16. Haus- und Gartenausstellung - Hildesheimer Allgemeine Zeitung
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16. Haus- und Gartenausstellung - Hildesheimer Allgemeine Zeitung
HILDESHEIMER LAND · NORD FREITAG, 8. APRIL 2016 Drei Tage Programm beim Schützenfest Lange Verfahren ärgern Helfer von mellanie caglar LüHnde. Der Schützenverein Lühnde plant eine dreitägige Sause mit Programm für Alt und Jung: Zum Auftakt steht am Freitag, 22. April, ein Gottesdienst ab etwa 18 Uhr in der Kirche an. Nach der anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal begleitet der Spielmannszug Lühnde die Schützen zum Festplatz, wo ein großes Zelt stehen wird. Dort folgt die Proklamation der neuen Könige und der Gewinner der Vereins- und der Bürgerscheibe sowie des Jugendbürgerpokals. Parallel dazu steigt der Seniorenabend. Anschließend sorgt eine Band für Stimmung. Am folgenden Tag, 23. April, treffen sich die Schützen ab 15.30 Uhr im Zelt mit dem Spielmannszug. Gemeinsam marschieren die Mitglieder durch das Dorf und bringen die Scheiben weg. Parallel steigt auf dem Festplatz der Kindernachmittag mit Freifahrten in den Karussells und Schminken. Gegen 20 Uhr startet die Party mit einem Diskjockey, zählt Schützenchefin Katja Lehmann auf. Mit einem Mittagessen beginnt der dritte Festtag, 24. April. Ab 12 Uhr werden im Zelt eine niedersächsische Hochzeitssuppe und ein Schweinebraten nach Art der Försterin mit Apfelrotkraut, Salzkartoffeln und Pilzrahmsoße serviert. Der Verkauf der Essensmarken läuft bis Sonntag, 17. April. Es gibt sie bei Manfred Dehmel, Katja Lehmann, Robert Meyer und Brigitte Hofstetter. Zwei Personen zahlen für das Essen zehn Euro. Kinder bis zwölf Jahre sind frei. Nach dem Essen folgen der Empfang der Gastvereine und der Festumzug. Nach ihrer Rückkehr auf dem Festplatz geben die Musiker ein kleines Konzert und das Fest klingt langsam aus. 21 SPD schlägt Einladung zum Gespräch aus Ein Jahr Netzwerk Asyl in der Gemeinde Harsum – Anlass für eine Bilanz Meinungsaustausch nur mit CDU, Grünen und WAS von hubert kleeberg Lühnder Verein feiert vom 22. bis 24. April www.hildesheimer-allgemeine.de HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG | Harsum. Seit einem Jahr gibt es in der Gemeinde Harsum das „Netzwerk Asyl“. Wie ähnliche Zusammenschlüsse in anderen Gemeinden soll es ehrenamtliche Hilfestellung bei der Aufnahme und Integration von Kriegsflüchtlingen und Asylsuchenden geben. Der erste Geburtstag ist ein Anlass, einmal Bilanz zu ziehen: Groß war das Interesse der Bevölkerung. Mehr als 75 Interessierte nahmen am ersten „Runden Tisch“ im evangelischen Gemeindehaus teil. Eingeladen hatten die frühere Landrätin Ingrid Baule, Pastor Ralph-Ruprecht Bartels, Pfarrer Stefan Bringer und Evelyn Marx-Lampe vom Familienzentrum Regenbogen. Bis dahin waren erst wenige Flüchtlinge in Harsum angekommen – aber man wusste, dass noch viele kommen würden. Inzwischen wohnen knapp 70 in Harsum, Borsum, Asel, Hönnersum, Rautenberg und Adlum. Sie kommen überwiegend aus Syrien, Somalia und dem Balkan. Schnell fanden sich in mehreren Arbeitsgruppen ehrenamtliche Helfer, die die ankommenden Flüchtlinge betreuen. Sie helfen, die Wohnungen auszustatten, für nötige Kleidung zu sorgen und über deutsches Gemeinwesen und Gewohnheiten zu informieren, sie sind bei Behördengängen mit dabei und vermitteln Kinder in Kindertagesstätten und Schulen. Elisabeth van der Zande, Maria Bruns und Johannes Flohr verhelfen zu ersten Deutschkenntnissen. Etwa zehn Helfer haben direkten Kontakt mit den Flüchtlingen. Sie hoffen auf weitere Unterstützer. In Borsum hat sich jetzt ein Kreis aus etwa 15 Helfern gebildet. Dreh- und Angelpunkt des Netzwerkes ist die Homepage unter der Adresse www.kg-harsum.de. Hier wird über Neuankömmlinge informiert, Möbel und Kleidung werden angeboten sowie angefragt, wer bestimmte Termine mit den Flüchtlingen wahrnehmen kann. von Peter hartmann Eine von vielen Aktionen des Netzwerks: In der Molitoris-Schule zeigen syrische Flüchtlinge den Schülern die Zubereitung syrischer Gerichte. Foto: Wirries Inzwischen gibt es auch ein Möbellager in der ehemaligen Gaststätte Waldfrieden, wo gespendete Möbel gelagert werden können. Alle Flüchtlinge konnten über das Netzwerk auch mit gespendeten Fahrrädern ausgestattet werden. Der nächste „Runde Tisch“ ist für den kommenden Dienstag, 12. April, 19 Uhr, im Gemeindehaus in der Osterfeldstraße geplant. Interessierte sind immer willkommen. Unterstützt wird das Netzwerk auch von den hauptamtlichen Integrationshelfern Cordula Eggers und Ako Kinik vom Caritasverband Hildesheim. Sorgen bereiten dem Netzwerk nach wie vor das lange Anerkennungsverfahren des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). „Besonders die jungen Menschen hängen viel zu lange herum“, kritisiert Reinhard Wirries. Die Integrationskurse würden viel zu spät anfangen. Sie sollten auch mehr praktische Tätigkeiten beinhalten, meint er. Teilweise vermisse er, besonders bei den serbischen Flüchtlingen, eine Integrationsbereitschaft. Ihnen fehle eine Perspektive – denn eigentlich wollen sie, so meint er, gar nicht hier sein. Besondere Schwierigkeiten bereitet die Suche nach geeigneten Wohnungen, wenn die Asylsuchenden anerkannt sind. Dann wird die Miete in der Regel vom Jobcenter bezahlt. Trotzdem gibt es nach den Erfahrungen des Netzwerkes Vorbehalte, Flüchtlinge aufzunehmen. Probleme sehen die Helfer auch, junge Frauen zu motivieren, aus dem Haus zu gehen. „Das ist noch ein gesellschaftliches Problem“, sagt Martin Wirries, Vertreter der katholischen Pfarrgemeinde Harsum und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Begegnung. Dankbar zeigt sich das Netzwerk für die zahlreichen Spenden von der Stiftung des ehemaligen Sozialministers Hermann Schnipkoweit, dem Ehepaar Greinz aus Harsum, von Tim Stannek, Bernhard Blecker und dem Ehepaar Gaudin, der Grundschule Borsumer Kaspel, von Jens Hegemann und Angelina Biermann sowie den ehemaligen SPD-Ortsvereinen Kaspel und Asel-Harsum-Klein Förste. Davon konnte dringende Hilfen in Einzelfällen finanziert werden. Auch ein Erste-Hilfe-Kursus wurde für syrische Flüchtlinge angeboten. Am Freitag, 15. April, soll das einjährige Bestehen des Netzwerkes im Gemeindehaus St. Altfried der katholischen Pfarrgemeinde gefeiert werden. sarstedt. Die Lage in Sachen Versammlungsraum in Heisede ist verzwickt: Das Dorfgemeinschaftshaus gibt es nicht mehr, die Kirchengemeinde hilft aus, möchte aber dafür Geld sehen. Der Ortsrat hat die Verwaltung beauftragt, das Ganze zu klären, die hat das nicht getan. Das meint zumindest CDU-Fraktionschef Friedhelm Prior. Er wollte den gordischen Knoten bei einem interfraktionellen Gespräch durchhauen. Grüne und WAS kamen, die Mehrheitsgruppe schlug die Einladung aus. Ihr Sprecher Karl-Heinz Esser (SPD): Man habe das Thema gruppenintern ausführlich behandelt, die bisherige und anstehende Beratung in Ortsrat, Fachausschuss und Rat reiche vollkommen aus. Der freundliche Kellner im Innerstebad-Restaurant zuckt nicht mal mit den Wimpern, wundert sich aber: Gespräch aller Sarstedter Parteien, und dann nur vier Mann im Saal: CDU-Chef Prior, Harald Sandner (Grüne), Detlef Goldammer (WAS) und der Mann von der Presse. Überraschend war das freilich nicht: Esser hatte schon am Dienstag abgesagt. Er lehne zwar interfraktionelle Gespräche nicht grundsätzlich ab, wünsche sie sich aber eher bei „globaleren und komplexeren Themen“. Das Problem in Heisede werde ja in den Gremien gemeinsam besprochen. Nicht nur Prior nimmt die Absage unerfreut zur Kenntnis, auch der langjährige SPDPartner Harald Sandner (Grüne) zeigt sich verstimmt. „Ich war immer für eine gemeinsame Arbeit für Sarstedt. Für mich ist die Absage nicht nachvollziehbar.“ Dann berät man dennoch gemeinsam: Einig wird man sich schnell darüber, mehrere Themen, die für die nächste Sitzung des Sport- und Kulturausschusses vorgesehen waren, zurückzuziehen. Zwar habe man die Themen an die Bürgermeisterin gemeldet, aber nicht damit gerechnet, dass diese sie nun alle gleichzeitig auf die Tagesordnung einer Sitzung setzt. Die werde aus allen Nähten platzen. Unzufrieden zeigen sich alle Teilnehmer mit der Zuschuss-Praxis der Stadt. Es sei unklar, wer aus welchen Gründen wie hohe Zuschüsse bekomme. Transparenz sei erforderlich. Man will gemeinsam beantragen, dass die Stadt eine Regelung für laufende Zuwendungen erarbeite. Die Richtlinie für die Bezuschussung von Investitionsmaßnahmen solle so geändert werden, dass sie der entsprechenden Regelung des Landkreises entspricht. Prior weist darauf hin, dass das Kommunalrecht bei der Zuschussgewährung keine Unterschiede zwischen Vereinen und anderen Gruppen mache. Und kommt wieder auf das Thema Heisede zu sprechen. Dort sei das ansonsten übliche Dorfgemeinschaftshaus zu einer Sporthalle umgebaut worden. Zwar könnten die Vereine des Ortes diese weiter nutzen, müssten dann aber jedes Mal den Boden zum Schutz auslegen. Ortsrat und Stadtrat hätten einstimmig beschlossen, dass die Stadtverwaltung eine Vereinbarung mit der Kirchengemeinde über die Nutzung der Gemeinderäume abschließe. Bis dato sei das nicht geschehen, Prior findet das unerhört. Auch in Sachen zweiter Markttag bekommt die Idee, die ursprünglich von dem CDU-Ratsherrn Wolfgang Jäckel stammt, Unterstützung in der Runde. Sandner wünscht sich zum Beispiel Möglichkeiten für Existenzgründer mit Migrationshintergrund und weist darauf hin, dass der Trend zu frischen Lebensmitteln aus der regionalen Produktion steige. Zudem habe sich das Berufsleben geändert. Nicht alle Menschen hätten am Freitagnachmittag frei und könnten einkaufen, Prior ergänzt: „Wir sollten es ausprobieren – nur Versuch macht klug.“ 16. Haus- und Gartenausstellung 9. und 1 0. April von 10 bis 18 U hr bei tejo Wohnw elt in Gade nstedt Anzeigen-Sonderveröffentlichung Fleischerfachgeschäft 31174 Ottbergen · Im Winkel 2 Telefon 0 51 23-17 37 31249 Hohenhameln Marktstraße 22 Telefon 0 51 28-40 37 96 www.riedel-fleischerei.de Eventteam MAI Spanferkel im Ganzen! Ab 15 Personen – „geschmackvoller Höhepunkt Ihrer Feier“ Preis pro Portion € 6,80 Besuchen Sie unseren Stand! Messen Ausstellungen Ilsede 9. + 10. 4. 2016 16. Haus- und Gartenausstellung 17. + 18. 9. 2016 13. Wirtschaftsschau 10.00 bis 18.00 Uhr Auf der Gewerbeschau „Rund um Haus und Garten“ präsentieren sich jedes Jahr etwa 60 Aussteller. Das Interesse der Besucher ist enorm, da vielfältige Informationsmöglichkeiten gewährleistet sind. Fotos: Archiv 10.00 bis 18.00 Uhr Eventteam MAI · Kontakt über tejo Wohnwelten GmbH An der B 444 · 31246 Gadenstedt · Telefon (05172) 128121 · [email protected] Eine informative Schau mit Unterhaltungswert Wer in seinem Haus gerne werkelt oder bei der Gartenarbeit so richtig aufblüht, der sollte sich unbedingt den 9. und 10. April freihalten. Denn am kommenden Wochenende lädt das Eventteam MAI zur jährlichen Ausstellung „Rund um Haus und Garten“ ein, die erstmals im Jahr 2000 ausgerichtet wurde. Am Sonnabend und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, werden sich rund 60 Handwerks- und Gewerbebetriebe aus der Region und der näheren Umgebung auf dem Ausstellungsgelände neben dem Möbelhaus tejo-Wohnwelten direkt an der Bundesstraße 444 in Ilsede/Gadenstedt präsentieren. Ein Ausstellerzelt sorgt dafür, dass die informative Schau wetterunabhängig besucht werden kann. Ein spezielles Kinderprogramm mit vielen Attraktionen, darunter ein Kinderkarussell, trägt dazu bei, dass auch dem Nachwuchs nicht langweilig wird. Die für die Besucher kostenlose Handels- und Gewerbeschau garantiert tolle Angebote und Informationen rund um Haus und Garten von regionalen und überregionalen Anbietern. Für den kleineren oder größeren Hunger zwischendurch gibt es zudem kulinarische Köstlichkeiten und Getränke für jeden Geschmack. Kunsthandwerkerund Bauernmarkt Bereits seit einigen Jahren sind auf der Veranstaltung auch Kunsthandwerker vertreten. Ein integrierter „Kunsthandwerker- und Bauernmarkt“ auf einem speziell gestalteten Teilbereich des Ausstellungsgeländes steht für sie zur Verfügung. Hier präsentieren kunsthandwerkliche Aussteller DAS EVENTTEAM MAI Ihr Ansprechpartner für die Gemeinde Ilsede Cengiz Dogan Tel. 0 51 21 / 1 06 -1 47 · Fax 0 51 21 / 1 06 - 55 -1 47 E-Mail: [email protected] Seit der Gründung am 1. Februar 2002 lenkt eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) mit dem Namen AG Lahstedter Wirtschaft die Geschicke von Organisation und Duchführung der dortigen Messen und Ausstellungen. Im Januar 2016 wurde das Eventteam MAI (Messen und Ausstellungen in Ilsede) gegründet, das seinen Sitz im Möbelhaus tejo- ihre neuesten Kreationen. Die Kunsthandwerker sind offen für Fragen und nette Gespräche und gewähren dem interessierten Besucher Einblicke in ihre Arbeitstechniken, die sie teilweise live vor Ort demonstrieren. Der Kunsthandwerker- und Bauernmarkt zählt inzwischen zu einem der Highlights auf der ohnehin beliebten Veranstaltung für Besucher von nah und fern. Deren Zahl hat sich in den letzten Jahren an beiden Tagen auf insgesamt rund 6000 eingependelt, in unmittelbarer Nähe stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Verschiedene Aktionen auf dem Messegelände und während des verkaufsoffenen Sonntags im angrenzenden Möbelhaus machen die Veranstaltung für die ganze Familie zusätzlich sehr kurzweilig. Wohnwelten in Ilsede/Gadenstedt hat und seitdem für die Veranstaltungen verantwortlich zeichnet. Vorsitzender ist der Geschäftsführer des Möbelhauses, Tilmann Sperling. Das Team wird komplettiert durch Carsten Geile (Musikexpress Veranstaltungsservice), Edmund Barleben (Schornsteinfegermeister) und Karsten Könnecker (Dachdeckerei). 4 tolle Tage mit Freitag Samstag 8 Montag 9 11 April April verkaufsoffenem Mit über 60 Ausstellern: April Sonntag Sonntag 10 April von 10 - 18 Uhr, Verkauf ab 13 Uhr. 19 % geschenkT * 15% auf möbel zusätzlich * mwst. messerabatt 15% ** aUf Trend-Ware, heimTexTilien, leUchTen, dekoraTions- Und BoUTiqUeWare 0 % finanzierUng *** zusätzlich Bei Bis zU 48 monaTen Anzeigen-Sonderveröffentlichung Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Freitag, 8. April 2016 tejo Wohnwelt Gadenstedt GmbH Oberger Weg/An der B 444 • 31246 Gadenstedt/Peine Tel.: 05172/128-0 • [email protected] • www.tejo.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr, Sa. 10 – 18 Uhr. * Gültig bei Neukauf von Möbeln bis zum 12.04.2016. 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