Bericht - Schwimmclub Schaffhausen

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Bericht - Schwimmclub Schaffhausen
 Schwimmclub Schaffhausen weiterhin in der Nationalliga A
Vor einen Jahr sind die Frauen- wie auch die Männermannschaft des Schwimmclub
Schaffhausen in die oberste Liga aufgestiegen. Nun ging es darum den Ligaerhalt zu
sichern.
Bei diesem Wettkampf messen sich die besten 12 Schwimmvereine der Schweiz in 28
Disziplinen. Ein einzelner Schwimmer darf nicht mehr als 5 Disziplinen schwimmen. Dabei
geht es nicht um den Rang in der Disziplin sondern um die Zeit. Diese wiederum ergibt eine
bestimmte Punktzahl. Am Schluss werden von allen 28 Disziplinen die Punkte zusammengezählt und der Sieger erkoren. Die letzten zwei steigen ab. Es ist ein sehr spannender und
intensiver Wettkampf.
Bei den Männern war es leider von Anfang an klar, dass nach den Abgängen von 4
wichtigen Leistungsträgern und zugleich das Fehlen des besten Schwimmer
(Schulprüfungen), der Ligaerhalt unmöglich war. Anders bei den Frauen. Man war sich
bewusst, dass es ein hartes Stück Arbeit sein würde und jeder um seien Bestzeiten
schwimmen muss damit das Ziel des Ligaerhalt zu erreichen war.
Wer welche Disziplin schwimmen wird und wer überhaupt mitreisen soll, war für den
Cheftrainer eine schwierige Aufgabe fiel wegen einer Verletzung Melanie Nürnberger aus
und andere Schwimmerinnen hatten wegen Krankheiten Trainingsrückstände. So schwamm
dann Lisa Stamm (5 Disziplinen), Rosanna Larocca (5), Kerstin Rohr (4), Corinne Bolli (3),
Paula Terschawetz (2), Katharina Rohrbach (2), Helene Stucki (5) und Julia Mattoscio (2).
Lisa Stamm 4 x Bestzeiten
Den Start erwischten die SCS Schwimmerinnen perfekt. So schwamm Rosana in 50m Delfin
auf Platz 5 und Lisa Stamm erreichte gleich beim ersten Rennen eine neue Bestzeit über
200m Freistil. Dies gab für die anderen Schwimmerinnen Selbstvertrauen und so
schwammen Paula Terschawetz 100m Brust, Corinne Bolli 400m Lagen, Kerstin Rohr 100m
Freistil und schlussendlich nochmals Lisa Stamm 200m Delfin neue Bestzeiten. Auch wenn
die anderen Schwimmerinnen keine Bestzeiten schwammen, so langen sie teilweise nur
wenige Zehntel darunter. Logisches Resultat nach dem ersten Tag – Platz 9 und zwei Ränge
vor dem Abstieg.
Auch am zweiten Tag tratten die Schwimmerinnen selbstsicher auf und erschwammen
nochmals 6 Bestzeiten (Lisa Stamm 200m + 400m Lagen, Helene Stucki 100m Lagen und
100m Brust, Paula Terschawetz 100m Delfin, Rosanna Larocca 50m Freistil. Da es auch bei
den anderen Schwimmerinnen keinen Leistungsabfall gab, sicherten sich die Damen
schlussendlich sicher den Ligaerhalt und wurden 9.
Auch wenn bei den Männern der Abstieg klar war, dürfen sich die Leistungen der drei
Schwimmer des SCS sehen lassen. Bei insgesamt 14 geschwommen Disziplinen holten sie
8 Bestzeiten. Dionys Breu gelang dies bei 100, 200 und 400m Freistil sowie 100m Delfin,
Christian Sidler über 100m Brust und 100m Freistil, Marc Fois schwamm bei 400m Freistil
und 100m Brust Bestzeit.
Es war ein erfolgreiches Wochenende für den SCS
ros.