Und hier die erste Version des Konzeptes
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Und hier die erste Version des Konzeptes
Arbeitstitel Die NEUE Bewegtbildkommunikation Ein Online Video Guide in 3 Episoden Idee und Beweggründe Eckdaten Die Idee für “Die NEUE Bewegtbildkommunikation” (Arbeitstitel) ergab sich in der täglichen Arbeit. Erfolgreiche Unternehmenskommunikation verschiebt sich immer mehr in den Bereich Social Media, zudem erwarten sich Rezipienten in Zukunft Bewegtbild auf den Webseiten der Unternehmen1. Die Form von Online Video Werbung und PR kann nicht problemlos von klassischen TV-Spots übernommen werden, da die Social Media ein ganz anderes Nutzungsverhalten, eine andere Verweildauer und Werbewirkung zeigen, als die klassische Bewegtbildwerbung. Viele Unternehmen scheuen sich davor, Social Media in ihre Kommunikation professionell zu integrieren. Auch vielen Agenturen ist diese neue Art von Kommunikation noch nicht vetraut. Doch vor allem in den USA zeigen Untersuchungen, dass Social Media eine der wichtigsten Rollen in der Kommunikation der Zukunft spielen wird. Hier wird es auf Seiten der Agenturen neue Formen der Zusammenarbeit benötigen.2 Weil sich das Konsumentenverhalten am Markt ändert - von Push (Unternehmen finden die Konsumenten) zu Pull (der Konsument holt sich seine Informationen selbst), gibt es neue Anforderungen auch an die Unternehmen. Der Begriff Sharing wird zum ersehnten Sales-Instrument, und das Image des eigenen Unternehmens wird den Konsumenten in noch größerem Maße bei der Kaufentscheidung beeinflussen. Dieser Video Guide soll Durchblick verschaffen. Er informiert und stellt Weichen für den erfolgreichen Einsatz von Social Media und Online Videos. Fragestellung Warum sind Online Videos das Marketinginstrument der Zukunft? 1 vgl. Online Video Marketing, S. 101 2 vgl. YouTube und seine Kinder, S. 33 und Online Video Marketing S. 58 Zur Person: Julia Heller 2008 absolvierte Julia Heller den Bachelorstudiengang InterMedia an der Fachhochschule Vorarlberg mit dem Schwerpunkt Bewegtbild. Nachdem sie eineinhalb Jahre als Lehrassistentin im Videountericht von Ulrich Herburger tätig war und zudem eigene Projekte an der FHV im Bereich Kommunikation/Bewegtbild verwirklichte, begann sie Anfang des Jahres 2010 als Produzentin von videojournalistischen PR-Filmen und Beiträgen für die Firma Medienzoo zu arbeiten. Seit Juni 2010 ist sie mit einer eigenen Multimediaagentur selbstständig. Ihr Focus liegt hier unter anderem in der Bewegtbildkommunikation von Tourismusunternehmen. Julia Heller - Akademischer Lehrgang Videojournalismus - Konzeption Abschlussarbeit ECKDATEN Online Video Guide in 3 Episoden HDTV 720p DISTRIBUTION YouTube Channel, Facebook, evtl. eigene Website Versionen Trailer 3 Episoden Länge Episoden 3-5 Minuten LOCATION Dornbirn, Vorarlberg, Nürnberg Produktionszeitraum September 2010 bis November 2010 Fertigstellung 15. November 2010 Experten (kontaktiert) Henrik von Janda-Eble, Stilbezirk, Nürnberg Wolfgang Hünnekens, Autor “Die Ich-Sender” Markus Götsch, Medienzoo, Dornbirn [Daniel Amersdorffer, Tourismuszukunft Österreich] Zielgruppe Kommunikationsagenturen und Marketing Abteilungen Seite 1 von 5 v Arbeitstitel Die NEUE Bewegtbildkommunikation Ein Online Video Guide in 3 Episoden Inhalt Quellen Der Online Video Guide ist in 3 Episoden aufgeteilt. Jede Episode hat eine Länge von 3-5 Minuten. Neben Moderation, Interviews und Statements werden 2D-Animationen mit Offtext verwendet, um Zusammenhänge und Vorgänge zu erklären. PRINT “Die Ich-Sender - Das Social Media Prinzip: Twitter, Facebook & Communitys erfolgreich einsetzen”, Wolfgang Hünnekens, Business Village Verlag, Göttingen 2010 1: Was ist eigentlich NEU? Zielgruppen werden immer seltener erreicht. Das Kapitel 1 des Buches Die Ich-Sender „‚Houston...!‘- Oder Max hat ein Problem“ behandelt in Form eines Beispiels genau dieses Problem.1 Das Kommunikationsverhalten und die Rezeption von Kommunikation der Menschen ändern sich.2 Daher müssen neue Marketingstrategien her. Und die Agenturen sind überfordert. Das große Zauberwort heißt Online Kommunikation. Und zwar NEUE Online Kommunikation, sprich, bringt die Bewegtbildwerbung ins Internet! 1 Die Ich-Sender, S. 19 2 vgl. Online Video Marketing, S. 11 Episode 1 ist eine Bestandsaufnahme. Es wird erklärt, in welcher Form sich über die letzten Jahre das Kommunikationsverhalten geändert hat. Zurück zum Alten. Denn diese neue Form ist genau genommen eine Adaption des alten. Marktplätze, Menschenansammlungen - schon vor langer Zeit waren Marktplätze und andere Ansammlungen von Menschen Plätze des Austauschs, der Kommuniktion. Sind die sozialen Medien so erfolgreich, weil diese alte Form der Kommunikation in einem neuen Medium aufgegriffen wird? Mit Hilfe von VoxPops und Statements in Form einer Umfrage wird das Nutzungsverhalten des Internets von heute ausfindig gemacht. Passende Orte für diese Umfrage sind Fußgängerzonen, Marktplätze, eben Plätze, wo viele Menschen zusammenkommen. Auch Ergebnisse der Studie “Bewegung im Netz” der Forschungsgemeinschaft Zukunft Digital werden ausgewertet und aufgezeigt. Als Kommunikationsexperte spricht Henrik von Janda-Eble über das Kommunikationsverhalten der heutigen Konsumenten und die Möglichkeiten von Online Video Kommunikation. Quellen (Fortsg.) Online Videos brauchen NEUE Gestaltungsformen. Die klassische TV Werbung funktioniert zwar im Internet, aber mit etwas mehr Variation und verschiedener Kurzformen von Spots bekommen Online Videos auch noch den Sympathiebonus: Online Video Ads werden GERNE gesehen!4 In der Studie Bewegung im Netz wurden verschiedene Gestaltungsformen an Zielgruppen getestet. Worauf muss man beim Entwickeln von Online Video Werbung achten, damit das Video erfolgreich ist? Was gibt es alles für Formen von Online Video Kommunikation? Zum Beispiel Videochannels als DIE Form zukünftiger Unternehmenskommunikation. Wie baue ich redaktionelle Inhalte ein? Mediengestalter und Producer Markus Götsch erklärt den Unterschied zwischen Werbevideos und redaktioneller Online Video PR. Wenn alles im Kasten, geschnitten, und animiert ist, wenn das Video fertig ist, was mache ich damit? Wo stelle ich es überall online, damit ich möglichst viele Menschen meiner Zielgruppe erreiche? Wie erhalte ich den meisten Traffic? Tipps und Tricks. Social Media Experte Daniel Amersdorffer erklärt, wie eine Kampagne am besten distribuiert wird. “Online Video Marketing Perspektiven und Erfolgsfaktoren”, Wolfgang Bscheid, Michael Frank, Manfred Klaus, Tim Stickelbrucks, Dominik Terruhn, Plan.Net Agenturgruppe (Hrsg.), Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, München 2009 4 Online Video Marketing, Grafik S. 17 Screenshot 2 Episode 2: Die NEUE Kommunikationsform: Social Media! Screenshot 1 Episode 3: Online Video! Und, wie jetzt? Twitter, Facebook, Linkedin, Youtube, Xing usw... Was gibt es alles im Social Media - Dschungel? Verschiedene Portale werden vorgestellt. Die wichtigsten für Online Video Kommunikation: YouTube (bzw. Vimeo) und Facebook. Was bedeutet Social Media? Warum ist das “Soziale” der wichtigste Aspekt kommender Kommunikationsstrategien? Zuhören, Antworten, Mitmachen. Der 3 Stufenplan.3 Das große Teilen... Was bedeutet Sharing? Die neue Sprache der sozialen Medien. Und was hat eine Plattform, auf der überwiegend mit dem Handy gedrehte Home-Videos zu finden sind mit seriöser Online Kommunikation zu tun - Wie kann ein Unternehmen die Plattform YouTube bestmöglichst nutzen? Wolfgang Hünnekens spricht als Experte für Soziale Medien über Plattformen, Strategien und Potienziale dieser neuen Kommunikationsform. Studien “Bewegtbildwerbung im Internet”, Herausgeber Zukunft digital, BCM, Plan.Net, tremor Media, München 2009 Screenshot 3 “Socialnomics - Wie Social Media Wirtschaft und Gesellschaft verändern” (Socialnomics - How social media transforms the way we live and do business, amerik. Originalausgabe), Erik Qualman, mitp - Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, Heidelberg, München, Landsberg, Frechen, Hamburg 2010 “YouTube und seine Kinder - Wie Online Video, Web TV und Social Media die Kommunikation von Marken, Medien und Menschen revolutionieren”, Achim Beisswenger (Hrsg.), Nomos Verlagsgesellschaft/ Edition Reinhard Fischer, Baden Baden 2010 “The New Rules of Marketing and PR - How to use Social Media, Blogs, News Releases, Online Video, and Viral Marketing to reach buyers directly” - David Meerman Scott, John Wiley & Sons Inc., Hoboken, New Jersey 2010 “Bewegung im Netz, Teil I und II”, Herausgeber Zukunft Digital – Forschungsgemeinschaft neue Medien e. V., München 2009 3 Die Ich-Sender, S. 71 Julia Heller - Akademischer Lehrgang Videojournalismus - Konzeption Abschlussarbeit Seite 3 von 5 v Arbeitstitel Die NEUE Bewegtbildkommunikation Ein Online Video Guide in 3 Episoden Drehbuch Episode 1 Episode 2 In der ersten Episode geht es um ein Bestandsaufnahme. Was ist neu? Die sozialen Medien - Was gibt es, wie kann ich sie nutzen? Und wo stelle ich meine Videos online? INHALT FORM INHALT FORM Intro Episode eins, Animation Intro Episode zwei Animation Aufsager Jules draussen Begrüssung, Inhaltsbeschreibung Aufsager Jules Neu: Kommunikationsverhalten hat sich geändert. Von Push zu Pull... Animation Was gibt es alles in den Social Media? Animation Bilder Youtube, Twitter, Facebook, Linkedin usw. Offtext Umfrage VoxPops: Welche Medien verwendet ihr Online? Welche Plattformen? VoxPops, Interview Die Social Media Strategie der 3 Stufen Plan Der Experte Hünnekens erklärt Animation Interview Wolfgang Hünnekens Internetnutzung Bewegung im Netz: Studie Animation Aufsager Jules draussen Offtext, erklären Was bedeutet Sharing? Die unschlagbaren Vorteile von Freunden “geteilter” Information Hünnekens? Sharing Animation, Echtbild vor Computer und Interview Fragen zu Ergebnissen an Hendrik Janda-Eble, Erfahrungen von stilbezirk Was ist heute die beste Art zu Kommunizieren? stilbezirk vorstellen, Agentur von innen Interview Henrik Janda-Eble, stilbezirk YouTube als beste Online Video Social Media Lösung: Wie kann ich als Unternehmen YT bestmöglich nutzen? Realbilder und Animation, Screen Capturing Zusammenfassung Episode 1 Animation, Ontext Zusammenfassung Episode 2 Animation, Ontext Julia Heller - Akademischer Lehrgang Videojournalismus - Konzeption Abschlussarbeit Seite 5 von 5