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Mazedonien
I n f o r m at i o n e n z u W i r t s c h a f t, G e s e l l s c h a f t u n d J u g e n d k u lt u r
Ländersteckbrief
Ideelle und materielle Unterstützung erhalten wir von unseren Projektpartnern:
REPUBLIK MAZEDONIEN (Republika Makedonija)
1
 LAND UND LEUTE
 GEOGRAFISCHE LAGE
 DATEN IM ÜBERBLICK
Länderkürzel:
MK
Hauptstadt:
Skopje(albanisch Shkupi oder Shkup)
2
Gesamtfläche in km :
25 713 (nicht ganz ein Drittel von Österreich)
Bevölkerung:
ca. 2.065.769 Einwohner (2013, ca. ein Viertel der österreichischen Bevölkerung)
Sprache:
hauptsächlich Mazedonisch (sowie Albanisch, Türkisch, Serbisch)
Währung:
Mazedonischer Denar
Wichtigste Flüsse:
Vardar, Pčinja, Crni Drim, Strumica
Wichtigste Städte:
Bitola, Kumanovo, Prilep, Tetova, Veles
Eisenbahnlinien in km:
700 km ( in Österreich 6.000 km)
Straßendichte:
25 km/100km² (in Österreich liegt der Wert bei 160 km)
PKW je 1.000
Einwohner
162 (in Österreich 3 Mal so viel)
Internetnutzer je 1.000
Einwohner
190 (629 in Österreich)

REPUBLIK MAZEDONIEN (Republika Makedonija)
2
ERSTE MAZEDONISCHE EINDRÜCKE
 WUSSTEST DU, DASS…
…Mazedonien derzeit zwei offizielle Namen trägt? Die
amtliche Bezeichnung im Land lautet „Republik
Mazedonien“ während die offizielle Bezeichnung nach
außen hin „Ehemalige Jugoslawische Republik
Mazedonien“ lautet. Der Grund für diese
Doppelbezeichnung liegt in einem Namensstreit mit
Griechenland, wo es eine Region gibt, die den sehr
ähnlichen Namen Makedonien trägt. Der Streit ist nach
wie vor nicht beigelegt, da Mazedonien nicht auf seine
Bezeichnung „Republik Mazedonien“ verzichten möchte.
…Mazedonien letztes Rückzugsgebiet für
den Balkanluchs ist? Lange Zeit war er so
etwas wie ein Phantom. Heute wissen wir,
dass es ihn tatsächlich noch gibt: Der
Balkanluchs ist eine akut vom Aussterben
bedrohte Unterart des Eurasischen Luchses.
…Mutter Teresa“ (1910—1997) in
Mazedonien (Skopje) geboren wurde? Sie
war eine katholische Nonne mit albanischer
Abstammung, die ihr Leben den Armen und
Kranken in Kalkutta widmete.
1979 erhielt sie den Friedensnobelpreis.
2003 wurde sie von Papst Johannes Paul II
selig gesprochen.
…die größte Roma-Siedlung der Welt –
Šuto Orizari (Romani Shuto Orizari; meist
kurz Shutka) etwa fünf Kilometer nördlich
der Innenstadt von Skopje liegt? Ein
pulsierender, lauter aber oft auch trauriger
Ort mit rund 30.000 Einwohnern.
…Mazedonien in einer seismisch
aktiven Zone liegt? Daher wurde es
in seiner Geschichte mehrere Male
von Erdbeben erschüttert. 1963
wurde die Altstadt von Skopje
vollständig zerstört.
…in Mazedonien einer der ältesten und tiefsten Seen der
Welt liegt? Es handelt sich um den Ohrid-See. Hier findet
man Pflanzen und Tiere, die es sonst nirgends mehr gibt,
darum steht das Gebiet um den See unter dem Schutz des
UNESCO-Weltkulturerbes. Der Ohrid-See wird auch „Meer
des Balkans“ genannt.
…Mazedonien ein „multiethnischer“ Staat ist? Das
heißt, dass in diesem Land viele unterschiedliche
Bevölkerungsgruppen leben. Angeführt von den
Mazedoniern selbst (ca. zwei Drittel) folgen Albaner,
Türken, Roma, Serben usw. Diese Vielfältigkeit stellt
eine große Herausforderung für Mazedonien dar, da die
einzelnen Gruppen nur auf oberster Ebene (Politik)
miteinander kommunizieren, ansonsten aber jeweils
ihre eigenen Traditionen und Kulturen leben
(Alltagskultur, Wirtschaftsleben, Medien…).
REPUBLIK MAZEDONIEN (Republika Makedonija)
3
 GESCHICHTE MAZEDONIENS
Das griechisch geprägte Mazedonien, das unter
Alexander dem Großen seine Blütezeit erlebte, war
wie viele andere Balkanstaaten über Jahrhunderte
hinweg Teil des türkisch-osmanischen Reichs.
Während der Balkankriege 1912/1913 wurde
Mazedonien auf die Länder Serbien, Griechenland und
Bulgarien aufgeteilt. Bis heute gelten die Mazedonier
als eine den Bulgaren nahestehende Volksgruppe.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das heutige
Mazedonien in das „Königreich der Serben, Kroaten
und Slowenen“ eingegliedert und nach dem Zweiten
Weltkrieg
als
eigenständige
mazedonische
Teilrepublik in die Volksrepublik Jugoslawien aufgenommen. Nach dem Zerfall
Jugoslawiens erlangte Mazedonien im Jahr 1991 seine Unabhängigkeit.
Eine Besonderheit in Mazedonien ist die albanische Minderheit von ca. 25 %, die
im Ohrid-Abkommen 2001 – nach heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen — weitreichende Mitbestimmungsrechte erhielt.
Im Jänner 2001 begann der bewaffnete
Konflikt zwischen der albanischen
Minderheit und mazedonischen Sicherheitskräften. Die heftigen Auseinandersetzungen endeten im November 2001.
Folgen waren 170.000 Vertriebene aus
ihren Heimatgemeinden.
Die Hauptstadt Skopje heute
 EUROPÄISCHE UNION (EU)
Im April 2001 unterzeichnete Mazedonien — als erstes Land der Balkan-Region — ein
Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union.
Mazedonien
hat schon
seit
Dezember 2005
den
Status
eines
Beitrittskandidatenlandes. Allerdings wurde mit Verhandlungen bisher noch nicht
begonnen, da vorher das Namensproblem mit Griechenland gelöst werden muss. Dieses Problem
verhindert auch den Beitritt Mazedoniens zur NATO, obwohl das Land seit 2008 alle sonstigen
Aufnahmevoraussetzungen erfüllt.
Weiters müssen vor den EU-Beitrittsverhandlungen noch eine Reihe von Reformen im Land
durchgeführt und die innenpolitischen Probleme, verursacht durch die große Vielfalt
unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, gelöst werden.
Die Lösung des Namensproblems entwickelt sich mehr und mehr zu einem Schlüsselfaktor für den
Fortschritt Mazedoniens. Die EU-Kommission hat 2014 zum sechsten Mal den Beginn von
Beitrittsverhandlungen empfohlen.
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4
 LAND UND LEUTE
 ESSEN UND TRINKEN
Die mazedonische Küche basiert auf dem in den Hoch- und
Flussebenen angebauten Getreide, vor allem Weizen und Mais, im
Südosten des Landes auch auf Reis. Wie die Speisezettel anderer Länder der Balkanhalbinsel finden
sich in der mazedonischen Küche über Jahrhunderte orientalische und mediterrane Spuren.
Bei der Viehzucht spielen Rinder, Schafe und Schweine die wichtigste Rolle,
außerdem gibt es Ziegen und Wild. Die bedeutendsten Fruchtsorten sind Apfel,
Birne, Kirsche, Melone, Marille, Pfirsich, Feige, Wassermelone und Zwetschken.
Auch Esskastanien, Mandeln, Wal- und Haselnüsse und vor allem Trauben
ergänzen das frische Marktangebot.
In den Gewässern Südwestmazedoniens leben viele Fischarten, unter ihnen die
Ohridforelle, eine Besonderheit im Speiseangebot.
Die mazedonische Küche weist also slawische, griechische und bulgarische
Spezialitäten auf. Beliebte Speisen sind Lammfleisch in vielen Varianten, Kebab,
Moussaka, Schafskäse und Spezialitäten wie Kümmelfleisch mit Kohl, und dem
Gravce na Tavče
Shopska-Salat (mit Tomaten, Gurken und Schafskäse), der in der gesamten
Balkanregion zu finden ist. Eine weitere mazedonische Besonderheit ist Gravce na Tavče; aus
gebratenen Bohnen, traditionell in einem Steinguttopf zubereitet (daher auch die
deutsche Übersetzung „Bohnen in der Pfanne“).
Mazedonischer Pindjur ( Ajvar, bekannt auch unter „Gemüse Kaviar“)
4 Stück Tomatenpaprikaschoten
2 Auberginen, klein
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Zehen Knoblauch
1 TL Salz
Pfeffer
1 TL Paprikapulver, scharf
1 Messerspitze Zucker
2 EL Essig (Weinessig)
1/2 Tasse Öl (Olivenöl)
Tomatenpaprikaschoten und Auberginen im Backofen bei mittlerer Hitze solange backen, bis die Haut
platzt und sich zu bräunen beginnt und das Gemüse sich weich anfühlt. Gemüse dann schälen,
halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch auf dem Hackbrett zu grobkörnigem Mus verarbeiten, in eine
Schüssel geben, Knoblauchzehen dazu pressen, sehr fein gehackte Zwiebel, Pfeffer, Salz, Zucker und
Paprikapulver dazugeben und vermischen. Zuletzt unter stetigem Rühren Essig und Olivenöl dazugeben.
Als Sauce zu gegrilltem Fleisch reichen oder auf Landbrot als Vorspeise genießen.
Tulumba, eine beliebte
mazedonische Nachspeise
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5
 UNTERHALTUNG
Mazedonien verfügt über ein traditionelles und reiches
Kulturleben. Angesichts begrenzter öffentlicher Mittel ist
das bemerkenswert ausgeprägte Kulturleben in erster
Linie auf regionale, lokale und private Initiativen
zurückzuführen.
 Musik
Die Entstehung der mazedonischen Musik geht auf
das Mittelalter zurück. Unter dem Einfluss von
Byzanz war Musik ein notwendiger Bestandteil des
Gottesdienstes und die mazedonischen Musiker
entwickelten die geistlichen Lieder weiter. Nach
der Eroberung des Landes durch die Osmanen
wurde die christliche Musik verboten, die
volkstümlichen Lieder nahmen die orientalischen Klänge auf. Einen entscheidenden Einfluss auf die
mazedonische Musik hatten die Roma. Herausragend ist die Musikerin Esma Redžepova, die
Weltruhm erlangte.
Die Zurná (Karamúza oder Pípiza) ist ein
traditionelles Instrument, ähnlich einer Oboe
Zu den bedeutendsten Kulturereignissen gehören die
Sommerfestivals in Skopje und Ohrid sowie die Operntage und
das Jazzfestival in Skopje.
Genauso wie in Österreich gibt es eine Reihe von bekannten
einheimischen Pop- und Rocksängern. Einer der beliebtesten — der
junge Mazedonier Tose Proeski — Teilnehmer am Eurovision Song
Contest 2004 starb im Jahr 2007 mit nur 26 Jahren bei einem
Verkehrsunfall. Durch seine tiefgründigen und völkerverbindenden
Texte war er dermaßen beliebt, dass er sogar ein Staatsbegräbnis
erhielt (und sein Todestag zum Volkstrauertag erklärt wurde).
 Medien
Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Mazedoniens, Makedonska Radio-Televizija (kurz MRT),
betreibt neben zwei Fernsehsendern (MRT1 als Hauptsender und MRT2 für die ethnischen
Minderheiten der Albaner, Türken, Serben, Roma usw.) auch einige Radiostationen. Radio Skopje ist
der wichtigste unter ihnen.
Mazedonisch sprachige Tageszeitungen sind Dnevnik, Nova Makedonija, Utrinski Vesnik, Vreme
und Večer. Wichtige albanisch sprachige Tageszeitungen sind Fakti, Koha und Lajm.
REPUBLIKA MAKEDONIJA (REPUBLIK MAZEDONIEN)
6
 SPORT
In Mazedonien ist Fußball der Volkssport Nr. 1. So hat das Land bereits mehrere Male an der
Qualifikation für die Weltmeisterschaft sowie Europameisterschaft teilgenommen. Zudem gilt die
Stürmerlegende und Gewinner des „Goldenen Schuhes“ Darko Pancev als Fußballheld.
Mazedonien belegt derzeit auf der FIFAWeltrangliste des Weltfußballverbands die
gute Nummer 103 (von über 250 Ländern,
Stand: Juli 2015).
REPUBLIK MAZEDONIEN WIRD GASTGEBER DES UEFASUPERPOKALS 2017
Zum ersten Mal wird ein Klubwettbewerb der
UEFA in der Republik Makedonien stattfinden.
Der Superpokal 2017 wird in der National
Arena Phillip II, benannt nach dem Vater von
Alexander dem Großen, in der mazedonischen
Hauptstadt Skopje stattfinden.
Gute
Leistungen
erbringen
die
Mazedonier/innen auch im Handball. So
hat die Damenmannschaft Kometal
Skopje bereits einmal den Europapokal
der Handball-Champions-League der
Damen gewonnen.
Ansonsten bieten sich im Land gute
Wassersportmöglichkeiten, z. B. auf dem
Ohrid-See.
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 LANDESBRÄUCHE
Auch in Mazedonien gibt es ähnlich wie in Österreich eine Reihe von
kirchlichen oder jahreszeitlichen Festen. Im Gegensatz zu Österreich, wo
man sich am gregorianischen Kalender orientiert, richtet sich die orthodoxe
Kirche nach dem julianischen Kalender, der kirchliche Feste später ansetzt.
Daher wird das orthodoxe Weihnachten erst am 7. Jänner gefeiert. Am
Heiligen Abend, in der Landessprache „Badnik“, beginnt das Weihnachtsfest
mit einem gemeinsamen Familienmahl: Das Esszimmer ist mit Eichenlaub
geschmückt und als traditionelle Speise wird ein „Zelnik“ (eine Art
mazedonischer Lasagne mit verschiedenen Füllungen) serviert.
Česnica ist ein traditionelles Weihnachtbrot mit
einer eingebackenen Münze. Quelle:
commons.wikimedia.org/wiki/File:Cesnica.jpg
Ebenso wichtig ist ein speziell für Badnik zubereitetes rundes Brot, von dem
jedes Familienmitglied ein Stück erhält. In diesem Brot wurde eine Münze
eingebacken: Dem Finder wird damit Glück im Neuen Jahr vorausgesagt.
Dominiert in Mitteleuropa der Tannenbaum als Schmuck der Weihnachtszeit
und in Skandinavien oder den angelsächsischen Gebieten der Mistelzweig, so
werden in Mazedonien Büschel mit trockenem Eichenlaub verwendet. Sie
sollen das Feuerholz im Stall von Bethlehem symbolisieren
Ein ganz besonderer Brauch findet jedes Jahr im Juli in einem kleinen
Bergdorf namens Galicnik statt. Dort findet das größte Hochzeitsfest in
ganz Mazedonien statt, zu dem hunderte Schaulustige aus der ganzen Welt
kommen. Es entstammt einer alten Tradition, dass in diesem Dorf viele
Paare (die aus ganz Mazedonien kommen) an einem Tag heiraten. Das
Hochzeitsfest findet nach alten Ritualen statt: Der Bräutigam wird vor einem
Brunnen rasiert — als symbolische Handlung, die für die Loslösung von
seinen Eltern steht. Der Braut wird Zaumzeug (Pferdegeschirr) übergestülpt
— als Zeichen für ihren Gehorsam.
 RELIGION
Die stärkste Glaubensgemeinschaft in Mazedonien sind die
Orthodoxe Christen (ca. 32 %), 17 % verteilt sich auf (sunnitische)
Muslime (ca. 30 %) und andere Glaubensgemeinschaften. Daher
feiern die Mazedonier nur zum Teil die gleichen religiösen Feste
wie wir Österreicher. 45 % fühlen sich keiner Religionsgruppe
zugehörig.
Kirche und Moschee in unmittelbarer
Nachbarschaft, wie hier in Ohrid, sind in vielen
Landesteilen anzutreffen
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8
 EIN PAAR WÖRTER MAZEDONISCH…
1934 wurde die mazedonische Sprache durch eine politische Entscheidung entwickelt. Bis 1944
wurden die slawischen Mundarten auf mazedonischem Gebiet ins Bulgarische eingereiht.
Da sich die Schriftsprache in Mazedonien erst sehr spät entwickelt hat, erschien der erste Roman
in mazedonischer Sprache erst 1952 (Slavko Janevski: Das Dorf hinter den sieben Eschen).
In Mazedonien wird die kyrillische Schrift verwendet, eine Buchstabenschrift, die in zahlreichen,
vor allem slawischen Sprachen in Europa und Asien verwendet wird
Добар ден! ден!
Guten Tag! — Dobar den!
Auf Wiedersehen! — Doviduvanje!
ja — da
nein — ne
danke — blagodaram, fala!
bitte — molam!
Ви се молам!
Довидување!
Благодарам!
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 WIRTSCHAFT — WOVON LEBT MAN IN
MAZEDONIEN?
 DIE VERTEILUNG DER WIRTSCHAFTSSEKTOREN (GEMESSEN
AM BIP)
12 %
30 %
58 %
Landwirtschaft
Industrie
Dienstleistungen
Landwirtschaft
Tabakwaren…)
Industrie
(Obst [Weintrauben, Zwetschken], Wein, Gemüse,
(Nahrungsmittelverarbeitung, Textilwaren, chemischen
Erzeugnissen, Stahl und Zement...)
Dienstleistungen (Verkehr, Telekommunikation, Immobilien, Handel...)

Die Landwirtschaft ist nach wie vor ein bedeutender Sektor der
mazedonischen Wirtschaft. Jeder fünfte Arbeitnehmer ist in diesem
Bereich beschäftigt, der auch rund ein Fünftel aller Exporte ausmacht. Die
Mazedonier werden deswegen auch das „Volk der Gärtner“ genannt.

Positive Entwicklungen sind im Dienstleistungssektor zu verzeichnen.
Aber: Der Nachholbedarf Mazedoniens in den Bereichen Umwelt,
Gesundheit und Bildung ist erheblich.
Kennen Sie schon Mazedonien?
… Mazedonien ist für viele österreichische
Unternehmen noch ein „weißer Fleck“ auf der
europäischen Landkarte, obwohl es wie in den
anderen jugoslawischen Nachfolgestaaten am
Westbalkan zahlreiche Chancen für österreichische
Unternehmen gibt…..
(MMag. Gerhard Schlattl
Wirtschaftsdelegierter Stv. für Mazedonien, Albanien und
Kosovo, AUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA)

Schwerpunkte für Investitionen bleiben die Bereiche Landwirtschaft und
Umwelt, Nahrungsmittelproduktion, Autozulieferer, Tourismus,
Informationstechnologie (Mikroelektronik und Software),
Pharmaindustrie, Biotechnologie sowie die Energieproduktion (Nutzung
der vorhandenen Wasserkraft und Solarenergie) und
Infrastrukturmaßnahmen, vor allem Ausbau und Modernisierung des
Straßen- und Eisenbahnnetzes.
REPUBLIKA MAKEDONIJA (REPUBLIK MAZEDONIEN)
10
Im Jahr 2013 verdiente ein Mazedonier durchschnittlich 506 Euro (brutto) im
Monat während ein Österreicher 2 574 Euro (brutto) verdiente (ca. 4 Mal so viel).
Er hat Anspruch auf 20 bezahlte Urlaubstage.
Mazedonien ist eine der ärmsten früheren jugoslawischen Teilrepubliken. Mehr
als 30 % der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze und die
Schattenwirtschaft (= Schwarzarbeit) macht einen hohen Prozentsatz der
Wirtschaftsleistung aus. Die mazedonische Regierung investiert jedoch massiv in
die Wirtschaft (Privatisierungen, Modernisierungen, Bekämpfung der
Korruption…) Sie kurbelt die Wirtschaft mehr oder weniger erfolgreich an, vor
allem, um die extrem hohe Arbeitslosigkeit zu senken.
Vor allem im Tourismusbereich ist ein großes,
bislang ungenütztes Potenzial vorhanden, das in Zukunft sicher
stärker genützt werden wird.
Über dem See in Ohrid
www.schwarzaufweiss.de/mazedonien/images/ohrid03.jpg
Dazu ein paar Daten…
Land
Anzahl
Betriebe
Anzahl Betten
Nächtigungen
gesamt in Mio.
Anteil Ausländer an
Nächtigungen
gesamt in %
Anzahl
Beschäftigte in
1.000
Mazedonien
Österreich
EU (28)
225
13.073
203.086
15.744
601.483
13.654.582
1,0
85,8
1.704,6
76,8
72,4
49,3
25
235
9.922
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 AUSSENHANDEL
Mazedonien produziert nicht nur Güter für das eigene Land, sondern verkauft diese auch an andere
Länder. Umgekehrt kauft es Waren, die es selbst nicht hat, aus dem Ausland zu.
Handel wird u.a. mit Russland, Serbien, Deutschland, Montenegro,
Griechenland, Italien, Kroatien und Österreich betrieben.
Diese Länder liefern Waren und
Dienstleistung nach Mazedonien (2013)
AUSFUHR
(Export)
EUR 3,73 Mrd.
(2014)
Eisen- und Stahlprodukte,
Bekleidung, Wein, Tabak
und Zigaretten,
Bekleidung, KFZZuliefererzeugnisse
Mazedonien liefern Waren und
Dienstleistung in diese Länder (2013)
EINFUHR
(Import) ca.
EUR 5,48 Mrd.
(2014)
Maschinen, Strom,
Erdölprodukte,
Verkehrsmittel,
Stahlprodukte,
Nahrungsmittel
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 WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN MIT ÖSTERREICH
Mazedonien ist ein wichtiger Handelspartner Österreichs. Im Jahr 2014 hat Mazedonien Waren im Wert von fast 69
Mio. Euro nach Österreich verkauft und im Gegenzug dafür Waren im Wert von über 118 Mio. Euro aus Österreich
eingekauft.
Zu den Waren, die wir Österreicher aus Mazedonien einkaufen, zählen z. B. Bekleidung, Eisen und Stahl, Gemüse,
Wein, Tabak und Bekleidung. Umgekehrt schätzt Mazedonien österreichische Waren wie Maschinen (z. B.
Seibahnausstattung), Fleisch und Fleischwaren, Kunststoffe, Strom und Erdölprodukte.
Neben dieser Handelsbeziehung ist Österreich einer der größten Investoren in Mazedonien. Wichtige Branchen
sind der Energiebereich, der produzierende Bereich, die Telekommunikation, die Finanzdienst-leistungen und der
Handel.
Laut aktueller Statistik der Mazedonischen Nationalbank liegt Österreich hinter den Niederlanden an zweiter Stelle
der Auslandsinvestoren mit ca. 444 Mio. Euro. Auf den weiteren Rängen folgen Griechenland, Slowenien und
Ungarn.. Es gibt zurzeit ca. 45 Unternehmen mit österreichischer Beteiligung.
Das größte österreichische Engagement war die Übernahme der mazedonischen Stromgesellschaft ESM durch die
österreichische EVN AG um 200 Mio. Euro im Jahr 2006.
Die größten österreichischen Unternehmen sind die EVN AG, Telecom Austria AG,
Securicom (Sicherheitsbereich und Reinigung), Tondach Gleinstätten AG und Knauf
Ges.m.b.H (Bausysteme).
Als Beispiel für eine Großinvestition steht z.B. die österreichische Soravia Gruppe, die
im Jahr 2006 das „World Trade Center“ in Skopje um knapp 11 Mio. Euro erwarb.
Soravia baute auch eine Luxus- Appartementanlage in Skopje („Olympisches Dorf“,
Vodno area).
Besondere Chancen bestehen für heimische Unternehmen auf
den Gebieten Bau, Infrastruktur, Energie und Umweltschutz,
aber auch im Tourismus- und Lebensmittelsektor. Mazedonien
hat noch in vielen Bereichen großen Nachholbedarf.
Viele Projekte werden international finanziert, hier bestehen
gute Chancen für Dienstleistungsexporte, aber auch im
Tourismusbereich oder im Bildungsexport und
Qualifizierungsbereich.
REPUBLIKA MAKEDONIJA (REPUBLIK MAZEDONIEN)
13
Einige der wichtigsten österreichischen Investoren in Mazedonien:
Die größten Unternehmen vor Ort sind die EVN AG, Steiermärkische Sparkasse, Soravia, Mobilkom Austria,
Securicom, S&T, Tondach Gleinstätten, Strabag und Knauf. Auch Porsche und Porsche Leasing sind in
Mazedonien aktiv. Die Versicherungen UNIQA, Vienna Insurance Group und GRAWE sind mit
Tochterunternehmen vertreten. Die Cineplexx-Kette betreibt das größte Kino in Mazedonien und der Region.
Weiters expandiert DM Drogeriemarkt laufend in Mazedonien, erst kürzlich wurde der neunte Shop eröffnet.
Bilder aus der Hauptstadt Skopje
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 LAND UND LEUTE

DAS SCHULSYSTEM IN MAZEDONIEN
Das Schulsystem Mazedoniens wurde vor einigen Jahren grundlegend reformiert und an
europäische Standards angepasst. Es besteht nun eine neunjährige Schulpflicht für Kinder ab sechs
Jahren. Das bedeutet, dass sie die Schule frühestens mit 15 Jahren abschließen.
in Ohrid befindet sich
die erste slawische
Universität Europas.
Nach der neunjährigen Grundschule können die Mazedonier eine vierjährige
weiterführende Schule besuchen (also bis zum 19. Lebensjahr)
oder direkt in den Beruf einsteigen.
Berufsausbildung
Universität
Berufsbildendes
Gymnasium
3 Jahr/4 Jahre mit
Matura
Allgemeinbildendes
Gymnasium
4 Jahre
Matura
Grundschule
Berufsausbildung
Künstlerisches
Gymnasium
4 Jahre
Matura
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 AUFGABENSTELLUNGEN
1. Aufgabenstellung: Erstelle bitte ein „ABC Mazedonien“, indem du den einzelnen
Buchstaben Begriffe zuordnest, die du mit Mazedonien verbindest (z. B. P wie Pindjur). In
einem zweiten Schritt versuche bitte kurz die Begriffe zu erklären
Hinweis: Felder, die du mit Hilfe dieser Unterlage nicht befüllen kannst, kannst du auch
durch eigene Recherchen (z. B. im Internet) mit Begriffen belegen.
Begriff
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Erklärung
15
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16
2. Finde den falschen Begriff!
Einer der vier genannten Begriffe passt nicht zu den anderen: Kreuze den Begriff an und erkläre kurz,
warum er nicht zu den restlichen drei passt.
1.

2.

3.

4.

5.
a)
Slivovka
b) Shopska-Salat
c)
Moussaka
d) Gravce na Tavce
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Skopje
b) Strumica
c)
Prilep
d) Belgrad
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Ohrid See
b) Pčinja
c)
Vardar
d) Crni Drim
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Sommerfestival in Skopje
b) Eurovision Song Contest
c)
Sommerfestival in Ohrid
d) Jazzfestival in Skopje
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Dobar den
b) Hello
c)
Guten Tag
d) Doviduvanje
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
7.

8.

9.

10.

17
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Obst
b) Tabak
c)
Textilwaren
d) Wein
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Russland
b) Serbien
c)
Bukarest
d) Deutschland
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Mazedonier
b) Slowenen
c)
Albaner
d) Türken
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
a)
Österreich
b) Bulgarien
d)
Albanien
d) Griechenland
Erklärung:
……………………………………………………………………………………………………………………………………
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18
2. Aufgabenstellung
Suche in der Unterlage nach drei Gemeinsamkeiten und drei Unterschieden zwischen Mazedonien und
Österreich. Trage diese bitte in die jeweiligen Raster ein!
Gemeinsamkeiten
Österreich
Mazedonien
Unterschiede
Österreich
Mazedonien
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3. Aufgabenstellung
Die Wirtschaft in Mazedonien
Bitte schau dir die Informationen zur Wirtschaft in Mazedonien genau an und versuche dann die folgenden
Fragen zu beantworten:
a) Bitte vervollständige die folgenden Angaben zur mazedonischen Wirtschaft:
Sektor
Anteil am BIP
Drei Beispiele
Landwirtschaft
30 %
Verkehr,
Telekommunikation,
Gesundheitswesen
b) Beschreibe bitte näher, welche Rolle die Landwirtschaft in Mazedonien einnimmt!
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
c) Erkläre bitte kurz, mit welchen Problemen die mazedonische Wirtschaft kämpft und mit welchen
Mitteln die Regierung versucht, diese zu bekämpfen!
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
REPUBLIKA MAKEDONIJA (REPUBLIK MAZEDONIEN)
20
d) Ergänze bitte sinnvoll den nachfolgenden Text:
Österreich ist ein ………………………………… Handelspartner von Mazedonien.
Zu den Waren, die wir Österreicher aus Mazedonien einkaufen, zählen z. B.………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
Österreichische Unternehmen in Mazedonien sind z. B.
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………
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21
LÖSUNGEN
Aufgabenstellung 2:
1 a)
Die genannten Begriffe sind mazedonische Speisen, mit Ausnahme des Slivovka (= ein
beliebter Schnaps in Slowenien).
2 b)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind alle mazedonische Städte, mit Ausnahme von
Belgrad (= die Hauptstadt von Serbien).
2 a)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind alle mazedonische Flüsse, mit Ausnahme des
Ohrid See (= der größte See in Mazedonien).
5 b)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind alle Festivals in Mazedonien, mit Ausnahme des
Eurovision Song Contests (= ein europaweiter Liederwettbewerb).
6 d)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind jeweils „Guten Tag” in unterschiedlichen Sprachen,
mit Ausnahme von Doviduvanje (= „Auf Wiedersehen” auf mazedonisch).
7 c)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind alle Erzeugnisse der mazedonischen
Landwirtschaft, mit Ausnahme von Textilwaren (= Erzeugnis aus dem Industriesektor).
8 c)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind alle Länder, mit denen Mazedonien Handel
betreibt, mit Ausnahme von Bukarest (= kein Land, sondern die Hauptstadt von
Rumänien).
9 b)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind alle Bevölkerungsgruppen (Minderheiten) in
Mazedonien, mit Ausnahme der Slowenen.
10 a)
Erklärung: Die genannten Begriffe sind alle Staaten, die rund um Mazedonien liegen,
mit Ausnahme von Österreich (= grenzt nicht an Mazedonien).
Aufgabenstellung 3:
Beispiele für Gemeinsamkeiten:

Fußball: Beide Länder sind begeisterte Fußballnationen, auch wenn ihre Nationalmannschaften
unterschiedlich gute und schlechte Leistungen erbringen.

Genauso wie in Österreich sind auch in Mazedonien die Christen die größte
Glaubensgemeinschaft.

Beide Länder haben eine neunjährige Schulpflicht.
Beispiele für Unterschiede:

EU: Während Österreich bereits Mitglied der EU ist, hat Mazedonien erst den Status eines
Beitrittslandes.

In Mazedonien gilt Rauchverbot in Lokalen und öffentlichen Gebäuden. Das gibt es in Österreich
nicht.

Während man in Österreich Weihnachten am 24. Dezember feiert, wird dieses in Mazedonien
erst am 7. Jänner gefeiert.
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Aufgabenstellung 5:
a)
Sektor
Anteil am BIP
Drei Beispiele
Landwirtschaft
Industrie
Dienstleistungen
12 %
30 %
58 %
Obst, Wein, Gemüse
Nahrungsmittelverarbeitung,
Textilwaren, Stahl und
Zement
Verkehr, Telekommunikation,
Gesundheitswesen
b)
Die Landwirtschaft ist nach wie vor ein bedeutender Sektor in der mazedonischen Wirtschaft. Jeder fünfte
Arbeitnehmer ist in diesem Bereich beschäftigt, der auch rund ein Fünftel aller Exporte ausmacht. Die
Mazedonier werden deswegen auch das „Volk der Gärtner“ genannt.
c)
Mazedonien ist eine der ärmsten früheren jugoslawischen Teilrepubliken. Mehr als 30 % der Bevölkerung
lebt unter der Armutsgrenze und die Schattenwirtschaft (= Schwarzarbeit) macht mehr als 40 % der
Wirtschaftsleistung aus. Die mazedonische Regierung investiert jedoch massiv in die Wirtschaft
(Privatisierungen, Modernisierungen, Bekämpfung der Korruption…) um so einen Wirtschaftsaufschwung
herbeizuführen und die extrem hohe Arbeitslosigkeit zu senken.
Vor allem im Tourismusbereich ist ein großes, bislang ungenütztes Potenzial vorhanden, das in Zukunft
stärker berücksichtigt werden soll.
d)
Österreich ist ein wichtiger Handelspartner von Mazedonien.
Zu den Waren, die wir Österreicher aus Mazedonien einkaufen, zählen z.B. Bekleidung, Eisen und Stahl
etc.
Österreichische Unternehmen in Mazedonien sind z.B. die EVN AG, Telecom Austria AG, Securicom
(Sicherheitsbereich und Reinigung), Tondach Gleinstätten AG und Knauf Ges.m.b.H.
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Bildquellen:
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