Nehmt einander an - Evangelische-Lutherische Kirchengemeinde
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Nehmt einander an - Evangelische-Lutherische Kirchengemeinde
Evang.-Luth. Kirchengemeinde GEMEINDEBRIEF Neustadt a. d. Aisch März – April 2015 Nehmt einander an Hauptsache! | 3 2 | Inhalt Hauptsache! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Thema: Nehmt einander an . . . . . . 4 Gemeinde aktuell . . . . . . . . . . . . . . 8 Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 12 Menschen unter uns . . . . . . . . . . 14 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . 18 Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gemeinde aktuell . . . . . . . . . . . . . 21 Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kindergärten . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 25 Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . 28 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 29 Förderer des Gemeindebriefes . . . 30 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 31 Achtung! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 1. April 2015 Pfarramt Schlossplatz 1 91413 Neustadt an der Aisch Sekretärinnen 88 76 11 Gertraud Weißfloch, Sabine Schwarz Fax 88 76 21 Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9-12 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag: 14-17 Uhr Freitag: 12-14 Uhr www.neustadt-aisch-evangelisch.de [email protected] Friedhofsverwaltung Brigitte Faust 88 76 12 Montag und Mittwoch 9-11.30 Uhr Freitag 13-16 Uhr [email protected] Diakonisches Werk Beratung und Information Diakon Frank Larsen Zentrale Diakoniestation - Häusliche Pflege - Fachstelle für pflegende Angehörige 89 95 0 89 95 30 89 95 23 Welcher Pfarrer an Wochenenden und Feiertagen für Sie erreichbar ist, erfahren Sie unter Tel. 887611. Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt a. d. Aisch. Redaktionsteam: Pfarrerin Christiane Schäfer (V.i.s.d.P.), Tel. 2660 Franziska Gräfin Egloffstein, Simone de Klein, Heike Kolb, Klaus Limbacher, Dieter Steger, Thomas Beyer, Sebastian Burger, Tobias Kellermann, Elfi Prokopp, Luise Beyerlein e-mail: [email protected] Satz & Layout: Tobias Kellermann Druck:relax-and-print.de, Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt a. d. Aisch Auflage: 3800 Stück Fotos: Mitglieder der Redaktion, wenn nicht anders angegeben Die in diesem Gemeindebrief enthaltenen Daten sind nur für Zwecke der Kirchengemeinde bestimmt. Sie dürfen nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden. Mit Namen gekennzeichnete Artikel werden vom Verfasser verantwortet. Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob Jahreslosung 2015 (Römerbrief Kap. 15 Vers 7) Axel Cäsar Springer, der Gründer der Bildzeitung, gab für seine Mitarbeiter die Parole aus: „Seid nett zueinander!“ Als ich diese Geschichte zum ersten Male hörte, dachte ich mir: „Typisch für die Zeitung mit den großen Buchstaben.“ Es sollte doch selbstverständlich sein, dass man in einer humanen, ja christlich geprägten Gesellschaft anständig miteinander umgeht. Doch die Wirklichkeit sieht oft ganz anders aus. Selbst die unsentimentalen Arbeitgeberverbände haben inzwischen erkannt, wie verheerend sich das Mobbing am Arbeitsplatz auf die Betriebe auswirkt. Wer sich nicht akzeptiert, ja gedemütigt fühlt, verliert seine Leistungsfähigkeit, wird gar psychisch krank. So hatte der Medienzar wohl doch recht mit seiner Ermahnung. Aber schon am Anfang der Kirche flogen die Fetzen. Der Apostel Paulus schrieb im Römerbrief an die Gemeinde in der quirligen Hauptstadt. Da trafen sich Menschen aus allen Völkern des Imperiums, Griechen und Juden, Afrikaner und Germanen. Wo Menschen zusammenkommen, sind Konflikte vorprogrammiert, ja natürlich. Es hat keinen Sinn, im Namen der Humanität oder der Nächstenliebe alles unter den Teppich zu kehren. Der wölbt sich schließlich, bis man darüber stolpert, oder es stinkt am Ende zum Himmel. Paulus selbst hatte sich mit Petrus in Antiochia einen heftigen Streit geliefert. Es ging ihm um die gemeinsame Sache, um die christliche Foto: Andreas Riedel Gemeinschaft, um die Glaubwürdigkeit des neuen Glaubens, nicht um Eitelkeit und Rechthaberei. So argumentierte er auch im Römerbrief. Christen sollen aufeinander Rücksicht nehmen, stets den anderen als Person respektieren, seine Ansichten hinnehmen, solange sie nicht klar dem Evangelium widersprechen. Das sollen und können wir, weil Christus uns mit gutem Beispiel vorangeht. Er ging zu Pharisäern und Zöllnern, zu Frommen und Gottlosen, zu Armen und Reichen, um allen die Liebe Gottes zu schenken, er nahm sich gerade der körperlich wie seelisch Schwachen an. Wenn ich begreife, dass Gott mich unbedingt liebt, dann kann ich auch die Ehrlichkeit aufbringen, meine eigenen Schwächen zuzugeben. Dann kann ich auch den anderen akzeptieren, der wie ich Gottes geliebtes Kind ist. Weil auch der beste Christ ein Mensch mit Macken und Fehlern ist, haben wir ja bei unserer Taufe den Heiligen Geist als Wegbegleiter und Helfer erhalten. Darum ist es so wichtig, sich im täglichen Gebet, in der täglichen Bibellese für den Geist Gottes zu öffnen, damit er sein Werk an uns tun kann. Pfr. Dr. Christian Fuchs 4 | Thema: Nehmt einander an |5 Fremde in der Bibel Fremde, Flüchtlinge, Vertriebene, Asylsuchende und Personen, die ihre Heimat verließen, um woanders zu leben … von diesen Menschen und deren Geschichten weiß die Bibel sehr viel zu erzählen. Sie ist ja auch in großen Teilen ein Buch, das von Leuten geschrieben wurde, die sich im Exil befanden. Jesus Christus selbst wurde gleich nach seiner Geburt für eine kurze Zeit zum Fremden in Ägypten, um den Nachstellungen des König Herodes zu entgehen (Matthäus 2,13ff.). Wenn man einmal in den Stammbaum Jesu Christi sieht, fällt auf, dass sich unter seinen Ahnen zwei Ausländerinnen finden (Matthäus 1,1-17). So fanden die Hure Rahab (Josua 2 u. 6), nach der Erstürmung Jerichos und Rut, die Moabiterin, Heimat im Lande Israel, heirateten in das Geschlecht König Davids ein und wurden somit zu Stammmüttern König Davids und Jesu Christi. Asylsuchende erzählen Schon die drei Erzväter Abraham, Isaak und Jakob wanderten als Nomaden und Fremde im Lande Israel umher, das ihnen und ihren Nachkommen als Erbbesitz von Gott zugesagt wurde (1. Mose 17). Die Gebote der Bibel kennen einen recht umfangreichen Schutz für Fremde, die in Israel lebten. So ist in 5. Mose 5,14f. das Schabbatgebot ausdrücklich auf Ausländer und Fremdlinge ausgedehnt mit der Erinnerung: „(…) Denn du sollst daran denken, dass auch du Knecht in Ägyptenland warst, und der HERR dein Gott, dich von dort herausgeführt hat (…)“. So ist auch in 2. Mose 22,20 zu lesen: „Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen und bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.“ Die Erfahrung des Fremdseins war den Israeliten bekannt, und in Erinnerung an das Geschenk des Auszugs aus Ägypten, das Gott ihnen gemacht hatte, sollten Fremde in der israelitischen Gesellschaft nicht unterdrückt oder ausgebeutet werden. Fremd zu sein, das wurde auch geistig interpretiert: Im 1. Brief des Petrus ermahnt der Verfasser an einer Stelle die Gemeinde und spricht diese „(…) als Fremdlinge und Pilger“ an (1.Petrus 2,11). Der Liederdichter Paul Gerhard ließ sich davon inspirieren und schrieb den Choral „Ich bin ein Gast auf Erden“ (EG 529). Vikar Sebastian Wieder Bei der Jahreslosung denke ich unwillkürlich an Asylsuchende. Es ist nicht selbstverständlich, dass diese bereitwillig für ein paar Fragen zur Verfügung stehen und es genehmigen, die Antworten mit ihren Bildern abzudrucken. Auf unserer Homepage werden wir auf die Veröffentlichung der Bilder verzichten. Damoun spricht sehr gut Deutsch, mit Leila verlief das Gespräch auf Englisch. Wer mehr über die beiden erfahren möchte, hat im monatlich stattfindenden Asylcafé die Möglichkeit. (Siehe Seiten 14 und 18) Folgende Fragen stellte ich zwei Asylsuchenden: 1.Fühlen Sie sich in Neustadt angenommen? 2.Was fällt Ihnen hier schwer anzunehmen? Damoun, 34 Jahre, verheiratet, stammt aus dem Iran, lebt seit fast 2 Jahren hier, von Beruf Elektromechaniker, Ingenieur für Hochspannungstechnik 1. Ich fühle mich in Deutschland, besonders in Bayern, wohl. Die Menschen sind gut. Ich habe Luft zum Atmen und kann meine Meinung äußern. Allerdings kam es auch schon vor, dass ich in eine bedrohliche Situation geraten bin, wo raufhin ich länger krank war. 2. Ich spreche zwar deutsch, aber ich möchte es noch besser lernen. Ich möchte mich in die Gesellschaft einbringen und in meinem Beruf arbeiten. Doch dazu benötige ich einen LKW-Führerschein, und der ist sehr teuer. Ich würde gerne ein Praktikum als LKW-Fahrer machen. Von unserem Geld kaufe ich jeden Monat eine Mobicard, um mit meiner Frau 2-3 mal pro Woche nach Fürth in eine freie Christengemeinde zu fahren. Dort kommen ca. 50 Iraner zusammen, feiern Gottesdienst, lesen in der Bibel, machen Glaubenskurse und lernen somit auch deutsch. Leila, 24 Jahre, ebenfalls aus dem Iran, lebt seit einem dreiviertel Jahr hier, von Beruf Musikerin, spielt Klavier und Querflöte 1. Ich fühle mich hier wohl. 2. Die Sprache ist schwer, und ich kann auch erst wenig deutsch. Als wir noch in einem Gasthaus untergebracht waren, hatten wir keine eigene Küche. Auf dem täglichen Speisezettel stand oft Schwein, das ich schlecht vertrug. Dadurch nahm ich sieben Kilo ab. Jetzt wohne ich in einer WG mit eigener Küche, muss mir aber Toilette und Bad teilen. Auch habe ich wenig Geld zur Verfügung, weil ich mir, wie Damoun, eine Mobicard kaufen muss, um in meine Gemeinde zu fahren. Die Gespräche führte Heike Kolb. 6 | Thema: Nehmt einander an |7 Einander annehmen in der Familie Familie: mich angenommen fühlen – so sein dürfen, wie ich wirklich bin – wahrund ernstgenommen werden – mich fallen lassen können – nicht funktionieren müssen – mich auch dann geliebt wissen, wenn ich mich selbst nicht ausstehen kann – ... Wer in diesem Bewusstsein aufwachsen darf, dem fällt es leicht, zuversichtlich und voll Vertrauen seinen Lebensweg zu entwerfen und zu gehen. Foto: www.gemeindebrief.evangelisch.de Doch in jeder Familie gibt es auch Zeiten, in denen wir schwierig füreinander sind, in denen es uns schwer fällt, einander anzunehmen. Eine solche Zeit voller Herausforderungen ist für die meisten Familien sicher die Pubertät eines Kindes. Die Jugendlichen verlassen alte Sicherheiten, erobern neue Welten – neue Erfahrungsräume, aber auch neue Gefühlswelten. Mit aller Kraft kämpfen sie darum, sich abzugrenzen, ihren eigenen Weg zu finden. Sie probieren aus, experimentieren – mit der Haarfarbe ebenso wie mit den Möglichkeiten der neuen Medien – entwickeln eigene Ideen und Gedanken. Dabei zeigen sie immer wie- der auch Verhaltensweisen, die für uns Eltern nur schwer auszuhalten sind. Wir fühlen uns provoziert und zurückgewiesen, sind enttäuscht und verunsichert. als sonst auch heißen: einander mit wohlwollendem, respektvollem Blick begegnen, Interesse zeigen an der Welt des anderen, einander zuhören und sich aufeinander einlassen. Erziehungs-, Familien- und Lebensberatungsstelle Ansbacher Str. 2 Neustadt Tel. 2577 Martina Kampe, Dipl.-Päd. Gut tut uns jetzt eine große Portion Gelassenheit: Wir dürfen Vertrauen haben in die Entwicklung unserer Kinder und auf das, was wir ihnen in der Vergangenheit schon mitgegeben haben. Wir dürfen neugierig und gespannt sein auf ihre Entwicklungsschritte, auf ihre Ideen und kritischen Gedanken. Dabei brauchen wir uns nicht zu scheuen, an unseren Werten und Überzeugungen festzuhalten. Wir müssen nicht alles mitmachen, für alles offen sein. Jugendliche brauchen unsere klaren Positionen, brauchen altersgemäße Regeln, die ihnen Orientierung geben und mit denen sie sich auseinandersetzen können – auch wenn sie selbst das ganz anders sehen und (noch) nicht einsehen können. Unsere Familie kann so zu einem „Basislager“ werden, von dem aus unsere Kinder ihre Expeditionen ins Leben starten. Unsere Aufgabe als Eltern ist es dabei, bereit zu stehen, immer wieder Kontakt zu suchen und nötige Hilfestellung zu leisten. Gleichzeitig dürfen wir jedoch auch Vertrauen in den Aufbruch unserer Kinder haben und müssen aushalten, dass ihre Expeditionen sich ganz eigene Wege suchen. Einander annehmen, das kann in diesen abenteuerlichen Zeiten noch mehr Nachbarschaftsstreit „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Friedrich Schiller, Wilhelm Tell Nahezu jeder Dritte kann die Worte Schillers bestätigen. Meist bleibt es bei einem einmaligen Eklat, doch nicht selten entwickeln sich daraus jahrzehntelange Fehden. Im schlimmsten Fall hilft letztlich nur noch der Umzug, was gerade für Wohnungs- und Hausbesitzer sowohl emotional als auch wirtschaftlich sehr schmerzhaft ist. Wer sich nun fragt, worum man mit dem Nachbarn so alles streiten kann, die Gründe sind vielfältig: Lärm, nicht erledigte Hausordnungen, Haustiere, Gartenbepflanzung, Gerüche, die Liste ist schier endlos fortführbar. Selbst der Duft frisch gewaschener Wäsche kann dem Nachbarn so stinken, dass es zum Prozess kommt. Wie Focus online am 27.11.2014 berichtete, hat eine Rentnerin aus Icking ihre Nachbarin verklagt, da der Waschmittelduft der frisch gewaschenen Wäsche aus dem Waschhaus der Nachbarin nicht auszuhalten sei. Eine Entscheidung des Amtsgerichts Wolfratshausen steht noch aus. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollte zunächst das Gespräch mit dem Nachbarn gesucht werden. Ist der Gang zum Anwalt jedoch unumgänglich, sollte auch hier das Ziel eine außergerichtliche Einigung sein. Sitzen die Parteien gemeinsam an einem Tisch, merken sie oft, dass die Wünsche und Vorstellungen gar nicht so weit auseinanderliegen. Gehen die Parteien dann noch einen Schritt aufeinander zu, kann eine Lösung gefunden werden, mit der beide gewinnen. Sind die Fronten bereits verhärtet, folgt der Prozess, der immer das letzte Mittel sein sollte und bei dem es am Ende nur juristisch einen Gewinner gibt. Spätestens zu Hause trifft man auf Grund der Wohnsituation wieder aufeinander, und der nächste Streit lässt meist nicht lange auf sich warten, so dass unterm Strich beide verlieren. Auch wenn es kurzfristig schwerer ist, seinen Ärger einfach zu schlucken und das Verhalten des Nachbarn hinzunehmen, so ist es auf lange Sicht doch oft das Beste. Sandra Fischer, Rechtsanwältin 10 | Gemeinde aktuell | 11 Konfirmandinnen und Konfirmanden 1. und 4. Pfarrstelle Pfarrerin z.A. Kaeppel 2. Pfarrstelle Pfarrer Dr. Göllner 3. Pfarrstelle Pfarrer Dr. Göllner Julia Beyer Christina Derheim Marco Deyerling Julian Erbel Viola Gebel Julia Krauß Hendrik Lautner Niklas Lettau Noah Marek Jana Meyer Hannah Müller Anna Rauner Domenic Schmidt Steven Schmidt Julia Schwarz Daniel Schweigert Marvin Seitz Birke Trautmann Elias Wehr Linda Erichson Zoé Feigel Gideon Gerbig Johannes Kölbl Lena Otto Nick Schäfer Fatima Asmussen Julian Beck Amelie Besendörfer Dennis Droßel Fabian Flory Jan Gebe Leonie Haas Die ganze Gemeinde ist zu den Konfirmationsgottesdiensten herzlich eingeladen. Aus Gründen des Datenschutzes können die Adressen der Konfirmanden nicht mehr mit abgedruckt werden. Danke für Ihr Verständnis. Konfirmationen 2015 - Termine 1. und 4. Pfarrstelle Samstag, 11.4. 18 Uhr Konfirmandenbeichte Sonntag Quasimodogeniti, 12.4. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst 2. Pfarrstelle Samstag, 18.4. 18 Uhr Konfirmandenbeichte Sonntag Misericordias Domini, 19.4. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst Lara Kloha Kim Kronester Magdalena Kühlwein Theo Müntnich Lukas Opitz Brian Ottmann Julia Riegelhoff Jessica Sandner Wilhelm Schneider Malte Scholz Alexander Strauß Michael Trautner Miriam Ullmann Denis Venergold Emily Weber Vanessa Wirth 3. Pfarrstelle Samstag, 25.4. 18 Uhr Konfirmandenbeichte Sonntag Jubilate, 26.4. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst 12 | Bilderrückblick | 13 Beim Mitarbeiterdankabend waren angeregte Gespräche zu beobachten. Frau Betz von der Caritas berichtete vom monatlich stattfindenden Asylcafé. Walter Beck sprach die Gedenkworte bei der Feier zum Volkstrauertag, umrahmt vom Posaunenchor. Der anschließende ökumenische Gottesdienst wurde von Pfarrerin Veronika Kaeppel und dem katholischen Gemeindeassistenten Daniel Wehrfritz gestaltet. Beim gut besuchten Faschingsgottesdienst in der Himmelfahrtskirche hielt Vikar Sebastian Wieder die Predigt in Form einer humorvoll-kritischen Büttenrede (nachzulesen unter www.elkgnea.de). Neben dem „Zwölferrat“ waren auch einige Gottesdienstbesucher verkleidet. Hospizbewegung trifft Kirche. Ökumenischer Gottesdienst zum 20jährigen Jubiläum des Hospizvereins Neustadt a. d. Aisch. Foto: Hospizverein Neustadt /Aisch Beim Kinderbibeltag am Buß- und Bettag wurde eine Schachtel gebastelt, in die die Kinder einen kleinen Schatz legen konnten. tzel Bild: Veronika Nü Beim ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche sprach der katholische Pfarrer Markus Schürrer von vier Grundhaltungen, die wir aus der Taufe schöpfen dürfen, z. B. eine betende Lebensweise – bildlich dargestellt von Annemarie Jobst. 14 | Menschen unter uns Kirchenmusik | 15 Foto: privat Asylsozialberaterin der Caritas Fahrräder sammeln und reparieren, Ausflüge machen, usw. zu koordinieren. Wenn Sie hierfür Interesse haben oder einfach mal reinschnuppern möchten: Am 5.3. um 18.30 Uhr findet das erste Treffen im Kath. Pfarrsaal statt. Kontaktdaten Caritas - Asylberatung: Margit Betz/ Christa Bacherle Büro Tel. 8889-21, -29, -10 [email protected] Asylcafé – Aktuelles im Internet: www.asylcafe.wordpress.com Kirchenmusik Samstag, 7.3., 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Klavierkonzert Ann-Helena Schlüter: Die Goldbergvariationen (Clavierübung über eine Aria) von Johann Sebastian Bach BWV 988 Sonntag Judika, 22.3., 17 Uhr, Stadtkirche Gospelkonzert mit dem Gospelchor „Song of Joy“, Hersbruck schwungvolle Chormusik und „swingende“ Bläsermusik, gestaltet vom Gospelchor, Blechbläsern und der Band der Nikolaus-Selnecker-Kantorei aus Hersbruck Leitung: KMD Karl Schmidt Seit November 2013 bin ich im Caritasverband mit meiner Kollegin zuständig für die soziale Beratung der Asylbewerber im gesamten Landkreis. Unsere fast 400 Asylbewerber kommen aus 19 verschiedenen Ländern, mit den unterschiedlichsten Fluchtgeschichten. Mir macht diese Arbeit sehr viel Freude – trotz der schweren Schicksale, denen wir oft begegnen. Nur ansatzweise weiterhelfen zu können, abzuwarten, wie behördliche Entscheidungen ausfallen und mitzuerleben, wie manche Hoffnungen zerrinnen, gehört zu den schweren Seiten in diesem Beruf. Mich fasziniert aber immer wieder aufs Neue die Dankbarkeit der Flüchtlinge, die ich sehr oft spüre oder höre: „Danke, danke!“ und die Bereitschaft, selbst „etwas Gutes für Deutschland“ tun zu wollen. Und ich freue mich über die zunehmend größer werdende Bereitschaft vieler Menschen, auch in der Kirchengemeinde, mitzutragen an dieser gesellschaftlichen Aufgabe, so z.B. beim monatlich stattfindenden „Asylcafé“, auf die „Fremden“ zuzugehen, sie anzulächeln und mit Händen und Füßen ein Gespräch, eine Begegnung zu ermöglichen. „Wie geht es Ihnen?“ werde ich oft gefragt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie dies auch erleben und dann wie ich als Beschenkte und mit neuen Erfahrungen aus solchen Begegnungen herausgehen! Margit Betz Zur Info: Ein weiteres Projekt unserer Asylberatung ist die Gründung eines Helferkreises von Ehrenamtlichen für die Asylbewerber in Neustadt und naher Umgebung (z. Zt. ca. 110 Personen), um Angebote wie Sprachkurse, Besuchsdienst, Familienpatenschaften, Begleitung zu Behörden oder Ärzten, Karfreitag, 3.4., 15 Uhr, Stadtkirche Passionskonzert zur Sterbestunde Dietrich Buxtehude: Passionskantate: Membra Jesu nostri Johann Sebastian Bach: Kantate Nr. 56: Ich will den Kreuzstab gerne tragen Ausführende: Elisabeth Ort, Sopran; Johanna Sander, Alt; Michael Wieland, Tenor; Holger Ohlmann, Bass; Kammerorchester Neustadt a. d. Aisch, Evangelische Kantorei Neustadt a. d. Aisch; Leitung: KMD Dieter Eppelein Sonntag Kantate, 3.5., 10 Uhr, Stadtkirche Kantatengottesdienst mit der Kantate „Exsultate, jubilate“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Neustädter Kammerorchester; Leitung: Dieter Eppelein; Liturg: Pfr. Christian Schäfer Sonntag Kantate, 3.5., 11.30 bis 14:30 Uhr, Gemeindezentrum Frühlingsfest für den Förderkreis für Kirchenmusik NEA 11.30 Uhr Bläser 12.00 Uhr Kammerorchester 12.30 Uhr Kinderchor 13.00 Uhr Blockflötenensemble 13.30 Uhr ChoralDirekt 14.00 Uhr Kantorei Die Musiker freuen sich auf ein gemütliches Beisammensein mit Ihnen bei Essen und Trinken. Eintritt frei, Spenden zur Fortführung der Kirchenmusik erbeten 16 | Gottesdienste Herzlich willkommen zum Gottesdienst Dienstag 8.30 Uhr Mittwoch 8 Uhr Freitag 16 Uhr Samstag 18 Uhr 2. Sonntag im Monat 10 Uhr 4. Sonntag im Monat 10 Uhr Sonntag 9.30 Uhr 11 Uhr Meditative Andacht, Stadtkirche Andacht im Chorraum, Stadtkirche Gottesdienst, Johann-Gramann-Haus (2. und 4. Freitag im Monat) Gottesdienst, Krankenhaus Gottesdienst, Marie-Juchacz-Heim Gottesdienst, Seniorenresidenz Hauptgottesdienst, Stadtkirche gleichzeitig Kindergottesdienst Predigtgottesdienst, Himmelfahrtskirche music & message Gottesdienst für junge und jung gebliebene Leute, mit Band und moderner Musik. 15.3. 19 Uhr Dachsbach Ökumen. Kleinkindergottesdienst 17.3. 21.4. 17 Uhr Stadtkirche 17 Uhr kath. Kirche Kindergottesdienst Jeden Sonntag, Beginn mit dem Hauptgottesdienst um 9.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien) siehe Seite 25 Friedensgebet immer Freitag, 17 Uhr in der Stadtkirche 13.3., 10.4. Abendmahlsgottesdienste: Jeweils am ersten Sonntag im Monat im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Regel mit Traubensaft Für alle, die eine besondere Diät einhalten müssen: Wir verwenden ab sofort ausschließlich glutenfreie Hostien beim Abendmahl. Taufgottesdienste: 3. Sonntag im Monat 11 Uhr; 1. Samstag im Monat 14 Uhr Dekanatsrundbrief Erste Jahreshälfte 2015 Liebe Leserinnen und Leser unseres Rundbriefes! Unsere Pfarrstellen sind beim Schreiben dieser Zeilen voll besetzt. Im Abschnitt „Personal“ werden Sie aber lesen können, dass es auch in diesem Jahr wieder einige Veränderungen gibt. Pfarrer Dr. Ruttmann und dem Team der Suchtberatung der Diakonie danke ich für zwei informative Beiträge über ihre besonderen Aufgaben im Dekanatsbezirk. Ich darf Ihnen allen ein gesegnetes Jahr 2015 wünschen und hoffe, Sie finden Interessantes aus dem Dekanatsbezirk Neustadt an der Aisch in diesen Zeilen. Ihr Dekan Matthias Ewelt Besondere Beauftragungen im Dekanatsbezirk Neustadt In Folge der Landesstellenplanung im Jahr 2010 gab es einige Veränderungen bei den Pfarrstellen in unserem Dekanatsbezirk: Vier Pfarrstellen wurden von einer ganzen auf eine dreiviertel Stelle reduziert (Gutenstetten, Schauerheim, Sugenheim, Trautskirchen). Durch die Möglichkeit, Regionalaufträge jeweils im Umfang einer viertel Stelle zu übernehmen, konnten glücklicherweise die Pfarrsitze für die betroffenen Pfarrerinnen und Pfarrer erhalten bleiben. Zudem konnten dadurch (im Dekanatsbezirk und nach Neigung der Kolleginnen und Kollegen) besondere Schwerpunkte gesetzt werden. Dies dient einerseits der Entlastung der Hauptamtlichen, andererseits aber auch der vertieften Beschäftigung mit wichtigen Arbeitsbereichen und der Förderung besonderer Aufgaben, die den Umfang bisher ehrenamtlicher Arbeit der Pfarrerinnen und Pfarrer längst überstiegen haben oder gar nicht zu leisten waren. In dieser Ausgabe informiert Sie Pfarrer Ruttmann aus Trautskirchen über den Bereich Kindertagesstätten. Später werden wir Berichte aus der Krankenhausseelsorge und der Begleitung der Prädikanten und Lektoren veröffentlichen. Beauftragung für die evangelischen Kindergärten im Dekanatsbezirk – von Pfarrer Dr. Hermann Ruttmann (Trautskirchen) Nachdem im Jahr 2012 die Pfarrstelle Trautskirchen auf 75% reduziert wurde, hat mich der Dekanatsausschuss seit Herbst 2012 im Umfang eines 25%igen Dienstauftrages mit der Betreuung der evangelischen Kindertagesstätten beauftragt. Wenn Hilfe benötigt wird, bin ich gerne mit Rat und Tat zur Stelle, zum Beispiel wenn es um die Erweiterungen eines Kindergartens geht, Verhandlungen mit einer Kommune über Betriebsträgervereinbarungen oder auch nur bei der Frage der Elternbeiträge. Kurzfristig notwendige Neueinstellungen landen oft bei mir, weil ich nicht selten die Stellensuchenden im Blick habe. Wenn eine Pfarrstelle mit Kindertagesstätte vakant wird, übernehme ich während der Vertretungszeit die Verwaltung des Kindergartens. Ich leite die halbjährlichen Zusammenkünfte der Trägervertreter der Kindergärten (meist sind die Pfarrerinnen und Pfarrer damit beauftragt) und begleite in enger Abstimmung mit der Fachberatung des Evangelischen Kindertagesstättenverbandes die Konferenzen der Leiterinnen der Kindergärten. Insgesamt war die Frage nach der Verwaltungsvereinfachung und der Abgabe bestimmter Aufgaben an die Verwaltungsstelle in Neustadt DAS Thema der letzten Jahre – mit neuen Angeboten können nun Kirchengemeinden gut auf den Service der Verwaltungsstelle zurückgreifen und auf diese Weise die Pfarrerinnen und Pfarrer entlasten. Im Juli 2013 wurde ich zudem in den Verbandsrat des Evangelischen Kindertagesstättenverbands gewählt und versuche dort, die Interessen der Kindergärten im ländlichen Raum frühzeitig in die Beratungen einzubringen. Es grüßt Ihr Pfarrer Dr. Hermann Ruttmann (Foto: ELKB/Rost) Die Suchtberatung der Diakonie Knapp 400 Personen werden von der Suchtberatung jedes Jahr beraten, ca. 60% bei einer Alkoholabhängigkeit, 25% beim Konsum illegaler Drogen. Des Weiteren bilden Personen mit Essstörungen oder Glücksspielsucht rund 5% der Beratungsarbeit. Insbesondere die Kontakt- und Informationsgruppen, die einmal wöchentlich in Bad Windsheim und in Neustadt stattfinden, werden stark in Anspruch genommen. Um eine Angehörigengruppe ins Leben zu rufen, war bisher jedoch die Nachfrage noch nicht ausreichend. Beim Sommerfest und bei der Weihnachtsfeier können sich die Gruppenteilnehmer austauschen und das gesamte Team kennenlernen. Zum Erfolg der Abende trägt jeweils das leckere Büfett bei, das von den Teilnehmern mitgebracht wird, sowie das gemeinsame Singen mit fachmännischer Gitarrenbegleitung durch ein Gruppenmitglied. Informationsstand am Weihnachtsmarkt – Foto: privat Große Nachfrage gibt es jedes Jahr für unser Frauenwochenende. Ca. sieben Frauen nehmen im Herbst an dem jährlichen ,,Wohlfühlwochenende" teil, das für die Teilnehmerinnen ein wichtiger Termin im Kalender geworden ist. Ob Gipfelstürmen oder dem Vogelgezwitscher lauschen, die Teilnehmerinnen haben Gelegenheit, sich in Begleitung von zwei Suchtberaterinnen eine kurze Erholung vom Alltagsleben zu gönnen. Wir freuen uns, dass trotz der unbesetzten Stellen in den Jahren 2013 und 14 unser Beratungsangebot sowie das begleitende Freizeitangebot aufrecht erhalten werden konnte. Rund 32% der Klienten und Klientinnen können zum Ende der Betreuung eine Abstinenz und weitere 34% eine Besserung der Suchtproblematik erreichen. | 17 Kontaktgruppe in Neustadt a.d. Aisch, Evangelisches Gemeindezentrum, Am Schloßgraben 1, Gruppenraum, II. Stock, jeden Mittwoch, 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr, Frau Zellner Stellenleitung: Yvonne Munro, Tel. 09841-2859, [email protected] Personal Pfarrerin Christiane Börstinghaus wird am 1. Juni die Kirchengemeinden Emskirchen, Neidhardswinden und Dürrnbuch verlassen und zur Kirchengemeinde Baiersdorf im Dekanatsbezirk Erlangen wechseln. Aus Hagenbüchach hat sich Vikarin Annett Treuner verabschiedet. Ihre erste Pfarrstelle ist Schwarzenbach/Saale. Esther Wolf heißt die neue Diakonin in Neustadt, die die halbe Stelle in der Konfirmanden- und Jugendarbeit ab 1. Juli übernehmen wird. Das Pfarrersehepaar Kleinschroth aus der Kirchengemeinde Gerhardshofen hat mit Birgit Sichert zum 1. März eine Vikarin zur Ausbildung zugewiesen bekommen. Verstorben sind im Dezember die beiden Pfarrer in Ruhe Helmut Senft (zuletzt Hagenbüchach-Kirchfembach) und Johann Häberlein (zuletzt Münchsteinach). In Dankbarkeit für ihr Wirken haben wir sie der Liebe Gottes anbefohlen. Impressum: Der Dekanatsrundbrief des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks Neustadt an der Aisch erscheint zweimal im Jahr in einer Auflage von ca. 10000 Stück und wird über die Gemeindebriefe und Auslagen verteilt. V.i.S.d.P.: Dekan Matthias Ewelt, Schloßplatz 1, 91413 Neustadt/Aisch, Tel. 09161/887610, [email protected] – Fotos, soweit nicht angegeben: privat Besondere Gottesdienste Freitag, 6.3. 19 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Stadtkirche Okuli, 8.3. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Diakoniesonntag mit der Kantorei in der Stadtkirche mit anschließendem Kirchenkaffee in der Kirche 11 Uhr Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche Freitag, 20.3. 19 Uhr Passionsandacht in der Stadtkirche Judika, 22.3. 9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Stadtkirche 10.30 Uhr Gottesdienst „25 Jahre EineWeltLaden“ mit dem Posaunenchor in der katholischen Kirche Gründonnerstag, 2.4. 19.30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und hl. Abendmahl (Wein) in der Stadtkirche Karfreitag, 3.4. 9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Wein) in der Stadtkirche 11 Uhr kein Gottesdienst Ostersonntag, 5.4. 5.30 Uhr Osternacht mit hl. Abendmahl (Saft) in der Stadtkirche mit anschließendem Osterfrühstück im Evang. Gemeindezentrum 8 Uhr Auferstehungsfeier am Friedhof mit Posaunenchor 9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Saft) mit der Kantorei in der Stadtkirche Ostermontag, 6.4. 10 Uhr Familiengottesdienst in der Stadtkirche Samstag, 11.4. 18 Uhr Konfirmandenbeichte mit der Band Magnificat in der Stadtkirche Sonntag Quasimodogeniti, 12.4. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor in der Stadtkirche 11 Uhr Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche Samstag, 18.4. 18 Uhr Konfirmandenbeichte in der Stadtkirche Sonntag Miserikordias Domini, 19.4. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor in der Stadtkirche 11 Uhr Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche Samstag, 25.4. 18 Uhr Konfirmandenbeichte mit „Choral direkt“ in der Stadtkirche Sonntag Jubilate, 26.4. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor in der Stadtkirche 11 Uhr Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche Sonntag Kantate, 3.5. 10 Uhr Kantatengottesdienst mit der Kantorei in der Stadtkirche 11 Uhr kein Gottesdienst 18 | Gruppen und Kreise Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen Landeskirchliche Gemeinschaft, Hans Miess (Tel. 09841/1438): Jeden Donnerstag, 17 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Ehepaarkreis, Christine Stumptner (Tel. 9971): Letzter Montag im Monat, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 30.3., 27.4. Evangelisches Forum, Dekan Matthias Ewelt (Tel. 887610) Evangelisches Seniorencafé, Pfarrer Dr. Werner Göllner (Tel. 8839825): Mittwoch, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 11.3. Bahamas. Bilder – Klänge – Impressionen (Eva-Maria Meinel) Ökumenekreis, Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660): Letzter Freitag im Monat, 19.30 Uhr 27.3. evang. Gemeindezentrum „Begegnung mit zwei Frauen aus der Bibel“ mit Anja Baumer-Löw 24.4. kath. Pfarrzentrum „Katharina von Bora, Luthers Ehefrau erzählt aus ihrem Leben“ mit Pfarrerin G. Simoneit, Nürnberg Gesprächskreis für Frauen, Helga Stöhr (Tel. 2989): Montag, 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 9.3. „Aufgaben und Neues vom Kirchenvorstand“ mit Heike Kolb 13.4. „Entspannung und Wohlbefinden“ mit Brigitte Glaubauf Meditative Morgenandacht, Monika Götz (Tel. 4790): Jeden Dienstag, 8.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien) Literaturfrühstück, Jutta Holz (Tel. 2974), Irene Schuldes (Tel. 3363): Samstag, 9.30 Uhr - 11 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 14.3. Carl Zuckmayer „Die Fastnachtsbeichte“ 11.4. Patrick Modiana „Dora Bruder“ Asylcafe, Margit Betz (Tel. 888921) Mittwoch, 14-17 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 18.3., 22.4. Offener Gesprächskreis um die Bibel, Frank Bruhn (Tel. 6217537) Mittwoch, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 4.3., 18.3., 15.4., 29.4. | 19 Trauer- und Hoffnungstreff „Lebensbrücke“, Info bei Karin Kolberg (Tel. 899523) Jeden dritten Montag im Monat von 15-17 Uhr im Mehrgenerationenhaus der Caritas, Ansbacher Str. 6 Kirchenbetreuer, Verena Assel (Tel. 62657) Die Stadtkirche ist Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet Musikalische Gruppen Unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Dieter Eppelein (Tel. 874083) im Evang. Gemeindezentrum: Kantorei: Dienstag, 19.45 Uhr Kinderchor (ab 6 Jahren): Mittwoch 15 Uhr Neustädter Kammerorchester: Freitag, 20 Uhr (nur vor Aufführungen) Die Chormäuse (Kinder von 3-6 Jahren, Leitung Inge Gebhardt, Tel. 8729620) Mittwoch, 16-16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Posaunenchor (Leitung Matthias Eckart, Tel. 0151/43257829) Proben im Kärnter: Mittwoch, 19.30 Uhr Neustädter Blockflötensextett: Theresia Rödiger (Tel. 09104/823308) Proben im Evang. Gemeindezentrum: Montag, 19 Uhr Band Magnificat: Christina Stieben (Tel. 875234), Proben in den Jugendräumen: Dienstag, 17 Uhr CVJM: Jugendgruppe für Jungen und Mädchen von 12-16 Jahren Donnerstag, 18-19.30 Uhr (nicht in den Ferien) „Frühstück mit Jesus“ 2. u. 4. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr, Sabine Hegendörfer Tel. 61393 Hauskreis 2. u. 4. Dienstag im Monat, Heidi Wagner, Tel. 5175 Alle Veranstaltungen (Ausnahme Hauskreis) finden in den Räumen des CVJM Neustadt/Aisch, Untere Schlossgasse 9, statt. Ansprechpartner für weitere Fragen ist Wolfgang Göß, Tel. 664030 oder 0162/3741681, E-Mail: [email protected], Web: www.cvjm-nea.de Frauenarbeit auf Dekanatsebene Frauenfrühstück 12.3. 9-11 Uhr im Evang. Gemeindezentrum „Wie gehen wir miteinander um?“ mit Margitta Rosenbaum, Referentin für Frauenarbeit, Nürnberg Näheres zu unseren Gruppen und Kreisen finden Sie auf unserer Homepage www.neustadt-aisch-evangelisch.de bzw. auf der Homepage des CVJM 20 | Jugend Gemeinde aktuell | 21 Neustadt hilft Junge Menschen backen Plätzchen mit Kindern in Not Fünf Jugendliche auf dem Weg zur Konfirmation halfen bei der Gestaltung der Weihnachtsfeier des Asylcafés im evang. Gemeindezentrum mit. Im Rahmen des Workshops „Neustadt hilft“ fand eine von Jugendlichen gestaltete Aktion statt: Ein spezielles Angebot gab Flüchtlingskindern die Möglichkeit, Plätzchen auszustechen, zu verzieren und danach mit ihrer Familie zu teilen. In ihren Unterkünften leiden „Asylkinder“ oft unter Stress. Orientierungslosigkeit und mangelndes Selbstvertrauen sind häufig die Folge. Beim Backen mussten die Kinder trotz erheblicher Sprachprobleme und unterschiedlichem Alters (zwei bis acht Jahre) angeleitet werden. Obwohl es nicht einfach war wurde es von den Jugendlichen spielend gemeistert. Unterstützung gab es zeitweise durch die Konfigruppe von Frau König, die für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Asylcafés Socken gehäkelt hatte, durch eine weitere ehrenamtliche Jugendliche und durch die Organisatorin des Asylcafés, Margit Betz und ihr Ehrenamtlichen-Team. Nach zweieinhalbstündigem Einsatz gab es für die Flüchtlingskinder ein bis zwei Tüten Plätzchen, die sie stolz ihren Eltern präsentierten. Insgesamt eine sehr gelungene Aktion, bei der junge Christen zeigten, wie einfach und selbstverständlich Nächstenliebe sein kann. Für die jungen Menschen des Workshops ist weiterhin der Besuch einer Flüchtlingsunterkunft, sowie ein geschichtlicher Abend zum Thema „Christen im Widerstand“ geplant. Hier soll u.a. der Film „Stolpersteine“ von Johannes Langhammer gezeigt werden. Einige der Teilnehmer werden sich auch darüber hinaus im Asylcafé engagieren. Bernadette Asmussen Konfirmanden, die am Workshop im Eine-Welt-Laden teilnahmen, boten den Gottesdienstbesuchern im Anschluss an einen Gottesdienst im Advent fair gehandelte Waren an. Evangelische Gemeindejugend Untere Schlossgasse 11 91413 Neustadt/Aisch Tel. 9380109 E-Mail: [email protected] www.neustadt-aisch-evangelisch.de Altar verhängt – Augen fasten Passionszeit 2015 Seit dem Aschermittwoch ist der schöne Hochaltar in unserer Stadtkirche verhängt. Das Tuch bleibt die meiste Zeit über leer. Nur bei den drei Passionsandachten wird der Stoff durch Bilder aus der Passionsgeschichte geschmückt. Bis zur Osternacht wird der Altar so bleiben. Dann wird er wieder enthüllt und in seiner ganzen Schönheit und Pracht zu sehen sein. Sicher kennen viele die Aktion „Sieben Wochen ohne“. Man verzichtet zum Beispiel auf Süßigkeiten und Alkohol, um das erste Glas Wein am Ostersonntag dann ganz besonders zu genießen. Hinzu kommt ein zweites: Mit der Lutherdekade befinden wir uns auf dem Weg zum 500. Jahrestag der Reformation. Das Motto für das Jahr 2015 heißt „Bild und Bibel“. Beides zusammen ergibt den verhängten Altar. Seine Bilder sind ein Symbol für die Kraft eines lebendigen christlichen Glaubens. Vor allem darum ging es Martin Luther. Die Verhüllung ist eine Fastenaktion für die Augen. Aschermittwoch, 18. Februar, 19 Uhr Andacht im Chorraum der Stadtkirche Freitag, 27. Februar,19 Uhr Andacht im Chorraum der Stadtkirche Freitag, 20. März,19 Uhr Andacht im Chorraum der Stadtkirche Karfreitag, 3. April, 15 Uhr Passionskonzert zur Sterbestunde in der Stadtkirche Pfarrer Dr. Werner Göllner Weltgebetstag – Bahamas „Begreift ihr meine Liebe“ – diesen Titel haben die Frauen ihrer Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2015 gegeben. Frauen, Männer und Kinder in über 170 Ländern und Regionen weltweit werden in ökumenischen Gottesdiensten den Weltgebetstag feiern. Frauen unserer Gemeinde möchten Ihnen die Bahamas, die dortige Lebenssituation mit karibischer Gelassenheit, wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Tourismus und gesellschaftlichen Notlagen vorstellen. Es werden Bilder gezeigt, wir wollen Lieder singen, durch Bibellesungen dem Gottesdienst einen landestypischen Rahmen geben und zeigen, wie „betendes Handeln“ gesellschaftliche Verhältnisse zum Besseren verändern kann. Zu diesem besonderen ökumenischen Gottesdienst möchten wir Sie herzlich einladen: Freitag, 6. März um 19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Nach dem Gottesdienst wollen wir die kulinarischen Freuden von den Bahamas im Gemeindezentrum noch genießen. Quelle: Weltgebetstag Bild: Chantal E.Y. Bethel Grit Ahrendt 22 | Bilderrückblick | 23 Das alte Jahr verabschiedeten diesmal an Silvester mit einer Trompetengala: Matthias Eckart und Moritz Pabst (Trompeten) zusammen mit Kantor Dieter Eppelein Das Orgelkonzert im November mit Kantor Dieter Eppelein stand ganz im Zeichen von J.S. Bach, seinen Vorbildern N. Bruhns und D. Buxtehude und seinem Sohn C. Ph. E. Bach Am 4. Advent waren in der Stadtkirche zwei unterschiedliche Werke zu hören: Magnificat von C. Ph. E. Bach und Böhmische Hirtenmesse von J. J. Ryba Nach dem offenen Singen zum Weihnachtsmarkt zogen die Kinder mit Kerzen aus der Kirche aus Bei der Waldweihnacht des CVJM erzählten die heiligen drei Könige in Reimen von ihrer Suche nach dem Jesuskind Foto: CVJM Mit Kerzen und Liedern eröffneten die Chormäuse, der Kinderchor und der Flötenkreis den Advent auf dem Marktplatz Foto: Martin Gehringer Beim Krippenspiel im Familiengottesdienst zum Heiligen Abend in der Stadtkirche schlugen die Hirten vor dem Altar ihr Lager auf Der Leiter des Posaunenchores und die Solisten verbeugen sich nach dem abwechslungsreichen Programm des Bläser- und Orgelkonzerts am 2. Advent in der Stadtkirche Foto: Veronika Kaeppel 24 | Kindergärten Wissenswertes | 25 Neues aus dem Louise-Scheppler-Kindergarten Minigottesdienste Unsere regelmäßigen Minigottesdienste sind inzwischen fester Bestandteil in unserem Kindergarten. Im Januar ging es um die Heiligen drei Könige und im Februar um das Wünschen. Wir singen und beten gemeinsam, und die Kinder lauschen aufmerksam den Geschichten von Pfarrerin Veronika Kaeppel. Auch unsere Kleinsten sind schon mit Freude dabei. Zahnarzt Im Januar besuchte uns wieder Zahnarzt Dr. Pfitzner, um den Kindern einiges über die Zahngesundheit zu erzählen. Sehr praxisnah vermittelte er den Kindern, welche Lebensmittel gesund für die Zähne sind, und jedes Kind lernte mit Hilfe der Zahnarzthelferinnen das richtige Zähneputzen. Zum Abschluss durften die Kinder einen Film über einen Zahnarztbesuch anschauen. Zeitgleich gab es im Kindergarten eine Gesundheitswoche, in der verschiedene Aktionen über gesunde Ernährung stattfanden. Z. B. gestalteten die Kinder ein Plakat über gesunde und ungesunde Lebensmittel, oder sie hörten die Geschichten aus dem Buch von Karius und Baktus. Zum Abschluss brachte jedes Kind etwas für unser Müslibuffett mit, das wir gemeinsam zubereiteten. Elternabend gesunde Ernährung Unter dem Motto: „Die Qual der (Aus-) Wahl – Was soll und darf mein Kind essen?“ fand am 5. Februar ein Elternabend mit der Ernährungsberaterin Frau Reichel-Binöder statt, zu dem wir auch den Friedrich-Oberlin-Kindergarten eingeladen hatten. Anhand der Ernährungspyramide (sechs Bereiche der Ernährung von gesund bis ungesund) wurde den Eltern gesunde Ernährung für die ganze Familie veranschaulicht. In einem informativen Rundgespräch zu geeigneten Lebensmitteln bekamen die Eltern viele praktische Tipps für eine bunte Familienkost. Fasching Zu unserer diesjährigen Faschingsparty durften die Kinder wieder verkleidet kommen, und es gab Würstchen und Semmeln. Zum Abschluss gab es eine große Überraschung: Es kam ein Zauberer zu den Kindern. Text und Fotos: Louise-Scheppler-Kindergarten Erfolgreiche Kooperation mit dem 2. Evangelischen Solarfonds Die Kirchengemeinde hat seit einem Jahr die Dachflächen des Friedrich-Oberlinund Louise-Scheppler-Kindergartens dem 2. Evangelischen Solarfonds für zwei Photovoltaikanlagen zur Verfügung gestellt und hat dadurch auch Anteil an der Nutzung ökologisch produzierten Stroms für unsere Kindergärten. Die Anlage auf dem Friedrich-Oberlin-Kindergarten produzierte im Jahr 2014 24.646 kWh, sparte 12,6 t CO2 ein und deckte 5.257 kWh an Eigenstromverbrauch. Im Louise-Scheppler-Kindergarten waren es 22.458 kWh produzierter Strom, 11,5 t CO2-Einsparung bei einem Eigenstromverbrauch von 3.211 kWh. Pfarrer Christian Schäfer Quelle: Clemens Bloß, Schöpfung Bewahren – Evang. Solarfonds GmbH & Co. KG, Rapsweg 4, 90513 Zirndorf 26 | Wissenswertes Diakonie | 27 Unsere Partnerkirche bittet um Unterstützung für die Flüchtlinge in der Ukraine Die Diakonie der DELKU setzt sich mit großer Anstrengung für die Flüchtlinge ein, aber mit eigenen Mitteln ist diese Herausforderung nicht zu schaffen. Die Fastenaktion „füreinander einstehen“ 2015 – die Nachfolgeaktion der Aktion Fastenopfer – hat ihren Schwerpunkt dieses Jahr ganz auf die Unterstützung dieser Flüchtlinge in der Ukraine ausgerichtet. Die Spenden der Fastenaktion sollen ausschließlich dafür verwendet werden. Ca. 500.000 Menschen sind aus dem Osten aufgrund der anhaltenden Kämpfe und der unsicheren Situation dort in die westlichen Teile der Ukraine geflohen. Oft sind sie mit wenigen Habseligkeiten geflohen und müssen nun feststellen, dass sie wohl nicht mehr so schnell in ihre Orte zurückkehren können, falls dies überhaupt noch möglich ist. Unsere Partnerkirche, die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine (DELKU), die eine Mitgliederzahl von ca. 2.000 Personen aufweist, steht vor der großen Herausforderung, mehrere Hundert Flüchtlinge zu unterstützen. Gottesdienstleben im Johann-Gramann-Haus Als Haus der Diakonie ist es uns wichtig, regelmäßig kirchliche Veranstaltungen in unserem Hause anzubieten. Dazu gehören unter anderem Gottesdienste und Bibelstunden. Erstere finden von evangelischer Seite her zweimal im Monat statt und von katholischer Seite her einmal. Gerne nehmen im Schnitt dreißig bis vierzig Bewohner den Besuch der Gottesdienste wahr – unabhängig von der Konfession. Sie sagen oft: „Wir haben doch nur einen Gott!“. Darüber hinaus genießen sie es, die altbekannten Lieder zu singen, biblische Texte zu sprechen und die vertraute Liturgie zu feiern. Besonders schön ist es immer, wenn einer der Pfarrer oder Pfarrerinnen etwas zum Sehen oder Fühlen mitbringt oder gar zum Ausgang mit einem gut duftenden Salböl den Segen Gottes zuspricht. Diejenigen Bewohner, die aus gesundheitlichen Gründen verhindert sind, persönlich in die schöne Kapelle mit den großen bunten Glasfenstern zu kommen, lauschen zum Teil über die Hauslautsprecher. An Gründonnerstag und Buß- und Bettag findet traditionell ein Gottesdienst mit Abendmahl statt – für immobile Bewohner auf Wunsch im Zimmer oder im Bett (siehe Foto). Dies ist für die betroffenen Bewohner ein großes Geschenk und mit ein Höhepunkt im Jahr! Ebenso die Festgottesdienste am 1. Advent, Heilig Abend, zu Ostern oder im Rahmen der Fronleichnamsprozession vor dem Haus. Wenn es das Wetter zulässt, verlegen wir im Sommer gerne den einen oder anderen Gottesdienst spontan in den Garten hinaus. Darüber hinaus finden regelmäßig Bibelstunden statt, die sich im Wechsel Pfarrer Werner Göllner und Gerdi Müller teilen. Hier werden Themen des Kirchenjahres aufgegriffen und oft sehr intensive und gute Gespräche geführt. Jedes Jahr an Erntedank machen sich viele Bewohner auf, um mit der ganzen Gemeinde festlich Gottesdienst in der Stadtkirche zu feiern, die vielen schönen Erntedankgaben zu bewundern und ebenso die Trachten der Landfrauen. Kurz vor dem ersten Advent lädt jedes Jahr die katholische Gemeinde zu einem Salbungsgottesdienst ein, der auch gerne in Anspruch genommen wird. Wir sehen uns als Teil der Kirchengemeinde/n und freuen uns über jeden Kontakt! Diakon Dieter Steger 28 | Freud und Leid Wissenswertes | 29 Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen: Leider dürfen wir Namen und weitere Angaben aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Web-Variante des Gemeindebriefes nicht veröffentlichen. Kirchlich bestattet wurden: Leider dürfen wir Namen und weitere Angaben aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Web-Variante des Gemeindebriefes nicht veröffentlichen. Kontrolle der Grabsteine und Grabkreuze Regelmäßig werden auf den kirchlichen Friedhöfen in Herrnneuses und Neustadt a.d. Aisch die Grabmale auf ihre Standsicherheit geprüft. Diese Prüfung wird durch ein Fachunternehmen vorgenommen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Prüfung entsprechend einem festgelegten Verfahren gemäß der Unfallverhütungsvorschrift durchgeführt wird. Die Kontrollen erfolgen aus Gründen der Verkehrssicherheit für Benutzer, Grabnutzer und Arbeiter auf den Friedhöfen. Die Grabnutzungsberechtigten werden im Falle einer Unfallgefahr, die von den Grabsteinen ausgeht, umgehend nach Abschluss der Kontrolle schriftlich von der Friedhofsverwaltung informiert. Termin: 13. April Beginn voraussichtlich ab 8 Uhr im Friedhof Herrnneuses, anschließend Prüfung im Stadtfriedhof Neustadt a.d. Aisch. Interessierte Grabnutzungsberechtigte können an der Prüfung gerne teilnehmen. Brigitte Faust, Friedhofsverwaltung Nachruf für Richard Gimperlein In November des vergangenen Jahres verstarb Richard Gimperlein. In ganz unterschiedlichen Bereichen unserer Kirchengemeinde und darüber hinaus war er bis ins hohe Alter engagiert: früher als Mitglied des Kirchenvorstands, im Männerwerk, später weiterhin als Lektor in unseren Gottesdiensten, in der Kantorei, als Kirchenbetreuer und als Austräger des Sonntagsblattes. Das Modell unserer Stadtkirche, das seit der 450. Kirchweih im Jahr 2006 den Kirchweih-Festzug anführt, wurde von ihm in mühevoller Kleinarbeit gebaut, unterstützt durch Dr. Gerhard Koch und Werner Reinfelder. Als engagiertem Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins war es ihm wichtig, beim Gottesdienst zum Erntedankfest mit wunderschön gestalteten Erntewagen einzuziehen. Das Foto zeigt ihn und seine 2011 verstorbene Frau beim Einzug in die Stadtkirche zum Erntedankfest 2009. In Dankbarkeit erinnern wir uns an ein engagiertes Gemeindeglied. Pfarrerin Christiane Schäfer Jubelkonfirmation Die diesjährige silberne und goldene Konfirmation für alle, die 1990 und 1965 konfirmiert wurden, findet am Sonntag Exaudi, dem 17. Mai, um 9.30 Uhr in der Stadtkirche statt. Die diamantene, eiserne und Gnadenkonfirmation feiern wir am Pfingstmontag, 25. Mai, ebenfalls um 9.30 Uhr in der Stadtkirche. Wer Adressen von Mitkonfirmanden kennt, die aus Neustadt weggezogen sind, möchte sie bitte dem Pfarramt mitteilen, damit wir die Jubilare zu ihrem großen Fest einladen können. Auch Jubelkonfirmanden, die nicht in Neustadt konfirmiert wurden, aber aus persönlichen Gründen nicht mehr in ihrem Heimatort zur Jubelkonfirmation gehen können, sind hierzu herzlich eingeladen. Wir bitten in diesem Fall um Meldung im Pfarramt. Wissenswertes | 31 30 | Förderer des Gemeindebriefes Informationen zur Kirchensteuer Folgende Unternehmen unterstützten den Gemeindebrief im Jahr 2014. Dadurch trugen sie dazu bei, dass unser Gemeindebrief auch im Jahr 2014 wie gewohnt mit fünf Ausgaben erscheinen konnte, sogar in Farbe. Dafür sagen wir herzlichen Dank. Die vollständige Umstellung auf das Betriebsstätten-Prinzip beim Kirchenlohnsteuereinbehalt durch Arbeitgeber zum 1.1.2015 bedeutet keine Steuer erhöhung! Die durchgehende Anwendung des Betriebsstätten-Prinzips wird zwar bei einigen Mitgliedern zu einem höheren (vorläufigen) Einbehalt der einbehaltenen Kirchenlohnsteuer führen, an der (endgültig maßgeblichen) Höhe der end- Wenn auch Sie mit Ihrem Unternehmen den Gemeindebrief unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660). Auto Meyer Hertlein Schlosserei + Sanitär Bekleidungshaus Seeg Klör Zweiräder und mehr GmbH Brothaus GmbH & Co. KG Fa. Kolibri Bürotechnik Klebes Libretto Buchhandlung Das Brillen Duo rainer sack optik GmbH Neue Apotheke Elektro Schramm Farben Spiegel, Lacke – Farben – Tapeten Franken Brunnen GmbH & Co. KG Gärtnerei Dornauer Gressel Spedition GmbH & Co KG Optik + Hörgeräte Streissl Reidelshöfer Das Bettenhaus Schuhhaus Zechmeister Sparkasse Neustadt Verlagsdruckerei Schmidt VR-Bank Uffenheim-Neustadt eG Raiffeisen-Volksbank gültigen Kircheneinkommensteuerschuld wird sich jedoch nichts ändern. Der höhere Abzug wird über die bayerischen Kirchensteuerämter im Rahmen der Kirchensteuerveranlagung voll zurückerstattet. Das Geld kommt auch weiterhin unserer Landeskirche zugute. Pfarrer Christian Schäfer Der Förderkreis für Kirchenmusik berichtet Im Januar konnten die anwesenden Mitglieder des Förderkreises für Kirchenmusik das Vereinsleben aktiv in der Mitgliederversammlung mitgestalten. Die Vorsitzende Christine Fobbe bedankte sich bei den zahlreichen aktiven Vereinsmitgliedern. KMD Dieter Eppelein stellte fest, dass die Zuwendungen aus dem Verein, neben den Zuweisungen der Evang. Landeskirche, das zweite finanzielle Standbein der Kirchenmusik in Neustadt darstellen. Ohne das bestehende große Engagement im Verein wäre die Neustädter Kirchenmusik bei weitem nicht so abwechslungsreich, kompetent und vielfältig. Rüdiger Pfeiffer bedankte sich für die Zuwendungen an den Posaunenchor, die direkt in die musikalische Ausbildung fließen. Ihr Förderkreis für Kirchenmusik in Neustadt a.d. Aisch e.V. Mitgliederversammlung des Posaunenchors Schmunzelecke „Die Zehn Gebote sind deshalb so kurz und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Expertenkommission entstanden sind.“ Charles de Gaulle Rückseite: Bartolomé Esteban Murillo (1618–1682): Die Rückkehr des verlorenen Sohnes, gefunden auf www.kirchengucker.de Die Mitgliederversammlung des Posaunenchors beriet Konfirmandenpraktikum, Einsätze, Einsatzplan, Chorpartnerschaften und Workshop 2015. Chorleiter Matthias Eckart und Obmann Rüdiger Pfeiffer bedankten sich für das große Engagement der Bläser. Besonderer Dank galt Ingrid Zeilinger für jahrelange Bläserausbildung, Gerhard Herzog für Nachwuchsbläserarbeit, den Notenwarten Dres. Knickel für die Neuorganisation des Notenbestandes. Große Anerkennung fand Frau Lennerts Einsatz, der es stets gelingt, den Probenraum in bester Ordnung zu halten. Laut Obmann ist im Vergleich zum Vorjahr die Mitgliederzahl nahezu konstant geblieben, sechs Jungbläser konnten ausgebildet werden. Rüdiger Pfeiffer „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Römer 15,7 Jakob war ein Betrüger, Petrus war impulsiv, David hatte eine Affäre, Noah betrank sich, Jonah lief Gott weg, Paulus war ein Mörder, Miriam war eine Tratschtante, Martha machte sich viel Sorgen, Gideon war unsicher, Thomas war ein Zweifler, Sarah war ungeduldig, Elijah war depressiv, Moses stotterte, Zachäus war klein, Abraham war alt und Lazarus tot. Gott ruft nicht die Qualifizierten. Er qualifiziert die Berufenen. Verfasser unbekannt. Quelle: Münchener Sonntagsblatt Nr. 28 vom 13.Juli 2014