Reiseverlauf Namibia Mietwagenrundreise Süden

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Reiseverlauf Namibia Mietwagenrundreise Süden
7-tägige Mietwagen Rundreise Süd-Namibia
Namibia ist ein Land der Mythen und Legenden in der südwestlichen Ecke Afrikas. Es wartet
darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Unser Land ist eine der letzten Regionen der Erde,
wo der Mensch die Natur noch in ihrer Ursprünglichkeit erleben kann. Die Namibwüste im
Westen ist der Namensgeber des Landes, das Kaokoveld im Nordwesten und der CapriviZipfel im Nordosten sind einzigartige Landstriche: Namibia ist Unberührtheit, herbe
Schönheit, unendliche Weite, wilde Tierwelt, herzhafte Farmküche, Gastfreundschaft,
Geschichte und Kultur, Sternenhimmel, Ruhe, Abenteuer und hervorragende Gastronomie
und Hotellerie!
Höhepunkte der Reise:
•
Die Hauptsadt Namibias Windhoek
•
Kalahariwüste
•
Fisch Fluß Canyon
•
Dünenmeer am Sossusvlei
•
Sesriem Canyon
Ihre Unterkunftsliste:
Kategorie Classic:
Ort
Hotelname
Verpflegung
Windhoek (1
Nacht)
Safari Hotel***
Frühstück
Kalahariwüste (1
Nacht)
Auob Lodge***
Fish River (1
Nacht)
Canon Roadhouse
http://www.safarihotelsnamibia.com/hotel-safari/
Frühstück
http://www.namibialodges.com/auob_en.htm
http://www.gondwanacollection.com/home/accommodation/canyonroadhouse/
Frühstück
Lüderitz (1
Nacht)
Zum Sperrgebiet Hotel***
Sossusvlei
Region (2
Nächte)
Hammerstein Lodge***
Frühstück
http://www.seaview-luederitz.com/index_d.html
Frühstück
http://www.hammerstein.com.na/
Änderungen ohne Leistungsschmälerung möglich!
Kategorie Comfort:
Ort
Hotelname
Verpflegung
Windhoek (1
Nacht)
Hotel Heinitzburg****
Frühstück
Kalahariwüste (1
Nacht)
Bagatelle Dunes Lodge***
Fish River (1
Nacht)
Canon Lodge***
Lüderitz (1
Nacht)
Lüderitz Nest Hotel****
Sossusvlei
Region (2
Nächte)
Hoodia Desert Camp***
http://www.heinitzburg.com/
Halbpension
http://www.bagatelle-kalahari-gameranch.com/
Halbpension
http://www.canonlodge.com/
Frühstück
http://www.nesthotel.com/homegerman.html
Halbpension
http://www.hammerstein.com.na/
Änderungen ohne Leistungsschmälerung möglich!
AUSFÜHRLICHE REISEBESCHREIBUNG:
Tag 1: Windhoek
Ankunft am Internationalen Flughafen Windhoek. Übernahme des separat gebuchten
Mietwagens am Flughafen. Fahrt in die ca 50 km entfernte Hauptstadt Namibias, Windhoek
zu Ihrem gebuchten Hotel in Windhoek.
Windhoek:
Nachmittags haben Sie die Gelegenheit zu einer Stadtrundfahrt (fakultativ) durch die
namibische Hauptstadt. Sie können die Christuskirche, das Reiterdenkmal, die Alte Feste,
die Gartenanlagen des Tintenpalastes besuchen. Außerdem können Sie über die
„Prachtstraße“ Windhoeks fahren, die Independence Avenue (früher Kaiserstraße).
Windhoek ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und politisches,
wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Stadt liegt auf 1650 Meter Höhe, eingebettet
zwischen den Auasbergen im Süden, den Erosbergen im Nordosten und dem Khomas
Hochland im Westen.
Übernachtung und Frühstück im Safari Hotel bzw. im Hotel Heinitzburg.
Tag 2: Windhoek – Rehoboth – Kalahariwüste
Nach dem Frühstück fahren Sie via Rehoboth, dem Zentrum der Baster Volksgruppe, in
südliche Richtung zu Ihrem gebuchten Hotel.
Wegbeschreibung zur Auob Lodge:
Sie fahren heute in südlicher Richtung auf die B1 (Richtung Rehoboth) zur Auob Lodge.
Nach ca. 200 km erreichen Sie Kalkrand, weiter geht es auf der B1 bis Sie zum Abdreh der
C20 kommen, hier biegen Sie ab. Nach ca. 53 km fahren Sie rechts auf die C23, nach ca.
70km finden Sie die Auob Lodge.
Wegbeschreibung zur Bagatelle Dunes Lodge:
Sie fahren heute in südlicher Richtung auf die B1 (Richtung Rehoboth) zur Bagatelle Lodge.
Nach ca. 200 km erreichen Sie Kalkrand, hier biegen Sie links in die C 21 und fahren weitere
45 km und biegen dann auf die D1268 für ca. 30 km. Auf der linken Seite liegt die Bagatelle
Lodge.
Rehoboth:
Wie so viele Städte in Namibia entstand auch Rehoboth um eine Missionsstation. Sie wurde
1844 von Heinrich Kleinschmidt gegründet und 1864 wieder verlassen. Als die Baster sich
1870 hier ansiedelten wurde die Mission wieder eröffnet. Die Rehobother Baster sind
Mischlinge aus den Beziehungen zwischen Buren aus der Kapprovinz und Namafrauen. Sie
zogen im 19 Jh. vom Kapland zum Oranjefluss.
Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit an einer fakultativen Sundowner Fahrt
teilzunehmen.
Übernachtung und Frühstück in der Auob Lodge bzw. Abendessen, Übernachtung und
Frühstück in der Bagatelle Dunes Lodge..
Tag 3: Kalahariwüste – Keetmanshoop – Fisch Fluss
Nach dem Frühstück Fahrt zum Canon Roadhouse. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit
den Köcherbaumwald und Keetmanshoop fakultativ zu besichtigen.
Wegbeschreibung zum Canon Roadhouse:
Heute fahren Sie die C 23 weiter bis nach Stampriet, hier biegen Sie rechts auf die C 20 ab.
Sie folgen diese Straße ca 55 km und erreichen die Hauptstraße B1, nun biegen Sie links ab
Richtung Mariental und folgen die Beschilderung nach Keetmanshoop. Hier geht Ihre Fahrt
weiter auf die B4 in westlicher Richtung, bis Sie nach ca. 45 km links ein Abzweig (Ort
Seeheim) die C 12 sehen, auf der Sie abbiegen müssen. Diese C 12 fahren Sie ca. 80 km
weiter und biegen dann rechts auf die C 37, der Sie einige Kilometer folgen, bis Sie das
Canon Roadhouse erreichen.
Wegbeschreibung zur Canon Lodge:
Fahren Sie von Bagatelle links auf die D1268 bis Sie die C20 erreichen hier biegen Sie
rechts ab. Folgen Sie die Straße bis Sie die B1 weider erreichen, biegen Sie links ab
Richtung Mariental und folgen die Beschilderung nach Keetmanshoop. Hier geht Ihre Fahrt
weiter auf die B4 in westlicher Richtung, bis Sie nach ca. 45 km links ein Abzweig (Ort
Seeheim) die C 12 sehen, auf der Sie abbiegen müssen. Diese C 12 fahren Sie ca. 80 km
weiter und biegen dann rechts auf die C 37, der Sie einige Kilometer folgen, bis Sie die
Canon Lodge erreichen.
Köcherbaumwald:
Der Köcherbaumwald liegt einige Kilometer nordöstlich von Keetmanshoop. Die Baum –
Aloen stehen normalerweise einzeln, aber hier befinden sich über 250 Exemplare zwischen
den schwarzen Doleritfelsen und bilden so einen ungewöhnlichen “Wald”. Einige der großen
Pflanzen sind bis zu 5m hoch, ihr Alter wird auf 200-300 Jahre geschätzt.
Keetmanshoop:
Keetmanshoop ist das Verwaltungszentrum Südnamibias. Die ersten Europäer zogen aus
dem südafrikanischen Kapland hierher. 1866 errichtete der Missionar Johann Schröder ein
Zelt in der Siedlung. Später baute er eine Hütte für sich und seine Familie, und dann eine
Kirche aus Riedgras, die er mit getrocknetem Schlamm verputzte.
Nach Ankunft und dem Check-In in dem Canon Roadhouse, haben Sie fakultativ die
Möglichkeit den weltberühmten Fishriver Canyon zu besuchen. Ein Spaziergang am Rande
des Canyons, mit seinen grandiosen Fotomotiven, ist einzigartig und sicher einer der
Höhepunkte Ihrer Reise! Anschließend Weiterfahrt zum Canon Roadhouse.
Fischfluss Canyon:
Der Fishriver Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Erde und eine der bedeutendsten
landschaftlichen Sehenswürdigkeiten im südlichen Afrika. An einigen Stellen ist der Canyon
bis zu 27 km breit und 500 Meter tief. In der kargen Landschaft können nur wenige Pflanzen
und Tiere überleben. Man sieht neben Köcherbäumen den Kameldornbaum und vereinzelt
Euphorbien, am Grund der Schlucht wachsen wilde Tamarisken und der Weißdorn. Ab und
zu sieht man Bergzebras, Kudus, Oryxe und Klippschliefer, mit etwas Glück vielleicht auch
einmal einen Leoparden.
Übernachtung und Frühstück im Canon Roadhouse bzw. Abendessen, Übernachtung
und Frühstück in der Canon Lodge.
Tag 4: Fisch Fluss Canyon – Aus – Lüderitz
Nach dem Frühstück Fahrt via Aus nach Lüderitzbucht.
Wegbeschreibung:
Sie fahren das gleiche Stück wieder zurück, bis Sie wieder Seeheim erreichen, hier biegen
Sie links auf die B 4 und fahren ca. 280 km bis nach Lüderitz (ausgeschildert).
Aus:
Bei Aus hält sich eine Wildpferdherde auf, der etwa 150 Tiere angehören, sie traben
zwischen den spärlichen Weidegründen und der Wasserstelle bei Garub hin und her und
haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst. Bei Aus befinden sich auch die
Überreste des Internierungslagers aus dem 1.Weltkrieg, nach 1915 wurden hier ca. 1500
Soldaten der Schutztruppe für vier Jahre gefangengehalten.
Am Nachmittag erreichen Sie das malerische Küstenstädtchen – Lüderitz.
Lüderitz:
Lüderitz ist die Geburtsstadt des alten Süd-West-Afrikas und macht einen sehr gemächlichen
Eindruck. Lüderitz liegt auf kahlen Granitfelsen und hat sich viel vom Charme des frühen 20.
Jahrhunderts bewahrt. Die typisch deutsche Atmosphäre kann man bei einem Streifzug
durch die Straßen einfangen. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Stadt gehört das
Goerkehaus am Diamantenberg. Die Felsenkirche, das Wahrzeichen von Lüderitz, liegt ganz
in der Nähe und ist am späten Nachmittag besonders schön, wenn die sinkende Sonne
durch die Buntglasfenster fällt. Kaiser Wilhelm II stiftete das Chorfenster. Vom
Diamantenberg hat man einen schönen Blick über die Stadt, bis hinüber zur Haifischinsel.
Auch ein Besuch im kleinen, aber interessanten Lüderitz Museum ist zu empfehlen.
Übernachtung und Frühstück im Zum Sperrgebiet Hotel bzw. im Lüderitz Nest Hotel.
Tag 5: Lüderitz – Helmeringhausen – Namibwüste
Nach dem Frühstück können Sie fakultativ die Geisterstadt Kolmanskuppe besuchen.
Kolmanskoppe:
Die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskoppe liegt etwa 12 km vor Lüderitz. Ein schwarzer
Bahnarbeiter hatte den ersten Diamanten im Jahre 1908 bei Gleisarbeiten hier gefunden,
wenig später brach das Diamantenfieber aus. Zur Blütezeit lebten in Kolmanskoppe 300
Fachleute mit ihren Familien sowie einige tausend schwarze Arbeiter. Heute sind viele der
Gebäude schon bis in den zweiten Stock versandet, andere, wie z.B. die Turnhalle noch
hervorragend erhalten, selbst die Turngeräte stehen noch da.
Anschließend Weiterfahrt zu Ihrem gebuchten Hotel.
Wegbeschreibung zur Hammerstein Gästefarm
Der heutige Weg führt Sie zunächst wieder auf die B4, die Sie in östlicher Richtung fahren,
bis Sie zu dem kleinen Örtchen Aus gelangen. Hier fahren Sie auf die C 13 Richtung
Helmeringhausen (ca. 110km Schotterpiste). In Helmeringhausen fahren Sie auf die C 14,
Richtung Maltahöhe ca 135 km. Bevor Sie Maltahöhe erreichen biegen Sie links ab und
folgen der C 19 bis zur Hammerstein Gästefarm.
Wegbeschreibung zum Hoodia Desert Camp:
Der heutige Weg führt Sie zunächst wieder auf die B4, die Sie in östlicher Richtung fahren,
bis Sie zu dem kleinen Örtchen Aus gelangen. Hier fahren Sie auf der C 13 Richtung
Helmeringhausen (ca. 110km Schotterpiste). In Helmeringhausen fahren Sie auf der C 27,
die Sie ein ganzes Stück folgen werden (ca. 280 km). Sie können dann auf die D 845 fahren
und kreuzen die C 19, Hoodia ist 20 km vom Sesriem entfernt.
Spätnachmittags Ankunft in Ihrem gebuchten Hotel.
Übernachtung und Frühstück in der Hammerstein Lodge bzw. Abendessen,
Übernachtung und Frühstück im Hoodia Desert Camp.
Tag 6: Sossusvlei & Sesriem
Frühzeitige Weiterfahrt zu den roten Dünen am Sossusvlei (fakultativ). Das Farbenspiel auf
den Dünen ist sofort nach Sonnenaufgang am Beeindruckendsten. Das Tor bei Sesriem, wo
Sie die Eintrittsgenehmigung für Sossusvlei und Sesriem Canyon erhalten, öffnet zum
Sonnenaufgang.
Sossusvlei:
Das Sossusvlei ist eine große, abflusslose Lehmbodensenke, die von teilweise über 300
Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Meist ist die Senke ausgetrocknet, in guten
Regenjahren, wenn der Tsauchabfluss genügend Wasser führt, gelangt dieses bis in die
Senke und lässt einen See entstehen. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich
schönen Blick über das Dünenmeer der Namib Wüste.
Sesriem Canyon:
Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders eindrucksvoll. Hier hat sich der
Tsauchabfluss ein bis zu 30 m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis
18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten. Die Entstehung
des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück.
Anschließend Rückfahrt zu Ihrem gebuchten Hotel.
Übernachtung und Frühstück in der Hammerstein Lodge bzw. Abendessen,
Übernachtung und Frühstück im Hoodia Desert Camp.
Tag 7: Namibwüste – Windhoek – Internationaler Flughafen
Windhoek
Nach dem Frühstück Fahrt zurück nach Windhoek, wo die letzten Einkäufe erledigt werden
können. Fahrt zum International Flughafen Windhoek und Rückgabe des separat gebuchten
Mietwagens. Rückflug nach Deutschland.