Das `Corpus` heute: Eine Bestandsaufnahme
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Das `Corpus` heute: Eine Bestandsaufnahme
Das ‘Corpus’ heute: Eine Bestandsaufnahme Auch die Reproduktion der Inschriften entspricht nun den technischen Standards der Zeit: Die fotografische und zeichnerische Dokumentation wurde bislang teils in Auswahl auf gesonderten Tafeln dargestellt, teils auf Microfiches – etwa beim Corpus der hispanischen Inschriften (dessen rasch fortschreitende Publikation ganz wesentlich Armin U. Stylow, dem Koordinator des Bandes, verdankt wird). Seit Erscheinen des neuen Supplementbandes zu den stadtrömischen Kaiserinschriften im Jahre 1996 werden im ‘Corpus’ nun Bild und Text verbunden, die Minuskelumschrift der epigraphischen Texte mit Ergänzungen fehlender Textteile und Auflösung aller Abkürzungen in Konfrontation zu Fotos und Zeichnungen in einem Ensemble vereinigt: So ist der Leser im Stande, Befund und Lesung gegeneinander abzuwägen. Die dokumentarische Präsentation gewährt damit einen kritischen Zugang zum Text, der zu Mommsens Zeiten noch nicht möglich war (vgl. Abb. S. 14). Überdies ist durch die Einbeziehung einer Vielfalt altertumswissenschaftlicher Fragestellungen in die Darstellung aus dem textbook vergangener Tage ein multidisziplinäres Arbeitsinstrument geworden, das durch ausführliche Indizes erschlossen wird und so den Zugang zum disparaten Material auch für Forscher ferner stehender Disziplinen – etwa der Renaissance-Forschung – erleichtert: Der von Géza Alföldy im Jahre 1996 herausgegebene Band der Kaiserinschriften Roms, mehr noch der ebenfalls von Alföldy verantwortete folgende Band zu den Inschriften der Senatoren und Ritter, haben hier den Bedürfnissen der Nutzer Rechnung getragen und damit neue Maßstäbe gesetzt (CIL VI 8, 2 [1996] und 8, 3 [2000]). Vom ‘Corpus Inscriptionum Latinarum’ liegen 17 Bände in mehr als 70 Teilen in Folioformat mit ca. 180.000 Inschriften vor. Es wird durch Tafelbände, paläographische und onomastische Studien sowie durch Indizes ergänzt. Dem ersten Band, der den republikanischen Inschriften gewidmet ist, schließen sich 14 weitere in geographischer Ordnung an. Band XVI ist den Militärdiplomen, Band XVII den Meilensteinen vorbehalten. Ein Band XVIII soll einmal die ‘Carmina Latina epigraphica’ aufnehmen. Seit der Neukonstituierung der Arbeitsstelle ‘Corpus Inscriptionum Latinarum’ an der ‘Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften’ konnte unter der wissenschaftlichen Leitung von Géza Alföldy mit dem Erscheinen von fünf Faszikeln in den Jahren 1995 bis 2000, mit der Edition von annähernd 4.500 Inschriften und der Dokumentation des aktuellen Forschungsstandes in ‘Addenda et corrigenda’ zu vielen hundert früher publizierten Inschriften, erstmals wieder an die Produktivität Mommsenscher Tage angeknüpft werden: Nur auf diese Weise – durch die sorgfältige und kritische, zugleich aber auch rasche und umfassende Publizierung des epigraphischen Materials in einer gemeinsamen Kraftanstrengung – läßt sich der Anspruch eines ‘Corpus’ dieser Größenordnung auch weiterhin aufrecht erhalten. Das Bedürfnis nach einem verbindlichen Referenzwerk, einer umfassenden Edition der lateinischen Inschriften wird heute, angesichts der Vielzahl der Neufunde und damit auch der Flut von Publikationen, als noch dringender empfunden. Sie unterstreichen das Desiderat einer neuerlichen Zusammenfassung des Materials, der grundlegenden Revision des CIL in internationalem Bemühen. 18 Darstellung der in den CIL-Bänden behandelten Fundregionen. Auf die Wiedergabe der Provinzgrenzen wurde verzichtet. CIL II: Inschriften der drei Provinzen der iberischen Halbinsel: Hispania citerior, Baetica und Lusitania. CIL IX: Inschriften der Regionen II, IV und V, also Calabria, Apulia, Samnium, Sabiner Berge und Picenum. CIL X: Inschriften der Regionen I und III, also Bruttii, Lucania und Campania mit Latium adiectum; im 2. Teil die Inschriften von Sizilien, Sardinien und Corsica. CIL XI: Inschriften der Regionen VI, VII und VIII, also Umbria, Etruria und Aemilia. CIL XII: Inschriften der Provincia Narbonensis, Alpes Graiae et Poeninae, sowie der westlichen Teile von Alpes Cottiae und Alpes maritimae (s. CIL V). CIL XIII: Inschriften der III Galliae (Aquitania, Lugdunensis und Belgica) sowie der beiden germanischen Provinzen. CIL XIV: Inschriften aus Latium vetus, wobei sich zahlreiche Überschneidungen mit CIL VI ergeben, sowie in den Supplementbänden v. a. Inschriften aus Ostia. CIL III: Inschriften des östlichen Mittelmeerraumes sowie der Donauprovinzen. CIL IV: Inschriften von Pompei, Herculaneum und Stabiae. CIL V: Inschriften von Gallia Cisalpina, d. h. der Regionen IX ‘Liguria’, X ‘Venetia et Histria’ und XI ‘Transpadana’ sowie der Alpenprovinzen Alpes Cottiae und Alpes maritimae. CIL VI: Stadtrömische Inschriften. Ausgegliedert sind das Instrumentum domesticum (in CIL XV) und die christlichen Inschriften (in ICVR). CIL VII: Inschriften Britanniens. CIL VIII: Inschriften Nordafrikas ohne Ägypten und die Cyrenaica, d. h. der Provinzen Mauretaniae Tingitana, Caesariensis und Sitifensis, Numidia und Africa proconsularis. 19 CORPVS INSCRIPTIONVM LATINARVM CONS I L I O E T AV C TO R I TAT E ACADEMIAE SCIENTIARVM BEROLINENSIS ET BRANDENBVRGENSIS EDITVM VO LV M EN SEX TV M IN S CR IP T IO N ES V R B IS RO M A E LATINA E PARS OCTAVA TITVLOS ET IMAGINES COLLEGIT SCHEDASQVE COMPARAVIT SILVIO PANCIERA FASCICVLVS TERTIVS TITVLOS MAGISTRATVVM POPVLI ROMANI ORDINVM SENATORII EQVESTRISQVE THESAVRO SCHEDARVM IMAGINVMQVE AMPLIATO EDIDIT GÉZA ALFÖLDY ADIVVANTIBVS MARIA LETIZIA CALDELLI, LAURA CHIOFFI, FRITZ MITTHOF, HEIKE NIQUET, SILVIA ORLANDI, CECILIA RICCI, ANDREA SCHEITHAUER, MANFRED G. SCHMIDT, GABRIELE WESCH-KLEIN, CHRISTIAN WITSCHEL ITEMQVE CLAUDIA KRAMER, JENS-UWE KRAUSE, PETER KRUSCHWITZ GVALTERVS DE GRVYTER ET SOCII · BEROLINI · NOVI EBORACI MM Titelblatt des von Géza Alföldy und Silvio Panciera im Jahr 2000 vorgelegten Supplementbandes zu den stadtrömischen Inschriften senatorischer und ritterlicher Amtsträger (CIL VI 8,3). 20 Rückblick und Ausblick: 1995–2009 Unterstützt durch die Berliner Kollegen arbeitet eine internationale Epigraphikergemeinschaft zur Zeit an Supplementen, Neuauflagen und Erstveröffentlichungen von insgesamt zwölf Volumina in zahlreichen Teilbänden und Faszikeln. Im Vordergrund steht dabei die Publikation von Inschriften in geographischer Gliederung; Schwerpunkte bilden Rom, Italien und die Pyrenäenhalbinsel. Daneben sollen die Bände CIL XVII (Meilensteine) und XVIII (Carmina) Inschriften zu Corpora generischer Ordnung vereinigen: Durch jene Sammlung werden provinzübergreifend die Verkehrswege des Imperium Romanum erschlossen, diese soll die dichterischen Zeugnisse auf Stein in einer Gesamtschau vereinigen. Lit. zur Arbeit am ‘Corpus’ und zu den Entwicklungslinien in der Epigraphik allgemein: G. Alföldy, Il futuro dell’ epigrafia, in: XI Congresso Internazionale di Epigrafia Greca e Latina. Roma, 18–24 settembre 1997. Atti I, Roma 1999, 87–102; Ders., De statu praesenti Corporis Inscriptionum Latinarum et de laboribus futuris ad id pertinentibus, Epigraphica 57, 1995, 292–295 (= in: XI Congresso Internazionale di Epigrafia Greca e Latina. Roma, 18–24 settembre 1997. Preatti, Roma 1997, 899–904). 1. Die republikanischen Inschriften Lit.: H. Krummrey, Prolegomena zu einem Computer-Index der republikanischen Inschriften, Listy filologické 114, 1991, 76–82. I2 CIL 2, 4 : Inscriptiones Latinae antiquissimae ad C. Caesaris mortem Im Jahre 1986 erschien der aus dem Nachlaß Attilio Degrassis herausgegebene Supplementband zu den republikanischen Inschriften CIL I2 2, 4, jedoch ohne Indizes. Auf der Grundlage seiner Vorarbeiten, die auch eine Neubearbeitung der Indizes zu CIL I2 2, 1–3 umfassen, plant Hans Krummrey (Berlin), die Arbeiten daran wieder aufzunehmen. 2. Die Inschriften der Iberischen Halbinsel CIL II2: Inscriptiones Hispaniae Latinae Die Neuedition von etwa 22.000 lateinischen Inschriften der hispanischen Provinzen, die unter der Mitwirkung zahlreicher, vor allem spanischer Forscher von Géza Alföldy (Heidelberg), Marc Mayer Olivé (Barcelona) und dem Koordinator des Unternehmens, Armin U. Stylow (München – Alcalá de Henares) besorgt wird, ist nach Erscheinen dreier Faszikel in den Jahren 1995–1998 mit insgesamt über 3.000 Inschriften auf gutem Wege. Der zeitliche Umfang dieses CorpusBandes umfaßt mit den Inschriften von 220 v. Chr. bis zum Jahr 711 n. Chr. nahezu ein Jahrtausend. Aufgenommen werden alle Inschriftenklassen mit Ausnahme der Meilensteine, die nur regestenartig erfaßt sind, da ihnen ein eigener, provinzübergreifender Band gewidmet ist (siehe unten unter 11. Die römischen Meilensteine). Travertinurne mit republikanischer Grabinschrift: (CIL I2 2999 = VI 40909). 21 CIL II2/7: Conventus Cordubensis. Ed. A. U. Stylow adiuvantibus C. González Román et G. Alföldy, Berlin – New York 1995. Pp. XXXVII. 261, 24 Tafeln, 3 Karten und 10 Microfiches. CIL II2/14, 1: Conventus Tarraconensis pars meridionalis. Ed. G. Alföldy, M. Clauss, M. Mayer Olivé adiuvantibus J. Corell Vicent, F. Beltrán Lloris, G. Fabre, F. Marco Simón, I. Rodà de Llanza, Berlin – New York 1995. Pp. XXX. 167, 13 Tafeln, 4 Karten, 9 Microfiches. In Vorbereitung befinden sich: CIL II2/4: Conventus Hispalensis. – Gemeinsam mit spanischen Kollegen hat A. U. Stylow (München – Alcalá de Henares) die Aufnahme von Inschriften der Provinz Sevilla und die Redaktion der Scheden fortgesetzt. Ein Manuskript ist im Jahre 2003 zu erwarten. CIL II2/12: Conventus Caesaraugustanus. – Marc Mayer (Barcelona) hat sich mit seinen Kollegen weiterhin den Inschriften des Conventus Caesaraugustanus gewidmet. Eine erste Manuskriptversion soll im Jahre 2003 fertiggestellt sein. CIL II2/14, 2: Conventus Tarraconensis pars media. – Géza Alföldy (Heidelberg) hat mit Unterstützung von Heike Niquet und anderen Mitarbeitern die Überprüfung und Neuaufnahme der insgesamt etwa 1.500 Inschriften der Stadt Tarraco und ihres Umlands abgeschlossen und die Redaktion lateinischer Scheden fortgesetzt. Der Abschluß des Manuskripts wird für 2002 erwartet. Lit.: A. U. Stylow, Von Emil Hübner zur Neuauflage von CIL II, Madrider Mitteilungen 36, 1995, 17–29. Inscriptiones Hispaniae Latinae consilio et auctoritate Academiae scientiarum Berolinensis et Brandenburgensis editae curantibus Géza Alföldy, Marc Mayer Olivé, Armin U. Stylow adiuvantibus Hans Krummrey et Manfred G. Schmidt. Bisher sind erschienen: CIL II2/5: Conventus Astigitanus. Ed. A. U. Stylow, R. Atencia Páez, J. González Fernández, C. González Román, M. Pastor Muñoz, P. Rodríguez Oliva adiuvantibus H. Gimeno Pascual, M. Ruppert, M.G. Schmidt, Berlin – New York 1998. Pp. XLII. 423 mit zahlreichen Abb., 1 Karte und 13 Microfiches. 3. Die Inschriften von Noricum CIL III2/6: Inscriptiones Illyrici partis VI. Noricum Seit 1902 ist kein Corpusband erschienen, der die Inschriften des Ostalpenraumes zusammengefaßt und durch Indizes erschlossen hätte. Ekkehard Weber und seine Mitarbeiter (Wien) beziffern das neu hinzugekommene Material auf das Doppelte der bereits im CIL Inschrift mit Christogramm auf einer Fibel: Christus hic! (CIL II2/5, 600). 22 5. Die Inschriften der Stadt Rom publizierten Inschriften und beurteilen die vorliegende Edition als zum Teil revisionsbedürftig. Die daher ins Auge gefaßte Neuauflage der ‘Pars sexta’ der illyrischen Inschriften soll bis zum Jahre 2005 realisiert werden. Indices zu den Steininschriften schaffen erste Orientierung: M. Hainzmann – P. Schubert (ed.), Inscriptionum lapidariarum Latinarum provinciae Norici usque ad annum MCMLXXXIV repertarum Indices, 3 Bde., Berlin – New York 1987. CIL VI: Inscriptiones Urbis Romae Latinae Das in jahrzehntelangem Bemühen gesammelte Material zu ca. 15.000 neu gefundenen Inschriften sowie ‘Addenda et corrigenda’ zu etwa 39.000 bereits in früheren CIL-Bänden publizierten Inschriften der Stadt Rom, das Silvio Panciera (Roma) und seine Mitarbeiter für weitere Supplemente zusammengetragen haben, wird in Zusammenarbeit mit Géza Alföldy (Heidelberg) und dessen Schülern in mehreren Faszikeln erscheinen. Anders als beim Spaniencorpus handelt es sich hier um einen Supplementband, der neben den Neufunden und Neueditionen bereits früher publizierter Inschriften, die aufgrund später gefundener Fragmente, neuer Lesungen oder anderer substantieller Änderungen für notwendig erachtet wurden, umfangreiche Kommentare, Lese- und Ergänzungsvorschläge sowie eine aktuelle Bibliographie zu allen früher edierten Inschriften bietet. Die jeweiligen Faszikel werden durch Karten und umfangreiche Indizes neuer Konzeption erschlossen. Lit. u. a.: G. Alföldy, Studi sull’epigrafia augustea e tiberiana di Roma, Roma 1992, bes. 7ff.; S. Panciera, La collezione epigrafica dei Musei Capitolini. Inediti, revisioni, contributi al riordino, Roma 1987; Ders., Iscrizioni greche e latine del Foro romano e del Palatino. Inventario generale, inediti, revisioni, Roma 1996. 4. Die Inschriften Pompejis CIL IV Suppl. 3, 5. Lieferung: Inscriptionum Pompeianarum parietariarum supplementum Neben der Edition neuer Inschriften und der Revision bereits publizierter durch Antonio Varone (Pompei) bereiten die Berliner Mitarbeiter Volker Weber und Peter Kruschwitz in Zusammenarbeit mit Heikki Solin (Helsinki) und Jana Kepartová (Prag) ‘Addenda et corrigenda’ sowie Indizes und Konkordanzen zu allen Lieferungen des Bandes vor. Die Drucklegung eines ersten Faszikels ist für das Jahr 2002 vorgesehen. Lit.: A. Varone, Le iscrizioni parietali pompeiane. Indagini preliminari effettuate in vista della redazione di un nuovo fascicolo e degli indici computerizzati di CIL, IV, in: XI Congresso Internazionale di Epigrafia Greca e Latina. Roma, 18–24 sett. 1997. Atti I, Roma 1999, 609–616. Postume Ehreninschrift für den Universalgelehrten M. Terentius Varro (CIL VI 41132). 23 Edith Schönert-Geiss zum 65. Geburtstag, Berlin 1998, 369–398. Bisher sind erschienen: CIL VI 8, 2: Titulos imperatorum domusque eorum thesauro schedarum imaginumque ampliato ed. G. Alföldy adiuvantibus A. Kolb, Th. Kruse, V. Rosenberger, A. Scheithauer, G. Wesch-Klein itemque I. Di Stefano Manzella, M. Spannagel, J.-U. Krause, Berlin – New York 1996. Pp. XXIV. 366 mit zahlreichen Abb., 4 Karten. CIL VI 8, 3: Titulos magistratuum populi Romani ordinum senatorii equestrisque thesauro schedarum imaginumque ampliato ed. G. Alföldy adiuvantibus M.L. Caldelli, L. Chioffi, F. Mitthof, H. Niquet, S. Orlandi, C. Ricci, A. Scheithauer, M.G. Schmidt, G. Wesch-Klein, Ch. Witschel itemque C. Kramer, J.-U. Krause, P. Kruschwitz, Berlin – New York 2000. Pp. XXII. 638 mit zahlreichen Abb., 1 Tafel, 4 Karten. In Vorbereitung befinden sich (Arbeitstitel; voraussichtliches Abschlußjahr des Manuskripts): CIL VI 8, 1: Tituli numeris notati a 39341 ad 39800 et inscriptiones sacrae. Cura Silvio Panciera. Accedunt defixionum tabellae cura Heikki Solin (etwa 2003). CIL VI 8, 4: Inscriptiones in amphitheatro Flavio repertae. Reges regumque coniuges et filii. Apparitores magistratuum publicorum populi Romani. Accensi. Nomenclatores. Accensi velati. Quinqueviri ad Tiberim. Cura S. Panciera, G. Alföldy, S. Orlandi (etwa 2004). CIL VI 8, 8: Titulos sepulcrales reliquos ed. S. Panciera et al. (2005/2006). 6. Die Inschriften der Provinzen Nordafrikas CIL VIII: Inscriptiones Africae Latinae Die Inschriftensammlung der afrikanischen Provinzen, an Umfang nur übertroffen von jener der stadtrömischen Inschriften, wurde nach ihrem Abschluß noch zur Zeit des Ersten Weltkriegs von seiten des ‘Corpus’ nicht mehr ergänzt. Ein detaillierter Indexband (3 Faszikel aus den Jahren 1942–1959) beschließt CIL VIII und suggeriert so Geschlossenheit, wo schon frühzeitig französischsprachige Publikationen die Aufgabe übernahmen, die weiteren ‘Corpus’-Supplementen zugekommen wäre: die Revision früherer Lesungen und die Präsentation von Neufunden. Da man auf absehbare Zeit das Nebeneinander verschiedener Editionen nicht wird beheben können, es aber andererseits ein dringendes Desiderat der Forschung ist, die weit verzweigte Forschung zu den afrikanischen Inschriften bibliographisch und in Konkordanzen zu erfassen, bot es sich an, die Fülle an Informationen, wie sie in der Kartei des ‘Corpus Inscriptionum Latinarum’ zu den einzelnen Inschriften erfaßt sind, in eine Datenbank zu übertragen und auf diese Weise die schmerzliche Lücke zu schließen. Das Berliner Team sieht es als seine Aufgabe an, bibliographische Informationen, Gleichsetzungen zu anderen Corpora in Konkordanzen, Hinweise auf vorhandene Fotos oder Abklatsche sowie Autopsievermerke und Lesevorschläge zu den einzelnen Inschriften in ihren relationalen Datenbanken zu sammeln und über das Internet der internationalen Forschung bis zum Jahre 2005 bereitzustellen. Die Pflege der Daten und die Aktualisierung der Einträge bleibt danach eine ständige Aufgabe. Pars sexta: Indices: CIL VI 6, 3: Formae vocabulorum. – Auf der Grundlage eines von Arthur E. Gordon hinterlassenen Manuskripts bereitet Hans Krummrey (Berlin) einen Index der irregulären Wortformen zu den stadtrömischen Inschriften vor (erscheint 2002). Lit.: H. Krummrey, Irreguläre Schreibungen in stadtrömischen Kaiserinschriften von Augustus bis Commodus, in: U. Peter (ed.), Stephanos nomismatikos. 7. Die Inschriften Mittel- und Süditaliens CIL IX Suppl. 1: Inscriptiones regionis Italiae quartae Latinae Marco Buonocore (Città del Vaticano) hat mit der Vorlage von Inschriften aus der itali- 24 Inschriftfragment vom Aesculaptempel aus Lambaesis, Prov. Numidia/Algerien (CIL VIII 2582). 8. Die Inschriften aus Latium adiectum und Campanien Salomies und Pekka Tuomisto haben nach Abschluß ihrer epigraphischen Reisen in Latium und Campanien die Vorarbeiten zu einer Neuauflage des zehnten Bandes zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Damit ist für den italischen Raum ein Projekt in ähnlicher Größenordnung wie das der hispanischen Provinzen in Angriff genommen worden, – mit dem Unterschied, daß zur Konstituierung der Texte auch die handschriftliche Tradition in extenso herangezogen wurde und so eine grundständige Bearbeitung des Materials vorgelegt werden wird. Das Manuskript für einen ersten Faszikel, von dem schon Proben diskutiert wurden, wird den Norden des südlichen Latium adiectum umfassen: Ardea, Antium, Velitrae, Cora, Ulubrae, Paludes Pomptinae, Setia, Signia. Eine definitive Version soll im Jahre 2003 eingereicht werden. CIL X2: Inscriptiones Bruttiorum Lucaniae Campaniae Latinae Heikki Solin (Helsinki) und seine Mitarbeiter Mika Kajava, Kalle Korhonen, Olli Lit.: H. Solin, Corpus Inscriptionum Latinarum X. Passato, presente, futuro, in: H. Solin (ed.), Epigrafi e studi epigrafici in Finlandia (Acta Instituti Romani Finlandiae 19), Roma 1998, 81–117. schen Regio IV die Neuedition und Revision des letztmals von Theodor Mommsen besorgten Inschriftencorpus fortgesetzt und bisher die Inschriften einer Reihe von Städten für ein Supplement vorbereitet: Amiternum, Aufidena, Corfinium, Histonium, Pinna Vestina, Sulmo usw. (Abschluß des Manuskripts etwa 2003/2004). Eine Fortsetzung des Supplementbandes für die Regio II wird erwogen. – Fotos aller Inschriften der Regio IV, finanziert durch die ‘Hermann und Elise geb. Heckmann WentzelStiftung’, sollen in absehbarer Zeit über die Datenbank des ‘Corpus’ verfügbar sein. Lit.: M. Buonocore, Per uno specimen del supplemento al Corpus Inscriptionum Latinarum, Vol. IX, Rendiconti Accad. naz. dei Lincei, ser. IX 6, 1995, 555–594. 25 tet. Für den avisierten Zeitraum zeichnet sich ein Abschluß des Faszikels zu Germania superior ab. 9. Die Inschriften beider Germanien CIL XIII 2 Suppl.: Inscriptiones Germaniarum superioris et inferioris Mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft haben Rainer Wiegels (Osnabrück) und seine Mitarbeiter die Materialaufnahme von über 10.000 Inschriften in den Museen Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz weitgehend abgeschlossen und eine elektronische Datenbank zu allen Inschriften Obergermaniens und eines Teils Untergermaniens eingerichtet, die über die Aufbewahrungsorte der Inschriften Auskunft gibt und überdies den Zugang zur Fotothek ermöglicht. Ein Supplement zu den Inschriften beider Germanien wird in Zusammenarbeit mit Regula Frei-Stolba (Lausanne) erarbei- Quelle: http://www.geschichte.uni-osnabrueck.de/ausstell/sektion1/sektion1.html 10. Die Inschriften aus Latium vetus (mit Ausnahme von Ostia) CIL XIV Suppl. 1: Inscriptiones Latii veteris Latinae Maria Grazia Granino Cecere (Roma/ Siena) plant vier Faszikel eines Supplements herauszugeben, das die Neufunde aus Latium vetus mit Ausnahme der tituli Ostienses vereinigen wird. Ein erster Faszikel, der den Inschriften von Praeneste und dem ager Praenestinus gewidmet ist, soll bis zum Jahre 2005 vorgelegt werden, ein weiterer zu Lavinium und Lanuvium bis 2010. Ein Fotoband – zugleich auch als Repertorium konzipiert, das die früher publizierten Inschriften zugänglich macht – befindet sich in Vorbereitung: Lit.: M.G. Granino Cecere, Latium Vetus (CIL XIV), Supplementa Italica – Imagines. Supplementi fotografici ai volumi italiani del CIL, Roma. 11. Die römischen Meilensteine CIL XVII/4, 1 und 2: Miliaria provinciarum Raetiae, Norici, Dalmatiae, Pannoniarum Unter dem Vorsitz von Hans-Joachim Gehrke, Géza Alföldy und Gerold Walser tagte 1995 in Freiburg eine dem Meilenstein-Band gewidmete Fachkonferenz, bei der ein Publikationsplan und die Weiterführung des ‘Corpus miliariorum’ besprochen wurden. G. Walser † (Basel), der Herausgeber eines ersten Faszikels von miliaria der gallischen und germanischen Provinzen (CIL XVII/2), hat ein Manuskript zu den Meilensteinen Raetiens, des Noricum und Dalmatiens hinterlassen (CIL XVII/4, 1), das in Zusammenarbeit mit Anne Kolb (Zürich) und Gerhard Winkler (Linz) entstanden ist. Für den angegebenen Zeitraum ist zumindest ein weiterer Faszikel geplant (CIL XVII/4, 2), – das aus dem Nachlaß von Sándor Soproni von Barnabas LOrincz (Budapest) herauszugebende Corpus der Meilensteine Pannoniens, Reitergrabstein aus Worms (CIL XIII 6230). 26 Fragment einer Grabinschrift (CIL VI 10081 = CLE 1259). Das Distichon wird im Corpus stadtrömischer Carmina von B.E. Thomasson publiziert werden (CIL XVIII/1). Beschreibung des Inschriftenträgers, Fundumstände, Überlieferungsgeschichte, Paläographie und kritische Edition zu einem differenzierten Gesamtbild vereinigt und damit die altertumswissenschaftliche Forschung in ihrer ganzen Breite ansprechen will. In Vorbereitung sind die von Manfred G. Schmidt (Berlin) und Bengt E. Thomasson (Göteborg) mit Unterstützung von Matteo Massaro (Bari) herauszugebenden ‘Carmina epigraphica urbis Romae Latina’ (CIL XVIII/ 1) sowie das von Joan Gómez Pallarès (Barcelona) und seinen Kollegen zu besorgende Corpus der hispanischen Versinschriften (CIL XVIII/2). M.G. Schmidt plant, bis 2009 in Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Maghreb einen weiteren Faszikel der ‘Carmina epigraphica Africae Latina’ vorzulegen (CIL XVIII/5). Für die Edition der italischen Versinschriften (CIL XVIII/4) konnten bisher Marco Buonocore (Città del Vaticano), Peter Kruschwitz (Berlin) und Heikki Solin (Helsinki) gewonnen werden. sodann die Meilensteine Moesiens und Thrakiens (L. Hollenstein, St. Gallen). Die weitere Planung ist Gegenstand eines Round Table-Gesprächs am Rande des in Barcelona tagenden ‘XII Congreso internacional de epigrafía griega y latina’ (Sept. 2002). Lit.: G. Walser, Die römischen Straßen und Meilensteine in Raetien, Stuttgart 1983; G.Winkler, Die römischen Straßen und Meilensteine in Noricum – Österreich, ebda. 1985. 12. Die Versinschriften CIL XVIII: Carmina Latina epigraphica Ziel dieser Sammlung ist es, das von Franz Bücheler herausgegebene Corpus lateinischer Versinschriften (1895/1897), dem nur ein von Ernst Lommatzsch besorgtes Supplement gefolgt ist (1926), nicht nur zu ersetzen, sondern auf eine neue methodische Grundlage zu stellen. Diese vor hundert Jahren vorgelegte Textsammlung philologischer Provenienz soll einer Ausgabe weichen, die 27 zweite, vollkommen überarbeitete Auflage steht vor dem Abschluß. Lit.: M.G. Schmidt, Zum Plan einer neuen Sammlung der Carmina Latina Epigraphica (CIL XVIII): Methodische Überlegungen und praktische Beispiele, Chiron 28, 1998, 163–177. Innerkorporale Konkordanz: Andreas Faßbender (Berlin) bereitet eine innerkorporale Konkordanz zu allen CILBänden vor, die die Auffindung von ‘Addenda et corrigenda’ zu einzelnen Inschriften erleichtern soll, wiederholte Publikationen in einem oder mehreren Bänden durch ‘Tabellae synopticae’ erschließt und fehlerhafte Angaben korrigiert. Konkordanzen zu wichtigen Corpora aus früherer Zeit (z. B. Muratori, Gruter, Brambach u. a.) schließen sich an. Eine Druckversion wird für 2003 vorbereitet; spätere Aktualisierungen werden über die Datenbanken des CIL verfügbar sein. Auctarium Die griechischen Personennamen in Rom: Unter diesem Titel hatte Heikki Solin (Helsinki) im Jahre 1982 sein grundlegendes onomastisches ‘Namenbuch’ vorgelegt, das nicht nur die in CIL VI gesammelten epigraphischen Zeugnisse berücksichtigt, sondern auch Inedita und später edierte Inschriften ausschöpft und zumal das reiche christliche Material (Inscriptiones Urbis Romae Christianae) in die Untersuchung einbezieht. Eine Epigraphik am Scheideweg: G.B. Piranesis Phantasie zur Gabelung via Appia / via Ardeatina. 28 ABBILDUNGSNACHWEIS Titelseite: Fragment einer Grabstele, vermauert im Kirchturm von S. Agnese, Roma; A. Ferrua, RAL 35, 1980, 85 n. 1 (Foto: M.G. Schmidt, 2001) Rückseite (in Leserichtung; jeweils Ausschnitte): Stadtgesetz der baetischen Stadt Colonia Genetiva Iulia, die sog. lex Ursonensis, Museo Arqueológico Nacional, Madrid; CIL II2/5, 1022, frg. 6 (Foto: G.F. Kurtz Schaefer, 1995) Grabinschrift aus Astigi/Écija, Spanien; CIL II2/5, 1176 (Abklatsch: E. Hübner, 19. Jh.) Wahlinschrift aus Pompeji, CIL IV 9885 (Foto: K. Schubring, 1956) Christl. Mosaik aus Africa proconsularis, Musée du Bardo, Tunis; CIL VIII 11269 (Foto: P. Kruschwitz, 1997) Ehreninschrift für Kaiser Septimius Severus aus Bulla Regia, Tunesien (Foto: M.G. Schmidt, 1996) Elogium der Hl. Agnes, S. Agnese, Roma; Damas. epigr. 37 F. (Foto: M.G. Schmidt, 2001) Abbildungen im Text: Seite 4: Militärdiplom aus dem Jahre 225, Budapest; CIL XVI 142 extr. I (Foto: CIL-Archiv) Seite 5: Christliche Inschrift nach Cod. Vat. Pal. Lat. 833, 77 r.; CIL VI 41421 (Filmkopie, freundlicherweise von M. Buonocore, Biblioteca Apostolica Vaticana, zur Verfügung gestellt) Seite 5: Porträt Poggios aus: J.-J. Boissard, Bibliotheca chalcographica 1652–1669 Seite 6: Ravennatische Inschrift aus Ligorios Cod. Taurinus XV f. 22 (CIL XI 199; mit freundlicher Unterstützung von Volker Heenes, ehem. CENSUS, Humboldt-Univ. zu Berlin) Seite 7: Titusbogen; Federzeichung von Marten van Heemskerck, Kupferstichkabinett der SMB-PK 1990/46/180 (Foto: Jörg P. Anders) Seite 8: Titelblatt der Gruterschen Ausgabe von 1616 (Ausgabe der CIL-Bibliothek) Seite 10: Titelblatt der Denkschrift Th. Mommsens von 1847 (BBAW-Archiv; mit freundlicher Genehmigung von Wolfgang Knobloch) Seite 11: Fotos von Th. Mommsen (DAI Roma, Neg. A 29), G.B. de Rossi (DAI Roma, Neg. A 480) und W. Henzen (DAI Roma, Neg. 76.1295 [Foto: Rossa]; mit freundlicher Unterstützung von Sylvia Diebner, Foto-Archiv des DAI Roma); Foto von H. Dessau (CIL-Archiv) Seite 12: Foto von O. Hirschfeld (BBAW-Archiv; mit freundlicher Genehmigung von Wolfgang Knobloch) Seite 14: Wiedergabe einer Inschrift aus Priego de Córdoba, Spanien, in CIL II2/5, 252 (A. U. Stylow) Seite 15: Schede zu CIL II 1640 und 1641 = II2/5, 252 (CIL-Archiv) und Abklatsch derselben Inschrift II 1640 (E. Hübner, 19. Jh.; Archiv des CIL, inv. n. f 59) Seite 21: Urne aus dem Casale Carcaricola bei Rom (CIL I2 2999 = VI 40909, CIL-Archiv; Foto: H. Solin) Seite 22: Fibel aus Fuente Álamo, Spanien (CIL II2/5, 600; Foto: G.F. Kurtz Schaefer, 1984) 29 Seite 23: Ehreninschrift aus Rom (CIL VI 41132; Foto: DAI Roma, Neg. 88.1212) Seite 25: Inschrift aus Lambaesis, Algerien (CIL VIII 2582; Foto: H.-G. Kolbe, 1966) Seite 26: Grabstein aus Worms (CIL XIII 6230; CIL-Archiv) Seite 27: Fragment einer stadtrömischen Grabinschrift (CIL VI 10081, CIL-Archiv; Foto: B.E. Thomasson) Seite 28: Frontispiz aus G.B. Piranesi, Le Antichità Romane II (Schede CIL-Archiv) Zitierte Literatur Alföldy, G., Il futuro dell’ epigrafia, in: XI Cogresso Internazionale di Epigrafia Greca e Latina, Roma, 18–24 settembre 1997. Atti I, Roma 1999, 87–102 Burns, H., Pirro Ligorio’s Reconstruction of Ancient Rome, in: Gaston, R.W. (ed.), Pirro Ligorio. Artist and Antiquarian, Cinisello Balsamo (Milano) 1988, 19–92 Hülsen, Ch. – Egger, H., Die römischen Skizzenbücher von Marten van Heemskerck im Königlichen Kupferstichkabinett zu Berlin, Bd. 1–2, Berlin 1916 Harnack, A., Geschichte der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Bd. 1–3, Berlin 1900 Mommsen, Th., Ueber Plan und Ausführung eines Corpus Inscriptionum Latinarum, Berlin 1847 Mommsen, Th. (ed.), Inscriptiones regni Neapolitani Latinae, Lipsiae 1852 Piranesi, G.B., Le Antichità Romane opera di Giambattista Piranesi architetto…, Bd. 1–4, Roma 1756 Stylow, A.U., Von Emil Hübner zur Neuauflage von CIL II, Madrider Mitteilungen 36, 1995, 17–29 Voigt, G., Die Wiederbelebung des classischen Altertums oder das erste Jahrhundert des Humanismus, Berlin 18933 Waltzing, J.P., Le recueil général des inscriptions latines (Corpus Inscriptionum Latinarum) et l’épigraphie latine depuis 50 ans, Louvain 1892 Wickert, L., Theodor Mommsen. Eine Biographie, Bd. 1–4, Frankfurt/M. 1959–1980 Ziebarth, E., Cyriacus von Ancona als Begründer der Inschriftenforschung, Neue Jahrbücher für das Klass. Altertum 9, 1902, 214–226 30 Arbeitsstelle Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademienvorhaben ‘Corpus Inscriptionum Latinarum’, Jägerstraße 22/23, D-10117 Berlin Tel.: [+49-(0)30- 20 370 212] Fax: [+49-(0)30- 20 370 376] Internet: Homepage der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: www.bbaw.de Hompage der altertumswissenschaftlichen Vorhaben: http://antike.bbaw.de Homepage des ‘Corpus Inscriptionum Latinarum’: http://cil.bbaw.de e-mail: [email protected] Leiter und Mitarbeiter (Stand: Oktober 2001): Projektleiter: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Géza Alföldy Leiter der Arbeitsstelle: Dr. Manfred G. Schmidt Mitarbeiter: Marcus Dohnicht, Andreas Faßbender, Ulrike Jansen, Marita Kirmse, Dr. Peter Kruschwitz 31 Inhalt Epigraphik und Altertumswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Zur Geschichte der lateinischen Epigraphik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Das Inschriftenwerk ‘Corpus Inscriptionum Latinarum’ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Epigraphische Methode und editorische Konzeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Das ‘Corpus’ heute: Eine Bestandsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Rückblick und Ausblick: 1995–2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Abbildungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Zitierte Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Arbeitsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 32