Handbuch Langzeit-Lieferantenerklärungsportal für Lieferanten
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Handbuch Langzeit-Lieferantenerklärungsportal für Lieferanten
GTC Handbuch Langzeit-Lieferantenerklärungsportal für Lieferanten Handbuch Release Version 2.2 Inhalt Inhalt _____________________________________________________________________ 2 1 Technische Voraussetzungen: _____________________________________________ 3 2 Stammdaten ___________________________________________________________ 3 2.1 2.1.1 Die Listenansicht ________________________________________________________________ 3 2.1.2 Die Detailansicht ________________________________________________________________ 4 2.2 3 4 Allgemeines zur Datenverwaltung ___________________________________________ 3 Import _________________________________________________________________ 4 2.2.1 Format der Importdateien ________________________________________________________ 4 2.2.2 Allgemeines zum Importmodul ____________________________________________________ 6 2.2.3 Import von Artikeln ______________________________________________________________ 8 2.2.4 Datenexport____________________________________________________________________ 9 Lieferantenerklärungen verwalten ________________________________________ 10 3.1 Lieferantenerklärungs-Übersicht ___________________________________________ 10 3.2 Lieferantenerklärungs-Anforderungen bearbeiten _____________________________ 11 3.3 Lieferantenerklärungs-Anforderungen abgeben. ______________________________ 11 3.3.1 Manuelles Ausfüllen (1-5 Positionen)_______________________________________________ 12 3.3.2 Kopieren und Einfügen bei 2 oder mehr Positionen mit gleichem Ursprung und Präferenz ____ 13 3.3.3 Export nach Excel und Import von Excel heraus ______________________________________ 13 Fehlerbehandlung ______________________________________________________ 14 4.1 Allgemeine Fehlerbehandlung _____________________________________________ 14 4.2 Bekannte Fehler ________________________________________________________ 14 4.2.1 Wenn Sie nur ein rotes Kreuz sehen statt der Loginmaske ______________________________ 14 4.2.2 Wenn wiederholt die Meldung kommt „keine Verbindung zum Server“ ___________________ 14 Handbuch Release Version 2.2 1 Technische Voraussetzungen: Das Global Trade Center (GTC) der Firma Zollcon ist eine auf Java basierende, modulare Internetapplikation. Erreichbar ist sie auf der Firmenwebseite über den Schaltknopf „GTC“ → Langzeit-Lieferantenerklärungen. Um das Portal nutzen zu können müssen folgende Voraussetzungen bei Ihnen erfüllt sein: Java-fähiger Webbrowser (Internet Explorer, etc. …) Installierte Java-Runtime in der Version 6 update 1 oder höher. Eine aktuelle Java Version können Sie auf der Seite http://www.java.com/de/ kostenlos herunterladen. Dort können Sie auch testen, welche Version Sie installiert haben. Ihr Computer muss die Ausführung von signierten Java-Applets zulassen Ihre Firewall muss ausgehenden Traffic über den Port 80 zur Domain zollcon.de ermöglichen. Dies ist normal gegeben, wenn Sie ohne Zugriffseinschränkungen auf externen Seiten surfen können. Falls Sie einen Proxy verwenden, so muss dieser die vom Java Applet aufgebaute http-Verbindung richtig verwalten können. Sollte das Portal nicht auf Anhieb bei Ihnen funktionieren, so lassen Sie bitte die Vorraussetzungen von Ihrer IT Abteilung prüfen. 2 Stammdaten 2.1 Allgemeines zur Datenverwaltung Die Daten im GTC Portal werden meist in hierarchischen Listen gehalten. Jeder Eintrag einer solchen Liste „enthält“ einen oder mehrere Detaildatensätze, im Falle der Lieferantenerklärungs-Liste wären die Detaildatensätze also die einzelnen Positionen einer Lieferantenerklärung. Sowohl die Einträge der „Hauptliste“ als auch die Detaildatensätze können in einer Listenansicht und in einer Einzelansicht angezeigt werden. 2.1.1 Die Listenansicht dient der Übersicht und um mehrere Datensätze auf einmal zu markieren und zu bearbeiten. Hier können Sie einen Überblick über die wichtigsten Felder Ihrer Datensätze bekommen. Mit der Steuerungs- bzw. Shift-Taste können Sie hier Mehrfach- bzw. Bereichsselektionen vornehmen, um diese z.B. zu löschen. Sie können die Daten auch mit Strg+C in ihre Handbuch Release Version 2.2 Zwischenablage kopieren und dann z.B. in Excel mit Strg+V wieder einfügen. Eine Rückführung der Daten aus Excel zurück ins GTC System ist jedoch nur über das Importmodul möglich (siehe dort). 2.1.2 Die Detailansicht dient der vollständigen Anzeige eines Datensatzes. In der Detailansicht stehen auch kontextbezogene Hilfetexte und Eingabehilfen zur Verfügung. Drücken Sie, wenn der Cursor in einem Eingabefeld steht, die Taste F1, um einen Hilfetext zu dem jeweiligen Feld aufzurufen. Hilfetexte sind bei offensichtlichen Feldern wie „Kommentar“ nicht verfügbar. Felder, deren Beschriftung mit einem Stern * hinten endet, verfügen über eine Eingabehilfe. Hier können Sie mit der Taste F4 eine Hilfe zum Ausfüllen des Feldes aufrufen, z.B. können Sie im Feld Warennummer auf die gültigen Zolltarifnummern der im Programm hinterlegten Sova-Datei zurückgreifen. 2.2 Import 2.2.1 Format der Importdateien Die zu importierenden Daten im GTC-Portal müssen als CSV Datei vorliegen. Eine CSV-Datei ist eine Textdatei, in der eine Zeile einen Datensatz repräsentiert. Die einzelnen Felder des Datensatzes werden hierbei durch Strichpunkte getrennt. Die erste Zeile dient dabei als Überschriftenzeile und wird nicht mit importiert. Eine solche Datei können sie leicht aus Excel oder direkt aus den meisten EDV Systemen exportieren. Zum Beispiel könnte Ihre Datei für Artikel so aussehen: Handbuch Release Version 2.2 Abbildung 1 Beispieldatei für Artikel in Excel Dann speichern Sie die Datei mit dem Menupunkt „Speichern unter“ und wählen als Zielformat „CSV (Trennzeichen getrennt)“. Die generierte Textdatei sieht zum Beispiel so aus: Abbildung 2 Beispiel Für Einzelheiten zu den erforderlichen Pflichtfeldern schlagen Sie bitte im Absatz zur entsprechenden Importart nach. Handbuch Release Version 2.2 2.2.2 Allgemeines zum Importmodul Das LLE Modul ermöglicht die Erstellung von Anforderungen für LangzeitLieferantenerklärungen. Die hierfür erforderlichen Adress- und Artikeldaten werden als Erstes in das Portal geladen. Anschließend werden die Verknüpfungen zwischen Artikeln und den zuliefernden Lieferanten getrennt importiert. Es werden also insgesamt 3 Importvorgänge benötigt. Je nachdem, wie Sie Ihre Importdateien vorbereitet haben, brauchen Sie dafür entweder 2 oder 3 Dateien. Die Adressdaten liegen meist in einer separaten Datei vor. Die Artikeldaten sollten Sie getrennt in einer CSV Datei vorliegen haben. Falls in dieser artikel.csv Datei eine Spalte mit Lieferantennummern existiert, von denen diese Artikel bezogen werden, so können Sie diese artikel.csv Datei ebenfalls für den Import der Verknüpfungen benutzen. Sie importieren die Datei also zweimal - einmal als Artikel und einmal als Verknüpfung. Bitte beachten Sie, dass nur Verknüpfungen importiert werden, deren Artikel und Adressen Sie bereits in das System importiert haben. Sollte ein Artikel oder eine Adresse mit der in der Verknüpfung stehenden Nummer nicht im System sein, so wird diese eine Verknüpfung ausgelassen und die Nächste importiert. Zum Importmodul gelangen Sie über das Menu des LE-Moduls Daten→Datenimport Handbuch Release Version 2.2 Abbildung 3 Menüstruktur LE-Modul Im Importmodul wählen Sie dann zuerst Ihre Datei im Dateisystem aus und weisen danach die entsprechende Art des Imports zu. Wählen Sie bei Art des Imports Artikel aus, drücken Sie anschließend auf Übernehmen, um im unteren Teil des Bildschirms das entsprechende Mapping(=FeldZuweisung) für diese Importart zu sehen. Abbildung 4 Feldzuordnung(Mapping) im Importmodul Handbuch Release Version 2.2 Die hier notwendige Zuweisung von Feldern kann vereinfacht werden, wenn als Überschriften in der ersten Zeile der Importdatei die exakten Feldbezeichnungen geliefert werden. Wenn Sie also zum Beispiel Ihr Feld „Artikelbezeichnung“ in der ersten Zeile Ihrer Importdatei in „Beschreibung“ umbenennen, so wird das Feld gleich korrekt erkannt und muss nicht manuell zugewiesen werden. Das Feld Zolltarifnummer sollten Sie also zum Beispiel in „Warennummer“ umbenennen. Nach der Feldzuweisung drücken Sie unten rechts auf Importieren. Jeder zu importierende Datentyp hat einen so genannten Schlüssel. Dieser Schlüssel identifiziert diesen Eintrag eindeutig, zum Beispiel eine Artikelnummer. Wenn Sie den linken der beiden Importknöpfe drücken, so werden eventuell bereits im System vorhandene Einträge mit demselben Schlüssel überschrieben. Beim rechten Knopf werden diese ausgelassen. Wenn der Import abgeschlossen ist, so erhalten Sie entweder eine Bestätigung über den erfolgreichen Import oder eine Fehlerdatei mit dem Namensformat <IhreAlteImportDatei> (Fehler Datum).csv 2.2.3 Import von Artikeln Beim Import von Artikeln ist folgendes Feld verpflichtend anzugeben: Artikelnummer Weitere optionale Felder sind Beschreibung Eigenmasse* Besondere Maßeinheit* Warennummer Ursprungsland Praeferenz Preis* Toleranz* *Für das LE-Modul nicht relevant Handbuch Release Version 2.2 2.2.4 Datenexport Sie können Ihre Artikel im System, Ihre Adressen oder Ihre rechtskräftig ausgestellten Artikelpräferenzen jeder über den Menupunkt Daten->Datenexport als CSV-Textdatei exportieren. Wählen Sie einfach einen Ort und einen Namen für die Exportdatei und danach den gewünschten Exporttyp. Abbildung 5 Export der Präferenzen nach C:\CSW\export.csv Handbuch Release Version 2.2 3 Lieferantenerklärungen verwalten 3.1 Lieferantenerklärungs-Übersicht In der Übersicht der Lieferantenerklärungen können Sie Ihre laufenden Anforderungen und deren Bearbeitungsstatus sehen. Der Bearbeitungsstatus kann aktuell folgende Werte annehmen: Wert Bedeutung 10 Die Anforderung wurde generiert, jedoch wurde der Lieferant noch nicht erfolgreich angeschrieben. 11 Die Anforderung wurde generiert und der Lieferant über das Korrespondenzmodul angeschrieben. 20 Die Anforderung wurde bereits vom Lieferanten gesichtet, jedoch noch nicht bearbeitet. 30 Die LE ist noch nicht vollständig ausgefüllt. Der ausgefüllte Teil ist vollständig fehlerbehaftet. 31 Die LE ist noch nicht vollständig ausgefüllt. Der ausgefüllte Teil ist zum Teil fehlerbehaftet. 32 Die LE ist noch nicht vollständig ausgefüllt. Der ausgefüllte Teil ist fehlerfrei. 33 Die Anforderung ist zwar vollständig ausgefüllt, jedoch in allen Positionen mit Fehlern ausgefüllt worden. 34 Die Anforderung ist zwar vollständig ausgefüllt worden, jedoch sind eine der Positionen fehlerhaft. 35 Die Anforderung ist vollständig und fehlerfrei ausgefüllt, aber noch nicht abgegeben worden. 40 Die LE ist rechtskräftig abgegeben worden, jedoch wurden nicht alle Positionen der ursprünglichen Anforderung ausgestellt. Einige Positionen wurden ausgelassen und wurden in eine „Rest-LE“ des gleichen Lieferanten mit Status 1 verschoben. 41 Die LE ist rechtskräftig mit allen Positionen, die in der Anforderung gelistet waren ausgestellt. Handbuch Release Version 2.2 Ein Doppelklick auf die LE zeigt die angeforderten bzw. ausgestellten Positionen an. Hier können Sie auch die ausgestellten LEs ausdrucken oder Anforderungen für den Postversand ausdrucken. 3.2 Lieferantenerklärungs-Anforderungen bearbeiten Wenn Sie eine Anforderung mit sehr vielen Positionen zu bearbeiten haben, können Sie Ihren Artikelstamm auch vor der Bearbeitung in das System importieren, so dass die Felder abhängig vom Feld LieferantArtikelnummer ergänzt werden können. Sehen Sie dazu bitte das Kapitel Stammdaten – Import. 3.3 Lieferantenerklärungs-Anforderungen abgeben. Über den Menüpunkt „Lieferantenerklärungen“ → „Anforderung bearbeiten“ gelangen Sie zur Listenansicht ihrer offenen Anforderungen. Sie können hier Anforderungen durch Klick auf „Artikel“ bearbeiten. In dem neuen Fenster sehen Sie dann die Listenansicht der angeforderten Artikel. Damit eine Position rechtsgültig abgegeben werden kann, müssen mindestens die Felder Ursprung und Präferenz ausgefüllt sein. Präferenzen bzw. Präferenzzonen können wie folgt erklärt werden: Zone 'A' kann angegeben werden, wenn die Waren im Sinne der Ursprungsregeln in der Europäischen Union hergestellt wurden. Die Zone A gilt für alle Abkommensstaaten wie folgt: CE AD MAR APS CAF ÜLG AL BA CH CL DZ EG FO HR IS IL JO LB LI MA MD ME MK MX NO PS SY TR TN WPS XC XK XL XS ZA; KR Zone 'M' für die Kumulierung in der EURO MED: CE CH DZ EG FO IL IS JO LB LI MA NO PS TN TR Im Falle der Kumulierung durch die Angabe der Präferenz 'M' sind die Länder mit den gültigen ISO-Alpha-2-Codes anzugeben, mit denen kumuliert wurde. Zone 'C' verschlüsselt die Angabe: Keine Präferenzberechtigung Als Ursprungsland kann jeweils nur ein gültiger ISO-Alpha-2-Code Ländercode angegeben werden. Ist im Falle einer Präferenz der Europäischen Union das Ursprungsland nicht Handbuch Release Version 2.2 bekannt, so kann auch CE für Communauté Européenne (Europäische Gemeinschaft) angegeben werden. Optional können Sie zu den Positionen auch eine Nummer und eine Bezeichnung angeben, mit der sie den Artikel identifizieren können. Tragen sie zuletzt – falls bekannt – die Zolltarifnummer ein. FALLS SIE DIE ZOLLTARIFNUMMER NICHT WISSEN, SO TRAGEN SIE BITTE „11111111“ EIN FÜR „KEINE ANGABE“ !!! Die Eintragungen können Sie in der Einzelansicht vornehmen. Sie können sowohl in der Liste der Anforderungen als auch in der Liste der Artikel einer Anforderung diese rechtgültig abgeben. Die LLE wird dann auf Plausibilität geprüft und Sie erhalten gegebenenfalls einen Fehlerbericht über die nicht korrekt ausgefüllten Positionen. In diesem Falle werden Sie gefragt, ob Sie die Abgabe abbrechen möchten um die LLE nochmals zu bearbeiten oder die LLE teilen möchten und nur die korrekt ausgefüllten Positionen in einer separaten LLE abgeben möchten. Die fehlerhaften Positionen verbleiben dabei in der ursprünglichen Anforderung als Restmenge und können zu einem späteren Zeitpunkt abgegeben werden. Vor der Abgabe müssen Sie dann nur noch die Stellung der abgebenden Person im Unternehmen abgeben. 3.3.1 Manuelles Ausfüllen (1-5 Positionen) Wenn Sie nur wenige Positionen auszufüllen haben, so können sie diese einfach schnell in der Einzelansicht ausfüllen. Doppelklicken Sie einfach auf die erste Position und sie bekommen die Maske für einzelne erklärte Artikel. Hier geben Sie Ursprung, Präferenz und eine Zolltarifnummer an – nutzen Sie die Hilfetexte (F1) und die Ausfüllhilfe (F4) ! Handbuch Release Version 2.2 3.3.2 Kopieren und Einfügen bei 2 oder mehr Positionen mit gleichem Ursprung und Präferenz Unter Umständen haben bei Ihnen viele angeforderte Positionen – wenn nicht sogar alle – einen gleichen Ursprung, die gleiche Zolltarifnummer oder die gleiche Zollpräferenz. In diesem Fall füllen Sie EINE Position aus wie oben angegeben, wechseln Sie dann in die Listenansicht und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gerade befüllte Position. Wählen Sie „kopieren“. Selektieren Sie nun einen oder mehrere Zeilen, die die gleichen Werte haben. Klicken Sie nochmals auf eine ausgewählte Zeile mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Einfügen“. Im nun folgenden Dialog wählen Sie nun noch die Felder, die von der Quelle übernommen werden sollen. 3.3.3 Export nach Excel und Import von Excel heraus Wenn Sie die Positionen lieber in Excel bearbeiten wollen oder die Angaben in Excel bereits vorliegen haben, so markieren Sie alle Positionszeilen durch Strg-A, kopieren Sie die Zeilen mit Strg-C in den Zwischenspeicher und fügen Sie sie mit Strg-V in Excel wieder ein. Wenn Sie dann in Excel die geforderten Artikel zusammen mit den Spalten vorliegen haben, so importieren Sie die Datei wie im Abschnitt über Importe angegeben. Die importierten Daten können Sie nun in der LE Anforderung durch Benutzen der Funktion „Ergänzen“ einfügen. Die Funktion „Ergänzen“ nimmt von allen angeforderten Positionen den Wert des Feldes „Artikelnummer Lieferant“, falls dieser ausgefüllt ist, ansonsten das Feld „Artikelnummer Kunde“. Den Wert dieses Feldes sucht es dann als Artikelnummer in den importierten Artikeln. Wenn es einen solchen Artikel findet, füllt es in die Position die Werte für Ursprung, Präferenz, Zolltarifnummer, „kummuliert“ und „kummuliert mit“ ein, sofern sie im Artikelstamm importiert wurden und sie im „Ergänzen“ Dialogfeld diese Felder zur Ergänzung markiert haben. Handbuch Release Version 2.2 4 Fehlerbehandlung 4.1 Allgemeine Fehlerbehandlung Wenn es zu einem Programmfehler kommen sollte, gibt das Programm normalerweise eine Fehlermeldung aus. Gleichzeitig wird eine Fehlerbeschreibung in die Zwischenablage des Systems kopiert. Wenn Sie technische Unterstützung anfordern möchten, so schreiben Sie eine Mail an [email protected] und fügen die Fehlerbeschreibung mit Strg+V in den Mailtext ein. 4.2 Bekannte Fehler 4.2.1 Wenn Sie nur ein rotes Kreuz sehen statt der Loginmaske so haben Sie kein Java installiert eine unzureichende Java Version. Benötigt wird mindestens 1.6.0. ihr Browser ist so eingestellt, dass sie keine signierten Applets laden können. In den ersten beiden Fällen gehen Sie nach http://www.java.com und folgen Sie den dort leicht ersichtlichen Schritten zu einer Installation. Im dritten Fall müssen Sie dies wahrscheinlich mit Ihrer IT-Abteilung klären. 4.2.2 Wenn wiederholt die Meldung kommt „keine Verbindung zum Server“ so hat dies einen der folgenden Gründe: - der Zollcon Server wird gerade gewartet - sie sind nicht mit dem Internet verbunden - sie sind mit dem Internet verbunden, doch ihre lokale Soft- oder Hardware-Firewall lässt die Verbindung zum Zollcon Server nicht zu. Wenn Sie in einer Firma einen Proxy verwenden, so muss dieser so konfiguriert sein, dass er signierte Applets nach draußen kommunizieren lässt. Wenn das Programm bei größeren Datenverarbeitungen oder beim Drucken abstürzt so liegt dies – falls Sie sehr viele Daten exportieren wollen oder sehr viele sehr große Lieferantenerklärungen ausdrucken wollen – am physikalischen Speicher, den Sie an Ihrem Handbuch Release Version 2.2 Rechner für das ausführen von Java-Programmen reserviert haben. Diesen können Sie wie folgt erhöhen: Der erste Schritt um den für GTC zu Verfügung stehenden JAVA Speicher zu ändern ist der Aufruf der JAVA Konsole (Unter Windows kann diese über die Systemsteuerung - Java Plugin aufgerufen werden.) Abbildung 6 : Zugriff auf die Java Konfiguration aus der Windows Systemsteuerung Nach dem Start der JAVA Konsole klicken Sie bitte das Register "Java" an, danach "View" oder „Anzeigen“ im Abschnitt "Java Applet Runtime Settings" Danach geben Sie in den Abschnitt JAVA Runtime Parameters in der Zeile ihrer verwendeten Java Version 1.6.x folgendes ein -Xms128m -XmxNNNm wobei NNN für die Grösse in Megabytes des für GTC zu Verfügung gestellten JAVA Speichers steht. Handbuch Release Version 2.2 Abbildung 7 : Konfigurieren des minimalen und maximalen Speichers für die Java Umgebung Je nachdem, wie viele Daten Sie haben und wieviel Speicher der Rechner hat, an dem Sie arbeiten, sollten sie hier einen Wert verwenden zwischen Xmx256m und Xmx1024m. Handbuch Release Version 2.2