Jahresbericht 2011 - Universitätsklinik für Diabetologie
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Jahresbericht 2011 - Universitätsklinik für Diabetologie
Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Jahresbericht 2011 Kommission für Ernährungsfragen (KFE) Klinische Ernährung/Ernährungsberatung Klinische Ernährung/Ernährungsberatung am Inselspital Jahresbericht 2011 Klinische Ernährung / Ernährungsberatung Inselspital Bern Inhaltsverzeichnis Klinische Ernährung/Ernährungsberatung am Inselsplital 1 Kommission für Ernährungsfragen (KFE ) 3 Klinische Ernährung / Ernährungsberatung 5 Jahresgeschehen 5 Personelles 6 Leistungen und Kennzahlen 2011 im Überblick 7 Fort- und Weiterbildung 9 Lehre 10 Forschung 10 Publikationen, Abschlussarbeiten und Posterpräsentationen der Mitarbeitenden Klinische Ernährung 11 Intranet: Spitalleitung/Kommissionen/Kommission für Ernährungsfragen DFKE/Poliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Internet: http://endokrinologie.insel.ch/de/ernaehrung-home/ Für den Jahresbericht: Tanja Eichenberger Zeno Stanga Anna-Barbara Sterchi Seite 2 Kommission für Ernährungsfragen (KFE ) Jahresgeschehen der KFE Im Berichtsjahr wurden insgesamt drei Sitzungen durchgeführt. Der Jahresbeginn war geprägt von der Diskussion zum Einsatz Fruktose als Süssungsmittel, speziell bei Konfitüre in der Patientenernährung. Da übermässiger Fruktosekonsum mit zunehmender Adipositas, metabolischem Syndrom und Suchtpotential assoziiert ist, empfahl die KFE bei der Patientenernährung am Inselspital wenn möglich mit Fruktose gesüsste Produkte zu vermeiden. Es wurden die Ernährungsformen der Hämodialyse und –Selfcare Patienten mit den involvierten Fachspezialisten mit Vertreter/innen der Gastronomie intensiv diskutiert. Insbesondere wurde die Bedeutung der Natriumbeschränkung erörtert. Zudem hat die Ernährungsberatung den Standard zur Beratung und ernährungstherapeutischen Betreuung bei Patienten mit fortgeschrittener Niereninsuffizienz, Hämodialyse und CAPD überarbeitet. Auf den Universitätskliniken für Neurologie und für Rheumatologie konnte die projektmässige Einführung des Ernährungs-Screenings erfolgreich durchgeführt werden. Beide Kliniken haben nun diese bewährte Filtermethode für mangelernährte Patienten erfolgreich in der täglichen Praxis eingeführt. Auf Anfrage der KFE stellte Frau Dr. I. Zoss dem Gremium den Bachelor-Studiengang Ernährung und Diätetik an der Berner Fachhochschule detailliert vor. Unter dem Patronat der KFE wurden diverse Weiterbildungen durchgeführt Als „externes Networking“ wurde eine Zusammenarbeit in den Bereichen Lehre und Forschung mit der Berner Fachhochschule Gesundheit und mit der medizinischen Fakultät der Universität Bern intensiviert. Institution Berner Fachhochschule Gesundheit Medizinische Fakultät der Universität Bern Tätigkeit Aufbau der Forschungszusammenarbeit im Bereich der Klinischen Ernährung, speziell Mangelernährungs-Screening in Zusammenarbeit mit der Direktion Pflge/MTT - Podiumsveranstaltung im Bereich des VorklinikBlocks „Ernährung-Verdauung-Metabolismus“ konnte erfolgreich am 24.11.2011 durchgeführt werden - PD Dr. Z. Stanga ist Studienleiter des Zertifikatskurs Klinische Ernährung „Advanced Studies in Clinical Nutrition“. Das KET-Team ist bei der engen Zusammenarbeit involviert. Die wissenschaftlichen Projekte in Kooperation mit der Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin (Optimierung des Ernährungsmanagements bei mangelernährten Patienten), mit der Universitätsklinik für Intensivmedizin (Einführung eines Flussdiagramms für die Ernährungstherapie auf der Intensivstation: Verbessert sich der klinische Verlauf?) und mit der Universitätsklinik für Medizinische Onkologie (Wirkung von omega-3-Fettsäuren auf den Verlauf einer Kolitis bei myeloischer Leukämie) sind nun soweit, dass die entsprechenden Publikationen in den nächsten Monaten bei internationalen medizinischen Fachzeitschriften eingereicht werden können. Seite 3 Frau Anna-Barbara Sterchi, Dr. Michèle Leuenberger und PD Dr. Zeno Stanga haben sich in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Klinische Ernährung (GESKES), mit dem Schweizerischen Verband Dipl. ErnährungsberaterInnen (SVDE) und mit der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie (SGED) intensiv mit der Ernährung im SwissDRG-System befasst. Im Dezember 2011 wurde mit der Unterstützung der Spitalleitung und der Abteilung für professionelle Codierung einen Informationsbrief zum Thema „SwissDRG und Ernährung – eine Chance“ zu Handen der Klinikdirektoren und der Chefärzte des Inselspitals verfasst und verschickt. Hauptaussage des Briefes ist, dass die Identifikation, die gezielte Behandlung und die Kodierung der krankheitsassoziierten Mangelernährung im SwissDRG-System eine lohnende Investition für den mangelernährten Patienten und für die Institution ist. Veränderung der Mitglieder der Kommission für Ernährungsfragen Herr Dr. med. N. Patuto (Assistenzarzt Gastroenterologie/DMLL) ist im Jahre 2011 wegen Austritt aus dem Inselspital aus der KFE ausgeschieden. Wir danken ihm ganz herzlich für das aktive Mitwirken in unserem Fachgremium. Jahresgeschehen der Arbeitsgruppe enterale und parenterale Ernährung (AGep) Aktualisierung der Medizinischen Richtlinien für Parenterale sowie der Richtlinien für Enterale Ernährung und der entsprechenden Pflegestandards. Fallschilderungen von Patienten mit Problemen bei der enteralen und parenteralen Ernährung. Test von neuen Ernährungssonden. Einführung des neuen Spritzensystems für die enterale Arzneimittelgabe und zur Verabreichung von oralen Tropfen zur Vermeidung von falschen Parenteralgaben (ausser Kinderklinik). In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Spitalpharmazie wurden orale Trinknahrungen, Sondenprodukte und andere Nahrungssupplemente evaluiert und die Produkteliste des Spitals aktualisiert. Planung einer Re-Evaluation der parenteralen Nährlösungen für Erwachsene am Inselspital. Veränderung der Mitglieder der AGep Frau Roswitha Halder Tobler, Spitalpharmazie, ist aus der AGep ausgetreten und Frau Anne Eichenberger, Spitalpharmazie ist neu eingetreten. A. Rubi, AGep Vorsitzende, ist im Mai 2011 vom Mutterschaftsurlaub zurückgekehrt und hat die Leitung wieder übernommen. Ausblick Im 2012 wird die gesamte Palette der parenteralen Ernährung von einem ad hoc zusammengestellten Fachgremium neu evaluiert werden. Dies wird einer der Schwerpunkte der Arbeitsgruppe für enterale und parenterale Ernährung sowie der KFE. Die Ziele 2012 – 2015 der Kommission für Ernährungsfragen sowie die Mitgliederlisten sind im Intranet ersichtlich: http://iww.insel.ch/fileadmin/Spitalleitung/Kommissionen/Ernaehrung/ Seite 4 Klinische Ernährung / Ernährungsberatung Jahresgeschehen Führung Abschluss der Bearbeitung der Strategie für Klinische Ernährung/Ernährungsberatung, welche ab 2012 die Basis darstellen wird. DRG und Ernährung Im Dezember 2011 wurde in Zusammenarbeit mit der Spitalleitung und der Abteilung für professionelle Kodierung ein Informationsbrief zum Thema „SwissDRG und Ernährung – eine Chance“ den Klinikdirektoren und Chefärzten des Inselspitals zugestellt. Inhalt war, dass die Identifikation, die gezielte Behandlung und die Kodierung der krankheitsassoziierten Mangelernährung im SwissDRG-System eine lohnende Investition für den mangelernährten Patienten und für die Institution ist. Den Kliniken wird empfohlen das Mangelernährungsscreening einzuführen. Evidenzbasierte Praxisentwicklung Das Screening zur Identifikation des Mangelernährungsrisikos konnte auf der Universitätsklinik für Neurologie abgeschlossen und auf der Universitätsklinik für Rheumatologie und der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie erfolgreich eingeführt werden. Das Screening ist die Basis zur korrekten Diagnostizierung der Mangelernährung, deren entsprechenden Behandlung und anschliessenden korrekten Kodierung der jeweiligen DRG. Die DRG-relevante Diagnose Mangelernährung wird im elektronischen Patientendossier I-Pdos durch die Ernährungsberatung dokumentiert. Die Ernährungsberatung und die Pflege Klinische Ernährung haben mehrere Ernährungsrichtlinien und Beratungsmerkblätter auf der Basis der internationalen Leitlinien und der aktuellen Evidenz überarbeitet. Ambulante Sprechstunde für Ernährungsprobleme Im Berichtsjahr wurden die Prozesse sowie die Voraussetzungen für die ambulante Einstellung der künstlichen Ernährung (enterale oder parenterale Ernährung) für zu Hause erarbeitet. Im 2012 wird dies den Kliniken kommuniziert und angeboten. Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule Gesundheit (BFH) 2011 konnte die gemeinsame Evaluationsstudie zum Thema „Mangelernährungs-Screening: Barrieren und Promotoren zur konsequenten Verwendung von Screeninginstrumenten für Mangelernährung im Spital“ begonnen werden. Im 2012 erfolgen die Auswertungen und erste Publikationen. Diese Studie wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Ernährungsberatung, der Universitätsklinik für Pneumologie und derjenigen für Thoraxchirurgie, der Direktion Pflege/MTT des Inselspitals Bern und der Berner Fachhochschule Gesundheit, Bereich Pflege. Diverse Personen des Bereichs Klinische Ernährung/Ernährungsberatung erteilen an der Berner Fachhochschule Lektionen, (s. Seite 10). Eine Vertreterin der BFH Gesundheit, Studiengang Ernährung und Diätetik nimmt Einsitz in der Kommission für Ernährungsfragen und gewährleistet damit den gegenseitigen Austausch. Seite 5 Personelles Stand Dezember 2011 Ärzte Klinische Ernährung 100 % Dipl. Ernährungsberaterinnen HF, Erwachsene (stationär und ambulant) 1015 % Dipl. Ernährungsberaterin HF Frauenklinik 80 % Dipl. Ernährungsberaterinnen HF Kinderklinik 180 % Pflegefachperson HF Klinische Ernährung 120 % Wissenschaftliche Mitarbeiterin 100 % Sekretärin / Sachbearbeiterin 80 % ErnährungsberaterInnen in Ausbildung pro Jahr: 20 Studenten/ Studentinnen (120 Wochen) Studierende Bachelor Ernährung und Diätetik 2 Personen (71 Wochen) Zusatzmodul B 10-Monatepraktikum Im Berichtsjahr haben Dominik Jordi Ende April und Nathalie Bandi Ende Juli 2011 das Inselspital verlassen. Cornelia Gerber-Aellig hat ihr Pensum von 80 auf 20% reduziert. Im 2011 konnten wir folgende Personen neu anstellen: Melisa Merdanovic Sarah Ulrich Tanja Eichenberger Dr. Maya Joray Dipl. Ernährungsberaterin Dipl. Ernährungsberaterin Sekretärin Wissenschaftliche HF Mitarbeiterin HF Seite 6 Leistungen und Kennzahlen 2011 im Überblick 1. Stationäre Leistungen Ernährungsberatung 1.1. Klinische Ernährungstherapien (durchgeführt von Ernährungsberater/-in für die Ernährung im Spital) Erwachsene (alle Kliniken für Erwachsene) Ernährungsberatung Frauenklinik Ernährungsberatung Kinderkliniken 1.2. Ernährungsberatungen einzeln (für die Ernährung zuhause) 2010 2010 2011 2011 Patienten Std. Patienten Std. 2654.25 1577 157 322.5 301 1071 1009 154 283 4835 332 696 2010 2011 Beratungen stationär Beratungen stationär 843 63 349 1255 1057 91 366 2010 2011 Beratungen ambulant Beratungen ambulant 2358 496 977 3831 3187 392 971 4453 Erwachsene (alle Kliniken für erwachsene PatientInnen) Frauenklinik Kinderkliniken Total Ernährungsberatungen stationär 1514 2. Ambulante Leistungen Ernährungsberatung 2.1. Ernährungsberatungen einzeln (für die Ernährung zuhause) Erwachsene (alle Kliniken für erwachsene PatientInnen) Frauenklinik Kinderkliniken Total Ernährungsberatungen ambulant 2010 2.2. Gruppenkurse 2010 Patienten Sitzungen Kardiovaskuläre Rehabilitation (inkl. Kochübungen) Interdisziplinärer Fit-Kurs für DiabetikerInnen Diafit-Gruppenkurse für DiabetikerInnen Neurodermitis-Schulung Psoriasis-Schulung Adipositas-Gruppenkurse 2011 2011 Patienten Sitzungen 409 7 27 10 25 173 7 17 4 3 324 4 18 15 15 161 6 11 4 3 98 86 108 82 Weitere Kennzahlen über Anzahl Zuweisungen je Klinik sind im Intranet unter DFKE / Poliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung, via „Intranet“ abrufbar. Seite 7 3. Leistungen insgesamt je Fachgebiet (Erwachsene, Frauenklinik, Kinderkliniken) Hauptdiagnose Ernährungsberatungen und Ernährungstherapien bei: Stoffwechsel (inkl. Diabetes mellitus) Adipositas (inkl. Magenverkleinerungen) Ess-Störungen Herz-Kreislauf (inkl. Hyperlipidämien) Erkrankungen des Verdauungssystems Nierenerkrankungen Fehl- und Mangelernährung (inkl. Krebs) Nahrungsmittelallergien/-unverträglichkeiten Kau- und Schluckstörungen Neurologische Erkrankungen Erkrankungen des Muskel-/Skelettsystems Ernährungsprobleme während der Schwangerschaft Diverse Patienten Zeitaufwand (Std.) Pat. prozentual Verglichen mit Vorjahr (%) 602 688 168 286 860 158 1429 180 69 156 38 1244 1948 454 645 1836 266 3333 300 148 360 77 12 14 3 6 17 3 29 4 2 3 1 15 12 4 6 20 5 23 2 2 3 2 85 241 130 375 2 5 5 2 4‘960 11‘116 Total: 4. Kennzahlen Klinisches Ernährungsteam (KET): 2010 2011 Patienten Patienten Patienten mit enteraler Ernährung zuhause Patienten mit parenteraler Ernährung zuhause 128 21 136 13 Stationäre Leistungen 2010 2011 76 147 44 267 112 30 35 436 284 1163 1781 906 1148 183 35 112 233 46 105 Ernährungskonsilien Ernährungskonsilien (OA KET und ERB) Medizinische Ernährungskonsilien (nur OA KET) Ärztliche Akten- und Telefonkonsilien Total Ernährungsvisiten Stationäre Ernährungsvisiten (OA KET, ERB, Pflege KET) Ernährungstherapien Stationäre Ernährungstherapien, Anzahl Patienten (ERB) Ernährungsberatungen für die Ernährung zuhause Stationäre Einzelberatungen (ERB) Pflegeleistungen (Pflegefachpersonen KET) Pflegeinterventionen stationär Pflegeinterventionen ambulant Materialabgaben Seite 8 Ambulante Leistungen Ernährungsberatungen für die Ernährung zuhause Ambulante Einzelberatungen (ERB) 2010 2011 2854 3482 60 97 16 76 25 122 Sprechstunde für Ernährungsprobleme Sprechstunden (OA KET, ERB, AA AIMA, ev. Pflege KET) Sprechstunden (OA KET, AA AIMA) Total 5. Kennzahlen Adipositas (Sprechstunde und Ernährungsberatungen) 2010 Sprechstunde für Adipositas (Durchführung im Ambulatorium Allg. Innere Medizin mit 1 ERB und OA Adipositas) Ernährungsberatungen Adipositas Gruppenberatungen inkl. Kochübungen Adipositas 2011 Pat. Anz. Std. Pat. Anz. Std. 96 230 187.3 85 188 151 471 1420 1406.8 543 108 98 86 BIA (Bioelektrische Impedanzanalyse) Indirekte Kalorimetrie Nährstoffberechnungen 1431 1634.5 82 2010 Anz. 2010 Std. 2011 Anz. 2011 Std. 53 82 15 69.75 109 20 10 134 22 11 168 19.5 Diese Leistungen Adipositas sind Teil des integrativen Adipositasprogramms und wurden von dipl. Ernährungsberaterinnen durchgeführt. Fort- und Weiterbildung Folgende Weiterbildungen und Vorträge wurden im Berichtsjahr durchgeführt: Thema Mangelernährung: 15 Vorträge Thema Adipositas: 10 Vorträge Andere Ernährungsthemen: 67 Vorträge Berner Ernährungssymposium im Rahmen des GESKESZertifikatskurses: DRG und Ernährung Gesundheitsförderung für Insel-Mitarbeitende: Nacht- und Schichtarbeit – richtig essen und gut schlafen Weiterbildung „Gewichtsmanagement“ Zielpublikum waren Spitalärzte, Hausärzte, Pflegefachpersonen, Apotheker/-innen und Ernährungsberater/-innen Einzelheiten finden Sie im Intranet unter: http://iww.insel.ch/de/departemente/dfke/endodiabetologie/klinische-ernaehrung/ueber-uns/jahresberichte/jahr-2011/ Seite 9 Lehre Lehraufträge: Universität Bern (Medizinische Fakultät, Studentenunterricht): ca.35 Lektionen/Jahr PD Dr. Z. Stanga Berner Fachhochschule Gesundheit: - Schule f. Ernährungsberatung HF und Bachelor-Studiengang Ernährung und Diätetik: 14 - Hebammenschule und Bachelor-Studiengang Hebamme: Th. Hischier, 5 Lektionen - Bachelor-Studiengang „Pflege“: 7 Lektionen - Physiotherapeuten SAKR-Kurs: 2 Forschung Forschungsschwerpunkte: Management der Mangelernährung im Spital und im ambulanten Bereich Management und Förderung von Ernährungsteams Adipositas und Essverhaltensstörungen Refeeding-Syndrom Wissenschaftliche Projekte in Kooperation mit: - Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin (Optimierung des Ernährungsmanagements bei mangelernährten Patienten) Seite 10 Publikationen, Abschlussarbeiten und Posterpräsentationen der Mitarbeitenden Klinische Ernährung Masterarbeit im Rahmen eines EMBA mit Vertiefung in Health Service Management, Fachhochschule, Fachbereich Wirtschaft: Thema: „Ernährungstherapeutische Betreuung im wohnortnahen ambulanten Setting: Analyse und Modell am Beispiel von Patienten/Patientinnen mit einer Tumorerkrankung im Kanton Bern“ Verfasser/in Auftrags-Bachelorarbeiten im Rahmen der Bachelorausbildung „Ernährung und Diätetik„: Thema: „Empfehlungen zur Erfassung der Mangelernährung bei Hämodialyse-Patientinnen und -Patienten im Inselspital Bern“ – Diskussion von 10 Parametern Verfasser/in Glutaminsupplementation bei oraler Mukositis - Ein Review Elizabeth Bieri, Nadine Oswald Mitbetreuung: Silvia Kurmann Posterpräsentation Verfasser/in Thema:“Recommendations for detecting malnutrition in patients on maintenance hemodialysis A discussion of 10 parameters” mit Preisgewinn am DIETS Kongress in Barcelona mit Gewinn des Posterpreises. Sonja Schönberg, Lea-Angelica Zürcher, Ninetta Scura, Silvia Kurmann, Petra Plüss, Dominik E. Uehlinger Thema: Literaturübersicht „Barrieren und Promotoren zur Anwendung eines Mangelernährungsscreenings“, am SBK Kongress in Montreux. Silvia Kurmann., Franziska Boinay, Sabine Hahn Thema: “Efficacy of and long term adherence to dietary instructions in outpatient rehabilitation: prospective follow up study of patients with coronary heart disease or cerebrovascular insult”, am Europrevent EACPR (Europ. Assoc. Cardiac Prevention and Rehabilitation). Frieda Dähler Augustiny, Monika Müller, Beatrice Fischer, JeanPaul Schmid, Hugo Saner Cardiovascular Prevention & Rehabilitation, Swiss Cardiovascular Centre Bern, University Hospital (Inselspital), Bern, Switzerland Originalarbeiten von PD Dr. med. Z. Stanga Gutzwiller JP, Aschwanden J, Iff S, Leuenberger M, Perrig M, Stanga Z. Glucocorticoid treatment, immobility and constipation are associated with nutritional. Eur J Nutr 2011 Mar 3. [Epub ahead of print]. Anna-Barbara Sterchi Sonja Schönberg, Lea-Angelica Zürcher, Mitbetreuung: Silvia Kurmann IF 2.86 Ranking 0.74 (Nutrition& Dietetics) Übersichtsarbeiten von PD Dr. med. Z. Stanga Stanga Z. Mangelernährung: Erkennung, Prävalenz und Folgen. peer reviewed Rev Med Suisse 2011;7:266-8. no ranking Stanga Z, Leuenberger M. Vitamine und Supplemente: Was peer reviewed braucht es wirklich? Hausarzt Praxis 2011;5:24-5. no ranking Seite 11 Buchkapitel von PD Dr. med. Z. Stanga Stanga Z. Cancer Treatment and Nutrition. Nutrition and Cancer. European Society for Medical Oncology. Eds. Van Halteren H, Jatoi A. ESMO Press. Lugano. 2011. ISBN 978-88-906359-0-8 Sobotka L, Allison SP, Stanga Z, Lobo DN. Water and electrolytes in health and disease. Basics in Clinical Nutrition. Fourth Edition. European Society of Clinical Nutrition and Metabolism. Editor-inChief: Sobotka L. Publishing House Galen. Prague, 2011:128-40. ISBN 978-80-7262-821-6 Allison SP, Stanga Z, Odlund Olin A. Organisation of nutritional care. Basics in Clinical Nutrition. Fourth Edition. European Society of Clinical Nutrition and Metabolism. Editor-in-Chief: Sobotka L. Publishing House Galen. Prague, 2011:231-5. ISBN 978-80-7262-821-6 Sobotka L, Allison SP, Stanga Z, Lobo DN. Water and electrolytes during nutritional support. Basics in Clinical Nutrition. Fourth Edition. European Society of Clinical Nutrition and Metabolism. Editor-inChief: Sobotka L. Publishing House Galen. Prague, 2011:268-73. ISBN 978-80-7262-821-6 Stanga Z, Sobotka L. Refeeding syndrome. Basics in Clinical Nutrition. Fourth Edition. European Society of Clinical Nutrition and Metabolism. Editor-in-Chief: Sobotka L. Publishing House Galen. Prague, 2011:427-32. ISBN 978-80-7262-821-6 Stanga Z, Allison SP, Vandewoude M, Schneider SM. Nutrition in the elderly. Basics in Clinical Nutrition. Fourth Edition. European Society of Clinical Nutrition and Metabolism. Editor-in-Chief: Sobotka L. Publishing House Galen. Prague, 2011:540-63. ISBN 978-80-7262-821-6 Buch-Mitherausgeber SURF-med. Guidelines Innere Medizin der Schweiz. Update. Editor-in-Chief: Furger Ph. Associate Eds.: Stanga Z, et al. Editions D&F GmbH. Schweiz. 2011. ISBN 978-3-905699-23-4 Buch-Koautor ALGO-surf. Algorithmen im medizinischen Alltag: Abklärung und Differentialdiagnostik. Editor-inChief: Furger Ph. Associate Ed.: Schaufelberger M. Koautor: Stanga Z et al. Editions D&F GmbH. Schweiz. 2011. ISBN 978-3-905699-14-2 Abgeschlossene Dissertationen an der UNI Bern 2011 unter der Leitung von PD Dr. Z. Stanga Dr. med. Josef Aschwanden „Glucocorticoid treatment, immobility and constipation are associated with nutritional risk“ Dr. med. Ulrich Egermann „Combination of daptomycin plus cefriaxone is more active than vancomycin plus ceftriaxone in experimental meningitis after addition of dexamethasone” Seite 12 Inselspital Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung CH-3010 Bern www.insel.ch