- Bremische Evangelische Kirche

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- Bremische Evangelische Kirche
PROGRAMM
1. HALBJAHR 2016
ANMELDUNG / MITARBEITERINNEN IN DER VERWALTUNG:
Sibylle Lange, Eva-Maria Rafe, Ulla Stelljes Telefon 3 46 15-35
montags bis donnerstags 10:00 bis 13:00 Uhr, dienstags 14:00 bis 17:00 Uhr
[email protected]
www.bildungswerk.kirche-bremen.de
A
forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen
LEITUNG
Dieter Niermann, Telefon 3 46 15-33
[email protected]
Themenfelder: „Lebenslagen–Lebenswege“, „Bildung in Bewegung“
PÄDAGOGISCHE MITARBEITER/INNEN MIT IHREN VERANTWORTUNGSBEREICHEN:
Ottmar Hinz,
Telefon 3 46 15-34
[email protected]
Themenfelder: „Verantwortlich handeln“, „Geschichten, Gestalten“
außerdem: Kirchenraumpädagogik
Renate Krieger
Telefon 3 46 15-39
[email protected]
Themenfeld: „Leib & Seele“
LLES WIRKLICHE LEBEN IST BEGEGNUNG. Diese Erkenntnis des
jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber erinnert unmissverständlich daran, dass wir Menschen aufeinander, auf ein Gegenüber, auf die
Auseinandersetzung mit der Welt und ihren Menschen und Dingen angewiesen
sind. Wir sind nicht aus uns selbst heraus einfach ICH, sondern werden es in der
Auseinandersetzung mit dem DU uns gegenüber.
Begegnung mit Anderen, auch mit dem gänzlich Anderen, ist eine der großen
Herausforderungen für jeden Menschen und für die Gesellschaft als Ganze. Begegnung fragt uns an, stellt Gewohntes in Frage, fordert uns heraus.
Mit den Angeboten des Evangelischen Bildungswerks möchten wir Räume und
Gelegenheiten für solche Begegnungen zur Verfügung stellen.
LASSEN SIE SICH EINLADEN! Entdecken Sie in den acht Themenkapiteln unseres neu gestalteten Programmhefts Vertrautes und neu Erdachtes. Suchen Sie
gezielt anhand der Themen oder mit Hilfe der Halbjahresübersicht am Heftende. Oder blättern Sie das gesamte Heft durch und begegnen so dem einen oder
anderen Angebot, das Sie überrascht.
Kornelia Lerche [email protected]
Themenfeld: „Geschlechter-Perspektive“
Telefon 3 46 15-24
Kirsten Mittmann
[email protected]
Themenfeld: „In Vielfalt glauben“
Telefon 3 46 15-36
Für das gesamte Team des Evangelischen Bildungswerks grüßt
Heidrun Siebeneicker
[email protected]
Themenfeld: „Kompetenz & Engagement“
Telefon 3 46 15-58
Dieter Niermann
Auf Ihre Anmeldungen und auf die Begegnung in den vielfältigen Zusammenhängen des kommenden Halbjahres freuen wir uns.
Bankverbindung: IBAN: DE45 2905 0000 1070 3330 23, BIC: BRLADE22XXX
P. S.: Wie gefällt Ihnen das neue Konzept und Aussehen unseres Programms?
Für Rückmeldungen sind wir dankbar! [email protected]
1
1.
www.bildungswerk.kirche-bremen.de
Hier finden sich alle unsere Angebote ausführlich und mit der Möglichkeit zur online-Anmeldung. Nutzen Sie dort sowohl die Themenfelder als auch die komfortable Suchund Filterfunktion zur besseren Orientierung. Dort finden Sie auch kurzfristige Ergänzungen, Terminkorrekturen und aktuelle Planungen, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses
Halbjahresprogramms noch nicht bekannt waren.
NEBEN DIESEM GESAMTPROGRAMM GIBT ES DREI TEILPROGRAMME UND UNSERE
VERANSTALTUNGSDATENBANK IM INTERNET.
2.
Das Faltblatt „Bildungsurlaub“ erscheint jeweils im Mai/Juni und November/Dezember für das darauffolgende Halbjahr. Es ist – wie dieses Gesamtprogramm – in den
Kirchengemeinden, Stadtbibliotheken, Bürgerhäusern, im Informationszentrum Kapitel 8
der Bremischen Evangelischen Kirche, Domsheide 8, sowie in der Geschäftsstelle des Evangelischen Bildungswerks erhältlich.
3.
Die Fortbildungen des Ev. Bildungswerks und anderer Stellen, die sich an haupt- und
ehrenamtliche Kirchen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter richten, entnehmen Sie
bitte dem Fortbildungskalender der BEK, erhältlich in der Geschäftsstelle des Evangelischen Bildungswerks und im Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen.
4.
Das Faltblatt „Literatur an Ort und Stelle“, ein Jahresprogramm des Bildungswerks,
der Bremer VHS und anderer Weiterbildungsträger, liegt an o. g. Stellen aus und wird
per Post versandt.
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INHALTSVERZEICHNIS
AUCH HIER FINDEN SIE
UNSERE ANGEBOTE
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BILDUNG IN BEWEGUNG
IN VIELFALT GLAUBEN
VERANTWORTLICH HANDELN
GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN
BERICHT: BIOGRAPHIE UND SEGELN
LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE
GESCHICHTEN, GESTALTEN
LEIB & SEELE
BERICHT: AUF DU UND DU MIT MARTIN BUBER
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
DOZENTINNEN UND DOZENTEN
IMPRESSUM
KOOPERATIONEN
KOOPERIERENDE GEMEINDEN
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
MITMACHEN UND MITGESTALTEN
SIE HABEN EIN RECHT AUF BILDUNGSURLAUB
KOMPETENZ UND ENGAGEMENT
HALBJAHRESKALENDER
3
LERNEN UNTERWEGS
BILDUNG IN BEWEGUNG
4
1
WEGE ENTSTEHEN, INDEM WIR SIE GEHEN. Und ungewohnte Perspektiven oder fremde Orte lassen scheinbar Bekanntes
faszinierend und neu erscheinen.
Fernab von Tagungsräumen und üblichen Seminarformen laden
wir zum Aufbruch ein; abseits der Hauptstraßen bieten wir eher
ungewohnte Erkenntnispfade an. „Unterwegs“ im mehrfachen
Wortsinn können uns so Dinge ganz neu aufgehen und kann bislang Unbekanntes erfahren werden. Stadt und Land, Kultur und
Natur, bieten dafür nahezu unzählige Gelegenheiten und Orte.
KOORDINATION:
Dieter Niermann, Telefon 3 46 15-33
[email protected]
GEMEINSAME PLANUNG MIT:
Henner Flügger, St. Petri-Gemeinde
Bernd Klingbeil-Jahr, Friedensgemeinde
Johannes Müller, Lighthouse
Ulrich Ruback, Landesjugendpfarramt
Ute Schmidt-Theilmann, St. Martini-Gemeinde Lesum
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STADTALTERNATIVEN – MOBIL!
BREMER STRASSENBAHN-SEMINARE
S
REIHE
TETER WANDEL PRÄGT DIE STADT. Gesellschaftliche Veränderungen, Innovationen
und richtungsweisende Entscheidungen erreichen die Städte oftmals schneller als die
ländlichen Gebiete oder gehen sogar vom städtischen Raum aus. Auch Bremen ist seit den
ersten Anfängen in Bewegung, entwickelt sich weiter, reagiert auf neue Herausforderungen
oder macht sich bewusst auf neue Wege. ES GIBT IMMER ALTERNATIVEN ZUM „JETZT“. Es ist
immer Zeit über ein „Wohin“ und über ein „Wie“ nachzudenken! Die Bremer Straßenbahn-Seminare thematisieren Alternativen, informieren und wägen ab, bringen unterschiedliche Positionen zusammen und wirken so mit an Veränderungsprozessen in der Stadt. Die jeweilige
Route der Seminar-Straßenbahn ist abgestimmt auf das Seminarthema. Start- und Endpunkt
der Seminar-Fahrt ist jeweils das BSAG-Depot in Gröpelingen. BILDUNG NACH FEIERABEND.
Freitag, 11.03.2016,
von 17:00 bis 20:00 Uhr
SAM 1: ZUKUNFT AUF DER STRASSE
Was bringt der Stadt Elektromobilität?
LERNEN UNTERWEGS
SAM 2: MENSCHENRECHT AUF WOHNEN
Donnerstag, 16.06.2016,
von 18:00 bis 21:00 Uhr
Wohnen ist ein Menschenrecht! In Artikel 14 der bremischen Verfassung heißt es: „Jeder Bewohner der Freien
Hansestadt Bremen hat Anspruch auf eine angemessene
Wohnung. Es ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden, die
Verwirklichung dieses Anspruches zu fördern.“ Wie sieht
jedoch die „Förderung“ tatsächlich aus? Welche Bedarfe
sind auszumachen? Wo bleibt das Recht auf der Strecke und
der Mensch auf der Straße? Mit Joachim Barloschky, dem
ehemaligen Quartiersmanager von Tenever und Lehrbeauftragten der Hochschule Bremen, und weiteren Aktiven des
Aktionsbündnisses „Menschenrecht auf Wohnen“ machen
wir uns gemeinsam auf die Fahrt durch Bremen.
Seminar
Joachim Barloschky,
Dieter Niermann
Start: BSAG Depot,
Gröpelinger Heerstraße
287/289, Bremen
€ 10, ermäßigt € 8
» 161121
VON ABRAHAM BIS ZION UNTERWEGS…
Sonntag, 10.04.2016,
von 12:00 bis 17:00 Uhr
„Die Stadt ist der Ort der Vielfalt. Gleiche Menschen bringen
keine Stadt zustande!“ – schreibt Aristoteles in seiner „Politik“. Stadt und Kirche sind „bunt“ in Bremen! Und so wie
die Kirchen das Stadtbild und das gesellschaftliche Leben
mit prägen, so prägen auch die Stadtviertel, die Menschen,
die bremische Geschichte das Leben und „Gesicht“ der Gemeinden. Beim 1. Sonntags-Stadt-Spaziergang geht es unter
kundiger Leitung von Kirchturm zu Kirchturm, von der
Abraham-Gemeinde in Kattenturm durch Kattenesch, Obervieland, Arsten und Habenhausen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Start ist nach dem Gottesdienst (10:30 Uhr) um
12:00 Uhr. Thematische Zwischenstopps und das gemeinsame Unterwegssein bringen uns nach gut 11 Kilometern
Fußweg bis ca. 17:00 Uhr zurück zur Abraham-Gemeinde, wo
im „Café Abraham“ der Tag noch ausklingen kann. Weitere
Wegstrecken werden folgen; gerne greifen wir mit dieser
Reihe den Titel einer Buchveröffentlichung auf, die Claus
Heitmann zu verdanken ist.
Stadtspaziergang
Dieter Niermann,
Rüdiger Kurz, Marianne Ricci
Abraham-Kirche,
Anna-Stiegler-Str. 124,
28277 Bremen
€5
» 161145
Wie kann Bremen für alle ein Zuhause bieten?
Was Stadt und Kirche(ngemeinden) voneinander haben
Seminar
Michael Raschemann
(Energiequelle GmbH),
Dieter Niermann
Start: BSAG Depot,
Gröpelinger Heerstraße
287/289, Bremen
€ 10, ermäßigt € 8
» 161120
6
Auf dem Markt sind sie längst, die Nachfrage bleibt verhalten: Elektroautos. Sie sind ein Baustein im Konzept von
Elektromobilität. Der höhere Wirkungsgrad des Elektromotors im Vergleich zum Verbrennungsmotor führt zu
geringerem Energieverbrauch und insgesamt zur Senkung
der Wartungs- und Betriebskosten. Elektromobilität ist Teil
der Energiewende. Politische Importabhängigkeiten, wirtschaftliche Risiken und klimaschädliche Emissionen sollen
dadurch reduziert werden. Das Umweltbundesamt urteilt:
Die direkte Nutzung von Strom als Antriebsenergie ist am effizientesten, ökologischsten und häufig auch am wirtschaftlichsten. Warum aber, setzen sich diese Fahrzeuge dann so
zögerlich durch? Was würde Elektromobilität im Bereich des
Bremer Straßenverkehrs verändern?
REIHE
AUF DER SCHIENE
BILDUNG IN BEWEGUNG
7
Sofern nicht anders angegeben, können Sie sich für alle Veranstaltungen in diesem
Heft auf folgende Weise anmelden:
Direkt online unter: www.bildungswerk.kirche-bremen.de
AUF DER STRASSE
Oder telefonisch: 04 21 / 3 46 15-35
Montag bis Donnerstag, 10:00 bis 13:00 Uhr
Dienstag, 14:00 bis 17:00 Uhr
EXERZITIEN
AUF DER STRASSE
I
n Exerzitien geht es darum, GOTT zu finden, bei Exerzitien auf der Straße ist der Ort, wo
wir suchen und innehalten, bevorzugt die Straße. Hier begegnen wir Menschen, denen wir
sonst nie begegnet wären. Wir entdecken „heilige Orte“ an Stellen, wo wir sie nicht vermutet
hätten. Prägend für die Tradition der Exerzitien sind Ignatius von Loyolas „Geistliche Übungen“ und die Tradition der Jesuiten, aber auch andere Traditionen der Kirche, etwa aus der
geistlichen und caritativen Armutsbewegung des Mittelalters. Auch heute können Exerzitien
Zugänge zum eigenen Leben eröffnen, vor allem aber tiefe Einsichten in die Gesellschaft ermöglichen.
REIHE
Ein Vorbereitungskreis ist zu diesem Thema aktiv:
Harald Schröder, Kirsten Mittmann, Dieter Niermann, Stephan Kreutz u. a.
8
Samstag, 04.06.2016,
von 10:00 bis 16:00 Uhr
EINEN TAG LANG GOTT
SUCHEN IN DER STADT
Tagesseminar
Harald Schröder u. a.
Marienzimmer und Krypta in
der Liebfrauenkirche
€ 15, ermäßigt € 10
» 161140
An einem Sonnabend die Bremer City durchstreifen auf der
Suche nach dem „was die Seele bewegt“. Üben, zu sehen und
zu hören, nach außen und nach innen – GOTT suchen und
finden in Tuchfühlung und auf Augenhöhe mit der Armut.
An der Seite von Menschen, die auf der Straße leben, die
Stadt, ihre heiligen und unheiligen Orte, aus ungewohnter
Perspektive kennenlernen. Neben Erkundungsgängen gibt
es Phasen der Besinnung, des Gesprächs und der Stärkung.
LERNEN UNTERWEGS
GOTT IM ALLTAG DER STADT ENTDECKEN
An ungewöhnlichen Orten GOTT suchen: hinschauen, hinhören, riechen, tasten, schmecken – sich zu Herzen gehen
lassen. Geistliches Suchen einüben, sich mit dem beschäftigen und entdecken, was schlicht da ist – auch das Fremdartige – und darin Spuren des Geheimnisses, das wir GOTT
nennen, entdecken. Das Heilige ist nicht weit weg vom „Gewöhnlichen“, sondern es ist mittendrin in dem, was unser
Leben ausmacht. „Die Welt ist GOTTES so voll“, Alfred Delp.
Wir wohnen und leben einfach (auf Matratzen oder Feldbetten) im Haus der Evangelischen Studierendengemeinde. Wir
beginnen den Tag gemeinsam und dann geht jede/r angeleitete Wege, die während des Tages in gemeinsame Mahlzeit,
Andacht und Gesprächsrunden münden. Wir beginnen das
Seminar am frühen Donnerstag Abend.
Donnerstag, 01.09. bis
Sonntag, 04.09.2016
REIHE
TIPP
BILDUNG IN BEWEGUNG
Mehrtagesseminar
Harald Schröder u. a.
Evangelische Studierenden
Gemeinde, Parkstraße 107,
28209 Bremen
€ 30, ermäßigt € 20
» 162140
„Am Evangelischen Bildungswerk schätze ich besonders die
Zugewandtheit, der ich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder begegnet bin. Insbesondere treffe ich
bei den Verantwortlichen mit neuen Ideen und ungewöhnlichen Seminarplänen immer auf ein offenes Ohr. Schon oft
sind tolle Seminarerlebnisse daraufhin entstanden. Bereits
seit 2005 bin ich dem Bildungswerk als Dozentin verbunden
und bin für diese Zeit sehr dankbar.“
Sonja Höstermann
9
EvA
Der Oscar-prämierte Film „Her“ über die unheimliche
Liebe zwischen Mensch und Computerprogramm
LUST AN DER ERKENNTNIS
„
Die kleine Evangelische Akademie im Stadtteil“ – Mit diesem Angebot geht das Bildungswerk in jedem Halbjahr in einen anderen Stadtteil, eine Region, eine Gemeinde. Wir greifen
vorhandene Themenideen auf, bringen evangelische Bildungsangebote in die Region oder unterstützen mit einem Veranstaltungsblock über wenige Wochen die thematische Arbeit vor Ort.
„Oh Gott, warum habe ich keinen Empfang?!“
EvA ist im Februar 2016 in der Ev. Friedensgemeinde im „Viertel“ mit vier Veranstaltungen vor Ort
1. THEMENABEND REIHE
2. THEMENABEND REIHE
„SIE WISSEN ALLES!“
Montag, 08.02.2016
19:30 Uhr
Freitag, 12.02.2016
19:30 Uhr
„PERMANENT IM GOD-MODE“
Vortrag und Diskussion
Dr. Michael Waltemathe,
Lehrstuhl für Praktische
Theologie an der RuhrUniversität Bochum
Ev. Friedensgemeinde,
Humboldtstraße 175,
28203 Bremen
Keine Anmeldung
erforderlich
» 161151
Videospiele und Online-Foren werden oft als virtuelle Welten
der Realität gegenübergestellt. Doch als Teil der Realität sind
sie Ergänzung als Gegensatz. Seit einigen Jahren ist Michael
Waltemathe am Verhältnis von Religion und Computer-Spiele-Welten interessiert. Das Spiel am Computer ist in der Mitte
der Gesellschaft angekommen, wird aber trotzdem immer
noch als Randmedium wahrgenommen. Um das Computerspiel ist ein Kosmos aus Inhalten des Web2.0 entstanden,
der das Spiel flankiert, kommentiert und ergänzt. Inwiefern
Religion und Spiritualität hier eine Rolle spielen wird an Beispielen gezeigt und zur Diskussion gestellt.
10
Vortrag und Diskussion
Yvonne Hofstetter,
IT-Unternehmerin und
Buchautorin
Ev. Friedensgemeinde,
Humboldtstraße 175,
28203 Bremen
Keine Anmeldung
erforderlich
» 161150
Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen
und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen
Mit diesem Buchtitel hat Yvonne Hofstetter die Diskussion
um Freiheit und Menschenwürde im digitalen Zeitalter
angefacht. Hofstetter leitet ein Technologieunternehmen
und gilt als intime Kennerin von Big Data und künstlicher
Intelligenz. Daher nannte Frank Schirrmacher sie „eine
Schlüsselfigur“ für die Debatte um unsere gesellschaftliche
Zukunft. „Sie weiß, wovon sie spricht, denn sie kennt die
Systeme, die uns programmieren. Diese Autorität gibt ihren
Argumenten entscheidende Durchschlagskraft“.
Religion und Spiritualität im Kosmos der Computer-Spiele-Welten
Immer mehr Menschen sind weltweit vernetzt – und fühlen
sich doch allein. In Spike Jonzes Film „Her“ verliebt sich ein
Autor für handgeschriebene Liebesbriefe (gespielt von Joaquin Phoenix) in die weibliche Stimme seines Computer-Betriebssystems, die von Scarlett Johansson „verkörpert“ wird.
Das System hat alles – nur keinen Körper. Was als Schwärmerei beginnt, provoziert bald die Frage: Ist solch eine „digitale“ Liebe überhaupt möglich? Wie weit sind wir noch von
einer Zukunft entfernt, die menschliche Begegnung zunehmend durch digitale Ersatz-Welten ersetzt?
„UND MIT DEM TOD IST ALLES AUS!?“
Das Internet als Ort der Trauer und die Frage nach
dem Umgang mit unserem digitalen Nachlass
Was passiert eigentlich mit all den Daten auf einem Computer, wenn ein Mensch stirbt? Wie geht es weiter mit den
Profilen in sozialen Netzwerken? Fragen, die sich immer
mehr Menschen stellen, da zum Erbe eines Angehörigen
neben persönlichen Dingen wie Briefen und Tagebüchern
im 21. Jahrhundert auch Computer zählen. Und wie ist einzuschätzen und umzugehen mit Trauerseiten im Netz, mit
digitalen Grabsteinen und ganzen Online-Friedhöfen? Birgit
Aurelia Janetzky ist eine ausgewiesene Expertin für Fragen
an der Schnittstelle von Mensch, Tod und Internet. Sie bloggt
zur Bestattungskultur, berät die Bestattungsbranche zu Social Media und bringt ihre Kernthemen „Trauern im Internet“
und „Digitaler Nachlass“ im Rahmen von Publikationen und
Vorträgen zur Diskussion.
Mittwoch, 17.02.2016
19:30 Uhr
Filmabend mit Diskussion
Ev. Friedensgemeinde,
Humboldtstraße 175,
28203 Bremen
Keine Anmeldung
erforderlich
» 161152
Freitag, 26.02.2016
19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion
Birgit Aurelia Janetzky,
Diplom-Theologin und
Social-Media-Managerin
Ev. Friedensgemeinde,
Humboldtstraße 175,
28203 Bremen
Keine Anmeldung
erforderlich
» 161153
3. FILMABEND REIHE
„DAS HERZ IST EIN EINSAMER RECHNER“
4. THEMENABEND REIHE
IM STADTTEIL
LERNEN UNTERWEGS
11
LEBENSSICHT NEU AUF DIE FÜSSE STELLEN
P
REIHE
ilgerwege sind in vielen Religionen als Zeiten der Besinnung, der Neuorientierung, der
Entschleunigung und der Sinn-Suche bekannt. Sie stellen uns außerhalb der Üblichkeiten, -verunsichern auf produktive Weise. So weiten sich Horizonte und eröffnen sich neue
Perspektiven. Entscheidungen können reifen. Pilgern kann gerade deshalb ein neuer Zu-Gang
zum eigenen Leben für Menschen sein, die „mitten im Leben stehen“. Es lohnt, sich schon
jetzt solche Aus-Zeiten zu nehmen, und nicht erst dann, wenn einem nach Beruflichkeit und
Familienzeit größere Freiräume zur Verfügung stehen. Darum laden wir insbesondere (jüngere)
Erwachsene ausdrücklich zu kurzen Pilgerwegen ein und bieten zudem Informationen für die
eigene Planung, sowie Gelegenheiten zum Austausch mit Anderen.
Sonntag, 04.09.2016,
von 8:00 bis 20:00 Uhr
REIHE
Tagesveranstaltung
Dieter Niermann u. a.
Start: Bremer Dom St. Petri,
Domtreppen
Rückfahrt: per Bahn bis
Bremen Hbf.
» 162103
Sonntag, 17.04.2016,
von 8:00 bis 20:00 Uhr
SCHNUPPERPILGERN AUF
DEM JAKOBSWEG
„Ich bin dann mal weg…!“ –wenigstens für einen Tag. Am
frühen Sonntagmorgen am Dom beginnend geht es zunächst zu einzelnen Pilgerspuren in der Innenstadt, bevor
der Weg sich weitet, die Stadt dem Geestland weicht und das
Unterwegssein zur eigenen Erfahrung werden kann. Entlang
des Weges wechseln sich eigene Pilgererfahrung, Austausch,
Information und geistliche Impulse ab. Das Tagesseminar
ist gerade durch diese Struktur besonders geeignet, um für
sich in das Thema Pilgern einzusteigen. Der Jakobsweg als
großer, europäischer Pilgerweg bietet dazu mit seiner Etappe
von Bremen bis Barrien (24 km) einen guten Rahmen. Erste
Schritte in Richtung Santiago de Compostela sind am Abend
gegangen, bevor es mit der Bahn zurück zum Bremer Hauptbahnhof geht.
RADPILGERN AUF DEM PILGERWEG
„OCHTUM, MARSCH & MOOR“
Auch mit dem Rad lassen sich Pilgerwege erfahren. Gerade
im Bremer Umland ist dies auf unterschiedliche Weise
möglich. Der Pilgerweg „Ochtum, Marsch und Moor“ ist ein
ökumenisches Projekt der evangelischen Kirchengemeinden
12
Hasbergen, Schönemoor, Altenesch, Bardewisch, Rablinghausen und Dietrich-Bonhoeffer (Huchting), sowie der
katholischen Gemeinden Stenum und Lemwerder. In einer
(leicht verkürzten) Tagestour durch vielfältige Landschaft,
vorbei an zum Teil sehr alten Kirchen und zu neu errichteten Pilgerkreuzen bietet diese Veranstaltung Gelegenheit,
Pilgern für sich selbst kennenzulernen und auszuprobieren.
Tagesveranstaltung
Dieter Niermann u. a.
Start: DietrichBonhoeffer-Gemeinde,
Luxemburger Str. 29,
28259 Bremen
Abschluss ebenfalls dort
» 161103
MIT GOTT PER RAD
Fahrradpilgern auf dem Mönchsweg
Donnerstag, 28.04.2016,
von 19:00 bis 21:30 Uhr
Bremen ist Startpunkt für den fast 1.000 km langen Mönchsweg. Der Fernradweg folgt den Spuren der Mönche, die den
christlichen Glauben in den Nordwesten brachten. Er führt
über abwechslungsreiche und reizvolle Landschaften über
Stade bis nach Puttgarden. Und in Dänemark als Munkevej
bis Roskilde. Unterwegs laden eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Kirchen zum Verweilen ein. Der Mönchsweg
lädt ein zu Besinnung und tut Leib und Seele gleichermaßen gut. Er eignet sich für Individualreisende wie auch für
Gemeindegruppen. Der Informationsabend stellt reizvolle
Teiletappen vor und gibt Anregungen für Ehrenamtliche
und Hauptamtliche, die eine thematische Reise oder einen
Pilgerweg planen.
Informationsabend
Henner Flügger (Pilgerpastor),
Dieter Niermann,
Michael Paul (ADFC)
forum Kirche, Hollerallee 75
Keine Anmeldung
erforderlich
» 161102
AUFBRUCH
Samstag 12.03.2016, von
9:00 bis 13:00 Uhr
Zum Beginn des Pilgersaison laden wir im Frühjahr alle
ein, die vorhaben, sich 2016 auf Pilgerschaft zu begeben.
Herzlich willkommen sind auch alle, die sich informieren
möchten über Pilgerwege oder auf der Suche nach Mitpilgerern sind. In der Pilgerandacht im St. Petri Dom besteht die
Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen. Auf einem
Weg durch die Innenstadt besuchen wir historische Orte der
Jakobuspilger. In der „Pilgerklause“ im Lighthouse an der
Schlachte ist Gelegenheit zu Austausch und Begegnung. Zum
Abschluss laden wir zu einer einfachen Pilgerbrotzeit ein.
Im 2. Halbjahr findet mit der Veranstaltung „ANKOMMEN“ ein
gemeinsamer Abschluss der Pilgersaison in ähnlicher Form
statt. Mehr dazu im Programmheft des 2. Halbjahres 2016.
Einzelveranstaltung
Henner Flügger,
Ute Schmidt-Theilmann
St. Petri Dom
Spenden willkommen
Keine Anmeldung
erforderlich
» 161101
Pilgersegen, Begegnung, Austausch
REIHE
PILGERN
LERNEN UNTERWEGS
HINWEIS REIHE
AUF DEM WEG
BILDUNG IN BEWEGUNG
VORANKÜNDIGUNG
13
Die Pilger-Messe in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi
ist mittlerweile ein fester Treffpunkt für Pilgernde und ein
beliebter Informationsmarkt für Interessierte. Pilgergruppen stellen sich vor, Informationen und Ausstellungsstände
zu Pilgerwegen in Deutschland, Schweden und Norwegen.
Auch aus Bremen sind Aktive vor Ort.
BREMEN - KREUZ UND QUER
So heißen die Stadtführungen mit christlich religiöser Thematik, die das „Kapitel 8“ der Bremischen Evangelischen
Kirche auch in Kooperation mit dem Ev. Bildungswerk
anbietet. Sie lernen als Teilnehmende bei diesen Streifzügen bekannte und unbekannte Anschauungsobjekte in
der Bremer Innenstadt kennen. Religiöse Fragestellungen,
Geschichten und Grundgedanken des christlichen Glaubens
werden dabei sichtbar. Kunst- und kirchengeschichtliche
Hintergrundinformationen aus Bremens Vergangenheit
und Gegenwart regen zum Nachdenken an. Die Streifzüge
führen kreuz und quer durch die evangelisch und katholisch
geprägte Innenstadt zu Kirchengebäuden und zu anderen
christlichen Zeichen. Sie können als Gruppe und als Einzelne im „Kapitel 8“, dem evangelischen Informationszentrum
an der Domsheide 8, diese christlichen Streifzüge buchen.
Mehr Informationen unter: www.kirche-bremen.de/start/
ev_informationszentrum.php
SEMINARE AUF DEM
TRADITIONSSEGLER „VERANDERING“
VERANDERING KUNST
Dienstag, 02.08. –
Sonntag, 07.08.2016
In der wunderbaren Landschaft der dänischen „Südsee“
entstand die Idee: Eine Reise auf dem holländischen Plattbodensegler der BEK, um in diesen Gewässern Himmel,
Wasser und Land auf besondere Weise zu erfahren. Von einer
erfahrenen Kunstlehrerin werden sowohl Anfänger als auch
Fortgeschrittene angeleitet, mit Hilfe von Aquarell oder
Gouachefarben, das Licht, die Atmosphäre auf dem Schiff
und in den Häfen, sowie die Schönheit der Landschaft und
der Dörfer einzufangen. Täglich wird es vier bis fünf Stunden
Malaktivitäten, bestehend aus Theorie und Praxis geben. Daneben wird gesegelt und selbst gekocht, wobei die Mitarbeit
hierbei traditionell dazu gehört. Die Unterbringung erfolgt
in Zwei- und Vierbettkabinen.
Seminar, 6-tägig
Ulla Fuchs-Willmann,
Lutz Schäfer
Seminarsegler Verandering,
Start Kiel-Holtenau
€ 360, ermäßigt € 280
» 162130
(UN-)KLAR ZUR ENERGIE-WENDE?
Montag, 22.08. –
Freitag, 26.08.2016
Noch sind die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Energiewende alles andere als sicher. Wird
die Offshore-Windenergie zum Boom oder zum Riesen-Flop?
Welche Zukunft haben die neuen Hafenterminals? Der Bildungsurlaub auf dem Seminarsegelschiff der Bremischen
Evangelischen Kirche untersucht die Chancen und Risiken,
die die Globalisierung der Wirtschaftskreisläufe und die
Entwicklung regenerativer Energien für den Natur- und
Wirtschaftsraum der Nordseeküste und ihre Bewohner mit
sich bringen. In Kooperation mit dem Projekt Verandering
der Ev. Jugend Bremen und dem Kirchlichen Dienst in der
Arbeitswelt (KDA).
Bildungsurlaub, 5-tägig
Ulrich Ruback
Seminarsegler Verandering,
Start Bremerhaven
€ 260, ermäßigt € 180
» 162131
Malerei-Seminar an Bord des Traditionsseglers „Verandering“
Ökologie und Arbeitsplätze an der Küste
REIHE
Atmosphäre schnuppern – Informationen
einholen – Einander begegnen
REIHE
PILGER-MESSE 2016
LERNEN UNTERWEGS
AUF DEM WASSER
REIHE
Ort: Ev.-luth. Hauptkirche
St. Jacobi, Jakobikirchhof 22,
20095 Hamburg
HINWEIS REIHE
Samstag, 27.02.2016,
von 11:00 bis 16:00 Uhr
HINWEIS
BILDUNG IN BEWEGUNG
Hinweis: Beachten sie bitte außerdem die Verantaltung
Nordseetörn für Frauen auf Seite 37.
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RELIGIÖSE BILDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE
IN VIELFALT GLAUBEN
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DIE EIGENE SINNSUCHE UND DIE GEMEINSAME
VERANTWORTUNG FÜR DIE WELT, beides ist nicht unabhängig
voneinander zu denken. Wie wir uns selbst und einander im Spannungsgefüge von ICH und WELT verstehen, das hängt von unseren
Überzeugungen, unseren Deutungen, unserem Glauben ab.
Hoffend, fragend, glaubend können wir Teil der unendlichen
Geschichte von Gott und Welt sein, und zugleich ein Teil verbunden im Hier und Jetzt, als eine Gemeinde, eine Kirche oder Religionsgemeinschaft.
2
„In Vielfalt glauben“ gelingt im Dialog und Austausch, in gegenseitigem Respekt und Verständnis. Die Vergewisserung der eigenen
(Glaubens)Überzeugung ist dafür eine wesentliche Grundlage.
KOORDINATION:
Kirsten Mittmann, Telefon 3 46 15-36
[email protected]
GEMEINSAME PLANUNG MIT:
Babett Flügger, Religionspädagogik & Medien
Hannes Menke, Norddeutsche Mission
Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk
Rolf Sänger-Diestelmeier
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Seminar
Kirsten Mittmann,
Hannes Menke
Referent/in:
Prof. Dr. Werner Kahl
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 10, ermäßigt € 7
» 161241
Samstag, 20.02.2016
von 10:00 bis 16:00 Uhr
Tagesseminar
Dr. Klaus Dirschauer
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 15, ermäßigt € 10
» 161231
Dienstag, 23.02.2016
von 09:30 bis 11:00 Uhr
Kurs, 10x
Antje Büsing
Ev. Trinitatis-Gemeinde
in Blockdiek,
Günter-Hafemann-Str. 44
Anmeldung: Gemeindebüro,
Tel. 240 40 71 00
€ 30, ermäßigt € 25
161232
18
GEMEINSAM KIRCHE SEIN
GEWALT UND GEWALTFREIHEIT
ALS ÖKUMENISCHES THEMA
Freitag, 03.06.2016
von 16:00 bis 20:00 Uhr
Die Botschaft des Evangeliums wird in den Kirchen verschiedener kultureller und religiöser Prägung ganz unterschiedlich gelebt. Nur selten hat man einen Zugang zur
Vielfalt der christlichen Gemeinschaft. Abseits der eigenen
kirchlichen Tradition lernen wir uns und andere Christen
kennen - theologisch, interkulturell und persönlich. Zwischen den Seminarterminen besuchen wir uns gegenseitig
in den Gottesdiensten und stärken so die ökumenische
Gemeinschaft in Bremen. Bitte zu den Seminartagen einen
Lieblingsbibelvers mitbringen!
„Nichts zeichnet einen Christen so sehr aus als dies: Friedensstifter zu sein. Mit diesen Worten hat Basilius der
Große im 4. Jahrhundert Christinnen und Christen an ihren
Auftrag erinnert, für Frieden und Versöhnung einzutreten.“
Mit diesen beiden Sätzen beginnt ein Diskussionsbeitrag aus
der Evangelischen Landeskirche in Baden, der 2014 unter
dem Titel: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“
veröffentlicht wurde. Oberkirchenrätin Karen Hinrichs stellt
den badischen Aufbruch zu einer „Kirche des gerechten Friedens“ und den Karlsruher Aufruf von 2015 vor, der zu einer
grundlegenden Neuorientierung der evangelischen Friedensethik anregen will. Dabei nimmt sie Bezug auf die aktuelle
ökumenische und friedenspolitische Diskussion. Ihr Beitrag
gibt Impulse und Anregungen für ein verstärktes friedensethisches Engagement in der Gemeindearbeit.
Seminar
Karen Hinrichs
Domkapitelhaus,
Domsheide 8, 28195 Bremen
€3
» 161221
Das Evangelium leben in verschiedenen Kulturen
DIE DREI GROSSEN RELIGIONSSTIFTER
Unverwechselbar und doch vergleichbar: Die Lebensläufe
von Mose, Jesus und Mohammed. Anhand ihrer je eigenen,
heiligen Schrift geht es darum, die Lebensläufe der drei großen Religionsstifter zu erarbeiten: Moses im alttestamentlichen Teil der Bibel, Jesus‘ im neutestamentlichen Teil der Bibel, sowie Mohammeds in ausgewählten Texten des Korans.
Gerade angesichts der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation, in der wir leben, kann das Entdecken und Verstehen
die Grundlage für Dialog und Verständnis im Miteinander
der Religionen bilden. Eine Bibel ist mitzubringen. Für einen
Mittagsimbiss wird gesorgt.
VON ISRAELS KÖNIGEN UND PROPHETEN
Die Bibel auch als Geschichtsbuch des jüdischen Volkes zu
verstehen, gelingt mit einem Blick in die Königsbücher. Sie
erzählen vom Nordreich Israel, vom Südreich Juda, von gottesfürchtigen und abtrünnigen Herrscherinnen und Herrschern, von Revolutionen und Reformationen sowie von den
Propheten, die Mahnenden und Verkünder der göttlichen
Botschaften. Zu Wort kommen ebenso Jehu und Joschia wie
Elischa und Hulda. Für alle, die Interesse daran haben, die
Bibel als Impulsgeber für Fragen an die Rolle der Religion in
der Gegenwart zu verstehen.
REIHE
Donnerstag, 10.03.2016
von 17:00 bis 21:00 Uhr
Donnerstag, 07.04.2016
von 17:00 bis 21:00 Uhr
RELIGIÖSE BIDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE
ÖKUMENISCHE GESPRÄCHE
EINE KATHOLISCH-EVANGELISCHE VERSTÄNDIGUNG
WIE BEGEGNEN DIE KATHOLISCHE
UND DIE EVANGELISCHE KIRCHE
DER RELIGIÖSEN VIELFALT?
In der pluralistischen Gesellschaft heute treffen verschiedenste kulturelle und religiöse Hintergründe und Weltanschauungen aufeinander. Die religiöse Vielfalt fordert auch
von den großen etablierten Kirchen eine Positionierung:
Wie gestaltet sich das kirchliche Handeln nach der Botschaft des Evangeliums mit Blick auf die wachsende Vielfalt?
Der Frage nach dem Umgang beider Konfessionen mit religiöser Diversität in der Gesellschaft soll in diesem ökumenischen Gespräch nachgegangen werden.
Montag, 07.03.2016
von 19:00 bis 21:00 Uhr
REIHE
IN VIELFALT GLAUBEN
Podiumsdiskussion
Magda Ehmke,
Kirsten Mittmann
Referent/in: Prof. Dr. Dr.
Helmuth Rolfes, Dr. des.
Bernhard Ortmann
Katholisches Bildungswerk
Bremen, Balgebrückstr. 22,
28195 Bremen
Keine Anmeldung
erforderlich.
€3
» 161211
19
16.09. –
18.09.2016
ÖKUMENISCHER
STADTKIRCHENTAG 2016
INTERRELIGIÖSES LITERATURGESPRÄCH IN DER
STADTBIBLIOTHEK | 19. STAFFEL
D
as Prinzip: In den einzelnen Veranstaltungen wird je ein Autor mit einem Roman vorgestellt und im Dialog mit Religionsvertretern und Publikum auf (inter-)religiöse Fragestellungen hin betrachtet und diskutiert. In der ersten Hälfte (Herbst 2015) entstammen die Autoren dem christlichen bzw. jüdischen, in der zweiten (Winter 2016) dem buddhistischen und
muslimischen Kulturraum. Lesung: Christian Aumer. Am Gespräch beteiligen sich unter der
Moderation von Dr. Hans Rolf: Michael Sabaß (Buddhist), Julia Giwerzew / Irina Drabkina (Jüdinnen), Dr. Christina Lange / Hans-Gerhard Klatt (Christen) und Wolf Ahmed Aries (Moslem).
Das interreligiöse Literaturgespräch ist eine Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen.
Donnerstag, 04.02.2016
von 17:00 bis 19:00 Uhr
Ein Klassiker der muslimisch afrikanischen Literatur (1966):
Ein Sudanese wandert nach England aus und kehrt desillusioniert in den Sudan zurück. Der Roman trägt im Original
den Titel Hidschra , eine Anspielung auf Mohammeds Flucht
nach Medina, und unterlegt damit der schwierigen Begegnung von Nord und Süd, dem clash of culture, eine religiöse
Komponente. Ein angesichts der zahllosen inter- und intrareligiösen Konflikte unserer Zeit höchst aktuelles Thema:
Wie sehen sich die Religionen gegenseitig? Wie gehen sie
miteinander um bzw. wie begegnen sie sich? Können sie
wirklich etwas zum Frieden zwischen den Menschen, zwischen den Völkern beitragen oder sind sie nicht doch eher
Ursache von Unfrieden?
Abendveranstaltung
Dr. Hans Rolf
Stadtbibliothek Bremen,
Am Wall 201, 28195 Bremen
Keine Anmeldung erforderlich
€5
„DER TOD DES TEEMEISTERS“
Donnerstag, 10.03.2016
von 17:00 bis 19:00 Uhr
Der „reine und schlichte Weg des Tees“ wurde von Rikyu im
16. Jahrhundert begründet. Im Jahr 1591 wurde der 70-jährige Tee- und Zenmeister von seinem Kriegsherrn zunächst
verbannt und dann zur Selbsttötung gezwungen. Er folgte widerspruchslos diesen Befehlen. Inoue lässt in seinem Roman
Honkaku, Rikyus Gehilfen, nach dessen Motiven suchen. Inoues Werk erlaubt einen tiefen Blick in Denken und Bräuche
der Samurai und des Zen nicht nur in jener Zeit.
Abendveranstaltung
Dr. Hans Rolf
Stadtbibliothek Bremen,
Am Wall 201, 28195 Bremen
Keine Anmeldung erforderlich
€5
» 161299
von Tajjib Salich
von Yasushi Inoue
Sofern nicht anders angegeben, können Sie sich für alle Veranstaltungen in diesem
Heft auf folgende Weise anmelden:
Direkt online unter: www.bildungswerk.kirche-bremen.de
Oder telefonisch: 04 21 / 3 46 15-35
Montag bis Donnerstag, 10:00 bis 13:00 Uhr
Dienstag, 14:00 bis 17:00 Uhr
REIHE
„ZEIT DER NORDWANDERUNG“
REIHE
TIPP
Unter dem Motto „Richte unsere Füße auf den Weg des
Friedens“
(Lukas
1, 79) lädt
Arbeitsgemeinschaft
Der Glaube in Vielfalt
wird
in diesem
Jahrdie
ganz
besonders gefeiert.ChristUnKirchen
Ökumenischen
Stadtkirchentag
ter dem Mottolicher
„Richte
unsere(ACK)
Füße zum
auf den
Weg des Friedens“
(Lukas 1,
in Bremen ein. AufChristlicher
diesem Stadtkirchentag
werden
wir
79) lädt die Arbeitsgemeinschaft
Kirchen (ACK)
zum Ökugemeinsam inin
Bremen
dieein.
aufbauende,
und
menischen Stadtkirchentag
Bremen
Auf diesemschöpferische
Stadtkirchentag
lebendige in
Kraft
der christlichen
Botschaft
sichtbar machen.
werden wir gemeinsam
Bremen
die aufbauende,
schöpferische
und
der christlichen
Kirchen Bremens
mitVielihrem
lebendige KraftDie
derVielfalt
christlichen
Botschaft sichtbar
machen. Die
Engagement
dem Weg
Frieden,
Gerechtigkeit
und Befalt der christlichen
Kirchenauf
Bremens
mitzuihrem
Engagement
auf dem
wahrung
der Schöpfung
wird dabei
Mittelpunkt
Weg zu Frieden,
Gerechtigkeit
und Bewahrung
derim
Schöpfung
wirdstehen.
Den Auftakt
des Stadtkirchentages bilden ökumenische
dabei im Mittelpunkt
stehen.
Gottesdienste und Abendveranstaltungen in den Stadtteilen.
Der
Sonnabend bietetbilden
Veranstaltungen
in Gottesdienste
der Innenstadt,
Den Auftakt des
Stadtkirchentages
ökumenische
ein Bühnenprogramm,
Werkstätten,
Mitmachaktionen,
und Abendveranstaltungen
in den Stadtteilen.
Der Sonnabend
bietet
Gebete,
der Stille,
und Vieles
Veranstaltungen
in derRäume
Innenstadt,
ein Abendveranstaltungen
Bühnenprogramm, Werkstätmehr. AmGebete,
Sonntag
findetder
aufStille,
dem Marktplatz
ein zentraler
ten, Mitmachaktionen,
Räume
Abendveranstaltungen
Abschlussgottesdienst
statt.
und Vieles mehr.
Am Sonntag findet auf
dem Marktplatz ein zentraler
Abschlussgottesdienst statt. Nehmen Sie teil an der Vielfalt der Kirchen
Bremens!
20
RELIGIÖSE BIDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE
REIHE
VORANKÜNDIGUNG
IN VIELFALT GLAUBEN
21
Freitag, 12.02.2016
von 19:00 bis 21:30 Uhr
FUTTERN WIE BEI LUTHERN
Abendveranstaltung
Dieter Niermann,
Martin Mader
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
» 161251
„Unser Herr Gott gönnt uns gern, dass wir essen, trinken und
fröhlich sind …“ Luther redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Manch schräger Gedanke, manch deftige Formulierung ist dabei. Hörten im Kloster die Brüder noch andächtig
den Worten ihrer großen Vorfahren zu, sagt hier einer,
was er selber denkt - auch das ist ein Stück Reformation.
Zwischen den Gängen eines ausgiebigen Menüs aus mittelalterlichen Zeiten spricht Luther selbst über unterhaltsame
Themen wie die Ehe, die Pfarrer und den Glauben, die römische Kirche und natürlich auch irdische Güter und Genüsse.
Genießen Sie beides! Oder machen Sie die Teilnahme an
diesem Abend aktiven Menschen aus der Gemeinde oder
dem Freundeskreis zum Geschenk. Eine Textfassung und Arbeitshilfe gibt es am Ende des Abends obendrein; so kann im
Laufe des Jahres in der eigenen Gemeinde ohne große Mühe
eine Folgeveranstaltung realisiert werden.
Sonntag, 13.11.2016
von 19:00 bis 21:30 Uhr
WAS IST GUT, MARTINUS?
Abendveranstaltung
Dieter Niermann,
Kirsten Mittmann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
Keine Anmeldung
erforderlich
€5
» 162231
Martin Luther und Katharina von Bora im Gespräch mit
einem Paar aus heutiger Zeit – das Thema Reformation wird
so anschaulich und lebendig. Mit Leichtigkeit und Humor
werden Erkenntnisse der Reformation angesprochen und ihr
Wert für die heutige Zeit diskutiert: Die Bedeutung der Gnade, die Relevanz der Bibel sowie die Frage nach Erziehung
und Bildung. Lassen Sie sich für eine eigene Veranstaltung
dieser Art ermutigen! Eine Textfassung und Arbeitshilfe gibt
es am Ende des Abends dazu.
Montag, 30.05.2016 von
10:30 Uhr bis Freitag,
03.06.2016 14:00 Uhr
VOM DALAI LAMA LERNEN?
Bildungsurlaub, 5-tägig
Antje Büsing
Kammer-Tagungshaus,
22
Literarisch-kulinarischer Abend mit Luthers Tischreden
Leseszenen zu Martin Luther und Katharina von Bora
Quellen des Weltfriedens in den Weltreligionen
Die Schriftreligionen Judentum, Christentum, Islam und
der Buddhismus werden in ihren zentralen religiösen Aussagen vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem
jeweiligen Verständnis von Frieden: Wie verträgt sich die
RELIGIÖSE BIDUNG IN WELTWEITER PERSPEKTIVE
islamische Friedensethik mit der Auffassung vom „heiligen
Krieg“? Haben die buddhistischen Vorstellungen eher den
Charakter von innerer Immigration und Weltflucht? In
welchem Verhältnis stehen die Berichte über die Stammesfehden biblischer Warlords zu den Friedensvisionen der
Propheten und der Bergpredigt? Diese und weitere Aspekte
sollen gemeinsam untersucht, diskutiert und auch mit eigenen Vorstellungen von Frieden verglichen werden.
Zum Rosenteich 26,
26160 Bad Zwischenahn
€ 170, ermäßigt € 95
» 161281
„LUST AM LEBEN UND GUTE TAGE“
Die Regel des heiligen Benedikt als Anleitung zum Glück
Montag, 30.05.2016
von 15:00 Uhr bis Samstag,
04.06.2016 12:00 Uhr
Benedikt versteht seine Lebensregel als Hilfe zum gelingenden Leben. Im Prolog fragt er: „Wo ist der Mensch, der Lust
am Leben hat und gute Tage sehen möchte?“ Menschen,
die sich an Benedikts Weisungen orientieren, erleben: „Es
weitet sich Dein Herz und Du läufst im unsagbaren Glück
der Liebe auf dem Weg Deines Lebens.“ Benedikts Weisheiten erschließen sich uns durch seine Regel, seine Vita und
durch die Teilnahme am geordneten Tageslauf der Mönche.
Auch mit aktueller Literatur (z. B. Anselm Grüns „Buch der
Lebenskunst“ und Eckart v. Hirschhausens „Glück kommt
selten allein“) werden wir uns beschäftigen. Die bei Land
und Leuten der Umgebung spürbare fränkische Lebenslust
wird uns eine Exkursion näherbringen.
Bildungsurlaub, 5-tägig
Abreise am Folgetag
Hildegard Döring-Böckler
Abtei Münsterschwarzach,
Schweinfurter Str. 40,
97359 Münsterschwarzach
In Kooperation mit der
Kath. Erwachsenenbildung.
Anmeldung: Tel. 3 69 41 60
€ 460
» 161282
BETEN, ARBEITEN, BENEDIKT & CO.
Männer „von heute“ erproben klösterliches Leben
Das Arbeitsleben strukturiert in großem Maße den Lebensalltag. Für die meisten Männer ist das die Realität. Die
1400 Jahre alte Regel des Heiligen Benedikt setzt einen
anderen Akzent: Im „ora et labora“, im Bete und Arbeite
der Benediktiner strukturieren die Stundengebete, die
Aus-Zeiten den Tageslauf. In den Räumen, der Kapelle und
dem Kreuzgang des ehemaligen Klosters Frenswegen in der
Grafschaft Bentheim macht dieses Seminar diesen gänzlich
anderen Lebens-Wandel erfahrbar. Neben der Beschäftigung
mit Leben und Regel des Heiligen Benedikts und dem Blick
in eigene Alltäglichkeiten steht ein Klostertag im Rhythmus
von „ora et labora“ im Mittelpunkt der Zeit.
Mittwoch, 28.09.2016
von 18:00 Uhr bis Samstag,
01.10.2016 18:00 Uhr
Bildungsurlaub, 3-tägig
Abreise am Folgetag
Dieter Niermann,
Joachim Uecker
Kloster Frenswegen,
Klosterstr. 9,
48527 Nordhorn
€ 220, ermäßigt € 150
» 162281
VORANKÜNDIGUNG
VORANKÜNDIGUNG
REIHE
IN VIELFALT GLAUBEN
23
POLITISCHE BILDUNG
VERANTWORTLICH HANDELN
24
3
POLITISCHE BILDUNG ERMUTIGT ZUM STELLEN DER
WIRKLICH WICHTIGEN FRAGEN und stellt Rahmenbedingungen bereit, sie gemeinsam mit anderen Interessierten zu
bearbeiten. Man glaubt gar nicht, wie wenig Menschen wissen
wollen, wenn sie sich ohnmächtig fühlen. Daher geht es der politischen Bildung um das Ausfindig-Machen von Perspektiven und
ersten Schritten verantwortlichen Handelns für Gerechtigkeit,
Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Nicht Belehrung
anhand vorgefertigter Antworten ist hier gefragt, sondern Lernanlässe für die eigene Lebenspraxis als Mitmensch, Staats- und
Weltbürger/in.
KOORDINATION:
Ottmar Hinz, Telefon 3 46 15-34
[email protected]
25
VERANTWORTLICH HANDELN
POLITISCHE BILDUNG
Montag, 04.04. –
Freitag, 08.04.2016
SO REICH! SO SCHEINHEILIG?
TTIP, CETA ETCETERA
Dienstag, 17.05. –
Sonntag, 22.05.2016
Bildungsurlaub, 5-tägig
Joachim Barloschky
Tagesstätte der Bremer
Arbeitnehmerkammer,
Bad Zwischenahn
€ 170, ermäßigt € 95
» 161301
Wer die Armut bekämpfen will, muss über den Reichtum
nachdenken. Die deutschen Privathaushalte verfügten 2015
über ein Geldvermögen von 5,2 Billionen Euro. »Die« Privathaushalte? Das Seminar untersucht die Rahmenbedingungen, unter denen hierzulande Reiche immer reicher und
Arme immer ärmer werden. Geschieht dies trotz oder wegen
der derzeitigen Sozialpolitik? Im großen Maßstab und im
persönlichen Handlungsradius sind wirksame Alternativen
gefragt und Skepsis gegenüber Pseudo-Konzepten.
6 Tage auf Langeoog
davon 4 Tage Bildungsurlaub
Walter Gröh
Haus Meedland,
Gartenstr. 3, 26465 Langeoog
€ 250, ermäßigt € 180, Preis
EZ € 290, ermäßigt EZ € 220
» 161303
Montag, 11.04. –
Samstag, 16.04.2016
LANGEOOGS WILDE VOGELWELT
Washington und Brüssel verhandeln hinter verschlossenen
Türen über ein Abkommen zur „Handels- und Investitions-Partnerschaft“ (TTIP). Damit sollen „Handelshemmnisse“ abgebaut, Wachstum und Wohlstand gesichert
werden. Kritiker zeichnen ein anderes Bild: TTIP und das
mit Kanada nahezu ausgehandelte Abkommen CETA würden
Standards im Verbraucher-, Arbeits- und Umweltschutz senken und den Sozialstaat aushöhlen. Künftig könnten Staaten
und Kommunen vor dubiosen Schiedsgerichten auf Schadenersatz verklagt werden, wenn multinationale Konzerne
ihre Gewinnmarge durch demokratisch legitimierte neue
Gesetze geschmälert sähen. Der Bildungsurlaub gewährt
einen Blick hinter die Drohkulissen der Globalisierung und
zeigt Handlungsperspektiven auf.
Bildungsurlaub, 5-tägig
Abreise am Folgetag
Birte Weinbecker
Ferien- und Tagungszentrum
Haus Bethanien,
Barkhausenstraße 31-33,
26465 Langeoog
€ 370, ermäßigt € 295, Preis
EZ € 460, ermäßigt EZ € 385
» 161302
Das Wattenmeer ist eines der weltweit wichtigsten Vogelgebiete. Im Frühjahr rasten hier gefiederte Extremsportler,
Zugvögel zwischen Afrika und Arktis. Auch Brutvögel wie
Kiebitz und Uferschnepfe finden hier wichtige Rückzugsgebiete. Während sie auf dem Festland sehr selten werden, sind
sie im Mai mit ihren Küken auf den Inselwiesen zu entdecken. Kann das neue Wiesenvögel-Projekt die Bedingungen
für diese Arten verbessern? Bewähren sich neue Lösungsansätze in ungewohnten Allianzen? Der Bildungsurlaub stellt
in Referaten, Exkursionen und Gesprächen den Reichtum,
die Belastungsgrenzen und die Perspektiven des Ökosystems
Wattenmeer vor. Interessengruppen ringen um die Weiterentwicklung des Gebiets; auf Langeoog haben sich in vielen
Punkten Annäherungen und eine konstruktive Zusammenarbeit ergeben.
DER UKRAINE-KONFLIKT (II)
Freitag, 26.02.2016
von 09:30 bis 12:30 Uhr
Der Ukrainekonflikt wurde vom Flüchtlingsdrama fast aus
den Nachrichten verdrängt; gelöst ist er damit keineswegs.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker widmete
der Ukraine in seiner Antrittsrede vor dem EU-Parlament im
September 2015 ein ganzes Kapitel. Was der EU im Fall des
EU-Landes Griechenland zu teuer erschien, hat sie im Fall
Ukraine bewilligt: einen Schuldenschnitt. Experten gehen
davon aus, dass der Konflikt auch bewaffnet weitergeführt
wird. Dieser zweite Teil des Teil des Kurses beleuchtet die sowjetische bzw. russische Geschichte nach Stalin und die Genese des Konflikts. Der nach wie vor nicht endgültig geklärte
Absturz bzw. Abschuss des Passagierflugzeugs wird anhand
der bekannten Fakten genauer betrachtet. Am Schluss soll
sich an die Klärung des Wie und Warum eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema anschließen.
Kurs, 4 Treffen, wöchentlich
Bernd-Michael Lippold
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 28, ermäßigt € 19
» 161320
Was Deutschland gegen die Armut tut / tun könnte
Vitaliltät und Verletzlichkeit eines Ökosystems
„Am Bildungswerk gefällt mir die Offenheit für
streitbare politische Bildungsarbeit“
Freihandelsabkommen als Aushöhlung der Demokratie?
Frauen lernen für den Frieden
Joachim Barloschky
26
27
VERANTWORTLICH HANDELN
28
Montag, 21.03. –
Freitag, 25.03.2016
MITEINANDER VONEINANDER LERNEN
Bildungsurlaub, 5-tägig
Christa M. Brämsmann
Katholische Akademie
Stapelfeld, Stapelfelder
Kirchstr. 13,
49661 Cloppenburg
Preis auf Anfrage
In Kooperation mit dem
Mütterzentrum OsterholzTenever
Anmeldung: 4 09 88 95
(Mütterzentrum)
» 161304
Wie sollen Eltern umgehen mit eigenen Ansprüchen und
Grenzen, mit Gefühl und Härte, Distanz und Nähe, Regeln
und Ausnahmen? Der Bildungsurlaub in der familienfreundlichen Cloppenburger Bildungsstätte zielt in Referaten,
praktischen Übungen, Erfahrungsaustausch und Gesprächen auf die Stärkung von Erziehungskompetenzen und
eine Vergewisserung über pädagogisch sinnvolle Grenzen
und Rituale. An ihnen soll das Selbstvertrauen der Kinder
nicht zerbrechen, sondern wachsen. Ein besseres Verständnis innerhalb der Familie kann auch das soziale Miteinander
im Wohnquartier fördern. Kinder von drei bis zwölf Jahren
werden betreut.
montags, von 09:15 bis
10:20 Uhr, ab 23.05.2016
PHILOSOPHIE DER GEGENWART
Kurs, 4 Treffen, wöchentlich
Herbert von der Heide
Ev. Kirchengemeinde
Grambke, Hinter der
Grambker Kirche 7,
28719 Bremen
€ 16, ermäßigt € 12
Anmeldung bei Heidemarie
Grabs, Tel. 64 64 64
» 161324
Der Kurs behandelt Lebensfragen, die sich nicht erst der
Philosophie der Gegenwart stellen, aber heute nicht nur
in althergebrachter Weise beantwortet werden können:
die Fragen der Gerechtigkeit, der Menschenwürde und
der menschlichen Freiheit. Hinzu treten Fragen unserer
gegenwärtigen Lebenskultur: Was macht ein gutes Leben
aus? Welchen Stellenwert hat heute Religion? Ist der Kapitalismus eine Schicksalsmacht? Unsere liberale Gesellschaft
scheint ein historisch unbekanntes Maß an Freiheit zu gewähren. Welchen Gebrauch soll man von ihr machen?
Samstag, 18.06.2016
von 15:00 bis 18:00 Uhr
IM GARTEN DER MENSCHENRECHTE
Einzelveranstaltung
Witha Winter v. Gregory
Bremer Rhododendron Park,
Marcusallee 60,
28359 Bremen
» 161325
„Die Menschenrechtstexte sollen keine toten Buchstaben
bleiben.“ Das sagte Daniel Bolomey, Generalsekretär von
Amnesty International. In diesem Sinne veranstaltet der
Freundeskreis Garten der Menschenrechte zusammen mit
dem Evangelischen Bildungswerk und dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung
jedes Jahr einen Kultur-Mitmach-Markt zu einem aktuellen
Für Alleinerziehende aus Bremen-Tenever und umzu
Zusammenhänge, Erläuterungen, Schlussfolgerungen
Kultur-Mitmach-Markt 2016
POLITISCHE BILDUNG
Menschenrechtsthema. Auch 2016 werden die Menschenrechte „zum Klingen gebracht“ mittels Musik, Tanz, Literatur
und Mitmachaktionen für und mit allen Generationen.
EUROPÄISCHE WERTE UND
MENSCHENRECHTE
KURS 1: dienstags von 10:00
bis 11:30 Uhr, ab 15.03.2016
Im Zusammenhang mit Banken-, Euro- und derzeit mit der
Flüchtlingskrise werden immer wieder die „europäischen
Werte“ beschworen und zur Begründung von Entscheidungen durch Politiker und von Hilfeleistungen durch die Bevölkerung angeführt. Gleichzeitig wird vielfach der Verlust
dieser Werte als Folge der Krisen befürchtet. Dramatische
und berührende Bilder von Krieg und Flucht, von Rettung
und Hilfe, aber auch persönliche Erlebnisse beherrschen seit
Monaten die über die Medien vermittelte Wahrnehmung
und damit die Wertediskussion. Das Seminar behandelt die
Entwicklung des europäischen Wertesystems von den Zehn
Geboten über Menschenrechtsdeklarationen, die Genfer
Flüchtlingskonvention bis zum Grundgesetz und den europäischen Verträgen. Der Kurs lädt zum Meinungsaustausch
ein und möchte einen Beitrag zur öffentlichen und privaten
Diskussion leisten.
Kurs, 5 Treffen, wöchentlich
Christine Holzner-Rabe
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 20, ermäßigt € 15
» 161321
KURS 2: donnerstags von
15:15 bis 17:00 Uhr, ab
31.03.2016
Kurs, 4 Treffen, wöchentlich
Christine Holzner-Rabe
Ev.-ref. Kirchengemeinde
Bremen-Blumenthal,
Landrat-Christians-Str. 78,
28779 Bremen
€ 16, ermäßigt € 12
» 161322
KURS 3: montags von
09:15 bis 11:20 Uhr, ab
04.04.2016
Kurs, 4 Treffen wöchentlich
Christine Holzner-Rabe
Ev. Kirchengemeinde
Grambke, Hinter der
Grambker Kirche 7,
28719 Bremen
€ 16, ermäßigt € 12
» 161323
29
GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN
30
4
„BRAUCHEN WIR WIRKLICH EIN WAHRES GESCHLECHT?
Mit einer Beharrlichkeit, die an Starrsinn grenzt, haben die Gesellschaften des Abendlandes dies bejaht“ (Michel Foucault)
Geschlechterstereotype bestimmen den Alltag und regeln die Rollenaufteilung von Frauen und Männern. Ist das tatsächlich noch so,
oder doch schon längst überholt? Was genau ist eigentlich weiblich,
was ist männlich? Wie viele Geschlechter gibt es überhaupt? Die
Angebote in diesem Kapitel versuchen den Blick für Geschlechtervielfalt zu weiten und geschlechtsspezifische Vorurteile abzubauen.
KOORDINATION:
Konni Lerche, Telefon 3 46 15-24
[email protected]
GEMEINSAME PLANUNG MIT:
Ruth Heß, Gleichstellungsbeauftragte der BEK
Ulrike Kothe, Evangelische Frauenarbeit in Bremen e. V.
Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk
Raymond Fismer
Michael Schnepel
31
GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN
Mittwoch, 02.03.2016
von 13:00 bis 16:00 Uhr
SELBSTVERWIRKLICHUNG
TROTZ KLOSTER?
Leben und Wirken der Hildegard von Bingen
Halbtagesseminar
Monique Paladino,
Antje Wagner-Ehlers
Kita der Ev. Trinitatisgemeinde, St.-Gotthard-Str.
140, 28325 Bremen
Anmeldung:
Arbeitslosenzentrum
Tenever: Tel. 40 20 68 oder
im Gemeindebüro der Ev.
Trinitatisgemeinde:
Tel. 24 04 07-100
» 161449
32
Hildegard von Bingen gilt als erste Vertreterin der deutschen
Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Sie ist 1098 geboren und 1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen am Rhein
verstorben. Sie war Benediktinerin und galt bereits zu ihren
Lebzeiten als charismatische Persönlichkeit, die durch ihre
Denkansätze neue Impulse setzte und einen umfassenden
Blickwinkel ermöglichte. Die Veranstaltung beginnt im Gemeindezentrum Tenever, mit anschließendem Stadtteilspaziergang und weiterer Fortführung im Arbeitslosenzentrum
Tenever. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung
wird gebeten. Eine Kooperationsveranstaltung von Evangelische Trinitatisgemeinde, Arbeitslosenzentrum Tenever und
Evangelischem Bildungswerk.
Samstag, 05.03.2016
von 09:30 bis 19:30 Uhr
14. MÄNNERKULTURTAG
Raymond Fismer, Christoph
Laun, Karsten Klama,
Karl-Heinz Schmid,
Jörg Kothe, Uwe Siemers
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
Anmeldung:
www.maennerkulturtag.de
€ 75
» 161447
Zwischen „Money makes the world go round“ und „Money
can‘t buy me love“ liegt ein weites Feld von Fragen und
Wahrheiten, auf dem wir uns dieses Jahr bewegen wollen.
Unsere Männerkultur-Workshops wollen Anregungen und
Anstöße geben, die ganz eigene Lebenskunst zu entfalten,
Freiheit und Notwendigkeit in die Balance zu bringen. Der
Männerkulturtag lebt auch nach 14 Jahren immer noch
weitgehend vom ehrenamtlichen Engagement, trotzdem
kostet er auch Geld. Dafür gibt‘s eine Menge Leben: neue
und alte Kontakte, tiefe und entspannte Begegnungen, leckeres Essen, gemeinsames und ganz persönliches Erleben –
Männerkultur vom Feinsten. Und die Film-Soirée am Freitagabend gibt eine schöne gemeinsame Einstimmung.
„Geld oder Leben“
„ANFANGEN“ – GASTFREUNDSCHAFT
IM EIGENEN KOPF
Donnerstag, 10.03.2016
von 19:00 bis 21:00 Uhr
„anfangen“- der Dok.-Film von Gerd Conradt verrät Momente aus dem Leben von Christina Thürmer-Rohr,- Hochschullehrerin, Denkerin, Feministin, alleinerziehende Mutter,
Musikerin und Projektentwicklerin. Bekannt geworden ist
sie u. a. durch ihre Essays und Texte zum Thema: Mit-Täterschaft von Frauen an patriarchalen Unterdrückungsstrukturen und der Kritik des Opferbegriffs. Immer wieder nimmt
sie neue, andere Perspektiven ein und forciert, provoziert
durch ihre Fragen und lädt zum Nach- und Mitdenken ein,
was es heißt, verantwortlich für sich selbst zu leben- in der
Gegenwart. In einem anschließenden „Erzählcafe“ stellen
wir uns den Fragen: Wie gelingt es in einer Zeit globaler
Bewegungen und mediengemachter Bilder selbst offen und
neugierig zu bleiben, immer wieder neu zu denken und
„sicher geglaubte Antworten“ zu hinterfragen? „Verschiedenheit zu leben und nicht nur organisieren zu lassen“?
Wie kann Gastfreundschaft im eigenen Kopf entstehen und
bewahrt bleiben? Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
Abendveranstaltung
Ruth Heß, Ulrike Kothe,
Konni Lerche
St. Rembertigemeinde,
Friedhofstr. 10
Veranstalterinnen:
Gleichstellungsbeauftragte
der BEK, Evangelische
Frauenarbeit in Bremen e. V.,
St. Remberti-Gemeinde,
Evangelisches BildungswerkBremen
» 161451
FAMILIEN- UND ERBRECHT
Dienstag, 12.04.2016
von 19:00 bis 21:00 Uhr
Wen interessiert schon das Gesetz, wenn der/die Traumpartner_in „Ja“ sagt? Aber der Bund fürs Leben hält nicht immer
fürs Leben und auch Paare, die sich „trauen“, sehen sich mit
Rechten und Pflichten des Gesetzgebers konfrontiert, wenn
es zur Trennung und Scheidung kommt. Aber auch erbrechtliche Folgen sind zu beachten, sowohl bei Trennung als auch
nach der Ehescheidung. Welche Besonderheiten gibt es für
eingetragene, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften?
Es wird ein Überblick über die rechtlichen Grundlagen und
Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Gudrun Eichbaum-Morgenstern, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung
wird gebeten
Vortrag und Diskussion
Gudrun EichbaumMorgenstern
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161453
33
GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN
Freitag, 15.04.2016
von 16:00 bis 20:00 Uhr
BEZIEHUNGSWEISE: FREUNDSCHAFT
MÄNNER IN DER VOLLZEIT-FALLE?
Freitag, 13.05.2016
von 10:00 bis 18:00 Uhr
Halbtagesseminar
Prof. Dr. Elisabeth Hartlieb
Martin-Luther-Kirche,
Eupener Str. 2-6,
26127 Oldenburg
€ 15, ermäßigt € 15
(inkl. Imbiss)
Anmeldung:
Ev. Akademie Oldenburg
Tel. 9 73 65 63
» 161450
Wie wollen wir mit einander leben? Was halten wir für
wichtig in Beziehungen - in Familien und Partnerschaften,
im Freundeskreis und im gesellschaftlichen Kontext? Was
verstehen wir unter einer „gelingenden“ Beziehung?
Die englische Theologin Elisabeth Stuart schlägt mit ihrer
Theologie der Freundschaft ein umfassendes Beziehungsmodell vor. „Einfach gute Freundschaft“ zu pflegen bedeutet,
Gleichheit, Gegenseitigkeit und die Frage der Gerechtigkeit
ins zwischenmenschliche Spiel zu bringen. Stuarts Theologie der Freundschaft überschreitet den privaten Lebensbereich und stellt gesellschaftliche Ab- und Ausgrenzungsprozesse in Frage. Damit hat sie ganz wesentlich auch eine
politische Dimension.
Sie sind im Beruf voll gefordert und haben Vieles erreicht. Sie
fragen sich aber, ob das alles gewesen ist? Sie möchten gerne
mehr Zeit mit der Beziehung, der Familie, mit den Kindern
verbringen. Oder welche eigenen Träume und Visionen gibt
es noch zu verwirklichen? Immer mehr Männer wünschen
sich Teilzeitarbeit, um Arbeit und Leben in Balance zu bringen. Aber die Realität bleibt weit hinter dem Wunsch zurück:
Nur 5 Prozent aller Väter arbeiten in Teilzeit (während es bei
den Frauen 70 Prozent sind). Das hat vielerlei Gründe: alte
Rollenerwartungen, starre Strukturen in den Unternehmen,
das durchschnittlich höhere Einkommen der Männer, aber
auch die hohe Wertung von beruflicher Karriere.
Bildungsurlaub, 1-tägig
Raymond Fismer
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 30, ermäßigt € 15
» 161448
Workshop im Rahmen des Fernkurses Theologie geschlechterbewusst – Für Teilnehmerinnen des Fernkurses und interessierte Frauen.
AUSDRUCK MACHT EINDRUCK
Montag, 23.05.2016
bis Freitag, 27.05.2016
von 09:00 bis 14:00 Uhr
Ein theologisches Beziehungsmodell
Kooperationspartnerinnen: Evangelische Frauenarbeit Bremen
e. V., Evangelische Akademie Oldenburg, Evangelisches Bildungswerk Bremen.
Freitag, 22.04.2016
von 17:00 bis 20:00 Uhr
Samstag, 23.04.2016
von 10:00 bis 18:00 Uhr
Wochenendseminar
Ruth Flemming,
Algeth Weerts
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt € 25
» 161458
34
„WIE MEINE MUTTER?“
Töchter und Mütter zwischen Verschmelzung und Abgrenzung
Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter beeinflusst alle
Bereiche im Leben von Frauen - wie eigene Beziehungen
gelebt und erlebt werden, die Einstellung zu Weiblichkeit,
zu Beruf und Frauenrolle. Habe ich Werte der Mutter unbewusst übernommen und verinnerlicht; unterstützen
diese mich oder hindern sie mich in der Gestaltung meines
Lebens? Im Seminar werden wir mit Humor und Tiefgang
gemeinsam die Frau, die unsere Mutter war, anschauen. Die
Teilnehmerinnen können mit Familienaufstellungen und
szenischem Spiel die Mutterbeziehung aus einer neuen
Sicht kennen lernen und erkennen: Ich bin eine andere als
meine Mutter!
Ist die Karriere alles?
Szenische Körper- und Stimmübungen
Stimmt die äußere Haltung mit dem Innern überein, wirkt
ein Mensch glaubwürdig. In dieser Seminarwoche trainieren die Teilnehmerinnen unter theaterpädagogischer
Anleitung die Wandlungsfähigkeit des eigenen Körpers,
von Stimme und Mimik. Sie schnuppern dabei Bühnenluft
im TheaterSpace der Jacobs University Bremen. Ziele des
Bildungsurlaubs sind ein lebendigeres und facettenreicheres
Auftreten, Wahrnehmungs- und Vertrauensübungen, die
das Einfühlungsvermögen fördern, spielerische Methoden
zum Entschlüsseln und Variieren von Statussignalen, die
die Selbstsicherheit stärken. Auch das Lachmuskel-Lockern
setzt kreative Kräfte frei und hilft die eigene Persönlichkeit
zu entfalten.
Bildungsurlaub, 5-tägig
Helle Rothe
TheaterSpace,
Campus Ring 1,
28759 Bremen
€ 120, ermäßigt € 60
» 161457
TELEFONISCHE ANMELDUNG
3 46 15-35
EVA RAFE
35
TIPP
GESCHLECHTERPERSPEKTIVE
NORDSEETÖRN FÜR FRAUEN
Erfolge feiern, 30 Jahre „Frau & Arbeit“
Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz
sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Lande Bremen Freistellung
von der Arbeit bei Fortzahlung von
Lohn oder Gehalt zu, und zwar für
bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr
oder einmal in zwei Jahren für bis zu
zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch. (Weitere Infos auf Seite 112)
Am Evangelischen
Bildungswerk schätze ich
besonders, dass wir unsere
Kooperationsveranstaltung
für Frauen in einem wunderschönen Ambiente umsetzen können.
Franziska Mayer
Wie ist es, gewohntes, festes, Land hinter sich zu lassen,
noch unvertraut mit Palstek, Achterknoten, Steuer- und
Backbord zu sein? Aber auch mit Neugier und Abenteuerlust,
auf Neues … Vor 30 Jahren, 1986 wurde im Rahmen des Arbeitslosenprogramms der BEK das Projekt „Frauen – Arbeitslosigkeit“ gegründet und wenig später in „Frau und Arbeit“
umbenannt. Das war damals… und heute? Gemeinsam soll
es auf Entdeckungstour gehen. Wie waren die gesellschaftlichen Verhältnisse vor 30 Jahren, als „Frau und Arbeit“ ins
Leben gerufen wurde und welchen Einfluss hatten und haben sie auf die jeweils eigene Lebensplanung? In dieser Woche sollen mit kreativen Übungen aus der „Biografie Arbeit“
Standortbestimmungen gewagt werden, Geleistetes in Erinnerung gerufen und Erfolge gefeiert werden. Aber auch als
„Seefrauen“ lernen wir das Plattbodenschiff „Verandering“
und einige Handgriffe des Segelns kennen. Treffpunkt ist der
Standort der „Verandering“ in Bremerhaven
„SALUTE!“ WAS KÖRPER
UND SEELE GUTTUT
30 Jahre
„Frau und Arbeit!“
Das möchten wir
gerne mit Ihnen/Euch
feiern!
Freitag, 17.06.2016
ab 15:00 Uhr
im forum Kirche
Hollerallee 75
36
Für alleinerziehende Frauen mit ihren
Kindern von 3 bis 12 Jahren
Gar nicht erst krank zu werden ist sicher besser, als dauergestresst, von Burnout bedroht unser Gesundheitssystem
in Anspruch zu nehmen. So versteht sich das Programm
»Salute!« zur Förderung psycho-sozialer Gesundheit. Der
Bildungsurlaub regt und leitet dazu an, Selbstfürsorge zu
entwickeln, Selbstwirksamkeit zu erleben, den Wert sozialer
Beziehungen zu erkennen und wieder Sinnhaftigkeit im
eigenen Tun zu entdecken. In Umkehrung therapeutischer
Begriffe und Methoden wird nicht bei den Krankheitsauslösern und Risikofaktoren angesetzt, sondern bei den
Bedingungen von Gesundheit und Wohlbefinden. „Salute!“
wurde vom Marburger Institut GKM entwickelt. Zusätzliche
Qigong-Übungen sollen an jedem Tag der Seminarwoche die
Energie und die Fähigkeit zu entspannen wecken.
Montag, 23.05.2016
bis Samstag, 28.05.2016,
am Anleger in Bremerhaven
Bildungsurlaub, 5-tägig
Abreisetag am Folgetag
die genauen Boardingzeiten
werden noch bekannt
gegeben
Konni Lerche, Renate Krieger
Klipper Verandering
Teilnahmebeitrag auf
Anfrage
» 161460
Freitag, 29.07.2016 bis
Mittwoch, 03.08.2016
von 10:00 bis 14:00 Uhr
6 Tage auf Langeoog, davon
4 Tage Bildungsurlaub
Renate Krieger, Konni Lerche
Haus Meedland, Langeoog
Teilnahmebeitrag auf
Anfrage
» 162750
37
BERICHT
GESCHLECHTERPERSPEKTIVE
BIOGRAPHIE UND
SEGELN
MIT VOLLEN SEGELN DURCHS LEBEN!
Ein Bericht von Hannelore Mann-Sander
zum Bildungsurlaub „Leinen los Seefrauen“
vom 06.09. bis 11.09.2015.
38
38
S
ich mit Biographien von Frauen an
Bord von Schiffen zu beschäftigen,
ist an sich schon eine spannende Sache,
an Bord eines Segelschiffes ist dies im
Rahmen eines Bildungsurlaubs noch eine
Nummer spannender!
Früher galten Frauen an Bord als Garantinnen für Unglück, Schiffbruch oder gar
den Tod. Heute müssen sie sich an Bord
bewähren, sich auf dem Weg zu einer beruflichen Karriere auf viele Umwege und
Hindernisse gefasst machen und nicht
selten werden sie als Bootsführerinnen
nicht ernst genommen. Trotzdem begeistern Wind, Wellen, gefüllte Segel und das
Kreuzen auf dem Meer viele Frauen – sowohl beruflich als auch als Freizeitskipperinnen oder gelegentliche Mitseglerinnen.
Mit einem Seminartörn auf dem Traditionssegler Verandering haben wir Frauen
mit und ohne Segelerfahrung uns auf eine
tolle Bildungswoche auf dem Meer eingelassen. Sowohl die Crew mit Bordhündin als auch die Teilnehmerinnen sind
Frauen. Sie wollen sich in dieser Zeit mit
dem Kennenlernen untereinander, dem
Segeln und dem Leben einiger berühmter
Seefrauen beschäftigen. Und fast ganz von
selbst werden Zusammenhänge deutlich:
zum eigenen Leben, eigenen Erfahrungen
und einzelnen Lebensabschnitten. Nicht
zufällig sprach dieses Bildungsurlaubsangebot Frauen von Ende vierzig bis Anfang
sechzig an, und ebenfalls nicht zufällig
fanden bei diesen Frauen gravierende
Lebensveränderungen und/oder das Stabilisieren von Lebensplanung statt.
In solchen Phasen tut es gut, festzustellen, dass es anderen Frauen ähnlich geht
und sich viele neue Chancen für diese
Zeit bieten.
39
BERICHT
BIOGRAFIE UND SEGELN
Eine Woche auf sehr engem Raum ohne den gewohnten Komfort des eigenen Zuhauses, das Aufeinander angewiesen sein beim Setzen der Segel,
Anker einholen, Reffen und Wenden verlangte
uns einiges ab und brachte uns die Erfahrung,
diese Dinge gemeinsam schaffen zu können. Auch
Anflüge von Seekrankheit lassen sich gemeinsam
leichter ertragen, wenn es Frauen gibt, denen die
raue See in diesem Moment nichts anhaben kann
und die den anderen dann etwas Gutes tun oder
Aufgaben an Bord übernehmen.
Ein Ausgleich in dieser Fürsorge stellte sich immer ein, jede brachte ihre Fähigkeiten ein und
alle profitierten. Gemeinsam zu kochen, zu essen,
klar Schiff zu machen und einen wohlverdienten
Feierabend zu genießen war ein schönes Erlebnis,
sich mit dem Leben und den Erzählungen von
Seefrauen zu beschäftigen ein spannendes dazu!
Und immer wieder auf die eigene Biographie zu
schauen, das war schön, spannend und erhellend
zugleich. Das Segeln und das Leben haben vieles
gemeinsam, ob es stürmische Zeiten, Flauten oder
die nicht immer direkten Wege sind, um von A
nach B zu kommen. Eine gute Navigation und ein
sicherer Hafen sind wichtig und die Gewissheit,
immer noch etwas dazu lernen zu können.
Die Tage auf dem Schiff haben uns alle rausgeholt
aus unserem Alltag, dem Berufsleben, der Familie
und unseren Gewohnheiten. Es war ein toller Bildungsurlaub, der uns den Kopf frei gemacht und
uns neue Anregungen gegeben hat. Und ganz sicher lässt einen eine gemütliche, aber doch recht
spartanische Schiffsausstattung, den häuslichen
Komfort mit ganz anderen Augen sehen. Eines
wünschen wir uns jedoch immer – allzeit eine
Handbreit Wasser unter dem Kiel.
40
INFO
Sie haben Interesse
am Lernort „Verandering“ bekommen?
In diesem Halbjahresprogramm bieten
wir mehrere Seminare und Bildungsurlaube an Bord der
Verandering an:
VERANDERING
KUNST
Malerei-Seminar
an Bord, Seite 15
(UN-)KLAR ZUR
ENERGIE-WENDE?
Ökologie und Arbeitsplätze an der
Küste, Seite 15
NORDSEETÖRN
FÜR FRAUEN
Erfolge feiern,
30 Jahre „Frau & Arbeit“, Seite 37
41
REIHE
VISIONEN FINDEN UND LEBEN
D
REIHE
Die nachfolgenden Veranstaltungen sind Bestandteile des Kapitels Geschlechter-Perspektiven und werden als Themenreihe „Frau und Arbeit“ aus dem gleichnamigen Bereich
weitergeführt. Diese Bildungsangebote für Frauen haben auch das Anliegen, geschlechtsspezifischer Benachteiligung von Frauen in Beruf und Gesellschaft entgegenzuwirken.
mittwochs von 18:00 bis
20:30 Uhr ab 06.04.2016
REIHE
Kurs, 6 Treffen, 14-tägig
Regina Aljes
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 70, ermäßigt € 35
» 161452
Montag, 18.04.2016
von 09:00 bis 13:30 Uhr
COACHING FÜR FRAUEN
Für Berufsrückkehrerinnen, Arbeit suchende und
berufstätige Frauen, sowie Neueinsteigerinnen
Ziel dieser Gruppe ist es gemeinsam neue und/oder andere
Wege zur Umsetzung eigener Ideen, Wünsche und Perspektiven zu entwickeln. Dabei ist es völlig offen, ob es sich um
berufliche oder persönliche Ziele handelt, die moderierten
Treffen dienen dazu, offen und unbeschwert miteinander
ins Gespräch zu kommen, ggf. weitere Themen zu sammeln
und in einer geschützten Atmosphäre ein individuell abgestimmtes Vorgehen zu besprechen.
Was wären wir ohne Träume und Visionen? Oft nehmen
wir sie nicht ernst genug oder sie gehen immer wieder im
Alltagstrubel unter. Dennoch sind sie wichtige „Wegweiser“
und eine „innere Orientierung“. Wie kann es gelingen unsere Träume/Visionen/Wünsche nicht immer wieder aus
den Augen zu verlieren? In diesem Bildungsurlaub geht es
darum, sich mit Hilfe ganz konkreter Übungen, kreativen
Methoden und dem inneren „sehen/spüren“ sich der eigenen Träume/Visionen zu erinnern. Die Natur wird uns dabei
begleiten und inspirieren, kraftvolle Berufs- und Lebensvision zu entwickeln und im Alltag zu verankern.
„FÜNF HÄNDE BUNT“
gut und günstig, gesund Kochen
Freitag, 15.04.2016
von 16:00 bis 21:00 Uhr
Sonnabend, 16.04.2016
von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 17.04.2016
von 10:00 bis 14:00 Uhr
REIHE
GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN
Wochenendseminar
Regina Aljes
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 60, ermäßigt € 40
» 161456
Donnerstag, 02.06.2016
und Freitag, 03.06.2016
von 09:00 bis 14:00 Uhr
Bildungsurlaub, 2-tägig
für (alleinerziehende) Frauen
Hiltrud Kopte
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 40, ermäßigt € 20
» 161459
TEILZEITGRÜNDUNG ALS
CHANCE FÜR FRAUEN
Informationsveranstaltung
Franziska Mayer, Ulrike
Boenike-Heidmann,
Sabrina Prestin und Svenja
Mersman, AOK Bremen/
Bremerhaven; Nicole Schütz,
Versicherungsagentur
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161454
42
Von ca. 1,6 Millionen Bundesbürger/innen, die eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen haben, haben rund 940 000
mit ihrem Unternehmen in Teilzeit gestartet. Diese Gründungsart wird vorwiegend von Frauen gewählt. Hierbei kann
es sich um eine Gründung als Familienfrau im Zuerwerb
handeln, aber auch um eine Gründung im Nebenerwerb, neben einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Die
Startbedingungen für Teilzeitselbstständige ähneln denen
der hauptberuflich Selbstständigen. Doch es gibt auch Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt. In der Veranstaltung
geht es schwerpunktmäßig um die besonderen Rahmenbedingungen von Teilzeitgründerinnen und deren Chancen. Die
Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. In
Kooperation mit „Frauen in Arbeit und Wirtschaft e. V.“
Was mir schmeckt ist auch gut für mich! Aber ist gesund
auch immer lecker? Wie bereite ich schnell mal auch gesunde Speisen für mich und meine Kinder zu? Und, wo gibt es
denn die nahrhaften und bezahlbaren Lebensmittel noch?
Auf all diese Fragen versucht dieser Bildungsurlaub praktische Antworten zu finden. In einer Zeit der „Überfütterung“
von Halb- und Fertigprodukten, stellt sich vor allem die Frage, was ist wirklich nährend. Aber es soll auch Spaß machen,
gemeinsam zu kochen. Sie erfahren etwas über die saisonalen und regionalen Produkte und können selbst ausprobieren, dass frau aus (fast) Allem etwas „zaubern“ kann.
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Samstag, 18.06.2016
von 10:00 bis 17:00 Uhr
„DIE SACHE MIT DEM MUT...“!
Tagesseminar
Dieter Niermann
Seilgarten Lesum,
Holthorster Weg,
28717 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15,
Kinder € 10
» 161446
Mut ist eine Charaktereigenschaft, die dazu befähigt, sich
gegen Widerstand und Gefahren für eine als richtig und
notwendig erkannte Sache einzusetzen, -sagt das Lexikon.
Mut kann darin bestehen, etwas zu tun …-oder aber etwas
zu unterlassen. Was für den einen Mut erfordert, fällt dem
anderen leicht. Immer aber ist Mut Motor für Veränderung.
In diesem Seminar, dass zum großen Teil in der Natur, im
Friedehorst Park in Lesum und dem dazugehörigen Hochseilgarten stattfindet, können Väter mit ihren Söhnen dem
ganz eigenen Mutpotential auf die Spur kommen und mitund voneinander lernen.
Freitag, 26.08.2016,
Beginn: 18:00 Uhr bis
Sonntag, 28.08.2016
Ende: 16:00 Uhr
Dieter Niermann,
Gero Dierks
Pfadfinderbildungsstätte
Sager Schweiz e. V.,
Sandhopskämpe 1,
26197 Großenkneten
€ 60, ermäßigt € 40
» 162445
Ein Tag für Väter mit ihren Söhnen von 8 bis 14 Jahren
AUS DEM VOLLEN SCHÖPFEN
Leben aus und in der Natur- Ein vorgezogener Männer-Erntedank
GEWALTFREIE KOMMUNIKATION®
NACH MARSHALL ROSENBERG
Einführungsseminar
Seit mehr als 40 Jahren wird die Gewaltfreie Kommunikation® (GFK) weltweit erfolgreich angewandt. Mit einfachen
Schritten trägt sie zum friedvollen Umgang mit inneren
und äußeren Konflikten bei und fördert persönliche Wachstumsprozesse. Dabei ist GFK weit mehr als eine „Methode“.
Sie bringt uns in Kontakt mit unserem natürlichen Einfühlungsvermögen und eröffnet uns neue Wege, zum Frieden in
unseren Herzen und in der Welt beizutragen.
Donnerstag, 15.09.2016
bis Samstag, 17.09.2016
von 09.30 bis 16.30 Uhr
Bildungsurlaub 3-tägig
Frau Leo Morgentau
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 120, ermäßigt € 60
» 162451
VORANKÜNDIGUNG
GESCHLECHTER-PERSPEKTIVEN
In diesem einführenden Seminar lernen Sie Haltung und
Prozess der GFK anhand der vier grundlegenden Werkzeuge
und dem Herzstück der GFK kennen. Wir arbeiten mit alltagstauglichen Beispielen in Klein- und Großgruppe, es gibt
stille und kreative Momente.
Als kleiner Junge ahnte oder wusste man es, in hochpreisigen Management-Trainings wird heute vielerorts daran
erinnert: In der Natur lässt sich ein reichhaltiges Angebot
an Lebensmitteln finden. Aber nicht nur für Essen und Trinken ist gesorgt, auch Lebens-Mittel anderer Art „wachsen
uns zu“. Was nötig ist und was gelingt, muss nicht immer
erarbeitet oder erkämpft werden. In diesem Wochenendseminar geht es darum, zu entdecken, wo Quellen in der Natur
und in unserem Alltag sind, aus denen sich schöpfen lässt.
Ganz praktisch, beim Leben aus und in der Natur, lässt sich
entdecken, wie beschenkt wir sind. Weisheit und Tradition
unserer, aber auch anderer Kulturen sind dabei behilflich.
Das Tagungshaus ist Ausgangspunkt längerer Zeiten in der
Natur. Hier wird auch gemeinsam gekocht und übernachtet.
„Einmal irrte ich mich in der Zeit, ich musste warten. Da
bekam ich wie selbstverständlich heißen Tee und das neue
Veranstaltungsverzeichnis als Lektüre.“
Eine Teilnehmerin
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BILDUNG IM LEBENSLAUF
LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE
5
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„DAS WESEN DER ZEIT IST VERÄNDERUNG. Wer die Veränderung nicht will, der will auch nicht das Leben“, so formulierte
es der Poet Hermann van Veen. Und dass „jeder Tag seine eigene
Last hat“, ruft die Bergpredigt in Erinnerung. So einmalig jede und
jeder Einzelne ist, so vielfältig sind die Lebenssituationen und Herausforderungen, die uns im Lebenslauf begegnen. Im Austausch
mit Anderen, im Prüfen von Optionen und im Kennenlernen neuer
Sichtweisen und Informationen kann der Schlüssel dazu liegen,
die ganz persönliche Lebenslage zu meistern. Zugleich wächst Verständnis, und damit die Grundlage für gelingendes Miteinander.
KOORDINATION:
Dieter Niermann, Telefon 3 46 15-33
[email protected]
GEMEINSAME PLANUNG MIT:
Gabriele Holdorf, Fachstelle Alter im forum Kirche
Kirsten Hanschen, Landesverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder
Kornelia Lerche, Evangelisches Bildungswerk
Ulrich Leube, Familien- und Lebensberatung der BEK
Algeth Weerts
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LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE
FAMILIENLEBEN MIT KLEINKINDERN –
UND WENIGER STRESS
„EINS, ZWEI, DREI – UND DU BIST FREI“
Das Leben mit Kleinkindern kann stressig sein, Eltern geraten an ihre Grenzen. Im Bildungsurlaub wird gemeinsam
erarbeitet, wie sich das kindliche Denken und Verstehen
entwickelt und wie Eltern auf negativ empfundenes Verhalten so reagieren können, dass die Beziehung zum Kind
nicht leidet, es vielmehr in seiner Entwicklung gefördert
wird. Auch die verschiedenen Sichtweisen von Männern und
Frauen, aus der sich im Alltag Konflikte ergeben können,
werden an Beispielen betrachtet. Der Erfahrungsaustausch
und praktische Übungen helfen bei der Suche nach Lösungen fürs eigene Familiensystem. Die Kinder werden während
der Arbeitsphasen betreut. In Kooperation mit dem Landesverband ev. Kitas.
Kinderzimmer quellen über vor Spielzeug. Dagegen scheinen
Völkerball, Hüpfspiele und „Räuber und Gendarm“ out zu
sein. Der Anteil hyperaktiver Computerkids steigt. Wie wichtig ist für die körperliche, seelische und soziale Entwicklung
das Spiel im Freien und mit der ganzen Familie? Der Bildungsurlaub im familienfreundlichen Ambiente bringt die
Generationen während gemeinsamer Programmphasen in
einen Austausch. In Vergessenheit geratene Spiele, aber auch
neue Brett- und Kartenspiele, sollen wie Schätze gehoben
und ausprobiert werden. Niemand soll ohne neu gelernte
Spiele heimfahren.
Für Mütter, Väter und ihre Kinder von 1 bis 6 Jahren
Bildungsurlaub, 5-tägig
Carolin Winter und Team
Haus Meedland, Langeoog
Kostenbeitrag auf Anfrage
» 161502
Dienstag, 29.03. bis
Samstag, 02.04.2016
Bildungsurlaub, 4-tägig,
Abreise am Folgetag
mit „Trennungs-“Vätern und
ihren Kindern von 6–12
Gero Dierks, Dieter
Niermann und Team
Jugendherberge Aurich
€ 280, ermäßigt € 200,
Kind € 150
(inkl. Materialpaket im
Wert von € 35, Unterkunft,
Vollverpflegung)
» 161501
48
GANZER PAPA – HALBE ZEIT
Von Zielen und vom Zielen im „wilden
Alltag“ von „Trennungs“-Vätern
Familie und Beruf zu vereinen ist eine Herausforderung,
die viele Menschen gerne annehmen. Geht dann eine Partnerschaft auseinander, wird das Tragen der gemeinsamen
Verantwortung für Kinder um ein Vielfaches komplexer. Wer
verbringt wann Zeit mit dem Kind, mit den Kindern? Wie
gelingt es, die oftmals widersprüchlichen Gefühle angemessen zuzulassen. Wie können insbesondere Väter „ganz“ Papa
bleiben, wenn ihre Kinder doch nur anteilig Zeit mit ihnen
verbringen? Um Ziele für die Kinder und Ziele für sich selbst
wird es in diesem Bildungsurlaub inhaltlich, aber auch ganz
praktisch gehen: Unter Leitung eines Wildnispädagogen
werden parallel Bögen gebaut und Sorgfalt, Konzentration
und Zielvermögen gestärkt. Für die Kinder gibt es zeitweilig
ein paralleles Programm.
Kinderspiele früher und heute – Für Großeltern/Eltern
mit ihren Kindern bzw. Enkeln von 5 bis 12 Jahren
WUNDERWELT DER BIENEN
Montag, 27.06. bis
Freitag, 01.07.2016
Bildungsurlaub, 5-tägig
Katharina Barthel und Team
Haus Stella Maris,
Cuxhaven-Sahlenburg
€ 220, ermäßigt: € 150,
Kind: € 100
(inkl. Unterkunft/
Verpflegung)
» 161504
Für Eltern mit ihren Kindern von 5 bis 10 Jahren
Montag, 04.07.
bis Freitag, 08.07.2016
von 9:00 bis 15:00 Uhr
Unsere kleinsten Haustiere vollbringen Erstaunliches: Bevor
der Imker ein Pfund Honig aus den Waben schleudern kann,
haben seine Bienen rund 8 Millionen Blüten besucht und
„nebenbei“ für einen gigantischen Bestäubungseffekt gesorgt. Wie organisieren die Tiere diese Arbeit? Welche Rolle
spielt die Schwarmintelligenz dieser staatenbildenden Insekten? Welche heilkräftigen Stoffe liefern uns die Bienen?
Der Familienbildungsurlaub zeigt, wie Honig geschleudert
wird, wie unterschiedlich er schmeckt, was damit gekocht
werden und wie man Kerzen machen kann. Gemeinsame
und separate Lerneinheiten von Kindern und Erwachsenen
vermitteln, wie Bienenvölker leben, wie sie naturnah gehalten werden können und gedeihen.
Bildungsurlaub, 5-tägig
Wilhelm Haase-Bruns
und Team
Kita der Ev. Gemeinde
Arsten-Habenhausen,
Korbhauser Weg 2,
28279 Bremen
€ 100, ermäßigt € 70,
Kinderpreis € 60 (inkl.
Mittagessen)
» 162501
TIPP
Montag, 14.03. bis
Freitag, 18.03.2016
BILDUNG IM LEBENSLAUF
Unsere Veranstaltungen kalkulieren wir mit Augenmaß und finanzieren sie aus unseren Bildungsmitteln
mit. Trotzdem können die Teilnahmepreise das persönlich Budget übersteigen. Prüfen Sie bitte, ob eine
Ermäßigung (Seite 112) für Sie in Frage kommt.
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LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE
Sonntag, 14.02.2016,
von 10:00 bis 18:00 Uhr
BEZIEHUNGSGLÜCK A LA MAISON
Tagesseminar
Ruth Flemming,
Algeth Weerts
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
» 161512
Eine Beziehung auf Dauer befriedigend zu gestalten ist eine
hohe Kunst. Und bevor das gemeinsame Süppchen gekocht
und genossen werden kann, muss manchmal das ein oder
andere Hühnchen miteinander gerupft werden … In diesem
Tagesseminar werden sich Paare – unterstützt durch kreative systemische Methoden – ihrer Liebesbeziehung mit
Achtsamkeit und Wertschätzung zuwenden. Im Austausch
miteinander und mit anderen Paaren stellen Sie die Zutaten
für ein ganz individuelles Beziehungsrezept zusammen.
Samstag, 20.02.2016,
von 10:00 bis 18:00 Uhr
ICH IN MEINER FAMILIE
Tagesseminar
Ruth Flemming,
Algeth Weerts
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
» 161511
Vergangenheit in der Gegenwart klären und verstehen lernen – ein Wunsch, der besonders dann entsteht, wenn in
aktuellen Beziehungen alte Muster auftauchen, wenn immer
wieder die gleichen schmerzhaften Punkte angerührt werden. Die Methoden der systemischen (Familien-) Aufstellung sind ein hilfreicher Ansatz, Klarheit zu schaffen, wo
und wie diese Verhaltens- und Denkmuster entstanden sind.
In diesen bildhaften Aufstellungen übernehmen Personen
stellvertretend die Position und auch Gefühle aus alten und
aktuellen Situationen. Eine neue Sichtweise ermöglicht veränderte Bewertungen und Entwicklung von Lösungen, die
Ihren Alltag und Ihre Beziehungen erleichtern können.
Montag, 14.03. –
Freitag, 18.03.2016
Bildungsurlaub 5-tägig
Ruth Flemming,
Algeth Weerts
Haus Stella Maris, Cuxhaven
€ 270, ermäßigt € 190
» 161510
50
Ein (Valentins)Tag für Paare
früher und heute
GESCHWISTERBEZIEHUNGEN
Im „Geschwisterteam“ machen wir erste Erfahrungen mit
Unterschieden und Gemeinsamkeit, mit Konkurrenz und
Konflikten, mit Solidarität und Zusammenhalt. So unterschiedlich Geschwisterbeziehungen aussehen können – sie
wirken modellhaft in der späteren Gestaltung von Beziehungen.
In diesem Seminar werden wir mit szenischem Spiel
aus dem Psychodrama und Familienaufstellungen unsere
Geschwisterbeziehungen betrachten, um daraus entstandene eigene Rollenmuster aufzudecken und zu verstehen. So
öffnet sich der Blick für neue Möglichkeiten.
BILDUNG IM LEBENSLAUF
ES IST NIE ZU SPÄT FÜR EINE
GLÜCKLICHE KINDHEIT
Begegnung mit dem kraftvollen ‚inneren Kind‘“
Die Wertschätzung eigener kindlicher Züge kann zur Quelle
von Lebensfreude werden. Der Bildungsurlaub lädt zu einem
Ausflug in die Biografie, um kindliche Stärken wie Spontaneität und Lebendigkeit wiederzuentdecken. Systemische
Aufstellung; Psychodrama, Spaß und Bewegung.
RITUALE – OASEN IM ALLTAG
Rituale haben nicht nur eine Geschichte, sie erzählen sie
auch. Rituale strukturieren unser Leben. Ob im persönlichen
Lebenskreis, im Jahreskreis der Natur, im Zeitkalender oder
religiösen Festkreis der Kirchen und Religionen: Rituale
sind Oasen im Alltag. Sie gewähren uns Ruhe und lassen uns
Kraft schöpfen. Gerade in Familien, in Lebensgemeinschaften, in herausfordernden und kraftzehrenden Zeiten des Lebens bieten sie Orientierung. In diesem Seminar geht es um
Ursprung und (Be)Deutung verschiedener Rituale, aber auch
um ganz praktische Möglichkeiten, diese im Alltag oder im
Leben der Familie als Oasen neu zu beleben.
„AS TIME GOES BY…“
Zeit mit, in und aus spiritueller Perspektive
Im Filmklassiker „Casablanca“ spielt Sam das Lied „As Time
Goes By“ noch einmal. Dabei machen zwei Menschen eine
fundamentale Zeiterfahrung. Sie spüren: Die grundlegenden
Dinge bleiben, auch wenn die (Lebens)Zeit unwiederbringlich
vergeht und sie mit sich fortzuspülen scheint. Wie lässt sich
die Zeit verstehen? Wie befinde ich mich in der Zeit? Gibt es
ein Jenseits der Zeit? Wie verhalten sich Weltzeit und Lebenszeit zueinander? Das Seminar bietet mit Musik und Texten
spirituelle Zugänge zum Thema Zeit. In Meditation und einfachen spirituellen Übungen, im Schweigen und im Gespräch
erschließen sich die Teilnehmenden die Zeit aus der eigenen
Tiefe heraus. Hinweise aus theologischer und philosophischer
Perspektive regen zur Auseinandersetzung mit dem Thema an.
Montag, 15.08.–
Freitag, 19.08.2016
Bildungsurlaub 5-tägig
Ruth Flemming,
Algeth Weerts
Ev. Tagungshaus Blockhaus
Ahlhorn
€ 290, erm. € 190
» 162510
Samstag, 09.04.2016,
von 10:00 bis 16:00 Uhr
Tagesseminar
Dr. Klaus Dirschauer,
Dieter Niermann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 10, ermäßigt € 5
» 161513
Samstag, 04.06.2016,
10:00 bis 17:00 Uhr (inkl.
kleinem Mittagsimbiss)
Tagesseminar
Thomas Bretz-Rieck,
Simona Herz
Evangelische Studierenden
Gemeinde, Parkstraße 107,
28209 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
» 161514
51
FÜR MÜTTER, VÄTER, ELTERN – IN DEN GEMEINDEN
DER BREMISCHEN EVANGELISCHEN KIRCHE
A
REIHE
REIHE
uf eigenen Beinen stehen – das erscheint zunächst einmal ganz selbstverständlich. Und
dennoch, das zu lernen ist gerade für Kinder in den ersten drei Lebensjahren und für
Jugendliche in der Pubertät auf ganz unterschiedliche Weise eine große Herausforderung.
Väter, Mütter, Elternpaare sind in diesen Entwicklungsphasen ihrer Kinder mit steigenden
Ansprüchen und Erwartungen konfrontiert. „Auf eigenen Beinen“ stehen ist ein Elternkurs, der
bei den Fragen der Eltern ansetzt, der einlädt zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag und Orientierung bietet in der Frage: „Was fördert, was hemmt die Entwicklung
meiner Tochter, meines Sohnes in der jeweils spezifischen Altersphase, in den ersten drei Lebensjahren und in der Pubertät?“ Ein Kurs der evangelischen Erwachsenenbildung, der Eltern
den Druck nehmen will, perfekt sein zu müssen, und gleichzeitig darüber informiert, worauf
es ankommt. Ein Kurs, der Eltern einlädt und unterstützt, in Erziehungsfragen einen eigenen
Standpunkt zu finden und zu lernen, auch hier „auf eigenen Beinen zu stehen“.
52
KURS 1: Montag 25.01.,
08.02., 22.02., 07.03.2016
von 19:30 bis 22:00 Uhr
Wilhadi Gemeinde,
Steffensweg 89,
28217 Bremen,
Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 38 45 84
€ 25, ermäßigt € 15
» 161524
KURS 2: Montag 01.02.,
08.02., 15.02, 22.02.2016
von 19:30 bis 22:00 Uhr
Kirchengemeinde St. Jacobi
Seehausen, Seehauser
Landstr. 166, 28197 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 54 47 92
» 161522
DOZENTINNEN-TEAM:
Katharina Barthel, Petra Rase, Carolin Winter
ELTERNKURS „VERTRAUEN –
SPIELEN – LERNEN“
Kurs für Mütter und Väter von Kindern
im Alter von 0 bis 3 Jahren
Kinder wollen die Welt entdecken. Von Geburt an sind sie
neugierig und voller Tatendrang. Sie brauchen Mütter und
Väter, die sie unterstützen. Die ersten drei Lebensjahre sind
dabei besonders wichtig. Sie bilden die Grundlage für die
weitere Entwicklung. Einen guten Weg zu finden, ist angesichts der vielen Angebote und Ratgeber zur Erziehung
nicht immer ganz leicht. Der anstrengende Alltag mit einem
Kleinkind ist ohnehin schon eine große Herausforderung.
Der Elternkurs vermittelt an 4 Treffen ein Grundwissen über
die Bedürfnisse und Fähigkeiten kleiner Kinder. Und er hilft,
diese mit eigenen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Grenzen
unter einen Hut zu bringen. Sie erfahren, worauf es ankommt und wie Sie im Alltag Ihr Kind unterstützen, fördern
und ihm Halt geben können. Sie erhalten aktuelle fachliche
Informationen und konkrete Anregungen für zuhause. Sie
lernen, dass Kinder nicht perfekte Eltern brauchen, sondern
solche, die sich jeden Tag mit ihnen auf den Weg machen.
KURS 3: Mittwoch 17.02.,
24.02., 02.03., 09.03.2016
von 19:30 bis 22:00 Uhr,
St. Markus-Gemeinde,
Arsterdamm 12 – 18,
28277 Bremen,
€ 25, ermäßigt € 15
Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 87 12 40
» 161523
REIHE
DIE 4 TREFFEN DIESES KURSES:
1. vertrauen können
Die Entwicklung einer liebevollen Beziehung zwischen Eltern und Kind, damit Vertrauen in sich, in andere und in die
Welt gelingt
2. auf eigenen Beinen stehen
Das schrittweise selbständig Werden und der Umgang mit
Grenzen
3. beim Spielen lernen
Die guten Möglichkeiten beim Spielen zu lernen und dabei
glücklich zu sein
4. nobody is perfect
Was uns wichtig ist und wie wir gemeinsam gut leben können
KURS 4: Donnerstag
07.04., 14.04., 21.04.
und 28.04.2016
von 19:30 bis 22:00 Uhr,
Gemeindehaus St. Martini
Lesum, Hindenburgstr. 30,
28717 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
Anmeldung im
Gemeindebüro Tel. 67 41 4 11
» 161520
REIHE
REIHE
AUF EIGENEN BEINEN STEHEN: EIN KURSANGEBOT
BILDUNG IM LEBENSLAUF
KURS 5: Dienstag
12.04., 26.04., 10.05.
und 24.05.2016 von
19:30 bis 22:00 Uhr,
Gemeindezentrum
Thomasgemeinde, Soester
Str. 42 B, 28277 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 82 20 23
» 161521
REIHE
LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE
„Im Bildungsurlaub und in den Kursen
finden Eltern einen Raum, in dem sie
ihre Erziehungs- und Beziehungskompetenz entwickeln können. Das hat mir
sehr geholfen!“
Eine Teilnehmerin
53
REIHE
LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE
KURS 1
Dienstag 02.02., 09.02.,
16.02., 23.02.2016
von 19:30 bis 22:00 Uhr
REIHE
REIHE
Paul-Gerhardt-Gemeinde
Rönnebeck-Farge,
Lichtblickstr. 7-9,
28777 Bremen,
€ 25, ermäßigt € 15
Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 60 03 08
» 161525
KURS 2
Montag, 22.02., 29.02.,
07.03., 14.03.2016
von 19:30 bis 22:00 Uhr
Kirchengemeinde Aumund
reformiert, Pezelstr.
27/29, 28755 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
Anmeldung im Gemeindebüro des Gemeindeverbunds
Aumund-Vegesack,
Tel. 664 664
» 161526
KURS 3
Mittwoch 17.08., 24.08.,
31.08., 07.09.2016
von 19:30 bis 22:00 Uhr,
Kirchengemeinde
Oberneuland,
Hohenkampsweg 6,
28355 Bremen
€ 25, ermäßigt € 15
Anmeldung im Gemeindebüro Tel. 20 58 10
» 162525
ELTERNKURS „ICH BIN SO FREI –
WENN KINDER FLÜGGE WERDEN“
Kurs für Mütter und Väter von Jugendlichen
im Alter von 12 bis 16 Jahren
Frei sein! Der Wunsch jedes/jeder Jugendlichen: Endlich
tun und lassen können was man will! Frei lassen! Das Ziel
jeder Erziehung: Das Kind soll selbstständig, alleine lebensfähig, erwachsen werden. Frei haben! Die Herausforderung
für Mütter, für Väter, wieder mehr Zeit für sich und füreinander zu gestalten.
Kinder werden flügge. Mit dem Schritt vom Kind zum
Erwachsenen entsteht zugleich ein ganzer Haufen neuer
Probleme, Ängste und Fragen: Was darf ich erlauben – was
kann ich wie verbieten? Wie schütze ich mein Kind vor
drohenden Gefahren? Wie gehe ich um, mit den mir oft unverständlichen und unmöglichen Freiheiten, die sich mein
Kind herausnimmt? Wie kann ich mein Kind loslassen, ohne
es fallen zu lassen? Wie kann ich den Alltag und das Zusammenleben neu ordnen und gestalten? Was mache ich, was
machen wir mit den plötzlichen Freiräumen, Leerräumen,
ohne Kind? Die Pubertät – eine Lebensphase, die Kinder und
Eltern gleichermaßen verunsichert und stresst.
DIE 4 TREFFEN DIESES KURSES:
1. Miteinander reden
der Umgang miteinander, in der Familie
2. Erwachsen werden
den eigenen Lebensstil finden und ausprobieren
3. Das erste Mal
Entdeckung und Entwicklung der eigenen Sexualität
4. Eltern in der Pubertät
sich als Eltern, als Mann und Frau nicht aus dem Blick verlieren
Kurse in Kooperation mit der Familien- und Lebensberatung
der Bremischen Evangelischen Kirche
DOZENTINNEN-TEAM:
Regine Spohr-Vankann, Ulrich Leube, N.N.
54
BILDUNG IM LEBENSLAUF
SAMBA ODER SOFA? – WENN DAS
BERUFSLEBEN ZU ENDE GEHT
Montag, 15.08.–
Sonntag, 21.08.2016
Bildungsurlaub auf Langeoog
Samba oder Sofa? Wie wird es sein, wenn ich nicht mehr
jeden Tag zur Arbeit gehe? Wie verändert sich mein Leben,
jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind? Wie kann ich mich
auf die nachberufliche Phase vorbereiten? Welche neuen
Möglichkeiten eröffnen sich mir? In dieser Woche wird
Zeit sein sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, die
eigenen Wünsche zu formulieren, sich Anregungen zu holen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Themen werden
u. a. sein: Planen und Vorsorgen / Den eigenen Standpunkt
bestimmen / Gesundheit und Achtsamkeit / Wohnen im Alter / Soziale Kontakte und Partnerschaft / Neue Ziele setzten
und aktiv werden.
WOHNEN IN DER ZWEITEN
LEBENSHÄLFTE
Mit dem Älterwerden verändern sich die Ansprüche an die
Wohnung und die Bedürfnisse bezüglich des Wohnumfeldes. Das Haus, das einmal genügend Platz für die ganze
Familie bot, kann im Alter zur Belastung werden oder aber
man möchte das ruhige Leben am Stadtrand lieber mit
guter Infrastruktur und Nahversorgung tauschen. Und
diese Lebensphase bietet die Möglichkeit, noch einmal neu
durchzustarten und gemeinschaftliches Miteinander neu
zu beleben. An fünf Abenden soll es deshalb um das Thema
Wohnen in der zweiten Lebenshälfte gehen: Bleiben oder
Verändern? – Wann und wie treffe ich die richtige Entscheidung? / Wohnungsanpassung – Wie wird meine Wohnung
altersgerecht? / Nachbarschaft – Was brauche ich in meinem
Stadtteil? / „Betreutes Wohnen“, Pflegeheim … – Was gibt es
da eigentlich so und was kostet das? 7 Alternative Wohnformen – Senioren-WG, Mehr-Generationen-Wohnen –könnte
das auch etwas für mich sein?
7 Tage auf Langeoog
davon 5 Tage Bildungsurlaub,
Gabriele Holdorf,
Fachstelle Alter
Haus Meedland (Haus
Hagar), Langeoog
€ 400, ermäßigt € 260,
Kinder frei
Einzelzimmerzuschlag
€ 50; inkl. Unterkunft,
Verpflegung, Fähre mit
einem Gepäckstück, Kurtaxe
» 162540
Mittwoch 13.04., 27.04.,
11.05, 25.05., 08.06.2016,
von 18:00 bis 19.30 Uhr
Kurs, 5 Treffen, 14-tägig
Bettina Schürg,
Gabriele Holdorf
Melanchthon-Gemeinde,
Osterholzer Heerstr. 124,
28325 Bremen
» 161541
55
ST. MARTINI LESUM
E
s ist eine Tatsache, dass unsere Gesellschaft immer älter wird. Mit zunehmender Lebenserwartung steigt aber auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Das Thema Demenz ist
dabei oft mit vielen Ängsten verbunden. Es macht Angehörige, Freunde, sowie das persönliche
Umfeld unsicher und es stellen sich viele Fragen: Wie erkenne ich erste Warnsignale? Wie
wird eine Diagnose erstellt? Wie kann auch mit Demenz ein gutes Leben geführt werden?
Welche Hilfen gibt es? Wie gehe ich mit Menschen um, die dementiell erkrankt sind? In verschiedenen Veranstaltungen soll an das Thema herangeführt werden, informiert werden und
damit Ängste ein wenig genommen werden.
REIHE
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten:
Gemeindebüro St. Martini Lesum, Tel. 67 41 4 11
Mittwoch, 02.03.2016,
19:00 Uhr
REIHE
Vortrag und Diskussion
Johanne Egbers (Fachärztin
für Innere Medizin und
Geriatrie), Annette Carstens
Gemeindehaus St. Martini
Lesum, Hindenburgstr. 30,
28717 Bremen
» 161550
Dienstag, 12.04.2016,
9:30 Uhr
Vortrag und Diskussion
Daniela Scott (Leitung
Friedehorst mobil)
Gemeindehaus St. Martini
Lesum, Hindenburgstr. 30,
28717 Bremen
» 161551
56
DIKS -Die Demenz Informations- und
Koordinationsstelle stellt sich vor
Die DIKS bietet Beratung rund um das Thema Demenz an:
Informationen zum Krankheitsbild, Angebote und Leistungen der Krankenkassen, Einzelgespräche. Dieser Informationsabend macht Interessierte, Betroffene und Angehörige
mit den Möglichkeiten dieses Angebots vertraut und vermittelt Hintergrundinformationen und Impulse.
DAS PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ
Es gibt allgemeine Informationen zur Pflegeversicherung.
Außerdem wird das Pflegestärkungsgesetz vorgestellt. Es
gewährt verschiedene zusätzliche Leistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz aufgrund einer Demenz.
DEMENZ AUS MEDIZINISCHER SICHT
Die Menschen in Europa werden deutlich älter. Diese positive Entwicklung führt aber auch dazu, dass immer mehr
Menschen im Laufe ihres Lebens an Demenz erkranken.
Im Vortrag geht es um erste Anzeichen, Diagnostik und den
Krankheitsverlauf. Es wird auch einige Anregungen zum
Umgang mit dementiell erkrankten Angehörigen und für
das Arztgespräch geben.
VALIDATION
Wertschätzender Umgang und gelingende
Kommunikation mit dementiell erkrankten Menschen
Mit zunehmender Demenz gestaltet sich die Kommunikation schwieriger. Die Referentin erläutert die Theorie
der Validation und demonstriert anhand von praktischen
Beispielen, wie die Kommunikation mit Angehörigen mit
Demenz gelingen kann.
Dienstag, 19.04.2016,
19:00 Uhr
REIHE
THEMENSCHWERPUNKT IN DER KIRCHENGEMEINDE
HILFEN BEI DEMENZ
Informationsabend
Tanja Meier (DIKS),
Annette Carstens
Gemeindehaus St. Martini
Lesum, Hindenburgstr. 30,
28717 Bremen
» 161552
Dienstag, 13.09.2016,
9:30 Uhr
Informationsabend
Daniela Scott (Leitung
Friedehorst mobil),
Annette Carstens
» 162550
Mittwoch, 09.11.2016,
19:00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Beate Brokmann,
Annette Carstens
» 162551
VORANKÜNDIGUNG
REIHE
DEMENZ – DAS LEBEN ANNEHMEN
BILDUNG IM LEBENSLAUF
VORANKÜNDIGUNG
LEBENSLAGEN & LEBENSWEGE
DEMENZ – WAS KANN ICH TUN?
Ein Vortrag, der Tipps gibt, was jeder Mensch selbst tun
kann, um geistig fit zu bleiben. Demenz betrifft jedoch
nicht nur den Einzelnen, -gerade Familienangehörige und
Bekannte sind durch die neue Situation oft auf besondere
Weise herausgefordert. Der Themenvormittag gibt gerade
auch diesen Menschen Anregungen für den Umgang mit
dementen Angehörigen.
57
KULTURELLE BILDUNG
GESCHICHTEN, GESTALTEN
6
58
KULTURELLE BILDUNG BEGEGNET DEN GESTALTEN UND
GESTALTUNGEN DER TRADITION WIE DER ERNEUERUNG
mit achtsamer Aufgeschlossenheit und aufnahmebereiter Skepsis.
Es sollen Anlässe und Rahmenbedingungen kultureller Erinnerung
und Vergegenwärtigung bereitgestellt werden. Wie lässt sich die
Wahrnehmung künstlerisch-handwerklichen Könnens schärfen
und das Erspüren meisterhafter Gestaltung unterstützen?
Der Programmbereich soll das Interesse am Nicht-Nützlichen,
Nicht-Verwertbaren wecken, die Deutungskompetenz gegenüber
der Kunst und den darin gestellten und gestalteten Fragen des
eigenen Lebens und der Weltbeziehungen erweitern. Kulturelle
Bildung richtet sich nicht an ein Premierenpublikum, sie betreibt
kein Marketing für Novitäten.
KOORDINATION:
Ottmar Hinz, Telefon 3 46 15-34
[email protected]
59
GESCHICHTEN, GESTALTEN
Sonntag, 10.04.,
18:00 Uhr bis Freitag,
15.04.2016, 14:00 Uhr
LUTHER ALS SPRACHSCHÖPFER
UND DICHTER
Bildungsurlaub, 5-tägig
Anreise am Vortag
Ottmar Hinz
Ev. Augustinerkloster,
Augustinerstraße 10,
99084 Erfurt
€ 420, ermäßigt € 340,
EZ € 480, ermäßigt EZ € 400
» 161601
Im Erfurter Augustinerkloster widmete sich Bruder Martin
dem Studium der alten Sprachen und Quellen, Basis seiner
späteren Kirchenerneuerung. Der Bildungsurlaub stellt in
Referaten, Lektüre, Gesprächen und Exkursionen den Reformator in seiner Bedeutung für die deutsche Kultur- und
Literaturgeschichte vor. Mit der Bibelübersetzung wurde er
zum eigentlichen Schöpfer der neuhochdeutschen Sprache
und wirkte nachhaltig auf die Dichtung, gerade auch mit
seinen kraftvollen Liedtexten: „Strick ist entzwei, und wir
sind frei. Des Herren Name steh uns bei!“
Sonntag, 08.05.2016,
18:00 Uhr bis Freitag,
13.05.2016, 13:30 Uhr
Seminar, 6-tägig
Dr. Gudrun Boch
Johannes Schlößl,
Mönchsberg 24,
A 5020 Salzburg
€ 480, ermäßigt € 390,
EZ € 510, ermäßigt EZ € 420
» 161602
Sonntag, 12.06.2016,
18:00 Uhr bis Freitag,
17.06.2016, 13:30 Uhr
Bildungsurlaub, 5-tägig
Anreise am Vortag
Christine Holzner-Rabe
Haus der Kirche „Sibrand
Siegert“, Grüner Winkel 10,
18273 Güstrow
€ 390, ermäßigt € 310,
EZ € 430, ermäßigt EZ € 350
» 161604
60
Literatur an Ort und Stelle
STEFAN ZWEIG IN SALZBURG
Literatur an Ort und Stelle
Von 1919 bis 1934 hatte Stefan Zweig auf dem Salzburger
Kapuzinerberg seinen prachtvollen Wohnsitz. Hier hoffte er
den Zwängen seiner großbürgerlichen Wiener Herkunft zu
entkommen. Mit den politischen Entwicklungen der dreißiger Jahre verlor die Stadt für den Autor ihren Zauber,
den sie auf die Leserinnen und Leser seiner Werke bis heute
ausübt.
KULTURELLE BILDUNG
GEORG BÜCHNER IM ELSASS
Literatur an Ort und Stelle
In Straßburg hat Büchner studiert, promoviert, sich verlobt
und sozusagen nebenbei fast sein gesamtes literarisches
Werk verfasst. Hierher kehrte er aus seiner hessischen Heimat als steckbrieflich gesuchter Flüchtling zurück, bevor er
1836 mit 23 Jahren in der Schweiz starb.
Sonntag, 22.05.2016,
18:00 Uhr bis Freitag,
27.05.2016, 13:30 Uhr
Seminar, 6-tägig
Dr. Stefan Woltersdorff
Centre Culturel SaintThomas, 2 rue de la Carpe
Haute, 67000 Strasbourg
€ 410, ermäßigt € 330,
EZ € 460, ermäßigt EZ € 380
» 161605
DER ERZÄHLER JAKOB
WASSERMANN IN FRANKEN
Sonntag, 22.05.2016,
18:00 Uhr bis Freitag,
27.05.2016, 13:30 Uhr
Der 1873 in Fürth geborene Erzähler und Essayist, befreundet
mit Thomas Mann, war bis 1933 einer der meistgelesenen
Autoren. Seine Romane nehmen immer wieder Stoffe seiner
fränkischen Heimat auf. Im „Caspar Hauser“ gestaltet er
das Schicksal des rätselhaften Findlings als Aufruf gegen die
„Trägheit des Herzens“. Im Buch „Mein Weg als Deutscher
und Jude“ erstattete Wassermann schon 1921 illusionslos
und ergreifend Bericht über den „deutschen Hass“. Der Bildungsurlaub vermittelt biographisches und geschichtliches
Hintergrundwissen und stellt den Rahmen für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das Gelesene und Erlebte.
Bildungsurlaub, 5-tägig
Anreise am Vortag
Christof Eckardt
Religionspädagogisches
Zentrum, Abteigasse 7,
91560 Heilsbronn
€ 360, ermäßigt € 290,
EZ € 395, ermäßigt EZ € 325
» 161603
„ALLE SCHLEUSEN GEÖFFNET“
mittwochs, von 09:30 bis
11:30 Uhr, ab 24.02.2016
Die Teilnahme an den beiden vorangegangenen Mozart-Kursen wird nicht vorausgesetzt.
Kurs, 8 Treffen, wöchentlich
Ute Schalz-Laurenze
Ev. St. Lukas-Gemeinde, Am
Vorfeld 22, 28259 Bremen
€ 42, ermäßigt € 30
Anmeldung Gemeindebüro
Tel. 58 30 77
» 161623
Literatur an Ort und Stelle
CHRISTA WOLF IN MECKLENBURG
Literatur an Ort und Stelle
In der Klarheit und Schönheit der Landschaft Mecklenburgs
suchte die DDR-Autorin Christa Wolf ab 1975 eine Art Asyl
vor den An- und Überforderungen Berlins. Im Windschatten
„ihres“ Dorfes fand die Autorin, z. B. im „Sommerstück“, zu
einer neuen Sensibilität für Dinge, Menschen und Verhältnisse. Der Bildungsurlaub vermittelt biographisches und
literarisches Hintergrundwissen und gibt den Rahmen ab
für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das
Gelesene und Erlebte.
Die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart (III)
61
GESCHICHTEN, GESTALTEN
montags von 9:30 bis
11:00 Uhr, ab 08.02.2016
„DER SPAZIERGANG VON
ROSTOCK NACH SYRAKUS“
und andere Prosa von F. C. Delius
Kurs, 10 Treffen, wöchentlich
Margrit Platt
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 40, ermäßigt € 30
» 161620
Die Erzählung „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“
von Friedrich Christian Delius (geboren 1943) handelt von
einem Kellner in der DDR, der sieben Jahre damit verbringt,
seinen Plan zu verwirklichen, auf den Spuren des Dichters
Johann Gottfried Seume (1763–1810) nach Syrakus zu reisen.
Die Geschichte ist frei nach den wahren Erlebnissen von
Klaus Müller erzählt, der vom 8. Juni bis zum 19. Oktober
1988 die DDR illegal verließ, um seinen Jugendtraum zu
verwirklichen.
KULTURELLE BILDUNG
DER SCHREIBSPIELE-TAG
Samstag, 13.02.2016
von 10:00 bis 18:00 Uhr
Das Tagesseminar regt spielerisch zum Erfinden von Figuren
und Verfassen von Mini-Geschichten an. Schreibanlässe
liefert auch das biografische Schreiben. Mit ausreichend Zeit
zum Schreiben produzieren die Teilnehmenden an diesem
Tag in Einzel- und Gruppenarbeit sozusagen am laufenden
Band Texte aller Art. Auch die Lachmuskeln werden ordentlich trainiert. Alle, die am Selberschreiben Interesse haben,
auch Anfänger/-innen können teilnehmen.
Tagesseminar
Sonja Höstermann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 35, ermäßigt € 25
» 161622
LEBENSBILDER JÜDISCHER MENSCHEN
montags von 19:30 bis
21:00 Uhr, ab 14.03.2016
Schreibanlässe, Minigeschichten, Anekdoten
Jurek Becker
mittwochs von 10:00 bis
11:30 Uhr, ab 10.02.2016
Kurs, 10 Treffen, wöchentlich
Margrit Platt
Ev. Andreas-Gemeinde,
Werner-von-Siemens-Str.55,
28357 Bremen
€ 40, ermäßigt € 30
» 161621
„DIE BRÜDER KARAMASOW“
Roman von Fjodor M. Dostojewski
Dostojewskis Roman ist äußerlich wie eine Kriminalgeschichte aufgebaut: Aus der Konfliktsituation in einer
Familie folgt ein Mord, Recherchen und die Verhaftung des
Verdächtigen, Gerichtsverhandlung mit Zeugenaussagen,
Plädoyers und Urteil. Der Leser verfolgt diese Abläufe, erfährt
gegen Ende, wer der Täter ist, und erlebt die Entwicklung
eines Justizirrtums mit. Die Bedeutung des Romans besteht
in der Verbindung dieser Spannungselemente mit einer Darstellung der gesellschaftlichen Struktur und politisch-philosophischer Diskussionen im damaligen Russland. Ein Abbild
dieser Situation ist die Familie Karamasow mit Kindern aus
verschiedenen legalen und illegalen Beziehungen, der Dienerschaft und den Liebesbeziehungen zu sozial unterschiedlich bewerteten Frauen. Der Roman endet für die Beteiligten
mit einer Katastrophe: Sie sind entweder körperlich oder
seelisch krank oder müssen in die Verbannung bzw. aus
Russland fliehen. Nur Dostojewskis Figur des jungen Alexej
steht für die Hoffnung auf ein moralisch erneuertes Russland.
„Über das Judentum, über Ghetto und Verfolgung wollte
ich nicht mit tränenerstickter Stimme schreiben, sondern
ich versuchte, komisch zu sein.“ Diesen Anspruch realisierte der Schriftsteller Jurek Becker (1937–1997) in seiner
Holocaust-Trilogie „Jakob der Lügner“ (1969), „Der Boxer“
(1976) und „Bronsteins Kinder“ (1986), die zu den wichtigsten
Werken zum Thema „jüdische Identität“ in der deutschen
Literatur zählen. Jurek Becker, im Ghetto Lodz und in verschiedenen Konzentrationslagern aufgewachsen, lebte in
der DDR, ab 1977 in der Bundesrepublik. Schreiben bedeutete
für ihn, sich gesellschaftlich einzumischen und politisch
streitbar zu sein. Sein Werk gilt als literarisches Zeugnis des
Überlebens der Juden in Deutschland. Der Kurs behandelt
das jüdische Selbstverständnis von Jurek Becker, seinen
berühmtesten Roman „Jakob der Lügner“ und das Judentum
in der DDR.
Kurs, 8 Treffen, wöchentlich
Brigitte Olk-Koopmann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 28, ermäßigt € 20
» 161624
TELEFONISCHE ANMELDUNG
3 46 15-35
SIBYLLE LANGE
62
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„DER TUNNEL“ UND ANDERE
MEISTERERZÄHLUNGEN
von Friedrich Dürrenmatt
Kurs, 4 Treffen, wöchentlich
Margit Platt
Ev. Kirchengemeinde
Grambke, Hinter der
Grambker Kirche 7,
28719 Bremen
€ 18, ermäßigt € 13
Anmeldung bei der
Heidemarie Grabs,
Bildungsbeauftragte der
Gemeinde, Tel. 64 64 64
» 161625
Freitag, 24.06.2016 –
Samstag, 25.06.2016
„DER KRAFT AUSDRUCK VERLEIHEN“
Seminar, 2-tägig
Ev.-luth. Christophorus
Gemeinde, Menkestraße 17,
28755 Bremen
Jennifer Kauther,
Klaus Ritzenhoff
€ 40, ermäßigt € 30
» 161626
Der Workshop führt in die bildhauerische Bearbeitung von
Alabastersteinen ein, die über ein Thema aus dem 2. Timotheusbrief gestaltet werden. Dort ist vom „Geist der Kraft, der
Liebe und der Besonnenheit“ die Rede. Das Seminar umfasst
eine thematische Hinführung und eine Begleitung der Gestaltungsphase.
TIPP
64
„Der Tunnel“ (1952) ist eine der bekanntesten surrealen
Kurzgeschichten von Friedrich Dürrenmatt. Dem Protagonisten fällt darin auf, dass sein Zug ungewöhnlich
lange durch einen eigentlich sehr kurzen Tunnel rast. Der
24-Jährige stößt zum Zugführer durch, der sich den langen
Tunnel nicht erklären kann. Gemeinsam schaffen sie es, zur
Lokomotive zu klettern, doch der Führerstand ist leer. Die
Lokomotive gehorcht nicht mehr, die Notbremse funktioniert nicht, und der Zug rast immer schneller und schneller
in den dunklen Abgrund. Dürrenmatt entwirft mit dem
plötzlich und unerklärlich in den Alltag eindringenden
Schrecken eine Parabel der Unentrinnbarkeit, vor der sich
die Menschen hinter dem Alltäglichen verstecken.
Steinbearbeitungsworkshop zum Ferienanfang
JOSEPH ROTH IN WIEN
Literatur an Ort und Stelle
Niemand hat den utopischen Mythos Österreichs, wie es als
toleranter Vielvölkerstaat unter dem Habsburger Doppeladler hätte sein können oder sein sollen, so betörend erzählt
wie Joseph Roth (1894–1939). Im Zeichen der aufziehenden
braunen Barbarei schrieb er seine großen Österreich-Romane „Radetzkymarsch“ und „Die Kapuzinergruft“. Die Seminarwoche im Bildungszentrum der Jesuiten bietet statt Besichtigungshektik ein Sich-Zeit-Nehmen für biographisches,
geschichtliches und literarisches Hintergrundwissen, für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das Gelesene
und Erlebte. Die intensive Textarbeit und die Spurensuche
abseits touristischer Routine ergänzen einander.
HEINRICH HEINE IN HAMBURG
Literatur an Ort und Stelle
Bei seinem reichen Onkel Salomon fühlte Heinrich Heine
sich „ganz famillionär“ aufgenommen. In Hamburg erlebte
er ein Scheitern in Berufs- und Liebesdingen, fand er seinen
Verleger Campe, schrieb er wunderbare Stadtfeuilletons.
Von hier aus ging der Dichter nach Paris und kehrte noch
einmal im November 1843 in die Hansestadt zurück, poetisch gespiegelt in „Deutschland. Ein Wintermärchen“. Der
Bildungsurlaub im feinen Hamburger Elbvorort Nienstedten
lädt ein sich Zeit zu nehmen für biografisches, historisches
und literarisches Hintergrundwissen, für genauere Lektüre
und anregende Gespräche über das Gelesene und Erlebte.
Literatur an Ort und Stelle: Die intensive Textarbeit und die
Spurensuche abseits touristischer Routine ergänzen einander und bringen die Orte und die Stellen zum Sprechen.
Sonntag, 07.08.2016,
18:00 Uhr bis Freitag,
12.08.2016, 13:30 Uhr
Seminar, 6-tägig
Ottmar Hinz
Kardinal König Haus,
Kardinal-König-Platz 3,
A 1130 Wien
€ 420, ermäßigt € 350,
EZ € 495, ermäßigt EZ € 425
» 162601
Sonntag, 21.08.2016,
18:00 Uhr bis Freitag,
26.08.2016, 13:30 Uhr
Bildungsurlaub, 5-tägig
Anreise am Vortag
Prof. Dr. Hans-Jürgen
Benedict
Missionsakademie an der
Universität Hamburg,
Rupertistraße 67,
22609 Hamburg
€ 440, ermäßigt € 360,
EZ € 470, ermäßigt EZ € 390
» 162602
VORANKÜNDIGUNG
montags von 09:15 bis
11:20 Uhr, ab 23.05.2016
KULTURELLE BILDUNG
VORANKÜNDIGUNG
GESCHICHTEN, GESTALTEN
Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
im Lande Bremen Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung von Lohn oder Gehalt
zu, und zwar für bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr oder einmal in zwei Jahren für
bis zu zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch. (Weitere Infos auf Seite 112)
65
GESUNDHEITSBILDUNG
LEIB & SEELE
7
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GESUNDHEIT IST KEIN THEMA, DAS AUSSCHLIESSLICH
ÄRZTEN UND KRANKENKASSEN ÜBERLASSEN WERDEN
SOLLTE. Jede(r) hat einen Einfluss darauf, wie wir sie erhalten und fördern können – in verschiedenen Dimensionen des
menschlichen Daseins: körperlich, geistig, seelisch, spirituell.
Was hält Leib und Seele zusammen, was hilft uns, auch in
schwierigen Zeiten immer wieder in die Balance zu kommen?
Was trägt bei zu einem gesunden Lebensstil und zu einer stimmigen Verbundenheit mit sich und der Welt? Ein achtsamer und
wohlwollender Umgang mit sich selbst kann gelernt werden und
beitragen zu einem guten Leben: „Tu deinem Leib Gutes, damit
deine Seele Lust hat, darin zu wohnen“ (Teresa von Avila)
KOORDINATION:
Renate Krieger, Telefon: 3 46 15-24
[email protected]
GEMEINSAME PLANUNG MIT:
Ute Schmidt-Theilmann, St. Martini-Gemeinde Lesum
Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk
67
LEIB & SEELE
Freitag, 01.01.2016
von 19:00 bis 21:00 Uhr
Samstag, 02.01.2016
von 10:00 bis 20:00 Uhr
DAS NEUE JAHR BEGRÜSSEN
Seminar 2-tägig
Ute Schmidt-Theilmann
Gemeindehaus St. Martini,
Hindenburgstr. 30,
28717 Bremen-Lesum
€ 20 (inkl. Mittagessen)
Anmeldung im Gemeindebüro St. Martini Lesum
Tel. 67 414 12, n.michalik@
st.martini.lesum.de
» 161706
Sitzen in der Stille, geistliche Impulse, Atem- und Leibübungen, Singen und Tönen.
Samstag, 30.01.2016
von 10:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag, 31.01.2016
von 10:00 bis 14:00 Uhr
SOWEIT DAS AUGE REICHT
Wochenendseminar
Dagmar Wanschura
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt € 25
» 161707
68
„Dem Vergangenen Dank –
dem Kommenden Ja“
(Dag Hammarskjöld)
Wochenende für Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus früheren Sehtrainings
Wir werden bereits kennengelernte Sehübungen wiederholen und darauf aufbauende erweiterte Übungen erlernen.
Es wird genügend Zeit für Fragen und persönliche Erfahrungsberichte bzgl. der individuellen Sehentwicklung geben.
Bei gutem Wetter werden wir im Bürgerpark einen Augenspaziergang in der Natur mit vielen alltagstauglichen Übungen machen. Am Sonntagvormittag gibt es eine Lerneinheit
„Gesunde Ernährung“ für die Augen mit anschließendem
Augenschmaus, so dass wir am Sonntagmittag zusammen
speisen. Spaß und Freude an vielen neuen Seheindrücken
runden dieses Wochenendprogramm ab. Voraussetzung für
die Teilnahme an diesem Kurs sind Vorkenntnisse im Bereich Sehtraining; dazu ggf. Kontakt aufnehmen mit Dagmar
Wanschura: Tel. 7 94 68 42 oder [email protected]
GESUNDHEITSBILDUNG
R
uhepunkte finden, den Atem fließen lassen, sich spüren,
Energie aufbauen, Belastungen ausgleichen …
EINFÜHRUNG IN DAS „HERZ-QIGONG“
Das Herz-Qigong besteht aus 8 Übungen, die zum Ziel haben,
die für das Herz-Kreislaufsystem bedeutsamen Leitbahnen
durchlässig zu machen und die gedankliche und emotionale
Aktivität zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Denn
so wie der Körper Nahrung braucht, braucht unser Herz die
Stille. Die Übungen aus dem Herz-Qigong tragen dazu bei,
den für unsere Zeit typischen Zivilisationserkrankungen
vorzubeugen. Die anschließenden Übungsabende und alle
weiteren organisatorischen Fragen werden am Einführungswochenende besprochen.
Samstag, 27.02.2016
von 10:30 bis 16:30 Uhr
Sonntag, 28.02.2016
von 10:30 bis 14:30 Uhr
Wochenendseminar
Renate Krieger
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt € 25
» 161711
LEBENSBALANCE MIT EUTONIE
Samstag, 09.04.2016
von 10:30 bis 16:30 Uhr
Sie haben ein Gefühl ständiger Anspannung und wollen
schon lange mal wieder etwas mehr für sich tun? Gönnen
Sie sich einen Tag mit Eutonie Gerda Alexander® und nehmen Sie Anregungen mit, im Alltag mehr Balance zwischen
Anspannung und Entspannung zu finden. Eutonie ist eine
westliche Methode zur Schulung der Körperwahrnehmung.
Sie hilft, sich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen, wirkt
aber auch belebend und erweitert Ihre Bewegungsspielräume. Sie lernen in diesem Seminar die Übungsweisen der
Eutonie kennen und wie Materialien (z. B. warme Kirschkernsäckchen) helfen, sich selbst besser zu spüren und
Spannungen abzuleiten.
• Selbsterfahrung und Austausch
• Impulse für die Gesundheit von Leib und Seele
• bei schönem Wetter findet eine Einheit im Bürgerpark
statt
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, ein Handtuch, dicke
Strümpfe und wärmende, bequeme Kleidung mit.
Tagesseminar
Martina Kreß
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 30, ermäßigt € 15
» 161713
Mit mehr Körperbewusstheit das Wohlbefinden stärken
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LEIB & SEELE
Mittwoch 03.02.,
10.02., 17.02., 24.02.,
02.03., 09.03.2016
von 18:30 bis 20:00 Uhr
Kurs, 6 Treffen, wöchentlich
Martina Finkel
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt € 25
» 161708
Montag 04.04., 11.04.,18.04.,
25.04., 02.05., 09.05.2016
von 18:00 bis 20:00 Uhr
Kurs, 6 Treffen, wöchentlich
Regina Aljes
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt € 25
» 161714
Dienstag 10.05., 17.05.,
24.05., 31.05., 07.06.2016
von 18:30 bis 20:00 Uhr
Kurs, 5 Treffen, wöchentlich
Martina Kreß
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 40, ermäßigt € 20
» 161715
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YOGA MIT DEM STUHL
Durch die Anwendung der drei Säulen des Hatha-Yogas (Körperübungen, Atmung, Mediation) kann ein Gleichgewicht
von Körper, Geist und Seele erreicht und Konzentration und
Koordination gefördert werden. Der ganzheitliche Ansatz
kann die Gesundheit präventiv beeinflussen. Es werden spezielle Übungen im Sitzen oder mit dem Stuhl als Hilfsmittel
umgesetzt.
ENTSPANNEN, ABER WIE?
Unser Körper braucht ausreichend Entspannung – als Ausgleich für die zunehmende Hektik im Alltag. Lernen Sie zu
entspannen, dann können Sie mit Stress besser umgehen.
Sie erleben in diesem Seminar unterschiedliche Entspannungsverfahren und Selbsthilfetechniken und werden in
die Lage versetzt, Stresssituationen im beruflichen, aber
auch privatem Alltag adäquat zu begegnen. Alles, was Ihrem
Körper und Ihrer Seele gut tut, hilft Ihnen, innere Ruhe
und Gelassenheit zu finden. Seminarinhalte: Autogenes
Training / Progressive Muskelrelaxation / Yoga im Büroalltag / Klopfakupressur (EFT) / Atemtechniken / Phantasiereisen. Für die Entspannungsübungen bitte eine Unterlage,
Wolldecke und gegebenenfalls eine Kopfunterlage mitbringen.
ENTSPANNUNG AM ABEND MIT EUTONIE
Sie suchen nach einem Ausgleich für einseitige körperliche
Belastung und wollen stressbedingten Gesundheitsrisiken
entgegentreten? Eutonie Gerda Alexander® gibt Ihnen dazu
viele Anregungen. In einer ruhigen Atmosphäre lernen
Sie eutonische Übungsweisen kennen, die Ihnen helfen,
abzuschalten, überflüssige Spannungen abzubauen und so
entspannter in den Abend zu gehen. Bitte bringen Sie eine
Wolldecke, ein Handtuch, dicke Strümpfe und wärmende,
bequeme Kleidung mit.
GESUNDHEITSBILDUNG
OASENTAG FÜR PFLEGENDE
ANGEHÖRIGE
„Kommt, ruht ein wenig aus!“
Die Pflege eines Menschen kostet viel Kraft. Umso notwendiger ist es, dass Sie sich auch selbst pflegen, indem Sie sich ab
und zu eine Auszeit gönnen. Der Oasentag für pflegende Angehörige ist eine Gelegenheit, dies mit anderen Betroffenen
gemeinsam zu tun. Entspannungs- und Bewegungsangebote
der Eutonie Gerda Alexander® (einer westlichen Methode
für mehr Körperbewusstheit) helfen Ihnen, sich selbst und
Ihre Bedürfnisse besser wahrzunehmen. Sie erhalten Anregungen, die Sie in Ihrem Alltag umsetzen können. Neben der
Selbsterfahrung und Zeit für sich, gibt es auch Raum für den
Austausch in der Gruppe und Impulse, die der Seele gut tun.
Bei schönem Wetter findet eine Einheit im Bürgerpark statt.
Gönnen Sie sich einen Tag, aus dem Sie neue Kraft für Leib
und Seele schöpfen können. Bitte bringen Sie eine Wolldecke, ein Handtuch, dicke Strümpfe und wärmende, bequeme
Kleidung mit.
Samstag, 11.06.2016
von 10:30 bis 16:30 Uhr
Tagesseminar
Martina Kreß
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 30, ermäßigt € 15
» 161717
„MEIN RUHEPOL LIEGT IN MIR“
Montag, 20.06. bis
Freitag, 24.06.2016,
Veränderungen, Belastungen, Hecheln von Termin zu Termin: Um in der zeitverdichteten Lebens- und Arbeitswelt
stabil und gesund zu bleiben, brauchen Menschen „Resilienz“. Mit diesem Fachwort wird die Fähigkeit bezeichnet,
Krisen zu bewältigen und sie als Anlass für Entwicklungen
zu nutzen. Dabei greifen Menschen auf ganz verschiedenartige persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zurück.
Der Bildungsurlaub im komfortablen St. Antoniushaus zeigt
konkrete Ansatzpunkte zur Stärkung der inneren Widerstandskraft. Die Teilnehmer/-innen lernen Techniken und
positive Sichtweisen kennen, die helfen aus Krisen gestärkt
hervorzugehen und in kritischen Phasen leistungsstark,
handlungsfähig und gesund zu bleiben.
Bildungsurlaub, 5-tägig
Regina Aljes
St. Antoniushaus, Vechta
€ 220, ermäßigt € 170 (inkl.
Unterkunft und Verpflegung)
» 161718
Stabil und gesund bleiben mit gestärkter Widerstandskraft
71
LEIB & SEELE
Freitag, 19.02.2016
von 19:00 bis 21:00 Uhr
Samstag, 20.02.2016
von 10:00 bis 20:00 Uhr
„GELOBT SEIST DU, MEIN HERR,
MIT ALL DEINEN GESCHÖPFEN“
(FRANZ VON ASSISI)
Seminar 2-tägig
Ute Schmidt-Theilmann
Gemeindehaus St. Martini,
Hindenburgstr.30, 28717
Bremen-Lesum
€ 20 (inkl. Mittagessen)
Anmeldung Gemeindebüro
St. Martini Lesum
Tel. 67 414 12
[email protected].
lesum.de
» 161710
Sitzen in der Stille mit geistlichen Impulsen aus dem Sonnengesang des Franz von Assisi, Atem- und Leibübungen,
Singen und Tönen.
D
ie eigene Vergangenheit bewusst machen – die Gegenwart – die Zukunft entwerfen:
„Ohne Wurzeln keine Flügel ...“
Mittwoch, 03.02.2016
von 18:30 bis 20:30 Uhr
Vortrag
Gude Dose
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€5
» 161724
Samstag, 13.02.2016
von 10:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag, 14.02.2016
von 10:00 bis 14:00 Uhr
Wochenendseminar
Gude Dose
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt 25
» 161709
72
WIE EIN STEIN IM WASSER
GESUNDHEITSBILDUNG
Nervensystems, wird es auch einige praktische Übungen
geben. Seminar in Kooperation mit der Fachstelle Alter.
AUF SCHATZSUCHE GEHEN. DIE EIGENEN
SCHÄTZE ENTDECKEN UND HEBEN
Es gibt Schätze, die wir in uns tragen und von denen wir
nichts ahnen oder wissen. Unser Augenmerk ist oft auf das
Materielle gerichtet. Unsere Stärken liegen meist im Verborgenen und können verborgene Schätze sein. Die eigenen
Schätze unserer Stärken und Fähigkeiten können uns alle
mit mehr mitmenschlicher Wärme und einem friedlichen
Miteinander bereichern. Mit kreativen Methoden möchten
wir dieses Wochenendseminar gestalten und auf die gemeinsame Schatzsuche gehen. Die Schatzkammer soll mit
eigenen Stärken und Fähigkeiten gefüllt werden. In Kooperation mit der Trinitatisgemeinde und dem Arbeitslosenzentrum Tenever.
Die kollektiven Leidenserfahrungen der
Kriegsenkelinnen und Kriegsenkel
SATT WERDEN – LEICHTIGKEIT
ERFAHREN
Wie die Kreise eines Steines, der ins Wasser geworfen wird,
ziehen unsere Erfahrungen und unsere Erlebnisse in die
Welt der nächsten Generationen ein. Wir sind verbunden
mit unserer Herkunft und mit den Wurzeln unserer Familienzweige. Erst wenn wir wissen, wo wir herkommen,
können wir eine Richtung für unser Heute und Morgen
entwickeln! Die Generation der sogenannten Kriegsenkel_innen trägt an den Folgen von mangelnder Zuwendung,
Beziehungsunfähigkeit und der Sprachlosigkeit der Eltern,
die noch mit dem Krieg in Berührung gekommen sind. Die
neueren Erkenntnisse der Neurowissenschaft zeigen deutlich, dass Stress und fehlende Bindung schon in der frühen
Schwangerschaft Strukturen im Nervensystem anlegt, die
unsere Gesundheit nachhaltig beeinflussen. Dieses Seminar
soll ein kleines Fenster öffnen für die Symptome unserer
Zeit, besonders für die Personen, die zwischen 1950-70 geboren sind. Neben einem kleinen Einblick in die Vorgänge des
Sie kennen alle Ernährungstipps und –tricks? Unzählige Diäten sind missglückt, denn Sie konnten Ihr Wohlfühlgewicht
nicht halten? Keine Sorge: Sie sind weder willensschwach
noch undiszipliniert. Beenden Sie den ständigen Gewichtskampf! Dieser Kurs richtet sich an Frauen, die unzufrieden
mit ihrer Figur sind und den immerwährenden Kreislauf
von Hungern, Essen und Diäten satt haben. Lassen Sie sich
einladen zu einem Selbsterfahrungskurs und erforschen Sie
die eigentlichen Ursachen Ihres unstillbaren Hungers. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um auf die eigenen Gefühle nicht mehr mit Essen reagieren zu müssen. Sie lernen
zu unterscheiden zwischen körperlichem und emotionalem
Hunger. An 6 Abenden haben Sie die Möglichkeit, durch
spezielle Übungen, eine veränderte Beziehung zu sich selbst,
den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Grenzen herzustellen. Am Ende des Kurses werden Sie für sich herausgefunden haben, was Sie wirklich brauchen, um satt zu sein.
Freitag, 08.04.2016
bis Sonntag, 10.04.2016
Wochenendseminar
Antje Wagner-Ehlers,
Monique Paladino
Tagungshaus Bredbeck, An
der Wassermühle 30,
27711 Osterholz-Scharmbeck
€ 60, ermäßigt € 25
Anmeldung im Arbeitslosenzentrum Tenever,
Wormser Str. 9, 28325
Bremen Tel. 40 20 68,
[email protected]
» 161726
Donnerstag, 03.03., 10.03.,
17.03., 07.04., 14.04.,
21.04.2016
von 18:00 bis 19:30 Uhr
Kurs, 6 Treffen, wöchentlich
Christiane Ohlwein
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt € 25
» 161712
73
LEIB & SEELE
dienstags von 18:30 bis
20:00 Uhr, ab 05.04.2016
Kurs, 12 Treffen, 14-tägig,
Roswitha Rotzoll
Evangelische Kirchengemeinde in der Neuen Vahr,
Gemeindezentrum
Christuskirche, Adam
Stegerwald Straße 42
€ 10
Anmeldung in der Evangelischen Kirchengemeinde
in der Neuen Vahr
Tel. 4 60 21 70
» 161725
1. Termin:
11.04.–15.04.2016
Montag bis Freitag
Die visuelle Verarbeitung von Auge und Gehirn verbindet
Erinnerungen, momentanes Erleben und Visionen. Sie bietet
die Möglichkeit zur Sicht nach innen oder zur Kontaktaufnahme mit der Außenwelt. Unser Sehen ist lebendig und
vielfältig mit unserem Mensch-Sein verbunden. „Fehl“-Sichtigkeiten als eigene Sichtweise auf das Leben zu akzeptieren
und sich zu einem Perspektivwechsel inspirieren zu lassen,
kann zu deutlichen Verbesserungen der Sehkraft führen und
die Gesundheit insgesamt positiv beeinflussen. Die Lebensenergie wird in dieser Woche zusätzlich aktiviert durch alltagstaugliche Atem-, Bewegungs- und Konzentrationsübungen aus dem Qigong, die zusammen mit dem Sehtraining
körperliche, geistige und psychische Potenziale zur Entfaltung bringen und die Fähigkeit zu entspannen fördern.
Bildungsurlaub, 5-tägig
Dagmar Wanschura,
Renate Krieger
Haus Stella Maris,
Cuxhaven-Sahlenburg
€ 240, ermäßigt € 180
» 161716
in besonderes Angebot im Rahmen des 30-jährigen
Jubiläums von „Frau und Arbeit“
29.07.–03.08.2016,
Freitag bis Mittwoch
6 Tage auf Langeoog
davon 4 Tage Bildungsurlaub
Mit Kinderbetreuung
Renate Krieger, Konni Lerche
Haus Meedland, Langeoog
auf Anfrage
» 162750
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Sakraler Tanz ist bewegtes Gebet. Eine Ausrichtung von Leib,
Seele und Geist auf die Mitte, auf Gott zu. In der Gruppe wird
im Kreis zu klassischer, sakraler und auch folkloristischer
Musik getanzt.
SOWEIT DAS AUGE REICHT – BESSER
SEHEN UND AUF SICH ACHTEN
„SALUTE!“ WAS KÖRPER
UND SEELE GUTTUT
Für alleinerziehende Frauen mit ihren
Kindern von 3 bis 12 Jahren
Siehe Veranstaltungstext auf Seite 37
TIPP
E
SAKRALER TANZ
GESUNDHEITSBILDUNG
2. Termin:
29.08.–02.09.2016,
Montag bis Freitag
von 9:00 bis 15:00 Uhr
Bildungsurlaub
Dagmar Wanschura,
Renate Krieger
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 150, ermäßigt € 90
» 162716
Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
im Lande Bremen Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung von Lohn oder Gehalt zu,
und zwar für bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr oder einmal in zwei Jahren für bis
zu zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch.
(Weitere Infos auf Seite 112)
75
REIHE
as nahrhaft ist für uns Menschen, nährt vielfach nicht nur durch Kalorien und Nährstoffe. Es erfreut und heilt, beruhigt und beglückt, ist Teil von Ritualen oder Bräuchen. Bei
den Bildungsangeboten dieser Reihe kommen stets drei Faktoren zusammen: Ein Lebensmittel, ein Thema und eine Gruppe Interessierter, die dem Verbindenden dieser drei auf die Spur
kommen möchte.
2-tägiger Bildungsurlaub
Heiko Lucht,
Dieter Niermann
€ 50, ermäßigt € 25
» 161719
Donnerstag, 25.02.2016
von 9:00 bis 16:00 Uhr
Gemeindezentrum
Werschenrege,
Werschenreger Straße 32,
27721 Ritterhude
REIHE
Freitag, 26.02.2016
von 9:00 bis 16:00 Uhr
privates „Brauhaus“ in
Worpswede
Freitag, 18.03.2016
von 15:00 bis 18:00 Uhr
Halbtagsseminar
Dr. Silke Hirndorf, Pastor
Henner Flügger
Am Dom 1,
Eingang Bibelgarten
€ 25, ermäßigt € 15
» 161720
76
„HEUTE BACK‘ ICH, MORGEN BRAU‘ ICH“
Der Rumpelstilzchen-Effekt im persönlichen
und beruflichen Alltag
Die Psychologie nimmt es als Beispiel, wo es um komplexe
Handlungsstrategien geht, die Theologie weiß darum, wie
wertvoll es ist „beim Namen gerufen zu sein“, und in der Psychologie steht es namensgebend zur Verfügung, wo der Umgang mit Ängsten thematisiert wird: Das Rumpelstilzchen.
Dem Märchen der Gebrüder Grimm geht dieser Bildungsurlaub auf zweierlei Weise nach: In gemeinsamer Diskussion
mit Blick aus den genannten drei Perspektiven, -und ganz
praktisch unter Nutzung der beiden besonderen Seminarorte: am alten Steinbackofen am Gemeindezentrum in Ritterhude-Werschenrege und am Braukessel in einer privaten
Braustube in Worpswede. Neben inhaltlichem Zugewinn
lässt sich so auch noch frisch gebackenes Brot und selbstgebrautes Bier mit nach Hause nehmen.
DER DUFT DEINER SALBEN … IST
KÖSTLICHER ALS ALLE BALSAMDÜFTE.
DEINE LIPPEN SIND WIE HONIGSEIM
(Hohelied Salomos Kap. 4)
„ACH DU GRÜNE NEUNE“
Wie kommt der Gründonnerstag eigentlich zu seinem Namen? Mit der Farbe „Grün“ hat dies zunächst einmal (fast)
gar nichts zu tun. Und doch wird dieser Tag der Erinnerung
an das letzte Abendmahl Jesu in einigen Regionen mit einer
traditionellen (grünen) Suppe gefeiert, die aus den ersten 9
grünen Kräutern des Jahres gekocht wird. Eltern und Kinder ab etwa 6 Jahren werden an diesem (Bildungsurlaubs)
Tag dem Ursprung dieses Brauches und der Bedeutung der
Passions- und Osterzeit neu auf die Spur kommen können.
Und natürlich wird auch eine traditionelle „Neunstärke“
gemeinsam gekocht!
„CHOCOLAT – TOLERANZ UND
LEBENSLUST KOSTEN“
Schokolade macht glücklich, sagen manche. Wenn es nur
so einfach wäre! Wie jedoch (beinahe) ein ganzes Dorf auf
den Geschmack von Lebensfreude und Toleranz kommt,
-das erzählt der Film „Chocolat“ mit Juliette Binoche und
Johnny Depp auf bemerkenswerte Weise. Nach einem Filmabend mit Diskussion bietet sich am zweiten Seminartag
die Gelegenheit, aus Schokolade selbst kleine Köstlichkeiten
herzustellen. Unter Leitung eines Konditormeisters entstehen dabei eigene Pralinen und anderes Naschwerk. Wie
Neuanfang und eigenes (Lebens-)Glück mit Schokolade zusammenhängen – im Film erfährt dies der Bürgermeister auf
überraschende Weise! Neben Verzicht kann offenbar auch
Genuss das Leben reich machen. Weitere Kosten fallen an
für die Zutaten und werden nach Gewicht der fertigen Pralinen vor Ort abgerechnet. (Kilopreis: € 25)
Donnerstag, 24.03.2016,
von 9:00 bis 16:00 Uhr
REIHE
W
nach Hause nehmen. Neben dem Praktischen Tun und dem
Blick in die Geschichte erwartet die Teilnehmenden Interessantes und Wissenswertes rund um biblische Heilpflanzen
und Kosmetik.
Bildungsurlaub, 1-tägig
Moritz Köster,
Dieter Niermann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 10, ermäßigt € 5,
Kinder frei
» 161721
Seminar 2-tägig
Dieter Niermann
Referent/in: Konditormeister
Bernd Theilmann
€ 20, ermäßigt € 10
» 161722
Freitag, 15.04.2016
von 19:00 bis 21:30 Uhr
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
REIHE
„… HÄLT LEIB & SEELE
ZUSAMMEN!“
GESUNDHEITSBILDUNG
REIHE
REIHE
LEIB & SEELE
Samstag, 16.04.2016
von 10:00 bis 15:00
Berufsbildende Schule III,
Maastrichter Str. 27,
Oldenburg
Drei Stunden unterwegs, auf den Spuren der Arztheiligen
Cosmas und Damian im und am St. Petri-Dom. In einem
Workshop stellen wir biblische Salben und Cremes selber
her. Manche der Zutaten wachsen im Bremer Bibelgarten.
Jede Teilnehmerin kann am Ende ihre eigene Creme mit
77
TIPP
LEIB & SEELE
Sofern nicht anders angegeben, können Sie sich für alle Veranstaltungen in diesem
Heft auf folgende Weise anmelden:
Direkt online unter: www.bildungswerk.kirche-bremen.de
78
Samstag, 04.06.2016
von 10:30 bis 16:30 Uhr
ESSBARE HEIMISCHE PFLANZEN AUS
DEM WALD UND VON DER WIESE
Tagesseminar
Bettina Burfeind
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 20, ermäßigt € 10
» 161723
Bei einem Rundgang durch den Bürgerpark werden verschiedene heimische Pflanzen vorgestellt, die wir für unsere
gesunde Ernährung nutzen können. Die Bestimmung der
Pflanzen ist ein wichtiger Teil des Seminars, um unerwünschte Doppelgänger schnell zu enttarnen. Es wird auf
die wichtigsten Inhaltstoffe eingegangen und deren Wirkung auf unser Wohlbefinden eingehend besprochen. Bei
verschiedenen Experimenten wird die Wirkungsweise der
Inhaltstoffe veranschaulicht. Im praktischen Teil wird aus
heimischen Pflanzen ein Menü gekocht und anschließend
gemeinsam verspeist. Weiterhin gibt es wissenswertes zur
Herstellung von Smoothies mit anschließender Verkostung.
Samstag, 20.08.2016
von 10:30 bis 16:30 Uhr
HEILPFLANZEN FÜR UNSERE
HAUSAPOTHEKE
Tagesseminar
Bettina Burfeind
FlorAtrium, JohannFriedrich-Walte-Straße 2,
28357 Bremen
€ 20, ermäßigt € 10
» 162705
Im FlorAtrium werden die Heilpflanzen bei einem Rundgang durch den Garten vorgestellt. Welche Pflanzen- oder
Pflanzenteile lassen sich zu welchem Zeitpunkt nutzen? Die
Inhaltstoffe, ihre Risiken und Wirkungen werden eingehend
besprochen. Es werden Pflanzen und ihre Anwendungen
genau erklärt und vorgeführt. Im praktischen Teil werden
einfache Mittel selber hergestellt, die gegen die wichtigsten
alltäglichen Leiden gut helfen. So werden Hustenbonbon
und Salben und Tinkturen zubereitet.
BERICHT
Oder telefonisch: 04 21 / 3 46 15-35
Montag bis Donnerstag, 10:00 bis 13:00 Uhr
Dienstag, 14:00 bis 17:00 Uhr
AUF DU UND DU
MIT MARTIN BUBER
Ein Bericht von Wilhelm Haase-Bruns
zum Bildungsurlaub aus der Reihe
„Literatur an Ort und Stelle“ im
Oktober 2015
79
BERICHT
H
eppenheim an der Weinstraße
1916: Ein jüdischer Religionslehrer zieht ein; 1938 verlässt der
rechtlos gewordene und nun weltweit anerkannte Religionsprofessor Nazideutschland in Richtung Palästina. Heppenheim
2015: Eine Gruppe von bildungshungrigen
bremer und niedersächsischen Literaturfreunden begeben sich auf den Spuren des
berühmten und berührenden Religionsphilosophen Martin Buber, dessen dialogische und friedensstiftende Botschaften
heute wichtiger denn je geworden sind.
Wie bedeutsam z. B. eine sprach- und kulturspezifisch präzise (Bibel-)Übersetzung
ist, zeigt Buber an dem Wort „Satan“ als
Sinnbild des übermächtigen „Bösen“. Er
übersetzt Satan aus dem Hebräischen mit
dem Begriff „Hinderer“. Einer, der mich
„hindert“, dem kann ich meine ganze
Erkenntnis, meine Ethik entgegen setzen,
ich bin dem Hinderer nicht ausgeliefert,
ich kann verändern, neu beginnen.
Muss solch ein Bildungsurlaub des Ev.
Bildungswerkes zum Thema „Literatur
an Ort und Stelle“ über unsere großartige
gemeinsame jüdische und christliche
Philosophiegeschichte schwer und
„verkopft“ sein? Es war spannend, sehr
kurzweilig, an den historischen Wirkorten Bubers sehr berührend und es konnte
oft gelacht werden. Etwa, wenn ein Rabbi
die Frage, ob man beim Beten rauschen
dürfe, mit Entrüstung zurück wies, ein
gewitzter Schüler aber auf seine Frage, ob
es denn erlaubt sei, beim Rauchen zu beten, selbstverständlich eine zustimmende
Antwort erhielt.
„In jedermann ist etwas Kostbares, das in
keinem Anderen ist“ … sagt Buber.
80
MIT MARTIN BUBER VOM ICH ZUM DU
Die unbedingte Anerkennung des Wertes eines jeden Menschen, war sein
durchgängiges politisches und religiöses
Anliegen, etwa, wenn er bereit in den
zwanziger Jahren auf einen gleichberechtigten Umgang zwischen jüdischen
und arabischen Bewohnern Palästinas
bestand. Wie zukunftsweisend ist doch
Bubers Aufforderung, sich nicht zu lange
mit Selbstvorwürfen und eigenen Verfehlungen zu quälen, sondern Handlungswege zu weisen: „Unrechtes hast Du getan?
Tue Rechtes ihm entgegen“ (1947).
Gelernt wurde, dass alle lebendige Entwicklung des Menschen sich in der
unmittelbaren Begegnung/Beziehung
vollzieht und der Mensch so „am Du zum
Ich“ wird. Im Seminar haben wir dies in
gemeinschaftlicher und individueller
Auseinandersetzung und auch in einem
fröhlich-wertschätzenden Streit erfahren
können, gemäß Bubers Grundsatz, „erst
der Mensch mit dem Menschen ist ein
rundes Bild“.
Ist der auf dem ersten Blick oft sperrige, philosophisch-religiös-politische
Buber heute noch aktuell? Angesichts
der Flüchtlingsbilder erhält sein vor 70
Jahren formulierter Gedanke einen ganz
gegenwärtigen bedeutungsvollen Auftrag:“ Wenn einer zu Dir kommt und von
Dir Hilfe fordert, dann ist es nicht an dir,
ihm mit frommen Mund zu empfehlen:
„Habe Vertrauen und wirf deine Not auf
Gott“, sondern sollst DU handeln, als wäre
da kein Gott, sondern auf der ganzen Welt
nur einer, der diesem Menschen helfen
kann, DU allein“.
» Die Seminargruppe an der Buber-Statue in Heppenheim, gegenüber des ehemaligen Wohnhauses der
Familie Buber
81
FORT- UND WEITERBILDUNG
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
82
ENGAGEMENT FÜR ANDERE IST DIE SCHÖNSTE ART DER
SELBSTBEREICHERUNG! Dies gilt sowohl für hauptamtlich wie
ehrenamtlich Tätige. Insbesondere Ehrenamtliche beginnen ihre
Arbeit oft mit einem hohen Maß an Bereitschaft und Enthusiasmus. Schnell wird jedoch deutlich, dass bestimmte Sachkenntnisse und Fertigkeiten erforderlich sind, um diese Aufgaben angemessen zu erfüllen.
Auch in den hauptberuflichen Arbeitsbereichen gilt es immer
wieder, das vorhandene Fachwissen zu erweitern, den Austausch
auf professioneller Ebene zu suchen und sich neuen gesellschaftlichen Entwicklungen zu stellen. Die Fortbildungsangebote in
diesem Kapitel richten sich an einzelne Berufsgruppen der Bremischen Evangelischen Kirche sowie an Aktive im Ehrenamt. Sie
stehen in der Regel auch allen anderen Interessierten offen.
8
KOORDINATION:
Heidrun Siebeneicker, Telefon 3 46 15-58
[email protected]
GEMEINSAME PLANUNG MIT:
Gabriele Holdorf, Fachstelle Alter
Margit Marquardt, Fachstelle „Familie und Beruf“ in der BEK
Simone Röttger, Koordinatorin für Ehrenamt / freiwilliges
Engagement in der BEK
Dieter Niermann, Evangelisches Bildungswerk
83
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
Montag, 08.02.2016,
von 19:30 bis 21:00 Uhr
Informationsabend
Dieter Niermann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
Kein Kostenbeitrag
» 161830
Dienstag, 01.03.2016
Mittwoch, 06.04.2016
Donnerstag, 19.05.2016
von 17:30 bis 21:00 Uhr
Samstag, 11.06.2016,
von 10:00 bis 17:00 Uhr
Kurs, 4-tägig
Dieter Niermann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 50, ermäßigt € 30
» 161831
„BASISQUALIFIKATION
ERWACHSENENBILDUNG“
Informationsabend / Fortbildung
Viele Veranstaltungen und Situationen im Gemeindeleben
„funktionieren“ nach Prinzipien der Erwachsenenbildung:
Themenabende in der Elternarbeit, Gesprächskreise, Seniorengruppen, Klausurtage des Kirchenvorstands, Predigtnachgespräche u. v. m.. Es geht darum, Besonderheiten des
Lernens von Erwachsenen mit ihren pädagogischen und
neurobiologischen Hintergründen kennenzulernen, eigene
Erfahrungen vor diesem Hintergrund zu reflektieren und
eine große Zahl neuerer Methoden für die Bildungsarbeit
mit Erwachsenen auszuprobieren. Die Fortbildungsmodule
bauen aufeinander auf. Es sollten möglichst alle Termine
wahrgenommen werden. Ein Abendimbiss bzw. das Mittagessen am 11.06.2016 ist im Kostenbeitrag enthalten.
Donnerstag, 18.02.2016,
von 10:00 bis 14:00 Uhr
„ICH BIN DANN MAL WEG...“
Tagesseminar
Henner Flügger,
Dieter Niermann
Referent:
Pastor Bernd Lohse
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161851
Seit Jahren nimmt die Zahl der Pilgernden stetig zu – auch
in Bremen. Menschen aus unseren Gemeinden – viele von
ihnen zählen nicht zur „Kerngemeinde“ – lockt das Pilgern.
Pilgernde melden sich in Gemeindebüros und fragen nach
einem Stempel für den Pilgerpass. Oder sie kehren in unsere
Kirchen ein und freuen sich über Begegnungen. Was suchen Menschen, die sich auf den Weg machen? Und welche
Fragen, Chancen und Herausforderungen ergeben sich für
Gemeinden und Orte, die am Weg liegen?
Fachtag zum Thema Pilgern
FORT- UND WEITERBILDUNG
WENN KINDER STERBEN
Wenn Kinder schwer erkranken und sterben, kommen
betroffene Familien an ihre Grenzen. Der Bildungsurlaub
möchte zur ehrenamtlichen Begleitung sterbenskranker
Kinder und ihrer Angehörigen qualifizieren und ermutigen.
Zum Seminar zählen u. a. Kommunikations- und Wahrnehmungsübungen, Erste Hilfe bei Kindern, basale Stimulation
und der Umgang mit eigenen Kraftquellen. Erwartet wird
die Bereitschaft, sich mit eigenen Erfahrungen von Verlust,
Tod und Trauer auseinanderzusetzen und sie zu reflektieren.
Drei zusätzliche Samstage (12. März, 09. April, 21. Mai 2016)
vervollständigen die Ausbildung für die, die ein Zertifikat für
ehrenamtliche Kinderhospizarbeit erlangen möchten. In Kooperation m. d. Kinderhospiz Jona der Stiftung Friedehorst.
Montag, 22.02. –
Freitag, 26.02.2016
Bildungsurlaub, 5-tägig
Monika Mörsch, Jutta Phipps
Knochenhauerstr. 15,
28195 Bremen
€ 120
Anmeldung im Ambulanten
Kinderhospizdienst Jona,
Tel. 63 81-269,
[email protected]
» 161810
AUSBILDUNG ZUM /
ZUR PILGERBEGLEITER/IN
Donnerstag, 09.06.2016,
von 19:00 bis 20:30 Uhr
Pilgern, das ist ein besonderer Weg, innere und äußere Wege
zu gehen. Schritt für Schritt kommt man weiter, öffnen
sich Horizonte, ergeben sich neue Perspektiven. Pilgern, so
heißt es, ist „Beten mit den Füßen“. Pilgern lebt vom sich
Hinauswagen und vom Loslassen, und es lebt von der Gastlichkeit der Welt. Im September beginnt eine Ausbildung
zur Pilgerbegleiterin bzw. zum Pilgerbegleiter. Sie beinhaltet
zwei Pilgertage auf dem Jakobus- bzw. dem Mönchsweg
im Bremer Umland, etwa drei weitere Themenabende und
einen Werkstatt-Tag, im Zeitraum September 2016 bis April
2017. Sie soll Menschen unterstützen und ermutigen, sowohl
kleine Gruppen auf Pilgerwegen zu begleiten, als auch als
Gastgebende in Bremen für Pilger da zu sein.
Informationsveranstaltung
Dieter Niermann,
Henner Flügger,
Ute Schmidt-Theilmann
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161850
„Im Bildungswerk fühle ich mich als Dozentin und als
Mensch immer aufgenommen und gesehen.“
Algeth E. Weerts
84
85
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
Mittwoch, 13.04.2016,
von 09:30 bis 16:00 Uhr
ZEITMANAGEMENT FÜR TEILZEITKRÄFTE IN DER VERWALTUNG
Tagesseminar
Heidrun Siebeneicker
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 20
» 161801
Im Verwaltungsbereich ist der Arbeitsdruck oft dadurch besonders hoch, dass Mitarbeitende Aufträge von „oben“ erhalten und ausführen müssen. Teilweise sind Aufträge unklar,
sodass der Arbeitsauftrag (gefühlt) ständig ausgedehnt werden könnte. Das trifft besonders TZ-Kräfte. Daneben steht die
Angst, Erwartungen nicht gerecht zu werden oder die Sorge,
dass ein Nein als Arbeitsverweigerung ausgelegt werden
könnte. Im Seminar geht es darum, wie hohe Stresssituationen und das Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz vermindert
werden können.
Donnerstag, 14.04.2016,
von 09:30 bis 16:00 Uhr
ZEITMANAGEMENT FÜR TEILZEITKRÄFTE
IN PÄDAGOGISCHEN UND
THEOLOGISCHEN ARBEITSFELDERN
Mitarbeitende in den pädagogischen oder theologischen
Aufgabenbereichen haben vielfach eine hohe Eigenverantwortung für die Gestaltung ihrer Arbeitszusammmenhänge. Im Bereich der inhaltlichen Arbeit liegen die (eigenen)
Erwartungen an die Ergebnisse oft sehr hoch. Das gilt gerade
auch für TZ-Kräfte. Dabei liegt das Risiko häufig in der fehlenden Distanz zur eigenen Arbeit und der daraus folgenden
Selbsteinschätzung. Die Wahrnehmung durch andere kann
als gefühlte Konkurrenz weiteren Druck erzeugen. Lösungsmöglichkeiten werden in diesem Seminar gemeinsam
gesucht.
TIPP
Tagesseminar, 1-tägig
Heidrun Siebeneicker
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 20
» 161802
86
Unsere Veranstaltungen kalkulieren wir mit Augenmaß und finanzieren sie aus unseren Bildungsmitteln
mit. Trotzdem können die Teilnahmepreise das persönlich Budget übersteigen. Prüfen Sie bitte, ob eine
Ermäßigung (Seite 112) für Sie in Frage kommt.
FORT- UND WEITERBILDUNG
LAMPENFIEBER WAR GESTERN –
GELASSEN REDEN U. PRÄSENTIEREN
MIT EFT-KLOPFAKUPRESSUR
Vor einer Gruppe zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer.
Besonders Frauen stellen sich oft lieber in die zweite Reihe
und nehmen sogar berufliche Nachteile in Kauf. Die Angst
bei einer Präsentation oder in öffentlichen Diskussionsrunden stotternd und mit rotem Kopf dazustehen ist zu groß.
Mit der Methode der EFT-Klopfakupressur gibt es eine einfach zu erlernende Technik, um diesen Herausforderungen
effektiv zu begegnen. Neben dem Einüben dieser Technik
bietet das Seminar Raum für den Austausch über Stresssituationen und Redeangst.
BREMER WOHNUNGSBAUPOLITIK
AUF DEM PRÜFSTAND
Mittwoch, 25.05.2016,
von 09:30 bis 16:00 Uhr
Bildungsurlaub, 1-tägig
Inge Exner,
Heidrun Siebeneicker
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 25
» 161803
Samstag, 06.02.2016,
von 09:00 bis 15:00 Uhr
Fachtag für Engagierte
Das Aktionsbündnis „Menschenrecht auf Wohnen“ hat sich
zum Ziel gesetzt, auf die schwierige Situation am Bremer
Wohnungsmarkt hinzuweisen und für die vielen Menschen
die Stimme zu erheben, die auf der Suche nach angemessenem und bezahlbarem Wohnraum in unserer Stadt sind.
Durch den Flüchtlingszustrom erhält dieses Thema eine
weitere Brisanz und erhöht die Konkurrenz zwischen den
Betroffenen. Dadurch entstehenden sozialen Spannungen
gilt es entgegenzuwirken bzw. vorzubeugen. Während des
Fachtages sollen folgende Schwerpunkte behandelt werden: „Welche politischen und baupolitischen Ideen haben
„Zukunft“ in Bremen? „Wie ist zu bewerten, was der neue
Bremer Senat bisher konkret veranlasst hat? „Welche Formen weiteren bürgerschaftlichen Engagements lassen sich
entwickeln?
Fachtag
Moderation: Inge Danielzick
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161843
87
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
Montag, 18.01.2016
Mittwoch, 03.02.2016
Donnerstag, 18.02.2016
Mittwoch, 02.03.2016,
von 17:00 bis 20:00 Uhr
Fortbildung, 4-tägig
Petra Detken
Bremische Evangelische
Kirche, Franziuseck 2-4,
28199 Bremen
Anmeldung in der Fachstelle
Fundraising,
Tel. 55 97-307, fundraising@
kirche-bremen.de
» 161806
Samstag, 30.04.2016,
von 09:30 bis 17:00 Uhr
BASISWISSEN FUNDRAISING
NETZWERKTREFFEN IM FUNDRAISING
Die Vielfalt kirchlicher Arbeit ist nicht mehr allein über
die Kirchensteuer zu finanzieren. Das Zauberwort „Fundraising“ wird in dem Zusammenhang immer bekannter. in
dieser Einführungsfortbildung über 4 Abende geht es um die
Grundlagen des Fundraising: Was ist Spendenwerbung; was
ist Sponsoring? Wie sind die ethischen Grundlagen? Welche
Methoden gibt es und welche passen zur Kirchengemeinde?
Was ist bei der Dankkultur, der Datenbank und dem Datenschutz zu beachten?
Eingeladen sind Mitarbeitende, die sich auf den Weg gemacht haben, Fundraising in ihren Gemeinden einzuführen
und Projekte gestalten bzw. gestalten wollen. Es geht vor
allem um kollegialen Austausch und Beratung. Zudem gibt
es einen inhaltlichen Impuls.
2. FUNDRAISING-TAG DER EV. KIRCHEN
OLDENBURG UND BREMEN
Vorträge, Workshops und Austausch
Fachtag, 1-tägig
Petra Detken, Silke
Timmermann
Referent/in: Birgit Kern,
Annette Urban-Engels, Anna
Findert, Markus Dohm,
Beate Hoffmann, Jens
Holdorf, Helmut Liebs
Vereinigte Evangelische
Gemeinde, Große
Krankenstr. 11, 28199 Bremen
€ 20
Anmeldung in der Fachstelle
Fundraising, Birgit Schröder,
Tel. 55 97-273,
schroeder@
kirche-bremen.de
» 161812
88
FORT- UND WEITERBILDUNG
Der Fundraising-Tag bietet eine Plattform, sich in Bereichen
des Fundraisings für den kirchlichen Alltag fortzubilden und
aktuelle Themen miteinander zu diskutieren. Bundesweite
Referentinnen und Referenten konnten für die Workshops
gewonnen werden. Themen: Basiswissen, Verfassen von
Spendenbriefen, Öffentlichkeitsarbeit, Events, Förderkreise
und Fördervereine, Fördermittel, Nachlassspenden.
Der Einladungsflyer erscheint ab 11. Januar 2016.
KRAFTQUELLEN FÜR DAS EHRENAMT
Auszeiten zum Innehalten und Kraftschöpfen unterstützen
uns in der Achtsamkeit uns selbst gegenüber. Wir wollen in
diesen Tagen mit Bewegung und Entspannung, Gebet und
Tanz dafür sorgen, dass wir wieder gestärkt unsere Aufgaben
bewältigen können
Mittwoch, 09.03.2016,
von 18:00 bis 20:00 Uhr
Montag, 09.05.2016,
von 18:00 bis 20:00 Uhr
Workshop, 2-tägig
Petra Detken
Haus der Kirche,
Franziuseck 2-4,
28199 Bremen
Anmeldung im Haus der
Kirche, Franziuseck 2-4,
28199 Bremen
Tel. 55 97-307
» 161811
Montag, 23.05. –
Freitag, 27.05.2016
Bildungsurlaub, 5-tägig
Ulrike Kothe,
Margrit Marquardt
Haus Meedland, Gartenstr.
3-11, 26465 Langeoog
€ 250, im EZ € 300
» 161820
„SAMBA ODER SOFA“ – WENN DAS
BERUFSLEBEN ZU ENDE GEHT
Mittwoch, 24.02.2016,
von 09:30 bis 16:30 Uhr
Die nachberufliche Phase umfasst heute zumeist einen
langen Zeitraum mit unterschiedlichen Herausforderungen,
aber auch vielen Möglichkeiten. Innovative Seniorenarbeit
sollte deshalb dazu anregen, diese Zeit des Umbruchs und
der Veränderungen rechtzeitig in den Blick zu nehmen
und Vorsorge zu treffen. Das Seminar wurde bereits in zwei
Kirchengemeinden erfolgreich durchgeführt und soll nun
Interessierten vorgestellt werden und sie befähigen, in der
eigenen Gemeinde dieses Seminar anzubieten.
Tagesseminar, 1-tägig
Gabriele Holdorf
Referent/in: Alexandra
Wietfeldt, Sabine Gaede
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161875
89
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
Mittwoch, 02.03.2016,
09:30 bis 12:30 Uhr
Halbtagsseminar, 1-tägig
Friederike Jordt,
Gabriele Holdorf
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161876
Älterwerden und Glaube
Älterwerden kann mit Verlusten einhergehen. Vielleicht
erleben Sie, dass Ihre Körperkräfte mit fortschreitendem
Alter nachlassen und es anstrengender wird, sich zu konzentrieren. Vielleicht stellen sich Schmerzen ein. Manch ein
Lebenstraum wird wohl nicht mehr in Erfüllung gehen. Und
doch gibt es auch kostbare und einmalige Einsichten und
Erfahrungen in den späten Jahren. Anhand biblischer Texte
möchten wir Sie einladen, den schönen und den schweren
Seiten des Älterwerdens nachzugehen. Wie kann der Glaube
uns ermutigen, Verluste zu verarbeiten und die Chancen des
Älterwerdens zu erkennen und zu genießen?
VON MENSCH ZU MENSCH
Fortbildung zur freiwilligen Seniorenbegleitung
Die qualifizierte Fortbildung richtet sich an Männer und
Frauen, die als Alltagsbegleiter dafür Sorge tragen, dass älteren, vor allem auch besonders hilfebedürftigen Menschen
ganzheitlich aktivierende, vergnügliche Angebote gemacht
werden und auch deren Angehörige mit Rat unterstützt werden können. Die Fortbildung dient aber auch dafür, dass sich
die Helfenden in ihren Rollen wohl fühlen. Zuzüglich der
Kosten für den Erste-Hilfe-Kurs.
Samstag, 13.02., 20.02.,
05.03., 12.03.,
16.04., 23.04.2016
von 10:00 bis 17:00 Uhr,
Dienstag 16.02.,
23.02., 01.03., 08.03.,
15.03., 19.04.2016
von 10:00 bis 17:00 Uhr,
Stefanie Aumund-Kopp
Referentin: Witha Winter
von Gregory
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 80
» 161880
Donnerstag, 21.04.2016,
10:00 bis 13:00 Uhr
IMPULSE FÜR DIE ARBEIT MIT
SENIORENGRUPPEN
ERSTE HILFE-KURS,
SCHWERPUNKT SENIOREN
Donnerstag, 16.06.2016,
von 09:00 bis 16:00 Uhr
Halbtagsseminar
Gabriele Holdorf
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
» 161877
Die Referentin gibt eine Einführung in das Thema „Alter
und Gedächtnis“ und stellt dann Denk- und Kommunikationsspiele vor. Dabei haben selbst hergestellte Spiele für die
Senioren einen besonderen Charme. Außerdem ermöglicht
die eigene Herstellung eine besondere Abstimmung auf die
Bedürfnisse und Interessen der jeweils eigenen Adressaten.
Speziell geschulte Trainer vermitteln Erste Hilfe ganz kompakt, sodass Sie beherzt und ohne Angst auf den Betroffenen
zugehen mögen und werden. Inhalte sind Verhalten im Notfall, z. B.: bei Bewusstlosigkeit, wenn die Atmung aussetzt,
jemand „Probleme in der Brust“ hat oder sich verletzt hat
und stark blutet.
Kurs, 1-tägig
Gabriele Holdorf
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 40
» 161879
Dienstag, 10.05. –
Donnerstag, 12.05.2016,
von 09:30 bis 12:30 Uhr
COMPUTERKURS
Für Aktive in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren
PRAXISTAG FÜR REINIGUNGSKRÄFTE
Mittwoch, 10.02.2016,
09:00 bis 14:00 Uhr
Anschreiben verfassen, Einladungen gestalten, Internetrecherche betreiben oder per Email kommunizieren – all das
kann hilfreich sein in der Seniorenarbeit. Das Seminar ist
für Anfänger geeignet, aber auch für diejenigen, die schon
Grundkenntnisse haben und diese erweitern möchten.
Infos zu Wischverfahren und unterschiedlichen Bezügen,
praktische Übungen, Infos zur Grundreinigung. Für einen
kleinen Imbiss wird gesorgt.
Seminar, 3-tägig
Gabriele Holdorf
Referent/in: Bärbel Bolt
Haus der Kirche, Franziuseck
2-4, 28199 Bremen
» 161878
90
VOM VERLIEREN UND GEWINNEN
BEIM ÄLTERWERDEN
FORT- UND WEITERBILDUNG
Schulung, 1-tägig
Margrit Marquardt
Referent/in: Spitzer
Haus der Kirche, Franziuseck
2-4, 28199 Bremen
€ 16
» 161840
91
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
Montag, 30.05. –
Mittwoch, 01.06.2016
Schulung, 3-tägig
Heiko Zastrow
Akademie Storkau,
Im Park 1, 39590
Tangermünde/Storkau
» 161807
Montag, 18.01., 15.02.,
14.03., 07.11.2016,
Dienstag, 19.01., 16.02.,
15.03., 08.11.2016
von 09:30 bis 17:00 Uhr
Langzeitfortbildung
Zusätzlich sechs Coachingtermine nach Absprache.
Gabriele Holdorf, Referent/
in: Karin Nell, Heike Binne
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
€ 1350
» 161841
SCHULUNG FÜR
SICHERHEITSBEAUFTRAGTE IN
DEN GEMEINDEN TEIL II
Themen: Die gesetzliche Unfallversicherung; Versicherungsschutz durch die VBG; Arbeits- und Wegeunfall;
Verantwortung und Zuständigkeit in der Unfallverhütung;
Gefahrenbereiche in der Kirche und im Gemeindehaus; Gefahrenbereiche außerhalb der Kirche, Außenanlagen; Erste
Hilfe; Brandschutz, Umsetzung der Arbeitssicherheit und
des Gesundheitsschutzes in der BEK. Berücksichtigt werden
zuerst die Teilnehmer/innen, die Teil 1 besucht haben. Es ist
möglich nur den zweiten Teil zu besuchen.
50 PLUS – LEBENSPERSPEKTIVEN
FÜR DEN „RUHESTAND“
BU für Mitarbeitende in Polizei, Feuerwehr, Justiz
Und dann kommt er doch ganz schnell: der letzte Arbeitstag
vor dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben – und
was jetzt?! Auf einmal ist da nicht nur viel Freiheit, sondern
zugleich auch der Fortfall bisher das Leben strukturierender
Aufgaben. Eine neue Lebensphase beginnt, weil sich der
eigene Status ändert und neue Perspektiven entwickelt
werden müssen. Spontan gelingt das häufig nicht zufriedenstellend. In der malerischen Umgebung der Sächsischen
Schweiz soll der Bildungsurlaub 50+ hier schon rechtzeitig
eine unterstützende und nachhaltige Beschäftigung mit
dem Ruhestand initiieren.
„WOHNQUARTIER ⁴ – DIE ZUKUNFT
INKLUSIVER QUARTIERE GESTALTEN“
Das Konzept „Wohnquartier 4“ beinhaltet wesentliche Bausteine zur zukunftsfähigen Gestaltung inklusiver Quartiere
und basiert auf vier Faktoren: Wohnen & Arbeiten, Gesundheit & Service und Pflege, Partizipation & Kommunikation,
Bildung & Kunst und Kultur. „WohnQuartier 4“ orientiert
sich am politischen Ansatz der integrierten Stadt (teil)entwicklung und dem Fachkonzept Sozialraumorientierung.
Innovative Konzepte und Modelle zur Öffnung von Einrichtungen ins Quartier werden vorgestellt. Die Fortbildung wird
zum zweiten Mal in Kooperation mit der eeB Nordrhein e. V.
durchgeführt.
TELEFONISCHE ANMELDUNG
3 46 15-35
ULLA STELLJES
92
FORT- UND WEITERBILDUNG
… UND WIE WIR MIT DER
ENTSCHLEUNIGUNG
Sonntag, 24.04. –
Freitag, 29.04.2016
» 161809
Sonntag, 11.09.–
Freitag, 16.09.2016
» 162809
Bildungsurlaub, jeweils
5-tägig, Anreise am Vortag
Gerd Rippe,
Michèle Lubahn
Stiftungshaus Finkenbaude,
Schmilka
€ 165
In Kooperation mit
der Evangelischen
Polizeiseelsorge und
der Stiftung Deutscher
Polizeibeamter Bremen.
Anmeldung dort. thomas.
[email protected]
Montag, 07.03. –
Freitag, 11.03.2016
Freundschaft schließen können
Nach einem vollen Arbeitstag oder einem turbulenten
Spieltag mit den Enkeln zum Dienst in die Telefonseelsorge
zu kommen und dort die genügende Gelassenheit bereit zu
halten – keine leichte Aufgabe. Denn auch am Telefon stehen
Sie immer unter dem Druck, pausenlos bedienen zu müssen,
sich keine Pause zu gönnen. Durch Selbsterfahrung, Inputs
und Übungen kommt jede, jeder sich auf die Schliche, wie
wir mit der Beschleunigung unseres Lebens und unseres
Alltags umgehen und wie wir mit Entschleunigung Freundschaft schließen können. Eine Insel ist einer der Orte, wo
wir wieder erfahren können, wie viel Lebensqualität ein
bewusster Umgang mit Zeit uns bieten kann.
Preis auf Anfrage!
Bildungsurlaub, 5-tägig
Katharina Witte
Haus Meedland,
Gartenstr. 3-11,
26465 Langeoog
» 161808
93
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
94
Mittwoch, 24.02.2016,
von 09:00 bis 13:00 Uhr
RUHE IM STURM
Halbtagesseminar
Schwester Sigrid Pfäfflin,
Pastor Thomas Rothe
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161861
Krisen, belastende Lebensumstände und schwierige Arbeitsbedingungen können uns aus dem Gleichgewicht bringen.
Oftmals werden dabei Kräfte gebunden, die wir an anderer
Stelle vermissen. Mit dem Begriff der Resilienz („Widerstandsfähigkeit“) kommt zum Ausdruck, was wir im Bild
des sturmerprobten Baumes sehen, der seine Wurzeln tiefer
und fester wachsen lässt, um sich zu erden und dem Sturm
standhalten zu können. In diesem Seminar gehen wir der
Frage nach, was uns erdet und wie wir unsere Wurzeln stärken können. Ziel ist es, die eigene Widerstandskraft gegenüber Krisen zu fördern und eine lösungsorientierte
Grundhaltung zu entwickeln.
Widerständen und Krisen begegnen können
Mittwoch, 09.03.2016,
von 09:00 bis 12:00 Uhr
DIE VERGESSENE GENERATION
Halbtagesseminar
Anne Gerdes,
Friedrich Scherrer
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 30
» 161869
Sie arbeiten mit älteren Menschen, die während des Zweiten
Weltkriegs Kinder waren und für immer Kriegskinder bleiben werden. Die Erlebnisse dieser Zeit prägen sie bis heute.
Diese Generation hatte es schwer, ein Gefühl für eigene Bedürfnisse und Wünsche zu entwickeln, ebenso für Kummer
und Leid. Sie kamen in einer Zeit der Not und des Wiederaufbaus zu kurz, zumindest „als Kinder mit einem Urbedürfnis nach einem schützenden und verstehenden Gegenüber“,
so Michael Ermann (Facharzt für Psychotherapeutische Medizin). Im Alter, vor allem bei demenziellen Veränderungen,
stehen weniger Kräfte zur Verfügung, um frühere traumatische Ereignisse zu verdrängen.
Erlebnisse der Kriegskinder prägen für immer
Mittwoch, 16.03.2016,
von 09:00 bis 13:00 Uhr
ANGST ESSEN SEELE AUF
Halbtagesseminar
Susanne Barton
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161862
Das Krankenhaus erleben viele Menschen als eine angstverstärkende Umgebung. Aber auch in anderen sozialen
Einrichtungen kommen wir mit Menschen zusammen, die
Angst vor dem haben, was auf sie zukommt und was mit
ihnen geschehen wird. In dieser Fortbildung werden wir uns
ansehen, mit welchen Ängsten wir im Arbeitsumfeld kon-
Angst im Krankenhaus lindern und aushalten
FORT- UND WEITERBILDUNG
frontiert werden. Ausgangspunkt werden die Erfahrungen
der Teilnehmenden sein. Welche Verhaltensweisen führen
unbeabsichtigt dazu, dass sich Ängste bei Patienten und Bewohnern noch weiter verstärken? Es werden drei Ziele verfolgt: die Ängste von Patientinnen und Patienten verstehen
und einen empathischen Umgang pflegen zu können sowie
sich Verhaltensweisen anzueignen, die sich angstmindernd
auswirken.
SUCHT HAT VIELE GESICHTER
Mittwoch, 30.03.2016,
von 10:00 bis 13:00 Uhr
In Ihrem Arbeitsbereich werden Sie mit dem Thema Sucht
konfrontiert und suchen nach Hilfestellungen für den
Umgang mit Menschen, bei denen Sie ein Suchtverhalten
vermuten? In dieser Veranstaltung werden Sie über unterschiedliche Suchtformen informiert. Es wird darum gehen,
wie es zu einer Sucht kommt und wie allgegenwärtig das
Problem von Sucht in unserer Gesellschaft ist. An folgenden
Fragen wird sich das Seminar orientieren: Wie viele Menschen sind betroffen? Wann sprechen Fachleute von einer
Sucht? Was bedeutet psychische und physische Abhängigkeit? Welche Auswirkungen hat Sucht auf das persönliche
Umfeld? Gibt es einen Schutz vor Abhängigkeit?
Halbtagesseminar
Bernd Ostermeier
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 30
» 161864
OASENTAG „STEH AUF UND ISS“
Samstag, 01.06.0216,
von 09:00 bis 17:00 Uhr
Weshalb man von Mineralwasser nicht abhängig werden kann
Kennen Sie das Gefühl – ringsherum ein Chaos aus Anforderungen und Pflichten im Haupt- und Ehrenamt, in Beruf
und Familie? Kennen Sie den Wunsch, zur Ruhe zu kommen,
sich selbst zu sortieren, Abstand zu gewinnen vom Alltag?
„Eliamüdigkeit“ war die Bezeichnung für einen Zustand, den
wir heute „burn out“ nennen. Elia, ein Prophet aus der Bibel,
ist in die Wüste gegangen – am Ende seiner Kräfte. Ein Engel
berührte ihn und sagte: „Steh auf und iss“.
Tagesseminar
Schwester Sigrid Pfäfflin
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 60
» 161870
95
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
96
Donnerstag, 07.04.2016,
von 09:00 bis 13:00 Uhr
SCHREIEN, WEINE, LACHEN
Halbtagesseminar
Matthias van der Wall,
Schwester Sigrid Pfäfflin
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161863
Emotionen sind menschlich. Damit reagieren wir auf
Ereignisse in unserem Umfeld, also auch in unserem Arbeitsalltag. Hier stellt sich nur die Frage, ob das Zeigen von
Emotionen im Widerspruch zur professionellen Rolle steht.
Viele kennen den daraus resultierenden Spagat zwischen
Nähe und Distanz. In dieser Fortbildung wollen wir uns
mit Emotionen im beruflichen Alltag auseinandersetzen.
Dabei werden die unterschiedlichen Aspekte und die individuelle Wahrnehmung von Emotionen beleuchtet. Teil der
Auseinandersetzung sind auch Belastungen, die im Zusammenhang mit aus- und unterdrückten Emotionen auftreten
können. Ebenso kommt der professionelle Umgang mit den
Gefühlen als (Kern-)Kompetenz sozialer Berufe zum Tragen.
Vom Professionellen Umgang mit Emotionen
Mittwoch, 13.04.2016,
von 09:00 bis 16:00 Uhr
AUS DEN QUELLEN SCHÖPFEN
Friederike Jordt,
Irmtraut Wellbrock
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 70
» 161868
Mitarbeitende einer diakonischen Einrichtung sind vielfältigen Herausforderungen und auch Konflikten ausgesetzt.
Es ist mehr Arbeit in kürzerer Zeit zu bewältigen. Dabei
gehen eigene Wünsche an den Beruf und das Gefühl für die
eigenen Grenzen schnell in den alltäglichen Anforderungen
verloren. Wir werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Vorstellungen haben Sie von sinnvoller und
erfüllender Arbeit? Welche Situationen sind für Sie besonders kritisch, und was hilft Ihnen, sie zu bewältigen? Welche
Veränderungsmöglichkeiten haben Sie in Ihrem Arbeitsfeld?
Im Verlauf des Seminares wollen wir mit Ihnen Ihre eigenen
Quellen für Kraft und Arbeitszufriedenheit erschließen und
Motivationsmöglichkeiten von außen erarbeiten. Mit Hilfe
von kreativen Methoden, Austausch und Informationen begeben wir uns auf die Suche nach Ihren Ressourcen.
Arbeitsfreude und Sinn finden im fordernden Arbeitsalltag
Donnerstag, 14.04.2016,
von 14:00 bis 18:00 Uhr
„DU LEISTEST GUTE ARBEIT“
Halbtagesseminar
Christiane M. Schulten
Von Führungskräften wird viel verlangt. Neben Fachwissen,
methodischem Know-How und betriebswirtschaftlichem
Ein Nachmittag zur Kultur der Wertschätzung für Führungskräfte
FORT- UND WEITERBILDUNG
Denken sind auch soziale Kompetenzen elementar. Wertschätzung ist dabei ein Thema, das von Mitarbeitenden
eingefordert wird. Doch was heißt das konkret? Wir wollen
uns diesem Thema von verschiedenen Seiten nähern: Wertschätzung als Führungsaufgabe, ihre Ausdruckformen sowie
Aspekte der Unternehmenskultur. Dabei sollen auch Ihre
persönlichen Bedürfnisse nach Wertschätzung als Leitungskraft und Ihr Umgang damit Raum finden. Die Fortbildung
richtet sich an Führungskräfte aller Leitungsebenen
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161871
WERTSCHÄTZUNG
Mittwoch, 20.04.2016,
von 09:00 bis 13:00 Uhr
Den Wert der eigenen Person und Arbeit schätzen lernen.
In Ihrem Beruf leisten Sie Beziehungsarbeit. Sie möchten
anderen mit Wertschätzung begegnen. Gleichermaßen
bedeutsam ist die Wertschätzung der eigenen Person und
der eigenen Tätigkeit. Ansonsten droht ein Verlust der eigenen Kräfte, im schlimmsten Fall ein Burnout. Wie können
Fürsorge und Selbstsorge in ein gesundes Gleichgewicht
kommen? Wo suche und wo finde ich Bestätigung von außen? Welche Überzeugungen liegen in mir selbst? Was gibt
mir das sichere Gefühl, dass es Sinn macht, diesen Platz
auszufüllen? Wie kann ich Durststrecken durchstehen, ohne
am eigenen Wert zu zweifeln? Die Fortbildung soll Sie darin
stärken, den eigenen Wert und den Wert Ihrer Arbeit schätzen und achten zu lernen.
Halbtagesseminar
Schwester Sigrid Pfäfflin,
Thomas Rothe
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161866
IN DES NÄCHSTEN NÄHE
Mittwoch, 18.05.2016,
von 09:00 bis 13:00 Uhr
Was antworten Sie, wenn Sie gefragt werden: Was ist das Diakonische an Ihrer Arbeit? Warum arbeiten Sie gerade hier?
In dieser Fortbildung können Sie sich über Hintergründe
und Grundlagen diakonischer Arbeit informieren und Ihr
eigenes diakonisches Profil stärken. Sie werden mehr über
wichtige Aspekte des christlichen Menschenbildes und ihre
Bedeutung für die Anforderungen der täglichen Arbeit erfahren. Sie bekommen Impulse, um Ihre eigenen Kraftquellen
für den Alltag zu erschließen. Diese Fortbildung richtet sich
sowohl an Mitarbeitende, die neu in der Diakonie tätig sind,
als auch an langjährig Tätige.
Halbtagesseminar
Schwester Sigrid Pfäfflin,
Thomas Rothe
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161867
Den Wert der eigenen Person und Arbeit schätzen lernen
Arbeiten in einer diakonischen Einrichtung
97
KOMPETENZ & ENGAGEMENT
Mittwoch, 27.04.2016,
von 09:00 bis 13:00 Uhr
ZWISCHEN DANKBARKEIT
UND ANSTRENGUNG
Haupt- und Ehrenamtliche im Team
Halbtagesseminar
Christiane Pröllochs,
Christiane M. Schulten
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161872
In sozialen Einrichtungen, im Pflegebereich und in Kirchengemeinden gehört für Hauptamtliche die gute Zusammenarbeit mit ehrenamtlich Engagierten zum beruflichen Alltag.
Ehrenamtliche ergänzen das soziale Angebot. Das kommt
den Einzelpersonen und auch Gruppen in der Einrichtung
oder Gemeinde zu Gute. Darüber hinaus brauchen sie auch
Betreuung, stellen Fragen und benötigen Erklärungen.
Anhand Ihrer Erfahrungen wollen wir uns mit der Frage
befassen, welche „Typen“ von freiwillig Engagierten es gibt,
welche Motive jeweils vorliegen können und welche Handlungsmöglichkeiten Sie als Hauptamtliche haben. Das Seminar richtet sich an hauptamtlich Mitarbeitende in sozialen
oder pflegerischen Einrichtungen und Kirchengemeinden.
Mittwoch, 25.05.2016,
von 09:00 bis 13:00 Uhr
KEINE ANGST VOR FREMDEN TRÄNEN
Birgit Wille, Thomas Rothe
Diakonissenmutterhaus,
Adelenstr. 68, 28239 Bremen
€ 40
» 161865
Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten, gehört zu den
größten emotionalen Herausforderungen im Berufsalltag
von Pflege, Medizin und Betreuung. Die Angst, sich falsch
verhalten zu können, macht hilflos. Manchmal werden allgemeingültige Trostworte gesucht, die dem Anderen nicht
helfen.Ausgehend von den Erfahrungen der Seminargruppe
werden wir besprechen, was in solch einer sensiblen Situation Trost geben kann. Was ist hilfreich für die Betroffenen
und was sollte besser unterlassen werden? Sie werden hilfreiche Impulse bekommen, um im Rahmen Ihrer spezifischen Profession die Bedürfnisse von Angehörigen leichter
erkennen und auf sie eingehen zu können.
Sich Sterbenden und ihren Angehörigen zuwenden können
Die Leitung der Angebote dieses Hefts liegt in der Hand der folgenden
DOZENTINNEN UND DOZENTEN
Auf besondere Weise wird unsere Arbeit von Menschen getragen und vertreten, die als freiberufliche Dozentinnen und Dozenten oder neben ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit Kurse,
Seminare und Bildungsurlaube verantwortlich durchführen. Sie sind neben dem hauptamtlichen Team des Bildungswerks Garanten für gute Konzepte, engagierte Durchführung und
kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Bildungsarbeit. Nicht genannt sind hier weitere
Referentinnen und Referenten, Vortragende, die engagierten Menschen in der Kinderbetreuung während der Seminarzeiten, sowie alle weiteren Mitwirkenden.
REGINA ALJES Coach und Heilpraktikerin für
Psychotherapie; Ausbildung als Systemische Familienberaterin und NLP Trainerin mit besonderem Interesse an Kommunikation, beruflicher
und persönlicher Weiterentwicklung und die
Zusammenarbeit mit Frauen. www.aljes.de
STEFANIE AUMUND-KOPP Diplom-Volkswirtin
mit einer zusätzlichen akademischen Ausbildung als Gesundheitsökonomin (ebs). Beschäftigt sich viel mit Klangschalen, Massagen mit
diesen Schalen und Klangreisen. Ausbildungen
zur Klangexpertin für Demenz und zur Seniorenbegleiterin. Auch der Klang in der letzten Lebensphase (Klang in der Sterbebegleitung) bildet
einen Schwerpunkt in meiner Arbeit.
www.bremer-seniorenbegleiter.de
JOACHIM BARLOSCHKY Lehrbeauftragter für
Soziale Arbeit Hochschule Bremen, Quartiersmanger Bremen-Tenever von 1990-2011, Sprecher
Bremer Aktionsbündnis Menschenrecht auf
Wohnen
KATHARINA BARTHEL Diplom-Geographin, Beruflich tätig im Blaumeier-Atelier (ein inklusives
Kunstprojekt) Fortbildung zur ganzheitlichen
Entwicklungsbegleitung für Kinder
98
SUSANNE BARTON Dipl.-Psychologin, DIAKO
HANS-JÜRGEN BENEDICT Pensionierter Theologieprofessor mit nie nachlassendem Interesse
an Theater, Oper und Literatur. Schreibt auch
Essays, Kritiken und Rezensionen
GUDRUN BOCH Dr. phil.; mehrjährige Lehrtätigkeit an Schulen und Hochschulen; Im
Hauptberuf Kulturredakteurin beim Rundfunk
mit Schwerpunkt Literatur. Als Pensionärin zum
Unterrichten zurückgekehrt.
CHRISTA BRÄMSMANN Diplom- Pädagogin mit
besonderen Interesse an der Entwicklung von
Perspektiven, Betrachtung von Lebensbiographien: Wo komm ich her, wo geh ich hin. Durchführung von Elternseminare mit Kinderbetreuungsmöglichkeiten
THOMAS BRETZ-RIECK Pastor, Gemeindeberater
und Organisationsentwickler
BETTINA BURFEIND Diplom-Agraringenieurin,
Heilpflanzenexpertin (Heilpflanzenschule Verden), www.trifolium-online.de
ANTJE BÜSING Religionswissenschaftlerin, Systemcoach nach DGfC, PR-Beraterin
www.ab-coaching.net
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DOZENTINNEN UND DOZENTEN
ANNETTE CARSTENS Diakonin in der Arbeit mit
SeniorInnen der St.Martini-Gemeinde in Lesum,
Trauerbegleiterin
GERO DIERKS war schon immer gerne draußen.
Er lernte von traditionellen Indianern in der Lakota- und Cree-Tradition, ist Museumspädagoge
und Kulturwissenschaftler, und arbeitet heute
als ausgebildeter Wildnis-Pädagoge in Führungskräftetrainings, Lehrerfortbildungen und
als Lehrkraft für Kinder mit Beeinträchtigung
DR. KLAUS DIRSCHAUER Pastor i.R, bis 1999 Leiter des Ausbildungsreferats der Brem. Evangelischen Kirche. Themenschwerpunkte: Ethische
Fragestellungen, Christliche Theologie, Rituale,
Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam),
Thanatologie (Sterben, Tod, Trauer)
www.dirschauer.com
GUDE DOSE Stimm- und Sprachtherapeutin mit
sonderpädagogischer Ausbildung, Ausbildung in
systemischer Familientherapie, Feldenkrais-Pädagogin, Trauma-Therapeutin (Somatic Experiencing Practitioner) www.gude-dose.de
HILDEGARD DÖRING-BÖCKLER Dipl.Theol. (katholisch) - freiberufl. Tätigkeit in Erwachsenenbildung und Familienbildung
CHRISTOF ECKARDT Germanist
MAGDA EHMKE Dipl.-Pädagogin, Leiterin des
kath. Bildungswerks Bremen
GUDRUN EICHBAUM-MORGENSTERN Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht
weiterer Schwerpunkt: Erbrecht
www.kanzlei-bremen-nord.de
MARTINA FINKEL Heilpraktikerin, Yoga-Lehrerin
und Qigong-Kursleiterin
www.heilpraktiker-im-viertel.de
RAYMOND FISMER Diplom-Physiker, Ausbildung
als Trainer und Coach, Männerbildung, Paarund Singleberatung amor-paarprojekt.de,
raymond-fismer.de
100
2
RUTH FLEMMING Diplom-Psychologin und begeisterte Psychodramatikerin, Seminarleiterin
seit 1989, Ausbildung in Traumatherapie (PITT),
Praxis für Psychotherapie und Paarberatung
www.ruthflemming.de
HENNER FLÜGGER Domprediger. Mit Freude an
allem, was wächst: Als solcher unterwegs als
geistlicher Begleiter, Bibelgärtner und Pilgerpastor der BEK
ULLA FUCHS-WILLMANN Künstlerin im Bereich
Tanz und Malerei
WALTER GRÖH Dipl.soz.wiss., Innovationsberater,
EDV-versiert. Ich biete gern aktuelle politische
Fragen möglichst spannend an
REGINA GRUSE Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Diakonisches Werk Bremen e. V.
WILHELM HAASE-BRUNS Praktischer und theoretischer Integrations-/Inklusionspädagoge
mit Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und
Sonderschullehrer. Leidenschaftlicher Imker
PROF. DR. ELISABETH HARTLIEB Privatdozentin am
Fachbereich Ev. Theologie der Philipps-Universität
Marburg, Forschungsinteresse: Theologische Genderforschung und Feministische Theologie
SIMONA HERZ Dipl.-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin des Landesjugendpfarramtes im
forum Kirche
HERBERT VON DER HEIDE Oberstudiendirektor u.
Leiter des Alten Gymnasiums Bremen bis 2002),
engagiert in der Goethegesellschaft Weimar,
Themenfelder: deutsche und französische Sprache und Literatur, Literaturgeschichte, Kulturgeschichte; Philosophie
RUTH HESS Ev. Theologin und Gleichstellungsbeauftragte der Bremischen Evangelischen Kirche
OTTMAR HINZ Themenbereichsleitung im
Ev. Bildungswerk; Staatsexamen (Lehramt)
Germanistik, Geschichte und Niederländisch;
gehört der Leitung der ökumenischen Kirchenführungsausbildung „Räume der Stille zum
Sprechen bringen“ an; Koordination der Seminarreihe „Literatur an Ort und Stelle“
DR. SILKE HIRNDORF Diplom-Biologin, tätig im
Emsland Moormuseum Groß Hesepe
www.bibelgarten-twist.de
KAREN HINRICHS Theologin, Pädagogin und
Oberkirchenrätin für Öffentlichkeitsarbeit
und Gemeindeberatung der Evangelischen
Landeskirche in Baden; seit mehr als 30 Jahren
engagiert in der Friedensbewegung
SONJA HÖSTERMANN Dipl. Politikwissenschaftlerin mit Hang zum Kriminalroman, Ausbildung
zur Multimedia-Publisherin und tätig als Online-Redakteurin sowie Dozentin für Kreatives
Schreiben, www.schreibgeschichten.de
CHRISTINE HOLZNER-RAABE Dipl.-Kulturwissenschaftlerin
FRIEDERIKE JORDT Pastorin Egestorff-Stiftung
und Supervisorin
JENNIFER KAUTHER Pastorin der ev. luth. Christophorusgemeinde Bremen-Aumund/Fähr mit
dem Schwerpunkt „Spiritualität“
www. christophorus.kirche-bremen.de
BERND KLINGBEIL-JAHR Pastor der Ev. Friedensgemeinde im Bremer „Viertel“
HILTRUD KOPTE Kunst und Küche- zwei große
Leidenschaften der gelernten Kinderkrankenschwester.
MORITZ KÖSTER Studium der Biologie und Politikwissenschaften, kleiner Cineast und begeisterter Kabarettbesucher
RENATE KRIEGER Themenbereichsleitung im Ev.
Bildungswerk Diplom-Pädagogin, Supervisorin
und Organisationsberaterin, „Salute“-Trainerin
(GKM-Institut Marburg), Qigong-Kursleiterin,
besondere Themenschwerpunkte: Biografie-Arbeit und Salutogenese, Begründerin von „Frau
und Arbeit“
MARTINA KRESS Dipl. Religionspädagogin, zertifizierte Eutonie-Pädagogin und –Therapeutin
G. A., arbeitet u. a. als Dozentin in der Eutonie
Akademie Bremen
RÜDIGER KURZ Pastor der Ev.-luth. Abraham-Gemeinde in Bremen-Kattenturm
KONNI LERCHE Gärtnermeisterin und Diplom-Pädagogin, Coaching, Beratung, Kreative
Berufsfindung und Perspektiventwicklung von
Frauen. Themenbereichsleitung im Ev. Bildungswerk für den Bereich: Geschlechter – Perspektiven/Diversity
ULRICH LEUBE, Pastor und Psychologischer Berater (IFB®), Leiter der Familien- u. Lebensberatung
BERND-MICHAEL LIPPOLD Politik- und Literaturwissenschaftler
HEIKO LUCHT, Diakon in der Region Bremen-Nord und in der St. Martini Gemeinde in
Lesum, Hobbybrauer
FRANZISKA MAYER Diplom-Pädagogin, Coach,
Existenzgründungsberaterin mit langjährigen
Erfahrungen in der Beratungsarbeit von Frauen; Ich singe im Chor und jogge regelmäßig.
faw-bremen.de
MARTIN MADER Buchhändler, Theaterschauspieler
HANNES MENKE Pastor, Generalsekretär der
Norddeutschen Mission. Engagiert in solidarischen Beziehungen und interkulturellem Lernen in Mitgliedskirchen der NM in Ghana, Togo
und Norddeutschland. Ein besonderes Interesse
ist die Zusammenarbeit mit internationalen
Gemeinden in Bremen und transkulturelle
Theologie
101
DOZENTINNEN UND DOZENTEN
KIRSTEN MITTMANN Themenbereichsleitung im
Ev. Bildungswerk, Religionswissenschaftlerin
mit besonderem Interesse für interkulturelle und
interreligiöse Beziehungen. Arbeitsschwerpunkt:
Ökumene. Derzeit Studium der ev. Theologie und
Tätigkeit am Lehrstuhl für AT der Uni Oldenburg
DIETER NIERMANN Leiter des Ev. Bildungswerks,
Diakon, Dipl. Sozialpädagoge, Studium der Bildungswissenschaften, als ausgebildeter Erlebnispädagoge gerne unterwegs in der Natur, aktiv
als Seilgarten-Trainer (ERCA) und …begeistert,
wenn es ungewöhnliche Ideen auszubrüten gilt
CHRISTIANE OHLWEIN Heilpraktikerin für
Psychotherapie (in Ausbildung), ausgebildete
Seelsorgerin, psychologische Beraterin mit
Schwerpunkt emotionales Essen und Übergewicht, Hypnotiseurin (TMI), Energietherapeutin
www.christianeohlwein.de
BRIGITTE OLK-KOOPMANN Literatur- und Religionswissenschaftlerin
BERND OSTERMEIER Dipl. Sozialpädagoge und
Sozialtherapeut, DiakonischesWerk Bremen e. V.
MONIQUE PALADINO Diplom-Pädagogin, sozial-diakonische Mitarbeiterin der Ev.Trinitatisgemeinde.
Mit besonderem Interessen an sozial-, bildungspolitischen und antirassistischen Themen
KLAUS RITZENHOFF Kunstdozent in der Erwachsenenbildung und freischaffender Künstler
mit besonderem Interesse an zeitgenössischer
Kunst. Begeistertes Chormitglied
www.kunst-atelier.jimdo.com
ROSWITHA ROTZOLL Analytische Kinder-und
Jugendlichen Psychotherapeutin; Schwerpunkt
im gemeindlichen Ehrenamt: Spiritualität. Ausbildung: Meditativer/sakraler Tanz
HELLE ROTHE Theater-und Kommunikationstrainerin, Krankenschwester möchte vielen Menschen einen lebendigeren Auftritt auf der Bühne
ihres Lebens vermitteln, mit Humor Kompetenzen wecken, motivieren und begeistern
DR. HANS ROLF Ausbilder für Referendar/innen
am Landesinstitut für Schule (i.R.), engagiert im
interreligiösen Dialog, liebt Literatur – u. a. als
Zugang zu kulturellen und religiösen Fragen
THOMAS ROTHE Krankenhauspastor im DIAKO,
Ev. Diakonissenmutterhaus Bremen
ULI RUBACK Dipl.-Pädagoge, Bildungsreferent
im forum Kirche. Erfahrungsorientiertes Lernen
SR. SIGRID PFÄFFLIN Oberin im Ev. Diakonissenmutterhaus Bremen
UTE SCHALZ-LAURENZE Musikjournalistin
MARGRIT PLATT Germanistin
LUTZ SCHÄFER Diakon, Schiffsmeister des Traditionsseglers „Verandering“
CHRISTIANE PRÖLLOCHS Dipl.-Pädagogin, Begleitender sozialer Dienst Altenpflegeheim
MICHAEL RASCHEMANN Ingenieur und Unternehmer im Bereich erneuerbare Energien, mit
tiefen märkischen Wurzeln und Perspektiven
über Horizonte hinaus
PETRA RASE Frühpädagogin, Gruppenleiterin in
einer Krippe, Ausbildung in der Harmonischen
Babymassage
102
MARIANNE RICCI Kunsthistorikerin M. A., Mitarbeiterin im Projekt „Erfassung historischer
Bausubstanz in Bremen-Süd“ des Landesamts
für Denkmalpflege in Bremen
FRIEDRICH SCHERRER Pastor i.R. und Dipl.-Gerontologe
UTE SCHMIDT-THEILMANN Pastorin, besonderes
Interesse an Spiritualität und Leibarbeit, Ausbildung als geistliche Begleiterin und Meditationsbegleiterin via cordis
HARALD SCHRÖDER Diplom Religionspädagoge,
Diakon und Streetworker, tätig für „Aufsuchen-
de Seelsorge mit Menschen, die in Armut leben“
mit Einmischung in Politik und Theologie für
das ‚Gute Leben für Alle‘
BETTINA SCHÜRG Diakonin in der Arbeit mit
Seniorinnen und Senioren in den Brückengemeinden des Bremer Ostens
CHRISTIANE M. SCHULTEN Qualitätsmanagement
im Verein der Inneren Mission in Bremen; Systemische Organisationsentwicklung, Coaching
und Training
HEIDRUN SIEBENEICKER Themenbereichsleitung
im Ev. Bildungswerk
REGINE SPOHR-VANKANN, Psychologin und psychologische Beraterin (IFB®), Mitarbeiterin der
Familien- und Lebensberatung
BERND THEILMANN Konditormeister
JOACHIM UECKER Bankkaufmann, Geschäftsführender Gesellschafter einer Firma im Bereich
erneuerbarer Energien, langjährige ehrenamtliche Gemeindearbeit
DAGMAR WANSCHURA Ganzheitliche Sehtrainerin, hat sich u. a. auf das Thema „trockene
Augen“ spezialisiert. Sie gibt Bildungsurlaube
mit Renate Krieger in denen Qigong und Sehtraining zusammen angeboten werden.
www.schaulust-bremen.de
ANTJE WAGNER-EHLERS Tanz- und Bewegungspädagogin im Arbeitslosenzentrum Tenever
und zuständig für Kunst, Kultur, Bewegung und
Bildung. Besonderes Interesse an dem Thema
Inklusion. Zu diesem Thema gib es ein Frauenprojekt „Frauen der Welt in Bewegung“.
MATTHIAS VAN DER WALL Krankenpfleger, Pflegedienstleiter Kurzzeitpflege am DIAKO
ALGETH ERNESTINE WEERTS Mediatorin, Systemische Aufstellung (nach Individual-Synthese®).
Seminarleitung seit 1985, Beraterin und Coach
seit 2003, mit besonderer Vorliebe für humorvolle
und provokative Veränderungen der Sichtweisen
BIRTE WEINBECKER Diplom Umweltwissenschaftlerin und staatl. geprüfte Wattführerin, freischaffend tätig u.A. mit Umweltbildungsangeboten im
Wattenmeer, besonders zur Vogelwelt. Homepage:
www.regenpfeifertouren.de
IRMTRAUT WELLBROCK Gesundheits- und Krankenpflege; Beratung in der Egestorff-Stiftung
CAROLIN WINTER Pädagogin - Musikpädagogin
„Erziehung heißt für mich, dass wir unsere Kinder kennen lernen, ihnen den nötigen Respekt
entgegenbringen und sie auf ihrem Weg begleiten.“ www.carolinwinter.wordpress.com
WITHA WINTER VON GREGORY M.A. Soziologin,
Interesse an Lebensübergängen, Malerei, Theaterspiel mit allen Generationen, Frieden zwischen
Palästina und Israel und großes Interesse an der
Belebung des Gartens der Menschenrechte
BIRGIT WILLE Krankenhauspastorin, Rote-Kreuz-Krankenhaus
STEFAN WOLTERSDORFF Literaturwissenschaftler mit besonderem Interesse an deutsch-französischen Kulturbeziehungen; bietet literarische Spaziergänge beiderseits des Rheins an.
www.litera-tours.de
IMPRESSUM
Herausgeber: Evangelisches Bildungswerk
Bremen, Hollerallee 75, 28209 Bremen,
Tel. 3 46 15–0, Fax 3 46 15-38
Fotos: Titel R_K_by_Marco Barnebeck
(Telemarco)_pixelio.de, Dieter Niermann (S. 5),
misterQM / photocase.com (S. 17), John Dow
/ photocase.com (S. 25), aremac / photocase.
com (S. 31), morningside / photocase.de (S.
42), www.helenesouza.com / pixelio.de (S.
47), DerGrafischer / photocase.com (S. 59),
benicce / photocase.com (S. 67), © Edler
von Rabenstein - Fotolia.com (S. 83)
Gestaltung und Satz: www.schmidt-tooren.de
103
KOOPERATIONEN
Die Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Institutionen, Initiativen und Fachstellen bereichert die Arbeit und das Angebot des Evangelischen Bildungswerks.
FACHSTELLE ALTER
Immer mehr Menschen werden immer älter, fast ein Drittel
unserer Kirchenmitglieder sind mittlerweile über 65 Jahre
alt und sie möchten diese Lebenszeit in der nachberuflichen
und nachfamiliären Phase sinnvoll und gewinnbringend für
sich und andere gestalten.
Den veränderten Aufgaben und Anforderungen durch eine
Gesellschaft des „langen Lebens“ stellt sich die Fachstelle
ALTER, indem sie die Seniorenarbeit in den Kirchengemeinden unterstützt und gemeinwesenorientierte und intergenerative Konzepte fördert.
• älteren Menschen Räume eröffnet, um ihre Selbsthilfepotenziale und ihr Engagement, aber auch ihre Spiritualität
und Glauben entfalten zu können
• Projekte unterstützt, die die Lebensqualität älterer Menschen und pflegender Angehöriger verbessert
• ein enges Netz aufsuchender Arbeit und Seelsorge knüpft
• die Diskussion über „gelingendes Altern“ in Kirche und
Gesellschaft führt, sich gegen Benachteiligung Älterer
ausspricht und Altersdiskriminierung aufzeigt
KONTAKT:
Gabriele Holdorf
Tel. 3 46 15-15
[email protected]
forum Kirche
Hollerallee 75
28209 Bremen
KIRCHLICHER DIENST IN DER ARBEITSWELT
Arbeit in ihren vielfältigen Facetten gehört zu einer sozialen
Gesellschaft. Teilhabe, Existenzsicherung und Verantwortung sind unverzichtbare Aspekte.
Hier in Bremen blicken wir auf eine oft langjährige gute Zusammenarbeit mit sehr unterschiedlichen Organisationen
zurück. In Projekten wie UmFairTeilen, Vereinbarkeit von
104
TIPP
Soziale Gerechtigkeit | Solidarität | Bewahrung der Schöpfung
Wir mischen uns ein!
Beruf und Familie, Kampagne für saubere Kleidung, Bremer
Arbeitszeitinitiative, Griechenland-Solidarität, öffentlich
geförderte Beschäftigung, Armutskonferenz u. a. kooperieren
wir und setzen uns gemeinsam für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen ein.
Eine Herausforderung für die Zukunft sehen wir darin, dem
kapital-und finanzmarktorientierten Denken und Handeln
etwas entgegen zu setzen. Mit unseren Kooperationen, Aktionen, Veranstaltungen, Veröffentlichungen, Beratungen,
Gesprächen und Begegnungen sind wir auf der Suche nach
Antworten und neuen Wegen. Wir laden Menschen ein, diesen Weg mit zugehen.
KONTAKT:
Inge Danielzick, Tel. 3 46 15-22
danielzick.forum@
kirche-bremen.de
Ingeborg Mehser, Tel. 3 46 15-23
mehser.forum@
kirche-bremen.de
forum Kirche, Hollerallee 75,
28209 Bremen
EVANGELISCHE FAUENARBEIT IN BREMEN E. V.
Die Evangelische Frauenarbeit in Bremen e. V. ist ein Zusammenschluss selbständiger evangelischer Frauenverbände. Sie
bildet das Dach, unter dem sich Frauenorganisationen und
regelmäßig arbeitende Gruppen von ehrenamtlichen Frauen
in der Bremischen Evangelischen Kirche vernetzen.
Unterstützen – beraten – fördern
• Wir unterstützen, beraten und fördern evangelische
Frauenverbände und ständige Frauengruppen in Bremen
und arbeiten mit Frauen anderer Kirchen, Verbände und
Organisationen zusammen.
• Wir unterstützen Frauen auf ihrer Suche nach eigenständiger theologischer Arbeit und eigener geistlicher
Erfahrungen.
• Wir wirken mit in Initativgruppen und bei Kampagnen,
die sich für die Änderung von ungerechten und diskriminierenden Verhältnissen in kirchlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen einsetzen.
• Wir unterstützen Frauen in ihrem freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement und bieten Fortbildungen für
Gruppenleiterinnen aus den Gemeinden der BEK an.
KONTAKT:
Ulrike Kothe, Referentin der
Evangelischen Frauenarbeit
Tel. 3 46 16-56
www.evangelische-frauenarbeit-in-bremen.de
[email protected]
Slevogtstraße 50-52
28209 Bremen
Weitere Informationen
und die jeweils aktuellen
Termine finden sich unter
www.kirche-bremen.de/kda
105
KOOPERATIONEN
ARBEITSLOSENZENTRUM TENEVER
Das ALZ, ein Treffpunkt im Stadtteil Tenever (nicht nur) für
von Erwerbslosigkeit bedrohte oder erwerbslose Menschen
oder Menschen mit geringem Einkommen. Bei uns können
Sie sich informieren oder beraten lassen, einmal zur Ruhe
kommen, sich treffen oder anderen Menschen begegnen und
sich austauschen. Wir unterstützen Ideen und Aktivitäten
und mischen uns ein in die Entwicklung des Stadtteils und
der Sozialpolitik.
Unser Angebot:
• Seminare und Bildungsurlaub
• Informationen und Beratung zu den Themen ALG II,
Grundsicherung etc.; kostenlos und unabhängig; für von
Erwerbslosigkeit bedrohte oder erwerbslose Menschen
sowie Menschen mit geringem Einkommen
• Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen
• Café und Kultur: Klönen, Veranstaltungen, Ausstellungen,
Ausflüge, Aktionen
MÜTTERZENTRUM OSTERHOLZ-TENEVER E. V.
Neuwieder Straße 17, 28325 Bremen
Telefon: 4 09 88 95, E-Mail: [email protected]
FREUNDESKREIS GARTEN DER MENSCHENRECHTE
c/o Witha Winter von Gregory,
Telefon: 23 70 02, E-Mail [email protected]
KONTAKT:
Thomas Riebe
Geschäftsführung / Beratung
Antje Wagner-Ehlers
Bildungsangebote
Tel. 40 20 68
[email protected]
Wormser Str. 9
28325 Bremen
WEITERE KOOPERATIONEN
BREMISCHE EVANGELISCHE KIRCHE
Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder
Slevogtstraße 50-52, 28209 Bremen
Telefon 3 46 16-0, E-Mail: [email protected]
BILDUNGSWERK. KATHOLISCHE ERWACHSENENBILDUNG IN BREMEN
Balgebrückstraße 22, 28195 Bremen
Telefon 36 94-160, E-Mail: [email protected]
FRAUEN IN ARBEIT UND WIRTSCHAFT E. V.
Knochenhauerstraße 20-25, 28195 Bremen
Telefon 1 69 37-0, E-Mail: [email protected]
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE_R DER BEK
Franziuseck 2-4, 28199 Bremen
Telefon: 55 97-242, E-Mail: [email protected]
BREMISCHE EVANGELISCHE KIRCHE. MÄNNERARBEIT
Franziuseck 2-4, 28199 Bremen
Telefon 55 97-242, E-Mail: [email protected]
106
KOOPERIERENDE GEMEINDEN
KOOPERIERENDE GEMEINDEN
:
Die folgenden Gemeinden sind für einzelne der abgedruckten Veranstaltungen wichtige
Kooperationspartnerinnen und/oder Veranstaltungsorte:
Ev.-luth. Abraham-Gemeinde in Kattenturm
Ev. Andreas-Gemeinde im Leher-Feld
Ev. Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen
Ev.-ref. Kirchengemeinde in Aumund
Ev.-luth. Christophorus-Gemeinde in Aumund-Fähr
Ev.-ref. Kirchengemeinde in Blumenthal
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Huchting
Ev. Studierendengemeinde Bremen
Ev. Friedensgemeinde Bremen im „Viertel“
Ev. Kirchengemeinde Grambke
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martini in Lesum
Melanchthon-Gemeinde in der Neuen Vahr
Ev. Kirchengemeinde Oberneuland
Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde Rönnebeck-Farge
Kirchengemeinde St. Jacobi Seehausen
Ev. Kirchengemeinde St. Lukas in Grolland
Ev. St. Markus-Gemeinde Kattenturm
St. Petri Domgemeinde Bremen
St. Remberti-Gemeinde in Schwachhausen
Ev. Thomas-Gemeinde in Kattenesch
Ev. Trinitatisgemeinde in Osterholz
Gemeinde von Unser Lieben Frauen
Ev. Versöhnungsgemeinde in der Neuen Vahr
Ev. Wilhadi-Gemeinde in Utbremen
107
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
1. Geltungsbereich Das Evangelische Bildungswerk Bremen ist eine unselbstständige Einrichtung der Bremischen Evangelischen Kirche. Die
nachstehenden Teilnahmebedingungen gelten für
Veranstaltungen, die vom Ev. Bildungswerk allein
oder in Zusammenarbeit mit Gemeinden oder anderen Einrichtungen durchgeführt werden und
die im Programmheft und anderen Werbemedien
mit einer Veranstaltungsnummer gekennzeichnet sind. Für besondere Veranstaltungen (z. B.
bestimmte Seminarreisen) können abweichende
Regelungen gelten, über die Sie bei der Anmeldung bzw. mit der Anmeldebestätigung informiert werden.
2. Anmeldung Wenn nicht anders angegeben bedarf die Teilnahme an einer Veranstaltung des Ev.
Bildungswerks der vorherigen Anmeldung. Diese
ist telefonisch während der Geschäftszeiten bzw.
textlich (per Brief, Fax, E-Mail oder Internet) zu
richten an die Geschäftsstelle des Ev. Bildungswerks oder an die im Programm ausgewiesene
Stelle, die mit der Entgegennahme der Anmeldung und der Verwaltung der Teilnahmeplätze betraut ist. Teilnahmeplätze werden, sofern
nicht aus pädagogischen oder organisatorischen
Gründen andere Kriterien anzulegen sind, in der
Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. Sofern das Ev. Bildungswerk Ihnen zum
Zeitpunkt Ihrer Anmeldung einen Teilnahmeplatz
zusagen kann, wird Ihnen diese Zusage textlich
bestätigt. Der Anmeldebestätigung werden diese Teilnahmebedingungen im Wortlaut beigefügt.
3. Teilnahmevertrag Mit der textlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung durch das Ev. Bildungswerk
kommt ein Teilnahmevertrag zustande. Das Ev.
Bildungswerk verpflichtet sich damit, Ihnen einen
Teilnahmeplatz in der bezeichneten Bildungsveranstaltung zu gewähren. Sie verpflichten sich un-
108
abhängig von Ihrer tatsächlichen Teilnahme zur
Zahlung des vereinbarten Teilnahmebeitrags.
4. Widerrufsfrist Sie können Ihre Anmeldung zu
einer Veranstaltung innerhalb einer Frist von
zwei Wochen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Frist beginnt mit dem Zugang der Anmeldebestätigung. Die Absendung vor Ablauf der
Widerrufsfrist genügt. Ein Widerruf innerhalb
dieser Frist löst den Teilnahmevertrag kostenfrei
auf. Der Widerruf ist in Textform dem Ev. Bildungswerk gegenüber zu erklären. Im Falle eines
wirksamen Widerrufs erstattet das Ev. Bildungswerk Ihnen einen bereits gezahlten Teilnahmebeitrag zurück. Das Widerrufsrecht erlischt vor
Ablauf der zweiwöchigen Widerrufsfrist, sofern
die gebuchte Veranstaltung begonnen hat und
der erste Termin tatsächlich stattfindet. Liegt
kein wirksamer Widerruf vor, ist der Teilnahmebeitrag in voller Höhe zu entrichten, auch wenn
Sie an der Veranstaltung oder einzelnen Terminen nicht teilnehmen.
5. Teilnahmebeitrag Die Höhe des Teilnahmebeitrags und ggf. eingeschlossene Leistungen (z. B.
Unterkunft und Verpflegung) sind bei den jeweiligen Veranstaltungsdaten angegeben. Die Anreise zum Seminar erfolgt, wenn nicht anders angegeben, auf eigene Kosten und Verantwortung
der Teilnehmenden. Sofern bei der betreffenden
Veranstaltung eine Beitragsermäßigung ausgewiesen ist, kann diese beansprucht werden von
Schwerbehinderten (ab 50 Prozent Behinderung),
Studierenden (bis 33 Jahren) sowie Personen, die
eine der folgenden Leistungen beziehen: Arbeitslosengeld II (= »Hartz IV«), Sozialgeld, Sozialhilfe,
Grundsicherung, Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz (§§ 2 u. 3). Die Ermäßigungsberechtigung ist auf Verlangen nachzuweisen. Eine
Ermäßigung kann nur im Zuge der Anmeldung ge-
währt werden, auf eine später geltend gemachte
Erstattung der Differenz besteht kein Anspruch.
6. Zahlung Die Bezahlung erfolgt per Überweisung bzw. per Lastschrifteinzug. Vor Beginn der
Veranstaltung geht Ihnen eine Rechnung bzw.
die Ankündigung des Lastschrifteinzugs zu. Der
Zeitpunkt ist von der gebuchten Veranstaltung
abhängig:
•bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben mit Unterbringung: in der Regel 8 Wochen
vor Beginn
•bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben ohne Unterbringung: in der Regel 4 Wochen vor Beginn
•bei Kursen oder (Halb-)Tages-Veranstaltungen:
in der Regel 2 Wochen vor Beginn
Die Überweisung hat innerhalb von zwei Wochen
ab Rechnungsdatum zu erfolgen. Den Lastschrifteinzug nehmen wir frühestens zwei Wochen
nach Rechnungsdatum vor. Erfolgt eine Zahlung
nicht fristgemäß, endet die Verpflichtung des
Ev. Bildungswerks einen Platz bereitzuhalten.
Es erfolgt keine automatische Stornierung durch
Nichtzahlung.
7. Rücktritt Sofern Sie die Teilnahme an einer
verbindlich gebuchten Veranstaltung nach Verstreichen der Widerrufsfrist absagen möchten,
ist eine Rücktrittserklärung in Textform (per Post
oder E-Mail) erforderlich, die an das Ev. Bildungswerk zu richten ist. Bei rechtzeitigem Eingang
der Erklärung erfolgt eine Rückerstattung des geleisteten Teilnahmebeitrages abzüglich einer Bearbeitungspauschale in Höhe von 15 Prozent des
Teilnahmebeitrages, jedoch mindestens € 5 und
höchstens € 25. Als rechtzeitig gilt dabei der Eingang der Erklärung
•bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben mit Unterbringung bis 6 Wochen vor Beginn,
•bei Mehrtages-Seminaren oder Bildungsurlauben ohne Unterbringung bis zwei Wochen vor
Beginn,
•bei Kursen oder (Halb-)Tages-Veranstaltungen
bis 1 Woche vor Beginn. Bei später eingehen-
den Abmeldungen wird der volle Teilnahmebeitrag in Rechnung gestellt. Ein Erlass bzw. eine
Rückerstattung des Teilnahmebeitrages erfolgt
in diesem Fall nicht.
hr Recht nachzuweisen, dass dem Ev. Bildungswerk durch Ihre Absage keine oder wesentlich
geringere Kosten entstanden sind als die o. b.
Stornierungsentgelte, bleibt Ihnen unbenommen.
8. Organisatorische Änderungen Das Ev. Bildungswerk kann Ort und Zeit der Veranstaltung
ändern, sofern dies aus wichtigen sachlichen
Gründen notwendig ist. Erfolgt die Veränderung
vor dem geplanten Veranstaltungsbeginn, haben
Sie das Recht zum Rücktritt bei voller Erstattung
des Teilnahmebeitrages. Erfolgt die Veränderung
nach Veranstaltungsbeginn, so beschränkt sich
der Erstattungsanspruch auf die Zeitanteile nach
Wirksamwerden der Veränderung. Sofern aus
wichtigen Gründen eine Veranstaltung mit einer
anderen Veranstaltungsleitung als namentlich
angekündigt besetzt wird, berechtigt dies nicht
zum Rücktritt oder zur Minderung des Teilnahmebeitrags.
9. Absage bzw. Abbruch der Veranstaltung Das Ev.
Bildungswerk behält sich das Recht vor, trotz erfolgter Anmeldebestätigung bei Unterschreiten
einer Mindestteilnehmerzahl oder bei Vorliegen
anderer wichtiger, nicht vom Ev. Bildungswerk
zu vertretender Gründe (z. B. kurzfristiger Ausfall
von Veranstaltungsleitenden, höhere Gewalt),
die Veranstaltung abzusagen oder vorzeitig zu
beenden. Im Fall einer Absage wird der geleistete
Teilnahmebeitrag in vollem Umfang erstattet, bei
vorzeitiger Beendigung anteilig im Verhältnis zur
nicht durchgeführten Zeit.
10. Haftung Die Haftung für weitergehende Ansprüche, als die in den Nr. 1-9 bezeichneten, ist
ausgeschlossen. Ansprüche wegen einer schuldhaften Verletzung des Lebens, des Körpers und
der Gesundheit sowie Ansprüche aufgrund mindestens grob fahrlässiger Pflichtverletzungen des
Ev. Bildungswerks, seiner gesetzlichen Vertreter
oder Erfüllungsgehilfen bleiben unberührt.
109
MITMACHEN UND MITGESTALTEN
Das Evangelische Bildungswerk Bremen nimmt als Teil des forum Kirche die Aufgaben der
Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung
einschließlich von Bildungsangeboten für Frauen wahr. Zu diesem Zweck führt es eigenständige Veranstaltungen und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden
der BEK sowie mit kirchlichen und nicht-kirchlichen Einrichtungen und Initiativen durch.
Das Bildungswerk arbeitet nach den Kriterien professioneller Erwachsenenbildung. Die
Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. Es berät die Leitung der Bremischen
Evangelischen Kirche in Fragen der Erwachsenen- und Weiterbildung und wirkt an der
Organisation des Fortbildungsprogramms der BEK für haupt-, neben- und ehrenamtliche
kirchliche Mitarbeiter/innen mit. Es führt (kirchennahe und kirchenferne) Menschen mit
unterschiedlichen Erfahrungen zusammen und gibt ihnen Raum zur Klärung von Fragen des
Glaubens, der individuellen und der gesellschaftlichen Entwicklung. Es arbeitet in ökumenischer Perspektive. Das Evangelische Bildungswerk vertritt die Interessen der Evangelischen
Erwachsenenbildung im Lande Bremen bei kirchlichen und staatlichen Stellen sowie bei
freien Verbänden und Institutionen. Es betreibt Erwachsenenbildung im Sinne des Gesetzes
über die Weiterbildung im Lande Bremen (WBG) vom 18. Juni 1996.
BEIRAT
Der Beirat trägt die inhaltliche Verantwortung für die Arbeit des Evangelischen Bildungswerks. Er berät Leitlinien und Grundsatzentscheidungen, und begleitet die Arbeit der
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Beirat besteht aus der Leitung des
forum Kirche, einem Mitglied des Kuratoriums für das forum Kirche und weiteren fünf Mitgliedern, die vom Kirchenausschuss der Bremischen Evangelischen Kirche berufen werden.
Dem Beirat gehören des Weiteren je zwei von den Lehrenden und Lernenden aus ihrer Mitte
gewählte Mitglieder an.
Im Moment setzt sich der Beirat wie folgt zusammen:
Eckart Behm-Blüthgen, Pastorin Ruth Fenko, Dr. Matthias Güldner, Christiane Habermann,
Ruth Heß, Pastor Stephan Kreutz (Vorsitzender), Renate Kösling (stellv. Vorsitzende), Britta
Ratsch-Menke, Heike Schlenkermann, Harald Schröder, Prof. Dr. Erhardt Tietel
Das Evangelische Bildungswerk ist eine anerkannte Einrichtung der Weiterbildung nach dem Weiterbildungsgesetz im
Lande Bremen.
110
VERSAMMLUNG DER DOZENTINNEN UND DOZENTEN
Mindestens einmal im Jahr sind alle Lehrenden, die in den letzten 24 Monaten für das Ev.
Bildungswerk Seminare geleitet haben, eingeladen, ihre Interessen auszutauschen, sich zu
beraten, Anregungen an Team und Leitung des Bildungswerks weiterzugeben und gemeinsam an Themen zu arbeiten. Alle zwei Jahre wählt diese Versammlung zwei VertreterInnen
in den Beirat.
VERTRETUNG DER TEILNEHMENDEN
In länger dauernden Bildungsveranstaltungen wählen die Teilnehmenden eine zweiköpfige
Vertretung aus Ihren Reihen. Diese ist zum Einen die Vertretung der Interessen den Lernenden der Seminarleitung und dem Bildungswerk gegenüber, zum Anderen versammeln
sich alle Teilnehmendenvertretungen mindestens einmal im Jahr, um Erfahrungen aus der
Bildungsarbeit auszutauschen und dem Team des Bildungswerks so wertvolle Anregungen
und Ideen zu übermitteln. Alle zwei Jahre wählt diese Versammlung zwei VertreterInnen in
den Beirat.
Trägerin des Evangelischen Bildungswerkes Bremen ist die
Bremische Evangelische Kirche (BEK)
Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen
Telefon 55 97-0, Telefax 55 97-265
SPENDEN UND FÖRDERN
Angesichts staatlicher und kirchlicher Mittelkürzungen ist und bleibt das Ev. Bildungswerk
auf Spenden angewiesen. Allen, die die Arbeit des Ev. Bildungswerks bereits durch eine Spende unterstützen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Wenn Sie uns kontinuierlich unterstützen möchten, laden wir Sie zur Mitgliedschaft im
„Förderkreis Evangelisches Bildungswerk“ ein. Wir schicken Ihnen gern Informationen zum
Förderkreis zu.
Einzelspenden erreichen uns als Überweisung auf diesem Weg:
Ev. Bildungswerk Bremen (Empfänger)
Bremer Landesbank, IBAN: DE45 2905 0000 1070 333 023,
Verwendungszweck: Spende
Die Geschäftsstelle des Ev. Bildungswerks stellt auf Wunsch Spendenbescheinigungen aus.
111
SIE HABEN EIN RECHT AUF
BILDUNGSURLAUB
HALBJAHRESKALENDER
… weil Sie ein Recht auf Bildung haben! Das Bremische Bildungsurlaubsgesetz sichert Ihnen dieses Recht zu. Das Gesetz sichert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Lande
Bremen Freistellung von der Arbeit bei Fortzahlung von Lohn oder Gehalt zu, und zwar für
bis zu fünf Arbeitstage in einem Jahr oder einmal in zwei Jahren für bis zu zehn Arbeitstage – und das ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaubsanspruch.
JANUAR
01.01.–02.01.2016
18.01.2016
18.01.2016
25.01.2016
30.01.–31.01.2016
FEBRUAR
01.02.2016
Elternkurs, 0–3 Jahre, Kirchengem. St. Jacobi | » 161522 | Seite 52
02.02.2016
Elternkurs, 12–16 Jahre, Paul-Gerhardt-Gemeinde | » 161525 | S. 54
03.02.2016
Yoga mit dem Stuhl | » 161708 | Seite 70
03.02.2016
Wie ein Stein im Wasser | » 161724 | Seite 72
04.02.2016
„Zeit der Nordwanderung“ | Seite 21
04.02.2016
„Der Tod des Teemeisters“ | » 161299 | Seite 21
06.02.2016
Bremer Wohnungsbaupolitik auf dem Prüfstand | » 161843 | Seite 87
08.02.2016
„Sie wissen alles!“ | » 161150 | Seite 10
08.02.2016
„Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ | » 161620 | Seite 62
08.02.2016
„Basisqualifikation Erwachsenenbildung“ | » 161830 | Seite 84
10.02.2016
„Die Brüder Karamasow“ | » 161621 | Seite 62
10.02.2016
Praxistag für Reinigungskräfte | » 161840 | Seite 92
12.02.2016
„Permanent im God-Mode“ | » 161151 | Seite 10
12.02.2016
Futtern wie bei Luthern | » 161251 | Seite 22
13.02.2016
Der Schreibspiele Tag | » 161622 | Seite 63
13.02.–14.02.2016 Wie ein Stein im Wasser | » 161709 | Seite 72
13.02.2016
Von Mensch zu Mensch | » 161880 | Seite 91
14.02.2016
Beziehungsglück a la Maison | » 161512 | Seite 50
17.02.2016
„Das Herz ist ein einsamer Rechner“ | » 161152 | Seite 11
17.02.2016
Elternkurs, 0–3 Jahre, St. Markus Gemeinde | » 161523 | Seite 53
18.02.2016
„Ich bin dann mal weg ...“ | » 161851 | Seite 84
19.02.–20.06.2016 Gelobt seist du, mein Herr | » 161710 | Seite 72
20.02.2016
Die drei großen Religionsstifter | » 161231 | Seite 18
20.02.2016
Ich in meiner Familie | » 161511 | Seite 50
22.02.2016
Elternkurs, 12–16 Jahre, Kircheng. Aumund reform. | » 161526 | S. 54
22.02.–26.02.2016 Wenn Kinder sterben | » 161810 | Seite 85
23.02.2016
Von Israels Königen und Propheten | » 161232 | Seite 18
24.02.2016
„Alle Schleusen geöffnet“ | » 161623 | Seite 61
24.02.2016
„Samba oder Sofa“ | » 161875 | Seite 89
24.02.2016
Ruhe im Sturm | » 161861 | Seite 94
25.02.2016
„Heute back‘ ich, morgen brau‘ ich“ | » 161719 | Seite 76
Bildungsurlaub richtet sich nicht nur an Arbeitnehmer/innen. Auch nicht Berufstätige,
oder Menschen im Ruhestand können am Bildungsurlaub teilnehmen. Arbeitgeber bzw.
Vorgesetzte dürfen (wie bei der Gewährung von Urlaub) von Ihnen gewünschte Termine
für Bildungsfreistellung aus betrieblichen Gründen ablehnen. Ungesetzlich wäre es aber,
wenn Bildungsurlaub Ihnen grundsätzlich verwehrt oder von der Wahl der Themenstellung abhängig gemacht wird. Alle unsere als Bildungsurlaub gekennzeichneten Seminare
berechtigen nach den gesetzlichen Bestimmungen Bremens zur Bildungsfreistellung. Dies
sichert das Evangelische Bildungswerk als anerkannte Weiterbildungseinrichtung des Landes Bremen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber zu. Sollten Sie an Ihrem Arbeitsplatz Probleme
haben, Ihren gesetzlichen Anspruch auf Bildungsfreistellung einzulösen, sollten Sie – falls
vorhanden – Ihren Betriebs- oder Personalrat einschalten. Sie können sich auch wenden an:
Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Referat 23, Frau Sabine Ebeling, Rembertiring
8-12, 28195 Bremen, Tel. 3 61-96875, E-Mail: [email protected]
KOMPETENZ UND ENGAGEMENT
… fördert das Evangelische Bildungswerk auf vielfältige Weise, insbesondere jedoch mit den
Angeboten im gleichlautenden Kapitel dieses Programms. Ehren- und hauptamtlich Aktive
in den Gemeinden und in verschiedensten Initiativen und Institutionen möchten wir damit in ihrer Arbeit unterstützen und weiterqualifizieren. Mitarbeitende im Bereich der Bremischen Evangelischen Kirche können Kostenübernahme oder anteilige Mitfinanzierung
sowie Freistellung für viele dieser Angebote in Anspruch nehmen.
Je nachdem, ob Sie ehrenamtlich oder hauptamtlich aktiv sind, gelten dafür unterschiedliche Richtlinien. Hauptamtlich Mitarbeitende finden alle Informationen in der aktuellen
Ausgabe des Fortbildungskalenders (vgl. S. 2). Im Mitarbeitendenportal bek-intern.de steht
dieser auch zum Download zur Verfügung. Ehrenamtliche finden weitere Informationen in
der Broschüre: „Mehr als Ehre!“ (www.kirche-bremen.de/themen/themen_ehrenamt.php).
112
Veranstaltungsübersicht sortiert nach Anfangsterminen.
Das neue Jahr begrüßen | » 161706, Seite 68
Basiswissen Fundraising | » 161806 | Seite 88
Wohnquartier 4 | » 161841 | Seite 92
Elternkurs, 0–3 Jahre, Wilhadi Gemeinde | » 161524 | Seite 52
Soweit das Auge reicht | » 161707 | Seite 68
113
HALBJAHRESKALENDER
10.04.-15.04.2016Luther als Sprachschöpfer und Dichter | » 161601 | Seite 60
11.04.-16.04.2016Langeoogs wilde Vogelwelt | » 161302| Seite 26
11.04.–15.04.2016Soweit das Auge reicht | » 161716 | Seite 75
12.04.2016
Familien- und Erbrecht | » 161453 | Seite 33
12.04.2016
Elternkurs, 0–3 Jahre, Thomasgemeinde | » 161521 | Seite 53
12.04.2016
Demenz, was kann ich tun? | » 161551 | Seite 56
13.04.2016
Wohnen in der zweiten Lebenshälfte | » 161541 | Seite 55
13.04.2016
Zeitmangement in der Verwaltung | » 161801 | Seite 86
13.04.2016
Aus den Quellen schöpfen | » 161886 | Seite 96
14.04.2016
Zeitmanagement in päd. u. theol. Arbeitsfeldern | » 161802 | Seite 86
14.04.2016
„Du leistest gute Arbeit“ | » 161871 | Seite 96
15.04.2016
Beziehungsweise: Ferundschaft | » 161450 | Seite 34
15.04.2016
Visionen finden und leben | » 161456 | Seite 45
15.04.–16.04.2016 „Chocolat – Toleranz und Lebenslust kosten“ | » 161722 | Seite 77
17.04.2016
Radpilgern auf dem Pilgerweg | » 161103 | Seite 12
18.04.2016
Teilzeitgründung als Chance für Frauen | » 161454 | Seite 44
19.04.2016
Hilfen bei Demenz | » 161552| Seite 57
20.04.2016
Wertschätzung | » 161866 | Seite 97
21.04.2016
Impulse für die Arbeit mit Seniorengruppen | » 161877 | Seite 90
22.04.-23.04.2016 „Wie meine Mutter?“ | » 161458 | Seite 34
24.04.–29.04.201650 plus – Lebensperspektiven für den „Ruhestand“ | » 161809 | Seite 92
27.04.2016
Zwischen Dankbarkeit und Anstrengung | » 161872 | Seite 98
28.04.2016
Mit Gott per Rad | » 161102 | Seite 13
30.04.2016
2. Fundraising-Tag | » 161812 | Seite 88
APRIL
114
02.03.2016
Selbstverwirklichung trotz Kloster? | » 161449 | Seite 32
02.03.2016
Demenz aus medizinischer Sicht | » 161550 | Seite 56
02.03.2016
Vom Verlieren und Gewinnen beim Älterwerden | » 161876 | Seite 90
03.03.2016
Satt werden – Leichtigkeit erfahren | » 161712 | Seite 73
05.03.2016
14. Männerkulturtag | » 161447 | Seite 32
07.03.2016
Ökumenische Gespräche | Seite 19
07.03.–11.03.2016… Und wie wir mit der Entschleunigung | » 161808 | Seite 93
09.03.2016
Netzwerktreffen im Fundraising | » 161811 | Seite 89
09.03.2016
Die vergessene Generation | » 161869 | Seite 94
10.03.2016
Gemeinsam Kirche sein | » 161241 | Seite 18
10.03.2016
„Anfangen“ – Gastfreundschaft im eigenen Kopf | » 161451 | Seite 33
11.03.2016 SAM 1: Zukunft auf der Straße | » 161120 | Seite 6
12.03.2016
Aufbruch | » 161101 | Seite 13
14.03.-18.03.2016Familienleben mit Kleinkindern | » 161502 | S. 48
14.03.-18.03.2016Geschwisterbeziehungen | » 161510 | Seite 50
14.03.2016
Lebensbilder jüdischer Menschen | » 161624 | Seite 63
15.03.2016
Europäische Werte und Menschenrechte | » 161321 | Seite 29
16.03.2016
Angst essen Seele auf | » 161862 | Seite 94
18.03.2016
Der Duft deiner Salben | » 161720 | Seite 76
21.03.-25.03.2016Miteinander voneinander lernen | » 161304 | Seite 28
24.03.2016
„Ach du grüne Neune“ | » 161721 | Seite 77
29.03.-02.04.2016Ganzer Papa – halbe Zeit | » 161501 | Seite 48
30.03.2016
Sucht hat viele Gesichter | » 161864 | Seite 95
31.03.2016
Europäische Werte und Menschenrechte | » 161322 | Seite 29
04.04.–08.04.2016 So reich! So scheinheilig? | » 161301 | Seite 26
04.04.2016
Europäische Werte und Menschenrechte | » 161323 | Seite 29
04.04.2016
Entspannen, aber wie? | » 161714 | Seite 70
05.04.2016
Sakraler Tanz | » 161725 | Seite 74
06.04.2016
Coaching für Frauen | » 161452 | Seite 44
07.04.2016
Elternkurs, 0–3 Jahre, Gemeindehaus Lesum | » 161520 | Seite 53
07.04.2016
Schreien, weine, lachen | » 161863 | Seite 93
08.04.–10.04.2016 Auf Schatzsuche gehen | » 161726 | Seite 73
09.04.2016
Rituale – Oasen im Alltag | » 161513 | Seite 51
09.04.2016
Lebensbalance mit Eutonie | » 161713 | Seite 69
10.04.2016
Von Abraham bis Zion unterwegs … | » 161145 | Seite 7
MAI
MÄRZ
26.02.2016
„Und mit dem Tod ist alles aus!?“ | » 161153 | Seite 11
26.02.2016
Der Ukraine-Konflikt (II) | » 161320 | Seite 27
26.02.2016
„Heute back‘ ich, morgen brau‘ ich“ | » 161719 | Seite 76
27.02.2016
Pilger-Messe 2016 | Seite 14
27.02.–28.02.2016 Einführung in das „Herz-Qigong“ | » 161711 | Seite 69
08.05.-13.05.2016 Stefan Zweig in Salzburg | » 161602 | Seite 60
10.05.2016
Entspannung am Abend mit Eutonie | » 161715 | Seite 70
10.05.2016
Computerkurs | » 161878 | Seite 91
13.05.2016
Männer in der Vollzeit-Falle? | » 161448 | Seite 35
17.05.-22.05.2016Ttip, ceta etcetera | » 161303 | Seite 26
18.05.2016
In des nächsten Nähe | » 161867 | Seite 97
22.05.–27.05.2016 Georg Büchner im Elsass | » 161605 | Seite 61
22.05.–27.05.2016Der Erzähler Jakob Wassermann in Franken | » 161603 | Seite 61
23.05.2016
Philosophie der Gegenwart | » 161324 | Seite 28
23.05.-27.05.2016Ausdruck macht Eindruck | » 161457 | Seite 35
23.05.-28.05.2016Nordseetörn für Frauen | » 161460 | Seite 37
23.05.2016
„Der Tunner“ und andere Meistererzählungen | » 161625 | Seite 64
23.05.–27.05.2016Kraftquellen für das Ehrenamt | » 161820 | Seite 89
25.05.2016
Lampenfieber war gestern | » 161803 | Seite 87
25.05.2016
Keine Angst vor fremden Tränen | » 161865 | Seite 98
30.05.-03.06.2016Vom Dalai Lama lernen? | » 161281 | Seite 22
30.05.-04.06.2016„Lust am Leben und gute Tage“ | » 161282 | Seite 23
30.05.–01.06.2016 Schulung für Sicherheitsbeauftragte | » 161807 | Seite 92
115
JULI
01.06.2016
Oasentag „Steh auf und iss“ | » 161870 | Seite 95
02.06.-03.06.2016„Fünf Hände bunt“ | » 161459 | Seite 42
03.06.2016
Gewalt und Gewaltfreiheit | » 161221 | Seite 19
04.06.2016
Mit Gott im Alltag der Stadt entdecken | » 161140 | Seite 8
04.06.2016
„As time goes by …“ | » 161514 | Seite 51
04.06.2016
Essbare heimische Pflanzen | » 161723 | Seite 78
09.06.2016
Ausbildung zum/zur Pilgerbegleiter/in | » 161850 | Seite 85
11.06.2016
Oasentag für pflegende Angehörige | » 161717 | Seite 71
16.06.2016
SAM 2: Menschenrecht auf Wohnen | » 161121 | Seite 7
16.06.2016
Erste Hilfe-Kurs, Schwerpunkt Senioren | » 161879 | Seite 91
18.06.2016
Im Garten der Menschenrechte | » 161325 | Seite 28
18.06.2016
„Die Sache mit dem Mut ...“! | » 161446 | Seite 43
12.06.–17.06.2016Christa Wolf in Mecklenburg | » 161604 | Seite 60
20.06.–24.06.2016 Mein Ruhepol liegt in mir | » 161718 | Seite 71
24.06.–25.06.2016 „Der Kraft Ausdruck verleihen“ | » 161626 | Seite 64
27.06.-01.07.2016„Eins, zwei, drei – und du bis frei“ | » 161504 | Seite 49
JULI
04.07.-08.07.2016Wunderwelt der Bienen | » 162501 | Seite 49
29.07.-03.08.2016„Salute!“ Was Körper und Seele guttut | » 162750 | Seite 37
VORANKÜNDIGUNGEN
HALBJAHRESKALENDER
02.08.-07.08.2016 Verandering Kunst | » 162130 | Seite 15
07.08.–12.08.2016 Joseph Roth in Wien | » 162601 | Seite 65
15.08.-21.08.2016Samba oder Sofa? | » 162540 | S. 55
15.08.-19.08.2016Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit | » 162510 | S. 51
17.08.2016
Elternkurs, 12–16 Jahre, Kirchengemeinde Oberneuland | » 162525 | S. 54
20.08.2016
Heilpflanzen für unsere Hausapotheke | » 162705 | Seite 78
21.08.–26.08.2016Heinrich Heine in Hamburg | » 162602 | Seite 65
22.08.-26.08.2016(Un-)Klar zur Energie-Wende? | » 162131 | Seite 15
26.08.-28.08.2016 Aus dem Vollen schöpfen | » 162445 | Seite 43
29.08.–02.09.2016 Soweit das Auge reicht | » 162716 | Seite 75
01.09.-04.09.2016 Einen Tag lang Gott suchen in der Stadt | » 162140 | Seite 8
04.09.2016
Schnupperpilgern auf dem Jakobsweg | » 162103 | Seite 12
13.09.2016
Das Pflegestärktungsgesetz | » 162550 | Seite 57
11.09.–16.09.201650 Plus – Lebensperspektiven für den „Ruhestand“ | » 162809 | Seite 92
15.09.2016
Gewaltfreie Kommunikation | »162451 | Seite 45
16.09.-08.09.2016 Ökumenischer Stadtkirchentag 2016 | Seite 20
28.09.-01.10.2016Beten, arbeiten, Benedikt & Co. | » 162281 | Seite 23
09.11.2016
Validation | » 162551 | Seite 57
13.11.2016
Was ist gut, Martinus? | » 162231 | Seite 22
» von links nach rechts: Ulla Stelljes, Konni Lerche, Dieter Niermann, Eva-Maria Rafe, Sibylle Lange,
Ottmar Hinz, Kirsten Mittmann, Renate Krieger, Heidrun Siebeneicker
116
WIR LADEN HERZLICH EIN
Dienstag, 19. April
19:00 bis 22:00 Uhr
FRÜHJAHRSEMPFANG
DES EVANGELISCHEN
BILDUNGSWERKS
Freitag, 9. September
19:30 bis 22:00 Uhr
SOMMERAUSKLANG
DER FREUNDINNEN UND
FREUNDE, MITARBEITENDEN
UND AKTIVEN
Ab 18:00 Uhr: Sitzung aller Gremien des
Evangelischen Bildungswerks