pressemappe inhalt// - Arabische Sprache und Schrift

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pressemappe inhalt// - Arabische Sprache und Schrift
G E S C H R I E B E N E W E LT E N .
PRESSETEXT
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
Presseinformation
Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie
und Literatur im Wandel der Zeit
7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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Anlässlich der internationalen Frankfurter Buchmesse mit der Arabischen Welt als
diesjährige Gastregion präsentiert das Museum für Angewandte Kunst eine Ausstellung
zur arabischen Kultur mit umfassendem Begleitprogramm und lädt ein, die Welt der
arabischen Schrift und Literatur zu entdecken.
Arabische Kalligraphie fasziniert durch die Eleganz ihrer geschwungenen Linien und
das Wechselspiel von Horizontalen und Vertikalen. Für den der arabischen Schrift nicht
mächtigen Betrachter scheint ein Zugang zu dieser Kunstform jedoch zunächst schwierig. Die Buchstaben können nicht entziffert werden, Texte werden als Ganzes wahrgenommen und wie ein Bild betrachtet. Zwar kann eine Kalligraphie als schön oder harmonisch empfunden werden, es fehlen jedoch Kriterien zur Beurteilung der durch den
Kalligraphen erbrachten Leistung und die künstlerische Einschätzung seines Werkes.
Die Ausstellung „Geschriebene Welten“ möchte einen Beitrag zur Annäherung an die
arabische Kalligraphie und ihr Wesen leisten. Sie versteht sich als eine Einführung in
die Thematik und möchte den Besuchern, die sich zuvor noch nicht oder wenig mit
Kalligraphie oder arabischer Schrift beschäftigt haben, einen Einstieg in diese faszinierende Welt bereiten.
Die Kalligraphie als Königin der islamischen Künste begegnet uns auf religiösen, weltlichen und wissenschaftlichen Texten, in prachtvoll gestalteten Handschriften und
Kalligraphieblättern. Von ebenso großer Bedeutung sind Inschriftenträger aus Edelstein, Glas, Metall, Holz, Elfenbein und Textil, die mit besonders schönen Beispielen in
der Ausstellung vertreten sind.
Die allgegenwärtige Präsenz der Schrift auf den Gegenständen des täglichen Lebens
verdeutlicht die vorrangige Position, die sie in der islamischen Kunst einnimmt. Die
Kunstfertigkeit der Handwerker und die Pracht der von ihnen gefertigten Objekte
können wirklich in Erstaunen und Entzücken versetzen.
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der klassischen arabischen Kalligraphie. In
diesen frühen Jahrhunderten islamischer Zeitrechnung entstand die arabische Kalligraphie und erlebte schon bald ihre erste Blüte. Beispielsweise die frühen Kufi-Schriften
der Abbasidenzeit, eine verspielte Intarsienarbeit der Fatimiden sowie seltene Stücke
mit arabischer Kalligraphie aus Europa dokumentieren diese Phase. Einen weiteren
Schwerpunkt bildet arabische Kalligraphie aus der Zeit der Mamluken. Besonders hervorzuheben sind hier die aus der Kairoer Nationalbibliothek entliehenen großformatigen
Prachtkorane mit ihrer schimmernden Vergoldung. Einige wenige aber herausragende
Objekte aus der Sammlung des National Council for Culture, Arts and Heritage Qatar,
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Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
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Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie
und Literatur im Wandel der Zeit
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wie der sagenumwobene Jadeanhänger Shah Djihans, Symbol einer unvergänglichen
Liebe, zeigen dann islamische Kalligraphie der späteren Jahrhunderte, um somit einen
Bogen zur zeitgenössischen Kalligraphie zu spannen, dem zweiten Kapitel der Präsentation.
Zeitgenössische arabische Kalligraphie ist in europäischen Ausstellungen, aber auch
auf dem europäischen Kunstmarkt kaum vertreten. Dabei leistet gerade sie, geboren
aus einer Jahrhunderte langen Tradition, einen wertvollen Beitrag zu der zeitgenössischen Kunstszene der arabischen Welt. Eine Auswahl der bekanntesten zeitgenössischen
Künstler, unter Ihnen Munir Al Shaarani, Mohamad Ghanoum, Hassan Massoudy, Taj
Elsir Hassan oder Nja Mahdaoui, Kamal Boullata, Hussein Madi bis zu den frei arbeitenden Künstlern Shakir Hassan Al Said, Mahmoud Hammad und Yousef Ahmed, sind in
der Ausstellung mit ihren Werken vertreten. Ihre Arbeiten geben einen Überblick über
die Vielfältigkeit der Ausdrucksmöglichkeiten von traditionellen Arbeiten bis hin zur
freien Kunst. Wenn von „moderner Kunst“ die Rede ist, wie modern kann Kalligraphie
überhaupt sein?
Die Kalligraphie ist eine Kunstform, die streng festgelegten Regeln folgt, bis hin zur
Vorgabe der Zeit, in der eine Linie zu Papier gebracht wird, die auf einem Kanon geometrischer und dekorativer Linien gründet. Ihr Wesen liegt in ihrer Beziehung zur
Sprache. Von dieser ausgehend nimmt sie Form und Gestalt an. Die Beherrschung dieser
für die islamische Welt so bedeutsamen Kunst verlangt heute, wie in der Vergangenheit, eine über Jahre andauernde Ausbildung, die im allgemeinen vom Meister an den
Schüler weitergegeben wird, bis dieser selbst zur Meisterschaft gelangt. Erst mit der
Erlangung der Meisterschaft, wenn der Kalligraph die Regeln verinnerlicht hat und
durch jahrelanges Üben sein Handwerk vollständig beherrscht, hat er die Voraussetzung, diese Regeln zu verlassen und zu einem eigenständigen, individuell geprägten
künstlerischen Ausdruck zu gelangen.
Ein drittes Kapitel wendet sich dem wohl bekanntesten Werk der arabischer Literatur
zu. Die Präsentation in einem gemütlichen Kabinett mit orientalischer Sitzecke zeigt
die beliebte Märchensammlung „1001 Nacht“. Dieser Erzählstoff faszinierte schon viele
Generationen rund um die Welt. Zu sehen sind beispielsweise die Neuübersetzung von
Claudia Ott, die 2004 erschienen ist, frühe Drucke aus dem Orient sowie bunte Kinderausgaben aus allen Ländern.
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Mit der Ausstellung „Geschriebene Welten“, dem aufwendig gestalteten Katalog und
einem umfangreichen Begleitprogramm möchte das Museum für Angewandte Kunst
Frankfurt einen vielschichtigen Beitrag zum besseren Verstehen der arabischen Kultur
leisten, in der sowohl der Kalligraphie als auch der Literatur eine vorrangige Rolle zukommt. Als eines der wenigen Museen in Deutschland mit einer orientalischen Sammlung versteht sich das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt als Plattform für einen
interkulturellen Austausch und als Forum für Diskussionen und Gespräche.
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TITEL
Geschriebene Welten.
Arabische Kalligraphie und Literatur im Wandel der Zeit.
Eine Ausstellung in 3 Kapiteln:
Historische arabische Kalligraphie
Zeitgenössische arabische Kalligraphie
1001 Nacht. Ein Märchen geht um die Welt
DAU E R
07. 10.2004 – 30.01.2005
PRESSE PREVIEW
06.10.2004, 11 Uhr
VERN ISSAGE
06.10.2004, 18.00 Uhr
O RT
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
Schaumainkai 17
D-60594 Frankfurt
T +49 69 212 34037
F +49 69 212 30703
E-MAIL
[email protected]
INTERNET
www.museumfuerangewandtekunst.frankfurt.de/presse
D I R E K TO R
Prof. Dr. Ulrich Schneider
K U R ATO R I N
Deniz Erduman-Çalıs,
CO - K U R ATO R I N
Karin Adrian von Roques
ÖFFN U NGSZEITEN
Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr
Mittwoch 10–21 Uhr
Während der Buchmesse (06.–10. Oktober) von 10–21 Uhr
Montag geschlossen
EINTRITT
regulär: 5,- €/ermäßigt: 2,50 €
jeden letzten Samstag im Monat frei
K ATA L O G
Die Ausstellung begleitet ein aufwendig gestalteter Katalog
mit 216 Seiten in deutscher und englischer Sprache, verlegt
bei Dumont. Er ist an der Museumskasse zum Preis von 36,- €
erhältlich
ABBILDUNGEN
Digitales Bildmaterial in verschiedenen Auflösungen auf
beiliegender CD-Rom
VERBINDUNG
U 1 – 3 Schweizer Platz
Linie 15/16 Schweizer-/Gartenstraße
Bus 46 Eiserner Steg
U4/U5 Römer
ZUGÄNGLICHKEIT
Aufzüge sind vorhanden, Rollstuhl geeignet
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L E I H G E B E R D E R AU S ST E L L U N G
H I STO R I S C H E A R A B I S C H E K A L L I G R A P H I E
National Council for Culture, Arts and Heritage, Doha, Katar
National Bibliothek, Kairo
Islamic Art Museum, Kairo
Institut du Monde Arabe, Paris
Bayerische Staatsbibliothek, München
Privatsammlungen
Z E I TG E N Ö S S I S C H E A R A B I S C H E K A L L I G R A P H I E
Qatar Foundation, Doha, Katar
Department of Culture and Information - Government of Sharjah, VAE
Atassi Gallery, Damaskus
Agial Art Gallery, Beirut
Mohamad Abdul Latif Kanoo
Hassan Massoudy
Munir Al Shaarani
F Ö R D E R E R U N D PA RT N E R
National Council for Culture, Arts and Heritage, Doha, Katar
Mission der Liga der Arabischen Staaten
Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Frankfurt am Main
Auswärtiges Amt, Kulturprogramme und Medien, Berlin
Tradigital Stuttgart Electronic Publishing & Conservation Technologies
Frankfurter Buchmesse, Frankfurt am Main
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Der Koran umfasst die zwischen 610 und 632 durch den Propheten Muhammad empfangene göttliche Offenbarung. Er ist aufgeteilt in 114 Suren, bestehend aus Versen in
Reimprosa. Die Suren sind, mit Ausnahme der Eröffnungssure al-Fatiha, der Länge
nach sortiert und erscheinen in abnehmender Reihenfolge. Am Anfang jeder Sure steht
die bismillah-Formel „Im Namen Allahs des Erbarmers, des Barmherzigen“.
Das vorliegende Blatt zeigt den Korantext im eleganten Kufi-Duktus des 9. bis 10. Jahrhunderts. Er ist gekennzeichnet durch lange horizontale und kurze vertikale Linien.
Durch dieses Strecken und Stauchen erscheint das querformatige Blatt wohl proportioniert.
Arabisch, 9.-10. Jh.
Pergament
ca. 23 x 31 cm
Schrift: Kufi-Duktus
National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of Islamic Art,
Doha, Katar
Inv. Nr. MA 037
©National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of Islamic Art,
Doha, Katar
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KLEINE SCHALE
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Keramiken dieses Typs mit kobaltblauer Inschrift auf opakweißem Grund sind in einigen
Beispielen nachweisbar. Sie werden in das 9. Jahrhundert datiert und Iran oder Irak
zugeschrieben. Die vorliegende Schale besticht durch den lockeren Pinselschwung, in
der die Kufi-Inschrift über die Wandung der Schale gesetzt ist. Die Schrift bewegt sich
an der Grenze zwischen Kalligraphie und Gebrauchsschrift. Im Unterschied zu den
meisten der gezeigten Objekte, bei denen ein Kalligraph zunächst eine Vorlage herstellt, die dann von dem jeweiligen Handwerker in unterschiedlichen Techniken umgesetzt wurde, arbeitete hier der Keramikkünstler frei aus der Hand, vielleicht ganz
ohne Vorlage direkt und unvermittelt.
Irak, 9. Jh.
Irdenware mit kobaltblauer Inschrift auf
opakweißer Glasur
Durchmesser 20,5 cm
Schrift: Kufi-Duktus
National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of Islamic Art,
Doha, Katar
Inv. Nr. PO-31-99
©National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of Islamic Art,
Doha, Katar
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KO R A N B L AT T
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Nur wenige der Korane im Maghribi-Duktus geben Auskunft über Ort und Zeit ihrer
Entstehung. Aufgrund der Ähnlichkeit der Manuskripte lassen sie sich nicht immer
eindeutig Andalusien oder dem Maghreb zuordnen. Obwohl in großer Zahl hergestellt,
haben sich nicht sehr viele Manuskripte aus dem islamischen Spanien erhalten. Die
meisten überlebten die Reconquista, die Rückeroberung Spaniens durch christliche
Heere, nicht.
Das vorliegende Koranblatt ist in üblicher Weise gegliedert: Zum Anfang jeder Sure
wird Name und Ordnungszahl in schwarzumrandeten Goldbuchstaben gesetzt, zur
Kennzeichnung des Versendes eine goldene Rosette. Vokalisierungs- und andere orthographische Zeichen erscheinen in farbiger Tinte, während der Haupttext in Braun geschrieben ist. Das Blatt zeigt Sure 35, Vers 41-45 sowie den Anfang der Sure 36.
Maghreb oder
Andalusien,
13. Jh.
Pergament
19 x 18 cm
Schrift:
Maghribi-Duktus
Institut Du
Monde Arabe,
Paris
Inv. Nr. AI 02-27
©IMA/Ph.
Maillar
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B E S C H L A G E I N E S TO R S
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und Literatur im Wandel der Zeit
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Der Eisenbeschlag gehört zu den schönsten Beispielen angewandter Kalligraphie der
islamischen Kunst. Die langen schlanken Hasten des Alif und Lam im Thuluth-Duktus
bilden senkrechte, parallel verlaufende Stege aus. Um sie herum spielt ein feines Werk
aus Schlaufen, Bögen und Blüten. Sich wiederholende Spiralen weben sich in sie hinein;
es ist kaum auszumachen, an welcher Stelle die Schrift endet und das Ornament beginnt. Nicht nur technisch sind die beiden Beschläge ein Meisterwerk, auch die Vorlage
des Kalligraphen zeugt von höchster Perfektion und erinnert an Beispiele der prächtigen
Buchkunst zur Zeit der Ilkhaniden.
Wie so oft ist auch bei dieser Inschrift eine Sure aus dem Koran gewählt. Wenn man die
Inschriften der verschiedenen Kunstwerke vergleicht und ihre Zuordnung analysiert,
fällt schnell auf, dass die Suren oft inhaltlich auf das jeweilige Objekt abgestimmt sind.
Sicherlich gab es einen ganzen Katalog an besonders beliebten Versen, so wie es für
jede Gelegenheit einen passenden Koranspruch oder eine Hadith gibt.
Irak, Bagdad, frühes 14. Jh.
Eisen, geschmiedet
26, 7 x 76,9 x 1 cm
Schrift: Thuluth-Duktus
Sure 57 Das Eisen (Al Hadid),
Ausschnitt aus Vers 25
"Wir haben das Eisen geschaffen,
das Gewalt in sich birgt,
aber auch Nutzen für die Menschen"
National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of Islamic Art,
Doha, Katar
Inv. Nr. MW-129-99
©National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of Islamic Art,
Doha, Katar
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MOSCH EEAMPEL
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Ampeln dieser Art wurden zur Beleuchtung von Moscheen verwendet. An Ösen, die
rund um den Bauch verlaufen, wurden sie an langen Ketten aufgehängt. Die großen
mamlukischen Moscheeampeln aus Glas gehören zu den schönsten Beispielen islamischer Leuchten. Die Inschrift um den Hals der Lampe ist in dem von mamlukischen
Künstlern bevorzugten Thuluth-Duktus auf blauen Hintergrund geschrieben. Sie wird
durch Rosetten unterbrochen, in deren Mitte Lotusblüten dargestellt sind.
Rund um den Bauch der Lampe ist der Name des Auftraggebers in Thuluth-Duktus verewigt. Im Gegensatz zur Inschrift um den Hals ist hier die Inschrift mit blauer Emailmalerei auf transparenten Hintergrund aufgebracht. Dadurch entsteht ein Wechselspiel
der Farben zwischen Hintergrund und Inschrift, das die Komposition der Lampe zu einer
vollkommenen Einheit werden lässt.
Die vegetabilen Verzierungen sind auf der ganzen Lampe sehr schlicht gehalten und
strahlen in einer erhabenen Bescheidenheit. Die Farbpigmente, die an den Arabesken
und Lotusblüten angebracht sind, verleihen dem Gesamtbild der Lampe eine besondere
Plastizität.
Kairo um 1300-40, im Auftrag
von Sultan al-Nasir
Muhammad ibn Qalaun
Glas, emaliert und vergoldet.
Höhe: 33 cm, Durchmesser: 27,1 cm
Inschrift: Thuluth-Duktus
Um den Hals der Lampe ist die erste
Hälfte des Verses (Nr.18) aus der Sure
al- Tawba (Nr.9) zitiert:
„Nur diejenigen, die an Allah und sein
jüngstes Gericht glauben, besuchen seine
Moscheen“
Rund um den Bauch der Lampe
ist der Segenswunsch für den
Auftraggeber angebracht:
„Ruhm unserem Herrn, dem
Sultan, dem Herrscher
al- Nasir Nasir al- dunya wa
al- din Muhammad“
National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of
Islamic Art,
Doha, Katar
GL-49-02
©National Council for Culture, Arts and
Heritage, Museum of Islamic Art, Doha, Katar
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AN HÄNGER MIT KALLIGRAPH I E (HALDI LI)
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Dieser Anhänger ist nicht nur durch die schlichte Eleganz der weißen Jade und der
feinen Kalligraphien ein herausragendes Stück, gleichzeitig verbindet sich mit dem
Schmuckcollier eine der romantischsten historischen Geschichten der islamischen Welt:
Shah Djahan hatte im Kindbett seine geliebte Frau Argumand Banu Begum, genannt
Mumtaz Mahal, verloren. Er ließ ihr in 22 Jahren Bauzeit ein Grabmal errichten, das als
eines der schönsten Bauwerke der Welt Unsterblichkeit erlangte. Das majestätische
Mausoleum Tadj Mahal ist ganz aus weißem Marmor erbaut. Shah Djahan hatte geplant, sich in der Nähe ein eigenes Grabmal aus schwarzem Marmor zu errichten und
somit selbst im Tod seiner Geliebten nahe zu sein. Sein Sohn Aurangzeb hielt jedoch
nichts von den verschwenderischen Bauvorhaben seines Vaters, ergriff die Macht und
inhaftierte Shah Djahan im Palast Red Fort. Einziger Trost für den abgesetzten Herrscher
war der Blick aus seiner Zelle auf das schemenhafte in der Ferne erscheinende Tadj
Mahal.
In ähnlicher Anmutung wie das Mausoleum in weißem Marmor ist auch unser Anhänger aus weißer Jade. Durch die genaue Datierung wissen wir, dass es unmittelbar
nach dem Tod Mumtaz Mahals angefertigt wurde. Anhänger dieser Art sollten den
Träger beschützen und heilen. Vermutlich hat Shah Djahan versucht, mit Hilfe dieses
Schmuckstückes seine Trauer zu bewältigen. Gut vorstellbar ist auch, dass Mumtaz
Mahal Weiß sehr geschätzt hat und sowohl das Mausoleum als auch der Anhänger
ihrem Geschmack entsprechen sollten.
Indien, dat. 1631/32
Weiße Jade, graviert
3,3 x 5,1 x 0,3 cm
Inschrift: Nastalik-Duktus
Vorderseite: Sure 2, Vers 255, gefolgt von
der Jahreszahl 1041 (A. H.)
Rückseite: Sure 13, Vers 97-98, Sure 68, Vers 51-52,
Sure 85, Vers 20
sowie das Regierungsjahr 4
Auf der Unterseite:
„Shah Djahan Padishah ibn Djahangir Padischah ibn Akbar
Padischah“
National Council for Culture, Arts and Heritage,
Museum of Islamic Art, Doha, Katar
Inv. Nr. JE-85-02
©National Council for Culture,
Arts and Heritage, Museum of Islamic Art,
Doha, Katar
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H A S S A N M A S S O U DY
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und Literatur im Wandel der Zeit
7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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Geboren 1944 in Najaf, Irak; Ausbildung:1961 geht Hassan Massoudy nach Bagdad und
erlernt bei verschiedenen Kalligraphen die Kalligraphie.; 1969 geht er nach Paris und
studiert Malerei an der Ecole des Beaux Arts; 1972 unternimmt er erstmalig mit dem
Musiker Fawzi AlAiedy und dem Schauspieler Guy Jacquet Kalligraphie-Demonstrationen vor Publikum, wobei er Kalligraphie auf riesige Leinwände projiziert. Zahlreiche
internationale Ausstellungen; Hassan Massoudy hat viele Bücher über Kalligraphie
geschrieben und Bücher arabischer Dichter und Philosophen mit seinen Kalligraphien
geschmückt. Er hält Vorträge und Workshops und unterrichtet in Kalligraphie.
„In der Dichtung erweitert man den gängigen Wortschatz um unbekannte und fremdartige Ausdrücke. In der Kalligraphie werden die Kompositionen durch Zusätze und
Verflechtungen anderer Art belebt (…). Eine Form zu finden, kann ein Spiel sein, aber
bei diesem Spiel geht es nicht ohne Schmerzen und Arbeit an sich selbst. Die Art, wie
wir Materie verwenden, um neue kraftvolle Schriftzeichen zu schaffen, ist ein Spiegel
unseres Willens, unserer moralischen Stärke und Weltsicht. Alles konzentriert sich auf
einen kurzen Augenblick, den Bruchteil einer Sekunde, in dem man reflexartig alles
entscheiden muss und auf das Papier bringt, was im eigenen Inneren geschrieben
steht.“ (Hassan Massoudy)
Kalligraphiekomposition.
Farbige Tinte auf Papier, 55 x 75 cm
Interpretation
der Zeilen des arabischen Dichters
Ibn Zaydoun, 11. Jh. „The love I bear you
this is my eternal delight the passion
that I swear to you is my religion”,
Leihgabe des Künstlers
© Hassan Massoudy
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M O H A M A D A L S H A A R AW I
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Geboren 1916 in Ägypten; Ausstellungen: Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
u. a. 1970 Teilnahme an der Faenza Biennale für Keramik und an der Cairo International
für Keramik; Einsatz für die Kunstbewegung in Ägypten.
Ohne Titel,
Terrakotta,
50 x 23 x 67 cm
1989
Qatar Foundation,
Doha, Inv. Nr. 33
©Qatar Foundation
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BEGLEITPROGRAMM
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VO RT R Ä G E U N D L E S U N G E N
Mi 10. November, 19.30 h
L E S U N G aus „1001 Nacht“ mit Stéphane Bittoun
Fr 12. November, 19.00 h
VO RT R A G Dr. Shams Anwari-Alhosseyni
„Bild und Bildung in der islamischen Kunst“
Mi 17. November, 19.30 h
VO RT R A G William Robinson, Spezialist für Islamische
Kunst, Christie´s London. „Calligraphy as decoration – and
more besides“, in Kooperation mit Christie´s. In englischer
Sprache mit deutscher Zusammenfassung
Mi 24. November, 19.30 h
VO RT R A G Deniz Erduman „Arabische Kalligraphie auf
Objekten der angewandten Kunst“
Mi 15. Dezember, 19.30 h
L E S U N G aus „1001 Nacht“ mit Stéphane Bittoun
Do 16. Dezember, 19.30 h
P R Ä S E N TAT I O N „Arabische Kalligraphie“ mit Hassan
Massoudy, Kalligraphiekünstler aus Paris
Fr 14. Januar, 19.30 h
VO RT R A G Karin Adrian von Roques „Die Bedeutung der
Kalligraphie in der zeitgenössischen arabischen Kunst“
S O N D E R V E R A N STA LT U N G E N WÄ H R E N D D E R B U C H M E S S E
Die Arabische Welt zu Gast im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
Mi 06. Oktober, 18 h
Zur Eröffnung spielt die Gruppe Cherbel Rouhana aus
dem Libanon
Do 7. Oktober, 19.30-21 h
D I S KU S S I O N S R U N D E zum Thema „Die arabische Schrift
in der zeitgenössischen bildenden Kunst der Arabischen
Welt“. Moderation: Ahmad Fouad Selim (Ägypten), As´ad
Urabi (Syrien) und Karin Adrian von Roques (Bonn)
Do 07. Oktober, 21.15-22.15 h K L AV I E R KO N Z E RT des Horus Duos mit Nora Emody
(Ungarn) und Ahmad Abu Zahra (Ägypten)
Fr 08. Oktober, 19.30-21 h
SYM PO S I UM zum Thema „Die Arabische Musik: von ´Azza
al-Mailaa bis Um-Kulthoum“. Moderation: Dr. Ratibah alHafni (Ägypten) und Dr. Claudia Ott mit Amina al-Sararfi
(Tunesien), Aida Shalhoub (Libanon) und Prof. Dr. Issam ElMallah
Fr 08. Oktober, 21.15-22.15 h KO N Z E RT der Musikgruppe Rum Tareq Al-Nasser aus
Jordanien
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7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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Sa 9. Oktober, 19.30-21 h
D I C H T E R- U N D AU TO R E N L E S U N G mit Inaya Jaber
(Libanon), Ashjan Hindi (Saudi-Arabien), Fawzyah Raschid
(Bahrain), Hayat al-Rayes (Tunesien)
Sa 09. Oktober, 21:30-23 h
KO N Z E RT mit Kamel Salah El-Din (Cello) und Basma
Abdelrahim (Geige) (Ägypten/Deutschland)
So 10. Oktober, 15-17 h
T R E F F E N M I T K I N D E R B U C H AU TO R E N Moderation:
Abdeltawwab Youssef (Ägypten). Mit Samah Idriss (Libanon),
Jamal Abu Hamdan (Jordanien) und Nasser Khamir
(Tunsesien)
So 10. Oktober, 18.30-20 h
KO N Z E RT des Oyoun-Ensembles für arabische Kammermusik (Ägypten) unter der Leitung von Naseer Shamma
(Irak). Gesang: Mai Farouk und Riham Abdel-Hakim (Ägypten)
GESCHMACKSSCH ULE
Mi 13. Oktober, 19.30 h
L’école du goût. Geschmacksschule für Genießer
Mit Andreas Eggenwirth von Gourmet Connect
Düfte des Orients, Teil 1 - P I K A NTE S U N D H E RZ H A F TE S
Mi 01. Dezember, 19.30 h
Düfte des Orients, Teil 2 - E I N E S Ü ß E V E R F Ü H R U N G
Im Anschluss an die öffentliche Führung
Preis pro Person und Termin 45,- €
Anmeldung unter Tel.: (+49 69) 62 17 53
E-Mail: [email protected]
A N G E B OT E F Ü R E R WA C H S E N E
Öffentliche Führungen für Erwachsene
Mittwoch 18.30 h
13. und 27. Oktober; 17. November; 08. und 15. Dezember
2004; 05. Januar 2005
Sonntag 15.30 h
31. Oktober, 14. und 28. November, 26. Dezember 2004,
16. und 30. Januar 2005 (Finissage)
G e b u c ht e Fü h r u n ge n werden in den Sprachen Deutsch,
Englisch, Flämisch, Französisch, Italienisch, Japanisch,
Russisch oder Türkisch angeboten.
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BEGLEITPROGRAMM
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7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
[email protected]
[email protected]
E R WA C H S E N E N W O R K S H O P S
Sa 16. Oktober, 10-17 h
mit Traudel Hartel
MARMORIEREN…
Eine alte Kunst, die aus dem Orient nach Europa kam, wird
wieder neu entdeckt. Die Marmorpapiere können mit arabischen Schriftzeichen verziert werden.
Sie sind Ausgangsmaterial für Leporellos, kleine Schatullen,
Bilder und Grußkarten. Teilnehmerzahl: max. 8 Personen,
Gebühr pro Person 50,- €, Anmeldung bis 8.10.
Mi 3. November 04 bis 12. Januar 05, 18-20.30 h, mit Nese Özdemir-Atasayar
D I E K U N ST D E R O R I E N TA L I S C H E N
B U C H I L L U M I N AT I O N
Tezhib (Illumination) ist eine orientalische Kunst, Handschriften zu dekorieren. Unter Verwendung von Gold, Mineral- und Erdfarben erwachsen um die Schrift Ranken, Blüten
und Ornamente. Gemeinsam mit der Künstlerin Nese
Özdemir entwerfen die Teilnehmer eigene Kompositionen.
8 Abende, Gebühr 150 € pro Person. Anmeldung bis 1.11.
Sa 06. November, 10-17 h
mit Bert Walter
O R I E N TA L I S C H E K E R A M I K
Die Keramiken der Ausstellung inspirieren zur Herstellung
eigener Gefäße mit Kalligraphie. In verschiedenen Techniken
und Materialien wie z.B. Fotokopien von Kalligraphien, Anfertigung von Schablonen, Abdecktechnik durch flüssigen,
wieder abziehbaren Gummi oder einen Sprühauftrag entstehen kunstvolle Schalen. Gebühr pro Person 75,- €
Sa 13. 10-17 h und So 14. November 10-13 h, mit Dr. Shams Anwari-Alhosseyni
ARABISCHE KALLIGRAPHIE
Kalligraphie ist die Königin der islamischen Künste. Sie folgt
genauen Proportionen und Formen, die in jahrelanger
Übung erlernt werden. Der Workshop gibt eine Einführung
in diese schöne Kunst, und es werden Übungen mit Rohrfeder und Tinte zu Blatt gebracht. Gebühr pro Person 75,- €
G E S C H R I E B E N E W E LT E N .
BEGLEITPROGRAMM
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
Presseinformation
Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie
und Literatur im Wandel der Zeit
7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
[email protected]
[email protected]
Sa 4. Dezember, 10-17 h
mit Traudel Hartel
„ G E S C H R I E B E N E B I L D E R “ – B I L D CO L L A G E N
Marmorieren, Drucken, Schreiben, Gestalten – Die Ergebnisse verschiedener Techniken werden zu Bildcollagen
gelegt. Die eigenen Entwürfe werden dann auf größere
Keilrahmen zu spannenden kreativen Bildern mit Farbe,
Leim und Pinsel verarbeitet. Gebühr pro Person 50,- €
A N G E B OT E F Ü R K I N D E R
Führungen mit Aktion für Kids
Sonntag 15.30 h
17. und 31. Oktober, 07. November, 05. und
19. Dezember 2004, 30. Januar 2005
Workshops für Schulklassen
L E H R E R E M P FA N G
am Mi 13. Oktober, 15 h, Treffpunkt Foyer
ALADINS WUNDERLAMPE …
T I S C H L I C H T E R O R I E N TA L I S C H
Aus selbst marmorierten oder beschrifteten Transparentpapieren werden Gläser zu Tischlichtern dekoriert und zusätzlich mit orientalischen Goldornamenten und Kordeln
reich verziert. Dauer: 2,5 Stunden, mit Traudel Hartel
MÄRCHENHAFTE BUCHEINBÄNDE….
Nach einem Rundgang durch die Ausstellung können in
verschiedenen Techniken zauberhafte Papiere für
Bucheinbände hergestellt werden. 1: Marmorpapiere oder
2: Handgeschöpfte Papiere mit orientalischen
Texteingaben oder 3: Bedruckte Papiere, mit selbst hergestellten Stempeln. Die Papiere werden dann in einer
Schulheftbindung zu kleinen Büchlein verarbeitet. Dauer
2,5 Stunden, mit Traudel Hartel
G E S C H R I E B E N E W E LT E N .
BEGLEITPROGRAMM
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
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Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie
und Literatur im Wandel der Zeit
7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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DA S M Ä R C H E N VO M „ B Ö S E N “ CO M P U T E R
Der Computer als sinnvolles Lernmittel findet in Schulen
schon vielfach Verwendung. In diesem Workshop wird
erfahren, wie der Computer für kreative, künstlerische
Zwecke eingesetzt werden kann, anschließend entstehen
eigene Illustrationen zu den Märchen aus 1001 Nacht, mit
Ulrike Rebstock
MÄRCHENHAFTE GESCHICHTEN??
Märchenhafte Geschichten und bemalte Tongefäße erschließen uns die arabische Welt. Nach dem Besuch der
Ausstellung gestalten die Schülerinnen und Schüler ihr
eigenes Buch mit farbigen Drucken zu einem ausgewählten
Text. Dauer 2,5 Stunden, mit Marianne Vogel
H E R B ST F E R I E N I M M U S E U M F Ü R A N G E WA N DT E K U N ST F R A N K F U RT
Di 19./Mi 20. Oktober, 10-15 h mit Traudel Hartel
MÄRCHENHAFTE BUCHEINBÄNDE – MARMOR I E R E N , D R U C K E N , S C H R E I B E N & G E STA LT E N
Mit den schönsten orientalischen Mustern werden in verschiedenen Techniken Buntpapiere hergestellt. Diese werden dann experimentell und kreativ zu eigenen Büchlein wie
z. B. Tagebuch, Leporello oder Geschichtenbuch gebunden.
Alter: 8 – 12 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
Di 19./ Mi 20. Oktober, 10-15 h mit Matthias Faber
ST R I C H F Ü R ST R I C H . . .
R O B OT E R M A L M I R E I N B I L D
In diesem Workshop werden mit Lego Mindstorm und
Lego Technik Roboter entworfen, die schreiben und zeichnen können. Am PC wird das passende Programm dazu
geschrieben. Alter: Ab 8 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
G E S C H R I E B E N E W E LT E N .
BEGLEITPROGRAMM
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
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Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie
und Literatur im Wandel der Zeit
7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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Do 21./Fr 22. Oktober, 10-15 h mit Ulrike Rebstock
1 0 0 1 N A C H T – A M CO M P U T E R G E M A C H T !
Wir werden ein Märchen aus der Erzählung „1001 Nacht“
am Computer illustrieren und aus den ausgedruckten
Ergebnissen ein eigenes kleines Märchenbuch erstellen.
Alter: ab 8 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
Do 21./Fr 22. Oktober, 10-15 h mit Véronique Charon-Klodt
F I L Z E N – M I T O R I E N TA L I S C H E M D E S I G N
Wasser, Naturseife und weiche Schafswolle braucht man,
um einen festen Stoff mit tollen Farb- und Form-Kombinationen zu kreieren. Angeregt durch orientalische Motive
und Formen können Mützen, Taschen, Rucksäcke und vieles
mehr ganz individuell gefilzt werden.
Alter: 12-16 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
Di 26./Mi 27. Oktober, 10-15 h mit Bert Walter
O R I E N TA L I S C H E K E R A M I K M I T K A L L I G R A P H I E
In der Werkstatt werden flache Schalen und Fliesen hergestellt und mit Schriften dekoriert, z.B. mit der kunstvollen
Ausgestaltung des Namens. Verwendung finden selbst
hergestellte Schrift-Schablonen, verschiedene keramische
Farben, Sprühauftrag der Farben und Abdecktechnik mit
flüssigem Gummi.
Alter: Ab 7 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
Di 26./Mi 27. Oktober, 10-15 h mit Marion Müller
ST R I C H F Ü R ST R I C H . . .
R O B OT E R M A L M I R E I N B I L D
In diesem Workshop werden mit Lego Mindstorms und
Lego Technik Roboter entworfen, die schreiben und zeichnen können. Am PC wird das passende Programm dazu
geschrieben.
Alter: Ab 8 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
G E S C H R I E B E N E W E LT E N .
BEGLEITPROGRAMM
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
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Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie
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7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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Do 28./Fr 29./Sa 30. Oktober, jeweils 10-15 h in der Partner Lounge
mit Svetlana Kapitonova & Stéphane Bittoun
M Ä R C H E N H A F T E KO ST Ü M E S E L B ST G E M A C H T:
„KLEI DER MACH EN LEUTE“
Kostüm- und Theaterworkshop
Wolltest du schon immer einmal in die Rolle eines Prinzen
oder einer Prinzessin aus 1001 Nacht schlüpfen? Wir lesen
mit Stéphane Bittoun eines der Märchen aus 1001 Nacht
und lassen uns von den Geschichten des Orients bezaubern und inspirieren. Anhand unseres Lieblingsmärchens
entwerfen wir orientalische Kostüme und fertigen diese
dann an. Anschließend schlüpfen wir in die Kostüme und
die Rollen der Figuren. Wir werden eine kleine Szene aus
dem Märchen proben, die wir unseren Eltern am Samstagnachmittag vorführen. Alter: 8-12 Jahre.
Gebühr pro Person 60,- €
Do 28./Fr 29. Oktober, 10-15 h mit Silvia Jacobi
„ E I N FA C H T Y P I S C H “
Eine Bild und Textsammlung nach Eurem Geschmack! In
der Ausstellung lernen wir Schriftbilder und ihren individuellen Ausdruck kennen. Durch Euer persönliches Schriftbild und einem Foto von Euch (vor einem Ausstellungsobjekt Eurer Wahl) entsteht eine Momentaufnahme, die
Ihr am IMac nach Belieben verändern könnt.
Alter: Ab 8 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
Do 28./Fr 29. Oktober, 10-15 h mit Susanne Nadansky
MÄRCHEN XXL
Inspiriert durch die Ausstellung experimentieren wir mit
Druckvorlagen in arabischer Schrift und Bildern aus „1001
Nacht“. Mit eigener Kalligraphie und der Collage entstehen
einzigartige Plakate, die selbst ausgedachte Märchen aus
der faszinierenden arabischen Welt erzählen.
Alter: Ab 8 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
G E S C H R I E B E N E W E LT E N .
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Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
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7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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WEI H NACHTSFERI EN IM
M U S E U M F Ü R A N G E WA N DT E K U N ST F R A N K F U RT
So 05. Dezember, 13-16 h
mit Traudel Hartel
ALADINS WUNDERLAMPE …
T I S C H L I C H T E R O R I E N TA L I S C H
Aus selbst marmorierten oder beschrifteten Transparentpapieren werden Gläser zu Tischlichtern dekoriert und zusätzlich mit orientalischen Goldornamenten und Kordeln
reich verziert.
Alter: Ab 6 Jahren. Gebühr pro Person 10,- €
Sa 04./So 05. Januar, 10-15 h mit Bert Walter
O R I E N TA L I S C H E K E R A M I K M I T K A L L I G R A P H I E
In der Werkstatt werden flache Schalen und Fliesen hergestellt und mit Schriften dekoriert, z.B. mit der kunstvollen
Ausgestaltung des Namens. Verwendung finden selbst
hergestellte Schrift-Schablonen, verschiedene keramische
Farben, Sprühauftrag der Farben und Abdecktechnik mit
flüssigem Gummi.
Alter: Ab 7 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
Sa 04./So 05. Januar, 10-15 h mit Marion Müller
ST R I C H F Ü R ST R I C H . . .
R O B OT E R M A L M I R E I N B I L D
In diesem Workshop werden mit Lego Mindstorm und Lego
Technik Roboter entworfen, die schreiben und zeichnen können. Am PC wird das passende Programm dazu geschrieben.
Die Kinder arbeiten in der Gruppe und werden animiert
selbst Ideen zu entwickeln.
Alter: Ab 8 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
G E S C H R I E B E N E W E LT E N .
BEGLEITPROGRAMM
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Geschriebene Welten. Arabische Kalligraphie
und Literatur im Wandel der Zeit
7. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005
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Do 06./Fr 07. Januar, 10-15 h mit Silvia Jacobi
„ E I N FA C H T Y P I S C H “
Eine Bild und Textsammlung nach Eurem Geschmack! In
der Ausstellung lernen wir Schriftbilder und ihren individuellen Ausdruck kennen. Durch Euer persönliches Schriftbild
und einem Foto von Euch (vor einem Ausstellungsobjekt
Eurer Wahl) entsteht eine Momentaufnahme, die Ihr am
IMac nach Belieben verändern könnt.
Alter: Ab 8 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
Do 06./Fr 07. Januar, 10-15 h mit Véronique Charon-Klodt
F I L Z E N – M I T O R I E N TA L I S C H E M D E S I G N
Wasser, Naturseife und weiche Schafswolle braucht man,
um einen festen Stoff mit tollen Farb- und Form- Kombinationen zu kreieren. Angeregt durch die Ausstellung können
Mützen, Taschen, Rucksäcke und vieles mehr ganz individuell gefilzt werden.
Alter: Ab 12-16 Jahre. Gebühr pro Person 40,- €
FA M I L I E N A N G E B OT E F Ü R D E N E I N T R I T T S F R E I E N S A M STA G
Sa 30. Oktober 2004, 14-17 h Präsentation und Informationstag
D I E K U N ST D E R O R I E N TA L I S C H E N
B U C H I L L U M I N AT I O N mit Nese Özdemir-Atasayar
Sa 27. November 2004, 15 h Lesung für Kinder aus
„ 1 0 0 1 N A C H T “ mit Stéphane Bittoun