Newsletter 3 - Germany @ GMU
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George Mason University Eine Sammlung von Artikeln über die Zeit vor, während und nach dem Mauerfall Die Wende im Rückspiegel Rückblickend auf Zwanzig Jahre UT $4.50 ET $5.00 00000 00 0000 Aliquis 8, 2008 Die Wende im Rückspiegel : Rückblickend auf zwanzig Jahre Inhalt/Contents Einleitung des Magazins Teil Eins: Vor der Mauer Anfang der Anstrengung / Beginning of the Struggle 5 - 11 6-7 von Kelly Stevens Mission Nach Frieden / Mission to Freedom 4 8 - 11 von Keera Batiste Teil Zwei: Während der Mauer 12 - 19 Die Kommunikation und die Zensur / 13 - 15 Communication and Censorship von Chris Brooks Wolf Biermann - Musikalischer Dissident der DDR / Wolf Biermann - Political Dissident of the DDR 16 - 19 von Adam Phillips Teil Drei: Nach der Mauer 20 - 29 Die Deutschen Brachten die Berliner Mauer zu Fall / 21 - 23 The German People Brought the Wall Down von Rodger Wood Gewinner und Verlierer / Winners and Losers von Carol Petty Kosten der Vereinigung 1990-Geschenk / Costs of Reunification :1990-Present Das Ende 24 - 26 27 - 28 von Hugh Fike 29 4 5 Anfang Der Anstrengung Vor der Mauer Der Beginn: Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland in vier Besatzungszonen geteilt. Wegen der Potsdamer Konferenz wurde jede Besatzungszone von einer der Besatzungsmächte, Großbritannien, USSR, Frankreich und den Vereinigten Staaten, verwaltet. Berlin, die ehemalige Hauptstadt des Vorkriegsdeutschlands, war auch geviertelt, obgleich es tief im Sowjetischen Sektor lag. Obwohl es das Ziel war, Deutschland zusammen zu verwalten, zwangen die Spannungen des Kaltes Krieges Frankreich, Großbritannien und die USA ihre Besatzungszonen im Jahre 1949 zu vereinigen. Dieser neue Staat wurde die Bundesrepublik Deutschland (BRD), und die UdSSR haben den östlichen Teil von Deutschland die Deutsche Demokratische Republik (DDR) genannt. Die BRD, so wohl als auch Westberlin, haben eine soziale Markwirtschaft mit einer demokratischen Staatsregierung gebildet. Die DDR wurde jedoch ein Obrigkeitsstaat mit Zentralwirtschaft im sowjetischen Stile. Als die Wirtschaft der BDR sich beträchtlich verbesserte, bildete sich auch ein höherer Lebensstandard aus, und deswegen flohen eine Menge ostdeutscher Menschen in den Westen. Bis 1952 die Grenze zwischen Ost –und Westdeutschland konntest zum großen Teil leicht überquert werden. Um diese Lage auszunutzen, haben fast 331,000 Ostdeutsche bis zum Jahre 1953 die Grenze überschritten. Im Jahre 1953 Joseph Stalin, Premier der Sowjetunion, berichtete die Lage als unerträglich und sagte, dass die Grenzlinie sowohl eine echte Grenze sein solle als auch eine gefährliche Grenze. Folglich wurde eine Stacheldrahtumzäunung zwischen West- und Ostdeutschland erstellt. Diese Umzäunung bedeutet eine Restriktion bei Reisen zwischen Ost und West. Aber die Grenze in Berlin bleib geöffnet. Weil Berlin noch von den vier Besatzungsmächten verwaltet wurde und so klein war, ist es noch betretbar geblieben. Darum war Berlin das Hauptziel für die fliehenden Ostdeutschen geworden. Am Ende des Jahres 1958 ungefähr 90% der fliehenden Ostdeutschen haben durch Berlin gekommen. Bis 1961 waren 3.5 Millionen Ostdeutsche in den Westen geflohen, etwa 20% der gesamten DDRBevölkerung. Im Sommer 1953 wegen der unterschiedenes Lebensstandard zwischen Ostund West Deutschland, gab es Arbeitserstreik in der DDR. Arbeiter in der DDR streikten für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, sowie freie Wahlen und Wiedervereinigung. Mit Hilfe der sowjetischen Armee haben der Aufstand brutal niedergeschlagen. Deswegen haben immer mehr Arbeitern in den Westen flohen. Wegen der fliehenden Ostdeutschen hatte die DDR nur noch 61% der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter. Die DDR hat $7-9 Milliarden in den Angestellten verloren, und ungefähr $22.5 Milliarden in Ausbildungsausgaben. Es war ein schädigendes Ereignis für die DDR und die Regierung versuchte verzweifelt, den Rest die Bevölkerung im Land zu halten. Am Samstag, den 12 August 1961, hat ostdeutsche Parteiführer Walter Ulbricht einen Befehl untergezeichnet, die Berliner Grenze zu schließen und eine Mauer aufzubauen. Am nächsten Tag war die Grenze geschlossen. Sofortige Nachwirkungen: Wegen der Schließung der Berliner Grenze wurden einige Familien getrennt, eine Menge Ostberliner Bürger haben ihre Arbeit verloren und Westberlin wurden von der DDR total isoliert. Die Westberliner demonstrierten gegen die Mauer, geführt vom Westberliner Bürgermeister Willy Brandt. Er hat die USA streng kritisiert, weil sie fast nichts um die Mauer sagten hat. Obwohl die Mauer eine Übertretung der Potsdamer Konferenz war, hat Die USA die Mauer als ein Ende der Sorge über einen militärischen Kampf um Westberlin. Die USA hatten Angst, dass, weil Westberlin so weit in die UdSSR Sektor lag, die UdSSR die Stadt übernahmen wird, aber die Mauer hat das unmöglich gemacht. Aber jetzt fühlten sich die Bürger in Westberlin von ihren westlichen Schutzmächten verlassen. Die DDR hat die Berliner Mauer als einen antifaschistischer Schutzwall gegen westliche Angriffe errichtet. Aber die Bevölkerung wusste, dass die Mauer nur ein Instrument gegen die Flucht in den Westen war. Im Großen und Ganzen, passte die Mauer als eine Katastrophe für die DDR, so wohl als auch den ganzen Ostblock. Westliche Mächte haben die Mauer als ein Symbol gegen Tyrannei benutzt, und bezeichneten das Erschießen von Überläufern als böse. Der Mauer würde für fast 30 Jahren standen bleiben, und ein Volk total betrennen. --- Kelly Stevens Fakten Zur Mauer • Der Berliner Mauer war mehr als 140 Kilometer lang, mit einem 100 Meter breiten Todesstreifen zwischen der Mauer und anderen Gittern. • Den Todesstreife war nur Schotter und es gab keine Deckung, um zu versichern, dass jemand leicht zu bemerken ist. • Der endgültige Ausbau wurde “Stützwandelement UL 12.11” genannt. Im Jahre 1980 fertiggestellt war die Mauer 3.6 Meter hoch und 1.2 Meter stark. • Die Mauer wurde mit einem flachen Rohr überzogen, um zu versichern, dass es schwer zu besteigen war. • Die Mauer war auch mit Maschendrahtzaun, Antifahrzeugbaugraben, Stacheldraht, Hunden und Nagelbetten unterstützt. • Der Mauer hatte 116 Wachttürme und 20 Bunker. 6 Beginning of the Struggle: Before the Wall The Beginning : Shortly after the end of World War II, Germany was divided into four occupation zones, each zone to be run by one of the allied forces (Great Britain, France, the Soviet Union and the United States), as ruled at the Potsdam Conference. Berlin, as the capital of Germany, was also divided into four zones of occupation. The goal of the Potsdam Conference was to find a way for the allies to rule Germany together, but the onset of the Cold War drew the Soviet zone and the Western zones apart. In 1949, the Western zones of Great Britain, France and the United States united their zones into one larger state known as the Federal Republic of Germany, also known as West Germany, and shortly thereafter the Soviet Union created the German Democratic Republic, also known as East Germany. Due to the different systems of economy, the west with a capitalist market economy and the east with a “central economy” closely resembling communism, West Germany’s standard of living developed much faster in the post war scene. Therefore, many East Germans, wanting a better job, pay, and way of life, began to flee to West Germany. Until 1952 it was much simpler to cross the border, as it remained open and there was no fence or wall. From 1949 until 1953, it is estimated that 331,000 East Germans fled to West Germany. Joseph Stalin, former Prime Minister of the Soviet Union, was maddened by the border situation and called for a demarcation line to be designated and enforced. A barbed wire fence was then put up, restricting all travel between the two German states. Because Berlin was still a divided city, the border was left easily crossable and therefore became the goal of every East German wishing to flee the German Democratic Republic. From 1953 to 1961, it has been estimated that up to 3.5 million East Germans escaped to the west. Due to the struggling standard of living in East Germany, a great workers’ strike occurred in the summer of 1953. The workers ordered better work and living standards as well as free voting and the reunion of Germany, but East Germany quelled these demonstrations through military force. Because of this, many workers gave up and began to flee in droves, leaving East Germany with only 61% of it’s population of working age, costing the government to lose millions of dollars and workers. Because of these stresses upon the East German government, party leader Walter Ulbricht signed an order on August 12, 1961 to build a wall around Berlin and to close the border to the West in order to halt the flow of the escaping population. On the next day the borders were closed and the wall began. Immediate Effects: Because of the border closing, the wall split many families, many found themselves without a job, and West Berlin became completely isolated within East Germany. The closed-off people of West Berlin demonstrated fiercely against the wall and against the United States, as they had done nothing to stop the building of the wall. The USA, on the other hand, saw the wall as an end to many of their worries. Although the wall was a violation of the Potsdam Conference, the isolation and the wall meant that East Germany was not interested in West Berlin. The US was afraid that because of the Cold War, the Soviet Union would try to claim West Germany, as it was in their territory. But the wall ended these suspicions. East Germany claimed that the wall was a wall of protection against the fascist influences of the West, and was put up to defend the people from their aggressive capitalist nature. However, most of the East German population knew that the wall’s purpose was to keep them inside. In the end, the Berlin Wall became a catastrophe for the German Democratic Republic as well as the Soviet Union. The democratic west used the wall as a symbol of Soviet tyranny. The Berlin wall would remain heavily guarded for almost 30 years, closing off and dividing an entire people for generations. ---Kelly Stevens 7 Leben. Zwischen Eltern im Osten und Mann im Westen und auch ein Baby, dass so ein östliches Leben nie wissen darf, war Susane Lange hin und her gerissen. Und schon im 1951 hatte sie beschloβen mit dem Kind, ohne jegliche Hilfe über die Grenze nach westen zu treten. Susane und Ihr Vater Mission Nach Frieden In der Zeit zwischen dem Ende des zweiten Weltkrieges und dem Fall der Berliner Mauer war das Leben für viele schwierig. Es ist auch kein Geheimniss dass das Leben im Osten besonders hart war. Man kann aber nicht vergessen, dass durch den Bau der Mauer, war es so dass viele die sich lieb hatten sich nie wieder sehen konnten. Und dadurch war es sogar auch möglich im Westen genau die selben Schwierigkeiten zu bemerken. Nach einer Weile hatten sich die meisten Menschen an die Idee der Mauer einfach gewöhnt. „So ist es eben und so muss es doch immer so sein“. Aber viele wollten einfach nicht mehr mit machen. Die Tatsache, dass man so leben musste, ohne Einigkeit, und doch ohne zu wissen, wann oder ob das stark gewünschte Ende dieses Systemes jemals kommen würde, war gar nicht zu fassen. Und so war der Anfang des unendlichen Versuches von dem erstickenden System so gut wie möglich raus zu kommen. Ursula Susane Lange, meine Oma, war genau so eine mutige Person. Und es ist mit viel Glück, dass wir hier eine sehr persönliche Erfarung über ihren Kampf gegen das östliche System lesen können. Susane Lange wurde im Jahr 1925 geboren. In Leipzig hat sie mit ihren Eltern gewohnt bis zu der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland in zwei deutliche politische Teile geteilt war. Im tief Osten, wo Leipzig lag, ist das politische System durch russische und chinesesche Kommunistischer Idealismus gefürht worden. Und im Westen war Demokratie, wo Teile des Westens zwischen Frankreich, England und den Vereinigten Staaten geteilt war. Die Berliner Mauer war noch nicht gebaut bis zum Jahr 1961, aber die Grenze war schon sehr offensichtlich. Und jährlich ist die russische Frontlinie, die den westliches Kapitalismus und den oestlichen Sosialismus klar geteilt hatte, immer dichter geworden. Nun war es eben dass die Trennung langsam negative Effekte auf das deutsche Volk hatte. Es stimmt, dass die Grundlage von Kommunismus, wenn es funktionieren würde, ein sehr schoenes System sein kann. Aber das Problem ist, dass der Kommunismus nie richtig funktionieren kann. Durch die ostdeutsche Lebensweise und die Wirtschaft ist dieser Punkt peinlich offensichtlich gemacht worden. Was einmal stark war, ist durch Kommunismus fast total zerfallen. Ganze Familien durch physikalische Trennung oder politische Meinungsunterschiede hatten keine starke Bindung mehr. Die Meisten wollten nichts mehr damit zu tun haben. Ein Leben, worin Familie und Einigkeit fremde Wörter waren, war doch überhaupt kein rechtmäβiges Anfang der 1940’s hat Susane Lange ihren zukunftigen Mann getroffen. Nicht sehr lange danach, ist sie von ihm schwanger geworden. Aber ein perfektes Bild einer glücklichen Familie war es wirklich nicht. Susane und ihr Mann waren zu der Zeit noch nicht verheiratet, und, „ein uneheliches Kind zu haben, war einfach unmöglich. Es war eine Schande“. Das Problem mit ihrer Schwangerschaft lag nicht nur in der Kultur der Zeit aber auch bei ihrem Vater, ein sehr starkes kommunistisches Parteimitglied. „Es war alles sehr undurchsichtig“, sagte Susane. „[mein Vater] wollte mich mit aller Macht mit einem Parteifunktionär verheiraten“. Aber was hätte sie machen sollen? Sie war verliebt und bald wurde sie eine Tochter von ihrem Mann bekommen. 1946 war Deutschland schon am Teilen. Russische Soldaten standen von der Nordsee bis an die Österreichische Grenze direkt durch die Mitte von Deutschland. Susane, noch im Osten, war jetzt ein ganzes Land von ihrem Mann getrennt, der durch Geschäftsgründe damals im Westen lebte. Mit seinem Baby war sie schwanger, vom sosialistischem System wollte sie weg. Aber ihre Eltern... Fest zur Partei gebunden war die Wahl im Osten zu bleiben durch Susane’s Vater gefuehrt worden. Nun war es dass der Zog in den Westen zu gehen für sie einfach stärker war als der Auftrag ihres Vaters in Leipzig zu bleiben. Alleine packte sie ihre Sachen ein und fing den weiten Lauf von Leipzig nach Unterlind (ein Staat direkt an der andere Seite der Grenze im Westen) an. Sagen konnte sie überhaupt nichts über ihre gefährliche Reise. Die Tatsache, dass ihr Vater was davon wissen würde war einfach unmöglich. Wäre das der Fall, dann hätte er keine andere Wahl gehabt auser Susane an die Partei abzuliefern und ihr Soldaten hinter her zu schicken. So mit Tasche, Klamotten und Fressalien in der Hand, ist sie los 8 gangen. Nachts war der Lauf sondern auch an den Nachrichten. natürlich am sichersten, woraufhin „Alles was man im Radio hörte, sie tagsüber immer geschlafen hat. war nur Propagandaartiges, und Täglich kam sie der Grenze immer natürlich von der Regierung genetwas näher. Die russischen Soldaten emigte Sendungen und ‚Nachrichwurden immer mehr offensichtlich. ten‘. Man hörte nie, was in der Welt Aber umdrehen war für sie nie eine oder auch in der Gegend los war. Die Möglichkeit. „Vom Anfang wusste ich haben immer nur von Katastrophen, schon dass ich an der Grenze Soldaten Morden, Einbrechern und so weiter sehen wuerde, und dass ich dadurch im Westen berichtet. Damit es eben das Leben meines Kindes und mir so aussähe, als wenn der Westen ein riskieren würde,aber meine Meinung Sündenland wäre. Und alles sowas war schon seit längerer Zeit gemacht. passierte natürlich überhaupt nicht Ich wollte einfach im Westen ankomim Osten. Ein groβartiges Land, ein men und ich war auch schon an dem groβartiges System. Aber das war Punkt angekommen, wo ich schon natürlich nicht wahr.“ Eine peinlich viel zu weit gelaufen war, um einfach aber stark gebrauchte Wiederholung aufzugeben“. So gerade aus, durch des östlichen Lebens für Susane. Bäume und Russen ist sie weiter geUnd 1951 für das allerletzte Mal, schlichen. Endlich hat sie es geschafft packte sie alles wieder ein und ging in Unterlind anzukommen, wo sie mit schön aus dem sosialistischen Sysihrem Mann wieder verbunden war. tem wieder raus. Aber dieses Mal, Im Westen haben sie geheiratet und um nie wieder zurück zu kommen. ein paar Monate später bekamen sie Susana und ihre Familie, Unterlind, Deutschland 1961 schnitt die russisch eine gesunde Tochter. bewachte Grenze nicht nur durch „Auch im Westen waren zu Für drei Jahre ist sie glücklich Deutschland, aber auch durchBerlin, das dieser Zeit die Läden nicht so gefüllt wie mit ihrer Familie in Unterlind gebliHerz des Landes. Wo einmal russische jetzt. Aber im Osten gab es eben gar eben. Ihre Eltern, aber, konnte sie nicht Soldaten standen, waren jetzt Stachelnichts. Das ist eine sehr bedrückende vergessen. Seit sie gegangen ist, ohne drahtzäune und eine Mauer. Und um und unterdrückende Tatsache. Man irgendetwas über ihre Reise zu jemanrein oder aus irgendeinem Teil Deutschmusste nach wie vor, so wie während den zu sagen, hatte sie nichts von denen des Krieges, in aller Herrgottsfrühe beim lands zu gehen, war total hoffnungslos. gehört. Ihre Eltern wussten gar nicht, wo Bäcker anstehen, um Brotzu kaufen. Und Zum Glück war Susane in der Zeit sicher sie war und auch wenn, wären ihre Briefe in den anderen Läden gab es keinerlei im Westen, aber was sie im Osten verlasnie durchgekommen. Darum ging es sen hat, war nie wieder zu holen. Ihre ElAuswahl. Montags Kartoffeln, Dienstags von Vorne wieder los. Bevor es zu spät tern sind in der Zeit gestorben und auch Möhren, Mittwochs Kraut und so weiter. war, musste sie ihre Eltern noch einmal nach dem Fall der Mauer im November Woraufhin das ganze Land an jedem Tag besuchen. Dieses Mal nicht schwanger, 1989 war das normale Leben für sie für das gleiche gegessen hatte.“ sondern mit Kind in der Hand, ist sie immer vorbei. Nun waren diese Unterschiede 1950 wieder von alleine über die Grenze -- Keera Batiste nicht nur auf Produkte eingestellt, getreten. Weg von der Sicherheit, weg vom Frieden und Einigkeit, all in der Suche nach allem was Sie im Osten gelassen hatte. „Das zweite Mal war die russische Frontlinie viel dichter. Und auch mit Kind, sehr viel schwieriger“, sagte Susane. „Aber natürlich wenn man jung ist, ist man einfach mutig, und was ich wollte, ging auch.“ Als sie es wieder geschafft hat in Leipzig rein zu kommen, bemerkte sie, dass fast alles total anders war. Schon das erste Mal wollte sie wegen dem System weg, aber jetzt war das Leben im Osten viel schlimmer. „Im Osten kann man nur etwas erreichen, wenn man ein Parteimitglied geworden ist, sonst nicht“ Als sie gefragt worden ist was für bestimmte Unterschiede sie bemerkt hat, hatte sie das zu sagen. 9 west, and also a baby, who was never to grow up understanding a life lived under communism. In 1951, Susane decided to cross the border to the west alone with her child, without ever asking for outside help. Susane and her father Mission to Freedom In the time between the end of the Second World War and the fall of the Berlin wall, life for many was a great struggle. It is no big secret that the lives of those who lived in the former East were especially difficult. One cannot forget however, that through the construction of the Berlin wall, families were torn away from one another, some never to see their loved ones ever again. It was thus possible for life in the west to be equally challenging. After a while, many had grown used to the notion of the wall and the physical separation it created. “So it is, and so it must always be.” But many more wanted nothing more to do with it. Many felt that the mere notion that one must live a life without individuality and without knowing when or if this strongly hated system would ever come to an end was unbearable. And so was the start of the unending battle against socialism and numerous desperate attempts to leave its suffocating ideals. Ursula Susane Lange, my grandma, was one such courageous individual who fought against the system and it is through her story that we may witness a very personal struggle. Susane Lange was born in 1925. She lived with her parents in Leipzig until the end of the Second World War, during which time Germany was split into two countries, each governed under very distinctly different political ideals. very distinctly different political ideals. In the deep East, in which Leipzig is located, Germany was lead by Russian and Chinese communism. In the West was democracy, where parts of the country were equally controlled between France, England, and the United states. The Berlin Wall was not built until 1961 but the physical border between the East and the West had already become very obvious. Every year, the Russian border, which split western capitalism and eastern socialism, became more heavily guarded. It became apparent that the separation was beginning to have negative effects on the German people. Many believed that the idea of a state ruled under communism, assuming the system truly worked, is a rather good one. But the problem is apparent in the previous statement. Communism can never and will never truly work. Through East German lives and its economic instability, was this truth made evident. What was once strong, fell completely apart through communism. Many families, through physical separation, or a strong difference in political opinion had weaker bonds in their relationships. Many wanted nothing more to do with the system. A life in which family and individuality were not words in one’s vocabulary, was obviously no legitimate way of life. Susane was torn between parents in the east, a boyfriend in the In the beginning of the 1940’s Susane met her future husband. Not very long after, she became pregnant with his child. But her life was far from a perfect image of a happy family. In that time, Susane and her husband were not yet married and, “having an illegitimate child was not an option. It was shameful.” But the problem with her pregnancy did not lay only in the viewpoints of the culture of that time, but also with her father, a strong advocate of the communistic system. “Everything was very opaque”, said Susane. “[my father] wanted me to marry a member of the party.” But what was she to do? She was not in love with anyone but the man, whose baby she was carrying. Germany was already splitting in 1946. Russian soldiers stood from the North Sea all the way to the Austrian border, directly through the middle of Germany. Susane, who was still in the east, was now an entire country separated from her boyfriend, who, through business reasons, was in the West. She was pregnant with his child, and she wanted to leave the socialistic system. But her parents… Tightly bound to the communist party, Susane’s father made the decision for her to stay in East Germany. But her desire to go to the West was simply stronger. Alone she packed her things and started her long journey from Leipzig to Unterlind, a small city just on the other side of the border in the west. Susane was unable to say anything about her journey to the west. She especially could not bear the thought of her father knowing. Being a member of the party, he would have had no other option but to send soldiers after her had he known of her trip. So with a bag, clothing, and snacks in her hand, she began her long walk. Moving at night was of course the safest option and she slept during the day. Each night spent walking brought her closer to her destination. But it also brought her closer to the Russian patrolled border. Turning 10 around however, was not an option for her. “From the very beginning I knew that I would see soldiers at the border, and that because of it, I would be risking, not only my own life, but also the life of my unborn child. But my mind was already made up. My only goal was to make it to the West and at that time I had already walked too far to just simply give up.“ So she kept on walking, sneaking through thick trees and underbrush all the while desperately avoiding the searching eyes of the Russian soldiers. Finally she made it to Unterlind, where she was reunited with her boyfriend. They married in the west and a few months later their healthy daughter was born. For three years, Susane lived happily with her family in the west. But nothing she did could make her forget about her parents. Because she had said nothing of her journey to the Susane and her family in Unterlind, Germany West to anyone, she had not heard from her parents in three years. Her “Even stores in the west were parents did not know where she was, at that time not nearly as full as they are and even if they did, their letters would today. But in the East there was practiassuredly not have made it to her in the cally nothing. It was a very depressing west. At this point, everything started reality. One had to stand, just like before from the beginning once again. Before it or even during the war, in a line at the was too late, she wanted to go visit her bakery at the crack of dawn just to be parents at least one more time. This time able to buy bread. And in the other not pregnant but rather with her daughstores, there was absolutely no choice. ter at her hand, Susane left in 1950 once Mondays - potatoes, Tuesdays - carrots, again to cross the border to the East. Wednesdays - cabbage, and so on. And Away from safety, away from freedom because of that, the whole country and individuality all in the search for would eat the exact same on thing the what she left behind in the East. exact same day”. “The second time around, the But these differences were not Russian patrolled border was even more heavily guarded. And also with a child the trip was much more of a challenge,” said Susane. “But of course, when one is young, one is also much more courageous. And what I wanted, I got“. As she accomplished making it to Leipzig, she noticed that almost everything was completely different. From the beginning she wanted to get away from the socialistic system but life in the East had since gotten far more difficult. “In the East, one can only accomplish something if one became a strong member of the communist party. Otherwise, you got nothing.” When she was asked what specific differences she noticed between life in the East and life in the West, she had this to say, only directed at the availability of food products, but also the news. “[in the East] Everything that one heard on the radio was propaganda and of course, only the stations that the government decided were ok to watch made it through. One could not hear news about what was happening in the world or even in areas close to home. They only ever talked about catastrophes, murders, robberies and things of the sort that happened in the West, just to make it look like the West was a land of sin. And of course, ‘such atrocities never happened in the East.’ A wonderful country, a wonderful system. But of course that wasn’t true. “ For Susane, this was a painful but much needed reminder of the hardships of East German life. And in 1951, Susane packed everything up for the very last time and went out of the socialist system, only this time, to never come back again. In 1961, the Russian patrolled border split not only through Germany itself, but also through Berlin, the heart of the whole country. Where once stood Russian soldiers, were now barbed wire fences and a concrete wall. Leaving or entering any part of the country was now completely hopeless. Luckily, Susane was in the West at the time but what she left behind in the East was forever lost. During that time her parents died and even after the ultimate fall of the wall in 1989, Susane was never able to recover her once normal life. -- Keera Batiste 11 12 Studenten an der Ludwig-Maximilians-Universität München protestierten im Oktober 1962 für Pressefreiheit während der Spiegel-Affäre. © German Information Die Kommunikation und die Zensur in Ost- und Westdeutschland Als die zwei deutschen Nationen aus der Asche vom dritten Reich gebildet wurden, hatten die Regierungen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) zwei verschiedene gesetzte zum Schutz für Presse- und Redefreiheiten erlassen. Beide Länder boten eine Art von solchen Schutz, doch die Zensur wurde im Osten echt allgegenwärtig bekannt. Am 8. Mai 1949 beschloss der Parlamentarische Rat der BRD (der Vorgänger des Bundestags) das Grundgesetz in Bonn, und bald danach es genehmigten die Allierten. Artikel 5/1 des Grundgesetz sichert die Freiheit der Leute und die Medien zu kommunizieren. Doch es gab einen wichtigen 2. Absatz, der die Beschränkungen von diesem Schutz aufstellte. Diese zweite Bestimmung grenzte Kommunikation ab, das Wohl des Staates und der Bürger darin (besonders Kinders) zu beschützen. Die Materialien, die die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und das Bundesamt für Verfassungsschutz obszön, Kriegglorifiziert, Hassabstifftet, verräterisch, oder verfassung widrig hielt verboten konnten werden. Aber oft konnte manche verbotene Publikationen „unter dem Tisch“ verkauft werden. Zumeist wurden nur solche aufrührerische Publikationen verboten, die Nationalsozialismus, Terrorismus, oder verfassungswidrige Aktion befürworten. Im Oktober 1962 fing die SpiegelAffäre an, die als erste Zensurkrise der BRD bekannt wurde. In der 8. Oktober 1962 Spiegel-Ausgabe publizierte der Chefredakteur Rudolf Augstein einen Artikel von Conrad Ahlers, die „Bedingt abwehrbereit“ heißt, die eine Geschichte vom schwachen Rang der Bundeswehrs während des NATO-Manövers Fallex 62 erzählte. Der Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß lastete sofort Augstein, Ahlers (der derzeitig in Spanien war und nicht rechtgültig verhaftet werden konnte), und andere Mitarbeiter beim Spiegel Landesverrat an, und er erteilte einen Befehl, diese Spiegel-Mitarbeiter zu verhaften und den Spiegel-Bürosräume in Hamburg durchzusuchen. Schnell protestierten tausende Studenten und Fachleute in der linken Presse überall in der BRD gegen dieses Bestreiten für Pressefreiheit. Als Folge vom Druck dieser Interessegruppen teilte die CDU-FDP Koalitionsregierung von Bundeskanzler Konrad Ardenauer, und Ardenauer war in Dezember 1962 gezwungen, eine neue Regierung ohne Strauß zu formen. Am 13. Mai 1965 verkündete der Bundesgerichtshof ein Urteil, das befand, dass Strauß eine Freiheitsberaubung gegen Augstein, Ahlers, und die Spiegel-Mitarbeiter beging. Das Bundesverfassungsgericht verkündete auch ein Urteil, das die Pressefreiheit wieder beteurerte. Dieses letzte Urteil stand Jahrezehnte und fungierte als ein Beispiel von Freiheit der Kommunikation in der BRD. Auch in der DDR beschloss die Regierung eine Verfassung am 7. Oktober 1949, die von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in Ost-Berlin verfasst war, mit einem Schutz für Kommunikation in Artikel 9/2. In 1968 strich die SED diesen Artikel, und schrieb und beschloss dann Artikel 27, weil es viele neue Kommunikationstechnologien gab. Doch in der Wirklichkeit konnte die meisten Leute im Osten nicht frei sprechen oder schreiben. Alle Publikationen, einschließlich Schreiben, Aussendungen, Schaustellungen, und Märsche, mußten zuerst vom Herausgeber und nachher von zwei Regierungsbehörden bewerten werden. Die erste dieser Behörde, die Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel (HV), kontrollierte die Zensur der Publikation und entschied, wie man sie anzeigte. Die zweite, das Büro für Urheberrechte, wertete dann die Publikation aus und entschied sie endlich, wo man sie verkaufen durfte. Mit der Zensur auf allen Stufen der Gesellschaft, wurde viele Materielen zensiert. Auch erforschte die Stasi Personen und unerlaubte Gruppen, die illegale Kommunikationen und Publikationen entwickelten. Mithilfe der millionen Informant überall in der ostdeutschen Gesellschaft, die Stasi überwachte da fast alle Aspekte des Lebens. Irgendetwas, dass die Nation, die SED, Regierungsbeamten, oder Sozialismus kritisierte 13 Die Kommunikation und die Zensur - fortgesetzt Bibliographie wurde gewöhnlich schnell abgebrochen. Während manche Personen, die verhaftet wurden, dann aus der DDR deportiert wurde (Lesen Sie „Wolf Decker, Kerstin. “Zensur In Verchiedenen Politischen Systemen.” Tagespiegel.de. 15 Mai 2008. 30 April 2009 Das Grundgesetz und die Verfassung Grundgesetz der BRD, Artikel 5/1: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“ Verfassung der DDR, Artikel 9/2 (1949): „Eine Pressezensur findet nicht statt.“ Verfassung der DDR, Artikel 27 (1968): Stasioffiziere verhaften eine unbekannte Person bei einer unerlaubten Demonstration in Ost-Berlin. (Stasi Foto) Biermann“ von Adam Phillips), hielt die ostdeutsche Regierung die Meisten jahrelang gefangen, und diese Maßnahmen waren fast immer geheimnisumwittert. In die beiden deutscen Staaten gab es gesetztlichen Schutz für Presse- und Redefreiheiten. Trotz der Beschränk-ungen der Westregierung, die Sicherheit der Nation und des Volkes zu beschützen, konnte man in der BRD regelmäßig frei kommunizieren. Aber das gerichtliche Urteil von öffentlichen Auftraggebern im Osten war selten mit der Verfassung in Übereinstimmung. Viele Leute im Osten blieben still—oder erlitten die Strafen von der SED-Regierung für ihre Freimütigkeit. Nur nach dem Mauerfall durften alle Deutschen wirklich ihre Gedanken—und ihre Münder—auf-machen. „1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern. Dieses Recht wird durch kein Dienst- oder Arbeitsverhältnis beschränkt. Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht; und <http://www.tagesspiegel.de/kultur/ Zensur;art772,2530900>. 2) Die Freiheit der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens ist gewährleistet.“ Deutscher Bundestag Webseite. 29 Januar 2009. Grundgesetz. 27 April 2009 <http://www.bundestag.de/parlament/ funktion/gesetze/Grundgesetz/index. html>. The German.info Family of Sites. 21 May 2009. German Missions in the United States. 24 April 2009 <http://www.germany.info/Vertretung/usa/en/Startseite. html>. DokumentArchive.de Webseite. 3 März 2004. Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik (vom 6. April 1968). 27 April 2009 <http:// www.documentarchiv.de/ddr/verfddr. html#KAPITEL%201-2> Koehler, John O. Stasi : The Untold Story of the East German Secret Police. Boulder, CO: Westview Press, 1999. The German History in Documents and Images Family of Sites. The German Historical Institute. 24 April 2009 <http:// germanhistorydocs.ghi-dc.org/ ***Besonderen Dank gebührt der Deutschen Botschaft Washington. -- Chris Brooks 14 Communication and Censorship: A Synopsis As two distinct German nations emerged from the ashes of the Third Reich, the governments of the Federal Republic of Germany (West Germany) and the German Democratic Republic (East Germany) each enacted constitutional protections for freedom of speech and freedom of the press. Both nations provided forms of these protections, yet censorship was particularly ubiquitous and well-established in the communist East. On May 8th, 1949, West Germany ratified its Basic Law with the supervision of Allied Forces occupying the Western Sector (United States, Great Britain, and France). Article 5.1 of the Basic Law secured the right of the people and of the media to communicate freely. Yet there was an important second section that established limits on these protections. To protect the welfare of the state and its citizens (especially children), the West German government had the authority to ban materials that it determined to be obscene, treasonous, or unconstitutional, or those that glorify violence or incites hate. In October, 1962 the first censorship scandal of West Germany, the “Spiegel Affair”, emerged. In an issue of Der Spiegel, Editor-in-Chief Rudolf Augstein published an article by Conrad Ahlers entitled “Partly Prepared for Defense”. The story described the weak state of the West German military during NATO’s Fallex 62 maneuvers. Federal Defense Minister Franz Josef Strauss accused Augstein, Ahlers, and others at Der Spiegel of treason, ordering their arrests and searches of Spiegel offices in Hamburg. Thousands of students and professionals from the leftist press across West Germany quickly began to protest against Strauss and the Spiegel arrests. The Christian Democratic Union/Free Protesters march on Stasi Headquarters in East Berlin on January 15, 1990 to prevent destruction of Stasi records © Federal Archives of Germany Democratic Party coalition government under Federal Chancellor Konrad Ardenauer soon split due to public pressure following the scandal. Ardenauer was soon forced to reform a new government without Strauss. On May 13, 1965, the Federal Court of Appeals cleared all charges against Augstein, Ahlers, and the other Spiegel employees. Then, in 1965, The Federal Constitutional Court made a landmark ruling that secured greater freedoms of the press, serving as an example of freedom of communication in the West. On October 7th, 1949, the East German government also ratified a constitution, but under direction of the Soviet occupying forces in the Eastern Sector. It forbid censorship with a single line in Article 9.2. In 1968, this article was stricken and a new one introduced to protect communications using new technologies such as radio and television. However, in reality most in the East could not freely communicate with one another. All publications required government approval before they could be distributed or broadcast. The Stasi also investigated people and groups that produce illegal communications. With the help of millions of informants throughout East German society, the Stasi oversaw all aspects of life in the GDR. Anything that was found to criticize the (Communist) Socialist Unity Party of Germany, Party officials, or socialism would be quickly outlawed. While some people who were arrested would be deported, most served lengthy prison sentences, and their trials were almost always closed to the public. Both East and West Germany offered constitutional protections for the freedom of speech and of the press. Despite restrictions the West German government maintained to protect national security, one could routinely communicate freely with one another. However, the legal judgments made by government officials in East Germany rarely were in accordance with the law. Many people in the East kept quiet—or faced the retribution of the communist government for their outspokenness. Only after the fall of the Berlin Wall could all Germans really open their minds— and their mouths. *** Special thanks go to the Germany Embassy in Washington -- Chris Brooks 15 Wolf Biermann -Musikalischer Dissident der DDR Einleitung Wolf Biermann ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker, der sehr berühmt ist, weil er viele DDR kritische Lieder und Gedichte geschrieben hat und 1976 ausgebürgert wurde. Biermann ist ein echter Sozialist, trotzdem er die DDR kritisiert hat. Biermanns Liedtexte sind frech wie die Gedichte von Francois Villon, geistreich wie die Schriften des Heinrich Heine, und dramatisch gemacht wie die Theaterstücke von Bertold Brecht. Einige Leute nennen Biermann ,,den deutschen Bob Dylan.” Leben Um die Musik des Wolf Biermanns völlig zu verstehen, muss man sein Leben und seine Erfahrungen betrachten. Karl Wolf Biermann wurde am 15. November 1936 in Hamburg geboren. Er ist der Sohn von Emma und Dagobert Biermann. Dagobert Biermann ist besonders wichtig für ein gutes Verständnis des Lebens von Biermann. Dagobert war ein jüdischer Hamburger Werftarbeiter, der im kommunistischen Widerstand ,,Biermann ist kein grobschlächtig plakatierender Poet; er ist musikalisch und literarisch äußerst differenziert -- durchhaus ästhetischer Ausdruck auch seines politischen Denkens. Keiner, der sich vereinnahmen lässt. Keiner auch, dem leicht beizukommen ist.’’ - Heinz Ludwig Arnold organisiert war. Weil er ein Werftarbeiter in Hamburg war, konnte er Nazi-Schiffe manipulieren. 1943 hat er nach Spanien reisende Nazi-Schiffe sabotiert, weswegen er im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet wurde. Über seinen Vater erzählte Biermann ,,Und weil er [Dagobert] außerdem noch Jude war, wurde er, nach Jahren einer qualvollen Gefangenschaft im Gefängnis, im Januar 1943 im Viehwaggon nach Auschwitz gebracht und dort ermordert.” Man muss verstehen, dass Biermann kommunistisch wie sein Vater war. Er gehörte sowohl zu den Jungen Pionieren als auch zu der Freien Deutschen Jugend und er war ein aktives Mitglied. Wolf Biermann war echt kommunistisch, und man könnte sagen, dass er sein ganzes Leben kommunistisch war. Als Biermann seine Schulzeit am Heinrich-Hertz-Gymnasium in Hamburg abgeschlossen hatte, entschloss er sich nach Ostdeutschland überzusiedeln. Über dieses Thema sagte er ,,Meine Mutter erzog mich im Sinne meines Vaters. Darum war es logisch, dass ich mein Vaterland im Osten suchte.” Um in dem Osten überzusiedeln, brauchte Biermann die Hilfe von Margot Honecker. Margot Honecker war mit Erich Honecker (der langjährige Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Staatsratsvorsitzender der DDR) verheiratet Biermann wohnte in Schwerin und danach begann er sein Studium der Politischen Ökonomie an der Humboldt- 16 Universität in Berlin. Bis 1963 studierte er Philosophie und Mathematik an der Humboldt-Universität, erhielt trotz erfolgreichen Abschlusses im Fach Philosophie aus politischen Gründen aber kein Diplom ausgehändigt. Zu dieser Zeit lernte Biermann, dass er ein Theaterenthusiast war. Er unterbrach sein Studium und arbeitete zwei Jahre am Brechttheater Ensemble (1957 bis 1959) als Regieassistent und Dramaturg. 1961, als die Mauer aufgebaut wurde, gründete er ein Theater, das b.a.t. am Ostberliner Prenzlauer Berg und inszenierte sein halbkritisches Stück über den Mauerbau. Das Theaterstück hieß Berliner Brautgang. In der Zeit lernte Biermann über Zensorauforderungen. 1963 wurde das Stück verboten, und das Theater wurde von der Obrigkeit geschlossen. Die Stasi-Ballade Menschlich fühl ich mich verbunden mit den armen Stasi-Hunden die bei Schnee und Regengüssen mühsam auf mich achten müssen die ein Mikrophon einbauten um zu hören all die lauten Lieder, Witze, leisen Flüche auf dem Klo und in der Küche -Brüder von der Sicherheit ihr allein kennt all mein Leid Diese Strophe war von Biermann verfasst. Die Stasi-Ballade ist typisch für Biermann. Er ist sarkastisch und ironisch. Biermann war besonders begabt, weil er kritische Lieder schreiben konnte, aber seine Texte waren wirklich nicht explizit. Die Stasi-Ballade kritisiert die Stasi aber Biermann fühlt ,,sich verbunden mit den armen Stasi-Hunden.” Infolge dieser Art von Texte wurde es Biermann erlaubt in Ostdeutschland zu bleiben und infolge dieser gleichen Texten wurde Biermann ausgebürgert. Freie Deutsche Jugend und die Pionierorganisation Ernst Thälmann Seit den 1960er/1970er Jahren gehörten fast alle Schulkinder zu den Pionieren und dannach zu der FDJ (Freie Deutsche Jugend). Die Thälmann Pioniere waren die politische Organisation für Kinder in der DDR, die sechs bis vierzehn Jahre alt waren. Die Pionierorganisation wurde organisiert, um den Schulkindern die sozialistische Ideologie zu lehren und sie für die FDJ vorzubereiten. Die Pioniere wurden auf die Pfadfinder basiert und sie waren fest in den Schulen integriert. Nachmittags machten die Pioniere Abenteuer und sozialistischen Unterricht. Der Werbespruch der Pioniere war ,,Für Frieden und Sozialismus seid bereit – Immer bereit.’’ Normalerweise sagten sie nur ,,Seid bereit-- Immer bereit.” Der Pionierleiter sagte ,,Seid Es ist wichtig zu verstehen, dass die Lieder und Gedichte, die Biermann geschrieben hat, nicht den Sozialismus kritisiert haben, aber sie haben Realsozialismus und den Zustand der DDR kritisiert. Realsozialismus bringt zum Ausdruck, dass die entsprechenden Staaten sich auf die Ideen des Sozialismus und Kommunismus beriefen und sich als deren Verwirklichung verstanden, dass hierbei jedoch Idee und Realität nicht deckungsgleich waren. Durch seine Erfahrungen (z.B. das Verbot seines Theaterstückes), hat Biermann entdeckt, dass die Realität der DDR schädlich war. Biermann wollte Idealsozialismus haben, und er war unzufrieden mit dem aktuellen Zustand. Über dieses Thema schrieb Heinz Ludwig Arnold, dass Wolf Biermann singt ,,zum Wohle der Entwicklung einer sozialistischen Gesellschaft.” bereit” und die Gruppe sagte ,,Immer bereit!” Die Jugendlichen in der FDJ machten fast die gleichen Aktivitäten wie die Pioniere, aber sie waren offiziell Kampfreserve der SED. Vielleicht war Biermanns Ausbürgerung aus der DDR und die Folgen seiner Ausbürgerung bedeutungsvoller als seine Lieder. Viele Leute, die noch niemals von Biermann gehört hatten, haben Biermann und seine Musik neu entdeckt. Auch haben viele berühmte Leute gegen Biermanns Ausbürgerung protestiert. Am 17. November 1976 veröffentlichten dreizehn namhafte DDR-Schriftsteller einen offenen formulierten Brief an die DDR-Führung. In dem Brief appellierten sie die Ausbürgerung Biermanns zurückzunehmen. Die Schriftsteller übergaben den Brief nicht nur dem Neuen Deutschland sondern auch der französischen Nachrichtena- 1976 erteilte die Behörden der DDR Biermann eine Reisegenehmigung, um eine Konzertreise in die Bundesrepublik Deutschland zu machen. Am 13. November gab Biermann ein Konzert in der Kölner Sporthalle und er kritisierte die DDR stellenweise. Nach diesem Konzert wurde er ausgebürgert. Als Vorwand für Biermanns Ausbürgerung gab die SED „wegen grober Verletzung der staatsbürgerlichen Pflichten“ an. 17 Stasi Das Leben der Anderen Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR war der Inlands- und Auslandsgeheimdienst der DDR und zugleich Ermittlungsbehörde für „politische Straftaten.“ Die Stasi ist als eine der besten Geheimnispolizei der Welt angesehen. Man könnte sagen, dass das Ziel der Stasi war ,,alles zu wissen”. Das MfS (Minesterium für Staatssicherheit) war primär ein Überwachungs- und Repressionsorgan der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Zwischen 1950 und 1989 stellte die Stasi 274,000 Leute an. Zusätzlich zu diesen 274,000 Leute, nutzte die Stazi ,,inoffizielle Mitarbeiter’’ als Informanten. Heutzutage glauben einige Leute, dass es fast 500,000 inoffizielle Mitarbeiter und ungefähr einen Spitzel pro 6.5 Leute gab. Eine Person musste sehr vorsichtig sein, weil die Pflicht der Stasi war, zu wissen, was die Leute sagten und machten. Man musste vorsichtig sein, wenn man lachte. ,,Fünfjahreswitze” waren besonders kritische Witze, die so gennant wurden, weil man für drei Jahre ins Gefängnis gehen musste, wenn man einen Fünfjahreswitz erzählte, und zwei Jahre wenn man lachte. Biermann hatte viel mit der Stasi zu tun. Viele Stasi Agenten waren auf Biermann angesetzt worden. Einer dieser Agenten war von Biermann so beeeindruckt, dass er angefangen hat Gedichte zu schreiben und er hat eine Gruppe Stasi Agenten organisiert, die Gedichte geschrieben haben und die Gedichte einander vorgelesen haben. In einem Zeitungsaufsatz über den Film ,,Das Leben der Anderen’’ schrieb Biermann ,,In den Zehntausenden Seiten meiner Stasi-Akten fanden sich etwa 215 (in Worten: zweihundertundfünfzehn) Decknamen dieser und jener inoffiziellen Mitarbeiter, vulgo: Spitzel, viele dieser Gesichter kenne ich natürlich.” Um mehr über die Stasi zu lernen, sollte man den Film ,,Das Leben der Anderen’’ schauen. gentur AFP (Agence France-Presse). In den folgenden Tagen der Veröffentlichhung des Briefes schlossen sich rund 100 weitere Schrifsteller, Schauspieler und Künstler an diesen Protest an. Schlusswort Biermann schrieb weiterhin Musik und führte diese auch auf, aber viele waren der Meinung, dass er nicht mehr so einflussreich war, nachdem er im Exil lebte. Nach der Wende erhielt Biermann zahlreiche Preise und Ehrungen: der Mörike-Preis, der Georg-Büchner-Preis, der Heinrich-Heine-Preis, der Deutschen Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, und der Joachim-RingelnatzPreis für Lyrik. 1989 wurde Biermann erlaubt im Osten seine Musik zu spielen. Seit Ende der 1990er Jahre machte Biermann durch Äußerungen zu internationalen, bewaffneten Konflikten auf sich aufmerksam. Zum Beispiel befürwortete er den Kosovokrieg der NATO 1999 und den Irak-Krieg der USA und ihrerVerbündeten 2003. Heute lebt Biermann in Hamburg und Frankreich. Das Leben der Anderen ist ein deutscher Kinofilm, der sich mit einem Teilaspekt der Geschichte der DDR auseinandersetzt und die von Stasi-Spitzeln durchsetzte Kulturszene Ost-Berlins beleuchtet. Während seiner Überlegung dieses Filmes behauptete Biermann ,,Manchmal hat das Kunstwerk mehr dokumentarische Beweiskraft als die Dokumente, deren Wahrheit angezweifelt wird - von den Tätern sowieso, aber schmerzhafter noch von den bald schon gelangweilten Zuschauern.” Eine der Hauptpersonen dieses Filmes, Dramatiker Georg Dreyman, hat einen kritischen Aufsatz auf einer geschmuggelten Schreibmaschine benutzt und dieser wurde im Westen veröffentlicht. Diese Schreibmaschine musste geschmuggelt werden, weil viele Dinge in Ostdeutschland registriert sein mussten, um mehr über die Bürger zu erfahren. Wenn diese Schreibmaschine registriert gewesen wäre, hätte die Stasi gewusst, wer diesen kritischen Aufsatz geschrieben hatte. Biermann hat eines seiner berühmtesten Alben auf einem geschmuggelten Rekorder eingespielt. Die Platte, Chauseestrasse 131, wurde 1969 in Biermanns Heim in Ost-Berlin eingespielt. Chauseestrasse 131 wurde einfach gemacht und auf dieser Platte kann man die Geräusche der Strassen hören. -- Adam Phillips 18 Wolf Biermann - Political Dissident of the DDR Summary Wolf Biermann, an influential East German singer-songwriter, was born in 1936 in Hamburg. His father, Dagobert Biermann, was killed in the concentration camp Auschwitz in 1943. Like his father, Biermann was a devout socialist. As soon as he completed high school, Biermann moved to East Germany to be a part of a the socialist system present in the German Democratic Republic. While Biermann did criticize the East German government, he intended to do so in a manner that would produce favorable changes in the government. Biermann wanted to live in East Germany, and although he was being watched by many Stasi agents, he wished to remain in the East and reform the system from within. Biermann is famous for his songs, poems, and essays. Because of unofficial censorship in the East, Biermann’s songs are ironic and deceptively critical. Perhaps the most influential thing that Biermann ever did was not something that he actually initiated. In 1976, while Biermann was performing in Cologne (in West Germany), he was expatriated. This event ignited an immense response by East and West German intellectuals and critics. Many believe that Biermann was never as influential after his expatriation, yet he continues to compose songs and write articles to this day. -- Adam Phillips Quellen/Sources http://twitchfilm.net/archives/008825. html Wolf Biermann / Antes ... [et al. ; hrsg. von Heinz Ludwig Arnold] http://www.stern.de/unterhaltung/ film/:Das-Leben-Anderen-Stasi-OpferBiermann-Film-/558174.html Wolf Biermann: a political songwriter between East and West. North American Tour 1992 / organized by the Goethe Institut/German Cultural Center http://www.xs4all.nl/~afa/fels/epiloog. html 19 20 Die Deutschen Brachten die Berliner Mauer zu Fall 1. Herr Gorbachev, ReiBen Sie Dieses Tor Herunter Als der Präsident der USA Ronald Reagan am 12. Juni 1987 am Brandenburg Tor den sowjetischen Generalsekretär Mikhail Gorbachev herausförderte, begann die Berliner Mauer zu bröckeln, die fast 26 Jahre stand ,,If you seek liberalization for the Soviet Union and Eastern Europe, come here to this Wall. Mr. Gorbachev, open this Wall. Mr. Gorbachev, tear down this Wall!” In The Rebellion of Ronald Reagan, A History of the End of the Cold War, schrieb James Mann, dass Reagans Rede am Brandenburg Tor reines Theater wäre. Reagan wollte seine Stellung mit dem Oberhaus des amerikanischen Congress verstärken. Er musste die Unterstützung vom Oberhaus haben, um einen Vertrag mit Russland zu genehmigen, der die mittelbereichen Kernmissilen verbieten ließ. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hatte Gorbachev schon die Berliner Mauer geschwächt,wenn er bei die russiche osteuropäische Länder angedeutetet hatte, dass er die rote Armee gegen ihre eigenen Leute nicht benutzen wurde. Später sagte Gorbachev, Reagan sei ein groBer Mensch, und er treffe Reagan, wenn sie als eine Partnerschaft den kalten Krieg beenden können. Am Tag vor der Inauguration von George H. Bush, beschrieb George Schultz Reagans Staatsekretär die Mauer als ,,the acid test of Eastern Europe’s progress toward human rights.” Der ostdeutsche Generalsekretär Erich Honecker antwortete George Schultz ,,die Berliner Mauer wird fünfzig oder ein hundert Jahre stehen,” und er bekräftigte sein Engagement für die Mauer. 2. Die Sinatra Lehre Der erste große Hammerschlag, den Gorbachev gegen die Berliner Mauer schlug, war die Sinatra Lehre. Die Sowjetunion (SU) hatte immer ihren Verbündeten des östlichen Block beherrscht, und zwang sie sich der sowjetische kommunistische Politik zu erfüllen. Vor der Generalversammlung des Vereinte Nationen schockierte Gorbachev am 8. Dezember 1988 den Welt, wenn er sagte, die Freiheit der Wahl sei ein allgemeines Prinzip. Es dürfe keine Ausnahme sein. Um sein Publikum zu überzeugen, dass er ernst war, gab der sowjetische Führer bekannt, dass die SU fünf hunderttausende Soldaten aus ihrer Armee vermindern werde. Sechs Einteilungen der Tanks würden sofort auch aus Ostdeutschland, Tschechoslowakei und Ungarn züruckgezogen. Der Rest der sowjetischen militarischen Gegenwart werde nur defensiv konfigurieren. Während einer Reise nach Westdeutschland, sagte Gorbachev am 15. June 1989, die. Berliner Mauer sei nicht notwendigerweise dauernd, aber könne fallen, ob die erschaffenden Verhältnisse verschwunden würde. Seine Bereitschaft die emotionale Frage zu richten wurde bei Westdeutschen als Beweis eines neuren Kapitel in den Beziehungen zwischen SU und Westdeutschland genommen. Die Hurra folgten Gorbachev am Ende von seinem Trip. Neuntausende Arbeiter brüllten ihre Unterstützung beim Von großen Hoesch Werk in Dortmund, bevor er aus Deutschland verließ. Im Jahre 1988, erzählte der sowjetischen AuBenminister Eduard Shevardinadze die Sinatra Lehre in eine Rede, die Freiheit der Wahl werde für alle Länder einschließlich andere Warsawpaktstaaten erkannte. Am 24 March 2009, sagte Gorbachev während einer Konfer enz bei George Mason Universität, er habe die Verantwortung für ihre inneren Angelegenheiten bei den Ostblockstaaten freimütig zu führen gegeben. Als Gorbachev im Jahre 1988 die Brezhnev Lehre für die Sinatra Lehre von Nichteinmischung in den Angelegenheiten der Ostblockstaaten gab auf, erlaubte er für mehre Freiheiten in den Ostblockstaaten. Er erlaubte den Ostblockstaaten ihre eigenen Entscheidungen im großeren Umfang zu treffen. Die Preisgabe der Brezhnevlehre führte im Jahre 1989 zu vielen Revolutionen, die den Kommunismus und schließlich den kalten Krieg beendete. Die Sinatra Lehre war eine retrospektive Handlungsweise. Die sowjetischen Veründeter hatten schon viel Freiheit des Handelns erworben. Polen hatte seit den 40iger Jahre seine erste nicht kommunistische Regierung. 3. Die Öffnung der Ungarischen Grenze Die Regierung Ungarns öffnete im August 1989 seine Grenze mit Österreich. Dieser Öffnung der ungarischen Grenze war der zweite Große Schlag gegen die Berliner Mauer. Ungarn begann den Leute eine freie Überquerung nach Österreich zu erlauben. Ostdeutschen bemerkten schnell, dass sie freimütig nach Ungarn reisen konnten, seit Ungarn Ostblockenstaat war. Von dort konnten sie in den Westen fliehen. 21 4. Neues Forum Protestiert Der nächste große Schlag gegen die Berlinen Mauer begann in den Kirchen Ostdeutschlands. In den meisten ostdeutschen Städten, besonders Leipzig, begannen kleine Gruppen ihre Opposition gegen den Sowjetunion zu besprechen. Diese Oppositiongruppen wuchsen großer und großer, bis die friedlichen Demonstrant jede Stadt in Ostdeutschland strömten. Zehntausende Protestierende in Ostdeutschland, Intellektuelle und Studenten, bildeten eine Gruppe, die ,, Neues Forum” heißt. Sie druckten für Reform in Ostdeutschland. Am 11.September 1989 kreuzten fünfhunderttausende Protestierende die Österreich - Ungarnische Grenze. Die Ungarn hielten und sendten viele Ostdeutsche nach Budapest. Diese Ostdeutsche gingen zur westdeutsche Botschaft. Die ostdeutsche Regierung antwortete, sie wurden jedes weitere Reisen nach Hungary nicht gestatten, aber erlaubte sie schon dort züruckzukommen. Am 4. November, versammelten sich ein Million Protestierende in den Alexanderplatz in Ostberlin. Es war klar, dass eine Krise in der Ostdeutschen Regierung begonnen hatte. Inzwischen fanden die Zufluchten ihren Weg durch die Tschechoslowake, wo sie von der Krenz - Regierung toleriert wurden. Am 9. November 1989, erlaubte das tschechische Politbüro die Zufluchten durch die Überquerungenwege zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland einschließlich West Berlin. Noch am gleichen Tag anderte die Verwaltung Regelungen über privates Reisen, die wirksam am 10. November wurden. Die Hauptereignisse Vor dem Fall der Berliner Mauer (12. Juni 1987 - 10. November 1989) • 12. Juni 1987 : Präsident Reagans ,,Reißen Sie dieses Tor herunter” Rede • 8. Dezember 1988 : Gorbachevs Rede vor den Vereinten Nationen ,,Die Freiheit der Wahl” • 15. Juni 1989 : Gorbachevs Rede in Berlin ,,Die Berliner Mauer ist nicht notwendigerweise dauernd” • 15. August 1989 : Die Öffnung der Ungarischen Grenze • 11. September - 4. November 1989 : Neues Forum Protestiert • 9. November 1989 : Schabowskis Ankündigung der Öffnung der Ost-Westdeutschland Grenze • 10. November 1989 : Die Berliner Mauer zum Fall gebracht 5. Die Berliner Mauer zu Falle Brachte Gunter Schabowski, Parteisekartär von Propaganda gab bekannt, dass Ostberliner mit richtiger Erlaubnis unmittelbar über die Grenze nach Westdeutschland ohne Verzögerung kreuzen ließen. Zehntausende Ostberlinen hörten Schabowski im Ostberliner Fernsehen, strömten die Kontrollpunkte von der Berliner Mauer, und forderten Eintritt nach WestBerlin. Die Grenzewachtposten wurden überwältigt, und wußten nicht, was sie machen sollen. Niemand von Ostdeutsche Regierung konnte große Menschenmengen aufzuhalten. Die Wachposten öffneten die Kontrollpunkte, und erlaubten den Ostberlinen ohne Identitkontrelle über die Grenze. Die Ostberliner wurden von Westberlinen auf der anderen Seite in einem ruhmreichen Feiern begrüßt. Im Gegensatz zu den früheren Revolutions in Ungarn und Tschechoslowakei, die durch russiche Kraft beendet wurde entschied sich Gorbachev nur in Deutschland nicht zu einmischen. Die Berliner Mauer wurde zu Fall gebracht. In den 80iger Jahre sagten der Präsident der USA, Ronald Reagan und andere westliche Führer über die Berliner Mauer. Jedoch schaffte reformfreudiger sowjetischer Generalsekretär Mikhail Gorbachev die Umwelt, in der die Deutschen die Berliner Mauer zu Fall bringen konnten. Beide Gorbachev und die Deutschen waren die echten Heldes. -- Rodger Wood Major Events Leading Up To The Fall of the Berlin Wall (June 12, 1987 - November 10, 1989) • June 12, 1987 : President Reagan’s Speech, “Tear Down This Wall, Mr. Gorbachev” • December 8, 1988 : Soviet Secretary General Gorbachev United Nations Speech, “Freedom of Choice” • June 15, 1989 : Gorbachev’s Speech, “The Berlin Wall is not necessarily permanent” in Berlin. • August 15, 1989 : Opening of the Hungarian-Austrian Border • September 11 - November 4, 1989 : Neues Forum Protests • November 9, 1989 : Schabowski Announces the Opening of the East-West German Border • November 10, 1989 : The German People Bring Down the Berlin Wall 22 The German People Brought The Berlin Wall Down! When U.S. President Ronald Reagan made his impassioned plea to Soviet General Secretary Mikhail Gorbachev at the Brandenburg Gate on June 12, 1987, “to tear down this wall,” , the Berlin Wall had already been standing almost twenty eight years. In a recent work, “The Rebellion of Ronald Reagan, A History of the End of the Cold War,” James Mann wrote that Reagan’s plea was pure theater. He was soliciting Senate Republicans’ support for a treaty with Moscow banning medium-range nuclear missiles. Gorbachev had already made it clear to the Eastern bloc countries that they could not count on the Red Army to protect them against their own people. Gorbachev took the first hammer to the Wall in his speech before the United Nations General Assembly on December 8, 1988, announcing the Soviet Union was reducing its armed forces in Eastern Europe by 500,000 soldiers, and six tank divisions from East Germany, Czechoslovakia, and Hungary. He put a crushing blow on the Wall soon afterwards with his abandonment of the Brezhnev Doctrine and its replacement with the Sinatra Doctrine of non-intervention in the affairs of the Warsaw Pact states. During a trip to West Germany on June 15, 1989, he endeared himself to West Germans when he said, “the Berlin Wall is not necessarily permanent, but would be taken down when the conditions that created it fell away.” His willingness to address this emotionally charged issue in practical terms was evidence in the minds of West Germans that a new era in Soviet-West German relations had begun. The Wall was already crumbling when Hungary opened its borders with Austria in August, 1989 effectively bringing down the Iron Curtain on its border and allowing people free passage to Austria. East Germans quickly realized they could freely travel to Hungary, because it was an Eastern bloc nation, and from there continue their escape to the West. Small groups started gathering inside churches of most East German cities, especially Leipzig, to discuss their opposition to the Soviets and to hold small protests, which grew bigger and bigger every day until every city in East Germany was crowded with peaceful demonstrators. On September 11, 1989, thousands of East Germans started to cross the Austrian-Hungarian border to West Germany. East Germans prevented them crossing and the Hungarians returned the East Germans already across the border to Budapest, where they flooded the West German embassy and refused to return to East Germany. The East German government responded by disallowing further travel to Hungary, but allowed those already there to return. Protestors in the tens of thousands, students and intellectuals, all pressing for reforms in East Germany, congregated in East Berlin to form, “Neues Forum,” and march in East Berlin 500,000 strong. An irreversible political crisis had developed in the German Democratic Republic government and there appeared to be no let up soon. On November 9, 1989, a wave of refugees found its way through Czechoslovakia, where they were tolerated by the new Krenz government. The Czech politburo allowed the refugees to exit directly through the crossing points between East Germany and West Germany, including West Berlin. After a peaceful protest, the East Berliners flooded checkpoints and demanded entry into West Berlin. A million West Germans jubilantly joined them and broke down the Wall. Unlike earlier riots in Hungary, and Czechoslovakia,, which were ended by military force, Gorbachev now decided not to interfere in Germany. U.S. President Ronald Reagan and other world leaders talked about the Berlin Wall a lot in the 1980s, but it was reform-minded Soviet leader, Mikhail Gorbachev, who created the environment within which the German people brought down the Wall and a year later reunified Germany. --- Rodger Wood Quellen / Sources Buckley, William F. “Tumbling Down,,” The Fall of the Berlin Wall,” National Review, May 24, 2004 Carroll, James, “Gorbachev’s Model for Obama,” The Boston Globe, December 29, 2008 Cramer, Stewart V. “Reagan and Gorbachev,” World in Motion, March 12, 2009 Grabianowski, Ed, “How the Berlin Wall Worked,” How Stuff Works.Com, March 12, 2009 Huang, Mel, A Beginning, Not an End, Central Europe Review, Vol. 1, No. 21, November 15, 1999 Langley, Robert, “Mr. Gorbachev, Tear Down This Wall,” About.com, U.S. Government Information Schemann, George, “A Gorbachev Hint for Berlin Wall,” The New York Times, June 16, 1989 Mann, James, “The Rebellion of Ronald Reagan, “A History of Ronald Reagan, A History of the End of the Cold War,” Viking Press, 2009. “Mikhail Gorbachev,” 2008 Liberty Medal Recipient, Constitution Center.com Nye, Joseph D. “Gorbachev and the End of the Cold War, Belfer Center , Harvard University. April 25, 2006 The Gorbachev Foundation Reports on Mass Media, “Gorbachev Reflects on Partnership With Reagan,“ March 28, 2003 Wikipedia, “Berlin Wall,” and “Mikhail Gorbachev, en.Wikipedia,org. 23 Graffiti von der Berliner Mauer Gewinner und Verlierer Reaktionen von Ost und West, Jung und Alt Als die Mauer fiel, waren die politischen und öffentlichen Reaktionen sehr positiv, was auf eine neue Zeit für Deutschland hinwies. Nach nur drei Jahren verlief dieses optimistische Gefühl im Sande und die Zukunft des wiedervereinigten Deutschlands wurde unsicher. Heute, nach zwanzig Jahren, können wir bestimmte Vorteile und Nachteile sehen. Natürlich, verändert sich das Leben, aber diese Veränderungen waren nicht für alle positiv. Auf den beiden Seiten, Ost und West, wurden die großen Erwartungen der Wiedervereinigung nicht erfüllt. Diese unerfüllten Erwartungen zeigen uns, wer von der Wiedervereinigung begünstigt wurde und wer verloren hat. Für eine Menge der ostdeutschen Bürger war das politische und ökonomische System des Westens erwünscht, aber, für viele Leute war dieses System etwas unbekanntes und beängstigendes. Der Film “Good Bye, Lenin!” bietet gute Beispiele der verschiedenen Reaktionen während der Wende. In diesem Film geht die Familie mit den Entwicklungen der Zeit um. Von diesem Beispiel können wir einen Vergleich mit den wirklichen Reaktionen ziehen. Der Sohn dieser Familie, ungefähr zwanzig Jahre alt, reagiert mit Frust und Ärger auf die Entwicklungen dieser Zeit und hat viele Schwierigkeiten sich anzupassen. Aber seine Schwester nimmt die neuen Entwicklungen begeistert an. Sie bekommt eine Arbeitsstelle bei einer westdeutschen Firma und findet auch schnell einen westdeutschen Freund. Im Gegensatz dazu bewältigen die Charaktere im mittleren Alter die Veränderungen am schlechtesten. Ein beachtenswertes Beispiel dieser Situation ist der Mitarbeiter von der Mutter im Film, der nach dem Mauerfall zuerst seine Arbeit verliert und danach zum Alkoholiker wird. Natürlich ist dies eine fiktive und dramatisierte Geschichte, doch sind die wahren Reaktionen im Grunde ähnlich. Eine Forschungsstudie der wissenschaftlichen Zeitschrift ‘Orbis’ demonstriert die wirklichen Reaktionen der Menschen mittleren Alters. Die Studie zeigt, dass die Mehrheit der Ostbürger ihr tägliches Leben komplizierter, ängstlicher, und isolierter empfindet. Diese negativen Reaktionen stammen von vielen Gründen. Der wichtigste Grund ist der Gegensatz zwischen ihrem heutigen Leben und einem Leben, das mehr ihren ostdeutschen Werten entspricht. Dieser Gegensatz ließ über zwanzig Prozent der Ostdeutschen sagen, dass sie nicht mit ihrem neuen Leben zurechtkommen würden. Diese Gefühle erklären die Reaktionen der älteren Charaktere im Film. So eine extreme Reaktion ist nicht typisch. Gemäß einer Forschung von deutschen Einstellungen weisen die Ostdeutschen im Allgemeinen eine höhere Zufriedenheit mit ihrem Leben aus. Wie die Schwester in “Good Bye, Lenin!,” haben viele Ostdeutsche das neue System begrüßt. Trotz dieser allgemeinen Verbesserung fühlen sie, dass die sozialen Beziehungen schlechter sind und die Unsicherheit höher ist. Diese Studie zeigt, dass, die vorhandenen Sozialsysteme zerstört wurden, obwohl die Wiedervereinigung vorher unerfüllte Wünsche erfüllte. “Die vorhandenen Sozialsysteme zerstört wurden” Für die Westdeutschen ging es auch nicht wie geplant. Zur Zeit des Mauerfalls hatte niemand im Westen Zerstörte Tür im Ostdeutschland 24 Die Mutter von “Good Bye Lenin!” sieht die Lenin Statue abgebaut damit gerechnet, dass die Deutsche Demokratische Republik bankrott war. Schließlich hat die Westregierung entdeckt, dass der Zustand der Infrastruktur entsetzlich war und die Wirtschaft in der Krise steckte. Wegen dieser großen Probleme hat Westdeutschland viel mehr Geld ausgegeben, als geplant war. Außerdem traten die erwarteten Verbesserungen in Ostdeutschland nicht ein. Diese Situation führte zu einem westdeutschen Gefühl, dass Ostdeutschland eine Belastung ist. Obwohl dieses Gefühl die Beziehungen zwischen Um die Gesundheit ihrer Mutter zu sichern, verdecken die ostdeutschen Geschwister, dass die Mauer gefallen ist. Nachdem die Mutter aus dem Koma erwacht, ist ihre Gesundheit in einem kritischen Zustand. Wegen ihres Glaubens an den Sozialismus denken die Kinder, dass sie den Mauerfall verdecken müssen. Die Bewahrung ihres Idealismus bringt Humor in den Film, der über Ost- und Westdeutschland Witze macht. Die Szenen, die über Ostdeutschland witzeln, fokussieren auf die Klei-dung, Möbel, und Produktion im Osten. Menschen aus Ost- und Westdeutschland beeinflusst, änderte es nicht die Zufriedenheit im Westen. Eine Langzeitstudie zeigt, dass sich zwischen 1990 und 1999 die Lebensqualität der Westdeutschen nicht geändert hat. Aber sie haben das Gefühl, ähnlich wie die Ostdeutschen, dass die Wiedervereinigung nicht wie erwartet Sicher hat die westdeutsche Regierung sehr viel Fördermittel an Ostdeutschland gegeben, aber die Unzufriedenheit mit der Behandlund der Wiedervereinigung wirft die Frage auf, wie man es besser hätte machen können? Kurzer Überblick des Filmes In der Zeit der Wende gab es eine alternative Methode für die Wiedervereinigung - ein sogenannter “Third Way.” Es war eine Sozialbewegung für die Integration von Ostblock-Sozialismus und westlichem Kapitalismus. Diese Bewegung fokussierte auf die Reform des vorhanden Systems und hatte den Zuspruch von vielen religiösen und politischen Führern. Aber in dieser Zeit erschien diese Methode unmöglich wegen des ökonomischen Zustands von Ostdeutschland und schließlich wurde die Idee als “naiv” verworfen. Heute im Rückblick sieht es wie eine bessere Lösung zu diesen Problemen aus. -- Carol Petty Obwohl der Film auch die politischen Probleme der DDR zeigt, kommen die Witze von dem täglichen Leben der Ostdeutschen. Im Vergleich dazu werden die politischen Probleme der DDR, wie Pressfreiheit und Zwang der Bürger, ernster behandelt. Obwohl der Film auf die humorvollen Aspekte fokussiert, zeigt er auch erhebliche Kämpfe zwischen den verschiedenen Seiten. Die Konflikte und die lustigen Kontraste des Films illustrieren Probleme mit den beiden politischen Systemen – Kapitalismus und Sozialismus. Durch diese Kritik kann der Zuschauer die Fehler von beiden Systemen sehen. 25 Winners and Losers Reactions from east and west, young and old When the wall came down, the public and political reactions were positive and expectations were high, but after only three years this optimistic feeling began to fade and the future of reunified Germany was uncertain. Now, after twenty years, we can see the advantages and disadvantages for both sides and identify who benefited and who lost from the changes that came after reunification. Some East-Germans wanted the economic and political system of the West, but for others it was unfamiliar and worrisome. One film, “Good Bye, Lenin!,” demonstrates the different reactions that people in the east had toward the changes that came after the fall of the wall. In this film, an East-German family deals with the changes of this time period. Within the family there are a variety of reactions. While the son is frustrated and angry, the daughter embraces the changes by working for a western company and eventually moving to West-Germany. In contrast to these characters, who are in their twenties, the middle-aged East-Germans had the most difficulties adapting to the life-changes. Although this is a fictional and dramatized story, several research studies demonstrate that real-life reactions were similar. The academic journal ‘Orbis’ studied the attitudes of people who were middle-aged at the time of the fall. This study showed that a majority of East-Germans consider their lives after the fall to be more complex, stressful, and socially isolated. The main reasons given for these negative reactions is the discrepancy between how they feel they should have lived and their actual lifestyle. This discrepancy led over twenty percent of East-Germans to report that their lives had become so complex they “couldn’t cope.” Yet, this extreme reaction is not typical. A survey of East-Germans found that overall they are more satisfied with their lives following reunification. Despite this overall preference, people The sister, Ariane Kerner , from “Good Bye, Lenin!” embracing a western life-style born in the east-german system say that social relationships are worse off and uncertainty in their lives is more prevalent. The findings of this study showed that although previously unfulfilled needs were met, the pre-existing social system was not maintained. Things did not go as planned for West-Germans either. No one in the west knew that at the time of the fall East-Germany was completely bankrupt. Because of this unanticipated situation, the west has spent more money than initially expected and expected improvements in East-Germany have yet to be fulfilled. This situation has led to the feeling in the west that East-Germany is a burden. Although this feeling has affected the relationships between East- and West-Germans, it has not affected lifesatisfaction in the west. A long-term study showed that between 1990 and 1999 life-satisfaction has not changed positively or negatively. Yet they have the feeling, much like East-Germans, that reunification did not go as planned. Of course, West-Germany has given much assistance to East-Germany, but dissatisfaction with the handling of the reunification begs the question, “how could it have been done better?” During the time of reunification, there was an alternative method proposed, a so-called “third-way.” It proposed an integration of east-block socialism and western capitalism. This social movement focused on reforming the previous system in the east and had the support of both religious and political leaders. On account of the poor economic situation in the east, this method seemed unlikely to work. Eventually, the idea was rejected as naïve. But, today in retrospect it looks like a better solution to the problems of reunification. -- Carol Petty Quellen / Sources “German Unification and its Discontents.” Gray, Richard and Wilke, Sabine. University of Washington Press, 1996 “After Unification: Conversations with East Germans.” Frederic Pryor. Cambridge University Press, 2005. “The Value of Reunification in Germany: An Analysis of Changes in Life Satisfaction.” Frijters, Paul, Shields and Haisken-Denew 26 Kosten der Vereinigung 1990 - Geschenk Bevor die Berliner Mauer gefallen ist, hat Ost-Deutschland eine Planwirtschaft oder eine Wirtschaft die von der Regierung kontrolliert war. West-Deutschland hat eine kapitalistische Wirtschaft, bevor die Mauer gefallen ist. Gar nichts war sicher wie im Osten. Die Ost-Deutsche Ökonomie kreierte diese Arbeitsethik und die West-Deutsche Ökonomie war unversönlich mit den “Ossies.” Die Vereinigung für die Deutschen war unmissverständlich positiv. Ost und West Deutschland waren für vierzig Jahren geteilt. Jetzt sind sie einen Volk. Obwohl Deutschland jetzt ein Staat ist, gibt es viele Probleme mit der Wiedervereinigung. Zuerst, gab es die Finanziellen Kosten, einen Staat anzulegen. Der Kommunismus zerstörte die Arbeitsethik der Menschen. Die Menschen hat keine Ambition härter zu arbeiten, weil sie keinen besseren Beruf oder Einkommen bekommen konnten. Diese Arbeitsethik ruinierte die Ost-Deutsche Infrastrucktur. Jetzt gibt es viele Steuern, um OstDeutschland wieder stark zu machen. Zum Beispiel ist der Solidaritaetszuschlag eine Abgabe für die Rekonstion. “Im Jahre 1997 war im westlichen Teil Deutschlands das Bruttoinlandsprodukt nur noch auf 57 Prozent pro Person...Die Arbeitslöhne waren auf rund 75 Prozent und die Arbeitslosigkeit das doppelte vom westlichen Teil…” (650,Frijters, Haisken-DeNew, Shields). Grundsatzlich könnte Ost-Deutschland nicht bestehen ohne die Hilfe von WestDeutschland. Jetzt in Ost-Deutschland es die Arbeitslosigkeit 30%. In dem lezte 14 Jahren hat West-Deutschland 1.25 billionen Euros inden Osten gegeben. Viele Deutsche in der DDR haben auch Ost-Deutschland verlassen, weil die Arbeitslosigkeit höher als in WestDeutschland ist. “Bis heute der Osten könnte nicht ohne die Regierung leben. Die Regierung gibt ungefähr €70 to €80 Milliarde pro Jahr.”(www.spiegel.de). “Die Kosten der Wiedervereinigung konsumieren vier Prozent des jährlichen brutto inländischen Produkte. Aber wegen der Wirtschaftsentwicklung fällt diese Abbildung kurz, hinzuzufügen ist, dass die Ostliche von der westliche Wirtschaftsbasis abzutragen hat” (www. spiegel.de). Nicht nur ist die Einigung für die Ökonomie kostspielig, aber es ist auch kostspielig für die Deutschen Mentalität. Die Mauer-Im-Kopf-Syndrom: “Mauer Im Kopf” steht als einen Ausdruck für die Mentalität der WestDeutschen. Manchmal ist diese Mentalität teurer als Geld. Als die Berliner Mauer gefallen ist, sind viele Personen in den Westen gekommen, um Verwandte und Arbeit zu finden. Die Regierung hat nicht gedacht, das “Wessies” eine groβen “Mauer Im Kopf” haben würden. Die Einigung Deutschlands war härter als erwartet. “Ossies” sind in den Westen auf der Suche nach Aufgaben gekommen. Sofort gab es Probleme zwischen den Persönlichkeiten. Ost-Deutsche waren nicht an die Lebensführung gewohnt. Leben ging schneller als im Osten und gar nichts war sicher. “Unter Ostdeutschen gibt es ein Gefühl das als Ostalgie bezeichnet wird: Das Wort ist eine Mischung aus den Wörtern Nostalgie und Osten. „In der DDR war alles besser“ – findet der Ostalgiker und verklärt die Vergangenheit in der deutschen demokratischen Republik bis sie auf einige wenige drollige Erscheinungen wie das DDR-Kinderfernsehen oder bestimmte Produkte reduziert ist. Vor allem der viel beschworene Zusammenhalt in der Gesellschaft ist es, den manche Ostdeutsche heute vermissen. Westdeutschland ist in dieser Weltsicht, das harte böse Land der Kapitalisten, in dem jeder gegen jeden konkurriert und schauen muss wo er bleibt” (www. rundschau.mv.ru). Deutsche freuen sich, dass Deutschland vereinigt ist. Obwohl sie glücklich sind, hat West-Deutschland seinen Lebensstandard verloren. “Einmal ein Mitglied den starken Einsparungen der Welt, im Westen müssen sie jeztz mit hoher Arbeitslosigkeit disputieren, langsames Wachstum, eine Staatsverschuldung das geht immer höher, und Undankbarkeit von Osten.” Das Leben war einfacher für West und Ost-Deutschland, bevor die Berliner Mauer gefallen ist. Obwohl das Leben einfacher war, sind Osten und der Westen einig und die Probleme sind gar nichts zu dem Erfolg des Volkes. Hoffentlich werden zukünftige Geneartionen keine “Mauer-Im-Kopf” haben aber sie müssen arbeiten für diesen Erfolg. -- Hugh Fike 27 Costs of Reunification: 1990 - Present Reunification for the Germans was undoubtedly positive. East and West Germany were finally reunited after 50 years. Now it is one land and one home for Germans. Despite their happiness and success in creating one country, many problems still exist with the people and the unification. First, there are the financial costs of reuniting a country after being controlled by two different philosophies for 50 years. In East Germany, communism destroyed the work ethic of many people. The citizens had no concrete reason to work harder and achieve something greater. This work ethic also started to destroy the infrastructure of the country. Now there are taxes and €70-80 million each year that go to help renovate East Germany and its crippled infrastructure. This not only places a strain on the economy of Germany as a whole, but the citizens of the former West Germany. Mauer-Im-Kopf-Syndrome Mauer-Im-Kopf is a saying that many Germans refer to when discussing the affects of the wall on the people. There is obviously a financial cost of rebuilding East Germany, but what about the physiological cost? Sometimes this mentality of “wall-in the-head” is greater than money. When the wall fell many people went to the West to search for a more promising life than the one they were previously living. Government officials did not think that “Wessies” or “Westerners” would have such a strong ”wall-in-the-head” syndrome. “Ossies” or Easterners are a heartache to the Westerners because of the amount of problems they brought with them when the wall fell. Personalities between East and West are stark and recognized. Westerners are seen as not having a heart and functioning only because of money, while Easterners are seen as lazy and slow. Once of the best economies in the world, “West” Germany now has to deal with high unemployment, slow economic growth, and new unthankful citizens. This is what continues to drive the wedge in the minds of “Wessies.” Although this wedge is present, it is fading with generations and will hopefully soon become just a memory of a divided past. -- Hugh Fike Quellen/Sources Paul Frijters, Michael A., Shields, John P. Investigating the Patterns and Determinants of Life Satisfaction in Germany Following Reunification The Journal of Human Resources, Vol. 39, No. 3 (Summer, 2004), pp. 649-674 Published by: Univer- sity of Wisconsin Press Roos, Leonie. Die Mauer im Kopf Mehr als 15 Jahre nach der Wiedervereinigung fremdeln die beiden Teile Deutschlands weiterhin http://www.rundschau.mv.ru/mauer_d0010.htm. Berg, Stefan., Winter, Steffen., Wassermann, Andreas. The Price of a Failed Reunification. 09/05/2005, www. spiegel.de/international/spiegel/0,1518,373639,00.html. Staff Writer. Has Rebuilding East Germany Failed? 06.04.2004 http://www.dw-world.de/dw/ 28 Das Ende Heute blicken wir zurück auf die 20 Jahre seit dem Mauerfall, feiern die Wende, und freuen uns auf weitere 20 Jahre Deutscher Wiedervereinigung. Deutschland ist als das Zentrum des Kampfes für Frieden und Freiheit im ganzen 20. Jahrhundert im Blickpunkt des Weltgeschehens gewesen. Nun im 21. Jahrhundert stehen die Deutschen und ihr Land als Beispiel für Demokratie, Erfolg, und Beständigkeit in einer schnell verändernden Welt. Auf unser nächstes Jahrhundert! Today we look back on 20 years since the fall of the Berlin Wall, celebrate the turning point in history, and look forward to another two decades of German unification. Germany has been on the world stage throughout the 20th century as the central point in the struggle for peace and freedom. Now in the 21st century, the Germans and their nation stand as an example of democracy, prosperity, and stability in a quickly changing world. Here’s to our next hundred years! 29 George Mason University 4400 University Drive Fairfax, Va.