Festheft 2012 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven

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Festheft 2012 Frühkirmes - St. Maria Männerbruderschaft Hoven
Umschlag
02.04.2012
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Inhalt
Grußworte
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Vorstand 2012
7
Peter Weckauf
11
Zugordnung 2012
15
Programm Frühkirmes 2012
16
Programm Herbstkirmes 2012
23
Totenehrung
25
Orden und Auszeichnungen 2011
27
Jubiläumsvorstand 1987
31
Oldieabend 2011
37
Ausflug 2011
39
Seniorenausflug 2011
41
Spätkirmes 2011
45
Festheft Ausgabe 10 +1
53
Förderverein
55
Rückblick Kirmesvorstand 2011
59
Trommler- und Pfeiferkorps Haaren
71
Kapelle „Am kromme Herring“
75
Jubelvorstand 1987 Junggesellen
77
Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
80
Könige und Brudermeister
92
St.-Johannes-Junggesellenbruderschaft
97
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
St.-Maria-Männerbruderschaft Hoven – Bettrath – Lockhütte e.V.
Jürgen Schwiers
Telefon 63 20 17
Günter Jürgens
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Norbert Thönnessen
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Satz und Layout: Toni Brüggen
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Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
der Jahreswechsel ist wie immer ein Anlass, einen Moment innezuhalten und
nachzudenken, über das was war und das
was kommt. Viele von Ihnen verbinden
mit dem vergangenen Jahr gute Erinnerungen: eine Geburt, eine Hochzeit, Erfolg im Beruf, eine gelungene Versöhnung, der Moment des Glückes beim
Vogelschuss. Für andere gab es auch
schwere und traurige Ereignisse. Wichtig
ist, dass wir mit Zuversicht dem neuen
Jahr entgegen gehen. Dies ist heute mein
Wunsch an Sie alle und für uns alle.
Wir Bruderschaftler schöpfen unsere Zuversicht vor allen Dingen aus unserem
Leitmotiv „Glaube, Sitte und Heimat“. In
der heutigen Zeit bedeutet dies vor allem,
traditionsreiches Kulturgut mit sozialem
Handeln zu verknüpfen. Da es in der heutigen Zeit nicht mehr darum geht Familie
und Gemeinde zu verteidigen, ist das Wirken für den Nächsten in anderer Weise
gefordert, nämlich in Form von nachbarschaftlichem Miteinander und der Bereit-
schaft, in Freud und Leid zusammen zu
stehen.
Von Zeit zu Zeit behaupten Kritiker, das
Bruderschaftswesen diene nur der Geselligkeit. Vielfach entsteht dieses Vorurteil
aus mangelhafter Information. So wird
z. B. die humanitäre Hilfe der Bruderschaften häufig nur im Stillen vollbracht.
Ich möchte daher allen Kritikern entgegensetzen: hier existiert ein festes und
solides Werteverständnis, dass den Menschen besonders in der heutigen Zeit Halt
und Orientierung gibt. Die Bruderschaften sind durch ihr bewusstes Vorleben ein
Beispiel für eine demokratisch geprägte
Gesellschaft, denn durch die Übernahme
von Ehrenämtern in Vereinen signalisiert
jeder Einzelne seine Bereitschaft, an der
Verantwortung für das Gemeinwohl teilzuhaben. Das Integrationspotential erstreckt sich über alle Generationen und
Bevölkerungsschichten. Ein sicherlich personifiziertes Beispiel hierfür ist unser
Ehrenvorstandsmitglied Peter Weckauf
bzw. seine Ehrung durch unseren OB Norbert Bude im November letzten Jahres
(näheres im Innenteil).
Wir alle sind Teil einer Gemeinschaft, die
den Mitmenschen unsere Werte und Traditionen vermittelt. Für uns ist es eine besondere Pflicht, das Erbe unserer Väter
und das Brauchtum zu pflegen und weiter zu führen. So wollen wir „Aus alter
Wurzel neue Kraft“ schöpfen. Hier in
unserem Heimatdorf wollen wir für alle
Bürgerinnen und Bürger ein Domizil der
Geborgenheit sein. Besuchen Sie unsere
Bruderschaftsveranstaltungen und werden Sie Teil dieser Gemeinschaft. Somit
freue ich mich auf eine schöne, sonnige,
gemeinsame und harmonische Frühkirmes in Hoven, Bettrath und Lockhütte.
Ralf Thönnessen, Präsident
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Gute Unterhaltung/
Willkommen zum Schützenfest.
Allen Besuchern und Teilnehmern wünschen wir ein gelungenes
Fest mit Spaß und Geselligkeit. So wird der heutige Tag mit
Sicherheit für alle ein unvergessliches Erlebnis. Wenn es um Ihre
persönliche Sicherheit geht, sind wir für Sie da. Wir beraten Sie
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Grußwort
Liebe Mitglieder und Freunde
der St.-Maria-Männerbruderschaft und
der St.-Johannes-Junggesellenbruderschaft,
liebe Gäste der Bruderschaften, liebe
Schwestern und Brüder!
Ein schönes, gutes Kirmesjahr 2011 ist vorbei. Jetzt freuen sich schon alle auf unsere
traditionelle Frühkirmes 2012. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren
und wie immer arbeiten die Bruderschaftler mit viel Zeiteinsatz und Engagement
auf dieses Ereignis hin. Auch in den Nachbarschaften entsteht wieder ein geselliges
Treiben und Erleben, ein Miteinander.
Viele Menschen in unserem Stadtteil und
auch darüber hinaus freuen sich und lassen
mit uns wieder einmal mehr unser Leitwort
‚‚Glaube, Sitte, Heimat’’ lebendig werden.
Auftakt unserer Frühkirmes ist wie immer
die Krönungsmesse, die in diesem Jahr am
15. April wieder in unserer schönen Pfarrkirche stattfindet, die zudem in diesem
Jahr 120 Jahre alt wird.
Ich fordere Sie auf: Machen Sie mit, lassen
sie unser Brauchtum weiterleben und uns
die dazugehörigen religiösen Aspekte
niemals vergessen!
Ich wünsche uns Allen, aber ganz besonders unseren beiden Bruderschaften und
aktuellen Kirmesvorständen, unseren
Freunden und der ganzen Gemeinde HerzJesu Bettrath, frohe Begegnungen, Freude
in Ehren und vor allem sonnige Kirmestage – auf das es eine schöne und gelungene Frühkirmes 2012 wird.
Mein persönlicher Herzenswunsch an SIE
alle, bitte spenden sie für den Erhalt unserer Pfarrkirche!!!
Heinz Gingter
Präses beider Bruderschaften
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Vorstand 2012
Bei der Spätkirmes 2011 lieferten sich drei
Anwärter einen spannenden Vogelschuss,
bei dem sich Thomas Peter Kreuels mit
dem 108. Schuss durchsetzen konnte. Wie
König Thomas Peter Kreuels gehören fast
alle „alten“ Vorstandsmitglieder dem Zug
„Die Nöe“ an. Thomas Peter war 2003
Tambourmajor. Seine Konkurrenten im
ernsthaft ausgetragenen, fairen Kampf um
die Königswürde, ernannte er zu seinen
Brudermeistern.
Die weiteren Mitglieder im Kirmesvorstand
2012 sind:
Fähnrich: Konrad Berger
Wie bereits in 2003.
1. Fahnenoffizier: Roland Pohlen
Roland war 2003 Fahnenhauptmann.
2. Fahnenoffizier: Jürgen Brüggen
(Käthchen), allen noch bekannt als General 2003.
Tambourmajor: Stephan Schmitz
Er war 2003 erster Fahnenoffizier.
Major: Rolf Stähn
Unser König 2003.
Majoradjutant: Carsten Eller
Carsten ist eines der hervorragend passenden Neumitglieder aus dem Zug „Häskesberg“.
General: Norbert Gingter
2003 war Norbert Generaladjutant.
Generaladjutant: Stefan Kreuels
Das zweite, prima passende Neumitglied
ist der Bruder unseres Königs und kommt
aus dem Zug „Hoppenkamps“.
1. Brudermeister: Norbert Thönnessen
Er bekleidete das gleiche Amt schon 2003.
2. Brudermeister: Martin Heitzer
Martin ist der einzige „Alte“, der nicht
zum Zug „Die Nöe“ gehört, sondern aus
dem Zug „Lockhütte“ kommt. Martin war
schon 2003 jüngster Brudermeister.
Ich bin mir sehr sicher, dass wir als Kirmesvorstand die Bruderschaft so gut vertreten
werden wie 2003. Das wir 22 Kirmesvorstandsmitglieder mindestens genauso viel
Spaß haben werden, hat sich Spätkirmes
schon angedeutet und bei der einen oder
anderen Veranstaltung bestätigt.
Wir sind wieder da!
Nach 2003 zum zweiten Mal
Kirmesvorstand in der
St.-Maria-Männerbruderschaft!
Durch zwei, hervorragend zur Mannschaft
passende neue Mitglieder ergänzt, besteht
der Kirmesvorstand 2012 ansonsten aus
der gleichen Besetzung wie 2003.
Herzlichen Dank
sagen wir allen, die uns bei der Zusammenstellung unseres
Festheftes unterstützten.
An unsere Mitglieder, Freunde und Gönner richten wir die Bitte,
die Inserenten bei Ihren Einkäufen und Auftragsvergaben zu
berücksichtigen.
Beziehen Sie sich dabei auf die Anzeige in diesem Festheft.
Auch hierfür danken wir Ihnen.
Die Redaktion
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Peter Weckauf
OB Norbert Bude zeichnete verdiente Bürger aus
Feierstunde im Rathaus Abtei:
Verdienstkreuz am Bande an Wolfgang
Gerressen und Hubert Broicher
Rhythmische Tangoklänge ertönten
heute im Ratssaal des Rathauses Abtei, in
dem Oberbürgermeister Norbert Bude
drei Mönchengladbacher Bürger im
Rahmen einer kleinen Feierstunde für ihr
besonderes ehrenamtliches Engagement
auszeichnete. Virtuos bespielte der 17jährige Emil Adler, mehrfacher Bundespreisträger im Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der musikalischen Umrahmung
der Feierstunde sein Akkordeon. Im Auftrag des Bundespräsidenten konnte OB
Norbert Bude Bundesverdienstkreuze
am Bande an Wolfgang Gerressen und
Hubert Broicher verleihen. Mit der Goldenen Ehrennadel wurde Peter Weckauf
ausgezeichnet.
„Demokratie lebt vom Ehrenamt“,
zitierte OB Norbert Bude den früheren,
zugleich ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss, der diese Worte einst ebenso
knapp wie deutlich formulierte. „Ehrenamtliche Arbeit in all ihren Facetten und
Tätigkeitsfeldern ist Ausdruck von Verantwortungsbereitschaft der Bürgerinnen
und Bürger, von Solidarität mit der Gemeinschaft, in der wir leben. Eine Gesellschaft lebt davon, dass jeder Einzelne im
Rahmen seiner Möglichkeiten Verantwortung für sich – und wenn er kann auch für
andere – übernimmt. Das gilt im Kleinen
wie im Großen.
Peter Weckauf, der im Rahmen der
Feierstunde mit der Goldenen Ehrennadel
ausgezeichnet wurde, gehörte von 1978
bis 1999 dem Vorstand der St.-MariaMännerbruderschaft Hoven – Bettrath –
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Peter Weckauf
Lockhütte an. In dieser Zeit kümmerte
er sich unter anderem maßgeblich um die
Vorbereitung und Durchführung des Jubelfestes 1983. Er war stets Bindeglied
und Ansprechpartner für die Belange zwischen Bruderschaft und der Herz-JesuKirchengemeinde in Bettrath und löste
hier mit Herz und Verstand manch
schwierige Aufgabe. Als Ansprechpartner
für die Senioren in der Bruderschaft organisierte er über viele Jahre die Seniorenausflüge. Für das Jubelfest 2008 stand er
dem Festausschuss mit seinem unschätzbaren Wissen beratend zur Seite. Für seine vielfältigen Verdienste und sein über
die normalen Grenzen hinausgehendes
ehrenamtliches Engagement ernannte ihn
die Generalversammlung im Jahre 2001
zum Ehrenvorstand auf Lebenszeit.
Daneben engagierte er sich bis 1995
über insgesamt 22 Jahre im Kirchenvorstand als stellvertretender Vorsitzender
der Kirchengemeinde Herz-Jesu Bettrath.
1984 gründete er den Nachbarschaftszug
„Haus Lütz“, dem er bis heute seit mehr
als 27 Jahren als Vorsitzender vorsteht.
Außerdem ist Peter Weckauf seit 40 Jah-
ren Mitglied des Reitervereins St. Georg
Neuwerk und hat jahrelang maßgeblich
im Vorstand mitgearbeitet und hier insbesondere das Reitgelände Bockersend initiiert, geplant und an dessen Entstehung
mitgearbeitet. Den St. Martinsverein Bettrath hat er mit gegründet und jedes Jahr
den traditionellen St. Martinszug organisiert. „Herr Weckauf ist ein Mensch, der
Ansprechpartner für Alle in allen Belangen
ist und dies trotz fortgeschrittenen Alters
bis heute“, so Oberbürgermeister Norbert
Bude.
„Die Eigenverantwortung der Bürger
kann und darf den Staat nicht ersetzen.
Aber ganz klar ist, dass wir die großen
Herausforderungen ohne den Einsatz engagierter Bürgerinnen und Bürger in den
unterschiedlichsten Bereichen nicht lösen
können. Wenn sich Haupt- und Ehrenamt, Staat und Bürgerschaft auf kluge
Weise miteinander verzahnen, dann sind
wir auf einem guten Weg. Viele Bereiche
des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohne die freiwillige Arbeit von Menschen wie Ihnen nicht existieren“, hob er
die Bedeutung des Ehrenamtes hervor.
Erich von Ameln
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Zugordnung 2012
1. Generaloberst
Generaloberstadjutant
Generalleutnant
18. Trommler- und Pfeifencorps
Haaren 1921
19. Blasorchester
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2. General
Generaladjutant
3. Major
Majoradjutant
4. Viersener Tambourcorps 1925 e.V.
5. Blasorchester Stadtwerke Krefeld
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Zug
Zug
Zug
Zug
Zug
Zug
,,Immertreu“
,,Moppeclub“
,,Kromme Herring“
,,Karnevalsgesellschaft“
,,Schwarzbach“
,,Lockhütte“
12.
13.
14.
15.
16.
17.
Tellschützen
Fahne
König und Vorstand
Zug „Die Nöe“
Königswache
Königszug „Cutte-Club“
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
Gäste
Zug „Hansastraße“
Zug „Gemütlichkeit“
Zug „Haus Lütz“
Zug „Ehrenstraße“
Zug ,,Graf Haeseler“
Zug „2. Bettrather Jägerzug“
Zug „Bettrather Bummelzug“
28. Trommlercorps Eschweiler 1922 e.V.
29. Blasorchester Musikverein Vynen
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
Zug „Better Jäger“
Zug „Bettrather Schützen“
Zug „Paul Hoppenkamps”
Zug ,,Asdonk Haeskesberg“
Zug ,,Blaue Offiziere“
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Programm Frühkirmes 2012
Samstag, 19. Mai 2012
16.00 Uhr
Antreten an der Kirche zum Maienfahren,
anschließend Errichten der Königs-Maien
19.00 Uhr
Großer Zapfenstreich
an der Kirche
19.30 Uhr
Kirmes-Eröffnung
im Festzelt am Jugendheim hinter der Kirche
Sonntag, 20. Mai 2012
16
5.00 Uhr
Wecken
6.00 Uhr
Abholen der Chargierten und der Könige
Umzug durch den Ort
9.15 Uhr
Gottesdienst mit anschließender Altarparade
11.30 Uhr
Gemeinsame Parade
der vier Neuwerker Bruderschaften
auf der Hansastraße
18.45 Uhr
Gemeinsamer Prunk-Umzug
der Neuwerker Kirmesvorstände
zum Festzelt nach Neuwerk
19.00 Uhr
Königsball der St.-Maria-Männerbruderschaft e.V.
mit Königstanz
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Programm Frühkirmes 2012
Montag, 21. Mai 2012
7.00 Uhr
Junggesellen: Antreten an der Kirche,
Männer: Antreten beim Präses, Bleckhütter Weg
Abholen der Könige, Umzug durch den Ort
9.15 Uhr
Gottesdienst mit anschließender Altarparade
11.00 Uhr
Große Parade
der beiden Bettrather Bruderschaften an der Kirche
anschließend musikalischer Frühschoppen im Festzelt
mit Ordensverleihung an verdiente Bruderschaftler
17.00 Uhr
Prunk-Umzug der Kirmesvorstände
19.30 Uhr
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mit Königstanz
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Programm Herbstkirmes 2012
Samstag, 22. September 2012
15.30 Uhr
Gottesdienst
anschließend Seniorennachmittag
im Festzelt
19.30 Uhr
Kirmesball
Sonntag, 23. September 2012
8.00 Uhr
Antreten beider Bruderschaften
an der Gaststätte Mundt, Hansastraße
Umzug durch den Ort
9.30 Uhr
Gottesdienst
für die Lebenden und Verstorbenen
beider Bruderschaften
10.30 Uhr
Abholen der Klompenfrauen
Umzug durch den Ort
mit anschließendem Klompenball
10.30 Uhr
Vogelschuss neben der Kirche
Sie sind herzlich eingeladen
in unser Festzelt an der Kirche in Bettrath.
Sollten Sie ...
... einen Druckfehler in diesem Festheft finden,
denken Sie bitte daran,
dass er natürlich beabsichtigt war.
Wir wollen in dieser Ausgabe auch
etwas für die Rätselfreunde tun.
Die Redaktion
23
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Tag und Nacht für Sie da
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Totenehrung
Zum Gedenken
an die Verstorbenen unserer Bruderschaft
Seit Frühjahr 2011 verstarben
folgende Bruderschaftler
(Stand März 2012):
Heinz Steins
Walter Helten
Hans Josef Kortenhorn
Günter Scherbarth
Karl-Heinz Bröcken
Heinz Heckers
Bernd Weuthen
Walter Feiks
Johannes Reiners
Josef Jackobs
Hermann Winand Vander
Jakob Mienis
Wir werden ihnen ein
ehrendes Andenken bewahren.
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Orden und Auszeichnungen 2011
St.-Sebastianus-Ehrennadel
Holger Wiegmann
Dieter Bröcken
Karl-Ludwig Weinert
Dieter Gehlen
Matthias Bockers
Walter Schürgers
Gerd Winkler
Johann Baer
Jürgen Brüggen
Klaus Stumm
Michael Wendt
Zug „Schwarzbach“
Zug „Häskesberg“
Zug „Schwarzbach“
Zug „Schwarzbach“
Zug „Gemütlichkeit“
Zug „Gemütlichkeit“
Zug „Gemütlichkeit“
Zug „Loosers“
Zug „Die Nöe“
Zug „Bummelzug“
Zug „Bummelzug“
St.-Sebastianus-Ehrennadel (groß)
Ewald Schnock, Hans Schäfer, Willi Reiners, Manfred Houben,
Emil Leyers, Ulrich Meuwissen, Willi Backes, Thomas Poos,
Hermann-Josef Lauterbach, Günther Kamp
Heinz-Theo Wilms
Peter Körsten
Kirmesvorstand 1986
„Königswache“
Zug „Gemütlichkeit“
Silbernes Verdienstkreuz
Jörg Becker
Zug „Schwarzbach“
Hoher Bruderschaftsorden
Toni Brüggen
Norbert Görgemanns
Norbert Rüttgers
Norbert Thönnessen
Zug „Blaue Offiziere”
Zug „Moppeclub“
Zug „Häskesberg“
Bruderschaftsvorstand, Zug „Die Nöe“
Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz
Willi Reiners
Bruderschaftsvorstand, Zug „Bettrather Bummelzug“
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Jubiläumsvorstand 1987
Kirmesvorstand 1987 –
vor 25 Jahren!
Beim Vogelschuß, Spätkirmes 1986,
gelang es Werner Gaß mit tatkräftiger
Unterstützung durch Sänger des Liederkranzes, den Vogel von der Stange zu
holen und wurde König der St.-MariaMännerbruderschaft 1987.
Als aktiver Sänger im Liederkranz lag es
nahe, seinen Vorstand aus Mitgliedern
des Chores zusammen zu setzen.
Sein erster Brudermeister wurde Hans
Günter Irmen,
Gerald Seidel wurde
zum zweiten Brudermeister ernannt.
Tambour-Major und vorne weg zog
Walter Heitzer. Zu Pferd kamen dann als
Major-Adjutant Dieter Schwemm und als
Major Heinz Bertrams. Peter van den
Borst als General-Adjutant und Alfred van
den Borst als General komplettierten die
Reiterei. Fähnrich wurde Hans Günter
Steins mit seinen Fahnenoffizieren Peter
Kreuzer und Willi Maasen. Herbert Walbergs wurde zum Fahnenhauptmann ernannt. So bestand der Vorstand aus zwölf
Mann – alle aus dem Liederkranz.
Da im Vorstand alle Stimmen (Tenöre,
Bässe) vertreten waren, wurde bei jeder
sich bietenden Gelegenheit ein Lied angestimmt. Für eine Runde Gerstensaft wurde manch freundlichem Spender ein
Ständchen gebracht. Unser Major-Adjutant stand immer stramm, wenn es hieß.
„Man bringe ihm ein Ständchen“.
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Ausflug 2011
Bruderschaftsausflug vor dem Aus!
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Beim Bruderschaftsausflug am 9. Juli
2011 nach Düsseldorf fuhren sage und
schreibe drei !!! Bruderschaftler ab Bahnhof in Richtung Düsseldorf. Im Laufe des
Nachmittags kamen noch einige, die sich
sowieso an diesem Tag in Düsseldorf befanden, dazu.
Diese schwache Beteiligung macht natürlich neugierig, warum so wenige mitfahren?
Wenn man in den nächsten Tagen und
Wochen den einen oder anderen fragte
„wo warst du denn beim Bruderschaftsausflug?“ bekam man fast immer die gleiche Antwort: „Wusste ich nicht, unser
Zugführer hat nichts gesagt“. Das wirft
natürlich ein schlechtes Bild auf unsere
Zugführer, kam doch gerade aus deren
Reihen der Vorschlag, auch außerhalb der
Kirmes das Bruderschaftsleben zu fördern.
In diesem Jahr wird es einen letzten Versuch geben, diesen Ausflug zu retten –
was aber nur mit der Unterstützung der
Zugführer gelingen kann.
Also liebe Zugführer: den Termin sobald
er bekannt ist weitergeben, und ihr, liebe
Bruderschaftler, den Zugführer solange
„löchern“, bis er mit dem Termin herausrückt.
Norbert Thönnessen
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Seniorenausflug 2011
Am 13. September fand der alljährliche
Ausflug der Junggebliebenen der St.-Maria-Männerbruderschaft Hoven – Bettrath – Lockhütte e. V. statt. Traditionsgemäß begann der Tag mit einem leckeren
Frühstück in der Gaststätte Spaas. Ziel der
Tagesreise war diesmal das beschauliche
Münsterland. Ein namhafter Dichter soll
das Münsterland einmal so beschrieben
haben: „O Münsterland, o Münsterland,
dir sind alle Laster unbekannt. Nur Trunksucht, Völlerei und Neid, die kennt man
hier seit langer Zeit“. Von wegen beschaulich.
In Haltern am See wurde ein Zwischenstopp eingelegt, ein zünftiger Frühschoppen war angesagt. Es gab leckeres Pils aus
der Eifel, ansonsten kam uns alles griechisch vor. Unser passionierter Jäger und
Organisator Wolfgang Lönnendonker begab sich sofort auf die Pirsch. Wie erfolgreich er diesmal war? Da schweigt des
Sängers Höflichkeit.
Der Prickings-Hof bei Bauer Ewald
wurde danach angesteuert. Hier ist alles
groß. Das Gelände, die Gebäude, die
Biergläser, die Portionen beim Essen, der
Maschinenpark, die Bullen und vor allem
die Zuchtschweine. Nur der Platz für die
Tiere war eher klein bemessen. Artgerechte Tierhaltung sollte anders aussehen.
Am späten Nachmittag kam es zum
Höhepunkt. Jeder Teilnehmer erhielt für
eine Tombola zwei Lose. Hauptpreis war
ein halbes Schwein, lebte natürlich nicht
mehr. Es herrschte sofort Einigkeit unter
den Teilnehmern: Dieser Preis muss nach
Bettrath. Und so kam es dann auch.
Glücklicher Gewinner war unser Freund
Hans-Gerd Hacken. Dieser ließ es sich
nicht nehmen, die ganze Teilnehmerschar
Anfang Januar 2012 zu einem Verzehr
dieser Schweinehälfte in die Gaststätte
Spaas einzuladen. So eine „Schweinerei“
lässt man sich gerne gefallen. Eine noble
Geste, herzlichen Dank dafür.
Unser Dank gilt auch unserem „Chef
der Mission“ Wolfgang Lönnendonker für
die reibungslose Organisation eines wiederum gelungenen Tages. Was erwartet
uns wohl dieses Jahr? Nur wer teilnimmt,
wird es erfahren. Also, ohne Zögern zeitig anmelden.
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Spätkirmes 2011
Am letzten Septemberwochenende
2011 fand traditionell die diesjährige
Spätkirmes, die wir gemeinsam mit der
St.-Maria-Männerbruderschaft Bettrath
feiern, statt. Und die gute Nachricht vorweg. Sowohl wir, als auch die Männerbruderschaft kann in das Kirmesjahr 2012 mit
einem neuen Königshaus gehen.
Doch der Bericht über die diesjährige
Kirmes gibt eine chronologische Abfolge
der Highlights der Spätkirmes wieder.
Und so starten wir natürlich mit dem Kirmessamstag. Der Kirmessamstag steht
ganz im Zeichen der Zeltveranstaltung
und dem damit verbundenen Schusskartenverkauf, der besonders für die Königsanwärter von großer Bedeutung ist. Doch
in diesem Jahr waren schon viele Bruderschaftler in den Nachmittagsstunden im
Dorf bzw. den umliegenden Gaststätten
unterwegs, denn viele nutzen die Gelegenheit und feuerten im Kreise ihrer
Freunde die heimische Borussia an. Aufgrund des erneuten Sieges und des grandiosen Starts in die Bundesligasaison, war
die Stimmung bereits um 17.15 Uhr ausgezeichnet und konnte einen schönen
Zeltabend erahnen.
Pünktlich um 19.30 Uhr öffneten die
Türen des Zeltes und nach und nach
strömten unsere Gäste ins Innere des Zeltes. Im Zelt wartete die Band ,,Alive“, die
bereits einige Male bei uns in Bettrath gespielt hat. Auch in diesem Jahr war die
Band wieder einmal ein Besuch wert,
denn sie sorgte mit einer perfekten Songauswahl für die nötige Stimmung bei uns
in Bettrath. Nachdem das Zelt bereits sehr
gut gefüllt und auch die Stimmung im Zelt
ausgezeichnet war, stand um 23 Uhr der
Schusskartenverkauf an. Jeder Bruderschaftler kann 10 der 500 nummerierten
Karten zum Preis von 10 Euro erwerben.
Mit der aufgedruckten Nummer wird
dann beim Vogelschuss die Reihenfolge
festgelegt. Da schon im Vorfeld klar war,
dass es auch in diesem Jahr wieder mehrere Kandidaten geben würde, war das
Gedränge beim Verkauf keine Überraschung. Schon nach kurzer Zeit waren
alle Karten verkauft und die Anspannung
bei den Königsanwärtern stieg fortan. Die
restlichen Gäste und Bruderschaftler feierten noch einige Zeit mit unserer Band
,,Alive“ weiter und machten den Abend
wieder einmal unvergessen und zu einem
erneuten Highlight.
Trotz einer kurzen Nacht, die zumindestens für die potenziellen neuen
Könige etwas unruhig gewesen sein dürfte, versammelte sich unsere, als auch die
Männerbruderschaft am Sonntag Morgen
zum Antreten an der Kirche. Nachdem die
scheidenden Majestäten rauspräsentiert
wurden, ging es auf einen Umzug durch
unser Dorf. Noch einmal zogen beide Bruderschaften gemeinsam die Kränzstellen
der beiden scheidenden Könige ab. Im
Anschluss stand das festliche Hochamt in
unserer Herz-Jesu-Kirche, gehalten von
unserem Präses Heinz Gingter, der wie
gewohnt die passenden Worte fand und
eine sehr schöne Messe abhielt, an. Die
Vorfreude auf den Vogelschuss stieg währenddessen sekündlich. Während die
Männer im direkten Anschluss mit ihrem
Vogelschuss anfingen, ging es für uns,
aber vor allem für die Klompenfrauen, die
sich wieder sehr viel Mühe gaben und
zahlreich vertreten waren, auf eine Runde
durch Bettrath. Und dann war es soweit.
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Spätkirmes 2011
Viele Daumen wurden für Norbert gedrückt, er hatte vorher schon, in früheren
Jahren, dreimal vergeblich versucht an die
Königswürde zu kommen. Das Glück war
aber Thomas Kreuels hold, er hatte den
letzten Schuss und ist im Jahr 2012 König
der St.-Maria-Männerbruderschaft.
Anschließend wurde noch eine ganz
Weile im nahezu ausverkauften Festzelt
weiter gefeiert. Für nötige Stimmung
sorgten an diesem Morgen „Die Kleinenbroicher“.
Abschließend lässt sich sagen, dass die
diesjährige Spätkirmes wieder einmal ein
wunderschönes Wochenende für unsere
Bruderschaft, aber vor allem auch für unsere vielen Gäste gewesen ist.
Dem neuen Kirmesvorstand, sowie
dem neuen Vorstand der Männerbruderschaft wünschen wir ein schönes Kirmesjahr 2012 und bedanken möchten wir uns
bei Euch Allen, für ihren Besuch unserer
Zeltveranstaltungen, der Messe und des
Vogelschusses.
Dieter
Ehrenschüsse ab, bis dann endlich der
Vogel offiziell zum Abschuss freigegeben
wurde. Schnell stellte sich heraus, dass es
ein Zweikampf zwischen Dennis Schmitz
und Alexander Andresz geben würde.
Und mit dem 39. Schuss war es soweit:
Neuer König der St.-Johannes-Junggesellenbruderschaft ist Dennis Schmitz. Im
Anschluss an den Vogelschuss ernannte
Dennis im Festzelt Jan-Philipp Tenhaak
und Mathias Heitzer zu seinen Brudermeistern. Alle drei sowie auch der restliche ,,mögliche“ Kirmesvorstand sind aus
dem Zug „Better Jonges“.
Drei Bewerber standen bei der St.-Maria-Männerbruderschaft zum Vogelschuss
bereit. Norbert Thönnessen, Martin Heitzer und Thomas Kreuels sind Kegelbrüder,
Kollegen im Bruderschaftsvorstand und
Freunde aus dem gemeinsamen Kirmesvorstand 2003. Vorher war vereinbart
worden, das egal wer der Glückliche ist,
die beiden Anderen ihm als Brudermeister
zur Seite stehen.
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Bei einer Vorstandsitzung im Sommer
2001 hatte Jürgen Schwiers seine Idee,
ein Festheft rauszubringen, zur Sprache
gebracht. Mit Begeisterung, aber auch
Skepsis wurde der Vorschlag diskutiert.
Das Festheft sollte das Bruderschaftsjahr wiedergeben und die Kirmesvorstände vorstellen. Nebenbei sollten die Erlöse
aus dem Verkauf der Anzeigen zusätzliche
Mittel bereitstellen, um die Qualität von
Straßenmusik und die Darstellung der
Bruderschaft zu verbessern.
Neben Jürgen Schwiers erklärten sich
Willi Reiners und Günter Jürgens bereit,
das Projekt gemeinsam in Angriff zu nehmen. Für die technische Umsetzung
konnte Klaus Hütz gewonnen werden.
Mit großen Anlaufschwierigkeiten
wurde der Anzeigenverkauf gestartet.
Den Anzeigenverkauf in den Dorfkneipen
machten die drei Aktiven gemeinsam freitags abends. Es war schaurig.
Mit Hilfe von Schufen ‚‚Flupp’’ und
Klaus Hütz gelang es dann, das erste Festheft 2002 in schwarzweiß zu erstellen.
Wir waren mächtig stolz. Keiner hatte
etwas zu bemängeln, bis auf Einen.
Im Herbst 2002, einem normalen
Spätfreitagabend bei Waldtraud an der
Theke, traf ich Toni Brüggen. Toni hatte
mächtig was an unserem Festheft auszusetzen.
Nach etlichen Bier und Diskussionen
ohne Ende hatte ich irgendwann genug
von Allem. Mit der Ansage: ‚‚Meckern
kann jeder, besser machen’’ wurde Toni in
die Ecke gedrängt. Er sagte zu mitzumachen. Im Nachhinein sieht es so aus, als
hätte er nur darauf gewartet, angesprochen zu werden, wir hatten den Profi im
Team.
Die Qualität des zweiten Heftes wurde
sofort um Klassen besser und es hat sich
von Jahr zu Jahr gesteigert.
Nicht zu vergessen das Festheft für
unser Jubiläum 2008, bewusst ein anderes Format in einer nicht gekannten Ausführung und Qualität.
Nicht ohne Stolz darf ich feststellen,
kein Festheft zu kennen, was von der
Aufmachung und dem Informationsgehalt vergleichbar ist. Kurz nach Erscheinen, immer zur Krönungsmesse, ist die
Auflage vergriffen.
Jetzt die Auflösung der seltsamen
Überschrift: „Ausgabe 10 + 1” – zehn
Ausgaben mit Toni, eine ohne ihn.
Wir bedanken uns bei allen Inserenten
für die Unterstützung und die Treue.
Ebenso danken wir allen Autoren aus der
Bruderschaft, auch unseren Freunden von
den Junggesellen, für die erfrischenden
Textbeiträge und Bilder.
Das heutige Team für unser Festheft
bilden die Alt-Aktiven Jürgen Schwiers,
Günter Jürgens und Willi Reiners, weiterhin zum Team gehören Norbert Thönnessen, Frank Micheel und natürlich Toni
Brüggen.
Wir wollen hoffen, weiterhin jedes Jahr
ein Heft zur Krönungsmesse rausbringen
zu können.
Günter Jürgens
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Förderverein
Glaube – Heimat – Kirche Bettrath
1872 hat der Jungbauer Mathias Dohr sein
gesamtes Vermögen gestiftet, um eine
Pfarrkirche in den Ortsteilen Hoven, Bettrath und Lockhütte zu errichten. Im Jahre
1890 erfolgte die Grundsteinlegung, die
Konsekration wurde 1892 vorgenommen.
1898 wurden die bereits 1891 zu einem
Rektorat zusammengefassten Ortsteile
Bettrath, Hoven und Lockhütte zur Pfarrei
erhoben.
Die Kirche ist bewertet als typisches Objekt
rheinischer Kirchenbaukunst des 19. Jahrhunderts und hat prägende Bedeutung für
das unmittelbare räumliche Umfeld der
Pfarrei Herz-Jesu Bettrath und ist als Baudenkmal aus kunsthistorischen Gründen
unbedingt schützenswert. Seit dem Jahre
1990 ist die Pfarrkirche aufgrund ihrer
denkmalrechtlichen Bedeutung in die
Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach bzw. des Landes NordrheinWestfalen eingetragen.
hoffen einen Zuschuss von 60 % der entstehenden Kosten zu erhalten. Der Rest
muss von der Gemeinde bzw. vom Förderverein aufgebracht werden.
Daher planen wir Aktionen wie Kirchenführungen und einen Weihnachtsmarkt
am 2. Advent. Auch der Erlös des Pfarrfestes soll dem Förderverein zugute kommen. Ihre Unterstützung, jede Unterstützung brauchen wir. Bitte sprechen sie ihre
Nachbarn, Bekannten und ihre Zugkameraden an, werden sie Mitglied. Jeder Euro
hilft, damit wir für unsere Nachfahren tun,
was unsere Vorfahren für uns getan haben.
Allen Spendern vielen Dank!
Der Förderverein
Unsere Kirche ist mehr als ein Ort des
Gottesdienstes, sie ist ein Stück Heimat.
Der Förderverein Pfarrkirche Herz-Jesu
Bettrath sammelt deshalb Gelder zur Erhaltung und Verschönerung. Dem Förderverein haben sich bis dato ca. 80 Mitglieder – gleichmäßig verteilt im Alter von
23 bis 81 – angeschlossen. Wir sammeln
Finanzmittel über Mitgliederbeiträge,
Spenden, Aktivitäten und Veranstaltungen.
Unser vorrangiges Hauptziel ist die
Trockenlegung der Kirche (Kosten ca.
120 000 €). Die Wände zur Hansastrasse
sind stark von Feuchtigkeit betroffen, das
Wasser ist bis zu einer Höhe von 2 m in der
Kirchenwand hochgezogen. Das Bistum
Aachen hat die Sanierung als dringende
Baumaßnahme aufgenommen und wir
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Wir machen sowas...
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Förderverein Pfarrkirche
Herz-Jesu Mönchengladbach-Bettrath
Als gemeinnützig anerkannt durch das
Finanzamt Mönchengladbach
Steuernummer: 121/5783/7015
Beitrittserklärung
Ich werde Mitglied:
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Vorname
Geb.-Datum
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Straße/Hausnummer
PLZ
Ort
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Telefon
E-Mail-Adresse
Den Jahres-Mindestbeitrag von Höhe von
25,00 pro Kalenderjahr entrichte ich:
per Überweisung auf das Konto des Fördervereins Nr. 3599776 bei der
Stadtsparkasse Mönchengladbach, BLZ 31050000
widerruflich per Lastschrift von meinem untenstehenden Konto und ermächtige
hiermit den „Förderverein Pfarrkirche Herz-Jesu Bettrath“ zum Einzug des Betrages.
Sollte mein Konto nicht die erforderliche Deckung aufweisen, besteht seitens der
kontoführenden Bank keine Verpflichtung zur Einlösung.
Name der Bank
Konto-Nummer
BLZ
Ort/Datum
Unterschrift
Die Beitrittserklärung kann im Pfarrbüro oder bei den Vorstandsmitgliedern abgegeben
werden: Die Satzung wird den Mitgliedern automatisch zugesandt.
Spendenquittung erwünscht:
ja
nein
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Rückblick Kirmesvorstand 2011
„Nach dem Kirmesvorstand,
ist vor dem …
... nein, (noch) nicht vor dem nächsten
Kirmesvorstand“. Erst steht einmal ein
schönes Jahr im Rahmen des „Alten Vorstandes“ und unser 25. Jubiläum an.
Daher wollen wir hier auch mal zurückblicken, auf ein schönes Vorstandsjahr.
Als unser König Olaf Wienands zur
Spätkirmes 2010 spontan den Vogel von
der Stange holte, war die Freunde groß.
Innerhalb von vierzehn Tagen stand der
komplette Kirmesvorstand (KV) fest. Leider konnten aus persönlichen Gründen
nicht alle „Ur“-Looser teilnehmen.
Am Anfang galt es, erst mal alle anstehenden Termine zu koordinieren. Wie sich
schnell herausstellte, gab es davon reichlich. Neben den obligatorischen Vorstandstreffen mit und ohne Damen, durften wir auch sechs 40. Geburtstage feiern.
Einen wunderschönen Nachmittag verlebten wir mit unseren Vorgängern bei der
Ordensübergabe im Anschluss an die Generalversammlung im November.
Auf sieben Vorstandsversammlungen
wurden die Planungen für die Frühkirmes
besprochen. Diese Unterredungen dauerten auch schon mal bis tief in die Nacht.
Die Reiterei hatte zusätzlich noch ihre
Übungsstunden in Krefeld zu bewältigen.
Viele Sonntagnachmittage waren von unseren mehr oder weniger „rhythmischen“
Bewegungen bei den Tanzübungsstunden
geprägt. Unsere Tanzlehrerfamilien Bär
und Gaden haben wahrscheinlich heute
noch Alpträume.
Auch wenn die Vorbereitungen viel
Zeit in Anspruch genommen haben, es
war eine schöne und heitere Zeit. Erstaunlich ist, dass, wenn 22 Menschen ständig
zusammenkommen, es auch ohne jeglichen ernsthaften Zoff ablaufen kann.
Neben den ganzen KV-Terminen wurde auch fleißig in den Nachbarschaften
gearbeitet. Den Nachbarschaften ein besonderes und dickes Dankeschön für die
geleistete Arbeit zur Herrichtung unserer
Kränzstellen. Auch dies waren schöne Zeiten, denn so kommt man sich näher.
Nachdem die letzten Vorbereitungen
getroffen waren, stand sie an: Unsere
Frühkirmes als Kirmesvorstand.
Bei schönstem Wetter begann am
Samstag der Ernst. Unser Tambour war
bestens vorbereitet, die Reiterei saß fest
im Sattel (trotz einiger Bedenken und Verletzungssorgen), „die Fahne wie ’ne
Mauer“ und das Dreigestirn strahlte.
Dann der erste Flötenton und alles ging
ganz schnell. Umzug durch den Ort, kurzer Tanzabend, eine noch kürzere Nacht
und schon war Antreten zum Sonntag angesagt. Nun spielte das Wetter leider
nicht so mit. Sintflutartige Regengüsse
sorgten kurz vor sieben für triefende Uniformen. Petrus hatte aber ein Einsehen.
Mit dem Herauspräsentieren der Fahne
schloss er die Wasserhähne und die Bruderschaftler blieben bis zum Abend vor
weiteren unfreiwilligen Duschen verschont.
Die weitere Zeit verging wie im Fluge.
Erhabene Momente bei den Altarparaden, heiße Füße vom Laufen (manch einer lernte Straßen in Bettrath kennen, in
denen er noch nie war), lustige Momente
beim Fototermin, ein ausgelassener Königsball, wieder ’ne kurze Nacht und viele Eindrücke/Erlebnisse mehr.
Nach drei schönen, aber auch anstrengenden Kirmestagen, folgte am Montagabend der offizielle „krönende“ Abschluss. Nach dem tränenreichen und bewegenden Abschied unseres Tambours
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Rückblick Kirmesvorstand 2011
Andreas und unserem Ehrentanz für die
Junggesellen führten wir den eifrig geprobten Juxtanz vor. Die Nervosität war
groß, löste sich aber bereits nach den ersten Klängen der Musik. Die Festgemeinde honorierte unsere Darbietung mit Jubelrufen und starkem Applaus. Doch diese Stimmung konnten wir mit der Zugabe
noch toppen. Als unser 2. Fahnenoffizier
in seiner eigentlichen Arbeitskleidung
(Kochjacke, Kochmütze und Riesensuppenkelle) zum Lied „Das war Kalle mit der
Kelle …“ unseren König beim Tanzen ablöste, brodelte das Zelt. Danach feierten
wir uns noch ausgiebig im Zelt und in unserer zweiten Heimat, Haus Spaas. Zur Erholung blieb am nächsten Tag aber nicht
viel Zeit, denn die traditionellen Planwagenfahrten standen an. Unsere Stimmung
und Freude, die nun seit Tagen Steigerungsraten wie die griechischen Schulden
hatte, bekam nun aber einen erheblichen
Dämpfer. Auf dem Planwagen erfuhren
wir, dass unsere Königin Bärbel schwer erkrankt war und umgehend operiert werden musste. Dieses beängstigende Geheimnis trug unser Königspaar seit Wochen mit sich herum. Der Schock war groß
und es flossen etliche Tränen. Olaf bat
uns eindringlich, die Fahrt auch ohne ihn
fortzusetzen. Nach einigen Diskussionen
leisteten wir diesem Wunsch auch Folge.
Nach einigen schockheilenden Getränken
aus den 2cl-Gläschen gingen die ersten
Mundwinkel wieder langsam nach oben.
Gerade als wieder so etwas wie Stimmung
aufkam, der nächste Schock! Bei einer
Rast am Kleingartenheim „Neue Niers“
ließen wir unsere Kutsche unbeobachtet.
Unsere lieben Damen nutzten diese Gelegenheit schamlos aus und entwendeten
unsere kompletten Vorräte. Glücklicherweise erreichten wir kurz vor dem
Verdursten ein Glasbiergeschäft in der
Uedding. Unseren Damen schwuren wir
Rache, doch dazu später mehr.
Im Rahmen der Planwagenfahrt erweiterte sich der Kreis der Looser. Johann Bär
und Rolf Gaden (fleißige Helfer des KV
2011) sowie General-Adjutant Ralf Thönnessen beantragten ihre Aufnahme, welche umgehend einstimmig genehmigt
wurde. Der Untertitel „alte Freunde wiederentdeckt und neue Freunde gewonnen“ ist somit zutreffend für das gemeinsame Vorstandsjahr.
Nach den dringend benötigten Sommerferien, stand bereits das nächste Event
an. Wir organisierten eine Überraschungsplanwagenfahrt
für
unsere
Majestäten (Bärbel war glücklicherweise
wieder vollständig genesen). Samstag,
der 20. August, wurde feierlich zum Wiederholungskirmesdienstag erklärt. Bester
Laune fuhren der Damen- und der Herrenwagen durch die Umgebung von Bettrath. Showdown „Neue Niers“: Wie es im
Leben so ist, sieht man sich meistens
zweimal. Der Damenwagen hatte den
Kleingartenverein bereits vor uns erreicht
und die Fräuleins sonnten sich mit einem
kühlen Getränk vor der Gaststätte. Dann
ging alles ganz schnell. Wir verstanden
uns ohne Worte. Einige Blicke reichten
und wir Männer wussten, was zu tun ist.
Mitsamt unseren Vorräten überquerten
wir die Niersbrücke zu Fuß und enterten
die dort stehende Damenkutsche. Wir bedauern bis heute, dass es kein Bildmaterial von den Gesichtern unserer Frauen
gibt, wo sie feststellen mussten, dass sie
mit unserem leeren Wagen weiterfahren
müssen. Ebenso bedauern wir aufrichtig,
dass es dort keine Wendemöglichkeit für
die Kutsche gab. Darf man Erzählungen
Glauben schenken, sollen sie sich aber
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Rückblick Kirmesvorstand 2011
sehr geschickt beim Abspannen der Pferde und Schieben der Kutsche angestellt
haben.
Nach einer gelungenen Spätkirmes war
unsere Vorstandszeit auch schon vorbei.
Zusammenfassend kann man sagen, es
war eine anstrengende Zeit, doch wir haben viele schöne und fröhliche Momente
gemeinsam erleben dürfen und die Erinnerungen daran, kann man uns nicht
mehr nehmen.
Es wurde trotzdem nicht langweilig,
weil noch einige Termine (runde Geburtstage, Ordensübergabe, etc.) auf dem Programm standen. Bei einem dieser Termine
wurde die Idee geboren, dass wir erstmalig aktiv am Rosenmontagszug teilnehmen. Auch dies war ein tolles Erlebnis.
Das Jahr 2012 wird uns (hoffentlich) wieder viele gemeinsame Stunden bescheren.
In erster Linie feiern die Looser ihr 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass haben
wir am 31. März unsere Freunde zu einem
zünftigen Festabend eingeladen. Die anstehende Kirmes wird ganz im Zeichen
unseres Jubiläums und des Alten Vorstandes stehen. Doch genauso freuen wir uns
riesig darauf, mitzuwirken und mitzuerleben, wie der erste „Jong von us“ als König der Junggesellen mit seinem Vorstand
die Kirmes zelebriert.
Der KV 2011 möchte sich an dieser
Stelle nochmals bei allen Helfern und Unterstützern, insbesondere den Nachbarschaften, ganz herzlich bedanken.
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Trommler- und Pfeiferkorps Haaren
Am Sonntag, den 26. Juni 2011, feierte
das Trommler- und Pfeiferkorps Haaren sein
großes Jubiläum. Einige Bruderschaftler, leider eigentlich viel zu wenige, machten sich
auf den Weg nach Haaren. Wir hatten
schon Kontakt mit einem Busunternehmen
aufgenommen, als letztendlich nur 16 Bruderschaftler übrig blieben. Also entschlossen wir uns mit privaten Pkw nach Haaren
zu fahren. Jedem der sich jetzt fragt, wo
Haaren eigentlich liegt, sei gesagt, es liegt
im Selfkant. Es gehört zur Gemeinde Waldfeucht im Kreis Heinsberg. Aber wozu gibt
es Navis. Diese haben uns dann auch
pünktlich auf den falschen Parkplatz geführt, was wiederum den Vorteil hatte, das
dort zufällig der erste Tambourmajor des
Trommler- und Pfeiferkorps Haaren seinen
Wagen abstellte und uns zu einem Begrüßungstrunk mit auf die Festwiese nahm.
Dort war es noch sehr angenehm leer und
auch schattig. Hätte ich doch fast vergessen
zu erwähnen, dass es an dem besagten
Jubiläumstag sehr warm war. Also wurden
auf der schönen, schattigen, leeren Festwiese die ersten kühlen Getränke vernichtet, und vor der Festbühne ein Foto gemacht, bevor es dann zum eigentlichen
Aufstellungsort des Festumzuges ging. Dort
hieß es jetzt warten … warten … warten ...
Sonne, heiß, schwarzer Anzug mit Zylinder,
nichts zu trinken, kaum Schatten aber immer mehr Musikkapellen, hm, welche mag
jetzt unsere sein, hinter der wir uns einzureihen hatten? Wo ist denn jetzt das
Trommlercorps Ophoven? Aber auch das
war gut organisiert, so dass wir unsere korrekte Position im Umzug schließlich gefunden hatten. Wir wurden jetzt durch den Ort
geführt zum „Alten Sportplatz“. Dort hat es
viele von uns an das heimische „Nato-Musikfest“ erinnert. Jede Kapelle, und es waren viele, jede Gastbruderschaft zog einzeln
für sich auf das Spielfeld, wurde über Lautsprecher begrüßt und vorgestellt. Zur Pause gesellte man sich um die Getränkestän-
de auf der anderen Seite des Sportplatzes
und so langsam aber sicher füllte sich der
Fußballrasen. Schließlich kam der Befehl
zum Antreten zur Feldandacht. Da jeder
Zug eine Nummer bekommen hatte, befanden sich nach kurzem Gewusel alle an der
geplanten Stelle.
Nach der Feldandacht kam dann das, was
kommen musste, der große Festumzug. Zunächst ging es dreimal um den Sportplatz,
erinnerte mich irgendwie an unser dreimal
um die Kirche, bis der Zug komplett ist, und
dann ab auf die Straße durch den Ort.
Ich wusste gar nicht wie hügelig der Selfkant ist, und irgendwie mussten wir immer
nur bergauf ... und das ca. 1,5 Stunden lang
... und es war heiß ... und wir mit schwarzem Anzug, Zylinder und Stock ... aber
da mussten wir jetzt durch. Auf halber
Strecke hatte man mit den Zugteilnehmern
ein Einsehen und hatte eine Wasserstation
eingerichtet. Jeder Zugteilnehmer bekam
eine kleine Flasche Mineralwasser.
Auch hier eine hervorragende Organisation! Die ganze Zeit den Kirchturm im Blick
ging es immer schön drum herum. Doch
auch das war schließlich geschafft, der Zug
stoppt zur Aufstellung zur Parade vor der
Kirche und Kompliment an die ganz harten
unter uns, die dann auch noch wirklich bei
der Parade mit marschiert sind und unsere
Bruderschaft hervorragend präsentiert haben. Nach der Parade war dann die Festwiese bzw. der Pfarrgarten alles andere als
leer. Alles strömte dort in den Schatten und
lechzte nach kühlen Getränken.
Nach einer kurzen Verschnaufpause entschlossen wir uns dann so kurz nach 16.00
Uhr wieder den Heimweg anzutreten. Ich
denke alle waren sich einig, es war ein schönes, wenn auch anstrengendes Erlebnis in
Haaren. Vielen Dank den Organisatoren
und dem ganzen Trommler- und Pfeifercorps und alles Gute für eine erfolgreiche
Zukunft.
Wilhelm Reiners
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Kapelle „Am kromme Herring“
Am Kirchweg nach Gladbach stand 1660 an
der heutigen Wegkreuzung Eickener Str./Veilchenstr. ein „Opfer-Stöcksgen“. 1772 befand
sich an dieser Stelle schon ein „Häuschen“. Es
handelte sich um eine sog. Nachbarschaftskapelle. Sie bestand aus einfachem Holz-Fachwerk. Um 1850 war sie dem Eisenbahnbau im
Weg und wurde abgerissen. 1852 baute sie
der Maurermeister Ackermann an der Ecke
von-Groote-Straße / Nelkenstraße wieder auf.
Der Neubau wurde von der Pfarre (damals
Neuwerk) veranlasst und bezahlt.
Im Jahre 1855 erwarb die kath. Kirchengemeinde Neuwerk das Grundstück, auf dem
die Kapelle stand, von dem Bauer Theodor
Dreßen aus Bettrath. Über 100 Jahre hat das
Kapellchen an dieser Stelle gestanden. Als es
dort den Verkehr behinderte (Ausbau der Nelkenstraße) wurde es erneut abgerissen. An der
gegenüberliegenden Ecke von-Groote-Straße /
Am Haus Lütz erwarb die Stadt von der Familie Leo Bürschkens ein Grundstück und erbaute darauf 1961 eine neue Kapelle in Massivbauweise.
Kapelle „Am kromme Herring“, 1934
Dieser Text ist aus der Chronik der Pfarre
Bettrath übernommen.
Die Kapelle gehört der Stadt Mönchengladbach – die Stadt überlässt es jedoch Bürgerinitiativen oder Nachbarschaften, die Pflege,
Instandhaltung oder Renovierung zu übernehmen. An dieser Stelle bedanke ich mich im
Namen der Nachbarschaft bei folgenden
Sponsoren:
Für neue Bedachung, Regenrinne und Fallrohr: Martin Heitzer
Für Innenausstattung und Dekorationsarbeiten: Herbert Hützen
Für Farbe und Anstrich: Erwin Spinnler
Für Blumenschmuck (schon seit Generationen): Familie Josef Hackstein
Günter Schmitz
(Nachbarschaftsvorsitzender)
Kapellenneubau von 1961
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Jubelvorstand 1987
Mit dem 47. Schuss holte Mike Kreuzer am 28. September 1986 um 11.35
Uhr den Vogel von der Stange. Damit war
der Moppeclub zum dritten Mal Kirmesvorstand bei den Junggesellen. Zu seinen
Brudermeistern ernannte er Friedhelm
Nießen und Willi Pfennings. Tambourmajor wurde natürlich Norbert Görgemanns.
Bis zum heutigen Tag hat er dieses Amt
siebenmal bekleidet.
Gleich sechs Reiter stellte der Kirmesvorstand:
Generaloberst: Ralf Thönnessen
Adjutant:
Hans-Josef Nauen
General:
Frank Irmen
Adjutant:
H.-Willi Kehres
Major:
Wolfgang Schilken
Adjutant:
Frank Sprenger
Die Fahne wurde getragen von
Heinz-Willi Rütten, 1. Fahnenoffizier war
Lothar Schmitz, 2. Fahnenoffizier Georg
Sassen.
Der Vorstand war gut aufgestellt, das
Wetter nicht. Ein Unwetter machte am
Sonntagmorgen die Kränzstelle von Major Wolfgang Schilken nieder. Später versammelte sich die gesamte Bruderschaft
bei Regenkönig Mike Kreuzer im Garten,
um sich unterzustellen. Es war trotzdem
eine unvergessene Kirmes. Schönes Wetter kann doch jeder. Aus diesem Vorstand
gehören jetzt noch sieben Mitglieder dem
Moppeclub an.
Norbert Görgemanns, Frank Sprenger, H.-Willi Kehres, Hans-Josef Nauen, Lothar
Schmitz, Heinz-Willi Rütten, Georg Sassen, Ralf Thönnessen, Frank Irmen, Wolfgang
Schilken; vorne: Friedhelm Nießen, Mike Kreuzer und Willi Pfennings (von links)
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02.04.2012
12:22 Uhr
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Jubelvorstand 1987
Sylvia Görgemanns, Gisela Thönnessen, Sabine Cobua, Dagmar Wienands, Susanne
Böken (später Schmitz), Ute Sprenger, Elke Rütten, Monika Nauen, Claudia Jansen,
Marion Schilken; vorne Marlies Nießen, Birgit Kreuzer und Claudia Späth (von links)
Die stolze Reiterei: Frank Sprenger, Ralf Thönessen, Hans-Josef Nauen, Frank Irmen,
H.-Willi Kehres und Wolfgang Schilken (von links)
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12:22 Uhr
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Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Dieser Refrain ist wohlbekannt,
in Bettrath und im ganzen Land.
Doch bei uns hat er einen ganz besonderen Sinn,
steckt doch sehr viel Herzblut drin.
Als Zuschauer bekommt man in Bettrath viel geboten,
wo ist es am Besten, dass muss man selbst ausloten.
Es gibt Stellen die kennt und hütet man wie Schätze,
nur wer früh und zuerst kommt, hat die besten Plätze.
Beim Zapfenstreich geht es schon los,
die Stimmung ist von Anfang an famos.
So nach und nach treffen alle Bettrather ein,
es ist ein riesengroßes Stelldichein.
Ausgeführt wird zum Erstenmale die neue Garderobe,
das stellt so manchen auf eine harte Probe.
Zweifel kommen auf, die Nerven liegen blank,
hatte ich wohl den richtigen Griff im Kleiderschrank.
Doch wird man dann von seinen Freunden herzlich empfangen,
muss man um sein Outfit nicht mehr bangen.
Man bekommt wieder Selbstvertrauen, hat wieder Mut,
die Klamotten sind egal, Hauptsache ist, das Herz ist gut.
Ist das Begrüßungsritual dann endlich vorbei,
kommen die Bierchen, ersteinmal zwei oder drei.
Es wurde ein „Freiwilliger“ schnell gefunden,
er holt nun brav, auf Kommando die Runden.
Mal geht es schnell, mal dauert es lange,
artig stellt er sich an, an die endlose Schlange.
Die Quadfliegmädchen im Pavillon haben nichts zu lachen,
wenn irgendwelche Rüpel sie hetzen und Stress ihnen machen.
Die Drängler sind aber in der Regel nicht von hier,
der Bettrather trinkt lieber in Ruhe sein Bier.
Er hat es gelernt mit den Sinnen zu genießen,
sich schön langsam einen auf die Lampe zu gießen.
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Wenn dat Trömmelchen jeeht
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Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Plötzlich verstummen die Gespräche und das Lachen,
einige Zuschauer beginnen langsam Platz zu machen.
Um die Ecke kommt der Kirmestross,
an der Spitze der Majoradjutant, er ist samstags der Boss.
Die Maien werden von den Vorständen aufgestellt,
die Könige von der Spitze herunter abgeseilt.
Der Beifall hallt durch das Dorf wie eine Detonation,
währenddessen gehen die Musiker auf ihre Position.
Die Fahnen rund um die Kirche im Winde wehen,
mehrere tausend Leute wollen den Zapfenstreich jetzt sehen.
Die Spannung steigt deutlich, aber es kommt kein Erlöser,
ist nun der Tambour oder sind die Zuschauer nervöser.
Nicht nur mit Wohlwollen schauen manche Augenpaare,
kritisch sind die Tambours der letzten Jahre.
Jeder denkt, dass wäre doch gelacht,
ich habe meine Sache viel viel besser gemacht.
Dies weiß auch der Akteur und macht sich sorgen,
doch dass bleibt dem Zuschauer, Gott sei Dank, verborgen.
Es sind nur Ignoranten und Dumme die jetzt lachen,
jeder Spötter sollte es erst einmal selber machen.
Doch alle Ängste waren umsonst, es läuft wie geschmiert,
die feierliche Zeremonie wird hervorragend dirigiert.
Jeder Mann und jede Frau kann es deutlich sehen,
nicht nur die Könige haben die „Männkes“ stehen.
Es ist vollbracht, wieder geht der Applaus um die Welt,
mit einem Hochgefühl ziehen die Vorstände nun ins Zelt.
Selbst die Zuschauer loben sich mit einem Schulterschlag,
und verabreden sich für die Parade am nächsten Tag.
Es gilt noch einen Absacker zu nehmen, aber wo?,
einer schreit: „Beeilt euch, im muss dringend zum Klo“.
So allmählich haben sich die Reihen gelichtet,
wer was macht, darüber habe ich schon 2011 berichtet.
Wenn dat Trömmelchen jeeht
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쎲
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Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Die einen trinken überall noch einen mit,
die anderen nicht, sie sind am nächsten Morgen fit.
Es ist jedes Jahr zum Auftakt das gleiche Spiel,
so feiert der Zuschauer Kirmes ohne Uniform, also in Zivil.
Es ist Sonntagmorgen, noch zu sehr früher Stunde,
nur die Musiker zum Wecken, drehen ihre Runde.
Man hört plötzlich etwas, und glaubt es kaum,
da steht tatsächlich einer mit ‘nem Dudelsack hinterm Baum.
Gewohnt ist man Tromm und Flöt, das Bekannte, das Schöne,
da klingen durch’s Dorf ganz fremdartige Töne.
Man zweifelt, ist das was man hört auch echt,
ich glaube eines von den dreißig Bierchen gestern war wohl schlecht.
Die letzten Jungs robben übermüdet aus dem Zelt heraus,
da verlassen die ersten Zuschauer die Wohnung oder ihr Haus.
Es kommt zu einem unübersehbaren Pilgerstrom,
im Eilschritt geht es Richtung Bettrather Dom.
Vor dem Hauptportal haben schon die ganze Nacht,
einige hundert Zuschauer im Zelt verbracht.
Sie wollen die Altarsparade von ganz Nahem sehen,
vor allem besser im Sitzen, als hinten im Stehen.
Dieser erste Höhepunkt ist mittlerweile sehr bekannt,
daher kommen die Leute aus der Stadt und dem ganzen Land.
Manchmal spielen sich dramatische Szenen ab,
aber keiner macht kurz vor dem Ziel jetzt schlapp.
Darum hat man schon im Stillen erwogen,
Eintritt zu nehmen, dass ist nicht gelogen.
Aufgeteilt in Ränge, Entfernung und Sparte,
gibt es so ab dreißig Euro eine Karte.
Zusätzlich wurde noch für teures Geld,
eine Großleinwand aufgestellt.
Jetzt sind alle zufrieden, es gibt kaum noch Fragen,
jetzt wird die Altarsparade auch noch draußen übertragen.
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Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Abgelehnt wurde einstimmig und vor allem schnell,
die Altarsparade Live zu übertragen, vom Sender RTL.
Man sollte solchen Sachen nicht vertrauen,
RTL wollte auch ganz sicher Werbung mit einbauen.
Die Messe ist zu Ende, mit Musik ziehen die Vorstände aus,
mittlerweile stehen auf der Hansastraße die Zuschauer vor jedem Haus.
Wer zu spät kommt, das ist die Tücke,
findet nirgendwo mehr eine Lücke.
Begehrt sind die Plätze an der Tribüne, jeweils an der Ecke,
oder in der Kurve, am Ende der Paradestrecke.
Auch die Stelle bei Blumen Höfer ist heiß begehrt,
weil man dort die Kommandos der Zugführer als erster hört.
Doch egal wo man steht, selbst auf dem Balkon,
gefährlich ist es eigentlich nur am Bierpavillon.
So manche Frau ihren Mann dafür hasst,
wenn er schon wieder die Parade verpasst.
In der Zeit sind die Könige und die Prominenz beim Empfang,
für viele Zuschauer dauert das viel zu lang.
Manche sind sauer, maulen unumwunden,
verständlich, sie stehen oft schon viele Stunden.
Die, die jetzt in die Kneipe gehen, für die ist es schade,
denn es beginnt, die einmaligschöne Musikparade.
Die gesamten Musiker, ca. dreihundert, ziehen munter,
drei bis viermal die Straße rauf und wieder runter.
Derart an den Augen und Ohren und von der Sonne verwöhnt,
sind alle Zuschauer wieder lieb und versöhnt.
Mit dem Ausklingen vom letzten Ton,
hört man das Getrappel der Pferde schon.
Die Reiterei holt die Chargierten, vorneweg der Major,
ist das ein schönes Bild, ruft man im Chor.
Es geht noch einmal die Straße rauf und wieder runter,
einige Pferde verlieren dabei Äpfel, ganz locker und munter.
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Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Dann endlich stehen die Könige in der Reihe und kerzengerade,
da macht der Major die Meldung zur Parade.
Mittlerweile sind unsere Freunde aus Neuwerk auch eingetroffen,
das macht eine Person ganz besonders betroffen.
Der Spion aus Korschenbroich ist auch wieder gekommen,
immer noch sichtlich erschöpft und sichtlich benommen.
Im letzten Heft habe ich über ihn schon berichtet,
er ist nicht helle, er ist kaum belichtet.
Er hatte unsere Kirmes mit „Onges Pengste“ verglichen,
dabei hat ihn ein Gefühl aus Wut und Scham beschlichen.
Wir hatten schon Sorge und irrtümlich gedacht,
er hätte seinem jämmerlichen Leben ein Ende gemacht.
Er wurde gerettet von einem wackeren Sanitäter,
jetzt ist er wieder hier, hier bei uns, ein Jahr später.
Im Vorjahr war die Parade in Neuwerk, dass war enorm,
jetzt spielt sich alles hier ab, vor der Kulisse vom Bettrather Dom.
In Korschenbroich glaubte ihm keiner und so hat man beschlossen,
jetzt wird der Spinner endlich erschossen.
Nur einer wusste, der Mann hat Recht, und zwar Horst Thoren,
aber der ist kurzer Hand ausgewandert, zu den Azoren.
Nur bei uns lässt er sich noch blicken,
während auf der Paradestrecke die Kameras klicken.
Schnell noch einen Schnappschuss von ihm und der Prominenz,
denn der Alkoholspiegel steigt mit zunehmender Tendenz.
Dann endlich ist es soweit, ein Lockmarsch wird geschlagen,
die erste Kapelle, Spitzenklasse, man kann nicht klagen.
Der Tambourmajor im akkuraten Paradeschritt,
die Zuschauer im Takt, wippen mit den Füßen mit.
Sie stellen sich gegenüber von Königen und Gästen auf,
dann nimmt die schönste Parade der Welt ihren Lauf.
Musiker nach Musiker, Zug nach Zug,
die Zuschauer bekommen nicht genug.
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Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Als erstes kommen wie immer die Neuwerker und die Gäste,
zum Schluss kommen wir, logischerweise das Beste.
Eigenlob soll ja bekanntlich stinken,
aber bei uns eben die meisten Leute klatschen und winken.
Die Kommandos lautstark über die Köpfe hallen,
selten tut dabei ein Zugführer fallen.
Noch weniger tritt einer seinem Vordermann auf die Hacke,
aber viele treten trotz Warnung in die Pferdekacke.
Nach gut zwei Stunden ist das Spektakel vorbei,
zum Abschluss flaniert noch einmal die stolze Reiterei.
Die Menschen sind begeistert, und das ohne Eintritt, ohne Geld,
nun geht es geschlossen in die Kneipen oder ins Zelt.
Mit viel Glück kann man endlich mal sitzen,
doch dann sollte man tunlichst die Ohren spitzen.
Alle Kapellen spielen zum Abschied zusammen ein Stück,
da sind wieder die Tränchen, da ist die Gänsehaut zurück.
Euphorisch und unter frenetischem Applaus,
ziehen sie dann, nach und nach, aus dem Festzelt aus.
Cityvision hat alles aufgezeichnet, nicht die aus Mainz,
die Liveübertragung läuft noch, auf Radio 90,1.
So nach und nach leert sich jede Bank,
in einer Ecke gibt es Diskussionen, gibt es Stank.
Es ist so wie jedes Jahr, er will bleiben, sie will gehen,
es gibt dafür keine Erklärung, dass muss man nur verstehen.
Wie immer bleibe ich diskret und nenne keine Namen,
ich versichere euch, es blieb alles im Rahmen.
Er sagt, ein Bierchen noch, Schatz mach keinen Stunk,
ich verspreche, heute Abend gehen wir noch zur Prunk.
Man erkennt deutlich, auch die Zuschauer haben es schwer,
die einen weniger, die anderen mehr.
Frohen Mutes und vor allem ohne Sorgen,
verabredet man sich für den nächsten Morgen.
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Wir wünschen den Schützen der St.-MariaMännerbruderschaft, ihren Familien und Freunden eine
feucht fröhliche und erlebnisreiche Frühkirmes.
Für eventuelle „Früh- oder Spätschäden” wenden Sie
sich vertrauensvoll an uns.
Ihr Team der
. . . auch für Bettrath
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Ein Frühkirmesablauf als Zuschauer
Wenn dat Trömmelchen jeeht
Am zweiten Tag ist fast alles gleich, dass selbe Spiel,
wiederum ist der Bettrather Dom das Ziel.
Es ist alles in Ordnung, auch versöhnt ist der Schatz,
man trifft seine Freunde, wie gestern, am gleichen Platz.
Auch für die Zuschauer läuft die Zeitrechnung, ihr wisst es schon,
ganz anders als im großen Rest der Nation.
Ist eine Kirmes vorbei, das steht außer Frage,
zählt man ungeduldig bis zur nächsten die Tage.
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Könige und Brudermeister
1858
1872
1884
1888
1890
1894
1896
1897
1898
1899
1900
1901
1902
1903
1904
1905
1906
1907
1908
1909
1910
1911
1912
1913
1914
König
Brudermeister
Johann Kamps
Karl Krücken
Johann Mühlenbruch
Theo Remmertz
Peter Josef Schmitz
Jakob Ketels
Johann Bongartz
Karl Krücken
Jacob Mommerskamp
Hüsgen
Mathias Bröcken
Joh. Peter Kauertz
Wienand Mai
Wilhelm Stiegen
Johann M. Schmitz
Wilhelm Mertens
Heinrich Monjean
Johann Krack
Hubert Poos
Johann Mühlenbruch
Adam Schmitz
Hermann Lehnen
Hermann Wollziefer
Herm. Schulte-Eversum
Michael Jürissen
Johann Schmitz
Peter Römer
Peter Döhmen
Johann Merx
David Jansen
Hermann Heimes
Johann Schmitz
Josef Leuchtenberg
Konrad Backes
Joh. Peter Kauertz
Peter Weuthen
Johann Gingter
Peter Neiken
Peter Vreuels
Wilhelm Schrennen
David Klinken
Johann Heitzer
Karl Höfeler
Peter Römer
Heinrich Neiken
Joh. Jos. Remmertz
Johann Laumen
Robert Kompes
Peter Reiners
Theodor Heesen
Mathias Brocker
Martin Kaum
David Hoppenkamps
Adam Schmitz
Julius Kruers
Theodor Heesen
Johann Krücken
Hubert Fußangel
Wilhelm Stiegen
Peter Deussen
Peter Krücken
Heinrich Monjean
Peter van den Berk
Peter Joh. Dohr
Peter Gingter
Wilhelm Ginster
Peter Genenger
Mathias Brocker
Wilhelm Zeressen
Peter Püttmanns
Josef Bring
Johann Heisters
Peter Schöneberger
Karl Walbergs
Heinrich Baues
Peter Wallrafen
Josef Aretz
Heinrich Prinzen
Hermann Wyes
Hermann Pöhler
Math. Püttmanns
Josef Kamps
Theo Heinen
Konrad Overdieck
Heinrich Küsters
1. Weltkrieg
1920
1921
1922
1923
1924
92 1925
Ludwig Nöhles
Ludwig Nöhles
R. Jaschke
Jakob Mommerskamp
Wilhelm Lennartz
Jakob Püttmanns
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Könige und Brudermeister
1926
1927
1928
1929
1930
1931
1932
1933
1934
1935
1936
Hermann Hoster
Johann Bocks
Wilhelm Albertz
Theodor Walbergs
Adam Bröcken
Hermann Röttges
Johann Quade
Josef Johnen
Benedikt Prinzen
Andreas Küsters
Heinrich Orts
Jakob Abels
Christian Netzer
Martin Wilms
Wilhelm Clemens
Jakob Schmitz
Fritz Deussen
Peter Pleuss
W. Grippekoven
Johann Bröcken
David Brils
Lambert Deussen
Hermann Röttges
Peter Schlösser
Franz Nacken
Anton Deussen
Karl Enger
Peter Balensiefer
Anton Thommessen
Josef Hoppenkamps
Wilhelm Reiners
Hermann Mertens
Mathias Franzen
Ab 1937 und während des 2. Weltkrieges ruhte die Bruderschaft nach
außen hin; proklamierte Könige während dieser Zeit:
1937
1938
1939
1940
1941
1942
1943
1946
1947
Hermann Wollziefer
Peter Schmitz
Michael Jürissen
Adam Bröcken
Peter Balensiefer
Peter Balensiefer
Peter Balensiefer
Friedrich Deussen
Ludwig Nöhles
Erstmals wieder – bescheidener – Umzug durch die Gemeinde:
1948
Ludwig Nöhles
Franz Klinken
Mathias Neiken
1949
1950
1951
1952
1953
1954
Ausgeschossene Könige:
Hans Godry
Johann Overhage
Lorenz Schürkens
Johann Bocks
Richard Stiegen
Peter Schmitz
Konrad Nöhles
Heinrich Schumacher
Heinrich Schillberg
Heinrich Hormes
Heinrich Tenten
Johann Schufen
Ludwig Laube
Jakob Heuer
Johann Effern
Peter Schillberg
Josef Hommen
Heinrich Beginen
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Könige und Brudermeister
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
94 1988
Heinrich Nöhles
Johann Klein
David Schmitz
Heinrich Kempkens
Wilhelm Spätgens
Josef Dinslaken
Peter Körsten
Johann Zons
Josef Gingter
Lorenz Johnen
Hermann Leuer
Willy Hommers
Heinz Heckers
Johann Prinzen
Johann Kortenhorn
Gustav Feldberg
Gerhard Schmitz
Hermann Schlösser
Johann Bend
Franz Mai
Peter Hamacher
Josef Gierlichs
David Schmitz
Heinrich Kempkens
(Silber trug Sohn Peter)
Josef Wolff
Karl-Heinz Neiken
Josef Gietzen
David Schmitz
Herbert Wilms
Peter Hermanns
Konrad Bröcken
Karl Ropohl
Theo Petit
Peter Hermanns
Gerd Wienands
Julius Röllen
Hermann Leuer
Julius Röllen
Josef Kemmerling
Herbert Wilms
Josef Randerath
Peter Höfeler
Gerd Lauterbach
Karl Risters
Walter Heitzer
Werner von der Weydt
Gerd Wienands
Heinz Peters
Josef Gietzen
Ernst Vaas
Hans Heitzer
Dieter Kochen
Gerd Dohr
Wilfried Hammer
Hans Klusen
Gerd Wienands
(Silber trug Heinz-Hermann Deussen, Präsident)
Peter Büdts III.
Wilfried Thanscheidt
Herbert Wilms
Josef Wolff
Wilfried Hammer
Wilfried Schmitz
Ewald Schnock
Hans Schäfer
Werner Gaß
Günter Irmen
Herbert Höfer
Karl-Heinz Weber
Peter Schmitz
Peter Schmitz jr.
Benedikt Ketels
Josef Schufen
Willy Jansen
Paul Kreuels
Willy Schroers
Willy Kühne
Johann Neiken
Hermann Bolten
Peter Hommers
Peter Deussen
Peter Spätgens
Karl Ropohl
Theo Petit
Peter Kothen
Herbert Wilms
Hans-Paul Kruers
Walter Feiks
Josef Leuchtenberg
Ernst Bröckers
Hans Heitzer
Karl-Heinz Weber
Hans Klusen
Wolfgang Bonert
Heinz-H. Deussen
Franz-Werner Vander
Heinz Peters
Rainer Randerath
Josef Gerards
Franz-Werner Vander
Willi Reiners
Gerald Seidel
Dieter Kochen
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Könige und Brudermeister
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Wilfried Schmitz
Manfred Küppers
Walter Feiks
Günter Irmen
Wilfried Thanscheidt
Frank Sprenger
Horst Straßburger
Wolfgang Bohnen
Bodo Schnabel
Addi Bröcken
Dieter Schwemm
Wilhelm Reiners
Wolfgang Schilken
Siggi Wiemann
Rolf Stähn
Gerald Seidel
Reinhold Buschhaus
Jürgen Schwiers
Manfred Pack
Wilfried Hammer
Frank Rüttgers
Frank Kemp
Olaf Wienands
Wilfried Hammer
Lothar Kükes
Peter Spätgens
Gerald Seidel
Peter Büdts
Mike Kreuzer
Franz Josef Siegers
Dieter Schwemm
Hans Schaefer
Günther Ponzlet
Wolfgang Bohnen
Jörg Becker
Frank Sprenger
Dieter Wilms
Norbert Thönnessen
Heinz Günter Irmen
Werner Bend
Willi Reiners
Karl Schäfer
Gert Hilgers
Dirk Schmitz
Siggi Wiemann
Peter Pannhausen
Dieter Ix
Jürgen Reinartz
Günther Ponzlet
Werner Gaß
Jürgen Reinartz
Georg Sassen
Heinz Willi Prinzen
Peter Schmitz jun.
Horst Meyer
Bert Kurz
Wolfgang Tille
Jürgen Schwiers
Lothar Schmitz
Norbert Jahn
Martin Heitzer
Peter Kreuzer
Hubert Schloot
Manfred Krämer
Siggi Wiemann
Ralf Drießen
Andreas Thomas
Lars Legler
Bernd Schmitz
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Tore, Fenster und Türen
Rollladen
Innenausbau, Innentüren
Versiegelungen
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Telefon (0 2161) 96 35 11
Telefax (0 21 61) 96 35 12
Mobil (0177) 716 26 73
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St.-Johannes-Junggesellenbruderschaft
Die St.-JohannesJunggesellenbruderschaft –
mehr als nur ein ,,Kirmesverein“
„In dir muss brennen,
was du in anderen entzünden willst.“
(Aurelius Augustinus)
Dieses Zitat beschreibt unsere Jugendarbeit, die wichtigste Aufgabe unserer
Bruderschaft, wahrscheinlich am Besten.
Um Kinder, Jugendliche und Eltern für
Bruderschaft und Kirmes zu begeistern,
wollten wir zeigen, dass unsere Bruderschaft nicht nur eigene Interessen, sondern auch soziale Ziele verfolgt.
Auf der Suche nach Einrichtungen und
Vereinen, die unsere Hilfe benötigen, stießen wir auf die KITA Blumenwiese und die
Grundschule Bettrath-Hoven, die Hilfe
auf ganz unterschiedliche Art benötigten.
Der Kindergarten besaß einen alten
Bauwagen, der zur Spielstätte aus- bzw.
umgebaut werden sollte. Als wir davon
erfuhren war sehr schnell klar, dass wir
hier helfen wollten. Der Förderverein des
Kindergartens erklärte sich bereit, die
Materialkosten für den Bau eines neuen
Wagens zu übernehmen, wenn wir, die
Bruderschaft, die Umsetzung des Projektes übernehmen würden.
Nach kurzer Zeit war klar, dass der Zustand des Bauwagens so schlecht war,
dass wir diesen entsorgten und ein Häuschen mit gleichen Abmessungen bauten.
Viele Bruderschaftler trafen sich monatelang, um in ihrer Freizeit, zumeist am
Wochenende, den Bauwagen zu bauen,
um den Kindern schnellstmöglich eine
Spielmöglichkeit mehr bieten zu können.
Am 9. Juli 2011, nach Wochen und Monaten harter Arbeit, war es soweit und der
Bauwagen konnte ,,schlüsselfertig“ an
die kath. KITA Blumenwiese übergeben
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St.-Johannes-Junggesellenbruderschaft
werden. Dass sich die Arbeit gelohnt hatte, war uns allen schnell klar, denn die
leuchtenden Kinderaugen, als sie den
Bauwagen erstmals betraten, war Lohn
genug für unsere geleistete Arbeit. Besonders stolz sind wir, dass der TÜV den Wagen bereits einen Tag vor der Einweihung
mängelfrei abgenommen hat und unser
Bauwagen folglich nicht nur optisch gelungen ist, sondern auch die höchsten Ansprüche, die an ein Spielgerät für Kinder
gestellt werden, auf Anhieb zu 100 % erfüllt hat.
Aber auch die etwas älteren Kinder
wurden im letzen Jahr von unserer Bruderschaft unterstützt.
Kurz vor der letzten Frühkirmes berichtete uns die neue Schulleiterin der
Grundschule Bettrath-Hoven, Frau Ute
Stricker, dass in der Woche nach Pfingsten
eine Zirkus-Aktion stattfinden würde. Es
war kein gewöhnlicher Zirkus, der sein
Zelt bei uns auf dem Dorfanger aufbaute,
sondern ein Schulzirkus, der von Stadt zu
Stadt zieht, um dann eine Woche lang mit
Grundschülern eine Show einzustudieren.
Diese Show wird dann am Ende der
Woche in mehreren Vorstellungen für
Eltern, Freunde und Verwandte vorgeführt. Dieser Zirkus sollte nun also auch
unsere Grundschule in Bettrath-Hoven
aufsuchen. Frau Stricker erzählte im Weiteren, dass sich die Finanzierung schwierig gestalte. Direkt war uns und auch der
Männerbruderschaft klar, dass wir an dieser Stelle helfen sollten und so beschlossen wir, Kirmesmontag, beim Frühschoppen im Festzelt für das Projekt zu sammeln. Gesagt getan. So gingen also Kirmesmontag ein paar Jungs unserer Better
Buben mit der Sammelbüchse durch unser Festzelt und es kamen stolze 630 Euro
zusammen. Diese Summe rundeten wir,
die St.-Johannes-Junggesellenbruderschaft,
auf 800 Euro auf, auch als kleines Dankeschön für den tollen Empfang, den man
uns seit Jahren Kirmesmontag in der
Grundschule macht.
Bei uns sind die „Kleinsten“ die „Größten“. Sollte Interesse bestehen, finden Sie
alle Information und Kontaktdaten auf
unserer Homepage: www.bettrath.com
Wir freuen uns auf eine schöne und
sonnige Frühkirmes, die wir gemeinsam
mit Ihnen feiern möchten.
Eure / Ihre
St.-Johannes-Junggesellen-Bruderschaft
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Kirmesvorstand 2012 – die „Better Jonges“
Und plötzlich waren wir einfach nur noch
eine Menschentraube auf der Maienwiese:
Unser Vorhaben „KV 12“ war mit dem
geglückten Vogelschuss am SpätkirmesSonntag gelungen.
Die Stimmung war einfach unbeschreiblich
und wir waren dankbar für die Vielen, die sich mit uns gefreut haben! Eine besonders schöne
Zeit begann für uns.
„Wir“ – das sind die Better Jonges. 2003 gegründet, machen wir in
diesem Jahr zum zehnten Mal mit eigenem
Zug die Frühkirmes mit
– als Vorstand.
Nachdem wir uns schnell
von fünf auf elf Mitglieder
ergänzen konnten, sind wir
mit dem Bruderschaftsleben und
unserem Ortsteil mittlerweile fest
verbunden.
So kommt es auch, dass wir durch die Mitgliedschaft mehrerer Zugmitglieder in anderen Vereinen (Bettrather Musikanten,
Viersener Tambourcorps, DRK Neuwerk),
in mehr oder weniger tragender Rolle zu
ungeahnten Veranstaltungen kamen. So
marschierten wir schon zum Badenweiler
ins Festzelt in Hoser ein, waren an vorderster Front zur Zeltparade beim VTC-Jubiläum oder fanden uns bei einem Privatkonzert mit Mrs. Bean wieder. Die zugeigenen
Musiker sorgen seit einigen Jahren entweder selbst oder durch befreundete Akteure
für den standesgemäßen Umzug am Kirmes-Montag.
Im Herbst 2010 wurde zum ersten Mal aus
Gedanken Ernst: Spontan entschieden
Schusskarten zu kaufen, stockten Dennis
und Matthias am folgenden SpätkirmesSonntag den Bewerberkreis deutlich auf!
Letztlich war es kein Drama, dass es nicht
geklappt hat, denn der Zusammenhalt
im Zug wurde durch dieses Ereignis
immer enger.
Ein Jahr später, nun auch
besser vorbereitet und
„richtig heiß auf Vorstand“, traten wir am
Schießstand geschlossen
hinter
unserem
Zugführer
Dennis Schmitz an. Sehr
angespannt, waren wir
dankbar, dass der Vogelschuss kurz und heftig
war: Dennis wurde nach
gutem Zweikampf schon mit
dem 39. Schuss unser König!
Wir freuen uns, die St.-Johannes-Junggesellenbruderschaft repräsentieren zu dürfen und wünschen allen Bruderschaftlern
und Gästen eine tolle Frühkirmes.
Ihr/Euer KV ’12
König:
1. Brudermeister:
2. Brudermeister:
Tambourmajor:
General:
General-Adjutant:
Major:
Major-Adjutant:
Fähnrich:
1. Fahnenoffizier:
2. Fahnenoffizier:
Dennis Schmitz
Jan-Philipp Tenhaak
Matthias Heitzer
Marc Schlüter
Patrick Bartz
Lukas Kreuels
Jens Thönnessen
Roman Smolarek
Yannick Deußen
Henrik Thönnessen
Benedict Dülpers
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ST.-MARIA-MÄNNERBRUDERSCHAFT
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