- Bremische Evangelische Kirche
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PROGRAMM 1. HALBJAHR 2016 ANMELDUNG / MITARBEITERINNEN IN DER VERWALTUNG: Sibylle Lange, Eva-Maria Rafe, Ulla Stelljes Telefon 3 46 15-35 montags bis donnerstags 10:00 bis 13:00 Uhr, dienstags 14:00 bis 17:00 Uhr [email protected] www.bildungswerk.kirche-bremen.de A forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen LEITUNG Dieter Niermann, Telefon 3 46 15-33 [email protected] Themenfelder: „Lebenslagen–Lebenswege“, „Bildung in Bewegung“ PÄDAGOGISCHE MITARBEITER/INNEN MIT IHREN VERANTWORTUNGSBEREICHEN: Ottmar Hinz, Telefon 3 46 15-34 [email protected] Themenfelder: „Verantwortlich handeln“, „Geschichten, Gestalten“ außerdem: Kirchenraumpädagogik Renate Krieger Telefon 3 46 15-39 [email protected] Themenfeld: „Leib & Seele“ LLES WIRKLICHE LEBEN IST BEGEGNUNG. Diese Erkenntnis des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber erinnert unmissverständlich daran, dass wir Menschen aufeinander, auf ein Gegenüber, auf die Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Menschen und Dingen angewiesen sind. Wir sind nicht aus uns selbst heraus einfach ICH, sondern werden es in der Auseinandersetzung mit dem DU uns gegenüber. Begegnung mit Anderen, auch mit dem gänzlich Anderen, ist eine der großen Herausforderungen für jeden Menschen und für die Gesellschaft als Ganze. Begegnung fragt uns an, stellt Gewohntes in Frage, fordert uns heraus. Mit den Angeboten des Evangelischen Bildungswerks möchten wir Räume und Gelegenheiten für solche Begegnungen zur Verfügung stellen. LASSEN SIE SICH EINLADEN! Entdecken Sie in den acht Themenkapiteln unseres neu gestalteten Programmhefts Vertrautes und neu Erdachtes. Suchen Sie gezielt anhand der Themen oder mit Hilfe der Halbjahresübersicht am Heftende. Oder blättern Sie das gesamte Heft durch und begegnen so dem einen oder anderen Angebot, das Sie überrascht. Kornelia Lerche [email protected] Themenfeld: „Geschlechter-Perspektive“ Telefon 3 46 15-24 Kirsten Mittmann [email protected] Themenfeld: „In Vielfalt glauben“ Telefon 3 46 15-36 Für das gesamte Team des Evangelischen Bildungswerks grüßt Heidrun Siebeneicker [email protected] Themenfeld: „Kompetenz & Engagement“ Telefon 3 46 15-58 Dieter Niermann Auf Ihre Anmeldungen und auf die Begegnung in den vielfältigen Zusammenhängen des kommenden Halbjahres freuen wir uns. Bankverbindung: IBAN: DE45 2905 0000 1070 3330 23, BIC: BRLADE22XXX P. S.: Wie gefällt Ihnen das neue Konzept und Aussehen unseres Programms? Für Rückmeldungen sind wir dankbar! [email protected] 1 1. www.bildungswerk.kirche-bremen.de Hier finden sich alle unsere Angebote ausführlich und mit der Möglichkeit zur online-Anmeldung. Nutzen Sie dort sowohl die Themenfelder als auch die komfortable Suchund Filterfunktion zur besseren Orientierung. Dort finden Sie auch kurzfristige Ergänzungen, Terminkorrekturen und aktuelle Planungen, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Halbjahresprogramms noch nicht bekannt waren. NEBEN DIESEM GESAMTPROGRAMM GIBT ES DREI TEILPROGRAMME UND UNSERE VERANSTALTUNGSDATENBANK IM INTERNET. 2. Das Faltblatt „Bildungsurlaub“ erscheint jeweils im Mai/Juni und November/Dezember für das darauffolgende Halbjahr. Es ist – wie dieses Gesamtprogramm – in den Kirchengemeinden, Stadtbibliotheken, Bürgerhäusern, im Informationszentrum Kapitel 8 der Bremischen Evangelischen Kirche, Domsheide 8, sowie in der Geschäftsstelle des Evangelischen Bildungswerks erhältlich. 3. Die Fortbildungen des Ev. Bildungswerks und anderer Stellen, die sich an haupt- und ehrenamtliche Kirchen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter richten, entnehmen Sie bitte dem Fortbildungskalender der BEK, erhältlich in der Geschäftsstelle des Evangelischen Bildungswerks und im Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen. 4. Das Faltblatt „Literatur an Ort und Stelle“, ein Jahresprogramm des Bildungswerks, der Bremer VHS und anderer Weiterbildungsträger, liegt an o. g. Stellen aus und wird per Post versandt. 2 INHALTSVERZEICHNIS AUCH HIER FINDEN SIE UNSERE ANGEBOTE 4 16 24 30 38 46 58 66 79 82 99 103 104 107 108 110 112 112 113 BILDUNG IN BEWEGUNG IN VIELFALT GLAUBEN VERANTWORTLICH HANDELN GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN BERICHT: BIOGRAPHIE UND SEGELN LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE GESCHICHTEN, GESTALTEN LEIB & SEELE BERICHT: AUF DU UND DU MIT MARTIN BUBER KOMPETENZ & ENGAGEMENT DOZENTINNEN UND DOZENTEN IMPRESSUM KOOPERATIONEN KOOPERIERENDE GEMEINDEN TEILNAHMEBEDINGUNGEN MITMACHEN UND MITGESTALTEN SIE HABEN EIN RECHT AUF BILDUNGSURLAUB KOMPETENZ UND ENGAGEMENT HALBJAHRESKALENDER 3 LERNEN UNTERWEGS BILDUNG IN BEWEGUNG 4 1 WEGE ENTSTEHEN, INDEM WIR SIE GEHEN. Und ungewohnte Perspektiven oder fremde Orte lassen scheinbar Bekanntes faszinierend und neu erscheinen. Fernab von Tagungsräumen und üblichen Seminarformen laden wir zum Aufbruch ein; abseits der Hauptstraßen bieten wir eher ungewohnte Erkenntnispfade an. „Unterwegs“ im mehrfachen Wortsinn können uns so Dinge ganz neu aufgehen und kann bislang Unbekanntes erfahren werden. Stadt und Land, Kultur und Natur, bieten dafür nahezu unzählige Gelegenheiten und Orte. KOORDINATION: Dieter Niermann, Telefon 3 46 15-33 [email protected] GEMEINSAME PLANUNG MIT: Henner Flügger, St. Petri-Gemeinde Bernd Klingbeil-Jahr, Friedensgemeinde Johannes Müller, Lighthouse Ulrich Ruback, Landesjugendpfarramt Ute Schmidt-Theilmann, St. Martini-Gemeinde Lesum 5 STADTALTERNATIVEN – MOBIL! BREMER STRASSENBAHN-SEMINARE S REIHE TETER WANDEL PRÄGT DIE STADT. Gesellschaftliche Veränderungen, Innovationen und richtungsweisende Entscheidungen erreichen die Städte oftmals schneller als die ländlichen Gebiete oder gehen sogar vom städtischen Raum aus. Auch Bremen ist seit den ersten Anfängen in Bewegung, entwickelt sich weiter, reagiert auf neue Herausforderungen oder macht sich bewusst auf neue Wege. ES GIBT IMMER ALTERNATIVEN ZUM „JETZT“. Es ist immer Zeit über ein „Wohin“ und über ein „Wie“ nachzudenken! Die Bremer Straßenbahn-Seminare thematisieren Alternativen, informieren und wägen ab, bringen unterschiedliche Positionen zusammen und wirken so mit an Veränderungsprozessen in der Stadt. Die jeweilige Route der Seminar-Straßenbahn ist abgestimmt auf das Seminarthema. Start- und Endpunkt der Seminar-Fahrt ist jeweils das BSAG-Depot in Gröpelingen. BILDUNG NACH FEIERABEND. Freitag, 11.03.2016, von 17:00 bis 20:00 Uhr SAM 1: ZUKUNFT AUF DER STRASSE Was bringt der Stadt Elektromobilität? LERNEN UNTERWEGS SAM 2: MENSCHENRECHT AUF WOHNEN Donnerstag, 16.06.2016, von 18:00 bis 21:00 Uhr Wohnen ist ein Menschenrecht! In Artikel 14 der bremischen Verfassung heißt es: „Jeder Bewohner der Freien Hansestadt Bremen hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Es ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden, die Verwirklichung dieses Anspruches zu fördern.“ Wie sieht jedoch die „Förderung“ tatsächlich aus? Welche Bedarfe sind auszumachen? Wo bleibt das Recht auf der Strecke und der Mensch auf der Straße? Mit Joachim Barloschky, dem ehemaligen Quartiersmanager von Tenever und Lehrbeauftragten der Hochschule Bremen, und weiteren Aktiven des Aktionsbündnisses „Menschenrecht auf Wohnen“ machen wir uns gemeinsam auf die Fahrt durch Bremen. Seminar Joachim Barloschky, Dieter Niermann Start: BSAG Depot, Gröpelinger Heerstraße 287/289, Bremen € 10, ermäßigt € 8 » 161121 VON ABRAHAM BIS ZION UNTERWEGS… Sonntag, 10.04.2016, von 12:00 bis 17:00 Uhr „Die Stadt ist der Ort der Vielfalt. Gleiche Menschen bringen keine Stadt zustande!“ – schreibt Aristoteles in seiner „Politik“. Stadt und Kirche sind „bunt“ in Bremen! Und so wie die Kirchen das Stadtbild und das gesellschaftliche Leben mit prägen, so prägen auch die Stadtviertel, die Menschen, die bremische Geschichte das Leben und „Gesicht“ der Gemeinden. Beim 1. Sonntags-Stadt-Spaziergang geht es unter kundiger Leitung von Kirchturm zu Kirchturm, von der Abraham-Gemeinde in Kattenturm durch Kattenesch, Obervieland, Arsten und Habenhausen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Start ist nach dem Gottesdienst (10:30 Uhr) um 12:00 Uhr. Thematische Zwischenstopps und das gemeinsame Unterwegssein bringen uns nach gut 11 Kilometern Fußweg bis ca. 17:00 Uhr zurück zur Abraham-Gemeinde, wo im „Café Abraham“ der Tag noch ausklingen kann. Weitere Wegstrecken werden folgen; gerne greifen wir mit dieser Reihe den Titel einer Buchveröffentlichung auf, die Claus Heitmann zu verdanken ist. Stadtspaziergang Dieter Niermann, Rüdiger Kurz, Marianne Ricci Abraham-Kirche, Anna-Stiegler-Str. 124, 28277 Bremen €5 » 161145 Wie kann Bremen für alle ein Zuhause bieten? Was Stadt und Kirche(ngemeinden) voneinander haben Seminar Michael Raschemann (Energiequelle GmbH), Dieter Niermann Start: BSAG Depot, Gröpelinger Heerstraße 287/289, Bremen € 10, ermäßigt € 8 » 161120 6 Auf dem Markt sind sie längst, die Nachfrage bleibt verhalten: Elektroautos. Sie sind ein Baustein im Konzept von Elektromobilität. Der höhere Wirkungsgrad des Elektromotors im Vergleich zum Verbrennungsmotor führt zu geringerem Energieverbrauch und insgesamt zur Senkung der Wartungs- und Betriebskosten. Elektromobilität ist Teil der Energiewende. Politische Importabhängigkeiten, wirtschaftliche Risiken und klimaschädliche Emissionen sollen dadurch reduziert werden. Das Umweltbundesamt urteilt: Die direkte Nutzung von Strom als Antriebsenergie ist am effizientesten, ökologischsten und häufig auch am wirtschaftlichsten. Warum aber, setzen sich diese Fahrzeuge dann so zögerlich durch? Was würde Elektromobilität im Bereich des Bremer Straßenverkehrs verändern? REIHE AUF DER SCHIENE BILDUNG IN BEWEGUNG 7 Sofern nicht anders angegeben, können Sie sich für alle Veranstaltungen in diesem Heft auf folgende Weise anmelden: Direkt online unter: www.bildungswerk.kirche-bremen.de AUF DER STRASSE Oder telefonisch: 04 21 / 3 46 15-35 Montag bis Donnerstag, 10:00 bis 13:00 Uhr Dienstag, 14:00 bis 17:00 Uhr EXERZITIEN AUF DER STRASSE I n Exerzitien geht es darum, GOTT zu finden, bei Exerzitien auf der Straße ist der Ort, wo wir suchen und innehalten, bevorzugt die Straße. Hier begegnen wir Menschen, denen wir sonst nie begegnet wären. Wir entdecken „heilige Orte“ an Stellen, wo wir sie nicht vermutet hätten. Prägend für die Tradition der Exerzitien sind Ignatius von Loyolas „Geistliche Übungen“ und die Tradition der Jesuiten, aber auch andere Traditionen der Kirche, etwa aus der geistlichen und caritativen Armutsbewegung des Mittelalters. Auch heute können Exerzitien Zugänge zum eigenen Leben eröffnen, vor allem aber tiefe Einsichten in die Gesellschaft ermöglichen. REIHE Ein Vorbereitungskreis ist zu diesem Thema aktiv: Harald Schröder, Kirsten Mittmann, Dieter Niermann, Stephan Kreutz u. a. 8 Samstag, 04.06.2016, von 10:00 bis 16:00 Uhr EINEN TAG LANG GOTT SUCHEN IN DER STADT Tagesseminar Harald Schröder u. a. Marienzimmer und Krypta in der Liebfrauenkirche € 15, ermäßigt € 10 » 161140 An einem Sonnabend die Bremer City durchstreifen auf der Suche nach dem „was die Seele bewegt“. Üben, zu sehen und zu hören, nach außen und nach innen – GOTT suchen und finden in Tuchfühlung und auf Augenhöhe mit der Armut. An der Seite von Menschen, die auf der Straße leben, die Stadt, ihre heiligen und unheiligen Orte, aus ungewohnter Perspektive kennenlernen. Neben Erkundungsgängen gibt es Phasen der Besinnung, des Gesprächs und der Stärkung. LERNEN UNTERWEGS GOTT IM ALLTAG DER STADT ENTDECKEN An ungewöhnlichen Orten GOTT suchen: hinschauen, hinhören, riechen, tasten, schmecken – sich zu Herzen gehen lassen. Geistliches Suchen einüben, sich mit dem beschäftigen und entdecken, was schlicht da ist – auch das Fremdartige – und darin Spuren des Geheimnisses, das wir GOTT nennen, entdecken. Das Heilige ist nicht weit weg vom „Gewöhnlichen“, sondern es ist mittendrin in dem, was unser Leben ausmacht. „Die Welt ist GOTTES so voll“, Alfred Delp. Wir wohnen und leben einfach (auf Matratzen oder Feldbetten) im Haus der Evangelischen Studierendengemeinde. Wir beginnen den Tag gemeinsam und dann geht jede/r angeleitete Wege, die während des Tages in gemeinsame Mahlzeit, Andacht und Gesprächsrunden münden. Wir beginnen das Seminar am frühen Donnerstag Abend. Donnerstag, 01.09. bis Sonntag, 04.09.2016 REIHE TIPP BILDUNG IN BEWEGUNG Mehrtagesseminar Harald Schröder u. a. Evangelische Studierenden Gemeinde, Parkstraße 107, 28209 Bremen € 30, ermäßigt € 20 » 162140 „Am Evangelischen Bildungswerk schätze ich besonders die Zugewandtheit, der ich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder begegnet bin. Insbesondere treffe ich bei den Verantwortlichen mit neuen Ideen und ungewöhnlichen Seminarplänen immer auf ein offenes Ohr. Schon oft sind tolle Seminarerlebnisse daraufhin entstanden. Bereits seit 2005 bin ich dem Bildungswerk als Dozentin verbunden und bin für diese Zeit sehr dankbar.“ Sonja Höstermann 9 EvA Der Oscar-prämierte Film „Her“ über die unheimliche Liebe zwischen Mensch und Computerprogramm LUST AN DER ERKENNTNIS „ Die kleine Evangelische Akademie im Stadtteil“ – Mit diesem Angebot geht das Bildungswerk in jedem Halbjahr in einen anderen Stadtteil, eine Region, eine Gemeinde. Wir greifen vorhandene Themenideen auf, bringen evangelische Bildungsangebote in die Region oder unterstützen mit einem Veranstaltungsblock über wenige Wochen die thematische Arbeit vor Ort. „Oh Gott, warum habe ich keinen Empfang?!“ EvA ist im Februar 2016 in der Ev. Friedensgemeinde im „Viertel“ mit vier Veranstaltungen vor Ort 1. THEMENABEND REIHE 2. THEMENABEND REIHE „SIE WISSEN ALLES!“ Montag, 08.02.2016 19:30 Uhr Freitag, 12.02.2016 19:30 Uhr „PERMANENT IM GOD-MODE“ Vortrag und Diskussion Dr. Michael Waltemathe, Lehrstuhl für Praktische Theologie an der RuhrUniversität Bochum Ev. Friedensgemeinde, Humboldtstraße 175, 28203 Bremen Keine Anmeldung erforderlich » 161151 Videospiele und Online-Foren werden oft als virtuelle Welten der Realität gegenübergestellt. Doch als Teil der Realität sind sie Ergänzung als Gegensatz. Seit einigen Jahren ist Michael Waltemathe am Verhältnis von Religion und Computer-Spiele-Welten interessiert. Das Spiel am Computer ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, wird aber trotzdem immer noch als Randmedium wahrgenommen. Um das Computerspiel ist ein Kosmos aus Inhalten des Web2.0 entstanden, der das Spiel flankiert, kommentiert und ergänzt. Inwiefern Religion und Spiritualität hier eine Rolle spielen wird an Beispielen gezeigt und zur Diskussion gestellt. 10 Vortrag und Diskussion Yvonne Hofstetter, IT-Unternehmerin und Buchautorin Ev. Friedensgemeinde, Humboldtstraße 175, 28203 Bremen Keine Anmeldung erforderlich » 161150 Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen Mit diesem Buchtitel hat Yvonne Hofstetter die Diskussion um Freiheit und Menschenwürde im digitalen Zeitalter angefacht. Hofstetter leitet ein Technologieunternehmen und gilt als intime Kennerin von Big Data und künstlicher Intelligenz. Daher nannte Frank Schirrmacher sie „eine Schlüsselfigur“ für die Debatte um unsere gesellschaftliche Zukunft. „Sie weiß, wovon sie spricht, denn sie kennt die Systeme, die uns programmieren. Diese Autorität gibt ihren Argumenten entscheidende Durchschlagskraft“. Religion und Spiritualität im Kosmos der Computer-Spiele-Welten Immer mehr Menschen sind weltweit vernetzt – und fühlen sich doch allein. In Spike Jonzes Film „Her“ verliebt sich ein Autor für handgeschriebene Liebesbriefe (gespielt von Joaquin Phoenix) in die weibliche Stimme seines Computer-Betriebssystems, die von Scarlett Johansson „verkörpert“ wird. Das System hat alles – nur keinen Körper. Was als Schwärmerei beginnt, provoziert bald die Frage: Ist solch eine „digitale“ Liebe überhaupt möglich? Wie weit sind wir noch von einer Zukunft entfernt, die menschliche Begegnung zunehmend durch digitale Ersatz-Welten ersetzt? „UND MIT DEM TOD IST ALLES AUS!?“ Das Internet als Ort der Trauer und die Frage nach dem Umgang mit unserem digitalen Nachlass Was passiert eigentlich mit all den Daten auf einem Computer, wenn ein Mensch stirbt? Wie geht es weiter mit den Profilen in sozialen Netzwerken? Fragen, die sich immer mehr Menschen stellen, da zum Erbe eines Angehörigen neben persönlichen Dingen wie Briefen und Tagebüchern im 21. Jahrhundert auch Computer zählen. Und wie ist einzuschätzen und umzugehen mit Trauerseiten im Netz, mit digitalen Grabsteinen und ganzen Online-Friedhöfen? Birgit Aurelia Janetzky ist eine ausgewiesene Expertin für Fragen an der Schnittstelle von Mensch, Tod und Internet. Sie bloggt zur Bestattungskultur, berät die Bestattungsbranche zu Social Media und bringt ihre Kernthemen „Trauern im Internet“ und „Digitaler Nachlass“ im Rahmen von Publikationen und Vorträgen zur Diskussion. Mittwoch, 17.02.2016 19:30 Uhr Filmabend mit Diskussion Ev. Friedensgemeinde, Humboldtstraße 175, 28203 Bremen Keine Anmeldung erforderlich » 161152 Freitag, 26.02.2016 19:30 Uhr Vortrag und Diskussion Birgit Aurelia Janetzky, Diplom-Theologin und Social-Media-Managerin Ev. Friedensgemeinde, Humboldtstraße 175, 28203 Bremen Keine Anmeldung erforderlich » 161153 3. FILMABEND REIHE „DAS HERZ IST EIN EINSAMER RECHNER“ 4. THEMENABEND REIHE IM STADTTEIL LERNEN UNTERWEGS 11 LEBENSSICHT NEU AUF DIE FÜSSE STELLEN P REIHE ilgerwege sind in vielen Religionen als Zeiten der Besinnung, der Neuorientierung, der Entschleunigung und der Sinn-Suche bekannt. Sie stellen uns außerhalb der Üblichkeiten, -verunsichern auf produktive Weise. So weiten sich Horizonte und eröffnen sich neue Perspektiven. Entscheidungen können reifen. Pilgern kann gerade deshalb ein neuer Zu-Gang zum eigenen Leben für Menschen sein, die „mitten im Leben stehen“. Es lohnt, sich schon jetzt solche Aus-Zeiten zu nehmen, und nicht erst dann, wenn einem nach Beruflichkeit und Familienzeit größere Freiräume zur Verfügung stehen. Darum laden wir insbesondere (jüngere) Erwachsene ausdrücklich zu kurzen Pilgerwegen ein und bieten zudem Informationen für die eigene Planung, sowie Gelegenheiten zum Austausch mit Anderen. Sonntag, 04.09.2016, von 8:00 bis 20:00 Uhr REIHE Tagesveranstaltung Dieter Niermann u. a. Start: Bremer Dom St. Petri, Domtreppen Rückfahrt: per Bahn bis Bremen Hbf. » 162103 Sonntag, 17.04.2016, von 8:00 bis 20:00 Uhr SCHNUPPERPILGERN AUF DEM JAKOBSWEG „Ich bin dann mal weg…!“ –wenigstens für einen Tag. Am frühen Sonntagmorgen am Dom beginnend geht es zunächst zu einzelnen Pilgerspuren in der Innenstadt, bevor der Weg sich weitet, die Stadt dem Geestland weicht und das Unterwegssein zur eigenen Erfahrung werden kann. Entlang des Weges wechseln sich eigene Pilgererfahrung, Austausch, Information und geistliche Impulse ab. Das Tagesseminar ist gerade durch diese Struktur besonders geeignet, um für sich in das Thema Pilgern einzusteigen. Der Jakobsweg als großer, europäischer Pilgerweg bietet dazu mit seiner Etappe von Bremen bis Barrien (24 km) einen guten Rahmen. Erste Schritte in Richtung Santiago de Compostela sind am Abend gegangen, bevor es mit der Bahn zurück zum Bremer Hauptbahnhof geht. RADPILGERN AUF DEM PILGERWEG „OCHTUM, MARSCH & MOOR“ Auch mit dem Rad lassen sich Pilgerwege erfahren. Gerade im Bremer Umland ist dies auf unterschiedliche Weise möglich. Der Pilgerweg „Ochtum, Marsch und Moor“ ist ein ökumenisches Projekt der evangelischen Kirchengemeinden 12 Hasbergen, Schönemoor, Altenesch, Bardewisch, Rablinghausen und Dietrich-Bonhoeffer (Huchting), sowie der katholischen Gemeinden Stenum und Lemwerder. In einer (leicht verkürzten) Tagestour durch vielfältige Landschaft, vorbei an zum Teil sehr alten Kirchen und zu neu errichteten Pilgerkreuzen bietet diese Veranstaltung Gelegenheit, Pilgern für sich selbst kennenzulernen und auszuprobieren. Tagesveranstaltung Dieter Niermann u. a. Start: DietrichBonhoeffer-Gemeinde, Luxemburger Str. 29, 28259 Bremen Abschluss ebenfalls dort » 161103 MIT GOTT PER RAD Fahrradpilgern auf dem Mönchsweg Donnerstag, 28.04.2016, von 19:00 bis 21:30 Uhr Bremen ist Startpunkt für den fast 1.000 km langen Mönchsweg. Der Fernradweg folgt den Spuren der Mönche, die den christlichen Glauben in den Nordwesten brachten. Er führt über abwechslungsreiche und reizvolle Landschaften über Stade bis nach Puttgarden. Und in Dänemark als Munkevej bis Roskilde. Unterwegs laden eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Kirchen zum Verweilen ein. Der Mönchsweg lädt ein zu Besinnung und tut Leib und Seele gleichermaßen gut. Er eignet sich für Individualreisende wie auch für Gemeindegruppen. Der Informationsabend stellt reizvolle Teiletappen vor und gibt Anregungen für Ehrenamtliche und Hauptamtliche, die eine thematische Reise oder einen Pilgerweg planen. Informationsabend Henner Flügger (Pilgerpastor), Dieter Niermann, Michael Paul (ADFC) forum Kirche, Hollerallee 75 Keine Anmeldung erforderlich » 161102 AUFBRUCH Samstag 12.03.2016, von 9:00 bis 13:00 Uhr Zum Beginn des Pilgersaison laden wir im Frühjahr alle ein, die vorhaben, sich 2016 auf Pilgerschaft zu begeben. Herzlich willkommen sind auch alle, die sich informieren möchten über Pilgerwege oder auf der Suche nach Mitpilgerern sind. In der Pilgerandacht im St. Petri Dom besteht die Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen. Auf einem Weg durch die Innenstadt besuchen wir historische Orte der Jakobuspilger. In der „Pilgerklause“ im Lighthouse an der Schlachte ist Gelegenheit zu Austausch und Begegnung. Zum Abschluss laden wir zu einer einfachen Pilgerbrotzeit ein. Im 2. Halbjahr findet mit der Veranstaltung „ANKOMMEN“ ein gemeinsamer Abschluss der Pilgersaison in ähnlicher Form statt. Mehr dazu im Programmheft des 2. Halbjahres 2016. Einzelveranstaltung Henner Flügger, Ute Schmidt-Theilmann St. Petri Dom Spenden willkommen Keine Anmeldung erforderlich » 161101 Pilgersegen, Begegnung, Austausch REIHE PILGERN LERNEN UNTERWEGS HINWEIS REIHE AUF DEM WEG BILDUNG IN BEWEGUNG VORANKÜNDIGUNG 13 Die Pilger-Messe in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi ist mittlerweile ein fester Treffpunkt für Pilgernde und ein beliebter Informationsmarkt für Interessierte. Pilgergruppen stellen sich vor, Informationen und Ausstellungsstände zu Pilgerwegen in Deutschland, Schweden und Norwegen. Auch aus Bremen sind Aktive vor Ort. BREMEN - KREUZ UND QUER So heißen die Stadtführungen mit christlich religiöser Thematik, die das „Kapitel 8“ der Bremischen Evangelischen Kirche auch in Kooperation mit dem Ev. Bildungswerk anbietet. Sie lernen als Teilnehmende bei diesen Streifzügen bekannte und unbekannte Anschauungsobjekte in der Bremer Innenstadt kennen. Religiöse Fragestellungen, Geschichten und Grundgedanken des christlichen Glaubens werden dabei sichtbar. Kunst- und kirchengeschichtliche Hintergrundinformationen aus Bremens Vergangenheit und Gegenwart regen zum Nachdenken an. Die Streifzüge führen kreuz und quer durch die evangelisch und katholisch geprägte Innenstadt zu Kirchengebäuden und zu anderen christlichen Zeichen. Sie können als Gruppe und als Einzelne im „Kapitel 8“, dem evangelischen Informationszentrum an der Domsheide 8, diese christlichen Streifzüge buchen. Mehr Informationen unter: www.kirche-bremen.de/start/ ev_informationszentrum.php SEMINARE AUF DEM TRADITIONSSEGLER „VERANDERING“ VERANDERING KUNST Dienstag, 02.08. – Sonntag, 07.08.2016 In der wunderbaren Landschaft der dänischen „Südsee“ entstand die Idee: Eine Reise auf dem holländischen Plattbodensegler der BEK, um in diesen Gewässern Himmel, Wasser und Land auf besondere Weise zu erfahren. Von einer erfahrenen Kunstlehrerin werden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene angeleitet, mit Hilfe von Aquarell oder Gouachefarben, das Licht, die Atmosphäre auf dem Schiff und in den Häfen, sowie die Schönheit der Landschaft und der Dörfer einzufangen. Täglich wird es vier bis fünf Stunden Malaktivitäten, bestehend aus Theorie und Praxis geben. Daneben wird gesegelt und selbst gekocht, wobei die Mitarbeit hierbei traditionell dazu gehört. Die Unterbringung erfolgt in Zwei- und Vierbettkabinen. Seminar, 6-tägig Ulla Fuchs-Willmann, Lutz Schäfer Seminarsegler Verandering, Start Kiel-Holtenau € 360, ermäßigt € 280 » 162130 (UN-)KLAR ZUR ENERGIE-WENDE? Montag, 22.08. – Freitag, 26.08.2016 Noch sind die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Energiewende alles andere als sicher. Wird die Offshore-Windenergie zum Boom oder zum Riesen-Flop? Welche Zukunft haben die neuen Hafenterminals? Der Bildungsurlaub auf dem Seminarsegelschiff der Bremischen Evangelischen Kirche untersucht die Chancen und Risiken, die die Globalisierung der Wirtschaftskreisläufe und die Entwicklung regenerativer Energien für den Natur- und Wirtschaftsraum der Nordseeküste und ihre Bewohner mit sich bringen. In Kooperation mit dem Projekt Verandering der Ev. Jugend Bremen und dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA). Bildungsurlaub, 5-tägig Ulrich Ruback Seminarsegler Verandering, Start Bremerhaven € 260, ermäßigt € 180 » 162131 Malerei-Seminar an Bord des Traditionsseglers „Verandering“ Ökologie und Arbeitsplätze an der Küste REIHE Atmosphäre schnuppern – Informationen einholen – Einander begegnen REIHE PILGER-MESSE 2016 LERNEN UNTERWEGS AUF DEM WASSER REIHE Ort: Ev.-luth. Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg HINWEIS REIHE Samstag, 27.02.2016, von 11:00 bis 16:00 Uhr HINWEIS BILDUNG IN BEWEGUNG Hinweis: Beachten sie bitte außerdem die Verantaltung Nordseetörn für Frauen auf Seite 37. 14 15 RELIGIÖSE BILDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE IN VIELFALT GLAUBEN 16 DIE EIGENE SINNSUCHE UND DIE GEMEINSAME VERANTWORTUNG FÜR DIE WELT, beides ist nicht unabhängig voneinander zu denken. Wie wir uns selbst und einander im Spannungsgefüge von ICH und WELT verstehen, das hängt von unseren Überzeugungen, unseren Deutungen, unserem Glauben ab. Hoffend, fragend, glaubend können wir Teil der unendlichen Geschichte von Gott und Welt sein, und zugleich ein Teil verbunden im Hier und Jetzt, als eine Gemeinde, eine Kirche oder Religionsgemeinschaft. 2 „In Vielfalt glauben“ gelingt im Dialog und Austausch, in gegenseitigem Respekt und Verständnis. Die Vergewisserung der eigenen (Glaubens)Überzeugung ist dafür eine wesentliche Grundlage. KOORDINATION: Kirsten Mittmann, Telefon 3 46 15-36 [email protected] GEMEINSAME PLANUNG MIT: Babett Flügger, Religionspädagogik & Medien Hannes Menke, Norddeutsche Mission Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk Rolf Sänger-Diestelmeier 17 Seminar Kirsten Mittmann, Hannes Menke Referent/in: Prof. Dr. Werner Kahl forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 10, ermäßigt € 7 » 161241 Samstag, 20.02.2016 von 10:00 bis 16:00 Uhr Tagesseminar Dr. Klaus Dirschauer forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 15, ermäßigt € 10 » 161231 Dienstag, 23.02.2016 von 09:30 bis 11:00 Uhr Kurs, 10x Antje Büsing Ev. Trinitatis-Gemeinde in Blockdiek, Günter-Hafemann-Str. 44 Anmeldung: Gemeindebüro, Tel. 240 40 71 00 € 30, ermäßigt € 25 161232 18 GEMEINSAM KIRCHE SEIN GEWALT UND GEWALTFREIHEIT ALS ÖKUMENISCHES THEMA Freitag, 03.06.2016 von 16:00 bis 20:00 Uhr Die Botschaft des Evangeliums wird in den Kirchen verschiedener kultureller und religiöser Prägung ganz unterschiedlich gelebt. Nur selten hat man einen Zugang zur Vielfalt der christlichen Gemeinschaft. Abseits der eigenen kirchlichen Tradition lernen wir uns und andere Christen kennen - theologisch, interkulturell und persönlich. Zwischen den Seminarterminen besuchen wir uns gegenseitig in den Gottesdiensten und stärken so die ökumenische Gemeinschaft in Bremen. Bitte zu den Seminartagen einen Lieblingsbibelvers mitbringen! „Nichts zeichnet einen Christen so sehr aus als dies: Friedensstifter zu sein. Mit diesen Worten hat Basilius der Große im 4. Jahrhundert Christinnen und Christen an ihren Auftrag erinnert, für Frieden und Versöhnung einzutreten.“ Mit diesen beiden Sätzen beginnt ein Diskussionsbeitrag aus der Evangelischen Landeskirche in Baden, der 2014 unter dem Titel: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“ veröffentlicht wurde. Oberkirchenrätin Karen Hinrichs stellt den badischen Aufbruch zu einer „Kirche des gerechten Friedens“ und den Karlsruher Aufruf von 2015 vor, der zu einer grundlegenden Neuorientierung der evangelischen Friedensethik anregen will. Dabei nimmt sie Bezug auf die aktuelle ökumenische und friedenspolitische Diskussion. Ihr Beitrag gibt Impulse und Anregungen für ein verstärktes friedensethisches Engagement in der Gemeindearbeit. Seminar Karen Hinrichs Domkapitelhaus, Domsheide 8, 28195 Bremen €3 » 161221 Das Evangelium leben in verschiedenen Kulturen DIE DREI GROSSEN RELIGIONSSTIFTER Unverwechselbar und doch vergleichbar: Die Lebensläufe von Mose, Jesus und Mohammed. Anhand ihrer je eigenen, heiligen Schrift geht es darum, die Lebensläufe der drei großen Religionsstifter zu erarbeiten: Moses im alttestamentlichen Teil der Bibel, Jesus‘ im neutestamentlichen Teil der Bibel, sowie Mohammeds in ausgewählten Texten des Korans. Gerade angesichts der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation, in der wir leben, kann das Entdecken und Verstehen die Grundlage für Dialog und Verständnis im Miteinander der Religionen bilden. Eine Bibel ist mitzubringen. Für einen Mittagsimbiss wird gesorgt. VON ISRAELS KÖNIGEN UND PROPHETEN Die Bibel auch als Geschichtsbuch des jüdischen Volkes zu verstehen, gelingt mit einem Blick in die Königsbücher. Sie erzählen vom Nordreich Israel, vom Südreich Juda, von gottesfürchtigen und abtrünnigen Herrscherinnen und Herrschern, von Revolutionen und Reformationen sowie von den Propheten, die Mahnenden und Verkünder der göttlichen Botschaften. Zu Wort kommen ebenso Jehu und Joschia wie Elischa und Hulda. Für alle, die Interesse daran haben, die Bibel als Impulsgeber für Fragen an die Rolle der Religion in der Gegenwart zu verstehen. REIHE Donnerstag, 10.03.2016 von 17:00 bis 21:00 Uhr Donnerstag, 07.04.2016 von 17:00 bis 21:00 Uhr RELIGIÖSE BIDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE ÖKUMENISCHE GESPRÄCHE EINE KATHOLISCH-EVANGELISCHE VERSTÄNDIGUNG WIE BEGEGNEN DIE KATHOLISCHE UND DIE EVANGELISCHE KIRCHE DER RELIGIÖSEN VIELFALT? In der pluralistischen Gesellschaft heute treffen verschiedenste kulturelle und religiöse Hintergründe und Weltanschauungen aufeinander. Die religiöse Vielfalt fordert auch von den großen etablierten Kirchen eine Positionierung: Wie gestaltet sich das kirchliche Handeln nach der Botschaft des Evangeliums mit Blick auf die wachsende Vielfalt? Der Frage nach dem Umgang beider Konfessionen mit religiöser Diversität in der Gesellschaft soll in diesem ökumenischen Gespräch nachgegangen werden. Montag, 07.03.2016 von 19:00 bis 21:00 Uhr REIHE IN VIELFALT GLAUBEN Podiumsdiskussion Magda Ehmke, Kirsten Mittmann Referent/in: Prof. Dr. Dr. Helmuth Rolfes, Dr. des. Bernhard Ortmann Katholisches Bildungswerk Bremen, Balgebrückstr. 22, 28195 Bremen Keine Anmeldung erforderlich. €3 » 161211 19 16.09. – 18.09.2016 ÖKUMENISCHER STADTKIRCHENTAG 2016 INTERRELIGIÖSES LITERATURGESPRÄCH IN DER STADTBIBLIOTHEK | 19. STAFFEL D as Prinzip: In den einzelnen Veranstaltungen wird je ein Autor mit einem Roman vorgestellt und im Dialog mit Religionsvertretern und Publikum auf (inter-)religiöse Fragestellungen hin betrachtet und diskutiert. In der ersten Hälfte (Herbst 2015) entstammen die Autoren dem christlichen bzw. jüdischen, in der zweiten (Winter 2016) dem buddhistischen und muslimischen Kulturraum. Lesung: Christian Aumer. Am Gespräch beteiligen sich unter der Moderation von Dr. Hans Rolf: Michael Sabaß (Buddhist), Julia Giwerzew / Irina Drabkina (Jüdinnen), Dr. Christina Lange / Hans-Gerhard Klatt (Christen) und Wolf Ahmed Aries (Moslem). Das interreligiöse Literaturgespräch ist eine Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen. Donnerstag, 04.02.2016 von 17:00 bis 19:00 Uhr Ein Klassiker der muslimisch afrikanischen Literatur (1966): Ein Sudanese wandert nach England aus und kehrt desillusioniert in den Sudan zurück. Der Roman trägt im Original den Titel Hidschra , eine Anspielung auf Mohammeds Flucht nach Medina, und unterlegt damit der schwierigen Begegnung von Nord und Süd, dem clash of culture, eine religiöse Komponente. Ein angesichts der zahllosen inter- und intrareligiösen Konflikte unserer Zeit höchst aktuelles Thema: Wie sehen sich die Religionen gegenseitig? Wie gehen sie miteinander um bzw. wie begegnen sie sich? Können sie wirklich etwas zum Frieden zwischen den Menschen, zwischen den Völkern beitragen oder sind sie nicht doch eher Ursache von Unfrieden? Abendveranstaltung Dr. Hans Rolf Stadtbibliothek Bremen, Am Wall 201, 28195 Bremen Keine Anmeldung erforderlich €5 „DER TOD DES TEEMEISTERS“ Donnerstag, 10.03.2016 von 17:00 bis 19:00 Uhr Der „reine und schlichte Weg des Tees“ wurde von Rikyu im 16. Jahrhundert begründet. Im Jahr 1591 wurde der 70-jährige Tee- und Zenmeister von seinem Kriegsherrn zunächst verbannt und dann zur Selbsttötung gezwungen. Er folgte widerspruchslos diesen Befehlen. Inoue lässt in seinem Roman Honkaku, Rikyus Gehilfen, nach dessen Motiven suchen. Inoues Werk erlaubt einen tiefen Blick in Denken und Bräuche der Samurai und des Zen nicht nur in jener Zeit. Abendveranstaltung Dr. Hans Rolf Stadtbibliothek Bremen, Am Wall 201, 28195 Bremen Keine Anmeldung erforderlich €5 » 161299 von Tajjib Salich von Yasushi Inoue Sofern nicht anders angegeben, können Sie sich für alle Veranstaltungen in diesem Heft auf folgende Weise anmelden: Direkt online unter: www.bildungswerk.kirche-bremen.de Oder telefonisch: 04 21 / 3 46 15-35 Montag bis Donnerstag, 10:00 bis 13:00 Uhr Dienstag, 14:00 bis 17:00 Uhr REIHE „ZEIT DER NORDWANDERUNG“ REIHE TIPP Unter dem Motto „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“ (Lukas 1, 79) lädt Arbeitsgemeinschaft Der Glaube in Vielfalt wird in diesem Jahrdie ganz besonders gefeiert.ChristUnKirchen Ökumenischen Stadtkirchentag ter dem Mottolicher „Richte unsere(ACK) Füße zum auf den Weg des Friedens“ (Lukas 1, in Bremen ein. AufChristlicher diesem Stadtkirchentag werden wir 79) lädt die Arbeitsgemeinschaft Kirchen (ACK) zum Ökugemeinsam inin Bremen dieein. aufbauende, und menischen Stadtkirchentag Bremen Auf diesemschöpferische Stadtkirchentag lebendige in Kraft der christlichen Botschaft sichtbar machen. werden wir gemeinsam Bremen die aufbauende, schöpferische und der christlichen Kirchen Bremens mitVielihrem lebendige KraftDie derVielfalt christlichen Botschaft sichtbar machen. Die Engagement dem Weg Frieden, Gerechtigkeit und Befalt der christlichen Kirchenauf Bremens mitzuihrem Engagement auf dem wahrung der Schöpfung wird dabei Mittelpunkt Weg zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung derim Schöpfung wirdstehen. Den Auftakt des Stadtkirchentages bilden ökumenische dabei im Mittelpunkt stehen. Gottesdienste und Abendveranstaltungen in den Stadtteilen. Der Sonnabend bietetbilden Veranstaltungen in Gottesdienste der Innenstadt, Den Auftakt des Stadtkirchentages ökumenische ein Bühnenprogramm, Werkstätten, Mitmachaktionen, und Abendveranstaltungen in den Stadtteilen. Der Sonnabend bietet Gebete, der Stille, und Vieles Veranstaltungen in derRäume Innenstadt, ein Abendveranstaltungen Bühnenprogramm, Werkstätmehr. AmGebete, Sonntag findetder aufStille, dem Marktplatz ein zentraler ten, Mitmachaktionen, Räume Abendveranstaltungen Abschlussgottesdienst statt. und Vieles mehr. Am Sonntag findet auf dem Marktplatz ein zentraler Abschlussgottesdienst statt. Nehmen Sie teil an der Vielfalt der Kirchen Bremens! 20 RELIGIÖSE BIDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE REIHE VORANKÜNDIGUNG IN VIELFALT GLAUBEN 21 Freitag, 12.02.2016 von 19:00 bis 21:30 Uhr FUTTERN WIE BEI LUTHERN Abendveranstaltung Dieter Niermann, Martin Mader forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 25, ermäßigt € 15 » 161251 „Unser Herr Gott gönnt uns gern, dass wir essen, trinken und fröhlich sind …“ Luther redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Manch schräger Gedanke, manch deftige Formulierung ist dabei. Hörten im Kloster die Brüder noch andächtig den Worten ihrer großen Vorfahren zu, sagt hier einer, was er selber denkt - auch das ist ein Stück Reformation. Zwischen den Gängen eines ausgiebigen Menüs aus mittelalterlichen Zeiten spricht Luther selbst über unterhaltsame Themen wie die Ehe, die Pfarrer und den Glauben, die römische Kirche und natürlich auch irdische Güter und Genüsse. Genießen Sie beides! Oder machen Sie die Teilnahme an diesem Abend aktiven Menschen aus der Gemeinde oder dem Freundeskreis zum Geschenk. Eine Textfassung und Arbeitshilfe gibt es am Ende des Abends obendrein; so kann im Laufe des Jahres in der eigenen Gemeinde ohne große Mühe eine Folgeveranstaltung realisiert werden. Sonntag, 13.11.2016 von 19:00 bis 21:30 Uhr WAS IST GUT, MARTINUS? Abendveranstaltung Dieter Niermann, Kirsten Mittmann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen Keine Anmeldung erforderlich €5 » 162231 Martin Luther und Katharina von Bora im Gespräch mit einem Paar aus heutiger Zeit – das Thema Reformation wird so anschaulich und lebendig. Mit Leichtigkeit und Humor werden Erkenntnisse der Reformation angesprochen und ihr Wert für die heutige Zeit diskutiert: Die Bedeutung der Gnade, die Relevanz der Bibel sowie die Frage nach Erziehung und Bildung. Lassen Sie sich für eine eigene Veranstaltung dieser Art ermutigen! Eine Textfassung und Arbeitshilfe gibt es am Ende des Abends dazu. Montag, 30.05.2016 von 10:30 Uhr bis Freitag, 03.06.2016 14:00 Uhr VOM DALAI LAMA LERNEN? Bildungsurlaub, 5-tägig Antje Büsing Kammer-Tagungshaus, 22 Literarisch-kulinarischer Abend mit Luthers Tischreden Leseszenen zu Martin Luther und Katharina von Bora Quellen des Weltfriedens in den Weltreligionen Die Schriftreligionen Judentum, Christentum, Islam und der Buddhismus werden in ihren zentralen religiösen Aussagen vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem jeweiligen Verständnis von Frieden: Wie verträgt sich die RELIGIÖSE BIDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE islamische Friedensethik mit der Auffassung vom „heiligen Krieg“? Haben die buddhistischen Vorstellungen eher den Charakter von innerer Immigration und Weltflucht? In welchem Verhältnis stehen die Berichte über die Stammesfehden biblischer Warlords zu den Friedensvisionen der Propheten und der Bergpredigt? Diese und weitere Aspekte sollen gemeinsam untersucht, diskutiert und auch mit eigenen Vorstellungen von Frieden verglichen werden. Zum Rosenteich 26, 26160 Bad Zwischenahn € 170, ermäßigt € 95 » 161281 „LUST AM LEBEN UND GUTE TAGE“ Die Regel des heiligen Benedikt als Anleitung zum Glück Montag, 30.05.2016 von 15:00 Uhr bis Samstag, 04.06.2016 12:00 Uhr Benedikt versteht seine Lebensregel als Hilfe zum gelingenden Leben. Im Prolog fragt er: „Wo ist der Mensch, der Lust am Leben hat und gute Tage sehen möchte?“ Menschen, die sich an Benedikts Weisungen orientieren, erleben: „Es weitet sich Dein Herz und Du läufst im unsagbaren Glück der Liebe auf dem Weg Deines Lebens.“ Benedikts Weisheiten erschließen sich uns durch seine Regel, seine Vita und durch die Teilnahme am geordneten Tageslauf der Mönche. Auch mit aktueller Literatur (z. B. Anselm Grüns „Buch der Lebenskunst“ und Eckart v. Hirschhausens „Glück kommt selten allein“) werden wir uns beschäftigen. Die bei Land und Leuten der Umgebung spürbare fränkische Lebenslust wird uns eine Exkursion näherbringen. Bildungsurlaub, 5-tägig Abreise am Folgetag Hildegard Döring-Böckler Abtei Münsterschwarzach, Schweinfurter Str. 40, 97359 Münsterschwarzach In Kooperation mit der Kath. Erwachsenenbildung. Anmeldung: Tel. 3 69 41 60 € 460 » 161282 BETEN, ARBEITEN, BENEDIKT & CO. Männer „von heute“ erproben klösterliches Leben Das Arbeitsleben strukturiert in großem Maße den Lebensalltag. Für die meisten Männer ist das die Realität. Die 1400 Jahre alte Regel des Heiligen Benedikt setzt einen anderen Akzent: Im „ora et labora“, im Bete und Arbeite der Benediktiner strukturieren die Stundengebete, die Aus-Zeiten den Tageslauf. In den Räumen, der Kapelle und dem Kreuzgang des ehemaligen Klosters Frenswegen in der Grafschaft Bentheim macht dieses Seminar diesen gänzlich anderen Lebens-Wandel erfahrbar. Neben der Beschäftigung mit Leben und Regel des Heiligen Benedikts und dem Blick in eigene Alltäglichkeiten steht ein Klostertag im Rhythmus von „ora et labora“ im Mittelpunkt der Zeit. Mittwoch, 28.09.2016 von 18:00 Uhr bis Samstag, 01.10.2016 18:00 Uhr Bildungsurlaub, 3-tägig Abreise am Folgetag Dieter Niermann, Joachim Uecker Kloster Frenswegen, Klosterstr. 9, 48527 Nordhorn € 220, ermäßigt € 150 » 162281 VORANKÜNDIGUNG VORANKÜNDIGUNG REIHE IN VIELFALT GLAUBEN 23 POLITISCHE BILDUNG VERANTWORTLICH HANDELN 24 3 POLITISCHE BILDUNG ERMUTIGT ZUM STELLEN DER WIRKLICH WICHTIGEN FRAGEN und stellt Rahmenbedingungen bereit, sie gemeinsam mit anderen Interessierten zu bearbeiten. Man glaubt gar nicht, wie wenig Menschen wissen wollen, wenn sie sich ohnmächtig fühlen. Daher geht es der politischen Bildung um das Ausfindig-Machen von Perspektiven und ersten Schritten verantwortlichen Handelns für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Nicht Belehrung anhand vorgefertigter Antworten ist hier gefragt, sondern Lernanlässe für die eigene Lebenspraxis als Mitmensch, Staats- und Weltbürger/in. KOORDINATION: Ottmar Hinz, Telefon 3 46 15-34 [email protected] 25 VERANTWORTLICH HANDELN POLITISCHE BILDUNG Montag, 04.04. – Freitag, 08.04.2016 SO REICH! SO SCHEINHEILIG? TTIP, CETA ETCETERA Dienstag, 17.05. – Sonntag, 22.05.2016 Bildungsurlaub, 5-tägig Joachim Barloschky Tagesstätte der Bremer Arbeitnehmerkammer, Bad Zwischenahn € 170, ermäßigt € 95 » 161301 Wer die Armut bekämpfen will, muss über den Reichtum nachdenken. Die deutschen Privathaushalte verfügten 2015 über ein Geldvermögen von 5,2 Billionen Euro. »Die« Privathaushalte? Das Seminar untersucht die Rahmenbedingungen, unter denen hierzulande Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden. Geschieht dies trotz oder wegen der derzeitigen Sozialpolitik? Im großen Maßstab und im persönlichen Handlungsradius sind wirksame Alternativen gefragt und Skepsis gegenüber Pseudo-Konzepten. 6 Tage auf Langeoog davon 4 Tage Bildungsurlaub Walter Gröh Haus Meedland, Gartenstr. 3, 26465 Langeoog € 250, ermäßigt € 180, Preis EZ € 290, ermäßigt EZ € 220 » 161303 Montag, 11.04. – Samstag, 16.04.2016 LANGEOOGS WILDE VOGELWELT Washington und Brüssel verhandeln hinter verschlossenen Türen über ein Abkommen zur „Handels- und Investitions-Partnerschaft“ (TTIP). Damit sollen „Handelshemmnisse“ abgebaut, Wachstum und Wohlstand gesichert werden. Kritiker zeichnen ein anderes Bild: TTIP und das mit Kanada nahezu ausgehandelte Abkommen CETA würden Standards im Verbraucher-, Arbeits- und Umweltschutz senken und den Sozialstaat aushöhlen. Künftig könnten Staaten und Kommunen vor dubiosen Schiedsgerichten auf Schadenersatz verklagt werden, wenn multinationale Konzerne ihre Gewinnmarge durch demokratisch legitimierte neue Gesetze geschmälert sähen. Der Bildungsurlaub gewährt einen Blick hinter die Drohkulissen der Globalisierung und zeigt Handlungsperspektiven auf. Bildungsurlaub, 5-tägig Abreise am Folgetag Birte Weinbecker Ferien- und Tagungszentrum Haus Bethanien, Barkhausenstraße 31-33, 26465 Langeoog € 370, ermäßigt € 295, Preis EZ € 460, ermäßigt EZ € 385 » 161302 Das Wattenmeer ist eines der weltweit wichtigsten Vogelgebiete. Im Frühjahr rasten hier gefiederte Extremsportler, Zugvögel zwischen Afrika und Arktis. Auch Brutvögel wie Kiebitz und Uferschnepfe finden hier wichtige Rückzugsgebiete. Während sie auf dem Festland sehr selten werden, sind sie im Mai mit ihren Küken auf den Inselwiesen zu entdecken. Kann das neue Wiesenvögel-Projekt die Bedingungen für diese Arten verbessern? Bewähren sich neue Lösungsansätze in ungewohnten Allianzen? Der Bildungsurlaub stellt in Referaten, Exkursionen und Gesprächen den Reichtum, die Belastungsgrenzen und die Perspektiven des Ökosystems Wattenmeer vor. Interessengruppen ringen um die Weiterentwicklung des Gebiets; auf Langeoog haben sich in vielen Punkten Annäherungen und eine konstruktive Zusammenarbeit ergeben. DER UKRAINE-KONFLIKT (II) Freitag, 26.02.2016 von 09:30 bis 12:30 Uhr Der Ukrainekonflikt wurde vom Flüchtlingsdrama fast aus den Nachrichten verdrängt; gelöst ist er damit keineswegs. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker widmete der Ukraine in seiner Antrittsrede vor dem EU-Parlament im September 2015 ein ganzes Kapitel. Was der EU im Fall des EU-Landes Griechenland zu teuer erschien, hat sie im Fall Ukraine bewilligt: einen Schuldenschnitt. Experten gehen davon aus, dass der Konflikt auch bewaffnet weitergeführt wird. Dieser zweite Teil des Teil des Kurses beleuchtet die sowjetische bzw. russische Geschichte nach Stalin und die Genese des Konflikts. Der nach wie vor nicht endgültig geklärte Absturz bzw. Abschuss des Passagierflugzeugs wird anhand der bekannten Fakten genauer betrachtet. Am Schluss soll sich an die Klärung des Wie und Warum eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema anschließen. Kurs, 4 Treffen, wöchentlich Bernd-Michael Lippold forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 28, ermäßigt € 19 » 161320 Was Deutschland gegen die Armut tut / tun könnte Vitaliltät und Verletzlichkeit eines Ökosystems „Am Bildungswerk gefällt mir die Offenheit für streitbare politische Bildungsarbeit“ Freihandelsabkommen als Aushöhlung der Demokratie? Frauen lernen für den Frieden Joachim Barloschky 26 27 VERANTWORTLICH HANDELN 28 Montag, 21.03. – Freitag, 25.03.2016 MITEINANDER VONEINANDER LERNEN Bildungsurlaub, 5-tägig Christa M. Brämsmann Katholische Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg Preis auf Anfrage In Kooperation mit dem Mütterzentrum OsterholzTenever Anmeldung: 4 09 88 95 (Mütterzentrum) » 161304 Wie sollen Eltern umgehen mit eigenen Ansprüchen und Grenzen, mit Gefühl und Härte, Distanz und Nähe, Regeln und Ausnahmen? Der Bildungsurlaub in der familienfreundlichen Cloppenburger Bildungsstätte zielt in Referaten, praktischen Übungen, Erfahrungsaustausch und Gesprächen auf die Stärkung von Erziehungskompetenzen und eine Vergewisserung über pädagogisch sinnvolle Grenzen und Rituale. An ihnen soll das Selbstvertrauen der Kinder nicht zerbrechen, sondern wachsen. Ein besseres Verständnis innerhalb der Familie kann auch das soziale Miteinander im Wohnquartier fördern. Kinder von drei bis zwölf Jahren werden betreut. montags, von 09:15 bis 10:20 Uhr, ab 23.05.2016 PHILOSOPHIE DER GEGENWART Kurs, 4 Treffen, wöchentlich Herbert von der Heide Ev. Kirchengemeinde Grambke, Hinter der Grambker Kirche 7, 28719 Bremen € 16, ermäßigt € 12 Anmeldung bei Heidemarie Grabs, Tel. 64 64 64 » 161324 Der Kurs behandelt Lebensfragen, die sich nicht erst der Philosophie der Gegenwart stellen, aber heute nicht nur in althergebrachter Weise beantwortet werden können: die Fragen der Gerechtigkeit, der Menschenwürde und der menschlichen Freiheit. Hinzu treten Fragen unserer gegenwärtigen Lebenskultur: Was macht ein gutes Leben aus? Welchen Stellenwert hat heute Religion? Ist der Kapitalismus eine Schicksalsmacht? Unsere liberale Gesellschaft scheint ein historisch unbekanntes Maß an Freiheit zu gewähren. Welchen Gebrauch soll man von ihr machen? Samstag, 18.06.2016 von 15:00 bis 18:00 Uhr IM GARTEN DER MENSCHENRECHTE Einzelveranstaltung Witha Winter v. Gregory Bremer Rhododendron Park, Marcusallee 60, 28359 Bremen » 161325 „Die Menschenrechtstexte sollen keine toten Buchstaben bleiben.“ Das sagte Daniel Bolomey, Generalsekretär von Amnesty International. In diesem Sinne veranstaltet der Freundeskreis Garten der Menschenrechte zusammen mit dem Evangelischen Bildungswerk und dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung jedes Jahr einen Kultur-Mitmach-Markt zu einem aktuellen Für Alleinerziehende aus Bremen-Tenever und umzu Zusammenhänge, Erläuterungen, Schlussfolgerungen Kultur-Mitmach-Markt 2016 POLITISCHE BILDUNG Menschenrechtsthema. Auch 2016 werden die Menschenrechte „zum Klingen gebracht“ mittels Musik, Tanz, Literatur und Mitmachaktionen für und mit allen Generationen. EUROPÄISCHE WERTE UND MENSCHENRECHTE KURS 1: dienstags von 10:00 bis 11:30 Uhr, ab 15.03.2016 Im Zusammenhang mit Banken-, Euro- und derzeit mit der Flüchtlingskrise werden immer wieder die „europäischen Werte“ beschworen und zur Begründung von Entscheidungen durch Politiker und von Hilfeleistungen durch die Bevölkerung angeführt. Gleichzeitig wird vielfach der Verlust dieser Werte als Folge der Krisen befürchtet. Dramatische und berührende Bilder von Krieg und Flucht, von Rettung und Hilfe, aber auch persönliche Erlebnisse beherrschen seit Monaten die über die Medien vermittelte Wahrnehmung und damit die Wertediskussion. Das Seminar behandelt die Entwicklung des europäischen Wertesystems von den Zehn Geboten über Menschenrechtsdeklarationen, die Genfer Flüchtlingskonvention bis zum Grundgesetz und den europäischen Verträgen. Der Kurs lädt zum Meinungsaustausch ein und möchte einen Beitrag zur öffentlichen und privaten Diskussion leisten. Kurs, 5 Treffen, wöchentlich Christine Holzner-Rabe forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 20, ermäßigt € 15 » 161321 KURS 2: donnerstags von 15:15 bis 17:00 Uhr, ab 31.03.2016 Kurs, 4 Treffen, wöchentlich Christine Holzner-Rabe Ev.-ref. Kirchengemeinde Bremen-Blumenthal, Landrat-Christians-Str. 78, 28779 Bremen € 16, ermäßigt € 12 » 161322 KURS 3: montags von 09:15 bis 11:20 Uhr, ab 04.04.2016 Kurs, 4 Treffen wöchentlich Christine Holzner-Rabe Ev. Kirchengemeinde Grambke, Hinter der Grambker Kirche 7, 28719 Bremen € 16, ermäßigt € 12 » 161323 29 GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN 30 4 „BRAUCHEN WIR WIRKLICH EIN WAHRES GESCHLECHT? Mit einer Beharrlichkeit, die an Starrsinn grenzt, haben die Gesellschaften des Abendlandes dies bejaht“ (Michel Foucault) Geschlechterstereotype bestimmen den Alltag und regeln die Rollenaufteilung von Frauen und Männern. Ist das tatsächlich noch so, oder doch schon längst überholt? Was genau ist eigentlich weiblich, was ist männlich? Wie viele Geschlechter gibt es überhaupt? Die Angebote in diesem Kapitel versuchen den Blick für Geschlechtervielfalt zu weiten und geschlechtsspezifische Vorurteile abzubauen. KOORDINATION: Konni Lerche, Telefon 3 46 15-24 [email protected] GEMEINSAME PLANUNG MIT: Ruth Heß, Gleichstellungsbeauftragte der BEK Ulrike Kothe, Evangelische Frauenarbeit in Bremen e. V. Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk Raymond Fismer Michael Schnepel 31 GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN Mittwoch, 02.03.2016 von 13:00 bis 16:00 Uhr SELBSTVERWIRKLICHUNG TROTZ KLOSTER? Leben und Wirken der Hildegard von Bingen Halbtagesseminar Monique Paladino, Antje Wagner-Ehlers Kita der Ev. Trinitatisgemeinde, St.-Gotthard-Str. 140, 28325 Bremen Anmeldung: Arbeitslosenzentrum Tenever: Tel. 40 20 68 oder im Gemeindebüro der Ev. Trinitatisgemeinde: Tel. 24 04 07-100 » 161449 32 Hildegard von Bingen gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Sie ist 1098 geboren und 1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen am Rhein verstorben. Sie war Benediktinerin und galt bereits zu ihren Lebzeiten als charismatische Persönlichkeit, die durch ihre Denkansätze neue Impulse setzte und einen umfassenden Blickwinkel ermöglichte. Die Veranstaltung beginnt im Gemeindezentrum Tenever, mit anschließendem Stadtteilspaziergang und weiterer Fortführung im Arbeitslosenzentrum Tenever. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Eine Kooperationsveranstaltung von Evangelische Trinitatisgemeinde, Arbeitslosenzentrum Tenever und Evangelischem Bildungswerk. Samstag, 05.03.2016 von 09:30 bis 19:30 Uhr 14. MÄNNERKULTURTAG Raymond Fismer, Christoph Laun, Karsten Klama, Karl-Heinz Schmid, Jörg Kothe, Uwe Siemers forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen Anmeldung: www.maennerkulturtag.de € 75 » 161447 Zwischen „Money makes the world go round“ und „Money can‘t buy me love“ liegt ein weites Feld von Fragen und Wahrheiten, auf dem wir uns dieses Jahr bewegen wollen. Unsere Männerkultur-Workshops wollen Anregungen und Anstöße geben, die ganz eigene Lebenskunst zu entfalten, Freiheit und Notwendigkeit in die Balance zu bringen. Der Männerkulturtag lebt auch nach 14 Jahren immer noch weitgehend vom ehrenamtlichen Engagement, trotzdem kostet er auch Geld. Dafür gibt‘s eine Menge Leben: neue und alte Kontakte, tiefe und entspannte Begegnungen, leckeres Essen, gemeinsames und ganz persönliches Erleben – Männerkultur vom Feinsten. Und die Film-Soirée am Freitagabend gibt eine schöne gemeinsame Einstimmung. „Geld oder Leben“ „ANFANGEN“ – GASTFREUNDSCHAFT IM EIGENEN KOPF Donnerstag, 10.03.2016 von 19:00 bis 21:00 Uhr „anfangen“- der Dok.-Film von Gerd Conradt verrät Momente aus dem Leben von Christina Thürmer-Rohr,- Hochschullehrerin, Denkerin, Feministin, alleinerziehende Mutter, Musikerin und Projektentwicklerin. Bekannt geworden ist sie u. a. durch ihre Essays und Texte zum Thema: Mit-Täterschaft von Frauen an patriarchalen Unterdrückungsstrukturen und der Kritik des Opferbegriffs. Immer wieder nimmt sie neue, andere Perspektiven ein und forciert, provoziert durch ihre Fragen und lädt zum Nach- und Mitdenken ein, was es heißt, verantwortlich für sich selbst zu leben- in der Gegenwart. In einem anschließenden „Erzählcafe“ stellen wir uns den Fragen: Wie gelingt es in einer Zeit globaler Bewegungen und mediengemachter Bilder selbst offen und neugierig zu bleiben, immer wieder neu zu denken und „sicher geglaubte Antworten“ zu hinterfragen? „Verschiedenheit zu leben und nicht nur organisieren zu lassen“? Wie kann Gastfreundschaft im eigenen Kopf entstehen und bewahrt bleiben? Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Abendveranstaltung Ruth Heß, Ulrike Kothe, Konni Lerche St. Rembertigemeinde, Friedhofstr. 10 Veranstalterinnen: Gleichstellungsbeauftragte der BEK, Evangelische Frauenarbeit in Bremen e. V., St. Remberti-Gemeinde, Evangelisches BildungswerkBremen » 161451 FAMILIEN- UND ERBRECHT Dienstag, 12.04.2016 von 19:00 bis 21:00 Uhr Wen interessiert schon das Gesetz, wenn der/die Traumpartner_in „Ja“ sagt? Aber der Bund fürs Leben hält nicht immer fürs Leben und auch Paare, die sich „trauen“, sehen sich mit Rechten und Pflichten des Gesetzgebers konfrontiert, wenn es zur Trennung und Scheidung kommt. Aber auch erbrechtliche Folgen sind zu beachten, sowohl bei Trennung als auch nach der Ehescheidung. Welche Besonderheiten gibt es für eingetragene, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften? Es wird ein Überblick über die rechtlichen Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Gudrun Eichbaum-Morgenstern, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten Vortrag und Diskussion Gudrun EichbaumMorgenstern forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161453 33 GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN Freitag, 15.04.2016 von 16:00 bis 20:00 Uhr BEZIEHUNGSWEISE: FREUNDSCHAFT MÄNNER IN DER VOLLZEIT-FALLE? Freitag, 13.05.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr Halbtagesseminar Prof. Dr. Elisabeth Hartlieb Martin-Luther-Kirche, Eupener Str. 2-6, 26127 Oldenburg € 15, ermäßigt € 15 (inkl. Imbiss) Anmeldung: Ev. Akademie Oldenburg Tel. 9 73 65 63 » 161450 Wie wollen wir mit einander leben? Was halten wir für wichtig in Beziehungen - in Familien und Partnerschaften, im Freundeskreis und im gesellschaftlichen Kontext? Was verstehen wir unter einer „gelingenden“ Beziehung? Die englische Theologin Elisabeth Stuart schlägt mit ihrer Theologie der Freundschaft ein umfassendes Beziehungsmodell vor. „Einfach gute Freundschaft“ zu pflegen bedeutet, Gleichheit, Gegenseitigkeit und die Frage der Gerechtigkeit ins zwischenmenschliche Spiel zu bringen. Stuarts Theologie der Freundschaft überschreitet den privaten Lebensbereich und stellt gesellschaftliche Ab- und Ausgrenzungsprozesse in Frage. Damit hat sie ganz wesentlich auch eine politische Dimension. Sie sind im Beruf voll gefordert und haben Vieles erreicht. Sie fragen sich aber, ob das alles gewesen ist? Sie möchten gerne mehr Zeit mit der Beziehung, der Familie, mit den Kindern verbringen. Oder welche eigenen Träume und Visionen gibt es noch zu verwirklichen? Immer mehr Männer wünschen sich Teilzeitarbeit, um Arbeit und Leben in Balance zu bringen. Aber die Realität bleibt weit hinter dem Wunsch zurück: Nur 5 Prozent aller Väter arbeiten in Teilzeit (während es bei den Frauen 70 Prozent sind). Das hat vielerlei Gründe: alte Rollenerwartungen, starre Strukturen in den Unternehmen, das durchschnittlich höhere Einkommen der Männer, aber auch die hohe Wertung von beruflicher Karriere. Bildungsurlaub, 1-tägig Raymond Fismer forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 30, ermäßigt € 15 » 161448 Workshop im Rahmen des Fernkurses Theologie geschlechterbewusst – Für Teilnehmerinnen des Fernkurses und interessierte Frauen. AUSDRUCK MACHT EINDRUCK Montag, 23.05.2016 bis Freitag, 27.05.2016 von 09:00 bis 14:00 Uhr Ein theologisches Beziehungsmodell Kooperationspartnerinnen: Evangelische Frauenarbeit Bremen e. V., Evangelische Akademie Oldenburg, Evangelisches Bildungswerk Bremen. Freitag, 22.04.2016 von 17:00 bis 20:00 Uhr Samstag, 23.04.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr Wochenendseminar Ruth Flemming, Algeth Weerts forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt € 25 » 161458 34 „WIE MEINE MUTTER?“ Töchter und Mütter zwischen Verschmelzung und Abgrenzung Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter beeinflusst alle Bereiche im Leben von Frauen - wie eigene Beziehungen gelebt und erlebt werden, die Einstellung zu Weiblichkeit, zu Beruf und Frauenrolle. Habe ich Werte der Mutter unbewusst übernommen und verinnerlicht; unterstützen diese mich oder hindern sie mich in der Gestaltung meines Lebens? Im Seminar werden wir mit Humor und Tiefgang gemeinsam die Frau, die unsere Mutter war, anschauen. Die Teilnehmerinnen können mit Familienaufstellungen und szenischem Spiel die Mutterbeziehung aus einer neuen Sicht kennen lernen und erkennen: Ich bin eine andere als meine Mutter! Ist die Karriere alles? Szenische Körper- und Stimmübungen Stimmt die äußere Haltung mit dem Innern überein, wirkt ein Mensch glaubwürdig. In dieser Seminarwoche trainieren die Teilnehmerinnen unter theaterpädagogischer Anleitung die Wandlungsfähigkeit des eigenen Körpers, von Stimme und Mimik. Sie schnuppern dabei Bühnenluft im TheaterSpace der Jacobs University Bremen. Ziele des Bildungsurlaubs sind ein lebendigeres und facettenreicheres Auftreten, Wahrnehmungs- und Vertrauensübungen, die das Einfühlungsvermögen fördern, spielerische Methoden zum Entschlüsseln und Variieren von Statussignalen, die die Selbstsicherheit stärken. Auch das Lachmuskel-Lockern setzt kreative Kräfte frei und hilft die eigene Persönlichkeit zu entfalten. Bildungsurlaub, 5-tägig Helle Rothe TheaterSpace, Campus Ring 1, 28759 Bremen € 120, ermäßigt € 60 » 161457 TELEFONISCHE ANMELDUNG 3 46 15-35 EVA RAFE 35 TIPP GESCHLECHTERPERSPEKTIVE NORDSEETÖRN FÜR FRAUEN Erfolge feiern, 30 Jahre „Frau & Arbeit“ Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Lande Bremen Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung von Lohn oder Gehalt zu, und zwar für bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr oder einmal in zwei Jahren für bis zu zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch. (Weitere Infos auf Seite 112) Am Evangelischen Bildungswerk schätze ich besonders, dass wir unsere Kooperationsveranstaltung für Frauen in einem wunderschönen Ambiente umsetzen können. Franziska Mayer Wie ist es, gewohntes, festes, Land hinter sich zu lassen, noch unvertraut mit Palstek, Achterknoten, Steuer- und Backbord zu sein? Aber auch mit Neugier und Abenteuerlust, auf Neues … Vor 30 Jahren, 1986 wurde im Rahmen des Arbeitslosenprogramms der BEK das Projekt „Frauen – Arbeitslosigkeit“ gegründet und wenig später in „Frau und Arbeit“ umbenannt. Das war damals… und heute? Gemeinsam soll es auf Entdeckungstour gehen. Wie waren die gesellschaftlichen Verhältnisse vor 30 Jahren, als „Frau und Arbeit“ ins Leben gerufen wurde und welchen Einfluss hatten und haben sie auf die jeweils eigene Lebensplanung? In dieser Woche sollen mit kreativen Übungen aus der „Biografie Arbeit“ Standortbestimmungen gewagt werden, Geleistetes in Erinnerung gerufen und Erfolge gefeiert werden. Aber auch als „Seefrauen“ lernen wir das Plattbodenschiff „Verandering“ und einige Handgriffe des Segelns kennen. Treffpunkt ist der Standort der „Verandering“ in Bremerhaven „SALUTE!“ WAS KÖRPER UND SEELE GUTTUT 30 Jahre „Frau und Arbeit!“ Das möchten wir gerne mit Ihnen/Euch feiern! Freitag, 17.06.2016 ab 15:00 Uhr im forum Kirche Hollerallee 75 36 Für alleinerziehende Frauen mit ihren Kindern von 3 bis 12 Jahren Gar nicht erst krank zu werden ist sicher besser, als dauergestresst, von Burnout bedroht unser Gesundheitssystem in Anspruch zu nehmen. So versteht sich das Programm »Salute!« zur Förderung psycho-sozialer Gesundheit. Der Bildungsurlaub regt und leitet dazu an, Selbstfürsorge zu entwickeln, Selbstwirksamkeit zu erleben, den Wert sozialer Beziehungen zu erkennen und wieder Sinnhaftigkeit im eigenen Tun zu entdecken. In Umkehrung therapeutischer Begriffe und Methoden wird nicht bei den Krankheitsauslösern und Risikofaktoren angesetzt, sondern bei den Bedingungen von Gesundheit und Wohlbefinden. „Salute!“ wurde vom Marburger Institut GKM entwickelt. Zusätzliche Qigong-Übungen sollen an jedem Tag der Seminarwoche die Energie und die Fähigkeit zu entspannen wecken. Montag, 23.05.2016 bis Samstag, 28.05.2016, am Anleger in Bremerhaven Bildungsurlaub, 5-tägig Abreisetag am Folgetag die genauen Boardingzeiten werden noch bekannt gegeben Konni Lerche, Renate Krieger Klipper Verandering Teilnahmebeitrag auf Anfrage » 161460 Freitag, 29.07.2016 bis Mittwoch, 03.08.2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr 6 Tage auf Langeoog, davon 4 Tage Bildungsurlaub Renate Krieger, Konni Lerche Haus Meedland, Langeoog Teilnahmebeitrag auf Anfrage » 162750 37 BERICHT GESCHLECHTERPERSPEKTIVE BIOGRAPHIE UND SEGELN MIT VOLLEN SEGELN DURCHS LEBEN! Ein Bericht von Hannelore Mann-Sander zum Bildungsurlaub „Leinen los Seefrauen“ vom 06.09. bis 11.09.2015. 38 38 S ich mit Biographien von Frauen an Bord von Schiffen zu beschäftigen, ist an sich schon eine spannende Sache, an Bord eines Segelschiffes ist dies im Rahmen eines Bildungsurlaubs noch eine Nummer spannender! Früher galten Frauen an Bord als Garantinnen für Unglück, Schiffbruch oder gar den Tod. Heute müssen sie sich an Bord bewähren, sich auf dem Weg zu einer beruflichen Karriere auf viele Umwege und Hindernisse gefasst machen und nicht selten werden sie als Bootsführerinnen nicht ernst genommen. Trotzdem begeistern Wind, Wellen, gefüllte Segel und das Kreuzen auf dem Meer viele Frauen – sowohl beruflich als auch als Freizeitskipperinnen oder gelegentliche Mitseglerinnen. Mit einem Seminartörn auf dem Traditionssegler Verandering haben wir Frauen mit und ohne Segelerfahrung uns auf eine tolle Bildungswoche auf dem Meer eingelassen. Sowohl die Crew mit Bordhündin als auch die Teilnehmerinnen sind Frauen. Sie wollen sich in dieser Zeit mit dem Kennenlernen untereinander, dem Segeln und dem Leben einiger berühmter Seefrauen beschäftigen. Und fast ganz von selbst werden Zusammenhänge deutlich: zum eigenen Leben, eigenen Erfahrungen und einzelnen Lebensabschnitten. Nicht zufällig sprach dieses Bildungsurlaubsangebot Frauen von Ende vierzig bis Anfang sechzig an, und ebenfalls nicht zufällig fanden bei diesen Frauen gravierende Lebensveränderungen und/oder das Stabilisieren von Lebensplanung statt. In solchen Phasen tut es gut, festzustellen, dass es anderen Frauen ähnlich geht und sich viele neue Chancen für diese Zeit bieten. 39 BERICHT BIOGRAFIE UND SEGELN Eine Woche auf sehr engem Raum ohne den gewohnten Komfort des eigenen Zuhauses, das Aufeinander angewiesen sein beim Setzen der Segel, Anker einholen, Reffen und Wenden verlangte uns einiges ab und brachte uns die Erfahrung, diese Dinge gemeinsam schaffen zu können. Auch Anflüge von Seekrankheit lassen sich gemeinsam leichter ertragen, wenn es Frauen gibt, denen die raue See in diesem Moment nichts anhaben kann und die den anderen dann etwas Gutes tun oder Aufgaben an Bord übernehmen. Ein Ausgleich in dieser Fürsorge stellte sich immer ein, jede brachte ihre Fähigkeiten ein und alle profitierten. Gemeinsam zu kochen, zu essen, klar Schiff zu machen und einen wohlverdienten Feierabend zu genießen war ein schönes Erlebnis, sich mit dem Leben und den Erzählungen von Seefrauen zu beschäftigen ein spannendes dazu! Und immer wieder auf die eigene Biographie zu schauen, das war schön, spannend und erhellend zugleich. Das Segeln und das Leben haben vieles gemeinsam, ob es stürmische Zeiten, Flauten oder die nicht immer direkten Wege sind, um von A nach B zu kommen. Eine gute Navigation und ein sicherer Hafen sind wichtig und die Gewissheit, immer noch etwas dazu lernen zu können. Die Tage auf dem Schiff haben uns alle rausgeholt aus unserem Alltag, dem Berufsleben, der Familie und unseren Gewohnheiten. Es war ein toller Bildungsurlaub, der uns den Kopf frei gemacht und uns neue Anregungen gegeben hat. Und ganz sicher lässt einen eine gemütliche, aber doch recht spartanische Schiffsausstattung, den häuslichen Komfort mit ganz anderen Augen sehen. Eines wünschen wir uns jedoch immer – allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. 40 INFO Sie haben Interesse am Lernort „Verandering“ bekommen? In diesem Halbjahresprogramm bieten wir mehrere Seminare und Bildungsurlaube an Bord der Verandering an: VERANDERING KUNST Malerei-Seminar an Bord, Seite 15 (UN-)KLAR ZUR ENERGIE-WENDE? Ökologie und Arbeitsplätze an der Küste, Seite 15 NORDSEETÖRN FÜR FRAUEN Erfolge feiern, 30 Jahre „Frau & Arbeit“, Seite 37 41 REIHE VISIONEN FINDEN UND LEBEN D REIHE Die nachfolgenden Veranstaltungen sind Bestandteile des Kapitels Geschlechter-Perspektiven und werden als Themenreihe „Frau und Arbeit“ aus dem gleichnamigen Bereich weitergeführt. Diese Bildungsangebote für Frauen haben auch das Anliegen, geschlechtsspezifischer Benachteiligung von Frauen in Beruf und Gesellschaft entgegenzuwirken. mittwochs von 18:00 bis 20:30 Uhr ab 06.04.2016 REIHE Kurs, 6 Treffen, 14-tägig Regina Aljes forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 70, ermäßigt € 35 » 161452 Montag, 18.04.2016 von 09:00 bis 13:30 Uhr COACHING FÜR FRAUEN Für Berufsrückkehrerinnen, Arbeit suchende und berufstätige Frauen, sowie Neueinsteigerinnen Ziel dieser Gruppe ist es gemeinsam neue und/oder andere Wege zur Umsetzung eigener Ideen, Wünsche und Perspektiven zu entwickeln. Dabei ist es völlig offen, ob es sich um berufliche oder persönliche Ziele handelt, die moderierten Treffen dienen dazu, offen und unbeschwert miteinander ins Gespräch zu kommen, ggf. weitere Themen zu sammeln und in einer geschützten Atmosphäre ein individuell abgestimmtes Vorgehen zu besprechen. Was wären wir ohne Träume und Visionen? Oft nehmen wir sie nicht ernst genug oder sie gehen immer wieder im Alltagstrubel unter. Dennoch sind sie wichtige „Wegweiser“ und eine „innere Orientierung“. Wie kann es gelingen unsere Träume/Visionen/Wünsche nicht immer wieder aus den Augen zu verlieren? In diesem Bildungsurlaub geht es darum, sich mit Hilfe ganz konkreter Übungen, kreativen Methoden und dem inneren „sehen/spüren“ sich der eigenen Träume/Visionen zu erinnern. Die Natur wird uns dabei begleiten und inspirieren, kraftvolle Berufs- und Lebensvision zu entwickeln und im Alltag zu verankern. „FÜNF HÄNDE BUNT“ gut und günstig, gesund Kochen Freitag, 15.04.2016 von 16:00 bis 21:00 Uhr Sonnabend, 16.04.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr Sonntag, 17.04.2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr REIHE GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN Wochenendseminar Regina Aljes forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 60, ermäßigt € 40 » 161456 Donnerstag, 02.06.2016 und Freitag, 03.06.2016 von 09:00 bis 14:00 Uhr Bildungsurlaub, 2-tägig für (alleinerziehende) Frauen Hiltrud Kopte forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 40, ermäßigt € 20 » 161459 TEILZEITGRÜNDUNG ALS CHANCE FÜR FRAUEN Informationsveranstaltung Franziska Mayer, Ulrike Boenike-Heidmann, Sabrina Prestin und Svenja Mersman, AOK Bremen/ Bremerhaven; Nicole Schütz, Versicherungsagentur forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161454 42 Von ca. 1,6 Millionen Bundesbürger/innen, die eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen haben, haben rund 940 000 mit ihrem Unternehmen in Teilzeit gestartet. Diese Gründungsart wird vorwiegend von Frauen gewählt. Hierbei kann es sich um eine Gründung als Familienfrau im Zuerwerb handeln, aber auch um eine Gründung im Nebenerwerb, neben einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Die Startbedingungen für Teilzeitselbstständige ähneln denen der hauptberuflich Selbstständigen. Doch es gibt auch Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt. In der Veranstaltung geht es schwerpunktmäßig um die besonderen Rahmenbedingungen von Teilzeitgründerinnen und deren Chancen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. In Kooperation mit „Frauen in Arbeit und Wirtschaft e. V.“ Was mir schmeckt ist auch gut für mich! Aber ist gesund auch immer lecker? Wie bereite ich schnell mal auch gesunde Speisen für mich und meine Kinder zu? Und, wo gibt es denn die nahrhaften und bezahlbaren Lebensmittel noch? Auf all diese Fragen versucht dieser Bildungsurlaub praktische Antworten zu finden. In einer Zeit der „Überfütterung“ von Halb- und Fertigprodukten, stellt sich vor allem die Frage, was ist wirklich nährend. Aber es soll auch Spaß machen, gemeinsam zu kochen. Sie erfahren etwas über die saisonalen und regionalen Produkte und können selbst ausprobieren, dass frau aus (fast) Allem etwas „zaubern“ kann. 43 Samstag, 18.06.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr „DIE SACHE MIT DEM MUT...“! Tagesseminar Dieter Niermann Seilgarten Lesum, Holthorster Weg, 28717 Bremen € 25, ermäßigt € 15, Kinder € 10 » 161446 Mut ist eine Charaktereigenschaft, die dazu befähigt, sich gegen Widerstand und Gefahren für eine als richtig und notwendig erkannte Sache einzusetzen, -sagt das Lexikon. Mut kann darin bestehen, etwas zu tun …-oder aber etwas zu unterlassen. Was für den einen Mut erfordert, fällt dem anderen leicht. Immer aber ist Mut Motor für Veränderung. In diesem Seminar, dass zum großen Teil in der Natur, im Friedehorst Park in Lesum und dem dazugehörigen Hochseilgarten stattfindet, können Väter mit ihren Söhnen dem ganz eigenen Mutpotential auf die Spur kommen und mitund voneinander lernen. Freitag, 26.08.2016, Beginn: 18:00 Uhr bis Sonntag, 28.08.2016 Ende: 16:00 Uhr Dieter Niermann, Gero Dierks Pfadfinderbildungsstätte Sager Schweiz e. V., Sandhopskämpe 1, 26197 Großenkneten € 60, ermäßigt € 40 » 162445 Ein Tag für Väter mit ihren Söhnen von 8 bis 14 Jahren AUS DEM VOLLEN SCHÖPFEN Leben aus und in der Natur- Ein vorgezogener Männer-Erntedank GEWALTFREIE KOMMUNIKATION® NACH MARSHALL ROSENBERG Einführungsseminar Seit mehr als 40 Jahren wird die Gewaltfreie Kommunikation® (GFK) weltweit erfolgreich angewandt. Mit einfachen Schritten trägt sie zum friedvollen Umgang mit inneren und äußeren Konflikten bei und fördert persönliche Wachstumsprozesse. Dabei ist GFK weit mehr als eine „Methode“. Sie bringt uns in Kontakt mit unserem natürlichen Einfühlungsvermögen und eröffnet uns neue Wege, zum Frieden in unseren Herzen und in der Welt beizutragen. Donnerstag, 15.09.2016 bis Samstag, 17.09.2016 von 09.30 bis 16.30 Uhr Bildungsurlaub 3-tägig Frau Leo Morgentau forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 120, ermäßigt € 60 » 162451 VORANKÜNDIGUNG GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN In diesem einführenden Seminar lernen Sie Haltung und Prozess der GFK anhand der vier grundlegenden Werkzeuge und dem Herzstück der GFK kennen. Wir arbeiten mit alltagstauglichen Beispielen in Klein- und Großgruppe, es gibt stille und kreative Momente. Als kleiner Junge ahnte oder wusste man es, in hochpreisigen Management-Trainings wird heute vielerorts daran erinnert: In der Natur lässt sich ein reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln finden. Aber nicht nur für Essen und Trinken ist gesorgt, auch Lebens-Mittel anderer Art „wachsen uns zu“. Was nötig ist und was gelingt, muss nicht immer erarbeitet oder erkämpft werden. In diesem Wochenendseminar geht es darum, zu entdecken, wo Quellen in der Natur und in unserem Alltag sind, aus denen sich schöpfen lässt. Ganz praktisch, beim Leben aus und in der Natur, lässt sich entdecken, wie beschenkt wir sind. Weisheit und Tradition unserer, aber auch anderer Kulturen sind dabei behilflich. Das Tagungshaus ist Ausgangspunkt längerer Zeiten in der Natur. Hier wird auch gemeinsam gekocht und übernachtet. „Einmal irrte ich mich in der Zeit, ich musste warten. Da bekam ich wie selbstverständlich heißen Tee und das neue Veranstaltungsverzeichnis als Lektüre.“ Eine Teilnehmerin 44 45 BILDUNG IM LEBENSLAUF LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE 5 46 „DAS WESEN DER ZEIT IST VERÄNDERUNG. Wer die Veränderung nicht will, der will auch nicht das Leben“, so formulierte es der Poet Hermann van Veen. Und dass „jeder Tag seine eigene Last hat“, ruft die Bergpredigt in Erinnerung. So einmalig jede und jeder Einzelne ist, so vielfältig sind die Lebenssituationen und Herausforderungen, die uns im Lebenslauf begegnen. Im Austausch mit Anderen, im Prüfen von Optionen und im Kennenlernen neuer Sichtweisen und Informationen kann der Schlüssel dazu liegen, die ganz persönliche Lebenslage zu meistern. Zugleich wächst Verständnis, und damit die Grundlage für gelingendes Miteinander. KOORDINATION: Dieter Niermann, Telefon 3 46 15-33 [email protected] GEMEINSAME PLANUNG MIT: Gabriele Holdorf, Fachstelle Alter im forum Kirche Kirsten Hanschen, Landesverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder Kornelia Lerche, Evangelisches Bildungswerk Ulrich Leube, Familien- und Lebensberatung der BEK Algeth Weerts 47 LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE FAMILIENLEBEN MIT KLEINKINDERN – UND WENIGER STRESS „EINS, ZWEI, DREI – UND DU BIST FREI“ Das Leben mit Kleinkindern kann stressig sein, Eltern geraten an ihre Grenzen. Im Bildungsurlaub wird gemeinsam erarbeitet, wie sich das kindliche Denken und Verstehen entwickelt und wie Eltern auf negativ empfundenes Verhalten so reagieren können, dass die Beziehung zum Kind nicht leidet, es vielmehr in seiner Entwicklung gefördert wird. Auch die verschiedenen Sichtweisen von Männern und Frauen, aus der sich im Alltag Konflikte ergeben können, werden an Beispielen betrachtet. Der Erfahrungsaustausch und praktische Übungen helfen bei der Suche nach Lösungen fürs eigene Familiensystem. Die Kinder werden während der Arbeitsphasen betreut. In Kooperation mit dem Landesverband ev. Kitas. Kinderzimmer quellen über vor Spielzeug. Dagegen scheinen Völkerball, Hüpfspiele und „Räuber und Gendarm“ out zu sein. Der Anteil hyperaktiver Computerkids steigt. Wie wichtig ist für die körperliche, seelische und soziale Entwicklung das Spiel im Freien und mit der ganzen Familie? Der Bildungsurlaub im familienfreundlichen Ambiente bringt die Generationen während gemeinsamer Programmphasen in einen Austausch. In Vergessenheit geratene Spiele, aber auch neue Brett- und Kartenspiele, sollen wie Schätze gehoben und ausprobiert werden. Niemand soll ohne neu gelernte Spiele heimfahren. Für Mütter, Väter und ihre Kinder von 1 bis 6 Jahren Bildungsurlaub, 5-tägig Carolin Winter und Team Haus Meedland, Langeoog Kostenbeitrag auf Anfrage » 161502 Dienstag, 29.03. bis Samstag, 02.04.2016 Bildungsurlaub, 4-tägig, Abreise am Folgetag mit „Trennungs-“Vätern und ihren Kindern von 6–12 Gero Dierks, Dieter Niermann und Team Jugendherberge Aurich € 280, ermäßigt € 200, Kind € 150 (inkl. Materialpaket im Wert von € 35, Unterkunft, Vollverpflegung) » 161501 48 GANZER PAPA – HALBE ZEIT Von Zielen und vom Zielen im „wilden Alltag“ von „Trennungs“-Vätern Familie und Beruf zu vereinen ist eine Herausforderung, die viele Menschen gerne annehmen. Geht dann eine Partnerschaft auseinander, wird das Tragen der gemeinsamen Verantwortung für Kinder um ein Vielfaches komplexer. Wer verbringt wann Zeit mit dem Kind, mit den Kindern? Wie gelingt es, die oftmals widersprüchlichen Gefühle angemessen zuzulassen. Wie können insbesondere Väter „ganz“ Papa bleiben, wenn ihre Kinder doch nur anteilig Zeit mit ihnen verbringen? Um Ziele für die Kinder und Ziele für sich selbst wird es in diesem Bildungsurlaub inhaltlich, aber auch ganz praktisch gehen: Unter Leitung eines Wildnispädagogen werden parallel Bögen gebaut und Sorgfalt, Konzentration und Zielvermögen gestärkt. Für die Kinder gibt es zeitweilig ein paralleles Programm. Kinderspiele früher und heute – Für Großeltern/Eltern mit ihren Kindern bzw. Enkeln von 5 bis 12 Jahren WUNDERWELT DER BIENEN Montag, 27.06. bis Freitag, 01.07.2016 Bildungsurlaub, 5-tägig Katharina Barthel und Team Haus Stella Maris, Cuxhaven-Sahlenburg € 220, ermäßigt: € 150, Kind: € 100 (inkl. Unterkunft/ Verpflegung) » 161504 Für Eltern mit ihren Kindern von 5 bis 10 Jahren Montag, 04.07. bis Freitag, 08.07.2016 von 9:00 bis 15:00 Uhr Unsere kleinsten Haustiere vollbringen Erstaunliches: Bevor der Imker ein Pfund Honig aus den Waben schleudern kann, haben seine Bienen rund 8 Millionen Blüten besucht und „nebenbei“ für einen gigantischen Bestäubungseffekt gesorgt. Wie organisieren die Tiere diese Arbeit? Welche Rolle spielt die Schwarmintelligenz dieser staatenbildenden Insekten? Welche heilkräftigen Stoffe liefern uns die Bienen? Der Familienbildungsurlaub zeigt, wie Honig geschleudert wird, wie unterschiedlich er schmeckt, was damit gekocht werden und wie man Kerzen machen kann. Gemeinsame und separate Lerneinheiten von Kindern und Erwachsenen vermitteln, wie Bienenvölker leben, wie sie naturnah gehalten werden können und gedeihen. Bildungsurlaub, 5-tägig Wilhelm Haase-Bruns und Team Kita der Ev. Gemeinde Arsten-Habenhausen, Korbhauser Weg 2, 28279 Bremen € 100, ermäßigt € 70, Kinderpreis € 60 (inkl. Mittagessen) » 162501 TIPP Montag, 14.03. bis Freitag, 18.03.2016 BILDUNG IM LEBENSLAUF Unsere Veranstaltungen kalkulieren wir mit Augenmaß und finanzieren sie aus unseren Bildungsmitteln mit. Trotzdem können die Teilnahmepreise das persönlich Budget übersteigen. Prüfen Sie bitte, ob eine Ermäßigung (Seite 112) für Sie in Frage kommt. 49 LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE Sonntag, 14.02.2016, von 10:00 bis 18:00 Uhr BEZIEHUNGSGLÜCK A LA MAISON Tagesseminar Ruth Flemming, Algeth Weerts forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 25, ermäßigt € 15 » 161512 Eine Beziehung auf Dauer befriedigend zu gestalten ist eine hohe Kunst. Und bevor das gemeinsame Süppchen gekocht und genossen werden kann, muss manchmal das ein oder andere Hühnchen miteinander gerupft werden … In diesem Tagesseminar werden sich Paare – unterstützt durch kreative systemische Methoden – ihrer Liebesbeziehung mit Achtsamkeit und Wertschätzung zuwenden. Im Austausch miteinander und mit anderen Paaren stellen Sie die Zutaten für ein ganz individuelles Beziehungsrezept zusammen. Samstag, 20.02.2016, von 10:00 bis 18:00 Uhr ICH IN MEINER FAMILIE Tagesseminar Ruth Flemming, Algeth Weerts forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 25, ermäßigt € 15 » 161511 Vergangenheit in der Gegenwart klären und verstehen lernen – ein Wunsch, der besonders dann entsteht, wenn in aktuellen Beziehungen alte Muster auftauchen, wenn immer wieder die gleichen schmerzhaften Punkte angerührt werden. Die Methoden der systemischen (Familien-) Aufstellung sind ein hilfreicher Ansatz, Klarheit zu schaffen, wo und wie diese Verhaltens- und Denkmuster entstanden sind. In diesen bildhaften Aufstellungen übernehmen Personen stellvertretend die Position und auch Gefühle aus alten und aktuellen Situationen. Eine neue Sichtweise ermöglicht veränderte Bewertungen und Entwicklung von Lösungen, die Ihren Alltag und Ihre Beziehungen erleichtern können. Montag, 14.03. – Freitag, 18.03.2016 Bildungsurlaub 5-tägig Ruth Flemming, Algeth Weerts Haus Stella Maris, Cuxhaven € 270, ermäßigt € 190 » 161510 50 Ein (Valentins)Tag für Paare früher und heute GESCHWISTERBEZIEHUNGEN Im „Geschwisterteam“ machen wir erste Erfahrungen mit Unterschieden und Gemeinsamkeit, mit Konkurrenz und Konflikten, mit Solidarität und Zusammenhalt. So unterschiedlich Geschwisterbeziehungen aussehen können – sie wirken modellhaft in der späteren Gestaltung von Beziehungen. In diesem Seminar werden wir mit szenischem Spiel aus dem Psychodrama und Familienaufstellungen unsere Geschwisterbeziehungen betrachten, um daraus entstandene eigene Rollenmuster aufzudecken und zu verstehen. So öffnet sich der Blick für neue Möglichkeiten. BILDUNG IM LEBENSLAUF ES IST NIE ZU SPÄT FÜR EINE GLÜCKLICHE KINDHEIT Begegnung mit dem kraftvollen ‚inneren Kind‘“ Die Wertschätzung eigener kindlicher Züge kann zur Quelle von Lebensfreude werden. Der Bildungsurlaub lädt zu einem Ausflug in die Biografie, um kindliche Stärken wie Spontaneität und Lebendigkeit wiederzuentdecken. Systemische Aufstellung; Psychodrama, Spaß und Bewegung. RITUALE – OASEN IM ALLTAG Rituale haben nicht nur eine Geschichte, sie erzählen sie auch. Rituale strukturieren unser Leben. Ob im persönlichen Lebenskreis, im Jahreskreis der Natur, im Zeitkalender oder religiösen Festkreis der Kirchen und Religionen: Rituale sind Oasen im Alltag. Sie gewähren uns Ruhe und lassen uns Kraft schöpfen. Gerade in Familien, in Lebensgemeinschaften, in herausfordernden und kraftzehrenden Zeiten des Lebens bieten sie Orientierung. In diesem Seminar geht es um Ursprung und (Be)Deutung verschiedener Rituale, aber auch um ganz praktische Möglichkeiten, diese im Alltag oder im Leben der Familie als Oasen neu zu beleben. „AS TIME GOES BY…“ Zeit mit, in und aus spiritueller Perspektive Im Filmklassiker „Casablanca“ spielt Sam das Lied „As Time Goes By“ noch einmal. Dabei machen zwei Menschen eine fundamentale Zeiterfahrung. Sie spüren: Die grundlegenden Dinge bleiben, auch wenn die (Lebens)Zeit unwiederbringlich vergeht und sie mit sich fortzuspülen scheint. Wie lässt sich die Zeit verstehen? Wie befinde ich mich in der Zeit? Gibt es ein Jenseits der Zeit? Wie verhalten sich Weltzeit und Lebenszeit zueinander? Das Seminar bietet mit Musik und Texten spirituelle Zugänge zum Thema Zeit. In Meditation und einfachen spirituellen Übungen, im Schweigen und im Gespräch erschließen sich die Teilnehmenden die Zeit aus der eigenen Tiefe heraus. Hinweise aus theologischer und philosophischer Perspektive regen zur Auseinandersetzung mit dem Thema an. Montag, 15.08.– Freitag, 19.08.2016 Bildungsurlaub 5-tägig Ruth Flemming, Algeth Weerts Ev. Tagungshaus Blockhaus Ahlhorn € 290, erm. € 190 » 162510 Samstag, 09.04.2016, von 10:00 bis 16:00 Uhr Tagesseminar Dr. Klaus Dirschauer, Dieter Niermann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 10, ermäßigt € 5 » 161513 Samstag, 04.06.2016, 10:00 bis 17:00 Uhr (inkl. kleinem Mittagsimbiss) Tagesseminar Thomas Bretz-Rieck, Simona Herz Evangelische Studierenden Gemeinde, Parkstraße 107, 28209 Bremen € 25, ermäßigt € 15 » 161514 51 FÜR MÜTTER, VÄTER, ELTERN – IN DEN GEMEINDEN DER BREMISCHEN EVANGELISCHEN KIRCHE A REIHE REIHE uf eigenen Beinen stehen – das erscheint zunächst einmal ganz selbstverständlich. Und dennoch, das zu lernen ist gerade für Kinder in den ersten drei Lebensjahren und für Jugendliche in der Pubertät auf ganz unterschiedliche Weise eine große Herausforderung. Väter, Mütter, Elternpaare sind in diesen Entwicklungsphasen ihrer Kinder mit steigenden Ansprüchen und Erwartungen konfrontiert. „Auf eigenen Beinen“ stehen ist ein Elternkurs, der bei den Fragen der Eltern ansetzt, der einlädt zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag und Orientierung bietet in der Frage: „Was fördert, was hemmt die Entwicklung meiner Tochter, meines Sohnes in der jeweils spezifischen Altersphase, in den ersten drei Lebensjahren und in der Pubertät?“ Ein Kurs der evangelischen Erwachsenenbildung, der Eltern den Druck nehmen will, perfekt sein zu müssen, und gleichzeitig darüber informiert, worauf es ankommt. Ein Kurs, der Eltern einlädt und unterstützt, in Erziehungsfragen einen eigenen Standpunkt zu finden und zu lernen, auch hier „auf eigenen Beinen zu stehen“. 52 KURS 1: Montag 25.01., 08.02., 22.02., 07.03.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr Wilhadi Gemeinde, Steffensweg 89, 28217 Bremen, Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 38 45 84 € 25, ermäßigt € 15 » 161524 KURS 2: Montag 01.02., 08.02., 15.02, 22.02.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr Kirchengemeinde St. Jacobi Seehausen, Seehauser Landstr. 166, 28197 Bremen € 25, ermäßigt € 15 Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 54 47 92 » 161522 DOZENTINNEN-TEAM: Katharina Barthel, Petra Rase, Carolin Winter ELTERNKURS „VERTRAUEN – SPIELEN – LERNEN“ Kurs für Mütter und Väter von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren Kinder wollen die Welt entdecken. Von Geburt an sind sie neugierig und voller Tatendrang. Sie brauchen Mütter und Väter, die sie unterstützen. Die ersten drei Lebensjahre sind dabei besonders wichtig. Sie bilden die Grundlage für die weitere Entwicklung. Einen guten Weg zu finden, ist angesichts der vielen Angebote und Ratgeber zur Erziehung nicht immer ganz leicht. Der anstrengende Alltag mit einem Kleinkind ist ohnehin schon eine große Herausforderung. Der Elternkurs vermittelt an 4 Treffen ein Grundwissen über die Bedürfnisse und Fähigkeiten kleiner Kinder. Und er hilft, diese mit eigenen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Grenzen unter einen Hut zu bringen. Sie erfahren, worauf es ankommt und wie Sie im Alltag Ihr Kind unterstützen, fördern und ihm Halt geben können. Sie erhalten aktuelle fachliche Informationen und konkrete Anregungen für zuhause. Sie lernen, dass Kinder nicht perfekte Eltern brauchen, sondern solche, die sich jeden Tag mit ihnen auf den Weg machen. KURS 3: Mittwoch 17.02., 24.02., 02.03., 09.03.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr, St. Markus-Gemeinde, Arsterdamm 12 – 18, 28277 Bremen, € 25, ermäßigt € 15 Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 87 12 40 » 161523 REIHE DIE 4 TREFFEN DIESES KURSES: 1. vertrauen können Die Entwicklung einer liebevollen Beziehung zwischen Eltern und Kind, damit Vertrauen in sich, in andere und in die Welt gelingt 2. auf eigenen Beinen stehen Das schrittweise selbständig Werden und der Umgang mit Grenzen 3. beim Spielen lernen Die guten Möglichkeiten beim Spielen zu lernen und dabei glücklich zu sein 4. nobody is perfect Was uns wichtig ist und wie wir gemeinsam gut leben können KURS 4: Donnerstag 07.04., 14.04., 21.04. und 28.04.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr, Gemeindehaus St. Martini Lesum, Hindenburgstr. 30, 28717 Bremen € 25, ermäßigt € 15 Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 67 41 4 11 » 161520 REIHE REIHE AUF EIGENEN BEINEN STEHEN: EIN KURSANGEBOT BILDUNG IM LEBENSLAUF KURS 5: Dienstag 12.04., 26.04., 10.05. und 24.05.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr, Gemeindezentrum Thomasgemeinde, Soester Str. 42 B, 28277 Bremen € 25, ermäßigt € 15 Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 82 20 23 » 161521 REIHE LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE „Im Bildungsurlaub und in den Kursen finden Eltern einen Raum, in dem sie ihre Erziehungs- und Beziehungskompetenz entwickeln können. Das hat mir sehr geholfen!“ Eine Teilnehmerin 53 REIHE LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE KURS 1 Dienstag 02.02., 09.02., 16.02., 23.02.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr REIHE REIHE Paul-Gerhardt-Gemeinde Rönnebeck-Farge, Lichtblickstr. 7-9, 28777 Bremen, € 25, ermäßigt € 15 Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 60 03 08 » 161525 KURS 2 Montag, 22.02., 29.02., 07.03., 14.03.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr Kirchengemeinde Aumund reformiert, Pezelstr. 27/29, 28755 Bremen € 25, ermäßigt € 15 Anmeldung im Gemeindebüro des Gemeindeverbunds Aumund-Vegesack, Tel. 664 664 » 161526 KURS 3 Mittwoch 17.08., 24.08., 31.08., 07.09.2016 von 19:30 bis 22:00 Uhr, Kirchengemeinde Oberneuland, Hohenkampsweg 6, 28355 Bremen € 25, ermäßigt € 15 Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 20 58 10 » 162525 ELTERNKURS „ICH BIN SO FREI – WENN KINDER FLÜGGE WERDEN“ Kurs für Mütter und Väter von Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren Frei sein! Der Wunsch jedes/jeder Jugendlichen: Endlich tun und lassen können was man will! Frei lassen! Das Ziel jeder Erziehung: Das Kind soll selbstständig, alleine lebensfähig, erwachsen werden. Frei haben! Die Herausforderung für Mütter, für Väter, wieder mehr Zeit für sich und füreinander zu gestalten. Kinder werden flügge. Mit dem Schritt vom Kind zum Erwachsenen entsteht zugleich ein ganzer Haufen neuer Probleme, Ängste und Fragen: Was darf ich erlauben – was kann ich wie verbieten? Wie schütze ich mein Kind vor drohenden Gefahren? Wie gehe ich um, mit den mir oft unverständlichen und unmöglichen Freiheiten, die sich mein Kind herausnimmt? Wie kann ich mein Kind loslassen, ohne es fallen zu lassen? Wie kann ich den Alltag und das Zusammenleben neu ordnen und gestalten? Was mache ich, was machen wir mit den plötzlichen Freiräumen, Leerräumen, ohne Kind? Die Pubertät – eine Lebensphase, die Kinder und Eltern gleichermaßen verunsichert und stresst. DIE 4 TREFFEN DIESES KURSES: 1. Miteinander reden der Umgang miteinander, in der Familie 2. Erwachsen werden den eigenen Lebensstil finden und ausprobieren 3. Das erste Mal Entdeckung und Entwicklung der eigenen Sexualität 4. Eltern in der Pubertät sich als Eltern, als Mann und Frau nicht aus dem Blick verlieren Kurse in Kooperation mit der Familien- und Lebensberatung der Bremischen Evangelischen Kirche DOZENTINNEN-TEAM: Regine Spohr-Vankann, Ulrich Leube, N.N. 54 BILDUNG IM LEBENSLAUF SAMBA ODER SOFA? – WENN DAS BERUFSLEBEN ZU ENDE GEHT Montag, 15.08.– Sonntag, 21.08.2016 Bildungsurlaub auf Langeoog Samba oder Sofa? Wie wird es sein, wenn ich nicht mehr jeden Tag zur Arbeit gehe? Wie verändert sich mein Leben, jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind? Wie kann ich mich auf die nachberufliche Phase vorbereiten? Welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich mir? In dieser Woche wird Zeit sein sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, die eigenen Wünsche zu formulieren, sich Anregungen zu holen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Themen werden u. a. sein: Planen und Vorsorgen / Den eigenen Standpunkt bestimmen / Gesundheit und Achtsamkeit / Wohnen im Alter / Soziale Kontakte und Partnerschaft / Neue Ziele setzten und aktiv werden. WOHNEN IN DER ZWEITEN LEBENSHÄLFTE Mit dem Älterwerden verändern sich die Ansprüche an die Wohnung und die Bedürfnisse bezüglich des Wohnumfeldes. Das Haus, das einmal genügend Platz für die ganze Familie bot, kann im Alter zur Belastung werden oder aber man möchte das ruhige Leben am Stadtrand lieber mit guter Infrastruktur und Nahversorgung tauschen. Und diese Lebensphase bietet die Möglichkeit, noch einmal neu durchzustarten und gemeinschaftliches Miteinander neu zu beleben. An fünf Abenden soll es deshalb um das Thema Wohnen in der zweiten Lebenshälfte gehen: Bleiben oder Verändern? – Wann und wie treffe ich die richtige Entscheidung? / Wohnungsanpassung – Wie wird meine Wohnung altersgerecht? / Nachbarschaft – Was brauche ich in meinem Stadtteil? / „Betreutes Wohnen“, Pflegeheim … – Was gibt es da eigentlich so und was kostet das? 7 Alternative Wohnformen – Senioren-WG, Mehr-Generationen-Wohnen –könnte das auch etwas für mich sein? 7 Tage auf Langeoog davon 5 Tage Bildungsurlaub, Gabriele Holdorf, Fachstelle Alter Haus Meedland (Haus Hagar), Langeoog € 400, ermäßigt € 260, Kinder frei Einzelzimmerzuschlag € 50; inkl. Unterkunft, Verpflegung, Fähre mit einem Gepäckstück, Kurtaxe » 162540 Mittwoch 13.04., 27.04., 11.05, 25.05., 08.06.2016, von 18:00 bis 19.30 Uhr Kurs, 5 Treffen, 14-tägig Bettina Schürg, Gabriele Holdorf Melanchthon-Gemeinde, Osterholzer Heerstr. 124, 28325 Bremen » 161541 55 ST. MARTINI LESUM E s ist eine Tatsache, dass unsere Gesellschaft immer älter wird. Mit zunehmender Lebenserwartung steigt aber auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Das Thema Demenz ist dabei oft mit vielen Ängsten verbunden. Es macht Angehörige, Freunde, sowie das persönliche Umfeld unsicher und es stellen sich viele Fragen: Wie erkenne ich erste Warnsignale? Wie wird eine Diagnose erstellt? Wie kann auch mit Demenz ein gutes Leben geführt werden? Welche Hilfen gibt es? Wie gehe ich mit Menschen um, die dementiell erkrankt sind? In verschiedenen Veranstaltungen soll an das Thema herangeführt werden, informiert werden und damit Ängste ein wenig genommen werden. REIHE Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten: Gemeindebüro St. Martini Lesum, Tel. 67 41 4 11 Mittwoch, 02.03.2016, 19:00 Uhr REIHE Vortrag und Diskussion Johanne Egbers (Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie), Annette Carstens Gemeindehaus St. Martini Lesum, Hindenburgstr. 30, 28717 Bremen » 161550 Dienstag, 12.04.2016, 9:30 Uhr Vortrag und Diskussion Daniela Scott (Leitung Friedehorst mobil) Gemeindehaus St. Martini Lesum, Hindenburgstr. 30, 28717 Bremen » 161551 56 DIKS -Die Demenz Informations- und Koordinationsstelle stellt sich vor Die DIKS bietet Beratung rund um das Thema Demenz an: Informationen zum Krankheitsbild, Angebote und Leistungen der Krankenkassen, Einzelgespräche. Dieser Informationsabend macht Interessierte, Betroffene und Angehörige mit den Möglichkeiten dieses Angebots vertraut und vermittelt Hintergrundinformationen und Impulse. DAS PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ Es gibt allgemeine Informationen zur Pflegeversicherung. Außerdem wird das Pflegestärkungsgesetz vorgestellt. Es gewährt verschiedene zusätzliche Leistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz aufgrund einer Demenz. DEMENZ AUS MEDIZINISCHER SICHT Die Menschen in Europa werden deutlich älter. Diese positive Entwicklung führt aber auch dazu, dass immer mehr Menschen im Laufe ihres Lebens an Demenz erkranken. Im Vortrag geht es um erste Anzeichen, Diagnostik und den Krankheitsverlauf. Es wird auch einige Anregungen zum Umgang mit dementiell erkrankten Angehörigen und für das Arztgespräch geben. VALIDATION Wertschätzender Umgang und gelingende Kommunikation mit dementiell erkrankten Menschen Mit zunehmender Demenz gestaltet sich die Kommunikation schwieriger. Die Referentin erläutert die Theorie der Validation und demonstriert anhand von praktischen Beispielen, wie die Kommunikation mit Angehörigen mit Demenz gelingen kann. Dienstag, 19.04.2016, 19:00 Uhr REIHE THEMENSCHWERPUNKT IN DER KIRCHENGEMEINDE HILFEN BEI DEMENZ Informationsabend Tanja Meier (DIKS), Annette Carstens Gemeindehaus St. Martini Lesum, Hindenburgstr. 30, 28717 Bremen » 161552 Dienstag, 13.09.2016, 9:30 Uhr Informationsabend Daniela Scott (Leitung Friedehorst mobil), Annette Carstens » 162550 Mittwoch, 09.11.2016, 19:00 Uhr Vortrag und Diskussion Beate Brokmann, Annette Carstens » 162551 VORANKÜNDIGUNG REIHE DEMENZ – DAS LEBEN ANNEHMEN BILDUNG IM LEBENSLAUF VORANKÜNDIGUNG LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE DEMENZ – WAS KANN ICH TUN? Ein Vortrag, der Tipps gibt, was jeder Mensch selbst tun kann, um geistig fit zu bleiben. Demenz betrifft jedoch nicht nur den Einzelnen, -gerade Familienangehörige und Bekannte sind durch die neue Situation oft auf besondere Weise herausgefordert. Der Themenvormittag gibt gerade auch diesen Menschen Anregungen für den Umgang mit dementen Angehörigen. 57 KULTURELLE BILDUNG GESCHICHTEN, GESTALTEN 6 58 KULTURELLE BILDUNG BEGEGNET DEN GESTALTEN UND GESTALTUNGEN DER TRADITION WIE DER ERNEUERUNG mit achtsamer Aufgeschlossenheit und aufnahmebereiter Skepsis. Es sollen Anlässe und Rahmenbedingungen kultureller Erinnerung und Vergegenwärtigung bereitgestellt werden. Wie lässt sich die Wahrnehmung künstlerisch-handwerklichen Könnens schärfen und das Erspüren meisterhafter Gestaltung unterstützen? Der Programmbereich soll das Interesse am Nicht-Nützlichen, Nicht-Verwertbaren wecken, die Deutungskompetenz gegenüber der Kunst und den darin gestellten und gestalteten Fragen des eigenen Lebens und der Weltbeziehungen erweitern. Kulturelle Bildung richtet sich nicht an ein Premierenpublikum, sie betreibt kein Marketing für Novitäten. KOORDINATION: Ottmar Hinz, Telefon 3 46 15-34 [email protected] 59 GESCHICHTEN, GESTALTEN Sonntag, 10.04., 18:00 Uhr bis Freitag, 15.04.2016, 14:00 Uhr LUTHER ALS SPRACHSCHÖPFER UND DICHTER Bildungsurlaub, 5-tägig Anreise am Vortag Ottmar Hinz Ev. Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 99084 Erfurt € 420, ermäßigt € 340, EZ € 480, ermäßigt EZ € 400 » 161601 Im Erfurter Augustinerkloster widmete sich Bruder Martin dem Studium der alten Sprachen und Quellen, Basis seiner späteren Kirchenerneuerung. Der Bildungsurlaub stellt in Referaten, Lektüre, Gesprächen und Exkursionen den Reformator in seiner Bedeutung für die deutsche Kultur- und Literaturgeschichte vor. Mit der Bibelübersetzung wurde er zum eigentlichen Schöpfer der neuhochdeutschen Sprache und wirkte nachhaltig auf die Dichtung, gerade auch mit seinen kraftvollen Liedtexten: „Strick ist entzwei, und wir sind frei. Des Herren Name steh uns bei!“ Sonntag, 08.05.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 13.05.2016, 13:30 Uhr Seminar, 6-tägig Dr. Gudrun Boch Johannes Schlößl, Mönchsberg 24, A 5020 Salzburg € 480, ermäßigt € 390, EZ € 510, ermäßigt EZ € 420 » 161602 Sonntag, 12.06.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 17.06.2016, 13:30 Uhr Bildungsurlaub, 5-tägig Anreise am Vortag Christine Holzner-Rabe Haus der Kirche „Sibrand Siegert“, Grüner Winkel 10, 18273 Güstrow € 390, ermäßigt € 310, EZ € 430, ermäßigt EZ € 350 » 161604 60 Literatur an Ort und Stelle STEFAN ZWEIG IN SALZBURG Literatur an Ort und Stelle Von 1919 bis 1934 hatte Stefan Zweig auf dem Salzburger Kapuzinerberg seinen prachtvollen Wohnsitz. Hier hoffte er den Zwängen seiner großbürgerlichen Wiener Herkunft zu entkommen. Mit den politischen Entwicklungen der dreißiger Jahre verlor die Stadt für den Autor ihren Zauber, den sie auf die Leserinnen und Leser seiner Werke bis heute ausübt. KULTURELLE BILDUNG GEORG BÜCHNER IM ELSASS Literatur an Ort und Stelle In Straßburg hat Büchner studiert, promoviert, sich verlobt und sozusagen nebenbei fast sein gesamtes literarisches Werk verfasst. Hierher kehrte er aus seiner hessischen Heimat als steckbrieflich gesuchter Flüchtling zurück, bevor er 1836 mit 23 Jahren in der Schweiz starb. Sonntag, 22.05.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 27.05.2016, 13:30 Uhr Seminar, 6-tägig Dr. Stefan Woltersdorff Centre Culturel SaintThomas, 2 rue de la Carpe Haute, 67000 Strasbourg € 410, ermäßigt € 330, EZ € 460, ermäßigt EZ € 380 » 161605 DER ERZÄHLER JAKOB WASSERMANN IN FRANKEN Sonntag, 22.05.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 27.05.2016, 13:30 Uhr Der 1873 in Fürth geborene Erzähler und Essayist, befreundet mit Thomas Mann, war bis 1933 einer der meistgelesenen Autoren. Seine Romane nehmen immer wieder Stoffe seiner fränkischen Heimat auf. Im „Caspar Hauser“ gestaltet er das Schicksal des rätselhaften Findlings als Aufruf gegen die „Trägheit des Herzens“. Im Buch „Mein Weg als Deutscher und Jude“ erstattete Wassermann schon 1921 illusionslos und ergreifend Bericht über den „deutschen Hass“. Der Bildungsurlaub vermittelt biographisches und geschichtliches Hintergrundwissen und stellt den Rahmen für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das Gelesene und Erlebte. Bildungsurlaub, 5-tägig Anreise am Vortag Christof Eckardt Religionspädagogisches Zentrum, Abteigasse 7, 91560 Heilsbronn € 360, ermäßigt € 290, EZ € 395, ermäßigt EZ € 325 » 161603 „ALLE SCHLEUSEN GEÖFFNET“ mittwochs, von 09:30 bis 11:30 Uhr, ab 24.02.2016 Die Teilnahme an den beiden vorangegangenen Mozart-Kursen wird nicht vorausgesetzt. Kurs, 8 Treffen, wöchentlich Ute Schalz-Laurenze Ev. St. Lukas-Gemeinde, Am Vorfeld 22, 28259 Bremen € 42, ermäßigt € 30 Anmeldung Gemeindebüro Tel. 58 30 77 » 161623 Literatur an Ort und Stelle CHRISTA WOLF IN MECKLENBURG Literatur an Ort und Stelle In der Klarheit und Schönheit der Landschaft Mecklenburgs suchte die DDR-Autorin Christa Wolf ab 1975 eine Art Asyl vor den An- und Überforderungen Berlins. Im Windschatten „ihres“ Dorfes fand die Autorin, z. B. im „Sommerstück“, zu einer neuen Sensibilität für Dinge, Menschen und Verhältnisse. Der Bildungsurlaub vermittelt biographisches und literarisches Hintergrundwissen und gibt den Rahmen ab für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das Gelesene und Erlebte. Die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart (III) 61 GESCHICHTEN, GESTALTEN montags von 9:30 bis 11:00 Uhr, ab 08.02.2016 „DER SPAZIERGANG VON ROSTOCK NACH SYRAKUS“ und andere Prosa von F. C. Delius Kurs, 10 Treffen, wöchentlich Margrit Platt forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 40, ermäßigt € 30 » 161620 Die Erzählung „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ von Friedrich Christian Delius (geboren 1943) handelt von einem Kellner in der DDR, der sieben Jahre damit verbringt, seinen Plan zu verwirklichen, auf den Spuren des Dichters Johann Gottfried Seume (1763–1810) nach Syrakus zu reisen. Die Geschichte ist frei nach den wahren Erlebnissen von Klaus Müller erzählt, der vom 8. Juni bis zum 19. Oktober 1988 die DDR illegal verließ, um seinen Jugendtraum zu verwirklichen. KULTURELLE BILDUNG DER SCHREIBSPIELE-TAG Samstag, 13.02.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr Das Tagesseminar regt spielerisch zum Erfinden von Figuren und Verfassen von Mini-Geschichten an. Schreibanlässe liefert auch das biografische Schreiben. Mit ausreichend Zeit zum Schreiben produzieren die Teilnehmenden an diesem Tag in Einzel- und Gruppenarbeit sozusagen am laufenden Band Texte aller Art. Auch die Lachmuskeln werden ordentlich trainiert. Alle, die am Selberschreiben Interesse haben, auch Anfänger/-innen können teilnehmen. Tagesseminar Sonja Höstermann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 35, ermäßigt € 25 » 161622 LEBENSBILDER JÜDISCHER MENSCHEN montags von 19:30 bis 21:00 Uhr, ab 14.03.2016 Schreibanlässe, Minigeschichten, Anekdoten Jurek Becker mittwochs von 10:00 bis 11:30 Uhr, ab 10.02.2016 Kurs, 10 Treffen, wöchentlich Margrit Platt Ev. Andreas-Gemeinde, Werner-von-Siemens-Str.55, 28357 Bremen € 40, ermäßigt € 30 » 161621 „DIE BRÜDER KARAMASOW“ Roman von Fjodor M. Dostojewski Dostojewskis Roman ist äußerlich wie eine Kriminalgeschichte aufgebaut: Aus der Konfliktsituation in einer Familie folgt ein Mord, Recherchen und die Verhaftung des Verdächtigen, Gerichtsverhandlung mit Zeugenaussagen, Plädoyers und Urteil. Der Leser verfolgt diese Abläufe, erfährt gegen Ende, wer der Täter ist, und erlebt die Entwicklung eines Justizirrtums mit. Die Bedeutung des Romans besteht in der Verbindung dieser Spannungselemente mit einer Darstellung der gesellschaftlichen Struktur und politisch-philosophischer Diskussionen im damaligen Russland. Ein Abbild dieser Situation ist die Familie Karamasow mit Kindern aus verschiedenen legalen und illegalen Beziehungen, der Dienerschaft und den Liebesbeziehungen zu sozial unterschiedlich bewerteten Frauen. Der Roman endet für die Beteiligten mit einer Katastrophe: Sie sind entweder körperlich oder seelisch krank oder müssen in die Verbannung bzw. aus Russland fliehen. Nur Dostojewskis Figur des jungen Alexej steht für die Hoffnung auf ein moralisch erneuertes Russland. „Über das Judentum, über Ghetto und Verfolgung wollte ich nicht mit tränenerstickter Stimme schreiben, sondern ich versuchte, komisch zu sein.“ Diesen Anspruch realisierte der Schriftsteller Jurek Becker (1937–1997) in seiner Holocaust-Trilogie „Jakob der Lügner“ (1969), „Der Boxer“ (1976) und „Bronsteins Kinder“ (1986), die zu den wichtigsten Werken zum Thema „jüdische Identität“ in der deutschen Literatur zählen. Jurek Becker, im Ghetto Lodz und in verschiedenen Konzentrationslagern aufgewachsen, lebte in der DDR, ab 1977 in der Bundesrepublik. Schreiben bedeutete für ihn, sich gesellschaftlich einzumischen und politisch streitbar zu sein. Sein Werk gilt als literarisches Zeugnis des Überlebens der Juden in Deutschland. Der Kurs behandelt das jüdische Selbstverständnis von Jurek Becker, seinen berühmtesten Roman „Jakob der Lügner“ und das Judentum in der DDR. Kurs, 8 Treffen, wöchentlich Brigitte Olk-Koopmann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 28, ermäßigt € 20 » 161624 TELEFONISCHE ANMELDUNG 3 46 15-35 SIBYLLE LANGE 62 63 „DER TUNNEL“ UND ANDERE MEISTERERZÄHLUNGEN von Friedrich Dürrenmatt Kurs, 4 Treffen, wöchentlich Margit Platt Ev. Kirchengemeinde Grambke, Hinter der Grambker Kirche 7, 28719 Bremen € 18, ermäßigt € 13 Anmeldung bei der Heidemarie Grabs, Bildungsbeauftragte der Gemeinde, Tel. 64 64 64 » 161625 Freitag, 24.06.2016 – Samstag, 25.06.2016 „DER KRAFT AUSDRUCK VERLEIHEN“ Seminar, 2-tägig Ev.-luth. Christophorus Gemeinde, Menkestraße 17, 28755 Bremen Jennifer Kauther, Klaus Ritzenhoff € 40, ermäßigt € 30 » 161626 Der Workshop führt in die bildhauerische Bearbeitung von Alabastersteinen ein, die über ein Thema aus dem 2. Timotheusbrief gestaltet werden. Dort ist vom „Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ die Rede. Das Seminar umfasst eine thematische Hinführung und eine Begleitung der Gestaltungsphase. TIPP 64 „Der Tunnel“ (1952) ist eine der bekanntesten surrealen Kurzgeschichten von Friedrich Dürrenmatt. Dem Protagonisten fällt darin auf, dass sein Zug ungewöhnlich lange durch einen eigentlich sehr kurzen Tunnel rast. Der 24-Jährige stößt zum Zugführer durch, der sich den langen Tunnel nicht erklären kann. Gemeinsam schaffen sie es, zur Lokomotive zu klettern, doch der Führerstand ist leer. Die Lokomotive gehorcht nicht mehr, die Notbremse funktioniert nicht, und der Zug rast immer schneller und schneller in den dunklen Abgrund. Dürrenmatt entwirft mit dem plötzlich und unerklärlich in den Alltag eindringenden Schrecken eine Parabel der Unentrinnbarkeit, vor der sich die Menschen hinter dem Alltäglichen verstecken. Steinbearbeitungsworkshop zum Ferienanfang JOSEPH ROTH IN WIEN Literatur an Ort und Stelle Niemand hat den utopischen Mythos Österreichs, wie es als toleranter Vielvölkerstaat unter dem Habsburger Doppeladler hätte sein können oder sein sollen, so betörend erzählt wie Joseph Roth (1894–1939). Im Zeichen der aufziehenden braunen Barbarei schrieb er seine großen Österreich-Romane „Radetzkymarsch“ und „Die Kapuzinergruft“. Die Seminarwoche im Bildungszentrum der Jesuiten bietet statt Besichtigungshektik ein Sich-Zeit-Nehmen für biographisches, geschichtliches und literarisches Hintergrundwissen, für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das Gelesene und Erlebte. Die intensive Textarbeit und die Spurensuche abseits touristischer Routine ergänzen einander. HEINRICH HEINE IN HAMBURG Literatur an Ort und Stelle Bei seinem reichen Onkel Salomon fühlte Heinrich Heine sich „ganz famillionär“ aufgenommen. In Hamburg erlebte er ein Scheitern in Berufs- und Liebesdingen, fand er seinen Verleger Campe, schrieb er wunderbare Stadtfeuilletons. Von hier aus ging der Dichter nach Paris und kehrte noch einmal im November 1843 in die Hansestadt zurück, poetisch gespiegelt in „Deutschland. Ein Wintermärchen“. Der Bildungsurlaub im feinen Hamburger Elbvorort Nienstedten lädt ein sich Zeit zu nehmen für biografisches, historisches und literarisches Hintergrundwissen, für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das Gelesene und Erlebte. Literatur an Ort und Stelle: Die intensive Textarbeit und die Spurensuche abseits touristischer Routine ergänzen einander und bringen die Orte und die Stellen zum Sprechen. Sonntag, 07.08.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 12.08.2016, 13:30 Uhr Seminar, 6-tägig Ottmar Hinz Kardinal König Haus, Kardinal-König-Platz 3, A 1130 Wien € 420, ermäßigt € 350, EZ € 495, ermäßigt EZ € 425 » 162601 Sonntag, 21.08.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 26.08.2016, 13:30 Uhr Bildungsurlaub, 5-tägig Anreise am Vortag Prof. Dr. Hans-Jürgen Benedict Missionsakademie an der Universität Hamburg, Rupertistraße 67, 22609 Hamburg € 440, ermäßigt € 360, EZ € 470, ermäßigt EZ € 390 » 162602 VORANKÜNDIGUNG montags von 09:15 bis 11:20 Uhr, ab 23.05.2016 KULTURELLE BILDUNG VORANKÜNDIGUNG GESCHICHTEN, GESTALTEN Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Lande Bremen Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung von Lohn oder Gehalt zu, und zwar für bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr oder einmal in zwei Jahren für bis zu zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch. (Weitere Infos auf Seite 112) 65 GESUNDHEITSBILDUNG LEIB & SEELE 7 66 GESUNDHEIT IST KEIN THEMA, DAS AUSSCHLIESSLICH ÄRZTEN UND KRANKENKASSEN ÜBERLASSEN WERDEN SOLLTE. Jede(r) hat einen Einfluss darauf, wie wir sie erhalten und fördern können – in verschiedenen Dimensionen des menschlichen Daseins: körperlich, geistig, seelisch, spirituell. Was hält Leib und Seele zusammen, was hilft uns, auch in schwierigen Zeiten immer wieder in die Balance zu kommen? Was trägt bei zu einem gesunden Lebensstil und zu einer stimmigen Verbundenheit mit sich und der Welt? Ein achtsamer und wohlwollender Umgang mit sich selbst kann gelernt werden und beitragen zu einem guten Leben: „Tu deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen“ (Teresa von Avila) KOORDINATION: Renate Krieger, Telefon: 3 46 15-24 [email protected] GEMEINSAME PLANUNG MIT: Ute Schmidt-Theilmann, St. Martini-Gemeinde Lesum Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk 67 LEIB & SEELE Freitag, 01.01.2016 von 19:00 bis 21:00 Uhr Samstag, 02.01.2016 von 10:00 bis 20:00 Uhr DAS NEUE JAHR BEGRÜSSEN Seminar 2-tägig Ute Schmidt-Theilmann Gemeindehaus St. Martini, Hindenburgstr. 30, 28717 Bremen-Lesum € 20 (inkl. Mittagessen) Anmeldung im Gemeindebüro St. Martini Lesum Tel. 67 414 12, n.michalik@ st.martini.lesum.de » 161706 Sitzen in der Stille, geistliche Impulse, Atem- und Leibübungen, Singen und Tönen. Samstag, 30.01.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr Sonntag, 31.01.2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr SOWEIT DAS AUGE REICHT Wochenendseminar Dagmar Wanschura forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt € 25 » 161707 68 „Dem Vergangenen Dank – dem Kommenden Ja“ (Dag Hammarskjöld) Wochenende für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus früheren Sehtrainings Wir werden bereits kennengelernte Sehübungen wiederholen und darauf aufbauende erweiterte Übungen erlernen. Es wird genügend Zeit für Fragen und persönliche Erfahrungsberichte bzgl. der individuellen Sehentwicklung geben. Bei gutem Wetter werden wir im Bürgerpark einen Augenspaziergang in der Natur mit vielen alltagstauglichen Übungen machen. Am Sonntagvormittag gibt es eine Lerneinheit „Gesunde Ernährung“ für die Augen mit anschließendem Augenschmaus, so dass wir am Sonntagmittag zusammen speisen. Spaß und Freude an vielen neuen Seheindrücken runden dieses Wochenendprogramm ab. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs sind Vorkenntnisse im Bereich Sehtraining; dazu ggf. Kontakt aufnehmen mit Dagmar Wanschura: Tel. 7 94 68 42 oder [email protected] GESUNDHEITSBILDUNG R uhepunkte finden, den Atem fließen lassen, sich spüren, Energie aufbauen, Belastungen ausgleichen … EINFÜHRUNG IN DAS „HERZ-QIGONG“ Das Herz-Qigong besteht aus 8 Übungen, die zum Ziel haben, die für das Herz-Kreislaufsystem bedeutsamen Leitbahnen durchlässig zu machen und die gedankliche und emotionale Aktivität zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Denn so wie der Körper Nahrung braucht, braucht unser Herz die Stille. Die Übungen aus dem Herz-Qigong tragen dazu bei, den für unsere Zeit typischen Zivilisationserkrankungen vorzubeugen. Die anschließenden Übungsabende und alle weiteren organisatorischen Fragen werden am Einführungswochenende besprochen. Samstag, 27.02.2016 von 10:30 bis 16:30 Uhr Sonntag, 28.02.2016 von 10:30 bis 14:30 Uhr Wochenendseminar Renate Krieger forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt € 25 » 161711 LEBENSBALANCE MIT EUTONIE Samstag, 09.04.2016 von 10:30 bis 16:30 Uhr Sie haben ein Gefühl ständiger Anspannung und wollen schon lange mal wieder etwas mehr für sich tun? Gönnen Sie sich einen Tag mit Eutonie Gerda Alexander® und nehmen Sie Anregungen mit, im Alltag mehr Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden. Eutonie ist eine westliche Methode zur Schulung der Körperwahrnehmung. Sie hilft, sich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen, wirkt aber auch belebend und erweitert Ihre Bewegungsspielräume. Sie lernen in diesem Seminar die Übungsweisen der Eutonie kennen und wie Materialien (z. B. warme Kirschkernsäckchen) helfen, sich selbst besser zu spüren und Spannungen abzuleiten. • Selbsterfahrung und Austausch • Impulse für die Gesundheit von Leib und Seele • bei schönem Wetter findet eine Einheit im Bürgerpark statt Bitte bringen Sie eine Wolldecke, ein Handtuch, dicke Strümpfe und wärmende, bequeme Kleidung mit. Tagesseminar Martina Kreß forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 30, ermäßigt € 15 » 161713 Mit mehr Körperbewusstheit das Wohlbefinden stärken 69 LEIB & SEELE Mittwoch 03.02., 10.02., 17.02., 24.02., 02.03., 09.03.2016 von 18:30 bis 20:00 Uhr Kurs, 6 Treffen, wöchentlich Martina Finkel forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt € 25 » 161708 Montag 04.04., 11.04.,18.04., 25.04., 02.05., 09.05.2016 von 18:00 bis 20:00 Uhr Kurs, 6 Treffen, wöchentlich Regina Aljes forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt € 25 » 161714 Dienstag 10.05., 17.05., 24.05., 31.05., 07.06.2016 von 18:30 bis 20:00 Uhr Kurs, 5 Treffen, wöchentlich Martina Kreß forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 40, ermäßigt € 20 » 161715 70 YOGA MIT DEM STUHL Durch die Anwendung der drei Säulen des Hatha-Yogas (Körperübungen, Atmung, Mediation) kann ein Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele erreicht und Konzentration und Koordination gefördert werden. Der ganzheitliche Ansatz kann die Gesundheit präventiv beeinflussen. Es werden spezielle Übungen im Sitzen oder mit dem Stuhl als Hilfsmittel umgesetzt. ENTSPANNEN, ABER WIE? Unser Körper braucht ausreichend Entspannung – als Ausgleich für die zunehmende Hektik im Alltag. Lernen Sie zu entspannen, dann können Sie mit Stress besser umgehen. Sie erleben in diesem Seminar unterschiedliche Entspannungsverfahren und Selbsthilfetechniken und werden in die Lage versetzt, Stresssituationen im beruflichen, aber auch privatem Alltag adäquat zu begegnen. Alles, was Ihrem Körper und Ihrer Seele gut tut, hilft Ihnen, innere Ruhe und Gelassenheit zu finden. Seminarinhalte: Autogenes Training / Progressive Muskelrelaxation / Yoga im Büroalltag / Klopfakupressur (EFT) / Atemtechniken / Phantasiereisen. Für die Entspannungsübungen bitte eine Unterlage, Wolldecke und gegebenenfalls eine Kopfunterlage mitbringen. ENTSPANNUNG AM ABEND MIT EUTONIE Sie suchen nach einem Ausgleich für einseitige körperliche Belastung und wollen stressbedingten Gesundheitsrisiken entgegentreten? Eutonie Gerda Alexander® gibt Ihnen dazu viele Anregungen. In einer ruhigen Atmosphäre lernen Sie eutonische Übungsweisen kennen, die Ihnen helfen, abzuschalten, überflüssige Spannungen abzubauen und so entspannter in den Abend zu gehen. Bitte bringen Sie eine Wolldecke, ein Handtuch, dicke Strümpfe und wärmende, bequeme Kleidung mit. GESUNDHEITSBILDUNG OASENTAG FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE „Kommt, ruht ein wenig aus!“ Die Pflege eines Menschen kostet viel Kraft. Umso notwendiger ist es, dass Sie sich auch selbst pflegen, indem Sie sich ab und zu eine Auszeit gönnen. Der Oasentag für pflegende Angehörige ist eine Gelegenheit, dies mit anderen Betroffenen gemeinsam zu tun. Entspannungs- und Bewegungsangebote der Eutonie Gerda Alexander® (einer westlichen Methode für mehr Körperbewusstheit) helfen Ihnen, sich selbst und Ihre Bedürfnisse besser wahrzunehmen. Sie erhalten Anregungen, die Sie in Ihrem Alltag umsetzen können. Neben der Selbsterfahrung und Zeit für sich, gibt es auch Raum für den Austausch in der Gruppe und Impulse, die der Seele gut tun. Bei schönem Wetter findet eine Einheit im Bürgerpark statt. Gönnen Sie sich einen Tag, aus dem Sie neue Kraft für Leib und Seele schöpfen können. Bitte bringen Sie eine Wolldecke, ein Handtuch, dicke Strümpfe und wärmende, bequeme Kleidung mit. Samstag, 11.06.2016 von 10:30 bis 16:30 Uhr Tagesseminar Martina Kreß forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 30, ermäßigt € 15 » 161717 „MEIN RUHEPOL LIEGT IN MIR“ Montag, 20.06. bis Freitag, 24.06.2016, Veränderungen, Belastungen, Hecheln von Termin zu Termin: Um in der zeitverdichteten Lebens- und Arbeitswelt stabil und gesund zu bleiben, brauchen Menschen „Resilienz“. Mit diesem Fachwort wird die Fähigkeit bezeichnet, Krisen zu bewältigen und sie als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Dabei greifen Menschen auf ganz verschiedenartige persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zurück. Der Bildungsurlaub im komfortablen St. Antoniushaus zeigt konkrete Ansatzpunkte zur Stärkung der inneren Widerstandskraft. Die Teilnehmer/-innen lernen Techniken und positive Sichtweisen kennen, die helfen aus Krisen gestärkt hervorzugehen und in kritischen Phasen leistungsstark, handlungsfähig und gesund zu bleiben. Bildungsurlaub, 5-tägig Regina Aljes St. Antoniushaus, Vechta € 220, ermäßigt € 170 (inkl. Unterkunft und Verpflegung) » 161718 Stabil und gesund bleiben mit gestärkter Widerstandskraft 71 LEIB & SEELE Freitag, 19.02.2016 von 19:00 bis 21:00 Uhr Samstag, 20.02.2016 von 10:00 bis 20:00 Uhr „GELOBT SEIST DU, MEIN HERR, MIT ALL DEINEN GESCHÖPFEN“ (FRANZ VON ASSISI) Seminar 2-tägig Ute Schmidt-Theilmann Gemeindehaus St. Martini, Hindenburgstr.30, 28717 Bremen-Lesum € 20 (inkl. Mittagessen) Anmeldung Gemeindebüro St. Martini Lesum Tel. 67 414 12 [email protected]. lesum.de » 161710 Sitzen in der Stille mit geistlichen Impulsen aus dem Sonnengesang des Franz von Assisi, Atem- und Leibübungen, Singen und Tönen. D ie eigene Vergangenheit bewusst machen – die Gegenwart – die Zukunft entwerfen: „Ohne Wurzeln keine Flügel ...“ Mittwoch, 03.02.2016 von 18:30 bis 20:30 Uhr Vortrag Gude Dose forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen €5 » 161724 Samstag, 13.02.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr Sonntag, 14.02.2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr Wochenendseminar Gude Dose forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt 25 » 161709 72 WIE EIN STEIN IM WASSER GESUNDHEITSBILDUNG Nervensystems, wird es auch einige praktische Übungen geben. Seminar in Kooperation mit der Fachstelle Alter. AUF SCHATZSUCHE GEHEN. DIE EIGENEN SCHÄTZE ENTDECKEN UND HEBEN Es gibt Schätze, die wir in uns tragen und von denen wir nichts ahnen oder wissen. Unser Augenmerk ist oft auf das Materielle gerichtet. Unsere Stärken liegen meist im Verborgenen und können verborgene Schätze sein. Die eigenen Schätze unserer Stärken und Fähigkeiten können uns alle mit mehr mitmenschlicher Wärme und einem friedlichen Miteinander bereichern. Mit kreativen Methoden möchten wir dieses Wochenendseminar gestalten und auf die gemeinsame Schatzsuche gehen. Die Schatzkammer soll mit eigenen Stärken und Fähigkeiten gefüllt werden. In Kooperation mit der Trinitatisgemeinde und dem Arbeitslosenzentrum Tenever. Die kollektiven Leidenserfahrungen der Kriegsenkelinnen und Kriegsenkel SATT WERDEN – LEICHTIGKEIT ERFAHREN Wie die Kreise eines Steines, der ins Wasser geworfen wird, ziehen unsere Erfahrungen und unsere Erlebnisse in die Welt der nächsten Generationen ein. Wir sind verbunden mit unserer Herkunft und mit den Wurzeln unserer Familienzweige. Erst wenn wir wissen, wo wir herkommen, können wir eine Richtung für unser Heute und Morgen entwickeln! Die Generation der sogenannten Kriegsenkel_innen trägt an den Folgen von mangelnder Zuwendung, Beziehungsunfähigkeit und der Sprachlosigkeit der Eltern, die noch mit dem Krieg in Berührung gekommen sind. Die neueren Erkenntnisse der Neurowissenschaft zeigen deutlich, dass Stress und fehlende Bindung schon in der frühen Schwangerschaft Strukturen im Nervensystem anlegt, die unsere Gesundheit nachhaltig beeinflussen. Dieses Seminar soll ein kleines Fenster öffnen für die Symptome unserer Zeit, besonders für die Personen, die zwischen 1950-70 geboren sind. Neben einem kleinen Einblick in die Vorgänge des Sie kennen alle Ernährungstipps und –tricks? Unzählige Diäten sind missglückt, denn Sie konnten Ihr Wohlfühlgewicht nicht halten? Keine Sorge: Sie sind weder willensschwach noch undiszipliniert. Beenden Sie den ständigen Gewichtskampf! Dieser Kurs richtet sich an Frauen, die unzufrieden mit ihrer Figur sind und den immerwährenden Kreislauf von Hungern, Essen und Diäten satt haben. Lassen Sie sich einladen zu einem Selbsterfahrungskurs und erforschen Sie die eigentlichen Ursachen Ihres unstillbaren Hungers. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um auf die eigenen Gefühle nicht mehr mit Essen reagieren zu müssen. Sie lernen zu unterscheiden zwischen körperlichem und emotionalem Hunger. An 6 Abenden haben Sie die Möglichkeit, durch spezielle Übungen, eine veränderte Beziehung zu sich selbst, den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Grenzen herzustellen. Am Ende des Kurses werden Sie für sich herausgefunden haben, was Sie wirklich brauchen, um satt zu sein. Freitag, 08.04.2016 bis Sonntag, 10.04.2016 Wochenendseminar Antje Wagner-Ehlers, Monique Paladino Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck € 60, ermäßigt € 25 Anmeldung im Arbeitslosenzentrum Tenever, Wormser Str. 9, 28325 Bremen Tel. 40 20 68, [email protected] » 161726 Donnerstag, 03.03., 10.03., 17.03., 07.04., 14.04., 21.04.2016 von 18:00 bis 19:30 Uhr Kurs, 6 Treffen, wöchentlich Christiane Ohlwein forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt € 25 » 161712 73 LEIB & SEELE dienstags von 18:30 bis 20:00 Uhr, ab 05.04.2016 Kurs, 12 Treffen, 14-tägig, Roswitha Rotzoll Evangelische Kirchengemeinde in der Neuen Vahr, Gemeindezentrum Christuskirche, Adam Stegerwald Straße 42 € 10 Anmeldung in der Evangelischen Kirchengemeinde in der Neuen Vahr Tel. 4 60 21 70 » 161725 1. Termin: 11.04.–15.04.2016 Montag bis Freitag Die visuelle Verarbeitung von Auge und Gehirn verbindet Erinnerungen, momentanes Erleben und Visionen. Sie bietet die Möglichkeit zur Sicht nach innen oder zur Kontaktaufnahme mit der Außenwelt. Unser Sehen ist lebendig und vielfältig mit unserem Mensch-Sein verbunden. „Fehl“-Sichtigkeiten als eigene Sichtweise auf das Leben zu akzeptieren und sich zu einem Perspektivwechsel inspirieren zu lassen, kann zu deutlichen Verbesserungen der Sehkraft führen und die Gesundheit insgesamt positiv beeinflussen. Die Lebensenergie wird in dieser Woche zusätzlich aktiviert durch alltagstaugliche Atem-, Bewegungs- und Konzentrationsübungen aus dem Qigong, die zusammen mit dem Sehtraining körperliche, geistige und psychische Potenziale zur Entfaltung bringen und die Fähigkeit zu entspannen fördern. Bildungsurlaub, 5-tägig Dagmar Wanschura, Renate Krieger Haus Stella Maris, Cuxhaven-Sahlenburg € 240, ermäßigt € 180 » 161716 in besonderes Angebot im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums von „Frau und Arbeit“ 29.07.–03.08.2016, Freitag bis Mittwoch 6 Tage auf Langeoog davon 4 Tage Bildungsurlaub Mit Kinderbetreuung Renate Krieger, Konni Lerche Haus Meedland, Langeoog auf Anfrage » 162750 74 Sakraler Tanz ist bewegtes Gebet. Eine Ausrichtung von Leib, Seele und Geist auf die Mitte, auf Gott zu. In der Gruppe wird im Kreis zu klassischer, sakraler und auch folkloristischer Musik getanzt. SOWEIT DAS AUGE REICHT – BESSER SEHEN UND AUF SICH ACHTEN „SALUTE!“ WAS KÖRPER UND SEELE GUTTUT Für alleinerziehende Frauen mit ihren Kindern von 3 bis 12 Jahren Siehe Veranstaltungstext auf Seite 37 TIPP E SAKRALER TANZ GESUNDHEITSBILDUNG 2. Termin: 29.08.–02.09.2016, Montag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr Bildungsurlaub Dagmar Wanschura, Renate Krieger forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 150, ermäßigt € 90 » 162716 Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Lande Bremen Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung von Lohn oder Gehalt zu, und zwar für bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr oder einmal in zwei Jahren für bis zu zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch. (Weitere Infos auf Seite 112) 75 REIHE as nahrhaft ist für uns Menschen, nährt vielfach nicht nur durch Kalorien und Nährstoffe. Es erfreut und heilt, beruhigt und beglückt, ist Teil von Ritualen oder Bräuchen. Bei den Bildungsangeboten dieser Reihe kommen stets drei Faktoren zusammen: Ein Lebensmittel, ein Thema und eine Gruppe Interessierter, die dem Verbindenden dieser drei auf die Spur kommen möchte. 2-tägiger Bildungsurlaub Heiko Lucht, Dieter Niermann € 50, ermäßigt € 25 » 161719 Donnerstag, 25.02.2016 von 9:00 bis 16:00 Uhr Gemeindezentrum Werschenrege, Werschenreger Straße 32, 27721 Ritterhude REIHE Freitag, 26.02.2016 von 9:00 bis 16:00 Uhr privates „Brauhaus“ in Worpswede Freitag, 18.03.2016 von 15:00 bis 18:00 Uhr Halbtagsseminar Dr. Silke Hirndorf, Pastor Henner Flügger Am Dom 1, Eingang Bibelgarten € 25, ermäßigt € 15 » 161720 76 „HEUTE BACK‘ ICH, MORGEN BRAU‘ ICH“ Der Rumpelstilzchen-Effekt im persönlichen und beruflichen Alltag Die Psychologie nimmt es als Beispiel, wo es um komplexe Handlungsstrategien geht, die Theologie weiß darum, wie wertvoll es ist „beim Namen gerufen zu sein“, und in der Psychologie steht es namensgebend zur Verfügung, wo der Umgang mit Ängsten thematisiert wird: Das Rumpelstilzchen. Dem Märchen der Gebrüder Grimm geht dieser Bildungsurlaub auf zweierlei Weise nach: In gemeinsamer Diskussion mit Blick aus den genannten drei Perspektiven, -und ganz praktisch unter Nutzung der beiden besonderen Seminarorte: am alten Steinbackofen am Gemeindezentrum in Ritterhude-Werschenrege und am Braukessel in einer privaten Braustube in Worpswede. Neben inhaltlichem Zugewinn lässt sich so auch noch frisch gebackenes Brot und selbstgebrautes Bier mit nach Hause nehmen. DER DUFT DEINER SALBEN … IST KÖSTLICHER ALS ALLE BALSAMDÜFTE. DEINE LIPPEN SIND WIE HONIGSEIM (Hohelied Salomos Kap. 4) „ACH DU GRÜNE NEUNE“ Wie kommt der Gründonnerstag eigentlich zu seinem Namen? Mit der Farbe „Grün“ hat dies zunächst einmal (fast) gar nichts zu tun. Und doch wird dieser Tag der Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu in einigen Regionen mit einer traditionellen (grünen) Suppe gefeiert, die aus den ersten 9 grünen Kräutern des Jahres gekocht wird. Eltern und Kinder ab etwa 6 Jahren werden an diesem (Bildungsurlaubs) Tag dem Ursprung dieses Brauches und der Bedeutung der Passions- und Osterzeit neu auf die Spur kommen können. Und natürlich wird auch eine traditionelle „Neunstärke“ gemeinsam gekocht! „CHOCOLAT – TOLERANZ UND LEBENSLUST KOSTEN“ Schokolade macht glücklich, sagen manche. Wenn es nur so einfach wäre! Wie jedoch (beinahe) ein ganzes Dorf auf den Geschmack von Lebensfreude und Toleranz kommt, -das erzählt der Film „Chocolat“ mit Juliette Binoche und Johnny Depp auf bemerkenswerte Weise. Nach einem Filmabend mit Diskussion bietet sich am zweiten Seminartag die Gelegenheit, aus Schokolade selbst kleine Köstlichkeiten herzustellen. Unter Leitung eines Konditormeisters entstehen dabei eigene Pralinen und anderes Naschwerk. Wie Neuanfang und eigenes (Lebens-)Glück mit Schokolade zusammenhängen – im Film erfährt dies der Bürgermeister auf überraschende Weise! Neben Verzicht kann offenbar auch Genuss das Leben reich machen. Weitere Kosten fallen an für die Zutaten und werden nach Gewicht der fertigen Pralinen vor Ort abgerechnet. (Kilopreis: € 25) Donnerstag, 24.03.2016, von 9:00 bis 16:00 Uhr REIHE W nach Hause nehmen. Neben dem Praktischen Tun und dem Blick in die Geschichte erwartet die Teilnehmenden Interessantes und Wissenswertes rund um biblische Heilpflanzen und Kosmetik. Bildungsurlaub, 1-tägig Moritz Köster, Dieter Niermann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 10, ermäßigt € 5, Kinder frei » 161721 Seminar 2-tägig Dieter Niermann Referent/in: Konditormeister Bernd Theilmann € 20, ermäßigt € 10 » 161722 Freitag, 15.04.2016 von 19:00 bis 21:30 Uhr forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen REIHE „… HÄLT LEIB & SEELE ZUSAMMEN!“ GESUNDHEITSBILDUNG REIHE REIHE LEIB & SEELE Samstag, 16.04.2016 von 10:00 bis 15:00 Berufsbildende Schule III, Maastrichter Str. 27, Oldenburg Drei Stunden unterwegs, auf den Spuren der Arztheiligen Cosmas und Damian im und am St. Petri-Dom. In einem Workshop stellen wir biblische Salben und Cremes selber her. Manche der Zutaten wachsen im Bremer Bibelgarten. Jede Teilnehmerin kann am Ende ihre eigene Creme mit 77 TIPP LEIB & SEELE Sofern nicht anders angegeben, können Sie sich für alle Veranstaltungen in diesem Heft auf folgende Weise anmelden: Direkt online unter: www.bildungswerk.kirche-bremen.de 78 Samstag, 04.06.2016 von 10:30 bis 16:30 Uhr ESSBARE HEIMISCHE PFLANZEN AUS DEM WALD UND VON DER WIESE Tagesseminar Bettina Burfeind forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 20, ermäßigt € 10 » 161723 Bei einem Rundgang durch den Bürgerpark werden verschiedene heimische Pflanzen vorgestellt, die wir für unsere gesunde Ernährung nutzen können. Die Bestimmung der Pflanzen ist ein wichtiger Teil des Seminars, um unerwünschte Doppelgänger schnell zu enttarnen. Es wird auf die wichtigsten Inhaltstoffe eingegangen und deren Wirkung auf unser Wohlbefinden eingehend besprochen. Bei verschiedenen Experimenten wird die Wirkungsweise der Inhaltstoffe veranschaulicht. Im praktischen Teil wird aus heimischen Pflanzen ein Menü gekocht und anschließend gemeinsam verspeist. Weiterhin gibt es wissenswertes zur Herstellung von Smoothies mit anschließender Verkostung. Samstag, 20.08.2016 von 10:30 bis 16:30 Uhr HEILPFLANZEN FÜR UNSERE HAUSAPOTHEKE Tagesseminar Bettina Burfeind FlorAtrium, JohannFriedrich-Walte-Straße 2, 28357 Bremen € 20, ermäßigt € 10 » 162705 Im FlorAtrium werden die Heilpflanzen bei einem Rundgang durch den Garten vorgestellt. Welche Pflanzen- oder Pflanzenteile lassen sich zu welchem Zeitpunkt nutzen? Die Inhaltstoffe, ihre Risiken und Wirkungen werden eingehend besprochen. Es werden Pflanzen und ihre Anwendungen genau erklärt und vorgeführt. Im praktischen Teil werden einfache Mittel selber hergestellt, die gegen die wichtigsten alltäglichen Leiden gut helfen. So werden Hustenbonbon und Salben und Tinkturen zubereitet. BERICHT Oder telefonisch: 04 21 / 3 46 15-35 Montag bis Donnerstag, 10:00 bis 13:00 Uhr Dienstag, 14:00 bis 17:00 Uhr AUF DU UND DU MIT MARTIN BUBER Ein Bericht von Wilhelm Haase-Bruns zum Bildungsurlaub aus der Reihe „Literatur an Ort und Stelle“ im Oktober 2015 79 BERICHT H eppenheim an der Weinstraße 1916: Ein jüdischer Religionslehrer zieht ein; 1938 verlässt der rechtlos gewordene und nun weltweit anerkannte Religionsprofessor Nazideutschland in Richtung Palästina. Heppenheim 2015: Eine Gruppe von bildungshungrigen bremer und niedersächsischen Literaturfreunden begeben sich auf den Spuren des berühmten und berührenden Religionsphilosophen Martin Buber, dessen dialogische und friedensstiftende Botschaften heute wichtiger denn je geworden sind. Wie bedeutsam z. B. eine sprach- und kulturspezifisch präzise (Bibel-)Übersetzung ist, zeigt Buber an dem Wort „Satan“ als Sinnbild des übermächtigen „Bösen“. Er übersetzt Satan aus dem Hebräischen mit dem Begriff „Hinderer“. Einer, der mich „hindert“, dem kann ich meine ganze Erkenntnis, meine Ethik entgegen setzen, ich bin dem Hinderer nicht ausgeliefert, ich kann verändern, neu beginnen. Muss solch ein Bildungsurlaub des Ev. Bildungswerkes zum Thema „Literatur an Ort und Stelle“ über unsere großartige gemeinsame jüdische und christliche Philosophiegeschichte schwer und „verkopft“ sein? Es war spannend, sehr kurzweilig, an den historischen Wirkorten Bubers sehr berührend und es konnte oft gelacht werden. Etwa, wenn ein Rabbi die Frage, ob man beim Beten rauschen dürfe, mit Entrüstung zurück wies, ein gewitzter Schüler aber auf seine Frage, ob es denn erlaubt sei, beim Rauchen zu beten, selbstverständlich eine zustimmende Antwort erhielt. „In jedermann ist etwas Kostbares, das in keinem Anderen ist“ … sagt Buber. 80 MIT MARTIN BUBER VOM ICH ZUM DU Die unbedingte Anerkennung des Wertes eines jeden Menschen, war sein durchgängiges politisches und religiöses Anliegen, etwa, wenn er bereit in den zwanziger Jahren auf einen gleichberechtigten Umgang zwischen jüdischen und arabischen Bewohnern Palästinas bestand. Wie zukunftsweisend ist doch Bubers Aufforderung, sich nicht zu lange mit Selbstvorwürfen und eigenen Verfehlungen zu quälen, sondern Handlungswege zu weisen: „Unrechtes hast Du getan? Tue Rechtes ihm entgegen“ (1947). Gelernt wurde, dass alle lebendige Entwicklung des Menschen sich in der unmittelbaren Begegnung/Beziehung vollzieht und der Mensch so „am Du zum Ich“ wird. Im Seminar haben wir dies in gemeinschaftlicher und individueller Auseinandersetzung und auch in einem fröhlich-wertschätzenden Streit erfahren können, gemäß Bubers Grundsatz, „erst der Mensch mit dem Menschen ist ein rundes Bild“. Ist der auf dem ersten Blick oft sperrige, philosophisch-religiös-politische Buber heute noch aktuell? Angesichts der Flüchtlingsbilder erhält sein vor 70 Jahren formulierter Gedanke einen ganz gegenwärtigen bedeutungsvollen Auftrag:“ Wenn einer zu Dir kommt und von Dir Hilfe fordert, dann ist es nicht an dir, ihm mit frommen Mund zu empfehlen: „Habe Vertrauen und wirf deine Not auf Gott“, sondern sollst DU handeln, als wäre da kein Gott, sondern auf der ganzen Welt nur einer, der diesem Menschen helfen kann, DU allein“. » Die Seminargruppe an der Buber-Statue in Heppenheim, gegenüber des ehemaligen Wohnhauses der Familie Buber 81 FORT- UND WEITERBILDUNG KOMPETENZ & ENGAGEMENT 82 ENGAGEMENT FÜR ANDERE IST DIE SCHÖNSTE ART DER SELBSTBEREICHERUNG! Dies gilt sowohl für hauptamtlich wie ehrenamtlich Tätige. Insbesondere Ehrenamtliche beginnen ihre Arbeit oft mit einem hohen Maß an Bereitschaft und Enthusiasmus. Schnell wird jedoch deutlich, dass bestimmte Sachkenntnisse und Fertigkeiten erforderlich sind, um diese Aufgaben angemessen zu erfüllen. Auch in den hauptberuflichen Arbeitsbereichen gilt es immer wieder, das vorhandene Fachwissen zu erweitern, den Austausch auf professioneller Ebene zu suchen und sich neuen gesellschaftlichen Entwicklungen zu stellen. Die Fortbildungsangebote in diesem Kapitel richten sich an einzelne Berufsgruppen der Bremischen Evangelischen Kirche sowie an Aktive im Ehrenamt. Sie stehen in der Regel auch allen anderen Interessierten offen. 8 KOORDINATION: Heidrun Siebeneicker, Telefon 3 46 15-58 [email protected] GEMEINSAME PLANUNG MIT: Gabriele Holdorf, Fachstelle Alter Margit Marquardt, Fachstelle „Familie und Beruf“ in der BEK Simone Röttger, Koordinatorin für Ehrenamt / freiwilliges Engagement in der BEK Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk 83 KOMPETENZ & ENGAGEMENT Montag, 08.02.2016, von 19:30 bis 21:00 Uhr Informationsabend Dieter Niermann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen Kein Kostenbeitrag » 161830 Dienstag, 01.03.2016 Mittwoch, 06.04.2016 Donnerstag, 19.05.2016 von 17:30 bis 21:00 Uhr Samstag, 11.06.2016, von 10:00 bis 17:00 Uhr Kurs, 4-tägig Dieter Niermann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 50, ermäßigt € 30 » 161831 „BASISQUALIFIKATION ERWACHSENENBILDUNG“ Informationsabend / Fortbildung Viele Veranstaltungen und Situationen im Gemeindeleben „funktionieren“ nach Prinzipien der Erwachsenenbildung: Themenabende in der Elternarbeit, Gesprächskreise, Seniorengruppen, Klausurtage des Kirchenvorstands, Predigtnachgespräche u. v. m.. Es geht darum, Besonderheiten des Lernens von Erwachsenen mit ihren pädagogischen und neurobiologischen Hintergründen kennenzulernen, eigene Erfahrungen vor diesem Hintergrund zu reflektieren und eine große Zahl neuerer Methoden für die Bildungsarbeit mit Erwachsenen auszuprobieren. Die Fortbildungsmodule bauen aufeinander auf. Es sollten möglichst alle Termine wahrgenommen werden. Ein Abendimbiss bzw. das Mittagessen am 11.06.2016 ist im Kostenbeitrag enthalten. Donnerstag, 18.02.2016, von 10:00 bis 14:00 Uhr „ICH BIN DANN MAL WEG...“ Tagesseminar Henner Flügger, Dieter Niermann Referent: Pastor Bernd Lohse forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161851 Seit Jahren nimmt die Zahl der Pilgernden stetig zu – auch in Bremen. Menschen aus unseren Gemeinden – viele von ihnen zählen nicht zur „Kerngemeinde“ – lockt das Pilgern. Pilgernde melden sich in Gemeindebüros und fragen nach einem Stempel für den Pilgerpass. Oder sie kehren in unsere Kirchen ein und freuen sich über Begegnungen. Was suchen Menschen, die sich auf den Weg machen? Und welche Fragen, Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Gemeinden und Orte, die am Weg liegen? Fachtag zum Thema Pilgern FORT- UND WEITERBILDUNG WENN KINDER STERBEN Wenn Kinder schwer erkranken und sterben, kommen betroffene Familien an ihre Grenzen. Der Bildungsurlaub möchte zur ehrenamtlichen Begleitung sterbenskranker Kinder und ihrer Angehörigen qualifizieren und ermutigen. Zum Seminar zählen u. a. Kommunikations- und Wahrnehmungsübungen, Erste Hilfe bei Kindern, basale Stimulation und der Umgang mit eigenen Kraftquellen. Erwartet wird die Bereitschaft, sich mit eigenen Erfahrungen von Verlust, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und sie zu reflektieren. Drei zusätzliche Samstage (12. März, 09. April, 21. Mai 2016) vervollständigen die Ausbildung für die, die ein Zertifikat für ehrenamtliche Kinderhospizarbeit erlangen möchten. In Kooperation m. d. Kinderhospiz Jona der Stiftung Friedehorst. Montag, 22.02. – Freitag, 26.02.2016 Bildungsurlaub, 5-tägig Monika Mörsch, Jutta Phipps Knochenhauerstr. 15, 28195 Bremen € 120 Anmeldung im Ambulanten Kinderhospizdienst Jona, Tel. 63 81-269, [email protected] » 161810 AUSBILDUNG ZUM / ZUR PILGERBEGLEITER/IN Donnerstag, 09.06.2016, von 19:00 bis 20:30 Uhr Pilgern, das ist ein besonderer Weg, innere und äußere Wege zu gehen. Schritt für Schritt kommt man weiter, öffnen sich Horizonte, ergeben sich neue Perspektiven. Pilgern, so heißt es, ist „Beten mit den Füßen“. Pilgern lebt vom sich Hinauswagen und vom Loslassen, und es lebt von der Gastlichkeit der Welt. Im September beginnt eine Ausbildung zur Pilgerbegleiterin bzw. zum Pilgerbegleiter. Sie beinhaltet zwei Pilgertage auf dem Jakobus- bzw. dem Mönchsweg im Bremer Umland, etwa drei weitere Themenabende und einen Werkstatt-Tag, im Zeitraum September 2016 bis April 2017. Sie soll Menschen unterstützen und ermutigen, sowohl kleine Gruppen auf Pilgerwegen zu begleiten, als auch als Gastgebende in Bremen für Pilger da zu sein. Informationsveranstaltung Dieter Niermann, Henner Flügger, Ute Schmidt-Theilmann forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161850 „Im Bildungswerk fühle ich mich als Dozentin und als Mensch immer aufgenommen und gesehen.“ Algeth E. Weerts 84 85 KOMPETENZ & ENGAGEMENT Mittwoch, 13.04.2016, von 09:30 bis 16:00 Uhr ZEITMANAGEMENT FÜR TEILZEITKRÄFTE IN DER VERWALTUNG Tagesseminar Heidrun Siebeneicker forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 20 » 161801 Im Verwaltungsbereich ist der Arbeitsdruck oft dadurch besonders hoch, dass Mitarbeitende Aufträge von „oben“ erhalten und ausführen müssen. Teilweise sind Aufträge unklar, sodass der Arbeitsauftrag (gefühlt) ständig ausgedehnt werden könnte. Das trifft besonders TZ-Kräfte. Daneben steht die Angst, Erwartungen nicht gerecht zu werden oder die Sorge, dass ein Nein als Arbeitsverweigerung ausgelegt werden könnte. Im Seminar geht es darum, wie hohe Stresssituationen und das Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz vermindert werden können. Donnerstag, 14.04.2016, von 09:30 bis 16:00 Uhr ZEITMANAGEMENT FÜR TEILZEITKRÄFTE IN PÄDAGOGISCHEN UND THEOLOGISCHEN ARBEITSFELDERN Mitarbeitende in den pädagogischen oder theologischen Aufgabenbereichen haben vielfach eine hohe Eigenverantwortung für die Gestaltung ihrer Arbeitszusammmenhänge. Im Bereich der inhaltlichen Arbeit liegen die (eigenen) Erwartungen an die Ergebnisse oft sehr hoch. Das gilt gerade auch für TZ-Kräfte. Dabei liegt das Risiko häufig in der fehlenden Distanz zur eigenen Arbeit und der daraus folgenden Selbsteinschätzung. Die Wahrnehmung durch andere kann als gefühlte Konkurrenz weiteren Druck erzeugen. Lösungsmöglichkeiten werden in diesem Seminar gemeinsam gesucht. TIPP Tagesseminar, 1-tägig Heidrun Siebeneicker forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 20 » 161802 86 Unsere Veranstaltungen kalkulieren wir mit Augenmaß und finanzieren sie aus unseren Bildungsmitteln mit. Trotzdem können die Teilnahmepreise das persönlich Budget übersteigen. Prüfen Sie bitte, ob eine Ermäßigung (Seite 112) für Sie in Frage kommt. FORT- UND WEITERBILDUNG LAMPENFIEBER WAR GESTERN – GELASSEN REDEN U. PRÄSENTIEREN MIT EFT-KLOPFAKUPRESSUR Vor einer Gruppe zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer. Besonders Frauen stellen sich oft lieber in die zweite Reihe und nehmen sogar berufliche Nachteile in Kauf. Die Angst bei einer Präsentation oder in öffentlichen Diskussionsrunden stotternd und mit rotem Kopf dazustehen ist zu groß. Mit der Methode der EFT-Klopfakupressur gibt es eine einfach zu erlernende Technik, um diesen Herausforderungen effektiv zu begegnen. Neben dem Einüben dieser Technik bietet das Seminar Raum für den Austausch über Stresssituationen und Redeangst. BREMER WOHNUNGSBAUPOLITIK AUF DEM PRÜFSTAND Mittwoch, 25.05.2016, von 09:30 bis 16:00 Uhr Bildungsurlaub, 1-tägig Inge Exner, Heidrun Siebeneicker forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 25 » 161803 Samstag, 06.02.2016, von 09:00 bis 15:00 Uhr Fachtag für Engagierte Das Aktionsbündnis „Menschenrecht auf Wohnen“ hat sich zum Ziel gesetzt, auf die schwierige Situation am Bremer Wohnungsmarkt hinzuweisen und für die vielen Menschen die Stimme zu erheben, die auf der Suche nach angemessenem und bezahlbarem Wohnraum in unserer Stadt sind. Durch den Flüchtlingszustrom erhält dieses Thema eine weitere Brisanz und erhöht die Konkurrenz zwischen den Betroffenen. Dadurch entstehenden sozialen Spannungen gilt es entgegenzuwirken bzw. vorzubeugen. Während des Fachtages sollen folgende Schwerpunkte behandelt werden: „Welche politischen und baupolitischen Ideen haben „Zukunft“ in Bremen? „Wie ist zu bewerten, was der neue Bremer Senat bisher konkret veranlasst hat? „Welche Formen weiteren bürgerschaftlichen Engagements lassen sich entwickeln? Fachtag Moderation: Inge Danielzick forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161843 87 KOMPETENZ & ENGAGEMENT Montag, 18.01.2016 Mittwoch, 03.02.2016 Donnerstag, 18.02.2016 Mittwoch, 02.03.2016, von 17:00 bis 20:00 Uhr Fortbildung, 4-tägig Petra Detken Bremische Evangelische Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen Anmeldung in der Fachstelle Fundraising, Tel. 55 97-307, fundraising@ kirche-bremen.de » 161806 Samstag, 30.04.2016, von 09:30 bis 17:00 Uhr BASISWISSEN FUNDRAISING NETZWERKTREFFEN IM FUNDRAISING Die Vielfalt kirchlicher Arbeit ist nicht mehr allein über die Kirchensteuer zu finanzieren. Das Zauberwort „Fundraising“ wird in dem Zusammenhang immer bekannter. in dieser Einführungsfortbildung über 4 Abende geht es um die Grundlagen des Fundraising: Was ist Spendenwerbung; was ist Sponsoring? Wie sind die ethischen Grundlagen? Welche Methoden gibt es und welche passen zur Kirchengemeinde? Was ist bei der Dankkultur, der Datenbank und dem Datenschutz zu beachten? Eingeladen sind Mitarbeitende, die sich auf den Weg gemacht haben, Fundraising in ihren Gemeinden einzuführen und Projekte gestalten bzw. gestalten wollen. Es geht vor allem um kollegialen Austausch und Beratung. Zudem gibt es einen inhaltlichen Impuls. 2. FUNDRAISING-TAG DER EV. KIRCHEN OLDENBURG UND BREMEN Vorträge, Workshops und Austausch Fachtag, 1-tägig Petra Detken, Silke Timmermann Referent/in: Birgit Kern, Annette Urban-Engels, Anna Findert, Markus Dohm, Beate Hoffmann, Jens Holdorf, Helmut Liebs Vereinigte Evangelische Gemeinde, Große Krankenstr. 11, 28199 Bremen € 20 Anmeldung in der Fachstelle Fundraising, Birgit Schröder, Tel. 55 97-273, schroeder@ kirche-bremen.de » 161812 88 FORT- UND WEITERBILDUNG Der Fundraising-Tag bietet eine Plattform, sich in Bereichen des Fundraisings für den kirchlichen Alltag fortzubilden und aktuelle Themen miteinander zu diskutieren. Bundesweite Referentinnen und Referenten konnten für die Workshops gewonnen werden. Themen: Basiswissen, Verfassen von Spendenbriefen, Öffentlichkeitsarbeit, Events, Förderkreise und Fördervereine, Fördermittel, Nachlassspenden. Der Einladungsflyer erscheint ab 11. Januar 2016. KRAFTQUELLEN FÜR DAS EHRENAMT Auszeiten zum Innehalten und Kraftschöpfen unterstützen uns in der Achtsamkeit uns selbst gegenüber. Wir wollen in diesen Tagen mit Bewegung und Entspannung, Gebet und Tanz dafür sorgen, dass wir wieder gestärkt unsere Aufgaben bewältigen können Mittwoch, 09.03.2016, von 18:00 bis 20:00 Uhr Montag, 09.05.2016, von 18:00 bis 20:00 Uhr Workshop, 2-tägig Petra Detken Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen Anmeldung im Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen Tel. 55 97-307 » 161811 Montag, 23.05. – Freitag, 27.05.2016 Bildungsurlaub, 5-tägig Ulrike Kothe, Margrit Marquardt Haus Meedland, Gartenstr. 3-11, 26465 Langeoog € 250, im EZ € 300 » 161820 „SAMBA ODER SOFA“ – WENN DAS BERUFSLEBEN ZU ENDE GEHT Mittwoch, 24.02.2016, von 09:30 bis 16:30 Uhr Die nachberufliche Phase umfasst heute zumeist einen langen Zeitraum mit unterschiedlichen Herausforderungen, aber auch vielen Möglichkeiten. Innovative Seniorenarbeit sollte deshalb dazu anregen, diese Zeit des Umbruchs und der Veränderungen rechtzeitig in den Blick zu nehmen und Vorsorge zu treffen. Das Seminar wurde bereits in zwei Kirchengemeinden erfolgreich durchgeführt und soll nun Interessierten vorgestellt werden und sie befähigen, in der eigenen Gemeinde dieses Seminar anzubieten. Tagesseminar, 1-tägig Gabriele Holdorf Referent/in: Alexandra Wietfeldt, Sabine Gaede forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161875 89 KOMPETENZ & ENGAGEMENT Mittwoch, 02.03.2016, 09:30 bis 12:30 Uhr Halbtagsseminar, 1-tägig Friederike Jordt, Gabriele Holdorf forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161876 Älterwerden und Glaube Älterwerden kann mit Verlusten einhergehen. Vielleicht erleben Sie, dass Ihre Körperkräfte mit fortschreitendem Alter nachlassen und es anstrengender wird, sich zu konzentrieren. Vielleicht stellen sich Schmerzen ein. Manch ein Lebenstraum wird wohl nicht mehr in Erfüllung gehen. Und doch gibt es auch kostbare und einmalige Einsichten und Erfahrungen in den späten Jahren. Anhand biblischer Texte möchten wir Sie einladen, den schönen und den schweren Seiten des Älterwerdens nachzugehen. Wie kann der Glaube uns ermutigen, Verluste zu verarbeiten und die Chancen des Älterwerdens zu erkennen und zu genießen? VON MENSCH ZU MENSCH Fortbildung zur freiwilligen Seniorenbegleitung Die qualifizierte Fortbildung richtet sich an Männer und Frauen, die als Alltagsbegleiter dafür Sorge tragen, dass älteren, vor allem auch besonders hilfebedürftigen Menschen ganzheitlich aktivierende, vergnügliche Angebote gemacht werden und auch deren Angehörige mit Rat unterstützt werden können. Die Fortbildung dient aber auch dafür, dass sich die Helfenden in ihren Rollen wohl fühlen. Zuzüglich der Kosten für den Erste-Hilfe-Kurs. Samstag, 13.02., 20.02., 05.03., 12.03., 16.04., 23.04.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr, Dienstag 16.02., 23.02., 01.03., 08.03., 15.03., 19.04.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr, Stefanie Aumund-Kopp Referentin: Witha Winter von Gregory forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 80 » 161880 Donnerstag, 21.04.2016, 10:00 bis 13:00 Uhr IMPULSE FÜR DIE ARBEIT MIT SENIORENGRUPPEN ERSTE HILFE-KURS, SCHWERPUNKT SENIOREN Donnerstag, 16.06.2016, von 09:00 bis 16:00 Uhr Halbtagsseminar Gabriele Holdorf forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen » 161877 Die Referentin gibt eine Einführung in das Thema „Alter und Gedächtnis“ und stellt dann Denk- und Kommunikationsspiele vor. Dabei haben selbst hergestellte Spiele für die Senioren einen besonderen Charme. Außerdem ermöglicht die eigene Herstellung eine besondere Abstimmung auf die Bedürfnisse und Interessen der jeweils eigenen Adressaten. Speziell geschulte Trainer vermitteln Erste Hilfe ganz kompakt, sodass Sie beherzt und ohne Angst auf den Betroffenen zugehen mögen und werden. Inhalte sind Verhalten im Notfall, z. B.: bei Bewusstlosigkeit, wenn die Atmung aussetzt, jemand „Probleme in der Brust“ hat oder sich verletzt hat und stark blutet. Kurs, 1-tägig Gabriele Holdorf forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 40 » 161879 Dienstag, 10.05. – Donnerstag, 12.05.2016, von 09:30 bis 12:30 Uhr COMPUTERKURS Für Aktive in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren PRAXISTAG FÜR REINIGUNGSKRÄFTE Mittwoch, 10.02.2016, 09:00 bis 14:00 Uhr Anschreiben verfassen, Einladungen gestalten, Internetrecherche betreiben oder per Email kommunizieren – all das kann hilfreich sein in der Seniorenarbeit. Das Seminar ist für Anfänger geeignet, aber auch für diejenigen, die schon Grundkenntnisse haben und diese erweitern möchten. Infos zu Wischverfahren und unterschiedlichen Bezügen, praktische Übungen, Infos zur Grundreinigung. Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt. Seminar, 3-tägig Gabriele Holdorf Referent/in: Bärbel Bolt Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen » 161878 90 VOM VERLIEREN UND GEWINNEN BEIM ÄLTERWERDEN FORT- UND WEITERBILDUNG Schulung, 1-tägig Margrit Marquardt Referent/in: Spitzer Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen € 16 » 161840 91 KOMPETENZ & ENGAGEMENT Montag, 30.05. – Mittwoch, 01.06.2016 Schulung, 3-tägig Heiko Zastrow Akademie Storkau, Im Park 1, 39590 Tangermünde/Storkau » 161807 Montag, 18.01., 15.02., 14.03., 07.11.2016, Dienstag, 19.01., 16.02., 15.03., 08.11.2016 von 09:30 bis 17:00 Uhr Langzeitfortbildung Zusätzlich sechs Coachingtermine nach Absprache. Gabriele Holdorf, Referent/ in: Karin Nell, Heike Binne forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen € 1350 » 161841 SCHULUNG FÜR SICHERHEITSBEAUFTRAGTE IN DEN GEMEINDEN TEIL II Themen: Die gesetzliche Unfallversicherung; Versicherungsschutz durch die VBG; Arbeits- und Wegeunfall; Verantwortung und Zuständigkeit in der Unfallverhütung; Gefahrenbereiche in der Kirche und im Gemeindehaus; Gefahrenbereiche außerhalb der Kirche, Außenanlagen; Erste Hilfe; Brandschutz, Umsetzung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes in der BEK. Berücksichtigt werden zuerst die Teilnehmer/innen, die Teil 1 besucht haben. Es ist möglich nur den zweiten Teil zu besuchen. 50 PLUS – LEBENSPERSPEKTIVEN FÜR DEN „RUHESTAND“ BU für Mitarbeitende in Polizei, Feuerwehr, Justiz Und dann kommt er doch ganz schnell: der letzte Arbeitstag vor dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben – und was jetzt?! Auf einmal ist da nicht nur viel Freiheit, sondern zugleich auch der Fortfall bisher das Leben strukturierender Aufgaben. Eine neue Lebensphase beginnt, weil sich der eigene Status ändert und neue Perspektiven entwickelt werden müssen. Spontan gelingt das häufig nicht zufriedenstellend. In der malerischen Umgebung der Sächsischen Schweiz soll der Bildungsurlaub 50+ hier schon rechtzeitig eine unterstützende und nachhaltige Beschäftigung mit dem Ruhestand initiieren. „WOHNQUARTIER ⁴ – DIE ZUKUNFT INKLUSIVER QUARTIERE GESTALTEN“ Das Konzept „Wohnquartier 4“ beinhaltet wesentliche Bausteine zur zukunftsfähigen Gestaltung inklusiver Quartiere und basiert auf vier Faktoren: Wohnen & Arbeiten, Gesundheit & Service und Pflege, Partizipation & Kommunikation, Bildung & Kunst und Kultur. „WohnQuartier 4“ orientiert sich am politischen Ansatz der integrierten Stadt (teil)entwicklung und dem Fachkonzept Sozialraumorientierung. Innovative Konzepte und Modelle zur Öffnung von Einrichtungen ins Quartier werden vorgestellt. Die Fortbildung wird zum zweiten Mal in Kooperation mit der eeB Nordrhein e. V. durchgeführt. TELEFONISCHE ANMELDUNG 3 46 15-35 ULLA STELLJES 92 FORT- UND WEITERBILDUNG … UND WIE WIR MIT DER ENTSCHLEUNIGUNG Sonntag, 24.04. – Freitag, 29.04.2016 » 161809 Sonntag, 11.09.– Freitag, 16.09.2016 » 162809 Bildungsurlaub, jeweils 5-tägig, Anreise am Vortag Gerd Rippe, Michèle Lubahn Stiftungshaus Finkenbaude, Schmilka € 165 In Kooperation mit der Evangelischen Polizeiseelsorge und der Stiftung Deutscher Polizeibeamter Bremen. Anmeldung dort. thomas. [email protected] Montag, 07.03. – Freitag, 11.03.2016 Freundschaft schließen können Nach einem vollen Arbeitstag oder einem turbulenten Spieltag mit den Enkeln zum Dienst in die Telefonseelsorge zu kommen und dort die genügende Gelassenheit bereit zu halten – keine leichte Aufgabe. Denn auch am Telefon stehen Sie immer unter dem Druck, pausenlos bedienen zu müssen, sich keine Pause zu gönnen. Durch Selbsterfahrung, Inputs und Übungen kommt jede, jeder sich auf die Schliche, wie wir mit der Beschleunigung unseres Lebens und unseres Alltags umgehen und wie wir mit Entschleunigung Freundschaft schließen können. Eine Insel ist einer der Orte, wo wir wieder erfahren können, wie viel Lebensqualität ein bewusster Umgang mit Zeit uns bieten kann. Preis auf Anfrage! Bildungsurlaub, 5-tägig Katharina Witte Haus Meedland, Gartenstr. 3-11, 26465 Langeoog » 161808 93 KOMPETENZ & ENGAGEMENT 94 Mittwoch, 24.02.2016, von 09:00 bis 13:00 Uhr RUHE IM STURM Halbtagesseminar Schwester Sigrid Pfäfflin, Pastor Thomas Rothe Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161861 Krisen, belastende Lebensumstände und schwierige Arbeitsbedingungen können uns aus dem Gleichgewicht bringen. Oftmals werden dabei Kräfte gebunden, die wir an anderer Stelle vermissen. Mit dem Begriff der Resilienz („Widerstandsfähigkeit“) kommt zum Ausdruck, was wir im Bild des sturmerprobten Baumes sehen, der seine Wurzeln tiefer und fester wachsen lässt, um sich zu erden und dem Sturm standhalten zu können. In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, was uns erdet und wie wir unsere Wurzeln stärken können. Ziel ist es, die eigene Widerstandskraft gegenüber Krisen zu fördern und eine lösungsorientierte Grundhaltung zu entwickeln. Widerständen und Krisen begegnen können Mittwoch, 09.03.2016, von 09:00 bis 12:00 Uhr DIE VERGESSENE GENERATION Halbtagesseminar Anne Gerdes, Friedrich Scherrer Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 30 » 161869 Sie arbeiten mit älteren Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs Kinder waren und für immer Kriegskinder bleiben werden. Die Erlebnisse dieser Zeit prägen sie bis heute. Diese Generation hatte es schwer, ein Gefühl für eigene Bedürfnisse und Wünsche zu entwickeln, ebenso für Kummer und Leid. Sie kamen in einer Zeit der Not und des Wiederaufbaus zu kurz, zumindest „als Kinder mit einem Urbedürfnis nach einem schützenden und verstehenden Gegenüber“, so Michael Ermann (Facharzt für Psychotherapeutische Medizin). Im Alter, vor allem bei demenziellen Veränderungen, stehen weniger Kräfte zur Verfügung, um frühere traumatische Ereignisse zu verdrängen. Erlebnisse der Kriegskinder prägen für immer Mittwoch, 16.03.2016, von 09:00 bis 13:00 Uhr ANGST ESSEN SEELE AUF Halbtagesseminar Susanne Barton Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161862 Das Krankenhaus erleben viele Menschen als eine angstverstärkende Umgebung. Aber auch in anderen sozialen Einrichtungen kommen wir mit Menschen zusammen, die Angst vor dem haben, was auf sie zukommt und was mit ihnen geschehen wird. In dieser Fortbildung werden wir uns ansehen, mit welchen Ängsten wir im Arbeitsumfeld kon- Angst im Krankenhaus lindern und aushalten FORT- UND WEITERBILDUNG frontiert werden. Ausgangspunkt werden die Erfahrungen der Teilnehmenden sein. Welche Verhaltensweisen führen unbeabsichtigt dazu, dass sich Ängste bei Patienten und Bewohnern noch weiter verstärken? Es werden drei Ziele verfolgt: die Ängste von Patientinnen und Patienten verstehen und einen empathischen Umgang pflegen zu können sowie sich Verhaltensweisen anzueignen, die sich angstmindernd auswirken. SUCHT HAT VIELE GESICHTER Mittwoch, 30.03.2016, von 10:00 bis 13:00 Uhr In Ihrem Arbeitsbereich werden Sie mit dem Thema Sucht konfrontiert und suchen nach Hilfestellungen für den Umgang mit Menschen, bei denen Sie ein Suchtverhalten vermuten? In dieser Veranstaltung werden Sie über unterschiedliche Suchtformen informiert. Es wird darum gehen, wie es zu einer Sucht kommt und wie allgegenwärtig das Problem von Sucht in unserer Gesellschaft ist. An folgenden Fragen wird sich das Seminar orientieren: Wie viele Menschen sind betroffen? Wann sprechen Fachleute von einer Sucht? Was bedeutet psychische und physische Abhängigkeit? Welche Auswirkungen hat Sucht auf das persönliche Umfeld? Gibt es einen Schutz vor Abhängigkeit? Halbtagesseminar Bernd Ostermeier Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 30 » 161864 OASENTAG „STEH AUF UND ISS“ Samstag, 01.06.0216, von 09:00 bis 17:00 Uhr Weshalb man von Mineralwasser nicht abhängig werden kann Kennen Sie das Gefühl – ringsherum ein Chaos aus Anforderungen und Pflichten im Haupt- und Ehrenamt, in Beruf und Familie? Kennen Sie den Wunsch, zur Ruhe zu kommen, sich selbst zu sortieren, Abstand zu gewinnen vom Alltag? „Eliamüdigkeit“ war die Bezeichnung für einen Zustand, den wir heute „burn out“ nennen. Elia, ein Prophet aus der Bibel, ist in die Wüste gegangen – am Ende seiner Kräfte. Ein Engel berührte ihn und sagte: „Steh auf und iss“. Tagesseminar Schwester Sigrid Pfäfflin Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 60 » 161870 95 KOMPETENZ & ENGAGEMENT 96 Donnerstag, 07.04.2016, von 09:00 bis 13:00 Uhr SCHREIEN, WEINE, LACHEN Halbtagesseminar Matthias van der Wall, Schwester Sigrid Pfäfflin Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161863 Emotionen sind menschlich. Damit reagieren wir auf Ereignisse in unserem Umfeld, also auch in unserem Arbeitsalltag. Hier stellt sich nur die Frage, ob das Zeigen von Emotionen im Widerspruch zur professionellen Rolle steht. Viele kennen den daraus resultierenden Spagat zwischen Nähe und Distanz. In dieser Fortbildung wollen wir uns mit Emotionen im beruflichen Alltag auseinandersetzen. Dabei werden die unterschiedlichen Aspekte und die individuelle Wahrnehmung von Emotionen beleuchtet. Teil der Auseinandersetzung sind auch Belastungen, die im Zusammenhang mit aus- und unterdrückten Emotionen auftreten können. Ebenso kommt der professionelle Umgang mit den Gefühlen als (Kern-)Kompetenz sozialer Berufe zum Tragen. Vom Professionellen Umgang mit Emotionen Mittwoch, 13.04.2016, von 09:00 bis 16:00 Uhr AUS DEN QUELLEN SCHÖPFEN Friederike Jordt, Irmtraut Wellbrock Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 70 » 161868 Mitarbeitende einer diakonischen Einrichtung sind vielfältigen Herausforderungen und auch Konflikten ausgesetzt. Es ist mehr Arbeit in kürzerer Zeit zu bewältigen. Dabei gehen eigene Wünsche an den Beruf und das Gefühl für die eigenen Grenzen schnell in den alltäglichen Anforderungen verloren. Wir werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Vorstellungen haben Sie von sinnvoller und erfüllender Arbeit? Welche Situationen sind für Sie besonders kritisch, und was hilft Ihnen, sie zu bewältigen? Welche Veränderungsmöglichkeiten haben Sie in Ihrem Arbeitsfeld? Im Verlauf des Seminares wollen wir mit Ihnen Ihre eigenen Quellen für Kraft und Arbeitszufriedenheit erschließen und Motivationsmöglichkeiten von außen erarbeiten. Mit Hilfe von kreativen Methoden, Austausch und Informationen begeben wir uns auf die Suche nach Ihren Ressourcen. Arbeitsfreude und Sinn finden im fordernden Arbeitsalltag Donnerstag, 14.04.2016, von 14:00 bis 18:00 Uhr „DU LEISTEST GUTE ARBEIT“ Halbtagesseminar Christiane M. Schulten Von Führungskräften wird viel verlangt. Neben Fachwissen, methodischem Know-How und betriebswirtschaftlichem Ein Nachmittag zur Kultur der Wertschätzung für Führungskräfte FORT- UND WEITERBILDUNG Denken sind auch soziale Kompetenzen elementar. Wertschätzung ist dabei ein Thema, das von Mitarbeitenden eingefordert wird. Doch was heißt das konkret? Wir wollen uns diesem Thema von verschiedenen Seiten nähern: Wertschätzung als Führungsaufgabe, ihre Ausdruckformen sowie Aspekte der Unternehmenskultur. Dabei sollen auch Ihre persönlichen Bedürfnisse nach Wertschätzung als Leitungskraft und Ihr Umgang damit Raum finden. Die Fortbildung richtet sich an Führungskräfte aller Leitungsebenen Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161871 WERTSCHÄTZUNG Mittwoch, 20.04.2016, von 09:00 bis 13:00 Uhr Den Wert der eigenen Person und Arbeit schätzen lernen. In Ihrem Beruf leisten Sie Beziehungsarbeit. Sie möchten anderen mit Wertschätzung begegnen. Gleichermaßen bedeutsam ist die Wertschätzung der eigenen Person und der eigenen Tätigkeit. Ansonsten droht ein Verlust der eigenen Kräfte, im schlimmsten Fall ein Burnout. Wie können Fürsorge und Selbstsorge in ein gesundes Gleichgewicht kommen? Wo suche und wo finde ich Bestätigung von außen? Welche Überzeugungen liegen in mir selbst? Was gibt mir das sichere Gefühl, dass es Sinn macht, diesen Platz auszufüllen? Wie kann ich Durststrecken durchstehen, ohne am eigenen Wert zu zweifeln? Die Fortbildung soll Sie darin stärken, den eigenen Wert und den Wert Ihrer Arbeit schätzen und achten zu lernen. Halbtagesseminar Schwester Sigrid Pfäfflin, Thomas Rothe Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161866 IN DES NÄCHSTEN NÄHE Mittwoch, 18.05.2016, von 09:00 bis 13:00 Uhr Was antworten Sie, wenn Sie gefragt werden: Was ist das Diakonische an Ihrer Arbeit? Warum arbeiten Sie gerade hier? In dieser Fortbildung können Sie sich über Hintergründe und Grundlagen diakonischer Arbeit informieren und Ihr eigenes diakonisches Profil stärken. Sie werden mehr über wichtige Aspekte des christlichen Menschenbildes und ihre Bedeutung für die Anforderungen der täglichen Arbeit erfahren. Sie bekommen Impulse, um Ihre eigenen Kraftquellen für den Alltag zu erschließen. Diese Fortbildung richtet sich sowohl an Mitarbeitende, die neu in der Diakonie tätig sind, als auch an langjährig Tätige. Halbtagesseminar Schwester Sigrid Pfäfflin, Thomas Rothe Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161867 Den Wert der eigenen Person und Arbeit schätzen lernen Arbeiten in einer diakonischen Einrichtung 97 KOMPETENZ & ENGAGEMENT Mittwoch, 27.04.2016, von 09:00 bis 13:00 Uhr ZWISCHEN DANKBARKEIT UND ANSTRENGUNG Haupt- und Ehrenamtliche im Team Halbtagesseminar Christiane Pröllochs, Christiane M. Schulten Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161872 In sozialen Einrichtungen, im Pflegebereich und in Kirchengemeinden gehört für Hauptamtliche die gute Zusammenarbeit mit ehrenamtlich Engagierten zum beruflichen Alltag. Ehrenamtliche ergänzen das soziale Angebot. Das kommt den Einzelpersonen und auch Gruppen in der Einrichtung oder Gemeinde zu Gute. Darüber hinaus brauchen sie auch Betreuung, stellen Fragen und benötigen Erklärungen. Anhand Ihrer Erfahrungen wollen wir uns mit der Frage befassen, welche „Typen“ von freiwillig Engagierten es gibt, welche Motive jeweils vorliegen können und welche Handlungsmöglichkeiten Sie als Hauptamtliche haben. Das Seminar richtet sich an hauptamtlich Mitarbeitende in sozialen oder pflegerischen Einrichtungen und Kirchengemeinden. Mittwoch, 25.05.2016, von 09:00 bis 13:00 Uhr KEINE ANGST VOR FREMDEN TRÄNEN Birgit Wille, Thomas Rothe Diakonissenmutterhaus, Adelenstr. 68, 28239 Bremen € 40 » 161865 Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten, gehört zu den größten emotionalen Herausforderungen im Berufsalltag von Pflege, Medizin und Betreuung. Die Angst, sich falsch verhalten zu können, macht hilflos. Manchmal werden allgemeingültige Trostworte gesucht, die dem Anderen nicht helfen.Ausgehend von den Erfahrungen der Seminargruppe werden wir besprechen, was in solch einer sensiblen Situation Trost geben kann. Was ist hilfreich für die Betroffenen und was sollte besser unterlassen werden? Sie werden hilfreiche Impulse bekommen, um im Rahmen Ihrer spezifischen Profession die Bedürfnisse von Angehörigen leichter erkennen und auf sie eingehen zu können. Sich Sterbenden und ihren Angehörigen zuwenden können Die Leitung der Angebote dieses Hefts liegt in der Hand der folgenden DOZENTINNEN UND DOZENTEN Auf besondere Weise wird unsere Arbeit von Menschen getragen und vertreten, die als freiberufliche Dozentinnen und Dozenten oder neben ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit Kurse, Seminare und Bildungsurlaube verantwortlich durchführen. Sie sind neben dem hauptamtlichen Team des Bildungswerks Garanten für gute Konzepte, engagierte Durchführung und kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Bildungsarbeit. Nicht genannt sind hier weitere Referentinnen und Referenten, Vortragende, die engagierten Menschen in der Kinderbetreuung während der Seminarzeiten, sowie alle weiteren Mitwirkenden. REGINA ALJES Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie; Ausbildung als Systemische Familienberaterin und NLP Trainerin mit besonderem Interesse an Kommunikation, beruflicher und persönlicher Weiterentwicklung und die Zusammenarbeit mit Frauen. www.aljes.de STEFANIE AUMUND-KOPP Diplom-Volkswirtin mit einer zusätzlichen akademischen Ausbildung als Gesundheitsökonomin (ebs). Beschäftigt sich viel mit Klangschalen, Massagen mit diesen Schalen und Klangreisen. Ausbildungen zur Klangexpertin für Demenz und zur Seniorenbegleiterin. Auch der Klang in der letzten Lebensphase (Klang in der Sterbebegleitung) bildet einen Schwerpunkt in meiner Arbeit. www.bremer-seniorenbegleiter.de JOACHIM BARLOSCHKY Lehrbeauftragter für Soziale Arbeit Hochschule Bremen, Quartiersmanger Bremen-Tenever von 1990-2011, Sprecher Bremer Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen KATHARINA BARTHEL Diplom-Geographin, Beruflich tätig im Blaumeier-Atelier (ein inklusives Kunstprojekt) Fortbildung zur ganzheitlichen Entwicklungsbegleitung für Kinder 98 SUSANNE BARTON Dipl.-Psychologin, DIAKO HANS-JÜRGEN BENEDICT Pensionierter Theologieprofessor mit nie nachlassendem Interesse an Theater, Oper und Literatur. Schreibt auch Essays, Kritiken und Rezensionen GUDRUN BOCH Dr. phil.; mehrjährige Lehrtätigkeit an Schulen und Hochschulen; Im Hauptberuf Kulturredakteurin beim Rundfunk mit Schwerpunkt Literatur. Als Pensionärin zum Unterrichten zurückgekehrt. CHRISTA BRÄMSMANN Diplom- Pädagogin mit besonderen Interesse an der Entwicklung von Perspektiven, Betrachtung von Lebensbiographien: Wo komm ich her, wo geh ich hin. Durchführung von Elternseminare mit Kinderbetreuungsmöglichkeiten THOMAS BRETZ-RIECK Pastor, Gemeindeberater und Organisationsentwickler BETTINA BURFEIND Diplom-Agraringenieurin, Heilpflanzenexpertin (Heilpflanzenschule Verden), www.trifolium-online.de ANTJE BÜSING Religionswissenschaftlerin, Systemcoach nach DGfC, PR-Beraterin www.ab-coaching.net 99 DOZENTINNEN UND DOZENTEN ANNETTE CARSTENS Diakonin in der Arbeit mit SeniorInnen der St.Martini-Gemeinde in Lesum, Trauerbegleiterin GERO DIERKS war schon immer gerne draußen. Er lernte von traditionellen Indianern in der Lakota- und Cree-Tradition, ist Museumspädagoge und Kulturwissenschaftler, und arbeitet heute als ausgebildeter Wildnis-Pädagoge in Führungskräftetrainings, Lehrerfortbildungen und als Lehrkraft für Kinder mit Beeinträchtigung DR. KLAUS DIRSCHAUER Pastor i.R, bis 1999 Leiter des Ausbildungsreferats der Brem. Evangelischen Kirche. Themenschwerpunkte: Ethische Fragestellungen, Christliche Theologie, Rituale, Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam), Thanatologie (Sterben, Tod, Trauer) www.dirschauer.com GUDE DOSE Stimm- und Sprachtherapeutin mit sonderpädagogischer Ausbildung, Ausbildung in systemischer Familientherapie, Feldenkrais-Pädagogin, Trauma-Therapeutin (Somatic Experiencing Practitioner) www.gude-dose.de HILDEGARD DÖRING-BÖCKLER Dipl.Theol. (katholisch) - freiberufl. Tätigkeit in Erwachsenenbildung und Familienbildung CHRISTOF ECKARDT Germanist MAGDA EHMKE Dipl.-Pädagogin, Leiterin des kath. Bildungswerks Bremen GUDRUN EICHBAUM-MORGENSTERN Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht weiterer Schwerpunkt: Erbrecht www.kanzlei-bremen-nord.de MARTINA FINKEL Heilpraktikerin, Yoga-Lehrerin und Qigong-Kursleiterin www.heilpraktiker-im-viertel.de RAYMOND FISMER Diplom-Physiker, Ausbildung als Trainer und Coach, Männerbildung, Paarund Singleberatung amor-paarprojekt.de, raymond-fismer.de 100 2 RUTH FLEMMING Diplom-Psychologin und begeisterte Psychodramatikerin, Seminarleiterin seit 1989, Ausbildung in Traumatherapie (PITT), Praxis für Psychotherapie und Paarberatung www.ruthflemming.de HENNER FLÜGGER Domprediger. Mit Freude an allem, was wächst: Als solcher unterwegs als geistlicher Begleiter, Bibelgärtner und Pilgerpastor der BEK ULLA FUCHS-WILLMANN Künstlerin im Bereich Tanz und Malerei WALTER GRÖH Dipl.soz.wiss., Innovationsberater, EDV-versiert. Ich biete gern aktuelle politische Fragen möglichst spannend an REGINA GRUSE Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Diakonisches Werk Bremen e. V. WILHELM HAASE-BRUNS Praktischer und theoretischer Integrations-/Inklusionspädagoge mit Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und Sonderschullehrer. Leidenschaftlicher Imker PROF. DR. ELISABETH HARTLIEB Privatdozentin am Fachbereich Ev. Theologie der Philipps-Universität Marburg, Forschungsinteresse: Theologische Genderforschung und Feministische Theologie SIMONA HERZ Dipl.-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin des Landesjugendpfarramtes im forum Kirche HERBERT VON DER HEIDE Oberstudiendirektor u. Leiter des Alten Gymnasiums Bremen bis 2002), engagiert in der Goethegesellschaft Weimar, Themenfelder: deutsche und französische Sprache und Literatur, Literaturgeschichte, Kulturgeschichte; Philosophie RUTH HESS Ev. Theologin und Gleichstellungsbeauftragte der Bremischen Evangelischen Kirche OTTMAR HINZ Themenbereichsleitung im Ev. Bildungswerk; Staatsexamen (Lehramt) Germanistik, Geschichte und Niederländisch; gehört der Leitung der ökumenischen Kirchenführungsausbildung „Räume der Stille zum Sprechen bringen“ an; Koordination der Seminarreihe „Literatur an Ort und Stelle“ DR. SILKE HIRNDORF Diplom-Biologin, tätig im Emsland Moormuseum Groß Hesepe www.bibelgarten-twist.de KAREN HINRICHS Theologin, Pädagogin und Oberkirchenrätin für Öffentlichkeitsarbeit und Gemeindeberatung der Evangelischen Landeskirche in Baden; seit mehr als 30 Jahren engagiert in der Friedensbewegung SONJA HÖSTERMANN Dipl. Politikwissenschaftlerin mit Hang zum Kriminalroman, Ausbildung zur Multimedia-Publisherin und tätig als Online-Redakteurin sowie Dozentin für Kreatives Schreiben, www.schreibgeschichten.de CHRISTINE HOLZNER-RAABE Dipl.-Kulturwissenschaftlerin FRIEDERIKE JORDT Pastorin Egestorff-Stiftung und Supervisorin JENNIFER KAUTHER Pastorin der ev. luth. Christophorusgemeinde Bremen-Aumund/Fähr mit dem Schwerpunkt „Spiritualität“ www. christophorus.kirche-bremen.de BERND KLINGBEIL-JAHR Pastor der Ev. Friedensgemeinde im Bremer „Viertel“ HILTRUD KOPTE Kunst und Küche- zwei große Leidenschaften der gelernten Kinderkrankenschwester. MORITZ KÖSTER Studium der Biologie und Politikwissenschaften, kleiner Cineast und begeisterter Kabarettbesucher RENATE KRIEGER Themenbereichsleitung im Ev. Bildungswerk Diplom-Pädagogin, Supervisorin und Organisationsberaterin, „Salute“-Trainerin (GKM-Institut Marburg), Qigong-Kursleiterin, besondere Themenschwerpunkte: Biografie-Arbeit und Salutogenese, Begründerin von „Frau und Arbeit“ MARTINA KRESS Dipl. Religionspädagogin, zertifizierte Eutonie-Pädagogin und –Therapeutin G. A., arbeitet u. a. als Dozentin in der Eutonie Akademie Bremen RÜDIGER KURZ Pastor der Ev.-luth. Abraham-Gemeinde in Bremen-Kattenturm KONNI LERCHE Gärtnermeisterin und Diplom-Pädagogin, Coaching, Beratung, Kreative Berufsfindung und Perspektiventwicklung von Frauen. Themenbereichsleitung im Ev. Bildungswerk für den Bereich: Geschlechter – Perspektiven/Diversity ULRICH LEUBE, Pastor und Psychologischer Berater (IFB®), Leiter der Familien- u. Lebensberatung BERND-MICHAEL LIPPOLD Politik- und Literaturwissenschaftler HEIKO LUCHT, Diakon in der Region Bremen-Nord und in der St. Martini Gemeinde in Lesum, Hobbybrauer FRANZISKA MAYER Diplom-Pädagogin, Coach, Existenzgründungsberaterin mit langjährigen Erfahrungen in der Beratungsarbeit von Frauen; Ich singe im Chor und jogge regelmäßig. faw-bremen.de MARTIN MADER Buchhändler, Theaterschauspieler HANNES MENKE Pastor, Generalsekretär der Norddeutschen Mission. Engagiert in solidarischen Beziehungen und interkulturellem Lernen in Mitgliedskirchen der NM in Ghana, Togo und Norddeutschland. Ein besonderes Interesse ist die Zusammenarbeit mit internationalen Gemeinden in Bremen und transkulturelle Theologie 101 DOZENTINNEN UND DOZENTEN KIRSTEN MITTMANN Themenbereichsleitung im Ev. Bildungswerk, Religionswissenschaftlerin mit besonderem Interesse für interkulturelle und interreligiöse Beziehungen. Arbeitsschwerpunkt: Ökumene. Derzeit Studium der ev. Theologie und Tätigkeit am Lehrstuhl für AT der Uni Oldenburg DIETER NIERMANN Leiter des Ev. Bildungswerks, Diakon, Dipl. Sozialpädagoge, Studium der Bildungswissenschaften, als ausgebildeter Erlebnispädagoge gerne unterwegs in der Natur, aktiv als Seilgarten-Trainer (ERCA) und …begeistert, wenn es ungewöhnliche Ideen auszubrüten gilt CHRISTIANE OHLWEIN Heilpraktikerin für Psychotherapie (in Ausbildung), ausgebildete Seelsorgerin, psychologische Beraterin mit Schwerpunkt emotionales Essen und Übergewicht, Hypnotiseurin (TMI), Energietherapeutin www.christianeohlwein.de BRIGITTE OLK-KOOPMANN Literatur- und Religionswissenschaftlerin BERND OSTERMEIER Dipl. Sozialpädagoge und Sozialtherapeut, DiakonischesWerk Bremen e. V. MONIQUE PALADINO Diplom-Pädagogin, sozial-diakonische Mitarbeiterin der Ev.Trinitatisgemeinde. Mit besonderem Interessen an sozial-, bildungspolitischen und antirassistischen Themen KLAUS RITZENHOFF Kunstdozent in der Erwachsenenbildung und freischaffender Künstler mit besonderem Interesse an zeitgenössischer Kunst. Begeistertes Chormitglied www.kunst-atelier.jimdo.com ROSWITHA ROTZOLL Analytische Kinder-und Jugendlichen Psychotherapeutin; Schwerpunkt im gemeindlichen Ehrenamt: Spiritualität. Ausbildung: Meditativer/sakraler Tanz HELLE ROTHE Theater-und Kommunikationstrainerin, Krankenschwester möchte vielen Menschen einen lebendigeren Auftritt auf der Bühne ihres Lebens vermitteln, mit Humor Kompetenzen wecken, motivieren und begeistern DR. HANS ROLF Ausbilder für Referendar/innen am Landesinstitut für Schule (i.R.), engagiert im interreligiösen Dialog, liebt Literatur – u. a. als Zugang zu kulturellen und religiösen Fragen THOMAS ROTHE Krankenhauspastor im DIAKO, Ev. Diakonissenmutterhaus Bremen ULI RUBACK Dipl.-Pädagoge, Bildungsreferent im forum Kirche. Erfahrungsorientiertes Lernen SR. SIGRID PFÄFFLIN Oberin im Ev. Diakonissenmutterhaus Bremen UTE SCHALZ-LAURENZE Musikjournalistin MARGRIT PLATT Germanistin LUTZ SCHÄFER Diakon, Schiffsmeister des Traditionsseglers „Verandering“ CHRISTIANE PRÖLLOCHS Dipl.-Pädagogin, Begleitender sozialer Dienst Altenpflegeheim MICHAEL RASCHEMANN Ingenieur und Unternehmer im Bereich erneuerbare Energien, mit tiefen märkischen Wurzeln und Perspektiven über Horizonte hinaus PETRA RASE Frühpädagogin, Gruppenleiterin in einer Krippe, Ausbildung in der Harmonischen Babymassage 102 MARIANNE RICCI Kunsthistorikerin M. A., Mitarbeiterin im Projekt „Erfassung historischer Bausubstanz in Bremen-Süd“ des Landesamts für Denkmalpflege in Bremen FRIEDRICH SCHERRER Pastor i.R. und Dipl.-Gerontologe UTE SCHMIDT-THEILMANN Pastorin, besonderes Interesse an Spiritualität und Leibarbeit, Ausbildung als geistliche Begleiterin und Meditationsbegleiterin via cordis HARALD SCHRÖDER Diplom Religionspädagoge, Diakon und Streetworker, tätig für „Aufsuchen- de Seelsorge mit Menschen, die in Armut leben“ mit Einmischung in Politik und Theologie für das ‚Gute Leben für Alle‘ BETTINA SCHÜRG Diakonin in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren in den Brückengemeinden des Bremer Ostens CHRISTIANE M. SCHULTEN Qualitätsmanagement im Verein der Inneren Mission in Bremen; Systemische Organisationsentwicklung, Coaching und Training HEIDRUN SIEBENEICKER Themenbereichsleitung im Ev. Bildungswerk REGINE SPOHR-VANKANN, Psychologin und psychologische Beraterin (IFB®), Mitarbeiterin der Familien- und Lebensberatung BERND THEILMANN Konditormeister JOACHIM UECKER Bankkaufmann, Geschäftsführender Gesellschafter einer Firma im Bereich erneuerbarer Energien, langjährige ehrenamtliche Gemeindearbeit DAGMAR WANSCHURA Ganzheitliche Sehtrainerin, hat sich u. a. auf das Thema „trockene Augen“ spezialisiert. Sie gibt Bildungsurlaube mit Renate Krieger in denen Qigong und Sehtraining zusammen angeboten werden. www.schaulust-bremen.de ANTJE WAGNER-EHLERS Tanz- und Bewegungspädagogin im Arbeitslosenzentrum Tenever und zuständig für Kunst, Kultur, Bewegung und Bildung. Besonderes Interesse an dem Thema Inklusion. Zu diesem Thema gib es ein Frauenprojekt „Frauen der Welt in Bewegung“. MATTHIAS VAN DER WALL Krankenpfleger, Pflegedienstleiter Kurzzeitpflege am DIAKO ALGETH ERNESTINE WEERTS Mediatorin, Systemische Aufstellung (nach Individual-Synthese®). Seminarleitung seit 1985, Beraterin und Coach seit 2003, mit besonderer Vorliebe für humorvolle und provokative Veränderungen der Sichtweisen BIRTE WEINBECKER Diplom Umweltwissenschaftlerin und staatl. geprüfte Wattführerin, freischaffend tätig u.A. mit Umweltbildungsangeboten im Wattenmeer, besonders zur Vogelwelt. Homepage: www.regenpfeifertouren.de IRMTRAUT WELLBROCK Gesundheits- und Krankenpflege; Beratung in der Egestorff-Stiftung CAROLIN WINTER Pädagogin - Musikpädagogin „Erziehung heißt für mich, dass wir unsere Kinder kennen lernen, ihnen den nötigen Respekt entgegenbringen und sie auf ihrem Weg begleiten.“ www.carolinwinter.wordpress.com WITHA WINTER VON GREGORY M.A. Soziologin, Interesse an Lebensübergängen, Malerei, Theaterspiel mit allen Generationen, Frieden zwischen Palästina und Israel und großes Interesse an der Belebung des Gartens der Menschenrechte BIRGIT WILLE Krankenhauspastorin, Rote-Kreuz-Krankenhaus STEFAN WOLTERSDORFF Literaturwissenschaftler mit besonderem Interesse an deutsch-französischen Kulturbeziehungen; bietet literarische Spaziergänge beiderseits des Rheins an. www.litera-tours.de IMPRESSUM Herausgeber: Evangelisches Bildungswerk Bremen, Hollerallee 75, 28209 Bremen, Tel. 3 46 15–0, Fax 3 46 15-38 Fotos: Titel R_K_by_Marco Barnebeck (Telemarco)_pixelio.de, Dieter Niermann (S. 5), misterQM / photocase.com (S. 17), John Dow / photocase.com (S. 25), aremac / photocase. com (S. 31), morningside / photocase.de (S. 42), www.helenesouza.com / pixelio.de (S. 47), DerGrafischer / photocase.com (S. 59), benicce / photocase.com (S. 67), © Edler von Rabenstein - Fotolia.com (S. 83) Gestaltung und Satz: www.schmidt-tooren.de 103 KOOPERATIONEN Die Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Institutionen, Initiativen und Fachstellen bereichert die Arbeit und das Angebot des Evangelischen Bildungswerks. FACHSTELLE ALTER Immer mehr Menschen werden immer älter, fast ein Drittel unserer Kirchenmitglieder sind mittlerweile über 65 Jahre alt und sie möchten diese Lebenszeit in der nachberuflichen und nachfamiliären Phase sinnvoll und gewinnbringend für sich und andere gestalten. Den veränderten Aufgaben und Anforderungen durch eine Gesellschaft des „langen Lebens“ stellt sich die Fachstelle ALTER, indem sie die Seniorenarbeit in den Kirchengemeinden unterstützt und gemeinwesenorientierte und intergenerative Konzepte fördert. • älteren Menschen Räume eröffnet, um ihre Selbsthilfepotenziale und ihr Engagement, aber auch ihre Spiritualität und Glauben entfalten zu können • Projekte unterstützt, die die Lebensqualität älterer Menschen und pflegender Angehöriger verbessert • ein enges Netz aufsuchender Arbeit und Seelsorge knüpft • die Diskussion über „gelingendes Altern“ in Kirche und Gesellschaft führt, sich gegen Benachteiligung Älterer ausspricht und Altersdiskriminierung aufzeigt KONTAKT: Gabriele Holdorf Tel. 3 46 15-15 [email protected] forum Kirche Hollerallee 75 28209 Bremen KIRCHLICHER DIENST IN DER ARBEITSWELT Arbeit in ihren vielfältigen Facetten gehört zu einer sozialen Gesellschaft. Teilhabe, Existenzsicherung und Verantwortung sind unverzichtbare Aspekte. Hier in Bremen blicken wir auf eine oft langjährige gute Zusammenarbeit mit sehr unterschiedlichen Organisationen zurück. In Projekten wie UmFairTeilen, Vereinbarkeit von 104 TIPP Soziale Gerechtigkeit | Solidarität | Bewahrung der Schöpfung Wir mischen uns ein! Beruf und Familie, Kampagne für saubere Kleidung, Bremer Arbeitszeitinitiative, Griechenland-Solidarität, öffentlich geförderte Beschäftigung, Armutskonferenz u. a. kooperieren wir und setzen uns gemeinsam für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen ein. Eine Herausforderung für die Zukunft sehen wir darin, dem kapital-und finanzmarktorientierten Denken und Handeln etwas entgegen zu setzen. Mit unseren Kooperationen, Aktionen, Veranstaltungen, Veröffentlichungen, Beratungen, Gesprächen und Begegnungen sind wir auf der Suche nach Antworten und neuen Wegen. Wir laden Menschen ein, diesen Weg mit zugehen. KONTAKT: Inge Danielzick, Tel. 3 46 15-22 danielzick.forum@ kirche-bremen.de Ingeborg Mehser, Tel. 3 46 15-23 mehser.forum@ kirche-bremen.de forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen EVANGELISCHE FAUENARBEIT IN BREMEN E. V. Die Evangelische Frauenarbeit in Bremen e. V. ist ein Zusammenschluss selbständiger evangelischer Frauenverbände. Sie bildet das Dach, unter dem sich Frauenorganisationen und regelmäßig arbeitende Gruppen von ehrenamtlichen Frauen in der Bremischen Evangelischen Kirche vernetzen. Unterstützen – beraten – fördern • Wir unterstützen, beraten und fördern evangelische Frauenverbände und ständige Frauengruppen in Bremen und arbeiten mit Frauen anderer Kirchen, Verbände und Organisationen zusammen. • Wir unterstützen Frauen auf ihrer Suche nach eigenständiger theologischer Arbeit und eigener geistlicher Erfahrungen. • Wir wirken mit in Initativgruppen und bei Kampagnen, die sich für die Änderung von ungerechten und diskriminierenden Verhältnissen in kirchlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen einsetzen. • Wir unterstützen Frauen in ihrem freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement und bieten Fortbildungen für Gruppenleiterinnen aus den Gemeinden der BEK an. KONTAKT: Ulrike Kothe, Referentin der Evangelischen Frauenarbeit Tel. 3 46 16-56 www.evangelische-frauenarbeit-in-bremen.de [email protected] Slevogtstraße 50-52 28209 Bremen Weitere Informationen und die jeweils aktuellen Termine finden sich unter www.kirche-bremen.de/kda 105 KOOPERATIONEN ARBEITSLOSENZENTRUM TENEVER Das ALZ, ein Treffpunkt im Stadtteil Tenever (nicht nur) für von Erwerbslosigkeit bedrohte oder erwerbslose Menschen oder Menschen mit geringem Einkommen. Bei uns können Sie sich informieren oder beraten lassen, einmal zur Ruhe kommen, sich treffen oder anderen Menschen begegnen und sich austauschen. Wir unterstützen Ideen und Aktivitäten und mischen uns ein in die Entwicklung des Stadtteils und der Sozialpolitik. Unser Angebot: • Seminare und Bildungsurlaub • Informationen und Beratung zu den Themen ALG II, Grundsicherung etc.; kostenlos und unabhängig; für von Erwerbslosigkeit bedrohte oder erwerbslose Menschen sowie Menschen mit geringem Einkommen • Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen • Café und Kultur: Klönen, Veranstaltungen, Ausstellungen, Ausflüge, Aktionen MÜTTERZENTRUM OSTERHOLZ-TENEVER E. V. Neuwieder Straße 17, 28325 Bremen Telefon: 4 09 88 95, E-Mail: [email protected] FREUNDESKREIS GARTEN DER MENSCHENRECHTE c/o Witha Winter von Gregory, Telefon: 23 70 02, E-Mail [email protected] KONTAKT: Thomas Riebe Geschäftsführung / Beratung Antje Wagner-Ehlers Bildungsangebote Tel. 40 20 68 [email protected] Wormser Str. 9 28325 Bremen WEITERE KOOPERATIONEN BREMISCHE EVANGELISCHE KIRCHE Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Slevogtstraße 50-52, 28209 Bremen Telefon 3 46 16-0, E-Mail: [email protected] BILDUNGSWERK. KATHOLISCHE ERWACHSENENBILDUNG IN BREMEN Balgebrückstraße 22, 28195 Bremen Telefon 36 94-160, E-Mail: [email protected] FRAUEN IN ARBEIT UND WIRTSCHAFT E. V. Knochenhauerstraße 20-25, 28195 Bremen Telefon 1 69 37-0, E-Mail: [email protected] GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE_R DER BEK Franziuseck 2-4, 28199 Bremen Telefon: 55 97-242, E-Mail: [email protected] BREMISCHE EVANGELISCHE KIRCHE. MÄNNERARBEIT Franziuseck 2-4, 28199 Bremen Telefon 55 97-242, E-Mail: [email protected] 106 KOOPERIERENDE GEMEINDEN KOOPERIERENDE GEMEINDEN : Die folgenden Gemeinden sind für einzelne der abgedruckten Veranstaltungen wichtige Kooperationspartnerinnen und/oder Veranstaltungsorte: Ev.-luth. Abraham-Gemeinde in Kattenturm Ev. Andreas-Gemeinde im Leher-Feld Ev. Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen Ev.-ref. Kirchengemeinde in Aumund Ev.-luth. Christophorus-Gemeinde in Aumund-Fähr Ev.-ref. Kirchengemeinde in Blumenthal Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Huchting Ev. Studierendengemeinde Bremen Ev. Friedensgemeinde Bremen im „Viertel“ Ev. Kirchengemeinde Grambke Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martini in Lesum Melanchthon-Gemeinde in der Neuen Vahr Ev. Kirchengemeinde Oberneuland Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde Rönnebeck-Farge Kirchengemeinde St. Jacobi Seehausen Ev. Kirchengemeinde St. Lukas in Grolland Ev. St. Markus-Gemeinde Kattenturm St. Petri Domgemeinde Bremen St. Remberti-Gemeinde in Schwachhausen Ev. Thomas-Gemeinde in Kattenesch Ev. Trinitatisgemeinde in Osterholz Gemeinde von Unser Lieben Frauen Ev. Versöhnungsgemeinde in der Neuen Vahr Ev. Wilhadi-Gemeinde in Utbremen 107 TEILNAHMEBEDINGUNGEN 1. Geltungsbereich Das Evangelische Bildungswerk Bremen ist eine unselbstständige Einrichtung der Bremischen Evangelischen Kirche. Die nachstehenden Teilnahmebedingungen gelten für Veranstaltungen, die vom Ev. Bildungswerk allein oder in Zusammenarbeit mit Gemeinden oder anderen Einrichtungen durchgeführt werden und die im Programmheft und anderen Werbemedien mit einer Veranstaltungsnummer gekennzeichnet sind. Für besondere Veranstaltungen (z. B. bestimmte Seminarreisen) können abweichende Regelungen gelten, über die Sie bei der Anmeldung bzw. mit der Anmeldebestätigung informiert werden. 2. Anmeldung Wenn nicht anders angegeben bedarf die Teilnahme an einer Veranstaltung des Ev. Bildungswerks der vorherigen Anmeldung. Diese ist telefonisch während der Geschäftszeiten bzw. textlich (per Brief, Fax, E-Mail oder Internet) zu richten an die Geschäftsstelle des Ev. Bildungswerks oder an die im Programm ausgewiesene Stelle, die mit der Entgegennahme der Anmeldung und der Verwaltung der Teilnahmeplätze betraut ist. Teilnahmeplätze werden, sofern nicht aus pädagogischen oder organisatorischen Gründen andere Kriterien anzulegen sind, in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. Sofern das Ev. Bildungswerk Ihnen zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung einen Teilnahmeplatz zusagen kann, wird Ihnen diese Zusage textlich bestätigt. Der Anmeldebestätigung werden diese Teilnahmebedingungen im Wortlaut beigefügt. 3. Teilnahmevertrag Mit der textlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung durch das Ev. Bildungswerk kommt ein Teilnahmevertrag zustande. Das Ev. Bildungswerk verpflichtet sich damit, Ihnen einen Teilnahmeplatz in der bezeichneten Bildungsveranstaltung zu gewähren. Sie verpflichten sich un- 108 abhängig von Ihrer tatsächlichen Teilnahme zur Zahlung des vereinbarten Teilnahmebeitrags. 4. Widerrufsfrist Sie können Ihre Anmeldung zu einer Veranstaltung innerhalb einer Frist von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Frist beginnt mit dem Zugang der Anmeldebestätigung. Die Absendung vor Ablauf der Widerrufsfrist genügt. Ein Widerruf innerhalb dieser Frist löst den Teilnahmevertrag kostenfrei auf. Der Widerruf ist in Textform dem Ev. Bildungswerk gegenüber zu erklären. Im Falle eines wirksamen Widerrufs erstattet das Ev. Bildungswerk Ihnen einen bereits gezahlten Teilnahmebeitrag zurück. Das Widerrufsrecht erlischt vor Ablauf der zweiwöchigen Widerrufsfrist, sofern die gebuchte Veranstaltung begonnen hat und der erste Termin tatsächlich stattfindet. Liegt kein wirksamer Widerruf vor, ist der Teilnahmebeitrag in voller Höhe zu entrichten, auch wenn Sie an der Veranstaltung oder einzelnen Terminen nicht teilnehmen. 5. Teilnahmebeitrag Die Höhe des Teilnahmebeitrags und ggf. eingeschlossene Leistungen (z. B. Unterkunft und Verpflegung) sind bei den jeweiligen Veranstaltungsdaten angegeben. Die Anreise zum Seminar erfolgt, wenn nicht anders angegeben, auf eigene Kosten und Verantwortung der Teilnehmenden. Sofern bei der betreffenden Veranstaltung eine Beitragsermäßigung ausgewiesen ist, kann diese beansprucht werden von Schwerbehinderten (ab 50 Prozent Behinderung), Studierenden (bis 33 Jahren) sowie Personen, die eine der folgenden Leistungen beziehen: Arbeitslosengeld II (= »Hartz IV«), Sozialgeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz (§§ 2 u. 3). Die Ermäßigungsberechtigung ist auf Verlangen nachzuweisen. Eine Ermäßigung kann nur im Zuge der Anmeldung ge- währt werden, auf eine später geltend gemachte Erstattung der Differenz besteht kein Anspruch. 6. Zahlung Die Bezahlung erfolgt per Überweisung bzw. per Lastschrifteinzug. Vor Beginn der Veranstaltung geht Ihnen eine Rechnung bzw. die Ankündigung des Lastschrifteinzugs zu. Der Zeitpunkt ist von der gebuchten Veranstaltung abhängig: •bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben mit Unterbringung: in der Regel 8 Wochen vor Beginn •bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben ohne Unterbringung: in der Regel 4 Wochen vor Beginn •bei Kursen oder (Halb-)Tages-Veranstaltungen: in der Regel 2 Wochen vor Beginn Die Überweisung hat innerhalb von zwei Wochen ab Rechnungsdatum zu erfolgen. Den Lastschrifteinzug nehmen wir frühestens zwei Wochen nach Rechnungsdatum vor. Erfolgt eine Zahlung nicht fristgemäß, endet die Verpflichtung des Ev. Bildungswerks einen Platz bereitzuhalten. Es erfolgt keine automatische Stornierung durch Nichtzahlung. 7. Rücktritt Sofern Sie die Teilnahme an einer verbindlich gebuchten Veranstaltung nach Verstreichen der Widerrufsfrist absagen möchten, ist eine Rücktrittserklärung in Textform (per Post oder E-Mail) erforderlich, die an das Ev. Bildungswerk zu richten ist. Bei rechtzeitigem Eingang der Erklärung erfolgt eine Rückerstattung des geleisteten Teilnahmebeitrages abzüglich einer Bearbeitungspauschale in Höhe von 15 Prozent des Teilnahmebeitrages, jedoch mindestens € 5 und höchstens € 25. Als rechtzeitig gilt dabei der Eingang der Erklärung •bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben mit Unterbringung bis 6 Wochen vor Beginn, •bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben ohne Unterbringung bis zwei Wochen vor Beginn, •bei Kursen oder (Halb-)Tages-Veranstaltungen bis 1 Woche vor Beginn. Bei später eingehen- den Abmeldungen wird der volle Teilnahmebeitrag in Rechnung gestellt. Ein Erlass bzw. eine Rückerstattung des Teilnahmebeitrages erfolgt in diesem Fall nicht. hr Recht nachzuweisen, dass dem Ev. Bildungswerk durch Ihre Absage keine oder wesentlich geringere Kosten entstanden sind als die o. b. Stornierungsentgelte, bleibt Ihnen unbenommen. 8. Organisatorische Änderungen Das Ev. Bildungswerk kann Ort und Zeit der Veranstaltung ändern, sofern dies aus wichtigen sachlichen Gründen notwendig ist. Erfolgt die Veränderung vor dem geplanten Veranstaltungsbeginn, haben Sie das Recht zum Rücktritt bei voller Erstattung des Teilnahmebeitrages. Erfolgt die Veränderung nach Veranstaltungsbeginn, so beschränkt sich der Erstattungsanspruch auf die Zeitanteile nach Wirksamwerden der Veränderung. Sofern aus wichtigen Gründen eine Veranstaltung mit einer anderen Veranstaltungsleitung als namentlich angekündigt besetzt wird, berechtigt dies nicht zum Rücktritt oder zur Minderung des Teilnahmebeitrags. 9. Absage bzw. Abbruch der Veranstaltung Das Ev. Bildungswerk behält sich das Recht vor, trotz erfolgter Anmeldebestätigung bei Unterschreiten einer Mindestteilnehmerzahl oder bei Vorliegen anderer wichtiger, nicht vom Ev. Bildungswerk zu vertretender Gründe (z. B. kurzfristiger Ausfall von Veranstaltungsleitenden, höhere Gewalt), die Veranstaltung abzusagen oder vorzeitig zu beenden. Im Fall einer Absage wird der geleistete Teilnahmebeitrag in vollem Umfang erstattet, bei vorzeitiger Beendigung anteilig im Verhältnis zur nicht durchgeführten Zeit. 10. Haftung Die Haftung für weitergehende Ansprüche, als die in den Nr. 1-9 bezeichneten, ist ausgeschlossen. Ansprüche wegen einer schuldhaften Verletzung des Lebens, des Körpers und der Gesundheit sowie Ansprüche aufgrund mindestens grob fahrlässiger Pflichtverletzungen des Ev. Bildungswerks, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen bleiben unberührt. 109 MITMACHEN UND MITGESTALTEN Das Evangelische Bildungswerk Bremen nimmt als Teil des forum Kirche die Aufgaben der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung einschließlich von Bildungsangeboten für Frauen wahr. Zu diesem Zweck führt es eigenständige Veranstaltungen und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden der BEK sowie mit kirchlichen und nicht-kirchlichen Einrichtungen und Initiativen durch. Das Bildungswerk arbeitet nach den Kriterien professioneller Erwachsenenbildung. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. Es berät die Leitung der Bremischen Evangelischen Kirche in Fragen der Erwachsenen- und Weiterbildung und wirkt an der Organisation des Fortbildungsprogramms der BEK für haupt-, neben- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter/innen mit. Es führt (kirchennahe und kirchenferne) Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammen und gibt ihnen Raum zur Klärung von Fragen des Glaubens, der individuellen und der gesellschaftlichen Entwicklung. Es arbeitet in ökumenischer Perspektive. Das Evangelische Bildungswerk vertritt die Interessen der Evangelischen Erwachsenenbildung im Lande Bremen bei kirchlichen und staatlichen Stellen sowie bei freien Verbänden und Institutionen. Es betreibt Erwachsenenbildung im Sinne des Gesetzes über die Weiterbildung im Lande Bremen (WBG) vom 18. Juni 1996. BEIRAT Der Beirat trägt die inhaltliche Verantwortung für die Arbeit des Evangelischen Bildungswerks. Er berät Leitlinien und Grundsatzentscheidungen, und begleitet die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Beirat besteht aus der Leitung des forum Kirche, einem Mitglied des Kuratoriums für das forum Kirche und weiteren fünf Mitgliedern, die vom Kirchenausschuss der Bremischen Evangelischen Kirche berufen werden. Dem Beirat gehören des Weiteren je zwei von den Lehrenden und Lernenden aus ihrer Mitte gewählte Mitglieder an. Im Moment setzt sich der Beirat wie folgt zusammen: Eckart Behm-Blüthgen, Pastorin Ruth Fenko, Dr. Matthias Güldner, Christiane Habermann, Ruth Heß, Pastor Stephan Kreutz (Vorsitzender), Renate Kösling (stellv. Vorsitzende), Britta Ratsch-Menke, Heike Schlenkermann, Harald Schröder, Prof. Dr. Erhardt Tietel Das Evangelische Bildungswerk ist eine anerkannte Einrichtung der Weiterbildung nach dem Weiterbildungsgesetz im Lande Bremen. 110 VERSAMMLUNG DER DOZENTINNEN UND DOZENTEN Mindestens einmal im Jahr sind alle Lehrenden, die in den letzten 24 Monaten für das Ev. Bildungswerk Seminare geleitet haben, eingeladen, ihre Interessen auszutauschen, sich zu beraten, Anregungen an Team und Leitung des Bildungswerks weiterzugeben und gemeinsam an Themen zu arbeiten. Alle zwei Jahre wählt diese Versammlung zwei VertreterInnen in den Beirat. VERTRETUNG DER TEILNEHMENDEN In länger dauernden Bildungsveranstaltungen wählen die Teilnehmenden eine zweiköpfige Vertretung aus Ihren Reihen. Diese ist zum Einen die Vertretung der Interessen den Lernenden der Seminarleitung und dem Bildungswerk gegenüber, zum Anderen versammeln sich alle Teilnehmendenvertretungen mindestens einmal im Jahr, um Erfahrungen aus der Bildungsarbeit auszutauschen und dem Team des Bildungswerks so wertvolle Anregungen und Ideen zu übermitteln. Alle zwei Jahre wählt diese Versammlung zwei VertreterInnen in den Beirat. Trägerin des Evangelischen Bildungswerkes Bremen ist die Bremische Evangelische Kirche (BEK) Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen Telefon 55 97-0, Telefax 55 97-265 SPENDEN UND FÖRDERN Angesichts staatlicher und kirchlicher Mittelkürzungen ist und bleibt das Ev. Bildungswerk auf Spenden angewiesen. Allen, die die Arbeit des Ev. Bildungswerks bereits durch eine Spende unterstützen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wenn Sie uns kontinuierlich unterstützen möchten, laden wir Sie zur Mitgliedschaft im „Förderkreis Evangelisches Bildungswerk“ ein. Wir schicken Ihnen gern Informationen zum Förderkreis zu. Einzelspenden erreichen uns als Überweisung auf diesem Weg: Ev. Bildungswerk Bremen (Empfänger) Bremer Landesbank, IBAN: DE45 2905 0000 1070 333 023, Verwendungszweck: Spende Die Geschäftsstelle des Ev. Bildungswerks stellt auf Wunsch Spendenbescheinigungen aus. 111 SIE HABEN EIN RECHT AUF BILDUNGSURLAUB HALBJAHRESKALENDER … weil Sie ein Recht auf Bildung haben! Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz sichert Ihnen dieses Recht zu. Das Gesetz sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Lande Bremen Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung von Lohn oder Gehalt zu, und zwar für bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr oder einmal in zwei Jahren für bis zu zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch. JANUAR 01.01.–02.01.2016 18.01.2016 18.01.2016 25.01.2016 30.01.–31.01.2016 FEBRUAR 01.02.2016 Elternkurs, 0–3 Jahre, Kirchengem. St. Jacobi | » 161522 | Seite 52 02.02.2016 Elternkurs, 12–16 Jahre, Paul-Gerhardt-Gemeinde | » 161525 | S. 54 03.02.2016 Yoga mit dem Stuhl | » 161708 | Seite 70 03.02.2016 Wie ein Stein im Wasser | » 161724 | Seite 72 04.02.2016 „Zeit der Nordwanderung“ | Seite 21 04.02.2016 „Der Tod des Teemeisters“ | » 161299 | Seite 21 06.02.2016 Bremer Wohnungsbaupolitik auf dem Prüfstand | » 161843 | Seite 87 08.02.2016 „Sie wissen alles!“ | » 161150 | Seite 10 08.02.2016 „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ | » 161620 | Seite 62 08.02.2016 „Basisqualifikation Erwachsenenbildung“ | » 161830 | Seite 84 10.02.2016 „Die Brüder Karamasow“ | » 161621 | Seite 62 10.02.2016 Praxistag für Reinigungskräfte | » 161840 | Seite 92 12.02.2016 „Permanent im God-Mode“ | » 161151 | Seite 10 12.02.2016 Futtern wie bei Luthern | » 161251 | Seite 22 13.02.2016 Der Schreibspiele Tag | » 161622 | Seite 63 13.02.–14.02.2016 Wie ein Stein im Wasser | » 161709 | Seite 72 13.02.2016 Von Mensch zu Mensch | » 161880 | Seite 91 14.02.2016 Beziehungsglück a la Maison | » 161512 | Seite 50 17.02.2016 „Das Herz ist ein einsamer Rechner“ | » 161152 | Seite 11 17.02.2016 Elternkurs, 0–3 Jahre, St. Markus Gemeinde | » 161523 | Seite 53 18.02.2016 „Ich bin dann mal weg ...“ | » 161851 | Seite 84 19.02.–20.06.2016 Gelobt seist du, mein Herr | » 161710 | Seite 72 20.02.2016 Die drei großen Religionsstifter | » 161231 | Seite 18 20.02.2016 Ich in meiner Familie | » 161511 | Seite 50 22.02.2016 Elternkurs, 12–16 Jahre, Kircheng. Aumund reform. | » 161526 | S. 54 22.02.–26.02.2016 Wenn Kinder sterben | » 161810 | Seite 85 23.02.2016 Von Israels Königen und Propheten | » 161232 | Seite 18 24.02.2016 „Alle Schleusen geöffnet“ | » 161623 | Seite 61 24.02.2016 „Samba oder Sofa“ | » 161875 | Seite 89 24.02.2016 Ruhe im Sturm | » 161861 | Seite 94 25.02.2016 „Heute back‘ ich, morgen brau‘ ich“ | » 161719 | Seite 76 Bildungsurlaub richtet sich nicht nur an Arbeitnehmer/innen. Auch nicht Berufstätige, oder Menschen im Ruhestand können am Bildungsurlaub teilnehmen. Arbeitgeber bzw. Vorgesetzte dürfen (wie bei der Gewährung von Urlaub) von Ihnen gewünschte Termine für Bildungsfreistellung aus betrieblichen Gründen ablehnen. Ungesetzlich wäre es aber, wenn Bildungsurlaub Ihnen grundsätzlich verwehrt oder von der Wahl der Themenstellung abhängig gemacht wird. Alle unsere als Bildungsurlaub gekennzeichneten Seminare berechtigen nach den gesetzlichen Bestimmungen Bremens zur Bildungsfreistellung. Dies sichert das Evangelische Bildungswerk als anerkannte Weiterbildungseinrichtung des Landes Bremen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber zu. Sollten Sie an Ihrem Arbeitsplatz Probleme haben, Ihren gesetzlichen Anspruch auf Bildungsfreistellung einzulösen, sollten Sie – falls vorhanden – Ihren Betriebs- oder Personalrat einschalten. Sie können sich auch wenden an: Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Referat 23, Frau Sabine Ebeling, Rembertiring 8-12, 28195 Bremen, Tel. 3 61-96875, E-Mail: [email protected] KOMPETENZ UND ENGAGEMENT … fördert das Evangelische Bildungswerk auf vielfältige Weise, insbesondere jedoch mit den Angeboten im gleichlautenden Kapitel dieses Programms. Ehren- und hauptamtlich Aktive in den Gemeinden und in verschiedensten Initiativen und Institutionen möchten wir damit in ihrer Arbeit unterstützen und weiterqualifizieren. Mitarbeitende im Bereich der Bremischen Evangelischen Kirche können Kostenübernahme oder anteilige Mitfinanzierung sowie Freistellung für viele dieser Angebote in Anspruch nehmen. Je nachdem, ob Sie ehrenamtlich oder hauptamtlich aktiv sind, gelten dafür unterschiedliche Richtlinien. Hauptamtlich Mitarbeitende finden alle Informationen in der aktuellen Ausgabe des Fortbildungskalenders (vgl. S. 2). Im Mitarbeitendenportal bek-intern.de steht dieser auch zum Download zur Verfügung. Ehrenamtliche finden weitere Informationen in der Broschüre: „Mehr als Ehre!“ (www.kirche-bremen.de/themen/themen_ehrenamt.php). 112 Veranstaltungsübersicht sortiert nach Anfangsterminen. Das neue Jahr begrüßen | » 161706, Seite 68 Basiswissen Fundraising | » 161806 | Seite 88 Wohnquartier 4 | » 161841 | Seite 92 Elternkurs, 0–3 Jahre, Wilhadi Gemeinde | » 161524 | Seite 52 Soweit das Auge reicht | » 161707 | Seite 68 113 HALBJAHRESKALENDER 10.04.-15.04.2016Luther als Sprachschöpfer und Dichter | » 161601 | Seite 60 11.04.-16.04.2016Langeoogs wilde Vogelwelt | » 161302| Seite 26 11.04.–15.04.2016Soweit das Auge reicht | » 161716 | Seite 75 12.04.2016 Familien- und Erbrecht | » 161453 | Seite 33 12.04.2016 Elternkurs, 0–3 Jahre, Thomasgemeinde | » 161521 | Seite 53 12.04.2016 Demenz, was kann ich tun? | » 161551 | Seite 56 13.04.2016 Wohnen in der zweiten Lebenshälfte | » 161541 | Seite 55 13.04.2016 Zeitmangement in der Verwaltung | » 161801 | Seite 86 13.04.2016 Aus den Quellen schöpfen | » 161886 | Seite 96 14.04.2016 Zeitmanagement in päd. u. theol. Arbeitsfeldern | » 161802 | Seite 86 14.04.2016 „Du leistest gute Arbeit“ | » 161871 | Seite 96 15.04.2016 Beziehungsweise: Ferundschaft | » 161450 | Seite 34 15.04.2016 Visionen finden und leben | » 161456 | Seite 45 15.04.–16.04.2016 „Chocolat – Toleranz und Lebenslust kosten“ | » 161722 | Seite 77 17.04.2016 Radpilgern auf dem Pilgerweg | » 161103 | Seite 12 18.04.2016 Teilzeitgründung als Chance für Frauen | » 161454 | Seite 44 19.04.2016 Hilfen bei Demenz | » 161552| Seite 57 20.04.2016 Wertschätzung | » 161866 | Seite 97 21.04.2016 Impulse für die Arbeit mit Seniorengruppen | » 161877 | Seite 90 22.04.-23.04.2016 „Wie meine Mutter?“ | » 161458 | Seite 34 24.04.–29.04.201650 plus – Lebensperspektiven für den „Ruhestand“ | » 161809 | Seite 92 27.04.2016 Zwischen Dankbarkeit und Anstrengung | » 161872 | Seite 98 28.04.2016 Mit Gott per Rad | » 161102 | Seite 13 30.04.2016 2. Fundraising-Tag | » 161812 | Seite 88 APRIL 114 02.03.2016 Selbstverwirklichung trotz Kloster? | » 161449 | Seite 32 02.03.2016 Demenz aus medizinischer Sicht | » 161550 | Seite 56 02.03.2016 Vom Verlieren und Gewinnen beim Älterwerden | » 161876 | Seite 90 03.03.2016 Satt werden – Leichtigkeit erfahren | » 161712 | Seite 73 05.03.2016 14. Männerkulturtag | » 161447 | Seite 32 07.03.2016 Ökumenische Gespräche | Seite 19 07.03.–11.03.2016… Und wie wir mit der Entschleunigung | » 161808 | Seite 93 09.03.2016 Netzwerktreffen im Fundraising | » 161811 | Seite 89 09.03.2016 Die vergessene Generation | » 161869 | Seite 94 10.03.2016 Gemeinsam Kirche sein | » 161241 | Seite 18 10.03.2016 „Anfangen“ – Gastfreundschaft im eigenen Kopf | » 161451 | Seite 33 11.03.2016 SAM 1: Zukunft auf der Straße | » 161120 | Seite 6 12.03.2016 Aufbruch | » 161101 | Seite 13 14.03.-18.03.2016Familienleben mit Kleinkindern | » 161502 | S. 48 14.03.-18.03.2016Geschwisterbeziehungen | » 161510 | Seite 50 14.03.2016 Lebensbilder jüdischer Menschen | » 161624 | Seite 63 15.03.2016 Europäische Werte und Menschenrechte | » 161321 | Seite 29 16.03.2016 Angst essen Seele auf | » 161862 | Seite 94 18.03.2016 Der Duft deiner Salben | » 161720 | Seite 76 21.03.-25.03.2016Miteinander voneinander lernen | » 161304 | Seite 28 24.03.2016 „Ach du grüne Neune“ | » 161721 | Seite 77 29.03.-02.04.2016Ganzer Papa – halbe Zeit | » 161501 | Seite 48 30.03.2016 Sucht hat viele Gesichter | » 161864 | Seite 95 31.03.2016 Europäische Werte und Menschenrechte | » 161322 | Seite 29 04.04.–08.04.2016 So reich! So scheinheilig? | » 161301 | Seite 26 04.04.2016 Europäische Werte und Menschenrechte | » 161323 | Seite 29 04.04.2016 Entspannen, aber wie? | » 161714 | Seite 70 05.04.2016 Sakraler Tanz | » 161725 | Seite 74 06.04.2016 Coaching für Frauen | » 161452 | Seite 44 07.04.2016 Elternkurs, 0–3 Jahre, Gemeindehaus Lesum | » 161520 | Seite 53 07.04.2016 Schreien, weine, lachen | » 161863 | Seite 93 08.04.–10.04.2016 Auf Schatzsuche gehen | » 161726 | Seite 73 09.04.2016 Rituale – Oasen im Alltag | » 161513 | Seite 51 09.04.2016 Lebensbalance mit Eutonie | » 161713 | Seite 69 10.04.2016 Von Abraham bis Zion unterwegs … | » 161145 | Seite 7 MAI MÄRZ 26.02.2016 „Und mit dem Tod ist alles aus!?“ | » 161153 | Seite 11 26.02.2016 Der Ukraine-Konflikt (II) | » 161320 | Seite 27 26.02.2016 „Heute back‘ ich, morgen brau‘ ich“ | » 161719 | Seite 76 27.02.2016 Pilger-Messe 2016 | Seite 14 27.02.–28.02.2016 Einführung in das „Herz-Qigong“ | » 161711 | Seite 69 08.05.-13.05.2016 Stefan Zweig in Salzburg | » 161602 | Seite 60 10.05.2016 Entspannung am Abend mit Eutonie | » 161715 | Seite 70 10.05.2016 Computerkurs | » 161878 | Seite 91 13.05.2016 Männer in der Vollzeit-Falle? | » 161448 | Seite 35 17.05.-22.05.2016Ttip, ceta etcetera | » 161303 | Seite 26 18.05.2016 In des nächsten Nähe | » 161867 | Seite 97 22.05.–27.05.2016 Georg Büchner im Elsass | » 161605 | Seite 61 22.05.–27.05.2016Der Erzähler Jakob Wassermann in Franken | » 161603 | Seite 61 23.05.2016 Philosophie der Gegenwart | » 161324 | Seite 28 23.05.-27.05.2016Ausdruck macht Eindruck | » 161457 | Seite 35 23.05.-28.05.2016Nordseetörn für Frauen | » 161460 | Seite 37 23.05.2016 „Der Tunner“ und andere Meistererzählungen | » 161625 | Seite 64 23.05.–27.05.2016Kraftquellen für das Ehrenamt | » 161820 | Seite 89 25.05.2016 Lampenfieber war gestern | » 161803 | Seite 87 25.05.2016 Keine Angst vor fremden Tränen | » 161865 | Seite 98 30.05.-03.06.2016Vom Dalai Lama lernen? | » 161281 | Seite 22 30.05.-04.06.2016„Lust am Leben und gute Tage“ | » 161282 | Seite 23 30.05.–01.06.2016 Schulung für Sicherheitsbeauftragte | » 161807 | Seite 92 115 JULI 01.06.2016 Oasentag „Steh auf und iss“ | » 161870 | Seite 95 02.06.-03.06.2016„Fünf Hände bunt“ | » 161459 | Seite 42 03.06.2016 Gewalt und Gewaltfreiheit | » 161221 | Seite 19 04.06.2016 Mit Gott im Alltag der Stadt entdecken | » 161140 | Seite 8 04.06.2016 „As time goes by …“ | » 161514 | Seite 51 04.06.2016 Essbare heimische Pflanzen | » 161723 | Seite 78 09.06.2016 Ausbildung zum/zur Pilgerbegleiter/in | » 161850 | Seite 85 11.06.2016 Oasentag für pflegende Angehörige | » 161717 | Seite 71 16.06.2016 SAM 2: Menschenrecht auf Wohnen | » 161121 | Seite 7 16.06.2016 Erste Hilfe-Kurs, Schwerpunkt Senioren | » 161879 | Seite 91 18.06.2016 Im Garten der Menschenrechte | » 161325 | Seite 28 18.06.2016 „Die Sache mit dem Mut ...“! | » 161446 | Seite 43 12.06.–17.06.2016Christa Wolf in Mecklenburg | » 161604 | Seite 60 20.06.–24.06.2016 Mein Ruhepol liegt in mir | » 161718 | Seite 71 24.06.–25.06.2016 „Der Kraft Ausdruck verleihen“ | » 161626 | Seite 64 27.06.-01.07.2016„Eins, zwei, drei – und du bis frei“ | » 161504 | Seite 49 JULI 04.07.-08.07.2016Wunderwelt der Bienen | » 162501 | Seite 49 29.07.-03.08.2016„Salute!“ Was Körper und Seele guttut | » 162750 | Seite 37 VORANKÜNDIGUNGEN HALBJAHRESKALENDER 02.08.-07.08.2016 Verandering Kunst | » 162130 | Seite 15 07.08.–12.08.2016 Joseph Roth in Wien | » 162601 | Seite 65 15.08.-21.08.2016Samba oder Sofa? | » 162540 | S. 55 15.08.-19.08.2016Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit | » 162510 | S. 51 17.08.2016 Elternkurs, 12–16 Jahre, Kirchengemeinde Oberneuland | » 162525 | S. 54 20.08.2016 Heilpflanzen für unsere Hausapotheke | » 162705 | Seite 78 21.08.–26.08.2016Heinrich Heine in Hamburg | » 162602 | Seite 65 22.08.-26.08.2016(Un-)Klar zur Energie-Wende? | » 162131 | Seite 15 26.08.-28.08.2016 Aus dem Vollen schöpfen | » 162445 | Seite 43 29.08.–02.09.2016 Soweit das Auge reicht | » 162716 | Seite 75 01.09.-04.09.2016 Einen Tag lang Gott suchen in der Stadt | » 162140 | Seite 8 04.09.2016 Schnupperpilgern auf dem Jakobsweg | » 162103 | Seite 12 13.09.2016 Das Pflegestärktungsgesetz | » 162550 | Seite 57 11.09.–16.09.201650 Plus – Lebensperspektiven für den „Ruhestand“ | » 162809 | Seite 92 15.09.2016 Gewaltfreie Kommunikation | »162451 | Seite 45 16.09.-08.09.2016 Ökumenischer Stadtkirchentag 2016 | Seite 20 28.09.-01.10.2016Beten, arbeiten, Benedikt & Co. | » 162281 | Seite 23 09.11.2016 Validation | » 162551 | Seite 57 13.11.2016 Was ist gut, Martinus? | » 162231 | Seite 22 » von links nach rechts: Ulla Stelljes, Konni Lerche, Dieter Niermann, Eva-Maria Rafe, Sibylle Lange, Ottmar Hinz, Kirsten Mittmann, Renate Krieger, Heidrun Siebeneicker 116 WIR LADEN HERZLICH EIN Dienstag, 19. April 19:00 bis 22:00 Uhr FRÜHJAHRSEMPFANG DES EVANGELISCHEN BILDUNGSWERKS Freitag, 9. September 19:30 bis 22:00 Uhr SOMMERAUSKLANG DER FREUNDINNEN UND FREUNDE, MITARBEITENDEN UND AKTIVEN Ab 18:00 Uhr: Sitzung aller Gremien des Evangelischen Bildungswerks