BIOBUCH
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BIO BUCH 2neu BEGLEITHEFT für Lehrende zu SB-Nr.: 170 349 Robert Kugler unter Mitarbeit von Brigitte Auer (wissenschaftliche Beratung) Mit E-Book für die Lehrkraft zum Vorzeigen mit Beamer oder Whiteboard digi.hoelzel.at www.hoelzel.at Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit dem Bio Buch halten Sie ein modernes Unterrichtsmedium in Händen, das sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst vielen aktuellen didaktischen Anforderungen gerecht zu werden. Ein großes Anliegen war es mir, mit meinem Buch vor allem auch die Schüler und Schülerinnen anzusprechen. Denn aus meiner Erfahrung als Lehrer weiß ich, wie wichtig es für einen guten Unterricht ist, dass die Schülerinnen und Schüler Freude am Lernen haben. Im Mittelpunkt meines Buches stehen eine gut lesbare und leicht verständliche Sprache, altersgerechte Illustrationen und ein klarer, übersichtlicher Aufbau mit verschiedenen Modulen. Das „klassische” Schulbuch habe ich um zahlreiche, immer wiederkehrende didaktische Elemente erweitert, die übersichtlich, abwechslungsreich und informativ sind und darüber hinaus den Schülern Spaß machen sollen! Besonderen Dank möchte ich meiner sehr geschätzten Kollegin Frau Dr. Brigitte Auer aussprechen, die für die kompetenzorientierte Überarbeitung der Neuauflage hauptverantwortlich ist und als kritische Fachlektorin wesentlich mitgeholfen hat, die didaktische und fachliche Qualität meines Buches weiter zu steigern! Viel Erfolg und ein ebenso unterhaltsames wie informatives Arbeiten mit dem Bio Buch wünscht Ihnen Robert Kugler Didaktische Elemente im Bio Buch Bianca & Paul Bianca und Paul sind zwei 10-jährige Kinder, welche die Schüler und Schülerinnen als Identifikationsfiguren durch das Bio Buch begleiten und sich auch mit ihnen im Laufe der vier Unterstufenjahre weiterentwickeln werden. Ihre täglichen kleinen Abenteuer und Erlebnisse, die in das Bio Buch integriert sind, dienen als zusätzliche Motivation, sich mit dem Thema zu beschäftigen und Dinge selbst zu erfahren. Ihre Dialoge am Beginn vieler Kapitel liefern eine spielerische, teils witzige Einstimmung auf den folgenden Lehrstoff und vermitteln so – quasi nebenbei und ohne „erhobenen Zeigefinger“ – erzieherische Grundwerte. Bianca und Paul leben unseren Schülerinnen und Schüler vor, dass die Natur etwas Wunderbares, Spannendes und Interessantes ist und reduzieren dadurch mögliche Berührungsängste mit dem Lehrstoff der Biologie. Haupttext Als Kernelement präsentiert der Haupttext des Bio Buches die Inhalte fachlich korrekt und so fantasieanregend und abenteuerlich wie möglich, damit den Schülern das Lesen etwas mehr Freude bereitet. Das Hauptaugenmerk liegt einerseits auf naturnahen, anschaulichen Schilderungen und andererseits auf einem Höchstmaß an inhaltlicher Stringenz. Die Beschreibungen sollen in unseren jungen Lesern Bilder erzeugen und zugleich zu neuen, weiterführenden Fragen führen. So wecken sie die Neugier der Schüler und Schülerinnen und befriedigen diese sogleich mit klaren, einfachen Antworten. Die Texte sind so gestaltet, dass sie sich auch zum eigenständigen Nachlernen und Wiederholen eignen. Selbst ohne ein unmittelbares Beisein des Lehrers oder der Lehrerin führen die Texte ebenso informativ wie unterhaltsam durch den Lehrstoff und verstärken die Aufnahmebereitschaft der Schüler und Schülerinnen. Durch einprägsamen Fettdruck sind die wichtigsten Vokabeln und Lehrinhalte hervorgehoben. Spielkarten Aus Platzgründen können natürlich nicht alle wichtigen Inhalte im Haupttext ausführlich, anschaulich oder gar als „Abenteuergeschichte” dargestellt werden. Damit sie trotzdem ihren Platz im Buch finden, enthält das Bio Buch ein spezielles, plakatives Element, mit dessen Hilfe in aller Kürze, aber auf beson2 ders anschauliche Weise die Artenkenntnis erweitert wird. Alle zusätzlichen Tier- und Pflanzenarten, die nicht im Haupttext vorgestellt werden können, werden im entsprechenden Kapitel auf einer Spielkarte präsentiert. Diese Karten sind einfach, übersichtlich und mit dem Schwergewicht auf den Informationsgehalt gestaltet und helfen daher, die Artenkenntnis der Schüler und Schülerinnen zu verbessern. Bio-Quiz Als attraktive Wiederholungssequenz dient der Bio-Quiz. In zahlreichen Detektivspielen, Kreuzworträtseln, Begriffsratespielen, Lupenrätseln und vielen weiteren abwechslungsreichen Quiz-Arten wird der Lehrstoff den Schülerinnen und Schülern spielerisch vermittelt. Workshop und Mini Workshop Neben dem Bio-Quiz ist der Workshop eines der beiden wesentlichen didaktischen Elemente im Bio Buch. Zu beinahe jedem Kapitel wurden kompetenzorientierte Experimente, Untersuchungen und Übungen gesammelt, die ein „Lernen mit allen Sinnen” ermöglichen. Die Workshops animieren vielfach zur fächerübergreifenden Schülertätigkeit. Handwerkliche Fächer werden ebenso für dieses ganzheitliche Lernen herangezogen wie etwa die Mathematik oder die Geografie. Zudem dienen Workshops als weitere wertvolle Wiederholungssequenz, weil sie jeweils genau auf das zuvor Gelernte im Bio Buch abgestimmt sind. Welchen Kompetenzniveaus die einzelnen Arbeitsaufgaben im Buch entsprechen, können Sie den jeweiligen Ergänzungen in den Klammern entnehmen (Siehe Tabelle S. 5) Mini Workshop beinhalten kleinere kompetenzorientierte Arbeits- und Wiederholungsaufgaben mit einem geringeren Arbeitsumfang und Vorbereitungsaufwand. Diese Aufgaben sind zumeist während des Regelunterrichts innerhalb von 10-15 Minuten zu bewältigen. Merk dir Am Ende jedes inhaltlichen Abschnitttes fasst das Element „Merk dir” als klassische Wiederholungssequenz die wichtigsten Lerninhalte des Vorangegangenen kurz zusammen – deutlich hervorgehoben in farbigem Fettdruck. Auf Grund der hohen Wiederholungsfrequenz sammelt sich nicht zu viel neuer Stoff an und die Lernerfolgs-Quote der Schüler und Schülerinnen steigt. Übrigens ... Wichtige, interessante, originelle und beeindruckende Zusatzinformationen zum jeweiligen Kapitel werden in dem didaktischen Element „Übrigens...“ zusammengefasst. Größte, schwerste oder schnellste Tiere sind hier ebenso zu finden wie zahlreiche verblüffende Ergänzungen über den Menschen oder aus der Botanik. Randspalte Aktuelle Definitionen und ergänzende Informationen zum Kernstoff sind in der Randspalte angeführt. Dies hilft mit, das Buch noch klarer und übersichtlicher zu gestalten, und bietet den Schülern und Schülerinen eine Form des aktuellen „Lexikons“ zum Verstehen und Wiederholen wesentlicher Begriffe und Inhalte. Register Die wichtigsten Fachausdrücke werden im Rahmen des Bio Buch-Lexikons am Ende des Buches noch einmal zusammengefasst. Lehrplan der 6. Schulstufe im Überblick Im Lehrplan wird zwischen einem Kern- und einem Erweiterungsbereich unterschieden. Für den Kernbereich sind zwei Drittel der in den Stundentafeln angegebenen Wochenstundenzahlen vorzusehen. Neben dieser zeitlichen Begrenzung ist der Kernbereich auch inhaltlich definiert (siehe folgende Seite). Der Erweiterungsbereich ist mit dem Kernbereich zu vernetzen und standortbezogen durch die jeweilige Lehrkraft zu gestalten. Folgende Vorgaben im Abschnitt „Kernbereich” sind im Rahmen der Biologie verbindlich: 3 2. Klasse (6. Schulstufe) Bereich: Mensch und Gesundheit Anhand der Bereiche Mikroorganismen und Ökosystem Wald sind die positiven und negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit in physischer und psychischer Hinsicht zu behandeln. Bereich: Tiere und Pflanzen An Beispielen ausgewählter einheimischer Vertreter aus dem Tier- und Pflanzenreich sind Bau und Funktion sowie Zusammenhänge zwischen Bau, Lebensweise und Umwelt zu erarbeiten. Die Schwerpunkte bilden Wirbellose und weitere ausgewählte Blütenpflanzen, Sporenpflanzen, Pilze und Mikroorganismen. Bei der Auswahl stehen vor allem jene Organismen im Vordergrund, die für die Ökosysteme Wald und heimisches Gewässer von Bedeutung sind. Weiters ist die Zelle als Grundbaustein aller Lebewesen zu behandeln. Bereich: Ökologie und Umwelt Anhand der Ökosysteme Wald und heimisches Gewässer sind ökologische Grundbegriffe (biologisches Gleichgewicht, Nahrungsbeziehungen, ökologische Nische, Produzent – Konsument – Destruent) zu erarbeiten und zu vertiefen. Positive wie negative Folgen menschlichen Wirkens sind hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Ökosysteme Wald und heimisches Gewässer zu analysieren und zu hinterfragen. Umweltprobleme, deren Ursache und Lösungsvorschläge sind zu erarbeiten. Umwelt-, Natur- und Biotopschutz sollen an konkreten Beispielen demonstriert werden. Lehrinhalte im Bio Buch 2 (6. Schulstufe) Entsprechend moderner didaktischer Richtlinien hat der Autor darauf geachtet, die Inhalte vermehrt nach ökologischen Kriterien zu präsentieren. Hierbei ist es wesentlich, sich nicht in systematisch-biologischen Details zu verlieren, sondern den Schülern und Schülerinnen in vermehrtem Maße einen ökologischen Überblick zu verschaffen. Obwohl aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Tier- und Pflanzengruppen, die in dieser Schulstufe zu behandeln sind, eine eher klassische systematische Vorgehensweise nahe liegt, hat sich der Autor bemüht, die ökologischen Zusammenhänge besonders zu betonen. Es ergaben sich dadurch zwei ökologisch begründete Großkapitel (Lebensraum Wald und Lebensraum Wasser), innerhalb derer aber auch überblicksmäßige, systematische Aspekte Platz gefunden haben, die in einem seriösen Biologie-Unterricht trotz didaktischer Modernisierungen nicht wegzudenken sind. Der Autor hat in diesem Zusammenhang Wert darauf gelegt, nicht nur punktuell einige Vertreter herauszupicken, sondern möglichst viele häufige heimische Tier- und Pflanzengruppen zu berücksichtigen. 1) Lebensraum Wald Hauptaugenmerk wird auf wichtige heimische Gehölze gelegt, die sowohl innerhalb ihrer typischen Pflanzengesellschaft (synökologisch) als auch als Individuen (autökologisch) betrachtet werden. Übersichtliche Vergleichsmöglichkeiten in Bau und typischen Merkmalen werden hier ebenso berücksichtigt, wie die Bedeutung für forstliche Nutzung. Sporenpflanzen und Pilze werden sehr umfangreich behandelt. Bakterien werden im Hinblick auf ihre Ernährungsformen (Saprophyten, Symbionten, Parasiten) und die damit zusammenhängenden Auswirkungen auf den Menschen vorgestellt. Im Kapitel der Wirbellosen ist der Autor um einen guten systematischen Überblick bemüht, der einen wichtigen geistigen Raster bietet, in den auch die Schüler und Schülerinnen die zahlreichen Tierarten geistig einzuordnen vermögen. 2) Lebensraum Wasser Zentrale Inhalte sind Fische und Lurche, die im Rahmen der Vorstellung unterschiedlicher GewässerÖkosysteme (Fluss, See, Moor, Au) behandelt werden. Die Einzeller werden gemeinsam mit den Wirbellosen des Wassers mit Gewässergüte-Bestimmung in Zusammenhang gebracht. Dadurch werden einerseits die Artenkenntnis, andererseits wichtige ökologische Zusammenhänge vermittelt. 4 Kompetenzorientierung im Bio Buch Die Aufgaben im Bio Buch sind kompetenzorientiert gestellt. Im Bio Buch werden bereits die Ebenen der Handlungskompetenzen bei jeder Fragestellung angeführt ( W … Wissen organisieren, E … Erkenntnis gewinnen, S … Schlüsse ziehen), damit auch die Schüler und Schülerinnen einen besseren Einblick in ihre eigene Leistungen bekommen. Hier im Begleitheft sind die Handlungskompetenzen bei jedem Workshop und Mini-Workshop detailliert bezeichnet. Handlungskompetenzen Operatoren W: Wissen organisieren: Aneignen, Darstellen und Kommunizieren W 1: Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und benennen W 2: aus unterschiedlichen Medien und Quellen fachspezifische Informationen entnehmen W 3: Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik in verschiedenen Formen darstellen, erklären und adressatengerecht kommunizieren W 4: die Auswirkungen von Vorgängen in Natur, Umwelt und Technik auf die Umwelt und Lebenswelt erfassen und beschreiben benennen, auflisten, identifizieren, erkennen Informationen entnehmen, zusammenfassen darstellen (in Grafiken, Tabelle, Diagramm,…), kommunizieren, zusammenfassen, darlegen Vorgänge….beschreiben, erklären E: Erkenntnisse gewinnen: Fragen, Untersuchen, Interpretieren E 1: zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Beobachtungen machen oder Messungen durchführen und diese beschreiben E 2: zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Fragen stellen und Vermutungen aufstellen E 3: zu Fragestellungen eine passende Untersuchung oder ein Experiment planen, durchführen und protokollieren E 4: Daten und Ergebnisse von Untersuchungen analysieren (ordnen, vergleichen, Abhängigkeiten feststellen) und interpretieren Beobachtungen machen und beschreiben, Zusammenhänge erkennen, analysieren Fragen stellen, auswählen, umsetzen, lösen, Hypothesen aufstellen Daten/Ergebnisse ordnen, vergleichen und interpretieren, demonstrieren, planen folgern, differenzieren, begründen, Beziehungen herausarbeiten, strukturieren, übertragen S: Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln S 1: D aten, Fakten und Ergebnisse aus verschiedenen Quellen aus naturwissenschaftlicher Sicht bewerten und Schlüsse daraus ziehen S 2: Bedeutung, Chancen und Risiken der Anwendungen von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen für mich persönlich und für die Gesellschaft erkennen, um verantwortungsbewusst zu handeln S 3: d ie Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik für verschiedene Berufsfelder erfassen, um diese Kenntnis bei der Wahl meines weiteren Bildungsweges zu verwenden S 4: f achlich korrekt und folgerichtig argumentieren und naturwissenschaftliche von nicht-naturwissenschaftlichen Argumentationen und Fragestellungen unterscheiden bewerten, interpretieren, auswerten, entscheiden, zusammenstellen reflektieren, entwickeln, beurteilen, handeln, entwerfen reflektieren, bewerten argumentieren, diskutieren, evaluieren/überprüfen 5 Lösungen Bio-Quiz/Workshops/Mini-Workshops Workshop, S. 7) Pflanzen bedecken den Boden Lernziel: Wiederholung der Stockwerke des Waldes anhand praktischer Untersuchungen; Simulation einer vereinfachten, realistischen wissenschaftlichen Untersuchung Ausrüstung: Papier, Schreibgerät, Schreibunterlage, Schnur (10 m lang), Pflanzenbestimmungsbuch Vorbereitung: evtl. kleinräumige Kartierungsübungen im Schulhof, Wiederholung der Artenkenntnis heimischer Gehölze Bemerkungen und Ergebnisse: Zur Steigerung der Übersichtlichkeit der gesammelten Daten ist es sinnvoll, die Schüler dazu anzuhalten, einfache Grundrissskizzen der Untersuchungsfläche anzufertigen, in der die Vertreter der Baumschichte und – falls möglich – auch der Strauchschichte berücksichtigt werden. Bio-Quiz, S. 10) Baumrätsel Lernziel: Verbesserung der Artenkenntnis, Wiederholung der artspezifischen Eigenschaften heimischer Bäume. Auflösungen: Rotbuchen besitzen... a) ...sehr dichtes Blattwerk Eichenwälder haben... b) ...gut ausgebildete Stockwerke Föhren besitzen... b) ...Pfahlwurzeln c) ...Zapfen mit Flugsamen Workshop, S. 20) Wie alt ist der Baum? Lernziel: Wiederholung des Aufbaus eines Baumstammes Ausrüstung: evtl. Lupe Vorbereitung: evtl. kleinräumige Kartierungsübungen im Schulhof, Wiederholung der Artenkenntnis heimischer Gehölze Bemerkungen: Manche Jahresringe sind aufgrund schlechter ökologischer Bedingungen (z.B. Trockenheit) extrem schmal und fast nicht von benachbarten zu unterscheiden. Es ist daher sinnvoll, zunächst eine „Demo“-Zählung mit den Schülern und Schülerinnen gemeinsam durchzuführen. a) Bestimmung der Bäume dient der Wiederholung der Artenkenntnis. (W1, W2) b) Sinnvoll ist eine Aufteilung der Schüler in kleine Gruppen, die unterschiedliche Stämme untersuchen sollen. (W1, W3) c) Breite Jahresringe deuten auf starkes Wachstum in dem jeweiligen Jahr hin. (E2) Bio-Quiz, S. 21) Österreichs Bäume im Überblick Lernziel: Wiederholung der häufigsten Bäume Österreichs, Erstellung einer Übersicht über deren Vorkommen in den Höhenstufen Auflösungen: 1) LATSCHE 5) FICHTE 9) STIEL-EICHE 2) ZIRBE 6) ROTBUCHE 10) ROT-FÖHRE 3) LÄRCHE 7) HAINBUCHE 11) SCHWARZ-FÖHRE 4) TANNE 8) TRAUBEN-EICHE 6 Workshop, S. 22) Können sich Fichtenzapfen bewegen? Lernziel: Beobachtung hygroskopischer Bewegungen, Verständnis für ökologische Funktionen und Zusammenhänge Ausrüstung: trockene Fichtenzapfen, Wasserglas, Wasser Vorbereitung: Wasser ins Wasserglas Bemerkungen: Versuch 1: In feuchtem Zustand schließt der Zapfen die Zapfenschuppen. Hygroskopisch aktive Zellen an der Basis der Schuppen quellen auf und drücken sie zum Zapfenzentrum. Die Oberfläche erinnert an das Schuppenmuster eines Fisches. (W1) Versuch 2: Bei Trockenheit ziehen sich die hygroskopischen Zellen wieder zusammen und spreizen die Schuppen ab. a) Es kann je nach Temperatur mehrere Stunden dauern (E1) b) Funktion: Wärmende Sonnenstrahlen trocknen im Frühjahr die Zapfen aus. Dabei werden die Samen freigegeben und gelangen auf den noch befeuchteten Waldboden. Das sind gute Keimbedingungen. (E2, S1) c) Luftfeuchtigkeit (E2) Bio-Quiz, S. 22) Lupenrätsel – Bäume des Waldes Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe; Verbesserung der Artenkenntnis Auflösungen: a) Borke – Rot-Föhre b) Nadeln – Tanne c) Blätter – Hainbuche d) Zapfen – Fichte e) Zapfen – Tanne f) Zapfen – Schwarz-Föhre Bemerkung: Hinweis darauf, dass auch mehrere Pflanzenteile zu erkennen sein können. Bio-Quiz, S. 22) Aus welchen Wald sind die Pflanzen? Lernziel: Verbesserung der Artenkenntnis; Wiederholung der typischen Unterwuchspflanzen heimischer Waldtypen Auflösungen: a) Schlehdorn – Eichenwald d) Preiselbeere – Fichtenwald b) Sauerklee – Fichtenwald e) Heidelbeere – Fichtenwald c) Berberitze – Föhrenwald f) Pfaffenhütchen – Eichenwald Workshop, S. 24) Du pflanzt einen neuen Wald Lernziel: Wiederholung ökologischer Standortfaktoren und Voraussetzungen für die Ausbildung bestimmter Waldtypen; Festigung der Artenkenntnis und Wiederholung ökologischer Ansprüche heimischer Waldbäume Ausrüstung: BIO BUCH Bemerkungen: a) Wiederholung der Arten (W2) b) Die Synökologie der Bäume (innerhalb der Waldgesellschaft) entspricht – abgesehen von der Rotbuche – nicht genau deren Autökologie (alleinstehend). Die ökologischen Ansprüche sind hier realistischerweise synökologisch zu behandeln. (E4, S1) Antworten: 1) Trauben-Eiche, Rot-Föhre, Schwarz-Föhre 2) Rotbuche, Hainbuche, Stiel-Eiche, Tanne 3) Stiel-Eiche, Rotbuche, Hainbuche, Tanne 4) Schwarz-Föhre, Rot-Föhre, Fichte 7 Bio-Quiz, S. 25) Vorbereitungen für eine Ausstellung Lernziel: Wiederholung morphologischer Details und Sicherung der Artenkenntnis heimischer Bäume. Auflösungen: a) Borke – Hainbuche g) Nadeln – Fichte b) Blätter – Hainbuche h) Blätter – Trauben-Eiche c) Zapfen + Nadeln – Rot-Föhre i) Früchte – Trauben-Eiche d) Blätter – Rotbuche j) Früchte – Rotbuche e) Nadeln – Rot-Föhre k) Zapfen + Nadeln – Tanne f) Borke – Rot-Föhre l) Zapfen + Nadeln – Schwarz-Föhre Bemerkung: Hinweis darauf, dass auch mehrere Pflanzenteile zu erkennen sein können. Bio-Quiz, S. 25) Kreuzworträtsel Wald Lernziel: Spielerische Wiederholung zahlreicher Fachausdrücke und Wissensinhalte aus dem Bereich des Waldes Auflösung: Waagrechtes Lösungswort: Fichtenspinner 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13) 14) S T R J I O A B S H H U A R Z E T E L B I L E U C A U E F E A F A L I H Ä C H T E N S P I N N E R Ö C H E S R Z R F C N B C H H E L E H E U K H R N H L E I T A C E C E K I I A N N T E N G N E C E C E E H R E E Bio-Quiz, S. 30) Ein Windstoß bringt Ärger Lernziel: Wiederholung und Sicherung der morphologischen Merkmale von Moosen und Farnen Auflösungen: 8 beide Farne Moose Moose Farne beide Farne beide Farne Moose Farne (jene Arten mit Blattdimorphismen) beide Workshop, S. 31) Geschachtelte Halme Lernziel: Untersuchung der besonderen morphologischen Details des Schachtelhalmes Ausrüstung: Pflanzenmaterial, Lupe (für Sporenpulver) Bemerkungen: Da Frühjahrs- und Sommertrieb naturgemäß zu unterschiedlichen Zeiten wachsen, empfiehlt es sich, den Workshop zeitlich zu splitten. Andererseits können Sie neben selbstgepflückten Frühjahrestrieben auch aus dem Kräuterhandel getrocknete, aber ansonsten intakte „Zinnkraut“-Pflanzen (herba equisaeti) beziehen. Beobachtung: Aufgabe 1: a) Die Halme reißen nur in bestimmten Abständen und an bestimmten Stellen. (Ansatzstellen der Blättchen) (E1) b) Der äußere Halmteil wird zum Teil vom inneren umschlossen und kann aus diesem herausgezogen werden. (W1) Aufgabe 2: Die scharfkantigen, kieselsäurehältigen Zweige fühlen sich sehr rau an und würden bei stärkerem Reiben die Haut durchscheuern! (W1) Aufgabe 3: Die zuvor eingerollten Flugeinrichtungen der Sporen wickeln sich auf und werden innerhalb weniger Sekunden von der Spore abgespreizt. Die einzelnen Sporen verhaken sich untereinander und bilden duftige, gelbe Sporenpolster, die auch gemeinsam eine größere Angriffsfläche für den Wind bieten. Mit freiem Auge scheinen die frisch ausgestreuten Sporen auf dem Handrücken zu „wachsen“, da durch die abgespreizten Flugeinrichtungen scheinbar das Volumen zunimmt. (E3) Mini Workshop, S. 32) Magische Lichtblitze Lernziel: Spektakuläre Demonstration magischer Effekte aus früheren Zeiten Ausrüstung: Papier, trockenes Bärlapp-Sporenpulver (beziehbar aus dem Kräuterhandel), offene Flamme (Feuerzeug, Bunsenbrenner, Kerze) Bemerkungen: Vorsicht bei der Dosierung! Probieren Sie dieses Experiment vorher aus und finden Sie die richtige Sporenmenge, um ungefährliche, aber eindrucksvolle Effekte zu erzielen. Beginnen Sie mit einer Messerspitze voll und steigern Sie die Mengen nach persönlichem Gutdünken. a) Das zerstäubte Sporenpulver wirft Funken (W1) b) Trockenes Sporenpulver brennt wegen des hohen Ölgehalts sehr gut. Wenn die einzelnen Sporenkörnchen zerstäubt werden, ist weit mehr Sauerstoff aus der Luft verfügbar und die Verbrennung läuft schneller ab und es kommt zu vielen kleinen Explosionen. (E2) Bio-Quiz, S. 33) Lupenquiz Sporenpflanzen Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe; Verbesserung der Artenkenntnis auf dem Gebiet der Sporenpflanzen Auflösungen: a) mehrere schildförmige, rosa Blättchen eines Acker-Schachtelhalmes (Frühjahrstrieb); seitlich erkennt man die hervorstehenden, gelben Sporenbehälter b) Blattwedel des Rippenfarnes (Vorlage im Bio Buch, Seite 30) c) Haarmütze + Sporenkapsel des Haarmützenmooses d) Sporenähre + Blättchen des Sprossenden Bärlapps e) Blattwedel des Wurmfarns 9 Workshop, S. 33) Wie viel Wasser speichert das Moos? Lernziel: Untersuchen, Fühlen (Feuchtigkeit, Gewicht) und Berechnung der Wasserhaltekraft einer dichten Moosdecke; fächerübergreifend (M) Ausrüstung: Deckel – z.B. einer Schuhschachtel, Schraubenzieher (zum einfachen Durchlöchern des Schachtelbodens), Waschbecken oder großer wasserdichter Behälter (zum Auffangen des Überlaufs), Wasser, reichlich trockene Moospölsterchen Vorbereitung: Wenige Tage zuvor Moos (z.B. Haarmützenmoos) aus dem Wald holen und etwas antrocknen lassen. Bemerkungen: a) Von einer ca. 3 cm hohen Moosbedeckung auf einer Fläche von etwa der Größe einer Schuhschachtel wird etwa 1/2 Liter Wasser gespeichert. Die Werte können je nach Moosqualität bzw. -art variieren. (W4, E1) b) Einfache Berechnung der Rechtecksfläche (E1) c) 1 m² Moosfläche speichert demnach etwa 15-mal soviel Wasser: ca. 7,5 Liter, 1 ha speichert etwa 75 000 Liter, 1 km² speichert etwa 7,5 Millionen Liter, 100 km² speichern etwa 750 Millionen Liter. Das entspricht etwa dem doppelten Tageswasserverbrauch von Wien man könnte mit dieser Wassermenge ein durchschnittlich großes Fußballstadion etwa 30 m unter Wasser setzen (bis zu den obersten Rängen vollfüllen). (W4) d) Der Boden würde austrocknen bzw. stark erodieren! (S1) Workshop, S. 33) Wie sehen Sporen aus? Lernziel: Mikroskopische Untersuchung (Form, Größe) von diversen Sporenarten; Deutlichmachen der Größenverhältnisse bzw. der Relation zwischen freiem Auge und Leistungsfähigkeit eines Mikroskops Ausrüstung: Mikroskop, Sporen diverser Sporenpflanzen (Moose, Bärlappe, Farne, Schachtelhalme), Zeichenstift, Zeichenpapier Bemerkungen: a, b) (W3, E1) c)Die Sporengrößen variieren zwischen 0,01 mm und 0,25 mm, wobei Farn- und Bärlappsporen eher klein, Moossporen mittelgroß und Schachtelhalmsporen aufgrund ihrer weggespreizten Flugeinrichtungen die größten Sporen darstellen. Morphologische Unterschiede ergeben sich in der Form (kugelig, tetraedrisch, nierenförmig...) und in der Oberflächenstruktur (glatt, genoppt, stachelig...) (E1, E4) Bio-Quiz, S. 33) Kreuzworträtsel Sporenpflanzen Lernziel: Spielerische Wiederholung von wichtigen Begriffen der Moose und Farnpflanzen Auflösung: Senkrechtes Lösungswort: Sporen 1) 2) 3) 4) 5) 6) 10 A C H E R D S V S T E S P O R Z I N S P O R E N E R R N N K O K M K R S E O A A S I O P U M S S E L T Workshop, S. 36) Pilzsporen ganz anders Lernziel: Untersuchung des Bildungsortes, der Verbreitungsfunktion und Morphologie von Pilzsporen Ausrüstung: Mikroskop, verschiedene Lamellenpilzarten, Papier Bemerkungen: Sehr gut funktioniert dieser Versuch bei Parasol (weiße Sporenhäufchen) und Champignon (braune Sporenhäufchen). Bereits nach einem Tag befinden sich entsprechend der Form und Position der Lamellen große, sternförmig angeordnete Sporenmengen auf dem Papier, die etwa der Farbe der Lamellen entsprechen. Es empfiehlt sich für Parasol eher dunkles, für Champignon eher weißes Papier zu verwenden (besserer Kontrast). Sehr leicht kann man sie mit einer Messerspitze zum Mikroskopieren aufnehmen. Unter Umständen kann man die Sporen als Zusatzaufgabe auf warmem, feuchtem Papier oder noch besser auf dem Objektträger (Achtung: feucht halten!) zum Keimen bringen und anschließend die jungen Hyphen ein weiteres Mal mikroskopieren. a) Parasol bildet weiße Sporenhäufchen, Champignon bildet braune Sporenhäufchen (W1, W3) b, c)sehr unterschiedlich sind besonders die Form (rundlich, oval, länglich) die Größe und die Oberfläche (glatt, rau, mit oder ohne Fortsätzen) Workshop, S. 37) Pilze verderben sehr schnell Lernziel: Unmittelbares Erleben der Vergänglichkeit von Pilzen, Bewusstmachen der Gefahren bei falscher Lagerung Ausrüstung: Frische Pilze aus dem Wald oder aus dem Supermarkt (am besten Röhren- und Lamellenpilze gemischt), Papiersack, Plastiksack, geflochtener Korb, Teller, Kühlschrank Bemerkungen: a) Am längsten (ca. 2 Tage) frisch bleiben die gekühlten Pilze in einem Papiersack. Die Pilze auf Korb und Teller neigen dagegen sehr rasch zum Austrocken. Dadurch werden sie zäh. Pilze im Plastiksack beginnen zu „schwitzen“ und verderben. (W4, E1) b) Im Papiersack (kein „Schwitzen“; wenig vertrocknet, das Pilz-„Fleisch“ ist am wenigsten verdorben (W4) c) Im Papiersack ist die Austrocknung herabgesetzt und das saugfähige Papier verhindert oberflächlich gebildete Feuchtigkeit („schwitzen“). Im Plastiksack kann die Feuchtigkeit nicht austreten und die Pilze „schwitzen“ und verderben dadurch sehr schnell. Dadurch werden sie innerhalb weniger Tage giftig! Im Korb und am Teller verlieren die Pilze sehr schnell Feuchtigkeit und vertrocknen. Dadurch werden sie nicht giftig, aber unansehnlich und zäh. (E2) Bio-Quiz, S. 40, oben) Lupenrätsel Pilze Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe; Verbesserung der Artenkenntnis auf dem Gebiet der Sporenpflanzen Auflösungen: a) Ring + Stiel – Parasol – b) Ring + Lamellen + Stiel – Grüner c) Stacheln – Semmelstoppelessbar Knollenblätterpilz – giftig pilz – essbar d) Hut+ Stiel + Ring – Panther- e) Röhren + Stiel – Maronenröhrpilz – giftig ling – essbar f) Hut + Röhren + Stiel – Steinpilz – essbar g) Hut + Leisten + Stiel – Pfifferling – essbar i) Hut + Stiel – Fliegenpilz – giftig h) Hut + Stiel – Parasol – essbar Bio-Quiz, S. 40, unten) Auf Steinpilzsuche Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe, Demonstration der guten Tarnung des Steinpilzes Auflösungen: Es sind 5 junge Steinpilze zu entdecken Bemerkung: Die ökologische Sinnhaftigkeit der guten Tarnung liegt vermutlich im „Bemühen“, nicht von Waldtieren gefressen zu werden, bevor die Sporen verbreitet wurden! 11 Workshop, S. 41) Pilzbestimmung Lernziel: Genaue Beobachtung der Merkmale; Arbeit mit einem Bestimmungsschlüssel; kritische Auseinandersetzung mit dem Ergebnis Bemerkungen: a, b)Hutfarbe und Typ der Fruchtschicht sind in den Bilder zu erkennen. Diese Merkmale und die weiteren Angaben sollen zu einer Bestimmung der Pilze führen. Es können die angegebene Internet-Seite oder Pilz-Bestimmungsbücher verwendet werden. (W1, W2, E2) c) Es kann in der Klasse abgestimmt werden, wer welchen Pilz essen würde. (S1, S2) Auflösung: Name: Hutfarbe: Fruchtschicht: Verwendbarkeit: PILZ 1 Frauen-Täubling grün bis violett weiße Lamellen essbar PILZ 2 Gallenröhrling grau bis braun zart rosa Röhren ungenießbar PILZ 3 Rotkappe orange bis rot weiße Röhren essbar Bio-Quiz, S. 46) Haltbare Lebensmittel Lernziel: Wiederholung der Möglichkeiten der Haltbarmachung von Lebensmittel und Kombinationen mit den Erfahrungen aus dem Alltag Auflösungen: Lebensmittel Trocknen/ Luftdichtes TiefAbAnDörren Verpacken kühlen kochen säuern Karotten Zwetschgen Pfirsiche X X X X X X X X Trocknen/ Luftdichtes TiefAbAnDörren Verpacken kühlen kochen säuern Gurken X X Äpfel Erbsen X Kraut Rindfleisch Lebensmittel X X X X X Milch Kräuter X X X X X X X X Bio-Quiz, S. 47) Welche Ernährungsform? Lernziel: Wiederholung der drei Ernährungsformen von Bakterien anhand konkreter Schlüsselausdrücke Auflösungen: P S Kompost Verdauung X Fäulinisbakterien Hautbakterien Kläranlage Jogurt X D P X Halsentzündung X Tiefkühlkost Antibiotika Infektion X X Immunsystem beiderseitiger Vorteil S X X X X D X X Workshop, S. 47) Bakterien leben fast überall Lernziel: Beobachtung konkreter bakterieller Aktivität Ausrüstung: durchsichtige Petrischalen mit Standard-Nährboden, Klebeband, Filzstift Versuch 1: Gründliches Händewaschen a) Erwartungsgemäß sollten in der Schale 1 am meisten Bakterienkolonien zu sehen sein. (W1, E1) b) Gründliches Waschen entfernt mehr Bakterien von der Haut als nur kurzes Abwaschen. Ein Abtöten der Bakterien und damit eine fast völlig bakterienfreie Oberfläche erreicht man aber nur durch Desinfektion. (E2, E4) c) Die Schüler und Schülerinnen sollen zu einer sinnvollen Hygiene angeleitet werden. (S1, S2) 12 Versuch 2: Saubere Toilette, sauberes Geschirr? Bemerkungen: Die Schülerinnen und Schüler sollen selbst die Gegenstände vorschlagen, die ihrer Meinung nach die meisten Bakterien aufweisen. a)Bei der Aufstellung der Reihung sollte bedacht werden, wie häufig und wie intensiv die Gegenstände mit Bakterien in Berührung kommen und wie gut die Lebensbedingungen auf den Gegenständen für Bakterien sind. (E2) b, c)(E1, E3) d)Manche Ergebnisse werden überraschend sein. So ist ein gebrauchtes Geschirrtuch, das häufig feucht ist, meist stärker mit Bakterien bewachsen als eine Computermaus, die eher ungünstige Bedingungen für das Bakterienwachstum bietet. (E4) e)In diesem Zusammenhang sollte jedoch unbedingt darauf hingewiesen werden, dass unter normalen Umständen eine Desinfektion der Hände nicht notwendig, sogar schädlich ist, weil damit auch nützlichen Hautbakterien abgetötet werden. Nur nach dem Kontakt mit möglichen Krankheitserregern (kranke Personen, Abfall, …) ist eine Desinfektion sinnvoll. (S1, S2) Bio-Quiz, S. 57) Bienenquiz Lernziel: Wiederholung und Sicherung morphologischer Details der Bienen Auflösungen: 1) 3 Brustsegmente 2) 4 Flügel 3) Tracheen 4) Drohne 5) Weisel 6) Königin > Drohne > Arbeiterin Workshop, S. 56) Detektivspiel Blütenstaub Lernziel: Untersuchung von Lebensmitteln, einfache Analytik, mikroskopische Übung, Bewusstmachung des Ursprungs von echtem Bienenhonig Ausrüstung: Mikroskop mit Zubehör, verschiedene Honigsorten (Sonnenblumenhonig, „Akazien“Honig, gemischter Blütenhonig...), Schälchen zum Mischen mit Wasser Aufgabe 1: a, b) Unter sichtbaren Unterschieden ist die Farbe, Transparenz und Konsistenz zu verstehen. Sonnenblumenhonig ist beispielsweise dottergelb, trüb (nicht transparent) und eher zähflüssig bis cremig. (W1, E1) Aufgabe 2: a, b, c)Da Pollenkörner auch in echtem Honig nicht allzu häufig auftreten, sollte man den Honig nicht zu stark verdünnen, um noch eine ausreichende Anzahl im Mikroskop entdecken zu können. Es reichen für gewöhnlich wenige Tropfen Wasser aus, um den trüben Zucker zu lösen und die Pollenkörner gut sichtbar zu machen. (W1, W2, E1) d)In sortenreinem Honig überwiegen die Pollen einer bestimmten Trachtpflanze (z.B. Sonnenblume) deutlich gegenüber den Pollen anderer Pflanzen. Es sind aber fast immer auch einige Pollenkörner anderer Arten zu finden. (E1, E4) 13 Bio-Quiz, S. 56) Fleißiges Bienenvolk Lernziel: Wiederholung morphologischer Details der Biene, Gedankenexperimente und Vorstellungshilfen der Sammelleistungen einer Honigbiene; einfache Grundrechnungsarten (fächenübergreifend: M) Auflösungen: a) Honigmagen: ca. 30 mm³ (200 Blütenbesuche); 600 000 mm³ Honig wiegen etwa 1kg. Demnach müssen etwa 18 000 mal der Magen gefüllt, bzw. 3 600 000 Blüten besucht werden, um 1 kg Honig zu erzeugen. (600 000 : 30 = 18 000 x 200 = 3 600 000) b) 600 kg Honig setzt 3 600 000 000 Blütenbesuche voraus. Wenn jede der 30 000 Bienen etwa gleich intensiv sammeln würde, müsste jede einzelne etwa 240 000 Blüten besuchen. (3,6 Mill. Blütenbesuche für 1kg x 600 = 2,16 Mrd. Blütenbesuche : 30 000 Bienen = 72 000 Blütenbesuche pro Biene) Bemerkung: Nicht jede Biene des Stockes sammelt Honig. Die Arbeiterinnen sind also eigentlich noch fleißiger! Workshop, S. 57) Bienenfütterung Lernziel: Wiederholung und experimentelles Auseinandersetzen mit Verhalten und Leistungen der Honigbiene Ausrüstung: 2–3 Teller, Honig, gelbes + blaues Naturpapier, Schere, Wasser, Zündholzschachtel, Pinsel, deutlich verschiedene Nagellackfarben (rot, blau, grün...), (Stopp-) Uhr Vorbereitung: Gute Planung dieser Experimente mit der Klasse; Vorherige Absprache mit dem Imker unbedingt erforderlich; Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der Beschreibung im BIO BUCH Bemerkungen: Versuch 1: Gutes Futter spricht sich schnell herum a, b)Die Zeit, nach der die erste Biene die Futterstellen besucht, hängt sehr von der Position und der Witterung ab. Befindet sich ein Bienenstock in der Nähe und herrscht warme Witterung, können sich innerhalb weniger Minuten die ersten Bienen einfinden. Weitere Arbeiterinnen treffen je nach Entfernung des Stockes zumeist innerhalb der nächsten 30 Minuten ein. (E1) c) Die erste Biene hat ihre Artgenossen über Bienentänze informiert. (W1) d)Gelbe und blaue Farben wirken auf Bienen etwa gleich attraktiv. Untersuchungen haben eine leichte Präferenz für blau ergeben. (E1, E3) e Es werden nur relativ wenige Bienen an die „falsche“ Schale fliegen. (E1) Versuch 2: Farbe oder Futter a) Es werden die farbigen Schalen angeflogen. (W1, E1) b) Bienen können tatsächlich Farben erkennen und nicht nur den Grad der Helligkeit. (S1) Versuch 3: Farbe oder Geruch a, b) In der Nähe beeinflusst der feine Geruchssinn die Entscheidung und der süße Duft lockt selbstverständlich stärker als das reine Leitungswasser. Sehr bald verbreitet sich die Information, welche Farbe auf die wirkliche Nahrungsquelle hinweist, die in der Folge immer stärker bevorzugt wird. Eine Änderung der Farbe bewirkt kurz Verwirrung. Die Bienen orientieren sich beim Anflug zunächst an der bislang Erfolg versprechenden Farbe. Erst in nächster Nähe erkennen sie den Irrtum und „gewöhnen“ sich an die neue „Trachtfarbe“. (W1, E1, S1) Bio-Quiz, S. 58) Lupenrätsel Bienen Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe, Wiederholung und Sicherung morphologischer Details der Bienen Auflösungen: a) Hinterleib + Stachel + Gifttropfen; b) Mundwerkzeuge; c) Hinterleib + Hinterbeine + Höschen ; d) Brutzellen („Bienenwaben“); e) linker Vorder- + Hinterflügel; f) Kopf + Netzauge + dichte Behaarung g) Netzauge + Stirn + Fühler; h) Bürste am Hinterbein 14 Bio-Quiz, S. 58) Kreuzworträtsel Bienen Lernziel: Spielerisches Wiederholen wichtiger Begriffe der Honigbiene. Auflösung: Senkrechtes Lösungswort: KÖRBCHEN 1) N E K T A R 2) H Ö S C H E N 3) D R O H N E 4) 5) A R B E I N T R A C H E E N 6) S A U G R O H R 7) I M K E R 8) I T E R H O N I G M A G E N Bio-Quiz, S. 60) Fliegenquiz Lernziel: Wiederholung der Vermehrung von Insekten, Gedankenexperiment zur Vermehrungsrate; einfache Grundrechnungsarten (fächerübergreifend: M); Verständnis der ökologischen Bedeutung von Insekten Auflösungen: 1) Generationsdauer 16/17 Tage (1Tag Ei, 5-6 Tage Larve, 7 Tage Puppe, 3 Tage geschlechtsreif, in 2 Monaten (= 60 Tage) sind das 3 Generationen von Jungen; 1000 Eier pro Weibchen, davon 500 weiblich 500^3 = 125.000.000 = 125 Millionen Fliegen 2) 125.000.000 x 0,08 g = 10.000.000 g = 10.000 kg = 10 Tonnen (Vergleich: ca. 9 PKWs oder 30.000 Exemplare BioBuch2) 3) v.a. durch Fressfeinde Workshop, S. 62) Schmetterlinge unter der Lupe Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe, Wiederholung und Sicherung morphologischer Details der Schmetterlinge Ausrüstung: Lupe, falls vorhanden binokulares Auflicht-Mikroskop + Zubehör, nach Möglichkeit FederPinzette (besonders weiche Pinzette, um die zarten Insektenkörper nicht zu zerstören), Papier + Bleistift Vorbereitung: Zur Sicherheit sollte man selbst rechtzeitig möglichst viele verendete Schmetterlinge sammeln, damit genügend Untersuchungsobjekte vorhanden sind. Bemerkungen: Um sicher zu gehen, dass die Schüler und Schülerinnen die richtigen Details betrachtet haben, sollte man einfache Skizzen anfertigen lassen. Auch diese Maßnahme fördert die Beobachtungsgabe und zwingt zum genau Hinzuschauen. (W1, W3) Bio-Quiz, S. 63) Schmetterlingsquiz Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe, Wiederholung und Sicherung morphologischer Details heimischer Schmetterlinge. Auflösungen: a) Kaisermantel b) Kohlweißling c) Tagpfauenauge d) Zitronenfalter e) Schwalbenschwanz f) Kleiner Fuchs 15 Bio-Quiz, S. 64) Detektivspiel: Wer hat sich den Nektar geholt? Lernziel: Wiederholung und Festigung der Artenkenntnis und morphologischer Details der Mundwerkzeuge verschiedener Insektenarten Auflösungen: a) Es kommen nur Nektar fressende Insekten in Frage: Hummel: Nektar, Blütenstaub; Tagpfauenauge: Nektar; Honigbiene: Nektar, Blütenstaub Stubenfliege: Allesfresser; Kohlschnake: nehmen keine Nahrung auf; Hornisse: andere Insekten und Früchte; Gelse: Pflanzensäfte, Blut; Wespe: Pflanzensäfte und andere Insekten; Regenbremse: Pflanzensäfte, Blut b) Die abgebildete Nelke besitzt eine lange, schmale Kronröhre, die in einem schlanken Kelch mündet. An deren Basis befindet sich der Nektar, der nur mithilfe eines langen Saugrüssels aufgenommen werden kann. Der Haupt-„Verdächtige“ ist somit das Tagpfauenauge. Bio-Quiz, S. 66) Fröhliches Käferraten Lernziel: Vertiefung der Artenkenntnis durch gezieltes Wiederholen typischer Eigenschaften heimischer Käferarten Auflösungen: Laufkäfer Rüsselkäfer Bockkäfer Marienkäfer Maikäfer Mistkäfer Workshop, S. 67) Eigene Käferzucht Lernziel: Unmittelbare Beobachtung einer holometabolen Insektenentwicklung durch ein umfangreiches Zucht-Experiment Ausrüstung: 4 gleich große, durchsichtige Einsiedegläser, 4 durchlöcherte Deckel, 4 feuchte, kleine Stofftücher, je etwa 1 kg Grieß und Weizenkleie (für Ausdehnung des Experiments eignen sich auch Haferflocken, Mehl, Hirse...), Kühlschrank, mindestens 40 Mehlkäferlarven Vorbereitung: Siehe Beschreibung im Workshop auf Seite 67 Bemerkungen: Die natürliche Entwicklung vom Ei zum Käfer dauert je nach Witterung zwischen 9 und 12 Monaten. Die Larven aus der Tierhandlung sind bereits sehr weit entwickelt und haben die längste Zeit ihrer Larval-Entwicklung (Fressen und Wachsen) bereits hinter sich. Oft beginnen sich bereits nach wenigen Wochen die ersten „Mehlwürmer“ zu verpuppen und nach weiteren 2 bis 4 Wochen befreien sich die ersten fertig entwickelten Käfer (Imagines) aus der Puppenhülle. Verbrauchte, mit Ausscheidungen verunreinigte Nahrung sollte in allen vier Gläsern gleichzeitig gewechselt werden. Bitte achten Sie auf gleichmäßige Feuchtigkeit, um ein Austrocknen der Tiere zu vermeiden. Falls die gekauften Larven verschieden groß sind (deutet auf unterschiedliches Entwicklungsalter hin), könnten sie nach Größe gestaffelt in weitere Gläser gefüllt werden. a, b) Die Schüler und Schülerinnen sollen das Protokoll selbst organisieren und sich genau überlegen, welchen Daten erhoben werden. Unbedingt notwendig sind: Glasnummer, Datum, Anzahl der Larven, Anzahl der Puppen, Anzahl der erwachsenen Käfer, gestorbene Tiere. Als Zusatzaufgabe könnten die Längen- und Gewichtszunahme gemessen und protokolliert werden. (W3, E1, E4) c, d) Da Weizengrieß einen höheren Nährwert als Weizenkleie besitzt, sollte diese Nahrung zu besserem Wachstum führen. Weiters beschleunigen höhere Temperaturen die Entwicklung. Im Kühlschrank wird die Stoffwechselaktivität gebremst und somit die Entwicklung verzögert. Diese Verzögerung wird bewusst zur längeren Haltbarkeit der Larven eingesetzt. (W3, E1, E4, S1) 16 Bio-Quiz, S. 68) Detektivspiel: Welche Insekten liegen hinter dem Kasten? Lernziel: Vertiefung der Artenkenntnis durch gezieltes Wiederholen typischer morphologischer Eigenschaften heimischer Insektenarten. Auflösungen: Von links oben nach rechts unten: a) Kopf + Netzauge + Brust – Regenbremse b) Saugrüssel – Schmetterling c) Flügel + Hinterleib – Graue Fleischfliege d) Hinterleib + Mittel-/Hinterbeine – Bockkäfer e) Flügeldecken + Flügel + Hinterleib – Maikäfer f) Kopf + Brust + Vorder-/Mittelbeine – Laufkäfer g) Hinterleib + Flügel + Beine – Kohlschnake h) Flügelschuppen – Schmetterling i) Kopf + Fühler + Brust (teilw.) – Rüsselkäfer j) Flügel + Hinterleib – Kleiner Fuchs k) Puppe (Brust + Hinterleib + Beine) – Maikäfer l) Kopf + Brust + Hinterleib (teilw.) – Mistkäfer Bio-Quiz, S. 68) Insekten – welches Merkmal gehört zu welchem Insekt? Lernziel: Vertiefung der Systematik durch gezieltes Wiederholen typischer Eigenschaften heimischer Insekten-Ordnungen Auflösungen: Merkmal H 2 Paar Flügel X 3 Beinpaare X Z X X X Stark chitinisierte Deckflügel X X Schwingkölbchen X X Puppenstadium X (zum Teil) z.B. Gelse Mumienpuppe X Z S X X X X X X X (viele) Giftstachel X Arbeiterin X X X (zum Teil) z.B. Fliege Tönnchenpuppe Saugende Mundwerkzeuge K X Stechend-saugende Mundwerkzeuge Königin X H Eingeklappte Hinterflügel X Stirnblase 1 Paar Flügel Merkmal X Rüssel einrollbar Staaten bildend K X Flügelschuppen Kauende Mundwerkzeuge Leckend-saugende Mundwerkzeuge S X X Bemerkungen: Bezüglich der Puppenformen sind die Insektenordnungen (besonders Zweiflügler) nicht immer ausschließlich und eindeutig zuzuordnen. Es ist in diesem Fall sinnvoll, die konkreten Tierarten als Beispiele anzuführen. 17 Mini Workshop, S. 70) Unterschiede zwischen Insekten und Wirbeltieren? Lernziel: Gedankenexperiment zur Wiederholung anatomischer und ethologischer Unterschiede zwischen Fuchs und Biene stellvertretend für Säugetiere und Insekten Auflösungen: a) Zusammenleben mit Artgenossen b) Fortpflanzung Fuchs Einzelgänger, paarweise innere Befruchtung; direkte Entwicklung in der Gebärmutter; wenige Nachkommen c) Wachstum gleichmäßig bis max. Größe d) Körpergliederung Kopf, Rumpf, Gliedmaßen e) Fortbewegung 4 Beine f) Atmung Lunge g) Blutgefäßsystem geschlossen h) Lichtsinnesorgan Linsenauge (WT) i) Geruchssinnesorgan Nase j) Geschmackssinnesorgan Zunge, Gaumen k) Körperbedeckung Haut + Fell (Horn) l) Skelett Innenskelett (Knochen) Biene staatenbildend innere Befruchtung; indirekte Entwicklung; sehr viele Nachkommen nur Larven wachsen Kopf, Brust, Hinterleib 6 Beine, Flügel Tracheen offen Netz- + Punktaugen Fühler MWZ, Beine Panzer + Borsten (Chitin) Außenskelett (Chitin) Workshop, S. 71) Spinnen beim Beutefang Lernziel: Vehaltensstudien über den Beutefang der Kreuzspinne; Beobachtung der feinen Sinneswahrnehmungen und Unterscheidungsmöglichkeiten Ausrüstung: Intaktes Radnetz einer Kreuzspinne (eher spontane Exkursionsentdeckung), Styroporkugel, tote Fliege, lebende Fliege; evtl. Grashalm (siehe Zusatz) Bemerkungen: Dieses Experiment ist nur sehr schwierig planbar, aber zu gegebener Zeit (wenn ein Kreuzspinnennetz entdeckt wird) leicht durchzuführen. a, b) Styroporkugel und tote Fliege lassen die typischen Vibrationen vermissen, die auf ein zappelndes Beutetier hinweisen. Wenn die Spinne bereits auf den Aufprall des jeweiligen Gegenstandes reagiert, kann auch die tote Fliege als Nahrung angenommen werden. c) Die sicherste Reaktion ist allerdings bei einer lebenden Beute zu erwarten. Zusatz: Die erforderlichen Vibrationen kann man mit etwas Geschick auch mit einem zarten Grashalm imitieren, indem man vorsichtig an den Netzfäden zupft. Damit kann man fallweise die Spinne täuschen. Sie fällt dabei zwar über die vermeintliche Beute her, lässt dann aber sehr rasch davon ab und verkriecht sich wieder in ihrem schützenden Versteck. (W4, E1, E4) Bio-Quiz, S. 72) Langer Faden Lernziel: Wiederholung des Aufbaus eines Radnetzes durch Gedanken- und Rechenexperimente (fächerübergreifend: M) Auflösungen: Welche Durchmesser man wählt, bleibt den Schülern überlassen: Vorschlag: 1) 2 cm 2) 2,5 cm; 3) 3 cm 4) 4 cm und danach jeweils in 1 cm-Abständen ansteigend Da jeder dieser Durchmesser mit 3,14 (Pi) multipliziert wird, kann man zunächst die Durchmesser addieren und diese Summe anschließend mit 3,14 multiplizieren: (2+2,5+3+4+5+6+...+29+30) x 3,14 = 466,5 cm x 3,14 = 1465 cm entspricht etwa 14,6 m Länge. 18 Bio-Quiz, S. 74) Gliederfüßer im Überblick Lernziel: Wiederholung wichtiger Eigenschaften der besprochenen Gliederfüßer durch selbständige Zusammenfassung Ausrüstung: Kartonkärtchen, verschiedenfärbige Schreibgeräte Vorbereitung: Individuelle Vorgaben der Lehrkraft, welche Eigenschaften aufgelistet und miteinander verglichen werden. Entwurf eines Beispielkärtchens (siehe auch Angabe BIO BUCH). Bemerkungen: Die Karteikarten sollen als zukünftige Lernhilfen für die Schülerinnen und Schüler dienen, wobei das sorgfältige Erstellen bereits einen wesentlichen Wiederholungsschritt darstellt. Bio-Quiz, S. 75) Schlaue Pärchen Lernziel: Wiederholung zahlreicher wichtiger Begriffe aus dem Stamm der Gliederfüßer in Form eines Buchstabenrätsels Auflösungen: Zuordnungen in der Reihenfolge der ersten Spalte: Merkmalsbegriffe Gliederfüßer Lösungswort bis zu 200 Beine Schnurfüßer S Kräftige Sprungbeine Heuschrecke C Mistballen Mistkäfer H Tönnchenpuppe Stubenfliege W Spinnwarzen Kreuzspinne A Behaarte Paddel Wasserkäfer L Lange, dünne Beine Weberknecht B Weiße Flügelschuppen Kohlweißling E Flügeldecken Marienkäfer N Futtersaftdrüse Honigbiene S Schlanker Hinterleib Libelle C Geweihartige Mundwerkzeuge Hirschkäfer H Metallisches Grün Rosenkäfer W „Forstschädling“ Borkenkäfer A Gelbe Flügel Zitronenfalter N Gehirnhautentzündung Zecke Z S C H W A L B E N S C H W A N Z Bemerkungen: Achtung! Eine der Eigenschaften könnte eventuell verwirren und zu einem geringfügig falschen Ergebniswort führen: Flügeldecken besitzen viele Käfer – es ist aber hier speziell der Marienkäfer gemeint. Bio-Quiz, S. 75) Wer frisst den Baum? Lernziel: Beobachtung der Lebensvorgänge und deren Auswirkungen unter einer Baumrinde; Verbesserung der Artenkenntnis und das Erkennen, wie wichtig Totholz für ein Ökosystem ist (z. B. Wald). Ausrüstung: Lupe, kräftiger Schraubenzieher zum Abheben der morschen Borke, BIO BUCH, Bestimmungsbücher Bemerkungen: Nach dem Abheben der Borke sollte man rasch beobachten, denn die darunter befindlichen Tiere sind sehr lichtscheu. Häufig anzutreffen sind Ameisen, Asseln, Spinnen, kleine Schnecken (z. B. Erdschrauben) und Insektenlarven. Wanzen, Käfer und Tausendfüßer sind eher mit etwas Glück zu finden. In seltenen Fällen finden sich sogar Schwärmer unter der Rinde. Vielfach trifft man auf Kriech- und Fraßspuren (z.B. Borkenkäfer) und die Gelege von Insekten. Auch Schneckeneier kann man entdecken. Je älter die Borke ist und je leichter sie sich abheben lässt, desto erfolgversprechender ist die Untersuchung! 19 Workshop, S. 78) Schneckenrennen Lernziel: Beobachtung der Schneckenbewegung und Relativierung der Geschwindigkeiten im Vergleich mit anderen Tierarten Ausrüstung: Maßband, Stoppuhr, verschiedene Schneckenarten, Bestimmungsbuch, ebene Fläche zum Kriechen Bemerkungen: a, b)Die schnellsten Schnecken bringen es auf ein Tempo von etwa 60 cm/min. Das normale Reisetempo liegt aber viel eher bei 6 cm/min. Das entspricht einem Tempo von etwa 0,0036 km/h. (W3, E1) c) Häufige Schneckenarten sind die Bänderschnecke, Heideschnecke, Weinbergschnecke, Erdschraube, Strauchschnecke, Wegschnecke und Egelschnecke. (W2) d)Die Schüler und Schülerinnen können für einige Schnecken auch mehrere Messungen durchführen und aus den Messwerten den Mittelwert berechnen (E1, E3, E4) Bio-Quiz, S. 82) Nahrungsbeziehungen in 2 Wäldern Lernziel: Wiederholung der Begriffe: Nahrungskette, Nahrungsnetz, Produzenten, Konsumenten und Destruenten anhand konkreter Beispiele Auflösungen: Wald 1: Produzenten: Gras, Eiche Konsumenten: Hirschkäfer, Reh, Maus, Hase, Fuchs, Sperber, Amsel Destruenten: Parasol, Bakterien Nahrungsketten: z.B.: Gras > Hase > Fuchs Eiche > Maus > Sperber ... Nahrungsnetz: Fuchs Sperber Hase Amsel Eiche Hirschkäfer Reh Maus Gras Wald 2: Produzenten: Kirschbaum, Fichte, Brennnessel Konsumenten: Borkenkäfer, Maikäfer, Reh, Blaumeise, Schmetterlingsraupe, Luchs, Uhu, Specht Destruenten: Champignon, Bakterien Nahrungsketten: z.B.: Kirschbaum > Maikäfer > Blaumeise > Uhu; Fichte > Borkenkäfer > Specht... Nahrungsnetz: Luchs Uhu Specht Reh Maikäfer Kirschbaum Blaumeise Fichte Raupe Borkenkäfer Brennessel Workshop, S. 85) Der Wald als Erosionsschutz Lernziel: Lernen am Experiment, Bedeutung der Erosion und ihrer Wirkung Ausrüstung: Lockerer Sand (5–10 kg), Moos zur Bedeckung einer Fläche von etwa 30 x 30 cm, Wasser, Gießkanne mit Gießrose Vorbereitung: Siehe Anleitung im BIO BUCH Bemerkungen: a) Das Übergießen imitiert starken Regen. Auf der mit Moos bedeckten Seite rinnt das Wasser langsam ab und beschädigt den Untergrund nicht. Auf der sandigen Seite bilden sich bald kleine Bäche, welche die Oberfläche stark erodieren. Größere Mengen Sand werden auf der kahlen Seite „ins Tal“ verfrachtet, während der „bewachsene Hang“ gut stabilisiert wirkt. (W3, W4) b) Die Moosseite nimmt viel Wasser auf und speichert es, während der Boden kaum vom Wasser berührt wird. Auf der kahlen Seite trifft der „Regen“ direkt auf den Untergrund und beginnt ihn abzutragen. (E1, E2) c) Eine hohe Wasserrückhaltekraft begünstigt den Hochwasserschutz, schützt vor starker Erosion (E4, S1) 20 Workshop, S. 90) Forellenschmaus Lernziel: Verbindung der Biologie mit der Lebenspraxis; Biologie ist überall! Ausrüstung: Essbesteck Bemerkungen: a, b) Leicht zu erkennen sind: Wirbelsäule mit bauch- und rückenseitigen Dornfortsätzen, ganze Flossen mit Flossenträgern, Rippen und Schädel mit Augen und Kiemendeckel. Bei manchen Flossen scheinen je nach Zubereitungsart die Flossenstrahlen durch die Haut. (W1, W2) c) Die Muskeln sind in Segmenten angeordnet. (W3) Bio-Quiz, S. 91) Kreuzworträtsel: Sinnesorgane Lernziel: Wiederholung wichtiger Sinnesorgane mit Hauptbezug auf die Forelle Auflösungen: senkrechtes Lösungswort: Fisch 1) R 3) S I N N E 4) D R U 5) O 2) F I S C H O E H K R R C Ä Ä E H R N L G C D L R H E E U B E N E N R U N G Workshop, S. 96) Fischformen Lernziel: Experimentelles Spüren des Phänomens des Wasserwiderstandes in Zusammenhang mit der Form eines Fisches (fächerübergreifend: WE) Ausrüstung: Gummischnur oder Federwaage Vorbereitung: Herstellung der Holzfische Bemerkungen: Alternative Materialien: Die Fische können auch aus Ton gefertigt werden. Diese Tonfische sollten dünnwandig, etwa 15 cm lang und hohl sein, damit sie im Wasser schwimmen. Am Mundende sollte ein kleiner Haken oder eine Schraube befestigt sein, um das Gummiseil zu montieren. Die schnellste Herstellungsvariante ist, die Fische aus größeren Styroporblöcken herauszuschneiden. Um sie im Wasser schweben zu lassen, kann man von vorne und hinten lange schwere Schrauben hineinstecken und so mit etwas Geschick und Ausprobieren das passende spezifische Gewicht erzeugen. Gleichzeitig ergibt sich dadurch eine Befestigungsstelle für die Gummischnur. Ideal wäre ein schweres Holz (z.B. Eiche, Buche), das nur geringfügig leichter ist als Wasser. (Wenn es einige Zeit im Wasser gelegen ist, geht es noch besser!). Achtung! Die Fischformen dürfen unter keinen Umständen schwerer als Wasser sein. In diesem Fall würden sie am Bachgrund aufsitzen und die erhöhte Reibung das Ergebnis verfälschen. a, b) Erwartungsgemäß hat der schlankste Fischkörper die beste Stromlinienform (entspricht am ehesten der Forelle). Sie dehnt die Gummischnur bzw. die Federwaage am geringsten. Die karpfenähnliche Form bietet dagegen den größten Widerstand und dehnt die Schnur am meisten. (E1, E3) c)Ein schlanker Fisch kann sich auch in starker Strömung fortbewegen, kann daher in der Forellenund Barbenregion gut leben. Ein hochrückiger Fisch bietet bei starker Strömung zu viel Widerstand und eignet sich mehr Gewässer mit geringer bis gar keiner Strömung wie stehende Gewässer oder Brachsen- und Flunderregion von Fließgewässern. (E4) d) von oben nach unten: Karpfen, Brachsen Flussbarsch Forellen, Barben, Äsche Hecht 21 Bio-Quiz, S. 96) Welche Eigenschaften passen zu welchem Fisch? Lernziel: Wiederholung wichtiger Eigenschaften und Verhaltensweisen heimischer Fischarten Auflösungen: Eigenschaft Fo Ka Fb B Schwarmfisch H W Ko A X Eigenschaft Fo Ka Fb B Allesfresser X X 6-8 °C Wassertem- Raubfisch X X X X X X peratur Fettflosse X Seitenlinienorgan X X X X X X X X Laichgrube im Kies 1 Million Eier X schlangenartige Gestalt stachelige Flossenstrahlen durchwühlt schlammigen Boden Pflanzenfresser X bis 3 m Länge X X Brutpflege W Ko A X entenschnabelartiges Maul X Barteln H X X X X X X Bio-Quiz, S. 97) Perfekter Körperbau Lernziel: Wiederholung der Bedeutung des Körperbaus im Hinblick auf die Schwimmeigenschaften von Karpfen und Hecht Auflösungen: a) b) c) d) Hecht Stehende bzw. langsam fließende, warme Gewässer, (erkenntlich am dichten Pflanzenbewuchs im Bild Räuber (stromlinienförmiger Körper zum schnellen Schwimmen) 40 kg Karpfen Stehende bzw. langsam fließende, warme Gewässer Pflanzenfresser (hochrückiger Körper nur für langsame Bewegungen bei geringer Strömung geeignet; durchwühlt den Boden – Barteln!) 30 kg Bio-Quiz, S. 100) Wo sind diese Fische zu Hause? Lernziel: Wiederholung der fünf heimischen Fließwasserregionen und ihrer Bewohner Auflösungen: a) Fischarten: a) Barbe b)Bachsaibling c) Flußbarsch d)Äsche e) Brachsen f) Flunder g) Wels h)Koppe b) 5 Fließwasserregionen (von oben nach unten): Forellenregion – Äschenregion – Barbenregion – Brachsenregion – Flunderregion c) Fischarten + Zuordnung zur entsprechenden Fließwasserregion: Forellenregion: Bachsaibling, Koppe Äschenregion: Äsche Barbenregion: Barbe, Flussbarsch Brachsenregion: Brachsen, Wels (und in stehenden Gewässer) Flunderregion: Flunder 22 Workshop, S. 102) Temperaturen im See Lernziel: Experimentelles Erfassen und Wiederholen der Temperaturverteilung in einem stehenden Gewässer Ausrüstung: Schlankes Thermometer (deutlich schwerer als Wasser) mit guter Befestigungsmöglichkeit an einer Schnur; Schnur mit aufgemalten Maßeinheiten in unterschiedlichen Entfernungen vom Thermometer (siehe Angaben im Workshop) Bemerkungen: Bei raschem Hochziehen und Ablesen des Thermometers hält sich der Messfehler in Grenzen. a, b) Wenn das Experiment im Sommer stattfindet, sollte sich bei sorgfältiger Messung (zumindest zwei Wiederholungen pro Tiefe) eine eindrucksvolle Temperaturverteilung mit deutlicher Sprungschichte ergeben. Während der Frühjahrs- und Herbstzirkulation liefern die Messungen eine gleichmäßige Verteilung von etwa 4°C. Als Ergänzung wäre ein Jahresgang mit zahlreichen, über das Jahr verteilten Messungen sinnvoll. (E1, E3) c)Im Sommer wärmt die Sonne die oberen Wasserschichten auf. Aufgrund der höheren Dichte bleibt das kalte Wasser in der Tiefe. Während der Frühjahrs- und Herbstzirkulation kühlt das Oberflächenwasser so weit ab, dass eine Durchmischung mit dem Tiefenwasser stattfinden kann. (E4) Bio-Quiz, S. 108) Eigenschaften mehrerer Ökosysteme Lernziel: Wiederholung und Festigung zahlreicher Eigenschaften und ökologischer Zusammenhänge heimischer Gewässer-Ökosysteme Auflösungen: Begriff F Barbenregion X X X Starke Strömung Überschwemmung S 4 °C Tiefentemperatur Röhrichtgürtel Torfmoos N Begriff Forelle X X X X X F X X X X X Tauchblattpflanzen X Wollgras Eisvogel Biber Sonnentau Seerose H S A X Gilbweiderich X X X X X X X X Torfstich X X Pfeifengras Sprungschichte H N X Mooraugen Weiden, Pappeln Blutweiderich A X X X X Bemerkungen: Die erste der jeweiligen Auflösungen (siehe X) ist besonders typisch. Weitere Lösungsmöglichkeiten (siehe X ) zeigen, dass manche Begriffe durchaus auch mit anderen Ökosystemen in Verbindung gebracht werden können. Ergänzend kann gesagt werden, dass zahlreiche Biozönose-Eigenschaften eines Sees mit denen des langsam dahinfließenden Unterlaufes eines Flusses übereinstimmen (z.B. Seerosen, Tauchblattpflanzen...). Bio-Quiz, S. 108) Pflanzen der Feuchtgebiete Lernziel: Wiederholung typischer Pflanzenarten der heimischen Feuchtgebiete, Unterscheidung der ökologischen Ansprüche und Standorte Auflösungen: Wollgras Niedermoor Schilf, Röhrichtpflanze (stehende Gewässer) Blutweiderich, Sumpfpflanze (stehende Gewässer) Sonnentau Hochmoor Gilbweiderich, Sumpfpflanze (stehende Gewässer) Torfmoos, Hochmoor (stehende Gewässer) 23 Bio-Quiz, S. 114) Kaulquappe oder Frosch? Lernziel: Wiederholung typischer Eigenschaften und Unterschiede zwischen Kaulquappe und Frosch und der Entwicklung der Froschlurche Auflösungen: K X Lungenatmung X Schallblase äußere Besamung Pflanzenfresser K X Klebrige Zunge Sprungbeine Ruderschwanz F X Froschkonzert F K X Kiemenbüschel X X gefräßiger Räuber X Metamorphose X Winterstarre F X X X Bio-Quiz, S. 116) Lupenrätsel Froschlurche Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe, Verbesserung der Artenkenntnis der Froschlurche Auflösungen: a) Erdkröte – drüsige Haut b) Wasserfrosch – Laichballen c) Erdkröte – Laichschnurdetail mit Embryos d) Erdkröte – hochstehende Augen und Nasenöffnungen Workshop, S. 117) Ökologischer Stadtplan Lernziel: Wecken eines Umweltbewusstseins; Schlüpfen in die Rolle eines Verantwortlichen; Wiederholen grundlegender ökologischer Zusammenhänge Bemerkungen: Folgende Gesichtspunkte sollten in den Plänen berücksichtigt werden: • Erhaltung der Feuchtgebiete und des Waldes • Naturnaher Spielplatz ohne die Tiere zu stören • weiträumige Umfahrung der Stadt (Norden) • Wohnbauten am südlichen Stadtrand (Ruhelage) (E3, E4, S1) Bio-Quiz, S. 119) Aus welcher Larve wird welcher Lurch? Lernziel: Festigung der Artenkenntnis heimischer Lurche; Bewusstmachung der Entwicklungsstadien; Erinnerung an Metamorphose Auflösungen: ad a) a: Feuersalamander è d: Larve g: Wasserfrosch è e: Larve h: Kammmolch è f: Larve I: Erdkröte è b: Larve ad b) c stellt die Eier und gerade geschlüpften Larven der Forelle dar. Mini Workshop, S. 119) Peinliche Verwechslung Lernziel: Unterscheidung der Merkmale zwischen Eidechsen und Salamandern, sprich: Reptilien und Amphibien, die sehr häufig miteinander verwechselt werden. 24 Auflösungen: ad a) Smaragdeidechse: (W1, W2) • trockene Haut + Hornschuppen bzw. -platten • beschuppt + scharfe Krallen • trockene Wiesen, Felsen, Höhlen, wärmeliebend • keine Metamorphose, Eier an Land Feuersalamander: (W1, W2) • drüsige, feuchte Haut • unbeschuppt, glatt, ohne Krallen • Gewässer (Larven), feuchte Höhlen in Wäldern • Metamorphose: Ei – Larve – Imago, Eier im Wasser ad b) beide sind Eier legend, 4-beinig kriechend, ähnliche Körperform (Kopf – Rumpf – Schwanz), räuberische Lebensweise (W1, W2) Bio-Quiz, S. 123) Was haben Pantoffeltierchen und der Mensch gemeinsam? Lernziel: Gedankenexperiment; Versuch einer Übereinstimmung der Körperfunktionen von Pantoffeltierchen und Mensch Auflösungen: Zellmembran è Haut (Schutz nach außen) Zellmund è Mund (Nahrungsaufnahme) Verdauungsbläschen è Magen, Darm (Verdauung) Zellafter è After (Ausscheidung) pulsierendes Bläschen è Niere (Ausscheidung) Wimpern è Beine (Fortbewegung) Es handelt sich dabei selbstverständlich um Analogien! Es können fallweise sehr gut die Funktionen von Organen und Organellen verglichen werden, nicht die Entstehung. Workshop, S. 125) Fadenalgen im Mikroskop Lernziel: Genaues Beobachten unter dem Mikroskop; Einfache Präparationstechnik zum Üben des Mikroskopierens Ausrüstung: Mikroskop + Zubehör, Fadenalgenbüschel, Wasser Bemerkungen: Die Fäden sind mehrzellig. Die Chlorophyllkörner sind spiralig geformt und liegen meist am Rand. (W2, W3) Bio-Quiz, S. 127) „Tierisch“ oder „pflanzlich“? Lernziel: Wiederholung der Kriterien von „tierisch“ und „pflanzlich“ bei bekannten Einzellern Auflösungen: a) Sichelalge – pflanzlich (Chlorophyll, unbeweglich) b) Augentierchen – beides (Chlorophyll, beweglich) c) Amöbe – tierisch (kein Chlorophyll, beweglich) d) Pantoffeltierchen – tierisch (kein Chlorophyll, beweglich) e) Schmuckalge – pflanzlich (Chlorophyll, unbeweglich) f) Glockentierchen – tierisch (kein Chlorophyll, beweglich) 25 Workshop, S. 128) Einzeller einmal ganz groß Lernziel: Selbstständiges „Erzeugen“ von Einzellern durch Schaffung einer geeigneten Lebensgrundlage; Verständnis ökologischer Zusammenhänge (Konsumenten, Destruenten) Ausrüstung: Altes Gras, Heu oder Laub, Einsiedeglas, Wasser, Pipette, Mikroskop + Zubehör Vorbereitung: Der Ansatz sollte einige Tage vor der Untersuchung angesetzt werden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Einzellervermehrung. Kein frisches Leitungswasser verwenden (Chlor)! Bemerkungen: a, b, c) Es werden sich zahlreiche Ciliaten (Wimpertierchen) in der Probe befinden. Neben relativ großen Pantoffeltierchen erkennt man zumeist eine viel größere Zahl an winzigen Ciliaten. Bei extrem starker Vergrößerung und schon etwas faulig riechendem Wasser (älterer Ansatz) kann man bereits größere Mengen an spiralförmigen Bakterien erkennen. (W1, W2, W3) d)Es kommt in den ersten Tagen zu einer Vermehrung der Menge und auch der Vielfalt der Einzeller. Nach längerer Zeit kommt es aufgrund des Sauerstoffmangels zu Fäulnisvorgängen und es werden nur noch spezielle Einzeller überleben. (E1, E4) Bio-Quiz, S. 128) Kreuzworträtsel Mikroskop Lernziel: Spielerisches Wiederholen wichtiger Bauteile des Mikroskops Auflösungen: senkrechtes Lösungswort: Okular O B J E K T I V E K T T R Ä G E R 3) F U S S 4) B L E N D E 5) L A M P E T R E B 1) O 2) 6) F E B I J N I Bio-Quiz, S. 133) Lupenrätsel Schnecken, Muscheln und Krebse Lernziel: Schärfung der Beobachtungsgabe; Betrachten von Detailmerkmalen heimischer Schnecken und Muscheln Auflösungen: a) Hain-Bänderschnecke – Gehäuseteil b) Weinbergschnecke – Muskelwellen des Fußes c) Dreiecksmuschel – Schalenklappenteile d) Weinbergschnecke – Kopf mit Fühlern e) Rote Wegschnecke – Mantelschild + Atemloch Bio-Quiz, S. 133) Welche Tiere hat Bianca gesehen? Lernziel: Wiederholung von häufig auftretenden Wirbellosen in Gewässern Auflösungen: 1) Bachflohkrebs 2) Dreikantmuschel 3) Wasserfloh 4) Teichmuschel 5) Wasserassel 26 Bio-Quiz, S. 137) Abwasser Lernziel: Bewußtseinsbildung zur Abfallentsorgung und der Folgen für die Abwasserreinigung Auflösungen: gehört ins Klo Klopapier gehört nicht ins Klo X Salatblätter X Feuchttücher X Strumpfhose X Altöl X Workshop, S. 140) Hochwasserschutz Lernziel: Experimentelles Näherbringen verschiedener Hochwasserschutzmaßnahmen (fächerübergreifend: WE) Ausrüstung: 4 halbe Plastikrohre (Heimwerkermarkt), Islandmoos, verschieden große Kieselsteine, mindestens 1/2 Liter-Kanne, Wasser, Trichter mit relativ großem Fassungsvermögen Vorbereitung: Siehe Anleitung im Workshop; (WE) Bemerkungen: Wenn das Wasser direkt und sehr schnell auf die Versuchsrinnen gegossen wird (Versuch A), entspricht dies einem sehr starken, plötzlich auftretenden Hochwasser. Der Trichter (Versuch B) speichert wie ein Staudamm eine größere Wassermenge, die danach gleichmäßig, zeitlich verzögert über die Versuchsrinnen fließt. Ergebnisse: a) Bei Versuch A fließt das Wasser im glatten Rohr rasch – auch in größeren Mengen – ab und bleibt in der Rinne. Im „bewachsenen“ Bachbett wird das Wasser durch der zahlreichen „Hindernisse“ immer wieder gebremst und aufgestaut und tritt rasch über die Ufer. (W3, W4) b) Wird das Wasser durch den Trichter gegossen (Versuch B), läuft das Wasser sehr gleichmäßig und deutlich langsamer als in Versuch A über die Rinnen. Selbst beim „bewachsenen“ Bachbett wird kaum mehr Wasser über die Ufer treten. (W3, W4) c) Das glatte Rohr entspricht dem begradigten Flusslauf, das „bewachsene“ einem natürlichen. (E2, E3, E4) d) Die Regulierung schützt vor Überschwemmungen, weil das Wasser schnell und ungehindert abfließen kann. Allerdings ist diese Bachvariante nicht mehr als Ökosystem zu gebrauchen. Das „bewachsene“ Bachbett führt zwar bei sehr starken Hochwässer zu Überflutungen, bietet jedoch einen wertvollen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. (S1) Bitte noch einmal auf die Diskrepanz zwischen Umwelt- und Hochwasserschutz hinweisen sowie darauf, dass so manche Regulierung etwas zu übereifrig und ehrgeizig durchgeführt wurde. Eine starke Regulierung transportiert die Wassermengen nur rasch weiter und verlagert damit das Problem weiter stromabwärts. Schlimmstenfalls trifft das Hochwasser dann die nächste Gemeinde ohne Hochwasserschutz. Bio-Quiz, S. 140) Welche Wassergüte hat der Bach? Lernziel: Wiederholung wichtiger Zeigerorganismen heimischer Bäche Auflösungen: a, b) Bach 1: Wasserassel, Rollegel – Güteklasse 3 Bach 2: Glockentierchen, Rote Zuckmückenlarve – Güteklasse 4 Bach 3: Bachflohkrebs, Eintagsfliegenlarve – Güteklasse 2 Bach 4: Steinfliegenlarve, Köcherfliegenlarve – Güteklasse 1 c) Schlammröhrenwurm (rotes Blut) Rattenschwanzlarve („Schnorchel“) 27 Tierpuzzle: Gliederfüßer Lösung: Wespe 28 Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu, Kapitel 5: Wirbellose – Tiere ohne Wirbelsäule © Ed. Hölzel, Wien BIO 2 neu BUCH Lückentext: Insekten Insekten sind die formenreichste Tierklasse unserer Erde. Sie bewohnen nahezu jedes Ökosystem. Ihr __________________ Körper wird in drei Bereiche unterteilt: ____________ – Brust – _________________. Die wichtigsten Sinnesorgane sind: ___________________ (Sehen), 1 Paar _______________ (Riechen), Mundwerkzeuge und Beine (___________________) Die Mundwerkzeuge sind sehr verschieden ausgebildet. Man unterscheidet: beißend-kauend(z. B. ______________) ____________________ (z. B. viele Hautflügler) saugend(z. B. _____________________) stechend-saugend (z. B. zahlreiche Zweiflügler) Viele Insekten durchlaufen eine vollkommene Verwandlung (___________________) von Ei – _________ – Puppe zum erwachsenen Tier (z. B. Käfer). Unvollkommen ist die Verwandlung, wenn das Puppenstadium fehlt (z. B. __________________, Schnabelkerfe). Insekten sind die formenreichste Tierklasse unserer Erde. Sie bewohnen nahezu jedes Ökosystem. Ihr segmentierter Körper wird in drei Bereiche unterteilt: Kopf – Brust – Hinterleib. Die wichtigsten Sinnesorgane sind: Netzaugen (Sehen), 1 Paar Fühler (Riechen), Mundwerkzeuge und Beine (Schmecken) Die Mundwerkzeuge sind sehr verschieden ausgebildet. Man unterscheidet: beißend-kauend (z. B. Käfer) leckend-saugend (z. B. viele Hautflügler) saugend (z. B. Schmetterlinge) stechend-saugend (z. B. zahlreiche Zweiflügler) Viele Insekten durchlaufen eine vollkommene Verwandlung (Metamorphose) von Ei – Larve – Puppe zum erwachsenen Tier (z. B. Käfer). Unvollkommen ist die Verwandlung, wenn das Puppenstadium fehlt (z. B. Heuschrecke, Schnabelkerfe). Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu, Kapitel 5: Wirbellose – Tiere ohne Wirbelsäule © Ed. Hölzel, Wien Auflösung BIO 2 neu BUCH 29 Kreuzworträtsel: Gliederfüßer 1) Larve des Maikäfers 2) gefürchteter „Waldschädling“ 3)Entwicklungsstadium der Insekten 4) Biene ohne funktionierende Geschlechtsorgane 5) dünnbeiniges Spinnentier 6) Schwärmende Bienen bilden eine... 7) größter heimischer Hautflügler 8) beinlose, weiße Larven 9) großer Käfer mit schlankem Körper 10)Schmetterligsart: Brauner... 11)Die Honigbiene ist ein... 12)„Wohnung“ der Ameisen 13)Krankheit, die durch Zeckenbisse hervorgerufen werden kann. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13) 1) 2) B 3) 4) W 6) S 5) 7) 8) 9) B 10) 11) 12) 13) 30 H E N G O R K E L A R B E B E R C H W A H O R N M A D O C K K B Ä A U T F A M E B O R R E N A E K R I E Ä R L I E R K R I N M S L Ä V T E T S I F E E C R E N G E R R I N H T A U B E F E R Ü G L E R S E N B A U L I O S E Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu, Kapitel 5: Wirbellose – Tiere ohne Wirbelsäule © Ed. Hölzel, Wien BIO 2 neu BUCH Schnitzeljagd: Wirbellose Start: BIO BUCH 2, Seite 50 1) Wie viele Klassen der Gliederfüßer sind auf dieser Seite angeführt? Lösung:______ Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. (Weiter zu Frage 2) 2) Wie viele Spurbienen suchen einen Platz für einen neuen Stock? Lösung:______ Wenn du von der Lösung die Zahl 11 abziehst, ergibt sich die Zahl der neuen Zielseite. (Weiter zu Frage 3) 3) Wie viele Ameisen sitzen auf dieser Seite auf einem grünen Blatt? Lösung:______ Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. (Weiter zu Frage 4) 4) Wie viele Einsiedegläser werden im Workshop auf dieser Seite benötigt? Lösung:______ Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. (Weiter zu Frage 5) 5) Wie viele Beine hat die hier abgebildete Tierart? Lösung:______ Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. (Weiter zu Frage 6) 6) Wie viele verschiede Schneckenarten sind auf dieser Seite abgebildet? Lösung:______ Wenn du die Lösung von der aktuellen Seitenzahl abziehst, erhältst du die letzte Ziel seite! (Weiter zur letzten Frage 7) 7) Gefährlicher Räuber mit 13 Buchstaben: Lösungswort:____________________________ Auflösung: Start: BIO BUCH 2, Seite 50 1)Wie viele Klassen der Gliederfüßer sind auf dieser Seite angeführt? Lösung: 4 Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. ðSeite 54 2)Wie viele Spurbienen suchen einen Platz für einen neuen Stock? Lösung: 70 Wenn du von der Lösung die Zahl 11 abziehst, ergibt sich die Zahl der neuen Zielseite. ðSeite 59 3)Wie viele Ameisen sitzen auf dieser Seite auf einem grünen Blatt? Lösung: 8 Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. ðSeite 67 4)Wie viele Einsiedegläser werden im Workshop auf dieser Seite benötigt? Lösung: 4 Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. ðSeite 71 5)Wie viele Beine hat die hier abgebildete Tierart? Lösung: 8 Zähle zur aktuellen Seitenzahl die Lösung dazu und blättere dorthin. ðSeite 79 6)Wie viele verschiede Schneckenarten sind auf dieser Seite abgebildet? Lösung: 5 Wenn du die Lösung von der aktuellen Seitenzahl abziehst, erhältst du die letzte Zielseite! ðSeite 74 7)Gefährlicher Räuber mit 13 Buchstaben: Lösungswort: STEINKRIECHER Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu, Kapitel 5: Wirbellose – Tiere ohne Wirbelsäule © Ed. Hölzel, Wien BIO 2 neu BUCH 31 Bio-Champion: Bakterien und Einzeller Bio-Champion: Bakterien Mit welcher Methode kann man Lebensmittel nicht vor Bakterien schützen? A) q DörrenB) q Einfrieren C) q BefeuchtenD) q Abkochen Welche Bakterien-Form ist nicht bekannt? A) q spiralenförmigB) q kreiselförmig C) q stäbchenförmigD) q kugelförmig Welche Bakterien sind Parasiten? A) q DarmbakterienB) q Hautbakterien C) q TetanuserregerD) q Essigsäure-Bakterien Wann sind die ersten Bakterien entstanden? A) q vor 3 000 Jahren C) q vor 3 Millionen Jahren B) q vor 30 000 Jahren D) q vor 3 Milliarden Jahren Wie bezeichnet man stark wirksame Medikamente gegen Bakterien-Infektionen? A) q AntibiotikaB) q Antikörper C) q AntistatikaD) q Antigenerika Lösung: C–B–C–D–A Bio-Champion: Einzeller Was ist keine Zellorganelle? A) q ZellwandB) q Wimpern C) q ZellplasmaD) q Zelldach Welche Körperform weisen die Wechseltierchen auf? A) q rundB) q unregelmäßig C) q regelmäßigD) q länglich Welche Organelle hat nichts mit Nahrungsaufnahme und Verdauung zu tun? A) q ZellmundB) q Verdauungsbläschen C) q ZellkernD) qZellafter Welches Lebewesen ist kein Eizeller? A) q SchmuckalgeB) q Glockentierchen C) q VolvoxD) q Amöbe Welcher Einzeller betreibt keine Fotosynthese? A) q AugentierchenB) q Pantoffeltierchen C) q SichelalgeD) q Chlamydomonas Lösung: D–B–C–C–B 32 Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu, Kapitel 4: Bakterien und Kapitel 9: Einzeller © Ed. Hölzel, Wien BIO 2 neu BUCH Silbenrätsel Silbenrätsel: Fische be genRot karpgense rel le ge lingBachfe saibder Spie fen gel Flun Re Bar bo ling BrachStich fo Rot der au 1. ____________________ 4. ____________________ 7. ____________________ 2. ____________________ 5. ____________________ 8. ____________________ 3. ____________________ 6. ____________________ 9. ____________________ Lösung: Bachsaibling, Barbe, Brachse, Flunder, Regenbogenforelle, Rotauge, Rotfeder, Spiegelkarpfen, Stichling Silbenrätsel: Lurche derser pente frosch Feuke er te sa kröderPfeilman froschkrö bauchWas man un Knob gift lauch la te Wech Erd sel Gelbkrö Al la sa 1. ____________________ 4. ____________________ 7. ____________________ 2. ____________________ 5. ____________________ 8. ____________________ 3. ____________________ 6. ____________________ Lösung: Alpensalamander, Erdkröte, Feuersalamander, Gelbbauchunke, Knoblauchkröte, Pfeilgiftfrosch, Wasserfrosch, Wechselkröte Silbenrätsel: Insekten fer Stu flie kopf Tag ge sel en au Re nig bremZi nen ter serman Borgetenkä ri KaiferRüsgenkä troferHose bietelneTokenschwär falmer Mapfau ben enkä 1. ____________________ 4. ____________________ 7. ____________________ 2. ____________________ 5. ____________________ 8. ____________________ 3. ____________________ 6. ____________________ 9. ____________________ 10. ____________________ Lösung: Borkenkäfer, Honigbiene, Kaisermantel, Marienkäfer, Regenbremse, Rüsselkäfer, Stubenfliege Tagpfauenauge, Totenkopfschwärmer, Zitronenfalter Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu © Ed. Hölzel, Wien BIO 2 neu BUCH 33 Beschriftungsrätsel Biene und Muschel Beschriftungsrätsel: Biene Lösung: BIOBUCH 2, Seite 51 Beschriftungsrätsel: Muschel Lösung: BIOBUCH 2, Seite 129 34 Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu © Ed. Hölzel, Wien BIO 2 neu BUCH Kreuzworträtsel: Weichtiere 2ò 1ò 7ò 3ð 4ð 6ò 5ò 8ò 13 ð 9ð 10ò 11 ð 12 ð 1ò W E 4ð K I N B 13 B E R G S C H N 11 E C 12 O K E 3ð R E M E N 5ò A R N S T E E M H Ö H L I N G E W T O P U S 2ò 7ò A T M A S P E L Z U 6ò M N M L D A O S I N S C H N E T H G E E 9ð K A L L 10 S C F H U E I D E S A C L Z D N G E 8ò P C K E R L K E N K Auflösung Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu, Kapitel 9: Einzeller und Wirbellose © Ed. Hölzel, Wien 1) größte heimische Landschnecke 2) Öffnung zum Atmen 3) Einrichtung zur Nahrungsaufnahme 4) Atmungsorgan der Meeresschnecken 5) Hohlraum zum Atmen 6) sichtbarer Mantel der Wegschnecke 7) Organ im Mundbereich der Muschel 8) weißlich glänzender Schmuck 9) Material des Schneckenhauses 10) Fortbewegungsorgan der Schnecke 11) Unterbringung der inneren Organe 12) achtarmiger Tintenfisch 13) einheimische Schneckenart BIO 2 neu BUCH 35 Begriffe-Suchrätsel: Fische F F A B A R T E L N R S L R E T O G G S C U R A H A E C L C K R K A U L B A R S C H A A F G E B S C B A E A S U E C I L F L U N D E R C U H C N L C U S L R S D L B U B S L A C H S R E C M O H E B F U U S R G S B L R I T S N H I H R E A R B R K S L T S R E S C U C R U A A A L C E U E B C H E E R B R B R S H R R G E H B K B O E S L P L N S T I C H L I N G S C S F B E A U O A L S E B N L H U E C R C R N A L E M B E B A L N C B K S R D Ö B E R S U F T K G F S R B R A B L S U L 36 F O R E L L E L K A R P F E N A G K B U R C R S L S L B C C B G A S N S M I L C H N E R B A S U C D D O T T E R S A C K R C L B E L H S S U R T U R S T U B A R B E N R E G I O N R E R A E C U B H E B E C A A D L A R A U B F I S C H H L L Ö N H S S H S U H C H B L S E B R A C U C L U R U E K I E M E S E H E N A S E C E B N B B L L C A C L C R A R R O G N E R R L A I C H G R U B E S L B S L E C F L U S S B A R S C H A U Arbeitsblatt zu BioBuch 2 neu, Kapitel 7: Fische − Tiere des Wassers © Ed. Hölzel, Wien BIO 2 neu BUCH