EFFECT - Ladies in Black

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EFFECT - Ladies in Black
VOLLEY
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15/16
OFFIZIELLES MAGAZIN
DER LADIES IN BLACK
THE
BLACK
FOTO: WWW.FOTOGRAF-AACHEN.DE
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Vorwort
Liebe Fans,
liebe Freunde und
Förderer der
Ladies in Black,
fünf Siege in sechs Spielen, zweiter Tabellenplatz. So sieht die Bilanz unserer Volleyball-Damen nach dem Saisonanfang
aus. Ein Grund mehr, auf die Ladies in Black stolz zu sein. Sie sind nicht nur wichtige Botschafterinnen Aachens, vielmehr
stehen sie auch für höchstes Engagement, Teamgeist, Fairplay und Dynamik. Werte, die auch uns als Unternehmen sehr
wichtig sind und die wir tagtäglich zum Maßstab unserer Arbeit machen.
Wir sind auch noch aus weiteren Gründen von unseren Erstligisten begeistert: Die Stimmung in der Halle, das tolle
Zusammenspiel zwischen Fans und Zuschauern und die Tatsache, dass es keine unangenehmen Auseinandersetzungen
zwischen den Fans gibt, macht den Sport so anders als andere Sportarten. Zum Hexenkessel in der Neuköllner Straße kann
man ohne Sorge als Familie hingehen und wird einen spannenden und emotionalen Abend erleben.
Wir von der STAWAG stehen fest hinter den Ladies in Black und haben die Volleyballerinnen auch in den letzten Jahren
in großem Umfang und vielfältiger Weise unterstützt. Deshalb hoffen auch wir, dass die Spielbetriebs-GmbH aus dieser
finanziellen Situation einen guten Weg findet. Dies kann sie nur, wenn wir alle das Projekt „Klenkes hoch“ unterstützen
und an einem Strang ziehen. Kleine Beträge sind dabei genauso wichtig wie große.
Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Spiele und hoffen, Sie alle wieder im Hexenkessel zu sehen.
Ihr
Dr. Christian Becker und Dr. Peter Asmuth
Vorstand der STAWAG
Impressum
Herausgeber:
Ladies in Black Spielbetriebs GmbH
Eulersweg 15
52070 Aachen
Tel.: 0241/91 19 03
Fax: 0241/91 19 04
eMail: [email protected]
www.ladies-in-black.de
Redaktionsschluss dieser Ausgabe 13.11.2015
V.i.S.d.P.:
Bastian Heckert (Geschäftsführer)
Ansprechpartner Medien:
Andreas Steindl, André Schnitker
[email protected]
Redaktion Volley:
Andreas Steindl
[email protected]
André Schnitker, Olaf Lindner
Fotos:
Andreas Steindl
(www.fotograf-aachen.de)
Ulli Mühlhoff
Layout/ Satz:
Diana Boßhammer
Druck:
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Freude am Fahren
Aus dem Inhalt
Aus dem Inhalt ...
Vorwort Dr. Asmuth und Dr. Becker, STAWAG
Im Portrait: Laura Weihenmaier Unser Team: Ladies, Trainer und Betreuer Von Fans für Fans Kartenvorverkauf Impressionen Unsere Spiele Sponsorennews Unser Verein - PTSV Aachen Unser Gegner - Schweriner SC Unser Gegner - VT Aurubis Hamburg Unsere Volleyballabteilung - Damen 3 Unsere Volleyballjugend - wU20 Seite 3
Seite 6
Seite 12
Seite 16
Seite 18
Seite 20
Seite 23
Seite 26
Seite 30
Seite 32
Seite 34
Seite 37
Seite 39
AUTOGRAMMSTUNDE MIT DER
GANZEN MANNSCHAFT AM 5.12.
NACH DEM SPIEL IN DER HALLE!
portrait
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portrait
Tierisch
gut
Laura Weihenmaier ist zurück in Aachen.
Mittlerweile ist sie eine gestandene
Nationalspielerin und bereit, den Ton anzugeben.
Nur für einen Hund bleibt keine Zeit.
Auf den Hund gekommen ist Laura Weihenmaier
mit ihrer Rückkehr nach Aachen definitiv nicht. Weder im Sinne der Redensart – es geht ihr alles andere als hundeelend und sportlich ist die neue Saison
geradezu kolossal angelaufen. Noch im buchstäblichen Sinne: Statt eines Hundes hat sie sich zwei
Katzen angeschafft. Was es mit dem Hund an
dieser Stelle auf sich hat? Als Außenangreiferin
Weihenmaier 2012 erstmals zu den Ladies in Black
wechselte, da füllte sie einen dieser typischen Fragebögen aus, die neue Spielerinnen eben ausfüllen,
und wurde gefragt, welchen Traum sie sich erfüllen
wolle. Sie antwortete: Einen Hund kaufen. Doch für
den fehlt weiterhin die Zeit, der Sommer etwa bot
kaum eine Verschnaufpause (dazu später mehr),
und Katzen sind eben pflegeleichter.
So oder so: Seit 2012 hat sich Weihenmaiers Karriere auch ohne Hund geradezu traumhaft entwickelt.
Aus dem Talent, das damals eine Lady in Black wurde, ist eine gestandene Nationalspielerin geworden.
Sie hat in Schwerin ein lehrreiches Jahr in einem
absoluten Spitzenklub erlebt und ist nun Kapitän
und Leitfigur der Aachenerinnen. Man könnte an
dieser Stelle sagen: Es läuft tierisch gut für Laura
Weihenmaier.
24 Jahre ist sie immer noch jung und zählt doch zu
den erfahrensten Spielerinnen im Team von Trainer
Marek Rojko. Als sie nach einem Jahr Schwerin vor
der Frage stand, wie und vor allem wo es weitergehen sollte, da wurden all diese schönen Erinnerungen an Aachen wieder wach: „In Aachen weiß ich,
was ich hab“, sagt sie. Das beginnt bei der alten
Wohnung, die sie nun wieder mit beiden Katzen
teilt. Das endet nicht zuletzt bei den unnachahmlich eindrucksvollen Fans im Hexenkessel Neuköllner Straße (und auswärts). „Die Fans sind immer
lautstark dabei.“
Klar, in Schwerin wird jedes Jahr um Titel gespielt,
in Aachen muss die Saison dafür schon sensationell
laufen. Das Ausland mit den lukrativen Ligen im
Süden und Osten hat auch gelockt, doch Weihenmaier empfand diese Schritt noch als zu früh, der
Respekt war zu groß. Aachen ist ein Stück Volleyball-Heimat, auch wenn andere als Favoriten in die
Saison gegangen sind.
„In Aachen weiß ich, was ich hab“
Der Wechsel - ein Schritt zurück? Nein, ein Schritt
nach vorne! Denn nun ist Laura Weihenmaier eine,
die den Ton angibt. Das Gesicht der Mannschaft hat
sich in dem Jahr, in dem sie für Schwerin spielte,
massiv verändert. Zwei bekannte Gesichter sind
geblieben, alle anderen Spielerinnen sind neu in
Aachen, darunter deutsche Talente wie Dora Grozer (im zweiten Jahr), Lene Scheuschner, Juliane
Langgemach und Zoe Liedtke, die wie 2012 Laura
Weihenmaier nach Aachen kamen, um ihr Talent
zu beweisen. Sie können jeden Tag sehen, welche
Entwicklung binnen drei Jahren möglich ist. Und sie
spüren bereits, was es heißt, wenn Laura Weihen-
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portrait
maier sagt: „Das Familiäre in Aachen ist einzigartig“
Auch Weihenmaier hat sich in dem einen Jahr, das
sie in Schwerin verbrachte, entwickelt, das ist jederzeit spürbar. Das tagtägliche Behaupten in einem
Kader mit 14 Top-Spielerinnen, der ständige Kampf
um einen Platz auf dem Feld – all das habe sie stärker gemacht. Hinzu kommen die Erfahrungen mit
der Nationalmannschaft. „Als Spielerin habe ich
mich gefestigt, vertraue mehr mir selbst“, sagt die
Außenangreiferin und kann dies mit zig Punkten,
die sie schon gesammelt hat, belegen.
Doch auch neben dem Feld hat sie sich entwickelt.
„Ich habe auch persönlich einen Schritt nach vorne
gemacht“, erklärt sie. Laura Weihenmaier ist nun
eine der Spielerinnen, die das Wort ergreifen. Sie ist
keine Lautsprecherin, kann aber den Ton angeben.
Es klingt also folgerichtig, dass sie die neue Kapitänin der Ladies in Black ist. „Eigentlich bin ich dafür
nicht der Typ, aber in Aachen, da traue ich mir das
„Das Familiäre in Aachen ist einzigartig“
zu. Hier bin ich eine vom alten Schlag“, sagt sie und
lacht. Und genau dieser Typ, besonnen und mit dem
Gespür für die richtigen Worte, ist es, der bei den
Mitspielerinnen ankommt.
Viel könnte sie denen erzählen von einem Sommer,
der zwar kein Märchen wurde, aber gewiss ein kleines Abenteuer war. Atemberaubend viel war die
junge Frau aus Tuttlingen unterwegs. Nach einer
langen, kräftezehrenden Bundesliga-Saison ging es
nach einem kurzen Urlaub mit Nationalmannschaft
in Montreux los. Dann war eine Woche Pause, bevor die Reise weiterging – zu den Europaspielen in
Baku. Also in Aserbaidschan! Von dort weiter nach
China! Dann Brasilien! Zurück nach Stuttgart. Und
dann wieder nach Brasilien! Über Italien führte der
Weg dann zur Europameisterschaft in Belgien und
den Niederlanden, an dessen Ende mit Platz 5 nicht
der märchenhafte Schlusspunkt für die ehemalige U20-Weltmeisterin (2009) und die deutsche
Nationalmannschaft stand. Was bleibt sind die
Erinnerungen an große Spiele und unvergessliche
Momente. In Brasilien logierte die Mannschaft in
einem Hotel in Rio de Janeiro unmittelbar an der
Copacabana. Morgens musste nur der Vorhang im
Zimmer aufgezogen werden, da fiel der Blick auf
das glitzernde Meer und den berühmten Strand.
Rio? Das war ganz schön cool.
An Ausruhen war aber nicht zu denken. Auch nicht
nach der „Weltreise“ mit der Nationalmannschaft.
„Das bockt in diesem Jahr richtig!“
Nur vier Tage Ausspannen gönnte sich Laura Weihenmaier anschließend, dann stand sie schon
wieder in der Trainingshalle der Ladies in Black. Die
Freude auf die neue Saison, auf das erste Spiel mit
dem neuen Team hat sie getrieben. Und die Freude,
in dieser Saison eine wichtige Rolle zu spielen.
Die ersten Spiele liefen besser, als viele es erwartet
hatten. Es bleibt der Eindruck, dass diese Mannschaft voll purer Lust am Volleyball agiert und noch
dabei ist, ihr enormes Potenzial zu entdecken. Klar,
bei einem derart jungen Team wird es Rückschläge
geben. Aber die Motivation ist greifbar, ansteckend,
elektrisierend. „Wir sind jung, lechzen nach der
Stimmung in der Halle und
vor allem dem Erfolg. Wir
können die Überraschungsmannschaft der Saison sein,
die jeden an einem guten
Tag schlagen kann“, sagt
Weihenmaier. „Das bockt in
diesem Jahr richtig!“
Viele gute Seiten – Aufschlag, Block, Abwehr… - hat
das Aachener Spiel schon
an den Tag gelegt. Was das
am Ende im Tableau möglich
macht, darüber zerbricht sich
die Mannschaft aber keinen
kopf. Die gute, alte Plattitüde
vom Spiel-zu-Spiel-Denken
ist in diesem Jahr angebrachter denn je. Das junge Team
sucht den Erfolg, in dem es
sich selbst findet. „Und mal
schauen, was dann geht“,
sagt Weihenmaier.
Mit Schwerin erwartet sie
nun ihr ehemaliges Team. Ein
Stückchen heißer sei man da
schon, sagt sie und erklärt:
„Wir wollen Schwerin ärgern.“ Je mehr, umso besser,
schließlich wird sie ein paar
Spielerinnen bei der Nationalmannschaft wiedersehen.
Mit der geht es dann auch
bald schon weiter. Für einen
Hund bleibt da definitiv keine
Zeit. Die Katzen wird dies
nicht stören…
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Fans
Hallo liebe
Volleyballfreunde
An dieser Stelle geben wir unseren Fans die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge zu
schildern oder einfach nur Erlebnisse rund um den Volleyball zu teilen.
Lustige Fangeschichten oder –berichte fallen
derzeit nicht leicht und wirken etwas deplaziert.
Deswegen widmen auch wir uns heute dem alles
bestimmenden Thema – wird es Erstligavolleyball,
wird es die Ladies in Black in Aachen auch künftig
geben?
Jeäle Sövve auch mit öffentlichen Aktionen darauf
aufmerksam machen – auf Weihnachtsmärkten,
in Konsumtempeln oder den nun obligatorischen
Fernsehübertragungen daheim oder auswärts.
Wir sind nicht nur auch Aachen!
Wir stehen für
Fairness auf und neben dem Spielfeld,
Volleyballfeste unter Freunden ohne Bengalos
und Rauchbomben,
Sportlichkeit ohne Herabwürdigung der Gäste und
echte Freundschaft unter Fans, die sich sportlich
messen, ohne die Fäuste zu benutzen!
Bei uns sind Familien sicher ohne
Polizeiaufgebot!
Und Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit haben
hier keinen Platz!
Gibt es ein besseres Aushängeschild für Aachen?
Laßt bitte nicht nach, das in Euren Bekanntenund auch in den Wahlkreisen immer wieder ins
Bewußtsein zu rufen! Denn bisher hat uns vor
allem die lokale Politik hängen lassen!
Zwei grundlegende Ziele müssen dafür erreicht
werden.
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Mit “Klenkes hoch” läuft die Aktion auf
Hochtouren, die helfen soll das aktuelle Loch im
Etat schließen zu können.
Ein Hallenkonzept muss her, das in der Region
und von der VBL mitgetragen wird, damit die LiB
Spielbetriebs GmbH und die Sponsoren, denen
wir sehr, sehr dankbar sind, Planungssicherheit
bekommen!
“Klenkes hoch” allein genügt da nicht und wenn
es sein muss und nützlich ist, wird die Schwazz
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Kontakt zum Fanclub:
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0173/8907685
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21.11.2015
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12.12.2015 18.12.2015
13.01.2016 16.01.2016
23.01.2016 30.01.2016 03.02.2016
07.02.2016 13.02.2016 14.02.2016
17.02.2016 20.02.2016 26.02.2016 05.03.2016 18:30Uhr VCO Berlin - LiB Aachen 0:3 (20:25 20:25 18:25)
19:00Uhr SC Potsdam - LiB Aachen 0:3 (16:25 22:25 24:26)
19:00Uhr LiB Aachen - Rote Raben Vilsbiburg 3:1 (25:19 22:25 25:20 25:19)
19:00Uhr
VolleyStars Thüringen - LiB Aachen 1:3 (20:25 25:18 16:25 13:25)
19:00Uhr Köpenicker SC Berlin - LiB Aachen 0:3 (22:25 20:25 14:25) (Pokal)
16:00Uhr VC Wiesbaden - LiB Aachen 3:0 (25:19 25:19 25:19)
19:30Uhr LiB Aachen - NawaRo Straubing 3:1 (26:24 18:25 25:19 25:17)
19:00Uhr LiB Aachen - USC Münster
19.30Uhr
LiB Aachen - VT Aurubis Hamburg (Pokal)
19:00Uhr Köpenicker SC Berlin - LiB Aachen
19:00Uhr LiB Aachen - Schweriner SC
19:00Uhr LiB Aachen - VT Aurubis Hamburg
17:30Uhr Dresdner SC - LiB Aachen
19:30Uhr NawaRo Straubing - LiB Aachen
19:00Uhr Allianz MTV Stuttgart - LiB Aachen
19:00Uhr LiB Aachen - SC Potsdam
19:00Uhr Rote Raben Vilsbiburg - LiB Aachen
19:00Uhr LiB Aachen - VolleyStars Thüringen
19:30Uhr LiB Aachen - VC Wiesbaden
14:30Uhr USC Münster - LiB Aachen
19:00Uhr LiB Aachen - Köpenicker SC Berlin
16:00Uhr LiB Aachen - VCO Berlin
19:00Uhr Schweriner SC - LiB Aachen
19:00Uhr LiB Aachen - Allianz MTV Stuttgart
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Piccolino neu im Pool der Regio Partner der Ladies
Das Restaurant Piccolino im Herzen von Burtscheid, genauer gesagt am Burtscheider Markt 13, ist neuer Regio Partner
der Ladies in Black. Das von Christos Stefos geführte Restaurant tischt dabei in vorzüglicher Weise die Köstlichkeiten der
italienischen Küche auf. Sehr viel Wert legt das Haus dabei auf die besten Zutaten. Frisches Gemüse, hausgemachte Soßen
und kontrolliertes Fleisch gepaart mit italienischen Stil, gemütlicher Musik sowie stets freundlicher und auf Zufriedenheit
der Gäste bedachter Service sind dabei selbstverständlich. Unsere Mannschaft hat sich jedenfalls schon öfter davon
überzeugt und ist begeistert.
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sogar durchgehend von 11.00 bis 23.00Uhr.
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Kinder
… bei den Bewegungsangeboten für unsere
kleinsten Sportaktiven
Wenn auf dem Gang der Geschäftsstelle des PTSV`s fröhliches
Kinderlachen zu hören ist, ist es wieder Zeit für das Eltern & Kind Turnen.
Schnell haben die Kinder ihre Stoppersocken übergestülpt bekommen und
schon kann es losgehen. Mit einem Begrüßungslied wird die wöchentliche
Turnstunde eingeleitet. Danach helfen alle mit, den Kursraum in eine
große Turn- und Spielelandschaft zu verwandeln; Bänke werden zu
Rutschen, umgedrehte Kästen auf Rollbrettern werden zu Autos
umfunktioniert, Kästen werden zu einem Sprungturm gestapelt und
Weichbodenmatten auf Bänken zu einer Hügellandschaft aufgebaut. Auch
ein Trampolin und jede Menge Reifen und Bälle stehen den Kindern zur
freien Verfügung. Egal ob Springen, Laufen, Werfen, Fangen, Rutschen
oder Purzelbäume schlagen, in diesem Parcours ist alles kein Problem.
Man merkt deutlich, wie viel Spaß sowohl die Kinder als auch die Eltern
in der Turnstunde haben. Und genau das ist ein wichtiger Aspekt,
der den Kindern vermittelt werden soll; Sport macht Spaß! Denn nur
über die Vermittlung von Spaß und Freude an der Bewegung, kann
ein Kind eine positive Einstellung zum Sport entwickeln und zu einem
lebenslangen Sporttreiben motiviert werden. Doch dies ist nicht der
einzige positive Effekt des Kinderturnens, denn auch die körperliche
und motorische Entwicklung der Kinder wird dabei geschult. Durch das
vielfältige Bewegungsangebot in der Turnstunde erlangen die Kinder eine
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schritt gehen alle
mit …
umfassende motorische Grundausbildung, die als Basis für die Ausübung
weitere Sportarten sehr hilfreich ist. Egal ob das Gleichgewicht, die
Koordination oder das Herz-Kreislaufsystem; beim Kinderturnen wird alles
beansprucht und spielerisch geschult. Anders ist es, wenn sich Kleinkinder
zu früh auf nur eine Sportart festlegen. Dabei erfolgt das Training einseitig
und kann zu chronischen Verletzungen und Anfälligkeiten in späteren
Jahren führen.
Eine große Rolle spielt auch der soziale Aspekt des Kinderturnens. Durch
das Kooperieren und Interagieren in einer großen Gruppe, lernen die
Kinder viele soziale Kompetenzen, die in der Persönlichkeitsentwicklung
entscheidend sind. Die Kinder lernen sich zu behaupten aber auch
nachzugeben, zu kooperieren und einander zu helfen.
Zusätzlich zu den Kontakten zu Gleichaltrigen, stärkt sich auch die ElternKind Bindung. Denn die Eltern verbringen dort intensiv Zeit mit ihren
Kindern. Die Kinder an die Hand nehmen und hier und da mal etwas helfen,
falls mal etwas nicht klappt, stärkt das Vertrauen und die Vertrautheit
untereinander sehr. Schön ist auch als Elternteil die Fortschritte des Kindes
zu sehen. Denn selbst die schüchternsten Kinder trauen sich irgendwann
vom hohen Sprungturm auf die Weichbodenmatte zu springen. Der Spaß
bei den Eltern kommt auch nicht zu kurz. Die Eltern kommen untereinander
ins Gespräch, tauschen sich aus und spielen zusammen mit ihren Kindern.
Ganz neben bei halten sie sich beim Herumtoben mit ihren Kindern auch
noch fit.
Neben dem Eltern & Kind Turnen können Kinder ab 4 Jahren sich auch in
unserer Judo Krabbelgruppe nach Herzenslust austoben. Den etwas älteren
Kids (ab 5 Jahren) stehen die Türen für das Tenniskinderland offen.
Eltern & Kind Turnen
Dienstag 16:15 – 17:45 Uhr (3 – 5 Jahre)
Gym, PTSV Aachen, Eulersweg 15
Donnerstag 16:00 – 17:00 Uhr (1 – 3 Jahre)
Turnhalle Reimserstraße
Tenniskinderland
Samstags ab 9 Uhr
Tennishalle, PTSV Aachen
Judo Krabbelgruppe
Montag 16:00 – 17:00 Uhr Budohalle, PTSV Aachen, Eulersweg 15
Kontakt:
PTSV Aachen
Geschäftsstelle
Eulersweg 15
52070 Aachen
Tel. 0241-911903
[email protected]
www.ptsv-aachen.de
Volley 01 | 2015/16
31
Gegner
Unser Gegner am 28.11.2015:
SCHWERINER SC
Deutscher Meister 1995, 1998, 2000, 2001,
2002, 2006, 2009, 2011, 2012, 2013 … und DVVPokalsieger 2001, 2006, 2007, 2012 und 2013!
So weit, so gut und sicherlich beeindruckend!
Doch, wenn man genau hinschaut, vermisst man
gerade in den letzten beiden Jahren die vom Verein
sicherlich auf die Fahne geschriebenen Erfolgsziele
bzw. deren Umsetzung. 2014 verlor der Schweriner
SC gegen uns im Viertelfinale der Play-offs, dieses
Jahr trafen wir im Viertelfinale der vergangenen
Saison erneut aufeinander, da setzten sich die
Spielerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern
durch, scheiterten jedoch dann im Halbfinale
mit zwei 2:3-Niederlagen gegen Vizemeister
und Pokalsieger Stuttgart. Schaut man sich aber
jetzt den Saisonstart dieser Spielzeit an, merkt
man schnell: Der Schweriner SC hat sich sehr viel
vorgenommen! 3:1 gegen das starke Stuttgart,
3:0 jeweils in Berlin beim VCO und in Hamburg
32
Volley 01 | 2015/16
und dann sogar ein 3:2 im ausverkauften Haus
gegen den Deutschen Meister, den Dresdener SC!
Doch dann die Überraschung in Straubing: beim
Aufsteiger aus Niederbayern verlor Schwerin mit
2:3 – allerdings relativ kurz nach dem erfolgreichen
Europapokalauftakt. Der SSC setzte sich hierbei mit
3:0 gegen VK UP Olomouc aus der Tschechischen
Republik durch. Viele neue Spielerinnen sollen
es diese Saison richten, sollen es endlich wieder
schaffen, oben, vielleicht ganz oben zu landen und
auch international weit zu kommen. Wir werden
heute sehen, ob Aachen für Schwerin diese Saison
leichter zu spielen sein wird, als die letzten Jahre.
Gegner
Nr
1
2
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
16
17
18
Name
Lousiane Penha
Tanja
Veronika
Sabrina
Jennifer
Gina
Ariel
Tabitha
Denise
Michaela
Anja
Janine
Elisa
Marie
Marie
Stefanie
Trainer Co-Trainer Souza Ziegler
Joachim
Hroncekova
Krause
Geerties
Köppen
Turner
Love
Hanke
Wessely
Brandt
Völker
Lohmann
Schölzel
Holstein
Golla
Größe
177
182
190
197
185
186
186
196
180
179
193
177
174
190
190
172
Nat.
BR
DE
SL
DE
DE
DE
US
CAN
DE
DE
DE
DE
DE
DE
DE
DE
Geb.Datum
30.07.1985
29.10.1992
02.01.1990
18.12.1998
05.04.1994
04.12.1998
01.08.1991
11.09.1991
31.08.1989
01.11.1995
15.02.1990
19.09.1991
22.07.1998
01.08.1997
15.04.1997
18.09.1985
Position
Außenangriff
Zuspiel
Mittelblock
Mittelblock
Außenangriff
Außenangriff
Außenangriff
Diagonal
Zuspiel
Zuspiel
Mittelblock
Libero
Außenangriff
Mittelblock
Diagonal
Libero
Felix Koslowski
Davide Carli, Michael Döring, Paul Sens
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2015/2016!
Volley 01 | 2015/16
33
gegner
Unser Gegner am 05.12.2015:
VT Aurubis HAMBURG
Bei der heutigen Gästemannschaft springen
im Spielerinnenkader direkt zwei Namen ins
Aachener Auge, denn beide waren in Aachen
beliebte und leistungsstarke Protagonistinnen,
welche auch noch beide etwas verbindet: sowohl
Jana-Franziska Poll (vom Schweriner SC) als auch
Karine Muijlwijk (vom VC Wiesbaden) sind in erster
Linie wegen ihrer Lebenspartner in den hohen
Norden zum Hamburger Team gewechselt und
gehören logischerweise zu den herausragenden
Leistungsträgerinnen ihrer Mannschaft! Das
ist in unserer Sportart vielleicht nicht ganz so
besonders, weil das Finanzielle nicht immer das
vordergründigste Argument für die Entscheidung
des Vereins meiner Wahl ist. Doch darüber wurde
medial überregional sehr ausführlich drüber
berichtet. Für die Verantwortlichen von Aurubis
sicherlich ein Glücksfall, denn man musste
in den letzten beiden Spielzeiten geringere
Sponsoringeinnahmen akzeptieren (Hauptsponsor
und Namensgeber geht sukzessive aus der
Unterstützung raus) und dies logischerweise auch
im Spielerinnenkader berücksichtigen. Hamburg
sieht man heute nach dem Deutschen VolleyballPokal-Viertelfinale am 18.11. erneut in der
Neuköllner Straße (bei Redaktionsschluß war diese
Partie noch nicht gespielt) als Gastmannschaft
auflaufen. Und so etwas ist für die Trainer immer
eine Herausforderung: für den Gewinnertrainer ist
es wichtig, seinem Team klar zu machen, dass dies
keinerlei Einfluß auf das neue Match hat und es
erst mal neu gespielt werden muß, während der
Coach der unterlegenen Mannschaft daran arbeiten
muß, das besser zu machen, was zur Niederlage
geführt hat. Schau’n wir mal…
Gegner
Nr
1
3
4
5
7
8
10
12
13
14
15
Name
Melanie
Saskia
Elizabeth
Karine
Nina
Jana Franziska
Claire
Taylor
Maria
Denise
Litara
Trainer Co-Trainer Horn
Radzuweit
Field
Muijlwijk
Braack
Poll
Bertram
Milton
Kirsten
Imoudu
Keil
Größe
159
182
188
183
185
185
167
182
180
181
186
Nat.
DE
DE
US
NL
DE
DE
DE
US
DE
DE
US
Dirk Sauermann
Vaceslav Schmidt, Alexander Stravs
Geb.Datum
22.09.1990
12.05.1991
04.12.1990
16.02.1988
05.07.1993
07.05.1988
15.05.1996
22.08.1992
08.05.1996
14.12.1995
10.04.1993
Position
Libero
Außenangriff
Mittelblock
Diagonal
Mittelblock
Außenangriff
Libero
Außenangriff
Zuspiel
Zuspiel
Mittelblock
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Abteilung
Damen 3 - kleiner Kader
- große Veränderung
Schon Anfang September fiel der Startschuss in die
Verbandsligasaison 15/16. Wie auf den Fotos unschwer zu erkennen, startet die dritte Damenmannschaft dieses Jahr mit einem stark veränderten und
verkleinerten Kader.
Denn auf der Saisonabschlussfahrt nach Holland
hieß es vor allem Abschied nehmen. Kapitänin Natalie Menze zieht es berufsbedingt in den Norden,
Sophie Florschütz kann uns verletzungsbedingt
leider nur vom Spielfeldrand unterstützen, Julia
Schnitker sucht neue Herausforderungen bei der
Stolberger TG und Laura Frerker zieht es für ein
freiwilliges soziales Jahr nach Südafrika. Doch damit nicht genug. Drei weitere Spielerinnen (Maike
Bertram, Jil von der Stein und Clara Kick) unterstützen in Zukunft die zweite Damenmannschaft des
PTSV. Zum Glück gab es im Gegenzug mit Sabrina
Schreiber, Caro Wynands und Anja Kleiber auch
Unterstützung von oben, ergänzt durch Neuzugang
Danny Liu aus Moers.
Trotz großer Veränderungen startete das Team
hoch motiviert in ein langes und intensives Vorbereitungstraining, dass dank der großen Kreativität
von Trainerin Martina Schudoma nie langweilig
wurde. Unterstützt durch Gaby Kleiber, die das
Technik-Training und in der Saison das Coaching bei
Auswärtsspielen übernimmt, startete das Team gut
vorbereitet und topfit in die neue Saison.
5 Spieltage sind bereits gespielt und das Zusammenspiel der neu formierten Mannschaft wird von
Spiel zu Spiel besser. Gingen die ersten 3 Spiele
trotz deutlicher Leistungssteigerung noch verloren,
konnten die letzten beide Spiele durch eine tolle
kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung jeweils im Tie-Break gewonnen werden. Das
Selbstvertrauen ist zurück und die Motivation,
die nächsten Spiele mit etwas weniger Spannung
zu gewinnen, ist bei allen Spielerinnen zu spüren.
Zuschauer sind bei unseren Heimspielen (Halle Am
Höfling) immer willkommen und wir freuen uns auf
eure Unterstützung!
Mannschaft 2015/2016 - Danke an den Trikotsponsor - Malermeister Wynands
(von li nach re – unten: Anja Kleiber, Anna Ostenrath, Sophie Wynands, Rike Brackmann, Caro Wynands - oben: Sabrina Schreibe, Danny Liu, Martina
Schudoma, Inga Scharfhausen, Laura Frerker, Sophia Rietford – es fehlt: Marina Averdung)
Volley 01 | 2015/16
37
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38
Volley 01 | 2015/16
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Jugend
U20 in der höchsten
Jugendliga des WVV
Nach drei von insgesamt vier Spieltagen in der
höchsten Jugendliga des WVV, möchte ich (Marc
Van den Berghen, Trainer weibliche U20) hier ein
wenig von unseren Eindrücken berichten.
Los ging es am 12. September in Borken: als
Schiedsrichter mussten wir die erste Partie
zwischen Borken und Lüdinghausen leiten
und konnten uns gleich einen Eindruck der
Leistungsstärke beider Teams machen. Besonders
Borken beeindruckte durch sein schnelles
athletisches Angriffsspiel. Dieses erste Spiel war
tatsächlich mit Nichts zu vergleichen, was wir aus
der Oberliga gewohnt waren. Der deutliche Sieg
Borkens (25:18 und 25:13) zeigte uns aber, dass
SCU Lüdinghausen auch nur mit Wasser kocht und
vielleicht etwas drin war an diesem Samstag. Voll
konzentriert starteten wir dann in unser erstes
NRW-Liga-Spiel und kamen dank guter Blockund Aufschlagarbeit schnell zu einer 11:7 Führung
ehe Lüdinghausen seinerseits ins Spiel fand und
den Satz bis zum 23:22 offenhielt. Dann legte die
Lüdinghausener Aufschlagspielerin drei unglaublich
druckvolle und platzierte Aufschläge hin und setzte
unsere Annahme damit so sehr unter Druck, dass
kein vernünftiger Spielaufbau mehr möglich war
und unsere zwangsläufig leichten Angriffsbälle
gnadenlos ausgenutzt wurden 23:25.
Ein ähnliches Bild gab es im zweiten Satz,
wo bis 19:21 alles offen war, ehe wieder eine
Aufschlagserie (der gleichen Spielerin) unsere
Niederlage einläutete (19:25).
Zwar verloren aber gut mitgehalten und bereit für
die starken Borkener. Es zeigte sich allerdings, dass
die Mannschaft von Borken-Hoxfeld an diesem
Tag dann doch zu stark für uns war. Nach einem
deutlichen 10:25 im ersten Satz konnten wir im
zweiten zwar 20 Punkte holen, aber den Gegner
nicht wirklich in Bedrängnis bringen.
Fazit dieses ersten Spieltages: erwartet starke
Gegner, gegen die wir keinen Satz gewinnen
konnten, aber gegen SCU eine Leistung gezeigt, die
Lust auf mehr machte…
Am zweiten Spieltag (26.September) ging es
dann nach Essen gegen die Teams von EssenBorbeck und TV Hörde. Obwohl wir an diesem
Wochenende nicht so gut drauf waren, wie in den
zwei vorherigen Partien, konnten wir gegen die
Essenerinnen unseren ersten Satz in der NRW-Liga
holen!
Dann endlich, letzten Samstag (7.November),
unsere Heimpremiere im Höfling gegen die
Mannschaften aus Dingden und Wachtberg. Vor
vielen lautstarken Gast- und Heimzuschauern
mussten wir erst gegen die starken Dingdener
antreten, die allerdings ohne ihre beiden
Zweitligaspielerinnen angereist waren; sicherlich
ein großer Vorteil für uns. Es entwickelte sich ein
sehenswertes, hoch spannendes Spiel, in dem wir
am Ende im Tiebreak denkbar knapp mit 15:13 die
Oberhand behalten konnten. YES: der erste Sieg
war eingefahren und das vor heimischem Publikum
- entsprechend groß war der Jubel. Es sollte der
Tag der knappen Entscheidungen werden. Auch das
zweite Spiel wurde erst im Tiebreak entschieden
(17:15 für Dingden). Im dritten Spiel fehlte uns ein
kleines Quäntchen Glück, so dass Wachtberg den
entscheidenden 3. Satz gewinnen konnte (15:13)
Mein persönliches Fazit: wir haben uns von Spieltag
zu Spieltag steigern können und werden am 5.
Dezember (letzter Spieltag) versuchen, noch mal
eine Schippe draufzulegen. Dann wird auch unsere
Libera Jojo wieder mit von der Partie sein.
Es spielten:
Annig, Caro, Charly, Clara, Greta, Jil, Klara, Lena,
Miri, Nora, Selina, Zoe.
Volley 01 | 2015/16
39
Unsere positive Energie
Immer da, wenn unsere
Ladies alles geben
Auch unser Herz schlägt für die Ladies in Black. Als Hauptsponsor bringen wir
mit den Volleyball-Damen Energie ans Netz.
Einfach da