Kommunikation - CP 342-5

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Kommunikation - CP 342-5
Kommunikation - CP 342-5
Kommunikation - CP 342-5
Übersicht
Übersicht
•
PROFIBUS-DP Master oder -Slave mit elektrischer Schnittstelle zum Anschluss der SIMATIC S7-300 und der SIMATIC C7 an PROFIBUS
bis 12 Mbit/s (inklusive 45,45 kbit/s)
•
Kommunikationsdienste:
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PROFIBUS-DP
−
PG/OP-Kommunikation
−
S7-Kommunikation
−
S5-kompatible Kommunikation (SEND/RECEIVE)
Anwendungsbereich
Der Kommunikationsprozessor CP 342-5 ist die kostenoptimierte Kommunikationsbaugruppe der SIMATIC S7-300 und der SIMATIC C7 für
das Bussystem PROFIBUS-DP.
Der CP 342-5 entlastet die CPU von Kommunikationsaufgaben.
Kommunikationsmöglichkeiten der S7-300 über Kommunikationsbaugruppen:
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als DP-Master oder Slave für PROFIBUS-DP nach IEC 61 158/EN 50 170
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Kommunikation mit Programmiergeräten, Bedien- und Beobachtungsgeräten
•
Kommunikation zu anderen SIMATIC S7-Systemen
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Kommunikation zu SIMATIC S5-Automatisierungsgeräten
Die Anzahl der betreibbaren CPs hängt vom Leistungsumfang der CPU und den verwendeten Kommunikationsdiensten ab.
Informationen dazu finden Sie unter dieser Internetadresse:
http:\\www.ad.siemens.de/net/ik-info
ID-Nr. 394550
Aufbau
Der CP 342-5 weist alle Vorteile der SIMATIC S7-300-Aufbautechnik auf:
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Kompakter Aufbau;
einfache Standardbreite der SM-Baugruppen der SIMATIC S7-300
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Falls beim Austausch von Vorgängerbaugruppen ein seitliches Aufschließen der benachbarten Baugruppen nicht realisierbar ist, ist eine
Platzhalterbaugruppe einzusetzen
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9-polige Sub-D-Buchse für den Busanschluss an PROFIBUS
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4-polige Klemmenleiste für den Anschluss der externen Versorgungsspannung von DC 24 V
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Einfache Montage;
der CP 342-5 wird auf die Profilschiene der S7-300 montiert und über die Busverbinder mit den benachbarten Baugruppen verbunden.
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Dabei gelten keine Steckplatzregeln.
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In Verbindung mit der IM 360/361 ist der CP 342-5 auch im Erweiterungsrack (ER) betreibbar
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Bedienerfreundliche Verdrahtung;
Sub-D-Buchse und Klemmleiste sind gut zugänglich.
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Der CP 324-5 ist lüfterlos betreibbar.
Eine Pufferbatterie oder ein Speichermodul sind nicht erforderlich.
Funktionen
Der CP 342-5 stellt dem Anwender verschiedene Kommunikationsdienste des Bussystems PROFIBUS zur Verfügung:
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PROFIBUS-DP (nach IEC 61 158/EN 50 170, Master oder Slave)
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PG/OP-Kommunikation
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S7-Kommunikation
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S5-kompatible Kommunikation (SEND/RECEIVE).
PROFIBUS-DP-Master
Der CP 342-5 arbeitet als DP-Master nach IEC 61 158/EN 50 170, Volume 2, und wickelt den Datentransfer völlig selbständig ab. Er unterstützt
die Dienste der Masterklasse 1 und 2.
Die Datenbereiche der dezentralen Peripherie (E/As) werden konsistent zwischen CP und CPU übertragen. Das gilt für den Einsatz des CP als
DP-Master und als DP-Slave. Als DP-Master erlaubt er Anschlüsse an S7-300, wie z. B. CP 342-5 als DP-Slave oder DP-Slaves des zentralen
Peripheriesystems ET 200. Zusätzlich bietet der CP 342-5 die Funktionen SYNC, FREEZE, Shared Input/Output sowie das
Aktivieren/Deaktivieren von DP-Slaves.
PROFIBUS-DP-Slave
Der CP 342-5 als DP-Slave ermöglicht den Datenaustausch der S7-300 mit anderen PROFIBUS-Mastern. Damit ist ein gemischter Aufbau
zwischen SIMATIC S5/S7, PCs, ET 200 und anderen Feldgeräten nach PROFIBUS-DP möglich. Für die DP-Kommunikation sind
Funktionsaufrufe erforderlich. Diese (DP-SEND/DP-RECV) sind im STEP 7-Anwenderprogramm einzubinden.
PG/OP-Kommunikation
Mit Hilfe der PG/OP-Kommunikation können alle am Netz angeschlossenen S7-Stationen fernprogrammiert werden.
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S7-Routing
Mit Hilfe von S7-Routing ist es möglich, die PG/OP-Kommunikation netzwerkübergreifend zu nutzen.
S7-Kommunikation
Die S7-Kommunikation wird für die Kopplung
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zwischen SIMATIC S7-Automatisierungssystemen (S7-300 nur Server)
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zu Bedien- und Beobachtungsgeräten (OP)
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zu PCs, z.B. mit CP 5613 und S7-5613-Software, CP 5511/CP 5611 und SOFTNET-S7-Software eingesetzt.
Die Kommunikation zu PG und OP erfolgt ohne weitere Projektierung. Darüber hinaus kann über den CP 342-5 die zentrale Steuerung auch
dezentral programmiert und projektiert werden.
S5-kompatible Kommunikation (SEND/RECEIVE)
Auf der Basis der Schicht 2 (FDL) von PROFIBUS bietet der CP 342-5 eine einfache und optimierte Schnittstelle für die Prozess- und
Feldkommunikation.
Mit Hilfe dieser Schnittstelle ist eine durchgängige und performante Kommunikation zwischen SIMATIC S5, SIMATIC S7, SIMATIC 505 und
PC möglich. SEND/RECEIVE stellt neben dem SDA-Dienst (AG-/AG-Verbindungen) auch den SDN-Dienst (Broadcast, Multicast) zur
Verfügung.
Koppelpartner sind Automatisierungssysteme
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SIMATIC S7 mit CP 342-5, CP 343-5, CP 443-5,
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SIMATIC S5 mit S5-95U mit PROFIBUS-Schnittstelle, S5-115U/H, S5-135U, S5-155U/H mit CP 5431 FMS/DP,
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SIMATIC 505 mit CP 5434-FMS
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PCs mit CP 5511, CP 5611, CP 5613, CP 5614
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sowie Systeme anderer Hersteller, die über eine FDL-Schnittstelle verfügen.
Für die Nutzung von SEND/RECEIVE sind Funktionsaufrufe erforderlich (AG-SEND/AG-RECEIVE), die im STEP 7-Anwenderprogramm
einzubinden sind.
Projektierung
Für die Projektierung des CP 342-5 ist STEP 7 bzw. STEP 7 und NCM S7 für PROFIBUS erforderlich. NCM S7 ist vollständig in die STEP
7-Umgebung eingebettet.
NCM S7 ist ab der Version V5 Bestandteil von STEP 7 und dadurch immer die passende Version zu STEP 7. NCM S7 ist nicht mehr als
separates Produkt bestellbar; eine Einzellizenz ist für NCM S7 ab V5 nicht mehr erforderlich.
Ab Version V5 von STEP 7/NCM S7 können die Projektierdaten des CPs auch wahlweise auf die CPU gespeichert werden und bleiben auch bei
Spannungsausfall erhalten. Damit ist ein Baugruppentausch ohne Nachladen der Projektierinformationen von einem PG aus durchzuführen.
Die CPU gibt im Hochlauf die Projektierdaten an den CP weiter. Hierfür ist das Speichervolumen der S7-CPU zu beachten.
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Eine Projektierung und Programmierung aller am Netz angeschlossenen SIMATIC S7-Steuerungen über das Netz ist möglich.
Die Funktionsaufrufe für PROFIBUS-DP sind in der Standardbibliothek von STEP 7 enthalten. Die Funktionsbausteine für die Nutzung der
S5-kompatiblen Kommunikation (SEND/RECEIVE) sind nach der Installation von NCM S7 in der SIMATIC NET-Bibliothek zu finden.
Designed for Industry
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Erweiterung der Prozessperipherie an SIMATIC S7-300 durch mehrere PROFIBUS-DP-Schnittstellen
•
Flexible Nutzung der Prozessperipherie durch dynamisches Aktivieren von DP-Slaves
•
Teilprozessorientierter Aufbau einer Automatisierungslösung durch Verwendung mehrerer CPs
•
Integration der SIMATIC S7-300 in bestehende Anlagen durch S5-kompatible Kommunikation
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Universelle Einsatzmöglichkeit des CP durch die parallele Nutzung verschiedener Kommunikationsdienste auf einem CP
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Geeignet für Regelungsaufgaben durch SYNC und FREEZE
Techn. Daten
Technische Daten
Übertragungsrate
9,6 bis 12 Mbit/s
Schnittstellen
• Anschluss an PROFIBUS
9-polige Sub-D-Buchse
• Versorgungsspannung
4-polige Klemmleiste
Versorgungsspannung
DC 24 V
Stromaufnahme
• aus Rückwandbus
150 mA
• aus 24 V
250 mA
Verlustleistung
6,75 W
Zul. Umgebungsbedingungen
• Betriebstemperatur
0 °C bis +60 °C
• Transport-/Lagertemperatur
-40 °C bis +70 °C
• Relative Feuchte
max. 95% bei +25°C
• Betriebshöhe
3000 m über NN
Konstruktiver Aufbau
• Baugruppenformat
Kompaktbaugruppe
• Maße (B x H x T) in mm
40 x 125 x 120
• Gewicht
etwa 300 g
Leistungsdaten
S7-Kommunikation
• Anzahl betreibbarer Verbindungen
max. 16 1)
S5-kompatible Schnittstelle
(SEND/RECEIVE)
• Anzahl betreibbarer Verbindungen
max. 16
• Nutzdaten/Verbindung
max. 240 Byte
(SENDEN und EMPFANGEN)
Multiprotokollbetrieb
• Anzahl betreibbarer Verbindungen
max. 32 (ohne DP); max. 28 (mit DP)
• Größe der DP-Diagnosedaten
pro angeschlossenem Slave
max. 240 Byte
DP-Master-Funktion
• Anzahl betreibbarer DP-Slaves
124
• Größe der DP-Datenbereiche
gesamt
− DP-Eingangsbereich
2160 Byte
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− DP-Ausgangsbereich
2160 Byte
• Größe der DP-Datenbereiche
pro angeschlossenen Slave
− DP-Eingangsbereich
244 Byte
− DP-Ausgangsbereich
244 Byte
DP-Slave-Funktion
Größe der DP-Datenbereiche
• DP-Eingangsbereich
240 Byte
• DP-Ausgangsbereich
240 Byte
1) Abhängig von der verwendeten CPU
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