Automatisierungsplattform Modicon M340
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Automatisierungsplattform Modicon M340
ZXKM340_04_07.qxd 27.06.2007 10:59 Uhr Seite 4 Automatisierungsplattform Modicon M340 Katalog ZXKM340 01_Einf hrung.book Seite 1 Montag, 25. Juni 2007 5:15 17 Gesamt-Inhaltsverzeichnis Automatisierungsplattform Modicon M340 1 Das Serviceangebot von Schneider Electric . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2 Automatisierungsplattform Modicon M340 und Software Unity, zwei Partner für mehr Produktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 6 1 - Prozessormodule Modicon M340, Modulträger und Stromversorgungsmodule Übersicht der Prozessormodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/2 b Prozessormodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/4 b Stromversorgungsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/10 b Modulträger für Monorack-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/14 2 - Ein-/Ausgangsmodule b 2.1 Digitale Ein-/Ausgangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/6 b 2.2 Analoge Ein-/Ausgangsmodule und Prozessregelung . . . . . . . . . . Seite 2/24 b 2.3 Dezentrale E/A-Einheiten in IP 67 und IP 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/34 b 2.4 Zählermodule und Motion-Funktionsbausteine MFB . . . . . . . . . . . . Seite 2/36 3 - Kommunikation Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/2 b 3.1 - Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/4 b 3.2 - Maschinenbus CANopen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/36 b 3.3 - Serielle Schnittstelle: Protokolle Modbus und ASCII . . . . . . . . . . . Seite 3/42 4 - Entwicklungs- und Betriebssoftware Unity Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/2 b Programmiersoftware Unity Pro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/4 b Entwicklungssoftware Unity EFB Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/32 b Programmiersoftware Unity SFC View . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/34 b Programmiersoftware Unity Loader. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/38 5 - Anschlussinterfaces Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/2 b Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/8 6 - Anhang b Normen, Zulassungen und Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/2 b Zulassungen und EU-Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/6 b Strombilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/8 b Typenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/10 1 Produktsupport für Automatisierungs- und Steuerungstechnik, Energieverteilung und Komponenten der Installationstechnik 0180/575 3 575 Ihr direkter Draht zu Schneider Electric Deutschland 01/610 54 370 Ihr direkter Draht zu Schneider Electric Österreich 031/917 33 33 Ihr direkter Draht zu Schneider Electric Schweiz Schneider Electric GmbH Gothaer Straße 29 D - 40880 Ratingen Servicecenter: Tel.: +49 (0)180 575 3 575 Fax: +49 (0)180 575 4 575 E-Mail: [email protected] www.schneider-electric.de Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. Biróstraße 11 A - 1239 Wien Front Desk: Tel.: +43 (0)1 610 54 370 Fax: +43 (0)1 610 54 117 24h-Service-Hotline: +43 (0)900 888 555 (kostenpflichtig) E-Mail: [email protected] www.schneider-electric.at Schneider Electric Schweiz AG Schermenwaldstrasse 11 CH - 3063 Ittigen Tel.: +41 (0)31 917 33 33 Tel. Service: +41 (0)800 71 81 91 Fax: +41 (0)31 917 33 66 E-Mail: [email protected] www.schneider-electric.ch Unsere Leistungen Weltweiter Service Technischer Service rund um die Uhr Störungsbeseitigung vor Ort Inbetriebnahmen Wartung vor Ort Wartungs- und Serviceverträge Thermografie: vorbeugende Instandhaltung Modernisierungen Integration neuer Systemtechnik ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Für die Arbeit mit unseren Produkten stellen wir den Betreibern unsere gesamte Erfahrung und unser gesamtes Fachwissen zur Verfügung, um in kürzester Zeit zu optimalen Lösungen zu gelangen. Speziell geschulte Mitarbeiter beantworten detailliert alle Fragen bezüglich unserer Produkte und schlagen entsprechende Lösungen vor. Unsere Mitarbeiter gehen jeder Frage sorgfältig nach und stellen sicher, dass Sie professionelle und schnelle Antworten erhalten. Schneider Electric ist weltweit in 190 Ländern vertreten-190 Industriestandorte-13000 Verkaufsstellen-Mehr als 112000 Mitarbeiter 2 Katalogseiten_DE A CH 2 25.06.2007, 17:35 Uhr Die Schneider ElectricInternet-Portale Informationen und Neuheiten Online-Katalog zur Auswahl und Konfiguration von Produkten Download-Bereich mit Produktkatalogen und technischen Heften Adressen von Schneider Electric-Niederlassungen in aller Welt www.schneider-electric.de Direkte Kontaktaufnahme mit Schneider Electric für technische Fragen, Bewerbungen usw. www.schneider-electric.at www.schneider-electric.ch ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Auch bei der Arbeit liefert Schneider Electric Ihnen wertvolle Unterstützung. Unter den nebenstehenden Internet-Adressen, den offiziellen Websites von Schneider Electric, finden Sie Informationen über Produkte, Marktneuheiten und interessante Veranstaltungen. Weiterhin können Sie technische Dokumentationen oder allgemeine Informationen herunterladen. 3500 Ingenieure und Techniker - Mehr als 150 angemeldete Patente weltweit - 70 Entwicklungszentren - 150 Servicecenter 3 Katalogseiten_DE A CH 3 25.06.2007, 17:35 Uhr Schulungen zu Automatisierungstechnik, Antriebstechnik, Energieverteilung Schulungsorte Schneider Electric Deutschland: Ratingen, Seligenstadt oder vor Ort bei Ihnen Informationen: Schneider Electric GmbH Steinheimer Straße 117 D - 63500 Seligenstadt Telefon: +49 (0)6182 81 2 001 Telefax: +49 (0)6182 81 2 8071 www.schneider-electric.de Schulungsort Schneider Electric Österreich: ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Wien, Ratingen, Seligenstadt oder vor Ort bei Ihnen Informationen: Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. Biróstraße 11 A - 1239 Wien Tel.: +43 (0)1 610 54 0 Fax: +43 (0)1 610 54 54 www.schneider-electric.at Schulungsort Schneider Electric Schweiz: Ittigen oder vor Ort bei Ihnen Informationen: Schneider Electric Schweiz AG Schermenwaldstrasse 11 CH - 3063 Ittigen Tel.: +41 (0)31 917 33 33 Fax: +41 (0)31 917 33 66 www.schneider-electric.ch Unser Leistungsangebot für Sie: Standardseminare: Standardmäßig zusammengestellte Produktschulung an unseren Schulungsstandorten Sonderseminare: Fachwissen und Grundlagen, individuell zugeschnitten Consulting: Ausarbeitung von maßgeschneiderten Schulungslösungen, direkt auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet Coaching: Intensivtraining mit anschließender Betreuung Innovative Produkte werden durch ein kontinuierliches Training begleitet. Mit einem professionellen Ausbildungsprogramm stellt Schneider Electric jede notwendige Unterstützung zur Perfektion und Vertiefung des beruflichen Wissens zur Verfügung. Wir bieten ein umfangreiches Schulungsangebot, das Theorie und Praxis über verschiedenste Themenbereiche beinhaltet: Nutzung der angebotenen Lösungen Bedienung Projektierung Inbetriebnahme Wartung der Produkte Komplettangebot in der Energieverteilungs- und industriellen Automatisierungstechnik – 4 Bereiche: Gebäudetechnik, Industrie, Infrastruktur, Energietechnik 4 Katalogseiten_DE A CH 4 25.06.2007, 17:36 Uhr Unsere Qualitätspolitik beruht auf sieben Grundsätzen: Einbindung unserer Kunden und ihrer Bedürfnisse, Ausrichtung aller Aktivitäten zur nachhaltigen Erhöhung der Kundenzufriedenheit, Einbindung aller Führungskräfte und Mitarbeiter, Klare, offene Kommunikation, Entwicklung eines hohen Qualitätsbewusstseins in allen Unternehmensbereichen, Systematisches Messen von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen, Beteiligung unserer Partner (z.B.: Kunden, Lieferanten) an unserer Qualitätspolitik. Unsere Umweltschutzpolitik verpflichtet uns mit folgenden Grundsätzen: Mit Produkten und Lösungen von Schneider Electric entstehen innovative Lösungen zur Energieeinsparung. Wir entwickeln und fertigen neue Produkte ohne umweltschädliche Werkstoffe und Fertigungsverfahren. In der aktuellen Produktfertigung ersetzen wir Werkstoffe und Fertigungsverfahren durch umweltfreundliche Lösungen. Indem wir Abfälle vermeiden, verwerten oder beseitigen, gehen wir sorgsam mit unserer Umwelt und unseren Ressourcen um. Zertifizierung des Unternehmens Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Unsere Bedeutung und Position auf dem Weltmarkt werden durch die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen sowie durch unsere Verpflichtung zum Umweltschutz entscheidend mitbestimmt. Qualität und Umweltmaßnahmen sichern das Vertrauen, die Zufriedenheit der Kunden und die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit wird hierbei großer Wert gelegt. Weitere Informationen finden Sie auf unseren Homepages: www.schneider-electric.de, www.schneider-electric.at, www.schneider-electric.ch 5 Katalogseiten_DE A CH 5 25.06.2007, 17:36 Uhr 01_Einf hrung.book Seite 6 Montag, 25. Juni 2007 5:15 17 Simply Smart! (*) Automatisierungsplattformen Modicon und Software Unity 0 Zwei Partner für mehr Produktivität Die Modicon-Steuerungen bieten Ihnen in Verbindung mit der Entwicklungs- und Betriebssoftware Unity mehr Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Offenheit für eine erhöhte Produktivität. Modicon M340 steht für konzentrierte Leistung und Innovation in der Automatisierungstechnik und erfüllt somit optimal die Ansprüche der Maschinenhersteller. Sie arbeitet nahtlos mit den Steuerungen Modicon Premium und Modicon Quantum zusammen und ist für diese die perfekte Ergänzung für Automatisierungsaufgaben in Industrie und Infrastruktur. Programmierungssoftware Automatisierungsplattformen Automatisierungsplattformen Modicon Modicon M340, die optimale Lösung für Maschinenspezialisten Robust, leistungsstark und kompakt – mit diesen Eigenschaften ist die neue Steuerung Modicon M340 für die optimale Umsetzung der Anforderungen von Maschinenherstellern geschaffen (Verpackungs-, Textil-, Keramik-, Nahrungsmittelindustrie, Druckereien, Holzverarbeitungsmaschinen usw.). Die M340 fügt sich nahtlos in das bestehende Portfolio ein. Der hohe Integrationsgrad der Frequenzumrichter Altivar und Servoantriebe Lexium, der Terminals Magelis und der Sicherheitsbausteine Preventa vereinfacht den Einsatz und den Betrieb der Telemecanique-Lösungen. Modicon Premium, ideal für industrielle Fertigungsanwendungen und Infrastrukturen Modicon Premium präsentiert sich als Spezialist für komplexe Maschinen und Fertigungsprozesse. Ihre Leistungsfähigkeit bei der Ausführung Boolescher und numerischer Anweisungen und der Tabellenverarbeitung ist einzigartig am Markt. Durch die Unterstützung dezentraler Architekturen lässt sich die Modicon Premium hervorragend für Infrastrukturanwendungen (Wasser, Transport) einsetzen. Modicon Atrium, eine Modicon Premium-Ausführung im PCI-Format, eignet sich für PC-basierte Anwendungen. Modicon Quantum, der Spezialist für kritische Anwendungen in Industrieprozessen und Infrastruktur Modicon Quantum stellt die perfekte Lösung für komplexe Anlagen sowie Batch-/Prozessanwendungen dar. Sie steuert weit verzweigte dezentrale Architekturen und verfügt über eine umfangreiche Modulpalette, die durch zahlreiche Partner-Technologien im Rahmen des Programms Collaborative Automation ergänzt wird. Aufgrund der 25-jährigen Konzernerfahrung auf dem Gebiet der Redundanz ist Modicon Quantum die ideale Lösung für Anwendungen mit höchster Verfügbarkeit. Das Angebot eignet sich daher vor allem für kritische Applikationen, wie z.B. Petrochemie, Metallurgie, Zementwerke, Energiesektor, Tunnelbetrieb und Flughäfen. (*) Innovation und Intelligenz für einen stetig wachsenden Bedienkomfort 6 01_Einf hrung.book Seite 7 Montag, 25. Juni 2007 5:15 17 Simply Smart! Automatisierungsplattformen Modicon und Software Unity 0 Software Unity Eine einheitliche Software-Umgebung für die Modicon-Plattformen Unity Pro ist die gemeinsame Softwareplattform zum Programmieren, Testen und Bedienen der Steuerungen Modicon M340, Premium, Quantum und Atrium. Die Software Unity Pro (IEC 61131-3) basiert auf den bewährten, leistungsfähigen und anwenderfreundlichen Softwareangeboten PL7 und Concept und bietet darüber hinaus zahlreiche neue Funktionen für noch mehr Produktivität: b Ein umfangreiches Funktionsangebot für die Konzeption. b Eine einfache Standardisierung, damit die Applikationen wieder verwendet werden können. b Zahlreiche Tools zum Testen von Programmen und zur Verbesserung der Bedienung der Systeme. b Neue integrierte Diagnosefunktionen. Die Migration vorhandener Applikationen wurde vollständig berücksichtigt. Durch optimierte Software-Investitionen und reduzierte Schulungskosten verfügen Sie über ein unvergleichliches Entwicklungs- und Kompatibilitätspotenzial. Das Unity-Angebot umfasst außerdem spezialisierte Software für einen noch höheren Produktivitätsgewinn: b Offenheit gegenüber Entwicklungen in den Programmiersprachen C oder VBA (Visual Basic for Applications). b Planung und Erstellung von Batch-/Prozessanwendungen mit SPS/HMI-Integration (Unity Application Generator). Transparent Ready Von Natur aus kommunikativ Basierend auf Ethernet TCP/IP- und Internet-Technologie bieten die Automatisierungsplattformen Modicon Transparent Ready Lösungen zur Optimierung der elektrischen Energieverteilung, der Automatisierungs- und Steuerungstechnik. Web-Server, Versand von E-Mails, direkter Zugriff auf relationale Datenbanken, Synchronisierung der Geräte, verteilte E/A … Modicon bietet Ihnen alle Vorteile der Ethernet-Technologie. Collaborative Automation Die neue Welt der Automation b Im Gegensatz zu proprietären Systemen übernimmt Telemecanique die marktüblichen Standards wie IEC-Sprachen, Ethernet TCP/IP, Modbus IDA, XML, OPC, IT-Standards … b Mit dem Partnerprogramm Collaborative Automation werden Partnerschaften mit anerkannten Hard- und Software-Spezialisten für eine bessere gemeinsame Nutzung einer Technologie entwickelt. b Dies gewährleistet die Realisierung der besten Lösung, ohne Kompromisse in Bezug auf die Integrationsfähigkeit. 7 01_Einf hrung.book Seite 8 Montag, 25. Juni 2007 5:15 17 Einführung Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Hardware-Plattform Neue Plattform Modicon M340 Neben ihren kompakten Abmessungen besticht die neue Steuerung Modicon M340 durch eine hohe Speicherkapazität und herausragende Leistungen. Sie wurde in vollständiger Synergie mit den anderen Telemecanique-Produkten entwickelt, und ihre konzentrierte Leistung bringt neuen Schwung in Ihre Anwendungen. Leistungsfähig Plattform Modicon M340 b 7 K Anweisungen/ms b 4 MB Programmspeicher b 256 KB Datenspeicher Kompakt b Prozessormodul mit 3 integrierten Schnittstellen b H x B x T = 100 x 32 x 93 mm b Digitale E/A-Module mit hoher Leistungsdichte: 64 Kanäle bei 32 mm-Breite Kommunikativ über integrierte Schnittstellen b b b b Maschinenbus CANopen Netzwerk Ethernet TCP/IP - Transparent Ready Serielle Schnittstelle: Modbus-Protokoll oder als reine ASCII-Schnittstelle Fernzugriff über RTC, GSM, Funk oder ADSL Spezialisiert b Zählermodule b Bibliothek mit Motion-Funktionsbausteinen (MFB) nach dem PLCopen-Standard b Bibliothek mit weiterentwickelten Regelbausteinen für die Steuerung von Maschinen Innovativ b b b b b USB-Schnittstelle serienmäßig Web-Server integriert Verwaltung von Rezeptdateien über FTP-Protokoll SD-Speicherkarte „Plug & Load” Pufferbatterie nicht erforderlich Robust b Der Modulträger ermöglicht das Stecken und Ziehen von Modulen unter Spannung und während des Betriebs (Hot-Swap). b Schock- und Schwingungsfestigkeit, Temperatur, Einsatzhöhe und elektrische Störfestigkeit liegen über den von den Normen geforderten Werten. Modicon M340 verfügt serienmäßig über Eigenschaften und Funktionen, die man normalerweise nur bei High-End-Steuerungen findet. 8 01_Einf hrung.book Seite 9 Montag, 25. Juni 2007 5:15 17 Einführung (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Unity, die Software für mehr Produktivität Ein einfach zu verwendendes „All-in-one”-Softwarepaket Unity Pro schöpft alle Vorteile der grafischen und textuellen Schnittstellen von Windows XP und Windows 2000 aus: b Direktzugriff auf Tools und Informationen. b Vollgrafische Konfiguration. b Individuell anpassbare Werkzeugleiste und Icons. b Erweiterte „Drag & Drop”-Funktionen und Zoom-Möglichkeiten. b Integriertes Diagnosefenster. Alle Vorteile der Standardisierung Unity Pro bietet eine komplette Einheit von Funktionen und Tools, mit denen die Struktur des Prozesses oder der Maschine in die Struktur der Anwendung umgesetzt werden kann. Das Programm wird in hierarchisch strukturierte Funktionsmodule aufgeteilt, die alle Elemente zum Automatisieren einer Maschinenbaugruppe enthalten: b Programmsektionen, b Animationstabellen, b Bedienerbildschirme, b Hyperlinks. So können Grundfunktionen, die wieder verwendet werden sollen, in Anwender-Funktionsbausteinen (DFBs) in einer IEC 61131-3-Sprache zusammengefasst werden. Zeitgewinn durch die Wiederverwendung von Standardfunktionen Ausgetestete und qualifizierte Standardmodule reduzieren die Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten vor Ort. Dadurch werden Qualität und Liefertermine optimiert: b Wieder verwendbare Funktionsmodule, die in der Applikation oder zwischen Projekten mittels XML-Import/Export ausgetauscht werden können. b Einfügen von Funktionsbausteinen per „Drag & Drop” aus der Bibliothek. b Instanzen, die automatisch Änderungen in der Bibliothek übernehmen, falls der Anwender dies vorsieht. Höchste Qualität garantiert Der integrierte SPS-Simulator reproduziert zuverlässig das Verhalten der Steuerungsplattform auf dem PC. Alle Testwerkzeuge können bei der Simulation verwendet werden, so dass bereits vor der Inbetriebnahme die Qualität sichergestellt ist: b Schrittweise Ausführung des Programms. b Setzen von Watchpoints oder Haltepunkten. b Dynamische Animation zur Anzeige des Zustands der Variablen und der Logik im Betrieb. Verringerte Stillstandszeiten Unity Pro enthält eine Bibliothek mit Diagnose-Funktionsbausteinen (DFBs) zur Überwachung der Applikation. In das Programm integriert, ermöglichen sie funktionsabhängig die Überwachung der permanenten Sicherheitsbedingungen und des zeitlichen Prozessablaufs. In einem Visualisierungsfenster werden sämtliche System- und Anwendungsfehler chronologisch (in der Steuerung mit Datum und Uhrzeit versehen) angezeigt. Von diesem Fenster aus kann per Mausklick auf den Programmeditor zugegriffen werden, der den Fehlerort und die -ursache anzeigt. Programmänderungen können auf dem PC online in Gruppen zusammengefasst werden und direkt in einer Operation in die SPS übertragen werden, die sie in demselben Abtastzyklus berücksichtigt. Durch eine umfangreiche Funktionspalette kann der Betrieb realitätsnah dargestellt und Stillstandszeiten minimiert werden: b Protokoll der Bedieneraktionen in Unity Pro in einer geschützten Datei. b Anwenderprofil und Passwortschutz. b Integrierte grafische Bedienerbildschirme. 9 02_Kapitel_01.book Seite 0 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 1 1/0 02_Kapitel_01.book Seite 1 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Inhalt 1 - Prozessormodule, Modulträger und Stromversorgungsmodule Modicon M340 1 1 - Prozessormodule, Modulträger und Stromversorgungsmodule Modicon M340 Übersicht der Prozessormodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/2 b Prozessormodule v v v v Allgemeines, Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/4 Speicherstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/6 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/8 Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/9 b Stromversorgungsmodule v v v v Allgemeines, Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/10 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/11 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/12 Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/13 b Modulträger für Monorack-Konfiguration v v v v Allgemeines, Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/14 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/14 Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/15 Abmessungen, Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1/15 1/1 1 02_Kapitel_01.book Seite 2 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Übersicht 0 Prozessormodule Modicon M340 Plattform Modicon M340 für die Software Unity Pro Standard-Prozessormodule BMX 34 10 Modulträger Anzahl der Modulträger Maximale Anzahl Steckplätze (ohne Versorgungsmodul) Digitale Ein-/Ausgänge (im Modulträger) (1) Analoge Ein-/Ausgänge (im Modulträger) (1) Dezentrale Ein-/Ausgänge 1 (4, 6, 8 oder 12 Steckplätze) 12 Maximale Anzahl der Kanäle (Zähler und serielle Schnittstelle) Zähler (1) Motion Control 20 Regelung, programmierb. Regelkreise Ethernet TCP/IP-Netzwerk Maschinenbus CANopen (Master) Serielle Schnittstelle Regelbausteinbibliothek (EFBs) – – 1 Ein-/Ausgänge Intelligente Module im Modulträger Integrierte Kommunikationsschnittstellen USB-Schnittstelle 512 Kanäle (Module mit 8, 16, 32 oder 64 Kanälen) 128/66 Kanäle (2) (Module mit 2, 4, 6 oder 8 Kanälen) Begrenzt durch das Übertragungsmedium: im Ethernet TCP/IP-Netzwerk über Netzwerkmodul (63 Geräte mit der Funktion I/O Scanning), über Bus Modbus (32 Geräte) Module mit 2 Kanälen (60 kHz) oder 8 Kanälen (10 kHz) – 1 x Modbus Master/Slave im RTU/ASCII-Modus oder im Zeichenmodus (RS232/RS485 galvanisch nicht getrennt, 0,3...19,2 KBit/s) 1 Programmierschnittstelle (Terminal, PC) Kommunikationsmodule Maximale Anzahl Netzwerke (1) Ethernet TCP/IP-Netzwerk 1 (Netzwerkmodul BMX NOE 0100/0110) 1 x 10BASE-T/100BASE-TX (Modbus TCP/IP, BOOTP/DHCP, FDR, Global Data, I/O Scanning, Basis-Web-Server Klasse B30 oder konfigurierbar Klasse C30) Interne Speicherkapazität Interner Anwender-RAM-Speicher Programm, Konstanten und Symbole Daten (lokalisiert/nicht lokalisiert) Sicherung des Programms, der Konstanten und Symbole Aufnahme und Anzeige von Anwender-Web-Seiten Datenspeicherung Mastertask Fasttask Ereignistasks 2 048 KB 1664 KB Speicherkartenkapazität (im Prozessormodul) Applikationsstruktur Anzahl K Anweisungen, ausgeführt pro ms 128 KB 8 MB (Basisausstattung) – (3) – 1 1 32 100 % Boolesche 65 % Boolesche + 35 % arithmetische (Festpunkt) Stromversorgung (im Modulträger) 4,8 K Anweisungen/ms 4,4 K Anweisungen/ms Typ des Prozessormoduls Modicon M340 BMX P34 1000 Seite 1/9 Stromversorgungsmodul c 24 V galv. getrennt, c 24…48 V galv. getrennt oder a 100…240 V (1) Die Werte der jeweils maximalen Anzahl der digitalen Ein-/Ausgänge, der analogen Ein-/Ausgänge, der Zählerkanäle und der Netzwerke sind nicht kumulierbar (begrenzt durch die Anzahl der Steckplätze bei Monorack-Konfiguration: maximal 11 Steckplätze). (2) Der erste Wert bezieht sich auf eine Multirack-Konfiguration (nicht verfügbar). Der zweite Wert entspricht der physikalischen Grenze bei Monorack-Konfiguration. (3) Anwender-Web-Seiten mit FactoryCast-Modul BMX NOE 0110 (16 MB verfügbar). 1/2 02_Kapitel_01.book Seite 3 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 0 Performance-Prozessormodule BMX 34 20 1 1 (4, 6, 8 oder 12 Steckplätze) 12 1024/704 Kanäle (2) (Module mit 8, 16, 32 oder 64 Kanälen) 256/66 Kanäle (2) (Module mit 2, 4, 6 oder 8 Kanälen) Begrenzt durch das Übertragungsmedium: über Bus CANopen (63 Geräte), über Netzwerk Ethernet TCP/IP mit Netzwerkmodul (63 Geräte mit der Funktion I/O Scanning), über den Bus Modbus (32 Geräte) 36 Module mit 2 Kanälen (60 kHz) oder 8 Kanälen (10 kHz) Motionbibliothek (MFBs „Motion Function Blocks”) – Motionbibliothek (MFBs „Motion Function Blocks”) (Steuerung von Frequenzumrichtern und (Steuerung von Frequenzumrichtern und Servoantrieben über den CANopen-Bus) Servoantrieben über den CANopen-Bus) Regelbausteinbibliothek (EFBs) – 1 x 10BASE-T/100BASE-TX (Modbus TCP/IP, BOOTP/DHCP, FDR, Basis-Web-Server Klasse B10) 1 (63 Slaves, 50…1000 KBit/s, Klasse M20) – 1 (63 Slaves, 50…1000 KBit/s, Klasse M20) 1 x Modbus Master/Slave im RTU/ASCII-Modus oder im Zeichenmodus (RS232/RS485 galvanisch nicht getrennt, 0,3...19,2 KBit/s) 1 Programmierschnittstelle (Terminal, PC) – 1 (Netzwerkmodul BMX NOE 0100/0110) 1 x 10BASE-T/100BASE-TX (Modbus TCP/IP, BOOTP/DHCP, FDR, Global Data, I/O Scanning, Basis-Web-Server Klasse B30 oder konfigurierbar Klasse C30) 4 096 KB 3584 KB 256 KB 8 MB (Basisausstattung) – (3) 16 MB (mit Optionskarte BMX RMS 008MPF) 1 1 64 7,1 K Anweisungen/ms 6,7 K Anweisungen/ms Stromversorgungsmodul c 24 V galvanisch getrennt, c 24…48 V galvanisch getrennt oder a 100…240 V BMX P34 2010 BMX P34 2020 BMX P34 2030 1/9 1/3 02_Kapitel_01.book Seite 4 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines 0 Prozessormodule Allgemeines 1 Automatisierungsplattform Modicon M340 Die Prozessormodule Standard und Performance der Automatisierungsplattform Modicon M340 verwalten eine gesamte Monorack-SPS-Station, deren 11 Steckplätze bestückt sind mit: v digitalen Ein-/Ausgangsmodulen, v analogen Ein-/Ausgangsmodulen, v intelligenten Modulen (Zählermodul, Kommunikationsmodul Ethernet TCP/IP). Die vier zur Verfügung stehenden Prozessormodule unterscheiden sich jeweils durch ihre Speicherkapazität, Verarbeitungsgeschwindigkeit, E/A-Anzahl sowie die Anzahl der Kommunikationsschnittstellen. E/A- & intelligente Module Prozessormodul BMX P34 Je nach Modell enthalten sie maximal (nicht kumulierbar): v 512 bis 1024 digitale Ein-/Ausgänge, v 128 bis 256 analoge Ein-/Ausgänge, v 20 bis 36 intelligente Kanäle (Zähler), v 0 bis 2 Ethernet TCP/IP-Netzwerke (mit oder ohne integrierter Schnittstelle und einem Netzwerkmodul). Versorgung c oder a Die Prozessormodule Modicon M340 verfügen je nach Modell über: v eine Schnittstelle Ethernet TCP/IP 10BASE-T/100BASE-TX, v einen Maschinenbus CANopen, v eine serielle Schnittstelle Modbus, v eine USB-Schnittstelle TER (zum Anschluss eines Programmiergeräts). Die mit jedem Prozessormodul gelieferte Speicherkarte ermöglicht: v die Sicherung der Applikation (Programm, Symbole und Konstanten), v die Aktivierung eines Basis-Web-Servers der integrierten Ethernet-Schnittstelle, Klasse Transparent Ready B10 (modellabhängig). Diese Speicherkarte kann durch einen anderen Speicherkartentyp ersetzt werden, der separat zu bestellen ist. Diese Karte bietet: v die Sicherung der Applikation und die Aktivierung des Basis-Web-Servers, v einen 16 MB-Speicherbereich zum Speichern zusätzlicher Daten, die in Dateisystemen organisiert sind (Verzeichnisse und Unterverzeichnisse). Konzeption und Inbetriebnahme von Modicon M340-Applikationen Die Inbetriebnahme der Modicon M340-Prozessormodule erfordert: b die Programmiersoftware Unity Pro Small oder b die Programmiersoftware Unity Pro Medium, Large oder Extra Large, mit der auch die Automatisierungsplattformen Modicon Premium und Modicon Quantum in Betrieb genommen werden b Je nach Bedarf: v die Software Unity EFB Toolkit zur Entwicklung von EF- und EFB-Funktionsbausteinbibliotheken in der Sprache C, v die Software Unity SFC View zur Anzeige und Diagnose der in Ablaufsprache (SFC) oder Grafcet geschriebenen Applikationen. Mit den Funktionsbausteinbibliotheken der Software können die Prozessormodule Modicon M340 anwendungsspezifische Aufgaben erfüllen: b Prozessregelung über programmierbare Regelkreise (EF- und EFB-Funktionsbausteinbibliothek). b Motion Control-Applikationen mit mehreren Funktionen zur Steuerung unabhängiger Achsen (Motionbibliothek MFB „Motion Function Blocks” ). Die Achsen werden durch Frequenzumrichter Altivar 31/71 oder Servoantriebe Lexium 05/15 gesteuert, die am Maschinenbus CANopen angeschlossen sind. 1/4 02_Kapitel_01.book Seite 5 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Beschreibung Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Prozessormodule 1 2 3 4 5 BMX P34 1000 1 2 3 4 Beschreibung der Prozessormodule BMX P34 1000/2010 Die Prozessormodule Standard BMX P34 1000 und Performance BMX P34 2010 im Einfachformat enthalten frontseitig: 1 Befestigungsschraube zur Verriegelung des Moduls im Steckplatz (Nr. 0) des Modulträgers. 2 Anzeigefeld mit 5 oder 7 LEDs (modellabhängig): v LED RUN (grün): Prozessormodul in Betrieb (Ausführung des Programms), v LED ERR (rot): Fehler des Prozessormoduls oder Systemfehler, v LED I/O (rot): Fehler eines E/A-Moduls, v LED SER COM (gelb): Datenaustausch über die serielle Schnittstelle Modbus, v LED CARD ERR (rot): Fehlen oder Fehler der Speicherkarte. Modell BMX P34 2010 enthält außerdem: v LED CAN RUN (grün): integrierter Maschinenbus in Betrieb, v LED CAN ERR (rot): Fehler integrierter Maschinenbus. 3 USB-Schnittstelle Mini B zum Anschluss eines Programmiergeräts (oder eines Bedienterminals Magelis XBT GT) (1). 4 Steckplatz mit Flash-Speicherkarte zur Sicherung der Applikation. Die über dem Steckplatz angebrachte LED zeigt an, dass die Speicherkarte erkannt bzw. auf sie zugegriffen wird. 5 RJ45-Stecker für die serielle Verbindung Protokoll Modbus oder Zeichenmodus (RS 232C/RS 485, 2-Draht, galvanisch nicht getrennt). Modell BMX P34 2010 enthält außerdem: 6 SUB-D-Stecker, 9-polig, zum Anschluss an den Maschinenbus CANopen Master. 5 6 BMX P34 2010 1 2 3 4 5 6 BMX P34 2020 1 2 3 4 5 7 BMX P34 2030 Beschreibung der Prozessormodule mit integrierter Ethernet TCP/IP-Schnittstelle BMX P34 2020/2030 Die Prozessormodule Performance BMX P34 2020/2030 im Einfachformat enthalten frontseitig: 1 Befestigungsschraube zur Verriegelung des Moduls im Steckplatz (Nr. 0) des Modulträgers. 2 Anzeigefeld mit 8 oder 10 LEDs (modellabhängig): v LED RUN (grün): Prozessormodul in Betrieb (Ausführung des Programms), v LED ERR (rot): Fehler des Prozessormoduls oder Systemfehler, v LED I/O (rot): Fehler eines E/A-Moduls, v LED SER COM (gelb): Datenaustausch über die serielle Schnittstelle Modbus, v LED CARD ERR (rot): Fehlen oder Fehler der Speicherkarte, v LED ETH ACT (grün): Datenaustausch über das Ethernet TCP/IP-Netzwerk, v LED ETH STS (grün): Zustand des Ethernet TCP/IP-Netzwerks, v LED ETH 100 (rot): Datendurchsatz über das Ethernet TCP/IP-Netzwerk (10 oder 100 MBit/s), Modell BMX P34 2030 enthält außerdem: v LED CAN RUN (grün): integrierter Maschinenbus in Betrieb, v LED CAN ERR (rot): Fehler des integrierten Maschinenbusses. 3 USB-Schnittstelle Mini B zum Anschluss eines Programmiergeräts (oder eines Bedienterminals Magelis XBT GT) (1). 4 Steckplatz mit Flash-Speicherkarte zur Sicherung der Applikation. Die über dem Steckplatz angebrachte LED zeigt an, dass die Speicherkarte erkannt bzw. auf sie zugegriffen wird. 5 RJ45-Stecker zum Anschluss des Ethernet TCP/IP 10BASE-T/100BASE-TXNetzwerks. Zusätzlich je nach Modell: 6 Prozessormodul BMX P 34 2020: RJ45-Stecker für die serielle Verbindung Protokoll Modbus oder Zeichenmodus (RS 232C/RS 485, 2-Draht, galvanisch nicht getrennt). 7 Prozessormodul BMX P 34 2030: SUB-D-Stecker, 9-polig, zum Anschluss an den Maschinenbus CANopen Master. Auf der Rückseite der Module befinden sich 2 Wahlschalter für die Zuordnung der IP-Adresse, die gemäß 3 Modi erfolgen kann: v Festlegung der Adresse durch die Stellung der 2 Wahlschalter, v Festlegung der Adresse über die Parameter der Applikation, v Festlegung der Adresse über den BOOTP-Server des Ethernet TCP/IP-Netzwerks. (1) Das Grafikterminal Magelis XBT GT benötigt die Konfigurationssoftware Vijeo Designer Version 4.5. 1/5 1 02_Kapitel_01.book Seite 6 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Speicherstruktur Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Prozessormodule Speicherstruktur Prozessormodul BMX P34 1000/20p0 mit Basis-Speicherkarte 1 Interner RAM Applikation (1) Interner RAM Applikation Interner RAM Anwender „Located” Data 1 „Unlocated” Data 1 Programm, Symbole und Kommentare 2 Programm, Symbole und Kommentare 22 Konstanten 3 Konstanten 33 Speicherkarte BMX RMS 008MP (Basisausstattung) Systemdaten Bereich f. Programmänderun4 gen im Online-Modus Interner RAM Applikation Der Applikationsspeicher ist in Speicherbereiche aufgegliedert, die physikalisch im internen RAM-Speicher des Prozessormoduls Modicon M340 aufgeteilt sind: 1 Bereich für die Applikationsdaten. 2 Arten sind möglich: v Lokalisierte Daten („Located” Data), die durch eine Adresse (z.B. %MW237) definiert sind, der ein Symbol zugeordnet werden kann (z.B. Zähler_Werte). v Nicht lokalisierte Daten („Unlocated” Data), die nur durch ein Symbol definiert werden. Durch den Einsatz nicht lokalisierter Daten entfallen die Einschränkungen durch die Verwaltung des Speicher-Mappings, da die Adressen automatisch zugewiesen werden. Diese Art ermöglicht außerdem die Strukturierung und Wiederverwendung der Daten. Die Sicherung dieses Datenbereichs erfolgt automatisch beim Ausschalten der SPS, indem der Inhalt dupliziert und in einem internen nicht flüchtigen Speicher (256 KB) abgelegt wird, der im Prozessormodul integriert ist. Es besteht außerdem jederzeit die Möglichkeit, ein Backup dieses Speichers über das Anwenderprogramm durchzuführen. 2 Bereich für das Programm, Symbole und Kommentare. Dieser Bereich enthält den ausführbaren Binärcode und den IEC-Quellcode des Programms. 3 Bereich für Konstanten, der auch nicht lokalisierte Daten vom Typ Konstante (%KWi) aufnimmt. 4 Bereich für Programmänderungen im Online-Modus, siehe Seite 1/7. Der Anwender kann wahlweise den Quellcode zusammen mit dem ausführbaren Programm in die SPS übertragen. Dadurch ist es bei Anschluss eines Programmiergeräts (auf dem keine Applikation installiert wurde) an die SPS möglich, alle zum Austesten oder zur Weiterentwicklung der Applikation erforderlichen Elemente auf dem Programmiergerät wiederherzustellen. Die Kommentare und Animationstabellen müssen nicht unbedingt in die SPS übertragen werden. Speicherkarte Die Prozessormodule Modicon M340 werden mit einer SD-Karte (Secure Digital Card) mit einem Flash-Speicher ausgeliefert. Diese Speicherkarte ist zur Sicherung des Bereichs Programm, Symbole und Kommentare 2 und des Bereichs Konstanten 3 bestimmt. Die Duplizierungs- (Bereiche 22 und 33) und Wiederherstellungsoperationen (bei Netzwiederkehr) werden vom System automatisch verwaltet und sind somit für den Anwender vollständig transparent. Diese Karte (von Schneider Electric formatiert und mit jedem Prozessormodul geliefert) ist auch als Ersatzteil unter der Bestell-Nr. BMX RMS 008MP erhältlich. (1) Größe der verschiedenen Speicherbereiche: siehe technische Daten Seite 1/8. 1/6 02_Kapitel_01.book Seite 7 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Speicherstruktur (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Prozessormodule Speicherstruktur (Forts.) Prozessormodul BMX P34 20p0 mit Speicherkarte BMX RMS 008MPF 1 Interner RAM Applikation (1) Interner RAM Applikation Interner RAM Anwender „Located” Data 1 „Unlocated” Data 1 Programm, Symbole und Kommentare 2 Programm, Symbole und Kommentare 22 Konstanten 3 Konstanten 33 Speicherkarte BMX RMS 008MP (Basisausstattung) Systemdaten Bereich für Programmänderungen im Online-Modus 4 Dateispeicher 5 Die Prozessormodule Performance BMX P34 2010/2020/2030 können anstelle der Speicherkarte BMX RMS 008MP (die serienmäßig mit jedem Prozessormodul geliefert wird) auch mit einer Speicherkarte BMX RMS 008MPF eingesetzt werden. Mit dieser Speicherkarte verfügen die drei Prozessormodule zusätzlich (außer mit den durch die serienmäßige Karte BMX RMS 008MP verfügbaren Bereiche, siehe Seite 1/6) über: 5 Speicherbereich für Dateien (zusätzliche Daten, wie z.B. Produktionsdaten, Fertigungsrezepte). Dieser Speicherbereich ist auf 16 MB begrenzt. Die Dateien können über das Applikationsprogramm oder jeden FTP-Client, der an der im Prozessormodul integrierten Ethernet TCP/IP-Schnittstelle angeschlossen ist, verwaltet werden. Im Falle der beiden Prozessormodule BMX P34 2020/2030 mit integrierter Ethernet TCP/IP-Schnittstelle bietet die Speicherkarte BMX RMS 008MPF außerdem die Nutzung der Basis-Web-Dienste (Klasse Transparent Ready B10). Die Inbetriebnahmesoftware Unity Pro unterstützt den Applikationsentwickler bei der Verwaltung der Struktur und der Speicherplatzbelegung der Automatisierungsplattform Modicon M340. Applikationsschutz Bei Bedarf kann der Zugriff auf die Applikation (Lesen oder Ändern des Programms) untersagt werden, indem nur der ausführbare Code in die SPS geladen wird. Ein Speicherschutzbit, das im Konfigurationsmodus zu setzen ist, kann ebenfalls verwendet werden, um jede Programmänderung (über Programmiergerät oder Fernladen) zu sperren. Änderung des Programms im Online-Modus Wie bei den Automatisierungsplattformen Modicon Premium und Modicon Quantum (mit der Software Unity Pro) steht die Änderungs-Funktion im Online-Modus auch bei der Automatisierungsplattform Modicon M340 zur Verfügung. Sie ermöglicht das Hinzufügen und Ändern von Programmcode und Daten in verschiedenen Teilen der Applikation in einer Sitzung (wodurch Änderungen einheitlich und für einen bestimmten Abschnitt konsistent werden). Speicherbereich 4 des internen Applikations-RAM-Speichers erlaubt derartige Programm-Änderungen und -Hinzufügungen, wobei empfohlen wird, das Applikationsprogramm in zahlreiche angemessen große Sektionen zu strukturieren. 1/7 02_Kapitel_01.book Seite 8 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten 0 Prozessormodule Die Steuerungen Modicon M340 wurden in Übereinstimmung mit den wichtigsten nationalen und internationalen Normen im Bereich der industriellen Automatisierungstechnik entwickelt (siehe Seite 6/2 bis 6/7 „Normen, Zulassungen und Umgebungsbedingungen”). 1 Technische Kenndaten und Leistungsdaten Prozessormodul Typ Standard BMX P34 1000 1 Maximale Anzahl 4, 6, 8 oder 12 SteckKonfiguration Modulträger plätze Maximale Steckplatzanzahl für Prozessormodul und sonstige Module (außer Stromversorgungsmodul) Funktionen Maximale Digitale E/A Anzahl Analoge E/A (1) Ethernet TCP/IP Bus CANopen Master Serielle Verbindung Kommunikationsmodul USB Ethernet TCP/IP Interner Gesamt-Kapazität AnwenderProgramm, Konstanten & Symbole RAM-Speicher Daten BMX P34 2020 BMX P34 2030 12 Reglerkanäle Zählerkanäle Motion Control Integrierte Anschlüsse Performance BMX P34 2010 KB KB KB Speicherkarte Serienmäßige Ausstattung (Bestell-Nr. BMX RMS 008MP) 512 1024, 704 bei Monorack-Konfiguration (64 E/A x 11) 128, 66 bei Monorack- 256, 66 bei Monorack-Konfiguration (4 E/2 A x 11) Konfiguration (4 E/2 A x 11) Programmierbar Regelkreise (über Regelbausteinbibliothek CONT-CTL) 20 36 – Unabhängige Achs– Unabhängige Achssteuerung über steuerung über CANopen-Bus CANopen-Bus (über MFB-Bibliothek) (über MFB-Bibliothek) – 1 RJ45-Stecker, 10/100 MBit/s, mit BasisWeb-Server Klasse Transparent Ready B10 – 1 (SUB-D 9-polig) – 1 (SUB-D 9-polig) 1 RJ45-Stecker, Modbus Master/Slave RTU/ASCII oder Zeichen– modus (RS 232C/RS 485 galvanisch nicht getrennt), 0,3...19,2 KBit/s 1 Port 12 MBit/s 1 RJ45-Port, 10/100 MBit/s, mit: - Basis-Web-Server Transparent Ready Klasse B30 mit Modul BMX NOE 0100 - Konfigurierbarer Web-Server Transparent Ready Klasse C30 mit Modul BMX NOE 0110 2048 4096 1664 3584 128 256 KB Speicherung von Programm, Konstanten, Symbolen und Daten – Aktivierung d. Basis-Web-Servers Klasse B10 – Speicherung von Programm, Konstanten, Symbolen und Daten – Dateispeicher, 16 MB – Aktivierung d. Basis-Web-Servers Klasse B10 16250 %Mi 32464 %Mi 256 %Mi 512 %Mi 32 464 interne Worte %MWi, 32 760 Konstantworte %%KWi 512 int. Worte %MWi 1024 interne Worte %MWi, 256 Konstantworte %KWi 128 Konstantw. %KWi 128 (2) 256 (2) Ausführungs- Boolesch zeit für eine Wort- oder Fest- Worte Anweisung punktanweisung einfacher Länge Worte doppelter Länge Gleitpunktanweisung μs μs 1 zyklisch oder periodisch 1 periodisch – 32 (davon 64 (davon 2 vorrangig) 2 vorrangig) 0,18 0,12 0,38 0,25 μs 0,26 0,17 μs 1,74 1,16 Anzahl ausge- 100 % boolesche führte K Anweisungen 65 % boolesche und pro ms 35 % Festpunkt SystemMastertask overhead Fasttask KAnw./ ms KAnw./ ms ms ms 5,4 8,1 4,2 6,4 1,05 0,20 0,70 0,13 Stromaufnahme mA 72 90 Separate Bestellung (Bestell-Nr. BMX RMS 008MPF) Maximale Größe der Objektbereiche Applikationsstruktur Lokalisierte interne Bits Lokalisierte interne Daten Maximal Standardwert Maximal Standardwert Maximale Anzahl nicht lokalisierter interner Daten Mastertask Fasttask Hilfstasks Ereignistasks Bei c 24 VSpannung Bit Bit Byte Byte 95 135 (1) Betrifft nur die Module im Modulträger. Die dezentralen Ein-/Ausgänge über den Bus CANopen sind bei der maximalen Anzahl nicht zu berücksichtigen. (2) Von diesem Wert sind die Größe der lokalisierten Daten (interne Bits und Daten) und die Größe der Konfigurationsdaten abzuziehen. 1/8 02_Kapitel_01.book Seite 9 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten 0 Prozessormodule Prozessormodule Modicon M340 BMX P34 Die Prozessormodule Modicon M340 werden mit der Flash-Speicherkarte BMX RMS 008MP geliefert. Diese Karte ermöglicht in transparenter Form: - die Speicherung der Applikation (Programm, Symbole und Konstanten), die sich im nicht gepufferten RAM-Speicher des Prozessormoduls befindet, - die Aktivierung des Basis-Web-Servers, Klasse Transparent Ready B10 (bei Performance-Prozessormodul BMX P34 2020/2030). Diese Speicherkarte kann durch eine andere Karte ersetzt werden, die zusätzlich noch die Speicherung von Dateien ermöglicht. E/A-Kapazität (1) Speicherkapazität Maximale Anzahl Netzwerkmodule Integrierte Kommuni- Bestell-Nr. kationsschnittstellen (3) Gew. kg 2048 KB integriert 1 Netzwerk Ethernet TCP/IP Serielle Schnittstelle Modbus BMX P34 1000 0,200 1 Netzwerk Ethernet TCP/IP Serielle Schnittstelle Modbus Bus CANopen Serielle Schnittstelle Modbus Netzwerk Ethernet TCP/IP Netzwerk Ethernet TCP/IP Bus CANopen BMX P34 2010 0,210 BMX P34 2020 0,205 BMX P34 2030 0,215 Kompatibel mit Prozessormodul BMX P34 20p0 Bestell-Nr. Gew. kg 0,002 Länge Bestell-Nr. Gew. kg 1,8 m 4,5 m BMX XCA USB H018 BMX XCA USB H045 0,065 0,110 Standard BMX P340 10 512 digitale E/A 128 analoge E/A 20 intelligente Kanäle Performance BMX P340 20 1024 digitale E/A 256 analoge E/A 36 intelligente Kanäle 4096 KB integriert BMX P34 1000 Speicherkarte Beschreibung Speicherkarte 16 MB BMX P34 2010/2030 Verwendung Zum Austausch der serienmäßig mit dem Prozessormodul gelieferten Speicherkarte. Sie ermöglicht: - Sicherung von Programm, Konstanten, Symbolen und Daten - Dateispeicher, 16 MB - Aktivierung des Web-Servers, Klasse B10 BMX RMS 008MPF Einzelteile Beschreibung Kabel für den Anschluss Programmiergerät/USB BMX P34 2020 Verwendung Von USB-Port Mini B des Prozessormoduls Modicon M340 Zu USB-Port Typ A des PC-Programmiergeräts Ersatzteil Beschreibung Speicherkarte 8 MB Verwendung Serienmäßig mit jedem Prozessormodul geliefert: - Sicherung von Programm, Konstanten, Symbolen und Daten - Aktivierung des Web-Servers, Klasse B10 Kompatibel mit Bestell-Nr. Prozessormodul BMX P34 1000 / 20p0 BMX RMS 008MP Gew. kg 0,002 BMX RMS 008MFP (1) E/A-Kapazität bei Monorack-Konfiguration, siehe technische Daten Seite 1/8. BMX XCA USB0pp 1/9 1 02_Kapitel_01.book Seite 10 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines, Beschreibung 0 Stromversorgungsmodule Allgemeines 1 Die Stromversorgungsmodule BMX CPS ppp0 dienen der Versorgung der Modulträger BMX XBP pp00 und der installierten Module. Die Module werden in zwei Ausführungen angeboten: b Versorgungsmodule für Wechselstromnetze, b Versorgungsmodule für Gleichstromnetze. Beschreibung Das Versorgungsmodul wird gewählt unter Berücksichtigung: v des elektrischen Versorgungsnetzes: c 24 V, c 48 V oder a 100...240 V, v der benötigten Leistung, siehe Strombilanz Seite 6/8 (1). 1 2 8 4 Die Stromversorgungsmodule BMX CPS ppp0 enthalten frontseitig: 1 Anzeigefeld mit: v LED OK (grün), korrekte Versorgungsspannung vorhanden v LED 24 V (grün), Geberspannung vorhanden (nur bei den Versorgungsmodulen für Wechselstromnetze BMX CPS 2000/3500) 2 RESET-Taster für einen Kaltstart der Applikation 3 Steckverbinder, 2-polig, zur Aufnahme einer steckbaren Schraub- oder FederzugKlemmenleiste zum Anschluss eines Alarmrelais 4 Steckverbinder, 5-polig, zur Aufnahme einer steckbaren Schraub- oder FederzugKlemmenleiste zum Anschluss: v an das Versorgungsnetz c oder a, v der Schutzerde, v der Spannung c 24 V für die Versorgung der Eingangsgeber (nur bei den Versorgungsmodulen für Wechselstromnetze BMX CPS 2000/3500). Separat sind zu bestellen: Satz mit zwei steckbaren Klemmenleisten (je nach Ausführung): v mit Schraubklemmen BMX XTS CPS10, v mit Federzugklemmen BMX XTS CPS20. (1) Die Strombilanz des Modulträgers kann auch mit der Programmiersoftware Unity Pro erstellt werden. Funktionen: Seite 1/11 1/10 Technische Daten: Seite 1/12 Bestelldaten: Seite 1/13 02_Kapitel_01.book Seite 11 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen 0 Stromversorgungsmodule Funktionen Alarmrelais 1 Das in jedem Stromversorgungsmodul vorhandene Alarmrelais verfügt über einen potenzialfreien Kontakt, der über den 2-poligen Steckverbinder auf der Modulfrontseite zugänglich ist. Funktionsprinzip: Im normalen Betrieb, Steuerung im RUN-Betrieb, ist das Alarmrelais betätigt und der Kontakt geschlossen (Zustand 1). Das Alarmrelais fällt ab und der Kontakt öffnet (Zustand 0) bei jeder teilweisen oder vollständigen Unterbrechung der Applikation, die durch eines der folgenden Ereignisse verursacht wurde: b Auftreten eines blockierenden Fehlers, b Ausgangsspannungen des Modulträgers fehlerhaft, b Ausfall der Netzspannung. RESET-Taster Jedes Stromversorgungsmodul enthält frontseitig einen RESET-Taster, der nach seiner Betätigung eine Reihe von Initialisierungssequenzen des Prozessormoduls und der im Modulträger installierten Module auslöst. Die Betätigung des Tasters löst eine Folge von Betriebssignalen aus, die identisch sind mit denen: b einer Netzabschaltung: bei Drücken des RESET-Tasters, b einer Spannungszuschaltung: beim Loslassen des RESET-Tasters. Diese Aktionen bewirken einen Kaltstart der Applikation (Forcen auf 0 der E/A-Module und Initialisierung des Prozessors). Geberversorgung Die Wechselstromversorgungsmodule BMX CPS 2000/3500 verfügen über eine integrierte Stromversorgung, die die Eingangsgeber mit einer Spannung von c 24 V versorgt. Der Anschluss an diese Geberversorgung erfolgt über den 5-poligen Steckverbinder auf der Modulfrontseite. Die an der c 24 V-Spannung verfügbare Leistung hängt vom jeweiligen Stromversorgungsmodul (0,45 oder 0,9 A) ab, siehe technische Daten Seite 1/12. Allgemeines: Seite 1/10 Beschreibung: Seite 1/10 Technische Daten: Seite 1/12 Bestelldaten: Seite 1/13 1/11 02_Kapitel_01.book Seite 12 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Technische Daten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Stromversorgungsmodule Technische Daten 1 Gleichstromversorgungsmodul Typ Primärkreis Spannung Bemessungsspannung Grenzwert (einschl. Restw.) Strom Bemess.eingangswert Ieff Erstes Einschalten bei 25 ˚C Einschaltstrom (1) I2t beim Einschalten It beim Einschalten Kurzzeiteinbrüche Zuläss. Überbrückungszeit Integrierter Schutz SekundärNutzleistung Maximal kreis Spannung c 3,3 V Bemessungsspannung (2) Bemessungsstrom Leistung (typisch) Ausgang c 24 V Bemessungsspannung (3) Bemessungsstrom Leistung (typisch) Integrierter Schutz an den Ausgängen (4) Maximale Verlustleistung Max. Länge Kupferleiter Ø 1,5 mm2 des VersorKupferleiter Ø 2,5 mm2 gungskabels IsolationsDielektrische Primär/Sekundär spannung Festigkeit und Primär/Erde IsolationsPrimär/Sekundär widerstand und Primär/Erde Wechselstromversorgungsmodul Typ Primärkreis Spannung Bemessungsspannung Grenzwert (einschl. Restw.) Frequenz Bemess.-/Grenzwert Leistung Scheinleistung Strom Bemess.eingangswert Ieff Erstes Einschalten bei 25 ˚C Einschaltstrom (1) I2t beim Einschalten It beim Einschalten Kurzzeiteinbrüche Zuläss. Überbrückungszeit Integrierter Schutz SekundärNutzleistung Gesamtleistung kreis Max. am Modulträgerausgang c 3,3 V und c 24 V Spannung c 3,3 V Bemessungsspannung (2) Bemessungsstrom Leistung (typisch) Spannung Bemessungsspannung c 24 V Modulträger Bemessungsstrom (3) Leistung (typisch) Spannung Bemessungsspannung c 24 V Geber Bemessungsstrom (4) Leistung (typisch) Integrierter Schutz an den Ausgängen (5) Maximale Verlustleistung IsolationsDielektrische Primär/Sekundär spannung Festigkeit (24 V/3,3 V) Primär/Sekundär (24 V Geber) Primär/Erde Ausgang 24 V/Erde Isolationswiderstand Primär/Sekundär und Primär/Erde W m m BMX CPS 2010 BMX CPS 3020 c 24 galvanisch getrennt c 24...48 galvanisch getrennt c 18...31,2 c 18...62,4 1 bei c 24 V 1,65 bei c 24 V; 0,83 bei c 48 V c 24 c 24 c 48 30 30 60 ≤ 0,6 ≤1 ≤3 ≤ 0,15 ≤ 0,2 ≤ 0,3 ≤1 Interne Sicherung, nicht zugänglich 17 32 3,3 2,5 4,5 8,25 14,85 c 24 0,7 1,3 16,8 31,2 Ja, gegen Überlast, Kurzschlüsse und Überspannungen 8,5 20 10 30 15 Veff 1500 - 50 Hz während 1 min bei einer Aufstellungshöhe 0...4000 m MΩ ≥ 10 V V A V A A2s As ms W V A W V A W V V Hz VA Aeff V A A2s As ms W W V A W V A W V A W BMX CPS 2000 a 100...240 a 85...264 50-60/47-63 70 0,61 bei a 115 V; 0,31 bei a 240 V a 120 a 240 ≤ 30 ≤ 60 ≤ 0,5 ≤2 0,03 0,06 ≤ 10 Interne Sicherung, nicht zugänglich 20 16,5 BMX CPS 3500 120 1,04 bei a 115 V; 0,52 bei a 240 V a 120 a 240 ≤ 30 ≤ 60 ≤1 ≤3 ≤ 0,05 ≤ 0,07 36 31,2 W Veff 3,3 2,5 4,5 8,25 14,85 c 24 0,7 1,3 16,8 31,2 c 24 0,45 0,9 10,8 21,6 Ja, gegen Überlast, Kurzschlüsse und Überspannungen 8,5 1500 Veff 2300 Veff Veff 1500 500 MΩ ≥ 100 (1) Diese Werte sind beim gleichzeitigen Einschalten mehrerer Geräte und bei der Dimensionierung der Schutzbeschaltung zu berücksichtigen. (2) Spannung c 3,3 V zur Versorgung der Logik der E/A-Mdoule. (3) Spannung c 24 V zur Versorgung der E/A-Module und des Prozessormoduls. (4) Ausgang Geber c 24 V für die Versorgung der Geber. (5) Schutz durch eine für den Anwender nicht zugängliche Sicherung. Allgemeines: Seite 1/10 1/12 Beschreibung: Seite 1/10 Funktionen: Seite 1/11 Bestelldaten: Seite 1/13 02_Kapitel_01.book Seite 13 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten 0 Stromversorgungsmodule Bestelldaten Alle Modulträger BMX XBP pp00 müssen mit Stromversorgungsmodulen ausgerüstet sein, die jeweils in den beiden ersten Steckplätzen (gekennzeichnet CPS) installiert werden müssen. Die für die Versorgung eines Modulträgers erforderliche Leistung hängt von der Art und der Anzahl der eingebauten Module ab. Daher ist für jeden Modulträger eine Strombilanz zu erstellen, um das geeignete Versorgungsmodul BMX CPS ppp0 zu ermitteln (siehe Seite 6/8). Stromversorgungsmodule Versorgungs- Verfügbare Leistung (1) netz c 3,3 V (2) c 24 V c 24 V ModulGeber träger (2) (3) c 24 V 8,3 W 16,5 W – galvanisch getrennt c 24...48 V 15 W 31,2 W – galvanisch getrennt a 100...240 V 8,3 W 16,5 W 10,8 W 15 W 31,2 W 21,6 W BMX CPS 2010 / 3020 Bestell-Nr. Gew. kg 16,5 W BMX CPS 2010 0,290 31,2 W BMX CPS 3020 0,340 20 W 36 W BMX CPS 2000 BMX CPS 3500 0,300 0,360 Bestell-Nr. Gew. kg 0,020 0,015 Gesamt Einzelteile Beschreibung Satz mit 2 steckbaren Klemmenleisten Ausführung Typ Eine 5-polige KlemSchraubklemmen menleiste und eine Federzugklemmen 2-polige Klemmenleiste BMX XTS CPS10 BMX XTS CPS20 BMX CPS 2000 / 3500 (1) Die Summe der Leistungsaufnahme aller Spannungen (c 3,3 V und c 24 V) darf die Gesamtleistung des Moduls nicht überschreiten. Siehe Strombilanz Seite 6/8. (2) Spannungen c 3,3 V und c 24 V Modulträger für die Versorgungen der Module der Steuerung Modicon M340. (3) Spannung c 24 V Geber für die Versorgung der Eingangsgeber (verfügbare Spannung an dem 2-poligen Steckverbinder auf der Modulfrontseite). Allgemeines: Seite 1/10 Beschreibung: Seite 1/10 Funktionen: Seite 1/11 Technische Daten: Seite 1/12 1/13 1 02_Kapitel_01.book Seite 14 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines, Beschreibung, Funktionen 0 Modulträger für Monorack-Konfiguration Allgemeines Die Modulträger BMX XBP pp00 bilden die Basis für die Automatisierungsplattform Modicon M340 in Monorack-Konfiguration. 1 Die Modulträger stellen folgende Funktionen sicher: b Mechanische Funktionen: Sie ermöglichen die Befestigung aller Module einer SPS-Station (Stromversorgungsmodul, Prozessormodul, digitale Ein-/Ausgangsmodule, analoge Ein-/Ausgangsmodule und intelligente Module). Die Modulträger können auf Montageplatte, Schlitzplatte oder DIN-Profilschiene befestigt werden: v im Schaltschrank, v am Maschinenständer ... b Elektrische Funktionen: Die Modulträger integrieren einen X-Bus und gewährleisten: v die Stromversorgung aller Module des Modulträgers, v die Übertragung von Betriebssignalen und von Daten für die gesamte SPS-Station, v das Stecken oder Entfernen von Modulen unter Spannung und in Betrieb. Beschreibung 1 3 5 2 7 6 4 Modulträger mit 6 Steckplätzen BMX XBP 0600 Die Modulträger BMX XBP pp00 stehen mit 4, 6, 8 oder 12 Steckplätzen zur Verfügung: 1 Metallplatte, die folgende Funktionen sicherstellt: v Aufnahme der Elektronikkarte X-Bus und deren Schutz gegen Störungen vom Typ EMI und ESD v Aufnahme der Module v mechanische Festigkeit der Modulträgereinheit 2 Erdungsklemme zur Erdung des Modulträgers 3 Öffnungen zur Befestigung des Modulträgers auf der Metallplatte mittels Schrauben M6 4 Befestigungspunkte für die Abschirmungs-Stützpunktklemmen 5 Gewindebohrungen für die Befestigungsschraube der einzelnen Module 6 Steckverbinder für Erweiterungsmodul, gekennzeichnet XBE (bei dieser Version nicht verwendet) 7 Buchsenstecker, 40-polig 1/2 DIN, für die Verbindung zwischen Modulträger und jedem Modul. Im Lieferzustand sind diese Stecker mit einer Abdeckung versehen, die vor dem Einsetzen der Module entfernt werden muss. Öffnungen für die Verankerung der Führungsstifte der Module. Separat zu bestellen: Stützpunkt-Bausatz für die Kabelabschirmungen BMX XSP pp00, zum Schutz gegen elektrostatische Entladungen und für den Anschluss der Abschirmungen der Verbindungskabel: v der analogen Module, v eines Bedienterminals Magelis XBT an das Prozessormodul (über ein geschirmtes USB-Kabel BMX XCA USBH0pp). Der Bausatz enthält: 8 Metallschiene zur Aufnahme der Spannringe 9 Zwei Anschlussblöcke zur Befestigung am Modulträger 10 Ein Satz Federspannringe zur Befestigung der Kabel mit Abschirmung an der Metallschiene. Bei Bedarf kann ein Los mit 10 Spannringen STB XSP 30p0 zusätzlich bestellt werden. Funktionen Adressierung der Module bei einer Monorack-Konfiguration Jeder Modulträger muss ein Stromversorgungsmodul und ein Prozessormodul enthalten. CPS 00 01 02 03 04 05 06 07 Beispiel der Bestückung eines Modulträgers mit 8 Steckplätzen 1/14 Einbau der verschiedenen Module im Modulträger: v Das Stromversorgungsmodul belegt systematisch Steckplatz CPS. v Das Prozessormodul belegt obligatorisch Steckplatz 00. v Die E/A- und intelligenten Module belegen Steckplatz 01 bis Steckplatz ... - 03 bei einem Modulträger mit 4 Steckplätzen, - 05 bei einem Modulträger mit 6 Steckplätzen, - 07 bei einem Modulträger mit 8 Steckplätzen, - 11 bei einem Modulträger mit 12 Steckplätzen. 02_Kapitel_01.book Seite 15 Dienstag, 26. Juni 2007 12:02 12 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten, Abmessungen, Montage 0 Modulträger für Monorack-Konfiguration Modulträger Beschreibung Modulträger BMX XBP 0400 Typ der aufzunehmenden Module Versorgung BMX CPS, Prozessor BMX P34, E/-A- und intelligente Module (Zähler, Kommunikaton) Anz. Steckplätze (1) 4 6 8 12 Bestell-Nr. BMX XBP 0400 BMX XBP 0600 BMX XBP 0800 BMX XBP 1200 Gew. kg 0,630 0,790 0,950 1,270 Zubehör Beschreibung BMX XBP 0800 Stützpunkt-Bausatz mit: - Metallschiene - 2 Anschlussblöcken - 1 Satz Federspannringen Federspannringe (Los mit 10 Stück) BMX XBP 1200 Schutzabdeckungen (Los mit 5 Stück) Verwendung mit Bestell-Nr. Modulträger BMX XBP 0400 Modulträger BMX XBP 0600 Modulträger BMX XBP 0800 Modulträger BMX XBP 1200 BMX XSP 0400 BMX XSP 0600 BMX XSP 0800 BMX XSP1200 Gew. kg 0,280 0,310 0,340 0,400 Kabel Ø 1,5...6 mm2 Kabel Ø 5...11 mm2 Nicht belegte Steckplätze im Modulträger BMX XBP pp00 STB XSP 3010 STB XSP 3020 BMX XEM 010 0,050 0,070 0,005 (1) Anzahl der Steckplätze zur Aufnahme des Prozessormoduls, der E/A- und intelligenten Module (außer Stromversorgungsmodul). BMX XSP pp00 STB XSP 30p0 Abmessungen, Montage BMX XBP Gemeins. Seitenansicht Frontansicht: Beispiel BMX XBP Profilschiene (1) 100 148 (2) 140 (1) BMX XBP 0400 BMX XBP 0600 BMX XBP 0800 BMX XBP 1200 a 242,4 307,6 372,8 503,2 (1) Mit Schraub- oder Federzugklemmenleiste (2) Mit 40-poligem Steckverbinder 150 (1) 150 (1) a Montage der Modulträger Auf Schlitzplatte AM1 PA und AM3 PA Installationsvorschrift 4 Bohrungen (2) u 80 16 AF1-EA6 a 60 100 (2) (1) u 80 a b BMX XBP 0400 207,8 242,2 BMX XBP 0600 273 307,6 BMX XBP 0800 338,2 372,8 BMX XBP 1200 468,6 503,2 (1) Auf Profilschiene AM1 ED: 35 mm breit, 15 mm tief, nur bei Modulträger BMX XBP 0400/0600/0800 möglich (2) Montage auf Platte: Ø der Befestigungsbohrungen für Schrauben M4, M5, M6 (von 4,32 bis 6,35) a u 60 a b a≥ (1) (2) (2) a u 60 23,4 u 60 19 a 24 (2) 11,2 3 mm Gehäuse oder Schaltschrank Kabelkanal oder -halter 1/15 1 03_Kapitel_02.book Seite 0 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 2 2/0 03_Kapitel_02.book Seite 1 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Inhalt 2 - Ein-/Ausgangsmodule 2 2.1 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Übersicht der digitalen Ein-/Ausgangsmodule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/2 b Allgemeines, Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/6 b Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/8 b Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/10 b Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/16 b Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/18 2.2 Analoge Ein-/Ausgangsmodule und Prozessregelung Übersicht der analogen Ein-/Ausgangsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/22 b Analoge Ein-/Ausgangsmodule v v v v v Allgemeines, Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/24 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/25 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/26 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/28 Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/31 b Programmierbare Prozessregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/32 2.3 Dezentrale E/A-Einheiten Übersicht der dezentralen E/A-Einheiten IP 67 & IP 20 . . . . . . . . . . . . Seite 2/34 2.4 Zählermodule und Motion-Funktionsbausteine MFB b Zählermodule v v v v v Allgemeines, Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/36 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/37 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/40 Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/41 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/42 b Motion-Funktionsbausteine MFB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2/44 2/1 2 03_Kapitel_02.book Seite 2 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Übersicht 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Digitale Eingangs- und digitale Ein-/Ausgangsmodule Ausführung Eingangsmodule 16 Kanäle Anschluss an steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste Art Spannung Anzahl Kanäle c 24 V 48 V 16 Kanäle, galvanisch getrennt Anschluss Konformität IEC 1131-2 20-polige steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste BMX FTB 2000 / 2010 / 2020 Typ 1 Typ 1 (a) Typ 3 Typ 3 Logik Positiv Kompatibilität mit Näherungsschaltern nach IEC 947-5-2 2 2.1 Eingänge, galvanisch getrennt c oder a 24 V a 48 V c 2-Draht, c 3-Draht PNP alle Ausführungen Positiv oder negativ c/a 2-Draht, c 3-Draht PNP oder NPN alle Ausführungen a 2-Draht Modultyp BMX DDI 1602 BMX DAI 1602 r BMX DAI 1603 r Modultyp 2/16 Ausgänge, galvanisch getrennt 100…120 V – Fehlerzustand Konformität IEC 1131-2 Schutz Logik Kombinationsmöglichkeit mit Tego Dial TeSys Quickfit – – Anschlussmöglichkeit an Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Passive Klemmenblöcke Aktive Klemmenblöcke – Typ der passiven Klemmenblöcke Optimum „Wirtschaftlich” Optimum „Miniatur” Universell – Relais, fest eingelötet – Relais, steckbar – Typ der aktiven Klemmenblöcke mit Relais Typ der vorkonfektionenten Anschlusskabel mit 40-poligem Stecker Seite BMX DDI 1603 r – – – – – r Lieferbar viertes Quartal 2007 2/2 BMX DAI 1604 03_Kapitel_02.book Seite 3 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 0 Eingangsmodule 32 und 64 Kanäle Anschluss an 40-polige Stecker mit vorkonfektionierten Kabeln Ein-/Ausgangsmodule 16 oder 32 Kanäle Anschluss an steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste Anschluss an 40-poligen Stecker mit vorkonfektionierten Kabeln 2 2.1 c 24 V 32 Kanäle, galvanisch getrennt Über einen 40-poligen Stecker Typ 3 64 Kanäle, galvanisch getrennt c c und a (nur A) Ein-/Ausgänge 24 V E 24 V, Ausgänge Relais 8 Eingänge, galvanisch getrennt und 8 Ausgänge, galvanisch getrennt c Ein-/Ausgänge 24 V 16 Eingänge, galv. getrennt & 16 Ausgänge, galv. getrennt Über zwei 40-polige Stecker Nein 20-polige steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste BMX FTB 2000 / 2010 / 2020 Typ 3 Über einen 40-poligen Stecker Positiv Positiv Positiv c 2-Draht, c 3-Draht PNP alle Ausführungen – – Konfigurierbarer Fehlerzustand der Ausgänge, Dauerüberwachung der Ausgangssteuerung und Nullsetzen der Ausgänge bei internem Fehler Ja Geschützt Nicht geschützt Geschützt Positiv – Positiv BMX DDI 3202K BMX DDI 6402K BMX DDM 16022 2/16 2/17 Dialbase 8E/8A APE 1B24M Verteilerblöcke (8 Motorabgänge) LU9 G02 und vorkonfektionierte Kabel BMX FCC pp1/ pp3 – – BMX DDM 16025 BMX DDM 3202K Dialbase APE 1B24M Verteilerblöcke (8 Motorabgänge) LU9 G02 und vorkonfektionierte Kabel BMX FCC pp1/pp3 Je nach Modell, 8 oder 16 Kanäle, mit oder ohne LED, mit gemeinsamem Anschluss oder 2 Klemmen pro Kanal Je nach Modell, mit Relais, Transistor oder elektromechanisch, eingelötet oder steckbar, 16 Kanäle c 5...48 V, c 24 V, a 24 V...240 V oder potenzialfrei, mit gemeinsamem Anschluss oder 2 Klemmen pro Kanal, Anschluss über Schraub- oder Federzugklemmen ABE 7H20Ep00 – ABE 7H20Ep00 ABE 7H16Cpp – ABE 7H16Cpp ABE 7H08Rpp / 7H08S21, ABE 7H16R1p / 7H16R50, ABE 7H16R2p / 7H16S21, ABE 7H16R3p / 7H16R23, ABE 7H16S43, ABE 7S16E2pp – ABE 7P16F31pp – BMX FCC pp1 / FCC pp3 – ABE 7H08Rpp / 7H08S21, ABE 7H16R1p / 7H16R50, ABE 7H16R2p / 7H16S21, ABE 7H16R3p / 7H16R23, ABE 7H16S43 / 7H16F43 ABE 7S16E2pp ABE 7S16Sppp / 7R16S ABE 7P16F31pp ABE 7R16Tppp / 7P16Tppp BMX FCC pp3 5/10…5/15, 2/17 – 5/10…5/15, 2/17 – 2/3 03_Kapitel_02.book Seite 4 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Übersicht (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Ausgangsmodule Ausführung Ausgangsmodule 32 und 64 Kanäle Anschluss an 40-polige Stecker mit konfektionierten Kabeln Art c Transistor Spannung Strom 24 V 0,1 A pro Kanal Anzahl Kanäle 32 Kanäle, geschützt 64 Kanäle, geschützt Anschluss Über einen 40-poligen Stecker Über zwei 40-polige Stecker 2 2.1 Ausgänge, galvanisch getrennt Fehlerzustand Konfigurierbarer Fehlerzustand der Ausgänge, Dauerüberwachung der Ausgangssteuerung und Nullsetzen der Ausgänge bei internem Fehler Konformität IEC 1131-2 Schutz Ja Ja Logik Typ des digitalen Ausgangsmoduls Positiv – BMX DDO 3202K BMX DDO 6402K Seite 2/16 Kombinationsmöglichkeit mit Tego Dial – TeSys Quickfit – Anschlussmöglichkeit an Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Passive Klemmenblöcke Aktive Klemmenblöcke – Typ der passiven Klemmenblöcke Optimum „Wirtschaftlich” Optimum „Miniatur” Universell ABE 7H20Ep00 Typ der aktiven Klemmenblöcke mit Relais ABE 7H16Cpp Relais, fest eingelötet ABE 7H08Rpp / 7H08S21, ABE 7H16R1p / 7H16R50, ABE 7H16R2p / 7H16S21, ABE 7H16R3p ABE 7H16F43 ABE 7S16Sppp / 7R16S Relais, steckbar ABE 7R16Tppp / 7P16Tppp Typ der vorkonfektionenten Anschlusskabel mit 40-poligen Steckern Seite 2/4 – BMX FCC pp1 / FCC pp3 5/10…5/15, 2/17 0 03_Kapitel_02.book Seite 5 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 0 Ausgangsmodule 16 Kanäle Anschluss an steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste Ausgangsmodule 8 / 16 Kanäle 2 2.1 c Transistor a Triacs c / a Relais c 24 V 0,5 A pro Kanal 100…240 V 0,6 A pro Kanal c 24 V, a 24...240 V 3 A (Ith) pro Kanal 2 A (Ith) pro Kanal 16 Kanäle, geschützt 16 Kanäle, nicht geschützt 8 Kanäle, nicht geschützt 16 Kanäle, nicht geschützt 20-polige steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste BMX FTB 2000 / 2010 / 2020 Konfigurierbarer Fehlerzustand der Ausgänge, Dauerüberwachung der Ausgangssteuerung und Nullsetzen der Ausgänge bei internem Fehler Ja Ja Konfigurierbarer Fehlerzustand der Ausgänge Positiv Negativ – BMX DDO 1602 BMX DDO 1612 r BMX DAO 1605 r Ja – BMX DRA 0805 BMX DRA 1605 2/16 – – – – – – – – – – – r Lieferbar viertes Quartal 2007 2/5 03_Kapitel_02.book Seite 6 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines, Beschreibung 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Allgemeines Die digitalen Ein-/Ausgangsmodule des Modicon M340-Angebots sind Standardmodule im Einfachformat, die wahlweise bestückt sind mit: v einem Stecker für eine steckbare 20-polige Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste, oder v einem oder zwei 40-poligen Steckern. Eine große Auswahl an digitalen Ein-/Ausgängen erfüllt alle Anforderungen hinsichtlich: v Funktion: Ein-/Ausgänge für Gleich- oder Wechselstrom, positive oder negative Logik. v Modularität: 8, 16, 32 oder 64 Kanäle je Modul. 2 Die Eingänge empfangen die Signale der Sensoren und realisieren folgende Funktionen: v Erfassung, v Anpassung, v galvanische Trennung, v Glättung, v Schutz gegenüber Störsignalen. 2.1 Die Ausgänge speichern die vom Prozessormodul kommenden Befehle und sorgen für die Ansteuerung der Aktoren über Entkopplungs- und Verstärkerkreise. Beschreibung Die Ein-/Ausgangsmodule BMX DpI/DpO/DRA sind Module im Standardformat und belegen 1 Steckplatz. Sie sind in einem Gehäuse untergebracht, das für die gesamte Elektronik die Schutzart IP 20 gewährleistet, und das auf dem Steckplatz mit einer unverlierbaren Schraube gesichert wird. 1 E/A-Module zum Anschluss über eine 20-polige steckbare Klemmenleiste 2 1 Festes Gehäuse für die sichere Aufnahme und den Schutz der Elektronikkarte 2 Kennzeichnung des Modul-Typs (der ebenfalls auf der rechten Seite des Moduls angebracht ist) 3 Anzeigefeld für den Zustand der Kanäle 4 Stecker für die Aufnahme einer 20-poligen steckbaren Klemmenleiste, zum Anschluss der Sensoren oder der Aktoren 8 4 Separate Bestellung: Eine steckbare 20-polige Klemmenleiste BMX FTB 20p0 oder ein vorkonfektioniertes Kabel mit einer 20-poligen steckbaren Klemmenleiste und einem offenen Leitungsende, siehe Seite 2/8. Modul und steckbare 20-polige Klemmenleiste 1 2 E/A-Module zum Anschluss über einen 40-poligen Stecker 5 8 4 Module mit 32 Kanälen und 64 Kanälen zum Anschluss über ein oder zwei 40-polige Stecker 1 Festes Gehäuse für die sichere Aufnahme und den Schutz der Elektronikkarte 2 Kennzeichnung des Modul-Typs (der ebenfalls auf der rechten Seite des Moduls angebracht ist) 3 Anzeigefeld für den Zustand der Kanäle 4 Ein bzw. zwei 40-polige Stecker (32 bzw. 64 Kanäle) (1), zum Anschluss von Sensoren oder Aktoren 5 Beim Modul mit 64 Kanälen ermöglicht die wiederholte Betätigung eines Tasters die abwechselnde Anzeige des Zustands der Kanäle 0...31 bzw. 32...63 auf dem Anzeigefeld 3, siehe Seite 2/10. Separate Bestellung, je nach Modultyp: Ein oder zwei vorkonfektionierte Kabel mit 40-poligem Stecker, siehe Seite 2/8. (1) 40-poliger Stecker Typ Fujistu FCN. Technische Daten: Seite 2/11…2/16 2/6 Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 03_Kapitel_02.book Seite 7 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Allgemeines (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Anschluss der Module mit steckbarer Klemmenleiste Die 20-poligen steckbaren Klemmenleisten sind in drei Ausführungen erhältlich: v Schraubklemmen, v Buchsenklemmen, v Federzugklemmen. Jede steckbare Klemmenleiste eignet sich zur Aufnahme: v von blanken Drähten, v von Drähten mit einfachen Aderendhülsen Typ DZ5-CE. Eine Version der steckbaren Klemmenleiste ist mit einem Anschlusskabel der Länge 3 m, 5 m oder 10 m mit blanken Drähten ausgerüstet: Bestell-Nr. BMX FTWpp1. 2 Buchsenklemmenleisten Vorkonfektioniertes Kabel steckbare Klemmenleiste und offenes Leitungsende Jede Klemme verfügt über einen Anschlussquerschnitt von: v minimal: 1 Draht 0,34 mm2 (AWG 22), v maximal: 1 Draht 1,5 mm2 (AWG 14). Die Buchsenklemmenleisten BMX FTB 2000 sind mit unverlierbaren Schrauben ausgestattet (maximales Anzugsmoment: 0,5 Nm). Schraubklemmenleisten Jede Klemme verfügt über einen Anschlussquerschnitt von: v minimal: 1 Draht oder 2 Drähte 0,34 mm2 (AWG 22), v maximal: 2 Drähte 1,5 mm2 (AWG 14). Die Schraubklemmenleisten BMX FTB 2010 sind mit unverlierbaren Schrauben ausgestattet (maximales Anzugsmoment: 0,5 Nm). B A Federzugklemmenleisten A B Vorkonfektioniertes Kabel 40-poliger Stecker und 2 offene Leitungsenden Jede Klemme der Federzugklemmenleisten BMX FTB 2020 verfügt über einen Anschlussquerschnitt von: v minimal: 2 Drähte 0,34 mm2 (AWG 22), v maximal: 2 Drähte 1,5 mm2 (AWG 14). Anschluss der Module mit 40-poligen Steckern Vorkonfektionierte Kabel mit 40-poligem Stecker und offenen Leitungsenden Vorkonfektioniertes Kabel 40-poliger Stecker und HE10-Stecker für Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Die vorkonfektionierten Kabel ermöglichen den einfachen und direkten Drahtanschluss der Ein-/Ausgänge der Module mit Stecker 1 an Sensoren, Aktoren oder Zwischenklemmenleisten. Aufbau der Kabel: v ein Ende mit einem 40-poligen Stecker 2 mit: - 1 Kabelhülle 3 mit 20 Drähten Ø 0,34 mm2 (AWG 22), BMX FCW pp1, - 2 Kabelhüllen 4 mit jeweils 20 Drähten Ø 0,34 mm2 (AWG 22), BMX FCW pp3, v das andere Ende 5 mit freien Drähten mit Farbcode nach DIN 47100, siehe Seite 2/22. Vorkonfektionierte Kabel mit 40-poligem Stecker und HE 10-Stecker(n) Zwei Kabelausführungen ermöglichen den Anschluss der Ein-/Ausgänge der Module mit 40-poligen Steckern 1 an die passiven und aktiven Klemmenblöcke des Schnellverdrahtungssystems Advantys Telefast ABE 7 2, siehe Seite 5/8. Aufbau der Kabel: v Ein Ende mit einem 40-poligen Stecker 3 mit: - 1 Kabelhülle 4 mit 20 Drähten, BMX FCC pp1, - 2 Kabelhüllen 5 mit jeweils 20 Drähten, BMX FCC pp3. v das andere Ende mit ein oder zwei HE 10-Steckern 6. Anschluss an die Systeme Tego Dial und TeSys Quickfit Die Eingangsmodule Typ BMX DDI 3202K/6402K und die Ausgangsmodule Typ BMX DDO 3202K/6402K 1 eignen sich besonders für den Einsatz in Verbindung mit den Installationssystemen Tego Dial und TeSys Quickfit. Der Anschluss erfolgt einfach über ein Anschlusskabel. Anschlussbeispiel mit Installationssystem Tego Dial Technische Daten: Seite 2/11…2/16 Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 2/7 2.1 03_Kapitel_02.book Seite 8 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Funktionen Austauschbarkeit der Module unter Spannung Dank der integrierten Mechanismen können die Ein-/Ausgangsmodule (einschließlich der intelligenten Module) unter Spannung gesteckt bzw. gezogen werden. Anm.: Mit der Steuerung unter Spannung und im RUN-Betrieb können die Ein-/Ausgangsmodule ohne Beschädigung gezogen werden, wenn folgende Sequenz vor dem Entfernen der Module eingehalten wird: - Die Leistungsspannung an den Ausgängen abschalten. - Die Versorgung der Sensoren und Aktoren abschalten. - Die Klemmenleiste oder den Stecker herausziehen. 2 Zuordnung der Ein-/Ausgänge Die digitalen Ein-/Ausgangsmodule enthalten verschiedene Parameter pro Kanal. Die Kanäle sind je nach Modultyp in Gruppen von 4, 8 oder 16 aufeinander folgenden Kanäle gegliedert. Jede Kanalgruppe kann einer spezifischen Task (Mastertask oder Fasttask) der Applikation zugeordnet werden. 2.1 Schutz der Gleichspannungseingänge Die Eingänge c 24 und 48 V sind vom Typ Konstantstrom. Diese Eigenschaft garantiert: v einen minimalen Strom im aktiven Zustand gemäß IEC-Norm, v die Begrenzung der Stromaufnahme bei einem Anstieg der Eingangsspannung, wodurch eine übermäßige Erwärmung des Moduls vermieden wird. v die Reduzierung der Stromaufnahme bei der Versorgung der Sensoren über das Netzteil der Steuerung oder ein Netzteil des Prozesses. Schutz der Gleichspannungsausgänge Alle geschützten Transistorausgänge enthalten eine Schutzeinrichtung, die bei aktivem Ausgang folgende Ereignisse erfasst: v Überlast oder Kurzschluss. Dieser Fehlertyp führt zur Deaktivierung des Ausgangs (Abschaltung) und zur Fehleranzeige auf dem frontseitigen Anzeigefeld (die LED des fehlerhaften Kanals blinkt, die LED Modulfehler I/O leuchtet auf). v Verpolung. Dieser Fehlertyp verursacht einen Kurzschluss der Versorgung ohne Beschädigung des Moduls. Damit dieser Schutz optimal funktioniert, muss an der Versorgung und oberhalb der Aktoren eine superflinke Sicherung vorgesehen werden. v Induktive Überspannung. Jeder Ausgang ist einzeln gegen induktive Überspannungen geschützt und verfügt über einen Kreis zur schnellen Entmagnetisierung der Elektromagneten über Zener-Diode, wodurch die Ansprechzeit der Ausgänge bei einigen Maschinen mit schnellen Taktzeiten reduziert werden kann. Wiedereinschaltung der Gleichspannungsausgänge Dieser Parameter ermöglicht nach einer fehlerbedingten Abschaltung eines Ausgangs dessen Wiedereinschaltung, sofern kein Fehler mehr an seinen Klemmen vorliegt. Die Wiedereinschaltung erfolgt pro Gruppe von 8 Kanälen. Sie ist unwirksam bei einem inaktiven oder fehlerfreien Kanal. Der Befehl zur Wiedereinschaltung kann wie folgt gegeben werden: v programmiert: Die Wiedereinschaltung erfolgt über einen Befehl der SPS-Applikation oder über einen Austest-Bildschirm. Um eine zu häufige Rückstellung zu vermeiden, sieht das Modul automatisch 10 s zwischen zwei Befehlen vor. v automatisch: Die Wiedereinschaltung erfolgt automatisch alle 10 s bis zum Verschwinden des Fehlers. Befehl RUN/STOP Ein Eingang kann mit dem RUN/STOP-Befehl der Steuerung belegt werden. Der Wechsel erfolgt bei steigender Flanke. Der STOP-Befehl über einen Eingang ist vorrangig gegenüber einem RUN-Befehl über ein Programmierterminal oder das Netzwerk. Technische Daten: Seite 2/11…2/16 2/8 Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 03_Kapitel_02.book Seite 9 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen (Forts.) 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Funktionen (Forts.) Fehlerzustand der Ausgänge Dieser Parameter definiert den Fehlerzustand der Gleichstrom-Transistorausgänge beim Wechsel der Steuerung auf STOP infolge eines: v Fehlers des Prozessormoduls, v Fehlers des Modulträgers, v Fehlers der Verbindungskabel zwischen Modulträgern. Die Ausgänge müssen einen Zustand einnehmen, der die Applikation nicht beeinträchtigt. Dieser Fehlerzustand wird bei der Konfiguration der Gleichstrom-Transistorausgänge für jedes Modul definiert. Die Konfiguration ermöglicht die Wahl zwischen: v Fehlerzustand: Die Kanäle werden in den Zustand 0 oder 1 gesetzt, je nach dem für die entsprechende Gruppe von 8 Kanälen parametrierten Wert. v Haltezustand: Die Ausgänge behalten den Zustand bei, in dem sie sich vor dem Wechsel auf STOP befanden. Diagnose der Ein-/Ausgangsmodule 2 3 1 Jedes digitale Ein-/Ausgangsmodul verfügt frontseitig über ein Anzeigefeld, das alle zur Steuerung, Diagnose und Wartung des Moduls erforderlichen Informationen anzeigt. Das Anzeigefeld enthält: 1 Ein Feld mit 8, 16 oder 32 LEDs (grün), je nach Kanalzahl des Moduls. Jede LED ist einem Kanal zugeordnet: - leuchtend: Kanal im Zustand 1; erloschen: Kanal im Zustand 0 - blinkend: Fehler am Kanal, Überlast oder Kurzschluss. 2 Drei LEDs zeigen den Zustand des Moduls an: - RUN (grün), leuchtend: normaler Betrieb, - ERR (rot), leuchtend: interner Modulfehler; blinkend: Dialogfehler zwischen dem Modul und dem Prozessormodul, - I/O (rot), leuchtend: externer Fehler (Sensor/Aktor-Spannung, Überlast, Kurzschluss …); blinkend: Fehler der Klemmenleiste. 3 Eine LED +32 (grün) zeigt bei 64-kanaligen Modulen, ob das Feld mit 32 LEDs 1 den Zustand der Kanäle 0...31 (erloschen) oder den Zustand der Kanäle 32...63 (leuchtend) anzeigt. Die LED +32 wird durch Betätigung eines Tasters oberhalb des Moduls aktiviert bzw. deaktiviert. Diagnose über die Software Unity Pro Mit der integrierten Diagnose der Unity Pro-Software wird die lokale Diagnose über die Modulfrontseite durch eine Systemdiagnose ergänzt. Hierzu bietet die Software vordefinierte Bildschirme für die Diagnose auf der Ebene der globalen Hardwarekonfiguration, eines jeden Moduls und eines jeden Kanals (siehe Seite 4/21 und 4/22). Ferndiagnose über einen Internet-Browser auf einem „Thin Client”-PC Zusätzlich ist eine Ferndiagnose mit einem einfachen Internet-Browser und dem Basis-Web-Server möglich, der in der Automatisierungsplattform Modicon M340 (Prozessormodul mit integrierter Ethernet-Schnittstelle oder Ethernet-Modul) integriert ist. Hierzu dient die einsatzbereite Funktion Rack Viewer (siehe Seite 3/4 und 3/5). Kompatibilität mit 2-/3-Draht-Näherungsschaltern Eingangstyp c 24 V Nicht IEC-konform positive Logik (sink) c 48 V Typ 1 positive Logik (sink) c 24 V Typ 3 positive Logik (sink) Alle c 3-Draht-Initiatoren, Typ PNP Alle c 3-Draht-Initiatoren, Typ NPN c 2-Draht-Initiatoren Marke Telemecanique oder sonstige mit folgenden Kenndaten: - Spannungsfall im geschlossenen Zustand ≤ 7 V - minimaler Schaltstrom ≤ 2,5 mA - Reststrom im geöffneten Zustand ≤ 1,5 mA c 2-Draht-Initiatoren Marke Telemecanique oder sonstige mit folgenden Kenndaten:: - Spannungsfall im geschlossenen Zustand ≤ 4 V - minimaler Schaltstrom ≤ 1 mA - Reststrom im geöffneten Zustand ≤ 0,5 mA a (1) 2-Draht-Initiatoren c/a 2-Draht-Initiatoren a a 24 V Typ 1 a 48 V Typ 3 a 100…120 V Typ 3 (1) Nicht kompatibel Kompatibel (1) Die a 24 V-Eingänge können als Eingänge mit positiver Logik (sink) oder mit negativer Logik (source) verwendet werden, sind jedoch nicht IEC-konform. 2/9 2 2.1 03_Kapitel_02.book Seite 10 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Gemeinsame Kenndaten Allgemeine Kenndaten Konformität mit den Normen Temperaturabhängige Leistungsreduzierung NFC 63 850, IEC 664, IEC 1131 2, UL 508, UL7 46C, CSA 22 2 Nr. 142 Die technischen Daten bei 60 °C gelten für eine Auslastung von 60 % der Ein- und Ausgänge im Zustand 1 Technische Daten der digitalen Gleichstrom-Eingangsmodule 2 2.1 Modultyp Anzahl Eingänge Anschluss BMX DDI 1602 BMX DDI 1603 16 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste BMX DDI 3202K 32 1 Stecker 40-polig BMX DDI 6402K 64 2 Stecker 40-polig BMX DAI 1602 16 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste 1 3 Negativ (source) ≥ 15 >1 (bei U ≥ 15 V) ≥ 14 >2 Bemessungswerte der Eingänge Spannung Strom Logik V mA c 24 3,5 Positiv (sink) c 48 2,5 c 24 2,5 Grenzwerte der Im Zustand 1 Eingänge Spannung Strom V mA Im Zustand 0 Spannung Strom V mA ≥ 11 >2 (bei U ≥ 11 V) <5 ≤ 1,5 ≥ 34 >2 (bei U ≥ 34 V) < 10 ≤ 0,5 ≥ 11 >2 (bei U ≥ 11 V) <5 ≤ 1,5 Sensorversorgung (einschl. Restwelligkeit) Eingangsimpedanz bei Bemessungsspannung kΩ 19…30 38...60 (möglich bis 34 V, begrenzt auf 1 h pro 24 h) 6,8 19,2 Ansprechzeit (Glättung) ms ms 4 7 Typisch Maximal Verpolung Konformität mit IEC 1131-2 Kompatibilität mit 2-/3-Draht-Näherungsschalter Parallelschaltung der Eingänge (1) Isolationswiderstand Dielektrische Festigkeit Primär/Sekundär Zwischen Kanalgruppen Eingangstyp Steuerschwellwerte der OK Sensorspannung Fehler Mittlerer Bei θ = 30 °C Ausfallabstand (MTBF) in h Stromaufnahme Typisch V Geschützt Typ 3 IEC 947-5-2 Ja 19…30 (möglich bis 34 V, begrenzt auf 1 h pro 24 h) 9,6 24 6,4 10 20 Typ 1 Typ 3 Nein – Keine IEC-Konformität – Nein MΩ Veff V >10 bei c 500 V 1500 - 50/60 Hz während 1 min (bis 4000 m) – c 500 V V Stromziehende Schaltung > c 18 > c 36 < c 14 < c 24 > c 18 < c 14 798 237 696 320 362 681 1 504 958 3,9 4,3 3 Ausfallrate Maximale Verlustleistung Temperaturabhängige Leistungsreduzierung ≤ 0,5 mA Siehe Strombilanz Seite 6/8 W 2,5 Keine 3,6 – Ohmsch (1) Diese Eigenschaft ermöglicht die Parallelschaltung mehrerer Eingänge des gleichen Moduls oder an verschiedenen Modulen zur Redundanz der Eingänge. Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 2/10 Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 03_Kapitel_02.book Seite 11 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten (Forts.) 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten der digitalen Wechselstrom-Eingangsmodule Modultyp Anzahl Eingänge Anschluss Bemessungswerte der Eingänge Grenzwerte der Im Zustand 1 Eingänge Im Zustand 0 Spannung Strom Frequenz V mA Hz BMX DAI 1602 BMX DAI 1603 16 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste a 24 a 48 3 5 50/60 Spannung Strom Spannung Strom V mA V mA Hz V ≥ 15 ≥2 ≤5 ≤1 47...63 20...26 ≥ 34 40...52 85…132 mA 5 95 240 kΩ 6 9 13 ms ms 15 20 10 Frequenz Sensorversorgung (einschl. Restwelligkeit) Stromspitze bei Bei BemessungsAktivierung spannung Eingangsimpedanz bei Bemessungsspannung und F = 55 Hz Ansprechzeit (Glättung) Einschalten Ausschalten Konformität mit IEC 1131-2 Kompatibilität mit 2-/3-Draht-Näherungsschalter Isolationswiderstand Dielektrische Festigkeit Eingangstyp Steuergrenzwert der OK Sensorspannung Fehler Mittlere Ausfallrate Bei θ = 30 °C (MTBF) in h Stromaufnahme Typisch MΩ Veff V V Ausfallrate Maximale Verlustleistung Temperaturabhängige Leistungsreduzierung BMX DAI 1604 y 10 ≥ 74 ≥ 2,5 y 20 Typ 1 Typ 3 IEC 947-5-2 > 10 bei c 500 V 1500 - 50/60 Hz während 1 min (bis 4000 m) Ohmsch Kapazitiv > 18 > 36 < 14 < 24 a 100...120 2 2.1 > 82 < 40 1 504 958 mA Siehe Strombilanz Seite 6/8 W 3 Keine 4 3,8 Technische Daten der digitalen Ausgangsmodule mit Triac-Ausgängen Modultyp Anzahl Eingänge Anschluss Betriebsspannung Ströme Maximaler Anzugsstrom Reststrom Spannungsfall Ansprechzeit Bemessungswiderstandslast Steuertyp Integrierter Schutz Schutz durch Sicherungen Dielektrische Festigkeit Isolationswiderstand Fehlschaltungssicherheit Stromaufnahme W Bemessungswert Grenzwert Maximal Minimal Im Zustand 0 Im Zustand 1 Einschalten Ausschalten A mA V ms ms Veff MΩ Typisch Maximale Verlustleistung Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 V V A mA BMX DAO 1605 16 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste a 100...240 a 85...288 0,6 pro Kanal, 2,4 pro gemeinsamen Anschluss, 4,8 pro Einheit von 4 Gemeinsamen 25 mA…a 100 V, 25 mA…a 240 V ≤ 20/Zyklus ≤ 1,5 bei a 120 V, 60 Hz, ≤ 3 bei a 240 V, 60 Hz ≤ 1,5 ≤ 1 +/- 0,5 Hz ≤ 1 +/- 0,5 Hz Nulldurchgang Varistor Nein (eine externe superflinke Sicherung ist vorzusehen) a 2830/3 Zyklen (Aufstellungshöhe 2000 m) ≤ 10 – Siehe Strombilanz Seite 6/8 – Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 2/11 03_Kapitel_02.book Seite 12 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten (Forts.) 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten der digitalen Gleichstrom-Ausgangsmodule mit Transistorausgängen Modultyp Anzahl Eingänge Anschluss 2 BMX DDO 1602 BMX DDO 1612 16 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste c 24 0,5 Positiv (source) Negativ (sink) BMX DDO 3202K 32 1 Stecker 40-polig Bemessungswerte der Ausgänge Spannung Strom Logik V A Grenzwerte der Ausgänge V 19…30 (möglich bis 34 V, begrenzt auf 1 h pro 24 h) A A 0,625 10 0,125 3,2 Leistung der Wolframglühdrahtlampe Reststrom Im Zustand 0 Spannungsfall Im Zustand 1 W mA V 6 maximal < 0,5 < 1,2 1,2 maximal 0,1 (bei U = 30 V) < 1,5 (bei I = 0,1 A) Minimale Lastimpedanz Ansprechzeit (1) Maximale Überlastzeit Kompatibilität mit den Gleichstrom-Eingängen nach IEC 1131-2 Parallelschaltung der Ausgänge Schaltfrequenz bei induktiver Last Integrierter Schutz Gegen Überspannungen Gegen Verpolung Gegen Kurzschlüsse und Überlast Steuerschwellwerte der Im Zustand 0 Aktorspannung Fehler Ω ms ms 48 1,2 – Ja (Typ 3 und nicht Ja (nicht IEC-kompatibel) IEC-kompatibel) Ja (2 maximal) Ja (3 maximal) 0,5/LI2 Ja, durch Schutzdiode 220 V V > 18 < 14 Isolationswiderstand Dielektrische Festigkeit MΩ Veff > 10 bei c 500 V a 1500 - 50/60 Hz während 1 min V – Spannung (einschl. Restwelligkeit) Strom pro Kanal Strom pro Modul 0,1 Positiv (source) 2.1 Ausgang/Masse oder Ausgang/ interne Logik Zwischen Kanalgruppen Ausfallrate Mittlere Ausfallrate Bei θ = 30 °C (MTBF) in h Stromaufnahme Typisch Maximale Verlustleistung Temperaturabhängige Leistungsreduzierung Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 2/12 Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 Hz BMX DDO 6402K 64 2 Stecker 40-polig 6,4 bei θ ≤ 40 °C 5,1 bei θ ≤ 50 °C 3,8 bei θ ≤ 60 °C 15 Ja (Typ 3 und nicht IEC-kompatibel) Ja, durch Schutzdiode. Eine Sicherung 2 A an + 24 V der Aktoren vorsehen Ja, durch Strombegrenzer und elektronischen Ja, durch Strombegrenzer und elektronischen Leistungsschalter 1,5 Ie < IA < 2 Ie Leistungsschalter 0,125 A < IA < 0,185 A 409 413 c 500 – mA Siehe Strombilanz Seite 6/8 W 4 Keine 2,26 360 412 3,6 173 792 6,85 Siehe „Strom pro Modul” weiter oben (1) Alle Ausgänge sind mit einem schnellen Entmagnetisierungskreis der Elektromagneten ausgestattet. Entladezeit der Elektromagneten < L/R. (2) Ohne Laststrom. 03_Kapitel_02.book Seite 13 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten (Forts.) 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten der digitalen Ausgangsmodule mit Relaisausgängen Modultyp Anzahl Eingänge Anschluss Grenzwerte der Betriebsspannung V Gleichspannung Wechselspannung V Thermischer Dauerstrom Schaltlast Minimal Elektrische Lebensdauer Wechselstromlast Leistung cos ϕ = 0,7 Leistung cos ϕ = 0,35 Leistung Gleichstromlast A mA 3 1 bei c 5 V 2 VA – – 24 V – VA – W 24 (1), 7,2 (2) 24 V Spannung Wechselstrom- Ohmsch last AC-12 Induktiv AC-15 (cos ϕ = 0,3) Gleichstromlast Induktiv AC-14 (cos ϕ = 0,7) Ohmsch DC-12 Induktiv DC-13 (14) Ansprechzeit Integrierter Schutz BMX DRA 0805 BMX DRA 1605 8 16 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste c 10...34 c 24...125 (ohmsche Last) a 10...264 a 200...264 (Cos ϕ = 1) 24 V 48 V 50 (4), 110 (5) 10 (6), 24 (7) Leistung VA 50 (3) Leistung VA 24 (5) Leistung VA – Leistung W Leistung W Einschalten Ausschalten ms ms 24 (4), 40 (13) 10 (7), 24 (4) < 10 <8 Gegen Kurzschlüsse und Überlast Gegen induktive Überspannungen bei Wechselstrom Gegen induktive Überspannungen bei Gleichstrom Isolationswiderstand Dielektrische Festigkeit Ausfallrate Mittlere Ausfallrate Bei θ = 30 °C (MTBF) in h Stromaufnahme Typisch Verlustleistung Temperaturabhängige Leistungsreduzierung 110... 120 V 110 (4), 220 (5) 10 (8), 50 (9), 110 (10) 200... 240 V 220 (4) 10 (8), 50 (11), 110 (4), 220 (12) 200 V 300 (1), 80 (2) 200 (1), 60 (2) – 240 V 240 (1), 72 (2) 120 (1), 36 (2) – 200 V 240 V 200 (1), 60 (2) 120 (1), 36 (2) 300 (1), 80 (2) 240 (1), 72 (2) 2 2.1 – – – – 24 (1), 7,2 (2) – < 12 Nein. Es ist eine superflinke Sicherung pro Kanal oder Kanalgruppe vorzusehen Nein. Es ist ein RC-Glied oder ein Überspannungsbegrenzer Typ ZNO mit einem geeigneten Spannungswert an jedem Ausgang parallelzuschalten Nein. Es ist eine Entladediode an jedem Ausgang vorzusehen MΩ Veff mA W > 10 bei c 500 V 2000 - 50/60 Hz während 1 min 1 573 341 Siehe Strombilanz Seite 6/8 2,7 maximal Keine 2 463 296 3 (1) Für 1 x 105 Schaltspiele. (2) Für 3 x 105 Schaltspiele. (3) Für 0,7 x 106 Schaltspiele. (4) Für 1 x 106 Schaltspiele. (5) Für 0,5 x 106 Schaltspiele. (6) Für 5 x 106 Schaltspiele. (7) Für 2 x 106 Schaltspiele. (8) Für 10 x 106 Schaltspiele. (9) Für 1,5 x 106 Schaltspiele. (10)Für 0,15 x 106 Schaltspiele. (11)Für 3 x 106 Schaltspiele. (12)Für 0,1 x 106 Schaltspiele. (13)Für 0,3 x 106 Schaltspiele. (14)Für L/R = 60 ms bei Modul BMX DRA 0805, L/R = 7 ms bei Modul BMX DRA 1605. Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 2/13 03_Kapitel_02.book Seite 14 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten (Forts.) 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten des digitalen Ein-/Ausgangsmoduls (Relaisausgänge) Modultyp Anzahl Eingänge/Ausgänge Anschluss BemessungsEingänge werte Ausgänge 2 2.1 Grenzwerte der Im Zustand 1 Eingänge Im Zustand 0 Spannung Strom Gleichspannung Gleichstrom Wechselspannung Wechselstrom V mA V BMX DDM 16025 Eingänge c 24 V Relaisausgänge c 24 V oder a 24...240 V 8 8 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste c 24 (positive Logik) – 3,5 – – c 24 A V – – 2 ohmsche Last a 220, Cos ϕ = 1 A – 2 Spannung Strom Spannung Strom V mA V mA V ≥ 11 ≥ 2 (bei U ≥ 11) 5 ≤ 1,5 19…30 (möglich bis 30 V, begrenzt auf 1 h pro 24 h) – – – – – Leistung VA – 24 V – 200 V 300 (1), 80 (2) 240 V 240 (1), 72 (2) Leistung VA – – 200 (1), 60 (2) 120 (1), 36 (2) W – kΩ ms ms – 6,8 4 7 24 (1), – 7,2 (2) 3600 Schaltspiele/h – – – Geschützt Ja, Typ 3 IEC 947-5-2 Nein Stromziehende Schaltung – – – – – – – – – – ≤ 12 ≤ 10 c 5 V/1 mA a 264/c 125 ≥ 20 Mio. – Nein. Es ist eine superflinke Sicherung pro Kanal oder Kanalgruppe vorzusehen. V V MΩ Veff V > 18 < 14 > 10 bei c 500 V 1500 - 50/60 Hz während 1 min c 500 – – Veff – 912 167 a 2830/Zyklus mA Siehe Strombilanz Seite 6/8 W 3,1 maximal Keine Sensorversorgung (einschl. Restwelligkeit) Spannung der Relaisausgänge Wechselstrom- Induktiv AC-14 last (cos ϕ = 0,7) Induktiv AC-15 (cos ϕ = 0,35) GleichstromInduktiv DC-13 Leistung last Maximale Schaltfrequenz Eingangsimpedanz bei Bemessungsspannung Ansprechzeit der Eingänge Typisch Maximal Verpolung an den Eingängen Konformität mit IEC 1131-2 Kompatibilität mit 2-/3-Draht-Näherungsschalter Parallelschaltung der Eingänge Typ der Eingänge Ansprechzeit der Ausgänge Schaltlast Mechanische Lebensdauer Einschalten Ausschalten Minimal Maximal Anzahl Schaltungen ms ms V Schutz durch Sicherungen Steuerschwellwerte der Sensorspannung OK Fehler Isolationswiderstand Dielektrische Primär/Sekundär Festigkeit Zwischen Gruppen Eingängen/Ausgängen Maximale Spannung Ausfallrate Mittlere Ausfallrate Bei θ = 30 °C (MTBF) in h Stromaufnahme Typisch Verlustleistung Temperaturabhängige Leistungsreduzierung (1) Für 1 x 105 Schaltspiele. (2) Für 3 x 105 Schaltspiele. (3) Ohne Laststrom. Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 2/14 Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 – – – 03_Kapitel_02.book Seite 15 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten (Forts.) 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten der digitalen Gleichstrom-Ein-/Ausgangsmodule c 24 V Modultyp BMX DDM 3202K Eingänge 16 1 Stecker 40-polig Transistorausgänge 16 W V mA V mA V BMX DDM 16022 Eingänge Transistorausgänge 8 8 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste c 24 3,5 500 Positiv (sink) Positiv (source) – 6 maximal ≥ 11 – > 3 (bei U ≥ 11 V) – 5 – ≤ 1,5 – 19…30 – 2,5 Positiv (sink) – ≥ 11 ≥ 2 (bei U ≥ 11 V) 5 ≤ 1,5 19…30 100 Positiv (source) 1,2 maximal – – – – – V – 19…30 – 19…30 Anzahl Eingänge/Ausgänge Anschluss Bemessungswerte Spannung Strom Logik Leistung der Wolframglühdrahtlampe Grenzwerte der Im Zustand 1 Spannung Eingänge Strom Im Zustand 0 Spannung Strom Sensorversorgung Möglich bis 30 V, (einschl. Restbegrenzt auf 1 h welligkeit) pro 24 h Grenzwerte der Spannung Möglich bis 30 V, Ausgänge (einschl. Restbegrenzt auf 1 h welligkeit) pro 24 h Ströme Pro Kanal Pro Modul V mA mA A – – 625 5 – – 125 3,2 Eingangsimpedanz bei Bemessungsspannung Ansprechzeit der Eingänge Typisch Maximal Verpolung an den Eingängen Konformität mit IEC 1131-2 Kompatibilität mit 2-/3-Draht-Näherungsschalter Typ der Eingänge kΩ ms ms 6,8 4 7 Geschützt Ja, Typ 3 IEC 947-5-2 Stromziehende Schaltung – – – – – – – 9,6 4 7 Geschützt Ja, Typ 3 IEC 947-5-2 Stromziehende Schaltung – – – – – – – Reststrom Im Zustand 0 Spannungsfall Im Zustand 1 Minimale Lastimpedanz Ansprechzeit der Ausgänge (1) Maximale Überlastzeit (vor Beschädigung) Kompatibilität der Gleichstromeingänge mit IEC 1131-2 Parallelschaltung der Ausgänge Schaltfrequenz bei induktiver Last Integrierter Schutz Gegen Überspannungen Gegen Verpolung mA V Ω ms ms – – – – – – < 0,5 < 1,2 48 1,2 15 Ja (Typ 3 und nicht IEC-kompatibel) Ja (2 maximal) 0,5/LI2 Ja, durch Schutzdiode – – – – – – – – – 0,1 < 1,5 (bei I=0,1 A) 220 1,2 15 Ja (Typ 3 und nicht IEC-kompatibel) Ja (3 maximal) 0,5/LI2 Ja, durch Schutzdiode Ja, durch Schutz– diode. Eine Sicherung 2 A an + 24 V der Aktoren vorsehen Ja, durch Strombe– grenzer und elektronischen Leistungsschalter 1,5 le < IA < 2 le Ja, durch Schutzdiode. Eine Sicherung 2 A an + 24 V der Aktoren vorsehen Ja, durch Strombegrenzer und elektronischen Leistungsschalter 0,125 A < IA < 0,185 A Hz – – Gegen Kurzschlüsse und Überlast Steuerschwellwerte der Sensorund Aktorspannungen OK Fehler Isolationswiderstand Dielektrische Primär/Sekundär Festigkeit Zwischen Gruppen Eingängen/Ausgängen Ausgänge/Masse oder Ausgänge/interne Logik Ausfallrate Mittlere Ausfallrate Bei θ = 30 °C (MTBF) in h Stromaufnahme 3,3 V c Typisch Maximal 24 V c Aktoren Typisch (2) Maximal Maximale Verlustleistung Temperaturabhängige Leistungsreduzierung Bestelldaten: Seite 2/17…2/18 – – – V MΩ Veff V 2.1 > 18 < 14 > 10 bei c 500 V 1500 - 50/60 Hz während 1 min c 500 – 447 581 mA mA mA mA W 2 1500 - 50/60 Hz während 1 min – 1500 - 50/60 Hz während 1 min 432 904 79 125 111 166 59 69 67 104 3,7 4 Keine (1) Alle Ausgänge sind mit einem schnellen Entmagnetisierungskreis der Elektromagneten ausgestattet. Entladerzeit der Elektromagneten < L/R. (2) Ohne Laststrom. Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 2/15 03_Kapitel_02.book Seite 16 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Bestelldaten Digitale Eingangsmodule Strom c Eingangsspannung Anschluss über (1) Bestell-Nr. Gew. BMX DDI 1602 kg 0,115 32 Eingänge, galv. getrennt Nicht IEC- 64 Eingänge, kompatibel galv. getrennt BMX DDI 3202K 0,110 BMX DDI 6402K 0,145 24 V 20-polige steckbare Schraub(negative Logik) oder Federzugklemmenleiste Nicht IEC- 16 Eingänge, kompatibel galv. getrennt BMX DAI 1602 r 0,115 48 V 20-polige steckbare Schraub(positive Logik) oder Federzugklemmenleiste Typ 1 16 Eingänge, galv. getrennt BMX DDI 1603 r 0,115 24 V 20-polige steckbare Schrauboder Federzugklemmenleiste Typ 1 16 Eingänge, galv. getrennt BMX DAI 1602 r 0,115 48 V 20-polige steckbare Schrauboder Federzugklemmenleiste Typ 3 16 Eingänge, galv. getrennt BMX DAI 1603 r 0,115 100...120 V 20-polige steckbare Schrauboder Federzugklemmenleiste Typ 3 16 Eingänge, galv. getrennt BMX DAI 1604 0,115 Bestell-Nr. Gew. BMX DDO 1602 kg 0,120 24 V 20-polige steckbare Schraub(positive Logik) oder Federzugklemmenleiste 1 Stecker 40-polig 2 2 Stecker 40-polig BMX DpI 160p KonforAnzahl mität mit Kanäle IEC 1131-2 Typ 3 16 Eingänge, galv. getrennt Typ 3 2.1 a BMX DDI 3202K BMX DDI 6402K Digitale Ausgangsmodule Strom BMX DDO 16p2 c 24 V/0,5 A 20-polige steckbare SchraubTransistor (positive Logik) oder Federzugklemmenleiste KonforAnzahl mität mit Kanäle IEC 1131-2 Ja 16 Ausgänge, geschützt 24 V/0,5 A 20-polige steckbare Schraub(negative Logik) oder Federzugklemmenleiste Nicht IEC- 16 Ausgänge, kompatibel geschützt BMX DDO 1612 r 0,120 24 V/0,1 A 1 Stecker 40-polig (positive Logik) 2 Stecker 40-polig Ja BMX DDO 3202K 0,110 BMX DDO 6402K 0,150 100...240 – BMX DAO 1605 r 0,140 BMX DRA 0805/1605 Ausgangsspannung a Triac Anschluss über (1) 20-polige steckbare Schrauboder Federzugklemmenleiste c oder a 12...24 V c/3 A, 20-polige steckbare SchraubRelais 24...240 Va/3 A oder Federzugklemmenleiste 24 V c/2 A, 240 V a/2 A BMX DDO 3202K Technische Daten: Seite 2/11…2/16 2/16 20-polige steckbare Schrauboder Federzugklemmenleiste Ja 32 Ausgänge, geschützt 64 Ausgänge, geschützt 16 Ausgänge Ja 8 Ausgänge, nicht geschützt BMX DRA 0805 0,145 Ja 16 Ausgänge, nicht geschützt BMX DRA 1605 0,150 (1) Über Stecker, Modul wird mit Abdeckung(en) geliefert. r Lieferbar viertes Quartal 2007 BMX DDO 6402K Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 03_Kapitel_02.book Seite 17 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten (Forts.) 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Bestelldaten (Forts.) Digitale Ein-/Ausgangsmodule Anzahl E/A 16 32 BMX DDM 1602p BMX DDM 3202K Anschluss über (1) 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste 1 Stecker 40-polig Anzahl und Typ der Eingänge Anzahl und Typ der Ausgänge 8 (positive Logik) Bestell-Nr. Gew. kg 8, Transistor c 24 V / 0,5 A 8, Relais c 24 V E, Typ 3 oder a 24...240 V BMX DDM 16022 0,115 BMX DDM 16025 0,135 16, Transistor c 24 V / 0,1 A BMX DDM 3202K 0,110 Verwendung Bestell-Nr. Für Module zum Anschluss über steckbare Klemmenleiste, 20-polig Für Module zum Anschluss über steckbare Klemmenleiste, 20-polig Für Module zum Anschluss über steckbare Klemmenleiste, 20-polig BMX FTB 2000 Gew. kg 0,093 BMX FTB 2010 0,075 BMX FTB 2020 0,060 16 (positive Logik) Konformität mit IEC 1131 2 E, Typ 3 E, Typ 3 Steckbare Klemmenleisten Beschreibung Steckbare Klemmenleiste 20-polig Buchsenklemmen Schraubklemmen Federzugklemmen Vorkonfektionierte Kabel für E/A-Module zum Anschluss über steckbare Klemmenleiste BMX FTB 20p0 Beschreibung Ausführung Vorkonfektioniertes Kabel 1 x Klemmenleiste 20-polig mit 1 offenen 1 x freie Drähte mit Farbcode Leitungsende Länge Bestell-Nr. 3m 5m 10 m BMX FTW 301 BMX FTW 501 BMX FTW 1001 Gew. kg 0,850 1,400 2,780 Vorkonfektionierte Kabel für E/A-Module zum Anschluss über 40-poligen Stecker Beschreibung BMX FTW p01 Vorkonfektionierte Kabel mit 1 offenen Leitungsende BMX FCW p01 Vorkonfektionierte Kabel für Klemmenblöcke Advantys Telefast ABE 7 Anzahl Kabelhüllen 1 x 20 Drähte (16 Kanäle) Ausführung Querschnitt 1 x Stecker 40-polig 1 x freie Drähte mit Farbcode 2 x 20 Drähte (32 Kanäle) Bestell-Nr. Gew. kg 0,324 mm2 3 m 5m 10 m BMX FCW 301 BMX FCW 501 BMX FCW 1001 0,820 1,370 2,770 1 x Stecker 40-polig 2 x freie Drähte mit Farbcode 0,324 mm2 3 m 5m 10 m BMX FCW 303 BMX FCW 503 BMX FCW 1003 0,900 1,490 2,960 1 x 20 Drähte (16 Kanäle) 1 x Stecker 40-polig 1 Stecker Typ HE 10 0,324 mm2 0,5 m 1m 2m 3m 5m 10 m BMX FCC 051 BMX FCC 101 BMX FCC 201 BMX FCC 301 BMX FCC 501 BMX FCC 1001 0,140 0,195 0,560 0,840 1.390 2,780 2 x 20 Drähte (32 Kanäle) 1x Stecker 40-polig 2 x Stecker Typ HE 10 0,324 mm2 0,5 m 1m 2m 3m 5m 10 m BMX FCC 053 BMX FCC 103 BMX FCC 203 BMX FCC 303 BMX FCC 503 BMX FCC 1003 0,210 0,350 0,630 0,940 1,530 3,000 BMX FCW p03 BMX FCC p01 Technische Daten: Seite 2/11…2/16 Länge Anschlüsse: Seite 2/19…2/22 2/17 2 2.1 03_Kapitel_02.book Seite 18 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Anschlüsse 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Eingangsmodule BMX DDI 1602 BMX DDI 3202K/6402K B Kanal Sensoren 2 2.1 Kanal 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Fu 13 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 + 14 15 24 V - 16 + Fu + c 24 V – + Sensoren – 17 18 – 19 20 BMX DDI 1603 Fu 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 Kanal Sensoren 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 20 20 19 19 18 18 17 17 16 16 15 15 14 14 13 13 - Kanal Fu 12 + 12 - + 11 + 11 - 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 Sensoren 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 24 V - 10 3 24 V 1 2 A 10 + A B 3 Fu 2 + 2 - + 1 + 1 - 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 A 20 20 19 19 18 18 17 17 16 16 15 15 14 14 13 13 12 + 12 - 11 + 11 - 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 24 V - B 3 2 + 2 - 1 + 1 - 3 BMX DDI 3202K: Stecker A (Ausgänge I0...I32) BMX DDI 6402K: Stecker A (Ausgang I0...I32) und Stecker B (Ausgang I33...I63) 4 5 6 7 Anm.: Belegung der Pins des (der) Stecker(s) FCN, 40-polig, entsprechend der Farbcodierung der vorkonfektionierten Kabel BMX FCW p01/p03, gemäß Norm DIN 47100: siehe Tabelle Seite 2/22. 8 9 10 11 12 13 14 15 16 + Fu + c 48 V – + – 17 18 – 19 20 BMX DAI 1602, Verwendung mit c 24 V, negative Logik BMX DAI 1602/1603/1604 Kanal Sensoren Kanal Sensoren 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 – 18 P Fu – 19 20 – c 24 V N + Fu Spannung P-N: a 24 V: BMX DAI 1602 a 48 V: BMX DAI 1603 a 100/120 V: BMX DAI 1604 Fu: Flinke Sicherung 0,5 A Beschreibung: Seite 2/7 und 2/8 2/18 Technische Daten: Seite 2/11…2/16 Bestelldaten: Seite 2/17 und 2/18 + 17 + 19 18 20 03_Kapitel_02.book Seite 19 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Anschlüsse (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Ausgangsmodule BMX DDO 1602 BMX DDO 3202K/6402K B Kanal Kanal Aktoren 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 + c 24 V - 15 16 + + + c 24 V - 17 - 19 1 2 Kanal 20 20 19 19 18 18 17 17 16 16 15 15 14 14 13 13 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 12 + 12 - 11 + 11 - 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 + c 24 V - 2 + 2 - 1 + 1 - BMX DDO 1612 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 A 10 20 Aktoren A B 48 48 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 18 - Kanal Aktoren 3 3 Aktoren + c 24 V - B A 20 20 19 19 18 18 17 17 16 16 15 15 14 14 13 13 2 12 + 12 - 11 + 11 - 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 10 + c 24 V - 2 + 2 - 1 + 1 - 2.1 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 3 BMX DDO 3202K: Stecker A (Ausgänge Q0...Q32) BMX DDO 6402K: Stecker A (Ausgang Q0...Q32) und Stecker B (Ausgang Q33...Q63) 4 5 6 Anm.: Belegung der Pins des (der) Stecker(s) FCN, 40-polig, entsprechend der Farbcodierung der vorkonfektionierten Kabel BMX FCW p01/p03, gemäß Norm DIN 47100: siehe Tabelle Seite 2/22. 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 + - 17 + - 18 + c 24 V 19 20 - BMX DAO 1605 BMX DRA 0805 BMX DRA 1605 Aktoren Aktoren 0 1 2 3 a 120/240 V 4 5 6 7 a 120/240 V 8 9 10 11 a 120/240 V 12 13 14 15 a 120/240 V Beschreibung: Seite 2/7 und 2/8 Kanal 1 a 2 c 12…24 V/a 24 V…240 V Kanal Aktoren Kanal 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 a a a a a a a 0 1 2 1 3 4 2 5 6 3 7 8 4 2 4 5 6 7 6 9 a 12/24 V 11 8 9 10 11 12 13 14 15 10 5 13 14 7 15 16 17 17 18 18 19 19 20 20 1 3 4 5 7 8 9 10 12 6 16 Technische Daten: Seite 2/11…2/16 0 1 2 3 11 12 13 14 15 16 17 18 19 a 12/24 V 20 Bestelldaten: Seite 2/17 und 2/18 2/19 03_Kapitel_02.book Seite 20 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Anschlüsse (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Ein-/Ausgangsmodule BMX DDM 16025 Kanal 2 - BMX DDM 16022 Kanal Sensoren Sensoren 0 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 c 24 V +0 11 1 2 3 4 5 6 7 2.1 13 14 15 16 17 18 19 c 24 V/a 24…240 V A + c 24 V - Fu B A 20 20 19 19 18 18 17 17 16 16 15 15 14 14 13 13 12 + 12 - 11 + 11 - 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 10 + c 24 V - 2 + 2 - 1 + 1 - 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 Aktoren Fu: Flinke Sicherung 0,5 A 2/20 Technische Daten: Seite 2/11…2/16 Bestelldaten: Seite 2/17 und 2/18 + BMX DDM 3202K 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 3 4 5 6 7 8 9 10 Fu 11 0 1 2 3 4 5 6 7 12 13 14 15 16 17 18 19 c 24 V 20 Aktoren Beschreibung: Seite 2/7 und 2/8 + 12 Kanal Sensoren 1 2 c 24 V 10 Fu - 0 1 2 3 4 5 6 7 20 Aktoren 03_Kapitel_02.book Seite 21 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Anschlüsse (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Farbcodierung der Kabel gemäß DIN 47100 Anschlusskabel mit 40-poligem Stecker und offenem(n) Leitungsende(n) BMX FCW p01/p03 Entsprechung der Pins des Steckers mit der Farbe der Drähte des offenen Leitungsendes 20 Drähte A B B A Kabel mit 1 offenen Leitungsende BMX FCW p01 20 Drähte 20 Drähte Kabel mit 2 offenen Leitungsenden BMX FCW p03 Pin Nr. Stecker B20 A20 B19 A19 B18 A18 B17 A17 B16 A16 B15 A15 B14 A14 B13 A13 B12 A12 B11 A11 B10 A10 B9 A9 B8 A8 B7 A7 B6 A6 B5 A5 B4 A4 B3 A3 B2 A2 B1 A1 Farbe des blanken Drahts Weiß Braun Grün Gelb Grau Rosa Blau Rot Schwarz Violett Grau/Rosa Rot/Blau Weiß/Grün Braun/Grün Weiß/Gelb Gelb/Braun Weiß/Grau Grau/Braun Weiß/Rosa Rosa/Braun Weiß Braun Grün Gelb Grau Rosa Blau Rot Schwarz Violett Grau/Rosa Rot/Blau Weiß/Grün Braun/Grün Weiß/Gelb Gelb/Braun Weiß/Grau Grau/Braun Weiß/Rosa Rosa/Braun Eingänge 32/64 Kanäle Eingang 0/32 Eingang 1/33 Eingang 2/34 Eingang 3/35 Eingang 4/36 Eingang 5/37 Eingang 6/38 Eingang 7/39 Eingang 8/40 Eingang 9/41 Eingang 10/42 Eingang 11/43 Eingang 12/44 Eingang 13/45 Eingang 14/46 Eingang 15/47 + 24 V - 24 V + 24 V - 24 V Eingang 16/48 Eingang 17/49 Eingang 18/50 Eingang 19/51 Eingang 20/52 Eingang 21/53 Eingang 22/54 Eingang 23/55 Eingang 24/56 Eingang 25/57 Eingang 26/58 Eingang 27/59 Eingang 28/60 Eingang 29/61 Eingang 30/62 Eingang 31/63 + 24 V - 24 V + 24 V - 24 V Ausgänge 32/64 Kanäle Ausgang 0/32 Ausgang 1/33 Ausgang 2/34 Ausgang 3/35 Ausgang 4/36 Ausgang 5/37 Ausgang 6/38 Ausgang 7/39 Ausgang 8/40 Ausgang 9/41 Ausgang 10/42 Ausgang 11/43 Ausgang 12/44 Ausgang 13/45 Ausgang 14/46 Ausgang 15/47 + 24 V - 24 V + 24 V - 24 V Ausgang 16/48 Ausgang 17/49 Ausgang 18/50 Ausgang 19/51 Ausgang 20/52 Ausgang 21/53 Ausgang 22/54 Ausgang 23/55 Ausgang 24/56 Ausgang 25/57 Ausgang 26/58 Ausgang 27/59 Ausgang 28/60 Ausgang 29/61 Ausgang 30/62 Ausgang 31/63 + 24 V - 24 V + 24 V - 24 V Ein-/Ausgänge 32 Kanäle Eingang 0 Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Eingang 5 Eingang 6 Eingang 7 Eingang 8 Eingang 9 Eingang 10 Eingang 11 Eingang 12 Eingang 13 Eingang 14 Eingang 15 + 24 V - 24 V + 24 V - 24 V Ausgang 0 Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 Ausgang 4 Ausgang 5 Ausgang 6 Ausgang 7 Ausgang 8 Ausgang 9 Ausgang 10 Ausgang 11 Ausgang 12 Ausgang 13 Ausgang 14 Ausgang 15 + 24 V - 24 V + 24 V - 24 V Anschlusskabel mit 20-poligem Stecker und offenem Leitungsende BMX FTW p01 Entsprechung der Klemmen der 20-poligen Klemmenleiste mit der Farbe Drähte des offenen Leitungsendes Entsprechung der Klemmen der 20-poligen Klemmenleiste mit der Klemme Nr. Farbe des Eingänge Farbe Drähte des offenen Leitungsendes Klem.leiste blanken Drahts 16 Kanäle 1 Weiß Eingang 0 2 Braun Eingang 1 3 Grün Eingang 2 4 Gelb Eingang 3 5 Grau Eingang 4 6 Rosa Eingang 5 7 Blau Eingang 6 8 Rot Eingang 7/ 9 Schwarz Eingang 8 Ausgänge 8 oder 16 Kanäle Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 Siehe Seite 2/20 20 Drähte Kabel mit 1 offenen Leitungsende BMX FTW p01 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Violett Grau/Rosa Rot/Blau Weiß/Grün Braun/Grün Weiß/Gelb Gelb/Braun Weiß/Grau Grau/Braun Weiß/Rosa Rosa/Braun Eingang 9 Siehe Seite 2/20 Eingang 10 Siehe Seite 2/20 Eingang 11 Siehe Seite 2/20 Eingang 12 Siehe Seite 2/20 Eingang 13 Siehe Seite 2/20 Eingang 14 Siehe Seite 2/20 Eingang 15 Siehe Seite 2/20 Versorgung Siehe Seite 2/20 Versorg. + Gemeins. Siehe Seite 2/20 Versorgung Siehe Seite 2/20 Versorgung Siehe Seite 2/20 Ein-/Ausgänge 16 Kanäle Eingang 0 Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Eingang 5 Eingang 6 Eingang 7 Versorg. Sensoren + Gemeinsamer Versorg. Sensoren Ausgang 0 Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 Ausgang 4 Ausgang 5 Ausgang 6 Ausgang 7 Versorg. Aktoren Versorg. Aktoren 2/21 2 2.1 03_Kapitel_02.book Seite 22 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Übersicht Analoge Ein-/Ausgangsmodule Ausführung Analoge Eingangsmodule Typ der Ein-/Ausgänge Galvanisch getrennte Niederpegel-Eingänge für Spannung, Widerstände, Thermoelemente und Widerstandsthermometer Mehrbereich 2 2.2 Physikalische Größe Signalbereich Spannung ± 40 mV, ± 80 mV, ± 160 mV, ± 320 mV, ± 640 mV und ± 1,28 V Strom – Thermoelement, Widerstandsthermometer, Widerstand Anzahl Kanäle Thermoelemente Typ B, E, J, K, L, N, R, S, T, U Widerstandsthermometer Typ Pt 100, Pt 1000, Ni 100, Ni 1000 und Cu 10, 2- oder 4-Draht Widerstände 2-, 3- oder 4-Draht 400 Ω oder 4000 Ω 4 Kanäle 8 Kanäle Abtastzeit 400 ms für alle 4 Kanäle Wandlungszeit – Auflösung 16 Bit Galvanische Trennung Zwischen Kanälen: c 750 V Zwischen Bus und Kanälen: c 2000 V Zwischen Kanälen und Erde: c 750 V Anschluss 400 ms für alle 8 Kanäle Direkt am Modul Über 40-poligen Stecker Über zwei 40-polige Stecker Über vorkonfektionierte Kabel Kabel mit 1 offenen Leitungsende mit Farbcodierung, Typ BMX FCW p01S (Länge 3 m oder 5 m) BMX ART 0814 r Typ der Module BMX ART 0414 Seite 2/32 Anschlussmöglichkeit an Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 4-kanaliger Klemmenblock zum direkten Anschluss von 4 Thermoelementen mit Vergleichsstellenkompensation Typ der Klemmenblöcke Passiver Klemmenblock ABE 7CPA412 Vorkonfektionierte Kabel (Länge 1,5 m, 3 m oder 5 m) BMX FCApp2 Seite 5/16 und 2/32 r Lieferbar viertes Quartal 2007 2/22 0 03_Kapitel_02.book Seite 23 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 0 Analoge Eingangsmodule Analoge Ausgangsmodule Analoge Ein-/Ausgangsmodule 2 Galvanisch getrennte Hochpegel-Eingänge Galvanisch getrennte Hochpegel-Ausgänge Spannung / Strom Spannung / Strom ± 10 V, 0...10 V, 0...5 V, 1...5 V, ± 5 V ± 10 V 0...20 mA, 4...20 mA, ± 20 mA 0...20 mA, 4...20 mA ± 10 V, 0...10 V, 0...5 V, ± 10 V 1...5 V 0...20 mA, 4...20 mA 0...20 mA, 4...20 mA – – – – 4 Kanäle 2 Kanäle 4 Kanäle 2 Kanäle Schnell: 1 + (1 x Anzahl deklarierte Kanäle) ms Normal: 5 ms für alle 4 Kanäle – – Schnell: 1 + (1 x Anzahl – deklarierte Kanäle) ms Normal: 5 ms für alle y 2 ms 4 Kanäle 16 Bit 16 Bit Zwischen Kanälen: c 300 V Zwischen Bus und Kanälen: c 2000 V Zwischen Kanälen und Erde: c 2000 V Zwischen Kanälen: c 1400 V Zwischen Bus und Kanälen: c 2000 V Zwischen Kanälen und Erde: c 2000 V y 1 ms Hochpegel-Eingänge ohne galvan. Trennung Spannung / Strom Hochpegel-Ausgänge ohne galvan. Trennung 14 Bit im Bereich 10 V 12 Bit 12 Bit im Bereich 20 mA Zwischen Eingangskanal-Gruppen und Ausgangskanal-Gruppen: c 1400 V Zwischen Bus und Kanälen: c 2000 V Zwischen Kanälen und Erde: c 2000 V Über 20-polige steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleiste Kabel mit 1 offenen Leitungsende mit Farbcodierung, Typ BMX FTW p01S (Länge 3 m oder 5 m) BMX AMI 0410 BMX AMO 0210 BMX AMM 0600 r 2/32 4-kanaliger Klemmenblock zum direkten Anschluss von 4 Eingängen, zur Lieferung und Verteilung von 4 galvanisch getrennten und geschützten Versorgungen – ABE 7CPA410 BMX FCApp0 5/16 und 2/32 – 2/23 2.2 03_Kapitel_02.book Seite 24 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines, Beschreibung 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Allgemeines Das Angebot der analogen Ein-/Ausgangsmodule umfasst: b 3 galvanisch getrennte analoge Eingangsmodule: v 4 schnelle analoge Kanäle 16 Bit, Spannung oder Strom, BMX AMI 0410, v 4 und 8 analoge Kanäle 15 Bit + Vorzeichen, für Thermoelemente, Widerstandsthermometer Pt, Ni oder Cu, BMX ART 0414 / 0814. b 1 analoges Ausgangsmodul mit 2 Kanälen Spannung/Strom, BMX AMO 0210. b 1 analoges Ein-/Ausgangsmodul 12 Bit, mit 4 Eingängskanälen und 2 Ausgangskanälen, ohne galvanische Trennung, Spannung oder Strom, BMX AMM 0600. 2 Die analogen Ein-/Ausgangsmodule sind mit einem Stecker zum Anschluss einer steckbaren 20-poligen Klemmenleiste ausgestattet, außer den analogen Eingangsmodulen für Thermoelemente/Widerstandsthermometer BMX ART 0414 / 0814, die über einen 40-poligen Stecker verfügen. Alle analogen Module belegen einen Steckplatz in den Modulträgern BMX XBP ppp. Mit Ausnahme der beiden ersten Steckplätze (PS und 00), die für das Stromversorgungsmodul BMX CPS pp0 bzw. das Prozessormodul BMX P34 pp0 reserviert sind, können die Module jeden Steckplatz belegen. Die Versorgung der analogen Funktionen erfolgt über den Bus in der Modulträger-Rückwand (3,3 V und 24 V). Die analogen Ein-/Ausgangsmodule können unter Spannung gesteckt bzw. gezogen werden (siehe Seite 2/9). 2.2 Aufgrund der Monorack-Konfiguration der Steuerung Modicon M340 ist die maximale Anzahl analoger Kanäle durch die Anzahl der im Modulträger verfügbaren Steckplätze (maximal 11 Steckplätze) begrenzt. Beschreibung Die analogen Ein-/Ausgangsmodule BMX AMp/ART sind Module im Standardformat und belegen 1 Steckplatz. Sie sind in einem Gehäuse untergebracht, das für die gesamte Elektronik die Schutzart IP 20 gewährleistet, und das auf dem Steckplatz mit einer unverlierbaren Schraube gesichert wird. 1 E/A-Module zum Anschluss über eine 20-polige steckbare Klemmenleiste 2 Die Ein-/Ausgangsmodule BMX AMp enthalten frontseitig: 1 Festes Gehäuse für die sichere Aufnahme und den Schutz der Elektronikkarte 2 Kennzeichnung des Modul-Typs (der ebenfalls auf der rechten Seite des Moduls angebracht ist) 3 Anzeigefeld für den Zustand des Moduls und der Kanäle 4 Stecker für die Aufnahme einer 20-poligen steckbaren Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste, zum Anschluss der Sensoren und Aktoren 3 4 Separate Bestellung: 5 Steckbare 20-polige Klemmenleiste BMX FTB 20p0 oder vorkonfektionierte Kabel mit einer 20-poligen Klemmenleiste und einem offenen Leitungsende, Typ BMX FTW p01S, oder mit einem 25-poligen SUB-D-Stecker BMX FCA pp0 für den direkten Anschluss an die Klemmenblöcke Advantys Telefast ABE 7, siehe Seite 2/31. 5 1 Eingangsmodule zum Anschluss über einen 40-poligen Stecker 2 Die analogen Eingangsmodule BMX ART 0p14 enthalten frontseitig: 1 Festes Gehäuse für die sichere Aufnahme und den Schutz der Elektronikkarte 2 Kennzeichnung des Modul-Typs (der ebenfalls auf der rechten Seite des Moduls angebracht ist) 3 Anzeigefeld für den Zustand des Moduls und der Kanäle 4 40-poliger Stecker für den Anschluss von Sensoren 3 4 2/24 5 Separate Bestellung: 5 Vorkonfektionierte Kabel mit einem 40-poligem Stecker und einem offenem Leitungsende BMX FCW p01S, oder mit einem 25-poligen SUB-D-Stecker Typ BMX FCA pp2 für den direkten Anschluss an die Klemmenblöcke Advantys Telefast ABE 7, siehe Seite 2/32. Separate Bestellung (obligatorisch), unabhängig vom Modultyp: b Stützpunkt-Bausatz für die Kabelabschirmungen, zum Schutz gegen elektrostatische Entladungen, mit 1 Metallschiene und 2 Anschlussblöcken zur Befestigung am Modulträger, der die analogen Module enthält. b Ein Satz Federspannringe STB XSP 3020 zur Befestigung der Abschirmungen der Kabel der analogen Signale. 03_Kapitel_02.book Seite 25 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Anschlüsse 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Anschluss der Module mit steckbarer Klemmenleiste Module BMX AMI 0410 / AMO 0210 / AMM 0600 mit 20-poliger Klemmenleiste Die steckbaren 20-poligen Klemmenleisten sind identisch mit denen der digitalen Ein-/Ausgangsmodule (Schraubklemmen, Buchsenklemmen oder Federzugklemmen). Siehe Seite 2/8. Eine Version der steckbaren Klemmenleisten ist mit einem Anschlusskabel der Länge 3 m oder 5 m mit blanken Drähten BMX FTWppS ausgerüstet. Die vorkonfektionierten Kabel mit verstärkter Abschirmung haben am anderen Ende 1 freie Drähte mit Farbcodierung nach Norm DIN 47100. 2 Anschluss der Module mit 40-poligem Stecker Kabel BMX FTW p01S (mit 20-poliger steckbarer Klemmenleiste und offenem Leitungsende) Module BMX ART 0p14 mit 40-poligem Stecker Kabel BMX FCW p01S (mit 40-poligem Stecker und offenem Leitungsende) 1 2 Es werden zwei Kabeltypen angeboten: b Vorkonfektionierte Kabel mit verstärkter Abschirmung BMX FCW p01S, am anderen Ende 2 mit freien Drähten mit Farbcodierung nach DIN 47100 versehen. Sie ermöglichen mit einer Kabellänge von 3 m oder 5 m den einfachen und direkten Drahtanschluss an analoge Sensoren über Klemmenleisten. b Vorkonfektionierte Kabel mit verstärkter Abschirmung BMX FCA p02, am anderen Ende 3 mit einem 25-poligen SUB-D-Stecker ausgerüstet. Sie ermöglichen mit einer Kabellänge von 1,5 m, 3 m oder 5 m den direkten Anschluss an die Klemmenblöcke des Schnellverdrahtungssystems Advantys Telefast ABE 7CPA412, siehe weiter unten. Einsatz mit den Klemmenblöcken Advantys Telefast ABE 7 Der Einsatz des Schnellverdrahtungssystems Advantys Telefast ABE 7 vereinfacht die Inbetriebnahme der Module, da die Eingänge (oder Ausgänge) über die Schraubklemmen zugänglich sind. Es werden 2 spezielle Klemmenblöcke angeboten: Kabel BMX FCA pp2 4-kanaliges Modul BMX ART 0414 3 Klemmenblock ABE 7CPA412 Klemmenblock Advantys Telefast ABE 7CPA410 Der Klemmenblock Advantys Telefast ABE 7CPA410 wird in erster Linie in Verbindung mit den Modulen mit 4 analogen Eingängen Spannung/Strom BMX AMI 0410 eingesetzt. Er ermöglicht: b Den direkten Anschluss von 4 Sensoren. b Die Umsetzung der Eingangsklemmen im Modus Spannung. b Die kanalweise Versorgung der Gatter 4...20 mA mit einer überwachten und auf 25 mA begrenzten Spannung 24 V, unter Beibehaltung der galvanischen Trennungen zwischen den Kanälen. b Den Schutz gegen Überspannungen der integrierten Stromanpassungs-Widerstände des Klemmenblocks. Der Anschluss erfolgt über Kabel BMX FCA pp0 der Länge 1,5 m, 3 m oder 5 m. Klemmenblock Advantys Telefast ABE 7CPA412 Der Klemmenblock Advantys Telefast ABE 7CPA412 eignet sich besonders als Interface für die Verdrahtung der Module BMX ART 0414 und BMX ART 0814 für Thermoelemente. Er ermöglicht: b Den Anschluss von 4 Thermoelementen. b Die externe Vergleichsstellenkompensation durch das im Klemmenblock integrierte Widerstandsthermometer. b Die Durchverbindung der Abschirmung. Das Modul BMX ART 0814 erfordert den Einsatz von 2 Klemmenblöcken Advantys Telefast ABE 7CPA412. Der Anschluss an jeden Klemmenblock erfolgt über ein Kabel BMX FCA pp2 der Länge 1,5 m, 3 m oder 5 m. Funktionen: Seite 2/27 und 2/28 Technische Daten: Seite 2/29…2/31 Bestelldaten: Seite 2/32 2/25 2.2 03_Kapitel_02.book Seite 26 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Funktionen Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoge Eingangsmodule BMX AMI 0410 Die Module BMX AMI 0410 verfügen über 4 galvanisch getrennte 16 Bit-Eingänge zur Erfassung von Messwerten. In Verbindung mit Sensoren oder Messumformern ermöglichen sie die Realisierung von Überwachungs- und Messfunktionen sowie die Regelung von kontinuierlichen Prozessen. Modul BMX AMI 0410 bietet an jedem Eingang folgende Messbereiche: v Spannung ± 10 V, ± 5 V, 0…10 V, 0…5 V und 1…5 V, v Strom 0...20 mA, 4…20 mA und ± 20 mA, je nach Konfiguration. Das Modul arbeitet mit Spannungseingängen. Es integriert vier Messwiderstände, die an der Klemmenleiste zur Realisierung von Stromeingängen angeschlossen sind. 2 Funktionen Modul BMX AMI 0410 verfügt über folgende Funktionen: b Anpassung und Multiplexing: v Physikalischer Anschluss am Prozess, v Schutz des Moduls gegen Überspannungen, v Schutz der Strommesswiderstände, v Anpassung der Eingangssignale durch analoge Filterung, v Abfrage der Eingangskanäle durch Halbleitermultiplexer, durch Optoschalter. b Anpassung an die Eingangssignale: Wahl des Verstärkungsfaktors, Kompensation von Messabweichungen. b Umwandlung der analogen Eingangssignale in Digitalwerte: A/D-Wandler 24 Bit. b Anzeige der Eingangsmesswerte in für den Anwender direkt nutzbaren Einheiten: v Erfassung der auf die Messwerte anzuwendenden Rekalibrierungs- und Abgleichskoeffizienten, sowie der Autokalibrierungskoeffizienten des Moduls, v Filterung der Messwerte in Abhängigkeit von den Konfigurationsparametern, v Skalierung der Messwerte in Abhängigkeit von den Konfigurationsparametern. b Schnittstelle und Kommunikation mit der Applikation: v Empfang der Konfigurationsparameter des Moduls und der Kanäle, v Senden der Messwerte und des Modulzustands an die Applikation. b Versorgung des Moduls. b Überwachung des Moduls und Übermittlung eventueller Fehler an die Applikation: v Test der Umwandlungskette, v Test der Messbereichsüberschreitung an den Kanälen und Watchdog-Test. 2.2 Analoge Eingangsmodule BMX ART 0414/0814 Die Module BMX ART 0414 / 0814 bilden Mehrbereichs-Erfassungsketten mit 4 bzw. 8 galvanisch getrennten Niederpegel-Eingängen, 15 Bit + Vorzeichen. Je nach Konfiguration bieten die Module für jeden ihrer Eingänge folgende Messbereiche: b Widerstandsthermometer: Pt100, Pt1000, Cu10, Ni100 oder Ni1000, mit Erfassung der Stromkreisunterbrechung b Thermoelement: B, E, J, K, L, N, R, S, T oder U, mit Drahtbrucherfassung, b Widerstand: 0...400 oder 0...4000 Ω, 2-, 3- oder 4-Draht, b Spannung: ± 40 mV, ± 80 mV, ± 160 mV, ± 320 mV, ± 640 mV, ± 1,28 V. Funktionen Die Module BMX ART 0414 / 0814 bieten folgende Funktionen: b Anpassung und Stromquelle pro Kanal: v Zulässige Überlast ± 7,5 V, v Autokalibrierung des Offsets der Erfassungskette nahe an der Eingangsklemme, v Wahl der Vergleichsstellenkompensation: der im Klemmenblock Advantys Telefast ABE 7 CPA412 integrierte Sensor oder extern über Pt 100-Sonde. b Anpassung an die Eingangssignale: anhand eines im A/D-Wandler integrierten Verstärkers mit geringem Offset. b Umwandlung: 16 Bit-Wandler. b Anzeige der Eingangsmesswerte in für den Anwender direkt nutzbaren Einheiten: v Erfassung der auf die Messwerte anzuwendenden Rekalibrierungs- und Abgleichskoeffizienten sowie der Autokalibrierungskoeffizienten des Moduls, v Filterung der Messwerte in Abhängigkeit von den Konfigurationsparametern, v Skalierung der Messwerte in Abhängigkeit von den Konfigurationsparametern. b Schnittstelle und Kommunikation mit der Applikation: v Empfang der Konfigurationsparameter des Moduls und der Kanäle, v Senden der Messwerte und des Modulzustands an die Applikation. b Überwachung des Moduls und Übermittlung eventueller Fehler an die Applikation: v Test der Umwandlungskette, v Test der Messbereichsüberschreitung an den Kanälen und Watchdog-Test. 2/26 03_Kapitel_02.book Seite 27 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoges Ausgangsmodul BMX AMO 0210 Das Modul BMX AMO 0210 verfügt über 2 galvanisch getrennte Ausgänge, 15 Bit + Vorzeichen. Es bietet für jeden Ausgang folgende Messwertbereiche: v Spannung: ± 10 V, v Strom: 0...20 mA und 4...20 mA. Die Wahl des Messbereichs erfolgt durch Konfigurierung. Funktionen Das Modul BMX AMO 210 bietet folgende Funktionen: b Physikalischer Anschluss am Prozess, b Schutz des Moduls gegen Überspannungen. b Anpassung der Ausgangssignale: v Spannungs- oder Stromanpassung über Software-Konfiguration. v Schutz der Ausgänge gegen Kurzschlüsse und Überlast. b Umwandlung 15 Bit + Vorzeichen mit Anpassung der Daten. b Umwandlung der Applikationswerte in für den D/A-Wandler nutzbare Daten: v Einsatz von werkseitigen Kalibrierungsparametern. b Schnittstelle und Kommunikation mit der Applikation: v Verwaltung des Dialogs mit dem Prozessormodul, v physikalische Adressierung, v Empfang der Konfigurationsparameter des Moduls und der Kanäle, v Senden des Modulzustands an die Applikation. b Überwachung des Moduls und Übermittlung eventueller Fehler an die Applikation: v Test der Versorgung der Ausgänge, v Test der Messbereichsüberschreitung an den Kanälen, v Test auf Vorliegen von Fehlern an den Ausgängen, v Watchdog-Test. Analoges Ein-/Ausgangsmodul BMX AMM 0600 Das Ein-/Ausgangsmodul BMX AMM 0600 ist ein Modul mit 4 Eingängen (14/12 Bit) und 2 Ausgängen (12 Bit) ohne galvanische Trennung untereinander. Es bietet jeweils folgende Messwertbereiche: v Spannung: ± 10 V, 0...10 V, 0...5 V und 1...5 V, v Strom: 0...20 mA und 4...20 mA. Funktionen Das Modul BMX AMM 0600 bietet folgende Funktionen: b Schutz des Moduls gegen Überspannungen. b Anpassung an die verschiedenen Aktoren: Spannungs- oder Stromausgang. b Umwandlung digitaler Signale (10 Bit oder 12 Bit je nach Bereich) in analoge Signale. b Umwandlung der Applikationswerte in für den D/A-Wandler nutzbare Daten. b Überwachung des Moduls und Übermittlung eventueller Fehler an die Applikation: v Test des D/A-Wandlers, v Test der Messbereichsüberschreitung, v Watchdog-Test. Beschreibung: Seite 2/25 Technische Daten: Seite 2/29…2/31 Bestelldaten: Seite 2/32 2/27 2 2.2 03_Kapitel_02.book Seite 28 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten des analogen Eingangsmoduls BMX AMI 0410 Modultyp Ausführung der Eingänge Anzahl Kanäle Eingangsart Spannung Strom 2 2.2 Analog/Digital-Wandlung Bereich Spannung/Strom BMX AMI 0410 Galvanisch getrennte Hochpegel-Eingänge 4 ± 10 V, 0…10 V, 0…5 V, 1…5 V, ± 5 V 0...20 mA, 4…20 mA, ± 20 mA (über interne geschützte 250 Ω-Widerstände) 24 Bit ± 10 V ±5V 0…5 V 0…10 V 1…5 V Maximaler Wandlungswert Auflösung Eingangsimpdanz Typisch Zulässige Überlast an Spannungsbereich den Eingängen Strombereich ± 11,4 V 0,35 mV 10 (unabhängig vom Eingangspegel) ± c 30 ± 90 oder Kurzschluss an c + 24 V MΩ V mA Interner Umwandlungswiderstand Spannung/Strom Genauigkeit des internen Wandlungswiderstands Filterung Abtastzeit Messfehler (1) – – ms Normal ms Bei 25 °C Maximal bei 0…60 °C %SEW 0,075 % %SEW 0,1 % Typisch ± 20 mA 250 0,1 % - 15 ppm/°C 0,15 % (2) 0,3 % (2) V V V 15 ppm/°C 30 ppm/°C Intern 120 ± 10 000 standardmäßig, ± 32 000 in Anwenderskala ± c 300 c 2000 c 2000 mA Siehe Strombilanz Seite 6/8 dB 4…20 mA Digitale Filterung 1. Ordnung 1 + 1 x Anzahl verwendeter Kanäle (periodische Abfrage der deklarierten Anzahl Kanäle) 5 für die 4 Kanäle (periodische Abfrage aller Kanäle) Schnell Temperaturabhängige Abweichung Rekalibrierung Gleichtakt zwischen Kanälen Format des digitalen Werts Zwischen den Kanälen Galvanische Trennung Zwischen Kanälen und Bus Zwischen Kanälen und Erde Stromaufnahme W 0…20 mA ± 30 mA 0,92 μA Technische Daten der analogen Eingangsmodule BMX ART 0414/0814 Modultyp Ausführung der Eingänge V dB dB BMX ART 0414 BMX ART 0814 Galvanisch getrennte Niederpegel-Eingänge, Widerstände, Thermoelemente, Widerstandsthermometer 4 8 ± 40 mV; ± 80 mV; ± 160 mV; ± 320 mV; ± 640 mV; ± 1,28 V Σ Δ 16 15 + Vorzeichen Digitale Filterung 1. Ordnung 400 mit Thermoelementen (1...4) 400 mit Thermoelementen (1...8) 200 mit Widerstandsthermometern (1...4) 200 mit Widerstandsthermometern (1...8) ± c 7,5 60 120 Rekalibrierung Galvanische Trennung Zwischen den Kanälen Zwischen Kanälen und Bus Zwischen Kanälen und Erde V V V v durch Einsatz des speziellen Klemmenblocks Advantys Telefast ABE 7CPA412, der diese Sonde enthält v durch den Einsatz eines 2-Draht-Widerstandsthermometers, das an Kanal 0 und/oder 4 verdrahtet ist v durch den Einsatz eines 3-Draht-Thermoelementes, das an Kanal 3 und/oder 7 verdrahtet ist Intern c 750 c 2000 c 750 Stromaufnahme mA Siehe Strombilanz Seite 6/8 Anzahl Kanäle Eingangsart Analog/Digital-Wandlung Auflösung Filterung Abtastzeit Bit mV ms Zulässige Überlast an den Eingängen Gegentakt Unterdrückung 50/60 Hz Gleichtakt Vergleichsstellenkompensation Typisch Typisch Externe Kompensation über Pt100-Sonde Typisch (1) %SEW: Fehler in % vom Skalenendwert. (2) Einschließlich des Fehlers des Umwandlungswiderstands. Beschreibung: Seite 2/25 2/28 Funktionen: Seite 2/27 und 2/28 Bestelldaten: Seite 2/32 03_Kapitel_02.book Seite 29 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Technische Daten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten der analogen Eingangsmodule BMX ART 0414/0814 Eingangsmessbereiche der Module BMX ART 0414/0814 Spannungsmessbereich Typische Eingangsimpedanz Maximaler Umwandlungswert Maximale Auflösung Messfehler Bei 25 °C (1) Maximal bei 0…60 °C Temperaturabhängige Abweichung Widerstandsmessbereich Typ Maximaler Umwandlungswert Maximale Auflösung Messfehler Bei 25 °C (1) Maximal bei 0…60 °C ± 40 mV 10 ± 102,5 % mV 40 / 214 %SEW 0,05 %SEW 0,15 ± 80 mV ± 160 mV ± 320 mV ± 640 mV ± 1,28 V 80 / 214 160 / 214 320 / 214 640 / 214 1280 / 214 MΩ ppm/ °C 2 30 400 Ω 2-, 3- oder 4-Draht ± 100 % mV 400 / 214 %SEW 0,12 %SEW 0,2 4000 Ω 4000 / 214 2.2 Temperaturabhängige Abweichung Messbereiche der Thermoelemente Messbereich Auflösung Erfassungstyp Messfehler (1) °C °C Bei 25 °C (2) Maximal bei 0…60 °C Maximaler Verdrahtungswiderstand 4-Draht 2/3-Draht Temperaturabhängige Abweichung Messbereiche der Widerstandsthermometer Messbereich Auflösung Erfassungstyp Messfehler Bei 25 °C (1) Maximal bei 0…60 °C Temperaturabhängige Abweichung Messbereiche der Widerstandsthermometer (Forts.) Messbereich Auflösung Erfassungstyp Messfehler Bei 25 °C (1) Maximal bei 0…60 °C Temperaturabhängige Abweichung Beschreibung: Seite 2/25 ppm/ °C Funktionen: Seite 2/27 und 2/28 °C °C Ω Ω °C °C °C °C ppm/ °C °C °C °C °C 25 Pt100 Pt1000 Cu10 Gemäß IEC: - 200... + 850 - 100... + 260 Gemäß US/JIS: - 100...+ 450 0,1 Stromkreis offen (Erfassung an jedem Kanal) ± 2,1 ±4 ±2 ±4 50 20 30 ppm/°C 500 200 Ni100 - 60... + 180 Ni1000 ± 2,1 ±3 ± 0,7 ± 1,3 50 20 B E J + 130... + 1820 - 270... + 1000 - 200... + 760 0,1 Stromkreis offen (Erfassung an jedem Kanal) ± 3,5 ± 3,7 ± 2,8 ±5 ±5 ± 4,5 500 200 K - 270... + 1370 L - 200... + 900 ± 3,7 ±5 ± 3.0 ± 4,5 T - 270… + 400 U - 200… + 600 ± 3,7 ±5 ± 2,7 ± 4,5 25 N R S + 270… + 1300 - 50… + 1769 - 50… + 1769 0,1 Stromkreis offen (Erfassung an jedem Kanal) ± 3,7 ± 3,2 ± 3,2 ±5 ± 4,5 ± 4,5 ppm/ 25 °C (1) %SEW: Fehler in % vom Skalenendwert. ± 1 °C für Messbereich - 100...+ 200 °C der Pt100-Thermoelemente. (2) Ohne den durch die Verdrahtung induzierten Fehler. Bestelldaten: Seite 2/32 2/29 03_Kapitel_02.book Seite 30 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Technische Daten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Technische Daten des analogen Ausgangsmoduls BMX AMO 0210 2 Modultyp Ausführung der Ausgänge Anzahl Kanäle Messbereiche Spannung Strom Auflösung Wandlungszeit Versorgung der Ausgänge Ausgangsmessbereiche Arbeitsbereich Bemessungswert Maximal Lastimpedanz Erfassungstyp Messfehler (1) 2.2 Bei 25 °C Maximal bei 0…60 °C Temperaturabhängige Abweichung Rekalibrierung Fehlerzustand (2) Galvanische Trennung Zwischen den Kanäle Zwischen Kanälen und Bus Zwischen Kanälen und Erde Stromaufnahme Typisch Bit ms V V Ω BMX AMO 0210 Galvanisch getrennte Hochpegel-Ausgänge 2 ± 10 V 0...20 mA und 4...20 mA 15 + Vorzeichen y 1 Interne Versorgung über den Modulträger Spannung Strom ± 10 V 0...20 mA, 4...20 mA ± 11,25 V 24 mA ≥ 1000 y 600 Kurzschlüsse Stromkreis offen %SEW 0,10 %SEW 0,25 V eff V eff V eff mA 40 ppm/°C Keine, werkseitig kalibriert Standardmäßig oder konfigurierbar c 1400 V c 2000 V c 2000 V Siehe Strombilanz Seite 6/8 Technische Daten des analogen Ein-/Ausgangsmoduls BMX AMM 0600 Modultyp Type de Kanäle BMX AMM 0600 Hochpegel-Eingänge ohne galvanische Trennung Anzahl Kanäle Messbereiche 4 ± 10 V Maximaler Wandlungswert Spannung Strom Auflösung Filterung Genauigkeit des internen Wandlungswiderstands Abtastzeit Schnell Normal Wandlungszeit Zulässige Überlast an den Eingangskanälen Messfehler (1) Spannung Strom Bei 25 °C Maximal bei 0…60 °C V mA 0…5 V 0…10 V 1…5 V ± 11,25 – 4...20 mA Bit 14 12 13 12 12 Digitale Filterung 1. Ordnung über Firmware 250 Ω, 0,1 % - 25 ppm/°C ms 1 + 1 x Anzahl verwendeter Kanäle (periodische Abfrage der deklarierten Anzahl Kanäle) ms 5 für die 4 Kanäle ms – V ± 30 – mA – ± 30 %SEW 0,25 0,35 %SEW 0,35 0,50 Temperaturabhängige Abweichung 30 ppm/˚C Rekalibrierung Fehlerzustand (2) Intern – Galvanische Trennung Zwischen Eingangskanal- und Ausgangskanalgruppen Zwischen Kanälen und Bus Zwischen Kanälen und Erde V c 1400 V V c 2000 c 2000 Stromaufnahme mA Siehe Strombilanz Seite 6/8 Typisch 0...20 mA – 0...30 50 ppm/˚C Hochpegel-Ausgänge ohne galvanische Trennung 2 ± 10 V 0...20 4...20 mA mA ± 11,25 – – 0...24 mA 12 11 – – – y2 ± 11,25 – – 0...24 0,25 0,60 100 ppm/˚C Keine, werkseitig kalibriert Standardmäßig oder konfigurierbar (1) %SEW: Fehler in % vom Skalenendwert. (2) Standardmäßig: Ausgang auf 0 (V oder mA). Konfigurierbar: Beibehaltung des letzten Werts oder Setzen auf den für jeden Kanal definierten Wert. Beschreibung: Seite 2/25 2/30 Funktionen: Seite 2/27 und 2/28 03_Kapitel_02.book Seite 31 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten 0 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Bestelldaten Analoge Eingangsmodule Eingangstyp BMX AMp 0pp0 EingangsAuflömessbereich sung Galvanisch getrennte ± 10 V, 0...10 V, 16 Bit Hochpegel-Eingänge 0...5 V, 1...5 V, ± 5 V 0...20 mA, 4...20 mA, ± 20 mA Galvanisch getrennte Thermoelement, 15 Bit + Niederpegel-Eingänge WiderstandstherVormometer zeichen ± 40 mV, ± 80 mV, ± 160 mV, ± 320 mV, ± 640 mV, ± 1,28 V 0...400 Ω, 0...4000 Ω Anschluss Anzahl Kanäle 4 Kanäle (schnell) Bestell-Nr. Steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste Stecker 4 Kanäle 40-polig 8 Kanäle BMX AMI 0410 Gew. kg 0,143 BMX ART 0414 BMX ART 0814 r 0,135 0,165 Anschluss Bestell-Nr. Gew. kg 0,144 2 Analoges Ausgangsmodul Ausgangstyp Galvanisch getrennte Hochpegel-Ausgänge AusgangsAuflömessbereich sung ± 10 V, 16 Bit 0...20 mA, 4...20 mA Steckbare Schraub-, Buchsen- oder Federzugklemmenleiste Anzahl Kanäle 2 Kanäle BMX AMO 0210 Analoges Ein-/Ausgangsmodul BMX ART 0414 Ein-/Ausgangstyp Ein-/Ausgänge ohne galvanische Trennung Messbereich Auflösung ± 10 V, 0...10 V, 14 Bit oder 0...5 V, 1...5 V, 12 Bit je 0...20 mA, 4...20 mA nach Messbereich Anschluss Anzahl Kanäle Steckbare E: 4 Schraub-, BuchKanäle sen- oder Feder- A: 2 zugklemmenleiste Kanäle Bestell-Nr. BMX AMM 0600 r Gew. kg 0,155 Anschlusszubehör für analoge Module (1) Beschreibung BMX FTB 20p0 Steckbare Klemmenleiste 20-polig Vorkonfektioniertes Kabel BMX FTW p01S Verwendung für BMX AMI 0410 BMX AMO 0210 BMX AMM 0600 Ausführung Länge Bestell-Nr. Buchsenklemmen Schraubklemmen Federzugklemmen – – – BMX FTB 2000 BMX FTB 2010 BMX FTB 2020 Gew. kg 0,093 0,075 0,060 3m 5m BMX FTW 301S BMX FTW 501S 0,470 0,700 3m 5m BMX FCW 301S BMX FCW 501S 0,480 0,710 – ABE 7CPA410 0,180 ABE 7CPA412 0,180 1,5 m 3m 5m BMX FCA150 BMX FCA300 BMX FCA500 0,320 0,500 0,730 1,5 m 3m 5m BMX FCA152 BMX FCA302 BMX FCA502 0,330 0,510 0,740 BMX AMI 0410 BMX AMO 0210 BMX AMM 0600 1 steckbare Klemmenleiste 20-polig, 1 offenes Leitungsende mit Farbcodierung der Drähte BMX ART 0414 1 Stecker 40-polig BMX ART 0814 (2) 1 offenes Leitungsende mit Farbcodierung der Drähte Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Klemmenblöcke Advantys Telefast ABE 7 BMX ART 0414 BMX ART 0814 ABE 7CPA41p BMX FCA pp0 BMX AMI 0410 Vorkonfektioniertes Kabel für Klemmenblöcke Advantys Telefast ABE 7CPA41p BMX AMI 0410 BMX ART 0414 BMX ART 0814 Verteilung galvanisch getrennter Versorgungen, Lieferung von 4 galvanisch getrennten und geschützten Versorgungen für E 4...20 mA, Direktanschluss an 4 E Anschluss und Bereitstellung der Vergleichsstellenkompensation für Thermosonden, Direktanschluss an 4 E 1 steckbare Klemmenleiste, 20-polig, und 1 SUB-D-Stecker, 25-polig für Klemmenblock ABE 7CPA410 1 Stecker 40-polig, und 1 SUB-D-Stecker, 25-polig für Klemmenblock ABE 7CPA412 – (1) Die Abschirmung der Kabel für die analogen Signale muss an den Stützpunkt-Bausatz für Kabelabschirmungen BMX XSPpp00 angeschlossen sein, der sich unterhalb des Modulträgers mit den Analogmodulen befindet, siehe Seite 1/15. (2) Für das 8-kanalige Modul BMX ART 0814 sind 2 Klemmenblöcke ABE 7CPA412 und 2 Kabel BMX FCApp2 einzusetzen. BMX FCA p02 r Lieferbar ab viertes Quartal 2007 Beschreibung: Seite 2/25 Funktionen: Seite 2/27 und 2/28 Technische Daten: Seite 2/29…2/31 2/31 2.2 03_Kapitel_02.book Seite 32 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Beschreibung, Funktionen 0 Programmierbare Prozessregelung Prozessregelung in den Maschinen Unity Pro liefert die CONT_CTL-Bibliothek mit 36 Funktionsbausteinen zum Aufbau von prozessspezifischen Regelkreisen zur Steuerung von Maschinen. Durch die umfangreichen Funktionen der Bibliothek sowie die zahlreichen Verknüpfungsmöglichkeiten der Bausteine durch Programmierung werden alle Steuerungsfunktionen im geschlossenen Regelkreis (Closed Loop) in den Maschinen abgedeckt. Die mit Modicon M340 realisierten Lösungen machen somit den Einsatz externer Regler unnötig, vereinfachen die Gesamtstruktur der Maschinensteuerung sowie deren Konzeption, Entwicklung und Anwendung. 2 CONT_CTL, die in Unity Pro integrierte programmierbare Prozessregelung 2.2 Die Funktionsbausteine, EF oder EFB, können in allen Unity Pro-Sprachen verwendet werden: LD, ST, IL, FBD. Bei der Sprache FBD handelt es sich um eine Funktionsbausteinsprache, die sich aufgrund des Eingabeassistenten und der Anzeige der Parameter und Variablen der Funktionsbausteine besonders für Prozessregelungsanwendungen eignet. Regelbausteinbibliothek CONT_CTL Die Bibliothek umfasst 6 Funktionsfamilien: b Vorbereitung der Eingangsdaten b Regler b Mathematische Funktionen b Messwertverarbeitung b Verarbeitung von Ausgangswerten b Verarbeitung von Sollwerten Vorbereitung der Eingangsdaten DTIME Reine Zeitverzögerung INTEGRATOR Integrator mit Begrenzung LAG_FILTER Zeitverzögerung erster Ordnung LDLG Proportional- und Differential-Regelung mit Glättung LEAD Differential-Regelung mit Glättung MFLOW Berechnung von Durchsatz/Masse entsprechend dem gemesseQDTIME SCALING TOTALIZER TT18_PV TT18_SP TC18_OUT TC18_START TC18_PREV TC_PARA PV SP RCPY START PREV PARA TR_I TR_S PV_O SP_O PARA_C TRI TRS INFO STATUS VEL_LIM Regler PIDFF AUTOTUNE TC18_PARA TC18_OUT 1 TC2_OUT OUTD PV SP FF RCPY MAN_AUTO MA_O PARA INFO TR_I STATUT TR_S OUT OUT PI_B PIDFF TC2_OUT AUTOTUNE MS TC2_OUT TC18_OUT IN FORC MA_FORC MAN_AUTO OUTD PARA MA_O TR_I STATUT TR_S OUT OUT IMC TC18_OUT Beispiel: PID-Regler mit manueller Steuerung (MS) SAMPLETM STEP2 STEP3 nen Differenzdruck oder der Durchflussgeschwindigkeit mit Druckund Temperaturkompensation Totzeit-Term Skalierung Integrator (typischerweise ein Durchsatz) bis ein Grenzwert erreicht wird (typischerweise ein Volumen) und automatische Reinitialisierung Abweichungsbegrenzung, mit Begrenzung der Steuergröße Einfacher PI-Regler: PI-Algorithmus, gemischt strukturiert (seriell/parallel) Vollständiger PID-Regler: PID-Algorithmus, parallel oder gemischt (seriell/parallel) strukturiert Automatische Einstellung des PIDFF-Reglers (vollständiger PID) oder PI_B (einfacher PI) v Identifizierung nach Methoden vom Typ Ziegler-Nichols v Modeling gemäß Prozess erster Ordnung v Generieren der Regelparameter mit Vorzugskriterium: Reaktionszeit bei Störungen (dynamisch) oder Prozessstabilität Korrektur nach Modell. Das Modell ist erster Ordnung mit Verzögerungszeit. Diese Korrektur ist interessant: v wenn hohe reine Verzögerungszeiten vorliegen bezogen auf die Hauptzeitkonstante des Prozesses; ein Fall, der nicht von einem klassischen PID-Regler zufriedenstellend gelöst werden kann v zur Regelung eines nicht linearen Prozesses IMC kann jeden stabilen und aperiodischen Prozess beliebiger Ordnung verarbeiten Kontrolle des Anlaufs und der Integrationszeit der Regler Einfacher Zweipunktregler Dreipunktregler „Heizen/Kühlen” Mathematische Funktionen COMP_DB K_SQRT MULDIV_W SUM_W 2/32 Vergleich von 2 Werten, mit Totzeit und Hysterese Quadratwurzel, mit Gewichtung und Schwellwert; nützlich für die Linearisierung von Durchsatzmessungen Gewichtete Multiplikation/Division von 3 digitalen Größen Gewichtete Summierung von 3 digitalen Größen 03_Kapitel_02.book Seite 33 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Funktionen (Forts.), Anwendung Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Programmierbare Prozessregelung Messwertverarbeitung AVGMV AVGMV_K DEAD_ZONE LOOKUP_TABLE1 SAH HYST_XXX INDLIM_XXX Gleitender Mittelwert über eine feste Anzahl Messungen (maximal 50). Gleitender Mittelwert mit konstantem Korrekturfaktor, maximal 10000 Messungen Totzeit Linearisierung von Kennlinien durch Interpolation 1. Ordnung Erfassung der steigenden Flanke Erfassung des oberen Schwellwerts mit Hysterese (1) Erfassung des oberen & unteren Schwellwerts mit Hysterese (1) Verarbeitung von Ausgangswerten Programmierung mit Unity Pro in Betriebsart Local MS MS_DB PWM1 SERVO SPLRG Verarbeitung von Sollwerten RAMP RATIO SP_SEL 2 Manuelle Steuerung eines Ausgangs Manuelle Steuerung eines Ausgangs mit Totzeit Steuerung durch Puls-Breiten-Modulation (PWM) Steuerung von Servoantrieben Steuerung mit 2 Aktoren „Split Range” Rampengenerator, unterschiedliche steigende und fallende Rampen P-Regler Auswahl des Sollwerts: Local (Bediener) oder Remote (Verarbeitung) Anwendung der Regelbausteine Die in Unity Pro integrierte Funktionsbausteinsprache FBD ist eine Programmiersprache, die sich aufgrund der Verknüpfung von Funktionsbausteinen hervorragend für den Aufbau von Regelkreisen eignet. Der Entwickler kann einfach die Funktionsbausteine der Bibliothek CONT_CTL mit seinen eigenen in den Sprachen ST, IL, LD von Unity Pro oder in C erstellten Funktionsbausteinen DFB verknüpfen. Austesten, Betrieb Es stehen alle Testfunktionen von Unity Pro (siehe Seite 4/21) zur Verfügung. Mit dem Prozessormodul-Simulator Modicon M340 kann die ordnungsgemäße Ausführung der Verarbeitungen off-line überprüft werden. Kompatibilität Die Regelbausteinbibliothek CONT_CTL steht in allen Versionen der Unity Pro-Software zur Verfügung. Sie ist kompatibel mit allen Prozessormodulen der Steuerungen Modicon M340, Premium, Quantum und Atrium. Dokumentation Die technische Dokumentation enthält zahlreiche Anwendungsbeispiele der in den Sprachen FBD, LD, IL, ST programmierbaren Regelbausteinen. Programmierung in Betriebsart Online Informationen über die Einstellung von Prozessregelkreisen sind in der Dokumentation „Prozessregelung, Unity V3.0” auf der internationalen Web-Site enthalten: www.telemecanique.com (1) XXX je nach Variablentyp: DINT, INT, UINT, UDINT, REAL 2/33 2.2 03_Kapitel_02.book Seite 34 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Übersicht Dezentrale E/A-Einheiten Typ der E/A-Einheiten Kompakte dezentrale E/A-Einheiten IP 67 Advantys FTB 2 2.3 Kommunikation über die Automatisierungsplattform Modicon M340 CANopen Maximale Anzahl pro Anschlusspunkt 1 kompakte E/A-Einheit Digitale E/A-Einheiten Anzahl Kanäle Modul mit 16 E, 8 E + 8 A, 12 E + 4 A, 16 E/A oder 8 E + 8 E/A Eingangsspannung c 24 V Ausgangsspannung c 24 V Analoge E/A-Einheiten – Intelligente E/A-Einheiten – Anschluss Stecker M12 Gehäuse Kunststoff oder Metall IP 67 Typ der E/A-Einheit FTB 1 Seite Siehe Katalog „Komponenten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik” (ZXKTE) 2/34 0 03_Kapitel_02.book Seite 35 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 0 Kompakte dezentrale E/A-Einheiten IP 20 Dezentrale E/A-Einheiten Optimum IP 20 Modulare dezentrale E/A-Einheiten IP 20 Modicon Momentum Advantys OTB Advantys STB 2 2.3 Ethernet TCP/IP Ethernet TCP/IP CANopen Modbus (RS 485) 1 Interfacemodul Ethernet TCP/IP CANopen Klemmenblock mit 16 E, 32 E, 8 A, 16 A, 32 A, 10 E/8 A, 16 E/8 A, 16 E/12 A und 16 E/16 A c 24 V, a 120 V und a 230 V 12 E/8 A c 24 V Modul mit 2 E, 4 E, 6 E, 16 E, 2 A, 4 A, 6 A oder 16 A c 24 V, a 115 V und a 230 V c 24 V, a 120 V und a 230 V und Relais c 24 V und Relais c 24 V, a 115/230 V und Relais Klemmenblöcke 8 E, 16 E oder 4 A Spannung/Strom Klemmenblock 4 E Thermoelement oder Widerstandsthermometer – Module 2 E und 2 A Spannung/Strom Module 2 E Thermoelement oder Widerstandsthermometer 2-kanaliges Zählermodul 10 kHz/200 kHz Im Interfacemodul integriert: - 2 Kanäle 5 kHz/20 kHz - 2 Kanäle PWM-Funktion – 1-kanaliges Zählermodul 40 kHz 1 Klemmenblock mit 1 Kommunikator Klemmenblock 6 E/3 A a 120 V mit 1 Modbus-Anschluss Steckbare Schraub- oder Federzugklemmenleisten 1 Interfacemodul „NIM” + 32 E/A-Module Steckbare Schraubklemmenleiste Parallele Interfacemodule für Motorabgänge TeSys Quickfit und TeSys U Stecker mit Schraub- oder Federzugklemmen p 170 ADp pO DM9LP OTB 1p pp/Ap pp STB Dp Siehe Katalog „Dezentrales E/A- und Steuerungssystem Momentum” (ZXKMOMENTUM) Siehe Katalog „Steuerungen Twido und Feldbuskoppler Advantys OTB” (ZXKTWIDOTB) Siehe Katalog „Dezentrale Ein-/Ausgänge IP 20 Advantys STB” (ZXKADVANTYSSTB) Kunststoff 2/35 03_Kapitel_02.book Seite 36 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines 0 Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Allgemeines Die Zählermodule BMX EHC 0200 und BMX EHC 0800 der Automatisierungsplattform Modicon M340 werden zum Zählen der durch einen Sensor generierten Impulse oder zur Verarbeitung der Signale eines Inkrementalcodierers eingesetzt. Die beiden Module unterscheiden sich jeweils durch die Anzahl der Zählerkanäle, die maximale Frequenz an den Zähleingängen, die Funktionen und die Schnittstellen an den Hilfseingängen und -ausgängen: Zählermodul 2 BMX EHC 0200 Kanal- Maximale zahl Frequenz 2 60 kHz BMX EHC 0800 8 10 kHz Integrierte Funktionen Aufwärtszählen Abwärtszählen Periodenmessung Frequenzzähler Frequenzgenerator Achsensteuerung Aufwärtszählen Abwärtszählen Messen Interface Anz. physik. Anz. physik. Eingänge Ausgänge 6 2 2 – Folgende Sensoren können an jedem Kanal angeschlossen werden: b 2-Draht-Näherungsschalter 24 V, b 3-Draht-Näherungsschalter 24 V, b Inkrementalcodierer mit Ausgangssignalen 10/30 V mit Gegentakt-Ausgängen. 2.4 Die Zählermodule BMX EHC 0200 / 0800 eignen sich für folgende Applikationen: b Alarmausgabe bei leerem Abwickler durch Quotientenmessung, b Zählen kleiner Teile durch Periodenmessung, b einfacher elektronischer Nocken über dynamisch geregelte Schwellwerte, b Drehzahlsteuerung durch Periodenmessung. 1 2 3 4 Die Module im Standardformat können jeden freien Steckplatz der Steuerungen Modicon M340 einnehmen und unter Spannung gezogen werden. Bei einer Konfiguration mit Steuerungen Modicon M340 ist die Anzahl der Zählermodule BMX EHC 0200 / 0800 zu den anderen intelligenten Modulen (Kommunikation, Motion Control und Wägen) zu addieren. Die Parametrierung der Funktionen erfolgt über die Unity Pro-Software. Beschreibung Die Zählermodule BMX EHC 0200/0800 sind Module im Standardformat und belegen 1 Steckplatz im Modulträger BMX XBP ppp. Sie sind in einem Kunststoffgehäuse untergebracht, das für die gesamte Elektronik die Schutzart IP 20 gewährleistet und mit einer unverlierbaren Schraube auf dem Steckplatz gesichert wird. Modul BMX EHC 0200, 2 Kanäle, 60 kHz BMX EHC 0200 1 2 Das Zählermodul BMX EHC 0200 enthält frontseitig: 1 Anzeigefeld für den Zustand des Moduls und der Kanäle 2 16-poliger Stecker für den Anschluss der Sensoren von Zähler 0 3 16-poliger Stecker für den Anschluss der Sensoren von Zähler 1 4 10-poliger Stecker für den Anschluss der: v Hilfsausgänge v Versorgungen der Sensoren Separate Bestellung: b Satz Stecker BMX XTS HSC 20 mit zwei 16-poligen Steckern und einem 10-poligen Stecker b Stützpunktbausatz für die Kabelabschirmungen BMX XSP pp00, sofern der Modulträger noch nicht mit einem ausgerüstet ist, siehe Seite 1/15. Modul BMX EHC 0800, 8 Kanäle, 10 kHz Das Zählermodul BMX EHC 0800 enthält frontseitig: 1 Anzeigefeld für den Zustand des Moduls und der Kanäle 2 Stecker für die Aufnahme der 20-poligen Klemmenleiste, die mit der der digitalen Ein-/Ausgangsmodule identisch ist. Separate Bestellung: Stützpunktbausatz für die Kabelabschirmungen BMX XSP pp00, sofern der Modulträger noch nicht mit einem ausgerüstet ist, siehe Seite 1/15. BMX EHC 0800 Technische Daten: Seite 2/40 2/36 Bestelldaten: Seite 2/41 Anschlüsse: Seite 2/42 und 2/43 03_Kapitel_02.book Seite 37 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen 0 Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Funktionsprinzip Prinzipschaltbild eines Zählkanals von Modul BMX EHC 0200 Inkrementalcodierer oder Zeitgeber A Zeitgeber B Sync. Vorgabewert (2) Vorgabew. (1) Aufwärtszählen/ Abwärtszählen 32 Bit (3) 2 Ablageregister Messwertvergleich mit 2 Grenzwerten Funktion an Ausgang 0 (4) Aktor 0 Funktion an Ausgang 1 (4) Aktor 1 2 Freigabe (1) Halten (1) (1) Optional (2) Vorgabewert: 5 Betriebsmodi der Eingänge IN_SYNC und IN_REF (3) Aufwärtszählen: 8 Modi, siehe Seite 2/37. (4) Funktionen: 11 mögliche Verhaltensweisen 2.4 Prinzipschaltbild eines Zählkanals von Modul BMX EHC 0800 Inkrementalcodierer oder Zeitgeber A Richtung Aufwärtszählen/ Abwärtszählen 16 Bit (5) 1 Ablageregister Messwertvergleich mit 1 Grenzwert Sync. (5) Aufwärtszählen BMX EHC 0800: 7 Modi, siehe Seite 2/38. Technische Daten: Seite 2/40 Bestelldaten: Seite 2/41 Anschlüsse: Seite 2/42 und 2/43 2/37 03_Kapitel_02.book Seite 38 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Funktionsdaten des Moduls BMX EHC 0200 Parametrierbare Funktionen Frequenzmessung Aufwärtszählen von Ereignissen 2 Periodenmessung 2.4 Quotientenmessung Abwärtszählen Aufwärtszählen im Rückführkreis (Modulo) Aufwärtszählen Zähler 32 Bit Puls-Breiten-Modulation (PWM) Diese Funktion ermöglicht das Messen einer Frequenz, einer Drehzahl, eines Durchsatzes oder eines Ereignisflusses. Die Grundfunktion besteht im Messen der Frequenz an Eingang IN_A. Die Frequenz wird immer in Hertz (Anzahl Impulse/s), mit einer Genauigkeit von 1 Hz ausgedrückt. Die maximale Frequenz an Eingang IN_A beträgt 60 kHz. Der zyklische Abstand bei 60 kHz beträgt maximal 60 %. Diese Funktion ermöglicht das Zählen von Ereignissen, die unzusammenhängend empfangen werden. In diesem Modus wertet der Zähler die an Eingang IN_A anstehende Impulszahl in vom Anwender festgelegten Intervallen aus. Es besteht die Möglichkeit, optional Eingang IN_SYNC während eines Zeitintervalls zu verwenden, sofern das Freigabe-Bit richtig konfiguriert ist. Das Modul zählt die an Eingang IN_A anstehenden Impulse jedes Mal, wenn die Impulsdauer an diesem Eingang > 5 μs (ohne Antiprellfilter) beträgt. Die Impulse, die an Eingang IN_A innerhalb weniger als 100 ms nach einem Zustandswechsel von Eingang IN_SYNC auftreten, gehen verloren. Diese Funktion ermöglicht: b die Messung der Zeitdauer eines Ereignisses, b die Messung des Abstands zwischen 2 Ereignissen, b die Zeitnahme und Messung der Ausführungsdauer eines Prozesses. Das Messen der Zeit während eines Ereignisses oder zwischen 2 Ereignissen (Eingang IN_A) erfolgt gemäß einer wählbaren Zeitbasis (10 μs, 100 μs oder 1 ms). Eingang IN_SYNC kann zur Freigabe oder zum Stoppen einer Messung verwendet werden. Das Modul kann maximal 1 Messung alle 5 ms vornehmen. Der kleinste messbare Impuls beträgt 100 μs, selbst wenn die vom Anwender festgelegte Einheit 10 μs beträgt. Die maximale messbare Dauer beträgt 4 294 967 295 Einheiten (1) (Einheit ist festzulegen). Die Quotientenmessung verwendet nur die Eingänge IN_A und IN_B. Sie besteht aus 2 Modi: b Quotient 1: wird zum Dividieren von 2 Frequenzen verwendet und eignet sich für Applikationen wie z.B. Durchflussmessung und Mischer, b Quotient 2: wird zum Subtrahieren von 2 Frequenzen verwendet und eignet sich für die gleichen Applikationen, erfordert jedoch eine genauere Feineinstellung (naheliegende Frequenzen). Im Modus Quotient 1 liegen die Ergebnisse für eine hohe Genauigkeit in Tausendstel vor (eine Anzeige von 2000 entspricht dem Wert 2) und im Modus Quotient 2 in Hertz. Die maximale Frequenz, die das Modul an den Eingängen IN_A und IN_B, messen kann, beträgt 60 kHz. Der maximale messbare Wert beträgt 4 294 967 295 Einheiten (1) . Diese Funktion ermöglicht das Auszählen einer Gruppe von Operationen. In diesem Modus wird bei Aktivierung der Synchronisierungsfunktion der Zähler gestartet, der ab einem vom Anwender definierten Wert (Vorgabewert) bei jedem Impuls an Eingang IN_A dekrementiert, bis der Wert 0 erreicht ist. Das Abwärtszählen wird durch Aktivierung der Freigabefunktion möglich. Das Zählregister wird in 1 ms-Intervallen aktualisiert. Eine Grundfunktion dieses Modus ist die Signalausgabe über einen Ausgang, dass eine Gruppe von Operationen beendet ist (wenn der Zähler 0 erreicht hat). Der kleinste an Eingang IN_SYNC applizierte Impuls beträgt 100 μs. Die maximale Frequenz an Eingang IN_SYNC beträgt 1 Impuls alle 5 ms. Der maximale Wert des vom Anwender definierten Vorgabewerts beträgt 4 294 967 295 (1). Der maximale Zählwert beträgt 4 294 967 295 Einheiten (1). Diese Funktion wird bei Verpackungs- und Etikettierapplikationen eingesetzt, bei denen sich Aktionen an einer Reihe von bewegten Objekten wiederholen. Beim Aufwärtszählen inkrementiert der Zähler, bis der vom Anwender definierte Modulo-Wert erreicht ist. Beim nächsten Impuls wird der Zähler auf 0 rückgesetzt und das Aufwärtszählen beginnt von vorne. Beim Abwärtszählen dekrementiert der Zähler, bis der Wert 0 erreicht ist. Beim folgenden Impuls wird der Zähler auf den vom Anwender definierten Modulo-Wert rückgesetzt. Das Abwärtszählen beginnt dann erneut. Die maximale Frequenz an den Eingängen IN_A und IN_B beträgt 60 kHz. Der kleinste an Eingang IN_SYNC applizierte Impuls beträgt 100 μs. Die maximale Frequenz an Eingang IN_SYNC beträgt 1 Impuls alle 5 ms. Die Frequenz des Modulo-Ereignisses beträgt maximal 1 alle 5 ms. Der maximale Wert des Modulo und des Zählers beträgt 4 294 967 295 (1). Diese Funktion wird in erster Linie zur Achsenüberwachung verwendet. Die maximale Frequenz, die an den Eingängen IN_A und IN_B gleichzeitig auftreten kann, beträgt 60 kHz. Der kleinste Impuls an Eingang IN_SYNC beträgt 100 μs. Die Frequenz des Vorgabeereignisses beträgt maximal 1 alle 5 ms. Der Wert des Zählers liegt zwischen - 2 147 483 647 und + 2 147 483 647 (2). In diesem Funktionsmodus verwendet das Modul einen internen Zeitgebergenerator zur Lieferung eines periodischen Signals an Ausgang Q0 des Moduls. In diesem Modus wird nur Ausgang Q0 verwendet, Ausgang Q1 wird nicht benutzt. Der Ausgangsbefehl Q0 muss auf 1 sein, um eine Modulation an Ausgang Q0 zu ermöglichen. Die maximale Ausgangsfrequenz beträgt 4 kHz. Die maximale Frequenz an Eingang IN_SYNC beträgt maximal 1 Impuls alle 5 ms. Da Ausgang Q0 vom Typ „source” ist, wird ein Lastwiderstand für den frequenzrichtigen Wechsel auf 0 des Ausgangssignals Q0 benötigt. Der Einstellbereich des zyklischen Abstands hängt von der Frequenz an Ausgang Q0 ab. (1) Übersteigt der gemessene Wert 2 147 483 647 Einheiten, muss die Applikation den Messwert natürlich in eine Ganzzahl mit Vorzeichen (DINT) oder in eine Ganzzahl ohne Vorzeichen (UINT) umwandeln. (2) Der Wert des Zählers ist eine Ganzzahl mit Vorzeichen (DINT), die nicht in eine Ganzzahl ohne Vorzeichen (UINT) umgewandelt werden darf. Technische Daten: Seite 2/40 2/38 Bestelldaten: Seite 2/41 Anschlüsse: Seite 2/42 und 2/43 03_Kapitel_02.book Seite 39 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Funktionsdaten des Moduls BMX EHC 0800 Parametrierbare Funktionen Frequenzmessung Aufwärtszählen von Ereignissen Abwärtszählen Aufwärtszählen im Rückführkreis (Modulo) Aufwärts-/Abwärtszählen Aufwärtszählen Zähler 32 Bit Technische Daten: Seite 2/40 Bestelldaten: Seite 2/41 Diese Funktion ermöglicht das Messen einer Frequenz, einer Drehzahl, eines Durchsatzes oder eine Flusssteuerung. Die Grundfunktion besteht im Messen der Frequenz an Eingang IN_A. Die Frequenz wird immer in Hertz (Anzahl Impulse/s), mit einer Genauigkeit von 1 Hz ausgedrückt. Die maximale Frequenz an Eingang IN_A beträgt 60 kHz. Der zyklische Abstand bei 60 kHz beträgt maximal 60 %. Diese Funktion ermöglicht das Zählen von Ereignissen, die unzusammenhängend empfangen werden. In diesem Modus wertet der Zähler die an Eingang IN_A anstehende Impulszahl in vom Anwender festgelegten Intervallen aus. Es besteht die Möglichkeit, optional Eingang IN_AUX während eines Zeitintervalls zu verwenden, sofern das Freigabe-Bit richtig konfiguriert ist. Das Modul zählt die an Eingang IN_A anstehenden Impulse jedes Mal, wenn die Impulsdauer an diesem Eingang > 50 μs (ohne Antiprellfilter) beträgt. Die Impulse, die unterhalb 100 ms der Synchronisation liegen, gehen verloren. Diese Funktion ermöglicht das Auszählen einer Gruppe von Operationen. In diesem Modus führt bei Freigabe der Zählfunktion (softwaremäßige Freigabe über den Befehl valid_sync) eine steigende oder fallende Flanke an Eingang IN_AUX zum Laden eines vom Anwender definierten Wertes in den Zähler. Der Zähler dekrementiert bei jedem an Eingang IN_A anstehenden Impuls, bis der Wert 0 erreicht ist. Das Abwärtszählen wird ermöglicht, wenn der Befehl force_enable im hohen Pegel ist (softwaremäßige Stellung). Der kleinste an Eingang IN_AUX anstehende Impuls beträgt 100 μs. Die maximale Frequenz an Eingang IN_AUX beträgt maximal 1 Impuls alle 25 ms. Diese Funktion wird bei Verpackungs- und Etikettierapplikationen eingesetzt, bei denen sich Aktionen an einer Reihe von bewegten Objekten wiederholen. Der Zähler inkrementiert bei jedem an Eingang IN_A anstehenden Impuls, bis der vom Anwender definierte Modulo-Wert erreicht ist. Beim nächsten Impuls wird der Zähler auf 0 rückgesetzt und das Aufwärtszählen beginnt von neuem. Die maximale Frequenz an den Eingang IN_A beträgt 10 kHz. Der kleinste an Eingang IN_AUX applizierte Impuls variiert in Abhängigkeit vom gewählten Glättungsniveau. Die maximale Frequenz an Eingang IN_AUX beträgt 1 Impuls alle 25 ms. Die Frequenz des Modulo-Ereignisses beträgt maximal 1 alle 25 ms. Der minimale zulässige Modulo-Wert variiert in Abhängigkeit von der Frequenz an Eingang IN_A. Beispiel: Bei einer Frequenz von 10 kHz an Eingang IN_A muss der Modulo-Wert größer sein als 250. Diese Funktion ermöglicht eine Akkumulierungsoperation: das Aufwärts- oder Abwärtszählen an nur einem Eingang. Bei jedem an Eingang IN_A applizierten Impuls erfolgt: b das Aufwärtszählen der Impulse, wenn sich Eingang IN_AUX im hohen Pegel befindet, b das Abwärtszählen der Impulse, wenn sich Eingang IN_AUX im niedrigen Pegel befindet. Die Zählwerte bewegen sich zwischen den Grenzwerten -65 536 und +65 535. Die an Eingang IN_A applizierte Frequenz beträgt 10 kHz. Impulse, die an Eingang IN_A nach einem Richtungswechsel auftreten, werden erst nach einer Zeitverzögerung inkrementiert bzw. dekrementiert. Diese Zeitverzögerung entspricht der Verzögerung, die zur Erfassung des Zustands von Eingang IN_AUX aufgrund des für diesen Eingang programmierten Glättungsniveaus erforderlich ist. Der Modus Aufwärtszählen Zähler 32 Bit steht für die Kanäle 0, 2, 4, und 6 zur Verfügung (die Kanäle 1, 3, 5 und 7 werden deaktiviert). Er verhält sich wie der Modus Aufwärts-/Abwärtszählen unter Verwendung von maximal 3 physikalischen Eingängen. Er ermöglicht das Aufwärtsund das Abwärtszählen zur gleichen Zeit. Die Zählwerte bewegen sich zwischen den Grenzwerten -2 147 483 648 und +2 147 483 647 (31 Bit-Wort + Vorzeichen-Bit). Die acht 16 Bit-Register können als vier 32-Bit-Register konfiguriert werden. Die maximale Frequenz an den Eingängen IN_A und IN_B beträgt 10 kHz. Der kleinste an Eingang IN_AUX applizierte Impuls wird durch die für diesen Eingang festgelegte Filterung definiert. Die Ladefrequenz des vom Anwender definierten Vorgabewerts beträgt maximal 1 alle 25 ms. Anschlüsse: Seite 2/42 und 2/43 2/39 2 2.4 03_Kapitel_02.book Seite 40 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Allgemeine Kenndaten Modultyp Anzahl Kanäle Anzahl physikalischer Eingänge pro Modul Anzahl physikalischer Ausgänge pro Modul Anwendungen 2 kHz ms Frequenz an den Zähleingängen Zykluszeit des Moduls Anzahl Ein-/Ausgänge pro Zählkanal Eingänge Anzahl Ausführung Anzahl Ausführung V Ausgänge Sensorspannung Aktorstrom V A Encoder Versorgung V 6 2 im Einfachmodus 3 im Spezialmodus „dual phases” c 24, Typ 3 2 c 24 10 maximal 5 – – V mA BMX EHC 0800 Schnelle Eingänge (IN_A, IN_B, IN_AUX) V V mA V mA mA BMX EHC 0200 Schnelle Eingänge (IN_A, IN_B, IN_SYNC) und Hilfseingänge (IN_EN, IN_REF, IN_CAP) 6, c 24 V c 30 c 11...30 6 (c 24 V) <c5 < 1,5 >2 V A A mA V A BMX EHC 0200 2, c 24 V, 0,5 A c 19,2...30 0,5 1 0,1 <3 1,5 BMX EHC 0800 – – – – – – – < 200 An jedem Kanal Normale Logik an beiden Kanälen Inverse Logik an einem oder mehreren Kanälen Die induktive Last wird mit folgender Formel errechnet: L = 0,5/I2 ∞ F wobei: v L: Induktivität der Last (Henry) v I: Laststrom (Ampere) v F: Schaltfrequenz (Hertz) – – – – Austausch im Betrieb Isolationsspannung Masse / Bus Stromaufnahme Typisch BMX EHC 0800 8 2 – Aufwärtszählen, Abwärtszählen, Messen, Interface Inkrementalcodierer 10...30 V mit Gegentakt-Ausgängen c 19,2...30 0,5 maximal pro Ausgang – 2 pro Modul Ja. – Kurzschluss- und Überlastschutz, typisch 300 mA Ja, unter folgenden Bedingungen: Das Modul kann ausgewechselt werden, wenn der Modulträger unter Spannung ist. Nach dem Stecken in seinen Steckplatz muss der Zähler jedoch eventuell erneut freigegeben werden. 1500 während 1 min Siehe Strombilanz Seite 6/8 Leistungsverteilung an den Sensoren 2.4 BMX EHC 0200 2 6 2 Aufwärtszählen, Abwärtszählen, Messen, Frequenzmessung, Frequenzgenerator, Achsenüberwachung 60 maximal 1 Technische Daten der Eingänge Modultyp Ausführung der Eingänge Anzahl Eingänge pro Kanal Eingänge Spannung Im Zustand 1 Im Zustand 0 Spannung Strom Spannung Strom Strom bei c 11 V 2, c 24 V Technische Daten der Ausgänge Modultyp Anzahl Ausgänge pro Kanal Spannungen Maximaler Laststrom Jeder Punkt Pro Modul Maximaler Reststrom im Zustand 0 Maximaler Spannungsfall im Zustand 1 Maximaler Ausgangsstrom bei Jeder Punkt Kurzschluss Maximale Lastkapazität Kurzschluss- und Überlastschutz Polarität an jedem Ausgangskanal Standardmäßig Anwenderkonfiguration Induktive Last Bestelldaten: Seite 2/41 2/40 Anschlüsse: Seite 2/42 und 2/43 μs – 0 03_Kapitel_02.book Seite 41 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten 0 Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Bestelldaten Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Beschreibung Zählermodul für 2-/3-Draht-Sensoren c 24 V und Inkrementalcodierer c 10/30 V mit Gegentakt-Ausgängen Anz. Kenndaten Kanäle 2 Aufwärtszählen 60 kHz Bestell-Nr. (1) BMX EHC 0200 Gew. kg 0,112 8 BMX EHC 0800 0,113 Aufwärtszählen 10 kHz 2 BMX EHC 0200 Anschlusszubehör (1) Beschreibung Satz Stecker für Modul BMX EHC 0200 Ausführung Bestell-Nr. 2 Stecker 16-polig, und 1 Stecker 10-polig BMX XTS HSC 20 Gew. kg 0,021 BMX FTB 2000 BMX FTB 2010 BMX FTB 2020 0,093 0,075 0,060 Steckbare Klemmenleiste Buchsenklemmen 20-polig Schraubklemmen für Modul BMX EHC 0800 Federzugklemmen Stützpunkt-Bausatz für Kabelabschirmungen für Module BMX EHC 0200/0800 BMX EHC 0800 Bestehend aus: Siehe Seite 1/15 1 Metallschiene, 2 Anschlussblöcken zur Befestigung am Modulträger, 1 Satz Federspannringe – 2.4 (1) Die Abschirmung der Kabel für die Zählsignale muss an dem Stützpunkt-Bausatz für Kabelabschirmungen BMX XSPpp00 angeschlossen sein, der sich unterhalb des Modulträgers mit den Zählermodulen BMX EHC 0200/0800 befindet, siehe Seite 1/15. BMX FTB 20p0 Technische Daten: Seite 2/40 Anschlüsse: Seite 2/42 und 2/43 2/41 03_Kapitel_02.book Seite 42 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Anschlüsse 0 Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Anschlüsse Verdrahtung des 16-poligen Steckers von Modul BMX EHC 0200 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Pin Nr. 1, 2, 7, 8 5, 6, 13, 14 15, 16 3 4 9 10 11 12 Symbol 24V_SEN GND_SEN FE IN_A IN_SYNC IN_B IN_EN IN_REF IN_CAP Beschreibung Ausgang c 24 V für die Sensorversorgung Ausgang c 0 V für die Sensorversorgung Funktionserde Eingang A Synchronisierungseingang Eingang B Freigabeeingang Referenzierungseingang Ablageeingang Verdrahtung des 10-poligen Steckers von Modul BMX EHC 0200 2.4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Pin Nr. 1 2 5 6 7 8 9 10 Symbol 24V_IN GND_IN Q0-1 Q0-0 Q1-1 Q1-0 24V_OUT GND_OUT Beschreibung Eingang c 24 V für die Versorgung der Eingänge Eingang c 0 V für die Versorgung der Eingänge Ausgang Q1 von Zählkanal 0 Ausgang Q0 von Zählkanal 0 Ausgang Q1 von Zählkanal 1 Ausgang Q0 von Zählkanal 1 Eingang c 24 V für die Versorgung der Ausgänge Eingang c 0 V für die Versorgung der Ausgänge Anschlussbeispiele von Modul BMX EHC 0200 Anschluss der Sensoren + – + – Anschluss eines Inkrementalcodierers 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Inkrementalcodierer 10/30 V Z A B GND 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 11 12 11 13 14 13 14 15 16 15 16 Vorgabewert Freigabe Ablage Anschluss der Versorgungen und der Aktoren (1) c 24 VEingänge Sicherung (1) 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 Sicherung (1) 4 3 c 24 VAusgänge 1 2 3 4 Aktor für Ausgang Q0 von Zählkanal 0 Aktor für Ausgang Q1 von Zählkanal 0 Aktor für Ausgang Q0 von Zählkanal 1 Aktor für Ausgang Q1 von Zählkanal 1 (1) Es ist eine flinke Sicherung zum Schutz der Elektronik des Moduls im Falle einer Verpolung der Versorgungen an den Eingängen und Ausgängen vorzusehen. Technische Daten: Seite 2/40 2/42 Bestelldaten: Seite 2/41 03_Kapitel_02.book Seite 43 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Anschlüsse (Forts.) 0 Zählermodule BMX EHC 0200/0800 Anschlüsse (Forts.) Verdrahtung des Steckers für die 20-polige Klemmenleiste des Moduls BMX EHC 0800 Pin. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Beschreibung Eingang IN_AUX von Kanal 0 Eingang IN_A von Kanal 0 Eingang IN_AUX von Kanal 1 Eingang IN_A von Kanal 1 oder Eingang IN_B von Kanal 0 Eingang IN_AUX von Kanal 2 Eingang IN_A von Kanal 2 Eingang IN_AUX von Kanal 3 Eingang IN_A von Kanal 3 oder Eingang IN_B von Kanal 2 Eingang IN_AUX von Kanal 4 Eingang IN_A von Kanal 4 Eingang IN_AUX von Kanal 5 Eingang IN_A von Kanal 5 oder Eingang IN_B von Kanal 4 Eingang IN_AUX von Kanal 6 Eingang IN_A von Kanal 6 Eingang IN_AUX von Kanal 7 Eingang IN_A von Kanal 7 oder Eingang IN_B von Kanal 0 Rückführung - Versorgung 24 V der Sensoren VDC + Versorgung der Sensoren Funktionserde, für Stützpunkt der Kabelabschirmungen Funktionserde, für Stützpunkt der Kabelabschirmungen 2 2.4 20 Anschlussbeispiele von Modul BMX EHC 0800 Anschluss der Sensoren (1) (2) (3) Anschluss eines Inkrementalcodierers (1) (2) (3) (4) 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 Z A B VD Ret 14 15 15 16 16 17 17 24 18 Sicherung (1) Inkrementalcodierer 18 19 19 20 20 24 Sicherung (1) (1) Es wird empfohlen, die programmierbare Filterung an die an den Eingängen anliegende Frequenz anzupassen, da durch die programmierbare Filterung kein geschirmtes Kabel eingesetzt werden muss. (2) Bei Einsatz eines Encoders oder eines schnellen Sensors ohne programmierbare Filterung wird empfohlen, ein geschirmtes Kabel, angeschlossen an Pin 15 und 16 des Steckers, zu verwenden. (3) Bei einer stark gestörten Umgebung ohne programmierbare Filterung wird empfohlen, den Bausatz für elektromagnetischen Schutz BMX XSP 010 zum Anschluss der Abschirmungen einzusetzen. Es wird außerdem empfohlen, eine spezielle c 24 V-Versorgung an den Eingängen, sowie ein geschirmtes Kabel zum Anschluss der Versorgung am Modul einzusetzen. (4) Es ist eine flinke Sicherung zum Schutz der Elektronik des Moduls im Falle einer Verpolung der Versorgungen vorzusehen. Technische Daten: Seite 2/40 Bestelldaten: Seite 2/41 2/43 03_Kapitel_02.book Seite 44 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines, Funktionen 0 Motion-Funktionsbausteine MFB Allgemeines Premium Die Motion-Funktionsbausteine MFB (Motion Function Blocks) sind in der MotionBibliothek der Software Unity Pro enthalten. Sie werden in Architekturen mit Frequenzumrichtern und Servoantrieben für Motion Control-Aufgaben über den CANopen-Maschinenbus eingesetzt: v Altivar 31: für Asynchronmotoren von 0,18 kW bis 15 kW, v Altivar 71: für Asynchronmotoren von 0,37 kW bis 500 kW, v Lexium 05: für Servomotoren von 0,4 kW bis 6 kW, v Lexium 15LP/MP/HP: für Servomotoren BSH und BDH von 0,9 kW bis 42,5 kW, v Lexium 17D: für Servomotoren BPH, BPL und SER von 1,5 Aeff bis 70 Aeff (1), v IclA IFA/IFE/IFS: integrierte Antriebssysteme von 0,05 kW bis 0,25 kW. Modicon M340 CANopen 2 ATV 31 In Übereinstimmung mit den PLCopen-Spezifikationen vereinfacht die MFB-Bibliothek die Programmierung der Bewegungssteuerung mit Unity Pro und die Diagnose der Achsen. Bei Wartungsarbeiten ermöglicht sie den sicheren und schnellen Austausch eines Umrichters/Antriebs durch Fernladen der Funktionsbausteine mit den entsprechenden Parametern. Die Anwendung der Antriebe über das CANopen-Netz profitiert von der Struktur des Motion Tree Managers des Unity Pro-Navigators, der den Zugriff des Anwenders auf die Antriebe der Applikation vereinfacht. ATV 71 Applikationen Lexium 05 2.4 Lexium 15 Lexium 17D (1) IclA MFB: Dezentrale Motion Control über CANopen Die Vorteile der MFB-Bibliothek punkten besonders bei Maschinen mit unabängigen Achsen. Bei modularen/Sondermaschinen bilden die MFB-Funktionsbausteine die ideale Lösung zum Steuern einfacher Achsen. Typische Anwendungen hierfür sind: v automatische Ein-/Auslagersysteme, v Handling, v Paletten-Hubgeräte, v Förderer, v Konditionierung, einfache Etikettenanbringung v Gruppierung/Vereinzelung, v Regelachsen bei flexiblen Maschinen … Funktionen Nachfolgende Tabelle listet die Funktionsbausteine der MFB-Bibliothek sowie die kompatiblen Umrichter/Antriebe auf. Das Präfix definiert die Bausteinfamilie: v MC: Funktionsbaustein des Standards PLCopen „Motion Function Blocks” v TE: spezielle Funktionsbausteine für Telemecanique-Produkte v Lxm: spezielle Funktionsbausteine für Lexium-Servoantriebe Typ Verwaltung und Bewegungen Funktion Lesen eines internen Parameters Schreiben eines internen Parameters Ist-Position der Achse lesen Ist-Geschwindigkeit lesen Quittieren der Fehlermeldungen Stoppen aller Bewegungen Ausschalten der Achse (standstill) Absolute Positionierung Relative Positionierung Additive Positionierung Parametrierte Referenzfahrt starten Vorgabe einer Zielgeschwindigkeit Antriebsfehler lesen (Diagnose) Status des Antriebs lesen Speichern/ Lesen aller Parameter und Ablage im Wiederherstellen Speicher der Steuerung der Parameter Schreiben aller Parameter aus dem Speicher (FDR) der Steuerung Erweiterte Einstellen des Untersetzungsverhältnisses LexiumLesen einer Motion-Task Funktionen Schreiben einer Motion-Task Starten einer Motion-Task System Kommunikation mit dem Antrieb Funktionsbaustein Altivar ATV 31 ATV 71 Lexium 05 15/17D (1) IclA IFA/IFE/IFS MC_ReadParameter MC_WriteParameter MC_ReadActualPosition MC_ReadActualVelocity MC_Reset MC_Stop MC_Power MC_MoveAbsolute MC_MoveRelative MC_MoveAdditive MC_Home MC_MoveVelocity MC_ReadAxisError MC_ReadStatus TE_UploadDriveParam TE_DownloadDriveParam Lxm_GearPos Lxm_UploadMTask Lxm_DownloadMTask Lxm_StartMTask TE_CAN_Handler (2) Kompatibel (1) Lexium 17D nur unterstützt durch MFB auf der Automatisierungsplattform Modicon Premium. (2) Nicht durch den Lexium 15 LP unterstützte Funktion. 2/44 03_Kapitel_02.book Seite 45 Dienstag, 26. Juni 2007 5:31 17 Anwendung Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Motion-Funktionsbausteine MFB Motion Tree Manager Der im Unity Pro-Navigator integrierte Motion Tree Manager bietet in Verbindung mit der MFB-Bibliothek spezielle Unterstützung bei der: b Verwaltung von Achsenobjekten. b Festlegung von Achsenvariablen. b Verwaltung von Antriebsparametern. Der Motion Tree Manager stellt anhand einer begrenzten Anzahl von Konfigurationsinformationen automatisch die Verknüpfungen zwischen der CANopen-Bus-Konfiguration und den Daten der MFB-Funktionsbausteine her. 2 Allgemeine Achsenparameter Auf dieser Registerkarte kann der Entwickler festlegen: b Den Namen der Achse, der diese im Navigator einer jeder Applikation identifiziert. b Die Adresse des Antriebs am CANopen-Bus Parameter der Achse Mit den Pull-down-Menüs dieser Registerkarte kann der Anwender den genauen Antriebstyp definieren: Familie, Version … 2.4 Variablennamen Motion Tree Manager, im Unity Pro-Navigator integriert Mit der letzten Registerkarte kann der Anwender die Datenstruktur identifizieren: b Axis_Reference, für alle Funktionsbaustein-Instanzen der betreffenden Achse. b CAN_Handler, für die Verwaltung der Kommunikation mit dem Antrieb über den CANopen-Bus. Festlegung von Rezepten Die der Achse anhängenden Rezepte sind Datenstrukturen, die alle Einstellparameter eines Antriebs enthalten. Diese Informationen werden bei folgenden Operationen verwendet: b Austausch des Umrichters/Antriebs mit Wiederherstellung aller Zusammenhänge bei Wartungsarbeiten „Faulty Device Replacement” . b Wechsel des Fertigungsprogrammes der Maschine, wodurch der Aufruf des entsprechenden Parametersatzes erforderlich wird: Regelverstärkungen, Begrenzungen …, angepasst an die Massen und Abmessungen der zu bewegenden Teile. Programmierung, Diagnose, Wartung Die Kommunikation zwischen Steuerung und Antrieb wird automatisch durch das System aufgebaut, sobald eine Instanz TE_CAN_Handler in der der Achse zugeordneten Unity Pro-Task vereinbart wurde. Allgemeine Parameter: Name und Adresse der Achse Zur Programmierung der Bewegungen sind lediglich die Funktionsbausteine der Bibliothek im gewählten Unity Pro-Editor (LD, ST, FBD) zu verknüpfen. Die beiden Funktionsbausteine MC_ReadStatus und MC_ReadAxisError geben ausführlich Auskunft über den Achsenzustand und den Code der vorliegenden Warn- oder Fehlermeldungen. MFB: Programmierung einer absoluten Positionierung Die Funktionsbausteine TE_UploadDriveParam und TE_DownloadDriveParam können in der Applikation zum Speichern der gesamten Parameter eines Antriebs (Rezept) bzw., bei Ausfall des Antriebs, zum schnellen Laden in einen anderen Antrieb verwendet werden. 2/45 04_Kapitel_03.book Seite 0 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 3 3/0 04_Kapitel_03.book Seite 1 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Inhalt 3 - Kommunikation 3 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/2 3.1 - Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready b Embedded Web-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/4 b Universelle Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/8 b Leistungsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/16 b Prozessormodule mit integrierter Ethernet-Schnittstelle oder Ethernet-Anschaltmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/21 b Datenblatt der Prozessormodule mit integrierter EthernetSchnittstelle und des Ethernet-Anschaltmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/22 b Verkabelungssystem ConneXium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/24 3 3.2 - Maschinenbus CANopen b Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/36 b Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/38 b Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/38 b Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/39 b Verkabelungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/40 3.3 - Serielle Schnittstelle b Protokolle Modbus und ASCII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/42 b Verkabelungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3/44 3/1 04_Kapitel_03.book Seite 2 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Übersicht Kommunikation Integrierte Schnittstellen und Anschaltmodul 3 Ausführung Prozessormodule mit integrierter Ethernet TCP/IP-Schnittstelle Typ Ethernet TCP/IP Struktur Physikalische Schnittstelle Steckertyp Zugriffsverfahren 10BASE-T/100BASE-TX RJ45 CSMA-CD Übertragungsrate 10/100 MBit/s Medium Konfiguration Maximal Anzahl Geräte Maximale Länge Anzahl Schnittstellen gleichen Typs pro Station Sonstige integrierte Schnittstelle Twisted Pair-Kupferkabel, Kategorie CAT 5E Lichtwellenleiter über Ethernet-Verkabelungssystem ConneXium – 100 m (Kupferkabel), 4000 m (Multimodefaser), 32 500 m (Monomodefaser) 1 (integrierte Schnittstelle) 1 (Ethernet-Anschaltmodul) mit Prozessormodul BMX P34 1000 / 2010 2 (integrierte Schnittstelle & Ethernet-Anschaltmodul) mit Prozessormodul BMX P34 2020 / 2030 Serielle Schnittstelle Bus CANopen – Basisdienste Modbus TCP/IP-Dienste Konformitätsklasse Klasse Transparent Ready B10 Embedded WebServer-Dienste Basisdienste Konfigurierbare Dienste Anschaltmodul Ethernet TCP/IP Klasse Transparent Ready B30 SPS-Diagnose „Rack viewer” Zugriff auf SPS-Variablen und Daten „Data editor” – – Klasse Transparent Ready C30 Alarmvisualisierung „Alarm viewer” Erstellen von Übersichtsgrafiken „Graphic Data Editor” Aufnahme und Visualisierung von Anwender-WebSeiten (16 MB) Nein Ja (Client) Ja Nein Nein Ja Ja Ja (Client / Server) Kompatibilität mit Prozessormodul – Standard- und Performance-Prozessormodule Typ des Prozessor- oder Anschaltmoduls BMX P34 2020 Seite 3/22 Transparent ReadyKommunikationsdienste 3/2 E/A-Abfrage FDR-Server SNMP-Netzwerkverwaltung Globale Daten SMTP-Meldungen über E-Mail Verwaltung der Bandbreite Ja BMX P34 2030 BMX NOE 0100 3/23 BMX NOE 0100 + BMX RWS C016M 0 04_Kapitel_03.book Seite 3 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 0 Prozessormodule mit integriertem Maschinenbus Prozessormodule mit integrierter serieller Schnittstelle CANopen Modbus und ASCII ISO 11898 (9-poliger SUB-D-Stecker) 9-poliger SUB-D-Stecker CSMA/CA (Multimaster) 20 KBit/s...1MBit/s je nach Entfernung Galvanisch nicht getrennt, RS 232 4-Draht / RS 485 2-Draht RJ45 Master/Slave bei Protokoll Modbus, Halbduplex (RS 485)/Vollduplex (RS 232) im Protokoll ASCII 0,3...19,2 KBit/s Geschirmtes Twisted Pair-Kupferkabel Geschirmtes Twisted Pair-Kupferkabel 63 20 m (1 MBit/s)...2500 m (20 KBit/s) 1 32 pro Segment, 247 maximal 15 m (galvanisch nicht getrennt), 1000 m mit Trenngehäuse 1 Serielle Schnittstelle – Ethernet TCP/IP 3 CANopen Ethernet TCP/IP - Impliziter Austausch von PDOs (Prozessdaten) - Expliziter Austausch von SDOs (Servicedaten) Klasse M20 Lesen/Schreiben von Bits und Worten, Diagnose über die Modbus-Verbindung, Senden und Empfang von Zeichenfolgen im Zeichenmodus – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – BMX P34 2010 3/39 BMX P34 2030 BMX P34 1000 BMX P34 2010 BMX P34 2020 3/43 3/3 04_Kapitel_03.book Seite 4 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Funktionen 0 Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Web-Dienste Beschreibung der Web-Dienste Wie bei allen Ethernet-Produkten von Schneider Electric (Prozessormodule und Ethernet-Anschaltmodul der Automatisierungsplattform Modicon, dezentrale E/AEinheiten, Frequenzumrichter und Gateway-Module) sind die Basis-Web-Dienste in den Prozessormodulen BMX P34 2020/2030 und den Ethernet-Anschaltmodulen BMX NOE 0100 und BMX NOE 0110 (1) der Modicon M340-Plattform integriert. Über einen einfachen Internet-Browser kann auf folgende sofort einsatzfähige Funktionen des Web-Servers zugegriffen werden: b Ferndiagnose und -wartung der Produkte. b Anzeige und Einstellung der Produkte (Lesen/Schreiben der Variablen, Status). Mit dem FactoryCast-Modul BMX NOE 0110 (1) bietet der Web-Server zusätzlich noch folgende Funktionen: b Verwaltung der SPS-Alarme (System und Applikation) mit teilweiser oder allgemeiner Quittierung (sofort einsetzbare Seiten der Funktion „Alarm Viewer”). b Aufnahme und Visualisierung von Anwender-Web-Seiten. 3 Der Embedded Web-Server ist ein Echtzeitdaten-Server. Alle Informationen können in Form von Standard-Web-Seiten im HTML-Format dargestellt werden und sind dadurch über jeden Internet-Browser mit Embedded Java-Funktionen zugänglich. Die vom Web-Server bereitgestellten Basisfunktionen sind sofort einsatzfähig und benötigen keinerlei Programmierung, weder in der SPS, noch auf dem PC, der den Internet-Browser unterstützt. 3.1 Basis-Web-Server der Modicon M340-Plattform Funktion SPS-Diagnose „Rack Viewer” Die Funktion „Rack Viewer” (Visualisierung des SPS-Modulträgers) ermöglicht die Systemdiagnose der SPS und ihrer Ein-/Ausgänge. Mit dieser Funktion werden in Echtzeit angezeigt: b Status der LEDs auf der SPS-Frontseite. b Typ und Version der SPS. b Hardware-Konfiguration der SPS mit Status der Systembits und -worte. b Die detaillierte Diagnose (1) eines jeden Kanals der Ein-/Ausgangsmodule oder der intelligenten Module der Konfiguration, sowie alle am CANopen-Maschinenbus angeschlossenen Geräte. Funktion Lesen/Schreiben von SPS-Variablen und -Daten „Data Editor” Hardware-Konfiguration Modicon M340 Die Funktion „Data Editor” ermöglicht die Erstellung von animierten Variablentabellen für den Echtzeitzugriff im Lesen und Schreiben auf die Datenlisten der SPS. Es können mehrere Animationstabellen, die bestimmte Variablen der zu überwachenden oder zu modifizierenden Applikation gruppieren, vom Anwender erstellt und und im Basis-Web-Server-Modul gespeichert werden. Zusätzlich zu den Funktionen des Basis-Web-Servers bietet der Web-Server FactoryCast des Ethernet-Anschaltmoduls BMX NOE 0110 (1) noch folgende Möglichkeiten: b Eingabe von Variablen, die sowohl in Form von Symbolen (3) (S_Pompe 234) als auch als Adresse (%MW99) eingegeben oder angezeigt werden können. b Schreibzugriff auf die Variablen, wobei jede der Variablen mit der Konfigurationssoftware des FactoryCast-Moduls aktiviert oder deaktiviert werden kann. b Funktion Lesen/Schreiben, die über einen Pocket PC oder ein PDA-Terminal verwendet werden kann (2). Variablentabelle „Data Editor” (1) Modul verfügbar Ende 2007. Bis zu seiner Verfügbarkeit ist das Modul BMX NOE 0100 mit einer Speicherkarte BMX RWS C016M zu bestellen. (2) Funktion verfügbar Ende 2007. (3) Der Zugriff auf Symbole ist Ende 2007 verfügbar. Dadurch wird der Zugriff auf nicht lokalisierte Daten ermöglicht. 3/4 04_Kapitel_03.book Seite 5 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) 0 Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready FactoryCast-Web-Dienste Web-Server des Ethernet-Anschaltmoduls BMX NOE 0110 (1) Mit dem FactoryCast-Modul BMX NOE 0110 (1) stehen zusätzlich zu den Funktionen des Basis-Web-Servers folgende Funktionen zur Verfügung. Funktion Alarmvisualisierung „Alarm Viewer” (2) Die Alarmvisualisierung (2) ist eine einsatzbereite und passwortgeschützte Funktion. Sie ermöglicht die Verarbeitung von Alarmen (Visualisierung, Quittierung und Löschen), die auf SPS-Ebene vom System oder mit Hilfe von Diagnose-DFBs (System-Diagnose-Funktionsbausteine und vom Anwender erstellte ApplikationsDiagnose-Funktionsbausteine) verwaltet werden. Die Alarme werden in dem von der Modicon M340 verwalteten Diagnosepuffer (spezieller Speicherbereich zum Speichern von Diagnose-Ereignissen) gespeichert. Alarmanzeige aus dem Diagnosepuffer Der „Alarm Viewer besteht aus einer Web-Seite, die die Liste der Meldungen darstellt und für jeden Alarm anzeigt: v Datum und Uhrzeit des Auftretens/der Beseitigung des Fehlers, v Alarmmeldung, v Alarmzustand, v Typ des zugeordneten Diagnose-DFBs. 3.1 Funktion Erstellen von Übersichtsgrafiken „Graphic Data Editor” Bibliothek mit vordefinierten Grafikobjekten Diese Funktion ermöglicht die Erstellung von Übersichtsgrafiken, die mit über ihre Adresse oder über ihr Symbol (3) (Zugriff auf nicht lokalisierte Daten) zugänglichen SPS-Daten animiert sind. Bei Anschluss an das Modul BMX NOE 0110 (1) ist der sofort einsatzbereite Editor online verfügbar. Die Übersichtsgrafiken werden anhand einer Bibliothek mit vordefinierten Grafikobjekten durch einfaches Kopieren & Einfügen erstellt. Alle Objekte sind entsprechend den Anforderungen des Anwenders parametrierbar (Farbe, SPS-Variablen, Namen …). Aufstellung der bereitgestellten Grafikobjekte: b Analoge und numerische Anzeigen. b Vertikale und horizontale Balkendiagramme. b Felder für die Anzeige von Meldungen und die Eingabe von Werten. b Drucktasterfelder. b Trendkurven. b Behälter, Ventile, Motoren … Die Aufstellung kann durch vom Anwender angepasste Grafikobjekte erweitert werden. Diese Objekte sind auch in den Anwender-Web-Seiten einsetzbar, die mit einem Standard-Seitengestaltungsprogramm im HTML-Format erstellt werden. Die so erstellten Übersichtsgrafiken werden im Modul BMX NOE 0110 gespeichert und können über einen Web-Browser angezeigt werden. Funktion Aufnahme und Visualisierung von Anwender-Web-Seiten Das FactoryCast-Modul BMX NOE 0110 (1) verfügt über einen nicht flüchtigen 16 MB Speicher, der wie eine Festplatte zugänglich ist. Dieser Speicher dient zur Aufnahme von Web-Seiten und allen vom Anwender definierten Dokumenten im Word- oder Acrobat Reader-Format (z.B. Wartungsanleitungen, Schaltbilder …). Grafischer Bildschirm in Echtzeitanzeige 3 Die Web-Seiten können mit einem beliebigen Standard-Programm für die Gestaltung von Seiten im HTML-Format erstellt werden. Sie können animierte Grafikobjekte enthalten, die mit SPS-Variablen verknüpft sind und mit dem „Graphic Data Editor” erstellt wurden. Sie werden dann über die Konfigurationssoftware des Web-Servers FactoryCast in das Modul BMX NOE 0110 ferngeladen. Die so erstellten Web-Seiten ermöglichen unter anderem: b Visualisierung und Modifizierung aller SPS-Variablen in Echtzeit. b Hyperlinks zu anderen Web-Servern (z.B. Dokumentation, Lieferanten …). Die Funktion eignet sich besonders für die Erstellung grafischer Bildschirme für: b Visualisierung des Ablaufs in Echtzeit. b Produktions-Folgeüberwachung. b Diagnose und Unterstützung bei der Wartung. b Bedienerführung. (1) Modul verfügbar Ende 2007. Bis zu seiner Verfügbarkeit ist ein Modul BMX NOE 0100 mit einer Speicherkarte BMX RWS C016M zu bestellen. (2) Funktion verfügbar Ende 2007. (3) Der Zugriff auf Symbole ist Ende 2007 verfügbar. Dadurch wird der Zugriff auf nicht lokalisierte Daten ermöglicht. 3/5 04_Kapitel_03.book Seite 6 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) 0 Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Web-Dienste FactoryCast und SOAP/XML Konfigurationssoftware des Web-Servers FactoryCast Die Konfigurationssoftware des Web-Servers FactoryCast wird auf CD-ROM mit jedem Modul BMX NOE 0110 geliefert. Die Software stellt die Konfiguration und Verwaltung des Embedded Web-Servers dieses Moduls sicher. Sie ist mit den Betriebssystemen Windows 2000 und Windows XP kompatibel und bietet folgende Funktionen: b Parametrierung der FactoryCast-Funktionen: v Verwaltung der Zugangssicherung und der Passwörter, v Import der SPS-Symbol-Datenbanken, v Festlegung des Schreibzugriffs auf die Variablen. b Verwaltung der Website: v Verwaltung der standardmäßigen Seiten der Website, v Verwaltung der Anwender-Seiten der Website, v Grafikobjekt-Editor zur Animation von Web-Seiten, v Upload/Download der Web-Seiten zwischen PC und Modul, v Testen der Web-Seiten im Online-Modus oder Simulationsmodus (einschließlich der Animationen und Java Beans). b Simulationsmodus 3 Die Implementierung der Applikation und der Website (einschließlich der JavaAnimationen) erfolgt entweder im Online-Modus oder im Simulationsmodus. Der Simulationsmodus vereinfacht das Austesten der Web-Applikation, da kein FactoryCast-Modul (und somit keine SPS) angeschlossen sein muss. 3.1 Der in der Konfigurationssoftware integrierte Grafikeditor ermöglicht die individuelle Gestaltung der Grafikobjekte (Balkendiagramme, Analoganzeigen, Leuchtmelder, Kennlinien, Cursor, Bediener-Eingabefenster, alphanumerische Anzeigefelder, Drucktaster …). b Erstellung von Anwender-Web-Seiten (1) Die grafische Erstellung von Anwender-Web-Seiten erfolgt durch den Einsatz externer Software für die Generierung von HTML-Seiten (z.B. FrontPage, nicht im Lieferumfang enthalten). Die in der FactoryCast-Umgebung erstellten Anwender-Web-Seiten stellen echte animierte Prozesssteuerungs-Abbilder da. Basierend auf den Web-Technologien (HTML und Java) ermöglichen sie durch die Grafikobjekt-Bibliothek FactoryCast (Java Beans) den Echtzeitzugriff auf die SPS-Variablen. SOAP/XML-Web-Dienste (2) Das FactoryCast-Modul BMX NOE 0110 (3) integriert einen Server von Daten gemäß SOAP/XML-Standard, der eine direkte Interaktion von Steuerungsgeräten mit Anwendungen auf IT-Ebene (MES, ERP, SAP, Application pNet …) ermöglicht. In der Steuerung implementierte SOAP/XML-Web-Dienste Die Kommunikation zwischen Plattformen oder Applikationen ist durch E-Commerce und E-Business zu einer Notwendigkeit geworden. Die Standardisierung der Web-Dienste wurde u.a. gemeinsam von Microsoft und IBM entwickelt und vom W3C (World Wide Web Consortium) als offener Standard freigegeben, das heute die für jede Plattform erforderlichen Tools, Spezifikationen und Umgebungen liefert. Die Web-Dienste basieren auf Standards wie: b XML (eXtensible Markup Language): Universalstandard für den Datenaustausch b SOAP (Single Object Access Protocol), über den HTTP-Kanal (Hyper Text Transfer Protocol) ausgeführtes Austauschprotokoll b WSDL (Web Services Description Language), die Beschreibungssprache der Web-Dienste, im XML-Format. SOAP wird heute verbreitet eingesetzt, auch in der Industrie. Es wird von den wichtigsten Entwicklern wie Microsoft (pNET, SQL Server, OFFICE, ...), IBM (Java, Web Sphere), Lotus, ORACLE, SUN, SAP übernommen. (1) FactoryCast bietet eine Erweiterung (Plug-in) für FrontPage 2000, die die Inbetriebnahme von Animationen durch den Echtzeit-Zugriff auf SPS-Variablen in den vom Anwender erstellten HTML-Seiten vereinfacht. Die Erstellung erfolgt im HTML-Editor durch einfaches Einfügen individualisierter Grafikobjekte. (2) Dienste verfügbar Ende 2007. (3) Modul verfügbar Ende 2007. 3/6 04_Kapitel_03.book Seite 7 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) 0 Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Web-Dienste SOAP/XML Web-Dienste SOAP/XML (Forts.) Embedded SOAP/XML-Web-Dienste: Web ModbusXMLDa-Dienste Mit diesem neuen Transparent Ready-Dienst ist die direkte Interaktion zwischen einer IT-Applikation/E-Business mit Steuerungsebenen möglich, die die gleichen Standards verwenden. Durch die Implementierung der ModbusXMLDa-Dienste (Modbus XML Data access) in den FactoryCast-Web Servern kann der Informatiker auf einfache Weise seine eigene Applikation erstellen, die direkt und in Echtzeit auf die gewünschte Information in der SPS zugreifen kann. Der Informationsaustausch erfolgt im Standard-XML-Format, als Reaktion auf einen SOAP-Request. Die Implementierung der Web-Dienste in den Automatisierungsgeräten begünstigt die vertikale Integration der Steuerungsebene und die Realisierung noch stärker kollaborierender Architekturen, da sie die Verbindung zwischen Produktionssystemen und dem globalen Betriebsmanagement ermöglicht. Sie vereinfacht den Zugang zur Information, reduziert die Kosten für Schulung, Entwicklung und Einsatz und erhöht die Produktivität. 3 3.1 Implementierung der Web ModbusXMLDa-Dienste: Server-Schnittstelle Entwicklungstool 1, 2 SOAPServer WSDL Die Implementierung ermöglicht einer SOAP-Client-Anwendung (IT-Applikation auf der Managementebene, MES, ERP ...) die direkte Kommunikation mit dem FactoryCast Web-Server-Modul BMX NOE 0110. Der Austausch wird von der SOAP-Client-Anwendung initiiert (der Server reagiert auf die Requests). Visual Studio pNET 3 SOAPRequest Modul FactoryCast BMX NOE 0110 pNET Java b Schritt 1: Erstellen der Client-Anwendung durch Erfassen der Web-Dienste. Die Entwicklungsumgebung (z.B. Visual Studio pNET) erfasst die Liste der im FactoryCast-Server verfügbaren Web-Dienste und deren vom Modul gelieferten Schnittstellen im WSDL-Standard. b Schritt 2: Entwickeln der Client-Anwendung. Der Entwickler integriert die Funktionen der Web-Dienste anhand des Codes, der in Schritt 1 als Webreferenz abgerufen wurde. b Schritt 3: Ausführen der Client-Anwendung. Die Client-Anwendung kommuniziert mit dem FactoryCast Web-Server-Modul über das SOAP-Protokoll in Echtzeit. Die im FactoryCast Web-Server-Modul BMX NOE 0110 implementierten Requests ermöglichen den Zugriff auf physikalischer und auf Symbolebene, siehe unten. Datenzugriff über physikalische Adressen Datenzugriff über Symbole Die in jedem FactoryCast-Modul implementierten ModbusXMLDa-Funktionen ReadDeviceIdentification ReadMultipleRegisters WriteMultipleRegisters ReadCoils WriteMultipleCoils ReadDiscreteInputs Read, operation to read item list value Write, operation to write item list value Browse, operation to browse item list 3/7 04_Kapitel_03.book Seite 8 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Allgemeines Die Prozessormodule BMX P34 2020 / 2030 mit integrierter Ethernet-Schnittstelle (Klasse 10) und das Anschaltmodul BMX NOE 010 (Klasse 30) ermöglichen die transparente Kommunikation über das Ethernet TCP/IP-Netz. Anwendungen Netzwerkverwaltung SNMP Globale Daten RTPS DHCP TFTP FTP WebServer Meldungen HTTP UDP Transport 3 Automatische Neukonfiguration FDR E/AAbfrage Modbus MIB Transparent Ready Dienste TCP Vermittlung IP Bitübertragung Ethernet 802.3 und Ethernet II 3.1 Zusätzlich zu den universellen Ethernet-Diensten (HTTP, BOOTP/DHCP, FTP…) bieten die für die Automationswelt vorgesehenen Transparent Ready-Geräte mit der Automatisierungsplattform Modicon M340 folgende Kommunikationsdienste: b Modbus TCP/IP-Meldungen, Geräte der Klasse 10 oder 30 b E/A-Abfrage, Geräte der Klasse 30 b Neukonfiguration fehlerhafter Geräte FDR (Faulty Device Replacement), Geräte der Klasse 10 oder 30 b SNMP-Netzwerkverwaltung (Simple Network Management Protocol), Geräte der Klasse 10 oder 30 b Globale Daten, Geräte der Klasse 30 b Verwaltung der Bandbreite, Geräte der Klasse 10 oder 30 Auf den folgenden Seiten werden die verschiedenen Möglichkeiten dargestellt, die diese Dienste bieten, so dass bei der Realisierung eines Systems mit Transparent Ready-Geräten die beste Lösung gefunden werden kann. Allgemeines: 3/4 und 3/5 3/8 Leistungsdaten: 3/14 bis 3/19 Übersicht: 3/20 und 3/21 Bestelldaten: 3/22 und 3/23 Anschlüsse: 3/24 bis 3/35 04_Kapitel_03.book Seite 9 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Funktionen Universelle Ethernet-Dienste HTTP „Hypertext Transfer Protocol” (RFC1945) Das HTTP-Protokoll (HyperText Transfer Protocol) wird zum Übertragen von Web-Seiten zwischen einem Server und einem Browser verwendet. HTTP wird seit 1990 im Web verwendet. Die in die Automatisierungsgeräte Transparent Ready integrierten Web-Server erlauben einen einfachen Zugriff auf Geräte in der ganzen Welt über einen Standard-Internet-Browser wie Internet Explorer oder Netscape Navigator. BOOTP/DHCP (RFC1531) Mit BOOTP/DHCP werden die IP-Parameter automatisch an die Geräte gesendet. Indem die Verwaltung einem speziellen IP-Adressen-Server übertragen wird, müssen die Adressen jedes Gerätes nicht einzeln verwaltet werden. Das DHCP-Protokoll (Dynamic Host Configuration Protocol) ermöglicht die automatische Zuweisung der Konfigurationsparameter zu den Geräten. DHCP ist eine Erweiterung von BOOTP. Das DHCP-Protokoll umfasst 2 Komponenten: b eine zum Liefern der IP-Netzwerkadresse, b eine zum Liefern der gerätespezifischen IP-Parameter über einen DHCP-Server. Die Telemecanique-Produkte können sein: b BOOTP-Clients, die die automatische Wiedererlangung der IP-Adresse von einem Server ermöglichen. b BOOTP-Server, die dem Gerät ermöglichen, die IP-Adressen an die Stationen im Netz zu verteilen. Telemecanique hat die Standardprotokolle BOOTP/DHCP verwendet, um den FDR-Dienst (Faulty Device Replacement, Austausch fehlerhafter Geräte) anbieten zu können. FTP „File Transfer Protocol” (RFCs 959, 2228, und 2640) Das File Transfer Protocol (FTP) liefert die Grundelemente für die gemeinsame Nutzung von Dateien. Das FTP-Protokoll wird von zahlreichen Systemen für den Austausch von Dateien zwischen Geräten verwendet. TFTP „Trivial File Transfer Protocol” (Firmware-Aktualisierung ) Das Trivial File Transfer Protocol (TFTP) ist ein Netzwerk-Übertragungsprotokoll, das den Anschluss an ein Gerät und das Fernladen eines Codes ermöglicht. Es kann z.B. zur Übertragung des Startcodes (boot code) in eine Arbeitsstation verwendet werden, die nicht mit einer Festplatte ausgerüstet ist, oder zum Anschließen und Fernladen von Firmware-Aktualisierungen von Geräten am Netzwerk. Anm.: Die Transparent Ready-Produkte implementieren FTP und TFTP zum Übertragen bestimmter Informationen von oder zu den Geräten, insbesondere zum Fernladen von Firmware und Anwender-Web-Seiten. Allgemeines: 3/4 und 3/5 Leistungsdaten: 3/14 bis 3/19 Übersicht: 3/20 und 3/21 Bestelldaten: 3/22 und 3/23 Anschlüsse: 3/24 bis 3/35 3/9 3 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 10 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Funktionen (Forts.) Universelle Ethernet-Dienste (Forts.) SNMP „Simple Network Management Protocol” (RFCs 1155, 1156 und 1157) Die Internet-Gemeinschaft hat das SNMP-Protokoll entwickelt, um die verschiedenen Komponenten eines Netzes über ein System verwalten zu können. Das Netzwerkverwaltungssystem kann Informationen mit den SNMP-Agent-Geräten austauschen. Durch diese Funktion kann der Verwalter den Status des Netzes und der Geräte anzeigen lassen, ihre Konfiguration ändern und Alarme im Fehlerfall rückmelden. Anm.: Die Transparent Ready-Geräte sind SNMP-kompatibel und können daher in ein über SNMP verwaltetes Netzwerk integriert werden. COM/DCOM „Distributed Component Object Model” COM/DCOM (Distributed Component Object Model) oder OLE (Object Linking and Embedding) ist der Name einer komponentenbasierten Objekttechnologie von Windows, die eine transparente Kommunikation zwischen den Windows-Anwendungen ermöglicht. 3 3.1 Anm.: Diese Technologien werden in der Datenserver-Software OFS (OLE for Process Control Factory Server) verwendet. Allgemeines: 3/4 und 3/5 3/10 Leistungsdaten: 3/14 bis 3/19 Übersicht: 3/20 und 3/21 Bestelldaten: 3/22 und 3/23 Anschlüsse: 3/24 bis 3/35 04_Kapitel_03.book Seite 11 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Funktionen (Forts.) Modbus TCP/IP-Funktionscodes Dez. Hexa. Bitzugriff Lesen von n Eingangsbits 02 02 Lesen von n Ausgangsbits 01 01 Lesen des Ausnahmestatus 07 07 Schreiben von 1 Ausgangsbit 05 05 Schreiben von n Ausgangs- 15 0F bits Lesen von 1 Eingangswort 04 04 Lesen von n Eingangsworten 03 03 Schreiben von 1 Ausgangs- 06 06 wort Schreiben von n Ausgangs- 16 10 worten Lesen der Produktidenti43/14 2B/0E fikation Beispiele für Modbus TCP/IP-Funktionscodes für den Zugriff auf Daten und Diagnose Modbus-Standard-Kommunikationsprotokoll Modbus, der Kommunikationsstandard in der Industrie seit 1979, wurde mit Ethernet TCP/IP zu Modbus TCP/IP, einem vollkommen offenen Ethernet-Protokoll, erweitert. Die Einrichtung einer Modbus TCP/IP-Verbindung erfordert weder proprietäre Komponenten noch den Erwerb einer Lizenz. Dieses Protokoll kann ganz leicht in ein beliebiges Gerät integriert werden, das einen Standard-TCP/IP-Kommunikationsspeicher unterstützt. Die Spezifikationen sind kostenfrei auf folgender Web-Seiter erhältlich: www.modbus-ida.org. Modbus TCP/IP, einfach und offen Die Modbus-Anwendungsschicht ist sehr einfach und allgemein bekannt. Tausende von Herstellern verwenden bereits dieses Protokoll. Viele haben eine Modbus TCP/IP-Anschaltung entwickelt und zahlreiche Geräte sind heute verfügbar. Durch die Einfachheit von Modbus TCP/IP kann ein beliebiges Feldgerät wie z.B. ein E/A-Modul über Ethernet kommunizieren, ohne einen leistungsfähigen Mikroprozessor oder viel internen Speicherplatz zu benötigen. Modbus TCP/IP, leistungsstark Aufgrund der Einfachheit seines Protokolls und der hohen Übertragungsgeschwindigkeit des Ethernet von 100 MBit/s ist die Leistungsfähigkeit von Modbus TCP/IP hervorragend. Dadurch kann diese Netzart für Echtzeitanwendungen wie z.B. die Abfrage von Ein-/Ausgängen verwendet werden. Modbus TCP/IP, ein Standard Das Anwendungsprotokoll ist bei der seriellen Modbus-Schnittstelle, Modbus Plus oder Modbus TCP/IP identisch. Dadurch können die Meldungen eines Netzes zu einem anderen Netz weitergeleitet werden, ohne das Protokoll umzuwandeln. Da Modbus über der TCP/IP-Schicht implementiert wird, verfügen die Anwender über die Vorteile der IP-Weiterleitung, d.h. Geräte können in der ganzen Welt miteinander kommunizieren, ohne auf Entfernungen Rücksicht nehmen zu müssen. Schneider Electric bietet eine vollständige Gateway-Baureihe für die Verbindung eines Modbus TCP/IP-Netzes mit den vorhandenen Modbus Plus-Netzen, seriellen Modbus-Schnittstellen oder dem AS-Interface. Nähere Einzelheiten auf Anfrage. Die IANA-Organisation (Internet Assigned Numbers Authority) hat dem Modbus-Protokoll den festen TCP-Port 502 zugewiesen (Well-known-Port). Dadurch wird Modbus ein Standard der Internet-Organisation. Eine Studie der Marktforschungsgruppe ARC Advisory Group, führend in der Analyse der Automatisierungs- und Softwaresektoren, weist darauf hin, dass das Modbus TCP/IP-Protokoll bei den industriellen Ethernet-Protokollen weltweit führend ist, ausgedrückt in verkauften Einheiten im Jahre 2004. Modbus und Modbus TCP/IP sind durch die internationale Norm IEC 61158 als Feldbus anerkannt. Sie entsprechen außerdem dem von ITEI verwalteten „Chinese National Standard”. Verknüpfung von CANopen mit Modbus TCP/IP Die CANopen-Schnittstelle nach CiA DSP 309-2 ermöglicht den genormten Datenaustausch über ein Ethernet Modbus TCP/IP-Netzwerk. Die Spezifikation reserviert den Modbus-Funktionscode 43/13 für diese Anwendung. Dieser Funktionscode ist ausschließlich für CANopen reserviert. Technische Daten von Modbus TCP/IP Maximale Datenmenge: v Lesen: 125 Worte oder Register. v Schreiben: 100 Worte oder Register. Allgemeines: 3/4 und 3/5 Leistungsdaten: 3/14 bis 3/19 Übersicht: 3/20 und 3/21 Bestelldaten: 3/22 und 3/23 Anschlüsse: 3/24 bis 3/35 3/11 3 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 12 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Funktionen (Forts.) Funktion E/A-Abfrage Worttabelle Lesen Schreiben Ethernet TCP/IP 3 Eingangsworte/ Ausgangsworte der Produkte 3.1 INPUT OUTPUT + – A B INPUT OUTPUT + – A B Die Funktion E/A-Abfrage ermöglicht den Datenaustausch von dezentralen E/A über das Ethernet-Netzwerk nach einfacher Konfiguration und ohne spezielle Programmierung. Die Abfrage der Ein-/Ausgänge erfolgt auf transparente Art mit Hilfe von Schreib-/Lese-Requests gemäß dem Modbus-Client/Server-Protokoll über das TCP/IP-Profil. Dieses Abfrageprinzip über ein Standardprotokoll ermöglicht die Kommunikation mit einem beliebigen Gerät, das einen Modbus-Server über TCP/IP unterstützt. Mit dieser Funktion kann festgelegt werden: b Ein Wortbereich %MW, der zum Lesen der Eingänge reserviert ist. b Ein Wortbereich %MW, der zum Schreiben der Ausgänge reserviert ist. b Die vom SPS-Zyklus unabhängigen Auffrischungsperioden. Im Betrieb bietet das Modul folgende Funktionen: b Verwaltung der TCP/IP-Verbindungen mit jedem dezentralen Gerät. b Abfrage der Geräte und Kopieren der Ein-/Ausgänge in den konfigurierten Wortbereich %MW. b Weiterleitung der Statusworte, wodurch über die SPS-Applikation der einwandfreie Betrieb dieser Funktion überwacht werden kann. b Anwendung von vordefinierten Fehlerzuständen im Falle einer Kommunikationsstörung. Ein Angebot an Hard- und Softwareprodukten, die die Implementierung des Protokolls E/A-Abfrage in alle Geräte ermöglicht, die an das Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden können, ist erhältlich auf der Modbus-IDA-Web-Seite: www.modbus-ida.org. Technische Daten b Jede Modicon M340-Station kann maximal austauschen: v 100 Worte im Schreibmodus, v 125 Worte im Lesemodus. b Maximale Größe in der Steuerung Modicon M340, die die Funktion verwaltet (maximal 64 Stationen): v mit Anschaltmodul BMX NOE 0100: 2 K Eingangsworte %MW und 2 K Ausgangsworte %MW, v mit Prozessormodul BMX P34 2020 / 2030: 512 Eingangsworte %MW und 512 Ausgangsworte %MW. Diagnose der Funktion E/A-Abfrage Es gibt 5 Möglichkeiten, die Diagnose der Funktion E/A-Abfrage durchzuführen: b Über das Applikationsprogramm über einen SPS-spezifischen Datenbereich. b Über das Testfenster der Inbetriebnahmesoftware. b Über die Funktion Systemdiagnose, die mit Hilfe eines Internet-Browsers am PC angezeigt werden kann. b Über die Diagnosesoftware ConneXview TCS EAZ 01P pFE10. b Über einen Standard SNMP-Softwaremanager. 3/12 04_Kapitel_03.book Seite 13 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Funktionen (Forts.) FDR-Funktion für den Austausch fehlerhafter Geräte (Faulty Device Replacement) Die Funktion für den Austausch fehlerhafter Geräte verwendet die Standardtechnologie zur Adressenverwaltung (BOOTP, DHCP) und die Dateiverwaltungsfunktion TFTP (Trivial File Transfer Protocol), um die Wartung von Ethernet-Produkten zu vereinfachen. Sie ermöglicht den Austausch eines fehlerhaften Geräts durch ein neues Gerät und gewährleistet dabei die Erkennung, Neukonfiguration und den automatischen Wiederanlauf durch das System. a Netzwerkmodul „NIM” der dezentralen E/A-Einheiten Advantys STB Die Hauptschritte bei einem Austausch sind: 1 Bei einem Gerät, das die FDR-Funktion verwendet, tritt ein Fehler auf. 2 Ein anderes, ähnliches Gerät wird dem Wartungsbestand entnommen, mit dem Identifikationsnamen (Device name) des fehlerhaften Geräts vorkonfiguriert und dann im Netzwerk installiert. Je nach Gerät kann die Adressierung mit Hilfe von Wahlschaltern (z. B. bei dezentralen E/A-Einheiten Advantys STB, a oder Advantys OTB) oder über die im Produkt integrierte Tastatur (z.B. bei Frequenzumrichtern Altivar) erfolgen. 3 Der FDR-Server erfasst das neue Gerät, gibt ihm eine IP-Adresse und übertragt alle Konfigurationsparameter. 4 Das ausgetauschte Gerät überprüft, ob diese Parameter mit seinen eigenen technischen Kenndaten kompatibel sind und wechselt in den Betriebsmodus. Der FDR-Server kann eines der folgenden Module sein: v Ethernet-Anschaltmodul für Modicon M340 BMX NOE 0100, v Prozessormodul Modicon Premium mit integrierter Ethernet-Schnittstelle TSX P57 ppppM, v Prozessormodul Modicon Quantum mit integrierter Ethernet-Schnittstelle 140 CPU 651 50/60, v Ethernet-Anschaltmodul für Steuerungen Modicon Premium TSX ETY 4103/5103, v Ethernet-Anschaltmodul für Steuerungen Modicon Quantum 140 NOE 771 01/11. Allgemeines: 3/4 und 3/5 Leistungsdaten: 3/14 bis 3/19 Übersicht: 3/20 und 3/21 Bestelldaten: 3/22 und 3/23 Anschlüsse: 3/24 bis 3/35 3/13 3 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 14 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Funktionen (Forts.) Funktion Globale Daten Verteilungsgruppe 1 Datenaustausch max. 4 KB IP-Multicast 239.255.255.251 Ethernet TCP/IP 3 IP-Multicast 239.255.255.250 Datenaustausch max. 4 KB Verteilungsgruppe 2 3.1 Die Funktion Globale Daten ermöglicht den Echtzeitaustausch von Daten zwischen Stationen, die zur gleichen Verteilungsgruppe gehören. Sie ermöglicht die Synchronisierung dezentraler Anwendungen oder die gemeinsame Nutzung einer Datenbank durch mehrere verteilte Applikationen. Der Datenaustausch basiert auf einem Standardprotokoll des Typs Erzeuger/Verbraucher und gewährleistet optimale Leistungsfähigkeit bei minimaler Netzbelastung. Dieses RTPS-Protokoll (Real Time Publisher Subscriber) wurde von Modbus-IDA (Interface for Distributed Automation) initiiert und ist bereits ein von mehreren Herstellern übernommener Standard. Technische Daten Es können maximal 64 Stationen innerhalb einer Verteilungsgruppe an der Funktion Globale Daten teilnehmen. Jede Station hat folgende Möglichkeiten: b Veröffentlichen von 1 Variablen von 1024 Byte. Die Veröffentlichungsperiode kann zwischen 1 und n Perioden der Mastertask des Prozessormoduls eingestellt werden. b Abonnieren von 1 bis 64 Variablen. Die Gültigkeit der einzelnen Variablen wird von den Statusbits (Health Status Bits) überprüft, die mit einem zwischen 50 ms und 1 s einstellbaren Timeout verknüpft sind. Der Zugriff auf ein Variablenelement ist nicht möglich. Der Gesamtumfang der abonnierten Variablen erreicht 4 aneinandergrenzende KByte. Um die Leistungsfähigkeit des Ethernet-Netzwerkes noch mehr zu optimieren, kann die Funktion Globale Daten mit der Option „Multicast Filtering” konfiguriert werden. In Verbindung mit den Switches der Baureihe ConneXium (siehe Seite 3/26 bis 3/33) wird das Senden von Daten nur über die Ethernet-Schnittstellen gewährleistet, an denen eine Station vorhanden ist, die an der Funktion Globale Daten teilnimmt. Werden diese Switches nicht verwendet, werden die globalen Daten im Multicast-Betrieb über alle Schnittstellen des Switch gesendet. Diagnose der Funktion Global Data Die Diagnosefenster stellen den Status der globalen Daten mit einem Farbcode dar: b Konfiguriert/nicht konfiguriert/fehlerhaft. b Veröffentlicht/abonniert. Es gibt 5 Möglichkeiten, die Diagnose der Funktion Globale Daten durchzuführen: b Über das Applikationsprogramm über einen SPS-spezifischen Datenbereich. b Über das Testfenster der Inbetriebnahmesoftware. b Über die Funktion Systemdiagnose, die mit Hilfe eines Internet-Browsers am PC angezeigt werden kann. b Über die Diagnosesoftware ConneXview. b Über einen Standard SNMP-Softwaremanager. Allgemeines: 3/4 und 3/5 3/14 Leistungsdaten: 3/14 bis 3/19 Übersicht: 3/20 und 3/21 Bestelldaten: 3/22 und 3/23 Anschlüsse: 3/24 bis 3/35 04_Kapitel_03.book Seite 15 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienste Funktionen (Forts.) SNMP-Netzwerkverwaltung Mit dem SNMP-Protokoll (Simple Network Management Protocol) können über eine Netzwerkverwaltungsstation alle Komponenten der Ethernet-Architektur überwacht und kontrolliert werden. Bei Auftreten eines Fehlers kann eine schnelle Diagnose durchgeführt werden. Das SNMP-Protokoll ermöglicht: b Abfrage der Komponenten des Netzwerks wie EDV-Anlagen, Router, Switches, Bridges oder Endgeräte zur Anzeige ihres Status. b Statistische Angaben des Netzwerks, an das die Produkte angeschlossen sind. Die Netzwerkverwaltungssoftware hält das herkömmliche Client/Server-Modell ein. Um jedoch Verwechslungen mit den anderen Kommunikationsprotokollen zu vermeiden, die diese Technologie verwenden, werden eher folgende Termini benutzt: b Netzwerkdiagnose-Software ConneXview TCS EAZ 01P pFE10. b Netzwerkverwalter (Manager) für die Client-Anwendung, die auf der EDV-Anlage läuft. b SNMP-Agent für die Serveranwendung des Netzwerkgeräts. Die Transparent Ready-Geräte können von einem beliebigen Netzwerkverwalter wie z.B. HP Openview oder IBM Netview verwaltet werden. Automatische Erkennung von IP-Geräten über die Software ConneXview zur Diagnose von Ethernet-Netzwerken Das Standard- SNMP-Protokoll (Simple Network Management Protocol) erlaubt den Zugriff auf die Konfigurations- und Verwaltungsobjekte, die in den MIBs (Management Information Base) der Produkte enthalten sind. Diese MIBs müssen bestimmte Standards einhalten, damit auf dem Markt erhältliche Manager auf sie zugreifen können. Je nach Komplexität der Produkte können die Hersteller bestimmte Objekte zu den privaten Datenbanken hinzufügen. Die private Transparent Ready-MIB präsentiert spezielle Verwaltungsobjekte für das Produktangebot von Telemecanique. Diese Objekte erleichtern die Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Transparent Ready-Produkte in einer offenen Umgebung unter Verwendung der Standard-Netzwerkverwaltungs-Tools. Die Transparent Ready-Produkte unterstützen zwei SNMP-Netzwerkverwaltungsebenen: b Standard-MIB II-Schnittstelle: Eine erste Netzwerkverwaltungsebene ist über diese Schnittstelle zugänglich. Sie ermöglicht dem Verwalter die Identifizierung von Produkten, die Bestandteil der Architektur sind, und die Wiederherstellung der allgemeinen Information über die Konfiguration und den Betrieb der Ethernet TCP/IP-Schnittstellen. b Transparent Ready-MIB-Schnittstelle: Die Verwaltung der Transparent Ready-Produkte wird mit dieser Schnittstelle verbessert. Diese MIB enthält alle Informationen, mit denen das Netzwerkverwaltungssystem alle Transparent Ready-Dienste überwachen kann. Die Transparent Ready-MIB kann über den FTP-Server von allen Ethernet Transparent Ready-Modulen einer speicherprogrammierbaren Steuerung ferngeladen werden. Allgemeines: 3/4 und 3/5 Leistungsdaten: 3/14 bis 3/19 Übersicht: 3/20 und 3/21 Bestelldaten: 3/22 und 3/23 Anschlüsse: 3/24 bis 3/35 3/15 3 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 16 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Leistungsmerkmale Automatisierungsplattform Modicon M340 M :0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Leistungsmerkmale Wahl der Kommunikationsarchitektur Bei der Auswahl einer Architektur empfiehlt es sich, die Leistungsmerkmale so früh wie möglich zu berücksichtigen. Dafür muss der Netzplaner: 1 v v v v Eine genaue Vorstellung seiner Anforderungen haben: Anzahl und Art der miteinander zu verbindenden Geräte, Umfang und Art des Datenaustauschs, erwartete Reaktionszeiten, Umgebung. 2 Seine Anforderungen den technischen Daten der angebotenen Möglichkeiten gegenüberstellen und dabei berücksichtigen, dass das tatsächliche Leistungsniveau zwischen zwei beliebigen Punkten in einer Architektur vom schwächsten Glied in der Kette abhängt. Dies kann abhängig sein von: v der Hardware, v aber auch von den Applikationen (Größe, Architektur, Betriebssystem, Maschinenleistung …), die in diesem Stadium des Projektes oft nicht richtig definiert sind. 3 3 Unter Berücksichtigung dieser Punkte die am besten geeignete Architektur definieren. 3.1 Das Ziel der folgenden Seiten besteht darin, den zweiten Punkt durch Präzisieren der Leistungsmerkmale der verschiedenen Elemente, die die Ethernet-Architektur ausmachen, in zusammenfassender Form zu beantworten. Dabei werden besonders folgende wichtige Aspekte berücksichtigt: b Richtlinien, die eine Einschätzung der Netzbelastung ermöglichen, so dass die Auslegung des Ethernet-Netzwerkes den Applikationsanforderungen entspricht. b Anwendungsabhängige Reaktionszeit, die anhand der eingesetzten Konfiguration errechnet wird, siehe Seiten 3/17 bis 3/19. b Verarbeitungskapazität der Plattformen Modicon M340, Modicon Premium und Modicon Quantum, die die Auswahl des Prozessormoduls und die Festlegung der Anzahl der Ethernet-Anschaltungen, die applikationsabhängig an der Steuerung benötigt werden, ermöglicht, siehe Seite 3/20 und 3/21. Ermittlung der Netzbelastung Einführung Bei der Ermittlung der Netzbelastung eines Ethernet-Netzwerkes ist die Berechnung der gesamten Kommunikationsdienste aller am Netzwerk angeschlossenen Peripheriegeräte erforderlich. Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit des Ethernet-Netzwerks liegt die Last oft unterhalb der Grenzwerte des Ethernet-Netzwerks und beeinträchtigt nur unwesentlich die Reaktionszeit der Applikation. Dieses Phänomen lässt sich durch die hohe Geschwindigkeit des Ethernet-Netzwerks erklären: Die Transaktionszeit des Netzwerks liegt um 10 % unter der Reaktionszeit der Applikation. Um eine geringe Netzbelastung zu gewährleisten und umfangreiche theoretische Berechnungen zu vermeiden, wird empfohlen, die Kollisionsdomäne zur Begrenzung der Netzbelastung so zu trennen, dass nur das geschaltete Netz verwendet wird (Baum-, Stern- oder Netztopologie). 3/16 04_Kapitel_03.book Seite 17 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Leistungsmerkmale (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 M :0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Leistungsmerkmale Anwendungsabhängige Reaktionszeit Ereigns Rückmeldung TZ ZZ1 ZZ1 ZZ1 NZZ Station 1 ZZ1 NZZ ZZ2 ZZ2 Station 2 Die in der nachstehenden Tabelle in ms angegebene Netzzugriffszeit (NZZ) rechnet die Signallaufzeit des Anschaltmoduls und die Zugriffszeit zusammen, bevor die Meldung über das Netz gesendet werden kann. Aktion Verarbeitung von Modbus TCP/IPRequests Netzzugriffzeit NZZ Für Modbus-Meldungen (oder Uni-TE) Der Austausch von Daten zwischen SPS-Prozessor und Ethernet-Modul erfolgt synchron zur Zykluszeit der Steuerung, wie beim Austausch zwischen Ein-/Ausgängen. Bei Auftreten eines Ereignisses (z.B. Setzen eines Eingangs auf 1) kann eine Meldung erst nach der Erfassung dieses Eingangs (Beginn des nächsten Zyklusses) und Ausführen des SPS-Programms (Modicon M340, Modicon Premium oder Modicon Quantum) gesendet werden, also im Durchschnitt etwa 1,5 Zykluszeiten nach dem Auftreten des Ereignisses. Modicon M340 BMX NOE 0100 BMX P34 2020 BMX NOE 0100WS BMX P34 2030 Modicon Premium TSX ETY 210 TSX ETY 110WS < 10 ms < 25 ms < 10 ms TSX ETY 4103/5103 TSX WMY 100 TSX P57 10...57 50 < 10 ms Modicon Quantum 140 NOE 771 01/111 140 CPU 113/311 pp 140 CPU 434/534 1p < 10 ms 140 CPU 65 150/160 140 CPU 67 160 Die Transaktionszeit TZ umfasst die Zeit zwischen dem Senden einer Meldung von einer Client-Station 1, den Empfang durch eine Server-Station 2, die Verarbeitung des Requests, das Senden der Antwort und deren Umsetzung durch Station 1 (z.B. Aktualisierung eines Ausgangs). Wie in obigem Prinzipschaltbild dargestellt: b liegt die Transaktionszeit TZ zwischen: 2 x ZZ1 + 2 x NZZ < TZ < 4 x ZZ1 + ZZ2 + 2 x NZZ b ist die durchschnittliche TZmittel: TZmittel = 3 x ZZ1 + 0,5 x ZZ2 + 2 x NZZ Für die Funktion Globale Daten Synchro.Feedback-Signal Synchronisationstakt Transaktionszeit TZ ZZ ZZ ZZ Station 1 Veröffentlichen NZZ NZZ Abonnieren Veröffentlichen ZZ ZZ 3 < 10 ms Die Transaktionszeit TZ umfasst die Zeit zwischen der Veröffentlichung einer globalen Dateninformation durch eine Station 1, den Empfang und ihre Verarbeitung durch eine dezentrale Station 2 und ihr erneutes Senden zur ersten Station 1: b Wenn ZZ < 5 ms, ist die Transaktionszeit: TZ = 5 bis 6 x ZZ b Wenn ZZ u 10 ms, ist die Transaktionszeit: TZ = 3 x ZZ Station 2 3/17 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 18 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Leistungsmerkmale (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 M :0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Leistungsmerkmale Anwendungsabhängige Reaktionszeit (Forts.) ZZ Verwalter Ethernet TCP/IP RZ Funktion E/A-Abfrage Die Reaktionszeit RZ umfasst die Zeit zwischen der Erfassung einer Information von einem dezentralen Eingang und der Aktualisierung des Status eines dezentralen Ausgangs. Sie enthält die Verarbeitungszeit auf Steuerungsebene. Hub Die Reaktionszeit RZ besteht aus folgenden Parametern: Eingang Gerät 1 Eingang Ausgang Gerät 2 TMod E TIOS E TNet N x TZyklus TIOS S TNet TMod S 3 Ausgang Reaktionszeit (RZ) v TMod E und TMod S: Reaktionszeit zum Auslesen/Schreiben der Gerätedaten, ohne die Dauer des elektrischen Übergangs auf Ebene des Ein-/Ausgangs (TMod hängt vom Gerät ab, im Allgemeinen zwischen 1 ms und 8 ms). v TIOS E und TIOS S: Zeit zwischen 2 Lese-/Schreibvorgängen des gleichen Gerätes (0,3 ms x Anzahl abgefragter Geräte), die mindestens der konfigurierten Abfragezeit entspricht. Da TIOS parallel zum Zyklus der Steuerung ausgeführt wird, kann diese Zeit angesichts der Reaktionszeit RZ vernachlässigbar sein). v TZyklus: Zykluszeit der Steuerung. v TNet: Zeit für die Verbreitung im Netzwerk (hängt von der Applikation ab, im Allgemeinen TNet = 0,05 ms bei 10 MBit/s und 0,005 ms bei 100 MBit/s). 3.1 Die Reaktionszeit RZ kann mit Hilfe folgender 3 Gleichungen geschätzt werden: b TRmin, minimale Reaktionszeit mit TIOS maskiert und 1 Zyklus der Steuerung: TRmin = (TMod E + 0) x TIOS E + (Tnet + N) x TZyklus + (0 x TIOS S) + Tnet + TMod S b TRtyp., typische Reaktionszeit mit 0,5 TIOS maskiert: TRtyp. = (TMod E + 0,5) x TIOS E + (Tnet + N) x TZyklus + ( 0,5 x TIOS S) + Tnet + TMod S b TRmax, maximale Reaktionszeit mit TIOS nicht maskiert: TRmax = TMod E + TIOS E + (Tnet + N) x TZyklus + TIOS S + Tnet + TMod S 3/18 04_Kapitel_03.book Seite 19 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Leistungsmerkmale (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 M :0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Leistungsmerkmale Anwendungsabhängige Reaktionszeit (Forts.) Funktion E/A-Abfrage (Forts.) Die Reaktionszeiten TMod E und TMod S der E/A-Einheiten Momentum und Advantys STB werden im Folgenden definiert: Dezentrale E/A-Einheit Momentum 170 ENT 110 02 Reaktionszeit TMod E TMod S TMod E TMod S TMod E TMod S Momentum 170 ENT 110 01 Advantys STB STB NIP 2212 Min. 1 ms 5 ms 4 ms 4 ms 2 ms 2 ms Typ. 1 ms 5 ms 6 ms 6 ms 3 ms 3 ms Max. 1 ms 5 ms 8 ms 8 ms 4 ms 4 ms Die zwischen 2 Schreib-/Lesevorgängen gemessenen Zeiten TIOS E/TIOS S hängen von der Anzahl der abgefragen Geräte ab und werden wie folgt definiert (Ethernet-Netzwerk mit Switches) Zeit (ms) 25 3 20 15 10 3.1 5 0 1 5 10 20 30 40 50 60 Anzahl abgefragter Geräte Nachfolgende Tabelle enthält die Anzahl Zyklen N der Prozessormodule: Zyklenzahl N des Prozessormoduls Min. 2 Plattform Modicon M340 mit Modulen BMX NOE 0100 und BMX NOE 0100WS Plattform Premium mit Modulen TSX ETY 4103 und TSX ETY 5103 Plattform Quantum mit Modulen 140 NOE 771 01 und 140 NOE 771 11 Prozessormodule Modicon M340 BMX P34 2020 / 2030 Prozessormodule Premium TSX P57 26 / 3634M, TSX P57 26 / 2823M und TSX P57 36 / 4823AM Prozessormodule Premium TSX P57 46 / 5634M 1 Typ. 2,5 Max. 3 1 2 Prozessormodule Quantum 140 CPU 651 50/60 3/19 04_Kapitel_03.book Seite 20 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Leistungsmerkmale (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 M :0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Leistungsmerkmale Verarbeitungskapazität der Modicon-Plattformen Verarbeitungskapazität Mit Hilfe folgender Tabelle ist für jede Station die Gesamtanzahl der im Modbus(oder Uni-TE-) Dienst empfangenen Meldungen, wenn diese genutzt werden (Wert R1, R2 oder Ri), mit der Kapazität des Prozessormoduls der Station zu vergleichen. Verarbeitung von Modbus-Requests pro Steuerungszyklus Plattformen Modicon M340, Modicon Premium / Atrium Empfangene Meldungen Kommunikation über Funktionsbausteine EF oder EFB (PL7 oder Unity Pro) 4 Meldungen/Zyklus Gesamtanzahl der von der SPS TSX 57 10 empfangenen Meldungen von BMX P34 20 / TSX 57 20 8 Meldungen/Zyklus allen Kommunikationsmodulen 12 Meldungen/Zyklus TSX 57 30 (1) 16 Meldungen/Zyklus TSX 57 40 16/20 Meldungen/Zyklus TSX 57 50 (2) Plattform Modicon Quantum Begrenzungen der EthernetKommunikationsmodule Module durch Alle Typen Register 4x die SPS von Kommu- Lesen/ nikationsSchreiben Requests zusätzlich 1 Meldung/ 4 Meldungen/ 2 max. 140 CPU 113 (3) Zyklus Zyklus 140 CPU 311 – – 1 Meldung/ 4 Meldungen/ 2 max. Zyklus Zyklus 140 CPU 434/534 – – 4 Meldungen/ 8 Meldungen/ 6 max. Zyklus Zyklus 140 CPU 651 16 Meldungen/ 16 Meldungen/ 4 Meldungen/ 8 Meldungen/ 6 max. Zyklus Zyklus Zyklus Zyklus Meldungen/Zyklus: Anzahl empfangener Meldungen pro Zyklus der Mastertask der Steuerung (typischer Zyklus 50 ms bis 100 ms) 3 3.1 Begrenzungen der integrierten Schnittstellen Alle Typen Register 4x von Kommu- Lesen/ nikationsSchreiben Requests zusätzlich – – Beispiel: Prozessormodul Quantum 140 CPU 434 12p mit 4 Ethernet-Modulen 140 NOE 771 p1: - 20 Meldungen/Zyklus für alle Typen von Kommunikations-Requests, und - 32 Meldungen/Zyklus für die Register 4x für Lesen/Schreiben. Verarbeitungskapazität der Ethernet-Transaktionen Für jede Station sind die Gesamtanzahl der empfangenen Meldungen Σ [Werte Ri, Rj] und die Gesamtanzahl der gesendeten Meldungen Σ [Werte Ei, Ej] (z.B. für Station N) mit der Kapazität der im Folgenden angegebenen Ethernet-Transaktionen zu vergleichen. Hierzu sind eher folgende Elemente für die Ethernet-Anschaltung pro Steuerung zu verwenden, als die von der Applikation benötigte Anzahl Transaktionen. Verarbeitungskapazität der EthernetTransaktionen Modbus-Meldungen E/A-Abfrage Veröffentlichung Globaler Daten Modicon M340 BMX NOE 0100 P34 2020 NOE 0100WS P34 2030 450 Transaktionen/s 2 000 Transaktionen/s 800 Transaktionen/s 200 Transaktionen/s Dienst nicht verfügbar Modicon Premium TSX ETY 210 ETY 4103/5103 ETY 110WS WMY 100 (4) P57 10/20/30/40 60 Trans450 Transaktionen/s aktionen/s Dienst nicht 2 000 Transverfügbar aktionen/s 800 Transaktionen/s P57 50 Modicon Quantum 140 NOE 771 01/11 CPU 65 150/160 NWM 100 00 (4) CPU 67 160 500 Transaktionen/s 2 000 Transaktionen/s 800 Transaktionen/s 350 Transaktionen/s 2 000 Transaktionen/s 800 Transaktionen/s 350 Transaktionen/s 2 000 Transaktionen/s 800 Transaktionen/s (1) Eine kurzzeitige Überlast, zum Beispiel aufgrund eines Programmiergerätes oder der temporären Verbindung eines Internet-Browsers, ist in einigen Zyklen zulässig. (2) Nur in Verbindung mit der Software Unity Pro. (3) Nur in Verbindung mit der Software Concept/ProWORX. (4) Die Module TSX WMY 100 oder 140 NWM 100 00 bieten nicht die Funktionen E/A-Abfrage und Globale Daten. 3/20 04_Kapitel_03.book Seite 21 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Leistungsmerkmale (Forts.), Auswahl Automatisierungsplattform Modicon M340 M :3 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Leistungsmerkmale Verarbeitungskapazität der Modicon-Plattformen (Forts.) Anzahl gleichzeitiger TCP/IP-Anschaltungen Die Anzahl gleichzeitiger TCP/IP-Anschaltungen hängt sowohl von der Plattform als auch dem Anschalttyp an das Ethernet-Netzwerk ab: b 10/100BASE-TX-Schnittstelle der Anschaltmodule. b Integrierter Port 10/100BASE-TX-Schnittstelle der Prozessormodule. Anzahl gleichzeitiger TCP/IPAnschaltungen Client Server Modicon M340 BMX NOE 0100 BMX NOE 0110 BMX P34 2020 BMX P34 2030 16 32 16 32 Modicon Premium TSX ETY 210 TSX ETY 110WS 32 TSX ETY 4103/5103 TSX WMY 100 TSX P57 10...57 50 64 Modicon Quantum 140 NOE 771 01/11 140 CPU 65 150 140 CPU 113/311 pp 140 CPU 65 160 140 CPU 434/534 14B 64 64 Verwaltung der Bandbreite der Ethernet TCP/IP-Module Die Funktion Verwaltung der Bandbreite gibt das Belastungsniveau des Ethernet-Netzwerkmoduls an. Dadurch kann der Anwender jede Abweichung überwachen und eventuellen Problemen vorgreifen. Die Belastung des Ethernet-Moduls wird auf 3 Arten angegeben: b Vorgesehene Belastung im Konfigurationsfenster der Software Unity Pro/PL7. b Effektive Belastung im Diagnose-/Testfenster der Software Unity Pro/PL7 sowie auf den Web-Diagnoseseiten. Diese Belastung wird in Form von animierten Balkendiagrammen in Echtzeit visualisiert. b In der SNMP-Schnittstelle für den Zugriff durch den SNMP-Verwalter. Die Bandbreite wird für jeden der folgenden Dienste in Prozent angegeben: b Modbus- (und Uni-TE-) Meldungen, b E/A-Abfrage, b Globale Daten, b Sonstige. Ethernet-Lösungen mit der Modicon M340-Plattform Die Steuerung M340 bietet 2 Anschaltmöglichkeiten an ein Ethernet-Netzwerk: b Die in den Prozessormodulen Performance BMX P34 2020 / 2030 integrierte 10/100BASE-TX-Schnittstelle, die zusätzlich die Verarbeitung der Applikation, den Datenaustausch mit den anderen im Modulträger eingesetzten Modulen und mit den anderen Kommunikationsschnittstellen (Bus CANopen oder serielle Schnittstelle Modbus) sicherstellt. b Die 10/100BASE-TX-Schnittstelle der Ethernet-Anschaltmodule BMX NOE 0100 und BMX NOE 0110, die im Gegensatz zu den Prozessormodulen Performance alle Ressourcen der Ethernet TCP/IP-Kommunikation zur Verfügung stellt. Ethernet-Schnittstelle integriert im Prozessormodul BMX P34 2020 / 2030 Ethernet-Anschaltoder modul BMX NOE 0100 oder BMX NOE 0110 Diese grundverschiedenen Hardware-Kenndaten der beiden Möglichkeiten bieten unterschiedliche Dienst- und Leistungskapazitäten: b Die in den Prozessormodulen integrierte Schnittstelle ermöglicht sehr kostengünstig nicht sehr aufwendige Kommunikationsaufgaben (weniger als 500 Nutzmeldungen/s). b Bei einem höheren Austauschvolumen ist der Einsatz eines speziellen Anschaltmoduls BMX NOE 0100 / 0110 unerlässlich. 3/21 3 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 22 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Beschreibung, Technische Daten, Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Prozessormodule mit integrierter Ethernet-Schnittstelle Beschreibung Die Prozessormodule Modicon M340 BMX P34 2020 und BMX P34 2030 mit integrierter Schnittstelle enthalten frontseitig: 1 Befestigungsschraube zur Verriegelung des Moduls im Steckplatz (Nr. 0) des Modulträgers 2 Anzeigefeld mit u.a. 3 LEDs für die Ethernet-Schnittstelle: v LED ETH ACT (grün): Aktivität über das Ethernet TCP/IP-Netz v LED ETH STS (grün): Status des Ethernet TCP/IP-Netzes v LED ETH 100 (rot): Ethernet TCP/IP-Übertragungsrate (10 oder 100 MBit/s) 3 USB-Stecker Mini B zum Anschluss eines Programmiergeräts (oder eines Bedienterminals Magelis XBT GT) 4 Steckplatz mit Flash-Speicherkarte zur Sicherung der Applikation und Aktivierung des Basis-Web-Servers, Klasse Transparent Ready B10 5 RJ45-Stecker zum Anschluss an das Ethernet TCP/IP-Netz 10BASE-T/100BASE-TX 1 2 3 4 5 6 7 Je nach Modell: 6 Prozessormodul BMX P34 2020: RJ45-Stecker für die serielle Schnittstelle Modbus oder Zeichenmodus (RS 232C/RS 485, 2-Draht, galvanisch nicht getrennt) 7 Prozessormodul BMX P34 2030: SUB-D-Stecker, 9-polig, zum Anschluss an den Maschinenbus CANopen Master 3 Auf der Modulrückseite: 2 Wahlschalter für die Zuordnung der IP-Adresse gemäß 3 Modi: v Festlegung der Adresse durch die Stellung der 2 Wahlschalter v Festlegung der Adresse über die Parameter der Applikation v Festlegung der Adresse über den BOOTP-Server des Ethernet TCP/IP-Netzes 3.1 Technische Daten Prozessormodul Typ Transparent Klasse ReadyBasis-Web-Server Dienste Software Unity Pro Basis-Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienst Erweiterte Ethernet E/A-Abfrage TCP/IP-Kommuni- Globale Daten kationsdienste FDR SMTP-Mitteilung per E-Mail SNMP-Netzwerkverwaltung Verwaltung der Bandbreite Struktur Physikalische Schnittstelle Übertragungsgeschwindigkeit Medium Prozessor- Anzahl digitaler E/A modul Anzahl analoger E/A Modicon Anzahl intelligenter E/A M340 Maximale Anzahl Ethernet TCP/IP-Anschaltungen Weitere integrierte Schnittstellen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Spannungsversorgung Übereinstimmung mit den Normen Anzeigen BMX P34 2020 BMX P34 2030 B10 Zugang zur Beschreibung umd zum Status des Produktes und zur SPS-Diagnose (Rack Viewer) Zugang zu den SPS-Variablen (Data Editor) Modbus TCP-Meldungen (Lesen/Schreiben von Datenworten) – – Client: automatische Zuordnung der IP-Adresse und von Netzwerkparametern – Ja Ja 10BASE-T/100BASE-TX (RJ45) 10/100 MBit/s mit automatischer Erkennung Twisted Pair-Kabel 1024 256 36 2 (integrierte Schnittstelle und Anschaltmodul BMX NOE 0100 / 0110) Serielle Schnittstelle Modbus od. Zeichenmodus Bus CANopen 0…+60 °C 10...95 % ohne Kondensatbildung im Betrieb IP 20 Über die Spannungsversorgung des Modulträgers, der das Prozessormodul aufnimmt IEC/EN 61131-2, UL 508, CSA 1010-1, FM Klasse 1, Division 2, Gruppe A/B/C/D, e Aktivität über das Ethernet TCP/IP-Netz (ETH ACT, grün) Status des Ethernet TCP/IP-Netzes (ETH STS, grün) Übertragungsrate des Ethernet TCP/IP-Netzes, 10 oder 100 MBit/s (ETH 100, rot) 4 LEDs, prozessorspezifisch (RUN, ERR, I/O, CARD ERR) 1 oder 2 LEDs, spezifisch für die anderen Kommunikationsschnittstellen (1) Bestelldaten Beschreibung Anzahl E/A Weitere integrierte Speicherkapazität Kommuniikationsschnittstellen Prozessormodul 1024 digitale E/A Serielle Schnittstelle mit integrierter 256 analoge E/A Modbus oder Ethernet36 intelligente Zeichenmodus Schnittstelle Kanäle Bus CANopen Bestell-Nr. Gew. kg BMX P34 2020 0,205 BMX P34 2030 0,215 Klasse 4096 KB integriert Transparent Ready B10 (1) 1 LED: SER COM für die serielle Schnittstelle, 2 LEDs: CAN RUN und CAN ERR für den Bus CANopen BMX P34 2020 3/22 BMX P34 2030 04_Kapitel_03.book Seite 23 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Beschreibung, Technische Daten, Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet-Anschaltmodule Allgemeines Die Anschaltmodule BMX NOE 0100 und BMX NOE 0110 sind Module im Standardformat und belegen einen Steckplatz im Modulträger der Plattform Modicon M340, der mit einem Standard- oder Performance-Prozessormodul (maximal 1 Modul pro Konfiguration) ausgerüstet ist. 1 Beschreibung Das Anschaltmodul BMX NOE 01p0 enthält frontseitig: 1 Befestigungsschraube zur Verriegelung des Moduls in einem Steckplatz des Modulträgers 2 Anzeigefeld mit 6 LEDs, 3 davon für die Ethernet-Schnittstelle: v LED ETH ACT (grün): Aktivität über das Ethernet TCP/IP-Netz v LED ETH STS (grün): Status des Ethernet TCP/IP-Netzes 3 LED ETH 100 (rot): Ethernet TCP/IP-Übertragungsrate (10 oder 100 MBit/s) 4 Steckplatz mit Flash-Speicherkarte zur Aktivierung des Basis-Web-Servers, Klasse Transparent Ready B30 oder C30, je nach Modell 5 RJ45-Stecker zum Anschluss an das Ethernet TCP/IP-Netz 10BASE-T/100BASE-TX 6 RESET-Taste für einen Kaltstart des Moduls 2 3 4 5 Auf der Modulrückseite: 2 Wahlschalter für die Zuordnung der IP-Adresse gemäß 3 Modi: v Festlegung der Adresse durch die Stellung der 2 Wahlschalter v Festlegung der Adresse über die Parameter der Applikation v Festlegung der Adresse über den BOOTP-Server des Ethernet TCP/IP-Netzes Technische Daten Anschaltmodul Typ Transparent Klasse ReadyBasis-Web-Server Dienste Struktur Anschaltmodul Software Unity Pro Konfigurierbarer Web-Server Anwender-Web-Seiten (verfügbare Größe) Basis-Ethernet TCP/IP-Kommunikationsdienst Erweiterte Ethernet E/A-Abfrage TCP/IP-Kommuni- Globale Daten kationsdienste FDR SMTP-Mitteilung per E-Mail SNMP-Netzwerkverwaltung Web SOAP/XML Verwaltung der Bandbreite Physikalische Schnittstelle Übertragungsgeschwindigkeit Medium Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Spannungsversorgung Übereinstimmung mit den Normen Anzeigen BMX NOE 0100 BMX NOE 0110 B30 C30 Zugang zur Beschreibung und zum Status des Produktes und zur SPS-Diagnose (Rack Viewer) Zugang zu den SPS-Variablen (Data Editor) Zugang zu den SPS-Variablen (Data Editor) über einen PC über einen PC, Pocket PC oder PDA-Terminal Nein Ja – Ja (16 MB) Modbus TCP-Meldungen (Lesen/Schreiben von Datenworten) Ja Ja Client / Server: automatische Zuordnung der IP-Adresse und von Netzwerkparametern – Ja Nein Server Ja 10BASE-T/100BASE-TX (RJ45) 10/100 MBit/s mit automatischer Erkennung Twisted Pair-Kabel 0…+60 °C 10...95 % ohne Kondensatbildung im Betrieb IP 20 Über die Spannungsversorgung des Modulträgers mit dem Prozessormodul IEC/EN 61131-2, UL 508, CSA 1010-1, FM Klasse 1, Division 2, Gruppe A/B/C/D, e Aktivität über das Ethernet TCP/IP-Netz (ETH ACT, grün) Status des Ethernet TCP/IP-Netzes (ETH STS, grün) Übertragungsrate des Ethernet TCP/IP-Netzes, 10 oder 100 MBit/s (ETH 100, rot) 3 LEDs, modulspezifisch (RUN, ERR, CARD ERR) Bestelldaten Beschreibung Übertragungsrate Ethernet TCP/IP- 10/100 MBit/s Anschaltmodul BMX NOE 0100 / 0110 Klasse Bestell-Nr. Transparent Ready B30 BMX NOE 0100 C30 BMX NOE 0110 r Gew. kg 0,200 0,200 r Verfügbar viertes Quartal 2007 Bis zu seiner Verfügbarkeit ist ein Modul BMX NOE 0100 mit einer Speicherkarte BMX RWS C016M zu bestellen (gleiche Dienste wie Modul BMX NOE 0110, mit Ausnahme des Dienstes Data Editor mit Pocket PC oder PDA-Terminal und des Web-Dienstes SOAP/XML). 3/23 3 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 24 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Verkabelungssystem: ConneXium-Hubs Allgemeines Hubs (oder Konzentratoren) werden für die Übertragung von Signalen zwischen mehreren Medien (Ports) verwendet. Hubs sind „Plug&Play”-Geräte, die keinerlei Konfiguration erfordern. Der Einsatz von Hubs ermöglicht die Realisierung folgender unterschiedlicher Topologien: b Sterntopologie: Verwendung von Hubs, b Baumtopologie: Verwendung von Hubs. Hub DEE DEE Hub 3 Hub DEE Sterntopologie DEE Hub DEE DEE Baumtopologie 3.1 Technische Daten und Bestelldaten Hubs Schnittstellen Topologie Kupferkabel-Ports Anzahl und Art Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge LWL-Ports Anzahl und Art 4 10BASE-T-Ports Typ RJ45 Anzahl kaskadierter Hubs Anzahl Hubs im Ring Max. 4 – Redundanz Versorgung Redundante Spannungsversorgungen P1 und P2 Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten 3/24 Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m – c 24 V (18…32), Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 80 mA (max. 130 bei c 24 V) 5 Kontakte BxHxT 0…+60 °C 10…95 %, ohne Kondensatbildung IP 30 40 x 125 x 80 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,530 kg cUL 60950, UL 508 und CSA 142, UL 1604 und CSA 213 Klasse 1 Div. 2, e, GL FM 3810, FM 3611 Klasse 1 Div. 2 Spannungsversorgung, Aktivität, Verbindung Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) 499 NEH 104 10 04_Kapitel_03.book Seite 25 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Verkabelungssystem: ConneXium-Transceiver Allgemeines Der Einsatz von ConneXium-Transceivern bietet folgende Möglichkeiten: b Realisierung von LWL-Bustopologien für Geräte mit Ethernet-Anbindung über Twisted Pair-Kabel. b Verbindung von Geräten mit Ethernet-Anbindung über Twisted Pair-Kabel mit Lichtwellenleitern. Transceiver sind „Plug&Play”-Geräte, die keinerlei Konfiguration erfordern. ConneXium-Transceiver bieten LWL-Anbindungen, um die Übertragung in Bereichen mit hoher elektromagnetischer Interferenz und bei Kommunikation über große Entfernungen sicherzustellen. DEE DEE 3 DEE 3.1 LWL-Bustopologie Technische Daten und Bestelldaten Transceiver Schnittstellen Kupferkabel-Ports LWL-Ports Anzahl und Art Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten BxHxT 1 100BASE-TX-Port Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m 1 100BASE-FX-Port Typ SC Multimodefaser 3000 m (1) 3000 m (1) 8 dB 11 dB Redundante Spannungsversorgungen P1 und P2 c 24 V (18…32) Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 160 mA (max. 190 bei c 24 V) 5 Kontakte 0…+60 °C 10…95 %, ohne Kondensatbildung IP 20 47 x 135 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,230 kg cUL 60950, UL 508 und CSA 142, UL 1604 und CSA 213 Klasse 1 Div. 2, e, GL Versorgungen P1 und P2, Verbindungsstatus Ethernet/Port Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) 499 NTR 10 100 (1) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 2000 m). 3/25 04_Kapitel_03.book Seite 26 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Nicht konfigurierbare ConneXium-Switches Allgemeines DEE DEE DEE DEE DEE DEE DEE DEE DEE Collision Domain 1 DEE Collision Domain 2 DEE DEE DEE DEE LWL-Ring 100 MBit/s Switches sind „Plug&Play”-Geräte, die keinen Benutzereingriff erfordern und die zu Überwachungs- und Diagnosezwecken auch über SNMP- oder HTTP-Protokolle fernverwaltet werden können. DEE 3 Collision Domain 3 DEE DEE DEE DEE DEE Mit Switches können die Längenbeschränkungen von Architekturen auf der Basis von Hubs oder Transceivern durch Unterteilung in „Collision Domains” verringert werden. Die Kommunikation der höheren Schichten zwischen den verschiedenen Ports ist gewährleistet und die Kollisionen auf der Ebene der Vermittlungsschicht werden nicht verbreitet (Filterung). Daher erhöhen Switches die Leistungsfähigkeit durch eine bessere Zuweisung der Bandbreite aufgrund der Verringerung von Kollisionen und der Netzbelastung. Einige ConneXium-Switches ermöglichen darüber hinaus die Realisierung von redundanten Architekturen per Kupferring mit Twisted Pair-Kabel oder LWL. DEE Technische Daten und Bestelldaten 3.1 Switches Schnittstellen Kupferkabel-Ports LWL-Ports Topologie Anzahl Switches Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten 3/26 Anzahl und Art Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Kaskadiert Redundant im Ring mA max. BxHxT Optimiert, Twisted PairKupferkabel, nicht konfigurierbar 5 10BASE-T- / 100BASE-TX-Ports Typ RJ45 Twisted Pair-Kupferkabel, nicht konfigurierbar 8 10BASE-T- / 100BASE-TX-Ports Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m – – – – – – – Unbegrenzt – – c 24 V (19,2…30) Redundante Spannungsversorgungen P1 und P2 c 24 V (18…32), Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 125 (max. 290) 5 Kontakte 120 3 Kontakte 0…+60 °C 10…95 %, ohne Kondensatbildung IP 20 75,2 x 143 x 43 mm 47 x 135 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,190 kg 0,230 kg UL 508, CSA 1010, EN 61131-2 cUL 60950, UL 508 und CSA 142, UL 1604 und CSA 213 Klasse 1 Div. 2, e, GL Versorgung, Verbindungsstatus, Versorgungen P1 und P2, Verbindungstatus Aktivität Ethernet/Port – Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) 499 NES 251 00 499 NES 181 00 04_Kapitel_03.book Seite 27 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Nicht konfigurierbare ConneXium-Switches Technische Daten und Bestelldaten Switches Schnittstellen Twisted Pair-Kupferkabel und Lichtwellenleiter, nicht konfigurierbar Kupferkabel-Ports LWL-Ports Topologie Anzahl Switches Anzahl und Art Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Kaskadiert Redundant im Ring Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten mA max. BxHxT 4 10BASE-T-/ 100BASE-TX-Ports Typ RJ45 3 10BASE-T-/ 100BASE-TX-Ports 4 10BASE-T-/ 100BASE-TX-Ports Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m 1 Port 100BASE-FX 2 Ports 100BASE-FX 1 Port 100BASE-FX Typ SC Multimodefaser Monomodefaser 5000 m (1) 4000 m (1) – 3 10BASE-T-/ 100BASE-TX-Ports 3 2 Ports 100BASE-FX 3.1 – – 32 500 m (2) 8 dB – 11 dB – – 16 dB Unbegrenzt – Redundante Spannungsversorgungen P1 und P2 c 24 V (18…32) Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 200 240 200 240 5 Kontakte - 40...+ 70 °C 10…95 %, ohne Kondensatbildung IP 20 47 x 135 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,330 kg 0,335 kg 0,330 kg 0,335 kg cUL 60950, cUL 508 und CSA 142, UL 1604 und CSA 213 Klasse 1 Div. 2, e, GL Spannungsversorgungen P1 und P2, Verbindungsstatus Ethernet, Übertragungsaktivität Aktivität, Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) 499 NMS 251 01 499 NMS 251 02 499 NSS 251 01 499 NSS 251 02 (1) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 2000 m). (2) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 15 000 m). 3/27 04_Kapitel_03.book Seite 28 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Konfigurierbare ConneXium-Switches Technische Daten und Bestelldaten Switches Twisted Pair-Kupferkabel und Lichtwellenleiter, konfigurierbar Schnittstellen Kupferkabel-Ports 3 3.1 LWL-Ports Anzahl und Art 3 Ports 10/100BASE-TX Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Typ RJ45 Ethernet-Dienste Topologie Anzahl Switches Kaskadiert Redundant im Ring Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten 3/28 Betrieb BxHxT 2 Ports 10/100BASE-TX 3 Ports 10/100BASE-TX 2 Ports 10/100BASE-TX Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m 1 Port 100BASE-FX Typ SC Duplex Multimodefaser 5000 m (1) 4000 m (1) – 2 Ports 100BASE-FX 1 Port 100BASE-FX 2 Ports 100BASE-FX Monomodefaser – – 32 500 m (2) 8 dB – 11 dB – – 16 dB FDR-Client, SMTP V3, SNTP, Multicast-Filterung zur Protokolloptimierung, Globale Daten, Konfiguration per Web-Zugang VLAN, IGMP Snooping, RSTP (Rapid Scanning Tree Protocol), vorrangiger Port, Flusskontrolle, sicherer Port Unbegrenzt 50 max. Redundante Spannungsversorgungen, einfacher redundanter Ring, Ringkopplung c 9,6...60 V / a 18…30 V, Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 6,5 W 7,3 W 6,5 W 7,3 W 6 Kontakte 0…+60 °C 10… 90 %, ohne Kondensatbildung IP 20 47 x 131 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,400 kg IEC 61131-2, IEC 61850-3, UL 508, UL 1604 Klasse 1 Div. 2, CSA C22.2 14 (cUL), CSA C22.2 213 Klasse 1 Div. 2 (cUL), e, GL Spannungsversorgung, Zustand des Alarmrelais, Redundanz aktiv, Redundanzverwaltung, Status des Kupferkabel-Ports, Aktivität des Kupferkabel-Ports Ausfall der Spannungsversorgung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports, Ausfall der Redundanz (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) TCS ESM 043F1CU0 TCS ESM 043F2CU0 TCS ESM 043F1CS0 TCS ESM 043F2CS0 (1) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 2000 m). (2) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 15 000 m). 04_Kapitel_03.book Seite 29 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Konfigurierbare ConneXium-Switches Technische Daten und Bestelldaten Switches Twisted Pair-Kupferkabel, konfigurierbar Schnittstellen Kupferkabel-Ports LWL-Ports Anzahl und Art 4 Ports 10/100BASE-TX Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Typ RJ45 Ethernet-Dienste Topologie Anzahl Switches Kaskadiert Redundant im Ring Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten Betrieb BxHxT 8 Ports 10/100BASE-TX 3 Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m – – 3.1 – – – – – – FDR-Client, SMTP V3, SNTP, Multicast-Filterung zur Protokolloptimierung, Globale Daten, Konfiguration per Web-Zugang VLAN, IGMP Snooping, RSTP (Rapid Scanning Tree Protocol), vorrangiger Port, Flusskontrolle, sicherer Port Unbegrenzt 50 max. Redundante Spannungsversorgungen, einfacher redundanter Ring, Ringkopplung c 9,6...60 V / a 18…30 V, Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 5,3 W 5,3 W 6 Kontakte 0…+60 °C 10… 90%, ohne Kondensatbildung IP 20 47 x 131 x 111 mm 74 x 131 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,400 kg 0,410 kg IEC 61131-2, IEC 61850-3, UL 508, UL 1604 Klasse 1 Div. 2, CSA C22.2 14 (cUL), CSA C22.2 213 Klasse 1 Div. 2 (cUL), e, GL Spannungsversorgung, Spannungsversorgung, Zustand des Alarmrelais, Zustand des Alarmrelais, Redundanz aktiv, Redundanzverwaltung, Redundanz aktiv, Redundanzverwaltung, Status des Kupferkabel-Ports, Status des LWL-Ports, Aktivität des Kupferkabel-Ports Aktivität des LWL-Ports Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) TCS ESM 043F23F0 TCS ESM 083F23F0 3/29 04_Kapitel_03.book Seite 30 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Konfigurierbare ConneXium-Switches Technische Daten und Bestelldaten Switches Twisted Pair-Kupferkabel und Lichtwellenleiter, konfigurierbar Schnittstellen Kupferkabel-Ports 3 3.1 LWL-Ports Anzahl und Art 7 Ports 10/100BASE-TX Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Typ RJ45 Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Ethernet-Dienste Topologie Anzahl Switches Kaskadiert Redundant im Ring Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten 3/30 Betrieb BxHxT 6 Ports 10/100BASE-TX 7 Ports 10/100BASE-TX 6 Ports 10/100BASE-T Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m 1 Port 100BASE-FX Typ SC Duplex Multimodefaser 5000 m (1) 4000 m (1) – 2 Ports 100BASE-FX 1 Port 100BASE-FX 2 Ports 100BASE-FX 1 + 1 Port 100BASE-FX Monomodefaser Monomode- und Multimodefaser – – 32 500 m (2) 5000 m (1) 4000 m (1) 32 500 m (2) 8 dB – 8 dB 11 dB – 11 dB – 16 dB 16 dB FDR-Client, SMTP V3, SNTP, Multicast-Filterung zur Protokolloptimierung, Globale Daten, Konfiguration per Web-Zugang VLAN, IGMP Snooping, RSTP (Rapid Scanning Tree Protocol), vorrangiger Port, Flusskontrolle, sicherer Port Unbegrenzt 50 max. Redundante Spannungsversorgungen, einfacher redundanter Ring, Ringkopplung c 9,6...60 V / a 18…30 V, Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 6,5 W 7,3 W 6,5 W 7,3 W 6 Kontakte 0…+60 °C 10… 90 %, ohne Kondensatbildung IP 20 74 x 131 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,410 kg IEC 61131-2, IEC 61850-3, UL 508, UL 1604 Klasse 1 Div. 2, CSA C22.2 14 (cUL), CSA C22.2 213 Klasse 1 Div. 2 (cUL), e, GL Spannungsversorgung, Zustand des Alarmrelais, Redundanz aktiv, Redundanzverwaltung, Status des LWL-Ports, Aktivität des LWL-Ports Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) TCS ESM TCS ESM TCS ESM TCS ESM TCS ESM 083F1CU0 083F2CU0 083F1CS0 083F2CS0 083F2CX0 (1) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 2000 m). (1) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 15 000 m). 04_Kapitel_03.book Seite 31 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Konfigurierbare ConneXium-Switches Technische Daten und Bestelldaten Switches Schnittstellen Kupferkabel-Ports LWL-Ports Anzahl und Art Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Ethernet-Dienste Topologie Anzahl Switches Kaskadiert Redundant im Ring Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten Betrieb BxHxT Twisted Pair-Kupferkabel und Lichtwellenleiter, konfigurierbar 16 Ports 10/100BASE-TX Typ RJ45 Twisted Pair-Kupferkabel, konfigurierbar 14 Ports 10/100BASE-TX Twisted Pair-Kupferkabel und Lichtwellenleiter, konfigurierbar 22 Ports 10/100BASE-TX 3 Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m – – – 2 Ports 100BASE-FX Typ SC Duplex Multimodefaser – – – 5000 m (1) 4000 m (1) – 3.1 – 8 dB – 11 dB – – FDR-Client, SMTP V3, SNTP, Multicast-Filterung zur Protokolloptimierung, Globale Daten, Konfiguration per Web-Zugang VLAN, IGMP Snooping, RSTP (Rapid Scanning Tree Protocol), vorrangiger Port, Flusskontrolle, sicherer Port Unbegrenzt 50 max. Redundante Spannungsversorgungen, einfacher redundanter Ring, Ringkopplung c 9,6...60 V / a 18…30 V, Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 9,4 W 11,8 W 15,5 W 6 Kontakte 0…+60 °C 10… 90 %, ohne Kondensatbildung IP 20 111 x 131 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,600 kg 0,650 kg cUL 60950, UL 508 und CSA 142, UL 1604 und CSA 213 Klasse 1 Div. 2, e, GL Redundante Redundante Spannungsversorgungen, einfacher Ring, Spannungsversorgungen, doppelter Ring einfacher Ring Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) TCS ESM 163F2CU0 TCS ESM 163F23F0 TCS ESM 243F2CU0 (1) Die Länge hängt von der Dämpfungsbilanz und von der Dämpfung des Lichtwellenleiters ab (typischer Wert: 2000 m). 3/31 04_Kapitel_03.book Seite 32 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Konfigurierbare ConneXium-Switches Technische Daten und Bestelldaten Switches Schnittstellen Kupferkabel-Ports 3 3.1 LWL-Ports Gigabit (mit LWL-Modul SFP, das auf Steckverbinder SFP montiert wird) Anzahl und Art Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Dämpfungsbilanz LWL 50/125 μm LWL 62,2/125 μm LWL 9/125 μm Ethernet-Dienste Topologie Anzahl Switches Kaskadiert Redundant im Ring Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Anschlussklemmen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen Montage Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Bestelldaten Betrieb BxHxT Twisted Pair-Kupferkabel und Lichtwellenleiter, Twisted Pair-Kupferkabel, konfigurierbar konfigurierbar 8 Ports 10/100BASE-TX 8 Ports 10/100BASE-TX und 2 Ports 10/100/ 1000BASE-TX (Gigabit) Typ RJ45 Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m 2 Ports 1000BASE-SX (1) Typ LC Multimodefaser 2 Ports 1000BASE-LH (2) 2 Ports 1000BASE-LX (3) – Monomodefaser – Monomode- und – Multimodefaser 550 m 275 m – – – 8 -72 000 m 550 m 550 m 20 000 m – – – 7,5 dB – 11 dB – 7,5 dB – 11 dB – – 6 - 22 dB 11 dB – FDR-Client, SMTP V3, SNTP, Multicast-Filterung zur Protokolloptimierung, Globale Daten, Konfiguration per Web-Zugang VLAN, IGMP Snooping, RSTP (Rapid Scanning Tree Protocol), vorrangiger Port, Flusskontrolle, sicherer Port Unbegrenzt 50 max. Redundante Spannungsversorgungen, einfacher redundanter Ring, Ringkopplung c 9,6...60 V / a 18…30 V, Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV) 8,9 W + 1 W pro LWL-Modul SFP 8,3 W 6 Kontakte 0…+60 °C 10… 90 %, ohne Kondensatbildung IP 20 111 x 131 x 111 mm Auf symmetrische DIN-Profilschiene, 35 mm breit 0,410 kg cUL 60950, UL 508 und CSA 142, UL 1604 und CSA 213 Klasse 1 Div. 2, e, GL Spannungsversorgung, Zustand des Alarmrelais, Redundanz aktiv, Redundanzverwaltung, Status des LWL-Ports, Aktivität des LWL-Ports Ausfall der Versorgungsspannung, Ausfall des Ethernet-Netzwerks oder des Kommunikationsports (potenzialfreier Kontakt max. 1 A bei c 24 V) TCS ESM 103F2LG0 TCS ESM 103F23G0 (1) Mit LWL-Modul TCS EAA F1LFU00 (separate Bestellung), siehe Seite 3/35. (2) Mit LWL-Modul TCS EAA F1LFH00 (separate Bestellung), siehe Seite 3/35. (3) Mit LWL-Modul TCS EAA F1LFS00 (separate Bestellung), siehe Seite 3/35. 3/32 0 04_Kapitel_03.book Seite 33 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines, Technische Daten, Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready Nicht konfigurierbarer ConneXium-Switch IP 67 Technische Daten und Bestelldaten Switch IP 67 Schnittstellen Kupferkabel-Ports LWL-Ports Anzahl und Art Abgeschirmte Steckverbinder Medium Gesamte Leitungslänge Anzahl und Art Steckverbinder Medium Gesamte LWL-Länge Dämpfungsbilanz Ethernet-Dienste Topologie Anzahl Switches Kaskadiert Redundant im Ring Redundanz Versorgung Spannung Leistungsaufnahme Steckverbinder Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Schutzart Abmessungen B x H x T Gewicht Normenkonformität LED-Anzeigen Alarmrelais Gewicht Bestelldaten Kabel IP 67 Ethernet-Kabel Versorgungskabel Länge Bestelldaten Steckverbinder für Versorgungskabel (Ersatzteil) Bestelldaten Twisted Pair-Kabel, nicht konfigurierbar 5 10BASE-T-/100BASE-TX-Ports M12 (Typ D) Abgeschirmtes Twisted Pair-Kabel, Kategorie CAT 5E 100 m 3 – – – – – Speicherung und Weiterleitung der empfangenen Daten, Auto MDI/MDX (automatische Umschaltung entsprechend Straight through- oder Crossover-Kabeln), automatische Übertragung 10/100 MBit/s und Duplex-Modus (auf allen Ports), automatischer Wechsel der Polarität Unbegrenzt – – c 24 V (c 18…32 V), Schutzkleinspannung (SELV) 100 mA 5 Kontakte M12 (Typ A, Stiftstecker) 0…+60 °C – IP 67 60 x 126 x 31 mm 0,210 kg cUL 508 und CSA 22.2 14 Versorgung, Status der Leitung, Aktivität der Leitung – TCS ESU 051 F0 Beidseitig vorkonfektioniert, siehe Seite 3/35 Beidseitig vorkonfektioniert mit geraden Buchsensteckern M12 2m 5m Beidseitig vorkonfektioniert mit abgewinkelten Buchsensteckern M12 2,5 m 5m XZC P1164L2 XZC P1264L2 XZC P1164L5 Gerader Buchsenstecker M12 XZC C12 FDM 50B XZC P1264L5 Abgewinkelter Buchsenstecker M12 XZC C12 FCM 50B 3/33 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 34 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready ConneXium-Anschlusselemente Abgeschirmte Kupfer-Anschlusskabel Die abgeschirmten ConneXium-Anschlusskabel sind in zwei Ausführungen erhältlich, um alle gültigen Standards und Zulassungen zu erfüllen: b Abgeschirmte Twisted Pair-Kabel gemäß EIA/TIA 568 Diese Kabel entsprechen: v Standard EIA/TIA-568, Kategorie CAT 5E, v Norm IEC 11801/EN 50173, Klasse D. Ihr Brandverhalten entspricht: v NFC 32070# Klasse C2 v Norm IEC 322/1, v LSZH (Low Smoke Zero Halogen). b Abgeschirmte Twisted Pair-Kabel gemäß UL und CSA 22.1 Diese Kabel sind zugelassen nach: v UL und CSA 22.1. Ihr Brandverhalten entspricht Norm NFPA 70. Abgeschirmte Twisted Pair-Kabel gemäß EIA/TIA 568 Beschreibung 3 3.1 Vorkonfektioniert mit Länge Bestelldaten Abgeschirmtes Twisted Pair Straight throughKabel 2 RJ45-Steckverbinder Für den Anschluss an Datenendgeräte (DEE) 2m 5m 12 m 40 m 80 m 490 NTW 000 02 490 NTW 000 05 490 NTW 000 12 490 NTW 000 40 490 NTW 000 80 Abgeschirmtes Twisted Pair Crossover-Kabel 2 RJ45-Steckverbinder für die Verbindung zwischen Hubs, Switches und Transceivern 5m 15 m 40 m 80 m 490 NTC 000 05 490 NTC 000 15 490 NTC 000 40 490 NTC 000 80 490 NTp 000 pp Gew. kg – – – – – – – – – Abgeschirmte Twisted Pair-Kabel gemäß UL und CSA 22.1 Beschreibung Vorkonfektioniert mit Länge Bestelldaten Abgeschirmtes Twisted Pair Straight throughKabel 2 RJ45-Steckverbinder Für den Anschluss an Datenendgeräte (DEE) 2m 5m 12 m 40 m 80 m 490 NTW 000 02U 490 NTW 000 05U 490 NTW 000 12U 490 NTW 000 40U 490 NTW 000 80U Gew. kg – – – – – Abgeschirmtes Twisted Pair Crossover-Kabel 2 RJ45-Steckverbinder für die Verbindung zwischen Hubs, Switches und Transceivern 5m 15 m 40 m 80 m 490 NTC 000 05U 490 NTC 000 15U 490 NTC 000 40U 490 NTC 000 80U – – – – Lichtwellenleiter-Kabel Die LWL-Kabel sind bestimmt für: b den Anschluss an Datenendgeräte (DEE). b die Verbindung zwischen Hubs, Switches und Transceivern. 490 NOC 000 05 Beschreibung LWL-Kabel 490 NOT 000 05 490 NOR 000 05 3/34 Vorkonfektioniert mit Länge Bestelldaten 1 Steckverbinder Typ SC 1 Steckverbinder Typ MT-RJ 5m 490 NOC 000 05 Gew. kg – 1 Steckverbinder Typ ST (BFOC) 1 Steckverbinder Typ MT-RJ 2 Steckverbinder Typ MT-RJ 5m 490 NOT 000 05 – 3m 5m 15 m 490 NOR 000 03 490 NOR 000 05 490 NOR 000 15 – – – 04_Kapitel_03.book Seite 35 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Ethernet TCP/IP-Netzwerk, Transparent Ready ConneXium-Anschlusselemente Einzelteile für Switches TCS ESM Beschreibung TCS EAA F1LFp 00 Lichtwellenleiter LWL-Modul für Multimode 50/125 μm Gigabit-Ports oder 62,5/125 μm mit Steckverbinder Monomode 9/125 μm Typ LC (1) Multimode 50/125 μm oder 62,5/125 μm Monomode 62,5/125 μm Softwareschlüssel Typ Bestelldaten 1000BASE-SX TCS EAA F1LFU00 Gew. kg 0,040 1000BASE-LH TCS EAA F1LFH00 0,040 1000BASE-LX TCS EAA F1LFS00 0,040 Er ermöglicht über den USB-Port auf der Switch-Frontseite: - das Speichern und Aufrufen der Konfiguration - die Aktualisierung der internen Mikrosoftware. TCS EAM 0100 – 3 Anschlusselemente für Switch IP 67 Beschreibung Kupferkabel Adapter M12/RJ45 Vorkonfektioniert mit Länge Bestelldaten 1 Steckverbinder IP 67 Typ M12, 4 Kontakte, und 1 RJ45-Steckverbinder 1m 1,5 m 3m 5m 10 m 25 m 40 m TCS ECL 1M3M 1S2 TCS ECL 1M3M 1X5S2 TCS ECL 1M3M 3S2 TCS ECL 1M3M 5S2 TCS ECL 1M3M 10S2 TCS ECL 1M3M 25S2 TCS ECL 1M3M 40S2 2 Steckverbinder IP 67 Typ M12, 4 Kontakte 1m 1,5 m 3m 5m 10 m 25 m 40 m TCS ECL 1M1M 1S2 TCS ECL 1M1M 1X5S2 TCS ECL 1M1M 3S2 TCS ECL 1M1M 5S2 TCS ECL 1M1M 10S2 TCS ECL 1M1M 25S2 TCS ECL 1M1M 40S2 – TCS EAA F11F13F00 Buchsenstecker IP 67 Typ M12, 4 Kontakte, und Buchsenstecker RJ45 Gew. kg – – – – – – – – – – – – – (1) Abmessungen B x H x T = 20 x 18 x 50 mm. 3/35 3.1 04_Kapitel_03.book Seite 36 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Allgemeines Automatisierungsplattform Modicon M340 0 CANopen-Maschinenbus Allgemeines Schneider Electric hat sich für den CANopen-Maschinenbus entschieden, da er zahlreiche Funktionen bietet und variable Kommunikationsbeziehungen in der Automatisierungstechnik ermöglicht. Diese Entscheidung wurde durch die allgemeine Akzeptanz von CANopen bestärkt, da immer mehr CANopen-Produkte in Automatisierungsarchitekturen eingesetzt werden. CANopen ist ein offenes Netzwerk, ein Standard der Nutzerorganisation CAN in Automation, der von mehr als 400 Unternehmen weltweit unterstützt wird. CANopen entspricht den Anforderungen der Normen EN 50325-4 und ISO 15745-2. Schneider Electric engagiert sich stark in den verschiedenen Arbeitsgruppen. Gremien, die für Maschinen- und Anlagenarchitekturen, Systeme und Produkte von großer Bedeutung sind. CANopen macht Ethernet transparent CAN in Automation und Modbus-IDA haben gemeinsam eine Norm erstellt, die eine vollkommene Transparenz zwischen CANopen und Modbus TCP/IP ermöglicht. Aus dieser Zusammenarbeit resultiert die Spezifikation CiA DSP309-2, die die Kommunikationsstandards zwischen einem Modbus TCP/IP-Netz und einem Maschinenbus CANopen definiert. 3 Die Spezifikation definiert die Mapping-Dienste, die CANopen-Geräten die Kommunikation mit einem Modbus TCP/IP-Netzwerk über Gatewaymodule ermöglichen. Der Zugriff auf die Informationen eines CANopen-Geräts kann im Lesen und im Schreiben erfolgen. 3.2 Hierbei handelt es sich um die erste Norm, die den Aufbau einer offenen Standardkommunikation zwischen Modbus TCP/IP und CANopen ermöglicht. Sie optimiert die Netzwerklösungen von Schneider Electric hinsichtlich der Integration, der Diagnose und der Konfiguration von dezentralen Applikationen. Sie macht es möglich, dass die Maschinen und Anlagen permanent an einem Ethernet-Netz angeschlossen sind, wobei die Vorteile eines jeden Netzes in seinem speziellen Bereich miteinander kombiniert werden. Lexium 15 Modicon M340 Advantys STB Premium Lexium 05, ATV 31 CANopen-Bus 1 bis 127 Slaves Osicoder ATV 71 FTB 1CN FTB 1CN TeSys Quickfit mit TeSys D Der CANopen-Bus ist ein Multimaster-Bus, der einen deterministischen und sicheren Zugriff auf die Echtzeitdaten von Steuerungsgeräten gewährleistet. Das CSMA/CA-Protokoll basiert auf dem Austausch von Daten im Sendebetrieb, der zyklisch oder bei Auftreten von Ereignissen erfolgt, so dass eine optimale Ausnutzung der Bandbreite sichergestellt ist. Über einen Meldungskanal können die Slaves parametriert werden. Der Bus verwendet ein Twisted Pair-Kabel (doppelt, geschirmt), an das mit der Modicon M340-Plattform maximal 63 Geräte per Kettung oder Stichleitung angeschlossen werden können. Die variable Übertragungsgeschwindigkeit (zwischen 20 KBit/s und 1 MBit/s) hängt von der verwendeten Buslänge ab (2500 m bis 20 m). Jedes Busende ist mit einem Leitungsabschluss zu versehen. Der CANopen-Bus ist eine Gruppe von Profilen für CAN-Systeme mit folgenden Merkmalen: b Offenes Bussystem. b Datenaustausch in Echtzeit ohne Überlastung des Protokolls. b Modularer Aufbau mit der Möglichkeit, die Größe zu verändern. b Vernetzung und Austauschbarkeit der Geräte. b Standardisierte Konfiguration der Netzwerke. b Zugriff auf alle Geräteparameter. b Synchronisation und Datenfluss der zyklischen und/oder ereignisgesteuerten Prozessdaten (kurze Reaktionszeit des Systems). 3/36 04_Kapitel_03.book Seite 37 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Anschließbare Geräte, Inbetriebnahme Automatisierungsplattform Modicon M340 0 CANopen-Maschinenbus Anschließbare Geräte Advantys FTB TeSys Quickfit Advantys OTB Altivar ATV 31 Beispiele für Geräte, die an CANopen angeschlossen werden können Die Modicon M340-Steuerungen übernehmen bei Einsatz eines Prozessors BMX P34 2010/2030 mit integrierter CANopen-Schnittstelle die Rolle des Masters am Maschinenbus. Folgende Telemecanique-Geräte können an den CANopen-Bus angeschlossen werden: v Multiturn-Absolutcodierer Ø 58 mm Osicoder: - XCC 3510P/3515C S84CB, Version u 1.0. v Motorabgänge TeSys Modell U: - mit Kommunikationsmodul LUL C08, Version u 1.2 v Motorabgänge TeSys Modell D, mit Installationstool TeSys Quickfit: - mit Kommunikationsmodul APP 1CCO0/O2, Version u 1.0). v Dezentrale Ein-/Ausgänge Optimum IP 20 Advantys OTB (E/A-Erweiterungsmodule sind nicht zulässig): - mit Interfacemodul OTB 1C0 DM9LP, Version u 2.0. v Dezentrale Ein-/Ausgänge IP 20 Advantys STB: - mit Modul NIM STB NCO 1010, Version u 1.0, STB NCO 2212, Version u 2.02. v Dezentrale Ein-/Ausgänge IP 67 Advantys FTB: - FTB 1CNppppp, Version u 1.7. v Konfigurierbare Sicherheitscontroller Preventa: - XPS MC16ZC/32ZC, Version u 1.10. v Frequenzumrichter für Asynchronmotoren 0,18…15 kW Altivar 31: - ATV 31H ppppp, Version u 1.1 (1). v Frequenzumrichter für Asynchronmotoren 0,75…630 kW Altivar 71/61: - ATV 61H /71H ppppp, Version u 1.1 (1). v Servoantriebe Lexium 05, 0,4…6 kW für Servomotoren BSH: - LXM 05ApDpppp, Version u 1.120 (2). v Servoantriebe Lexium 15, 0,9…42,5 kW für Servomotoren BDH/BSH: - LXM 15Lp, Version u 1.45 (3), - LXM 15MD/HC, Version u 6.64 (4). v Intelligente Kompaktantriebe IcIA von Berger Lahr (ein Unternehmen von Schneider Electric): - IFA 6p, Version u 1.105 (5), - IFE 71, Version u 1.104 (5), - IFS 6p/9p, Version u 1.107 (5). (1) Erfordert die Software PowerSuite VW3 A8 104, Version u 2.00. (2) Erfordert die Software PowerSuite VW3 A8 104, Version 2.2.0 Patch V2.2.0B. (3) Erfordert die Software Unilink Version u 1.5. (4) Erfordert die Software Unilink Version u 4.0. (5) Erfordert die Software IclA Easy, Version u 1.104. Inbetriebnahme mit der Unity Pro-Software Die Konfiguration des CANopen-Busses auf der Modicon M340-Plattform wird vollständig über die Unity Pro-Software vorgenommen. Über den Grafikeditor von Unity Pro erfolgt die einfache Auswahl der im Katalog vorhandenen Geräte und die Zuweisung einer CANopen-Slave-Adresse. Der Datenaustausch zwischen dem CANopen-Bus und dem Modicon M340-Prozessormodul kann konfigurationsmäßig der Fasttask oder der Mastertask zugeordnet werden. Die vordefinierten Profile und Funktionen ermöglichen die automatische Erstellung der Anwenderschnittstelle mit den Prozessvariablen (PDOs) in einer Weise, dass eventuelle nachträgliche Änderungen des Mapping dieser Variablen keinen Einfluss auf deren topologische Adressierung haben. Geräteabhängig ermöglichen die jeweiligen Konfigurationsbildschirme die Zuordnung von Ausgangsparametern. Beispiel eines Unity Pro-Bildschirms der Konfiguration von Lexium 05 und E/A-Einheiten IP 67 Advantys FTB Es steht außerdem ein Expertenmodus zur Verfügung, der dem CANopen-Spezialisten Möglichkeiten zur Optimierung des CANopen-Busses oder der unterschiedlichen Zuweisung der Prozessvariablen (PDOs) bietet. Der azyklische Zugriff auf die Servicedaten (SDOs), die jedem CANopen-Objekt eines Geräts entsprechen, ist einfach von der Applikation aus mit Hilfe der Standard-Kommunikationsfunktionen READ_VAR und WRITE_VAR möglich, oder aber über die Diagnosebildschirme der Unity Pro-Software. Die gleichen Bildschirme ermöglichen die grafische Visualisierung des Buszustands oder einen einfachen Zugriff per Mausklick auf die von einem fehlerhaften Gerät gesendete Diagnose. Allgemeines: Seite 3/36 Technische Daten: Seite 3/38 Bestelldaten: Seite 3/39 3/37 3 3.2 04_Kapitel_03.book Seite 38 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Beschreibung, Technische Daten 0 CANopen-Maschinenbus Beschreibung Die beiden Performance-Prozessormodule der Modicon M340-Automatisierungsplattform, BMX P34 2010 und BMX P34 2030, integrieren die Kommunikationsschnittstelle CANopen. Sie enthalten frontseitig: 1 Befestigungsschraube zur Verriegelung des Moduls im Steckplatz (Nr. 0) des Modulträgers 2 Anzeigefeld mit u.a.: v LED CAN RUN (grün): integrierter Maschinenbus in Betrieb v LED CAN ERR (rot): Fehler des integrierten Maschinenbusses 3 USB-Stecker Mini B zum Anschluss eines Programmiergeräts 4 Steckplatz mit Flash-Speicherkarte zur Sicherung der Applikation 5 RJ45-Stecker für die serielle Schnittstelle (bei Modul BMX P34 2010) oder die Ethernet TCP/IP-Schnittstelle (bei Modul BMX P34 2030) 6 SUB-D-Stecker, 9-polig, für den CANopen-Maschinenbus Master 1 2 3 4 5 6 BMX P34 2010 BMX P34 2030 3 Technische Daten (1) Bustyp CANopenDienste 3.2 Struktur m m CANopen M20 DS 301 V 04.02, 303-2 DS 405 – SUB-D-Stiftstecker, 9-polig Anschluss der Geräte durch Verkettung und/oder Stichleitung CSMA/CA, Erzeuger/Verbraucher-Prinzip mit Trägerprüfung, Kollisionsvermeidung und Verwaltung der Informationsprioritäten Meldungen, die die Objekte transportieren: Prozessdaten (PDOs), Servicedaten (SDOs), Netzwerkverwaltung (NMT), spezielle Funktionen (SYNC, EMCY, TIME) 20 KBit/s…1 MBit/s je nach Buslänge Twisted Pair-Kabel (doppelt, geschirmt) 63 maximal 1 MBit/s 800 KBit/s 500 KBit/s 250 KBit/s 125 KBit/s 50 KBit/s 20 KBit/s 20 40 100 250 500 1000 2500 0,6 6 10 10 10 120 300 m 64 160 KB BMX P34 2010 BMX P34 2030 1 (mit 4, 6, 8 oder 12 Steckplätzen) 12 für Prozessormodul und Module (außer Stromversorgungsmodul) 1024, 704 bei Monorack-Konfiguration (64 E/A x 11) 256, 66 bei Monorack-Konfiguration (4 E/2 A x 11) Programmierbare Regelkreise (über Funktionsbausteine EFBs der Regelbausteinbibliothek CONT-CTL) 36 Kanäle Unabhängige Achsen über CANopen-Bus (über Bibliothek MFB) – 1 RJ45-Anschluss, 10/100 MBit/s 1 Master (SUB-D-Stecker 9-polig) 1 RJ45-Stecker, Modbus Master/Slave oder – Zeichenmodus 1 Anschluss 12 MBit/s 1 RJ45-Stecker, 10/100 MBit/s, mit Basis-Web-Server Klasse Transparent Ready B30 oder konfigurierbarem Web-Server Klasse Transparent Ready C30 (mit Karte BMX RWS 016MC) 4096, davon 3584 für das Programm, Konstanten und Symbole, und 256 für Daten Konformitätsklasse Standard Geräteprofil Spezifisch Physikalische Schnittstelle Topologie Zugriffsverfahren Applikationsschicht Übertragung Physikalische Konfiguration CANopen Übertragungsgeschwindigkeit Medium Anzahl Slave-Geräte Übertragungsgeschwindigkeit Maximale Buslänge Maximale Länge der Stichleitung an der gleichen Abzweigdose (2) Begrenzung je Segment Anzahl Geräte Maximale Segmentlänge (4) Prozessormodul Modicon M340 Anzahl Modulträger Maximal Anzahl Steckplätze Maximale Anzahl Digitale E/A im Modulträger Analoge E/A Regelung Zähler Motion Control Integrierte Ethernet TCP/IP Schnittstellen CANopen-Bus Serielle Schnittstelle USB-Anschluss Kommunikations- Ethernet TCP/IP modul Kapazität des internen RAM-Speichers 32 185 16 205 (1) Nähere Informationen in unserem englischen Katalog „Machines & installations with CANopen” (ZXMKTED205101EN). (2) Informationen über weitere Begrenzungen sind in unserem Handbuch der Hardware-Inbetriebnahme CANopen enthalten, das auf unserer internationalen Web-Seite zur Verfügung steht: www.telemecanique.com (3) Von der Buslänge sind jeweils 15 m pro Repeater abzuziehen. (4) Bei Einsatz der CANopen-Kabel TSX CAN Cp50/100/300 und der vorkonfektionierten Leitungen TSX CAN CpDD03/1/3/5. 3/38 04_Kapitel_03.book Seite 39 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten, Verkabelungssystem 0 CANopen-Maschinenbus Performance-Prozessormodule Modicon M340 mit integrierter CANopen-Schnittstelle Die Prozessormodule Modicon M340 werden mit einer Flash-Speicherkarte BMX RMS 008MP geliefert. Diese Karte stellt auf transparente Weise sicher: v die Sicherung der Applikation (Programm, Symbole und Konstanten), die sich im nicht gesicherten internen RAM-Speicher des Prozessormoduls befindet, v die Aktivierung des Basis-Web-Servers, Klasse Transparent Ready B10 (mit Prozessormodul BMX P34 2030). Diese Karte kann durch eine andere Karte ersetzt werden, die zusätzlich noch das Speichern der Dateien ermöglicht (siehe Seite 1/9). E/A-Kapazität (1) Speicherkapazität Maximale Anzahl Netzwerkmodule Integrierte Kommuni- Bestell-Nr. kationsschnittstellen (3) Gew. kg Performance BMX P340 20, 1 Modulträger BMX P34 2010 4096 KB integriert 1024 digitale E/A 256 analoge E/A 36 intelligente Kanäle 1 Netzwerk Ethernet TCP/IP CANopen-Bus Serielle Schnittstelle Modbus BMX P34 2010 – CANopen-Bus Ethernet TCP/IPNetzwerk BMX P34 2030 – 3 (1) E/A-Kapazität bei Monorack-Konfiguration, siehe technische Daten Seite 1/8. 3.2 BMX P34 2030 Verkabelungssystem CANopen-Bus Modicon M340 mit Prozessormodul BMX P34 2010/2030 Magelis XBT GT 12 Advantys STB Advantys FTB Advantys FTB 13 PC oder Überwachungstool 16 2 4 16 Osicoder 5 c 24 V 1 9 17 6a 5 10 14 5 2 7 6a 6b Advantys OTB ATV 31 IcIA ATV 71 Lexium 05 Lexium 15 Sicherheitscontroller Preventa TeSys Quickfit Anm.: Kennziffern und Bestelldaten 1, 2, ..., 17, siehe Seite 3/40 und 3/41. Verschiedene Kabeltypen sind im Angebot, die die Realisierung der unterschiedlichsten Applikationen, einschließlich in schwieriger Umgebung, ermöglichen (Definitionen der Umgebungsbedingungen, siehe Seite 3/40). Die verfügbaren Stecker erfüllen alle Anforderungen: gerade, Winkel 90° oder abgewinkelt, für den Anschluss eines PC oder Diagnose-Pocket-PC. Die Versorgung der Geräte kann über die Kabel, Verbindungsleitungen und Abzweigdose erfolgen: 2 x AWG24 für die CAN-Signale, 2 x AWG22 für Versorgung und Masse. Außer dem Verdrahtungsangebot in IP 20 steht noch ein Verdrahtungsangebot in IP 67 zur Verfügung. Allgemeines: Seite 3/36 Beschreibung: Seite 3/38 Technische Daten: Seite 3/38 3/39 04_Kapitel_03.book Seite 40 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten 0 CANopen-Maschinenbus Verkabelungssystem Abzweigdosen und Stecker in Standardausführung Beschreibung Abzweigdose CANopen IP 20 TSX CAN TDM4 Stecker IP 20 CANopen, SUB-DBuchsenstecker, 9-polig. Schalter für Endanpassung Stecker M12 IP 67 Abzweigdose CANopen IP 20 für Altivar und Lexium 05 3 Ausführung 4 SUB-D-Anschlüsse. Schraubklemmenleiste für den Anschluss der Hauptkabel. Mit Abschlusswiderstand Winkel 90˚ Gerade (2) Winkel 90˚ mit SUB-D-Stecker, 9-polig, für den Anschluss eines PC oder Diagnosegeräts Stiftstecker Buchsenstecker 2 RJ45-Anschlüsse Abb. (1) 1 Länge Bestell-Nr. – TSX CAN TDM4 Gew. kg 0,196 2 – 4 – – – TSX CAN KCDF 90T TSX CAN KCDF 180T TSX CAN KCDF 90TP 0,046 0,049 0,051 – – 9 – – – FTX CN 12M5 FTX CN 12F5 VW3 CAN TAP2 0,050 0,050 – VW3 CAN TAP2 Kabel und vorkonfektionierte Leitungen IP 20 in Standardausführung Beschreibung CANopen-Kabel (AWG 24) 3.2 TSX CAN KCD F90T TSX CAN KCD F180T Vorkonfektionierte CANopen-Leitung 1 SUB-D-Buchsenstecker, 9-polig, an jedem Kabelende (AWG 24) Vorkonfektionierte CANopen-Leitung 1 SUB-D-Stecker, 9-polig, 1 RJ45-Stecker (AWG 24) TSX CAN KCD F90TP Vorkonfektionierte CANopen-Leitung Ausführung Standard-Kabel, e-gekennzeichnet. Halogenfrei, raucharm und flammwidrig (IEC 60332-1) Abb. (1) 5 Länge Bestell-Nr. 50 m 100 m 300 m 50 m 100 m 300 m 50 m 100 m 300 m TSX CAN CA50 TSX CAN CA100 TSX CAN CA300 TSX CAN CB50 TSX CAN CB100 TSX CAN CB300 TSX CAN CD50 TSX CAN CD100 TSX CAN CD300 0,3 m 1m 3m 5m 0,3 m 1m 3m 5m 0,5 m 1m TSX CAN CADD03 TSX CAN CADD1 TSX CAN CADD3 TSX CAN CADD5 TSX CAN CBDD03 TSX CAN CBDD1 TSX CAN CBDD3 TSX CAN CBDD5 TCS CCE 4F3M05 TCS CCE 4F3M1 6b 0,5 m 1m TCS CCU4F3M05 TCS CCU 4F3M1 – – – 0,5 m 1,5 m 3m 5m TLA CD CBA 005 TLA CD CBA 015 TLA CD CBA 030 TLA CD CBA 050 – – – – Standard-Kabel, UL-zertifiziert, e-gekennzeichnet. Fammwidrig (IEC 60332-2) 5 Für schwierige Umgebungen (3) oder ortsveränderliche Installation, e-gekennzeichnet. Halogenfrei, raucharm und flammwidrig (IEC 60332-1). Ölbeständig. Standard-Kabel, e-gekennzeichnet. Halogenfrei, raucharm und flammwidrig (IEC 60332-1) 5 Standard-Kabel, UL-zertifiziert, e-gekennzeichnet. Fammwidrig (IEC 60332-2) 6a Standard-Kabel, e-gekennzeichnet. Halogenfrei, raucharm und flammwidrig (IEC 60332-1) Standard-Kabel, UL-zertifiziert, e-gekennzeichnet. Fammwidrig (IEC 60332-2) 1 SUB-D-Pinstecker, 9-polig, 1 SUB-D-Buchsenstecker, 9-polig 6b 6a Gew. kg 4,930 8,800 24,560 3,580 7,840 21,870 3,510 7,770 21,700 0,091 0,143 0,295 0,440 0,086 0,131 0,268 0,400 – – Vorkonfektionierte Leitungen IP 67 in Standardausführung Beschreibung Vorkonfektionierte CANopen-Leitung Ausführung 1 Stiftstecker Typ M12, 5-polig, Kodierung A, 1 Buchsenstecker Typ M12, 5-polig, Kodierung A Abb. (1) 12 1 Buchsenstecker Typ M12, 5-polig, Kodierung A 7 und 1 offenes Leitungsende Länge Bestell-Nr. 0,3 m 0,6 m 1m 2m 3m 5m 3m 5m FTX CN 3203 FTX CN 3206 FTX CN 3210 FTX CN 3220 FTX CN 3230 FTX CN 3250 FTX CN 3130 FTX CN 3150 Gew. kg 0,40 0,70 0,100 0,160 0,220 0,430 – – (1) Abbildungen: siehe Seite 3/39. (2) Für den Anschluss an eine programmierbare Drive-Controller Karte kann auch der Stecker VW3 CAN KCDF 180T verwendet werden. (3) Standardumgebung:- ohne besondere Umweltbelastungen, - Einsatztemperaturen zwischen +5 ˚C und +60 ˚C, - Ortsfeste Installation. Schwierige Umgebung: - Kohlenwasserstoffe, Industrieöle, Reinigungsmittel, Schweißfunken, - Luftfeuchte bis 100 %, - salzhaltige Umgebung, - starke Temperaturschwankungen, - Einsatztemperaturen zwischen -10 ˚C und +70 ˚C, - Ortsveränderliche Installation. 3/40 04_Kapitel_03.book Seite 41 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 CANopen-Maschinenbus Verkabelungssystem Anschlusszubehör IP 20 Beschreibung Ausführung Abb. (1) – Länge Bestell-Nr. – VW3 CAN KCDF 180T Adapter für Frequenz- Adapter CANopen SUB-D / RJ45 umrichter Altivar 71 – – VW3 CAN A71 – Vorkonfektionierte 1 RJ45-Stecker an jedem Leitungsende CANopen-Leitung für Umrichter Altivar und Antriebe Lexium 05 10 0,3 m 1m VW3 CAN CARR03 VW3 CAN CARR1 – – SUB-D-Buchsenstecker, 9-polig. CANopen-Stecker für Frequenzumrichter Schalter für Endanpassung. Leitungseinführung 180˚ Altivar 71 (2) VW3 CAN A71 Gew. kg – Adapter CANopen-Bus für Antrieb Lexium 15 Hardwareschnittstelle für die Verbindung gemäß 14 CANopen-Standard + 1 Stecker für den Anschluss an einen PC – AM0 2CA 001V000 0,110 Y-Verteilerstecker CANopen/Modbus – – TCS CTN011M11F – Abb. (1) 13 Länge m – Bestell-Nr. FTX CNTL12 Gew. kg 0,010 16 0,6 1 2 5 1,5 3 5 – FTX DP2206 FTX DP2210 FTX DP2220 FTX DP2250 FTX DP2115 FTX DP2130 FTX DP2150 FTX CNCT1 0,150 0,190 0,310 0,750 0,240 0,430 0,700 0,100 Bestell-Nr. FTX C78M5 FTX C78F5 XZ CC12MDM50B XZ CC12FDM50B XZ CC12MCM50B XZ CC12FCM50B FTX CM08B FTX CM12B FTX C78B FTX CY1208 Gew. kg 0,050 0,050 0,020 0,020 0,020 0,020 0,100 0,100 0,020 0,020 3 AM0 2CA 001V000 Anschlusszubehör IP 67 3.2 Für kompakte E/A-Einheiten Advantys FTB Beschreibung Endanpassung IP 67 Leitung zum Anschluss der c 24 V-Versorgungen Ausführung Mit 1 Stecker Typ M12 (für Busende) Mit 2 Stecker Typ 7/8, 5-polig Mit 1 Stecker Typ 7/8, 5-polig an einem Ende und 1 offenen Leitungsende 17 Mit 2 Steckern Typ 7/8, 5-polig – FTX DP21pp T-Abzweigmodul für Versorgung Einzelteile Beschreibung Stecker XZ CC12pDM50B Verschlussstopfen Y-Verteilerstecker XZ CC12pCM50B DiagnoseAdapter Bezeichnungsschilder FTX CY1208 Ausführung Verp.Einheit Typ 7/8, 5-polig Stift – Buchse – Gerade, Typ M12, 5 Schraubklemmen Stift – Buchse – Abgewinkelt, Typ M12, 5 Schraubklemmen Stift – Buchse – Für Stecker Typ M8 10 Stück Für Stecker Typ M12 10 Stück Für Stecker Typ 7/8 – Anschluss von 2 Steckern Typ M8 an Stecker M12 des – Verteilermoduls Anschluss von 2 Steckern Typ M12 an Stecker M12 des – Verteilermoduls Mit 2 Steckern Typ M12 – FTX CY1212 0,030 FTX DG12 0,020 Für Verteilermodule aus Kunststoff Für Verteilermodule aus Metall FTX BLA10 FTX MLA10 0,010 0,010 10 Stück 10 Stück (1) Abbildungen: siehe Seite 3/39. (2) Im Falle der Frequenzumrichter ATV 71HpppM3, ATV 71HD11M3X, HD15M3X, ATV 71H075N4... HD18N4 kann dieser Stecker durch den Stecker TSX CAN KCDF 180T ersetzt werden. 3/41 04_Kapitel_03.book Seite 42 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines, Beschreibung 0 Serielle Schnittstelle Protokolle Modbus und Zeichenmodus Allgemeines Magelis XBT Modicon M340 Modbus-Schnittstelle 3 Preventa XPS MC Drittgeräte Modbus Twido Lexium 05 ATV 71 Die serielle Modbus-Schnittstelle ermöglicht die Realisierung von Master/Slave-Architekturen. (Es ist sicherzustellen, dass die für die Applikation erforderlichen Modbus-Dienste in den betroffenen Geräten implementiert sind.) Der Bus besteht aus einer Master-Station und mehreren Slave-Stationen. Die Kommunikation wird ausschließlich durch die Master-Station initiiert (die direkte Kommunikation zwischen den Slave-Stationen untereinander ist nicht vorgesehen). Zwei Kommunikationsmechanismen sind möglich: b Frage/Antwort: Der Master richtet eine Anfrage an einen beliebigen Slave und erwartet von diesem eine Antwort. b Broadcast: Der Master sendet eine Meldung an alle Slave-Stationen am Bus. Die Slaves führen den Befehl ohne Rückmeldung aus. 3.3 Beschreibung Die Prozessormodule BMX P34 1000/2010/2020 der Modicon M340-Plattform integrieren eine serielle Schnittstelle, die für das Protokoll Modbus Master/Slave RTU/ASCII oder das Protokoll Zeichenmodus eingesetzt werden kann. 1 Die Prozessormodule verfügen frontseitig über folgende für die serielle Schnittstelle relevanten Elemente: 3 1 Anzeigefeld mit u.a.: v LED SER COM (gelb): Aktivität über die serielle Schnittstelle (LED leuchtet) oder Fehler eines Gerätes an der seriellen Schnittstelle (LED blinkt) 2 2 RJ45-Stecker für die serielle Schnittstelle Modbus oder Zeichenmodus (RS 232C/RS 485, galvanisch nicht getrennt) mit schwarzer Kennzeichnung (Index) 3 BMX P34 1000 Anm.: Ausführliche Beschreibung der Prozessormodule: siehe Seite 1/5. 1 3 2 BMX P34 2010 Technische Daten: Seite 3/43 3/42 BMX P34 2000 Bestelldaten: Seite 3/43 04_Kapitel_03.book Seite 43 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Technische Daten, Bestelldaten 0 Serielle Schnittstelle Protokolle Modbus und Zeichenmodus Technische Daten Protokoll Struktur Übertragung Art Zugriffsverfahren Physikalische Schnittstelle Übertragungsverfahren Telegrammformat Übertragungsgeschwindigkeit Medium Konfiguration Anzahl der Geräte Maximale Anzahl Verbindungsadressen Maximale Buslänge Maximale Länge einer Abzweigung Dienste Telegramm Sicherheit, Prüfzeichen Überwachung Modbus Zeichenmodus Serielle Schnittstelle, galvanisch nicht getrennt (1) Master/Slave – RS 232, 2-Draht RS 485, 2-Draht RS 232, 4-Draht RS 485, 2-Draht Asynchron über Basisband Asynchron über Basisband RTU/ASCII, Halbduplex Vollduplex Halbduplex 0,3…19,2 KBit/s (standardmäßig 19,2 KBit/s) 0,3…19,2 KBit/s (standardmäßig 19,2 KBit/s) Twisted Pair-Kabel Twisted Pair-Kabel, Twisted Pair-Kabel einfach oder doppelt (geschirmt) (geschirmt) 2 (Punkt-zu-Punkt) 32 maximal 2 (Punkt-zu-Punkt) 32 maximal pro Segment pro Segment 248 248 15 m 10 m (galvanisch nicht 15 m 10 m (galvanisch nicht getrennt) getrennt) 1000 m (galvanisch 1000 m (galvanisch getrennt) getrennt) – 15 m (galvanisch nicht – 15 m (galvanisch nicht getrennt) getrennt) 40 m (galvanisch 40 m (galvanisch getrennt) getrennt) 252 Datenbytes pro RTU-Request 1 KB Daten pro Request 504 Zeichen pro ASCII-Request Ein Zeichen CRC pro Telegramm (RTU) Ein Zeichen LRC pro Telegramm (ASCII) Ein Zeichen LRC pro Telegramm (ASCII) Diagnosezähler, Ereigniszähler – (1) Für eine galvanisch getrennte Schnittstelle ist das Trenngehäuse TWD XCA ISO einzusetzen. Modbus-Funktionen Über die integrierte serielle Schnittstelle der Modicon M340-Prozessoren verfügbare Modbus-Funktionen Code 01 02 03 04 15 16 Modbus Slave (Server) Lesen von n Ausgangsbits Lesen von n Eingangsbits Lesen von n Ausgangsworten Lesen von n Eingangsworten Schreiben von n Ausgangsbits Schreiben von n Ausgangsworten Modbus Master (Client) Lesen von Ausgangsbits Lesen von Eingangsbits Lesen von Worten Lesen von Eingangsworten Schreiben von n Ausgangsbits Schreiben von n Ausgangsworten Bestelldaten E/A-Kapazität (1) Speicherkapazität Integrierte Kommunikationsschnittstellen Bestell-Nr. (3) Gew. kg Standard-Prozessormodul mit integrierter serieller Schnittstelle BMX P340 10 512 digitale E/A 128 analoge E/A 20 intelligente Kanäle 2048 KB integriert Serielle Schnittstelle Modbus BMX P34 1000 0,200 Performance-Prozessormodule mit integrierter serieller Schnittstelle BMX P340 20 1024 digitale E/A 256 analoge E/A 36 intelligente Kanäle BMX P34 1000 BMX P34 2020 4096 KB integriert Serielle Schnittstelle Modbus Bus CANopen BMX P34 2010 0,210 Serielle Schnittstelle Modbus Ethernet TCP/IP-Netz BMX P34 2020 0,205 Verkabelungssystem für die serielle Schnittstelle: siehe Seite 3/44 und 3/45. Beschreibung: Seite 3/43 3/43 3 3.3 04_Kapitel_03.book Seite 44 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Automatisierungsplattform Modicon M340 Anschlüsse, Bestelldaten 0 Serielle Schnittstelle Modbus und Zeichenmodus Verkabelungssystem Verkabelungssystem Magelis XBT Modicon Premium Modicon Quantum 10 11 Modbus RS 232C 1 RS 232C RS 485 12 3 7 9 3 7 8 ATV 31 5 c 24 V Modbus seriell 4 6 Drittprodukte Modbus 9 7 Advantys OTB Preventa XPS MC Twido Lexium 05 2 12 Modicon M340 ATV 71 Anschluss- und Anpassungskomponenten für die serielle Schnittstelle RS 485 Beschreibung 3.3 TSX SCA 50 LU9 GC3 TSX SCA 62 VW3 A8 306 TFpp Ausführung Abb. Länge Bestell-Nr. ModbusAnschlussmodul - 10 RJ45-Stecker - 1 Schraubklemmenleiste 1 – LU9 GC3 Gew. kg 0,500 T-Abzweigmodul - 2 RJ45-Stecker 2 - 1 integriertes Kabel mit 1 RJ45-Stecker - Speziell für Antriebe Altivar & Lexium 0,3 m 1m VW3 A8 306 TF03 VW3 A8 306 TF10 0,190 0,210 – – TSX SCA 50 0,520 3 – TSX SCA 62 0,570 4 – TWD XCA ISO 0,100 TWD XCA T3RJ 0,080 VW3 A8 114 0,155 XGS Z24 0,100 Passive Abzweigdose - Abzweigung und Verlängerung von Buskabeln - Endanpassung Passive 2-Weg- Abzweigung von 2 Geräten, Abzweigdose Verlängerung des Hauptkabels 2 SUB-D-Buchsen- Adressencodierung stecker, 15-polig und - Endanpassung 2 Klemmenleisten Abzweigdose - Galvanische Trennung der seriellen Klemmenleiste für Schnittstelle RS 485 Hauptkabel, - Endanpassung 1 RJ45-Stecker für (R = 120 Ω, C = 1 nF) Abzweigung - Vorpolarisierung der Leitung (1) (2 R = 620 Ω) Versorgung c 24 V (2) Montage auf 7 35 mm Abzweigdose - Endanpassung 3 RJ45-Stecker (R =120 Ω, C = 1 nF) - Vorpolarisierung der Leitung (1) (2 R = 620 Ω) Montage auf 7 35 mm Adapter Modbus / Bluetooth® TWD XCA ISO TWD XCA T3RJ Umsetzer RS 232C/RS 485 ohne Modem-Signale Abschlusswiderstand VW3 A8 114 3/44 XGS Z24 – - 1 Bluetooth®-Adapter (Reichweite – 10 m, Klasse 2) mit 1 RJ45-Stecker - 1 Kabel, 0,1 m lang, für PowerSuite mit 2 RJ45-Steckern - 1 Kabel, 0,1 m lang, für TwidoSuite, mit 1 RJ45-Stecker und 1 Mini DINStecker - 1 Adapter RJ45/SUB-D-Stiftstecker, 9-polig, für Umrichter ATV Versorgung c 24 V/20 mA, 19,2 KBit/s 5 Montage auf 7 35 mm Für RJ45-Stecker R = 120 Ω, C = 1 nF 12 – Verp.VW3 A8 306 RC 0,200 Einheit: 2 Stück (1) Die Polarisierung der Leitung ist für den Anschluss der Steuerung Twido Master erforderlich. (2) c 24 V-Versorgung extern oder über die in den Prozessormodulen Modicon M340 integrierte serielle Schnittstelle. 04_Kapitel_03.book Seite 45 Montag, 25. Juni 2007 3:42 15 Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Serielle Schnittstelle Modbus und Zeichenmodus Verkabelungssystem Anschlusskabel für die serielle Schnittstelle RS 485 Beschreibung Ausführung Abb. Länge Hauptkabel RS 485, Twisted Pair-Kabel, doppelt, geschirmt Serielle Modbus-Schnittstelle, Lieferung ohne Stecker 6 100 m 200 m 500 m Bestell-Nr. unitaire TSX CSA 100 TSX CSA 200 TSX CSA 500 Modbus-Kabel RS 485 2 RJ45-Stecker 7 0,3 m 1m 3m VW3 A8 306 R03 VW3 A8 306 R10 VW3 A8 306 R30 0,030 0,050 0,150 1 RJ45-Stecker und 1 SUB-D-Stecker, 15-polig 1 Mini-DIN-Stecker für Steuerung Twido und 1 RJ45-Stecker – 3m VW3 A8 306 0,150 8 0,3 m 1m 3m TWD XCA RJ003 TWD XCA RJ010 TWD XCA RJ030 0,040 0,090 0,160 Kabel für Kompaktanzeige und Grafikterminal Magelis XBT Gew. kg 5,680 10,920 30,000 1 RJ45-Stecker und 1 offenes Leitungsende 9 3m VW3 A8 306 D30 0,150 1 Miniaturstecker und 1 SUB-D-Stecker, 15-polig 10 3m TSX SCP CM 4530 0,180 1 RJ45-Stecker und 1 SUB-D-Stecker, 25-polig für: - XBT N200/N400/NU400 - XBT R410/411 - XBT GT2...GT7 (Port COM1) (1) 2 RJ45-Stecker für: - XBT GT1 (Port COM1) - XBT GT2...GT7 (Port COM2) 11 2,5 m XBT Z938 0,210 3.3 11 3m VW3 A8 306 R30 0,150 Ausführung Abb. Länge Bestell-Nr. Serielle Schnittstelle für Terminal-Geräte (DTE) (2) 1 RJ45-Stecker und 1 SUB-D-Buchsenstecker, 9-polig Serielle Schnittstelle für Punkt-zu-Punkt-Geräte (DCE) 1 RJ45-Stecker und 1 SUB-D-Stiftstecker, 9-polig – 3m TCS MCN 3M4F3C2 Gew. kg 0,150 – 3m TCS MCN 3M4M3S2 0,150 Anschlusskabel für die serielle Schnittstelle RS 232 Beschreibung Kabel für DTE-Terminal (Drucker) Kabel für DCE-Terminal (Modem, Umsetzer) 3 (1) Einsatz in Verbindung mit Adapter XBT ZG909. (2) Wenn das Terminal mit einem 25-poligen SUB-D-Stecker ausgerüstet ist, ist zusätzlich ein Adapter SUB-D-Buchsenstecker 25-polig / SUB-D-Stiftstecker 9-polig TSX CTC 07 zu bestellen. 3/45 05_Kapitel_04.book Seite 0 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 4 4/0 05_Kapitel_04.book Seite 1 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Inhalt 4 - Entwicklungs- und Betriebssoftware Unity 4 4 - Entwicklungs- und Betriebssoftware Unity Übersicht über die Software Unity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/2 b Programmiersoftware Unity Pro v v v v v Allgemeines, Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/4 Softwarestruktur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/7 IEC-Sprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/10 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/16 Bestelldaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/27 b Entwicklungssoftware Unity EFB Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/32 b Diagnosesoftware Unity SFC View . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/34 b Software Unity Loader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4/38 4 4/1 05_Kapitel_04.book Seite 2 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Übersicht Automatisierungsplattform Modicon M340 Software Unity Entwicklungs- und Betriebssoftware Unity Pro für die Plattformen Modicon M340 M, Premium P, Atrium A und Quantum Q Sprachen gemäß IEC 61131-3 Programmierfunktionen 4 Anweisungsliste (IL) Kontaktplan (LD) Strukturierter Text (ST) Funktionsbausteinsprache (FBD) Ablaufsprache (SFC)/Grafcet Multitask-Programmierung (Master-, Fastund Ereignistasks) Multitask-Programmierung (Master-, Fastund Ereignistasks) Funktionale Ansicht und Funktionsmodule DFB-Editor DDT-Editor Datenstruktur- und Datentabelleninstanz EF-Funktions- und EFB-Funktionsbausteinbibliotheken Parametrierbare Regelkreise Programmierbare Regelkreise (mit Funktionsbausteinbibliothek) Motion Control-Bausteine Hot Standby-Redundanzsystem der Steuerung Systemdiagnose Applikationsdiagnose Diagnose mit Lokalisierung der Fehlerquelle Funktionen für SPS-Simulator Fehlersuche Link-Animation in grafischen Sprachen und Anzeige Schrittweise Ausführung, Haltepunkt Anzeigepunkt Bedienerbildschirme Anzeigefenster für Diagnose Erstellung von Hyperlinks Weitere Funktionen Import/Exportfunktionen für XML-Format Applikationskonverter (Concept, PL7) Dienstprogramme für SPS-Firmware-Update Kommunikationstreiber für Windows 2000/XP Zugriff auf Unity-Server UDE-Support Dynamischer Austausch mit Fremdtools, OFS-Austausch OFS Statischer Austausch über Exportdatei XML/XVM M M M M M M M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M M M M M M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q P (TSX P57 5p) Q (140 CPU 651/671) M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M A (TSX PCI 2p) P (TSX P57 2p) M-A-P A (TSX PCI 2p/3p) P (TSX P57 2p/3p/4p) M-A-P-Q P (TSX P57 2p/3p/4p/5p) M-A-P-Q M M-A-P P (TSX H57 24M) M-A-P P (TSX H57 24/44M) M M M M M M M M M M M M M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P P (TSX H57 24/44M) Q (140 CPU 67 160) M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M M-A-P M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M-A-P-Q M M-A-P Coprozessormodule Atrium A BMX P34 1000 BMX P34 20p0 – BMX P34 1000 BMX P34 20p0 TSX PCI 204M Prozessormodule Premium P – BMX P34 1000 BMX P34 20p0 TSX PCI 204M TSX PCI 354M TSX P57 Cp 0244/0244M TSX P57 Cp 0244/0244M TSX P57 104/1634/154M TSX P57 104/1634/154M TSX P57 204/2634/254M TSX P57 204/2634/254M TSX P57 304/3634/354M TSX H57 24M TSX P57 4634/454M TSX H57 24/44M Prozessormodule Quantum Q – – Softwaretyp Unity Pro Unity Pro S (Small) UNY SPU SFp CD30 Unity Pro M Unity Pro L (Medium) (Large) UNY SPU MFp CD30 UNY SPU LFp CD30 Seite 4/29 Kompatible ModiconPlattformen Prozessormodule Modicon M340 M Name der Software 4/2 M-A-P-Q 140 CPU 311 10 140 CPU 434 12U M-A-P-Q BMX P34 1000 BMX P34 20p0 TSX PCI 204M TSX PCI 354M TSX P57 Cp 0244/0244M TSX P57 104/1634/154M TSX P57 204/2634/254M TSX P57 304/3634/354M TSX P57 4634/454M TSX P57 5634/554M TSX H57 24/44M 140 CPU 311 10 140 CPU 434 12U 140 CPU 651 50/60 140 CPU 671 60 Unity Pro XL (Extra Large) UNY SPU EFp CD30 0 05_Kapitel_04.book Seite 3 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 0 Entwicklungssoftware für EF-Funktionen/EFBs in C Software zum Laden von Applikationskomponenten und integrierter Software Software für die ModellÜberwachungs- und Entwicklungskit für spezielle bildung und Erstellung von Diagnosesoftware SFC View Lösungen Batch-/Prozessanwendungen für Schrittketten (SFCs) Erweiterung der EF-Funktionsund EFB-Funktionsbausteinbibliotheken: v Erstellung von Familien v Entwicklung von Funktionen in C v Zugriff auf alle Daten- und Variablentypen v Testen der Funktionen (schrittweise, Haltepunkt) v Verwendung der in allen Sprachen erstellten Funktionen Einfach anzuwendende Software für das Firmware-Update eines Prozessormoduls Modicon M340, wenn eine Visualisierung/Modifizierung der Applikation nicht erforderlich ist. Laden/Löschen: v der im Prozessormodul und den Ethernet-Anschaltmodulen integrierten Software v Automatisierungsprojekt mit: - Programm - Lokalisierten und nicht lokalisierten Daten - Anwender-Dateien und -Webseiten Spezialisierte Software UAG für die Modellbildung und Erstellung von Batch-/ Prozessanwendungen in einer „Collaborative Automation”Umgebung. Sie enthält die einzige Datenbank des ganzen Projektes: v Prozess und Steuerung (SPS-Systeme) v HMI-Dialog (Magelis) v SCADA-Überwachung (Monitor Pro V7.2) Kompatibel mit: v Unity Pro M, L und XL v allen Prozessormodulen Modicon M340 v allen Coprozessormodulen Atrium v allen Prozessormodulen Premium Unity v allen Prozessormodulen Quantum Unity Kompatibel mit: v Unity Pro S, M, L und XL v allen Prozessormodulen Modicon M340 Kompatibel mit: v Unity Pro XL v Prozessormodulen Premium Unity TSX P57 4634/454M und TSX P57 5634/554M v allen Prozessormodulen Quantum Unity Unity EFB Toolkit Unity Loader Unity Application Generator Unity SFC View Unity Developer’s Edition UNY SPU ZFU CD30E UNY SMU ZU CD30 UNY SEW LFp CD23 UNY SDU MFp CD20 UNY UDE VFU CD21E 4/33 4/39 – 4/37 4/28 Lieferung mit: v Microsoft Visual C++ v GNU-Kompilator mit Quellcode ActiveX-Steuerelement für die Überwachung und Diagnose des Zustands der Schrittketten (SFC oder Grafcet) von sequentiellen Anwendungen: v Ansicht aller Schrittketten und detaillierte Ansichten v Lässt sich in HMI-Anwendungen integrieren v Zugriff auf SPS-Daten über OFS (OPC Factory Server) Spezialisierte Software für die Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen (z.B. Erstellung von Schnittstellen mit Elektro-CAD-System, automatische Erstellung von Anwendungen …): v Zugriff auf Unity ProObjektserver v Reserviert für IT-Entwickler in Visual Basic oder C++ Enthält eine EFB-Bibliothek für Auf der Basis einer Lösung mit Unity Pro (für Prozessorwiederverwendbaren Objekten module Premium, Atrium und (PID, Ventile ...), die der Norm Quantum) ISA S88 entspricht, erzeugt die Software UAG den Programmcode für die Steuerung und die für das HMI-System erforderlichen Elemente. Entspricht dem GAMP-Standard (Good Automation Manufacturing Practice) Kompatibel mit: v Unity Pro XL v allen Prozessormodulen Modicon M340 v allen Coprozessormodulen Atrium v allen Prozessormodulen Premium Unity v allen Prozessormodulen Quantum Unity 4 Kompatibel mit: v Unity Pro XL v allen Prozessormodulen Modicon M340 v allen Coprozessormodulen Atrium v allen Prozessormodulen Premium Unity v allen Prozessormodulen Quantum Unity 4/3 05_Kapitel_04.book Seite 4 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Allgemeines 0 Software Unity Pro Bedienerschnittstelle Das Hauptfenster von Unity Pro bietet den Zugriff auf alle in der Software verfügbaren Werkzeuge. Die Ergonomie wurde auf der Basis des Feedbacks für die Entwicklungssoftware Concept und PL7 Junior/Pro vollkommen überarbeitet. 1 2 3 4 4 5 6 7 Das Hauptfenster besteht aus einer allgemeinen Ansicht mit mehreren Fenstern und Werkzeugleisten, die beliebig auf dem Bildschirm angeordnet werden können: 1 Menüleiste, über die alle Funktionen aufgerufen werden können. 2 Werkzeugleiste mit Symbolen, über die die Funktionen aufgerufen werden können, die am häufigsten verwendet werden. 3 Anwendungsbrowser, mit dem Sie mit Hilfe einer konventionellen und/oder funktionalen Ansicht durch die Anwendung blättern können. 4 Editorfenster-Bereich, mit dem verschiedene Editoren gleichzeitig angesehen werden können (Konfigurationseditor, Spracheditoren für Kontaktplan, Strukturierter Text …, Dateneditor). 5 Registerkarten für den direkten Zugriff auf Editorfenster. 6 Informationsfenster mit Registerkarten (Anwenderfehler, Import/Export, Suchen/ Ersetzen …). 7 Statuszeile. Werkzeugleiste „Datei/Bearbeiten” Werkzeugleiste für FBD-Spracheditor Werkzeugleiste „SPS”, Testmodus Werkzeugleiste für Zoom-Faktor (Vergrößern/Verkleinern der Anzeige), Vollbildanzeige Inbetriebnahme: Seite 4/5 und 4/8 4/4 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 Zugriff auf die Funktionen Alle Funktionen können über Dropdown-Menüs in der Menüleiste aufgerufen werden. Die aus Symbolen bestehende Werkzeugleiste bietet einen schnelleren Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen. Sie wird standardmäßig angezeigt und kann so angepasst werden, dass sie die mit den verschiedenen Verwendungen der Software Unity Pro verbundenen Anforderungen am besten erfüllt. Folgende drei Werkzeugleisten stehen zur Verfügung: b Hauptwerkzeugleisten, die ständig sichtbar sind. b Kontextsensitive Werkzeugleiste bei Wahl des entsprechenden Editors. b Werkzeugleiste für Zoom-Faktor (Vergrößern/Verkleinern der Anzeige), Vollbildanzeige für Editor-Fenster. Die Werkzeugleisten werden gemäß der verfügbaren Funktionskategorie klassifiziert: b Dateiverwaltung (Neues Projekt, Öffnen, Speichern, Drucken). b Bearbeiten (Abbrechen, Wiederholen, Bestätigen, Gehe zu). b Applikationsdienste (Projekt analysieren, Projekt aufbauen, Durchblättern, Suchen, Bibliothekszugriff). b Betriebsmodus der Automatisierungsplattform (Projekt-Upload/-Download, online/offline schalten, Run/Stop, Animieren, SPS-Simulationsmodus). b Testmodus (Haltepunkt setzen/entfernen …). b Fensteranzeige (kaskadiert, horizontal, vertikal). b Online-Hilfe (kontextsensitiv oder kontextunabhängig). IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 5 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Inbetriebnahme 0 Software Unity Pro Projekt-Browser Der Projekt-Browser ermöglicht: b die Anzeige des Inhalts eines Modicon M340-, Atrium-, Premium- oder QuantumProjekts. b den Wechsel zwischen den verschiedenen Komponenten der Anwendung: Konfiguration, Programm, Variablen, Kommunikation, Anwenderfunktionsbausteine (DFBs) und vom Anwender erstellte abgeleitete Datentypen (DDTs). Ein Projekt kann auf zwei Arten angezeigt werden: b Die Strukturansicht bietet eine Gesamtansicht der verschiedenen Komponenten der Anwendung. Diese Darstellung zeigt die Ausführungsreihenfolge der Programmsektionen für die Steuerung an. b Die funktionale Ansicht bietet eine Ansicht des in Funktionsmodulen aufgeteilten Projekts. Diese Darstellung zeigt eine Aufgliederung gemäß den in Bezug auf den zu regelnden Prozess konsistenten Funktionen an. Diese beiden Ansichten, die jederzeit verfügbar sind, können separat oder gleichzeitig dargestellt werden (horizontale oder vertikale Fenster), indem die entsprechenden Symbole in der Werkzeugleiste angeklickt werden. Strukturansicht In dieser konventionellen Ansicht können die verschiedenen Komponenten der Applikation (Konfiguration, Programmierung, Funktionsbausteine, Austesten …) über den Anwendungsbrowser aufgerufen werden. 1 Dies ermöglicht die Gesamtansicht des Programms und den schnellen Zugriff auf alle Anwendungskomponenten. 1 Konfigurationseditor. 2 Editoren für Anwenderfunktionsbausteine (DFBs) und abgeleitete Datentypen (DDTs). 3 Kommunikationsnetzwerkeditor. 4 Programmeditor. 5 Variableneditor. 6 Animationstabelleneditor. 7 Editor für Bedienerbildschirme. 8 Dokumentationseditor. 2 5 3 9 4 Auf jeder Ebene der Baustruktur sind folgende Aktionen durchführbar: 9 Erstellen eines Hyperlinks zu einem Kommentar oder einer Beschreibung. 10 Erstellen eines Verzeichnisses zum Speichern von Hyperlinks, die für den Zugriff auf einen Satz Anwenderdokumentationen verwendet werden. Auf dieser Ebene kann die Darstellung auch vergrößert werden, so dass nur die Detailebenen für eine Komponente dieser Ebene angezeigt werden. 10 6 7 8 Strukturansicht Funktionale Ansicht Mit Unity Pro können Anwendungen für die Steuerungen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum in Funktionsmodule aufgeteilt werden, die aus folgenden Elementen bestehen: b Sektionen (Programmcode). b Animationstabellen. b Bedienerbildschirme. Unabhängig von der Multitasking-Struktur der Steuerung kann der Entwickler eine Baumstruktur der Automationsanwendung mit mehreren Ebenen definieren. Mit jeder Ebene können Programmsektionen, die in den Sprachen Kontaktplan (LD), Strukturierter Text (ST), Anweisungsliste (IL), Funktionsbausteinsprache (FBD) oder Ablaufsprache (SFC) geschrieben wurden, sowie Animationstabellen und Bedienerbildschirme verknüpft werden. Export/Import von Funktionsmodulen Die Baumstruktur der Funktionsmodule kann ganz oder in Teilen exportiert werden. In diesem Fall werden alle Programmsektionen der verschiedenen Modulebenen exportiert. I Funktionale Ansicht Allgemeines: Seite 4/4 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 Im Durch spezielle Tools mit Funktionen zur Neuzuweisung von Daten und Modulnamen können diese Module in neuen Anwendungen einfach wiederverwendet werden. IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 4/5 4 05_Kapitel_04.book Seite 6 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Inbetriebnahme (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Konfigurationseditor Hardwarekonfiguration Bei der Erstellung eines Automationsprojekts auf der Basis einer Modicon M340-, Atrium-, Premium- oder Quantum-Steuerung ist zuerst das Prozessormodul auszuwählen. Für dieses wird dann standardmäßig ein Modulträger und ein Stromversorgungsmodul definiert. Über die intuitiv zu bedienende grafische Oberfläche kann mit dem Konfigurationseditor diese Konfiguration mit folgenden Elementen verändert oder erweitert werden: b Modulträger, Stromversorgungsmodule. b PCMCIA-Speicher- oder Kommunikationskarten (Atrium/Premium) zum Einbau in das Prozessormodul. b Digitale, analoge oder intelligente E/A-Module. b … Hardwarekonfiguration Konfiguration und Parametrierung der E/A- und intelligenten Module Auf dem Konfigurationsbildschirm der Modulträger Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum können durch Einblenden des jedem Modul zugeordneten Parametrierungsbildschirms die Betriebsdaten der jeweiligen Anwendung definiert werden, z.B.: b Werte für die Eingangsbedämpfung bei digitalen E/A. b Spannungs- und Strombereich bei analogen E/A. b Grenzwerte für Zählerfunktionen. b Wegstrecke der Achsen beim Positionieren. b Justieren der Wägeeinrichtung beim Wiegen. b Übertragungsgeschwindigkeit bei der Kommunikation. b Symbolische Darstellung der mit den Modulen verbundenen Variablen. b … 4 Parametrierung der E/A-Module Konfiguration und Parametrierung der Kommunikationsnetzwerke Der Ordner „Kommunikation” in der Strukturansicht wird zum Definieren der Liste der an die SPS-Station angeschlossenen Netzwerke verwendet. Danach können die Parameter für alle Elemente, die für die korrekte Funktion der Netzwerke erforderlich sind, parametriert werden durch: b den Aufbau eines logischen Netzwerkes, mit dem Kommentare verknüpft werden können. b die Konfiguration eines logischen Netzwerkes, das die mit den verschiedenen Netzwerken verbundenen Dienste definiert. Nach dem Einfügen des Netz-Anschaltmoduls in die Konfiguration muss dieses mit einem der logischen Netzwerke verknüpft werden. Ethernet TCP/IP-, Modbus Plus- und Fipway-Netz-Anschaltmodule werden auf diese Art konfiguriert. Ordner „Kommunikation” mit 2 deklarierten Netzwerken Allgemeines: Seite 4/4 4/6 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 7 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Inbetriebnahme (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Konfigurationseditor (Forts.) Konfigurationsprüfung Während der Konfiguration ist es jederzeit möglich, Folgendes abzufragen: b Vollständige Strombilanz aller Spannungspegel der jeweiligen Stromversorgungsmodule für alle Modulträger einer Konfiguration. b Die Anzahl der konfigurierten Ein-/Ausgänge (bei Steuerungen Modicon M340, Atrium oder Premium). Strombilanz Konfiguration der CANopen-Geräte Wie im Falle der Module im Modulträger kann die Konfiguration der Geräte, die über das Prozessormodul Modicon M340 am CANopen-Bus angeschlossen sind, vollständig über den Konfigurationseditor vorgenommen werden. 4 Grafische Konfiguration der Geräte am CANopen-Bus Konfiguration der Arbeitsstation und des Projekts Mit Unity Pro kann sowohl die Arbeitsumgebung (Optionen der Arbeitsstation) als auch der Inhalt des Projektes selbst konfiguriert werden. Es können die Werkzeugleisten konfiguriert und Drittapplikationen über die Software Unity Pro gestartet werden. Der Anwender kann außerdem eine Bedienersprache aus den bei der Inbetriebnahme der Software installierten Sprachen auswählen. Optionen der Arbeitsstation Die Optionen der Arbeitsstation umfassen alle Eigenschaften, die mit einer bestimmten Arbeitsstation verbunden sind. Sie kommen beim Einsatz von Unity Pro bei der Entwicklung eines jeden Projekts auf dieser Arbeitsstation zur Anwendung. Die Konfiguration betrifft folgende Punkte: v Festlegung der Ausgabe und Präsentation der Information im Entwicklungsprojekt (z.B. Positionierung der Abschlussoperationen in der letzten Editorspalte oder nicht; Positionierung des Cursors nach Bestätigung der eingegebenen Information). v Wahl der Umwandlungsstrategie von Anwendungen aus PL7, Concept IEC und Sprache LL984, v Wahl des Pfads der Bibliothek der Funktionsbüchereien. v Öffnungsmodus von Unity Pro: Programmierung oder Betrieb. Registerkarte „Daten und Sprachen” der Optionen der Arbeitsstation Allgemeines: Seite 4/4 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 4/7 05_Kapitel_04.book Seite 8 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Inbetriebnahme (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Konfiguration der Arbeitsstation und des Projekts (Forts.) Optionen des Projekts Im Gegensatz zu den Optionen der Arbeitsstation betreffen die Optionen des Projekts alle Eigenschaften, die direkten Einfluss auf die bei der Programmierung und Ausführung des Programms in der Steuerung verfügbaren Möglichkeiten haben. Sie werden in der Applikation gespeichert und sind demzufolge mit dem Projekt verknüpft. Sie können im Verlauf der weiteren Projektentwicklung geändert werden. Die Konfiguration der Optionen des Projektes betrifft folgende Punkte: v Erstellung des Projekts mit allen oder einem Teil der Informationen, die eine Wiederherstellung des Projekts auf einem leeren Programmiergerät ermöglichen. v Diagnosemodus und die für die Meldungen verwendete Sprache. v Warnmeldungen bei der Projektanalyse: sich überschneidende Adressen, nicht verwendete Variablen ... v Spracherweiterung: Wird keines der Felder angekreuzt, entspricht das Programm strikt der Norm IEC 61131-3. Es sind in allen 5 Sprachen von Unity Pro Erweiterungen möglich. v Verwaltung des Zugriffs auf die Bedienerbildschirme im Online-Modus. Registerkarte „Erstellung” der Projektoptionen Weitere Optionsmöglichkeiten 4 Der Anwender kann mit den Symbolen, die standardmäßig in den Werkzeugleisten verwendet werden, seine eigenen Werkzeugleisten erstellen. Vom Bediener erstellte Werkzeugleiste, die alle im Testmodus benötigten Tools gruppiert Es kann außerdem die Hauptwerkzeugleiste von Unity Pro durch Links auf andere Softwaretools erweitert werden. Ein spezielles Tool in der Gruppe der Unity Pro-Programme ermöglicht den Wechsel der Arbeitssprache, der beim nächsten Start der Software wirksam wird. Es stehen 6 Sprachen zur Auswahl: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch. Menü zum Hinzufügen und Entfernen von über Unity Pro zugänglichen Tools Allgemeines: Seite 4/4 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 9 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Softwarestruktur 0 Software Unity Pro Softwarestruktur Die Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum, bei denen die Software Unity Pro verwendet wird, unterstützen zwei Anwendungsstrukturen: b Monotask-Struktur: Diese einfache Struktur ist standardmäßig eingestellt. Es wird nur die Mastertask ausgeführt. b Multitasking-Struktur: Diese Struktur ist für anspruchsvollere Anwendungen mit Echtzeitverarbeitung vorgesehen. Sie besteht aus einer Mastertask, einer Fasttask, periodischen Tasks und vorrangigen Ereignistasks. Die Mastertask, die Fasttask und die periodischen Tasks bestehen aus Sektionen und Unterprogrammen. Die Sektionen und Unterprogramme können in allen folgenden Sprachen programmiert werden: Strukturierter Text (ST), Anweisungsliste (IL), Kontaktplan (LD) oder Funktionsbausteinsprache (FBD). Die Ereignistasks verwenden die gleichen Sprachen. Ablaufsprache (SFC) oder Grafcet ist für Sektionen der Mastertask reserviert. In der nachstehenden Tabelle sind die je nach Prozessormodul möglichen Programmtasks der Steuerungen Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum aufgeführt. Plattform Modicon M340 Premium Atrium BMX P34 1000 p0 BMX P34 20p p 244M TSX P 57 2p p(3)4M TSX P 57 554M TSX P 57 Cp p(3)4M TSX P 57 5634M TSX P 57 0244M TSX P 57 3p p4M p(3)4M TSX P 57 4p TSX P 57 1p TSX PCI 57 204 M 140 CPU 31110 140 CPU 651 p0 TSX PCI 57 454 M 140 CPU 434 12U 140 CPU 671 60 Quantum Zyklische oder periodische Mastertask Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Periodische Fasttask Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Periodische Hilfstasks – – – – 4 – – 4 Von Modulen 32 64 32 64 128 64 64 128 Zeitgesteuert 32 64 – – 32 – 16 32 Insgesamt 32 64 32 64 128 64 64 128 Ereignistasks Luftschleuse (LD) Alarm_Luftschleuse (LD) Ofen_1 (SFC) Überwach_Trock (LD) Kanal_1 (SFC) Alarm_Ofen (ST) Absauggebläuse (FBD) SR0 Alarm_Reinigen (ST) Reinigen (ST) Strukturierte und modulare Programmierung Die Tasks eines Unity Pro-Programms für die Steuerungen Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum bestehen aus mehreren Teilen, die Sektionen und Unterprogramme genannt werden. Jede dieser Sektionen kann in der für die umzusetzende Verarbeitung geeignetesten Sprache programmiert werden. Die Unterteilung in Sektionen erlaubt die Erstellung eines strukturierten Programms sowie die einfache Erstellung oder Integration von zusätzlichen Programm-Modulen. SR0 Die Unterprogramme können von einer beliebigen Sektion der Task aufgerufen werden, zu der sie gehören, oder von anderen Unterprogrammen derselben Task. Mastertask Fasttask Kompatibilität der Sprachen mit der IEC-Norm 61131-3: Unity Pro kann so konfiguriert werden (Extras/Projekteinstellungen/Spracherweiterungsmenü), dass die erstellten Anwendungen der IEC-Norm 61131-3 entsprechen. Des Weiteren können die Programme, sofern nur die Standard-Bibliotheken verwendet wurden, auf allen Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum wiederverwendet werden. Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 und 4/8 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 4/9 4 05_Kapitel_04.book Seite 10 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Softwarestruktur (Forts.) 0 Software Unity Pro Monotask-Softwarestruktur Beginn Periode Interne Verarbeitung Erfassung der Eingänge (%I) Erfassung der Eingänge (%I) RUN Die Ausführung des Zyklus kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen: b Zyklisch: Dieser Ausführungsmodus stellt den Standardtyp dar. b Periodisch: Dieser Ausführungsmodus sowie die Zeitvorgabe werden bei der Programmierung durch Einstellen der Parameter der Task (Mastertask) vom Anwender vorgegeben. STOP RUN STOP Abarbeitung des Programms Abarbeitung des Programms Aktualisierung der Ausgänge (%O) Aktualisierung der Ausgänge (%O) Interne Verarbeitung Ende Periode 4 Normale Ausführung (zyklisch) Periodische Ausführung Normale Ausführung (zyklisch) Nach Beendigung eines Zyklus beginnt das SPS-System mit der Ausführung des nächsten Zyklus. Die Zykluszeit wird durch einen Software-Watchdog überwacht, dessen Zeitvorgabe vom Anwender bestimmt wird (maximal 1500 ms). Bei Überschreitung der Zeitvorgabe wird ein Ausführungsfehler gemeldet, der folgende Reaktionen auslöst: b Sofortiges Anhalten des Zyklus (STOP). b LED-Anzeige auf der Frontseite des Prozessormoduls. b Nullsetzen des Alarmrelais des Stromversorgungsmoduls im Hauptmodulträger. Periodische Ausführung Die Ausführung eines Zyklus wird jeweils nach Ablauf der Periode wieder aufgenommen. Die Ausführungsdauer des Zyklus darf die vordefinierte Periodendauer (maximal 255 ms) nicht überschreiten. Überschreitungen werden in einem Systembit (%S19) gespeichert, das durch den Anwender rückgesetzt werden kann (über das Programm oder PG). Die Zykluszeit wird durch einen vom Anwender konfigurierbaren Software-Watchdog (maximal 1500 ms) überwacht. Bei Überschreitung der Zeitvorgabe wird ein Ausführungsfehler gemeldet (siehe normale Ausführung). Die Zyklusausführungszeiten (der letzte, der längste und der kürzeste Zyklus) werden in den Systemworten (%SW 30/31/32) gespeichert. Multitasking-Softwarestruktur Die Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum unterstützen eine Multitasking-Struktur, die aus folgenden Tasks besteht: b 1 Mastertask (in mehrere Sektionen strukturiert, die in den Sprachen ST, IL, LD, FBD und SFC programmiert sind). b 1 Fasttask (in Sektionen strukturiert). b 0 bis 4 Hilfstasks (in Sektionen strukturiert) (1). b 1 oder mehrere Ereignistasks (eine Sektion pro Task). Die Tasks sind voneinander unabhängig und werden parallel abgearbeitet, wobei der SPS-Prozessor die Taskpriorität verwaltet. Bei Eintreten eines Ereignisses oder am Zyklusbeginn einer Fasttask passiert Folgendes: b Die gerade laufende Verarbeitung nachrangiger Tasks wird angehalten. b Die Ereignistask bzw. die Fasttask wird ausgeführt. b Die unterbrochene Task wird wiederaufgenommen, wenn die Verarbeitung der vorrangigen Task endet. Ereignistasks Mastertask Fasttask Hilfstasks (1) Aux1 Timer_1 Alarm_Luftschleuse (IL) Überwach_Trock (LD) EVT1 Fast Luftschleuse (LD) Mast Ofen Diag (ST) Ofen_1 (SFC) EVT0 Außerhalb Grenzwerte Alarm_Ofen (ST) Kanal_1 (SFC) Alarm_Reinigen (ST) Absauggebläse (FBD) Aux0 Prozesswert (FBD) Temp. (FBD) SR0 SR0 SR0 Trocknen (LD) Priorität +…- Diese Struktur ermöglicht eine optimale Nutzung der Prozessorleistung und eine Strukturierung der Anwendung. Außerdem vereinfacht sie die Programmierung und Fehlersuche, da jede Task unabhängig geschrieben und auf Fehler überprüft werden kann. (1) Tasks nur bei den High-End-Prozessormodulen Premium TSX P57 5p4M und Quantum 140 CPU 651 p0/67160. Allgemeines: Seite 4/4 4/10 Inbetriebnahme: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 11 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Softwarestruktur (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Multitasking-Softwarestruktur (Forts.) Mastertask Periodische oder zyklische Task, die das Hauptprogramm verarbeitet. Sie wird systematisch aktiviert. Alle Sektionen und Unterprogramme können in Kontaktplan (LD), Funktionsbausteinsprache (FBD), Strukturiertem Text (ST) oder Anweisungsliste (IL) programmiert werden. Mehrere Sektionen der Mastertask können in Ablaufsprache (SFC) oder Grafcet programmiert werden. Fasttask Diese Task besitzt eine höhere Priorität als die Mastertask. Sie ist periodisch, damit die Möglichkeit der Verarbeitung von nachrangigen Tasks erhalten bleibt. Die Erstellung einer Fasttask ist erforderlich, wenn z.B. schnelle periodische Änderungen von digitalen Eingängen zu überwachen sind. Die Ausführung der Mastertask (geringere Priorität) wird angehalten, solange die Fasttask ausgeführt wird. Die Verarbeitungszeit dieser Task muss so kurz wie möglich sein, um den Ablauf der Mastertask so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Alle Sektionen und Unterprogramme der Fasttask können in Anweisungsliste, Strukturiertem Text, Kontaktplan oder Funktionsbausteinsprache (IL, ST, LD oder FBD) programmiert werden. Hilfstasks Diese Tasks, die bei den High-End-Prozessormodulen Premium und Quantum TSX P57 5p4M und 140 CPU 651 p0/67160 verfügbar sind, sind für langsamere Verarbeitungsarten wie Messen, Prozessregelung, Mensch-Maschine-Dialog, Anwendungsdiagnose … vorgesehen. Die periodischen Hilfstasks haben die niedrigste Priorität und werden ausgeführt, wenn die periodischen Tasks mit höherer Priorität (Mastertask und Fasttask) ihren Zyklus abgeschlossen haben. Alle Sektionen und Unterprogramme der Fasttask können in Anweisungsliste, Strukturiertem Text, Kontaktplan oder Funktionsbausteinsprache (IL, ST, LD oder FBD) programmiert werden. Anwendungsbrowser Ereignistasks Diese Tasks sind im Gegensatz zu den oben beschriebenen Tasks nicht periodisch. Ihrer Ausführung wird ausgelöst durch: b ein Ereignis von bestimmten anwendungsspezifischen Modulen (Beispiel: Zählerüberlauf, Zustandsänderung eines digitalen Eingangs), b ein Ereignis von den Ereignis-Timern. Diese Tasks werden vorrangig gegenüber allen anderen Tasks ausgeführt und eignen sich daher für Verarbeitungsaufgaben mit sehr kurzen Reaktionszeiten nach Eintreten des Ereignisses. Die Steuerungen Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum haben 3 Prioritätsebenen. Diese sind in absteigender Reihenfolge: Modulereignis EVT0, Modulereignisse EVTi und Timer-Ereignisse Timeri. Diese Tasks, die aus jeweils nur einer Sektion bestehen, können in Anweisungsliste, Strukturiertem Text, Kontaktplan oder Funktionsbausteinsprache (IL, ST, LD oder FBD) programmiert werden. Zuordnung der E/A-Kanäle zu den Tasks Jede der Master-, Fast- oder Ereignistasks liest (am Anfang des Zyklus) und schreibt (am Ende des Zyklus) die ihr zugewiesenen Ein-/Ausgänge. Standardmäßig sind die Ein-/Ausgänge der Mastertask zugeordnet. Erfassung der Eingänge Bei der Steuerung Quantum werden die Remote E/A (RIO) nur der Mastertask zugewiesen, wobei diese Zuordnungen pro Station für jede Sektion der Task vorgenommen werden können, während die dezentralen E/A (DIO) alle der Mastertask zugewiesen werden, aber keine Zuordnung zu den in dieser Mastertask enthaltenen Sektionen erfolgt. Bei den Ereignistasks können andere Ein-/Ausgangskanäle (1) als diejenigen, die sich auf das Ereignis beziehen, zugewiesen werden. Der Austausch wird dann bei Eingängen am Beginn der Verarbeitung und bei den Ausgängen am Ende der Verarbeitung implizit durchgeführt. Abarbeitung des Programms Aktualisierung der Ausgänge (1) Diese Kanalzuweisungen werden bei Quantum pro E/A-Modul und bei Atrium/Premium pro E/A-Kanal vorgenommen. Programmausführung Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 und 4/6 IEC-Sprachen: Seite 4/10 bis 4/15 Funktionen: Seite 4/16 bis 4/26 Bestelldaten: Seite 4/26 und 4/27 4/11 4 05_Kapitel_04.book Seite 12 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 IEC-Sprachen 0 Software Unity Pro Die fünf Programmiersprachen nach IEC Die fünf in Unity Pro verfügbaren Text- oder Grafiksprachen werden zur Programmierung der Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum verwendet. Die 3 Grafiksprachen sind: b Kontakplan (LD) b Funktionsbausteinsprache (FBD) b Ablaufsprache (SFC) oder Grafcet Die 2 Textsprachen sind: b Strukturierter Text (ST) b Anweisungsliste (IL) Bei diesen 5 Sprachen können mit Hilfe der mit der Norm IEC 61131-3 kompatiblen Basisanweisungssätze Anwendungen erstellt werden, die von einer Steuerung zur anderen übertragen werden können. Die Unity Pro-Software bietet darüber hinaus Erweiterungen für diese Anweisungssätze. Da diese speziell für die Steuerungen Modicon M340, Atrium/Premium und Quantum vorgesehen sind, können komplexere Anwendungen entwickelt werden, die die spezifischen Funktionen dieser Plattformen optimal ausnutzen. Allen 5 Sprachen gemeinsame Funktionen Die Editoren jeder einzelnen Sprache bieten eine Anzahl von gemeinsamen Werkzeugen zum bedienerfreundlichen Schreiben, Lesen und Analysieren von Programmen: 4 b Die Texteditoren für die Sprachen Anweisungsliste (IL) und Strukturierter Text (ST) bieten folgende Möglichkeiten: v Texteingabe im Einfüge- oder Überschreibmodus. v Verwendung von Dialogfeldern als Eingabehilfe für Variablen, Funktionen, Funktionsbausteine oder Zuweisungsanweisungen. v Durchführung von Prüfungen bei der Dateneingabe zur Erfassung von syntaktischen oder semantischen Fehlern. Der Anwender wird durch eine rote, wellenförmige Unterstreichung oder eine Änderung der Farbe des betroffenen Textes über das Ergebnis der Prüfung informiert. v Zugriff auf einen Satz Farben, mit denen das Lesen vereinfacht werden kann, indem der Text (schwarz) von Operatoren (rot), Schlüsselwörtern der Sprache (blau) und Programmkommentaren (grün) unterschieden wird. b Die Grafikeditoren für Kontaktplan (LD), Funktionsbausteinsprache (FBD) und Ablaufsprache (SFC) enthalten: v Eine Werkzeugleiste mit grafischen Elementen für den Direktzugriff auf die verschiedenen grafischen Symbole der Sprache über Maus oder Tastatur. v Ein Pop-up-Menü, das durch Klicken der rechten Maustaste geöffnet wird. b Unbegrenzte Anzahl und Länge der Kommentare. Die Kommentare können als Textobjekte in jeder beliebigen Zelle (Grafiksprachen) oder an jeder Stelle in Sätzen (Textsprachen) positioniert werden. b Dateieingabehilfen für: v Den Zugriff auf DFB-Funktionsbausteinbibliotheken, den Variableneditor, den Texteditor für die Eingabe der Kommentare. v Die Initialisierung der Referenz einer Variablen. v Die Initialisierung der Animationstabellen der gewählten Variablen. v Die Erstellung der Variablen in Echtzeit, ohne den Dateneditor nutzen zu müssen. b Funktionen „Ausschneiden”, „Kopieren”, „Einfügen”, „Löschen”, „Verschieben” … b Setzen von Lesezeichen in Textzeilen oder am Rand, um: v diese Zeilen in wichtigen Programmsektionen einfach lokalisieren zu können, v in einem Editor per Bookmark, Label oder Zeilen- und Spaltennummer zu navigieren. Allgemeines: Seite 4/4 4/12 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 13 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 IEC-Sprachen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Kontaktplan (LD) Eine Sektion oder ein Unterprogramm in Kontakplan besteht aus einer Folge von Programmblöcken, die von der Steuerung sequentiell abgearbeitet werden. Jeder Programmblock besteht aus grafischen Objekten (positioniert in Zellen, die in Spalten und Zeilen aufgeteilt sind), die den Kontakten, Verbindungen, Spulen, Operationsbausteinen, Funktionsbausteinen EFs/EFBs/DFBs, Sprüngen, Aufrufen eines Unterprogrammes … entsprechen. 4 Struktur eines Programms (Sektion oder Unterprogramm) Jede Kontaktplan-Sektion kann Folgendes enthalten: b Zwischen 11 und 64 Spalten (Anzahl vom Anwender einstellbar). b Bis zu 2000 Zeilen (für alle Programmblöcke in der Sektion). Palette mit Grafikelementen im Kontakplan-Editor Im Modus „Mixed Display” lassen sich auf Ebene der Programmblöcke die Kommentare, Adressen und Symbole der verwendeten Variablen anzeigen. Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 IEC-Sprachen: Seite 4/9 bis 4/11 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 4/13 05_Kapitel_04.book Seite 14 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 IEC-Sprachen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Funktionsbausteinsprache (FBD) Die Funktionsbausteinsprache ist eine grafische Sprache, die auf Funktionsbausteinen basiert, die mit Variablen oder Parametern verknüpft und miteinander verbunden sind. Diese Sprache ist besonders für Prozessregelungsanwendungen geeignet. 4 Programmstruktur (Sektion oder Unterprogramm) Die grafische Sprache FBD behandelt drei Arten von Funktionsbausteinen: b Elementarbausteine (Elementary Blocks, EFs). b Elementare Funktionsbausteine (Elementary Function Blocks, EFBs), je nach ihrer Verwendungsart in verschiedene Bibliotheken eingeordnet. b Anwenderfunktionsbausteine (Derived Funktion Blocks, DFBs), deren Struktur mit der der EFBs identisch ist, wobei sie jedoch vom Anwender in den Programmiersprachen ST, IL, LD, oder FBD erstellt werden. Innerhalb einer Sektion können Unterprogramme mit Hilfe eines speziellen Bausteins aufgerufen werden. Programmsprünge zu einer Bausteininstanz können ebenfalls programmiert werden. Eingabeassistent für Funktionsbausteine Ein in FBD programmierte Sektion enthält ein Raster mit 30 Spalten und 23 Zeilen und kann auf einer größeren Seite erweitert werden. Allgemeines: Seite 4/4 IEC-Sprachen: Seite 4/9 bis 4/11 4/14 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 15 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 IEC-Sprachen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Ablaufsprache (SFC) oder Grafcet Die Ablaufsprache (oder Grafcet) ermöglicht es, den sequentiellen Teil eines Automationssystems in einfacher und grafischer Form mit Hilfe von Schritten und Transitionen zu beschreiben. SFC führt Darstellungen auf eine andere Art und Weise als Grafcet aus: b SFC lässt nur ein Token in einer Darstellung zu. b Grafcet hingegen lässt mehrere Token in einer Darstellung zu. Die Unity Pro-Software verfügt über einen Editor für diese beiden Sprachen mit der Möglichkeit, das Verhalten in den Anwendungseinstellungen zu definieren (Extras/ Projekteinstellungen/Spracherweiterungen). Programmstruktur (Mastertask-Sektion) SFC wird ausschließlich in Sektionen der Mastertask verwendet. Jede SFC-Sektion besteht aus einer Untersektion für das Hauptdiagramm (CHART) sowie Untersektionen für jeden Makroschritt. Die Diagramme bestehen aus: b Makroschritten, die die Einheit aus Schritten und Transitionen darstellen (ermöglichen den Aufbau einer hierarchischen Diagrammstruktur). b Schritten. b Transitionen und gerichtete Verbindungen zwischen Schritten und Transitionen. In der jeweiligen Kombination mit Schritten und Transitionen können die Aktionen und Weiterschaltbedingungen: b in das Hauptdiagramm CHART oder die Makroschritt-Diagramme integriert werden, wobei die Aktionen oder Weiterschaltbedingungen durch eine einzige Variable definiert werden. b in speziellen Sektionen verarbeitet werden, wobei eine spezielle Verarbeitung erforderlich ist (Programmierung in Kontakplan, Funktionsbausteinsprache, Strukturiertem Text oder Anweisungsliste). Zur Überwachung der korrekten Ausführung der Maschinenzyklen können für jeden Schritt Aktivitätszeiten (min., max.) eingestellt werden. Diese Zeiten werden vom Anwender festgelegt. SFC-Struktur im Browser SFC-Diagramme Programmstruktur (Mastertask-Sektion) Für jede SFC-Sektion bietet der Grafikeditor maximal: b Ein Raster mit 32 Spalten und 200 Zeilen oder 6400 Zellen. Alle Schritte, Transitionen oder Sprünge benötigen jeweils eine Zelle. b 1024 Schritte (einschließlich Makroschritten und Schritten in Makroschritten). b 20 Aktionen, die dem gleichen Schritt zugeordnet sind. b 100 Schritte, die gleichzeitig aktiviert werden. b 100 Aktionen, die gleichzeitig aktiviert werden. Zur einfachen Eingabe von elementaren Schrittketten können im Grafikeditor in nur einer Operation „n” Schritte in Reihe und „m” Schritte parallel erstellt werden. In Dialogfeldern können die mit den Schritten (Aktivitätszeit, Aktion), Transitionen (variablenverknüpfte Weiterschaltbedingung) … verbundenen Eigenschaften zugewiesen werden. Eigenschaften von Schritten Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 IEC-Sprachen: Seite 4/9 bis 4/11 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 4/15 4 05_Kapitel_04.book Seite 16 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 IEC-Sprachen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Strukturierter Text (ST) Der Strukturierte Text ist eine höhere, algorithmische Programmiersprache, die besonders für das Programmieren von komplexen arithmetischen Funktionen, Tabellenbearbeitungen, Kommunikationsverarbeitung … geeignet ist. 4 Programmstruktur (Sektion oder Unterprogramm) Der Strukturierte Text, der die direkte Umsetzung einer Analyse auf der Grundlage eines Flussdiagramms ermöglicht, hat eine Satzorganisation. Jeder Satz besteht aus einer Folge von Anweisungen, die in Zeilen strukturiert sind. Eine Anweisungszeile kann beliebig viele Zeichen enthalten (die einzige Einschränkung ist der bei den Steuerungen Modicon M340, Premium und Quantum verfügbare Programmspeicher, mit Ausnahme der Prozessormodule TSX P57 10…40, begrenzt auf 64 KB). Die Sektionslänge ist nur durch die Größe des Applikationsspeichers beschränkt. Vier vorformatierte Satzstrukturen können direkt über die Werkzeugleiste aufgerufen werden: b konditional IF: IF…THEN…ELSIF…THEN…ELSE…END-IF b konditional wiederholt WHILE (wiederholte Aktion, sobald eine Bedingung erfüllt wird): WHILE…DO…END_WHILE ; REPEAT…UNTIL…END_REPEAT b wiederholt FOR: FOR…TO…BY…DO…END_FOR b Action: CASE…OF…ELSE…END_CASE Die Operanden, auf die in den Sätzen Einfluss genommen wird, sind Bitvariablen, Wortvariablen oder Funktionsbausteinvariablen. Um das Lesen zu vereinfachen, werden zur Unterscheidung der Objekte, der Schlüsselwörter der Sprache und der Programmkommentare unterschiedliche Farben verwendet. Allgemeines: Seite 4/4 4/16 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 IEC-Sprachen: Seite 4/9 bis 4/11 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 17 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 IEC-Sprachen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Anweisungsliste (IL) Die Anweisungsliste ist eine Sprache, die logische Verknüpfungen in Textform darstellt. Sie wird zum Schreiben von booleschen und arithmetischen Gleichungen und zur Verwendung aller in der Unity Pro-Sprache verfügbaren Funktionen eingesetzt (Aufruf von Funktionen und Funktionsbausteinen, Zuweisung von Variablen, Durchführung von Programmsprüngen, Verzweigung zu Unterprogrammen innerhalb einer Programmsektion …). 4 Programmstruktur (Sektion oder Unterprogramm) Ein Programm in Anweisungsliste besteht aus einer Folge von Anweisungen aus verschiedenen Familien: b Anweisungen für Bitobjekte, z.B. Lesen Eingang: LD overspeed. b Anweisungen für Funktionsbausteine, z.B. Abrufen Timer: CAL MOTOR_TIMER. b Numerische Anweisungen mit ganzen Einfach-, Doppel- oder Gleitpunktzahlen, z.B. Durchführen einer Addition: LD Resultat ADD Surplus ST Archive. b Anweisungen für Worttabellen oder Zeichenketten, z.B. Durchführen einer Zuweisung: LD Resultat:10:=Setpoint:10. b Anweisungen für Programme, z.B. Aufruf eines Unterprogramms: CALL SR10. Die Operanden, auf die in den Sätzen Einfluss genommen wird, sind Bitvariablen, Wortvariablen oder Funktionsbausteinvariablen. Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 IEC-Sprachen: Seite 4/9 bis 4/11 Funktionen: Seite 4/18 bis 4/28 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 4/17 05_Kapitel_04.book Seite 18 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen 0 Software Unity Pro Dateneditor Der Dateneditor, der über die Strukturansicht des Projekts aufgerufen werden kann, bietet ein Werkzeug zur Durchführung folgender Editieraufgaben: b Deklarierung von Daten einschließlich Variablen und Funktionsbausteinen (Deklarierung ihrer Art, Instanz und Attribute). b Verwendung und Archivierung von Funktionsbaustein-Datentypen in verschiedenen Bibliotheken. b Hierarchische Ansicht der Datenstrukturen. b Suchen, Sortieren und Filtern von Daten. b Erstellen eines Hypertext-Links für den Zugriff auf eine Beschreibung von einer beliebigen Variablen. Die Daten werden auf vier Registerkarten angezeigt: b Registerkarte „Variablen” zur Erstellung und Verwaltung der folgenden Dateninstanzen: Bits, Worte, Doppelworte, Ein-/Ausgänge, Tabellen und Strukturen. b Registerkarte „DDT-Typen” zur Erstellung von abgeleiteten Datentypen (Tabellen und Strukturen). b Registerkarte „Funktionsbausteine” zur Deklarierung von Dateninstanzen von EFB- und DFB-Funktionsbausteinen. b Registerkarte „DFB-Typen” zur Erstellung von Anwenderfunktionsbaustein-Datentypen (DFBs). Dateneditor Jede Dateninstanz hat mehrere Attribute, b wobei Name und Typ der Variablen obligatorisch sind. b wobei Kommentar, physikalische Adresse im Speicher oder Anfangswerte optional sind. 4 Die Spalten des Dateneditors können konfiguriert werden (Anzahl der Spalten, Reihenfolge). In einem Eigenschaften-Fenster werden alle mit einer Variablen verbundenen Attribute angezeigt. Auf diesen Editor kann bei der Programmierung durch Auswählen der Variablen jederzeit zugegriffen werden, wodurch die Änderung oder Erstellung von Daten ermöglicht wird. Datenattribute Allgemeines: Seite 4/4 4/18 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 bis 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 19 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Anwenderfunktionsbausteine (DFBs) Auf den Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum kann der Anwender mit der Unity Pro-Software Funktionsbausteine erstellen, die die spezifischen Anforderungen seiner Applikationen erfüllen. Wenn diese Anwenderfunktionsbausteine einmal erstellt und in der Bibliothek gespeichert wurden, können sie genauso einfach wie elementare Funktionsbausteine (EFBs) wiederverwendet werden. Mit den Anwenderfunktionsbausteinen kann eine Anwendung strukturiert werden. Sie werden eingesetzt, sobald eine Programmsequenz mehrmals in einer Anwendung wiederholt wird, oder um eine Standardprogrammierung zu fixieren. Sie können mit einem Schreibschutz versehen (Nur-Lesen oder Lesen/Schreiben möglich) und für alle anderen Unity Pro-Anwendungen exportiert werden. Vorteile der Funktionsbausteine DFB in einer oder mehreren Anwendungen: b Vereinfachte Konzeption und Programmeingabe. b Bessere Programmlesbarkeit. b Einfaches Austesten (alle vom Funktionsbaustein DFB gesteuerten Variablen werden im Dateneditor identifiziert). b Verwendung der internen, also von der Anwendung unabhängigen Variablen der DFBs. Die Inbetriebnahme eines Funktionsbausteins DFB erfolgt in mehreren Phasen: b Konzeption des DFB durch Festlegen eines Namens, eines Parametersatzes (Eingänge, Ausgänge, allgemein zugängliche und lokale interne Variablen) und eines Kommentars im Dateneditor. b Erstellung des Codes in einer oder mehreren Programmsektionen durch Auswählen der für die Anforderungen geeignetesten Sprache: Strukturierter Text, Anweisungsliste, Kontaktplan oder Funktionsbausteinsprache (ST, IL, LD oder FBD). b Eventuell Speicherung in der Bibliothek mit der zugehörigen Versionsnummer. b Erstellung einer DFB-Instanz im Dateneditor oder beim Aufrufen im Programmeditor. b Verwendung dieser Instanz im Programm in gleicher Weise wie bei einem elementaren Funktionsbaustein EFB. (Die Instanz kann über das Programm erstellt werden). Hauptkenndaten Eingänge Ausgänge Ein-/Ausgänge Allgemein zugängliche interne Variablen Lokale interne Variablen 32 maximal (1) 32 maximal (2) 32 maximal (1) (2) Unbegrenzt (3), über das Anwendungsprogramm zugänglich Unbegrenzt (3), nicht über das Anwendungsprogramm zugänglich Kommentar 1024 Zeichen maximal Programmsektionen Unbegrenzt, jede Sektion kann eigenständig in einer der 4 Sprachen programmiert werden (IL, ST, LD und FBD) (1) Die kumulierbare maximale Anzahl der Eingänge und der Ein-/Ausgänge beträgt 32. (2) Die kumulierbare maximale Anzahl der Ausgänge und der Ein-/Ausgänge beträgt 32. (3) Prozessormodule Premium siehe Seite 1/9: Kenndaten, Speicher, max. Größe der Objektbereiche, interne nicht lokalisierte Daten, Funktionsbausteine DFB & EFB. Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 4/19 4 05_Kapitel_04.book Seite 20 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Bibliotheken für Funktionsbausteine Die Bibliotheken der Funktionen und Funktionsbausteine enthalten alle von der Software Unity Pro bereitgestellten Elemente. Je nach Wahl der Steuerung und des Prozessormoduls steht dem Anwender zum Schreiben seiner Anwendungen ein Teil dieser Bibliotheken zur Verfügung. Die Standardbibliothek („Base Lib”) umfasst eine Reihe von Funktionen und Funktionsbausteine, die größtenteils mit allen Automatisierungsplattformen kompatibel sind. Insbesondere enthält sie die mit Norm IEC 61131-3 kompatiblen Bausteine. Die Standardbibliothek „Base Lib” ist in Familien strukturiert: b Timer und Zähler. b Regelung mit Ganzzahlen. b Tabellenverwaltung. b Vergleich. b Verwaltung von Datum & Uhrzeit. b Logikverarbeitung. b Mathematische Verarbeitung. b Statistische Verarbeitung. b Zeichenketten-Verarbeitung. b Datenkonvertierung. 4 Bibliothek für Standard-Funktionsbausteine Diese Bibliothek, die Standard-Automationsfunktionen abdeckt, wird plattformabhängig durch andere anwendungsspezifische Bibliotheken ergänzt: b Kommunikationsbibliothek: Ermöglicht die einfache Integration der Kommunikationsprogramme zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen und Geräten für den Bedienerdialog über das Applikationsprogramm der SPS. Wie andere Funktionsbausteine können diese EFBs in allen Sprachen verwendet werden, um Daten gemeinsam zu nutzen oder für die Anzeige auf einem Bedienterminal bereitzustellen. b Regelbausteinbibliothek: Die CONT_CTL-Bibliothek ermöglicht den Aufbau prozessspezifischer Regelkreise. Sie bietet insbesondere Steuerungs-, Differenzierungs- und Integralregelungsfunktionen und zusätzliche Algorithmen, wie z.B.: EFBs zur Berechnung von Mittelwerten, zur Auswahl eines Maximalwerts, zur Flankenerkennung, Hysteresezuweisung zu Prozessvariablen … b Diagnosebibliothek: Wird zur Überwachung von Aktoren verwendet und enthält EFBs für die präventive Diagnose, die Diagnose im Störungsfall, die wechselseitige Diagnose, die permanente Prozessstatusdiagnose, die dynamische Diagnose, die Überwachung von Signalgruppen … b E/A-Verwaltungsbibliothek: Mit Diensten zur Verwaltung des Datenaustauschs mit Hardwaremodulen (Datenformatierung, Skalierung …). b Motion Control-Bibliothek: Mit vordefinierten Funktionen und Datenstrukturen für die Verwaltung der durch Frequenzumrichter und Servoantriebe über den Maschinenbus CANopen gesteuerten Bewegungen. b Bewegungssteuerungsbibliothek und schnelles Zählen. b Systembibliothek: Mit EFBs zur Ausführung von Systemfunktionen: Bewertung der Zykluszeit, Verfügbarkeit verschiedener Systemuhren, SFC-Überwachung, Anzeige des Systemstatus, Verwaltung der Dateien im Speichermodul der Modicon M340-Prozessormodule … b Und schließliche eine historische Bibliothek, die alle von älterer Programmiersoftware verwendeten Funktionsbausteine enthält, die zum Konvertieren von Anwendungen benötigt werden. Verwaltung von Anwenderstandards Anwender können Bibliotheken und Familien erstellen, so dass sie ihre eigenen Funktionsbausteine (DFBs) und Datenstrukturen (DDTs) speichern können. Durch diese Erweiterung können sie an ihre Anforderungen angepasste Programmierstandards zusammen mit einer Versionsverwaltung nutzen. Dies bietet folgende Möglichkeiten: b Überprüfung der Version der in einem Anwendungsprogramm verwendeten Elemente auf Übereinstimmung mit der Version der in der Bibliothek gespeicherten Elemente. b Durchführung eines Upgrades, wenn erforderlich. Anwenderbibliotheken Allgemeines: Seite 4/4 4/20 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 21 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Test- und Debug-Werkzeuge Setzen/Löschen von Überwachungspunkten Befehl für die schrittweise Ausführung Die Software Unity Pro stellt eine umfangreiche Auswahl an Werkzeugen zum Testen von Modicon M340-, Atrium-, Premium- oder Quantum-Anwendungen zur Verfügung. Eine Werkzeugleiste bietet den Direktzugriff auf die wesentlichen Funktionen: b Dynamische Programmanimation. b Setzen von Überwachungspunkten (Watchpoints) oder Haltepunkten (bei Ereignistasks nicht zulässig). b Schrittweise Programmausführung. Eine Funktion in diesem Modus ermöglicht die sektionsweise Ausführung. Von einem vorher gesetzten Haltepunkt aus kann eine Ausführung Anweisung für Anweisung gestartet werden. In diesem Fall sind drei Ausführungsbefehle möglich, wenn das auszuführende Element ein Unterprogramm (SR) oder eine DFB-Instanz ist: v Schrittweise detailliert oder „Hineinspringen” (Step Into). Dieser Befehl wird verwendet, um zum ersten Element des SR oder DFB zu gelangen. v Schrittweise gesamt oder komplett (Step Over) ausführen. Dieser Befehl wird verwendet, um das gesamte Unterprogramm (SR) oder den gesamten DFB auszuführen. v Schrittweise ausgangsseitig oder „Herausspringen” (Step Out). Dieser Befehl wird verwendet, um zur nächsten Anweisung zu gelangen, die auf das SR- oder DFB-Element folgt. b Unabhängige Ausführung der Mastertask (MAST), der Fasttask (FAST), der Hilfstasks (AUX) und der Ereignistasks (EVTi). Animation von Programmelementen Die dynamische Animation wird sektionsweise verwaltet. Über eine Schaltfläche in der Werkzeugleiste werden Animationen für jede Sektion aktiviert oder deaktiviert. Befindet sich die Steuerung im RUN-Betrieb, kann Folgendes gleichzeitig angezeigt werden: b Die Animation einer Programmsektion unabhängig von der Sprache, in der diese geschrieben wurde. b Die automatisch von der angezeigten Programmsektion erstellte Animationstabelle, die die Anwendungsvariablen enthält. Es können mehrere Fenster gleichzeitig angezeigt und mit Animationen versehen werden. Mit der Funktion „Tool tip” (Quickinfo), die Hilfe-Sprechblasen verwendet, kann eine Variable und deren Inhalt gleichzeitig angezeigt werden, wenn das Objekt mit dem Cursor (oder einem anderen Anzeigegerät) angewählt wurde. Der Anwender kann Inspektionsfenster zur Anzeige von Programmvariablen hinzufügen. Animation des ST-Programms Zwei Animationsarten stehen zur Verfügung: b Standard: Die Variablen der aktiven Sektion werden am Ende der Mastertask (MAST) aktualisiert. b Synchronisiert: Über den Watchpoint kann die Anzeige von animierten Variablen mit einem Programmelement synchronisiert werden, um den Wert zu bestimmen, den sie an diesem speziellen Punkt im Programm haben. Animationstabelle Animationstabellen Tabellen mit den Variablen der zu kontrollierenden oder zu ändernden Anwendung können entweder durch manuelle Eingabe oder automatisch auf der Grundlage der markierten Programmteile erstellt werden. Zusätzlich zur Datenanimation können folgende Funktionen realisiert werden: b Ändern oder Forcen auf 0 oder 1 von Variablenbits. b Ändern des Anzeigeformats. b Kopieren oder Verschieben von Variablen. b Suchen mit Hilfe von Querverweisen. b Anzeigen der Liste mit den geforcten Bits. Die Tabellen können in der Anwendung gespeichert und somit bei einem späteren Zugriff wieder aufgerufen werden. Testen der Anwenderfunktionsbausteine (DFBs) Alle öffentlichen Parameter und Variablen dieser Funktionsbausteine werden in Echtzeit angezeigt und mit Hilfe der Animationstabellen animiert. Die gewünschten Objekte können jederzeit modifiziert und geforct werden. Ebenso wie bei den anderen Programmelementen können folgende Funktionen verwendet werden, um das Verhalten der DFBs zu analysieren: Watchpoint oder Haltepunkt, schrittweise Ausführung und Programmcode-Diagnose. Das Setzen eines Haltepunkts in einer DFB-Instanz stoppt die Ausführung der Task, die diesen Baustein enthält. Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 4/21 4 05_Kapitel_04.book Seite 22 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Testen in Ablaufsprache (SFC) Die verschiedenen Testwerkzeuge stehen auch in SFC zur Verfügung. Allerdings stoppt eine SFC-Sektion, die schrittweise ausgeführt wird, im Gegensatz zu Sektionen in anderen Sprachen (IL, ST, LD oder FBD) nicht die Ausführung der Task, sondern friert das SFC-Diagramm ein. In einer SFC-Sektion können mehrere Haltepunkte gleichzeitig deklariert werden. In diesem Modus bietet das Bedienfeld zahlreiche Befehle: b Aktiven Schritt/aktive Schritte deaktivieren. b Anfangsschritt/-schritte aktivieren. b Schrittausführungszeiten deaktivieren. b Schrittkette unabhängig von den Transitionsbedingungen einfrieren. b Verarbeitung der Schritte stoppen. b Zum nächsten Schritt weitergehen unter Berücksichtigung der Transitionsbedingungen. b Transition aktivieren und zum nächsten Schritt/zu den nächsten Schritten weiter gehen (Befehl: Schrittweise detailliert oder „Hineinspringen”). b Transition aktivieren, um das Ende des Makroschritts auszuführen (Befehl: Schrittweise ausgangsseitig oder „Herausspringen”). b Schrittkette auf Schritte vorpositionieren, für die Marker gesetzt wurden. SFC-Bedienfeld SPS-Simulator Der in der Unity Pro-Software integrierte Simulator ermöglicht die Verwendung eines PCs zum Testen des Anwendungsprogramms für die Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum ohne Anschluss an das Prozessormodul der Steuerung. Die Funktionen der Testwerkzeuge sind zum Testen der Master-, Fast- und Hilfstasks verfügbar. Da der Simulator nicht die Ein-/Ausgänge der Steuerung verwaltet, kann der Zustand der Eingänge mit Hilfe von Animationstabellen simuliert werden, indem die Eingänge auf 1 oder 0 geforct werden. Der Simulator kann über einen mit der OFS (OPC Factory Server)-Software ausgestatteten OPC-Server an Fremdanwendungen angeschlossen werden. 4 Simulator-Bedienfeld Dokumentationseditor Zugriff auf den Dokumentationseditor Der Dokumentationseditor nutzt im Wesentlichen den Dokumenationsnavigator, der den Aufbau der Dokumentation als Baumstruktur darstellt. Der Dokumentationseditor ermöglicht den Ausdruck der gesamten oder von Teilen der Anwendungsdokumentation (Papierformate: A4 oder US Letter) auf einem beliebigen Grafikdrucker unter Windows, der die True Type-Zeichensätze unterstützt. Des Weiteren ermöglicht er den Aufbau einer eigenen Dokumentationsdatei mit Hilfe folgender Elemente: b Titelseite. b Inhalt. b allgemeine Informationen. b Titelleiste. b Konfiguration. b Funktionsbausteine (EFs, EFBs und DFBs). b Anwendervariablen. b Kommunikation. b Projektstruktur. b Programm. b Animationstabellen und Querverweise. b Bedienerbildschirme. Der Dokumentationseditor kann die Dokumentationsdatei mit zwei verschiedenen Strukturen erstellen: b Strukturansicht: Alle Objekte im Projekt sind mit ihren entsprechenden Überschriften verknüpft. b Funktionale Ansicht: Die Objekte im Projekt sind mit den Funktionsmodulen ver knüpft, zu denen sie gehören. Die Dokumentationsdatei kann mit dem Fortschreiten des Projekts von einer Unity Pro-Sitzung zur nächsten aufgebaut und gespeichert werden. Allgemeines: Seite 4/4 4/22 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 23 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen (Forts.) 0 Software Unity Pro Integrierte Diagnose Allgemeines Integrierte Diagnosefunktionen der Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum Systemdiagnose Diagnose-Viewer Vijeo Designer Monitor Pro Thin Client Magelis iPC Prozessormodul für Systembits und -worte E/A-Module im Modulträger Dezentrale E/A-Module am Fipio- oder CANopen-Bus Höhere Ebene M.E.S. Ethernet TCP/IP Produktionszellenebene Anwendungsdiagnose Magelis XBT/T XBT Quantum, Premium, Modicon M340 4 Maschinenebene Unity Pro PC Das Diagnoseangebot der Automatisierungsplattformen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum basiert auf drei Komponenten: b Systemdiagnose. b Diagnose-Funktionsbausteine (DFBs und EFBs) (für System- und Anwendungsdiagnose). b Anzeigesystem oder Viewer für Fehlermeldungen, standardmäßig in den Bedienterminals Magelis XBT/T XBT, der Visualisierungssoftware Vijeo Look/Monitor Pro und der Entwicklungs- und Betriebssoftware Unity Pro enthalten. Funktionen Systemdiagnose Die Systemdiagnose der Modicon M340-, Atrium-, Premium- und Quantum-Steuerungen unterstützt die Überwachung von Systembits und -worten, E/A-Modulen und Aktivitätszeiten (min./max.) der SFC-Schritte. Durch einfaches Auswählen der relevanten Option in der Anwendungskonfiguration bewirkt jedes Ereignis die automatische Erzeugung von datierten Meldungen, die im Diagnose-Pufferspeicher der SPS gespeichert werden. Diese Ereignisse werden über den Diagnose-Viewer (1) angezeigt, ohne zusätzliche Programmierung. Mit Hilfe der integrierten Diagnosefunktion von Unity Pro ermöglicht diese Funktion die Diagnose von Elementen auf der ersten Ebene, die Bestandteile der Konfiguration sind. Diese Funktion ist bis auf die Kanalebene jedes E/A-Moduls wirksam. Konfigurationsebene Viewer-Fenster (Beispiel mit Unity Pro) Modulebene Kanalebene (1) Diagnose-Viewer sind Werkzeue, mit denen diagnosebezogene Fehlermeldungen angezeigt und quittiert werden. Die Viewer-Funktion ist standardmäßig in der Software Unity Pro, Vijeo Designer, Monitor Pro und den Bedienterminals Magelis enthalten und mit dem SPS-Web-Server über einen Thin-Client Magelis iPC zugänglich. 4/23 05_Kapitel_04.book Seite 24 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen (Forts.) 0 Software Unity Pro Integrierte Diagnose Anwendungsdiagnose Die Software Unity Pro enthält eine Bibliothek mit Überwachungs-Funktionsbausteinen, den Diagnose-DFBs und -EFBs. Diese Diagnose-Bibliothek umfasst folgende Bestandteile: b Systemdiagnose-Funktionsbausteine v IO_DIA für Ein-/Ausgangsfehler. Ermöglicht die Überwachung des Zustands der Ein-/Ausgänge. v ASI_DIA erfasst Fehler am AS-Interface (Fehler am Anschaltmodul oder Bus, Slave nicht vorhanden, Slave nicht konfiguriert oder fehlerhaft). b Anwendungsdiagnose-Funktionsbausteine, z.B.: v EV_DIA achtet darauf, dass ein Ereignis (Zustand eines Bits) zum erwarteten Zeitpunkt den richtigen Wert annimmt (ohne Zeitangabe). v MV_DIA, D_GRP, D_REA achten darauf, dass ein Ereignis (Wechsel eines Bitzustands) gemäß den vorher definierten Zeitbedingungen stattfindet. v ALRM_DIA überwacht die Kombination von 2 Bitzuständen. v NEPO_DIA und TEPO_DIA ermöglichen die Überwachung, Steuerung und Diagnose der Elemente des operativen Teils, der aus der Verknüpfung von 2 Aktoren und 2 Sensoren besteht. Usrst_dia 4 Eingänge ED ERROR COND Ausgänge STATUS AREA_NR OP_CTRL b Offene Diagnosebausteine Diese Bausteine bieten dem Anwender die Möglichkeit, seine eigenen Diagnosebausteine zu erstellen, um die spezifischen Anforderungen seiner Anwendung zu erfüllen und so die zuvor beschriebenen Hersteller-DFBs und -EFBs zu ergänzen. Diese Erstellung erfolgt über 2 Modellbausteine, die in Kontakplan (LD), Strukturiertem Text (ST), Funktionsbausteinsprache (FBD) oder Anweisungsliste (IL) geschrieben sein müssen. Diagnose mit Fehlersuche Des Weiteren analysiert Unity Pro beim Auftreten eines Fehlers die betroffenen Programmsektionen und zeigt ein zweites Fenster an, in dem die Ursachen und die wahrscheinlichen Fehlerquellen präzisiert werden. Auf diese Weise wird der Anwender oder Anlagenbetreiber durch den Fehlersuchprozess geführt und in die Lage versetzt, die Maschinenstillstandszeiten zu verringern. Mit dem in Unity Pro integrierten Diagnose-Viewer kann direkt aus der Alarmanzeige im Ausgangsfenster des Viewers (siehe Seite 4/23) auf die Anweisung oder das Modul der Konfiguration zugegriffen werden, die bzw. das den Fehler verursacht hat. Diagnose mit Fehlersuche Allgemeines: Seite 4/4 4/24 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 25 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Integrierte Diagnose Diagnose-Viewer Alle Diagnoseereignisse, die von den Steuerungen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum über Diagnose-DFBs/EFBs verarbeitet werden, werden in einem Pufferspeicher (Speicherplatz für spezielle Prozessordaten) gespeichert. Die in diesem Pufferspeicher enthaltenen Daten werden auf für den Anwender transparente Art und Weise zur automatischen Anzeige und Bearbeitung von Fehlern und Alarmmeldungen an Viewer übertragen. Die Viewer-Funktion ist standardmäßig enthalten in: b der Visualisierungssoftware Vijeo Look und Monitor Pro V7, b der Entwicklungs- und Betriebssoftware Unity Pro, b den grafischen Bedienterminals Magelis XBT GT und Magelis iPC. Mit dem in Unity Pro-integrierten Viewer kann direkt auf die Anweisung oder das Modul zugegriffen werden, die bzw. das den Fehler verursacht hat. Siehe Absatz „Diagnose mit Fehlersuche”, Seite 4/24. Die Plattformen Modicon M340, Atrium, Premium und Quantum sind für mehrere Viewer ausgelegt (Verbindung mit maximal 15 Viewern). Eine PC-kompatible Arbeitsstation mit Viewer-Funktion kann für mehrere Steuerungen eingesetzt werden (in Verbindung mit maximal 15 Steuerungen Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum). Die Puffer-/Viewer-Struktur bietet: b einen einzigen Punkt für die Verwaltung von Fehlern pro Anwendung. b Datierung beim Auftreten von Fehlern an der Quelle. b Speicherung von temporären Fehlern. b Unabhängigkeit in Bezug auf die Funktionen der Viewer. Das ausgehend vom SPS-Pufferspeicher übertragene Telegramm ist für alle Viewer identisch. b automatische Archivierung aller Fehlermeldungen. Meldungsfenster Der Diagnose-Viewer besteht aus einem Meldungsfenster mit zwei Bereichen: b Ein Meldungslistenbereich für jeden Alarm: Zustand, Art des DFB, Lokalisierung des Fehlers im Programm, Datum und Uhrzeit des Auftretens/der Beseitigung, verknüpfte Meldung und Status. b Ein Bereich für zusätzliche Informationen über die gewählte Meldung: Typ, Kommentar, Datum des Auftretens, spezielle Daten, Variablen im Fehlerzustand … Viewer Bedienerbildschirme Das Tool Bedienerbildschirm ist in die Software Unity Pro integriert. Es vereinfacht das Austesten, die Inbetriebnahme, den Betrieb und die Wartung von Automationsprozessen. Bedienerbildschirme umfassen eine Reihe von Informationen (Texterläuterungen, dynamische Werte, Drucktastern und Blockschaltbildern …) und ermöglichen einfache und schnelle Aktionen (Modifizierung und dynamische Überwachung von SPS-Variablen). Der Bedienerbildschirm-Editor bietet alle für die animierte Anzeige und Entwicklung von Prozessen erforderlichen Elemente für den Bedienerdialog. Der Editor ermöglicht die Konzeption dieser Fenster mit Hilfe folgender Tools: b Fenster: Erstellen von Bedienerbildschirmen, die in Familien zusammengefasst werden können b Meldung: Erstellung von anzuzeigenden Meldungen. b Objekte: Erstellung einer Bibliothek mit grafischen Objekten mit: v geometrischen Elementen (Linie, Rechteck, Ellipse, Integration von Bildern, Frontv ansichten von Reglern …), v Steuerelementen (Schaltflächen, Eingabefeldern, Navigationselemente …), v Animationselementen (Farben, blinkende Elemente, Balkendiagramme …). Wenn die Station, auf der Unity Pro läuft, an die SPS angeschlossen ist, kann der Anwender die Bilder in Abhängigkeit vom Prozessstatus dynamisch anzeigen lassen. Die Fenster können je nach zugewiesener Priorität entweder über einen Tastaturbefehl oder auf Anforderung der SPS verkettet werden. Die Bedienerbildschirme bieten im Online-Betrieb über einfaches Anklicken des gewählten Objekts im Blockschaltbild direkten Zugang zum Unity Pro-Applikationsprogramm. Des Weiteren können die Funktionen Animationstabellen oder Querverweise durch die Auswahl einer oder mehrerer Variablen im Fenster aktiviert werden. Zur übersichtlicheren Darstellung können Blockschaltbilder im Vollbildmodus angezeigt werden. Da ein Bedienerbildschirm im RUN-Betrieb der Steuerung erstellt und modifiziert werden kann, wird die Produktivität während der Installations- und Wartungsphasen erhöht. Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 4/25 4 05_Kapitel_04.book Seite 26 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Ändern des Programms im RUN-Betrieb der Steuerung Mit Unity Pro können Änderungen vorgenommen werden, wenn sich die an das Programmiergerät angeschlossene Steuerung im RUN-Betrieb befindet. Die Änderungen werden in folgenden Schritten vorgenommen: b Gegebenenfalls Übertragung der Anwendung von der SPS zum PC, auf dem die Software Unity Pro läuft. b Vorbereitung der Programmänderungen im Offline-Modus. Diese Programmänderungen können beliebiger Art und in jeder der verfügbaren Sprachen sein (IL, ST, LD, FBD und SFC), z.B. Hinzufügen/Entfernen von SFC-Schritten oder Aktionen. Des Weiteren kann der Code eines Anwenderfunktionsbausteins (DFB) geändert werden; es ist jedoch nicht möglich, seine Schnittstelle zu ändern. b Aktualisierung des Programms in der SPS (im RUN-Betrieb) mit diesen Änderungen. Diese Funktion bietet die Möglichkeit, Programmcode und -daten an verschiedenen Stellen der Anwendung in einer einzigen Sitzung hinzuzufügen oder zu ändern. Dadurch wird sichergestellt, dass die Änderungen einheitlich und mit dem geregelten Prozess konsistent sind. Diese erhöhte Flexibilität geht zu Lasten des erforderlichen Programmspeicherplatzes. Funktion Querverweise Mit der Funktion Querverweise von Unity Pro, die im rechnerunabhängigen Betrieb (Offline-Modus) und bei Anschluss einer Steuerung (Online-Modus) verfügbar ist, können alle Elemente einer Steuerungsanwendung durch Suchen einer beliebigen Variablen angezeigt werden. Diese Anzeige zeigt, an welcher Stelle die deklarierte Variable verwendet wird, sowie die verwendete Zugriffsart (Lesen, Schreiben …). Darüber hinaus bietet diese Funktion Zugriff auf die Funktion zum Suchen/Ersetzen von Variablennamen. Die Variablensuche kann von jedem Editor aus initialisiert werden: Spracheditor, Dateneditor, Bedienerbildschirm, Animationstabelle … 4 Funktion Import/Export Die in Unity Pro verfügbare Import/Export-Funktion ermöglicht in der Struktur- und in der funktionalen Ansicht des Projekts folgende Aktionen: b Import-Funktion: Vollständige oder teilweise Wiederverwendung eines bereits erstellten Projekts im aktuellen Projekt. b Export-Funktion: Kopieren des vollständigen Projekts oder eines Teils davon in eine Datei zur späteren Wiederverwendung. Die beim Exportieren erzeugten Dateien sind normalerweise im XML-Format (1). Variablen können jedoch außer im XML-Format noch in folgenden Formaten importiert oder exportiert werden: b .xvm-Datei, die mit der Datenserver-Software OFS kompatibel ist. b Quellformat in eine .scy-Datei, die mit der Entwicklungssoftware PL7 kompatibel ist. b Textformat mit Trennzeichen (TAB), in eine .txt-Datei, die mit allen anderen Systemen kompatibel ist. Beim Importieren können die Daten neuen Instanzen zugewiesen werden: b Anwenderfunktionsbausteinen DFBs, b Datenstrukturen DDTs, b einfachen Daten. Des Weiteren werden die mit den Animationstabellen und Bedienerbildschirmen verknüpften Variablem beim Importieren eines Funktionsmoduls ebenfalls neu zugewiesen. Mit der XML-Import-Funktion kann auch eine Konfiguration der Steuerungen Modicon M340, Atrium, Premium oder Quantum übertragen werden, die mit Hilfe des Kalkulations- und Konfigurationswerkzeugs SIS Pro für den Einsatz bei der Erstellung eines Projekts in Unity Pro vorbereitet wurde. Durch diese Import-Funktion muss der Anwender nicht den Konfigurationsprozess der Steuerung wiederholen, wenn die Konfiguration bereits in SIS Pro vorgenommen wurde. (1) XML: Offene, text-basierte Sprache, die strukturelle und semantische Informationen liefert. Allgemeines: Seite 4/4 4/26 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 27 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Applikationskonverter Mit den in Unity Pro integrierten Konvertierungswerkzeugen können SPS-Anwendungen, die mit der Programmiersoftware Concept und PL7 erstellt wurden, in Unity Pro-Anwendungen konvertiert werden. Konverter Concept/Unity Pro (Steuerung Quantum) Die Konvertierung kann von einer Concept-Anwendung ab der Version V2.5 erfolgen (bei der Version V2.11 muss erst auf V2.5 konvertiert werden). Hierzu ist es erforderlich, die Anwendung in Concept in eine ASCII-Datei zu konvertieren. Die Exportdatei wird automatisch in eine Unity Pro-Quelldatei konvertiert, die dann von Unity Pro analysiert wird. Nach Beendigung dieser Prozedur wird ein Konvertierungsbericht erstellt. Ein Ausgangsfenster zeigt eventuelle Konvertierungsfehler an und ermöglicht den direkten Zugriff auf den zu ändernden Programmteil. Der Concept-Applikationskonverter konvertiert die Anwendung in Unity Pro, aber gewährleistet nicht, dass sie korrekt in Echtzeit arbeiten wird. Daher muss jede konvertierte Anwendung getestet werden. Konverter PL7/Unity Pro (Steuerungen Premium und Coprozessormodul Atrium) Die Konvertierung kann von einer PL7-Anwendung ab Version V4 vorgenommen werden (Steuerung Premium oder Coprozessormodul Atrium). Dazu muss die Quelldatei (vollständige Anwendung) oder die Quelle (Anwenderfunktionsbaustein) in PL7 exportiert werden. Der Konvertierungsablauf ist wie bei der oben beschriebenen Concept-Konvertierung. Anm.: Die Konvertierung von Concept-, Modsoft- und ProWorx-Applikationen in LL984 ist ebenfalls möglich. Wir bitten um Ihre Anfrage. Tools zum Aktualisieren der SPS-Firmware Die OS-Loader-Software (Ladeprogramm für Betriebssystem) wird zum Aufrüsten der Betriebssysteme der Steuerungen Atrium, Premium und Quantum verwendet und mit der Unity Pro-Software geliefert. Mit dieser Software können folgende Module unter PL7 oder Concept aufgerüstet werden, damit sie mit Unity Pro kompatibel sind: p3M/2623M, TSX P57 3p p3M/3623M. b Prozessormodule Premium TSX P57 2p b Prozessormodule Quantum 140 CPU 434 12A und 140 CPU 534 14A (erfordert mindestens Version PV 04). b Anschaltmodule Ethernet TSX ETY p102 und 140 NOE 771 p1. Die Aktualisierungen des Betriebssystems werden wie folgt vorgenommen: b Über die Schnittstelle Uni-Telway RS 485: Prozessormodule Premium. b Über die Schnittstelle Modbus oder Modbus Plus: Prozessormodule Quantum. b Über das Ethernet TCP/IP-Netzwerk: für Prozessormodule Premium mit integrierter Schnittstelle und Ethernet-Anschaltmodule Premium und Quantum (1). Anm.: Bei den Steuerungen Modicon M340 wird dieser Dienst durch die Software Unity Loader sichergestellt. (1) Die Aktualisierung der Firmware bei Prozessormodul Quantum 140 CPU 671 60 erfolgt über das Ethernet-Netzwerk unter Verwendung des Glasfaserkabel-Anschlusses MT-RJ (über ConneXium-Transceiver oder -Switch für Kupferkabel/Glasfaser-Interface). Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 4/27 4 05_Kapitel_04.book Seite 28 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Kommunikationstreiber Bei der Installation der Software Unity Pro werden die am häufigsten mit den Steuerungen Atrium, Premium und Quantum verwendeten Kommunikationstreiber installiert. Darüber hinaus enthält Unity Pro folgende Kommunikationstreiber, die erforderlichenfalls installiert werden können (1): Kommunikationstreiber Typ Uni-Telway COM-Port Uni-Telway TSX SCP 114 Modbus COM-Port Fip ISA-Karte TSX FPC10 Fip PCMCIA-Karte TSX FPC20 Ethway ISAway PCX 57, ISA-Karte PCIway Atrium, PCI-Karte XIP X-Way über TCP/IP USB für USB-PG-Port Windows XP Windows 2000 V1.9 IE20 V1.2 IE05 V1.6 IE29 V1.4 IE06 V1.2 IE03 Windows NT Windows 95 V1.9 IE17 Windows 98 Millenium V1.7 IE18 V1.3 IE08 V1.1 IE08 V1.4 IE06 V1.2 IE04 V2.4 IE08 V1.4 IE05 V1.2 IE04 V1.1 IE09 V1.10 IE22 V1.2 IE17 V1.1 IE03 V1.5 IE06 – V2.6 IE06 (2) V1.2 IE04 V7.8 IE18 V1.2 IE09 – 4 Unity Developer’s Edition, erweiterte Offenheit Die erweiterte Offenheit, die erfahrenen IT-Entwicklern vorbehalten ist, ermöglicht die Entwicklung von Schnittstellen zwischen Unity und Expertentools sowie von speziellen anwenderspezifischen Funktionen. Diese Entwicklungsart erfordert EDV-Kenntnisse in folgenden Bereichen: b Sprachen C++ oder Visual Basic. b Client/Server-Architekturen. b XML- und COM/DCOM-Technologien. b Aspekte der Synchronisierung von Datenbanken. Als Ergänzung zur Software Unity Pro Extra Large (3) ermöglicht das Entwicklungs-Kit UDE (Unity Developer’s Edition) UNY UDE VFU CD21E die Realisierung von maßgeschneiderten Lösungen. Es umfasst außerdem die Lieferung von Unity-Servern, sowie Schulungen, Dokumentation und technischen Support. Unity Developer’s Edition ist kompatibel mit: b Unity Pro Extra Large (XL). b Allen Prozessormodulen Modicon M340. b Allen Coprozessormodulen Atrium. b Allen Prozessormodulen Premium Unity. b Allen Prozessormodulen Quantum Unity. (1) Auch separat unter der Bestell-Nr. TLX CD DRV 20M erhältlich. (2) Nur Windows 98. (3) Nur die Version Unity Pro XL gewährleistet die dynamische Verwaltung von Datenbanken zum Austausch mit dem Datenserver OFS oder Fremdtools. Allgemeines: Seite 4/4 4/28 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Bestelldaten: Seite 4/29 und 4/31 05_Kapitel_04.book Seite 29 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Bestelldaten 0 Software Unity Pro Bestelldaten Softwarepakete Unity Pro S (Small), M (Medium), L (Large) und XL (Extra Large) Vier verschiedene Softwarepakete werden angeboten: b Unity Pro S für die Programmierung und Inbetriebnahme der Unity-Automatisierungsplattformen: v Modicon M340 BMX P34 1000 und BMX P34 20p0 b Unity Pro M für die Programmierung und Inbetriebnahme der Unity-Automatisierungsplattformen: v Modicon M340 BMX P34 1000 und BMX P34 20p0 v Atrium TSX PCI 57 20, v Premium TSX 57 0p, 57 10 und 57 20. b Unity Pro L für die Programmierung und Inbetriebnahme der Automatisierungsplattformen: v Modicon M340 BMX P34 1000 und BMX P34 20p0 v Atrium TSX PCI 57 20 und 57 30, v Premium TSX 57 0p, 57 10, 57 20, 57 30 und 57 40, v Quantum mit Prozessormodulen 140 CPU 311 10, 434 12U und 534 14U. b Unity Pro XL für die Programmierung und Inbetriebnahme aller Unity-Automatisierungsplattformen: v Modicon M340 BMX P34 1000 und BMX P34 20p0 v Atrium TSX PCI 57 20 und 57 30, v Premium TSX 57 0p, 57 10, 57 20, 57 30, 57 40 und 57 50, v Quantum mit Prozessormodulen 140 CPU 311 10, 434 12U, 534 14U, 651 50, 651 60 und Hot Standby 140 CPU 671 60. Software-Upgrades Concept, PL7 Pro und ProWORX Hierbei können Anwender, die bereits im Besitz dieser Software sind und über ein gültiges Subscriptions-Abonnement verfügen, kostengünstig die Softwareversionen V3.0 von Unity Pro erwerben. Diese Upgrades sind nur bei Lizenzen der gleichen Ebene möglich (z.B. von der Gruppenlizenz Concept XL auf die Gruppenlizenz Unity Pro XL). Zusammensetzung und OS Windows-Kompatibilität Die mehrsprachigen Softwarepakete Unity Pro sind kompatibel mit den Betriebssystemen Windows 2000 Professional und Windows XP. Sie enthalten folgende Komponenten: b Dokumentation in elektronischer Form in 6 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch). Diese Dokumentaton kann in Papierform separat bestellt werden. b Die Konverter für die Konvertierung von Anwendungen, die mit der Programmiersoftware Concept und PL7 Pro erstellt wurden. b SPS-Simulator. Die Kabel für die Verbindung des Prozessormoduls mit dem Programmier-PC sind separat zu bestellen. Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 bis 4/8 Softwarestruktur: Seite 4/9 bis 4/11 IEC-Sprachen: Seite 4/12 bis 4/17 Funktionen: Seite 4/18 und 4/28 4/29 4 05_Kapitel_04.book Seite 30 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Bestelldaten (Forts.) Softwarepakete Unity Pro S Version 3.0 Für Steuerungen BMX P34 1000 p0 BMX P34 20p Beschreibung Lizenztyp Bestell-Nr. Softwarepaket Unity Pro S 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer UNY SPU SFU CD 30 UNY SPU SFG CD 30 UNY SPU SFT CD 30 UNY SPU SZU CD 30 UNY SPU SZG CD 30 UNY SPU SZT CD 30 Beschreibung Lizenztyp Bestell-Nr. Softwarepaket Unity Pro M 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer UNY SPU MFU CD 30 UNY SPU MFG CD 30 UNY SPU MFT CD 30 UNY SPU MZU CD 30 UNY SPU MZG CD 30 UNY SPU MZT CD 30 Beschreibung Lizenztyp Bestell-Nr. Softwarepaket Unity Pro L 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer > 10 Nutzer (Standort) 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer > 10 Nutzer (Standort) UNY SPU LFU CD 30 UNY SPU LFG CD 30 UNY SPU LFT CD 30 UNY SPU LFF CD 30 UNY SPU LZU CD 30 UNY SPU LZG CD 30 UNY SPU LZT CD 30 UNY SPU LZF CD 30 Beschreibung Lizenztyp Bestell-Nr. Softwarepaket Unity Pro XL 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer > 10 Nutzer (Standort) 1 Nutzer 3 Nutzer 10 Nutzer > 10 Nutzer (Standort) UNY SPU EFU CD 30 UNY SPU EFG CD 30 UNY SPU EFT CD 30 UNY SPU EFF CD 30 UNY SPU EZU CD 30 UNY SPU EZG CD 30 UNY SPU EZT CD 30 UNY SPU EZF CD 30 Lizenztyp Bestell-Nr. Software-Upgrades ab: - Concept S - PL7 Micro - ProWORX NxT/32 Lite Gew. kg – – – – – – Softwarepakete Unity Pro M Version 3.0 Für Steuerungen BMX P34 1000 p0 BMX P34 20p p…57 20 TSX 57 0p TSX PCI 57 20 Software-Upgrades ab: - Concept S, M - PL7 Micro, Junior - ProWORX NxT/32 Lite Gew. kg – – – – – – Softwarepakete Unity Pro L Version 3.0 4 Für Steuerungen BMX P34 1000 p0 BMX P34 20p p…57 40 TSX 57 0p TSX PCI 57 20/30 140 CPU 311 10 140 CPU 434 12U 140 CPU 534 14U Software-Upgrades ab: - Concept S, M - PL7 Micro, Junior, Pro - ProWORX NxT/32 Lite Gew. kg – – – – – – – – Softwarepakete Unity Pro XL Version 3.0 Für Steuerungen BMX P34 1000 p0 BMX P34 20p TSX 57 0p…57 50 TSX PCI 57 20/30 140 CPU 311 10 140 CPU 434 12U 140 CPU 534 14U 140 CPU 651 50/60 140 CPU 671 60 Software-Upgrades ab: - Concept S, M, XL - PL7 Micro, Junior, Pro - ProWORX NxT Lite, Full - ProWORX 32 Lite, Full Gew. kg – – – – – – – – Unity Developer’s Edition Für Steuerungen BMX P34 1000 p0 BMX P34 20p TSX 57 0p…57 50 TSX PCI 57 20/30 140 CPU 311 10 140 CPU 434 12U 140 CPU 534 14U 140 CPU 651 50/60 140 CPU 671 60 Allgemeines: Seite 4/4 4/30 Inbetriebnahme: Seite 4/5 und 4/6 Beschreibung UDE Unity Developer’s Edition 1 Nutzer Erfordert den Einsatz von Unity Pro XL Softwarestruktur: Seite 4/7 bis 4/9 IEC-Sprachen: Seite 4/10 bis 4/15 UNY UDE VFU CD21E Funktionen: Seite 4/16 bis 4/26 Gew. kg – 05_Kapitel_04.book Seite 31 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Bestelldaten (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Pro Bestelldaten (Forts.) Dokumentation Unity Pro Version 3.0 Für Steuerungen Beschreibung Lizenztyp Bestell-Nr. Mehrsprachig: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch UNY USE 909 CD M Vom Prozessormodul Zum PC Länge Bestell-Nr. Mini-DIN USB-Buchse BMX P34 1000/20p0 USB-Port 1,8 m 4,5 m BMX XCA USB 018 BMX XCA USB 045 Gew. kg – – Mini-DIN USB-Buchse RS 232D 2,5 m Premium TSx 57 1p/2p/3p/4p (SUB-DAtrium TSX PCI 57 Stecker, 15-polig) USB-Port 0,4 m (Umsetzer USB/RS 485) USB-Port 2,5 m (Kabel Mini-DIN/RJ45) TSX PCX 1031 0,170 TSX CUSB 485 (1) 0,144 TSX CRJMD 25 0,150 Modbus SUB-D-Buchse, 15-polig Quantum 140 CPU 311 10 140 CPU 434 12A 140 CPU 534 14A RS 232D (SUB-DStecker, 15-polig) 3,7 m 15 m 990 NAA 263 20 990 NAA 263 50 0,300 0,180 USB-Buchse Premium TSX 57 5p Quantum 140 CPU 6p1 USB-Port 3,3 m UNY XCA USB 033 – Modbus-Anschluss RJ45-Stecker Quantum 140 CPU 6p1 RJ45-Stecker 1 m 3m 6m 110 XCA 282 01 110 XCA 282 02 110 XCA 282 03 – – – Gesamtdokumentation für Inbetriebnahme der Unity-Hardware und Plattformen: Software (auf DVD) - Modicon M340 - Atrium/Premium - Quantum - Momentum - Elektromagnetische Kompatibilität der Netze und Feldbusse - Inbetriebnahme der Software: - Unity Pro - Funktionsbausteinbibliothek Gew. kg – Einzelteile Beschreibung PC-Verbindungskabel TSX PCX 1031 TSX CUSB 485 Allgemeines: Seite 4/4 Inbetriebnahme: Seite 4/5 und 4/6 Softwarestruktur: Seite 4/7 bis 4/9 IEC-Sprachen: Seite 4/10 bis 4/15 Funktionen: Seite 4/16 bis 4/26 4/31 4 05_Kapitel_04.book Seite 32 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Allgemeines, Inbetriebnahme Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity EFB Toolkit Allgemeines Als Option zu Unity Pro ist das Unity EFB Toolkit die Software für die Entwicklung von EF-Funktionen und EFB-Funktionsbausteinen in der Sprache C. Sie ermöglicht die Entwicklung neuer Funktionen (deren interner Programmcode in C geschrieben ist) zur Erweiterung und Ergänzung der Funktionen, die standardmäßig in Unity Pro enthalten sind. Diese Software wird mit Microsoft Visual C++ @.Net geliefert, womit die auf dem SPS-Simulator von Unity Pro realisierten Funktionen auf Fehler untersucht werden können. Die Software Unity EFB Toolkit umfasst außerdem eine Funktion zur Erstellung und Verwaltung von Funktionsfamilien, um diese in die Funktionsbibliotheken von Unity Pro zu integrieren. Inbetriebnahme Die Software für die Entwicklung in C ist ein leistungsfähiges Tool, das die Verwaltung der gesamten realisierten Funktionen sicherstellt: b Eine in Unity Pro integrierte, ergonomische Softwareoberfläche mit automatischer Dateiverwaltung. b Leistungsfähige Tools für Tests und Fehlersuche. b Verwaltung von Kompatibilitäten und Softwareversionen der erstellten Funktionen. b Generierung von Dateien für die spätere Installation von Funktionen auf anderen Entwicklungsstationen. 4 Verwaltung von Funktionsfamilien Mit der Software können verschiedene Funktionsfamilien definiert werden. Diese Funktionen, die auch EFs/EFBs genannt werden, sind nach Familien geordnet, wodurch eine geordnete Bibliothek mit in C geschriebenen Funktionen erstellt werden kann. Nachdem sie einmal erstellt wurden, können diese Familien verteilt und in die Unity Pro-Bibliotheken integriert werden. Diese: b sind nach Familie/Funktionen geordnet. b sind in allen Sprachen mit der gleichen Flexibilität verwendbar wie die Standardfunktionen (Eingabeassistent). b werden durch das Bibliotheks-Tool von Unity Pro verwaltet (Versionsverwaltung). Bearbeiten von Funktionen Mit Hilfe der verschiedenen Untermenüs des EFB Toolkit-Editors kann der Anwender die Funktion erstellen durch: b die Deklarierung der Schnittstelle, dass alle Arten von Daten zulässig sind (Elementardaten, Strukturen, Tabellen). b die Unterstützung von öffentlichen und lokalen Variablen. Schreiben der Quellcode-Datei in C Eine in C geschriebene Funktion hat Zugriff auf zahlreiche interne Funktionen des SPS-Systems wie z.B. die Echtzeituhr, die SPS-Variablen, die Systemworte, die mathematischen Funktionen. Es ist insbesondere möglich, numerische Verarbeitungen im Gleitkommaformat durchzuführen. 4/32 05_Kapitel_04.book Seite 33 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Inbetriebnahme (Forts.), Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity EFB Toolkit Inbetriebnahme (Forts.) Testen der Funktionen Die erstellte Funktion kann auf Fehler untersucht werden, nachdem sie in eine Anwendung eingefügt und in den SPS-Simulator von Unity Pro geladen wurde. Zum Testen der Funktion wird das Tool Microsoft Visual C++ verwendet. Es bietet folgende Möglichkeiten: b Einfügen von Haltepunkten. b Schrittweise Ausführung. b Anzeige des Programmcodes mit Visualisierung der Haltepunkte. b Visualisierung der manipulierten Daten. Anm.: Für Modicon M340 wird ein spezieller GNU-Kompilator geliefert. Erweiterung der Funktionsbibliothek Nachdem die Funktion auf Fehler untersucht wurde, kann sie generiert und verwendet werden. Das mit Unity Pro gelieferte Aktualisierungstool ermöglicht die Erweiterung der Bibliotheken einer Anwender-Station. Durch die Versionsverwaltung ist es möglich, den Versionsstand der auf einer Station installierten Funktionen jederzeit zu kennen und die Anwendung mit den neuesten vorhandenen Versionen zu aktualisieren. Kompatibilität Unity EFB Toolkit ist mit der Software Unity Pro S / M / L / XL kompatibel. Sie ermöglicht die Entwicklung von Elementarbausteinen (EFs) und elementaren Funktionsbausteinen (EFBs) für die Modicon M340-, Premium- und Quantum-Plattformen. Bestelldaten Die Ergänzungssoftware von Unity Pro, das Unity EFB Toolkit ermöglicht die Erstellung von Elementarbausteinen (EFs) und elementaren Funktionsbausteinen (EFBs). Diese werden in Visual C++ entwickelt und lassen sich in die Funktionsbausteinbibliotheken von Unity Pro integrieren. Die Software Unity EFB Toolkit und die Dokumentation in elektronischer Form auf CD-ROM werden in Englisch geliefert. Beschreibung Entwicklungs-Kit Unity EFB Toolkit für EF-Funktionen und EFB-Funktionsbausteine Lizenztyp 1 Nutzer Sprache Bestell-Nr. Englisch UNY SPU ZFU CD 30E (Software und elektronische Dokumentation) Gew. kg – 4/33 4 05_Kapitel_04.book Seite 34 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Allgemeines Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity SFC View Allgemeines Die Software Unity SFC View lässt sich für die Visualisierung von sequentiellen, in Ablaufsprache (SFC oder Grafcet) geschriebenen Unity Pro-Anwendungen, die von einer Steuerung ausgeführt werden, in HMI-Anwendungen integrieren. Unity SFC View wird wie ein ActiveX-Steuerelement in Betrieb genommen und ermöglicht die Anzeige der Zustandsinformationen von SFC-Schrittketten, die von einer Steuerung Premium oder Quantum ausgeführt werden. Unity SFC View wird auf einer HMI-Station installiert und visualisiert und überwacht den Zustand von SFC-Schrittketten in Echtzeit; dabei liefert Unity SFC View detaillierte Diagnoseinformationen. Im Vor-Ort-Betrieb übernimmt Unity SFC View die erforderlichen Daten aus der Datenbank des Unity-Projekts. Der Online-Zugriff auf die Daten der Steuerung erfolgt über den OFS-Server (OPC Factory Server). Ohne die SFC-Schrittketten in der HMI-Umgebung erneut erstellen zu müssen, erhält Unity SFC View die SFC-Schrittkettenstrukturen direkt aus der Datenbank des Unity-Projekts. Alle an der SFC-Anwendung vorgenommenen Änderungen werden jederzeit erfasst und aktualisiert. Im Online-Modus greift Unity SFC View auf die Diagnoseinformationen der Steuerung zu, so dass das Auftreten des ersten Fehlers und aller folgenden Fehler erkannt und verfolgt werden kann. Die Ausfallzeiten des Systems werden verringert, da das Wartungspersonal mit Hilfe von Unity SFC View die Fehlerursache schneller lokalisieren kann. 4 Unity SFC View ist für Endanwender und Systementwickler bestimmt, die dieses Kontrollinstrument in ihr HMI-System integrieren möchten. Die Unity SFC ViewSoftware ist mit den meisten HMI-Plattformen kompatibel, die ActiveX-Steuerelemente unterstützen, wie z.B. die Visualisierungssoftware Vijeo Look, Monitor Pro oder Programmierumgebungen wie z.B. Visual Basic. 4/34 05_Kapitel_04.book Seite 35 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Automatisierungsplattform Modicon M340 Funktionen 0 Software Unity SFC View Die drei Ansichten von Unity SFC View Unity SFC View bietet 3 Ansichten: b Eine Gesamtansicht, die die Auswahl der SFC-Schrittketten verwaltet. b Zwei Detailansichten, die die Zustands- und Diagnoseinformationen der gewählten SFC-Schrittkette darstellen. Die Gesamtansicht bietet eine allgemeine Ansicht aller SFC-Schrittketten eines Unity-Projekts. Sie enthält Informationen des Typs des aktuellen Schritts, der gleichzeitigen Schritte, der Schrittketten-Fehler mit Angabe des Zustands der SFC-Schrittkette in Echtzeit. Die Gesamtansicht ermöglicht das einfache Navigieren zwischen den SFC-Schrittketten und den schnellen Wechsel zur Detailansicht der gewünschten SFC-Schrittkette der Unity Pro-Anwendung. Gesamtansicht Die einfache Detailansicht zeigt die elementaren Informationen über den aktiven Schritt (oder den ausgewählten Schritt) der SFC-Schrittkette in Echtzeit. Die angezeigten Informationen können den Namen, den Kommentar, die Zustände der Schrittkette und des Schritts sowie die Aktivitätszeiten (min., max., Standard) enthalten. Die Funktion zum Navigieren in den Schrittketten kann ebenfalls aktiviert werden. Einfache Detailansicht Dank der geringen Größe der einfachen Detailansicht können mehrere Instanzen davon in einem HMI-Fenster dargestellt werden, das sich auf einen bestimmten Teil des Prozesses bezieht. Ausgehend vom einfachen Detailmodus ist es möglich, mit den SFC View-Steuerelementen im Detailmodus anderer SFC-Schrittketten in andere HMI-Fenster zu gelangen. Die Detailansicht veranschaulicht die Details einer SFC-Schrittkette in Echtzeit. In der Anzeige erscheint der aktuelle Schritt und die Transition für die Aktivierung des oder der folgenden Schritte. Die mit den Schritten verbundenen Aktionen werden ebenso wie die alternativen oder die parallelen Abzweige angezeigt. Die detaillierten Diagnoseinformationen enthalten die Analyse der Fehlerursache auf der Transitionsebene. Je nach gewähltem Diagnosemodus enthält die Fehlertabelle die Fehlerursachen oder alle der Transitionslogik zugeordneten Variablen. Die aktuellen Zustände der verschiedenen Variablen und der gewählten Fehler werden durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet. Diagnosemodus Die Diagnosefunktion der Transitionslogik ist eine Schlüsselfunktion von Unity SFC View. Sie minimiert die Stillstandszeiten des Systems im Fehlerfall. Detailansicht Zwei verschiedene Diagnosemodi stehen zur Verfügung: b Unity SFC View liest die Informationen im Diagnosepuffer der Unity-Steuerung. Die Software gibt Informationen über fehlerhafte und fehlende Ereignisse, die die Validierung der Weiterschaltung verhindern. Dieser Modus erfordert keine zusätzliche Konfiguration oder Programmierung im SPS-Programm. b Unity SFC View folgt der internen Logik der Weiterschaltbedingen rückwärts. Dieser Modus liefert Diagnoseinformationen über alle an die Transition angeschlossenen Eingänge (nicht auf die fehlerhaften Eingänge beschränkt). Bei den Plattformen Premium, Atrium und Quantum verwendet Unity SFC View in diesem Modus spezielle EFB-Funktionsbausteine, die mit den Transitionsbedingungen verknüpft sind. Die Bibliothek dieser Funktionsbausteine wird mit der Unity SFC View-Software geliefert. Anwenderspezifische Anpassung Unity SFC View bietet eine Programmierschnittstelle, die die Integration eines ActiveX-Steuerelementes in eine HMI-Anwendung und die anwenderspezifische Anpassung der Funktionen und Bedienerschnittstelle ermöglicht. Das ActiveX-Steuerelement von Unity SFC View kann anwenderspezifisch angepasst werden. Es akzeptiert Eigenschaften, Methoden und Ereignisse (alle Eigenschaften verfügen über einen Standardwert). Die Eigenschaften-Seiten erleichtern die Konfiguration. Unity SFC View unterstützt Scripts mit Methoden wie Navigation in Schrittketten, Zustandsüberwachung der Schrittkette und Ereignisse wie Fehlermeldung oder Auswahl der Schrittkette. Diese Informationen können verwendet werden, um Programme oder Bedienerbildschirme zu starten. SFC View-Eigenschaften-Seite 4/35 4 05_Kapitel_04.book Seite 36 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity SFC View Mögliche Architekturen Basisarchitektur Die Software Unity SFC View wird in einer Konfiguration verwendet, bei der sich die Softwareprogramme OFS und Unity Pro auf derselben PC-Plattform wie die HMI-Anwendung befinden. Anwender-Station mit HMI-Anwendung, Programm und Projekte Unity Pro OFS und SFC View Modicon M340, Premium, Atrium oder Quantum mit Programm Unity SFC Verteilte Architektur In einer verteilten Konfiguration können die Softwareprogramme OFS und Unity Pro auf verschiedenen Servern installiert sein. 4 Anwender-Station mit HMI-Anwendung und SFC View-Projekten Unity-Projekte Ethernet TCP/IP COM od. DCOM OFS-Server P-Server (Unity) SPS-Netz Modicon M340, Premium, Atrium oder Quantum mit Programm Unity SFC 4/36 05_Kapitel_04.book Seite 37 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity SFC View Bestelldaten Integriert in eine HMI-Anwendung ermöglicht Unity SFC View die Visualisierung und Überwachung von Schrittketten der Anwendungen, die in Ablaufsprache (SFC) entwickelt wurden und in den Steuerungen Premium/Quantum Unity ausgeführt werden. Die mit dem Betriebssystem Windows 2000 oder Windows XP Professional kompatible HMI-Station muss die ActiveX-Steuerelemente unterstützen. Die Software Unity SFC View V2.0 benötigt: b die separat zu bestellende Software Unity Pro V3.p XL, b die separat zu bestellende Datenserver-Software OFS V3.3. Die mehrsprachige, auf CD-ROM gelieferte Software Unity SFC View enthält: b Das ActiveX-Steuerelement von SFC View. b Die EFB-Funktionsbausteinbibliothek für Unity Pro V2.p b Ein Beispiel für die Integration von SFC View in Unity Pro-Projekte. b Elektronische Dokumentation (Deutsch, Englisch, Französisch). Das Beispiel für die Integration von Unity SFC View veranschaulicht die von der Software angebotenen Hauptmöglichkeiten. Es handelt sich um ein ausführbares Programm, für dessen Ausführung keine HMI-Software benötigt wird. Es hilft bei dem Verständnis der Konfiguration und der Verwendung des ActiveX-Steuerelementes von Unity SFC View. Beschreibung Softwarepaket Unity SFC View (Version V2.0) Lizenztyp Bestell-Nr. 1 Nutzer UNY SDU MFU CD20 Gew. kg – 10 Nutzer UNY SDU MFT CD20 – 100 Nutzer (Standort) UNY SDU MFF CD20 – 4/37 4 05_Kapitel_04.book Seite 38 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Allgemeines, Funktionen Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Loader Allgemeines Unity Loader ist eine ergänzende Software zu Unity Pro für die Wartung der Automationsapplikationen. Aufgrund ihrer einfachen Anwendung und geringen Größe ist diese Software unerlässlich für die Aktualisierung von Projekten der Automatisierungsplattform Modicon M340, sofern eine Visualisierung oder Modifizierung des Programms nicht erforderlich ist. Sie ist außerdem ein unverzichtbares Tool für die Aktualisierung der Modicon M340-Firmware. Hauptfunktionen der Software: b Übertragung von Komponenten des Automationsprojektes vom PC zur SPS oder in umgekehrter Richtung: Programm, Daten, Dateien und im Speichermodul gespeicherte Anwender-Web-Seiten. b Übertragung der integrierten Firmware vom PC in das Prozessormodul oder die Ethernet-Anschaltmodule. Grafische Schnittstelle der Software 4 Unity Loader: Unterprogramm „Projekt” Die Software wurde so konzipiert, dass sie auch von Anwendern ohne besondere Automationskenntnisse benutzt werden kann. Die Bedienerschnittstelle besteht aus 4 Registerkarten, über deren Schaltflächen die verschiedenen Operationen ausgeführt werden können. b Das erste Unterprogramm „Projekt” realisiert die Transferaktionen des Projekts: Programme, Daten und Anwenderdateien. Diese drei Austauschoperationen zwischen PC und Prozessormodul können durch einen einzigen Befehl ausgeführt werden. b Das zweite Unterprogramm „Betriebssystem” ermöglicht die Aktualisierung der SPS-Firmware. Der Bildschirm zeigt den detaillierten Inhalt der Firmwareversionen der Steuerung an. Bei Anwahl einer Datei auf dem PC werden die Eigenschaften dieser Datei in einem gegenüberliegenden Fenster angezeigt. b Das dritte Unterprogramm „Optionen” dient zur Parametrierung der Arbeitsumgebung: Lokalisierung der Dateien auf dem PC, Wahl einer von 6 möglichen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch) für die Bedienerschnittstelle und die Online-Hilfe … Das letzte Unterprogramm zeigt Informationen über die Software-Installation an. Anm.: Unabhängig vom gewählten Unterprogramm werden der Zustand der Verbindung zur SPS, sowie die Befehle Verbinden/Trennen und Wechsel des Betriebsmodus der Steuerung angezeigt. Transfer eines Modicon M340-Projekts Austausch zwischen PC und Prozessormodul der SPS Die Software ermöglicht die Übertragung von Projektkomponenten in beiden Richtungen: b Programm: Binär- und Quellcode, sofern die Applikation mit Quellformat erzeugt wurde. b Datendatei: lokalisierte und nicht lokalisierte Daten. b Daten im Speichermodul des Prozessormoduls: Anwenderdateien, sofern dies vom Speichermodul unterstützt wird. Unity Loader: Unterprogramm „Betriebssystem” Unity Pro ermöglicht in gleicher Weise den Transfer der Applikation über die Applikationsdatei .stu oder die Archivdatei .sta. Die Formate der Programm- und Datendateien sowie die durch Unity Loader gebotenen Funktionen entsprechen in jeder Hinsicht den von Unity Pro erzeugten und verwendeten Formaten und Funktionen. Bei der Übertragung der im Speichermodul enthaltenen Anwenderdateien von der SPS zum PC, wird eine zur ausschließlichen Nutzung von Unity Loader vorgesehene Datei erstellt. Danach kann die Operation in der anderen Richtung durchgeführt werden. Unity Pro ermöglicht nicht diesen Transfertyp. Zur einfacheren Projektverwaltung legt Unity Loader die drei in der SPS gelesenen Dateien standardmäßig mit identischem Dateinamen im gleichen Verzeichnis ab (standardmäßig der Projektname), jedoch mit einer unterschiedlichen Dateierweiterung. Der Anwender kann dies beliebig ändern. Nach Anschluss an die Steuerung zeigt Unity Loader die in der SPS gelesenen Informationseigenschaften an. Bei Anwahl der Dateien auf dem PC werden die entsprechenden Eigenschaften ebenfalls eingeblendet. Der Anwender verfügt auf einem Bildschirm über alle Informationen, die er zur Durchführung der gewünschten Aktion benötigt. Standardmäßig sind die drei Projektkomponenten ausgewählt, sofern sie in der gewünschten Übertragungsrichtung gültig sind. Es können jedoch auch nur einzelne Komponenten zur Übertragung gewählt werden. Alle gewünschten Transfers werden durch einen Befehl durchgeführt. 4/38 05_Kapitel_04.book Seite 39 Montag, 25. Juni 2007 4:47 16 Funktionen (Forts.), Bestelldaten Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Software Unity Loader Transfer eines Modicon M340-Projekts (Forts.) Übertragung der Datei in das Ethernet-Anschaltmodul der Steuerung Modicon M340 Die Anschaltmodule BMX NOE 0100/BMX NOE 0110 enthalten ein Speichermodul, das je nach Ausführung das Speichern von Anwender-Web-Seiten ermöglicht. Bei Anschluss von Unity Loader an das Anschaltmodul können die WEB-Seiten des Moduls zum PC oder umgekehrt übertragen werden. Die Vorgehensweise ist identisch mit der beim Austausch mit dem Prozessormodul. Aktualisierung der Firmware des Modicon M340Prozessormoduls und der Ethernet-Anschaltmodule Nach dem gleichen Prinzip wie bei der Projektübertragung kann der Anwender die Firmware-Aktualisierung vornehmen. Bei Anschluss an die Steuerung zeigt Unity Loader die in der SPS gelesenen Firmware-Eigenschaften an. Wird eine Datei auf dem PC angewählt, die einer für die Firmware gültigen Datei entspricht, werden die entsprechenden Eigenschaften ebenfalls angezeigt. Der Anwender verfügt auf einem Bildschirm über alle Informationen bezüglich der durchzuführenden Aktualisierung. Kommunikation zwischen PC und SPS Unity Loader verwendet zwei Kommunikationsvektoren: USB und Ethernet. USB ist immer verfügbar für den Austausch mit dem SPS-Prozessormodul. Ethernet ist unerlässlich für den Austausch mit den Ethernet-Anschaltmodulen, kann jedoch auch für den Austausch mit den Prozessormodulen verwendet werden, die über eine integrierte Ethernet-Schnittstelle verfügen. Steuerung BMX P34 1000 BMX P34 2010 BMX P34 2020 BMX P34 2030 BMX NOE 0100 BMX NOE 0110 Typ CPU CPU CPU CPU Ethernet-Modul Ethernet-Modul Ethernet-Port USB-Port Unity Loader: Netzwerk-Scanner Unterstützt Bei Anschluss von Unity Loader an ein Ethernet-Netzwerk kann ein Adressenbereich definiert werden, der abgefragt werden kann. Dies ermöglicht die Anzeige aller am Netzwerk erkannten Geräte. Durch Anwahl der Steuerung Modicon M340 können somit alle Transferoperationen durchgeführt werden. Alle Anschluss- und Transferoperationen sowie eventuelle Fehler werden in einer im PC gespeicherten Verlaufsdatei abgelegt. Kompatibilität Unity Loader ist kompatibel mit den Steuerungen Modicon M340. Die Software kann unabhängig von Unity Pro eingesetzt werden. Die SPS-Programm- und Datendateien sind kompatibel zwischen Unity Pro und Unity Loader. Bestelldaten Die Software Unity Loader wird mit allen Steuerungsversionen Unity Pro S, M, L und XL geliefert, kann jedoch auch separat bestellt werden. Sie enthält eine grafische Schnittstelle und eine sechssprachige Dokumentation (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch). Beschreibung Unity Loader Lizenztyp Bestell-Nr. 1 Nutzer UNY SMU ZUCD30 Gew. kg – 4/39 4 06_Kapitel_05.book Seite 0 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 5 5/0 06_Kapitel_05.book Seite 1 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Inhalt 5 - Anschlussinterfaces 4 5 - Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Übersicht Advantys Telefast ABE 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/2 b Allgemeines, Kompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/8 b Bestelldaten v Passive Klemmenblöcke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/10 v Klemmenblöcke mit fest eingelöteten Relais und abnehmbaren Klemmenleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/12 v Ein-/Ausgangsklemmenblöcke für oder mit steckbaren Relais . . . . . Seite 5/13 v Ausgangsklemmenblöcke für steckbare Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/14 v Steckbare Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/15 v Klemmenblöcke für den Anschluss analoger und intelligenter Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/16 v Zubehör für Klemmenblöcke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/17 b Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5/18 5 5/1 06_Kapitel_05.book Seite 2 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Übersicht 0 Anschlussinterfaces 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Ein- und/oder Ausgangsklemmenblöcke für digitale Signale Ausführung 5 Universell 817438 817437 817436 Digitaler Eingang oder Ausgang Optimum Optimum „Wirtschaftlich” „Miniatur” Klemmenblocktyp Passive Klemmenblöcke Mit Relais – Betätigungsspannung c 24 V Ausgangsspannung c 24 V Ausgangsstrom je Kanal 0,5 A Anzahl Kanäle 16 Anzahl Klemmen je Kanal 1 1 bis 3 1 2 Typ der Anschlussklemmen Signal Signal, gemeinsamer Anschluss (konfigurierbar c 24 V oder 0 V) Signal Signal, gemeinsamer Anschluss (konfigurierbar c 24 V oder 0 V) Anschlusstechnik Steckverbinder HE 10, 20-polig Klemmenleiste Nein Schraubklemmen Abnehmbar Klemmentyp 8 -12 -16 Nein Schraub- oder Federzugklemmen Zusätzliche oder optionale Funktionen * Sehr wirtschaftliche Ausführung, mit Anschlusskabel Klemmenblöcke in Miniaturausführung Kompakte Ausführung * Eingang Typ 2 * (1) Trenner * Klemmenblock Typ ABE 7H20Eppp ABE 7H32Eppp ABE 7H16Cpp ABE 7HppR1p ABE 7HppR50 ABE 7HppR2p ABE 7HppS21 Seite 5/10 (1) Für Steuerungen TSX Micro und Premium 5/2 5/11 06_Kapitel_05.book Seite 3 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 0 0 Digitaler Eingang oder Ausgang Optimum „Miniatur” 521500 817432 Optimum Passive Klemmenblöcke Elektromechanische oder Transistorrelais, steckbar – Nein Ja c 24 V c 24 V 0,5 A c 24 V (Transistor) c 5... 24 V, a 230 V (elektromechanisch) 0,5 A 16 5 A (elektromechanisch), 2 A (Transistor) 5 A (th) 5 16 8 passive Eingänge 8 Relaisausgänge 1 2 1 Signal, 2 gemeinsame Anschlüsse zwischen den Ein- und Ausgängen Signal, gemeinsamer Anschluss, 2 gemeinsame Anschlüsse zwischen den Ein- und Ausgängen Kontakt 1 „S” und gemeinsamer Anschluss, 4 Kanäle am Ausgang 2 Anschlusspunkte am Eingang Steckverbinder HE 10, 20-polig Nein Schraubklemmen Klemmenblöcke in Miniaturausführung Synergieeffekte mit Tego Power und Steuerung Micro ABE 7H16CM11 5/10 ABE 7H16CM21 Klemmenblöcke in Miniaturausführung – gemeinsamer Anschluss je 4 Kanäle Synergieeffekte mit Tego Power und Steuerung Micro ABE 7P16M111 ABE 7R16M111 5/14 5/13 5/3 06_Kapitel_05.book Seite 4 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Übersicht (Forts.) 0 Anschlussinterfaces 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Ein- und Ausgangsklemmenblöcke für digitale Signale Ausführung Digitaler Ausgang Optimum Optimum Universell 817440 Universell 5 Relaisausführung Elektromechanisch, fest eingelötet Elektromechanisch oder Transistor Mit Relais Ja Ja Betätigungsspannung c 24 V Ausgangsspannung c 5 V... 30 V a 230 V Ausgangsstrom je Kanal 2 A (th) 3 A (th) Anzahl Kanäle 8 8 - 16 Anzahl Klemmen je Kanal 2 1 Typ der Anschlussklemmen Kontakt 1 „S” und gemeinsamer Anschluss potenzialfrei Kontakt 1 „S” Anschlusstechnik Steckverbinder HE 10, 20-polig Klemmenleiste Ja Ja Schraub- oder Federzugklemmen Abnehmbar Klemmentyp Nein c 5 V... 150 V a 230 V c 24 V (Transistor) c 5 V... 24 V, a 230 V (elektromechanisch) c 5 V... 150 V a 230 V 5 A (th) 2 A (Transistor), 6 A (elektromechanisch) Bestückungsabhängig 0,5 A bis 10 A 16 8 oder 16 2 1 2 bis 3 Kontakt 1 „S” und gemeinsamer Anschluss Kontakt 1 „S” Signal, Polaritäten Ja Nein Schraubklemmen Nein Schraub- oder Federzugklemmen Klemmenblöcke in Miniaturausführung, gemeinsamer Anschluss je 4 Kanäle Trenner und Sicherung Zusätzliche oder optionale Funktionen * Klemmenblöcke in Miniaturausführung, Bistabiles Relais Klemmenblock Typ ABE 7R08S216p ABE 7RppS1pp ABE 7RppS2pp ABE 7R16T111 ABE 7P16T111 Seite 5/12 potenzialfrei oder gemeinsamer Anschluss je 8 Kanäle (1) Für Steuerungen TSX Micro und Premium 5/4 Nein 5/13 5/14 ABE 7P16T2ppp ABE 7P08T3ppp 06_Kapitel_05.book Seite 5 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 0 0 Digitaler Ausgang Universell 817439 Digitaler Eingang Universell Elektromechanisch, steckbar Transistor, fest eingelötet – – Transistor, fest eingelötet Transistor, steckbar Ja Ja – – Ja Nein Von c 24 V bis a 230 V Von 5 V TTL bis a 230 V c 24 V c 5 V... 150 V a 230 V 5A (th) c 24 V 8 A (th) Von 0,5 A bis 2 A 125 mA 0,5 A 125 mA 12 mA 5 16 2 bis 3 2 bis 6 2 Kontakt 1 „W” oder 1 „S” und gemeinsamer Anschluss Kontakt 1 „W” Signal und 0 V oder 2 „W” und gemeinsamer Anschluss 3 2 Signal c 24 V und 0 V Signaltrennung, geschützter gemeinsamer Anschluss Signal Signal und gemeinsamer Anschluss Steckverbinder HE 10, 20-polig Nein Schraubklemmen Ja Nein Schraub- oder Federzugklemmen Nein Schraubklemmen potenzialfrei oder gemeinsamer Anschluss je: Fehlermeldung 3-Draht-Näherungsschalter Trenner und Sicherung (Anzeige) – ABE 7H16R3p ABE 7H16S43 ABE 7S16E2pp ABE 7P16F31 8 Kanäle Trenner und Sicherung (Anzeige) 4 Kanäle ABE 7R16T2pp ABE 7R16T3pp ABE 7SppS2Bp ABE 7H16F43 5/13 Ja Nein Schraub- oder Federzugklemmen 5/12 5/11 5/12 5/15 5/5 06_Kapitel_05.book Seite 6 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Übersicht (Forts.) 0 Anschlussinterfaces 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7® Klemmenblöcke für den Anschluss analoger und intelligenter Kanäle Ausführung 817431 Klemmenblöcke für analoge Signale und spezielle Funktionen 5 Steuerungszuordnung TSX Micro Premium Standard Standard Modicon M340 BMX ART 0414 / 0814 BMX ART AMI 0410 Signalart Zähleingänge und analoge E/A Zähleingänge Achsensteuerung Positionierung Analoge Eingänge für Strom Spannung Pt 100 Analoge Ausgänge für Strom Spannung Analoge Eingänge Funktionen Passiver Anschluss, Punkt-zu-Punkt mit Durchverbindung der Abschirmung Anzahl Kanäle 1 Zählkanal oder 8 analoge E + 2 analoge A Betätigungsspannung c 24 V – Ausgangsspannung c 24 V – Ausgangsstrom je Kanal 25 mA – Anzahl Klemmen je Kanal 2 2 oder 4 Anschlusstechnik SUB-D-Stecker, 15-polig + SUB-D-Stecker, 9-polig SUB-D-Stecker, 25-polig SUB-D-Stecker, 25-polig Klemmenleiste Nein Schraubklemmen Nein Schraubklemmen Nein Schraubklemmen Klemmenblock Typ ABE 7CPA01 ABE 7CPA02 Seite 5/16 5/6 Abnehmbar Klemmentyp 8 Kanäle Vergleichsstellenkompensation oder Lieferung und Verteilung galvanisch getrennter Versorgungen 4 Kanäle 2 oder 4 ABE 7CPA21 4 Kanäle 2 oder 4 ABE 7CPA412 / 410 06_Kapitel_05.book Seite 7 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 0 0 817434 817435 817435 Klemmenblöcke für analoge Signale und spezielle Funktionen Standard Premium TSX AEY810 Premium TSX CAYp1 TSX CTY2C Premium TSX AEY1614 Premium TSX PAY2p2 Analoge Eingänge für Strom Spannung Pt 100 Analoge Eingänge, galvanisch getrennt Zähleingänge Eingänge für Thermoelemente Ein-/Ausgänge Verteilung der Geberversorgung über Strombegrenzer (25 mA) Verteilung der galvanisch getrennten Geberversorgung über Wandler Erfassung eines Wertes von einem Absolutgeber Anschluss von 16 Thermoelementen mit Vergleichsstellenkompensation Sicherheitsmodul (BG) 8 Kanäle 8 Kanäle 1 Kanal 16 Kanäle 12 Not-AusStromkreise 5 c 24 V c 24 V 25 mA – 2 oder 4 – 2 oder 4 1 SUB-D-Stecker, 25-polig SUB-D-Stecker, 25-polig SUB-D-Stecker, 15-polig SUB-D-Stecker, 25-polig SUB-D-Stecker, 50-polig Nein Schraubklemmen Nein Schraub- oder Federzugklemmen Nein Schraubklemmen Nein Schraubklemmen Nein Schraubklemmen ABE 7CPA03 p ABE 7CPA31p ABE 7CPA11 ABE 7CPA12 ABE 7CPA13 5/16 5/7 06_Kapitel_05.book Seite 8 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Beschreibung 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Ein-/Ausgangsebene und Klemmenblöcke für die Steuerungen Modicon M340 1 2 2 2 2 4 6 5 7 5 16 Re lays Outpu ts Q9 Q10 Q11 Q12 Q13 Q14 Q15 200 100 201 101 202 102 203 103 204 104 205 105 206 106 207 107 3 1 4 2 208 108 209 109 210 110 211 111 212 112 213 113 214 114 215 115 7 5 8 6 214 P16T ABE7 0Vdc +24Vdc LC Fus I Q0 = 1A max Q1 Q2 Q3 Q4 Q5 Q6 Q8 Q7 3 3 1 Digitale Eingangsmodule BMX DDI pp02K, Ausgangsmodule BMX DDO pp02K und Ein-/Ausgangsmodule BMX DDM 3202K, mit 1 oder 2 Steckern FCN, 40-polig. Module (pp) mit 32 oder 64 Kanälen. 2 Vorkonfektionierte Kabel mit Steckern (1 x FCN, 40-polig, und 1 bzw. 2 x HE 10, 20-polig). 2 Ausführungen: Kabel mit 1 bzw. 2 Kabelhüllen mit 20 Drähten (AWG 22), bestückt mit 1 Stecker HE 10, BMX FCC pp1/pp3. Kabellänge: 0,5 m, 1 m, 2 m, 3 m, 5 m oder 10 m. 3 Passive Klemmenblöcke oder aktive Klemmenblöcke Optimum oder Universell Advantys Telefast ABE 7 mit 16 Kanälen. 4 Vorkonfektionierte Kabel mit Steckern (Klemmenblock-seitig: ein SUD-D-Stecker, 25-polig). 2 Ausführungen je nach Typ des Analogmodul-seitigen Anschlusses: v Schraubklemmenleiste, 20-polig, Kabel BMX FCApp0 für Klemmenblöcke ABE 7CPA410 v Stecker FCN, 40-polig, Kabel BMX FCApp2 für analoges Eingangsmodul ABE 7CPA412. Kabellänge: 1,5 m, 3 m oder 5 m. 5 Klemmenblöcke für analoge Eingangsmodule: v ABE 7CPA410 für den Anschluss an eine Schraubklemmenleiste der 4 Strom-/Spannungseingänge von Analogmodul BMX AMI 0410, mit Lieferung von 4 galvanisch getrennten und geschützten Versorgungen für die Stromregeleingänge. v ABE 7CPA412 für den Anschluss an eine Schraubklemmenleiste der 4 Eingänge für Thermoelemente von Analogmodul BMX ART 0414 / 0814, mit Vergleichsstellenkompensation dieser Eingänge. 6 Rangierer 16 Kanäle (2 x 8 Kanäle) ABE 7ACC02, für den Anschluss mit 8-kanaligem Klemmenblock. 7 Passive Klemmenblöcke oder aktive Klemmenblöcke Optimum oder Universell Advantys Telefast ABE 7, 8-kanalig. (1) Der Anschluss der c 24 V-Versorgung erfolgt ausschließlich über die Klemmenblöcke Advantys Telefast ABE 7. Alle c 0 V-Anschlüsse müssen das gleiche Potenzial haben. Bestelldaten: Seite 5/10 bis 5/16 5/8 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 06_Kapitel_05.book Seite 9 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Kompatibilität 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Ein-/Ausgangsebene und Klemmenblöcke für die Steuerungen Modicon M340 Ein-/Ausgangsebene der Steuerungen Modicon M340 Digital c 24 V Eingänge Mit den Modicon M340-Modulen 1 Vorkonfektionierte Kabel (an 2 Enden) Ausgänge Ein-/ Ausgänge 2 x 16 E 4 x 16 E 2 x 16 A 4 x 16 A 1 x 16 E 1 x 16 A BMX DDI DDI DDO DDO DDM 3202K 6402K 3202K 6402K 3202K BMX FCCpp1 / FCCpp3 FCCpp3 2 2 Analog Eingänge Ausgänge 4E 4E 2x4E 2A AMI 0410 FCApp0 4 ART 0414 FCApp2 4 ART 0814 AMO 0210 FCApp0 4 Passive Klemmenblöcke Optimum 16 Kanäle 3 ABE 7H20Epp0 „Wirtschaftlich” ABE 7H16Cpp „Miniatur” Universell 8 Kanäle 7 ABE 7H08Rpp ABE 7H08S21 Universell 16 Kanäle 3 ABE 7H16R1pp ABE 7H16R50p ABE 7H16R2pp ABE 7H16S21p ABE 7H16R3p ABE 7H16R23 ABE 7H16S43 ABE 7H16F43 (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) Aktive Eingangsklemmenblöcke mit Transistorrelais Universell 16 Kanäle 3 ABE 7S16E2ppp Transistorrelais, fest eingelötet, abnehmbare Klemmenleisten ABE 7P16F31p Transistorrelais, steckbar 5 Aktive Ausgangsklemmenblöcke mit fest eingelöteten Relais und abnehmbaren Klemmenleisten Optimum & Universell 8 Kanäle 7 ABE 7S08S2Bpp Transistorrelais ABE 7R08S111p / 7R08S21pp Elektromechanische Relais Optimum & Universell 16 Kanäle 3 ABE 7S16SpBpp Transistorrelais p /7R16S21p pp ABE 7R16S111p Elektromechanische Relais (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) Aktive Ausgangsklemmenblöcke mit steckbaren Relais Universell 8 Kanäle 7 Optimum & Universell 16 Kanäle 3 ABE 7P08T330p Transistorrelais ppp / 7R16M111 ABE 7R16Tp Elektromechanische Relais ppp/ 7P16M111 ABE 7P16Tp Transistor- und/oder elektromechanische Relais Klemmenblöcke für analoge Ein-/Ausgänge 4 Kanäle 5 ABE 7CPA410 ABE 7CPA412 ABE 7CPA21 Vorkonfektionierte Kabel (1) Über einen Rangierer 6 ABE 7ACC02, der die Aufteilung von 16 Kanälen in 2 x 8 Kanäle ermöglicht. Bestelldaten: Seite 5/10 bis 5/16 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 5/9 06_Kapitel_05.book Seite 10 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Bestelldaten 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Passive Klemmenblöcke Passive Klemmenblöcke für digitale Signale Klemmenblöcke Optimum „Wirtschaftlich” Eingang oder Ausgang Anz. Kanäle 16 Anz. Klemmen Für SteueLänge des rungen SPS-Verpro Anz. bindungsKanal Klemmenkabels reihen 1 2 TSX Micro/Premium 1 m Anschluss- Bestell-Nr. technik Gew. Schraubklemmen ABE 7H20E100 0,330 2m Schraubklemmen ABE 7H20E200 0,410 3m Schraubklemmen ABE 7H20E300 0,480 1,5 m Schraubklemmen ABE 7H32E150 0,360 3m Schraubklemmen ABE 7H32E300 0,460 Leiter durchgeschleift Anschluss- Bestell-Nr. technik Gew. Nein Schraubklemmen ABE 7H16C10 0,160 Mit Nein Schraubklemmen ABE 7H16C11 0,160 816461 816460 Funktion Siemens S7 ABE 7H20Eppp kg Klemmenblöcke Optimum „Miniatur” Funktion Anz. Klemmen LED pro Kanal pro Anz. Kanal Klemmenreihen 1 1 Ohne Eingang und Ausgang (1) 16 kg 2 2 Mit 0 oder 24 V Schraubklemmen ABE 7H16C21 0,205 3 3 Mit 0 oder 24 V Schraubklemmen ABE 7H16C31 0,260 1 1 Mit Nein Schraubklemmen ABE 7H16CM11 0,160 2 2 Mit 0 oder 24 V Schraubklemmen ABE 7H16CM21 0,200 ABE 7H16C21 816462 5 16 816463 Eingang oder Ausgang Anz. Kanäle (1) 8 E + 8 A: Diese Klemmenblöcke besitzen 2 gemeinsame Anschlüsse, die den gleichzeitigen Anschluss von Ein- und Ausgängen an einem Klemmenblock ermöglichen. ABE 7H16CM21 Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 5/10 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 06_Kapitel_05.book Seite 11 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Bestelldaten (Forts.) 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Passive Klemmenblöcke Passive Klemmenblöcke für digitale Signale (Forts.) Klemmenblöcke Universell 816464 Funktion Eingang oder Ausgang Anz. Kanäle 8 Anz. Klemmen LED pro pro Anz. Kanal Klemmen- Kanal reihen 1 1 Ohne 2 2 Leiter durchgeschleift Trenner (T) Anschluss- Bestell-Nr. Sicherung technik (S) pro Kanal Gew. Nein – ABE 7H08R10 0,187 Mit Nein – ABE 7H08R11 0,187 Mit 0 oder 24 V – ABE 7H08R21 0,218 ABE 7H08S21 0,245 ABE 7H12R10 0,274 ABE 7H12R11 0,274 ABE 7H12R50 0,196 ABE 7H12R20 0,300 ABE 7H12R21 0,300 ABE 7H12S21 0,375 ABE 7H16R10 0,274 ABE 7H16R11 0,274 ABE 7H16R11E 0,274 ABE 7H16R50 0,196 ABE 7H16R50E 0,196 ABE 7H16R20 0,300 ABE 7H16R21 0,300 ABE 7H16R21E 0,300 ABE 7H16S21 0,375 ABE 7H16S21E 0,375 ABE 7H16R30 0,346 ABE 7H16R31 0,346 ABE 7H16R23 0,320 ABE 7H16S43 0,640 ABE 7H16F43 0,640 ABE 7H16R50 T 12 1 2 1 Ohne Nein – Mit Nein – 2 Ohne Nein – 2 Ohne 0 oder 24 V – Mit 0 oder 24 V – T 816465 16 1 1 2 Ohne Nein – Mit Nein – Ohne Nein – ABE 7H16R31 2 2 Ohne 0 oder 24 V – Mit 0 oder 24 V – T 3 3 Ohne 0 oder 24 V – Mit 0 oder 24 V – Eingang Typ 2 (1) Eingang 16 2 2 Mit 0 oder 24 V – 16 2 1 Mit 24 V T, S (2) Ausgang 16 2 1 Mit 0V T, S (2) Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Federzugklemmen Schraubklemmen Federzugklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Federzugklemmen Schraubklemmen Federzugklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen kg (1) Für TSX Micro, Premium. (2) Mit LED zur Anzeige des Sicherungsfalls. Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 5/11 5 06_Kapitel_05.book Seite 12 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Bestelldaten (Forts.) 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Klemmenblöcke mit fest eingelöteten Relais und abnehmbaren Klemmenleisten Klemmenblöcke mit fest eingelöteten Transistorrelais, abnehmbare Klemmenleisten Eingangsklemmenblöcke Universell mit Transistorrelais Anzahl Kanäle 16 Anzahl Klemmen pro Kanal 2 Galvanische Trennung SPS/Sensoren, Aktoren Spannung Anschlusstechnik Bestell-Nr. Gew. Ja c 24 V Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen ABE 7S16E2B1 ABE 7S16E2B1E kg 0,370 0,370 ABE 7S16E2E1 ABE 7S16E2E1E 0,370 0,370 ABE 7S16E2E0 ABE 7S16E2E0E 0,386 0,386 ABE 7S16E2F0 ABE 7S16E2F0E 0,397 0,397 ABE 7S16E2M0 ABE 7S16E2M0E 0,407 0,407 Anschlusstechnik Bestell-Nr. Gew. Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen ABE 7S08S2B0 ABE 7S08S2B0E kg 0,252 0,252 ABE 7S08S2B1 ABE 7S08S2B1E 0,448 0,448 ABE 7S16S2B0 ABE 7S16S2B0E 0,405 0,405 ABE 7S16S1B2 ABE 7S16S1B2E 0,400 0,400 c4V a 48 V a 110 V a 230 V Ausgangsklemmenblöcke Universell mit Transistorrelais Anzahl Kanäle 8 5 16 Galv. Tren. Ausgangs- AusgangsSPS/Sens., spannung strom Aktoren Nein c 24 V 0,5 A Nein c 24 V Diagnosemöglichkeit (1) Ja (2) 2A Ja (2) 0,5 A Ja (2) Nein Ausgangsklemmenblöcke Optimum und Universell mit elektromechanischen Relais Anzahl Kanäle 816468 8 ABE 7R08S216 16 Relaisbreite Anzahl Kontakte Ausgangsstrom 5 mm 1 „S” 2A Bistabil 2A Polaritätsverteilung /Sens., Aktoren Gemeinsamer Anschluss in Gruppen von 4 Kanälen Potenzialfrei Anschlusstechnik Bestell-Nr. Gew. Schraubkl. Federzugklemmen ABE 7R08S111 ABE 7R08S111E kg 0,252 0,252 Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen Schraubkl. Federzugklemmen ABE 7R08S216 ABE 7R08S216E 0,448 0,448 10 mm 1 „S” 5A Potenzialfrei ABE 7R08S210 ABE 7R08S210E 0,448 0,448 5 mm 1 „S” 2A 10 mm 1 „S” 5A Gemeinsamer Anschluss in Gruppen von 8 Kanälen Potenzialfrei ABE 7R16S111 ABE 7R16S111E 0,405 0,405 Schraubkl. Federzugklemmen ABE 7R16S210 ABE 7R16S210E 0,405 0,405 Beide Anschlüsse Schraubkl. in Gruppen von Federzug8 Kanälen klemmen ABE 7R16S212 ABE 7R16S212E 0,400 0,400 (1) Ein von der SPS erkannter Fehler an einem Ausgang Qn des Klemmenblocks setzt den entsprechenden SPS-Ausgang Qn in einen Sicherheitszustand. (2) Ausschließliche Verwendung mit geschützten Ausgangsmodulen. Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 5/12 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 06_Kapitel_05.book Seite 13 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Bestelldaten (Forts.) 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Ein-/Ausgangsklemmenblöcke für oder mit steckbaren Relais Klemmenblöcke für steckbare Relais (1) Eingangsklemmenblöcke Universell für Transistorrelais Anzahl Kanäle 16 Klemmen pro Kanal Relaistyp 2 ABS 7E ABR 7 ABS 7S33E Galv. Trenn. Anschluss SPS/Sens., Eingang Aktoren Ja Potenzialfrei Leiter durchgeschleift Anschlusstechnik Bestell-Nr. Gew. Schraubklemmen Federzugklemmen ABE 7P16F310 kg 0,850 ABE 7P16F310E 0,850 Schraubklemmen ABE 7P16F312 0,850 Ausgangsklemmenblöcke Optimum und Universell mit elektromechanischen Relais (2) 816471 Anzahl Kanäle 16 Relaisbreite Relaistyp 5 mm ABR 7S11 10 mm ABR 7S21 522345 ABE 7R16M111 ABE 7R16T210 12 mm Anzahl und Polaritätsverteilung / Ausführung Sensoren, Aktoren der Kontakte 1 „S” Gemeinsamer Anschluss in Gruppen von 4 Kanälen Beide Anschlüsse in Gruppen von 4 Kanälen am Ausgang + 2 gemeinsame Anschlüsse am Eingang 1 „S” Potenzialfrei Beide Anschlüsse (4) Bestell-Nr. Gew. ABE 7R16T111 kg 0,600 ABE 7R16M111 (3) 0,600 ABE 7R16T210 ABE 7R16T212 0,735 0,730 ABR 7S23 1 „W” Potenzialfrei Gemeinsamer Anschluss (4) ABE 7R16T230 ABE 7R16T231 0,775 0,730 ABR 7S33 1 „W” Potenzialfrei Beide Anschlüsse (5) ABE 7R16T330 ABE 7R16T332 1,300 1,200 ABR 7S37 2 „W” Potenzialfrei ABE 7R16T370 1,300 (1) Ohne Relaisbestückung. (2) Jeder Klemmenblock kann gleichzeitig mit elektromechanischen und mit Transistorrelais ausgestattet werden. (3) Dieser Klemmenblock bietet 2 Anschlussarten und ermöglicht somit den gleichzeitigen Anschluss von Eingängen und Ausgängen. (4) In Gruppen zu 8 Kanälen. (5) In Gruppen zu 4 Kanälen. Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 5/13 5 06_Kapitel_05.book Seite 14 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Bestelldaten (Forts.) 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Ausgangsklemmenblöcke für steckbare Relais Ausgangsklemmenblöcke für steckbare Relais Ausgangsklemmenblöcke Optimum und Universell für elektromechanische und/oder Transistorrelais (1) Anz. Kanäle 16 Relais- Relaisbreite typ Trenner pro Kanal mm 5 mm ABR 7S11 Ohne ABS 7SC1B 522346 10 mm ABR 7S2p Ohne ABS 7SA2p ABS 7SC2p ABE 7ACC20 5 16 Gew. ABE 7P16T111 kg 0,550 Beide Anschlüsse in Gruppen von 4 Kanälen am Ausgang + 2 gemeinsame Anschlüsse am Eingang Potenzialfrei Schraubklemmen ABE 7P16M111 (2) 0,550 ABE 7P16T210 (3) ABE 7P16T230 (3 ABE 7P16T230E (3) 0,615 0,655 0,655 Schraubklemmen Schraubklemmen Schraubklemmen ABE 7P16T214 0,675 ABE 7P16T212 0,615 ABE 7P16T215 0,670 Schraubklemmen Federzugklemmen ABE 7P08T330 0,450 ABE 7P08T330E 0,450 Schraubklemmen Federzugklemmen ABE 7P16T330 0,900 ABE 7P16T330E 0,900 Beide Anschlüsse (5) Schraubklemmen ABE 7P16T332 0,900 Mit Potenzialfrei Schraubklemmen ABE 7P16T334 0,900 Mit Beide Anschlüsse (5) Schraubklemmen Federzugklemmen ABE 7P16T318 1,000 ABE 7P16T318E 1,000 Ohne Federzugklemmen Potenzialfrei Ohne Beide Anschlüsse (4) Mit Beide Anschlüsse (4) 12 mm ABR 7S33 Ohne ABS 7A3p ABS 7SC3pp ABE 7ACC21 Ohne Potenzialfrei 12 mm ABR 7S33 Ohne ABS 7A3p ABS 7SC3pp ABE 7ACC21 Ohne ABR 7S33 Ohne ABS 7A3M ABS 7SC3E ABE 7ACC21 Mit Anschluss- Bestell-Nr. technik Gemeinsamer Anschluss in Gruppen von 4 Kanälen Ohne Mit ABE 7P16T2pp 8 SichePolaritätsverteilung / rung pro Sensoren, Aktoren Kanal Potenzialfrei (1) Ohne Relaisbestückung. (2) Dieser Klemmenblock bietet 2 Anschlussarten und ermöglicht somit den gleichzeitigen Anschluss von Eingängen und Ausgängen. (3) Mit Relais ABR 7S21 für Klemmenblock ABE 7P16T210, mit Relais ABR 7S23 für Klemmenblock ABE 7P16T230p. (4) In Gruppen zu 8 Kanälen. (5) In Gruppen zu 4 Kanälen. Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 5/14 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 06_Kapitel_05.book Seite 15 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Bestelldaten (Forts.) 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Steckbare Relais Steckbare Transistorrelais 571152 Relaisbreite ABS 7SC1B Funktionen Eingangskreis Strom Bemessungsspannung 5 mm Ausgang c 10 mm Ausgang c 12 mm Eingang 816476 Ausgang Gew. 24 V Ausgangskreis Bestell-Nr. Strom BemessungsVerp.-Einheit: spannung 4 Stück 2A c 24 V ABS 7SC1B 24 V 0,5 A kg 0,010 c 5…48 V ABS 7SC2E 0,016 a 24…240 V ABS 7SA2M 0,016 5 V TTL – c 24 V ABS 7EC3AL 0,014 24 V Typ 2 – c 24 V ABS 7EC3B2 0,014 48 V Typ 2 – c 24 V ABS 7EC3E2 0,014 a 50 Hz 48 V – c 24 V ABS 7EA3E5 0,014 a 60 Hz 110…130 V – c 24 V ABS 7EA3F5 0,014 a 50 Hz 230…240 V – c 24 V ABS 7EA3M5 0,014 c 24 V 2A Eigensicher c 24 V ABS 7SC3BA 0,016 1,5 A c 5…48 V ABS 7SC3E 0,016 1,5 A a 24…240 V ABS 7SA3MA 0,016 Bestell-Nr. c 5 Steckbare elektromechanische Relais Relaisbreite Ausgangsstrom (1) 5 A (Ith) Anzahl Kontakte 1 „S” Verp.Einheit 4 ABR 7S11 Gew. kg 0,005 10 mm c 24 V 5 A (Ith) 1 „S” 4 ABR 7S21 0,008 1 „W” 4 ABR 7S23 0,008 10 A (Ith) 1 „W” 4 ABR 7S33 0,017 8 A (Ith) 2 „W” 4 ABR 7S37 0,017 8 A (Ith) 1 „W” 4 ABR 7S33E 0,017 Bestell-Nr. Gew. kg 0,010 816474 ABR 7S2p 5 mm Betätigungsspannung c 24 V 12 mm c2V c 48 V ABR 7S3p Zubehör Beschreibung Abzieher für Miniaturrelais 5 mm Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 ABE 7ACC12 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 5/15 06_Kapitel_05.book Seite 16 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Bestelldaten 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 Klemmenblöcke für den Anschluss analoger und intelligenter Kanäle Klemmenblöcke für den Anschluss von Zähl- und analogen Kanälen 816478 Funktionen Für Steuerungen Kompatible Module Anschluss Telefastseitig SUB-D, 15-polig Anschlusstechnik Bestell-Nr. Gew. Zählen und analog TSX Micro Analog und Zähler integriert TSX 37 22 TSX CTZpA Schraubanschluss ABE 7CPA01 kg 0,300 Zählen, Achsensteuerung, Positionierung Premium TSX CTYpA TSX CAYp1 SUB-D, 15-polig Schraubanschluss ABE 7CPA01 0,300 Anschluss an Absolutcodierer mit Parallelausgang Premium TSX CTYpA TSX CAYp1 SUB-D, 15-polig Schraubanschluss ABE 7CPA11 0,330 Verteilung von 4 Thermoelementen Modicon M340 BMX ART 0414 SUB-D, BMX ART 0814 25-polig Schraubanschluss ABE 7CPA412 0,180 Verteilung von 16 Thermoelementen Premium TSX AEY1614 SUB-D, 25-polig Schraubanschluss ABE 7CPA12 0,300 Passive Verteilung von 8 Kanälen auf Schraubklemmenleisten mit Durchverbindung der Abschirmung Premium TSX ASY810 SUB-D, TSX AEY1600 25-polig TSX ApY800 Schraubanschluss ABE 7CPA02 0,290 Lieferung und Verteilung Modicon M340 BMX AMI 0410 SUB-D, von galvanisch getrennten 25-polig und geschützten Versorgungen für 4 Eingangskanäle Schraubanschluss ABE 7CPA410 0,180 Verteilung von 4 analogen Ausgangskanälen Premium TSX ASY410 TSX AEY420 SUB-D, 25-polig Schraubanschluss ABE 7CPA21 0,210 Verteilung und Versorgung von 8 analogen Kanälen mit Strombegrenzung jeder Stromschleife Premium TSX AEY800 SUB-D, TSX AEY1600 25-polig Schraubanschluss ABE 7CPA03 0,330 Verteilung und Premium Versorgung von 8 analogen Eingängen, untereinander galvanisch getrennt, mit Strombegrenzer 25 mA/Kanal TSX AEY810 Schraubanschluss Federzuganschluss ABE 7CPA31 0,410 ABE 7CPA31E 0,410 Sicherheit TSX PAY2p2 Schraubanschluss ABE 7CPA13 0,290 816477 ABE 7CPA01 ABE 7CPA02 5 Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 5/16 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 Premium SUB-D, 25-polig SUB-D, 25-polig 06_Kapitel_05.book Seite 17 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Bestelldaten (Forts.) Anschlussinterfaces 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 816483 Anschlusszubehör Software Beschreibung Etikettenbeschriftungssoftware Satz mit 25 vorgeprägten Etiketten (= 160 Etiketten) 816480 ABE 7ACC02 Betriebssystem Bestell-Nr. Windows Version 3.1 oder 95 – ABE 7LOGV10 Gew. kg 0,350 ABE 7LOGF25 0,200 Bestell-Nr. Zubehör Beschreibung 816481 ABE 7ACC80 + ABE 7ACC81 580700 ABE 7BV20 2 01 2 01 0 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14 15 7 Kenndaten Verp.Einheit 10 ABE 7ACC01 Gew. kg 0,008 Befestigungsbausatz für Vollblechplatte Rangierer – – – Block für redundante Ausgänge Block für redundante Eingänge Steckbarer Durchgangsverbindungsblock – Kodierer für steckbare Klemmenleiste Durchführungsadapter mit Industriesteckverbinder Steckverbinder mit 40 Stiften Durchführungsadapter mit Steckverbinder CNOMO M23 (1 HE 10-Steckverbinder, 20-polig, SPS-seitig) Anpassungstrafo für Kompatibilität Typ 2 – Von 16 auf 2 x 8 Kanäle Von 16 auf 2 x 16 Kanäle Von 16 auf 2 x 16 Kanäle Teilungsmaß 10 mm Teilungsmaß 12 mm – 1 ABE 7ACC02 0,075 1 ABE 7ACC10 0,075 1 ABE 7ACC11 0,075 4 4 100 ABE 7ACC20 ABE 7ACC21 ABE 7ACC30 0,007 0,010 0,100 32 40-polig 1 ABE 7ACC80 0,300 32 1 ABE 7ACC81 0,370 16 Montage auf ABE 7ACC80 19-polig 1 ABE 7ACC82 0,150 8 und 12 19-polig 1 ABE 7ACC83 0,150 – In Verbindung mit ABE 7ACC82 und ABE 7ACC83 Für 3 Kabel 1 ABE 7ACC85 0,012 Kabeldurchführung IP 65 Aufrastbare Zusatzklemmen (gebrückte Klemmen) – 5 ABE 7ACC84 0,300 10 Schraubklemmen 10 Federzugklemmen 20 Schraubklemmen 20 Federzugklemmen Anzeige, Setzen, Sperren, Durchverbindung Für 6 Zeichen 5 5 ABE 7BV10 ABE 7BV10E 0,030 0,030 5 5 ABE 7BV20 ABE 7BV20E 0,060 0,060 1 ABE 7TES160 0,350 50 AR1 SB3 0,001 0,125 A 0,5 A 1A 2A 4A 6,3 A 10 10 10 10 10 10 ABE 7FU012 ABE 7FU050 ABE 7FU100 ABE 7FU200 ABE 7FU400 ABE 7FU630 0,010 0,010 0,010 0,010 0,010 0,010 Für gemeinsamen Anschluss Farbe Bestell-Nr. Gew. Magnetspule Weiß a Rot c Blau Abstand zwischen Endhülsen cm 12 2 12 2 12 2 ABF C08R12W ABF C08R02W ABF C08R12R ABF C08R02R ABF C08R12B ABF C08R02B kg 0,020 0,010 0,020 0,010 0,020 0,010 – – 8 16 Simulationsblock für Ein-/Ausgänge 16 Schildträger zum Aufkleben Feinsicherungen 5 x 20, 250 V, UL – – 816479 ABE 7TES160 Anzahl Kanäle Feindrähtiges Kabel AR1 SB3 Beschreibung 816484 Feindrähtiges Kabel 8 x 1 mm2 ABE C08Rppp Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 Abmessungen: Seite 5/18 und 5/19 5/17 5 06_Kapitel_05.book Seite 18 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Abmessungen 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 ppp ABE 7H20Ep ppp ABE 7H32Ep ABE 7H16Cpp/ABE 7H16CMpp, ABE 7p16M111/ABE 7p16T111 ABE 7H16R50, ABE 7H12R50, ABE 7H08R1p, ABE 7H08R21, ABE 7R08S111/S111E, ABE 7H08S21, ABE 7CPA21/40/412 b b 35 b b1 b Gemeinsame Seitenansicht 1 1 1 1 55 15 84 a c c+9 ppp 7H20E/7H32Ep ABE b b1 c ABE 67 56 59 a b b1 c 7H16Cpp, 7H16CMpp 106 49 41.5 60 7p16M111, 7p16T111 110 89 58 54 ABE 7H16/12/08ppp 7R08S111p 7CPA21/410/412 70 77 58 58 58 58 b b1 c 1 Zusatzklemmenleiste (mit gebrückten Klemmen) ABE 7BV10/7BV20 70 p43 ABE 7H16p 77 b 35 5 ABE 7R16S21p, ABE 7S16S2B0/S2B02E, ABE 7S16E2pp/S16E2ppE, ABE 7S08S2B1/S08S2B1E ABE 7CPA31 b + 12 ABE 7H16R2p, ABE 7H12R2p, ABE 7H16R3p, ABE 7H16R1p, ABE 7H12R1p, ABE 7H12S21, ABE 7H16S2p, ABE 7R16S11p, ABE 7R08S210, ABE 7S08S2B0, ABE 7CPA02, ABE 7CPA03 ABE 7S16S1B2, ABE 7R08S216 b1 Gemeinsame Seitenansicht 1 15 206 125 c c1 pppppp 7p 70 58 58 ABE b b1 c pR08S210p p, 7S16S1B2p p, 7R08S216 7p 77 58 58 Alle Klemmenblöcke b1 c 58 1 Zusatzklemmenleiste (mit gebrückten Klemmen) ABE 7BV10/7BV20 ABE 7CPA01, ABE 7CPA11/CPA12/CPA13 15 70 35 89 35 58 ABE 7R16T2pp, ABE 7P16T2pp 58 67 211 143 64 73 Anm.: Die Frontansicht zeigt Klemmenblock ABE 7CPA01. ABE 7P08T330 15 74 83 5/18 89 89 35 58 pp, ABE 7P16T3p pp, ABE 7P16F31p p ABE 7R16T3p Gemeinsame Seitenansicht 272 150 06_Kapitel_05.book Seite 19 Montag, 25. Juni 2007 4:54 16 Anschlussinterfaces Abmessungen (Forts.) 0 Schnellverdrahtungssystem Advantys Telefast ABE 7 ABE 7ACC02 ABE 7ACC03 ABE 7ACC04, ABE 7ACC05 ABE 7ACC10, ABE 7ACC11 A C B D C D 89 35 58 58 B 89 70 35 15 A C 35 B 58 A 50 15 88 15 48 57 66 48 48 57 57 Anm.: Die Zeichnung zeigt die Klemmenblöcke ABE 7ACC04 und ABE 7ACC05 ABE 7ACC82, ABE 7ACC83 ABE 7ACC80 50 112 130 140 88 54 25 42 43 74 65 34 52 5 32 64,5 35 ABE 7TES160 35 89 80 103 120 58 ABE 7ACC84 170 15 72 43 30 54 32 50 59 Mittenabstände der Klemmenblöcke mit Befestigungsbausatz ABE 7ACC01 b G = a-12 Beschreibung, Kompatibilität: Seite 5/8 und 5/9 H = b+12 a 6 ABE 7 ACC02 ACC03 ACC04 ACC05 ACC10/11 H08Rpp H08S21 H12R50 H16R50 R08S111 CPA01 CPA02 CPA1p CPA03 G 38 53 53 53 53 72 72 72 72 72 131 113 131 113 H 82 101 101 101 101 82 82 82 82 82 82 82 82 82 ABE 7 H12R1p H12R2p H16R1p H16R2p H16R3p H12S21 H16S21 R08S210 R16S111 R16S21p S08S2B0 S08S2B1 G 113 113 113 113 113 113 113 113 113 194 113 194 H 82 82 82 82 82 82 82 82 82 82 82 82 ABE 7 H16F43 H16S43 S16E2pp S16S1B2 S16S2pp R16T2pp P16T2pp R16T3pp P08T330 P16T3pp P16F3pp G 194 194 194 113 194 199 199 260 150 260 260 H 82 82 82 82 82 101 101 101 101 101 101 Bestelldaten: Seite 5/10 bis 5/17 5/19 07_Kapitel_06.book Seite 0 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 6 6/0 07_Kapitel_06.book Seite 1 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Inhalt 6 - Anhang 6 6 - Technischer Anhang b Normen, Zulassungen und Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/2 b Zulassungen und EU-Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/6 b Strombilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/8 Typenverzeichnis b Typenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6/9 6 6/1 07_Kapitel_06.book Seite 2 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Automatisierungsplattform Modicon M340 Normen und Zulassungen 0 Normen, Zulassungen und Umweltprüfungen Normen und Zulassungen Die Steuerungen Modicon M340 wurden in Übereinstimmung mit den wichtigsten nationalen und internationalen Normen für elektronische Geräte in industriellen Automationssystemen entwickelt. b Spezielle Anforderungen für speicherprogrammierbare Steuerungen: Funktionsdaten, Störfestigkeit, Beständigkeit, Sicherheit …: IEC/EN 61131-2, CSA 22.2 Nr. 142, UL 508. b Anforderungen der wesentlichen internationalen Schifffahrtsklassifikations-Gesellschaften (ABS, BV, DNV, GL, LR, RINA, RMRS): IACS (International Association of Classification Societies) . b Konformität mit den Europäischen Richtlinien: v Niederspannungsrichtlinie: 73/23/EWG, abgeändert durch Richtlinie 93/68/EWG, v EMV-Richtlinie: 89/336/EWG, abgeändert durch die Richtlinien 92/31/EWG und 93/68/EWG. b Elektrische Eigenschaften, Selbstverlöschung von Isolierstoffen: UL 746C, UL 94. b Gefahrenbereiche: CSA 22.2 Nr. 213, Klasse I, Div. 2, Gruppe A, B, C und D. Technische Daten Umgebungsbezogene Betriebsbedingungen und Empfehlungen °C Temperatur Betrieb 0...+60 Lagerung -40...+85 °C Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb % 93...95, ohne Kondensatbildung, gemäß IEC/EN 60068-2-30 Db % Lagerung 93...95, ohne Kondensatbildung, gemäß IEC/EN 60068-2-30 Db m Aufstellungshöhe 0…4000 Leistungsreduzierung ab 2000 m: 1 °C / 400 m, somit + 55 °C bei 4000 m Versorgungsspannung a: gemäß IEC/EN 61131-2 Bemessungsspannung c: gemäß IACS E10 Arbeitsbereich Batterie nicht geladen Bemessungsfrequenzen Arbeitsfrequenzen V V Hz Hz BMX CPS 2010 c 24 c 18...31,2 – – BMX CPS 3020 c 24...48 c 18...62,4 – – BMX CPS 2000 a 100...240 a 85...264 50/60 47/63 BMX CPS 3500 a 100...1240 a 85...264 50/60 47/63 Schutzbehandlung der Steuerungens Modicon M340 6 Die Steuerungen Modicon M340 erfüllen die Anforderungen der Schutzbehandlung „TC” (Schutzbehandlung für alle Klimate). Für Anlagen in industriellen Produktionsstätten oder für eine der Schutzbehandlung „TH” (Schutzbehandlung für feuchtwarme Klimate) entsprechende Umgebung müssen die Steuerungen Modicon M340 in Gehäuse mit der Mindest-Schutzart IP 54 eingebaut werden, die von den Normen IEC 60664 und NFC 20-040 vorgeschrieben ist. Die Steuerungen Modicon M340 besitzen in der Basisausführung Schutzart IP 20 (1). Sie können daher ohne Gehäuse in Räumen mit begrenztem Zugang eingebaut werden, bei denen der Verschmutzungsgrad 2 nicht überschritten wird (Leitwarte ohne Maschinen oder stauberzeugende Aktivitäten). Der Verschmutzungsgrad 2 berücksichtigt keine kritischen Umgebungsbedingungen: Luftverschmutzung durch Staub, Rauch, korrosive oder radioaktive Teilchen, Dämpfe oder Salze, Pilz-, Insektenangriff … (1) An einem freien Steckplatz ist eine Schutzabdeckung BMX XEM 010 anzubringen. 6/2 07_Kapitel_06.book Seite 3 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Umweltprüfungen Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Normen, Zulassungen und Umweltprüfungen Umweltprüfungen NF-Störfestigkeit (e) (1) Bezeichnung Spannungs- und Frequenzschwankungen Gleichspannungsschwankungen Oberschwingungen 3. Ordnung Zwischen-Oberschwingungen Kurzzeitige Spannungsausfälle Spannung ein-/ausschalten Normen Pegel IEC/EN 61000-4-11 IACS E10 / IEC 60092-504 IEC/EN 61131-2 IEC/EN 61000-4-11 IEC 60092-504 IACS E10 (Batterie nicht geladen) IEC/EN 61131-2 IACS E10 / IEC 60092-504 IEC/EN 61131-2 IEC/EN 61000-4-11/-6-2 IEC/EN 61131-2 0,9 Un/0,95 Fn während 30 min; 1,10 Un/1,05 Fn während 30 min; 0,8 Un/0,9 Fn während 1,5/5 s; 1,2 Un/1,1 Fn während 1,5/5 s 0,85 Un...1,2 Un während 30 min, mit 5 % Restwelligekit (Spitzenwerte) 10 % Un; 0° während 5 min bis 180° während 5 min H2...H200 - 10% (H15), - 10 %...1% (H15...H100) und 1 % (H100...H200) 10 ms bei a-Versorgung; 1 ms bei c-Versorgung Un-0-Un; Un während 60 s; 3 Zyklen im Abstand von 10 s Un-0-Un; Un während 5 s; 3 Zyklen im Abstand von 1…5 s Un-0,9 Udl; Un während 60 s; 3 Zyklen im Abstand von 1…5 s Un: Bemessungsspannung Fn: Bemessungsfrequenz Udl: Unterspannungs-Erfassungspegel HF-Störfestigkeit (e) (1) Beschreibung Gedämpfte Schwingungen Normen Pegel IEC/EN 61000-4-12 IEC/EN 61131-2 Zone C a/c-Hauptversorgung, a-Hilfsversorgung, digitale E/A a (ohne Abschirmung): 2,5 kV im Gleichtaktmodus, 1 kV im Gegentaktmodus c -Hilfsversorgung, digitale E/A c (ohne Abschirmung) und analoge E/A: 1 kV im Gleichtaktmodus, 0,5 kV im Gegentaktmodus Geschirmtes Kabel: 0,5 kV im Gleichtaktmodus a/c-Haupt- und Hilfsversorgung, digitale E/A a (ohne Abschirmung): Schnelle transiente elektrische IEC/EN 61000-4-4 Störgrößen (Burst) IEC/EN 61131-2 / IACS E10 2 kV im Drahtmodus, 2 kV im Gleichtaktmodus Digitale E/A c (ohne Abschirmung), analoge E/A und geschirmtes Kabel: 1 kV im Gleichtaktmodus Stoßspannungen (Surge) IEC/EN 61000-4-5 a/c -Haupt- und Hilfsversorgung, digitale E/A a (ohne Abschirmung): IEC/EN 61131-2 Zone B 2 kV im Gleichtaktmodus, 1 kV im Gegentaktmodus IACS E10 Digitale E/A c (ohne Abschirmung) und analoge E/A: 0,5 kV im Gleichtaktmodus, 0,5 kV im Gegentaktmodus Geschirmtes Kabel: 1 kV im Gleichtaktmodus 6 kV bei direktem Kontakt, 8 kV bei indirektem Kontakt Entladung statischer Elektrizität IEC/EN 61000-4-2 IEC/EN 61131-2 Zone B IACS E10 15 V/m: 80 MHz...2 GHz IEC/EN 61000-4-3 Gestrahlte elektromagnetische Sinusförmige Amplitudenmodulation 80 % / 1 kHz + Frequenzen der internen Uhr Felder Leitungsgeführte Störgrößen, IEC/EN 61000-4-6 10 V: 0,15 MHz...80 MHz induziert durch hochfrequente IEC/EN 61131-2 Sinusförmige Amplitudenmodulation 80 % / 1 kHz + diskrete Frequenzen Felder IACS E10 Elektromagnetische Störaussendungen (e) (1) (2) Beschreibung Normen Leitungsgebundene Störaussendungen Strahlungsgebundene Störaussendungen 6 Pegel EN 55011, Klasse A IEC/EN 61131-2 IEC/EN 61000-6-4 FCC Teil 15 IACS E10 150 kHz...500 kHz: Quasi-Peak-Wert 79 dB (μV); Durchschnittswert 66 dB (μV) 500 kHz...30 MHz: Quasi-Peak-Wert 73 dB (μV); Durchschnittswert 60 dB (μV) EN 55011, Klasse A IEC/EN 61131-2 IEC/EN 61000-6-4 FCC Teil 15 IACS E10 30 MHz...230 MHz: Quasi-Peak-Wert 40 dB (Messung bei 10 m), Quasi-Peak-Wert 50 dB (Messung bei 3 m) 230 MHz...2 GHz: Quasi-Peak-Wert 47 dB (Messung bei 10 m), Quasi-Peak-Wert 57 dB (Messung bei 3 m) Werte entsprechend der Zone der allgemeinen Elektrizitätsverteilung Werte entsprechend der Zone der allgemeinen Elektrizitätsverteilung (1) Die Geräte sind in Übereinstimmung mit den im Handbuch „Erdungsverkabelung und elektromagnetische Verträglichkeit mit den Steuerungen” enthaltenen Anweisungen zu installieren und zu verdrahten. Dieses Handbuch wird als elektronische Datei im pdf-Format auf CD-ROM mit der Software Unity Pro geliefert oder ist auf der DVD enthalten (Bestell-Nr. UNY USE 909 CD M) (siehe Seite 4/31) . (2) Diese Prüfungen werden ohne Gehäuse durchgeführt. Die Geräte werden auf einem Metallgitter befestigt und gemäß den Empfehlungen des Handbuchs „Erdungsverkabelung und elektromagnetische Verträglichkeit mit den Steuerungen” verdrahtet. (e): Erforderliche Prüfungen nach den europäischen e -Richtlinien und basierend auf der Norm IEC/EN 61131-2. 6/3 07_Kapitel_06.book Seite 4 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Umweltprüfungen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 Normen, Zulassungen und Umweltprüfungen Umweltprüfungen (Forts.) Klimatische Festigkeit Normen Pegel Trockene Wärme IEC/EN 60068-2-2 Bd IACS E10 60 °C während 16 h Kälte IEC/EN 60068-2-1 Ab und Ad IACS E10 0 °C während 16 h, Start bei 0 °C Feuchte Wärme, konstant IEC/EN 60068-2-78 Ca 60 °C mit 93 % relativer Luftfeuchtigkeit während 96 h Feuchte Wärme, zyklisch IEC/EN 60068-2-30 Db 55 °C, 25 °C mit 93...95 % relativer Luftfeuchtigkeit mit 2 Zyklen von 12 h/12 h Zyklische Temperaturschwankungen IEC/EN 60068-2-14 Na und Nb IEC/EN 61131-2 0...60 °C mit 5 Zyklen von 3 h/3 h Bezeichnung Klimatische Festigkeit Normen Pegel Trockene Wärme (außer Betrieb) IEC/EN 60068-2-2 Bb und Bd 85 °C während 96 h Kälte (außer Betrieb) IEC/EN 60068-2-1 Ab und Ad IEC/EN 60068-2-48 - 40 °C während 96 h Feuchte Wärme (außer Betrieb) IEC/EN 60068-2-30 dB 25...60 °C mit 93...95 % relativer Luftfeuchtigkeit mit 2 Zyklen von 12 h/12 h Wärmeschocks (außer Betrieb) IEC/EN 60068-2-14 Na und Nb - 40...85 °C mit 2 Zyklen von 3 h/3 h Bezeichnung 6 6/4 0 07_Kapitel_06.book Seite 5 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Umweltprüfungen (Forts.) Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Normen, Zulassungen und Umweltprüfungen Umweltprüfungen (Forts.) Mechanische Festigkeit (1) (im Betrieb) Bezeichnung Normen Sinusförmige Schwingungen IEC/EN 60068-2-6 Fc IACS E10 Sinusförmige Schwingungen (Klasse 3M7) Schocks IEC/EN 60068-2-6 Fc IEC/EN 61131-2 spezielles Profil IEC/EN 60068-2-27 Ea Erschütterungen IEC/EN 60068-2-29 Eb Stecken / Entfernen IEC/EN 61131-2 Mechanische Festigkeit (außer Betrieb) Bezeichnung Normen Freier Fall Kippfallen (Gerät in der Hand) Freier Fall, Gerät in Verpackung Schwingungen während des Transports (Klasse 2M3) IEC/EN 60068-2-32 Ed Methode 1 IEC/EN 61131-2 IEC/EN 60068-2-31 Ec IEC/EN 61131-2 IEC/EN 60068-2-32 Methode 1 IEC/EN 61131-2 IEC/EN 60721-4-2 IEC/EN 60068-2-64 Fh Pegel 3 Hz...100 Hz/1 mm Amplitude/0,7 g, Transitfrequenz 13,2 Hz Dauerfestigkeit: fr/90 min/Achse Verstärkungskoeffizient < 10 5...150 Hz/10 mm Amplitude / 3 g, Transitfrequenz 9 Hz Dauerfestigkeit: 10 Zyklen je Achse mit 1 Oktave/min 30 g / 11 ms; 3 Schocks/Richtung/Achse (2) 25 g / 6 ms; 100 Erschütterungen/Richtung/Achse (3) Für Module und Steckverbinder 50 Vorgänge bei dauerhaften Anschlüssen 500 Vorgänge bei nicht dauerhaften Anschlüssen Pegel 10 cm / 2 Stürze 30° oder 10 cm / 2 Stürze 1 m / 5 Stürze Gelegentliche stationäre Schwingungen: 5 m2/s3 von 10…100 Hz, 7 dB/Oktave von 100…200 Hz, 1 m2/s3 von 200…2000 Hz, Dauer 30 min/Achse Anlagen- und Personensicherheit (1) (e) Bezeichnung Normen Pegel Dielektrische Festigkeit 2 Un + 1000 V / 1 min Kriechstrom UL 508 / CSA 22-2 Nr. 142 / FM IEC/EN 61131-2 UL 508 / CSA 22-2 Nr. 142 / FM IEC/EN 61131-2 UL 508 / CSA 22-2 Nr. 142 / FM IEC/EN 61131-2 IEC/EN 61131-2 Schutz durch Gehäuse IEC/EN 61131-2 IP 20 und Zugangsschutz durch Standardstifte Schlagschutz UL 508 / CSA 22-2 Nr. 142 / Kugel 500 g: Fall aus 1,3 m Höhe FM IEC/EN 61131-2 Nach 10 s, maximal 37 % Un IEC/EN 61131-2 Isolationswiderstand Durchgang der Erdverbindung Verletzungsgefahr durch gespeicherte elektrische Energie Überlast Lebensdauer Erwärmung Un y 50 V: 10 MΩ 50 V y Un y 250 V: 100 MΩ 6 30 A während 2 min, R < 0,1 Ω I < 3,5 mA bei Abschaltung UL 508 / CSA 22-2 Nr. 142 / 50 Zyklen 1 s / 9 s bei Un und 1,5 In FM IEC/EN 61131-2 UL 508 / CSA 22-2 Nr. 142 / 12 Zyklen 100 ms/100 ms, 988 Zyklen 1 s / 1 s und 5000 Zyklen 1 s/9 s bei Un und In FM IEC/EN 61131-2 Umgebungstemperatur: 60 °C IEC 61131-2 / UL 508 CSA 22-2 Nr. 142 / UL 1604 CSA 22-2 Nr. 213 / FM (1) Die Geräte sind in Übereinstimmung mit den im Handbuch „Erdungsverkabelung und elektromagnetische Verträglichkeit mit den Steuerungen” enthaltenen Anweisungen zu installieren und zu verdrahten. (2) Bei Einsatz schneller Aktoren (Ansprechzeit y 15 ms), gesteuert über die Relaisausgänge: 15 g / 11 ms; 3 Schocks/Richtung/Achse. (3) Bei Einsatz schneller Aktoren (Ansprechzeit y 15 ms), gesteuert über die Relaisausgänge: 15 g / 6 ms; 100 Erschütterungen/Richtung/Achse. (e): Erforderliche Prüfungen nach den europäischen e -Richtlinien und basierend auf der Norm IEC/EN 61131-2. 6/5 07_Kapitel_06.book Seite 6 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Technischer Anhang 0 Zulassungen der Automatisierungsprodukte Für verschiedene Länder besteht eine Prüf- und Genehmigungspflicht für verschiedene Gerätegruppen. Die Geräte erhalten ein Konformitätszertifikat und müssen mit dem Prüfzeichen der autorisierten Prüfstelle versehen sein. Beim Einsatz elektrischer Schaltgeräte auf Schiffen sind die einschlägigen Bauvorschriften nachstehender Schifffahrtsklassifikations-Gesellschaften zu berücksichtigen. Abkürzung CSA C-Tick GOST UL Abkürzung IACS ABS BV DNV GL LR RINA RMRS Zulassungsstelle Canadian Standards Association Australian Communication Authority Institut de Recherche Scientifique Gost Standard Underwriters Laboratories Schifffahrtsklassifikations-Gesellschaft International Association of Classification Societies American Bureau of Shipping Bureau Veritas Det Norske Veritas Germanischer Lloyd Lloyd's Register Registro Italiano Navale Russian Maritime Register of Shipping Land Kanada Australien GUS USA Land International USA Frankreich Norwegen Deutschland Großbritannien Italien GUS Die nachfolgende Aufstellung entspricht dem Stand vom 01.10.2006 hinsichtlich der von den autorisierten Prüfstellen zugelassenen oder für die Zulassung beantragten Geräte. Nähere Informationen finden Sie unter folgender internationaler Adresse: www.telemecanique.com Produktzulassungen Zulassungen C-Tick Zugelassen Zulassung beantragt Advantys STB Advantys Telefast ABE 7 ConneXium Magelis iPC Magelis XBT GT Magelis XBT F/FC/HM/PM Magelis XBT N/R Modicon M340 Modicon Momentum Modicon Premium Modicon Quantum Modicon TSX Micro Twido 6 Hazardous locations Class I, div 2 (1) UL USA CSA Kanada GOST GUS ATEX USA, Kanada Europa FM (2) UL (3) Cat 3 G-D CSA/UL CSA (2) (2) Cat 3 G-D CSA FM (2) (3) (2) UL (2) (1) Hazardous locations: UL 1604, CSA 22.2 Nr. 213 oder FM 3611; die zertifizierten Produkte eignen sich für den Einsatz in gefährlichen Umgebungen der Klasse I, Division 2, Gruppen A, B, C und D oder für den Einsatz in ungefährlichen Umgebungen. (2) Je nach Produkt siehe unter folgender internationaler Adresse: www.telemecanique.com (3) Nordamerikanische Zulassung cULus (Kanada und USA). Spezielle Zulassungen BG Deutschland SIMTARS Australien AS-Interface Europa 6/6 ACA Australien Sicherheitsmodul TSX DPZ 10D2A (TSX Micro) Sicherheitsmodule TSX PAY 262/282 (Premium) Automatisierungsplattform Modicon TSX Micro Automatisierungsplattform Modicon Premium (PL7) Master-Modul TWD NOI 10M3 (Twido) Master-Modul TSX SAZ 10 (TSX Micro) Master-Module TSX SAY 1000 (Premium) 07_Kapitel_06.book Seite 7 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Technischer Anhang 0 Zulassungen der Automatisierungsprodukte EU-Richtlinien Marinezulassungen Schifffahrtsklassifikations-Gesellschaften Zugelassen Zulassung beantragt Advantys STB Advantys Telefast ABE 7 ConneXium Magelis iPC Magelis XBT GT Magelis XBT F/FC/HM/PM Magelis XBT N/R Modicon M340 Modicon Momentum Modicon Premium (4) Modicon Quantum Modicon TSX Micro Twido ABS BV DNV GL LR USA Frankreich Norwegen Deutschland Großbritannien Italien RINA GUS RMRS (2) (2) (1) (2) (3) (2) (2) (2) (2) (2) (2) (2) (2) (2) (2) (1) Erfüllt auch die Anforderungen der US Navy ABS-NRV Teil 4. (2) Je nach Produkt. Näheres unter folgender Adresse: www.telemecanique.com. (3) Zulassung beantragt für Anfang 2007. (4) Modicon Premium, ebenfalls KRS-zertifiziert (Korean Register of Shipping). EU-Richtlinien Die EU-Richtlinien Die Schaffung eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes erfordert eine Harmonisierung der Normen der einzelnen Mitgliedstaaten. Die EU-Richtlinien wurden aufgestellt, um Handelshemmnisse abzubauen, die den freien Warenverkehr beeinträchtigen. Ihre Anwendung ist in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union vorgesehen. Die Richtlinien müssen von allen EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt werden. Entgegenstehende nationale Normen müssen zurückgezogen werden. Die uns betreffenden EU-Richtlinien, im Wesentlichen die Richtlinien mit technischem Charakter, legen nur die zu erreichenden Ziele fest, die sogenannten „grundlegenden Anforderungen”. Jeder Hersteller hat dafür Sorge zu tragen, dass seine Produkte den geltenden EURichtlinien entsprechen. Er bestätigt diese Richtlinien-Konformität durch Anbringen des e-Kennzeichens. Unsere betreffenden Produkte tragen alle das e-Zeichen. Bedeutung der e-Kennzeichnung b Durch die e-Kennzeichnung eines Produktes bestätigt der Hersteller, dass dieses Produkt die Anforderungen der geltenden EU-Richtlinien erfüllt. Die RichtlinienKonformität eines Produktes ist die Voraussetzung dafür, dass es in der EU in Verkehr gebracht werden darf. b Die e-Kennzeichnung ist für die nationalen Überwachungsbehörden bestimmt. Bei elektrischen Betriebsmitteln garantiert nur die Konformität mit den Normen, dass ein Gerät für den vorgesehenen Einsatz geeignet ist, und nur der Name eines bekannten Herstellers bürgt für ein hohes Qualitätsniveau. Für unsere Produkte gelten je nach Gerät eine oder mehrere Richtlinien, insbesondere: b Niederspannungsrichtlinie 72/23/EWG, abgeändert durch die Richtlinie 93/68/ EWG: die e-Kennzeichnung gemäß dieser Richtlinie ist ab dem 1. Januar 1997 zwingend vorgeschrieben. b EMV-Richtlinie 89/336/EWG, abgeändert durch die Richtlinien 92/31/EWG und 93/68/EG: Die e-Kennzeichnung von Produkten gemäß dieser Richtlinie ist ab dem 1. Januar 1996 vorgeschrieben b Die Richtlinie e ATEX 94/9/EG. 6/7 6 07_Kapitel_06.book Seite 8 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Formblatt zur Auswahl der Stromversorgungsmodule BMX CPS ppp0 Automatisierungsplattform Modicon M340 0 Strombilanz (zum Fotokopieren) Das für jeden Modulträger BMX XBPpp00 notwendige Stromversorgungsmodul ist in Abhängigkeit von der Art und der Anzahl der zu steckenden Module auszuwählen. Pro Modulträger muss daher eine Leistungsbilanz aufgestellt werden, um das geeignete Stromversorgungsmodul BMX CPS ppp0 zu bestimmen. Mit Hilfe nachstehender Tabelle lässt sich die Strombilanz bei den 2 oder 3 zu liefernden Spannungen (je nach Modell) aufstellen: c 3,3 V, c 24 V Modulträger und c 24 V Geber. Vorgehensweise: b Auswählen eines Stromversorgungsmodul entsprechend den für die 2 bzw. 3 Spannungen verfügbaren Leistungswerten. b Sicherstellen, dass die Summe der Leistungsaufnahme bei diesen 2 bzw. 3 Spannungen die Gesamtleistung des Stromversorgungsmodul nicht übersteigt. b Je nach Konfigurationstyp der Steuerung Modicon M340 einzutragende Werte. Bestell-Nr. Modulträger Nr. Format S: Standard D: Doppelt Anzahl Stromverbrauch in mA Spannung Spannung c 3,3 V c 24 V Modulträger Modul Summe Modul Summe Prozessormodule BMX P34 1000 BMX P34 2010 BMX P34 2020 BMX P34 2030 S S S S Digitale Ein-/Ausgänge BMX DAI 1602 BMX DAI 1603 BMX DAI 1604 BMX DAO 1605 BMX DDI 1602 BMX DDI 1603 BMX DDI 3202K BMX DDI 6402K BMX DDM 16022 BMX DDM 16025 BMX DDM 3202K BMX DDO 1602 BMX DDO 1612 BMX DDO 3202K BMX DDO 6402K BMX DRA 0805 BMX DRA 1605 S S S S S S S S S S S S S S S S S 90 90 90 100 90 90 140 200 100 100 150 100 100 150 240 100 100 Analoge Ein-/Ausgänge BMX AMI 0410 BMX AMM 0600 BMX AMO 0210 BMX ART 0414 BMX ART 0814 S S S S S 150 150 150 150 150 45 130 110 40 100 Zählen BMX EHC 0200 BMX EHC 0800 S S 200 200 40 Kommunikation BMX NOE 0100 S 6 Leistungsbilanz 72 90 95 135 1 Definieren 60 110 110 30 30 55 50 55 95 80 80 90 Gesamtstrom (mA) x 3,3 V x 24 V + Leistungsaufnahme (mW) 6/8 BMX CPS 2010 BMX CPS 3020 BMX CPS 2000 BMX CPS 3500 D D D D c 24 V galv. getrennt 8250 c 24...48 V galv. getr. 14850 a 100...240 V 8250 14850 x 24 V + Verfügbare Leistungen (mW) Auswahl des Stromversorgungsmoduls Spannung c 24 V Geber Modul Summe 16 800 31 200 16 800 31 200 = Gesamtleistung (mW) 10 800 21 600 17 000 32 000 20 000 36 000 07_Kapitel_06.book Seite 9 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 6 6/9 07_Kapitel_06.book Seite 10 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Typenverzeichnis 6 1 110 XCA 282 01 110 XCA 282 02 110 XCA 282 03 4/31 4/31 4/31 4 490 NOC 000 05 490 NOR 000 03 490 NOR 000 05 490 NOR 000 15 490 NOT 000 05 490 NTC 000 05 490 NTC 000 05U 490 NTC 000 15 490 NTC 000 15U 490 NTC 000 40 490 NTC 000 40U 490 NTC 000 80 490 NTC 000 80U 490 NTW 000 02 490 NTW 000 02U 490 NTW 000 05 490 NTW 000 05U 490 NTW 000 12 490 NTW 000 12U 490 NTW 000 40 490 NTW 000 40U 490 NTW 000 80 490 NTW 000 80U 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 3/34 9 990 NAA 263 20 990 NAA 263 50 4/31 4/31 A ABE 7ACC01 ABE 7ACC02 ABE 7ACC10 ABE 7ACC11 ABE 7ACC12 ABE 7ACC20 ABE 7ACC21 ABE 7ACC30 ABE 7ACC80 ABE 7ACC81 ABE 7ACC82 ABE 7ACC83 ABE 7ACC84 ABE 7ACC85 ABE 7BV10 ABE 7BV10E ABE 7BV20 ABE 7BV20E ABE 7CPA01 ABE 7CPA02 ABE 7CPA03 ABE 7CPA11 ABE 7CPA12 ABE 7CPA13 ABE 7CPA21 ABE 7CPA31 ABE 7CPA31E ABE 7CPA410 ABE 7CPA412 ABE 7FU012 ABE 7FU050 ABE 7FU100 ABE 7FU200 ABE 7FU400 ABE 7FU630 ABE 7H08R10 ABE 7H08R11 ABE 7H08R21 ABE 7H08S21 6/10 5/17 5/17 5/17 5/17 5/15 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/16 5/16 5/16 5/16 5/16 5/16 5/16 5/16 5/16 2/31 und 5/16 2/31 und 5/16 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/11 5/11 5/11 5/11 ABE 7H12R10 ABE 7H12R11 ABE 7H12R20 ABE 7H12R21 ABE 7H12R50 ABE 7H12S21 ABE 7H16C10 ABE 7H16C11 ABE 7H16C21 ABE 7H16C31 ABE 7H16CM11 ABE 7H16CM21 ABE 7H16F43 ABE 7H16R10 ABE 7H16R11 ABE 7H16R11E ABE 7H16R20 ABE 7H16R21 ABE 7H16R21E ABE 7H16R23 ABE 7H16R30 ABE 7H16R31 ABE 7H16R50 ABE 7H16R50E ABE 7H16S21 ABE 7H16S21E ABE 7H16S43 ABE 7H20E100 ABE 7H20E200 ABE 7H20E300 ABE 7H32E150 ABE 7H32E300 ABE 7LOGF25 ABE 7LOGV10 ABE 7P08T330 ABE 7P08T330E ABE 7P16F310 ABE 7P16F310E ABE 7P16F312 ABE 7P16M111 ABE 7P16T111 ABE 7P16T210 ABE 7P16T212 ABE 7P16T214 ABE 7P16T215 ABE 7P16T230 ABE 7P16T230E ABE 7P16T318 ABE 7P16T318E ABE 7P16T330 ABE 7P16T330E ABE 7P16T332 ABE 7P16T334 ABE 7R08S111 ABE 7R08S111E ABE 7R08S210 ABE 7R08S210E ABE 7R08S216 ABE 7R08S216E ABE 7R16M111 ABE 7R16S111 ABE 7R16S111E ABE 7R16S210 ABE 7R16S210E ABE 7R16S212 ABE 7R16S212E ABE 7R16T111 ABE 7R16T210 ABE 7R16T212 ABE 7R16T230 ABE 7R16T231 ABE 7R16T330 ABE 7R16T332 ABE 7R16T370 ABE 7S08S2B0 ABE 7S08S2B0E 0 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/10 5/10 5/10 5/10 5/10 5/10 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/11 5/10 5/10 5/10 5/10 5/10 5/17 5/17 5/14 5/14 5/13 5/13 5/13 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/14 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/13 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/13 5/13 5/13 5/13 5/13 5/13 5/13 5/13 5/12 5/12 ABE 7S08S2B1 ABE 7S08S2B1E ABE 7S16E2B1 ABE 7S16E2B1E ABE 7S16E2E0 ABE 7S16E2E0E ABE 7S16E2E1 ABE 7S16E2E1E ABE 7S16E2F0 ABE 7S16E2F0E ABE 7S16E2M0 ABE 7S16E2M0E ABE 7S16S1B2 ABE 7S16S1B2E ABE 7S16S2B0 ABE 7S16S2B0E ABE 7TES160 ABF C08R02B ABF C08R02R ABF C08R02W ABF C08R12B ABF C08R12R ABF C08R12W ABR 7S11 ABR 7S21 ABR 7S23 ABR 7S33 ABR 7S33E ABR 7S37 ABS 7EA3E5 ABS 7EA3F5 ABS 7EA3M5 ABS 7EC3AL ABS 7EC3B2 ABS 7EC3E2 ABS 7SA2M ABS 7SA3MA ABS 7SC1B ABS 7SC2E ABS 7SC3BA ABS 7SC3E AM0 2CA 001V000 AR1 SB3 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/12 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/17 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 5/15 3/41 5/17 B BMX AMI 0410 2/31 BMX AMM 0600 2/31 BMX AMO 0210 2/31 BMX ART 0414 2/31 BMX ART 0814 2/31 BMX CPS 2000 1/13 BMX CPS 2010 1/13 BMX CPS 3020 1/13 BMX CPS 3500 1/13 BMX DAI 1602 2/16 BMX DAI 1603 2/16 BMX DAI 1604 2/16 BMX DAO 1605 2/16 BMX DDI 1602 2/16 BMX DDI 1603 2/16 BMX DDI 3202K 2/16 BMX DDI 6402K 2/16 BMX DDM 16022 2/17 BMX DDM 16025 2/17 BMX DDM 3202K 2/17 BMX DDO 1602 2/16 BMX DDO 1612 2/16 BMX DDO 3202K 2/16 BMX DDO 6402K 2/16 BMX DRA 0805 2/16 BMX DRA 1605 2/16 BMX EHC 0200 2/41 BMX EHC 0800 2/36 und 2/41 BMX FCA150 2/31 BMX FCA152 2/31 BMX FCA300 BMX FCA302 BMX FCA500 BMX FCA502 BMX FCC 051 BMX FCC 053 BMX FCC 1001 BMX FCC 1003 BMX FCC 101 BMX FCC 103 BMX FCC 201 BMX FCC 203 BMX FCC 301 BMX FCC 303 BMX FCC 501 BMX FCC 503 BMX FCW 1001 BMX FCW 1003 BMX FCW 301 BMX FCW 301S BMX FCW 303 BMX FCW 501 BMX FCW 501S BMX FCW 503 BMX FTB 2000 2/31 2/31 2/31 2/31 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/17 2/31 2/17 2/17 2/31 2/17 2/17, 2/31 und 2/41 BMX FTB 2010 2/17, 2/31 und 2/41 BMX FTB 2020 2/17, 2/31 und 2/41 BMX FTW 1001 2/17 BMX FTW 301 2/17 BMX FTW 301S 2/31 BMX FTW 501 2/17 BMX FTW 501S 2/31 BMX NOE 0100 3/23 BMX NOE 0110 3/23 BMX P34 1000 1/9 und 3/43 BMX P34 2010 1/9, 3/39 und 3/43 BMX P34 2020 1/9, 3/22 und 3/43 BMX P34 2030 1/9, 3/22 und 3/43 BMX RMS 008MP 1/9 BMX RMS 008MPF 1/9 BMX XBP 0400 1/15 BMX XBP 0600 1/15 BMX XBP 0800 1/15 BMX XBP 1200 1/15 BMX XCA USB 1/9 und H018 4/31 BMX XCA USB 1/9 und H045 4/31 BMX XEM 010 1/15 BMX XSP 0400 1/15 BMX XSP 0600 1/15 BMX XSP 0800 1/15 BMX XSP1200 1/15 BMX XTS CPS10 1/13 BMX XTS CPS20 1/13 BMX XTS HSC 20 2/41 F FTX BLA10 FTX C78B FTX C78F5 FTX C78M5 FTX CM08B FTX CM12B 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 FTX CN 12F5 FTX CN 12M5 FTX CN 3130 FTX CN 3150 FTX CN 3203 FTX CN 3206 FTX CN 3210 FTX CN 3220 FTX CN 3230 FTX CN 3250 FTX CNCT1 FTX CNTL12 FTX CY1208 FTX CY1212 FTX DG12 FTX DP2115 FTX DP2130 FTX DP2150 FTX DP2206 FTX DP2210 FTX DP2220 FTX DP2250 FTX MLA10 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 3/41 L LU9 GC3 3/44 S STB XSP 3010 STB XSP 3020 1/15 1/15 T TCS CCE 4F3M05 TCS CCE 4F3M1 TCS CCU 4F3M1 TCS CCU4F3M05 TCS CTN011M11F TCS EAA F11F13F00 TCS EAA F1LFH00 TCS EAA F1LFS00 TCS EAA F1LFU00 TCS EAM 0100 TCS ECL 1M1M 10S2 TCS ECL 1M1M 1S2 TCS ECL 1M1M 1X5S2 TCS ECL 1M1M 25S2 TCS ECL 1M1M 3S2 TCS ECL 1M1M 40S2 TCS ECL 1M1M 5S2 TCS ECL 1M3M 10S2 TCS ECL 1M3M 1S2 TCS ECL 1M3M 1X5S2 TCS ECL 1M3M 25S2 TCS ECL 1M3M 3S2 TCS ECL 1M3M 40S2 TCS ECL 1M3M 5S2 TCS MCN 3M4F3C2 TCS MCN 3M4M3S2 TLA CD CBA 005 TLA CD CBA 015 TLA CD CBA 030 TLA CD CBA 050 TSX CAN CA100 TSX CAN CA300 TSX CAN CA50 TSX CAN CADD03 TSX CAN CADD1 TSX CAN CADD3 TSX CAN CADD5 TSX CAN CB100 TSX CAN CB300 TSX CAN CB50 TSX CAN CBDD03 TSX CAN CBDD1 TSX CAN CBDD3 TSX CAN CBDD5 3/40 3/40 3/40 3/40 3/41 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/35 3/45 3/45 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 07_Kapitel_06.book Seite 11 Dienstag, 26. Juni 2007 5:39 17 Typenverzeichnis (Forts.) TSX CAN CD100 TSX CAN CD300 TSX CAN CD50 TSX CAN KCDF 180T TSX CAN KCDF 90T TSX CAN KCDF 90TP TSX CAN TDM4 TSX CRJMD 25 TSX CSA 100 TSX CSA 200 TSX CSA 500 TSX CUSB 485 TSX PCX 1031 TSX SCA 50 TSX SCA 62 TSX SCP CM 4530 TWD XCA ISO TWD XCA RJ003 TWD XCA RJ010 TWD XCA RJ030 TWD XCA T3RJ 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 3/40 4/31 3/45 3/45 3/45 4/31 4/31 3/44 3/44 3/45 3/44 3/45 3/45 3/45 3/44 U UNY SDU MFF CD20 UNY SDU MFT CD20 UNY SDU MFU CD20 UNY SMU ZUCD30 UNY SPU EFF CD 30 UNY SPU EFG CD 30 UNY SPU EFT CD 30 UNY SPU EFU CD 30 UNY SPU EZF CD 30 UNY SPU EZG CD 30 UNY SPU EZT CD 30 UNY SPU EZU CD 30 UNY SPU LFF CD 30 UNY SPU LFG CD 30 UNY SPU LFT CD 30 UNY SPU LFU CD 30 UNY SPU LZF CD 30 UNY SPU LZG CD 30 UNY SPU LZT CD 30 UNY SPU LZU CD 30 UNY SPU MFG CD 30 UNY SPU MFT CD 30 UNY SPU MFU CD 30 UNY SPU MZG CD 30 UNY SPU MZT CD 30 UNY SPU MZU CD 30 UNY SPU SFG CD 30 UNY SPU SFT CD 30 UNY SPU SFU CD 30 UNY SPU SZG CD 30 UNY SPU SZT CD 30 UNY SPU SZU CD 30 UNY SPU ZFU CD 30E UNY UDE VFU CD21E UNY USE 909 CD M UNY XCA USB 033 4/37 4/37 4/37 4/39 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/30 4/33 4/30 4/31 4/31 V VW3 A8114 VW3 A8 306 VW3 A8 306 D30 VW3 A8 306 R03 VW3 A8 306 R10 VW3 A8 306 R30 VW3 A8 306 RC VW3 A8 306 TF03 VW3 A8 306 TF10 VW3 CAN A71 VW3 CAN CARR03 VW3 CAN CARR1 VW3 CAN KCDF 180T VW3 CAN TAP2 3/44 3/45 3/45 3/45 3/45 3/45 3/45 3/44 3/44 3/41 3/41 3/41 3/41 3/40 X XBT Z938 XGS Z24 XZ CC12FCM50B XZ CC12FDM50B XZ CC12MCM50B XZ CC12MDM50B 0 3/45 3/44 3/41 3/41 3/41 3/41 6 6/11 Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der Schneider Electric GmbH Stand: August 2004 6 I. Geltung/Vertragsabschluß 1. Lieferungen der Schneider Electric GmbH (nachfolgend „Schneider Electric“) erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Geschäfts- und Lieferbedingungen. Soweit nicht diese Geschäfts- und Lieferbedingungen speziellere Regelungen enthalten, gelten ergänzend die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie e.V. (ZVEI). Gegenbe-stätigungen des Bestellers unter Hinweis auf seine Geschäfts- oder Einkaufsbedingungen gelten nur, soweit sie sich mit diesen Geschäfts- und Lieferbedingungen decken. 2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofern nicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote, Preislisten und andere Werbe-unterlagen der Schneider Electric freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahme eines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall den Umfang der von der Schneider Electric über-nommenen Pflichten bestimmt. Mündliche Nebenabreden sind für die Schneider Electric nur verbindlich, wenn sie von der Schneider Electric schriftlich bestätigt werden. II. Preise 1. Angegebene Preise für Lieferungen gelten ab Werk oder Lager der Schneider Electric ausschließlich Verpackung und zuzüglich der am Lieferungs- oder Leistungstag geltenden Mehrwertsteuer. Auf Bestellungen mit einem Nettowarenwert kleiner als 100 Euro wird ein Minderwertzuschlag von 35 Euro berechnet. 2. Wurde nicht ausdrücklich ein Festpreis vereinbart und liegen zwischen Vertragsschluß und Lieferungs- bzw. Leistungstag mehr als vier Monate, ist die Schneider Electric berechtigt, die am Tag der Lieferung bzw. Leistung geltenden Listenpreise zu berechnen. 3. Erfolgt die Bestellung zum in einer Preisliste der Schneider Electric genannten Preis, ist Schneider Electric berechtigt, den dort genannten Listenpreis zuzüglich in der betreffenden Preisliste ausdrücklich aufgeführter eventueller Materialzuschläge auf Silber, Kupfer, Aluminium und andere Materialien zu berechnen, wobei Stichtag für die Höhe eines eventuellen Materialzuschlags der Zeitpunkt des Eingangs der Bestellung ist. III. Eigentumsvorbehalt 1. Die Schneider Electric behält sich das Eigentum an sämtlichen gelieferten Waren (nachfolgend „Vorbehaltsware“) bis zur Erfüllung aller Forderungen aus der Geschäftsverbindung vor. Übersteigt der Wert der bestehenden Sicherheiten die gesicherten Forderungen um mehr als 20 %, ist die Schneider Electric insoweit zur Freigabe von Sicherheiten verpflichtet. 2. Der Besteller darf die Vorbehaltsware im gewöhnlichen Geschäftsverkehr weiterveräußern. Zu anderen Verfügungen über die Vorbehaltsware ist der Besteller nicht berechtigt. Insbesondere ist eine Verpfändung oder Sicherungsübereignung der Vorbehaltsware bis zur vollständigen Erfüllung aller Forderungen aus der Geschäftsverbindung nicht zulässig. Solange der Eigentumsvorbehalt besteht, darf die Vorbehaltsware nur innerhalb Deutschlands gebraucht werden. 3. Der Besteller tritt die aus der Weiterveräußerung oder Verarbeitung entstehenden Forderungen bereits bei Abschluß des Vertrags mit der Schneider Electric an die dies annehmende Schneider Electric ab. Das gleiche gilt für alle Ersatzansprüche des Bestellers wegen Verlustes oder Beschädigung der Vorbehaltsware. 4. Der Besteller darf die an die Schneider Electric abgetretenen Forderungen im eigenen Namen einziehen. Die Schneider Electric kann diese Ermächtigung widerrufen, wenn der Besteller mit einer Zahlung in Verzug gerät, wenn Umstände bekannt werden, die die Kreditwürdigkeit des Bestellers erheblich zu beeinträchtigen in der Lage sind oder wenn Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Bestellers gestellt wird. Im Falle des Widerrufs ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekanntzugeben und alle Angaben und Unterlagen zu überlassen, die die Schneider Electric zur Geltendmachung der Forderungen benötigt. Auf Verlangen hat der Besteller den Schuldnern die Abtretung anzuzeigen. 5. Widerruft die Schneider Electric gemäß vorstehendem Absatz 4 die Ermächtigung zum Einzug der abgetretenen Forderungen, kann sie unbeschadet sonstiger Ansprüche - die Vorbehaltsware zur Sicherung ihrer Rechte an sich nehmen, ohne vorher oder damit den Rücktritt vom Vertrag zu erklären. Die Schneider Electric ist berechtigt, zurückgenommene Vorbehaltsware auch durch freihändigen Verkauf zu verwerten und den Erlös auf ihre Forderungen zu verrechnen. IV. Zahlungsbedingungen 1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt die Schneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, deren Umfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Dritte in Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Anzahlungsrechnungen zu stellen. 2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electric berechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen, sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten. 3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electric sofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf. 4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegen unbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche 6/12 berechtigt, ferner dann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt. V. Frist für Lieferungen oder Leistungen 1. Sämtliche Verpflichtungen der Schneider Electric stehen unter dem Vorbehalt ordnungsgemäßer Selbstbelieferung. Eine entsprechende Erklärung des Vorlieferanten gilt als ausreichender Nachweis, daß die Schneider Electric an der Lieferung ohne Verschulden gehindert ist. 2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zu vertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln, behördlichen Eingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auch wenn sie bei einem Vorlieferanten eintreten - verlängert sich die Lieferfrist in angemessenem Umfang, wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen gehindert ist. Die Schneider Electric hat jedoch den Besteller unverzüglich zu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstand die Lieferung oder Leistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electric aufgrund eines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275 Absätze 2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten. Dauert die Lieferverzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vom Vertrag zurücktreten. Verlängert sich die Lieferzeit durch einen solchen Umstand oder wird die Schneider Electric von ihrer Lieferverpflichtung frei, kann der Besteller hieraus keine Schadensersatzansprüche herleiten, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit jedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 3. Die Schneider Electric ist in zumutbarem Umfang zu Teilleistungen berechtigt. Soweit Teilleistungen zumutbar sind, besteht das Interesse des Bestellers am Erhalt der Leistung fort. 4. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung in Verzug, ist die Schneider Electric berechtigt, Lieferungen bis zur Bezahlung der früheren Lieferung zurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwa entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungsrechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des § 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt. VI. Konstruktionsänderungen Die Schneider Electric behält sich das Recht vor, jederzeit Konstruktionsänderungen vorzunehmen, soweit diese nicht mit wesentlichen Nachteilen für den Besteller verbunden sind. Die Schneider Electric ist nicht verpflichtet, solche Änderungen auch an bereits ausgelieferten Produkten vorzunehmen. VII. Gefahrübergang 1. Bei der Lieferung von Anlagen geht die Gefahr mit der Lieferung auf den Besteller über, auch dann, wenn die Schneider Electric oder der Besteller die Anlage noch zu montieren hat und danach eine Inbetriebnahme durch die Schneider Electric vereinbart ist. 2. Im übrigen geht die Gefahr, auch die einer behördlichen Beschlagnahme, mit der Übergabe an einen Transportunternehmer, spätestens aber mit den Verlassen von Werk oder Lager der Schneider Electric, auf den Besteller über. 3. Ist die Ware versandbereit und verzögert sich die Versendung oder Abnahme aus Gründen, die die Schneider Electric nicht zu vertreten hat, so geht die Gefahr auf den Besteller über, sobald die Schneider Electric ihm die Versandbereitschaft angezeigt hat. VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln 1. Garantien für die Beschaffenheit der Waren übernimmt die Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Merkmalen oder Eigenschaften der Ware dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit der Sache im Sinne des § 434 BGB. Die Übernahme einer darüber hinausgehenden Beschaffenheitsgarantie durch die Schneider Electric setzt voraus, daß die Schneider Electric ausdrücklich und schriftlich erklärt, eine über die gesetzlichen Ansprüche des Bestellers hinausgehende Garantie zu übernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichen Ansprüchen unabhängige Rechte einräumen soll. 2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich, wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweite und Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genannten Anforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam. 3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlich unter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der Schneider Electric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung der Rechnungsbeträge. Die Unversehrtheit der Verpackung hat der Besteller unmittelbar bei Anlieferung zu prüfen und etwaige Mängel unverzüglich der Schneider Electric anzuzeigen. Ferner hat der Besteller unverzüglich eine dokumentierte Tatbestandsaufnahme (z.B. Frachtführer, Havariekommissar o.ä.) zu veranlassen und die Schneider Electric zu benachrichtigen; andernfalls ist die Geltendmachung etwaiger Transportschäden grundsätzlich ausgeschlossen. 4. Ist die gelieferte Ware mangelhaft, kann der Besteller Nacherfüllung verlangen. Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware. Der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers umfaßt nicht die Beseitigung von Fehlern oder Funktionsstörungen, die durch nach dem vertraglichen Gebrauch nicht vorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler des Kunden oder ähnliches entstanden sind. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einen Mangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern. Darüber hinausgehende Rechte des Bestellers auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer IX. unberührt. 5. Die Ansprüche des Bestellers auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Ablieferung der Ware. Der Rücktritt des Bestellers wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Bestellers auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft. 6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Waren erfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Bei allen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager der Schneider Electric auf diese über. IX. Haftungsbeschränkungen 1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicher Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung der Schneider Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Besteller Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet. X. Warenrücknahme 1. Warenrücknahmen außerhalb der Erfüllung von Mängelansprüchen des Bestellers bedürfen der vorherigen ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung der Schneider Electric. Rücksendungen müssen „frei Haus“ erfolgen. 2. Die Rücknahmegebühr für nichtreparable Ware oder fehlerfreie und originalverpackte Ware beträgt 25 % des Warenwerts, mindestens aber EUR 100,00 je Bearbeitungsvorgang. Reparable Ware wird von der Schneider Electric repariert und gemäß Preisliste der Schneider Electric dem Besteller in Rechnung gestellt bzw. verrechnet. XI. Instruktion und Produkthaftung 1. Der Besteller ist verpflichtet, die von der Schneider Electric herausgegebenen Produktinstruktionen sorgfältig zu beachten und an seine Abnehmer auch im Falle der Verarbeitung, Verbindung, Vermengung und Vermischung mit einem besonderen Hinweis nachweisbar weiterzuleiten. 2. Der Besteller verpflichtet sich, mit seinen Abnehmern von Produkten der Schneider Electric eine der vorstehenden Regelung entsprechende Vereinbarung zu treffen. 3. Für den Fall, daß der Besteller diesen vorstehenden Verpflichtungen nicht nachkommt und hierdurch Produkthaftungsansprüche gegen die Schneider Electric ausgelöst werden, stellt der Besteller die Schneider Electric im Innenverhältnis von derartigen Ansprüchen frei. Sind von der Schneider Electric zu vertretende Umstände mitursächlich geworden, erfolgt die Freistellung entsprechend dem Verursachungsanteil des Bestellers. XII. Ausfuhrkontrollbestimmungen Bei der Ausfuhr der Produkte der Schneider Electric sind die jeweils gültigen Ausfuhr- und Kontrollbestimmungen zu beachten. Etwaige Genehmigungen sind rechtzeitig vom Besteller einzuholen und der Schneider Electric vorzulegen. Sollte dies nicht geschehen, ist die Schneider Electric zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, ohne dem Besteller insoweit schadensersatzpflichtig zu sein. Die Beurteilung, ob ein Produkt einer Ausfuhrgenehmigung bedarf und die Ausfuhr besonderen Kontrollbestimmungen unterliegt, obliegt ausschließlich dem Besteller. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen derartige Bestimmungen stellt der Besteller die Schneider Electric von Ansprüchen Dritter, gleich welcher Art, frei. Dies gilt auch für etwaige Kosten, die der Schneider Electric im Zusammenhang mit der Wahrnehmung ihrer Rechte entstehen. XIII. Schlußbestimmungen 1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Besteller gilt ausschließlich deutsches Recht. 2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen. 3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsund Lieferbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen selber nicht berührt. Schneider Electric GmbH S_6_12_L1(Geschäfts)3SP 08_04.p L1,04.08 12 27.06.2007, 8:31 Uhr Allgemeine Service- und Montagebedingungen der Schneider Electric GmbH Stand: August 2004 I. Geltung/Vertragsabschluß 1. Alle Service- und Montageleistungen der Schneider Electric GmbH (nachfolgend "Schneider Electric") erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Service- und Montagebedingungen. Gegenbestätigungen des Bestellers unter Hinweis auf seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nur, soweit sie sich mit diesen Service- und Montagebedingungen decken. 2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofern nicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote, Preislisten und andere Werbeunterlagen der Schneider Electric freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahme eines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall den Umfang der von der Schneider Electric übernommenen Pflichten bestimmt. Ist eine Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric nach den Umständen des Einzelfalls nicht möglich oder unüblich, so kommt der Vertrag mit Beginn der Service- oder Montagearbeiten durch die Schneider Electric zustande, wenn nicht der Besteller zuvor ausdrücklich widerspricht. Mündliche Nebenabreden sind für die Schneider Electric nur verbindlich, wenn sie von der Schneider Electric schriftlich oder in Textform bestätigt wurden. II. Vertragsabwicklung/Subunternehmer 1. Nach Zustandekommen des Vertrags benennen die Schneider Electric und der Besteller einen verantwortlichen Ansprechpartner. Erklärungen eines benannten Ansprechpartners gegenüber dem benannten Ansprechpartner der anderen Partei sind für die betreffende Vertragspartei verbindlich. 2. Nach Vertragsabschluß erfolgende Änderungen der vereinbarten Serviceoder Montageleistungen bedürfen der Schrift- oder, soweit nach diesen Allgemeinen Service- und Montage-bedingungen zulässig, der Textform. Verzögern sich die Service- oder Montageleistungen aus Gründen, die die Schneider Electric nicht zu vertreten hat, hat der Besteller die der Schneider Electric insoweit entstehenden Mehrkosten, auch solche für Wartezeiten, zu tragen. 3. Erkennt die Schneider Electric, daß eine Vorgabe des Bestellers fehlerhaft, unvollständig, nicht eindeutig oder objektiv nicht ausführbar ist, wird die Schneider Electric dies einschließlich der daraus abzuleitenden Folgerungen, soweit diese für die Schneider Electric erkennbar sind, dem Besteller umgehend mitteilen. In diesem Fall ist der Besteller verpflichtet, unverzüglich über eine erforderliche Änderung seiner Vorgabe zu entscheiden. 4. Die Schneider Electric ist berechtigt, zur Erbringung ihrer vertraglichen Leistungen Subunternehmer einzuschalten. III. Mitwirkungsobliegenheiten des Bestellers 1. Der Besteller ist dafür verantwortlich, daß sämtliche Vorleistungen und Leistungen, die er selber oder ein von ihm beauftragter Werkunternehmer oder Lieferant für die Service- oder Montageleistungen der Schneider Electric zu erbringen hat, rechtzeitig, fehlerfrei und vollständig erbracht werden. Von der Schneider Electric insoweit spezifizierte Anforderungen oder Vorgaben sind dabei einzuhalten. 2. Der Besteller stellt der Schneider Electric alle für die Service- oder Montageleistungen erforderlichen Unterlagen, Daten und sonstigen Informationen zur Verfügung. Die Schneider Electric wird die insoweit überlassenen Unterlagen pfleglich und vertraulich behandeln und, sobald sie nicht mehr benötigt werden, zurückzugeben. Soweit die überlassenen Informationen im Rahmen der Mängelhaftung der Schneider Electric von Bedeutung sind, ist die Schneider Electric berechtigt, hiervon Kopien anzufertigen. Falls es sich bei den überlassenen Informationen erkennbar um Betriebsgeheimnisse des Bestellers handelt, sind die Kopien innerhalb eines Monats nach Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche des Bestellers zu vernichten, soweit nicht die geheimhaltungsbedürftige Information mittlerweile allgemein bekannt geworden ist. 3. Vor Beginn der Service- oder Montagearbeiten hat der Besteller die nötigen Angaben über die Lage verdeckt geführter Strom-, Gas-, Wasserleitungen oder ähnlicher Anlagen sowie die erforderlichen statischen Angaben unaufgefordert zur Verfügung zu stellen. Der Besteller ermöglicht und gestattet der Schneider Electric den Zugang zum Service- oder Montageort. Des weiteren hat der Besteller die für die Durchführung der Service- oder Montageleistungen notwendigen technischen Einrichtungen wie insbesondere Stromversorgung, Telefonverbindungen und Datenübertragungsleitungen sowie sonstige von der Schneider Electric angeforderte Einrichtungen oder angefordertes Hilfspersonal und Hilfsmaterial bereit und der Schneider Electric in angemessenem Umfang kostenlos zur Verfügung zu stellen. 4. Sollte der Besteller feststellen, daß eine Leistung der Schneider Electric fehlerbehaftet ist oder wird oder nicht mit vorhandenen Plänen oder Spezifikationen übereinstimmt, wird er die Schneider Electric hiervon unverzüglich schriftlich in Kenntnis setzen. 5. Der Besteller hat den von der Schneider Electric zur Erfüllung des Vertrags eingesetzten Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen die geleisteten Arbeitszeiten nach bestem Wissen zu bescheinigen und nach Beendigung der Arbeiten eine schriftliche Bescheinigung über die Beendigung der Service- oder Montageleistungen unverzüglich auszuhändigen. 6. Soweit am Ort des Service- oder Montageeinsatzes andere Unfallverhütungsvorschriften als die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft Großhandel und Lagerei gelten, hat der Besteller die Schneider Electric hierüber und über die einzuhaltenden Bestimmungen rechtzeitig zu informieren. Insoweit eventuell zusätzlich erforderliche Schutzkleidung oder Schutzvorrichtungen hat der Besteller der Schneider Electric auf seine Kosten rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. 7. Kommt der Besteller den in den vorgenannten Absätzen genannten Mitwirkungsobliegenheiten nicht, nicht rechtzeitig oder nicht ordnungsgemäß nach, ist er der Schneider Electric zum Ersatz sämtlicher ihr hieraus entstehender Mehraufwendungen und Schäden verpflichtet. IV. Fristen/Termine 1. Termine, insbesondere für Ausführungsbeginn und Fertigstellung, sind nur verbindlich, soweit die Verbindlichkeit ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde; die Textform ist insoweit nicht ausreichend. Sollte sich ein ursprünglich angegebener verbindlicher Fertigstellungstermin infolge Änderungen oder Erweiterungen der vertraglichen Leistungen verschieben, wird die Schneider Electric den Besteller hierüber unverzüglich unter Angabe der Gründe unterrichten und ihm einen neuen Fertigstellungstermin benennen. 2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zu vertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln, behördlichen Eingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auch wenn sie bei einem Vorlieferanten oder Subunternehmer eintreten - verlängern sich die Ausführungs- und Fertigstellungsfristen in angemessenem Umfang, wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen gehindert ist. Hinsichtlich der Subunternehmer gilt dies aber nur, soweit es für die Schneider Electric nicht möglich oder wirtschaftlich unzumutbar ist, die Leistungen des beauftragten Subunternehmers selber zu erbringen. Die Schneider Electric hat den Besteller in den vorgenannten Fällen unverzüglich zu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstand die Service- oder Montageleistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electric aufgrund eines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275 Absätze 2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten. Dauert die Verzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vom Vertrag zurücktreten. Verlängern sich die Ausführungs- oder Fertigstellungsfristen durch einen solchen Umstand oder wird die Schneider Electric von ihrer Leistungsverpflichtung frei, kann der Besteller hieraus keine Schadensersatzansprüche herleiten, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit jedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 3. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung oder Leistung in Verzug, ist die Schneider Electric berechtigt, Lieferungen und Leistungen zurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwa entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungsrechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des § 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt. V. Abnahme, Gefahrübergang 1. Eine Abnahme findet nur dann statt, wenn sich dies aus den gesetzlichen Bestimmungen des Werkvertrags (§§ 631 ff. BGB) oder des Werklieferungsvertrags (§ 651 BGB) ergibt oder die Parteien dies ausdrücklich schriftlich vereinbart haben. Hat danach eine Abnahme der vereinbarten Serviceoder Montagearbeiten stattzufinden, hat der Besteller die erbrachten Leistungen abzunehmen. Für in sich abgeschlossene Teile der Leistung finden in diesem Fall auf Verlangen der Schneider Electric selbständige Teilabnahmen statt. 2. Soweit gemäß Absatz 1 eine Abnahme stattzufinden hat und zur Erbringung der Service- oder Montageleistungen Lieferungen erforderlich sind, geht die Gefahr hinsichtlich der gelieferten Gegenstände mit deren Anlieferung an den Service- oder Montageort auf den Besteller über. VI. Vergütung 1. Die vom Besteller geschuldete Vergütung ergibt sich aus dem Angebot oder der Auftragsbestätigung der Schneider Electric. Fehlt es an Angebot oder Auftragsbestätigung oder enthalten diese keine Angaben zur Vergütung, gelten die im Zeitpunkt der Bestellung gültigen Preise gemäß der Servicepreisliste der Schneider Electric als vereinbart. Soweit nicht die Parteien einen Festpreis vereinbart haben, sind der Schneider Electric entstehende Fahrt- und Transportkosten separat zu vergüten. Sämtliche Preise gelten zuzüglich der am Leistungstag geltenden Mehrwertsteuer. 2. Sollte der Besteller den Vertrag rechtswirksam aus einem nicht von der Schneider Electric zu vertretenden wichtigen Grund kündigen, so hat der Besteller die bis zur Kündigung erbrachten Leistungen der Schneider Electric zu vergüten, unabhängig davon, ob für die bis dahin erbrachten Teilleistungen Teilzahlungen vereinbart waren oder nicht. Darüber hinaus ist der Besteller verpflichtet, eine pauschale Auflösungsvergütung in Höhe von 40 Prozent aus der Differenz zwischen der vertraglich vereinbarten Gesamtvergütung und der gemäß Satz 1 zu zahlenden Teilvergütung zu zahlen, es sei denn, der Besteller weist nach, daß der der Schneider Electric durch die Kündigung entstehende Nachteil geringer ist. Der Schneider Electric bleiben der Nachweis, daß ihr sich in Anwendung des § 649 BGB ergebender Anspruch größer als die vorgenannte Auflösungsvergütung ist, und die Geltendmachung dieses weitergehenden Anspruchs vorbehalten. Soweit die Schneider Electric zur Erbringung ihrer Leistungen Subunternehmer eingeschaltet hat und verpflichtet ist, diesen infolge der Kündigung durch den Besteller Auflösungsvergütungen zu zahlen, ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric die an die Subunternehmer gezahlten Auflösungsvergütungen zu erstatten. VII. Zahlungsbedingungen 1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt die Schneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, deren Umfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Dritte in Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Abschlagszahlungen zu verlangen; Sicherheit hierfür hat sie dem Besteller auch dann nicht zu stellen, wenn der Besteller noch nicht das Eigentum an den betroffenen Stoffen oder Bauteilen erworben hat. Das Recht, Abschlagszahlungen gemäß Satz 2 zu verlangen, gilt auch für vertragsmäßig erbrachte und in sich abgeschlossene Teile des Werkes. 2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electric berechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen, sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten. 3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electric sofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf. 4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegen unbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche berechtigt, ferner dann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt. VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln 1. Garantien für die Beschaffenheit der Leistungen oder Lieferungen übernimmt die Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Eigenschaften der Leistungen oder Lieferungen dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit im Sinne der §§ 434, 633 BGB. Die Übernahme einer darüber hinausgehenden Beschaffenheitsgarantie durch die Schneider Electric setzt voraus, daß die Schneider Electric ausdrücklich und schriftlich erklärt, eine über die gesetzlichen Ansprüche des Bestellers hinausgehende Garantie zu übernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichen Ansprüchen unabhängige Rechte einräumen soll. 2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich, wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweite und Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genannten Anforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam. 3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlich unter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der Schneider Electric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung der Rechnungsbeträge. 4. Die Leistungen der Schneider Electric weisen auch dann die vereinbarte Beschaffenheit auf, wenn eine gemäß Servicevereinbarung mit dem Besteller gewartete Anlage trotz ordnungsgemäßer Wartung durch die Schneider Electric nicht stets störungsfrei und betriebsbereit arbeitet. Die Schneider Electric übernimmt daher keine Gewähr für den stets störungsfreien und betriebsbereiten Zustand der von ihr gewarteten Anlage. Eventuelle Mängelansprüche des Bestellers werden durch Nacherfüllung erfüllt. Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware bzw. Herstellung eines mangelfreien Werks. Der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers umfaßt nicht die Beseitigung von Fehlern oder Funktionsstörungen, die durch nach dem vertraglichen Gebrauch nicht vorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler, vom Besteller eingebrachte Fremdprodukte oder ähnliches entstanden sind. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einen Mangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern oder, sofern die Bestimmungen des Werkvertragsrechts (§§ 631 ff. BGB) anzuwenden sind, den Mangel selber zu beseitigen und von der Schneider Electric Ersatz der erforderlichen Aufwendungen zu verlangen. Darüber hinausgehende Rechte des Bestellers auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer IX. unberührt. 5. Die Ansprüche des Bestellers wegen von der Schneider Electric erbrachter Lieferungen und Leistungen auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Erbringung der Leistung oder, sofern gemäß Ziffer V Absatz 1 eine Abnahme erforderlich ist, mit der Abnahme bzw. selbständigen Teilabnahme. Der Rücktritt des Bestellers wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Bestellers auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft. 6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Waren erfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Bei allen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager der Schneider Electric auf diese über. IX. Haftungsbeschränkungen 1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicher Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der auch bei dem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung der Schneider Electric insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Besteller Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet. X. Schlußbestimmungen 1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Besteller gilt ausschließlich deutsches Recht. 2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen. 3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Service- und Montagebedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Service- und Montagebedingungen selber nicht berührt. Schneider Electric GmbH L1a,04.08 S_6_13_L1a(Service) 3SP 08_04.p 13 27.06.2007, 8:40 Uhr 6/13 6 Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH Stand: August 2004 I. Geltung, Regelungsgegenstand, Annahme der Nutzungsbedingungen, Registrierung 1. Diese Nutzungsbedingungen gelten ausschließlich für Software der Schneider Electric GmbH (nachfolgend "Schneider Electric"). Soweit die Schneider Electric dem Anwender Software anderer Hersteller liefert, gelten die der Lieferung beiliegenden Nutzungsbedingungen bzw. Lizenzverträge des jeweiligen Herstellers. 2. Der Anwender erwirbt von der Schneider Electric einen Datenträger zu Eigentum. Die auf diesem Datenträger gespeicherte Software wird dem Anwender nach näherer Maßgabe der nachfolgenden Bedingungen zur nicht ausschließlichen Nutzung überlassen. „Software“ im Sinne dieser Bedingungen sind das auf dem Datenträger abgespeicherte Programm einschließlich der nach erfolgter Installation bestehenden Konfiguration sowie die dem Anwender überlassenen Dokumentationen in Form von Handbüchern und sonstigen Anleitungen und Beschreibungen. 3. Die Software ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche Verwertungsrechte stehen der Schneider Electric zu. Mit Ausnahme der in diesen Nutzungsbedingungen definierten Nutzungsüberlassung erwirbt der Anwender keine Rechte an der überlassenen Software oder an sonstigen Gegenständen, die die Schneider Electric dem Anwender im Rahmen der Vertragsanbahnung oder -durchführung überläßt oder zugänglich macht. 4. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumten Rechte ist aufschiebend bedingt durch die uneingeschränkte Annahme der vorliegenden Nutzungsbedingungen. Mit Laden, Aufspielen oder Installieren der Software auf einem Computer akzeptiert der Anwender die vorliegenden Nutzungsbedingungen uneingeschränkt und unter Ausschluß eventueller abweichender Bestimmungen des Anwenders, die selbst dann nicht Vertragsinhalt werden, wenn die Schneider Electric ihnen nicht ausdrücklich widerspricht. Der Anwender akzeptiert die vorliegenden Nutzungsbedingungen auch dadurch uneingeschränkt, daß er die Software nach näherer Maßgabe des nachfolgenden Absatzes 5 bei der Schneider Electric registrieren läßt. Weigert sich der Anwender, diese Nutzungsbedingungen uneingeschränkt anzunehmen, ist er innerhalb von 90 Kalendertagen nach Erhalt der Software, längstens jedoch bis zur Registrierung der Software berechtigt, die vollständige Software Zug-um-Zug gegen Erstattung des von ihm für die Nutzung der Software gezahlten Entgelts an die Schneider Electric zurückzugeben; ein Nutzungsrecht des Anwenders besteht in diesem Fall auch für den Zeitraum bis zur Rückgabe der Software nicht. 5. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumten Rechte ist des weiteren aufschiebend bedingt durch die Registrierung der Software bei der Schneider Electric. Die Registrierung der Software kann mittels Post, Telefon, Fax oder Internet erfolgen, je nachdem, welche Möglichkeit die Schneider Electric dem Anwender zur Registrierung der Software benennt. 6 II. Vervielfältigungsrechte und Zugriffsschutz 1. Der Anwender darf das gelieferte Programm vervielfältigen, soweit die jeweilige Vervielfältigung für die Benutzung des Programms im Zusammenhang mit der erworbenen Steuerungsanlage notwendig ist. Zu den notwendigen Vervielfältigungen zählen die Installation des Programms vom Originaldatenträger auf den Massenspeicher der eingesetzten Hardware sowie das Laden des Programms in den Arbeitsspeicher. 2. Darüber hinaus kann der Anwender eine Vervielfältigung zu Sicherungszwecken vornehmen. Es darf jedoch grundsätzlich nur eine einzige Sicherungskopie angefertigt und aufbewahrt werden. Diese Sicherungskopie ist als solche des überlassenen Programms zu kennzeichnen. 3. Ist aus Gründen der Datensicherheit oder der Sicherstellung einer schnellen Reaktivierung des Computersystems nach einem Totalausfall die turnusmäßige Sicherung des gesamten Datenbestands einschließlich der eingesetzten Computerprogramme unerläßlich, darf der Anwender Sicherungskopien in der zwingend erforderlichen Anzahl herstellen. Die betreffenden Datenträger sind entsprechend zu kennzeichnen. Die Sicherungskopien dürfen nur zu rein archivarischen Zwecken verwendet werden. 4. Der Anwender ist verpflichtet, den unbefugten Zugriff Dritter auf die Software durch geeignete Vorkehrungen zu verhindern. Die gelieferten Originaldatenträger sowie die Sicherungskopien sind an einem vor dem unberechtigten Zugriff Dritter gesicherten Ort aufzubewahren. Diese Verpflichtung ist auch den Mitarbeitern aufzuerlegen, die die Software einsetzen. 5. Weitere Vervielfältigungen, zu denen auch die Ausgabe des Programmcodes auf einem Drucker sowie das Fotokopieren des Handbuchs zählen, darf der Anwender nicht anfertigen. Gegebenenfalls für Mitarbeiter benötigte zusätzliche Handbücher sind über die Schneider Electric zu beziehen. 6. Soweit zwischen den Parteien vereinbart ist, daß der Anwender das Programm auf einer beliebigen oder bestimmten Zahl von Hardwareeinheiten einsetzen darf, ist über die Zahl der eingesetzten Vervielfältigungen Buch zu führen und der Schneider Electric, vorbehaltlich anderweitiger vertraglicher Regelungen, auf Nachfrage Meldung zu machen. III. Lizenz, Nutzungsumfang 1. Die Schneider Electric gewährt dem Anwender eine einfache, nach näherer Maßgabe dieser Nutzungsbedingungen eingeschränkte Lizenz. Der Anwender darf die Software ausschließlich für die in der Software-Beschreibung genannten oder anderweitig von der Schneider Electric vorgegebenen Anwendungsbereiche und Arbeitsumgebung (Hard- und Softwareumfeld) nutzen. Die Software darf nur vom Anwender und dessen Angestellten verwandt werden. Ansprüche des Anwenders auf Dienstleistungen hinsichtlich Installation, Wartung und Support der Software werden durch die Lizenz nicht begründet. Ist das Software-Medium mit einem Aufkleber mit der Aufschrift „Einzelplatzlizenz“ versehen, wird dem Anwender nur eine Einzelplatzlizenz gewährt. Hat der Anwender nur eine Einzelplatzlizenz erworben, darf er die Software stets nur auf einem Computer gleichzeitig verwenden und muß die Verwendung in einem Netzwerk oder auf einem anderen mehrbenutzerfähigen Computersystem, das eine gleichzeitige Benutzung der Software durch mehrere Computer zuließe, verhindern. Erwirbt der Anwender von der Schneider Electric eine Mehrplatzlizenz, darf der Anwender die Software gleichzeitig auf der in der erworbenen Mehrplatzlizenz genannten Anzahl von Computern installieren und verwenden. Die Verwendung einer Mehrplatzlizenz an mehreren Standorten des Anwenders ist untersagt, sofern der Anwender mit der Schneider Electric nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung getroffen hat. Wenn eine Mehrplatzlizenz in einem Netzwerk durch Benutzer am gleichen Standort verwendet wird, ist der Anwender dafür verantwortlich, daß der in diesen Nutzungsbedingungen bestimmte Nutzungsumfang der Software eingehalten wird. Die Software darf nur auf Computern eingesetzt werden, die sich in den Räumen des Anwenders befinden und in dessen unmittelbarem Besitz stehen. 2. Hat der Anwender von der Schneider Electric die Software nicht alleine, sondern in Verbindung mit einer zum Betrieb der Software bestimmten Hardware erworben, darf der Anwender die Software ausschließlich auf der erworbenen Hardware einsetzen. Eine anderweitige Installation oder Nutzung der Software ist nur dann zulässig, wenn die Schneider Electric einer solchen Verwendung zuvor zustimmt. Die Zustimmung gilt als erteilt, wenn die vom Anwender erworbene Hardware alleine mit der Software ohne Einbindung weiterer Komponenten nicht einsetzbar ist. Soweit zur Einsatzfähigkeit der Hardware auch der Anschluß von Hard- und Software an hiervon zu steuernde Anlagen gehört, ist jedoch die ausdrückliche Zustimmung der Schneider Electric einzuholen. IV. Veränderungen der Software, Eingriffe 1. Der Anwender darf die Schnittstelleninformationen der Software nur unter den in § 69e UrhG genannten Voraussetzungen dekompilieren und dies auch erst dann, nachdem er in Schriftform der Schneider Electric erfolglos eine Frist von mindestens zwei Wochen zur Überlassung der erforderlichen Informationen gesetzt hat. Soweit danach die Veränderung der Software durch den Anwender zulässig ist, trägt der Anwender das Risiko der Inkompatibilität der veränderten Software mit späteren Programmversionen der Schneider Electric. Soweit der Anwender zulässige Veränderungen der Software durch Dritte vornehmen läßt, muß er den Dritten zuvor schriftlich auf die Einhaltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen verpflichten und der Schneider Electric diese Erklärung des Dritten nachweisen. 2. Die Entfernung eines Kopierschutzes oder ähnlicher Schutzroutinen einschließlich Statistikfunktionen ist nur zulässig, soweit durch diesen Schutzmechanismus die störungsfreie Programmnutzung beeinträchtigt oder verhindert wird. Für die Beeinträchtigung oder Verhinderung störungsfreier Benutzbarkeit durch den Schutzmechanismus trägt der Anwender die Beweislast. 3. Die entsprechenden Handlungen nach Absatz 2 dürfen kommerziell arbeitenden Dritten, die in einem potentiellen Wettbewerbsverhältnis mit der Schneider Electric stehen, nur dann überlassen werden, wenn die Schneider Electric die gewünschten Programmänderungen nicht selber gegen ein angemessenes Entgelt vornehmen will. Der Schneider Electric ist eine hinreichende Frist zur Prüfung der Auftragsübernahme einzuräumen sowie der Name des Dritten mitzuteilen. 4. Urhebervermerke, Seriennummern sowie sonstige der Programmidentifikation dienende Merkmale dürfen auf keinen Fall entfernt, unterdrückt oder verändert werden. Veränderte Programmversionen sind stets als solche zu kennzeichnen. V. Verwertungshandlungen des Anwenders 1. Der Anwender darf die Software nur dann an Dritte veräußern, wenn der erwerbende Dritte sich mit der Weitergeltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen auch ihm gegenüber einverstanden erklärt hat. Im Falle der Veräußerung muß der Anwender dem Erwerber sämtliche Programmkopien einschließlich gegebenenfalls vorhandener Sicherheitskopien übergeben oder die nicht übergebenen Kopien vernichten. Mit der Weitergabe erlischt das Recht des bisherigen Anwenders zur Programmnutzung. Soweit die Software gemeinsam mit Hardware erworben wurde, darf der Anwender darüber hinaus die Software nur gemeinsam mit der erworbenen Hardware an Dritte veräußern. 2. Alle anderen Verwertungshandlungen, insbesondere die Vermietung, der Verleih und die Verbreitung in körperlicher oder unkörperlicher Form, sind ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Schneider Electric nicht erlaubt. 3. Der Anwender darf die Software Dritten nicht überlassen, wenn der begründete Verdacht besteht, der Dritte werde diese Nutzungsbedingungen verletzen, insbesondere unerlaubte Vervielfältigungen herstellen. Auch Mitarbeiter des Anwenders sind Dritte im Sinne des Satz 1. 4. Wenn der Anwender gemäß dieser Ziffer V. die Software einem Dritten überlassen darf und dieser Dritte seinen Sitz im Ausland hat, ist der Anwender allein für die Einhaltung verbringungs- und ausfuhrkontrollrechtlicher Bestimmungen verantwortlich. Ferner übernimmt die Schneider Electric keine Gewähr dafür, daß die Software im Ausland frei ist von Rechten Dritter. L1b, 08-04 6/14 Schneider Electric GmbH S_6_14_6_15_L1b_Software.pm6 14 27.06.2007, 8:51 Uhr Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH Stand: August 2004 Vl. Untersuchungs- und Rügepflicht 1. Der Anwender wird die Software alsbald nach Lieferung installieren. Innerhalb einer Frist von 8 Werktagen ab Installation der Software wird der Anwender die Software untersuchen, insbesondere im Hinblick auf Vollständigkeit der Datenträger und Dokumentation sowie Funktionsfähigkeit der wesentlichen Programmfunktionen. Mängel, die hierbei festgestellt werden, müssen der Schneider Electric innerhalb weiterer 3 Werktage schriftlich gemeldet werden. Die Mängelrüge muß, falls möglich, eine detaillierte Beschreibung des Mangels enthalten. Ist ein Programmfehler reproduzierbar, sind die zu dem Auftreten des Fehlers führenden Programmschritte (Anwendungsschritte) zu dokumentieren. 2. Mängel, die im Rahmen der beschriebenen ordnungsgemäßen Untersuchung nicht feststellbar sind, müssen innerhalb von 3 Werktagen nach ihrer Entdeckung entsprechend dem in Absatz 1 Sätze 3 bis 5 genannten Verfahren gerügt werden. VII. Garantien, Rechte des Anwenders bei Mängeln 1. Garantien für die Beschaffenheit der Software übernimmt die Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Eigenschaften der Software dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit der Sache im Sinne des § 434 BGB. 2. Die Schneider Electric gewährleistet, daß ihr die zur Überlassung der Software erforderlichen Verwertungsrechte zustehen. Weiterhin übernimmt die Schneider Electric die Gewähr, daß die überlassenen Speichermedien, auf denen die Software gespeichert ist, frei sind von Fehlern. Innerhalb einer Frist von 12 Monaten ab Lieferung (Eingang bei dem Anwender) ersetzt die Schneider Electric diese Medien kostenlos, falls sich ein Fehler feststellen lassen sollte. Die Gewährleistung umfaßt auch, daß die Software ordnungsgemäß auf das Medium übertragen wurde, der Datenträger inhaltlich vorbehaltlich des Absatzes 3 frei ist von Mängeln und die Software, soweit Schneider Electric auch die Hardware geliefert hat, auf der ebenfalls veräußerten Hardware ablauffähig ist. Die Schneider Electric ist bemüht, mittels der im Zeitpunkt der Herstellung verfügbaren Virensignaturen eine Freiheit der Software von den zu diesem Zeitpunkt bekannten Viren sicherzustellen. Eventuelle Funktionsbeeinträchtigungen der Software, die aus Inkompatibilitäten oder Mängeln der vom Anwender eingesetzten Hardware, Nichtbeachtung der in der Software-Produktbeschreibung genannten Arbeitsumgebung (Hardware und Software), fehlerhafter Installation der Software, Fehlbedienung oder ähnlichem resultieren, stellen keinen Sachmangel dar. 3. Beide Parteien erkennen an, daß es nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, eine Software völlig frei von Fehlern, Auslassungen oder Diskrepanzen zu erstellen. Die Software weist daher auch dann die vereinbarte Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB auf, wenn Fehler, Auslassungen oder Diskrepanzen der in Satz 1 genannten Art vorliegen. Zur vereinbarten Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB gehört auch, daß die Software Fehler, Auslassungen oder Diskrepanzen aufweisen kann, die infolge unsachgemäßer Installation oder Inkompatibilität der Software mit anderer Software auftreten, sofern es sich dabei nicht um von der Schneider Electric gelieferte und zum Einsatz mit der lizensierten Software freigegebene Software handelt. Die fehlende Eignung der Software für die Zwecke des Anwenders ist nur dann ein Sachmangel im Sinne des § 434 BGB, wenn dies Gegenstand der Verhandlungen zwischen den Parteien war und die Schneider Electric dem Anwender schriftlich die Eignung der Software für die Zwecke des Anwenders bestätigt hat; eine Beschaffenheitsgarantie wird durch diese Bestätigung jedoch nicht begründet. 2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Anwender Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet. 3. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt (§ 14 ProdHaftG). 4. Jede Verantwortlichkeit und Haftung der Schneider Electric ist ausgeschlossen, soweit der Anwender gemäß diesen Nutzungsbedingungen unzulässige Veränderungen an der Software und/oder der Softwareumgebung vorgenommen hat, es sei denn, die Änderungen sind nach entsprechender Rücksprache und Beratung im Einvernehmen mit der Schneider Electric vorgenommen worden, oder der Anwender weist nach, daß die von ihm vorgenommenen Änderungen nicht ursächlich für den aufgetretenen Sachmangel geworden sind. Eine Haftung der Schneider Electric besteht nicht, soweit dem Anwender ein Schaden oder ein höherer Schaden dadurch entstanden ist, daß der Anwender nicht angemessene Vorkehrungen (z.B. Datensicherung, Störungsdiagnosen, regelmäßige Prüfungen der Arbeitsergebnisse) für den Fall, daß die Software ganz, teil- oder zeitweise nicht ordnungsgemäß arbeitet, getroffen hat. Gleiches gilt, soweit ein Schaden dadurch entstanden ist, daß der Anwender die Software nicht in der in der Software-Beschreibung genannten Arbeitsumgebung (Hard- und Softwareumfeld) betrieben hat. IX. Obhutspflicht Der Anwender wird die gelieferten Originaldatenträger an einem gegen den unberechtigten Zugriff Dritter gesicherten Ort aufbewahren sowie seine Mitarbeiter nachdrücklich auf die Einhaltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen sowie der Regelungen des Urheberrechts hinweisen. X. Informationspflichten Der Anwender ist im zugelassenen Fall der Weiterveräußerung der Software (Ziffer V.) verpflichtet, der Schneider Electric den Namen und die vollständige Anschrift des Käufers schriftlich mitzuteilen. Xl. Schlußbestimmungen 1. Sämtliche Vereinbarungen, die eine Änderung, Ergänzung oder Konkretisierung dieser Nutzungsbedingungen beinhalten, sowie besondere Abmachungen bedürfen für ihre Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung der Schriftform. 2. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Anwender gilt ausschließlich deutsches Recht. 3. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Anwender auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen. 4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Nutzungsbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Nutzungsbedingungen selber nicht berührt. 4. Wenn die gelieferte Ware nach näherer Maßgabe der Absätze 2 und 3 nicht frei von Sachmängeln ist, kann der Anwender Nacherfüllung verlangen. Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Software. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einen Mangel innerhalb einer vom Anwender gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, ist der Anwender berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern. Darüber hinausgehende Rechte des Anwenders auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer VIII. unberührt. 5. Die Ansprüche des Anwenders auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Lieferung der Software. Der Rücktritt des Anwenders wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Anwenders auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft. VIII. Haftungsbeschränkungen 1. Die Schneider Electric haftet dem Anwender im Falle vertragswesentlicher Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Anwenders ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der auch bei dem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Anwenders) ist eine Haftung der Schneider Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Schneider Electric GmbH S_6_14_6_15_L1b_Software.pm6 15 27.06.2007, 8:51 Uhr 6/15 6 Notizen 6 Schneider Electric 6/16 S_6_16_6_17_Notizen.p65 16 27.06.2007, 8:55 Uhr Notizen 6 Schneider Electric S_6_16_6_17_Notizen.p65 6/17 17 27.06.2007, 8:55 Uhr Schneider Electric in Deutschland Schneider Electric GmbH Gothaer Straße 29 i 40880 Ratingen Postfach 10 12 61 i 40832 Ratingen Telefon (0 21 02) 4 04-0 Telefax (0 21 02) 4 04-92 56 Internet www.schneider-electric.de Vertriebsbüro Berlin Vertriebsbüro Leipzig Walter-Köhn-Straße 1c 04356 Leipzig Telefon (03 41) 5 28 57-70 Telefax (03 41) 5 28 57-80 Am Borsigturm 9 13507 Berlin Telefon (0 30) 89 79 05-0 Telefax (0 30) 89 79 05-99 Vertriebsbüro Hamburg Vertriebsbüro Ratingen Albert-Einstein-Ring 9 22761 Hamburg (Bahrenfeld) Telefon (0 40) 89 08 27-0 Telefax (0 40) 89 08 27-80 65 Vertriebsbüro Seligenstadt Gothaer Straße 29 40880 Ratingen Telefon (0 21 02) 404 65 00 Telefax (0 21 02) 404 75 00 Vertriebsbüro Stuttgart Steinheimer Straße 117 63500 Seligenstadt Telefon (0 61 82) 81-2000 Telefax (0 61 82) 81-2188 Esslinger Straße 7 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon (07 11) 7 90 88-0 Telefax (07 11) 7 90 88-58 10 Vertriebsbüro München Freisinger Straße 9 85716 Unterschleißheim Telefon (0 89) 31 90 14-0 Telefax (0 89) 31 90 14-10 6 Service-Center Schneider Electric GmbH Gothaer Straße 29 40880 Ratingen Telefon (01 80) 5 75 35 75 Telefax (01 80) 5 75 45 75 [email protected] MV-Support: Schneider Electric GmbH Esslinger Straße 7 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon (07 11) 7 90 88-0 Telefax (07 11) 7 90 88-58 10 Service-Kompetenz auf der ganzen Linie: ☞ ☞ ☞ ☞ ☞ A5, 05.02.21 Angebote Planungshilfen Schulung / Ausbildung / Coaching Technischer Service rund um die Uhr Reparaturabwicklung 6/18 S_6_18_Schneider in D#FA506.p65 18 27.06.2007, 9:04 Uhr ZXKM340_04_07.qxd 27.06.2007 10:59 Uhr Seite 1 Lösen Sie Ihre Aufgaben mit Telemecanique effizient Die Telemecanique-Produkte sind beliebig kombinierbar. So entstehen hochwertige Lösungen, die alle Automatisierungs- und Steuerungsfunktionen Ihrer Anwendungen erfüllen. Softwaretools Dialog Mensch-Maschine Positioniertechnik Netzwerke und Kommunikation Dezentrale E/A Steuerungstechnik Motorabgangstechnik Sensorik Spannungsversorgungen Montagesysteme Weltweite Präsenz Weltweite Verfügbarkeit, rund um die Uhr ■ Mehr als 13.000 Verkaufsstellen in 190 Ländern. ■ Sie bekommen überall die von Ihnen benötigten Produkte – sämtliche Normen des Landes, in dem Sie diese Produkte kaufen, werden erfüllt. Technische Unterstützung, überall in Ihrer Nähe Unsere Experten stehen für die Ausarbeitung individueller Lösungen zu Ihrer Verfügung. ■ Schneider Electric bietet Ihnen weltweit jeden erforderlichen Support. Simply Smart! Schneider Electric GmbH Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. Schneider Electric (Schweiz) AG Gothaer Straße 29 D-40880 Ratingen Tel.: (49) 21 02 4 04 - 0 Fax: (49) 21 02 4 04 - 92 56 www.schneider-electric.de Biróstraße 11 A-1239 Wien Tel.: (43) 1 610 54 - 0 Fax: (43) 1 610 54 54 www.schneider-electric.at Schermenwaldstrasse 11 CH-3063 Ittigen Tel.: (41) 31 917 33 33 Fax: (41) 31 917 33 66 www.schneider-electric.ch ZXKM340, Juli 2007 Sämtliche Angaben in diesem Katalog dienen lediglich der Produktbeschreibung und sind rechtlich unverbindlich. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen, dem Produktfortschritt dienende Änderungen, auch ohne vorherige Ankündigung, bleiben vorbehalten. Soweit Angaben dieses Kataloges ausdrücklicher Bestandteil eines mit der Schneider Electric abgeschlossenen Vertrags werden, dienen die vertraglich in Bezug genommenen Angaben dieses Kataloges ausschließlich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit des Vertragsgegenstands im Sinne des § 434 BGB und begründen keine darüber hinausgehende Beschaffenheitsgarantie im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. © Alle Rechte bleiben vorbehalten. Layout, Ausstattung, Logos, Texte, Graphiken und Bilder dieses Kataloges sind urheberrechtlich geschützt. 07-07 ZXKM340,07.07.2,2D(1CH;0,3A) 202242 © 2007 Schneider Electric GmbH.All rights reserved. ■