2014 Festival-Guide - Gässli Film Festival
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2014 Festival-Guide - Gässli Film Festival
Terry Zwigoff Regisseur 2014 FESTIVAL GUIDE www.gässlifilm.ch 1 Liebe Festivalbesucher/Innen, Startschuss zum 6. Gässli Film Festival! Ich möchte euch alle herzlich Willkommen heissen, zu einer Festivalausgabe, die für mich eine ganz persönliche Note hat. Und zwar müssen wir das Rad der Zeit um 10 Jahre zurückdrehen. Damals versuchte ich in der Traumfabrik Hollywood Fuss zu fassen. Im Sommer 2004 hat es dann endlich geklappt und ich konnte an einem grossen Film arbeiten. Der Titel: «Art School Confidential» - und der Regisseur hiess: Terry Zwigoff. Es ist mir deshalb eine grosse Ehre, Terry zusammen mit seiner Frau und weiteren Gästen am Gässli Film Festival begrüssen zu dürfen. Nebst den Filmen von unserem Ehrengast haben wir am diesjährigen Festival wieder tolle Wettbewerbblöcke und Showcases mit Kurzfilmen der JungregisseurInnen mit regionalem TEAM Bayram Sahin (Driver) David Kläui (Tech Supervisor) Dirk Wetzel (Photographer) Giacun Caduff (Festival Director) Güler Bozkiraç (Bar Chef) Jana Arni (Guest Liaison) Manuel Miglioretto (Roadie) Marc Hermann (President & Webguy) Mayani Sivanathan (Helping Hand) Michael Kempf (Workshops) Norina Elsener (Roadie) Pablo Grendelmeier (Making-of) Paul Fretz (Roadie) Salome Jermann (Decoration) Stephanie Marti (Operations Leader) Tamara Burhans (Helping-Hand) Tanja Baltermia (Roadie) Toby Frost (Baristo) Tomanija Kostic (Barista) 2 Bezug programmiert. Die Nachwuchsfilmer haben uns mit starken Werken überrascht! So können wir mit Freude ab dem 28. August 33 einzigartige Kurzfilmfilme und Musikvideos im einmaligen Ambiente des Gerbergässleins über die Leinwand flackern lassen. Unser Programm beginnt dieses Jahr ein paar Tage früher, da wir dank interessanten Partnerschaften zusätzliche Filme von Terry Zwigoff im Stadtkino Basel zeigen werden. Dabei möchte ich nicht unterlassen, auch Robert und Aline Crumb für ihren Besuch meinen Dank auszudrücken. Nun wünsche ich euch allen eine tolle Festivalwoche. Wir sehen uns im Gässli, hier und da... Time to Party!!! Giacun Caduff, Festival Direktor INHALT FESTIVAL PROGRAMM.......................................................... 3 MODERATION / Q&As............................................................ 4 EHRENGAST & JURYPRÄSIDENT........................................... 5 FESTIVALGÄSTE.................................................................... 6 FILME VON TERRY ZWIGOFF................................................. 8 FESTIVAL-JURY.................................................................... 9 KURZFILMWETTBEWERB BIS 20 JAHRE.............................. 10 KURZFILMWETTBEWERB BIS 30 JAHRE.............................. 12 MUSIKVIDEO-WETTBEWERB............................................... 15 WORKSHOPS...................................................................... 21 PARTNERSCHAFTEN............................................................ 22 FESTIVALKARTE.................................................................. 23 BOX OFFICE / EINTRITTSPREISE ........................................ 23 SPONSORING...................................................................... 24 FESTIVAL PROGRAMM Dienstag, 26.8.14 17:00 Podiumsgespräch „FilmemacherIn als Beruf“ im Stadtkino 18:30 Apéro für Podiumsteilnehmer 19:30 Screening „Louie Bluie“ von Terry Zwigoff mit Q&A Offizieller Partner: balimage – Verein für Film und Medienkunst Mittwoch, 27.8.14 20:00 Apéro & Hangout im Stadtkino 21:00 Screening „Art School Confidential“ von Terry Zwigoff mit Q&A Offizieller Partner: Schule für Gestaltung Basel Donnerstag, 28.8.14 18:00 20:00 21:00 Gässli Film Festival - Eröffnungsapéro Screening „Musikvideo-Wettbewerb“ Screening „Bad Santa“ von Terry Zwigoff mit Q&A Freitag, 29.8.14 12:00 15:00 17:00 19:00 21:00 Jungfilmer-Lunch auf dem Basler Personenschiff Screening „Showcase-Filme“ im Loge Clique-Keller Screening „Musikvideo-Wettbewerb“ im Loge Clique-Keller Movie Camp Revival - Screening der Filme ab 20 Uhr Screening „Ghost World“ von Terry Zwigoff mit Q&A Samstag, 30.8.14 10:00Workshops 14:00 Screening „Movie Camp-Filme“ im Loge Clique-Keller 15:00 Screening „Musikvideo-Wettbewerb“ im Loge Clique-Keller 16:00 Screening „Showcase-Filme“ im Loge Clique-Keller 18:00 Open Doors mit Barbetrieb 19:30 Vorstellung Jury & Filmemacher 20:15 Kurzfilm-Wettbewerb „bis 20 Jahre“ 21:30 Musikvideo Preisverleihung 22:00 Kurzfilm-Wettbewerb „bis 30 Jahre“ 23:30 Preisverleihung durch Jury & Publikum SONNTAG, 31.8.14 12:30 Screening „Crumb“ von Terry Zwigoff 14:30 Q&A mit Terry Zwigoff und Robert Crumb Offizieller Partner: Cartoonmuseum Basel 3 MODERATION / Q&As Joël von Mutzenbecher Der berühmt berüchtigte Joël von Mutzenbecher wird die Gäste des Gässli Film Festivals durch die Freiluftnächte begleiten... Joël von Mutzenbecher ist Komiker, Schauspieler und Moderator. Diese drei zum Glück nicht geschützten Berufe bescherten ihm unter anderem Moderationen bei Radio- und TV-Sendern wie Energy, SRF und Pro7 Schweiz, ein eigenes Comedy-Soloprogramm namens „Multitalentfrei“ (seit 2013) oder auch sein neustes Baby „Comedy im Balz“ (seit 2014). Ab dem 18. September ist von Mutzenbecher ausserdem im Kinofilm „20 Regeln für Sylvie“ zu sehen. Michael Sennhauser Journalist & Filmredaktor Der renomierte Filmjournalist wird am Gässli Film Festival diverse Q&As moderieren. Sennhauser wurde am 3. Oktober 1961 geboren. 1991 Lizentiat an der Universität Basel. Ab 1991 u.a. selbständiger Filmjournalist, Redaktor Branchenzeitschrift Cinébulletin, Präsident des Schweizer Filmjournalistenverbandes, Filmredaktor SonntagsZeitung, Co-Leiter Kritikerwoche Locarno, Filmkritiker Radio DRS3, Vorstandsmitglied beim Animationsfilmfestival Fantoche in Baden, Redaktor und Chefraktor Monatsheft FILM (RIP). Seit 2003 Fachredaktor Film bei Radio DRS2 bzw. Radio SRF 2 Kultur. Kurzsichtig seit 1970, Beginn der Altersweitsichtigkeit ab 2010. 4 EHRENGAST & JURYPRÄSIDENT Terry Zwigoff Autor & Regisseur Terry Zwigoff wuchs in Chicago auf und zog in den 1970er Jahren nach San Francisco, wo er R. Crumb traf, der sein Interesse an der amerikanischen Vorkriegs-Roots-Musik teilt. Zwigoff, der Cello und Mandoline spielt, trat Crumb‘s Band «R. Crumb & His Suit Serenaders» bei mit welcher sie mehrere Platten aufnahmen. Zwigoff begann seine Filmkarriere mit Dokumentarfilmen. Sein erster Dok war “Louie Bluie”, ein einstündiges Portrait vom Musiker Howard Armstrong. Seine Inspiration holte sich der Regisseur von dem Lied «State Street Rag» auf dem Armstrong die Mandoline spielte. Im Jahr 1994 drehte er “Crumb”, ein von Kritikern gefeierter Dokumentarfilm über Robert Crumb und seine zwei Brüder. Er gewann den Grand Jury Preis am Sundance Film Festival, den DGA Award und die wichtigsten Filmkritikerpreise. Filmkritiker Gene Siskel ernannte „Crumb” den besten Film des Jahres 1995. Zwigoff’s erster Spielfilm war das Comedy-Drama “Ghost World”, basierend auf dem Comic mit dem gleichen Namen von Dan Clowes. Dazu wurde er und Co-Autor Clowes für einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch nominiert. Der Film gewann den Independent Spirit Award. Zwigoff nächster Film war die schwarze Komödie “Bad Santa,” welche das Genre der Weihnachtsfilme für immer dekonstruiert. Der Film kostete 23 Mio. Dollar und spielte weltweit 76 Mio. Dollar ein. Schliesslich war sein neuester Spielfilm, “Art School Confidential” - die zweite Zusammenarbeit mit dem Comic-Artist und Schriftsteller Daniel Clowes. Für diesen Film arbeitete Zwigoff mit bekannten Schauspielern wie John Malkovich, Jim Broadbent, Steve Buscemi und Anjelica Huston. Das Gässli Film Festival zeigt dank Partnershaften alle Filme von Terry Zwigoff in einer Retrospektive im Stadtkino und Gerbergässlein. Wir freuen uns den Regisseur zusammen mit seiner Co-Autorin und Frau Melissa Axelrod in Basel begrüssen zu dürfen und hoffen auf scharfe Tipps für unsere regionalen JungfilmerInnen. Ein interessantes Interview von Christian Düblin mit Terry Zwigoff gibts auf: 5 FESTIVALGÄSTE Oliver Ewy Schauspieler & Workshopleiter Innerhalb drei darauffolgender Spielzeiten stand Oliver ab 2010 in über 100 Vorstellungen auf den Bühnen der Bundesstadt Bonn (DE). Unter der Regie von Simona Furlani gastierte er u.A. in Arthur Schnitzlers Werk „Reigen“ und in Hauptmanns Drama „Die Weber“, unter Regisseur Jens Kerbel als Titelfigur in der Oper „Peer Gynt“ (Musik nach Edvard Grieg). 2012 wurde Oliver vom Schweizer Oscar-Preisträger Xavier Koller (Ehrengast des 2. Basler Gässli Film Festivals 2010) für die Kinofilmproduktion „Die Schwarzen Brüder“ engagiert. Die internationale Verfilmung über die Kaminfegerbuben aus der Schweiz wurde in zwei Kategorien für den Schweizer Filmpreis 2014 nominiert, und gewann den 40. Prix Walo in der Kategorie „Beste Filmproduktion“. Beim deutschen Kinderfilmpreis „Goldener Spatz“ 2014 erhielt Oliver für seine Schauspiel-Leistung in „Die Schwarzen Brüder“ eine Nominierung in der Kategorie „Bester Darsteller“. Melissa Axelrod Autorin & Workshopleiterin Melissa Axelrod ist in Chicago aufgewachsen. Unterwegs mit der Punkrockband «The Dwarves» zog sie nach San Francisco und arbeitete für das berüchtigte Underground-Verlagshaus, Last Gasps. Sie schrieb für Magazine und verschiedene Webseiten und in jüngster Zeit auch TV-Pilotsendungen für ABC und Fox. Axelrod hat zwei Drehbücher in Entwicklung, zusammen mit ihrem Ehemann Terry Zwigoff: Eine Komödie mit Fred Armisen (Portlandia, SNL) und ein Drama mit Nicholas Cage. 6 Robert und Aline Crumb Underground Cartoonists Robert Dennis Crumb wurde 1943 in Philadelphia geboren. Seine Kindheit war geprägt von häufigen Umzügen und von einem autoritären Vater, einem Ex-Marine aus Minnesota, der seine fünf Kinder zu aufrechten Amerikanern großziehen wollte. Robert beschloss, ein großer Künstler zu werden und beschloss, einfach so, eine Mitfahrgelegenheit nach San Francisco wahrzunehmen. Der Rest ist Geschichte: Künstler, Illustrator und Musiker. Crumb ist einer der bedeutendsten Künstler der Underground-Comics-Bewegung, die Mitte der 1960er Jahre in den USA entstand. Er führte diese Kunstform ins gelobte Land des Erwachsenseins. Seine bekanntesten Werke sind Beobachtungen zur angeblich so netten Hippie-Szene sowie politisch unkorrekte Reflexionen über Sex & Race: Mr. Natural, Flakey Foont, Fritz the Cat. Und natürlich Honeybunch Kaminski ... begann sie Bildergeschichten zu zeichnen, und schloss sich einem feministischen Kollektiv an. Insbesondere hatte sie von Robert Crumb gehört und von einer seiner Zeichenfiguren. Die hatte feste Waden und hieß Honeybunch Kaminski ... Aline Kominsky-Crumb wurde 1948 in Nassau County geboren. Mit 23 entschloss sie sich dorthin zu ziehen, wohin es damals alle jungen Amerikaner auf der Suche nach einem anderen Leben zog: nach Kalifornien. In San Francisco LENA TICHY Kulturschaffende & Workshopleiterin Lena Tichy, geb. 1986 in Luzern, hat in Bern und Dublin Philosophie und Equality Studies studiert und war von 2007 bis 2009 Chefredaktorin des jungen Online-Magazins Tink.ch. Seit Februar 2014 ist sie Projektmitarbeiterin bei der Kinder- und Jugendförderung Kanton Solothurn. Sie ist ein absoluter Filmfreak und liebt es, wenn alles anders kommt, als geplant. 7 FILME VON TERRY ZWIGOFF «Ein Dokumentarfilm über den obskuren Country-Blues-Musiker und eigenwilligen visuellen Künstler Howard Louie Bluie Armstrong, Mitglied der letzten bekannten schwarzen String-Band in Amerika. Als Erzähler ebenso betörend wie als Künstler erweist sich Louie als hochunterhaltsames Filmthema. Zwigoff ehrt ihn mit einer unsentimentalen, aber unendlich liebevollen Hommage. Voller mitreissender Musik und Komik ist Louie Bluie eine erste Beschwörung der Art pop-kultureller Marginalia, die Zwigoff auch in seinen folgenden Werken auszugraben weiss.» ( The Criterion Collection) In Partnerschaft mit dem Verein balimage und in Anwesenheit des Regisseurs. «Mit obszönen Satiren wie Fritz the Cat begründete Robert Crumb Ende der 60er-Jahre das Genre der anarchischen Underground-Comics. Terry Zwigoff kennt den 1943 geborenen Zeichner seit einem Vierteljahrhundert und arbeitete neun Jahre an diesem Porträt. Liebevoll dokumentiert er dessen Arbeit und rekonstruiert die Einflüsse, die ihn inspirierten. Dabei gelingt sogar das Kunststück, eine frühere Geliebte des Eigenbrötlers aufzuspüren und Crumbs Familie vor die Kamera zu holen.» (Cinema.de) In Partnerschaft mit dem Cartoonmuseum Basel. Der Regisseur und seine Protagonisten Robert & Aline Crumb werden nach der Vorstellung für ein Q&A anwesend sein. «Irrungen und Wirrungen eines Studenten an der Kunstakademie, der seinen Platz behaupten muss und sich zugleich mit überspannten, sich selbst überschätzenden Mitschülern sowie seinen eher frustrierten Dozenten auseinandersetzen muss. Zudem wird seine Affäre mit einem Aktmodell der Schule von einer geheimnisvollen Mordserie überschattet. Gut gelaunte und hochkarätig besetzte Satire auf den Kunst- und Kulturbetrieb, die deren Befindlichkeiten mit Einfühlungsvermögen auf den Arm nimmt. Wie Ghost World (2000) entstand die Komödie nach einer Comic-Vorlage und ist die zweite Zusammenarbeit des Regisseurs mit dem Comic-Autor Daniel Clowes.» (Lexikon des int. Films) In Partnerschaft mit der Schule für Gestaltung Basel und in Anwesenheit des Regisseurs. «Die High School ist geschafft. Nun sind die beiden Freundinnen Enid (Thora Birch) und Rebecca (Scarlett Johansson) auf der Suche nach einem Job und einer Wohnung. Enid beginnt einen sommerlichen Kunstkurs zu besuchen, während Rebecca in einem Cafe arbeitet. Die zwei sind Außenseiterinnen, halten zusammen und treiben besonders gerne Spott mit anderen Leuten. Bald treffen die zwei Freundinnen auf Seymour (Steve Buscemi), einen schüchternen Plattensammler. Enid erkennt in ihm eine verwandte Seele - das ist der Beginn einer folgenreichen Freundschaft...» Am Freitagabend im Gässli „Ghost World“ und in Anwesenheit des Regisseurs. «Zwei Betrüger (Billy Bob Thornton, Tony Cox) machen sich, als Santa Claus und sein Elf verkleidet, auf den Weg zu großen Einkaufszentren. Aber nicht etwa, um frohe Weihnachtsgrüße zu verbreiten, sondern um jeden einzelnen Shop zu berauben, was allerdings schwierig wird, als sie einen 8jährigen treffen, der ihnen die wahre Bedeutung von Weihnachten nahe bringt.» „Bad Santa“ von Terry Zwigoff wird das diesjährige Gässli Film Festival eröffnen. 8 FESTIVAL-JURY Zusammen mit Jurypräsident Terry Zwigoff werden die Wettbewerbsfilme von folgenden jungen Jungtalenten bewertet: Talkhon Hamzavi, Regisseurin & Autorin Talkhon Hamzavi wurde 1979 in Teheran, Iran geboren. 1986 zog sie mit ihren Eltern in die Schweiz. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Medizinische Praxisassistentin und zwei Jahren Berufserfahrung besuchte sie 2003 den gestalterischen Vorkurs in Aarau. Dort entdeckte sie auch ihr grosses Interesse an der Filmgestaltung. Nachdem sie die gestalterische Berufsmaturität in Zürich absolviert hatte, begann sie deshalb 2006 mit dem Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste und schloss mit Bachelor of Arts in Film ab. Um ihre Fähigkeiten im Bereich Regie und Drehbuch zu vertiefen, absolvierte sie von 2010 – 2012 das Masterstudiengang im Bereich Regie/Drehbuch an der Zürcher Hochschule der Künste. Nadja Scheiwiler, Tänzerin & Musicalperformerin Mit sechs Jahren begann die Baslerin Akrobatikunterricht zu nehmen. Ihr Bewegungstalent entwickelte sie anschliessend in verschiedenen Tanzstilen (Modern, Ballett, Jazz, Stepp). Mit sieben begann Nadja Violine zu spielen. Sie absolvierte das Musikgymnasium mit Schwerpunkt klassischen Gesang und Violine. Während der Ausbildung an der Joop van den Ende Academy in Hamburg konnte Nadja ihre Fähigkeiten in diversen Bühnenprojekten als Gesangs- und Tanzsolistin beweisen. In der TV-Show „Ich Tarzan, du Jane!“ überzeugte sie in den Castings und Workshops die Fachjury. Von 2008 bis 2013 war sie im Disney Musical „Tarzan“ im Premierencast dabei. Die Künstlerin war zuständig für das „Fliegen“ der Artistinnen und Artisten an den Lianen in der spektakulären Show. Zudem war sie als Cross Swing und in der weiblichen Hauptrolle „Jane“ zu sehen. Von Oktober 2012 bis August 2013 war sie auf einer Musicaltour mit Alexander Klaws und Jan Ammann unter dem Titel „Dir gehört mein Herz“. Im Spätsommer 2013 stand sie in Basel als „Mimi“ im Musical „Rent“ auf der Bühne. Luca Ribler, Regisseur & Gewinner des 5. Gässli Film Festivals Luca Ribler wurde 1989 in Arbon (Kanton Thurgau) geboren. Zusammen mit Diego Hauenstein produziert er unter dem Label Reizflut seit seiner Schulzeit Kurzfilme und Videoclips. Er machte 2008 ein Grafikerpraktikum in einer Werbeagentur und studiert seit 2010 Film an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). 9 KURZFILMWETTBEWERB BIS 20 JAHRE „Der Traum“ von Aaron Graf Jahrgang: 2000 | Drama | 15 Minuten | Drehjahr: 2014 „Ein Junge erwacht und entdeckt die Schönheit eines Anzugs. Sein Weg führt ihm zum Schneider und anschliessende Begegnungen zu sich selbst.“ Biographie: Leidenschaftlicher 14 jähriger Filmemacher seit 6 Jahren. Hatte bisher die Möglichkeit mit verschiedenen Kameras und Software zu arbeiten. Nahm regelmässig an Workshops teil und bildet sich passioniert weiter. FILM01 „Rechnung Bitte!“ von Elia Grunder Jahrgang: 2002 | Comedy | 3:10 Minuten | Drehjahr: 2014 „Nachdem er ausgiebig gespiesen hat, verlässt ein Gast das Restaurant ohne zu bezahlen. Die Kellnerin bringt die Rechnung, einem Mann der zufällig am gleichen Tisch sitzt. Auch dieser macht sich davon, ohne zu bezahlen. Nichtsahnend setzt sich ein weiterer Gast an diesen Tisch und erlebt eine grosse Überraschung.“ Biographie: Elia Grunder hat „Rechnung Bitte!“ im 1. Basler Movie Camp zusammen mit der Junior-Gruppe abgedreht. Zur Zeit ist er in der Primarschule in Bern. Seine Hobbies sind Film, Musik, Sport. FILM02 „Forest Trip“ von Jara Fellmann Jahrgang: 1998 | Comedy | 4:50 Minuten | Drehjahr: 2014 „Ein Mann ist im Wald und sammelt Pilze. Nachdem er, einen ihm unbekannten Pilz gegessen hat, kommt er auf einen seltsamen Trip...“ FILM03 10 Biographie: Jara Fellmann ist 16 Jahre alt und wohnt seit kurzem im Kanton Zürich. Sie hat sich schon länger fur das Filmemachen interessiert und hat dann 2 Jahren ihre ersten Versuche gewagt. 2014 hat sie sich entschieden ihren kleinen Horizont im Movie-Camp Basel zu erweitern. Dort traf sie auf ein tolles Team mit welchem sie den Kurzfilm „Forest Trip“ drehte. „Today“ von Julien Mayer Jahrgang: 1995 | Drama | 13 Minuten | Drehjahr: 2013 „Marc hat sich in ein Mädchen der Schule verknallt. Ihm fehlt aber das nötige Selbstvertrauen, sie anzusprechen. Sein Sprayer-Kumpel ermutigt ihn, bei einer Party am Abend aufs Ganze zu gehen...“ FILM04 Biographie: Stets in Zusammenarbeit mit Raymi Uscata konnte ich bei kleineren filmischen Projekten Erfahrungen sammeln. Als ich vor knapp zwei Jahren bei einem grösseren Set als Schauspieler dabei sein durfte, war der Fall für mich klar. Ich wollte selber Filme drehen, meine Gedanken an die Leinwand bringen und Geschichten erzählen. „Masquée - Démasquée“ von Yann Bolliger Jahrgang: 1995 | Drama | 11:30 Minuten | Drehjahr: 2013 „Nachdem Eine junge Frau verliert ihren Job und muss stehlen, um über die Runden zu kommen. Weil sie aber ihren kranken Bruder nicht belasten will, verschweigt sie ihre neue Tätigkeit. Er wird misstrauisch und ihr gegenseitiges Vertrauen wird auf eine harte Probe gestellt.“ Biographie: Seit Yann Bolliger die 3. Klasse besuchte, interessiert er sich immer mehr für den Film. Seine Projekte wurden immer grösser: von Stop-Motion-Video über das Musikvideo zum Kurzfilm. Da er bilingue ist, entschloss er sich, den ersten Kurzfilm auf französisch zu drehen. FILM05 „HUYU NI MTOTO BADO“ von Zoë Bayer Jahrgang: 1996 | Experimental | 3:46 Minuten | Drehjahr: 2014 „Der Kurzfilm entstand im Rahmen einer selbständigen Abeit an der FMS Oberwil.“ FILM06 Biographie: Zoë Bayer, geboren 1996 in Basel, wohnhaft in Ettingen, besucht zur Zeit FMS in Oberwil. 2010 belegte sie am Schülerwettbewerb der Trinationalen Architekturtage den ersten Platz und schrieb 2011 den Poetry-Slam “Traumschule” zur Eröffnung des damaligen Schülerwettbewerbs. Neben Fechten und Harfe spielen, filmt sie in ihrer Freizeit leidenschaftlich gerne, wie beispielsweise Musikvideos und Kurzgeschichten. Die Filme im Wettbewerb „bis 20 Jahre“ werden am Samstagabend im Gässli gezeigt. Der/die GewinnerIn erhält eine Canon 700D Kamera! 11 KURZFILMWETTBEWERB BIS 30 JAHRE „Schulanfang, Achtung Kinder!“ von Ares Ceylan Jahrgang: 1989 | Horror-Comedy | 15 Minuten | Drehjahr: 2012 „Ein Paar glaubt versehentlich einen kleinen Jungen angefahren zu haben und müssen schnell realisieren, dass sie in eine gefährliche Falle getappt sind. Ihre schlimmsten Ängste bewahrheiten sich als plötzlich die Kinder aus der Nachbarschaft auftauchen und die Jagd auf die Erwachsenen ansetzen.“ FILM07 Biographie: Ares Ceylan ist als Filmemacher und vermehrt auch als Regieassistent tätig. Er studierte an der Uni Zürich Publizistik-, Kommunikations- und Filmwissenschaften und absolvierte ein Praktikum im Filmproduktionsbereich. Seitdem realisiert er auch eigene Projekte. Sein Kurzfilm „Schulanfang, Achtung Kinder“ lief an den Solothurner Filmtagen und wurde 2013 mit dem Basler Filmpreis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet. „Raphael‘s World“ von Carina Schmid Jahrgang: 1993 | Animation | 6 Minuten | Drehjahr: 2012 „Der tägliche Wahnsinn in einer überfütterten Gesellschaft.“ Biographie: 1993 in Basel geboren lebte ich bis anhin mit meiner jüngeren Schwester und Eltern in Magden. Ab der fünften bis zur zwölften Klasse besuchte ich die Rudolf Steiner Schule in Basel, wo ich auch meine gestalterische Seite entdeckt habe. Nach der Matura in Basel beginne ich nun im September an der FHS das Studium für Lehrberufe Gestaltung und Kunst. FILM08 „The Masterpiece“ von Caroline Feder Jahrgang: 1989 | Komödie | 16 Minuten | Drehjahr: 2014 „Susie zweifelt an ihrem Talent als Jungkünstlerin. Ihr älterer Nachbar ist überzeugt davon und arbeitet an seinem Meisterwerk. Kann er ihr helfen ihre Hoffnung aufrecht zu erhalten? “ FILM09 12 Biographie: Geboren in Basel. Ausbildung zur diplomierten Fotografin in Vevey. Es folgt der Bachelor Film an der ZHdK, Vertiefung Schnitt. Austauschsemester in New York. Erste Regie Projekte. Arbeit als Schnittassistentin und Cutterin. Jetzt Creative Assistant bei der Firma & Söhne in Zürich. „Leaves of Absence“ von Damien Krisl Jahrgang: 1987 | Fashion Clip | 1 Minuten | Drehjahr: 2014 „A young girl loses herself in a daydream. She wakes up alone in the morning in her French apartment. She is herself, natural, sensual and a little bit playful. She is like a little princess at home. Magic is something you have to see in small things. Some of them are real some exist only in imagination. A touch of surrealism.“ FILM10 Biographie: Paris based director Damien Krisl discovered his love for motion pictures as he realized that producing moving imagery gave him the opportunity to breathe life into his dreams. His skills in making fashion and advertising films are the result of his passion for filming, editing and composing. His art enables him to create beautiful new worlds and dimensions that originally only exist in his mind. „IOA“ von Gabriel Möhring Jahrgang: 1993 | Animation | 6 Minuten | Drehjahr: 2012 „Eine verzweifelte Sprechmaschine fristet bei einem despotischen Gesangslehrer ihr Dasein.“ Biographie: Gabriel Möhring wurde 1986 in Basel-Stadt geboren. Seine schon früh ausgeprägte Leidenschaft an der Gestaltung von zeitbasierten audiovisuellen Medien, insbesondere von Experimental-, Spiel- und Animationsfilmen führte ihn 2008 zum Bachelorstudium der Medialen Künste an die Zürcher Hochschule der Künste. Im Sommer 2013 erwarb er mit dem StopMotion Animationsfilm ,,IOA“ an der Hochschule Luzern den Master of Arts in Design im Studiengang mit der Vertiefung Short Motion.“ FILM11 „Lothar“ von Luca Zuberbühler Jahrgang: 1986 | Comedy | 13:20 Minuten | Drehjahr: 2013 „Wenn Lothar niest, wird so viel Energie freigesetzt, dass nahe Objekte explodieren. Aufgrund des Phänomens isoliert sich Lothar von der Aussenwelt. Als sein geliebter Toaster in die Brüche geht, steht er aber vor einem Dilemma.“ FILM12 Biographie: Luca Zuberbühler ist in Winkel am Flughafen Zürich aufgewachsen. Mit 18 Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für Film und realisiert mehrere Kurzprojekte und Aufträge. 2013 hat er sein Studium an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Am liebsten macht er unterhaltende Filme mit einem sozialkritischen Gedanken. 13 „Run Boy Run“ von Marion Bangerter Jahrgang: 1988 | Psycho-Drama | 10:16 Minuten | Drehjahr: 2013 „Als Émilie von der Affäre ihres Mannes erfährt, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen. Der seelische Schmerz sitzt tief. Doch anstatt sich in Selbstmitleid zu suhlen, versucht sie aus der quälenden Gewissheit eine Tugend zu machen...“ FILM13 Biographie: Marion Bangerter ist in Basel aufgewachsen und zog in Teenagerjahren nach Zürich. Sie studierte zwei Jahre Psychologie an der Uni Zürich und arbeitete ab 2010 als Videoredakteurin. Neben ihrer Arbeit absolvierte sie das SAE-Degree Program in Film und Animation. Seit Juni 2014 wohnt sie in Wien, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. „Lena‘s World“ von Muriel Kunz Jahrgang: 1988 | Dok-Essay | 15:30 Minuten | Drehjahr: 2013 „Übersinnliche Wahrnehmung prägt den Alltag von Lena Giger. Unvoreingenommen begibt sich die Filmemacherin Muriel Kunz für zwei Wochen in Lenas eigensinnige Welt, wo Carpe Diem Wirklichkeit wird. Auf ihrer Reise erlebt sie nicht nur telepathische Phänomene, sie beginnt auch ihr eigenes Leben in Frage zu stellen...“ Biographie: Muriel Kunz hat früh angefangen zu fotografieren, Texte zu schreiben und Musik zu machen. Nach einem Praktikum in einer Filmproduktionsfirma hat sie endlich ein Medium gefunden, welches diese drei Leidenschaften vereint. 2013 hat sie die Hochschule Luzern abgeschlossen und realisiert seither private Kurzfilme sowie Auftragsfilme/-fotografie und verkauft Pilze. FILM14 „Wär bruucht scho s‘Meer?“ von Michael Karrers Jahrgang: 1988 | Science-Fiction | 6:45 Minuten | Drehjahr: 2014 „Martin liebt Robert, auch wenn dieser kein Mensch ist. In jenem Moment, als er ihm in einer Bar seine Liebe gestehen will verhindert der robotophobe Bartender das Liebesgeständnis. “ FILM15 14 Biographie: Michael Karrers Interesse galt schon früh dem Film: Sein Philosophiestudium brach er ab, weil ihn die filmische Verhandlung philosophischer Ansätze mehr faszinierte als die theoretische Philosophie. Michael studiert nun Film an der ZHdK mit Fokus Regie. „Mosquito“ von Timo von Gunten Jahrgang: 1989 | Thriller | 12 Minuten | Drehjahr: 2013 „«Mosquito» is a tragedy-thriller about the fight between an elderly man and a mosquito; without any dialogue. This film reveals how far a decent citizen in our civilisation is willing to go to kill a small insect.“ FILM16 Biographie: After his autodidactic film career, Timo von Gunten (born 1989) has been working on diverse Swiss film productions as an editor and director. As the founder of BMC Films, he lives and works as an independent filmmaker with his base in Zürich.“Don‘t talk about doing it; just do it!“ Die Filme im Wettbewerb „bis 30 Jahre“ werden am Samstagabend im Gässli gezeigt. Der/die GewinnerIn erhält einen Check im Wert von CHF 1000 Franken! MUSIKVIDEO-WETTBEWERB EELI - „Weni Ehrlech Bi“ von David Zürcher Jahrgang: 1988 | 3:30 Minuten | Drehjahr: 2013 „Mit expressiven Bildern nimmt das Musikvideo die Gefühlswelt des Songs auf, etwas nicht loslassen zu können, was eigentlich vorbei ist. Der Wunsch des Wiederauflebens einer Liebe, wenn auch nur ein letztes Mal.“ Biographie: 2007 Matura mit klassischem Gesang, 2012 Bachelor Video, Hochschule Luzern Design&Kunst, 2010 „voir“ 3. Jurypreis Lucerne Festival, Publikumspreis, 2012 „Von innen an die Stirn“ REC Festival Berlin, nominiert Förderpreis Schnitt Filmplus Köln, 2012 „The Body of the Soul“ Alternative Filmfest Belgrad, 2013 „Oblivion“ Musikvideo GAIA FILM17 Klischée - „Tin Tin“ von Gianni Horst Jahrgang: 1986 | 3:17 Minuten | Drehjahr: 2013 „Die Musik von Klischée besteht aus älteren Elementen der Swing-Zeit und wird mit modernen Elementen in die Gegenwart gebracht.Darauf aufbauend, flirtet das Video mit der Ästhetik vergangener Zeiten. Diese wird durch die Projektion des Videos auf farbiges Papier, das von Hand bewegt wird, erreicht.“ FILM18 Biographie: Brigitte Fässler und Gianni Horst arbeiten seit 2011 gemeinsam unter dem Videokollektiv „Faessler&Horst“, mit dem sie Arbeiten im Bereich Musikvideo, Videoportrait/Dokumentation und Film realisieren. Mit ihren Videos wollen sie den Betrachter berühren und für ein paar Minuten in eine andere Welt eintauchen und sich von ihr verzaubern und überraschen lassen. 15 TWO and YUNA - „Lost“ von Muriel Kunz Jahrgang: 1988 | 4:04 Minuten | Drehjahr: 2014 „Yuna, der Mittelpunkt der Band, macht sich in diesem Video selbstständig.“ Biographie: Muriel Kunz hat früh angefangen zu fotografieren, Texte zu schreiben und Musik zu machen. Nach einem Praktikum in einer Filmproduktionsfirma hat sie endlich ein Medium gefunden, welches diese drei Leidenschaften vereint. 2013 hat sie die Hochschule Luzern abgeschlossen und realisiert seither private Kurzfilme sowie Auftragsfilme/-fotografie und verkauft Pilze. FILM19 Frijgard - „Niedergang“ von Sandro Schreiber Jahrgang: 1988 | 5:24 Minuten | Drehjahr: 2014 „In einer nicht allzu fernen Zukunft wird ein Grossteil der Wasserreserven der Welt nach und nach durch die mit biochemischen Waffen geführten Kriege verseucht. Ein alles umfassender Konflikt, um das letzte reine Wasser entflammt. Mitten in diesen Wirren möchte sich unser Held von seiner Mitschuld befreien und versucht abseits von den Geschehnissen zu überleben... “ FILM20 Biographie: Die Entscheidung mich beruflich mit Film zu befassen fiel, als ich im Rahmen der Berufsmatur die Chance hatte, einen Dokumentarfilm als Abschlussarbeit zu drehen. Seither habe ich mehrere kleine Projekte realisiert und konnte viel in Bezug auf Gestaltung und Technik lernen. Momentan arbeite ich an einem Zombie-Kurzfilm und beginne im September 2014 das Digital Film & VFX Studium am SAE Institute in Zürich. End - „Alaska“ von Nico Schmied Jahrgang: 1985 | 3:33 Minuten | Drehjahr: 2013 „Von der Hektik und den Zwängen einer postindustrialisierten Welt überrannt, flüchtet die Band in eine archaische Stille und kommt scheinbar zur Ruhe.“ Biographie: Nico Schmied wurde 1985 in Basel geboren. Seine Hobbies sind Surfen, Konzerte und die Ästhetik des Lebens zelebrieren. Seit dem Abschluss seines Filmstudiums in Zürich (2007) realisiert er auschliesslich Musikvideos, Werbespots und Domukentationen. Im vergangenen Jahr hat Nico Schmied den Preis für das beste Musikvideo am Gässli Film Festival gewonnen. 16 FILM21 Skelt! feat. Dr. Aux - „Glaube an d‘Sach“ von Skelt! Jahrgang: 1973 | 4 Minuten | Drehjahr: 2013 „Glaube an d‘Sach sich en Antriebskraft, au wenn D‘was D‘willsch nid uff Aahieb schaffsch. Wichtig sich, dass D‘Füür entfachsch, Dy nid vrbiegsch und liebsch was De machsch.“ FILM22 Biographie: Seit über 20 Jahren Mitglied der Gruppe «P-27», welche das erste auf Schweizerdeutsch gerappte Album im Jahre 1992 veröffentlichte. 1997 gab Skelt! sein Theaterdebüt als Autor, Produktionsleiter und Schauspieler. Seither wirkte er an und in zahlreichen Theater-/Musikproduktionen als Darsteller, (Sprech-)Sänger, musikalischer Leiter, Co-Regisseur sowie als Schauspieler in zahlreichen Kurz-, Spiel- und Fernsehfilmen. The Swiss Avengers - „Punchline“ von Serge Djoungong Jahrgang: 1977 | 3:29 Minuten | Drehjahr: 2014 „The Swiss Avengers members come from Basel, Geneva, Belinzona, Chur and Sarganz. Different area with different cultures and traditons. The point was to find one really famous and cultural event that was not used in all the videos: the Carneval, it‘s rich in color and celebrated across Switzerland.“ Biographie: Serge Djoungong was born in Geneva from Camerounian parents. He started as a musician (rap and sound engineer) and went back to the school to get a diploma at the Sae Institute ZH in the section: Digital Video and VFX. FILM23 Die Filme im Musikvideo-Wettbewerb werden am Donnerstagabend im Gässli gezeigt. Preisverleihung vom Apple Logic Pro findet am Samstagabend statt. HOLLYWOOD SCREENINGS Gratulation an die Filmemacher Gabriel Möhring, Caroline Feder und Rafael Kistler - sie wurden von der Kommission des Los Angeles Swiss Film Festival für unser jährliches Showcase in Hollywood ausgewählt! Wir freuen uns, die Kurzfilme „I.O.A.“ „The Masterpiece“ und „The Kids Are Alright“ an der Short Film Long Night zusammen mit dem Schweizer Konsulat in LA zu präsentieren. Los Angeles Swiss Film Festival Date: 7. September 2014 - 5pm Location: Harmony Gold Theatre in Hollywood 17 SCHWEIZER SHOWCASE „First Love - Ein Erklärungsversuch“ von Christian Taro Jahrgang: 1988 | 6:10 Minuten | Drehjahr: 2014 „Stürze, Wut und Verzweiflung - das sind Aspekte, die man nicht sofort mit Skateboard fahren in Verbindung bringt. Doch gehören sie ebenso dazu wie der riesige Freudentaumel nach einem geglückten Trick.“ FILM24 Biographie: Christian Taro studiert Film an der Hochschule für Design & Kunst in Luzern. Seit über 15 Jahren fährt er Skateboard und kennt sich in der Szene bestens aus. Der Film „First Love“ ist sein zweiter Film, der im Zusammenhang mit seinem Studium entstanden ist. Er ist das Resultat seiner zwei grössten Leidenschaften: Dem Skateboard fahren und Filmemachen. „Citreon DS“ von Damien Krisl Jahrgang: 1987 | Commercial | 1 Minuten | Drehjahr: 2014 „Schloss Vaux le Vicomte in Frankreich an einem mystischen morgen. Ein Mann sieht aus dem Fenster ein freilaufendes Pferd und verfolgt es in ein Raum mit einem abstraktem Screen...“ Biographie: Paris based director Damien Krisl discovered his love for motion pictures as he realized that producing moving imagery gave him the opportunity to breathe life into his dreams. His skills in making fashion and advertising films are the result of his passion for filming, editing and composing. His art enables him to create beautiful new worlds and dimensions that originally only exist in his mind. FILM25 „Parasit“ von Diego Hauenstein Jahrgang: 1987 | Drama | 11:10 Minuten | Drehjahr: 2014 „Sie klettert auf das Dach um den Sonnenaufgang anzuschauen. Er klettert auf das Dach um Graffiti zu sprayen. Kein schönes Ende.“ FILM26 18 Biographie: Diego Hauenstein wurde 1989 in Zürich geboren. Zusammen mit Luca Ribler produziert er unter dem Label Reizflut seit seiner Schulzeit Kurzfilme und Videoclips. 2008 absolvierte er die Matur an der Kantonsschule Romanshorn. Anschliessend arbeitete er für ein Jahr als Videojournalist bei Tele Top und studiert seit 2011 Film an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). „!BAZOOUKA!“ von Alessandra Tschanz und Eva Wottreng Jahrgang: 1988 | Animation | 2:46 Minuten | Drehjahr: 2014 ,,Zwei Frames zeigen jeweils ein Bild, was sich in den stockenden Bewegungsabläufen manifestiert. Dadurch liegt das Augenmerk hauptsächlich auf den einzelnen Stationen, die zu einem Bewegungsablauf führen...“ FILM27 Biographie: Vorkurs 2007 in Basel und 2010 in Bern. Seit 2012 an der FHNW | HGK im Studiengang Lehrberufe für Gestaltung und Kunst. „Recordatio Furvus“ von John Paul Hofer Jahrgang: 1991 | Fashion Film | 7 Minuten | Drehjahr: 2013 ,,Was ist schmerzhafter, als der Verlust eines geliebten Menschen? Mit diesem Schmerz setzt sich unser Mode-Kurzfilm «Recordatio Furvus», auf Deutsch «schmerzhafte Erinnerung», auseinander.“ Biographie: John Paul Hofer hat an der NYFA in Musikvideo weitergebildet und danach an der Met Film School in London einen Kurs in Directing und Screenwriting absolviert. Dabei haben Film und Theater den heute 23- jährigen schon immer fasziniert. FILM28 „Familien im Brennpunkt - Beste Folge“ von Manuel Ruiz Jahrgang: 1995 | Comedy | 6:50 Minuten | Drehjahr: 2010 ,,Manuels Bruder will neben das Klo scheissen. Das passt ihm überhaupt nicht. Der Konflikt ist kurz vor dem ausarten, doch dann scheint es eine dramatische Wendung in der ganzen Geschichte zu geben...“ FILM29 Biographie: Früh schon stellte sich Sergio Manuel Ruiz viele Fragen über die Systeme in dieser Welt und Tag für Tag machen ihn die Gedanken immer trauriger. Mit viel Humor und vor allem viel Freude, die Menschen zum lachen zu bringen, übersteht er seine Tage. „Unexpected Fate“ von Randy Slagle Jahrgang: 1955 | Dramedy | 9:30 Minuten | Drehjahr: 2013 ,,A father brings his daughter to a hospital for a surgery. Soemthing goes terribly wrong and the daughter dies. After hearing the news, the father seeks justice for the wrong that was done to him and his daughter. “ Biographie: Randy Slagle is a freelance photographer and a documentary filmmaker. He is working on narrative shorts and commercials. FILM30 19 „Endstation Jugendheim“ von Wassim Hichri Jahrgang: 1998 | Doku-Soap | 12:34 Minuten | Drehjahr: 2013 ,,In einem geschlossenen Jugendheim sind die Probleme vorprogrammiert. Drogenkonsum, Wutanfälle und Ausbruchsversuche stehen hier an der Tagesordnung. Dennoch hat es auch an diesem trostlosen Ort Platz für die Liebe.“ FILM31 Biographie: Wassim Hichri wurde in Basel geboren. Er hat schon viele kleine Kurzfilme produziert und stand für „Liebe für Anfänger“ vor der Kamera Dieser Film gewann an den Schweizer Jugendfilmtagen 2012 den 1. Jury und auch den Publikumspreis. Endstation Jugendheim gewann 2013 ebenfalls den 1. Jury und Publikumspreis der Schweizer Jugendfilmtag Zürich. „The Kids Are Alright“ von Rafael Kistler Jahrgang: 1989 | Dramedy | 9:30 Minuten | Drehjahr: 2013 ,,Auf dem Weg zu Freunden macht Luka einen kleinen Zwischenstopp beim Kiosk, wo er eine Flasche Vodka klaut. Ein kleiner Junge jedoch beobachtet ihn und verlangt für sein Schweigen eine Spritztour auf Lukas Mofa. Es beginnt eine ungewöhnliche Reise durch die Nacht.“ Biographie: Rafael Kistler hat mit 14 Jahren angefangen Videos zu drehen und macht das bis heute mit grosser Leidenschaft. Im Jahr 2012 hat er den Bachelor of Arts in Film an der ZHDK begonnen. Dort konzentriert er sich auf die Verwirklichung seiner eigenen Geschichten und diverser Kameraarbeiten. FILM32 „Ruprecht“ von Yangzom Brauen Jahrgang: 1980 | Comedy | 11 Minuten | Drehjahr: 2014 ,,Unable to cope with the sheer amount of illegal leaf blowers (legally banned but not enforced), the city of Los Angeles is given unexpected help from an outside source. A solitary man who stands up against these terrorizing dust blowers; Ruprecht the bold executioner. In his search for meaning and justice, even a vigilante like him can find love under the most unique circumstances. “ FILM33 20 Biographie: Aufgewachsen ist Yangzom in der Schweizer Hauptstadt Bern, als Tochter eines Schweizer Ethnologen und einer tibetischen Künstlerin. Nach Abschluss der Schauspielschule in Bern spielte sie in freien Theaterproduktionen, TV und Kino in der Schweiz, Deutschland und Amerika.Heute lebt und arbeitet Yanzom in der Filmmetropole Los Angeles. WORKSHOPS Master Class with Terry Zwigoff and Melissa Axelrod Terry Zwigoff & Melissa Axelrod will lead a Filmmaking Workshop. How do you think about making a film, starting with the conception and writing of it? How do you come up with an idea and how can you build on that idea? Participants will be guided through common pitfalls that are seen in most short films or in most beginning filmmaker‘s films. Each participant must submit a work (due to time restraints, can‘t be longer than a scene in a film or script, or a film under 10 min.) which can be discussed as part of the workshop. Some of the submitted material will be chosen to be presented during the workshop and discussed so that filmmakers and workshop leaders can be active and critique it. Casting, rehearsal, acting, music, and the editing process will be discussed as well. Samstag, 30. August 2014 - 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Schauspiel Workshop mit Oliver Ewy Mit dem Codewort ∞ starten wir unseren Schauspiel-Schnupperkurs beim 6. Gässli Film Festival. Unter der Anleitung von Schauspieler Oliver Ewy („Peer Gynt“,“Die Schwarzen Brüder“) gibt es für jeden Teilnehmer vielfältige und fachspezifische Einblicke. Gleichgültig ob Anfänger, Film-AG,Bergsteiger oder Regisseur: Im Crash-Kurs zur Schauspiel-Kunst kommen die Praxis und vor allem die Fragen der Teilnehmer nicht zu kurz. Für Jugendliche von 12 bis 17 Jahren Samstag, 30. August 2014 - 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Für Erwachsene von 18 bis 30 Jahren Samstag, 30. August 2014 - 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr Finanzierung und Dossier – Dein Film, gut geplant Hast du eine gute Idee, aber noch keinen guten Plan? Gerade bei Filmprojekten ist ein Vorwissen im Bereich Projektmanagement hilfreich. In diesem Workshop lernst du von Lena Tischy einfache und wirksame Hilfsmittel kennen, um dein Filmprojekt gut zu planen und auch im Chaos noch den Überblick zu behalten. Der Kurs basiert auf der Juniorexperts-Kursreihe, wo du in mehreren Kurstagen lernst, kleinere und grössere Projekte erfolgreich umzusetzen. Samstag, 30. August 2014 - 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Die Workshpos finden in Partnerschaft mit Artless Films statt. Check it out: artlessfilms.ch 21 PARTNERSCHAFTEN In Zusammenarbeit mit dem Verein balimage und dem Stadtkino laden wir euch zu einem Podiumsgespräch mit anschliessendem Apéro und Filmvorführung von Terry Zwigoff’s Debutfilm „Louie Bluie“ ein. Als Auftakt zum diesjährigen Gässli Film Festivals diskutieren Filmprofis darüber, was es bedeutet Filmemacher von Beruf zu sein und wie man im Filmgeschäft überlebt. Auf dem Podium trifft Hollywood Regisseur Terry Zwigoff auf Filmschaffende aus der Schweiz wie Anna Thommen, Edgar Hagen und Felix von Muralt. Dienstag, 26. August 2014, 17 Uhr | Eintritt: 21.- (balimage Mitglieder: 15.-) In Zusammenarbeit mit der Schule für Gestaltung Basel, dem Stadtkino und in Anwesenheit des Regisseurs zeigen wir Terry Zwigoff‘s satirische Komödie „Art School Confidential“. Zum Einwärmen gibt es einen Apero vor dem Film und nach der Vorstellung folgt ein Q&A. Das Gässli Film Festival ist am gleichen Tag Gast im Forum der SFG. Mittwoch, 27. August 2014, ab 20 Uhr | Eintritt: 17.- (Gratis für Studis mit Anmeldung) Vom 14. – 18. April 2014 fand in der Region Basel das 1. Movie Camp statt, welches den Teilnehmern ermöglichte in einer intensiven Woche mit professionellen Instruktoren ihre Kurzfilme zu drehen. Als Förderprojekt für Jungfilmer zeigt das Basler Gässli Film Festival die 8 Kurzfilme in einem Showcase. Movie Camp-Revival am Freitagabend, 29.8.14, ab 19 Uhr im Gässli In Zusammenarbeit mit dem Cartoonmuseum Basel und dem Stadtkino zeigen wir Terry Zwigoff‘s preisgekrönten Dokumentarfilm „Crumb“. Der Regisseur und seine Protagonisten Robert & Aline Crumb werden nach der Vorstellung für ein Q&A anwesend sein. Im Cartoonmuseum gibt es zur Zeit ein Werk von Robert Crumb als Teil der Austellung GOING WEST!, die noch bis am 2. November läuft, zu sehen. Sonntag, 31. August 2014, 12:30 Uhr | Eintritt: 17.- 22 FESTIVALKARTE 1. Gässli Film Festival / Loge Clique-Keller - -> Festival main site 2. Stadtkino Basel - - > Partner cinema: Klostergasse 5, Basel 3. Schifflände - - > Friday filmmaker lunch 4. Restaurant Löwenzorn - - > Partner Restaurant: Gemsberg 2, Basel 5. Hotel Les Trois Rois - - > Partner hotel: Blumenrain 8, Basel 6. Cartoonmuseum Basel - - > Partner location: Sankt Alban-Vorstadt 28, Basel 7. Jugendherberge Basel - - > Addl. accomodations: Sankt Alban-Kirchrain 10, Basel 8. Hotel Merian - - > Addl. accomodations: Rheingasse 2, Basel 9. Bahnhof SBB - - > Basel train station BOX OFFICE / EINTRITTSPREISE Das Gässli Film Festival ist eine Gratisveranstaltung, welche die Förderung der regionalen Jungfilmer zum Ziel hat. Alle Veranstaltungen im Gerbergässlein sind kostenlos. Wer im Gässli auf Nummer sicher einen Sitzplatz möchte, kann auf unserer Webseite gegen eine kleine Gebühr reservieren und muss seinen Platz bis spätestens 10 Minuten vor Filmstart beziehen: gässlifilm.ch Gässli-Filmemacher können auch alle Festivalevents im Stadtkino gratis besuchen. Anmeldung via [email protected] Die Eintrittspreise im Stadkino sind wie folgt: Regulär: 17 Franken Ermässigt: 13 Franken Podiums & Film: 21 Franken Mehr Infos: stadtkino.ch 23 SMS Voting! Alle Filme mit einem Code unter dem Teamfoto qualifizieren für den Publikumspreis (CHF 1000.-). Zur Abstimmung einfach eine SMS mit dem Filmcode an 5555 schicken. Kosten: 1.- pro SMS. SPONSORING HAUPTSPONSOREN DOMS-STIFTUNG FIRMENSPONSOREN FESTIVAL PARTNER :) mit ion IR iss re M nse eu ers tütz Unt MEDIEN SC HN AP 24 PD FOOD & BEVERAGES EIN FES 5F ran ken TIV A L-B Ä ND ELI SACHSPONSOREN