Ausgabe 3 - Gemeinde Arnoldstein

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Ausgabe 3 - Gemeinde Arnoldstein
NachrichtenBLATT
marktgemeinde
Arnoldstein
Erscheinungsort
Arnoldstein
Verlagspostamt
9601 Arnoldstein
An einen Haushalt
P. b. b. - 7475K76U
Amtliche Mitteilung
Oktober 2011
Nummer 3
p a r t n e r g e m e i n d e n
INSTANDSETZUNGSARBEITEN AM
DEBERSTEIG ABGESCHLOSSEN
TARCENTO
^
mezica
In einer Rekordbauzeit von nur zwei Monaten ist es gelungen, den Debersteig
nach dem im Frühjahr erfolgten Abrutsch unter Einsatz der Firmen Ibg – Ingenieurbüro für Geologie und Geotechnik, des technischen Büros Walter Wulz, der
Arnoldsteiner Baufirma N & W – Bau sowie des gemeindlichen Wirtschaftshofes
wiederum zu sanieren. Die Instandsetzungskosten beliefen sich auf € 60.000,--;
Zuschüsse aus dem Katastrophenfonds gab es leider keine.
Bürgermeisterbrief
Geschätzte Gemeindebürgerinnen
und Gemeindebürger, liebe Jugend!
Die politisch Verantwortlichen in unserer Marktgemeinde arbeiten unter meiner Führung unermüdlich und
verantwortungsvoll für das Wohlergehen der Bevölkerung. Leider ist durch gewisse Machenschaften im
Bundes- und Landesumfeld das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik schwer angeschlagen,
sodass mit dieser Negativentwicklung im Vertrauensbarometer auch die Kommunalpolitik zu kämpfen hat.
Eines steht für mich als verantwortungsvoll denkenden
Gemeindepolitiker jedenfalls fest: Wir als Gemeinde tragen diese politische Unkultur der Verantwortlichen im
Bund und Land nicht mit und distanzieren uns davon.
Um so mehr ist aus meiner Sicht in der derzeitigen Phase die Gemeindeautonomie ein wichtiger Bestandteil
für unser Wirken und unsere tägliche Arbeit. Ich werde
jedenfalls alles daran setzen und mit aller Kraft daran
arbeiten, dass unser gutes Vertrauensverhältnis zu Ihnen nicht nur erhalten bleibt, sondern noch gestärkt
wird.
Als bedauerlich einzustufen sind die Verzögerungen,
die sich bei der Umsetzung des Bauvorhabens Nepomukbrücke ergeben. Nach der Planungsphase aufgetretene Grenzveränderungen machen die Inanspruchnahme von einer ca. 100 m2 großen unproduktiven
Grundfläche der Agrargemeinschaft Nachbarschaft
Arnoldstein erforderlich. Leider haben die bisherigen
Gespräche des Landes Kärnten, welches als Bauherr
auftritt, mit dem Nachbarschaftsobmann noch kein
Ergebnis gebracht, obwohl ein annehmbares Anbot
vorliegt. Sollte eine Einigung nicht herbeigeführt werden, so beabsichtigt das Land Kärnten, den nach dem
Kärntner Straßengesetz vorgesehenen Weg zu gehen.
Eine Vorgangsweise, die rechtlich zwar in Ordnung
ist, jedoch die gemeinsame Kommunikation nicht fördert. Ich verweise darauf, dass die Nepomukbrücke
alle wollen und die Finanzierung sicher gestellt ist. Deshalb appelliere ich an die Vernunft der Betroffenen und
hoffe, dass ein Einvernehmen erzielt wird. Fakt ist zu
meinem Leidwesen jedoch, dass mit einem Baubeginn
heuer nicht mehr zu rechnen ist, obwohl alle technischen Vorarbeiten voll im Gange sind.
Vor wenigen Wochen habe ich dem Land Kärnten vorgeschlagen, im Gemeindegebiet von Arnoldstein eine
Landesausstellung mit den Themen Erzverhüttung in
Gailitz, grenzenloses Dreiländereck und die Geschichte
unseres Klosters abzuhalten. Leider hat Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Kultur- und Brauchtumsreferent LR Mag. Harald Dobernig unter Hinweis auf das
Landes-Sparprogramm diesen Vorschlag nicht aufgegriffen.
Positiv anzumerken ist, dass kürzlich die WillitschGruppe am Industriestandort mit ihrer Tochtergesellschaft WILCON Willitsch Construction GmbH eine
5.000 m2 große Produktionshalle für den mittelschweren Stahl- und Anlagenbau sowie förder- und lufttechnische Anlagen eröffnet und gleichzeitig ihr 60-jähriges
Bestandsjubiläum gefeiert hat. Ich darf hier nochmals
dieses Kärntner Paradeunternehmen in Arnoldstein
recht herzlich begrüßen und für die Zukunft viel Erfolg
2
wünschen. Eine Kommunalstudie aus dem heurigen
Jahr bescheinigt uns eine gute und ordentliche Finanzsituation. Kärntenweit an dritter Stelle zu liegen, sollte
uns nicht zur Überheblichkeit verleiten; im Gegenteil
wir werden wie bisher Ausgaben und Investitionen
dort tätigen wo nachweisbar Hilfestellungen und Verbesserungen für und im Sinne unserer Gemeindebevölkerung gegeben sind.
Auch für unsere schibegeisterte Jugend gibt es eine erfreuliche Nachricht: Es ist mir in Zusammenarbeit mit
den Bergbahnen Dreiländereck wieder gelungen, für
die Saison 2011/2012 die Gratis-Jahreskarte für Kinder
und Jugendliche im Alter von 4 bis 15 Jahren, welche
im Gemeindegebiet von Arnoldstein ihren Hauptwohnsitz haben, sicher zu stellen.
Dank darf ich aber auch all jenen aussprechen, die so
erfolgreich an der Sanierung des Debersteiges mitgewirkt haben. Durch effiziente Planung, gutes Management und hohe Motivation konnten die Baukosten in
einem vertret- und verkraftbaren Rahmen gehalten
werden.
Im Jahr 2012 begehen wir 90 Jahre Markterhebung
und 50-jähriges Bestehen des Gemeindenachrichtenblattes. Unsere sommerlichen Aktivitäten werden sich
daher auch maß- und wirkungsvoll auf diese historischen Ereignisse beziehen.
Unseren Schülerinnen und Schülern, insbesondere
aber den „Tafelklasslern“ darf ich für das neue Schuljahr alles Gute wünschen. Seitens der Gemeinde
wurde in den Sommermonaten alles getan, um den
Schulalltag so angenehm wie möglich zu machen. Der
neuen Schulleiterin der VS Arnoldstein Mag. Evelyne
Schwenner und dem neuen Schulleiter der HS Arnoldstein MMag. Walter Millechner wünsche ich für die verantwortungsvolle Arbeit viel Erfolg.
Abschließend bedanke ich mich bei den Vereinen, Freiwilligen Feuerwehren und Burschenschaften für die
Durchführung der sommerlichen Veranstaltungen.
Genießen Sie noch den Herbst und freuen Sie sich auf
den Winter!
Ihr!
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Amtliches
Finger weg von illegaler Abfallsammelaktion
S
eitens des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abteilung 7 – Kompetenzzentrum Wirtschaftsrecht und
Infrastruktur – wird in einer Aussendung
darauf aufmerksam gemacht, dass von
Zeit zu Zeit in Kärnten Sammelaktionen
von sogenannten „Ungarischen Kleinmaschinenbrigaden“ angekündigt werden.
Vorweg – diese Sammelaktionen sind illegal. So wird in den verteilten Flugblättern
vermerkt, dass nicht mehr benötigte Gegenstände wie z. B.: Kleidung, Vorhänge,
Bettwäsche, Schuhe, Sportartikel, Möbel,
Hausrat, Alufelgen, Porzellan, Uhren,
Spielsachen, Fernsehgeräte, Radio- und
Hifi-Anlagen, Handys, Fotoapparate,
Kühltruhen, Motorsägen, Mischmaschinen, Rasenmäher, Kettensägen, Fahrräder, Motorräder, Autoreifen, Fenster und
Türen aus Alu oder Plastik etc. übernommen werden. Mit diesen Flugblättern
werden die Liegenschaftseigentümer aufgefordert, die obgenannten Gegenstände an einem bestimmten Tag in einem
bestimmten Zeitraum zur Sammlung
bereitzustellen. Die Abfallwirtschaftsbehörde stellt hiezu fest, dass es sich bei
derartigen Sammelaktionen zweifelsfrei
um eine Abfallsammelaktion handelt, zumal sich die Sammlung dieser Brigaden
auf alles bezieht, „was nicht gebraucht
wird.“ Durch das Bereitstellen der nicht
mehr benötigten Gegenstände gibt der
Inhaber bekannt, dass es sich ihrer entledigen will. Damit ist aus subjektiver Sicht
die Beseitigungsabsicht gegeben und der
Abfallbegriff nach den Bestimmungen
des Abfallwirtschaftsgesetzes als erfüllt anzusehen. Bei den zuvor aufgezählten Gegenständen handelt es sich überwiegend
um nicht gefährliche Abfälle, die nach
den Bestimmungen der Kärntner Abfallwirtschaftsordnung 2004 als sperrige
Hausabfälle einzustufen sind. Für sperrige
Hausabfälle besteht ein Anschlusszwang,
d. h., sperrige Haushaltsabfälle dürfen nur
über die von der Gemeinde bereitgestellten Einrichtungen (in Arnoldstein das
gemeindliche Abfallwirtschaftszentrum)
entsorgt werden. Der Abfallbesitzer ist
verpflichtet, die Abfälle einem zur Sammlung oder Behandlung Berechtigten zu
übergeben. Die rechtswidrige Sammelaktion der Kleinmaschinenbrigaden bzw.
der tätigen Personen stellt einen Verstoß
gegen die Bestimmungen des Abfall-
wirtschaftsgesetzes 2002 dar, welcher
entweder gemäß § 79 Abs. 1 Z 7 AWG
2002, idgF, für gefährliche Abfälle mit
einem Strafrahmen von € 730,-- bis €
36.340,-- bzw. gemäß § 79 Abs. 2 Abs.
2 Z 6 leg.cit. für nicht gefährliche Abfälle
mit einem Strafrahmen von € 360,-- bis
€ 7.270,-- bedroht ist. Seitens der Abfallwirtschaftsbehörde des Landes Kärnten
wird ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass sich auch Liegenschaftseigentümer/
innen, die der Aufforderung gemäß dem
Flugblatt Rechnung tragen und sich auf
diesem Wege ihrer nicht mehr gebrauchten Dinge entledigen möchten, dahingehend strafbar machen, als sie gegen
die Bestimmungen des § 15 Abs. 5 AWG
2002, idgF, verstoßen und gemäß § 79
Abs. 1 Z 2 AWG 2002, idgF, für die Aushändigung von nicht gefährlichen oder
gefährlichen Abfällen mit vorbeschriebenem Strafrahmen bedroht sind. Seitens
der Marktgemeinde Arnoldstein wird daher der Gemeindebevölkerung empfohlen, sich der Dienste des gemeindlichen
Abfall-Wirtschafts-Zentrums zu bedienen.
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mehr benötigten Gegenstände“ in einer
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Amtliches
Wildschadensangelegenheiten
Bürgermeister bestellt Mitglieder der Schlichtungsstelle
§ 77 Abs. 1 des Kärntner Jagdgesetzes bestimmt, dass in jeder Gemeinde
eine Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten einzurichten
ist. Nach Abs. 2 des vorgenannten
Gesetzes hat über Ansprüche auf Ersatz von Jagd- und Wildschäden die
Schlichtungsstelle zu entscheiden,
sofern ein Übereinkommen zwischen dem Geschädigten und dem
Jagdausübungsberechtigten
nicht
zustande kommt.
Die Schlichtungsstelle besteht aus
drei Mitgliedern, die vom Bürgermeister für die Dauer des Wahlabschnittes des Gemeinderates zu bestellen sind; für ein Mitglied kommt
der Kärntner Jägerschaft das Vorschlagsrecht zu; ein Mitglied ist aus
dem Kreis der Mitglieder des Ausschusses für Angelegenheiten der
Land- und Forstwirtschaft und ein
Mitglied aus dem Kreis der Personen,
die weitere Mitglieder eines Jagdverwaltungsbeirates sind, zu bestellen.
Anlässlich der Bestellung hat der
Bürgermeister eines der Mitglieder
zum Obmann zu bestellen. Für die
Mitglieder ist in gleicher Weise je ein
Ersatzmitglied zu bestellen.
In Entsprechung dieses Gesetzesauftrages hat nunmehr Bürgermeister
Erich Kessler als Mitglieder der Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten in der Marktgemeinde Arnoldstein folgende Personen bestellt:
Über Vorschlag der Kärntner Jägerschaft: Als Mitglied: Samonig
Kurt – Ersatz: Mitterer Hubert
Aus dem Ausschuss für Angelegenheiten der Land- und Forst-
wirtschaft: Als Mitglied: GR Ing.
Galle Hans-Georg – Ersatz: GR Haberle Daniel
Aus dem Jagdverwaltungsbeirat: Als Mitglied: Podlipnig Udo –
Ersatz: Mikula Paul
Als Obmann der Schlichtungsstelle
wurde GR Ing. Galle Hans-Georg bestellt.
§ 78 des Kärntner Jagdgesetzes bestimmt, dass – wenn eine Einigung
zwischen dem Geschädigten und
dem
Jagdausübungsberechtigten
nicht zustande kommt, die Anträge
auf Festsetzung des Wild- und Jagdschadens an die Gemeinde (zuständiger Sachbeabeiter: Kurt Smoliner
– Tel. 04255 2260 DW 13) zu richten
sind. Die Gemeinde hat sodann den
Antrag auf Schadensfestsetzung an
die Schlichtungsstelle weiterzuleiten.
Zum Thema: Schneeräumung und Winterdienst
W
enn die ersten Schneeflocken
fallen, tritt für viele Objektseigentümer unweigerlich die
Frage auf, welche Pflichten dem Anrainer an öffentlichen Straßen obliegen.
§ 93 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung stellt hiezu fest: „Die Eigentümer
von Liegenschaften in Ortsgebieten,
ausgenommen die Eigentümer von
unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben
dafür zu sorgen, dass die entlang der
Liegenschaft in einer Entfernung von
nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem
öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der
in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft
in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von
Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)
nicht vorhanden, so ist der Straßenrand
in einer Breite von 1 m zu säubern und
zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung
trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.
In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteig gilt die Verpflichtung
nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen entlang der Häuserfronten. Die in
Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern
4
ihrer an der Straße gelegenen Gebäude
bzw. Verkaufshütten entfernt werden
(Abs. 1a, Abs. 2).“
Bei Privatschneeräumung wird
Haftung übertragen
Desweiteren tritt immer wieder der
Wunsch von Objektseigentümern auf,
dass die gemeindlichen Winterdienstfahrzeuge auch die Schneeräumung
auf privaten Flächen gegen Entgelt vornehmen sollten. Hiezu wird seitens der
Gemeindestraßenverwaltung folgendes
bemerkt: Primär ist festzuhalten, dass die
Gemeinde verpflichtet ist, die Schneeräumung auf öffentlichen Straßen zu
bewerkstelligen und daher die Winterdienstfahrzeuge vorrangig für diesen
Zweck einzusetzen sind. Abgesehen
davon, dass gemeindliche Winterdienstfahrzeuge erst nach Abschluss der Räumung der öffentlichen Verkehrsflächen
unter der Voraussetzung, dass die hiefür
notwendige gewerbliche Berechtigung
vorliegt, private Zufahrten von Schnee
befreien können, übernimmt die Gemeinde die Haftung für die ordnungsgemäße Räumung. Eine Gegebenheit, die
äußerst problematisch ist. Zum einen
deshalb, weil der derzeitige gemeindliche Versicherungsschutz sich nur auf
öffentliche Flächen bezieht, zum anderen die Gemeinde haftungsmäßig an
die Stelle des Grundeigentümers tritt.
Diese Haftung ist weitreichend: neben
der verwaltungs- und zivilrechtlichen
Verantwortung, ist im Ereignisfall mit
Schadenersatzforderungen sowohl der
Objektseigentümer als auch eines allenfalls betroffenen Passanten zu rechnen.
Zu bedenken ist auch die strafrechtliche
Verantwortung. Stürzt beispielsweise
eine Person in der von der Gemeinde
geräumten Hauszufahrt oder am Gehsteig und wird nachgewiesen, dass die
Räumung nicht zeitgemäß oder mangelhaft durchgeführt wurde und erstattet der Verunfallte Anzeige, wird ein
Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung von den Strafbehörden eingeleitet werden. Abgesehen davon ist der
gemeindliche Schneeräum- und Winterdienst aufgrund seiner Ausstattung und
Personalbesetzung nicht in der Lage, zu
bestimmter Zeit und gerade dann „wenn
man dringendst eine private Schneeräumung braucht“ einen Privatschneeräumauftrag zu erfüllen. Es wird daher
empfohlen, hinsichtlich Privatschneeräumung auf die einschlägigen Gewerbeunternehmen oder auf die Dienste von
Landwirten zurückzugreifen. Die Gemeindestraßenverwaltung ersucht um
Verständnis hiefür, dass sie aufgrund der
vorgeschilderten Gegebenheiten, eine
Schneeräumung auf privaten Flächen
nicht nachkommen kann.
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Aus den Amtliches
Referaten
Kundmachung Volksbegehren Bildungsinitiative
Innerhalb der Auflagefrist von
21. Oktober 2011 bis
zum 18. November 2011
ist jedermann, der ein Interesse glaubhaft macht, berechtigt,
schriftliche Anregungen auf Änderung des rechtswirksamen Flächenwidmungsplanes der Marktgemeinde Arnoldstein einzubringen.
Die Eingabe hat während der
Amtsstunden (Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis 12.30
Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00
Uhr sowie Freitag von 7.00 Uhr
bis 12.00 Uhr) im Gemeindeamt
der Marktgemeinde Arnoldstein
(Bauabteilung – Zimmer Nr.:
11) zu erfolgen. Die Anregung
hat das/die umzuwidmende(n)
Grundstück(e) sowie die gewünschte Widmungskategorie zu
bezeichnen und sind dieser Lagepläne in dreifacher Form mit der
Ersichtlichmachung der Umwidmungsfläche anzuschließen.
Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein besteht nach Absprache
mit dem Land Kärnten die Absicht, die eingelangten Anregungen in gesammelter Weise einer
Bearbeitung zuzuführen. Sollten
Anregungen nach dem genannten Zeitraum eingebracht werden,
so können diese erst im Individualverfahren im Jahre 2012/2013
bearbeitet werden.
Für den Bürgermeister:
Der Planungsreferent:
(Vzbgm. Ing. Antolitsch Reinhard)
Auch am 11. 11. und am 31. 12.
kann man in Arnoldstein heiraten
Der 11. 11. 2011 ist abgesehen vom
Beginn des Faschings sicherlich ein
Datum, das sich für Trauungen – insbesondere für jene, welche den Hochzeitstag in späterer Folge vergessen
– besonders eignet. Auch der 31. 12.
ist für viele Brautpaare ein besonderer
Tag, um sich das „Ja“-Wort zu geben.
Selbstverständlich bietet das Standesamt Arnoldstein seine Dienstleistungen
für diese Termine gerne an. Anmeldungen nimmt die Leiterin des Standesamtes Marion Mente unter der Tel.-Nr.:
04255 2260 DW 12 entgegen.
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Verlautbarung über das Eintragungsverfahren
Aufgrund der am 1. August 2011 auf der Amtstafel des Bundesministeriums
für Inneres sowie im Internet veröffentlichten Entscheidung der Bundesministerin für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für
ein Volksbegehren mit der Kurzbezeichnung „Volksbegehren Bildungsinitiative“ stattgegeben wurde, wird verlautbart: Die Stimmberechtigten können
innerhalb des von der Bundesministerin für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des
Volksbegehrengesetzes 1973, BGBl. Nr. 344, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 13/2010, festgesetzten Eintragungszeitraums, das ist
von Donnerstag, dem 3. November 2011,
bis (einschließlich) Donnerstag, dem 10. November 2011,
in den Text des Volkbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu dem
beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem den Familien- und Vornamen sowie das Geburtsdatum des (der) Stimmberechtigten zu
enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebiets den
Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (10.
November 2011) das 16. Lebensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht
ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in dieser
Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte.
Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraums an folgender
Adresse auf:
MARKTGEMEINDEAMT ARNOLDSTEIN, BÜGERSERVICESTELLE (EG)
GEMEINDEPLATZ 4, 9601 ARNOLDSTEIN
Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden
Zeiten vorgenommen werden:
Donnerstag, 3. November 2011,
von 07.00 bis 20.00 Uhr,
Freitag, 4. November 2011,
von 07.00 bis 16.00 Uhr,
Samstag, 5. November 2011,
von 08.00 bis 12.00 Uhr,
Sonntag, 6. November 2011,
von 08.00 bis 12.00 Uhr,
Montag, 7. November 2011,
von 07.00 bis 16.00 Uhr,
Dienstag, 8. November 2011,
von 07.00 bis 20.00 Uhr,
Mittwoch, 9. November 2011,
von 07.00 bis 16.00 Uhr,
Donnerstag, 10. November 2011,
von 07.00 bis 16.00 Uhr.
Der Bürgermeister: Erich Kessler e.h.
Zweisprachige Ortstafeln aufgestellt
Gemeinsam mit Landeshauptmann
Gerhard Dörfler und den Mitgliedern
des Gemeindevorstandes Vzbgm. Ing.
Reinhard Antolitsch und
Wolfgang Standner hat
Bürgermeister Erich Kessler am 26. August 2011
an der Kärntner Straße
in Hart die zweisprachige
Ortstafel aufgestellt.
Der Aufstellung der Tafel
an der Bundesstraße vorausgegangen ist die Montage der neuen Tafeln an
den Gemeindestraßen
von St. Leonhard und Neuhaus kommend durch Mitarbeiter des gemeindlichen Wirtschaftshofes.
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Aus den Referaten
GEMEINDEVORSTAND ROBERT PEISSL
Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens, des
Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und der Tierkörperbeseitigung
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und
Gemeindebürger, geschätzte Jugend!
Unter dem Motto, neue Möglichkeiten, Veränderungen und Verbesserungen für die Marktgemeinde
Arnoldstein zu treffen, stand das Jahr
2010. Ich möchte jetzt die Gelegenheit nutzen, Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,
einen kurzen Überblick meiner Tätigkeit zu vermitteln.
Wie schon im April 2010 berichtet vergibt das Wohnungsreferat nur mehr
die gemeindeeigenen Wohnungen,
hier konnten bis auf vier Wohnungen
alle vergeben werden. Davon kann
man ableiten, dass die Wohnungssuchenden den klaren Vorteil dieser
Wohnungen erkannt haben zumal
hier nur drei Monatsmieten Kaution
verrechnet werden, weiters die meisten Wohnungen schon mit einem
Fernwärme-Anschluss
ausgestattet
sind und sich daher eine sehr preiswerte Miete ergibt. Ganz besonders freut
es mich, dass wir heuer im Herbst weitere 18 Wohnungen im Auftrag „der
Heimat“ in Riegersdorf übergeben
konnten. Dabei wurde mit großem
Bedacht darauf geschaut, dass jeder
Wohnungswerber nach Einlangen des
Wohnungsansuchens gereiht wurde
und die persönlichen Wünsche im
Hinblick auf die Wohnungsgröße und
Lage berücksichtigt werden konnten.
Meinerseits versuche ich, den Wohnungssuchenden in Zusammenarbeit
mit Fr. Monika Tschofenig-Hebein den
ersten Kontakt zu allen Wohnungsgesellschaften nach wie vor so leicht wie
möglich zu gestalten. Über die jeweiligen freien Wohnungen kann ich
Sie, liebe Gemeindebürgerinnen und
Gemeindebürger, jederzeit bei der
Sprechstunde Informieren. Diese findet jeden Donnerstag in der Zeit von
17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindeamt
statt. Im Hinblick auf die geleistete
Arbeit möchte ich mich auch bei der
Gelegenheit ganz herzlich bei Fr. Monika Tschofenig bedanken, die wirklich
mit vorbildlichem Einsatz bemüht ist,
die Geschäftsfälle rasch und unbürokratisch für die Bürgerrinnen und Bürger zu erledigen.
Aus dem Bereich Tourismus kann folgendes berichtet werden: Im Frühjahr
2010 wurde erstmals in Zusammenarbeit mit den einheimischen Fremdenbeherbergungsbetrieben und der
Gastronomie im Alpen Adria Katalog
die Marktgemeinde Arnoldstein mit einem Kulturpfad präsentiert. Hier wurde bedacht, dass sich unsere Betriebe
im Einklang mit den Sehenswürdigkeiten der Marktgemeinde Arnoldstein in
den Regionen Friaul, Slowenien und
Kärnten in drei Sprachen vermarkten.
Auch hier möchte ich mich nochmals
bei allen Betrieben für die ganz tolle
Zusammenarbeit und für deren Einsatz
bedanken. Wie schon in den Jahren
davor wurden diverse Veranstaltungen
im Gemeindegebiet wie z. B. Jahresabschlussrennen am Dreiländereck oder
das Seifenkistenrennen in Thörl-Maglern finanziell unterstützt.
Weiters wird noch im Dezember die
erste Tourismus-Ideenbörse stattfinden. Hier werden mögliche Projekte
seitens der Gemeinde vorgestellt und
mit Hilfe der einheimischen Betriebe
mögliche weiter nachhaltige Projekte
ausgearbeitet. Die alle sollten das Ziel
haben, den Gast in Arnoldstein zu halten und diesen zu einem möglichen
neuerlichen Besuch anzuregen.
Abschießend möchte ich mich bei allen
Fremdenbeherbergungsbetrieben für
die vorbildliche und freundschaftliche
Aufnahme unserer Gäste bedanken.
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Aus den Referaten
Gemeindevorstand Michaela Scheurer
Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Landund Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit marktbestimmten Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,
ein energiegeladenes Jahr 2011
strebt dem Ende zu und ich möchte Ihnen einen kurzen Rückblick aus
meinem Referat machen.
Dass Energieeffizienz in unserer Gemeinde nicht nur eine Worthülse
ist, sondern auch nachhaltig gelebt
wird, beweist wieder einmal eine besondere Auszeichnung des Umweltministers DI Niki Berlakovich, welche
wir im Rahmen der klima:aktiv mobil
Netzwerk Konferenz in Weiz (Steiermark) übernehmen durften.
Diese Auszeichnung wurde der
Marktgemeinde Arnoldstein für ihr
Projekt „Solare Mobilität“ überreicht,
welches allen GemeindebürgerInnen
die Möglichkeit bietet, E-Mobilität
selbst zu „erfahren“. Bitte machen
Sie von der Möglichkeit der kostenlosen Entleihung unserer Elektrofahrräder bzw. E-Scooter regen Gebrauch.
Gerne informiert Sie unser Umwelt-
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und Energieberater Kurt Bürger über
dieses Projekt. Mein besonderer
Dank gilt allen GemeindebürgerInnen, die im heurigen Jahr durch eine
Sanierungsmaßnahme bei ihrer Liegenschaft einen wichtigen Beitrag
zur Verbesserung der Umweltsituation geleistet haben. Nicht unbedankt
sollen aber auch alle HelferInnen,
welche bei der diesjährigen „Aktion
Saubere Gemeinde“ mitgemacht
haben, bleiben. Sie sind der Garant
dafür, dass wir uns weiterhin in einer
lebenswerten Umwelt bewegen können.
Der „Autofreie Tag 2011“ eine gemeinsame Veranstaltung zur Bewusstseinsbildung vom Umweltreferat und dem e5-Energieteam
ermöglichte im Abfallwirtschaftszentrum allen Interessierten die erstmalige Kontaktaufnahme mit der E-Mobilität. Gerne werden wir aufgrund
des beachtlichen Erfolges diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr
wieder durchführen.
Die konsequente Weiterentwicklung
im Bereich der nachhaltigen Energiepolitik hat mich veranlasst, im
heurigen Jahr eine neuerliche externe Auditierung unserer Gemeinde
anzuregen. Nach den ersten Rückmeldungen dürfen wir uns große
Hoffnungen für eine neuerliche
Auszeichnung im Rahmen des e5Programmes machen. Gerne werden
wir im nächsten Gemeindenachrichtenblatt darüber berichten.
In den letzten Wochen hat es leider
immer wieder reißerische und sehr
undifferenzierte
Zeitungsmeldungen über die „Luftgüte“ in Arnoldstein gegeben. Ich kann Ihnen versichern, dass die Gemeindepolitik mit
den Fachbeamten der zuständigen
Behörden jederzeit ein wachsames
Auge auf alle Entwicklungen im Bereich des Industriestandortes hat und
wir immer danach trachten, eine Verbesserung und nicht eine Verschlechterung der Situation herbeizuführen.
Sie wissen genauso wie ich, dass man
eine 500-jährige Industriegeschichte
auf unserem Standort nicht wegdiskutieren kann. Wir können aber auch
aufgrund der gesetzten Sanierungsund Sicherungsschritte der letzten
Jahre auf einem prosperierenden Industrie- u. Gewerbepark stolz sein.
Nun noch einige Worte zu meinem
Referat Jagd und Fischerei.
Die Jagdgesellschaft Arnoldstein
feierte im Juli ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum. Auch ich möchte
recht herzlich dazu gratulieren. An
dieser Stelle bedanke ich mich bei
allen jagdausübenden Personen der
Marktgemeinde Arnoldstein für ihre
hervorragende Arbeit.
Am Schluss meines Berichtes möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich
bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Gemeindeamtes für
ihre Arbeit und Unterstützung zu bedanken. Ein besonderer Dank geht
dabei auch an die Mitarbeiter des
Wirtschaftshofes, die bei jeder Wetterlage und Tageszeit für das Wohl
der Arnoldsteiner Bevölkerung zur
Stelle sind.
In diesem Sinne wünsche ich allen
einen goldenen Herbst sowie viel
Zeit für Bewegung in der freien Natur. Mit umweltfreundlichen Grüßen
GVin Michaela Scheurer.
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
Von der Tätigkeit der Baubehörde
Die Baubewegung in der Zeit vom 17. Juni 2011
bis 30. September 2011
KG. ARNOLDSTEIN
BAUBEWILLIGUNGEN:
NOVAK Klaus, Blumenstraße 17, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Garagen- bzw. Lagergebäudes auf dem
Grundstück 882/2, KG. Arnoldstein.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17,
9500 Villach; Sanierung der Dächer bei den Wohnhäusern
Esperantostraße 2, 4, 5, 6 und 8, 9601 Arnoldstein.
ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17,
9500 Villach; Austausch der Fenster sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes bei den Objekten Revelantsiedlung
3 und 5 sowie Dr.-Julius-Kugy-Straße 9 und 11.
OBERMOSER Gernot, Michorwiese 31, 9601 Arnoldstein;
Errichtung eines Carports beim Objekt Dr.-Julius-KugyStraße 15.
GILGENREINER Fredy, Michorwiese 29, 9601 Arnoldstein;
Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 300/9,
KG. Arnoldstein.
KG. MAGLERN
BAUBEWILLIGUNGEN:
BAUER Daniela, Oberthörl 28, 9602 Thörl-Maglern; Errichtung einer Stützmauer auf dem Grundstück 925/5,
KG. Maglern, im Orte Oberthörl.
JERNEJ Josef und Sibylle, Unterthörl 56, 9602 Thörl-Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Unterthörl
56, 9602 Thörl-Maglern, durch Zubau eines Carports auf
dem Grundstück 770/3, KG. Maglern.
Bahnhofstraße 9
A-9601 Arnoldstein
Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85
Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06
Email: [email protected]
www.preschan.info
MIKULA Alfred und Dagmar, Maglern 86, 9602 ThörlMaglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Maglern 86, 9602 Thörl-Maglern, durch Errichtung eines Zubaus in Form eines Wintergartens auf dem Grundstück
234/2, KG. Maglern.
MAZZOLINI Cristian, Via Stazione 3, I-33018 Tarvisio; Änderung des bestehenden Objektes Unterthörl 8a, 9602
Thörl Maglern, durch Teilabbruch sowie Errichtung einer
neuen Dachstuhlkonstruktion samt Geschossdecke auf
dem Grundstück .79/3, KG. Maglern.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
KANDUTH Franz, Oberthörl 19, 9602 Thörl Maglern;
Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Oberthörl
Nr. 19.
TSCHIKOF Franz, Maglern 24, 9602 Thörl Maglern; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Maglern 24 sowie
Anbringung eines Vollwärmeschutzes.
ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße
17, 9500 Villach; Austausch der Fenster bei den Objekten
Unterthörl 75, 76 und 77 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes.
GALLE Waltraud, Unterthörl 26, 9602 Thörl Maglern;
Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Unterthörl
Nr. 26.
KOLLER Josef, Maglern 66, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 227/5, KG.
Maglern.
STERNIG Gerald und Ingrid, Maglern 78, 9602 Thörl
Maglern; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Maglern 78.
TSCHOFENIG Johannes, Unterthörl 74, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Unterthörl 74.
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG
SÄMTLICHER
ZIMMERMANNSARBEITEN
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
KG. SELTSCHACH
BAUBEWILLIGUNGEN:
NADRAG Wolfgang, Seltschach 17, 9601 Arnoldstein;
Änderung des bestehenden Wohnhauses Seltschach 17,
9601 Arnoldstein, durch Einbau einer Holzpelletsheizung
mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung
auf dem Grundstück .60, KG. Seltschach.
STICHALLER Franz, Agoritschach 19, 9601 Arnoldstein;
Änderung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes durch
Einbau einer Hackgutheizungsanlage mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung auf dem Grundstück 1605, KG. Seltschach.
GALLOB Josef, Seltschach 49, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes, durch Errichtung eines Zubaus in Form einer Geräteremise auf
den Grundstücken .83 und 1953, KG. Seltschach.
OBERRAUNER Josef, Pöckau 204, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wohnhauses Pöckau 204, 9601
Arnoldstein, durch Zubau eines Carports auf dem Grundstück 660/5, KG. Pöckau.
BLÜML Josef, Pöckau 82, 9601 Arnoldstein; Änderung
des bestehenden Geräteschuppens für land- und forstwirtschaftliche Geräte, durch Errichtung eines Zubaus sowie Errichtung einer Überdachung auf dem Grundstück
67/4, KG. Pöckau.
TECHT Robert, Pöckau 56, 9601 Arnoldstein; Änderung
des bestehenden Wohnhauses Pöckau 56, 9601 Arnoldstein, durch Teilabbruch, Aufstockung der angeschlossenen Garage sowie Errichtung einer Einfriedung auf dem
Grundstück 869/6, KG. Pöckau.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
METZGER Paula, Pöckau 1, 9601 Arnoldstein; Neueindeckung des Daches beim best. Stallgebäude auf dem
Grundstück 308, KG. Pöckau.
KOLENIG Walter, Kühwegboden 51, 9620 Hermagor; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Seltschach 6.
PEUKERT Anna, Pöckau 39, 9601 Arnoldstein; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Pöckau 39.
STÖLBEN Hardy und Andrea, Seltschach 152, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Pellettsheizung in das Wohnhaus
Seltschach 152 sowie Errichtung einer Solaranlage.
HERNLER Armin, Pöckau 145, 9601 Arnoldstein; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Pöckau 145.
KOLLER Christian, Thörl Maglern Greuth 6, 9602 Thörl
Maglern; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus
Thörl Maglern Greuth 6.
KOLENIG Walter, Seltschach 6, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 1274, KG. Seltschach.
GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 Arnoldstein; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Seltschach 84.
KG. PÖCKAU
BAUBEWILLIGUNGEN:
PIGNET Hannes, Pöckau 97, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Wagenremise bzw. Unterstellplatz mit angeschlossenem Werkraum auf dem Grundstück 161/1, KG.
Pöckau, im Orte Pöckau.
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JANSCHITZ Margit, Moosschmiedenweg 45, 9500 Villach, Errichtung eines Carports auf dem Grundstück
151/4, KG. Pöckau.
PIRC Michael, Pöckau 7, 9601 Arnoldstein; Errichtung
einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 7 sowie Neueindeckung des Daches.
ZELLOTH Simone, Pöckau 101, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 101.
SAXER Michael, Pöckau 96, 9601 Arnoldstein; Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Pöckau
Nr. 96.
WANDELNIG Josef, Pöckau 27, 9601 Arnoldstein; Einbau
einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Pöckau 27.
WIEGELE Ernst, Lind 26, 9601 Arnoldstein; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Lind 26.
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
KG. HART
BAUBEWILLIGUNGEN:
HÖNIGMANN Gernot und Marion, Tafernerstraße
38/18, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit
angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/4,
KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.
AMBROSCH Rene und OERTL Alexandra, Gaswerkstraße
18/6/56, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit
angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/3,
KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.
SARNITZ Manuela, St. Leonhard b. S. 58, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard b. S. 58, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch,
Ausbau des Dachgeschosses mit der damit verbundenen
teilweisen Änderung der Verwendung sowie Errichtung
eines Zubaus auf den Grundstücken 965 und 968/6, beide KG. Hart.
TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-SuttnerStraße 11, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses
mit angeschlossener Garage und Carport auf dem Grundstück 499/2, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.
MEISLITZER Anton, St. Leonhard b. S. 46, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard b. S. 46, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer
Eingangsüberdachung auf dem Grundstück 959/2, KG.
Hart.
MIKL Josef, Robinigstraße 89, 5020 Salzburg; Änderung
des bestehenden Wohnhauses Hart 42, 9587 Riegersdorf,
durch Teilabbruch sowie durch Um- bzw. Zubau auf den
Grundstücken .165 und 127/2, beide KG. Hart.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
SPALEK Ingeborg, Erlendorf 44, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster im Erdgeschoss des Wohnhauses Erlendorf 44.
OBERLOJER Marco, Rosentalstraße 16, 9586 Fürnitz; Errichtung eines Gartenhauses auf dem Grundstück 278/1,
KG. Hart.
Ing. ZENZMAIER Josef, Erlendorf 22, 9587 Riegersdorf;
Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück 317/1,
KG. Hart.
KAZIANKA Friedrich, Erlendorf 76, 9587 Riegersdorf; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 76.
URSCHITZ Elfriede, Erlendorf 77, 9587 Riegersdorf; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 77.
GALLE Markus, St. Leonhard b. S. 44, 9587 Riegersdorf;
Einbau einer Hackschnitzelheizungsanlage in das Wohnhaus St. Leonhard b. S. 44 sowie Errichtung einer Solaranlage.
KG. RIEGERSDORF
BAUBEWILLIGUNGEN:
WOSCHITZ Alois, Tschau 12, 9587 Riegersdorf; Änderung
des bestehenden Wohnhauses Tschau 12, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch sowie Ausbau des Dachgeschosses mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung auf dem Grundstück .44/1, KG. Riegersdorf.
OITZL Johann, Neuhaus 1, 9587 Riegersdorf; Errichtung
eines Rinderlaufstalles mit angeschlossener Bergehalle sowie darunterliegender Güllegrube auf dem Grundstück
379, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus.
FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7,
9587 Riegersdorf; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 287/5, KG.
Riegersdorf, im Orte Erlendorf.
GANARIN Werner, Neuhaus 51, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses Neuhaus 51, 9587
Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung sowie Errichtung von Gauben auf dem Grundstück 310/2, KG. Riegersdorf.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
TRUPPE Johann, Riegersdorf 67, 9587 Riegersdorf; Einbau
einer Pellettsheizung in das Wohnhaus Riegersdorf 67.
ERIAN Udo, Riegersdorf 88, 9587 Riegersdorf; Errichtung
eines überdachten Abstellplatzes auf dem Grundstück
850/28, KG. Riegersdorf.
OITZL Paul und Albine, Tschau 2, 9587 Riegersdorf; Einbau
einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Tschau 2.
GALLOB Wilhelm, Neuhaus 58, 9587 Riegersdorf; Errichtung
eines Carports auf dem Grundstück 328/3, KG. Riegersdorf.
Ing. HOCHKOFLER Othmar, Hart 59, 9587 Riegersdorf;
Austausch der Fenster beim Wohnhaus Hart 59 sowie
Neueindeckung des Daches.
FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7,
9587 Riegersdorf; Errichtung einer Einfriedung auf dem
Grundstück 287/5, KG. Riegersdorf.
MIKL Stefan, Radendorf 12, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pellettsheizung in das Wohnhaus Radendorf 12.
MOSER Melanie und Peter, Vassacher Straße 57/2, 9500
Villach; Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück
342/9, KG. Riegersdorf.
TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-Suttner
-Straße 11, 9500 Villach; Errichtung einer Einfriedung auf
dem Grundstück 499/2, KG. Hart.
LEPUSCHITZ Rudolf; Neuhaus 47, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Neuhaus 47.
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Personenstandsbewegung
am 25. Juni 2011
Herr Hirschmann Harald, Gailitz,
Kreuzstraße 15/11 und Frau Galli
Heidrun, Gailitz, Kreuzstraße 15/11
am 6. August 2011 Herr Reithofer Sascha, Riegersdorf
143 und Frau Hudl Martina, Riegersdorf 143
Am 27. Mai 2011 dem Nurija und der
Hatidza Omerovic, Gailitz, Schrotturmstraße 7/3/3,
ein Vehid
am 25. Juni 2011 Herr Pretsch Christian, Klagenfurt
am WS, Mühlgasse 1/6 und Frau
Wasserer Birgit, Klagenfurt am WS,
Mühlgasse 1/6
am 13. August 2011 Herr Gregori Josef, Tschau 30 und
Frau Schlieber Sylvia, Tschau 30
am 29. Juni 2011 dem Manuel
und der Michaela Keil, Arnoldstein,
Ahornweg 13/2/3,
ein Adrian Patrick
am 2. Juli 2011 Herr Gregori Gerd, Seltschach 94
und Frau Sabotha Melanie, Seltschach 94
am 30. Juni 2011 dem Dipl.-Ing.
Günther Meinhardt und der Fiona
Kasparek, Hart 56,
ein Leonhard Bruno
am 2. Juli 2011 Herr Strugger Adam, Arnoldstein,
Dr.-Julius-Kugy-Straße 11/8 und Frau
Winnicki Nadine, Arnoldstein, DrJulius-Kugy-Straße 11/8
Geburten
Geboren wurden in der Zeit vom 27.
Mai 2011 bis 4. September 2011:
am 12. August 2011 dem Florian
und der Sabrina Merlin, Tschau 30,
eine Lara Erika
am 19. August 2011 dem Sandro
und der Pauline Palle, Arnoldstein,
Michorwiese 5/1,
eine Marcelline
am 23. August 2011 dem Manuel
Präprost und der Sonja Mikosch, Arnoldstein, Schütterstraße 9/1,
ein Fabian
am 25. August 2011 dem Ing. Gerhard und der Lydia Sodamin, Maglern 85,
ein Finn Heribert
am 28. August 2011 dem Ing. Christian Mikula und der Ing. Susanne
Mikula-Preschan,
Pöckau 71,
eine Klara
am 2. Juli 2011 Herr Mörtl Benjamin, Finkenstein am
Faaker See, Karawankenweg 4 und
Frau Wagner Ruth-Maria, Finkenstein
am Faaker See, Karawankenweg 4
am 16. Juli 2011 Herr Medanovic Esad, Gailitz, Bildstockstraße 16 und Frau Koljic Arijana, Gailitz, Bildstockstraße 16
am 30. Juli 2011 Herr Kaiserauer Stefan, Arnoldstein,
Waldsiedlungsstraße 16/1/1 und
Frau Mak Manuela, Schiefling am
WS, Schiefling-Keutschacher Straße
Nr. 213/6
am 6. August 2011 Herr Ing. Serschön Michael, Unterthörl 48/1 und Frau Schweigerl
Jade, Unterthörl 48/1
am 13. August 2011 Herr Elsigan Robert, Villach, Ossiacher Zeile 33/8 und Frau Neff Cornelia, Villach, Ossiacher Zeile 33/8
am 20. August 2011
Herr Gamperl Helmut, Villach, ZenoGoess-Straße 20/23 und Frau Zebedin Carmen, Villach, Zeno-GoessStraße 20/23
am 26. August 2011
Herr Ambrosch Renè, Villach, Gaswerkstraße 18/56 und Frau Oertl Alexandra, Villach, Gaswerkstraße 18/56
am 3. September 2011
Herr Sattler Martin, Arnoldstein,
Waldsiedlungsstraße 14/1/4 und
Frau Isepp Marlies, Arnoldstein,
Waldsiedlungsstraße 14/1/4
am 9. September 2011
Herr Dr. Vouk Michael, Tschau 32 und
Frau Dr. Egler Melanie, Tschau 32
am 24. September 2011
Herr Millonig Peter, Pöckau 82/2 und
Frau Blüml Petra, Pöckau 82/2
am 1. Oktober 2011
Herr Stauder Thomas, Arnoldstein,
Schütterstraße 9/6 und Frau Lackner
Katharina, Arnoldstein, Schütterstraße 9/6.
am 4. September 2011 dem Carlo
Pellizzon und der Maga. (FH) Michaela Winkler-Pelizzon,
Neuhaus 92/2
eine Lina Vida
Geheiratet
Geheiratet haben in der Zeit vom 24.
Juni 2011 bis 1. Oktober 2011:
Am 24. Juni 2011
Herr Ing. Gasser Reinhard, Wien, Guglgasse 14/210 und Frau Mag. Wortha
Andrea, Wien, Guglgasse 14/210
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Personenstandsbewegung
† Gestorben
Gestorben sind in der Zeit vom 18.
Juni 2011 bis 23. September 2011:
Am 18. Juni 2011 Frau Kriegl Martina,
Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (87),
am 28. Juni 2011 Frau Böhm Maria,
Arnoldstein, Schütterstraße 10 (91),
am 30. Juni 2011 Frau Klampferer
Maria, Oberthörl 8 (83),
am 13. Juli 2011 Herr Novak Johann,
Pöckau 17 (76),
am 17. Juli 2011 Frau Eichleter Veronika, Gailitz, Schrotturmstraße
Nr. 10/1/3 (57),
am 20. Juli 2011 Herr Radina Ernesto, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 3/3/1 (68),
am 21. Juli 2011 Frau Kollienz Sophie, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 4/3/1 (81),
B E S TAT T U N G
Rat und Hilfe im Trauerfall
Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein
9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
Tel.: 04255/2260
Fax: 04255/2260-33
e-mail: [email protected]
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81
am 4. August 2011 Herr Kanalz Stefan, Arnoldstein, Birkenweg 1 (83),
am 11. September 2011 Herr Lackner Peter, Maglern 36/2 (56),
am 11. August 2011 Frau Teppan
Anna, Seltschach 90 (87),
am 14. September 2011 Frau Pototschnig Antonia, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (100),
am 19. August 2011 Frau Kassin
Hannelore, Arnoldstein, Dr.-ViktorWaldner-Straße 24/2 (59),
am 23. August 2011 Herr Zimmermann
Franz, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (77),
am 23. September 2011 Herr Stryeck
Leopold, Lind 21 (67),
am 23. September 2011 Frau Obiltschnig Maria, Pöckau 201 (87).
Langjähriger Mitarbeiter in Ruhestand getreten
N
ach 33 Jahren Gemeindedienst ist der Mitarbeiter der
gemeindlichen Müllabfuhr
Franz Spitzer mit 1. Juli 2011 in
den wohlverdienten Ruhestand getreten. Bürgermeister Erich Kessler
bedankte sich in Anwesenheit von
Amtsleiter Siegfried Cesar, Amtsleiter-Stellvertreter Gerhard Andritsch
und Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot
Pipp beim langjährigen Mitarbeiter
für seine ersprießliche Tätigkeit und
wünschte ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute. Franz Spitzer
ist am 1. Juli 1978 nach der Maurererlehre bei der Bauunternehmung
Willroider und Arbeitsverhältnissen
bei verschiedenen Firmen im Raum
Villach in den Gemeindedienst eingetreten. Er wurde anfänglich als Maurer
und als Mithilfe bei den Bergbahnen
Dreiländereck und in späterer Folge
bis zu seiner Pensionierung bei der
gemeindlichen Müllabfuhr eingesetzt. Spitzer galt als verlässlicher und
unermüdlicher Mitarbeiter und war
er ob seiner Hilfsbereitschaft bei den
Kunden der gemeindlichen Müllabfuhr äußerst beliebt. Besondere
Verdienste erwarb sich Franz Spitzer
mit seinen Kollegen am 22. August
2007 anlässlich der vorbildlichen
Vorgangsweise bei der Rettung eines
Unterstandslosen, welcher in einem
Müllcontainer übernachtet hatte und
in den frühen Morgenstunden bei
dessen Entleerung unabsichtlich in
den Pressmüllwagen gelangte. Für
das umsichtige Handeln wurde Franz
Spitzer mitsamt seinen Kollegen vom
Gemeindevorstand belobigt. Neben
seinen Arbeitskollegen wünscht auch
das gemeindliche Nachrichtenblatt
Franz Spitzer in seiner Pension viel
Gesundheit und Freude. Vorbei sind
die Zeiten, in denen er bei jeder Wetterlage und Jahreszeit seinen schweren Dienst bei der Müllabfuhr verrichten musste. Nun ist die Zeit des
Genießens gekommen – nutze sie.
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13
Gratulationen
Gruß an das Alter
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit
gehen diesmal:
Zum 94. Geburtstag:
An Herrn Leiler Alfred, Arnoldstein, Gärtnerstraße 10/12
Zum 93. Geburtstag:
An Frau Likar Maria, St. Leonhard b. S. 18/2,
an Frau Gruber Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 92. Geburtstag:
An Frau Schönsleben Maria, Gailitz, Kärntner Straße
Nr. 55/2,
an Frau Tributsch Elisabeth, Maglern 39
Zum 91. Geburtstag:
An Frau Bihlo Johanna, Riegersdorf 48,
an Frau Roßmann Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/2/6
Zum 90. Geburtstag:
An Frau Waitzer Elfriede, Unterthörl 35/1,
an Frau Kazianka Theresia, Pöckau 84/2,
an Frau Karnel Johanna, Seltschach 76/1,
an Frau Grillitz Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/3/7
Zum 89. Geburtstag:
An Frau Vido Margaretha, Gailitz, Höhenrainstraße 15/1,
an Frau Bruckbeck Anna, Pöckau 132/2,
an Frau Drolle Johanna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Schlepnik Elisabeth, Arnoldstein, Revelantsiedlung 3/2/8,
an Frau Urbano Maria, Neuhaus 69/1,
an Frau Millonig Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg
Nr. 1/1/7
Zum 88. Geburtstag:
An Herrn Dorner Oskar, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Müller Ilse, Gailitz, Kulturhausgasse 3/1,
an Frau Lamprecht Theresia, Pöckau 150/2,
an Herrn Truppe Anton, Hart 26/1,
an Frau Fina Justina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 87. Geburtstag:
An Frau Koller Ursula, Pöckau 78,
an Frau Pippan Maria, Arnoldstein, Zajeseraweg 4,
an Frau Schöffmann Friederike, Gailitz, Sebastian-MayrWeg 3/2/8
Zum 86. Geburtstag:
An Frau Apriessnig Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Kroisenbacher Maria, Lind 12/2,
an Frau Kowatsch Ursula, Erlendorf 12,
an Herrn Stuppnig Martin, Arnoldstein, Esperantostraße
Nr. 7/1/8
Zum 85. Geburtstag:
An Herrn Urbano Max, Neuhaus 69/1,
an Frau Meschik Hermine, Lind 22/2,
an Herrn Ludwiger Erwin, Neuhaus 34,
an Frau Tarmann Karoline, Arnoldstein, Ahornweg
Nr. 13/3/2,
an Herrn Preschan Albert, Gailitz, Josef Bürger Hof
Nr. 1/1/16,
an Frau Kandutsch Maria, Maglern 15/1,
an Frau Kanalz Hildegard, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Herrn Fertala Franz, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 10,
an Frau Poschinger Irmgard, Gailitz, Römerweg 9/1
Zum 84. Geburtstag:
An Frau Ziak Anna, Hart 44,
an Frau Wegscheider Hildegard, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4/4/1,
an Frau Fertala Katharina, Arnoldstein, Dr.-Julius-KugyStraße 10,
an Frau Kratky Rosalia, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 5/2/2,
an Frau Dorn Katharina, Arnoldstein, Esperantostraße
Nr. 9/2/3,
an Frau Wirth Brigitta, Gailitz, Römerweg 5/1,
an Herrn Galautz Hubert, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner- Straße 29,
an Frau Schneeweiß Erika, Riegersdorf 35
Zum 83. Geburtstag:
An Frau Wegscheider Auguste, Arnoldstein, Ahornweg
Nr. 14/5,
an Frau Politschnig Brunhilde, Arnoldstein, Ahornweg 3,
an Herrn Wiegele Paul, Neuhaus 57,
an Frau Winkler Stefanie, Gailitz, Schrotturmstraße
Nr. 7/1/2,
an Herrn Blümel Franz, Radendorf 41/2,
an Frau Perhinig Regina, Seltschach 5,
an Herrn Wedam Jakob, Arnoldstein, Ahornweg 14/1,
an Frau Haidutschek Margarita, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
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Gratulationen
an Frau Petritsch Michaela, Arnoldstein, Ahornweg
Nr. 13/2/4,
an Frau Mikula Ingeborg, Pöckau 70
Zum 82. Geburtstag:
An Herrn Regar Stephan, Gailitz, Kulturhausgasse 13/4,
an Frau Augustin Anna, Radendorf 14,
an Herrn Millonig Walter, Arnoldstein, Ahornweg 14/16,
an Frau Wirtitsch Angela, Radendorf 6,
an Frau Steinwender Magdalena, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8/5/7,
an Frau Millonig Hermine, Oberthörl 7,
an Frau Hochmüller Gisela, Arnoldstein, Gemeindeplatz
Nr. 4/1/5,
an Frau Pock Zita, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 81. Geburtstag:
An Frau Kerschbaumer Maria, Arnoldstein, Esperantostraße 6/4,
an Frau Schnabl Rosa, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Wiegele Rosa, Lind 13/3,
an Frau Stanovnik Maria, Erlendorf 51/1,
an Frau Ebenwaldner Anna, Arnoldstein, Sonnenstraße
Nr. 1,
an Herrn Gangl Helmuth, Gailitz, Buchenweg 23/1,
an Herrn Wabnig Hermann, Gailitz, Kreuzstraße 17/14,
an Frau Kremser Elisabeth, Riegersdorf 14/1
Zum 80. Geburtstag:
An Frau Puschmann Theresia, Arnoldstein, Revelantsiedlung 3/1/1,
an Herrn Tschofenig August, Unterthörl 62/1,
an Herrn Krametter Edmound, Erlendorf 69,
an Herrn Bruck Johann, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg
Nr. 20,
an Herrn Rasinger Ehrenfried, Seltschach 56/1,
an Frau Kaschnig Cäzilia, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 5/2/5,
an Frau Galli Theresia, Arnoldstein, Ahornweg 14/7,
an Frau Suppnig Edeltraud, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg
Nr. 1/1/9
Zum 75. Geburtstag:
An Frau Kuri Ingeborg, Gailitz, Buchenweg 13,
an Herrn Motta Mario, Seltschach 100/2,
an Herrn Schnitzer Hubert, Neuhaus 31,
an Herrn Kremser Albert, Riegersdorf 33/1,
an Frau Wedam Ottilie, Arnoldstein, Lindenweg 3/2,
an Herrn Moser Johann, Gailitz, Schrotturmstraße 3/1/1,
an Herrn Wirnsberger Franz, Pöckau 136/1,
an Herrn Sunitsch Rudolf, Gailitz, Bildstockstraße 3,
an Herrn Metzger Alfred, Arnoldstein, Thujenstraße
Nr. 16/1,
an Frau Wirtitsch Maria, Radendorf 49/2,
an Frau Spitaler Eleonore, Unterthörl 64/2,
an Frau Mikl Stefanie, Radendorf 12,
an Frau Wiedenig Hedwig, Gaillitz, Schrotturmstraße
Nr. 7/2/4,
an Herrn Bartlmä Karl, Pöckau 120/1,
an Frau Kofler Maria, Pöckau 52a,
an Frau Millechner Maria, Arnoldstein, Thujenstraße 18,
an Herrn Juri Johann, Lind 5/2,
an Frau Krisman Helena, Arnoldstein, Bahnhofstraße 7,
an Frau Schwei Ursula, Pessendellach 2/1,
an Frau Buchacher Katharina, Pöckau 180,
an Herrn Groiss Werner, Gailitz, Stichstraße 4/1
Zum 70. Geburtstag:
An Herrn Fillafer Otmar, Arnoldstein, Dr.-Viktor-WaldnerStraße 22/5,
an Herrn Gheser Maurizio, Gailitz, Kärntner Straße
Nr. 58/3/8,
an Herrn Ottitsch Horst, Hart 34/1,
an Herrn Hausott Erwin, Tschau 23/1,
an Frau Zerza Antonie, Seltschach 92/1,
an Frau Stele Ida, Riegersdorf 120,
an Herrn Gallob Erich, Hart 50,
an Frau Gregori Gundhilde, Seltschach 94,
an Herrn Juri Anton, Radendorf 57/1,
an Frau Lackner Margarete, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg
Nr. 3/2/7,
an Frau Lamprecht Elfriede, Radendorf 16,
an Frau Regar Erna, Gailitz, Schrotturmstraße 10/2/5,
an Herrn Jarnig Werner, Arnoldstein, Thujenstraße 10,
an Herrn Müller Johann, Pöckau 5,
an Herrn Speiser Fritz, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 1/3/5,
an Herrn Tarmann Franz, Pöckau 130/1,
an Herrn Galle Rudolf, Oberthörl 21,
an Herrn Bramberger Heinrich, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4/2/15
Zum 65. Geburtstag:
An Frau Drolle Liselotte, Maglern 8/1,
an Herrn Mancini Lucio, Seltschach 100/1,
an Herrn Kessler Raimund, Arnoldstein, Esperantostraße
Nr. 3/1/3,
an Herrn Trattnig Friedrich, Neuhaus 55/1,
an Frau Madleniger Gerhild, Erlendorf 11,
an Frau König Sonja, Gailitz, Tischlergasse 3,
an Herrn Oschounig Lorenz, St. Leonhard b. S. 61,
an Frau Fürstler Joyce, Erlendorf 24,
an Frau Hernler Erna, Pöckau 145,
an Herrn Lerchegger Anton, Seltschach 60,
an Herrn Mehrl Franz, Pöckau 162,
an Herrn Reiter Ernst, Riegersdorf 39/1/2,
an Herrn Haid Paul, Riegersdorf 58/1,
an Herrn Wassermann Helmut, Riegersdorf 23/1,
an Frau Radl Brigitte, Riegersdorf 57/1,
an Frau Hudl Maria, Neuhaus 76,
an Frau Nessmann Waltraud, Maglern 62/1,
an Herrn Karnjau Johannes, Gailitz, Steinbichlweg 6/1
„Farben können ein echtes Aufputschmittel
sein, besonders an kaltenTagen.“
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15
Gratulationen
Sponsion
Mittels Bescheid hat der Studiendirektor der
Karl-Franzens-Universität Graz nach positiver
Beurteilung der Magisterarbeit und aller Magisterprüfungen gemäß dem Studienplan für das
Magisterstudium „Umweltsystemwissenschaften mit dem Fachschwerpunkt Chemie“ der
Frau
Bakk.rer.nat MARIA REINER,
Tochter des Ewald und der Martha Reiner in St. Leonhard b. S. 50 den akademischen Grad
„MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN“
(Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat.)
95. Geburtstag
Am 27. Juni 2011 feierte Herr
PAUL MIKULA
der auch liebevoll „Pöckauer-Opa“ genannt wird, inmitten seiner Familie das
95. GEBURTSTAGSFEST.
verliehen.
Der Vizestudiendirektor der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt hat mittels Bescheid der Frau
Bürgermeister Erich Kessler, GR Andreas Mikula und VB
Kurt Smoliner statteten dem Jubilar einen Besuch ab und
überbrachten die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.
MIRJAM FINA
Tochter des Hans-Werner und der Klothilde Fina,
Oberthörl 24, nach Abschluss des Studiums „Pädagogik in dem Studienzweig Sozialpädagogik
und Integrationspädagogik“ den akademischen
Grad
MAGISTRA DER PHILOSOPHIE
(Magistra philosophiae – Mag.phil.)
verliehen.
Die Fachhochschule Kärnten hat mittels Urkunde
der Frau
ELKE STRAUß
Tochter des Helmut und der Brigitte Strauß, Seltschach 76/2, nach erfolgreichem Abschluss des
Fachhochschul-Masterstudienganges „Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten“ den akademischen
Grad
Master of Arts in Social Sciences – MA
Am 6. Juli 2011 feierte Frau
HELENE FATZI
in der Sonnenstraße 1, 9601 Arnoldstein, ihr
90. WIEGENFEST.
verliehen.
Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.
16
90. Geburtstag
Namens der Marktgemeinde Arnoldstein gratulierten GV
Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner der rüstigen Neunzigern und überbrachten ihr die Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Gratulationen
90. Geburtstag
Am 5. September 2011 feierte Frau
90. Geburtstag
Am 8. August 2011 feierte Frau
ELFRIEDE ROSA WAITZER
in Unterhtörl 35/1, ebenfalls ihren
90. GEBURTSTAG.
Bürgermeister Erich Kessler beglückwünschte das Geburtstagskind in Begleitung von Ing. Monika TschofenigHebein und gratulierte zum Ehrentag namens der Marktgemeinde Arnoldstein.
MARIA REGINA GRILLITZ
in der Kärntner Straße 58/3/7, 9601 Arnoldstein, ihren
90. GEBURTSTAG.
Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein gratulierten Bgm.
Erich Kessler und VB Kurt Smoliner der rüstigen Jubilarin
und überreichten ihr Erinnerungsgeschenke.
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90. Geburtstag
neu
Am 3. September 2011 beging Frau
JOHANNA KARNEL
in Seltschach 76/1 ihr
90. WIEGENFEST.
Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, GV Michaela Scheurer und VB Kurt Smoliner ein und überbrachten Erinnerungsgeschenke.
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17
Gratulationen
Arnulf Engelhardt
ein Fünfziger
Goldene Hochzeit
Am 9. September 2011 feierte das Ehepaar
JOHANN und MARGIT SCHATZ
in Lind 14 das Fest der
goldene Hochzeit.
Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten dem Jubelpaar und überbrachten Erinnerungsgeschenke.
Der Inhaber des Uhren- und Schmuckmeisterbetriebes
in
Klagenfurt, Obmann
der Hütten- und Traditionsmusik
sowie
des Orgelvereines Arnoldstein, um nur die
wichtigsten Funktionen zu nennen, Arnulf Engelhardt, feierte am 11. August sein
50stes Wiegenfest.
Engelhardt
erlernte
von 1976 bis 1980
das Uhrmacherhandwerk und legte im Jahr 1981 erfolgreich die Meisterprüfung ab. Damals war er der
jüngste Uhrmachermeister Österreichs.
Zehn Jahre arbeitete er im Schmuckgroßhandel
bevor er im November 1993 seinen Uhren- und
Schmuckmeisterbetrieb in der Paradeisergasse in
Klagenfurt gründete. Seine besondere Liebe gilt der
Reparatur alter Armband- und Wanduhren; in seiner
Werkstätte in Klagenfurt werden aber auch individuelle Schmuckteile kreiert und gefertigt.
So hat Engelhardt auch den Arnoldsteiner FamilienTrachtenverein mit Schmuckstücken (Broschen und
Halsketten) ausgestattet, die von den Damen gern
getragen werden.
Diamantene Hochzeit
Am 15. September 2011 feierten
WALTER und ANNA MILLONIG
in 9601 Arnoldstein, Ahornweg 14/16, das Fest der
DIAMANTENEN HOCHZEIT.
Dem Jubelpaar machten Bgm. Erich Kessler, GV Josefine
Ebner und VB Kurt Smoliner ihre Aufwartung und überbrachten die besten Glückwünsche der Marktgemeinde
Arnoldstein
18
Aber nicht nur im beruflichen Bereich hat Engelhardt
deutlich seine Spuren gesetzt. Im gesellschaftlichen
Leben ist er ob seiner Aktivitäten als Obmann und
Musiker der Hütten- und Traditionsmusik, Obmann
des kürzlich gegründeten Orgelvereines, Mitglied
des Lyons-Club Dobratsch, des Familientrachtenvereines, Funktionär im Kärntner Blasmusikerverband und nicht zu vergessen als Faschingsminister
und Entertainer bei den alljährlichen Faschingssitzungen eine gefragte und beliebte Persönlichkeit. So
war er auch einer der Hauptverantwortlichen bei der
Organisation und Durchführung des Bergbau- und
Hüttentages in Arnoldstein.
„Besonders hervorstechend in der Person des Arnulf
Engelhardt ist sein Engagement in kulturellen Angelegenheiten in unserer Gemeinde. Es gibt nahezu
keine Veranstaltung in der Engelhardt nicht mitwirkt
und ist er stets ein verlässlicher Partner, wenn es um
konstruktive Entwicklungen im Gemeindegeschehen
geht“ so Bürgermeister Erich Kessler, der dem Jubilar in Beisein von Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch
anlässlich einer kleiner Feier im Gasthof Kugi in Lind
noch weiterhin alles Gute und viel Schaffenskraft
wünschte. Diesen Wünschen schließt sich das Gemeindenachrichtenblatt gerne an.
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Gratulationen
Chorleiter Manfred Melcher
60 Jahre Gesang
Der allseits bekannte
Chorleiter Manfred Melcher feierte im Juli sein
sechzigstes Wiegenfest
und wurde er für sein verdienstvolles Wirken um
den Gesang vom Kärntner Sängerbund ausgezeichnet.
Melcher kann auf ein äußerst aktives Sängerleben
zurückblicken. Bereits mit
11 Jahren gründete er eine
Schulmusikgruppe. In das
erwachsene Sängerleben wechselte er im Jahr 1970 wo er als
Chorleiterstellvertreter beim Männergesangsverein Siebenbrünn mitwirkte. Sechs Jahre und zwar von 1980 bis 1986
war Melcher musikalischer Leiter des Villacher Faschings, wo
er auch als Akteur tätig war. 1981 gründete Melcher den
Männergesangsverein Villach-Faakerseeklang, der zwei Jahre später den Namen Männergesangsverein Wurzenpass
erhielt. Mit der Übernahme des Polizeichors Villach im Jahr
1987 leitete Melcher zwei Chöre und arrangierte er auch die
75-Jahrfeier des Männergesangsvereines Alpenrose. Als
herausstechendes Chorleiter-Ereignis ist die Teilnahme
des Polizeichors Villach am internationalen Sängerfest sowie beim Chorleiterwettbewerb in Kairo, verbunden mit
einem Konzert in der Staatsoper von Kairo, zu werten,
wo Melcher den „Goldenen Tut Ench Amun“ erhielt.
Im Jahr 2000 wurde der umtriebige Chorleiter wieder in
seiner Heimatgemeinde Arnoldstein mit der Gründung
des Kinderchors „Chor 2000“ aktiv, welcher sich innerhalb kürzester Zeit in einen gemischten Chor, der fortan den Namen Singgemeinschaft Wurzenpass führte,
umwandelte und nunmehr unter den Namen Männerensemble Wurzenpass auftritt. Dem Ensemble, welches
zirka 70 bis 80 Konzerte im In- und Ausland bestreitet,
gehören Gerit Melcher (1. Tenor), Bernhard Erlacher (2.
Tenor), Manfred Melcher und Marco Ivan Aranda (beide
1. Bass) sowie Erwin Gasser und Heinz Koller (beide 2.
Bass) an.
Chorleiter Manfred Melcher hat mit seinen Chören zahlreiche TV-Auftritte und Konzerte weit über die Grenzen
Österreichs hinaus absolviert und konnte er mannigfache Preise und Auszeichnungen entgegen nehmen; an
5 CD-Produktionen wirkte er mit.
Die Marktgemeinde Arnoldstein dankt dem unermüdlichen Sänger und Chorleiter für sein bisheriges Wirken
und wünscht ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
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Veranstaltungen
Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember 2011
OKTOBER 2011
Samstag, 15.10.
20.30 Uhr
KARAOKEPARTY in der WALLNER ALM
Trau dich und sing mit!
Sonntag, 23.10.
WANDERUNG WASSERFÄLLE I und II (Gozd-Matuljek – Julische Alpen)
Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Mittwoch, 26.10.
09.00 Uhr
FAMILIENWANDERTAG „Gemeinsam gesund bewegen“
Treffpunkt: Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf
NOVEMBER 2011
5. – 11. November: Martinigansl beim „Wallnerwirt“
Samstag, 07.11.
20.30 Uhr
JÄGERBALL in der WALLNER ALM
Schürzenjäger auf die Pirsch!!!
Sonntag, 06.11.
BERGTOUR MONTE NEBRIA (Julische Alpen)
Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Sonntag, 13.11.
KEGELABEND GASTHOF WANKER, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Freitag, 25.11.
20.00 Uhr
ADVENTKONZERT in der Pfarrkirche Arnoldstein
SG Oisternig und MGV Kaning
Sonntag, 27.11.
ADVENTWANDERUNG (Ziel wird noch gesondert bekannt gegeben!)
Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Sonntag, 27.11.
ab 09.00 Uhr
14.00 Uhr
WEIHNACHTSFEIER MIT HANDARBEITSBASAR
Beginn Handarbeitsbasar
Weihnachtsfeier mit anschließender Bewirtung im Kulturhaus Arnoldstein,
Pensionistenverband OG Arnoldstein
DEZEMBER 2011
Mittwoch, 07.12.
20.30 Uhr
SKI OPENING in der WALLNER ALM
Weil Schifoahrn is des leiwandste …!
Donnerstag, 15. 12. 19.00 Uhr ADVENTKONZERT
Evang. Pfarrkirche Arnoldstein, EMV TK Arnoldstein
Samstag, 17. 12.
08.00 - 12.00 Uhr
CHRISTBAUMBASAR
Gemeindeplatz Arnoldstein zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe
Samstag, 17. 12.
15.00 Uhr
CHRISTKINDLMARKT der FF Pöckau-Lind
beim Feuerwehrhaus Pöckau
Samstag, 17. 12.
19.30 Uhr
ADVENTKONZERT
Pfarrkirche St. Andrä zu Thörl EMV TK Arnoldstein
Samstag, 17.12.
20.30 Uhr
CHRISTMASPARTY in der WALLNER ALM
Feiern bis das Christkind kommt …
Sonntag, 18. 12.
18.30 Uhr
ADVENTKONZERT
Pfarrkirche St. Leonhard, EMV TK Arnoldstein
Sonntag, 18.12.
SCHITOUR VERDITZ (Nockberge), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)
Sonntag, 18. 12 18.00 Uhr WEIHNACHTSSTIMMUNG
Gailitzer Kirchlein
Sonntag, 18. 12 17.00 Uhr ERLENDORFER WEIHNACHT
Kapelle in Erlendorf, Weihnachtsspiel mit Erlendorfer Kindern,
Bläsergruppe der Bergbau und HüttenTraditionsmusik Arnoldstein,
Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf
20
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen
Kinder haben Vorrang im Verkehr
Im Kreuzungsbereich Nussallee/Gendarmeriestraße in Arnoldstein wurden über Veranlassung von Straßenreferent
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch die Fußgängerübergänge in
rot-weißer Farbe neu angelegt. Die rote Signalfarbe bewirkt,
dass Autofahrer relativ früh auf das Vorhandensein eines
Schutzweges aufmerksam gemacht werden, denn auch Autofahrer haben Verantwortung für die Sicherheit der Kinder.
Für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr sind alle
verantwortlich, nicht nur die Kinder und ihre Eltern. Zum
Schutz der Kinder müssen alle Verkehrsteilnehmer – vor
allem die Autofahrer – ihr Verhalten anpassen. „Kinder
machen im Verkehr Fehler, deshalb sind sie vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Daher muss sich jeder Verkehrsteilnehmer entsprechend umsichtig und vorsichtig
verhalten, wenn Kinder im Straßenraum unterwegs sind“,
so Martin Kobald, Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit in Kärnten. Die 23. StVO-Novelle präzisiert den
Vertrauensgrundsatz: „Die Teilnahme am Straßenverkehr
erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme“ – das gilt vor allem gegenüber Kindern.
Tipps für Lenker:
Kinder haben beim Überqueren Vorrang
Kinder haben im Verkehr beim Überqueren der Fahrbahn
gesetzlich Vorrang. Autofahrer sind daher verpflichtet,
Kindern eine sichere Querung der Straße zu ermöglichen
– und zwar nicht nur auf Zebrastreifen, sondern auch an
allen anderen Straßenstellen: Autofahrer müssen also anhalten, damit ein Kind sicher die Straße queren kann.
Besonderheiten von Kindern im Straßenverkehr
* Kinder sind leicht ablenkbar: Die Aufmerksamkeit von
Kindern richtet sich oft plötzlich auf für sie wichtige
Objekte (z. B. vorbeilaufender Hund). Gefahren im
Straßenverkehr werden dann nicht mehr wahrgenommen.
* Reaktionszeit: Für Volksschulkinder ist es noch schwierig, begonnene Handlungen (z. B. Laufen) plötzlich
zu unterbrechen, was zu problematischen Situationen
führen kann.
* Eingeschränkte Wahrnehmung: Volksschulkinder
können Entfernungen noch nicht richtig einschätzen und haben ein engeres Blickfeld als Erwachsene.
Sie nehmen herankommende Fahrzeuge erst später
wahr und erkennen schwer, ob sich Geräusche nähern oder entfernen. Volksschulkinder können aufgrund ihrer Körpergröße auch nicht über parkende
Autos sehen.
* Längeres Queren: Bitte geben Sie Kindern genug Zeit,
die Straße in Ruhe zu überqueren. Aufgrund der kürzeren Schrittlänge brauchen Kinder länger, um die
Straße zu überqueren. Gerade Schulanfänger brauchen auch oft länger, um zu entscheiden, ob das sichere Queren möglich ist.
Wichtigster Schutz: langsamer
Wo mit Kindern gerechnet werden muss, sollte die Geschwindigkeit reduziert werden. Vor allem im Ortsgebiet
sind Kinder gefährdet: 70 Prozent der verletzten Kinder
im Verkehr verunfallten dort. Rund 85 Prozent aller Unfälle mit Kindern passieren nicht am Schulweg, sondern
in der Freizeit. Die meisten Kinder verunfallen in der Zeit
von 16 bis 18 Uhr, daher sind alle aufgefordert, speziell
auch am Nachmittag auf Kinder zu achten. Nicht nur auf
die Schulanfänger sollte besonders Rücksicht genommen
werden: Mit zunehmendem Alter sind Kinder mehr alleine und häufiger unterwegs und daher gibt es auch eine
größere Gefährdung bei größeren Kindern.
Achtung Schulbus: Vorbeifahrverbot
Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbene Schülertransporttafel, eingeschaltete Alarmblinkanlage und Warnleuchten) darf auf keinen Fall vorbeigefahren werden.
Die Fahrzeuglenker müssen anhalten – auch dann, wenn
der Bus in einer Haltestellenbucht steht!
* Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie Kinder
im Bereich der Straße sehen und fahren Sie bremsbereit.
* Seien Sie in unmittelbarer Umgebung von Schulen,
Haltestellen von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam, vor allem nach
Schulschluss, wenn die Kinder ihren Bewegungsdrang
ausleben möchten.
* Halten Sie vor Zebrastreifen immer vollständig an,
wenn ein Kind die Straße überqueren möchte oder
sich bereits darauf befindet. Kinder lernen in der Verkehrserziehung, den Zebrastreifen erst zu überqueren,
wenn ein Fahrzeug steht.
* Achten Sie auch auf Rad fahrende Schüler und halten
Sie genügend Abstand. Rechnen Sie mit falschen Verhaltensweisen.
* Verhalten Sie sich korrekt, auch wenn Sie zu Fuß unterwegs sind – seien Sie den Kindern ein Vorbild!
Alle Straßenverkehrsteilnehmer sind aufgefordert, sich
besonders rücksichtsvoll und vorbildlich im Straßenverkehr zu verhalten – speziell gegenüber Kindern.
Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen
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21
Informationen
„Fit für Daheim“ mit der neuen
rehabilitativen Übergangspflege
Sanfte Rehabilitation im SeneCura
Pflegezentrum Arnoldstein
G
erade nach einer Operation
und einem Krankenhausaufenthalt ist es vielen älteren
Menschen kaum möglich, den Alltag
zuhause alleine zu meistern. Für diese Lebensphase bietet das SeneCura
Pflegezentrum Arnoldstein seit Mai
in einem hauseigenen Rehabilitations-Center zeitbegrenzte Übergangspflege.
Die sanfte Rückführung in ein selbstständiges Leben nach einem Krankenhausaufenthalt – das ist das Ziel
des maßgeschneiderten Förderprogramms bei SeneCura. Oft muss
Beweglichkeit erst langsam wieder
aufgebaut werden. So stehen etwa
ein remobilisierendes Fitnesstraining
mit speziellen Trainingsgeräten, reaktivierende Pflege, Physio- und Ergotherapie, Massage, Heilgymnastik,
psychologische Betreuung sowie
Diät- und Ernährungsberatung auf
dem Programm. Auch typische Alltagssituationen vom Duschen bis
zum Stiegensteigen werden wieder neu gelernt. Mit professionellen
TherapeutInnen werden wichtige
Bewegungsabläufe trainiert – Körperpflege, selbstständiges An- und
Auskleiden, belastungsschonendes
Ein- und Aussteigen (z. B. ins Auto)
oder das Erledigen verschiedener Besorgungen. Natürlich werden auch
die Angehörigen dabei mit eingebunden. „Unser interdisziplinäres
Team aus Physio- und PsychotherapeutInnen, diplomierten Pflegekräften, ErnährungsberaterInnen und –
wenn gewünscht – SeelsorgerInnen
bedient die Anliegen jedes Einzelnen.
Die eigene Würde und der Selbstwert
werden zudem gefördert“, so Heidi
Zupancic, Leiterin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein.
Spezielle Trainingsgeräte für
spezielle Bedürfnisse
Alle Trainingsgeräte, die im hauseigenen Rehabilitations-Center zur
Verfügung stehen, wurden unter
fachkundiger Anleitung gemeinsam
22
Mit speziellen Trainingsgeräten, die ganz auf die Bedürfnisse älterer Menschen
zugeschnitten sind, wird die Beweglichkeit wieder langsam aufgebaut und trainiert (im Bild Heimleiterin Heidi Zupancic, Physiotherapeutin Marina Hartlieb
und Bewohnerin Johanna Walker).
mit der Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität Salzburg entwickelt. Dadurch sind sie seniorengerecht und auf die Fähigkeiten älterer
Menschen zugeschnitten. Denn wer
kann schon nach einem Beinbruch
auf ein viel zu hohes Fitnessgerät
steigen, oder möchte nach einem
Oberschenkelhalsbruch auf einem
schmalen Fahrradsessel sitzen? „Mit
diesen neuen Geräten macht das
Training den Leuten Spaß, sorgt für
eine langfristige Sicherung des Heilerfolges und gibt älteren Menschen
die Sicherheit, auch zu Hause wieder zurecht zu kommen. Es kommt
im Ganzen gesehen zu einer Reduzierung des Pflegeaufwandes und
stationären Wiederaufnahmen wird
vorgebeugt“, erklärt Zupancic.
Zurück in die eigenen vier Wände
durch ganzheitliche Betreuung
„Zu unseren wichtigsten Anliegen zählt,
den Menschen ganzheitlich zu sehen.
Daher erstellen wir für alle BewohnerInnen der rehabilitativen Übergangspflege ein individuelles Pflege- und
Betreuungsprogamm, um sie zurück in
die Selbständigkeit zu führen“, so Zupancic: „Ein ähnlich multiprofessionelles Angebot gibt es in unserer Gegend
noch nicht – wir sind überzeugt, hier
eine weitere Versorgungslücke füllen
und viele Übergangspflege-BewohnerInnen bestens betreuen zu können“.
Die Niederösterreicherin Anna Czihak,
die im SeneCura Sozialzentrum Pöchlarn bereits das SeneCura Therapieprogramm in Anspruch genommen
hat, berichtet: „Dank der fürsorglichen
Pflege bei SeneCura bin ich wieder bestens gestärkt und motiviert, den Alltag
eigenständig zu meistern. So kann ich
wieder mobiler und aktiver am Leben
teilnehmen.“
Übergangspflege,
zugänglich
für alle
Die Übergangspflege – bis zu 4 Wochen – ist für alle zugänglich und
stellt eine Überbrückungshilfe nach
dem Krankenhaus dar. Die Aufenthaltskosten werden vom Amt der
Kärntner Landesregierung getragen. „Die Zahl der Menschen, die
die oftmals teuren Leistungen von
Krankenhäusern nicht mehr benötigen, deren Pflegebedarf für die
Heimkehr gleichzeitig aber noch
zu groß ist, nimmt stetig zu. Die
Angebote einer spezialisierten Rehabilitationsklinik, eines Kurhauses
oder eines gewöhnlichen Pflegeheimes entsprechen ihren Bedürfnissen jedoch kaum. Mit unserem
Angebot wollen wir die Menschen
genau dort abholen, wo sie Hilfe
brauchen – zum Beispiel nach einem Oberschenkelhalsbruch oder
einem Schlaganfall“, schließt Zupancic.
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Informationen
Verkaufsraum Bauernhof
Mikl vulgo Gams
Neugewählte Gemeindevertretung
aus Tarcento besucht Arnoldstein
B
ei den kürzlich abgehaltenen Gemeindevertretungswahlen in unserer Partnergemeinde Tarcento
haben sich gravierende Veränderungen ergeben. Als neuer Bürgermeister
stellte sich Celio Cossa vor, der mit
Teilen seiner Gemeinderatsfraktion so
ua. auch mit Altbürgermeister Lucio
Tolis, der nunmehr im Gemeindevorstand tätig ist, unsere Gemeinde besuchte und sich im Garten der Familie
des Vzbgm. Reinhard Antolitsch von
der anstrengenden Exkursion durch
unsere Gemeinde erholte. Bürgermeister Erich Kessler unternahm mit
seinem italienischen Amtskollegen
eine eingehende Besichtigung unseres
Gemeindegebietes. Neben den Amtsräumlichkeiten stellte der Bürgermeister die neu adaptierte Volksschule St.
Leonhard b. S., das Waldparkstadion
Schütt, das Arnoldsteiner Neubau-
Siedlungsgebiet, die revitalisierte
Klosterburg Arnoldstein und selbstverständlich das Dreiländereck vor.
Der neugewählte Bürgermeister zeigte
sich von der Arnoldsteiner Infrastruktur – insbesondere jedoch von den
schulischen Einrichtungen – begeistert
und freute sich, dass die Partnerschaft
zwischen Arnoldstein und Tarcento
auch zwischen den Schulen und Vereinen unserer beiden Gemeinden aktiv
gelebt wird.
Grenzsteine am Dreiländereck überprüft
I
m Sommer waren Vermessungstechniker des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen entlang der
österreichisch-slowenischen Grenze unterwegs, um
die historischen Grenzsteine zu überprüfen und laut Vorgabe der Europäischen Union auf zehn Zentimeter genau zu fixieren. Fehlende oder marode Grenzsteine wurden erneuert und neu eingemessen. Auch der direkt am
Dreiländereck stehende Grenzstein wurde überprüft, die
schwarzen Schriftzeichen erneuert und der Stein wiederum weiß gefärbelt. Die Arbeiten standen unter der Verantwortung von Robert Jagenbrein vom Bundesamt für
Eich- und Vermessungswesen und sind dieselben vom
Österreichischen Bundesheer und vom Vermessungsamt
Villach unterstützt worden. Zum Abschluss der Arbeiten
fand ein gemütliches Zusammensein am Dreiländereck
statt, an welchem auch die italienischen und slowenischen Vermessungskollegen teilnahmen.
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23
Informationen
Österreichische
Kommunalstudie
Markgemeinde Arnoldstein liegt
in der Finanzstärke auf Platz 12
Komm und sei dabei!
Bei Spiel, Spaß, Bastelei, Ausflügen, Wanderungen, Eislaufen, u.v.m.
Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr im Volksheim Gailitz.
Mitgliedsbeitrag: € 25,-- für die ganze Familie / Jahr.
Dieser beinhaltet sämtliches Bastelmaterial, Ausflugskosten für Kinder und
Ermäßigung für die Eltern, Snacks und kleine Geschenke (Ostern, Nikolaus ...)
Für etwaige Fragen stehen wir!!! gerne zur Verfügung:
Sabine Petz (Obfrau der Kinderfreunde Arnoldstein) Tel.-Nr. : 0699/14041859
und Petra Rieger (Obfrau-Stellvertreterin) Tel.-Nr.: 0650/9681803.
Stellenausschreibung
Für die Wintersaison 2011/2012 stellt die Bergbahnen Dreiländereck GesmbH
& Co KG für den Schikartenverkauf einen Kassier ein.
Voraussetzungen:
✓ Genauigkeit und gutes Zahlenverständnis
✓ PC-Grundkenntnisse
✓ Fremdsprachenkenntnisse (italienisch, englisch, slowenisch) sind von Vorteil
✓ Flexibilität
Bewerbungen sind zu richten an das Verwaltungsbüro der Bergbahnen Dreiländereck GesmbH & Co KG, Obere Fellacher Straße 6, 9500 Villach – e-mail:
[email protected]
Mutterberatung
In der Marktgemeinde Arnoldstein finden regelmäßig Mutterberatungen
statt, zu welchen Sie, liebe Eltern, herzlich eingeladen sind.
Angeboten werden Entwicklungskontrollen, Impfungen, Mutter-Kind-PassUntersuchungen und Beratungsgespräche über sämtliche Fragen, die Sie
und Ihr Kind betreffen.
Die weiteren Termine, welche an jedem ersten Mittwoch im Monat um
13.30 Uhr in der Volksschule Arnoldstein (Konferenzraum) stattfinden,
sind jeweils am:
Mittwoch, dem 9. November 2011
Mittwoch, dem 7. Dezember 2011
24
Hervorragend
schneidet
die
Marktgemeinde Arnoldstein in
der von der BSL Managementberatung Austria GmbH mit dem
Sitz in Wien veröffentlichten
Kommunalstudie ab. Untersucht
wurde die Finanzsituation der österreichischen Gemeinden über
5.000 Einwohner in den Jahren
2005 bis 2009. Hiebei wurde die
Marktgemeinde Arnoldstein auf
Platz 12 eingestuft und liegt sie
kärntenweit auf Platz 3. Nur die
Stadt Völkermarkt liegt mit Platz
10 und die Gemeinde Wernberg
mit Platz 11 vor Arnoldstein. Bei
dieser Untersuchung ging es um
die Verschuldung und den allgemeinen Finanzspielraum von 224
untersuchten Gemeinden.
Für Bürgermeister Erich Kessler ist
das für Arnoldstein sehr gute Ergebnis der Beweis, dass in der Vergangenheit in Arnoldstein äußerst
gut gearbeitet wurde. Die vorliegende Analyse beweist, dass die
Marktgemeinde Arnoldstein unter
seiner Bürgermeisterschaft in der
äußerst schwierigen Situation der
Wirtschafts- und Finanzkrise, die ab
dem dritten Quartal des Jahres 2008
spürbar wurde, in der Lage war, gegenzusteuern. „Durch genaue politische Definition von Prioritäten,
umfangreiche Orientierungs- und
Steuerungsmaßnahmen, effizientes
Handeln im Verwaltungsbereich,
notwendige Gebührenanpassungen, hohe Motivation der politischen Entscheidungsträger aber
auch der gemeindlichen MitarbeiterInnen sowie einer schlanken Verwaltungsstruktur und Ausnutzung
vorhandener Ressourcen konnten
wir das erfreuliche Ergebnis erzielen“ so der Bürgermeister, „zumal
in dem diesem auch die hohe Steuermoral der Arnoldsteiner Wirtschaft
und das Verständnis der Bevölkerung für notwendige finanzpolitische Maßnahmen zum Ausdruck
kommt. Trotzdem wird es Aufgabe
der Gemeinde sein, den eingeschlagenen Weg weiterhin konsequent
fortzuführen, da die globale Finanzund Wirtschaftskrise sicherlich noch
nicht als beendet anzusehen ist.“
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Nachlese
Orientierungslauf
Junioren Europacup 2011 in Arnoldstein
Ein Bericht von Bernhard Lieber –
Heeressportverein Villach
Die skandinavischen Teams dominierten den JEC 2011 in Kärnten und kamen am besten mit dem anspruchsvollen Gelände in Arnoldstein zu
Recht. 250 Nachwuchsläufer aus 15
Nationen nahmen am diesjährigen
Europacup vom 15. bis 18. 9. 2011
in Kärnten teil. Besonders beeindruckt
zeigten sich alle Teams vom neuen
Laufgebiet im Dreiländereck.
Bereits am Dienstag reiste das Team
Suisse an um das Terrain am Faakersee
zu testen. Die Masse der Teilnehmer
folgte am Mittwoch um ihre Trainingsläufe zu absolvieren. Am Donnerstag
startete der Junior European Cup 2011
mit dem Sprintbewerb mitten durch
das Ortsgebiet von Arnoldstein und
Gailitz. Die Orientierungsläufer hatten
dabei einen Geländemix von Wald und
Siedlungsgebiet zu absolvieren. Sieger
bei den Herren: Eskil Kinneberg (NOR)
und Jakob Edsen (DEN). Die Sieger
bei den Damen: Emma Klingenberg
(DEN), Isa Basset (FRA).
Besonders spannend verlief der Staffelbewerb am Freitag in Ledenitzen. Die
Sieger: Norwegen vor Dänemark. Der
Höhepunkt der Laufserie wurde wieder in Arnoldstein ausgetragen. Dazu
kamen zusätzlich 700 Läufer aus dem
Bundesgebiet zur Langdistanz. Während die Junioren noch bei trockenem
Wetter die anspruchsvollen Strecken
beenden konnten, wurden die Bedingungen für die Teilnehmer der Österr.
Staatsmeisterschaften durch den zunehmenden Regen immer schwieriger.
Dennoch zeigten sich alle Teilnehmer
begeistert vom neuen Laufgebiet. Und
die Laufzeiten können sich auch sehen
lassen. Bei den Junioren teilten sich die
Norweger und Dänen das Podest.
Neuer Österr. Staatsmeister wurde der
amtierende Militärweltmeister Gernot
Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) und bei
den Damen Ursula Kadan (TV Fürstenfeld). Die Kärntner Teilnehmer, Matthias Reiner, Tobias Habenicht, Thomas
Polster und Marlene Habenicht platzierten sich bei den Bewerben jeweils
im vorderen Drittel und haben zum
sehr guten 5. Gesamtplatz des Teams
Austria einen wichtigen Beitrag geleistet. Am Sonntag wurde noch die
Österr. Staatsmeisterschaft im Staffellauf ausgetragen. Der anhaltende Re-
gen machte das schwierige Gelände
nicht leichter, und die Läufer hatten
alle Mühe, sich mit den schlechten
Lichtverhältnissen im Wald zurechtzufinden. Die Staatsmeister Herren: HSV
Pinkafeld und Damen: ASKÖ Benndorf.
Mit zahlreichen Aktivitäten wie „Geocaching“ oder „Schnupperläufen“
wurden alle Bewerbe abgerundet und
es gab für Jung und Alt die Möglichkeit, diese Sportart kennen zu lernen.
So konnten wir am Sonntagnachmittag diese einmalige Veranstaltungsserie ohne grobe Verletzungen und
Unfälle beenden. Alle Ergebnisse und
Bilder von den Bewerben sind im Internet verfügbar. Besonders hervorheben möchte ich die Leistungen der
Teammitglieder, die rund um die Uhr
im Einsatz waren, und zum Gelingen
dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ich bedanke mich auch bei allen
Gemeindebürgern und Grundstücksbesitzern für die Kooperation und ihr
Verständnis sowie für die Unterstützung durch Bgm. Erich Kessler und
seine Mitarbeiter im Gemeindeamt
und freue mich auf künftige Aktivitäten.
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25
Nachlese
IMPETUS 2011
Kultursommer in Arnoldstein ein voller Erfolg
D
ie
Dreiländereckgemeinde
Arnoldstein schaffte auch in
diesem Jahr die 1000-Besucher-Hürde locker und konnte mit
den bisherigen Veranstaltungen des
Kultursommers IMPETUS einen Leckerbissen nach dem anderen aufwarten.
Den Beginn machte Ende Mai die
Militärmusik Kärnten, welche die Besucher der Pfarrkirche St. Lambert in
Arnoldstein mit ihren Klängen verzauberte und bestens auf den Kultursommer 2011 einstimmte.
Ende Juni gastierte auf der Klosterruine Arnoldstein das HoViHoLoHoff
Brass Quintetts in Form einer Sonntagsmatinee. In seiner unverkennbaren Art lotete das Quartett die klanglichen Möglichkeiten eines Brass
Quintetts quer durch alle Sparten
der Musik aus.
Die kelagBIGband machte Mitte Juli
ebenfalls der Pfarrkirche St. Lambert
in Arnoldstein ihre Aufwartung und
passte sich mit ihrem Programm
„musica pura“ an die außergewöhnliche Akustik des Kirchenschiffes an.
Den größten Besucheransturm löste
sicherlich wieder einmal das Chorkonzert Ende Juli aus. Eigentlich für
den Marktplatz in Arnoldstein geplant, musste man aufgrund der
Schlechtwetterprognose in die Pfarrkirche Arnoldstein ausweichen. Trotz
dieses Umstandes erwartete die rd.
500 Besucher ein Abend der gesanglichen Spitzenklasse. Moderiert von
Josef Nadrag sorgten „Die Rosen-
26
Die Sponsoren des diesjährigen Chorkonzertes – Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein (Ing. Pipp), RAIBA-Arnoldstein (Dir. Michor), Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier, Arnulf Engelhardt, Marktgemeinde Arnoldstein (Bgm. Kessler),
Busreisen KOWATSCH (Hr. Schumi Walter).
taler“, „Der Kärntner Viergesang“,
„Die jungen Stimmen“ sowie die
Familienmusik „Huat ob“ für einen
unvergesslich schönen Abend.
Elke Lienbacher startete Anfang August mit ihrer Vernissage auf der
Klosterruine Arnoldstein. Die junge
Künstlerin aus Villach präsentierte
ihre Bilder bis Ende August und beeindruckte besonders durch ihren
temperamentvollen Umgang mit
Farben.
Die bereits zweite Sonntagsmatinee
des Kultursommers 2011 bereicherte
Mitte August die Gruppe Ois Voice
auf der Klosterruine Arnoldstein.
Mit spritzigen Comedy-Nummern,
fetzigen Gospels und gefühlvollen
Balladen erlebte die restlos ausverkaufte Klosterruine einen einmali-
gen Sonntagvormittag. Mit „KANTNARRISCH“ ging der IMPETUS 2011
am 26. 8. 2011 endgültig ins Finale.
Das Quintett Oisternig gastierte gemeinsam mit den Alpe-Adria-Saxes
im Kulturhaus Arnoldstein. Die Idee
zu dieser einzigartigen Zusammenarbeit stammt vom leider viel zu früh
verstorbenen Sänger des Quintetts
Oisternig Raimund Kessler, dem ein
eigener Programmpunkt gewidmet
war.
Zum Repertoire des Quintett Oisternig zählen neben Kärntner, slowenischen und italienischen Volksliedern
auch vokale Jazz- und Popmusik. Um
ein gemeinsames Musizieren überhaupt erst zu ermöglichen, wurden
seitens der Alpe-Adria-Saxes für dieses Konzert eigene Arrangements
hergestellt.
„Ob Klassik, Chorgesang oder Moderne, kongeniale Interpretationen
und virtuose Umsetzungen der Vollblutmusiker und Sänger waren die
Basis der mitreißenden Konzerte.
Mit diesen Veranstaltungen, jedes
Konzert ein musikalischer Volltreffer
der keinen Zuhörer kühl ließ, wurde
das kulturelle Leben in Arnoldstein
um etliche Höhepunkte bereichert“
so Bürgermeister Erich Kessler zu den
erfolgreichen Veranstaltungen.
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Nachlese
Nach Debersteigabrutsch: Sanierung abgeschlossen
N
ahezu zwei Monate hat es
gedauert, bis die Sanierung
des Debersteiges abgeschlossen werden konnte. Unter der Koordination des Technischen Büros Ing.
Walter Wulz sowie der Firma ibg – Ingenieurbüro für Geologie und Geotechnik – und unter Einbeziehung der
Baufirma N & W Bau, eines Spreizbaggers sowie des gemeindlichen
Wirtschaftshofes wurde eine rund 20
m lange Geo-Gitter-Konstruktion zur
Stabilisierung des im Frühjahr teilweise abgerutschten Debersteiges errichtet; ca. 900 Kubikmeter Material
wurde zur Hinterfüllung eingebaut.
„Die Sanierungskosten belaufen sich
auf zirka € 60.000,--“ so Straßenreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, welcher sich über den unfallfreien Einsatz im äußerst schwierigen
Gelände freut. Somit ist die Fußgängerverkehrsverbindung
zwischen
Arnoldstein und Seltschach wieder
gefahrlos benützbar. Geo-Gitter werden zur Erdbewehrung in der Hyd-
rotechnik, im Transportbauwesen
sowie in den anderen Bereichen des
modernen Bauwesens weit verwendet. Dank der großen Tragfähigkeit
und relativ kleiner Deformation eignet sich das Geo-Gitter besonders für
den Stützwandbau und können massive Reduktionen bei den Baukosten
erreicht werden. Das Geo-Gitter hat
eine
Maschen/Zellenkonstruktion
aus Polyethylenstreifen 1,5 mm dick,
die untereinander in einer Schachbrettanordnung mit hochfesten
Schweißnähten verbunden werden.
Bei der Ausdehnung der Arbeitsfläche bildet sich ein stabiles Gerüst,
sowohl vertikal, als auch horizontal,
wo das Füllmaterial fixiert wird. Das
bei der Baustelle Debersteig zum Einsatz gekommene Geo-Gitter wurde
auf der abgerutschten Böschung mit
Hilfe von Stahl-Ankern 12 – 16 mm
und mit der Länge von 0,6 bis 1,2 m
befestigt. Zwischen den Geo-Gittern
und der Böschungsgrundfläche wurde eine Trenn- und Drainageschicht
Ruinenkirchtag
aus Geotexteil mit der Dichte von
200 – 4000g/m eingelegt. Als Fülloder Belegmaterial wurde Schotter
verwendet.
„Die Wiederherstellung der Straße
im abgerutschten Bereich war eine
massive Belastung des gemeindlichen Budgets“ so der Bürgermeister,
für den es unverständlich ist, dass
für derartige Instandsetzungsmaßnahmen der Gemeinde seitens des
Katastrophenfonds keine Mittel zu
Verfügung gestellt werden. „Im Gegensatz zur Gemeinde hätte jede private Weggenossenschaft Anspruch
auf Fördermittel“ bedauert Bürgermeister Erich Kessler, die für die Gemeinde nicht gerade positive Situation. „Trotzdem war es aber Pflicht der
Gemeinde, für die Aufrechterhaltung
der Wegverbindung von Arnoldstein
und Seltschach Sorge zu tragen und
dankt er allen bei der Ausführung
beschäftigen Professionisten für die
ausgezeichnete Arbeit“.
H
euer fand bereits zum 3. Mal der Ruinenkirchtag
statt. In der ehemaligen Klosterkirche wurde am 8.
September ein Dankgottesdienst mit Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier gefeiert, der musikalisch mit der Kirchberger Singmesse mit Chor und Musikbegleitung umrahmt
wurde. In dieser feierlichen Stunde wurde für ein unfallfreies
und erfolgreiches Arbeitsjahr auf der Klosterruine gedankt
– gedankt wurde aber auch den Freunden und Gönnern,
sowie den Mitarbeitern, die in ihrer Freizeit viele freiwillige
Arbeitsstunden leisten. Im Anschluss an die Messe hat der
Ruinenverein, wie es sich zu einem ordentlichen Kirchtag
gehört, die Anwesenden zu einer „Kirchtagssuppe“ eingeladen. Mit Gitarre, Fotzhobel und Harmonika wurden
flotte Weisen aufgespielt und von unseren bekannten „Fünf
Pistenraudis“ wurde der Abend stimmungsvoll mit Gesang
verschönert. Für die zahlreich erschienenen Besucher und
Freunde des Ruinenvereines, aber auch für den Veranstalter
selbst, war es ein gelungenes Fest.
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27
Nachlese
Die Arnoldsteiner Ledigen Konta.
Arnoldsteiner Kirchtag
R
echtzeitig zum Beginn der
Sommer-Hitzewelle ging das
größte Brauchtumsfest des unteren Gailtales – der Arnoldsteiner
Kirchtag – über die Bühne. Das begehrte Kranzl holte sich bei den Ledigen Manuel Rossmann und bei den
Verheirateten Adolf Kilzer.
Bereits beim freitägigen Kirchtagsaufakt ging es hoch her. Mit den
Klängen des Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle
Arnoldstein
nahm Bürgermeister Erich Kessler in
gekonnter Weise beim Cafe Central
den schon zur Tradition gewordenen
Bieranstich vor.
Der Samstag stand wieder einmal
ganz im Zeichen der Jugend, welche
im Sonderbarzelt ausgelassen zu feiern wusste.
Mit Pfarrer Johann Sedlmaier feierte die Ledigen Konta am Kirchsonntag die Kirchtagsmesse und
ließen die feschen Gailtalerinnen
mit den Zechburschen – begleitet
von der Kirchtagsmusik der BBUTraditionskapelle – die Arnoldsteiner
Gastronomie hochleben. Das Kufenstechen am Marktplatz bildete neben der Kirchtagsunterhaltung am
Abend den Höhepunkt des Kirchtagsgeschehens. Beim Lindentanz
wurde die Arnoldsteiner Burschenschaft gesanglich durch den MGVAlmrausch unterstützt. Am Kirchmontag folgte das Kufenstechen der
Das Ehepaar Kerschbaumer mit Zechmeister Gernot Obermoser.
28
Verheirateten Konta. Auch wenn das
Wetter nicht ganz mitspielte, so fanden sich doch sehr viele Zuschauer
am Marktplatz ein. Im Anschluss an
das Kufenstechen wurden Sigrid und
Franz Kerschbaumer vom Zechmeister Gernot Obermoser für ihr 30-jähriges Mitwirken beim Arnoldsteiner
Kirchtag Dank und Anerkennung
ausgesprochen und ihnen die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Mit einer geselligen Tanzunterhaltung im Festzelt fand das lustige
Kirchtagstreiben in Arnoldstein für
das Jahr 2011 sein Ende.
IMPRESSUM
(§ 24 MedienG)
Medieninhaber
(Verleger)
– Herausgeber und für den
Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601
Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
– Bürgermeister Erich Kessler.
Redaktion: Amtsleiter Siegfried
Cesar. Anzeigenverwaltung:
Top Team (Ottilie Langer),
9500 Villach, Trattengasse 1.
Hersteller: Paul Gerin Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende
Richtung des Mediums: Nachrichten der Marktgemeinde
Arnoldstein.
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Nachlese
Vorverkauf: Freitag 11. und Samstag 12. November 2011
Infohotline: 04255/25855
www.3laendereck.at
[email protected]
Pöckauer Jahreskirchtag
Die Pöckauer Ledigen Konta.
19 Trachtenpärchen und 8 Reiter
bot die Pöckauer Ledigen Konta zum
diesjährigen Jahreskirchtag auf. Drei
Tage dauerte das Fest, welches diesmal unter dem Motto „Leitl, halt ma
zsamm“ stand und von Höhepunkten begleitet wurde. Einzigartig ist
wohl das Engagement der Pöckauer
und Pöckauerinnen: Alle helfen beim
Kirchtag mit, beginnend von den
Vorbereitungsarbeiten bis hin zum
Aufbau des Zeltes und der Durchführung der gesamten Veranstaltung.
Hinter der Theke stehen am Sonntag
die Verheirateten und am Montag
Kirchtagsvorankündigung am Ortseingang von Pöckau.
die Ledigen. Sehenswert ist auch die
jährliche, direkt an der Bundesstraße
aufgestellte
Kirchtagsvorankündigung, die heuer ein Gailtaler Pärchen
auf dem Tanzboden zeigte.
Bereits am Kirchfreitag stürmten die
Jugendlichen das Festzelt und heizte
DJ Ronny die Stimmung mit MusikVideoclips aus vier Jahrzehnten so
richtig an. Nach der Festmesse am
Kirchsonntag, marschierte die Konta
zum Frühschoppen und versammelte sich am Nachmittag wiederum
zum traditionellen Kufenstechen. Bereits nach vier Ritten konnte Manuel
Kroisenbacher das begehrte Kranzl in
Empfang nehmen. Am Abend spielte
die Musikgruppe „Die Karawanken“
auf.
Leider war der Kirchmontag überschattet vom Sturz des Markus Pignet beim Kufenstechen, sodass dieses abgebrochen werden musste.
Die Pöckauer Burschenschaft, die mit
ihrem Kirchtag den Kirchtagsreigen
in unserer Gemeinde schließt, hat
heuer wieder einmal gezeigt, wie
man Kirchtag stilvoll feiern kann und
freut sich die Konta bereits jetzt auf
das Kirchtagsfest im Jahr 2012.
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29
Nachlese
Auf ins Lesachtal
mit der „Aktion Jahreswunsch“
Das SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein macht Herzenswünsche war
Für Imelda Oberluggauer, Bewohnerin
des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein, ging ein Herzenswunsch in Erfüllung: Dank des großen Engagements
des SeneCura-Teams, allen voran Bezugspflegehelferin Susanne Wiegele,
konnte die rüstige Seniorin noch einmal einen herrlichen Tag im Lesachtal
verbringen und all ihre Lieblingsorte
besuchen – vom alten Bauernhaus ihrer
Kindheit über die Wallfahrtskirche bis zur
zünftigen Jause auf der Steineckalm.
Noch einmal die schönen Orte ihrer
Kindheit besuchen – das war der bescheidene Traum von Imelda Oberluggauer, Bewohnerin im SeneCura
Pflegezentrum Arnoldstein. Als das engagierte SeneCura Pflegeteam von diesem Wunsch hörte, wurde sofort eifrig
an den Vorbereitungen gearbeitet. Im
Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“
ging der Traum der rüstigen Seniorin
nun in Erfüllung und sie verbrachte gemeinsam mit ihrer Bezugspflegehelferin
Susanne Wiegele einen wunderschönen
Tag im Lesachtal. „Ich bin einfach nur
glücklich und überwältigt über all die
Mühe, die sich die SeneCura MitarbeiterInnen für mich gemacht haben. Bei
diesem herrlichen Ausflug blieben wirklich keine Wünsche offen – da bleibt mir
Mit der „Aktion Jahreswunsch“ konnte Bewohnerin Imelda Oberluggauer (vorne
Mitte) gemeinsam mit ihrer Familie noch einmal die Orte ihrer Kindheit genießen, wie hier die saftigen Wiesen der Steineckalm.
nur noch ‚Danke’ zu sagen, für diesen
wunderschönen Tag“, fasst die Bewohnerin zusammen.
Vom Elternhaus bis zur zünftigen
Almjause
Start des besonderen Ausflugs war das
Elternhaus von Imelda Oberluggauer.
Die aufgeweckte Seniorin zeigte stolz
all ihre Lieblingsecken des traditionellen
Bauernhauses und so wurden viele Kindheitserinnerungen geteilt. Danach wurde die bekannte Wallfahrtskirche Maria
Luggau besucht. Im Kreise ihrer Familie
genoss die Bewohnerin des SeneCura
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Pflegezentrums Arnoldstein einen herrlichen Tag inklusive Abstecher in das Almwellnesshotel Tuffbad und einer zünftigen Jause auf der Steineckalm – ganz so
wie in ihrer Jugendzeit mit regionalen
Köstlichkeiten.
Besondere Erlebnisse für außergewöhnliche Menschen
Im Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“
erfüllt SeneCura jedes Jahr zahlreiche
Herzenswünsche von BewohnerInnen.
„Eines steht fest: Für Träume ist man
garantiert nie zu alt! Mit zunehmendem Alter hängt man immer mehr an
persönlichen Sehnsüchten und trägt
ganz besondere Wünsche in seinem
Herzen – für Imelda Oberluggauer war
dies, noch einmal all die liebsten Orte
ihrer Kindheit zu besuchen. Die ‚Aktion
Jahreswunsch’ macht es uns möglich,
ganz persönliche Anliegen wie dieses
zu erfüllen – das Leuchten in ihren Augen und die große Freude über diesen
Ausflug ist wirklich Dank genug“, weiß
Heidi Zupancic, Leiterin des SeneCura
Sozialzentrums Arnoldstein, zu berichten. So wie für Imelda Oberluggauer
erfüllten die engagierten MitarbeiterInnen der SeneCura Häuser in ganz
Österreich bereits zahlreiche Herzenswünsche – von ausgefallenen Träumen
wie einer Ballonfahrt, bescheidenen
Wünschen wie nostalgischen Treffen
mit Jugendfreunden bis zu Urlaubsfahrten ans Meer.
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Nachlese
Besucherandrang bei Tour 3
Gerammelt voll war das Dreiländereck anlässlich der heurigen Tour 3.
OK-Cheforganisator Rudolf Klampferer zeigte sich über die zahlreichen
Besucher äußerst erfreut und führt er
dies auf die erfolgreiche Arbeit des
Organisationskomitees zurück. Aber
auch bei der Politprominenz hat die
Tour 3 einen hohen Stellenwert. Neben den Bürgermeistern von Kranjs-
ka Gora (Zerjav) und Tarvis (Carlantoni) konnte Vzbgm. Ing. Reinhard
Antolitsch und Vzbgm. Karl Zußner
auch namhafte Vertreter aus den
Nachbarstaaten begrüßen.
Selbstverständlich kamen neben den
vielen freundschaftlichen Kontakten
auch die kulinarischen Genüsse nicht
zu kurz. Schmankerln aus allen drei
Regionen wurden ausgekocht und
durfte das heimische Bier, der italienische Wein und der slowenische
Pelinkovac nicht fehlen.
Mitverantwortlich für die gute Stimmung war das hervorragende Wetter, welches die Besucher veranlasste, das Dreiländereck zu Fuß zu
erklimmen.
10 Jahre Musikschule Fröhlich - Fürnitz
Ein Grund zum Feiern für rund 75
SchülerInnen und Susanna und
Josef Stark mit einem besonderen
Jubiläumskonzert. Am 2. Juli 2011
war es nach vielen Vorbereitungen
und Extra-Proben endlich so weit:
Das Akkordeon Ensemble der „ältesten“ Schüler eröffnete mit dem
,,Triumphmarsch“ von Giuseppe
Verdi den musikalischen Reigen.
Danach spielte das Orchester mit
über 15 SchülerInnen ,,Feel Like a
Dancer“. Seit zwei Jahren unterrichtet Susanna Stark auch musikalische
Früherziehung für Kinder im Alter
von 4 bis 6 Jahren. Im Frühjahr wurde die „Hasenband“ gegründet, in der
jeder Hase für einen Ton verantwortlich ist. Gesungen und gespielt wurde
das Lieblingslied von der ,,Tanzmaus
Mazu“. Anschließend hieß es ,,Bühne
frei“ für die 25 Melodikaspieler: Nach
nur einem halben Jahr begeisterten
diese jungen Musiker ab sechs Jahren mit Kinderliedern und dem pfiffigen Melodika-Rock die Zuhörer. Die
Akkordeonspieler aus verschiedenen
Jahrgängen folgten und das AKKOrchester mit einem bunten musikalischen Programm von einfachen
Kinderliedern, Disco-Klängen, Blues,
Rock ‘n‘ Roll, Twist, Tango und Ausschnitten von Filmmusik die ,,Entdeckung Amerikas“. Die Oberkrainer
Musik von Slavko Avsenik heizte die
Stimmung im voll besetzten Volkshaus Fürnitz dann richtig an.
Nach fast 2 Stunden mit Ehrungen
von SchülerInnen und einigen Zugaben ging für die Jungmusiker und
das Publikum ein erlebnisreicher
Abend zu Ende, der allen sicher
noch lange in Erinnerung bleiben
wird.
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Nachlese
Arnoldsteiner Pensionisten - AKTIV
Einen Tag lang in Grado
La Bella Italia ruft, und die Arnoldsteiner Pensionisten
folgen aufs Wort. Man muss nicht unbedingt Italienisch
können, um Italien zu mögen. So geschehen Ende April
anlässlich eines Tagesausfluges nach Grado. Nach einer
obligaten Cappuccino Pause ging es vorbei an den Ausgrabungen von Aquileia mitten in die Lagune von Grado. Hier erwartete uns schon ein Motorboot, welches
uns auf die kleine Insel Barbana mit einer Wallfahrtskirche und einem Franziskanerkloster brachte. Dort schieden sich die Geister. Der eine Teil erkundete die Insel,
der andere die Gastronomie. Gemeinsam traf man sich
dann wieder bei Pasta, Fisch und Vino im Kloster. Noch
schnell einen Espresso mit Grappa, und schon schipperten wir wieder nach Grado zurück. Nach einem Stadtbummel, der manche bis zum noch verlassenen Strand
führte, gehört es in Italien einfach dazu, sich an einer
erfrischenden Cassata, oder auch nur an einem „Kugele Eis“ zu erfreuen. Uwe, unser umsichtiger Reiseleiter,
brachte seine Schäfchen wieder pünktlich in den Bus,
und mit vielen netten Eindrücken im Reisegepäck wurde
wieder die Heimreise angetreten. La Bella Italia, keine
Frage, wir kommen wieder!
Alle Jahre wieder ein beliebtes Ausflugsziel, der Monte Lussari
Zwei Busse voll – und das wiederholt sich alljährlich –
nehmen unter der Reiseleitung unserer Erika Kurs auf die
Talstation der Seilbahn auf den Monte Lussari im nahegelegenen Kanaltal. Sehr groß ist der Andrang der Arnoldsteiner Pensionisten, wenn es heißt, dass es wieder
auf den Luschariberg geht. Woher kommt die Begeisterung? Ist es der wundervolle Rundblick auf die Julischen
Alpen, ist es der traditionsreiche Wallfahrtsort im Dreiländereck, oder sind es die italienische Küche und der
italienische Keller? Es wird wohl so sein, dass es von allem
etwas ist, das die Menschen in seinen Bann zieht. Zuerst
schaukelt man gemütlich mit der Kabinenbahn hoch bis
zur Bergstation. Von dort geht es locker weiter bis zur
Wallfahrtskirche, in welcher die Möglichkeit besteht, eine
Messe, zusammen mit unserem Diakon Oskar, zu feiern.
Ein kleines Häuflein aber hat sich den „Steinernen Jäger“
aufs Korn genommen, um an diesem herrlichen Tag einen noch imposanteren Rundblick inmitten der Julier zu
genießen. Wenn der Magen aber zu knurren beginnt,
dann treffen sich alle wieder; die aus der Kirche kom-
32
men, die die vielen Standeln einer sorgfältigen Begutachtung unterzogen haben und die müden Bergsteiger,
um sich beim Jure an den heimischen Spezialitäten, wie
Frigga mit Polenta, Pasta und den guten Roten nicht zu
vergessen, bei zünftigen Harmonikaklängen zu erfreuen. Allzu schnell vergeht die Zeit, und es heißt wieder
Abschied nehmen vom Luschariberg. Und daran gibt es
sicher nichts zu rütteln, im nächsten Jahr sehen wir uns
wieder!
Radeln strafft die Wadeln
Unter diesem Motto strampelten gut zwei Dutzend
Arnoldsteiner Pensionisten Anfang Juli bei ausgezeichnetem Radlerwetter bis nach Kranjska Gora,
was sicher eine sehr beachtliche sportliche Leistung
darstellt. Der Großteil des ideal angelegten Radweges führt über ehemalige Eisenbahnstrecken und ist
deshalb meist leicht zu fahren. Nach einer schattigen
Verschnauf- und Trinkpause erreichten wir Kranjska
Gora, unser Etappenziel. Eingekehrt wurde beim weit
über die Grenzen hinaus bekannten Kotnik, um die
abgestrampelten Kalorien mit heimischen Spezialitäten wieder auszugleichen. Zum krönenden Abschluss
leisteten sich noch einige von uns eine Cremeschnitte
im gegenüberliegenden Cafe, aber was für eine! Als
schließlich das Startzeichen zum Aufbruch gegeben
wurde, rollte der ganze Pulk wieder zurück in Richtung Grenze. Dort wurde ein letzter Boxenstopp für
einen Cappuccino eingelegt, bevor es in Richtung
Heimat ging. Zum Schluss sei unserer Anneliese für
die Vorbereitung und Durchführung des Radwandertages der Arnoldsteiner Pensionisten recht herzlich
gedankt!
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Nachlese
Naturereignis Greifvogelzug
über den Dobratsch fand europaweite Beachtung
D
er Naturpark Dobratsch lud
gemeinsam mit Bird Life
Kärnten bereits zum 4. Mal
zu den Greifvogelwochen ein. Nach
dem sensationellen Erfolg in den Jahren 2009 mit 1.024 BesucherInnen
und 2010 mit 2.804 TeilnehmerInnen,
wurden heuer in der Zeit von 20. 8.
2011 bis 4. 9. 2011 zahlreiche zusätzliche Programmpunkte geboten.
Tolles Gesamtprogramm
Die Naturpark-BetreuerInnen waren
täglich von 10 bis 15 Uhr auf der
Aussichtsplattform, am Parkplatz 6
der Villacher Alpenstraße um die BesucherInnen über die vorbeiziehenden Greifvögel, deren Zugverhalten
und den Schutz zu informieren. Heuer wurde auch von Bird Life Kärnten
ein Informationsstand betrieben und
sind eigene Informationsbroschüren
über den Greifvogelzug erstellt und
verteilt worden.
Das Programm hatte neben den täglichen Informationen noch zusätzliche
Highlights zu bieten. Am Samstag,
dem 20. 8. 2011 wurde um 9 Uhr
das 5th Carinthian Raptor Migration
Camp gemeinsam von Naturpark
und Bird Life Kärnten in Oberstossau
mit Einführungsvorträgen und einem
„Greifvogelfrühstück“ eröffnet.
Ein weiterer Höhepunkt war
Samstag, der 27. 8. 2011
Am Abend hielt Markus Jans einen
Vortrag zum Thema „Greifvogelschutz in Europa“ mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema
„Vogelschutz in Kärnten“ im Gasthof Kramer in Villach. An der Podiumsdiskussion haben hochkarätige
Experten teilgenommen, wie Dr.
Josef Feldner, Mag. Werner Petutschnig und Bezirksjägermeister DI Gunrich Natmessnig, die auch für Fragen
zur Verfügung standen.
Wissenschaft die erlebt werden
kann
„Den Greifvogelzug im Raum Kärnten beobachten wir seit einigen Jah-
ren und unser Wissensstand dazu
steigt jährlich,“ so Dr. Remo Probst,
Geschäftsführer von Bird Life Kärnten.
Für die Wissenschaftler endete das
Raptor Migration Camp am 28. 8.
2011 mit einem Abschlussfest in
Oberstossau.
Umwegrentabilität und Nächtigungen
„In der Marktgemeinde Arnoldstein, die sich ja seit Jahren aktiv am Greifvogelcamp von Bird
Life beteiligt, ergibt sich durch
diese Veranstaltung eine positive
Umwegrentabilität; jährlich steigen die Nächtigungszahlen der
Camp-BesucherInnen“ und „die
Wissenschaftler die aus Deutschland, Tschechien, Slowenien und
Österreich im Camp einige Tage
„mitforschen“ nächtigen in der
Naturparkgemeinde, was natürlich
unsere Tourismusbetriebe freut“ so
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Nachlese
Ehrenzeichen „Arnoldstein-decus“
für Min.-Rat Raimund Tschulik
A
nlässlich des Überganges in
den Ruhestand wurde durch
Bürgermeister Erich Kessler auf
Grund des Gemeindevorstandsbeschlusses vom 14. September 2011
dem Beamten des Lebensministeriums Raimund Tschulik das Ehrenzeichen „Arnoldstein-decus“ verliehen.
Die Verleihung erfolgte im Rahmen
des von Tschulik organisierten Danke-Festes im Kulturhaus Gailitz in
Anwesenheit von Landesrätin Dr.
Beate Prettner, den Bürgermeistern
des Gail-, Gitsch- und Lesachtales
sowie von St. Veit und hochrangiger
Landesbeamten aus dem Bereich des
Schutzwasserbaues.
Die von Amtsleiter Siegfried Cesar
vorgetragene Laudatio hatte folgenden Inhalt:
„Ministerialrat Dipl.-Ing. Raimund
Tschulik betreut seit dem Jahr 1988
im Rahmen seines Aufgabenbereiches „Schutzwasserbau“ unter Einbeziehung des Amtes für Wasserwirtschaft – Unterabteilung Villach
– die Marktgemeinde Arnoldstein.
In seiner Betreuungszeit und zwar
von 1988 bis 2010 war es möglich,
dass der Marktgemeinde Arnoldstein
für schutzwasserbauliche Maßnahmen Fördermittel des Bundes in der
Größenordnung von nahezu € 2,85
Mio. und seitens des Landes Kärnten in der Höhe von € 1,42 Mio.
zur Verfügung gestellt worden sind.
Mit seiner Unterstützung ist es der
Marktgemeinde Arnoldstein in Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und dem Wasserbauamt Villach
gelungen, für den Kokrabach ein
generelles Projekt auszuarbeiten,
den Kokrabach in weiterer Folge zu
regulieren, Kleinbaumaßnahmen an
der Gailitz durchzuführen, Regulierungsmaßnahmen an der Gailitz im
Bereich der Jeserzsiedlung und Stossau und Ufersicherungen im Bereich
Maglern und entlang des Industrieparks Euronova zu setzen.
Ohne seine positive Beurteilung der
schutzwasserbaulichen Projekte, der
ständigen Begleitung, der äußerst
korrekten Endüberprüfungen und
seiner Weitsicht für zukunftsträchtige
Projekte stünde die Marktgemeinde Arnoldstein im Hinblick auf den
Schutzwasserbau noch in den „Kinderschuhen“.
Ministerialrat Tschulik hat es immer
wieder verstanden, die Wünsche
und Interessen der Gemeindever-
antwortlichen zu unterstützen und
dafür Sorge zu tragen, dass auch die
finanziellen Mittel seitens des Bundes sicher gestellt werden. Die Vergangenheit und die Gegenwart sind
Zeugen dafür, dass sich der Einsatz
von Dipl.-Ing. Tschulik für die Marktgemeinde Arnoldstein und somit
für ihre Bevölkerung äußerst positiv
ausgewirkt hat, zumal nahezu keine
gravierenden Schadensereignisse im
Gemeindegebiet von Arnoldstein
eingetreten sind.
Durch sein aktives Mitwirken hat Ministerialrat Dipl.-Ing. Raimund Tschulik im öffentlichen Bereich außergewöhnliche Leistungen erbracht, die
der Marktgemeinde Arnoldstein zur
Ehre gereichen und daher die Verleihung des Ehrenzeichens „Arnoldstein-decus“ gerechtfertigt ist.“
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Nachlese
Malwoche
Ebenfalls erstmalig wurde am Ferienbeginn über Anregung von GV
Josefine Ebner im Volksheim Gailitz
eine Malwoche abgehalten. Sieben Kinder beteiligten sich daran
und zeigten sie ihre Kreativität und
ihr Können was den Umgang mit
Leinwand, Farbe und Pinsel betrifft.
Im nächsten Jahr soll die Malwoche wiederum abgehalten werden,
wobei schon jetzt versprochen
wird, dass diese besser beworben
werden soll, um allen Kindern die
Teilnahme zu ermöglichen.
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Nachlese
1. Arnoldsteiner Feriencamp
Feriencamp
Zu einem vollen Erfolg mutierte das
1. Arnoldsteiner Feriencamp. 35 Kinder aus dem Gemeindegebiet nahmen an dieser von GV Josefine Ebner initiierten Ferienwoche teil und
konnten sie in drei Gruppen Erlebnis,
Spiel und Spass in unserer wunderschönen Landschaft genießen. Betreut wurden die Kinder vom Team
„Gesund ins Leben“, das mit drei
Pädagogen präsent waren. Für das
leibliche Wohl der Camp-Teilnehmer
sorgte das Industrieparkstüberl. Auch
Bürgermeister Erich Kessler besuchte
die Kinder und brachte eine Überraschung mit.
ner Günther Wucherer präsentierte
Gleitschirmflug sowie die Kanufahrt
auf der Gail.
Die Kinder hatten im Rahmen des
Camps die Möglichkeit, den Naturpark Dobratsch hautnah zu erleben
und stand das Arnoldsteiner Waldparkstadion im Mittelpunkt der sportlichen und spielerischen Aktivitäten.
Ein Badeausflug in das Naturbad
Vorderberg rundete das Programm
ab. Von besonderem Interesse für
die „Kids“ war der vom Arnoldstei-
Einig waren sich sowohl die Kinder, die Betreuer als auch die Eltern:
Das Arnoldsteiner Feriencamp muss
nächstes Jahr eine Wiederholung
finden. Für Bürgermeister Kessler ist
dies eine Selbstverständlichkeit und
wird er alles daran setzen, dass das
zweite Arnoldsteiner Feriencamp
noch interessanter, lustiger und erlebnisreicher wird.
St. Leonharder Kirchtag
Hoch her ging es beim diesjährigen Kirchtag in St. Leonhard. Die
Burschenschaft unter Führung von
Jürgen Walluschnig hatte den St.
Leonharder Kirchenplatz in eine
stimmungsvolle Brauchtumsarena
mit Tanzboden, Imbiss- und Getränkebuden umgebaut und be-
reits am Samstag die zahlreichen
Besucher mit einer tollen Musik
auf das sonntägige Kirchtagsgeschehen eingestimmt. Nach einem
feierlichen Hochamt mit Pfarrer
Mag. Peter Olip ging es – gestärkt
mit der Kirchtagssuppe und einem
deftigen Schweinsbraten – zum
Kirchtagsladen. Abends wartete
der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein mit einem
Dämmerschoppen auf und gab es
bei der Verlosung schöne Preise zu
gewinnen.
Am Montag klang der Kirchtag mit
einer Abendveranstaltung beim
Gasthaus Pirtscher in Riegersdorf
aus.
Mitten im Kirchtagstrubel wurde
auch Bürgermeister Erich Kessler
mit seinen zwei Vizes Ing. Reinhard
Antolitsch und Karl Zußner angetroffen.
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Nachlese
Jagdgesellschaft Arnoldstein – 50 Jahre
A
m 24. Juli 2011 feierte die
Jagdgesellschaft
Arnoldstein ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum, zu welchem sie
die Grundeigentümer, die Politik,
Funktionäre der Kärntner Jägerschaft und befreundete JagdkollegenInnen eingeladen hatten.
Bürgermeister Erich Kessler hielt
in seiner Festrede fest, dass es
heute – im Jahr 2011 – durchaus
normal scheint, dass eine Gemeindejagd an eine Jagdgesellschaft verpachtet wird. Vor 50
Jahren war dies allerdings noch
ganz anders.
Damals war es nahezu unvorstellbar, dass es das Konstrukt einer
„Jagdgesellschaft“
überhaupt
gibt. Einzelpächter – vornehmlich große Grundbesitzer – waren
Pächter von Gemeindejagden.
Diese übten die Jagd entweder
selbst oder teilweise mit anderen Grundeigentümern in absoluter Form aus und war es für
einen Arbeiter oder Angestellten
nahezu unmöglich jagen zu können.
An der Barriere „Einzelpächter“
oder auch „Pächterei“ ist so mancher Jungjäger, der über keinen
eigenen Grundbesitz verfügte,
kläglich gescheitert bzw. musste er sich durch langjährige und
kostenlose Mitarbeit im Revier
beim Pächter „einschmeicheln“,
dass er einen sogenannten „kleinen Schein“ bekam, der ihn zur
Ausübung der Jagd auf Raubzeug
oder auf eine Rehgeiß ermächtigte. Gams-, Rotwild oder gar
der Auerhahn war für diesen Personenkreis ein absolutes Tabu,
da sie den Pächtern vorbehalten
waren.
Den Gründungsmitgliedern der
Jagdgesellschaft Arnoldstein unter dem damaligen Obmann Ing.
Hermann Writze ist es daher nicht
hoch genug anzurechnen, dass
sie im Jahr 1961 schon einen so
großen Weitblick hatten, dass sie
der Einzelpächterei abschworen
und eine Jagdgesellschaft gründeten. In dieser Jagdgesellschaft
waren alle Mitglieder gleichberechtigt und die Entscheidungen
wurden gemeinsam getroffen.
Nach außen vertritt die Jagdgesellschaft der gewählte Obmann.
Somit gab es auch für die „Nichtgrundeigentümer“ die Möglichkeit, in die Jagdgesellschaft aufgenommen zu werden und in
dieser mit zu bestimmen.
Dass sich die Rechtsform der Jagdgesellschaft erfolgreich durchgesetzt hat, beweist die Tatsache,
dass in unserer Gemeinde die Gemeindejagden nur mehr an Jagdgesellschaften vergeben werden.
Eine Jagdgesellschaft bietet Gewähr dafür, dass in gemeinsamer,
verantwortungsvoller und kameradschaftlicher Art und Weise die
Jagd nach den rechtlichen Bestimmungen und in weidgerechter Form ausgeübt wird und alle
Mitglieder sich im Rahmen der
Bewirtschaftung derselben mit
gleichen Rechten und Pflichten
einbringen können. Eine Einrichtung die sich – wie die Vergangenheit zeigt – bestens bewährt
hat. Bürgermeister Kessler gratulierte den Gründungsmitgliedern, aber auch den in den vergangenen Jahrzehnten tätigen
Obmännern Franz Wirth und
Alois Selitsch sowie den seit dem
Jahr 1997 amtierenden Obmann
Wilhelm Bramberger recht herzlich für die korrekte Führung der
Gemeindejagd und ihr verantwortungsvolles weidmännisches
Handeln und bedankte er sich für
die gute Zusammenarbeit.
Dank sprach er auch den Grundbesitzern, vertreten durch die
Jagdverwaltungsbeiräte, aus, die
durch annehmbare Bedingungen
es unseren Jägern und Jägerinnen ermöglichen, die Jagd in ihrer Heimatgemeinde ausüben zu
dürfen.
Für die mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen geleistete Tätigkeit im Zusammenwirken mit
der Natur, dem Wild aber auch
mit der nichtjagenden Bevölkerung wünschte der Bürgermeister
der Jagdgesellschaft Arnoldstein
noch viel Erfolg und immer einen
„guten Anblick“.
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37
Nachlese
Kräutersegnung am „Großen Frauentag“
Am 15. August, dem „Großen Frauentag“, segnete Pfarrer Dr. Johann
Sedlmaier im Gailitzer Kirchlein Kräutersträußchen. Jedes Sträußchen umfasste verschiedene Kräuter, die von
den Frauen des Familientrachtenvereines Arnoldstein unter der Obfrau
GV Josefine Ebner an den Vortagen
gesammelt und zu kleinen Sträußchen gebunden worden waren.
Nach der Heiligen Messe, die vom
Gemischten Chor Thörl-Maglern untermalt wurde, wurden die Sträußchen an die Gottesdienstbesucher
verteilt.
Verwendung des Kräuterbuschen während des Jahres
Die Kräuter werden in das Haus
„heimgeholt“ – es wird um Schutz
und Segen gebeten. Das „Heimholen“ ist ein bewusst gesetztes äußeres Zeichen, das uns das ganze Jahr
erinnern und wirken soll.
Die geweihten Kräuter bekommen
einen Ehrenplatz – sie sollen rund
ums Jahr Mensch, Tier, Haus und Hof
schützen. Bei drohendem Gewitter
warf man früher Kräuter ins Herdfeuer, um den Hof vor Blitzschlag zu
bewahren.
Kräuter wirken durch ihre chemischen Inhaltsstoffe – wichtig ist aber
auch die Pflanze als Gesamtwesen zu
sehen und zu verstehen – auf Körper,
Geist und Seele. Pflanzen sind mächtige Seelenwesen. Die Seele und der
Geist der Pflanze sind nur dem geistigen Auge zugänglich. Das Spüren
der Pflanzenseele ist für jeden von
uns möglich, nicht nur Heilern oder
Schamanen. Mit geschlossenen Augen die Energie eines Baumes zu
spüren – Energie eines Tees beim
Trinken spüren – Gedanken lockern
sich, gehen in eine andere Richtung
– die Seele wird berührt.
Eine besondere Art die Pflanze als
Gesamtwesen zu ehren, ist die Kräuterweihe. Wir bitten um Licht, Liebe,
Schutz; sich in die göttliche Kraft zu
stellen – sich umhüllen, für sich und
für die Familie Schutz erbitten; positive Energie in eine positive Richtung
lenken, dort wo man seine Gedanken hinlenkt, dort wirken sie, dort
geschieht etwas.
Jeder macht dies auf seine Weise
– Gebet, Meditation …
Wichtig ist, zur eigenen Mitte zu finden, sich spüren lernen, die innere
Stimme (Intuition, Bauchgefühl) zu
hören – man sieht sie auch ein bißchen als Stimme Gottes, meines
Schutzengels in mir.
Beim Räuchern von Pflanzen geschieht ähnliches; die Pflanzenseele
löst sich vom Pflanzenkörper, entspannt und reinigt die Atmosphäre
des Raumes.
21 Pärchen bei Thörl-Maglerner Kirchtag
der Pfarrkirche St. Andrä zum Feuerwehrhaus, nicht
ohne vorher beim Kriegerdenkmal den Gefallenen der
Orte Maglern, Ober- und Unterthörl, Thörl-MaglernGreuth und Pessendellach zu gedenken. Gerne wurden
die beiden Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch
und Karl Zußner in den Umzug aufgenommen. Das feierliche Hochamt zelebrierte Pfarrer Josef Sedlmaier mit
Unterstützung des Kirchenchors.
Beim nachmittägigen Kufenstechen, an welchem 9
Reiter in Originaltrachten teilnahmen, ging Christoph
Schnabl als Kranzlreiter hervor. Nach dem Lindentanz
in Maglern wurde im großen Festsaal des Feuerwehrhauses bis in die frühen Morgenstunden getanzt.
Hoch her ging es beim diesjährigen Thörl-Maglerner
Kirchtag. 21 Pärchen – teilweise in ganz neuen Gailtaler Trachten – marschierten am Kirchsonntag mit der
Bevölkerung und den zahlreichen Kirchtagsgästen von
38
Auch die Verheirateten Konta stand der Ledigen Konta
nicht nach. Beim Kufenstechen konnte Michael Serschön das Kranzl erringen und klang der Kirchtag mit
einer geselligen Abend-Tanzveranstaltung aus.
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Nachlese
Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „einst“.
100 Jahre Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach
Die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach feierten im Juli das 100-jährige Bestehen ihrer
Vereinigung. Obmann Werner Schnabl
konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch LAbg. Reinhart
Rohr, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch
und GV Wolfgang Standner begrüßen.
Eine Feuersbrunst, der nahezu die gesamte Ortschaft Maglern Anfang des
vorigen Jahrhunderts zum Opfer gefallen ist, war unmittelbarer Anlass zur
Gründung der Wasserwerksgenossenschaft vor hundert Jahren. Unter dem
Obmann Jannach wurde eine Quelle
gefasst und die ersten Versorgungsleitungen verlegt und somit der Grundstein für eine auf genossenschaftlichen
Grundsätzen aufgebaute Wasserversorgungsanlage gelegt.
„Besondere Verdienste um die Wasserversorgung in Maglern und Pessendellach hat sich jedoch Valentin Schnabl erworben, der dieser Genossenschaft von
1977 bis 1998 als Obmann vor stand“ so
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch in seiner Grußbotschaft, welcher auch Valentin Schnabl namens der Marktgemeinde
Arnoldstein mit einer Ehrenurkunde auszeichnete. Während seiner Funktionsperiode hat Valentin Schnabl, der auch
von 1973 bis 1991 dem Arnoldsteiner
Gemeinderat als Mitglied und von 1991
bis 1997 als Ersatzmitglied angehörte,
sechs Quellen gefasst, zwei Hochbehälter errichtet und nahezu das gesamte
Leitungsnetz erneuert sowie eine große
Zahl von Hausanschlüssen hergestellt.
Die zu tätigenden Investitionen haben
die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft in Form von Eigenleistungen
aber auch durch finanzielle Beiträge zum
Großteil selbst getragen. Derzeit werden
rund 100 Haushalte mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt.
Mit der Errichtung und der ständigen
Erweiterung der Wasserversorgungsanlage hat die Wasserwerksgenossenschaft
Maglern-Pessendellach wesentlich zur
Hebung der Infrastruktur in den Orten
Maglern und Pessendellach beigetragen.
Nur durch die sichere Wasserversorgung
war es möglich, dass sich die beiden Orte
erweitern konnten. Die Marktgemeinde
Arnoldstein hat mit der Errichtung der
gemeindlichen Wasserversorgungsanlage in späterer Folge die Versorgung der
Orte Ober- und Unterthörl und Teile von
Maglern übernommen. Ohne die Initiative der Wasserwerksgenossenschaft,
und hier sei nochmals der langjährige
Obmann Valentin Schnabl hervorgehoben, wären Baulandwidmungen und
somit die Errichtung von Neubauten
im Bereich von Maglern nicht möglich
gewesen.
Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein wird allen Verantwortlichen der
Wasserwerksgenossenschaft MaglernPessendellach für ihre vorbildliche Tätigkeit zum Wohle der Bewohnerschaft
und zur Sicherstellung des Brandschutzes ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Die Marktgemeinde Arnoldstein wird
die Wasserwerksgenossenschaft – so
wie bisher – bei Bedarf auch weiterhin
unterstützen und wünscht dem derzeitigen Obmann Werner Schnabl zum
100-Jahr-Jubiläum alles Gute.
Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „heute“.
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39
Nachlese
Neues Fahrzeug für Wasserrettung
D
ie Einsatzstelle Faak konnte
im Rahmen einer großen
Feier ihr neues Einsatzfahrzeug am 15. August segnen lassen und somit offiziell in Betrieb
nehmen
Viele Ehrengäste hatten sich ein-
40
gefunden, um mit der Einsatzstelle Faak diesen bedeutenden Tag
zu begehen, darunter waren auch
15 Rettungsschwimmer der ersten Stunde. Die Einsatzstelle Faaker See wurde 1963 gegründet,
hat derzeit 80 aktive Rettungsschwimmer und
insgesamt 350
Mitglieder. Die
Finanzierung
des Fahrzeuges
war durch die
Zusammenarbeit von Land
Kärnten, ÖWRLandesverband
Kärnten,
den
Gemeinden
Finkenstein,
Arnoldstein,
St.
Jakob/Rosental, Rosegg,
Feistritz/Rosental und natürlich der ÖWREinsatzstelle
Faak gelungen.
So war auch
Bürgermeister
Erich
Kessler
mit seinen Bürgermeisterkollegen der mitfinanzierenden
Gemeinden anwesend, ebenso LAbg. Christian Poglitsch,
Bundesrat Peter
Mitterer, ÖWR-
Präsident LAbg. Ing. Reinhart
Rohr, Vertreter der befreundeten
Rettungsorganisationen vom Roten Kreuz, Rettungshundebrigade,
Feuerwehr und natürlich Freunde
der benachbarten ÖWR-Einsatzstellen. Die Segnung des Fahrzeuges nahm Hochwürden, Dechant
Mag. Stanko Olip vor.
Einsatzstellenleiter
Karl-Stefan
Graber dankte vor allem auch den
Patinnen, die viel zur Anschaffung des Fahrzeuges beigetragen
hatten. Die Festredner verwiesen
unisono auf die Bedeutung der
ÖWR als festen Bestandteil des Sicherheitssystems in Kärnten.
Das neue Fahrzeug ist für den
Transport der Mannschaft und des
Rettungsbootes bei Ereignissen
auf der Drau, Gail und Badeseen
in Mittelkärnten vorgesehen. 14
Schiffsführer, 16 Fließ- und Wildwasserretter sowie 9 Taucher stehen rund um die Uhr bereit, um
bei Ernstfällen und Hochwasserereignissen sofort zur Stelle zu sein.
Einsatzstellenleiter Karl Stefan
Graber bedankte sich bei allen
Verantwortlichen für die finanzielle Unterstützung und erklärte,
dass mit der Eröffnung der moderen Einsatzzentrale vor zwei
Jahren, der Anschaffung zweier
Motorboote und letztlich des Einsatzfahrzeuges, der Wasserrettungsstützpunkt am Faaker See
Wirklichkeit geworden ist.
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Nachlese
4. Arnoldsteiner Seifenkistenrennen
Obwohl der erste Termin des 4.
Arnoldsteiner
Seifenkistenrennes,
welcher in Thörl-Maglern stattfinden sollte, infolge schlechter Witterungsbedingungen abgesagt werden
musste, konnten beim 2. Anlauf am
30. Juli 2011 32 Teilnehmer an den
Start gehen. Als Rennstrecke diente –
wie bereits in den Vorjahren – die Anton-Reisinger-Straße in Arnoldstein
und war diese vom Streckenteam
unter der Patronanz von Leopold Agnese, der übrigens auch Organisator
des Rennens war, bestens vorbereitet
worden.
Imposant waren die teilweise selbst
gebauten Seifenkisten, wobei den
„Konstrukteuren“ bereits große Professionalität zugebilligt werden kann.
Selbstverständlich konnte man auch
„Renngeräte“ ausleihen.
Unterstützt wurde die Veranstaltung
von namhaften Sponsoren wie Lidl,
ÖAMTC, Orange, McDonalds und
der Marktgemeinde Arnoldstein.
Bei der Siegerehrung im Kulturhaus
Gailitz ging als Champion Leo Kostial dicht gefolgt vom Pöckau Thomas Kröpfl und bei den Mädchen
Aida Oruc hervor. Als Zweitklas-
sierte schien Jasmin Galli auf. In der
Gästeklasse konnte Raphael Treiber
den ersten Platz erringen. Der Reingewinn der Veranstaltung ging an
die Kärntner Kinderkrebshilfe und
bedankt sich die Marktgemeinde Arnoldstein beim Veranstalter Leopold
Agnese und dem mitwirkenden Tennisclub Arnoldstein unter Obmann
Günther Morolz für die Durchführung der tollen Veranstaltung.
Leider ist bei der abgesagten Veranstaltung in Thörl-Maglern ein vom
Land Kärnten beigestelltes Transparent
„verschwunden“. Als Ersatz für dieses
Transparent mussten die Veranstalter
€ 240,-- bezahlen. Vielleicht ist es dem
„Finder“ möglich dieses Transparent
rückzuerstatten. Ein Anruf an Leopold
Agnese (Tel. 0664 2113112) wo das
Transparent hinterlegt wurde reicht,
um den bereits erlittenen Schaden
wieder gut zu machen und würden
sich die krebskranken Kinder über die
Aufstockung des ihnen zukommenden
Reinerlöses freuen.
Italienische Kinder lernen
in Arnoldstein die deutsche Sprache
Z
um wiederholten Male wurde in
Arnoldstein mit 20 italienischen
Kindern ein 12-tägiger DeutschSprachkurs mit Kärnten-Programm abgehalten, für welchen Roswitha Kraiger
und Corinna Schrenk verantwortlich
zeichneten. Als verlässlicher Betreuer
und Chauffeur stellte sich – wie alljährlich – Rudolf Klampferer zur Verfügung,
der mittels Gemeinde-Kombi die Schülerinnen und Schüler zu den Sehenswürdigkeiten Kärntens brachte. Die Schülerinnen und Schüler mit samt ihren Eltern
wurden am Beginn des Deutsch-Kurses
im großen Sitzungssaal des Marktgemeindeamtes Arnoldstein von Bürgermeister Erich Kessler willkommen
geheißen. Das Ausbildungsprogramm
war vormittags vom Sprachunterricht
geprägt, nachmittags stand jeweils ein
Ausflug am Programm. So konnten die
Teilnehmer den Kulturwanderweg, die
Klosterburgruine und die Kreuzkapelle
in Arnoldstein, die Burgarena Finkenstein, „Minimundus“ – die kleine Welt
am Wörthersee, den Reptilienzoo Happ,
das Schloss Rosegg, die Terra Mystica
in Bad Bleiberg, das Dreiländereck, das
Pilz- und Eli Riehl Puppenmuseum in
Treffen, die Sommerrodelbahn Verditz
und das Erlebnisbad Presseggersee kennen lernen.
Die Schülerinnen und Schüler, die aus
dem Raum Tarvis bis Udine-Umgebung
kamen, waren vom Angebot und den
Sehenswürdigkeiten sowie von der
Arnoldsteiner-Gastfreundschaft hellauf
begeistert. Seitens des Bürgermeistes
wird allen Helfern, die zum gelungenen
Ablauf des Kurses beigetragen haben,
recht herzlichst gedankt.
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41
Nachlese
Kirchtag im SeneCura-Pflegeheim
GV Josefine Ebner und Anni Rank mit den fleißigen Teilnehmern des Kinderkufenstechens am Hauskirchtag des SeneCura
Pflegezentrums Arnoldstein.
Im Juli feierte das SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein den hauseigenen Kirchtag – stilecht mit saurer
Suppe, Schweinsbraten, Kinderkufenstechen und Wettjauchzen. Die
vielen Gäste, bestehend aus BewohnerInnen, MitarbeiterInnen, Angehörigen und Kindern tanzten und
sangen zu Kärntner Volksmusik. Als
traditioneller Abschluss des fröhlichen Nachmittages durfte natürlich
der Spaziergang in den Ort zum Kufenstechen nicht fehlen.
Bei zünftigen Festtagsschmankerln
wie Schweinsbraten und der traditionellen sauren Kirchtagssuppe
– wie jedes Jahr mit viel Liebe von
Gabi Kolombini aus Arnoldstein zubereitet – wurde kürzlich der hauseigene Kirchtag gefeiert. Alt und Jung
amüsierten sich prächtig, tanzten,
sangen und schunkelten zu Kärnt-
ner Volksmusik. Für eine leckere
Mehlspeise sorgte Sozialreferentin
GV Josefine Ebner mit einem frisch
gebackenen Reindling, der restlos
verspeist wurde. Beim Kinderkufenstechen zeigten sich die jungen
Burschen vorbildlich und ritten unter johlendem Beifall auf ihren Steckenpferden um das traditionelle
Kranzl. Den fröhlichen Höhepunkt
des Nachmittages bildete das Wettjauchzen, bei dem es sich die SeniorInnen nicht nehmen ließen, voller
Stimmgewalt teilzunehmen. „Ich
habe mich schon lange nicht mehr
so amüsiert wie beim Wettjauchzen.
Die Kinder haben mich so lieb angefeuert – ihnen verdanke ich meinen ersten Platz“ so die glückliche
Gewinnerin und Bewohnerin des
SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein, Anna Regittnig. Den zweiten
und dritten Platz belegten die Be-
wohnerInnen Wilma Gallob und Valentin Dobernig.
Stimmungsvoller Nachmittag
für Jung und Alt
Direktorin des SeneCura Pflegezentrums, Heidi Zupancic, zeigte sich begeistert über den stimmungsvollen
Nachmittag und bedankte sich bei der
Gemeinde für die Organisation: „Der
Kirchtag war wie immer wunderschön
und ein gemütliches Beisammensein
mehrerer Generationen. Meinen besonderen Dank möchte ich Sozialreferentin Josefine Ebner und ihrem Frauenteam aussprechen – sie haben mit
ihrer liebevollen Unterstützung den Tag
wieder zu etwas ganz Besonderem für
alle Beteiligten gemacht.“ Am Sonntag
spazierten die BewohnerInnen und das
SeneCura Team noch in den Ort, denn
niemand wollte den Umzug in Festtagsaufmachung und das traditionelle
Kufenstechen verpassen.
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Nachlese
Frühlingswind …
Ein warmer „Frühlingswind“ – so der
Titel des Konzertes – wehte am hochsommerlichen 3. Juli 2011 in musikalischer Form durch die Klosterruine,
als die Musiker Roman Pechmann am
Akkordeon, Peter Pichler auf der Klarinette und Lorenz Pichler auf der Flöte
Musikstücke vom Feinsten zu Gehör
brachten. In dieser interessanten und
eher ungewöhnlichen Instrumentenkonstellation spielten sie Stücke wie
eine „Carmen-Fantasie“ von Francois
Borne, das „Präludium“ von Schostakowitsch oder auch „Andante und
Rondo“ von Franz Doppler uvm.
Roman Pechmann studierte am Staatlichen Konservatorium in Bratislava
(Akkordeon, Schlagzeug), am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und an der Universität für Musik
und Darstellende Kunst in Graz. Seit
1996 ist er Leiter der Akkordeonklasse
am Kärntner Landeskonservatorium
in Klagenfurt, Referent bei diversen
Seminaren und Kursen (KultUrlaub,
Akkordeon ist cool ua.), und Juror bei
zahlreichen Wettbewerben.
Lorenz Pichler, geboren in Glödnitz,
erhielt seinen ersten musikalischen
Unterricht im Fach Flöte am Kärntner
Landeskonservatorium, wo er mit Aus-
zeichnung sein Diplom 1992 erhielt.
Danach studierte
Lorenz Pichler in
der Meisterklasse
an der Universität Mozarteum in
Salzburg, wo er
sein Großes Diplom mit Auszeichnung absolvierte
und mit Mag. art.
graduierte. Außerdem unterrichtet
Lorenz Pichler in
Villach Flöte und
ist solistisch und
kammermusikalisch international
tätig. Peter Pichler,
geboren in Glödnitz, erhielt seinen
ersten
Klarinettenunterricht am
Kärntner Landeskonservatorium bei
Anton Fritz. Er studierte anschließend
an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst „Mozarteum”
bei Prof. Dr. Heine, Prof. Emil Rieder
und bei Prof. Alois Brandhofer. 1994
diplomierte er im Konzertfach und in
Instrumental- und Gesangspädagogik
und graduierte mit Mag. art.
Das Publikum war begeistert vom
virtuosen und gefühlvollen Können
der drei Musiker, die alle bereits bei
internationalen Konzerten und Musikwettbewerben mitgewirkt haben.
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Gewerbe
Generalversammlung Raiffeisenbank
Arnoldstein
Die Raiffeisenbank Arnoldstein als
führendes Arnoldsteiner Geldunternehmen hielt Mitte August in den
Bankräumlichkeiten unter Vorsitz
von Aufsichtsratsvorsitzendem Mag.
Walter Dorn ihre Generalversammlung ab. Die beiden Geschäftsführer
Dir. Hannes Michor und Dir. Claus
Altenhuber gaben einen umfassenden Einblick über das Geschäftsjahr
2010 und konnten den zahlreich erschienenen Genossenschaftern die
Beschlussanregung auf eine 4 % Verzinsung der Genossenschaftsanteile
unterbreiten, die einstimmig angenommen worden ist.
Als Ehrengäste konnte der Vorsitzende Bürgermeister Erich Kessler, Amtsleiter Siegfried Cesar, Finanzverwalter Gerhard Andritsch, die Notare Dr.
Anton Weinmann und Dr. Thomas
Michor begrüßen. In seinen Grußworten hob Bürgermeister Kessler
111
V. l. n. r.: AR Vorsitzender Mag. Walter Dorn, Dir. Hannes Michor, Siegwald Serschön, Dir. Claus Altenhuber und Rev.-Dir. Mag. Sowak.
die große Akzeptanz der Raiffeisenbank Arnoldstein hervor und zeigte
auf, dass trotz der schwierigen finanziellen Situation sich die Marktgemeinde Arnoldstein als verläßlicher
Auftraggeber für die Arnoldsteiner
Wirtschaft darstellt.
Im Rahmen der Generalversamm-
www.raiffeisen.at/arnoldstein
[email protected]
Raiffeisenbank Arnoldstein
reg. Gen.m.b.H.
lung wurde der Arnoldsteiner Unternehmer Siegwald Serschön durch
Verleihung des goldenen RaiffeisenEhrenzeichens geehrt. Namens der
Bank wurden die Generalversammlungsteilnehmer zum gemütlichen
Zusammensein in das Industrieparkstüberl eingeladen.
Raiffeisenbank Arnoldstein
feiert 111 Jahre
Die Raiffeisenbank Arnoldstein feiert am 28. Oktober
2011 am Gemeindeplatz in Arnoldstein 111 Jahre und
ist die gesamte Bevölkerung zu diesem Fest eingeladen. Um 10.00 Uhr werden der örtliche Kindergarten und die Schulen mit einem „bunten Treiben“ das
Fest einleiten. Die Hütten- und Traditionsmusik gibt
zu Mittag ein Eröffnungskonzert und folgt anschließend die offizielle Begrüßung durch Direktor Claus
Altenhuber.
Nach gesanglichen Darbietungen des Grenzlandchores Arnoldstein wird Dir. Hannes Michor über die
111-jährige Geschichte des Arnoldsteiner Geldunternehmens berichten. Eine Aufführung der Kindergartentanzgruppe Arnoldstein, eine amerikanische Versteigerung eines Gemäldes von Alfred Radl und die
Übergabe des Erlöses aus dieser an die Kinderkrebshilfe werden das Fest abschließen. Im laufenden Programm gibt es Kinder-Highlights mit Kinderhüpfburg,
Zuckerwatte und Gasluftballone. Auch für die kulinarische Versorgung ist das engagierte Raiba-Team bestens gewappnet. Für Unterhaltung sorgen Andi und
Robert.
Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Arnoldstein freuen sich auf Ihren Besuch.
44
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für Warmwasser und unterstützen
gleichzeitig die Raumheizung. Das
spart Kosten, Brennstoff und Emissionen! Für ein gedämmtes Einfamilienhaus von 130 m² Wohnfläche sind
ca. 15 – 30 m² Kollektorfläche und
ein Solarspeicher mit 1.000 – 1.500
Liter Volumen sinnvoll. Damit werden jedes Jahr 25 bis 35 Prozent der
Heizkosten gespart.
Sonnenwärme eignet sich auch
hervorragend zur Erwärmung von
Schwimmbädern. Eine größere Solaranlage (z. B. zur Raumheizung)
kann problemlos ein Schwimmbad
im Sommer erwärmen. Der Pöckauer Installateur Gerhard Rauter ist ein
Spezialist, wenn es darum geht, die
unerschöpfliche, aber vor allem kostenlose Energie der Sonne bestmöglich zu nutzen. Vom Beratungsgespräch über die Planung bis hin zur
Montage erhält man von ihm alles
aus der Hand eines Fachmannes.
Weitere Firmenleistungen vom Installationsfachbetrieb Rauter:
- Heizungsinstallation bzw. -reparatur (Öl, Gas, Wärmepumpen,
Holzvergaser, Pellets, etc.)
- Sanitärinstallation bzw. -reparatur
- Kesseltausch
- Solaranlagen
- Service für Wärmepumpen und
Klimaanlagen
Gerhard Rauter ist für Sie unter 06764257270 bzw. [email protected]
gerne erreichbar und steht Ihnen mit Rat
und Tat zur Seite.
Arnoldsteiner Bäckerin gewinnt
beim Bundeslehrlingswettbewerb
Die junge Arnoldsteinerin Johanna
Selitsch – nunmehr verehelichte
Suppnig – gewinnt beim Bundeslehrlingswettbewerb der Bäcker in
Linz eine Bronzemedaille und erreichte überdies den 1. Platz beim
Landeslehrlingswettbewerb.
Johanna Suppnig ist die Tochter
von Hans Valentin und Lisa Selitsch, welche in Arnoldstein die
traditionsreiche Bäckerei Selitsch
führen. Die Bäckerei Selitsch ist aber
nicht nur für feinste Backwaren, sondern insbesondere auch für die hochwertige Gastlichkeit bekannt und ist
sie Treffpunkt für Jung und Alt.
Das Nachrichtenblatt gratuliert Johanna Suppnig zu ihrer hervorragenden Leistung – aber auch dem
Lehrbetrieb Selitsch, der seit jeher
schon Garant für eine hochqualifizierte Lehrlingsausbildung bietet.
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Gewerbe
Betriebshalle in Arnoldstein.
Kärntner Paradeunternehmen
auf Expansionskurs
Willitsch-Gruppe beliefert die
ganze Welt und die Formel 1.
Blech-, Stahl-, Anlagen- und
Lüftungstechnikbauer errichtete 5.000 m2 große Produktionshalle in Arnoldstein
60-Jahr-Jubiläum der Firmengründung.
Anlässlich des Firmenfestes gratulierte Bgm. Erich Kessler der Unternehmungsgruppe und wünschte
ihr mit der neuen Halle am Industriestand viel Erfolg.
Klar auf Expansionskurs befindet
Manfred Willitsch Senior.
46
sich die Kärntner Firmengruppe
Willitsch. Das in Gödersdorf in der
Gemeinde Finkenstein beheimatete
Blech- und Anlagenbauunternehmen produziert seit heuer auch in
einer rund 5.000 m2 großen Halle
in Arnoldstein, der Mitarbeiterstand
wurde von 35 auf 70 verdoppelt.
Der Willitsch-Gruppe gehören mittlerweile fünf Tochtergesellschaften
an. Bürgermeister Erich Kessler zur
Eröffnung: „Es bestätigt sich immer
wieder, dass der Industriestandort
EURONOVA die besten Voraussetzungen für Expansionen hat und
freut es mich, dass die WillitschGruppe in Arnoldstein eine neue
Heimstätte gefunden hat“. Aus einer kleinen Spenglerei und Dachdeckerei, die im Jahre 1951 von Manfred Willitsch sen. in Gödersdorf bei
Villach gegründet worden war, entstand die Blechbau Willitsch GmbH,
spezialisiert auf Spenglerei und
Dachdeckerei, Fassadenbau, Geländer und Balkone, Glas- und Stahlbau
sowie Lärmschutz. In Arnoldstein ist
die WILCON Willitsch Construction
GmbH. angesiedelt, die sich mit
mittelschwerem Stahlbau und Anlagenbau sowie Förder- und lufttechnischen Anlagen beschäftigt. Dazu
gesellen sich die Abteilung WILTEC
in Gödersdorf, Zulieferer für Motorenprüfstände, sowie „Alles Glas“
und die Kärntner Edelstahl Beizerei
(KEB), die eine in Kärnten, Slowenien und Norditalien bisher nicht
angebotene Oberflächentechnik anwendet. Der internationale Durch-
bruch der Firma Willitsch erfolgte
mit der Produktion von Luftkonditionieranlagen für Motorenprüfstände. Diese Geräte dienen dazu, die
Motoren auf die jeweils herrschende Luftbeschaffenheit, also Feuchtigkeit, Temperatur und Dichte, zu
prüfen und abzustimmen. Die Käufer der Willitsch-Luftkonditionierer
können sich sehen lassen: Mercedes, VW, Toyota, General Motors
und Porsche sowie auch Formel 1
Teams, wie der vielfache Weltmeister McLaren. Zwischen 20 und 30
solcher Motorenprüfstände werden
Kirchturm Kanzianiberg.
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Gewerbe
jährlich von Willitsch gefertigt, die
Produktion geht derzeit nahezu zu
100 Prozent in den Export.
Aber auch beim Anlagenbau ist
Kärntner Know-how weltweit gefragt: So ist die Firma Willitsch in
Sachen Lufttechnik Zulieferer für
den deutschen Voith-Konzern,
den weltweit größten Papiermaschinenhersteller. Seit Mitte der
1988er Jahre ist Willitsch, damals
als echter Pionier, in den Bereichen
Anlagen- und Fassadenbau sowie
Entlüftungstechnik in der Volksrepublik China tätig. Beteiligt war das
Kärntner Unternehmen dort unter
anderem bei der Errichtung der
weltgrößten Papierfabrik in Hainan, derzeit werden in Arnoldstein
Entlüftungsrohre für eine Papierfabrik in Guanxi gefertigt. Beste Geschäftsbeziehungen unterhält die
Willitsch-Gruppe auch in die USA,
im Aufwind befinden sich die Märkte in Südamerika sowie im Nahen
und Mittleren Osten. Das Unternehmen Willitsch soll auf jeden Fall
weiter wachsen. Firmenchef Man-
fred Willitsch hat sich eine jährliche
Umsatzsteigerung von 10 bis 15
Prozent zum Ziel gesetzt, auch der
Mitarbeiterststand soll kontinuierlich ausgebaut werden.
Eröffnungsfeier von
„bärnd – buch & blatt“
ter und Öle sind darum ein Schwerpunkt, aber
ebenso Literatur zu Umweltthemen und Schulbedarf für Lehrer und Schüler der benachbarten Naturparkschule Arnoldstein.
Schöne und seltene Geschenksartikel, ein Reinigungsdienst für Textilien und ein Paketshop runden das Angebot ab.
Rund 150 Besucher fanden sich Anfang August zur
offiziellen Eröffnung des neu gestalteten Geschäftes „bärnd KG – buch & blatt“ ein und feierten mit
dem frisch gebackenen Inhaber Bernd Martinschitz
bei Musik, Panini und Wein.
Bernd Martinschitz, der bereits auf 15 Jahre Buchhändlererfahrung zurückblicken kann, ist auch
als selbständiger Shiatsu-Praktiker tätig. Dadurch
ist auch im ersten Stock die Gemeinschaftspraxis
„Dreiländerherz“ entstanden, in der neben Physiotherapie und Massage, auch alternative Methoden
angeboten werden.
Bücher und Produkte zur Alternativmedizin, Kräu-
Geänderte Öffnungszeiten:
Wegen Anfragen, die der Geschäftseröffnung voraus gingen, hat man nun den Vormittag von 7.15
Uhr bis 13.00 Uhr erweitert und den Nachmittag
bzw. Abend auf 18.30 Uhr. Mittagspause ist nun
von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Mittwoch bleibt das
Geschäft geschlossen.
A-9601Arnoldstein, Kärntnerstraße 49
Tel.: 04255/3325, Fax: 3325
[email protected], www.Serschoen.at
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Gewerbe
Franz Übleis übernimmt Sport Strauss
„Lehre mit Karriere“ ist kein Schlagwort; sondern gelebte Realität. Der
Arnoldsteiner Franz Übleis hat im
August 2011 die Firma Sport Strauss
in Fürnitz übernommen. Somit wurde Übleis, welcher bei Walter Strauss
in die Lehre gegangen ist, nunmehr
vom Lehrling zum Unternehmer.
Bürgermeister Erich Kessler, Vzbgm.
Ing. Reinhard Antolitsch und GV
Josefine Ebner besuchten den Jungunternehmer und wünschte ihm für
seine verantwortungsvolle Tätigkeit
alles Gute. „Alle, welche die Dienstleistungen
des
Sportgeschäftes
Strauss in Anspruch nehmen, sind
bei Franz Übleis sicherlich in guten
Händen“ so der Bürgermeister „zumal Übleis selbst aktiver Fußballer
ist und sich in Sachen Ausstattung
bestens auskennt.“ Franz Übleis ist
für die Arnoldsteiner kein Unbekannter. Als Fußball-Stürmer, ehemaliger
Zechmeister, Kranzlreiter, Prinz und
Akteur im Arnoldsteiner Fasching ist
er in der heimischen Szene eine nicht
mehr wegzudenkende Institution.
Pension GRUM und die
DONAU Versicherung fördern den
Arnoldsteiner Fußballnachwuchs
Kurz vor dem Ende der U7 und als Motivation für die
U8 wurden die wackeren Nachwuchsspieler sowie deren
Trainer Harald Wirnsberger des SVA mit neuen Dressen
ausgestattet. Das Team Stefan Sommeregger und Buchbauer Thomas (DONAU Versicherung) und Familie Grum
(PENSION GRUM) wünschen den kleinen Talenten eine
erfolgreiche und unfallfreie Saison.
Hundestyling-Seminar in Arnoldstein
Für viele Menschen ist ein perfektes
Styling äußerst wichtig. Wenn man
jedoch stolzer Besitzer eines Hundes
ist, dann sollte dieser auch im Aussehen dem neuesten modischen „Hundetrend“ entsprechen.
Da Arnoldstein mit Evi’s und
Tanja’s Hundestyling über einen
ausgesprochen kreativen Hundepflegefachbetrieb verfügt, war es
nicht verwunderlich, dass im Juli
im Gasthof Wallner ein Seminar für
professionelle Hundestylisten statt
fand. Ausgerichtet wurde dasselbe
von der Firma Perro in Zusammenarbeit mit Evi Bischof und Tanja
Miggitsch. 30 Damen aus Österreich, Italien und Kroatien kamen
angereist um den Vorführungen
48
des Weltmeisters im Hundescheren
Stefano Vesigna bei zu wohnen,
der Golden Retriever und Schnauzer korrekt trimmte.
Reich an Erfahrungen und ausge-
stattet mit neuen Fertigkeiten freut
sich das Arnoldsteiner HundestylingFachgeschäft schon auf seine vierbeinigen Freunde um sie für den goldenen Herbst fit zu machen.
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Landwirtschaft
Eselwanderung auf das Dreiländereck
Mit einer völlig neuen Idee hat die
Landwirtin und „Kunterbunt-Biohof“
Inhaberin Mag. Sonja Gallob aus Seltschach sowie Susanne Moritz vom
Verein „IA Austria“ die Szene rund um
das Dreiländereck neu belebt. Ein erlebnisreiches Esel-Wochenende stand
neben anderen Attraktionen und einer
von Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier unter
Begleitung der Bergbau- und Hüttentraditionsmusik zelebrierten Feldmesse
mit anschließender Tiersegnung am
Programm des idyllisch gelegenen Ho-
fes. Zahlreiche Eselfreunde wanderten
mit ihren vierbeinigen Gefährten über
den sogenannten Bergweg auf das
Dreiländereck, wo sie mit italienischer
„Pasta“ verwöhnt wurden. Mathias
Ramsauer war extra aus Salzburg angereist und mit den Eseln die leicht
zu bewältigende Bergtour zu absolvieren. Aber auch die Seltschacherin
Susanne Moritz nahm mit ihren beiden „Grauohren“ an der Wanderung
teil. Kutschenfahrten und Kunststückvorführungen der intelligenten Tiere
standen weiters am Programm und
freuten sich die Kinder über das kunterbunte Wochenende.
Auch Bürgermeister Erich Kessler besuchte den „Kunterbunt-Hof“ und gratulierte Sonja Gallob und Susanne Moritz zu ihrem Esel-Event. „Mit solchen
Veranstaltungen bereichern wir unsere
Region und hoffe ich, dass die Eselwanderung und der Erlebnistag auch
weiter fixer Bestandteil im Jahreszyklus
sein wird“ so der Bürgermeister.
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben
werden:
KOLLER Peter, Greuth 5,
Tel. 04255 8625
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,
Tel. 04255 4097
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen
KOLLER Valentin, Maglern 16,
Tel. 0664 5023245
Honig und Imkereiprodukte,
Schnäpse und Frischfleisch
GALLOB Georg, Seltschach 40,
Tel. 04255 2888
Frischfleisch vom Rind, Schwein und Ziegen-Kitz
STIEBER Christian, Tschau 5,
Tel. 04257 2251
Schnaps
SCHNABL Werner, Maglern 10,
Tel. 04255 8253
Frischfleisch
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,
Tel. 0664 5040619
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 49,
Tel. 04255 4167
Frischfleisch vom Bio-Rind
ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8,
Tel. 0664 2117554
Selchwaren aller Art
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,
Tel. 04257 2666
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,
Tel. 04255 2569
Frischfleisch/BioRind
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Gesunde Gemeinde
50
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Gesunde Gemeinde
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Gesunde Gemeinde
Ein Apotheker, Arzt und Wissenschaftler
als neuer Wind in unserer Arnoldsteiner
Mariahilf-Apotheke …
Seit Frühjahr dieses Jahres ist unsere hiesige Apotheke mit der definitiven Rückkehr von Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag.
Christian-H. Anderwald, MBA, verstärkt.
Allerdings bleibt die Apotheke fest in
weiblicher Hand, denn auch Anderwalds
Frau Gabriela, eine Krankenschwester
und Wirtschaftsakademikerin, erweitert
in Zukunft das Team der Apotheke.
Christian-H. Anderwald ist nicht nur
Apotheker, sondern auch ein erfolgreicher und international anerkannter Arzt,
nämlich Internist, mit dem Spezialgebiet
Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen, das sich mit
❍ Diabetes mellitus
❍ hormonellen Erkrankungen
inkl. sekundärem Bluthochdruck
❍ Schilddrüsenproblemen
❍ Übergewicht/Adipositas,
und Fettstoffwechselstörungen
beschäftigt. Seit Abschluss des Pharma-
52
ziestudiums arbeitet(e) er kontinuierlich
in der elterlichen Apotheke in Arnoldstein, und studierte währenddessen
auch Medizin. Seine Dissertation („Residuale Insulinresistenz bei Diabetes mellitus Typ-2“) wurde sowohl seitens der
Universität als auch des Wiener AKH prämiert. Zwischen 2002 und 2010 sammelte er intensiv klinische Erfahrung an
der Medizinischen Universität Wien. Er
studierte auch an der Wiener Wirtschaftsuniversität „Health Care Management“.
Außerdem wurde ihm 2009 die Venia
docendi mit dem Titel „Dozent“ für das
Fach Innere Medizin durch die Medizinische Universität Wien zuerkannt. Neben
verschiedensten Preisen, insbesondere
auch von der österreichischen Adipositasgesellschaft sowie dem großen Forschungspreis der österreichischen Diabetesgesellschaft wurde er auch im Mai
2008 zum „Researcher of the Month“
durch die Medizinische Universität
Wien
ernannt.
Ein extrem herausragender Erfolg war auch der
größte Preis der
österreichischen.
Ärztekammer, der
Billroth-Preis im
Jahr 2008. Anderwald hat über
50 Originalpublikationen, einige
Reviews
sowie
fast 100 Abstracts
in den renommiertesten Journalen
weltweit
publiziert. Davon
trägt auch sein
Engagement am
renommierten
Stoffwechselzentrum ISIB-CNR in
Padua Rechnung.
Er zeigte zum
ersten Mal, dass
Insulininfusion zu
Fettleber führen
kann, entwickelte
Berechnungsar-
ten zur Erfassung von Insulinresistenz
und Insulinausschüttung und eine neue
Methode zur nicht-invasiven Messung
der Zuckerresorption aus dem Darm.
2011 entschloss sich Anderwald in
sein Heimatbundesland Kärnten zurückzukehren, um in der hiesigen Mariahilf-Apotheke mitzuwirken und eine
Wahlarzt-Ordination in der Radetzkystraße 35, 9020 Klagenfurt zu eröffnen.
Außerdem ist er bei der Positionierung
des Stoffwechselzentrums in der Sonderkrankenanstalt Agathenhof bei Friesach, als ärztlicher Leiter und Primar,
federführend beteiligt. „Für mich ist die
Arbeit hier in Kärnten nach den vielen
Jahren in der Fremde eine wahre Freude,
auch weil ich hier neben Lebensqualität,
angenehmen Klima und freundlicher
Mentalität wieder im schönen Arnoldstein arbeiten kann, das mir wirklich
ans Herz gewachsen ist“, so Anderwald.
Doch die Nähe von hier nach Italien hat
nicht nur erholsame Vorteile: „Von hier
kann ich auch häufiger meine Forschungen am Zentrum in Padua betreiben,
wo ich einige Freunde gewonnen habe.
Letztendlich freue ich mich besonders auf
meine PatientInnen in der Apotheke, der
Ordination und der Sonderkrankenanstalt,
die ich nun nach neuersten Forschungsergebnissen, Wissen und Erfahrung entsprechend behandeln kann.“
Kontakt:
Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag. Christian-H. Anderwald, MBA
Apothekergasse 2,
A-9601, Arnoldstein
Tel.: 0664 73009088
email: [email protected]
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Gesunde Gemeinde
„DREILÄNDERHERZ“-PRAXIS
NEUES GESUNDHEITSANGEBOT
Mit einer völlig neuen Gesundheitsschiene präsentiert sich die
„Dreiländerherz“-Praxis in Arnoldstein. Anlässlich der Eröffnung der
Praxis, welche im Obergeschoss des
Geschäftslokales „Bärnd Buch und
Blatt“ – vormals Papier und Buch
Supersberger“ – in Arnoldstein untergebracht ist, konnte sich Bürgermeister Erich Kessler in Beisein von
Gesundheits- und Sozialreferentin
Josefine Ebner sowie Altbürgermeister Gerwald Steinlechner vom umfangreichen Angebot überzeugen.
Unter der Koordination von Doris
Kroisenbacher haben sich 13 Anbieter aus dem Gesundheitssektor
zusammen geschlossen. Das Serviceleistungsangebot umfasst verschiedene Heilmethoden aus dem
medizinischen, energetischen und
kommunikativen Bereich und werden von den Therapeuten und
Coaches nicht nur die einheimische
Bevölkerung, sondern auch Kunden
aus dem umliegenden Grenzraum
angesprochen.
Darüberhinaus sollen künftighin in
der „Dreiländerherzpraxis“ auch
interessante Vorträge zum Thema
Gesundheit und Wohlbefinden in
regelmäßigen Abständen abgehalten werden. Den Anfang machte
die Pharmazeutin Alba SteinlechnerSchellander, die mit einem Vortrag
zu Linde, Blei und Co. einen Abriss
über heilende Natursubstanzen gab.
In der „Dreiländerherz“-Praxis stehen zur Verfügung:
Doris Kroisenbacher
Bioenergetische Allergiearbeit,
Mentaltraining und Kindermentaltraining
Martina von Burg
Mentaltraining und Kindermentaltraining, Allergiearbeit, energetische Hausreinigung
Elizabeth Wiegele
Harmonisierung mit Klangschalen
und Stimmgabeln, Hospiz
Rosemarie Malle
Kindergartenpädagogik, Familienaufstellung, astrologische
Beratung, Astrologieunterricht,
Planetenstellungen
Bernd Martinschitz
Shiatsu, Geomantie, Yoga und
Mediation
Elisabeth Pippenbach
Shiatsu, Qi Gong, Therapie-Hunde-Trainerin und Ausbildnerin
Simone Zwitter
Qi Gong
Roswitha Pietrowski
Wertschätzende Kommunikation
n. M. Rosenberg, Förderung der
persönlichen Potenziale, Zeit- und
Organisationsmanagement, gesunde Ernährung
Kerstin Kroisenbacher
Bioenergetische Allergiearbeit,
IL-DO Körperkerzen, Touch for
health Mediation
Jennifer Novakovic
Physiontherapie und Massage,
K-Tag, Smovey
Valentina Panic
Spiraldynamik, Qi Line (Entstörung
der Meridiane), Yoga, K-Tage,
Vertigo (Lagerungschwindel)
Martina Hartlieb
Spiraldynamik, Mulligan, Inkontinenztherapie
„Mitten im Leben“
Das Training für ältere Menschen, welches Spaß macht und helfen soll, länger körperlich und geistig fit zu bleiben, hat mit dem
neuen Herbstprogramm bereits begonnen.
Es umfasst 10 Wochen-Einheiten mit je 1,5 Stunden pro Woche
und einem Unkostenbeitrag von € 2,00 pro Einheit (insgesamt
€ 20,00)
Interessierte können jedoch jederzeit einsteigen oder eine
Schnupperstunde besuchen. Es erwartet Sie eine fröhliche Runde. Wir treffen uns jeden Dienstag, um 14.00 Uhr im Pfarrhof
Arnoldstein. Auf Ihren Besuch freut sich Silvia Braun.
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Gesunde Gemeinde
Fasching
Mag. Sabine Lackner
bietet Hilfestellung bei Legasthenie und Dyskalkulie
Die sogenannten „Tafelklassler“ haben gerade die ersten Schulwochen
hinter sich und es ist ohne weiteres
möglich, dass Schwächen wie Legasthenie und Dyskalkulie bemerkbar
werden. Legasthenie und Dyskalkulie sind im Menschen vorhandene
genbedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagungen. Wissenschaftliche Forschungen haben
bewiesen, dass durch gengesteuerte
Entwicklungsprozesse im Gehirn die
Sinneswahrnehmungen beeinflusst
werden.
Die Sozial- und Integrationspädagogin und diplomierte Legasthenieund Dyskalkulietrainerin Mag. Sabine Lackner aus Agoritschach spricht
von einer Leagsthenie/Dyskalkulie
dann,
❋ wenn eine zeitweise Unaufmerksamkeit des Kindes beim Schreiben,
Lesen oder Rechnen
❋ differente Sinneswahrnehmungen, die nicht ausreichend für das
Erlernen des Schreibens, Lesens und
Rechnens geschärft sind,
❋ wenn durch die unscharfen Sinneswahrnehmungen und der daraus
folgenden Unaufmerksamkeit entstehenden Wahrnehmungsfehler zu
beobachten sind. Lese- und Rechtschreibschwäche erkennt man an
Fehlerhäufungen beim Schreiben,
Lesen oder Rechnen.
Um Hilfestellung zu leisten, hat Mag.
Sabine Lackner ein eigenes Angebot
ausgearbeitet, welches folgenden
Umfang beinhaltet:
❋ AFS-TEST (Dyslexia Screening
Test). Dieses Computertestverfahren
ermöglicht es, mit minimalen Zeitaufwand eine eventuell vorliegende
Legasthenie und/oder Dyskalkulie
festzustellen und zu kategorisieren;
denn jedes Kind hat seine individuelle Legasthenie/Dyskalkulie.
❋ Traning nach der AFS-Methode
(speziell auf das Testergebnis abgestimmtes Training der Aufmerksamkeit und Funktionen sowie Training
an den Symptomen)
❋ „Mein Trainingsbuch“ – für das
Training zu Hause.
Mag. Sabine Lackner als Sozial- und
Integrationspädagogin und diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin ist unter der e-mail-Adresse:
[email protected] und unter der
Tel.-Nr.: 0650/6346081 für nähere
Auskünfte erreichbar.
Fit mit Dobringer
Das Fitness- und Gesundheitsangebot in unserer Gemeinde wird immer vielfältiger. So hat sich auch David
Dobringer im ersten Stock des Küchenstudios Wirnsberger in der Kärntner Straße 11 in Arnoldstein mit
einem umfangreichen Bewegungs- und Wellnessangebot etabliert.
Das Dobringer-Team besteht aus ausgebildeten Personal-Fitnesstrainern und diplomierten Bewegungs-Wellnesscoaches, die Wert auf das Wohlbefinden und die
Gesundheit ihrer Kunden legen.
Ein großer Vorteil des umfangreichen Angebotes ist
die persönliche Betreuung, die vom kostenfreien Erstgespräch und Probetraining bis hin zu ausgewählten
Programmen (z. B. Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik, Aerobic, Jogging, Streching, Bauch Bein Po,
Terraband-Training) reicht, wobei auch gerne Einzelstunden gegeben werden.
Besonders geeignet ist das Fitness-Spektrum nach Rehabilations-Aufenthalten um z. B. weiteren Bandschei-
54
benvorfällen, Schulter- und Knieproblemen usw. vorzubeugen bzw. weiter zu behandeln.
Das Fitness- und Gesundheitsstudio Dobringer freut
sich auf ein Kennenlernen und eine Terminvereinbarung unter www.fit-mit-dobringer.at oder unter der
Tel.-Nr.: 0650/9494168 bzw. 0650/9906306.
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Vereine
Erntedankfest in Arnoldstein
Bei strahlendem Wetter feierte der Arnoldsteiner Familientrachtenverein unter Obfrau GV Josefine
Ebner am 2. Oktober 2011 im Rahmen des Kärntner Heimatherbstes das diesjährige Erntedankfest.
D
ie Erntekrone wurde
in der Pfarrkirche St.
Lambert durch Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier im
Rahmen eines Festgottesdienstes gesegnet, welcher
von der „Kärnten Triologie“ gesanglich umrahmt
wurde. Anschließend daran
fand am Marktplatz mit der
Gailitzer Kirchtagsmusik ein
Frühschoppen statt. Auf
die zahlreichen Besucher,
so ua. auch Bürgermeister
Erich Kessler und Vizebürgermeister Ing. Reinhard
Antolitsch,
wartete Gegrilltes von Tonis’s Wildschweingrill, Ritschert von
der Bäckerei Arnold, Süßspeisen von der Bäckerei
Selitsch und Produkte der
heimischen Bauern. Eine
besondere Attraktion stellte der Bienenschaukasten
des Bienenzuchtvereines
Arnoldstein dar. Selbstverständlich konnte man
auch die köstlichen Bienenprodukte verkosten und
kaufen. „Das Erntedankfest
gehört zu unserer Kultur,
wie das Amen im Gebet“
so Bürgermeister Erich
Kessler und „es ist nur recht
und billig, wenn man dem
Herrgott für die gute Ernte
im Rahmen eines würdigen
Festes dankt“.
WSV-BBU Arnoldstein Grillnachmittag des
Vizelandesmeister im Stocksport Pensionistenverbandes
Z
Text: v.l.n.r. PIGNET Daniel, Haid Paul,
Preschan Hermann, Tarmann Rene und
Kilzer Adolf
D
ie 1. Mannschaft des WSV-BBU Arnoldstein erreichte bei den Landesmeisterschaften der Oberliga im
Stocksport, welche am 19. 6. 2011 in der Stadthalle Villach ausgetragen wurden, den hervorragenden 2.
Gesamtplatz und sicherte sich damit den Aufstieg in die
Landesliga für 2012.
u einem Grillnachmittag und einem gemütlichen
Zusammensein hat im August der Pensionistenverein Arnoldstein unter der Obfrau Elfriede Pretscher
nach Thörl-Maglern geladen. Dieser Einladung sind
zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten gefolgt und
haben sich diese infolge der hohen sommerlichen Temperaturen im kleinen Saal des Feuerwehrhauses ThörlMaglern bestens unterhalten.
Auch Bürgermeister Erich Kessler hat dem geselligen
Kreis einen Besuch abgestattet und konnte er mit so
manchen ins Gespräch kommen. „Wichtig ist, „ so der
Bürgermeister „dass die älteren Menschen nicht vereinsamen, sondern sich in geselliger Runde treffen, um
Meinungen auszutauschen oder ganz einfach um in Kontakt zu bleiben.
Deswegen sind die Aktivitäten der Pensionistenvereine in
unserer Gemeinde nicht hoch genug einzuschätzen und
gratuliere ich den Veranstaltern zum tollen Programm
und zur kulinarischen Vielfalt“.
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Vereine
Das SCA-Rennteam steht
in den Startlöchern …
Die nächste Schisaison steht bereits vor der Tür und das SCARennteam befindet sich natürlich schon voll in der Vorbereitung auf die neue Rennsaison. Sowohl bei den Kindern als
auch bei den Schülern und Jugendlichen konnten einige
Neuzugänge verzeichnet werden.
D
er Kinderkader besteht derzeit aus 15, der Schülerkader aus 12, der Jugendkader
aus 7 und die Allgemeine Klasse aus
2 Sportlern. Aber auch die Vorstufe zum Rennlauf – die „Speedis“ –
sind für die kommende Rennsaison
stark besetzt. Bis dato besteht das
SCA-Team aus 27 Kindern und es
werden sicher noch einige dazukommen. Es bleibt zu hoffen, dass
auch im Skiwinter 2011/12 an die
Leistungen der vergangenen Saison angeschlossen werden kann.
So erzielte das SCA-Rennteam in
der vergangenen Saison 35 x den
1. Platz, 34 x den 2. Platz und 32
x den 3. Platz sowie 150 Top-TenPlatzierungen. Damit es in der gleichen Tonart weitergehen kann,
werden sich die Trainer, Skiinstruktoren und Schneesportschilehrer
natürlich voll ins Zeug legen. Cheftrainer Johannes Brucker hat daher
für seine Schützlinge die Devise
ausgegeben: „Nur zusammen sind
wir stark“.
Wir wünschen daher allen Beteiligten von den Athleten, Eltern, sportlichen Verantwortlichen bis hin zum
Vorstand des SCA eine erfolgreiche
aber in erster Linie unfallfreie und
schneereiche Schisaison.
„Gackern“ in Riegersdorf
N
icht nur in St. Andrä wird
„gegackert“, sondern auch
in Riegersdorf. Der rührige
Pensionistenverein aus Riegersdorf
mit Hubert Pellosch, Ing. Dietmar
Brugger und Cornelia Samonik an
der Spitze, hatten im August vor
dem Mehrzweckhaus Riegersdorf
zum Backhendelschmaus eingeladen. Bei herrlichem Sommerwetter,
stimmungsvoller Musik und kulinarischem Genuss unterhielten sich
56
zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten, zu denen sich auch gerne Bürgermeister Erich Kessler und
Vzbgm. Karl Zußner gesellten. Der
Pensionistenverein Riegersdorf ist
bekannt für seine zahlreichen Aktivitäten, die von Kaffeekränzchen,
Stammtischen, Muttertags- und
Weihnachtsfeiern bis zu perfekt organisierten Tagesausflügen, mehrtägigen Ausflügen, Flug- und Schiffsreisen reichen.
FC-Waldsiedlung
dominiert
Karawankencup
Im Jubiläumsjahr (35 Jahre)
des Fußballkarawankencups
bleiben die Waldsiedler
siegreich. Die Mannschaft
aus der Waldsiedlung
wurde ihrer Favoritenrolle
gerecht und war über die
ganze Saison an der
Tabellenspitze zu finden
D
ie Erfolgsbilanz der letzten 5
Jahre kann sich, mit 3 Meister- und 2 Vizemeistertiteln
wirklich sehen lassen. Maßgeblich
beteiligt am Erfolgslauf der letzten
Jahre ist, neben der ausgezeichneten Mannschaftsleistung, der Trainer
Gerd Hafner und eine Karawankencup-Tormannlegende Simonitti Günther, der nun mit seinen jungen 45
Jahren einen Schritt kürzer tritt.
Am Freitag, dem 22. Juli Juni fand die
Karawankencup Meisterfeier im festlichen Rahmen auf der Klosterburg in
Arnoldstein statt. Unter den zahlreichen Gratulanten befand sich auch
1. Vizebürgermeister und Sportreferent Ing. Antolitsch Reinhard, und 2.
Vizebürgermeister Karl Zußner.
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Vereine
SCA-Obmann Karl Senger –
Eine Ära geht zu Ende
22 Jahre war Karl Senger Obmann des Schiclubs Arnoldstein. Mit 27. August 2011 hat er im
Rahmen der Jahreshauptversammlung das Amt des Obmannes in die Hände von Christian
König gelegt. Damit geht eine Ära zu Ende, welche die schifahrerische Entwicklung in
unserer Marktgemeinde nachhaltig geprägt hat. Bürgermeister Erich Kessler würdigte bei
der Jahreshauptversammlung die erfolgreiche Tätigkeit in eindrucksvollen Worten und
zeigte sich Senger äußerst gerührt.
erstmals die Möglichkeit, die Aus- und Weiterbildung des Renncaders des SC Arnoldstein
zu forcieren, wobei
Karl Senger als Sportwart große Erfolge mit
seinen LäuferInnen erreichen konnte.
D
er Name Karl Senger war und
bleibt mit dem Schiclub Arnoldstein immer eng verbunden. Senger – ein begeisterter Schiidealist, Trainer und FIS-Deligierter
– war schon bei der Gründung des
Schiclubs mit dabei und hat er den
Gründungsobmann Rufus Geissler bei
der Errichtung der Schleppliftanlage
in Greuth voll unterstützt und auch
mit beigetragen, dass die notwendigen Pistenpflegegerätschaften angekauft werden konnten. Besonderes
Augenmerk legte er darauf, dass der
Gemeindebevölkerung – insbesondere jedoch der Jugend – das Schifahren unter Zuhilfnahme von Aufstiegsmöglichkeiten erleichtert werden
konnte, was im Jahr 1964 noch keine
Selbstverständlichkeit war. Im Jänner
1967 konnte dann der Greuther-Lift
eröffnet werden und brachte dieser
Es ist nicht übertrieben, wenn man Karl
Senger als Pionier des
Arnoldsteiner Schilaufes bezeichnet. So hat
sich Senger – als die
Schleppliftanlage
in
Greuth noch voll in Betrieb war – äußerst stark
für den Ausbau des
Schigebietes Dreiländereck gemacht und war
er voll in der Planungsund in späterer Folge
auch in der Umsetzungsphase eingebunden. Einige Zeit
wirkte Senger auch als Betriebsleiterstellvertreter. Eine Funktion, welche er
jedoch auf Grund Zeitmangels durch
seinen Zivilberuf als Zollwachebeamter in späterer Folge zurücklegte.
Karl Senger war es auch, der das Dreiländereck bis in den Weltcup hinein
getragen hat. So konnte er erreichen,
dass die Pisten des Dreiländerecks
infolge seiner Tätigkeiten im Österreichischen Schiverband auch als Trainingsstrecke für die Weltcup-Läufer
und in weiterer Folge für EuropacupRennen herangezogen wurden. Senger war unermüdlich, wenn es darum
ging, ansprechende Rennen auf das
Dreiländereck zu bekommen und
stand er mit seinen Mitarbeitern bei
der Organisation und Durchführung
derselben an vorderster Front. Ob-
wohl die Schleppliftanlage in Greuth
infolge Nichtfinanzierbarkeit von
behördlichen Auflagen geschlossen
werden musste und in weiterer Folge
daher der Schiclub Arnoldstein seiner Heimstätte im Talstationsbereich
verlustig wurde, hat es Karl Senger
geschafft, diese schwierige Phase
durchzustehen. Als Höhepunkt seiner Obmannkarriere ist neben den
vielfältigen Aktivitäten im Bereich der
Forcierung der Ausbildung von RennläuferInnen jedoch der Bau des neuen Vereinshauses im Talstationsbereich der Bergbahnen Dreiländereck
zu bezeichnen. Obmann Senger war
der unermüdliche Motor, damit der
Traum des Schiclubs verwirklicht werden konnte. Nach einer langwierigen,
äußerst zeit- und arbeitsintensiven
Phase wurde das durch die Marktgemeinde Arnoldstein errichtete Vereinshaus am Silvestertag des Jahres 2010
durch Bürgermeister Erich Kessler an
den Obmann Karl Senger übergeben
und hatte damit das jahrlange praktizierte „Containerleben“ am Bergbahnenparkplatz sein Ende gefunden.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass
Senger nicht nur unermüdlich für das
Vereinshaus gekämpft hat, sondern
dass er selbst bei der Errichtung des
Gebäudes mit Hand angelegt hat und
auch durch seine guten Kontakte wesentlich bei der Finanzierung mitgewirkt hat.
Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein darf Karl Senger im Namen aller,
insbesondere jedoch der begeisterten
SchifahrerInnen, für seine aufopferungsvolle Tätigkeit als Obmann des
Schiclubs Arnoldstein recht herzlich
gedankt werden und ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute gewünscht
werden.
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57
Vereine
EMV-Trachtenkapelle Arnoldstein
brilliert bei Euro-Musiktagen in Bösel
Mit einem fulminanten Ergebnis kehrte der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein von den
EURO-Musiktagen im niedersächsischen Bösel zurück. Kapellmeister Alfred Schaschl ging als eindeutiger
Sieger aus der Dirigentenwertung hervor, die Musikkapelle musste sich mit einem Abstand von nur 0,7
Punkten dem polnischen Jugendblasorchester Lesnica geschlagen geben. Insgesamt haben 26 Kapellen
an den Euro-Musiktagen, die heuer das 50. Jubiläum feierten, teilgenommen.
Bürgermeister Erich Kessler war der
Erste, welcher der Kapelle und dem
Kapellmeister zu dem hervorragenden Ergebnis gratulierte und zeigte
er sich stolz, dass der EMV-TK die
Marktgemeinde Arnoldstein in Niedersachsen in bester Weise präsentierte. „Ich bin fasziniert, dass der
EMV-TK keine Mühen scheut, eine
derartig weite Reise anzutreten und
trotz der Belastungen solche musikalischen Höchstleistungen erbringt.“
Die Teilnahme an den EURO-Musiktagen, die heuer vom 8. bis 11.
September stattfanden, war für den
EMV-TK Arnoldstein unter Obmann
Siegfried Cesar kein leichtes Unterfangen. Galt es doch, – neben der
58
Probenarbeit – die gesamte Reise für
39 Teilnehmer mitsamt Gepäck und
Musikinstrumenten zu organisieren
und dann auch umzusetzen, was
den Reiseorganisatoren Ing. Siegfried
Moser und Hubert Egger vorbildlich
gelungen ist.
Bereits am 8. September um 8.43 Uhr
ging die Reise mit Sack und Pack –
wohl versorgt mit Lunch Paketen des
Rot-Kreuz-Chef Sigi Truppe – in Arnoldstein los. Das Umsteigen in den
Bahnhöfen Arnoldstein, München,
Hannover und Oldenburg musste nahezu generalstabsmäßig abgewickelt
werden, sodass die Reisegruppe um
20.00 Uhr in Oldenburg ankam, wonach die Fahrt mittels Bus nach Bösel
fortgesetzt werden konnte. Schlussendlich kamen die Musiker und Musikerinnen, die auch von Bürgermeister Erich Kessler begleitet wurden,
gegen 21.00 Uhr in Bösel an, wo sie
von der Verantwortlichen der EUROMusiktage Magdalena Aufenanger
und den Gastfamilien bereits freudig
erwartet wurden. Nach der Begrüßung und einem Musikständchen
wurden die MusikerInnen auf private
Quartiere aufgeteilt und konnten sie
sich innerhalb der Gastfamilien von
der anstrengenden Reise erholen.
Als besonderes Erlebnis der Anreise
war wohl die Fahrt mit dem deutschen IC-Reisezug zu bezeichnen,
der mit einer Höchstgeschwindigkeit
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Vereine
von 250 km/h von München nach
Hannover raste.
Gleich am nächsten Tag hatten die
MusikerInnen zwei Konzerte zu absolvieren und zwar im Pflegezentrum
in Friesoyte und in der Wandelhalle
des von Bösel rund 80 km entfernten
Kurortes Bad Zwischenahn, wo ihnen
kräftiger Applaus gespendet wurde.
Am Samstag unternahm die Kapelle
einen Ausflug nach Hamburg und
wurde der Hamburger „Michl“, die
Große Freiheit, die Landebrücken
und die Speicherstadt besichtigt. Eindrücke von der großen weiten Welt
konnten im Rahmen einer Hafenrundfahrt gewonnen werden. Große
Kreuzfahrtschiffe wie „Mein Schiff“
und die „Aida“ lagen neben gewaltigen Containerschiffen, Schleppern
und Feuerwehrlöschbooten im Hafen. Nach einer ca. zweistündigen
Rückreise spielte abends die Kapelle im großen Festzelt in Bösel beim
„Konzert der Nationen“ auf und
zeigten sich die Festbesucher vom
Rhythmus und der Klangkraft sowie
der einschmeichelnden Melodien
der Arnoldsteiner begeistert.
Der Höhepunkt der EURO-Musiktage mit einem nahezu zwei Stunden
dauernden Festzug, an dem sowohl
Musikkapellen als auch ortsansässige
Vereine teilnahmen, ging am Sonn-
tag über die Bühne. Stabführer Ing.
Moser ist es gelungen, mit einem
eigenes einstudierten Programm die
zahlreichen Besucher in den Bann
der Musikkapelle zu ziehen. Beim
musikalischen Wettstreit im mit rund
3000 Besuchern prall gefüllten Festzelt brillierte Kapellmeister Alfred
Schaschl mit seinen MusikerInnen
mit einem Querschnitt der Musikstücke aus der neuen EMV-TK- CD, wo
insbesondere der Schlagzeuger Michael Podlipnig in den Übergängen
Begeisterungsstürme der Besucher
auslöste.
Ohne die Siegerehrung abzuwarten,
mussten die MusikerInnen bereits
um 19.00 Uhr die Rückreise antreten, wo sie nach einer 19-stündigen
Fahrt am Montag, dem 12. September in Arnoldstein müde, aber sehr
zufrieden, wieder nach Arnoldstein
zurückkehrten.
Der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein hat bereits zum
vierten Mal bei den EURO-Musiktagen
in Bösel teilgenommen. Jedesmal wurde er von den Gastfamilien, die für die
Unterbringung und auch teilweise für
die Verpflegung verantwortlich waren,
und auch von der Bevölkerung sehr
herzlich aufgenommen. Die Vereinsleitung unter Obmann Siegfried Cesar
und die Musiker und MusikerInnen be-
danken sich auf diesem Wege für die
freundliche Aufnahme und die ihnen
zuteil gewordene Gastfreundschaft.
Ebenso bedankt sich der EMV-TK bei
den Österreichischen Bundesbahnen
und der Marktgemeinde Arnoldstein
für die Unterstützung.
Präventionsvortrag
zum Thema
Gewalt, Sucht und Internetkriminalität bei Kindern und Jugendlichen
Dienstag, 22. November
2011 um 19.30 Uhr
im Volksheim Gailitz
Referenten sind die für diesen Bereich speziell ausgebildeten Präventionsbeamten der PI Arnoldstein, BI Christian Pöschl und GI
Stefan Wille, die aufgrund ihrer
beruflichen Tätigkeit und zahlreicher Vorträge zu diesen Themen
auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen können.
Interessierte (Eltern) sind herzlich
eingeladen! Freiwillige Spende!
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59
Jahr der Freiwilligkeit
Das dörfliche
Zusammenleben
zu fördern, Althergebrachtes mit
Neuem zu verbinden, sportliche
Aktivitäten auszubauen, die kulturelle
Vielfalt zu leben,
sich gegenseitig
zu helfen, gemeinsam den Ort zu
verschönern aber
auch das gesellschaftliche Wirken
zu festigen war das
Ziel, welches zur
Gründung der
Dorfgemeinschaft
Erlendorf im Jahr
2003 geführt hat.
Dorfgemeinschaft Erlendorf –
Uneigennützig für Mitbürger
G
erade für den Ort Erlendorf,
der gegenüber anderen Ortschaften, nicht auf alte gewachsene Strukturen zurückgreifen konnte, war die Gründung der
Dorfgemeinschaft äußerst wichtig,
zumal dieser Bereich in den letzten
Jahrzehnten auf eine äußerst gute
demographische Entwicklung zurück
blicken kann.
So ist es der Dorfgemeinschaft Erlendorf unter Obmann Johann Haberle gelungen, die Bevölkerung
zur gemeinsamen Bewältigung vielfältigster Aufgaben zu motivieren.
Angefangen von der Errichtung der
Ortstafel bis hin zum Bau des Freizeit- und Erholungszentrums war es
ein langer aber erfolgreicher Weg.
Eine weitere Dorfverschönerungsmaßnahme war die Errichtung eines
Dorfbrunnens. „Stolz bin ich darauf“,
so Obmann Haberle, „dass uns die
Marktgemeinde Arnoldstein bei allen Aktivitäten, sowohl ideell als auch
finanziell tatkräftigt unterstützt hat.
Unser Freizeitzentrum steht der ge60
samten Bevölkerung – egal ob jung
oder alt – kostenfrei zur Benützung
zur Verfügung. Im Winter wird im
Freizeitzentrum ein Eislaufplatz errichtet, der nicht nur Eisläufern, sondern auch Stockschützen zur Verfügung steht.“
Alle Arbeiten, die für die Pflege und
Instandhaltung der Anlage und Spielgeräte notwendig sind, werden von
den Ausschussmitgliedern der Dorfgemeinschaft kostenlos durchgeführt. Im Jahreszyklus werden zahlreiche Veranstaltungen abgehalten,
angefangen vom Eisstockevent, Kinderfasching, Teilnahme an der Aktion
„Saubere Gemeinde“, Pfingstwanderung, Kirchtag, Zeltlager, Fußballevent, Wiesenbocciaturnier, Radwandertag, „Gesund-bewegen-Tag“ am
Nationalfeiertag, Nikolaus-Hausbesuche, Erlendorfer Weihnacht mit Krippenspiel gestaltet von Erlendorfer
Kindern, Ausflüge und Theaterfahrten. Unsere Aktivitäten werden auch
in Zukunft im Sinne der Gemeinschaft
stehen um das Zusammenleben in
unserem Dorf zu fördern. So ist die
Errichtung eines Vereinshauses das
nächste große Ziel. An dieser Stelle
möchte ich mich recht herzlich bei
allen Funktionären und freiwilligen
Mitarbeitern bedanken, die durch ihren selbstlosen Einsatz am Gelingen
und Wachsen des Vereins den größten Anteil haben.“
Haberle ist nicht nur als Obmann der
Dorfgemeinschaft Erlendorf tätig,
sondern auch als Obmann der PensionistInnen der Gewerkschaft Vida
Ortsgruppe Arnoldstein mit über 540
Mitgliedern wo vor allem gesellschaftliche Aktivitäten wie Wanderungen,
Ausflugsfahrten und Kulturreisen auf
dem Programm stehen, wobei der
jährliche Besuch der Seefestspiele
Mörbisch schon Tradition hat.
Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein darf der Dorfgemeinschaft Erlendorf mit seinem Obmann Johann
Haberle mitsamt dem Funktionärsteam für ihre uneigennützige, ehrenamtliche und besonders lobenswerte
Tätigkeit gedankt werden.
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Aus den Schulen
100 Jahre Volksschule Arnoldstein
Schlussveranstaltung
Zu einer würdigen Abschlussfeier im Reigen um die Festlichkeiten 100 Jahre Volksschule Arnoldstein kam es kurz vor Schulschluss im Hof der Volksschule Arnoldstein. Der Schlussveranstaltung
war der Besuch des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, die Aufführungen des von den SchülerInnen gestalteten Musicals im Kulturhaus Arnoldstein, die Bilderausstellung des Malers Franz
Kuglitsch und das Festkonzert mit Marline Novak und Dirk Konnerth sowie dem Salonorchester
Weißenstein auf der Arnoldsteiner Klosterruine vorangegangen.
V
S-Direktor Heinz Rumbold
konnte eine große Anzahl von
Ehrengästen wie den 3. Landtagspräsidenten DI Gallo, LAbg. Poglitsch, Bezirksschulinspektor Wurmitzer, Bgm. Kessler mit den beiden
Vizebgm. Ing. Antolitsch und Zußner
sowie zahlreiche Eltern und Großeltern begrüßen. In seiner Grußadresse
ging Rumbold nochmals auf die bewegte Geschichte der Volksschule Arnoldstein ein. Die VS Arnoldstein ist
die größte Volksschule im Bezirk Villach-Land und mit modernsten Kommunikationsmitteln ausgestattet. Die
Lehrerinnen leisten hochwertige pädagogische Arbeit und wird auch die
italienische und slowenische Sprache
im Schulunterricht verwendet. „Besonders hervorzuheben ist“, so Dir.
Rumbold „dass die VS Arnoldstein
die 1. Kärntner Naturparkschule ist“
und wird im Lehrplan besonders auf
diese Gegebenheit eingegangen.
Seinen besonderen Dank sprach
Rumbold dem Schulchor „Triangelo“, der Lehrerschaft, dem Elternverein aber auch der Marktgemeinde
Arnoldstein für die Unterstützung bei
den Vorbereitungsarbeiten sowie den
Sponsoren ABRG, Altec, Biodiesel,
BMG, Chemetall, Chemson, Euronova, Kärntner Restmüllverwertung,
Raiffeisenank Arnoldstein, Spedition
Maurer und Lions Club Dobratsch
für die finanziellen Beiträge aus. Bürgermeister Erich Kessler hielt in seiner Festrede fest, dass Bildung und
Ausbildung im Grundschulalter eine
der Hauptaufgaben einer Gemeinde
sind und die Gemeinde gerne bereit
ist, die Geldmittel für den Bildungsauftrag zur Verfügung zu stellen. Er
würdigte VS-Direktor Rumbold dahingehend, als es diesem gelungen
ist, seine Ideen umzusetzen und erwähnte er besonders die Etablierung
des Sonderpädagogischen Zentrums,
die Partnerschaft mit den benachbarten ausländischen Schulen sowie die
schulische Zusammenarbeit mit dem
Naturpark Dobratsch.
Auch für die Verpflegung war mit
dem Roten Kreuz unter Feldküchenchef Sigi Truppe bestens gesorgt und
darf in diesem Zusammenhang dem
Roten Kreuz für die Kooperation recht
herzlichst gedankt werden.
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61
Aus den Schulen
Europäischer Tag der Sprachen
am 26. September 2011 in Arnoldstein
V
on Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch
über Deutsch, Französisch, Italienisch und
Kroatisch bis Slowenisch,
Xhosa, Yoruba und Zulu,
am Europäischen Tag der
Sprachen gibt es offene
Ohren für alle Sprachen.
Gerade diese sprachliche
und kulturelle Vielfalt Europas stellten die zweiten
Klassen der Naturparkschule Arnoldstein am
26. September 2011 in
den Mittelpunkt. Mit einem eigens am Gemeindeplatz aufgestellten Zelt
und Spezialitäten aus dem
Dreiländereck vermittelten
die Volksschüler mit ihren
Sprachkenntnissen
den
Europagedanken auf eindrucksvolle Art und Weise. Vizebürgermeister Ing.
Reinhard Antolitsch konnte sich persönlich vom
Engagement der EuropaSchüler am Gemeindeplatz
überzeugen und meinte
dazu: „Sprachen helfen einem tatsächlich dabei, wesentlich leichter in einen
Kulturraum einzudringen.
Denn Menschen reagieren
meist positiv darauf, wenn
man ihre Muttersprache
verwenden kann“.
Danksagung für scheidende Direktoren
Dank für das langjährige Wirken als Schulleiter und für ihre pädagogisch äußert erfolgreiche
Arbeit gebührt den in den Ruhestand übergetretenen Direktoren Alfred Nußbaumer (Hauptschule Arnoldstein) und Heinz Rumbold (VS Arnoldstein). Die Marktgemeinde Arnoldstein wünscht
ihnen für den neuen Lebensabschnitt viel Gesundheit und Wohlergehen.
Hauptschule (Gegenstände Mathematik, Geometrisches Zeichnen, Physik – Chemie und Informatik), Polytechnische Schule und Sonderschule
(Lehrer für Schwerhörige und Gehörlose) ab.
Heinz Rumbold
H
einz Rumbold war von 1975 bis
1994 Pädagogie in der Hauptschule Arnoldstein, von 1994
bis 2006 leitete er das Sonderpädagogische Zentrum für Hörbeeinträchtige
in Kärnten. Von 2000 bis 2011 stand
er der Volksschule Arnoldstein als Direktor vor. Rumbold legte die Lehramtsprüfungen für die Volksschule,
62
Als Lehrer der Hauptschule bereitete
er viele Arnoldsteiner auf das Leben
vor und vermittelte ihnen Kenntnisse
in den mathematischen Fächern.
Als Leiter des Sonderpädagogischen
Zentrums für Hörbeeinträchtigte für
ganz Kärnten durfte Rumbold dieses
völlig neu ausrichten. Dadurch erhielten über 200 hörbeeinträchtigte
Kinder die Möglichkeit, die Schule
in der Heimatgemeinde, begleitet
von speziell ausgebildeten HörgeschädigtenlehrerInnen, zu besuchen
und nicht mehr die Sonderschule für
Gehörlose in Klagenfurt. Diese Kinder
erhielten die Chance, einen normalen Schulabschluss zu erlangen um
damit auch weiterführende Schulen
besuchen zu können. Das Kärntner
Modell der Integration Hörbeeinträchtigter war und ist österreichweit
einzigartig und fand auch großes Interesse in den deutschsprachigen europäischen Ländern.
Als Direktor der Volksschule Arnoldstein lag seine erste Aufgabe darin,
die Volksschule 1 und die Volksschule
2 zur größten Volksschule im Bezirk
zu fusionieren und ihr ein neues Leitbild zu erstellen.
Es entstand die Naturparkschule Dobratsch, ein in Österreich einmaliges
Schulmodell, das heute für alle Naturparkschulen in Österreich Anwendung findet. Die Sprachen der Nachbarn fanden aber ebenso Eingang in
das Leitbild, wie die musikalische und
sportliche Erziehung unserer Kinder.
Rumbolds letzte Aufgabe als Schulleiter war die Ausrichtung der 100Jahr-Feier für die VS Arnoldstein, die
gleichzeitig auch einen Höhepunkt in
seinem Lehrerleben darstellte.
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Aus den Schulen
Volksschule St. Leonhard b. S.
Partnerschule
Naturpark Dobratsch
Dobratsch Bescheid wissen und über das normale
Wissen hinaus altersgemäß
Auskunft geben können.
Als sichtbares Zeichen
wurde kürzlich im Eingangsbereich der Schule
eine Tafel angebracht und
im Rahmen der Schuleinweihungsfeier am 29. April 2011 konnte Direktorin
Gabriele Raup die Urkunde – überreicht von Herrn
Mag. Robert Heuberger –
in Empfang nehmen.
N
atur erleben – Natur begreifen – ist
ein wichtiges Motto der VS St. Leonhard b.
S. – Partnerschule Naturpark Dobratsch. Der gewaltige Dobratsch und
sein Absturzgebiet, die
einzigartige Schütt, bilden
die Grundlage für Entdeckungsreisen:
Aktives
Erforschen der Natur mit
allen Sinnen – am besten
lernt man durch eigene
Erfahrung. Für ein nachhaltiges Verständnis für
und von Natur sorgen die
erlebten Eindrücke. Durch
die Gründung der Partnerschule Naturpark Dobratsch soll über die Kinder
der
Naturparkgedanke
verstärkt im Bewusstsein
der Bevölkerung verankert
und somit die Akzeptanz
für diesen einzigartigen Lebensraum erhöht werden.
Jeder Schüler, jede Schülerin soll nach Abschluss
der Naturpark-Volksschule
über die Bedeutung und
Ziele sowie geographische
Lage und ökologische und
kulturhistorische
Besonderheiten des Naturparks
Anbringung von Nistkästen
in der Schulumgebung:
Im Rahmen des Werkunterrichts wurden von den
Schüler/innen der beiden
vierten Klassen der VS
St. Leonhard b. S. insgesamt zehn Nistkästen mit
verschiedenen Einfluglöchern (um verschiedenen
Vögeln Platz zu bieten) hergestellt. Die Kinder bastelten mit viel Freude an den
Nistkästen und konnten
es kaum erwarten, diese
aufzustellen.
Rechtzeitig
im März waren die Nistkästen schließlich fertig
und bereit, an verschiedenen Stellen in der Schulumgebung
aufgehängt
zu werden. Mit Robert
Rulofs, seines Zeichens
begeisterter
NaturparkRanger, und seinem Mitarbeiter wurden die Nistkästen gemeinsam mit den
Kindern an verschiedenen Bäumen rund um die
Schule angebracht. Den
Kindern wurden Beobachtungsblätter
ausgeteilt,
damit sie ihre Vogelbeobachtungen auch schriftlich
festhalten können. Im Rahmen des Sachunterrichts
werden seitdem regelmäßig die Vogelbewegungen
beobachtet.
Zwei neue Schulleiter
I
nfolge
Pensionierung
des Direktors Heinz
Rumbold der NaturparkVolksschule
Arnoldstein
und des Hauptschul-Direktors Alfred Nußbaumer
mussten die freiwerdenden Dienststellen seitens
des Landes neu besetzt
werden.
Für die Volksschule Arnoldstein wurde die Pädagogin
Mag. Evelyn Schwenner als
provisorische Leiterin bestellt. Der Hauptschule Arnoldstein steht seit Schulbeginn nunmehr MMag.
Walter Millechner als provisorischer Leiter vor.
Evelyn Schwenner
Walter Millechner
Die Marktgemeinde Arnoldstein wünscht den
beiden
provisorischen
Schulleitern für ihr verantwortungsvolles Wirken viel
Erfolg.
Volksschule St. Leonhard b. S.
Schule trifft Sport
U
nter diesem Motto
lud das Sport- und
Schulreferat
der
Marktgemeinde Arnoldstein am Freitag, dem 17.
Juni 2011, alle Volksschulen der Marktgemeinde in
Zusammenarbeit mit heimischen Sportvereinen ins
Waldparkstadion ein. Die
Kinder hatten den ganzen
Vormittag die Möglichkeit,
in Begleitung ihrer Lehrer/
innen, sich sportlich zu
beweisen und die Vereine
der näheren Umgebung
kennen zu lernen. In Form
eines Stationenbetriebes
durften die Kinder Fußball,
Ballhockey, Tennis, Tischtennis und Volleyball spielen. Auch Stockschießen
und Judo standen am Programm. Alle Kinder durften ihre Kondition auch
beim
Orientierungslauf,
der vom Heeressportverein
organisiert wurde, unter
Beweis stellen. Zwischendurch stärkten sich die
Kinder mit einer gesunden
Jause. Ein herzliches Dankeschön – Hvala lepa gilt
allen Organisatoren und
Beteiligten, die unseren
Schüler/innen so eine tolle
Veranstaltung ermöglichten.
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63
Aus den Schulen
Zirkusartistik machte Schule
in St. Leonhard b. S.
In der VS St. Leonhard b. S. stand im
heurigen Schuljahr die Zirkuskunst
hoch im Kurs! Unter dem Motto „Bewegung und Geschicklichkeit durch
Zirkuskünste“ fand unter dem Titel
Artistik macht Schule am 6., 7., 8.,
20. und 21. Juni 2011 ein großer Zirkusworkshop mit den beiden Zirkuskünstlern Dido & Beatrice statt.
An den ersten vier Vormittagen ging
es darum, Bewegung, Geschicklichkeit, Koordination, Reaktionsschnelligkeit, Konzentration und Körperbeherrschung zu trainieren. Die Kinder
lernten den geschickten Umgang
mit ihrem Körper, den Aufbau von
Körperspannung und -entspannung
und sie schulten die Motorik. Die
Erarbeitung von Showelementen in
den jeweiligen Fachgebieten (Clownerie, Balancieren, Jonglieren etc.)
erfolgte in klassenübergreifenden
Gruppen, zu denen sich die Kinder
am ersten Tag melden konnten.
Wichtige Bereiche der Arbeit waren
auch dem selbstständigen Auftreten
vor einer Gruppe, der Disziplin in der
Gemeinschaft und dem Miteinander und Füreinander in der Gruppe
gewidmet. Aus den verschiedenen
Übungen und artistischen Elementen wurde ein „Showprogramm“
zusammengestellt und für das Zir64
kusfest eintrainiert. Während der
Arbeit in den Gruppen waren Kinder
der Schule auch als Reporter/innen
unterwegs, verfassten Berichte und
machten Fotos. Aus der Fülle an Material zauberten Monika Fatzi und
Tim Wüster ein wunderschönes Programmheft für den Höhepunkt des
Projektes – dem großen Zirkusfest –
das am 21. 6. 2011 am Nachmittag
über die „Manege“ ging. Dabei wurde bei strahlendem Sonnenschein
das Erarbeitete von den Kindern vor
großem Publikum präsentiert. Es
ging aber keinesfalls darum, artistische Höchstleistungen zu erbringen,
sondern viel mehr stand die Freude
am kreativen Gestalten in und mit
Bewegung im Vordergrund. Für Stärkung und Getränke sorgten – wie
immer bei Schulveranstaltungen –
engagierte Eltern, vielen Dank dafür!
Diese tolle Veranstaltung wäre aber
ohne Sponsoren nicht möglich gewesen und deshalb sei an dieser Stelle ein großer Dank (in alphabetischer
Reihenfolge) an das Amt der Kärntner
Landesregierung (Abt. 14), den EV
der VS St. Leonhard b. S., die HYPO
Group Alpe Adria Bank, KulturKontakt Austria, die POSOJILNICA-Bank
Zila/Gailtal und die RAIFFEISENBANK
Arnoldstein gerichtet. Da den Schul-
kindern der Workshop so viel Freude
bereitete und sie so viel Spaß beim
Trainieren hatten, kam in einer Pause im Konferenzzimmer die Idee auf,
einen Beitrag dafür leisten zu wollen, schwerkranken Kindern ihren oft
langen Aufenthalt im Krankenhaus
durch ein bisschen Spaß und Freude
zu erleichtern. So entschlossen sich
die Lehrer/innen der VS St. Leonhard
b. S. spontan dazu, übriges Sponsorengeld und den Erlös und die freiwillige Spenden aus dem Verkauf der
Programmheftchen für die ROTEN
NASEN zu spenden. An dieser Stelle
noch einmal einen herzlichen Dank
an alle, die mitgeholfen haben, dass
ein Betrag von € 1.253,15 an die
ROTEN NA-SEN überwiesen werden
konnte! Vielen Dank/Hvala lepa!
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Aus den Schulen
So ein Zirkus! Tak cirkus!
Kinder der 3. b Klasse berichten
vom Zirkusfest in der VS St. Leonhard b. S. am 21. Juni 2011 mit den
beiden Artisten Dido & Beatrice:
gekriegt. Sie haben zuerst mit einem
Ball jongliert, dann mit zwei und als
letztes mit 3 Bällen. (Luca Wastl)
Ich als Happy Hopper
Hallo, liebe Zirkusfreunde! Ich hoffe,
euch hat die Vorstellung gefallen. Wir
haben lang geübt und geschuftet,
damit es auch hinhaut. Auch bei den
Happy Hoppers ist die Freude groß.
Meine Freunde und ich sind stolz auf
uns und unsere Eltern auch. Danke
für die gute Jause, die der Elternverein gemacht hat. Danke, dass ihr
zugeschaut habt. Ihr wart ein großartiges Publikum! Ich bin auf dem
großen Trampolin gehüpft und gesprungen, habe mich verbeugt und
bin runtergehüpft. Johannes hat ein
bisschen Angst gehabt. Und Mauro
hat mit Dido einen Rückwärtssalto
gemacht. (Nicolas Herzl)
Dido & Beatrice – Überraschung
Dido war ein sehr guter Clown. Er ist
in die Menge hineingeplatzt und hat
vier Luftballons in der Hand gehalten.
Er hat sie an die Kinder verteilt, einen
Ballon wollte er Beatrice geben, aber
er ist leider gestolpert und der Ballon
ist geplatzt. Es gab nur einen Weg, die
Ballons wieder zu bekommen. Dido
ging zum Publikum und schaute hin
und her. Beatrice sagte zu Dido: „Hey,
Dido, da oben sind die Ballons!“ Dido
drehte sich wieder vor und hinter und
schaute um sich. Dann ging er eine
Leiter holen und stieg hinauf und fiel
aufs Trampolin. Mit der Leiter hüpfte
er hinauf und ganz am Ende hatte er
die Ballons in der Hand. Drei Ballons
sind ihm weggeflogen und nur einer
hat überlebt. Dido gab ihn Beatrice
und sie gab ihn einem kleinen Mädchen weiter. (Jakob Mikl)
Ich als Clown
Jasmin und ich sind die Wäschemädchen gewesen. Wir hatten eine Wäscheleine suchen müssen, weil wir keine mit
hatten. Wir haben das Publikum gefragt,
doch sie hatten auch keine Leine mit. Es
war sehr lustig. (Christina Kaiser)
Die Meisterjongleure
Sie haben jongliert, sie haben trainiert und geprobt. Am Tag der Aufführung haben sie es ganz gut hin-
Ich als Hula-Hoop-Artistin
Wir haben zum ersten Mal beim Chor
erfahren, dass wir mit zwei Clowns
namens Dido & Beatrice einen Auftritt haben werden. In der ersten
Woche hatten wir nur drei Tage zum
Üben und ein paar Wochen darauf,
also einen Tag vor dem Auftritt, sind
wir noch einmal alles durchgegangen. Es war auch lustig, den anderen zuzusehen. An dem Tag, als wir
aufgetreten sind, hatten wir nur ein
bisschen Unterricht. Dann hatten wir
schon wieder geübt und um halb drei
waren alle schon vorne bei den Bänken. Der Auftritt ist super gewesen,
es war so wie geplant und wir hatten
Spaß dabei. (Jasmin Rotschnik)
Ich bei den Los Pyramidos
Als erstes habe ich ein paar Räder gemacht. „Und Hop“, sagte Dido und
dann war die Grundpyramide dran.
Als nächstes waren die Kniepyramide
und die Rollen an der Reihe. Dann
machten wir die große Pyramide, bei
der vier Kinder ganz unten waren, drei
Kinder in der nächsten Reihe, zwei
Kinder in der Mitte und ganz oben ein
Kind. Die Abschlusspyramide war die
lustigste von allen. (David Hrovath)
Jaz pri plesu
Ko sem prišla na oder, sem bila zelo
nervozna. Bala sem se, da bom kakšen
gib pozabila. A ko je začela igrati glasba, sem pozabila vse ljudi in si predstavljala, da sem doma in vadim. Plesala sem ples »Miss you«. Ko pa sem
končala, sem bila spet na odru v cirkusu »St. Leonhardi sedem limonardi«.
Vesela sem bila, da nič nisem pozabila
in da sem končala. (Jana Markelj)
Von den Kickern der VS St. Leonhard b. S.
N
ach wochenlangem Training in den Turnstunden
und den großen Pausen, konnten es die Kinder der
VS St. Leonhard b. S. kaum erwarten, bei der Vorrunde des Fußball-Volksschulcups in Finkenstein aufs Feld
zu laufen. Hier setzten sich die Spieler der VS St. Leonhard
b. S. gegen ihre Altersgenossen aus den Volksschulen Gödersdorf, Latschach und St. Jakob/Ros. klar als Sieger durch
und die stolze Mannschaft durfte im Bezirksfinale in Arnoldstein um den Aufstieg ins Landesfinale spielen. Dort warteten die Volkschulen aus Feistritz/Drau, Nötsch, Stadelbach,
Velden und Zlan auf die St. Leonharder Kicker. Mit einem
Unentschieden und zwei Niederlagen wurde man in dieser
Gruppenphase knapp Zweiter und durfte noch auf das Finale hoffen. Das Spiel gegen die Mannschaft der VS Zlan
wurde dann aber leider verloren und am Ende mussten sich
die Spieler der VS St. Leonhard b. S. mit dem 6. Platz im Bezirksfinale zufrieden geben. Die Kinder hatten trotzdem viel
Spaß und konnten sich über ihren Pokal freuen.
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Feuerwehr
60 Jahre Betriebsfeuerwehr EURONOVA
Die Betriebsfeuerwehr der EURONOVA feierte Ende August mit einem
würdigen Festakt ihr 60-jähriges
Bestandsjubiläum.
Kommandant
Robert Techt konnte neben zahlreichen Landes- und Bezirksfeuerwehrfunktionären auch Bürgermeister
Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner
sowie GV Josefine Ebner und die
Verantwortlichen – allen voran den
EURONOVA-Geschäftsführer Ing.
Erich Gotschier – der am Industriestandort ansässigen Unternehmungen begrüßen.
Die vielseitigen Prozessabläufe und
die damit verbundenen Gefahren
in einem erzverhüttenden Betrieb
erkennend, hat im Jahr 1951 den
in späterer Folge als Bürgermeister wirkenden Christian Wirtitsch
bewogen, nach intensiven Gesprächen mit der Unternehmensleitung eine Betriebsfeuerwehr für
die Bleiberger Bergwerks-Union zu
gründen. Im Gegensatz zu einer
Freiwilligen Feuerwehr wird der
Kommandant einer Betriebsfeuerwehr nicht gewählt, sondern von
der Unternehmensführung bestellt.
Somit war Christian Wirtitsch der
erste Kommandant der BBU-Betriebsfeuerwehr.
Die Mannschaft der Betriebsfeuerwehr wurde aus den Reihen der
Mitarbeiter auf freiwilliger Basis
rekrutiert und bestand damals aus
drei Gruppen, die auf die einzelnen Schichten aufgeteilt waren.
Bescheiden war die Ausrüstung der
Betriebsfeuerwehr, zumal es nur einen Karren gab, auf welchem die
Tragkraftspritze und die notwendigen Schläuche und Armaturen
untergebracht waren. Mit dem
Kommando „Zum Vorspann eingetreten“ setzten die Feuerwehrmänner das Gefährt in Gang und eilten
mit Menschenkraft zum Einsatzort.
Im Jahr 1952 folgte Johann Mizelli
Wirtitsch als Kommandant nach. In
seine Zeit fiel auch die gesetzliche
Vorgabe zur Installierung einer Betriebsfeuerwehr und übte Mizelli
seine Tätigkeit bis zum Jahr 1973
aus. Von 1973 bis 1983 war Ludwig
Legner Kommandant. Ihm gelang es
1976, das erste Tanklöschfahrzeug
für die Betriebsfeuerwehr anzu66
schaffen, welches aus dem Bestand
der Hauptfeuerwache Arnoldstein
stammte. Auch das Umsiedeln der
Feuerwehr von einem eher kargen
Schuppen in ein modernes Gebäude, ausgestattet mit Garagierungsplätzen, Mannschaftsunterkünften
und Sanitäranlagen, – die heutige
Blechbau Willitsch-Fertigungshalle
– war sein Verdienst.
Ein schweres Los zu tragen hatte der von 1983 bis 1999 tätige
Kommandant Paul Ebner. In seiner Funktionsperiode fiel der Zusammenbruch der verstaatlichten
Bleiberger Bergwerksunion und die
Liquidation derselben. Mit viel Einsatzkraft, Überzeugungsvermögen
und Idealismus schaffte es Ebner,
die Feuerwehr zu erhalten, ja sogar zu festigen. So gelang es ihm,
im Jahr 1991 für die Feuerwehr ein
Universallöschfahrzeug anzuschaffen. Eine besondere Leistung, wenn
man bedenkt, dass sogar von den
Liquidatoren die „Verwertung“ der
Feuerwehrfahrzeuge
angedacht
war. Besondere Verdienste erwarb
sich Paul Ebner durch die Erstellung
der Brandschutzpläne für das gesamte Industriegelände und durch
die Installierung eines vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes. Umfangreiche Aus- und Weiterbildung der Mannschaft, Schulung
der Brandschutzbeauftragten und
Unterweisung des Betriebspersonals sowie ständige Überwachung
hinsichtlich der Einhaltung feuer-
polizeilicher Vorschriften war sein
Betätigungsfeld. In seinen Bemühungen tatkräftig unterstützt wurde
Ebner hierbei von der EURONOVABetriebsleitung und den Verantwortlichen der Standortbetriebe.
Von 1999 bis 2009 befehligte Hartwig Pfeifer und von 2009 bis 2011
Mario Martinello die Betriebsfeuerwehr. Derzeit steht der jubilierenden Wehr Robert Techt als Kommandant vor.
Die Betriebsfeuerwehr stellt sich
als eine technische Einrichtung der
Standortbetriebe dar. Ihre Aufgabe
ist neben der Brandbekämpfung
der vorbeugende und abwehrende
Brandschutz.
Bürgermeister Erich Kessler hob
in seiner Grußansprache die hohe
Wertigkeit der Betriebsfeuerwehr
hervor und bezeichnete sie als verlässlicher Partner der Freiwilligen
Feuerwehren der Marktgemeinde
Arnoldstein. Dank sprach er auch
der Betriebsfeuerwehr für die Bereitschaft aus, auch außerhalb des
Betriebsgeländes – wenn Not am
Mann ist – die Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen. Große
Wertschätzung zeigte er auch gegenüber der Geschäftsführung des
EURONOVA-Industrieparks
und
den Verantwortlichen der Standortbetriebe für die Bereitstellung der
finanziellen Mittel für den Erhalt
der Feuerwehr.
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Feuerwehr
Alt-Feuerwehrkommandanten
am Luschari-Berg
Zum diesjährigen Ausflug hatte Ehrenhauptbrandinspektor
Dietmar
Miggitsch die Alt-Feuerwehrkommandanten der Marktgemeinde
Arnoldstein auf den Monte Luschari eingeladen. Gerne waren die AltKommandanten Herbert Truppe,
Otto Samonig, Franz Lamprecht,
Erich Pippenbach, Josef Tschikof und
Mario Boezio sowie Gerätewart Claudio Miggitsch der Einladung gefolgt.
Begleitet wurden die Feuerwehrkameraden von Bgm. Erich Kessler,
Altbürgermeister RR Gerwald Steinlechner, Alt-Vizebürgermeister Karl
Senger und Amtsleiter Siegfried Cesar. Auch die „Hausherren“, die italienischen FF-Kommandanten Anton
Kravina und Bartholomäus Zelloth
waren mit von der Partie. Als Kraftfahrer stellten sich der Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Michael
Miggitsch und Josef Wedam zur Verfügung.
Bei strahlendem Wetter ging es nach
einer kurzen Kaffeepause von Uggo-
witz über die Saisera auf der äußerst
steilen und sehr kurvigen Straße auf
den Luschari-Berg. Die Kraftfahrer
zeigten bei der Auffahrt ihr fahrerisches Können. Gleich nach der
Ankunft stand ein Besuch der Wallfahrtskirche Maria Luschari am Programm, wo am dreisprachigen Gottesdienst teilgenommen, aber auch
dem kürzlich verstorbenen Pöckauer
Altkommandanten Johann Novak
gedacht wurde. Das Mittagessen,
welches die hohe Kunst der friulanischen Küche widerspiegelte, wurde
im „Konvento“ eingenommen und
ist so mancher Liter Wein in die durstigen Kehlen geflossen. Am Gelände
des „Prato Oitzinger“ in der Saisera
wurde nochmals kräftig gejausnet
und sodann die Heimfahrt angetreten.
Auf diesem Wege bedanken sich
nochmals alle Ausflugsteilnehmer
beim Alt-Gemeindefeuerwehrkommandanten Dietmar Miggitsch für
die vorbildliche Organisation, bei
Bürgermeister Erich Kessler für die
Unterstützung und bei den Fahrern
für den unfallfreien Transport. Breite
Zustimmung fand die Ankündigung,
dass der nächstjährige Ausflug auf
unseren Hausberg, den Dobratsch,
führen wird.
Feuerwehr Pöckau – Lind
Sieger im Wiesenkegeln 2011
Die Mannschaft der Feuerwehr
Pöckau – Lind gewann das Wiesenkegeln 2011 in der Oberschütt
um die „Schütter Gladiole“, und
das ohne Punkteverlust. Als Siegestrophäe wurde der erstplatzierten
Feuerwehr ein holzgeschnitzter
Wanderpokal samt Sachpreisen
überreicht. Auch die Einzelwertung
konnte von der erfolgreichen Truppe seitens des Kameraden Daniel
Pignet erkämpft werden. Die siegreiche Mannschaft bestand aus den
Florianijüngern Daniel Pignet, Peter
Terwul, Hermann Preschan und Paul
Mikula. Neben dem Wiesenkegeln
leistet diese Truppe auch eine sehr
erfolgreiche Arbeit im Stocksport
und beim Kegeln.
Die Veranstaltung fand am Freitag,
dem 12. August 2011 beim Gerätehaus in der Oberschütt statt und
wurde von der Kameradschaft der FF
Schütt durchgeführt. Dieser kameradschaftliche Wettbewerb wurde
von Ortsfeuerwehrkommandant OBI
Kugi Christian jun. ins Leben gerufen
und wird seit 2004 jährlich durchgeführt.
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Feuerwehr
Drei-Gemeinde-Feuerwehrübung
an der Staatsgrenze zu Italien
Die traditionelle Drei-GemeindeÜbung der Feuerwehren aus Arnoldstein, Tarvis und Kranjska Gora wurde dieses Jahr durch die Kameraden
der italienischen Berufsfeuerwehr am
17. September nahe der Staatsgrenze organisiert. Übungsgelände war
der große Steinbruch südlich der
A2 – Südautobahn, gleich nach der
Grenze zu Italien. Auf diesem Gelände wollte der italienische Staat den
Zollamtsplatz bauen, jedoch wurde
dies durch den EU-Beitritt von Italien
verworfen und der Platz ist ohne jegliche Verwendung.
Es wurden seitens der Organisatoren
4 Übungsszenarien gewählt, wobei
die teilnehmenden Feuerwehren dabei alle Hände voll zu tun hatten.
Aus Kärnten waren die Wehren Arnoldstein, Siebenbrünn – Riegersdorf, Thörl – Maglern, Pöckau – Lind
sowie Seltschach – Agoritschach, aus
Italien die Kameraden der Berufsfeuerwehr Tarvis, welche zugleich verantwortlich für die Übungsdurchführung waren, Kollegen von Saifnitz,
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Uggowitz, Wolfsbach sowie Malborghetto und aus Slowenien die Feuerwehren Kranjska Gora und Podkoren
anwesend. Alles in allem standen
etwa 150 Einsatzkräfte bei dieser
grenzüberschreitenden Übung als
Teilnehmer, Übungsbeobachter, Statisten und Helfer im Einsatz.
Die erste Annahme bestand darin,
einen Waldbrand nahe des Anwesens „Kolmbauer“ zu löschen – eine
Wasserversorgung von etwa 800
Metern Länge und 90 Metern Höhenunterschied war von der vorbeifließenden „Slizza“ zu bauen. Sechs
Tragkraftspritzen waren notwendig,
um das Wasser dann zum Brandherd
zu bringen, was aber den beteiligten
Feuerwehren sehr gut gelang.
Als zweites Szenario waren zwei
Personen in einen Forstunfall verwickelt und unter einem umgestürzten
Baum eingeklemmt. Diese wurden
von der Berufsfeuerwehr Tarvis sowie der Feuerwehr Arnoldstein mit
schwerem Gerät aus ihrer misslichen
Lage befreit und dann dem italienischen Roten Kreuz übergeben.
Die dritte Übung stand voll in den
Händen der „Alpintruppe“ der Berufsfeuerwehr aus Udine. Hier wurde eine Personenbergung aus dem
vorbeifließenden Fluss demonstriert
und das Können und die Gerätschaft
dieser Sondereinheit gezeigt.
Den Abschluss bildete ein Brand in
einer Tunnelanlage, welche sich auf
dem Gelände befindet, wo Atemschutztrupps aus allen drei Ländern
die Brandbekämpfung und auch die
Personenbergung über die steile,
hohe Böschung durchgeführt haben.
Nach Abschluss aller Arbeiten, dem
Herstellen der Einsatzbereitschaft
aller Beteiligten und einer kurzen
Übungsnachbesprechung wurden
alle teilnehmenden Einsatzkräfte
nach Tarvis in die Zentrale der Berufsfeuerwehr zu Speis und Trank
eingeladen.
Als Übungsbeobachter fungierten
aus Kärnten der Bezirkskommandant
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Feuerwehr
Hermann Debriacher, dessen Stellvertreter Libert Pekoll, Abschnittskommandant Ernst Janschitz, dessen
Stellvertreter Michael Miggitsch,
der Ehrenbezirkskommandant Peter
Ebner, sowie von der Polizei Postenkommandant Stellvertreter Reinhard
Fischer und der Kommandant vom
Trilateralen Büro Bernhard Lora. Von
der italienischen Berufsfeuerwehr
war der ranghöchste Kommandant
aus Udine Doriano Minisini anwesend. Alle konnten sich ein Bild von
der perfekten Zusammenarbeit aller
Einsatzkräfte machen.
falt an die Schadenereignisse heran
gegangen und gemeinsam mit den
ausländischen Kollegen die Arbeit
aufgenommen.
Die Verständigung unter den verschiedensprachigen Kameraden war
hervorragend und so konnten alle
Übungsziele in Ruhe von den Beteiligten erreicht werden. Es wurde
ohne Hektik und mit größter Sorg-
Diese Art von Übungen stärkt die
Einsatzschlagkraft sowie auch die
Kameradschaft unter den einzelnen
Einsatzkräften und so wird in den
nächsten Jahren sicherlich wieder auf
fremdem Gebiet geübt werden.
Feuerwehr Pöckau – Lind
Landesmeister im Stocksport der Freiwilligen Feuerwehren
Die Mannschaft der Feuerwehr
Pöckau – Lind siegte bei den diesjährigen
Landesmeisterschaften
der Freiwilligen Feuerwehren im
Stocksport und holte sich dabei den
Titel „Landesmeister 2011“. Es ist
dies für die siegreiche Feuerwehr
bereits der zweite hervorragende
Erfolg im Stocksport nach 1998, wo
sie schon einmal Landesmeister waren.
Die Schützen Daniel Pignet, Her-
mann Preschan, Paul Mikula, Hans
Mikl sowie Robert Techt waren diejenigen, welche den begehrten Titel
in die Ortschaft Pöckau brachten.
Die heurige Landesmeisterschaft in
diesem Wettkampf wurde von der
Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr St. Salvator in der Stadthalle
Althofen (Bezirk St. Veit an der Glan)
mustergültig organisiert und durchgeführt. Die Siegerehrung konnte
vor Ort vom Ortskommandanten
der veranstaltenden Wehr, OBI
Leonhard Schnitzler und vom Bezirkskommandanten-Stellvertreter,
BR Heimo Haimburger, abgehalten
werden.
Auf Grund des Sieges bei diesem Bewerb wird die Landesmeisterschaft
2012 der Freiwilligen Feuerwehren
im Stocksport von der Kameradschaft der Feuerwehr Pöckau – Lind
in Arnoldstein (Stockanlage Konvent) ausgetragen.
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69
Feuerwehr
Feuerwehr Arnoldstein zu Wasser
Dass Kameradschaftspflege bei den
Feuerwehren groß geschrieben wird
und sehr wichtig ist, beweist der
diesjährige Kameradschaftsausflug
der Arnoldsteiner Florianijünger.
Am Samstag, dem 10. September
stachen einige Kameraden der Stützpunkt 1 Wehr mit Schlauchbooten in
die Gail. Ausgangspunkt war die Ort-
schaft Nötsch, wo mit zwei Booten
die Fahrt entlang der Gail in Richtung
Almwirtschaft begonnen wurde.
Nach einigen Enterversuchen beider
Mannschaften und viel Wasserschlucken erreichten die Kameraden zu
guter Letzt doch noch unversehrt die
Almwirtschaft. Dort wurde mit nachrückenden
Feuerwehrmitgliedern
und deren Anhang, Speis und Trank
eingenommen. Die Kameradschaft
der Feuerwehr Arnoldstein möchte
sich auf diesem Weg für die Unterstützungen in Form von helfenden
Händen bei Festen, Veranstaltungen
und Arbeiten jeglicher Art bedanken
und freut sich auf das nächste kameradschaftliche Treffen.
Auszeichnung
Dass unser Projekt „Solare Mobilität“ weit über die Gemeindegrenzen
wahrgenommen wird, beweist eine
Auszeichnung des Umweltministers
DI Niki Berlakovich, welche Vzbgm.
Lebensministerium/APA OTS Jamnig)
Ing. Reinhard Antolitsch in Vertretung des Bgm. Erich Kessler und der
Umweltreferentin GVin Michaela
Scheuerer im Rahmen der klima:aktiv
mobil Netzwerk Konferenz in Weiz
(Steiermark) übernehmen durfte.
Diese Auszeichnung wurde der
Marktgemeinde Arnoldstein für Ihr
Projekt „Solare Mobilität“ überreicht,
welches allen GemeindebürgerInnen
die Möglichkeit bietet, E-Mobilität
selbst zu „erfahren“.
Bitte machen Sie von der Möglichkeit der kostenlosen Entleihung unserer Elektrofahrräder bzw. E-Scooter
regen Gebrauch. Gerne informiert
Sie unser Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger über dieses Projekt.
70
Bild von links nach rechts: Ing. Josef Herk, Präsident der Stmk. WK, Umweltminister DI Niki Berlakovich, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, UB Kurt Bürger u.
Johann Seitinger, LR Land Stmk.
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Umwelt
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71
Umwelt
Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort:
Über topprodukte.at
Beachtliche Einsparungen im Haushalt und Betrieb sind
sowohl beim Kauf als auch durch den richtigen Umgang
mit Geräten möglich. topprodukte.at unterstützt Sie bei
der Suche nach energieeffizienten und qualitativ hochwertigen Geräten. Derzeit werden auf topprodukte.at
mehr als 3.000 Produkte aus den Kategorien Beleuchtung, Büro, Haushalt, Heizung/Warmwasser/Klima, Kommunikation, Mobilität und Unterhaltung gelistet.
topprodukte.at ist Teil von klima:aktiv, der Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums. Die Internetplattform
wird von ExpertInnen der Österreichischen Energieagentur betreut und laufend aktualisiert. Der WWF, das Klimabündnis Österreich und engagierte PartnerInnen aus den
Bereichen Handel und Energieversorgung unterstützen
dieses Service.
Strom sparend durch den Fernsehabend
Fußball, Nachrichten, oder Lieblingsserie … Fernsehgeräte sind meist einige Stunden am Tag in Betrieb und die
Stromkosten nicht zu unterschätzen. Informieren Sie sich
daher vor dem Kauf und wählen Sie ein energieeffizientes
Gerät in der richtigen Größe für Ihr Wohnzimmer, denn
der Stromverbrauch steigt mit zunehmender Bildschirmdiagonale.
Doch auch bei Fernsehgeräten der gleichen Größen kann
es erhebliche Unterschiede beim Stromverbrauch geben.
Im Handel unterstützt Sie das neu eingeführte Effizienzlabel für TV-Geräte ab Herbst 2011 bei der Auswahl. Auf
topprodukte.at sind die Fernsehgeräte bereits jetzt nach
dem neuem Label deklariert. Die Internetplattform topprodukte.at bietet Ihnen damit eine ideale Möglichkeit,
TV-Geräte hinsichtlich Energieeffizienz zu vergleichen.
Das neue EU-Energieeffizienz-Label
Energie- und Wasserverbrauch sind wichtige Kriterien
beim Kauf eines Haushaltsgerätes. Sparsame Geräte schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Die entsprechenden Informationen im Handel bietet das Energielabel der
EU. Das Label wurde kürzlich umfassend überarbeitet und
stellt in seiner neuen Form wieder eine wirksame Orientierungshilfe für den Einkauf sparsamer Geräte dar.
Derzeit erfolgt die Kennzeichnung von Geräten nach
dem neuen Label noch auf freiwilliger Basis, ab 30. November 2011 ist sie jedoch verpflichtend. Auf topprodukte.at finden Sie bereits Kühl- und Gefriergeräte, die nach
dem neuen Label klassifiziert sind, Waschmaschinen und
Geschirrspüler folgen in Kürze.
tung für Sanierungen bzw. Förderanträge nach den
diversen Förderrichtlinien in Anspruch nehmen wollen
um telefonische Reservierung eines Termins. Gerne
nehme ich mir donnerstags von 13.30 Uhr bis 16.00
Uhr für Sie Zeit.
Häckselservice
Der Herbstschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer
haben Ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden
Winter vorbereitet.
Nachdem das Verbrennen von Bau- und Strauchschnitt
generell verboten ist, fragen Sie sich wohin mit den
Baum- und Strauchschnitt?
Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher das
Häckselservice der Gemeinde an.
Sie melden sich telefonisch bis zum 4. Nov. 2011 unter
der Tel.-Nr.: 04255/2260 Dw 46 bzw. unter [email protected] an und wir kommen in der Zeit von 7. bis
9. Nov. 2011 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder
Strauchschnitt an Ort und Stelle.
Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für
Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher verwenden.
Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20 % MwSt.) pro Arbeitsminute sind Sie diese Sorge los. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten.
Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pauschal verrechnet.
Weiters gibt es die Möglichkeit, ihren Baum- und Strauchschnitt kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern (Von Anfang März bis Ende November jeden 2.
u. 4. Freitag im Monat, 14.00 bis 17.00 Uhr).
Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus
Förderungsberatung
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?
Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie
ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel
mit Kartons schon wieder überfüllt ist?
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltund Energieberatung gewährleisten zu können bitte
ich alle GemeindebürgerInnen, welche die Erstbera-
Wir haben die Lösung! Bestellen Sie eine kostenlose Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn
in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kosten-
72
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Umwelt
frei zu und lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos
entleeren.
E-Mobilität erfahren
Autofreier Tag 2011
Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes
zur Förderung der „Solaren E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder (E-Bikes) und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft.
Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche fand im
AbfallWirtschaftsZentrum der „Autofreie Tag“ statt.
Neben der Möglichkeit, an diesem Tag kostenfrei mit der
Buslinie der Firma Kowatsch umweltfreundlich im Gemeindegebiet von Arnoldstein unterwegs zu sein, gab es
die Chance, die E-Mobilität hautnah zu erleben.
Die Umweltreferentin GVin Michaela Scheuerer konnte
zahlreiche Interessierte GemeindebürgerInnen zum Test
der gemeindeeigenen E-Mobilflotte begrüßen.
Aufgrund des tollen Erfolges sind weitere Aktionen dieser
Art geplant.
Wir bieten nunmehr den GemeindebürgerInnen die
Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen und zu testen.
Sie werden verstehen, dass es aufgrund der nicht ganz
billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben
muss.
Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit der E-Bikes und E-Scooter erhalten Sie beim
Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger unter Tel-Nr.:
04255/2260 Dw 46.
Marktgemeinde Arnoldstein
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice
Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46
oder 0664/310 86 42
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!
Abfall-Wirtschafts-Zentrum
Öffnungszeiten
Im Winterhalbjahr – jeden Donnerstag
von 12.30 bis 17.00 Uhr
Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!
Kompostieranlage Neuhaus
Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat
bis Ende November von 14 bis 17 Uhr.
Wir für unsere Bürger
und unsere Umwelt!
FETTY – SAMMELPASSAKTION
Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf
abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine
„ENERGIESPARLAMPE“.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------(bitte hier abtrennen)
GUTSCHEIN
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Winterhalbjahr: 1. Oktober bis 31. März – jeden Donnerstag von
12.30 bis 17.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein.
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Umwelt
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Service
Gutscheine für Gratisjahreskarten abholen
Ab 14. November 2011 liegen in der Bürgerservicestelle
der Marktgemeinde Arnoldstein wiederum die Gratisjahreskartengutscheine für Jugendliche für die Benützung
der Bergbahnen Dreiländereck auf.
„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Gratisfreikartenaktion gut angekommen ist und eine wesentliche Frequenzsteigerung bei den Bergbahnen Dreiländereck zu
Folge hatte“ so der Bürgermeister, der sich darüber freut,
dass es wiederum möglich war, unsere sportbegeisterte
Jugend bei ihren winterlichen Aktivitäten zu fördern und
die Eltern finanziell zu entlasten.
Für die Gutscheininanspruchnahme der Gratisjahreskarten gelten folgende Richtlinien:
✽ Gratisjahreskartengutscheine gibt es nur für Kinder
und Jugendliche, welche den Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet von Arnoldstein haben.
✽ Bezugsberechtigt sind die Erziehungsberechtigten von
Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 15 Jahren.
✽ Gutscheine sind gültig für die Schisaison 2011/2012
inkl. Sommer 2012
✽ Gutscheine sind nicht anrechenbar an den Senza-Con-
fini oder Kärntner Schipass. Also – Gutscheine abholen
und bei Aufnahme des Winterbetriebes in der Bergbahnentalstation einlösen und dann ab auf die Piste!
Mutter - Kind - Turnen (für Kinder bis 5 Jahre)
Jeden Montag von 17.00 – 18.00 Uhr (ausgenommen schulfreie Zeit)
im Gymnastiksaal der Volksschule Arnoldstein.
Ansprechpartner: Sigrid Wucherer (0699-10278082), Christine Oblak (0676-3538449)
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Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten!

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