Rattenberg-Radfeld
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Rattenberg-Radfeld
gemeinsam gemeinde PFARR e t bo Rattenberg-Radfeld Heft 2 . 5. Jahrgang . Juni 2013 G renzen der Liebe iebe: Alles kann L zagen, zürnen und agen, leiden und w rben, demütig we rben, töten, verde iebe. alles kann L iebe: Alles kann L ehren, lachend entb ähren, weinend gew ngen heißes Verla angen, nähren in b Tagen – in einsamen iebe – alles kann L tsagen! nur nicht en Marie Freifrau enbach von Ebner-Esch Kaum ein Bibeltext wird bei Trauungen so häufig gewählt wie der Text aus dem ersten Korintherbrief. »Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke« Viele Menschen sind dem gesprochenen Wort gegenüber skeptisch geworden. Kein Wunder, ist doch das gesprochene Wort zunächst eine ungedeckte Münze. Mancher verspricht das Blaue vom Himmel herunter. Doch wenn es gilt, die Worte einzulösen: Fehlanzeige! Was nutzen wortreiche Liebesschwüre, wenn sie nicht Ausdruck der Liebe sind, sondern Ausweichmanöver! Manche reden dabei sogar mit Engelszungen. Doch wie sagt Paulus? Dröhnendes Erz! Lärmende Pauke! Nichts dahinter! Das Wort »Wahlversprechen« entlockt vielen nur noch ein müdes Lächeln. Schließlich weiß man, was ihnen folgt! Worte, die ihre Wurzeln in der Liebe haben, wünscht sich Paulus. Und dann singt er ein Lied auf die Liebe: Wenn es um Liebe geht, triefen die Worte oft von Gefühlen. Das muss nicht falsch sein. Schließlich hat Liebe mit Gefühlen zu tun. Wenn ich für jemanden nichts empfinde, wenn seine Nähe keine Freude auslöst, wenn sein Fernsein meine Sehnsucht nicht beflügelt, dann stimmt etwas nicht. Gerade in der Zeit der jungen Liebe fasziniert das. Wie gut, dass Liebe in dieser Phase blind macht für die Begrenztheit des anderen und sich einfach von der Faszination einfangen lässt. Doch irgendwann ist der Zuckerguss ab. Dann sind Fähigkeiten der Liebe tragend, wie Paulus sie nennt. Dann bewährt sich die Liebe darin, dass sie langmütig ist, Gelassenheit zeigt, den anderen nicht verbiegt, sondern in seinem Anderssein erträgt. Dann lebt die Liebe davon, dass sie nicht ihren Vorteil sucht. Liebe weiß, dass ich und du einander beschenken und beglücken. Liebe sucht nicht ihren Vorteil, hat aber Erwartungen an den anderen. Gleichzeitig ist sie glücklich, wenn sie schenken und den anderen beglücken darf. Liebe ist immer ein Geben und Nehmen. Gelingt das, brauche ich nicht den eigenen Vorteil zu suchen: Mein Wohlergehen ist in guten und liebenden Händen. Auch lebt die Liebe davon, dass sie das Böse nicht nachträgt. Das ist befreiend! Schmerzlich ist es, dass ich auch im geliebten Menschen auf das Geheimnis des Bösen stoße. Doch lasse ich darum den anderen nicht 2 fallen. Er darf sich mir anvertrauen - auch in seinen dunklen Seiten - weil auch meine Liebe das Böse nicht nachträgt, sondern auffängt. Und Liebe »freut sich an der Wahrheit«. Damit schließt sich der Kreis zum Anfang. Liebe ohne Wahrheit ist unglaubwürdig. Die diabolischste Unwahrheit, die sich als Liebe tarnt, ist: »du« sagen - aber »ich« meinen. Ich will dir dienen - in Wirklichkeit aber geht es um meine Macht. Liebe freut sich an der Wahrheit. Von dieser liebenden Wahrheit - anders: von dieser wahrhaftigen Liebe - erzählen die Evangelien. Sie verkünden uns Gottes Liebe, die in Jesus ein menschliches Gesicht bekommen hat. Im Blick auf ihn schreibt Paulus: Die Liebe hört niemals auf. Pfarrer Dieter Reutershahn Das Zauberwort Es schläft ein Lied in allen Dingen und die Welt hebt an zu singen – Mit allen Sinnen spüre ich den Zauber dieser Worte, die mich zu einer Aussage des österr.-israel. Religionsphilosophen Martin Buber führen, der da sagt: „Alle Menschen haben einen Zugang zu Gott, aber jeder einen anderen“. Sind es die Wunder der Natur, die Arbeit im Garten, der Zauber der Musik oder der Zauber, durch das Tor der Künste und des Schönen zu schreiten? Jeder hat einen anderen Zugang. Wunderbar ist es, mit einem Freund an der Seite. Freundschaft ist ein Geschenk; sie fällt einem trotzdem nicht in den Schoß, aber um den Hals. Es gibt ein Wort, das so viel Kraft enthält, dass es alles verändern kann. Es schläft ein Lied in allen Dingen, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort …. Aktion Fastensuppe Benachteiligte Frauen im Kampf um faire Arbeitsbedingungen in einer globalisierten Welt können wir mit der Aktion „Fastensuppe“ in Rattenberg und Radfeld unterstützen: € 808,30 kann die Katholische Frauenbewegung aus unserer Pfarre für ihre Hilfe vor Ort verwenden. Danke allen, die zum guten Gelingen dieser Aktion beigetragen haben! Claudia Brunat Bitt e um ben wir a h n e r h i Ja ag für r it e b Vor zwe n e t ruckkos beten. In e g einen D n e t o Pfarrb be 2013 a g unseren s u -A r eomme hein beig c dieser S ls h a Z r ein eitsist wiede m die Öffentlichk erde nziell unt a fügt, mit in f e r r a r Pf arbeit de en kann. rd stützt we k dafür! n a D n e h Herzlic INHALT Zum Thema Liebe ..........................................................2 Das Zauberwort, Aktion Fastensuppe ..................3 Steine in der heiligen Woche ....................................4 Kindersegnung mit zwei Taufen ..................................5 Kindergarten Rattenberg .......................................... 6-7 Kindergarten Radfeld ...................................................7 Eltern-Kind-Gruppe „Eil-Zug-ELLI“ .............................8 Caritas-Sammler, Bibliothek Rattenberg.............9 Ehejubiläumsgottesdienst ..........................................9 Jungschar „Grillen“, Feuerwehren.......................10 Jugendblasorchester YOUNG STARS ...............11 Pilgerreise nach Irland ..............................................11 Erstkommunion .................................................... 12-13 Firmung .............................................................................. 14-15 Katholisches Bildungswerk - Pilgern...................16 Sozial-caritativer Ausschuss ..................................17 20 Jahre Augustiner Museum ..................... 18-19 Sakrament der Ehe.....................................................20 Bitte, Danke und Grüß Gott.....................................21 Gewinnmaximierung auf Kosten der Ärmsten......22 Ölberggruppe und Kirche im Hochglanz...........22 Kontakt, Matriken........................................................23 Termine bis September 2013 ..............................24 3 Steine ............. stellte Pfarrer Dieter Reutershahn in den Mittelpunkt der Heiligen Woche. Sie begleiteten die Gläubigen unserer Pfarre vom Palmsonntag bis in die Osternacht. An jedem Tag stand eine der vielen symbolischen Bedeutungen von Steinen im Mittelpunkt der Liturgie: jene, die einem im Weg liegen oder schweren Last des Alltags sind, wurden vor dem Kreuz abgeladen, der Eckstein Jesus Christus erwies sich als Teil der lebendigen Kirche. Mit hohen Ziegelsteinen demonstrierten die Ministranten den Turmbau zu Babel, bevor „eine neue Stadt“ entstand und - liebevoll mit Lichtern und Blumen geschmückt – den Idealzustand des harmonischen Miteinanders ausdrückte. Claudia Brunat 4 Kindersegnung Zur Kindersegnung am 13.04. in Radfeld waren besonders Familien mit Kindern und alle „Täuflinge“ des vergangenen Jahres samt Anhang eingeladen. Im Mittelpunkt standen diesmal zwei Taufen – einmal die eines Babys und zum anderen die eines 7jährigen Kindes. Der große Unterschied war natürlich, dass für die Aufnahme des Babys in unsere Gemeinschaft stellvertretend die Patin und die Eltern alle Fragen beantworteten, hingegen das Taufkind Katharina bekannte sich selbst zum Glauben und wurde von ihrer Familie bereits im Vorfeld auf die Taufe vorbereitet. Allen anwesenden Kindern wurden die für die Taufe notwendigen Utensilien und Vorgänge von unserem Herrn Pfarrer erklärt, und alle wissen nun, wie Chrisamöl riecht und aussieht, dass das Wasser im Taufkrug Radfelder Leitungswasser ist, das weiße Kleid als Zeichen der Neuerschaffung durch die Taufe steht und das Licht der Taufkerze, die an der brennenden Osterkerze entzündet wird, als Zeichen für Christus als Licht der Welt leuchtet. Eine kindergerechte musikalische Gestaltung rundete diese nette Familienveranstaltung ab und vielleicht wird im nächsten Jahr dieses Angebot der Kindersegnung doch etwas mehr genützt – denn immerhin haben wir alle bei der Taufe unserer Kinder, Geschwister & sonstiger Familienangehöriger und nicht zuletzt bei unserer eigenen das Versprechen abgegeben, unsere Kinder im Glauben zu erziehen und ihn auch selbst vorzuleben. Bei einer kleinen Agape auf dem Dorfplatz kam man bei strahlendem Sonnenschein fröhlich ins Gespräch und die Kinder ließen sich die Muffins schmecken. Maria Drexler-Kreidl 5 sich vorstellen, dass sich so mancher Kindermund verzog, als wir Hüttenkäse zu kosten bekamen – eine typische, mittelalterliche Nachspeise also! Am Donnerstag, 16. Mai gingen die Kinder des Kindergartens Rattenberg auf Entdeckungsreise durch Rattenberg. Frau Christine Gruss-Brunner kam um 8 Uhr in den Kindergarten und holte die erste Gruppe ab. Ausgestattet mit je einem Bild von Rattenberg, auf denen kleine Details zu sehen waren, ging es los. Die Kinder hatten die Aufgabe, das abgedruckte Bild im „wirklichen“ Rattenberg zu entdecken. Manches war ganz leicht für die Kinder, aber einiges war ganz schön schwierig zu finden. Unsere Entdeckungsreise führte uns vom Kindergarten zuerst auf den Schlossberg, wo uns Christine einiges aus dem Mittelalter erzählte. Voller Spannung warteten wir auf die Nachspeise, von der Christine sagte, dass diese ganz typisch für das Mittelalter war. Wir freuten uns schon alle sehr auf etwas Süßes, schlossen unsere Augen und kosteten von der Nachspeise. Man kann Wir erzählten den Kindern, dass wir uns gerne mit ihnen die Nagelschmiedhäuser ansehen würden und erklärten, dass es dort Stuben und Schlafräume gibt, die uns zeigen, wie die Leute früher gelebt hatten. Bei der Frage, wer denn gerne mitgehen möchte, waren die Kinder anfangs noch etwas zaghaft, da viele nicht genau wussten, was sie erwarten würde. Aber schließlich machten sich Marcello, Simon, Annika und Alice mit Renate auf Entdeckungstour. Nach ca. einer Stunde öffnete sich die Kindergartentür und voller Freude stürmten die Kinder herein. Sie erzählten, was sie alles gesehen und erlebt hatten und wollten gar nicht mehr aufhören zu erzählen. Marcello machte sogar Bekanntschaft mit einer Mausefalle. In seiner Entdeckungsfreude griff er mitten hinein. Er hat sich zum Glück nicht weh getan, aber es lag ihm viel daran, uns vor dieser Falle zu warnen. 6 Vom Schlossberg aus ging es weiter zu den Nagelschmiedhäusern und nachdem wir die Kanonenkugeln ins Visier nahmen, ging es am Inn entlang zum Waschhaus. Bei Betina’s gab es noch einen kleinen Brunnen, wo die Kinder durch Tasten erkennen sollten, welches Tier dort eingemeißelt war. Und auch beim Malerwinkel fanden wir mittelalterliche Reliefs, die es auch zu ertasten galt. Es war sehr schön, Rattenberg von dieser Seite kennen zu lernen. Wir bedanken uns bei Christine GrussBrunner für die Führung, bei Bgm. Franz Wurzenrainer für das Sponsoring und bei Lydia und Reinhard Prazeller, die den Kontakt zu Fr. Gruss-Brunner herstellten und sich um das Sponsoring kümmerten. Gerlinde Kruckenhauser Verein Kinderheim In den nächsten Tagen werden noch weitere kleine Gruppen aufbrechen und sich die Nagelschmiedhäuser aus der Nähe ansehen. Ausflug auf den Schlossberg An einem Freitag spazierten die „Igel“ auf den Schlossberg, um das wunderschöne Wetter auszunützen. Oben angekommen, erkundeten wir gemeinsam das Gebiet, das die Kinder nachher frei entdecken und bespielen durften. Nach einer Weile machte sich bei den Kindern der Hunger bemerkbar und wir genossen unsere Jause unter freiem Himmel. Die Kinder machten viele Entdeckungen: z.B. sahen wir eine Blindschleiche, die Schnecken waren sehr interessant und großen Spaß bereitete ihnen das Pflücken der Blumen. Viele Kinder nahmen ihre schönen Sträuße mit nach Hause, um ihren Eltern eine Freude zu bereiten. Bei einem sind sich die Igel einig – das war bestimmt nicht der letzte Schlossbergausflug! Michaela Einberger Das ist die erste Strophe unseres Kindergartenliedes. Damit die Kinder froh und glücklich bleiben können, bemühen wir uns, den Kindergartenalltag für „unsere Kinder“ immer spannend, anschaulich, ganzheitlich und mit allen Sinnen begreiflich zu gestalten. Einige Aktivitäten wie ein Familienfest, diverse Ausflüge sowie eine Waldwoche stehen noch auf unserem Plan. In den letzten Wochen und Monaten erlebten die Kinder aber auch schon einiges wie z.B.: die Erntedankfeier und ein weihnachtliches Herbergsuchspiel mit den Eltern, den Besuch vom Nikolaus, eine Schi- und eine Schwimmwoche, das Martinsfest, das Faschingsfest, das Osterfest mit Suchen der Osternester sowie den Ausflug zur Feuerwehr und noch einiges mehr. Allen, die uns dabei unterstützt haben, wollen wir noch ein herzliches DANKE sagen. Das Funkeln in den Kinderaugen bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nicole Prosser mit KG-Team des Gemeindekindergartens Radfeld 7 ein g i e t s Komm mit, r h a und f Unter diesem Motto startete die neue Eltern-Kind-Gruppe “Eil-Zug-ELLI“ im September im Pfarrhof. Evelin Margreiter durfte den liebevoll gestalteten Gruppenraum von Angelika Wöll übernehmen. Ab Ende November hieß es dann „Mäusealarm“ in Rattenberg. Aufgrund der großen Nachfrage konnte eine zweite Gruppe – die Donnerstagsmäuse – unter der Leitung von Christiane Schranzhofer starten. Derzeit besuchen insgesamt 11 Mamas mit 13 Kindern von 0 - 3 Jahren jeweils am Mittwoch bzw. Donnerstagvormittag die Gruppen. Wir lassen uns vom Jahreskreis inspirieren: • • • • • • backen selber frisches Brot zum Erntedankfest, legen zur Weihnachtszeit eine Tannenzweigspirale und bestaunen unsere eigene Krippe, basteln uns zum Osterfest farbenfrohe Nester, natürlich singen wir unseren Geburtstagskindern ein fröhliches Ständchen, freuen uns schon auf die Vorbereitungen zum Muttertag, und natürlich darf nie die gemeinsame Jause fehlen! Das miteinander Singen, Basteln und Malen schweißt zusammen. Die Mamas kommen aus ihren vier Wänden, können sich austauschen und finden Gleichgesinnte. Evelin und Christiane gestalteten auch einen Bastelnachmittag im Pfarrheim beim Rattenberger Advent. Wir fühlen uns sehr wohl im Rattenberger Pfarrhof und möchten uns ganz herzlich bei Herrn Pfarrer Dieter Reutershahn für die Bereitschaft, kleinen Gästen einen Platz zum Sein und Werden zur Verfügung zu stellen, bedanken. Danke auch an Angelika Wöll, in deren Fußstapfen wir treten zusammen spielen ist der Hit! durften. Diese Eltern-Kind-Gruppen sind Angebote vom Ekiz Kramsach und Umgebung, das sich seit 10 Jahren um abwechslungsreiche Kurse für werdende Eltern und Eltern mit kleinen Kindern in der ganzen Region bemüht. Nähere Informationen auch zu den anderen Angeboten und neuen Startterminen im Herbst findet man unter www.ekiz-kramsach.at. Oder holt euch persönlich die Infos bei einem „offenen Treff“, der kostenlos jeden Montag 14.30 bis 16.00 Uhr und Donnerstag 9.30 bis 11.00 im neuen Ekiz im Pfarrhof Voldöpp, Kramsach, stattfindet. Evelin Margreiter und Christiane Schranzhofer Fleißige Caritas-Sammler Mit Kuchen und Kaffee bedankte sich Pfarrer Dieter Reutershahn bei unseren 14 SammlerInnen, die unser pfarrliches Sozialkonto um € 2.174,64 aufgestockt haben. Insgesamt wurden € 5.436,60 gespendet und können für die Inlandshilfe unbürokratisch verwendet werden. Claudia Brunat Besuche im Seniorenzentrum Münster Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek Rattenberg besuchen schon seit einiger Zeit regelmäßig die Damen und Herren im Seniorenzentrum Münster. Jeden Montag von 09:30 – 10:30 Uhr wird die Möglichkeit geboten, den SeniorInnen vorzulesen und diese können sich anschließend auch Bücher ausleihen. Das Angebot wird sehr gut angenommen und die BewohnerInnen freuen sich immer auf diese Zeit. Sabrina Rejhons Ehejubiläumsgottesdienst Am Sonntag, den 5.5.2013 waren alle Ehepaare unserer Pfarre, die dieses Jahr ihr 25-, 40-, 50- und 60jähriges Ehejubiläum begehen, zu diesem besonderen Anlass eingeladen. 14 Ehepaare folgten dieser persönlichen Einladung. Nach diesem feierlichen Dankgottesdienst wurden wir noch zur Agape in den Pfarrsaal eingeladen. Rund um eine schön gedeckte Tafel wurden wir noch mit Kaffee, Kuchen und einem Gläschen Wein zum Anstoßen, verwöhnt… Von der herzlichen Begrüßung, den eigens vorbereiteten Kyrie-Texten, Lesungen und Fürbitten und einer zum Neubeginn ermutigenden Predigt, die aufhorchen ließ, waren bestimmt nicht nur wir, sondern alle Gottesdienstbesucher beeindruckt. Wir wurden auch erinnert an die drei „Z“: Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit, die eine Beziehung leben lässt! Besonders berührend war für uns die Segnung, die unser Herr Pfarrer über uns gesprochen hat. Für das darauffolgende Solo-Lied „Ave Maria“ von Frau Karin Stock gesungen, sowie für die schöne, musikalische Umrahmung durch den Chor aus Radfeld und Rattenberg ein herzliches Danke! Für den unvergesslichen „Feiertag“ und allen Verantwortlichen dafür ein herzliches „Vergelt´s Gott“! Gertraud und Josef Lentner Abschließend überreichte unser Herr Pfarrer gemeinsam mit unseren beiden Bürgermeistern jedem Paar ein Präsent mit passenden Texten zum Ehejubiläum. 9 Am 17. Mai fand als erste Jungscharaktion des Kinder- und Jugendausschusses ein gemeinsames Grillen statt. Für 14 Kinder wurden Würstchen gegrillt und es gab Salate und Kuchen. Trotz anfänglicher Bedenken wegen des Wetters war es doch möglich, zu spielen und gemeinsam zu toben. Die Kinder hatten viel Spaß und die Aktion war ein toller erster Erfolg. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass dies so gut möglich war! Sabrina Rejhons Gelebte Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren Am Samstag, den 4. Mai 2013 fand die bereits vierte gemeinsame Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehren Rattenberg und Radfeld statt. Diese wurde von unseren Radfelder Kameraden in deren Gerätehaus ausgerichtet, wofür ich mich im Namen meiner Feuerwehr herzlich bedanke. Das gemeinsame Feiern ist das Resultat der gelebten Zusammenarbeit zwischen unseren Wehren, wobei wir hier sicher eine Vorreiterrolle im Land Tirol einnehmen. Den Festgottesdienst zu Ehren unseres Schutzpatrons hielt unser Feuerwehrkurat Mag. Dieter Reutershahn. Eine Ehre ist es für uns jedesmal, wenn wir auch Bewohner der Gemeinden begrüßen dürfen. Außerdem wurden in diesem feierlichen Rahmen Ehrungen und Beförderungen überreicht. OBI Peter Winkler, Kommandant der Stadtfeuerwehr Rattenberg 10 Jugendblasorchester YOUNG STARS gewann Landeswettbewerb und erspielte zum dritten Mal in Folge Fahrkarte zum Bundeswettbewerb in Linz Beim 6. Landeswettbewerb für Jugendblasorchester in Tarrenz und in St. Johann in Tirol nahmen 21 Orchester mit knapp 1000 JungmusikantInnen teil. Beide Tage gaben ein deutliches Zeichen einer begeisterten und leistungsbereiten Tiroler Blasmusikjugend. Vom vereinseigenen Jugendorchester bis hin zu großen Musikschulorchestern wurden alle Möglichkeiten der Besetzung genützt. Am Sonntag, den 21.4.2013 konnte das Jugendblasorchester „Young Stars“ neben dem Klassensieg in ihrer Stufe auch die höchsten Wertungspunkte in Tirol erspielen. Das mit 62 Jungmusikanten starke Orchester hat einen Altersdurchschnitt von ca. 13,9 Jahren. Das Orchester steht unter der musikalischen Leitung vom Kapellmeisterstellvertreter der Bundesmusikkapelle Kramsach, DI Christian Widmann, dem Jugendreferenten der Musikkapelle Rattenberg-Radfeld Markus Tusch, sowie zahlreichen Mithelfern wie: Andrea Auer, Manuel Lanschützer, Gabi Naschberger und Robert Haas. Bereits seit 6 Jahren arbeiten die Bundesmusikkapellen Brandenberg, Mariathal, Kramsach sowie Rattenberg-Radfeld in der Nachwuchsarbeit intensiv zusammen. In teilweise mehreren Jugendorchestern wurde in der Vergangenheit fleißig geprobt und bei verschiedenen Anlässen aufgespielt. Das Ausbildungs- konzept sieht vor, dass Kinder nach wenigen Monaten Instrumentalunterricht an der Sepp Tanzer Landesmusikschule Kramsach in das Jugendblasorchester aufgenommen werden. Das vereinsübergreifende Musizieren im Orchester soll den Einstieg in die jeweilige Musikkapelle erleichtern und fördern. Als Landessieger der Stufe BJ konnte das vereinsübergreifende Jugendblasorchester „Young Stars“ neben 2 weiteren Orchestern die Jury überzeugen und sich für den Bundeswettbewerb im Oktober in Linz (Brucknersaal) qualifizieren. Markus Tusch Pilgerreise nach Irland Auf den Spuren des Heiligen Virgil Termin: 13. - 20. September 2013 mit Pfarrer Dieter Reutershahn ... glitzernde Farbenpracht Irlands, dramatische Küstenlandschaften, malerische Dörfer und lebendige Städtchen vor dem Hintergrund sanfter Hügellandschaften, sowie imposante Bergketten, geheimnisvolle Hochmoore und die berühmten dunklen Seen. Auf der ganzen Insel treffen Sie immer wieder auf uralte Abteien und Ruinen, mittelalterliche Klosteranlagen sowie Schlösser und Burgen, die von längst vergangenen Zeiten erzählen, als Irland noch die Insel der Heiligen und Gelehrten war. Anmeldeformulare liegen noch in den Kirchen – bitte bis Montag, 8. Juli anmelden! Nähere Auskünfte in der Pfarrkanzlei oder bei Moser-Reisen, Linz: 0732 / 2240 St. Fergal’s: Diese Gemeinde südlich von Dublin besteht seit 1975 und befindet sich unter dem Patronat des Heiligen Virgil, der im Jahr 767 Bischof von Salzburg wurde. Aghaboe: Hier war der Heilige Virgil, Abt des Benediktinerstiftes St. Peter, als Abt des Klosters Aghaboe tätig. Croagh Patrick: Im Laufe des 5. Jahrhunderts nahmen die keltischen Iren den christlichen Glauben an, so wie er vom Heiligen Patrick gepredigt wurde. Am Croagh Patrick, dem heiligen Berg der Iren, hat der Heilige Patrick im Jahre 441 vierzig Tage gebetet und gefastet. Er ist der nationale Schutzheilige von ganz Irland. 11 Erstkommunion 9. Mai 2013 Unter dem Motto „ Auf Empfang sein“ bereiteten wir Tischmütter unter der Leitung von Tatjana Fatogun und Pfarrer Dieter Reutershahn 24 Kinder in vier Gruppen auf die Erstkommunion vor. Am Anfang war die Anspannung unter uns Erwachsenen spürbar, sollten die Kinder doch nicht nur spielen, sondern sich aktiv auf ihre Erstkommunion einstimmen. Die anfängliche Unsicherheit war jedoch spätestens nach dem zweiten Treffen verflogen. Wir wurden überrascht von den Gedanken, die sich die Kinder zu dem großen Ereignis bereits gemacht hatten. So meinte eine von uns Tischmüttern etwa: „Wie offen und ehrlich Kinder an Themen, wie „Streiten“, „Versöhnung“ und „Gemeinschaft“ heran gehen, da können wir Erwachsene uns noch etwas abschauen.“ Mitgebrachte Steine zur Tischdekoration, die Lieblingsgeschichte eines der Kinder, spontane Gesangseinlagen lockerten die Atmosphäre auf und waren für uns ein weiterer Beweis, dass die Kinder mit viel Engagement bei der Sache waren. Jede Tischmutter versuchte neben den vorgegebenen Inhalten auch eigene Akzente zu setzen und so entstand am Ende ein schönes Potpourri aus verschiedenen Basteleien, Plakaten und 12 Gruppenritualen. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den Müttern bedanken, die uns die Jausen zur Verfügung stellten und so für unser leibliches Wohl sorgten. Neben unseren Vorbereitungen wurden die Kinder natürlich auch sehr intensiv von der Religionslehrerin im Rahmen des Religionsunterrichtes sowie durch unseren Pfarrer begleitet. Während der beiden Proben in der Kirche führte die Aufregung noch zu kleinen Patzern, von diesen Unsicherheiten war dann bei der Erstkommunion nichts mehr zu spüren. Und so blicken wir gerne auf eine gelungene Feier bei wunderschönem Maiwetter zurück. Anja und Barbara Ein großer Dank geht an Martina Huber für die freundliche Kuchenspende! Der gesamte leckere Kuchen wurde restlos verspeist 13 Firmung in der Pfarrkirche Rattenberg Ein besonderer Dank gilt Judith Hillebrand. Sie hat die Vorbereitung und die Gestaltung dieses Festes organisiert und bestens betreut. Vieles wäre ohne ihr Engagement nicht möglich gewesen. Am Samstag, den 25. Mai, fand in der Stadtpfarrkirche Rattenberg im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes die heurige Firmung statt. Als Firmspender durfte Abt Raimund Schreier vom Stift Wilten begrüßt werden. Zusammen mit unserem Pfarrer Dieter Reutershahn zelebrierte er den Festgottesdienst. 20 Mädchen und Jungen aus unserer Pfarrgemeinde wurden durch das Sakrament der Firmung ganz in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. Sie haben sich mit ihren Firmhelferinnen über mehrere Wochen lang auf dieses Fest vorbereitet. Das Thema der heurigen Firmung war der Atem Gottes, symbolisch dargestellt im Ballon. Er steht für Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und Hilfe. Musikalisch wurde der Festgottesdienst von der Chorgemeinschaft Radfeld gestaltet, die mit Gospels und modernen Liedern die Besucher begeistern konnte. Nach der Messe ließen die Firmlinge einen Ballon mit Namen und Adresse daran in die Luft steigen, in der Hoffnung, dass vielleicht ein Antwortbrief aus Stockholm oder Timbuktu zurückkommt! Die Agape wurde durch die Stadtmusikkapelle Rattenberg/Radfeld musikalisch umrahmt. Martina Gasteiger 14 F I R M U N G 15 Katholisches Bildungswerk Rattenberg-Radfeld Rückblick: Unser Neustart ist erfolgreich verlaufen. Bei unserer Startveranstaltung „Pilgern am Spanischen Jakobsweg“ durften wir uns über zahlreiche Besucher freuen. Ein Dankeschön an unseren Herrn Pfarrer, dass die Bibelrunden nicht auf die Fastenzeit beschränkt bleiben, sondern nun regelmäßig am zweiten Dienstag eines jeden Monats stattfinden (Juli/August/September = Sommerpause). „Schnupper-Pilgern“ am Tiroler Jakobsweg Am Palmsonntagmittag machte sich eine achtköpfige Pilgergruppe nach dem Pilgersegen durch Herrn Pfarrer Reutershahn in Rattenberg unter Glockengeläute auf, um auf – nach Meinung vieler – dem schönsten Teilstück des Österreichischen Jakobsweges nach Innsbruck zu pilgern. Weder Kälte noch Schnee konnte der guten Stimmung in der Gruppe Abbruch tun. Auf diesem Teilstück gibt es viele schöne Kirchen und Marienwallfahrtsorte. Am ersten Tag besuchten wir St. Gertraudi, die Pfarrkirche von Strass, Brettfall und die Notburgakapelle auf der Rottenburg. Weiter ging es am nächsten Tag über Tratzberg auf dem Bibelweg nach Maria Tax und nach St. Georgenberg und dann über Stift Fiecht nach Vomp. Am Dienstag beeindruckte uns besonders ein Fresco in der Kirche von Terfens, wir genossen Maria Larch in tiefem Schnee und den Weg nach St. Michael und St. Martin bei heftigem Schneefall durch das tiefverschneite Larchental. Auf unserer letzten Etappe wurden wir wettermäßig belohnt: bei strahlendem Sonnenschein und ohne Wind stapften wir auf dem Besinnungsweg von St. Martin nach Absam durch eine märchenhafte Winterlandschaft. Von dort marschierten wir über die Felder nach Hall West und folgten die letzten Kilometer der Straße nach Innsbruck bis zum Jakobsdom. Zurück ging es mit der Bahn nach Rattenberg, wo wir mit Glockengeläute begrüßt wurden. Weder die Kälte noch der Schneefall konnten die Freude am gemeinsamen Pilgern schmälern. Die Pilgergruppe war sich einig: Fortsetzung folgt. Sollten Sie über Veranstaltungen des kbw Rattenberg-Radfeld per E-Mail informiert werden wollen, so senden Sie Ihre E-Mail Adresse bitte an e.thurner@ tsn.at mit dem Betreff: kbw Elisabeth Thurner Sozial-caritativer Ausschuss Caritas als „tätige Nächstenliebe“ ist eine wesentliche Aufgabe einer Pfarrgemeinde. Sie reicht von anonymer, stiller Einzelfallhilfe bis hin zum Aufmerksam-Machen auf allgemeine Unrechtsituationen. Hilfe kann beim Einzelnen, bei den Angehörigen oder bei den Rahmenbedingungen einer Notsituation ansetzen. Unsere bisherige noch nicht sehr große Erfahrung in diesem Ausschuss hat uns gezeigt, dass es nicht immer großangelegte oder publikumswirksame Aktionen sein müssen. Was machen bzw. was haben wir in den letzten 15 Monaten unserer Pfarrgemeinderatsperiode gemacht? Neben der Abwicklung der Caritassammlung, der Durchführung des „Eine-Welt-Basars“ und der Organisation der „Aktion Fastensuppe“ haben wir den Geburtstagsbesuchsdienst fortgesetzt, den unsere Vorgänger eingeführt haben. Diese Besuche gehören zu den nettesten Aufgaben, die wir erfüllen. Hier ergeben sich oft Gespräche, die lange in guter Erinnerung bleiben. Einige dieser Besuche haben sogar zu neuen bleibenden Bekanntschaften geführt. Zu Ostern haben all jene aus unserer Pfarrgemeinde, die im Sozialzentrum Münster wohnen bzw. Essen auf Rädern erhalten oder von Mitarbeitern des Sozialsprengels betreut werden, einen Ostergruß unseres Pfarrers erhalten. Wir bedanken uns herzlich bei den Mitgliedern der Bastelrunde, den Mitarbeitern des Sozialsprengels und Karin von der Bibliothek Rattenberg, die tatkräftig mitgeholfen haben, damit diese Grüße auch bei ihren Adressaten angekommen sind. Wir werden diese Aktion sicher zu Weihnachten in abgewandelter Form – Ostereier sind zu Weihnachten ja nicht besonders passend - wiederholen. Gefreut hat uns auch, dass unser Vorschlag, an den Messen teilzunehmen, die unser Herr Pfarrer im Sozialzentrum Münster gestaltet, guten Anklang gefunden hat. Zu Ihrer Information listen wir hier die nächsten Termine auf: jeweils Donnerstag 11.07., 08.08., 12.09., 10.10., 07.11., 05.12. 2013 Ideen haben wir noch einige. Für deren konkrete Planung brauchen wir aber noch einige Zeit. Oft fehlt es uns ganz einfach auch an freiwilligen Helfern zur Umsetzung unserer Ideen. Vielleicht hat jemand Zeit und Interesse? Wir würden uns freuen! Maria Margreiter-Rupprechter 17 20 Jahre Augustiner-Museum Rattenberg Das Augustiner-Museum Rattenberg feiert heuer einen runden Geburtstag. Ein kurzer Rückblick auf 20 Jahre Museumsgeschehen Die Anfänge Die Idee zur Gründung des Augustiner-Museums geht auf das Jahr 1979 zurück. Rattenbergs Kirchen - die Pfarrkirche St. Virgil, die Spitalskirche und der ehemalige Konvent der Augustiner-Eremiten - befanden sich damals in einem beklagenswerten, um nicht zu sagen ruiniösen Zustand, und nur rasche Hilfe konnten sie vor dem endgültigen Verfall retten. Die daraufhin ins Leben gerufenen Aktion „Rettet die Rattenberger Kirchen“ konnte aber nur dann mit öffentlichen Geldern rechnen, wenn ein Gesamtkonzept erstellt werde. Mithin musste auch für den ehemaligen Klosterbereich eine neue Aufgabe gefunden werden. Es war der Stadtpfarrer von Rattenberg, Dr. HansWalter Vavrovsky, der den Vorschlag machte, dort ein Museum für sakrale Kunst einzurichten. Dadurch würde erstens dem Kloster eine passende Funktion zugeteilt und zweitens vielen gefährdeten oder nicht mehr zugänglichen Kunstobjekten des Tiroler Unterlandes eine bleibende Heimstätte gegeben werden. Der Name des neuen Museums - „AugustinerMuseum Rattenberg“ - sollte auf die historische Vergangenheit und einstige Bestimmung des Klosterkomplexes hinweisen. 18 Ziel und Zweck des Museums Das Augustiner-Museum Rattenberg konnte bei seiner Gründung auf keine eigene Sammlung zurückgreifen. Die Grundidee war, aus der Fülle der im Tiroler Unterland vorhandenen Kunst- und Kulturgüter eine repräsentative Sammlung zusammenzutragen, wobei die Exponate im Besitz der jeweiligen Eigentümer verbleiben, aber als Dauerleihgaben dem Museum zur Verfügung gestellt werden sollten. Als Leihgeber kamen in erster Linie die Pfarren des Tiroler Unterlandes in Frage, deren Mitarbeit aufgrund der Befürwortung und Unterstützung seitens der Erzdiözese Salzburg gewonnen werden konnte. Am 1. Mai 1993 öffnete das Augustiner-Museum programmgemäß seine Tore. Geschichtlicher Exkurs: Das ehemalige AugustinerEremitenkloster von Rattenberg Die Geschichte des Augustiner-Eremitenklosters von Rattenberg ist eng mit der Geschichte der Stadt verbunden. Rattenberg war aufgrund seiner verkehrstechnisch günstigen Lage bereits im Mittelalter ein beliebter und stark besuchter Handelsort. Die kirchenpolitische Bedeutung hielt allerdings mit der wirtschaftlichen nicht Schritt, war Rattenberg doch damals keine selbständige Pfarre sondern Vikariat von Reith bei Brixlegg und deshalb besonders an Markttagen, wenn viel Volk von auswärts in die Stadt strömte, seelsorgisch unterversorgt. Aus diesem Grund entschloss sich am Ende des 14. Jh. der Pfandinhaber von Rattenberg, Johann Kummersbrucker, ein Kloster zu stiften, dessen Hauptaufgabe in der geistlichen Betreuung von Einheimischen und Besuchern bestand. Die Klosterstiftung erfolgte im Jahr 1384 und die erste Bauphase, in der Kirche, Kreuzgang, Sakristei sowie der Wohntrakt für die Mönche errichtet wurden, dürfte um 1410 abgeschlossen gewesen sein. Mehrere Brände, Erdbeben und Überschwemmungen im Verlauf des 15. Jh. haben aber von diesem ersten Kloster nicht viel übriggelassen. In der 2. Hälfte des 15. Jh. wurde das Kloster - die Region war mittlerweile durch den Silber- und Kupferbergbau zu Reichtum und Wohlstand gelangt - großzügig um- und ausgebaut. Erhalten geblieben sind davon bis heute die Hofer-Kapelle aus dem Jahr 1496 und das Kreuzgang-Gewölbe. Am Ende des 17. Jh. musste das Kloster erneut generalsaniert werden, was teilweise einem Neubau gleichkam. Aus dieser Zeit stammen u.a. Umbau und Barockisierung der Kirche und der Neubau der Ecce-Homo-Kapelle. Die Josephinische Klosterreform hatte auch im Augustiner-Eremitenkloster Rattenberg starke Einschränkungen zur Folge, die praktisch seiner Auflösung gleichkamen. 1817 übernahm der Servitenorden das Kloster und führte es bis zur endgültigen Auflösung im Jahr 1970. Auszeichnungen Mittlerweile zählt das Augustiner-Museum zu den höchstausgezeichneten Museen Österreichs. 1994 erhielt es als erstes Tiroler Museum den Gesamtösterreichischen Museumspreis, 2002 - wiederum als erstes Tiroler Museum - das Österreichische Museumsgütesiegel sowie 2005 und 2010 den Tiroler Museumspreis. Die Entwicklung Das Museum von 1993 ist mit dem Museum von 2013 nur mehr bedingt identisch. In den vergangenen 20 Jahren ist - unter Beibehaltung des Gundkonzeptes - vieles geschehen. Über 30 Sonderausstellungen und mehr als 100 Konzerte wurden in dieser Zeit durchgeführt. Ein Raum für Sonderausstellungen wurde geschaffen, der Eingangsbereich 2003 neu gestaltet und als ultimativer Höhepunkt konnte 2010 der Turm der Klosterkirche und der Kirchendachboden öffentlich zugänglich gemacht werden. In der Zukunft sind Vortragsreihen zu verschiedenen heimatkundlichen und kunsthistorischen Themen geplant, sowie Exkursionen und Beratungstage, um auch dem Einheimischen einen wiederholten Anreiz für einen Besuch im Augustiner-Museum zu bieten. Dr. Hermann Drexel Die Sammlung Die Exponate wurden in fünf themenbezogene, im Wesentlichen auch räumlich getrennte Hauptgruppen gegliedert (Gotische Plastik, Gold- und Silberarbeiten, Paramente, Barocke Plastik und Malerei sowie Religiöse Volkskunst und Bruderschaftsgerät). 19 Ratgeber rund um die Sakramente … diesmal zum Thema „kirchliche Eheschließung bzw. Trauung“ , damit in der Vorbereitungszeit der Hochzeit rechtzeitig an alles gedacht wird … Sakrament der Ehe Es ist etwas Wunderbares, wenn man in seinem Leben auf einen Menschen gestoßen ist, mit dem man ein Leben lang in Treue verbunden sein möchte. Für Freunde und Angehörige, aber auch für die Mitchristen einer Pfarre ist es erfreulich, wenn man ein wenig vom Glück eines Brautpaares berührt wird. Die richtige Reihenfolge der entsprechenden Schritte bringt die nötige Sicherheit in die aufregende Zeit der Ehevorbereitung! hten c ö m Wir ten ... a heir Wann und wo? Anfrage und Reservierung von Standesamt und Kirche Der Termin der standesamtlichen Hochzeit muss vor der kirchlichen Trauung liegen (Ausnahmeregelung für rein kirchliche Eheschließungen) Standesamt und Trauungskirche müssen nicht am selben Ort sein. Sie sollten aber die mögliche Wegstrecke zwischen dem Standesamt und der Kirche mit genügend Zeit einplanen. In unserer Pfarre sind Trauungen in der Pfarrkirche bzw. Spitalskirche in Rattenberg und in der Filialkirche Radfeld möglich. 1. Geburtsurkunden der Braut und des Bräutigams 2. neue Taufscheine, d.h. neu ausgestellt im Taufpfarramt bzw. mit einem Aktualisierungsvermerk versehene Taufscheine 3. Bestätigung eines Ehevorbereitungskurses (Eheseminar) 4. wenn das Brautpaar schon standesamtlich verheiratet ist: standesamtliche Heiratsurkunde 5. wenn es bereits Kinder gibt: Geburtsurkunden und Taufscheine der Kinder 6. wenn einer der Partner geschieden ist: Heiratsurkunde und Scheidungsdekret aus dieser Ehe 7. wenn eine kirchliche Ehe durch eine Annullierung aufgehoben wurde: entsprechendes Dekret der Annullierung 8. bei einem verwitweten Partner: Sterbeurkunde des früheren Ehepartners Aufnahme des Trauungsprotokolls Im sogenannten Trauungsprotokoll werden die notwendigen Daten aus den Dokumenten für die Trauung übertragen. Ein Teil des Erhebungsbogens ist eine Art Fragekatalog, der mit dem Trauungspriester besprochen wird. Form der Trauungsliturgie – Ablauf der Feier Bei dem Gespräch mit dem Trauungspriester wird festgelegt, welche Gottesdienstform für das Brautpaar passend ist. Die ganz individuellen Feiern sind jene, bei denen sowohl die Eheleute als auch deren Freunde oder Verwandte Lesungstexte, Fürbitten oder Gedanken einbringen. Dazu stellen wir gerne ein kleines Büchlein mit vielfältigen Ideen und Vorschlägen zur Verfügung. Und last but not least: Die entsprechende musikalische Umrahmung macht die Feier noch lebendiger, denn „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ 20 e t t i B nke a D nd u Einleitend möchte ich ganz bewusst die provokante Frage stellen: Wann haben Sie zum letzten Mal diese Begriffe ganz ehrlich und nicht nur aus Gewohnheit benützt? Mag sein, dass dies für den größeren Teil der Menschen selbstverständlich ist. Mit meinem Beitrag möchte ich den restlichen Teil aufrütteln und zum Nachdenken anregen. Zugegeben, wir Älteren gehen nicht immer mit gutem Beispiel voran. Es gibt jedenfalls keinen ersichtlichen Grund, warum man einen Auftrag, eine Hilfestellung oder einen Wunsch nicht durch das Wort „Bitte“ ergänzen kann. Auch ist nicht ganz einzusehen, dass für eine erbrachte Leistung, eine Gefälligkeit oder geleistete Unterstützung nicht gedankt wird. Sollte der Grund darin zu suchen sein, dass wir alles so gerne dem Stress, der Hektik, der Gedankenlosigkeit durch Überlastung oder dem „Zug der Zeit“ in die Schuhe schieben? Warum fällt es vielen offensichtlich so schwer, bei einer Begegnung ein freundliches „Grüß Gott“ oder „Guten Morgen“ hervorzubringen? tt o G ß ü r G erwecken den Eindruck, als seien sie fast unangenehm berührt oder sie fühlen sich in ihrer Ruhe gestört und erwidern deshalb einen Gruß nur mit einem undefinierbaren Gemurmel, sodass man beinahe unsicher wird, wie man denn bei einer weiteren Begegnung reagieren soll. Überlegen wir doch, wie angenehm wir im Grunde ein „Bitte“, ein „Danke“ oder einen ehrlich gemeinten „Gruß“ empfinden. Welche Barrieren können dadurch beseitigt werden? Um wie viel wäre oft das Zusammenleben leichter, das Verständnis größer? Diese vorerwähnten (wenn ehrlich gemeinten) Höflichkeitsformen könnten eine wertvolle Brücke zur Überwindung mancher zwischenmenschlicher Probleme sein. Damit erscheint der Leitgedanke dieses Beitrages beantwortet: Ein „Bitte“, ein „Danke“ oder ein „Gruß“ kosten nichts als ein wenig Freundlichkeit und Gespür für den Nächsten und würden unser Miteinander wesentlich bereichern. Kurt Widmann Es ist auch interessant zu beobachten, wie die Menschen mitunter auf einen Gruß reagieren. Wir danken für die Unterstützung Da gibt es welche, die sich wirklich freuen, andere gredler Kerzen Tiroler Wachswarenerzeugung Thurnbach 62, 6274 Aschau www.gredler-kerzen.at 21 Gewinnmaximierung auf Kosten der Ärmsten Bereits im Mai 2010 habe ich unter dem Titel „Mission aus einer anderen Sichtweise“ das Thema Produktion in Niedriglohnländern aufgegriffen und versucht, die damit zusammenhängende Problematik etwas zu verdeutlichen. Das Problem ist nach wie vor vorhanden, geändert hat sich offensichtlich nichts, und es wurde uns in letzter Zeit wieder einmal, durch den Einsturz eines Fabrikgebäudes in Dhaka mit 1127 Toten, so richtig vor Augen geführt, was sich in diesen Ländern nach wie vor abspielt. Neben den beschämend niedrigen Löhnen und an den, verglichen mit unseren Verhältnissen, menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, gesellt sich nun eine dritte, sehr gefährliche Komponente und das sind die primitiv und billigst errichteten Baulichkeiten. Dienstnehmerschutz ist in diesen Breitengraden ein Fremdwort und weitgehend unbekannt. Wie aus der Presse zu entnehmen ist, betreffen diese unwürdigen Zustände nicht nur die Textil- sondern auch die Elektronikindustrie. MitarbeiterInnen, welche sich über solche menschenunwürdigen Vorgangsweisen beschweren, werden einfach entlassen oder auch anderweitig unter Druck gesetzt. Gehen wir einmal davon aus, dass die zuständigen Firmenbosse oder Manager auf Grund des bei uns herrschenden hohen Lohnniveaus und der am Markt vorhandenen Konkurrenz sich gezwungen sehen, einen entsprechenden Produktionsbereich in solche Niedriglohnländer zu verlagern. Ist meine Überlegung ganz daneben, wenn ich mir vorstelle, dass in solchen Fällen die in diesen Ländern zu errichtenden Produktionsstätten nach westlichem Standard erfolgen und dass die bei uns als selbstverständlich angesehenen arbeitsrechtlichen und sozialen Errungenschaften als Selbstverständlichkeit übernommen würden. Weiters, dass die Bezüge der MitarbeiterInnen in Relation zu unserem Bezugsniveau angepasst werden. Die Produktionskosten wären trotzdem noch um ein Vielfaches günstiger als bei uns, aber die MitarbeiterInnen könnten sich neben einem vernünftigen Lebensunterhalt noch etwas auf die hohe Kante legen und damit ihre vielfach tristen Wohnverhältnisse verbessern bzw. ihren Kindern eine bessere Schulausbildung angedeihen lassen. Unternehmen, die also einen Teil dieser „Gewinnmaximierung“ in derartige Projekte investieren, würden vielleicht auch andere Firmen dazu animieren, ihre mehr als zweifelhafte Geschäftsgebarung zu überdenken bzw. zu ändern und dadurch den Lebensstandard und die sozialen Verhältnisse in diesen Ländern nachhaltig positiv beeinflussen. Unter Umständen könnte es doch auch sein, dass durch diese finanzielle Verbesserung der Konsumbedarf in diesen Ländern für bei uns produzierte Produkte steigt und dadurch auch in unseren Betrieben der Arbeitskräftebedarf wieder zunimmt. Vielleicht denken wir einmal über diese Problematik nach, vor allem wenn das nächste Mal entsprechende Prospekte in unserem Postkasten landen bzw. im Fernsehen für solche Produkte geworben wird. Kurt Widmann Rattenberger Ölberggruppe und Radfelder Kirche wieder auf Hochglanz! In Radfeld wurde diesmal ausnahmsweise gleich in der Sakristei eine kleine Kaffeejause eingenommen, um keine kostbare Zeit zu verlieren … Vergelt´s Gott auch euch für den erfolgreichen Großputz! In einer Frühjahrsputz-Aktion wurden die Figuren der Ölberggruppe einer gründlichen Reinigung unterzogen, die Nische und das Holzgitter frisch gestrichen und alles wieder liebevoll an seinen Platz geräumt. Herzlichen Dank dem engagierten Team Renate, Britta und Herbert und den Mitarbeitern des Bauhofs Rattenberg! 22 Claudia Brunat Kontakt Pfarrer: Pfarrkanzlei: Telefon: E-Mail: Adresse: Dieter Reutershahn Kan Claudia Brunat Juli uzleistun nd A den 05337/62388 ugus Diens tag b t [email protected] i s Donn 9 . 0 0 Bienerstraße 87, 6240 Rattenberg er - 12. 00 U stag Montag bis Freitag von 9 – 12 h hr Kontoverbindung: Sparkassa Rattenberg BLZ 20508, Kto. 2352 RAIBA Radfeld BLZ 36216, Kto. 1020.114 Gottesdienste Sommerzeit Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 19.00 h 19.00 h 8.30 h 19.00 h 9.00 h 10.15 h Winterzeit Spitalskirche Radfeld Spitalskirche Radfeld Pfarrkirche Radfeld 18.00 h 18.00 h 8.30 h 18.00 h 9.00 h 10.15 h Sprechstunde und Beichtgelegenheit nach Vereinbarung Krankenkommunion Gerne bringen wir am Herz-Jesu-Freitag unseren älteren und kranken Menschen die Kommunion: Freitag: 5. Juli, 2. August, 6. September. Bitte im Pfarrhof melden! Danke: • • • • • • • • • • Ing. Horst Duftner, der wieder mit viel Fingerspitzengefühl als Fotograf ehrenamtlich die Feier der Osternacht, Erstkommunion und Firmung dokumentiert hat den Tischmüttern, die unsere Erstkommunionkinder in der Vorbereitungszeit begleitet haben, aber auch jenen aus der Vorjahresgruppe, die heuer im Pfarrhof die Jausenbetreuung übernommen haben … den Müttern, Vätern und Judith Graf, die unsere Firmlinge liebevoll begleitet haben den „guten Geistern“, die unsere Ehejubilare nach dem Gottesdienst verwöhnt haben Erich Laiminger, der mit seinen Farbtöpfen und dem entsprechenden Malerwerkzeug die Sakristeien unserer drei Kirchen zum Strahlen brachte … Käthe Arzberger, die eine wunderschöne geschnitzte Antonius-Figur mit Kind aus der ehemaligen Werkstatt von Hans zur Verfügung gestellt hat … einer Spenderin, der es ein Anliegen war, ohne Nennung ihres Namens € 1.000,-für die Aktion Goldfaden zur Verfügung zu stellen … für die Kollekten rund um das Fest Christi Himmelfahrt zugunsten der Syrien-Nohilfe: € 1.008,95 konnten für die Opfer des Flüchtlingsdramas überwiesen werden! Familie Rohregger aus Brandenberg für die schöne musikalische Umrahmung bei der Vorabendmesse am Pfingstsamstag in Radfeld … der Stadtmusikkapelle Rattenberg-Radfeld, für das musikalische Ständchen bei Erstkommunion und Firmung …. Taufen Trauungen Katharina Pfahler Leo Frederik Hauser Matteo Innerbichler Katharina Pacher Jakob David Kreidl Philipp Gang Sandra Lutterotti Marie Kirchmair Maximilian Fenkart Elisabeth Arzberger und Markus Leimgruber Todesfälle Gertrude Kowaltschuk Redaktion Die Beiträge für den Pfarrboten werden gerne auch digital entgegengenommen! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Freitag, 30. August 2013 23 15 Termine Rattenberg-Radfeld Juli Juni Sonntag, 09.06. 09.00 h Radfeld: Herz-Jesu-Prozession Samstag, 22.06. 19.00 h Rattenberg: Diözesane Wallfahrt mit Festgottesdienst zur Virigilreliquie in der Pfarrkirche, anschließend Agape auf dem Kirchplatz Sonntag, 23.06. 10.00 h Radfeld: Festgottesdienst des Obst- und Gartenbauvereins, anschl. Frühschoppen Dienstag, 25.06. 15.00 h Radfeld: Krankensalbungsgottesdienst, anschl. Kaffee im Seniorentreff Donnerstag, 27.06. Anbetungstag in Rattenberg 19.00 h Spitalskirche – Gottesdienst mit Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung bis 23.30 Uhr (Schlusssegen) IMPRESSUM Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarre Rattenberg-Radfeld Bienerstraße 87 6240 Rattenberg Pfarrer Dieter Reutershahn Tel: 05337/62 388 [email protected] Fotos: Ing. Horst Duftner, Birgit Widmann Pixelio, Pfarre, Vereine Beiträge: namentlich angeführte Verfasser *** der Pfarre bekannt Layout und Druck: Birgit Widmann Kremerfeld 5e, 6241 Radfeld, www.biwidata.at, [email protected] 0660/702 1967 Montag, 01.07. Ausflug des Frauentreffs zum Chiemsee Dienstag, 02.07. 19.30 h Stadtbergkapelle: Eröffnung der Novene zum Fest Mariä Heimsuchung (Schlechtwetter: Spitalskirche) Samstag, 06.07. 19.00 h Rattenberg: Vorabendmesse im Rahmen der Novene Sonntag, 07.07. 10.00 h Radfeld: Gottesdienst im Gemeindezentrum, anschließend Fahrzeugsegnung und Frühschoppen Freitag, 13.07. Nachtwallfahrt Georgenberg, bei uns kein Gottesdienst Montag, 29.07. Urlaubsaushilfe durch Pater Toni Doetsch SDB bis 18.8. Naturshop Therapiezentrum & Yogaschule Hubert Erler Amerling 7 6233 Kramsach 05337/64931 [email protected] August Freitag, 02.08. 19.00 h Spitalskirche: Gottesdienst zum Herz-Jesu-Freitag mit Eucharistischem Segen Samstag, 03.08. Stadtfest – Vorabendgottesdienst entfällt Sonntag, 04.08. 10.15 h Radfeld: Gottesdienst 19.00 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst Dienstag, 13.08. Nachtwallfahrt Georgenberg Donnerstag, 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel 09.00 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst 11.30 h Radfeld: Bergmesse beim Grafenrieder Kreuz September Donnerstag, 05.09. 08.00 h Radfeld: Eröffnungsgottesdienst für die SchülerInnen der Volksschule Freitag, 06.09. 08.00 h Pfarrkirche: Eröffnungsgottesdienst für die SchülerInnen der NMS 19.00 h Spitalskirche: Gottesdienst zum Herz-Jesu-Freitag mit eucharistischem Segen 20.00 h Pfarrhof: Mitarbeiterfest 13.09. - 20.09. Irlandreise Sonntag, 15.09. Notburgasonntag Feierlichkeiten in Eben 10.00 h Festgottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer u. Weihbischof Wolfgang Bischof Öffentlichkeitsarbeit kostet Geld! Wir danken für die finanzielle Unterstützung.