W: Zubehörfunktionen

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W: Zubehörfunktionen
WinNC Inbetriebnahme-Information Drehen
Inhaltsverzeichnis
W: Zubehörfunktionen........................ W1
Y: Externe Eingabegeräte.................... Y1
Zubehörfunktionen aktivieren.............................................. W1
Robotik-Schnittstelle PC TURN 55...................................... W2
Robotik-Schnittstelle PC TURN 105.................................... W3
Robotik-Schnittstelle PC TURN 125.................................... W4
Robotik-Schnittstelle PC TURN 155.................................... W5
Robotik-Schnittstelle PC TURN 345/II................................. W6
Robotik-Schnittstelle Concept TURN 55............................. W7
Robotik-Schnittstelle Concept TURN 105........................... W8
Robotik-Schnittstelle Concept TURN 155........................... W9
Automatisches Spannmittel............................................... W10
Automatischer Reitstock.................................................... W10
Türautomatik...................................................................... W11
Werkzeugwender aktivieren.............................................. W11
Ausblaseinrichtung............................................................ W11
DNC-Schnittstelle.............................................................. W12
EMCO Steuerungstastatur USB............................................... Y1
Lieferumfang......................................................................... Y1
Aufstellung............................................................................ Y2
Zusammenbau...................................................................... Y2
Anschluss an den PC........................................................... Y6
Einstellungen an der PC-Software....................................... Y6
Installation des USB-Treibers........................................... Y6
Einstellung bei Neuinstallation.......................................... Y6
der PC Software............................................................... Y6
Einstellung bei bereits installierter.................................... Y6
PC Software...................................................................... Y6
Beenden der PC-Software................................................ Y6
Z: Softwareinstallation......................... Z1
Systemvoraussetzungen...................................................... Z1
Softwareinstallation.............................................................. Z1
Varianten von WinNC........................................................... Z1
Einstellung der Schnittstellenkarte....................................... Z2
RS 485 - Karte (AC88)...................................................... Z2
PCCOM (RS 422) - Karte (AC95)..................................... Z4
Netzwerkkarte (ACC)........................................................ Z6
Starten von WinNC............................................................. Z10
Beenden von WinNC.......................................................... Z10
Lizenzeingabe.................................................................... Z11
Lizenzmanager................................................................... Z11
X: EmConfig.......................................... X1
Allgemeines.......................................................................... X1
EmConfig starten.................................................................. X2
Zubehöre aktivieren.............................................................. X3
Änderungen speichern......................................................... X3
Maschinendaten-Diskette oder Maschinendaten-USB-Stick
erstellen................................................................................ X3
E2008-11
Zubehörfunktionen
W: Zubehörfunktionen
Zubehörfunktionen aktivieren
Hinweis:
Nach dem Ändern dieser Einstellungen
muss die Maschine aus- und eingeschalten
werden.
Die Drehmaschinen können mit folgenden Zubehören ausgerüstet werden:
• Türautomatik
• automatischer Reitstock
• automatisches Spannmittel
• Ausblasvorrichtung
• Robotik-Schnittstelle
• DNC-Schnittstelle
Für die Zubehöre werden folgende M-Befehle
verwendet:
M20 Pinole zurück
M21 Pinole vorwärts
M25 Spannmittel öffnen
M26 Spannmittel schließen
M71 Ausblasen ein
M72 Ausblasen aus
Die Zubehöre werden mit EmConfig aktiviert.
Die Zubehöre und Maschinenfunktionen können
mit folgenden Tasten angesteuert werden:
PC-Tastatur
Steuerungstastatur, Digitizer
Futter / Zange auf / zu.......................................•
AUX ON
Werkzeugwender schwenken.......................... +x
Pinole vorwärts . ........................................*+x
Ausblasvorrichtung ein / aus
Pinole zurück
Kühlmittel ein / aus ..........................................+
AUX OFF
Vorschub Halt
. ......................................... +x
Tür auf / zu
. ......................................... +x
• funktioniert nur bei offener Türe
+ funktioniert nur bei geschlossener Türe
x funktioniert bei offener Türe nur im Sonderbetrieb (Schlüsselschalter und Zustimmtaste)
Vorschub Start
Spindel Halt
Spindel Start
Spindelstart im Handbetrieb:
Rechtslauf:
cken
Linkslauf:
drücken
kurz drümin. 1 sec.
. ...........................................+
W1
und
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle PC TURN 55
Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 55 ist
ein Zubehör und kann softwaremässig installiert
werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Ausgänge
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
HIGH
Ausgangsbelegung
A 5.0 Robotik / Programm HALT (M30, M00, M01,
M02)
A 4.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt
A 5.1Robotik / Spannmittel offen
A 5.2Robotik / Spannmittel gespannt
A 5.3Robotik / Tür offen
A 5.4Robotik / Tür geschlossen
A 5.5Robotik / Pinole hintere Endlage
A 5.6Robotik / Pinole gespannt
A 5.7Robotik / Alarmausgang
Signalform
Solange auf dem Eingang 5.7 ein HIGH-Signal
liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv.
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
Eingangsbelegung
E 5.6Robotik / Programm START
E 5.0Robotik / Tür zu
E 5.1Robotik / Tür auf
E 5.2Robotik / Pinole zurück
E 5.3Robotik / Pinole spannen
E 5.4Robotik / Spannmittel zu
E 5.5Robotik / Spannmittel auf
E 5.7Robotik / Vorschub HALT
W2
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle PC TURN 105
Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 105 ist
ein Zubehör und kann softwaremässig installiert
werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Ausgänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
Ausgangsbelegung
A 0.3Robotik / Alarm steht an
*A 6.0 Robotik / Türe schließen 2. Kanal Ausgang
A 6.3Robotik / NOT-AUS gedrückt
A 6.4Robotik / Maschine READY
A 6.5Robotik / Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK
A 6.6Robotik / M0, M1, M2 oder M30 aktiv
A 6.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt
A 7.0Robotik / Spannmittel gespannt
A 7.1Robotik / Spannmittel offen
A 7.2Robotik / Kein Teil gespannt
A 7.3Robotik / Pinole gespannt
A 7.4Robotik / Pinole hintere Endlage
A 7.5Robotik / Pinole vordere Endlage
A 7.6Robotik / Tür geschlossen
A 7.7Robotik / Tür offen
Signalform
Solange auf dem Eingang 6.6 ein HIGH-Signal
liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv.
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
Eingangsbelegung
*E 6.0Robotik / Türe schließen 2.Kanal Eingang
E 6.2Robotik / AUX ON
E 6.3Robotik / Umschalten Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK
E 6.4Robotik / Referenzpunkt anfahren
E 6.5Robotik / NC-Start
E 6.6Robotik / Vorschub HALT
E
E
E
E
E
7.0Robotik
7.1Robotik
7.2Robotik
7.3Robotik
7.5Robotik
/
/
/
/
/
HIGH
Spannmittel ZU
Spannmittel AUF
Pinole VORWÄRTS
Pinole ZURÜCK
Tür AUF
* Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden.
Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der
Zweite verbindet den SPS- Ausgang 6.0 mit den
SPS- Eingang 6.0.
Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss
es abgeschaltet werden.
W3
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle PC TURN 125
Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 125 ist
ein Zubehör und kann softwaremässig installiert
werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Ausgänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
Ausgangsbelegung
A 6.3 Robotik / NOT-AUS gedrückt
A 6.4Robotik / Maschine READY
A 6.5Robotik / REFERENZ - mode aktive
A 6.6Robotik / M00, M01, M02 oder M30 aktiv
A 4.7Robotik / Alarm steht an
Signalform
Solange auf dem Eingang 6.6 ein HIGH-Signal
liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv.
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
A
A
A
A
A
A
A
A
Eingangsbelegung
E 6.2Robotik / AUX ON
E 6.3Robotik / Umschalten Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK
E 6.4Robotik / Referenzpunkt anfahren
E 6.5Robotik / NC-Start
E 6.6Robotik / Vorschub HALT
E
E
E
E
E
E
7.0Robotik
7.1Robotik
7.2Robotik
7.3Robotik
7.4Robotik
7.5Robotik
/
/
/
/
/
/
HIGH
Spannmittel ZU
Spannmittel AUF
Pinole VORWÄRTS
Pinole ZURÜCK
Tür ZU
Tür AUF
W4
7.0Robotik
7.1Robotik
7.2Robotik
7.3Robotik
7.4Robotik
7.5Robotik
7.6Robotik
7.7Robotik
/
/
/
/
/
/
/
/
Spannmittel gespannt
Spannmittel offen
Kein Teil gespannt
Pinole gespannt
Pinole hintere Endlage
Pinole kein Teil gespannt
Tür geschlossen
Tür offen
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle PC TURN 155
Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 155 ist
ein Zubehör und kann softwaremässig installiert
werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Ausgänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
Ausgangsbelegung
A 0.3 Robotik / Alarm steht an
*A 8.0..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang
A 8.3Robotik / NOT-AUS gedrückt
A 8.4Robotik / Maschine READY
A 8.5Robotik / REFERENZ mode aktiv
A 8.6Robotik / M00, M01, M02 oder M30 aktiv
A 8.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt
A 9.0Robotik / Spannmittel gespannt
A 9.1Robotik / Spannmittel offen
A 9.2Robotik / Kein Teil gespannt
A 9.3Robotik / Pinole Teil gespannt
A 9.4Robotik / Pinole hintere Endlage
A 9.5Robotik / Pinole kein Teil gespannt
A 9.6Robotik / Tür geschlossen
A 9.7Robotik / Tür offen
Signalform
Solange auf dem Eingang 8.6 ein HIGH-Signal
liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv.
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
Eingangsbelegung
*E 8.0..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang
E 8.2Robotik / AUX ON
E 8.3Robotik / Umschalten Betriebsart ReferenzAutomatik
E 8.4Robotik / Referenzpunkt anfahren
E 8.5Robotik / NC-Start
E 8.6Robotik / Vorschub HALT
E
E
E
E
E
9.0Robotik
9.1Robotik
9.2Robotik
9.3Robotik
9.5Robotik
/
/
/
/
/
HIGH
Spannmittel ZU
Spannmittel AUF
Pinole VORWÄRTS
Pinole ZURÜCK
Tür AUF
* Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden.
Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der
Zweite verbindet den SPS- Ausgang 8.0 mit den
SPS- Eingang 8.0.
Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss
es abgeschaltet werden.
W5
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle PC TURN 345/II
Die Robotik-Schnittstelle für die PC Turn 345/II ist
ein Zubehör und kann softwaremässig installiert
werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Ausgänge
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
HIGH
Ausgangsbelegung
A 9.6 Robotik / Maschine bereit
A 8.6Robotik / Betriebsart Referenz- Automatik
A 8.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt
A 9.7Robotik / M00,M01,M02 oder M30 aktiv
A 9.1Robotik / Schraubstock gespannt
A 9.0Robotik / Schraubstock offen
A 9.4Robotik / Tür geschlossen
A 9.5Robotik / Tür offen
Signalform
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
Eingangsbelegung
E 8.2Robotik / AUX ON
E 8.3Robotik / Umschalten Betriebsart ReferenzAutomatik
E 8.4Robotik / Referenzpunkt anfahren
E 8.5Robotik / NC-Start
E 9.1Robotik / Spannmittel schließen
E 9.0Robotik / Spannmittel öffnen
E 9.1Robotik / Tür schließen
E 9.0Robotik / Tür öffnen
W6
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle Concept TURN 55
Die Robotik-Schnittstelle für die Concept Turn 55
ist ein Zubehör und kann softwaremässig installiert werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Ausgänge
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
HIGH
Ausgangsbelegung
A 5.7 Robotik / Alarm steht an
A 5.0Robotik / Maschine bereit
A 4.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt
A 5.2Robotik / Spannmittel gespannt
A 5.1Robotik / Spannmittel offen
A 5.4Robotik / Tür geschlossen
A 5.3Robotik / Tür offen
A 5.5Robotik / Pinole Hinten
Signalform
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
Eingangsbelegung
E 5.6Robotik / NC-Start
E 5.7Robotik / Vorschub Halt
E 5.3Robotik / Spannmittel schließen
E 5.4Robotik / Spannmittel öffnen
E 5.5Robotik / Tür schließen
E 5.1Robotik / Tür öffnen
E 5.3Robotik / Pinole VORWÄRTS
E 5.2Robotik / Pinole ZURÜCK
W7
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle Concept TURN 105
Die Robotik-Schnittstelle für die Concept Turn
105 ist ein Zubehör und kann softwaremässig
installiert werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Ausgänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
Ausgangsbelegung
A 3.3 Robotik / Alarm steht an
*A 4.0 Robotik / Türe schließen 2. Kanal Ausgang
A 4.3Robotik / NOT-AUS gedrückt
A 4.4Robotik / Maschine READY
A 4.5Robotik / Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK
A 4.6Robotik / M0, M1, M2 oder M30 aktiv
A 4.7Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt
A 5.0Robotik / Spannmittel gespannt
A 5.1Robotik / Spannmittel offen
A 5.2Robotik / Kein Teil gespannt
A 5.3Robotik / Pinole gespannt
A 5.4Robotik / Pinole hintere Endlage
A 5.5Robotik / Pinole kein Teil gespannt
A 5.6Robotik / Tür geschlossen
A 5.7Robotik / Tür offen
Signalform
Solange auf dem Eingang 7.4 ein HIGH-Signal
liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv.
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
Eingangsbelegung
*E 6.6Robotik / Türe schließen 2.Kanal Eingang
E 7.0Robotik / AUX ON
E 7.1Robotik / Umschalten Betriebsart REFERENZ - AUTOMATIK
E 7.2Robotik / Referenzpunkt anfahren
E 7.3Robotik / NC-Start
E 7.4Robotik / Vorschub HALT
E
E
E
E
E
E
7.6Robotik
7.7Robotik
8.0Robotik
8.1Robotik
8.1Robotik
8.3Robotik
/
/
/
/
/
/
HIGH
Spannmittel ZU
Spannmittel AUF
Pinole VORWÄRTS
Pinole ZURÜCK
Tür ZU
Tür AUF
* Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden.
Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der
Zweite verbindet den SPS- Ausgang 4.0 mit den
SPS- Eingang 6.6.
Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss
es abgeschaltet werden.
W8
Zubehörfunktionen
Robotik-Schnittstelle Concept TURN 155
Die Robotik-Schnittstelle für die Concept Turn
155 ist ein Zubehör und kann softwaremässig
installiert werden.
Vorsicht:
Die Eingänge und Ausgänge sind
NICHT potentialfrei.
Eingänge
Ausgänge
Signalpegel
0 V .. 5 V
15 V .. 24 V
Alle Ausgänge sind kurzschlußfest und mit 0,2 A
belastbar.
LOW
HIGH
Signalpegel
20 V .. 24 V
Eingangsimpedanz
2 kΩ
Ausgangsbelegung
A 3.3 Robotik / Alarm steht an
*A 6.4..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang
A 6.5Robotik / NOT-AUS gedrückt
A 6.6Robotik / Maschine READY
A 6.7Robotik / REFERENZ mode aktiv
A 7.0Robotik / M00, M01, M02 oder M30 aktiv
A 7.1Robotik / Spannmittel gespannt
A 7.2Robotik / Spannmittel offen
A 7.3Robotik / Kein Teil gespannt
A 7.4Robotik / Pinole Teil gespannt
A 7.5Robotik / Pinole hintere Endlage
A 7.6Robotik / Pinole kein Teil gespannt
A 7.7Robotik / Tür geschlossen
A 8.0Robotik / Tür offen
A 8.1Robotik / Achsen stehen am ReferenzPunkt
Signalform
Solange auf dem Eingang 8.5 ein HIGH-Signal
liegt, ist "VORSCHUB HALT" aktiv.
Alle anderen Eingänge benötigen einen HIGHImpuls von mindestens 1 Sekunde Länge, um die
Zubehöre anzusteuern (kein Dauersignal).
Eingangsbelegung
*E 8.0..Robotik / Tür schließen 2. Kanal Eingang
E 8.1Robotik / AUX ON
E 8.2Robotik / Umschalten Betriebsart ReferenzAutomatik
E 8.3Robotik / Referenzpunkt anfahren
E 8.4Robotik / NC-Start
E 8.5Robotik / Vorschub HALT
E
E
E
E
E
8.6Robotik
8.7Robotik
9.0Robotik
9.1Robotik
9.2Robotik
/
/
/
/
/
HIGH
Spannmittel ZU
Spannmittel AUF
Pinole VORWÄRTS
Pinole ZURÜCK
Tür AUF
* Mit Hilfe von zwei potentialfreien Sicherheitskontakten kann die Türe geschlossen werden.
Ein Kontakt überbrückt die Zustimmtaste, der
Zweite verbindet den SPS- Ausgang 6.4 mit den
SPS- Eingang 8.0.
Das Sicherheitsrelais muss so lange eingeschaltet bleiben bis die Tür geschlossen ist, dann muss
es abgeschaltet werden.
W9
Zubehörfunktionen
Automatisches Spannmittel
Automatischer Reitstock
In EmConfig kann zwischen Futter und Spannzange umgeschalten werden.
Hinweise zum Arbeiten mit dem automatischen
Reitstock
Futter
Das Werkstück wird mit der Innenseite der Backen gespannt. Beim Spannen bewegen sich die
Backen von außen nach innen.
Voraussetzungen zum Betätigen:
• Die Hilfsantriebe müssen eingeschaltet sein.
• Die Hauptspindel muss stehen (M05 oder M00)
- dies bedeutet auch, daß die Auslaufphase der
Hauptspindel beendet sein muss (wenn erforderlich Verweilzeit programmieren).
• Die Vorschubachsen müssen stehen.
• Der Werkzeugwender muss stehen.
Spannzange
Spannen mit Spannzange oder:
das (rohrförmige) Werkstück wird mit der Außenseite der Backen gespannt. Beim Spannen bewegen sich die Backen von innen nach außen.
Reitstock zurück:
Bei M20 fährt der Reitstock bis zur hinteren Endlage zurück.
Bei der PC TURN 50/55 fährt der Reitstock auf
Tastendruck ebenfalls ganz zurück.
Bei der PC TURN 105/120/125/155 kann der
Reitstock im Tippbetrieb zurückverfahren werden
(auch bei offener Türe)
Hinweise zum Arbeiten mit dem automatischen
Spannmittel
Voraussetzungen zum Betätigen:
• Die Hilfsantriebe müssen eingeschaltet sein.
• Die Hauptspindel muss stehen (M05 oder M00)
- dies bedeutet auch, daß die Auslaufphase der
Hauptspindel beendet sein muss (wenn erforderlich Verweilzeit programmieren).
• Die Vorschubachsen müssen stehen.
• Der Werkzeugwender muß stehen.
• Wenn ein automatischer Reitstock aktiviert ist,
muss sich dieser in der hinteren Endlage befinden.
Reitstock vorwärts:
Bei der PC TURN 50/55 kann der Reitstock
nur manuell mit Tastendruck, über die RobotikSchnittstelle oder die DNC Schnittstelle verfahren
werden.
Bei der PC TURN 105/120/125/155 kann der Reitstock im Tippbetrieb vorwärts verfahren werden
(bei offener Türe nur mit umgelegtem Schlüsselschalter und gedrückter Zustimmtaste).
Bei der PC TURN 105/120/125/155 kann der
Reitstock im NC-Programm mit M21 vorwärts
verfahren werden (bei offener Türe nur mit
umgelegtem Schlüsselschalter und gedrückter
Zustimmtaste).
Hauptspindel einschalten:
Solange das Spannmittel nicht gespannt hat, kann
die Hauptspindel nicht eingeschalten werden.
Bedingungen zum Umschalten Futter-Zange:
• Das Spannmittel muss offen sein.
• Die Hauptspindel muss stehen.
• NC-Start darf nicht aktiv sein.
• Nach dem Umschalten muss die Maschine ausund eingeschaltet werden.
Hauptspindel einschalten:
Solange der automatische Reitstock nicht gespannt oder in der hinteren Endlage ist, kann die
Hauptspindel nicht eingeschalten werden.
Einschaltzustand:
Nach dem Starten von WinNC ist bei der PC
TURN 50/55 der Zustand "nach innen spannen"
aktiv, bei der PC TURN 105/120/125/155 der
zuletzt gültige.
Spannmittel betätigen:
Ein automatisches Spannmittel kann nur betätigt werden, wenn sich die Pinole in der hinteren
Endlage befindet.
Spannmittel schließen und öffnen über Tastatur:
Mit der Taste "Spannmittel öfnen/schließen" (Strg
^) wird das Spannmittel geöffnet und durch nochmaliges Drücken wieder geschlossen.
Das Spannmittel kann auch über Robotik-Schnittstelle oder DNC-Schnittstelle betätigt werden.
Mit M25 - Spannmittel öffnen und M26 - Spannmittel schließen kann das Spannmittel nur auf der
PC TURN 105/120/125/155 betätigt werden.
W10
Zubehörfunktionen
Türautomatik
Voraussetzungen zum Betätigen:
• Die Hilfsantriebe müssen eingeschaltet sein.
• Die Hauptspindel muss stehen (M05 oder M00)
- dies bedeutet auch, daß die Auslaufphase der
Hauptspindel beendet sein muss (wenn erforderlich Verweilzeit programmieren).
• Die Vorschubachsen müssen stehen.
• Der Werkzeugwender muss stehen.
Verhalten mit aktivierter Türautomatik
Türe öffnen:
Die Tür kann manuell mit Tastendruck, über die
Robotik-Schnittstelle oder die DNC-Schnittstelle
geöffnet werden.
Zusätzlich öffnet sich die Türe, wenn im CNCProgramm die folgenden Befehle abgearbeitet
werden:
• M00
• M01
• M02, M30
Türe schließen:
Die Tür kann manuell mit Tastendruck über die
Robotik-Schnittstelle geschlossen werden. Ein
Schließen der Türe über die DNC- Schnittstelle
ist nicht möglich.
Bei der PC TURN 120/125/155 kann die Türe
im Tippbetrieb bewegt werden (Zustimmtaste
drücken).
Werkzeugwender aktivieren
Der Werkzeugwender wird wie ein Zubehör im
WinConfig aktiviert. Siehe EmConfig.
Ausblaseinrichtung
M71 Ausblasen EIN
Durch M71 im CNC-Programm wird die Ausblas­
einrichtung eingeschalten. Zum Ausblasen sollte
eine Spindeldrehzahl und M3/M4 programmiert
werden.
M72 Ausblasen AUS
Durch M72 im CNC-Programm wird die Ausblas­
einrichtung ausgeschalten.
Auf der PC TURN 50/55 wird die Ausblaseinrichtung mit der Tastenkombination Strg 2 ein- und
ausgeschaltet.
Auf der PC TURN 105/120/125/155 ist Ausblasen im DRYRUN-Betrieb und über Tastatur nicht
möglich.
W11
Zubehörfunktionen
DNC-Schnittstelle
Installation der DNC-Schnittstelle
• Starten Sie Windows 98/ME/2000/XP/Vista
• nur bei Windows 98: USB-Treiber aus dem Internet downloaden und installieren
• USB-Stick anstecken
• EMCO-Menü starten
• Das Installationsprogramm wird gestartet
• Die Installation ist menügeführt. Gehen Sie die
einzelnen Punkte der Reihe nach durch.
Das Zubehör DNC-Schnittstelle wird mit EmConfig
aktiviert, indem TCP/IP (nur bei WinNC SINUMERIK 810D/840D) oder eine serielle Schnittstelle
für die DNC angegeben wird.
Mit der DNC Schnittstelle kann die Maschinen
über die PC-Steuerung in einem Verbund mit
anderen Maschinen (flexible Fertigungssysteme)
betrieben werden.
Ein Leitrechner koordiniert dabei den Maschinenverbund und kann über die DNC-Schnittstelle
folgende Daten übertragen bzw. laden:
• NC-Start
• NC-Stop
• NC-Programme
• Nullpunktverschiebungen
• Werkzeugdaten
• RESET
• Referenzpunkt anfahren
• Peripherieansteuerung
• Overridedaten, ...
Weitere Details über die Funktion und das DNCProtokoll entnehmen Sie bitte der Online-Dokumentation.
Nur bei WinNC SINUMERIK 810D/840D:
Die Einstellung der seriellen DNC-SchnittstellenParameter erfolgt wie bei der Datenübertragung
über die serielle Schnittstelle im Bedienbereich
"DIENSTE" über die Softkeys "V24 ANWENDER"
und "EINSTELLEN", wobei die serielle Schnittstelle von DNC ausgewählt werden muss.
Das DNC-Format "Reduced ASCII" benötigt für
die Datenübertragung 7 Datenbits.
Das DNC-Format "Full Binary" benötigt für die
Datenübertragung 8 Datenbits.
Wird die DNC-Schnittstelle mit TCP/IP betrieben,
so wird auf dem Port 5557 auf eingehende Verbindungen gewartet.
W12
EmConfig
X: EmConfig
Allgemeines
EmConfig ist eine Hilfssoftware zu WinNC.
Mit EmConfig können Sie die Einstellungen von
WinNC ändern.
Die wichtigsten Einstellmöglichkeiten sind:
• Steuerungssprache
• Maßsystem mm - Zoll
• Zubehöre aktivieren
• Schnittstellenauswahl für Steuerungstastatur
Mit EmConfig können Sie auch Diagnosefunktionen für den Servicefall aktivieren - dadurch kann
Ihnen schnell geholfen werden.
Sicherheitstechnisch relevante Parameter sind
durch ein Passwort geschützt und können nur
durch Erstinbetriebnahme- oder Kundendiensttechniker aktiviert werden.
X1
EmConfig
EmConfig starten
Öffnen Sie EmConfig.
Icon für EmConfig
Wenn Sie mehrere Steuerungstypen installiert
haben, erscheint am Bildschirm ein Auswahlfenster.
Klicken Sie auf die gewünschte Steuerungstype
und auf OK.
Alle folgenden Einstellungen gelten nur für die
hier ausgewählte Steuerung.
Am Bildschirm erscheint das Fenster für EmConfig.
Auswahlfenster für Steuerungstype
Hier können Sie die EMConfig-Sprache ändern. Um Einstellungen zu aktivieren, muss
das Programm neu gestartet
werden.
EmConfig Sprache ändern
Hinweis:
Wählen Sie den gewünschten Menüpunkt aus.
Im Textfenster wird die jeweilige Funktion
erklärt.
X2
EmConfig
Zubehöre aktivieren
Wenn Sie Zubehöre auf Ihrer Maschine aufbauen,
müssen diese hier aktiviert werden.
Zubehör aktivieren
Änderungen speichern
Nach den Einstellungen müssen die Änderungen
gespeichert werden.
Wählen Sie dazu "Speichern" oder klicken Sie
auf das Symbol.
Hinweis:
Rot hinterlegte Eingabefelder signalisieren
unzulässige Werte. Unzulässige Werteingaben werden von EmConfig nicht gespeichert.
Nach dem Speichern die Maschinendaten(MSD)Diskette oder den Maschinendaten-USB-Stick
erstellen.
Maschinendaten-Diskette oder
Maschinendaten-USB-Stick erstellen
Wenn Sie die Maschinendaten geändert haben,
muss sich die Maschinendaten-Diskette oder der
Maschinendaten-USB-Stick im jeweiligen Laufwerk befinden.
Ansonsten ist ein Speichern nicht möglich und
Ihre Änderungen gehen verloren.
X3
EmConfig
X4
Externe Eingabegeräte
Y: Externe Eingabegeräte
EMCO Steuerungstastatur USB
Hinweis:
Da die Steuerungstastatur bereits für eine
optimale Bedienung mit einem TFT Display
konzipiert ist, wird der Einbau eines solchen
empfohlen.
Bei Verwendung an der Maschine selbst sind
die Tasten der Steuerungstastatur beleuchtet.
Die Steuerungstastatur kann mit den vorderen zwei Schrauben an einem Maschinenpult
befestigt werden.
VDE
BSI
Lieferumfang
Der Lieferumfang für eine Steuerungs­tastatur
besteht aus 2 Teilen:
Grundgerät
Tastenmodul
UL
Best. Nr.
Bezeichnung
X9B 000
Grundgerät mit USB-Kabel
X9Z 600
TFT Display mit Bildschirmkabel und
Netzgerät
A4Z 010
Netzkabel VDE
A4Z 030
Netzkabel BSI
A4Z 050
Netzkabel UL
X9Z 130N Tastenmodul FANUC 21
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 210N Tastenmodul EMCOTRONIC TM02
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 510N Tastenmodul PAL
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 010N Tastenmodul SINUMERIK 810
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 520N Tastenmodul HEIDENHAIN 355
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 020N Tastenmodul SINUMERIK 820
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 426N Tastenmodul HEIDENHAIN 426/430
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 040N Tastenmodul SINUMERIK 840
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
X9Z 050N Tastenmodul FAGOR 8055 TC
2 Tastaturbleche mit Tasten
X9Z 055N Tastenmodul FAGOR 8055 MC
2 Tastaturbleche mit Tasten
X9Z 110N Tastenmodul FANUC 0
2 Tastaturbleche mit Tasten
1 Paket Austauschtasten
Y1
Externe Eingabegeräte
3
Aufstellung
2
Die Steuerungstastatur kann mit den dafür vorgesehenen Gewindebohrungen (vorne Unterseite)
auf einem beweglichen Maschinenpult befestigt
werden.
Zusammenbau
• Stecken Sie das jeweilige Tastaturblech mit den
Einstecklaschen in das Grundgerät (1).
• Kippen Sie das Tastaturblech in das Grundgerät, sodass es plan in der Ausnehmung aufliegt
(2).
• Befestigen Sie das Tastaturblech mit den zwei
Rändelschrauben (3).
Hinweis:
Die Tastaturbleche dürfen nicht verbogen
werden, da ansonsten die Schaltfunktion nicht
gewährleistet ist.
1
3
2
Austausch einzelner Tastenkappen
1
Die Tastaturen sind ab Werk mit den Tastenkappen für die Drehmaschinen bestückt.
Im Lieferumfang ist ein Paket Austauschtasten­
kappen enthalten, mit dem die Tastaturen für
Fräsmaschinen umgerüstet werden können.
Falls Sie die Steuerungstastatur für Fräsmaschinen verwenden wollen, müssen Sie einen Teil der
Tastenkappen tauschen. Halten Sie sich dabei an
die Vorlage auf der folgenden Seite.
Hinweis:
Für die Steuerungstype Heidenhain 355 steht
nur die Version Fräsen zur Verfügung.
Hier können Sie zwischen einer Dialog- und
DIN-Version wählen und die entsprechenden
Tasten tauschen.
Für die Steuerungstype Heidenhain 426/430
steht nur die Version Fräsen zur Verfügung.
Abheben
Hebeln Sie die auszutauschende Tastenkappe
mit einem feinen Schraubenzieher oder mit einem
Messer vorsichtig heraus.
4
Aufstecken
Bewegen Sie den Tastenkörper (4) in die Mitte
der Ausnehmung.
Drücken Sie die Tastenkappe senkrecht von oben
auf den Tastenkörper, bis die Tastenkappe fühlbar einschnappt.
Y2
Externe Eingabegeräte
4.
SINUMERIK 810M
Austauschtasten
für Fräsen
U
.
-4
+Z +Y
-X
+X
- Y -Z
+4
40
0
00
000
EDIT
0000
60 70
80
20
10
8
6
4
2
1
0
90
100
110
120
SINUMERIK 820M
Austauschtasten
für Fräsen
-4
+Z +Y
-X
+X
- Y -Z
+4
40
0
00
EDIT
000
0000
Y3
20
10
8
6
4
2
1
0
60 70
80
90
100
110
120
Externe Eingabegeräte
SINUMERIK 840D
Austauschtasten
für Fräsen
-4
+Z +Y
-X
+X
- Y -Z
+4
40
0
00
000
EDIT
0000
60 70
80
20
10
8
6
4
2
1
0
90
100
110
120
9
G
5
Y
C UR S OR
1
H
2
F
4th
K
J
I
FANUC 0M
Austauschtasten
für Fräsen
B
6
Z
'L
No. Q
P
PAG E
-4
+Z +Y
-X
+X
- Y -Z
40
1
10
100
EDIT
+4
1000
10000
Y4
20
10
8
6
4
2
1
0
60 70
80
90
100
110
120
Externe Eingabegeräte
X
Y
V
Z
W
Q?
I , JA K@ R
FANUC 21M
Austauschtasten
für Fräsen
F
-4
+Z +Y
-X
+X
-Y
U
-Z
[
D
]
H
&
B
4
6
1
3
40
10
100
1000
EDIT
9
SP
1
+4
7
10000
60 70
80
20
10
8
6
4
2
1
0
90
100
110
120
N G F M S
HEIDENHAIN 355
Austauschtasten
für DIN-Version
D H I J K
L R T
1
10
EMCOTRONIC M2
Austauschtasten
für Fräsen
100
EDIT
1000
10000
Y5
Externe Eingabegeräte
Anschluss an den PC
Die Steuerungstastatur wird über USB Schnittstelle an den PC angeschlossen.
Das USB Anschlusskabel, welches gleichzeitig
die Energieversorgung der Steuerungstastatur
mit übernimmt befindet sich auf der Rückseite der
Steuerungstastatur.
Einstellungen an der PC-Software
Installation des USB-Treibers
Nach dem Hochfahren des PC erscheint die
Meldung, dass ein neues USB-Gerät gefunden
wurde.
Hinweis:
Zur Installation des USB-Treibers sind Administrator-Rechte erforderlich. Folgen Sie der
in der EMCO USB Steuerungstastatur-Anleitung ausführlich beschriebenen Installationsanleitung des USB-Treibers.
Nach erfolgter Installation vergewissern Sie sich,
dass Ihr System das EMCO Control Keyboard
(USB) erkannt hat.
Einstellung bei Neuinstallation
der PC Software
Geben Sie bei der Installation die Steuerungstastatur und die dazugehörende USB Schnittstelle
an.
Einstellung bei bereits installierter
PC Software
Wählen Sie im EmConfig bei den INI-Dateieinstellungen die USB-Steuerungstastatur als Eingabemedium und die dazugehörende Schnittstelle
USB aus.
Stellen Sie weiters den Tastaturtyp auf "New"
ein. Vergessen Sie nicht die Einstellungen zu
speichern.
PC-Software
beenden
Beenden der PC-Software
Die PC-Software kann durch einige Sekunden
langes, gleichzeitiges Drücken der zwei schwarz
dargestellten Tasten beendet werden.
Dies entspricht Alt+F4 an der PC-Tastatur.
Y6
Softwareinstallation
Z: Softwareinstallation
Systemvoraussetzungen
Varianten von WinNC
EMCO WinNC können Sie für folgende CNCSteuerungstypen installieren:
Damit WinNC laufen kann, müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt sein:
• SINUMERIK 810/820 T und M
• SINUMERIK 810D/840 D T und M
• EMCOTRONIC TM02 T und M
• PAL T und M
• HEIDENHAIN TNC 426
• FANUC Series 0-TC und 0-MC
• FANUC Series 21 TB und MB
• FAGOR 8055 TC und MC
• CAMConcept T und M
• EASY CYCLE T und M
• Windows 98/2000 Servicepack 4 Update Rollup1/XP/Vista:
• PC Celeron oder Pentium III
733MHz IBM-kompatibel
128 MB RAM, empfohlen 256 MB RAM
• Mindestens 8MB VGA Farbgrafikkarte
• 2 freie USB-Anschlüsse
• Netzwerkkarte (TCP/IP fähig; nur für ACC-Maschinen)
• 30 MB freier Festplattenspeicher pro installierter
Steuerungstype; CAMConcept 100 MB;
• aktuellen Servicepack für das Betriebssystem
• nur für HEIDENHAIN TNC 426 und FAGOR
8055:
Netscape Navigator or Commuincator 4.5 bis
4.78 (6.x wird nicht unterstützt), oder Internet
Explorer 4.0, oder RealPlayer 8 oder höher
Wenn Sie mehrere Steuerungstypen installiert
haben, erscheint beim Start von EM Launch ein
Menü, aus dem Sie den gewünschten Typ auswählen können.
Von jeder WinNC-Variante können Sie folgende
Versionen installieren:
• Demolizenz:
Eine Demolizenz ist 30 Tage ab der ersten
Verwendung gültig. 5 Tage vor Ablauf der Demolizenz kann nochmals ein gültiger Lizenzschlüssel eingegeben werden. (Siehe Lizenzmanager)
Hinweis:
AC95: Maschineninstallationen sind nur unter
Windows 98/ME möglich.
• Programmierplatz:
Auf einem PC wird die Programmierung und
Bedienung des jeweiligen CNC-Steuerungs­typs
durch WinNC simuliert.
• Einzellizenzversion:
Dient zur externen Programmerstellung
für CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen
auf einem PC-Arbeitsplatz (Maschinenun­
abhängig).
• Mehrfachlizenzversion:
Dient zur externen Programmerstellung für
CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen. Die
Mehrfachlizenz darf innerhalb des vom Lizenzgeber eingetragenen Institutes in einer
unbeschränkten Anzahl auf PC-Arbeitsplätzen
bzw. in einem Netzwerk installiert werden
(Maschinenunabhängig).
Softwareinstallation
• Starten Sie Windows 98/ME/2000/XP/Vista
• AC95: Maschineninstallationen sind nur unter
Windows 98/ME möglich.
• nur bei Windows 98: USB-Treiber aus dem Internet downloaden und installieren
• USB-Stick anstecken
• EMCO-Menü starten
• Das Installationsprogramm wird gestartet
• Die Installation ist menügeführt. Gehen Sie die
einzelnen Punkte der Reihe nach durch.
• Maschinenlizenz:
Diese Lizenz ermöglicht das direkte Ansteuern
einer PC-gesteuerte Maschine (PC TURN,
Concept TURN, PC MILL, Concept MILL) von
WinNC wie mit einer herkömmlichen CNC-Steuerung.
Z1
Softwareinstallation
Einstellung der Schnittstellenkarte
RS 485 - Karte (AC88)
(PC TURN 50, PC MILL 50,
PC TURN 120, PC MILL 100)
Bei der Installation der Software wird der Schnittstellenkarte ein bestimmter Speicherbereich zugeordnet (Speicherbereich CC000 bis CFFFF).
Ist dieser Bereich bereits belegt, z.B. durch eine
andere Einschubkarte, so kommt es zu einer
Alarm­meldung.
Nach dem Auftreten dieser Alarmmeldung gehen
Sie wie folgt vor:
Jumper-Stellungen verändern
Durch das Umstecken der Jumper kann die
Schnitt­stellenkarte auf einen anderen Speicherbe­
reich um­ge­schaltet werden.
Es stehen folgende Speicherbereiche zur Verfügung:
RS 485
Jumper
ST1
ST2
ST3
1*
L
L
L
CC000 bis
CC7FF
2
H
L
L
CC800 bis
CCFFF
3
L
H
L
CD000 bis
CD7FF
4
H
H
L
CD800 bis
CDFFF
5
L
L
H
CE000 bis
CE7FF
6
H
L
H
CE800 bis
CEFFF
7
L
H
H
CF000 bis
CF7FF
8
H
H
H
CF800 bis
CFFFF
*) Grundstellung
Position der Jumper auf der Schnittstellenkarte
Z2
Hexadezimaler
Speicherbereich
Nr.
Softwareinstallation
Vorgang:
Gefahr:
Der Aus- bzw. Einbau der Schnittstellenkarte
darf nur erfolgen, wenn der Computer vom
Stromnetz getrennt ist (Netzstecker ziehen).
• Bauen Sie die Schnittstellenkarte aus dem PC
aus.
• Stecken Sie die Jumper ST1 bis ST3 in die gewünschte Stellung (Stellungen 1 bis 8 aus der
Tabelle auf der Vorderseite) um.
• Bauen Sie die Schnittstellenkarte wieder in den
PC ein.
• Schließen Sie den PC wieder an das Stromnetz
an und schalten ihn ein.
Umstecken der Jumper
• Versuchen Sie erneut die Installation der Software.
Scheint eine der Alarmmeldungen noch immer
auf, dann muß die Installation mit einer anderen
Jumperstellung erneut versucht werden.
Z3
Softwareinstallation
PCCOM (RS 422) - Karte (AC95)
(PC TURN 55, PC MILL 55
PC TURN 105, PC MILL 105
PC TURN 125, PC MILL 125
PC TURN 155, PC MILL 155)
Bei der Installation der Software wird der Schnittstellenkarte ein bestimmter Speicherbereich zugeordnet (Speicherbereich CC000 bis CFFFF).
Ist dieser Bereich bereits belegt, z.B. durch eine
andere Einschubkarte, so kommt es zu einer
Alarm­meldung.
Nach dem Auftreten dieser Alarmmeldung gehen
Sie wie folgt vor:
Jumper-Stellungen verändern
Durch das Umstecken der Jumper kann die
Schnitt­stellenkarte auf einen anderen Speicherbe­
reich um­ge­schaltet werden.
Es stehen folgende Speicherbereiche zur Verfügung:
RS 422
Jumper
X2
X3
X4
Hexadezimaler
Speicherbereich
1*
L
L
L
CC000 bis CC7FF
2
L
L
H
D8000
3
L
H
L
CF800 bis CFFFF
4
L
H
H
E0000
5
H
L
L
CE000 bis CE7FF
6
1)
H
L
H
DF800 bis DFFFF
71)
H
H
L
D0000
bis D07FF
8
H
H
H
E8000
bis E87FF
Nr.
1)
1)
1)
*) Grundstellung
1) Gilt ab PCCOM- Kartenversion 1
Position der Jumper auf der Schnittstellenkarte
Z4
bis D87FF
bis E07FF
Softwareinstallation
Vorgang:
Gefahr:
Der Aus- bzw. Einbau der Schnittstellenkarte
darf nur erfolgen, wenn der Computer vom
Stromnetz getrennt ist (Netzstecker ziehen).
• Bauen Sie die Schnittstellenkarte aus dem PC
aus.
• Stecken Sie die Jumper X2 bis X4 in die gewünschte Stellung (Stellungen 1 bis 8 aus der
Tabelle auf der Vorderseite) um.
Stifte nicht verbunden: L
Stifte verbunden:
H
• Bauen Sie die Schnittstellenkarte wieder in den
PC ein.
LOW HIGH
• Schließen Sie den PC wieder an das Stromnetz
an und schalten ihn ein.
• Versuchen Sie erneut die Installation der Software.
Scheint eine der Alarmmeldungen noch immer
auf, dann muß die Installation mit einer anderen
Jumperstellung erneut versucht werden.
Umstecken der Jumper
PCCOM Master-Slave-Einstellung
In den PC können mehrere PCCOM-Karten eingebaut werden, z.B. um mehr als vier Achsen auf
einer Maschine anzusteuern.
In diesem Fall muß eine dieser Karten als Master,
alle anderen Karten müssen als Slave eingestellt
werden.
Wenn nur eine Karte eingebaut wird, muß diese
ebenfalls als Master eingestellt werden.
Bei Auslieferung sind die Karten auf Master eingestellt.
Die Einstellung erfolgt mit den Jumpern X6 und
X7.
PCCOM - Einstellung Master - Slave
Z5
Softwareinstallation
Netzwerkkarte (ACC)
Gefahr:
Der Aus- bzw. Einbau der Netzwerkkarte darf
nur erfolgen, wenn der Computer vom Stromnetz getrennt ist (Netzstecker ziehen).
Für:
Concept
Concept
Concept
Concept
Hinweis:
Bei einer Maschineninstallation muss eine
Netzwerkkarte alleinig für die Ansteuerung
der Maschine reserviert sein.
Netzwerkkartentyp: TCP/IP fähige Netzwerkkarte
Turn 55
Mill 55
Turn 105
Mill 105
Einstellung der Netzwerkkarte für die lokale Verbindung zur Maschine:
IP- Adresse: 192.168.10.10
Subnetmask 255.255.255.0
Bei Problemen beachten Sie die Anleitung Ihres
Betriebssystems (Windows Hilfe).
Beispiel für Windows 98:
Weiters sollen in den Registern "DNS Konfiguration" und "WINS- Konfiguration" dieselbigen
deaktiviert werden.
Anschluss der Maschine an den PC
WINS- Konfiguration deaktivieren
DNS- Konfiguration deaktivieren
Eigenschaften von TCP/IP
Z6
Softwareinstallation
Beispiel für Windows XP:
Z7
Softwareinstallation
Beispiel für Windows Vista:
Z8
Softwareinstallation
Hinweis:
Zur Fortsetzung des Vorganges ist Ihre Zustimmung erforderlich.
Klicken Sie auf "Fortsetzen".
Z9
Softwareinstallation
Starten von WinNC
Wenn Sie bei der Maschinenversion bei der letzten Abfrage im Installationsprogramm (Eintrag in
die Gruppe AUTOSTART) "JA" gewählt haben,
startet WinNC nach dem Einschalten des PC's
automatisch.
Andernfalls gehen Sie folgendermaßen vor:
• Schalten Sie den PC ein und starten Sie Windows
• Klicken Sie auf das Startsymbol in der Fußzeile.
• Wählen Sie Programme, EMCO und klicken Sie
auf WinNC.
• Am Bildschirm wird das Startbild angezeigt. Im
Startbild ist der Lizenznehmer eingetragen.
• Wenn Sie nur eine CNC-Steuerungstype installiert haben, startet diese sofort.
• Wenn Sie mehrere CNC-Steuerungstypen installiert haben, erscheint das Auswahlmenü.
• Wählen Sie den gewünschten CNC-Steuerungs­
typ (Cursortasten oder Maus) und drücken Sie
ENTER, um diese zu starten.
• Wenn Sie die Steuerungstastatur verwenden,
können Sie den gewünschten CNC-Steuerungs­
typ mit den JOG-Tasten auswählen und mit der
Taste „NC-Start“ starten.
Hinweis:
Bei ACC muss zuerst die Machine eingeschaltet werden.
Beenden von WinNC
Hilfsantriebe mit AUX OFF abschalten.
AUX
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten "Alt" und
"F4" (PC-Tastatur) oder der Tasten „SKIP“ und
„RESET“ (Zubehör Steuerungstastatur) erfolgt
der Ausstieg aus der Bedienoberfläche zurück in
das Auswahlmenü für die Steuerungstypen.
Drücken Sie nochmals Alt+F4, um WinNC zu
schließen.
Mit der Maus können Sie WinNC beenden, indem
Sie in der Kopfzeile auf das Symbol klicken.
S KIP
Z10
Softwareinstallation
Lizenzeingabe
Nach erfolgter Installation eines EMCO Software-Produktes erscheint beim ersten Starten
ein Eingabefenster mit der Aufforderung Name,
Adresse und Lizenzschlüssel anzugeben. Das
Eingabefenster erscheint für jedes installierte
Produkt. Ist eine Demolizenz (siehe Seite Z1)
erwünscht, wählen Sie "DEMO".
Das Eingabefenster erscheint erst 5 Tage vor
Ablauf der Demolizenz wieder. Eine nachträgliche Lizenzschlüssel-Eingabe ist auch über den
Lizenzmanager möglich (siehe Lizenzmanager
unten).
Eingabefenster Lizenzschlüsselabfrage
Lizenzmanager
Für die Freischaltung zusätzlicher Funktionsgruppen bestehender EMCO Software-Produkte
ist es nötig, den neu erhaltenen Lizenzschlüssel
einzugeben (Ausnahme: Demolizenz).
Der EMCO License Manager (siehe Bild links)
ermöglicht die Eingabe weiterer neuer Lizenzschlüssel. Wählen Sie dazu das neue Produkt im
Auswahlfenster an und bestätigen die Eingabe.
Beim nächsten Start ihrer Steuerungssoftware
erscheint nun ein Eingabefenster mit der Aufforderung Name, Adresse und Lizenzschlüssel
anzugeben (siehe Bild ganz oben links).
Achten Sie darauf, dass für jedes Softwareprodukt
die Lizenzschlüssel einzeln abgefragt werden. Im
Bild links ist zum Beispiel der Lizenzschlüssel
für das Softwareprodukt "Heidenhain TNC 426"
anzugeben.
EMCO License Manager
Z11
Softwareinstallation
Z12