Geistreich I- 2009.pmd - Katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist
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Geistreich I- 2009.pmd - Katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist
In dieser Ausgabe: G e i s t R e i c h Namen gesucht Ausgabe I / 2009 Kommunion und Firmung Pfairrgemeinde Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist - Maximilian-Kolbe-Platz 28 - 40880 Ratingen - Tel. 44 27 17 - www.heiliggeist-ratingen.de Ein Pastoralkonzept entsteht Die Osterkerze und ihre Töchter VON HUGO HEKERMANN Berufung als Seelsorgerin und Seelsorger empfängt auch ihr Licht von der Osterkerze. Doch klingt dabei eher das Wort Jesus an: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Es wird zur Sendung, aus der Kraft seines Opfertodes und seiner Auferstehung zu leben und zu handeln. Auch die Brautkerze ist ein „Osterlicht“. Sie will Braut und Bräutigam sagen: Gottes Gnadenlicht sei euer Halt und eure Stärke; der „Dritte in eurem Bund“ schenkt euch Licht und Wärme für euren Weg. Und auch das gilt: „Seid füreinander und miteinander Licht. Im Hause, dass die Menschen eure guten Werke sehen und den Vater preisen, der im Himmel ist.“ Weil Jesus Christus an Ostern „unsere Nacht hell gemacht“ hat, zünden wir auch da Kerzen an, wo unser Leben dunkel ist. So haben unsere Vorfahren bei Unwetter die Gewitterkerze angesteckt, wenn der Tod nahte, die Sterbekerze entzündet und auf die Gräber unserer Toten Lichter gestellt, damit den Verstorbenen das ewige Licht leuchte. Dies geschieht bis auf den heutigen Tag genauso, wie wir in der Advents- und Weihnachtszeit Kerzen entzünden, damit die Finsternis weiche. Es strahle hernieder lieblich und freundlich vom Himmel ein Licht. Brennen nicht auch da Töchter der Osterkerze, wo wir Kerzen oder Opferlichter vor den Bildern unserer Heiligen entzünden? Denn dort sind diese Lichter Feuer der Hoffnung auf Hilfe und Heil, das Christus uns geschenkt hat. Ostern ist ein Fest des Lichtes und der Hoffnung. Die Osterkerze und ihre vielen Töchter erinnern uns immer wieder daran. Sonntag, 05.04. Palmsonntag 10.00 Uhr Palmweihe in Hl.Geist 10.15 Uhr Palmweihe in St. Marien. Danach ziehen zwei Prozessionen zum RatioParkplatz, dort beginnt um 11.00 Uhr die gemeinsame Hl. Messe und St. Marien danach in St. Marien Anbetung bis 22.00 Uhr 21.00 Uhr Betstunde der Frauen in der Krypta Hl. Geist 22.00 Uhr Betstunde der Männer in der Krypta Hl. Geist 23.00 Uhr Betstunde der Jugend in der Krypta Hl. Geist 11.00 Uhr Familienkreuzweg in St. Marien 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in Hl. Geist und St. Marien 10.30 Uhr Hl. Messe in St. Marien 11.30 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist Samstag, 11.04. Karsamstag 21.00 Uhr Osternachtfeier in Hl. Geist und St. Marien Donnerstag, 09.04. Gründonnerstag 20.00 Uhr Abendmahlsfeier in Hl. Geist Freitag, 10.04. Karfreitag 10.00 Uhr Kinderkreuzweg in Hl. Geist Sonntag, 12.04. Ostersonntag 09.30 Uhr Kindermesse in Hl. Geist Montag, 13.04. Ostermontag 09.30 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist 10.30 Uhr Hl. Messe in St. Marien 11.30 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist Foto: Kerstin Theisen Karwoche Hoch steht die Osterkerze auf dem Leuchter. Entzündet wird sie am Osterfeuer vor der Kirche und dann als „Lumen Christi“ ins Gotteshaus getragen. Dort verschenkt sie ihr Licht an die vielen Kerzen der Gläubigen und erfüllt so den weiten Raum mit der Kraft, die aus dem Tod und der Auferstehung Christi strömt. Ostern Die Prozession mit der Osterkerze in die Kirche besagt ein Zweifaches: Einmal erinnert sie an die Feuersäule, in der Jahwe seinem Volk bei der Wüstenwanderung in der Nacht vorauszog und den Weg in die Freiheit wies, und zum anderen lässt sie das Wort des Johannesevangeliums aufscheinen: “Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben“. In den vielen Töchtern der Osterkerze wird dieses Jesuswort neu als Bild sichtbar: Die Taufkerze ist Sinnbild seines Lebens, das dem Täufling im Taufsakrament geschenkt wird. Auch die Kerze am Tag der ersten heiligen Kommunion ist Symbol des göttlichen Lebens, das nun im „Brot für das Leben der Welt“ geschenkt wird. Die Kerze zur Wie soll das Kind nun heißen? Vor 20 Jahren gab es in Ratingen zehn Pfarreien, seit dem 1. Januar 2009 sind es nur noch drei: Heilig Geist (RatingenWest und Tiefenbroich), St. Peter und Paul (Ratingen-Mitte und Homberg) und St. Anna (Lintorf, Breitscheid und Hösel). Die Änderungen in der Organisation der Kirche machen es umso notwendiger, das Wesentliche der Kirche in den Blick zu nehmen. Der Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, hat dafür fünf pastorale Schwerpunkte benannt: eine lebendige Feier der Liturgie, solide Glaubensverkündigung, missionarische Ausstrahlung, Sorge für Jugend und Familie und caritatives Handeln. Als Orientierung in der gegenwärtigen Umbruchsituation der Kirche soll in den nächsten Monaten ein Pastoralkonzept für unsere Gemeinde erstellt werden. Pastor Seiwert hat in die Konzeptgruppe Ralph Baumgarten, Anke Chavez, Joachim Herbrand und Lucia Reinartz berufen. Ludwin Seiwert Glaubensforum in der Karwoche „Christus starb für unsere Sünden.“ Das schrieb der Apostel Paulus im ersten Korintherbrief (1 Kor 15,3). Am Montag, dem 6. April, spricht Pastor Seiwert um 20.00 Uhr im Pfarrsaal Heilig Geist am MaximilianKolbe-Platz zu der Frage: „Was heißt Erlösung?“ Pfarrheim, Pfarrzentrum oder Pfarrsaal oder...? chen wir Ihre Mithilfe: Geben Sie einen Vorschlag ab, wie Sie die neuen Räumlichkeiten „taufen“ würden. Dazu haben Sie die Möglichkeit, den unteren Abschnitt auszufüllen und in einem der Pfarrbüros abzugeben oder im Internet Ihre Stimme abzugeben (www.heiliggeist-ratingen.de). Die eingehenden Vorschläge werden vom PGR ausgewertet. Gehen mehrere Vorschläge mit dem zukünftigen Namen ein, wird der Gewinner ausgelost. Der Gewinner wird mit einem „Fairen Prä- sentkorb“ belohnt. Aber mit der neuen Namensgebung ist der „Umzug“ noch nicht ganz abgeschlossen. Zur Zeit ist der Saal noch mit Stühlen aus Ratingen West ausgestattet. Das soll sich jedoch so schnell wie möglich ändern. Auch hier sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Spenden Sie für die Einrichtung des neuen Pfarrheims. Schon mit einem kleinen Geldbetrag können Sie helfen! Danke. Wer ist für das neue Pfarrheim zuständig? Herr Jonda bleibt als Hausmeister Ansprechpartner für den Innenraum. Für den Außenbereich ist Herr Leisten zuständig. Sie wollen das Pfarrheim für pri- vate Feste und Feiern mieten? Dann ist das Pfarrbüro in Tiefenbroich für Sie der passende Ansprechpartner. Christoph Wehnert ........................................................................................................... ............................................ Mitte Januar wurde endlich der neue Pfarrsaal in Tiefenbroich eingeweiht und beim Pfarrkarneval wurde der neue Raum erstmals für eine Feier genutzt. Alle sind sich einig: Auf dieses Geschenk können wir stolz sein. Trotzdem bleibt für einige mit dem Begriff „Pfarrheim“ weiterhin das alte Pfarrheim an der Sohlstättenstraße verbunden. Daher hat sich der Pfarrgemeinderat entschieden, dem Kind einen neuen Namen zu geben. Weil der Pfarrgemeinderat dieses nicht alleine entscheiden möchte, brau- Mein Vorschlag lautet: ........................................................................................................ Name: ........................................................................................................ Anschrift: ........................................................................................................ ........................................................................................................ Telefon: ...................................................... Einsendeschluß:12.04.2009 HIV und AIDS nach wie vor ein drängendes Thema Kinder suchen Frieden – weltweit Sternsingeraktion Unter diesem Motte waren die Sternsinger in diesem Jahr unterwegs. Der Erlös der Aktion ist für alle Kinder in den Notgebieten der Welt bestimmt. Deshalb ist es gut und sinnvoll, dass möglichst viele Kinder mitmachen und die Aktion von allen unterstützt wird. In diesem Jahr haben bei uns in Tiefenbroich und West 150 Kinder und 50 Jugendliche bzw. Erwachsene als Begleiter/ innen mitgemacht. Es waren nicht nur Kinder aus unseren Pfarreien, sondern auch aus Hösel, Angermund, Kevelaer und Ratingen Mitte. Die jüngsten Sternsinger waren erst fünf Jahre. Zur Aussendungsfeier kamen die Könige mit ihren Begleitern zur Kirche. Dann zogen alle neugierig, begeistert und sangesfreudig los. Schnee und bittere Kälte begleitete uns in diesem Jahr auf dem Weg und gerade deswegen war es erstaunlich, dass sich Kinder statt rodeln zu gehen und das außergewöhnliche Wetter zu genießen auf den Weg als Sternsinger machten. Für uns alle war es schön zu sehen, wie die Besuchten sich freuten. An manchen Türen stimmten sie in das Singen der Kinder ein und die Kinder staunten darüber, das den Besuchten der Segenswunsch so wichtig war:“ Wenn der Segen an meiner Türe steht, werde ich immer daran erinnert, dass Gottes Segen bei uns ist – und den können wir so gut brauchen“. Dann gab es etwas in die Sammelbüchse und oft auch Süßigkeiten für die Sänger. Die Gruppen waren unterschiedlich lang auf dem Weg. Zwischen zwei – fünf Stunden an einem oder sogar mehreren Tagen. Die Dankmesse am Sonntag bildete dann den Abschluss der Aktion. Hier wurde für alle spürbar, dass die Sternsingeraktion eine Aktion der ganzen Gemeinde ist und jeder mit seinen Möglichkeiten beitragen kann. Gesammelt wurden in diesem Jahr 18505,97 Euro. Als großes Dankeschön für die Sternsinger findet in jedem Jahr eine tolle Aktion statt. In diesem Jahr kam der Zauberer Donatus Weinert nach Tiefenbroich und verzauberte alle Sternsinger mit seinem tollen Programm. Kerstin Theisen Messdienerfahrt 2008 Foto: Christoph Wehnert Wer gedacht hat, die Messdiener unserer Gemeinde wären nur am Wochenende beim Dienst am Altar oder im Gemeindecafe im Einsatz, hätte einmal auf der diesjährigen Messdienerfahrt dabei sein sollen. Zwischen Weihnachten und Silvester machten sich 34 Messdiener unserer Gemeinde und Kaplan Weiler auf in die Jugendbegegnungstätte auf dem Wolfsberg bei Kleve. In den fünf Tagen wurde die Gegend rund um das Haus, die hauseigene Sporthalle, das Schwimmbad Goch Ness und die Stadt Kleve unsicher gemacht. Durch die abendlichen Spielerunden, bei denen unter anderem die Kinder beim Spiel „Schlag den Leiter“ in kleinen Spielen von den Leitern herausgefordert wurden, kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Die gemeinsame Messfeier am Sonntag machte den Messdienern einmal mehr deutlich, welch wichtigen Dienst Sie in der Gemeinde übernehmen. Leider kam – trotz Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt – der Schnee erst, als wir wieder in Ratingen waren. Soviel Schnee hätte die Nachtwanderung sicher noch spannender und erlebnisreicher werden lassen. Wer jetzt neugierig geworden ist und am Ende des Jahres auch bei der Messdienerfahrt dabei sein will, der kann sich bei Anna Werner (Tel.: 02102 / 41729) melden. Sie sagt Euch, was Ihr machen müsst, um auch Messdiener zu werden. Christoph Wehnert getauft Das Sakrament der Taufe empfingen 08. November 2008: Valentino Kutzborski Felix Noah Thomas 30. November 2008: in St. Peter und Paul: Julia Sophie Weber Isabelle Weber 06. Dezember 2008: Jamie Justin Baum Finn Luka Raszeja Leonie Cecilia Bieletzki 13. Dezember 2008: Zoé Staschek Max Gebert Max Oliver Schreiner Paul Schreiner 10. Januar 2009: Moritz Leander Prescher Mia Marie Schmiedel 11. Januar 2009: in St. Suitbertus: Bastienne Wanders 14. Februar 2009: getraut Amelie Sophie Angermund Malene Kirner Nico Kirner Aus unserer Gemeinde verstarben: Dr. Franz-Josef Bender, 87 Jahre, früher RatingenTiefenbroich Heinz Strerath, 80 Jahre, Alter Kirchweg 13 Therese Berger, 83 Jahre, Alter Kirchweg 13 Sophie Olders, 94 Jahre, Am Gehren 12 Wolfgang Quakernack, 79 Jahre, Sanddornweg 10 Gertrud Kreidt, 73 Jahre, Im Rott 14 Harald Wolf, 72 Jahre, Kiefernweg 6 Nicole Hermanns, 37 Jahre, Platanenweg 6 Germaine Wenck, 88 Jahre, Westtangente 77 Boguslaw Slipko, 58 Jahre, Jägerhofstr. 12 gestorben Rita Endres, 65 Jahre, Hagdorn 3 Gerhard Römer, 74 Jahre, Berliner Str. 9 Paul Heßling, 74 Jahre, Breslauer Str. 6 Georg Schuster, 82 Jahre, Am Feldkothen 31 Marlene Remitschka, 57 Jahre, Am Gehren 23 Maria Sprenger, 86 Jahre, früher Elisabethstraße Wilfried Weber, 59 Jahre, Am Gehren 10 Gerta Dellen, 85 Jahre, Bertramsweg 45 Maria Hennemann, 86 Jahre, Stormstr. 5 Karl-Heinz Nehaus, 88 Jahre, Gleiwitzer Str. 73 Gregor Lau, 68 Jahre, Am Gratenpoet 16 Frieda Frank, 82 Jahre, Marienstr. 123 Helmut Becker, 64 Jahre, Heinrichstr. 6 Im August haben wir uns bei beim Pfarrfest mit dem Schicksal von HIV-infizierten oder aidskranken Kindern auseinander gesetzt – und dies sichtbar ausgedrückt: Foto: Ralph Baumgarten 124 Bettlaken mit rund 10.000 bunten Handabdrücken sind in den Gemeinden und von den Verbänden im Erzbistum Köln gesammelt worden; durch Ihr Mittun können wir nun eine repräsentative Anzahl von Tüchern an missio überreichen. In diesem Jahr wird wieder der MISSIO-AIDS-Truck in unsere Gemeinde kommen. Am 22. und 23. April wird dieser für Schülergruppen, Firmgruppen und sonstige Interessierte zugänglich sein. Nähere Informationen bei Ralph Baumgarten (471217) Foto: Ralph Baumgarten Erstkommunion- und Kinderbuchausstellung Wer ein Geschenk für Kommunionkinder sucht, ist herzlich eingeladen, sich vom 15. März bis 5. April in der Bücherei St. Marien in Tiefenbroich, Marienstr. 6, während der normalen Öffnungszeiten die ausgestellten Bücher, CDs und anderen Geschenke anzusehen. Auch das Gotteslob kann in den verschiedensten Ausführungen bestellt werden. Zur selben Zeit findet eine Kinderbuchausstellung statt. Hierbei sind neben Erstlesebüchern, CDs, Geschichten- und Sachbüchern für Kinder auch Bilderbücher im Angebot. Auch noch nach dieser Präsentation sind die Medien bzw. Geschenke a) der Erstkommunionausstellung bis zum 31. Mai, b) der Kinderbuchausstellung bis zum 15. September, in der Bücherei anzusehen und zu erwerben. Das Büchereiteam freut sich auf Ihren Besuch! Vorgeblickt: Musik, Musik, Musik… Ökumenische Chorwoche In der Woche nach Pfingsten (01. - 06. Juni) finden zahlreiche kirchenmusikalische Veranstaltungen in den Kirchenkreisen und Stadt-/Kreisdekanaten statt. Grund hierfür ist die ökumenische Chorwoche, deren Leitmotiv „Herr, gib uns den Geist der Einheit“ ist. Auch die Chöre der PaulGerhardt-Kirche (Tiefenbroich), der Versöhnungskirche und Kirchengemeinde Heilig Geist (Ratingen-West) begleitet diese. Am Mittwoch, 03. Juni, 19.00 Uhr laden die Sän-gerInnen in die Heilig Geist Kirche ein, um mit Christen verschiedener Konfessionen das Abendlob (Evensong) zu feiern. Das Bemühen um den Geist der Einheit über gemeinsames Beten und Singen soll zu neuen Wegen der Kreativität und Inspiration ermutigen. Ein besonderes Erlebnis dürfte der Abschluss-Gottesdienst am Samstag, 6. Juni im Kölner Dom sein. Hierfür werden evangelische, katholische und orthodoxe Christen über den Tag verteilt an diversen ChorWorkshops teilnehmen. Als Dozenten sind bekannte Domkapellmeister, Hochschulprofessoren und Komponisten (u.a. John Rutter) eingeladen. Weitere Informationen unter: http://www.oekumenischechorwoche.de Maren Kothe Kommunionkinder 2009 Kommunionkinder St. Marien Sonntag, 19. April 2009 Ahlenkamp, Ann-Katrin Barth, Cecielie Böing, Jennifer Busch, Jamy Lee Chanthaphasouk, Keceline Ferreira de Castro, Isabel Herbrand, Charlotte Herbrand, Manuel Hermann, Yannik Karthaus, Sarah Mengeler, Marie Kathrin Reinhardt, Justin Schäffkes, Alexander Schams, Andre Schwarzer, Leon Walchshofer, Lara Wendt, Svenja Merlina Wiebke, Nicolas Wierzba, Marius Fotos: Kerstin Theisen und Gerhard Dietrich Kommunionkinder Ratingen-West Sonntag, 26. April 2009 Sonntag, 03. Mai 2009 Bendin, Marc; Bierawski, Axel; Bontempi, Jennifer; Courte, Julian; Courte, Simon; Cu Thai, Dennis; Demming, Tobias; Diederichs, Anna-Maria; Dietrich, Anna; Guffler, Vinzent; Hafenrichter, Sonja; Hart, Leonie; Kark, Florian; Lorenz, Carla; Macaluso, Emanuela; Morcischek, Jasmin; Neumayer, Sophia; Pruin, Julian; Straßburger, Tim; Thies, Aileen; Thomas, Vanessa; Truong, Bao Linh; Vollmer, Kathrina; Wendt, Lisa Marie; Zein, Paulina; Zielonka, Pascal; Brinster, Daniel; Buz, Kiril; Bylitskaya, Kristina; Cay, Vanessa; Da Cruz, Rafael Esser, Jan; Gielißen, Denise; Häuser, Alexandra Könen, Aileen; Krushinskaya, Olga; Maerz, Melissa; Oschwald, Noah; Partyka, Dominik; Pietras, Nico; Pietras, Nicole; Pilz, Daniel; Pollak, Alexander; Ravindran, Nenath; Ruthe, Pascal; Stella, Alessia; Trojan, Michelle; Uljanov, Vladislav; Wielgosz, Dominika; Zänker, Marvin Zej, Ernst; Zierz, Samira; Zimny, Nicole; Was bewegt unsere Firmlinge? Es ist Freitag abend, 18 Uhr. Im Jugendheim an der Heilig Geist Kirche treffen sich acht Jugendliche mit Ihrem Firmkatecheten Alexander Wallau. Seit dem letzten Herbst treffen sie sich regelmäßig, um sich in der Gruppe gemeinsam auf die Firmung vorzubereiten. In den wöchentlichen Treffen wird viel über Gott, Glauben und Kirche gesprochen. Aber auch Alltägliches wird aufgegriffen und rege in der Gruppe diskutiert. Am Ende der Firmvorbereitung steht für jeden die Frage, ob sie oder er sich tatsächlich firmen lassen will. Als Kleinkind haben noch die Eltern für das Kind entschieden, getauft zu werden. Im jugendlichen Alter sollen die Jugendlichen jedoch selbst entscheiden, ob sie ihren Glauben „bestärken“ (lat. firmare) wollen. Wir wollen wissen, was bewegt die Jugendlichen in ihrer Firmvorbereitung, ihrem Glauben und was denken sie über Papst und Kirche? Dazu haben wir den Jugendlichen in der Gruppe Fragen gestellt. Auszüge der Antworten möchten wir an dieser Stelle vorstellen. Warum hast Du Dich für die Firmvorbereitung angemeldet? Für viele ist es wichtig, in der Firmvorbereitung mehr über Gott und den Glauben zu erfahren und diesen zu festigen. Das sagen Matthias (16), Jasmin (16) und Evelyn (17). Für andere gehört es einfach zum Glauben dazu. So bei Anna (16) und Angelika (16). Doch auch der Wunsch, sich selbst zu seinem Glauben zu bekennen, ist Grund für die Anmeldung. Das antwortet zum Beispiel Lorena (15). Claudia (16) denkt schon weiter, denn sie will sich firmen lassen, um später kirchlich zu heiraten. Aber auch die persönliche Einladung zur Firmung zeigt Wirkung. Darum hat sich Dennis (16) zur Firmung angemeldet. Warum ist Dir die Firmung wichtig? Oder warum ist Sie Dir vielleicht auch gar nicht so wichtig? Für einige Jugendliche „gehört sie einfach zum Christ-Sein dazu“. So bei Claudia und Angelika. Andere Jugendliche wollen durch die Firmung und die Vorbereitung darauf mehr über Ihren Glauben erfahren und diesen stärken. Dennis glaubt sogar, dass er das in der Gruppe besser als alleine schaffen kann. Keinem der Firmlinge ist das Sakrament der Firmung nicht wichtig. Schließlich haben sie sich selbst dazu entschieden. Warum gehst Du Sonntags regelmäßig zur Kirche? Falls Du nicht regelmäßig zur Kirche gehst: Was müsste sich ändern, damit Du regelmäßig zum Gottesdienst kommen würdest? Die meisten Jugendlichen scheinen zur Kirche zu gehen, weil Sie dort Gott näher sein können. Das behaupten Jasmin, Dennis und Lorena. Aber auch der Wunsch nach „Veränderung“ ist bei einigen Firmanden vorhanden. Claudia ist der Zeitpunkt der Messe zu früh und es müssten mehr Freundinnen mitgehen, weil sie sich unwohl fühlt, „wenn ich in der Kirche nur von Fremden umgeben bin“. Schließlich wünschen sich Angelika, Evelyn und Matthias etwas mehr Abwechslung, zum Beispiel durch eine Band. Dadurch, dass vieles „eintönig“ ist, geht Matthias seit einem Jahr nicht mehr sooft in die Kirche. Das war der erste Teil unseres Interviews. In der kommenden Ausgabe erfahren Sie, was die Jugendlichen als Papst und Pfarrer anders machen würden. Außerdem geben die Firmlinge preis, was sie Gott schon immer mal fragen wollten Das Interview wurde von Christoph Wehnert geführt. Kinder- und Jugendfreizeiten im Sommer 2009 Im Sommer haben wieder insgesamt 200 Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, Ihre Ferien zusammen mit Freunden zu verbringen. Egal ob Zeltlager im Sauerland, Sommercamp in Spanien oder Schullandheim im Hunsrück oder Allgäu. Unsere Gemeinde hat für jeden Geschmack etwas dabei. Und: Für alle Freizeiten sind noch Plätze frei. Es gilt: Wer zuerst kommt, malt bzw. fährt zuerst. Hier nun die Einzelnen Fahrten im Überblick: Pfingstzeltlager vom 29.05. – 02.06. in Bödefeld / Sauerland für Kinder und Jugendliche von 7 – 15 Jahren. Kosten: 60 Euro, Infos: Betarix Schulz (0176 42000870). Sommercamp in Spanien vom 26.07. – 09.08. an der Costa Brava für Jugendliche von 15 – 17 Jahren. Kosten: 399 Euro, Infos: Ralph Baumgarten (02102 – 471217). Kinderfreizeit nach Hitzenlinde im Allgäu vom 25.07. – 07.08. für Kinder und Jugendliche von 8 – 15 Jahren. Kos- ten: 380 Euro, Infos: Christoph Wehnert (0179 – 4989802) sich in beiden Pfarrbüros anmelden. Kinderfreizeit nach Stromberg im Hunsrück vom 01.08. – 15.08. für Kinder und Jugendliche von 6 – 16 Jahren. Kosten: 330 Euro, Infos: Sandra Hugenbruch (0174 – 3151283) Für alle Freizeiten kann man Foto:Ralp Baumgarten Der „Don“ ist wieder in Spanien! Der „Don“, wie er liebevoll in Tiefenbroich genannt wurde, der ehemalige Pfarrer Chillon, ist nach 42 Jahren in seine Heimat Spanien zurückgekehrt. Ein Land, das nicht mehr mit dem zu vergleichen ist, welches er vor vielen Jahren als junger Kaplan verlassen hat und das er praktisch nur von Urlaubsreisen kennt. Der kleine Ort El Espinar in der Nähe von Madrid wird nun, zumindest vorerst, sein neues Zuhause sein, vorausgesetzt das dortige Klima hilft, seine angeschlagene Gesundheit zu stabilisieren. Mit einer feierlichen Messe, die er mit befreundeten Amtsbrüdern in der bekannten Doppelkirche in Schwarzrheindorf konzelebrierte und bei der auch an die 60 Gäste aus Ratingen zugegen waren, verabschiedete sich Pfarrer Chillon von Menschen, die ihn ins Herz geschlossen haben. Im Anschluss sagte er im benachbarten Pfarrheim „Auf Wiedersehen“ und wollte dies ausdrücklich wörtlich verstanden wissen: „…denn meine Freunde sind hier in Deutschland!“ Wir wünschen unserem ehemaligen Pastor , der Spuren in den Herzen vieler Menschen hinterlassen hat, alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen im spanischen Ruhestand. Jürgen Plückebaum Zwei Jahre Büro für interkulturelle Arbeit Neuerungen am Maximilian-Kolbe-Platz Das Büro für interkulturelle Arbeit ist Anfang 2007 mit Mitteln der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW für zwei Jahre an den Start gegangen. Ziel war es, Projekte für den Stadtteil zu entwickeln, mit denen besonders Familien mit Zuwanderungsgeschichte einen besseren Zugang zu Einrichtungen im Stadtteil bekommen. Jetzt ist es soweit. Es wird sich einiges verändern und trotzdem bleibt Bewährtes erhalten und wird weiterentwickelt. In Trägerschaft des Caritasverbandes wird als Nachfolgeprojekt des Info TreffpunktWest ab dem 01.März 2009 am selben Ort, also im Eingangsbereich des Pfarrsaales Heilig Geist, der Treffpunkt WESTNETZ entstehen. Der Treffpunkt WESTNETZ ist Anlaufstelle für Bewohner des Stadtteiles, die einer Förderung hinsichtlich einer Beschäftigung bedürfen. Die Angebote umfassen u.a.: Beratungsangebote für Frauen, z.B. nach der Erziehungsphase, Aufbau und Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen für Bewohner/innen, Realistische Berufswegeplanung und Vermittlung für junge erwachsene Zuwanderer. Beratung und Kompetenzanalyse von zugewanderten Akademikern. Im Treffpunkt WESTNETZ werden die Projekte „Lernpatenschaften“ und „BALU und DU“ weitergeführt. Frau Devasia-Demming wird weiterhin Ehrenamtliche suchen, beraten und an Schüler/innen in West weiter vermitteln. Der Caritasverband übernimmt ebenfalls die Trägerschaft für das Büro für interkulturelle Arbeit unter der Koordination von Frau Cerra. Dort wird mit zwei neuen Mitarbeiterinnen das Projekt „Familienlotsen“ fortgeführt und kreisweit ausgebaut. Wir freuen uns, dass wir diese Arbeit am Maximilian-Kolbe-Platz fortsetzen können und heißen Sie im Treffpunkt WESTNETZ herzlich willkommen. Maymol Devasia-Demming Zu Fuß auf der Bonifatius-Route Die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist in Ratingen lädt in den Herbstferien 2009 (Sonntagmittag bis Samstagabend) zu einer Wanderung auf den Spuren des heiligen Bonifatius ein. Der Weg führt von Altenstadt in Hessen durch den Vogelsberg bis zum Dom St. Salvator in Fulda, der Grabeskirche des Heiligen. So 18.10.Bahnfahrt von Ratingen nach Altenstadt Mo 19.10.Wanderung nach Ortenberg Di 20.10.Wanderung nach Gedern-Steinberg Mi 21.10.Wanderung nach Grebenstein-Ilbeshausen Do 22.10.Wanderung zur Hessenmühle nach Kleinlüder Fr 23.10.Wanderung nach Fulda, Abschlussgottesdienst Sa 24.10. Stadtbesichtigung, Rückfahrt nach Ratingen Die Gesamtkosten für Fahrt, Verpflegung und HotelUnterkunft im Doppelzimmer betragen 340 €. Einzelzimmer stehen nur wenige zur Verfügung und kosten pro Nacht 10 € Zuschlag. Ein Vorbereitungstreffen findet am Sonntag, 5. April um 20.00 Uhr im Pfarrsaal St. Marien statt. Auskunft und Anmeldung im Pfarrbüro. Ludwin Seiwert „Gottes Schöpfung bewahren, damit alle leben können“ Das diesjährige MISEREORMotto nimmt den weltweiten Klimawandel und seine Auswirkungen in den Blick. Am 14. März wanderten Jung und Alt von Heilig Geist auf einem erlebnisreichen Stationenweg von der Heilig Geist Kirche nach St. Marien, wo nach Betrachtung des Hungertuches die Messe gefeiert wurde. Sonntag, 29. März, 12.30 Uhr: Herzliche Einladung zum gemeinsamen Fastenessen im Pfarrsaal Heilig Geist! Es gibt „Himmel und Erde“ mit Zwiebeln und Blutwurst. Impressum Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde Heilig Geist www.heiliggeist-ratingen.de Pfarrbüros: Christa Krüger, Maximilian-Kolbe-Platz 28, Tel. 44 27 17; Beata Torka, Marienstr. 6, Tel. 4 16 31 Redaktion: Kerstin Theisen ([email protected]), Gerhard Dietrich, Eugen Jochum, Karl-Heinz Sökefeld, Christoph Wehnert. Verteilung: Ernst Terhorst, Tel. 47 25 26; Christa Bendzulla, Tel. 4 18 55 Druck: Schöttler Druck, Ratingen Auflage: 6500 Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 17.05.2009 Informationen Am 28.03.2009 geht der Bußgang der Männer nach Herz Jesu. 20.45 Uhr Statio in Hl. Geist 21.00 Uhr Statio in St. Marien 22.00 Uhr Hl. Messe in Herz Jesu Bisher war Frau Sander Rendantin, in Zukunft ist Frau Hülsebusch Verwaltungsreferentin und die Rendantur befindet sich in Mettmann Heilig Geist ist „Pfairrgemeinde“ Foto: Lucia Reinartz Um das Engagement für den Fairen Handel in unserer Gemeinde zu würdigen, überreichten Generalvikar Dr. Schwaderlapp und Diözesanratsvorsitzender Nickel im Dezember die Urkunde mit dem Siegel „Pfairrgemeinde“. Es wird bestätigt, dass bei Veranstaltungen Kaffee, Tee, Orangensaft und Wein mit dem TransFairSiegel angeboten werden und dass Aktionen wie die „Faire Bergische Kaffeetafel“ im September diese Produkte bekannt machen. Für die Jugendarbeit sollen Sportbälle angeschafft werden. Mittlerweile werden immer öfter Geschenke aus dem Eine Welt Laden ausgewählt. Fest steht, dass vor allem der faire Handel die Arbeits- und Lebenssituation vieler Familien in den Ländern des Südens enorm verbessert. Verkauf im Eine Welt Laden im Eingangsbereich des Pfarrsaales Heilig Geist sonntags nach den Messen, in der Bücherei St. Marien Tiefenbroich zu den Öffnungszeiten, aber auch in den Supermärkten. Lucia Reinartz Caritas feierte Geburtstag Der Dekanats-Caritaskreis in Ratingen wurde 2008 25 Jahre alt. Der damalige Regionalleiter des Caritasverbandes, Hans Hueth, ging gern neue Wege, um „vor Ort“ wirksame Hilfe zu leisten. Im März 1983 kam ihm die Idee, die wenigen Verantwortlichen für die caritative Arbeit in den katholischen Pfarrgemeinden Ratingens miteinander zu verknüpfen. In einem festen Kreis sollten jeweils zwei Mitglieder aus jeder Gemeinde vernetzt werden. Ziel dieser außergewöhnlichen Gruppierung: anfallende Probleme auf kurzem Wege zu lösen, wichtige Informationen untereinander auszutauschen, kreative Ideen zu entwickeln und sich bei der oft schwierigen Arbeit gegenseitig zu unterstützen und auszutauschen. Schon nach zwei, von ihm geleiteten Treffen, entließ er uns in die Eigenverantwortung. Eine Vorsitzende – Frau Hedwig Stinshoff – wurde bestimmt und einfache Moda- litäten ausgehandelt. Absolute Loyalität, Vertrauen und der brennende Wunsch, Menschen in Not zu helfen, machten diesen Kreis so stark. Dessen Vorsitzende, seit nunmehr zehn Jahren, ist Frau Annemarie Freitag aus der Gemeinde Heilig Geist. Schwerpunkte unserer Arbeit waren und sind auch weiterhin: Hilfe in jeglicher Notlage, Besuche bei Kranken, Alten und Familien, vorübergehende Pflegehilfe, nach Beratung Beistand bei Wohnungswechseln sowie Krankenhausbesuchsdienste in beiden Häusern und in den Pflegeheimen Ratingen. Hilfe in allen Lebensbereichen für Aussiedler, Flüchtlingsfamilien, gefährdete Jugendliche, Arbeitslose und Langzeitarbeitlose. (Das Projekt „Talstraße“ mit seinen vielen Angeboten entstand unter dem besonderen Schutz der Pfarre St. Suitbertus): Im Laufe der 25 Jahre sind wir ein geschätzter Ansprechpartner für Rat und Verwaltung. Neben den großen Aktionen „Hilfe für die Ukraine“ und Rumänienhilfe“, entstanden aus dem Dekanatscaritaskreis die Ratinger Hospizbewegung und Beschäftigungsbörse. Mit aller Bescheidenheit und mit großer Dankbarkeit wollen wir auf diese lange Zeit zurückschauen und hoffen auch für die Zukunft, den weiteren Anforderungen gewachsen zu sein. Annemarie Freitag