My Week by Mr. Kennedy # 2

Transcription

My Week by Mr. Kennedy # 2
was von den Herren kommt.
My Week by Mr. Kennedy
#2
Hallo zur zweiten Ausgabe von
“My Week by Mr. Kennedy“.
Wusstet ihr, dass ich für die erste Ausgabe
96€ bezahlt habe? „Wieso das denn?“ ist
sicherlich die Frage, die sich die meisten stellen werden, gefolgt auf Platz 2 von schallendem Gelächter. Also vielleicht sagt euch der
Name Opendownload.de etwas. Wenn nicht,
dann erklär ich euch das mal. Und zwar war
der ahnungslose Mr. Kennedy auf der Suche
nach einem Programm, mithilfe dessen er
Word-Dateien in PDF’s umwandeln kann (zur
Ergänzung: da mein Notebook gerade eine
Woche alt ist, muss man solche Programme
noch nicht auf der Festplatte haben.). Naja
Firefox angeschmissen und nach dem Acrobat
Reader gesucht. Zack, schon gefunden:
„Opendownload.de, hmmm sieht ja ganz
übersichtlich aus, dann wollen wir mal den
Reader mal downloaden. Hmmm Anmelden,
naja was solls. Geb ich mal meine Daten ein.
Hmmm Aktivierungslink wird verschickt. (10
Minuten später…) Das dauert mir zu lang mit
dem Link, such halt nach ner anderen Seite…“
Zack, wieder was gefunden und dieses mal
Free, klasse. Habe mir also nichts weiter gedacht, ehe ich abends mein E-Mail-Postfach
öffne und die tolle Nachricht mit dem Titel
„Ihre Rechnung für Opendown-load.de“ zu
lesen bekomme. „Naja gut ich weiß zwar nicht
warum, also schauen wir mal. Ich habe mit
meiner Anmeldung bestätigt, dass ich 12
Monate jeweils 8€ für die Benutzung dieser
Seite bezahle? Interessant.“ Und tatsächlich,
an der rechten Seite der Seite, der keine Sau
Interesse schenkt, steht’s tatsächlich. Außerdem verzichte ich durch die Anmeldung auf
mein Wiederrufsrecht, klasse. Erst mal ein
wenig nach der Seite gegoogelt und herausgefunden, dass es wohl Tausenden so geht. Tipp
von seriösen Seiten: einfach nicht auf Mahnungen usw. achten. Okidoki wird so gemacht. Tja damit ist dies sicherlich die teuerste Kolumne aller Zeiten. Aber da werden wir
erst mal abwarten, was und ob überhaupt
was kommt, ich halte euch zumindest auf
dem Laufenden. Deshalb mein Tipp an euch:
e
am besten vermeidet solche Seiten und surft
einfach nur auf Screwjob.de. Da gibt’s alles,
was das Herz begehrt. Viele News, zumeist
nett gelaunte Menschen und selbst tolle
Kolumnen gibt es zu bestaunen ;) Außerdem
könnt ihr euch sicher sein, dass die Page
umsonst ist. Lediglich für das Lesen nach
diesem Abschnitt werden Kosten in Höhe von
12.66€ pro 10 Minuten fällig ;)
Nun aber wieder zurück zum eigentlichen
Thema, dieser Kolumne: zu aller erst möchte
ich mich für die durchweg positiven Zuschriften und
nd Kommentare danken. Können aber
ruhig noch mehr werden. Wer seine Meinung
nicht öffentlich
öffentli kundtun möchte, kann mich
auch per PN erreichen.
In der heutigen Ausgabe gibt es einen RückRüc
blick auf die gestrige WrestleMania und deren
Ergebnisse. Was mir gefallen hat und was
nicht, könnt ihr jetzt sehen,
viel Spaß, euer Mr. Kennedy.
WrestleMania 25 ist Geschichte. Der
World Heavyweight Titel hat einen neune
en Halter bekommen, wir haben eine
Transe als Ms. WrestleMania, die Nase
hat seinen
sein Fickbonus einmal mehr eingesetzt und am Ende standen irgendwie
alle mit einem großen Fragezeichen da.
Doch was genau war passiert? Erfahrt es
in diesem Review zum PPV.
Allgemeines zum Anfang
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich, wie
man ja sicherlich meinen Preview
Previe bereits ent-
nehmen konnte, mit recht geteilter Meinung
in diesen PPV gegangen bin. Teilweise gab es
Matches, denen ich sehr entgegen fieberte,
andere ließen mich komplett kalt. Dies lag
einfach hauptsächlich an den vielen FehlentFehlen
scheidungen, die sich
sic wie ein Roter Faden
durch den Aufbau zogen. Diesen Roten Faden
konnte man beim PPV wieder erkennen. Und
zwar leider nicht im positiven Sinne.
Money in the Bank Ladder Match
Nun ja, wieder einmal wurde der PPV durch
das spektakuläre Leitermatch eröffnet. Warum genau macht die WWE dies fast immer
Jahr für Jahr? Richtig, man braucht einen
Opener, der die Leute wachrüttelt, sie begeisbegei
tert und in Stimmung bringt. Und dafür ist
dieses Match einfach prädestiniert. Allerdings
würde ich persönlich das Match einfach
einfac mal
weiter oben in der Card sehen. Ändert aber
nichts an der auch in diesem Jahr wieder
hohen Qualität. Es gab einige nette Spots im
Match zu sehen. Besonders Shelton Benjamin,
Kofi Kingston und CM Punk sind hierbei herhe
vorzuheben. Von Leuten wie Kane, Mark
Ma
Henry und überraschenderweise auch ChrisChri
tian hingegen gab es recht wenig zu sehen.
Positiv überraschen konnten mich auch MVP
und Finlay, warum letztendlich auch immer.
Viel in Erinnerung habe ich leider nicht behalbeha
ten und dies ist auch der große Schwachpunkt
Schwach
dieses Matches gewesen. Bis auf Benjamins
mordsmäßigen Jump gab es dieses Jahr unu
glaublich wenig Sehenswertes. Und das ist
verdammt schade, bekommt man doch hier
eines der besten Matches des gesamten
Abends zu sehen. Auch der Sieg kam mehr als
Überraschend
schend und viel zu früh. Eines muss
man der WWE aber dennoch lassen: ich hätte
nie im Leben mit Punk gerechnet, der war für
mich von Anfang an außen vor. Ob das aber
wieder positiv oder negativ ist, muss jeder für
sich selbst entscheiden. Letztendlich war das
Match nicht schlecht gebookt, aber es war
auch nichts Überragendes im Vergleich zum
sehr starken Vorgänger.
Wertung: 7,5 von 10 möglichen Punkten
WWE Tag Team Unification Match
Opening in Ordnung und nun? Richtig wie in
einem klassischen Drama kommt nach
na einem
starken Beginn ein relativ schwaches Segment
um den Leser bzw. in diesem Fall den Zuschauer wieder abzukühlen. Dies hat man
wunderbar gelöst, in dem man einen Mann
ein Mikrofon in die Hand gibt und sagt: „Du,
jetzt sing mal 10 Minuten was.“ Was war das
denn bitte? Deshalb musste das Unification
Match in ein Dark Match umgewandelt werden? Hallo, geht’s noch, das kann doch nicht
wahr sein. Wer hat bitte so einen Mist verzapft? Da das angekündigte Match nicht
stattfand, gibt es hier keine erbrachte Leistung und dementsprechend die niedrigste
Note, die man vergeben kann.
Wertung: 0 von 10 möglichen Punkten
25 Divas Battle Royal
So nachdem man die Fans also schon richtig
abgekühlt hat und das letzte Match auch
schon wieder knapp 15 Minuten her ist, kann
man doch eigentlich nun schon mit einem
wichtigen Match rechnen, oder? Falsch gedacht, denn zuerst sollten sich 25 Hühner um
eine Krone kloppen. Danke, dass ich so etwas
sehen dürfte. In meiner 100 Ausgabe werde
ich einen Achtel der Kolumne nur mit dem
Wort Titten füllen. Der Sieg mit „Santina“ als
Gewinnerin konnte dann noch etwas rausreißen, dennoch fand ich das Match so interessant, dass sich meine Hand mit der Maus auf
den Zeigeregler meines Media Players drückte, weshalb ich leider den Großteil verpasst
habe. Das Ende war zumindest gut.
Wertung: 1,5 von 10 möglichen Punkten
Chris Jericho vs. The Legends
Jo, mittlerweile war bei mir ein Punkt erreicht,
wo ich dachte, dass ich jetzt auch in die
nächstgelegene Kneipe gehen und mich dort
vollballern könnte. Denn es folgte das dritte
Nichtsingles Match hintereinander. Wie viele
vielleicht wissen, bin ich nicht der größte
Freund von hintereinander gesetzten Singles
Matches. Ich bevorzuge eine Card, welche mit
einem Nichtsingles Match losgeht, danach
zwei Single Matches und wieder ein Nichtsingle Match und so weiter halt. Wenn man also 4
Nichtsingle Matches auf der Card hat und drei
davon sofort am Anfang abhakt, dann kann
ich schon mal leichte Aggressionen bekommen. Denn der Gedanke an Matt vs. Jeff
gefolgt von Shawn vs. Taker gefolgt von JBL
vs. Rey weckte ziemliche Ängste in mir. Nun
aber wieder mal zum Match. Eine Person
überraschte mich hier unglaublich positiv:
Ricky Steamboat. Meine Güte wirkte der
positiv. Glücklicherweise dürfte er dann auch
den „Großteil“ des Matches übernehmen, im
Gegenzug zu den sehr schwach wirkenden
anderen beiden. Ja und das zeigt eigentlich
auch schon ganz gut, was man von diesem
Match halten konnte. Es gab wenige gute
Szenen und viele langweilige. Zu allem Überfluss kam dann noch der Schwachsinn mit
Mickey Rourke dazu. Immerhin hatte man mit
Chris Jericho tatsächlich den richtigen Gewinner ausgewählt.
Wertung: 3 von 10 möglichen Punkten
Jeff Hardy vs. Matt Hardy
Kurze Zwischenbilanz: drei Matches habe ich
hinter mir und schon keinen wirklichen Bock
mehr. Als wenn es einen Wrestlingteufel gibt,
sollte nun auch noch das Bruderduell folgen.
Ich konnte meine Freude kaum verbergen.
Nun ja, positiv denken war angesagt. Und so
schlimm war das Match letztendlich nicht.
Beide haben sofort Gas gegeben und wollten
den Fans einen Showstealer auf die Beine
stellen, das konnte man merken. Außerdem
haben beide eine gute Chemie miteinander
(aber dafür muss man auch kein Hellseher
sein, um das zu erahnen). Es gab einige nette
Spots, so z.B. den Sprung von der Leiter und
den Twist of Fate mit einem Stuhl als Halsband für Jeff, zu sehen. Letztendlich ein gutes
Match, mit dem richtigen Sieger. Leider dürfte
die Fehde nun noch zumindest einen PPV
weiter gehen. Aber das ist die Zukunft, heute
zählt die Vergangenheit.
Wertung: 6,5 von 10 möglichen Punkten
JBL (c) vs. Rey Mysterio WWE Intercontinental Championship
Langweilige Promo am Anfang, kurzes Match
im Mittelteil, schlechte Promo am Ende. Mehr
sollte man hierzu eigentlich nicht sagen. Dass
das JBL’s Abschied war, ist aber dennoch
traurig. Nicht, weil er sich Verabschiedet,
sondern wie er es tat. Was Rey jetzt mit dem
Titel anstellen soll, weiß ich auch noch nicht
so recht.
Wertung: 1 von 10 möglichen Punkten
Shawn Michaels vs. The Undertaker
Tief durchatmen musste ich nachdem ich ein
Highlightvideo der Fehde zwischen Shawn
Michaels und dem Undertaker zu sehen bekam. Mein Alptraumszenario (JBL vs. Rey,
Hardy vs. Hardy, Taker vs. Shawn hintereinander) fand tatsächlich statt. Versteht mich nicht
falsch, besonders dieses Match wurde von mir
im Preview hoch gelobt, aber nach so vielen
Singlesmatches oder schwachsinnigen Segmenten, die sich eigentlich vom Opener an
durch die Show gezogen hatten, brauchte ich
Abwechslung. Und was setzt man mir vor?
Das langatmigste Match von allen. Nach
weiteren fünf Minuten sollte das 30-minütige
Spektakel beginnen. Und es hatte alles an
sich, was ein Match mit solcher Brisanz haben
muss: auch wenn das Ergebnis von Anfang an
klar war, haben beide ein unglaublich gutes
Match auf die Beine gestellt, welches mich
aus meinem Trott wieder rausholen und
Aufmerksamkeit bei mir wecken konnte.
Endlich gab es mal wieder was gutes zu sehen.
Ganz einfach gesagt war es das erhoffte
Match des Abends. Und für dieses gebe ich
die Höchstnote der gesamten Veranstaltung.
Wertung: 8,5 von 10 möglichen Punkten
Edge (c) vs. Big Show vs. John Cena World Heavyweight Championship
Normalerweise folgt nach einem so starken
Match immer ein Lowlight. Dies scheint eine
goldene Regel bei WWE-PPV’s zu sein. Nicht
aber heute. Wenn der PPV schon bisher,
wenige Ausnahmen ausgeschlossen, Kacke
war, dann sollte man das Chaosbooking weiterführen. Dies tat man, indem man das
World Heavyweight Championship in den CoMainer setzte. Sicherlich, anders herum wäre
es jetzt noch schlimmer gewesen, aber wieso
setzt man die Matches nicht besser ein. Aber
dazu komme ich später noch. Das Match an
sich war erst mal gut. Zwar gab es auch hier
nichts Weltbewegendes, aber es war solide.
Jeder der drei Protagonisten durfte seine
Aktionen zeigen, ehe das Match durch Supercena wiedermal beendet wurde. Bis auf das
Ende ein aber wirklich sehenswertes Match.
Achja, der Cena Entrance war einach nur
peinlich.
Wertung: 7 von 10 möglichen Punkten
Main Event: Triple H (c) vs. Randy Orton WWE Championship
Ahh, welch Freude, Triple H vs. Randy Orton,
das Match auf das ich mich neben dem MitBMatch am meisten gefreut habe. Und bei
diesem Match wurde ich dann auch am meisten enttäuscht. Es gab wirklich nichts, aber
auch gar nichts Sehenswertes während des
gesamten Matches. Einzig die frühen Finisher
und den Backboydrop auf das spanische
Kommentatorenpult können erwähnt werden.
Was am Ende aber noch mehr wurmte, war
das Finish: wieso in Gottes Namen durfte
Tripel H das gewinnen, was bezweckt man
jetzt dadurch? Einerseits war mir zum heulen
zu mute, andererseits habe ich mir gedacht,
dass ich auch drüben bei den Nachbarn helfen
könnte. Die wollten heute nämlich noch ne
Wand einreißen. Naja wie man es dreht und
wendet, das Match war schwach.
Wertung: 4,5 von 10 möglichen Punkten
Zusammengefasst
Zusammenfassend kann man sagen, dass das
letzte Match den PPV sehr gut wiederspiegelt.
Wenig gute Momente, viele schwache, langweilige. Lichtblicke gab es mit Shawn Michaels
vs. dem Undertaker sowie dem Money in the
Bank Match. Weiter konnten mich das World
Heavyweight Championship Match sowie das
Bruderduell positiv überraschen. Das war aber
nur knapp die Hälfte des PPV’s. Die andere
Hälfte zog sich wie Kaugummi. Es gab einfach
nichts besonderes, kein Big-Time-Feeling kam
auf, keine wirklichen Emotionen wurden
geweckt. Jede meiner „live“ gesehenen
WrestleMania’s hatte ihre großen Momente:
WrestleMania 22: mein erstes Money in the
Bank, den Mick Foley Bump durch den Brennenden Tisch, Shawn Michaels vs. Vince
McMahon
WrestleMania 23: Mr. Kennedy gewinnt Money in the Bank, die Story rund um Donald
Trump
WrestleMania 24: das unglaubliche MitBMatch, Ric Flair vs. Shawn Michaels, Randy
Orton behält seinen WWE Titel
WrestleMania 25 hingegen hat Nichts. An
keines dieser Matches werde ich mich in zwei
Monaten noch erinnern, an keine Aktion. Es
fehlte einfach alles. Der große Hype, die guten
Stories, die jungen Wilden, ich weiß gar nicht,
wo ich anfangen soll. Zunächst gibt es jetzt
aber die Abschlussbewertung von WrestleMania 25:
Money in the Bank Match: 7,5 von 10
Tag Titel Unification Match: 0 von 10
Diva Battle Royal Match: 1,5 von 10
Chris Jericho vs. Legends: 3 von 10
Jeff vs. Matt: 6,5 von 10
JBL (c) vs. Mysterio: 1 von 10
Shawn vs. Taker: 8,5 von 10
Edge (c) vs. Show vs. Cena: 7 von 10
Triple H (c) vs. Orton: 4,5 von 10
-------------------------Summe
39,5 von 90
-------------------------Durchschnitt (/9) 4,4 Punkte
Nun die Frage: woran lag es genau, was
hat die WWE falsch gemacht? Dies
möchte ich gerne an 10 Beispielen zeigen:
1. Der Aufbau
Schonmal was von Chaosbooking gehört?
Unglaublich, was dieses Jahr im Stamford
abging. Täglich änderten sich die Pläne, damit
die Internetfans verarscht werden. Schon bei
No Way Out habe ich gesagt, dass die WM
sucken wird und letztendlich hatte ich recht.
Vor dem NWO-PPV gab es lediglich ein Match,
das feststand und das ist zu wenig.
2. Die Main Events
Beide Titelmatches waren mehr als schwach
gewählt. Orton vs. HHH gab es gefühlte 30
mal, Cena vs. Edge vs. Show lockt niemanden
an.
3. Chaotische Cardzusammenstellung
Anstatt die Matches geschickt einzusetzen,
haut man die drei Main Events hintereinander
raus. Von Ausruhpausen war nichts zu sehen.
Kein Wunder, dass die Fans im Main Event tot
waren.
4. Wo sind die „Jungen Wilden“?
Keine Auftritte von Miz & Morrison, Evan
Bourne, Cody Rhodes, Ted DiBiase, Jack Swagger und Co. Wie kann es sein, dass solche
Talente außen vor gelassen werden?
5. Kurzfristige Planänderungen
Etwas mit Punkt 1 verankert, dennoch bezieht
sich dies auf etwas anderes: das Tag Titel
Match. Wenige Stunden wird ein Match von
der Card genommen, für welches Leute Geld
ausgegeben haben.
6. „Übersättigung“ im Free-TV
Fast alle Matches wurde in irgendeiner Form
im Free-TV gezeigt. Alleine das Money in the
Bank Match wurde in zehnfacher Ausführung
gezeigt, selbiges gilt für das Tag Team Match.
Noch schlimmer traf es Rey vs. JBL. Sechs Tage
vor dem PPV treffen die beide aufeinander.
Die Free-TV Matches zwischen Edge, Big Show
und Cena waren auch nicht besser.
Chris Jericho vs. TBA: wochenlang gab es
Gerüchte, wer nun der Gegner von Chris
Jericho werden könnten. Namen wie Ric Flair,
Steve Austin oder auch Jerry Lawler wurde
genannt. Am Ende waren es zwei klapprige
Männer und ein überraschend guter Hall of
Famer. Dennoch konnte man den Hype nicht
halten.
8. Viel Hype um Nichts II
Triple H vs. Randy Orton: im Vorfeld gab es
einen Hype, den man so schon Jahre lang
nicht mehr gesehen hat. Letztendlich konnte
das Match diesem aber gerecht werden.
9. Viel Hype um Nichts III
Diva Battle Royal: unglaublich Präsent während der Free-TV-Shows zeigten sich auch die
WWE Diven. Und das Match wurde auch
mächtig umworben. Namen wie Trish Stratus
und Lita kursierten im Netz. Was kam? Sunny
und Joy Giovanni.
10. Zu viel Comedy
Der PPV bestand zu einem guten Viertel nur
aus Comedy oder Entertainment. Es ging los
mit Kid Rock, zu Santina, weiter zu JBL, bis hin
zum Three Way Match. Und das war einfach
zu viel.
Ich hoffe, dass die WWE daraus lernen wird.
Ich wünsche der kommenden Raw-Ausgabe
im Übrigen auch eine Ratingsklatsche, damit
die WWE endlich mal wieder wach wird. Das
war einfach nur Chaos, nicht mehr.
Nun bleibt mir nur noch, euch einen schönen
Abend zu wünschen. Ich hoffe, dass euch
diese Kolumne mehr begeistern konnte, als
der besagte PPV. Wenn er dies nicht tat (oder
natürlich auch wenn er es tat ;)) schreibt mir.
Eine Vorschau gibt es etwas weiter unten zu
betrachten. Mit diesen Sätzen und einer viel
zu langen Kolumne verabschiede ich mich.
Niederschmetternde 4,4 Punkte pro Match.
Dies entspricht einer schlechten 5!
Dieses Dokument ist auf Seiten außerhalb von
Screwjob.de nur mit Genehmigung von
Mr. Kennedy zu veröffentlichen.
Feedback, positives wie nagatives nehme
ich gern entgegen. Tut dies im dazugehörigen
Thread aber via PN.
7. Viel Hype um Nichts I
In der nächsten Ausgabe (Sonntag)
gehe ich auf den kommenden Draft ein. Bei
Platz weiteres. MfG Mr. Kennedy