Nehmt einander an - Evangelische-Lutherische Kirchengemeinde

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Nehmt einander an - Evangelische-Lutherische Kirchengemeinde
Evang.-Luth. Kirchengemeinde
GEMEINDEBRIEF
Neustadt a. d. Aisch
März – April 2015
Nehmt einander an
Hauptsache! | 3
2 |
Inhalt
Hauptsache! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Thema: Nehmt einander an . . . . . . 4
Gemeinde aktuell . . . . . . . . . . . . . . 8
Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 12
Menschen unter uns . . . . . . . . . . 14
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . 18
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gemeinde aktuell . . . . . . . . . . . . . 21
Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kindergärten . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 25
Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . 28
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 29
Förderer des Gemeindebriefes . . . 30
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 31
Achtung! Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
Mittwoch, 1. April 2015
Pfarramt
Schlossplatz 1
91413 Neustadt an der Aisch
Sekretärinnen
88 76 11
Gertraud Weißfloch, Sabine Schwarz
Fax 88 76 21
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9-12 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag: 14-17 Uhr
Freitag: 12-14 Uhr
www.neustadt-aisch-evangelisch.de
[email protected]
Friedhofsverwaltung
Brigitte Faust
88 76 12
Montag und Mittwoch
9-11.30 Uhr
Freitag 13-16 Uhr
[email protected]
Diakonisches Werk
Beratung und Information
Diakon Frank Larsen
Zentrale Diakoniestation
- Häusliche Pflege -
Fachstelle für
pflegende Angehörige
89 95 0
89 95 30
89 95 23
Welcher Pfarrer an Wochenenden und
Feiertagen für Sie erreichbar ist, erfahren
Sie unter Tel. 887611.
Impressum:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag der
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt a. d. Aisch.
Redaktionsteam:
Pfarrerin Christiane Schäfer (V.i.s.d.P.), Tel. 2660
Franziska Gräfin Egloffstein, Simone de Klein, Heike Kolb,
Klaus Limbacher, Dieter Steger, Thomas Beyer, Sebastian
Burger, Tobias Kellermann, Elfi Prokopp, Luise Beyerlein
e-mail: [email protected]
Satz & Layout: Tobias Kellermann
Druck:relax-and-print.de,
Verlagsdruckerei Schmidt,
Neustadt a. d. Aisch
Auflage:
3800 Stück
Fotos:
Mitglieder der Redaktion,
wenn nicht anders angegeben
Die in diesem Gemeindebrief enthaltenen Daten sind nur
für Zwecke der Kirchengemeinde bestimmt. Sie dürfen
nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden. Mit
Namen gekennzeichnete Artikel werden vom Verfasser
verantwortet.
Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat, zu Gottes Lob
Jahreslosung 2015 (Römerbrief Kap. 15 Vers 7)
Axel Cäsar Springer, der Gründer der
Bildzeitung, gab für seine Mitarbeiter
die Parole aus: „Seid nett zueinander!“
Als ich diese Geschichte zum ersten Male
hörte, dachte ich mir: „Typisch für die
Zeitung mit den großen Buchstaben.“
Es sollte doch selbstverständlich sein,
dass man in einer humanen, ja christlich
geprägten Gesellschaft anständig miteinander umgeht.
Doch die Wirklichkeit sieht oft ganz
anders aus. Selbst die unsentimentalen
Arbeitgeberverbände haben inzwischen
erkannt, wie verheerend sich das Mobbing am Arbeitsplatz auf die Betriebe
auswirkt. Wer sich nicht akzeptiert, ja
gedemütigt fühlt, verliert seine Leistungsfähigkeit, wird gar psychisch krank.
So hatte der Medienzar wohl doch recht
mit seiner Ermahnung.
Aber schon am Anfang der Kirche
flogen die Fetzen. Der Apostel Paulus
schrieb im Römerbrief an die Gemeinde
in der quirligen Hauptstadt. Da trafen
sich Menschen aus allen Völkern des
Imperiums, Griechen und Juden, Afrikaner und Germanen. Wo Menschen
zusammenkommen, sind Konflikte vorprogrammiert, ja natürlich. Es hat keinen
Sinn, im Namen der Humanität oder der
Nächstenliebe alles unter den Teppich zu
kehren. Der wölbt sich schließlich, bis
man darüber stolpert, oder es stinkt am
Ende zum Himmel. Paulus selbst hatte
sich mit Petrus in Antiochia einen heftigen Streit geliefert. Es ging ihm um die
gemeinsame Sache, um die christliche
Foto:
Andreas Riedel
Gemeinschaft, um die Glaubwürdigkeit
des neuen Glaubens, nicht um Eitelkeit
und Rechthaberei. So argumentierte
er auch im Römerbrief. Christen sollen
aufeinander Rücksicht nehmen, stets den
anderen als Person respektieren, seine
Ansichten hinnehmen, solange sie nicht
klar dem Evangelium widersprechen. Das
sollen und können wir, weil Christus uns
mit gutem Beispiel vorangeht. Er ging
zu Pharisäern und Zöllnern, zu Frommen
und Gottlosen, zu Armen und Reichen,
um allen die Liebe Gottes zu schenken,
er nahm sich gerade der körperlich wie
seelisch Schwachen an. Wenn ich begreife, dass Gott mich unbedingt liebt, dann
kann ich auch die Ehrlichkeit aufbringen,
meine eigenen Schwächen zuzugeben.
Dann kann ich auch den anderen akzeptieren, der wie ich Gottes geliebtes Kind
ist. Weil auch der beste Christ ein Mensch
mit Macken und Fehlern ist, haben wir ja
bei unserer Taufe den Heiligen Geist als
Wegbegleiter und Helfer erhalten. Darum
ist es so wichtig, sich im täglichen Gebet,
in der täglichen Bibellese für den Geist
Gottes zu öffnen, damit er sein Werk an
uns tun kann.
Pfr. Dr. Christian Fuchs
4 | Thema:
Nehmt einander an
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Fremde in der Bibel
Fremde, Flüchtlinge, Vertriebene, Asylsuchende und Personen, die ihre Heimat
verließen, um woanders zu leben … von
diesen Menschen und deren Geschichten
weiß die Bibel sehr viel zu erzählen. Sie
ist ja auch in großen Teilen ein Buch, das
von Leuten geschrieben wurde, die sich
im Exil befanden. Jesus Christus selbst
wurde gleich nach seiner Geburt für eine
kurze Zeit zum Fremden in Ägypten, um
den Nachstellungen des König Herodes
zu entgehen (Matthäus 2,13ff.). Wenn
man einmal in den Stammbaum Jesu
Christi sieht, fällt auf, dass sich unter seinen Ahnen zwei Ausländerinnen finden
(Matthäus 1,1-17). So fanden die Hure
Rahab (Josua 2 u. 6), nach der Erstürmung Jerichos und Rut, die Moabiterin,
Heimat im Lande Israel, heirateten in das
Geschlecht König Davids ein und wurden
somit zu Stammmüttern König Davids
und Jesu Christi.
Asylsuchende erzählen
Schon die drei Erzväter Abraham, Isaak
und Jakob wanderten als Nomaden und
Fremde im Lande Israel umher, das ihnen
und ihren Nachkommen als Erbbesitz
von Gott zugesagt wurde (1. Mose 17).
Die Gebote der Bibel kennen einen recht
umfangreichen Schutz für Fremde, die
in Israel lebten.
So ist in 5. Mose 5,14f. das Schabbatgebot ausdrücklich auf Ausländer und
Fremdlinge ausgedehnt mit der Erinnerung: „(…) Denn du sollst daran denken,
dass auch du Knecht in Ägyptenland
warst, und der HERR dein Gott, dich
von dort herausgeführt hat (…)“. So ist
auch in 2. Mose 22,20 zu lesen: „Die
Fremdlinge sollst du nicht bedrängen
und bedrücken; denn ihr seid auch
Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.“
Die Erfahrung des Fremdseins war den
Israeliten bekannt, und in Erinnerung an
das Geschenk des Auszugs aus Ägypten,
das Gott ihnen gemacht hatte, sollten
Fremde in der israelitischen Gesellschaft nicht unterdrückt oder
ausgebeutet werden.
Fremd zu sein, das wurde auch
geistig interpretiert: Im 1. Brief
des Petrus ermahnt der Verfasser
an einer Stelle die Gemeinde und
spricht diese „(…) als Fremdlinge
und Pilger“ an (1.Petrus 2,11).
Der Liederdichter Paul Gerhard
ließ sich davon inspirieren und
schrieb den Choral „Ich bin ein
Gast auf Erden“ (EG 529).
Vikar Sebastian Wieder
Bei der Jahreslosung denke ich unwillkürlich an Asylsuchende. Es ist nicht
selbstverständlich, dass diese bereitwillig
für ein paar Fragen zur Verfügung stehen und es genehmigen, die Antworten
mit ihren Bildern abzudrucken. Auf
unserer Homepage werden wir auf die
Veröffentlichung der Bilder verzichten.
Damoun spricht sehr gut Deutsch, mit
Leila verlief das Gespräch auf Englisch.
Wer mehr über die beiden erfahren
möchte, hat im monatlich stattfindenden
Asylcafé die Möglichkeit. (Siehe Seiten
14 und 18)
Folgende Fragen stellte ich zwei Asylsuchenden:
1.Fühlen Sie sich in Neustadt angenommen?
2.Was fällt Ihnen hier schwer anzunehmen?
Damoun, 34 Jahre, verheiratet, stammt
aus dem Iran, lebt seit fast 2 Jahren
hier, von Beruf Elektromechaniker,
Ingenieur für Hochspannungstechnik
1. Ich fühle mich in Deutschland, besonders in Bayern, wohl. Die Menschen
sind gut. Ich habe Luft zum Atmen und
kann meine Meinung äußern. Allerdings
kam es auch schon vor, dass ich in eine
bedrohliche Situation geraten bin, wo­
raufhin ich länger krank war.
2. Ich spreche zwar deutsch, aber ich
möchte es noch besser lernen. Ich möchte mich in die Gesellschaft einbringen
und in meinem Beruf arbeiten. Doch
dazu benötige ich einen LKW-Führerschein, und der ist sehr teuer. Ich würde
gerne ein Praktikum als LKW-Fahrer
machen.
Von unserem Geld kaufe ich jeden Monat eine Mobicard, um mit meiner Frau
2-3 mal pro Woche nach Fürth in eine
freie Christengemeinde zu fahren. Dort
kommen ca. 50 Iraner zusammen, feiern
Gottesdienst, lesen in der Bibel, machen
Glaubenskurse und lernen somit auch
deutsch.
Leila, 24 Jahre, ebenfalls aus dem Iran,
lebt seit einem dreiviertel Jahr hier,
von Beruf Musikerin, spielt Klavier
und Querflöte
1. Ich fühle mich hier wohl.
2. Die Sprache ist schwer, und ich kann
auch erst wenig deutsch. Als wir noch
in einem Gasthaus untergebracht waren,
hatten wir keine eigene Küche. Auf dem
täglichen Speisezettel stand oft Schwein,
das ich schlecht vertrug. Dadurch nahm
ich sieben Kilo ab. Jetzt wohne ich in
einer WG mit eigener Küche, muss mir
aber Toilette und Bad teilen. Auch habe
ich wenig Geld zur Verfügung, weil ich
mir, wie Damoun, eine Mobicard kaufen
muss, um in meine Gemeinde zu fahren.
Die Gespräche führte Heike Kolb.
6 | Thema:
Nehmt einander an
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Einander annehmen in der Familie
Familie: mich angenommen fühlen – so
sein dürfen, wie ich wirklich bin – wahrund ernstgenommen werden – mich fallen lassen können – nicht funktionieren
müssen – mich auch dann geliebt wissen, wenn ich mich selbst nicht ausstehen kann – ... Wer in diesem Bewusstsein
aufwachsen darf, dem fällt es leicht,
zuversichtlich und voll Vertrauen seinen
Lebensweg zu entwerfen und zu gehen.
Foto: www.gemeindebrief.evangelisch.de
Doch in jeder Familie gibt es auch Zeiten,
in denen wir schwierig füreinander sind,
in denen es uns schwer fällt, einander
anzunehmen. Eine solche Zeit voller Herausforderungen ist für die meisten Familien sicher die Pubertät eines Kindes.
Die Jugendlichen verlassen alte Sicherheiten, erobern neue Welten – neue
Erfahrungsräume, aber auch neue Gefühlswelten. Mit aller Kraft kämpfen sie
darum, sich abzugrenzen, ihren eigenen
Weg zu finden. Sie probieren aus, experimentieren – mit der Haarfarbe ebenso
wie mit den Möglichkeiten der neuen
Medien – entwickeln eigene Ideen und
Gedanken. Dabei zeigen sie immer wie-
der auch Verhaltensweisen, die für uns
Eltern nur schwer auszuhalten sind. Wir
fühlen uns provoziert und zurückgewiesen, sind enttäuscht und verunsichert.
als sonst auch heißen: einander mit
wohlwollendem, respektvollem Blick
begegnen, Interesse zeigen an der Welt
des anderen, einander zuhören und sich
aufeinander einlassen.
Erziehungs-, Familien- und
Lebensberatungsstelle
Ansbacher Str. 2
Neustadt
Tel. 2577
Martina Kampe, Dipl.-Päd.
Gut tut uns jetzt eine große Portion Gelassenheit: Wir dürfen Vertrauen haben
in die Entwicklung unserer Kinder und
auf das, was wir ihnen in der Vergangenheit schon mitgegeben haben. Wir
dürfen neugierig und gespannt
sein auf ihre Entwicklungsschritte, auf ihre Ideen und kritischen
Gedanken. Dabei brauchen wir
uns nicht zu scheuen, an unseren Werten und Überzeugungen
festzuhalten. Wir müssen nicht
alles mitmachen, für alles offen
sein. Jugendliche brauchen unsere klaren Positionen, brauchen
altersgemäße Regeln, die ihnen
Orientierung geben und mit denen sie sich auseinandersetzen
können – auch wenn sie selbst
das ganz anders sehen und (noch) nicht
einsehen können.
Unsere Familie kann so zu einem „Basislager“ werden, von dem aus unsere Kinder ihre Expeditionen ins Leben starten.
Unsere Aufgabe als Eltern ist es dabei,
bereit zu stehen, immer wieder Kontakt
zu suchen und nötige Hilfestellung zu
leisten. Gleichzeitig dürfen wir jedoch
auch Vertrauen in den Aufbruch unserer
Kinder haben und müssen aushalten,
dass ihre Expeditionen sich ganz eigene
Wege suchen.
Einander annehmen, das kann in diesen abenteuerlichen Zeiten noch mehr
Nachbarschaftsstreit
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“
Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Nahezu jeder Dritte kann die Worte
Schillers bestätigen. Meist bleibt es bei
einem einmaligen Eklat, doch nicht
selten entwickeln sich daraus jahrzehntelange Fehden. Im schlimmsten Fall
hilft letztlich nur noch der Umzug, was
gerade für Wohnungs- und Hausbesitzer
sowohl emotional als auch wirtschaftlich
sehr schmerzhaft ist.
Wer sich nun fragt, worum man mit
dem Nachbarn so alles streiten kann, die
Gründe sind vielfältig:
Lärm, nicht erledigte Hausordnungen,
Haustiere, Gartenbepflanzung, Gerüche,
die Liste ist schier endlos fortführbar.
Selbst der Duft frisch gewaschener
Wäsche kann dem Nachbarn so stinken,
dass es zum Prozess kommt. Wie Focus
online am 27.11.2014 berichtete, hat
eine Rentnerin aus Icking ihre Nachbarin
verklagt, da der Waschmittelduft der
frisch gewaschenen Wäsche aus dem
Waschhaus der Nachbarin nicht auszuhalten sei. Eine Entscheidung des Amtsgerichts Wolfratshausen steht noch aus.
Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollte
zunächst das Gespräch mit dem Nachbarn gesucht werden. Ist der Gang zum
Anwalt jedoch unumgänglich, sollte
auch hier das Ziel eine außergerichtliche
Einigung sein. Sitzen die Parteien gemeinsam an einem Tisch, merken sie oft,
dass die Wünsche und Vorstellungen gar
nicht so weit auseinanderliegen. Gehen
die Parteien dann noch einen Schritt
aufeinander zu, kann eine Lösung gefunden werden, mit der beide gewinnen.
Sind die Fronten bereits verhärtet, folgt
der Prozess, der immer das letzte Mittel
sein sollte und bei dem es am Ende nur
juristisch einen Gewinner gibt. Spätestens zu Hause trifft man auf Grund der
Wohnsituation wieder aufeinander, und
der nächste Streit lässt meist nicht lange
auf sich warten, so dass unterm Strich
beide verlieren. Auch wenn es kurzfristig
schwerer ist, seinen Ärger einfach zu
schlucken und das Verhalten des Nachbarn hinzunehmen, so ist es auf lange
Sicht doch oft das Beste.
Sandra Fischer, Rechtsanwältin
10 |
Gemeinde aktuell
| 11
Konfirmandinnen und Konfirmanden
1. und 4. Pfarrstelle
Pfarrerin z.A. Kaeppel
2. Pfarrstelle
Pfarrer Dr. Göllner
3. Pfarrstelle
Pfarrer Dr. Göllner
Julia Beyer
Christina Derheim
Marco Deyerling
Julian Erbel
Viola Gebel
Julia Krauß
Hendrik Lautner
Niklas Lettau
Noah Marek
Jana Meyer
Hannah Müller
Anna Rauner
Domenic Schmidt
Steven Schmidt
Julia Schwarz
Daniel Schweigert
Marvin Seitz
Birke Trautmann
Elias Wehr
Linda Erichson
Zoé Feigel
Gideon Gerbig
Johannes Kölbl
Lena Otto
Nick Schäfer
Fatima Asmussen
Julian Beck
Amelie Besendörfer
Dennis Droßel
Fabian Flory
Jan Gebe
Leonie Haas
Die ganze Gemeinde ist zu den
Konfirmationsgottesdiensten herzlich eingeladen.
Aus Gründen des Datenschutzes können die Adressen der Konfirmanden nicht
mehr mit abgedruckt werden. Danke für Ihr Verständnis.
Konfirmationen 2015
- Termine
1. und 4. Pfarrstelle
Samstag, 11.4.
18 Uhr Konfirmandenbeichte
Sonntag Quasimodogeniti, 12.4.
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
2. Pfarrstelle
Samstag, 18.4.
18 Uhr Konfirmandenbeichte
Sonntag Misericordias Domini, 19.4.
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Lara Kloha
Kim Kronester
Magdalena Kühlwein
Theo Müntnich
Lukas Opitz
Brian Ottmann
Julia Riegelhoff
Jessica Sandner
Wilhelm Schneider
Malte Scholz
Alexander Strauß
Michael Trautner
Miriam Ullmann
Denis Venergold
Emily Weber
Vanessa Wirth
3. Pfarrstelle
Samstag, 25.4.
18 Uhr Konfirmandenbeichte
Sonntag Jubilate, 26.4.
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
12 |
Bilderrückblick
| 13
Beim Mitarbeiterdankabend waren angeregte Gespräche zu beobachten. Frau Betz von der Caritas berichtete vom monatlich
stattfindenden Asylcafé.
Walter Beck sprach die Gedenkworte bei der Feier zum
Volkstrauertag, umrahmt vom Posaunenchor.
Der anschließende ökumenische Gottesdienst wurde
von Pfarrerin Veronika Kaeppel und dem katholischen
Gemeindeassistenten Daniel Wehrfritz gestaltet.
Beim gut besuchten Faschingsgottesdienst in
der Himmelfahrtskirche hielt Vikar Sebastian
Wieder die Predigt in Form einer humorvoll-kritischen Büttenrede (nachzulesen unter
www.elkgnea.de). Neben dem „Zwölferrat“
waren auch einige Gottesdienstbesucher
verkleidet.
Hospizbewegung trifft Kirche. Ökumenischer
Gottesdienst zum 20jährigen Jubiläum des
Hospizvereins Neustadt a. d. Aisch.
Foto: Hospizverein Neustadt /Aisch
Beim Kinderbibeltag am Buß- und Bettag
wurde eine Schachtel gebastelt, in die
die Kinder einen kleinen Schatz legen
konnten.
tzel
Bild: Veronika Nü
Beim ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche sprach der katholische Pfarrer Markus
Schürrer von vier Grundhaltungen, die wir aus der
Taufe schöpfen dürfen, z. B. eine betende Lebensweise – bildlich dargestellt von Annemarie Jobst.
14 | Menschen
unter uns
Kirchenmusik | 15
Foto: privat
Asylsozialberaterin der Caritas
Fahrräder sammeln und reparieren,
Ausflüge machen, usw. zu koordinieren.
Wenn Sie hierfür Interesse haben oder
einfach mal reinschnuppern möchten:
Am 5.3. um 18.30 Uhr findet das erste
Treffen im Kath. Pfarrsaal statt.
Kontaktdaten Caritas - Asylberatung:
Margit Betz/ Christa Bacherle
Büro Tel. 8889-21, -29, -10
[email protected]
Asylcafé – Aktuelles im Internet:
www.asylcafe.wordpress.com
Kirchenmusik
Samstag, 7.3., 19.30 Uhr, Gemeindezentrum
Klavierkonzert
Ann-Helena Schlüter: Die Goldbergvariationen
(Clavierübung über eine Aria) von Johann Sebastian Bach BWV 988
Sonntag Judika, 22.3., 17 Uhr, Stadtkirche
Gospelkonzert
mit dem Gospelchor „Song of Joy“, Hersbruck
schwungvolle Chormusik und „swingende“ Bläsermusik, gestaltet vom Gospelchor,
Blechbläsern und der Band der Nikolaus-Selnecker-Kantorei aus Hersbruck
Leitung: KMD Karl Schmidt
Seit November 2013 bin ich im Caritasverband mit meiner Kollegin zuständig für die soziale Beratung der
Asylbewerber im gesamten Landkreis.
Unsere fast 400 Asylbewerber kommen
aus 19 verschiedenen Ländern, mit den
unterschiedlichsten Fluchtgeschichten.
Mir macht diese Arbeit sehr viel Freude
– trotz der schweren Schicksale, denen
wir oft begegnen. Nur ansatzweise weiterhelfen zu können, abzuwarten, wie
behördliche Entscheidungen ausfallen
und mitzuerleben, wie manche Hoffnungen zerrinnen, gehört zu den schweren
Seiten in diesem Beruf. Mich fasziniert
aber immer wieder aufs Neue die Dankbarkeit der Flüchtlinge, die ich sehr oft
spüre oder höre: „Danke, danke!“ und
die Bereitschaft, selbst „etwas Gutes für
Deutschland“ tun zu wollen.
Und ich freue mich über die zunehmend
größer werdende Bereitschaft vieler
Menschen, auch in der Kirchengemeinde, mitzutragen an dieser gesellschaftlichen Aufgabe, so z.B. beim monatlich
stattfindenden „Asylcafé“, auf die
„Fremden“ zuzugehen, sie anzulächeln
und mit Händen und Füßen ein Gespräch, eine Begegnung zu ermöglichen.
„Wie geht es Ihnen?“ werde ich oft
gefragt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie
dies auch erleben und dann wie ich als
Beschenkte und mit neuen Erfahrungen
aus solchen Begegnungen herausgehen!
Margit Betz
Zur Info:
Ein weiteres Projekt unserer Asylberatung ist die Gründung eines Helferkreises von Ehrenamtlichen für die
Asylbewerber in Neustadt und naher
Umgebung (z. Zt. ca. 110 Personen),
um Angebote wie Sprachkurse, Besuchsdienst, Familienpatenschaften,
Begleitung zu Behörden oder Ärzten,
Karfreitag, 3.4., 15 Uhr, Stadtkirche
Passionskonzert zur Sterbestunde
Dietrich Buxtehude: Passionskantate: Membra Jesu nostri
Johann Sebastian Bach: Kantate Nr. 56: Ich will den Kreuzstab gerne tragen
Ausführende: Elisabeth Ort, Sopran; Johanna Sander, Alt; Michael Wieland, Tenor;
Holger Ohlmann, Bass; Kammerorchester Neustadt a. d. Aisch, Evangelische Kantorei
Neustadt a. d. Aisch; Leitung: KMD Dieter Eppelein
Sonntag Kantate, 3.5., 10 Uhr, Stadtkirche
Kantatengottesdienst
mit der Kantate „Exsultate, jubilate“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Neustädter Kammerorchester; Leitung: Dieter Eppelein; Liturg: Pfr. Christian Schäfer
Sonntag Kantate, 3.5., 11.30 bis 14:30 Uhr, Gemeindezentrum
Frühlingsfest für den Förderkreis für Kirchenmusik NEA
11.30 Uhr Bläser
12.00 Uhr Kammerorchester
12.30 Uhr Kinderchor
13.00 Uhr Blockflötenensemble
13.30 Uhr ChoralDirekt
14.00 Uhr Kantorei
Die Musiker freuen sich auf ein gemütliches Beisammensein mit Ihnen bei Essen und
Trinken. Eintritt frei, Spenden zur Fortführung der Kirchenmusik erbeten
16 | Gottesdienste
Herzlich willkommen zum Gottesdienst
Dienstag 8.30 Uhr
Mittwoch
8 Uhr
Freitag
16 Uhr
Samstag 18 Uhr
2. Sonntag im Monat
10 Uhr
4. Sonntag im Monat
10 Uhr
Sonntag 9.30 Uhr
11 Uhr
Meditative Andacht, Stadtkirche
Andacht im Chorraum, Stadtkirche
Gottesdienst, Johann-Gramann-Haus
(2. und 4. Freitag im Monat)
Gottesdienst, Krankenhaus
Gottesdienst, Marie-Juchacz-Heim
Gottesdienst, Seniorenresidenz
Hauptgottesdienst, Stadtkirche
gleichzeitig Kindergottesdienst
Predigtgottesdienst, Himmelfahrtskirche
music & message
Gottesdienst für junge und jung gebliebene Leute, mit Band und moderner Musik.
15.3. 19 Uhr Dachsbach
Ökumen. Kleinkindergottesdienst
17.3. 21.4.
17 Uhr Stadtkirche
17 Uhr kath. Kirche
Kindergottesdienst
Jeden Sonntag, Beginn mit dem Hauptgottesdienst um
9.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien)
siehe Seite 25
Friedensgebet
immer Freitag, 17 Uhr in der Stadtkirche
13.3., 10.4.
Abendmahlsgottesdienste:
Jeweils am ersten Sonntag im Monat im Gottesdienst um 9.30 Uhr
in der Regel mit Traubensaft
Für alle, die eine besondere Diät einhalten müssen:
Wir verwenden ab sofort ausschließlich glutenfreie Hostien beim Abendmahl.
Taufgottesdienste:
3. Sonntag im Monat 11 Uhr; 1. Samstag im Monat 14 Uhr
Dekanatsrundbrief
Erste Jahreshälfte 2015
Liebe Leserinnen und Leser unseres Rundbriefes!
Unsere Pfarrstellen sind beim Schreiben dieser Zeilen voll besetzt. Im Abschnitt „Personal“ werden Sie aber lesen können, dass es auch in diesem Jahr
wieder einige Veränderungen gibt.
Pfarrer Dr. Ruttmann und dem Team der Suchtberatung der Diakonie danke
ich für zwei informative Beiträge über ihre besonderen
Aufgaben im Dekanatsbezirk.
Ich darf Ihnen allen ein gesegnetes Jahr 2015 wünschen
und hoffe, Sie finden Interessantes aus dem Dekanatsbezirk Neustadt an der Aisch in diesen Zeilen.
Ihr Dekan Matthias Ewelt
Besondere Beauftragungen im Dekanatsbezirk Neustadt
In Folge der Landesstellenplanung im Jahr 2010 gab es einige Veränderungen
bei den Pfarrstellen in unserem Dekanatsbezirk: Vier Pfarrstellen wurden von
einer ganzen auf eine dreiviertel Stelle reduziert (Gutenstetten, Schauerheim,
Sugenheim, Trautskirchen). Durch die Möglichkeit, Regionalaufträge jeweils
im Umfang einer viertel Stelle zu übernehmen, konnten glücklicherweise die
Pfarrsitze für die betroffenen Pfarrerinnen und Pfarrer erhalten bleiben. Zudem konnten dadurch (im Dekanatsbezirk und nach Neigung der Kolleginnen
und Kollegen) besondere Schwerpunkte gesetzt werden.
Dies dient einerseits der Entlastung der Hauptamtlichen, andererseits aber
auch der vertieften Beschäftigung mit wichtigen Arbeitsbereichen und der
Förderung besonderer Aufgaben, die den Umfang bisher ehrenamtlicher Arbeit der Pfarrerinnen und Pfarrer längst überstiegen haben oder gar nicht zu
leisten waren.
In dieser Ausgabe informiert Sie Pfarrer Ruttmann aus Trautskirchen über den
Bereich Kindertagesstätten. Später werden wir Berichte aus der Krankenhausseelsorge und der Begleitung der Prädikanten und Lektoren veröffentlichen.
Beauftragung für die evangelischen Kindergärten im Dekanatsbezirk – von
Pfarrer Dr. Hermann Ruttmann (Trautskirchen)
Nachdem im Jahr 2012 die Pfarrstelle Trautskirchen auf 75% reduziert wurde,
hat mich der Dekanatsausschuss seit Herbst 2012 im Umfang eines 25%igen
Dienstauftrages mit der Betreuung der evangelischen Kindertagesstätten
beauftragt.
Wenn Hilfe benötigt wird, bin ich gerne mit Rat und Tat zur Stelle, zum Beispiel wenn es um die Erweiterungen eines Kindergartens geht, Verhandlungen mit einer Kommune über Betriebsträgervereinbarungen oder auch nur
bei der Frage der Elternbeiträge.
Kurzfristig notwendige Neueinstellungen landen oft bei mir, weil ich nicht
selten die Stellensuchenden im Blick habe. Wenn eine Pfarrstelle mit Kindertagesstätte vakant wird, übernehme ich während der Vertretungszeit die
Verwaltung des Kindergartens.
Ich leite die halbjährlichen Zusammenkünfte der Trägervertreter der Kindergärten (meist sind die Pfarrerinnen und Pfarrer damit beauftragt) und begleite in enger Abstimmung mit der Fachberatung des Evangelischen Kindertagesstättenverbandes die Konferenzen der Leiterinnen der Kindergärten.
Insgesamt war die Frage nach der Verwaltungsvereinfachung und der Abgabe
bestimmter Aufgaben an die Verwaltungsstelle in Neustadt DAS Thema der
letzten Jahre – mit neuen Angeboten können nun Kirchengemeinden gut auf den Service der Verwaltungsstelle zurückgreifen und auf diese Weise die Pfarrerinnen und Pfarrer entlasten.
Im Juli 2013 wurde ich zudem in den Verbandsrat des
Evangelischen Kindertagesstättenverbands gewählt und
versuche dort, die Interessen der Kindergärten im ländlichen Raum frühzeitig in die Beratungen einzubringen.
Es grüßt Ihr Pfarrer Dr. Hermann Ruttmann
(Foto: ELKB/Rost)
Die Suchtberatung der Diakonie
Knapp 400 Personen werden von der Suchtberatung jedes Jahr beraten, ca.
60% bei einer Alkoholabhängigkeit, 25% beim Konsum illegaler Drogen. Des
Weiteren bilden Personen mit Essstörungen oder Glücksspielsucht rund 5%
der Beratungsarbeit.
Insbesondere die Kontakt- und Informationsgruppen, die einmal wöchentlich
in Bad Windsheim und in Neustadt stattfinden, werden stark in Anspruch
genommen. Um eine Angehörigengruppe ins Leben zu rufen, war bisher jedoch die Nachfrage noch nicht ausreichend.
Beim Sommerfest und bei der Weihnachtsfeier können sich die Gruppenteilnehmer austauschen und
das gesamte Team kennenlernen. Zum Erfolg der
Abende trägt jeweils das
leckere Büfett bei, das von
den Teilnehmern mitgebracht wird, sowie das gemeinsame Singen mit fachmännischer Gitarrenbegleitung durch ein Gruppenmitglied.
Informationsstand am Weihnachtsmarkt – Foto: privat
Große Nachfrage gibt es jedes Jahr für unser Frauenwochenende. Ca. sieben
Frauen nehmen im Herbst an dem jährlichen ,,Wohlfühlwochenende" teil, das
für die Teilnehmerinnen ein wichtiger Termin im Kalender geworden ist. Ob
Gipfelstürmen oder dem Vogelgezwitscher lauschen, die Teilnehmerinnen
haben Gelegenheit, sich in Begleitung von zwei Suchtberaterinnen eine kurze
Erholung vom Alltagsleben zu gönnen.
Wir freuen uns, dass trotz der unbesetzten Stellen in den Jahren 2013 und 14
unser Beratungsangebot sowie das begleitende Freizeitangebot aufrecht erhalten werden konnte. Rund 32% der Klienten und Klientinnen können zum
Ende der Betreuung eine Abstinenz und weitere 34% eine Besserung der
Suchtproblematik erreichen.
| 17
Kontaktgruppe in Neustadt a.d. Aisch, Evangelisches Gemeindezentrum, Am
Schloßgraben 1, Gruppenraum, II. Stock, jeden Mittwoch, 18.30 Uhr bis
20.00 Uhr, Frau Zellner
Stellenleitung: Yvonne Munro, Tel. 09841-2859, [email protected]
Personal
Pfarrerin Christiane Börstinghaus wird am 1. Juni die Kirchengemeinden Emskirchen, Neidhardswinden und Dürrnbuch verlassen und zur Kirchengemeinde Baiersdorf im
Dekanatsbezirk Erlangen wechseln.
Aus Hagenbüchach hat sich Vikarin Annett
Treuner verabschiedet. Ihre erste Pfarrstelle ist Schwarzenbach/Saale.
Esther Wolf heißt die neue Diakonin in
Neustadt, die die halbe Stelle in der Konfirmanden- und Jugendarbeit ab 1. Juli übernehmen wird.
Das Pfarrersehepaar Kleinschroth aus der
Kirchengemeinde Gerhardshofen hat mit
Birgit Sichert zum 1. März eine Vikarin zur Ausbildung zugewiesen bekommen.
Verstorben sind im Dezember die beiden Pfarrer in Ruhe Helmut Senft (zuletzt Hagenbüchach-Kirchfembach) und Johann Häberlein (zuletzt Münchsteinach). In Dankbarkeit für ihr Wirken haben wir sie der Liebe Gottes anbefohlen.
Impressum:
Der Dekanatsrundbrief des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks Neustadt an der Aisch erscheint
zweimal im Jahr in einer Auflage von ca. 10000 Stück und wird über die Gemeindebriefe und
Auslagen verteilt. V.i.S.d.P.: Dekan Matthias Ewelt, Schloßplatz 1, 91413 Neustadt/Aisch, Tel.
09161/887610, [email protected] – Fotos, soweit nicht angegeben: privat
Besondere Gottesdienste
Freitag, 6.3.
19 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Stadtkirche
Okuli, 8.3.
9.30 Uhr Gottesdienst zum Diakoniesonntag mit der Kantorei in der Stadtkirche
mit anschließendem Kirchenkaffee in der Kirche
11 Uhr
Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche
Freitag, 20.3.
19 Uhr
Passionsandacht in der Stadtkirche
Judika, 22.3.
9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Stadtkirche
10.30 Uhr Gottesdienst „25 Jahre EineWeltLaden“ mit dem Posaunenchor
in der katholischen Kirche
Gründonnerstag, 2.4.
19.30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und hl. Abendmahl (Wein) in der Stadtkirche
Karfreitag, 3.4.
9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Wein) in der Stadtkirche
11 Uhr
kein Gottesdienst
Ostersonntag, 5.4.
5.30 Uhr Osternacht mit hl. Abendmahl (Saft) in der Stadtkirche mit
anschließendem Osterfrühstück im Evang. Gemeindezentrum
8 Uhr
Auferstehungsfeier am Friedhof mit Posaunenchor
9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Saft) mit der Kantorei in der Stadtkirche
Ostermontag, 6.4.
10 Uhr
Familiengottesdienst in der Stadtkirche
Samstag, 11.4.
18 Uhr
Konfirmandenbeichte mit der Band Magnificat in der Stadtkirche
Sonntag Quasimodogeniti, 12.4.
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor in der Stadtkirche
11 Uhr
Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche
Samstag, 18.4.
18 Uhr
Konfirmandenbeichte in der Stadtkirche
Sonntag Miserikordias Domini, 19.4.
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor in der Stadtkirche
11 Uhr
Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche
Samstag, 25.4.
18 Uhr
Konfirmandenbeichte mit „Choral direkt“ in der Stadtkirche
Sonntag Jubilate, 26.4.
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor in der Stadtkirche
11 Uhr
Predigtgottesdienst in der Himmelfahrtskirche
Sonntag Kantate, 3.5.
10 Uhr
Kantatengottesdienst mit der Kantorei in der Stadtkirche
11 Uhr
kein Gottesdienst
18 |
Gruppen und Kreise
Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hans Miess (Tel. 09841/1438):
Jeden Donnerstag, 17 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
Ehepaarkreis, Christine Stumptner (Tel. 9971):
Letzter Montag im Monat, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
30.3., 27.4.
Evangelisches Forum, Dekan Matthias Ewelt (Tel. 887610)
Evangelisches Seniorencafé, Pfarrer Dr. Werner Göllner (Tel. 8839825):
Mittwoch, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
11.3. Bahamas. Bilder – Klänge – Impressionen (Eva-Maria Meinel)
Ökumenekreis, Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660):
Letzter Freitag im Monat, 19.30 Uhr
27.3. evang. Gemeindezentrum „Begegnung mit zwei Frauen aus der
Bibel“ mit Anja Baumer-Löw
24.4. kath. Pfarrzentrum „Katharina von Bora, Luthers Ehefrau erzählt
aus ihrem Leben“ mit Pfarrerin G. Simoneit, Nürnberg
Gesprächskreis für Frauen, Helga Stöhr (Tel. 2989):
Montag, 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
9.3.
„Aufgaben und Neues vom Kirchenvorstand“ mit Heike Kolb
13.4. „Entspannung und Wohlbefinden“ mit Brigitte Glaubauf
Meditative Morgenandacht, Monika Götz (Tel. 4790):
Jeden Dienstag, 8.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien)
Literaturfrühstück, Jutta Holz (Tel. 2974), Irene Schuldes (Tel. 3363):
Samstag, 9.30 Uhr - 11 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
14.3. Carl Zuckmayer „Die Fastnachtsbeichte“
11.4. Patrick Modiana „Dora Bruder“
Asylcafe, Margit Betz (Tel. 888921)
Mittwoch, 14-17 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
18.3., 22.4.
Offener Gesprächskreis um die Bibel, Frank Bruhn (Tel. 6217537)
Mittwoch, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
4.3., 18.3., 15.4., 29.4.
| 19
Trauer- und Hoffnungstreff „Lebensbrücke“, Info bei Karin Kolberg (Tel. 899523)
Jeden dritten Montag im Monat von 15-17 Uhr im Mehrgenerationenhaus der Caritas, Ansbacher Str. 6
Kirchenbetreuer, Verena Assel (Tel. 62657)
Die Stadtkirche ist Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet
Musikalische Gruppen
Unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Dieter Eppelein (Tel. 874083) im Evang. Gemeindezentrum:
Kantorei: Dienstag, 19.45 Uhr
Kinderchor (ab 6 Jahren): Mittwoch 15 Uhr
Neustädter Kammerorchester: Freitag, 20 Uhr (nur vor Aufführungen)
Die Chormäuse (Kinder von 3-6 Jahren, Leitung Inge Gebhardt, Tel. 8729620)
Mittwoch, 16-16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
Posaunenchor (Leitung Matthias Eckart, Tel. 0151/43257829)
Proben im Kärnter: Mittwoch, 19.30 Uhr
Neustädter Blockflötensextett: Theresia Rödiger (Tel. 09104/823308)
Proben im Evang. Gemeindezentrum: Montag, 19 Uhr
Band Magnificat: Christina Stieben (Tel. 875234), Proben in den Jugendräumen: Dienstag, 17 Uhr
CVJM:
Jugendgruppe für Jungen und Mädchen von 12-16 Jahren
Donnerstag, 18-19.30 Uhr (nicht in den Ferien)
„Frühstück mit Jesus“
2. u. 4. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr, Sabine Hegendörfer Tel. 61393
Hauskreis
2. u. 4. Dienstag im Monat, Heidi Wagner, Tel. 5175
Alle Veranstaltungen (Ausnahme Hauskreis) finden in den Räumen des CVJM
Neustadt/Aisch, Untere Schlossgasse 9, statt.
Ansprechpartner für weitere Fragen ist Wolfgang Göß, Tel. 664030 oder
0162/3741681, E-Mail: [email protected], Web: www.cvjm-nea.de
Frauenarbeit auf Dekanatsebene
Frauenfrühstück
12.3. 9-11 Uhr im Evang. Gemeindezentrum „Wie gehen wir miteinander um?“
mit Margitta Rosenbaum, Referentin für Frauenarbeit, Nürnberg
Näheres zu unseren Gruppen und Kreisen finden Sie auf unserer Homepage
www.neustadt-aisch-evangelisch.de bzw. auf der Homepage des CVJM
20 | Jugend
Gemeinde aktuell | 21
Neustadt hilft
Junge Menschen backen Plätzchen mit Kindern in Not
Fünf Jugendliche auf dem Weg zur Konfirmation halfen bei der Gestaltung der
Weihnachtsfeier des Asylcafés im evang.
Gemeindezentrum mit. Im Rahmen des
Workshops „Neustadt hilft“ fand eine
von Jugendlichen gestaltete Aktion
statt: Ein spezielles Angebot gab Flüchtlingskindern die Möglichkeit, Plätzchen
auszustechen, zu verzieren und danach
mit ihrer Familie zu teilen.
In ihren Unterkünften leiden „Asylkinder“
oft unter Stress. Orientierungslosigkeit
und mangelndes Selbstvertrauen sind
häufig die Folge. Beim Backen mussten
die Kinder trotz erheblicher Sprachprobleme und unterschiedlichem Alters (zwei
bis acht Jahre) angeleitet werden. Obwohl es nicht einfach war wurde es von
den Jugendlichen spielend gemeistert.
Unterstützung gab es zeitweise durch
die Konfigruppe von Frau König, die
für die ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer des Asylcafés Socken gehäkelt
hatte, durch eine weitere ehrenamtliche
Jugendliche und durch die Organisatorin des Asylcafés, Margit Betz und ihr
Ehrenamtlichen-Team. Nach zweieinhalbstündigem Einsatz gab es für die
Flüchtlingskinder ein bis zwei Tüten
Plätzchen, die sie stolz ihren Eltern
präsentierten. Insgesamt eine sehr gelungene Aktion, bei der junge Christen
zeigten, wie einfach und selbstverständlich Nächstenliebe sein kann.
Für die jungen Menschen des Workshops
ist weiterhin der Besuch einer Flüchtlingsunterkunft, sowie ein geschichtlicher Abend zum Thema „Christen
im Widerstand“ geplant. Hier soll u.a.
der Film „Stolpersteine“ von Johannes
Langhammer gezeigt werden. Einige der
Teilnehmer werden sich auch darüber
hinaus im Asylcafé engagieren.
Bernadette Asmussen
Konfirmanden, die am Workshop im
Eine-Welt-Laden teilnahmen, boten den
Gottesdienstbesuchern im Anschluss
an einen Gottesdienst im Advent fair
gehandelte Waren an.
Evangelische Gemeindejugend
Untere Schlossgasse 11
91413 Neustadt/Aisch
Tel. 9380109
E-Mail: [email protected]
www.neustadt-aisch-evangelisch.de
Altar verhängt – Augen fasten
Passionszeit 2015
Seit dem Aschermittwoch ist der schöne
Hochaltar in unserer Stadtkirche verhängt. Das Tuch bleibt die meiste Zeit
über leer. Nur bei den drei Passionsandachten wird der Stoff durch Bilder aus
der Passionsgeschichte geschmückt. Bis
zur Osternacht wird der Altar so bleiben.
Dann wird er wieder enthüllt und in
seiner ganzen Schönheit und Pracht zu
sehen sein.
Sicher kennen viele die Aktion „Sieben
Wochen ohne“. Man verzichtet zum
Beispiel auf Süßigkeiten und Alkohol,
um das erste Glas Wein am Ostersonntag
dann ganz besonders zu genießen. Hinzu kommt ein zweites: Mit der Lutherdekade befinden wir uns auf dem Weg
zum 500. Jahrestag der Reformation.
Das Motto für das Jahr 2015 heißt „Bild
und Bibel“.
Beides zusammen ergibt den verhängten
Altar. Seine Bilder sind ein Symbol für
die Kraft eines lebendigen christlichen
Glaubens. Vor allem darum ging es
Martin Luther. Die Verhüllung ist eine
Fastenaktion für die Augen.
Aschermittwoch, 18. Februar, 19 Uhr
Andacht im Chorraum der Stadtkirche
Freitag, 27. Februar,19 Uhr
Andacht im Chorraum der Stadtkirche
Freitag, 20. März,19 Uhr
Andacht im Chorraum der Stadtkirche
Karfreitag, 3. April, 15 Uhr Passionskonzert zur Sterbestunde in der Stadtkirche
Pfarrer Dr. Werner Göllner
Weltgebetstag – Bahamas
„Begreift ihr meine Liebe“ – diesen Titel
haben die Frauen ihrer Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2015
gegeben. Frauen, Männer und Kinder in
über 170 Ländern und Regionen weltweit
werden in ökumenischen Gottesdiensten
den Weltgebetstag feiern.
Frauen unserer Gemeinde möchten Ihnen
die Bahamas, die dortige Lebenssituation
mit karibischer Gelassenheit, wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Tourismus und
gesellschaftlichen Notlagen vorstellen.
Es werden Bilder gezeigt, wir wollen
Lieder singen, durch Bibellesungen dem
Gottesdienst einen landestypischen Rahmen geben und zeigen, wie „betendes
Handeln“ gesellschaftliche Verhältnisse
zum Besseren verändern
kann. Zu diesem besonderen ökumenischen Gottesdienst möchten wir Sie
herzlich einladen:
Freitag, 6. März um
19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche
Nach dem Gottesdienst
wollen wir die kulinarischen Freuden von den
Bahamas im Gemeindezentrum noch
genießen.
Quelle: Weltgebetstag
Bild: Chantal E.Y. Bethel
Grit Ahrendt
22 | Bilderrückblick
| 23
Das alte Jahr verabschiedeten diesmal an Silvester mit einer Trompetengala: Matthias Eckart
und Moritz Pabst (Trompeten) zusammen mit
Kantor Dieter Eppelein
Das Orgelkonzert im November mit
Kantor Dieter Eppelein stand ganz im
Zeichen von J.S. Bach, seinen Vorbildern
N. Bruhns und D. Buxtehude und seinem
Sohn C. Ph. E. Bach
Am 4. Advent waren in der Stadtkirche zwei unterschiedliche Werke zu hören:
Magnificat von C. Ph. E. Bach und Böhmische Hirtenmesse von J. J. Ryba
Nach dem offenen Singen zum Weihnachtsmarkt zogen die Kinder mit Kerzen
aus der Kirche aus
Bei der Waldweihnacht des CVJM erzählten die
heiligen drei Könige in Reimen von ihrer Suche
nach dem Jesuskind
Foto: CVJM
Mit Kerzen und Liedern eröffneten die Chormäuse, der Kinderchor und
der Flötenkreis den Advent auf dem Marktplatz
Foto: Martin Gehringer
Beim Krippenspiel im Familiengottesdienst zum Heiligen Abend in der Stadtkirche schlugen die
Hirten vor dem Altar ihr Lager auf
Der Leiter des Posaunenchores und die Solisten verbeugen sich nach dem abwechslungsreichen Programm des
Bläser- und Orgelkonzerts am 2. Advent in der Stadtkirche
Foto: Veronika Kaeppel
24 | Kindergärten
Wissenswertes | 25
Neues aus dem Louise-Scheppler-Kindergarten
Minigottesdienste
Unsere regelmäßigen Minigottesdienste
sind inzwischen fester Bestandteil in unserem Kindergarten. Im Januar ging es um
die Heiligen drei Könige und im Februar
um das Wünschen. Wir singen und beten
gemeinsam, und die Kinder lauschen aufmerksam den Geschichten von Pfarrerin
Veronika Kaeppel. Auch unsere Kleinsten
sind schon mit Freude dabei.
Zahnarzt
Im Januar besuchte uns wieder Zahnarzt
Dr. Pfitzner, um den Kindern einiges
über die Zahngesundheit zu erzählen.
Sehr praxisnah vermittelte er den Kindern, welche Lebensmittel gesund für
die Zähne sind, und jedes Kind lernte
mit Hilfe der Zahnarzthelferinnen das
richtige Zähneputzen. Zum Abschluss
durften die Kinder einen Film über einen
Zahnarztbesuch anschauen.
Zeitgleich gab es im Kindergarten eine
Gesundheitswoche, in der verschiedene Aktionen über gesunde Ernährung
stattfanden. Z. B. gestalteten die Kinder
ein Plakat über gesunde und ungesunde Lebensmittel, oder sie hörten die
Geschichten aus dem Buch von Karius
und Baktus.
Zum Abschluss brachte jedes Kind etwas
für unser Müslibuffett mit, das wir gemeinsam zubereiteten.
Elternabend gesunde Ernährung
Unter dem Motto: „Die Qual der (Aus-)
Wahl – Was soll und darf mein Kind
essen?“ fand am 5. Februar ein Elternabend mit der Ernährungsberaterin Frau
Reichel-Binöder statt, zu dem wir auch
den Friedrich-Oberlin-Kindergarten
eingeladen hatten. Anhand der Ernährungspyramide (sechs Bereiche der
Ernährung von gesund bis ungesund)
wurde den Eltern gesunde Ernährung
für die ganze Familie veranschaulicht.
In einem informativen Rundgespräch
zu geeigneten Lebensmitteln bekamen
die Eltern viele praktische Tipps für eine
bunte Familienkost.
Fasching
Zu unserer diesjährigen Faschingsparty
durften die Kinder wieder verkleidet
kommen, und es gab Würstchen und
Semmeln. Zum Abschluss gab es eine
große Überraschung: Es kam ein Zauberer zu den Kindern.
Text und Fotos:
Louise-Scheppler-Kindergarten
Erfolgreiche Kooperation
mit dem 2. Evangelischen Solarfonds
Die Kirchengemeinde hat seit einem Jahr
die Dachflächen des Friedrich-Oberlinund Louise-Scheppler-Kindergartens
dem 2. Evangelischen Solarfonds für
zwei Photovoltaikanlagen zur Verfügung
gestellt und hat dadurch auch Anteil an
der Nutzung ökologisch produzierten
Stroms für unsere Kindergärten.
Die Anlage auf dem Friedrich-Oberlin-Kindergarten produzierte im Jahr
2014 24.646 kWh, sparte 12,6 t CO2 ein
und deckte 5.257 kWh an Eigenstromverbrauch.
Im Louise-Scheppler-Kindergarten waren es 22.458 kWh produzierter Strom,
11,5 t CO2-Einsparung bei einem Eigenstromverbrauch von 3.211 kWh.
Pfarrer Christian Schäfer
Quelle: Clemens Bloß, Schöpfung Bewahren – Evang. Solarfonds GmbH & Co.
KG, Rapsweg 4, 90513 Zirndorf
26 | Wissenswertes
Diakonie | 27
Unsere Partnerkirche bittet um Unterstützung für
die Flüchtlinge in der Ukraine
Die Diakonie der DELKU setzt sich mit
großer Anstrengung für die Flüchtlinge
ein, aber mit eigenen Mitteln ist diese
Herausforderung nicht zu schaffen.
Die Fastenaktion „füreinander einstehen“ 2015 – die Nachfolgeaktion
der Aktion Fastenopfer – hat ihren
Schwerpunkt dieses Jahr ganz auf die
Unterstützung dieser Flüchtlinge in der
Ukraine ausgerichtet. Die Spenden der
Fastenaktion sollen ausschließlich dafür
verwendet werden.
Ca. 500.000 Menschen sind aus dem
Osten aufgrund der anhaltenden Kämpfe
und der unsicheren Situation dort in die
westlichen Teile der Ukraine geflohen.
Oft sind sie mit wenigen Habseligkeiten
geflohen und müssen nun feststellen,
dass sie wohl nicht mehr so schnell in
ihre Orte zurückkehren können, falls dies
überhaupt noch möglich ist.
Unsere Partnerkirche, die Deutsche
Evangelisch-Lutherische Kirche in der
Ukraine (DELKU), die eine Mitgliederzahl
von ca. 2.000 Personen aufweist, steht
vor der großen Herausforderung, mehrere Hundert Flüchtlinge zu unterstützen.
Gottesdienstleben im Johann-Gramann-Haus
Als Haus der Diakonie ist es uns wichtig,
regelmäßig kirchliche Veranstaltungen
in unserem Hause anzubieten. Dazu
gehören unter anderem Gottesdienste
und Bibelstunden. Erstere finden von
evangelischer Seite her zweimal im
Monat statt und von katholischer Seite
her einmal. Gerne nehmen im Schnitt
dreißig bis vierzig Bewohner den Besuch
der Gottesdienste wahr – unabhängig
von der Konfession. Sie sagen oft: „Wir
haben doch nur einen Gott!“. Darüber
hinaus genießen sie es, die altbekannten Lieder zu singen, biblische Texte zu
sprechen und die vertraute Liturgie zu
feiern. Besonders schön ist es immer,
wenn einer der Pfarrer oder Pfarrerinnen
etwas zum Sehen oder Fühlen mitbringt
oder gar zum Ausgang mit einem gut
duftenden Salböl den Segen Gottes
zuspricht.
Diejenigen Bewohner, die aus gesundheitlichen Gründen verhindert sind,
persönlich in die schöne Kapelle mit
den großen bunten Glasfenstern zu
kommen, lauschen zum Teil über die
Hauslautsprecher. An Gründonnerstag
und Buß- und Bettag findet traditionell
ein Gottesdienst mit Abendmahl statt –
für immobile Bewohner auf Wunsch im
Zimmer oder im Bett (siehe Foto). Dies ist
für die betroffenen Bewohner ein großes
Geschenk und mit ein Höhepunkt im
Jahr! Ebenso die Festgottesdienste am
1. Advent, Heilig Abend, zu Ostern oder
im Rahmen der Fronleichnamsprozession
vor dem Haus.
Wenn es das Wetter zulässt, verlegen
wir im Sommer gerne den einen oder
anderen Gottesdienst spontan in den
Garten hinaus.
Darüber hinaus finden regelmäßig Bibelstunden statt, die sich im Wechsel Pfarrer
Werner Göllner und Gerdi Müller teilen.
Hier werden Themen des Kirchenjahres
aufgegriffen und oft sehr intensive und
gute Gespräche geführt.
Jedes Jahr an Erntedank machen sich
viele Bewohner auf, um mit der ganzen
Gemeinde festlich Gottesdienst in der
Stadtkirche zu feiern, die vielen schönen
Erntedankgaben zu bewundern und
ebenso die Trachten der Landfrauen.
Kurz vor dem ersten Advent lädt jedes
Jahr die katholische Gemeinde zu einem
Salbungsgottesdienst ein, der auch gerne
in Anspruch genommen wird.
Wir sehen uns als Teil der Kirchengemeinde/n und freuen uns über jeden
Kontakt!
Diakon Dieter Steger
28 |
Freud und Leid
Wissenswertes | 29
Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der
Christen aufgenommen:
Leider dürfen wir Namen und weitere Angaben aus datenschutzrechtlichen Gründen
in der Web-Variante des Gemeindebriefes nicht veröffentlichen.
Kirchlich bestattet wurden:
Leider dürfen wir Namen und weitere Angaben aus datenschutzrechtlichen Gründen
in der Web-Variante des Gemeindebriefes nicht veröffentlichen.
Kontrolle der Grabsteine und Grabkreuze
Regelmäßig werden auf den kirchlichen
Friedhöfen in Herrnneuses und Neustadt a.d. Aisch die Grabmale auf ihre
Standsicherheit geprüft. Diese Prüfung
wird durch ein Fachunternehmen vorgenommen. Dadurch wird sichergestellt,
dass die Prüfung entsprechend einem
festgelegten Verfahren gemäß der Unfallverhütungsvorschrift durchgeführt
wird. Die Kontrollen erfolgen aus Gründen der Verkehrssicherheit für Benutzer,
Grabnutzer und Arbeiter auf den Friedhöfen. Die Grabnutzungsberechtigten
werden im Falle einer Unfallgefahr, die
von den Grabsteinen ausgeht, umgehend
nach Abschluss der Kontrolle schriftlich
von der Friedhofsverwaltung informiert.
Termin: 13. April
Beginn voraussichtlich ab 8 Uhr im
Friedhof Herrnneuses, anschließend
Prüfung im Stadtfriedhof Neustadt a.d.
Aisch.
Interessierte Grabnutzungsberechtigte
können an der Prüfung gerne teilnehmen.
Brigitte Faust, Friedhofsverwaltung
Nachruf für Richard Gimperlein
In November des vergangenen Jahres verstarb
Richard Gimperlein. In
ganz unterschiedlichen
Bereichen unserer Kirchengemeinde und darüber hinaus war er bis
ins hohe Alter engagiert: früher als Mitglied
des Kirchenvorstands,
im Männerwerk, später
weiterhin als Lektor in
unseren Gottesdiensten, in der Kantorei, als
Kirchenbetreuer und als
Austräger des Sonntagsblattes.
Das Modell unserer Stadtkirche, das seit
der 450. Kirchweih im Jahr 2006 den
Kirchweih-Festzug anführt, wurde von
ihm in mühevoller Kleinarbeit gebaut,
unterstützt durch Dr. Gerhard Koch und
Werner Reinfelder.
Als engagiertem Mitglied des Obst- und
Gartenbauvereins war es ihm wichtig,
beim Gottesdienst zum Erntedankfest
mit wunderschön gestalteten Erntewagen einzuziehen.
Das Foto zeigt ihn und seine 2011
verstorbene Frau beim Einzug in die
Stadtkirche zum Erntedankfest 2009.
In Dankbarkeit erinnern wir uns an ein
engagiertes Gemeindeglied.
Pfarrerin Christiane Schäfer
Jubelkonfirmation
Die diesjährige silberne und goldene
Konfirmation für alle, die 1990 und
1965 konfirmiert wurden, findet am
Sonntag Exaudi, dem 17. Mai, um 9.30
Uhr in der Stadtkirche statt.
Die diamantene, eiserne und Gnadenkonfirmation feiern wir am Pfingstmontag, 25. Mai, ebenfalls um 9.30 Uhr in
der Stadtkirche.
Wer Adressen von Mitkonfirmanden
kennt, die aus Neustadt weggezogen
sind, möchte sie bitte dem Pfarramt mitteilen, damit wir die Jubilare zu ihrem
großen Fest einladen können.
Auch Jubelkonfirmanden, die nicht in
Neustadt konfirmiert wurden, aber aus
persönlichen Gründen nicht mehr in
ihrem Heimatort zur Jubelkonfirmation
gehen können, sind hierzu herzlich
eingeladen. Wir bitten in diesem Fall um
Meldung im Pfarramt.
Wissenswertes | 31
30 |
Förderer des Gemeindebriefes
Informationen zur Kirchensteuer
Folgende Unternehmen unterstützten den Gemeindebrief im Jahr 2014. Dadurch
trugen sie dazu bei, dass unser Gemeindebrief auch im Jahr 2014 wie gewohnt mit
fünf Ausgaben erscheinen konnte, sogar in Farbe. Dafür sagen wir herzlichen Dank.
Die vollständige Umstellung auf das
Betriebsstätten-Prinzip beim Kirchenlohnsteuereinbehalt durch Arbeitgeber
zum 1.1.2015 bedeutet keine Steuer­
erhöhung!
Die durchgehende Anwendung des
Betriebsstätten-Prinzips wird zwar bei
einigen Mitgliedern zu einem höheren
(vorläufigen) Einbehalt der einbehaltenen Kirchenlohnsteuer führen, an der
(endgültig maßgeblichen) Höhe der end-
Wenn auch Sie mit Ihrem Unternehmen den Gemeindebrief unterstützen wollen,
wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660).
Auto Meyer
Hertlein Schlosserei + Sanitär
Bekleidungshaus Seeg
Klör Zweiräder und mehr GmbH
Brothaus GmbH & Co. KG
Fa. Kolibri
Bürotechnik Klebes
Libretto Buchhandlung
Das Brillen Duo
rainer sack optik GmbH
Neue Apotheke
Elektro Schramm
Farben Spiegel,
Lacke – Farben – Tapeten
Franken Brunnen GmbH & Co. KG
Gärtnerei Dornauer
Gressel Spedition GmbH & Co KG
Optik + Hörgeräte Streissl
Reidelshöfer Das Bettenhaus
Schuhhaus Zechmeister
Sparkasse Neustadt
Verlagsdruckerei Schmidt
VR-Bank Uffenheim-Neustadt eG Raiffeisen-Volksbank
gültigen Kircheneinkommensteuerschuld
wird sich jedoch nichts ändern.
Der höhere Abzug wird über die bayerischen Kirchensteuerämter im Rahmen
der Kirchensteuerveranlagung voll zurückerstattet.
Das Geld kommt auch weiterhin unserer
Landeskirche zugute.
Pfarrer Christian Schäfer
Der Förderkreis für Kirchenmusik berichtet
Im Januar konnten die anwesenden
Mitglieder des Förderkreises für Kirchenmusik das Vereinsleben aktiv in der
Mitgliederversammlung mitgestalten.
Die Vorsitzende Christine Fobbe bedankte sich bei den zahlreichen aktiven
Vereinsmitgliedern.
KMD Dieter Eppelein stellte fest, dass
die Zuwendungen aus dem Verein,
neben den Zuweisungen der Evang.
Landeskirche, das zweite finanzielle
Standbein der Kirchenmusik in Neustadt
darstellen. Ohne das bestehende große
Engagement im Verein wäre die Neustädter Kirchenmusik bei weitem nicht
so abwechslungsreich, kompetent und
vielfältig. Rüdiger Pfeiffer bedankte sich
für die Zuwendungen an den Posaunenchor, die direkt in die musikalische
Ausbildung fließen.
Ihr Förderkreis für Kirchenmusik in Neustadt a.d. Aisch e.V.
Mitgliederversammlung des Posaunenchors
Schmunzelecke
„Die Zehn Gebote sind deshalb so kurz und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Expertenkommission entstanden sind.“
Charles de Gaulle
Rückseite: Bartolomé Esteban Murillo (1618–1682): Die Rückkehr des verlorenen
Sohnes, gefunden auf www.kirchengucker.de
Die Mitgliederversammlung des Posaunenchors beriet Konfirmandenpraktikum, Einsätze, Einsatzplan, Chorpartnerschaften und Workshop 2015.
Chorleiter Matthias Eckart und Obmann
Rüdiger Pfeiffer bedankten sich für das
große Engagement der Bläser. Besonderer Dank galt Ingrid Zeilinger für
jahrelange Bläserausbildung, Gerhard
Herzog für Nachwuchsbläserarbeit,
den Notenwarten Dres. Knickel für die
Neuorganisation des Notenbestandes.
Große Anerkennung fand Frau Lennerts
Einsatz, der es stets gelingt, den Probenraum in bester Ordnung zu halten. Laut
Obmann ist im Vergleich zum Vorjahr
die Mitgliederzahl nahezu konstant
geblieben, sechs Jungbläser konnten
ausgebildet werden.
Rüdiger Pfeiffer
„Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat zu Gottes Lob.“
Römer 15,7
Jakob war ein Betrüger, Petrus war impulsiv, David hatte eine Affäre, Noah
betrank sich, Jonah lief Gott weg, Paulus war ein Mörder, Miriam war
eine Tratschtante, Martha machte sich viel Sorgen, Gideon war unsicher,
Thomas war ein Zweifler, Sarah war ungeduldig, Elijah war depressiv, Moses
stotterte, Zachäus war klein, Abraham war alt und Lazarus tot.
Gott ruft nicht die Qualifizierten. Er qualifiziert die Berufenen.
Verfasser unbekannt. Quelle: Münchener Sonntagsblatt Nr. 28 vom 13.Juli 2014