sich – wie die Vergangenheit zeigt – bestens bewährt hat. Bürgermeister Kessler gratulierte den Gründungsmitgliedern, aber auch den in den vergangenen Jahrzehnten tätigen Obmännern Franz Wirth und Alois Selitsch sowie den seit dem Jahr 1997 amtierenden Obmann Wilhelm Bramberger recht herzlich für die korrekte Führung der Gemeindejagd und ihr verantwortungsvolles weidmännisches Handeln und bedankte er sich für die gute Zusammenarbeit. Dank sprach er auch den Grundbesitzern, vertreten durch die Jagdverwaltungsbeiräte, aus, die durch annehmbare Bedingungen es unseren Jägern und Jägerinnen ermöglichen, die Jagd in ihrer Heimatgemeinde ausüben zu dürfen. Für die mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen geleistete Tätigkeit im Zusammenwirken mit der Natur, dem Wild aber auch mit der nichtjagenden Bevölkerung wünschte der Bürgermeister der Jagdgesellschaft Arnoldstein noch viel Erfolg und immer einen „guten Anblick“. Wir REDUZIEREN Ihre Heizkosten! Ihr Spezialist bei Biomasse! 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Jedes Sträußchen umfasste verschiedene Kräuter, die von den Frauen des Familientrachtenvereines Arnoldstein unter der Obfrau GV Josefine Ebner an den Vortagen gesammelt und zu kleinen Sträußchen gebunden worden waren. Nach der Heiligen Messe, die vom Gemischten Chor Thörl-Maglern untermalt wurde, wurden die Sträußchen an die Gottesdienstbesucher verteilt. Verwendung des Kräuterbuschen während des Jahres Die Kräuter werden in das Haus „heimgeholt“ – es wird um Schutz und Segen gebeten. Das „Heimholen“ ist ein bewusst gesetztes äußeres Zeichen, das uns das ganze Jahr erinnern und wirken soll. Die geweihten Kräuter bekommen einen Ehrenplatz – sie sollen rund ums Jahr Mensch, Tier, Haus und Hof schützen. Bei drohendem Gewitter warf man früher Kräuter ins Herdfeuer, um den Hof vor Blitzschlag zu bewahren. Kräuter wirken durch ihre chemischen Inhaltsstoffe – wichtig ist aber auch die Pflanze als Gesamtwesen zu sehen und zu verstehen – auf Körper, Geist und Seele. Pflanzen sind mächtige Seelenwesen. Die Seele und der Geist der Pflanze sind nur dem geistigen Auge zugänglich. Das Spüren der Pflanzenseele ist für jeden von uns möglich, nicht nur Heilern oder Schamanen. Mit geschlossenen Augen die Energie eines Baumes zu spüren – Energie eines Tees beim Trinken spüren – Gedanken lockern sich, gehen in eine andere Richtung – die Seele wird berührt. Eine besondere Art die Pflanze als Gesamtwesen zu ehren, ist die Kräuterweihe. Wir bitten um Licht, Liebe, Schutz; sich in die göttliche Kraft zu stellen – sich umhüllen, für sich und für die Familie Schutz erbitten; positive Energie in eine positive Richtung lenken, dort wo man seine Gedanken hinlenkt, dort wirken sie, dort geschieht etwas. Jeder macht dies auf seine Weise – Gebet, Meditation … Wichtig ist, zur eigenen Mitte zu finden, sich spüren lernen, die innere Stimme (Intuition, Bauchgefühl) zu hören – man sieht sie auch ein bißchen als Stimme Gottes, meines Schutzengels in mir. Beim Räuchern von Pflanzen geschieht ähnliches; die Pflanzenseele löst sich vom Pflanzenkörper, entspannt und reinigt die Atmosphäre des Raumes. 21 Pärchen bei Thörl-Maglerner Kirchtag der Pfarrkirche St. Andrä zum Feuerwehrhaus, nicht ohne vorher beim Kriegerdenkmal den Gefallenen der Orte Maglern, Ober- und Unterthörl, Thörl-MaglernGreuth und Pessendellach zu gedenken. Gerne wurden die beiden Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch und Karl Zußner in den Umzug aufgenommen. Das feierliche Hochamt zelebrierte Pfarrer Josef Sedlmaier mit Unterstützung des Kirchenchors. Beim nachmittägigen Kufenstechen, an welchem 9 Reiter in Originaltrachten teilnahmen, ging Christoph Schnabl als Kranzlreiter hervor. Nach dem Lindentanz in Maglern wurde im großen Festsaal des Feuerwehrhauses bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Hoch her ging es beim diesjährigen Thörl-Maglerner Kirchtag. 21 Pärchen – teilweise in ganz neuen Gailtaler Trachten – marschierten am Kirchsonntag mit der Bevölkerung und den zahlreichen Kirchtagsgästen von 38 Auch die Verheirateten Konta stand der Ledigen Konta nicht nach. Beim Kufenstechen konnte Michael Serschön das Kranzl erringen und klang der Kirchtag mit einer geselligen Abend-Tanzveranstaltung aus. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „einst“. 100 Jahre Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach Die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach feierten im Juli das 100-jährige Bestehen ihrer Vereinigung. Obmann Werner Schnabl konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch LAbg. Reinhart Rohr, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und GV Wolfgang Standner begrüßen. Eine Feuersbrunst, der nahezu die gesamte Ortschaft Maglern Anfang des vorigen Jahrhunderts zum Opfer gefallen ist, war unmittelbarer Anlass zur Gründung der Wasserwerksgenossenschaft vor hundert Jahren. Unter dem Obmann Jannach wurde eine Quelle gefasst und die ersten Versorgungsleitungen verlegt und somit der Grundstein für eine auf genossenschaftlichen Grundsätzen aufgebaute Wasserversorgungsanlage gelegt. „Besondere Verdienste um die Wasserversorgung in Maglern und Pessendellach hat sich jedoch Valentin Schnabl erworben, der dieser Genossenschaft von 1977 bis 1998 als Obmann vor stand“ so Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch in seiner Grußbotschaft, welcher auch Valentin Schnabl namens der Marktgemeinde Arnoldstein mit einer Ehrenurkunde auszeichnete. Während seiner Funktionsperiode hat Valentin Schnabl, der auch von 1973 bis 1991 dem Arnoldsteiner Gemeinderat als Mitglied und von 1991 bis 1997 als Ersatzmitglied angehörte, sechs Quellen gefasst, zwei Hochbehälter errichtet und nahezu das gesamte Leitungsnetz erneuert sowie eine große Zahl von Hausanschlüssen hergestellt. Die zu tätigenden Investitionen haben die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft in Form von Eigenleistungen aber auch durch finanzielle Beiträge zum Großteil selbst getragen. Derzeit werden rund 100 Haushalte mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt. Mit der Errichtung und der ständigen Erweiterung der Wasserversorgungsanlage hat die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach wesentlich zur Hebung der Infrastruktur in den Orten Maglern und Pessendellach beigetragen. Nur durch die sichere Wasserversorgung war es möglich, dass sich die beiden Orte erweitern konnten. Die Marktgemeinde Arnoldstein hat mit der Errichtung der gemeindlichen Wasserversorgungsanlage in späterer Folge die Versorgung der Orte Ober- und Unterthörl und Teile von Maglern übernommen. Ohne die Initiative der Wasserwerksgenossenschaft, und hier sei nochmals der langjährige Obmann Valentin Schnabl hervorgehoben, wären Baulandwidmungen und somit die Errichtung von Neubauten im Bereich von Maglern nicht möglich gewesen. Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein wird allen Verantwortlichen der Wasserwerksgenossenschaft MaglernPessendellach für ihre vorbildliche Tätigkeit zum Wohle der Bewohnerschaft und zur Sicherstellung des Brandschutzes ein herzlicher Dank ausgesprochen. Die Marktgemeinde Arnoldstein wird die Wasserwerksgenossenschaft – so wie bisher – bei Bedarf auch weiterhin unterstützen und wünscht dem derzeitigen Obmann Werner Schnabl zum 100-Jahr-Jubiläum alles Gute. Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „heute“. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39 Nachlese Neues Fahrzeug für Wasserrettung D ie Einsatzstelle Faak konnte im Rahmen einer großen Feier ihr neues Einsatzfahrzeug am 15. August segnen lassen und somit offiziell in Betrieb nehmen Viele Ehrengäste hatten sich ein- 40 gefunden, um mit der Einsatzstelle Faak diesen bedeutenden Tag zu begehen, darunter waren auch 15 Rettungsschwimmer der ersten Stunde. Die Einsatzstelle Faaker See wurde 1963 gegründet, hat derzeit 80 aktive Rettungsschwimmer und insgesamt 350 Mitglieder. Die Finanzierung des Fahrzeuges war durch die Zusammenarbeit von Land Kärnten, ÖWRLandesverband Kärnten, den Gemeinden Finkenstein, Arnoldstein, St. Jakob/Rosental, Rosegg, Feistritz/Rosental und natürlich der ÖWREinsatzstelle Faak gelungen. So war auch Bürgermeister Erich Kessler mit seinen Bürgermeisterkollegen der mitfinanzierenden Gemeinden anwesend, ebenso LAbg. Christian Poglitsch, Bundesrat Peter Mitterer, ÖWR- Präsident LAbg. Ing. Reinhart Rohr, Vertreter der befreundeten Rettungsorganisationen vom Roten Kreuz, Rettungshundebrigade, Feuerwehr und natürlich Freunde der benachbarten ÖWR-Einsatzstellen. Die Segnung des Fahrzeuges nahm Hochwürden, Dechant Mag. Stanko Olip vor. Einsatzstellenleiter Karl-Stefan Graber dankte vor allem auch den Patinnen, die viel zur Anschaffung des Fahrzeuges beigetragen hatten. Die Festredner verwiesen unisono auf die Bedeutung der ÖWR als festen Bestandteil des Sicherheitssystems in Kärnten. Das neue Fahrzeug ist für den Transport der Mannschaft und des Rettungsbootes bei Ereignissen auf der Drau, Gail und Badeseen in Mittelkärnten vorgesehen. 14 Schiffsführer, 16 Fließ- und Wildwasserretter sowie 9 Taucher stehen rund um die Uhr bereit, um bei Ernstfällen und Hochwasserereignissen sofort zur Stelle zu sein. Einsatzstellenleiter Karl Stefan Graber bedankte sich bei allen Verantwortlichen für die finanzielle Unterstützung und erklärte, dass mit der Eröffnung der moderen Einsatzzentrale vor zwei Jahren, der Anschaffung zweier Motorboote und letztlich des Einsatzfahrzeuges, der Wasserrettungsstützpunkt am Faaker See Wirklichkeit geworden ist. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese 4. Arnoldsteiner Seifenkistenrennen Obwohl der erste Termin des 4. Arnoldsteiner Seifenkistenrennes, welcher in Thörl-Maglern stattfinden sollte, infolge schlechter Witterungsbedingungen abgesagt werden musste, konnten beim 2. Anlauf am 30. Juli 2011 32 Teilnehmer an den Start gehen. Als Rennstrecke diente – wie bereits in den Vorjahren – die Anton-Reisinger-Straße in Arnoldstein und war diese vom Streckenteam unter der Patronanz von Leopold Agnese, der übrigens auch Organisator des Rennens war, bestens vorbereitet worden. Imposant waren die teilweise selbst gebauten Seifenkisten, wobei den „Konstrukteuren“ bereits große Professionalität zugebilligt werden kann. Selbstverständlich konnte man auch „Renngeräte“ ausleihen. Unterstützt wurde die Veranstaltung von namhaften Sponsoren wie Lidl, ÖAMTC, Orange, McDonalds und der Marktgemeinde Arnoldstein. Bei der Siegerehrung im Kulturhaus Gailitz ging als Champion Leo Kostial dicht gefolgt vom Pöckau Thomas Kröpfl und bei den Mädchen Aida Oruc hervor. Als Zweitklas- sierte schien Jasmin Galli auf. In der Gästeklasse konnte Raphael Treiber den ersten Platz erringen. Der Reingewinn der Veranstaltung ging an die Kärntner Kinderkrebshilfe und bedankt sich die Marktgemeinde Arnoldstein beim Veranstalter Leopold Agnese und dem mitwirkenden Tennisclub Arnoldstein unter Obmann Günther Morolz für die Durchführung der tollen Veranstaltung. Leider ist bei der abgesagten Veranstaltung in Thörl-Maglern ein vom Land Kärnten beigestelltes Transparent „verschwunden“. Als Ersatz für dieses Transparent mussten die Veranstalter € 240,-- bezahlen. Vielleicht ist es dem „Finder“ möglich dieses Transparent rückzuerstatten. Ein Anruf an Leopold Agnese (Tel. 0664 2113112) wo das Transparent hinterlegt wurde reicht, um den bereits erlittenen Schaden wieder gut zu machen und würden sich die krebskranken Kinder über die Aufstockung des ihnen zukommenden Reinerlöses freuen. Italienische Kinder lernen in Arnoldstein die deutsche Sprache Z um wiederholten Male wurde in Arnoldstein mit 20 italienischen Kindern ein 12-tägiger DeutschSprachkurs mit Kärnten-Programm abgehalten, für welchen Roswitha Kraiger und Corinna Schrenk verantwortlich zeichneten. Als verlässlicher Betreuer und Chauffeur stellte sich – wie alljährlich – Rudolf Klampferer zur Verfügung, der mittels Gemeinde-Kombi die Schülerinnen und Schüler zu den Sehenswürdigkeiten Kärntens brachte. Die Schülerinnen und Schüler mit samt ihren Eltern wurden am Beginn des Deutsch-Kurses im großen Sitzungssaal des Marktgemeindeamtes Arnoldstein von Bürgermeister Erich Kessler willkommen geheißen. Das Ausbildungsprogramm war vormittags vom Sprachunterricht geprägt, nachmittags stand jeweils ein Ausflug am Programm. So konnten die Teilnehmer den Kulturwanderweg, die Klosterburgruine und die Kreuzkapelle in Arnoldstein, die Burgarena Finkenstein, „Minimundus“ – die kleine Welt am Wörthersee, den Reptilienzoo Happ, das Schloss Rosegg, die Terra Mystica in Bad Bleiberg, das Dreiländereck, das Pilz- und Eli Riehl Puppenmuseum in Treffen, die Sommerrodelbahn Verditz und das Erlebnisbad Presseggersee kennen lernen. Die Schülerinnen und Schüler, die aus dem Raum Tarvis bis Udine-Umgebung kamen, waren vom Angebot und den Sehenswürdigkeiten sowie von der Arnoldsteiner-Gastfreundschaft hellauf begeistert. Seitens des Bürgermeistes wird allen Helfern, die zum gelungenen Ablauf des Kurses beigetragen haben, recht herzlichst gedankt. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41 Nachlese Kirchtag im SeneCura-Pflegeheim GV Josefine Ebner und Anni Rank mit den fleißigen Teilnehmern des Kinderkufenstechens am Hauskirchtag des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein. Im Juli feierte das SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein den hauseigenen Kirchtag – stilecht mit saurer Suppe, Schweinsbraten, Kinderkufenstechen und Wettjauchzen. Die vielen Gäste, bestehend aus BewohnerInnen, MitarbeiterInnen, Angehörigen und Kindern tanzten und sangen zu Kärntner Volksmusik. Als traditioneller Abschluss des fröhlichen Nachmittages durfte natürlich der Spaziergang in den Ort zum Kufenstechen nicht fehlen. Bei zünftigen Festtagsschmankerln wie Schweinsbraten und der traditionellen sauren Kirchtagssuppe – wie jedes Jahr mit viel Liebe von Gabi Kolombini aus Arnoldstein zubereitet – wurde kürzlich der hauseigene Kirchtag gefeiert. Alt und Jung amüsierten sich prächtig, tanzten, sangen und schunkelten zu Kärnt- ner Volksmusik. Für eine leckere Mehlspeise sorgte Sozialreferentin GV Josefine Ebner mit einem frisch gebackenen Reindling, der restlos verspeist wurde. Beim Kinderkufenstechen zeigten sich die jungen Burschen vorbildlich und ritten unter johlendem Beifall auf ihren Steckenpferden um das traditionelle Kranzl. Den fröhlichen Höhepunkt des Nachmittages bildete das Wettjauchzen, bei dem es sich die SeniorInnen nicht nehmen ließen, voller Stimmgewalt teilzunehmen. „Ich habe mich schon lange nicht mehr so amüsiert wie beim Wettjauchzen. Die Kinder haben mich so lieb angefeuert – ihnen verdanke ich meinen ersten Platz“ so die glückliche Gewinnerin und Bewohnerin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein, Anna Regittnig. Den zweiten und dritten Platz belegten die Be- wohnerInnen Wilma Gallob und Valentin Dobernig. Stimmungsvoller Nachmittag für Jung und Alt Direktorin des SeneCura Pflegezentrums, Heidi Zupancic, zeigte sich begeistert über den stimmungsvollen Nachmittag und bedankte sich bei der Gemeinde für die Organisation: „Der Kirchtag war wie immer wunderschön und ein gemütliches Beisammensein mehrerer Generationen. Meinen besonderen Dank möchte ich Sozialreferentin Josefine Ebner und ihrem Frauenteam aussprechen – sie haben mit ihrer liebevollen Unterstützung den Tag wieder zu etwas ganz Besonderem für alle Beteiligten gemacht.“ Am Sonntag spazierten die BewohnerInnen und das SeneCura Team noch in den Ort, denn niemand wollte den Umzug in Festtagsaufmachung und das traditionelle Kufenstechen verpassen. www.geko.co.at • [email protected] GAS – WASSER – HEIZUNG A-9601 Arnoldstein Kärntner Straße 12 Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4 42 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Nachlese Frühlingswind … Ein warmer „Frühlingswind“ – so der Titel des Konzertes – wehte am hochsommerlichen 3. Juli 2011 in musikalischer Form durch die Klosterruine, als die Musiker Roman Pechmann am Akkordeon, Peter Pichler auf der Klarinette und Lorenz Pichler auf der Flöte Musikstücke vom Feinsten zu Gehör brachten. In dieser interessanten und eher ungewöhnlichen Instrumentenkonstellation spielten sie Stücke wie eine „Carmen-Fantasie“ von Francois Borne, das „Präludium“ von Schostakowitsch oder auch „Andante und Rondo“ von Franz Doppler uvm. Roman Pechmann studierte am Staatlichen Konservatorium in Bratislava (Akkordeon, Schlagzeug), am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Seit 1996 ist er Leiter der Akkordeonklasse am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt, Referent bei diversen Seminaren und Kursen (KultUrlaub, Akkordeon ist cool ua.), und Juror bei zahlreichen Wettbewerben. Lorenz Pichler, geboren in Glödnitz, erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht im Fach Flöte am Kärntner Landeskonservatorium, wo er mit Aus- zeichnung sein Diplom 1992 erhielt. Danach studierte Lorenz Pichler in der Meisterklasse an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo er sein Großes Diplom mit Auszeichnung absolvierte und mit Mag. art. graduierte. Außerdem unterrichtet Lorenz Pichler in Villach Flöte und ist solistisch und kammermusikalisch international tätig. Peter Pichler, geboren in Glödnitz, erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht am Kärntner Landeskonservatorium bei Anton Fritz. Er studierte anschließend an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum” bei Prof. Dr. Heine, Prof. Emil Rieder und bei Prof. Alois Brandhofer. 1994 diplomierte er im Konzertfach und in Instrumental- und Gesangspädagogik und graduierte mit Mag. art. Das Publikum war begeistert vom virtuosen und gefühlvollen Können der drei Musiker, die alle bereits bei internationalen Konzerten und Musikwettbewerben mitgewirkt haben. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43 Gewerbe Generalversammlung Raiffeisenbank Arnoldstein Die Raiffeisenbank Arnoldstein als führendes Arnoldsteiner Geldunternehmen hielt Mitte August in den Bankräumlichkeiten unter Vorsitz von Aufsichtsratsvorsitzendem Mag. Walter Dorn ihre Generalversammlung ab. Die beiden Geschäftsführer Dir. Hannes Michor und Dir. Claus Altenhuber gaben einen umfassenden Einblick über das Geschäftsjahr 2010 und konnten den zahlreich erschienenen Genossenschaftern die Beschlussanregung auf eine 4 % Verzinsung der Genossenschaftsanteile unterbreiten, die einstimmig angenommen worden ist. Als Ehrengäste konnte der Vorsitzende Bürgermeister Erich Kessler, Amtsleiter Siegfried Cesar, Finanzverwalter Gerhard Andritsch, die Notare Dr. Anton Weinmann und Dr. Thomas Michor begrüßen. In seinen Grußworten hob Bürgermeister Kessler 111 V. l. n. r.: AR Vorsitzender Mag. Walter Dorn, Dir. Hannes Michor, Siegwald Serschön, Dir. Claus Altenhuber und Rev.-Dir. Mag. Sowak. die große Akzeptanz der Raiffeisenbank Arnoldstein hervor und zeigte auf, dass trotz der schwierigen finanziellen Situation sich die Marktgemeinde Arnoldstein als verläßlicher Auftraggeber für die Arnoldsteiner Wirtschaft darstellt. Im Rahmen der Generalversamm- www.raiffeisen.at/arnoldstein [email protected] Raiffeisenbank Arnoldstein reg. Gen.m.b.H. lung wurde der Arnoldsteiner Unternehmer Siegwald Serschön durch Verleihung des goldenen RaiffeisenEhrenzeichens geehrt. Namens der Bank wurden die Generalversammlungsteilnehmer zum gemütlichen Zusammensein in das Industrieparkstüberl eingeladen. Raiffeisenbank Arnoldstein feiert 111 Jahre Die Raiffeisenbank Arnoldstein feiert am 28. Oktober 2011 am Gemeindeplatz in Arnoldstein 111 Jahre und ist die gesamte Bevölkerung zu diesem Fest eingeladen. Um 10.00 Uhr werden der örtliche Kindergarten und die Schulen mit einem „bunten Treiben“ das Fest einleiten. Die Hütten- und Traditionsmusik gibt zu Mittag ein Eröffnungskonzert und folgt anschließend die offizielle Begrüßung durch Direktor Claus Altenhuber. Nach gesanglichen Darbietungen des Grenzlandchores Arnoldstein wird Dir. Hannes Michor über die 111-jährige Geschichte des Arnoldsteiner Geldunternehmens berichten. Eine Aufführung der Kindergartentanzgruppe Arnoldstein, eine amerikanische Versteigerung eines Gemäldes von Alfred Radl und die Übergabe des Erlöses aus dieser an die Kinderkrebshilfe werden das Fest abschließen. Im laufenden Programm gibt es Kinder-Highlights mit Kinderhüpfburg, Zuckerwatte und Gasluftballone. Auch für die kulinarische Versorgung ist das engagierte Raiba-Team bestens gewappnet. Für Unterhaltung sorgen Andi und Robert. Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Arnoldstein freuen sich auf Ihren Besuch. 44 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Gewerbe Gratis Energie von der Sonne vom Fachmann aus Pöckau Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Zusatzheizung sind längst Stand der Technik und liefern zuverlässig kostenlose Energie. Thermische Solaranlagen werden je nach Größe und Ausführung für die reine Warmwasserbereitung, als Zusatzheizung oder auch für die Schwimmbaderwärmung eingesetzt. Eine kleine Solaranlage liefert warmes Wasser für Küche und Bad. Übers Jahr kommen bis zu 70% des Warmwassers von der Sonne, der Rest vom Heizkessel. Für einen VierPersonen-Haushalt genügen 6 bis 8 m2 Flachkollektoren in Verbindung mit einem 300 bis 400 Liter Warmwasserspeicher. In ihrer Lebensdauer von 25 Jahren spart die Solaranlage rund 75.000 kWh Heizenergie und damit 10.000 Liter Heizöl oder 8.500 m3 Gas ein. Sie verlängert die Lebensdauer Ihres Heizkessels weil dieser im Sommer nicht mehr betrieben wird. Immer häufiger werden größere Solaranlagen installiert. Sie sorgen für Warmwasser und unterstützen gleichzeitig die Raumheizung. Das spart Kosten, Brennstoff und Emissionen! Für ein gedämmtes Einfamilienhaus von 130 m² Wohnfläche sind ca. 15 – 30 m² Kollektorfläche und ein Solarspeicher mit 1.000 – 1.500 Liter Volumen sinnvoll. Damit werden jedes Jahr 25 bis 35 Prozent der Heizkosten gespart. Sonnenwärme eignet sich auch hervorragend zur Erwärmung von Schwimmbädern. Eine größere Solaranlage (z. B. zur Raumheizung) kann problemlos ein Schwimmbad im Sommer erwärmen. Der Pöckauer Installateur Gerhard Rauter ist ein Spezialist, wenn es darum geht, die unerschöpfliche, aber vor allem kostenlose Energie der Sonne bestmöglich zu nutzen. Vom Beratungsgespräch über die Planung bis hin zur Montage erhält man von ihm alles aus der Hand eines Fachmannes. Weitere Firmenleistungen vom Installationsfachbetrieb Rauter: - Heizungsinstallation bzw. -reparatur (Öl, Gas, Wärmepumpen, Holzvergaser, Pellets, etc.) - Sanitärinstallation bzw. -reparatur - Kesseltausch - Solaranlagen - Service für Wärmepumpen und Klimaanlagen Gerhard Rauter ist für Sie unter 06764257270 bzw. [email protected] gerne erreichbar und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Arnoldsteiner Bäckerin gewinnt beim Bundeslehrlingswettbewerb Die junge Arnoldsteinerin Johanna Selitsch – nunmehr verehelichte Suppnig – gewinnt beim Bundeslehrlingswettbewerb der Bäcker in Linz eine Bronzemedaille und erreichte überdies den 1. Platz beim Landeslehrlingswettbewerb. Johanna Suppnig ist die Tochter von Hans Valentin und Lisa Selitsch, welche in Arnoldstein die traditionsreiche Bäckerei Selitsch führen. Die Bäckerei Selitsch ist aber nicht nur für feinste Backwaren, sondern insbesondere auch für die hochwertige Gastlichkeit bekannt und ist sie Treffpunkt für Jung und Alt. Das Nachrichtenblatt gratuliert Johanna Suppnig zu ihrer hervorragenden Leistung – aber auch dem Lehrbetrieb Selitsch, der seit jeher schon Garant für eine hochqualifizierte Lehrlingsausbildung bietet. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45 Gewerbe Betriebshalle in Arnoldstein. Kärntner Paradeunternehmen auf Expansionskurs Willitsch-Gruppe beliefert die ganze Welt und die Formel 1. Blech-, Stahl-, Anlagen- und Lüftungstechnikbauer errichtete 5.000 m2 große Produktionshalle in Arnoldstein 60-Jahr-Jubiläum der Firmengründung. Anlässlich des Firmenfestes gratulierte Bgm. Erich Kessler der Unternehmungsgruppe und wünschte ihr mit der neuen Halle am Industriestand viel Erfolg. Klar auf Expansionskurs befindet Manfred Willitsch Senior. 46 sich die Kärntner Firmengruppe Willitsch. Das in Gödersdorf in der Gemeinde Finkenstein beheimatete Blech- und Anlagenbauunternehmen produziert seit heuer auch in einer rund 5.000 m2 großen Halle in Arnoldstein, der Mitarbeiterstand wurde von 35 auf 70 verdoppelt. Der Willitsch-Gruppe gehören mittlerweile fünf Tochtergesellschaften an. Bürgermeister Erich Kessler zur Eröffnung: „Es bestätigt sich immer wieder, dass der Industriestandort EURONOVA die besten Voraussetzungen für Expansionen hat und freut es mich, dass die WillitschGruppe in Arnoldstein eine neue Heimstätte gefunden hat“. Aus einer kleinen Spenglerei und Dachdeckerei, die im Jahre 1951 von Manfred Willitsch sen. in Gödersdorf bei Villach gegründet worden war, entstand die Blechbau Willitsch GmbH, spezialisiert auf Spenglerei und Dachdeckerei, Fassadenbau, Geländer und Balkone, Glas- und Stahlbau sowie Lärmschutz. In Arnoldstein ist die WILCON Willitsch Construction GmbH. angesiedelt, die sich mit mittelschwerem Stahlbau und Anlagenbau sowie Förder- und lufttechnischen Anlagen beschäftigt. Dazu gesellen sich die Abteilung WILTEC in Gödersdorf, Zulieferer für Motorenprüfstände, sowie „Alles Glas“ und die Kärntner Edelstahl Beizerei (KEB), die eine in Kärnten, Slowenien und Norditalien bisher nicht angebotene Oberflächentechnik anwendet. Der internationale Durch- bruch der Firma Willitsch erfolgte mit der Produktion von Luftkonditionieranlagen für Motorenprüfstände. Diese Geräte dienen dazu, die Motoren auf die jeweils herrschende Luftbeschaffenheit, also Feuchtigkeit, Temperatur und Dichte, zu prüfen und abzustimmen. Die Käufer der Willitsch-Luftkonditionierer können sich sehen lassen: Mercedes, VW, Toyota, General Motors und Porsche sowie auch Formel 1 Teams, wie der vielfache Weltmeister McLaren. Zwischen 20 und 30 solcher Motorenprüfstände werden Kirchturm Kanzianiberg. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Gewerbe jährlich von Willitsch gefertigt, die Produktion geht derzeit nahezu zu 100 Prozent in den Export. Aber auch beim Anlagenbau ist Kärntner Know-how weltweit gefragt: So ist die Firma Willitsch in Sachen Lufttechnik Zulieferer für den deutschen Voith-Konzern, den weltweit größten Papiermaschinenhersteller. Seit Mitte der 1988er Jahre ist Willitsch, damals als echter Pionier, in den Bereichen Anlagen- und Fassadenbau sowie Entlüftungstechnik in der Volksrepublik China tätig. Beteiligt war das Kärntner Unternehmen dort unter anderem bei der Errichtung der weltgrößten Papierfabrik in Hainan, derzeit werden in Arnoldstein Entlüftungsrohre für eine Papierfabrik in Guanxi gefertigt. Beste Geschäftsbeziehungen unterhält die Willitsch-Gruppe auch in die USA, im Aufwind befinden sich die Märkte in Südamerika sowie im Nahen und Mittleren Osten. Das Unternehmen Willitsch soll auf jeden Fall weiter wachsen. Firmenchef Man- fred Willitsch hat sich eine jährliche Umsatzsteigerung von 10 bis 15 Prozent zum Ziel gesetzt, auch der Mitarbeiterststand soll kontinuierlich ausgebaut werden. Eröffnungsfeier von „bärnd – buch & blatt“ ter und Öle sind darum ein Schwerpunkt, aber ebenso Literatur zu Umweltthemen und Schulbedarf für Lehrer und Schüler der benachbarten Naturparkschule Arnoldstein. Schöne und seltene Geschenksartikel, ein Reinigungsdienst für Textilien und ein Paketshop runden das Angebot ab. Rund 150 Besucher fanden sich Anfang August zur offiziellen Eröffnung des neu gestalteten Geschäftes „bärnd KG – buch & blatt“ ein und feierten mit dem frisch gebackenen Inhaber Bernd Martinschitz bei Musik, Panini und Wein. Bernd Martinschitz, der bereits auf 15 Jahre Buchhändlererfahrung zurückblicken kann, ist auch als selbständiger Shiatsu-Praktiker tätig. Dadurch ist auch im ersten Stock die Gemeinschaftspraxis „Dreiländerherz“ entstanden, in der neben Physiotherapie und Massage, auch alternative Methoden angeboten werden. Bücher und Produkte zur Alternativmedizin, Kräu- Geänderte Öffnungszeiten: Wegen Anfragen, die der Geschäftseröffnung voraus gingen, hat man nun den Vormittag von 7.15 Uhr bis 13.00 Uhr erweitert und den Nachmittag bzw. Abend auf 18.30 Uhr. Mittagspause ist nun von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Mittwoch bleibt das Geschäft geschlossen. A-9601Arnoldstein, Kärntnerstraße 49 Tel.: 04255/3325, Fax: 3325 [email protected], www.Serschoen.at arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 47 Gewerbe Franz Übleis übernimmt Sport Strauss „Lehre mit Karriere“ ist kein Schlagwort; sondern gelebte Realität. Der Arnoldsteiner Franz Übleis hat im August 2011 die Firma Sport Strauss in Fürnitz übernommen. Somit wurde Übleis, welcher bei Walter Strauss in die Lehre gegangen ist, nunmehr vom Lehrling zum Unternehmer. Bürgermeister Erich Kessler, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und GV Josefine Ebner besuchten den Jungunternehmer und wünschte ihm für seine verantwortungsvolle Tätigkeit alles Gute. „Alle, welche die Dienstleistungen des Sportgeschäftes Strauss in Anspruch nehmen, sind bei Franz Übleis sicherlich in guten Händen“ so der Bürgermeister „zumal Übleis selbst aktiver Fußballer ist und sich in Sachen Ausstattung bestens auskennt.“ Franz Übleis ist für die Arnoldsteiner kein Unbekannter. Als Fußball-Stürmer, ehemaliger Zechmeister, Kranzlreiter, Prinz und Akteur im Arnoldsteiner Fasching ist er in der heimischen Szene eine nicht mehr wegzudenkende Institution. Pension GRUM und die DONAU Versicherung fördern den Arnoldsteiner Fußballnachwuchs Kurz vor dem Ende der U7 und als Motivation für die U8 wurden die wackeren Nachwuchsspieler sowie deren Trainer Harald Wirnsberger des SVA mit neuen Dressen ausgestattet. Das Team Stefan Sommeregger und Buchbauer Thomas (DONAU Versicherung) und Familie Grum (PENSION GRUM) wünschen den kleinen Talenten eine erfolgreiche und unfallfreie Saison. Hundestyling-Seminar in Arnoldstein Für viele Menschen ist ein perfektes Styling äußerst wichtig. Wenn man jedoch stolzer Besitzer eines Hundes ist, dann sollte dieser auch im Aussehen dem neuesten modischen „Hundetrend“ entsprechen. Da Arnoldstein mit Evi’s und Tanja’s Hundestyling über einen ausgesprochen kreativen Hundepflegefachbetrieb verfügt, war es nicht verwunderlich, dass im Juli im Gasthof Wallner ein Seminar für professionelle Hundestylisten statt fand. Ausgerichtet wurde dasselbe von der Firma Perro in Zusammenarbeit mit Evi Bischof und Tanja Miggitsch. 30 Damen aus Österreich, Italien und Kroatien kamen angereist um den Vorführungen 48 des Weltmeisters im Hundescheren Stefano Vesigna bei zu wohnen, der Golden Retriever und Schnauzer korrekt trimmte. Reich an Erfahrungen und ausge- stattet mit neuen Fertigkeiten freut sich das Arnoldsteiner HundestylingFachgeschäft schon auf seine vierbeinigen Freunde um sie für den goldenen Herbst fit zu machen. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Landwirtschaft Eselwanderung auf das Dreiländereck Mit einer völlig neuen Idee hat die Landwirtin und „Kunterbunt-Biohof“ Inhaberin Mag. Sonja Gallob aus Seltschach sowie Susanne Moritz vom Verein „IA Austria“ die Szene rund um das Dreiländereck neu belebt. Ein erlebnisreiches Esel-Wochenende stand neben anderen Attraktionen und einer von Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier unter Begleitung der Bergbau- und Hüttentraditionsmusik zelebrierten Feldmesse mit anschließender Tiersegnung am Programm des idyllisch gelegenen Ho- fes. Zahlreiche Eselfreunde wanderten mit ihren vierbeinigen Gefährten über den sogenannten Bergweg auf das Dreiländereck, wo sie mit italienischer „Pasta“ verwöhnt wurden. Mathias Ramsauer war extra aus Salzburg angereist und mit den Eseln die leicht zu bewältigende Bergtour zu absolvieren. Aber auch die Seltschacherin Susanne Moritz nahm mit ihren beiden „Grauohren“ an der Wanderung teil. Kutschenfahrten und Kunststückvorführungen der intelligenten Tiere standen weiters am Programm und freuten sich die Kinder über das kunterbunte Wochenende. Auch Bürgermeister Erich Kessler besuchte den „Kunterbunt-Hof“ und gratulierte Sonja Gallob und Susanne Moritz zu ihrem Esel-Event. „Mit solchen Veranstaltungen bereichern wir unsere Region und hoffe ich, dass die Eselwanderung und der Erlebnistag auch weiter fixer Bestandteil im Jahreszyklus sein wird“ so der Bürgermeister. Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben werden: KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625 Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19, Tel. 04255 4097 Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen KOLLER Valentin, Maglern 16, Tel. 0664 5023245 Honig und Imkereiprodukte, Schnäpse und Frischfleisch GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888 Frischfleisch vom Rind, Schwein und Ziegen-Kitz STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251 Schnaps SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253 Frischfleisch MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619 Erdbeeren, Liköre und Schnäpse GALLOB Josef und Maria, Seltschach 49, Tel. 04255 4167 Frischfleisch vom Bio-Rind ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8, Tel. 0664 2117554 Selchwaren aller Art KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88, Tel. 04257 2666 Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5, Tel. 04255 2569 Frischfleisch/BioRind arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49 Gesunde Gemeinde 50 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Gesunde Gemeinde arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51 Gesunde Gemeinde Ein Apotheker, Arzt und Wissenschaftler als neuer Wind in unserer Arnoldsteiner Mariahilf-Apotheke … Seit Frühjahr dieses Jahres ist unsere hiesige Apotheke mit der definitiven Rückkehr von Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag. Christian-H. Anderwald, MBA, verstärkt. Allerdings bleibt die Apotheke fest in weiblicher Hand, denn auch Anderwalds Frau Gabriela, eine Krankenschwester und Wirtschaftsakademikerin, erweitert in Zukunft das Team der Apotheke. Christian-H. Anderwald ist nicht nur Apotheker, sondern auch ein erfolgreicher und international anerkannter Arzt, nämlich Internist, mit dem Spezialgebiet Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen, das sich mit ❍ Diabetes mellitus ❍ hormonellen Erkrankungen inkl. sekundärem Bluthochdruck ❍ Schilddrüsenproblemen ❍ Übergewicht/Adipositas, und Fettstoffwechselstörungen beschäftigt. Seit Abschluss des Pharma- 52 ziestudiums arbeitet(e) er kontinuierlich in der elterlichen Apotheke in Arnoldstein, und studierte währenddessen auch Medizin. Seine Dissertation („Residuale Insulinresistenz bei Diabetes mellitus Typ-2“) wurde sowohl seitens der Universität als auch des Wiener AKH prämiert. Zwischen 2002 und 2010 sammelte er intensiv klinische Erfahrung an der Medizinischen Universität Wien. Er studierte auch an der Wiener Wirtschaftsuniversität „Health Care Management“. Außerdem wurde ihm 2009 die Venia docendi mit dem Titel „Dozent“ für das Fach Innere Medizin durch die Medizinische Universität Wien zuerkannt. Neben verschiedensten Preisen, insbesondere auch von der österreichischen Adipositasgesellschaft sowie dem großen Forschungspreis der österreichischen Diabetesgesellschaft wurde er auch im Mai 2008 zum „Researcher of the Month“ durch die Medizinische Universität Wien ernannt. Ein extrem herausragender Erfolg war auch der größte Preis der österreichischen. Ärztekammer, der Billroth-Preis im Jahr 2008. Anderwald hat über 50 Originalpublikationen, einige Reviews sowie fast 100 Abstracts in den renommiertesten Journalen weltweit publiziert. Davon trägt auch sein Engagement am renommierten Stoffwechselzentrum ISIB-CNR in Padua Rechnung. Er zeigte zum ersten Mal, dass Insulininfusion zu Fettleber führen kann, entwickelte Berechnungsar- ten zur Erfassung von Insulinresistenz und Insulinausschüttung und eine neue Methode zur nicht-invasiven Messung der Zuckerresorption aus dem Darm. 2011 entschloss sich Anderwald in sein Heimatbundesland Kärnten zurückzukehren, um in der hiesigen Mariahilf-Apotheke mitzuwirken und eine Wahlarzt-Ordination in der Radetzkystraße 35, 9020 Klagenfurt zu eröffnen. Außerdem ist er bei der Positionierung des Stoffwechselzentrums in der Sonderkrankenanstalt Agathenhof bei Friesach, als ärztlicher Leiter und Primar, federführend beteiligt. „Für mich ist die Arbeit hier in Kärnten nach den vielen Jahren in der Fremde eine wahre Freude, auch weil ich hier neben Lebensqualität, angenehmen Klima und freundlicher Mentalität wieder im schönen Arnoldstein arbeiten kann, das mir wirklich ans Herz gewachsen ist“, so Anderwald. Doch die Nähe von hier nach Italien hat nicht nur erholsame Vorteile: „Von hier kann ich auch häufiger meine Forschungen am Zentrum in Padua betreiben, wo ich einige Freunde gewonnen habe. Letztendlich freue ich mich besonders auf meine PatientInnen in der Apotheke, der Ordination und der Sonderkrankenanstalt, die ich nun nach neuersten Forschungsergebnissen, Wissen und Erfahrung entsprechend behandeln kann.“ Kontakt: Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag. Christian-H. Anderwald, MBA Apothekergasse 2, A-9601, Arnoldstein Tel.: 0664 73009088 email: [email protected] arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Gesunde Gemeinde „DREILÄNDERHERZ“-PRAXIS NEUES GESUNDHEITSANGEBOT Mit einer völlig neuen Gesundheitsschiene präsentiert sich die „Dreiländerherz“-Praxis in Arnoldstein. Anlässlich der Eröffnung der Praxis, welche im Obergeschoss des Geschäftslokales „Bärnd Buch und Blatt“ – vormals Papier und Buch Supersberger“ – in Arnoldstein untergebracht ist, konnte sich Bürgermeister Erich Kessler in Beisein von Gesundheits- und Sozialreferentin Josefine Ebner sowie Altbürgermeister Gerwald Steinlechner vom umfangreichen Angebot überzeugen. Unter der Koordination von Doris Kroisenbacher haben sich 13 Anbieter aus dem Gesundheitssektor zusammen geschlossen. Das Serviceleistungsangebot umfasst verschiedene Heilmethoden aus dem medizinischen, energetischen und kommunikativen Bereich und werden von den Therapeuten und Coaches nicht nur die einheimische Bevölkerung, sondern auch Kunden aus dem umliegenden Grenzraum angesprochen. Darüberhinaus sollen künftighin in der „Dreiländerherzpraxis“ auch interessante Vorträge zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden in regelmäßigen Abständen abgehalten werden. Den Anfang machte die Pharmazeutin Alba SteinlechnerSchellander, die mit einem Vortrag zu Linde, Blei und Co. einen Abriss über heilende Natursubstanzen gab. In der „Dreiländerherz“-Praxis stehen zur Verfügung: Doris Kroisenbacher Bioenergetische Allergiearbeit, Mentaltraining und Kindermentaltraining Martina von Burg Mentaltraining und Kindermentaltraining, Allergiearbeit, energetische Hausreinigung Elizabeth Wiegele Harmonisierung mit Klangschalen und Stimmgabeln, Hospiz Rosemarie Malle Kindergartenpädagogik, Familienaufstellung, astrologische Beratung, Astrologieunterricht, Planetenstellungen Bernd Martinschitz Shiatsu, Geomantie, Yoga und Mediation Elisabeth Pippenbach Shiatsu, Qi Gong, Therapie-Hunde-Trainerin und Ausbildnerin Simone Zwitter Qi Gong Roswitha Pietrowski Wertschätzende Kommunikation n. M. Rosenberg, Förderung der persönlichen Potenziale, Zeit- und Organisationsmanagement, gesunde Ernährung Kerstin Kroisenbacher Bioenergetische Allergiearbeit, IL-DO Körperkerzen, Touch for health Mediation Jennifer Novakovic Physiontherapie und Massage, K-Tag, Smovey Valentina Panic Spiraldynamik, Qi Line (Entstörung der Meridiane), Yoga, K-Tage, Vertigo (Lagerungschwindel) Martina Hartlieb Spiraldynamik, Mulligan, Inkontinenztherapie „Mitten im Leben“ Das Training für ältere Menschen, welches Spaß macht und helfen soll, länger körperlich und geistig fit zu bleiben, hat mit dem neuen Herbstprogramm bereits begonnen. Es umfasst 10 Wochen-Einheiten mit je 1,5 Stunden pro Woche und einem Unkostenbeitrag von € 2,00 pro Einheit (insgesamt € 20,00) Interessierte können jedoch jederzeit einsteigen oder eine Schnupperstunde besuchen. Es erwartet Sie eine fröhliche Runde. Wir treffen uns jeden Dienstag, um 14.00 Uhr im Pfarrhof Arnoldstein. Auf Ihren Besuch freut sich Silvia Braun. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53 Gesunde Gemeinde Fasching Mag. Sabine Lackner bietet Hilfestellung bei Legasthenie und Dyskalkulie Die sogenannten „Tafelklassler“ haben gerade die ersten Schulwochen hinter sich und es ist ohne weiteres möglich, dass Schwächen wie Legasthenie und Dyskalkulie bemerkbar werden. Legasthenie und Dyskalkulie sind im Menschen vorhandene genbedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagungen. Wissenschaftliche Forschungen haben bewiesen, dass durch gengesteuerte Entwicklungsprozesse im Gehirn die Sinneswahrnehmungen beeinflusst werden. Die Sozial- und Integrationspädagogin und diplomierte Legasthenieund Dyskalkulietrainerin Mag. Sabine Lackner aus Agoritschach spricht von einer Leagsthenie/Dyskalkulie dann, ❋ wenn eine zeitweise Unaufmerksamkeit des Kindes beim Schreiben, Lesen oder Rechnen ❋ differente Sinneswahrnehmungen, die nicht ausreichend für das Erlernen des Schreibens, Lesens und Rechnens geschärft sind, ❋ wenn durch die unscharfen Sinneswahrnehmungen und der daraus folgenden Unaufmerksamkeit entstehenden Wahrnehmungsfehler zu beobachten sind. Lese- und Rechtschreibschwäche erkennt man an Fehlerhäufungen beim Schreiben, Lesen oder Rechnen. Um Hilfestellung zu leisten, hat Mag. Sabine Lackner ein eigenes Angebot ausgearbeitet, welches folgenden Umfang beinhaltet: ❋ AFS-TEST (Dyslexia Screening Test). Dieses Computertestverfahren ermöglicht es, mit minimalen Zeitaufwand eine eventuell vorliegende Legasthenie und/oder Dyskalkulie festzustellen und zu kategorisieren; denn jedes Kind hat seine individuelle Legasthenie/Dyskalkulie. ❋ Traning nach der AFS-Methode (speziell auf das Testergebnis abgestimmtes Training der Aufmerksamkeit und Funktionen sowie Training an den Symptomen) ❋ „Mein Trainingsbuch“ – für das Training zu Hause. Mag. Sabine Lackner als Sozial- und Integrationspädagogin und diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin ist unter der e-mail-Adresse: [email protected] und unter der Tel.-Nr.: 0650/6346081 für nähere Auskünfte erreichbar. Fit mit Dobringer Das Fitness- und Gesundheitsangebot in unserer Gemeinde wird immer vielfältiger. So hat sich auch David Dobringer im ersten Stock des Küchenstudios Wirnsberger in der Kärntner Straße 11 in Arnoldstein mit einem umfangreichen Bewegungs- und Wellnessangebot etabliert. Das Dobringer-Team besteht aus ausgebildeten Personal-Fitnesstrainern und diplomierten Bewegungs-Wellnesscoaches, die Wert auf das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Kunden legen. Ein großer Vorteil des umfangreichen Angebotes ist die persönliche Betreuung, die vom kostenfreien Erstgespräch und Probetraining bis hin zu ausgewählten Programmen (z. B. Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik, Aerobic, Jogging, Streching, Bauch Bein Po, Terraband-Training) reicht, wobei auch gerne Einzelstunden gegeben werden. Besonders geeignet ist das Fitness-Spektrum nach Rehabilations-Aufenthalten um z. B. weiteren Bandschei- 54 benvorfällen, Schulter- und Knieproblemen usw. vorzubeugen bzw. weiter zu behandeln. Das Fitness- und Gesundheitsstudio Dobringer freut sich auf ein Kennenlernen und eine Terminvereinbarung unter www.fit-mit-dobringer.at oder unter der Tel.-Nr.: 0650/9494168 bzw. 0650/9906306. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Vereine Erntedankfest in Arnoldstein Bei strahlendem Wetter feierte der Arnoldsteiner Familientrachtenverein unter Obfrau GV Josefine Ebner am 2. Oktober 2011 im Rahmen des Kärntner Heimatherbstes das diesjährige Erntedankfest. D ie Erntekrone wurde in der Pfarrkirche St. Lambert durch Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier im Rahmen eines Festgottesdienstes gesegnet, welcher von der „Kärnten Triologie“ gesanglich umrahmt wurde. Anschließend daran fand am Marktplatz mit der Gailitzer Kirchtagsmusik ein Frühschoppen statt. Auf die zahlreichen Besucher, so ua. auch Bürgermeister Erich Kessler und Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch, wartete Gegrilltes von Tonis’s Wildschweingrill, Ritschert von der Bäckerei Arnold, Süßspeisen von der Bäckerei Selitsch und Produkte der heimischen Bauern. Eine besondere Attraktion stellte der Bienenschaukasten des Bienenzuchtvereines Arnoldstein dar. Selbstverständlich konnte man auch die köstlichen Bienenprodukte verkosten und kaufen. „Das Erntedankfest gehört zu unserer Kultur, wie das Amen im Gebet“ so Bürgermeister Erich Kessler und „es ist nur recht und billig, wenn man dem Herrgott für die gute Ernte im Rahmen eines würdigen Festes dankt“. WSV-BBU Arnoldstein Grillnachmittag des Vizelandesmeister im Stocksport Pensionistenverbandes Z Text: v.l.n.r. PIGNET Daniel, Haid Paul, Preschan Hermann, Tarmann Rene und Kilzer Adolf D ie 1. Mannschaft des WSV-BBU Arnoldstein erreichte bei den Landesmeisterschaften der Oberliga im Stocksport, welche am 19. 6. 2011 in der Stadthalle Villach ausgetragen wurden, den hervorragenden 2. Gesamtplatz und sicherte sich damit den Aufstieg in die Landesliga für 2012. u einem Grillnachmittag und einem gemütlichen Zusammensein hat im August der Pensionistenverein Arnoldstein unter der Obfrau Elfriede Pretscher nach Thörl-Maglern geladen. Dieser Einladung sind zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten gefolgt und haben sich diese infolge der hohen sommerlichen Temperaturen im kleinen Saal des Feuerwehrhauses ThörlMaglern bestens unterhalten. Auch Bürgermeister Erich Kessler hat dem geselligen Kreis einen Besuch abgestattet und konnte er mit so manchen ins Gespräch kommen. „Wichtig ist, „ so der Bürgermeister „dass die älteren Menschen nicht vereinsamen, sondern sich in geselliger Runde treffen, um Meinungen auszutauschen oder ganz einfach um in Kontakt zu bleiben. Deswegen sind die Aktivitäten der Pensionistenvereine in unserer Gemeinde nicht hoch genug einzuschätzen und gratuliere ich den Veranstaltern zum tollen Programm und zur kulinarischen Vielfalt“. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55 Vereine Das SCA-Rennteam steht in den Startlöchern … Die nächste Schisaison steht bereits vor der Tür und das SCARennteam befindet sich natürlich schon voll in der Vorbereitung auf die neue Rennsaison. Sowohl bei den Kindern als auch bei den Schülern und Jugendlichen konnten einige Neuzugänge verzeichnet werden. D er Kinderkader besteht derzeit aus 15, der Schülerkader aus 12, der Jugendkader aus 7 und die Allgemeine Klasse aus 2 Sportlern. Aber auch die Vorstufe zum Rennlauf – die „Speedis“ – sind für die kommende Rennsaison stark besetzt. Bis dato besteht das SCA-Team aus 27 Kindern und es werden sicher noch einige dazukommen. Es bleibt zu hoffen, dass auch im Skiwinter 2011/12 an die Leistungen der vergangenen Saison angeschlossen werden kann. So erzielte das SCA-Rennteam in der vergangenen Saison 35 x den 1. Platz, 34 x den 2. Platz und 32 x den 3. Platz sowie 150 Top-TenPlatzierungen. Damit es in der gleichen Tonart weitergehen kann, werden sich die Trainer, Skiinstruktoren und Schneesportschilehrer natürlich voll ins Zeug legen. Cheftrainer Johannes Brucker hat daher für seine Schützlinge die Devise ausgegeben: „Nur zusammen sind wir stark“. Wir wünschen daher allen Beteiligten von den Athleten, Eltern, sportlichen Verantwortlichen bis hin zum Vorstand des SCA eine erfolgreiche aber in erster Linie unfallfreie und schneereiche Schisaison. „Gackern“ in Riegersdorf N icht nur in St. Andrä wird „gegackert“, sondern auch in Riegersdorf. Der rührige Pensionistenverein aus Riegersdorf mit Hubert Pellosch, Ing. Dietmar Brugger und Cornelia Samonik an der Spitze, hatten im August vor dem Mehrzweckhaus Riegersdorf zum Backhendelschmaus eingeladen. Bei herrlichem Sommerwetter, stimmungsvoller Musik und kulinarischem Genuss unterhielten sich 56 zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten, zu denen sich auch gerne Bürgermeister Erich Kessler und Vzbgm. Karl Zußner gesellten. Der Pensionistenverein Riegersdorf ist bekannt für seine zahlreichen Aktivitäten, die von Kaffeekränzchen, Stammtischen, Muttertags- und Weihnachtsfeiern bis zu perfekt organisierten Tagesausflügen, mehrtägigen Ausflügen, Flug- und Schiffsreisen reichen. FC-Waldsiedlung dominiert Karawankencup Im Jubiläumsjahr (35 Jahre) des Fußballkarawankencups bleiben die Waldsiedler siegreich. Die Mannschaft aus der Waldsiedlung wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und war über die ganze Saison an der Tabellenspitze zu finden D ie Erfolgsbilanz der letzten 5 Jahre kann sich, mit 3 Meister- und 2 Vizemeistertiteln wirklich sehen lassen. Maßgeblich beteiligt am Erfolgslauf der letzten Jahre ist, neben der ausgezeichneten Mannschaftsleistung, der Trainer Gerd Hafner und eine Karawankencup-Tormannlegende Simonitti Günther, der nun mit seinen jungen 45 Jahren einen Schritt kürzer tritt. Am Freitag, dem 22. Juli Juni fand die Karawankencup Meisterfeier im festlichen Rahmen auf der Klosterburg in Arnoldstein statt. Unter den zahlreichen Gratulanten befand sich auch 1. Vizebürgermeister und Sportreferent Ing. Antolitsch Reinhard, und 2. Vizebürgermeister Karl Zußner. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Vereine SCA-Obmann Karl Senger – Eine Ära geht zu Ende 22 Jahre war Karl Senger Obmann des Schiclubs Arnoldstein. Mit 27. August 2011 hat er im Rahmen der Jahreshauptversammlung das Amt des Obmannes in die Hände von Christian König gelegt. Damit geht eine Ära zu Ende, welche die schifahrerische Entwicklung in unserer Marktgemeinde nachhaltig geprägt hat. Bürgermeister Erich Kessler würdigte bei der Jahreshauptversammlung die erfolgreiche Tätigkeit in eindrucksvollen Worten und zeigte sich Senger äußerst gerührt. erstmals die Möglichkeit, die Aus- und Weiterbildung des Renncaders des SC Arnoldstein zu forcieren, wobei Karl Senger als Sportwart große Erfolge mit seinen LäuferInnen erreichen konnte. D er Name Karl Senger war und bleibt mit dem Schiclub Arnoldstein immer eng verbunden. Senger – ein begeisterter Schiidealist, Trainer und FIS-Deligierter – war schon bei der Gründung des Schiclubs mit dabei und hat er den Gründungsobmann Rufus Geissler bei der Errichtung der Schleppliftanlage in Greuth voll unterstützt und auch mit beigetragen, dass die notwendigen Pistenpflegegerätschaften angekauft werden konnten. Besonderes Augenmerk legte er darauf, dass der Gemeindebevölkerung – insbesondere jedoch der Jugend – das Schifahren unter Zuhilfnahme von Aufstiegsmöglichkeiten erleichtert werden konnte, was im Jahr 1964 noch keine Selbstverständlichkeit war. Im Jänner 1967 konnte dann der Greuther-Lift eröffnet werden und brachte dieser Es ist nicht übertrieben, wenn man Karl Senger als Pionier des Arnoldsteiner Schilaufes bezeichnet. So hat sich Senger – als die Schleppliftanlage in Greuth noch voll in Betrieb war – äußerst stark für den Ausbau des Schigebietes Dreiländereck gemacht und war er voll in der Planungsund in späterer Folge auch in der Umsetzungsphase eingebunden. Einige Zeit wirkte Senger auch als Betriebsleiterstellvertreter. Eine Funktion, welche er jedoch auf Grund Zeitmangels durch seinen Zivilberuf als Zollwachebeamter in späterer Folge zurücklegte. Karl Senger war es auch, der das Dreiländereck bis in den Weltcup hinein getragen hat. So konnte er erreichen, dass die Pisten des Dreiländerecks infolge seiner Tätigkeiten im Österreichischen Schiverband auch als Trainingsstrecke für die Weltcup-Läufer und in weiterer Folge für EuropacupRennen herangezogen wurden. Senger war unermüdlich, wenn es darum ging, ansprechende Rennen auf das Dreiländereck zu bekommen und stand er mit seinen Mitarbeitern bei der Organisation und Durchführung derselben an vorderster Front. Ob- wohl die Schleppliftanlage in Greuth infolge Nichtfinanzierbarkeit von behördlichen Auflagen geschlossen werden musste und in weiterer Folge daher der Schiclub Arnoldstein seiner Heimstätte im Talstationsbereich verlustig wurde, hat es Karl Senger geschafft, diese schwierige Phase durchzustehen. Als Höhepunkt seiner Obmannkarriere ist neben den vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Forcierung der Ausbildung von RennläuferInnen jedoch der Bau des neuen Vereinshauses im Talstationsbereich der Bergbahnen Dreiländereck zu bezeichnen. Obmann Senger war der unermüdliche Motor, damit der Traum des Schiclubs verwirklicht werden konnte. Nach einer langwierigen, äußerst zeit- und arbeitsintensiven Phase wurde das durch die Marktgemeinde Arnoldstein errichtete Vereinshaus am Silvestertag des Jahres 2010 durch Bürgermeister Erich Kessler an den Obmann Karl Senger übergeben und hatte damit das jahrlange praktizierte „Containerleben“ am Bergbahnenparkplatz sein Ende gefunden. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Senger nicht nur unermüdlich für das Vereinshaus gekämpft hat, sondern dass er selbst bei der Errichtung des Gebäudes mit Hand angelegt hat und auch durch seine guten Kontakte wesentlich bei der Finanzierung mitgewirkt hat. Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein darf Karl Senger im Namen aller, insbesondere jedoch der begeisterten SchifahrerInnen, für seine aufopferungsvolle Tätigkeit als Obmann des Schiclubs Arnoldstein recht herzlich gedankt werden und ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute gewünscht werden. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57 Vereine EMV-Trachtenkapelle Arnoldstein brilliert bei Euro-Musiktagen in Bösel Mit einem fulminanten Ergebnis kehrte der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein von den EURO-Musiktagen im niedersächsischen Bösel zurück. Kapellmeister Alfred Schaschl ging als eindeutiger Sieger aus der Dirigentenwertung hervor, die Musikkapelle musste sich mit einem Abstand von nur 0,7 Punkten dem polnischen Jugendblasorchester Lesnica geschlagen geben. Insgesamt haben 26 Kapellen an den Euro-Musiktagen, die heuer das 50. Jubiläum feierten, teilgenommen. Bürgermeister Erich Kessler war der Erste, welcher der Kapelle und dem Kapellmeister zu dem hervorragenden Ergebnis gratulierte und zeigte er sich stolz, dass der EMV-TK die Marktgemeinde Arnoldstein in Niedersachsen in bester Weise präsentierte. „Ich bin fasziniert, dass der EMV-TK keine Mühen scheut, eine derartig weite Reise anzutreten und trotz der Belastungen solche musikalischen Höchstleistungen erbringt.“ Die Teilnahme an den EURO-Musiktagen, die heuer vom 8. bis 11. September stattfanden, war für den EMV-TK Arnoldstein unter Obmann Siegfried Cesar kein leichtes Unterfangen. Galt es doch, – neben der 58 Probenarbeit – die gesamte Reise für 39 Teilnehmer mitsamt Gepäck und Musikinstrumenten zu organisieren und dann auch umzusetzen, was den Reiseorganisatoren Ing. Siegfried Moser und Hubert Egger vorbildlich gelungen ist. Bereits am 8. September um 8.43 Uhr ging die Reise mit Sack und Pack – wohl versorgt mit Lunch Paketen des Rot-Kreuz-Chef Sigi Truppe – in Arnoldstein los. Das Umsteigen in den Bahnhöfen Arnoldstein, München, Hannover und Oldenburg musste nahezu generalstabsmäßig abgewickelt werden, sodass die Reisegruppe um 20.00 Uhr in Oldenburg ankam, wonach die Fahrt mittels Bus nach Bösel fortgesetzt werden konnte. Schlussendlich kamen die Musiker und Musikerinnen, die auch von Bürgermeister Erich Kessler begleitet wurden, gegen 21.00 Uhr in Bösel an, wo sie von der Verantwortlichen der EUROMusiktage Magdalena Aufenanger und den Gastfamilien bereits freudig erwartet wurden. Nach der Begrüßung und einem Musikständchen wurden die MusikerInnen auf private Quartiere aufgeteilt und konnten sie sich innerhalb der Gastfamilien von der anstrengenden Reise erholen. Als besonderes Erlebnis der Anreise war wohl die Fahrt mit dem deutschen IC-Reisezug zu bezeichnen, der mit einer Höchstgeschwindigkeit arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Vereine von 250 km/h von München nach Hannover raste. Gleich am nächsten Tag hatten die MusikerInnen zwei Konzerte zu absolvieren und zwar im Pflegezentrum in Friesoyte und in der Wandelhalle des von Bösel rund 80 km entfernten Kurortes Bad Zwischenahn, wo ihnen kräftiger Applaus gespendet wurde. Am Samstag unternahm die Kapelle einen Ausflug nach Hamburg und wurde der Hamburger „Michl“, die Große Freiheit, die Landebrücken und die Speicherstadt besichtigt. Eindrücke von der großen weiten Welt konnten im Rahmen einer Hafenrundfahrt gewonnen werden. Große Kreuzfahrtschiffe wie „Mein Schiff“ und die „Aida“ lagen neben gewaltigen Containerschiffen, Schleppern und Feuerwehrlöschbooten im Hafen. Nach einer ca. zweistündigen Rückreise spielte abends die Kapelle im großen Festzelt in Bösel beim „Konzert der Nationen“ auf und zeigten sich die Festbesucher vom Rhythmus und der Klangkraft sowie der einschmeichelnden Melodien der Arnoldsteiner begeistert. Der Höhepunkt der EURO-Musiktage mit einem nahezu zwei Stunden dauernden Festzug, an dem sowohl Musikkapellen als auch ortsansässige Vereine teilnahmen, ging am Sonn- tag über die Bühne. Stabführer Ing. Moser ist es gelungen, mit einem eigenes einstudierten Programm die zahlreichen Besucher in den Bann der Musikkapelle zu ziehen. Beim musikalischen Wettstreit im mit rund 3000 Besuchern prall gefüllten Festzelt brillierte Kapellmeister Alfred Schaschl mit seinen MusikerInnen mit einem Querschnitt der Musikstücke aus der neuen EMV-TK- CD, wo insbesondere der Schlagzeuger Michael Podlipnig in den Übergängen Begeisterungsstürme der Besucher auslöste. Ohne die Siegerehrung abzuwarten, mussten die MusikerInnen bereits um 19.00 Uhr die Rückreise antreten, wo sie nach einer 19-stündigen Fahrt am Montag, dem 12. September in Arnoldstein müde, aber sehr zufrieden, wieder nach Arnoldstein zurückkehrten. Der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein hat bereits zum vierten Mal bei den EURO-Musiktagen in Bösel teilgenommen. Jedesmal wurde er von den Gastfamilien, die für die Unterbringung und auch teilweise für die Verpflegung verantwortlich waren, und auch von der Bevölkerung sehr herzlich aufgenommen. Die Vereinsleitung unter Obmann Siegfried Cesar und die Musiker und MusikerInnen be- danken sich auf diesem Wege für die freundliche Aufnahme und die ihnen zuteil gewordene Gastfreundschaft. Ebenso bedankt sich der EMV-TK bei den Österreichischen Bundesbahnen und der Marktgemeinde Arnoldstein für die Unterstützung. Präventionsvortrag zum Thema Gewalt, Sucht und Internetkriminalität bei Kindern und Jugendlichen Dienstag, 22. November 2011 um 19.30 Uhr im Volksheim Gailitz Referenten sind die für diesen Bereich speziell ausgebildeten Präventionsbeamten der PI Arnoldstein, BI Christian Pöschl und GI Stefan Wille, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit und zahlreicher Vorträge zu diesen Themen auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen können. Interessierte (Eltern) sind herzlich eingeladen! Freiwillige Spende! arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59 Jahr der Freiwilligkeit Das dörfliche Zusammenleben zu fördern, Althergebrachtes mit Neuem zu verbinden, sportliche Aktivitäten auszubauen, die kulturelle Vielfalt zu leben, sich gegenseitig zu helfen, gemeinsam den Ort zu verschönern aber auch das gesellschaftliche Wirken zu festigen war das Ziel, welches zur Gründung der Dorfgemeinschaft Erlendorf im Jahr 2003 geführt hat. Dorfgemeinschaft Erlendorf – Uneigennützig für Mitbürger G erade für den Ort Erlendorf, der gegenüber anderen Ortschaften, nicht auf alte gewachsene Strukturen zurückgreifen konnte, war die Gründung der Dorfgemeinschaft äußerst wichtig, zumal dieser Bereich in den letzten Jahrzehnten auf eine äußerst gute demographische Entwicklung zurück blicken kann. So ist es der Dorfgemeinschaft Erlendorf unter Obmann Johann Haberle gelungen, die Bevölkerung zur gemeinsamen Bewältigung vielfältigster Aufgaben zu motivieren. Angefangen von der Errichtung der Ortstafel bis hin zum Bau des Freizeit- und Erholungszentrums war es ein langer aber erfolgreicher Weg. Eine weitere Dorfverschönerungsmaßnahme war die Errichtung eines Dorfbrunnens. „Stolz bin ich darauf“, so Obmann Haberle, „dass uns die Marktgemeinde Arnoldstein bei allen Aktivitäten, sowohl ideell als auch finanziell tatkräftigt unterstützt hat. Unser Freizeitzentrum steht der ge60 samten Bevölkerung – egal ob jung oder alt – kostenfrei zur Benützung zur Verfügung. Im Winter wird im Freizeitzentrum ein Eislaufplatz errichtet, der nicht nur Eisläufern, sondern auch Stockschützen zur Verfügung steht.“ Alle Arbeiten, die für die Pflege und Instandhaltung der Anlage und Spielgeräte notwendig sind, werden von den Ausschussmitgliedern der Dorfgemeinschaft kostenlos durchgeführt. Im Jahreszyklus werden zahlreiche Veranstaltungen abgehalten, angefangen vom Eisstockevent, Kinderfasching, Teilnahme an der Aktion „Saubere Gemeinde“, Pfingstwanderung, Kirchtag, Zeltlager, Fußballevent, Wiesenbocciaturnier, Radwandertag, „Gesund-bewegen-Tag“ am Nationalfeiertag, Nikolaus-Hausbesuche, Erlendorfer Weihnacht mit Krippenspiel gestaltet von Erlendorfer Kindern, Ausflüge und Theaterfahrten. Unsere Aktivitäten werden auch in Zukunft im Sinne der Gemeinschaft stehen um das Zusammenleben in unserem Dorf zu fördern. So ist die Errichtung eines Vereinshauses das nächste große Ziel. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei allen Funktionären und freiwilligen Mitarbeitern bedanken, die durch ihren selbstlosen Einsatz am Gelingen und Wachsen des Vereins den größten Anteil haben.“ Haberle ist nicht nur als Obmann der Dorfgemeinschaft Erlendorf tätig, sondern auch als Obmann der PensionistInnen der Gewerkschaft Vida Ortsgruppe Arnoldstein mit über 540 Mitgliedern wo vor allem gesellschaftliche Aktivitäten wie Wanderungen, Ausflugsfahrten und Kulturreisen auf dem Programm stehen, wobei der jährliche Besuch der Seefestspiele Mörbisch schon Tradition hat. Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein darf der Dorfgemeinschaft Erlendorf mit seinem Obmann Johann Haberle mitsamt dem Funktionärsteam für ihre uneigennützige, ehrenamtliche und besonders lobenswerte Tätigkeit gedankt werden. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Aus den Schulen 100 Jahre Volksschule Arnoldstein Schlussveranstaltung Zu einer würdigen Abschlussfeier im Reigen um die Festlichkeiten 100 Jahre Volksschule Arnoldstein kam es kurz vor Schulschluss im Hof der Volksschule Arnoldstein. Der Schlussveranstaltung war der Besuch des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, die Aufführungen des von den SchülerInnen gestalteten Musicals im Kulturhaus Arnoldstein, die Bilderausstellung des Malers Franz Kuglitsch und das Festkonzert mit Marline Novak und Dirk Konnerth sowie dem Salonorchester Weißenstein auf der Arnoldsteiner Klosterruine vorangegangen. V S-Direktor Heinz Rumbold konnte eine große Anzahl von Ehrengästen wie den 3. Landtagspräsidenten DI Gallo, LAbg. Poglitsch, Bezirksschulinspektor Wurmitzer, Bgm. Kessler mit den beiden Vizebgm. Ing. Antolitsch und Zußner sowie zahlreiche Eltern und Großeltern begrüßen. In seiner Grußadresse ging Rumbold nochmals auf die bewegte Geschichte der Volksschule Arnoldstein ein. Die VS Arnoldstein ist die größte Volksschule im Bezirk Villach-Land und mit modernsten Kommunikationsmitteln ausgestattet. Die Lehrerinnen leisten hochwertige pädagogische Arbeit und wird auch die italienische und slowenische Sprache im Schulunterricht verwendet. „Besonders hervorzuheben ist“, so Dir. Rumbold „dass die VS Arnoldstein die 1. Kärntner Naturparkschule ist“ und wird im Lehrplan besonders auf diese Gegebenheit eingegangen. Seinen besonderen Dank sprach Rumbold dem Schulchor „Triangelo“, der Lehrerschaft, dem Elternverein aber auch der Marktgemeinde Arnoldstein für die Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten sowie den Sponsoren ABRG, Altec, Biodiesel, BMG, Chemetall, Chemson, Euronova, Kärntner Restmüllverwertung, Raiffeisenank Arnoldstein, Spedition Maurer und Lions Club Dobratsch für die finanziellen Beiträge aus. Bürgermeister Erich Kessler hielt in seiner Festrede fest, dass Bildung und Ausbildung im Grundschulalter eine der Hauptaufgaben einer Gemeinde sind und die Gemeinde gerne bereit ist, die Geldmittel für den Bildungsauftrag zur Verfügung zu stellen. Er würdigte VS-Direktor Rumbold dahingehend, als es diesem gelungen ist, seine Ideen umzusetzen und erwähnte er besonders die Etablierung des Sonderpädagogischen Zentrums, die Partnerschaft mit den benachbarten ausländischen Schulen sowie die schulische Zusammenarbeit mit dem Naturpark Dobratsch. Auch für die Verpflegung war mit dem Roten Kreuz unter Feldküchenchef Sigi Truppe bestens gesorgt und darf in diesem Zusammenhang dem Roten Kreuz für die Kooperation recht herzlichst gedankt werden. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61 Aus den Schulen Europäischer Tag der Sprachen am 26. September 2011 in Arnoldstein V on Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch über Deutsch, Französisch, Italienisch und Kroatisch bis Slowenisch, Xhosa, Yoruba und Zulu, am Europäischen Tag der Sprachen gibt es offene Ohren für alle Sprachen. Gerade diese sprachliche und kulturelle Vielfalt Europas stellten die zweiten Klassen der Naturparkschule Arnoldstein am 26. September 2011 in den Mittelpunkt. Mit einem eigens am Gemeindeplatz aufgestellten Zelt und Spezialitäten aus dem Dreiländereck vermittelten die Volksschüler mit ihren Sprachkenntnissen den Europagedanken auf eindrucksvolle Art und Weise. Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch konnte sich persönlich vom Engagement der EuropaSchüler am Gemeindeplatz überzeugen und meinte dazu: „Sprachen helfen einem tatsächlich dabei, wesentlich leichter in einen Kulturraum einzudringen. Denn Menschen reagieren meist positiv darauf, wenn man ihre Muttersprache verwenden kann“. Danksagung für scheidende Direktoren Dank für das langjährige Wirken als Schulleiter und für ihre pädagogisch äußert erfolgreiche Arbeit gebührt den in den Ruhestand übergetretenen Direktoren Alfred Nußbaumer (Hauptschule Arnoldstein) und Heinz Rumbold (VS Arnoldstein). Die Marktgemeinde Arnoldstein wünscht ihnen für den neuen Lebensabschnitt viel Gesundheit und Wohlergehen. Hauptschule (Gegenstände Mathematik, Geometrisches Zeichnen, Physik – Chemie und Informatik), Polytechnische Schule und Sonderschule (Lehrer für Schwerhörige und Gehörlose) ab. Heinz Rumbold H einz Rumbold war von 1975 bis 1994 Pädagogie in der Hauptschule Arnoldstein, von 1994 bis 2006 leitete er das Sonderpädagogische Zentrum für Hörbeeinträchtige in Kärnten. Von 2000 bis 2011 stand er der Volksschule Arnoldstein als Direktor vor. Rumbold legte die Lehramtsprüfungen für die Volksschule, 62 Als Lehrer der Hauptschule bereitete er viele Arnoldsteiner auf das Leben vor und vermittelte ihnen Kenntnisse in den mathematischen Fächern. Als Leiter des Sonderpädagogischen Zentrums für Hörbeeinträchtigte für ganz Kärnten durfte Rumbold dieses völlig neu ausrichten. Dadurch erhielten über 200 hörbeeinträchtigte Kinder die Möglichkeit, die Schule in der Heimatgemeinde, begleitet von speziell ausgebildeten HörgeschädigtenlehrerInnen, zu besuchen und nicht mehr die Sonderschule für Gehörlose in Klagenfurt. Diese Kinder erhielten die Chance, einen normalen Schulabschluss zu erlangen um damit auch weiterführende Schulen besuchen zu können. Das Kärntner Modell der Integration Hörbeeinträchtigter war und ist österreichweit einzigartig und fand auch großes Interesse in den deutschsprachigen europäischen Ländern. Als Direktor der Volksschule Arnoldstein lag seine erste Aufgabe darin, die Volksschule 1 und die Volksschule 2 zur größten Volksschule im Bezirk zu fusionieren und ihr ein neues Leitbild zu erstellen. Es entstand die Naturparkschule Dobratsch, ein in Österreich einmaliges Schulmodell, das heute für alle Naturparkschulen in Österreich Anwendung findet. Die Sprachen der Nachbarn fanden aber ebenso Eingang in das Leitbild, wie die musikalische und sportliche Erziehung unserer Kinder. Rumbolds letzte Aufgabe als Schulleiter war die Ausrichtung der 100Jahr-Feier für die VS Arnoldstein, die gleichzeitig auch einen Höhepunkt in seinem Lehrerleben darstellte. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Aus den Schulen Volksschule St. Leonhard b. S. Partnerschule Naturpark Dobratsch Dobratsch Bescheid wissen und über das normale Wissen hinaus altersgemäß Auskunft geben können. Als sichtbares Zeichen wurde kürzlich im Eingangsbereich der Schule eine Tafel angebracht und im Rahmen der Schuleinweihungsfeier am 29. April 2011 konnte Direktorin Gabriele Raup die Urkunde – überreicht von Herrn Mag. Robert Heuberger – in Empfang nehmen. N atur erleben – Natur begreifen – ist ein wichtiges Motto der VS St. Leonhard b. S. – Partnerschule Naturpark Dobratsch. Der gewaltige Dobratsch und sein Absturzgebiet, die einzigartige Schütt, bilden die Grundlage für Entdeckungsreisen: Aktives Erforschen der Natur mit allen Sinnen – am besten lernt man durch eigene Erfahrung. Für ein nachhaltiges Verständnis für und von Natur sorgen die erlebten Eindrücke. Durch die Gründung der Partnerschule Naturpark Dobratsch soll über die Kinder der Naturparkgedanke verstärkt im Bewusstsein der Bevölkerung verankert und somit die Akzeptanz für diesen einzigartigen Lebensraum erhöht werden. Jeder Schüler, jede Schülerin soll nach Abschluss der Naturpark-Volksschule über die Bedeutung und Ziele sowie geographische Lage und ökologische und kulturhistorische Besonderheiten des Naturparks Anbringung von Nistkästen in der Schulumgebung: Im Rahmen des Werkunterrichts wurden von den Schüler/innen der beiden vierten Klassen der VS St. Leonhard b. S. insgesamt zehn Nistkästen mit verschiedenen Einfluglöchern (um verschiedenen Vögeln Platz zu bieten) hergestellt. Die Kinder bastelten mit viel Freude an den Nistkästen und konnten es kaum erwarten, diese aufzustellen. Rechtzeitig im März waren die Nistkästen schließlich fertig und bereit, an verschiedenen Stellen in der Schulumgebung aufgehängt zu werden. Mit Robert Rulofs, seines Zeichens begeisterter NaturparkRanger, und seinem Mitarbeiter wurden die Nistkästen gemeinsam mit den Kindern an verschiedenen Bäumen rund um die Schule angebracht. Den Kindern wurden Beobachtungsblätter ausgeteilt, damit sie ihre Vogelbeobachtungen auch schriftlich festhalten können. Im Rahmen des Sachunterrichts werden seitdem regelmäßig die Vogelbewegungen beobachtet. Zwei neue Schulleiter I nfolge Pensionierung des Direktors Heinz Rumbold der NaturparkVolksschule Arnoldstein und des Hauptschul-Direktors Alfred Nußbaumer mussten die freiwerdenden Dienststellen seitens des Landes neu besetzt werden. Für die Volksschule Arnoldstein wurde die Pädagogin Mag. Evelyn Schwenner als provisorische Leiterin bestellt. Der Hauptschule Arnoldstein steht seit Schulbeginn nunmehr MMag. Walter Millechner als provisorischer Leiter vor. Evelyn Schwenner Walter Millechner Die Marktgemeinde Arnoldstein wünscht den beiden provisorischen Schulleitern für ihr verantwortungsvolles Wirken viel Erfolg. Volksschule St. Leonhard b. S. Schule trifft Sport U nter diesem Motto lud das Sport- und Schulreferat der Marktgemeinde Arnoldstein am Freitag, dem 17. Juni 2011, alle Volksschulen der Marktgemeinde in Zusammenarbeit mit heimischen Sportvereinen ins Waldparkstadion ein. Die Kinder hatten den ganzen Vormittag die Möglichkeit, in Begleitung ihrer Lehrer/ innen, sich sportlich zu beweisen und die Vereine der näheren Umgebung kennen zu lernen. In Form eines Stationenbetriebes durften die Kinder Fußball, Ballhockey, Tennis, Tischtennis und Volleyball spielen. Auch Stockschießen und Judo standen am Programm. Alle Kinder durften ihre Kondition auch beim Orientierungslauf, der vom Heeressportverein organisiert wurde, unter Beweis stellen. Zwischendurch stärkten sich die Kinder mit einer gesunden Jause. Ein herzliches Dankeschön – Hvala lepa gilt allen Organisatoren und Beteiligten, die unseren Schüler/innen so eine tolle Veranstaltung ermöglichten. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63 Aus den Schulen Zirkusartistik machte Schule in St. Leonhard b. S. In der VS St. Leonhard b. S. stand im heurigen Schuljahr die Zirkuskunst hoch im Kurs! Unter dem Motto „Bewegung und Geschicklichkeit durch Zirkuskünste“ fand unter dem Titel Artistik macht Schule am 6., 7., 8., 20. und 21. Juni 2011 ein großer Zirkusworkshop mit den beiden Zirkuskünstlern Dido & Beatrice statt. An den ersten vier Vormittagen ging es darum, Bewegung, Geschicklichkeit, Koordination, Reaktionsschnelligkeit, Konzentration und Körperbeherrschung zu trainieren. Die Kinder lernten den geschickten Umgang mit ihrem Körper, den Aufbau von Körperspannung und -entspannung und sie schulten die Motorik. Die Erarbeitung von Showelementen in den jeweiligen Fachgebieten (Clownerie, Balancieren, Jonglieren etc.) erfolgte in klassenübergreifenden Gruppen, zu denen sich die Kinder am ersten Tag melden konnten. Wichtige Bereiche der Arbeit waren auch dem selbstständigen Auftreten vor einer Gruppe, der Disziplin in der Gemeinschaft und dem Miteinander und Füreinander in der Gruppe gewidmet. Aus den verschiedenen Übungen und artistischen Elementen wurde ein „Showprogramm“ zusammengestellt und für das Zir64 kusfest eintrainiert. Während der Arbeit in den Gruppen waren Kinder der Schule auch als Reporter/innen unterwegs, verfassten Berichte und machten Fotos. Aus der Fülle an Material zauberten Monika Fatzi und Tim Wüster ein wunderschönes Programmheft für den Höhepunkt des Projektes – dem großen Zirkusfest – das am 21. 6. 2011 am Nachmittag über die „Manege“ ging. Dabei wurde bei strahlendem Sonnenschein das Erarbeitete von den Kindern vor großem Publikum präsentiert. Es ging aber keinesfalls darum, artistische Höchstleistungen zu erbringen, sondern viel mehr stand die Freude am kreativen Gestalten in und mit Bewegung im Vordergrund. Für Stärkung und Getränke sorgten – wie immer bei Schulveranstaltungen – engagierte Eltern, vielen Dank dafür! Diese tolle Veranstaltung wäre aber ohne Sponsoren nicht möglich gewesen und deshalb sei an dieser Stelle ein großer Dank (in alphabetischer Reihenfolge) an das Amt der Kärntner Landesregierung (Abt. 14), den EV der VS St. Leonhard b. S., die HYPO Group Alpe Adria Bank, KulturKontakt Austria, die POSOJILNICA-Bank Zila/Gailtal und die RAIFFEISENBANK Arnoldstein gerichtet. Da den Schul- kindern der Workshop so viel Freude bereitete und sie so viel Spaß beim Trainieren hatten, kam in einer Pause im Konferenzzimmer die Idee auf, einen Beitrag dafür leisten zu wollen, schwerkranken Kindern ihren oft langen Aufenthalt im Krankenhaus durch ein bisschen Spaß und Freude zu erleichtern. So entschlossen sich die Lehrer/innen der VS St. Leonhard b. S. spontan dazu, übriges Sponsorengeld und den Erlös und die freiwillige Spenden aus dem Verkauf der Programmheftchen für die ROTEN NASEN zu spenden. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass ein Betrag von € 1.253,15 an die ROTEN NA-SEN überwiesen werden konnte! Vielen Dank/Hvala lepa! arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Aus den Schulen So ein Zirkus! Tak cirkus! Kinder der 3. b Klasse berichten vom Zirkusfest in der VS St. Leonhard b. S. am 21. Juni 2011 mit den beiden Artisten Dido & Beatrice: gekriegt. Sie haben zuerst mit einem Ball jongliert, dann mit zwei und als letztes mit 3 Bällen. (Luca Wastl) Ich als Happy Hopper Hallo, liebe Zirkusfreunde! Ich hoffe, euch hat die Vorstellung gefallen. Wir haben lang geübt und geschuftet, damit es auch hinhaut. Auch bei den Happy Hoppers ist die Freude groß. Meine Freunde und ich sind stolz auf uns und unsere Eltern auch. Danke für die gute Jause, die der Elternverein gemacht hat. Danke, dass ihr zugeschaut habt. Ihr wart ein großartiges Publikum! Ich bin auf dem großen Trampolin gehüpft und gesprungen, habe mich verbeugt und bin runtergehüpft. Johannes hat ein bisschen Angst gehabt. Und Mauro hat mit Dido einen Rückwärtssalto gemacht. (Nicolas Herzl) Dido & Beatrice – Überraschung Dido war ein sehr guter Clown. Er ist in die Menge hineingeplatzt und hat vier Luftballons in der Hand gehalten. Er hat sie an die Kinder verteilt, einen Ballon wollte er Beatrice geben, aber er ist leider gestolpert und der Ballon ist geplatzt. Es gab nur einen Weg, die Ballons wieder zu bekommen. Dido ging zum Publikum und schaute hin und her. Beatrice sagte zu Dido: „Hey, Dido, da oben sind die Ballons!“ Dido drehte sich wieder vor und hinter und schaute um sich. Dann ging er eine Leiter holen und stieg hinauf und fiel aufs Trampolin. Mit der Leiter hüpfte er hinauf und ganz am Ende hatte er die Ballons in der Hand. Drei Ballons sind ihm weggeflogen und nur einer hat überlebt. Dido gab ihn Beatrice und sie gab ihn einem kleinen Mädchen weiter. (Jakob Mikl) Ich als Clown Jasmin und ich sind die Wäschemädchen gewesen. Wir hatten eine Wäscheleine suchen müssen, weil wir keine mit hatten. Wir haben das Publikum gefragt, doch sie hatten auch keine Leine mit. Es war sehr lustig. (Christina Kaiser) Die Meisterjongleure Sie haben jongliert, sie haben trainiert und geprobt. Am Tag der Aufführung haben sie es ganz gut hin- Ich als Hula-Hoop-Artistin Wir haben zum ersten Mal beim Chor erfahren, dass wir mit zwei Clowns namens Dido & Beatrice einen Auftritt haben werden. In der ersten Woche hatten wir nur drei Tage zum Üben und ein paar Wochen darauf, also einen Tag vor dem Auftritt, sind wir noch einmal alles durchgegangen. Es war auch lustig, den anderen zuzusehen. An dem Tag, als wir aufgetreten sind, hatten wir nur ein bisschen Unterricht. Dann hatten wir schon wieder geübt und um halb drei waren alle schon vorne bei den Bänken. Der Auftritt ist super gewesen, es war so wie geplant und wir hatten Spaß dabei. (Jasmin Rotschnik) Ich bei den Los Pyramidos Als erstes habe ich ein paar Räder gemacht. „Und Hop“, sagte Dido und dann war die Grundpyramide dran. Als nächstes waren die Kniepyramide und die Rollen an der Reihe. Dann machten wir die große Pyramide, bei der vier Kinder ganz unten waren, drei Kinder in der nächsten Reihe, zwei Kinder in der Mitte und ganz oben ein Kind. Die Abschlusspyramide war die lustigste von allen. (David Hrovath) Jaz pri plesu Ko sem prišla na oder, sem bila zelo nervozna. Bala sem se, da bom kakšen gib pozabila. A ko je začela igrati glasba, sem pozabila vse ljudi in si predstavljala, da sem doma in vadim. Plesala sem ples »Miss you«. Ko pa sem končala, sem bila spet na odru v cirkusu »St. Leonhardi sedem limonardi«. Vesela sem bila, da nič nisem pozabila in da sem končala. (Jana Markelj) Von den Kickern der VS St. Leonhard b. S. N ach wochenlangem Training in den Turnstunden und den großen Pausen, konnten es die Kinder der VS St. Leonhard b. S. kaum erwarten, bei der Vorrunde des Fußball-Volksschulcups in Finkenstein aufs Feld zu laufen. Hier setzten sich die Spieler der VS St. Leonhard b. S. gegen ihre Altersgenossen aus den Volksschulen Gödersdorf, Latschach und St. Jakob/Ros. klar als Sieger durch und die stolze Mannschaft durfte im Bezirksfinale in Arnoldstein um den Aufstieg ins Landesfinale spielen. Dort warteten die Volkschulen aus Feistritz/Drau, Nötsch, Stadelbach, Velden und Zlan auf die St. Leonharder Kicker. Mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen wurde man in dieser Gruppenphase knapp Zweiter und durfte noch auf das Finale hoffen. Das Spiel gegen die Mannschaft der VS Zlan wurde dann aber leider verloren und am Ende mussten sich die Spieler der VS St. Leonhard b. S. mit dem 6. Platz im Bezirksfinale zufrieden geben. Die Kinder hatten trotzdem viel Spaß und konnten sich über ihren Pokal freuen. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 65 Feuerwehr 60 Jahre Betriebsfeuerwehr EURONOVA Die Betriebsfeuerwehr der EURONOVA feierte Ende August mit einem würdigen Festakt ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum. Kommandant Robert Techt konnte neben zahlreichen Landes- und Bezirksfeuerwehrfunktionären auch Bürgermeister Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner sowie GV Josefine Ebner und die Verantwortlichen – allen voran den EURONOVA-Geschäftsführer Ing. Erich Gotschier – der am Industriestandort ansässigen Unternehmungen begrüßen. Die vielseitigen Prozessabläufe und die damit verbundenen Gefahren in einem erzverhüttenden Betrieb erkennend, hat im Jahr 1951 den in späterer Folge als Bürgermeister wirkenden Christian Wirtitsch bewogen, nach intensiven Gesprächen mit der Unternehmensleitung eine Betriebsfeuerwehr für die Bleiberger Bergwerks-Union zu gründen. Im Gegensatz zu einer Freiwilligen Feuerwehr wird der Kommandant einer Betriebsfeuerwehr nicht gewählt, sondern von der Unternehmensführung bestellt. Somit war Christian Wirtitsch der erste Kommandant der BBU-Betriebsfeuerwehr. Die Mannschaft der Betriebsfeuerwehr wurde aus den Reihen der Mitarbeiter auf freiwilliger Basis rekrutiert und bestand damals aus drei Gruppen, die auf die einzelnen Schichten aufgeteilt waren. Bescheiden war die Ausrüstung der Betriebsfeuerwehr, zumal es nur einen Karren gab, auf welchem die Tragkraftspritze und die notwendigen Schläuche und Armaturen untergebracht waren. Mit dem Kommando „Zum Vorspann eingetreten“ setzten die Feuerwehrmänner das Gefährt in Gang und eilten mit Menschenkraft zum Einsatzort. Im Jahr 1952 folgte Johann Mizelli Wirtitsch als Kommandant nach. In seine Zeit fiel auch die gesetzliche Vorgabe zur Installierung einer Betriebsfeuerwehr und übte Mizelli seine Tätigkeit bis zum Jahr 1973 aus. Von 1973 bis 1983 war Ludwig Legner Kommandant. Ihm gelang es 1976, das erste Tanklöschfahrzeug für die Betriebsfeuerwehr anzu66 schaffen, welches aus dem Bestand der Hauptfeuerwache Arnoldstein stammte. Auch das Umsiedeln der Feuerwehr von einem eher kargen Schuppen in ein modernes Gebäude, ausgestattet mit Garagierungsplätzen, Mannschaftsunterkünften und Sanitäranlagen, – die heutige Blechbau Willitsch-Fertigungshalle – war sein Verdienst. Ein schweres Los zu tragen hatte der von 1983 bis 1999 tätige Kommandant Paul Ebner. In seiner Funktionsperiode fiel der Zusammenbruch der verstaatlichten Bleiberger Bergwerksunion und die Liquidation derselben. Mit viel Einsatzkraft, Überzeugungsvermögen und Idealismus schaffte es Ebner, die Feuerwehr zu erhalten, ja sogar zu festigen. So gelang es ihm, im Jahr 1991 für die Feuerwehr ein Universallöschfahrzeug anzuschaffen. Eine besondere Leistung, wenn man bedenkt, dass sogar von den Liquidatoren die „Verwertung“ der Feuerwehrfahrzeuge angedacht war. Besondere Verdienste erwarb sich Paul Ebner durch die Erstellung der Brandschutzpläne für das gesamte Industriegelände und durch die Installierung eines vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes. Umfangreiche Aus- und Weiterbildung der Mannschaft, Schulung der Brandschutzbeauftragten und Unterweisung des Betriebspersonals sowie ständige Überwachung hinsichtlich der Einhaltung feuer- polizeilicher Vorschriften war sein Betätigungsfeld. In seinen Bemühungen tatkräftig unterstützt wurde Ebner hierbei von der EURONOVABetriebsleitung und den Verantwortlichen der Standortbetriebe. Von 1999 bis 2009 befehligte Hartwig Pfeifer und von 2009 bis 2011 Mario Martinello die Betriebsfeuerwehr. Derzeit steht der jubilierenden Wehr Robert Techt als Kommandant vor. Die Betriebsfeuerwehr stellt sich als eine technische Einrichtung der Standortbetriebe dar. Ihre Aufgabe ist neben der Brandbekämpfung der vorbeugende und abwehrende Brandschutz. Bürgermeister Erich Kessler hob in seiner Grußansprache die hohe Wertigkeit der Betriebsfeuerwehr hervor und bezeichnete sie als verlässlicher Partner der Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein. Dank sprach er auch der Betriebsfeuerwehr für die Bereitschaft aus, auch außerhalb des Betriebsgeländes – wenn Not am Mann ist – die Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen. Große Wertschätzung zeigte er auch gegenüber der Geschäftsführung des EURONOVA-Industrieparks und den Verantwortlichen der Standortbetriebe für die Bereitstellung der finanziellen Mittel für den Erhalt der Feuerwehr. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Feuerwehr Alt-Feuerwehrkommandanten am Luschari-Berg Zum diesjährigen Ausflug hatte Ehrenhauptbrandinspektor Dietmar Miggitsch die Alt-Feuerwehrkommandanten der Marktgemeinde Arnoldstein auf den Monte Luschari eingeladen. Gerne waren die AltKommandanten Herbert Truppe, Otto Samonig, Franz Lamprecht, Erich Pippenbach, Josef Tschikof und Mario Boezio sowie Gerätewart Claudio Miggitsch der Einladung gefolgt. Begleitet wurden die Feuerwehrkameraden von Bgm. Erich Kessler, Altbürgermeister RR Gerwald Steinlechner, Alt-Vizebürgermeister Karl Senger und Amtsleiter Siegfried Cesar. Auch die „Hausherren“, die italienischen FF-Kommandanten Anton Kravina und Bartholomäus Zelloth waren mit von der Partie. Als Kraftfahrer stellten sich der Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Michael Miggitsch und Josef Wedam zur Verfügung. Bei strahlendem Wetter ging es nach einer kurzen Kaffeepause von Uggo- witz über die Saisera auf der äußerst steilen und sehr kurvigen Straße auf den Luschari-Berg. Die Kraftfahrer zeigten bei der Auffahrt ihr fahrerisches Können. Gleich nach der Ankunft stand ein Besuch der Wallfahrtskirche Maria Luschari am Programm, wo am dreisprachigen Gottesdienst teilgenommen, aber auch dem kürzlich verstorbenen Pöckauer Altkommandanten Johann Novak gedacht wurde. Das Mittagessen, welches die hohe Kunst der friulanischen Küche widerspiegelte, wurde im „Konvento“ eingenommen und ist so mancher Liter Wein in die durstigen Kehlen geflossen. Am Gelände des „Prato Oitzinger“ in der Saisera wurde nochmals kräftig gejausnet und sodann die Heimfahrt angetreten. Auf diesem Wege bedanken sich nochmals alle Ausflugsteilnehmer beim Alt-Gemeindefeuerwehrkommandanten Dietmar Miggitsch für die vorbildliche Organisation, bei Bürgermeister Erich Kessler für die Unterstützung und bei den Fahrern für den unfallfreien Transport. Breite Zustimmung fand die Ankündigung, dass der nächstjährige Ausflug auf unseren Hausberg, den Dobratsch, führen wird. Feuerwehr Pöckau – Lind Sieger im Wiesenkegeln 2011 Die Mannschaft der Feuerwehr Pöckau – Lind gewann das Wiesenkegeln 2011 in der Oberschütt um die „Schütter Gladiole“, und das ohne Punkteverlust. Als Siegestrophäe wurde der erstplatzierten Feuerwehr ein holzgeschnitzter Wanderpokal samt Sachpreisen überreicht. Auch die Einzelwertung konnte von der erfolgreichen Truppe seitens des Kameraden Daniel Pignet erkämpft werden. Die siegreiche Mannschaft bestand aus den Florianijüngern Daniel Pignet, Peter Terwul, Hermann Preschan und Paul Mikula. Neben dem Wiesenkegeln leistet diese Truppe auch eine sehr erfolgreiche Arbeit im Stocksport und beim Kegeln. Die Veranstaltung fand am Freitag, dem 12. August 2011 beim Gerätehaus in der Oberschütt statt und wurde von der Kameradschaft der FF Schütt durchgeführt. Dieser kameradschaftliche Wettbewerb wurde von Ortsfeuerwehrkommandant OBI Kugi Christian jun. ins Leben gerufen und wird seit 2004 jährlich durchgeführt. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67 Feuerwehr Drei-Gemeinde-Feuerwehrübung an der Staatsgrenze zu Italien Die traditionelle Drei-GemeindeÜbung der Feuerwehren aus Arnoldstein, Tarvis und Kranjska Gora wurde dieses Jahr durch die Kameraden der italienischen Berufsfeuerwehr am 17. September nahe der Staatsgrenze organisiert. Übungsgelände war der große Steinbruch südlich der A2 – Südautobahn, gleich nach der Grenze zu Italien. Auf diesem Gelände wollte der italienische Staat den Zollamtsplatz bauen, jedoch wurde dies durch den EU-Beitritt von Italien verworfen und der Platz ist ohne jegliche Verwendung. Es wurden seitens der Organisatoren 4 Übungsszenarien gewählt, wobei die teilnehmenden Feuerwehren dabei alle Hände voll zu tun hatten. Aus Kärnten waren die Wehren Arnoldstein, Siebenbrünn – Riegersdorf, Thörl – Maglern, Pöckau – Lind sowie Seltschach – Agoritschach, aus Italien die Kameraden der Berufsfeuerwehr Tarvis, welche zugleich verantwortlich für die Übungsdurchführung waren, Kollegen von Saifnitz, 68 Uggowitz, Wolfsbach sowie Malborghetto und aus Slowenien die Feuerwehren Kranjska Gora und Podkoren anwesend. Alles in allem standen etwa 150 Einsatzkräfte bei dieser grenzüberschreitenden Übung als Teilnehmer, Übungsbeobachter, Statisten und Helfer im Einsatz. Die erste Annahme bestand darin, einen Waldbrand nahe des Anwesens „Kolmbauer“ zu löschen – eine Wasserversorgung von etwa 800 Metern Länge und 90 Metern Höhenunterschied war von der vorbeifließenden „Slizza“ zu bauen. Sechs Tragkraftspritzen waren notwendig, um das Wasser dann zum Brandherd zu bringen, was aber den beteiligten Feuerwehren sehr gut gelang. Als zweites Szenario waren zwei Personen in einen Forstunfall verwickelt und unter einem umgestürzten Baum eingeklemmt. Diese wurden von der Berufsfeuerwehr Tarvis sowie der Feuerwehr Arnoldstein mit schwerem Gerät aus ihrer misslichen Lage befreit und dann dem italienischen Roten Kreuz übergeben. Die dritte Übung stand voll in den Händen der „Alpintruppe“ der Berufsfeuerwehr aus Udine. Hier wurde eine Personenbergung aus dem vorbeifließenden Fluss demonstriert und das Können und die Gerätschaft dieser Sondereinheit gezeigt. Den Abschluss bildete ein Brand in einer Tunnelanlage, welche sich auf dem Gelände befindet, wo Atemschutztrupps aus allen drei Ländern die Brandbekämpfung und auch die Personenbergung über die steile, hohe Böschung durchgeführt haben. Nach Abschluss aller Arbeiten, dem Herstellen der Einsatzbereitschaft aller Beteiligten und einer kurzen Übungsnachbesprechung wurden alle teilnehmenden Einsatzkräfte nach Tarvis in die Zentrale der Berufsfeuerwehr zu Speis und Trank eingeladen. Als Übungsbeobachter fungierten aus Kärnten der Bezirkskommandant arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Feuerwehr Hermann Debriacher, dessen Stellvertreter Libert Pekoll, Abschnittskommandant Ernst Janschitz, dessen Stellvertreter Michael Miggitsch, der Ehrenbezirkskommandant Peter Ebner, sowie von der Polizei Postenkommandant Stellvertreter Reinhard Fischer und der Kommandant vom Trilateralen Büro Bernhard Lora. Von der italienischen Berufsfeuerwehr war der ranghöchste Kommandant aus Udine Doriano Minisini anwesend. Alle konnten sich ein Bild von der perfekten Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte machen. falt an die Schadenereignisse heran gegangen und gemeinsam mit den ausländischen Kollegen die Arbeit aufgenommen. Die Verständigung unter den verschiedensprachigen Kameraden war hervorragend und so konnten alle Übungsziele in Ruhe von den Beteiligten erreicht werden. Es wurde ohne Hektik und mit größter Sorg- Diese Art von Übungen stärkt die Einsatzschlagkraft sowie auch die Kameradschaft unter den einzelnen Einsatzkräften und so wird in den nächsten Jahren sicherlich wieder auf fremdem Gebiet geübt werden. Feuerwehr Pöckau – Lind Landesmeister im Stocksport der Freiwilligen Feuerwehren Die Mannschaft der Feuerwehr Pöckau – Lind siegte bei den diesjährigen Landesmeisterschaften der Freiwilligen Feuerwehren im Stocksport und holte sich dabei den Titel „Landesmeister 2011“. Es ist dies für die siegreiche Feuerwehr bereits der zweite hervorragende Erfolg im Stocksport nach 1998, wo sie schon einmal Landesmeister waren. Die Schützen Daniel Pignet, Her- mann Preschan, Paul Mikula, Hans Mikl sowie Robert Techt waren diejenigen, welche den begehrten Titel in die Ortschaft Pöckau brachten. Die heurige Landesmeisterschaft in diesem Wettkampf wurde von der Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr St. Salvator in der Stadthalle Althofen (Bezirk St. Veit an der Glan) mustergültig organisiert und durchgeführt. Die Siegerehrung konnte vor Ort vom Ortskommandanten der veranstaltenden Wehr, OBI Leonhard Schnitzler und vom Bezirkskommandanten-Stellvertreter, BR Heimo Haimburger, abgehalten werden. Auf Grund des Sieges bei diesem Bewerb wird die Landesmeisterschaft 2012 der Freiwilligen Feuerwehren im Stocksport von der Kameradschaft der Feuerwehr Pöckau – Lind in Arnoldstein (Stockanlage Konvent) ausgetragen. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69 Feuerwehr Feuerwehr Arnoldstein zu Wasser Dass Kameradschaftspflege bei den Feuerwehren groß geschrieben wird und sehr wichtig ist, beweist der diesjährige Kameradschaftsausflug der Arnoldsteiner Florianijünger. Am Samstag, dem 10. September stachen einige Kameraden der Stützpunkt 1 Wehr mit Schlauchbooten in die Gail. Ausgangspunkt war die Ort- schaft Nötsch, wo mit zwei Booten die Fahrt entlang der Gail in Richtung Almwirtschaft begonnen wurde. Nach einigen Enterversuchen beider Mannschaften und viel Wasserschlucken erreichten die Kameraden zu guter Letzt doch noch unversehrt die Almwirtschaft. Dort wurde mit nachrückenden Feuerwehrmitgliedern und deren Anhang, Speis und Trank eingenommen. Die Kameradschaft der Feuerwehr Arnoldstein möchte sich auf diesem Weg für die Unterstützungen in Form von helfenden Händen bei Festen, Veranstaltungen und Arbeiten jeglicher Art bedanken und freut sich auf das nächste kameradschaftliche Treffen. Auszeichnung Dass unser Projekt „Solare Mobilität“ weit über die Gemeindegrenzen wahrgenommen wird, beweist eine Auszeichnung des Umweltministers DI Niki Berlakovich, welche Vzbgm. Lebensministerium/APA OTS Jamnig) Ing. Reinhard Antolitsch in Vertretung des Bgm. Erich Kessler und der Umweltreferentin GVin Michaela Scheuerer im Rahmen der klima:aktiv mobil Netzwerk Konferenz in Weiz (Steiermark) übernehmen durfte. Diese Auszeichnung wurde der Marktgemeinde Arnoldstein für Ihr Projekt „Solare Mobilität“ überreicht, welches allen GemeindebürgerInnen die Möglichkeit bietet, E-Mobilität selbst zu „erfahren“. Bitte machen Sie von der Möglichkeit der kostenlosen Entleihung unserer Elektrofahrräder bzw. E-Scooter regen Gebrauch. Gerne informiert Sie unser Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger über dieses Projekt. 70 Bild von links nach rechts: Ing. Josef Herk, Präsident der Stmk. WK, Umweltminister DI Niki Berlakovich, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, UB Kurt Bürger u. Johann Seitinger, LR Land Stmk. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Umwelt arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71 Umwelt Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort: Über topprodukte.at Beachtliche Einsparungen im Haushalt und Betrieb sind sowohl beim Kauf als auch durch den richtigen Umgang mit Geräten möglich. topprodukte.at unterstützt Sie bei der Suche nach energieeffizienten und qualitativ hochwertigen Geräten. Derzeit werden auf topprodukte.at mehr als 3.000 Produkte aus den Kategorien Beleuchtung, Büro, Haushalt, Heizung/Warmwasser/Klima, Kommunikation, Mobilität und Unterhaltung gelistet. topprodukte.at ist Teil von klima:aktiv, der Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums. Die Internetplattform wird von ExpertInnen der Österreichischen Energieagentur betreut und laufend aktualisiert. Der WWF, das Klimabündnis Österreich und engagierte PartnerInnen aus den Bereichen Handel und Energieversorgung unterstützen dieses Service. Strom sparend durch den Fernsehabend Fußball, Nachrichten, oder Lieblingsserie … Fernsehgeräte sind meist einige Stunden am Tag in Betrieb und die Stromkosten nicht zu unterschätzen. Informieren Sie sich daher vor dem Kauf und wählen Sie ein energieeffizientes Gerät in der richtigen Größe für Ihr Wohnzimmer, denn der Stromverbrauch steigt mit zunehmender Bildschirmdiagonale. Doch auch bei Fernsehgeräten der gleichen Größen kann es erhebliche Unterschiede beim Stromverbrauch geben. Im Handel unterstützt Sie das neu eingeführte Effizienzlabel für TV-Geräte ab Herbst 2011 bei der Auswahl. Auf topprodukte.at sind die Fernsehgeräte bereits jetzt nach dem neuem Label deklariert. Die Internetplattform topprodukte.at bietet Ihnen damit eine ideale Möglichkeit, TV-Geräte hinsichtlich Energieeffizienz zu vergleichen. Das neue EU-Energieeffizienz-Label Energie- und Wasserverbrauch sind wichtige Kriterien beim Kauf eines Haushaltsgerätes. Sparsame Geräte schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Die entsprechenden Informationen im Handel bietet das Energielabel der EU. Das Label wurde kürzlich umfassend überarbeitet und stellt in seiner neuen Form wieder eine wirksame Orientierungshilfe für den Einkauf sparsamer Geräte dar. Derzeit erfolgt die Kennzeichnung von Geräten nach dem neuen Label noch auf freiwilliger Basis, ab 30. November 2011 ist sie jedoch verpflichtend. Auf topprodukte.at finden Sie bereits Kühl- und Gefriergeräte, die nach dem neuen Label klassifiziert sind, Waschmaschinen und Geschirrspüler folgen in Kürze. tung für Sanierungen bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinien in Anspruch nehmen wollen um telefonische Reservierung eines Termins. Gerne nehme ich mir donnerstags von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr für Sie Zeit. Häckselservice Der Herbstschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer haben Ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden Winter vorbereitet. Nachdem das Verbrennen von Bau- und Strauchschnitt generell verboten ist, fragen Sie sich wohin mit den Baum- und Strauchschnitt? Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher das Häckselservice der Gemeinde an. Sie melden sich telefonisch bis zum 4. Nov. 2011 unter der Tel.-Nr.: 04255/2260 Dw 46 bzw. unter [email protected] an und wir kommen in der Zeit von 7. bis 9. Nov. 2011 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder Strauchschnitt an Ort und Stelle. Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher verwenden. Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20 % MwSt.) pro Arbeitsminute sind Sie diese Sorge los. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten. Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pauschal verrechnet. Weiters gibt es die Möglichkeit, ihren Baum- und Strauchschnitt kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern (Von Anfang März bis Ende November jeden 2. u. 4. Freitag im Monat, 14.00 bis 17.00 Uhr). Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus Förderungsberatung Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel mit Kartons schon wieder überfüllt ist? Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltund Energieberatung gewährleisten zu können bitte ich alle GemeindebürgerInnen, welche die Erstbera- Wir haben die Lösung! Bestellen Sie eine kostenlose Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kosten- 72 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Umwelt frei zu und lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren. E-Mobilität erfahren Autofreier Tag 2011 Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes zur Förderung der „Solaren E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder (E-Bikes) und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche fand im AbfallWirtschaftsZentrum der „Autofreie Tag“ statt. Neben der Möglichkeit, an diesem Tag kostenfrei mit der Buslinie der Firma Kowatsch umweltfreundlich im Gemeindegebiet von Arnoldstein unterwegs zu sein, gab es die Chance, die E-Mobilität hautnah zu erleben. Die Umweltreferentin GVin Michaela Scheuerer konnte zahlreiche Interessierte GemeindebürgerInnen zum Test der gemeindeeigenen E-Mobilflotte begrüßen. Aufgrund des tollen Erfolges sind weitere Aktionen dieser Art geplant. Wir bieten nunmehr den GemeindebürgerInnen die Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen und zu testen. Sie werden verstehen, dass es aufgrund der nicht ganz billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben muss. Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit der E-Bikes und E-Scooter erhalten Sie beim Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger unter Tel-Nr.: 04255/2260 Dw 46. Marktgemeinde Arnoldstein Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46 oder 0664/310 86 42 Haben Sie ein Entsorgungsproblem? Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie! Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie! Abfall-Wirtschafts-Zentrum Öffnungszeiten Im Winterhalbjahr – jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis! Kompostieranlage Neuhaus Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat bis Ende November von 14 bis 17 Uhr. Wir für unsere Bürger und unsere Umwelt! FETTY – SAMMELPASSAKTION Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine „ENERGIESPARLAMPE“. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------(bitte hier abtrennen) GUTSCHEIN über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY). Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Winterhalbjahr: 1. Oktober bis 31. März – jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein. arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73 Umwelt 74 arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at Service Gutscheine für Gratisjahreskarten abholen Ab 14. November 2011 liegen in der Bürgerservicestelle der Marktgemeinde Arnoldstein wiederum die Gratisjahreskartengutscheine für Jugendliche für die Benützung der Bergbahnen Dreiländereck auf. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Gratisfreikartenaktion gut angekommen ist und eine wesentliche Frequenzsteigerung bei den Bergbahnen Dreiländereck zu Folge hatte“ so der Bürgermeister, der sich darüber freut, dass es wiederum möglich war, unsere sportbegeisterte Jugend bei ihren winterlichen Aktivitäten zu fördern und die Eltern finanziell zu entlasten. Für die Gutscheininanspruchnahme der Gratisjahreskarten gelten folgende Richtlinien: ✽ Gratisjahreskartengutscheine gibt es nur für Kinder und Jugendliche, welche den Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet von Arnoldstein haben. ✽ Bezugsberechtigt sind die Erziehungsberechtigten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 15 Jahren. ✽ Gutscheine sind gültig für die Schisaison 2011/2012 inkl. Sommer 2012 ✽ Gutscheine sind nicht anrechenbar an den Senza-Con- fini oder Kärntner Schipass. Also – Gutscheine abholen und bei Aufnahme des Winterbetriebes in der Bergbahnentalstation einlösen und dann ab auf die Piste! Mutter - Kind - Turnen (für Kinder bis 5 Jahre) Jeden Montag von 17.00 – 18.00 Uhr (ausgenommen schulfreie Zeit) im Gymnastiksaal der Volksschule Arnoldstein. Ansprechpartner: Sigrid Wucherer (0699-10278082), Christine Oblak (0676-3538449) arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75 Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten!
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