W: Zubehörfunktionen
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W: Zubehörfunktionen
WinNC Inbetriebnahme-Information Drehen Inhaltsverzeichnis W: Zubehörfunktionen........................ W1 Y: Externe Eingabegeräte.................... Y1 Zubehörfunktionen aktivieren.............................................. W1 Robotik-Schnittstelle PC TURN 55...................................... W2 Robotik-Schnittstelle PC TURN 105.................................... W3 Robotik-Schnittstelle PC TURN 125.................................... W4 Robotik-Schnittstelle PC TURN 155.................................... W5 Robotik-Schnittstelle PC TURN 345/II................................. W6 Robotik-Schnittstelle Concept TURN 55............................. W7 Robotik-Schnittstelle Concept TURN 105........................... W8 Robotik-Schnittstelle Concept TURN 155........................... W9 Automatisches Spannmittel............................................... W10 Automatischer Reitstock.................................................... W10 Türautomatik...................................................................... W11 Werkzeugwender aktivieren.............................................. W11 Ausblaseinrichtung............................................................ W11 DNC-Schnittstelle.............................................................. W12 EMCO Steuerungstastatur USB............................................... Y1 Lieferumfang......................................................................... Y1 Aufstellung............................................................................ Y2 Zusammenbau...................................................................... Y2 Anschluss an den PC........................................................... Y6 Einstellungen an der PC-Software....................................... Y6 Installation des USB-Treibers........................................... Y6 Einstellung bei Neuinstallation.......................................... Y6 der PC Software............................................................... Y6 Einstellung bei bereits installierter.................................... Y6 PC Software...................................................................... Y6 Beenden der PC-Software................................................ Y6 Z: Softwareinstallation......................... Z1 Systemvoraussetzungen...................................................... Z1 Softwareinstallation.............................................................. Z1 Varianten von WinNC........................................................... Z1 Einstellung der Schnittstellenkarte....................................... Z2 RS 485 - Karte (AC88)...................................................... Z2 PCCOM (RS 422) - Karte (AC95)..................................... Z4 Netzwerkkarte (ACC)........................................................ Z6 Starten von WinNC............................................................. Z10 Beenden von WinNC.......................................................... Z10 Lizenzeingabe.................................................................... Z11 Lizenzmanager................................................................... Z11 X: EmConfig.......................................... X1 Allgemeines.......................................................................... X1 EmConfig starten.................................................................. X2 Zubehöre aktivieren.............................................................. X3 Änderungen speichern......................................................... X3 Maschinendaten-Diskette oder Maschinendaten-USB-Stick erstellen................................................................................ X3 E2008-11 Zubehörfunktionen W: Zubehörfunktionen Zubehörfunktionen aktivieren Hinweis: Nach dem Ändern dieser Einstellungen muss die Maschine aus- und eingeschalten werden. Die Drehmaschinen können mit folgenden Zubehören ausgerüstet werden: • Türautomatik • automatischer Reitstock • automatisches Spannmittel • Ausblasvorrichtung • Robotik-Schnittstelle • DNC-Schnittstelle Für die Zubehöre werden folgende M-Befehle verwendet: M20 Pinole zurück M21 Pinole vorwärts M25 Spannmittel öffnen M26 Spannmittel schließen M71 Ausblasen ein M72 Ausblasen aus Die Zubehöre werden mit EmConfig aktiviert. Die Zubehöre und Maschinenfunktionen können mit folgenden Tasten angesteuert werden: PC-Tastatur Steuerungstastatur, Digitizer Futter / Zange auf / zu.......................................• AUX ON Werkzeugwender schwenken.......................... +x Pinole vorwärts . ........................................*+x Ausblasvorrichtung ein / aus Pinole zurück Kühlmittel ein / aus ..........................................+ AUX OFF Vorschub Halt . ......................................... +x Tür auf / zu . ......................................... +x • funktioniert nur bei offener Türe + funktioniert nur bei geschlossener Türe x funktioniert bei offener Türe nur im Sonderbetrieb (Schlüsselschalter und Zustimmtaste) Vorschub Start Spindel Halt Spindel Start Spindelstart im Handbetrieb: Rechtslauf: cken Linkslauf: drücken kurz drümin. 1 sec. . ...........................................+ W1 und Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle PC TURN 55 Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 55 ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Ausgänge Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ HIGH Ausgangsbelegung A 5.0 Robotik / Programm HALT (M30, M00, M01, M02) A 4.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt A 5.1Robotik / Spannmittel offen A 5.2Robotik / Spannmittel gespannt A 5.3Robotik / Tür offen A 5.4Robotik / Tür geschlossen A 5.5Robotik / Pinole hintere Endlage A 5.6Robotik / Pinole gespannt A 5.7Robotik / Alarmausgang Signalform Solange auf dem Eingang 5.7 ein HIGH-Signal liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv. Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). Eingangsbelegung E 5.6Robotik / Programm START E 5.0Robotik / Tür zu E 5.1Robotik / Tür auf E 5.2Robotik / Pinole zurück E 5.3Robotik / Pinole spannen E 5.4Robotik / Spannmittel zu E 5.5Robotik / Spannmittel auf E 5.7Robotik / Vorschub HALT W2 Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle PC TURN 105 Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 105 ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Ausgänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ Ausgangsbelegung A 0.3Robotik / Alarm steht an *A 6.0 Robotik / Türe schließen 2. Kanal Ausgang A 6.3Robotik / NOT-AUS gedrückt A 6.4Robotik / Maschine READY A 6.5Robotik / Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK A 6.6Robotik / M0, M1, M2 oder M30 aktiv A 6.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt A 7.0Robotik / Spannmittel gespannt A 7.1Robotik / Spannmittel offen A 7.2Robotik / Kein Teil gespannt A 7.3Robotik / Pinole gespannt A 7.4Robotik / Pinole hintere Endlage A 7.5Robotik / Pinole vordere Endlage A 7.6Robotik / Tür geschlossen A 7.7Robotik / Tür offen Signalform Solange auf dem Eingang 6.6 ein HIGH-Signal liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv. Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). Eingangsbelegung *E 6.0Robotik / Türe schließen 2.Kanal Eingang E 6.2Robotik / AUX ON E 6.3Robotik / Umschalten Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK E 6.4Robotik / Referenzpunkt anfahren E 6.5Robotik / NC-Start E 6.6Robotik / Vorschub HALT E E E E E 7.0Robotik 7.1Robotik 7.2Robotik 7.3Robotik 7.5Robotik / / / / / HIGH Spannmittel ZU Spannmittel AUF Pinole VORWÄRTS Pinole ZURÜCK Tür AUF * Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden. Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der Zweite verbindet den SPS- Ausgang 6.0 mit den SPS- Eingang 6.0. Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss es abgeschaltet werden. W3 Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle PC TURN 125 Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 125 ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Ausgänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ Ausgangsbelegung A 6.3 Robotik / NOT-AUS gedrückt A 6.4Robotik / Maschine READY A 6.5Robotik / REFERENZ - mode aktive A 6.6Robotik / M00, M01, M02 oder M30 aktiv A 4.7Robotik / Alarm steht an Signalform Solange auf dem Eingang 6.6 ein HIGH-Signal liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv. Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). A A A A A A A A Eingangsbelegung E 6.2Robotik / AUX ON E 6.3Robotik / Umschalten Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK E 6.4Robotik / Referenzpunkt anfahren E 6.5Robotik / NC-Start E 6.6Robotik / Vorschub HALT E E E E E E 7.0Robotik 7.1Robotik 7.2Robotik 7.3Robotik 7.4Robotik 7.5Robotik / / / / / / HIGH Spannmittel ZU Spannmittel AUF Pinole VORWÄRTS Pinole ZURÜCK Tür ZU Tür AUF W4 7.0Robotik 7.1Robotik 7.2Robotik 7.3Robotik 7.4Robotik 7.5Robotik 7.6Robotik 7.7Robotik / / / / / / / / Spannmittel gespannt Spannmittel offen Kein Teil gespannt Pinole gespannt Pinole hintere Endlage Pinole kein Teil gespannt Tür geschlossen Tür offen Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle PC TURN 155 Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 155 ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Ausgänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ Ausgangsbelegung A 0.3 Robotik / Alarm steht an *A 8.0..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang A 8.3Robotik / NOT-AUS gedrückt A 8.4Robotik / Maschine READY A 8.5Robotik / REFERENZ mode aktiv A 8.6Robotik / M00, M01, M02 oder M30 aktiv A 8.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt A 9.0Robotik / Spannmittel gespannt A 9.1Robotik / Spannmittel offen A 9.2Robotik / Kein Teil gespannt A 9.3Robotik / Pinole Teil gespannt A 9.4Robotik / Pinole hintere Endlage A 9.5Robotik / Pinole kein Teil gespannt A 9.6Robotik / Tür geschlossen A 9.7Robotik / Tür offen Signalform Solange auf dem Eingang 8.6 ein HIGH-Signal liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv. Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). Eingangsbelegung *E 8.0..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang E 8.2Robotik / AUX ON E 8.3Robotik / Umschalten Betriebsart ReferenzAutomatik E 8.4Robotik / Referenzpunkt anfahren E 8.5Robotik / NC-Start E 8.6Robotik / Vorschub HALT E E E E E 9.0Robotik 9.1Robotik 9.2Robotik 9.3Robotik 9.5Robotik / / / / / HIGH Spannmittel ZU Spannmittel AUF Pinole VORWÄRTS Pinole ZURÜCK Tür AUF * Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden. Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der Zweite verbindet den SPS- Ausgang 8.0 mit den SPS- Eingang 8.0. Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss es abgeschaltet werden. W5 Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle PC TURN 345/II Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 345/II ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Ausgänge Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ HIGH Ausgangsbelegung A 9.6 Robotik / Maschine bereit A 8.6Robotik / Betriebsart Referenz- Automatik A 8.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt A 9.7Robotik / M00,M01,M02 oder M30 aktiv A 9.1Robotik / Schraubstock gespannt A 9.0Robotik / Schraubstock offen A 9.4Robotik / Tür geschlossen A 9.5Robotik / Tür offen Signalform Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). Eingangsbelegung E 8.2Robotik / AUX ON E 8.3Robotik / Umschalten Betriebsart ReferenzAutomatik E 8.4Robotik / Referenzpunkt anfahren E 8.5Robotik / NC-Start E 9.1Robotik / Spannmittel schließen E 9.0Robotik / Spannmittel öffnen E 9.1Robotik / Tür schließen E 9.0Robotik / Tür öffnen W6 Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle Concept TURN 55 Die Robotik-Schnittstelle für die Concept Turn 55 ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Ausgänge Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ HIGH Ausgangsbelegung A 5.7 Robotik / Alarm steht an A 5.0Robotik / Maschine bereit A 4.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt A 5.2Robotik / Spannmittel gespannt A 5.1Robotik / Spannmittel offen A 5.4Robotik / Tür geschlossen A 5.3Robotik / Tür offen A 5.5Robotik / Pinole Hinten Signalform Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). Eingangsbelegung E 5.6Robotik / NC-Start E 5.7Robotik / Vorschub Halt E 5.3Robotik / Spannmittel schließen E 5.4Robotik / Spannmittel öffnen E 5.5Robotik / Tür schließen E 5.1Robotik / Tür öffnen E 5.3Robotik / Pinole VORWÄRTS E 5.2Robotik / Pinole ZURÜCK W7 Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle Concept TURN 105 Die Robotik-Schnittstelle für die Concept Turn 105 ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Ausgänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ Ausgangsbelegung A 3.3 Robotik / Alarm steht an *A 4.0 Robotik / Türe schließen 2. Kanal Ausgang A 4.3Robotik / NOT-AUS gedrückt A 4.4Robotik / Maschine READY A 4.5Robotik / Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK A 4.6Robotik / M0, M1, M2 oder M30 aktiv A 4.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt A 5.0Robotik / Spannmittel gespannt A 5.1Robotik / Spannmittel offen A 5.2Robotik / Kein Teil gespannt A 5.3Robotik / Pinole gespannt A 5.4Robotik / Pinole hintere Endlage A 5.5Robotik / Pinole kein Teil gespannt A 5.6Robotik / Tür geschlossen A 5.7Robotik / Tür offen Signalform Solange auf dem Eingang 7.4 ein HIGH-Signal liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv. Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). Eingangsbelegung *E 6.6Robotik / Türe schließen 2.Kanal Eingang E 7.0Robotik / AUX ON E 7.1Robotik / Umschalten Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK E 7.2Robotik / Referenzpunkt anfahren E 7.3Robotik / NC-Start E 7.4Robotik / Vorschub HALT E E E E E E 7.6Robotik 7.7Robotik 8.0Robotik 8.1Robotik 8.1Robotik 8.3Robotik / / / / / / HIGH Spannmittel ZU Spannmittel AUF Pinole VORWÄRTS Pinole ZURÜCK Tür ZU Tür AUF * Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden. Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der Zweite verbindet den SPS- Ausgang 4.0 mit den SPS- Eingang 6.6. Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss es abgeschaltet werden. W8 Zubehörfunktionen Robotik-Schnittstelle Concept TURN 155 Die Robotik-Schnittstelle für die Concept Turn 155 ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden. Vorsicht: Die Eingänge und Ausgänge sind NICHT potentialfrei. Eingänge Ausgänge Signalpegel 0 V .. 5 V 15 V .. 24 V Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A belastbar. LOW HIGH Signalpegel 20 V .. 24 V Eingangsimpedanz 2 kΩ Ausgangsbelegung A 3.3 Robotik / Alarm steht an *A 6.4..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang A 6.5Robotik / NOT-AUS gedrückt A 6.6Robotik / Maschine READY A 6.7Robotik / REFERENZ mode aktiv A 7.0Robotik / M00, M01, M02 oder M30 aktiv A 7.1Robotik / Spannmittel gespannt A 7.2Robotik / Spannmittel offen A 7.3Robotik / Kein Teil gespannt A 7.4Robotik / Pinole Teil gespannt A 7.5Robotik / Pinole hintere Endlage A 7.6Robotik / Pinole kein Teil gespannt A 7.7Robotik / Tür geschlossen A 8.0Robotik / Tür offen A 8.1Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt Signalform Solange auf dem Eingang 8.5 ein HIGH-Signal liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv. Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal). Eingangsbelegung *E 8.0..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang E 8.1Robotik / AUX ON E 8.2Robotik / Umschalten Betriebsart ReferenzAutomatik E 8.3Robotik / Referenzpunkt anfahren E 8.4Robotik / NC-Start E 8.5Robotik / Vorschub HALT E E E E E 8.6Robotik 8.7Robotik 9.0Robotik 9.1Robotik 9.2Robotik / / / / / HIGH Spannmittel ZU Spannmittel AUF Pinole VORWÄRTS Pinole ZURÜCK Tür AUF * Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden. Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der Zweite verbindet den SPS- Ausgang 6.4 mit den SPS- Eingang 8.0. Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss es abgeschaltet werden. W9 Zubehörfunktionen Automatisches Spannmittel Automatischer Reitstock In EmConfig kann zwischen Futter und Spannzange umgeschalten werden. Hinweise zum Arbeiten mit dem automatischen Reitstock Futter Das Werkstück wird mit der Innenseite der Backen gespannt. Beim Spannen bewegen sich die Backen von außen nach innen. Voraussetzungen zum Betätigen: • Die Hilfsantriebe müssen eingeschaltet sein. • Die Hauptspindel muss stehen (M05 oder M00) - dies bedeutet auch, daß die Auslaufphase der Hauptspindel beendet sein muss (wenn erforderlich Verweilzeit programmieren). • Die Vorschubachsen müssen stehen. • Der Werkzeugwender muss stehen. Spannzange Spannen mit Spannzange oder: das (rohrförmige) Werkstück wird mit der Außenseite der Backen gespannt. Beim Spannen bewegen sich die Backen von innen nach außen. Reitstock zurück: Bei M20 fährt der Reitstock bis zur hinteren Endlage zurück. Bei der PC TURN 50/55 fährt der Reitstock auf Tastendruck ebenfalls ganz zurück. Bei der PC TURN 105/120/125/155 kann der Reitstock im Tippbetrieb zurückverfahren werden (auch bei offener Türe) Hinweise zum Arbeiten mit dem automatischen Spannmittel Voraussetzungen zum Betätigen: • Die Hilfsantriebe müssen eingeschaltet sein. • Die Hauptspindel muss stehen (M05 oder M00) - dies bedeutet auch, daß die Auslaufphase der Hauptspindel beendet sein muss (wenn erforderlich Verweilzeit programmieren). • Die Vorschubachsen müssen stehen. • Der Werkzeugwender muß stehen. • Wenn ein automatischer Reitstock aktiviert ist, muss sich dieser in der hinteren Endlage befinden. Reitstock vorwärts: Bei der PC TURN 50/55 kann der Reitstock nur manuell mit Tastendruck, über die RobotikSchnittstelle oder die DNC Schnittstelle verfahren werden. Bei der PC TURN 105/120/125/155 kann der Reitstock im Tippbetrieb vorwärts verfahren werden (bei offener Türe nur mit umgelegtem Schlüsselschalter und gedrückter Zustimmtaste). Bei der PC TURN 105/120/125/155 kann der Reitstock im NC-Programm mit M21 vorwärts verfahren werden (bei offener Türe nur mit umgelegtem Schlüsselschalter und gedrückter Zustimmtaste). Hauptspindel einschalten: Solange das Spannmittel nicht gespannt hat, kann die Hauptspindel nicht eingeschalten werden. Bedingungen zum Umschalten Futter-Zange: • Das Spannmittel muss offen sein. • Die Hauptspindel muss stehen. • NC-Start darf nicht aktiv sein. • Nach dem Umschalten muss die Maschine ausund eingeschaltet werden. Hauptspindel einschalten: Solange der automatische Reitstock nicht gespannt oder in der hinteren Endlage ist, kann die Hauptspindel nicht eingeschalten werden. Einschaltzustand: Nach dem Starten von WinNC ist bei der PC TURN 50/55 der Zustand "nach innen spannen" aktiv, bei der PC TURN 105/120/125/155 der zuletzt gültige. Spannmittel betätigen: Ein automatisches Spannmittel kann nur betätigt werden, wenn sich die Pinole in der hinteren Endlage befindet. Spannmittel schließen und öffnen über Tastatur: Mit der Taste "Spannmittel öfnen/schließen" (Strg ^) wird das Spannmittel geöffnet und durch nochmaliges Drücken wieder geschlossen. Das Spannmittel kann auch über Robotik-Schnittstelle oder DNC-Schnittstelle betätigt werden. Mit M25 - Spannmittel öffnen und M26 - Spannmittel schließen kann das Spannmittel nur auf der PC TURN 105/120/125/155 betätigt werden. W10 Zubehörfunktionen Türautomatik Voraussetzungen zum Betätigen: • Die Hilfsantriebe müssen eingeschaltet sein. • Die Hauptspindel muss stehen (M05 oder M00) - dies bedeutet auch, daß die Auslaufphase der Hauptspindel beendet sein muss (wenn erforderlich Verweilzeit programmieren). • Die Vorschubachsen müssen stehen. • Der Werkzeugwender muss stehen. Verhalten mit aktivierter Türautomatik Türe öffnen: Die Tür kann manuell mit Tastendruck, über die Robotik-Schnittstelle oder die DNC-Schnittstelle geöffnet werden. Zusätzlich öffnet sich die Türe, wenn im CNCProgramm die folgenden Befehle abgearbeitet werden: • M00 • M01 • M02, M30 Türe schließen: Die Tür kann manuell mit Tastendruck über die Robotik-Schnittstelle geschlossen werden. Ein Schließen der Türe über die DNC- Schnittstelle ist nicht möglich. Bei der PC TURN 120/125/155 kann die Türe im Tippbetrieb bewegt werden (Zustimmtaste drücken). Werkzeugwender aktivieren Der Werkzeugwender wird wie ein Zubehör im WinConfig aktiviert. Siehe EmConfig. Ausblaseinrichtung M71 Ausblasen EIN Durch M71 im CNC-Programm wird die Ausblas einrichtung eingeschalten. Zum Ausblasen sollte eine Spindeldrehzahl und M3/M4 programmiert werden. M72 Ausblasen AUS Durch M72 im CNC-Programm wird die Ausblas einrichtung ausgeschalten. Auf der PC TURN 50/55 wird die Ausblaseinrichtung mit der Tastenkombination Strg 2 ein- und ausgeschaltet. Auf der PC TURN 105/120/125/155 ist Ausblasen im DRYRUN-Betrieb und über Tastatur nicht möglich. W11 Zubehörfunktionen DNC-Schnittstelle Installation der DNC-Schnittstelle • Starten Sie Windows 98/ME/2000/XP/Vista • nur bei Windows 98: USB-Treiber aus dem Internet downloaden und installieren • USB-Stick anstecken • EMCO-Menü starten • Das Installationsprogramm wird gestartet • Die Installation ist menügeführt. Gehen Sie die einzelnen Punkte der Reihe nach durch. Das Zubehör DNC-Schnittstelle wird mit EmConfig aktiviert, indem TCP/IP (nur bei WinNC SINUMERIK 810D/840D) oder eine serielle Schnittstelle für die DNC angegeben wird. Mit der DNC Schnittstelle kann die Maschinen über die PC-Steuerung in einem Verbund mit anderen Maschinen (flexible Fertigungssysteme) betrieben werden. Ein Leitrechner koordiniert dabei den Maschinenverbund und kann über die DNC-Schnittstelle folgende Daten übertragen bzw. laden: • NC-Start • NC-Stop • NC-Programme • Nullpunktverschiebungen • Werkzeugdaten • RESET • Referenzpunkt anfahren • Peripherieansteuerung • Overridedaten, ... Weitere Details über die Funktion und das DNCProtokoll entnehmen Sie bitte der Online-Dokumentation. Nur bei WinNC SINUMERIK 810D/840D: Die Einstellung der seriellen DNC-SchnittstellenParameter erfolgt wie bei der Datenübertragung über die serielle Schnittstelle im Bedienbereich "DIENSTE" über die Softkeys "V24 ANWENDER" und "EINSTELLEN", wobei die serielle Schnittstelle von DNC ausgewählt werden muss. Das DNC-Format "Reduced ASCII" benötigt für die Datenübertragung 7 Datenbits. Das DNC-Format "Full Binary" benötigt für die Datenübertragung 8 Datenbits. Wird die DNC-Schnittstelle mit TCP/IP betrieben, so wird auf dem Port 5557 auf eingehende Verbindungen gewartet. W12 EmConfig X: EmConfig Allgemeines EmConfig ist eine Hilfssoftware zu WinNC. Mit EmConfig können Sie die Einstellungen von WinNC ändern. Die wichtigsten Einstellmöglichkeiten sind: • Steuerungssprache • Maßsystem mm - Zoll • Zubehöre aktivieren • Schnittstellenauswahl für Steuerungstastatur Mit EmConfig können Sie auch Diagnosefunktionen für den Servicefall aktivieren - dadurch kann Ihnen schnell geholfen werden. Sicherheitstechnisch relevante Parameter sind durch ein Passwort geschützt und können nur durch Erstinbetriebnahme- oder Kundendiensttechniker aktiviert werden. X1 EmConfig EmConfig starten Öffnen Sie EmConfig. Icon für EmConfig Wenn Sie mehrere Steuerungstypen installiert haben, erscheint am Bildschirm ein Auswahlfenster. Klicken Sie auf die gewünschte Steuerungstype und auf OK. Alle folgenden Einstellungen gelten nur für die hier ausgewählte Steuerung. Am Bildschirm erscheint das Fenster für EmConfig. Auswahlfenster für Steuerungstype Hier können Sie die EMConfig-Sprache ändern. Um Einstellungen zu aktivieren, muss das Programm neu gestartet werden. EmConfig Sprache ändern Hinweis: Wählen Sie den gewünschten Menüpunkt aus. Im Textfenster wird die jeweilige Funktion erklärt. X2 EmConfig Zubehöre aktivieren Wenn Sie Zubehöre auf Ihrer Maschine aufbauen, müssen diese hier aktiviert werden. Zubehör aktivieren Änderungen speichern Nach den Einstellungen müssen die Änderungen gespeichert werden. Wählen Sie dazu "Speichern" oder klicken Sie auf das Symbol. Hinweis: Rot hinterlegte Eingabefelder signalisieren unzulässige Werte. Unzulässige Werteingaben werden von EmConfig nicht gespeichert. Nach dem Speichern die Maschinendaten(MSD)Diskette oder den Maschinendaten-USB-Stick erstellen. Maschinendaten-Diskette oder Maschinendaten-USB-Stick erstellen Wenn Sie die Maschinendaten geändert haben, muss sich die Maschinendaten-Diskette oder der Maschinendaten-USB-Stick im jeweiligen Laufwerk befinden. Ansonsten ist ein Speichern nicht möglich und Ihre Änderungen gehen verloren. X3 EmConfig X4 Externe Eingabegeräte Y: Externe Eingabegeräte EMCO Steuerungstastatur USB Hinweis: Da die Steuerungstastatur bereits für eine optimale Bedienung mit einem TFT Display konzipiert ist, wird der Einbau eines solchen empfohlen. Bei Verwendung an der Maschine selbst sind die Tasten der Steuerungstastatur beleuchtet. Die Steuerungstastatur kann mit den vorderen zwei Schrauben an einem Maschinenpult befestigt werden. VDE BSI Lieferumfang Der Lieferumfang für eine Steuerungstastatur besteht aus 2 Teilen: Grundgerät Tastenmodul UL Best. Nr. Bezeichnung X9B 000 Grundgerät mit USB-Kabel X9Z 600 TFT Display mit Bildschirmkabel und Netzgerät A4Z 010 Netzkabel VDE A4Z 030 Netzkabel BSI A4Z 050 Netzkabel UL X9Z 130N Tastenmodul FANUC 21 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 210N Tastenmodul EMCOTRONIC TM02 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 510N Tastenmodul PAL 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 010N Tastenmodul SINUMERIK 810 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 520N Tastenmodul HEIDENHAIN 355 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 020N Tastenmodul SINUMERIK 820 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 426N Tastenmodul HEIDENHAIN 426/430 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 040N Tastenmodul SINUMERIK 840 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten X9Z 050N Tastenmodul FAGOR 8055 TC 2 Tastaturbleche mit Tasten X9Z 055N Tastenmodul FAGOR 8055 MC 2 Tastaturbleche mit Tasten X9Z 110N Tastenmodul FANUC 0 2 Tastaturbleche mit Tasten 1 Paket Austauschtasten Y1 Externe Eingabegeräte 3 Aufstellung 2 Die Steuerungstastatur kann mit den dafür vorgesehenen Gewindebohrungen (vorne Unterseite) auf einem beweglichen Maschinenpult befestigt werden. Zusammenbau • Stecken Sie das jeweilige Tastaturblech mit den Einstecklaschen in das Grundgerät (1). • Kippen Sie das Tastaturblech in das Grundgerät, sodass es plan in der Ausnehmung aufliegt (2). • Befestigen Sie das Tastaturblech mit den zwei Rändelschrauben (3). Hinweis: Die Tastaturbleche dürfen nicht verbogen werden, da ansonsten die Schaltfunktion nicht gewährleistet ist. 1 3 2 Austausch einzelner Tastenkappen 1 Die Tastaturen sind ab Werk mit den Tastenkappen für die Drehmaschinen bestückt. Im Lieferumfang ist ein Paket Austauschtasten kappen enthalten, mit dem die Tastaturen für Fräsmaschinen umgerüstet werden können. Falls Sie die Steuerungstastatur für Fräsmaschinen verwenden wollen, müssen Sie einen Teil der Tastenkappen tauschen. Halten Sie sich dabei an die Vorlage auf der folgenden Seite. Hinweis: Für die Steuerungstype Heidenhain 355 steht nur die Version Fräsen zur Verfügung. Hier können Sie zwischen einer Dialog- und DIN-Version wählen und die entsprechenden Tasten tauschen. Für die Steuerungstype Heidenhain 426/430 steht nur die Version Fräsen zur Verfügung. Abheben Hebeln Sie die auszutauschende Tastenkappe mit einem feinen Schraubenzieher oder mit einem Messer vorsichtig heraus. 4 Aufstecken Bewegen Sie den Tastenkörper (4) in die Mitte der Ausnehmung. Drücken Sie die Tastenkappe senkrecht von oben auf den Tastenkörper, bis die Tastenkappe fühlbar einschnappt. Y2 Externe Eingabegeräte 4. SINUMERIK 810M Austauschtasten für Fräsen U . -4 +Z +Y -X +X - Y -Z +4 40 0 00 000 EDIT 0000 60 70 80 20 10 8 6 4 2 1 0 90 100 110 120 SINUMERIK 820M Austauschtasten für Fräsen -4 +Z +Y -X +X - Y -Z +4 40 0 00 EDIT 000 0000 Y3 20 10 8 6 4 2 1 0 60 70 80 90 100 110 120 Externe Eingabegeräte SINUMERIK 840D Austauschtasten für Fräsen -4 +Z +Y -X +X - Y -Z +4 40 0 00 000 EDIT 0000 60 70 80 20 10 8 6 4 2 1 0 90 100 110 120 9 G 5 Y C UR S OR 1 H 2 F 4th K J I FANUC 0M Austauschtasten für Fräsen B 6 Z 'L No. Q P PAG E -4 +Z +Y -X +X - Y -Z 40 1 10 100 EDIT +4 1000 10000 Y4 20 10 8 6 4 2 1 0 60 70 80 90 100 110 120 Externe Eingabegeräte X Y V Z W Q? I , JA K@ R FANUC 21M Austauschtasten für Fräsen F -4 +Z +Y -X +X -Y U -Z [ D ] H & B 4 6 1 3 40 10 100 1000 EDIT 9 SP 1 +4 7 10000 60 70 80 20 10 8 6 4 2 1 0 90 100 110 120 N G F M S HEIDENHAIN 355 Austauschtasten für DIN-Version D H I J K L R T 1 10 EMCOTRONIC M2 Austauschtasten für Fräsen 100 EDIT 1000 10000 Y5 Externe Eingabegeräte Anschluss an den PC Die Steuerungstastatur wird über USB Schnittstelle an den PC angeschlossen. Das USB Anschlusskabel, welches gleichzeitig die Energieversorgung der Steuerungstastatur mit übernimmt befindet sich auf der Rückseite der Steuerungstastatur. Einstellungen an der PC-Software Installation des USB-Treibers Nach dem Hochfahren des PC erscheint die Meldung, dass ein neues USB-Gerät gefunden wurde. Hinweis: Zur Installation des USB-Treibers sind Administrator-Rechte erforderlich. Folgen Sie der in der EMCO USB Steuerungstastatur-Anleitung ausführlich beschriebenen Installationsanleitung des USB-Treibers. Nach erfolgter Installation vergewissern Sie sich, dass Ihr System das EMCO Control Keyboard (USB) erkannt hat. Einstellung bei Neuinstallation der PC Software Geben Sie bei der Installation die Steuerungstastatur und die dazugehörende USB Schnittstelle an. Einstellung bei bereits installierter PC Software Wählen Sie im EmConfig bei den INI-Dateieinstellungen die USB-Steuerungstastatur als Eingabemedium und die dazugehörende Schnittstelle USB aus. Stellen Sie weiters den Tastaturtyp auf "New" ein. Vergessen Sie nicht die Einstellungen zu speichern. PC-Software beenden Beenden der PC-Software Die PC-Software kann durch einige Sekunden langes, gleichzeitiges Drücken der zwei schwarz dargestellten Tasten beendet werden. Dies entspricht Alt+F4 an der PC-Tastatur. Y6 Softwareinstallation Z: Softwareinstallation Systemvoraussetzungen Varianten von WinNC EMCO WinNC können Sie für folgende CNCSteuerungstypen installieren: Damit WinNC laufen kann, müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt sein: • SINUMERIK 810/820 T und M • SINUMERIK 810D/840 D T und M • EMCOTRONIC TM02 T und M • PAL T und M • HEIDENHAIN TNC 426 • FANUC Series 0-TC und 0-MC • FANUC Series 21 TB und MB • FAGOR 8055 TC und MC • CAMConcept T und M • EASY CYCLE T und M • Windows 98/2000 Servicepack 4 Update Rollup1/XP/Vista: • PC Celeron oder Pentium III 733MHz IBM-kompatibel 128 MB RAM, empfohlen 256 MB RAM • Mindestens 8MB VGA Farbgrafikkarte • 2 freie USB-Anschlüsse • Netzwerkkarte (TCP/IP fähig; nur für ACC-Maschinen) • 30 MB freier Festplattenspeicher pro installierter Steuerungstype; CAMConcept 100 MB; • aktuellen Servicepack für das Betriebssystem • nur für HEIDENHAIN TNC 426 und FAGOR 8055: Netscape Navigator or Commuincator 4.5 bis 4.78 (6.x wird nicht unterstützt), oder Internet Explorer 4.0, oder RealPlayer 8 oder höher Wenn Sie mehrere Steuerungstypen installiert haben, erscheint beim Start von EM Launch ein Menü, aus dem Sie den gewünschten Typ auswählen können. Von jeder WinNC-Variante können Sie folgende Versionen installieren: • Demolizenz: Eine Demolizenz ist 30 Tage ab der ersten Verwendung gültig. 5 Tage vor Ablauf der Demolizenz kann nochmals ein gültiger Lizenzschlüssel eingegeben werden. (Siehe Lizenzmanager) Hinweis: AC95: Maschineninstallationen sind nur unter Windows 98/ME möglich. • Programmierplatz: Auf einem PC wird die Programmierung und Bedienung des jeweiligen CNC-Steuerungstyps durch WinNC simuliert. • Einzellizenzversion: Dient zur externen Programmerstellung für CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen auf einem PC-Arbeitsplatz (Maschinenun abhängig). • Mehrfachlizenzversion: Dient zur externen Programmerstellung für CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen. Die Mehrfachlizenz darf innerhalb des vom Lizenzgeber eingetragenen Institutes in einer unbeschränkten Anzahl auf PC-Arbeitsplätzen bzw. in einem Netzwerk installiert werden (Maschinenunabhängig). Softwareinstallation • Starten Sie Windows 98/ME/2000/XP/Vista • AC95: Maschineninstallationen sind nur unter Windows 98/ME möglich. • nur bei Windows 98: USB-Treiber aus dem Internet downloaden und installieren • USB-Stick anstecken • EMCO-Menü starten • Das Installationsprogramm wird gestartet • Die Installation ist menügeführt. Gehen Sie die einzelnen Punkte der Reihe nach durch. • Maschinenlizenz: Diese Lizenz ermöglicht das direkte Ansteuern einer PC-gesteuerte Maschine (PC TURN, Concept TURN, PC MILL, Concept MILL) von WinNC wie mit einer herkömmlichen CNC-Steuerung. Z1 Softwareinstallation Einstellung der Schnittstellenkarte RS 485 - Karte (AC88) (PC TURN 50, PC MILL 50, PC TURN 120, PC MILL 100) Bei der Installation der Software wird der Schnittstellenkarte ein bestimmter Speicherbereich zugeordnet (Speicherbereich CC000 bis CFFFF). Ist dieser Bereich bereits belegt, z.B. durch eine andere Einschubkarte, so kommt es zu einer Alarmmeldung. Nach dem Auftreten dieser Alarmmeldung gehen Sie wie folgt vor: Jumper-Stellungen verändern Durch das Umstecken der Jumper kann die Schnittstellenkarte auf einen anderen Speicherbe reich umgeschaltet werden. Es stehen folgende Speicherbereiche zur Verfügung: RS 485 Jumper ST1 ST2 ST3 1* L L L CC000 bis CC7FF 2 H L L CC800 bis CCFFF 3 L H L CD000 bis CD7FF 4 H H L CD800 bis CDFFF 5 L L H CE000 bis CE7FF 6 H L H CE800 bis CEFFF 7 L H H CF000 bis CF7FF 8 H H H CF800 bis CFFFF *) Grundstellung Position der Jumper auf der Schnittstellenkarte Z2 Hexadezimaler Speicherbereich Nr. Softwareinstallation Vorgang: Gefahr: Der Aus- bzw. Einbau der Schnittstellenkarte darf nur erfolgen, wenn der Computer vom Stromnetz getrennt ist (Netzstecker ziehen). • Bauen Sie die Schnittstellenkarte aus dem PC aus. • Stecken Sie die Jumper ST1 bis ST3 in die gewünschte Stellung (Stellungen 1 bis 8 aus der Tabelle auf der Vorderseite) um. • Bauen Sie die Schnittstellenkarte wieder in den PC ein. • Schließen Sie den PC wieder an das Stromnetz an und schalten ihn ein. Umstecken der Jumper • Versuchen Sie erneut die Installation der Software. Scheint eine der Alarmmeldungen noch immer auf, dann muß die Installation mit einer anderen Jumperstellung erneut versucht werden. Z3 Softwareinstallation PCCOM (RS 422) - Karte (AC95) (PC TURN 55, PC MILL 55 PC TURN 105, PC MILL 105 PC TURN 125, PC MILL 125 PC TURN 155, PC MILL 155) Bei der Installation der Software wird der Schnittstellenkarte ein bestimmter Speicherbereich zugeordnet (Speicherbereich CC000 bis CFFFF). Ist dieser Bereich bereits belegt, z.B. durch eine andere Einschubkarte, so kommt es zu einer Alarmmeldung. Nach dem Auftreten dieser Alarmmeldung gehen Sie wie folgt vor: Jumper-Stellungen verändern Durch das Umstecken der Jumper kann die Schnittstellenkarte auf einen anderen Speicherbe reich umgeschaltet werden. Es stehen folgende Speicherbereiche zur Verfügung: RS 422 Jumper X2 X3 X4 Hexadezimaler Speicherbereich 1* L L L CC000 bis CC7FF 2 L L H D8000 3 L H L CF800 bis CFFFF 4 L H H E0000 5 H L L CE000 bis CE7FF 6 1) H L H DF800 bis DFFFF 71) H H L D0000 bis D07FF 8 H H H E8000 bis E87FF Nr. 1) 1) 1) *) Grundstellung 1) Gilt ab PCCOM- Kartenversion 1 Position der Jumper auf der Schnittstellenkarte Z4 bis D87FF bis E07FF Softwareinstallation Vorgang: Gefahr: Der Aus- bzw. Einbau der Schnittstellenkarte darf nur erfolgen, wenn der Computer vom Stromnetz getrennt ist (Netzstecker ziehen). • Bauen Sie die Schnittstellenkarte aus dem PC aus. • Stecken Sie die Jumper X2 bis X4 in die gewünschte Stellung (Stellungen 1 bis 8 aus der Tabelle auf der Vorderseite) um. Stifte nicht verbunden: L Stifte verbunden: H • Bauen Sie die Schnittstellenkarte wieder in den PC ein. LOW HIGH • Schließen Sie den PC wieder an das Stromnetz an und schalten ihn ein. • Versuchen Sie erneut die Installation der Software. Scheint eine der Alarmmeldungen noch immer auf, dann muß die Installation mit einer anderen Jumperstellung erneut versucht werden. Umstecken der Jumper PCCOM Master-Slave-Einstellung In den PC können mehrere PCCOM-Karten eingebaut werden, z.B. um mehr als vier Achsen auf einer Maschine anzusteuern. In diesem Fall muß eine dieser Karten als Master, alle anderen Karten müssen als Slave eingestellt werden. Wenn nur eine Karte eingebaut wird, muß diese ebenfalls als Master eingestellt werden. Bei Auslieferung sind die Karten auf Master eingestellt. Die Einstellung erfolgt mit den Jumpern X6 und X7. PCCOM - Einstellung Master - Slave Z5 Softwareinstallation Netzwerkkarte (ACC) Gefahr: Der Aus- bzw. Einbau der Netzwerkkarte darf nur erfolgen, wenn der Computer vom Stromnetz getrennt ist (Netzstecker ziehen). Für: Concept Concept Concept Concept Hinweis: Bei einer Maschineninstallation muss eine Netzwerkkarte alleinig für die Ansteuerung der Maschine reserviert sein. Netzwerkkartentyp: TCP/IP fähige Netzwerkkarte Turn 55 Mill 55 Turn 105 Mill 105 Einstellung der Netzwerkkarte für die lokale Verbindung zur Maschine: IP- Adresse: 192.168.10.10 Subnetmask 255.255.255.0 Bei Problemen beachten Sie die Anleitung Ihres Betriebssystems (Windows Hilfe). Beispiel für Windows 98: Weiters sollen in den Registern "DNS Konfiguration" und "WINS- Konfiguration" dieselbigen deaktiviert werden. Anschluss der Maschine an den PC WINS- Konfiguration deaktivieren DNS- Konfiguration deaktivieren Eigenschaften von TCP/IP Z6 Softwareinstallation Beispiel für Windows XP: Z7 Softwareinstallation Beispiel für Windows Vista: Z8 Softwareinstallation Hinweis: Zur Fortsetzung des Vorganges ist Ihre Zustimmung erforderlich. Klicken Sie auf "Fortsetzen". Z9 Softwareinstallation Starten von WinNC Wenn Sie bei der Maschinenversion bei der letzten Abfrage im Installationsprogramm (Eintrag in die Gruppe AUTOSTART) "JA" gewählt haben, startet WinNC nach dem Einschalten des PC's automatisch. Andernfalls gehen Sie folgendermaßen vor: • Schalten Sie den PC ein und starten Sie Windows • Klicken Sie auf das Startsymbol in der Fußzeile. • Wählen Sie Programme, EMCO und klicken Sie auf WinNC. • Am Bildschirm wird das Startbild angezeigt. Im Startbild ist der Lizenznehmer eingetragen. • Wenn Sie nur eine CNC-Steuerungstype installiert haben, startet diese sofort. • Wenn Sie mehrere CNC-Steuerungstypen installiert haben, erscheint das Auswahlmenü. • Wählen Sie den gewünschten CNC-Steuerungs typ (Cursortasten oder Maus) und drücken Sie ENTER, um diese zu starten. • Wenn Sie die Steuerungstastatur verwenden, können Sie den gewünschten CNC-Steuerungs typ mit den JOG-Tasten auswählen und mit der Taste „NC-Start“ starten. Hinweis: Bei ACC muss zuerst die Machine eingeschaltet werden. Beenden von WinNC Hilfsantriebe mit AUX OFF abschalten. AUX Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten "Alt" und "F4" (PC-Tastatur) oder der Tasten „SKIP“ und „RESET“ (Zubehör Steuerungstastatur) erfolgt der Ausstieg aus der Bedienoberfläche zurück in das Auswahlmenü für die Steuerungstypen. Drücken Sie nochmals Alt+F4, um WinNC zu schließen. Mit der Maus können Sie WinNC beenden, indem Sie in der Kopfzeile auf das Symbol klicken. S KIP Z10 Softwareinstallation Lizenzeingabe Nach erfolgter Installation eines EMCO Software-Produktes erscheint beim ersten Starten ein Eingabefenster mit der Aufforderung Name, Adresse und Lizenzschlüssel anzugeben. Das Eingabefenster erscheint für jedes installierte Produkt. Ist eine Demolizenz (siehe Seite Z1) erwünscht, wählen Sie "DEMO". Das Eingabefenster erscheint erst 5 Tage vor Ablauf der Demolizenz wieder. Eine nachträgliche Lizenzschlüssel-Eingabe ist auch über den Lizenzmanager möglich (siehe Lizenzmanager unten). Eingabefenster Lizenzschlüsselabfrage Lizenzmanager Für die Freischaltung zusätzlicher Funktionsgruppen bestehender EMCO Software-Produkte ist es nötig, den neu erhaltenen Lizenzschlüssel einzugeben (Ausnahme: Demolizenz). Der EMCO License Manager (siehe Bild links) ermöglicht die Eingabe weiterer neuer Lizenzschlüssel. Wählen Sie dazu das neue Produkt im Auswahlfenster an und bestätigen die Eingabe. Beim nächsten Start ihrer Steuerungssoftware erscheint nun ein Eingabefenster mit der Aufforderung Name, Adresse und Lizenzschlüssel anzugeben (siehe Bild ganz oben links). Achten Sie darauf, dass für jedes Softwareprodukt die Lizenzschlüssel einzeln abgefragt werden. Im Bild links ist zum Beispiel der Lizenzschlüssel für das Softwareprodukt "Heidenhain TNC 426" anzugeben. EMCO License Manager Z11 Softwareinstallation Z12