PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten
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Allzeit Neu Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener Neustadt • zugestellt durch Post.at 8• November 2011, 91. Jahrgang Erscheint 8 x jährlich http://www.wiener-neustadt.gv.at Das Christkind im Anflug auf Wiener Neustadt! 2 Liebe Wiener Neustädterinnen! Liebe Wiener Neustädter! Diesmal in Ihrem Amtsblatt • Der Budget-Voranschlag für das Jahr 2012 6 Im nächsten Jahr werden unter anderem die PolitikerInnen-Bezüge gekürzt. • Besuchen Sie Bürgermeister Müller am 3. Dezember 9 Das Stadtoberhaupt lädt wieder zum traditionellen Adventempfang. • Der Hauptplatz wird auch Sie verzaubern 12 „Zauber im Advent“ hat am 18. November begonnen - alle Highlights auf Seite • Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 24/25 Nächste Bürgermeister-Sprechstunde in den Stadtvierteln 13. Dezember 2011, 17 - 18 Uhr: Gasthaus Stargl, Grazer Straße 54 Der Termin für Jänner 2012 steht noch nicht fest! Nächste Gemeinderatssitzung Die nächste Gemeinderatssitzung (Budget-Sitzung!) findet am Mittwoch, dem 7. Dezember, um 8 Uhr (!), statt. 2011 neigt sich dem Ende zu und so mancher meint, es war ein Jahr, in dem nichts besser, aber vieles schlechter geworden ist in unserem Land. Nicht wenige nehmen gar das Wort „Krise“ in den Mund, nicht wenige haben Angst vor der Zukunft. Ich möchte mich dieser pessimistischen, negativen Einschätzung nicht anschließen und eine Lanze dafür brechen, dass wir mit Mut, Energie und Optimismus nach vorne blicken. Denn zu Tode gefürchtet, ist bekanntlich auch gestorben. Allein wenn man sich vor Augen hält, was Österreich in der Vergangenheit schon alles aushalten musste und ausgehalten hat, dann ist das, was derzeit - medial unterstützt - betrieben wird, wohl eher „Raunzen auf hohem Niveau“. Natürlich: Auch wir spüren die Auswirkungen der wirtschaftlichen Probleme Europas. Griechenland-Kollaps, Schrumpfen der nationalen Wirtschaften, gefährdete Jobs - all das reicht bis Wiener Neustadt und drückt sich in einem Budgetvoranschlag 2012 aus, der von Sparsamkeit, weitreichenden Strukturmaßnahmen und nachhaltigen Konsolidierungsschritten geprägt ist. Dass es dazu keine wie immer geartete Alternative gibt, weiß mittlerweile ein jeder. Dennoch sage ich: Wenn wir diese Phase der Stagnation jetzt gemeinsam durchstehen, wenn wir zusammenhalten, wenn wir politische Scheuklappen abwerfen und ausschließlich das Allgemeinwohl im Focus haben, dann wird sich unsere Stadt - wie auch das Land insgesamt - am Ende gestärkt und völlig neu aufgestellt präsentieren. Dafür lohnt es sich allemal zu kämpfen. Abschließend möchte ich Sie persönlich noch zu zwei stimmungsvollen Veranstaltungen einladen, die unmittelbar bevorstehen. Das ist zum einen der mittlerweile schon traditionelle Adventempfang, der dieses Jahr am 3. Dezember im Alten Rathaus über die Bühne geht, zum anderen ist es die, eine Woche später (10. Dezember) stattfindende, kostenlose Stadtrundfahrt durchs weihnachtliche Wiener Neustadt. Ich darf Ihnen dabei die schönsten, interessantesten und geschichtsträchtigsten Plätze der „Allzeit Getreuen“ zeigen. Start ist um 15.30 Uhr bei der Autobushaltestelle am Hauptplatz. Mehr dazu finden Sie in dieser Ausgabe von „Allzeit Neu“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012. Herzlichst Ihr ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen! IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: [email protected] Sekretariat: Eveline Buchwitz Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet. Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0. Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255 Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt. Bernhard Müller Bürgermeister der Statutarstadt Wiener Neustadt Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: [email protected] AUS DER STADT 3 Gemeinderat beschließt Sportehrenzeichen für zwei Weltmeister ihres Faches! Hochkarätige Gratulantenschar beim 100. Geburtstag von Juliana Tschauner (v.l.n.r): Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler, Sohn Alois Tschauner, Bad Erlachs Vizebürgermeister Alois Hahn, die Jubilarin und Bürgermeister Bernhard Müller. Juliana Tschauner feierte 100. Geburtstag Am 9. November konnte sich Juliana Tschauner gleich über zwei Bürgermeister als Gratulanten zu ihrem 100. Geburtstag freuen: Wiener Neustadts Stadtoberhaupt Bernhard Müller wünschte der gebürtigen Hochwolkersdorferin, die mittlerweile im Landespflegeheim am Liese Prokop-Weg 3 wohnt, gemeinsam mit Bad Erlachs Abg. z. NR Hans Rädler, alles Gute. Die Jubilarin plauderte angeregt mit ihren Besuchern, die sich mit Blumen und einer Torte der Bad Erlacher Konditorei Fellinger eingestellt hatten. Juliana Tschauner wurde in Hochwolkersdorf geboren und übersiedelte mit 16 Jahren nach Erlach, 2010 zog sie vom mittlerweile zur Kurgemeinde avancierten Bad Erlach ins Landespflegeheim. Der Gemeinderat der Stadt Wiener Neustadt hielt am 25. Oktober seine siebente Sitzung in diesem Jahr ab. In der nicht-öffentlichen Sitzung wurde unter anderem beschlossen, dem neunfachen Weltmeister im Jet-Ski Kevin Reiterer und der mehrfachen Weltmeisterin im Skibob Iris Lienhard jeweils das Große Goldene Sportehrenzeichen zu verleihen (siehe auch Bericht im Sportteil). Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung standen unter anderem folgende Punkte: • Nachtragsvoranschlag des Magistrates der Stadt Wiener Neustadt für das Finanzjahr 2011 (mehrheitlich) • Auflassungen diverser Grundstücke bzw. Teilgrundstücke (einstimmig) • Bericht über die geplante Höhe der Gebrauchsabgabe ab dem Jahr 2012 (einstimmig) • Darlehen zur Wiederherstellung des Haushaltsgleichgewichtes für das Jahr 2010 (mehrheitlich) • Förderungen für das Tierheim Wiener Neustadt (einstimmig) Ein Dringlichkeitsantrag der Liste Haberler-WN-Aktiv (betreffend Verkehrslösung am Zehnergürtel) und ein Zusatzantrag der Fraktion Soziales Neustadt-Liste Sluka-Grabner (Verkehrslösung bei der Ecke Haggenmüllergasse/Singergasse) wurden jeweils dem Verkehrsausschuss zur weiteren Behandlung zugewiesen. Der Termin der nächsten (Budget-) Gemeinderatssitzung: Mittwoch, 7. Dezember 2011, ab 8 Uhr. Erfolgsbilanz der „Herbstblätter“: Mehr als 4.500 Literaturfans besuchten Events! Die Kombination aus Lesungen, Buchpräsentationen und Ausstellung konnte mehr als 4.500 Buch- und Literaturinteressierte zu den Veranstaltungen der „Herbstblätter 2011“ locken. Die lokale Literaturszene präsentierte sich ebenso wie national und international erfolgreiche AutorInnen. Der fulminanten Eröffnungsabend im bis auf den letzten Platz besetzten Stadttheater Wiener Neustadt, die Präsentation des Buches „Stolpersteine für Wiener Neustadt“, war der Auftakt zu einem literarischen Feuerwerk. Es folgte der Club Poesie mit kriminalistischen Kurzgeschichten und Mördergedichten, die unter dem Titel „tat_wort“ ebenfalls im Verein Alltag Verlag erschienenen sind und John Herzog mit „Die Zeit - Die größte Liebe meines Lebens“, erschienen im Lebensgeschenke-Verlag. Seine Textperformance wurde von Eva K. Anderson musikalisch beeindruckend umrahmt. Eine besonders gelungene Kombination von Text und Musik auf höchstem Niveau boten auch die Gedenkabende an Rudolf Steiner (Michael Ley mit dem Pipe Trio) und Franz Liszt (Michael Stradal virtuos am Flügel begleitet von Eduard Lanner). Publikumsmagneten waren die Kombinationen von Literatur und Schauspiel: die Thomas Bernhard gewidmete Matinee von Bruno, Jenny und Katja Thost gemeinsam mit Hans Dieter Knebel und Franz Becke zeigte, wie grausam und furchtbar Menschen denken können. Mit feinem Witz betrachtete Julia Stemberger vor vollem Haus die großen Themen zwischenmenschlicher Beziehungen: Sympathie, Anziehung, Liebe und Erotik - entnommen aus Isabelle Allendes Bestseller Aphrodite. Eine erotischkabarettistische Meisterleistung einer der bedeutendsten Künstlerinnen der deutschsprachigen Schauspielszene. Alle Fans der Belletristik kamen bei den Abenden des international erfolgreichen ukrainischen Autors Andrej Kurkow und der bisher durch ihre pointierten Kolumnen bekannten österreichischen Autorin Doris Knecht, die ihren Romanerstling „Gruber geht“ präsentierte, voll auf ihre Rechnung. Ergänzt wurde das breite Programm für erwachsene LiteraturliebhaberInnen durch einen zauberhaften Lesetag für Kinder. Der besonderen Bedeutung des Lesens für Kinder konnte zusätzlich durch die produktive Zusammenarbeit mit den Pflichtschulen der Stadt und der Region Rechnung getragen werden. 1600 SchülerInnen konnten im Rahmen der „Herbstblätter“ Literatur bei insgesamt vier Lesungen live erleben. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ehrte beim Abend der Freiwilligen auch Funktionäre des ESV Haidbrunn-Wacker Wiener Neustadt (v.l.n.r.): Hans Borsitzky, Josef Ofenböck und Ewald Faltus. Ehrung für 200 engagierte Freiwillige! Am 30. September begrüßte Bürgermeister Bernhard Müller in der Fachhochschule 200 Wiener NeustädterInnen, die sich ehrenamtlich bei Vereinen engagieren. Eine PowerPoint-Präsentation führte den Gästen die vielfältigen Leistungen der Freiwilligen vor Augen, und der fundierte Vortrag von Selma Sprajcer, vom NPO-Insti- tut der Wirtschaftsuniversität Wien, belegte den Wert der ehrenamtlichen Leistungen mit eindrucksvollen Zahlen. Beim Buffet nutzte Bürgermeister Bernhard Müller die Gelegenheit zu zahlreichen Gesprächen mit den Freiwilligen, die als symbolische Anerkennung ihrer Leistung eine Medaille überreicht bekamen. AUS DER STADT 4 Leser schreiben an „Allzeit Neu“ Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen: 1. per Post an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt. 2. per Fax unter 0 26 22/373-309. 3. per Mail an [email protected]. 4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141. Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bürgermeister! Die Redaktion Neue Kurzparkzone I Als Anrainer der Gröhrmühlgasse kann ich die neue Kurzparkzone nur begrüßen, die nun wesentlich zur Verkehrsberuhigung in den betreffenden Straßen beigetragen hat. Die Berichterstattung in manchen Medien zu diesem Thema muss man leider als sehr einseitig bezeichnen: es wird von verärgerten Unternehmern und Kunden geschrieben (dabei sind die genannten Straßen vor allem Wohn- und keine Geschäftsstraßen), aber kein Wort von der gestiegenen Lebensqualität für die Wohnbevölkerung. Offenbar ist es manchen Zeitgenossen zu wenig bewusst, dass Städte und ihre Straßen zuerst einmal für die hier wohnenden Menschen da sind und keinen selbstverständlichen Gratisparkplatz für Einpendler darstellen. Kolportierten Ärger auf Anrainerseite kann ich nicht nachvollziehen: die Parkzeit beträgt 3 Stunden (genug für die meisten Besuche), das Anrainerpickerl kostet etwas mehr als 10 Euro im Monat: das könnte uns das Plus an Lebensqualität für unsere Familien und Kinder schon wert sein. Zwar kann man über Anpassungen reden - Lösung für Angestellte, etc. - aber die Kritiker müssen im 21. Jahrhundert ankommen: die Zeiten, in denen man sein Auto im Zentrum einer Bezirkshauptstadt stundenlang gratis abstellen konnte, sind mit der heutigen Verkehrsdichte vorbei. Dietmar Bauer Wiener Neustadt Neue Kurzparkzone II Wir Anrainer haben nun endlich die Lebensqualität, die wir uns seit 25 Jahren gewünscht haben. Wir hatten keine Möglichkeit, in der Nähe zu parken, weil im Minutentakt auswärtige Autos kreisten und oft schon in zweiter Spur auf einen Parkplatz warteten. Die Kurzparkzonen einzuführen und auch die Bahnhofslösung war das beste Konzept des Verkehrsamtes! AnrainerInnen der Hartiggasse Wiener Neustadt Neue Kurzparkzone III Als Anrainer der neuen Zonen D und E verstehen wir die Aufregung über die Kurzparkzonen nicht. Die Protestaufrufe in Form von Postwurfsendungen und diverser Medienberichte gehen ins Leere, da laut unserem Wissen diese Zonen bereits im Jahr 2000 „EINSTIMMIG“ im Gemeinderat beschlossen wurden! Für uns in der Hartiggasse ergeben sich durch die Kurzparkzone eine noch bessere Lebensqualität, Lärmminderung und freie Parkplätze. Ilse und Walter Novakovics Wiener Neustadt Dank an die Unfallabteilung Nachdem ich in den letzten Monaten das außerordentliche „Glück” hatte, gleich mehrere Abteilungen des Wiener Neustädter Krankenhauses kennenzulernen, und nachdem ich jedes Mal positiv überrascht war und dies auch öffentlich kundgetan habe, ist es mir ein Anliegen, auch die Unfallabteilung (Unfall 1) lobend zu erwähnen. Eingeliefert wurde ich am 3. September und wurde zwölf Tage stationär aufgenommen. Somit war ich genau in der hektischen „Umzugszeit” dort. Feierliche Eröffnung des neuen Containerbaus und somit auch der neuen Unfallabteilung war, soweit ich mich erinnere, der 8. oder 9. September, und der tatsächliche Umzug der kompletten Station mit Betten und Patienten fand dann am 13. statt. Wer nicht dabei war, hat keine Vorstellung davon, wieviel Arbeit, Stress und Aufwand das war - eine komplette Station ohne jegliche Beeinträchtigung für die Patienten umzusiedeln! Es ist dem gesamten Pflege- und Betreuungspersonal hervorragend gelungen, es funktionierte am alten wie dann auch am neuen Standort alles absolut reibungslos und dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich gratulieren! Gleichzeitig bedanke ich mich von Herzen bei allen Schwestern, Pflegern, Schülern und Reinigungsdamen für ihren lobenswerten Einsatz, für Freundlichkeit, Hilfsbereit- schaft, liebevolle Zuwendung und - sogar in Zeiten schlimmsten Stresses - für manch aufmunternden Scherz! Der Ärzteschaft danke ich für die Behandlung und die informativen Gespräche. Das Krankenhaus Wiener Neustadt: Bis jetzt kann ich nur sagen: Empfehlenswert! Alles Liebe und nochmals vielen Dank! Brigitte Lechner Sollenau Dank an die Polizei Beim Überqueren einer geregelten Kreuzung übersah mich ein Autolenker und stieß mich nieder! Es wurde die Polizei verständigt. Es kamen zwei Polizisten, die freundlich, hilfsbereit und kompetent waren. Da ich nervös und ängstlich war, wurde ich vorsichtig befragt und beruhigt. Gruppeninspektor Leuthner hat mir am nächsten Tag das Daten-Protokoll in die Wohnung gebracht und sich erkundigt, wie es mir geht. Ich bedanke mich nochmals bei den beiden Beamten und kann den Slogan „Die Polizei, Dein Freund und Helfer” nur bestätigen! Regina Böhm Wiener Neustadt Gedanken zur Verwaltungsreform Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Reformwille ohne Scheuklappen!” in der letzten Ausgabe der „Allzeit Neu” gelesen. Es tut gut zu wissen, dass sich unser Bürgermeister - abseits der Stadtpolitik - auch Gedanken zur notwendigen Verwaltungsreform macht. Wenn wir uns ehrlich sind, dann versteht tatsächlich niemand, warum es in jeder kleinen Gemeinde einen topausgestatteten Bauhof mit sämtlichen Gerätschaften geben muss, obwohl durch einen Gerätepool mit Zugriff für alle die Kosten deutlich reduziert werden könnten. Ebenso frage ich mich seit Langem, warum in nahezu jeder Katastralgemeinde eine eigene Feuerwehr mit voller Ausrüstung existieren muss. Wäre es hier nicht auch wesentlich effektiver, Spezialfahrzeuge und -geräte zentral zur Verfügung zu stellen - ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden? Bitte mich nicht falsch zu verstehen: Natürlich muss die Bevölkerung auch in kleineren Gemeinden weiterhin in den Genuss sämtlicher Kommunalleistungen kommen. Und der freiwillige Dienst der Feuerwehrfrauen und -männer ist ebenso unerlässlich. Doch in diesen beiden genannten, und vielen weiteren, Bereichen schlummert in der Tat großes Einsparungspotenzial. Dem Vorschlag von Bürgermeister Müller kann ich einiges abgewinnen, noch dazu wenn der Gemeindename - ein für die Menschen wichtiges Identitätskriterum - erhalten bleibt. Und von einem bin ich überzeugt: Früher oder später wird kein Weg mehr an Gemeindezusammenlegungen vorbeiführen! Das hat Bürgermeister Müller bereits jetzt erkannt. Stefan Hoffmann Wiener Neustadt Pflegeheim Trofer Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Heimleiter Reinhard Trofer und seinem Team für die Betreuung von Hans Besenlehner bedanken. Die Menschlichkeit ist immer im Vordergrund gestanden, dazu gab es eine professionelle ärztliche Versorgung durch Heimarzt Andreas Haiden. Unserem Ehemann und Vater hat es im Pflegeheim an nichts gefehlt. Eva und Michael Besenlehner sowie Kornelia Schranz Wiener Neustadt Am 6. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller dem diamantenen Paar Egon und Herta Hajek zu ihrem 60. Hochzeitstag und wünschte den beiden Flugfeldern viel Gesundheit sowie Freude an ihren zahlreichen Hobbys. AUS DER STADT 5 Ausstellungseröffnung anlässlich des Österreichischen Nationalfeiertages Nach der offiziellen Eröffnung der Ausstellung „145 Jahre Statutarstadt” bzw. „65 Jahre 1. Gemeinderatssitzung der 2. Republik” im Industrieviertelmuseum (v.l.n.r.): Gemeinderat Anton Faber, wissenschaftlicher Leiter des Museums, Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, Dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier, Bürgermeister Bernhard Müller, Hermine Flanner, Gattin von Prof. Karl Flanner, und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker. Am 21. Oktober fand im Industrieviertelmuseum eine Ausstellungseröffnung zum Österreichischen Nationalfeiertag durch Bürgermeister Bernhard Müller statt. Die Themen der sehenswerten Ausstellung lauten „145 Jahre Statutarstadt” bzw. „65 Jahre 1. Gemeinderatssitzung der 2. Republik”. Nach einführenden Worten von Moderatorin Petra Ruso und der Begrüßung durch Magistratsdirektor Gerhard Stickler, brachte Anton Faber, der wissenschaftliche Leiter des Indsustrieviertelmuseums, den zahlreichen BesucherInnen den historischen Hintergrund der Ausstellung näher. Anschließend verlas Kulturstadträtin Isabella Siedl einen Brief des kurzfristig erkrankten ehemaligen Widerstandskämpfers Prof. Karl Flanner, der ursprünglich in Form eines Kurzinterviews die Situation der ersten Nachkriegsjahre aus der Sicht des letzten Zeitzeugen (Prof. Karl Flanner war Mitglied des ersten provisorischen Gemeinderates) hätte wiedergeben sollen. Die Ausstellung ist bis April 2012 von Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr und Freitag von 10 bis 20 Uhr geöffnet! Nach telefonischer Voranmeldung unter der Tel. 02622/26015 ist ein Besuch im Industrieviertelmuseum in der Anna RiegerGasse 4 auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Über 1.200 Wiener NeustädterInnen für das Volksbegehren „Bildungsinitiative” 1.208 Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter haben das Volksbegehren „Bildungsinitiative” unterzeichnet, das vom 3. bis 10. November 2011 zur Unterschrift aufgelegen ist. Das entspricht bei 30.502 Eintragungsberechtigten einer Stimmbeteiligung von 3,97 Prozent. Das Volksbegehren liegt damit am 16. Platz (nach der absoluten Zahl der Eintragungen, nach dem Prozentsatz der Beteiligung am 19. Platz) in der Rangliste aller Volksbegehren seit 1964. Insgesamt wurden 72 Stimmkarten abgegeben. Nicht inkludiert sind die 260 Unterstützungserklärungen, die bereits im Vorfeld für den Volksbegehrensantrag abgegeben worden sind, sie werden im Innenministerium mitgezählt. Bundespräsident Heinz Fischer erlebte vor Kurzem Österreich aus einer ganz neuen Perspektive: Als Oberbefehlshaber des Österreichischen Bundesheeres folgte das Staatsoberhaupt der Einladung zu einer Truppenübung des Jagdkommandos in Wiener Neustadt und sprang gemeinsam mit der Truppe aus 3.800 Metern mit dem Fallschirm im Tandem ab. Ein 1:49 Minuten langes Video des Absprungs aus einem Sikorsky-S-70A-42 „Black Hawk” ist in der neu angelegten Videogalerie auf www.bundespraesident.at zu finden. „Mein Blick auf Österreich aus 3.800 Metern war atemberaubend, unsere Soldatinnen und Soldaten leisten beim Bundesheer wirklich Großartiges”, so der beeindruckte Bundespräsident. Foto: Markus Sei- Spatenstich für weitere 1.400 m² am TFZ (v.l.): ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki, Stadträtin Ingrid Winkler, Klubobmann Klaus Schneeberger, Landesrätin Petra Bohuslav und ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid. 100 neue MitarbeiterInnen im TFZ! Am 19. Oktober erfolgte der Spatenstich für die Erweiterung des Technologieund Forschungszentrums (TFZ) um weitere 1.400 m² an vermietbaren Labor- und Büroflächen. Die Gesamtinvestitionen dafür betragen rund 22 Millionen Euro. Die neuen Räumlichkeiten wird die Aerospace & Advanced Compositesgesellschaft mit etwa 40 Mitarbeitern beziehen. Auch das Kompetenzzentrum für Tribolo- gie, das bereits im Technologie- und Forschungszentrum angesiedelt ist, erweitert seinen Firmenstandort um weitere 40 Personen. Die Happy Platinggesellschaft wird mit weiteren 20 MitarbeiterInnen die TFZRäumlichkeiten nutzen. Mit der Fertigstellung der mittlerweile 4. Ausbaustufe Mitte 2012 werden rund 500 Fachkräfte im Technologie- und Forschungszentrum arbeiten. AUS DER STADT 6 Budget-Voranschlag 2012 Verbesserung um rund 700.000,- Euro In der Gemeinderatssitzung am 7. Dezember 2011 wird der Budget-Voranschlag 2012 zur Beschlussfassung vorgelegt. Nach den internen Budgetverhandlungen und politischen Gesprächen wird ein Abgang von rd. 12,9 Millionen EUR im ordentlichen Haushalt ausgewiesen, der durch ein Darlehen abgedeckt werden soll. Aus Gründen der Budget-Wahrheit wird der Abgang jedoch ausgewiesen. Das Ergebnis ist gegenüber dem Voranschlag 2011 eine Verbesserung um 673.000,-- EUR. In den Vorverhandlungen hat es zum Voranschlag übrigens eine Einigung von SPÖ und ÖVP gegeben, die das Budget gemeinsam beschließen werden. Einer der wichtigsten Punkte im Voranschlag 2012, wenn auch nur mit Symbolcharakter, ist, dass die Politikerbezüge gekürzt werden. Bürgermeister und die beiden Vizebürgermeister verzichten auf 4%, Stadträte 3% und Gemeinderäte 2%. Dies ist die zweite Reduktion nach 2006. Außerdem hat Wiener Neustadt die allgemeine Anhebung der Bezüge der Umlandgemeinden vor einigen Jahren nicht mitgemacht. Der Voranschlag in Zahlen • Ausgaben ordentlicher Haushalt: rd. 171,0 Mio. EUR • Einnahmen ordentlicher Haushalt: rd. 158,1 Mio. EUR • Soll-Fehlbetrag: rd. 12,9 Mio. EUR • Einnahmen/Ausgaben außerordentlicher Haushalt: rd. 9,3 Mio. EUR Dazu Bürgermeister Bernhard Müller: „Dieses Budget ist unter keinen einfachen globalen und nationalen Rahmenbedingungen entstanden. Es sind einige teilweise schmerzliche, nicht gerade populäre Maßnahmen enthalten, die ausgaben- und einnahmenseitig ansetzen. Aber auch einige Struktur verbessernde Schritte werden gesetzt. Es gibt dazu aber keinerlei Alternative. Dennoch wurde großer Wert auf Gerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt gelegt. Und es geht immer um Budget-Ehrlichkeit und eine sozial verträgliche Haushaltsgestaltung. Beides ist uns auf transparente Art und Weise gelungen. Die Richtung stimmt, auch wenn es noch ein weiter Weg ist.“ Vizebürgermeister Christia Stocker zum vorliegenden Voranschlag: „Der Bürgermeister hat die Volkspartei jetzt gebeten, bei der Sanierung der Stadt mitzuhelfen. Wir haben uns dazu bereit erklärt, denn die Situation ist so dramatisch, dass wir jetzt das Gemeinsame vor das Trennende stellen müssen. Der Voranschlag 2012 trägt in einigen Punkten bereits die Handschrift der Volkspartei Wiener Neustadt, denn Einsparungen im Personalbereich oder bei der Hausverwaltung der Gemeindewohnungen wären ohne unsere Beharrlichkeit wohl nicht möglich gewesen. Das sind erste Schritte für eine nachhaltige Verbesserung des Budgets, die zwar noch nicht reichen, aber wir dürfen nicht vergessen: Wir wollen die Stadt sanieren, dürfen sie dabei aber nicht kaputtsparen.“ Zum ordentlichen Haushalt Der Voranschlag 2011 wies Einnahmen von rd. 144,8 Mio. EUR und Ausgaben von rd. 158,4 Mio. EUR auf. Im Voranschlag für das kommende Jahr sind Einnahmen von rd. 158,1 Mio. EUR und Ausgaben von rd. 171,0 Mio. EUR eingeplant. 1. Einnahmen: Die Einnahmenseite des Budgets wurde unter Berücksichtigung des allgemeinen Trends im Jahre 2011 und den wirtschaftlichen Prognosen für 2012 nach derzeitigen Einschätzungen realistisch erstellt. Die Mehreinnahmen von 13,3 Mio. EUR im Vergleich zu 2011 setzen sich - neben zahlreichen kleineren Verschiebungen - im Wesentlichen wie folgt zusammen: • Gebührenerhöhungen: plus rd. 4,8 Mio. EUR • eigene Steuern, wie z.B. Kommunalsteuer: plus rd. 0,38 Mio. EUR • Ertragsanteile: plus rd. 0,94 Mio. EUR • Einnahmen aus Leistungen: plus rd. 1,54 Mio. EUR • Darlehensaufnahme für Abgang 2011: plus rd. 1,9 Mio. EUR • höhere Rücklagenentnahme: rd. 2,1 Mio. EUR • Anhebungen der Strafen für Kurzparkzonen-Vergehen (z.B. Organstrafen von 20,auf 24,- Euro): 0,2 Mio. EUR 2. Ausgaben: Die großen Brocken an ausgabenseitigen Maßnahmen sind: • Personalausgaben: Rückgang bei Ausgaben, vor allem für an Tochtergesellschaften zur Verfügung gestelltes Personal: minus rd. 0,58 Mio. EUR • Verkauf Beteiligung an PEG MedAustron: minus 0,15 Mio. EUR • Kürzung PolitikerInnenbezüge: 35.000,- EUR • Fortführung der Schritte auf Basis des Maßnahmen-Kataloges des Jahres 2011: z.B. Rückstellung von Anschaffungen (Fahrzeuge, etc.) Gleichzeitig gibt es auch für das Jahr 2012 wieder prognostizierte Ausgabensteigerungen, wie z.B. Umlagensteigerung an das Land NÖ (z.B. Sozialhilfeverband, Jugendwohlfahrt, NÖKAS sowie Standortvorteil): plus rd. 0,41 Mio. EUR. 3. Schuldenstand: Der Schuldenstand der Stadt Wiener Neustadt (ohne Tochtergesellschaften) gemäß Voranschlag 2012 wird sich zum Jahresanfang 2012 auf rd. 167,9 Mio. EUR belaufen. Die Steigerungen gegenüber 1.1.2011 (damals 158,2 Mio. EUR) resultieren aus der Darlehensfinanzierung für den Haushaltsausgleich für das Jahr 2010 in Höhe von rund 5,9 Mio. EUR und weiteren Fremdfinanzierungen für diverse Investitionsvorhaben im Laufe des Jahres 2011 (wie z.B. Straßenbau). 4. Mittelfristige Finanzplanung/prognostizierter Soll-Fehlbetrag 2013: 10,6 Mio. EUR 2014: 11,2 Mio. EUR 2015: 11,9 Mio. EUR Zum außerordentlichen Haushalt Die rd. 9,3 Mio. EUR im a. o. Haushalt setzen sich grob gesprochen aus nachstehenden Projekten/Vorhaben zusammen: • Straßen- und Radwegebau: rd. 2,3 Mio. EUR • Erweiterung der Kindergartengruppen: rd. 1,1 Mio. EUR • Generalsanierung HS West Teil 2: rd. 0,65 Mio. EUR • Anschubfinanzierung „MedAustron“: rd. 0,8 Mio. EUR • Restzuschuss zur neuen Park- & RideAnlage beim Bahnhof: rd. 1,1 Mio. EUR Mit diesen Investitionen wird vor allem den gesetzlichen Verpflichtungen und vertraglichen Bindungen nachgekommen. Das Stadtoberhaupt fordert das Land und den Bund auf, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit gemeinsam mit den Städten diese neuen Herausforderungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger anzunehmen. Die rasche Umsetzung eines aufgabenorientierten Finanzausgleiches und eine umgehende Entflechtung der Transferströme zwischen den Gebietskörperschaften könnten dabei ein erster Schritt auf diesem so dringend erforderlichen gemeinsamen Weg sein. Einsparungen am Beispiel „Öffentlichkeitsarbeit“ Der ambitionierte Sparkurs der Stadt Wiener Neustadt, der seit mittlerweile 5 Jahren gefahren wird, betrifft ALLE Bereiche des Magistrates. Hier einige Zahlen am Beispiel der „Öffentlichkeitsarbeit“: • Ausgaben für Inserate, Medienkooperationen, Kampagnen, Homepage, etc: 2005: EUR 162.000,2007: EUR 84.100,2010: EUR 69.600,2012: EUR 59.600,Das ist eine Kürzung um 63,2 Prozent! • Druckkosten Amtsblatt „Allzeit Neu“: Durch die Reduktion von 12 Ausgaben plus 2 Sondernummern auf nur mehr 8 Ausgaben pro Jahr, konnten die Druckkosten von EUR 100.000,- im Jahr 2005 auf EUR 30.000,- im Jahr 2012 reduziert werden. Dabei sind auch die geringeren Portokosten noch zu berücksichtigen. Das ist eine Verringerung der Druckkosten um 70 Prozent! Stadtrat a.D. Herbert Schreiner verstorben! Am Freitag, dem 11. November, verstarb Stadtrat a.D. Herbert Schreiner nach langem schwerem Leiden im 81. Lebensjahr. Schreiner, im Zivilberuf viele Jahre bei der ehemaligen „Länderbank“ tätig, gründete im Jahr 1980 die nach ihm benannte „Bürgerliste Schreiner“ und schaffte es bis ins Jahr 2000 immer wieder, in den Gemein- derat einzuziehen. Damit war die Bürgerliste damals die am längsten in einem Gemeinderat sitzende Bürgerliste Österreichs. Herbert Schreiner war von 1992 bis 1995 Kontrollobmann und von 1999 bis 2000 Stadtrat, ehe er sich Ende Juni 2000 aus der Politik zurückzog. Ende des Jahres 2000 wurde ihm das Ehrenzeichen der Stadt verliehen. ERSTES INTERNATIONALES FILMFESTIVAL WIENER NEUSTADT präsentiert SCOTT PILGRIM VS. THE WORLD DIE VATERLOSEN, TSOTSI INSIDE AMERICA, THE BREAKFAST CLUB KURZFILMWETTBEWERB DISKUSSIONEN & INFORMATIONEN 1.-3.DEZEMBER IM BORG WIENER NEUSTADT FREIER EINTRITT & GRATIS BUFFET! WWW.FRONTALE.AT AUS DER STADT 8 Der „Allzeit Neu“-Jobcoach Petra Pinker Einfach bewerben oder Profil zeigen? Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) konnte sich am 3. Oktober über die Leistungen eines WNSKS-Lehrlings freuen: Christian Kral (2.v.r.) hat das 4. Lehrjahr zum Sanitär- und Klimatechniker sowie Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur mit Auszeichnung abgeschlossen. Ulrike Kitzinger vom Personalmanagement des Magistrats, Personalvertreter Erwin Ledwinka und Magistratsdirektor Gerhard Stickler schlossen sich den Gratulationen an. Wiener Neustädterin beste Jus-Studierende! Große Ehre für die Wiener Neustädterin Isabella Mair! Die 21-jährige wurde Ende Oktober an der juridischen Fakultät der Universität Wien gleich zwei Mal ausgezeichnet und geehrt. Einerseits schloss sie ihr Jus-Studium als insgesamt drittbeste des Studienjahres 2010/11 ab, und andererseits war Mair die beste Studierende des 3. Abschnittes. Diese Leistungen wurden von der Universität im Rahmen der Veranstaltung „Best of the Best 2010/11“ gebührend gewürdigt. Isabella Mair, die Tochter des Ärzteehepaars Mair, maturierte 2007 am BG Babenbergerring und studierte seither Jus in Wien. Daneben absolvierte sie Berufspraktika in einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei sowie ein Auslandssemester. Nach ihrem Studienabschluss arbeitet sie nun am Institut für Finanzrecht der Uni und hat ihr Doktoratsstudium begonnen. Sie wollen sich für eine Stelle bewerben und sind gerade am Überlegen, wie Sie Ihre „aussagekräftige” Bewerbung zu Papier bringen? Treffen Sie eine Grundsatzentscheidung: musterhaft, also mit den üblichen Sätzen und im üblichen Format oder doch mal ganz anders. Wie wäre es, wenn Sie bereits bei der Papierfarbe Akzente setzen? Sie können diese zum Beispiel an die Farben des Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben, anpassen. Sie müssen aber auch gar nicht auf Papier schreiben, sondern können auch einen anderen Gegenstand auswählen, den Sie beschriften und verschicken. Wenn Sie sich für ein Unternehmen in der Textilbranche bewerben, könnten Sie ein T-Shirt mit Ihren Zahlen-Daten-Fakten beschriften und ein Foto von Ihnen aufdrucken lassen. Ein wenig aufwendig, denken Sie sich vielleicht. Ja, da gebe ich Ihnen Recht, aber genau darauf kommt es an. Verwenden Sie den Trick der Staubsaugerverkäufer, sie nehmen sich Stunden Zeit und reinigen sogar den Wohnzimmerteppich. Es fällt dann schwer, Nein zu sagen, auch wenn das Gerät einen hohen Preis hat. Das Unternehmen soll merken, dass Sie sich Mühe gegeben haben und Ihnen der Job sehr wichtig ist. Sollte in diesem Unternehmen doch kein Job frei sein, so werden Sie im Gedächtnis bleiben. Es wird über Sie gesprochen oder Sie werden weitervermittelt. Ziehen Sie jedoch auch die neuen Medien, wie Youtube oder Facebook in Betracht. Warum nicht gleich per Videobotschaft bewerben? Ein bisschen Übung und Mut ist dafür sicherlich notwendig, aber auch das kann sich lohnen. Überlegen Sie heute noch, wie Sie sich von der Masse abheben können. Bewerben und auf Jobsuche sein kann Spaß machen, vor allem, wenn man andere Wege beschreitet und Profil zeigt. Viel Erfolg wünscht Ihnen Ihre Petra Pinker Die Lehrlingsexpertin und Karrierecoach www.dielehrlingsexpertin.com Die Wiener Neustädterin Isabella Mair (re.) wurde an der Uni Wien gleich zwei Mal für ihre Studienleistungen ausgezeichnet. Am 2. November fand die Allerseelenfeier des Österreichischen Bundesheeres am Domplatz statt. Auf Ansprachen von Militärdekan Siegfried Lochner, MilAk-Kommandant Generalmajor Norbert Sinn und Stadtrat Horst Karas folgte die feierliche Kranzniederlegung durch Kommandant Sinn und Stadtrat Karas. Die Rot Kreuz-Bezirkstelle feierte am 2. Oktober ihr 60-jähriges Bestehen (v.l.): Bezirksstellenleiter-Stv. Peter Beisteiner, Bürgermeister Bernhard Müller, Präsident Willi Sauer, Jubilar Günter Kamleitner (40 Jahre Rettungsdienst), amtsführender Bezirksstellenleiter-Stv. Stefan Koppensteiner, Bezirkshauptmann Andreas Strobl und Abg. z. NR Hans Rädler. AUS DER STADT 10 Kostenlose Stadtrundfahrt mit Bürgermeister Müller durchs weihnachtliche Neustadt! Bürgermeister Bernhard Müller (li.) und Fremdenverkehrsvereinsobmann Wolfgang Kohn in der Fußgängerzone Neunkirchner Straße vor einer jener Wimpelketten, die seit einigen Wochen die drei Wiener Neustädter Fußgängerzonen zieren. Neue Wimpelketten begrüßen Nachbarn und Gäste in den drei Fußgängerzonen Am 13. Oktober präsentierten Bürgermeister Bernhard Müller und Fremdenverkehrsvereinsobmann Wolfgang Kohn jene drei Wimpelketten, die seit Kurzem die Eingangsbereiche der drei Wiener Neustädter Fußgängerzonen schmücken. Die erste zeigt Abfolgen der Fähnchen von EU, Österreich, Niederösterreich und Wiener Neustadt. Partner- (Monheim am Rhein, Desenzano del Garda und Harbin) sowie Freundschaftsstädte (Sopron und Ningbo) sind auf der zweiten Wimpelkette vertreten. Auf der dritten Kette sieht man die Fähnchen von Wiener Neustadt und seinen zwölf Nachbargemeinden (Bad Fischau-Brunn, Breitenau, Eggendorf, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Lichtenwörth, Neudörfl, Schwarzau am Steinfeld, St. Egyden, Theresienfeld, Weikersdorf und Wöllersdorf-Steinabrückl). Bürgermeister Bernhard Müller freut sich über die gemeinsame Initiative mit dem Fremdenverkehrsverein: „Damit betont Wiener Neustadt seine Verbundenheit mit der Region und begrüßt seine Nachbarn und Gäste.” Nach 40 Arbeitsjahren nahm Edith Tobisch - passend zu ihrer Tätigkeit in der Hauptkassa - am Weltspartag Abschied vom Magistrat: Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) bedankte sich gemeinsam mit Stadträtin Ingrid Winkler und Referatsleiter Georg Kugler bei der genauen und stets freundlichen Mitarbeiterin und wünschte Edith Tobisch einen angenehmen Ruhestand. Hauptkassa im Alten Rathaus ab Anfang Dezember mit neuen Öffnungszeiten! Die Hauptkassa des Magistrates der Stadt Wiener Neustadt im Alten Rathaus hat ab 1. Dezember 2011 neue Öffnungszeiten. Diese gestalten sich dann wie folgt: Montag - Freitag, 8 - 11.30 Uhr (bislang 7.30 - 12 Uhr) Am Karfreitag und an Allerseelen bleibt die Hauptkassa ab dem Jahr 2012 geschlossen. Der Grund für diese Neuerung ist die Pen- sionierung einer Mitarbeiterin (siehe Foto oben). Der Posten wurde aufgrund von Personaleinsparungen mit einer Teilzeitbediensteten nachbesetzt, weshalb die Kassenstunden geringfügig zu verkürzen waren. Die Hauptkassa im Alten Rathaus befindet sich im 1. Stock im Zimmer 115. BürgerInnen können dort verschiedene Abgaben direkt in bar bzw. mit Bankomatkarte bezahlen. Wiener Neustadts Bürgermeister Bernhard Müller lädt die Bevölkerung im heurigen Advent wieder zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Das Stadtoberhaupt führt bereits traditionellerweise eine kostenlose Stadtrundfahrt durchs (vor-) weihnachtliche Wiener Neustadt durch. Start ist am Samstag, dem 10. Dezember, um 15.30 Uhr, bei der Bushaltestelle auf dem Hauptplatz. „Die bisherigen Advent-Rundfahrten waren ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass mich auch heuer wieder viele Interessierte auf meiner Runde durch die Stadt begleiten“, so Bürgermeister Bernhard Müller zu der Aktion. Treffpunkt für die Advent-Rundfahrt ist bei der Bushaltestelle auf dem Hauptplatz. Die Tour wird ca. 1,5 Stunden dauern. Bürgermeister Bernhard Müller wird dabei als „Reiseführer“ fungieren und sich für alle TeilnehmerInnen noch die eine oder andere Überraschung einfallen lassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 80. Geburtstag von Hofrat Rudolf Scheicher (Mitte): Am 28. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller (re.) gemeinsam mit Zweitem Bürgermeister Christian Stocker dem Ehrenringträger, Steuerberater und Wirtschaftsberater, ehemaligen HandelsakademieDirektor und Vizebürgermeister a.D. zum runden Geburtstag. AUS DER STADT 12 Der stimmungsvolle Eingangsbereich (li.) macht bereits jetzt Lust auf Weihnachten. Bild rechts: Am 2. Dezember „regieren“ in der Innenstadt wieder die „Kramperl“. „Zauber im Advent“ läuft seit 18. November Nicht nur Kinderaugen werden glänzen Die KME GmbH hat mit ihren beiden Hauptsponsoren UPC und NÖ Pressehaus auch für 2011 wieder ein vielfältiges Adventprogramm auf die Beine gestellt. Highlights im heurigen Advent: neue Kinderattraktionen, ein vielfältiges Musikprogramm sowie der Krampuslauf am 2. Dezember. Der „Zauber im Advent“ startete am 18. November. Bürgermeister Bernhard Müller im Vorfeld der Eröffnung zum heurigen Programm: „Der ‚Zauber im Advent’ hat sich zu einem Veranstaltungshighlight in der Region etabliert. Und auch heuer ruhen sich die Verantwortlichen nicht auf dem bislang Erreichten aus, sondern haben sich wieder einige Neuerungen einfallen lassen. Als Bürgermeister kann ich nur jedem empfehlen, die eindrucksvolle Adventstimmung auf unserem wunderschönen Hauptplatz mitzuerleben. Es lohnt sich!“ Stimmungsvolle Eröffnung Start für den heurigen Adventzauber war Freitag, der 18. November. Nach der offiziellen Eröffnung des Christkindlmarktes warteten bereits die ersten Highlights des Advents auf die Besucher: Für musikalische Unterhaltung sorgten die „FreeMenSingers“, die Titel aus ihrem neuen Album „One Minute of Love“ vorstellten, weiters wurde das mittels Internet-Voting gewählte „Wiener Neustädter Christkind“ präsentiert. Krampuslauf am 2. Dezember Der Krampuslauf führt auch im heurigen Jahr über die Wiener Straße auf den Hauptplatz. Die rund 200 erwarteten Perchten werden danach rund um das „Grätzl“ ziehen, wobei bei der Firma Kuderna wieder eine Bühne aufgebaut ist. Endpunkt des Laufes ist mitten auf dem Hauptplatz bei der großen Bühne auf dem Christkindlmarkt. Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 2. Dezember, ab 18.30 Uhr, statt. Kinderprogramm Erstmals wird der Kasperl den „Zauber im Advent“ besuchen und die Kinder mit spannenden Geschichten begeistern. Neben bewährten Klassikern wie Ponyreiten, Kutschenfahrten, Brief ans Christkind und Fototerminen mit dem Christkind warten auf die jüngsten Besucher auch noch andere Highlights - wie etwa das im letzten Jahr sehr erfolgreich vorgestellte Venezianische Pferdekarussell. Musikprogramm Die Abende am Christkindlmarkt stehen heuer von Freitag bis Sonntag täglich unter einem musikalischen Motto. Am Freitag gibt’s zum Wochenausklang unter dem Motto „After Work Christmas“ Live-Musik von „die musikanten“, „Az úton“ und „Hauk“, „Green Tambourine“ sowie „Herr Paul & Monsieur Albert“. Die Samstage bieten „Ohrwürmer für Advent-Schwärmer“ mit „Bernd“, „Crossroad“, „The Crossburgers“ und „Duo Amore“, ehe es am Sonntag „stimmungsvoll&besinnlich“ wird: Mit dem Bläserensemble der Jugendblasmusik Katzelsdorf, den Blechbläsern NömusBRASS, Vox Vobis (Gospel und Soul), dem BRASS-Bläserquintett und Sopron Gospel. Für jeden Geschmack ist vorgesorgt - gute Unterhaltung! Auftritte von Schulen Über diese Musik-Specials hinaus finden auf der Bühne am Christkindlmarkt wieder Auftritte von städtischen Schulen statt. So veranstalten die SchülerInnen der HLM & BAKIP (Mode- und Kindergärtnerinnen-Schule) am Mittwoch, dem 7. Dezember, ab 17.30 Uhr, eine Modenschau mit Musik. Erstklassige musikalische Begleitung erhalten sie dabei von der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP). Stimmungsvolle Weihnachtschöre gibt es am 17. Dezember von 10 bis 12 Uhr vom Chor des Bundesgymnasiums Zehnergasse zu hören. Am 20. Dezember singt von 17.30 bis 18 Uhr der Schülerchor der Musikvolksschule und am 21. Dezember tritt ab 17 Uhr der Chor der Volksschule Baumkirchnerring auf. 31. Dezember kann in den beiden Parkhäusern Theater Garage und Parkhaus Ungargasse die erste Stunde kostenlos geparkt werden. „1. Stunde gratis“-Parken im Advent Als besonderes Zuckerl für alle Innenstadt-Besucher gibt es im Advent auch heuer wieder die Aktion „1. Stunde gratis“Parken. Vom 1. Einkaufssamstag bis zum Weitere Informationen zum „Zauber im Advent“ erhalten Sie auf www.zauberimadvent.at, in der Stadtinformation auf dem Hauptplatz sowie unter 0 26 22/373311. Der Christkindlmarkt beim „Zauber im Advent“ hat übrigens Montag bis Samstag, 10 bis 19 Uhr, und Sonntag, 13 bis 19 Uhr (24. Dezember, 10 bis 13 Uhr), geöffnet. Die „Zauber im Advent“-Gastronomen bieten Punsch, Glühwein und kulinarische Köstlichkeiten von Montag bis Donnerstag, 10 bis 21 Uhr, Freitag & Samstag, 10 bis 23 Uhr (24. Dezember, 10 bis 14 Uhr), sowie Sonntag, 13 bis 21 Uhr, an. Gerade das Karussell ist für die Kleinen jedes Jahr ein besonderes Highlight. Heuer gibt’s für Kinder zusätzlich auch noch Aufführungen vom Kasperl. AUS DER STADT 13 Neue Broschüre macht Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft sichtbar: Unterwegs mit dem „anderen” Stadtführer „Ein Blick in die Vergangenheit lässt uns für die Zukunft lernen” - diesem Leitgedanken folgend, hat sich die Stadt Wiener Neustadt dazu entschlossen, sich auf eine besondere Spurensuche zu begeben... Der eben erschienene „Der andere Stadtführer durch Wiener Neustadt” soll Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft in Sehenswürdigkeiten sichtbar machen und uns die wechselvolle Geschichte unserer Stadt näherbringen. „Mit dem ‚anderen Stadtführer’ wollen wir Rückschau halten auf eine Zeit, in der Wiener Neustadt einem faschistischen, totalitären, menschenverachtenden und nationalistischen Regime unterworfen war. Einige werden sich noch an die schmerzlichen Kriegsjahre, an die Gräuel des Holocaust und an die rauchenden, zerbombten Ruinen, auf welchen unsere Stadt wieder aufgebaut wurde, erinnern”, erklärte Bürgermeister Bernhard Müller anlässlich der Präsentation des Druckwerks. Aufgrund seiner Rüstungsindustrie war Wiener Neustadt im Zweiten Weltkrieg ein strategisch wichtiges Kriegsziel für Luftbombardements. Dieser Umstand brachte unendliches Leid über die BewohnerInnen, mussten sie doch ständig um ihr Leben fürchten. Zudem zeigte der Nationalsozialismus seine schreckliche Fratze: Menschen wurden aufgrund ihrer Herkunft und ihres Glaubens gedemütigt, verfolgt, in Konzentrationslager deportiert und fanden dort oft auf grauenvolle Art und Weise den Tod. Von oberster Stelle wurden gezielt Neid und Misstrauen gesät, um Gehorsam und Angst zu ernten. Die Demokratie war dem Einparteienstaat gewichen, die Unterdrükkung hatte die freie Meinungsäußerung fest im Würgegriff. „Dennoch gab es Menschen, die sich nicht unterjochen ließen, die mutig gegen das Unrecht ankämpften, Zivilcourage zeigten und Widerstand leisteten. All ihnen gilt unsere große Anerkennung und unser aufrichtiger Dank. Und ihnen sei auch diese Broschüre gewidmet, in deren Mittelpunkt Aspekte wie Zivilgesellschaft, Antifa- Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) präsentierte die Broschüre „Der andere Stadtführer durch Wiener Neustadt” gemeinsam mit Anton Faber (li.), dem wissenschaftlichen Leiter des Industrieviertelmuseums, und Kulturamtsleiter Prof. Franz Pinczolits. schismus und Widerstand stehen. Im Zuge eines ‚Rundgangs’ in Form von Texten und Bildern wollen wir bei einigen historischen Orten und bedeutenden Sehenswürdigkeiten Station machen, innehalten und uns der Geschichte besinnen, betonte der Stadtchef, der auch gleich themenspezifische Stadtrundfahrten für nächstes Jahr ankündigte. Der Jüdische Friedhof oder die Serbenhalle werden im Stadtführer ebenso präsentiert, wie der 2009 gewidmete Carl Szokoll-Park oder die kürzlich verlegten Stolpersteine - beides Projekte, die zeigen, dass nichts und niemand vergessen ist. Wer auf historischen Spuren durch Wiener Neustadt wandeln möchte und sich für die Geschichte der Stadt interessiert, dem sei dieser „andere Reiseführer” ans Herz gelegt. Er ist kostenlos im Alten und Neuen Rathaus, in der Tourismusinformation am Hauptplatz, im Stadt- und Industrieviertelmuseum sowie im Flugmuseum „Aviaticum” erhältlich. „Stolpersteine” eröffnen „Herbstblätter” Bürgermeister Bernhard Müller (li.) mit Bundespräsident Heinz Fischer bei der Enthüllung des Schildes für die „Rudolf Fischer-Gasse”. Am 3. November fand im Stadttheater die Eröffnung der „Herbstblätter 2011” statt, bei der das Buch „Stolpersteine Wiener Neustadt - Stadtführer des Erinnerns” präsentiert wurde. Nach Grußworten von Bürgermeister Bernhard Müller und Reden von den HistorikerInnen Brigitte Bailer-Galanda und Wer- ner Sulzgruber lasen die drei Herausgeber Brigitte Haberstroh, Maximilian Huber und Michael Rosecker aus dem eindrucksvollen Werk. Die berührende musikalische Begleitung stammte von SchülerInnen der Hauptschule Burgplatz mit musikalischem Schwerpunkt unter der Leitung von Musikerziehungskoordinator Hannes Winkler. Benennung der „Rudolf Fischer-Gasse” Am 1. Oktober enthüllte Bundespräsident Heinz Fischer gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Müller das Schild für die neue „Rudolf Fischer-Gasse”. Sie verläuft zwischen Reckturm und Bundesgymnasium Babenbergerring, von der Petersgasse bis zum Babenbergerring. Staatssekretär a.D. Rudolf Fischer, der Vater von Bundespräsident Heinz Fischer, wurde 1908 in Wien geboren, verbrachte seine Jugend in Wiener Neustadt, wo er am Bundesgymnasium Babenbergerring mit Auszeichnung maturierte. Rudolf Fischer studierte an der Universität Wien Rechtswissenschaften und arbeitete dann als Jurist beim Magistrat der Stadt Graz. 1938 wurde Fischer von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen entlassen und verlor auch seine Wohnung. 1945 stellte er sich dem Wiederaufbau der 2. Republik in Wien zur Verfügung und arbeitete in der Sektion Volksernährung des Innenministeriums. 1954 wurde Fischer in der Koalitionsregierung RaabSchärf zum Staatssekretär im Handelsministerium ernannt.Von 1958 (bis zu seiner Pensionierung 1973) war er Sektions- und Präsidialchef im Verkehrsministerium. Rudolf Fischer starb 2001, er war das letzte überlebende Mitglied jener österreichischen Bundesregierung, die 1955 den Staatsvertrag abgeschlossen hatte. Nach der Präsentation von „Stolpersteine Wiener Neustadt” (v.l.): Maximilian Huber, Anton Blaha, Hannes Winkler, Anna Seif, Moderatorin Natasha Macheiner, Brigitte Haberstroh, Michael Rosecker und Brigitte Bailer-Galanda. AUS DER STADT 14 Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif blickt vor dem Ruhestand zurück: Großflächige Fortschritte für die Stadt Am 1. Dezember tritt Referatsleiter Bernhard Seif nach zwei sehr interessanten Jahrzehnten Stadt- und Raumplanung seinen Ruhestand an. Die Karriere von Seif ist von zwei Eckpunkten gekennzeichnet: Einerseits vom technischen Fortschritt, der durch Digitalisierung und Internet Einzug gehalten hat und andererseits von der umfassenden Stadtentwicklung, die sich in der Stadt bemerkbar gemacht hat. Die Referat Stadt- und Raumplanung des Magistrats Wiener Neustadt ist erste Anlaufstelle für alle Bauträger und Bauwerber, sämtliche Bauvorhaben in der Stadt durchlaufen das Referat, wo sie auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich Flächenwidmungs- und Bebauungsplan geprüft werden. Digitaler Bebauungsplan Als Bernhard Seif 1991 beim Magistrat Wiener Neustadt begonnen hat (zuvor war er 21 Jahre bei den Wiener Architekten Hartl/Wilda tätig), fand er 50 nahezu unüberschaubare, gezeichnete „Teilbebauungspläne” vor. Diese wurden unter seiner Ägide Zug um Zug überarbeitet und digital neu dargestellt. Ab dem Jahr 2008 erfolgte eine grundsätzliche Überarbeitung der Bebauungspläne in einheitlicher Darstellung, eine Harmonisierung der Bebauungsvorschriften und die Einbezie- hung der Altstadt in die Bebauungsregelung. Flächenwidmungsplan Insgesamt hatten Bernhard Seif und sein Team in den letzten 20 Jahren mit 121 Änderungsverfahren zu tun. „Die zahlreichen Änderungsverfahren und den regen Parteienverkehr konnten wir aufgrund unseres guten Arbeitsklimas immer konsensual bewältigen. Dafür möchte ich meinen Mitarbeitern herzlich danken!“ Bei den Verfahren bewährte sich die von Seif initierte Umstellung von zahlreichen Einzeländerungen auf wenige zusammengefasste Änderungen im Jahr. Im Laufe der Zeit ergaben sich dabei wesentliche Widmungsfestlegungen, die das hohe Tempo der Wiener Neustädter Stadtentwicklung spürbar machen: • Schotterbaugebiet Heideansiedlung Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif mit seinem großen digitalen Meilenstein: Seit 2009 kann der Flächenwidmungsplan auch im Internet eingesehen werden, mehr dazu auf www.wiener-neustadt.gv.at. (1991) • Civitas Nova (1994/1995) • Ehemaliges Ausstellungsgelände (1996) • Aqua Nova (2000) • Fischabachsiedlung West (2001, hier wurde das erste Grundstückumle- gungsverfahren nachhaltig umgesetzt) In seiner Pension wird sich Bernhard Seif nicht zurücklehen, sondern vielmehr eine lange Liste aufarbeiten: vom Haus renovieren, über die Gartenarbeit, bis hin zu häufigeren Kroatienurlauben fallen Seif sofort weite Betätigungsfelder ein. Eine Tanne vom Flugfeld sorgt auf dem Domplatz für Weihnachtsstimmung! Tierpfleger Johann Cernek (li.) mit Stefan Knöpfer vom Bärenwald Arbesbach vor dem neuen Hinweisschild am Gehege von Ali. Verbesserte Lebensbedingungen für Ali Vor kurzem wurde der Lebensraum von Kragenbärin Ali, die seit 1981 in ihrem Gehege im Stadtpark lebt, altersgerecht umgestaltet. Ziel war es, für Ali Bedingungen zu schaffen, die sich an ihrem Leben in freier Wildbahn orientieren. Hierfür wird z.B. die Nahrung versteckt, so dass Ali einen Großteil ihrer Zeit mit Nahrungssuche beschäftigt ist, wie in freier Wildbahn. Dadurch wird ihr natürliches Verhalten gefördert, der Fachbegriff für dieses zeitgemäße Haltungskonzept lautet „Behavioral and Environmental Enrichment”. Zum Abschluss der Arbeiten befestigten Johann Cernek und Stefan Knöpfer ein neues Schild am Gehege, das über die verbesserten Lebensbedingungen von Kragenbärin Ali informiert. Spender des Weihnachtsbaumes für den Domplatz ist das Pensionistenehepaar Alfred und Felizitas Bauer - seit jeher begeisterte Wiener Neustädter und Flugfelder, Haus- und Gartenbesitzer in der Illnergasse - mit dem gemeinsamen Hobby, in ihrem Garten alles blühen und grünen zu lassen. Die Tanne stand einst im Topf als Christbäumchen im Wohnzimmer der Familie Bauer und erfreute später viele Jahre im Garten, stets zur Adventszeit, als lichtgeschmückter Weihnachtsbaum die Familie und deren Gäste. Doch im Laufe der Zeit ist der herrliche Baum für den Ziergarten zu groß geworden... Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr und der Magistratsabteilung 13 schließt sich nun der Kreis und die Tanne darf bei ihrem letzten weihnachtlichen Auftritt mit ihrer imposanten Erscheinung und festlich geschmückt, den BewohnerInnen und BesucherInnen der Stadt, Adventstimmung und Vorfreude auf Weihnachten vermitteln. Alfred und Felizitas Bauer vor ihrer Tanne, die jetzt den Domplatz ziert. AUS DER STADT 15 Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen Birgit Pointner leiht den Ö3-Nachrichten ihre Stimme, vor allem den nächtlichen RadiohörerInnen ist die Redakteurin und Chefin vom Dienst bestens bekannt. Die gebürtige Steirerin arbeitet auch als Autorin: Im Vorjahr präsentierte sie die Reportagen „Hellwach in Wien”. „Allzeit Neu“ bat die Radiojournalistin zum besonderen Interview. Der „Allzeit Neu“-König von Matthias Corvinus Wie der Rabe und sein Freund ihrer Toten gedachten oder der „Stadtführer des Erinnerns“ Was gefällt Ihnen an sich besonders? Äußerlich meine Augen und meine Hände, innerlich mein Herz und mein Humor. Was treibt Sie an? Liebe, Neugier, Ehrgeiz – und mein steirischer Sturschädl. Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz? Dass ich die vielen Jahre Schichtdienst in einer 24-Stunden-Nachrichtenredaktion bisher recht gut bewältigt hab. Wem würden Sie einen Orden verleihen? Niemandem. Ich schätze viele Menschen, halte Orden aber für völlig sinnlos. Als Kind wollten Sie sein wie...? Das kleine Ich-bin-ich. Was war Ihre größte Jugendsünde? Stirnfransen. Wie oder wo können Sie am besten entspannen? In der Gesellschaft von lieben und lustigen Menschen oder alleine beim Lesen, Radfahren und Schals-Stricken. Was ist für Sie eine Versuchung? Mir und anderen Fragen zu stellen, auch wenn es unbequem ist. Was war Ihr schönster Lustkauf? Ein Anhänger aus Mondstein, den ich seither fast ständig trage. Was ist Ihre Lieblingsspeise? Linsen mit Serviettenknödeln. Welches Lied singen Sie gern? „Molly Malone“, ein irisches Volkslied. Ihr(e) LieblingsschauspielerIn? Ursula Strauss in „Schnell ermittelt“ und meine Söhne, wenn sie mich nachmachen. Ihre Lieblingssendung im Fernsehen? Im österreichischen Fernsehen „ORF Report“ und im deutschen „3 nach 9“, eine Talksendung. Mit welcher historischen Figur würden Sie gerne plaudern? Mit Maria Theresia über Wiener Neustadt, Kinder und Politik. Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen imponiert. Da gibt es ein Grillparzer-Zitat: „Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.“ Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert haben. „Die feuerrote Friederike” von Christine Nöstlinger „Steins Paranoia” von Peter Henisch „Laut und Luise” von Ernst Jandl Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen? Das sind viel zu viele... Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis, das ist meistens ein Segen und manchmal ein Fluch. Was war Ihr schlimmster Irrtum? Dass ich bei heftigem Wind auf einem Parkplatz aus dem Auto ausgestiegen bin und geglaubt habe, ich muss die Autotür nicht festhalten. Dicht neben stand eine relativ neue Limousine... Was mögen Sie an sich gar nicht? Wenn ich mich auf Sendung verspreche. Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz? Irgendwo am Wasser, also am Meer oder an einem See. Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener Neustadt? Überall dort, wo es nette Menschen, guten Kaffee und/oder gute Bücher gibt. Der Rabe hält sich sehr gerne auf Friedhöfen auf. Dies ist ein Ort, an dem nicht nur der Toten gedacht werden kann, es ist in unserer hektischen Alltagswelt der perfekte Platz der Einkehr und Kontemplation. Es war Allerseelen und er gedachte wehmütig seines viel zu früh verstorbenen Bruders und seines vor kurzem von ihm gegangenen Vaters. Und außerdem musste er Kräfte sammeln, für die am folgenden Tag stattfindende große Erinnerungsveranstaltung, im Wiener Neustädter Stadttheater: Stolpersteine Wiener Neustadt und der gleichzeitigen Buchpräsentation „Stadtführer des Erinnerns“. Und es wurde ein Erfolg. In einem vollen Stadttheater lauschten über fünfhundert Menschen den Ausführungen der Historiker und Projektinitiatoren, über die Entstehung, den Werdegang und der Vollendung des Erinnerungsprojektes des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Die Schüler der Musikhauptschule Wiener Neustadt brachten zu Herzen gehende jüdische Lieder zur Aufführung und die Zeitzeugin Ilse Tauber berichtete über das Überleben in einer dunklen Zeit. Außerdem waren fünfzehn Angehörige und Nachkommen aus London und Israel zu Gast, die in einem nachmittäglichen Stadtrundgang, die ehemaligen Wohnstätten ihrer Eltern, sowie den jüdischen Friedhof besuchten. Anschließend wurde das Buch „Stolpersteine Wiener Neustadt“, erschienen im hiesigen Verein Alltag Verlag, dem interessierten Publikum vorgestellt. Erschöpft aber glücklich landete der Rabe bei seinem Freund im Hauptplatzcafe. Dieser fragte ihn bewußt naiv: „Warum lieber Freund, tut Ihr Euch das an? Muss man sich ewig an die Gräueltaten der Vergangenheit erinnern?“ Der Rabe konterte: „Da gibt es vielfältige Gründe für diese Erinnerungsarbeit. Ein kluger Mensch behauptete: ‘Nichts stirbt, was in der Erinnerung bleibt.’ Und das vordergründige Ziel ist es, den Opfern des Nationalsozialismus, ihre Namen, ihre Biografien, ihr virtuelles Leben zurückzugeben, in Form dieser sanften Art des Erinnerns und in Form eines Buches, einer Dokumentation. Die Mörder haben erst gesiegt, wenn nichts an ihre Opfer mehr erinnert. Und schließlich ist Jahrzehnte lang auf diesem Gebiet leider nicht viel geschehen. Die Kriegerdenkmäler erinnern an die gefallenen Soldaten, die Heldendenkmäler an berühmte Feldherrn, Kaiser und Fürsten. Aber fast nichts erinnert an die Opfer der Diktaturen, an die Menschen die Widerstand geleistet haben, an Menschen die aus rassischen Gründen verfolgt wurden, an die Kinder, Frauen und Männer, die umgebracht wurden, weil sie krank oder behindert waren. Und diese Arbeit leistet das hervorragende Projekt „Stolpersteine“. Im Erinnern erfahren wir, wer wir sind und manche können sogar aus den Fehlern ihrer Vorgänger Lehren ziehen und die Zukunft besser gestalten“. Der Freund sog mächtig an seiner Pfeife, trank einen großen Schluck Rotwein und meinte: „Da ist was dran. In schwierigen Zeiten sind die Menschen verunsichert und benötigen Halt. Die Historikerin Brigtte Bailer-Galanda sagt dazu: ‘Allzu viele Östereicherinnen und Österreicher aber haben den Schritt zur totalen Unterwerfung unter die NS-Normen vollzogen, zahlreiche freudig und begeistert zustimmend, viele angesichts sozialen Drucks und der Angst vor Verfolgung.’ Die Zeiten werden wieder schlechter und die rechten Populisten, mit den einfachen Botschaften und Lösungen, bekommen mächtigen Zulauf.“ Der Rabe stimmte zu: „Auch unsere schöne Stadt hat leider mit diesem Problem vermehrt zu kämpfen. Viele junge Menschen wissen aber nicht, wem sie da nachlaufen und denen wollen wir mit der Erinnerungsarbeit und dem Buch aufklärend helfen.“ Der Rabe und sein Freund sprachen noch lange, dann traten sie auf den nächtlichen Hauptplatz und besuchten den ersten der insgesamt 53 Stolpersteine, für Dr. Gustav Robert Braunberg und erinnerten sich des Ausspruchs eines Schülers: „Nein, man stolpert nicht im körperlichen Sinne, man stolpert mit dem Herzen und dem Hirn“. Ihr ergebener Matthias Corvinus AUS DER GESUNDHEIT 16 Der „Allzeit Neu“-Pfleger von Helmut Kasteiner Selbsthilfegruppe „Spurensucher” Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November präsentierte sich die aktive Diabetikerselbsthilfegruppe Wiener Neustadt um Heinz Albust (li.) am Hauptplatz. Unter den interessierten BesucherInnen waren auch ÖDV-Landesleiter Josef Rittnauer (Mitte) und Gemeinderätin Margarete Sitz (2.v.l.). In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz waren Messungen des Langzeit-Blutzuckers Glykohämoglobin möglich. Bewusstseinsbildung am Weltdemenztag: Auf sehr großes Interesse stieß eine Informationsveranstaltung des Stadtheims am 21. September. Die BesucherInnen hatten auch die Möglichkeit, den hochkarätigen ExpertInnen nach den Referaten ausführlich Fragen zu stellen. Diplomfeier der Krankenpflegeschule 30 SchülerInnen erhielten am 30. September im Sparkassensaal ihre heiß ersehnten Diplome. Insgesamt drei Jahre dauerte die intensive Ausbildung an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, in denen den SchülerInnen umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen im Bereich der Krankenpflege vermittelt wurde. Die Qualität der Ausbildung spiegelt sich nicht zuletzt in den Ergebnissen der Diplomprüfungen wieder: Zahlreiche Schü- lerInnen schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab und können nun ihre Arbeit in der Krankenpflege aufnehmen. Die interimistische Direktorin Elisabeth Berger gratulierte den AbsolventInnen zum Abschluss ihrer Ausbildung und unterstrich in ihrer Rede die hohe fachliche und soziale Kompetenz sowie das Engagement und den Ehrgeiz, welchen die TeilnehmerInnen in den vorangegangenen drei Jahren aufgebracht haben. Sehr geehrte Damen und Herren! In den nächsten Ausgaben möchte ich Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen, die in Wiener Neustadt tätig sind. Kompetenz, Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen hier im Vordergrund. Ich kann Ihnen aus persönlicher Überzeugung den Kontakt empfehlen. Die Spurensucher -Stadtheim Wiener Neustadt , sind eine Gruppe für Personen, die ihre an Demenz erkrankten Angehörigen betreuen. „Die Spurensucher” sind eine angeleitete Selbsthilfegruppe, die sich an Angehörige von desorientierten hochbetagten Menschen wendet. „Die Spurensucher” bieten Erfahrungsaustausch in einer Gesprächsrunde zur gegenseitigen sachlichen und emotionalen Unterstützung und zur Bewältigung gemeinsamer Probleme im Umgang mit dementen Angehörigen. Sie informieren über die Spezielle validierende Pflege® und geben Tipps im Umgang mit problematischen Verhaltensweisen (Unruhe, veränderter Tag-Nachtrhythmus, Rückzug in die Vergangenheit). Sie beraten über die Anwendung von Hilfsmitteln, geben Informationen zum Bundespflegegeldgesetz, zur Hauskrankenpflege, usw. Die Verbesserung der Lebensqualität und die Stressreduktion bei den Betroffenen und ihren zu betreuenden Angehörigen sind die wesentlichen Ziele dieser Gruppe. Durch die Kompetenz der qualifizierten MitarbeiterInnen des Pflegeteams des Stadtheimes soll die Betreuung von Angehörigen in der Familie erleichtert werden. Die Treffen finden in regelmäßigen Abständen im Festsaal des Stadtheimes Wiener Neustadt, Lazarettgasse 5, statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich! Die Termine f r 2012 16.1., 20.2., 26.3., 30.4., 4.6., 10.9., 15.10. und 19.11. jeweils von 14 bis16 Uhr Telefonische Auskünfte unter 02622 / 89820 - 446 Sollten Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Gesundheitsthema haben, dann schreiben Sie mir bitte an die unten angegebene Adresse. Ich werde sie in einer der nächsten Ausgaben beantworten. Ihr DGKP Helmut Kasteiner Öffentlicher Gesundheitspfleger Gesundheitsamt, 2. OG 2700 Wiener Neustadt, Neuklosterpl. 1 Tel.: 0 26 22/373-748 0676/88 373 3748 [email protected] Am 30. September nahmen folgende SchülerInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule im Sparkassensaal ihr Diplom entgegen: Andrea Bailer, Daniela Crespo Morillo-Reißmüller, Elisabeth Dopler, Bernhard Fucik, Daniela Gneist, Bernadette Gradwohl, Julia Holzer, Jennifer Horvath, Ronald Kolb, Martina Labner, Marion Lang, Susanne Leitner, Daniela Lobinger, Corina, Christine Mruk, Claudia Pap-Hombauer, Simone Riegler, Romina Rudolf, Simone Scheiber, Marina Schibig, Kerstin Schubert, Melanie Schwarz, Simone Sederl, Daniel Seehofer, Kevin Tschürtz, Bianca-Maria Vejnoska, Gerald Wagner, Rafaela Wallner, Tina Windbichler und Bianca Zauner. AUS DER GESUNDHEIT 17 Medizinische und soziale Kompetenz für unsere Babys: Mutterberatungsstelle im Neuen Rathaus Die Stadt Wiener Neustadt betreibt im Neuen Rathaus in Wiener Neustadt eine zentrale und kostenlose Mutterberatungsstelle, die sich nicht nur bei den Wiener NeustädterInnen großer Beliebtheit erfreut. Sie ist an zwei Vormittagen in der Woche mit einem Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde sowie einer Fachkraft für Sozialarbeit besetzt. Das Mutterberatungsteam berät Sie während der Öffnungszeiten gerne bezüglich Entwicklung, Ernährung, Pflege und Erziehung Ihres Kindes sowie über Vorbeugung von Krankheiten. Babys werden hier regelmäßig gewogen und abgemessen, was eine kontinuierliche Kontrolle der Entwicklung des Kindes ermöglicht. Die Mutterberatungsstelle befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1, 1. Obergeschoss, Zimmer 113, und hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag 10.00-11.30 Uhr Mittwoch 08.30-11.30 Uhr Allfällige Schließtage sowie weiterfüh- Er sorgt für die fachärztliche Kompetenz in der Mutterberatung: Kinderar zt Raimund Vogt bei der Untersuchung eines Babys. Um den Säuglingen die Angst vor der Untersuchung zu nehmen, k o m m t natürlich der Humor nicht zu kurz. rende Informationen finden Sie unter www.wiener-neustadt.gv.at (Service/Soziales/Familie/Mutterberatung) oder unter 02622/373 DW 705 oder 706. Zusätzlich zur klassischen Mutterberatung gibt es jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr in diesen Räumlichkeiten eine „Babycouch”. Dabei handelt es sich um eine Initiative der NÖGKK. Zielgruppe sind Schwangere, junge Mütter und Babys und interessierte Väter. Geboten werden Beratung über Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.babycouch.at oder unter 02622/65518-222. Neurochirurgische Wahlarztordination von Dr. Otto Wiedermann im TIZ Dr. Otto Wiedermann (Foto) ist Oberarzt an der neurochirurgischen Abteilung im Landesklinikum Wiener Neustadt und war vorher von 1994 bis 2000 an der Universitätsklinik für Neurochirurgie im AKH Wien als Facharzt tätig. Das operative Spektrum von Dr. Wiedermann umfasst überwiegend Notfälle, wie Schädelhirnverletzungen, Hirnblutungen, akuten Hydrocephalus als auch Operationen an der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle und/oder Spinalkanalseinengungen. Im Zentrum seiner nicht operativen Mütter und ihre Babys sind in der Mutterberatung im 1. Obergeschoß des Neuen Rathaus Montag und Mittwoch Vormittag bestens aufgehoben (Foto oben). Zusätzlich zur Mutterberatung gibt es jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr in denselben Räumlichkeiten eine „Babycouch”. Am 13. Oktober informierte sich eine Delegation um Landesrätin Karin Scheele, Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) und Stadtrat Andreas Krenauer (re.) über diese Initiative der NÖGKK (Foto unten). Tätigkeit stehen vor allem ambulante SchmerzpatientInnen, hauptsächlich mit Kreuzschmerzen. Hier stellt sich häufig die wichtige Frage, wann wird eine Infiltration bzw. Physiotherapie angewendet, wann soll operiert werden? Ordination: Therapie im Zentrum Hauptplatz 13/1, Wiener Neustadt Tel.: 02622/21112, Termine nach Vereinbarung Mail: [email protected] Internet: www.tiz.co.at Werbung AUS DEM SOZIALEN 18 Am 14. Oktober eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (re.) eine Ausstellung von drei bekannten SeniorenkünstlerInnen im Rahmen der Initiative „50 Kreativ plus” des Pensionistenverbandes Niederösterreich in der Galerie Neues Rathaus. Die Werke von Rudolf Fleischmann (3.v.r.), Margit Hasenegger (2.v.r.) und Ingrid Putz (3.v.l.) sind noch bis zum 30. Dezember 2011 von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr zu sehen. Am 10. Oktober bedankten sich Bürgermeister Bernhard Müller (5.v.r.) und Stadtrat Franz Dinhobl (re.) bei jenen ehemaligen Stadt- und GemeinderätInnen, die vor kurzem ihr Mandat zurückgelegt haben, mit der Silbernen Stadtwappennadel (v.l.): Hans-Peter Planitzer, Reinhard Kadlec, Franz Raufer, Heinz Pfann, Gerhard Fröhlich, Lidwina Unger, Gerald Swoboda, Bezirksvorsteher der Heideansiedlung, Kurt Priestersberger, Susanne Casanova-Mürkl, Stadträtin a.D. Gabriele Puschnig, Lea Schatzer, Peter Eckhart und Wolfgang Ferstl. Schulstartgutscheine für 700 Kinder! Voller Erfolg für die Schulstart-Gutscheine. 700 Kinder und ihre Eltern haben sich zum Schulbeginn die 100-Euro-Einkaufsgutscheine beim Sozialservice des Magistrats abgeholt, die nach einem Gemeinderatsbeschluss für Familien mit der sozialen Berechtigungskarte „PlusCard” bereit gestellt wurden. Die Gutscheine wurden so wie in den letzten Jahren auch - von der Firma „Libro” angekauft. Bürgermeister Bernhard Müller freut sich über den Nutzen der von ihm und Sozialstadtrat Andreas Krenauer gestarteten Initiative: „Wir haben in Summe 70.000,- EUR für diese Aktion aufgewendet. Man sieht: Trotz aller finanzieller Probleme schlägt in Wiener Neustadt ein soziales Herz!” Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger (li.), Vorstandsdirektorin Andrea Klemm und Vorstandsdirektor Klaus Lehner (re.) spendeten an die Sozialtöpfe von Magistrat und Bezirkshauptmannschaft jeweils EUR 2.500,-. Sozialstadtrat Andreas Krenauer (2.v.r.) und Bezirkshauptmann Andreas Strobl (2.v.l.) bedankten sich im Namen der unterstützten Personen. Die Wiener Neustädter Sparkasse entfaltet gemäß ihrem gemeinwohlorientierten Gründungsauftrag eine rege Tätigkeit: von sozial-karitativen Unterstützungen über zahlreiche Schulpartnerschaften bis hin zum Kultursponsoring waren es im Vorjahr EUR 208.000,-, die den Menschen in der Region zugute kamen. Am 13. Oktober sich der Ladies Circle 6 bei Bürgermeister Bernhard Müller vor. Präsidentin Eva Schmidtberger-Walsberger (li.) und Vizepräsidentin Doris Mosburger (re.) präsentierten die sozialen Aktivitäten der Serviceorganisation und berichteten von laufenden Projekten. Segnung des Gedenksteines im LPH Am 6. November fand nach der Heiligen Messe im Grünbereich des Landespflegeheimes (LPH) am Liese Prokop-Weg die Segnung des Gedenksteines für Verstorbene des Landespflegeheimes statt, der in Kooperation mit dem Verein des „Ersten Stationären Hospiz Wiener Neustadt“ und dem Landespflegeheim gesetzt wurde. Viele Angehörige der im LPH Verstorbenen kamen der Einladung zur Heiligen Messe nach und hatten im Anschluss die Möglichkeit, einen Stein, der den Namen des Verstorbenen trägt, zum Gedenkstein zu legen. Neuwahlen gab es bei der Generalversammlung des Niederösterreichischen Hilfswerks am 30. September in St. Pölten: LAbg. Michaela Hinterholzer (3.v.r.) wurde zur Präsidentin gewählt (v.l.n.r.): Präsident Othmar Karas vom Hilfswerk Österreich, Vizepräsidentin Karin Kaiser (Niederösterreich Süd/Wiener Neustadt), Franz Krenn (Piestingtal), Hannelore Handler-Woltran (Wiener Neustadt Land), Landesrätin Barbara Schwarz und Geschäftsführer Gunther Hampel gratulierten. AUS DEM SOZIALEN 19 Bernhard Müller Sozialfonds-Benefizgala 2011 Ein voller Erfolg war die 6. Gala des „Bernhard Müller Sozialfonds”, Bürgermeister Bernhard Müller konnte sich über ein volles Stadttheater (über 600 BesucherInnen) und zahlreiche Spenden für unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen freuen. Höhepunkte des attraktiven Programmes waren ein Auftritt der Kinder von der Volksschule Josefstadt mit den „Alkbottle”-Musikern Roman Gregory und Didi Baumgartner, eine Lesung von Frank Hoffmann und der Auftritt der „Rounder Girls”. Für beste Unterhaltung sorgte der Bauchredner „Tricky Nicky”, die Lesung von Thomas Hericz, der mit Dialektgedichten unterhielt, sowie die Darbietungen der Militärmusik Burgenland und der Garde Wien. Die Spendeneinnahmen des Abends waren insgesamt 3.899,92. Davon EUR 2.000,- von MitarbeiterInnen der MilAk. Heuer wurden bereits EUR 46.785,81 ausbezahlt! Petra Ruso, Moderatorin der Ausstellungseröffnung zum Österreichischen Nationalfeiertag am 22. Oktober, überreichte Bürgermeister Müller ihre Gage von EUR 500,- für den „Bernhard Müller Sozi- alfonds”, der unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen unterstützt. In aller Kürze Nähere Informationen zum Bernhard Müller Sozialfonds unter Tel.: 02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder e-mail: [email protected] Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Kontonummer: 52948001502, Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich Bernhard Müller Sozialfonds. AUS DEM INTERNATIONALEN 20 Als „Krönung meiner chinesischen Aktivitäten“ bezeichnete Wiener Neustadts ehemaliger Bürgermeister Peter Wittmann (re.) seine Teilnahme am Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao Anfang November. Der Nationalratsabgeordnete, der selbst Sinologie studiert hat und seither sehr gute Kontakte zu China unterhält, konnte mit dem Präsidenten viele Dinge besprechen. Das Bild zeigt Hu Jintao (li.) mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Wittmann beim Besuch im Parlament. Am 10. Oktober war Alfred Christian Hammer (2.v.r.) mit seinen Eltern Monika und Franz (re.) bei Bürgermeister Bernhard Müller im Alten Rathaus zu Besuch. Der gebürtige Wiener Neustädter Hammer verließ vor 30 Jahren seine Heimatstadt und lebt mittlerweile in der internationalen Stadt Auroville im indischen Bundesstaat Tamil Nadu, wo er Projekte initiierte, die von der UNESCO empfohlen werden. Mit dem Fahrrad nach Monheim am Rhein Eine mehrwöchige Radtour führte Johann Perdan in die Schweiz und nach Deutschland. Wie das unten abgebildete Fotos zeigt, machte Perdan (am 7. September) in unserer Partnerstadt Monheim am Rhein Station. Bemerkenswert ist nicht nur, dass Perdan auf seiner Radrundreise insgesamt 2.900 Kilometer zurücklegte, sondern dass der 69-jährige wahrscheinlich auch der erste Wiener Neustädter ist, der Monheim mit dem Fahrrad einen Besuch abgestattet hat. Am 17. Oktober überreichte Werner Riegler (Mitte) an Bürgermeister Bernhard Müller (li.) und Ersten Vizebürgermeister Wolfgang Trofer eines jener Bilder mit Motiven aus Wiener Neustadt und Umgebung, die im Zuge der 40-Jahr-Feier der Städtepartnerschaft in Monheim am Rhein zu sehen war. Das Bild wird im kleinen Sitzungssaal im Alten Rathaus zu sehen sein. Neue Achse Wiener Neustadt-Magdeburg Die Städte Wiener Neustadt und Magdeburg in Deutschland werden künftig eng zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde kürzlich von Bürgermeister Bernhard Müller und dem Beigeordneten für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit, Rainer Nitsche, unterzeichnet. Die Kooperationen konzentrieren sich auf folgende Bereiche: • gemeinsame Antragstellung von EUProjekten • Austausch über die städtepartner- schaftliche Entwicklung mit der gemeinsamen chinesischen Partnerstadt Harbin • Förderung gemeinsamer Projekte mit der Partnerstadt Harbin • Kinder- und Jugendaustausch • gemeinsame touristische Projekte Da Magdeburg ebenso wie Wiener Neustadt gute Beziehungen zur gemeinsamen chinesischen Partnerstadt Harbin unterhält, ist diese neue Achse ein weiterer wichtiger Schritt in der Intensivierung von Auslandskontakten. Johann Perdan machte am 7. September im Rahmen seiner 2.900 Kilometer langen Radtour auch in der Partnerstadt Monheim am Rhein Halt. AUS DEM INTERNATIONALEN 21 Chinesische Waisen waren im Oktober in Wiener Neustadt zu Gast. Höhepunkte des Besuchs waren ein Empfang im Alten Rathaus (links oben) und in der Wiener Hofburg (rechts oben). Gesamtkoordinator Robert Pompe (links mit der 7-jährigen Runi) und das Organisationsteam haben die Kinder ins Herz geschlossen. 19 Harbiner Waisen verbrachten einen Erholungsurlaub in Wiener Neustadt Der Modelleisenbahnklub stellt sich vor! Vor 34 Jahren, am 1. März 1977, gründeten ein paar Enthusiasten (Eisenbahnfreunde) den ersten Modellbahnklub in Wiener Neustadt. Die meisten Mitglieder waren Lokführer. Der Vorstand der Zugförderungsleitung stellte dem Verein das Gleis 831 im ÖBBHeizhaus zur Verfügung. In einem von der ÖBB ausgemusterten 4-achsigen Gepäckwagen konnte nunmehr mit dem Anlagenbau begonnen werden. Gebaut wurde eine 10 m x 1,5 m große HO-Gleichstromanlage, auf der automatisch mit Blockstecken gesteuert ungefähr zwanzig Züge verkehren. Zum Einsatz kamen nur Dampf - und Diesellokomotiven. Bald war der Modelleisenbahnklub so bekannt, dass er im ganzen Bundesgebiet und sogar nach Deutschland und Ungarn eingeladen wurde. Die größte Fahrt war mit einem Sonderzug „Es was einmal“ vom 27. November bis 13. Dezember 1998 durch alle Bundesländer. Der Reingewinn daraus wurde Der Modellbahnklub Wiener Neustadt lädt auch heuer am Heiligen Abend von 10 bis 16 Uhr zu einer großen Ausstellung. der Aktion „Licht ins Dunkel“ gespendet. Im Jahr 2002 musste der beliebte Wagen leider verkauft werden. Es gab keine Laufgenehmigung mehr. Danach wurde ein neuer vierachsiger Schnellzugwagen beschafft. In diesen wird nunmehr eine noch größere Anlage eingebaut (15 m x 1,5m). Aus chronischem Geldmangel ist diese Anlage noch immer im Bau. Der Verein ist privat und hat keine Sponsoren. Im Herbst 1992 wurde mit dem Bau einer Fünf-Zoll-Gartenbahn als zweites Standbein begonnen. Die Gleise und Wagen, auf denen die Kinder sitzen, wurden von den Vereinsmitgliedern selbst gebaut. Mit der Anlage gastiert der Klub bei Kinderfesten, Ausstellungen, Messen oder Sportveranstaltungen. Auch heuer lädt der Verein wieder zu seiner Weihnachtsausstellung am 24. Dezember, von 10 bis 16 Uhr, ins ÖBB-Heizhaus. Weitere Infos: [email protected]. Chinesischen Waisenkindern einen angenehmen und unvergesslichen Erholungsurlaub in Wiener Neustadt zu ermöglichen - das war das Ziel einer neuen Initiative von Bürgermeister Bernhard Müller und Harbins Vizebürgermeisterin Wang Li. Gemeinsam mit der tatkräftigen Hilfe von Gesamtkoordinator Kommerzialrat Robert Pompe, der im Rahmen seiner TschernobylAktion bereits viel Erfahrung in der Organisation von Kinderferienaufenthalten sammeln konnte, seinem Team, sowie Deqin Shan und Qiao Guo, der ständigen Vertretung Harbins in Wiener Neustadt, gelang es, für die 19 jungen Gäste eine erlebnisreiche Urlaubswoche zu gestalten. Zwischen 17. und 24. Oktober wartete auf die Waisenkinder im Alter von fünf bis 17 Jahren an jedem Tag ein interessantes und abwechslungsreiches Programm: ein offizieller Empfang im Rathaus Wiener Neustadt und in der Wiener Hof- burg, eine Runde mit dem beeindruckenden Riesenrad im Prater, ein Ausflug in die Schokoladenwerkstatt Harrer nach Sopron, eine abenteuerliche Fahrt mit der Gondelbahn auf den Hirschenkogel, ein fröhlicher Badetag in der Aqua Nova und vieles mehr. Die 17 Burschen und zwei Mädchen aus Wiener Neustadts Partnerstadt konnten die Sorgen des Alltags vergessen und unbeschwert spielen, lachen und eine für sie ganz neue Kultur kennenlernen. Ein herzliches Dankeschön an die OrganisatorInnen, HelferInnen und SponsorInnen (allen voran McDonald’s und die Fachhochschule Wiener Neustadt), die diese Aktion ermöglicht und nach Kräften unterstützt haben. Die leuchtenden Kinderaugen, die lebhafte Begeisterung, die zufriedenen Gesichter - all das war wohl das schönste Dankeschön! Aufgrund des großen Erfolges wird eine Fortsetzung dieser Initiative angedacht. Am 2. November fand anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Österreich ein festliches Konzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins statt. Unter den Ehrengästen war auch Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte). AUS DER STADT 24 Terminvorschau der Stadt Wiener Neustadt Täglich: • Stadtmuseum: „ÜBERGESTERN“ mit Bildern von Peter Ledolter, von 16. Dezember 2011 bis 29. Jänner 2012, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 - 20 Uhr. • Stadtmuseum: „...DER LETZTE DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines 100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum diese Sonderausstellung, bis 4. Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 20 Uhr. • Neues Rathaus: „SENIORENKÜNSTLER STELLEN SICH VOR“ mit Bildern von Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger, Ingrid Putz, bis 30. Dezember, Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 16 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr. • Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“ ganzjährig, 6 - 13 Uhr sonnund feiertags, Plätze im Freien und unter Dach, Anmeldung unter: 0699 / 13033939, Standgebühr 10,- Euro. Sa 26. November: • Arena Nova: „Landesschau der NÖ Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 18 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Neues Geld - Neue Welt“, mit Tobias Plettenbacher, Zeit: 9 - 13 Uhr. • Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Zeit: 12 - 19 Uhr. auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern) und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch mit christlicher Literatur zum Schmökern ein, Zeit: 14 - 17 Uhr. • Stadttheater: „Tatort Gehirn“ mit den Science Busters, Beginn: 19.30 Uhr. So 27. November: • Hauptplatz: Adventlauf 2011, Infos: www.goldsteiner.at, Beginn: 8.30 Uhr. • Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Beginn: 11 Uhr. • Arena Nova: „Landesschau der NÖ Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 15 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Wir können schon heute in Frieden leben - und für alle Zeit“, 18 Uhr, Eintritt frei! Mo 28. November: • Landesklinikum Wiener Neustadt: „Schwangerenberatung 2011“, Information für werdende Mütter und Väter, Zeit: 8 - 9.30 Uhr. Di 29. November: • Seminartreff: „Bewusstseins-Schule der neuen Zeit“, Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr, www.seminartreff.at. • Seminartreff: „Orientalischer Tanz Klassik & Moderne“, Zeit : 18.30 - 20 Uhr. Mi 30. November: • Stadtmuseum: „Auf der Suche nach der goldenen Note“. Das Vokalensemble „Safer Six” präsentiert ein Programm für Kinder, Beginn: 16 Uhr. • Seminartreff: „Musikbären (3 - 4 Jahre)“, Zeit : 16.50 - 17.40 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Grenzen setzen - Grenzen achten“. Über die gesunde Balance von Nähe und Distanz mit Mag. Peter Maurer, Zeit: 9 - 18 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Soviel Liebe, wie die mir anvertrauten Kinder brauchen“ mit Mag. Erwin Jäggle, Zeit: 15.30 - 17.45 Uhr. • Vortragssaal des Kulturamtes: „www.weihnachtswichtelwerkstatt“, Kinderbetreuung an zwei Einkaufssamstagen in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern werden kleine Weihnachtsgeschenke gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt und Geschichten vorgelesen. Es gibt Do 1. Dezember: • Volkshochschule: „Chile und Osterinsel“, Land der unendlichen Kontraste, Beginn: 15 Uhr. • Städtische HLA für Wirtschaftliche Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15 Uhr. • Seminartreff: „Miniclub - spielend schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr. • Stadttheater: „Rocking Christmas The Original“ Andy Lee Lang & The Spirit, Beginn: 19.30 Uhr. Fr 2. Dezember: • Städtische HLA für Wirtschaftliche Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15 Uhr. • Hauptplatz: Beginn: 18.30 Uhr. „Krampuslauf“, Sa 3. Dezember: • Vortragssaal des Kulturamtes: „www.weihnachtswichtelwerkstatt“ Kinderbetreuung an zwei Einkaufssamstagen in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern werden kleine Weihnachtsgeschenke gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt und Geschichten vorgelesen. Es gibt auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern) und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch mit christlicher Literatur zum Schmökern ein, Zeit: 14 - 17 Uhr. So 4. Dezember: • Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Beginn: 11 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Biblischer Vortrag - „Die Gegenwart des Messias und seine Herrschaft“, 18 Uhr, Eintritt frei! Mo 5. Dezember: • Seminartreff: „Weihnachtsbilder mit der Farbschleuder“, Zeit: 15 - 16.30 Uhr. Di 6. Dezember: • Stadttheater: „Der Verschwender“ von Ferdinand Raimund, Beginn: 19.30 Uhr. Mi 7. Dezember: • Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr. • Stadttheater: „Kulision“ mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30 Uhr. Sa 10. Dezember: • Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die phantastische Dinnershow“, Beginn: 19 Uhr. • St. Georgskathedrale: „Kärntner Advent Konzert“, Beginn: 19 Uhr. • Stadttheater: „Las Vegas Starlight“, Beginn: 19.30 Uhr. So 11. Dezmeber: • Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Beginn: 11 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Welche Rolle spielst du in der Königreichsvorkehrung?“, 18 Uhr, Eintritt frei! Mo 12. Dezember: • Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr. • Café Elisabeth Stüberl: „Schlaganfallselbsthilfegruppe“, Beginn: 18 Uhr. Di 13. Dezember: • Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die phantastische Dinnershow“, Beginn: 19 Uhr. • Vortragssaal des Kulturamtes: „Eine Segelreise ins Land der Pinguine“, Dia-Audiovision von Andrea Sikorski, Beginn: 19 Uhr. • Seminartreff: „Orientalischer Tanz Trommel & Mystic Tribal“, Zeit: 18.30 - 20 Uhr. Mi 14. Dezember: • Stadtmuseum: „Swinging Christmas“, Beginn: 19.30 Uhr. Do 15. Dezember: • Seminartreff: „Miniclub - spielend schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr. • Stadttheater: „Odu Fröhlich“ Kin- AUS DER STADT dermusical ab 4 Jahre, Beginn: 14 Uhr. • Arena Nova: „Zauber der Weihnacht“, Beginn: 20 Uhr. Sa 17. Dezember: • Bundesoberstufenrealgymnasium: „Weihnachtskonzert“, Eisenbahnermusik Flugrad Wiener Neustadt, Beginn: 19.30 Uhr Sa 18. Dezember: • Familienkirche Schmuckerau: „Adventsingen“, ASB Stadtchor Wiener Neustadt, Beginn: 17 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Dem prophetischen Wort Aufmerksamkeit schenken“, 18 Uhr, Eintritt frei! • Arena Nova: „Prinzessin Lillifee“...und die verwunschene Insel, Beginn: 17 Uhr. Sa 24. Dezember: 25 • Flugmuseum Aviaticum: „Weihnachtsfest im Flugmuseum Aviaticum“, Kinderführungen, Fliegerbasteln mit Edgar, Christbaumanhänger aus Schokolade gießen und verzieren, Duftorangen mit Nelken verzieren. Für Kuchen und Getränke ist gesorgt, Zeit: 10 - 13 Uhr. So 25. Dezember: • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Warum sich von der Bibel leiten lassen?“, 18 Uhr, Eintritt frei! Sa 31. Dezmeber: • Stadtmuseum: „Silvesterkonzert“, Beginn: 16 Uhr. Sa 7. Jänner: • Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die phantastische Dinnershow“, Beginn: 19 Uhr. So 8. Jänner: Beginn: 19.30 Uhr. Do 12. Jänner: • Volkshochschule: „Madeira“ Blumenparadies im Atlantik, Beginn: 15 Uhr. Fr 13. Jänner: • Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die phantastische Dinnershow“, Beginn: 19 Uhr. Sa 14. Jänner: • Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die phantastische Dinnershow“, Beginn: 19 Uhr. • Sparkassensaal: „Wirtschaftsball“, Beginn: 20.30 Uhr. Fr 20. Jänner: • Café Elisabeth Stüberl: „Schlagan- fallselbsthilfegruppe“, Beginn: 18 Uhr. • Sparkassensaal: Beginn: 20 Uhr. „HAK-Ball“, Do 26. Jänner: • Volkshochschule: „Venedig“ im Karneval, Beginn: 15 Uhr. Fr 27. Jänner: • Sparkassensaal: „BRG Zehnergassenball“, Beginn: 20 Uhr. Sa 28. Jänner: • Bildungshaus St. Bernhard: „Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion begleiten“. Zwei Abende voller Methoden und Modelle, um Kinder spielerisch auf ihr Fest vorzubereiten, mit Sara Dallinger und Jutta Niedermayer, Kath. Jungschar Erzdiözese Wien, Zeit: 14 -17 Uhr. • Stadttheater: „Neujahrskonzert“, Werke von Johann und Josef Strauss uvm., Am 9. November gab es im Hartig’s Domheuriger einen Empfang der Stadt für die Delegationen der U21-Fußballnationalteams von Bulgarien und Österreich. Mit dabei waren neben Sportstadtrat Horst Karas auch VertreterInnen der KME und des SC Wiener Neustadt. Wenig erfreulich verlief aus österreichischer Sicht die sportliche Begegnung: nach wenigen Minuten konnten die Gäste den 0:2-Endstand fixieren. Sportstadtrat Horst Karas (2.v.l.) überzeugte sich vor Kurzem selbst von den vielseitigen Trainingsmöglichkeiten im Sportcenter von Johann Pahr (2.v.r.) Persönliches Training im Sportcenter Pahr! Für alle, die bereits jetzt angesichts der bewegungsarmen und kalorienreichen Weihnachtsfeiertage den Blick in den Spiegel und auf die Waage fürchten, bietet der erfahrene Athlet und Personal Trainer Johann Pahr in seinem Sportcenter 3 Mal ein kostenloses Training an. Im Sportcenter Pahr gibt es die besten Voraussetzungen für Muskeltraining, Kondition, Gewebestraffung, Wirbelsäulentraining und Gewichtsabnahme. Nützen Sie die Chance, machen Sie ein Training zum Wohlbefinden Ihres Körpers! Sport- und Fitnesscenter Pahr in der Bahngasse 28. Tel.: 02622/23525, www.sportcenterpahr.at. Am 19. Oktober fand der Baustart für die Verbindungsspange von der Civitas Nova zur LB 21b statt. Stadträtin Ingrid Winkler (re.) und Stadtrat Franz Dinhobl (li.) besichtigten mit Landesrätin Petra Bohuslav (2.v.l.) und Klubobmann Klaus Schneeberger (2.v.r.) die ersten Arbeiten an der wichtigen Verbindungsstraße. 26 AUS DER STADT „Tag der Leutnante” erstmals mit zwei Jahrgängen Wegen der Umstellung des achtsemestrigen Fachhochschulstudienganges „Militärische Führung” auf einen sechssemestrigen Bachelorstudiengang konnten heuer beim „Tag der Leutnante” am 1. Oktober zwei Jahrgänge ausgemustert werden. Aus diesem Grund wurden an der Theresianischen Militärakademie insgesamt 190 OffizierInnen in das Österreichische Bundesheer übernommen. Zuvor leisteten die 64 BerufsoffizierInnen des Jahrganges „Ritter von Lehmann”, 59 BerufsoffizierInnen des Jahrganges „Freiherr von Lehár” sowie 67 Milizoffiziere vor Bundespräsident Heinz Fischer, Verteidigungsminister Norbert Darabos sowie Bürgermeister Bernhard Müller und Hunderten BesucherInnen ihren Treueschwur auf die Republik. Zum Abschluss präsentierte das Bundesheer bei der traditionellen Parade seine Leistungsstärke. AUS DER UMWELT 27 Ein Signal für die Umwelt: Zwei neue Erdgasbusse für die Verkehrsbetriebe Am 8. November nahmen die Verkehrsbetriebe zwei neue Erdgasbusse in Betrieb: einen MAN Lion’s City A21 CNG (2-Achs Solo Stadtlinienbus) und einen MAN Lion’s City A23 CNG (3-Achs Gelenk Stadtlinienbus). Der MAN Lion’s City A21 CNG ist 12 Meter lang und bietet 105 Fahrgästen (29 Sitzplätze/76 Stehplätze) Platz. Der MAN Lion’s City A23 CNG ist 18 Meter lang, er bietet Raum für 175 Fahrgäste (44 Sitzplätze/131 Stehplätze). In allen Abgaskomponenten unterschreitet der in beiden Bussen verwendete E 2876 LUH03-Motor die Abgasgrenzwerte nach EEV im ETC (European Transient Cycle) deutlich. Im WHTC (World-wide Harmonised Transient Cycle), welcher bei EURO VI zur Anwendung kommt, werden die Grenzwerte ebenfalls deutlich unterschritten. Damit sind die E2876 LUH03Motoren für die Anforderungen an die zukünftige Abgasgesetzgebung bestens vorbereitet! Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer freut sich über den richtungsweisenden Schritt: „Durch den Einsatz von Erdgasbussen können wir in Wiener Neustadt eine zukunftsorientierte und wirtschaftliche Lösung für den öffentlichen Nahverkehr anbieten.“ Am 29. September lud der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um Obmann Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Geschäftsführer Wolfgang Scherz (3.v.l.) zur Gleichenfeier für die Erweiterung auf 260.000 Einwohnerwerte. Wiener Neustädter KilometerRADLerinnen Der neue RADLand-Wettbewerb machte von 26. April bis 30. September Lust auf’s Radfahren im Alltag. Auch 23 Wiener NeustädterInnen sind mitgeRADLt. Als besonders fleißig erwiesen sich dabei Helga Hudribusch, Roland Gröller und Maria Schneeweis: Sie erreichten in der Gesamtwertung mit 6.351 km, 3.626 km und 3.008 km die hervorragenden Plätze 9, 43 und 76. Die richtige Sammlung, Entsorgung und stoffliche Verwertung von Altbatterien Sie freuten sich über die neuen Erdgasbusse (v.l.n.r.): Fahrdienstleiter Kurt Kerschbaumer, Personalvertreter Erwin Ledwinka, Verkaufsleiter Peter Blaha, MAN Bus, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Personalvertreter Franz Raufer, Betriebsleiter Alfred Grabner, Verkehrsbetriebe, Betriebsleiter Udo Wiesmüller, Abfallwirtschaft, und Betriebsarzt Wolfgang Mair bei der Präsentation der beiden MAN-Erdgasbusse. Müllentsorgung in den Wintermonaten In den Wintermonaten ist in der Nacht häufig mit Temperaturen unter 0 Grad Celsius zu rechnen. Vor allem bei der Entleerung von Rest- und Biomüll kann es daher zum Anfrieren von Abfällen im Inneren der Mülltonne kommen. Ein Schüttvorgang über das übliche Maß hinaus birgt die Gefahr, dass die Abfallbehältnisse beschädigt werden, da Kunststoffe bei Minustemperaturen zu Sprödbruch neigen. Um Ihnen am Tag der Abfuhr eine ordnungsgemäße Entleerung der bereit gestellten Abfallbehältnisse ermöglichen zu können, ersucht die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft mögliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen: • Standplatz der Abfallbehältnisse: Wer die Möglichkeit hat, sollte seine Ton- nen frostfrei aufstellen (z.B. Garage). Ein geschützter Standplatz an der Hauswand bietet ebenfalls einen gewissen Schutz vor Frost. • Befüllung am Boden der Tonne: Möglichst trockene Abfälle als unterste Lage verwenden. • Feuchte Abfälle: Speisereste, wie z.B. Salate, Obstreste, usw. möglichst schon in der Küche abtropfen lassen. • Lagern der Abfälle: Pressen Sie den Inhalt der Tonne nicht zusammen, sondern achten Sie auf eine möglichst lockere Befüllung. In Plastiksäcken verpackter Abfall eher mittig lagern. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft unter der Tel. Nr. 02622/373-666 oder per E-Mail an [email protected]. Der Gebrauch von immer mehr elektronischen Geräten bedeutet auch immer mehr Batterien und Akkus. Batterien enthalten einerseits verschiedene Schadstoffe (Blei, Cadmium, Quecksilber) aber andererseits auch Wertstoffe (Zink, Mangan, Nickel) und sind daher nicht über den Restmüll zu entsorgen. Verschiedene Sammelsysteme und moderne Verfahren ermöglichen eine Recyclingrate von über 60 %. Um den Wiener NeustädterInnen das Sammeln der Altbatterien zu erleichtern, bietet die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft eine praktische und kostenlose Sammelhilfe an. Die Mehrwegschachtel bietet Batterien, Akkus und Knopfzellen ausreichend Platz. Die Sammelbox wird entweder bei der mobilen Problemstoffsammlung oder bei der Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung kostenlos entleert. Altbatterien können auch im Handel kostenlos abgegeben werden. Nach der Sammlung werden alle Batterien nach Batterietyp sortiert. Verunreinigungen und Fremdstoffe werden dabei entfernt. Es wird grundsätzlich zwischen Primär- (zum einmaligen Gebrauch) und Sekundärbatterien (wiederaufladbar) unterschieden. Primärbatterien (z.B.: ZinkKohle/Alkali-Mangan) werden in Big Bags abgefüllt und zur thermischen Behandlung einem Drehrohrofen zugeführt. Anfallende Gase werden gereinigt und die dabei entstehenden Abfälle beseitigt. Der verbliebene Teil - Eisenmetall und Ferromangan kann einer stofflichen Verwertung zugeführt werden. Knopfzellen werden einer eigenen Behandlung zur Rückgewinnung von Metallen und Quecksilber zugeführt und stofflich verwertet. Sekundärbatterien (z.B.: Nickel-Cadmium-/Bleiakkus) werden je nach Typ speziellen Aufbereitungsverfahren unterzogen. Die Verwertung erfolgt in dafür vorgesehenen genehmigten Hütten, mit Hilfe thermischer Prozesse, wobei die Rückgewinnung der Metalle (Nickel, Cadmium, Eisen) im Vordergrund steht. Quecksilber wird durch Verdampfung und Destillation rückgewonnen und verwertet. Um die Recyclingeffizienz zu erhöhen, werden die jetzt im Einsatz befindlichen Technologien weiter verbessert. Durch richtiges Sammeln und Entsorgen von Altbatterien leistet man einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Menschen sowie zum Schutz der Umwelt. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft unter der Tel. Nr. 02622/373-666 oder per E-Mail an [email protected]. 28 AUS DER WIRTSCHAFT Weltspartag in den Wiener Neustädter Banken Seit 1924 findet am 31. Oktober der „Weltspartag“ statt. Auch im heurigen Jahr feierten die Wiener Neustädter Banken mit zahlreichen Aktionen für ihre SparerInnen und KundInnen. Bürgermeister Bernhard Müller war mit der Stadtspitze unterwegs, um den Geldinstituten einen Besuch abzustatten. „Allzeit Neu“ war für Sie mit dabei. AUS DER WIRTSCHAFT 29 Wiener Neustadts City-Manager ist eine City-Managerin Claudia Vorisek leitet das Stadtmarketing Seit September 2011 hat Claudia Vorisek die Bereichsleitung „Stadtmarketing und Tourismus” in der KME Wiener Neustadt GmbH inne. Sie folgt Martin Hesik nach und ist nun erste Ansprechparterin der Unternehmerschaft. Vorisek kann auf der guten Arbeit ihres Vorgängers aufbauen - hat in der kurzen Zeit seit ihrem Amtsantritt aber auch schon einige neue Projekte gestartet. Bürgermeister Bernhard Müller zur neuen Bereichsleiterin für Stadtmarketing: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Claudia Vorisek eine gute Wahl ist. Sie wird die von Martin Hesik auf den Weg gebrachten Projekte fortsetzen und eigene Schwerpunkte setzen.” Frischer Wind in der City Da und dort herrscht noch immer die Meinung vor: „Die Innenstadt stirbt“. Auf Wiener Neustadt trifft das definitiv nicht zu. Natürlich darf man nicht außer Acht lassen, dass es - wie in vielen anderen großen Städten auch - aus den verschiedensten Gründen Leerstände gibt, aber dennoch haben in den letzten Monaten gleich mehrere Geschäfte ihre Pforten geöffnet: • Traditionelle japanische Nudeln bei „Taki” (Herzog Leopold-Straße) • Chice, junge Mode in der Boutique „iF - indivdual Fashion“ (Neunkirchner Straße) • Wunderbare Küche im Restaurant „Altes Backhaus“ (Bahngasse) • Mode für die Dame bei „La Femme“ (Rosengasse) • Gesunde Speisen beim „Suppenkaiser” (Neunkirchner Straße 17) • Beratung in Sachen Energie im „EVN Kunden Shop” (Hauptplatz) • Stylische, neue Fassade vom Schuhhaus „Salamander“ (Herzog Leopold-Straße) • Neu renovierte Tabak-Trafik Gneist (Neunkirchner Straße) • Totalumbau bei der Firma „Kleider Bauer” (Wiener Straße) Revitalisierung der Fußgängerzone Neunkirchner Straße Das Projekt zur Revitalisierung der FUZO Neunkirchner Straße ist in vollem Gang. Das Beratungsunternehmen CIMA hat mit Ende September einen Qualitätscheck der Betriebe, ihrer Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie ihrer Zielgruppenorientierung abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird nun ein ExpertInnenteam die leer stehenden Immobilien besichtigen und geeignete Verwertungskonzepte ausarbeiten. Ziel ist es, neue Impulse zu setzen, um die Fußgängerzone zu beleben. Dazu Claudia Vorisek: „Die Belebung der Neunkirchner Straße ist mir ein großes Anliegen, auch wenn sich die Sache naturgemäß nicht einfach gestaltet. Ich werde mit aller Kraft daran arbeiten, dass auch diese Fußgängerzone in Zukunft mit den beiden anderen punkto Frequenz und Branchenmix mithalten kann. Nach der derzeitigen Evaluierung folgen die ersten Maßnahmen.” Erstes Highlight: „Zauber im Advent“ Erstes, sichtbares, Highlight in der Arbeit von Claudia Vorisek ist der heurige „Zauber im Advent“, für den sie letztverantwortlich zeichnet. Sie hat gemeinsam mit den Partnern das Stellkonzept überarbeitet und sich Der heurige „Zauber im Advent“ war das erste große Projekt, das Claudia Vorisek als Leiterin des Stadtmarketings umgesetzt hat. Claudia Vorisek wurde am 9. November 38 Jahre alt und leitet seit Anfang September den Bereich Stadtmarketing in der KME Wiener Neustadt GmbH. auch einige neue Programmpunkte einfallen lassen (mehr zum „Zauber“ auf Seite 12). Persönliche Daten Mag.(FH) Claudia Vorisek, geboren am 9. November 1973 in Wiener Neustadt, lebt in einer Partnerschaft, Tochter Mia (1 Jahr) Beruflicher Werdegang 1989 - 1992 Ausbildung zur Bürokauffrau, Magistrat der Stadt Wiener Neustadt 1992 - 1999 Bürokauffrau, Schwerpunktkrankenhaus Wiener Neustadt, Urologie 1999 - 2006 Chefsekretärin, Schwerpunktkrankenhaus Wiener Neustadt, Urologie 2007 - 2010 Marketingassistentin, KME Wiener Neustadt GmbH 2010 - 2011 Karenz seit August 2011 Bereichsleitung Stadtmarketing und Tourismus, KME Wiener Neustadt GmbH Ausbildung 1989 - 1992 Ausbildung zur Bürokauffrau 2002 Studienberechtigungsprüfung am Polycollege Wien 2002 - 2006 Diplomstudium an der Fachhochschule Wiener Neustadt für wirtschaftsberatende Berufe, berufsbegleitend. Abschluss: Magistra (FH) für wirtschaftswissenschaftliche Berufe Ausbildungsschwerpunkte: Betriebswirtschaft, Unternehmensberatung Gewählte Vertiefungsgebiete: Marktkommunikation und Vertrieb, Management-, Organisations- und Personalberatung Sport (Rhythmische Gymnastik) 1984 - 1992 aktive Sportlerin, ATV Wiener Neustadt, Trainerin: Gabriela Welkow-Jusek Sportliche Erfolge: mehrfache ASKÖBundesmeisterin, mehrfache Landesmeisterin, mehrfache Schülerstaats-, Jugendstaats- und Staatsmeisterin. Mitglied der Österreichischen Juniorennationalmannschaft und der Öerreichischen Nationalmannschaft. Teilnahmen an der Europameisterschaft 1988 (Helsinki), Weltmeisterschaft 1989 (Sarajevo), Europameisterschaft 1990 (Göteborg) und zahlreichen internationalen Meisterschaften. 1990 Goldenes Sportehreneichen der Stadt Wiener Neustadt. 1996 - 2005 Trainerin Rhythmische Gymnastik Leistungszentrum Wiener Neustadt 1999 - 2000 Ausbildung zur Trainerin an der Bundesanstalt für Leibeserziehung Wien (Schmelz) Claudia Vorisek steht unter 0 26 22/373-971 oder [email protected] für alle Anfragen zur Verfügung. AUS DER WIRTSCHAFT 30 Grund zur Freude bei „Elektro Pasterer”: Firmengründer Hans Pasterer (2.v.l.) feierte den 80. Geburtstag. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ließ den Jubilar mit den GeschäftsführerInnen Eveline Luger-Pasterer und Andreas Luger hochleben. 80. Geburtstag von Pionier Hans Pasterer Am 3. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller dem bekannten Unternehmer Kommerzialrat Hans Pasterer zum 80. Geburtstag. Seit der Gründung der Elektro Pasterer GmbH im Jahr 1960 ist das Unternehmen ein Leitbetrieb in der Region und steht durch nachhaltiges Wirtschaften, wie etwa die Ausbildung von mittlerweile fast 300 Lehrlingen, für eine beispiellose Kontinuität, was im Juni 2011 mit der Verleihung des Wirtschaftspreises Benefit für das Lebenswerk von Hans Pasterer eine verdiente Würdigung fand. Der Wirtschaftskreis Wiener Neustadt um Obmann-Stellvertreterin Stadträtin Ingrid Winkler (6.v.l.) war am 12. Oktober im Bank Austria-Kunstforum zu Gast. Herbert Berger (5.v.r.) und Franz Pfann (4.v.r.) begrüßten die Gäste. Die Wiener Neustädter Sparkasse gratulierte ihren JungmitarbeiterInnen zur Absolvierung des Grundlehrgangs (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Strasser, Filialdirektor Anton Höllwieser, Vorstandsdirektor Klaus Lehner, Filialdirektor Rudolf Mayrhofer, Julia Steiner, Katrin Richter, Patricia Borenich, Theresa Brauer, Lisa Wallner, Evelyn Schuh, Andreas Kammerer, René Reinisch, Michael Handler, Martin Käfer, Julia Tóth, Alexander M. Schermann, Personalleiterin Sabine Heißenberger, Thomas Stangl, Filialdirektor Hans Doma und Vorstandsdirektorin Andrea Klemm. Diplome für SparkassenmitarbeiterInnen Kompetenz, Wissen und Freundlichkeit sind essenzielle Fähigkeiten, auf die in der Wiener Neustädter Sparkasse - als einer der größten Arbeitgeber der Region - ganz besonderer Wert gelegt wird. 15 KollegInnen eigneten sich in einem einjährigen Lehrgang nun das Basiswissen für Sparkassenangestellte an. Die Testergebnisse waren besonders erfreulich: 13 der KanditatInnen schlossen ihre Prüfung mit „gutem Erfolg” ab. MitarbeiterInnen, die in der Kundenbetreuung zum Einsatz kommen, mussten zusätzlich im Rahmen eines Kundengespräches ihre Kommunikations- und Beratungsqualitäten beweisen. Mit Stolz überreichte der Vorstand in feierlichem Rahmen die Diplome an die jungen MitarbeiterInnen. In der Fußgängerzone Neunkirchner Straße eröffnete vor Kurzem die Modeboutique „iF individual Fashion”. Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler (li.) wünschte Inhaberin Ulrike Pawel (Mitte) und ihrer Mitarbeiterin Verena Thomann viel Erfolg. Wirtschaftskreis bestaunte Ausstellung „Botero” im Bank Austria-Kunstforum Auf Einladung der Bank Austria besuchte der Wirtschaftskreis Wiener Neustadt als erste Gruppe nach der Eröffnung die Ausstellung „Botero” im Bank Austria-Kunstforum in der Wiener Innenstadt. Die Delegation unter der Führung von Stadträtin Ingrid Winkler war von den Werken des Kolumbianers sichtlich beeindruckt. Fernando Botero präsentiert zum ersten Mal in Österreich sein umfassendes malerisches Werk. 70 Gemälde geben einen Einblick in das künstlerische Universum Boteros. Die Darstellung seiner opulenten Figuren zieht sich durch die Porträts, Akte und Stilleben des Künstlers. Franz Pfann, Filialleiter der Bank Austria-Zweigstelle in der Neunkirchner Straße und Herbert Berger, Betreuer für Firmenkunden, hatten die Einladung ermöglicht und nahmen die kunstinteressierten Wirtschaftskreis-Mitglieder auch persönlich im Kunstforum in Empfang. Das Bank Austria-Kunstforum ist das erste privatwirtschaftlich geführte Ausstellungshaus in Österreich. Mit mehr als 250.000 jährlichen Besuchern gehört das Bank Austria Kunstforum zu den fünf bestbesuchten Ausstellungsmachern Österreichs und zu den Top 20 der beliebtesten Wiener Tourismusattraktionen. Am 11. Oktober eröffnete in der Grazer Straße 22 mit „Dry Car Care” ein Unternehmen, das sich auf mobile Autoreinigung spezialisiert hat. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) wünschte Geschäftsführer Engin Senel (li.) und Marion Wotsch (re.) gemeinsam mit Gemeinderat Mehmet Elitas (2.v.r.) viel Erfolg für die innovative Geschäftsidee. AUS DER WIRTSCHAFT 31 33. ordentliche Vereinsversammlung der Wiener Neustädter Sparkasse (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Straßer, Traiskirchens Bürgermeister Fritz Knotzer, Martin Jagschitz, Brigitte Zelesner, Prokurist Anton Nitzlader, Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger, Unternehmer Michael Alfons, Nicole Panis-Markom, Vorstandsdirektor Klaus Lehner, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Staatskommissär Philipp Enzinger, Sparkassenvereinspräsident Werner Jungwirth, Georg Hirsch, Rudolf Masicek, Baumeister Josef Panis, Vizepräsident Roman Kosch, Ralf Schuh, Rainer Spenger, Christian Grafl, WKNÖ-Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck und Staatskommissär Christoph Faiman. Neuer Sparkassenpräsident Jungwirth Am 11. Oktober fand im Festsaal der Wiener Neustädter Sparkasse die 33. ordentliche Vereinsversammlung statt. In diesem Rahmen wurden auch der Präsident und Vizepräsident des Sparkassenvereins neu gewählt: Werner Jungwirth ist neuer Präsident des Sparkassenvereins und Vorsitzender des Sparkassenrates, Roman Kosch Vizepräsident und stellvertetender Vorsitzender des Sparkassenrates. Die Wiener Neustädter Sparkasse bedankte sich bei dem scheidenden Präsidenten und Vorsitzenden des Sparkassenrates, Gernot Hain, sowie dem bisherigen Vizepräsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden des Sparkassenrates, Friedrich Schmid, für ihr Engagement und ihren Einsatz im Interesse der Sparkasse. Generali übersiedelt in die Grazer Straße Vor kurzem eröffnete die GeneraliGruppe ihr neues Büro in der Grazer Straße 53. Mit einem Prämienvolumen von rund 17,7 Mio. Euro zählt diese Geschäftsstelle zu den führenden Versicherern in der Region. Derzeit sind hier 28 Außen- und vier Innendienstmitarbeiter sowie sechs Fachkräfte beschäftigt. Eine besondere Stärke des Teams liegt bei der Vorsorge für Gesundheit und Pension. Dieser Bereich soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Dabei setzt die Generali im Rahmen ihres 50-jährigen Jubiläums der Gesundheitsvorsorge sowohl auf innovative Vorsorgelösungen als auch auf die fundierte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Auf Service und optimale Betreuung 2 legt das Team in der neuen, 720 m großen, Geschäftsstelle besonderen Wert. Otto Wurzinger, Regionaldirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland, betont: „Mit getrennten Beratungsräumlichkeiten für vertrauliche Kundengespräche, Kundenparkplätzen und durchgehenden Öffnungs- zeiten stehen bei uns die Wünsche unserer Kunden im Mittelpunkt.” Außerdem bietet das Büro ausreichend Platz für neue MitarbeiterInnen, die in Wiener Neustadt zur Verstärkung in der Kundenbetreuung gesucht werden. Ein bewährter Service der Geschäftsstelle ist die KFZ-Zulassung: Im Vorjahr führte die Generali 3.928 Anmeldungen durch. Als Qualitätsversicherer legt die Generali großen Wert auf umfassende Aus- und Weiterbildung, wie Otto Wurzinger erklärt: „Neue Mitarbeiter lernen bei uns von Grund auf alles über Versicherungen und Vorsorgelösungen. Außerdem bin ich stolz darauf, dass in Wiener Neustadt 13 Kundenbetreuer eine Ausbildung für Finanzdienstleistungen absolviert haben - sowohl in der unternehmensinternen Finanzberaterakademie als auch auf der Donau-Universität Krems.” Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.30 Uhr und Freitag von 8 bis 14.30 Uhr. Das neue „Rossi’s & Maria’s Sportstudio” fördert Ausdauer und Kraft (v.l.n.r.): eco nova-Geschäftsführerin Barbara Dunst mit den beiden BewegungsexpertInnen Rasim „Rossi” Ramadani und Maria Schlager. Ansiedelung eines neuen Sportstudios Seit kurzem gibt es in Wiener Neustadt ein neues Sportstudio. Dank der Vermittlung von Barbara Dunst, Geschäftsführerin der Eco Nova Wiener Neustadt GmbH, haben Rasim „Rossi” Ramadani und Maria Schlager den idealen Platz für „Rossi’s & Maria’s Sportstudio” im WINPARK in der Wiener Straße 113 gefunden. In „Rossi's & Maria’s Sportstudio” können Fitness- und Sportbegeisterte zwischen Tae Boe, Fitness, Zumba, Bootcamp, Yoga oder Dance & Moving wählen. Die beiden JungunternehmerInnen setzen bei der Kombination von Ausdauer und Kraft auf ein Verhältnis von 70 zu 30, Fitness und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund. Unbewegliche Muskelpakete, verkürzte Sehnen und langwierige Verletzungen wird man in „Rossi’s & Maria’s Sportstudio” vergeblich suchen. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf www.rm-sportstudio.at. Generali betreut seine KundInnen seit kurzem in der Grazer Straße, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer (li.) wünschte dem Team bei der Neueröffnung viel Erfolg (v.l.n.r.): Michael Schartner, Gebietsdirektor Siegfried Prinz, Christine Bareuther, Martina Zusag, Niederösterreich-Verkaufschef Hannes Glassner, Karin Eckhardt, Otto Wurzinger (Regionaldirektor für Wien, NÖ und Burgenland), Edith Dietrich und Elisabeth Malburg (Personalverantwortliche für Wien, NÖ und Burgenland). AUS DER WIRTSCHAFT 32 Feierliche Neueröffnung nach dem Umbau: Autohaus Zezula feierte mit 1.000 Gästen Die Wiener Neustädter Sparkasse informierte beim InvestmentCircle über das Thema „Werte und Währungen im Wandel” (v.l.n.r.): Sparkassenvereinspräsident Werner Jungwirth, Gertude Tumpel-Gugerell, Finanzstadträtin Ingrid Winkler und Vorstandsdirektorin Andrea Klemm. InvestmentCircle informierte AnlegerInnen Unter dem Titel „Werte und Währungen im Wandel“ lud die Wiener Neustädter Sparkasse am 13. Oktober anlageaffine KundInnen zum InvestmentCircle, einer Veranstaltung, die bereits seit einigen Jahren Tradition hat. Mit Gertrude TumpelGugerell, der ehemaligen Direktorin der Europäischen Zentralbank (EZB), konnte eine Expertin als Referentin gewonnen werden, die den KundInnen aufschlussreiche Hintergrundinformationen zu den aktuellen Entwicklungen in der Eurozone näher brachte. So ging sie auf die wirtschaftliche Lage in den verschiedenen europäischen Ländern ein und beleuchtete die Gründe für die derzeitige Krise in Europa. Aus ihrer Sicht sei es nun vorrangig für die Staaten und Banken der Europäischen Union, umgehend das Vertrauen der Investoren und der Bevölkerung in Europa wiederherzustellen. Das sei nur durch ein entschlossenes und einheitliches Auftreten aller Entscheidungsträger zu erreichen. Dass das Vertrauen in die Kapitalmärkte stark erschüttert sei, bestätigte auch der international anerkannte Goldexperte und Aktienanalyst der Erste Group, Ronald-Peter Stöferle. Dieser Vertrauensverlust führte laut Stöferle zur Remonetarisierung von Gold. Er erwartet, dass das stark gestiegene Anlegerinteresse auch im 4. Quartal 2011 und darüber hinaus anhalten wird. Seine Prognosen für das langfristige Kursziel: Überschreiten des inflationsbereinigten Allzeithochs bei USD 2.300/Unze. Beim anschließenden Buffet konnten die KundInnen weiter fachsimpeln und in entspannter Atmosphäre mit den BetreuerInnen der Wiener Neustädter Sparkasse zukünftige Strategien für das eigene Portfolio besprechen. Nach monatelangem Umbau war es am 20. Oktober soweit: Das Opel ZezulaTeam um Geschäftsführer Ferdinand Schwarz kam mit dem Händeschütteln am Eingang kaum nach, 1.000 Gäste fanden den Weg in das neu gestaltete Autohaus in der Fischauer Gasse 140. Beim Umbau-Talk auf der Bühne erfuhren die geladenen KundInnen alles über die Neuerungen im Autohaus. Ferdinand und Jochen Schwarz informierten über die beeindruckenden Facts: 2 • Moderner Schauraum auf 800 m • Vergrößerung des Firmenareals um 2 500 m • Wasch- (besonders lackschonend) und Lackierbox (besonders umweltfreundlich) wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht • Die Parkplätze und Büros wurden komplett erneuert und vergrößert • Wärmerückgewinnungstechnik im gesamten Gebäude Danach wurden alle am Umbau beteiligten Professionisten auf die Bühne gebe- ten und für ihren Einsatz mit einer Dankesurkunde geehrt. Anschließend stand das Thema Fußball auf dem Programm: Die Mannschaft des SC Wiener Neustadt fand sich mit Trainer Peter Stöger und Manager Alexander Gruber ein und wirkte tatkräftig beim Programm mit. So wurde auf der Bühne schon fleißig Tischfußball gespielt, als plötzlich Stargast Edi Finger in einem Opel Antara der SC Wiener Neustadt-Flotte in die Halle einfuhr. Finger moderierte das spannende Match und konnte sich als bekennender Rapidfan den einen oder anderen Seitenhieb nicht verkeifen. Nach einer Pause ging das Programm mit Benjamin Tomkins, dem Puppenflüsterer, weiter, der sich einen verbalen Schlagabtausch mit der Sportreporterlegende Edi Finger lieferte. Ein weiterer Höhepunkt war die Ziehung des Wellness-Gewinnspiels: Günther Widmoser freute sich über den Hauptpreis ein Wellness-Wochenende für zwei Personen in der Asia Therme Linsberg. Am 20. Oktober fand bei „Opel Zezula” die Neueröffnung des Jahres statt: 1.000 KundInnen wollten den neuen Schauraum sehen. Geschäftsführer Ferdinand Schwarz (Mitte) feierte den abgeschlossenen Umbau mit seinen beiden Söhnen Jochen (re.), Geschäftsleiter von Opel Zezula, und Ferdinand jun. (li.), Prokurist vom Allrad Zentrum, sowie zahlreichen Ehrengästen. Foto: René Starkl 40 Jahre Sparkassenfiliale Auge Gottes 40 Jahre Sparkasse Auge Gottes (v.l.): Geschäftsstellenleiter-Stv. Martin Haas, Filialdirektor Rudolf Mayrhofer, Kundenbetreuerin Marianne Amcha, Stadträtin Ingrid Winkler, Internatsleiter Hans Zuba, Waldschule, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Direktorin Martina Leipelt, VS Sta. Christiana, Sparkassenvereinspräsident Werner Jungwirth, Direktor Michael Dollischal, Dr. Hertha Firnberg-Hauptschule, und Direktorin Karin Zenz, Sonderpädagogisches Zentrum. Im Rahmen einer Feierstunde gratulierten zahlreiche Gäste der Sparkasse Auge Gottes zum 40. Geburtstag. Die Josefstädter Geschäftsstelle betreut über 4.400 KundInnen, ist eine verlässliche Partnerin zahlreicher Schulen, Kindergärten und Vereine und die älteste der zwölf Geschäftsstellen der Wiener Neustädter Sparkasse, die um- bzw. neugebaut wurde. Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler überbrachte dem Team der Sparkasse Auge Gottes die besten Glückwünsche von Bürgermeister Bernhard Müller und schnitt anschließend gemeinsam mit SparkassenVorstandsdirektorin Andrea Klemm die Geburtstagstorte an. AUS DEN SCHULEN 33 Die „Allzeit Neu“-Nannys von Teda Kerschbaumer & Erika Zettl AMS-Landesgeschäftsführer Karl Fakler (2.v.l.), Georg Grund-Groiss (3.v.l.), Geschäftsstellenleiter AMS Wiener Neustadt, und Abteilungsleiter Peter Bencsics (3.v.r.) vom AMS Burgenland eröffneten am 18. Oktober mit Stadträtin Isabella Siedl (Mitte) die Schul- und BerufsInfoMesse NÖ Süd und Burgenland im Rahmen der AMS JOBmania Tour 2011 in der Arena Nova, bei der sich Tausende Jugendliche an drei Tagen über Ausbildungsmöglichkeiten und ihre Berufswahl informierten. Im Zuge des neuen Schulprojekts „Lesepatenschaft“ der Neuen Mittelschule für Wirtschaft und Technik las Vizebürgermeister Christian Stocker Anfang Oktober den interessierten SchülerInnen die Rede von Steve Jobs in Stanford („Bleibt hungrig, bleibt unangepasst- Stay hungry, stay foolish”) aus dem Buch „Reden, die die Welt veränderten” von Gerhard Jelinek vor. Christian Stocker besprach das Buch und beantwortete die vielen persönliche Fragen der Jugendlichen (v.l.): Direktorin Karin Kaiser, Katrin Zöger, David Milenkovic, Lesepate Christian Stocker, Mijo Petrovic, Luana Matouschek, Projektleiterin Elisabeth Ketscher und Sabrina Hansch. Spiegelneuronen – kleine Zellen, große Wirkung Fühlen Sie den Schmerz Ihres Kindes, wenn es sich verletzt hat? Hat Sie das Gähnen eines anderen Menschen schon einmal angesteckt, sodass Sie auch gähnen mussten? Haben Sie schon einmal bei einem traurigen Film geweint? Ist Lachen für Sie ansteckend? Hat Ihr Kind das Essen mit Messer und Gabel gelernt, indem Sie es ihm vorgezeigt haben? Das alles verdanken wir den Spiegelneuronen in unserem Gehirn. Kleine Nervenzellen, die dafür verantwortlich sind, dass wir Gefühle mit anderen Menschen mit-empfinden und durch Beobachten lernen können. Nervenzellen werden immer dann aktiv, wenn wir etwas erleben oder eine Handlung ausführen und lösen somit Gefühle in uns aus, die unser Verhalten beeinflussen. Unsere Spiegelneuronen arbeiten oder „feuern“ aber auch, wenn wir Empfindungen oder Handlungen bei jemand anderem beobachten und wahrnehmen, Dinge erzählt bekommen oder an bestimmte Dinge denken. Dies alles geschieht völlig unbewusst und wird auch unbewusst schon ab dem Babyalter erlernt. Allerdings braucht das Kind eine Bezugsperson, die das Spiegeln ermöglicht. Dadurch lernt es sich in andere Menschen einzufühlen, Bewegungsabläufe zu steuern und übernimmt Verhaltensmuster für bestimmte Situationen. Somit sind Spiegelneuronen auch für das „Lernen am Modell“ verantwortlich, also für die Nachahmung und Resonanz auf unsere Lebensweise. Wir Erwachsenen sind das Modell für unsere Kinder, sie beobachten unsere Verhaltensweisen, ahmen uns nach, unser Vorbild prägt. Ständiges Herumnörgeln, Fehler hervorheben, negative Sichtweisen, Kritisieren und Schlecht machen, Neid, Missgunst usw. legen auch in unseren Kindern „negative“ Spiegelneuronen an. Jedes Mal, wenn wir Negatives tun oder auch nur sagen, knipsen wir in ihnen Spiegelneuronen für negative Empfindungen an. Es liegt in der Hand von uns Erwachsenen, WAS wir unseren Kindern vorleben, WIE wir ihre Nervenzellen für Positives zum Feuern bringen und somit Resonanz, Einstellungen, Sicht- und Handlungsweisen für ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander unterstützen. Und uns selbst damit Gutes tun, denn unsere Spiegelneuronen feuern und lösen angenehme Gefühle in uns aus, wenn wir die Freude, Spaß und positive Energie an unseren Kindern beobachten. Ihre Teda und Erika www.schoolkids.at Österreichisch-Sächsische Studienkooperation: 75 AbsolventenInnen des Studienstandortes Wiener Neustadt erhielten am 7. Oktober in der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr ihre Diplome. Ein innovatives Studienmodell macht es möglich: Die Studiengänge werden privat finanziert, die ProfessorInnen kommen von Deutschland nach Österreich, unterrichtet wird in einer Kombination aus Präsenz- und Fernlehre. Seit 1999 organisieren das Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz und Ingenium Education diese berufsbegleitenden Studiengänge für BHS-AbsolventInnen. Die Kooperationspartner sind die Deutschen Hochschulen Mittweida und HTWK Leipzig, studiert wird am Studienstandort HTBLuVA Wiener Neustadt - die hervorragende Ausstattung der HTBLuVA Wiener Neustadt ist eine perfekte Basis für die Präsenzwochenenden! AUS DEN SCHULEN 34 Überzeugten sich von den zahlreichen Möglichkeiten eines Smartboards (v.l.n.r.): Elternvereinsobmann Ewald Babka, Stadtrat Andreas Krenauer, Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Wiener Neustädter Sparkasse, Fischapark-Centermanager Christian Stagl, Direktorin Karin Kaiser, Fischapark-Marketingleiterin Nicole Bauer, Unternehmervereinsobmann Karl Linauer, Pädagogin Verena Schödl und Karl Hofbauer. Moderner Unterricht mit Smartboard Am 27. Oktober lud die Neue Mittelschule für Wirtschaft und Technik Ehrengäste in die Schule, die sich ein Bild vom modernen Unterricht mit Hilfe von Smartboards machen konnten. Smartboards werden künftig die grünen Tafeln und Kreide ersetzen. Sie sind elektronische Tafeln, auf denen man natürlich auch ganz normal schreiben und zeichnen kann, sie sind aber auch wie ein Com- Bei der diesjährigen Cross Country-Schulmeisterschaft der Sporthauptschule holte Leonel Kamga (Mitte) den Sieg vor Johannes Panzenböck (re.) und Mücahit Alankaya (li.). Alle drei Schüler blieben übrigens unter dem bisherigen Streckenrekord. Insgesamt waren über 300 SchülerInnen in verschiedenen Klassen am Start. puter anwendbar: Handschrift kann auf der Tafel in Druckschrift umgewandelt werden, es ist möglich, virtuelle Dreiecke und Lineale zu zeichnen und zu konstruieren oder elektronische Lernprogramme zu bearbeiten. Natürlich kann auch im Internet recherchiert werden oder Lehrfilme abgespielt werden. Die Anweisungen erfolgen per Touchscreen. Die Kinder sind auf jeden Fall begeistert! Aufgrund der Umstellung von HLA auf Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) wurde von der Schule ein neues Logo entwickelt und für den fachpraktischen Unterricht eine neue Servierbekleidung ausgewählt. Die SchülerInnen präsentierten die neue Bekleidung voller Stolz gemeinsam mit Direktor Harry Komuczky. BerufsberaterInnen, LehrerInnen und SchülerInnen stellten Mitte Oktober an der NMS für Wirtschaft und Technik ihre Schulen vor (v.l.n.r.): Hajrudin Karagic (HAk), Direktorin Karin Kaiser (NMS Fischauer Gasse), Danijela Conic (HAk), Gerald Schneider (HAk), Veronika Soukal (Landwirtschaftliche Fachschule Warth), Gabriela Schauer (Polytechnische Schule), Inge Pfeifer (Höhere Lehranstalt für Mode und Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik), Helga Schubert (HTL), Christoph Posch (Militärrealgymnasium), Sabine Jedlicka (Tourismusschulen Semmering), Raimund Stein (NMS Fischauer Gasse) und Dagmar Puschenreiter (Fachschule für Sozialberufe). Weiterführende Schulen stellten sich vor Am 17. Oktober fand in der Neuen Mittelschule für Wirtschaft und Technik Fischauer Gasse ein von Schüler- und Berufsberater Raimund Stein organisierter Berufsinformationsabend für Eltern und SchülerInnen statt, bei dem VertreterInnen von berufsbildenden mittleren und höheren Schulen sowie der Polytechnischen Schule Kurzreferate über ihre Bildungseinrichtung hielten und sich anschließend in Einzelge- sprächen für die zahlreichen Fragen der 140 BesucherInnen Zeit nahmen. Diplompädagogin Christine Dittrich zeichnete für die Gestaltung des Buffets, ihre Kollegin Sandra Kollmann für die Betreuung der Technik verantwortlich. Ein herzliches Dankeschön von Direktorin Karin Kaiser gilt auch den eingeladenen BerufsberaterInnen, PädagogInnen und SchülerInnen, die ihre Schulen vorstellten. Das Team des Bundesgymnasiums Zehnergasse sicherte sich Ende Oktober den ersten U13-Stadtmeistertitel im Kleinfeldfußball. Insgesamt sieben Mannschaften aus fünf Wiener Neustädter Schulen nahmen an diesem Wettbewerb teil. Die Teams der Sporthauptschule und der Europaschule holten die Plätze 2 und 3. AUS DEN SCHULEN 35 In der Primelgasse wird derzeit ein fünfgruppiger Kindergarten errichtet. Anfang Oktober fand die Gleichenfeier statt (v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller, Abg. z. NR Hans Rädler, Bauleiter Robert Kallinger von der STRABAG, Architekt Herbert Rauhofer und Alban Alija, Lehrling bei der STRABAG und Sprecher des Gleichenspruchs. Gleichenfeier für neuen Kindergarten: Das Ziel liegt bei 18 neuen Gruppen! Am 6. Oktober fand die Gleichenfeier für den neuen fünfgruppigen Kindergarten in der Primelgasse am Anemonensee statt. Derzeit werden in Wiener Neustadt 18 neue Kindergartengruppen geschaffen. Das Niedrigenergiegebäude weist eine strikte Nord-Süd Orientierung auf, alle Gruppenräume, deren Nebenbereiche sowie der Bewegungsraum sind nach Süden ausgerichtet: für alle Gruppenräume sind daher gleiche Licht- und Sichtverhältnisse gegeben. Die Fußwegerschließung erfolgt von der Ost-Seite aus und führt über eine Rampe zu einem überdachten Vorplatz. Ein großzügiger Windfang bietet Eltern mit Kleinkindern die Möglichkeit während des Aufenthaltes im Kindergarten einen Kinderwagen abzustellen. Die Tatsache, dass von diesem Windfang eine Distanz bis zur Straße von über 20 Metern gegeben ist, soll ein unkontrolliertes Betreten öffentlicher Bereiche der Kinder verhindern. Vom Windfang aus gelangt man in eine großzügige Aula, von der aus ein Terrassenbereich erreicht werden kann. Jedem Gruppenraum ist eine Terrasse vorgelagert, die zum Teil überdacht ist. Der Am 30. September waren die Fußballer des SC Wiener Neustadt in der Waldschule zu Gast, wo sie mit Bällen und Autogrammen für Begeisterung sorgten. Gruppenraumbereich besteht aus einer der Gangfläche zugeordneten Garderobe, einem Abstellraum, einem Rückzugsbereich auf einer Empore und einer Sanitärgruppe. Des Weiteren ist jedem Gruppenraum eine Schmutzschleuse zugeordnet. An der nördlichen Grundstücksgrenze ist eine Zufahrtsstraße situiert, von der die fünf Parkplätze sowie Fahrradabstellplätze erreicht werden können. Außenanlagen Der Bewegungsbereich weist die geforderte Größe von 2.400 m² auf. Der Großteil des Gartens ist nach Süden ausgerichtet, wobei auch im Norden eine Nutzungsmöglichkeit besteht. Rodelberg, Rollerbahn, beschattete Sandkisten, Rutschmöglichkeiten uvm. befinden sich am Areal. Ende Oktober fand in der Samuel Morse-Straße im Zukunftsviertel „Civitas Nova” die feierliche Grundsteinlegung für das in den kommenden Monaten auf mehr als 1.600 m² enstehende Bildungs- und Kompetenzzentrum des BFI NÖ statt. Dafür griffen AKNÖ-Präsident Hermann Haneder (Foto oben, 2.v.l.), und dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier, die beiden Geschäftsführer Michael Jonach und Geschäftsführer Peter Beierl sowie Vorstandsvorsitzender Gerhard Posset (alle drei BFI NÖ), gerne zur Kelle. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner, Bürgermeister Bernhard Müller und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer (darunter) mauerten ihre zuvor signierten Ziegel ein und unterstrichen in ihren Ansprachen die Leistungen des kompetenten Bildungspartners: Das BFI NÖ bildet jährlich in 2.400 Seminaren 18.000 KursteilnehmerInnen aus! Statistische Daten Bebaute Fläche: 1.180,75 m² Umbauter Raum: 5.183,44 m3 Nutzflächen: Erdgeschoß: 974,67 m² Obergeschoß: 149,20 m² Gesamt: 1.123,87 m² Mitte Oktober organisierte der Regionale Entwicklungsverband eine Schulveranstaltung zum Thema „lernen - grenzenlos - wirtschaften“, bei der insgesamt 55 SchülerInnen aus Handelsakademien und HLW aus der Region und Westungarn teilnahmen. Im Mittelpunkt stand dabei die Aufgabe, gemeinsam Firmen-Ideen für grenzüberschreitende Unternehmen zu entwickeln. Mit von der Partie waren auch SchülerInnen aus der HLW Wiener Neustadt. AUS DEM SPORT 36 Im Rahmen der Eröffnung von „Sport in Wiener Neustadt im Wandel der Zeit” fand die Sportehrenzeichenverleihung statt (v.l.): Bürgermeister Bernhard Müller, Ewald Faltus, Emanuel Braun, Sophie Lindtner, Kevin Reiterer, August Bauer, Johann Thiel, Herbert Bruckmüller, Karl Ostermann, Adi Mayer und Stadtrat Franz Dinhobl. So sehen Weltmeister aus! Das Fußballteam der Fachhochschule Wiener Neustadt entschied das Endspiel der World Interuniversity Games in Amsterdam gegen MESI Moskau mit 2:1 für sich. Nächstes Jahr müssen die Schützlinge von Coach Heinz Griesmayer ihren Titel in Belgrad verteidigen. Die Sportstadt feiert: Ausstellungseröffnung Österreichs Tennisasse in der „Arena Nova”: und Verleihung von Sportehrenzeichen Unser Davis Cup-Team fordert Russland! Am 8. November fand die Eröffnung der Ausstellung von August Bauer, „Sport in Wiener Neustadt im Wandel der Zeit”, in der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr statt. Zu sehen gab es zahlreiche Fotos und diverse Exponate (das Rennrad von Holger Linhart, den Jet-Ski von Kevin Reiterer, die Rennmaschine von Johannes Perci, das Motorrad von Julian Mayer), die von August Bauer bzw. den jeweiligen Sportlern zur Verfügung gestellt wurden. Der bekannte Sammler August Bauer wurde im Rahmen der Eröffnung für seine langjährigen Verdienste um die Stadt Wiener Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel ausgezeichnet. Weiters überreichte Bürgermeister Bernhard Müller mit Stadtrat Franz Dinhobl die in der Gemeinderatssitzung am 25. Oktober beschlossenen Sportehrenzeichen: Das Große Goldene Sportehrenzeichen erhielt Kevin Reiterer, der neunfache Welt- meister im Jet-Ski (die Verleihung an die mehrfache Weltmeisterin im Skibob, Iris Lienhard, wird nachgeholt). Sophie Lindtner, Rythmische Gymnastik, und Karl Ostermann, Kegeln, wurde das Goldene Sportehrenzeichen verliehen. Mit dem Silbernen Sportehrenzeichen wurden folgende Personen geehrt: Emanuel Braun, für seine langjährige Funktionärstätigkeit beim HSV Wiener Neustadt – Sektion Radsport & Touristik, Herbert Bruckmüller, Boxen, Ewald Faltus, für seine langjährige Funktionärstätigkeit beim ESV Haidbrunn Wacker, Adolf Mayer, für seine langjährige Funktionärstätigkeit beim ATV Wiener Neustadt, Ewald Faltus, für seine langjährige Funktionärstätigkeit beim ESV Haidbrunn Wacker und Johann Thiel, Schach (die Verleihung an Gottfried Tobler, langjährigen Funktionär beim HSV Wiener Neustadt - Sektion Orientierungslauf, wird nachgeholt). Mitte Oktober trafen in Amsterdam zwei erfolgreiche Wiener Neustädter SportlerInnen-Abordnungen aufeinander. Das Team des HSV Marathon (gelbe Jacken) erreichte beim Amsterdam-Marathon bzw. -Halbmarathon Spitzenplätze in verschiedenen Kategorien und feierte gemeinsam mit den Fußball-Weltmeistern der Fachhochschule (siehe auch rechts oben). Von 10. bis 12. Februar 2012 findet das Duell des österreichischen Teams rund um die Niederösterreicher Jürgen Melzer und Andreas Haider-Maurer gegen Russland in der Wiener Neustädter „Arena Nova” statt. „Das ist eine große Ehre für die Sportstadt Wiener Neustadt, die Tennisspieler und das Publikum werden beste Bedingungen vorfinden und eine mitreißende Länderspielatmosphäre erleben“ verspricht Bürgermeister Bernhard Müller ein spannendes Tenniswochenende. Sportstadtrat Horst Karas erwartet sich viele Impulse für Breiten- und Spitzensport: „Für die TennisspielerInnen und Fans aus der Region Wiener Neustadt besteht die seltene Gelegenheit, unsere Spitzenspieler aus unmittelbarer Nähe zu erleben, was sich sehr förderlich auf die Motivation unserer jungen SportlerInnen auswirken wird.” Der neue Davis Cup-Kapitän Clemens Trimmel freut sich auf die Unterstützung des Publikums in der „Arena Nova”: „Klar, dass wir diesen besonderen Heimvorteil auf unserem Weg zum großen Ziel ‚Viertelfinale’ und natürlich mit Unterstützung unserer anderen Top-Spieler wie u.a. Oliver Marach, Julian Knowle, Alex Peya und auch Martin Fischer nutzen wollen und sind deshalb froh, wieder in Niederösterreich spielen zu können.” Am 14. Oktober lud Abg. z. NR a.D. Arnold Grabner (2.v.l.) in seiner Funktion als Obmann des ATV Wiener Neustadt zur Generalversammlung ins Alte Rathaus. Dabei wurden zahlreiche SportlerInnen und FunktionärInnen geehrt: Den begehrten Fritz Schneeweis-Preis durften heuer Wolf Bialonczyk (2.v.r.) und Karl Weiss (Mitte) entgegennehmen. ATV-Präsident Bürgermeister Bernhard Müller (re.) verlieh gemeinsam mit Sportstadtrat Horst Karas (li.) Karin Vogt, Werner Böö und Josef Hruby für ihre Verdienste um den Sport die Goldene Stadtwappennadel. Marion Kabinger, Gertrude Windisch, Alfred Kapfenberger, Wolfgang Stockmayer und Rudolf Ungersböck wurden mit der Silbernen Stadtwappennadel geehrt. AUS DER KULTUR 38 Tiefe Trauer um den Solo-Bratschisten und Musikpädagogen Professor Klaus Peisteiner Bei den traditionellen Niederösterreichischen Tagen der offenen Ateliers, die heuer am 15. und 16. Oktober stattfanden, konnten in Wiener Neustadt Hunderte BesucherInnen den KünstlerInnen über die Schulter blicken und mehr über deren Arbeiten erfahren, wie etwa bei Lisa Bäck (2.v.r.). Zwischendurch gab es im Atelier der Textilkünstlerin eine Lesung der Wiener Schriftstellerin Christa Mang (li.), die mit ihren Mundartgedichten u.a. bei Ernestine Dietl (2.v.l.), Gemeinderätin Anneliese Pötscher (Mitte) und Kulturstadträtin Isabella Siedl (re.) für Stimmung sorgte. „Glück ab - Gut Land“: Neues Buch über 50 Jahre Fallschirmspringen beim Heer! Vizeleutnant Erich Niederbichler von der Lehrgruppe „Fallschirmspringen“ des österreichischen Bundesheeres hat anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Fallschirmspringens beim Bundesheer einen imposanten Bildband gestaltet. In dem 367 Seiten starken Buch „Glück ab - Gut Land“ bringt Niederbichler die Faszination des Fallschirmspringens äußerst gut nahe und zeichnet die Historie Am 11. Oktober stellte Literatin Christine Lind Bürgermeister Bernhard Müller ihr fünftes Werk mit dem Titel „Wieso? Warum? Und überhaupt” vor. Der Band ist direkt über die Autorin unter der Tel. 0676/49 20 758 erhältlich. dieses Teils des österreichischen Bundesheeres nach. Einen eigenen Schwerpunkt widmet er dabei auch der Stadt Wiener Neustadt, die durch das Militärflugfeld und die MilAk ein wichtiger Eckpfeiler des Fallschirmspringens des Bundesheeres ist. Das Buch ist unter der ISBN 978-3200-02327-7 um EUR 29,90 erhältlich. Ein Exemplar gibt es auch in der Stadtbücherei Wiener Neustadt zum Entlehnen. Am 24. September 2011 starb der Musiker und Pädagoge Klaus Peisteiner völlig unerwartet im 76. Lebensjahr. Klaus Peisteiner (am Foto aus dem Jahr 1993 mit dem damaligen Bürgermeister Peter Wittmann) wurde am 12. Dezember 1935 in Kirchschlag geboren und erhielt eine umfassende musikalische Ausbildung, nahm er doch Unterricht in Violine, Klavier und Orgel. Nach der Matura begann er ein Doppelstudium an der Wiener Musikakademie: Im Herbst 1955 wurde er in die Klasse von Franz Samohyl aufgenommen, gleichzeitig inskribierte er das Studienfach Schulmusik. Nach der mit Auszeichnung abgelegten Staatsprüfung (1958) konzentrierte er sich auf die Viola, die er bis 1961 ebenfalls bei Franz Samohyl studierte. 1960 wurde er Solobratschist des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters, wechselte aber bereits 1962 zu den Wiener Symphonikern, wo er ebenfalls als Solobratschist tätig war. Nach einem weiteren erfolgreichen Probespiel wurde er per 1. Jänner 1964 Bratschist des Staatsopernorchesters, und am 1. September 1966 erhielt er die Mitgliedschaft bei den Wiener Philharmonikern, nachdem er schon zuvor Stimmführer der Violagruppe geworden war. Beinahe gleichzeitig mit dem Eintritt in das Staatsopernorchester startete Peisteiner eine weitere Karriere als Mitbegründer und jahrzehntelanges Mitglied des Wiener Streichquartetts, das neben Konzerten im Rahmen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien zahlreiche Tourneen in Europa und Übersee, vor allem in Japan, bestritt. Für die Schallplattenaufnahmen, unter denen die Gesamteinspielung der Streichquartette Franz Schuberts einen besonderen Stellenwert einnimmt, erhielt das Ensemble mehrere Preise, während Klaus Peisteiner, der ab 1990 auch Mitglied der Wiener Hofmusikkapelle war, neben dem Berufstitel Professor mit mehreren Ehrungen auf Bundesund Landesebene ausgezeichnet wurde. Klaus Peisteiner wirkte von 7. Oktober 1993 bis zum 30. September 2010 als Musikschullehrer am Wiener Neustädter Josef Matthias Hauer-Konservatorium und in der Musikschule. Sein tiefes Verständnis für die Jugend brachte er als künstlerischer Berater des weit über die Grenzen der Stadt erfolgreichen „Wiener Neustädter Strauß-Ensembles” ein. „Schmiedeeisn” begeistern mit Debut-CD Ihr erstes Werk „Eigner Weg” präsentierten „Schmiedeeisn” Ende Oktober im ausverkauften Backstage. Seit 9. September 2009 gibt es die Band, die schon bei mehreren Liveauftritten ihre Fans begeistern konnte. Mit dem Vollblut-Musiker Rainer „Schmiedmasta” Leutgeb (am Foto Mitte, Gesang), der mit seiner Stimme und musikalischem Talent die Lieder perfektioniert, den beiden Altrokkern Stefan „Daumpfhaumma” Stamm (2.v.l., Schlagzeug) und Erich „Amboss” Sanz (2.v.r., Bass), die ihren Einfluss von ihren musikalischen Vorbildern beisteuern, mit dem jungen talentierten Gitarristen Christoph „Saitnschnaida” Wöhrer (li.), der sich durch seinen unverkennbaren Stil auszeichnet und seit heuer mit Roland „Soundstrohla” Kerschbaumer (re.), Gitarrist und Musiklehrer, hat sich mit „Schmiedeeisn” eine neue Mundartband aus Österreich formiert, die mit viel Herz und Gefühl ihren Schmerz über „Gott und die Welt” musikalisch ausdrückt. AUS DER KULTUR 39 „Rumpelstilzchen“ und „Die Perle Anna“ im Stadttheater Warten auf Christkind & Jahreswechsel Im Stadttheater Wiener Neustadt wird auch im heurigen Jahr das Warten auf das Christkind sowie den Jahreswechsel mit abwechslungsreichen Aufführungen verkürzt. Die „Comedienbande“ unter der Leitung von Dagmar Leitner hat sich für das Wiener Neustädter Publikum wieder einiges einfallen lassen. Am 24. Dezember steht ab 14 Uhr das „Rumpelstilzchen“ frei nach den Gebrüdern Grimm auf dem Programm. In dem Stück geht es um den Müller Kajetan, der im ganzen Land als Großmaul bekannt ist. Er prahlt damit, dass nur seine Tochter die Frau des Prinzen werden könne, da sie Stroh zu Gold spinnen kann. Damit nimmt das Verhängnis seinen Lauf, weil der König davon erfährt und die Müllerstochter nun auf die Probe stellen will. Mit der Hilfe eines geheimnisvollen Männchens, dem „Rumpelstilzchen“ gelingt es ihr tatsächlich, Stroh zu Gold zu spinnen, womit der Hochzeit mit dem Prinzen nichts mehr im Wege steht. Allerdings musste das Mädchen dem Rumpelstilzchen ihr erstgeborenes Kind versprechen. Wird es gelingen, das Rumpelstilzchen zu überlisten und so alles ein gutes Ende nehmen? In der amüsanten Produktion der „Comedienbande“ für Kinder ab 4 Jahren dürfen auch heuer Zwirli- und Zwurlimaus nicht fehlen. Die Aufführung ist eine Co-Produktion der „Comedienbande“ mit der Jugendtheaterwerkstatt der Volkshochschule. Zum Jahreswechsel wird heuer „Die Perle Anna“ gespielt. Ab 19.30 Uhr geht es in dem Boulevard-Klassiker um das Ehepaar Bernhard und Claudine. Bernhard will ein romantisches Wochenende mit seiner Geliebten verbringen und schickt deshalb seine Frau zu ihren Eltern und seine Haushälterin Anna zu ihrem Vater. Er selbst gibt an, auf einer Dienstreise zu sein. Doch der Plan misslingt gründlich. Claudine will das Wochenende ebenfalls mit ihrem Geliebten in der Wohnung verbringen. Und Anna sieht ihrerseits auch die Möglichkeit, mal alleine in der „vereinsamten“ Wohnung zu sein. Somit bricht ein heilloses Durcheinander aus. Anna muss alles daran setzen, dass sich alle Beteiligten nicht über den Weg laufen. Die heiteren Verwicklungen nehmen ihren Lauf und steigern sich zu einem komödiantischen Furioso, bis sich am Ende doch noch die richtigen Paare finden. Karten für beide Veranstaltungen erhalten Sie bei allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen. Weitere Infos zu den Aufführungen erhalten Sie unter 0 26 22/29 521 oder auf www.kmewn.at. 8. Jänner: Neujahrskonzert der Tonkünstler Am 8. Jänner 2012 (Beginn: 19.30 Uhr) gastiert das „Tonkünstler-Orchester Niederösterreich“ mit seinem traditionellen Neujahrskonzert im Stadttheater. Unter der Leitung von Dirigent Alfred Eschwé und mit Simona Saturová als Sopran-Solistin bringt das Orchester ein umfangreiches Programm mit Werken von Johann und Josef Strauss, Gioachino Rossi- ni, Emmanuel Chabrier, Antonin Dvorák und vielen anderen. Geboten werden dabei zauberhafte Arien und Instrumentalstücke aus Oper und Operette sowie unterhaltsame Meisterstücke aus der Feder beliebter Komponisten. Karten für dieses Konzert-Ereignis erhalten Sie an allen „Österreich Ticket“Vorverkaufsstellen. AUS DER KULTUR 40 „Cirque Nouvel“ ab 7. Dezember in Wiener Neustadt Tolle Dinnershow in der Arena Nova! Ab 7. Dezember kann sich Wiener Neustadt auf ein Showhighlight freuen. Denn an diesem Abend findet in der Arena Nova die Premiere der neuen Dinnershow „Cirque Nouvel“ statt. Das Publikum wird dabei mit atemberaubender Artistik, fantasievollen Kostümen, einer märchenhaften Geschichte und kulinarischen Schmankerln verzaubert und verwöhnt. „Cirque Nouvel“ ist die Fortsetzung der erfolgreichen Dinnershow Cirque à la Carte unter der Gesamtleitung von Produzentin Elisabeth Wimmer und wird von Anfang Dezember 2011 bis Ende Jänner 2012 in der Arena Nova zu sehen sein. Für die kulinarischen Hochgenüsse zeichnet der „Junge Wilde“ Bernie Rieder verantwortlich. Tickets können ab sofort bei Ö-Ticket unter 01/96 0 96 oder online unter www.oeticket.at gekauft werden. Artistik-Dinnershow in Wiener Neustadt Die Macher der erfolgreichen Dinnershow Cirque à la Carte haben eine neue Dinnershow konzipiert. Neben der Produzentin Elisabeth Wimmer findet sich auch das Künstlerpaar Tom und Domino Blue wieder, das für die künstlerische Umsetzung verantwortlich zeichnet. Die Dinnershow „Cirque Nouvel“ wird neben spektakulären artistischen Acts, exakt choreographierten Tanzeinlagen auch eigens komponierte Musik bieten. Auch bei der Dinnershow „Cirque Nouvel“ wird Starkoch Bernie Rieder den Kochlöffel schwingen und im Rahmen eines Galadinners für kulinarische Hochgenüsse sorgen. Auf die Teller kommen ausschließlich Produkte aus der Region rund um Wiener Neustadt und dem restlichen Niederösterreich, die das Genießer-Herz höher schlagen las- sen. Das Menü von Bernie Rieder zeichnet sich auch in diesem Jahr wieder durch Kreativität und Traditionalität aus. Bekannt als „Junger Wilder“ Starkoch aus der ORFDokusoap „Wild Cooking“ setzt Rieder auf außergewöhnliche Akzente. Sein Handwerk erlernte Bernie Rieder bei Reinhard Gerer in Wien, bei Kultkoch Marco Pierre White in London, bei Zweisternekoch Walter Eselböck in Schützen im Burgenland und bei Roland Trettl im Salzburger Hangar 7. Mit 21 Jahren erkochte er in der Eselmühle in St. Margarethen im Burgenland bereits eine Haube, im Restaurant „Das Turm“ in Wien wurde er mit zwei Hauben ausgezeichnet. „Cirque Nouvel“ verzaubert nicht nur durch Artistik auf höchstem Niveau mit dem Schwerpunkt Aerial Artistic, sondern auch mit der international bekannten Drumformation „Drumatical Theatre“, Fly Cube, einer polnischen Artistentruppe, und der internationalen Showtruppe „Phoenix Firedancers“ mit ihrer beeindruckenden Feuerperformance. Die Arena Nova bietet den Machern der Show eine Location, die am neuesten Stand der Technik ist und somit eine Dinnershow mit vollkommen neuen Dimensionen ermöglicht. Ein Markenzeichen der Veranstalter ist eine atemberaubende Luftartistik, diese wird bei „Cirque Nouvel“ in Solche und ähnliche akrobatische Einlagen werden das Publikum beim „Cirque Nouvel“ in der Arena Nova ab 7. Dezember begeistern. der Arena Nova auf die Spitze getrieben. Neben Domino Blue, den über die österreichischen Grenzen hinaus bekannten Percussionkünstlern Drumatical Theatre und einzigartigen Artisten wie beispielsweise dem außergewöhnlichen Luftartisten Walter Holecek werden die Gäste auch einige bekannte Publikumslieblinge hautnah erleben können. Termine & weitere Infos Mittwoch, 7.12., Samstag, 10.12., Montag, 12.12., Dienstag, 13.12., Samstag, 7.1., Freitag, 13.1., und Samstag, 14.1. Preise: von 75,90 bis 121,- Euro Karten in allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen, weitere Infos: 0 26 22/22 360, www.arenanova.at. Theater-Highlight am Nikolaus-Tag: „Der Verschwender“ von Ferdinand Raimund! Am Nikolaus-Tag, dem 6. Dezember, gastiert ab 19.30 Uhr wieder das Landestheater Niederösterreich mit einer Inszenierung im Stadttheater. Nach dem großen Erfolg von „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ im Vorjahr ist es heuer Raimunds allerletztes, dramatisches Werk „Der Verschwender“, mit dem das Theater-Publikum erfreut wird. Beim „Verschwender“ geht es um Julius von Flottwell, der durch die Liebe der Fee Cheristane zu großem Reichtum kommt. Als die Fee in ihr Reich zurückkehren muss, ist Flottwell tief getroffen und stürzt sich in eine verschwenderische Lebensweise. Wird Flottwell letztlich auf den Pfad der Tugend zurückkehren? Die Hauptrollen in der Inszenierung spielen Wolfgang Seidenberg (Flottwell), Boris Eder (Diener Valentin) und Heinz „Enrico“ Zuber (Chevalier Dumont). Für die Aufführung gibt es noch Restkarten an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen. Weitere Infos erhalten Sie unter 0 26 22/29 521. Sechs Goldglasradierungen der in Wiener Neustadt geborenen Künstlerin Grete Kandler-Loy, die zwischenzeitlich im Stadtmuseum gelagert waren, sind aufgrund der Initiative von Bürgermeister Bernhard Müller wieder im Alten Rathaus zu sehen: Die Portraits der ehemaligen Wiener Neustädter Bürgermeister Rudolf Wehrl und Hans Barwitzius sowie der früheren Bundespräsidenten Theodor Körner, Adolf Schärf, Franz Jonas und Rudolf Kirchschläger (v.l.) hängen im Kleinen Sitzungssal. AUS DEM AMT 41 Sprechstunden der Funktionäre Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 103 Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102 Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport) Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit) Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 104 Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104 Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, Kulturamt Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134 Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22 Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765 Abgabenfälligkeiten im Dezember & Jänner Spätestens am 15.12.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe Spätestens am 15.1.2012: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen: Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 003004 Wiener Neustädter Sparkasse Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811. Sprechstunden in den Anwaltskanzleien In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet. Termine: 6. Dezember: Mag. Michael Löschnig-Tratner, Neunkirchner Str. 17, Tel. 0 26 22/22 113 20. Dezember: Mag. Gerhard Rigler, Hauptplatz 14, Tel. 0 26 22/84 141 10. Jänner 2012: Dr. Ernst Goldsteiner, Wiener Straße 14-16, Tel. 0 26 22/24 222 24. Jänner 2012: Mag. Rivo Killer, Hauptplatz 26, Tel. 0 26 22/84 003 Aus dem Standesamt Anzeigen in der Zeit vom 26. September bis 13. November 2011 Geburten Javier Prince Jürgen, Keles Sümeyye Eslem, Köberl Felix Alexander, Malovic Lamija, Ungureanu Vanessa, Leeb Lukas Matteo, Jasczurok Saskia, Genster Louise Lucienne, Babuscu Ilayda, Hummelbrunner Simon, Güzel Mustafa-Emir, Heger Leo, Gettinger Elias René, Beiglböck Katharina, Brandner Hannah, Brandner Nora, Giefing Chiara, Tóth Frank Viktor, Sahingöz Rana, Schwartz Daniel, Ankerl Lilli, Güney Burak Ensar, Meerkatz Stefan Mathias, Türkdogan Ayse, Lautenschlager Clemens Martin, Brazda Jakob, Hameed Rania, Milenkovic Elena, Tringler Laura Eileen, Krasniqi Leonis, Lindner Gloria, Schmidtbauer Manuel, Kropp Selina Alina, Stevenson Stanley Michael, Staníková Nisa, Thaçi Leano, Kleinberger Pia Marie, Weber Kevin, Morth Cheyenne Sophie, Sodomka Tobias Steven, Emrulai Mediha, Ying Alexander, Omer Anisa. Eheschließungen Lechner Franz und Kleibel Sabine, Yesilöz Mehmet und Açikel Merve, Mayer Peter Hans und Brandstätter Ulrike Herta, Pulsinger Roland und Kahn Andrea, Büsser Markus Josef und Trauner Ulrike Sabine, Skert Stefan und Wallner Barbara, Ramsenthaler Christian Hermann und Baumgartner Ute, Obitochukwu Alexandar und Zakaszewska Joanna Zofia, Hofstätter Wilhelm und Wurstbauer Petra, Yücel Ibrahim und Özçelik Ezgi. Sterbefälle Jezek Anna, Schreiner Brigitte Maria, Müllner Hermann, Ekiz Elif, Korner Helene Magdalena, Fuchs Dorothea Magdalena, Krenn Mathilde, Gersthofer Hilda Rosina, Kirsch Karl Thomas Maria, Reinhalter Josef, Stachelberger Walter Stefan, Wimmer Michaela Franziska, Hochstätter Barbara, Baranek Katharina Kunigunde, Sommer Josef, Vukics Maria Albine, Deutsch Richard Leopold, Palotay Karl Simon, Markovits Ernestine Maria, Erlacher Johanna, Reß Franz Alfred, Müller Adelheid Margarete, Fröhlich Othmar Johann, Reder Friedrich, Frantsitš Christa Gisela, Harnisch Josef Friedrich Anton, Schneider Raimund Georg, Haas Josef Johann, Pistora Margherita Brunhilde, Oehring Karl Josef, Schuch Anna Maria, Radler Helene, Reisenbauer Theresia, Weingärtner Gertrud Margarete, Brengmann Alexandra Andrea, Danheimer Gertrude Julie, Halbauer Werner Johannes, Pichlhofer Margarete Katharina, Pistora Erich Franz, Rath Otto Heinrich, Besenlehner Johann Anton Theresia Katharina, Hartberger Anna Franziska, Jeitl Josef Franz, Schuch Rainer, Bauer Anna Helene, Miggl Wilhelmine, Molnar Ernst, Schmidtberger Josef, Mossig Margareta. Liebe HundehalterInnen! Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen! Vielen Dank! Öffnungszeiten der Mutterberatung! Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at. AUS DEM AMT 42 Veränderungen im Stand der Gewerbe Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen • BERGER Anita, Modellieren von Fingernägeln; Richard Waldemar-Gasse 4 • SCHMOLL Michaela, Gastgewerbe; Corvinusring 24-26 • KISPAL-HORVATH Edmond-Zsolt, Gastgewerbe; Brodtischgasse 1 • TASCH Heinz, Gastgewerbe; Fischauer Gasse 56 • IP GET CELAN OG, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Pernerstorferstr. 3a/E/4 • KIEFER Gerhard, Reisebüros; Theresienfelder Gasse 55 • Realist GmbH, Immobilientreuhändler; Hauptplatz 9 • MIFTARI Mentor, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigungen; Günser Straße 68 • Pospischill und Partner OG, Augen- und Kontaktlinsenoptik; Zehnergasse 3 • QOLLAKU Bashkim, Konditoren (Zuckerbäcker); Bahngasse 38 • MERCAN Ugur, Reinigung von Polstermöbeln und nicht fest verlegten Teppichen; Wiener Straße 113 • RAAB Gabriela, Handelsgewerbe; Eyerspergring 4/201 • HASENHÜTL Siegfried, Werbeagentur; Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 10 • SAVA Anthony Terry, Werbeachitekt; Am Heuweg 1 • HARSCH Franz, Durchführung von Entrümpelungen; Weikersdorfer Straße 9/7 • Horvath OG, Hausbetreuung; Waldegger Gasse 21/2 • ASENOV Dobromir, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Pottendorfer Straße 14/13 • RETI Gabor, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Wielandgasse 7/5 • BINDER Fernanda Cecilia, Reinigungsgewerbe; Komarigasse 9 • KENDIR Ahmet, Werbeagentur; Grazer Straße 73 • KLIMA DI (FH) Roland, Maschinelles Behauen von Holz, sowie Statisch unbelastete Ausfachung von Wänden mit Lehm; Prochgasse 12 • FUCHS Gerhard, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Reyergasse 9 • MUSSER Maria, Direktvertrieb; Margaritengasse 6/109 • WEIß Karin e.U., Handelsgewerbe; Herzog Leopold-Straße 16 • FÖLDI Istvan, Aufstellung und Montage mobiler, statischer belangloser Trenn- und Ständerwände; Blumauer Weg 17 • UR REHMAN Tanzeel, Finanzdienstleistungsassistent; Grazer Straße 66/2 • OSZTAVIOCS Werner, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Hauptplatz 13 • ZOUFAL Matthias, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Am Fischau-Ufer 3 • Newton-Web OG, Dienstleistungen in der EDV; Wiener Straße 113/2.2.F2 • BACHTRÖGL Sabine, Direktvertrieb; Schwimmbadgasse 9 • BUDIN Wilhelm, Winter- und Sommerdienst; Margaritengasse 27/307 • ALTMANN Irmgard, Handelsgewebe; Zehnergürtel 12-24 • GAPPELLUTI Erika, Public Relations-Berater; Viktor Kaplan-Str. 11/Haus 1/405 • SINZINGER Mag. Miriam, Organisation von Schulungen und Seminaren; Auf der Heide 17 • ALTINKÖPRÜ Mehmet, Handelsgewerbe; Wiener Straße 125 • NICHITEANU Bianca, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge; Äußere Bahnzeile 49/301 • SCHWEDENWEIN Maria, Handesgewerbe, eingeschränkt auf Texitlien; Ungarg. 39/7 • ONMAZ Fatih, Mehmet, Handelsgewerbe; Stadionstraße 5 • rejector shop GmbH, Handelsgewerbe und Mechatroniker für Elektronik, Büro- und EDVSystemtechnik; Pernerstorferstraße 9 • MITTEREGGER Johannes, Modellieren von Fingernägeln und Fußpflege; Domplatz 6 • ONMAZ Fatih Mehmet, Regale, Zusammenbau aus vorgefertigten Teilen; Ferdinand Ebner-Gasse 8/3 • MICK Michael, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Werftgasse 10/4 • GRÖSSINGER Tino, Friseure und Perückenmacher; Schulgasse 4 • KALDON Heinrich, Winter- und Sommerdienst; Margeritengasse 6/109 • HEßLER Conrad, Werbeagentur; Arnold Schönberg-Gasse 9 Gewerbebeendigungen • BOGAD Ing. Dietmar, Warenpräsentator und Organisation von Veranstaltungen; Grillparzergasse 23 • MUNTEAN Timotei Trandafir, Montage von Fenstern und Türen; Stadionstraße 28/3/22 • ROBOTKA Mag. Elfriede, Schlankheitsstudio; Brunner Straße 33 • MARTINKA Georg, Grafiker; Reyergasse 2 • LOZANOVSKI DI Tome, Elektrotechnik/Alarmanlagen; Starhemberggasse 4 • VSM Vavrik - Speditionsmanagement GmbH, Handelsgewerbe und Spediteure; Wiener Straße 113/2.1.C • KALDON Heinrich, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge; Margeritengasse 6/109 • ISMAILI-MIFTARI Mirvete, Spediteure und Buchhaltung; Günser Straße 68 • EROGLU Cigdem, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9 • Koup architekten ZT gmbh, Lohnzeichenbüro; Fritz Radel-Gasse 5 • Rudolf Hausstein OG, Drucker und Druckformenherstellung; Schlögelgasse 8 • PICHLER Franz, Handelsgewerbe; Herzog Leopolod-Straße 22 • HARDER Daniel, Erstellung von Sport- und Fitensskonzepten, Ausstellungsg. 12/1/8 • Verlag für Moderne Medizin GmbH, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag; Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 10 • CALHAN Seda, Zeichenbüro und Dienstleistungen in der EDV; Josef Bierenz-Gasse 18/2/30 • PFLUG-HLADIK Michaela Regina, Handelsagenten; Sonnwendgasse 25 • HAGN Alfred, Handelsgewerbe; Wielandgasse 15 • STRAUSS Günther, Gastgewerbe; Keßlergasse 3 • KRENNER Petra, Versicherungsvermittlung; Altabachgasse 5/2/15 • UIUIU Gavrila-Danut, Montage von mobilen Trennwänden; Lazarettgasse 55 • RIZKALLA KG, Gastgewerbe; Pleyergasse 1c • HABERL Mag. Erwin, Finanzdienstleistungen; Gröhrmühlgasse 36H • Rejector OG, Handelsgewerbe; Colligasse 23 • RINGHOFER Daniel, Herstellung von Bühnendekoration udn Verleih von Licht- und Tonanlagen; Himmelbachgasse 9/4/1 Der REALIST verspricht die volle Kraft Wir kümmern uns ausschließlich um die optimale Verwertung Ihrer Liegenschaft, unterstreicht Kommerzialrat Nikolaj Puschek von REALIST Immobilien. Das erwarten Sie schließlich von Ihrem Immobilienpartner. Warum erwähnt er es dennoch? Weil dieses Berufsverständnis nicht mehr selbstverständlich ist. Rein theoretisch lässt sich mit Kundenkartei und Handy die Vermittlung von Interessenten nebenher abwickeln. Genau das passiert auch. So können Kollegen auch Restaurants betreiben, große Hausverwaltungen führen, die Frage der Prioritätensetzung müsse ohnehin jeder Kunde selbst für sich beantworten. Bauträger etwa, die auch „makeln“, haben eventuell andere Interessen als Sie. „Ist hier das befüllte Eigenobjekt nicht näher wie die Besichtigung von Kundenobjekten?“, bemüht Puschek einen Vergleich. Eines ist zumindest klar: Als Geschäftsleute wissen Sie, wie nebenbei ausgeführte Aufträge aussehen. Vertrauen Sie daher ihre Renditen, um die es bei Verkäufen oder Verpachtungen schließlich geht, also lieber jemandem an, der sich ausschließlich darum kümmert. „Die doppelte Garantie bietet der Alleinvermittlungsauftrag”, rät der REALIST. „Fordern Sie uns ruhig, wir fördern Ihren Ertrag“, so Kommerzialrat Puschek. REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in Wiener Neustadt - Tel. 0 26 22 / 81 262 oder [email protected]. Werbung AUS DEM AMT Abänderung und Neudarstellung des digitalen Bebauungsplans 2009 Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009 durch die Neudarstellung 2011/1 abzuändern und neu darzustellen. Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten aktualisiert und ergänzt werden: 1. Für einzelneAufschließungszonen, wo die fachlichen Voraussetzungen für eine Freigabe gegeben und Nutzungsänderungen absehbar sind, sollen Bebauungsbestimmungen ausgewiesen werden. 2. Für Gebiete mit einer hohen Entwicklungsdynamik, wo aus der Umgebung gemäß § 54 NÖ Bauordnung keine oder nicht zielführende Bebauungsweisen oder Bauklassen ableitbar sind, sollen Bebauungsbestimmungen erstmalig festgesetzt werden. 3. In Bereichen von Flächenwidmungsplanänderungen werden logische Anpassungen der Bebauungsbestimmungen vorgenommen. 4. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen werden planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen konzipiert. 5. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen sind zudem textliche Ergänzungen bzw. Abänderungen geplant. 6. Darüber hinaus sollen Druckfehlerberichtigungen vorgenommen werden. Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 19.12.2011 öffentlich auf. Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf, dass seine Anregung in irgendeiner Form Berücksichtigung findet. Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung 4, Referat Stadt- und Raumplanung, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1, 3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von 8 12 Uhr und Dienstag von 13 - 16 Uhr, möglich. Im Internet ist die Kundmachung inkl. der Plandarstellung unter www.wiener-neustadt.gv.at > Service > Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ ebenfallseinsehbar. 43 Jagdbare Tiere, die im Dezember & Jänner Schusszeit haben Dezember: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer), Damwild, Sikawild, Rehwild (Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Feldhase, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Edelmarder, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne), Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente, Knäkente, Pfeifente, Schnatterente, Spießente, Löffelente, Tafel-ente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär. Jänner: Sikawild (bis 15.1.), Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs (bis 15.1.), Fuchs, Edelmarder, Stein-marder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Graugans, Saatgans, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Marderhund, Waschbär. AUS DEM AMT 44 Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar. 26. und 27. November, 17. und 18. Dezember, sowie 14. und 15. Jänner: Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59 Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00 Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder 0664/300 32 98 3. und 4. Dezember, 24. bis 26. Dezember, 21. und 22. Jänner: Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26 48/306 Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere und Pferde) - Achtung: Ab Jänner 2012 ersetzt durch Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, , 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 8. Dezember, 31. Dezember, 1. Jänner, sowie 28. und 29. Jänner: Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03 Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343 Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 - Achtung: Ab Jänner 2012 NICHT mehr in dieser Gruppe, daher KEIN Bereitschaftsdienst!! Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder 0699/126 22 500 10. und 11. Dezember, sowie 6. bis 8. Jänner: Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62 Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung. Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden Tierarzt wird gebeten. ÄRZTLICHE HILFE 144 - Notarzt (rund um die Uhr) bei lebensgefährlichen und schweren Gesundheitsstörungen 141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst (Arzt für Allgemeinmedizin) für allgemeine gesundheitliche Probleme an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält. Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar. Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300 Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293 Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128 Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153 Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153 Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165 Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356 Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616 24. November: Alte Kronen-Apotheke 25. November: Heiland-Apotheke 26. November: Hl. Leopold-Apotheke 27. November: Bahnhof-Apotheke 28. November: Civitas Nova-Apotheke 29. November: Merkur-Apotheke 30. November: Mariahilf-Apotheke 1. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke 2. Dezember: Alte Kronen-Apotheke 3. Dezember: Heiland-Apotheke 4. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke 5. Dezember: Bahnhof-Apotheke 6. Dezember: Civitas Nova-Apotheke 7. Dezember: Merkur-Apotheke 8. Dezember: Mariahilf-Apotheke 9. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke 10. Dezember: Alte Kronen-Apotheke 11. Dezember: Heiland-Apotheke 12. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke 13. Dezember: Bahnhof-Apotheke 14. Dezember: Civitas Nova-Apotheke 15. Dezember: Merkur-Apotheke 16. Dezember: Mariahilf-Apotheke 17. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke 18. Dezember: Alte Kronen-Apotheke 19. Dezember: Heiland-Apotheke 20. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke 21. Dezember: Bahnhof-Apotheke 22. Dezember: Civitas Nova-Apotheke 23. Dezember: Merkur-Apotheke 24. Dezember: Mariahilf-Apotheke 25. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke 26. Dezember: Alte Kronen-Apotheke 27. Dezember: Heiland-Apotheke 28. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke 29. Dezember: Bahnhof-Apotheke 30. Dezember: Civitas Nova-Apotheke 31. Dezember: Merkur-Apotheke 1. Jänner: Mariahilf-Apotheke 2. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke 3. Jänner: Alte Kronen-Apotheke 4. Jänner: Heiland-Apotheke 5. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke 6. Jänner: Bahnhof-Apotheke 7. Jänner: Civitas Nova-Apotheke 8. Jänner: Merkur-Apotheke 9. Jänner: Mariahilf-Apotheke 10. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke 11. Jänner: Alte Kronen-Apotheke 12. Jänner: Heiland-Apotheke 13. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke 14. Jänner: Bahnhof-Apotheke 15. Jänner: Civitas Nova-Apotheke 16. Jänner: Merkur-Apotheke 17. Jänner: Mariahilf-Apotheke 18. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke 19. Jänner: Alte Kronen-Apotheke 20. Jänner: Heiland-Apotheke 21. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke 22. Jänner: Bahnhof-Apotheke 23. Jänner: Civitas Nova-Apotheke 24. Jänner: Merkur-Apotheke 25. Jänner: Mariahilf-Apotheke 26. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke 27. Jänner: Alte Kronen-Apotheke 28. Jänner: Heiland-Apotheke 29. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke 30. Jänner: Bahnhof-Apotheke 31. Jänner: Civitas Nova-Apotheke 1. Februar: Merkur-Apotheke 2. Februar: Mariahilf-Apotheke 3. Februar: Zehnergürtel-Apotheke 4. Februar: Alte Kronen-Apotheke 5. Februar: Heiland-Apotheke AUS DEM AMT 45 NÖ Heizkostenzuschuss 2011/2012 Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen erhalten, die einen Aufwand für Heizkosten haben und deren monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz gem. § 293 ASVG nicht überschreiten. Der Heizkostenzuschuss des Landes NÖ beträgt einmalig EUR 130,--. Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2012 samt den erforderlichen Nachweisen bei der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden. Antragstellung: Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice Neuklosterplatz 1, 1. Stock in der Zeit vom 1. Oktober bis 30. November 2011 Veranstaltungen im Dezember Samstag, 3. Dezember, 11 Uhr Klassenabend - Blockflöte Gerline Sbardellati und Hanns Stekel Werke v. Telemann, Veracini, Boismortier Konzertsaal der Musikschule Montag, 12. Dezember, 18.30 Uhr Klassenabend - Oboe Gerlinde Sbardellati Werke v. Telemann, Pilss, Cimarosa Konzertsaal der Musikschule Freitag, 16. Dezember, 17 Uhr Klassenabend - Klavier Gabriele Teufert Klavierliteratur aus verschiedenen Jahrhunderten Konzertsaal der Musikschule Montag, 19. Dezember, 18 Uhr Klassenabend - Violine Michael Salamon Werke von Telemann, Gluck, Weiss Konzertsaal der Musikschule Dienstag, 20. Dezember, 18 Uhr Klassenabend - Violine Stefan Salamon Werke von Telemann, Komarowski, Jenkinson Konzertsaal der Musikschule Donnerstag, 22. Dezember, 18 Uhr Klassenabend - Violine, Viola Hanns Stekel Musik für Blockflöte, Violine und Viola aus 3 Jahrhunderten Konzertsaal der Musikschule anlässlich des 102. Geburtstages: WIMMER Elisabeth anlässlich des 100. Geburtstages: TSCHAUNER Juliana anlässlich des 95. Geburtstages: HÖFLER Anna, GRUNDTNER Johann, GROHMANN Amalia anlässlich des 90. Geburtstages: HUDRIBUSCH Hildegard, WALLNER Friedrich, ZOTTL Franziska, SCHÜGERL Pauline, STRAUSS Gustav, SOBOTKA Gertrude, Ing. EIDLER Kurt, HAUBERL Anna, Ing. MANDA Adalbert, STEPHANY Helene, POLLER Maria, WIEST Maria, Prof. HANNES Adolf, KORNFELD Hermine anlässlich des 80. Geburtstages: KommR PASTERER Johann, DOMA Johann, RICHTER Otto, Vbgm a. D. HR Dkfm. Mag. SCHEICHER Rudolf, HANDLER Maria, STEINBRECHER Maria, ENGLITSCH Rosa, LACKINGER Ferdinand, ALRAUN Erna, SABLIK Katharina, SPIEHS Karl, ROSE Viktoria, GRIESMAYER Gottfriede, PANIS Roman, LÖFFLER Heribert, PICHLER Anna, RAUCH Herta, GRANER Erna, MAYER Ingeborg, KYSKA Otto, LIEBISCH Rosina, PAULESICH Konrad, VIGL Franz, OSTERMANN Karl, WALLNER Norberta, KNEBEL Leopold, THOMAS Margarete, URBAN Maria, SCHARINGER Rudolf, DANNER Anna anlässlich der Goldenen Hochzeit: SCHNEEWEIS Ferdinand und Maria, STEINDL Leopold und Hedwig anlässlich der Diamantenen Hochzeit: HAJEK Egon und Herta anlässlich der Eisernen Hochzeit: KESSLER Rudolf und Elfriede Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen. Eintritt: freie Spenden! Weihnachtsfeiern in den Seniorenklubs Die Weihnachtsfeiern in den städtischen Seniorenklubs finden im heurigen Jahr an folgenden Nachmittagen statt: Dienstag, 6.12.: Mittwoch, 14.12.: Donnerstag, 15.12.: Freitag, 16.12.: Montag, 19.12.: Dienstag, 20.12.: Donnerstag, 22.12.: „Zehnerviertel“, Emmerberggasse 9, ab 17 Uhr „Fischelkolonie“, Anton Afritsch Gasse 1, ab 14 Uhr „Flugfeld-Süd", Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr „Josefstadt“, Mießlgasse 28, ab 14 Uhr „Flugfeld Nord“, Matth. Schönerer Gasse 10, ab 14 Uhr „Badener Siedlung“, Felixdorfer Gasse 17, ab 14 Uhr „Döttelbachsiedlung“, Eisengasse 7, ab 14 Uhr „Flugfeld-Süd“, Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr „Schmuckerau“, Obstgasse 88, ab 14 Uhr Das Team von „Allzeit Neu“ wünscht allen LeserInnen frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2012! Am 29. September übergab Geschäftsführer Bernd Kohlbacher (7.v.l.) fünf von der steirischen Firma Kohlbacher errichtete Doppel- und Reihenhäuser in der Brüder Renner-Gasse an Ihre neuen BewohnerInnen. Gemeinderätin Gina Zarski (5.v.l.) wünschte den HausbesitzerInnen viel Freude mit ihren neuen vier Wänden. Über das attraktive Wintersportprogramm der Wiener Neustädter Naturfreunde informierten sich am 12. November auch Bürgermeister Bernhard Müller und Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (Mitte). Vom 26. bis 30. Dezember gibt es einen Snowsportkurs für Kinder und Erwachsene in Spital am Semmering, Teilnahme ist auch tageweise möglich. Weitere Termine sind von 2. bis 6. Jänner sowie von 6. bis 10. Februar 2012. Anmeldung per Telefon jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr unter der Tel. 02622/27996 oder auf www.wr-neustadt.naturfreunde.at.