ARCHICAD 18 Startkurs

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ARCHICAD 18 Startkurs
ARCHICAD 18 Startkurs
ERSTE SCHRITTE MIT ARCHICAD
1.
Die ARCHICAD Oberfläche und Grundlegendes ....................................................................... 2 2.
Das Projekt ................................................................................................................................ 4 3.
Wände erstellen ......................................................................................................................... 6 4.
Decke erstellen ........................................................................................................................ 14 5.
Das Dach ................................................................................................................................. 23 6.
Schnitte und Ansichten ............................................................................................................ 26 7.
Materialien, Baustoffe und mehrschichtige Bauteile ................................................................ 28 8.
Fenster und Türen ................................................................................................................... 34 9.
Objekte ..................................................................................................................................... 42 10.
Treppen .................................................................................................................................. 44 11.
Räume und Raumstempel ..................................................................................................... 48 12.
Bemaßung ............................................................................................................................. 51 13.
Ausschnitte und Layouts ........................................................................................................ 53 14.
Projekt publizieren ................................................................................................................. 57 15.
Das erste Projekt ist fertig ...................................................................................................... 58 GRAPHISOFT Deutschland GmbH • Landaubogen 10 • 81373 München • Tel. +49(0)89-746 43 0 • Fax +49(0)89-746 43 299 E-Mail:
[email protected] • Vertrieb Österreich • Mittersteig 10 • 1050 Wien • Tel. +43(0)1-972 10 31 • E-Mail: [email protected]
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1 Die ARCHICAD Oberfläche und Grundlegendes
Paletten und Symbolleisten können über das Menü Fenster ein- bzw. ausgeblendet werden.
Im Werkzeugkasten können über das kleine Dreieck die verschiedenen Werkzeuge auf- bzw.
zugeklappt werden.
Die Mac und Windows-Oberfläche ähneln sich, sind aber nicht komplett identisch. In diesem
Kurs finden Sie Screenshots aus beiden Versionen.
1.1 Cursorformen
In ARCHICAD gibt Ihnen der Cursor ein graphisches Feedback, an welcher Stelle Sie sich gerade befinden,
und was Sie machen können.
Hier eine kleine Auswahl an Cursorformen:
Auswahl (Pfeil Werkzeug)
freie Stelle (alle Werkzeuge außer Pfeil)
Zeichnen einer Wand (freie Stelle)
Zeichnen von einem Knotenpunkt
Zeichnen und Berühren einer Kante
Zeichnen zu einem Knotenpunkt
1.2 Zoomen und verschieben
Das Zoomen in ARCHICAD erfolgt mittels Maus-Scrollrad. Drehen sie das Scroll-Rad nach
oben oder nach unten um in den Plan hinein bzw. heraus zu zoomen.
Klicken Sie auf das Scrollrad um den Bildschirminhalt zu verschieben. Der Cursor wird dabei
zu einer Hand.
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1.3 Auswählen von Elementen
Um gezeichnete Elemente zu aktivieren bzw. auszuwählen verwenden Sie das Pfeil-Werkzeug. Sie
können das Pfeil-Werkzeug auch temporär einschalten, indem Sie die UMSCHALT-Taste drücken und
gedrückt halten.
Bewegen Sie den Cursor über ein Element, so wird ein Info-Fenster mit den wichtigsten Informationen zu
diesem Element eingeblendet. Liegen an einer Stelle mehrere Elemente übereinander, so können Sie mit
der TAB-Taste das gewünschte wählen.
Durch Anklicken mit der linken Maustaste wird das Element ausgewählt und kann bearbeitet werden.
Um mehrere Elemente auszuwählen, können Sie diese entweder mit der gedrückten Umschalt-Taste zur Auswahl hinzufügen oder einen Auswahlrahmen
mit dem Pfeilwerkzeug definieren, indem Sie zuerst auf eine frei Stelle am Bildschirm klicken und dann den Bereich durch Aufziehen eines Rechtecks definieren.
Wenn Sie aktivierte Elemente wieder deaktivieren möchten, klicken Sie einfach in einen leeren Bereich am
Bildschirm oder drücken Sie die ESC-Taste.
1.4 Hilfe
Zu allen Elementen gibt es im Helpcenter (online) , im Handbuch (offline) oder im ARCHICAD Youtube
Channel erweiterte Informationen. Das Helpcenter bzw. das Handbuch erreichen Sie über das Hilfe-Menü
oder wenn Sie über einem Dialog einen Rechtklick machen und auf Hilfe klicken.
Wenn Sie online sind, öffnet sich das Helpcenter, sind Sie offline, öffnet sich das Handbuch als PDF-Datei.
Im Helpcenter finden Sie erklärende Filme und Artikel zu allen Themen sowie die
Handbücher. Geben Sie einfach oben
einen Suchbegriff ein und drücken Sie auf
Enter.
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2 Das Projekt
Unser Übungsprojekt, an dem Sie nun die wichtigsten Funktionen von ARCHICAD erlernen werden, ist ein
einfaches Einfamilienhaus mit zwei Geschossen und einem Pultdach.
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2.1 Eine neues Projekt erstellen
Starten Sie zuerst ein neues Projekt über Ablage > Neu > Neu.
Wählen Sie hier die Beispielvorlage 01 ArchiCAD 18 Beispiel Vorlage aus.
In den Vorlagen sind sämtliche Einstellungen
wie Layouts, Attribute, Planköpfe etc gespeichert. Jedes Büro entwickelt später seine eigene angepasste Vorlage.
Den Hinweistext im Grundriss können Sie
markieren und löschen.
2.2 Geschoss-Einstellungen
Wir beginnen damit, die Geschosse anzulegen und die entsprechenden
Höhen zu definieren. Rufen Sie hierfür den Befehl Geschoss-Einstellungen
aus dem Menü Planung auf.
In diesem Fenster können Sie die Geschosse umbenennen und die entsprechenden Höhen eintragen.
Außerdem können in diesem Dialogfenster
Geschosse hinzugefügt bzw. gelöscht werden.
Fügen Sie über die Schaltfläche Darüber einfügen das Dachgeschoss hinzu.
Im Navigator erscheinen die definierten Geschosse nun mit ihrem Namen.
Tragen Sie bei den Geschossen die folgenden
Höhen ein:
•
•
•
EG: 2,85m
1. OG: 3,50m
Dach: 2,90m
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Schließen Sie das Geschoss-Einstellungsfenster mit
OK.
Stellen Sie sicher, dass Sie im richtigen Geschoss
(EG) arbeiten, rufen Sie das Geschoss gegebenenfalls mittels Doppelklick im Navigator auf.
Die aktive Sicht (das Geschoss) wird im Navigator
durch eine fette Schrift hervorgehoben.
3 Wände
Wir beginnen nun mit den Wänden im Erdgeschoss. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor.
3.1 Wand-Einstellungen
1. Mittels Doppelklick auf das Wandwerkzeug rufen Sie die Wand-Einstellungen auf.
2. Wählen Sie den Baustoff ALLGEMEIN-TRAGENDE BAUTEILE
3. Stellen Sie die Wandoberkante auf verknüpft mit 1.OG und einen Abstand von -0,10 und das Ursprungsgeschoss auf 0. EG, ebenfalls mit einem Abstand von -0,10.
4. Die Wandstärke soll 0,42 betragen.
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Mit OK übernehmen Sie die gewählten Einstellungen und schließen das Einstellungsfenster.
3.2 Geometriemethoden
Es gibt verschiedene Geometriemethoden um Wände zu zeichnen. So können Sie einzelne Wände zeichnen oder gleich Rechtecke bzw. Polygone. Um eine Geometriemethode zu wählen, klicken Sie auf die
Schaltfläche
in der Info-Leiste.
Halten Sie die linke Maustaste gedrückt bis das Pop-Up erscheint:
Wählen Sie nun die Option
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um mehrere Wände zu zeichnen.
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3.3 Wände erstellen
Klicken Sie an eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm, um mit
dem Zeichnen der Wand zu beginnen.
Bewegen Sie den Cursor ein wenig nach unten, es erscheint
eine Hilfslinie mit der Bezeichnung „Y“. Sollte die Hilfslinie nicht
erscheinen, schalten Sie die Hilfslinien ggf. in der Symbolleiste
ein.
Befindet sich die zweite Kante der Wand nicht rechts von der
Hilfslinie, können Sie die Konstruktionsmethode noch ändern,
indem Sie die Taste C (Construction) so oft drücken, bis die
Wand richtig ausgerichtet ist.
Befindet sich der Cursor genau über der Hilfslinie, ändert er
sich zu einem Bleistift-Symbol mit Strich (Dies besagt, dass Sie
sich mit dem Cursor an einer Kante, in diesem Fall an der
Hilfslinie, befinden). Um nun eine Länge für die Wand anzugeben, geben Sie einfach 8,16 über die Tastatur ein.
Dadurch wird automatisch der Wert im Feld „Abstand“ eingegeben. Bestätigen Sie die Eingabe mit Enter,
Sie haben eine Wand mit der Länge von 8,16 Meter erstellt.
Bewegen Sie jetzt den Cursor nach rechts, bis wieder eine Hilfslinie erscheint (X). Nun geben Sie den Wert
2,8 ein und bestätigen auch diese Eingabe mit Enter.
Stellen Sie die Wände wie unten abgebildet fertig. Verfahren Sie dabei analog zu oben. Die letzte Wand
können Sie per Längenangabe erstellen oder indem Sie die Maus auf den Eckpunkt der ersten Wand legen.
Dabei wird der Stift-Cursor schwarz und zeigt so, dass Sie einen Eckpunkt gefangen haben.
Tipp: Sollten Sie aus Versehen eine falsche Länge
erstellt haben, müssen Sie nicht wieder vorn vorne
anfangen. Drücken Sie die Zurücktaste, um den
letzten Abschnitt zu löschen.
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3.4 Ergänzen der Innenwände
Ändern Sie nun die Wandstärke auf 0,25 und die
Ebene, auf der gezeichnet wird, auf Wand Innen.
Die tragende Innenwand soll im Projekt an die
folgende Stelle:
Stellen Sie die Geometriemethode im Info-Fenster noch auf
Einzelwand um, bevor Sie fortfahren. Dazu klicken Sie
wieder auf das entsprechende Symbol, halten die linke
Maustaste gedrückt und wählen im Pop-up die Einzelwand
aus.
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Um die Innenwand an der richtigen Stelle zu erstellen, legen Sie den
Cursor in der linken oberen Innenecke (nicht klicken!) und drücken
die Taste X. Dadurch erscheint der Eingabe-Tracker und Sie können
nun den Abstand in die X-Richtung (2,8) eingeben und danach auf
die „+“-Taste drücken um den Cursor die 2,8 Meter nach rechts zu
bewegen. Gleich danach drücken Sie auf die Taste Y um den Wert
3,45 gefolgt von einem „-„ (um nach unten zu gehen) einzugeben.
Sie eben also folgende Daten über die Tastatur ein:
X 2,8+ Y 3,45- ENTER
Dadurch wir der Startpunkt der Innenwand an die gewünschte Stelle
gesetzt.
Allerdings kann es sein, dass die Wand auf der falschen Seite gezeichnet wird.
Um die Wand auf die andere Seite zu legen, klicken
Sie auf die folgende Schaltfläche in der Werkzeug
Info Leiste oder drücken die Taste C so oft, bis die
Wand wie gewünscht ausgerichtet ist.
Jetzt kann die Wand mit einer Länge von 4,24 Metern gezeichnet werden.
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Tipp: Wenn Sie später eine vorhanden Kante aufnehmen möchten können Sie auch folgendermaßen
vorgehen:
Legen Sie den Cursor auf die Wandkante. Dabei
erscheint ein orangefarbener Punkt.
Wenn Sie den Cursor nun auf den Punkt legen, wird
die mögliche Hilfslinie vorab in blau angezeigt.
Klicken Sie auf die blaue Hilfslinie, um Sie in eine
bleibende Hilfslinie zu verwandeln. Nun können Sie
die Wand bis zum Kreuzungspunkt der Hilfslinien
ziehen.
Nach der Aktion verschwinden die Hilfslinien automatisch.
Die weiteren Innenwände werden mit folgenden Einstellungen erstellt.
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Diese Wände schließen einfach an die bestehenden Wände an.
Die beiden Wände, die 1,10 m Abstand zur oberen
Wand haben, können auch folgendermaßen gezeichnet werden. Zeichnen Sie zunächst eine
durchgehende Wand von links nach rechts.
Um den Teil in der Mitte zu entfernen, kann der
Trimm-Befehl verwendet werden. Dieser kann durch
gedrückt halten der STRG-/CMD-Taste aktiviert
werden. Der Cursor wird dabei zu einer Schere.
Klicken Sie dazu mit gedrückter STRG/CMD-Taste
auf das Wandstück, dass
entfernt werden soll.
Nun wollen wir das Gebäude in 3D betrachten. Hierfür doppelklicken Sie im Navigator auf die Allgemeine
Perspektive bzw. die Allgemeine Axonometrie. Sie können alternativ dazu auch die Tastaturkürzel Strg. + 3
(WIN) bzw. cmd + 3 (MAC) verwenden. Zurück in den Grundriss, also ins 2D-Fenster gelangen Sie mir dem
Tastaturkürzel Strg. + 2 (WIN) bzw. cmd + 2 (MAC).
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Wenn Sie im 3D-Fenster Ihr Projekt nicht sehen können, klicken Sie auf Optimieren an der unteren linken Seite .
Sie können im 3D-Fenster das Scrollrad verwenden, um zu zoomen, bzw. den Inhalt zu verschieben, indem
Sie auf das Rad drücken.
Mit Druck auf das Maus-Scrollrad und gleichzeitigem Halten der Umschalt-Taste kann das Projekt im 3DFenster gedreht werden.
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4 Decke erstellen
4.1 Erdgeschoss
Als nächstes wollen wir unser Projekt um eine Decke ergänzen. Dazu wechseln Sie zurück ins Erdgeschoss.
Rufen Sie das Deckenwerkzeug auf und wählen Sie
eine einschalige Decke mit einer Deckenstärke von
0,35 und mit der Oberkante 0,00 und als Baustoff
ALLGEMEIN – TRAGENDE BAUTEILE.
Als Geometriemethode wählen Sie das Polygon…
… und klicken jeweils die Eckpunkte der Außenwände an. In den Ecken verändert sich der Cursor zu einem
schwarzen Stift.
Um das Polygon zu schließen Klicken
Sie erneut auf den ersten Punkt (9)
oder Sie klicken 2-mal auf Punkt 8.
Tipp:
Viel schneller geht es mit
dem Zauberstab!
Dazu halten Sie die Leertaste gedrückt
(das Deckenwerkzeug muss dabei
aktiviert sein) – der Cursor wird zu
einem Zauberstab – und klicken einmal
mit dem Zauberstab auf eine beliebige
Außenkante einer Außenwand. Die
Decke wird daraufhin automatisch entlang der Außenkante des Gebäudes
erstellt.
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Tipp: Probieren Sie diesen Schritt
(manuelles Erstellen oder Zauberstab)
auch im 3D-Fenster aus. Sie können
die Decke auf die gleiche Art hier
erstellen.
4.2 Obergeschoss
Als nächstes werden wir das Obergeschoss erstellen.
Wechseln Sie über den Navigator in das Obergeschoss. Da noch keine Elemente in diesem Geschoss gezeichnet wurden, sehen wir zunächst einen leeren Arbeitsbereich. Mit Hilfe der Transparentpause können
wir uns das Erdgeschoss einblenden.
Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Erdgeschoss im Navigator und wählen Sie den Befehl
Als Transparentpause anzeigen.
Das Erdgeschoss wird rot dargestellt. Sie können
jetzt die Außenwände des Obergeschosses
zeichnen. Um dieselben Einstellungen für die
Außenwand wie im Erdgeschoss zu verwenden,
übernehmen Sie die Eigenschaften dieser Wand.
Dazu klicken Sie die Wand mit gedrückter ALTTaste an. Der Cursor verändert sich zu einer Pipette. Somit übernehmen Sie alle Einstellungen in
die Grundeinstellungen des Wand-Werkzeuges.
Die Außenwände ergänzen Sie einfach mit der Geometriemethode Rechteck.
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Jetzt beginnen Sie mit den Innenwänden. Die Eigenschaften können wieder mit der ALT-Taste übernommen
werden. Die Transparentpause kann in der Symbolleiste deaktiviert werden.
Elemente können auch von einem
Geschoss ins andere kopiert werden. Dabei bleiben die Höhen in
Bezug auf das Geschoss erhalten.
Sie werden dies mit einer Wand
aus dem Erdgeschoss ausprobieren.
Wechseln Sie ins Erdgeschoss
und markieren Sie die linke Wand.
Verwenden Sie den Befehl Kopieren aus dem Menü Bearbeiten bzw. einfach den Kurzbefehl STRG
+ C (WIN) bzw. cmd + C (MAC).
Wechseln Sie danach in das Obergeschoss und
verwenden Sie den Befehl Einfügen bzw. STRG +
V (WIN) bzw. cmd + V (MAC).
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Die Wand wird an ihrer Originalposition innerhalb
eines „Ameisenrahmens“ eingefügt. Sie könnte
noch verschoben werden, indem man den Cursor
innerhalb des Rahmens setzt und verschiebt. Um
die Wand endgültig zu platzieren, klicken Sie einfach irgendwo außerhalb des Markierungsrahmens.
Jetzt werden Sie gleich eine Kopie der Wand erzeugen. Markieren Sie dazu erst die soeben eingefügte
Wand, dann wählen Sie den Befehl Kopie spiegeln aus dem Menü Bearbeiten / Bewegen.
Wenn Sie den Cursor zur oberen Kante der Außenwand bewegen, erscheint genau in der Mitte der Wand
ein Strich. Der Cursor wird an dieser Stelle zu einem schwarzen Stift oder Haken. Erscheint der kleine Strich
nicht in der Mitte, müssen Sie zunächst die Besonderen Fangpunkte in der Symbolleiste auf Hälfte stellen.
Klicken Sie dort und bewegen Sie den Cursor auf der Hilfslinie nach unten um auf diese Weise die Spiegelachse zu definieren.
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Aktivieren Sie die unten dargestellten Wände (erste Wand mit Pfeil-Werkzeug anklicken, Umschalttaste gedrückt halten und zweite Wand anklicken) und wählen den Befehl Verbinden aus der Symbolleiste.
Dadurch werden die Wände an ihrem Schnittpunkt wie unten abgebildet verbunden. Das überstehende
Wandende wird entfernt.
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4.3 Anpassen der anderen Wand
Es gibt mehrere Möglichkeiten die linke Innenwand an die untere anzupassen.
Möglichkeit 1:
1. Das Wandwerkzeug muss aktiv sein
2. Die anzupassende Wand muss aktiviert werden (Umschalttaste gedrückt halten und auf die Wand
klicken)
3. Klick mit gedrückter STRG-Taste (WIN) bzw. CMD-Taste (MAC) auf die Kante der Wand, an die die
markierte Wand angepasst werden soll.
Möglichkeit 2:
1. Die anzupassende Wand muss aktiviert werden
2. Den Befehl „Anpassen“ aus dem Menü „Bearbeiten -> Verändern“ ausführen
3. Klick auf die Kante der Wand, an die die markierte Wand angepasst werden soll.
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Möglichkeit 3:
1. Die anzupassende Wand muss aktiviert werden
2. Mit dem Cursor auf den schwarzen Punkt am Ende der Wand klicken
3. Aus der Pet-Palette die ganz rechte Option (Längenänderung) wählen und den Endpunkt der Wand
entlang der Hilfslinie nach unten ziehen.
Ergänzen Sie nun die anderen Innenwände.
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Ergänzen Sie das Projekt noch um 2 rechteckige Decken. Die Eigenschaften für die
Decke können Sie mit der Pipette von der
Decke im Erdgeschoss übernehmen, indem
Sie kurzfristig die Transparentpause einschalten.
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5 Dach
Im Dachwerkzeug definieren Sie zunächst folgende Einstellungen:
• Abstand zum Ursprungsgeschoss (1.OG): 2,3
• Einschaliges Dach
• Dachstärke: 0,39
• Baustoff: ALLGEMEIN – TRAGENDE BAUTEILE
• Dachneigung: 5°
• Vertikaler Abschluss für die Dachkante
Als Geometriemethode wählen Sie das Einzeldach und als Konstruktionsmethode das Rechteck.
Um ein Dach zu erstellen, muss zunächst eine Dachaufsetzlinie definiert werden. An dieser Linie hat das
Dach die angegebene Höhe (unten) und außerdem definiert diese Linie die Richtung der Steigung (normal
zu dieser Linie).
Wir legen als Dachaufsetzlinie die Innenkante der oberen Außenwand fest. Dies geschieht durch Anklicken
von 2 Punkten, die eine Linie ergeben. Die Länge dieser Linie ist dabei völlig unerheblich, wichtig ist jedoch,
dass Sie exakt gerade auf der Wandkante verläuft.
Danach erscheint ein Augen-Cursor. Damit kann man die Steigungsrichtung des Daches festlegen. Klicken
Sie unterhalb der Aufsetzlinie.
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Nun zeichnen wir das Dach mit den beiden Punkten des Rechteckes:
Das Ergebnis im 3D-Fenster.
Die Wände stehen über die Dachfläche und müssen
entsprechend angepasst werden. Wechseln Sie zurück
in den Grundriss im 1. OG. Markieren Sie hierfür alle
Wände im Obergeschoss. Dies geht am schnellsten,
indem man das Wand-Werkzeug aktiviert und den
Befehl Alle Wände aktivieren aus dem Menü Bearbeiten ausführt oder STRG+A (WIN) bzw. CMD+A (MAC)
drückt.
Dieser Befehl ist immer Werkzeug-sensitiv. Das bedeutet, wenn Sie zuerst das Decken-Werkzeug aktivieren, dann lautet der Befehl Alle Decken aktivieren.
Aktivieren Sie zusätzlich die Dachfläche (dazu müssen Sie die Umschalt-Taste gedrückt halten) und führen
Sie den Befehl Elemente mit Dach/Schale trimmen aus dem Menü Planung/Verbinden aus.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche Trimmen im
darauf folgenden Dialogfenster.
Tipp: Sie können natürlich auch im 3D-Fenster die
Wände mit dem Dach verbinden.
Aktivieren Sie dazu die Wände und das Dach mit
dem Pfeil-Werkzeug, indem Sie ein Rechteck mit
dem Pfeil-Werkzeig über alle Bauteile im OG ziehen.
Führen Sie dann den Befehl aus
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6 Schnitte und Ansichten
Wir können jederzeit Schnitte und Ansichten unseres Gebäudes erstellen. Hierfür gibt es eigene Werkzeuge
in der Werkzeugleiste.
Um einen Schnitt zu erstellen gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie einen einfachen
Schnitt, die horizontale Tiefe kann dabei auf unendlich gestellt sein. Wenn Sie wollen, können
Sie dem Schnitt eine ID-Nummer und einen Namen geben.
Zeichnen Sie eine Schnittlinie durch das Gebäude:
1. Klick = Startpunkt der Schnittlinie
2. Klick = Endpunkt der Schnittlinie)
Mit dem Augencursor definieren Sie die Blickrichtung (Auf die Seite der Schnittlinie klicken, in deren
Richtung Sie im Schnitt blicken möchten).
Den Schnitt können Sie über den Navigator aufrufen, oder durch Rechtsklick auf die Schnittlinie und
Auswählen des Befehls Schnitt öffnen.
Ansichten funktionieren analog zum Schnitt, werden in der Regel aber außerhalb des Gebäudes gelegt.
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7 Materialien, Baustoffe und mehrschichtige Bauteile
7.1 Baustoffe
Das Konzept in ARCHICAD sieht vor, dass man
sogenannte Baustoffe definiert.
Ein Baustoff wird mit folgenden Einstellungen definiert:
•
•
•
•
Schraffur für die Darstellung im Grundriss und Schnitt mit
o Stift für die Schraffur
o Hintergrundstift für die Schraffur
o Angabe über die Schraffur-Ausrichtung
Oberflächenmaterial für die Darstellung in 3D und Ansichten
Verschneidungspriorität zwischen 0 und 999
physikalische Eigenschaften
Mit den Prioritäten kann somit gesteuert werden, wie sich die Bauteile miteinander verschneiden.
In der Vorlage von ARCHICAD sind schon eine Vielzahl an Baustoffen vordefiniert, man kann jedoch jederzeit Baustoffe ändern, hinzufügen oder löschen.
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Markieren Sie im Erdgeschoss die mittlere tragende Wand, rufen Sie die Wand-Einstellungen auf und ändern Sie den Baustoff auf Beton, Stahlbeton C12/15.
Dadurch wird die Wand entsprechend der Baustoff-Einstellung angezeigt.
Tipp: um in der Auswahlliste den gewünschten
Baustoff schneller zu finden, können Sie
Buchstaben oder Zahlen eingeben, woraufhin die
Baustoffe mit den entsprechenden Namen
hervorgehoben werden.
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7.2 Mehrschichtige Bauteile
Mehrschichtige Bauteile bestehen aus mehreren Baustoffen, die zu einem mehrschichtigen Aufbau im Menü
Optionen/Element-Attribute/Mehrschichtige Bauteile kombiniert werden.
Bei jeder Schicht wird neben dem Baustoff die Schichtdicke definiert, und ein Komponententyp (Kern, Bekleidung, Andere) angegeben. Auch die Konturlinien und Schicht-Trennlinien können hier angegeben werden.
Für unser Projekt können wir schon vorhandene mehrschichtige Bauteile verwenden.
Aktivieren Sie zunächst alle Außenwände. Dies geht sehr komfortabel über den Befehl Suchen & aktivieren
aus dem Menü Bearbeiten.
Stellen Sie das Dialogfenster so ein, dass beim Element-Typ Wand gewählt ist, dann fügen Sie ein weiteres
Kriterium hinzu (Schaltfläche Kriterium hinzufügen), wählen als Kriterium Breite aus und stellen den Wert auf
0,42.
Sie können die Wände direkt im 3D-Fenster aktivieren um alle Außenwände in allen Geschossen zu aktivieren. Durch einen Klick auf das +-Symbol unten rechts in dem Suchen & aktivieren Fenster, werden alle Bauteile mit den eingestellten Kriterien aktiviert.
Tipp: Noch bequemer geht die Einstellung mit der Pipette. Rufen Sie Suchen & aktivieren auf. Drücken Sie
die ALT-Taste, daraufhin wechselt der Cursor zu einer Pipette. Klicken Sie mit der Pipette auf eine
Außenwand. Der Elementtyp wechselt auf Wand. Wenn Sie nun ein weiteres Kriterium aufrufen, hat dieses
gleich den Wert aus der aufgesogenen Außenwand.
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Ändern Sie nun die Wände auf mehrschichtige
Wände indem Sie die entsprechende Option in den
Wandeinstellungen aktivieren und wählen Sie
WA | KS + WDVS aus.
Gleich im Anschluss wählen Sie alle Innenwände mit
15cm Stärke aus und ändern diese auf das mehrschichtige Bauteil WI | GK 15 2-lagig.
Die Decken werden auf DE | Betondecke +
Estrich geändert
Das Dach ändern Sie auf DA | Komplett
Stehfalz.
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Im Schnitt sieht unser Gebäude nun folgendermaßen aus:
Der Deckenaufbau des Balkons ist noch nicht ganz
korrekt, deswegen werden wir diesen verändern
und austauschen.
Markieren Sie die Decke, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen den Befehl Ausgewähltes mehrschichtiges Bauteil bearbeiten…
Da wir das Bauteil selbst so belassen wollen, duplizieren Sie es zunächst, indem Sie auf die Schaltfläche Duplizieren klicken und einen neuen Namen
(z.B. DE | Balkon) für das Bauteil vergeben.
Der Aufbau sollte wie rechtsabgebildet aussehen.
Schichten einfügen können Sie über die Schaltfläche Schicht einfügen. Stellen Sie bei jeder Schicht
die vorgegebenen Eigenschaften ein. Einzelne
Schichten lassen sich mit den kleinen schwarzen
Pfeilen auf der linken Seite innerhalb des gesamten Wandaufbaus verschieben. Schließen Sie das
Einstellungsfenster mit OK, um Ihr neues mehrschichtiges Bauteil zu speichern.
Bevor die Decke geändert wird,
sollten Sie ihre Referenzebene auf
die Unterseite legen, weil der neue
Deckenaufbau 41,6 cm statt 30 cm
beträgt und somit die Rohdecke
nach unten wandern würde.
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Dies könnte natürlich auch leicht durch Nach-oben-schieben der Decke korrigiert werden. Um die Referenzebene zu ändern rufen Sie den Befehl Decken-Referenzebene verändern aus dem Menü Bearbeiten/Referenzlinie und –ebene auf.
Ändern Sie die Referenzebene auf Unterkante.
Nun bleibt die Lage der Decke unverändert, wenn Sie den Mehrschichtaufbau der Decke ändern.
Sie könnten jetzt auch den Dachüberstand ändern, indem Sie im
Grundriss oder im 3D-Fenster das Dach markieren und auf eine Kante klicken. Dabei erscheint die Pet-Palette.
Über den Befehl Alle Kanten versetzen können Sie einen
gleichmäßigen Dachüberstand erzeugen.
Da die Baustoffe auch die Oberflächenmaterialien
mitbringen, sehen Sie die Schichtenfolge auch im
3D-Fenster. Wenn Sie die Kanten anders darstellen möchten, können Sie diese im Dach-Werkzeug
unter Modell überschreiben. Klicken Sie dazu auf
den Knopf links und wählen Sie ein passendes
Oberflächenmaterial aus.
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8 Fenster und Türen
8.1 Fenster
Wir wollen unser Projekt um Fenster und Türen ergänzen. Rufen Sie zunächst die Fenster-WerkzeugEinstellungen durch Doppelklick auf das Werkzeug auf.
Sie können auf der linken Seite das gewünschte Fenster wählen und auf der rechten Seite entsprechend
einstellen.
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Die ersten Fenster, die wir platzieren wollen, sind 1-Flügelfenster mit folgenden Einstellungen:
Fensterbreite:
1,00
Fensterhöhe:
0,60
Brüstungshöhe:
1,60 (Brüstung/Schwelle zu Geschoss 0)
Anschlag zu Wandkern: 0,00
Tipp: Oben im Fensterdialog können Sie auf die Lupe klicken und nach Fenstern suchen, indem Sie einen
Namen oder Begriff eingeben.
Dieses Fenster wird im Erdgeschoss in der oberen Wand mit der Fenstermitte 1m von
der linken Gebäudeecke entfernt eingesetzt. Stellen Sie dazu in der Infoleiste die Geometriemethode zum Einsetzen auf Mitte.
Sie können diesen Wert aber auch jederzeit mit der Taste G umstellen.
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Legen Sie hierfür im Erdgeschoss den Cursor in der linken oberen Ecke ab (Nicht klicken!). Dabei wird die
Wand, in der das Fenster eingesetzt werden soll hervorgehoben. Sollte das nun die linke Wand sein, so
kann die Wand mit der TAB-Taste (Tabulator) gewechselt werden.
Bewegen Sie nun den Cursor 1m nach rechts, indem über die Tastatur folgendes eingeben:
X 1 + ENTER
Das Sonnensymbol zeigt hierbei an, wo außen
ist und kann mit der TAB-Taste geändert werden. Dann legen Sie durch einen weiteren Klick
fest, in welche Richtung sich das Fenster öffnen
soll. In dem Fall ist es links unten.
Da die Fensterdarstellung über die Modelldarstellung gesteuert wird, sieht man die Aufschlagrichtung erst, wenn man die Modelldarstellung ändert.
Über die Schnell-Optionen Palette (rechts unten
am Bildschirm) können Sie die Modelldarstellung ändern.
Das gleiche Fenster wird auf der rechten Seite
eingesetzt. Eingabe über die Tastatur:
X 1 - ENTER
Die weiteren Fenster erhalten folgende Einstellungen:
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Fügen Sie die Fenster wie
abgebildet ein. Verwenden Sie
hier den Buchstaben Y bei der
Eingabe des Abstands von der
Wandecke, da Sie sich ja auf der
Y-Achse bewegen.
Tipp: Sie können auch ein Fenster kopieren und verschieben. Den Befehl „Kopie verschieben“ finden Sie
unter Bearbeiten > Bewegen.
Markieren Sie das Fenster, rufen Sie den Befehl auf, klicken Sie auf den Mittelpunkt des Fensters (oder
einen anderen Punkt) und ziegen Sie das Fenster nach unten. Geben Sie dann den gewünschten Abstand
ein.
An der unteren Gebäudeseite werden die folgenden Fenster eingesetzt:
ARCHICAD 18 Startkurs
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Die genaue Position entnehmen
Sie bitte der Abbildung rechts.
Im Obergeschoss setzen Sie diese Fenster ein. Das liegende Format setzen Sie nur dreimal in die hintere
Wand ein.
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8.2 Türen
Türen werden analog zu
Fenstern eingesetzt. Bei
Innentüren wird die Seite auf
der sich das Türblatt befindet, (die Richtung, in die sie
öffnet) außen angenommen
(Sonnensymbol).
Unter Anker legen Sie den
Ankerpunkt der Tür fest.
Dieser kann im Verhältnis
zum Geschoss oder zu der
Wand liegen.
Stellen Sie ihn auf Brüstung/Schwelle zu Geschoss
0 (im Erdgeschoss) bzw.
Geschoss 1, wenn Sie im 1.
OG sind.
Erdgeschoss:
Zuerst die Innentüren
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Obergeschoss:
Im Erdgeschoss gibt es noch eine Eingangstür.
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Sie benötigen noch eine leere Türöffnung im EG in der Betonwand. Diese wird über die Schaltfläche „Leere
Öffnung“ unten im Werkzeug-Dialogfenster aufgerufen.
ARCHICAD 18 Startkurs
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9 Objekte
Das Projekt soll um Sanitär- und Einrichtungsgegenstände erweitert werden. Dies wird mit dem ObjektWerkzeug gemacht.
Das Werkzeug funktioniert
ähnlich dem Fenster- und
Tür-Werkzeug. Im Bibliotheken-Browser wählen Sie eine
Kategorie (Ordner). Dann
wählen Sie das Element aus
und stellen auf der rechten
Seite Sie die Einstellungen
für das Objekt ein.
Wenn Sie nicht suchen
möchten, tippen Sie einfach
den Namen oder Teile davon
oben neben der Lupe ein.
ARCHICAD sucht dann in
der Bibliothek und, falls Sie
mit dem Internet verbunden
sind, auch gleichzeitig auf
dem Online-Portal BIMcomponents.com von
GRAPHISOFT nach passenden Objekten.
Im Vorschaufenster ändert sich der Cursor zu einem
gebogenen Pfeil, mit dem man das Element in 45°
Schritten drehen kann. Alternativ kann man natürlich
auch einen Drehwinkel für das Objekt angeben.
In der Grundriss-Darstellung des Vorschaufensters sieht man mehrere Kreuzchen. Hier kann man eines als
Einfüge- und Ankerpunkt wählen.
Manche Objekte bieten (nach dem Einsetzen) spezielle Punkte, die rautenförmig und violett sind. An diesen
kann man spezielle Einstellungen vornehmen.
ARCHICAD 18 Startkurs
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Objekte lassen sich sehr einfach verschieben, drehen oder multiplizieren. Sie finden
diese Befehle im Menü Bearbeiten/Bewegen
bzw. auch in der Pet-Palette, wenn man auf
einem markierten Element die linke Maustaste länger gedrückt hält.
Beim Verschieben muss man einen Ausgangs- und einen Endpunkt für die Verschiebung angeben. Zum Drehen einen Drehpunkt, einen Anfangs- und einen Endwinkel.
Detaillierte Informationen finden Sie im
ARCHICAD 18 Handbuch auf Seite 563 ff.
bzw im Helpcenter (ArchiCAD Hilfe) wenn
Sie nach drehen suchen.
Hier ein Einrichtungsvorschlag:
ARCHICAD 18 Startkurs
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10 Treppen
Treppen können prinzipiell analog zu Objekten definiert und eingesetzt werden, Sie haben aber auch die
Möglichkeit, eine Treppe komplett neu zu erstellen.
Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche „Treppe erstellen“ rechts oben im Treppen-Dialogfenster. Wählen Sie
den markierten Treppentyp (Einläufig, halbgewendelt) und klicken Sie auf OK.
Tragen Sie die Werte für die Treppe entsprechend ein.
ARCHICAD 18 Startkurs
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Auf der rechten Seite gibt es Symbole für die verschiedenen Einstellungen der Treppe. Unter Treppenkörper-Struktur wählen Sie
folgende Einstellungen.
Wenn Sie einen Auswahldialog wie
zum Beispiel die Oberflächenmaterialien öffnen, können Sie die den
Suchbegriff (z.B. Lärche ) einfach
per Tastatur eingeben. ARCHICAD
hebt die passenden Begriffe hervor.
Die anderen Einstellungen zu Stufenplatten, Geländer
und Plangrafik können später verändert werden.
Wenn Sie das Dialogfenster mit OK verlassen, werden
Sie aufgefordert die erstellte Treppe unter einem Namen
in der Eingebetteten Bibliothek (damit wird die Treppe in
die ARCHICAD-Datei integriert) zu sichern.
Rufen Sie erneut das Treppen-Werkzeug auf und spiegeln Sie die Treppe, indem Sie folgendes Symbol
aktivieren:
ARCHICAD 18 Startkurs
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Nun platzieren Sie die Treppe:
Im Schnitt sieht diese Treppe nun folgendermaßen aus:
Es muss noch ein Durchbruch in der Decke des Obergeschosses erstellt werden. Hierfür markieren Sie die
Decke im Obergeschoss (im Grundriss) und zeichnen (mit dem aktivierten Deckenwerkzeug) den Bereich,
der ausgespart werden soll. Dadurch wird ein Durchbruch in der Decke erzeugt.
Wenn Sie den Cursor mit dem Pfeil-Werkzeug auf ein Element legen, zeigt
ARCHICAD Ihnen die grundlegenden Informationen an, bevor Sie es mit
einem Klick markieren können. Da die Decke und das Dach übereinander
liegen, müssen Sie mit der TAB-Taste „durchschalten“, um die Decke markieren zu können.
Der Cursor muss dazu den Magnet angeschaltet haben.
ARCHICAD 18 Startkurs
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Legen Sie den Cursor ohne zu klicken in einen freien Bereich der Decke. In dem blauen Tracker wird das
Element leicht hervorgehoben. Wenn das Dach angezeigt wird, können Sie mit der TAB-Taste durchschalten, bis Sie zu Decke kommen. Klicken Sie dann auf die Decke. Nun müssen Sie das Decken-Werkzeug
aktivieren, um ein Loch hinein zu schneiden.
Verschieben Sie als nächstes die rechte Kante des Lochs weiter nach rechts
bis zur anschließenden Wand.
Markieren Sie mit dem Pfeil-Werkzeug
die Decke (evtl. mit Tab-Taste durchschalten) und klicken Sie dann auf die
rechte Kante des Lochs. Dabei erscheint die Pet-Palette. Mit dem Befehl
Kante versetzen können Sie die Kante
bis zur Wand ziehen.
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11 Räume und Raumstempel
Das Projekt wird nun um Räume ergänzt.
Im Raum-Werkzeug können Sie Raumnamen, Raumnummer,
Höhe, Unterkante und viele weitere Optionen, die im Raum angezeigt werden sollen, definieren.
Der Raumstempel lässt sich maßstabsabhängig einstellen, Sie
können dabei angeben, welche Informationen in welchem Maßstab dargestellt werden sollen.
Zum Erstellen von Räumen gibt es manuelle Methoden (Polygon, Rechteck, gedrehtes Rechteck) und automatische Methoden (Wandinnenkante, Wandkonstruktionslinie).
Wählen Sie die automatische Methode Wandinnenkante.
Klicken Sie innerhalb eines Bereiches, der von Wänden umschlossen ist, z.B. in den Vorraum unseres Projektes.
Der Cursor ändert sich dadurch zu einem Hammer-Symbol, damit können Sie die Position des Raumstempels festlegen.
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Der Raum findet automatisch seine Grenzen. Ergänzen Sie das Projekt um die restlichen Räume.
11.1 Räume ohne begrenzende Wände
Im Obergeschoss wird der Gang bzw. die Galerie nicht von Wänden begrenzt. Sie könnten den Raum manuell zeichnen oder die Raumgrenze mit einer Linie erstellen.
Die Linie wird dadurch ebenfalls als
Raumgrenze erkannt. Wenn Sie Raum
Galerie bereits gesetzt haben, können
Sie ihn über den Befehl Planung >
Räume aktualisieren automatisch anpassen lassen. Dazu muss der Ankerpunkt des Raums (das Kreuz an der
Stelle, auf die Sie zuerst geklickt haben)
innerhalb des Raums liegen.
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11.2 Räume nachträglich ändern
Wir wollen nun im Obergeschoss eine
weitere Wand (genau in der Mitte des
unteren Raumes) einsetzen.
Stellen Sie Lage der Referenzlinie auf
mittig/Zentriert.
Wenn Sie nun den Cursor auf die Außenwand unten legen, zeigt ARCHICAD
Ihnen den Mittelpunkt der Wand an.
Dadurch entsteht ein neuer Raum, wir
müssen den bestehenden daher aktualisieren.
Verwenden Sie hierfür den Befehl
„Räume aktualisieren“ aus dem Menü
„Planung“.
Im erscheinenden Dialogfenster klicken
Sie auf die Schaltfläche „Alle Raumflächen aktualisieren“, die Räume passen
sich nun an die geänderten Wände an.
Ergänzen Sie nun den neuen Raum.
Und vergessen Sie die neue Tür nicht!
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12 Bemaßung
In ARCHICAD gibt es mehrere Bemaßungs-Werkzeuge. Wir wollen uns das
(Längen-) Bemaßungswerkzeug ansehen.
Sie können sich in den Werkzeugeinstellungen für einen Markertyp, Schriftart,
Schriftstil etc. entscheiden.
Um Elemente zu bemaßen, bewegen Sie
den Cursor zu dem gewünschten Punkt.
Nun wird das Element an dem die Bemaßung hängen wird, hervorgehoben.
Stehen mehrere Elemente an einer Stelle zur Auswahl, so kann das Gewünschte mit der TAB-Taste gewählt werden.
Klicken Sie auf die entsprechenden Punkte, die bemaßt werden sollen, bzw. bei Wänden auf die Kanten um
gleich die Wandstärke zu bemaßen (es entstehen zwei Bemaßungspunkte).
An jedem Punkt der angeklickt wurde, wird ein kleines Fadenkreuz hinterlassen. Um die Bemaßung
abzuschließen, führen Sie einen Doppelklick aus.
Mit dem erscheinenden Hammer-Cursor kann die
Position der Maßkette festgelegt werden
Fenster und Türen erhalten sofort ein Höhen- und
Breitenmaß.
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12.1 Automatische Bemaßung
Es gibt in ARCHICAD auch eine automatische Bemaßung (im Grundriss für Wände, im Schnitt für Decken).
Hierfür müssen zuerst alle Wände, die bemaßt werden sollen ausgewählt werden. Dies geht sehr schnell mit
der Methode Alle Wände aktivieren (Wand-Werkzeug aktivieren und STRG + A bzw. CMD + A).
Wählen Sie den Befehl Außenbemaßung aus dem Menü Dokumentation/Dokumentation Extras/Automatische Bemaßung.
Sie können festlegen, was bemaßt werden soll
Im Plan muss jetzt noch eine Kante
angeklickt werden, zu der die Bemaßung parallel verlaufen soll.
Klicken Sie dazu auf die Außenkante
einer Wand (mit dem Mercedesstern-Cursor). Danach legen Sie mit
dem Hammer-Cursor die Position
der (innersten) Maßlinie fest.
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13 Ausschnitte und Layouts
Unser Gebäude muss nun auf einem Layout (Plan) platziert werden. Die Herausforderung dabei ist, dass
das Gebäude für verschiedene Plandarstellungen ganz unterschiedlich aussehen soll.
Wir können das Aussehen unseres Gebäudes durch folgende Einstellungen beeinflussen:
•
•
•
•
•
•
•
•
Ebenen – je nachdem, welche Ebenen sichtbar sind
Maßstab - definiert die Größe und die Detaillierung vieler Elemente wie z.B. Türen und Fenster,
Raumstempel, Objekte etc.
Strukturdarstellung – regelt die Sichtbarkeit von mehrschichtigen Bauteilen.
Stifte & Farben – beeinflussen die Farbdarstellung des Projektes
Modelldarstellung – hier können Schraffuren und Objekte global verändert werden
Umbau-Filter – legt die Darstellung bei Umbauten fest
Bemaßung – hier können die Einheiten und Rundungsintervalle definiert werden
Grundriss-Schnittebene – definiert die Höhe der Schnittebene im Grundriss
Diese Einstellungen werden als verknüpfte Sicht, sogenannte Ausschnitte, in der Ausschnitt-Mappe in ARCHICAD gespeichert. Die AusschnittMappe finden Sie im Navigator.
Dort sind auch schon verschiedene Beispiele angelegt, die Sie mittels Doppelklick aufrufen können.
Mehr über das Erstellen und Klonen von Ausschnitten erfahren Sie in der ARCHICAD Hilfe bzw. im
ARCHICAD Handbuch und Helpcenter.
ARCHICAD 18 Startkurs
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Solche Ausschnitte können auf einem Layout im Layoutbuch platziert
werden. Das Layoutbuch können Sie ebenfalls über den Navigator
aufrufen.
Jedes Layout basiert auf einem Masterlayout, über das die Blattgröße und z.B. ein Plankopf definiert werden kann. Um ein Master zu
wählen, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche unter „Beschreibungen“
Tipp: Sie können auch ein Layout per Drag & Drop auf ein Layout
ziehen.
Natürlich können die vorhandenen Masterlayouts geändert bzw.
ergänzt werden. Mit einem Doppelklick öffnen Sie ein Masterlayout
und können es dann anpassen.
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13.1 Zeichnungen am Layout platzieren
Zum Platzieren einer Zeichnung auf dem Layout können Sie entweder das Zeichnungswerkzeug verwenden,
indem Sie an die gewünschte Stelle im Layout klicken und dann den gewünschten Ausschnitt wählen.
…oder Sie ziehen den gewünschten Ausschnitt einfach auf das Layout.
Die Zeichnungen können auf dem Layout beliebig angeordnet werden.
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Der Plankopf enthält Autotext-Felder. Diese können im Menü Ablage/Info/Projekt-Info ausgefüllt werden.
Diese Texte erscheinen dann automatisch auf allen Layouts.
13.2 Zeichnungsrahmen anpassen
Die Zeichnungsrahmen können so
verändert werden, dass nur ein Teil
der Zeichnung auf dem Layout
sichtbar ist. Klicken Sie hierfür auf
eine Kante des Rahmens und verwenden Sie z.B. die Option „Kante
versetzen“ aus der Pet-Palette.
Natürlich können Sie auf dem Layout auch externe
Zeichnungen wie Bilder o.ä. platzieren.
Klicken Sie in diesem Dialog auf von einer externen
Quelle und wählen Sie die gewünschte Datei aus.
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14 Projekt publizieren
Das Projekt kann mittels der Publisher-Funktion in verschiedenen
Dateiformaten publiziert werden.
Wir wollen das gesamte Projekt als PDF-Datei publizieren.
Wechseln Sie im Navigator in die Publisher-Ansicht
Im Publisher sind schon entsprechende Beispiel-Einstellungen für DWGs und PDFs vorhanden. Wählen Sie
bei der großen Schaltfläche die Option Publisher Sets aus und aktivieren Sie das Set Beispiel PDF aus Layout. Dieses Publisher-Set übernimmt automatisch alle Pläne aus dem Layoutbuch.
Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen… um den Pfad für die zu speichernden Dateien
zu wählen (z.B. Schreibtisch/Desktop). Sie können hierfür auf die Schaltfläche Suchen… klicken.
Um das Projekt nun zu publizieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Publizieren im Navigator.
Tipp: Sie können den Navigator auch einer übersichtlichen Doppelanzeige
als Organisator aufrufen. Klicken Sie dazu auf das linke obere Icon Im
Navigator.
ARCHICAD 18 Startkurs
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15 Das erste Projekt ist fertig
Wir hoffen, Sie haben einen ersten Eindruck von der BIM basierten Arbeitsweise ein ARCHICAD bekommen. Dies kann natürlich nur ein kleiner Einstieg sein, es fehlen noch Berechnungen, Visualisierungen,
Teamwork, Gelände, Freiformmodellierung, Datenübergabe und viele kleine Dinge, die die tägliche Arbeit
erleichtern.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, nun einen Schnupperkurs bei Ihrem lokalen GRAPHISOFT Händler zu besuchen, um etwas mehr über ARCHICAD und seine Möglichkeiten zu erfahren. Natürlich sollten Sie auch
Teamwork mit BIM Server / BIMcloud und die mobile Plattform BIMx kennen lernen.
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GRAPHISOFT Partner:
http://www.graphisoft.de/info/unternehmen/vertriebspartner/index.html
Schnupperkurse:
http://www.graphisoft.de/learning/schulungen/schnupperkurse/index.html
BIM Server und Teamwork:
http://www.graphisoft.de/bim_server/
BIMx:
http://www.graphisoft.de/bimx/
BIMx Beispiele
https://bimx.graphisoft.com/
Youtube Kanal mit Filmen über ARCHICAD, Interviews etc
http://www.youtube.com/user/PMGraphisoft/videos
ARCHICAD Forum
http://www.archicadforum.com/
BIMcomponents, das Webportal von GRAPHISOFT mit freien GDL Objekten
https://bimcomponents.com/
Vielen Dank für das Ausprobieren und wir hoffen, Sie bald persönlich begrüßen zu können.
Ihr GRAPHISOFT Team
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