Der Wartburgbote zum - Wartburggemeinde Frankfurt am

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Der Wartburgbote zum - Wartburggemeinde Frankfurt am
WARTBURGBOTE
Kirchenzeitung der Ev.– luth. Wartburggemeinde Frankfurt a. M.
Jahrgang 57
April / Mai 2012
THEMEN
Seite 2
Andacht
Seite 3
Gottesdienste
Ostergottesdienste
Seite 4 + 5
Frühjahrs Flohmarkt
Flohmarkt im Kindergarten
Seite 6 + 7
Babymassage
Gedächtnistraining
Des Rätsels Lösung /Neues Rätsel
Seite 8 + 9
Kulturtreff
Seite 10 + 11
Bericht von der Konfirmandenfreizeit
Konfirmation 2012
Seite 12 + 13
Ein Herzlicher Glückwunsch
Herzlichen Dank !
Seite 14 + 15
Ein Fest der Freude
50 Jahre jung
Seite 16 + 17
Wir brauchen frischen Wind
Neuzugang im Kirchenvorstand
Osterkindergartengottesdienst
Seite 18 + 19
Vogelstimmenspaziergang
Konfirmandeninformationsabend 2012 / 13
Seite 20 + 21
Chrismon-Wettbewerb
Kindermusical
Wie die Dinge liegen,
Stehen sie niemals wieder-:
Seite 22 + 23
Bienenbote X
Musikseite
Seite 26 + 27
Bericht von der Baustelle
Pfingstgottesdienst auf dem Römerberg
Geburtstage / Familiennachrichten
Seite 28
Gruppen in der Wartburggemeinde
AUF!
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Die Lage der Dinge
„Wie die Dinge liegen…“, mit diesen
schlichten Worten beginnt das Gedicht von
Werner Kraft. Schlicht und doch voller
Hintergedanken! Denn mit den „Dingen“,
von denen hier die Rede ist, sind eben
nicht nur die materiellen Gegenstände
gemeint, mit denen wir umgehen, die uns
tagtäglich beschäftigen, die wir erwerben
und benutzen, die uns umgeben und
erfüllen, sondern auch die Menschen
selbst, die zu Dingen geworden sind, zu
Konsumenten und zu Handelswaren in
einer verdinglichten Welt. Die Philosophen
sprechen deshalb von der Verdinglichung
oder auch der Entfremdung des Menschen,
der dadurch „eindimensional“ wird, weil
sein Denken und Handeln von Gegenständen abhängt. Dass diese „Dinge“, die
Fakten und Tatsachen, die Waren und
Gegenstände die Welt bestimmen und das
Leben jedes Einzelnen, das können wir
tagtäglich am eignen Leib erleben und am
eigenen Verhalten, Denken und Fühlen.
Aber das Gedicht sagt mehr: Denn dass
diese „Dinge“ liegen statt zu stehen,
das weist darauf hin, dass sie am Ende
unterliegen werden. Das Wort Niederlage
hallt als Echo mit, in diesen ersten vier
Worten. Ganz leise, aber doch gut hörbar.
So gibt der Dichter Werner Kraft mit einigen
wenigen Silben einen Lagebericht ab über
den „Stand der Dinge“, der materialistischen Welt, die nicht bestehen wird, weil
sie sich in einer Schräglage befindet. Und
er ruft zugleich zum Aufstand auf gegen
diese Dingwelt, gegen diese Warenwelt,
gegen diese Tatsachenwelt, die uns so fest
im Griff hat, dass wir selbst am Boden
liegen. Denn die Aussage der zweiten Zeile
scheint nur auf den ersten Blick eindeutig
zu sein: Sie stehen niemals wieder auf!
Stehen sie niemals wieder auf? Durch die
Interpunktion wird aus einem einfachen
Aussagesatz ein Fragesatz, eine höchst
fragwürdige Satzkonstruktion mit mehreren
Deutungsmöglichkeiten, die man auch ganz
anders lesen kann, sozusagen gegen den
Strich, gegen sich selbst. Denn so, wie die
Dinge jetzt liegen, haben sie keinen
Bestand. Oder: Nach dem Auf-Stand werden
die Dinge niemals wieder so sein wie zuvor.
So wenige Worte, so viele Bedeutungen,
so viele Fragen, so viele neue Antworten, so
viele neue Gedanken. Eine Verdichtung
eben. Ein Gedicht! Ebenso eine Verdichtung
wie die Auferstehung selbst, die vor über
zweitausend Jahren stattfand, am Rande
der bekannten Welt, am Rande der Weltgeschichte, nur von wenigen Menschen mit
wenigen Worten bezeugt, mit Worten, die im
selben Atemzug Widerspruch hervorriefen,
aber auch Begeisterung und Hoffnung.
Worte von einer Nachhaltigkeit, von einer
Tiefgründigkeit, von einer Wirksamkeit, dass
die Lage der Menschheit von daher eine
ganz andere Bedeutung erhielt. Worte,
die die menschliche Niederlage in einen
Triumph verwandelten. Als die Jüngerinnen
und Jünger zum ersten Male ausriefen:
Er ist auferstanden! Und deshalb stehen
auch wir-: AUF!
Pfarrer Thomas Diemer
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Ostergottesdienste
2012
Gottesdienste
Gründonnerstag, 5. April
So., 1. April (Palmsonntag)
18.00 Uhr Tischabendmahlsfeier
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Taufe
Pfarrer Diemer
mit anschließendem kleinem Imbiss
Kollekte: Für Jugendmigration, Aussiedler, und Flüchtlinge
Do., 5. April (Gründonnerstag)
im Gemeindehaus
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Diemer
Pfarrer Diemer
Kollekte: Für die Obdachlosenarbeit
Fr., 6. April (Karfreitag)
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Diemer
Kollekte: Für die Sozial– und Friedensarbeit in Israel
So., 8. April (Ostersonntag)
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Musik
Pfarrer Schmidt
Karfreitag, 6. April
Kollekte: Für die Kinder– und Jugendarbeit
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Mo., 9. April (Ostermontag)
mit Beichte
Kein Gottesdienst in der Wartburgkirche
Pfarrer Diemer
So.,15. April (Quasimodogeniti)
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Fingerle
Kollekte: Für den Kindergottesdienst
So.,22. April (Miserikordias Domini)
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Diemer
Kollekte: Für die Stiftung „Für das Leben“
Ostersonntag, 8. April
So.,29. April (Jubilate)
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Prädikant Doehn
mit Musik
Kollekte: Für die Kirchenmusik
Pfarrer Schmidt
So., 6. Mai (Kantate)
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Prädikant Doehn
Kollekte: Für die kirchenmusikalische Arbeit
So.,13. Mai (Rogate)
10.00 Uhr Konfirmation
Pfarrer Diemer
Kollekte: Für die Konfirmandenarbeit
So.,20. Mai (Exaudi)
Ostermontag, 9. April
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Diemer
Am Ostermontag laden wir Sie ein,
Kollekte: Für den Besuchsdienst
den Gottesdienst in einer unserer
So.,27. Mai (Pfingstsonntag)
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Diemer
Nachbargemeinden zu besuchen
Kollekte: Für die Arbeit des ÖRK in Genf
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Wir laden ein
zum
Flohmarkt
im Gemeindehaus der Wartburggemeinde,
Hartmann-Ibach-Straße 108,
Ecke Hallgartenstraße
am
Samstag, 21. April 2012
10.00 - 18.00 Uhr
und
Sonntag, 22. April 2012
11.00 - 17.00 Uhr
In unserer Imbissecke können Sie sich
nach ausgiebigem Stöbern und Suchen
bei Kaffee und Kuchen erquicken!
Wir bitten herzlichst um Kuchenspenden!
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Kinderkleiderund
Spielzeugflohmarkt
im Kindergarten der Wartburggemeinde
Eichwaldstraße 84
Samstag, 5. Mai 2012
von 12.00 - 16.00 Uhr
Anmeldung im Kindergarten bei Frau Gaffron
Tel.: 069/ 45 92 91
Teilnahmegebühr: 1 Kuchen und 5.- €
Wir bitten darum, einen eigenen Tisch mitzubringen!
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Ganzheitliches
Babymassage / Babygymnastik
Gedächtnistraining
Erster Teil, 3 x im Mai 2012
Das Gehirn ist eines der aktivsten Organe unseres
Körpers. Längst wurde wissenschaftlich erwiesen,
dass mit regelmäßigem Training unsere Leistungsfähigkeit erhalten bzw. gesteigert werden kann;
unabhängig vom Lebensalter!
3. Mai, 10. Mai, 31. Mai
Zweiter Teil, 3 x im Juni 2012
Das ganzheitliche Gedächtnistraining soll dazu
beitragen, die wichtigsten Funktionen des Gehirns
spielerisch zu aktivieren und die geistige
Beweglichkeit zu trainieren
14. Juni, 21. Juni, 28. Juni
6 Treffen jeweils donnerstags
von 10:00 bis 11:00 Uhr
Angesprochen sind alle Interessierte,
die Freude daran haben, in der Gemeinschaft
mit anderen Menschen interessante Aspekte
über das Lernen und das Gedächtnis
zu entdecken und zu trainieren.
Teilnehmerzahl: 7 Babys mit einem Elternteil
im Gemeindesaal der Wartburggemeinde.
Beitrag 42,- €
Termine des Kurses:
Babymassage stimuliert die körperliche und geistige
Entwicklung, regt das Immunsystem an, lindert
Bauchweh, kräftigt die Haut und Muskulatur , verbessert die Koordination und stärkt das Selbstvertrauen. Bei der spielerischen Anwendung von Griffen
aus dem Bereich der Babygymnastik fördern wir
die gesunde Entwicklung und Bewegungsabläufe.
Bewiesen ist, dass diese körperliche Zuwendung
und Aufmerksamkeit zu unserem Säugling das Urvertrauen stärken und spätere Beziehungsfähigkeit
fördern. Ich möchte Ihnen gerne in kleiner Gruppe
und angenehmer Atmosphäre Anleitung im körperlichen Umgang mit Ihrem Säugling geben und Sie
motivieren, das Erlernte auch zu Hause fortzuführen.
Bitte
kontaktieren
Sie
mich.
Mail: [email protected]/
Tel: 069- 45 39 18
Zeit: ab Mittwoch, 21.03.2012,
15.00-16.00 Uhr wöchentlich fortlaufend
bis einschl. zum 23.05.2012 (10 Termine)
Ort: Gemeindehaus in der
Hartmann-Ibach-Straße 108
Kursgebühr: 50,00 €
(bei Kursbeginn zu entrichten)
Die Anmeldung erfolgt über das Gemeindebüro:
069/462392
Referentin: Tina Burkert
Integrative Lerntherapeutin und Logopädin
Marion Dörflinger,
lizenzierte Gesundheits- und PräventionssportÜbungsleiterin, Leiterin: Becken-Bodengymnastik.
www.prolingua-online.de
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Des Rätsels Lösung!
Franckfurth ist ein
Februar/März 2012
curioser Ort!
Die geheimnisvolle Inschrift,
„Frankfurt ist ein kurioser Ort“,
nach der wir in der letzten Ausgabe
so soll Johann Wolfgang Goethes Mutter
des Wartburgboten gefragt hatten,
über ihre Heimatstadt gesagt haben.
befindet sich an diesem Wohnhaus
In jedem Heft unseres Gemeindebriefes
Martin-Luther-Straße/
zeigen wir Ihnen eine der Kuriositäten
Ecke Hallgartenstraße.
aus Bornheim, Nordend und Umgebung,
und bitten Sie, uns zu sagen, wo wir
diese Merkwürdigkeit entdeckt haben.
Aus den richtigen Antworten losen wir
dann einen Gewinner aus, den wir mit
einem kleinen Präsent überraschen.
Wo verbringen diese beiden
seltsamen Gestalten ihre Freizeit?
Unter den richtigen Antworten wurden
als Gewinner/in ausgelost:
Die Lösung können Sie uns telefonisch
Anton Atkins und
Fiona Rosebrock
durchsagen unter der Nummer:
Wir gratulieren recht herzlich und
werden Ihnen das versprochene Präsent
so bald wie möglich zukommen lassen.
Bitte vergessen Sie dabei nicht, uns
Ihren Namen, Anschrift und Ihre
Telefonnummer mitzuteilen!
069/ 945 925 46.
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Kulturtreff Wartburg
Wir laden ein
zu einem Filmabend mit anschließender Diskussion
am Freitag, 13. April 2012, 19.00 Uhr
in der Wartburgkirche, Hartmann-Ibach-Straße 108
Wir zeigen
Süt-Milch
Regie: Semih Kaplanoglu
Yusuf ist Anfang 20 und lebt bei seiner Mutter Zehra am Rande einer anatolischen Kleinstadt. Gemeinsam verkaufen sie
selbst hergestellte Milchprodukte ihrer beiden Kühe auf dem lokalen Markt. Die Geschäfte gehen immer schlechter, denn
mit der zunehmenden Industrialisierung und der Entstehung von Neubauvierteln gehen immer mehr Menschen in die neuen Supermärkte. Zehra verlangt von Yusuf, durch geregelte Arbeit zum gemeinsamen Lebensunterhalt beizutragen. Aber
Yusuf kann diesen traditionellen Erwartungen als männliches Familienoberhaupt nicht gerecht werden,
da er sich lieber in Tagträumen und Literatur verliert.
Der Eintritt ist frei
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Kulturtreff Wartburg
Wir laden ein
zu einem Filmabend mit anschließender Diskussion
am Freitag, 25. Mai 2012, 19.00 Uhr
in der Wartburgkirche, Hartmann-Ibach-Straße 108
Wir zeigen
Yumurta-Ei
Regie: Semih Kaplanoglu
Yusuf, ein Dichter, kehrt nach vielen Jahren Abwesenheit zurück in seinen Heimatort.
Seine Mutter ist gestorben, und er sucht nun ihr heruntergekommenes Haus auf. Dort trifft er überraschend auf Ayla,
eine junge Frau, die viele Jahre mit seiner Mutter zusammengelebt hat, ohne dass er davon wusste. Sie verlangt von ihm
die Ausführung einer Opferzeremonie, die seine Mutter zu Lebzeiten nicht mehr realisieren konnte. Yusuf, von Schuldgefühlen geplagt und auch angezogen von der ländlichen Atmosphäre mit ihrem ganz anderen Lebensrhythmus, willigt ein.
Zusammen mit Ayla macht er sich auf zu der Grabesstätte eines heiligen Mannes, wo die Zeremonie stattfinden soll.
Der Eintritt ist frei
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Unser täglich Brot…
Bericht von der Konfirmandenfreizeit
Während die Geduld der Jugendlichen bei Ausstellungen sonst nur von begrenzter Dauer ist, wollten
die Konfirmanden und Konfirmandinnen dieses Mal
die Ausstellungsräume kaum verlassen!
Dieses Mal ging es nach Mannheim. Die dortige
Jugendherberge war zwar nach zwei Jahren Umbauzeit immer noch nicht wirklich bezugsfertig, aber
die ideale Lage in der Nähe des Hauptbahnhofes,
am Ufer des Rheins und nur wenige Minuten von
der Innenstadt entfernt, entschädigte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die eine oder andere
Unannehmlichkeit, die durch Baulärm und fehlende
Innenausstattung entstanden. So konnten sich die
Konfis auf ihren Vorstellungsgottesdienst vorbereiten, der zwei Wochen später von ihnen gestaltet
werden sollte.
Deshalb verpasste die Gruppe auch das Mittagessen in der Jugendherberge, sehr zur Freude der
Jugendlichen, die ihr „täglich Brot“ an diesem Tag
in einer bekannten Fast-Food-Kette zu sich
nehmen durften. Ob das im Sinne der Ausstellungskuratoren des „Technoseums“ gewesen wäre,
die zum bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln
anregen wollten…
Vor allem aber lockte eine Ausstellung im
„Technoseum“, dem Museum für Technik und
Arbeit, mit dem Titel „Unser täglich Brot…“, die sich
mit der Produktion, der Distribution und dem
Konsum unserer Nahrungsmittel beschäftigte, und
dies auf höchst unterhaltsame Art und Weise.
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Konfirmation 2012
-ein Fest für die ganze GemeindeAm Sonntag, dem 13. Mai 2012, 10.00 Uhr
werden wir in der Wartburgkirche
unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen einsegnen
und mit ihnen ihre Konfirmation feiern.
Zu diesem festlichen Gottesdienst laden wir alle recht herzlich ein.
Moritz Bonani
Ferdinand Giesen
Lena Blümel
Elko Hartmann
Felix Born
Simon Hessenmüller
Aleida Ixkes
Tilman Jakob
Hendrik Martin
Carla Meister
Julian Schulze
Marius Wehner
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Liebe Gemeinde
Wir – als Kirchenvorstand der Wartburggemeinde –
gratulieren unserem
Pfarrer Thomas Diemer
zum 20-jährigen Dienstjubiläum am 01. April 2012
und bedanken uns an dieser Stelle sehr
für seine überaus engagierte Arbeit.
Er prägt und führt unsere Wartburggemeinde
nachhaltig und zukunftsweisend mit Hingabe,
Humor und ganzer Kraft.
... Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen;
der dich behütet, schläft nicht. (Ps 121,2-3)
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Herzlichen Dank…!
Prädikant Uwe Doehn, Pfarrer Thomas Diemer, Pröpstin Gabriele Scherle, Pfarrer Werner Schmidt
…an alle Gemeindemitglieder und Freunde und Freundinnen der Wartburggemeinde,
die unserer Einladung gefolgt sind und als Gottesdienstbesucher und als Gäste
am Geburtstagsfest unserer Kirche teilgenommen haben,
Der Kirchenvorstand der Wartburggemeinde (von links nach rechts)
Doris Koeppen, Otfried Wolf, Ivo Steibach, Angret Schüssler, Yvonne Ziegler, Rosi Dutz,
Uwe Doehn, Pfarrer Diemer, Gerhard Richter, Pröpstin Scherle, Marlene Hansert, Pfarrer Schmidt,
Kum Ang Lie, Stefan Nabben, Renate Eckert, Stefan Schubert
…und für all die freundlichen Glückwünsche, die uns zum 50-jährigen Jubiläum
unserer Wartburgkirche aus den Nachbargemeinden und von vielen Einzelpersonen
zu unserer großen Freude erreicht haben.
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Ein Fest der Freude
durch das Abendmahl, das durch die vier
Liturgen ausgeteilt wurde, durch die musikalische Gestaltung der Gottesdienstfeier unter der
Leitung von Kantor Klaus Bauermann und dank
des musikalischen Grußwortes, das der Leiter
des Koreanischen Chores, Herr Kim und seine
Frau, vortrugen, war der Gottesdienst zu jeder
Zeit lebendig und ansprechend. Die große Verbundenheit, die die Gemeindemitglieder und
die Freunde und Freundinnen der Wartburggemeinde an diesem Festtag gegenüber der
Kirche bekundeten, zeigte wieder
einmal, für
wie viele Menschen dieser wunderschöne
Kirchenbau des Architekten Werner W
.Neumann eine Heimat war und ist, und wie
viele Menschen mit diesem Gebäude eine
persönliche und wertvolle Erinnerung verbinden
und sich in diesen Räumen zu Hause fühlen.
Für die Gemeinde war dieser Tag zugleich eine
Bestätigung und ein Ansporn und vor allem ein
Grund zur Freude und zur Dankbarkeit.
Die Wartburggemeinde hatte den Tag des
50-jährigen Jubiläums der Wartburgkirche bestens geplant und war deshalb auf die etwa 150
Gäste, die dazu erwartet wurden, in jeder Hinsicht vorbereitet. Als dann überraschend 400
Menschen zum Gottesdienst kamen und die
meisten auch noch beim anschließenden Festessen und bei der Sichtung des Kirchbaufilmes
blieben, ließen sich die Liturgen, die den Gottesdienst gestalteten, der Koch, der das Mittagessen vorbereitet hatte und die vielen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen nicht aus der Ruhe
bringen. Obgleich der Gottesdienst durch die
große Abendmahlsfeier und die vielen besonderen Programmpunkte fast 2 Stunden dauerte,
kam keine Ungeduld auf. Denn durch das persönliche Grußwort, das die stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Renate Eckert,
sprach, durch die ermutigende Predigt der
Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele Scherle,
durch den Auftritt der Kinder, die der Kirche unter Leitung von Gemeindepädagoge Jakob
Wegner ein Geschenk überreichten,
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50 Jahre jung!
Bilder von der Geburtstagsfeier
Im Gemeindehaus ist das Buffet aufgebaut
Frau Eckert begrüßt die Gemeinde
Der festliche Gottesdienst beginnt
Der Koch ist stolz: Es hat allen geschmeckt!
Pröpstin Scherle hält die Predigt
Auch die Hangil-Gemeinde trägt dazu bei
Herr Young Shik Kim, Leiter des Koreanischen Chores
und Ehefrau Bok-Sil Kim
Der Kirchbaufilm findet großes Interesse
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13 Kirchenmusiker/innen stellten ihre musikalischen Gruppen und Projekte vor, für die die
Studierenden nun ans Werk gegangen sind. Ziel
dabei ist es, neue Musik zu schreiben - nicht für
einmalige Großevents, sondern Musik, die von
Laien gespielt und gesungen werden kann.
„Wir brauchen frischen Wind“
In der „Komponistenwerkstatt“
in der Wartburgkirche diskutierten
Kirchenmusiker und Komponisten
über die Zukunft von zeitgenössischer
Musik im kirchlichen Rahmen
„Die Kirche und ihre Musiker brauchen zeitge-
mäße Musik, um den lebendigen Glauben
zu bezeugen. Wir brauchen frischen Wind“,
erklärte Kirchenmusiker Christian Roß am
3. Oktober 2011 in der Evangelischen Wartburgkirche in Frankfurt am Main. Mit Konzert, Vorträgen und Diskussionen anwesender Komponisten wurde die „Komponistenwerkstatt“ eröffnet,
ein Projekt, mit dem die Evangelische Kirche in
Hessen und Nassau (EKHN) im Jahr der
Kirchenmusik 2012 die Entstehung neuer Musik
für die kirchenmusikalische Praxis fördert.
Jonathan Granzow, Student im neuen Frankfurter
Masterstudiengang Komposition, kann sich auch
vorstellen, den populären „Sacropop“ weiterzuentwickeln. Dabei wird ihn Professor Gerhard
Müller-Hornbach anleiten, „nicht nur ein Gefühl
zu vertonen“, sondern „eine zeitgemäße Haltung
zu den biblischen Texten zu finden“, so der
Lehrende. Wenn die Übung gelingt, würden der
Komponist und seine Mitstudenten Paul Schäfer
und Mathias Monrad Moller „eine Idee verwirklichen, die authentisch ist“. Christa Kirschbaum
freut sich auf die neuen Werke und betonte,
dass Menschen auch in „ganz normalen“ Gottesdiensten für neue kirchenmusikalische Impulse
aufgeschlossen seien.
Die Diskussion leitete die Kirchenmusikdirektorin Christa Kirchbaum (Mitte)
In der anschließenden Diskussionsrunde unter
Leitung von Christa Kirschbaum,
der neuen
Kirchenmusikdirektorin der EKHN, verdeutlichte
der HfMDK-Kompositionsprofessor Gerhard
Müller-Hornbach, dass Musik eine Lebensäußerung sei: “Es geht um existentielle Fragen von
Menschsein und um die Sicht der Welt“, so
Müller-Hornbach. Die Annäherung an verschiedene (auch zeitgenössische) Stile durch das
Anfertigen von „Stilkopien“ im Kompositionsunterricht könne nur eine handwerkliche Übung
sein. Die große Kunst des Komponierens sei
jedoch, den „Moment der Authentizität“ zu
treffen, und dies sei keine Frage des Stils,
sondern der Haltung. Damit im Jahr der
Kirchenmusik 2012 neue Kompositionen für die
kirchliche Praxis entstehen können, arbeiten
Kirchenmusiker/innen als Mentoren mit
Professor Gerhard Müller-Hornbach und seinen
Kompositions-Studierenden zusammen.
Uwe Krause, der Propsteikantor für Oberhessen, sprach in der Diskussionsrunde von
einer kirchenmusikalischen Erneuerungsbewegung, die in der Frankfurter Wartburgkirche mit dieser Veranstaltung eingeläutet
worden sei.
Heidi Förster/ Öffentlichkeitsarbeit
im Jahr der Kirchenmusik 2012
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Gottesdienste für die
Kindergartenkinder
in der Wartburgkirche
Herzlich willkommen!
…im Kirchenvorstand
Mehrmals im Jahr haben wir in der Wartburgkirche besonders lieben Besuch. Dann
kommen die Kinder aus unserem Kindergarten
mit ihren Erzieherinnen vormittags in die
Wartburgkirche, um dort Gottesdienst zu feiern.
Anlass dafür sind die Kirchenfeste, die wir den
Kindern nahe bringen möchten. Für die Kinder
ist das eine aufregende Angelegenheit. Wenn
sie ankommen, werden die Glocken geläutet.
Ein Organist spielt Musik, die Kerzen werden
angezündet, Geschichten erzählt, bekannte
Lieder gesungen, die die Kinder zuvor eingeübt
haben und die Kinder haben den großen
schönen Kirchenraum ganz für sich alleine. Das
muss allerdings nicht so sein, denn natürlich
sind auch alle anderen Gemeindemitglieder
zu diesen Kindergartengottesdiensten recht
herzlich eingeladen. Unsere nächste Feier für
Alle sechs Jahre sind die Gemeinden der den Kindergarten findet vor Ostern statt. Wenn
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Sie Zeit und Lust haben, dann schauen Sie
dazu aufgerufen, ihre Kirchenvorstände zu doch vorbei und feiern Sie mit!
wählen. Zuletzt fanden diese Wahlen im Jahre
2009 statt. Wie in der Kirchenordnung vorgesehen wählten damals unsere GemeindemitglieKindergartengottesdienst zum Osterfest
der 12 Männer und Frauen in den Vorstand.
Nun sieht die Kirchenordnung zudem vor, dass
am Donnerstag, 5. April 2012, 10.00 Uhr
nach Ablauf eines halben Jahres der Kirchenin der Wartburgkirche
vorstand das Recht hat, 2 weitere Mitglieder,
die er für geeignet befindet, in seinen Kreis zu
berufen. Bisher hatte der Kirchenvorstand von
diesem Recht noch keinen Gebrauch gemacht.
Doch nun schien es an der Zeit, die Reihen
noch einmal zu verstärken. Gesucht wurde ein
Gemeindemitglied, das nicht nur bereit wäre,
die monatlichen Sitzungen wahrzunehmen,
sondern auch in den Ausschüssen mitzuarbeiten und vor allem den sonntäglichen Dienst in
der Kirche regelmäßig zu übernehmen. Zu
unserer großen Freude erklärte sich Herr Ivo
Steinbach, seit längerer Zeit ein treuer Gottesdienstbesucher, ohne Zögern bereit, diese
Berufung anzunehmen. So wurde er während
des Gottesdienstes am 5. Februar 2012 in sein
Amt eingeführt.
Wir begrüßen Herrn Ivo Steinbach herzlich im
Kirchenvorstand der Wartburggemeinde und
freuen uns auf unsere Zusammenarbeit!
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Alle Vögel sind schon da!
Vogelstimmenspaziergang
durch den Günthersburgpark
und die Umgebung
mit anschließendem
Frühstück im Gemeindehaus
Führung:
Peter Barnickel
Naturschutzbund Kelkheim
Termin:
Samstag, 5. Mai 2012
8.00 Uhr
Treffpunkt:
Wartburgkirche
Hartmann-Ibach-Straße 108
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Informationsabend für den Konfirmandenjahrgang 2012/2013
Liebe Kinder! Liebe Eltern!
Konfirmandenunterricht?
Was ist das? Muss ich dazu getauft sein?
Wann findet er statt? Welche Themen werden besprochen?
Ist das wie Schule? Müssen wir etwas auswendig lernen?
Gibt es da eine Prüfung? Werden wir auf Konfifreizeit fahren?
Wann wird die Konfirmation sein? Warum soll ich da hingehen?
Sicher habt Ihr, liebe Kinder, und haben auch Sie, liebe Eltern,
viele Fragen zum Konfirmandenunterricht.
Deshalb laden wir alle,
die an der diesjährigen Konfirmandengruppe Interesse haben,
zu einem Informations- und Gesprächsabend ein.
Dazu treffen wir uns
am Dienstag, dem 8. Mai 2012, um 18.00 Uhr
im Gemeindehaus der Wartburggemeinde
in der Hartmann-Ibach-Straße 108.
Ich freue mich darauf, Sie und Euch kennenzulernen!
Pfarrer Thomas Diemer
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Die Wartburggemeinde im Wettbewerb
„Chrismon“, die Kirchenzeitschrift der EKD, hat auf ihrer Homepage einen Wettbewerb für Gemeinden ausgeschrieben. Jede
Gemeinde hat dabei die Möglichkeit, ihre Aktivitäten und Besonderheiten darzustellen. Je mehr Internetnutzer sich diese
Darstellung anschauen und dann ihre Stimme für die Wartburggemeinde abgeben, desto größer wird unsere Chance, am Ende
zu den Gewinnern dieses Wettbewerbs zu zählen.
Deshalb rufen wir Sie dazu auf:
Beteiligen Sie sich an diesem Wettbewerb
und geben Sie unserer Wartburggemeinde
Ihre Stimme!
Sie erreichen die Seite unter:
chrismon.evangelisch.de/gemeinde2012
oder
www.wartburggemeinde-frankfurt.de
Wir danken für Ihre Unterstützung!
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Bienenbote X
Die Biene und die Henne
Nun Biene, sprach die träge Henne,
Dieß muß ich in der That gestehn,
So lange Zeit, als ich dich kenne:
So seh ich dich auch müßig gehn.
Du sinnst auf nichts, als dein Vergnügen;
Auch hat uns die Natur beschenkt,
Im Garten auf die Blumen fliegen,
Und ihren Blüthen Saft entziehn,
Mag eben nicht so sehr bemühn.
Bleib immer auf der Nelke sitzen,
Und einen Stachel eingesenkt,
Mit dem wir die bestrafen sollen,
Die, was sie selber nicht verstehn,
Doch meistern, und verachten wollen:
Dann fliege zu dem Rosenstrauch.
Drum, Henne! rath ich dir, zu gehn.
Wär ich, wie du, ich thät es auch.
Was brauchst du andern viel zu nützen?
Genug, daß wir so manchen Morgen
Mit Eyern unser Haus versorgen.
O Spötter, der mit stolzer Miene,
In sich verliebt, die Dichtkunst schilt;
Dich unterrichtet dieses Bild.
Die Dichtkunst ist die stille Biene;
O! rief die Biene, spotte nicht!
Und willst du selbst die Henne seyn:
Du denkst, weil ich bey meiner Pflicht
Nicht so, wie du bey einem Eye,
Aus vollem Halse zehnmal schreye:
So, denkst du, wär ich ohne Fleiß.
So trifft die Fabel völlig ein.
Du fragst, was nützt die Poesie?
Sie lehrt, und unterrichtet nie.
Allein wie kannst du doch so fragen?
Der Bienenstock sey mein Beweis,
Du siehst an dir, wozu sie nützt:
Wer Kunst und Arbeit besser kenne,
Ich, oder eine träge Henne?
Denn, wenn wir auf den Blumen liegen,
So sind wir nicht auf uns bedacht;
Dem, der nicht viel Verstand besitzt,
Die Wahrheit, durch ein Bild, zu sagen.
Wir sammeln Saft, der Honig macht,
Um fremde Zungen zu vergnügen.
Macht unser Fleiß kein groß Geräusch,
Und schreyen wir bey warmen Tagen,
Wenn wir den Saft in Zellen tragen,
Uns nicht, wie du im Neste, heisch:
So präge dir es itzund ein:
Wir hassen allen stolzen Schein;
Und wer uns kennen will
der muß in Rost und Kuchen
Fleiß, Kunst, und Ordnung untersuchen.
Dieses Gedicht wurde 1746 von Christian Fürchtegott
Gellert geschrieben, dem Mann also, nach dem die
Gellertstraße im Nordend benannt wurde. Man kann
diesen Text auch als Fabel bezeichnen, unter der Maske
zweier Tiere, die sich miteinander unterhalten, werden
zugleich Lebensweisheiten vor dem Leser ausgebreitet.
So gehen hier Unterhaltung und Belehrung eine Verbindung ein. Gellert sagt selbst in seiner Abhandlung über
die Poesie: „Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist,
dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt
man eine Fabel.«
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W A R T B U R G B O T E A P R I L / MA I 1 2
Musik
8. April 2012
in
der
Wartburgkirche
10.00 Uhr
20. Mai 2012
Ostern mit Telemann
19.00 Uhr
Musik von Mönchen
Marianus Müller (1724-1780)
Vesper in C
Joseph Lederer (1733-1796)
Sonata III
Klaus Bauermann, Orgel
chor cantate domino
kammerorchester cantate domino
Leitung: Conrad Misch
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
koloriertes Aquatintablatt von Valentin Daniel Preisler nach einem
verschollenen Gemälde von Ludwig Michael Schneider (1750)
chor
Musik im Gottesdienst:
Victoria! Mein Jesus ist erstanden
Jauchzet dem Herrn, alle Welt
cantate
Allein Gott in der Höh’ sei Ehr
Christ lag in Todesbanden
Erschienen ist der herrlich Tag
domino
Vor nunmehr zehn
Jahren fand in der
Wartburgkirche
ein
Konzert mit „Musik
von Mönchen“ statt.
Hier wurden Werke
zweier Benediktinermönche
aus
der
Barockzeit vorgestellt
Das nächste Konzert widmet sich wieder einmal der
Musik von Mönchen, von Komponisten, die eine
Generation später lebten, Zeitgenossen der Bachsöhne und Mozarts waren.
Clemens Meier, Baß
Collegium musicum Wartburg mit:
Eva Heiny, Trompete
Dorle Ellmers, Violine
Jane Mukha, Viola
Klaus Bauermann, Orgel u. Leitung
Der eine, Marianus Müller, lebte in der Schweiz, in
seinen letzten Lebensjahren als Abt des Klosters
Einsiedel, der andere, Joseph Lederer, als Augustiner-Chorherr in Wengen bei Ulm.
In seiner Frankfurter Zeit (1712 bis 1721) - aber
auch noch nach seinem Weggang nach Hamburg
als Telemann weiterhin Werke für Frankfurt schrieb waren Telemanns Werke wohl um einiges häufiger
zu hören als heute.
Im Ostergottesdienst in der Wartburgkirche bilden
nun in diesem Jahr Telemanns Werke das
musikalische Hauptgewicht. Neben zwei Solokantaten für Baß, Trompete, Violine, Viola und Generalbaß erklingen noch Choralbearbeitungen und Sätze
für Violine, Viola und Generalbaß.
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Die Musik, die erklingt, unterscheidet sich deutlich
von der eines J. S. Bach oder G. F. Händel. Es ist
Musik der Vorklassik, galante Musik, Rokoko.
Johann Mattheson (1681-1764) formulierte es 1739
so: „nichts bereite dem Ohr mehr Vergnügen und
bewege das Herz stärker als die bloße
Melodie in ihrer edlen Klarheit, Einfalt und Deutlichkeit“. Die Musik soll sich anmutig-leicht vom
„barocken Schwulst” abheben. Zu den Stilmerkmalen gehört statt des polyphonen Geflechts selbständiger Stimmen die in der Oberstimme liegende
Melodie als hauptsächliche Trägerin des
Ausdrucks.
W A R T B U R GB OT E A P R IL / MA I 1 2
Grabmale, Einfassungen, Nachbeschriftungen
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Steinmetzarbeiten auf dem Friedhof,
Sowie Instandhaltung und Pflege.
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Ökumenischer Gottesdienst
auf dem Römerberg
Bericht von der Baustelle V
Seitdem Anfang Dezember 2011 das
Richtfest für die neue Kindertagesstätte
unter Beteiligung unseres Kindergartens
und vieler Gäste gefeiert wurde, sind die
Arbeiten auf der Baustelle weiter vorangegangen. Vor allem an der Fassade
sind die Fortschritte für jedermann gut
ersichtlich, denn nach Weihnachten
wurden rundum die Fensterrahmen und
Fensterscheiben eingebaut, ein nicht
unerheblicher Aufwand, da der Architekt
viele und große Glasflächen vorgesehen
hat, die dem Gebäude ein freundliches
Aussehen verleihen und den zukünftigen
Nutzern und Nutzerinnen einen Aufenthalt in hellen und sonnendurchstrahlten
Räumen bescheren sollen. Aber auch
das Hämmern und Klopfen aus dem Innern des Hauses kündet davon, wie eifrig
und emsig dieser Tage an dem Neubau
gearbeitet wird. Denn die Neueröffnung,
die für den Sommer diesen Jahres geplant ist, soll nach dem Wunsch aller Beteiligten und Verantwortlichen fristgerecht
erfolgen. Bisher sieht es so aus, als
könnte dieses Ziel auch erreicht werden.
„Rühr Herz und Lippen an“
Im Zeichen der Kirchenmusik
steht der ökumenische
Open-Air-Gottesdienst
am Pfingstmontag, 28. Mai, um 11.00 Uhr,
auf dem Frankfurter Römerberg.
Musik kommt
von
Posaunenchören der Region,
dem Bläser-Auswahlensemble „Blech Pur“,
dem Jugendchor Dreieichenhain
und der Band HABAKUK.
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FAMILIENNACHRICHTEN
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern die im
April 70, 75, 80 Jahre oder älter werden
2. Werner Schierholz
85 J.
2. Hermann Schulze
87 J.
3. Grete Otto
96 J.
6. Anneliese Hirsch
83 J.
6. Charlotte Meister
94 J.
7. Christa Spahn
70 J.
8. Reinhard Korn
70 J.
10. Käthe Eifert
75 J.
12. Christine Tschauner
70 J.
14. Hildegard Mondorf
80 J.
14. Athanasios Petsines
81 J.
14. Ruth Lindauer
83 J.
14. Gerda Szameitat
94 J.
15. Frieda Blattau
92 J.
17. Heinz Degenhardt
86 J.
19. Maja Klenk
81 J.
19. Elisabeth Giese
92 J.
22. Christel Weiß
70 J.
25. Elgin Krummel
89 J.
Alles, was auf der Erde geschieht,
hat seine von Gott bestimmte Zeit:
Niederreißen und aufbauen,
weinen und lachen,
wehklagen und tanzen,
Steine werfen und Steine aufsammeln.
26. Rosemarie Krämer
85 J.
Prediger Salomo 3,1-5
28. Stefan Ziegler
70 J.
28. Anna Sanski
83J.
29. Ilse Struckmeier
84J.
Bestattet wurden:
Hildegard Echtermeier
90
Elvira Salzner
73
Gerhard Freyer
81
Weisheit
IMPRESSUM
5. Annelise Schalansky
89 J.
6. Sigrid Schmidt-Jung
75 J.
FÖRDERBEITRAG:
Kirchenvorstand der Evang.-luth. Wartburggemeinde
Hartmann-Ibach-Straße 108
60389 Frankfurt am Main
Tel.: 0 69 / 46 23 92
€ 15,-- (jährlich)
6. Elisabeth Rückel
90 J.
DRUCK:
Gemeindebriefdruckerei / 29393 Groß Oesingen
8. Ilse Wagenknecht
80 J.
8. Marie Volland
96 J.
9. Lieselotte Fischer
90 J.
13. Renate Menges
89 J.
16. Margarethe Handwerk
91 J.
19. Hilda Scheunpflug
81 J.
21. Arthur Appel
75 J.
21. Gerda Schmidt
87 J.
21. Friedrich Lebeth
87 J.
21. Anna Engelhardt
93 J.
25. Hella Hartung
80 J.
25. Anneliese Geiling
91 J.
26. Ute Lienemeyer-Russell
75 J.
26. Lieselotte Eichin
84 J.
27. Anna Pfortner
82 J.
28. Isolde Hofstetter
87 J.
28. Walter Stute
89 J.
31. Horst Welker
70 J.
31. Heidi Schneider
89 J.
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern die im
Mai 70, 75, 80 Jahre oder älter werden
HERAUSGEBER:
ZUSAMMENSTELLUNG: Pfarrer Thomas Diemer
SATZ/ LAYOUT:
H. Dörflinger
Für den Inhalt der Artikel sind die Verfasser verantwortlich
BILDNACHWEIS:
Titelseite Bild:
Titelseite Gedicht:
Seite 2:
Seite 8:
Seite 9:
Seite 13-15
SEITE/ TITEL/ RECHTE
Pablo Picasso: La Crucifixion (1930)/ Paris Musée Picasso
Werner Kraft, in „Gott im Gedicht“, Hrsg.: Helmut Zwanger
Darstellung der Auferstehung aus Äthiopien
Standbild zu Semih Kaplanoglu „Süt-Milch“ aus Google
Standbild zu Semih Kaplanoglu „Yumurta-Ei“ aus Google
Fotos von Stefan Schubert
DIE KONTEN DER WARTBURGGEMEINDE
ALLGEMEIN:
Empfänger: Rentamt im Ev. Regionalverband Ffm.
Frankfurter Sparkasse (BLZ 500 502 01): Konto-Nr. 406-899
Vermerk „Wartburggemeinde“ und Verwendungszweck
WARTBURGBOTE:
Siehe Allgemein
Vermerk „Wartburgbote, Haushaltsstelle 4100/ 1791“
KINDERGARTEN:
Postbank Frankfurt am Main (BLZ 500 100 60)
Konto-Nr. 42024-608,
oder Frankfurter Sparkasse (BLZ 500 502 01)
Konto-Nr. 406-899
ORGELRENOVIERUNG: Evang. Kreditgenossenschaft eG, Frankfurt a. M.
(BLZ 520 604 10)
Konto-Nr. 4102584
Vermerk „pro organo“
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SO ERREICHEN SIE UNS
Kirche und Gemeindehaus:
Hartmann-Ibach-Straße 108
60389 Frankfurt
Pfarrer:
Thomas Diemer
Hartmann-Ibach-Straße 110
60389 Frankfurt
Sprechzeit nach Vereinbarung
Tel.: 069/ 945 925 46 Fax: 469 391 68
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro:
Hartmann-Ibach-Straße 108
60389 Frankfurt
Tel.: 069/ 46 23 92, Fax: 45 77 04
E-Mail: [email protected]
www.wartburggemeinde-frankfurt.de
Sekretärin:
Heike Brandau
Mitarbeiterinnen:Frau Otto/Frau Doehn
Frau Heinzinger / Frau Kleinschrod
Öffnungszeiten:
Di. + Do. 10.00 - 12.00 Uhr
GEMEINDEGRUPPEN
JUGENDGRUPPEN
Seniorentreff
Donnerstag, 5. April
18.00 Uhr
Montag,
16. April
15.00 Uhr
Montag,
7. Mai
15.00 Uhr
Montag,
21. Mai
15.00 Uhr
Gisela Schubert, Tel.: 069/ 45 02 12
Heliand-Pfadfinderschaft
Im Ev. Jugendwerk Hessen,
Sippe Martin Luther im Stamm I
im Ev. Jugendwerk Frankfurt
Seniorengymnastik
Dienstags, 10.00 - 11.00 Uhr
Gisela Schubert, Tel.: 069/ 45 02 12
Spinnstube
Treffen nach Vereinbarung
Kulturtreff Wartburg
Freitag, 13. April
Freitag, 25. Mai
19.00 Uhr
19.00 Uhr
„Sie werden lachen: Die Bibel“
Bibelgesprächskreis, jeden letzten
Dienstag im Monat,
19.00 Uhr
Besuchsdienstkreis
Treffen nach Vereinbarung
Hausmeister:
Rainer Friedel zu erreichen
über das Gemeindebüro,
Tel.: 069/ 46 23 92
Gemeinschaftsfrühstück
Mittwoch, 18. April 9.00-11.00 Uhr
Mittwoch, 16. Mai 9.00-11.00 Uhr
Kirchenmusiker:
Klaus Bauermann zu erreichen
über das Gemeindebüro
Tel.: 069/ 46 23 92
WartburgChor
Mittwochs, 19.30 – 21.00 Uhr
im Saal des Gemeindehauses
Leitung: Klaus Bauermann
Gemeindepädagoge für
Kinder und Familien:
Jakob Wegner
Tel.: 069/ 94 54 78 13
e-mail : [email protected]
Gemeindepädagogin für
Erwachsene und Senioren:
Monika Geselle
Tel.: 069/ 43 43 52
Kindergarten:
Leiterin: Lilly Lenz
Eichwaldstraße 84,
60389 Frankfurt
Tel.: 069/ 45 92 91, Fax: 46 99 71 54
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo.- Fr. 7.30– 17.00 Uhr
Ev. Hauskrankenpflege Ffm.
Diakoniestation Bornheim gGmbH
Battonnstraße 26 - 28
60311 Frankfurt
Tel.: 069/ 25 49 21 21
e-mail: [email protected]
www.diakoniestation-frankfurt.de
Weitere Musikgruppen
Kammerorchester Wartburg
(Dienstagabend )
Leitung: Helga Ming
chor cantate domino
(Mittwochabend)
Leitung: Conrad Misch
Jazzchor Bird’s talk
(Donnerstagabend)
Leitung: Regina Klein
Junge Sinfoniker Frankfurt e. V.
(Donnerstagabend)
Leitung: Bernhard Lingner
Chor Randale Vocale
(Montagabend)
Leitung: Peter Hell
Koreanischer Chor
(Montagnachmittag)
Leitung: Young-Shik Kim
Information und Kontakt:
Klaus Bauermann
Tel.: 0 69 / 46 23 92
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Sippenführung
Philipp Lang, Tel.: 015123665257
Führerrunde SEK
1x im Monat sonntags, 14.30 -17.00 Uhr
Volker Nickmann, Tel.: 06181/ 59 66 65
Meute „Füchse“
Montag, 17.00 - 19.00 Uhr
Sascha Reichel, Tel.: 069/ 45 76 90
Magnus Bernet, Tel.: 069/ 49 60 073
Meute „Waschbären“
Freitag, 18.00 - 20.00 Uhr
Samuel Fuhr,
Tel.: 069/ 44 69 76
Andreas Haupt, Tel.: 069/ 45 67 26
Pfadfinderrunde „Eulen“
Dienstag, 17.30 - 19.30 Uhr
Volker Nickmann, Tel.: 06181/ 59 66 65
Philipp Lang,
Tel.: 015123665257
Gitarrenarbeitskreis
Dienstag, 19.30 -20.30 Uhr
Philipp Lang,
Tel.: 015123665257
Daniel Köhring, Tel.: 069/ 46 99 29 21
Heliand-Pfadfinderinnenschaft
Sippe Lisa Tetzner im EJW Frankfurt
Sippenleitung für Wartburg, Anika Senft
„Wichtelgruppe“ 9 -11 Jahre
Freitag, 16.30-17.30 Uhr
Marie Sandmann, Tel.: 069/522676
Marleen Kissel,
Tel.: 069/451242
Weitere Gruppen für Kinder
Kinderballett “Petits Pas“
Von 4 bis 8 Jahren
Donnerstags, 14.00-17.00 Uhr
Leitung: Olga Leibrandt
Tel.: 069/29721499
Koreanische Hangil-Gemeinde
Gottesdienst: sonntags, 14.00 Uhr
Bibelkreis: mittwochs, 10.00 Uhr