Handbuch Kurz
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Handbuch Kurz
TRIM 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED 3 mm BLEED TRIM TRIM BLEED TRIM 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED 3 mm BLEED 3 mm BLEED TRIM TRIM Trimble Zeiss Elta S ® Kurzanleitung PN 571 703 113 Trimble Engineering and Construction Division 5475 Kellenburger Road Dayton, Ohio 45424 U.S.A. www.helmut-schultz.de 800-538-7800 (Toll Free in U.S.A.) +1-937-233-8921 Phone +1-937-233-9004 Fax www.trimble.com www.trimble.com TRIM 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED TRIM TRIM 3 mm BLEED 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED BLEED TRIM 3 mm BLEED TRIM TRIM 3 mm BLEED Einführung Willkommen bei Elta® S Mit dem Kauf eines Elta® S von Trimble haben Sie sich für ein Spitzenprodukt auf dem Gebiet vermessungstechnischer Geräte entschieden. Wir möchten Sie zu Ihrer Wahl beglückwünschen und Ihnen für das Vertrauen danken, das Sie uns damit entgegengebracht haben. Diese Kurzanleitung möge Ihnen als Einstiegshilfe dienen. Die ausführliche Beschreibung entnehmen Sie bitte der vollständigen Bedienungsanleitung. Viel Erfolg. 3 Inhalt Kurzanleitung Einführung ................................................... 3 Inhalt Kurzanleitung..................................... 4 1 Hardware Übersicht ..................................... 6 2 Software Übersicht ...................................... 7 3 Sicherheit..................................................... 8 4 Bedienkonzept............................................. 9 Ein- und Ausschalten ................................. 9 Die Menüführung .................................... 10 Hotkeys und Funktionen .......................... 12 Status-Symbole ........................................ 13 FineLock und QuickLock ........................... 14 Horizontierung und Feinzentrierung........ 15 Projektverwaltung .................................... 16 5 Messung im lokalen System ....................... 17 Prinzip ..................................................... 17 Eingabe von Parametern .......................... 18 Weitere Funktionen.................................. 19 6 Messung im Koordinatensystem ................ 20 7 Freie Stationierung ..................................... 21 Start ........................................................ 21 Messung.................................................. 22 Ausgleichung........................................... 23 Höhenstationierung ................................. 24 4 Inhalt Kurzanleitung 8 Stationierung auf bekanntem Punkt .......... 25 Start ........................................................ 25 Orientierung mit Anschlußpunkten .......... 26 Eingabe und Messung eines Hz-Wertes .... 26 9 Exzentrische Stationierung ........................ 27 10 Aufnahme .................................................. 28 Prinzip ..................................................... 28 Exzentrum (und Schnitte) ......................... 29 Kanalstab................................................. 30 Objekthöhe.............................................. 30 Spannmaß ............................................... 31 Vertikale Ebene ........................................ 31 Streckentracking mit Zielverfolgung.......... 32 11 Absteckung ................................................ 33 Prinzip ..................................................... 33 Rechtwinklige Koordinaten....................... 34 12 Abstand Punkt-Gerade ............................... 36 Prinzip ..................................................... 36 Lokales System......................................... 36 Koordinatensystem .................................. 38 13 Remotebetrieb ........................................... 39 14 Checkliste ................................................... 40 5 1 Übersicht Hardware 1 Antenne für Funkbetrieb 2 Tragegriff 3 Zielkollimator 4 Okular und Fokussierung Fernrohr 5 Motorischer Grob- und Feintrieb V 6 Motorischer Grob- und Feintrieb Hz 7 Auslösetaste zur Messung 8 Dreifuß mit Fußschrauben 9 Tragegriff mit QuickLock Sensor 10 Fernrohr mit integriertem Zielsensor FineLock und Distanzmesser 11 Display (grafisch, 320 x 80 Bildpunkte) 12 QWERTY-Tastatur 13 Optisches Lot 14 QuickLock Sensor 15 PositionLight 16 Batterie Systemvarianten: Elta S Point Elta S Track mit FineLock, PositionLight Elta S Arc mit FineLock, PositionLight, Zeiss Elta CU mit FineLock, QuickLock, PositionLight, Zeiss Elta CU Elta S Space 6 mit SearchLight, PositionLight 2 Übersicht Software Elta S10 / S20 1 Projektverwaltung 2 Justierung 21 V-Index / Hz-Kollimation 24 FineLock 25 QuickLock 26 Kompensator 3 Messen 4 Stationierung 41 Freie Stationierung 42 Stationierung auf bekanntem Punkt 43 Exzentrischer Standpunkt 44 Höhenstationierung 5 Koordinaten 51 Aufnahme 52 Absteckung 53 Polygonzug 54 Geradenschnitte 55 Bogenschnitte 56 Transformationen 57 Trassierung 6 Spezial 61 Richtungssätze 62 Abstand Punkt-Gerade 63 Allgemeine 3D-Ebene 64 Flächenberechnung 65 Spannmaße 7 Editor 8 Datentransfer 9 Konfiguration 91 Instrument 92 Programme 93 Markierungen 94 Codelisten 95 Update 7 3 Sicherheit * Achtung ! • Änderungen und Instandsetzungen an Instrument und Zubehör dürfen nur vom Hersteller oder durch von ihm autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. • Mit dem Fernrohr nicht direkt in die Sonne zielen. • Nachfolgend beschriebene Benutzungsanweisungen für die Lasereinheiten streng einhalten. • Das Instrument und die Zubehöreinheiten sind nicht zum Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen geeignet. • Batterie-Ladegerät nicht unter feuchten und nassen Bedingungen betreiben (elektrischer Schlag), auf gleiche Netzspannung am Ladegerät und der Spannungsquelle achten, naß gewordene Geräte nicht benutzen. • Kontrollieren Sie die sachgemäße Aufstellung des Instrumentes und die Adaption des Zubehörs. • Sichern Sie Ihren Meßstandort im Gelände gut ab, beachten Sie die Verkehrsbestimmungen. * Achtung ! Sicherheitshinweise für die Arbeit mit PositionLight/ SearchLight Alle Einrichtungen entsprechen den DIN- EN 60 825 – 1.März 1997 „ Sicherheit von Laser-Einrichtungen“ Der direkte Blick in den Lasertrahl ist unter allen Umständen untersagt. Bei versehentlichem Blick in den Strahl ist eine kurzzeitige Schutzwirkung durch den Lidschlußreflex gegeben. Nähere Beschreibungen siehe auch Handbuch . 8 4 Bedienkonzept Ein- und Ausschalten Taste Einschalten Das zuletzt bearbeitete Projekt wird automatisch geladen. Hauptmenü der Anwendungssoftware. + oder Hotkeys Auswahl der Programme. - zur im Hauptmenü Verlassen der Anwendung: Ja DOS Programm verlassen, Instrument wird automatisch abgeschaltet. Verlassen zum Systemcontroller, dort ist der Ausstieg nach D:\ELTAS\BIN oder der Start anderer Programme möglich. ) Tip Um vom MS-DOS Prompt wieder in die Anwendung zurückzukommen, ist der Befehl START einzugeben. Ausschalten im MS-DOS® mit Eingabe „off“ + 9 4 Bedienkonzept Die Menüführung Der Anwender wird an jeder Stelle des Programms durch Menüs unterstützt. Das Wahlmenü 1 2 3 4 Legende: 1 Menü Titel 2 Auswahl-Cursor 3 Hotkey Nummer 4 Aktuelles Projekt Eine Option kann mit dem Auswahl-Cursor in Verbindung mit oder durch die Hotkey Nummer selbst gewählt werden. Legende: Das Meßmenü 1 1 Menü Titel 3 4 2 2 Speicher-Adresse 3 Zusatzwerte 4 Meß- / Rechenwerte 5 Markierung 6 Punktidentifikation 7 Funktionstasten 8 Status-Symbole 9 Nächste Funktionstastenzeile 10 5 6 7 8 9 bis für die 10 Funktionstasten. und zur Navigation zwischen den Eingabefeldern der PI und der Reflektorhöhe. oder zum Auslösen der Messung. 4 Bedienkonzept Das Eingabemenü 1 2 Legende: 1 Eingabeoption 2 CursorEingabefeld im Eingabefeld möglich. Abschluß der Eingabe, Menü verlassen. Das Schaltermenü 3 4 Legende: 3 Schalter 4 Schaltfeld Die Umschaltung im Schaltfeld erfolgt mit der Taste, zur Bestätigung. Menü verlassen Alle Menüs können mit Escape verlassen werden. Wurden Änderungen bzw. Eingaben gemacht, erfolgt vorher eine Abfrage, ob diese übernommen und gespeichert werden sollen. In einer unvollendeten Anwendung erfolgt ebenso eine Abfrage vor dem Verlassen. 11 4 Bedienkonzept Hotkeys und Funktionen Diese Hotkeys sind an jeder Stelle im Programm aufrufbar. mit Softkey R-GZ – Speicherung Grundzustand Nur im Meßmenü verfügbar. QuickLock Hotkeys Diese Hotkeys werden nur im MS-DOS® Mode benötigt. 12 Batterieanzeige Beleuchtung (Display, Fadenkreuz) Hilfe (Baumstruktur) Stehachsneigungen (Levelling) Freier Arbeitsspeicher (Memory) Datum und Uhrzeit (Time) Grundzustand (Status) Instrument Aus- und Einschalten der Motorik Ein- und Ausschalten PositionLight Umschaltung Distanzmeßeinheit m / ft im Messmenü Umschaltung Winkelmeßeinheiten gon / dms / deg / mil im Messmenü Umschaltung Vertikalbezugssystem Start QuickLock nach links / rechts mit Suche der aktuellen Prismen ID Start QuickLock, Suche Prisma 1 Start QuickLock, Suche Prisma 2 etc. Scroll Display nach rechts Scroll Display nach links Scroll Display nach unten Scroll Display nach oben Warmstart des Elta S PC 4 Bedienkonzept Status- Symbole Am Elta S als auch an der Zeiss Elta CU werden im Meßdisplay die Status-Symbole für interne Geräteeinstellungen angezeigt. Meßmodus D Hz V / E Hz h Meßmodus Y X Z / Hz V FineLock eingeschaltet Symbol blinkend: FineLock Messung läuft Verfolgung ein / Verfolgung unterbrochen Vertikales Bezugssystem: Zenitwinkel / Vertikalwinkel Höhenwinkel / Neigung [%] SearchLight ein / PositionLight ein Beleuchtung Display ein / Strichkreuz ein Registrierung eingeschaltet Kompensator eingeschaltet Fehlergrenzen ein und ausgeschaltet Messung auf Prisma 13 4 Bedienkonzept FineLock und QuickLock FineLock Koaxialer Zielsensor mit CCD-Kamera zur Zielverfolgung und automatisiertem Messen bis 1000m. QuickLock Rundum-Zielsensor zur Grobzielsuche mittels LASER-Scan der Meßumgebung bis 300m. Such Aufruf Sensorik Diese Sensoren werden in jedem Meßprogramm über den Softkey Such aufgerufen. (Leertaste) zur Umschaltung des FineLockModus und der Nummer des QuickLock Prismas. Verfolgung N / F Zielverfolgung mit Unterdrückung von Reflexionseinflüssen o.a. Lichtquellen. N - Bereich < 100 m F - Bereich > 100 m 14 Konfiguration Menü 9143 FineLock: Ein / Aus / Verfolgung / Verfolgung N / Verfolgung F Å? Start QuickLock nach links ?Æ Start QuickLock nach rechts Die laufende Nummer des QuickLock Prismas muß in der Konfiguration der Geräte-Nummer des zugehörigen Funkgerätes zugeordnet sein. 4 Bedienkonzept Horizontierung und Feinzentrierung Grobhorizontierung Dosenlibelle durch Längenänderung der Stativbeine einspielen. Feinhorizontierung 2 1 Mit der elektronischen Libelle kann die Feinhorizontierung durchgeführt werden. Bedieneinheit parallel zur gedachten Verbindungslinie zweier Fußschrauben stellen. Horizontierung in Richtung Kippachse (1) und Zielachse (2) mit den Fußschrauben. Zur Kontrolle, Instrument um Stehachse drehen. Nach Einspielen sollten verbleibende Restneigungen in jedem Fall im Arbeitsbereich des Kompensators (±0,0920 gon) liegen. zum Verlassen der Horizontierung. Feinzentrierung Dreifuß auf Stativkopf parallel verschieben, bis Bodenmarke zentrisch im Kreis des optischen Lotes; ggf. Horizontierung iterativ wiederholen. 15 4 Bedienkonzept Projektverwaltung Proj.-Verwalt. 1 Aufruf der Projektverwaltung. Anzeige Projektname und belegter Speicherplatz in Byte (121 Byte pro gespeicherter Datenzeile). Neu Neues Projekt anlegen. Projektname eingeben und mit bestätigen Del Projekt nach vorheriger Abfrage löschen Verb Projekte miteinander verbinden Copy Projekt kopieren Name Projekt umbenennen. 16 Info Eingabe einer 10 zeiligen Projektinfo Lw-W Laufwerkwechsel Karte oder internes Lw MemA Anzeige Speicherstatus (freie Zeilen) Edit Aufruf Editor für Projektbearbeitung: 5 Messung im lokalen System Prinzip Im lokalen System liegt der Koordinatenursprung im Schnittpunkt von Ziel-, Kipp- und Stehachse. Die Richtung des Koordinatensystem kann durch Eingabe und Messung einer Hz-Richtung orientiert werden. z Legende: D Schrägstrecke E Horizontalstrecke x th Hz Horizontalwinkel V Vertikalwinkel th Reflektorhöhe ih Instrumentenhöhe h Höhenunterschied Reflektor ih D V h x Hz E y Messung y 3 Aufruf Messung im lokalen System. oder zum Auslösen der Messung. zur Eingabe der Reflektorhöhe th. Mode Auswahl Meßmodi D Hz V E Hz h yxz Hz V (Schrägstrecke + Winkel) (Horizontalstrecke + Winkel) (lokale Koordinaten) (nur Winkelmessung) 17 5 Messung im lokalen System Eingabe von Parametern Eing Eingabe von Parametern (1) (2) (3) (4) (5) Reflektor-Typ Instrumenten- und Reflektorhöhe Prismenkonstante Temperatur und Druck Maßstab im lokalen System / ppm Bestätigung und Rückkehr Meßmenü. R-M R-R R-MR nur Meßwerte nur Rechenwerte Meß- und Rechenwerte Bei automatischer Temperatur- und Druckerfassung ist keine Eingabe dieser Größen möglich. R-MR Umschaltung Registriermodi Eine Umschaltung des Registriermodes erfolgt nur dann, wenn der gewählte Meßmode es zuläßt. Voraussetzung ist, daß die Registrierung in der Konfiguration des Instruments auf Ein geschaltet ist. Iaus Inkrementierung der Punktnummer ein /aus " -9999 ≤ Ink ≤ 9999 Es wird immer der am weitesten rechts stehende numerische Teil der Punktnummer inkrementiert. 18 5 Messung im lokalen System Weitere Funktionen Code Aufruf von Codelisten D:N Umschaltung Entfernungsmesser D:N Normal D:T Tracking Æ2 Softkeys Seite 2 Eingabefeld Punktidentifikation PI (27 Zeichen) mit frei wählbaren Unterlegungen. Such Aktivierung Zielsuche /Verfolgung 2Lg Messung in zwei Lagen KtrP Kontrollpunktmessung Rec Registrierung des Meßwertpuffers Exz. Exzentrum Kstb Kanalstab ObjH Objekthöhe Umschaltung FineLock / Verfolgung Setzen und Prüfen von Punkten zur Kontrolle der Orientierung des Instruments. Zum Kopieren der letzten Messung (Meßwertpuffer) unter Berücksichtigung der eingestellten Meß- und Registriermodi in die Projektdatei. Messung zu einem Exzentrum, wenn der Meßpunkt vom Standpunkt aus nicht sichtbar ist (auch Schnitte). Messung zu einem Kanalstab mit zwei Reflektoren, deren Abstand zur Stabspitze bekannt ist. Nach Messung zu einem Referenzpunkt ist eine Objekthöhenmessung möglich (auch Vertikale Ebene). 19 6 Messung im Koordinatensystem Um in einem übergeordneten Koordinatensystem messen zu können, müssen der Standpunkt und die Hz-Teilkreisorientierung des Instruments durch eine Stationierung bestimmt werden. Die Stationierung erfolgt entweder auf einem bekannten Punkt oder durch eine freie Standpunktwahl mit Messungen zu bekannten Anschlußpunkten. Das Ergebnis der Stationierung ist Bezug für alle Programme im Modul Koordinaten. Stationierung 4 Freie Stationierung 41 Stationierung bek. Punkt 42 Koordinaten 5 Aufnahme 51 20 Absteckung 52 7 Freie Stationierung Start Station. 1 Freie Station. 4 Aufruf aus dem Stationierungsmenü. " Durch Messung zu max. 20 bekannten Anschlußpunkten (AP) werden die Koordinaten des Standpunktes, die Teilkreisorientierung Om und der Maßstab m bestimmt. 2 ≤ AP ≤ 20 Lage- u. Höhenausgleichung werden getrennt durchgeführt. Soll die Standpunkthöhe mitberechnet werden, so ist vor der Messung Reflektor- und Instrumentenhöhe einzugeben. zur Eingabe der Instrumentenhöhe ih. Eingabe Standpunkt bestätigen. Proj Projektwechsel zur Auswahl AP aus anderem Projekt. Danach werden die über einen Koordinatenfilter selektierten AP im Editor zur Auswahl gestellt: alle anderen Funktionstasten analog zum Editor Auswahl erster Anschlußpunkt. Eing Eingabemöglichkeit für Anschlußpunkt Ist der Anschlußpunkt nicht in der Projektdatei vorhanden, kann er eingegeben werden. im Eingabemenü zum Koordinaten-Feld. 21 7 Freie Stationierung Messung Mode Umschaltung Meßmodi DHzV / HzV AP mit Streckenmessung AP ohne Streckenmessung zur Eingabe der Reflektorhöhe th. In diesem Feld steht auch die Nummer des jeweiligen Anschlußpunktes. oder zur Messung des AP. Für eine erste Auswertung der Messung müssen mindestens 2 AP mit oder 3 AP mit nur gemessen werden. Deshalb: Zus Zur Messung weiterer Anschlußpunkte. Zweiten AP wählen und messen. Danach erscheint das Display der Verbesserungen: Seite 2: ? BP Aufruf zur Absteckung von Anschlußpunkten PI Anzeige der PI Die Verbesserungen sind hier Null, weil noch keine Überbestimmung für diese gewählte Variante der Ausgleichung vorliegt. Die Richtungen ab drittem Anschlußpunkt werden vom Elta S automatisch unter Berücksichtigung von th und ih angefahren. 22 7 Freie Stationierung Ausgleichung Ausgleichung nach der Methode der kleinsten Quadrate (L2 Norm). Mstb Maßstab frei oder fest einstellen ± AP Punkt aus / in Ausgleichung nehmen Helm HelmertTransformation Verbesserungsmenü L2-Norm in der EPA. ) Tip Ein e in der ersten Spalte zeigt an, daß für den Punkt ein Grenzwert überschritten ist. Es kann beliebig zwischen EPA und HelmertTransformation umgeschaltet werden. Einzelpunktausgleichung Mit Rec können Zwischenergebnisse gespeichert werden. Diese werden am Ende zur Stationierung nicht verwendet. Rec im Verbesserungsmenü zum Beenden: EPA Speicherung Zwischenergebnis Ergb Momentane Ergebnisanzeige L1-A Grobe Fehlersuche mit L1-Norm Ausgleichung Ja zur Bestätigung der Lagestationierung. Nein Verlassen der Freien Stationierung ohne Abspeicherung des Ergebnisses. 23 7 Freie Stationierung Höhenstationierung Nach der Lagestationierung kann man eine Höhenstationierung zu Anschlußpunkten oder durch Eingabe einer Höhe anschließen. Waren zu den in der Lagestationierung gemessenen AP´s Höhen bekannt, kommen diese automatisch mit in die Höhenausgleichung. Die Höhenausgleichung erfolgt nach dem Prinzip „gewogenes Mittel“ anhand der in der Konfiguration gesetzten Gewichte. Zus Zur Messung weiterer Anschlußpunkte. Verbesserungsmenü der Höhenstationierung. Messung und Analyse analog Freie Stationierung. im Verbesserungsmenü zum Beenden. Prüfung der endgültigen Koordinaten. Ja Nein 24 zur Bestätigung der Stationierung. Beenden ohne Abspeicherung. Achtung! Im Anschluß an eine Lagestationierung wird diese auch nicht abgespeichert! 8 Stationierung auf bekanntem Punkt Start Stationierung 4 Stat.bek. Punkt 2 Bestimmung der Teilkreisorientierung Om und des Maßstabes m durch Messung zu max. 20 AP. Aufruf aus dem Stationierungsmenü. " 1 ≤ AP ≤ 20 Proj zur Auswahl des bekannten Standpunktes aus der Projektdatei. Projektwechsel zur Auswahl Station aus anderem Projekt. Eing Möglichkeit der Standpunkteingabe während der Stationierung. um Standpunkt einzugeben. zur Eingabe der Instrumentenhöhe ih. zur Bestätigung. Danach erfolgt die Auswahl der Orientierungsart der Stationierung auf bekanntem Punkt: Auswählen und bestätigen. 25 7 Stationierung auf bekanntem Punkt Orientierung mit Anschlußpunkten Eing um Anschlußpunkt einzugeben. Auswahl des Anschlußpunktes aus Projektdatei. Weitere Messungen und Analyse analog zur Freien Stationierung. zur Eingabe der Reflektorhöhe th. Mit oder Messung auslösen, danach Anzeige des Verbesserungsmenüs. im Verbesserungsmenü zum Beenden der Stationierung auf bekanntem Punkt. Eingabe und Messung eines Hz-Wertes um den Hz-Winkel einzugeben. oder zur Messung und Orientierung des Hz-Teilkreises. Die Stationierung ist damit beendet. 26 9 Exzentrische Stationierung Stationierung 4 Exz.Standpunkt 3 Die freie, exzentrische Standpunktwahl kann eingesetzt werden, wenn die Aufnahme oder Absteckung nicht von einem lagemäßig bekannten Punkt aus durchgeführt werden können. 2 ≤ AP ≤ 20 Das Exzentrum sollte möglichst nicht mehr als 10m vom Zentrum entfernt sein X AP Zentrum Aufnahmeobjekt XS AP Exz. Standpkt. YS AP Y Durch Richtungsmessungen bzw. Richzum Zentungs-und Streckenmessungen trum werden die Koordinaten des Standpunktes und die Teilkreisorientierung Om bestimmt. Lage- und Höhenausgleichung werden getrennt durchgeführt. Soll die Standpunkthöhe mit berechnet werden, müssen vor der Messung Reflektor- und Instrumentenhöhe eingegeben werden. Alle Funktionstasten können analog der freien Stationierung benutzt werden.Das Verbesserungsmenü erscheint wie in den anderen Stationierungsmenüs. 27 10 Aufnahme Prinzip Koordinaten 5 Aufnahme 1 Aufruf aus dem Menü Koordinaten. Messung von Punkten in einem übergeordneten Koordinatensystem. Das Programm Aufnahme entspricht in wesentlichen dem Programm Messung im lokalen System. Z X Reflektor th V Z X D h Hz E Y Y Alle anderen Funktionstasten siehe Messung im lokalen System oder zum Auslösen der Messung. zur Eingabe der Reflektorhöhe th. Mode Auswahl Meßmodi 28 D Hz V E Hz h YXZ Hz V (Schrägstrecke + Winkel) (Horizontalstrecke + Winkel) (Stationierte Koordinaten) (nur Winkelmessung) 10 Aufnahme Exzentrum (und Schnitte) 90° Exzentrum Länge Exz. Aufruf exzentrische Messung. Beispiel: Reflektor links vom Zentrum. Legende: S Standpunkt L Länge Exzentrum Schnitte: Punkt Zentrum S Messung zu einem Exzentrum, wenn der Meßpunkt vom Standpunkt aus nicht sichtbar ist. Lage Reflektor: rechts, links, vor, hinter oder räumlich zum Zentrum Typ: Umschaltung zur Funktion Schnitte. Schnitte( indirekte Punktbestimmung 1.HzV 2.Distanz Ecke 29 10 Aufnahme Kanalstab R1 Kstb R2 Aufruf Kanalstabmessung. P Legende: R1, R2 Reflektoren P verdeckter Punkt Messung eines verdeckten Punktes über einen Kanalstab mit zwei Reflektoren, deren Abstand zur Stabspitze bekannt ist. Vom Programm wird die Messreihenfolge nach R1, R2 durch Aufforderung zum Messen definiert. Objekthöhe ObjH Verfügbar nach Referenzpunktmessung. Nach der Messung zu einem Referenzpunkt in den Meßmodi , oder ist eine Objekthöhenmessung über Winkelmessung (Winkeltracking) möglich. P Der Referenzpunkt R muß in der Ebene liegen, in der auch die Objekthöhen gemessen werden. h L O E(I-L) Legende: h Objekthöhe P Punkt Objekthöhe L Lotfußpunkt O Seitliche Ablage R Referenzpunkt 30 I E(I-R) R 90° oder zur Messung der Objekthöhe. 10 Aufnahme Spannmaß PÆP Das Spannmaß zum letzten aufgenommenen Punkt wird berechnet. Mit Rec wird das Spannmaß gespeichert. Rec Registrierung des Spannmaßes oder Rücksprung in das Meßmenü ohne Speicherung. Vertikale Ebene ObjH P P P P Verfügbar nach Messung zu zwei Referenz-punkten D Hz V E Hz h YXZ Durch Messung von 2 Punkten kann eine vertikale Ebene definiert werden. Danach können die Koordinaten weiterer Punkte in dieser Ebene ohne Streckenmessung bestimmt werden. 31 10 Aufnahme Streckentracking mit Zielverfolgung Für eine schnelle topografische Vermessung mit geringerer Punktgenauigkeit (Massenpunktaufnahme) ist folgende Technologie zu empfehlen: Such 1. FineLock Zielverfolgung einschalten. D:T 2. Streckentracking auf D:T einschalten. Rec 3. Mit dem Rec Softkey die momentane Aufnahmeposition registrieren. Gibt es dabei einen Kontaktverlust zum Prisma, erscheint im Status-Display das Symbol für „Zielverfolgung unterbrochen“ und das PositionLight schaltet sich automatisch ein, um das Prisma wieder einfangen zu können. Die Rec Taste ist für diese Zeit der Unterbrechung gesperrt. Achtung ! oder D:N beendet das Tracking und es werden mit Rec keine neuen Werte gespeichert. in diesem Meßmode macht eine präzise Messung auf das Prisma mit FineLock und man kommt danach automatisch wieder in den Trakking Mode zurück. Das Prisma muß dabei aber fest aufgehalten werden. 32 11 Absteckung Prinzip Koordinaten 5 Absteckung 2 Aufruf aus dem Menü Koordinaten. Übertragung von koordinierten Punkten aus der Projektdatei in die Örtlichkeit. X P (Absteckpunkt) -dq Man nähert sich dem Absteckpunkt in einem interativen Prozeß. Dabei kann man Funktionen wie PositionLight oder die Verfolgung einschalten. dl N (Näherungspunkt) XS Standpunkt YS Y Vom Reflektorstab aus gesehen bedeuten PositionLight grün: links vom Sollpunkt PositionLight rot: rechts vom Sollpunkt Ist die Soll-Zielrichtung (da=0) erreicht, mischt sich das grüne mit dem roten Signal. 3 1 P da=0 2 4 1 2 3 4 P grünes Signal rotes Signal schnell blinkend langsam blinkend Sollpunkt Ist ein Distanz-Tracking (D:T) eingestellt und man befindet sich in der Sollrichtung, kann auch die Abweichung in Längsrichtung über die PositionLight Blinkfrequenz kontrolliert werden. Die Zielverfolgung ist dabei auszuschalten. schnell blinkend: vor dem Sollpunkt langsam blinkend: hinter dem Sollpunkt Im Näherungspunkt von ±10 cm zum Sollpunkt gibt PositionLight ein konstantes Lichtsignal. 33 11 Absteckung Rechtwinklige Koordinaten Nach dem Aufruf werden über einen Filter die Punkte mit Koordinaten YXZ aus der Projektdatei zur Auswahl angeboten. Nach der Auswahl oder Eingabe werden die berechneten Absteckelemente des ersten Punktes angezeigt: Bei Zielverfolgung Ein: keine Verdrehung der Sollrichtung. Dabei erfolgt gleichzeitig die motorische Einstellung der Soll-Richtungen für Hz und V unter Beachtung von ih und th. Das Prisma ist in dieser Richtung für eine erste Messung der Näherung aufzuhalten. Messung zum Näherungspunkt führt zur Anzeige des Absteckmenüs: Wenn Klaffen (dl, dq, dr) in Ordnung, dann Speichern der Messung und Aufruf nächster Absteckpunkt. Ein Projektwechsel ist möglich. 34 11 Absteckung Mode Anzeige der Werte je nach Mode: Umschaltung Anzeige dl, dq, dr oder dy, dx, dz dl, dq, dr Längs-, Quer- und Radialabweichung dy, dx, dz Abweichung Koordinatendifferenzen E Horizontale Ist-Entfernung da Winkelabweichung im Azimut Konfiguration Menü 92221 Sind Grenzwerte für die Differenzen vorgegeben, dann werden Überschreitungen durch einen Stern im Display kenntlich gemacht. Konfiguration Menü 92222 Die Abspeicherung der Absteckelemente (Klaffen, Ist-Koordinaten) kann in der Konfiguration gewählt werden. Skip Aufruf eines neuen Punktes. Soll Absteckmenü ohne Speicherung verlassen um einen neuen Absteckpunkt aus dem Speicher aufzurufen werden. Erneutes Eindrehen in die Sollrichtung. Plot Vergrößerte Anzeige der Klaffen. Mit Plot wieder zurück zur Normalanzeige. D:T Tracking einschalten. Das Ein- und Ausschalten des Trackings erfolgt mit dem Schalter für den Streckenmeßmode D:T bzw. D:N. Es können Einzelmessungen mit oder und FineLock ausgelöst werden. 35 12 Abstand Punkt-Gerade Prinzip Spezial Pi -yi 6 Abst. Pkt-Gerade 2 90° xs Aufruf aus dem Menü Spezial. P1 xi 90° +yi Pi P2 xi ys Standpunkt Bestimmung von Punktabständen zu einer Bezugsgeraden. Die Festlegung der Geraden erfolgt entweder durch Winkel- und Streckenmessung zu den beiden Punkten P1 und P2 oder durch Aufruf der Punkte aus der Projektdatei. Die Höhen werden standardmäßig immer auf den Geradenpunkt P1 der Höhe z=0 oder auf eine Höhenstationierung bezogen. Lokales System Die Endpunkte der Geraden P1 und P2 werden von einem frei gewählten Standpunkt S aus angemessen. Die Messung der Punkte Pi zur definierten Gerade erfolgt im lokalen System von S aus mit P1 P2 als x-Achse und P1 als Koordinatenursprung. 36 12 Abstand Punkt-Gerade Zein Über den Softkey Zein kann ein Höhenbezug bei Festlegung der Geraden gewählt werden: Einschaltung und Wahl des Höhenbezuges 1. Höhe über P1 2. Höhe aus Höhenstationierung 3. Ohne Höhe (Zaus) Zaus Ohne Höhe Wird kein Höhenbezug festgelegt, gilt als default Höhe über P1. oder zur Messung Geradenpunkt P1 , Messung P2 im Anschluß daran. Mode Umschaltung der Anzeige y x z oder y x Z E Hz h / D Hz V oder zur Messung der Punkte P . i Zint Interpolierte Höhe Die Höhen hi der Pi können mit Einschaltung von Zint ebenso zur Geraden P1 - P2 interpoliert werden. Pi hi P2 P1 37 12 Abstand Punkt-Gerade Koordinatensystem Voraussetzung für die Messung im Koordinatensystem ist eine vorab erfolgte Stationierung. Als Höhenbezug ist immer die letzte Höhenstationierung wählbar, kann aber auch ausgeschaltet werden. Die Festlegung der Geraden kann erfolgen durch • • • Messung von zwei Geradenpunkten (analog zum lokalen System), Aufruf von zwei Geradenpunkten aus der Projektdatei mit Edit, Kombination aus Messung und Aufruf beider Geradenpunkte. Aufruf von P . Es erfolgt keine Messung. 1 oder Editor verlassen zum Meßmenü: Edit Wechsel zum Editor zum Aufruf von Punkten ist möglich. oder zur Messung des Punktes P 1 Messung der Pi analog zum lokalen System. 38 13 Remotebetrieb Das Elta S10 / S20 kann von einem externen PC aus über die serielle Schnittstelle ferngesteuert werden. Ebenso ist es möglich, die Meßdaten direkt über die Schnittstelle an einen externen PC zu senden. Remotebetrieb 0 Aufruf aus dem Hauptmenü. VERB Aufbau einer online Funkverbindung zum externen PC via Funkmodem. Auswahl des Funkmoduls (z.B. lfd. Nr. 1) Aufbau der Verbindung Kfg Konfiguration der Funkmodul ID´s. EXT. Setzt das Elta S10 / S20 in Empfangsbereitschaft für Kommandos über die externe serielle Schnittstelle via RS232 Kabelverbindung. 39 14 Checkliste Vor Beginn der Messung sollte der Status des Instrumentes geprüft werden.Dabei hilft das Symbolfenster auf dem Display ,wichtige interne Geräteeinstellungen auf eine Blick zu prüfen. Die nachfolgende Checkliste soll dabei helfen. 1.Aufstellung OK • Zentrierung, Horizontierung 2.Justierung OK ? • V-Index- und Hz-Kollimation, FineLock, QuickLock Kompensatorspielpunkt 3. Daten OK ? • Datenträger aufnahmebereit ( Internspeicher )? 4.Batterie OK ? • Ladezustand prüfen, mit 5.Projek OK ? • Richtiges Projekt geladen ( aktuell ) 6.Schalter OK ? • Kompensator Neigung ein Konfiguration / Instrument / Schalter • Einheiten, Dezimalstellen gesetzt • Bezugssystem • Registrierung ? OK ? an ? • Registriermodi R-C, R-M, R-MC richtig gewählt? • Meßmode 40 richtig gewählt? TRIM 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED 3 mm BLEED TRIM TRIM BLEED TRIM 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED 3 mm BLEED 3 mm BLEED TRIM TRIM Trimble DiNi® 12, 12T, 22 Short Form User Guide www.helmut-schultz.de PN 571 703 081 Trimble Engineering and Construction Division 5475 Kellenburger Road Dayton, Ohio 45424 U.S.A. 800-538-7800 (Toll Free in U.S.A.) +1-937-233-8921 Phone +1-937-233-9004 Fax www.trimble.com www.trimble.com TRIM 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED TRIM TRIM 3 mm BLEED 3 mm BLEED TRIM 3 mm BLEED BLEED TRIM 3 mm BLEED TRIM TRIM 3 mm BLEED