Mark Guiliana`s Beat Music sa 20.9. — 20 uhr — schauspiel leipziG
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Mark Guiliana`s Beat Music sa 20.9. — 20 uhr — schauspiel leipziG
Mark Guiliana’s Beat Music Sa 20.9. — 20 Uhr — Schauspiel Leipzig www.jazzclub-leipzig.de Mo 1 Objekt 5 (Halle/S.) 21 Uhr Jazz Jam Session auf der Saitenbühne · Das Quartett um den Dresdner Saxophonisten Albrecht Ernst eröffnet den Abend. Eintritt frei. Di Café Grundmann 20 Uhr Mi Horns Erben 20 Uhr 2 3 Hot Club d'Allemagne · Swing der 30er und 40er Jahre. Johannes Bigge Trio · Der Leipziger Jazznachwuchspreisträger 2012 mit seinem Trio live in concert · Johannes Bigge (p), Athina Kontou (b), Moritz Baumgärtner (dr) Blue Note (Dresden) 21 Uhr BabY BoOmer · Werner Neumann (g), Robert Lucaciu (b), Phillip Scholz (dr) · Mehr muss man dazu nicht sagen. Einfach hingehen. Do 4 Gewandhaus, Großer Saal 20 Uhr (auch am 5.9.) Grosses Concert mit Mahlers 3. Sinfonie d-Moll neues theater (Halle/S.) 20 Uhr CultourSommer Hands on Strings · Weltmusik und Jazz. Und es sind wirklich nur zwei Gitarren und vier Hände · Thomas Fellow (g), Stephan Bormann (g) Weltecho (Chemnitz) 20 Uhr Die Höchste Eisenbahn · Solange Francesco Wilking Tele nicht wieder ins Leben ruft, muss man die Eisenbahn nehmen. Support: Lestat Vermont süß und salzig 20.30 Uhr (auch am 6.9. im Blue Note zu Dresden) plebeian love · Akustischer Soul mit Matthias Kurth an der Gitarre und Maike Lindemanns (Schwarzkaffee!) bezaubernder Stimme. Brohmers (Halle/S.) 21 Uhr Pro Art · 1973 gegründete Fusionband aus Ilmenau · Andi Geyer (rhodes, hammond B3, voc), Jens Kobe (tp), Jupp Geyer (as), Tom Hahnemann (ts), Christian Kohlhaas (tb), Tino Kahl (g), Alex Binder (b), Sebastian Stahl (dr) Fr 5 Parkbühne 20 Uhr Alin Coen Band »We’re not the ones we thought we were«-Tour · Kleiner, großer Singer-Songwriter-Folk-Pop aus Weimar. Villa 20 Uhr Setalight Fest · Stone-Rock-Festival mit Grandfather, Dot Legacy, One Possible Option und Swedenborg Raum. Kanal 28 20.30 Uhr Nils Parkinson »Sommernachtsfunk und Sunsetsoul« · Die sechs Parkinsöhne, ihre Funkschwester und einige Überraschungsgäste laden zur 70s-Funk- und Soulparty. Arena Park (Berlin) 22 Uhr Berlin Festival (5. – 7.9.) · Darkside, DJ Koze, Henrik Schwarz, Dieter Meier, Jazzanova, Neneh Cherry, Moderat, Trentemøller u.a. Sa 6 Parkbühne 19.30 Uhr Max Herre & Kahedi Radio Orchestra · Das MTV-unplugged- Programm live mit Joy Denalane, Afrob, Megaloh u.a. Und eine halbe Generation reist zurück ins Jahr 1997… Mediencampus Villa Ida 20 Uhr campus inter|national // 97 Emil Viklický Trio · Von mährischer Folklore inspirierter Jazz des tschechischen Pianisten · Emil Viklický (p), Petr Dvorský (b), Cyril Zelenak (dr) Werk 2, Halle A 20.30 Uhr Degrowth feiert mit Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi, Marbert Rocel und Das VIELE · Abschlusskonzert der internationalen Konferenz für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Diverse Orte in Dessau 21.30 Uhr Bauhausfest · Musik u.a. von Lucasonic und Die Gabys. Di 9 UT Connewitz 21 Uhr Quilt, The Burning Hell und Daniel Bachmann · Psychedelischschattiger Hippie-Pop, Anti-Folk mit Ukulele und AmericanaExperimente am Banjo. Mi 10 Schumann-Haus 20 Uhr Schumann-Festwoche (6.– 14.9.) Stephan König »Papillons in Jazz« · Solo-Improvisationen am Klavier zu Themen von Robert Schumann. Objekt 5 (Halle/S.) 21 Uhr Groenland · Wenn Get Well Soon Kanadierin wäre und, sagen wir mal, fröhlich, würde sie Groenland heißen. Do 11 Opernhaus 19.30 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Hauschka & MDR Sinfonieorchester · Experimente am wohlpräparierten Klavier mit Werken von Hauschka und Arvo Pärt. Avishai Cohen with Strings · Israelische Folklore, New Yorker Jazz und Klassik. die naTo 23.30 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Erika Stucky PING PONG · Chaos und Witz spielen sich die Bälle zu. Conne Island 21.15 Uhr Talking to Turtles · Record-Release-Konzert des Leipziger Indie-Duos zu »Split«. Fr 12 Horns Erben 19 Uhr Evi Vine · Düsterer Gesang und flirrender Gitarrensound in schwebenden Klanglandschaften. Schon schön! Opernhaus 19.30 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Matthias Schriefl »Six, Alps & Jazz« · „Hausmusi“ und Clubsounds ergeben innovativen, improvisierten Jazz mit Alp-Hörnern. Tord Gustavsen Quartet · Norwegischer Pianist von Welt zwischen Melancholie und Gelassenheit. Henri Texier Hope Quartet · Improvisation als höchste Kunst. Gewandhaus, Großer Saal 20 Uhr Eröffnungskonzert der Mendelssohn-Festtage 2014 (12. – 21.9.) Alter Schlachthof (Dresden) 20 Uhr Albert Hammond · Allein ein Lied wie »It never rains in Southern Cali- fornia« würde ja schon reichen. Aber da sind noch mindestens 10 ähnlichen Kalibers: »I’m a Train«, »The Free Electric Band«, »Down by the River«… die naTo 23.59 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Malte Schiller Oktett · Jazz-Quartett plus 4 Cellisten. Sa 13 überall auf der Karl-Liebknecht-Straße 10 Uhr Karli Beben · Straßenfest mit Rambazamba von früh bis spät. Opernhaus 11 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) »Jazz für Kinder« mit Tumba-ito · Hereinspaziert ins »Café Cubano«! Buena-Vista-Social-Club-erprobte Band, lateinamerikanische Musik – und alle rasseln, singen und zappeln mit! Opernhaus 19.30 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Simin Tander 4tet · Eine betörende junge Stimme und die Verbindung von afghanischer mit westlicher Tradition. John Scofield »Überjam Deux« · Einziges Deutschlandkonzert 2014 Brohmers (Halle/S.) 21 Uhr Miramode Orchestra · Für Vergleiche werden gewöhnlich das Brandt Brauer Frick Ensemble oder Jaga Jazzist zu Rate gezogen. Und das zu recht! die naTo 23.59 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Maciej Fortuna Trio · Ganz besonderes Geburtstagskonzert. So 14 Werk 2, Halle A 11 Uhr First And Last präsentiert Platten- & CD-Börse · Die ideale Überbrückung der langen Zeit zwischen dem Fortuna- und dem Wogram-Konzert. Philippuskirche 18 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Nils Wogram Vertigo Trombone Quartet · Wenn das mit dem 2.0 nicht schon durch wäre, würde man sagen: Posaunenquartett 2.0 Mo 15 Di 16 Horns Erben 20 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Artem Sargsyan Quartet »HMT Stage Night Special« · Armenische Folklore und junger Jazz aus Leipzig. Cineding 19 Uhr 3. Salon Ohrthodox — Pop schwarz/weiß · Alexander Dreyhaupt und Okie Kühnert präsentieren ihre „Radioshow ohne Radio“ diesmal zu den Stichworten ‚Beatles‘, ‚Kraftklub‘, ‚Tocotronic‘, ‚Prince‘ und ‚Metallica‘. Passage Kinos 20.15 Uhr Filmkunstmesse (15.– 19.9.) »Dessau Dancers« (D 2013/14) · 1985 läuft »Beatstreet« in den Kinos der DDR. In Dessau formiert sich eine Breakdance-Gruppe, die schließlich als offizielle „akrobatische Schautanz-Gruppe“ auftritt. Moritzbastei 20.30 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Trilok Gurtu Band · Jazz-Fusion-Weltmusik mit indischer Perkussion und westlichem Trompeten-Sound. Scheune (Dresden) 21 Uhr Malky · Muss man ja vorsichtig sein, mit solchen Äußerungen, aber diese Electro-Indie-Soul-Band aus Leipzig hört sich wirklich groß an. Mi 17 SPIZZ 20 Uhr Piano Boogie Special mit den Boogie Brothers. Eintritt frei. Michaeliskirche 20.30 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Rolf & Joachim Kühn erstmals seit 10 Jahren wieder gemeinsam in ihrer Heimatstadt. Passage Kinos 22 Uhr Filmkunstmesse (15.– 19.9.) »20.000 Days on Earth« (GB 2014, OmU) · Ein Tag im Leben von Nick Cave – mit Kylie, Blixa und einigen mehr. Do 18 UT Connewitz 20 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Trio.Diktion · Leipziger Jazznachwuchspreis 2014 Christian Muthspiel 4 feat. Steve Swallow · John Dowlands Renaissance-Musik transformiert zu Jazzimprovisation der Gegenwart. Horns Erben 20 Uhr horns[d3æz]Session Neue Musik Leipzig 20 Uhr Bea & Banda · Tango-Jazz mit Beate Furcht (voc), Stephan König (p), Christoph Schenker (vc), Alfred Kallfass (b), Gaga Ehlert (dr) Passage Kinos 20 Uhr Filmkunstmesse (15.– 19.9.) »Mercedes Sosa — Die Stimme Lateinamerikas« (ARG 2013) · Dokumentation über die Frau, die seit den 60er Jahren gegen die Diktaturen in Lateinamerika ansang. Weltecho (Chemnitz) 20 Uhr Spielvereinigung Sued feat. Ed Partyka · Der große Wiener Spötter und Moralist Georg Kreisler im Bigband-Sound? Ja, unbedingt. Fr 19 FraKu Leipzig 19 Uhr »Sex & Music — Das notorische Spiel mit Geschlecht im Pop« · Multimedialer Vortrag mit Diskussion die naTo 20 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) »Sound of Heimat — Deutschland singt« (D 2012, 90 min) · Neuseeländischer Musiker als Ethnologe in deutscher Volksmusik. Hayden Chisholm Trio · Trio mit SWR-Jazzpreis-gekröntem Chef, der in Neuseeland wie auch in Deutschland, Japan und Indien zuhause ist. Conne Island 22 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) »Salon des Amateurs« · Elektronische Sound-Experimente · I T O E (live), Harmonious Thelonious (live), Don’t DJ (dj), Jan Schulte (dj), Vladimir Ivkovic (dj) Sa 20 Kreuzkirche Störmthal 17 Uhr Konzert zum 300. Geburtstag von C.E. Bach · Eckehard Kupke (block-fl), Eckhart Kuper (org) distillery, Garten 19 Uhr Northern Lite vs. The White Noize »Wooden Playground«-Tour · Die Erfurter Technorocker mit neuer Platte: Saxophon und Flöte, Drums, Keyboard und Gitarre, dazu Kontrabass und Cello, und weit und breit keine Elektronik. Schauspiel Leipzig 20 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Ed Partyka & Spielvereinigung Sued · »Liebe, Spott und Unmoral« – die „alten, bösen Lieder“ des großen Spötters und Moralisten Georg Kreisler, neu gedeutet vom US-Komponisten und der Leipziger Bigband. Mark Guiliana’s Beat Music · New Yorker experimental rock electronic instrumental jazz des neuen Mehldau-Drummers. Philippuskirche 20 Uhr »New York City Sounds« · Popmusik oder Avantgarde, U oder E? Egal, einfach Musik von John Cage, Lou Reed, Philipp Glass, Woodkid, Morton Feldman, Leonhard Cohen und Yoko Ono · Arpen (voice, p), Jonas Wolter (g), Pina Bettina Rücker (Kristallklangschalen), Daniel Beilschmidt (org, harm) Täubchenthal 20 Uhr Trentemøller · Der dänische House-Produzent mit seiner fünfköpfigen Band im Niemandsland zwischen dröhnendem Indie, Electronica und Kraut. Schauspiel Leipzig, Baustelle 23 Uhr 38. Leipziger Jazztage (11.– 20.9.) Skalpel · Jazztage-Abschlussparty mit dem Ninja-Tune-DJ-Duo plus VJ Spectribe · Eintritt frei. So 21 plan b 18 Uhr LeipJAZZig präsentiert 40 Jahre SUM · Als sich der Jazzclub Leipzig 1973 formierte, gründete Reinhard Bohse seine Cool-Jazz-Formation SUM (Swing und Modern) · Bernd Brückner (bs, ts), Steffen Seifarth (ts, ss), Henry Wilhelm (tb), Reinhard Bohse (p), Hartmut Nevoigt (b), Reinhard ‚Stone‘ Rössler (dr, voc) · Eintritt frei. Jazzclub Tonne (Dresden) 21 Uhr Helge Lien Trio · Das gefeierte Trio aus Norwegen mit neuem Album und neuem Schlagzeuger · Helge Lien (p), Frode Berg (b), Per Oddvar Johansen (dr) Mo 22 Hellerau, Europäisches Zentrum der Künste Dresden 20 Uhr »Feature Ring« mit Kalle Kalima · Das Dresdner Ring Trio hat dies- mal den finnischen Gitarristen zu Gast, der zuletzt mit der Spielvereinigung begeisterte · Kalle Kalima (g), Otto Jacobi (b), Simon Slowik (p, elec), Demian Kappenstein (dr) Objekt 5 (Halle/S.) 21 Uhr SoJaaZ · Das Quintett aus Halle stellt seine beim letzten Women-in- Jazz-Festival live eingespielte CD vor. Di 23 Mi 24 A-Trane (Berlin) 21 Uhr Johannes Enders Quartet feat. Nasheet Waits »Mellowtown« · Enja-Records-Album-Release und RBB-Live-Mitschnitt · Johannes Enders (sax), Pablo Held (p), Phil Donkin (b), Nasheet Waits (dr) Moritzbastei 20 Uhr Song Slam · Es geht wieder los: junge Menschen singen erstmals ihre Lieder, das Publikum hebt und senkt den Daumen. SPIZZ 20 Uhr Piano Boogie Night · Eintritt frei. Do 25 Horns Erben 20 Uhr horns[d3æz]Session Liveclub Telegraph 20 Uhr KlassischeKartoffelKonzerte #15 · Chammer Blues mit T. Hanke & P. Dry Fr 26 Arena 20 Uhr LeipJAZZig präsentiert Joe Bonamassa »2 Shows in One« · Der New Yorker Gitarrist spielt als eigenes Vorprogramm akustisch, dann das elektrische BluesrockProgramm seines neuen Albums. Evangelisch Reformierte Kirche 18 Uhr Eröffnungskonzert — Klassik für Kinder · Uraufführung einer Kinderkomposition und Auszüge aus Smetanas »Die verkaufte Braut« Völkerschlachtdenkmal 20 Uhr Jazzclub Live: »leipzig 1914. dead men walking.« · Karolina Trybala (voc), Stefan Kaminsky (Sprecher), Krystoffer Dreps (tp), Johannes Moritz (sax), Vinzenz Wieg (g), Thomas Hertel (Leitung, keys), Jörg Wähner (dr), Rafael Klitzing (elec) Philippuskirche 20 Uhr Konzerte am Kanal Mondmenschen · Record-Release-Konzert des Jazz-Trios. plan b 20 Uhr LeipJAZZig präsentiert Tonalrausch · Vokal-Jazz im Sternzeichen des Groove · Alice Wohlust (Sopran), Diana Labrenz (Alt), Gabriel Fuhrmann, Friedrich Rau (Tenor), Daniel Barke (Bass, Beatbox), Dirk Ziervogel (Sounddesign) Sa 27 Völkerschlachtdenkmal 20 Uhr Jazzclub Live: »leipzig 1914. dead men walking.« (siehe 26.9.) Gewandhaus, Großer Saal 20 Uhr MDR Reihe Eins »Sfarnes Musik« · Werke von Ligeti, Langgaard u.a. · MDR Sinfonieorchester & Rundfunkchor, Thomas Dausgaard (cond) Horns Erben 20 Uhr Bernd Begemann · Erfinder der Hamburger Schule, bestgekleideter Mann Bad Salzuflens, 120mal im Jahr auf jeder noch so kleinen Bühne: Die Lichtgestalt abseits des Blitzlichts bittet zum Tanz. Mediencampus Villa Ida 20 Uhr campus inter|national // 98 Edouard Bineau · Steve Swallow hat ihn mal als den „großen Geschichtenerzähler auf dem Klavier“ bezeichnet. Noch Besser Leben 20 Uhr Tempest Man · Post- und Indierock treffen auf Neopsychedelisches, mehr Slut als Kid Kopphausen. So 28 Hopfenspeicher 11 Uhr tradJazz · Jazzfrühschoppen mit den Leipzig All Stars Oper Leipzig 18 Uhr »Jim Morrison« · Ballett von Mario Schröder mit Musik von The Doors. Mo 29 die naTo 20 Uhr Jazzclub Live: Reihe2 feat. Arne Jansen & Werner Neumann Tonelli’s 21 Uhr FREISTIL (Musik für geöffnete Ohren) Mspiano & Hörr Stephan »improhazard« · „Free Tschäß“ mit Bert Stephan am Flügelhorn und Simone Weißenfels am Klavier. Di 30 Kulturhaus Urania 70 (Halle/S.) 19.30 Uhr Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt · Bigband-Nacht im Rahmen des 19. Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt. die naTo 20.30 Uhr Fenster · Zurückgelehnte, atmosphärische Musik, die wahrscheinlich Pop ist, aber wenn’s knapp wird, ein dreiminütiges Space Echo parat hat. Und die Schallplatte ist durchsichtig. Großartig! we i t e r e Te r m i n e › w w w. j a z z c l u b - l e i p z i g . de / j a z z k a l e n d e r Werden Sie Mitglied oder Förderer des Jazzclub Leipzig e.V. — Veranstalter der Leipziger Jazztage und Herausgeber des Jazzkalenders — Informationen über Satzung, Beiträge und Aktivitäten: www.jazzclub-leipzig.de Impressum Auflage: 10.000 Ex. · Herausgeber: Jazzclub Leipzig e.V. · Sitz: Rosa-Luxemburg-Straße 10, 04103 Leipzig · Postanschrift: PF 100 543, 04005 Leipzig · Telefon: +49 (0) 341 98063-78, Fax: +49 (0) 341 98063-81 · Anzeigenleitung: [email protected] · Internet: www.jazzclub-leipzig.de · Redaktion: Jazzclub Leipzig e.V., [email protected] · Gestaltung: caligabimba. · Titelbild: Mark Guiliana Änderungen und Irrtümer vorbehalten Vivien Troitzsch ist Tänzerin im Pegauer Karneval-Klub e.V. Sie wurde mit ihrer Gruppe „Funkengarde“ mehrfach Sachsenmeister. Sie ist Privatkundenberaterin in der Sparkassen-Filiale Eutritzsch. Mein Name ist Vivien Troitzsch. Ich bin Ihr Girokonto. Mit einem Girokonto der Sparkasse Leipzig halten Sie Ihre Finanzen immer in sicherer Balance. Denn, ob online oder bei einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Privatkundenberater ganz in Ihrer Nähe – Ihre Geldbewegungen haben Sie jederzeit im Blick. www.sparkasse-leipzig.de Let's talk about Jazztage, Baby Jazz ist nicht gleich Jazz, und Jazzfestival nicht gleich Jazzfestival. Wir haben auch dieses Jahr den Jazztagen ein Thema gegeben, statt einfach zu booken, wer auf Tour ist (ganz im Gegenteil: die Herren Scofield und Guiliana fliegen wir sogar extra aus den Staaten ein). »Sound of Heimat« steht also drüber, und eingeladen sind Musiker, die sich mit ihrer Heimat auseinandersetzen. Wir machen aber natürlich nach wie vor ein Festival für zeitgenössischen Jazz, unser Bezug ist die Gegenwart. Wir bilden ab, was ist, nicht, was war. Deshalb wird es nur solche Konzerte geben, in denen heimatliche, folkloristische Klänge und verschiedene Jazztraditionen zu aktueller Musik verbunden werden. Von israelischer Folklore in Kombination mit dem ,american songbook‘ und Streichquartett (Avishai Cohen) über afghanische Wurzeln in zeitgenössischem Jazz aus Deutschland (Simin Tander) bis zu polnischen Jazz-Samples auf HipHop-Beats (Skalpel) – wenn man sich das Programm so ansieht, wird man relativ schnell feststellen, dass der Festivalpass a) nötig und b) ziemlich günstig ist (besonders für Jazzclub-Mitglieder ;) Videos aller Künstler gibt es auf www.leipziger-jazztage.de – alle Infos zu VVK etc. natürlich auch. Und schon eine Woche nach dem Festival eröffnen Thomas Hertels ,dead men‘ und die Reihe2 mit illustren Gästen die neue Jazzclub-Live-Saison, die einiges zu bieten hat. Man darf gespannt sein auf Oktober, November und wie sie alle heißen. Wir freuen uns sehr auf die Jazztage und auf Euren Besuch. Eure Jazzkalender-Redaktion Jazzclub Live: »leipzig 1914. dead men walking« Fr, 26. und Sa, 27.9. | Völkerschlachtdenkmal | 20 Uhr Thomas Hertels Projekt »leipzig 1813. dead men walking« wurde zu den 37. Leipziger Jazztagen im letzten Jahr erstmals aufgeführt. Neue Musik & Jazz, Tanz & Theater bestimmten das, was so viel mehr als nur ein Konzert war – „der eindrucksvollste Beitrag zum Gedenken an die Völkerschlacht und deren Denkmal“, schrieb die Freie Presse. Nun werden die toten Männer wiederbelebt... Jazzclub Live: Reihe2 feat. Arne Jansen und Werner Neumann Mo, 29.9. | die naTo | 20 Uhr Über die Ausnahmegitarristen Arne Jansen und Werner Neumann muss man sicher nichts mehr sagen – jeder für sich genommen ist schon beinahe jedes Eintrittsgeld wert. Dass die beiden nun gemeinsam auf der Bühne stehen, ist den beiden jungen Leipzigern zu verdanken, die keine Rhythmusgruppe, sondern -einheit geworden sind. Wer Philipp Scholz (dr) und Robert Lucaciu (b) in einem der vergangenen Reihe2-Konzerte (mit Rudi Mahall, Hayden Chisholm u.a.), mit PLOT oder dem blauen Pony schon mal erlebt hat, der weiß: besser kann man Kontrabass- und Schlagzeugspiel kaum verzahnen. 38. Leipziger JazZtage Opernkonzerte Zum Auftakt der Jazztage treten Kristjan Järvi und das MDR Sinfonieorchester erstmals mit ihrem neuen ,artist in residence‘ auf: ExperimentalPianist Hauschka wird dafür seine Stücke für präpariertes Klavier orchestral arrangieren. Außerdem wird Arvo Pärt eine Rolle in diesem Programm spielen. Im Anschluss daran wird Kontrabassist Avishai Cohen israelische Folklore, sein New Yorker Jazztrio und ein Streichquartett plus Oboe miteinander verbinden. Welchen einmaligen Zauber seine Konzerte entwickeln, hat der eine oder die andere sicher noch in Erinnerung vom letzten Auftritt während der 33. Leipziger Jazztage 2009. Für »Six, Alps and Jazz« erhielt Matthias Schriefl 2012 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Das Sextett bringt „Hausmusi“ und Clubsounds zusammen und erzeugt so innovativen, improvisierten Volksmusikjazz – mit Alphörnern! Der Norweger Tord Gustavsen gehört seit mehr als einem Jahrzehnt zu den bedeutendsten Pianisten des Jazz. Seine Musik hat keine Angst vor der Stille und spannt sich zwischen Melancholie und Gelassenheit auf. Henri Texier ist einer der versiertesten und innovativsten Musiker Frankreichs. Die Musik seines Hope Quartets „ist eine soziale Utopie, die von Respekt, Vertrauen und individueller Freiheit im kollektiven Miteinander erzählt.“ (Jazzthing). Die junge Sängerin Simin Tander gilt als eine der interessantesten und betörendsten Stimmen in Europa – und verbindet in ihrer Musik ihre deutschen mit ihren afghanischen Wurzeln. Jazz-Komponenten treffen hier auf SingerSongwriting und orientalische Mystik. Abschluss-Act der drei Operntage ist dann kein Geringerer als John Scofield, der zweifelsfrei zu den Ikonen des modernen Jazz gehört. Mit seiner gefeierten Überjam-Band verbindet er amerikanischen Blues mit Funk und Rock – und spielt in Leipzig das einzige Deutschlandkonzert 2014. Der traditionelle »Jazz für Kinder« im großen Opernsaal steht diesmal unter dem Motto »Café Cubano«. Eingeladen ist die in sämtlichen lateinamerikanischen Gewässern bade-erprobte Band Tumba-ito, die bereits im Vorprogramm von Buena Vista Social Club spielte. Kirchenkonzerte Zwei der ganz großen Namen in der Welt des Jazz kommen aus Leipzig – und streng genommen haben sie gar nicht zwei Namen: Die Brüder Kühn, der 85-jährige Klarinettist Rolf und der 70-jährige Pianist Joachim, haben internationale Karrieren hingelegt und das Spiel ihrer Instrumente geprägt wie nur wenige. In ihrer Heimatstadt stehen sie nun erstmals seit zehn Jahren wieder gemeinsam auf der Bühne – diesmal in der Michaeliskirche. Fernab vom sakral-antiken Charme eines Posaunenchores erklingen bei Nils Wograms Vertigo Trombone Quartet auch Flöte, Tuba, Melodika oder Handclaps. Im akustischen Zusammenspiel gelingt es dabei, elektronische Effekte zu suggerieren, das Feuer einer Rhythm-Section zu synchronisieren und alle Möglichkeiten der Posaune auszunutzen. Dafür gastieren die Jazztage erstmals in der Philippuskirche. Clubkonzerte In der naTo gibt es diesmal drei Nachtkonzerte sowie eine Veranstaltung mit Filmvorführung und Konzert. Nur mit Stimme, Mini-Akkordeon, Ukulele und Laptop bestückt, laden Erika Stucky und Knut Jensen zum nächtlichen PING PONG in der naTo: Chaos und Wahnsinn spielen sich dann die Bälle zu, aber aller Kontrollverlust ist dabei nur scheinbar. „Was passiert, wenn man ein Jazz-Quartett um vier Cellisten erweitert?“, fragt Malte Schiller mit seinem Oktett. Dabei klingen die vier Celli mal wie ein ganzes Streichquartett, mal wie ein einziges Instrument mit beeindruckend voluminöser Kraft. Der Trompeter Maciej Fortuna gehört zu den dynamischsten und vielseitigsten Musikern der jungen polnischen Jazzgeneration. An seinem Geburtstag wird er in Triobesetzung die Zuhörerschaft auf Händen durch den Abend tragen und schließlich zart trunken in die Nacht entlassen… Wie klingt Deutschland? Gibt es eine deutsche Heimatmusik, bei der sich einem nicht augenblicklich die Nackenhaare abstellen? Der neuseeländische Jazz-Saxophonist Hayden Chisholm versucht dieser Frage in seinem dokumentarischen Roadmovie »Sound of Heimat« nachzugehen und entdeckt – man hätte es nicht 11. — 20. September 2014 zu hoffen gewagt – schier Unglaubliches. Der Anchorman persönlich spielt im Anschluss an den Film mit seinem Trio (Chisholm/Kaufmann/Eldh) ein Konzert. Zum fast schon traditionellen »HMT Stage Night Special« verschmelzen diesmal Elemente armenischer Volksmusik mit zeitgenössischem Jazz zu einem Hörerlebnis voller Überraschungen und romantischer Anspielungen. Der charismatische junge Saxophonist Artem Sargsyan präsentiert seine faszinierenden Kompositionen auf kraftvolle und dennoch feinfühlige Art und Weise. Der indische Perkussionist und Komponist Trilok Gurtu versteht es wie kein anderer, Klänge seines Heimatlandes mit zahlreichen Elementen aus Jazz Fusion, Weltmusik und anderen Genres zu mischen. Sein neues Projekt, das er in der Moritzbastei vorstellt, lässt westlichen Trompeten-Sound auf orientalische Rhythmen treffen. Mit filigranen Miniaturen, die sich aus schumannscher Klangästhetik, Neuer und improvisierter Musik speisen, malt die junge Leipziger Formation Trio.Diktion Klangbilder von betörender Schönheit. Mal dunkel und geheimnisvoll, dann wieder lyrisch, zuweilen zart und fragil, entsteht so eine entschleunigte Filmmusik ohne Film. Der österreichische Posaunist und Pianist Christian Muthspiel hat die skizzenund rätselhaft notierte Klangwelt von John Dowlands »Lachrimae, or Seaven Teares« aus dem Jahr 1604 in die Sprache des zeitgenössischen Jazz übersetzt: Seine »Seaven Teares« (ACT 2012) changieren eindrucksvoll zwischen Komposition und Improvisation. Mit dabei: E-Bass-Legende Steve Swallow, der nach seinem gefeierten Auftritt mit dem Carla Bley Trio während der letzten Jazztage nach Leipzig zurückkehrt. Zeitgenössischer Jazz, elektronische Sound-Experimente oder dancefloor-taugliche Clubmusik? Wieso denn eigentlich ,oder‘? Der Abend (bzw. die Nacht) im Conne Island widmet sich diesmal dem »Salon des Amateurs« in den Koordinaten ,jazz‘, ,experimental‘, ,klub‘, ,kraut‘ und ,düsseldorf‘. Festivalabschluss im Schauspiel Zum Festivalabschluss kehren die Jazztage erstmals seit 2007 zurück ins Schauspiel: Zunächst spielen Ed Partyka & Spielvereinigung Sued die „alten, bösen Lieder“ des großen Spötters und Moralisten Georg Kreisler. »Liebe, Spott und Unmoral« werden hier vom Bassposaunisten und Komponisten Partyka aus den USA neu gedeutet in einem jazzorchestralen Kontext. Diese Musik deckt ein breites Spektrum zwischen Nostalgie und Modernität, Parodie und Ernsthaftigkeit ab und der Bastard Jazz erweist sich hier als wirkungsvoller Verbündeter des heimatlosen Satirikers Kreisler. Im Anschluss steht dann „experimental rock electronic instrumental jazz“ auf dem Programm: aus New York kommt dafür Mark Guiliana (siehe Titelbild), der zuletzt mit Brad Mehldau MEHLIANA veröffentlichte, mit seinem Trio Beat Music. In der Baustelle legt dann das NinjaTune-DJ-Duo Skalpel auf – Samples polnischer Jazzplatten und HipHop-Beats als Grande Finale des Festivals.