Image Hifi Testbericht - HiFi
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Sonderdruck aus 1/2011 image hifi B&W 800 Diamond Lautsprecher Bowers & Wilkins 800 Diamond Von der Diva zum Darling „Her Majesty’s a pretty nice girl, but she doesn’t have a lot to say.“ – Falsch, meine Herren Lennon und McCartney! Um gleich einmal mit der Tür ins Haus zu fallen: I’m in love with „Her Majesty“! So jedenfalls nennt Bowers & Wilkins die B&W 800 Diamond, das Flaggschiff der kürz- Entzückend: Oben schraubt man den Mitteltöner frei, unten Bi-Wiring-Kabel fest 2 image-hifi.com 1/2011 lich komplett überarbeiteten Topserie. Und nach der jüngsten – und offenbar tiefgreifenden – Überarbeitung gibt sich Ihre Majestät nun viel weniger divahaft, sondern verblüffend volksnah, ja fast schon demokratisch. Zudem ist sie wirklich extrem gut bei Stimme. Um all das herauszufinden, unternahm ich zahllose ausführliche Ausflüge mit Ihrer Majestät durch das riesige musikalische Königreich. Gemeinsam zogen wir durch die autonomen Provinzen Vinylien, Poly-Carbonatien und auch Download High Resolutien. Wir unternahmen stürmische Klettertouren in den Hardrocky Mountains und genossen die besten Plätze in klangvollen Konzertsälen. Wir bestellten Fassbier in verruchten Blues-Kneipen, Rotwein in JazzKellern und prickelnde Cocktails in schicken Lounge-Bars, um den Musikern auf den Live-Bühnen zuzuprosten. Freitags schüttelten wir unsere Leiber im Deep-HouseClub, am Samstag tobte das Stadion, am Sonntag lockte Orgelkonzert oder gregorianischer Gesang. Sehr oft trieben wir uns in Tonstudios herum. Und was soll ich sagen: Ihre Majestät war stets bestens drauf, zeigte sich extrem sportlich und wissensdurstig, verbreitete niemals Langeweile oder gar Stress und zeigte auch nicht die allerkleinste Ermüdungserscheinung, vielmehr spornte sie die ganze Entourage zu Spitzenleistungen an. Eine Majestät zum Liebhaben. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die aktuelle Version der B&W 800 nur sehr dezent von ihrer Vorgängerin: Das schlichte „D“ auf dem Briefkopf ist nun offiziell zu „Diamond“ geworden, ihre Standard(garde)robe – Kirschbaum oder Rosenholz – wurde um einen Mantel aus hochglanzschwarzem Klavierlack erweitert, das spitze Näschen ihres leuchtend gelben Mitteltöners verchromt. Um all die anderen Dinge des Fortschritts zu entdecken, müsste man Ihre Majestät dann schon auseinanderschrauben. Oder zersägen. Was wir natürlich nicht tun; wir sind hier schließlich nicht in Cannibalien. Zum serienmäßigen Lieferumfang der 800 Diamond gehört ein Rundum-sorglos-Paket, das nun auch vier Kabelbrücken umfasst; viel besser als die bisherigen Goldblechbrücken. Da lohnt es sich doppelt, vor dem schönen Rücken der 800 demütig in die Knie zu gehen: Neben den neuen Doppelterminals im hinteren Teil des Standfußes sollte man auch gleich einmal die Tragwerk-Architektur des Fundaments inspizieren und hier in die Röhre schauen. Das monumentale Flowport-Bassreflexrohr der 800er öffnet sich ja trompetenartig nach unten und sorgt – de facto unsichtbar – für mächtig Tiefbass. Einen kleinen Eindruck der aerodynamisch optimierten Szenerie verschafft Ihnen die vorherige Doppelseite – sie erinnert mich irgendwie an einen eleganten Pavillon in Barcelona. Apropos Eleganz: Ihre Majestät trägt selbstverständlich wieder ihren berühmten tropfenförmigen Designerhut aus hochglanzpolier- Hobbyschreiners Albtraum: Für das Gehäuse der Serie 800 setzt B&W eine riesige Maschine ein, die in aller Ruhe, mit unwiderstehlichem Nachdruck und einer ausgeklügelten Fertigungstechnik aus zig Lagen Holz perfekte Hüllen formt. Yes, it’s made in England! tem, ultrasteifem Marlan, einen Lederkragen um den Hals, den Scheitel akkurat mit der rasanten Nautilusröhre nachgezogen, wo der Diamanthochtöner akustische Glanzlichter setzt. (Das gleiche Kopf-Ensemble trägt übrigens auch … und kann nach der Positionsfindung mit Füßen oder Spikes bestückt werden ihre Schwester „Prinzessin 802 Diamond“ – eine hochattraktive Dame und, weniger royalistisch betrachtet, wohl die „bessere Partie“ für nüchterne Rechner. Doch mal ehrlich, wer würde nicht mit der spendablen und bestens aufgelegten Königin um die Häuser ziehen, wenn sich die Gelegenheit ergibt? – Na bitte.) Diamant ist seit Jahren ein hifideles Dauerthema. B&W jedoch macht aus ihrer dezent matt-lichtgrau schimmernden Kalotte praktisch kein Aufhebens. Wie zum Ausgleich darf der berühmte sickenlose FST-Mitteltöner mit knallgelber Kevlarmembran und neuerdings verchromtem Phaseplug leuchten wie nie zuvor. Sofern nicht dessen magnetisch haftende Abdeckung montiert ist. Auch die massiven Zehnzoll-Tieftonzwillinge mit ihren extrem steifen RohacellMembranen lassen sich hinter einer flachen, formal gut integrierten Abdeckung verstecken. Beide Stoffabdeckungen basieren allerdings auf recht zarten Kunststoffrahmen und stellen mit magerer Haptik die einzig verbliebenen Kritikpunkte am gesamten Lautsprecher dar. Ansonsten strahlt jedes noch so kleine Detail der 800 Diamond eine Solidität und Stilsicherheit aus, die ihrem Preis absolut angemessen ist. Der schon erwähnte maßgeschneiderte Mantel aus fein furniertem oder hochglanzlackiertem Schichtholz umhüllt eine recht propere, per Matrix-Innenleben perfekt in Form gehaltene Figur. Das stolze dreistellige Kampfgewicht steht trittsicher auf drei Beinen und dem ebenfalls schon erwähnten großen Fuß. (Wer hier versucht ist, Quadratlatschen-Ver- Lautsprecher Bowers & Wilkins 800 Diamond Standfest: Im Sockel ist die Edel-Frequenzweiche, made by Mundorf und bestückt mit Silber-Gold-Ölkondensatoren, untergebracht. Serienmäßig kommt die gewichtige 800 Diamond auf metallenen Rollen daher … xxx Mitspieler Laufwerke: Brinkmann Bardo, Nottingham Analogue Anna-Log Tonarme: Brinkmann 9.6, Nottingham Analogue Anna Tonabnehmer: Brinkmann EMTi, SoundSmith Boheme-M Übertrager: Audio Note S2H Phonoentzerrer: Einstein The Turntable’s Choice CD-Player: Marantz SA-11S1 CD-Laufwerk: Audio Note CDT 3 Musik-Server: Mac Mini D/A-Wandler: Audio Note DAC 3.1 Balanced, Naim Audio DAC Vorverstärker: Shindo Monbrison Mono-Endstufen: Altec 1594B modified by Dynamikks, Audreal MS-6, T+A M10 Vollverstärker: Audiomat Opéra, Dartzeel CTH-8550 Lautsprecher: Dynavox Imperial, Stereofone Dura, Audium Comp 5 Kabel: A23, Audio Note, BiG, Crimson, DNM, DynaLink, Dynamikks, Furukawa, HMS, Neyton, Sun Wire, Voodoo Cable Zubehör: Ayre Myrtle Blocks,Harmonix TU-201 Mk2 und TU-666 ZX, LignoLab TT-100 und „Die Bank“, beide mit Niederfrequenzdämpfern D172, Ortofon DS-1 und Libelle 2, Subbase Écho und Ebony LS Raumakustik: Fast Audio, Harmonix RFA-7800 xxxx 4 image-hifi.com 1/2011 dacht zu äußern – das gehört sich bei einer Dame einfach nicht!) Für besonders feierliche Anlässe, etwa ihre endgültige Positionierung, führt Her Majesty noch gummierte Pfennigoder gar messerscharfe Spike-Absätze im Reisegepäck. Doch die bleiben jetzt, direkt nach dem Warmsingen, noch unter Verschluss. Denn anstatt die Dame spitzfindig zu besohlen, will ich sie lieber noch einmal singen hören, und zwar sofort. Sofort! Ich fürchte, ich bin mittlerweile süchtig nach ihrem Glanz, ihrer Aus der hauseigenen Maßschneiderei: Akustisch und elektromechanisch optimierte Spezialchassis ersparen etliche Weichenbauteile Extrem leicht und extrem steif: RohacellSandwichmembran des Tieftöners Reinheit, ihrer Akkuratesse und Souveränität. Gerade erst hat sie mich wieder völlig verblüfft. Ich konnte einer unerwarteten Versuchung nicht widerstehen und stellte ihr kurzerhand einen recht zart besaiteten Verstärkerlakaien zur Seite. Oder besser: Ich warf ihr einen Röhrenamp zum Fraß vor. Einfach so. Aus schlichter, zugegeben schwarzer Lust, einen kaum 30 Watt starken Röhrenknaben schon mit Zimmerlautstärke direkt in die Heiserkeit zu führen; um festzustellen, dass auch Ihre Majestät eine dunkle Seite besitzt und magere Leistungen, insbesondere von Röh- renamps, mit Verweigerung bestraft. Gemein ist das, ich weiß. Doch was passiert? Statt heiserem Husten und sinistrem Amüsement formieren sich die beiden ungleichen Musikanten zu einem formidablen Duett, das sich einen feuchten Kehricht um Konventionen und fiese Vorurteile schert. Faszinierend, kaum zu glauben. Was ist aus der kapriziösen 800er geworden, die ich intensiv kennen- und fürchten gelernt habe? Wie hat Bowers & Wilkins ihrer Vorzeige-Diva ein derart gutes, geradezu gnädiges Benehmen beigebracht? Vor fünf Jahren hatte ich die 800 D, 1/2011 image-hifi.com 5 Lautsprecher Bowers & Wilkins 800 Diamond Tricky: Quad-Magnet-Design plus Nautilus-Röhrentechnologie des Diamanthochtöners Kleiner, aber kräftiger als zuvor: Neodym-Doppelmagnetsystem des optimierten Tieftöners ihre Vorgängerin, zu Gast (image hifi Nr. 67, Ausgabe 1/2006), vor sieben Jahren konnte ich die edle Signature-Version ausführlich ausprobieren. Beide Damen hatten mich schließlich um den Finger gewickelt, aber erst, als die Leistungsfrage in ihrem Sinne geklärt war. Bis dahin schrumpelte so mancher Verstärkerverehrer dahin. Kaum ein 6 image-hifi.com 1/2011 Kandidat war den Damen wirklich gut und vor allem stark genug. Am liebsten ließen sie sich von standfesten Schwitzkasten-Champions aus der Topliga standesgemäß ausführen, und am allerliebsten hatten sie jene Kraftprotze, die ohne mit dem Transistor zu zücken auch mal eine vierstellige Wattzahl lockermachen konnten. Doch auch in den jüngsten Jahren scheint B&W nicht nur fleißig die 800er-Serie verkauft, sondern auch sehr genau zugehört, nachgedacht und geforscht zu haben. Die Südengländer nahmen daher eine weitere Steigerung der Performance in Angriff, ohne das bewährte Grundkonzept und das Design, außen wie innen, zu ändern. Eine Optimierung ohne Kurswechsel also, immer (str)eng das große Ziel vor Augen: High-End-Audio trifft auf professionellen Monitor. Was in den Abbey Road Studios oder bei George Lucas bestens funktioniert, soll auch bei HiFi-Enthusiasten zu Hause funktionieren. Und umgekehrt. So gut wie jedes konstruktive Detail wurde hinterfragt, kam auf den Prüfstand und wurde dann entweder optimiert oder in Rente geschickt. So besitzt die aktuelle 800er-Serie in allen entscheidenden Parametern verbesserte Hoch- und Tiefton-Chassis, was wiederum optimierte Frequenzweichen zur Folge hat. Diese haben übrigens nicht nur Edel-Bauteile von Mundorf vorzuweisen, sondern werden gleich komplett ebendort bestückt. Die Weichen gehören zu den wenigen Elementen, die B&W für die 800 Diamond nicht selbst herstellt; sogar das höchst aufwendige Schichtholz-Gehäuse wird im hauseigenen Werk in Worthing gefertigt. Die allermeisten unter Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, werden wissen, dass eine geschickte Abspeckkur an den richtigen Stellen dem bestmöglichen Klang noch nie geschadet hat. Ganz im Gegenteil. Sind es nicht gerade die Schall- wandler mit nur wenigen, aber perfekt dimensionierten Bauteilen, die einen erst so richtig nahe an die Musik bringen? Mit diesen Gedanken wende ich mich wieder dem 30-Watt-Röhrenknaben zu, der immer noch fröhlich mit Majestät im Duett brilliert. Sicher sind dem tapferen Audiomat Opéra an der Engländerin gewisse Grenzen in puncto Lautstärke und Bassautorität gesetzt, doch das betörend griffige Klangbild des Franzosen, seine tonal und dreidimensional vorzügliche Performance transportiert die B&W 800 Diamond in nachgerade beeindruckender Qualität. Und wo sich doch gerade die Gelegenheit ergibt, verkabelt Kollege Kraft, ebenso erstaunt vom Audiomat/B&W-Duett, kurzerhand ein Paar Röhren-Monos von Audreal mit der 800er. Kaum zu fassen, was nun passiert: Die mit Senderöhren bestückten Monos, nominell kaum leistungsstärker als der Knabe zuvor, scheinen förmlich aus ihrer Glashaut zu fahren, zeigen explosives Temperament und stürmischen Vorwärtsdrang, strafen ihre Leistungsangabe mit unglaublichem Durchzug und Drehmoment Lügen – wohlgemerkt, an einer Bowers & Wilkins. Am ehemals „natürlichen Feind“ der Röhre. Okay, lassen wir die Kirche im Dorf: Natürlich ist das B&W-Flaggschiff auch mit einer halbwegs potenten Röhre noch längst nicht am Ende seiner Fähigkeiten angelangt. Um ehrlich zu sein, wüsste ich ein solches „Ende“ nicht einmal exakt zu benennen. Die 800 Diamond beweist in den nächsten Wochen nämlich eine derart souveräne, breitbandige und spielfreudige Durchlässigkeit mit allen möglichen Verstärkern, dass es mir unmöglich erscheint, ihr überhaupt einen eigenen, nachvollziehbaren, letztlich unobjektiven Charakter anzuheften. Mit dem tollen Dartzeel-Vollverstärker etwa (image hifi Nr. 89, Ausgabe 5/2009) geht die Engländerin eine derart intensive Symbiose ein, dass ich mehrfach die Zeit vergesse. Und die rund zehnfache Leistung gegenüber dem Audiomat treibt gelegentlich auch den Abhörpegel in die Höhe, eigentlich unbeabsichtigt. Aber schließlich sind genug Reserven da, um auch groß besetzte Orchester- oder Bigband-Werke locker in den Raum zu stellen und darin intensiv zu schwelgen. Allerkleinste Verrundungen im Tiefbass bei berserkerhaften Attacken gehen dabei übrigens auf das Dartzeel-Rotkäppchen, das zeigt ein folgender Ausflug mit einem Zwillingspärchen der ultrastabilen T+A M10. Mit diesen bärenstarken, durch nichts und niemanden zu beeindruckenden Hybrid-Monos geht Ihre Majestät nochmals ein Stück straffer und fundamentaler zur musikalischen Sache. Völlig unabhängig von der vorgeschalteten Elektronik bezaubert die 800 Diamond mit einer sagenhaft freien Darstellung von Räumen, ob nun „echt“ oder nicht, umreißt Bühnendimensionen, Instrumente, aber auch die Luft dazwischen millimetergenau, belässt aber immer die Musik im Mittelpunkt, was bei derart detailfreudigen Schallwandlern auf eine perfekte Balance schließen lässt. Und sie fasziniert bereits bei geringsten Pegeln mit einer anspringenden, kompletten Echtheit, wie sie nur die allerbesten Designs zustande bringen. Um sich klanglich vollends in Szene setzen zu können und nicht nur Leckere Innereien: Diamant-Hochtöner und sickenloser Mitteltöner in eigenen Gehäusen, furchtlose Basszwillinge mit MatrixVersteifungen und Tiefbass-Flowport 1/2011 image-hifi.com 7 Lautsprecher Bowers & Wilkins 800 Diamond mit einer irrwitzig präzisen Raumdarstellung, sondern auch mit perfekt eingebundenen Tieftonlagen und einer noch müheloser wirkenden Gesamtperformance zu glänzen, braucht die 800 Diamond selbstverständlich angemessen Platz. Unterhalb von, sagen wir: 30 Quadratmetern macht ihr phänomenal konturierter Bass keinen „tieferen“ Sinn, da würde ich innerhalb des Familienclans die ebenfalls vorzügliche Prinzessin 802 Diamond bevorzugen. Die wiederum beschallt auch üppigere Räume und ist ein sattes Drittel günstiger als Ihre Majestät. Doch was ist bitteschön das hifidele Leben ohne wirklich großzügige Gesten, ohne einen gewissen Drang zum Luxus? – Ein Fehler, wenn Sie mich fragen. Wer nur in Prozenten, kleinen Scheinen und Schnäppchenkategorien denkt, wird sich kaum je hemmungslos in Musik versenken können. In diesem Zusammenhang noch eine kleine Bitte: Sie dürfen mich gern noch einmal nach dem Leistungsprofil der 800 Diamond fragen, nicht aber nach ihrem Gewicht oder allgemeinen Transportumständen. Überlassen Sie derlei profane, zudem schweißtreibende Dinge getrost Ihrem B&W-Fachhändler (und feilschen Sie nicht!). Genießen Sie lieber die nahezu unglaubliche, praktisch fehlerlose und nunmehr „royalistisch-demokratische“ Performance eines absoluten, nicht aber absolutistischen Weltklasse-Schallwandlers. Die Chancen stehen mit der aktuellen 800 Diamond übrigens so gut wie nie zuvor, dass ihre vorhandene Elektronik hervorragend zu ihr passt. 8 image-hifi.com 1/2011 So, und nun werde ich wieder den Taktstock zu Arvo Pärt und Heidi Happy schwingen, Rockbands und Boogie-Woogie-Pianisten dirigieren und mit Lust durch verschollen geglaubte High-Res-Files auf dem Musikserver surfen – Ihre Majestät ruft. Und ich folge ihr nur allzu gern, habe ich mich doch jüngst den heimlichen HiFi-Royalisten angeschlossen! Oh, Verzeihung, Sie möchten noch wissen, was es mit dem Zitat zu Beginn auf sich hat? Nun, es handelt sich um die ersten beiden Zeilen einer gut 20-sekündigen Musikminiatur der Beatles, passenderweise auf dem Album Abbey Road zu finden, in der Auslaufrille von Seite A. Bitte achten Sie insbesondere auf die letzte Zeile des vollen Textes – es ist die einzige, die hier wirklich zutrifft: Her Majesty's a pretty nice girl but she doesn't have a lot to say. Her Majesty's a pretty nice girl but she changes from day to day. I want to tell her that I love her a lot But I gotta get a bellyful of wine. Her Majesty's a pretty nice girl, Someday I'm gonna make her mine, oh yeah, someday I'm gonna make her mine. Ganz recht, meine Herren Lennon und McCartney. Eines Tages wird sie mein sein. Ich freue mich schon jetzt darauf! Autor: Cai Brockmann Fotografie: Rolf Winter xxxx Lautsprecher Bowers & Wilkins 800 Diamond Funktionsprinzip: 3-Wege, Bassreflex Wirkungsgrad: 90 dB/2,83 V/1 m Nennimpedanz: 8 (Minimum 3,1) Ω Bestückung: 25-mm-Hochtöner mit Diamantkalotte, 15-cm-Mitteltöner mit Kevlar-FST-Membran, 2 x 25-cmTieftöner mit Rohacell-Membranen Trennfrequenzen: 350/4000 Hz Besonderheiten: Hochtöner mit VierfachMagnet-Antrieb und Nautilus-Bedämpfung sowie sickenloser Mitteltöner in separaten, voneinander entkoppelten MarlanGehäusen untergebracht, Tieftöner mit Doppelmagnet-Neodym-Antrieb Ausführungen: Echtholzfurnier Kirschbaum oder Rosenholz, optional Klavierlack Hochglanzschwarz Maße (B/H/T): 45/118/65 cm Gewicht: 102 kg Garantiezeit: 10 Jahre Paarpreis: 22 000 Euro Kontakt: B&W Group Germany, Kleine Heide 12, 33790 Halle/Westfalen, Telefon 05201/87170, www.bowers-wilkins.de xxxx