Der Bürgermeister informiert
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Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister informiert Marktgemeinde Laxenburg Inhalt 2 3 4-13, 19-23 14 15, 18 16-17 24-30 31 31 32 Impressionen Editorial Gemeinde aktuell Medizin Rat / Hilfe / Service Veranstaltungen Institutionen / Vereine Impressum Personelles Rückblick Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Zulassungsnummer: 142671W90U Foto: Martin Schobel Laxenburg im August 2006 / Folge 4 Impressionen Editorial Sehr geehrte Laxenburgerinnen! Sehr geehrte Laxenburger! Liebe Jugend! Fahrzeuge ist gestattet, sowie die widmungsgemäße Nutzung als Radweg. Im kommenden Jahr, im Rahmen der Errichtung der neuen Autobahnanschlussstelle auf der A2 in das IZ-NÖ-Süd soll dann die Industriestraße überhaupt komplett gesperrt werden. Mit dieser Maßnahme ist ein weiterer erfolgreicher Schritt in Rich tung Verkehrsentlastung unseres Ortsgebiets erreicht. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Bau des neuen Autobahnan schlusses nunmehr vom BMVIT den finalen Prüfungen unterzogen wird. Der Baubeginn ist für Mitte 2007 vorgesehen. Nach Vor liegen der konkreten Ergebnisse und Unterlagen werde ich zu einem Bürgergespräch einladen, um das Projekt durch Planer und Fachleute zu präsentieren. Jedenfalls heißt diese Maßnahme: ca. 600 Verkehrs bewegungen täglich im Ortsgebiet Laxenburg weniger. Klimaschutz geht alle an. Jeder kann, ja sollte, seinen Beitrag dazu leisten. Laxenburg hat als Umweltmustergemeinde immer schon eine Vorreiterrolle eingenommen. Es war ein logischer Schluss, dass un sere Gemeinde im Juni 2003 den Beschluss gefasst hat, dem Klima bündnis beizutreten. Am 3. März 2004 war es soweit. In einem Fest akt wurde die Partnerschaftsurkunde seitens der Marktgemeinde Laxenburg und dem Klimabündnis Niederösterreich unterzeichnet. Federführend dabei war Frau DI Dr. Elfriede Kasperowski, die schon bei der ersten Sitzung des Arbeitskreises Klimabündnis als Arbeits kreisleiterin gewählt wurde. Kormorane, Silber- und Graureiher am Schlossteich Laxenburg... Erfreulich ist die Zugriffsrate auf unsere Homepage www.laxenburg. at. Im Juni 2006 hatten wir 10.276 Zugriffe, das ist eine Steigerung gegenüber dem Juni 2005 von 108 %! Für eine Gemeindeseite eine unglaublich hohe Anzahl. Laut Internet-Experten ein Ausdruck für die Übersichtlichkeit der Seiten, dem qualitativ hohen Inhaltswert aber auch der leichten Auffindbarkeit der erwünschten Information. Danke, wir werden weiter mit großem Engagement servicieren. Am 28. Juni 2006 hat nun Frau DI Dr. Elfriede Kasperowski die Arbeits kreisleitung, wie sie sagte, „in jüngere Hände“ übergeben. An Herrn Hans-Peter Rappelsberger, der ebenfalls von Anbeginn an Mitglied des Arbeitskreises war. In meiner Laudatio sprach ich ehrlichen Dank und Anerkennung aus, denn seit der Gründung des Arbeitskreises sind in Laxenburg in Sachen Klimaschutz viele zusätzliche Impulse erfolgt: Klimabündnistage, Organisation von Vorträgen, Präsentation der Klimabündnis-Aktivitäten bei vielen Veranstaltungen (.z.B. beim Laxenburger Christkindlmarkt) oder die regelmäßigen Beiträge in „Der Bürgermeister informiert“. Namens der Marktgemeinde Laxen burg sowie des Klimabündnisses wünsche ich Frau DI Dr. Elfriede Kasperowski und Ihrem Gatten noch viel Freude und Lebensqualität in Laxenburg. Mögen Sie uns auch in Hinkunft in allen Belangen in Sachen Klimaschutz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sommer, Urlaub, Erholung, Ferienspaß. Unser Laxenburger Ferien spiel ist in vollem Gange. So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie sind bei den einzelnen Terminen dabei. Ein Dankeschön den Laxenburger Institutionen und Vereinen für die tolle Unterstützung. Im Rahmen des großen Ferienspiel-Abschlussfestes am Sonntag, 3. September 2006 von 14 bis 17.30 Uhr bei der Volksschule gibt es besondere Überraschungen. Herzlich Willkommen! Der Laxenburger Kultursommer mit den Komödienspielen in der Franzensburg ist heuer ein besonderer Erfolg. „Der eingebildete Kranke“, u.a. mit Adi Hirschal, Gabriela Benesch und Marika Lichter ist nahezu ausverkauft. Wenn Sie eine Vorstellung besuchen wollen, dann Karten bitte unbedingt im Voraus sichern! Fotos: Martin Schobel Klimawandel, Treibhauseffekt, Hochwasser, Dürre – das Wetter spielt offensichtlich verrückt. Auch wir in Laxenburg stellen fest, dass sich das Wetter in den letzten Jahren nachhaltig verändert hat. Wir ver suchen uns mit vielen kleinen und großen Schritten im Sinne der Gemeinde darauf einzustellen. Eines der großen Projekte war zweifel los das Vorhaben Hochwasserschutz zu den Gemeindegrenzen Gun tramsdorf, Münchendorf und Achau. Mit lieben Grüßen für einen erholsamen Sommer Ihr Robert Dienst Bürgermeister In der vergangenen Gemeinderatssitzung konnten nunmehr die im Rahmen dieses Projektes notwendigen Grundabtretungen beschlos sen werden. Somit findet ein mehr als 15 Jahre andauerndes, über 1,5 Mio E teures Vorhaben einen positiven Abschluss. Finanziert wurde der Hochwasserschutz zu je 40 % von Bund und Land NÖ, sowie zu je 10 % von der Marktgemeinde Laxenburg sowie der Schloss Laxen burg Betriebsgesellschaft mbH. Die Projektleitung lag beim Land Niederösterreich. Ein besonderes Dankeschön sei in diesem Zusam menhang aber auch unserem Landwirt Ing. Gerhard Berl gesagt, der über all diese Jahre sehr flexibel und im Sinne der Gemeinde unterstützend seine Grundstücke abgetauscht hat bzw. Zufahrts wege und Bauflächen zur Benützung freigab. PS: Unsere Gemeinde ist ein offenes, informatives und kommuni katives Unternehmen. Das vielfältige Angebot an Zugängen zum Gemeindeamt bzw. unseren Dienstleistungen ist so komplett wie kaum in einer anderen Gemeinde. Für jedes Anliegen, jede erwün schte Information gibt es die entsprechenden Ansprechpartner. Das gesamte Team lebt den Begriff „Bürgerservice“, erteilt gerne Auskunft. Persönlich stelle ich mich jedem Gespräch, gebe alle Informationen auch direkt, bin für keine Frage „böse“ und im Falle des Falles stehen auch offizielle Mediatoren oder die anwaltliche Auskunft zur Verfügung. Von wenigen Ausnahmefällen abgesehen, können wir rasch, kompetent und zufriedenstellend helfen. Mit Freude kann ich berichten, dass Anfang Juli nunmehr nach mehr maligen Anläufen endlich im Rahmen einer Verkehrsverhandlung durch die BH Mödling ein allgemeines Fahrverbot für die gesamte Industriestraße von der Guntramsdorfer Straße bis zum Wende platz im IZ-NÖ-Süd verordnet wurde. Nur mehr die Zufahrt zur Shredderanlage der VÖEST-Alpine bzw. für landwirtschaftliche In diesem Sinne: Auf ein offenes und ehrliches Miteinander – auf ein gutes gemeinsames Zusammenleben in unserer Nachbarschaft. Anonyme Briefe oder Telefonanrufe haben für mich keinen Stellenwert – egal ob darin die „brodelnde Gerüchteküche“ nieder geschrieben ist, der „Nachbar verunglimpft“ wird oder auch „mensch liche Schwächen anderer“ ausgebreitet werden! Der Bürgermeister informiert Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell Aus der Gemeinderatssitzung vom 20. Juni 2006 Durchführung der erforderlichen Ausschreibungsarbeiten mit diesem Architekten vorgenommen werden. Die Kosten für diese Arbeiten sind mit E 18.774,00 inkl. USt. angeboten. Richtlinien für Subventionen an Vereine vom 13. 10. 1998 für das Jahr 2006 eine Unterstützung von E 950,– gewährt. In dieser Gemeinderatssitzung standen in öffentlicher und nicht öffentlicher Sitzung 24 Tagesordnungs- und Unterpunkte auf dem Programm. Subvention; Pädagogisch Psychologisches Zentrum Bericht: GGR Gerti Scherbichler Wesentliche Berichte der Sitzung: Das PPZ in Perchtoldsdorf hat im Jahr 2005 vier Beratungen für Laxenburger Personen durchgeführt. Der Kostenbeitrag für eine Beratung beträgt seit 2002 unverändert E 58,14 pro Person. Es wird somit eine Subvention in Höhe von E 232,56 gewährt. Alle Berichte: Bürgermeister Ing. Robert Dienst Beim Standesamtsverband u. Staatsbürgerschaftsverband Möd ling wurde am 21. 3. 2006 eine Verbandsversammlung durchgeführt, beim Gemeindeverband für die Abfallbeseitigung im Bezirk Möd ling wurden Verbandsversammlungen 4. 4. 2006 und 30. 5. 2006 durchgeführt. Im Wesentlichen standen die Rechnungsabschlüsse für das Budgetjahr 2005 auf der Tagesordnung. In allen Fällen wur den die Tagesordnungspunkte im jeweiligen Gremium einstimmig beschlossen. Bericht: Bgm Ing. Robert Dienst: Die Erstkommunionsgruppe der Pfarre Laxenburg hatte Kontakt mit zwei Familien aus Dürnkrut, deren Kinder ebenfalls heuer zur Erstkommunion gingen und die vom Hochwasser erheblich betroffen sind. Außerdem hat eine der beiden Familien ein Kind mit besonderen Bedürfnissen zu betreuen. Die Gemeinde beabsichtigt, diese beiden Familien mit einem Beitrag von insgesamt E 2.000,00 zu unterstützen, wobei die Aufteilung des Betrages im Verhältnis zur Schadenshöhe erfolgen soll (E 500,00 bzw. E 1.500,00). Die Erstkommunionsgruppe unter der Leitung von Frau Poyer würde den Betrag den betroffenen Familien persönlich überbringen. Herr Bürgermeister bedankt sich in diesem Zusammenhang beim Engagement von Frau Poyer und den Kindern der Erstkommunionsgruppe und unterstreicht in dieser Vorgehensweise den positiven humanitären Effekt aller beteiligten Kinder im Rahmen dieser Direkthilfe. Wesentliche Beschlüsse der Sitzung: Ehrung Bericht: Bgm Ing. Robert Dienst Herr Direktor Karl Bertalan, der 26 Jahre Leiter der Raiffeisenkasse Laxenburg war, ist Ende Mai in den Ruhestand getreten. Während seiner Tätigkeit war er stets um enge Zusammenarbeit mit der Markt gemeinde Laxenburg bemüht. Ebenso war ihm die Unterstützung der Laxenburger Vereine und derer Aktivitäten ein besonderes Anliegen. Herrn Direktor Karl Bertalan soll in nächster Zeit in geeignetem Rahmen für diese langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Laxenburg verliehen werden. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Subvention; Hochwasserhilfe Dürnkrut Die Pfadfinder Laxenburg haben informiert, dass ab dem kommenden Pfadfinderjahr auf Grund des Leitermangels kein Heimstundenbetrieb mehr möglich ist. Am 24. Juni 2006 hat sich die Pfadfindergruppe, im Rahmen eines stimmungsvollen Festes im Schlosspark, nach 17 Jahren aktiver und erfolgreicher Betreuung von Kindern und Jugendlichen vorübergehend verabschiedet. Ein herzliches Dankeschön seitens der Gemeinde an alle „Pfadis“. Wir hoffen natürlich auf eine baldige Wiederaufnahme der aktiven Jugendarbeit. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Subvention; Pensionistenverband Ortsgruppe Laxenburg Bericht: GGR Gerti Scherbichler Dem Pensionistenverband Ortsgruppe Laxenburg wird gemäß den Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen der extremen Feuchtigkeit im Schacht, aber vor allem aufgrund der Stillstandszeit der Anlage während der Wintermonate, mehrmals zum Ausfall. Der Schaltkasten ist bereits stark verrostet und die Förderpumpen stehen ständig unter Wasser (sind dafür auch nicht geeignet). Daher ist geplant, die Steuerung in einen Schaltkasten ober irdisch zu verlegen und einen Pumpensumpf zur Ableitung des Tagund Grundwassers auszuführen. Im Zuge dieses Umbaus empfiehlt es sich, den in 75 m Entfernung liegenden Grundwasserbrunnen auch zur Bewässerung hinzuzuziehen, um Trinkwasser zu sparen. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Fußballclub; Sanierungsarbeiten Bericht: GGR Ing. Robert Merker Vor rund zehn Jahren wurde das Klubhaus des FC Laxenburg errichtet und wird seither intensiv genutzt. Mehrere Mannschaften des FCL (Erste, Reserve, Damen, Kinder, etc.) führen auf dieser Sportanlage neben dem Spiel- auch den laufenden Trainingsbetrieb durch. Dies führte zu Abnützungen in der Infrastruktur, vor allem im Sanitär bereich (Duschen, WC, Waschküche), wodurch entsprechende Instandsetzungsarbeiten notwendig sind. Es wurden mehrere Unternehmen aus der Umgebung zur Anbots legung eingeladen. Letztlich sollen die Installateursarbeiten von der Firma Markus Stolz, 1120 Wien, die Elektrikerarbeiten von der Firma Elektro Krammer aus 2362 Biedermannsdorf und die Außenanlagen (Künette, Pflaster) von der Firma Lang & Menhofer aus 2493 Eggen dorf durchgeführt werden. Dafür wurde ein Kostenrahmen von E 15.000,– exkl. USt. beschlossen. Weiters sind im Zuge dieser Sanierungsarbeiten auch entsprechende Lüftungseinrichtungen für die Duschanlagen und die Waschküche, die seinerzeit aus finanziellen Gründen nicht ausgeführt wurden, zu installieren. Auch die Wärmedämmung der Decke ist dem Stand der Technik anzupassen und aus brandschutztechnischen Gründen der Einstieg in den Dachboden vom Kantinenbereich weg nach außen zu verlegen. Bericht: GGR Ing. Robert Merker Auf Basis der in der Sitzung am 28. 3. 2006 im Gemeinderat be schlossenen Vergabe der Planung an das Büro Koizar, sollen nun die Vermessung sowie die Bau- und Sanierungsarbeiten für die Anselmgasse bis inkl. Monsignore Dintner-Gasse in Angriff genom men werden. Für die erforderlichen Vermessungsarbeiten wurden drei Anbote eingeholt. Der Best-/Billigstbieter für die Vermessung ist die Firma ARGE Vermessung Baden zu einem Preis von E 1.872,00 inkl. USt. Für die Bauarbeiten liegt eine Kostenschätzung der Firma Lang u. Menhofer BaugmbH. & Co KG, als Auftragnehmer der öffent lichen Ausschreibung „Straßenbauarbeiten Laxenburg 2005 – 2007“, in der Höhe von E 138.760,32 inkl. USt. vor. Dieses Unternehmen soll aus diesem Titel die Arbeiten im Herbst dieses Jahres durchführen. Das günstigste Komplettangebot für die beschriebenen Leistungen legte die Fa. Hausladen aus Vösendorf in der Höhe von E 29.856,60 (inkl. 20 % USt.) vor. Die diesbezüglichen Arbeiten sollen in der Sommerpause des Spielbetriebes durchgeführt werden. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Straßenbau Anselmgasse; Vergabe Vermessungs- und Bauarbeiten Es wurden daher im Jänner d. J. mehrere Baufirmen der Umgebung eingeladen, entsprechende Angebote, incl. der erforderlichen Elektriker-, Fliesenleger- und Lüftungsanlagen auszuarbeiten. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Tennisclub; Sanierung Drucksteigerungsanlage Bericht: GGR Ing. Robert Merker Im Zuge der Erstinstallation der Anlage wurde die Steuerung für den Betrieb der Pumpe und der Bewässerungsanlage in einen un terirdischen Schacht eingebaut. Obwohl alle Anlagenteile in feucht raumgeeigneter Ausführung ausgeführt wurden, kam es aufgrund Abstimmungsergebnis: 17 Stimmen dafür (ÖVP, SPÖ, Frau GR DI Steinbrugger) 1 Stimmenthaltung (GR Nagy) H O R S T WEN I N GER Rathaus; Planung und Ausschreibung Umbauarbeiten Bericht: GGR Ing. Robert Merker MOKESCH B au - und Zimmer meister Ges.m.b.H Im Rathaus sollen jene Räume im Erdgeschoß, die ehemals den Senio ren bzw. der Bücherei zur Verfügung standen, zu einem Tourismus büro, bzw. zu einer Gemeinschaftsküche für die Bediensteten des Rat hauses umgebaut werden. Im ersten Stock soll die bestehende Küche zu einem zusätzlichen Büroraum und zu einer Teeküche umfunktio niert werden. Weiters stehen Sanierungsarbeiten bei der Herrentoilette im 1. Stock, sowie bei Gängen, Fenstern und Fassade an. Zentrale: 3950 Gmünd, Weitraerstraße 46 Telefon 028 52/521 62-0, 521 01-0 Fax 028 52/532 48 Internet: www.mokesch.at E-Mail: [email protected] Da sich das Büro Arch. Rausch bereits im Reiherstadel bewährt hat, soll die Vergabe der Planung dieser Umbaumaßnahmen sowie die Der Bürgermeister informiert DER WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER IN IHRER NÄHE 2361 Laxenburg, Herbert Rauch-Gasse 63-65 / 4 Tel: +43(0)2236-732 61, Fax: +43(0)2236/73 26 09 Homepage: www.weninger.at, E-mail: [email protected] Der Bürgermeister informiert Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell Straßenbau; Heinrich Ott- / Franz Berl-Gasse, Vergabe Bauarbeiten nunmehr einen Abschluss. Ab 1993 fanden mit mehreren Grund stückseigentümern Verhandlungen über Grundstücksablösen/-ab täusche statt. In den Gemeinderatssitzungen am 17. 10. 1994 und 25. 2. 1997 wurden dann mit Ing. Gerhard Berl Vereinbarungen über die Aufteilung der Grundinanspruchnahme getroffen. Die damals getroffene Regelung besagt, dass die Gemeinde 50 % des benötig ten Bauland-Sondergebietes Sport für den Schutz des gesamten Ortsgebietes übernimmt. Von den weiteren 50 % hat Ing. Berl 5/6 der benötigten Fläche kostenlos abzutreten, die Gemeinde noch ein weiteres Sechstel. Bericht: GGR Ing. Robert Merker Nach Fertigstellung der Bauarbeiten für den Regenwasserkanal und der erfolgten Erneuerung der Beleuchtung, soll nunmehr die finale Sanierung der Heinrich Ott- und Franz Berl-Gasse erfolgen. Es liegt eine Kostenschätzung der Firma Lang u. Menhofer BaugmbH. & Co KG, als Auftragnehmer der öffentlichen Ausschreibung „Straßen bauarbeiten Laxenburg 2005–2007“, in der Höhe von E 131.806,50 inkl. USt. vor. Dieses Unternehmen soll aus diesem Titel die Arbeiten im Juli/August durchführen. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Öffentliche Beleuchtung Schlossplatz; Planung Beleuchtungskonzept Bericht: GGR Ing. Robert Merker Im künstlerischen Planungsauftrag (GR-Beschlüsse vom 6. 9. und 15. 12. 2005) an das Büro Podrecca, für die Neugestaltung des Schlossplatzes, sind auch Überlegungen hinsichtlich der Licht gestaltung des Platzes enthalten. Offen ist jedoch noch die Um setzung der künstlerischen Vorschläge für die Platzbeleuchtung in Form eines Konzeptes. Das Büro Podrecca schlägt zwar die Detail ausführung der Lichtquellen vor, die erforderliche Anzahl und die Anbringung der Beleuchtungskörper zur Darstellung des gewünsch ten Beleuchtungszustandes (lt. Podrecca: „Dämmerzustand des Platzes“), muss jedoch im Rahmen eines Beleuchtungskonzeptes berechnet bzw. erhoben werden. Aufgrund dieses zu beschließenden Übereinkommens soll dann ein Vermessungsbüro mit der Erstellung eines Vermessungsplanes be auftragt werden. Dieser Plan bildet jetzt die Grundlage für die grund bücherliche Durchführung, die von der Agrarbezirksbehörde der BH Baden im Zuge eines Agrarverfahrens im Herbst 2006 in die Wege geleitet werden kann. Bürgermeister Ing. Robert Dienst bedankte sich im Rahmen dieses Beschlusses namens des Gemeinderates ausdrücklich bei Herrn Ing. Gerhard Berl für dessen gezeigtes Entgegenkommen, Flexibilität und auch Geduld im Sinne der Feldbestellungen sowie der Ernten. Die Grundstücksaufbringung ging zu Lasten der Marktgemeinde Laxenburg sowie des Projektpartners Ing. Gerhard Berl. Insgesamt wurden Baukosten von ca. 1,5 Mio Euro aufgebracht, wobei davon 10% die Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft mbH. und 10% die Marktgemeinde Laxenburg zu übernehmen hatten, der überwiegende Anteil wurde aus Bundes- und Landesmittel bedeckt. Es wurde seitens der MG Laxenburg drei Firmen zur Anbotslegung eingeladen. Best-/ Billigstbieter ist die Firma Ing. Eberl Street Light Engineering, die somit mit der Erstellung eines Beleuchtungskonzeptes für den Schlossplatz in der Höhe von E 8.320,00 + 20 % USt. = E 9.984,00 beauftragt wurde. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Hochwasserschutz; Grundstückstausch Mit dem getroffenen Beschluss zur grundbücherlichen Durchführung der im Vermessungsplan ermittelten Flächenausmaße findet dieses, knapp 15 Jahre andauernde, Projekt einen erfolgreichen Abschluss. In der Hoffnung, dass weder ein Hochwasser noch ein Starkregenereignis jemals die Notwendigkeit unter Beweis stellen möge. Bericht: Bgm Ing. Robert Dienst Das Hochwasserschutzprojekt am Ortsausgang Richtung Guntrams dorf fand nach fast 15-jähriger Planungs- und Durchführungsarbeit Der Tiefbauspezialist für unkonventionelle Problemlösungen Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen Die Punkte der nicht öffentlichen Sitzung werden gesondert protokolliert. Alle Punkte dieser nicht öffentlichen Sitzung wurden einstimmig beschlossen. Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet voraussichtlich in der zweiten September-Hälfte statt. Den genauen Zeitpunkt ersehen Sie bitte dem Anschlag auf der Amtstafel oder unter „Aktuell“ in unserer Homepage www. laxenburg.at. Dort finden Sie übrigens nach der Beschlussfassung im nächsten Gemeinderat dieses auszugsweise dargelegte Proto koll in vollem Umfang zum Nachlesen. LANG U. MENHOFER F. Lang u. Menhofer Baugesellschaft m.b.H. & Co KG 2492 Eggendorf, Tritolstraße Tel. +43 (0) 26 22 / 235 74 - 0, Fax DW - 40 Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Ing. Robert Dienst Der Bürgermeister informiert Foto: NÖN Aufgrund von notwendigen Projektsänderungen wurde dann auch Grünland von Herrn Ing. Berl benötigt. In der GR-Sitzung am 25. 2. 1997 wurde beschlossen, das benötigte Grünland im Ausmaß von ca. 700 m² (bzw. der letztlich tatsächlich benötigten Fläche von 3.011 m2) gegen Bauland-Sondergebiet Sport (GSt. 447) im Verhältnis 1:1 zu tauschen. Mit Herrn Ing. Berl konnte nun eine Einigung dahingehend erzielt werden, dass der Tausch Grünland : Bauland-Sondergebiet Sport im Verhältnis 1 : 0,5 erfolgt und somit final von der Gemeinde an Ing. G. Berl 5.406 m² abzutreten sind. Bgm Ing. Robert Dienst (3.v.l.), GGR Gerti Scherbichler (Mitte), Präsident Dr. Ernst Strasser (4.v.r.), Bgm a.D. Mag. Heinrich Schneider (3.v.r.), Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner (2.v.r.) IQ-Installations Gmbh Gemeinden der Generationen ausgezeichnet Gas – Wasser – Heizung – Klima – Lüftung KOMPLETTLÖSUNGEN Ing. Johann Gundendorfer Geschäftsführer Einen hervorragenden 2. Platz belegte die Marktgemeinde Laxenburg im Rahmen eines landesweiten Wettbewerbs zum Thema „Gemeinden der Generationen“. Insgesamt 170 Gemeinden haben sich NÖ-weit beteiligt. Nur knapp hinter der Gemeinde Hofamt-Priel, aber noch vor unserer Nachbargemeinde Biedermannsdorf ist dieser 2. Platz in der Kategorie 1.501 bis 3.000 Einwohner eine schöne Anerkennung für das Engagement unserer Gemeinde im Sinne des sozialen Engagements für alle Generationen in unserer Heimatgemeinde. 1040 Wien, Kolschitzkygasse 10 Tel: 01 / 505 10 35, Fax: DW 4 E-mail: [email protected] Grünes Wanderkino Hilfswerk-Präsident Dr. Ernst Strasser lobte die Arbeit in unserer Gemeinde als beispielhafte Aktivitäten und Vorzeigeprojekte im Sozialbereich. Die zuständige Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner ergänzte, dass das vielfältige soziale Angebot, das rege Vereinsleben und die aktive Förderung der Begegnung zwischen Jung und Alt in Laxenburg als besonders positiv anzusehen ist. LAXENBURG im Restaurant Flieger & Flieger, Münchendorfer Straße 7, bei Schlechtwetter im Lokal Donnerstag, 24. August 2006 20:00 Uhr, Eintritt frei! DAS GLÜCKSPRINZIP USA 2003, 123 Min., R.: Mimi Leder In der Schule soll sich der zwölfjährige Trevor für ein Schulprojekt ausdenken, wie man die Welt verbessern könnte. Seine Lösung ist auf den ersten Blick recht einfach. Wenn jeder Mensch drei Personen hilft und diese wiederum je drei Menschen etwas Gutes tun, so müsste die Welt bald ein Stückchen besser sein! Doch auch wenn sich Trevor sichtlich Mühe mit der Umsetzung dieses „Glücksprinzips” macht, ist es doch nicht immer einfach. Kulinarische Köstlichkeiten, nettes Ambiente, Weltladen Der Bürgermeister informiert Die Auszeichnung für Laxenburg nahmen im Kloster UND in Krems Bgm. Ing. Robert Dienst, Bgm a.D. Mag. Heinrich Schneider und GGR Gerti Scherbichler entgegen. Einen Preis für die Sieger gibt es übri gens auch: Die Errichtung einer Gesundheitsstraße im Rahmen einer Gemeindeveranstaltung – unsere Gemeinde wird das für den Herbst terminisieren, alle Laxenburgerinnen und Laxenburger sind schon jetzt herzlich zur Teilnahme eingeladen. Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell Industriestraße für Durchzugsverkehr gesperrt Eine wichtige Verkehrsmaßnahme zu einer weiteren Entlastung unseres Ortsgebiets konnte nach oftmaligen Anläufen aus den vergangenen Jahren nunmehr Anfang Juli im Rahmen einer Verkehrsverhandlung mit der BH Mödling erreicht werden. Die in den letzten Monaten überproportional steigenden Verkehrsbewegungen auf der Industriestraße haben ein Maß erreicht, wo aufgrund des Straßenzustandes, der widmungsgemäßen Nutzung eines Teiles des Weges als Radweg sowie des hohen Ausweichverkehrs aus dem untergeordneten Straßennetz wieder eine Verkehrsbeschränkung zur Verhandlung beantragt war. GGR Hannelore Vesztergom und Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner bei der Präsentation des NÖ Spielplatzführers Laxenburg im NÖ Spielplatzführer Am 7. Juli 2006 wurde in Grafenwörth der erste nö. Spielplatzführer präsentiert. Dort werden die schönsten niederösterreichischen Spiel plätze beschrieben. So ist ein Leitfaden vom Baby bis zum Teenager entstanden. Auch Laxenburg ist darin vertreten. Laxenburg war im Jahr 2002 eine der ersten Gemeinde, die initiativ dieses niederösterreichische Modell unterstützt hat. Zusätzlich zu den drei bereits vorhandenen Spielplätzen im Ortsgebiet (Guntramsdorfer Straße, Am Wassersprung, Am Kanal) wurde dann im Jahr 2003 mit der Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft der Spielplatz im Schloss park um einen großen naturnahen Bereich erweitert. „Für uns als Gemeinde war entscheidend, dass Kinder von der ersten Minute an aktiv in die Planung und die Gestaltung des Spielplatzes mitein bezogen wurden. Unsere damaligen dritten Klassen der Volksschule haben mit Begeisterung mitgemacht, das Ergebnis kann sich sehen lassen“, so die verantwortliche geschäftsführende Gemeinderätin Hannelore Vesztergom. „Kinder brauchen Bewegungsräume, wo sie sich austoben können und die mit Abenteuer verbunden sind. Niederösterreich hat aus diesem Grund als einziges Bundesland, ein eigenes Spielplatzbüro eingerichtet, das niederösterreichische Gemeinden, Kindergärten, Schulen und Initiativgruppen bei der Gestaltung von Spielräumen unterstützt“, so Familien-Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner im Rahmen der Vorstellung des Buches. Für uns in Laxenburg ist Spielen ein wichtiger pädagogischer Wert am Weg zum Erwachsenwerden. Die Freude und Begeisterung, mit der unsere Spielplätze angenommen werden, gibt den doch be trächtlichen Investitionen der Gemeinde in die Ausstattung und die Sicherheit recht. Wir in Laxenburg freuen uns, dass unsere Spielplätze zu den Besten Niederösterreichs gehören und dies in NÖ-Spielplatz führer dokumentiert ist. Bernhard Rendl Gesellschaft m.b.H. Stahl-, Bau- und Kunstschlosserei Mit kinderfreundlichen Grüßen Ihr Bgm Robert Dienst Seit 1931 A-2361 LAXENBURG, KAPELLENGASSE 2 TELEFON: 022 36/711 02 • FAX DW 22 Walter Rendl Mobil 0650/45524551 Der Bürgermeister informiert Im Rahmen dieser Verhandlung wurde nunmehr fest gestellt, dass der Ausbauzustand des Weges zwischen dem Wiener Neustädter-Kanal und der Zufahrt zur Shredderanlage nicht mehr für einen derart umfang reichen allgemeinen Verkehr ausgelegt ist. Im Bestand der Industriestraße sind bereits vermehrt Fahrbahnschäden aufgetreten. Es ist daher gerechtfertigt, durch eine Verkehrsbeschränkung die Nutzung des Weges auf die notwendigen Fahrten einzuschränen. Aus verkehrstech nischer Sicht ist daher für die Industriestraße für den Bereich zwischen der Guntramsdorfer Straße und dem Wendeplatz östlich des Wiener Neustädter-Kanals ein Fahrverbot festzule gen, von dem landwirtschaftliche Fahrzeuge und Fahrräder aus genommen sind. Nur die Zufahrt zur VÖEST-Alpine Shredderanlage bleibt gestattet, wobei die Nutzung der Brücke über den Haidbach gemeint ist. Bereich für Zufahrt Industriestraße gesperrt Lärmschutzwand Es hat ja zu diesem Autobahnanschluss in den vergangenen Wochen viele Medienberichte gegeben. Der neue Vollanschluss an die A2 im Bereich der Shredderanlage wird für Betriebe im IZ-NÖ-Süd und dort Beschäftigte eine echte Verbesserung der Verkehrssituation ergeben. Besonders aber wird durch die Totalsperre der Industriestraße der gesamte Ausweichverkehr aus unserem Ort verbannt und auch der gesamte Zufahrts-/Abfahrtsverkehr zur/von der Shredderanlage nur mehr über das IZ-NÖ-Süd und den neuen Anschluss abgewickelt werden. Die Planungen sind jedenfalls so gelaufen, dass alle For derungen der Marktgemeinde Laxenburg erfüllt werden (siehe Bgm-Info Dez. 2003 bzw. Juli 2002). In diesen Tagen beginnt das Feststellungsverfahren zum geplanten Anschluss durch das Bundes ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Damit ist die Industriestraße defacto für den Durchzugsverkehr gesperrt und mit der Verfügbarkeit der Verkehrszeichen ist das Befahren für den allgemeinen Verkehr nicht mehr erlaubt. Die Kund machung erfolgt durch Verkehrszeichen gemäß § 52 Ziffer 1 StVO 1960 „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen landwirtschaft liche Fahrzeuge und Fahrräder, Zufahrt zur voestalpine gestattet“ auf der Industriestraße/Guntramsdorfer Straße und Industriestraße/ Wendeplatz östlich des Wiener Neustädter Kanals. Die Kundmachung ist südlich der Einmündung des Begleitweges zur Aspangbahn für die Fahrtrichtung zum Industriezentrum zu wiederholen. Hinweis: Vor dem definitiven Inkrafttreten der nunmehrigen Sperre der Industriestraße werde ich jeden Haushalt per Brief über den genauen Zeitpunkt informieren! Ebenso werde ich bei Vorliegen der Unterlagen zum geplanten Autobahnanschluss von der A2 in das IZNÖ-Süd mit allen Informationen auf Sie zukommen. Jedenfalls habe ich für September 2006 ein Bürgergespräch dafür vorgesehen, wo Planer und Fachleute Rede und Antwort stehen werden. Ich werde Sie über den genauen Termin schriftlich informieren! Liebe Laxenburgerinnen und Laxenburger, mit dieser Verkehrsmaß nahme wird unser Ortsgebiet schlagartig von geschätzten 600 KfzBewegungen täglich befreit. Die finale Sperre der Industriestraße also auch für die Zufahrt zur Shredderanlage – wird mit dem Bau des neuen Autobahnanschlusses von der A2 in das IZ-NÖ-Süd erfol gen. Diese Baumaßnahme soll laut letzten Informationen aus dem BMVIT bzw. der ASFINAG im Jahr 2007 begonnen werden. Für die Gemeinde ist diese Sperre auch deswegen von großer Bedeutung, da eine Sanierung der Industriestraße mehr als 500.000.- Euro kosten würde, diese Investition aber durch den Bau des Autobahnanschlusses in das IZ-NÖ-Süd sinnlos wird. Daher ist unsere Gemeinde auch aus diesem finanziellen Grund an einem raschen Baubeginn interessiert. Der Bürgermeister informiert Geschätzte Laxenburgerinnen und Laxenburger, liebe Jugend, mit diesen positiven Nachrichten im Sinne einer weiteren Entlastung unseres Ortsgebiets vom Kfz-Verkehr und der damit verbundenen Hebung der Lebensqualität in Laxenburg wünsche ich einen schönen und erholsamen Sommer. Mit verkehrsberuhigenden Grüßen Ihr Bgm Robert Dienst Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell Lichthaus der evangelischen Pfarre A.B. Mödling Fotos: Norbert Schiffner Am 18. Juni 2006 fand bei der evangelischen Pfarrgemeinde A.B. in Mödling ein Festakt anlässlich der Setzung des Ecksteins mit Doku menten im Bau des Lichthauses statt. Das Lichthaus wird ein Ort der Begegnung im Rahmen der evangelischen Pfarre und soll nach seiner Fertigstellung bis zu 150 Personen Platz bieten. Die Ecksteinsetzung fand im Rahmen eines Gemeindefestes statt und wurde von vielen Ehrengästen begleitet. Übrigens: An die 140 Laxenburgerinnen und Laxenburger bekennen sich als Gläubige Evangelisch A.B. und sind somit der evangelischen Pfarre Mödling zugeordnet. Der evangelische Pfarrer Dr. Klaus Heine (4.v.r.) begrüßte eine Vielzahl an Ehrengästen, u.a. auch Mödlings Bürgermeister LAbg. Hans Stefan Hintner (3.v.r.) und Bürgermeister Ing. Robert Dienst (1.v.r.) Unter Leitung von Bgm a.D. Mag. Heinrich Schneider brachten die Laxenburger Gäste Pfarrer Fassler ein Geburtstagsständchen dar 40-jähriges Priesterjubiläum Am 2. Juli 2006 fanden sich an die 60 Laxenburgerinnen und Laxen burger in der Pfarrkirche von Gerasdorf ein, um gemeinsam mit einer großen Anzahl von Gläubigen unserem ehemaligen Pfarrer Herwig Fassler anlässlich seines vierzigjährigen Priesterjubiläums zu gratulieren. Unter seiner Leitung und aktiven Mitarbeit wurde der gesamte Pfarrhof innen und außen saniert und revitalisiert. Mit viel Finger spitzengefühl hat er das herrliche “Kellergwölb” zu einem Ort der Begegnung renoviert und der Öffentlichkeit im Rahmen vieler Feste zur Verfügung gestellt. In der Kirche selbst wurden während sei ner Amtszeit der Unterboden der Kirchenbänke sowie die Heizung trockengelegt bzw. erneuert. Die schadhaften Kirchenfenster sind in dieser Zeit erneuert worden. Die zeitgerechte Erneuerung Wetterkapriolen betreffen auch Laxenburg Hochwasser, Dürreperioden, heiße Tage gehen nahtlos in kalte Tage – und umgekehrt – über, das Wetter spielt offensichtlich immer öfter „verrückt“. Auch wenn sich unser Ort in vielerlei Hinsicht schützt, die vermehrten sogenannten Starkregenereignisse stellen immer wie der große Herausforderungen an die Verantwortlichen im Ort dar. So zuletzt am Pfingstsamstag, wo wir in Teilen des Ortsrandes zu Münchendorf knapp vor einer Überschwemmung standen. Monsignore Heinrich Hahn weist Bgm Robert Dienst und den Laxenburger Gästen den Weg des Glockenstuhles und die Ausbesserung einer Glocke hat die gesamte Pfarrkirche mit hoher Wahrscheinlichkeit vor großem Schaden bewahrt. Die Revitalisierung des Orgelpositivs war ein weiterer viel beachteter Erneuerungsschritt. Dass sich in der Amtszeit von Erzbischöflichen Konsistorialrat Herwig Fassler ein junges, engagiertes Familienteam entfalten konnte, das mit viel Freude und großer Begeisterung die Familienmessen mitgestaltet – dass sich die Katholische Jungschar gegründet hat und regen Zuspruchs erfreut – zeigt, dass eine lebendige Glaubens gemeinde durch Herwig Fassler an den interimistischen Nach folger Father Francis und danach an Monsignore Heinrich Hahn übergeben wurde. Für all sein Wirken wurde Erzbischöflichen Kon sistorialrat Herwig Fassler im Jahr 2003 das große Ehrenzeichen der Marktgemeinde Laxenburg verliehen. Mit einem Dankeschön für das Stück gemeinsamen Weges in Laxen burg, den besten Glückwünschen für die Zukunft endete meine Fest rede anlässlich des Hochamtes in Gerasdorf. Abschließend über reichte ich namens der Gemeinde als kleines Präsent ein Exemplar des Buches „Der malerische Schlosspark zu Laxenburg bei Wien“ an Erzbischöflichen Konsistorialrat Herwig Fassler. Im Rahmen einer Agape im Pfarrhof Gerasdorf fand dieser Festtag einen würdigen Abschluss. Mit vorzüglicher Hochachtung Bgm Ing. Robert Dienst 10 Nach einem Starkregenereignis schwoll der Pegel der Schwechat rasch an. Durch eine Vielzahl im Fluss treibender Bäume sowie großer Mengen an Treibholz war die Schwechat in den frühen Morgenstunden bei der Rutschenbrücke innerhalb weniger Minuten dramatisch gestiegen. Durch den Laxenburger Landwirt Ing. Gerhard Berl alarmiert, setzte die Freiwillige Feuerwehr Der Bürgermeister informiert Foto: Hermann Wiesinger Ein Leben für die Kirche, ein Leben für Gott, ein Leben für die Mit menschen. So kann man den Werdegang und den Verlauf des Lebens von Herwig Fassler durchaus beschreiben. Geboren am 15. Juni 1940 in Nikolsburg besuchte er nach der Pflichtschule das Gymnasium in Hollabrunn. Von 1960 bis 1964 studierte er am Wiener Priesterseminar, danach zwei Jahre in Königstein im Taunus, weitere zwei Jahre in Wien – um am 29. Juni 1966 zum Priester geweiht zu werden. Zuerst Kaplan in Stockerau, dann Pfarrer in Gerasdorf, von September 1994 bis 2002 Pfarrer in Laxenburg, ehe er aus gesundheitlichen Gründen pensioniert wurde. Foto: NÖN Der Bürgermeister informiert 11 Laxenburg in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Laxenburg und dem Schwechat Wasserverband in einem mehr als fünfstün digen Einsatz (auch von schwerem Gerät) die Durchflüsse wieder frei. Der Rückstau konnte dadurch abfließen und die drohenden Ausuferungen verhindert werden. Der Wasserpegel sank innerhalb einer halben Stunde wieder um einen Meter und die anhaltenden Regenfälle richteten dann keine weiteren nennenswerten Schäden an. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen Einsatz unter doch dramatischen Bedingungen, Ihr Bgm Robert Dienst Die Münchendorfer Straße musste von der Polizei kurzfristig gesperrt werden, um diesen im Brückenbauwerk verkeilten Baumstamm aus der Schwechat entfernen zu können. Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell Schlosspark Laxenburg – Veranstaltung am 30. Mai 2006 Im Rahmen der Veranstaltung wurde mit vielen Bildquellen und Rückblicken die Entstehung des Parks über die Jahrhunderte ein drucksvoll veranschaulicht. Auch nach dem offiziellen Teil war in vielen Gesprächen die Begeisterung zum Ort Laxenburg und insbe sondere zum Schlosspark zu spüren. Auch die Bücher fanden durch aus ihre Käufer. „Der malerische Schlosspark in Laxenburg bei Wien“ ist für die meisten Laxenburgerinnen und Laxenburger ein Teil ihrer Lebensund Freizeitqualität. Das im Dezember des Vorjahres erschienene Buch mit dem gleichnamigen Titel war aber nunmehr für mich der Anlass, im Rahmen einer Informationsveranstaltung in das Veranstaltungszentrum Kaiserbahnhof zu laden. Jedenfalls ein überaus gelungener Abend im Sinne des Erlebens der Geschichte unserer Heimatgemeinde, meint mit Stolz auf unser Laxenburg Herzlichst Ihr Bürgermeister Robert Dienst Mehr als 120 Laxenburgerinnen und Laxenburger sowie zahlreiche weitere interessierte Gäste kamen und ließen sich in die große Geschichte und die enormen Aufwendungen im Schlosspark, sei es in den Phasen seiner Gestaltung, über die Jahrhunderte als Sommer residenz der Kaiser aber auch nach dem Ende der Habsburger monarchie bzw. seit dem Bestehen der Schloss Laxenburg Betriebs gesellschaft mbH. einführen. Literaturhinweis: „Der malerische Landschaftspark in Laxenburg bei Wien“. Herausgegeben von Univ.Prof. Geza Hajos. Erschienen im Böhlau-Verlag, Buchhandelspreis 69.- Euro. Erhältlich im Buchhandel und im Gemeindeamt der Marktgemeinde Laxenburg Der Herausgeber dieses umfassenden und bedeutenden Buches, Herr Univ.Prof. Dr. Geza Hajos stand dem Publikum ebenso mit seinem Fachwissen zur Verfügung, wie auch der Landschaftsarchitekt Univ. Prof. Dr. Franz Bodi und dessen Gattin, die Gartenhistorikerin DI Edith Bodi. Alle drei Personen sind im Rahmen des Bundesdenkmalamtes mit Laxenburg über Jahrzehnte mit dem Schlosspark auf das Engste verbunden. Fotos: Roland Heidvogel Prof. Dr. Bodi hat u.a. auch das sogenannte Parkpflegewerk für den Schlosspark erstellt. Ein umfassendes Kompendium, das alle Details im Park erfasst, im Wesentlichen für die Revitalisierung des gesamten Areals in seiner Dimension von 280 Hektar gilt und für die Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft mbH. somit „die“ Arbeitsunterlage repräsentiert. Übrigens: Der gesamte Schlosspark einschließlich all seiner Objekte und Schmuckbauten ist seit dem Jahr 1999 unter Denkmalschutz gestellt. 12 Der Bürgermeister informiert Der Bürgermeister informiert 13 Rat und Hilfe Medizin Rat und Hilfe August 2006 Wochenenddienst: PRAKTISCHE ÄRZTE Beitrag von Herrn Gemeindearzt MR Dr. Friedrich Lomoschitz 2361 Laxenburg, Schlossplatz 10 Ordination: Mo, Mi, Fr 8 – 9.30 Uhr; Mo, Mi 16 – 18 Uhr; Di 8 – 11 Uhr und Fr 15 – 17 Uhr Tel: 022 36 / 712 18 SOMMER – Sonne ohne Schädigung Sonne und Licht sind für unseren Körper und die Seele notwen dig, die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne sind immer wie der ein schönes Erlebnis. Ein zuviel an Sonne birgt aber auch eine Reihe von gesundheit lichen Gefahren in sich. Für die Bräunung bzw. den Sonnenbrand sind die UV-Strahlen verantwort lich. Man unterscheidet dabei die UV-A Strahlen, die für die Bräunung aber auch für die Haut alterung, die Sonnenallergie und das Hautkrebsrisiko verantwortlich sind und die UV-B Strahlen, die den Sonnenbrand verursachen. Bei den Sonnenschutzmitteln sollte man dabei darauf achten, dass sowohl UV-A als auch UV-B Strahlen gefiltert werden. Die Sonnenallergie entsteht durch die UV-A Strahlung oft in Kombi nation mit Stoffen die dem Körper innerlich (u.a. auch Medika mente) oder äußerlich (EmuIgatoren, Konservierungsmittel) zuge führt werden. Zu den Schutzmaßnahmen gehört der Schatten, wobei zu bedenken ist dass auch da ca. 50% der UV-StrahIen wirksam werden können. Weiters sollte das Sonnenbaden zwischen 11 Uhr und 15 Uhr gemie den werden. Die Sonnencreme sollte ca. eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad unter Berücksichtigung des entsprechenden Lichtschutzfaktors aufgetragen werden. Die Dauer des Sonnenbades sollte dem Hauttyp angepasst sein. Dem Augenschutz kann man mit einer ent sprechend guten Sonnenbrille Rechnung tragen. Bei Kindern ist besondere Vorsicht geboten. Sie müssen häufiger ein gecremt werden, der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 15 betra gen. Sie sollten vorzugsweise im Schatten spielen, wobei ein leichtes T-Shirt und eine Koptbedeckung die Gefahr eines Sonnen brandes zusätzlich vermindern. Die Haut hat selbst einen gewissen Schutz mechanismus, der das Eindringen des schäd lichen UV-Lichtes verhindert. Wenn Sonne in Maßen genossen wird ver stärkt sich auch der Schutzmechanismus durch vermehrte Bildung des braunen Farb stoffes der Haut (Melanin) und auch durch Ausbildung einer verstärkten Hornschicht. Die Ausbildung dieses Schutzmechanismus hat auch mit dem Hauttyp eines Menschen zu tun, in Abhängigkeit vom Grad der Pig mentierung. Hellhäutige Menschen neigen eher zu einem Sonnen brand als solche mit dunkler Haut. Bei eingetretenem Sonnenbrand bringen feuchte, kühle Umschläge und antialler gische Gele Erleichterung. Treten groß flächige Blasen in Verbindung mit starken Schmerzen. Übelkeit, Fieber und Bewußt seinstrübung auf, sollte ärztliche Beratung in Anspruch genommen werden. Einen ungetrübten Sommer wünscht Ihnen mit freundlichen Grüßen Dr. Friedrich Lomoschitz Durch zuviel Sonne wird der Alterungsprozeß der Haut beschleunigt und die sonnengegerbte, faltige Haut ist die Folge. Im Gegensatz zu dem kosmetischen Risiko der vorzeitigen Alterung der Haut steht der nachgewiesene Zusammenhang zwischen übermäßiger UV-Bestrah lung und der erhöhten Bereitschaft, ein Melanom auszubilden. Ein Melanom ist ein schnell wachsender bösartiger Hauttumor, der auch sehr rasch Metastasen ausbilden kann. Jede Veränderung (Aus sehen, Begrenzung, Farbe. Größe, Erhabenheit) von Muttermalen oder Hautflecken ist unbedingt zu beachten und bedarf dringend einer fachärztlichen Abklärung. Je rascher man mit der Behandlung beginnt, desto besser ist die Prognose. Zu berücksichtigen ist auch die Abnahme der Ozonschicht, wodurch der Organismus einer vermehrten UV-ßestrahiung ausgesetzt ist. 14 Der Bürgermeister informiert Tag 5/6 12/13 15 19/20 26/27 Arzt Mag. Dr. LISCHKA Wolfgang Dr. MANDEL Peter Dr. SEQUARD-BASE Herbert Dr. ZEMANN Isabella Dr. STEPHANIDES Gabriele Gemeinde Gumpoldskirchen Guntramsdorf Münchendorf Achau Gumpoldskirchen Telefon 02252 60 72 06 02236 53076 02259 22 62 02236 737 00 02252 629 50 Biedermannsdorf Laxenburg Guntramsdorf Gumpoldskirchen Guntramsdorf 0699 11 16 99 13 02236 71218 02236 532 47 02252 629 50 02236 53076 Gemeinde Mödling Mödling Maria Enzersdorf Biedermannsdorf Telefon 02236 26423-0 02236 42765 02236 24182 02236 72520 Mödling Perchtoldsdorf Brunn am Gebirge Kaltenleutgeben Mödling 02236 26423-0 01 8694192 02236 33474 02238 71287 September 2006 2/3 9/10 16/17 23/24 30 Dr. HERNDL Sabine MR Dr. LOMOSCHITZ Friedrich MR Dr. WEBER Reinhard Dr. STEPHANIDES Gabriele Dr. MANDEL Peter August 2006 Wochenenddienst: ZAHNÄRZTE Tag Arzt 5/6 Dr. STAUDINGER Silvia 12/13/15 Dr. STANDENAT Peter 19/20 Dr. SCHOOP Brigitte 26/27 Dr. RÜMMELE Felix September 2006 2/3 9/10 16/17 23/24 30 Dr. STAUDINGER Silvia DDr. SCHRÖCKER-FINK Astrid Dr. WIENERROITHNER Lucia Dr. MESSNER Peter MR Dr. RIESSER Alfred August 2006 Wochenenddienst: A P O T H E K E N Tag Apotheken 5/6 1. Alte-Stadt-Apotheke zum „Heiligen Othmar”, Mödling, Elisabethstraße 17 2. Marien-Apotheke, Laxenburg, Schlossplatz 10 3. Bären-Apotheke, Maria Enzersdorf, Hauptstraße 19 12/13 1. Apotheke zur „Maria Heil der Kranken”, Brunn/Geb., Enzersdorfer Str. 14 2. Apotheke zum „Heiligen Jakob”, Gruntamsdorf, Hauptstraße 18a 15 1. Südstadt-Apotheke, Ma. Enzersdorf, Südstadtzentrum 2 2. Apotheke zur „Heiligen Dreifaltigkeit”, Hinterbrühl, Hauptsraße 28 3. Apotheke zum Eichkogel, Guntramsdorf, Veltliner Str. 4-6 19/20 1. Apotheke Mag. pharm.-Hans Roth OHG, Mödling, Freiheitsplatz 6 2. SCS-Apotheke, Mag.pharm. R. Zajic, Galerie 310, Vösendorf 26/27 1. Central-Apotheke, Wr. Neudorf, Bahnstraße 2 2. Apotheke zum „Heiligen Augustin, Perchtoldsdorf, Marktplatz 12 September 2006 2/3 1. Georg-Apotheke, Mödling, Badstraße 49 2. Marien-Apotheke, Perchtoldsdorf, Sebastian Kneipp-Gasse 5-7 3. Feldapotheke, Biedermannsdorf, Siegfried-Markusstraße 16b 9/10 1. Salvator-Apotheke, Mag. pharm. Ilse Skarka, Mödling, Wienerstraße 5 2. Amandus-Apotheke, Vösendorf, Ortstraße 101-103 16/17 1. Südstadt-Apotheke, Ma. Enzersdorf, Südstadtzentrum 2 2. Apotheke zur „Heiligen Dreifaltigkeit”, Hinterbrühl, Hauptsraße 28 3. Apotheke zum Eichkogel, Guntramsdorf, Veltliner Str. 4-6 23/24 1. Alte-Stadt-Apotheke zum „Heiligen Othmar”, Mödling, Elisabethstraße 17 2. Marien-Apotheke, Laxenburg, Schlossplatz 10 3. Bären-Apotheke, Maria Enzersdorf, Hauptstraße 19 30 1. Apotheke zur „Maria Heil der Kranken”, Brunn/Geb., Enzersdorfer Str. 14 2. Apotheke zum „Heiligen Jakob”, Gruntamsdorf, Hauptstraße 18a Der Bürgermeister informiert 15 02236 22651 Telefon 02236 222 34 02236 712 04 02236 30 41 80 02236 327 51 02236 534 72 02236 42489 02236 262 58 02236 506600 02236 242 90 01 699 98 97 02236 441 21 01 869 02 95 02236 241 39 01 869 41 63 02236 71 01 71 02236 221 26 01 699 13 88 02236 42489 02236 262 58 02236 506600 02236 222 34 02236 712 04 02236 30 41 80 02236 327 51 02236 534 72 V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r Datum Tag Zeit Art der Veranstaltung Ort Veranstalter Datum Tag Zeit Art der Veranstaltung Ort Veranstalter jeden Montag 18.30 WEIGHT WATCHERS TREFFPUNKT Kulturtreffpunkt Kulturverein Alt-Laxenburg 3. 9. 2006 Sonntag 14.00 17.30 Ferienabschlussfest Volksschule Laxenburg Marktgemeinde Laxenburg 23. 7. 2006 Sonntag 10.50 Fahrzeugsegnung Schlossplatz Laxenburg Katholische Pfarre Laxenburg 5. 9. 2006 Dienstag Baby-treff 27. 7. 2006 Donnerstag 19.30 Jazzkonzert mit dem Christian Plattner Trio Kulturtreffpunkt Kulturverein Alt-Laxenburg 9.30 11.00 Gemeindesaal, Marktgemeinde Eingang Hofstr. 2 Laxenburg 29. 7. u. 30. 7. 2006 Samstag u. Sonntag 16.30 Laxenburger Komödienspiele: „Der eingebildete Kranke” Franzensburg Laxenburger Kultursommer 7. 9. 2006 Donnerstag Eine gallige Posse von Susanne Wolf nach Moliére Uraufführung! Mit Adi Hirschal, Marika Lichter, Gabriela Benesch, Kurt Hexmann u.a. Regie / Choreographie: Ferdinando Chefalo / Musikalische Leitung: Peter Uwira Künstlerische Gesamtleitung: Jürgen Wilke 5. 8 u. 6. 8. 2006 Samstag u. Sonntag 16.30 Laxenburger Komödienspiele: „Der eingebildete Kranke” Kartenbestellung: 01/ 96096 01/ 58885 Franzensburg Eine gallige Posse von Susanne Wolf nach Moliére Uraufführung! Mit Adi Hirschal, Marika Lichter, Gabriela Benesch, Kurt Hexmann u.a. Regie / Choreographie: Ferdinando Chefalo / Musikalische Leitung: Peter Uwira Künstlerische Gesamtleitung: Jürgen Wilke 7. 8. 11. 8. 2006 12. 8. u. 13. 8. 2006 Kinder & jugendsommerlager Montag Freitag Samstag u. Sonntag Information: [email protected] 16.30 Laxenburger Komödienspiele: „Der eingebildete Kranke” am Hochkar / Göstling an der Ybbs Franzensburg Eine gallige Posse von Susanne Wolf nach Moliére Uraufführung! Mit Adi Hirschal, Marika Lichter, Gabriela Benesch, Kurt Hexmann u.a. Regie / Choreographie: Ferdinando Chefalo / Musikalische Leitung: Peter Uwira Künstlerische Gesamtleitung: Jürgen Wilke 19. 8. u. 20. 8. 2006 Samstag u. Sonntag 16.30 Laxenburger Komödienspiele: „Der eingebildete Kranke” Eine gallige Posse von Susanne Wolf nach Moliére Uraufführung! Mit Adi Hirschal, Marika Lichter, Gabriela Benesch, Kurt Hexmann u.a. Regie / Choreographie: Ferdinando Chefalo / Musikalische Leitung: Peter Uwira Künstlerische Gesamtleitung: Jürgen Wilke 24. 8. 2006 26. 8. u. 27. 8. 2006 Donnerstag Samstag u. Sonntag 19.00 Filmbeginn: 20.00 16.30 grüneS wanderkino: „das glücksprinzip” Künstlerische Originaltitel: “Pay it Forward” Regie: Mimi Leder Darsteller: Kevin Spacey, Helen Hunt, Jon Bon Jovi, u.a. Auch bei Schlechtwetter! (im Festsaal des Restaurants) Laxenburger Komödienspiele: „Der eingebildete Kranke” Franzensburg Eine gallige Posse von Susanne Wolf nach Moliére Uraufführung! Mit Adi Hirschal, Marika Lichter, Gabriela Benesch, Kurt Hexmann u.a. Regie / Choreographie: Ferdinando Chefalo / Musikalische Leitung: Peter Uwira Künstlerische Gesamtleitung: Jürgen Wilke 16 Der Bürgermeister informiert jahrmarkt und kirtag Schlossplatz 9.30 11.00 Baby-treff Gemeindesaal, Marktgemeinde Eingang Hofstr. 2 Laxenburg Dienstag 9.30 11.00 Baby-treff Gemeindesaal, Marktgemeinde Eingang Hofstr. 2 Laxenburg Ab 5. Oktober donnerstags 19.45 20.45 Pilates Für Anfänger ORT DER MITTE Marta Agoston Münchendorfer strasse 2 7. 10. 2006 Samstag 20.00 Jazzkonzert mit Oscar Klein Restaurant Flieger & Flieger Kulturverein Alt-Laxenburg 7. 10. 2006 Samstag 8.30 – 11.00 5. Laxenburg Classic (oldtimerrallye) Schlossplatz Verein der Freunde des Automobils 19.30 16.30 Laxenburger schlosskonzerte orchesterkonzert Schlosstheater Laxenburg Marktgemeinde Laxenburg 19. 9. 2006 Dienstag Laxenburger Kultursommer 3. 10. 2006 Kartenbestellung: 01/ 96096 01/ 58885 Kath. Jungschar & Jugend Laxenburg 13. u. Freitag u. 14. 10. 2006 Sonntag Die Grünen Laxenburg Laxenburger Kultursommer Kartenbestellung: 01/ 96096 01/ 58885 Kursleiterin: Marta Agoston Preise: 10er-Block 80 Euro, 1 Stunde: 10 Euro Telefon: (01) 698 51 23 Handy: (0699) 10 45 93 26 E-mail: [email protected] Internet: www.agostonl.com/marta Marktgemeinde Laxenburg NÖ Tonkünstlerorchester Laxenburger Kultursommer Kartenbestellung: 01/ 96096 01/ 58885 Restaurant Flieger & Flieger Münchendorfer Straße 7 mit entsprechendem Rahmenprogramm Sonntag u. Montag Laxenburger Kultursommer Marktgemeinde Laxenburg nach Stift St. Florian und Steyr 17. 9. u. 18. 9. 2006 Kartenbestellung: 01/ 96096 01/ 58885 Franzensburg seniorenausflug der Marktgemeinde Laxenburg Thomas Lachtner, Trompete Dirigent: Alfred Eschwé 17. 10. 2006 Dienstag 9.30 11.00 Baby-treff Gemeindesaal, Marktgemeinde Eingang Hofstr. 2 Laxenburg 31. 10. 2006 Dienstag 9.30 11.00 Baby-treff Gemeindesaal, Marktgemeinde Eingang Hofstr. 2 Laxenburg 14. 11. 2006 Dienstag 9.30 11.00 Baby-treff Gemeindesaal, Marktgemeinde Eingang Hofstr. 2 Laxenburg 23. 11. 2006 Donnerstag 16.30 Konzert mit dem Kinderliedermacher Bernhard Fibich Restaurant Flieger & Flieger 28. 11. 2006 Dienstag 9.30 11.00 Baby-treff Gemeindesaal, Marktgemeinde Eingang Hofstr. 2 Laxenburg 1. 12. u. 2. 12. 2006 19.30 16.30 Laxenburger schlosskonzerte gospels and more Schlosstheater Laxenburg Freitag u. Sonntag Los Angeles Jubilee Singers Leitung: Albert McNeil Der Bürgermeister informiert 17 Kulturverein Alt-Laxenburg Marktgemeinde Laxenburg Gemeinde aktuell Rat / Hilfe / Service Wichtige Telefonnummern: Bau- und Energieberatungen für Neubauten, Zu- und Umbauten, Althaussanierungen ... Wärmeschutz, Heizsysteme, Solaranlagen ... Gebietsbauamt V 2340 Mödling, Bahnstrasse 2 Tel: 90 25 — 445 04 (auf Wunsch des Bauherrn auch an Ort und Stelle) Erste anwaltliche Auskunft: Der Rechtsanwalt steht Ihnen an unten angeführtem Tag von 15–17 Uhr kostenlos für Erstanfragen zur Verfügung. 6. 9. 2006 Dr. Wolf-Heinrich Heistinger, Frauenberatungsstelle KASSANDRA Tel. 410 85 oder 420 35 Jugendberatungsstelle WAGGON Tel. 280 03 Telefonseelsorge Tel. 142 Kinder- und Jugendanwaltschaft Tel. 027 42/17 08 Kinderkummernummer Tel. 027 42/575 00-55 55 Kinderkrippe “BÄRENHAUS” Wiener Str. 2b Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7 – 17 Uhr Dr. Alice Hoch 12. 9., 10. 10., 14. 11. und 12. 12. 2006 jeweils von 14 bis 16 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten! Schlossplatz 12, 2361 Laxenburg Tel: 71 03 80 BABYTREFF Gemeindesaal, Hofstr. 2 Öffnungszeiten: jeden 2. Dienstag 9.30 – 11 Uhr Tel. 71 02 36 (Silke Ortner) Kindergarten Friedrich Rauch-Gasse 14 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7 – 17 Uhr Tel. 721 42 NOTRUF 122 Feuerwehr 133 Polizei 144 Rettung 141 Ärztenotdienst FF Laxenburg Herbert Rauch-Gasse 2 712 22 0664/981 36 62 Nur fallweise besetzt! Siehe Notruf! Schloßplatz 7–8 Montag 8 – 12 Uhr Dienstag 6 – 18 Uhr Mittwoch 8 – 12 Uhr Donnerstag 8 – 12 Uhr Freitag 8 – 12 Uhr Tel. 711 01 Fax: 731 50 E-mail: [email protected] Sprechstunden des Bürgermeisters: Dienstag, 16 – 18 Uhr (Bitte gegen Voranmeldung) Bücherei & Mediathek Wiener Str. 2a Sommeröffnungszeiten: 3. Juli bis 1. September 2006 Dienstag: 15 -19 Uhr Tel. 732 57 Tel. 71 00 17 Achsenaugasse 3, 2340 Mödling Tel. 251 31 Gemeindeamt Parteienverkehr Kindergarten Hofstraße 12 Öffnungszeiten: Mo u. Di: 7–14 Uhr, Mi: 7 –16 Uhr, Do u. Fr: 7 –13 Uhr Tel. 725 89 HORT Martin Ebner-Gasse 10 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12 – 17 Uhr Tel. 724 47 18 Wirtschaftshof Hofstraße 13 Öffnungszeiten: Dienstag, wenn Werktag 16 – 18 Uhr, Samstag 9 – 11 Uhr Tel. 724 83 Frauenselbsthilfe nach Krebs SOMMERPAUSE AN O NYM • VERTR AULI CH • KOS TEN LOS Mobile Jugendarbeit im Bezirk Mödling / Streetwork Friedhofsstraße 9, 2351 Wr. Neudorf www.moja.at / mailto: [email protected] Tel. 02236 / 869 91 26, 0699 /11 04 76 16 oder 15, Fax: 02236 / 67 76 80 Musikschule Martin Ebner-Gasse 10 Das Unterrichtsangebot liegt im Gemeindeamt auf! Tel. 737 26, www.mulabi.at [email protected] Der Bürgermeister informiert uns ein historisches Erbe – in einigen Ländern dieser Erde ist das aber leider noch immer traurige Realität!“ mahnte Bürgermeister Ing. Robert Dienst im Gedenken an die vielen Menschen, die unter diesen Umständen ihr Leben lassen mussten. Die heutige Lage des KZ-Nebenlagers als Luftbild Gedenkfeier im KZ-Nebenlager Guntramsdorf Das KZ-Nebenlager wurde am 2. 8. 1943 unter dem Namen „KZ Wiener Neudorf“ gegründet und war eines von über 50 Nebenlagern des KZ Mauthausen. Es lag großteils auf dem heutigen Gemeindegebiet von Guntramsdorf, mit Teilen von Wiener Neudorf und Laxenburg. Mit zusätzlichen Arbeitskräften aus dem KZ Mauthausen sollte der schleppend verlaufende Aufbau und später die Produktion der „Flugmotorenwerke Ostmark“ beschleunigt werden. Das ca. zwei Hektar große Konzentrationslager umfasste 22 Wohn baracken, zwei Krankenbaracken, sechs Waschräume, WC-Baracken, Lagerschreibstube, Küche und Werkstätte. Es war mit Stacheldraht und einem elektrisch geladenen Zaun umgeben und durch Wach türme bewacht. Das nördlich davon angeordnete SS-Lager bestand aus insgesamt sechs Baracken und hatte eine Fläche von ca. 14.000 m2. Tatsächlich wurden danach bis zu 3.170 KZ-Häftlinge (Höchst stand Sept. 1944) aus Mauthausen zwischen 1943 und 1945 in den Flugmotorenwerken, mehreren umliegenden Firmen sowie in der Landwirtschaft (auch in Gemeinden) als Zwangsarbeiter eingesetzt. Die diesjährige Gedenkfeier fand am Freitag, den 19. Mai 2006, statt. An der vom Guntramsdorfer Gedenkverein organisierten Veran staltung nahmen direkt am Gelände des ehemaligen Außenlagers in der Guntramsdorfer Industriestraße ca. 200 Personen teil, um der Befreiung des KZ Mauhauhausen vor 61 Jahren und speziell den Opfern des Außenlagers vor Ort zu gedenken. Erstmals wurden auch Führungen am Gelände durchgeführt. Der Vorsitzende des Gedenkvereines (www.gedenkverein.at), Jürgen H. Gangoly, hielt in seiner Ansprache fest, dass es bei der heutigen Gedenkarbeit nicht um persönliche Anklagen, sondern um Erinnern und die Wissensvermittlung für ein friedliches und tolerantes Zusam menleben – heute und in der Zukunft – geht. Neben der Guntrams dorfer Gemeinde-Delegation unter Bgm Karl Sonnweber nahm auch eine Delegation aus Laxenburg unter Bgm Ing. Robert Dienst, GGR Hannelore Vesztergom und dem Obmann des Kulturvereins AltLaxenburg Helfried Steinbrugger teil. Seit den frühen 60er-Jahren wurde das riesige Gelände der ehemaligen „Flugmotorenwerke Ost“ vom Land Niederösterreich als „Industrie zentrum NÖ / Süd“ (mit der Verwertungs- und Betriebsgesellschaft EcoPlus) erschlossen und ist heute fast durchgehend mit gewerblich genutzten Gebäuden bebaut. Ein großer Teil (ca. 2 Hektar) des eigent lichen KZ-Geländes ist jedoch bis heute unverbaut. Grundmauern der Lagerbaracken und einzelne, kleinere Bunkeranlagen (z.B. sogenann te „Einmannbunker“) sind noch erhalten. „Die laufende Bewusstseinsbildung, die durch einen solchen Gedenk tag dann auch mediale Aufmerksamkeit bekommt, ist für die Gedenk arbeit ein wichtiger Faktor. 61 Jahre sind keine allzu lange Zeit! Für Der Bürgermeister informiert 19 Photo: Google Earth R Die ehemaligen Flugmotorenwerke im Grundriss 3 2 N 8 7 1 4 9 5 6 1 Haupteingang 2 Firmenleitung 3 Motorenprüfstände mit Kühltürmen (6 Stk.) 4 Fertigungshallen zu je 25.000 m2 (5 Stk.) 5 Kraftzentrale mit Kesselhaus und 2 Kühltürme 6 KZ und Zwangsarbeiterlager 7 Baustelle für weitere Fertigungshalle 8 Sozialräume (10 Stk.) 9 Fertigungshalle (6.000m2) Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell Bei uns im Kindergarten Wenn das Wetter langsam, aber stetig wärmer und stabiler wird, beginnt für uns im Kindergarten die „Gartenzeit“. Wir sind in der glücklichen Lage, den Kindern Spielgeräte und Fahrzeuge aller Art zur Beschäftigung anzubie ten. Am liebsten nützen die „kleinen Laxenburger“ aber die vielen Versteckmöglichkeiten, die durch Büsche und Bäume zahlreich zur Verfügung stehen. Außerdem nützten wir unsere „Grünoase“ für Angebote der besonderen Art: Im Juni fand bereits zum zweiten Mal das große Sommerabschlussfest aller Kindergartenkinder statt, erstmals organisierten wir heuer ein Sportfest. Kasperl Mit dem Stück „Der Kasperl fährt auf Urlaub“ brachten Anita und Michael Dauda am 2. Juni 2006 eine tolle Stimmung unter das große und kleine Publikum im Laxenburger Gemeindesaal. Nachdem der Kasperl und der Seppl den Drachen gefunden und ihm geholfen haben, ging es für die zwei ab in den Urlaub auf das königliche Schloss. Nach der tollen Vorstellung stärkten sich die Kinder mit Säften, Pizzen und Snacks. Zum Abschluss amüsierten wir uns noch bei der Mini-Disco. Mit dem Sommerfest ... Mit dem Sommerabschlussfest schaffen wir einen letzten gemein samen Höhepunkt im Arbeitsjahr, bevor sich die ersten in den wohl verdienten Urlaub verabschieden. Wir freuten uns, dass so viele Eltern und sogar Herr Bürgermeister Dienst daran teilnahmen! Nach einem Beitrag aller Kindergartenkinder stand ein von den Eltern organisier tes schmackhaftes Buffet bereit. Der eigentliche Höhepunkt dies mal aber war die Übergabe der „Kindergarten T-Shirts“, mit Namen und Kindergartenlogo! Seit September 2005 arbeiten wir nun unter wie das Singen und Tanzen. Wir genossen den herrlichen Tag. ... am 27. Juni verabschiedete sich der Babytreff in die Sommerferien. Die kulinarischen Köstlichkeiten wurden wieder von der Fa. BOFROST gesponsert und von deren Gebietsleiter Hrn. Ernst Sonnleitner zube reitet. Durch die Mithilfe aller Eltern konnten wir ein Grillfest feiern. Den Kindern machte das Herumtollen im Garten genauso viel Spaß, 20 Ich wünsche allen Muttis einen schönen erholsamen Sommer! Ich würde mich freuen, Euch recht oft im Waldbad Laxenburg zu treffen. Vergesst nicht die Babytreff-Karte, damit gibt es wieder ermäßigten Eintritt. Eure Silke Ortner Der Bürgermeister informiert Der Bürgermeister informiert 21 unserem neuen Symbol zusammen und auch Sie werden es immer wieder entdecken! Neben dem Sommerfest nutzten wir den Garten und den angren zenden Sportplatz erstmals für ein Sportfest, das unser jährliches Fußballturnier ablöste. Es begeisterte gleich beim ersten Mal alle Kinder und Erzieherinnen. In Gruppen aufgeteilt erprobten die Kinder ihre sportlichen und kreativen Fähigkeiten. Besonders schön zu be obachten war, wie sich die Kinder gegenseitig unterstützten und er mutigten. Zum Abschluss durfte sich jeder einen persönlichen Preis für seinen Einsatz aus der „Schatzkiste“ auswählen. Wenn nun die Tage noch heißer werden und die Ferienzeit beginnt, wird uns der Garten noch als „Spiel- und Plantschraum“ dienen, ehe auch die Wiese eine Sommererholung erhält. Tja, und im September geht’s für alle wieder von neuem los! Kindergarten Friedrich Rauch-Gasse 14 Michaela Barth Gemeinde aktuell Gemeinde aktuell NATIONALRATSWAHL fixiert: 1. Oktober 2006 Die Wahl der Abgeordneten zum Nationalrat findet am 1. Oktober 2006 statt. Hier einige Informationen – vorbehaltlich der Ausschreibung der Wahl: Eine Reise durch Europa Bei unserer traditionellen Reise durch die Welt sind wir heuer in Europa gelandet. In den vergangenen Jahren hatten wir schon über Afrika, Asien und Amerika gesprochen, nun standen Österreichs Nachbar länder und deren angrenzende Länder auf unserem Programm. Viele Erlebnisse der Kinder brachten uns dem Thema näher und anhand von Landkarten, auf denen verschiedenste Sehenswürdigkeiten abgebil det waren, fanden wir einige besuchte Urlaubsziele. Besonders faszi niert waren die Kinder von den Flaggen der Länder. Sie wurden abge malt, in Kinderatlanten gesucht und jedes Mal, wenn sie eine Fahne sahen, wurde es im Kindergarten erzählt. Die Verschiedenartigkeit der Länder wurde uns besonders durch die Sprachenvielfalt bewusst. Wir hörten Lieder in den verschiedensten Sprachen an und in einigen Sprachen schafften wir es bis drei zu zählen. Für unser Abschlussfest, bei dem wir Frau Vizebürgermeisterin Maxim begrüßen durften, lern ten wir sogar einen englischen Spruch. Ein Europafest mit belgischen Waffeln, französischen und italienischen Broten, einer Begegnung mit der schwedischen Pipi Langstrumpf und einer Tarantella rundete unsere Reise durch Europa ab. Katharina Berl Zur Teilnahme an der Nationalratswahl sind alle Männer und Frauen wahlberechtigt, die am Stichtag (1. August 2006) die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und am 1. Oktober 2006 das 18. Lebensjahr vollendet haben. KUNDMACHUNG Der „neue“ Reisepass Den neue Hochsicherheitsreisepass gibt es seit Mitte Juni 2006. Er kostet wie bisher 69 Euro. Der alte Reisepass bleibt aber weiterhin gültig! Er kann für die Urlaubsreisen, wie z.B. nach Italien, Kroatien, Griechenland, Türkei, Ägypten, Dominikanische Republik etc., wei terhin verwendet werden. Für Fragen steht Ihnen das Bürgerbüro Ihrer Bezirkshaupt mannschaft zur Verfügung. Der Herstellungsablauf für den neuen Reise pass ist aus Sicherheitsgründen ein anderer. Der neue Reisepass kann künftig nicht mehr innerhalb kurzer Zeit in der Bürgerservicestelle den BürgerInnen ausgefolgt werden, sondern wird von der Österr. Staatsdruckerei hergestellt und frühestens nach fünf Arbeitstagen zugestellt. Der neue Reisepass ist durch die Integration biometrischer Daten auf einem Chip sowie durch Drucken des Bildes ein Reisedokument auf höchstem Sicherheitsniveau. Die technischen Standards sind welt weit einheitlich. Wer nunmehr einen Reisepass will, muss den Antrag samt Foto beim „Bürgerservice” stellen und sogleich die Reisepassgebühr von E 69.- bezahlen. Dieser Antrag wird elektronisch an die Österr. Staats druckerei versendet. Die Staatsdruckerei produziert diesen neuen Reisepass und versendet den Pass. Dieser langt frühestens innerhalb von fünf Tagen ein, wobei der Antragsteller sich die Zustellanschrift aussuchen kann. Die Marktgemeinde Laxenburg gibt bekannt, dass eine Genossenschaftswohnung im Ausmaß von 72,00 m2, 2. Stock (3 Zimmer, Küche, Bad/WC, Abstellraum, Vorraum, Balkon) Wahlkarten: Wahlberechtigte, die im Besitz einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb des Ortes, in dessen Wähler evidenz sie eingetragen sind, somit auch im Ausland, aus üben. Wähler, die sich voraussichtlich am Wahltag nicht im Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) ihrer Eintragung in das Wählerevidenzverzeichnis aufhalten werden, und deshalb ihr Wahlrecht dort nicht ausüben können, haben Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte. monatliche Kosten: E 344,89 inkl. Betriebskosten, Ust u. E 14,57 für Abstellplatz Eigenmittel: E 21.632,22 u. vier Geschäftsteile insgesamt 360,— in 2361 Laxenburg, Guntramsdorfer Straße 11 A/5 durch die Marktgemeinde Laxenburg vergeben wird. Voraussetzungen für die Ausstellung einer Wahlkarte: • Antrag ab 1. August 1006 mündlich oder schriftlich im Gemeindeamt • Ausgabe voraussichtlich ab 11. September 2006 Voraussetzungen: Hauptwohnsitz in Laxenburg mindestens drei Jahre Bewerbungen sind bis spätestens 14. August 2006 schriftlich an das Gemeindeamt zu richten. Amtliche Wahlinformation: Jeder wahlberechtigte Gemeindebürger erhält von der Gemein de eine Verständigungskarte zugestellt, auf der neben den per sönlichen Daten das Wahllokal und die Wahlzeiten nochmals angeführt sind. Bitte, bringen Sie zur Wahl diese Verständi gungskarte und einen amtlichen Lichtbildausweis mit. Bei Erfüllung der Voraussetzungen kann um Wohnzuschuss angesucht werden. Wahllokale: Wahlsprengel 1 - Volksschule, Martin Ebner-Gasse 10 Wahlsprengel 2 - Feuerwehrhaus, Herbert Rauch-Gasse 2 Wahlsprengel 3 - Haus Elisabeth, Johannesplatz 5 – 6 Die Bürgerbüros der Bezirkshauptmannschaften sind auf die Um stellung auf das neue System vorbereitet. Auch wenn sich aufgrund der Systemumstellung unerwartete Schwierigkeiten ergeben sollten, werden die Mitarbeiter der Bürgerbüros weiterhin um eine rasche Erledigung bemüht sein. 22 Geplante Öffnungszeiten der Wahllokale: 1. Oktober 2006 in der Zeit von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr Um unnötige Verzögerungen zu vermeiden, werden die BürgerInnen ersucht, eine Neuausstellung der Pässe erst vor Ablauf der Gültigkeit vorzunehmen, sofern keine andere Dringlichkeit besteht. Alle weiteren Details zur Wahl finden Sie dann in der nächsten Ausgabe von „Der Bürgermeister informiert“, an der Amtstafel und auf der Homepage www.laxenburg.at. Die derzeitigen Pässe behalten nach wie vor ihre Gültigkeit bei und werden weltweit von allen Ländern anerkannt. Manche Länder kön nen sogar mit einem abgelaufenen österreichischen Reisepass be sucht werden. Herzlichst Ihre Amtsleiterin Ilse Emminger Der Bürgermeister informiert Der Bürgermeister informiert 23 Institutionen / Vereine Institutionen / Vereine Länderfest der Kinderkrippe Bärenhaus Foto: Werner Millwisch Auch heuer trafen sich die Kinder der Kinderkrippe „Bärenhaus“ Ende Juni zum Sommerfest im Rathauspark. Dieses Jahr stand das Fest ganz im Zeichen des Jahresthema „Fremde Länder – gute Freunde.“ Da viele Kinder unserer Gruppe Verwandte in anderen Ländern ha ben, griffen wir die Gegebenheit auf und befassten uns jeden Monat mit einem anderen Land. Zum Abschluss des Themas luden wir zum Länderfest. Zur Einstimmung sangen wir mit den Kindern ein Begrüßungslied in unterschiedlichen Sprachen. Danach zeigten die Kinder, leider schon ein wenig eingeschüchtert vom Regen, den Tanz „Die Erde ist ein dicker runder Ball!“ Jubiläumskonzert des „Laxenburger Schlosschors“ Musikschule Laxenburg-Biedermannsdorf Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens, gab der „Laxenburger Schlosschor“ am Samstag, den 17. Juni 2006 um 16 Uhr ein Jubiläums konzert an jenem Ort, wo er im April 1996 gegründet worden ist, und der ihm seinen Namen gegeben hat: in der Schlosskapelle des Alten Schlosses in Laxenburg. Vizebürgermeisterin Elisabeth Maxim, sowie Freunde und Fans des Chores konnten einem breit gespannten mu sikalischen Bogen lauschen, der durch verschiedene Musikstile und Epochen führte. Vorgetragen wurde eine Auswahl der schönsten und bekanntesten Stücke des Chores aus den vergangenen zehn Jahren. Der „Laxenburger Schlosschor“ möchte sich auf diesem Wege auch herzlich bei allen Freunden und Fans des Chores, sowie bei allen Musik- und Gesangsliebhabern für alle guten Wünsche und Gratulationen bedanken! Sie sind nicht nur eine große Freude für uns, sondern auch ein Ansporn. Danke und auf nächste Jahrzent. Wilma Mendel Derzeit sind noch Plätze für alle Kinder- und Erwachsenengruppen frei: Tänzerisch-rhythmische Bewegungserziehung für Kinder ab vier Jahren und für Erwachsene • Sing- und Springmäuse für Drei- bis Vierjährige mit erwachsener Begleitperson • Musikalische Früherziehung für Vier- bis Sechsjährige • Musikalische Grundausbildung für Kinder ab sechs Jahren • Trommelgruppe für Kinder und für Erwachsene • Kinder- und Jugendchor • Feldenkrais (Haltung und Bewegung für InstrumentalistInnen und SängerInnen) Leider hatten wir heuer nicht so viel Glück mit dem Wetter. Deshalb musste wir unser Fest nach dem Tanz so schnell als möglich in den Gemeindesaal verlegen, wobei alle Eltern helfend zur Seite standen, damit die Kinder trotzdem mit dem Stationenbetrieb fortsetzen konnten. Rasch waren die nassen Kleider wieder trocken und die Kinder hatten viel Spaß beim Herstellen eines Freundschaftsbandes aus der Slowakei, bei der Schifffahrt in Serbien, beim Fischen in Griechenland, beim Schminken in Nigeria und beim Sackhüpfen von Österreich nach Ungarn. Als Abschiedsgeschenk bekam jedes Kind einen Flummy mit Fisch motiv. Nebenbei konnten sich alle bei vorzüglichen Speisen am internationalen Buffet stärkten. Dank allen Muttis und Papis für ihre großartige Unterstützung. Ein besonderes Dankeschön an den Babytreff, die uns ihre Räumlichkeiten immer zur Verfügung stel len. Mit diesem Fest geht wieder ein schönes Jahr im Bärenhaus zu Ende und wir wün schen allen einen schönen Sommer, erholsa men Urlaub und jenen Kindern die im Herbst in den Kindergarten wechseln alles Gute für die Zukunft. Gleichzeitig möchte ich alle Interessierten einladen, uns im Bärenhaus zu besuchen, denn für das Kindergartenjahr 2006-07 sind noch Plätze frei. Carina Hütter Nachmeldetermin ist Mittwoch, 6. September 2006, 17.00 bis 18.30 in der Volks- und Musikschule Laxenburg. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mulabi.at. 24 Der Bürgermeister informiert 25 Institutionen / Vereine Institutionen / Vereine das Ziel zahlreicher humorvoller Pointen und ätzender Gags. „Auch Ärzte sind ganz nor male Götter“, stellten Peter und Teutscher am Ende fest. Ein Fest: 20 JAHRE HILFSWERK LAXENBURG Das anschließende Straßenfest, bei dem u. a. 100 Liter Freibier flossen und herrliche Grill kotelettes zu genießen waren, dauerte bis lang nach Mitternacht. Mit besten Grüßen Prof. Mag. Heinrich Schneider Nach der Begrüßung präsentierte Vorsitzender Mag. Heinrich Schneider eine Festschrift, die inzwischen an alle 8.400 Haushalte in den sechs Gemeinden, für die das HW Laxenburg zuständig ist, ver schickt wurde. Präsident Dr. Strasser betonte in seiner Festansprache zunächst die Bedeutung des NÖ Hilfswerks als größter und erfolg reichster sozialer Dienstleister, der in NÖ mit 2.700 Angestellten flächendeckend tätig ist. Sodann hob er die Wichtigkeit der über 2.000 ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen und Funktionäre des NÖ Hilfswerks hervor, die die starke regionale Verankerung und das Eingehen auf lokale Bedürfnisse ermöglichen. Besonders lobende Worte fand er für den Vorsitzenden des HW Laxenburg und jene, die sich bereits seit der Gründung ehrenamtlich für das Hilfswerk engagiert haben. Auch Bürgermeister Ing. Robert Dienst unterstrich in seiner Ansprache die Leistungen des HW Laxenburg als wichtiger Partner der Gemeinde, der Familien des Ortes und als Begleiter der Menschen aller Generationen in schwierigen Lebenssituationen. Mit der Überreichung einer Ehrenurkunde und des neuen Buches über den Laxenburger Park dankte er jenen, die seit 20 Jahren maßgeblich für das Hilfswerk Laxenburg verantwortlich sind: Bgm. a.D. Mag. Heinrich Schneider, Vizebgm a.D. Michael Berl und die Alt-GR Erna Suttner, Dipl. Ing. Christian Hillisch und Koloman Kiraly. Auszeichnungen sei tens des NÖ Hilfswerks überreichte Präsident Strasser an die beiden Alt-Bgm. von Biedermannsdorf, Ing. Leo Eichinger und Ing. Wilhelm Synek, sowie an Vorsitzenden Mag. Schneider. Präsident Dr. Ernst Strasser überreicht dem Vorsitzenden Bgm. a.D. Mag. Heinrich Schneider die Auszeichnung des NÖ Hilfswerk Bürgermeister Ing. Robert Dienst überreicht Alt-VizeBgm. Michael Berl die Ehrenurkunde Vizebürgermeister Elisabeth Maxim überreicht DI Christian Hillisch die Ehrenurkunde Bürgermeister Ing. Robert Dienst überreicht Koloman Kiraly die Ehrenurkunde Bürgermeister Ing. Robert Dienst überreicht Erna Suttner die Ehrenurkunde Was folgte war ein Großangriff auf die Lachmuskeln: Eine Stunde Medizin-Kabarett vom Feinsten, DOKTORS BEST, mit Mag. Norbert Peter, umwerfend als Patientin Amalie Kratochwil, und dem „gelern ten Arzt“ mit Praxis in Mauerbach b. Wien, Dr. Ronny Teutscher. Die Grenzen der Schulmedizin und das Verhalten der Patienten waren 26 Der Bürgermeister informiert Fotos: Roland Heidvogel Über 200 Mitbürgerinnen und Mitbürger waren am 9. Juni 2006 der Einladung gefolgt, dieses Jubiläum mit „unserem“ Hilfswerk zu feiern. Es war der Tag des Hilfswerks 2006, an dem in Niederösterreich an die 40 Hilfswerk-Veranstaltungen stattfanden. Die Spitzenreprä sentanten des NÖ Hilfswerks kamen aber nach Laxenburg: Präsident Dr. Ernst Strasser, Vizepräsident Ing. Michael Lebinger, der Regionalma Bürgermeister Ing. Robert Dienst nager NÖ Süd Dr. Kenneth und Präsident Dr. Ernst Strasser Levin u.v.a. Weiters unter den Ehrengästen Abg. z. NR Dr. Michael Spindelegger, die Bürgermeister von Laxenburg und Bieder mannsdorf, Ing. Robert Dienst und Ing. Johannes Unterhalser, und Pfarrer Msgr. Heinrich Hahn. Der Bürgermeister informiert 27 Institutionen / Vereine Institutionen / Vereine Crash-Kurs Gedächtnistraining Vor ihrem Vortrag am 16. Mai 2006 fragte die zweifache österrei chische Gedächtnismeisterin Dr. Luise Maria Sommer alle 30 Anwe senden, die an diesem Abend gekommen waren, nach ihren Vor- und Nachnamen. Das brauche sie an ihren Vortragsabenden zum Auf wärmen, sagte sie. Sie ist übrigens Weltrekordhalterin im Namen merken. Den ganzen Abend über sprach sie ihre Zuhörer mit dem richtigen Namen an. Foto: Gottfried Jeschko Pilates für Anfänger Ihr Buch „Gutes Gedächtnis – leicht gemacht“ liegt inzwischen in der 6. Auflage vor und ist mit 25 000 verkauften Exemplaren ein Best seller geworden. Ein Tipp: Man kann es in der Bücherei ausleihen. Frau Dr. Sommer hält Vorträge und Seminare zum Thema Gedächtnis training und war bereits in vielen Fernsehsendungen zu Gast. 2003 bekam sie aufgrund ihrer außerordentlichen Leistungen einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde. Termine der Pfarre Laxenburg In der Bücherei & Mediathek Laxenburg gab sie Tipps und erklärte Techniken, mit deren Hilfe man sich Wissensstoffe besser merken kann und probierte diese Übungen gleich mit den Zuhörern aus. Ihre Grundaussage lautet: „Ein gutes Gedächtnis ist nicht angeboren – es kann von jedem „erlernt“ werden.“ Die Anfangsbuchstaben ihrer Namen stehen für „Lernen macht Spaß“. Diese Begeisterung hat sie an alle Anwesenden weitergegeben. Mag. Susanne Krisai AUGUST 7. – 11. 8. 2006 15. 8. 2006 Jetzt Heizkessel tauschen ! Sommerlager der Jungschar und Jugend in Göstling/Ybbs „Wer auf umweltfreundliche Heizsysteme setzt, der wird deren Vorteile bald zu schätzen wissen, auch in Bezug auf die Kosten. Beim Heizkesseltausch gewährt das Land Niederösterreich einen einma ligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss zu den Investitionskosten. Dieser Zuschuss beträgt bis zu 30 Prozent der Investitionskosten bis maximal E 2.950. Gewährt wird dieser Zuschuss für den An schluss an Fernwärme, Stückholzkessel mit Pufferspeicher sowie Hackschnitzel- bzw. Pelletsanlagen mit automatischer Brennstoff zufuhr. Die Förderung zum Heizkesseltausch wurde 2006 bereits 3.000 Mal bewilligt. Maria Himmelfahrt, Kräuterweihe anschließend an die Hl. Messen um 8 und 10 Uhr SEPTEMBER 2. 9. 2006 Pfarrwallfahrt nach Frauenkirchen 6. 9. 2006 Abendlob um 18 Uhr „Maria, Mutter des Herrn und Schwester im Glauben“ 9. 9. 2006 Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien schonen nicht nur die Umwelt, sondern helfen auch die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden zu steigern. Zusätzlich zum Heizkesseltausch sollte man den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden im Auge behalten. Dabei spielen das Nutzerverhalten, die Wärmedämmung und die Energiekennzahl eine große Rolle. Mit einer ausreichenden Dämmung der äußeren Gebäudehülle können bis zu einem Dritte! an Heizkosten eingespart werden. Auch hier fördert das Land Nieder österreich im Rahmen der Eigenheimsanierung. Fest zum Sommerausklang von 16 – 22 Uhr im Gemeindegarten „Richtiges Heizen bedeutet mehr Lebensqualität bei weniger Kosten“, so Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka. Umfassende persönliche Beratung und mehr Informationen zur neuen Wohnbauförderung gibt es bei der Wohnbau-Hotline unter 02742 / 221 33 (werktags von 8 bis 16 Uhr) und auf www.noe.gv.at. Impressum: Grundlegende Richtung des Druckwerkes: Information der Bürgerinnen und Bürger über die Tätigkeit der Gemeindevertretung und Verwaltung sowie über Geschehnisse in der Marktgemeinde Laxenburg im Sinne der Gemeindeordnung. Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Laxenburg, Schloßplatz 7— 8, vertreten durch Bürgermeister Ing. Robert Dienst. Verlagsort: Marktgemeinde Laxenburg. Verlagspostamt: 2361 Laxenburg, Druck: DONAU FORUM DRUCK Ges. m.b.H., 1120 Wien. 28 Der Bürgermeister informiert Thermenwanderung der Kath. Aktion der Pfarre Laxenburg Unter dem Motto: Gemeinsam Wandern, Beten und Feiern fand am Sonntag, den 18. Juni 2006, Treffpunkt 14 Uhr, von der Anninger strasse in Guntramsdorf, Schnellbahnhaltestelle, der Start zur 3. Thermenwanderung statt. BGM Ing Robert Dienst aus Laxenburg verabschiedete trotzt seiner vielen Termine die Wanderer. Jung und Alt wanderten mit dem geistlichen Begleiter Msgr Heinrich Hahn ent lang der 1. Wiener Hochquellwasserleitung über Baden nach Sooß. Pilates ist ein schonendes Ganzkörpertraining, das den den gesamten Organismus stärkt. Es wirkt durch die Kräftigung der Bauchmuskulatur, der Beckenbodenmuskulatur und der gesamten Haltemuskulatur entlastend auf die Wirbelsäule und auf den Schultergürtel. Die Mobilisierung des sogenannten „Powerhouse“ lindert Stresssymptome, fördert die Beweglichkeit und verbessert die Körperhaltung. Kursleiterin: Marta Agoston Kursort: Laxenburg, Münchendorferstrasse 2, ORT DER MITTE Ab 5. Oktober donnerstags 19:45 – 20:45 Preis für einen 10er Block: 80 Euro Preis für eine Stunde: 10 Euro Telefonische Anmeldung unter (0699) 10 45 93 26 Einzelstunden nach Vereinbarung Telefon: (01) 698 51 23, Mobil: (0699) 10 45 93 26 E-mail: [email protected] Internet: www.agostonl.com/marta Nach einem etwa dreistündigen Marsch im Sonnenschein erreichten die zwölf Teilnehmer die Pfarrkirche von Sooß, eine alte Wehrkirche, die der Hl. Anna geweiht ist. Dort wurden die Wanderer von Herrn Pfarrer Mag. Pfeifer freundlich aufgenommen. Ing. Thomas Schiller ELEK TROUNTERNEHMEN Nach Einleitungsworten von Pfr. Hahn gestaltete die Kath. Jungschar unter Leitung von Gottfried Hofmann in der Soosser Pfarrkirche eine Dankandacht aus Anlasss des zehnjährigen Bestehens der Laxenburger Jungschar. Ebenso las die Kath. Frauenbewegung und die Kath. Männerbewegung bei diesem Wortgottesdienst Texte des Dankes und der Besinnung. Ortsstraße 59 / B4 2362 Biedermannsdorf Tel/Fax: 02236 / 71 08 21 Mobil: 0664/437 14 80 E-mail: [email protected] Schon müde zogen man dann zur Stärkung zu einem ausgezeichne ten Heurigen in Sooss. Dort gab den Laxenburger Wanderern noch Frau Bürgermeister Helene Schwarz die Ehre. So konnte ein netter Sonntag in christlicher Gemeinschaft ausklingen. Mag. Christa Balber Leitfaden zur Artikelgestaltung Aus urheberrechtlichen Gründen bestehen folgende Einschränkungen: Die Artikel müssen von Ihnen selbst verfasst sein oder es muss sich um Textbestandteile / Bilder handeln, die bereits veröffentlicht wurden. Mit genauer Quellenangabe (Name des Verfassers, Titel des Buches oder der Zeitschrift, Auflagezahl, Band-Nummer, Seitenzahl). Umfang des Artikels: eine DIN A5-Seite! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 8. September 2006 Der Bürgermeister informiert 29 ECHTE GELEGENHEIT! Wunderschöne Doppelhaushälfte Großzügige Raumeinteilung, 130 m2 Erbaut 1995, Massivziegelbau Keller mit großer Garage, 70 m2 Offener Kamin mit Glasfront Geschmackvoll ausgestattet Schöne Terrasse 26 m2 Gepflegter Garten, Grundfläche 340 m2 0664 / 337 44 35 Personelles Institutionen / Vereine 150 Jahre Orden der Kreuzschwestern D I E M A R K T G E M E I N D E L A X E N B U R G G R AT U L I E R T Z U R G E B U R T: Am 17. Juni 2006 wurde im Kloster der Kreuzschwestern in Laxenburg das 150 Jahre-Jubiläum der Ordensgründung gefeiert. Hinter der im Jahre 1856 erfolgten Gründung des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz stehen wegweisend Franziskus von Assisi sowie die Gründer der Schwesterngemeinschaft Theodosius Florentini und Mutter Maria Theresia Scherer. Angelina 28. 2. 2006 Frau Alexandra und Herrn Ing. Andreas Juda Das Mutterhaus des Ordens befindet sich in der Schweiz, in der Gemeinde Ingenbohl. Es ist das weltweite Zuhause für 4190 Kreuz schwestern, die in 14 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika leben und wirken. Z U M G E B U R T S TA G : In Laxenburg sind die Kreuzschwestern seit dem Jahr 1913 im ehema ligen Palais Schwarzenberg am Schlossplatz beheimatet. Neben dem Provinzhaus mit über 60 Schwestern wird ein Alten- und Pflegeheim mit mehr als 100 Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Ort der Mitte als Seminarzentrum betrieben. Den Festakt in der Klosterkirche zelebrierte Weihbischof Dr. Franz Scharl. Die Provinzoberin, Sr. Francesca Fritz legte das vielfältige und intensive Engagement des Ordens und insbesondere der Laxenburger Provinz dar. Bgm Ing. Robert Dienst würdigte das beeindruckende Wirken der Schwestern im Dienste der Menschen, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit des Ordens mit der Marktgemeinde und versicherte, auch in Hinkunft die bestmögliche Unterstützung des Klosters und der Kreuzschwestern zu geben. Sr. Dorothea, Ottilie Stoppel zum 70-er Eröffnung: Anwaltskanzlei Am 10. April 2006 fand die Eröffnung der Anwaltskanzlei von Frau Dr. Alice Hoch statt. Mag. Dr. Alice M. Hoch Rechtsanwältin Verteidigerin in Strafsachen Schlossplatz 12, 2361 Laxenburg Tel: 02236 / 71 03 80, Fax: DW 10 E-Mail: [email protected] 30 Frau Anna Veitsch zum 75-er Herrn Friedrich Pitschko zum 75-er Im Rahmen der ersten anwaltlichen Auskunft steht Frau Dr. Hoch am 12. 9. 2006, 10. 10. 2006, 14. 11. 2006 und 12. 12. 2006 jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr kostenlos für Erstanfragen zur Verfügung. Um Anmeldung wird gebeten! In Würdigung der Ordensgründerin Mutter Maria Theresia Scherrer (Bild Mitte): Bgm Ing. Robert Dienst, Provinzoberin Sr. Francesca Fritz, Provinzrätin Sr. Eva-Maria, Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hannes Nistl, LAbg. Bgm Ernst Herzig (vlnr) Julia 9. 5. 2006 Frau Susanna und Herrn Robert Busch Sr. Reinharda, Anna Gattringer zum 70-er Zu den bevorzugten Tätigkeitsgebieten zählen Liegenschafts- und Eigentumswohnungskaufverträge, Ehe- und Familienrecht inkl. Pfleg schaftsrecht, Ärztehaftpflicht- und Patientenrecht, Miet- und Wohn recht sowie Insolvenzrecht. Foto: NÖN Lena Marie 6. 5. 2006 Frau Mag. Daniela Berl und Herrn DI Norbert Hörhager Der Bürgermeister informiert Die Marktgemeinde Laxenburg kondoliert den Angehörigen von: Herrn Friedrich Unger zum 75-er Herrn Walter Berger zum 75-er Dr. Anna Prochazka verstorben am 27. 5. 2006 im 91. Lebensjahr Frau Ursula Aehle zum 80-er Rainer Böhm verstorben am 4. 6. 2006 im 30. Lebensjahr Sr. Antonina, Anna Gebetsberger zum 80-er Frau Anna Wiltschko zum 85-er Frau Maria-Elisabeth Kalchscmid zum 85-er Sr. Michaela, Maria Hoess verstorben am 8. 6. 2006 im 70. Lebensjahr Friederike Palatin verstorben am 8. 6. 2006 im 70. Lebensjahr Frau Anna Guby zum 85-er Herbert Ruiner verstorben am 10. 6. 2006 im 91. Lebensjahr Frau Martha Schweda zum 90-er Sr. Maria Paul, Hildegard Mick verstorben am 14. 6. 2006 im 93. Lebensjahr Frau Friederike Dubovy zum 90-er Frau Margareta Berl zum 91-er Frau Magdalena Zak zum 91-er Maria Wagner verstorben am 16. 6. 2006 im 88. Lebensjahr Herbert Kragora verstorben am 26. 6. 2006 im 81. Lebensjahr Frau Martha Haimbl zum 92-er Hermine Forhezzi verstorben am 14. 7. 2006 im 83. Lebensjahr Frau Anna Putzi zum 94-er Karl Oberhofer verstorben am 14. 7. 2006 im 49. Lebensjahr Der Bürgermeister informiert 31 Rückblick Neues Kommandofahrzeug für die FF Laxenburg Am 31. März 2006 lieferte die Fa. Rosenbauer unser neues KDOF, MB Sprinter 313 CDI mit Hochdach, Radstand 3.550 mm, Besatzung 1 : 4. Das Fahrzeug ist mit einer Lautsprecheranlage, einem Nachrichten tisch mit vier Arbeitsplätzen, zwei Funkgeräten, einem Laptop mit Internetzugang, einem Drucker / Scanner / Kopierer, und für die Unter bringung der umfangreichen Unterlagen von Firmen und historisch en Objekten mit einem dreiteiligen Büroschrank mit Hängekarteien und einem Planschrank ausgestattet. Zwei (200 bar) Atemschutzgeräte für Erkundungsmaßnahmen, um fangreiches Leinen- und Absperrmaterial, vier Handscheinwerfer, zwei Blitzleuchten, ein Mehrgasmessgerät und zwei Handfunkgeräte komplettieren die Ausstattung des Einsatzleitfahrzeuges. Ein 3kVA Flüsterstromerzeuger ermöglicht es, sämtliche elektrische Einrichtungen des Fahrzeuges und des Nachrichtentisches auch bei abgestellten Fahrzeugmotor, über eine Außeneinspeisung und zwei Stromwandler 230 V/12 V bzw. 12 V/230 V, ohne zeitliche Ein schränkung zu betreiben. Das Fahrzeug ist als KDO 4/14 in der Mödlinger KHD-Bereitschaft eingeteilt und hat sich bereits Anfang April 2006 beim KHD-Einsatz an der March bewährt. Die Segnung des Fahrzeuges erfolgte im Rahmen der heiligen Messe beim Feuerwehrfest am 28. Mai 2006 durch Feuerwehrkurat, Pfarrer Monsignore Heinrich Hahn. Auf Grund seiner hervorragenden Verdienste um das Feuerwehr wesen – durch seine Unterstützung wurden seit dem Jahr 2000 vier Einsatzfahrzeuge für die FF Laxenburg angeschafft – wurde unserem Bürgermeister, Ing. Dienst, die höchste Feuerwehrauszeichnung für Privatpersonen, nämlich die Florianiplakette des NÖ Landesfeuer wehrverbandes, durch Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Robert Moser verliehen. Ing. Norbert Schiffner